Deutschen - Transatlantische Jahreswirtschaftskonferenz
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Deutschen - Transatlantische Jahreswirtschaftskonferenz
T R A N S AT L A N T I C Business Conference The Transatlantic Marketplace: Challenges and Opportunities Beyond 2014 8. Transatlantische Jahreswirtschaftskonferenz Erfahrungsaustausch, Strategien und Impulse für die wirtschaftliche und politische Partnerschaft PROGRAMM 11./12. November 2014 Commerzbank Tower, Frankfurt am Main • Hilton Frankfurt Airport, Frankfurt am Main VERANSTALTER IN KOOPERATION MIT MITVERANSTALTER VERANSTALTER American Chamber of Commerce in Germany e.V. Mandy Elgner Börsenplatz 7–11 60313 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 92 91 04 - 30 Telefax: (0 69) 92 91 04 - 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.amcham.de IN KOOPERATION MIT F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen GmbH Karin Gangl Frankenallee 68–72 60327 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 75 91 - 22 17 Telefax: (0 69) 75 91 - 19 66 E-Mail: [email protected] Internet: www.faz-institut.de MITVERANSTALTER Commerzbank Aktiengesellschaft Deloitte & Touche GmbH Margarita Thiel Mainzer Landstraße 151 60327 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 1 36 - 8 41 69 Telefax: (0 69) 4 05 65 - 11 80 E-Mail: [email protected] Internet: www.commerzbank.de Stefan Fröhlich Franklinstraße 50 60486 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 7 56 95 - 65 15 Telefax: (0 69) 7 56 95 - 67 22 E-Mail: [email protected] Internet: www.deloitte.de 2 Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. Trans-Atlantic Business Council (TABC) Fabian Wendenburg Breite Straße 29 10178 Berlin Telefon: (0 30) 20 28 - 14 21 Telefax: (0 30) 20 28 - 24 21 E-Mail: [email protected] Internet: www.bdi.eu Hilary Sama 919 18th Street NW, Ste. 220 Washington, DC 20006 USA Telefon: +1 (202) 8 28 - 91 02 E-Mail: [email protected] Internet: www.transatlanticbusiness.org Begrüßung T R A N S AT L A N T I C Business Conference Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 8. Transatlantischen Jahreswirtschaftskonferenz, im zurückliegenden Jahr hat sich vieles verändert: Auf die Begeisterung, die sich Mitte 2013 zum Verhandlungsbeginn der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) aufgebaut hatte, folgte ein Gefühl der Ernüchterung. Geopolitische Herausforderungen von großer Tragweite – vom Konflikt zwischen Russland und der Ukraine bis hin zu den wachsenden Span- Bernhard Mattes Präsident, AmCham Germany nungen im Irak, in Syrien, Israel und Palästina – können nur gemeinsam gelöst werden. Gleichzeitig bieten die Krisen aber eine Gelegenheit, die transatlantische Partnerschaft wiederzubeleben und die wachsende Frustration über den deutsch-amerikanischen Streit um Abhörmaßnahmen zu überwinden. Vertrauen und Respekt gegenseitig wiederherzustellen ist der Schlüssel zum Neustart der transatlantischen Beziehungen. Die TTIPVerhandlungen können die Grundlage für die künftige Zusammenarbeit und für ein neues transatlantisches Verhältnis bilden, das auf gemeinsamen Werten und Standards basiert. Wie sich diese Beziehungen in Zukunft entwickeln, hängt hauptsächlich von der Bereitschaft zum offenen Dialog sowie zur Vertiefung der Partnerschaft auf allen Ebenen ab – bei Handel und Investitionen, in den Tim Bennett Director-General/CEO, TransAtlantic Business Council (TABC) Bereichen Innovationen, Energie und Finanzmarktregulierung sowie im Datenschutz und in der Sicherheitspolitik. Die transatlantische Jahreswirtschaftskonferenz hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Dialog zu fördern und Wege zum gemeinsamen Handeln aufzuzeigen. Jeden Herbst widmet sich dieses Forum für Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik zentralen Fragen und Herausforderungen der europäisch-amerikanischen Partnerschaft und bietet transatlantischen Führungspersönlichkeiten in Grundsatzreden, international besetzten Paneldiskussionen und vertiefenden Workshops eine Diskussionsplattform. Mit Hilfe unserer Mitveranstalter, Partner, Unterstützer und Referenten von beiden Seiten des Atlantiks hat sich die Transatlantische Jahreswirtschaftskonferenz zu einem der bedeutendsten Events für die transatlantische Community entwickelt. Wir möchten die Ulrich Grillo Präsident, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) Gelegenheit nutzen, ihnen unseren Dank auszusprechen: Ohne ihr Mitwirken wäre diese wichtige Veranstaltung nicht realisierbar. Bernhard Mattes Tim Bennett Ulrich Grillo Dr. André Hülsbömer Dr. André Hülsbömer Geschäftsführer, F.A.Z.-Institut 3 Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Programmübersicht VORABENDVERANSTALTUNG am 11. November 2014 TAGESPROGRAMM am 12. November 2014 ab 19.00 Uhr Cocktailempfang im Commerzbank Tower, Frankfurt am Main ab 8.45 Uhr 19.30 Uhr Begrüßung Michael Reuther, Mitglied des Vorstands, Commerzbank AG 9.30 Uhr Begrüßung Bernhard Mattes, Präsident, AmCham Germany 9.45 Uhr 19.45 Uhr Offene Gesprächsrunde: Sternstunden und Streitpunkte – die transatlantischen Beziehungen 2014 J Jim Clifton, Chairman und CEO, Gallup, Inc. J Jürgen Hardt, Koordinator für die transatlantische Zusammenarbeit, Auswärtiges Amt J Annette Heuser, Executive Director, Bertelsmann Foundation, Washington, DC J Dr. Werner Hoyer, Präsident, Europäische Investitionsbank J David McAllister, MdEP; Leiter der Delegation für die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten Eröffnungsansprache Ulrich Grillo, Präsident, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) 10.00 Uhr Moderation: Klaus-Dieter