Weihnachten 2014 - Holzhauser leben!

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Weihnachten 2014 - Holzhauser leben!
U n abh än gi ge St adt tei l- I n form at i on
Ausgabe Nr. 43
Weihnachten 2014
I N H A LT
HOLZHAUSEN
Unbezahlbar und freiwillig
U
nd schwupps - bald schon ist das Jahr vorbei. Auch in Holzhausen hat sich 2014 wieder
vieles ereignet, uns erreichten zahlreiche Beiträge, Fotos und Werbeaufträge. "Holzhauser
leben!" feierte 2014 sein 10jähriges Bestehen, und auch das Mittsommerfest im Antoniuspark
haben viele Holzhauser mit uns genossen. Jetzt ist bald Weihnachten und Zeit, etwas zur Ruhe
zu kommen.
Längst laufen die Vorbereitungen des Karneval-Teams für die Festlichkeiten zum 25sten
Holzhauser Volkskarneval, seit vielen Jahren engagieren sich hier freiwillige Helfer aus verschiedenen Vereinen. Wie das Leben so spielt, sind einige verdiente Mitglieder des Karneval-Orga-Teams in die Jahre gekommen. Hier sind frische Leute und gute Ideen auch in Zukunft
gefragt. Eine ähnliche Situation gab es beim Holzhauser Weihnachtsmarkt, der erstmals 2013
mit einem verjüngten Team einen gelungenen Neustart hinlegte. Auch der Holzhauser Volkskarneval war und ist eine der Großveranstaltungen, wo hunderte von Menschen in unserem
Ort zusammen kommen um zu feiern. Wäre doch schön, wenn sich der eine oder die andere
oder sogar eine Gruppe von Leuten dazu berufen fühlte, bei der Planung und Durchführung
mit anzupacken. Damit es auch nach der Zession 2015 eine Fortsetzung gibt. Weitere Infos
hierzu findest Du in dieser Ausgabe. Holzhausen lebt - insbesondere durch die unbezahlbar und
freiwillig aktiven Menschen in unserem Ort!
Es war ein schönes 2014 in Holzhausen - wir freuen uns auf ein frisches 2015!
Förderverein "Holzhauser leben!"
i.V. Marcus Brockmann (Vors.)
Antoniuspark
Seite 3
CDU-Doppelkopf
Seite 8
Wir sagen DANKE allen fleißigen Helfern für die
gute Zusammenarbeit in 2014. Euch sowie unseren Lesern
und Werbepartnern wünschen wir frohe Festtage
und ein erfolgreiches wie gesundes Jahr 2015.
Familienchor
Seite 12
Großer
Weihnachtsbaumverkauf!
Jubiläum St. Antonius
Seite 21
St. Martins-Fest
Seite 27
und vieles mehr!
ANTONIUSPARK
ANTONIUSPARK
Meisterhaft
Beste „Renditen“ für
Steinaktien im Antoniuspark
und weitere wertschöpfende Aktionen
N
ach einigen Jahren wurden nun am 18. Oktober 2014 für viele
Besitzer die Renditen der Steinaktien ausgezahlt. Sie durften ihre
persönliche Steinaktie in einem dafür vorbereiteten Weg einsetzen.
Und das wichtigste: Jeder konnte die Rendite lebendig im Antoniuspark
erleben.
4
Holzhauser Leben
Auch für die jüngeren Besucher war der 18. Oktober 2014 ein
wichtiger Tag. Konnten sie doch den Niedrigseilgarten offiziell übernehmen. In einer kurzen Ansprache brachten Bürgermeister Pohlmann,
Schulleiter Göbel und Fördervereinsvorsitzender Haacks noch einmal
zum Ausdruck, dass die Kinder sich den Niedrigseilgarten durch den
Sponsorenlauf im Sommer „erarbeitet“ und somit auch verdient haben.
Herr Göbel zeigte sich sehr erfreut über die neuen Möglichkeiten für
die Kinder. Können sie doch so ihren Bewegungsdrang in den Pausen
noch einmal auf andere Art und Weise ausspielen. Der Förderverein
bedankte sich an dieser Stelle noch einmal bei allen Unterstützern.
Viele Bürger und Bürgerinnen sind an dem Tag vor Ort gewesen,
um den Park für den Winter vorzubereiten. So wurde der Bereich am
umgesetzten Ballfangzaun mit Erde aufgefüllt, Bäume wurden neu
gepflanzt, Sträucher geschnitten usw. - Hier sagen die Bilder mehr
als viele Worte.
Der Förderverein Antoniuspark aktiv e.V. dankt allen Unterstützern für das Engagement in den letzten Jahren. Auch im neuen
Jahr 2015 stehen noch ein paar große und kleine Aktivitäten an.
Wir freuen uns über weitere Unterstützung und aktive Nutzung des
Antoniusparks.
Vielen Dank allen Unterstützern!
Gemeinsam werden wir viel bewegen!
Euer Förderverein Antoniuspark aktiv e.V.
auto
reparatur
Danke
für Ihr Vertrauen!
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie
eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit
und alles Gute für das neue Jahr 2015!
8-Sitzer-Transporter ab sofort zur Vermietung (z.B. für Verein- oder Kegelfahrten usw.)
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Holzhauser Leben
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MESSDIENERTAG
AWO-KINDERGARTEN
Messdienertag einmal
anders!
Garten-Aktion der AWO-Kindertagesstätte Holzhausen
W
„Wie ist das eigentlich mit dem Tod?!“ Diese Frage
stellen sich ganz gewiss nicht nur Menschen, die
krank oder alt sind.
W
ie ist das eigentlich mit dem Tod?!“ Dieses war das Thema des
Messdienertages, der am 29. November im Pfarrheim von St.
Antonius für die Messdiener aus Herz Jesu (Alt-Hütte) und St. Antonius
(Holzhausen) gemeinsam angeboten wurde. „Vielleicht hast du dich
genau DAS auch schon mal gefragt!?“ hieß es in der Anmeldung weiter. Das Thema Tod ist ein „sehr spannendes Thema“, so die Aussage
der 18 Teilnehmer/innen. Und dennoch ist es bedrückend und macht
traurig.
kommunikativen Mittagessen gab es einen Impuls in der St. Antonius
Kirche. Anschließend machten sich die Kinder und Jugendlichen aus
Herz Jesu zurück auf den Heimweg. Ebenso wie die Teilnehmer/innen
aus Holzhausen besuchten die Messdiener dort den Friedhof. Beide
Gruppen starteten in der Sakristei, gemeinsam wurde überlegt, was
ein Messdiener wohl alles für seinen Messdienst auf dem Friedhof
braucht. Hier wurden sie tatkräftig von den Pastören unterstützt. Der
Weg führte weiter durch die Friedhofskapellen (wo es möglich war,
einmal hinter jede Tür zu gucken) auf den jeweiligen Friedhof. Hier
hatten die Kinder die Möglichkeit, ihre selbst gestalteten Grablichter
auf die Grabstätten ihrer Angehörigen zu stellen.
Bei den zwei Abschlussrunden war das Urteil der 9- bis 16jährigen
eindeutig: „Es war ein super Tag“, „Spannendes Thema, ich habe viel
gelernt“ - „Ich habe viel Spaß gehabt“ - „Es war gar nicht nur traurig!“
- „Es wurde auch viel gelacht!" Sehr häufig wurde rückgemeldet, dass
Gemeinsam hatten die Jugendreferentin Anja Schlingmann, die es besonders schön war, dass der Tag gemeinsam mit Herz Jesu angeGemeindereferentin Silke Klemm und aktive sowie ehemalige Mess- boten wurde. „Es sollten häufiger solche Sachen gemeinsam laufen“.
Angeregt wurde, dass das Dienen auf einer Beerdigung noch so
dienergruppenleiter/innen diesen Tag thematisch vorbereitet. Fachlich
„richtig praktisch“ geübt werden sollte. Diese Idee nehmen die teilnehunterstützt wurden sie von Marion Gövert vom Trauerland in Belm.
Der Tag war bewusst nach dem Motto gestaltet „Alles kann, menden Messdienergruppenleiter nun noch einmal mit in ihre Leiternichts muss!“ Schon nach dem ersten thematischen Einstieg mit einem runden.
Auf die Frage „Wie ist das eigentlich mit dem Tod“ haben nach
Film von 'Willi Wills Wissen' wurde deutlich, dass die Jungen und
Mädchen großes Interesse mitgebracht hatten. In Workshops konnte diesem Tag wohl nun alle so ihre ganz persönliche Antwort.
