Magazin Ausgabe 10_2012 - Bauhof
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Magazin Ausgabe 10_2012 - Bauhof
Magazin Ausgabe 10/2012 Hako und Multicar, die Profis für den Winterdienst Auch wenn der letzte Winter sich stark zurückgehalten hat, so muss man im kommenden trotzdem wieder gut auf Eis und Schnee vorbereitet sein. Doch welche Maschine, welches Fahrzeug ist richtig für den individuellen Einsatz? Die Hako-Werke bieten mit ihren Marken Hako und Multicar ein breites Spektrum an Winterdienst-Technik – und damit für jede Aufgabe die passende Lösung. Hako-Variette – die handgeführten Geräteträger Wenn der erste Schnee den Weg zur Eingangstür in seinen weißen Bann schlägt, sind sie schnell zur Hand: die Hako-Varietten. Man startet einfach den kraftvollen Motor und schiebt mit dem bis zu 100 Zentimeter breiten Schneeschild den Schnee bequem zur Seite. Und wenn es nur mäßig schneit oder sogar der Frühling kommt, dann lässt sich das Schneeschild leicht abnehmen und stattdessen eine Kehrmaschine oder ein Mähbalken anbringen. Hakotrac – die Kompakttraktoren Die Hakotrac-Modelle sind wandlungsfähige Kompakttraktoren, die mit einem großen Anbaugeräteprogramm auch große Flächen spielend leicht in Schuss halten. Hydrostatischer Fahrantrieb für stufenlose Geschwindigkeitsregulierung und Tempomat machen gerade auch den Winterdienst zu einem leichten Spiel. Die Hakotrac-Modelle verfügen über ein Schnellkuppel-Dreieck und eine leistungsfähige Hydraulikanlage, mit der im Winter sowohl ein Schneeschild als auch eine Kehrmaschine mit Schneebesatz betrieben werden kann. Und wenn der Winter weicht, dann kann man schnell das Vorbaugerät wechseln, um zu mähen, zu mulchen oder Laub zu kehren. Hako-Citymaster 1250/1250C – das Multitalent Wer nicht nur um die Ecke denken, sondern auch um die Ecke arbeiten will, der sollte den Hako-Citymaster 1250C kennenlernen. Dank Knicklenkung beseitigt er den Schnee auch rund um Parkbänke und anderes städtisches Mobiliar. Der Citymaster 1250C lässt sich mit einer Vielzahl an Frontanbaugeräten flexibel an jahreszeitliche und lokale Anforderungen anpassen: Kehrmaschinen zum Schneekehren oder -räumen, An- und Aufbaustreuer zum Abstumpfen oder Salzlaugen-Sprühanlagen zum Ausbringen von Sole. Im Sommer mäht, kehrt und kehrsaugt dieses Multitalent dann ebenso elegant um Bäume und Büsche. Und da die Straßen geräumt sein müssen, bevor morgens der Berufsverkehr ins Rollen kommt, glänzt der Hako-Citymaster durch eine besondere Geräuschdämpfung. So schont er die wohlig in ihren Betten schlafenden Bürger auch in den frühen Morgenstunden durch sein leises Auftreten. Hako-Citymaster 2000 – die Profi-Ganzjahresmaschine mit Mehrwert Der Hako-Citymaster 2000 ist die professionelle Kompaktkehrmaschine mit echtem Zusatznutzen für den Ganzjahreseinsatz. Die gehobene Ausstattung der Maschine mit vielen serienmäßigen Extras, die robuste Bauweise mit Nutzfahrzeugtechnik, die Servicefreundlichkeit mit langen Wartungsintervallen sowie der sparsame Common Rail-Diesel mit niedrigem Kraftstoffverbrauch setzen neue Maßstäbe in Bezug auf Robustheit, Zuverlässigkeit und Effizienz. Durch seine durchdachte Konstruktion lässt sich der Citymaster 2000 mit wenigen Handgriffen einfach mit An- und Aufbaugeräten für den Winterdienst ausrüsten. Für den „kleinen Winterdienst“ sind Anbaustreuer, im „großen Winterdienst“ professionelle Aufbau-Silostreuer verfügbar. In Verbindung mit Frontkehrmaschine und Räumschildern gelingt so die effektive Schnee und Eisbekämpfung - mit der Option „schneller Winterdienst” mit bis zu 45 km/h. Multicar – die kompakten, multifunktionalen Geräteträger und Transporter Wer maximale Einsatzflexibilität sucht, findet diese bei den Multicar Geräteträgern und Transportern. Es gibt kaum ein kommunales Einsatzgebiet, das diese Multitalente nicht beherrschen. An drei Anbauräumen lassen sich über 100 am Markt erhältliche An- und Aufbaugeräte einfach anbringen. Allein schon für den professionellen Winterdienst wird hier eine breite Auswahl geboten: von manuellen, halbautomatischen oder voll wegeabhängigen Aufsatzstreuern und Heckanbaustreuern für Salz oder Trockenstoff, bis hin zu Solesprühern. Außerdem Seitenschneepflüge, Keil-Vario-Pflüge, Frontkehrmaschinen und Frässchleudern – um die wichtigsten zu nennen. Die einzelnen Geräte werden durch die leistungsstarken Hydraulikvarianten der Geräteträger angetrieben und lassen sich in der Regel innerhalb kurzer Zeit in Einmannbedienung wechseln. Die kompakten Multigeräteträger werden in drei Baureihen angeboten: FUMO, M 27 und TREMO. Der TREMO ist mit 1,3 Meter Breite der schlankste der drei kompakten Brüder und besonders ideal auch für Fußwege und Unterführungen. FUMO und M 27 bieten eine noch höhere Nutzlast als ihr kleiner Bruder und sind mit 1,62 Meter Breite ideal dimensioniert für Radwege und Fußgängerzonen. Alle drei sind für den Ganzjahreseinsatz konzipiert. Mit besonderen inneren und äußeren Werten: von ergonomischen, komfortablen Kabinen über hydrostatische Fahrantriebe bis hin zu leistungsstarken Motoren und Fahrwerken und Karossen, die hart im Nehmen sind. Nach dem Winter sind diese Fahrzeuge sofort wieder bereit für den nächsten Einsatz: Kehren, Schwemmen, Wildkrautbürsten, Hochdruckreinigung. Auch Ölspurbeseitigung, Sinkkasten reinigen oder Arbeiten mit Hubarbeitsbühne. Oder die Entsorgung von Laub und Abfall. Ebenso wie die Grünpflege mit Mähen, Schneiden, Zerkleinern und Gießen. Und die Straßenunterhaltung, von der Leitpfostenreparatur, über das Schilderwaschen bis hin zur Reparatur mit Asphalt-Thermo-Container. Und last but not least, das Transportieren mit Dreiseitenkipper, Absetzkipper, Anhänger – auch in Kombination mit einem Ladekran. www.multicar.de | www.hako.com Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Messe GaLaBau vergibt Innovationsmedaillen Doppelsieg für Wiedenmann Als ein führender Hersteller von Maschinen für Rasenpflege, Schmutzbeseitigung und Winterdienst hat Wiedenmann bereits zahlreiche Preise einheimsen können. Auf der Messe GaLaBau 2012 kamen auf einen Schlag zwei weitere hinzu. Mit der Innovationsmedaille zeichnet der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. als Messeveranstalter technische Neuheiten aus, die von besonderer Bedeutung für die Branche sind. Zwei dieser begehrten Medaillen wurden Wiedenmann verliehen: Für den Core Recycler und die Terra Clean 160. Der Core Recycler markiert ein völlig neues Kapitel Rasenpflege. Die Maschine arbeitet den Bodenaushub nach dem Aerifizieren mit Hohlspoons auf und hinterlässt eine optisch komplett wiederhergestellte Grasnarbe. Dabei wird das wertvolle Substrat zerkleinert wieder ausgebracht, ebenso der Füllsand. Unerwünschte organische Bestandteile wie Rasenfilz hingegen werden einbehalten. Anders als üblich hat der Hersteller diese Pflegemaschine als handgeführtes Arbeitsgerät konzipiert: Der Core Recycler wird daher selbstfahrend von einem sparsamen Verbrennungsmotor angetrieben. Für Platzbetreiber lohnt sich das: Der Nachbesandungsaufwand reduziert sich laut Hersteller auf etwa 20 Prozent, der Boden wird so wenig wie möglich belastet und durch den autonomen Antrieb muss kein Traktor bereitgestellt werden. Der zweite Preisträger Terra Clean ist eine Pflegemaschine zur Intensivreinigung mit Staubabscheidung auf verfüllten Kunstrasenflächen. Anders als marktüblich, setzt Wiedenmann starke Zyklonfilter für die Abtrennung des feinen Staubes ein: Sie können sich selbst bei Feuchtigkeit nicht zusetzen, so dass nicht nur ein jederzeit konstant gutes Reinigungsergebnis erreicht wird, sondern die Maschine auch witterungsunabhängiger einsetzbar ist. Bei der Aufnahme von grobem Schmutz separiert dieses Gerät ähnlich wie der Core Recycler: Das wiederverwendbare Füllmaterial wird erneut ausgebracht, während der Schmutz im Sammelbehälter landet. Die Terra Clean 160 gibt es als gezogene Version mit Verbrennungsmotor und als Anbaugerät für Kompakttraktoren. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnungen“, sagt Vertriebschef Karl Wiedenmann. „Sie sind Ansporn für uns, auch weiterhin technologische Spitzenleistungen zu erbringen“. Rund 120 Maschinentypen hat der Hersteller im Programm. Als weitere Neuheiten haben die Schwaben den enorm starken Gras- und Laufbläser Mega Twister, das effiziente Mähdeck RMR230V, die bodenangetriebene Kunstrasenpflegemaschine Terra Clean 100, sowie die multifunktionale Rasenpflegemaschine Super 600 vorgestellt. www.wiedenmann.de Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 RotoCut-Motorsense erhält GaLaBau-Innovations-Medaille 2012 Medaille für sicheres Freischneiden Während der vergangenen Fachmesse GaLaBau 2012 in Nürnberg wurde die RotoCut-Motorsense von TIGER mit einer Innovations-Medaille prämiert. Die Juroren würdigten damit das sichere Funktionsprinzip des Freischneiders. Mit zwei gegenläufigen Zahnkränzen im Schneidkopf mäht er öffentliche Grünflächen, ohne Gegenstände wegzuschleudern und damit die Umgebung zu gefährden. Wie bereits während bisheriger Ausgaben der GaLaBau in Nürnberg prämierte der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) auch anlässlich der 20. Internationalen Fachmesse für urbanes Grün und Freiräume wichtige technische Neuheiten mit seiner GaLaBau-Innovations-Medaille 2012. Die Bewertungskommission zeichnete diesmal insgesamt zehn Unternehmen aus, darunter die TIGER GmbH aus Endingen mit ihrer RotoCutMotorsense. Mit seiner Medaille will der BGL die erfolgreiche Entwicklung neuer Produkte und Verfahren in GaLaBau und Grünpflege fördern. Gegenläufige Messer für sicheres Arbeiten Die RotoCut-Motorsense von TIGER (Hubraum 25,4 cm³, Motorleistung 1,2 kW/1,5 PS) ermöglicht dank eines besonderen Schneidsystems das gefahrlose Ausmähen von Verkehrsinseln, Randstreifen und anderen Grünflächen im öffentlichen Raum. Ihr wesentlicher Vorteil gegenüber Sichel- oder Fadenköpfen sind zwei gegenläufig drehende Zahnkränze im Schneidkopf. Sie durchtrennen Grashalme und Gestrüpp wie eine Schere und entwickeln durch ihre hohe Drehzahl eine hohe Flächenleistung, ohne dabei Steine, Holzstücke oder andere Gegenstände aufzuschleudern. Die BGL-Bewertungskommission verortet daher auch die Einsatzbereiche des innovativen Freischneiders bevorzugt dort, wo unbeteiligte Personen gefährdet werden könnten. Die bereits erfolgreich eingeführte RotoCut-Motorsense von TIGER erfüllt sogar strenge europäische Sicherheitsstandards. Seit wenigen Monaten bescheinigen ihr dies zwei positive Prüfberichte der Deutschen Prüfund Zertifizierungsstelle für Land- und Forsttechnik (DPLF) zum Aufpralltest sowie zum Steinschlagtest. Das Gerät ist wahlweise mit einem Einhand-Griff oder einem Doppellenker-Griff erhältlich. Ein teilbarer Schaft zwischen Motoreinheit und Sicherheits-Schneidkopf macht das Gerät noch vielseitiger verwendbar. Mit wenigen Handgriffen lassen sich auch Heckenscheren, Hochentaster und Freischneider mit Fadenkopf montieren und verwenden. Mit seiner innovativen RotoCut-Motorsense unterstreicht der Nischenanbieter TIGER erneut den hohen technischen Standard seiner Geräte und Werkzeuge zum Schneiden. www.tiger-pabst.de Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 62.000 Besucher auf der GaLaBau *Bildergalerie* • • • • Grün hat Konjunktur: Randvolle Auftragsbücher im GaLaBau Fünf Prozent Umsatzplus für 2012 erwartet Hohe Investitionsnachfrage auf der Messe Jeder fünfte Aussteller international Genau 61.860 Besucher (2010: 60.127) strömten vom 12. bis 15. September 2012 ins Messezentrum Nürnberg, um sich auf der Fachmesse GaLaBau über Produkte und Trends für das Planen, Bauen und Pflegen mit Grün zu informieren. Sehr gut besucht waren auch die beiden Messefachteile Deutsche Golfplatztage und PLAYGROUND. Zum Messeschluss resümiert Rolf Keller, Mitglied der Geschäftsleitung der NürnbergMesse: „Die 20. GaLaBau war ein voller Erfolg! Die Stimmung in den Messehallen war grandios. Die Messestände voll. Es wurden viele Innovationen vorgestellt und Direktabschlüsse getätigt. Die Zusammenführung der beiden Aktionsflächen Erdbau und Flächenpflege im Volkspark Dutzendteich wurde von Ausstellern und Besuchern sehr positiv aufgenommen. Auch die Aussteller in der erstmals belegten Halle drei waren sehr zufrieden mit ihrer Platzierung.