Frankenberger, Leitender Redakteur Außenpolitik, Frankfurter Allgemeine Zeitung im Anschluss 4 Registrierung im Hilton Frankfurt Airport, Frankfurt am Main Eröffnungspanel: Handel und Investitionen – Säulen des transatlantischen Wachstums und Wohlstands J Prof. Dr. Dr. Andreas Barner, Vorsitzender der Unternehmensleitung, Boehringer Ingelheim J Ferdinando Beccalli-Falco, President und Chief Executive Officer, GE Europe; CEO, GE Germany J Laura Lane, President of Global Public Affairs, UPS J David A. Ricks, Senior Vice President, Eli Lilly and Company; US-Co-Chair, Trans-Atlantic Business Dialogue J Kasper Rorsted, Vorsitzender des Vorstands, Henkel AG & Co. KGaA Moderation: Carsten Knop, Leitender Redakteur Unternehmen, Frankfurter Allgemeine Zeitung Networking 11.00 Uhr Grußwort John B. Emerson, Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland 11.15 Uhr Kaffeepause T R A N S AT L A N T I C Business Conference 11.45 Uhr Themenforen I: J Commerzbank: Wer hat Angst vor höheren Standards? – TTIP und die Finanzmarktregulierung J DIN Deutsches Institut für Normung: Cyber Security – genormte IT-Sicherheit als Basis vertrauensvoller Zusammenarbeit J White & Case: US-Wirtschaftssanktionen und deutsche Anti-Boykott-Bestimmungen: Konsequenzen für das internationale Geschäft 13.00 Uhr Lunch 14.30 Uhr Keynote: Innovation, Energie, Infrastruktur – Perspektiven industrieller Wertschöpfung in Deutschland und den USA Dr.-Ing. Heinrich Hiesinger, Vorsitzender des Vorstands, ThyssenKrupp AG 15.00 Uhr Themenforen II: J Accenture: Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum neu denken – wie digitale Technologien die Geschäftswelt revolutionieren J Morgan Lewis: Cross-Border M&A – Trends und Risiken transatlantischer Investitionen in Emerging Markets J PricewaterhouseCoopers: Industrie 4.0 – Chancen und Herausforderungen für Industrieunternehmen 16.15 Uhr Kaffeepause 16.45 Uhr Abschlusspanel: Everything’s connected – die vernetzte Welt der Zukunft J Matt Brittin, Vice President Northern and Central Europe Operations, Google Inc. J Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender, Deutsche Telekom AG J Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung, IBM Deutschland GmbH J Wolf Lichtenstein, CEO DACH-Region, SAS Inc.; Geschäftsführer, SAS Deutschland Moderation: Mathias Müller von Blumencron, Chefredakteur Digitale Medien, Frankfurter Allgemeine Zeitung 18.00 Uhr Empfang mit freundlicher Unterstützung von FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region 19.00 Uhr AmCham Germany President’s Dinner mit Anthony L. Gardner, Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika bei der Europäischen Union im Anschluss Ausklang 5 Vorabendprogramm und Empfang im Commerzbank Tower Begrüßung Offene Gesprächsrunde: Sternstunden und Streitpunkte – die transatlantischen Beziehungen 2014 Ein Jahr voller Höhen und Tiefen für die transatlantischen Beziehungen neigt sich dem Ende zu. Die Rahmenbedingungen, die diese einzigartige Partnerschaft hervorbrachten, unterliegen einem grundlegenden Wandel. Von inneren und äußeren Kräften getrieben, haben sich die USA wie auch Europa verändert. Mit der wachsenden Anzahl von Herausforderungen – von Abhörskandalen über den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine bis hin zur Bedrohung durch die Terrormiliz „Islamischer Staat“ – blieb eines jedoch unumstritten: Die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit besteht ungeachtet der Differenzen fort. Können die transatlantischen Partner die momentanen Unstimmigkeiten überwinden, oder haben sie sich zu weit voneinander entfernt? Wie lässt sich das gegenseitige Vertrauen, das die Partnerschaft einst prägte, wieder herstellen? 6 Michael Reuther Mitglied des Vorstands, Commerzbank AG Michael Reuther ist seit 2006 Mitglied des Vorstands der Commerzbank AG. Seine Vorstandszuständigkeit erstreckt sich über die Bereiche Corporates & Markets, Treasury und Non-Core Assets (Public Finance). Zuvor war er als Konzernleiter Liquiditäts-Management und Leiter Treasury Europe bei der Deutschen Bank AG in Frankfurt am Main und London tätig. Seine berufliche Laufbahn begann Herr Reuther als Management Trainee bei der Deutschen Bank, hierauf folgten diverse Tätigkeiten im Bereich Corporate Finance sowie Treasury in Frankfurt am Main, London und New York. Er studierte Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft an den Universitäten Göttingen und Freiburg und unternahm anschließend Studien an der New York University Leonard Stern School of Business sowie Harvard Business School. Vorabendprogramm und Empfang im Commerzbank Tower ab 19.00 Uhr T R A N S AT L A N T I C Business Conference Moderator Sprecher Klaus-Dieter Frankenberger Leitender Redakteur Außenpolitik, Frankfurter Allgemeine Zeitung Jim Clifton Chairman und CEO, Gallup, Inc. Klaus-Dieter Frankenberger ist der Amerika-Experte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er hält zahlreiche Vorträge in den USA, meist unter der Schrimherrschaft des American Council in Germany. Seine umfangreichen Erfahrungen in den USA umfassen einen Aufenthalt als Congressional Fellow im US-Repräsentantenhaus, als Marshall Fellow an der Harvard University und als Bosch Fellow an der Transatlantic Academy in Washington, DC. Zudem ist er Mitglied der Atlantik-Brücke e.V. sowie der Trilateralen Kommission. Frankenberger gehört der F.A.Z. seit 1986 an. Jim Clifton ist seit 1988 Vorstandsvorsitzender von Gallup, einer der führenden globalen Managementberatungen, und Spezialist für die Schnittstelle zwischen Ökonomie und Psychologie. Clifton ist Urheber des „Gallup