Hotelstyle - Heft 1 - Februar 2007

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Hotelstyle - Heft 1 - Februar 2007
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Kulinarisch in die Kurve gelegt
Restaurant Mario, Grill Pasta Bar in Wien
Text: Bettina Thun-Hohenstein;
Bilder:Peter Burgstaller
Am sensiblen Schnittpunkt zweier Hietzinger Hauptverkehrsadern lag seit Jahren eines der prominentesten Grundstücke brach. Eine Bankfiliale war in den
1970er-Jahren ganz zurückgesetzt worden, hatte die Herausforderung, im keilförmigen Grundstück an die Kreuzung heranzurücken, nicht angenommen,
die Möglichkeiten der Lage nicht genutzt. Das neu errichtete Gebäude setzt sich
dort in einer gläsernen Parabelform in Szene. Ein idealer Ort zum Sehen und
Gesehen werden, in dessen Erdgeschoß das neue kulinarische Kind ›Mario‹ des
Vollblutgastronomen Mario Plachutta architektonisch gekonnt platziert und
inszeniert wurde.
S
ein Thema ist diesmal die mediterrane
Küche, genial mit eigenen Kreationen
durchzogen und sehr persönlich interpretiert. Das sollte auch im Lokaldesign
sichtbar werden und wurde durch das
Atelier Heiss ZT, das sich inzwischen im
Bereich der Szenelokalgestaltung einen
Namen gemacht hat, verwirklicht.
Beim Eintreten durch die technoide, kühle
Glashaut der Fassade empfängt atmosphärische Wärme, geprägt durch viel Holz,
Leder und natürliche Farbtöne. Stark
gemasertes Olivenholz bestimmt das Erscheinungsbild, man begegnet ihm zuerst
in den Griffstangen der gläsernen Eingangstüre, im Empfangspult, den Wandpaneelen, Regalen, Tischen und im Sanitärbereich. Das Empfangspult begrüßt mit
Küchenkräutertöpfen, leitet schräg in den
Raum und führt den Gast an die Bar, an
der man schon einmal vom reichhaltigen
Weinangebot probieren kann, sollte man
keinen der begehrten Tische ergattert
haben. Drei Säulen sind mit Tafeln umkleidet und geben in Kreideschrift Auskunft
über aktuelle Getränke und Speisen.
Hinter der Bar bildet ein 12 Meter langes
Weinregal mit Steh- und Liegefächern
sowie Tafeltüren eine attraktive und informative Achse durch das Lokal.
Olive - Olive - Olive
Im Rund des vorderen Bereichs lässt es sich
an den Hochtischen eine Kleinigkeit essen,
während man den Überblick über die
Ankommenden und Vorbeigehenden
drinnen wie draußen nicht verliert. Im
hinteren Bereich zieht man sich in die
gemütlichen, mit dunkelbraunem Leder
bezogenen Logen zurück oder sitzt in
bequemen Eichenstühlen an kleineren
Tischen.
»
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Restaurant Mario – Grill Pasta Bar, Wien
Zwei unterschiedliche Ausführungen der
Stühle mit oder ohne Lederauflage lassen
kein langweiliges Bild entstehen. Olivenholztische verschiedener Größe und Form
stehen zu Verfügung. Kleine quadratische
Formate lassen sich zu großen Einheiten
zusammenstellen. Größere intime Runden finden in zwei Extranischen Platz, von
denen eine elliptisch, die andere rechteckig
geformt ist. Raumabschluss bildet ein von
der Künstlerin Katharina Frey mit einem
textilen Wandbild gestalteter Bereich.
Große grüne Olivenblätter und Früchte
auf hellem Grund thematisieren die mediterrane Ausrichtung des Mario und ergänzen die erdigen Farbtöne der Einrichtung.
Ein sattroter Balken zieht sich an der Decke
durch den Raum und schwingt in einer
Kurve aus.
Gute Beleuchtung ist von wesentlicher
Bedeutung und wurde hier in professionelle Hände gelegt. Elisabeth Csernohorskys Lichtkonzept funktioniert unauffällig
und effizient. Flächenbündig in die Decke
eingelassene, schwenkbare Spots, die wie
durch Zufallsprinzip verteilt sind, lassen
niemanden über seinen Tellerinhalt im
Dunklen. Trotzdem gibt es keine Schlagschatten, bleibt eine Basisintimität erhalten. Die Spots an der Hinterwand der Bar
lassen das Olivenholz als atmosphärische
Bühne erscheinen, der spezielle Charakter
des Holzes wird vom Widerschein des
Lichtes hervorgehoben.Großartige dekorative Wirkung erzielen die Blumenarrangements, die passend zur Saison und Einrichtung ausgetauscht werden. Die unterschiedlichen, von den Architekten als
Trennelemente vorgesehenen Glas- und
Keramikbehälter befüllt der Dekorationsprofi Lederleitner mit geschmackvollen
Blumen und bizarren Fundstücken aus der
Natur.
»
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Restaurant Mario – Grill Pasta Bar, Wien
Sein Name prägt...
Der Schriftzug Mario ist groß im dicken
Furnier der Wand eingelassen. Der Schrifttypus lässt sich immer wieder finden, in
der Beschriftung der Waschräume genau
wie auf den speziellen konischen Trinkgläsern. Die Grafikerin Edith Bauer-Wolf
übersetzte die ambitionierten gastronomischen Ziele in ein zeitgemäßes Logo und
gestaltete Speisekarten und Drucksorten.
Ein langer Entwicklungsprozess ging diesem Entwurf voraus, denn es galt nicht
nur, einer neuen Facette des Mario Plachutta ein Gesicht zu geben, sondern einen
typischen und lange gültigen grafischen
Ausdruck zu finden.