“ Insgesamt stellten 1.155 Unternehmen, davon 22 Prozent aus dem Ausland, in zwölf Messehallen aus. Als ideeller Träger freut sich der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL), Bad Honnef, mit seinem Präsidenten August Forster an der Spitze über das geradezu begeisterte Fazit der Aussteller und die enorm positive Resonanz der Fachbesucher auf die grüne Leitmesse. „Grün ist ein echter Erfolgsfaktor! Die 20. Auflage der GaLaBau hat die Spitzenposition der internationalen Trendmesse als lebhafter Marktplatz für unsere Branche eindrucksvoll untermauert. Nur hier in Nürnberg erhalten die GaLaBau-Unternehmen so vielfältige, konzentrierte und wertvolle Impulse für die erfolgreiche Weiterentwicklung ihrer Aktivitäten am Markt“, so BGL-Präsident Forster. Er erläutert: „Auf der Basis randvoller Auftragsbücher und einer weiter steigenden Nachfrage nach Dienstleistungen rund ums Bauen mit Grün haben die Betriebe vielfach schon auf der Messe Investitionen in neue Maschinen und Geräte getätigt. Wir sind sehr zuversichtlich, dass unsere Branche ihren Rekord-Umsatz von 2011 in Höhe von über 5,5 Milliarden Euro auch in diesem Jahr erneut um gut fünf Prozent steigern wird.“ Besucherbefragung: Qualität des Fachpublikums gestiegen Die Aussteller lobten nicht nur das zahlenmäßige Besucheraufkommen, sondern auch die Qualität des Fachpublikums. Die Ergebnisse der Besucherbefragung, die ein unabhängiges Markt- und Meinungsforschungsinstitut während der Messe erhob, bestätigen diesen Eindruck. 54 Prozent der Besucher sind in leitender Funktion in ihren Unternehmen tätig. Damit stieg der Anteil der Führungskräfte im Vergleich zur letzten GaLaBau um 13 Prozent. Und der Kreis der Entscheider ist noch größer. 79 Prozent der Fachbesucher sind in Beschaffungs-entscheidungen in ihren Unternehmen eingebunden. Das Publikum, daszu 11 Prozent international war, kam überwiegend aus Fachbetrieben des Grün- und Freiflächenbaus und sonstigen bauausführenden Fachbetrieben. Darüber hinaus besuchten die Messe Vertreter von Fachbehörden und öffentlichen Einrichtungen, Mitarbeiter aus Architektur- und Planungsbüros, MotorgeräteFachhändler, Auftraggeber aus der Privatwirtschaft, Manager von Golfanlagen und Betreiber von Freizeitanlagen. Ausstellerbefragung: Neue Kontakte im Fokus Die 1.155 Aussteller reisten aus 32 Ländern nach Nürnberg, allen voran aus Italien (50), den Niederlanden (45), Österreich (39), Belgien (18), der Tschechischen Republik (15), der Schweiz (12), Frankreich (9) und Großbritannien (8). 94 Prozent der Aussteller konnten auf der GaLaBau neue Geschäftskontakte knüpfen, 87 Prozent erwarten ein Nachmessegeschäft. Über internationale Besucher auf ihrem Messestand freuten sich 84 Prozent der Unternehmen. Für 90 Prozent der Aussteller steht bereits heute fest, dass sie an der GaLaBau 2014 wieder teilnehmen werden. Termin vormerken: Die nächste GaLaBau findet vom 17. bis 20.September 2014 in Nürnberg statt. www.ask-GaLaBau.de GaLaBau Bildergalerie: http://www.bauhof-online.de/messen-veranstaltungen/galerien/ Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 NordBau setzt Erfolgsgeschichte fort: 71.800 Fachleute und Besucher Nordeuropas Kompaktmesse des Bauens faszinierte Jugendliche für Bauberufe Neumünster – Nach sechs erfolgreichen Messetagen endete am Dienstag (11.09.2012) die 57. NordBau Neumünster. Zu der größten Kompaktmesse des Bauens im nördlichen Europa kamen 71.800 Fachleute und Besucher und konnten sich auf 69.000 qm Freifläche und 20.000 qm Hallenfläche bei 975 Ausstellern über die komplette Bandbreite von Baumaschinen, Baustoffen, Bauelementen, Heizung und Energie sowie über Kanalund Umwelttechnik informieren. Erstmals war eine Baumesse Impulsgeber für die Nachwuchswerbung bei den Bauberufen als auch Europas erste Messeplattform für „wohngesunde Baustoffe und wohngesundes Renovieren“ Unter dem Motto „Faszination Bauberufe“ wurde der Messemontag für über 1600 Mädchen und Jungen zur Tribüne für attraktive Ausbildungswege in der Bauwirtschaft. Die Teilnehmer aus Schulen Norddeutschlands hatten bereits im Vorfeld der NordBau 2012 feste Termine für konkrete Gespräche mit über 40 Unternehmen vereinbart. Dementsprechend herrschte in der eigens für die Nordjob-Bau errichteten Halle ein reges Treiben. Troy Kendon, 17-jähriger Schüler der RBZ (Regionales Berufsbildungszentrum) Technik in Kiel, interessierte sich vor allem für Anlagenmechanik und Maschinenbau. „Ich war an insgesamt 30 Ständen und habe mich umfassend informiert. Diese Veranstaltung finde ich einfach nur genial – zwar kann ich auch im Internet schauen, aber hier kann man Gespräche führen, Fragen stellen und einen ersten Eindruck über das Unternehmen bekommen. Ich bin wirklich sehr angetan“. Daniel Hackbarth, 17 Jahre alt und von einer Gemeinschaftsschule informierte sich auf der NordBau über die Ausbildungsmöglichkeiten zum Technischen Systemleiter. „Ich habe mich beispielsweise bei der bauXpert GmbH über die beruflichen Chancen als Fachinformatiker erkundigt – das ist für mich tatsächlich eine spannende Alternative“. Freya Reimers und Milena Müller, 16 bzw. 17 Jahre alte Schülerinnen nutzten den Nord-Job-Bautag, um Kontakte zur Fachhochschule Lübeck zu knüpfen. „Wir haben ziemlich klare Vorstellungen über unsere zukünftige Berufsausrichtung. Wir wollen Architektur studieren und hier auf der NordBau weitere Informationen über die FH und das Studium sammeln.“ „Die jungen Menschen sind sehr gut von ihren Schulen vorbereitet worden und die Akzeptanz hier an den Informationsständen ist sehr hoch“, resümierte Thomas Zinke, Niederlassungsleiter der HKL Baumaschinen GmbH. „Die Jugendlichen sind genau im richtigen Alter, um sie beispielsweise durch Praktika für uns zu gewinnen. Dabei können wir dann den Berufsbildungsweg – bei uns zum Beispiel Baumaschinenmechaniker sowie Büro- und Großhandelskaufmann oder Kauffrau – besser darstellen. Wir finden, dass diese NordBauAusbildungsbörse ausgesprochen gelungen ist!“ Großen Anklang fand das erstmals auf einer Baumesse ausgestellte „Wohngesunde Haus“. Das Sentinel Haus Institut hatte mit Partnern der Baustoffindustrie das Thema koordiniert und umgesetzt. Die Wohngesundheit wird zukünftig beim Hausbau und Renovieren ganz oben auf der Wunschliste der Auftraggeber stehen. Nicht nur beim Eigenheim sondern auch bei öffentlichen Gebäuden, Kindergärten und Schulen wird die Nachfrage nach geprüften und emissionsarmen Baustoffen stark zunehmen. Zur positiven NordBau-Messebilanz von Zeppelin zählen nicht nur beeindruckende Verkaufszahlen, sondern auch fundierte Fachgespräche und zahlreiche Kundenkontakte auf dem gut besuchten Messestand. „Wir sind fest davon überzeugt, dass wir aufgrund des Messenachgeschäfts in diesem Herbst noch weitere Geschäftsabschlüsse erzielen werden“, freut sich Michael Heidemann über den erfolgreichen Messeverlauf. Thomas Bäuerle, Leiter Verkaufsförderung Liebherr Hydraulikbagger GmbH, betonte, dass die NordBau die wichtigste Baufachmesse im nordeuropäischen Raum für sein Unternehmen sei: „Immer wieder bemerkenswert ist die hohe Qualität des Fachpublikums. Es waren viele Entscheider vor Ort, so dass auch in diesem Jahr eine große Zahl von vielversprechenden Projekten angeschoben werden konnten“. Die kommende 58.NordBau Neumünster findet vom 12. bis 17. September 2013 statt. www.nordbau.de Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Erfolgreiche GaLaBau 2012 für Doosan und Bobcat Ein voller Erfolg war für Doosan Infracore Construction Equipment (DI CE) die diesjährige GaLaBau in Nürnberg mit über 61.000 Besuchern. Das umfangreiche Angebot an Maschinen und Anbaugeräten der Marken Doosan und Bobcat für den Bereich Garten- und Landschaftsbau überzeugte das Fachpublikum sehr eindrucksvoll. Nicht von ungefähr war der Messestand von Doosan Infracore Construction Equipment einer der am besten besuchten Messestände unter den Baumaschinenherstellern. Dazu Hanns Markus Renz, District Manager Doosan & Bobcat: „Wir sind sehr zufrieden, denn neben über 200 neuen Kontakten mit oftmals echten Bedarfsfällen konnten wir vor Ort auch direkt einige Maschinen verkaufen. Dabei ließen sich nicht nur im Vorfeld angebahnte, sondern auch viele „spontane“ Geschäftsabschlüsse realisieren.“ Im Fokus standen bei den Bobcat-Maschinen in diesem Jahr die Minibagger, die gerade ihr 25-jähriges Jubiläum feiern. So lag ein Hauptaugenmerk auf dem Jubiläumsmodell E16 Limited Edition. Als größter BobcatKurzheckbagger wurde zudem der E50 mit einem Betriebsgewicht von 4905 kg präsentiert. Da es bei Bobcat zu nahezu jeder Anwendung im Garten- und Landschaftsbau ein passendes Anbaugerät gibt, wurde auch eine beeindruckende Palette spezieller Anbaugeräte präsentiert. Neben vielen weiteren Maschinen wurde das Produktspektrum auf der Messe durch den bewährten Bobcat-Kompaktlader S130 und den KompaktRaupenlader T190 abgerundet. Erstmalig auf der GaLaBau gab es in diesem Jahr außerdem einen Doosan Mobilbagger zu sehen. Der DX160W besticht vor allem durch seine elektronische Optimierung des Hydrauliksystems und die damit verbundene Leistungssteigerung sowie den geringeren Kraftstoffverbrauch. „Die GaLaBau ist eine der wichtigsten Messen für die Branche Garten- und Landschaftsbau und wird stetig populärer. Darüber hinaus bietet Sie uns als Aussteller ein exzellentes Kosten-Nutzen-Verhältnis“, sagt Renz und ergänzt: „für Doosan Infracore Construction Equipment war es ein lohnendes Engagement, das wir auf der nächsten GaLaBau mit Sicherheit wiederholen werden.“ www.doosan.com www.bobcat.de Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Verver Export lässt Markkleeberg aufblühen Dass die Firma Verver Export nicht nur Blumenzwiebeln, sondern komplette Konzepte und Blumenzwiebelmischungen liefert, davon können sich in Deutschland immer mehr Kunden überzeugen. Eine wichtige Produktlinie im Sortiment ist die maschinelle Pflanzung. Um den Kunden das Pflanzen der Geophyten zu erleichtern, verfügt die Firma Verver Export seit einigen Jahren über eine Pflanzmaschine, um schnell und nachhaltig die Frühblüher in den Boden zu bringen. So sind wir nicht nur Lieferant, sondern auch gleichzeitig Dienstleister, da sowohl die Lieferung der Blumenzwiebeln als auch die Pflanzung dieser aus einer Hand kommt. Es lassen sich pro Tag bis zu 300.000 Blumenzwiebeln bzw. bis zu einem Hektar pflanzen. Das Verfahren ist sehr gut für Parkanlagen, Wiesen, Straßenbegleitgrün, Kreisverkehre etc. geeignet. Durch die vielfältigen Pflanzvarianten flächig oder in Streifen, dicht oder locker gepflanzt, bieten sich unzählige Möglichkeiten des Einsatzes. Die Idealbreite der Pflanzung beträgt 1m, da wir aber auch über eine kleinere Maschine (50 Zentimeter) verfügen, können auch schmale Streifen bepflanzt werden. Dass sich diese Methode großer Beliebtheit erfreut, zeigt die von Jahr zu Jahr steigende Nachfrage. So können sich deutschlandweit u. a. die Einwohner von Hamburg, Westerstede, Ludwigsfelde, Singen, Aschersleben, Wernigerode, Andernach oder Aschaffenburg bereits an diesen blühenden Bändern erfreuen. Auch in Sachsen, besser gesagt in Markkleeberg, wurden im letzten Jahr 12.000 Narzissen maschinell gepflanzt und erfreuten im Frühjahr 2012 die Anwohner und Besucher der Stadt. In Vorbereitung auf die Pflanzung 2012 stand das „Grünteam“ (Frau Nitzschke und Herr Fischer) dem