Path“, eines ökonomischen Modells, das den Zusammenhang zwischen der menschlichen Natur am Arbeitsplatz, der Kundenbindung und den Geschäftsergebnissen eines Unternehmens herstellt. Clifton ist Autor von „The Coming Jobs War“ und Co-Author von „Entrepreneurial StrengthsFinder“. Jürgen Hardt Koordinator für die trans atlantische Zusammenarbeit, Auswärtiges Amt Jürgen Hardt wurde im April 2014 zum Koordinator für die transatlantische Zusammenarbeit ernannt. Seit 2009 ist er Mitglied des Deutschen Bundestags. Darüber hinaus ist er Mitglied im Verteidigungs ausschuss, im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union sowie in der Parlamentarischen Versammlung der NATO. Annette Heuser Executive Director, Bertelsmann Foundation, Washington, DC Dr. Werner Hoyer Präsident, Europäische Investitionsbank Annette Heuser ist Gründerin und geschäftsführende Direktorin der Bertelsmann Foundation in Washington, DC. Ziel der privaten Stiftung ist es, die transatlantischen Beziehungen zu stärken. Zuvor hatte sie bereits das Brüsseler Büro der Stiftung gegründet und in den Jahren 2000 bis 2006 geleitet. Heuser ist Mitglied des Atlantic Council Board of Directors und seiner strategischen Beratergruppen sowie des European Council on Foreign Relations (ECFR). Dr. Werner Hoyer wurde 2012 zum Präsidenten der Europäischen Investitionsbank und Vorsitzenden ihres Verwaltungsrats benannt. Er war von 1987 bis 2011 Mitglied des Deutschen Bundestags und von 2009 bis 2011 Staatsminister im Auswärtigen Amt. Zuvor war er von 2002 bis 2009 als stellvertretender Vorsitzender und außenpolitischer Sprecher für die FDP-Bundestagsfraktion tätig. David McAllister MdEP; Leiter der Delegation für die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten David McAllister ist seit 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments. Er trat bei der Europawahl 2014 als CDUSpitzenkandidat an. Der deutsche Politiker, der auch über die britische Staatsbürgerschaft verfügt, war zuvor von 2010 bis 2013 Niedersächsischer Ministerpräsident und gehörte dem Niedersächsischen Landtag von 1998 bis 2014 an. 2012 verlieh ihm die Universität von Edinburgh einen Ehrendoktortitel. 7 Eröffnungsansprachen und Keynote 8 Tagesprogramm am 12. November 2014 T R A N S AT L A N T I C Business Conference Begrüßung Eröffnungsansprache Grußwort Lunch-Keynote Dinner-Speech Bernhard Mattes Präsident, AmCham Germany Ulrich Grillo Präsident, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) John B. Emerson Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland Dr.-Ing. Heinrich Hiesinger Vorsitzender des Vorstands, ThyssenKrupp AG Anthony L. Gardner Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika bei der Europäischen Union Bernhard Mattes übernahm 2002 den Vorsitz der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH. Seit 2006 ist er zudem Vice President der Ford Customer Service Division bei Ford of Europe. Zuvor war Mattes seit 1999 als Vorstand Marketing und Verkauf und als Stellvertretender Vorstandsvorsitzender für Ford tätig. Im Juni 2013 wurde er zum Präsidenten der AmCham Germany gewählt. Ulrich Grillo ist seit 2004 Vorsitzender der Geschäftsführung der Grillo-Werke AG. Zum 1. Januar 2013 wurde er einstimmig zum Präsidenten des BDI gewählt. 2011 bis 2012 hatte er das Amt des Vizepräsidenten inne. Darüber hinaus war er von 2007 bis 2012 Vorsitzender des BDI-Ausschusses „Rohstoffpolitik“. Von 2006 bis 2012 war Grillo außerdem Präsident der Wirtschaftsvereinigung Metalle Düsseldorf/Berlin. John B. Emerson wurde 2013 vom US-Senat zum US-Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland ernannt. Zuvor war Emerson seit 1997 Präsident von Capital Group Private Client Services. Von 1993 bis 1997 war er hochrangiger Mitarbeiter im Stab von US-Präsident Clinton. In dieser Funktion trug er maßgeblich dazu bei, dass der US-Kongress 1994 dem GATTAbkommen der Uruguay-Runde und 1996 der Verlängerung des Meistbegünstigungsstatus für China zustimmte. 2010 berief US-Präsident Obama Emerson in das Beratungskomitee des Präsidenten für Handelspolitik. Dr. Heinrich Hiesinger wurde 2011 zum Vorstandsvorsitzenden der ThyssenKrupp AG ernannt. Zuvor war er seit 2010 stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Vor seinem Wechsel zu ThyssenKrupp war Hiesinger in verschiedenen leitenden Funktionen für den Siemens-Konzern tätig, zuletzt als Vorstandsmitglied der Siemens AG und Sector CEO Industry des Konzerns. Ferner verantwortete er die Zentralstelle Corporate Information Technology. Nach seinem Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität München promovierte er 1991 zum Dr.-Ing. Anthony L. Gardner wurde im Februar 2014 zum US-Botschafter bei der Europäischen Union ernannt. Als Regierungsvertreter, Anwalt und Investor widmete er mehr als 20 Jahre seiner Karriere den Beziehungen zwischen den USA und Europa. Bevor er seine aktuelle Position antrat, war Botschafter Gardner Geschäftsführer eines Londoner PrivateEquity-Unternehmens. Davor war er in leitenden Funktionen für die Bank of America, GE Capital und GE International tätig. Er arbeitete außerdem als Senior Associate für internationale Kanzleien in London, Paris, New York und Brüssel. 