Eine Tür namens Mario verweist übrigens
auch auf den Bereich, der den Männern
vorbehalten ist. Hinter einem klappbaren
Paneel werden in Zukunft täglich neue
Weisheiten und Geheimnisse gelüftet, die
der Damenwelt hinter dem Maria genannten Eingang vorenthalten werden (oder
sowieso schon immer bekannt waren).
Helles Feinsteinzeug, Olivenholz, schlichte Keramik machen die großzügig zugeschnittenen Sanitärräume zu einem
eleganten und angenehmen Ort. Damit
auch orientierungsschwache Gäste den
Weg zurück zu ihrem Tisch finden, wurde
die entsprechende Tür mit einem
Messer/Gabel-Logo versehen.
Im nächsten Frühjahr wird sich Mario
auch nach draußen ausbreiten, große gläserne Schiebetüren öffnen in eine großzügige Freilounge, deren Bereich sich schon
jetzt an den Schieferplatten im Boden
h
ablesen lässt.
facts
Restaurant Mario – Grill Pasta Bar, Lainzer Strasse 2, A-1130 Wien
Bauherr:
Planung:
Mitarbeiterin:
Mario Plachutta
Atelier Heiss ZT GmbH,
Arch. DI Christian Heiss, DI Michael Thomas
DI Beatrix Vogler
Grundstücksfläche:
Planungsbeginn:
Bauzeit/Fertigstellung:
Baukosten:
329 m2 inkl. Küche
Juli 2005
6 Monate/September 2006
900.000 Euro (exkl. MwSt)
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›PROFI-CHECK‹
von Bibiane Hromas
›PROFI-CHECK‹
Mit der neuen Serie ›PROFICHECK‹ möchten wir unseren
Lesern eine weitere Möglichkeit
eröffnen, umfassende Informationen über touristische Projekte mit
hoher architektonischer Qualität zu
beziehen.
Touristisches Konzept, Architektur,
Umsetzungsprozess, Wirtschaftlichkeit und die Erfolge der vorgestellten
Projekte werden anhand einer gleich
bleibenden Struktur beschrieben.
Von der Verfasserin der Beiträge
wurde dafür eine Matrix entwickelt,
welche die Ideen, Abläufe und Ergebnisse architektonisch hochwertiger
Tourismusprojekte vergleichbar
macht.
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Die untersuchten Objekte werden hauptsächlich aus den Bereichen Hotellerie und
Gastronomie gewählt, hie und da möchten
wir Ihnen aber auch Weingüter, Veranstaltungsgebäude oder andere touristische
Einrichtungen, die sich durch besonders
gelungene Gestaltung auszeichnen, in dieser Beitragsreihe vorstellen. Die Erhebung
der Daten und die Bewertungen der
Objekte stammen vom Team des ExpertInnennetzwerks
– plattform für
architektur im tourismus. Kompetente
Fachleute aus den Bereichen Architektur
und Raumplanung, Tourismus und Kulturvermittlung, Wirtschaft und Marketing
sowie Landschaftsplanung und Städtebau
erarbeiten gemeinsam Strategien an der
Schnittstelle der Wirtschaftsbereiche Architektur und Tourismus.
Als Kompetenzzentrum ist
sowohl in den Bereichen Forschung und
Vermittlung als auch in der Beratung tätig.
Das Netzwerk fungiert als Ansprechpartner
für unterschiedlichste Entscheidungsträger
in der touristischen Projektentwicklung.
Idee und Initiative zu dieser Plattform
kommen von Bibiane Hromas, die als
Architektin in Wien das Architekturbüro
o.r.t. architektur führt und an der TU Wien
mit Lehrveranstaltungen zur Tourismusarchitektur als Lektorin tätig ist. Die Gründung von pla’tou erfolgte 2004.
Seither konnte durch die intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Tourismusexperten, Wirtschaftern und Marketingexperten und durch die Kontakte zu Unternehmern und Praktikern erstmals ein breiter, ganzheitlicher Zugang zum Thema
Bauen im Tourismus institutionalisiert
werden.
Facts
Adresse:
Kategorie:
Eigentümer:
Betreiber:
Fertiggestellt:
Kandaharweg 4, 6580 St. Anton/Arlberg, Tirol
4 Sterne
Robert Falch und Brigitte Wetscher
Robert Falch und Brigitte Wetscher
Dezember 2000
Aparthotel Anton, Tirol
Architekt:
Interiors:
Freiraumgestaltung:
Grafik:
Tourismusberatung:
E-Mail:
Wolfgang Pöschl und Dieter Comploj
Wolfgang Pöschl und Dieter Comploj
----Günther Thöni
[email protected]
Facts, Das touristisches Konzept
Das touristisches Konzept
Ausgangssituation
Zunächst waren da ein Gasthof am Waldrand und ein Bahnhof im Ort. Beide mussten einem neuen städtebaulichen Konzept
für die Alpine Ski-WM 2001 im Tiroler Ort
St. Anton am Arlberg weichen. Die neue
Bahntrasse verläuft heute am ehemaligen
Grundstück der Familie Falch und Wetscher. Zu guten Konditionen wurde ein
Grundstück der frei gewordenen alten Trasse gekauft – in Zentrumsnähe und direkt an
der Talabfahrt.
Die Zwangsübersiedlung durch die ÖBB
erwies sich als neue Chance für das Hotelierspaar…
Konzept
Das ›Anton‹ ist ein klassisches Skihotel.