Berater Andy Bauch kurz Rede und Antwort: Wie sind Sie auf die Firma Verver Export gekommen? In der Fachpresse haben wir einen Artikel zur maschinellen Pflanzung gefunden und überlegt, ob es auch etwas für uns ist. Nach einer Anforderung von Unterlagen hat sich Herr Bauch umgehend bei uns gemeldet, um die Produkte und Firma vorzustellen. Daraufhin kam es zu einem ersten Gespräch über die Produktvielfalt und Anregungen zu anderen Gestaltungsvarianten auf öffentlichen Flächen. Ja, und jetzt stehen wir Rede und Antwort. Warum haben sie sich für die maschinelle Pflanzung entschieden? In Markkleeberg gibt es viele Bestandsflächen, die oft in den 1960/70-jahren angelegt worden sind. Durch die maschinelle Pflanzung ist es uns möglich, andere Gestaltungsmöglichkeiten im Stadtgebiet zu integrieren, ohne das erst neue Grünflächen angelegt werden müssen. Es ist die praktischste Variante aus einer einfachen und pflegeintensiven Rasenfläche ein großes Erlebnis zu machen. In einer ersten Maßnahme wurde die Grünfläche am Dietrich-Bonhoeffer-Platz ausgewählt. Warum? Es war eher ein Zufall. Die Gehölzstruktur musste, im Rahmen der Ertüchtigung der Gleiskörper der Straßenbahnlinie Markkleeberg-Mitte, neu strukturiert werden. Pflege und das Freistellen von Bestandsbäumen, stand eher im Vordergrund. Dann kommen natürlich noch die ein oder anderen Wünsche und Phantasien hinzu und da haben wir uns den Katalog geschnappt und geschaut was denn noch alles (auch finanziell) möglich ist. Welche Rückmeldung haben Sie von Seiten der Bevölkerung bekommen? Leider rufen die Leute nicht so oft an, denn meckern ist irgendwie leichter. Wenn man aber an der Fläche Leute sieht, die verweilen und den wirklich gelungenen Gesamteindruck auf sich wirken lassen, dann ist das Bestätigung genug. Auch die Anerkennung, dass auf den Flächen öfter kleine „Handsträuße“ gepflückt wurden zeigt, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Nach welchen Kriterien haben Sie sich die Mischung/en ausgesucht? Wir wollten eine Mischung, die über eine lange Zeit blüht. Außerdem muss natürlich für eine Kommune auch der finanzielle Aspekt immer passen und durch den langjährigen Fortbestand und die Vermehrung der Zwiebeln ist dies eine sinnvolle Investition gewesen. Zudem haben wir auf dem Dietrich-Bonhoeffer-Platz eine Katholische Kirche stehen. Mit dem Vorstand arbeiten wir sehr vertrauensvoll zusammen und haben schon andere Projekte gemeinsam verwirklicht. Als zu Ostern dann die gesamte Rasenfläche in gelb-weiß getaucht war, ist hoffentlich auch ein kleiner Segen für uns dabei mit abgesprungen. (lacht) Welche Bedeutung messen Sie dieser Methode in Ihrer Grünflächenplanung bei? Auch diesen Herbst soll die Pflanzmaschine wieder in Markkleeberg Station machen und das Stadtbild weiter verschönern. Es sollen kontinuierlich Flächen mit Frühblühern ergänzt werden, denn nach jedem Winter ist man doch über jeden Farbtupfer froh, oder? www.ververexport.de Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Gelungene Premiere für „FORST live Nord“ am neuen Messestandort in Soltau Vom 7. bis 9. September präsentierte sich die „FORST live Nord“ als der Anlaufpunkt für Forsttechnik, Erneuerbare Energien und Outdoor in Norddeutschland. "Der Umzug der Messe auf das Eventgelände des Heide Park Resort in Soltau hat sich bewährt“, resümiert Veranstalter Harald Lambrü. Aussteller und Besucher haben in Befragungen ihre Zufriedenheit mit den deutlich verbesserten Rahmenbedingungen ausgedrückt. Rund 85 Prozent der Aussteller sagten bereits ihr Kommen für 2013 zu. Aufgrund während der Messe geführter Gespräche mit potenziellen Ausstellern, insbesondere aus der Forst- und Maschinentechnik, erwartet der Veranstalter für 2013 eine Steigerung der Ausstellerzahlen auf 200. Nach Abschluss der Messe bilanziert Lambrü die Gesamtbesucherzahl mit 9.000: "Damit konnten wir das Ergebnis des Vorjahres in Hermannsburg stabilisieren. Angesichts der Herausforderungen, die ein Wechsel des Messestandortes mit sich bringt, und der sehr kurzen Vorlaufzeit von nur drei Monaten, verstehe ich dies als positiven Trend. “Parallel zum Wachstum bei den Ausstellern erwartet Lambrü für 2013 eine Zunahme der Besucherzahl um 20 bis 30 Prozent. Ein sehr eindrucksvolles und schönes Gelände, ausgezeichnete Bedingungen für Auf- und Abbau, komfortable Anfahrt, gute Parkbedingungen und die Unterkunft quasi auf dem Gelände – so das Fazit vieler Aussteller zum Eventgelände am Heide Park Resort. Clemens Ritter, der gemeinsam mit seinem Bruder Thomas ein traditionsreiches Forsttechnikunternehmen im Schwarzwald führt, sieht mit dem neuen Standort Heide Park Resort in Soltau ein großes Entwicklungspotential: „Ein bestens geeignetes Gelände, um die Fachmesse „FORST live Nord“ weiter auszubauen." Gaby und Reinhard Schültke, Geschäftsführer der Forsttechnik Schültke aus Sundern-Amecke, fanden: Der neue Standort in Soltau ist genial und das Gelände ist einfach top. Der Wechsel nach Soltau war ein guter Neustart für die „FORST live Nord“, der wir eine gute Zukunft prophezeien.“ Nicht nur aus dem nahezu gesamten niedersächsischen Raum, auch aus dem Rheinland, Schleswig-Holstein, Nordhessen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt reisten Besucher an. Im Durchschnitt verweilten sie fünf Stunden auf der Fachmesse, wo sie ein breites Spektrum von der Baumpflege, Funktechnik, Holzbearbeitungsmaschinen, mobiler Sägewerkstechnik, Motorsägen, Rückewagen, Seil- und Klettertechnik bis zur Wegebau- und Mulchtechnik erwartete. Auf dem 30.000 Quadratmeter großen Freigelände setzte die Demo-Show ihren Leitspruch „Technik, die fasziniert“ in die Tat um, wo Großhacker, Spaltautomaten und mobile Sägewerke regelmäßig ihre Leistungsfähigkeit vorführten. Im kostenlosen Rahmenprogramm feierte eine internationale KettensägenSchnellschnitzmeisterschaft Premiere. Einen großen Zulauf erlebten die Aussteller aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien. Für das Heizen mit Holz hatten sich viele Besucher schon konkret entschieden und nutzten die Messe, sich bei verschiedenen Herstellern über die neueste Technik bei Feuerungsanlagen zu informieren. Viele Naturliebhaber und Jäger informierten sich im dritten Messeschwerpunkt über die passende Bekleidung, Ausrüstung, optischen Geräte und Jagdeinrichtungen. Nahtlos geht es weiter mit den Vorbereitungen der großen „Messeschwester“ in Offenburg, wo die 14. Auflage der „FORST live“ vom 12. bis 14. April 2013 stattfinden wird. In Soltau ist die nächste „FORST live Nord“ vom 13. bis 15. September 2013 bereits fest terminiert. Weitere Einzelheiten unter www.forst-live.de Hier geht es zur Bildergalerie: http://www.bauhof-online.de/messen-veranstaltungen/galerien/ Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 RUTHMANN’s ErfolgsSTEIGER ® TB 220 erhält FACELIFTING Der STEIGER ® TB 220 ist seit Jahren ein echter Dauerbrenner in RUTHMANN’s Arbeitsbühnensortiment. Ab sofort erhalten alle Kunden ihre Geräte in einer überarbeiteten Version. Geändert wurde in den Bereichen Technik, Ausstattung und Design. Um den Unterschied zum bisherigen Modell sichtbar zu machen, wird das neue Baumuster bei RUTHMANN unter dem Namen STEIGER ® TB 220.2 geführt. Eine wichtige Änderung ist beispielsweise die geSTEIGERte Reichweite dieses professionellen Allrounders. Sie garantiert Vermietern, Handwerksbetrieben, Kommunen und Energieversorgern ein zusätzliches Maß an Leistungsdaten und somit mehr Flexibilität für alle Aufgaben der Höhenzugangstechnik. Erhöhten Fahrzeugeingangsgewichten, die bei fast allen Fahrzeugherstellern durch Euro 5 hervorgerufen wurden, konnte RUTHMANN durch eine Harmonisierung von Stahlbau-Baugruppen und dem Arbeitskorb der TBSTEIGER ®-Baureihe entgegentreten. Beispiellos bleibt auch die Auswahl der möglichen Trägerfahrzeugvarianten für den TB 220.2. Neben Aufbauten auf Mercedes-Sprinter, Nissan Cabstar und Renault Maxcity kann er auch auf VW-Crafter montiert werden. Mit geländegängigen Allrad-Fahrzeugen, wie z. B. dem Iveco Daily 4 x 4, wird der TB 220.2 zum OFFROADSTEIGER ®. Jeder TB 220.2 erfüllt jetzt die Euro 5 Norm und bietet damit die notwendige Voraussetzung einer Neuzulassung in allen Ländern der EU sowie ein echtes Plus zur Emissions-Reduzierung. Somit wird der TB 220.2 auch weiterhin ein RUTHMANN Topseller im Segment 3,5 t-LKW-Arbeitsbühnen bleiben. In diesem Zusammenhang berichtet RUTHMANN auch über noch mehr Trägerfahrzeugauswahl beim TB 270, dem aktuellen 3,5 t-Leistungs-datenweltmeister in Arbeitshöhe, und dem TBR 200, dem aktuellen 3,5 tLeistungsweltmeister in Reichweite. Beide Modelle sind ab sofort auch auf VW-Crafter aufbau- und lieferbar. www.ruthmann.de Im Rahmen einer TB-STEIGER ®-Baureihen-Harmonisierung kommt beim neuen TB 220.2 ein neuer, gewichtsoptimierter Alu-Arbeitskorb zum Einsatz. Dieser verfügt auch über eine äußerst nützliche Reinigungsklappe. Auch Stützen und Grundrahmen sind jetzt baugleich zu anderen Modellen und damit auf dem aktuellstem Stand der Technik und Gewichtsoptimierung. Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Kersten: Gut gerüstet für den Winter Trotz des letzten milden Winters muss sich jeder Verantwortliche fragen, ob er für den kommenden Winter gut vorbereitet ist, und sollte nicht leichtfertig denken, dass dieser in ähnlicher Weise mild verläuft. Deshalb hat die Firma Kersten aus Rees, bekannt für Arealmaschinen verschiedenster Art, sich gut auf die kommenden Wintermonate gut vorbereitet. Das von Kersten angebotene „Winterdienstpaket“ umfasst verschiedene Schneeschilder, Schleuderstreuer und SchneeKehrmaschinen. Letztere bieten unter anderem den Vorteil, dass bei erstem Schneefall die Wege frei gefegt werden und deshalb nicht gestreut werden müssen. Erst bei größeren Schneemassen kommt das Schneeschild zum Einsatz, unterstützt von einem von Kersten selbst entwickelten Schleuderstreuer. Dieser kann das Streugut so präzise regulieren, dass die Wurfweite von 50 cm bis 4 Meter reicht. Der Trichter fast ca. 70 Liter Streugut und kann somit, je nach Einstellung und Streumaterial so einige Wege von Glatteis frei halten, ohne nachladen zu müssen. „Unsere Winterdienst-Anbaumaschinen lassen sich sehr einfach bedienen, sind robust und technisch ausgreift“, so Kersten-Verkaufsleiter Bernd Boßmann, und weiter: „Wir garantieren auch dafür, dass unser Kunde mit den Geräten gut durch den Winter kommt. Letztendlich auch deshalb, weil alles made in Germany ist.