Text und Fotos: Annika Bouwmann
dann jeder seinen Vorlieben nachgehen. Nach einem gemeinsamen sehr
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Holzhauser Leben
as war denn am Samstag den 8. November 2014 auf
dem Außengelände der AWO-Kindertagesstätte in
Holzhausen los?
Es nähert sich die Winter- und Weihnachtszeit. Nicht
nur in der Kindertagesstätte wird eine (vor-)weihnachtliche Atmosphäre geschaffen: Tatkräftige Kinder, Eltern
und Erzieherinnen der AWO-Kindertagesstätte kamen mit
den unterschiedlichsten Arbeitsgeräten zusammen, um das
Außengelände ihrer Kita winterfest zu machen.
Für Klein und Groß hieß es „an die Scheren fertig los“,
denn Büsche, Sträucher und Bäume warteten darauf, ihr
Winterkleid zu bekommen. Gute Laune, ein hohes Engagement aller Beteiligten und ein stärkender Vormittagsimbiss
sowie ein wärmender Eintopf zur Mittagszeit begleiteten
die Gartenaktion.
Am darauf folgenden Montag kleideten alle Kita-Kinder voller Eifer unsere Beete mit den geschredderten Ästen
ein, damit auch diese es in der Winterzeit gemütlich haben.
Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei allen Helferinnen und Helfern und wünschen auch
allen Leserinnen und Lesern eine gemütliche und besinnliche Weihnachtszeit sowie alles Gute für 2015.
Die Mitarbeiterinnen der
AWO-Kindertagesstätte Holzhausen
Holzhauser Leben
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CDU-DOPPELKOPF
HOLZHAUSEN
Kita-Anmeldung für
Kinder mit
erhöhtem
Förderbedarf
I
CDU Doppelkopf 2014: Pfarrsaal platzt aus allen Nähten
Außenstelle Georgsmarienhütte der Osnabrücker
Tafel freut sich über Spende in Höhe von 200 Euro
M
it tatkräftiger Unterstützung der Jungen Union aus dem Stadtverband Georgsmarienhütte konnte die CDU Holzhausen einen
neuen Teilnehmerrekord verbuchen. An 12 Tischen spielten 48 Teilnehmer in 3 Runden ihren Sieger aus (Vorjahr: 11 Tische mit 47 Teilnehmern). Auch diesmal hatte das Fußballspiel Spanien - Deutschland
keinen Einfluss auf die Besucherzahl. Unter der Regie von Turnierleiter
Wolfgang Henseler konnte es dann losgehen.
Nach ca. 3,5 Stunden standen die Sieger fest. Mit 92 Punkten
setzte sich Torben Redeker (Harderberg) an die Spitze der Tabelle und
gewann die Berlin-Reise. Interessant in diesem Zusammenhang: Der
Gewinner tritt die Reise an seine Eltern ab, der Vater ist CDU-Ratsherr im westfälischen Versmold. Den 2. Preis mit 70 Punkten erhielt
Christian Redepenning (Stadt Monopoly). Den 3. Preis mit 63 Punkten
(Gutschein 40 Euro für eine Pute) erhielt Marita Witte. Selbst der
40. Platz mit 86 Minuspunkten nahm noch an der Verlosung teil und
erhielt einen Preis.
Ein interessanter Abend, mit harten, aber fairen Bandagen fand
gegen 22.30 Uhr sein Ende. Einigen Spielern hat es so gut gefallen,
Peter Kulgemeyer (CDU Vorstand), Torben Redeker (1. Platz), Marion Witte (3. Platz),
Christoph Ruthemeyer (CDU Vorstand), Christian Redepenning (2. Platz)
dass noch weitere Runden gespielt wurden. Ein ausdrücklicher Dank
der CDU Holzhausen ergeht an die JU, die mit 4 Personen im Service
den Erfolg des Abends mitgestaltet hat. Es muss wohl ein besonderes
Flair in Holzhausen sein, das wurde dem Veranstalter mehrfach bestätigt.
Am 17.11.2015 heißt es wieder: Doppelkopf in Holzhausen - Nix
wie hin.
Text und Fotos: Werner Titgemeyer
Wir danken unseren Kunden für ihre Treue,
die vielen Glückwünsche, Aufmerksamkeiten
und Geschenke zu unserem Jubiläum.
Wir wünschen allen ein gesegnetes
Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2015!
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Holzhauser Leben
n sieben Kindertagesstätten
in Georgsmarienhütte sind
Integrationsgruppen zur gemeinsamen Erziehung von Kindern
mit und ohne Behinderung eingerichtet. Da nur eine begrenzte
Anzahl von Integrationsplätzen
in den Kindertagesstätten im
Stadtgebiet zur Verfügung steht,
ist eine frühzeitige Anmeldung
für die Integrationsplätze erforderlich.
Die Erziehungsberechtigten
werden deshalb gebeten, ihre
Kinder möglichst zeitnah, spätestens jedoch bis zum 31. Januar
2015, für das Kindergartenjahr
2015/2016 in den Kindertagesstätten anzumelden. Die Träger
der Kindertagesstätten und die
Stadt Georgsmarienhütte werden gemeinsam anstreben, die
Kinder dem Wunsch der Erziehungsberechtigten entsprechend
in eine Integrationsgruppe aufzunehmen. Bei verspäteter Anmeldung kann das gewünschte Betreuungsangebot möglicherweise
nicht bereitgestellt werden.
Seit dem 1. August diesen
Jahres ist ebenfalls eine Anmeldung von Kindern unter 3 Jahren
mit erhöhtem Förderbedarf möglich. Diese erfolgt ausschließlich
in der Integrativ-Kindertagesstätte Lummerland.
Für weitere Fragen wenden
Sie sich bitte an die Leiterinnen
der Kindertagesstätten oder an
die Stadt Georgsmarienhütte,
Fachbereich III, Abteilung für
Bildung, Sport und Gebäudemanagement, Frau Jenny Hunsche
unter Tel.: 05401 / 850–268.
Der Dezember manchmal naß, manchmal kalt,
Weihnachten ist nun bald.
Ich freue mich auf diese Zeit
rundherum Geschäftigkeit.
Das schönste Fest steht uns bevor,
fleißig übt der Kirchenchor
„Christus kam auf diese Welt,
mancher Mensch jetzt innehält.
Viele Gedanken jetzt in uns sind,
was das nächste Jahr wohl bringt.
Im Advent sind wir uns so nah,
erinnern uns, wie’s früher war.
Lasst Euch vom Konsum nicht erdrücken,
solltet menschlich näher rücken.
Freut Euch an kleinen, netten Dingen.
Ich habe mir bestellt:
Frieden-Frieden in aller Welt.
30.11.2014
Helga Borchelt
Holzhauser Leben
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10 Holzhauser Leben
B
islang dachtest du, die Farbe des Alters wäre Grau. Sahst dem
letzten Lebensdrittel freudig entgegen, in dem die stundenlangen Frisörbesuche entfallen werden, Strähnchen und Färben der Vergangenheit angehören und du als durchgegraute, zauselige Omi Zeit
und Geld in andere Dinge investierst. Dann passt du auch harmonischer
in die unmotiviert grau gestrichenen Krankenhäuser, in denen du dich
künftig bestimmt häufiger als jetzt aufhalten wirst.
Aber vielleicht hast du dich geirrt. Vielleicht ist die Farbe des
Alters Gelb? Denn kaum hast du dich morgens aus dem Bett gequält
und hockst auf dem Klo, starrt es dich an. Das Gelb. Deines Nagelpilzes.
Der sich vor einigen Monaten auf deinem großen Zeh festgesetzt hat.
An und für sich ist Gelb ja eine fröhliche Farbe. Aber fröhlich sieht dein
gelber Zehnagel nicht aus. Eher alt und brüchig.
Oder ist es Blau? So wie das bläuliche Venennetz, das neuerdings
äußerst unschön deine Beine verziert. Langsam arbeitet es sich an
dir hoch. Röcke kannst du nur noch mit Kniestrümpfen tragen. Was
deinem Erscheinungsbild aber auch nicht gut tut.
Für Gelb spricht deine Haarpflegeserie. Früher in einem vitalen
Blau, strahlt sie heute in einem tiefwarmen Gelb vom Badewannenrand
und verspricht dir die regenerierende Pflege, die Blau auf güldenem
Haar einfach nicht leisten kann. Blau ist nur noch deine Nachtcreme.