Ungezwungen und weltoffen bietet es Wintersportlern unkonventionelle Unterkunft
in flexiblen 2‒8-Bett-Zimmern, ganzjährig
mietbare Appartements, Restaurant- und
Cafeteriabetrieb sowie eine offene ApresSki-Bar im Haus, am Ende der Piste.
Standort
In bester Lage im Skigebiet am Arlberg. Das
Hotel liegt günstig, direkt am Ende der Talabfahrt und auch mitten im Ort. Durch die
Verlegung der Bahntrasse aus der Ortsmitte
heraus wurde mit dem Neubau des „Anton“
ein strategisch wichtiger Platz im Ortsgebiet
besetzt.
Nutzung
Hotelzimmer, Apartments, Cafeteria,
Restaurant, Après-Ski-Bar, Sauna, Dampfbad, Massage, Waschküche für Gäste.
Dimension
30‒40 Betten,
40 Sitzplätze in der Cafeteria bzw. Restaurantbereich, Apres-Ski-Bar
Betriebszeiten / Offenhaltungszeiten
Winterbetrieb von Ende November bis
1. Mai
150 Tage Betriebszeit
Zielgruppen Gästemix
Das Hotel Anton wird von Wintersportlern
aller Altersgruppen gebucht, teilweise kommen Stammgäste vom alten Haus, teilweise
haben sich neue Gästegruppen formiert, die
auch ein gemeinsames Interesse an Architektur verbindet – vom Handwerker bis
zum Unternehmer.
USP
Architektur – offen, klar und zeitgemäß
Service – prompt und professionell. Eine
Alternative zum ›Tirol in Lederhosen‹
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›PROFI-CHECK‹
von Bibiane Hromas
Die Architektur
Programm und Umsetzung
Das Konzept für das Aparthotel
Anton war durch die Eigentümer bereits voll entwickelt,
und es konnten klare,wenn auch
schwierige Anforderungen an
das Architekturbüro weitergegeben werden. Architekt Pöschl
zeigte sich der Aufgabe in vollem
Umfang gewachsen, und so
wurde die Idee vom kompakten,
klaren Skihotel in ein konsistentes Raumgefüge umgesetzt.
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Identität
Das ›Anton‹ ist tirolerisch und
doch weltoffen. Es bietet räumliche und gestalterische Überraschungen. Es ist gleichzeitig
funktional und persönlich und
lebt für die Bauherren und
Betreiber als Ausdruck ihrer
eigenen Lebensphilosophie.
Gute Architektur plus professioneller Betrieb, ergänzt durch ein
ausgeklügeltes Zimmerkonzept.
Innovation versus Tradition
Der kompromisslose Anspruch
an Funktionalität ist eigentlich
über Jahrhunderte Basis für
regionales Bauen gewesen und
erst in touristischen Zeiten
durch geschmäcklerische Überfrachtung aus der Mode gekommen. In diesem Sinn ist das
Anton traditionell und modern
in hohem Maße.Baumaterialien
wie Holzschindeln an einer glatten und unverkitschten Fassade
sind ein gutes Beispiel für den
gelungenen Einsatz traditioneller Mittel in einer zeitgemäßen
Gestaltung.
Form und Erscheinungsbild
Der relativ konventionelle,
rechteckige viergeschoßige Baukörper ist attraktiv gegliedert: in
eine etwas zurückspringende,
großteils verglaste Sockelzone
mit einer dem Restaurant vorgelagerten Terrasse und eine
Obergeschoßzone, deren glatte
Fassade mit Holzschindeln verkleidet ist und von unkonventionellen Balkonen und Erkern
durchstoßen wird. Die fünfte
Fassade, das Dach, ist begrünt
und bettet sich vom Berg aus
gesehen optimal in die Landschaft ein.
Aparthotel Anton, Tirol
Die Architektur
Atmosphäre und
räumliche Qualität
Die Verkehrswege haben im
ganzen Haus hohe Qualität:
Ausblicke aus dem Treppenraum in die Landschaft, Sichtachsen zwischen den verschiedenen Nutzungsbereichen und
raumhohe Fotografiken an den
Gangwänden beleben die
Erschließungsflächen optimal.
Die Skibar ist durch garagentorähnliche Wände vollständig
öffenbar und praktisch sowie
komfortabel ausgestattet. Im
Gastronomiebereich ermöglicht eine originelle, transparente Spielgalerie sicheren und
angeregten Aufenthalt für Kinder. Die funktionellen Zimmer
sind durchdacht und sehr flexibel angelegt, sie lassen Kombinationen von 4-, 6- und 8-BettEinheiten zu.
Orientierung und
Erschließung
Die Nutzungsvielfalt auf kleiner
Grundfläche kann mit einem
komplexen aber einfachen Erschließungssystem bewältigt
werden. Das Herzstück bilden
Küche und Rezeption in der
Mitte des Gebäudes. Die Einheit
Rezeption - Foyer - Stiegenhaus
erschließt die Zimmer und den
großen Gastronomieraum. Die
Küche beliefert den Frühstücksbereich,der flexibel genutzt werden kann, das Restaurant, die
Cafeteria und die Apres-Ski-Bar
gleichermaßen, erreicht damit
aber die Grenze ihrer Kapazität.
Das Hotel ist sowohl von der
Piste als auch von der Ortsseite
ebenerdig zugänglich.
Architektur und
Interior-Design
Das Architekturkonzept setzt
sich auch in der Einrichtung und
Innenraumgestaltung fort. Mit
der Beauftragung des Büros
Pöschl/Comploj mit der gesamten Planung des Hauses konnte
die Inspiration und der hohe
Anspruch an räumliche Qualität
bis in die Gestaltung der Zimmer und Appartements spürbar
gemacht werden.
