Klassiker-Katalog 2002 - Neue Visionen Filmverleih

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im Neue Visionen Filmverleih
Leipzig kommt!
Die Filmkunstmesse
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Infos unter: www.filmmesse-leipzig.de
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Film-Klassiker
im
Neue Visionen
Filmverleih
Inhalt
Film-Verzeichnis
Europäische Filmkunst
Literaturverfilmungen
US-Filmkunstklassiker
Kultfilme
Monumentalfilme
Musicals
Western
Science-Fiction
Blaxploitations
Komödien
Thriller
Spionage-/Agentenfilme
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6
8
9
11
12
13
15
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18
20
21
Specials
Humphrey Bogart
Marlon Brando
Greta Garbo
Agatha Christie
Tarzan
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24
25
26
26
Sowjetische Filmklassiker
Filme im sowjetischen Exil
Gesellschaftsdramen
Kinderfilme
weitere Filme
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27
28
29
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Register
Regie-Register
Darsteller-Register
Film-Register – Verleihtitel
Film-Register – Originaltitel
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36
37
Filmdisposition
38
4
hrung:
Die Wiederauf,fü
als OmU!
Jean-Luc Godard: Die Verachtung (OmU)
mit neuen Kopien
Le mépris
Frankreich/Italien 1963, 95 min, 35 mm
Regie: Jean-Luc Godard; mit Brigitte Bardot, Jack Palance, Michel Piccoli, Georgia Moll, Fritz
Lang; FSK: ab 16, FBW-Prädikat: wertvoll
Godards Film über das Filmemachen und die Welt des Films, komponiert
in auffälliger Farbdramaturgie: Braun, Gelb und Grün dominieren bei den
Außenaufnahmen, Rot, Blau und Weiß in den Innenräumen. Ein berühmter Film, der seinen inszenatorischen Reichtum in einer Vielzahl von Zitaten und Anspielungen, Dopplungen und Brechungen offenbart und damit
zu einem faszinierenden Dokument unermüdlicher (Selbst-) Reflexion
wird. Die Ehe eines Drehbuchautors zerbricht bei den Arbeiten zu einem
Film über die Irrfahrten des Odysseus, weil seine Frau glaubt, er wolle sie
an den Produzenten abtreten, um die eigene Position zu sichern.
Jean-Luc Godard: Alphaville (OmU)
Alphaville, une étrange aventure de Lemmy Caution
Frankreich 1965, 93 min, 35 mm
Regie: Jean-Luc Godard; mit Eddie Constantine, Anna Karina
Ivan Johnson, alias Lemmy Caution, Agent der Außenwelt, kommt nach
Alphaville. Hier wird jede Regung gesteuert von Alpha 60, einem riesigen Computer. Wenn dieser durcheinanderkommt, kann es passieren, daß
sich alles in sein Gegenteil verkehrt, selbst das Schwarzweiß des Films
wird negativ.
Auf dem Weg durch diese absurde Welt der Zukunft mit ihren 60er-JahreSchlitten bekommt Lemmy Caution eine Gefährtin: Natascha, die Tochter
des Professor Vonbraun wird auf ihn angesetzt. Da es in Alphaville weder
Gefühle noch die Worte dafür gibt, kommen sich die beiden in poetischen,
hoch symbolischen Dialogen näher.
Jean-Luc Godard: Ausser Atem (OmU)
À bout de souffle
Frankreich 1959, 88 min, 35 mm
Regie: Jean-Luc Godard; mit Jean Seberg, Jean-Paul Belmondo
Michel schlägt sich mit kleinen Gaunereien durchs Leben. Als er in einem
gestohlenen Auto von der Polizei angehalten wird, erschießt er den Polizisten. Er flieht nach Paris und freundet sich mit der amerikanischen Studentin Patricia an. Sie versteckt ihn vor der Polizei, doch die kommt ihm
auf die Spur... – Jean-Luc Godard schuf einen Meilenstein der Filmgeschichte und den Prototyp der Nouvelle Vague. Ein cooles Pärchen, das
ein neues Lebensgefühl ausdrückt, eine ungewohnte Schnitt-Technik, der
Einsatz einer Handkamera und Dialoge, bei denen nur einer der Partner
zu sehen ist, sorgten für Furore. Der junge, bis dato unbekannte JeanPaul Belmondo wurde über Nacht zum Star.
Jean-Luc Godard: Die Geschichte der Nana S. (OmU)
Vivre sa vie
Frankreich 1962, 79 min, 35 mm; Regie: Jean-Luc Godard; mit Anna Karina, Sady Rebbot
Eine junge Frau wird Prostituierte, weil sie die Miete nicht mehr bezahlen kann und findet bei einem Streit unter Zuhältern den Tod. Der durch
Zwischentitel in zwölf Kapitel gegliederte Film ist Godards erster Versuch,
die bislang übliche Film-Erzählung durch einen Film-Essay zu ersetzen.
Die häufige Diskrepanz zwischen Bild und Ton sowie das scheinbar willkürliche Nebeneinander gegensätzlicher Stilmittel (starre und bewegliche
Kamera, Montage- und Plansequenzen, Abblende und Schnitt) hält den
Zuschauer auf Distanz und zwingt ihn, mitzudenken statt mitzufühlen.
Indem Godard sozusagen Brechts Theorie des epischen Theaters auf den
Film anwendet, vollzieht er den bis dahin (1962!) radikalsten Bruch mit
dem klassischen Erzählkino.
Unter dem Deckmantel eines Science-Fiction-Krimis mit dem ultracoolen
Eddie Constantine und der schönen Anna Karina versteckt sich eine symbolische Komödie über die Liebe, über Eroberung und Verführung.
Jean-Luc Godard: Passion (1982) (OmU)
Frankreich/Schweiz 1981, 87 min, 35 mm
Regie: Jean-Luc Godard
mit Isabelle Huppert, Hanna Schygulla, Michel Piccoli
Ein polnischer Regisseur dreht in der Schweiz einen Historienfilm. Weil
er mit der Arbeit nicht vorankommt und zudem sein Budget zur Neige
geht, nimmt er mehr und mehr an den Ereignissen teil, die sich um ihn
herum abspielen. Wieder einmal denkt Godard über das Filmemachen,
über Anpassung und Revolte, über Arbeit und Gefühle nach.
Jean-Luc Godard: Pierrot le Fou
Frankreich/Italien 1965, 110 min, Scope, 35mm
Buch & Regie: Jean-Luc Godard, nach einem Roman von Lionel White
mit Jean-Paul Belmondo, Anna Karina, Dirk Sanders, Raymond Devos, Graziella Galvani
Ein romantischer junger Mann nimmt eine Leiche in seiner Wohnung zum
Anlaß, aus der bürgerlichen Gesellschaft auszubrechen und sich dem
Abenteuer der Freiheit zu überlassen. Zwischen Improvisation und Reflexion, zwischen Komödie und Tragödie schwankender, mit Anspielungen
und Zitaten gespickter Film, in dem Jean-Luc Godard Eigenes und Fremdes mit der Allüre des nur seiner Inspiration verpflichteten Poeten durcheinandermischt.
Luis Buñuel: Tristana
Spanien/Italien/Frankreich 1969/70, 98 min, 35 mm
Regie: Luis Buñuel, nach einem Roman von Benito Pérez Galdós
mit Catherine Deneuve, Fernando Rey
Die Geschichte eines Mädchens, das von seinem Vormund zu seiner Geliebten gemacht wird und ihn später, nach einer Episode mit einem jüngeren
Mann, ohne Liebe heiratet. Von Buñuel einfühlsam und zugleich bitter
inszeniert. Eine Romanbearbeitung, in der die spanisch-bürgerliche
Gesellschaft – besonders wegen ihrer signifikanten Diskrepanz zwischen
Moral und Konvention – sarkastisch attackiert wird.
Luis Buñuel: Tagebuch einer Kammerzofe
Diario di una cameriera
Frankreich/Italien 1963/64, s/w, 97 min, 35 mm, Cinemascope
Regie: Luis Buñuel; mit Jeanne Moreau, Michel Piccoli
FBW: wertvoll
Eine Hausangestellte stößt beim Antritt einer neuen Stelle in der französischen Provinz bei der wohlhabenden Herrschaft wie auch bei den
Bediensteten auf verschiedene Formen sittlichen Verfalls. Buñuel
attackiert einmal mehr die verlogene Fassade der Gesellschaft, wobei seine
vergleichsweise weniger verschlüsselten polemischen Ausfälle vor allem
dem Bürgertum, der politischen Rechten und Zerrformen des Christentums gelten. Letztlich jedoch wird der um den Preis des Verrats an der
eigenen gesellschaftlichen Klasse vollzogene Aufstieg einer Minderprivilegierten zum Mitglied des dominanten Bürgertums geschildert.
Und dennoch leben sie
La Ciociara
Drama, Italien/Frankreich 1960, s/w, 100 min, 35 mm
Regie: Vittorio de Sica
mit Sophia Loren, Jean-Paul Belmondo, Raf Vallone, Eleonora Brown
FSK: ab 18, FBW-Prädikat: besonders wertvoll
1943 flüchtet eine lebenstüchtige junge Witwe mit ihrer Tochter aus Rom
in ein Dorf in den Bergen und erlebt dort eine Romanze mit einem jungen Lehrer. Aber auch das ärmliche Dorf wird nicht vom Krieg verschont:
Der Lehrer wird von deutschen Truppen ermordet, Mutter und Tochter
kehren nach Rom zurück und erleiden dort die Schrecken der letzten
Kriegshandlungen. Ein Melodram, das zwischen Neorealismus und Starfilm schwankt. Das Thema der durch den Krieg leidenden Menschen ist
eindrucksvoll und überzeugend dargestellt.
5
6
Vom Winde verweht
Gone With The Wind
Drama, USA 1939, MGM, Farbe, 220 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Victor Fleming; mit Clark Gable, Vivien Leigh, Olivia de Havilland, Leslie Howard, Thomas Mitchell, Barbara O’Neil, Hattie McDaniel; FSK: ab 12; FBW-Prädikat: wertvoll
Die aufwendige und sorgfältig inszenierte Monumentalverfilmung des
Bestsellers von Margaret Mitchell, die zu einem der größten Kassenerfolge und zugleich zu einem Stück Mythos der Kinogeschichte wurde. Im
Mittelpunkt des breit angelegten Epos steht das Schicksal einer ebenso
schönen wie selbstsüchtigen Frau, die zur Zeit des amerikanischen Sezessionskrieges (1861/65) rücksichtslos ihre Interessen verfolgt und über
der Sorge um die Erhaltung ihres Elterngutes jedes Maß verliert. Der Film
fasziniert noch immer durch hervorragende schauspielerische Leistungen
und die fesselnde Schilderung von Schicksalen vor dem Hintergrund der
Bürgerkriegswirren.
Die Brüder Karamasow
The Brothers Karamazow
Drama, USA 1957, MGM, Farbe, 146 min, Scope, 16 mm
Regie: Richard Brooks
mit Yul Brynner, Maria Schell, Claire Bloom, Lee J. Cobb, Richard Basehart, Albert Salmi,
William Shatner, Judith Evelyn
FSK: ab 16
Der alte Karamasow, ein ausschweifender, geiziger Mann, versucht seinem
ältesten Sohn Dimitri zu schaden, wo er kann. Als er eines Tages ermordet aufgefunden wird, beschuldigt man Dimitri der Tat. Er wird verurteilt,
doch sein Bruder verhilft ihm zur Flucht. Anspruchsvoll angelegte Dostojewski-Verfilmung.
Doktor Schiwago
Doctor Zhivago
Melodram, USA 1965, MGM, Farbe, 200 min, Scope, 35 mm
Regie: David Lean; mit Omar Sharif, Geraldine Chaplin, Julie Christie, Rod Steiger, Alec
Guinness, Tom Courtenay ; FSK: ab 12; FBW-Prädikat: wertvoll
Die bewegte Lebensgeschichte des Arztes und Dichters Schiwago vor dem
Hintergrund der Russischen Revolution. Das Schicksal des Helden berührt
sich mit den politischen und militärischen Ereignissen seiner Zeit, wobei
freilich die privaten Leidenschaften deutlich im Vordergrund stehen.
David Leans äußerst publikumswirksame Inszenierung schwelgt in monumentalen Stimmungsbildern und beeindruckt durch ihren langen Atem in
der Abfolge lyrischer und dramatischer Momente. Einer der größten Kassenerfolge der 60er Jahre, der wie kaum ein anderes Kino-Opus die gängigen Vorstellungen vom »alten Rußland« prägte und verfestigte.
In den Schuhen des Fischers
The Shoes Of The Fisherman
Drama, USA 1968, MGM, Farbe/Panavision, 157 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Michael Anderson; mit Anthony Quinn, David Janssen, Laurence Olivier, Oskar Werner,
John Gielgud, Barbara Jefford; FSK: ab 6; FBW-Prädikat: wertvoll
Ein aus sowjetischer Gefangenschaft entlassener Erzbischof wird zum
Papst gewählt und sucht durch einen beispielgebenden Verzicht der Kirche auf materielle Güter, zur Verhinderung eines neuen Weltkriegs beizutragen. Schauprächtige Bestsellerverfilmung, technisch sehr gepflegt,
in der Behandlung der angeschnittenen Probleme und der Darstellung der
Kirche zwar respektvoll, aber gefühlsbetont und wenig differenziert. Die
Persönlichkeit des Papstes wirkt durch die starke Leistung Anthony
Quinns überzeugend und glaubwürdig.
Die Katze auf dem heißen Blechdach
Cat On A Hot Tin Roof
mit Paul Newman, Burl Ives, Elizabeth Taylor, Jack Carson, Judith Anderson
FSK: ab 18; FBW-Prädikat: wertvoll
Routinierte, schauspielerisch glänzende Verfilmung des Theaterstücks von
Tennessee Williams: Ein autoritärer Familienpatriarch, der ohne sein Wissen an einer unheilbaren Krankheit leidet, erlebt an seinem 65. Geburtstag, wie die Familie langsam zerfällt. Der Vater hat sich nur um seine Karriere gekümmert und spürt nun die Folgen seiner Lieblosigkeit. Die
Konflikte kulminieren in einer reinigenden Aussprache, die alle Lebenslügen entlarvt. Ein auf engstem Raum inszeniertes Drama.
Die Nacht des Leguan
The Night Of The Iguana
Drama, USA 1964, MGM, s/w, 125 min, 35 mm
Regie: John Huston
mit Richard Burton, Deborah Kerr, Ava Gardner, Sue Lyon, Grayson Hall
Ein aus dem Kirchendienst entlassener Pfarrer der Episkopalkirche schlägt
sich als Fremdenführer in Mexiko durch und erkennt in der Begegnung
mit verschiedenen Frauen Spiegelbilder seiner eigenen zerrissenen Seele.
Darstellerisch wirkungsvolle Verfilmung eines Stücks von Tennessee Williams.
Der Schatz der Sierra Madre
Treasure Of Sierra Madre
Drama, USA 1948, Warner Bros., s/w, 126 min, 35 mm + 16 mm
Regie: John Huston
mit Humphrey Bogart, Walter Huston, Tim Holt , Alfonso Bedoya, John Huston
FSK: ab 6
Spannender Abenteuerfilm nach einem Roman von B. Traven: Drei heruntergekommene amerikanische Abenteurer schürfen in Mexiko in der
heißen Sierra Madre gemeinsam nach Gold. Als sich der Erfolg einstellt,
wachsen Mißtrauen, Besitzgier und Neid, so daß der gewonnene Schatz
schließlich in alle Winde zerstreut wird. Ein Klassiker des Abenteuer-Genres, der exemplarisch das Scheitern des Bemühens um sicheren materiellen Besitz schildert.
Beachten Sie auch in unserem Programm:
Akira Kurosawas Träume (OmU)
Konna Yume Wo Mita
hrung:
Die Wiederauf,fü
als OmU!
mit neuen Kopien
USA/Japan 1990, 119 min, 35 mm
Regie: Akira Kurosawa
mit Toshihiko Nakano, Akira Terao, Mitsuko Baisho, Mitsunori Izaki, Martin Scorsese
FSK: ab 12, FBW-Prädikat: wertvoll
Kurosawas bis dahin persönlichstes und intimstes Werk: eine Folge
von acht Träumen, in denen sich seine Kindheitserinnerungen, Ängste und Hoffnungen mit märchenhafter Magie zu einem intensiven,
farbenprächtigen Reigen von außergewöhnlicher Poesie verbinden.