“ www.kersten-maschinen.de ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Husqvarna setzt auf Basketball! Husqvarna steigt als PREMIUM Partner bei ratiopharm ulm ein. Der schwedische Garten- und Forstexperte Husqvarna unterstützt ratiopharm ulm ab sofort als PREMIUM Partner. Husqvarna wird zukünftig neben dem Mittelkreis in der ratiopharm arena auch Bandenwerbung im TVBereich belegen und zudem mit einem innovativen Pausenspiel auf sein Engagement aufmerksam machen. Starke Leistung, hohe Belastbarkeit und Verlässlichkeit, wenn es darauf ankommt. Diese Beschreibung trifft gleichermaßen auf die Ulmer Basketballer als auch auf die Produkte von Husqvarna zu. „Es ist der professionelle Anspruch, der uns verbindet. Und deshalb haben sich hier zwei gleichgesinnte Teams gefunden, die perfekt zueinander passen“, sagt Tobias M. Koerner, Geschäftsführer und Vice President Sales von Husqvarna Deutschland. „Wir sind stolz darauf, mit Husqvarna eine weitere Top-Marke in das Portfolio unserer Partner aufnehmen zu können“, freut sich Andreas Oettel, Geschäftsführer der Basketball Ulm GmbH, über das Agreement. „Besonders ehrt uns, dass ein Big Player wie Husqvarna uns zutraut, einen signifikanten Beitrag zur Markenbekanntheit leisten zu können. Das zeigt, dass der Ulmer Basketball längst nicht mehr nur als regionales Phänomen wahrgenommen wird“, so Oettel weiter. Dabei ist Husqvarna ein gutes Beispiel dafür, wie sich regionale Verbundenheit und internationaler Anspruch verbinden lassen. „Husqvarna ist ein weltweit agierendes Unternehmen, aber mit seinem Deutschlandsitz in Ulm auch fest in der Region verankert“, erklärt Koerner, und weist damit auf eine weitere Gemeinsamkeit der beiden Partner hin: Schließlich engagiert sich der Bundesligist sowohl in der Ausbildung junger Talente als auch auf europäischem Top-Niveau. Zu den Inhalten des Vertrags haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. www.husqvarna.de Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Mein JCB – Stark – Sicher – Wirtschaftlich – Umweltfreundlich – Modern Der Baumaschinenhersteller stattet ab sofort alle JCB Neumaschinen mit diesem neuen Siegel „mein JCB“ aus und informiert mit dem Motto „Mein JCB – Stark - Sicher – Wirtschaftlich – Umweltfreundlich - Modern“ über Aktionen mit speziellen Kundenvorteilen aus allen seinen Geschäftsbereichen. Die Schlüsselwörter stehen dabei für: „Stark und günstig finanziert; Sicher: JCB PremierCover Maschinenschutz; Wirtschaftlich im Unterhalt; Umweltfreundlich mit neuester Motorentechnologie; Modern in Design und Ergonomie“. Ergänzend zu seinem bundesweit verzweigten BaumaschinenVertriebsnetz bietet JCB künftig Kunden und Interessierten in dem neuen Informationsportal „www.meinjcb.com“ Wissenswertes über JCB Deutschland und seine Händler. Integriert als Aktionslabel in die neue deutsche Homepage der JCB Deutschland GmbH „www.jcbbaumaschinen.com“ erhält der User Tipps zu aktuellen Sonderangeboten oder Hinweise auf Finanzierungen mit Sonderzinssätzen – beides wichtige Aspekte im heutigen Markt, in dem Kalkulationsspielräume in Wettbewerbsausschreibungen für Aufträge von Privat oder aus öffentlicher Hand immer knapper werden. Aktuelles Angebot von JCB in Kooperation mit JCB Finance bis 30.09.2012 beispielsweise „0 % Finanzierung plus 5 Jahre Garantie bei 36 Monaten Laufzeit“. JCB finanziert ab sofort Kompakte Radlader der Modelle 406 / 409 und TM180 / TM 220 und Kompaktbagger vom kleinsten Mini 8008 bis hoch zum Midi 8085 mit den genannten Konditionen. Als Bonbon erhalten die Kunden zusätzlich noch die JCB Garantieverlängerung „PremierCover“ mit einer Laufzeit von maximal 3.000 Betriebsstunden oder 5 Jahren kostenlos dazu. Weitere Informationen über die konkreten Konditionen erfährt der User im Netz oder bei allen teilnehmenden JCB Händlern. Was erwartet den Messebesucher bei JCB sonst noch auf der GaLaBau? Mehr Auswahl im JCB Minisegment für den GaLaBau! Speziell in Nürnberg auf der GaLaBau 2012 präsentiert JCB auf 440 qm insbesondere eine ausgeweitete Minibagger-Palette. Mit dem 8018 CTS und dem 8026 CTS erneuert der britische Hersteller sein erfolgreiches Minibaggerprogramm an den wichtigsten Stellen – der Klasse bis 2 Tonnen und der 2,7-Tonnen-Klasse. Beide Maschinen zeigt er auf der Messe als zwei von etlichen Highlights für den Garten- und Landschaftsbau. Insgesamt eröffnet JCB dem Messebesucher hier einen repräsentativen Querschnitt aus seinem Kompaktmaschinen-Angebot und empfiehlt sich damit auch einmal mehr als Anbaugeräte-Spezialist. Denn gerade im GaLaBau sind die Anforderungen so unterschiedlich, dass die Maschinen – ganz gleich ob Minibagger oder Kompakte Radlader – extrem flexibel einsetzbar sein müssen. Neben seiner Maschinenvielfalt löst JCB das mit seinem breiten Angebot an Zubehör und Anbaugeräten, das ebenfalls zu sehen sein wird. JCB Minibagger 8018 CTS - Wirklich Gutes jetzt noch besser! Der neue Minibagger 8018 CTS als Dauerbrenner in der Klasse bis zwei Tonnen bietet standardmäßig den hydraulisch verstellbaren Unterwagen. Gummiketten mit kleiner Teilung sorgen für besten Fahrkomfort (Short Pitch Tracks) und seine hohen Hub- und Grabkräfte heben jede Rüttelplatte problemlos. Seine herausragenden Produktvorteile wie 1,7 Tonnen Maschinengewicht für den einfachen Transport, 2-GangFahrmotor, sehr feinfühlige Hydraulik, kippbare Kabine für besten Servicezugang in 120 Sekunden und nicht zuletzt der obenliegende, geschützte Auslegerzylinder machen ihn zu einer optimalen Maschine für jeden GaLaBauer. Optional im Angebot auch für diese Maschinenklasse das JCB Telematiksystem „LiveLink Light“. JCB Minibagger 8026 CTS - Die neue Kraft mit 2,7 Tonnen! Der 8026 CTS ergänzt die JCB Minibagger-Range und überzeugt mit kraftvollen 28 PS (20,9 kW) seines 3-Zylinder-Motors und einem automatischen ZweistufenFahrantrieb. Seine feinfühlige Arbeitshydraulik sorgt für sehr gute Grab- und Planierergebnisse. Mit seiner optimalen Ausleger- und Stielgeometrie verfügt er über einen Top Arbeitsbereich. Der neue Unterwagen gibt ihm beste Stabilität im Einsatz und der geringe Heckschwenkradius sorgt für beste Sicht. Vorbildliche Hubleistungen und Grabkräfte sind für diese Maschine zu verzeichnen. Auf Wunsch ist der 8026 CTS auch mit dem JCB Telematiksystem „LiveLink Light“ erhältlich. www.jcb.com Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Erfolgreicher Messeauftritt für JLG auf den Platformers‘ Days In die Höhe gegangen Bestes Wetter auf der grünen Wiese in Hohenroda und allerbester Besucherandrang bei JLG. Das waren die guten Voraussetzungen dafür, dass sich der Messeauftritt bei den Platformers‘ Days auch für alle Beteiligten im wahrsten Sinne des Wortes gelohnt hat. „Wir hatten sehr viele Besucher, zu denen bestehende Kunden, aber auch viele neue Interessierte zählten. Was wir besonders schön fanden war, dass sich in den zwei Tagen sozusagen die Arbeitsbühnen-Familie aus Kunden und Händlern hier bei uns getroffen hat“, sagt Laurent Montenay, Geschäftsführer JLG Deutschland. Am JLG-Stand drängten sich immer zahlreiche Kunden und Interessierte – in jedem Fall ausschließlich Fachpublikum. Aus ganz Deutschland und dem nah angrenzenden Europa kamen die Besucher. Auch mit dem Erfolg, dass eine größere Anzahl von JLG Maschinen auf den Platformers‘ verkauft wurden. Und das waren nicht nur vorbereitete, sondern direkt am Stand realisierte Verkäufe. Zu den VerkaufsHighlights gehörten drei JLG Ultrabooms, eine dieselangetriebene selbstfahrende JLG Teleskopbühne 1350SJP mit 41,14 m Plattformhöhe und zwei der größten JLG-Bühnen, die 1500SJ mit 45,72 m Plattformhöhe. Starkes Interesse fand auch die neue Teleskoplader-Reihe PS, die mit einem Modell vor Ort vertreten war. Insgesamt ein kommunikativer und gleichzeitig auch ein geschäftlich erfolgreicher Messeauftritt für JLG. www.jlg-deutschland.de ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 „BioEnergy Decentral“: Weltweiter Treffpunkt für dezentrale Energieversorgung Marktplatz für Informationen rund um die dezentrale Energieversorgung – Über 650 Aussteller aus 24 Ländern – Vom 13. bis 16. November 2012 in Hannover Der weltweite Treffpunkt für dezentrale Energieversorgung ist in diesem Jahr die Fachausstellung „BioEnergy Decentral“. Vom 13. bis 16. November präsentieren über 650 Aussteller aus 24 Ländern schwerpunktmäßig in den Hallen 21, 22, 24 und 26 sowie auf speziell ausgewiesenen Demonstrationsflächen im Freigelände auf dem Messegelände in Hannover ein umfangreiches Angebot über die gesamte Breite der technologischen Entwicklungen auf dem Feld der regenerativen Energie sowie der Technik rund um die dezentrale Energieversorgung. Alle führenden Unternehmen dieser Branchen sind vertreten. Die Zahl der Aussteller ist gegenüber der letzten Veranstaltung im Jahr 2010 um 15 Prozent gestiegen. Erfreulich ist, dass mit rund 120 Ausstellern auch die Auslandsbeteiligung deutlich zugenommen hat. Veranstalter der BioEnergy Decentral ist die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) in enger Zusammenarbeit mit dem Herstellerverband der Energieanlagenbauer, dem VDMA Power Systems, und dem Verband Kommunaler Unternehmen (VKU). Auf der „BioEnergy Decentral“ werden Verfahren zur Nutzung von regenerativen Energien mit dem Schwerpunkt Bioenergie wie auch von fossilen Energieträgern zu sehen sein. Ein besonderes Markenzeichen dieser Ausstellung ist das Zusammenführen der verschiedenen Technologien und Marktpartner dieses zunehmend dynamischer werdenden Marktes. Fachforen Ein attraktives Fachprogramm wird das Angebot der Aussteller ergänzen. Es beinhaltet zwei Fachforen, in denen Veranstaltungen zu verschiedenen Themen im stündlich wechselnden Turnus präsentiert werden. Im Forum „Dezentrale Energieversorgung“ in Halle 22 geht es um technische und organisatorische Lösungen für eine dezentrale strom-, gas- und wärmegeführte Energieversorgung sowie die Einbindung erneuerbarer Energien in bestehende konventionelle Anlagen. Dies wird an Beispielen aus den Kommunen sowie an betriebsindividuellen Lösungen demonstriert. Als besonderes Highlight wird am 14. November im Forum „Dezentrale Energieversorgung“ ein „Biomethantag“ von der Deutschen Energieagentur (dena) veranstaltet. Hierbei werden vor allem Fragen des Biomethanabsatzes und der Biomethanverwendung aufgegriffen. Am selben Tag findet im Forum auch ein Kommunaltag statt, auf dem vor allem Fragen der Akzeptanz von Biogasanlagen in den Kommunen und Beispiele für kommunale Bioenergieanlagen erörtert werden. Ergänzend hierzu veranstaltet der Bundesverband BioEnergie (BBE) am 14. November 2012 die Veranstaltung „BioKommunal“ im Convention Center (www.biokommunal.de) auf dem Messegelände in Hannover. Im Forum „Bioenergie - Technik und Service“ in Halle 21 werden überwiegend technische und serviceorientierte Themen aufgegriffen, die mit der unmittelbaren Energieerzeugung zusammenhängen. Hierzu zählen die Einspeisung und die Steuerung der Biogasanlage, die Fermenterbiologie, die Biomethaneinspeisung, aber auch die Anlage von Kurzumtriebsplantagen sowie Fragen der Substratwahl für Biogasanlagen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch das Thema bedarfsgesteuerte Fahrweise von Blockheizkraftwerken und die damit einhergehenden Fragen der Belastbarkeit und des Verschleißes. Special „Bedarfsgerechte Energieerzeugung“ Ein weiteres Highlight der „BioEnergy Decentral“ werden zwei Specials zu brandaktuellen Themen sein. Das Special „Bedarfsgerechte Energieerzeugung“ gibt einen thematischen Überblick über die aktuellen Fragen der bedarfsgerechten Energieerzeugung mit Biogasanlagen. Von der Prognose, über die Fermentersteuerung, die Gasspeicherung, das Blockheizkraftwerk bis hin zur Vermarktung werden alle relevanten Aspekte der Wertschöpfungskette dargestellt. Mit der Markt- und Flexibilitätsprämie im EEG 2012 ist für Anlagenbetreiber ein geeignetes Instrument geschaffen worden, Mehrerlöse durch marktwirtschaftliche Mechanismen zu erzielen. Dieses zukunftsweisende Feld wird in diesem einzigartigen Special aufgegriffen, ebenso die technischen Anforderungen, die Biogasanlagen erfüllen müssen, um bedarfsgerecht Strom zu erzeugen. Special „Wärmenutzung“ Im EEG 2012 ist erstmals die verpflichtende Nutzung der bei der Stromproduktion anfallenden Wärme gesetzlich vorgeschrieben. Welche technischen Möglichkeiten der sinnvollen Nutzung von Wärme heute bestehen, ist Gegenstand des Specials „Wärmenutzung“. Auf dem Demonstrationsgelände werden musterhafte Prozessketten zu den Themen Heizwärme, Prozesswärme (Hackschnitzeltrocknung), Stromproduktion aus Wärme (ORC) und Kälte aus Wärme (Kälteabsorption) zu sehen sein. Die verschiedenen Nutzungspfade werden live demonstriert und fachlich kommentiert. Neuer Ausstellungsbereich: „Smart Energy“ Innerhalb der „BioEnergy Decentral“ wird ein Ausstellungsbereich zum Thema „Smart Energy“ in Zusammenarbeit mit dem Verlag „Energie & Management“ entwickelt. Schwerpunkt dieses neuen Bereiches sind Technologien und Dienstleistungen zur Optimierung von Erzeugung und Verbrauch und die dazu notwendige Vernetzung von Industrie und Gewerbe unter den Bedingungen der dezentralen Energieversorgung. Abgebildet