Bezug zur Landschaft
Der Hang läuft über die ehemalige Bahntrasse – quasi unter
dem Gebäude spürbar weiter.
Die verglasten Liegenischen in
den Zimmern sowie Balkone
und Terrasse stellen eine starke
Verbindung zur umgebenden
Natur her, ebenso wie zahlreiche
Verglasungen und Durchblickmöglichkeiten die Landschaft
tief in das Gebäudeinnere eindringen lassen. Das begrünte
bzw. beschneite Flachdach wird
vom Berg aus als landschaftliches Element wahrgenommen.
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›PROFI-CHECK‹
von Bibiane Hromas
Prozess – Umsetzung – Ergebnis
Wettbewerb und Vergabe
Die Auftraggeber hatten 1998
zuerst mit zwei anderen Architekten gesprochen, dann Wolfgang Pöschl kennen gelernt, mit
ihm ihr privates Wohnhaus
geplant und waren noch im gleichen Jahr dort eingezogen. Der
Prozess verlief für die Familie
sehr erfreulich, und dadurch
war klar, dass mit demselben
Architekten weitergebaut werden sollte.
Projektorganisation
Das Architekturbüro fungierte
als Generalplaner, erstellte eine
Ausschreibung und leitete die
Vergabe der Einzelgewerke. Die
örtliche Bauaufsicht wurde teils
vom Architekturbüro durchgeführt, teilweise auch vom Bauherrn selbst übernommen.
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Planungs- und Bauzeit
Der Planungszeitraum betrug
ca. 8 Monate, die Bauzeit erstreckte sich über ein Jahr. Das
Hotel konnte rechtzeitig zur
Eröffnung der Weltmeisterschaften 2001 in Betrieb genommen werden.
Baukosten und Mehrkosten
Die geschätzten Baukosten von
4,1 Mio € wurden aufgrund
unerwartet teurer Anschaffungen im gastronomietechnischen Bereich um ca. ⅓ überschritten, hier wurden Angebote
erst zu einem sehr späten Zeitpunkt eingeholt.
Marketing und
Markenbildung
Die Beauftragung des nach Aussage der Eigentümer perfekten
Grafikers schafft ein ausgewogenes durchgängiges CorporateDesign für das Haus. Eine
Geburtstagsgalerie für Gäste mit
dem Namen Anton oder Antonia
oder kleine Geschenke an alle
Antons tragen zur Markenbildung bei, ebenso wie Merchandisingartikel und Veranstaltungen für Publikum und Personal
in der weitläufigen Garage.Neue
gestalterische Momente, in Zusammenarbeit mit Künstlern
entwickelt, lassen die Gäste
immer wieder Unerwartetes
entdecken. Verkauf und Verwendung regionaler Produkte
vernetzen den Betrieb in der
Region.
Architektur im Marketing
Im Eröffnungsjahr kam das
Haus aufgrund seiner Architektur in den Genuss kostenloser
PR und Werbung in Form zahlreicher Berichterstattungen. Die
Presse war dankbar für ein
neues, zeitgenössisches Objekt
im Ort der WM, und das
Bewusstsein, ein gutes und
bestauntes Haus im Verband
zu haben, machte auch das
Tourismusbüro stolz auf das
Aparthotel.
Aparthotel Anton, Tirol
Mitarbeiter und Anrainer
Obwohl in der Bauphase kritisch kommentiert, hat sich das
Anton im Ort bestens integriert.
Besucher aus dem Ort schätzen
den guten Kaffee, das professionelle Service und die sonnige
Terrasse. Vom Tourismusverband wird das Haus wegen seiner architektonischen Qualität
gern gezeigt. Die professionellen
und freundlichen Mitarbeiter
haben einen starken Bezug zu
dem klaren Gebäude, denn sie
wohnen zumeist in dem sehr
originell designten Personalhaus, das vom selben Architekten geplant wurde.
Auslastung und Erfolg
Mit dem neuen Haus konnten
die Umsätze des Unternehmens
verdoppelt werden, das Haus ist
ausverkauft, und Reservierungen für die nächsten Jahre werden auf einer Warteliste in Evidenz gehalten. Von 150 Betriebstagen sind 120 Vollbelegstage.
Ebenso glücklich sind die
Betreiber mit ihrem Team, das
geschlossen hinter dem Konzept
steht.
Prozess – Umsetzung – Ergebnis
Konflikte oder
Unterstützung
Konflikte gab es kaum, am
Anfang ein wenig Gerede und
pessimistische Bemerkungen.
Danach Akzeptanz im typisch
tirolerischen Understatement:
»So schiach is des ja gar net…,
nur: Die Wiese am Dach sollte
man mähen…« Große Unterstützung kam vom Bürgermeister, der die Unannehmlichkeiten der Absiedlung zu lindern
trachtete.
Preise, Gütezeichen
Das Hotel wurde mit dem
Staatspreis ›Architektur für
Tourismus und Freizeit 2002‹
mit dem Schwerpunktthema
›Bauwerke des Tourismus im
alpinen Raum‹ ausgezeichnet.
Profi-Tipp
Faulenzen vor der Fassade – in den Zimmern sind die Fensternischen zu
wunderbaren Liegeplätzen ausgeweitet; ein spezieller ›Zwischen‹- Raum,
der funktionell nach innen, atmosphärisch aber nach außen, zum Hang orientiert ist. Für hedonistische Persönlichkeiten wie mich, mit schwach ausgeprägtem Sportbewusstsein, der ideale Platz um – mit voller Kontrolle über
das Pistengeschehen – den Tag mit einem guten Buch zu verbringen.