Eine eindringliche Aufforderung, zu den Wurzeln des Lebens und der
Schöpfung zurückzukehren und selbst hinter den Banalitäten das
Geheimnis des Daseins zu entdecken.
7
US-Filmkunstklassiker
8
hrung:
Die Wiederauffü
er
und umfangreich
mit neuen Kopien
OmU!
ng. Jetzt auch als
Werbe-Ausstattu
Casablanca (DF + OmU)
USA 1942, Warner Bros., 104 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Michael Curtiz
mit Humphrey Bogart, Ingrid Bergman, Paul Henreid, Claude Rains
3 Oscars 1943 (Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch nach einer literarischen Vorlage)
Dieser wohl bekannteste Film aller Zeiten hat nichts von seiner Wirkung
verloren. Das spannende Melodram mit zeitgeschichtlichem Hintergrund
besticht durch optisches Raffinement, darstellerische Präzision, dramaturgisches Timing und dichte Atmosphäre.
Eine Gruppe von Flüchtlingen, Abenteurern, Agenten und Vichy-Polizisten trifft während des Zweiten Weltkriegs in Rick’s Bar in Casablanca aufeinander. In diesem internationalen Halbweltmilieu voller Spannungen,
Intrigen und politischer Repressionen trifft der zynische Barbesitzer
unversehens seine große Liebe wieder, die Frau eines ungarischen Widerstandskämpfers. Die Wiederbelebung der Romanze scheitert an der Notwendigkeit, den Ehemann vor seinen Nazi-Verfolgern zu retten.
Das dreckige Dutzend
The Dirty Dozen
Kriegsfilm, USA/Spanien/England 1967, MGM, Farbe, 150 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Robert Aldrich
mit Lee Marvin, Ernest Borgnine, Robert Ryan, Charles Bronson, John Cassavetes, George
Kennedy
FSK: ab 16
Ein abgesetzter amerikanischer Major muß im Jahr 1944 aus 12 kriminellen Psychopathen in einem Soldatenstraflager ein »Himmelfahrtskommando« bilden, um gemeinsam mit ihnen ein SS-Quartier auszuheben und durch diese »Bewährung« von höchsten Gerichtsstrafen befreit
zu werden. Nur zwei von ihnen bleiben mit zerschossenen Gliedern übrig.
Ein perfekt inszenierter, ebenso düsterer wie brutaler Kriegs-Thriller mit
imponierenden schauspielerischen Leistungen.
Die Marx Brothers im Kaufhaus
The Big Store
Komödie, USA 1941, MGM, s/w, 80 min, 16 mm
Regie: Charles Riesner
mit Groucho Marx, Harpo Marx, Chico Marx, Zeppo Marx, Tony Martin
In einem großen Warenhaus legen die Marx-Brüder als Detektive dem
betrügerischen Geschäftsführer das Handwerk und verhelfen dem singenden Neffen der Besitzerin zum Erbe. Turbulenter Film des Komikerteams.
Vom Winde verweht
Gone With The Wind
Regie: Victor Fleming
mit Clark Gable, Vivien Leigh, Olivia de Havilland, Leslie Howard, Thomas Mitchell, Barbara
O’Neil, Hattie McDaniel
Die aufwendige und sorgfältig inszenierte Monumentalverfilmung des
Bestsellers von Margaret Mitchell, die zu einem der größten Kassenerfolge und zugleich zu einem Stück Mythos der Kinogeschichte wurde. Im
Mittelpunkt des breit angelegten Epos steht das Schicksal einer ebenso
schönen wie selbstsüchtigen Frau, die zur Zeit des amerikanischen Sezessionskrieges (1861/65) rücksichtslos ihre Interessen verfolgt und über
der Sorge um die Erhaltung ihres Elterngutes jedes Maß verliert.
Der Film fasziniert noch immer durch hervorragende schauspielerische
Leistungen und die fesselnde Schilderung von Schicksalen vor dem Hintergrund der Bürgerkriegswirren.
Kultfilme
Rhythmus hinter Gittern
Jailhouse Rock
Drama/Musikfilm, USA 1957, MGM, s/w, 96 min,
CinemaScope, 35 mm + 16 mm
Regie: Richard Thorpe; mit Elvis Presley, Judy Tyler, Mickey
Shaughnessy, Vaughn Taylor, Dean Jones; FSK: ab 16
Dritter Film mit Rock-’n’-Roll-Idol Elvis Presley
(1935-1977). Elvis spielt einen Häftling, der
Gesang und Gitarre bei einem Zellengenossen
erlernt und danach, beschützt von einer
Musik-Managerin, die Erfolgsleiter zum Rockstar erklimmt. Die Produktion – mit einem Drehbuch, das
nicht weniger als 30 Songs ermöglichte – gehörte in den
USA zu den zehn erfolgreichsten Kinofilmen des Jahres 1957.
Begierde
The Hunger
Horror, GB 1983, MGM, Farbe/Panavision, 99 min, 35 mm
Regie: Tony Scott
mit Catherine Deneuve, Susan Sarandon, David Bowie, Cliff De Young
FSK: ab 18
Eine Unsterbliche in Menschengestalt, die die Jahrhunderte durchstreift
und mit ihren wechselnden Geliebten in ausbeuterischer Gemeinschaft
lebt, verliert ihren »gegenwärtigen« Liebhaber. Die Suche nach einer
neuen Gefährtin kehrt das Verhältnis der Rollen um. Moderner Horrorfilm
über die Jagd nach ewigem Leben und den Prozeß vorzeitigen Alterns.
Umständlich erzählt, schick fotografiert und mit scheußlich-blutigen
Effekten versehen.
The Best of Tex Avery
The King Of Cartoons
Zeichentrick, USA 1942-45, MGM, 85 min, 35 mm; Regie: Tex Avery
Eine Auswahl von elf meisterhaften Cartoons aus der Feder Tex Averys: 1.
»Blitz Wolf« (1942, 10 Min.); 2. »Dumb-Hounded« (1943, 8 Min.); 3. »Screwball Squirrel« (1944, 7 Min.); 4. »Swing Shift Cinderella« (1945, 7
Min.); 5. »The Cat that hated People« (1948, 7 Min.); 6. »Little Johnny
Jet« (1952, 7 Min.); 7. »Bad Luck Blackie« (1949, 7 Min.); 8. »Slap Happy
Lion« (1947, 7 Min.); 9. »TV of Tomorrow« (1952, 7 Min.); 10. »Red Hot
Riding Hood« (1943, 7 Min.); 11. »King Size Canary« (1947, 8 Min.). Auch
wenn man einzelne Hauptwerke Averys vermißt, ein rundherum gelungenes Programm voll fantasievoller Überzeichnung und surrealem Witz,
ungewohnter Erotik und pointierter Selbstironie. Ein erfrischend heiteres Spiel mit den Möglichkeiten des Zeichentrickfilms.
Blutige Erdbeeren
The Strawberry Statement
Komödie, USA 1970, MGM, Farbe, 109 min, 35 mm
Regie: Stuart Hagmann
mit Bruce Davison, kim Darby, Bob Balaban, James Kunen, Jeannie Berlin, Bud Cort
FSK: ab 18
Simon James, ein politisch nicht engagierter Außenseiter und Sonderling, lernt bei einer studentischen Protestversammlung eine Kommilitonin kennen, die ihr Herz an die Lehren Marcuses und das Vorbild Che Guevaras gehängt hat. Durch sie wird er in die Auseinandersetzungen an
seiner Uni tiefer hineingezogen. Der den Übergang vom privaten zum
politischen Engagement geschickt nachzeichnende Film zeigt Symptome
und nicht die Ursachen der amerikanischen Universitätsunruhen vom Mai
1968 auf, und erzählt seine Geschichte gut und wirksam.
9
Kultfilme
10
Cincinnati Kid
The Cincinnati Kid
Drama, USA 1965, MGM, Farbe, 113 min, 16 mm
Regie: Norman Jewison
mit Steve Mc Queen, Edward G Robinson, Karl Malden, Ann-Margret, Tuesday Weld, Joan
Blondell
FSK: ab 12
Inmitten gangsterhafter Intrigen kämpfen zwei ebenbürtige Gegner ehrlich und sachlich um den Meistertitel im Pokerspiel. Dank guter Darstellung und dichter Atmosphäre eine interessante Milieu- und Charakterstudie.
Tanz der Vampire
Dance Of The Vampires
(The Fearless Vampire Killers Or
Pardon Me, But Your Teeth Are In My Neck)
Komödie/Horror, GB/USA 1967, Cadre/Filmways, Farbe, 108 min, Scope, 35 mm + 16 mm
Regie: Roman Polanski; mit Jack MacGowran, Roman Polanski, Sharon Tate, Ferdy Mayne,
Terry Downes; FSK: ab 12; FBW-Prädikat: wertvoll
Ein alter Professor und sein junger treuer Gehilfe gehen in einem Karpatenschloß auf Vampirjagd und geraten in eine Familienfeier der Untoten.
Die Klischees und Handlungsmuster des Vampir-Genres werden zu einer
amüsanten Persiflage genutzt, in der makabre Schocks durch liebevolle
Typenkomik ausbalanciert werden. Eine Hommage an das alte Horror-Kino
und seine Effekte, zugleich eine Satire auf die tragikomischen Bemühungen bürgerlich-aufklärerischer Biedermänner im Kampf mit einer buch-
Kampf der Titanen
Clash Of The Titans
Fantasyfilm, USA 1981, MGM, Farbe/Dynarama, 118 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Desmond Davis
mit Laurence Olivier, Claire Bloom, Maggie Smith, Ursula Andress, Jack Gwyllim, Harry Hamlin
FSK: ab 12
Gelungene Verfilmung griechischer Sagenmotive um den Zeus-Sohn Perseus, der die Medusa und allerlei andere Monster töten muß, um die Prinzessin Andromeda zu gewinnen; im Stil von Fantasy-Filmen inszeniert.
Die Saat der Gewalt
The Blackboard Jungle
Drama, USA 1955, MGM, s/w, 101 min, 16 mm
mit Glenn Ford, Sidney Poitier, Anne Francis, Louis Calhern, Margaret Hayes, John Hoyt,
Richard Kiley
FBW-Prädikat: besonders wertvoll
Ein Berufsschullehrer in den New Yorker Slums stellt sich dem Kampf mit
Kriminellen, die seine Schüler unter Druck setzen, und kann das Vertrauen seiner Klasse gewinnen. Gut gemachter, kompromißloser Film über
die Jugendprobleme der 50er Jahre, der zu seiner Zeit heiß diskutiert
wurde. Bill Haleys »Rock around the clock« (und der Rock’n’Roll-Rhythmus überhaupt) wurde zur Erkennungsmusik der damaligen Jugend.
Poltergeist
Poltergeist
Horror, USA 1982, MGM, Farbe/Panavision, 114 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Tobe Hooper
mit JoBeth Williams, Craig T. Nelson, Heather O’Rourke, Beatrice Straight, Dominique
Dunne, Oliver Robbins
FSK: ab 16
»Poltergeister«, die durch Bauspekulanten in ihrer Friedhofsruhe gestört
wurden, terrorisieren eine amerikanische Mittelstandsfamilie. Was als
spaßiger Schabernack und treffsichere Satire auf den »american way of
life« beginnt, endet als Horror-Orgie mit einem geballten Einsatz von raffinierten Spezialeffekten. Ein handwerklich hochklassiger, geschickt
gemachter Unterhaltungsfilm.
stäblich blutsaugerischen Aristokratie. Ein fantasievoll-intelligentes Vergnügen, das erneut Polanskis Thema der Menschlichkeit in einer feindlichen Umwelt anklingen läßt.
Monumentalfilme
Ben Hur
Ben Hur
Monumentalfilm/Historienfilm, USA 1959, MGM, Farbe, 213 min, Scope, 35 mm + 16 mm
Regie: William Wyler
mit Charlton Heston, Stephen Boyd, Jack Hawkins, Haya Harareet, Hugh Griffith
FSK: ab 12
Der 1880 erschienene Roman des amerikanischen Rechtsanwalts und Bürgerkriegsgenerals Lewis Wallace in einer dreieinhalbstündigen Neuverfilmung, die an kolossalem Aufwand alles bis dahin Gedrehte übertraf. 36
Sprecherrollen, 50000 Komparsen, über 1 Mio. Requisiten, 16,2 Mio.
Dollar Kosten. Bewunderter Höhepunkt (wie schon des Stummfilms): das
Quadrigarennen im Zirkus, mit dem der römische Tribun Messala und der
unterjochte israelische Prinz Ben Hur ihren jahrelangen Kampf zwischen
Despotie und Freiheitsgeist beenden.
Julius Caesar
Julius Caesar
Drama, USA 1953, MGM, s/w, 121 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Joseph L. Mankiewicz
mit John Gielgud, James Mason, Marlon Brando, Greer Garson, Deborah Kerr, Louis Calhern
Aufwendige Rekonstruktion der Vorbereitungen, Durchführung und Folgen des Attentats auf den römischen Feldherrn und Staatsmann Julius
Caesar. Der Film hält sich streng an Versmaß und Szenenfolge der Tragödie William Shakespeares. Ein eindrucksvolles historisches Fresko mit hervorragenden Schauspielern.
Quo Vadis?
Quo Vadis?
Epos, USA 1951, MGM, Farbe, 171 min, 16 mm
Regie: Mervyn LeRoy
mit Robert Taylor, Deborah Kerr, Peter Ustinov, Leo Genn, Patricia Laffan, Finlay Currie,
Abraham Sofaer, Marina Berti
FSK: ab 12
Monumentale Romanverfilmung. Ein römischer Befehlshaber unter Kaiser
Nero (64 n. Chr.) muß für seine Liebe zu einer Christin büßen: Die eifersüchtige Kaiserin Poppaea läßt ihn zusammen mit anderen Urchristen,
denen die Schuld am Brand Roms vorgeworfen wird, den Löwen in der
Arena zum Fraß vorwerfen. In der Rolle des wahnsinnigen Imperators, der
schließlich Selbstmord begeht, brilliert Peter Ustinov.
König der Könige
King of Kings
Epos, USA 1961, MGM, Farbe/Super Technirama, 161 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Nicholas Ray
mit Jeffrey Hunter, Robert Ryan, Siobhan McKenna, Frank Thring, Hurd Hatfield, Rip Torn
FSK: ab 6
Nicholas Rays’ (»Denn sie wissen nicht, was sie tun«, 1955) Versuch, das
Leben Jesu zum Gegenstand eines fast dreistündigen Schau- und Erbauungsfilms zu machen. Im Spiel mit verschiedenartigen Stilelementen (von
der idyllischen Legendenerzählung bis zu Elementen des russischen Revolutionsfilms und krasser Naturalistik) beweist die Regie viel Geschick. Der
Hauptdarsteller handhabt seine Aufgabe mit einer gelungenen Mischung
aus Natürlichkeit und Zurückhaltung.
Ryans Tochter
Ryan’s Daughter
Drama, GB 1970, MGM, Farbe/Panavision, 206 min, 35 mm
Regie: David Lean
mit Sarah Miles, Robert Mitchum, Chris Jones, John Mills, Trevor Howard, Leo McKern
Die Liebe zwischen einer irischen Lehrersfrau und einem jungen englischen Offizier. Ein monumentales Melodram vor dem Hintergrund des irischen Freiheitskampfes im Jahre 1916, mit dem David Lean an die breite Epik – und an den Erfolg – von »Doktor Schiwago« anzuknüpfen
versuchte.
11
Musicals
12
Fame – Der Weg zum Ruhm
Fame
Musical, USA 1980, MGM, Farbe, 133 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Alan Parker
mit Irene Cara, Lee Curreri, Laura Dean, Paul McCrane, Barry Miller, Gene Anthony Ray
Leben und Lernen von Musik- und Schauspielstudenten aus sozial benachteiligten Schichten an einer Kunsthochschule in den New Yorker Slums,
von der Aufnahme bis zur Abschlußprüfung. Eine Art Musical mit blendenden Musik- und Tanzszenen, das ohne ausgesprochen soziale Problematik doch einiges vom Lebensgefühl der jungen Menschen einzufangen
vermag. Handwerklich perfekt.