9 Eröffnungspanel: Handel und Investitionen – Säulen des transatlantischen Wachstums und Wohlstands Der europäisch-amerikanische Wirtschaftsraum ist der größte und dynamischste Markt der Welt. Fast die Hälfte des globalen Bruttosozialprodukts entfällt auf ihn, die Waren- und Dienstleistungsströme belaufen sich auf mehr als 1 Billion US-Dollar. Verfechter der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) erwarten, dass die Harmonisierung von Standards und Regulierungen das ökonomische Potential der Region zur vollen Entfaltung bringt und die Regeln des Welthandels zugunsten der transatlantischen Partner neu formt. Wie kann das Abkommen über die TTIP sicherstellen, dass der transatlantische Marktplatz sich gegenüber der aufstrebenden Konkurrenz behauptet? Welche Auswirkungen hat das für die Verbraucher? Welche Verhandlungshürden gilt es noch zu überwinden, um nachhaltiges Wachstum und Wohlstand auf beiden Seiten des Atlantiks zu sichern? Eröffnungspanel 10.00 Uhr–11.00 Uhr 10 Eröffnungspanel 10.00 Uhr–11.00 Uhr T R A N S AT L A N T I C Business Conference Moderator Sprecher Carsten Knop Verantwortlicher Redakteur Unternehmen, Frankfurter Allgemeine Zeitung Prof. Dr. Dr. Andreas Barner Vorsitzender der Unternehmensleitung, Boehringer Ingelheim Carsten Knop ist seit 1996 Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und war von 1999 bis 2001 Wirtschaftskorrespondent der Zeitung in New York, bevor er ab April 2001 von San Francisco aus die Wirtschaft an der Westküste der USA und besonders das Geschehen im Silicon Valley beobachtete. Im Frühjahr 2003 kehrte er in die Frankfurter Zentrale zurück. Prof. Dr. Dr. Andreas Barner ist seit 1992 bei Boehringer Ingelheim beschäftigt und trat 1999 in die Unternehmensleitung ein, deren Vorsitz er 2012 übernahm. Er ist verantwortlich für die Bereiche Personal, Forschung und Entwicklung sowie Medizin bei Boehringer Ingelheim. Dem promovierten Mediziner und Mathematiker Barner wurde 2008 durch den Bundespräsidenten der Republik Österreich der Titel Professor verliehen. Ferdinando Beccalli-Falco President und Chief Executive Officer, GE Europe; CEO, GE Germany Ferdinando „Nani“ BeccalliFalco ist seit 1975 bei General Electric tätig. Er ist Senior Vice President von GE und Mitglied des Corporate Executive Council. Im Januar 2011 wurde er zum President und Chief Executive Officer (CEO) von GE Europe sowie CEO von GE Germany ernannt. In seiner vorherigen Funktion als President & CEO GE International baute er das globale Team von GE auf. Zuvor hatte er führende Positionen bei GE Capital und GE Plastics in den USA, den Niederlanden und Japan inne. Laura Lane President of Global Public Affairs, UPS Laura Lane verantwortet derzeit die Regierungsbeziehungen in den mehr als 220 Ländern und Gebieten, die UPS weltweit bedient. Zuvor arbeitete sie als Managing Director und Head of International Government Affairs der Citigroup sowie als Vice President Global Public Policy bei Time Warner. Lane war sieben Jahre lang im Auswärtigen Dienst der Vereinigten Staaten tätig und im Büro des US-Handelsbeauftragten, wo sie die bilateralen Handelsbeziehungen mit dem Mittleren Osten und den mediterranen Staaten verantwortete. David A. Ricks Senior Vice President, Eli Lilly and Company; US-Co-Chair, Trans-Atlantic Business Dialogue Dave Ricks wurde 2012 zum Senior Vice President von Eli Lilly and Company sowie zum President von Lilly Bio-Medicines ernannt. Er gehört dem Unternehmensvorstand an und ist verantwortlich für Lillys Aktivitäten in mehr als 20 Ländern, darunter die weltgrößten Pharmamärkte einschließlich der USA, Japan, Australien, Kanada und Europa. Darüber hinaus ist Ricks US-Co-Chair des Trans-Atlantic Business Dialogue (TABD). Kasper Rorsted Vorsitzender des Vorstands, Henkel AG & Co. KGaA Kasper Rorsted ist seit 2008 Vorsitzender des Vorstands von Henkel. Er trat 2005 in das Unternehmen ein und war als Mitglied des Vorstands zunächst zuständig für die Unternehmensbereiche Personal, Einkauf, Informationstechnologien sowie Infrastruktur-Services. Zuvor war er in leitenden Positionen bei Hewlett Packard, Compaq und Oracle tätig. Rorsted verfügt über einen Abschluss der International Business School in Kopenhagen und absolvierte verschiedene Führungskräfteprogramme an der Harvard Business School. 11 Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Everything’s connected – die vernetzte Welt der Zukunft Smartphones, Smart Cities, Smart Grids, smarte Autos, smarte Kühlschränke und smarte Industrie: Vernetzte Geräte erobern schnell alle unsere Lebensbereiche – zu Hause, auf der Arbeit und unterwegs. Gleichzeitig wirft die Integration der physischen und virtuellen Welten fundamentale Fragen hinsichtlich digitaler Governance wie auch des Datenschutzes und der Privatsphäre auf. Wie verändert die vernetzte Welt Handel und Wirtschaft? Wie können Firmen und politische Entscheider auf beiden Seiten des Atlantiks die Chancen, die der wachsende Bereich digitaler Technologien bietet, gewinnbringend nutzen? Reicht die Digitale Agenda der deutschen Regierung aus, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu verbessern? Welche Art von transatlantischem Regelwerk ist erforderlich, um eine nahtlose und sichere Vernetzung für Menschen, Unternehmen und kritische Infrastruktur gleichermaßen zu ermöglichen? Abschlusspanel 16.45 Uhr–18.00 Uhr 12 12 Abschlusspanel 16.45 Uhr–18.00 Uhr T R A N S AT L A N T I C Business Conference Moderator Sprecher Mathias Müller von Blumencron Chefredakteur Digitale Medien, Frankfurter Allgemeine Zeitung Matt Brittin Vice President Northern and Central Europe Operations, Google Inc. Mathias Müller von Blumencron hat im Oktober 2013 den neu eingerichteten Posten als Chefredakteur Digitale Medien der Frankfurter Allgemeinen Zeitung übernommen. Zuvor arbeitete er als Co-Chefredakteur des Spiegel und war zuständig für digitale Produkte. Er begann seine journalistische Karriere 1992 beim Spiegel. 