wird die gesamte Wertschöpfungskette von der Erzeugung, über die Verbrauchersteuerung, die Netze, bis hin zum gesamten Management von dezentralen Geschäftsmodellen. In diesem Ausstellungsbereich sind einschlägige Aussteller mit ihren Produkten und Dienstleistungen zusammengefasst. Zentral wird eine Kommunikationsfläche in Form eines Forums eingerichtet. Auf diesem interaktiven Kommunikationsforum werden die verschiedenen Aspekte des Ausstellungsbereiches diskutiert. www.bioenergy-decentral.com Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Seilbahnen lösen Verkehrsprobleme in Städten LEITNER ropeways verbessert umweltschonend urbane Verkehrssituationen Weniger Staus, geringere Umweltbelastung und eine komfortable Fahrt mit Panoramablick für die Passagiere: Seilbahnen können viele aktuelle Verkehrsprobleme in Städten lindern. So sorgen Anlagen von LEITNER ropeways für mehr Lebensqualität und unterstreichen die positiven Zukunftsaussichten für Seilbahnen im urbanen Umfeld. Seilbahn und Stadt. Für viele Menschen noch eine ungewohnte Kombination, die bei näherem Betrachten jedoch zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Moderne Seilbahnsysteme sind in der Lage unterschiedliche Probleme im urbanen Verkehr nachhaltig zu lösen und den Einwohnern und Besuchern in Städten zu mehr Lebensqualität zu verhelfen. Von den über 2.000 Kilometern Seilbahnen, die LEITNER ropeways aktuell in 50 Ländern in Betrieb hat, erfüllen einige bereits urbane Aufgaben. Mehr Komfort und Sicherheit, geringere Kosten – Seilbahnen bringen viele Vorteile Die Menschen legen immer mehr Wert auf stressfreie und umweltschonende Transportsysteme. Seilbahnen können dies mit ihren technischen Vorzügen optimal erfüllen. Sie benötigen wenig Platz, kollidieren nicht mit anderen Verkehrsteilnehmern und können beliebige Hindernisse ohne großen Aufwand überqueren. Außerdem sind sie in der Lage, stärkere Fahrbahnneigungen besser als jedes andere Verkehrsmittel zu überwinden. Investitions- und Betriebskosten sind geringer als bei anderen Verkehrssystemen. Dazu trägt unter anderem der niedrige Personalbedarf bei, da Kabinen bis zu 50 Personen ohne Begleiter in der Gondel fahren können. Zudem weisen Seilbahnen eine positive Energiebilanz im Vergleich zu vielen weiteren Personentransportsystemen auf. Seilbahnen können im Gegensatz zu den meisten anderen Verkehrssystemen mit einem Motor mehrere Fahrzeuge bewegen und den Energieverbrauch an die Zahl der Passagiere anpassen. Mit diesen Vorzügen eignen sich Seilbahnen besonders für die Anbindung von sensiblen Erholungszonen. Und was Passagiere besonders freut: Seilbahnen bieten konkurrenzlos schöne Aussichten während der Fahrt. Schneller in die Stadt – bereits millionenfach genützt Wie sehr sich Seilbahnen auf die Verkehrssituation und die Lebensqualität auswirken können, zeigt das Beispiel der 3S-Bahn von Bozen auf das stadtnahe Hochplateau Ritten. Wer mit der Bahn fährt, erspart sich Staus und lange Parkplatzsuche in der Stadt. Dazu kommt eine deutliche Zeitersparnis: Während die Bahnfahrt zwölf Minuten dauert, benötigt man mit dem Auto mindestens doppelt so lang. Diese Vorzüge bescherten der Bahn 2011 rund eine Million Fahrgäste und sorgten auf dem Ritten für eine Verbesserung der Lebensqualität und sogar einen Anstieg der Immobilienpreise. Entlang einer der Hauptverkehrsstraßen in Manizales / Kolumbien realisierte LEITNER ropeways bereits 2009 eine 10er Kabinenbahn. Sie transportiert über eine Strecke von zwei Kilometern bis zu 2.400 Personen pro Stunde von einem regionalen Busterminal zum Stadtzentrum. Die teils chaotische Verkehrssituation auf der Straße wurde deutlich beruhigt. Aufgrund des Erfolges ist bereits eine Verlängerung zum nächsten Vorort Villamaria im Bau. In Ordu an der türkischen Schwarzmeerküste wurde eine 8er Kabinenbahn errichtet, die direkt vom Strand zum 300 Meter höher gelegenen Naherholungsgebiet Boztepe führt. Eindrucksvoll ist bei dieser Bahn nicht nur die Spannfeldlänge von 900 Metern, sondern auch der Effekt, dass damit in der lebhaften Handelsstadt der Straßenverkehr deutlich entlastet werden konnte. Die mittelalterliche Festung Narikala über der Altstadt von Tiflis gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen der Hauptstadt Georgiens. Wer sie besuchen wollte, musste einen längeren Fußmarsch auf sich nehmen. Seit 2012 überwindet die neue achtsitzige Seilbahn den Höhenunterschied zur Festung komfortabel. Besucher und Einheimische erreichen nun bequem die berühmte Burg. Jede Bahn von LEITNER ropeways ist ein maßgeschneidertes Unikat, das auf die Wünsche der Kunden abgestimmt ist. Das Sterzinger Unternehmen setzt dabei konsequent auf höchste Technologie sowie Qualität mit Nachhaltigkeit und Design. www.leitner-lifts.com Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Neues Aufbaukonzept der Palfinger 210 BK auf den Platformers’ Days PALFINGER präsentiert heuer auf den Platformers’ Days in Hohenroda zwei unterschiedliche Aufbaukonzepte der neuen Hubarbeitsbühne P 210 BK. Die Konzepte bieten jeweils für verschiedene Einsätze einzigartige Vorteile. Zusätzlich werden am 7. und 8. September der neue Verkaufsschlager P 300 KS und die bewährte WT 450 aus der Jumbo Baureihe am Stand auf der „Großen Wiese“ zu besichtigen sein. Die P 210 BK mit beweglichem Korbarm wird neben der Variante auf 3,5t Fahrgestell auch auf einem 7,5t Fahrgestell auf der Messe ausgestellt. Während die 3,5t Variante vor allem dadurch punktet, dass die Hubarbeitsbühne auch mit einem Führerschein der Klasse B gefahren werden kann, zeigen sich die Vorteile der 7,5t Variante vor allem beim Fahren der Hubarbeitsbühne selbst. Die Hubarbeitsbühne wird durch die senkrechten Abstützungen im Fahrzeugprofil abgestützt. Dank des höheren Eigengewichtes des Fahrgestells kann der maximal mögliche Arbeitsbereich kreisrund um das Fahrzeug erreicht werden. Dies ist unter anderem in beengten Einsatzsituationen und neben dem laufenden Verkehr von großem Vorteil. Die Bediener stehen im Arbeitskorb der P 210 BK dank des stabilen Aluminiumteleskopsystems besonders sicher. Dies können die Besucher auf der Messe selbst erleben. Auch die bewährte Hubarbeitsbühne WT 450 wird auf einem ungewöhnlichen Fahrgestell präsentiert. Dank des schwereren 23t – Fahrgestells kommt die Hubarbeitsbühne mit einer maximalen Abstützweite von nur 5,2 Metern aus. Mit vor Ort ist selbstverständlich die neueste PALFINGER Hubarbeitsbühne P 300 KS. Diese Hubarbeitsbühne legt den Grundstein für eine neue Hubarbeitsbühnen-Generation im Hause PALFINGER. Besonderes Markenzeichen ist der neue markant geschwungene Drehturm. Nicht nur in Optik und Konstruktion, sondern auch beim Bedienkonzept wurden neue Maßstäbe gesetzt, um den Bedienern sicheres und komfortables Arbeiten zu ermöglichen. www.palfinger.de Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Hatz Motoren helfen, jeden Pfahl zu versenken Hydraulische Rammeinheiten von Gayk sind weltweit im Einsatz – effiziente Hatz Motoren treiben sie an Wo auch immer auf dieser Welt Pfosten für Leitplanken an Straßen und Autobahnen oder als Basis z. B. für Solaranlagen gerammt werden, sind die hydraulischen Rammeinheiten der Gayk Baumaschinen GmbH aus Großostheim bei der Arbeit. Ausgerüstet mit den wirtschaftlichen und langlebigen Hatz Dieselmotoren machen sie als effiziente Arbeitsgeräte dem Slogan „Made in Germany“ alle Ehre. 1978 wurde die Firma Gayk gegründet und wird jetzt in zweiter Generation von Armin Steinbrink als Geschäftsführer geleitet. Vor sechs Jahren erschloss er neue Geschäftsfelder und entwickelte, konstruierte und produzierte hierfür hydraulische Rammeinheiten. Gebaut werden diese mit einer hohen Fertigungstiefe in Großostheim. „Im Laufe der Jahre haben wir festgestellt, dass mit dem Vorlauf zu großen Ereignissen, zum Beispiel der Fußballweltmeisterschaft, eine entsprechende Bautätigkeit einsetzt. Dort erobern wir mit unseren Maschinen neue Geschäftsfelder. Dieser Prozess bewegt sich sozusagen von Kontinent zu Kontinent und wir sind mit unseren Gayk Rammeinheiten, zu denen die Hatz Motoren gehören, immer im Rennen. Dadurch gehen etwa 80 Prozent unserer Produktion in den Export“, sagt Steinbrink. Gayk baut, neben pneumatischen, zu 90 Prozent vollhydraulische Rammeinheiten. Sie haben als solide Basis ein sehr stabiles Raupenfahrwerk mit Drehkranz und Gummiketten. Basis sind sparsame, leise und langlebige Hatz Motoren Angetrieben werden sie durch Hatz SilentPACK Zwei- und Dreizylinder-Dieselmotoren der Serien 2L41C und 3L41C mit Leistungsstärken von 24,4 bis 34 kW. Zurzeit werden unter anderen zwei Rammeinheiten für den japanischen Markt gebaut. Sie sind mit Hatz Vierzylindermotoren 4L41C mit 49 kW Leistung ausgerüstet. Wie der Name SilentPACK schon sagt, die Motoren sind extrem leise. Durch die Schallkapselung wird die abgestrahlte Lärmenergie um 90 Prozent reduziert – ohne, dass der Motor überhitzen kann. Die Kühlluftführung innerhalb der Schallschutzkapsel ist so geregelt, dass das SilentPACK überall auf der Welt, in allen Klimazonen, betrieben werden kann. Was Steinbrink an den Hatz Motoren so gut gefällt ist, dass in den vielen Jahren, in denen sie nun schon verbaut werden, keinerlei nennenswerte Schäden aufgetreten sind. „Wir haben mit den Hatz Motoren keine Schwierigkeiten gehabt. Konstruktion und Technik sind perfekt und vor allen Dingen solide. Wenn vor Ort dann die einfachen Wartungsarbeiten, wie zum Beispiel Filterwechsel, regelmäßig ausgeführt wurden, konnten wir bisher noch keine Schäden feststellen. Das ist natürlich sehr beruhigend und ein großer Vorteil“, sagt Steinbrink. Zumal die Rammeinheiten wirklich Schwerarbeit leisten müssen. Bis zu 4 m lange Pfosten können gerammt oder, mit einem kleinen Umbau, auch gezogen werden. Und wenn gewünscht, sind die Gayk Maschinen auch mit GPS ausrüstbar. So können die Pfähle zudem positionsgenau gesetzt werden. GPS und die eingesetzte Software machen es außerdem möglich, die Pfahlpositionen durchgängig zu protokollieren, egal in welchem Gelände. Die Energie hierfür liefern aber immer die Motoren von Hatz. Motorschutzautomatik bringt effektive Qualität Basis für die permanente Einsatzfähigkeit ist die Philosophie, die Hatz verwirklicht. Die Motoren sind so konstruiert, dass sie eine unglaublich lange Lebensdauer realisieren können und dies mit Effizienz und hoher Wirtschaftlichkeit. Zum Beispiel werden nur drehsteife und schräg verzahnte Zahnräder verwendet. Ein anderes Qualitätsmerkmal: Die Hatz Motoren sind mit einer Motorschutzautomatik ausgerüstet. Sie reagiert auf Schmieröldruck und schaltet, wenn er zu niedrig ist, automatisch den Motor ab. Dadurch wird das Entstehen von Schäden im Vorfeld verhindert. Zudem ist die Konstruktion so angelegt, dass auch Nicht-Fachleute die Hatz Motoren ohne Probleme bedienen können. Die Anwender der Gayk Rammeinheiten kommen oft vor Übernahme des entsprechenden Gerätes zu einer Schulung nach Großostheim. Dort werden sie in alle Techniken eingewiesen. Dazu gehört auch eine kurze und einfache Einweisung, wie mit dem Motor umgegangen werden muss. Wenn diese Schulung erfolgt ist, so zeigt die Erfahrung, gibt es auch keinerlei Probleme. Da Hatz deutschland-, europa- und weltweit mit einer sehr großen Zahl von Service-Stützpunkten vertreten ist, deren Koordinierung von Deutschland aus erfolgt, kann in einem Schadensfall schnellstens reagiert werden. So ist auch dadurch die hohe Effizienz der hydraulischen Rammeinheiten der Firma Gayk und der Hatz Motoren gewährleistet. www.hatz-diesel.com Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Eco Technologies auf der Galabau 2012 Auch in diesem Jahr war Eco Technologies wieder auf der GaLaBau von 12. bis 15. September in Nürnberg vertreten. So auch die ECO-Kehrmaschine SGK, die für die Reinigung