Ein tiefes, beruhigendes Blau, mit dem sich gut schlafen lässt.
Eindeutig vorbei sind die Zeiten des jungen, unbekümmerten
Pinkes. Wo du die überschaubaren Pflegeprodukte gedankenlos verwenden konntest und wo das Waschgel noch fröhlich im Gesicht kribbelte. Heute ist Kribbeln im Gesicht ganz schlecht. Bloß keine zusätzlichen Irritationen auf der Haut verursachen. Heilt doch alles so
schlecht mit den Jahren... Zum Zeichen der Neutralität ist dein leichter,
beruhigender Reinigungsschaum weiß. Der tut dir bestimmt nicht weh,
der macht nur sauber. Genauso neutral weiß ist dein feuchtigkeitsspendendes Tonic. Ohne kannst du ja nicht mehr. Deine verschlafende Haut
braucht morgens einen zusätzlichen Kick, um wieder in Wallung zu
kommen. Weiß hat mit den Jahren eindeutig zugelegt. Auch in deinem
Kleiderschrank, seitdem du dich nicht mehr so oft bekleckerst. Wird
Weiß die Farbe des Alters? Nein. Das Bekleckern kommt ja irgendwann
wieder.
Genauso vorbei wie Pink ist das energy-spendende Grün, für eine
jugendliche Ausstrahlung. Denn die ist unwiederbringbar von dir gegangen. Wie du gelernt hast, ist in grünen Produkten oft Apfelsäure.
Säuert zwar wunderbar deine Pickel aus, ist aber ganz schlecht für die
Poren. Für die brauchst du was, was sie verfeinert. Sonst werden die
noch größer! Für deine Pickel eine Spezialmischung aus der Apotheke
und für den zartbesaiteten Augenbereich eine gewebestärkende Creme
und morgens zusätzlich eine Schicht Koffein-Roll-On drüber. Tja! Alter
macht weise.
Dir ist nun auch klar, warum Rentner keine Zeit mehr haben. Du
brauchst ja jetzt schon ewig im Bad - und zwar vor dem Styling. Im Rentenalter kommen noch die Malessen mit den Dritten und der Haftcreme
dazu. Kein Wunder, dass die immer so früh aufstehen. Sonst bleibt vom
Tag ja nix mehr. Dein Wecker klingelt auch früher als früher. Bei den
weißen Produkten brauchst du noch nicht groß nachzudenken. Gut,
dass sie zuerst kommen. Danach gönnst du dir einen Kaffee, damit du
fit bist, für die Folgeprozedur in Farbe.
Sanft massierst du mit dem Ringfinger, denn der erzeugt den geringsten Druck, das reichhaltige Elixier aus dunkelrot um deine Augen.
Und mit dem Zeigefinger, für etwas mehr Druck, auf die Fältchen um
deine Lippen. Nach einer kurzen Einwirkzeit folgt der schwarze Koffein-Roller, der ebenfalls einziehen muss. In der Zwischenzeit kommt
das farblose Serum auf deinen Nagelpilz. Zur Sicherheit besprayst du
die Zehen noch mit einem Fußpilzmittel. Deine Äderchen bekommen
ihre Anti-Rosarzia-Creme aus der bio-grünen Tube, deine Pickel die
Spezialmischung aus dem rot-weißen Töpfchen, dein juckendes Ohr
wird per Q-Tip mit der Creme aus Lila verwöhnt. Für die verbleibenden Stellen deines Gesichtes hast du eine nährende Creme aus
einem gelben Tiegel, die sehr vielversprechend duftet. Und für dein
empfindliches Dekolleté eine unparfümierte Dosis Urea aus Blau. Soll
sich dort ja nicht mit deinem Duft in die Quere kommen, wenn in der
Region mal einer an dir schnuppert.
Abends kannst du diese Prozedur nur nüchtern korrekt vollziehen. Nach zwei Glas Wein verlierst du den Überblick. Denn abends
musst du erst alles gut einziehen lassen, bevor du, statt zum gelben
Töpfchen, zu deiner alles überdeckenden blauen Nachtcreme greifst.
Oder, wenn deine Haut es zu brauchen scheint, das verlockend goldene Gesichts-Öl aufträgst. Was die Poren gar nicht verstopft, obwohl
es ein Öl ist. Im Bett musst du dir noch die Füße eincremen, aus
einer belebend gelb-grünen Tube. Schließlich haben die dich den
ganzen Tag getragen, da verdienen die auch Aufmerksamkeit. Dann
deine Nägel mit der lecker apricot-farbenen Papaya-Kur bestreichen,
damit sie nicht so brüchig sind, und abschließend deine Hände mit
der auberginefarbenen Intensivpflege beglücken, die Altersflecken
vorbeugt. Man hat es halt nicht leicht, als heranreifende Frau.
Hier bemerkst du, dass dein aktuelles Alter womöglich keine
spezielle Farbe hat. OK, Das Gelb hat mit den Jahren zugenommen,
aber ist altern vielleicht bunt? Oder gewinnt doch das Weiß?
Weiß, wie deine Zahnseide. Zu der du abschließend greifst. Nein!
Die Farbe des Alters ist definitiv gelb! Wie du im direkten Vergleich
der Zahnseide zu deinen Zähnen feststellen musst.
Bella
Unsere Osterausgabe erscheint
Ende März. Redaktionsschluss für
Berichte, Termine und Werbeanzeigen
ist der 15. März 2015
(Email-Adressen siehe Impressum).
Holzhauser Leben
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FAMILIENCHOR
Der Chor in Aktion während einer Hochzeit in der Antoniuskirche diesen Sommer
Jetzt für die Schulferien­
betreuung 2015 anmelden
D
Ein halbes Jahr voller Musik
und Aktion
ausgetauscht, bevor der Abend bei Essen und Getränken und noch
mehr sportlich-musikalischen Wettbewerben weiter ging.
S
eit dem Ende der Sommerpause hat der Familienchor einen aktiven und ereignisreichen Herbst verbracht. Dazu gehörte natürlich die musikalische Mitgestaltung der Familiengottesdienste – das
„Kerngeschäft“ des Familienchores. Außerdem trugen die Sängerinnen,
Sänger und Instrumentalisten bei einigen Hochzeiten und Jubiläen zur
festlichen Stimmung bei. Neben solchen musikalischen Beiträgen hat
sich der Chor auch ganz handfest mit einigen Helfern an der Baumschnitt-Aktion rund ums Pfarrheim Ende Oktober beteiligt.
Höhepunkt im Herbst für den Chor war die Chorparty am 10. Oktober, die mit einem kleinen Abenteuer begann. Dazu wurden nachmittags kleine Gruppen zusammengestellt und vom Vorbereitungsteam
mit Verkleidungsstücken und einer Liste mit Aufgaben ausgestattet.
Dazu gehörte zum Beispiel, Passanten in Holzhausen dafür zu begeistern, an ungewöhnlichen Orten passende Lieder zu singen – in der
Bäckerei, im Schuhgeschäft oder im Bus. Außerdem mussten mit den
Verkleidungen ausgefallene Schaufensterdekorationen kreiert werden.
Der Familienchor bedankt sich hier noch einmal bei allen, die bei diesen Aktionen mitgemacht und ihre Geschäfte zur Verfügung gestellt
haben! Anschließend wurden die Erlebnisse der einzelnen Gruppen
ie Stadt Georgsmarienhütte bietet auch
im kommenden Jahr wieder eine umfangreiche Schulferienbetreuung an. Anmeldungen
werden ab sofort entgegengenommen.
Viele Eltern wissen regelmäßig in den
Schulferien ihrer Kinder nicht, wie sie die Ferienzeiten der Kinder mit den eigenen Urlaubsmöglichkeiten vereinbaren sollen. Die Gleichstellungsbeauftragte und die Jugendpflegerin
der Stadt Georgsmarienhütte haben daher für
das Jahr 2015 erneut eine Schulferienbetreuung organisiert. Damit Eltern dieses Angebot
rechtzeitig in ihre Urlaubsplanung einbeziehen können, sind die Betreuungszeiten für
das nächste Jahr wie folgt festgelegt: Beide
Wochen der Osterferien (30.3. bis 10.4.), fünf
Wochen der Sommerferien (27.7. bis 28.8.)
und beide Wochen der Herbstferien (19.10. bis
30.10.).