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71
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Bar Design
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Design werden in diesem
unfangreichen Fotoband
reich illustriert vorgestellt. Eine kurze Einleitung in fünf Sprachen und
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der jeweiligen Planer
komplettieren das Werk.
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Gaumenfreuden &
Gladiolen
›Gäste, Gaumenfreuden &
Gladiolen‹ vermittelt zeitgemäße Tafelkultur in all
ihren Facetten: von der
Vorbereitung zum Anlass
über das bewusste Aussuchen der Nahrungsmittel
und das Zubereiten der
Gerichte bis zur Dekoration der Tafel. Das Werk ist
eine reiche Inspirationsquelle für ambitionierte
Gastgeber. Tafelkultur als
Gesamtkunstwerk. Ein
Team aus Sterne-Köchen,
Sommeliers, Stylisten und
Floristen zelebriert eine
Lebensfreude, Qualitätsbewusstsein und Wohlbefinden im Jahresrhythmus: Kreative Ideen,
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sommerliche Picknick bis
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spektakulären Design für
Bars, Nachtclubs, Discos
und Dance Clubs ein breites Spektrum an Kreativität. Zehn Seiten Firmenprofil inklusive Business
Details geben Einblicke in
Unternehmen wie das niederländische Grafikerstudio Staat Amsterdam und
Firmen wie Concrete,
Amsterdam Ronald Hooft,
Amsterdam Binc, Amsterdam Plajer/Franz, Berlin
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Mueller Kneer, London
Stephen
Macdonald
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Glasgow...
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des Gastes auf allen Ebenen zufrieden stellt? Bon
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Karim Rashid, Marcel
Wanders, Stepahn Zwicky
and Hawkin/Brown, aber
auch von Newcomern wie
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bieten einen provozierenden Mix aus Fast Food
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der Schöpfer zahlreicher
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Großen der Branche
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Gesamtwerk bislang nur
Insidern bekannt. Hier
wird es erstmals systematisch dargestellt. Einer
kompakten Biografie, die
auch die Brüche jüngster
Geschichte spiegelt, folgen 34 Meilensteine des
Möbeldesigns sowie die
Darstellung
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zeigt konkret, was bei
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Ausladung. Eine sehr zielstrebige Designausrichtung, die der
Armatur eine besondere Kraft und Physis verleiht. Paneele und
unterschiedliche Materialitäten grenzen die einzelnen Zonen
voneinander ab. Der Einzelwaschtisch mit beheizbarer Sitzbank
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eine dynamische, kraftvolle Ausstrahlung für Kosmetik. Für die
gründliche Reinigung im Sitzen dient die asiatische Kultur des
Sich-Reinigens vor dem Baden als Vorbild. Lediglich durch die
Vertiefung im Boden ist der Duschbereich gekennzeichnet. Die
Doppelbadewanne zelebriert das aktivierende asiatische Baderitual der Wechselbäder.
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Sinne ›unter die Haut‹ – und zwar gleich
paarweise. In einer völlig privaten Atmo-
sphäre (etwa in einem während der Anwendung undurchsichtigen Pavillon aus Acrylglas) entspannen die Badenden auf einer
mit einer speziellen Membran bespannten
Liege in den verschiedensten Bademedien
wie Algen, Kreiden, Ölen oder duftenden
Kakao-Kaffee-Mischungen und erleben
sinnliche Stunden zu zweit nach Herzenslust.
Dazu begleiten anregende Lichteffekte und
dezente Klänge – sie können mittels eines
Würfels individuell ausgewählt und gesteuert werden – sowie ausgesuchte Kräuterdüfte. Am Ende des Zeremoniells umspielt ein
warmer Tropenregen den Körper.
Bild: Haslauer GmbH
Wirtschaftlicher Vorteil für den Hotelier:
Die innovative Wellness-Erfindung ist ohne
großen Personalaufwand einsetzbar (die
Kabine wird automatisch gereinigt) und flexibel in alle Räumlichkeiten zu integrieren!
Haslauer GmbH
T + 49 (0)8654 4887-22
F + 49 (0)8654 4887-55
[email protected]
www.haslauer.info
Wellness beginnt mit Klafs
Klafs, Ihr professioneller Partner für Wellness, Beauty und Spa.
Besuchen Sie uns in unserer 300m2 großen Wellness-Ausstellung in Hopfgarten!
Zentrale: Klafs Saunabau GmbH • Sonnwiesenweg 19 • A - 6361 Hopfgarten • Tel. 0043/5335 2330 - 0 • Fax 0043/5335 2330 - 36 • [email protected] • www.klafs.at
Vertriebszentren: Salzburg - Linz - Wien - Graz - Villach - Götzis
Lichtdurchlässiger Beton
lässigem Beton als sehr aufwändig und
teuer. Dank eines neuen halbautomatischen
Herstellungsverfahrens kann ›Luccon‹ seit
September 2006 in Richtung Serienproduktion gehen. Damit wird der Einbau der
lichtleitenden Elemente im Beton wesentlich erleichtert.
Die Anwendungsideen für Lichtbeton sind
zahllos: Raumteiler, Treppenstufen, hochwertige Inneneinrichtungen und exklusive
Einbauten für Wellnessbereiche sind
möglich.
Ein echter Hingucker ist die ›Lichtdusche‹,
die HeidelbergCement gemeinsam mit der
Firma Bedea realisiert hat. Fünf Platten des
lichtdurchlässigen Betons ›Luccon‹ wurden
in eine konventionelle Duschwand aus
Marmor integriert.
Die verlustfreie Lichtleitung durch die optischen Fasern ermöglicht es, Licht, Schattenwürfe oder sogar Farben durch den Beton
zu sehen – selbst bei großen Wanddicken.