2000 übernahm er die Chefredaktion von Spiegel Online. Er wurde 2007 vom Branchenmagazin Horizont zum „Medienmann des Jahres“ gekürt. Matt Brittin ist seit 2011 Vice President of Northern and Central Europe Operations bei Google Inc. Seine Karriere bei Google begann er 2007. Von 2009 bis 2011 war er Geschäftsführer für Großbritannien und Irland. Bevor er zu Google wechselte, hatte er unter anderem Führungspositionen bei Trinity Mirror plc und McKinsey & Company inne. Zudem ist Brittin Direktor der Wohlfahrtsorganisationen „The Climate Group“ und „MediaTrust“. Timotheus Höttges Vorstandsvorsitzender, Deutsche Telekom AG Martina Koederitz Vorsitzende der Geschäftsführung, IBM Deutschland GmbH Timotheus Höttges ist seit Januar 2014 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG. Von 2009 bis zu seiner Berufung zum Vorstandsvorsitzenden verantwortete er als Mitglied des Konzernvorstands das Ressort Finanzen und Controlling. Von 2006 bis 2009 leitete er im Konzernvorstand den Bereich T-Home. In dieser Funktion war er für das Festnetzund Breitbandgeschäft sowie den integrierten Vertrieb und Service in Deutschland zuständig. Martina Koederitz begann ihre Karriere bei IBM 1987 als Systemberaterin. Seit 2011 ist sie Vorsitzende der Geschäftsführung von IBM Deutschland. Seit 2013 verantwortet sie als General Manager DACH IMT außerdem das Geschäft von IBM für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Zuvor war sie unter anderem Mitglied der Geschäftsführung von IBM Deutschland im Bereich Vertrieb und Leiterin des Mittelstands geschäfts. Sie ist Präsidiumsmitglied im Branchenverband BITKOM und engagiert sich aktiv im BDI und beim VDMA. Wolf Lichtenstein CEO DACH-Region, SAS Inc.; Geschäftsführer, SAS Deutschland Wolf Lichtenstein ist seit 2008 Geschäftsführer von SAS Deutschland. Seit Mai 2011 ist er zudem für das gesamte Geschäft von SAS in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Region) verantwortlich. Zu seinen weiteren beruflichen Stationen zählen der Kampagnenmanagement-Anbieter Prime Response, ein Joint Venture von McKinsey und General Atlantic, sowie die Unternehmensberatung People at Work. Lichtenstein ist Mitglied verschiedener Wirtschaftsverbände und Gremien, u.a. des BITKOM-Hauptvorstands. 13 Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Themenforen I 11.45 Uhr–13.00 Uhr Themenforen II 15.00 Uhr–16.15 Uhr Themenforen I 11.45 Uhr–13.00 Uhr T R A N S AT L A N T I C Commerzbank AG: Wer hat Angst vor hohen Standards? – TTIP und die Finanzmarktregulierung Business Conference Sowohl die USA als auch die EU haben sich in der Finanzmarktregulierung der vergangenen Jahre an der G20-Agenda orientiert – dennoch sind erhebliche Divergenzen bei der Umsetzung verschiedener Regelungen entstanden. Zwar gibt es Bemühungen der EU, das Thema bei den Verhandlungen zur TTIP mit aufzunehmen – bislang jedoch ohne Ergebnis. Wie wichtig ist die Aufnahme von Verhandlungen zur Finanzmarktregulierung bei TTIP? Welche Vor- oder Nachteile ergäben sich? Welche Auswirkungen hätte eine nichtharmonisierte Finanzmarktregulierung auf europäische und US-amerikanische Finanzinstitute, die Handelsströme beider Wirtschaftsregionen und die allgemeine Finanzmarktstabilität? Moderator Sprecher John O’Donnell Europakorrespondent, Reuters Daniel Caspary Mitglied des Europäischen Parlaments John O’Donnell ist seit 2004 als Europakorrespondent für Reuters in Brüssel tätig. Er begann seine journalistische Karriere bei Reed Elsevier und Australian Consolidated Press, ehe er von 1999 bis 2004 als Wirtschaftsredakteur zur Sunday Times in London wechselte. O’Donnell erhielt einen Ehrenabschluss des University College Dublin, wo er Wirtschaftswissenschaften und Jura studierte. Daniel Caspary hat seit 2004 einen Sitz im Europäischen Parlament. Seit 2011 ist er Mitglied im Transatlantic Policy Network. Darüber hinaus gehört Caspary seit 2007 dem Europaausschuss des Deutschen Bundestags an. Seit 2009 koordiniert er den Ausschuss für Internationalen Handel der EVP-Fraktion (Europäische Volkspartei), eines Zusammenschlusses von christlich-demokratischen und liberal-konservativen Parteien aus 27 Mitgliedsstaaten. Heiner Herkenhoff Beauftragter des Vorstands und Leiter Public Affairs, Commerzbank AG Heiner Herkenhoff ist seit 2009 Beauftragter des Vorstands der Commerzbank AG und Leiter Public Affairs. Zuvor war er von 2000 bis 2009 Mitglied der Geschäftsführung des Bundesverbands deutscher Banken. Weitere berufliche Stationen umfassten unter anderem die Leitung des Zentralbereichs Kommunikation und Marketing bei KPMG von 1999 bis 2000 sowie die Büroleitung des damaligen CDU-Parteivorsitzenden, Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl, von 1995 bis 1998. Dr. Lutz Raettig Vorsitzender des Aufsichtsrats, Morgan Stanley Bank AG Lutz Raettig ist seit 2005 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Morgan Stanley Bank. Zuvor war er von 1995 bis 2005 deren Vorstandsvorsitzender. Außerdem war er Vice Chairman Europe und verantwortete das Geschäft der Gruppe in Deutschland und Österreich. Vor seinem Wechsel zu Morgan Stanley arbeitete Raettig acht Jahre als Generalbevollmächtigter bei der Commerzbank AG, zuletzt als Co-Head der Region Nordamerika in New York. Davor war er 18 Jahre für die WestLB in Düssseldorf, Frankfurt, London und New York tätig. 