Das Angebot mit Spiel und Spaß richtet
sich an Grundschulkinder und findet in einer
Grundschule jeweils von 7.30 bis 13 Uhr statt
– wahlweise auch ganztägig mit Mittagessen bis 14 oder 16 Uhr. Die
Betreuung erfolgt durch pädagogische Fachkräfte. Auch Kinder mit
Behinderung sollen dieses Angebot nutzen können, dafür ist eine vorherige Absprache notwendig.
Die Kosten belaufen sich auf 45 Euro je
Woche, bei einer ganztägigen Betreuung mit
Mittagessen auf 65 Euro (bis 14 Uhr) bzw. 80
Euro (bis 16 Uhr) mit Ausnahme der beiden
Wochen in den Osterferien; dann betragen die
Kosten 35 oder 55 bzw. 65 Euro.
Weitere Informationen und Anmeldung
bei Susanne Häring, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Georgsmarienhütte, unter
Tel.: 05401 / 850-105 oder bei der städtischen
Jugendpflegerin Martina Möllenkamp unter
Tel.: 05401 / 850-249.
Unsere Osterausgabe
erscheint Ende März.
Redaktionsschluss
für Berichte, Termine und
Werbeanzeigen
ist der 15. März 2015
(Email-Adressen
siehe Impressum).
Zu den Aufgaben, die zu Beginn der Chorparty im Oktober gemeistert werden mussten,
gehörte es, sich als Schaufensterdekorateure zu versuchen.
Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten, die Lust haben, beim
Familienchor mitzumachen, sind jederzeit herzlich willkommen. Der
Familienchor probt alle zwei Wochen mittwochs um 20:00 Uhr im
Pfarrheim. Auf dem Programm stehen vor allem moderne geistliche
Lieder. Weitere Infos gibt es bei Gila Dreyer, Tel. 83 93 83.
Text und Fotos: Christoph Große Kracht
ROSEN APOTHEKE
sich gut beraten besser fühlen
„Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten
und ein gesundes neues Jahr!“
Alexander Schmiedl
Im Loh 40 · 49124 Georgsmarienhütte
Telefon: 0 54 01-34 55 34
Öffnungszeiten:
Mo.- Fr. 8:30 - 13.00 Uhr, 14:30-18:30 Uhr
Mi.
8:30 - 13.00 Uhr, 15.00-18.00 Uhr
Sa.
9:00 - 13.00 Uhr
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2 Holzhauser
HolzhauserLeben
Leben
Holzhauser Leben
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KARNEVAL
Sparkasse Osnabrück schenkt Sparern
hochwertige Gewürzmühle aus Keramik
Aufruf...
...an
die Mitglieder der 4 Holzhauser Vereine: BSV,
Schützenverein, Kolping und MGV Sängerlust und an
die jüngere Holzhauser Bevölkerung
R
I
m Jahre 2015 feiert der Festausschuss "Holzhauser Volks-Karneval"
sein 25jähriges Bestehen. 1990 wurde der Holzhauser Volks-Karneval im Hause von Gerd und Inge Rolf aus der Taufe gehoben. Allerdings
durften wir von Amts wegen (1991 brach der Golfkrieg aus) keine Feste feiern; in ganz Deutschland wurden sämtliche Festveranstaltungen
untersagt, jedoch 1992 ging es dann los!
Bis heute finden in jedem Jahr, mit wechselnden Festausschussmitgliedern aus 4 Vereinen, die schon traditionellen vier "Festtage"
in der Sporthalle statt: Samstag: die Karnevals-Gala, Sonntag: Kinder-Karneval, Dienstag: neuerdings Ü-60-Party und Donnerstag: kfd
Frauen-Karneval. Und im nächsten Jahr, 2015, wird leider ein Teil des
Festausschusses nicht mehr zur Verfügung stehen - das Alter fordert
seinen Tribut!
Der Festausschuss ruft nun alle jüngeren Personen in und um
Holzhausen sehr eindringlich auf: Soll der Holzhauser Volks-Karneval sang- und klanglos sterben, oder sind Personen bereit für eine
Mitarbeit (natürlich unter der Anleitung des bestehenden Festausschusses), um die vier Karnevalstage aufrecht erhalten zu können?
Von links: Bernhard Haunert, Antje Schnabel, Oliver Cordes, Friedel Meyer, Ralf Dauwe,
Heide Meyer, Michael Siegmund; es fehlt Heinz Maschkötter
Sonst gäbe es in Holzhausen noch weniger, was Freude bereiten
könnte.
Sollten sich Personen angesprochen fühlen und sich melden, würde sich der Festausschuss außerordentlich freuen. Ansprechpersonen
sind: Bernhard Haunert, Im Patkegarten 5A, Tel. 05401/30584 und
Heide Meyer, Sutthauser Str. 81, Tel. 05401/2900.
Text: Heide Meyer
Foto: Christian Boenert
F ro h e
n!
Weihnachte
egelmäßiges Sparen hilft, ein – kleines – Vermögen aufzubauen. Am Besten nimmt man dabei ein
bestimmtes Ziel ins Visier. Egal ob man etwas für sein neues Auto oder für die Kinder bzw. Enkel zur
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wählen – für die sieben- und die zehnjährige Laufzeit gibt es besonders attraktive Konditionen. „Bei
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Sa. 27.12.2014 haben wir geschlossen. Wir bitten um Ihr Verständnis!
14 Holzhauser Leben
Wenn jeder einen kleinen
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Bankleitzahl: 265 501 05
(Sparkasse Osnabrück),
Kontoinhaber:
Förderverein
"Holzhauser leben!" e.V.
Holzhauser Leben
15
KINDERREPORTER
KINDEREPORTER
Die Kinderreporter Anton, Carmen, Jonna und Lena
Durch die kleinen Türen kann man sogar in die Orgelpfeifen reingehen.
Frohe Weihnachten!
V.l. Praktikant Emil, Anton, Jonna, Pater Karl, Carmen
(Lena konnte diesmal leider nicht dabei sein).
gender Tag. Ich bin erst um 15:30 Uhr im
kleinen Krippenspiel, dann um 17:00 Uhr im
großen Krippenspiel. Dann essen wir gemeinsam im Konvent und machen kurz Pause. Und
schließlich ist um 22:00 Uhr dann noch die
Christmette mit Incantare. Am 1. Feiertag ist
dann gemütliches Beisammensein in unserem
Wohnzimmer mit den anderen Brüdern.
Interview mit
Pater Karl
Am Freitag, den 21.11.2014 waren wir mit
Pater Karl verabredet. Jeder von uns hatte
einige Fragen aufgeschrieben, die wir ihm immer schon mal stellen wollten. Wir haben uns
im Pfortenzimmer getroffen.
Wie viele Jahre bist du schon Priester und
davon Pastor in unserer Gemeinde? Ich bin
seit 1975 Priester und seit 2001 in unserer
Gemeinde. Also schon 39 Jahre.
Warum bist du Priester bei den Franziskanern geworden? Bei uns in Dorsten war 200
m von meinem Zuhause ein Franziskanerkloster. Dort war ich auch schon Messdiener. Und
als ich wusste, dass ich einen geistlichen Beruf erlernen wollte, war klar, dass ich das dort
machen möchte.
Was ist der Unterschied zwischen einem
Pastor und einem Priester? Priester ist die
Bezeichnung für den Beruf, das wird man von
„Amtswegen“ durch eine Ausbildung, und ein
Pastor übernimmt die Leitung einer Kirchengemeinde.
16 Holzhauser Leben
Wie viele Pastöre arbeiten in der Kirche?
In unserer Gemeinde arbeitet Pastor Köster,
den ihr bestimmt aus dem Kindergarten kennt.
Dann noch Pastor Krombrink, der eigentlich
schon im Ruhestand ist. Und ich natürlich
auch.
Hattest du schon einen anderen Beruf? Ich
war Kaplan in Hagen Westf. und dann lange Referent im Haus Ohrbeck. Dort habe ich
mich um die Arbeit mit jungen Erwachsenen
gekümmert.
Warst du früher auch Messdiener? Oh ja. Ich
bin mit 6 Jahren Messdiener bei uns in Dorsten geworden und war dort bis zum Abitur.
Hast du Geschwister? Ja, ich habe zwei
große Schwestern. Meine große Schwester
war 10 Jahre älter als ich, sie lebt leider nicht
mehr. Und meine kleine „große“ Schwester ist
5 Jahre älter als ich. Sie erfüllt jetzt ihre Rolle
als Großmutter.