Das gibt’s nur einmal – That’s Entertainment
That’s Entertainment
Musical, USA 1974, MGM, Farbe, 137 min, 35 mm
Regie: Jack Haley
mit Fred Astaire, Gene Kelly, Elizabeth Taylor, Bing Crosby, Liza Minelli, Frank Sinatra
FSK: ab 6
Ausschnitte aus amerikanischen Musicals von 1929 bis 1958. In Bild und
Ton geschickt überarbeitet, ergeben die Szenen eine abwechslungsreiche
Retrospektive dieses beliebten Filmgenres. Schwächen in der Kommentierung und Ordnung des Materials können den Unterhaltungswert kaum
beeinträchtigen.
Ein Amerikaner in Paris
An American In Paris
Regie: Vincente Minnelli
mit Gene Kelly, Oscar Levant, Nina Foch, Leslie Caron, Georges Guetary
FSK: ab 12
Die Geschichte eines amerikanischen Soldaten, der nach dem Krieg als
Maler in Paris bleibt; er erliegt zunächst dem Charme der Stadt, später
der Liebe einer aparten Französin. Vielfach preisgekrönte Tanzdichtung,
die in einem großartigen Ballett nach Gershwins Melodien gipfelt. Aus
dem harmonischen Zusammenklang von phantasievoller Inszenierung und
brillanter Choreografie ist eines der schönsten Filmmusicals entstanden,
das überzeugend das Flair von Paris einfängt.
Gigi
Gigi
Musical, USA 1958, MGM, Farbe, 119 min, CinemaScope, 16 mm
Regie: Vincente Minnelli
mit Leslie Caron, Louis Jourdan, Maurice Chevalier, Hermione Gingold, Isabel Jeans, Jacques
Bergerac
FSK: ab 16
Ein Mädchen in Paris (um 1900) soll zur Mätresse erzogen werden, bewegt
aber trotz zögernden Einverständnisses durch seine Unverdorbenheit den
reichen Bewerber zum Heiratsantrag. Auf vergnügliche Unterhaltung
angelegte Neuverfilmung des Romans der Colette; das frivole Thema wird
gemildert durch die beschwingte Musical-Form und das charmante Spiel
von Leslie Caron.
Western
Das war der Wilde Westen
How The West Was Won
Western, USA 1962, MGM, Farbe, 162 min, Cinerama, 35 mm + 16 mm
Regie: Henry Hathaway/John Ford/George Marshall/Richard Thorpe
mit John Wayne, James Stewart, Gregory Peck, Debbie Reynolds, Carroll Baker, Lee J. Cobb,
Henry Fonda, Carolyn Jones, Karl Malden
FSK: ab 12; FBW-Prädikat: besonders wertvoll
Starfilm, der in bilderbogenhaften Episoden die Erschließung des amerikanischen Westens von den ersten Trecks bis zur ersten Eisenbahn
erzählt. Dank der (vor allem in der von Ford inszenierten Bürgerkriegsepisode) intelligent genutzten technischen Möglichkeiten des Cinerama-Verfahrens fesselnde Unterhaltung.
Barquero
Barquero
Western, USA 1970, United Artists, Farbe, 115 min, 35 mm
Regie: Gordon Douglas
mit Lee Van Cleef, Warren Oates, Forrest Tucker
FSK: ab 18
Eine Gangstertruppe, die bei einem Waffen- und Geldraub alle Bürger
eines Städtchens ermordet hat, wird auf der Flucht nach Mexiko durch
den Mut und die List eines eigenbrötlerischen Fährmanns aufgerieben.
Schießfreudiger und etwas verworrener Western ohne psychologische Fundierung seiner Figuren.
Das Lied von Mord und Totschlag
Los Amigos
Abenteuer, I 1972, Farbe, 92 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Paolo Cavara
mit Anthony Quinn, Franco Nero, Pamela Tiffin, Franco Graziosi
FSK: ab 16
Um die unabhängig gewordene Republik Texas vor mordenden Gegnern
zu schützen, heuert ihr Präsident zwei bewährte Kämpfer an. Dabei fällt
dem taubstummen Partner die Führungsrolle zu. Humorvoll gewürzte,
jedoch etwas blutrünstige Abenteuergeschichte mit zwei prächtigen
Schauspielertypen.
Lockende Versuchung
Friendly Persuasion
Western, USA 1956, MGM, Farbe, 139 min, 16 mm
Regie: William Wyler
mit Gary Cooper, Dorothy McGuire, Anthony Perkins, Marjorie Main, Richard Eyer, Robert
Middleton
Eine bäuerliche Quäkerfamilie, die sich zur Ablehnung jeglicher Gewalt
auch in Notwehrsituationen bekennt, wird durch mordende und plündernde Bürgerkriegstruppen in Gewissenskonflikte gebracht, die ein jeder
auf seine persönliche Weise zu beantworten hat. Der preisgekrönte und
gut besetzte Film ist atmosphärisch sehr dicht und psychologisch genau
inszeniert. Als besinnliche Unterhaltung reizvoll, die trotz aller Dramatik auch Charme aufweist.
13
Western
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Der Mann, der die Katzen tanzen ließ
The Man Who Loved Cat Dancing
Western, USA 1973, MGM, Farbe/Panavision, 122 min, 35 mm
Regie: Richard C. Sarafian
mit Burt Reynolds, Sarah Miles, George Hamilton, Lee J. Cobb, Jack Warden
FSK: ab 18
Zusammen mit seinen grobschlächtigen Kumpanen raubt ein Outlaw, der
wegen Totschlags am Vergewaltiger und Mörder seiner indianischen Frau
verurteilt wurde, eine Eisenbahn aus. Bei dem Überfall lernt er die Frau
eines reichen Ranchers kennen, die ihrem brutalen Ehemann davongelaufen ist. Die beiden verlieben sich ineinander und flüchten zusammen.
In Kameraarbeit und Darstellung überdurchschnittlich.
Missouri
Wild Rovers
Western, USA 1971, MGM, Farbe/Panavision, 132 min, 35 mm
Regie: Blake Edwards
mit William Holden, Ryan O’Neal, Karl Malden, Lynn Carlin, Tom Skerritt
FSK: ab 16
Ein junger und ein älterer Cowboy setzen den zunächst eher scherzhaften Gedanken eines Bankraubs in die Tat um und versuchen, nach Mexiko zu entkommen. Melancholische Geschichte um die Entwicklung einer
Freundschaft und das Leben von Cowboys. Sorgfältig in der Milieuzeichnung, mit gehaltvollem Dialog.
Pat Garrett jagt Billy the Kid
Pat Garret And Billy The Kid
Western, USA 1973, MGM, Farbe/Panavision, 121 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Sam Peckinpah; mit James Coburn, Kris Kristofferson, Bob Dylan, Jason Robards,
Richard Jaeckel, Katy Jurado, Slim Pickens; FSK: ab 16
Sheriff Pat Garrett jagt und tötet seinen früheren Freund William Bonney
alias Billy the Kid (eine historische Gestalt des amerikanischen Westens,
die zu einer beliebten Kleinwandfigur avancierte und dabei immer mehr
zum Kinohelden verklärt wurde). Peckinpahs »Spätwestern« kam
zunächst in einer vom Produzenten umgeschnittenen und um 16 Minuten gekürzten Fassung ins Kino, welche unpersönlich und plakativ die
Gewalttaten der Menschenjagd ausstellt, ohne sich um die auslösenden
Motive zu kümmern. Die vom damaligen Cutter Spottiswoode weitestgehend rekonstruierte Originalfassung – 1992 in einer neuen Synchronisa-
San Sebastian
Guns For San Sebastian
Western, F/Mexiko/I 1967, C.I.P.R.A., Farbe/Scope, 115 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Henri Verneuil
mit Anthony Quinn, Anjanette Comer, Charles Bronson, Sam Jaffe, Silvia Pinal
Ein von Regierungstruppen verfolgter Rebell befreit ein kleines mexikanisches Dorf von der Bedrohung durch Indianer und Banditen. Unterhaltsamer, ganz auf Anthony Quinn zugeschnittener Abenteuerfilm; der
einzige Western von Regisseur Verneuil.
Zum Teufel mit Hosianna
The Wrath Of God
Westernkomödie, USA 1972, Farbe, Rainbow/Cinema, 100 min, Scope, 16 mm
Regie: Ralph Nelson
mit Robert Mitchum, Frank Langella, Rita Hayworth, Victor Buono, Ken Hutchinson
FSK: ab 16
Ein entlaufener Priester, ein irischer Waffenschmuggler und eine rassige
Indianerin geraten zwischen die Fronten eines südamerikanischen Bürgerkriegs der 20er Jahre. Eine actionreiche, bunte und laute Parodie auf
Western- und Abenteuerfilme, die mit Religion und Revolution Schabernack treibt und sich dabei auch selbst nicht ernst nimmt.
tion erstmals vom Fernsehen unter dem Titel »Pat Garrett & Billy the Kid«
ausgestrahlt – akzentuiert mit der wiederhergestellten Rahmenhandlung
die historischen Fakten der bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen ebenso wie die sozialen und politischen Details. Damit kommt
Peckinpahs ursprüngliche Absicht wieder zum Vorschein – ein wehmütiger Abgesang auf den alten Westen.
Science-Fiction
Flucht ins 23. Jahrhundert
Logan’s Run
Science Fiction, USA 1976, MGM, Farbe, 118 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Michael Anderson
mit Michael York, Richard Jordan, Jenny Agutter, Roscoe Lee Browne, Farrah Fawcett-Majors,
Peter Ustinov
FSK: ab 12
Abenteuerliches Liebes- und Fluchtschicksal in einem hermetisch abgeriegelten Lebensraum, in dem der Rest der Menschheit nach der totalen
Weltvernichtung ein Vergnügungsdasein fristet, das laut Gesetz nur 30
Lebensjahre dauern darf. Science-Fiction-Film, dessen überdurchschnittliche Trickaufnahmen beeindrucken.
2010 – Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen
2010: Space Odyssey
Science Fiction, USA 1984, MGM, Farbe/Panavision, 114 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Peter Hyams
mit Roy Scheider, John Lithgow, Helen Mirren
Fortsetzung der Geschichte des Science-Fiction-Klassikers »2001« (1968):
Eine gemischte Ost-West-Expedition versucht, das Rätsel um das Scheitern der damaligen Mission zu klären.
...Jahr 2022 – Die überleben wollen
Soylent Green
Science Fiction, USA 1973, MGM, Farbe/Panavision, 97 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Richard Fleischer; mit Charlton Heston, Edward G. Robinson, Leigh Taylor Young,
Chuck Connors, Brock Peters, Joseph Cotton; FSK: ab 16
Im überbevölkerten York kämpfen 40 Millionen Menschen ums nackte
Dasein. Ein paar Privilegierte wissen noch, was Fleisch und Brot ist. Der
Rest der Bevölkerung ernährt sich von öffentlich verteilten oblaten-ähnlichen Nahrungsmitteln, die angeblich aus Algen gewonnen werden. Ein
hartgesottener Großstadtpolizist entdeckt zusammen mit seinem Zimmergenossen – Edward G. Robinson in seiner letzten Rolle – das Geheimnis hinter diesem neuen Nahrungsmittel. Science-Fiction-Film, der seine
Geschichte in der Art eines spannenden Kriminalfalles erzählt. Einer der
frühesten ökologischen Thriller.
Krieg der Eispiraten
The Ice Pirates
Science-Fiction, USA 1983, MGM/UA, Farbe, 94 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Stewart Raffill
mit Robert Urich, Mary Crosby, Michael D. Roberts, Anjelica Huston, John Matuszak, Ron
Perlman, John Carradine
FSK: ab 12
Freibeuter kämpfen gegen Tempelritter, die die Wasserversorgung des
Weltalls beherrschen. Ein interplanetarisches Spektakel nach bekannten
Science-fiction-Mustern.
15
Science-Fiction
16
Westworld
Westworld
Science Fiction, USA 1973, MGM, Farbe/Panavision, 89 min, 35 mm
Regie: Michael Crichton
mit Yul Brynner, Richard Benjamin, James Brolin, Norman Bartold, Alan Oppenheimer
FSK: ab 16
Zwei junge Amerikaner geraten in einem hochtechnisierten, aber ganz
stilecht nachgebauten Wildwest-«Urlaubsparadies« in tödliche Gefahren,
als die »Cowboy-Roboter« außer Kontrolle geraten und Amok laufen. Ein
thematisch ambitionierter Science-Fiction-Film mit Anleihen beim »Frankenstein«-Mythos, technisch perfekt inszeniert und präzise fotografiert.
Projekt Brainstorm
Brainstorm
Science Fiction, USA 1983, MGM, Farbe/Super Panavision, 106 min,
35 mm + 16 mm + 70 mm
Regie: Douglas Trumbull; mit Natalie Wood, Christopher Walken, Louise Fletcher, Cliff
Robertson, Jordan Christopher; FSK: ab 12
Ein Wissenschaftler nutzt die Entdeckung, daß menschliche Empfindungen aufgezeichnet und auf andere Personen übertragen werden können,
zur Erfahrungsbereicherung, während staatliche Instanzen sie zu militärischen Zwecken zu mißbrauchen drohen. Technisch aufwendige Mischung
aus groß angelegtem Unterhaltungskino und bedenkenswerter Beschreibung technologischer Entwicklungen und gesellschaftlicher Konflikte.
Regie führte der Trickfilmspezialist Douglas Trumbull (»2001 – Odyssee
im Weltall«).
Kriegsspiele
Rabbits
Wargames
Night Of The Lepus
Science Fiction, USA 1983, MGM/UA, Farbe, 113 min, 35 mm + 16 mm
Regie: John Badham
mit Matthew Broderick, Dabney Coleman, John Wood, Ally Sheedy, Barry Corbin, Kent Williams
Horror, USA 1972, MGM, Farbe 86 min, 16 mm
Regie: William F. Claxton
mit Stuart Whitman, Rory Calhoun, Janet Leigh, Paul Fix, Melanie Fullerton, DeForest
Kelley
FSK: ab 16
Ein Schüler aktiviert einen Computer, der die amerikanische Raketenverteidigung steuert. In letzter Minute kann ein atomarer Krieg verhindert
werden, weil der Rechner erkennt, daß niemand diesen Krieg gewinnen
könnte. Ein Thriller, in dem das Hauptaugenmerk den katastrophalen Folgen eines Videospiels gilt. Ein perfekt inszenierter, spannender Film, der
die Gefahren der Mikroelektronik vor Augen führt und auf mögliche Katastrophen durch die computergesteuerte Atomrüstung hinweist
Durch erbbiologische Experimente zu Bestien ausgewachsene Kaninchen bedrohen Arizona und die Menschheit. Horrorfilm, der ökologische Argumente als Aufhänger für seine ziemlich haarsträubende Story
benutzt.
Des Teufels Saat
Demon Seed
Science Fiction, USA 1977, MGM, Farbe/Panavision 95 min, 35 mm
Regie: Donald Cammell
mit Julie Christie, Fritz Weaver, Gerrit Graham, Berry Kroeger, Lisa Lu
FSK: ab 16
Ein Supercomputer mit Ambitionen zur Weltverbesserung bzw. -beherrschung bemächigt sich der Frau seines Erfinders und zeugt mit ihr ein
Kind. Wirkungsvoll inszenierter Science-Fiction-Film, dessen Technologiekritik mit Schockelementen und Horrormythologie vermischt werden.
Blaxploitations
Shaft
Shaft
Thriller, USA 1971, MGM, Farbe, 100 min, 35 mm
Regie: Gordon Parks
mit Richard Roundtree, Moses Gunn, Charles Cioffi, Christopher St. John
FSK: ab 16
Privatdetektiv Shaft, eine James-Bond-Ausgabe in Schwarz, schafft alles.