Bisher galt die Produktion von lichtdurch-
Bild: HeidelbergCement AG
Wellness
HeidelbergCement AG
T +49 7254-209-140, T +49 6221 481-0
F +49 6221 481-554
[email protected]
www.luccon.de
Bild: Klafs Saunabau KG
Wellness mit Designanspruch
Klafs Saunabau KG Med. Technik GmbH
T +43 5335 2330 0, F +43 5335 2330 36
[email protected], www.klafs.at
Wellness und Design – die beiden Seiten
derselben Medaille: Klafs führt sie schon seit
Jahren zur harmonischen Vollendung der
Maxime ›Körper und Seele im Einklang‹
zusammen.
Zukunftsweisende Trends zeigt der Marktführer vor allem auch im gewerblichen
Bereich: Um die steigenden Ansprüche und
Vorstellungen der Planer und Betreiber von
Sauna- und Spa-Anlagen bestmöglich
umsetzen zu können, bietet Klafs professionelles Rundum-Service. Von der Grobkon-
zeption bis zur Feinplanung und vom
Innenausbau bis zur Inbetriebnahme kümmern sich Fachleute um die Umsetzung
individueller Kundenwünsche. Intensiv
erlebbar wird diese Kompetenz im 300 m2
großen Schauraum in der Zentrale in Hopfgarten. Hier lädt Klafs ein, tiefer in die Welt
von Wellness und Spa zu blicken. Ein besonderer Kundendienst: die Service-Hotline,
auch außerhalb der Geschäftszeiten täglich,
auch an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen bis 19 Uhr erreichbar.
Edel-Pools: Renaissance des Edelstahls
Die Becken sind absolut dicht, beständig
gegen Frost, Hitze und UV-Strahlung, praktisch unbegrenzt haltbar und können im
Innen- wie im Außenbereich eingesetzt
werden. Die glatten Oberflächen sind unter
dem Gesichtspunkt der Hygiene optimal,
der Reinigungsaufwand ist denkbar gering.
Als einfach form- und handhabbarer Werkstoff lässt Edelstahl auch jedes gewünschte
Design zu: ob klassisch modern für das
Stadthotel oder in rustikalerer Gestaltung
für das Landhotel.
Die vollautomatisierte Wasseraufbereitung
aus dem Hause BWT ermöglicht zudem
einen dauerhaft hygienischen wie kostengünstigen Pool-Betrieb!
BWT AG
T +43 6232 5011-0, F +43 6232 4058
[email protected], www.bwt.at
Bilder: BWT AG
Immer mehr Hoteliers erweitern die Freizeitmöglichkeiten für ihre Gäste mit
Schwimmbad und Whirlpool. Der Garant
für eine sichtbare Aufwertung: Pools aus
Edelstahl vom Schwimmbad-Spezialisten
BWT.
Ob Einläufe, Düsen, Scheinwerfer, Treppen,
Leitern, Duschen oder das ganze Becken:
Edelstahl liegt im Trend – und punktet auch
aus technisch-wirtschaftlichen Gründen:
76
WELTNEUHEIT!
®
Salve-in-terra
(Europat.)
Vom Erfinder des Soft Pack Systems®
und des Rasul®
Salve-in-terra® (Europat.), das Badeerlebnis, das im wahrsten Sinne „unter die
Haut“ geht. In völlig privater Atmosphäre
wälzt sich der Badende nach Herzenslust
auf einer Liege in verschiedensten Medien.
Diese Liege ist mit einer speziellen, gleitfähigen Membran bespannt. Dabei holt sich
die Haut „instinktiv“ exakt die richtigen
Berührungsreize – dies sorgt nicht nur für
völlige Entspannung, sondern schärft auch
die eigene Sinneswahrnehmung. Zu den
verschiedensten Bademedien – seien es
Schlämme, Algen, Kreide oder eine wunderbar duftende Kakao-Kaffee-Creme-Mischung
– gibt es in der Kabine dezente Klänge,
anregende Lichteffekte und verführerische
Kräuterdüfte, die auch die anderen Sinnesorgane entsprechend verwöhnen. Ansteigende,
warme Dampfschübe füllen den Raum. Mit
dem erst kürzlich neu entwickelten Würfel
kann der Gast zu Beginn sein eigenes Musikund Lichtprogramm auswählen und es auch
während der Anwendung immer wieder bequem ändern. Die Schallwellen werden auf
die Liege übertragen und sind sanft spürbar.
Den furiosen Schlussakkord dieses sinnlichen
Bades setzt zur Abkühlung ein sanfter Tropen- oder ein prickelnder Eisregen.Verlässt
man das Salve-in-terra® (Europat.) wieder,
spürt man nicht nur tiefe Erholung, sondern
auch ein sensibilisiertes Bewusstsein, mit
dem man dem Alltag wieder aufnahmefähiger gegenübersteht.
Die automatische Reinigung der neuen
Wellness-Erfindung, unterstützt durch die
Nanopartikelbeschichtung der Liegenauflage sowie des gesamten Innenraumes, ist
ein witschaftlicher Pluspunkt wie auch der
äußerst geringe Personalbedarf im Tagesgeschäft. Das patentierte Stand-by-Verfahren
spart Energie. Bereits mit einer verkauften
Paaranwendung pro Tag (ca. 30 min.) ist der
Break-even schon erreicht. Das Salve-in-terra® (Europat.) ist eine Einrichtung, mit der
man das Ganzjahresangebot attraktiv und
effektiv steigern kann. Die Kabine ist flexibel
in alle Räumlichkeiten integrierbar – ob in
eine Suite oder als nachträgliche Ergänzung in bestehende Wellnessbetriebe. Der
Platzbedarf beträgt ca. 25 m2. Rundum kann
man die freistehende, durchsichtige Kabine
aus Acrylglas besipielsweise mit Pflanzen
stimmungsvoll umrahmen und/oder auch
eine Medienaufbereitungstheke neben dem
Kabineneingang platzieren (gibt es auch bei
Haslauer).