15 Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Themenforen I 11.45 Uhr–13.00 Uhr DIN Deutsches Institut für Normung: Cyber Security – genormte IT-Sicherheit als Basis vertrauensvoller Zusammenarbeit Moderator Sprecher Johannes Benjamin Helfritz Inhaber, Helfritz – Strategies, Concepts & Public Affairs (HSCPA) Dr. Christian Ehler Mitglied des Europäischen Parlaments Volker Jacumeit Gruppenleiter der Technischen Gruppe 3.3, DIN e.V. Dr. Christian Ehler ist seit 2004 Mitglied des Europäischen Parlaments (CDU/EVP). Er gehört dem Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie, dem Auswärtigen Ausschuss sowie dem Unterausschuss Sicherheit und Verteidigung an. In der vergangenen Legislaturperiode war er zudem Vorsitzender der EP-Delegation für die Beziehungen mit den USA und in diesem Zusammenhang auch in die TTIP-Verhandlungen sowie Fragen der transatlantischen Cybersicherheit einbezogen. Zudem ist Ehler auch Vorsitzender der Cyber Security Coordination Group (CSCG). Volker Jacumeit ist Geschäftsführer der Koordinierungsstelle IT-Sicherheit (KITS) und des Normenausschusses Informa tionstechnik und Anwendungen (NIA). Vor seiner Tätigkeit bei DIN war er viele Jahre als Projektmanager im SiemensKonzern im Bereich IT und Communication tätig. Zuletzt war er bei Siemens als Director Seamless Government im Headquarter verantwortlich für Business Development und Portfolioentwicklung von E-Government-Lösungen und leitete das Public Sector Innovation Center in Berlin. IT ist das Rückgrat aller „smarten“ Lösungen und die Informationssicherheit deren Achillesverse. Was ist notwendig, um vor dem Hintergrund der NSA-Affäre und der zunehmenden Vernetzung von Geschäftsprozessen im Sinne von Industrie 4.0, aber auch bei vernetzten Gebrauchsgegenständen größtmögliche Informationssicherheit zu gewährleisten und das Vertrauen der Anwender zu gewinnen? Welche Rahmenbedingungen sind erforderlich, und welche Rolle spielt die deutsche IT-Sicherheitswirtschaft im transatlan tischen Wirtschaftsgeschehen? Johannes Benjamin Helfritz ist Inhaber von HSCPA, einer Agentur für kooperative Public Affairs. Bereits als angehender Kommunikationswirt baute er die Webportale single.de und agentur.de mit auf. Es folgten Stationen in der strategischen Kommunikation, u.a. für die Deutsche Energie-Agentur sowie in der Regierungsabteilung der Bosch Sicherheitssysteme GmbH, danach als Mitorgani sator verschiedener Welt-Konferenzen zu Digitalisierungsthemen. Mit der 2013 von ihm gegründeten Agentur HSCPA konzipiert er die KITS-Konferenzen des DIN zum Thema „IT-Sicherheit und Standards“. 16 Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx T R A N S AT L A N T I C Business Conference Deborah Klein Senior Manager Sicherheit und Rohstoffe, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) Deborah Klein ist Senior Manager in der Abteilung Sicherheit und Rohstoffe des BDI. Zuvor war sie von 2008 bis 2012 für die Abteilung Nord- und Lateinamerika tätig. Vor ihrem Wechsel zum BDI arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag sowie als freie Projektmitarbeiterin für die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS). Klein ist Mitglied des Steuerkreises „IT-Sicherheit in der Wirtschaft“, dessen Ziel es ist, das IT-Sicherheitsniveau bei kleinen und mittelständischen Unternehmen zu verbessern. Ramon Mörl Geschäftsführer, itWatch GmbH Seit Beendigung seines Informatikstudiums an der TU München 1987 ist Ramon Mörl als Berater in Fragen der IT-Sicherheit tätig. Für Firmen wie HP, IBM, Siemens, ICL und Bull hat er leitende Tätigkeiten in Projekten in Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Schweiz und den USA übernommen. Als unabhängiger Evaluator und Berater der Europäischen Union war er vor allem im Bereich der ECMA- und ISOStandards für die IT-Sicherheit tätig. Seit 2002 ist Mörl Geschäftsführer der itWatch GmbH. Dr. Hans-Christoph Quelle Gründer und GesellschafterGeschäftsführer, Secusmart GmbH Dr. Ralf Rieken CEO, Uniscon GmbH, TeleTrusT – Bundesverband IT-Sicherheit e.V. Dr. Hans-Christoph Quelle ist Gründer und GesellschafterGeschäftsführer der Secusmart GmbH. Er verantwortet den Bereich Unternehmensentwicklung. Zuvor war er Director Corporate Strategy bei Nokia, wo er zunächst Positionen als Sales Director und Sales Development Director innehatte. Internationale Erfahrung hat er als Business-Development-Manager im Bereich International M&A bei der Deutschen Telekom sowie als Assistent des Präsidenten der Deutschen Telekom in Frankreich gesammelt. Dr. Ralf Rieken ist CEO der Uniscon GmbH, eines Anbieters von Cloud-Lösungen zur versiegelten firmenübergreifenden Zusammenarbeit und Kommunikation über das Internet. Bevor er zu Uniscon wechselte, hatte Rieken verschiedene verantwortliche Positionen bei großen IT- und Netzlieferanten inne. Er lebte viele Jahre in den USA, wo er bis Ende 2007 als CEO eine Softwarefirma im Silicon Valley leitete. Zudem unterstützt er als Mitglied des Advisory Boards aktiv mehrere innovative IT-Firmen in Nordamerika und Israel. 17 Themenforen I 11.45 Uhr–13.00 Uhr White & Case: US-Wirtschaftssanktionen und deutsche Anti-Boykott-Bestimmungen: Konsequenzen für das internationale Geschäft Die US-Sanktionsprogramme gegen ausländische Staaten bergen Haftungsrisiken für deutsche Unternehmen und Manager – selbst wenn ihre Geschäfte keinen Bezug zu den USA aufweisen. Auf der anderen Seite beschränkt das deutsche Recht die Möglichkeiten deutscher Unternehmen im Hinblick auf die Berücksichtigung ausländischer Sanktionsvorschriften. Diese gegensätzlichen Anforderungen schaffen Risiken, die einen wirtschaftlichen und risikoorientierten Ansatz sowie ein solides Verständnis des regulatorischen Umfelds erfordern. Welche aktuellen Entwicklungen gibt es im Bereich US-Sanktionen und deren Durchsetzung, und welche Beschränkungen nach deutschem Recht gilt es zu berücksichtigen? Sprecher 18 Dr. Robert Weber Partner, White & Case, Frankfurt am Main Kenneth A. Caruso Partner, White & Case, New York Dr. Constantin Lauterwein LL.M. (Sydney) Associate, White & Case, Berlin Dr. Robert Weber verfügt über umfangreiche Erfahrung bei der Beratung nationaler und internationaler Gesellschaften auf dem Gebiet des Handels-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrechts. Er berät Mandanten bei Unternehmensakquisitionen und gesellschaftsrechtlichen Strukturmaßnahmen ebenso wie Vorstände, Geschäftsführer und Aufsichtsräte zu Fragen der Corporate Governance, Compliance und in Haftungsthemen. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zu unternehmensund prozessrechtlichen Themen. Kenneth Caruso ist Partner der Praxisgruppe White Collar und Commercial Litigation im New Yorker Büro von White & Case. Er betreut eine große Anzahl von Ermittlungsverfahren, Prozessen und Beratungsmandaten, insbesondere im Bereich Compliance, im Zusammenhang mit US-Sanktionen. Seine Expertise umfasst damit verbundene Fragen wie Korruptions-, Geldwäsche- und Terrorismusbekämpfung. Vor seiner Anwaltstätigkeit war Caruso Federal Prosecutor in New York sowie in der Zentrale des Department of Justice in Washington, DC. Dr. Constantin Lauterwein berät deutsche und ausländische Unternehmen, die behördlichen oder gerichtlichen Verfahren ausgesetzt sind, sowie Unternehmen, die durch strafbares Verhalten geschädigt wurden, in den Bereichen Wirtschaftsstrafrecht und Compliance. Die Vermeidung von Haftungsrisiken bildet einen Schwerpunkt seiner Beratungstätigkeit. Während seiner Tätigkeit für das New Yorker Büro von White & Case im Jahr 2012 war er überwiegend mit US-amerikanischen Sanktionsbestimmungen (sog. OFAC-Regelungen) befasst. Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Themenforen II 15.00 Uhr–16.15 Uhr Accenture: Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum neu denken – wie digitale Technologien die Geschäftswelt revolutionieren T R A N S AT L A N T I C Business Conference Die europäische Wirtschaft hat sich noch nicht vollständig von der Finanzmarktkrise erholt und steht vor weiteren Herausforderungen, aber auch enormen Chancen. Entscheider aus Politik und Wirtschaft haben erkannt, dass digitale Technologien das Potential besitzen, kurz- wie langfristig Wachstum zu generieren, die Wettbewerbsfähigkeit anzukurbeln und Arbeitsplätze zu schaffen. Welche Schritte müssen unternommen werden, um die Digitalisierung der Wirtschaft voranzutreiben und dadurch Innovation, Produktivität und Wachstum zu steigern? Wie werden digitale Technologien die transatlantischen Geschäftsbeziehungen beeinflussen und verändern? Sprecher Oliver Bittner Managing Director Technology Strategy für Deutschland, Österreich und die Schweiz, Accenture Als Managing Director verantwortet Oliver Bittner den Bereich Technology Strategy bei Accenture für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Vor seiner jetzigen Position leitete er die IT Strategy & Transformation Practice für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Bittner verfügt über 20 Jahre Berufserfahrung. Er ist Experte für die Entwicklung von Geschäftsmodellen, Post-MergerIntegration sowie IT-Strategien. Dr. Claus Jeschek Managing Director Technology Strategy, Accenture Dr. Claus Jeschek verantwortet als Managing Director im Bereich Technology Strategy das Geschäftsfeld der Energieund Versorgungsunternehmen bei Accenture in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der promovierte Physiker fokussiert sich bei seinen Klienten auf Business-getriebene ITStrategien und die Digitalisierung von Geschäftsmodellen bei Energie- und Versorgungsunternehmen. Jeschek hat mehr als zehn Jahre Beratungserfahrung in der Top-Managementberatung. 19 Themenforen II 15.00 Uhr–16.15 Uhr Morgan Lewis: Cross-Border M&A – Trends und Risiken transatlantischer Investitionen in Emerging Markets Als Emerging Markets werden schnell wachsende Entwicklungs- und Schwellenländer, beispielsweise in Asien, dem Mittleren Osten und Afrika, bezeichnet. Sie sind Schlüsselmärkte für Investoren, ein Engagement birgt jedoch Risiken wie Währungsschwankungen, politische Instabilität und schwache Rechtssysteme. Anhand von Fallstudien aus China, dem Mittleren Osten und Russland/GUS erläutert der Workshop wichtige Trends für deutsche und US-amerikanische Unternehmen und gibt Tipps für das Risikomanagement. Sprecher Ayman A. Khaleq Partner, Morgan Lewis, Dubai Brian L. Zimbler Partner, Morgan Lewis, Moskau Ayman Khaleq ist Managing Partner bei Morgan Lewis in Dubai. Er fokussiert sich auf die Bereiche Structured Finance und Finanzmarkttransaktionen, mit einem Schwerpunkt auf islamischer Finanzierung. Er berät seine Kunden auch in anderen Aspekten der Geschäftstätigkeit im Mittleren Osten. Brian Zimbler ist Managing Partner bei Morgan Lewis in Moskau. Seine Tätigkeit konzentriert sich auf CrossBorder-Investitionen und Finanzierungsfragen mit einem Schwerpunkt auf Emerging Markets. Er verfügt über mehr als 25 Jahre Beratungserfahrung in Russland und anderen Ländern der früheren Sowjetunion und hat in dieser Zeit einige der größten ausländischen Direktinvestitionen begleitet. 