von kleinen bis mittleren Flächen entwickelt wurde. Diese ist in den Breiten von 130cm und 150cm erhältlich. Speziell kleine, winkelige, schwer befahrbare Flächen wie Gehsteige, Parkflächen etc. können mit dem Typ SGK gekehrt werden. In Verbindung mit einem Kleintraktor können damit Flächen gekehrt werden, die bis jetzt nur von Hand bearbeitet werden konnten. Der Antrieb erfolgt über die Frontzapfwelle. Für die Einstellung des Bürstendrucks wurden eigene Stellspindeln konstruiert, die beinahe spielfrei sind und stufenlos verstellt werden können. Die Vorteile des Seitenbesens (leistungsstarker, hydraulischer Antrieb, einstellbarer Bürstendruck und Angriffswinkel der Bürste) wurden von den beiden Typen SK und S übernommen, um einen professionellen Einsatz zu gewährleisten. Der Hydraulikzylinder kann entweder zum Schrägstellen beim Freikehren verwendet werden oder auch zum Entleeren des Behälters beim Sammeln des Kehrgutes. Eine weitere Neuheit ist das ECO-Frontmähwerk MF. In diesem Mähwerk werden 3 Funktionen in einer Maschine vereint – Seitenauswurf, Heckauswurf und mittels Mulchkit auch in Verwendung als Mulcher. Bei der Entwicklung wurde darauf geachtet, dass es sowohl für den Frontanbau als auch für den Heckanbau geeignet ist. Für ein optimales Ergebnis beim Mähen, wo Beschädigungen am Gras vermieden werden, ist das Mähwerk mit Überfahrrollen vorne und hinten ausgestattet. Durch die große Überdeckung der Mähkreise bleibt auch bei Kurvenfahrten kein Gras stehen. Die Schnitthöhe wird über die steckbaren Distanzscheiben der höhenverstellbaren Laufräder eingestellt. Das Schnittgut wird über den Seitenauswurf rechts vom Mähwerk ausgeworfen. Auch Reinigungsarbeiten und Wartung sind durch das hochklappbare Mähwerk leicht möglich. Da der Winter bald vor der Tür steht, wurde den ganzen Sommer über fleißig an der Weiterentwicklung und Verbesserung des IceFighters® gearbeitet. Unter anderem wurden neue Tankgrößen festgelegt, um auf die individuellen Kundenwünsche besser eingehen zu können. Viele weitere Highlights sind ebenfalls in die Überarbeitung eingeflossen. Verschaffen Sie sich bei der GaLaBau den ersten Eindruck vom weiterentwickelten IceFighter®. Neu in der Produktpalette ist der IceFighter® Backbag. Der tragbare Solesprüher hat einen 18l Tank mit beidseitiger Füllstandanzeige. Die leistungsfähige 12V Batterie und die hochwertige elektrische Pumpe ermöglichen ein effektives Arbeiten. Für eine leichtere Handhabung ist das Ladegerät für die Batterie mit einer Statusanzeige ausgestattet. Mehr Informationen sowie Bildmaterial finden Sie unter: www.ecotech.at Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Unimog auf der Schiene: Rangieren und Schneeräumen - 2-Wege-Unimog auf der InnoTrans 2012 in Berlin - Antriebsstrang mit Wandlerschaltkupplung und Kriechganggetriebe - Umweltfreundlicher und wirtschaftlicher Einsatz Neue Gerätekonfigurationen des Unimog auf der Schiene zeigt Mercedes-Benz auf der 9. InnoTrans in Berlin, der weltweiten Leitmesse der Eisenbahnbranche (18. bis 21. September). Dabei wird insbesondere der Unimog U 400 als Rangierfahrzeug, das auch für die Schneeräumung geeignet ist, das Interesse der Fachwelt auf sich ziehen. Grundlage ist ein neu konzipierter Antriebsstrang, der neben der Wandlerschalt-kupplung für das Ziehen schwerer Anhängelasten ein Kriechganggetriebe für sehr langsame Arbeitsgeschwindigkeiten einschließt. Damit kann der Unimog auch mit einer Frässchleuder für die Schneeräumung auf Schiene oder Straße eingesetzt werden. Mit Hilfe einer Schnellwechsel-Vorrichtung erfolgt der An- und Abbau der Frässchleuder zügig und bequem, so dass der 2-Wege Unimog auch kurzfristig für die Schneeräumung auf einem Bahnübergang oder einer Werksstraße zur Verfügung steht. Den Antrieb der Frässchleuder besorgt die ab Werk lieferbare mechanische Frontzapfwelle des Unimog. Die Bahntechnik der Firma Zagro besteht unter anderem aus einer Eisenbahnwagen-Bremsanlage, hochschwenkbaren Kuppelstangen mit Dämpfung und einer Funkfernsteuerung. Den auf der Messe gezeigten Unimog übernimmt die DB FuhrparkService GmbH, einsetzen wird ihn die DB Regio Nordostbayern in Hof. Schienenreinigung noch effizienter - Als weitere Neuheit steht auf dem InnoTrans-Stand von Mercedes-Benz ein Schienen- und Rillenreinigungsfahrzeug für den Straßenbahnbetrieb. Die neu entwickelte Schienenführung der Firma CMAR lässt auch den Unimog mit langem Radstand von 3600 mm und damit größerem Aufbau-Volumen sehr enge Kurvenradien ab 19 Metern passieren. Die UnimogFahrzeughydraulik steuert bei der Schienenreinigung fünf verschiedene Arbeitsvorgänge, vom Absenken und Anpressen der Schienenführung bis zum Antrieb einer WasserHochdruckpumpe zum Reinigen von Rillenschienen. Stufenloser Antrieb und Fernsteuerung - Außerdem zeigt Mercedes-Benz den Unimog U 400 mit Schienenführung und Bahntechnik von Zagro und dem Ladekran XS 122 mit Personenkorb von HIAB, ein Fahrzeug für vielfältige Arbeiten an der Eisenbahninfrastruktur, beispielsweise Inspektionen von Brücken oder Reparaturen an der Oberleitung. Das Unimog-Fahrgestell ist ab Werk mit einem hydrostatischen Fahrantrieb ausgestattet, mit dem eine stufenlose Anpassung der Arbeitsgeschwindigkeit möglich ist, auch über Fernsteuerung vom Personenkorb aus. Umweltfreundliches und wirtschaftliches Rangieren Durch den Antrieb auf der Schiene über die Straßenräder –auf Gleisen mit Eisenbahn-Normalspur sowie verschiedenen internationalen Breitspuren ist der Unimog prädestiniert für den Einsatz als Rangierfahrzeug. Da der Reibbeiwert von Gummi auf Stahl deutlich höher ist als der Reibbeiwert von Stahl auf Stahl kann der 2-WegeUnimog bei vergleichsweise leichtem Fahrzeuggewicht enorme Zugkräfte entwickeln und Anhängelasten bis zu 1000 Tonnen ziehen. Generell gilt, dass der Unimog die hohen Abgasstandards aus dem Straßenverkehr auf die Schiene bringt. Mit seinem geringen Kraftstoffverbrauch beim Rangieren – die Erfahrungswerte vieler Kunden liegen bei ca. 5 bis 6 Liter Diesel pro Betriebsstunde - ist der 2-Wege-Unimog damit eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Alternative zur Rangierlokomotive. Rund 80 bis 100 Unimog in 2-Wege Ausführung werden jährlich an Eisenbahnunternehmen in aller Welt geliefert, so dass das legendäre Universalmotorgerät (Unimog) auch hier seinen festen Platz hat. www.mercedes-benz.de/unimog Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Mauderer-Enteisungsleiter: Freies Dach – freie Fahrt Herabfallende Eisplatten oder Schnee von LKW-Dächern stellen für alle Verkehrsteilnehmer im Winter ein unberechenbares Risiko dar. Unfälle mit schweren Personenschäden oder zumindest Beschädigungen von anderen Fahrzeugen sind häufig die Folge. Um dies zu verhindern, sind alle Fahrer vor Fahrtantritt verpflichtet, Eis und Schnee von ihren Fahrzeugen zu entfernen. Bisher war das oft kaum möglich, weil den Truckern kein geeignetes Arbeitsmittel zur Verfügung stand. Jetzt hat Mauderer mit der zum Patent angemeldeten Enteisungsleiter für den mobilen Einsatz eine innovative Lösung auf den Markt gebracht. Damit kann - unabhängig vom Ort - jeder LKW schnell und sicher von Eisplatten und Schnee befreit werden. „Mit unserer Produktneuentwicklung leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherhheit“, sagt Geschäftsführer Norbert Lang. „Es freut uns besonders, dass die BG Verkehr die Enteisungsleiter empfiehlt“, so Lang. Ein weiterer positiver Aspekt: Die Enteisunglsleiter wird im Rahmen der De-Minimis-Richtlinie bis zu 90% gefördert. Vor allem auf den sicheren und ergonomischen Einsatz des Arbeitsmittels hat Mauderer bei der Entwicklung höchsten Wert gelegt. Die leichte Aluminiumkonstruktion ist längenverstellbar und kann somit an die Höhe des LKWs angepasst werden. Ein Sicherungsgurt verhindert das Wegrutschen der Leiter vom Fahrzeug - selbst bei glattem Untergrund. UltraGrip-Sprossenprofile sorgen für einen sicheren Aufstieg. Auch die Standplattform ist mit diesem absolut rutschfesten Belag ausgestattet. Ein Rückenschutzbügel bietet zusätzliche Sicherheit bei den Räumungsarbeiten. Damit die LKW-Plane während des Enteisungvorgangs nicht beschädigt wird, ist an der Leiter ein Planenschutzprofil angebracht. Für zusätzliche Sicherheit sorgen Reflektoren an den Leiternholmen. Diese machen die Enteisungsleiter für andere Verkehrsteilnehmer gut sichtbar. Die Enteisungsleiter ist vielseitg einsetzbar: Sie kann freistehend als Bockleiter, z. B. für die Scheibenreinigung oder zum Verspannen der LKW-Plane, verwendet werden. Im Lieferumfang enthalten ist außerdem ein planenschonender Schnee- und Eisschieber aus Aluminium. Neben der Enteisungsleiter für den mobilen Einsatz bietet Mauderer außerdem Enteisungsbühnen und ein Enteisungsrollgerüst. Die Enteisungsgerüste und -bühnen werden überwiegend auf Speditionshöfen und Autobahnraststätten eingesetzt – überall dort, wo eine schnelle, sichere und effiziente Enteisung der LKWs gewährleistet werden muss. Der Zugang zur Bühne erfolgt komfortabel über eine 45°-Treppe. Die Enteisung kann von einer Person ohne fremde Hilfe durchgeführt werden. Die Stillstandzeiten werden dadurch minimiert und dadurch Kosten gespart. Da die Arbeitsbühne von beiden Seiten angefahren werden kann, ist sie gerade für hochfrequentierte Bereiche von besonderem Nutzen. Alle Produkte aus dem Mauderer-Enteisungsprogramm können direkt beim Hersteller bezogen werden. www.mauderer.de Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Winterdienst ganz lokal: Gefährliche Straßenabschnitte mittels Road Mapping identifizieren Jeder Winterdienstverantwortliche sollte sie kennen: die gefährlichen Straßenabschnitte in seinem Einsatzbereich. Doch kann man sich immer auf seine Erfahrung verlassen und darauf vertrauen, dass bei Kontrollfahrten auch die richtigen Stellen überprüft werden? Sicherheit bei diesen Fragestellungen verschafft die Untersuchung des Straßennetzes mittels Thermal Mapping (auch Thermalkartierung oder Thermal Fingerprint) und Skyview Mapping (optischer Blick nah oben). Ziel ist es, die Erfahrungen des Straßenbetriebsdienstes durch Messungen zu bestätigen und weitere gefährdete Punkte aufzuspüren. Maßgeblich für die Glättebildung ist die Entwicklung der Belagstemperatur. Diese wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Ist die Straße zum Beispiel eng bebaut, kühlt sie sich in der Regel nachts weniger stark ab als andere Straßenabschnitte. Auch Bäume am Straßenrand dämpfen den nächtlichen Temperaturrückgang. Dagegen kann es besonders in windgeschützten Senken und Muldenlagen zu einer intensiven Abkühlung an der Straßenoberfläche kommen. Hänge oder Wälder verursachen vor allem bei tief stehender Wintersonne Abschattungen, wodurch die Erwärmung der Straßenoberfläche am Tage ausbleibt. Auch die Art des Straßenbelages und die Verbindung der Oberfläche mit dem Untergrund sind von entscheidender Bedeutung. Kopfsteinpflaster kühlt zum Beispiel viel rascher aus als eine fest mit dem Boden verbundene Asphaltdecke. Tiefere Bodenschichten sind bis in den Hochwinter hinein nachts oft wärmer als der Straßenbelag selbst. Kühlt die Straßenoberfläche aus, kann Wärme aus dem Boden den Temperaturrückgang dämpfen. Daher kommt es auch auf Brücken, denen der Wärmepuffer des Bodens fehlt, häufig zu Reifansatz. Die Unterschiede der Belagstemperatur können selbst in kleinen Streugebieten erstaunlich groß werden und je nach Beschaffenheit des Straßennetzes und der Wetterlage Werte um 10 Grad Celsius erreichen. Besonders große Differenzen bilden sich in klaren und windschwachen Winternächten. Der Boden kann dann ungehindert von einer Wolkendecke seine Wärme abgeben. Gleichzeitig sinkt die kältere, schwerere Luft zum Boden und es findet auch kein Wärmeaustausch mit höheren Luftschichten mehr statt. Daher wird ein Thermal Mapping