Hast du ein Haustier? Früher hatte ich immer viele Wellensittiche, also immer nacheinander. Dann einen Mönchspapagei. Jetzt
habe ich keine Tiere mehr, denn ich bin tagsü-
ber wenig auf meinem Zimmer, und so ein Tier
darf man nicht so viel alleine lassen.
Bist du Fußballfan und wenn ja, von welcher
Mannschaft? Oh ja, ich bin Fan von Borussia
Dortmund und ein bisschen auch von Schalke, obwohl ich weiß, dass das eigentlich gar
nicht geht! Und vom BSV Holzhausen natürlich auch. Ich sammle jetzt auch die Sticker
für das Spieleralbum!
Hast du in der Adventszeit auch einen Adventskalender und einen Adventskranz? Ja,
jetzt ist ja bald wieder der Missionsbasar hier
im Pfarrheim, und dann kauft Bruder Thomas
einen Adventskranz, und der kommt dann in
unseren Gemeinschaftsraum. Auf meinem
Schreibtisch ist leider nicht viel Platz, da
müsste ich dringend mal wieder aufräumen.
Vielleicht bräuchte ich auch so eine Mutter,
die mich immer mal wieder daran erinnert.
Nicht, dass ich es dann tun würde …… Und
einen Adventskalender hat mir André Schulze
aus Berlin mitgebracht. Da sind 24 kleine
Stückchen Marzipan drin!
Wie feierst du Heiligabend nach der Messe?
Heilig Abend ist für mich ein sehr anstren-
Wo steht die Krippe, wenn es nicht gerade
Weihnachten ist? Oh, ihr habt ja wirklich interessante Fragen. Die Krippe aufzubauen ist
ein ganz schöner Akt. Sie steht in unserem
Gemeindekeller und wird von den Küstern
und einigen Männern unserer Gemeinde aufgebaut. Zunächst der ganze Unterbau und die
Tannenbäume, dann der Stall und die Figuren.
Und nach Weihnachten kommt alles dort wieder runter.
Jetzt gehen wir in die
Kirche.
Hast du einen Lieblingsplatz in der Kirche?
Meistens wenn ich in der Kirche bin, habe ich
ja auch die Messe. Dann stehe ich natürlich
am Altar. Wenn das nicht so ist, sitze ich fast
immer vorne rechts in der 3. oder 4. Bank. Besonders gut gefällt mir das Bild an der Rückwand von dem Künstler Hermann Gottfried.
Sowieso finde ich, dass unsere Kirche nach
der Renovierung vor 17 Jahren sehr schön
geworden ist. Alle sitzen so nah beieinander.
Ruhestand ist, hat sich immer sehr gut darum
gekümmert.
Ist schon mal etwas ganz lustiges während
einer Messe passiert? Pater Karl grinst und
muss einen Moment überlegen. Ja, das ist
schon etwas her. Das war in einer Jugendmesse. Wir hatten eine Tür am Altar aufgebaut,
und das Thema war „Jesus ist die Tür“. Und
ich wollte nun durch diese Tür gehen und den
Satz sagen: “Jesus ist die Tür“ - und die Tür
klemmte! Und ich musste so lange ruckeln,
bis sie dann endlich auf ging.
Wie oft bist du schon auf einer Goldenen
oder einen Silbernen Hochzeit gewesen? Oh,
keine Ahnung. Heute gibt es viel mehr Goldene Hochzeiten als früher, weil die Menschen
immer älter werden. Ich habe meine Großeltern gar nicht kennen gelernt. Von daher bin
ich schon bei vielen dabei gewesen. Ich bin ja
meistens in der Messe und dann komme ich
noch mit zum Empfang und gratuliere, und
dann fahre ich wieder nach Hause.
Wo stellt man die Orgel an und aus? Dafür
braucht man einen Schlüssel, dann kann man
die Abdeckung aufmachen. Heute pustet ein
Motor die Luft in die großen Pfeifen. Früher
musste das wirklich noch mit einem Blasebalg
gemacht werden. Es gibt hier sogar kleine
Türen, da kann man in die Orgel rein gehen.
Bild des Künstlers Hermann Gottfried
Weißt du, wie teuer die Orgel war? Das ist
aber schwer! Die Orgel besteht aus vielen
Teilen. Die sogenannten Register (Pfeifen der
gleichen Bauart). Ich glaube, dass ein Register früher 5000 DM gekostet hat und wir
haben 36 davon! Jetzt könnt ihr mal rechnen.
Die Orgel wird zweimal im Jahr nachgeschaut,
ob noch alles gut funktioniert. Unser damaliger Organist Clemens Schmelz, der jetzt im
Zum Schluss noch eine schwierige Frage:
Gibt es Gott wirklich? Das kann ich euch
nicht beantworten. Das muss jeder für sich
selbst entscheiden. Das ist eine Frage des
Glaubens und des Vertrauens, und diese Frage
kann sich nur jeder selbst beantworten. Man
kann es nicht beweisen.
Vielen Dank Pater Karl, für das Interview, die leckeren Kekse, die Schokolade und
die Spezi! Mhmmm.
Wir wünschen allen Kindern eine schöne
Advents- und Weihnachtszeit!
Die Kinderreporter
Holzhauser Leben
17
100. GEBURTSTAG
100. GEBURTSTAG
Die alte Schule in Holzhausen (heute steht an dieser Stelle
das Pfarrheim)
Waltraud Unrau feierte Ihren
100. Geburtstag
A
m 6. November 2014 feierte die Lehrerin und spätere Konrektorin
der Antoniusschule in Holzhausen ihren 100. Geburtstag - und wir
waren bei der Feier dabei und konnten unserer Lehrerin gratulieren,
die Abschlussklasse von 1974, die Klasse 4C1. Iris, Kerstin, Uta, Claudia, Annegret und Christoph, alle freuten sich riesig. Es war sehr bewegend für uns, Frau Unrau zu ihrem Ehrentag gratulieren zu dürfen.
Wir waren 1972 der erste Jahrgang in Holzhausen, in dem evangelische und katholische Christen zusammen unterrichtet wurden, und
zwar an der kleinen evangelischen Schule, mit einem eigenen Pausenhof. Das war unser eigenes Reich. Mit Frau Unrau hatten wir eine sehr
liebevolle Lehrerin. Am Morgen spielte sie für uns Geige oder Klavier,
18 Holzhauser Leben
Frau Unrau im Kreis ihrer ehemaligen Schüler
und es wurde dazu gesungen. Eine schöne Zeit für uns alle.
Unser Kontakt zu Frau Unrau ist in den letzten 40 Jahren nie
abgebrochen. An jedem Klassentreffen nahm sie teil, und es wurden
immer wieder überraschende Dinge aus unserer Schulzeit erzählt. Wir
alle hoffen, dass Frau Unrau noch viele schöne Tage bei Ihrer Tochter
verbringen kann.
Eine wechselvolle Geschichte kennzeichnet
ihren Lebensweg.
Geboren wurde sie in Mareese, in der Nähe von Marienwerder im damaligen Westpreußen, heute Polen. Eine unbeschwerte Kindheit auf dem
elterlichen landwirtschaftlichen Betrieb Mönke und eine problemlose
Schulzeit mit dem Besuch des Lyzeums
in Marienwerder waren prägend für
sie. Ihr Vater hatte wohl einmal gesagt:
"Warum willst du unbedingt das Abitur
machen? Die zu betreuenden Tiere auf
dem Hof verstehen doch ohnehin kein
Latein"! Dem Rat ist sie damals nicht
gefolgt, was sich später noch als ganz
wichtig erweisen sollte! Die Lette-Schule in Berlin und der Arbeitsdienst in der
Nähe von Tübingen führten sie als junge
Frau freiwillig in die Ferne.
Wieder in der Heimat zurück, heiratete sie 1938 den Domänenpächter
Erhard Unrau und zog mit ihm auf die
Domäne Kaltenhof, östlich der Weichsel,
in die Nähe von Riesenburg. Ein Jahr
später begann der Zweite Weltkrieg,
ihr Ehemann wurde zum Militärdienst
eingezogen, und sie war weitestgehend
allein in der Verantwortung für Hof, Haushalt
und Familie.