Hier befreit er die entführte Tochter eines farbigen Gangsterbosses aus
den Händen der Mafia. Erster von drei Thrillern der MGM (vor »Liebesgrüße aus Pistolen«, 1972 und »Shaft in Afrika«, 1972), die technisch
effektvolle und spannende Unterhaltung um einen Helden aus Harlem
offerierten: Zeugnisse eines neuen Selbstbewußtseins der schwarzen Amerikaner.
Shaft in Afrika
Shaft In Africa
Thriller, USA 1973, MGM, Farbe/Panavision, 112 min, 35 mm
Regie: John Guillermin
mit Richard Roundtree, Frank Finlay, Vonetta McGee, Neda Arneric
FSK: ab 18
Drittes Abenteuer des schwarzen Privatdetektivs Shaft. Diesmal wird der
geschmeidige Harlem-Bond nach Äthiopien engagiert, um eine internationale Gangsterorganisation zu zerschlagen, die Gastarbeiter aus Afrika
nach Paris deportiert. Eine routinierte Mischung aus Krimi-, Action- und
Agententhriller, effektvoll mit Brutalität, Sex und Scheinkritik angefüllt.
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Komödien
18
Buddy Buddy
Buddy Buddy
Komödie, USA 1981, MGM, Farbe/Panavision, 96 min, 35 mm
Regie: Billy Wilder
mit Walter Matthau, Jack Lemmon, Paula Prentiss, Klaus Kinski, Dana Elcar
FSK: ab 12
Ein Killer, der den letzten Kronzeugen eines Prozesses umbringen will,
und ein verzweifelter Kleinbürger, der im angrenzenden Hotelzimmer
einen Selbstmordversuch unternimmt, geraten sich in die Quere. Mehr
durch Zufall begehen sie gemeinsam den Mord. Trotz einiger formaler
Schwächen eine hintergründige schwarze Komödie mit Attacken gegen
die Rücksichtslosigkeit und hohle Moral der modernen Gesellschaft. 1973
diente das zugrundeliegende Bühnenstück bereits als Vorlage für die französische Komödie »Die Filzlaus«.
Arsen und Spitzenhäubchen
Arsenic and Old Lace
Krimi-Komödie, USA 1941, Warner Bros., s/w, 115 min, 16 mm
Regie: Frank Capra, Buch: Julius J. Epstein, Philip G. Epstein, nach einem Bühnenstück von
Joseph Kesselring, Kamera: Sol Polito, Musik: Max Steiner, Schnitt: Daniel Mandell
mit Cary Grant, Priscilla Lane, Josephine Hull, Raymond Massey, Peter Lorre, Jean Adair,
Jack Carson, Edward Everett Horton
Blutrünstiges aus einer total verrückten Familie: Zwei scheinbar harmlosliebenswürdige alte Damen vergiften ihre Besucher, die von ihrem Bruder
mit militärischen Ehren im Keller beigesetzt werden, während ein mordender Neffe Unterschlupf sucht. Ein Evergreen des Schwarzen Humors,
mit makabrem Witz und Fantasie angerichtet, wobei der Gegensatz zwischen kleinbürgerlicher Behaglichkeit und nacktem Entsetzen für äußerst
komische Effekte sorgt.
Ein Klassemädchen
Just The Way You Are
Komödie, USA 1984, MGM, Farbe 95 min, 35 mm
Regie: Edouard Molinaro
mit Kristy McNichol, Michael Ontkean, Kaki Hunter Andre Dussolier
Eine gehbehinderte Frau auf der Suche nach sich selbst. In den französischen Alpen, wo sie mit Hilfe eines Gehgipses ihre Behinderung kaschiert,
findet sie den Mann, der sie um ihrer selbst willen liebt. Sentimentale
Komödie.
Die Göttliche
Garbo Talks
Komödie, USA 1984, United Artists, Farbe, 103 min, 35 mm
Regie: Sidney Lumet
mit Anne Bancroft, Ron Silver, Carrie Fisher, Catherine Hicks, Hermione Gingold
FSK: ab 12
Eine todkranke Frau in New York äußert als letzten Wunsch, Greta Garbo
persönlich kennenzulernen. Ihr Sohn setzt unter Preisgabe seiner Ehe
und Stellung alles daran, diesem Wunsch zu entsprechen und gewinnt
dabei an Selbstbewußtsein. Kinounterhaltung mit Tiefgang. Durch die
ausgezeichnete Hauptdarstellerin und die leichthändige Behandlung des
Themas weit über dem Gros seines Genres.
Kesse Bienen auf der Matte
...All The Marbles
Regie: Robert Aldrich
mit Peter Falk, Vicki Frederick, Laurene Landon, Burt Young, Tracy Reed
FSK: ab 18
Ein Damencatch-Duo und sein cleverer Manager gewinnen nach vielen
Höhen und Tiefen die amerikanische Meisterschaft. Unterhaltungsfilm,
der eine auf Sensationen ausgerichtete Leistungsgesellschaft demaskiert,
die selbst aus menschlicher Bloßstellung Kapital zu schlagen versucht.
Komödien
Louis mit dem Leichentick
JO
Komödie, Frankreich 1971, Farbe, 85 min, 35 mm
Regie: Jean Girault
mit Louis de Funès, Claude Gensac, Bernard Blier, Guy Trejan, Florence Blot
FSK: ab 12
Die Leiche eines durch ein Mißgeschick in seiner Wohnung erschossenen
Erpressers bringt einen Komödienschreiber in arge Bedrängnis. Turbulentes Lustspiel voller Albernheiten und Klamauk.
Spion in Spitzenhöschen
The Glass Bottom Boat
Komödie, USA 1966, MGM, Farbe/Panavision, 110 min, 16 mm
Regie: Frank Tashlin
mit Doris Day, Rod Taylor, Arthur Godfrey, Paul Lynde, John McGiver, Edward Andrews, Dom
DeLuise
FSK: ab 12
Ein prominenter Weltraumforscher verliebt sich in eine hübsche Angestellte seiner Firma, die dem Geheimdienst jedoch verdächtig erscheint.
Schwungvoller Doris-Day-Film mit bewährten komödiantischen Mitteln.
Tod in Hollywood
The Loved One
Komödie, USA 1965, MGM, s/w, 118 min, 35 mm
Regie: Tony Richardson; mit Robert Morse, John Gielgud, Rod Steiger, Liberace, Anjanette
Comer, Jonathan Winters
Ein junger Engländer kommt nach Los Angeles und lernt dort das Totengeschäft und das Bestattungswesen kennen. Er wird schließlich selbst
Angestellter eines großen Beerdigungsinstituts in Hollywood, das, als sich
die traditionelle Bestattungsform geschäftlich nicht mehr lohnt, die Toten
durch Raketen in den Weltraum schießen läßt. Eine Satire mit deutlicher
Akzentuierung des Makabren. Boshaft-bissig richtet der Film sein Augenmerk auf eine verräterische Stelle der in Illusionen flüchtenden amerikanischen Zivilisation: den »Way of Death«.
Victor/Victoria
Victor/Victoria
Komödie, USA/GB 1982, MGM, Farbe/Panavision, 134 min, 35 mm
Regie: Blake Edwards ; mit Julie Andrews, James Garner, Lesley Anne Warren, Robert Preston, Alex Karras, John Rhys-Davies
FSK: ab 12
Eine erfolglose Sängerin gibt vor, ein Mann zu sein, der vorgibt, eine Frau
zu sein, und macht damit in Paris Karriere als Nachtclub-Star. Mit Hilfe
eines Freundes bringt sie selbst ihre kriselnde Liebesbeziehung in Ordnung. Remake eines UFA-Films von 1933. Eine stilsichere, elegante und
geistreiche Komödie um Verwirrungen der Liebe und sexuelle Identität.
Die romantische Farce lebt von hervorragenden Darstellern, gelungenen
Slapstick-Einlagen und einer perfekten Choreografie der Tanz- und
Gesangsnummern.
Wo Gangster um die Ecke knallen
The Gang That Couldn’t Shoot Straight
Regie: James Goldstone
mit Jerry Orbach, Leigh Taylor-Young, Lionel Stander, Jo Van Fleet, Robert De Niro, Irving
Selbst, Hervé Villechaize, Joe Santos
FSK: ab 16
Machtkämpfe unter Mafiamitgliedern in New York. Parodie auf Gangsterfilme, in der die Mafia als ein Club von Dummköpfen erscheint.
19
Thriller
20
Point Blank
Point Blank
Thriller, USA 1967, MGM, Farbe/Panavision, 92 min,
Regie: John Boorman
mit Lee Marvin, Angie Dickenson, Keenan Wynn, Carroll O’Connor, Lloyd Bochner, Michael
Strong
Nach verbüßter Haftstrafe rächt sich ein alternder Gangster blutig an seinem Komplizen, der ihn verriet, und an seiner Frau, die ihn betrog. Meisterhaft und mit eisiger Kälte inszenierter Thriller von konsequent pessimistischer Grundhaltung.
Coma
Coma
Thriller, USA 1978, MGM, Farbe, 113 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Michael Crichton
mit Genevieve Bujold, Michael Douglas, Richard Widmark, Elizabeth Ashley, Rip Torn, Lois
Chiles
FSK: ab 16
Ein Bostoner Chefarzt führt vorsätzlich den Gehirntod gesunder Patienten herbei, um deren Organe zu Transplantationszwecken teuer zu verkaufen. Eine Ärztin deckt die Machenschaften auf und entgeht dabei
selbst nur knapp dem Tod. Perfekt inszenierter, spannender Thriller;
extrem zynisch in Szene gesetzt.
Fröhliche Weihnachten
Don’t Open Till Christmas
Thriller, GB 1984, Farbe, 82 min, 35 mm
Regie: Dick Randall
mit Alan Lake, Belinda Mayne, Gerry Sundquist, Mark Jones, Edmund Purdom
FSK: ab 18
Im vorweihnachtlichen London ermordet ein psychopathischer Killer auf
grausame Weise Personen in Weihnachtsmann-Kostümen. Als ein Fotomodell ihm entkommen kann, glaubt die Polizei, dem Killer eine Falle
stellen zu können. Blutrünstiger Thriller.
Agenten sterben einsam
Where Eagles Dare
Kriegsfilm, GB 1968, Winkast, Farbe, 157 min, Scope, 16 mm
Regie: Brian G. Hutton; mit Richard Burton, Clint Eastwood, Mary Ure, Michael Hordern,
Patrick Wymark, Donald Houston, Derren Nesbitt; FSK: ab 16
Ein Sonderkommando des englischen Geheimdienstes soll im Zweiten
Weltkrieg einen in deutsche Gefangenschaft geratenen amerikanischen
General aus einer Alpenfestung befreien. Ein reißerischer Kriegsfilm, der
seine Spannung aus der Frage bezieht, wer auf welcher Seite steht und
ein Verräter oder Doppelagent ist.
Agent auf Kanal D
To Trap A Spy
Spionagefilm/Actionfilm, USA 1964, Arena/MGM, Farbe, 92 min, 16 mm
Regie: Don Medford; mit Robert Vaughn, Luciana Paluzzi, Pat Crowley, Fritz Weaver, Will
Kuluva, William Marshall, David McCallum, Ivan Dixon; FSK: ab 16
Ein Agent à la James Bond unterbindet die Machenschaften einer Terrororganisation, die in einem jungen afrikanischen Staat die Macht übernehmen will. Kinoableger der in den 60er Jahren erfolgreichen Fernsehserie »Solo für U.N.C.L.E.«, ein unterhaltender Abenteuerfilm nach
gängigem Muster.
Eisstation Zebra
Ice Station Zebra
Abenteuer, USA 1968, MGM, Farbe/Super Panavision, 148 min, 16 mm
Regie: John Sturges; mit Rock Hudson, Patrick McGoohan, Ernest Borgnine, Jim Brown, Tony
Bill, Lloyd Nolan; FSK: ab 12; FBW-Prädikat: wertvoll
Ein amerikanisches Atom-U-Boot soll die in der Arktis niedergegangenen
Filmaufnahmen eines sowjetischen Spionagesatelliten bergen, was russische Agenten und Fallschirmjäger zu verhindern suchen. Geschickt inszenierter, spannender Abenteuerfilm.
Geheimaktion Crossbow
Operation Crossbow
Kriegsfilm, GB 1965, MGM, Farbe/Panavision, 116 min, 16 mm
Regie: Michael Anderson; mit George Peppard, Tom Courtenay, John Mills, Sophia Loren, Lilli
Palmer, Anthony Quayle, FSK: ab 12
Drei ausgesuchte Agenten springen 1943 über Holland ab, um in einem
Sabotage-Auftrag der deutschen Bedrohung durch Raketenwaffen entgegenzutreten. Aufwendiger amerikanischer Film, der seine interessante
Story bis zum Schluß mit großer Spannung erzählt.
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L – der Lautlose
The Liquidator
Komödie, GB 1965, MGM, Farbe/Panavision, 104 min, 35 mm
Regie: Jack Cardiff; mit Rod Taylor, Trevor Howard, David Tomlinson, Jill St. John, Wilfrid
Hyde-White, Derek Nimmo
FSK: ab 16
Der britische Geheimdienst verpflichtet einen neuen Agenten als »lautlosen« Mörder. Eine gelungene Parodie auf Agentenfilme in einer
Mischung von grotesken und realistischen Szenen.
Telefon
Telefon
Thriller, USA 1977, MGM, Farbe/Panavision, 103 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Don Siegel; mit Charles Bronson, lee Remick, Donald Pleasence, Tyne Daly, Alan
Badel, Patrick Maggee; FSK: ab 16
Mit Hilfe eines Verses und des Telefons kann ein sowjetischer Geheimdienstler und Stalinist eine Reihe von Saboteuren in den USA aktivieren.
Um die Entspannungspolitik der beiden Großmächte nicht zu gefährden,
entsendet der sowjetische Geheimdienst KGB einen erfahrenen Mann, der
gemeinsam mit einer nicht minder routinierten Kollegin der CIA den Fanatiker ausschaltet. Ein technisch perfekt und spannend inszenierter Agentenfilm, der solide unterhält, ohne auf reißerische Effekte und Brutalitäten zurückgreifen zu müssen. Nebenbei wird mit leiser Ironie auf
gewisse Machenschaften der Geheimdienste hingewiesen.
Verstecktes Ziel
Brass Target
Regie: John Hough; mit Sophia Loren, George Kennedy, Max von Sydow, John Cassavetes,
Patrick McGoohan, Robert Vaughn
FSK: ab 16
Der Tod des amerikanischen Generals Patton im Deutschland des Jahres
1945 erfährt eine neue Version als ein gerissenes, von langer Hand vorbereitetes Attentat durch einen Profikiller. Als Drahtzieher entpuppen
sich hohe amerikanische Offiziere, die den General darin hindern wollten, einen bis heute mysteriösen Raub der Goldreserven der Deutschen
Reichsbank im August 1945 zu klären. Kein authentisches Zeitbild, sondern ein romanhafter, spannender Thriller. Handwerklich und schauspielerisch sehr sorgfältig.
Humphrey Bogart
Tote schlafen fest (OmU + DF)
The Big Sleep
Film noir, USA 1946, Warner Bros., s/w, 114 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Howard Hawks; mit Humphrey Bogart, Lauren Bacall, John Ridgley, Martha Vickers;
FSK: ab 16
Privatdetektiv Philip Marlowe wird von einem Ex-General beauftragt, einem
Erpresser das Handwerk zu legen. Bei seinen Nachforschungen merkt er,
daß sein Auftraggeber und dessen Töchter selbst in schmutzige Geschäfte verwickelt sind. Der Fall wird zu einem düsteren Labyrinth, aus dem der
Detektiv nur mit knapper Not entkommen kann. Ein beispielhaftes Werk
der »Schwarzen Serie« Hollywoods, das durch sein Klima der allgegenwärtigen Bedrohung, Amoralität und Korruption die gesellschaftlichen
Umbrüche im Amerika der 40er Jahre spiegelt. Ein geradlinig und lakonisch erzählter Film mit von William Faulkner glänzend adaptierten Dialogen. Weniger an logischer Stimmigkeit als an der »existentialistischen«
Lebenshaltung seines Helden interessiert. Humphrey Bogart zeigt in der
Hauptrolle eine der besten Leistungen seiner Karriere.