überwiegend bei solchen Wetterlagen durchgeführt. Erforderlich für ein Thermal Mapping ist ein speziell präpariertes Fahrzeug. Durch seinen Rumpf wird mit Hilfe eines Infrarotthermometers berührungsfrei die Temperatur der Fahrbahnoberfläche bestimmt. Die Daten werden während der Fahrt auf einem Laptop aufgezeichnet. Gleichzeitig erfolgt eine Positionsbestimmung mittels GPS. Von Fachleuten speziell dafür ausgewählte und aufeinander abgestimmte technische Komponenten sichern die Qualität der Messung und damit den Erfolg eines Road Mappings. Die Route wird vorab gemeinsam mit den Winterdienstverantwortlichen und einem Meteorologen festgelegt. Damit können sowohl die vor Ort gesammelten Erfahrungen als auch weitere, potenziell gefährliche Straßenabschnitte in die Routenplanung aufgenommen werden. Nach erfolgter Messfahrt erstellt der Meteorologe einen Bericht, der dann gemeinsam besprochen wird. Die MeteoGroup Deutschland, ehemals MC-Wetter hat in der Vergangenheit bereits für verschiedene Städte und Gemeinden Messfahrten durchgeführt. Dabei wurden die Erfahrungen der Verantwortlichen vor Ort häufig bestätigt, gleichzeitig aber auch neue Gefahrenpunkte aufgespürt. Mit Hilfe der Auswertungen konnten die Streurouten und Kontrollfahrten angepasst und Glättemeldeanlagen postiert werden. Aufgestellt an besonders gefährdeten Orten überwachen diese Messstationen ständig die Fahrbahnbedingungen und helfen so, glättebedingte Unfälle zu vermeiden und den Winterdienst auch kostenmäßig zu optimieren. Nähere Informationen zum Thermal Mapping und einer meteorologischen Beratung von Winterdiensten erhalten Sie bei: MeteoGroup Deutschland GmbH | Tel.: 030/60098-174 | www.glaette24.de Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Dolmar überzeugt mit neuem Trennschleifer PC-6112 Kompakt, handlich und mit zehn Prozent mehr Schnitttiefe Ob bei Stahl, Stein oder Beton – wo präzise Schnitte gefragt sind, zeigt der PC-6112, was er kann. Mit dem neuen Trennschleifer bietet Dolmar Anwendern in der Bauindustrie, in GaLaBau und Kommunen sowie auch Einsatzkräften im Katastrophenschutz ein Gerät, das alle Anforderungen an Höchstleistung und Qualität erfüllt. Die Pluspunkte: Mit einem Gewicht von nur 8,5 Kilogramm ist der Trennschleifer besonders handlich, leicht und damit ein ideales Arbeitsgerät für vielfältige Einsätze. Dabei erzielt der 61 Kubikzentimeter starke PC-6112 bei Verwendung einer 300-Millimeter-Scheibe eine für seine Klasse bisher unerreichte Schnitttiefe von bis zu 110 Millimetern. Der Wartungsaufwand ist gering, seine Bedienung einfach. Die EasyStart-Technologie – eine federunterstützte Überwindung des Kompressionswiderstandes – erleichtert dem Anwender den Startvorgang. Der in Leerlaufstellung gummigelagerte Schneidvorsatz ermöglicht ein präzises Ansetzen zum Schnitt. Kein Problem ist der schnelle Scheibenwechsel vor Ort, denn der Montageschlüssel steckt schon in einer praktischen Halterung am Gerät. Praktisch in der Handhabung, einfach in der Wartung Der Kraftstoff-Einfüllstutzen befindet sich in einer senkrechten Position am Gerät. So lässt sich der PC-6112 ohne zu kippen bequem betanken – den genauen Füllstand hat der Anwender durch das Sichtfenster im Kraftstofftank immer im Blick. Hochwertige Bauteile sorgen für Wartungsarmut. Den Betrieb ohne Filterwartung von bis zu einem Jahr gewährleistet der eingebaute TurboZyklonfilter, der Staub und grobe Schmutzpartikel entfernt und so den eigentlichen Luftfilter schont. Durch einen schlupfarmen Poly-V-Keilrippenriemen mit unkomplizierter Exzenter-Spannvorrichtung ist der Antrieb hoch belastbar und langlebig. Ein Selbstspannsystem macht das manuelle Nachspannen des Keilriemens unnötig. Sicher und gesundheitsschonend Dank der „Touch&Stop“-Einhebel-Bedienung reicht ein kurzes Antippen des Hebels aus, um den Trennschleifer abzuschalten. Das gewährleistet ein hohes Maß an Sicherheit. Geringe Schwingungsbelastungen machen das Arbeiten kraft- und gesundheitsschonend. Die Ausblasung der Abgase erfolgt entgegen des Luftstroms der Schleifstäube. So fällt im Bedienbereich nur wenig Schmutz an. Feinregulierbare Wasserdüsen gewährleisten eine wirkungsvolle Staubbindung. Schont Umwelt und Kosten Den Zweitakt-Motor des Trennschleifers stattet Dolmar mit der umweltschonenden und kostensparenden „SAS“Technologie aus. Beim offenen Gaswechsel verringert ein Luftpolster zwischen den ausströmenden Alt- und den einströmenden Frischgasen die nicht verbrannten Kohlenwasserstoffe und Stickoxyde im Abgas und reduziert den Kraft-stoffverbrauch um bis zu 20 Prozent. Durch saubere Abgase entsprechend der Abgasrichtlinie 2002/88 EC entstehen nur geringere Belastungen für Mensch und Umwelt. www.dolmar.com Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Interdisziplinäre Diskussion über grüne Stadt- und Freiraumplanung Spitzengespräch von BGL-Präsident Forster und bdla-Präsidentin Gebhard Bad Honnef. / Nürnberg. Fragen rund um die Zukunft der Stadtentwicklung erörterten Landschaftsgärtner und Landschaftsarchitekten am 14. September 2012 gemeinsam mit Ministerialdirektorin Oda Scheibelhuber, Leiterin der Abteilung „Stadtentwicklung, Raumordnung und Wohnen“ im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Bei dem Treffen anlässlich der 20. Internationalen Fachmesse „Urbanes Grün und Freiräume – Planen – Bauen – Pflegen“ in Nürnberg stand vor allem auch die Finanzierung der Freiraum- und Grünplanung in den Städten im Vordergrund. Den grünen Berufsstand gemeinsam weiter nach vorne bringen August Forster, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschaftsund Sportplatzbau e. V. (BGL), und Andrea Gebhard, Präsidentin des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla), kamen nach dem angeregten interdisziplinären Meinungsaustausch mit Ministerialdirektorin Scheibelhuber zu einem weiteren Spitzengespräch der beiden Verbände zusammen. Die Präsidien von BGL und bdla wollen bekanntlich künftig enger kooperieren und in Zusammenarbeit mit anderen Repräsentanten aus dem grünen Berufsstand gemeinsam die Position der grünen Branche weiter ausbauen. Nach dem Treffen berichteten BGL-Präsident Forster und bdla-Präsidentin Gebhard: „Im Mittelpunkt unseres Gedankenaustausches standen die Änderungen des Baugesetzbuches und das Bundesnaturschutzgesetz. Des Weiteren haben wir über die Vorbereitung eines parlamentarischen Abends gesprochen, den wir demnächst gemeinsam mit dem Bund deutscher Baumschulen e. V. (BdB) ausrichten wollen.“ An demGespräch nahmen auch bdla-Schatzmeister Christof Luz und bdla-Geschäftsführerin Ingeborg Paland sowie BGL-Vizepräsident Lutze von Wurmb und BGL-Hauptgeschäftsführer Dr. Hermann J. Kurth teil. Intensivere Forschung rund um die vielfältigen Wirkungen von Grün gefordert Auch auf Fragen zur Forschung rund ums Grün – mit Blick auf den EU-Forschungsrahmenplan „Horizont 2020“ – lenkten die Vertreter von BGL und bdla gemeinsam ihr Augenmerk. „Grün hat ein enormes Potenzial und kann noch viel stärker zur Verbesserung der Lebensqualität im urbanen Raum beitragen. Um die vielfältigen Herausforderungen zu meistern und echte ,grüne‘ Lösungen erfolgreich umzusetzen, bedarf es jedoch noch mehr fundierter, wissenschaftlicher Untersuchungen rund um die positiven Wirkungen von Grün“, sind sich BGLPräsident Forster und bdla-Präsidentin Andrea Gebhard einig. Auch darauf wollen sie bei dem geplanten parlamentarischen Abend hinweisen. Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Galabaubetrieb Gramenz erneuert seine Kompaktgeräte-Flotte mit 39 Cat Maschinen - Es grünt so grün 36:39 ist kein Spielstand beim Basketball, sondern das Ergebnis eines Flottenwechsels, den das in Erbenheim bei Wiesbaden ansässige Garten- und Landschaftsbauunternehmen Gramenz vollzogen hat. 36 kompakte Baumaschinen von Caterpillar hat die Zeppelin Niederlassung Hanau in Zahlung genommen, nachdem sie sich fünf Jahre lang bei den verschiedensten Arbeiten rund ums Grün bewährt hatten. 39 neue kompakte Geräte stellte Zeppelin Firmenchef Roland Gramenz Anfang des Jahres auf den Hof – zum Start der neuen Galabausaison. Nicht nur mengenmäßig fällt die neue kompakte Flotte auf, sondern auch ihr grüner Lack– die Hausfarbe – in Verbindung mit den Slogans „Alles wird grün“, „Grün kommt an“ oder „Grün und gut“ stehen ganz im Zeichen der Corporate Identity. Den größten Posten des Maschinenpakets machen die kompakten Cat Radlader 906H mit 17 Modellen aus. 14 Minibagger vom Typ Cat 302.5C stellen den nächsten Block dar, dann folgen drei Cat Kurzheckbagger 308DCR, zwei Cat Kurzheckbagger 305DCR, zwei Minibagger 301.8C und ein Cat Radlader 930H. „Wer Arbeit für so viele Baumaschinen vorweisen kann, muss zwangsläufig eine gewisse Betriebsgröße erreicht haben. Das Unternehmen zählt in jedem Fall zu einem der größten Galabaubetriebe in der Region Rhein-Main“, meint Frank Neumann, Leiter der Zeppelin Niederlassung Hanau. Sie hatte das Maschinenpaket geschnürt und sich um den Austausch gekümmert. Dazu gehörte auch die Vermarktung der Altgeräte auf dem Gebrauchtmaschinenmarkt. „Wir mussten uns keine Gedanken um einen Ersatz machen, weil Zeppelin, insbesondere der leitende Verkaufsrepräsentant Harald Eichmann, alles Erforderliche in die Hand genommen und für Nachschub gesorgt hat“, lauten die Argumente von Roland Gramenz. Der Austausch der Maschinen ist ein Win-win-Geschäft. Beide Seiten konnten profitieren: Der Galabaubetrieb hatte die Abwicklung in die Hände seines Lieferanten gelegt und dieser wiederum war dafür verantwortlich, dass der Austausch wie am Schnürchen lief. „Es war eindeutig geklärt, dass Zeppelin den Service der Baumaschinen übernimmt und sich darum kümmert, sollte es zu Problemen kommen“, argumentierte Gramenz. Und das erklärt seine Entscheidung, die nächsten fünf Jahre wieder mit Zeppelin zusammenzuarbeiten. Den Maschineneinsatz auf diese Periode zu begrenzen, begründet der Geschäftsführer wie folgt: „Fünf Jahre sind ein überschaubarer Zeitraum. Da kann man ganz anders agieren, wenn man sich so festlegt. Weil es sich ja um neueste Maschinentechnik handelt, sind die Risiken begrenzt.