Im Winter 1945, bei minus 21° Celsius,
flüchtete sie vor den herannahenden sowjetischen Truppen. Allein mit ihren inzwischen
drei Kindern (das jüngste noch kein Jahr alt),
einigen Mitarbeitern/innen und einem Pferdegespann überquerte sie die Weichsel Richtung Westen, wo sie bei einer Freundin in der Altmark, dem heutigen Mecklenburg-Vorpommern, Unterschlupf
fanden. Hier begann sie eine berufsbegleitende Lehrerausbildung, zunächst als Grundschullehrerin
und später als Oberschullehrerin in Beezendorf.
1954/55 geriet sie wegen ihrer Westkontakte in das Blickfeld der "Stasi", was sie schließlich
veranlasste, erneut mit ihrem ältesten Sohn über Berlin Richtung Westen zu fliehen. Hier wohnte
sie bei einer befreundeten Familie in Georgsmarienhütte, konnte ihre Lehrerausbildung an der Pädagogischen Hochschule in Osnabrück fortsetzen und mit dem 1. und 2. Staatsexamen abschließen.
1956 begann ihre Lehrertätigkeit an der damaligen kleinen, zweiklassigen Gemeinschaftsschule in
Holzhausen, an der sie gemeinsam mit dem Hauptlehrer Sawatzky tätig war.
Gleichwohl lastete auf ihren Schultern eine große Verantwortung. Inzwischen war ihr Ehemann,
gesundheitlich stark beeinträchtigt, aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrt. Ihre betagte Mutter hatte sich in Holzhausen eingefunden, und ihre drei Kinder, allesamt in der Ausbildung
befindlich, lebten gemeinsam in der Großfamilie.
Mit der Stadtgründung von Georgsmarienhütte veränderte sich auch die Schullandschaft. Durch
den Zusammenschluss der bisherigen Konfessionsschule und der kleinen Gemeinschaftsschule entstand 1971 die Antonius-Gemeinschaftsschule Holzhausen als Grundschule, zu deren Konrektorin
Frau Unrau berufen wurde. Ihre den Menschen zugewandte Art, die ausgeprägte Empathie, sowie
ihre besondere berufliche Fachkenntnis und Verlässlichkeit machten sie zu einer von Schülern, Eltern
und Kollegen hochgeschätzten Persönlichkeit, weit über die Grenzen Holzhausens hinaus. Sie suchte
stets den Kontakt zu anderen Menschen, hatte immer ein offenes Ohr und versuchte zu helfen, wo es
erforderlich war. Auch ehrenamtlich war sie an verschiedenen Stellen aktiv. So hat sie z. B das Frauenturnen beim BSV Holzhausen über einige Zeit geleitet. Ihr gutes Verhältnis und die Zusammenarbeit
mit den Kirchen beider Konfessionen waren wertvoll und ein wichtiger Beitrag zur Ökumene vor Ort.
Am 25. Juli 1978 wurde Waltraud Unrau in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Nach
ihrer Pensionierung lebte sie lange in Bad Iburg, und erst im vergangenen Jahr ist sie in die Nähe ihrer
Tochter, in ein Seniorenheim nach Elmshorn, übergesiedelt.
Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute.
Text und Fotos: Reinhard Schuster/Christoph Ruthemeyer
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2015!
5
Unsere Osterausgabe
erscheint Ende März.
Redaktionsschluss für
Berichte, Termine und
Werbeanzeigen
ist der 15. März 2015
(Email-Adressen siehe
Impressum).
Holzhauser Leben
19
FAMILIENZENTRUM
JUBILÄUM
Familienzentrum
D
ie Kindertagesstätte St. Antonius darf sich auch weiterhin ‚Familienzentrum’ nennen. Ende Oktober wurde durch den Landkreis
Osnabrück das Zertifikat des Instituts „Educert“ an die 30 beteiligten
Leiter und Leiterinnen verliehen. In einem Festakt in der Landvolkhochschule, an denen nicht nur die beteiligten Familienzentren teilnahmen, sondern auch Mitglieder der Politik, wurde das Engagement
der beteiligten Familienzentrum feierlich gewürdigt. Für unser Familienzentren bedeutet das, dass die bereits bestehenden Angebote, wie
etwa das Familien- und Menschenkindercafé, auch im nächsten Jahr
regelmäßig in gewohnter Form stattfinden werden. Der Schwerpunkt
der Bildungsangebote für 2015 wird den Bereich Ernährung und Geschwisterkonstellationen betreffen. Die Veranstaltungen geben wir
wieder über Flyer und das ‚Holzhauser leben’ bekannt.
Termine Menschenkindercafé
Wir beraten Sie gerne rund ums Thema Pflege!
· Pflegeeinsätze vor Ort
· Individuelle Betreuung
· Soforthilfen in Notund Krisensituationen
· Tagespflege
• 07.01.2015
• 04.02.2015
• 04.03.2015
Jeweils von 10:00 Uhr – 11:30 Uhr
Familiencafé
• 14.01.2015
• 21.01.2015
• 28.01.2015
• 11.02.2015
• 18.02.2015
• 25.02.2015
• 11.03.2015
• 18.03.2015
• 25.03.2015
Jeweils von 16:00 Uhr – 17:30 Uhr
Ihr Pflegedienst aus Sutthausen seit 1993.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf: 05 41 / 95 99 95
Gröbelweg 17
49082 Osnabrück
[email protected]
20 Holzhauser Leben
Egon-von-Romberg-Weg 5
49082 Osnabrück
www.pflegedienst-birkemeyer.de
Elternabend:
Bärenstarke Kinderkost am 29.01.2015 um 20:00 Uhr Kindertagesstätte St. Antonius.
Wir beginnen mit FuN - ein Programm für Familien mit Kindern
ab 4 Jahre am 05.02.2015 um 15:00 Uhr – 18:00 Uhr in der Kindertagesstätte St. Antonius
Für Fragen und Anmeldungen erreichen Sie uns unter der Telefonnummer:05401/31793 oder per E-Mail: [email protected]
Text: Rita Falke
Foto: Landkreis
„Unser Haus zeigt viele
Gesichter“
U
nter diesem Motto feierte die Kindertagesstätte St. Antonius das
20jährige Bestehen des Kita-Neubaus und das 10jährige Bestehen
des Fördervereins. In einem gut besuchten Familiengottesdienst eröffnete Pater Karl das Fest. Mit dabei war auch der Familienchor, der den
Gottesdienst musikalisch begleitet hat.
Dem Motto entsprechend schmückten die Gesichter aller Kinder
unserer Kindertagesstätte die Halle und lächelten den vielen Gästen
bereits beim Eintreten in die Halle entgegen. Alle Hände voll zu tun
hatten die Mitglieder des Fördervereins. Sie hatten zum Fest Bobbycars gesponsert. Diese durften auch gleich auf dem Parcours im
Bewegungsraum auf Schnelligkeit und Gängigkeit getestet werden. El-
tern konnten ihr Gesicht von ihren Kindern auf einer Plexiglasscheibe
malen lassen und anschließend auf einem Blatt Papier abdrucken. Hier
nahmen sich die Familien gerne Zeit und hatten viel Freude dabei. Das
Schminken gehörte natürlich ebenso dazu und forderte von dem einen
oder anderen Kind ein wenig Geduld. Diese brachten sie gerne auf, um
sich später mit einem schicken Motiv im Gesicht zu zeigen.
Liebevoll dekorierte Gesichter zeigten auch die Miniamerikaner,
die von den Eltern gebacken worden waren und zum Verzehr bereit
standen. Im Hinblick auf das Bauen stellten wir zahlreiche Bausteine
zur Verfügung. Die Kinder hatten viele Ideen, diese zu verbauen. Einige Familien fühlten sich eingeladen, Pommes und Bratwurst in der
Herbstsonne zu genießen. Am frühen Nachmittag fand das Fest seinen
Ausklang.
Text: Rita Falke
Foto: Andreas Klöker
Mit Spenden
Holzhauser Leben
gestalten!
Wenn jeder einen kleinen Beitrag
leistet, können große Dinge entstehen!
Spendenkonto: 164 840 4000,
Bankleitzahl: 265 501 05
(Sparkasse Osnabrück),
Kontoinhaber:
Förderverein "Holzhauser leben!" e.V.
Holzhauser Leben
21
GEBURTSTAG
HOLZHAUSEN
Holzhauser Neujahrsempfang
2015
D
er alljährlich durch die Holzhauser Runde organisierte Neujahrs­
empfang findet am 11. Januar 2015 ab 11:00 Uhr im Pfarrheim
St. Antonius statt. Ausrichter der Veranstaltung 2015 ist, anlässlich
des 40-jährigen Vereinsjubiläums, der Tennis-Club Holzhausen e.V.,
der sich an diesem Tag gerne vorstellen möchte.