20 Dr. Christian O. Zschocke Partner, Morgan, Lewis Bockius LLP, Frankfurt am Main Christian Zschocke ist Managing Partner des Frankfurter Büros von Morgan Lewis. Seine Tätigkeit konzentriert sich insbesondere auf Transaktionen einschließlich Kartellrecht. Zschocke verfügt über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in der Beratung deutscher Klienten bei transatlantischen Transaktionen. PricewaterhouseCoopers: Industrie 4.0 – Chancen und Herausforderungen für Industrieunternehmen T R A N S AT L A N T I C Business Conference Die vierte industrielle Revolution – Industrie 4.0 – hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem Hype-Thema entwickelt. Wissenschaft und Unternehmen sehen in der engeren Verzahnung der virtuellen IT-Welt mit der realen Produktionswelt enorme Chancen. Zahlen sich Investitionen in Digitalisierungslösungen tatsächlich aus? Und welche Herausforderungen verbergen sich hinter den neuen Möglichkeiten? Erfahren Sie, wie über 200 Unternehmen in Deutschland laut einer aktuellen Studie die Chancen und Herausforderungen der Industrie 4.0 beurteilen und was ihre Antworten für die Zukunft der Industrie bedeuten. Sprecher Dr. Reinhard Geissbauer Partner, PwC Management Consulting, München Dr. Reinhard Geissbauer ist Leiter Industrie 4.0 und verantwortet das Team Supply-ChainManagement-Services bei PwC Management Consulting. Er verfügt über mehr als 18 Jahre Erfahrung in Industrie und Beratung bei multinationalen Maschinen- und Anlagenherstellern, Transportunternehmen und Automobilzulieferern. Seine Beratungsschwerpunkte sind Supply-Chain-Management, operative Strategieentwicklung, Global Sourcing, Global-Footprint-Design und Gemein- sowie Prozesskostenoptimierung. Volkmar Koch Vice President/Partner, Strategy&, Practice EPS/DBT, Frankfurt am Main Volkmar Koch verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung als Managementberater und betreut vor allem Unternehmen aus der Reise- und Airlinebranche. Er gilt als Spezialist für Fragen der strategischen Planung und digitalen Transformation, Multichannel-Distribution, Finanzen und Controlling sowie für Kundenbindungsprogramme (CRM), insbesondere unter Berücksichtigung der Bereiche Digitalisierung und „Big Data“/ Analytics. Koch ist Teil des Projektteams von PwC und Strategy& zum Thema „Industrie 4.0“ und der dazugehörigen Studie. 21 PARTNER MEDIENPARTNER SUPPORTER Accenture DIN e.V. Frankfurter Allgemeine Zeitung Bayer AG Frank Riemensperger Campus Kronberg 1 61476 Kronberg im Taunus Telefon: (0 61 73) 94 - 99 E-Mail: [email protected] Internet: www.accenture.de Dr.-Ing. Torsten Bahke Am DIN-Platz Burggrafenstraße 6 10787 Berlin Telefon: (0 30) 26 01 - 0 E-Mail: [email protected] Internet: www.din.de Hellerhofstraße 2–4 60327 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 75 91 - 0 E-Mail: [email protected] Internet: www.faz.net Denise Rennmann W11 51368 Leverkusen Telefon: (02 14) 3 04 79 89 E-Mail: [email protected] Internet: www.bayer.com Morgan, Lewis & Bockius LLP PricewaterhouseCoopers AG International New York Times Fresenius SE & Co. KGaA Dr. Christian Zschocke OpernTurm 60306 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 71 40 07 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.morganlewis.de Dr. Ulrich Störk Friedrich-Ebert-Anlage 35–37 60327 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 95 85 - 0 E-Mail: [email protected] Internet: www.de.pwc.com Jörg Müller Joachim Weith Else-Kröner-Straße 1 61352 Bad Homburg Telefon: (0 61 72) 6 08 - 23 02 E-Mail: [email protected] Internet: www.fresenius.com Lersnerstrasse 12 60322 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 71 67 79 – 0 E-Mail: [email protected] Internet: INYT.com / NYTimes.com White & Case LLP Dr. Robert Weber Bockenheimer Landstraße 20 60323 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 2 99 94 13 70 E-Mail: [email protected] Internet: www.whitecase.com 22 Lilly Deutschland GmbH Dr. Gerd Kräh Werner-Reimers-Straße 2–4 61352 Bad Homburg Telefon: (0 61 72) 2 73 - 27 34 E-Mail: [email protected] Internet: www.lilly-pharma.de GASTGEBER DINNER-EMPFANG CMS_LawTax_CMYK_over100.eps Boehringer Ingelheim GmbH CMS Dr. Ingrid Herzog Binger Straße 173 55216 Ingelheim Telefon: (0 61 32) 77 - 14 43 93 E-Mail: ingrid.herzog@ boehringer-ingelheim.com Internet: www.boehringeringelheim.com Dr. Markus M. Pfaff Barckhausstraße 12-16 60325 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 7 17 01-434 E-Mail: [email protected] Internet: www.cms-hs.com German American Chamber of Commerce of the Southern United States, Inc. Atlanta German American Chamber of Commerce of the Midwest, Inc. Chicago German American Chamber of Commerce, Inc. New York FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region Eric Menges Unterschweinstiege 8 60549 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 68 60 38 - 0 E-Mail: [email protected] Internet: www.frm-united.com Internet: www.ahk-usa.com GE Germany Hessen Trade & Invest GmbH Infosys Ltd. Bernd Eitel Bleichstraße 64–66 60313 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 45 09 09 - 2 74 E-Mail: [email protected] Internet: www.ge.com/de Oliver Beil Konradinerallee 9 65189 Wiesbaden Telefon: (06 11) 9 50 17 - 83 03 E-Mail: [email protected] Internet: www.htai.de Nicola Brocksiepe Bockenheimer Landstraße 2–4 60306 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 26 95 66 - 1 16 E-Mail: [email protected] Internet: www.infosys.com Deutsche Lufthansa AG MSD Sharp & Dohme GmbH United Parcel Service Deutschland Inc. & Co. OHG Vertriebsniederlassung Wilhelm-Leuschner-Straße 29 60329 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 25 54 451 Internet: www.LH.com Sven Jansen Lindenplatz 1 85540 Haar Telefon: (0 30) 2 09 - 4 57 77 E-Mail: [email protected] Internet: www.msd.de Uwe Detering Görlitzer Straße1 41456 Neuss Telefon: (0 21 31) 1 54 89 41 E-Mail: [email protected] Internet: www.ups.com 23 Anmeldung und aktuelle Programminformation unter www.transatlantikkonferenz.de VERANSTALTER IN KOOPERATION MIT MITVERANSTALTER PARTNER SUPPORTER CMS_LawTax_CMYK_over100.eps MEDIENPARTNER GASTGEBER DINNER-EMPFANG