Abenteuer in Panama
Across The Pacific
Drama, USA 1942, Warner Bros., s/w, 99 min, 35 mm
Regie: John Huston
mit Humphrey Bogart, Mary Astor, Sydney Greestreet
FSK: ab 12
Kurz vor dem Eintritt der Japaner in den Zweiten Weltkrieg und dem
Angriff auf Pearl Harbour erhält ein amerikanischer Hauptmann seinen
unehrenhaften Abschied aus der Armee, um sich zum Schein von japanischen Agenten anwerben zu lassen. Melodramatischer, unrealistischer
Spionagefilm mit geschichtlich bedingtem patriotischem Hintergrund, der
jedoch durch die straffe Regie und die glänzende Besetzung attraktive
Unterhaltung bietet.
Casablanca (DF + OmU)
USA 1942, Warner Bros., 104 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Michael Curtiz
mit Humphrey Bogart, Ingrid Bergman, Paul Henreid, Claude Rains
3 Oscars 1943 (Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch nach einer literarischen Vorlage)
Dieser wohl bekannteste Film aller Zeiten hat nichts von seiner Wirkung
verloren. Das spannende Melodram mit zeitgeschichtlichem Hintergrund
besticht durch optisches Raffinement, darstellerische Präzision, dramaturgisches Timing und dichte Atmosphäre.
Eine Gruppe von Flüchtlingen, Abenteurern, Agenten und Vichy-Polizisten trifft während des Zweiten Weltkriegs in Rick’s Bar in Casablanca aufeinander. In diesem internationalen Halbweltmilieu voller Spannungen,
Intrigen und politischer Repressionen trifft der zynische Barbesitzer
unversehens seine große Liebe wieder, die Frau eines ungarischen Wider-
Der Schatz der Sierra Madre
Drama, USA 1948, Warner Bros., s/w, 126 min, 35 mm + 16 mm
Regie: John Huston
mit Humphrey Bogart, Walter Huston, Tim Holt , Alfonso Bedoya, John Huston
FSK: ab 6
Spannender Abenteuerfilm nach einem Roman von B. Traven: Drei heruntergekommene amerikanische Abenteurer schürfen in Mexiko in der
heißen Sierra Madre gemeinsam nach Gold. Als sich der Erfolg einstellt,
wachsen Mißtrauen, Besitzgier und Neid, so daß der gewonnene Schatz
schließlich in alle Winde zerstreut wird. Ein Klassiker des Abenteuer-Genres, der exemplarisch das Scheitern des Bemühens um sicheren materiellen Besitz schildert.
standskämpfers. Die Wiederbelebung der Romanze scheitert an der Notwendigkeit, den Ehemann vor seinen Nazi-Verfolgern zu retten.
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Marlon Brando
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Meuterei auf der Bounty
Mutiny On The Bounty
Historienfilm, USA 1962, MGM, Farbe/Ultra Panavision, 185 min, 35 mm
Regie: Lewis Milestone
mit Trevor Howard, Marlon Brando, Richard Harris, Hugh Griffith, Tarita, Richard Haydn
Überzeugend besetzte und aufwendige Verfilmung der historisch beglaubigten Meuterei auf einem englischen Schiff, das Ende des 18. Jahrhunderts auf schnellstem Wege nach Haiti segeln soll. Ein Remake des FrankLloyd-Films von 1935.
Die Formel
The Formula
Regie: John G. Avildsen
mit George C. Scott, Marlon Brando, Marthe Keller, John Gielgud, Beatrice Straight, Richard
Lynch
FSK: ab 12
Ein Todesfall signalisiert die wieder aktuelle Bedeutung einer im »Dritten Reich« gefundenen Formel für die Herstellung von Öl aus Kohle. Spionagekrimi mit karikierenden Seitenhieben auf amerikanische Ölmillionäre; dazu zahlreiche Rückblenden in die Nazi-Zeit und Ausflüge ins
zweigeteilte Berlin.
Julius Caesar
Julius Caesar
Drama, USA 1953, MGM, s/w, 121 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Joseph L. Mankiewicz
mit John Gielgud, James Mason, Marlon Brando, Greer Garson, Deborah Kerr, Louis Calhern
Aufwendige Rekonstruktion der Vorbereitungen, Durchführung und Folgen des Attentats auf den römischen Feldherrn und Staatsmann Julius
Caesar. Der Film hält sich streng an Versmaß und Szenenfolge der Tragödie William Shakespeares. Ein eindrucksvolles historisches Fresko mit hervorragenden Schauspielern.
Das kleine Teehaus
Teahouse of the August Moon
Komödie, USA 1956, MGM, Farbe, 123 min, CinemaScope, 16 mm
Regie: Daniel Mann
mit Marlon Brando, Glenn Ford, Eddie Albert, Paul Ford, Michiko Kyo. Henry Morgan
FSK: ab 12
Verfilmung eines erfolgreichen Bühnenstücks, das mit Ironie und Selbstkritik die Konflikte schildert, die sich dadurch ergeben, daß ein amerikanischer Offizier die japanische Insel Okinawa nach westlichem Muster
demokratisieren soll, allmählich aber von der Lebensart der Japaner so
gefangen ist, daß er statt der Schule ein Teehaus baut und eine blühende Schnapsbrennerei organisiert. Eine amüsante Komödie, mit der sich
die Amerikaner über ihre allzu selbstgefälligen Demokratisierungsbestrebungen im Fernen Osten lustig machen.
Greta Garbo
Mata Hari
Mata Hari
Drama/Spionagefilm, USA 1931, s/w 92 min, MGM, 35 mm + 16 mm
Regie: George Fitzmaurice
mit Greta Garbo, Ramon Novarro, Lionel Barrymore, Lewis Stone, C. Henry Gordon, Karen
Morley
FSK: ab 12
Die Geschichte der japanisch-niederländischen Offiziersgattin, die
während des Ersten Weltkriegs in Paris mit den Waffen einer Frau für die
Deutschen spioniert. Die Liebe zu einem jungen russischen Leutnant, den
sie ausspioniert, läßt sie alle Pflichten vergessen und kostet sie schließlich das Leben. Stilistisch gelungenes Spionage- und Liebesmelodram,
sehr sentimental, von Greta Garbo großartig gespielt.
Die Frau mit den zwei Gesichtern
Two Faced Woman
Liebeskomödie, USA 1941, s/w 90 min, MGM, 35 mm
Regie: George Cukor
mit Greta Garbo, Melvyn Douglas, Roland Young, Constance Bennett, Robert Sterling, Ruth
Gordon, George Cleveland
Eine naturverbundene Skilehrerin und ein mondäner Verleger, Hals über
Kopf verliebt und verheiratet, haben Anpassungsprobleme, bis die junge
Frau den in die Stadt geflüchteten Ehemann in der Rolle einer »Zwillingsschwester« erneut erobert. Der Film war Greta Garbos eklatantester
Mißerfolg und führte zu ihrem Rückzug aus dem Filmgeschäft. Frei von
festen Erwartungen gegenüber dem Star, sieht der Zuschauer von heute
eine nicht übermäßig elegante, aber recht erheiternde Liebeskomödie.
Menschen im Hotel
Grand Hotel
Drama, USA 1932, s/w 115 min, MGM, 35 mm + 16 mm
Regie: Edmund Goulding
mit Greta Garbo, John Barrymore, Lionel Barrymore, Joan Crawford, Wallace Beery, Jean
Hersholt
FSK: ab 16
Ein Querschnitt durch das betriebsame Leben in einem Luxushotel, nach
dem bekannten Roman von Vicki Baum. Der Greta-Garbo-Film hat bis
heute dank der großen schauspielerischen Leistungen kaum etwas von
seiner packenden Wirkung verloren.
Ninotchka
Ninotchka
Komödie, USA 1939, s/w 110 min, MGM, 35 mm + 16 mm
Regie: Ernst Lubitsch; mit Greta Garbo, Melvyn Douglas, Sig Ruman, Alexander Granach,
Felix Bressart, Ina Claire; FSK: ab 6
Ein abgebrühter adeliger Lebemann in Paris verliebt sich in eine politische Kommissarin aus der noch jungen Sowjetunion, die nach vielen
Widerständen seinem Charme und dem der kultivierten bourgeoisen Zivilisation des Westens erliegt. Zwar kehrt sie in ihre sozialistische Heimat
zurück, doch schließlich kommt es doch zum Happy-End. Klassische Hollywood-Komödie mit hervorragenden Darstellern, inszeniert mit hintergründigem Witz nach einem brillant geschriebenen Drehbuch. Unter
Lubitschs subtiler Regie spielte Greta Garbo ihre einzige wirklich gelungene komische Rolle. (Remake als Musical: »Seidenstrümpfe«)
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Agatha Christie / Tarzan
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Die Morde des Herrn ABC
The Alphabet Murders
Thriller, GB 1966, MGM, s/w, 90 min, 16 mm
Regie: Frank Tashlin
mit Tony Randall, Anita Ekberg, Robert Morley, Guy Rolfe, James Villiers
FSK: ab 16
Geglückte Verfilmung eines Agatha-Christie-Romans, die Komik und Spannung geschickt verbindet. Im Mittelpunkt des turbulenten Geschehens
steht die Jagd des Meisterdetektivs Hercule Poirot nach einem Mörder, der
seine Opfer in alphabetischer Reihenfolge tötet. Für Krimifreunde vergnügliche Unterhaltung.
Der Wachsblumenstrauß
Murder at the Gallop
Thriller, GB 1963, MGM, s/w, 81 min, 16 mm
Regie: George Pollock
mit Margaret Rutherford, Flora Robson, Robert Morley, Stringer Davis, Charles Tingwell,
Duncan Lamont
Beim Sammeln von Almosen für die Liga zur Betreuung bekehrter Verbrecher gerät Miss Marple an einen Todesfall – das plötzliche Hinscheiden eines vermögenden Sonderlings. Sofort erwacht ihr Detektivinstinkt.
Den letzten Beweis zur Überführung des Mörders erhofft sie sich schließlich von einer Falle, die sie selbst in Lebensgefahr, den Täter aber an den
Galgen bringen wird.
Vier Frauen und ein Mord
Murder Most Foul
Kriminalfilm, GB 1963, MGM, s/w, 90 min, Scope, 16 mm
Regie: George Pollock
mit Margaret Rutherford, Ron Moody, Megs Jenkins, Charles Tingwell, Stringer Davis, James
Bolam
FSK: ab 12
Die schrullige Amateurdetektivin Miss Marple verhindert als Schöffin
einen Justizirrtum und klärt den Mord auf eigene Faust. Entspannte Kriminalunterhaltung nach Agatha Christie, die vergnüglich zwischen Gruselgeschichte, Lustspiel und Krimi wandelt.
Tarzan, Herr des Urwalds
Tarzan The Ape Man
Abenteuer, USA 1932, MGM, s/w, 100 min, 35 mm + 16 mm
Regie: W. S. Van Dyke; mit Johnny Weissmüller, Maureen O’Sullivan, C. Aubrey Smith
FSK: ab 12
Tarzan entführt die junge Engländerin Jane, die mit ihrem Vater in den
afrikanischen Dschungel gekommen ist. Nach dem ersten Schrecken
freundet sich das Mädchen mit ihm an. Der Affenmensch rettet die englische Expedition aus tödlicher Gefahr, Jane wird bei ihm im Dschungel
bleiben. Das erste »Tarzan«-Abenteuer der MGM-Studios mit Johnny Weissmüller folgt noch weitgehend der Romanvorlage. Dank der fantasie- und
ideenreichen Gestaltung ist der Film besser als alle späteren Filme des
Genres.
Tarzan und sein Sohn
Tarzan Finds A Son
Abenteuer, USA 1939, MGM, s/w 90 min, 16 mm
Regie: Richard Thorpe
mit Johnny Weissmüller, Maureen O’Sullivan, Johnny Sheffield, Ian Hunter
FSK: ab 6
Dschungel-Held Tarzan und seine Frau Jane finden in den Trümmern eines
abgestürzten Flugzeugs ein Baby und ziehen es auf. Schließlich setzen
sie sich auch gegen alle Intrigen der geldgierigen Verwandtschaft durch,
dürfen den Jungen behalten und bleiben als kleine Familie gemeinsam
im Dschungel. Naiv unterhaltender Abenteuerfilm mit rührseligen Einlagen, eindrucksvollen Tieraufnahmen und einer eher belustigend gezeichneten Urwald-Familien-Idylle.
Sowjetische Filmklassiker / Filme im sowjetischen Exil
Que viva Mexico! (OmU)
Mexico 1930-32/UdSSR 1979, s/w, 90 min, 35 mm
Regie: Sergej Eisenstein 1930-32, Schnitt: Grigori Alexandrow 1979
»Der Film sollte aus einigen Novellen bestehen. Sowohl Dokumentar- als
auch Spielnovellen. Und im Ganzen sollte er eine farbige Sinfonie über
Mexico werden. Es lebe Mexico!« (Grigori Alexandrow)
In kraftvollen Episoden entstehen die Bilder der mexikanischen Geschichte. Inspirieren liess sich Eisenstein auf seiner Reise von den Bildern Riveras, von den lebendigen Gegensätzen und vom Sieg der mexikanischen
Revolution. Am stärksten beeindruckte ihn der Totenkult, die Verhöhnung des Todes, der aberwitzige Sieg des Lebens am Tag der Toten.
Das Ende von St. Petersburg
Die Mutter
Konjez Sankt Petersburga
Matj
Drama, UdSSR 1927, s/w, 105 min, 16 mm
Regie: Wsewolod Pudowkin, Buch: Natan Sarchi, Kamera: Anatoli Golownja
Mit Aleksandr Tschistjakow, Vera Baranowskaja, Iwan Tschuwelew
Mediengeschichtlich bedeutender Revolutionsfilm des berühmten russischen Regisseurs Pudowkin, der die Entwicklung eines Landarbeiters zum
Revolutionär und die Umwandlung von St. Petersburg in Leningrad schildert. Zweiter Teil von Pudowkins Revolutionstrilogie, die mit »Die Mutter« (1926) begann und mit »Sturm über Asien« (1928) beendet wurde.
UdSSR 1926, s/w, Stummfilm, 85 min, 16 mm; Regie: Wsewolod Pudowkin
Nach Gorkis Erzählung von der Mutter, die sich mit ihrem politisch
kämpfenden Sohn und damit mit der revolutionären Arbeiterbewegung
zu solidarisieren beginnt.
Der Kampf geht weiter (OF)
Borba prodolshajetsja
UdSSR 1938, 98 min, 35 mm; Regie: Wassili Shurawljew
Nach dem Roman »Das Trojanische Pferd« von Friedrich Wolf. Ein Spielfilm über die illegale Arbeit kommunistischer Jugendlicher im faschistischen Deutschland.
Gustav von Wangenheim:
Kämpfer
Borzy
UdSSR 1935, s/w, 85 min, 35 mm
Regie: Gustav von Wangenheim
mit Bruno Schmidtsdorf, Lotte Loebinger, Alexander Granach, Heinrich Greif, Ernst Busch,
Konrad Wolf
Deutschland 1933, nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten. In
dem als Pafümeriebetrieb getarnten Chemie-Werk Lörke wird der Arbeiter Lemke ermordet. Er hatte die Tarnung des Rüstungsbetriebes durchschaut. Während die Genossen des Ermordeten die Aufklärung des Falles
verlangen, will sein Bruder Fritz die Wirklichkeit nicht sehen. Trotz der
Mahnungen seiner Mutter ist er nah daran, dem raffinierten SA-Mann
Eickhoff in die Falle zu gehen. Zur gleichen Zeit findet der Prozeß gegen
Erwin Piscator:
Der Aufstand der Fischer (OmU)
Wosstanije rybakow
UdSSR 1934, s/w, 88 min, 35 mm
nach dem Roman »Der Aufstand der Fischer von St. Barbara« von Anna Seghers
Regie: Erwin Piscator; mit Alexej Diki, Emma Zesarskaja, Sergej Martinson
Wegen unmenschlicher Arbeitsbedingungen auf den Schiffen des Reeders
Bredel streiken die Matrosen. Dem Streikführer Kedennek gelingt es, auch
die Küstenfischer zu überzeugen, daß sie sich dem Streik anschließen
müssen. Bredel holt das Militär zur Hilfe und Kedennek wird erschossen.