Darüber hinaus wird die Veranstaltung mit einem kleinen Imbiss
und Getränken sowie musikalischen Einlagen durch die Live-Band des
„Holzhauser leben“ abgerundet.
Alle Holzhauser Bürger sind hierzu herzlichst eingeladen.
Jürgen Schniederbernd (Tennis-Club Holzhausen e.V.)
Gemeindepokalschießen
A
Pater Karl 65
D
as Pfarrheim platzte aus allen Nähten, als am 30. November
der Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Herz Jesu und St. Antonius, Pater Karl Eveld, seinen ‚65sten’ Geburtstag feierte. Nach dem
kirchlichen Beginn in der Vesper wollten alle gratulieren und ‚ihrem’
Pastor persönlich die besten Wünsche überbringen. So waren neben
der Familie des Jubilars die vielen Vereine, Gruppen und Kreise sowie
Freunde gekommen, die deutliches Zeichen für das breite und intensive Engagement des Franziskaners sind.
22 Holzhauser Leben
m 03.01.2015 findet das Gemeindepokalschießen ab 16:00 Uhr
im Schützenhaus statt.
Es wird auch wieder ein Preisknobeln angeboten. Einladungen
folgen noch.
Monika Horn (Schützenverein Holzhausen)
Bürgermeister Ansgar Pohlmann eröffnete den Reigen einiger
Ansprachen, die – dem Wunsch Pater Karls entsprechend – nicht so
sehr über ihn waren, aber durchaus seine Tätigkeiten und das, wie
immer wieder betont wurde, brüderlich entgegenkommende Wirken
herausstellten. Hingewiesen wurde auch darauf, dass andere in diesem Alter in den Ruhestand gehen, bei Priestern jedoch noch einige
Jahre ‚im Dienst’ zu erwarten sind, - die ihn hoffentlich noch lange in
der Gemeinde und bei bester Gesundheit erhalten mögen.
Text: Martin Klöker
Fotos: Hedel Baukholt
Holzhauser Leben
23
ST. ANTONIUS
ST. ANTONIUS
§
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Besprechung Ihrer rechtlichen Fragen
oder schicken sie mir einfach eine eMail!“
Ferienabenteuer im Hort
D
ie Kinder, die in Holzhausen nach der Schule den Hort der Kita
St. Antonius besuchen, kommen in den Herbst-, Oster- und drei
Wochen lang in den Sommerferien in den Genuss eines eigenen Ferienprogramms, dem Hortferienprogramm. Und das steckte in diesen
Herbstferien wieder voller Kreativität und Abenteuer.
Sarah Kampe und Annemarie Kaiser, die beiden Horterzieherinnen, hatten die Eltern und Kinder schon vorab über das Programm
informiert. Im Ferienprogramm werden die Wünsche der Kinder berücksichtigt, und so gab es neben einem Wickingerschachturnier,
einem Kochtag, einem Kinotag und dem Anfertigen von Gipsmasken
auch zwei Ausflüge, die Highlights des Programmes: Zuerst ging es
auf Fledermaussuche in den Stollen des Museums Industriekultur. Hier
erwies sich die Hortgruppe als starkes Team, indem es den Jahresrekord im Fledermausfinden knackte. 10 schlafende Fledermäuse haben
die Kinder in den Ritzen des Stollens entdeckt - und das ist echt nicht
einfach. Sabine Pankoke leitete die Führung und erzählte der Gruppe
danach einiges über das Leben der Fledermäuse am Piesberg. So haben
die Kinder erfahren, was die Echoortung ist und dass die Fledermäuse
so ihre Nahrung finden, dass 12 verschiedene Arten von Fledermäusen
am Piesberg leben und dass Fledermausbabies im Juni geboren werden.
Sabine staunte nicht schlecht, als sie hörte, wie viel die Kinder bereits
über Fledermäuse wissen, und so konnte Alexander z. B. der Gruppe erklären, warum die Fledermäuse nicht runterfallen, wenn sie kopfüber
schlafen. Für alle neu war der Bat-Detektor, ein kleines elektrisches
Gerät, das die Rufe von Fledermäusen hörbar macht, indem es unhörbar hohe Töne in tiefe, für uns hörbare übersetzt. So konnten wir hören,
wie unterschiedlich die Rufe der Fledermäuse sind, durch Schnalz-,
Mecker - und Lachlaute sprechen die Fledermäuse miteinander. Und
nachdem beim Spiel "Echoortung" alle Kinder mal Fledermaus und mal
Mücke sein durften, war allen klar: Das Spiel soll zukünftig auch im
Hort gespielt werden.
Das zweite Highlight war der Ausflug auf den Flughafen Münster/
Osnabrück. Was der Sicherheitsbereich ist, wussten die Kinder schon
24 Holzhauser Leben
vorher, denn für diesen Tag gab es von Frau Kaiser und Frau Kampe
eine genaue Packliste. Und wie es im Sicherheitsbereich aussieht,
haben die Kinder dann auf der Führung erlebt. Aber zunächst wurden alle Kinder "gescannt". Annika musste sogar ihre Stiefel ausziehen um zu zeigen, dass sie darin nichts versteckt hatte, und es hat
gepiepst wegen der Metallschnalle am Schuh. Als dann alle Kinder
den Sicherheitsbereich betreten durften, hat Roland den Kindern alles genau erklärt, und sie wurden mit einem Bus über das Flugfeld
gefahren, um die Flugzeuge vom nahem zu sehen. So richtig spannend
wurde es dann noch bei einem echten Feuerwehreinsatz, weil eine
Zugmaschine qualmte.
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Zum Ausklang der Herbstferien gab es
noch einen Bratapfeltag.
Was sich die Hortkinder an kreativen Ideen so alles einfallen lassen,
ist jedes Mal wie ein kleines Dankeschön an das tolle Ferienprogramm,
und wer weiß, vielleicht heißt es dann wieder beim Hortfriseur: „Für
Frau Kaiser und Frau Kampe heute alles umsonst".
Der Hort in Holzhausen
...ist eine kostenpflichtige Alternative zum Offenen Ganztag. An fünf
Tagen in der Woche wird hier eine pädagogische Betreuung für Kinder nach dem Schulunterricht bis um maximal 16.30 Uhr geboten.
Die Abholzeiten können flexibel gestaltet werden. Zum Betreuungs­
angebot des Hortes gehören die Hausaufgabenbetreuung und ein
pädagogisches Freizeitangebot. Der Hort zeichnet sich durch eine
überschaubare Gruppengröße, die kontinuierliche Begleitung durch
Fachpersonal und eine den individuellen Entwicklungsbedarfen des
Kindes angepasste Betreuung aus. Der Hort befindet sich in Räumen
des Pfarrheims und ist an die Kindertagesstätte St. Antonius angeschlossen. Weitere Infos zum Hort erteilt die Leiterin der Einrichtung,
Rita Falke, Tel.: 31793.
Text und Foto: Ulrike Brunneke
Holzhauser Leben
25
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Weihnachte
Unter dem Motto „aufkreuzen” waren am 16. und 17. November 2014
alle Katholiken eingeladen, für ihre Gemeinden neue Leitungsgremien
zu wählen.
In unserer Gemeinde St. Antonius Holzhausen/Ohrbeck haben
sich an der Wahl zum Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand 21 %
der Wahlberechtigten beteiligt. (zum Vergleich Wahl 2010: 22,61 %).
In den PGR wurden gewählt: Marc Engelhardt, Annika Bouwmann,
Heinz-Josef Dreyer, Elisabeth Kluge, Gerthild Klöker, Till Ketteler,
Norbert Thyen, Michael Langer, Pia Seelhöfer, Brigitte Sindt, Franzi
Fischer, David Haunhorst.
Ersatzmitglieder: Dr. Helen-Caroline Räwer, Sina Frohn, Nicole Hülsmann-Welling, Andrea Haurenherm.
In den Kirchenvorstand wurden gewählt: Ludger Menkhaus, Andreas
Klöker, Andreas Heuer, Martin Brönstrup, Britta Böhne, Evelyn Geiter,
Friedrich Meyer, Gabriele Jacob, Hermann Laermann, Josef Hoppe.