Die fertige Kabine ist auch im Leasing erhältlich. Preise auf Anfrage direkt bei der Firma
Haslauer GmbH.
Haslauer GmbH
83404 Mitterfelden/Ainring
Germany
Phone: + 49 / 86 54 / 48 87-22
Fax: + 49 / 86 54 / 48 87-55
e-mail: [email protected]
www.haslauer.info
Schauraum
Natürliches Relax-Parkett
Fairholz fertigt exklusive Naturböden, die
vor allem in Anwendungsbereichen wie
Wellness- u. Nassräumen und Bereichen
mit starker Frequentierung zum Einsatz
kommen.
Das Besondere an diesem ›Relaxparkett‹ ist
die durch ein spezielles Schnittverfahren
wellige ›Relaxstruktur‹, sie sorgt im Barfußbereich für leichten Massageeffekt und
macht gleichzeitig den Boden enorm widerstandsfähig und pflegeleicht.
Mit Relaxparkett Aqua bietet Fairholz einen
100%igen Feuchtraumboden – eine echte
Alternative zur Fliese.
Bild: Fairholz
Fairholz
T +43 7743 8506, F +43 7743 8506 4
[email protected], www.fairholz.at
Profitüren mit CE-Zeichen
bestens vorbereitet. Bei Inkrafttreten der
neuen Regelung werden alle in den Werken
Ritten und Percha produzierten Haustüren
das CE-Zeichen tragen. Die Kunden erhalten darüber hinaus detaillierte Informationen über die technischen Eigenschaften
ihrer Klima-Haustür.
Rubner Türenwerk AG
T +39 0474 563222
F +39 0474 563100
[email protected]
www.tueren.rubner.com
Bild: Rubner Türenwerk AG
Die CE-Kennzeichnungspflicht hält nun
auch Einzug bei den Bauelementen,
zunächst bei Fenstern und Außentüren –
Mit Februar 2007 begann die sogenannte
Koexistenzphase, eine Übergangsphase von
zwei Jahren, innerhalb derer alle Produkttypen entsprechenden Prüftests unterzogen
werden müssen, um dann die CE-Kennzeichnung vornehmen zu können.
Bei Rubner setzt man schon seit Jahren auf
›geprüfte Qualität‹ – zur Sicherheit für den
Kunden und den Produzenten. Mit dieser
Qualitätsstrategie ist man bereits jetzt auf
die kommende Kennzeichnungspflicht
Lifestyle neu
HOME
T +43 512 266 999,
F +43 512 266 999-22
[email protected]
www.home-einrichten.at
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Bilde: HOME
Home eröffnet am 15. Juni im Gewerbegebiet Mils in Tirol einen exklusiven Neubau.
Kunden dürfen sich über ein erweitertes
Sortiment – inklusive Möbel – präsentiert
auf rund 3.500 m2 Ausstellungsfläche
freuen. Thema: Alles rund ums Wohnen.
International bekannte Marken und hochwertiger Accessoires werden in separaten
Privat- und Objektkundenbereichen präsentiert. Platz frei für Top-Design!
Roter Innenraum, Gloggnitz
Farbe und Form ...
Objekt Chriskönig, Linz
... optimistisch und konsequent, originell und funktionell, großzügig und millimetergenau. Gute
Architektur verbindet scheinbare Gegensätze zu
neuen Einheiten. PREFA und Aluminium, Dächer und
Fassaden unter www.prefa.at - stark wie ein Stier.
PREFA Aluminiumprodukte Ges.m.b.H., A-3182 Marktl/Lilienfeld, Tel: +43/2762/502-0, e-mail: [email protected] www.prefa.at
Schauraum
Zeitlose Eleganz
Bild: Voglauer hotelConcept
›Beste Qualität, langjährige Erfahrung und
Termintreue‹ – so lauten im Telegrammstil
die Gründe, warum Familie Eggers in
Hamburg bei der Renovierung ihres gleichnamigen Hotels auf den international
renommierten Hotelspezialisten Voglauer
aus Abtenau setzte.
Das Ergebnis kann sich – im wahrsten Sinn
des Wortes – sehen lassen: Puristische Formen, edle Hölzer und ästhetische Farben
verleihen den Zimmern zeitlose Eleganz.
Das Unternehmen mit Sitz im Bundesland
Salzburg ist ein Experte für die Planung
und Umsetzung. Perfekt auf die unterschiedlichen Ansprüche der Gäste abgestimmt, kreiert es gemeinsam mit seinen
Kunden atmosphärische HotelzimmerStimmungen.
Voglauer begleitet aber auch den Um- oder
Ausbau von A bis Z und kümmert sich
nach dem Motto ›Alles aus einer Hand‹ von
der Beratung und der Planung über die
Produktion und die Montage bis hin zum
Service und der Nachbetreuung.
Ein Komplett-Service das auch weltweit
tätige, renommierte Hotelketten wie die
Hilton, Intercontinental Hotels Group,
Marriott oder die Accor-Gruppe zu schätzen wissen.