Seine Beerdigung wird zum Manifest der Massen, die trotz Verbots zum
Grab strömen. Dort bricht der Aufstand los, nachdem die Witwe des Verstorbenen dem salbadernden Geistlichen die Bibel aus der Hand gerissen
hat. Bredel kann entkommen, während die Arbeiter die Kleinbürger dar-
Georgi Dimitroff statt. Die mutige Haltung Dimitroffs beeindruckt viele Menschen; sein Beispiel führt auch Fritz Lemke auf den richtigen Weg. Der einfache Arbeiter ist nun bereit, Verfolgung und Verhaftung zu riskieren, um
den Kampf gegen den Faschismus aufzunehmen.
über belehren, daß dem Kampf ums Brot nun der Kampf um die Macht
folgen muß.
Piscator hat die literarische Vorlage wesentlich verändert und aus der pessimistisch endenden Erzählung der Anna Seghers einen sieghaften Appell
für die Volksfront gegen Hitler gemacht.
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Gesellschaftsdramen
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Der Champ
The Champ
Melodram, USA 1978, MGM, Farbe, 123 min, 35 mm
Regie: Franco Zeffirelli; mit Jon Voight, Faye Dunaway, Rick Schroder, Jack Warden, Arthur
Hill
FSK: ab 12
Ein geschiedener ehemaliger Boxweltmeister bringt sich und seinen achtjährigen Sohn als Arbeiter auf einer Pferderennbahn mühsam durchs
Leben. Um Vertrauen und Bewunderung des Jungen zu rechtfertigen,
nimmt er nochmals das Training auf, gewinnt einen erbitterten Kampf,
stirbt aber an den dabei erlittenen Kopfverletzungen.
Eine Welt ohne Ton
Voices
Regie: Robert Markowitz; mit Michael Ontkean, Amy Irving, Alex Rocco, Barry Miller, Herbert
Berghof, Viveca Lindfors, Allan Rich
FSK: ab 6
Eine bildhübsche, aber taubstumme junge Frau aus wohlhabendem Haus
und ein Nachtclub-Sänger, der sich durch Arbeit in der Wäscherei über
Wasser hält, verlieben sich und finden durch ihre Liebe die Kraft, ihre
Wunschträume zu verwirklichen. Durch tragikomische Szenen aufgelockertes Melodram.
Ein Jahr in der Hölle
The Year Of Living Dangerously
Drama, Australien/USA 1982, MGM, Farbe, 114 min, 35 mm
Regie: Peter Weir; mit Mel Gibson, Sigourney Weaver, Linda Hunt, Michael Murphy, Bill Kerr,
Noel Ferrier
Ein australischer Korrespondent ringt im bürgerkriegsbedrohten Indonesien des Jahres 1965 um seine Karriere, durchschaut schließlich die menschenverachtende Seite seines Metiers und verzichtet zugunsten einer
Liebesbeziehung. Melodramatische Spannungsgeschichte, die sich weniger um den zeitgeschichtlichen Hintergrund kümmert, sondern über die
Hoffnung auf Selbsterkenntnis des einzelnen und eines ganzen Volkes
reflektiert. Filmisch dicht und überzeugend, voller Querverweise zwischen
innerer und äußerer Erzählebene.
Ein wahrer Held
Network
Hero At Large
Network
Regie: Martin Davidson; mit John Ritter, Anne Archer, Bert Convy, Kevin McCarthy, Harry
Bellaver
FSK: ab 12
Ein stellungsloser junger Schauspieler, der für eine Filmreklame einen
Comic-Helden mimt, zieht durch entsprechende tatsächliche »Heldentaten«, die er zufällig vollbringt, die Aufmerksamkeit und Hoffnung von
ganz New York auf sich. Ein Plädoyer für mehr Menschlichkeit und Zivilcourage.
Drama, USA 1976, United Artists, Farbe/Panavision, 121 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Sidney Lumet; mit Faye Dunaway, Wiliam Holden, Peter Finch, Robert Duvall, Ned
Beatty, Beatrice Straight; FSK: ab 16
Einem älteren Nachrichtensprecher bei einem kommerziellen Fernsehsender wird gekündigt, weil die Einschaltzahlen seiner Sendung rückläufig sind. In seiner nächsten Sendung sagt er dem »Fernsehvolk«
seine Meinung über die amerikanische Gesellschaft, woraufhin die Einschaltquoten emporschnellen – bis der »Moralprediger«, dem Sender
unbequem geworden, von einer gedungenen Terroristengruppe vor laufenden Kameras erschossen wird. Hervorragend inszenierter und intensiv gespielter Film, der eine ebenso bestürzende wie schneidend-scharfe satirische Abrechnung mit dem Kommerzfernsehen ist.
Ist das nicht mein Leben?
Warum sollte ich lügen?
Whose Life Is It Anyway?
Why Would I Lie?
Drama, USA 1981, MGM, Farbe/Panavision, 118 min, 35 mm
Regie: Jahn Badham; mit Richard Dreyfuss, Jahn Cassavetes, Christine Lahti, Bob Balaban
Ein querschnittgelähmter Bildhauer, der nur mit Hilfe technischer Apparaturen leben kann, erzwingt seinen Tod durch einen richterlichen
Spruch, der den Ärzten gebietet, alles zu unterlassen, was das Leben verlängern könnte. Das umstrittene Thema passive Sterbehilfe dient als Aufhänger für einen attraktiv gestalteten Unterhaltungsfilm, der sich als Plädoyer für ein »humanes« Sterben versteht.
Regie: Larry Peerce; mit Treat Williams, Lisa Eichhorn, Gabriel Swann, Susan Heldfond,
Anne Byrne
Ein junger Sozialarbeiter behält einen Jungen, der zur Adoption freigegeben ist, bei sich und sucht dessen Mutter. Wie sich herausstellt,
ist sie mit der Frau identisch, in die er sich schon verliebt hat.
Kinderfilme
Alles Glück dieser Erde
International Velvet
Drama, GB 1978, MGM, Farbe, 127 min, 35 mm
Regie: Bryan Forbes
mit Tatum o’Neal, Christopher Plummer, Anthony Hopkins, Nanette Newman
FSK: ab 6
Eine zwölfjährige Waise schafft mit Hilfe ihrer Tante den Sprung ins britische Olympia-Team und gewinnt mit der Mannschaft das Reiten. Eine
der Regenbogen-Presse entlehnte Story. Fortsetzung des Films »National
Velvet« (1944), der Elizabeth Taylor als Kinderstar berühmt machte.
Der kleine Däumling
Tom Thumb
Regie: George Pal
mit Russ Tamblyn, Jessie Matthews, Peter Sellers, Terry Thomas, Alan Young, June Thorburn
FSK: ab 6
Hollywood-Version des Grimmschen Märchens vom kleinen Däumling,
jenem daumengroßen Knaben, den eine wundertätige Waldfee einem
armen Waldbauernpaar beschert, das sich nach einem Kind sehnt. Däumlings Abenteuer mit zwei Dieben wurden in starkem Maße mit Zutaten
wie Trickaufnahmen und akrobatischen Tanzeinlagen angereichert.
Tom und Jerry Festwoche VII
Tom And Jerry Festival VII
Kinderfilm/Zeichentrick, USA 1942-62, Loew’s/MGM, 84 min, 35 mm
Regie: Fred Quimby
FSK: ab 6
Zusammenstellung Nr. 7 aus sehr verschiedenen Produktionsepochen,
erneut in Originalfassung: »Fraidy Cat«, »Ferienübermut«, »Katzenkonzert«, »Dämon und Mäuschen«, »Auf Walfang«, »Judo ganz groß«, »Haltet den Dieb«, »Safari verkehrt«, »Der undankbare Kater«, »Carmen leicht
gestört«, »Kalypso Kater«.
Tom und Jerry Festwoche VIII
Tom und Jerry, die rasenden Musketiere
Tom And Jerry Festival VIII
Tom And Jerry Festival XII
Kinderfilm/Zeichentrick, USA 1954-64, MGM, 77 min, 35 mm
Regie: Fred Quimby, Chuck Jones, Gene Deitch
FSK: ab 6
Kinderfilm / Zeichentrickfilm, USA 1942/43/68, Loew’s (für MGM), 75 min, 35 mm
Regie: Fred Quimby, William Hanna, Abe Leviton, Joseph Barbera
FSK: ab 6
Zusammenstellung Nr. 8 von elf Kurzfilmen mit Tom und Jerry.
(Originalfassung)
Die zwölfte Zusammenstellung von in der Entstehungszeit sehr unterschiedlichen »Tom-und-Jerry«-Zeichentrickfilmen (im deutsch untertitelten Original), darunter die Filme »Triumph der Technik«, »Jerry
Solo«, »Tom am Ball«, »Auf den Hund gekommen«, »Windelweich«,
»Baby Puss«.
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weitere Filme
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Ein Haufen toller Hunde
Endstation Hölle
The Hill
Skyjacked
Drama, GB 1965, MGM, s/w, 122min, 35 mm
Regie: Sidney Lumet; mit Sean Connery, Harry Andrews, Michael Redgrave, Ian Bannen,
Alfred Lynch, Ossie Davis
Abenteuer, USA 1972, MGM, Farbe, 101 min, Scope, 16 mm
Regie: John Guillermin
mit Charlton Heston, Yvette Mimieux, James Brolin, Claude Akins, Jeanne Crain
FSK: ab 16
Eine Gruppe Soldaten, die während des Zweiten Weltkrieges in einem britischen Militärstraflager in Nordafrika interniert ist, lehnt sich gegen die
sadistischen Behandlungsmethoden des Lagerführers auf. Ein ebenso
packender wie auch hart zupackender, aufrüttelnder Film, der unmenschlichen Sadismus und sturen Militarismus anprangert. Inszenatorisch und
darstellerisch hervorragend, mit gelegentlich etwas arg reißerischen
Zügen, ohne daß dadurch die grundsätzliche Problematik um »Autorität
und Gehorsam« an Eindringlichkeit und Konsequenz einbüßen würde.
Ein geisteskranker amerikanischer Sergeant zwingt einen Flugkapitän
mit einer Bombendrohung zur Kursänderung nach Moskau. Abenteuerliche Unterhaltung.
Flucht zu dritt
Grand Prix
Mrs. Soffel
Grand Prix
Regie: Gillian Armstrong
mit Diane Keaton, Mel Gibson, Mathew Modine, Edward Herrmann
Action, USA 1966, MGM, Farbe/Super Panavision, 179 min, 35 mm + 16 mm
Regie: John Frankenheimer; mit James Garner, Eva Maria Saint, Brian Bedford, Yves Montand, Toshiro Mifune, Jessica Walter
Die Frau eines Gefängnisdirektors entdeckt durch die Liebe zu einem zum
Tode Verurteilten, wie unerfüllt ihr Leben ist. Sie flieht mit ihm und seinem Bruder – was für alle aussichtslos endet. Um die Jahrhundertwende
angesiedeltes Melodram vor dem Hintergrund kleinbürgerlicher Enge, das
mit inszenatorischer Sorgfalt das vielschichtige Psychogramm der Frau
auslotet.
Vier Rennfahrer aus England, Frankreich, Italien und den USA im
Kampf um die Weltmeisterschaft auf europäischen Rennplätzen. Die
faszinierenden Rennaufnahmen des aufwendig im Cinerama-Verfahren
hergestellten Films machen noch heute den Reiz des Filmes aus.
Katanga
Lili
The Mercenaires
Lili
Abenteuer, GB 1967, MGM, Farbe, 100 min, Scope, 16 mm
Regie: Jack Cardiff
mit Rod Taylor, Yvette Mimieux, Jim Brown, Kenneth Moore, Peter Carsten
FSK: ab 16
Während des Bürgerkrieges im Kongo wird ein Kommandounternehmen
unter Führung eines weißen Söldners vom Staatspräsidenten dazu
benutzt, Diamanten für die Staatskasse zu retten.
Drama/Jugendfilm, USA 1953, MGM, Farbe, 81 min, 16 mm
Regie: Charles Walters; mit Leslie Caron, Jean-Pierre Aumont, Mel Ferrer, Kurt Kasznar
Poesievolle Erzählung um eine einsame 16jährige Französin, die aus
ihrer Kindheit ins Leben hineinfindet. Sie verliebt sich in einen charmanten Zauberer, erlebt jedoch eine tiefe Enttäuschung und findet
Trost bei vier lustigen Holzpuppen einer Jahrmarktsschaubude.
Schließlich gewinnt sie die Liebe des verschlossenen Puppenspielers.
Eine zauberhafte Romanze von der Reinheit des Herzens, deren zurückhaltend eingesetzte Filmmusik dem gefühlvollen Werk eine besondere
Note verleiht.
Der Pate von Greenwich Village
Stoßtrupp Gold
The Pope Of Greenwich Village
Kelly’s Heroes
Drama, USA 1984, United Artists, Farbe, 120 min, 35 mm
Regie: Stuart Rosenberg
mit Eric Roberts, Mickey Rourke, Daryl Hannah, Geraldine Page, Kenneth McMillan, Tony
Musante, M. Emmet Walsh, Burt Young
Kriegsfilm, GB 1970, MGM, Farbe, 143 min, 16 mm
Regie: Brian G. Hutton
mit Clint Eastwood, Telly Savalas, Don Rickles, Donald Sutherland, Carroll O’Connor,
Stuart Margolin
FSK: ab 16
Die Geschichte zweier Gauner, die sich durch einen Coup sanieren wollen. Dabei kommen sie allerdings der örtlichen Mafia in die Quere, die sie
ebenso wie die von ihr bestochene Polizei jagt. Interessant besetzter, origineller Gangsterfilm.
Zur Zeit der alliierten Invasion in der Normandie (1944) erobert ein
amerikanischer Stoßtrupp privat aus einer Bank hinter den deutschen
Linien 14.000 Goldbarren. Klamaukfilm mit großer Besetzung – so farbenfroh war der Krieg!
Die Supercops – Zwei irre Hunde
Trader Horn
The Super Cops
Trader Horn
Thriller, USA 1974, MGM, Farbe, 94 min, 35 mm + 16 mm
Regie: Gordon Parks
mit Ron Leibman, David Selby, Sheila Frazier, Pat Hingle
FSK: ab 16
Abenteuer, USA 1930, MGM, s/w, 120 min, 35 mm
Regie: W. S. Van Dyke
mit Harry Carey, Edwina Booth, Duncan Renaldo, MutiaOmoolu, C. Aubrey Smith
FSK: ab 12
Zwei rasende Ordnungshüter machen zahlreichen Unterweltlern den Garaus und bereiten ihren Vorgesetzten und Kollegen manche Scherereien.
Reißerische Mischung aus hartem Gangsterfilm und Polizeilustspiel.
Die Geschichte einer abenteuerlichen Durchquerung Afrikas auf der
Suche nach einem Platinschatz im Jahr 1916, als der Krieg in Europa
die Kolonien nicht unbeeinflußt läßt. Im Mittelpunkt steht der erfahrene Trader und Waldläufer Horn, der Beste seiner Zunft in Westafrika,
der sich unfreiwillig in die wirren Verwicklungen einspannen läßt. Eine
in Handlung und Motivierung naive Abenteuerunterhaltung, immerhin
mit bestechenden Aufnahmen von Land, Leuten und Tieren.
Regie-Register
Aldrich, Robert
Kesse Bienen auf der Matte - 18
Das dreckige Dutzend - 8
Anderson, Michael
Flucht ins 23. Jahrhundert - 15
Geheimaktion Crossbow - 21
In den Schuhen des Fischers - 6
Armstrong, Gillian
Flucht zu dritt - 30
Avery, Tex
The Best of Tex Avery - 9
Avildsen, John G.
