Workforce Management - Moskito Benutzervereinigung

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Workforce Management - Moskito Benutzervereinigung
Workforce Management
IT-Einführung bei Süwag
ERVN-F-I Netzinformationssysteme 13.05.2009
SEITE 1
Agenda Workforce Management
> Definitionen
> Funktionskonzept
> IT-Systeme
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Definitionen Workforce Management
Allgemeine Definition: „Workforce Management bedeutet, die
richtigen Mitarbeiter mit den richtigen Qualifikationen zur richtigen
Zeit am richtigen Ort einzusetzen.“
(Quelle: http://www.invisionwfm.com)
AK: Effizienter und termingerechter Einsatz von AußendienstMitarbeitern (Flexibilisierung der Einsatzdisposition) in den
Kernprozessen: Instandhaltung, Entstörung, Kundenprozesse
PG: Workforce Management (WfM) dient der Unterstützung der
planbaren und nicht planbaren Aktivitäten bei Baumaßnahmen,
Inbetriebnahme, Betrieb, Instandhaltung und Störungsbeseitigung
in Versorgungsnetzen zur kostenoptimalen Ressourcensteuerung
(Personal, Werkzeug und Material) und Ergebnisdokumentation.
Integriertes WfM bildet darüber hinaus die Beauftragungs- und
die Abrechnungsebene ab.
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Projektziele Workforce Management
> einheitliches, integriertes WfM-System
> spartenintegrierter Ansatz
> mobiler Netzbetrieb
> Mitarbeiter starten (wo sinnvoll) aus der Fläche
> Steuerung der Mitarbeiter erfolgt durch Disposition
Anpassung der WfM-relevanten Prozesse
Einführung neuer IT-Komponenten
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Agenda Workforce Management
> Definitionen
> Funktionskonzept
> IT-Systeme
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Ansatzpunkt: effizienterer Monteur-Einsatz
> Fahrt von und zur Arbeitsstelle
> Suchen von Einsatzstellen
> verbesserte elektronische Planinformationen
> optimierte Wegeplanung
> Vermeiden von Fehlfahrten
> Optimierung durch Einsätze über Bezirksgrenzen
> einfachere Berichtserstellung
> bessere Auslastung durch Füllaufträge
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Technische Voraussetzungen
> Alle erforderlichen Daten müssen (im Zielkonzept)
elektronisch verfügbar
und mit entsprechender IT-Unterstützung
(Hard- und Software) nutzbar sein:
-
Auftragsdaten (Ereignis, Ort, Status, Termin)
Kundendaten
Personaldaten (Qualifikation und Verfügbarkeit)
Betriebsmitteldaten (technische Daten
und Verfügbarkeit von Ersatzteilen)
- Kartenwerke
- Regelwerke (intern und extern)
- Zusatzinformationen (z.B. örtliche Besonderheiten)
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„Soll-Zustand“
des Netzes
Funktionales Zielkonzept (als Regelkreis)
Ereignisidentifikation
ungeplant
Sachdaten
geplant
Auftragsgenerierung
manuell
automatisch
Disposition
kurzfristig
Kommunikation:
intern
SteuerGröße
Module:
intern
extern
langfristig
MA
Mat.
Werkz.
betrachtetes System
extern
kaufm.
Systeme
Ressourcendimensionierung
WfMReporting
mobil
Ausführung
„Ist-Zustand des Netzes
externe
Quellen*
Budget
Ergebnisdokumentation
*) z.B. Call Center
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RWE Energy Projekt „PiWO“
Auftrag:
Erarbeitung eines einheitliches IT-Zielkonzepts Workforcemanagement /
Netzinformationssystem für die RWE Energy sowie Realisierung einer
Pilotanwendung in den Netzservicegesellschaften WWE und RR als
Basis für den Roll-Out in der Energy-Gruppe
Zielsetzungen:
■ Unterstützung der von den REG‘s identifizierten Prozessverbesserungen zur
Erschließung eines Gruppenoptimums
■ Auswahl eines gruppenweit einheitlichen GI-Zielsystems zur Ausprägung
einer Voll-GIS-Lösung incl. Auskunft
■ Umsetzung der WfM-Anforderungen unter Einhaltung der IT-Strategie
– Abbildung der Disposition mit SAP-MRS (Multi-Ressource-Scheduling)
– Abbildung der Mobilität durch SAP-MAM (Mobil Asset Management)
■ Implementierung des Piloten in den Netzservicegesellschaften WWE und RR
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Agenda Workforce Management
> Definitionen
> Funktionskonzept
> IT-Systeme
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IT-Zielkonzept Workforce Management
ERP-System
Ereignis
NetzleitSystem
GIS
Technische
Plätze
Meldung
Auftrag
Auftrag
Disposition
Ressourcen
Ausführung (mobil)
Auftrag
Dokumentation
Standard-Schnittstelle SAP-XI
technische Daten
ggf.
DrittSysteme
Stadtkarte
GIS
Schaltzustand
Übersichtsplan
Bestandsplan
Meldung
WfM
Netzdokumentation
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SEITE 11
IT-Architektur für Einführung
Netzleitsystem PSI
Buchungskreis NSG
Ereignisidentifikation
Ereignisidentifikation
Meldung
Auftragsgenerierung
Auftrag
Disposition
Ressourcen
Ausführung
Auftrag
Mobile Lösung
SAP MAM
Mobiles GIS
Ergebnisdokumentation
TP / Equi – Auftrag - Meldung
SAP Exchange Infrastruktur (XI)
Meldung
GIS
Netzdokumentation
GIS-Objekte
DSO
Netzanalysen
Auftrag
REG
Netzdokumentation
TP / Equi
Abrechnung
Auftrag
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SEITE 12
Detaildarstellung der mobilen Lösung
Mobile Lösung
Mobiles GIS
Mobile Asset Management (MAM)
Netzdokumentation
Netzdokumentation
GIS-Objekte
Ausführung
Auftrag
Ergebnisdokumentation
TP / Equi – Auftrag - Meldung
Standardisiertes API
GIS - SAP
TP / Equi
Vorl. Ergebnisdokumentation
Redliningobjekte
Ereignisidentifikation
Meldung
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SEITE 13
Detaildarstellung SAP-MI (Mobile Infrastructure)
SAP MI Client
SAP Mobile Asset Management (MAM)
Synch API
HTTPS
Synchronisation
SAP MI Server
SAP J2EE
Engine
JCo
SAP MI
ABAP Server
Komponente
Replica DB
Replikation
RFC
SAP Backend System
ERP-System NSG
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SEITE 14
Beim ESM implementierte Lösungen
Disposition (SAP MRS)
Mobile Lösung (SAP MAM)
Checklisten (SAP PM/MAM)
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SEITE 15
Offene Arbeiten an den Süwag-IT-Systemen
> Struktur der Technischen Plätze an den ESM anpassen
> SAP-Portal „Sachdaten PM“ anpassen und
erweitern um die Kopplung mit Moskito
> Wartungsplanung für die technischen Objekte im Netz
ergänzen und an die ASS-Prozesse anpassen
> SAP-MRS (Multi-Ressource-Scheduling) einführen
> SAP-MAM (Mobil Asset Management) einführen
> Moskito für den Offline-Betrieb anpassen und
erweitern um die Kopplung mit SAP-MAM
> Navigations-System implementieren und mit Offline-Moskito koppeln
> Ersetzen des Inspektions-Tools durch MAM-Checklisten
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VIELEN DANK FÜR
IHRE AUFMERKSAMKEIT
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