Voglauer hotelConcept
T +43 62 43 2700-0
F +43 62 43 2700-59
[email protected]
www.voglauer.com/friends
Ideen-Feuerwerk
Bild: drapilux GmbH
»Dem Fortschritt verpflichtet, schon
immer« – das Firmenmotto der SchmitzWerke gilt ebenso für das Tochterunternehmen drapilux. Getreu diesem Anspruch
präsentierte man auf der Heimtextil 2007
ein Feuerwerk kreativer textiler Ideen.
Mehr als ein Dutzend interessanter Neuheiten feierten diesen Jänner in Frankfurt am
Main Premiere. Dabei überzeugte drapilux
nicht nur durch innovative und funktional
intelligente Stoffe, sondern vor allem durch
das breite Spektrum an neuen interessanten
Dessins und Farben.
Von raffinierten geometrischen Variationen über neu interpretierte Floralmotive bis
hin zu trendgerechten Rückgriffen auf die
Pop-Art-Ästhetik fanden sich unter den
Neuheiten Stoffe für nahezu jede Stilrichtung.
Reiche Farben und elegante Dessins setzten
dabei völlig neue Akzente. Und entsprechend dem diesjährigen Motto der Heimtextil ›Contract Creations: Farbe bekennen‹
ließ auch die breite Farbpalette keine
Gestaltungswünsche offen.
drapilux GmbH
T +49 25 72 927 0
F +49 25 72 927 444
[email protected], wwww.drapilux.com
Bild: BACKHAUSEN INTERIOR TEXTILES
Exklusiver Erfolgs-Stoff
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Der Backhausen-Messestand auf der
Heimtextil 2007 war wie im Vorjahr ganz in
den klassischen Farben Schwarz und Weiß
gehalten.
Als Eyecatcher diente das Design ›Orakelblume‹ (Originalentwurf von Kolo Moser,
1901), welches als plakative Wandbespannung, als Bekleidung des Messeteams und
auf Giveaways umgesetzt wurde. Erfolgreich wurden die neuen modernen Trevira-CS Kollektionen ›Modern City‹ und
›Cityline‹, und die Landhauskollektion
›Fontana‹, die Design-Kreation ›Stars‹
sowie die Klassikkollektion ›Piazza‹ präsentiert. Inspiriert vom zauberhaften, unverwechselbaren südländischen Flair wurden
mit ›Piazza‹ beispielsweise klassische Ornamente und Damaste in edlen Farbtönen
modisch umgesetzt. Stilvoll aufeinander
abgestimmte Farbkombinationen in Mandarin-Olivgrün, Bordeaux-Gold, CremeKakao-Terracotta und Azur-Indigo-Gold
bieten viel Platz für die eigene Kreativität
und gestatten individu-elle unkomplizierte
Gestaltungsspiel-räume.
Sei es der klassische Chic für den Privatbereich oder das elegant eingerichtete Hotel,
die struktur- und effektreichen Möbel- und
Dekorstoffe aus Chenille- und Glanzgarnen
in Trevira CS fügen sich wunderbar in das
bestehende Wohn-ambiente ein.
BACKHAUSEN INTERIOR TEXTILES
T +43-2852-502-0, F +43-2852-545-26
[email protected]
www.backhausen.com
Schauraum
Stoffe mit Esprit
Trevira CS und somit auch ideal für den
Objektbereich geeignet. Im Jänner stellte
Fine zwei neue Themenkollektionen vor:
›Cottage‹ im gehobenen Landhausstil und
›Chic‹, eine klassische, farblich modern
interpretierte Kollektion, mit teils dreidimensionalen Geweben.
Bilder: FINE Fabrics – IT Textilhandels GmbH
Mit Feingefühl und Geschmack entwickelt
die Tiroler Firma IT Textilhandels GmbH
seit sieben Jahren erfolgreich ihre Eigenkreationen, die am weltweiten HeimtextilMarkt verkauft werden.
Unter der Marke Fine findet der Kunde
Stoffe mit unverwechselbarem Esprit und
besten Gebrauchseigenschaften – meist aus
FINE Fabrics – IT Textilhandels GmbH
T +43 512 273784, F +43 512 275320
[email protected]
www.fine-fabrics.at
++
Der Hotelausstatter
++
MC – Design
T +43 662 890072, F +43 662 45883815
[email protected]
www.mcd-hotelbedarf.com
www.hotelshop.at
Bilder: Herzgsell
Als einer der führenden Hotelausstatter
führt MC-Design auch spezifische und
individuelle Sonderanfertigungen durch.
Die Produkte für Hotelbedarf und Gastronomieausstattungen bestechen durch erstklassiger Qualität und werden großteils
selbst erzeugt. Sämtliche Anfertigungen wie
z. B. Stiegengeländer, Kantenschutz- Montage, Außenwerbungen, Leuchtreklamen,
Sonderanfertigungen von Edelmetall- Produkten sowie sämtliche Schlosserarbeiten
von MC-Design werden durchgeführt.
Weites hat sich das Unternehmen auf exklusive Marmorprodukte und - einrichtungen
sowie Wandverkleidungen und Felslandschaften aus Kunststein, Naturstein und
Marmor spezialisiert. Erweitert wurde das
Sortiment bei den Mauerkantenschonern ob einfacher gerader Kantenschoner,
Barockschoner oder eigener Entwurf:
MC-Design macht´s möglich!
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Chancen sehen.
18. – 20. März 2007
Messezentrum Salzburg
www.gastsalzburg.at
POSIUM
M
Y
S
R
U
EKT
ARCHIT
rz 2007
19. Mä
inne <<
S
r
e
d
l
>> Hote
3
Halle 1 [email protected]
ung
Anmeld
unter:
verkau
DIE TRENDMESSE FÜR
GASTRONOMIE UND HOTELLERIE
zeitgleich