Die Formel - 24
Badham, John
Kriegsspiele - 16
Ist das nicht mein Leben? - 28
Barbera, Joseph
Tom und Jerry, Die rasenden
Musketiere - 29
Boorman, John
Point Blank - 20
Brooks, Richard
Die Brüder Karamasow - 6
Die Saat der Gewalt - 10
Die Katze auf dem heißen
Blechdach - 7
Buñuel, Luis
Tagebuch einer Kammerzofe - 5
Tristana - 5
Cammell, Donald
Des Teufels Saat - 16
Capra, Frank
Arsen und Spitzenhäubchen - 18
Cardiff, Jack
L – der Lautlose - 22
Katanga - 30
Cavara, Paolo
Das Lied von Mord und Totschlag - 13
Claxton, William F.
Rabbits - 16
Crichton, Michael
Coma - 20
Westworld - 16
Cukor, George
Die Frau mit den zwei Gesichtern - 25
Curtiz, Michael
Casablanca - 8, 23
Davidson, Martin
Ein wahrer Held - 28
Davis, Desmond
Kampf der Titanen - 10
Deitch, Gene
Tom und Jerry Festwoche VIII - 29
Douglas, Gordon
Barquero - 13
Edwards, Blake
Victor/Victoria - 19
Missouri - 14
Eisenstein, Sergej
Que viva Mexico! - 27
Fitzmaurice, George
Mata Hari - 25
Fleischer, Richard
...Jahr 2022 – Die überleben
wollen - 15
Fleming, Victor
Vom Winde verweht - 6, 9
Forbes, Bryan
Alles Glück dieser Erde - 29
Ford, John
Das war der Wilde Westen - 13
Frankenheimer, John
Grand Prix - 30
Girault, Jean
Louis mit dem Leichentick - 19
Godard, Jean-Luc
Alphaville - 4
Ausser Atem - 4
Die Geschichte der Nana S. - 4
Passion (1982) - 5
Pierrot le Fou - 5
Die Verachtung - 4
Goldstone, James
Wo Gangster um die Ecke
knallen - 19
Goulding, Edmund
Menschen im Hotel - 25
Guillermin, John
Endstation Hölle - 30
Shaft in Afrika - 17
Hagmann, Stuart
Blutige Erdbeeren - 9
Haley, Jack
Das gibt´s nur einmal – That´s
Entertainment - 12
Hanna, William
Musketiere - 29
Hathaway, Henry
Hawks, Howard
Tote schlafen fest - 23
Hooper, Tobe
Poltergeist - 10
Hough, John
Verstecktes Ziel - 22
Huston, John
Abenteuer in Panama - 23
Der Schatz der Sierra Madre 7, 23
Die Nacht des Leguan - 7
Hutton, Brian G.
Agenten sterben einsam - 21
Stoßtrupp Gold - 30
Hyams, Peter
2010 – Das Jahr, in dem wir
Kontakt aufnehmen - 15
Jewison, Norman
Cincinnati Kid - 10
Jones, Chuck
Kurosawa, Akira
Akira Kurosawas Träume - 7
Lean, David
Doktor Schiwago - 6
Ryans Tochter - 11
LeRoy, Mervyn
Quo vadis? - 11
Leviton, Abe
Musketiere - 29
Lubitsch, Ernst
Ninotchka - 25
Lumet, Sidney
Die Göttliche - 18
Ein Haufen toller Hunde - 30
Network - 28
Mankiewicz, Joseph L.
Julius Caesar - 11, 24
Mann, Daniel
Das kleine Teehaus - 24
Markowitz, Robert
Eine Welt ohne Ton - 28
Marshall, George
Medford, Don
Agent auf Kanal D - 21
Milestone, Lewis
Meuterei auf der Bounty - 24
Minnelli, Vincente
Ein Amerikaner in Paris - 12
Gigi - 12
Molinaro, Edouard
Ein Klassemädchen - 18
Nelson, Ralph
Zum Teufel mit Hosianna - 14
Pal, George
Der kleine Däumling - 29
Parker, Alan
Fame – Der Weg zum Ruhm - 12
Parks, Gordon
Shaft - 17
Die Supercops – Zwei irre
Hunde - 30
Peckinpah, Sam
Pat Garrett jagt Billy the Kid - 14
Peerce, Larry
Warum sollte ich lügen? - 28
Piscator, Erwin
Der Aufstand der Fischer - 27
Polanski, Roman
Tanz der Vampire - 10
Pollock, George
Vier Frauen und ein Mord - 26
Der Wachsblumenstrauß - 26
Pudowkin, Wsewolod
Das Ende von St. Petersburg - 27
Die Mutter - 27
Quimby, Fred
Tom und Jerry Festwoche VII - 29
Musketiere - 29
Raffill, Stewart
Krieg der Eispiraten - 15
Randall, Dick
Fröhliche Weihnachten - 20
Ray, Nicholas
König der Könige - 11
Das Mädchen aus der Unterwlt
Richardson, Tony
Tod in Hollywood - 19
Riesner, Charles
Die Marx Brothers im
Kaufhaus - 8
Rosenberg, Stuart
Der Pate von Greenwich
Village - 30
Sarafian, Richard C.
Der Mann, der die Katzen tanzen ließ - 14
Scott, Tony
Begierde - 9
Shurawljew, Wassili
Der Kampf geht weiter - 27
de Sica, Vittorio
Und dennoch leben sie - 5
Siegel, Don
Telefon - 22
Sturges, John
Eisstation Zebra - 21
Tashlin, Frank
Die Morde des Herrn ABC - 26
Spion in Spitzenhöschen - 19
Thorpe, Richard
Rhythmus hinter Gittern - 9
Tarzan und sein Sohn - 26
Trumbull, Douglas
Projekt Brainstorm - 16
Van Dyke, W. S.
Trader Horn - 30
Tarzan, Herr des Urwalds - 26
31
Verneuil, Henri
San Sebastian - 14
Walters, Charles
Lili - 30
Wangenheim, Gustav von
Kämpfer - 27
Weir, Peter
Ein Jahr in der Hölle - 28
Wilder, Billy
Buddy Buddy - 18
Wyler, William
Ben Hur - 11
Lockende Versuchung - 13
Zeffirelli, Franco
Der Champ - 28
Darsteller-Register
32
Adair, Jean
Agutter, Jenny
Akin, Claude
Albert, Eddie
Anderson, Judith
Blechdach - 7
Andress, Ursula
Andrews, Edward
Andrews, Harry
Andrews, Julie
Victor/Viktoria
Ann-Margret
Cincinnati Kid - 10
Archer, Anne
Arneric, Neda
Shaft - 17
Ashley, Elizabeth
Coma - 20
Astaire, Fred
Entertainment - 12
Astor, Mary
Aumont, Jean-Pierre
Lili - 30
Bacall, Lauren
Badel, Alan
Telefon - 22
Baisho, Mitsuko
Baker, Carroll
Balaban, Bob
Bancroft, Anne
Die Göttliche - 18
Bannen, Ian
Baranowskaja, Vera
Bardot, Brigitte
Die Verachtung - 4
Barrymore, John
Barrymore, Lionel
Mata Hari - 25
Barthold, Norman
Westworld - 16
Basehart, Richard
Beatty, Ned
Network - 28
Bedford, Brian
Grand Prix - 30
Bedoya, Alfonso
Beery, Wallace
Bellaver, Harry
Belmondo, Jean-Paul
Ausser Atem - 4
Pierrot le Fou - 5
Benjamin, Richard
Westworld - 16
Bennett, Constance
Bergerac, Jacques
Gigi - 12
Berghof, Herbert
Bergman, Ingrid
Casablanca - 8, 23
Berlin, Jeannie
Berti, Marina
Quo vadis? - 11
Bill, Tony
Blier, Bernard
Blondell, Joan
Cincinnati Kid - 10
Bloom, Claire
Blot, Florence
Bochner, Lloyd
Point Blank - 20
Bogart, Humphrey
Casablanca - 8, 23
Bolam, James
Booth, Edwina
Trader Horn - 30
Borgnine, Ernest
Bowie, David
Begierde - 9
Boyd, Stephen
Ben Hur - 11
Brando, Marlon
Die Formel - 24
Bressart, Felix
Ninotchka - 25
Broderick, Matthew
Kriegsspiele - 16
Brolin, James
Westworld - 16
Bronson, Charles
San Sebastian - 14
Telefon - 22
Brown, Eleonora
Brown, Jim
Katanga - 30
Browne, Roscoe Lee
Brynner, Yul
Westworld - 16
Bujold, Genevieve
Coma - 20
Buono, Victor
Burton, Richard
Busch, Ernst
Kämpfer - 27
Byrne, Anne
Calhern, Louis
Calhoun, Rory
Rabbits - 16
Cara, Irene
Carey, Harry
Trader Horn - 30
Carlin, Lynn
Missouri - 14
Caron, Leslie
Gigi - 12
Lili - 30
Carradine, John
Carson, Jack
Blechdach - 7
Carsten, Peter
Katanga - 30
Cassavetes, John
Chevalier, Maurice
Gigi - 12
Chaplin, Geraldine
Doktor Schiwago - 6
Chiles, Lois
Coma - 20
Christie, Julie
Doktor Schiwago - 6
Christopher, Jordan
Cioffi, Charles
Shaft - 17
Claire, Ina
Ninotchka - 25
Cleveland, George
Cobb, Lee J.
Coburn, James
Coleman, Dabnay
Kriegsspiele - 16
Comer, Anjanette
San Sebastian - 14
Connors, Chuck
wollen - 15
Connery, Sean
Constantine, Eddie
Alphaville - 4
Convy, Bert
Cooper, Gary
Corbin, Barry
Kriegsspiele - 16
Cort, Bud
Cotton, Joseph
wollen - 15
Courtenay, Tom
Doktor Schiwago - 6
Crain, Jeanne
Crawford, John
Crosby, Bing
Entertainment - 12
Crosby, Mary
Crowley, Pat
Currreri, Lee
Currie, Finlay
Quo vadis? - 11
Daly, Tyne
Telefon - 22
Darby, Kim
Davis, Ossie
Davison, Bruce
Day, Doris
Dean, Laura
DeLuise, Dom
Deneuve, Catherine
Begierde - 9
Tristana - 5
De Niro, Robert
knallen - 19
Devos, Raymond
Pierrot le Fou - 5
De Young, Cliff
Begierde - 9
Dickenson, Angie
Point Blank - 20
Diki, Alexej
Dixon, Ivan
Douglas, Melvin
Ninotchka - 25
Douglas, Michael
Coma - 20
Downes, Terry
Dreyfuss, Richard
Dunaway, Faye
Der Champ - 28
Network - 28
Dunne, Dominique
Poltergeist - 10
Dussolier, Andre
Duvall, Robert
Network - 28
Dylan, Bob
Eastwood, Clint
Eddy, Nelson
Hollywood, Hollywood! – That´s
Entertainment II
Eichhorn, Lisa
Ekberg, Anita
Elcar, Dana
Buddy Buddy - 18
Evelyn, Judith
Darsteller-Register
Eyer, Richard
Falk, Peter
Fawcett-Majors, Farrah
Ferrer, Mel
Lili - 30
Ferrier, Noel
Finch, Peter
Network - 28
Finlay, Frank
Shaft - 17
Fisher, Carrey
Die Göttliche - 18
Fix, Paul
Rabbits - 16
Fletcher, Louise
Foch, Nina
Fonda, Henry
Ford, Glenn
Ford, Paul
Francis, Anne
Frazier, Sheila
Hunde - 30
Frederick, Vicki
Fullerton, Melanie
Rabbits - 16
de Funès, Louis
Gable, Clark
Galvani, Graziella
Pierrot le Fou - 5
Garbo, Greta
Mata Hari - 25
Ninotchka - 25
Gardner, Ava
Garner, James
Grand Prix - 30
Victor/Viktoria
Garson, Greer
Gensac, Claude
Gibson, Mel
Gielgud, John
Die Formel - 24
Gingold, Hermione
Gigi - 12
Die Göttliche - 18
Genn, Leo
Quo vadis? - 11
Godfrey, Arthur
Gordon, C. Henry
Mata Hari - 25
Gordon, Ruth
Graham, Gerrit
Granach, Alexander
Kämpfer - 27
Ninotchka - 25
Grant, Cary
Graziosi, Franco
Greestreet, Sydney
Greif, Heinrich
Kämpfer - 27
Griffith, Hugh
Ben Hur - 11
Guetary, Georges
Guinness, Alec
Doktor Schiwago - 6
Gunn, Moses
Shaft - 17
Gwyllim, Jack
Hall, Grayson
Hamilton, George
Hamlin, Harry
Hannah, Daryl
Village - 30
Harareet, Haya
Ben Hur - 11
Harris, Richard
Hatfield, Hurd
Hawkins, Jack
Ben Hur - 11
de Havilland, Olivia
Haydn, Richard
Hayes, Margaret
Hayworth, Rita
Henreid, Paul
Casablanca - 8, 23
Heldfond, Susan
Herrmann, Edward
Hershold, Jean
Heston, Charlton
Ben Hur - 11
wollen - 15
Hicks, Catherine
Die Göttliche - 18
Hill, Arthur
Der Champ - 28
Hingle, Pat
Hunde - 30
Holden, Wiliam
Missouri - 14
Network - 28
Holt, Tim
Hopkins, Anthony
Hordern, Michael
Horton, Edward Everett
Houston, Donald
Howard, Leslie
Howard, Trevor
L – Der Lautlose - 22
Ryans Tochter - 11
Hoyt, John
Hudson, Rock
Hull, Josephine
Hunt, Linda
Hunter, Ian
Hunter, Jeffrey
Hunter, Kaki
Huppert, Isabelle
Passion (1982) - 5
Huston, Anjelica
Huston, John
Huston, Walter
Hutchinson, Ken
Hyde-White, Wilfrid
Irving, Amy
Ives, Burl
Blechdach - 7
Izaki, Mitsunori
Jaeckel, Richard
Jaffe, Sam
San Sebastian - 14
Janssen, David
Jeans, Isabel
Gigi - 12
Jefford, Barbara
Jenkins, Megs
John, Christopher St.
Shaft - 17
John, Jill St.
Jones, Carolyn
Jones, Chris
Ryans Tochter - 11
Jones, Dean
Jones, Mark
Jordan, Richard
Jourdan, Louis
Gigi - 12
Jurado, Katy
33
Karina, Anna
Alphaville - 4
Pierrot le Fou - 5
Karras, Alex
Victor/Viktoria
Kasznar, Kurt
Lili - 30
Keaton, Diane
Keller, Marthe
Die Formel - 24
Kelley, DeForest
Rabbits - 16
Kelly, Gene
Entertainment - 12
Kennedy, George
Kerr, Bill
Kerr, Deborah
Quo vadis? - 11
Kiley, Richard
Kinski, Klaus
Buddy Buddy - 18
Kristofferson, Kris
Kroeger, Berry
Kuluva, Will
Kunen, James
Kyo, Michiko
Laffan, Patricia
Quo vadis? - 11
Lahti, Christine
Lake, Alan
Lamont, Duncan
Landon, Laurene
Lane, Priscilla
Lang, Fritz
Die Verachtung - 4
Langella, Frank
Leibman, Ron
Hunde - 30
Leigh, Janet
Rabbits - 16
Leigh, Vivien
Lemmon, Jack
Buddy Buddy - 18
Levand, Oscar
Liberace
Lindfors, Viveca
Lithgow, John
Loebinger, Lotte
Kämpfer - 27
Darsteller-Register
34
Loren, Sophia
Lorre, Peter
Lu, Lisa
Lynch, Alfred
Lynch, Richard
Die Formel - 24
Lynde, Paul
Lyon, Sue
MacGrowran, Jack
Maggee, Patrick
Telefon - 22
Main, Marjorie
Malden, Karl
Cincinnati Kid - 10
Missouri - 14
Margolin, Steward
Marshall, William
Martin, Tony
Kaufhaus - 8
Martinson, Sergej
Marvin, Lee
Point Blank - 20
Marx Brothers
Kaufhaus - 8
Mason, James
Massey, Raymond
Matthau, Walter
Buddy Buddy - 18
Matthews, Jessie
Matuszak, John
Mayne, Belinda
Mayne, Ferdy
McCallum, David
McCarty, Kevin
McCrane, Paul
McDaniel, Hattie
McGee, Vonetta
Shaft - 17
McGoohan, Patrick
McGiver, John
McGuire, Dorothy
McKenna, Siobhan
McKern, Leo
Ryans Tochter - 11
McMillan, Kenneth
Village - 30
McNichol, Christy
McQueen, Steve
Cincinnati Kid - 10
Middleton, Robert
Mifune, Toshiro
Grand Prix - 30
Miles, Sarah
Ryans Tochter - 11
Miller, Barry
Milliams, Kent
Kriegsspiele - 16
Mills, John
Ryans Tochter - 11
Mimieux, Yvette
Katanga - 30
Minelli, Liza
Entertainment - 12
Mirren, Helen
Mitchell, Thomas
Mitchum, Robert
Ryans Tochter - 11
Modine, Mathew
Moll, Georgia
Die Verachtung - 4
Montand, Yves
Grand Prix - 30
Moody, Ron
Moore, Kenneth
Katanga - 30
Morgan, Henry
Moreau, Jeanne
Morley, Caren
Mata Hari - 25
Morley, Robert
Morse, Robert
Murphy, Michael
Musante, Tony
Village - 30
Nakano, Toshihiko
Nelson, Craig T.