Ersatzmitglieder: Bernd Thünemann, Dr. Christiane Hölscher.
Nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses im Rahmen der
Wahlparty im Pfarrheim sprach Pater Karl den Kandidat/innen seine
herzlichen Glückwünsche aus, verbunden mit dem Dank für die Bereitschaft, sich weiter oder neu für die Belange unseres Gemeindelebens
einzusetzen. Auch dem Wahlausschuss und den ausscheidenden Mitgliedern dankte Pater Karl herzlich für die geleistete Arbeit!
Auch von dieser Stelle aus allen Kandidaten/innen herzlichen
Glückwunsch, viel Erfolg bei der Erledigung der zukünftigen Aufgaben
und weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit allen Holzhauser Vereinen und Verbänden.
Text: Juppi Dreyer
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ie erste Aktion für den Ferienpass 2015 steht bereits fest. Zur
besseren Planung der Ferienzeit der Kinder werden für die Veranstaltung „Freizeit auf Norderney“ ab sofort Anmeldungen entgegengenommen. Vom 24. bis 28. August können 26 Kinder mit Ferienpass
im Alter von 8 bis 14 Jahren in der Jugendherberge Norderney fünf
Tage auf der Insel verbringen. Die Anreise erfolgt mit Bahn und Schiff,
die Kosten betragen 180 Euro pro Person. Weitere Informationen und
Anmeldung bei Martina Möllenkamp, Jugendpflegerin der Stadt Georgsmarienhütte, unter Tel.: 05401 – 850/249 oder im Internet unter
www.ferienpass-georgsmarienhuette.de.
St. Martins-Fest
B
ei bestem Wetter fand in diesem Jahr der Laternenzug am St. Martins-Fest regen Zulauf. In einer langen Prozession marschierten
Groß und Klein mit den unterschiedlichsten Laternen von der Kirche
durch die Grünanlagen in den Klostergarten, wo der heilige Martin
hoch zu Pferd dem frierenden Bettler begegnete und seinen Mantel
teilte.
Im Anschluss gab es an der Kita St. Antonius wie immer leckere
Brezeln für die vielen Lichtträger. Wer wollte, konnte sich hier auch
eine Bratwurst und heiße oder kalte Getränke genehmigen, die vom
Förderverein der Kita angeboten wurden. Dank der Unterstützung
durch die Holzhauser Firmen Edeka Dütmann, Wellmann und Hebel
konnte auf diese Weise auch wieder ein Gewinn für die Aufgaben des
Fördervereins erzielt werden, der den Kindern auf vielfältige Weise
zugute kommt.
Text: Martin Klöker
Fotos: Rita Falke/Tobias Menke
Fax 05 41-9 59 13-22 · eMail: [email protected] · www.dachdecker.de/peschke
26
27
HOLZHAUSER KALENDER
HOLZHAUSER KALENDER
Making of ...
Holzhauser Familienkalender 2015
K
napp 20 Eltern aus den drei Fördervereinen hatten sich in diesem
Herbst in der Mensa der Antoniusschule zusammengefunden, um
den Holzhauser Kalender fertigzustellen. Von 19.00 bis 23.30 Uhr
wurde die nunmehr 11. Auflage in genau 507 Exemplaren als vieler
Hände Werk gefertigt, und wie immer war die Stimmung beim Bierchen sehr gut. Besonders profilierten sich dabei Swen Titze und Michael Langer an der nicht ganz tückenlosen (!) Maschine zum Stanzen.
Der Reingewinn beläuft sich bis jetzt insgesamt auf genau
36.087,00 Euro seit 2005 - Das ist schon eine Menge Geld die da
zusammengekommen ist. Viele unterschiedliche Dinge konnten damit
in den Kindertagesstätten und der Antoniusschule angeschafft, in
viele Projekte investiert werden. Eine große Summe wurde auch Holz­
hauser Bürgern nach Ghana, Polen, Peru und noch einmal Afrika zur
Unterstützung mitgegeben. Wenn es gut läuft, wird mit dem Kalender 2015 die 40.000-Euro-Schallmauer durchbrochen. Der Kalender
besteht aus 12 Monatsseiten, der Titelseite mit fast 450 Kindern, die
die römische Zahl 'MMXV' bilden, und 2 Sonderseiten (Ferienüberblick
für Deutschland 2015 und eine Seite Fotos "Kinder sagen Danke").
Der Kalender ist wie gewohnt beim Schuhhaus Wöhrmeyer, den
beiden Kindertagesstätten, der Antoniusschule, in der Kirche im Kloster Ohrbeck und in der Antonius-Apotheke zu kaufen. Der Erlös geht
wie immer zu 100 % an die Fördervereine in Holzhausen. Gedruckt
wurde wieder auf der Heidelberger CD der Firma Freund.
Text: Christoph Ruthemeyer
Fotos: Christian Bensmann / Tobias Menke
28 Holzhauser Leben
Mit Spenden
Holzhauser Leben
gestalten!
Wenn jeder einen kleinen
Beitrag leistet,
können große Dinge entstehen!
Spendenkonto: 164 840 4000,
Bankleitzahl: 265 501 05
(Sparkasse Osnabrück),
Kontoinhaber:
Förderverein
"Holzhauser leben!" e.V.
Holzhauser Leben
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FAMILIENTAG
HOLZHAUSEN
Die Vorjahres-Königin Inge Telscher (rechts) bei der Übergabe der Insignien an Margret Doch
IMPRESSUM
Herausgeber
Förderverein „Holzhauser leben!“ e.V.
c/o Marcus Brockmann (Vors.)
Am Goldbrink 10
49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen
www.holzhauser-leben.de
[email protected]
Facebook: "Holzhauser-Leben!"
Anzeigenannahme
Renate Both, Patkenheide 7
49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen
Tel. 05401/30739, [email protected]
Es gilt die Preisliste Nr. 2 vom 1. Nov. 2004
Layout
Majestät Margret I. schwingt
das Grünkohlzepter
Z
um traditionellen Grünkohlschmaus trafen sich 35 kfd-Frauen der Gruppe
"Frauentreff +/- 55" im Schützenhaus. Nach genüßlichem Verzehr der
"Palme des Nordens", mit üblichen üppigen Fleischbeilagen und dazugehörenden Verteilern, kam es nach etlichen lustigen Geschichten und plattdeutschen Dönekes zum Highlight des Abends: Die neue Grünkohlkönigin wurde
gekürt. Das Glückslos zog Margret Doch. Sie bekam die Insignien Krone und
Zepter von ihrer Vorgängerin Inge Telscher feierlich überreicht. Im Laufe des
Abends huldigten alle Untertanen der neuen Majestät, die für das kommende
Jahr die Regentschaft übernommen hat. Foto: Brigitte Schulze
Text: Renate Hengelbrock
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Familientag im Zirkuszelt
M
anege frei“, so hieß es am Freitag, dem 22. August beim Familientag der Kolpingsfamilie Holzhausen. Über der Wiese am Sportplatz in Sutthausen lag am Freitag Zirkusluft. Der Zirkus Kastello
hatte dort sein Zelt aufgeschlagen und begeisterte das Publikum mit
atemberaubender Akrobatik und gekonnter Tierdressur. Die Artisten
der Familie Kaselowsky stellten ihre Kunststücke unter das Motto
„ alles für die Kinder”. Bevor jedoch die rassigen Andalusierpferde und
die Nummern der Artisten die Aufmerksamkeit des Publikums in der
Manege lenkten, begrüßte die Kolpingsfamilie die anwesenden Kinder
30 Holzhauser Leben
Nächste Ausgabe: Ende März (Oster­­ausgabe).
Redaktionsschluss für Berichte, Termine und Werbeanzeigen ist der 15. März 2015.
mit ihren Eltern und Großeltern zu einem vergnüglichen Nachmittag.
Dann ging es los. Pferdedressuren, Hundedressuren, Akrobatik vom
Feinsten, Clowns, Feuerschlucker und eine „Wildwest Show“ mit Lassospringen und Messerwerfen begeisterten die anwesenden ca. 100
Kinder mit ihren Begleitpersonen.
Reicher Beifall für die gezeigten Leistungen prasselte auf die
Zirkusartisten nieder. Ein schöner Nachmittag ging viel zu schnell zu
Ende, so das Fazit der Eltern. Zufriedene Gesichter der Kinder dankten
den Veranstaltern für einen originellen Nachmittag.
Text: Werner Titgemeyer
Fotos: Brgit Klöker
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