Poltergeist - 10
Nero, Franco
Nesbitt, Derren
Newman, Nanette
Newman, Paul
Blechdach - 7
Nimmo, Derek
De Niro, Robert
knallen - 19
Nolan, Lloyd
Novarro, Ramon
Mata Hari - 25
Oates, Warren
Barquero - 13
Olivier, Laurence
Michael Douglas
Coma - 20
Omoolu, Mutia
Trader Horn - 30
Ontkean, Michael
Oppenheimer, Alan
Westworld - 16
Orbach, Jerry
knallen - 19
O’Connor, Carroll
Point Blank - 20
O`Neal, Ryan
Missouri - 14
O’Neil, Barbara
O’Neil, Tatum
O’Rourke, Heather
Poltergeist - 10
O’Sullivan, Maureen
Page, Geraldine
Village - 30
Palance, Jack
Die Verachtung - 4
Palmer, Lilli
Paluzzi, Luciana
Peck, Gregory
Peppard, George
Perkins, Anthony
Perlman, Ron
Peters, Brock
wollen - 15
Piccoli, Michel
Passion (1982) - 5
Die Verachtung - 4
Pickens, Slim
Pinal, Silvia
San Sebastian - 14
Pleasence, Donald
Telefon - 22
Plummer, Christopher
Poitier, Sidney
Polanski, Roman
Prentiss, Paula
Buddy Buddy - 18
Presley, Elvis
Preston, Robert
Purdom, Edmund
Quayle, Anthony
Quinn, Anthony
San Sebastian - 14
Rains, Claude
Casablanca - 8, 23
Randall, Tony
Ray, Gene Anthony
Rebbot, Sady
Reed, Tracy
Remick, Lee
Telefon - 22
Renaldo, Duncan
Trader Horn - 30
Rey, Fernando
Tristana - 5
Reynolds, Burt
Reynolds, Debbie
Redgrave, Michael
Rhys-Davies, John
Rich, Allan
Rickles, Don
Ridgley, John
Ritter, John
Robarts, Jason
Robbins, Oliver
Poltergeist - 10
Roberts, Eric
Village - 30
Roberts, Michael D.
Robertson, Cliff
Robinson, Edward G.
Cincinnati Kid - 10
wollen - 15
Robson, Flora
Rocco, Alex
Rolfe, Guy
Roundtree, Richard
Shaft - 17
Rourke, Mickey
Village - 30
Ruman, Sig
Ninotchka - 25
Rutherford, Margaret
Ryan, Robert
Saint, Eva Maria
Grand Prix - 30
Salmi, Albert
Darsteller-Register
Sanders, Dirk
Pierrot le Fou - 5
Santos, Joe
knallen - 19
Savalas, Telly
Sarandon, Susan
Begierde - 9
Scheider, Roy
Schell, Maria
Schmidtsdorf, Bruno
Kämpfer - 27
Schroder, Rick
Der Champ - 28
Schygulla, Hanna
Passion (1982) - 5
Scorsese, Martin
Scott, George C.
Die Formel - 24
Seberg, Jean
Ausser Atem - 4
Selbst, Irving
knallen - 19
Selby, David
Hunde - 30
Sellers, Peter
Sharif, Omar
Doktor Schiwago - 6
Shatner, William
Shaughnessy, Mickey
Sheedy, Ally
Kriegsspiele - 16
Sheffield,Johnny
Silver, Ron
Die Göttliche - 18
Sinatra, Frank
Entertainment - 12
Skerritt, Tom
Missouri - 14
Smith, C. Aubrey
Trader Horn - 30
Smith, Maggie
Sosaer, Abraham
Quo vadis? - 11
Stander, Lionel
knallen - 19
Steiger, Rod
Doktor Schiwago - 6
Sterling, Robert
Stewart, James
Stone, Lewis
Mata Hari - 25
Straight, Beatrice
Die Formel - 24
Network - 28
Poltergeist - 10
Stringer, Davis
Strong, Michael
Point Blank - 20
Sundquist, Gerry
Sutherland, Donald
Swann, Gabriel
Sydow, Max von
Tamblyn, Russ
Tarita
Tate, Sharon
Taylor, Elizabeth
Entertainment - 12
Blechdach - 7
Taylor, Robert
Quo vadis? - 11
Taylor, Rod
Katanga - 30
Taylor, Vaughn
Taylor-Young, Leigh
wollen - 15
knallen - 19
Terao, Akira
Thring, Frank
Thomas, Terry
Thorburn, June
Tiffin, Pamela
Tingwell, Charles
Tomlinson, David
Torn, Rip
Coma - 20
Trejan, Guy
Tschistjakow, Aleksandr
Tschuwelew, Iwan
Tucker, Forrest
Barquero - 13
Tyler, Judy
Ulrich, Robert
Ure, Mary
Ustinov, Peter
Quo vadis? - 11
Vallone, Raf
Van Cleef, Lee
Barquero - 13
Van Fleet, Jo
knallen - 19
Vaughn, Robert
Vickers, Matha
Villechaize, Hervé
knallen - 19
Villiers, James
Voigt, Jon
Der Champ - 28
Walken, Christopher
Walsh, M. Emmet
Village - 30
Walter, Jessica
Grand Prix - 30
Warden, Jack
Der Champ - 28
Warren, Lesley Anne
Wayne, John
Weaver, Fritz
Weaver, Sigourney
Weld, Tuesday
Cincinnati Kid - 10
Werner, Oskar
Weissmüller, Johnny
Whitman, Stuart
Rabbits - 16
Widmark, Richard
Coma - 20
Williams, JoBeth
Poltergeist - 10
Williams, Treat
Winters, Jonathan
Wolf, Konrad
Kämpfer - 27
Wood, John
Kriegsspiele - 16
Wood, Natalie
Wymark, Patrick
Wynn, Keenan
Point Blank - 20
Young, Alan
Young, Burt
Village - 30
Young, Roland
York, Michael
Zesarskaja, Emma
35
Film-Register – Verleihtitel
36
2010 – Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen - 15
2010: Space Odyssey
Across The Pacific
To Trap A Spy
Where Eagles Dare
Konna Yume Wo Mita
Alphaville - 4
Alphaville – une étrange aventure de Lemmy Caution
Aufstand der Fischer, Der - 27
Wosstanije rybakow
Ausser Atem - 4
À bout de souffle
Barquero - 13
Barquero
Begierde - 9
The Hunger
Ben Hur - 11
Ben Hur
The Strawberry Statement
Brüder Karamasow, Die - 6
The Brothers Karamazow
Buddy Buddy - 18
Buddy Buddy
Casablanca - 8, 23
Casablanca
Champ, Der - 28
The Champ
Cincinnati Kid - 10
The Cincinnati Kid
Coma - 20
Coma
dreckige Dutzend, Das - 8
The Dirty Dozen
Entertainment - 12
That´s Entertainment
Demon Seed
Doktor Schiwago - 6
Doctor Zhivago
Voices
The Hill
The Year Of Living Dangerously
Hero At Large
Ice Station Zebra
Ende von St. Petersburg, Das - 27
Skyjacked
Fame
Logan’s Run
Mrs. Soffel
Formel, Die - 24
The Formula
Frau mit den zwei Gesichtern,
Die - 25
Two Faced Woman
Operation Crossbow
Geschichte der Nana S., Die - 4
Vivre sa vie
Gigi - 12
Gigi
Göttliche, Die - 18
Garbo Talks
Grand Prix - 30
Grand Prix
The Shoes Of The Fisherman
...Jahr 2022 – Die überleben wollen - 15
Soylent Green
Julius Caesar
Clash Of The Titans
Kämpfer - 27
Borzy
Kampf geht weiter, Der - 27
Katanga - 30
The Mercenaires
Katze auf dem heißen Blechdach, Die - 7
...All The Marbles
kleine Däumling, Der - 29
Tom Thumb
kleine Teehaus, Das - 24
King of Kings
The Ice Pirates
Kriegsspiele - 16
Wargames
The Liquidator
Lied von Mord und Totschlag,
Das - 13
Los Amigos
Lili - 30
Lili
Friendly Persuasion
JO
Mann, der die Katzen tanzen
ließ, Der - 14
The Man Who Loved Cat Dancing
Marx Brothers im Kaufhaus, Die - 8
The Big Store
Mata Hari - 25
Mata Hari
Grand Hotel
Missouri - 14
Wild Rovers
Morde des Herrn ABC, Die - 26
The Alphabet Murders
Mutter, Die - 27
Matj
Nacht des Leguan, Die - 7
The Night Of The Iguana
Network - 28
Network
Ninotchka - 25
Ninotchka
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Passion (1982)
Pate von Greenwich Village,
Der - 30
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Pierrot le Fou - 5
Pierrot le fou
Point Blank - 20
Point Blank
Poltergeist - 10
Poltergeist
Brainstorm
Que viva Mexico!
Quo vadis? - 11
Quo vadis?
Rabbits - 16
Night Of The Lepus
Jailhouse Rock
Ryans Tochter - 11
Ryan’s Daughter
Saat der Gewalt, Die - 10
The Blackboard Jungle
San Sebastian - 14
Schatz der Sierra Madre,
Der - 7, 23
Shaft - 17
Shaft
Shaft In Africa
The Glass Bottom Boat
Kelly’s Heroes
Supercops – Zwei irre Hunde,
Die - 30
The Super Cops
Tarzan The Ape Man
Tarzan Finds A Son
Telefon - 22
Telefon
Teufels Saat, Des - 16
Demon Seed
The King Of Cartoons
The Loved One
Tom und Jerry, die rasenden Musketiere - 29
The Big Sleep
Trader Horn - 30
Trader Horn
Tristana - 5
Tristana
La Ciociara
Verachtung, Die - 4
Le mépris
Brass Target
Victor/Victoria
Murder Most Foul
Gone With The Wind
Wachsblumenstrauß, Der - 26
Why Would I Lie?
Westworld - 16
Westworld
knallen - 19
The Gang That Couldn’t Shoot
Straight
The Wrath Of God
Film-Register – Originaltitel
2010: Space Odyssey
À bout de souffle
Ausser Atem - 4
Across The Pacific
...All The Marbles
Alphabet Murders, The
Alphaville – une étrange aventure de Lemmy Caution
Alphaville - 4
Barquero
Barquero - 13
Ben Hur
Ben Hur - 11
Big Sleep, The
Big Store, The
Kaufhaus - 8
Blackboard Jungle, The
Der Kampf geht weiter - 27
Borzy
Kämpfer - 27
Brainstorm
Brass Target
Brothers Karamazow, The
Buddy Buddy
Buddy Buddy - 18
Casablanca
Casablanca - 8, 23
Blechdach - 7
Champ, The
Der Champ - 28
Cincinnati Kid, The
Cincinnati Kid - 10
Ciociara, La
Clash Of The Titans
Coma
Coma - 20
Demon Seed
Dirty Dozen The
Doctor Zhivago
Doktor Schiwago - 6
Fame
Formula, The
Die Formel - 24
Friendly Persuasion
Gang That Couldn’t Shoot
Straight, The
knallen - 19
Garbo Talks
Die Göttliche - 18
Gigi
Gigi - 12
Glass Bottom Boat, The
Gone With The Wind
Grand Hotel
Grand Prix
Grand Prix - 30
San Sebastian - 14
Hero At Large
Hill, The
Hunger, The
Begierde - 9
Ice Pirates, The
Ice Station Zebra
Jailhouse Rock
JO
Julius Caesar
Kelly’s Heroes
King Of Cartoons, The
King of Kings
Ende von St. Petersburg, Das - 27
Konna Yume Wo Mita
Lili
Lili - 30
Liquidator, The
Logan’s Run
Los Amigos
Loved One, The
Man Who Loved Cat Dancing, The
Mata Hari
Mata Hari - 25
Matj
Die Mutter - 27
mépris, Le
Die Verachtung - 4
Mercenaires, The
Katanga - 30
Mrs. Soffel
Murder Most Foul
Network
Network - 28
Night Of The Iguana, The
Night Of The Lepus
Rabbits - 16
Ninotchka
Ninotchka - 25
Operation Crossbow
Passion (1982)
Passion (1982) - 5
Pierrot le fou
Pierrot le Fou - 5
Point Blank
Point Blank - 20
Poltergeist - 10
Poltergeist
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Village - 30
Que viva Mexico!
Quo vadis?
Quo vadis? - 11
Ryan’s Daughter
Ryans Tochter - 11
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Shoes Of The Fisherman, The
Skyjacked
Soylent Green
wollen - 15
Strawberry Statement, The
Super Cops, The
Hunde - 30
Tarzan Finds A Son
Tarzan The Ape Man
Telefon
Telefon - 22
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Entertainment - 12
Tom und Jerry, die rasenden
Musketiere - 29
Tom Thumb
To Trap A Spy
37
Trader Horn
Trader Horn - 30
Tristana
Tristana - 5
Two Faced Woman
Victor/Victoria
Vivre sa vie
Voices
Wargames
Kriegsspiele - 16
Westworld
Westworld - 16
Where Eagles Dare
Why Would I Lie?
Wild Rovers
Missouri - 14
Wosstanije rybakow
Wrath Of God, The
Year Of Living Dangerously, The
Filmdisposition
38
Neue Visionen Filmverleih
Sörgel/Frehse GbR
Schliemannstr. 5
10437 Berlin
Tel.: 030 - 44 00 88 44
Fax: 030 - 44 00 88 45
e-Mail: [email protected]
www.neuevisionen.de
Hinweise
Originalfassungen mit deutschen Untertiteln
sind durch OmU gekennzeichnet, ansonsten handelt es sich
um deutsche Fassungen (DF)
Scope = Cinemascope – mit Vorsatzlinse abspielbar
wertvoll, besonders wertvoll = Einschätzungen der
Filmbewertungsstelle FBW
Die Filme sind in der Regel sowohl für gewerbliche
als auch für nichtgewerbliche Vorführungen entleihbar.
Impressum
Klassiker-Katalog 2002
Herausgeber:
Sörgel/Frehse GbR
Redaktion:
Torsten Frehse und Matthias Mücke
unter Mitarbeit von Wulf Sörgel und Nadine Müller
Gestaltung: Friedemann Bochow
Druck: Fata Morgana Verlag, Berlin
Berlin 2002
*
Kostenloses Probeheft.
Probeabo (6 Ausgaben)
t 15,40 (inkl. Porto).
Jahresabopreis t 86,50
(Ausland t 25,50 Porto)
25
Ermäßigt (Studenten
gegen Nachweis) t 66,50.
kino . fernsehen . video . 53. Jahrgang . 5. Dezember 2000 . 7,50 DM . Nummer
neu im kino
Tropfen
auf heiße
Steine
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porträt
Woody Allen
kino
Disneys „Das Dschungelbuch“
festival
Cottbus und Duisburg
alles
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KIM Katholisches Institut
für Medieninformation GmbH
Am Hof 28, 50667 Köln
Tel: 0221-92 54 63-30
Fax: 0221-92 54 63-37
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Klassiker-Katalog 2002 - Neue Visionen Filmverleih

Transcription

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