“ Mit den neuen Cat Baumaschinen werden die 20 von insgesamt 27 Kolonnen Landschaftsarbeiten verrichten. Bei dem Galabauunternehmen ist jede Baustelle mit der Gerätekombination Radlader und Minibagger bestückt. Ein Aspekt, auf den es Roland Gramenz ankam, war die leichte Bedienbarkeit der Geräte. Jeder Mitarbeiter sollte die Maschinen ohne Probleme beherrschen. Unterschiedliche Anbaugeräte machen aus den Baumaschinen Multiplikatoren, was die Einsatzmöglichkeiten betrifft. So arbeiten die 70 der insgesamt hundert Mitarbeiter auf den Baustellen nicht nur mit einer Standardschaufel, sondern nutzen auch eine Leichtgutschaufel und Klammerschaufel. Früher wurden auch eigene Mobilbagger und Raupen eingesetzt – diese werden mittlerweile je nach Bedarf gemietet – „ein kontinuierlicher Einsatz ist wirtschaftlich nicht immer gegeben“, meint Martin Clemenz, der Disponent. Der Betrieb, der unter einer GmbH vier Bereiche bündelt, wie Pflege und Instandhaltung, Gestaltung von Gärten und Außenanlagen sowie Straßen- und Tiefbauarbeiten, deckt sämtliche Aspekte des Galabaus ab. Die Größe der Projekte liegt zwischen Baustellen, die knapp drei Tage dauern und Maßnahmen, für die bis zu zwei Jahre veranschlagt werden. Die Auftraggeber sind sowohl Generalunternehmer und Kommunen als auch Privatpersonen – dementsprechend vielfältig und umfangreich sind die anstehenden Arbeiten, die von der Anlage von Privatgärten über die Gestaltung von Schwimmbädern, öffentlichen Plätzen und Firmensitzen bis hin zur Sanierung und Wiederherstellung kulturhistorischer Stadtkulissen reichen. Um sich einen ersten Eindruck von der Leistung des Betriebs zu verschaffen, hat Gramenz auf dem Firmengelände einen Mustergarten aus Naturstein und einen FengShui-Garten angelegt. Zu den Vorzeigeobjekten gehören das neue Lufthansa Trainingszentrum, die Deutsche Börse oder das ZDF. Auch auf der BUGA 2011 in Koblenz zeigten die Gramenz Mitarbeiter ihr Können – Beispiele für die Kompetenz des Unternehmens im Galabau finden sich in Hessen zuhauf. Die neue Cat Baumaschinenflotte wird in Zukunft ihren Anteil dazu beitragen. www.zeppelin-cat.de Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Aebi Schmidt : In Bewegung bleiben, die Zukunft erfolgreich gestalten Als innovativer Systemanbieter ist Aebi Schmidt ein weltweit gefragter Hersteller und zukunftsweisender Visionär in der Kommunal- und Landtechnik. Aebi Schmidt verfolgt konsequent das Ziel, die Geräte für diese vielseitigen Einsätze noch sicherer, komfortabler, wirtschaftlicher und auch umweltschonender zu machen. Ganz gleich, um welche Herausforderung es sich auch handelt: Aebi Schmidt bietet immer eine optimale Lösung. Motormäher Aebi Combicut - Mit der Markteinführung des kompakten Combicut Aebi CC36 wurde das Angebot der Komforteinachser mit stufenlosem hydrostatischem Fahrantrieb und zwei individuell wählbaren Aktivlenkungsarten nach unten abgerundet. Der neue Combicut Aebi CC36 mit stufenlosem hydrostatischem Fahrantrieb, 10 PS Leistung und Aktivlenkung über Lenker oder Handhebel bei den Griffen, ist ein preiswerter Kommunal-Einachser mit ausgezeichnetem Fahrkomfort. Das geringe Maschinengewicht bewirkt eine hervorragende Hangtauglichkeit. Mittels Schnellanschluss lassen sich eine Vielzahl von Anbaugeräten rasch und werkzeuglos wechseln. Ausgerüstet mit Mähbalken, Schlägelmäher, Sichelmäher, Wischbürste, Schneeräumschild oder Schneefräse ermöglicht der Combicut eine Vielzahl verschiedener Arbeitseinsätze rund ums Jahr. Hangeträger Aebi Terratrac - Die Terratrac von Aebi sind vielseitige Hang-Geräteträger mit Anbauräumen vorne und hinten. Durch die leichte, breite und tiefe Bauweise und die rundum gleich grosse Terrabereifung sind sie extrem hangtauglich und bodenschonend. Das fein abgestufte Terratrac-Programm umfasst Modelle mit mechanischem oder stufenlosem hydrostatischen Fahrantrieb. Die Einsatzmöglichkeiten sind fast unbegrenzt. Für die Grünflächenpflege, den Winterdienst und viele andere Anwendungen steht eine Vielzahl von Front- oder Heckanbaugeräten zur Wahl. Damit sind Einsätze rund ums Jahr möglich. Der neue Terratrac Aebi TT280, wird von einem umweltfreundlichen VM-Turbodieselmotor der Stufe IIIB angetrieben. Dieser Turbodiesel ist nicht nur sehr sauber, sondern bringt auch noch ein Leistungsplus. Der ECO-Fahrmodus und die Motordrückung reduzieren zudem den Dieselverbrauch. Damit gelingt Aebi ein markanter Schritt in Richtung aktivem Klimaschutz und sparsamerem Umgang mit wertvollen Ressourcen. Der neue Terratrac Aebi TT280 ist in der Topklasse die absolute Spitzenmaschine. Der VM-Turbodiesel leistet 80 kW (109 PS) und verfügt über ein enormes Drehmoment von 420 Nm, welches bereits bei einer Drehzahl von 1100 U/min ansteht. Der Drehmomentanstieg erreicht sehr gute 43%. Der Diesel-Oxydations-Katalysator (DOC) und der Diesel-Partikelfilter (DPF) reinigen die Abgase und eliminieren die darin enthaltenen Partikel in einem Höchstmass. Der Diesel-Partikelfilter arbeitet selbstreinigend und servicefrei. Bei Strassenfahrt im ECO-Drive dreht der Motor bei einer Fahrgeschwindigkeit von 40 km/h nur 1800 U/min. Dadurch sinkt der Kraftstoffverbrauch und der Motor läuft sehr ruhig. Der sauberste und stärkste Terratrac aller Zeiten. Mehrzwecktransporter Aebi VT - Alle Aebi-Transporter haben eines gemeinsam: sämtliche Modelle und Versionen sind sehr leistungsfähig, sicher, wendig, wartungsfreundlich und langlebig. Sie repräsentieren die neue Transporter-Generation mit eleganteren Formen und durchdachtem Bedienungskomfort. Die neu entwickelte hydro-pneumatische Einzelradfederung des Kommunal-Transporter Viatrac Aebi VT450, arbeitet hervorragend und verleiht dem Fahrzeug den Fahrkomfort eines Off-Roaders. Für kräftigen Vorschub sorgt ein Euro 5 Turbo-Diesel mit 98 PS. Front-, Allrad-, Heck- und die Quasi-Hundeganglenkung machen den Transporter enorm wendig. Über Schnellanschlüsse lassen sich verschiedene Heckaufbaugeräte rasch wechseln und über Frontanbau treibt die leistungsstarke Zusatzhydraulik Geräte, wie zum Beispiel Auslegerschlägelmäher an. Im topmodernen Cockpit können viele Funktionen über den Bordcomputer programmiert werden oder lassen sich auf einfachen Knopfdruck bedienen. Winterdienstkombination Aebi VT 450 und Schmidt Streugerät Syntos & Schneepflug CP3 Syntos - der weltweit einzige professionelle Feuchtsalzstreuer aus Kunststoff. Für den An- und Aufbau wurde dieser neue Streuer entwickelt, der insbesondere den Forderungen nach Langlebigkeit und maximal erzielbarer Wirtschaftlichkeit gerecht wird: Der innovative Syntos ist der weltweit erste Feuchtsalzstreuer aus Kunststoff im professionellen Segment. Der Syntos ist für das Streuen im Innerortsbereich gedacht und zeigt seine Effizienz auf allen Verkehrs- und Fahrradwegen, Parkplätzen, Werksgeländen oder auch auf Privatgrundstücken. CP 3 - diese Drehklappen-Schneepflüge besitzen alle Eigenschaften für eine problemlose Schneeräumung im Stadt- und Gemeindegebiet sowie für die Räumung von Überlandstraßen. Durch die geringere und damit umweltfreundlichere Anwendung von Streusalz muss eine intensivere und aggressivere Schneeräumung mit Schneepflügen erfolgen. Die verwindungssteife und stabile Kastenkonstruktion des Drehklappen-Schneepflugs und die hohe Rückstellkraft an der Schürfleiste durch das CP-System erlauben eine aggressivere Räumung mit Bodendruck. Wo aggressivere Räumung nicht notwendig ist, kann der CP-Schneepflug mit Gummischürfleiste ausgerüstet und in Schwimmstellung eingesetzt werden. Das Überfahren von Bodenhindernissen geschieht vollautomatisch, ohne dass der Schneepflug dabei in seiner Räumlage verändert wird. Claas Gerätepartnerschaft - Auch auf der diesjährigen Galabau dokumentiert Schmidt einmal mehr die enge Zusammenarbeit mit einem weltweit führenden Hersteller von Landtechnik. Das speziell für Claas Traktoren adaptierte Kommunal-Geräteprogramm umfasst Schneepflüge, Streuautomaten sowie Anbaukehrmaschinen. Als Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit wird auf der Messe der Claas Nexos mit einem Keilschneepflug sowie dem neuen Anhänge-Sprühgerät RSP 1 präsentiert. Die RSP-Sprühgeräte bekämpfen Glätte sowohl präventiv als auch kurativ mit einer wegeabhängigen Arbeitsgeschwindigkeit bis zu 40 km/h. Die Ausbringung der Enteisungsflüssigkeit bis zu 50 g/m² erfolgt in einer genauen Dosierung und mit einer guten Niederschlagsdichte. Die Spezial-Sprühteller befinden sich zudem nur 500 mm über der Bodenoberfläche und bilden sehr große Tropfen. Die Verwirbelung wird dadurch auf ein geringes Maß reduziert. www.aebi-schmidt.de Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 JCB Kompaktmaschinen finanzieren ab 0,0% bei 36 Monaten JCB führt neues Siegel „mein JCB“ ein und begeistert durch eine Finanzierungsaktion mit unschlagbaren Konditionen JCB möchte mit seinem neuen Siegel „mein JCB“ besondere Kundenvorteile kommunizieren. Die Probe aufs Exempel folgt sogleich. Mit einer Finanzierungsaktion, die für Aufmerksamkeit sorgt. Kompakte JCB Maschinen finanzieren ab 0,0% und das bei einer Laufzeit von 36 Monaten. Die genauen Konditionen und ein individuelles Angebot erhalten Sie bei Ihrem JCB Händler vor Ort. DEMCO JCB, Deutschlands größter JCB Vertriebshändler, bietet mit der Website finanzieren.demcojcb.de eine Anlaufstelle im Internet für eine unkomplizierte Anfrage und weitere Informationen. Dort finden Interessenten alle JCB Maschinen und Details zu Konditionen und den einzelnen Modellen. Die Finanzierungsaktion läuft nur noch bis zum 30.09.2012. Unternehmer sollten daher die Chance nutzen und das besondere Angebot prüfen, das JCB mit der Einführung seines neuen Siegels „mein JCB“ präsentiert. Weiterführende Informationen mit Datenblättern, Bildern und Maschinenbeschreibungen zu allen Maschinen erhalten Interessenten natürlich auch weiterhin unter www.demcojcb.de. Keine Website bietet derzeit mehr Informationen, Bilder, Videos und technische Daten zu JCB Baumaschinen im deutschsprachigen Raum. Noch mehr JCB finden Fans im DEMCO JCB Blog unter blog.demcojcb.de oder auf Facebook unter www.facebook.com/demcojcb. Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Neues Logistikzentrum für BOMAG Original Ersatzteile Am Donnerstag, 27. September 2012 findet die offizielle Eröffnungsfeier des Logistikzentrums der EBL – Ehrhardt + BOMAG Logistics GmbH (EBL) im Industriegebiet Hellerwald in Boppard statt. Nach der Umlagerungsphase übernimmt EBL ab Januar 2013 die komplette Verantwortung für die Ersatzteilelogistik der BOMAG GmbH. Schon seit einigen Monaten ist das neue, schwarz-grüne Logistikzentrum auf dem Hügel im Bopparder Industriegebiet Hellerwald zu sehen. Nachdem im August die ersten Regalbediengeräte in das Logistikzentrum eingebracht wurden, steht nun die Eröffnung des neuen Ersatzteillagers kurz bevor. Gleichzeitig mit der Eröffnung feiert die Unternehmensgruppe Ehrhardt + Partner (E+P) ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. Die Veranstaltung beginnt am Donnerstagvormittag, 27. September 2012, mit der offiziellen Begrüßung durch Marco Ehrhardt, Geschäftsführer Ehrhardt + Partner, und Jörg Unger, Präsident der BOMAG. Im Anschluss an den offiziellen Veranstaltungsteil haben alle Gäste Gelegenheit, die Logistikhalle mit ihren technischen Raffinessen genauer in Augenschein zu nehmen und Fragen zur Ersatzteilabwicklung zu stellen. „Wir freuen uns, dass die Eröffnung wie geplant stattfindet und wir danach mit der Einlagerung unserer Ersatzteile beginnen können. Das neue Logistikzentrum ermöglicht es uns, noch schneller und flexibler auf die Wünsche unserer Händler – und damit auch unserer Kunden – zu reagieren. Wir sind froh, mit Ehrhardt + Partner einen innovativen und verlässlichen Partner für die Abwicklung unserer Ersatzteillogistik gefunden zu haben“, so Jörg Unger, Präsident der BOMAG. Bereits Ende 2010 ist die Verbindung zwischen dem Baumaschinenhersteller BOMAG und Ehrhardt + Partner entstanden. Damals war BOMAG auf der Suche nach einem neuen Partner für die weltweite Abwicklung seiner Ersatzteillogistik. Möglichst flexibel, unkompliziert und wirtschaftlich sollte die Lösung sein. Zudem hatte BOMAG aufgrund des breiten Teilespektrums besonders hohe Ansprüche an das neue Lager. Als Experte und weltweiter Innovationsführer im Bereich Soft- und Hardwarelösungen konnte Ehrhardt + Partner schlussendlich das passende Konzept vorlegen. Die geografische Nähe zwischen den beiden Unternehmen war ein weiteres, entscheidendes Argument für die Gründung des Joint Ventures EBL. Der Hauptsitz der Unternehmensgruppe Ehrhardt + Partner ist ebenfalls im Bopparder Industriegebiet Hellerwald angesiedelt, einige hundert Meter entfernt vom BOMAG Hauptstandort. Aus einer Nachbarschaft eine Partnerschaft zu machen, lag also nahe – zumal so durch kürzere Transportwege Zeit und Kosten eingespart werden. www.bomag.com Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Steyr Nachlese Galabau Die Marken STEYR und CASE IH präsentierten sich auf der Galabau 2012 in Nürnberg mit 6 Maschinen aus dem Kommunal- und Sondermaschinenprogramm. U.a. wurden der für Galabau und Flächenmanagement interessante Steyr Kompakt S gezeigt in den Leistungsstufen 55 PS/41 KW und 64 PS/48 KW. Die kompakten Maschinen wurden mit einem angepassten Fronthub- und Zapfenwellen– System gezeigt, welches passend in den Traktor integriert ist. Für Einsätze auf schmalen Gassen und Wegen zeigte man zwei Schmalspurtraktoren der CASE IH Quantum Serie N75 (ab 1108 mm Aussenbreite) und F 95 (ab 1330 mm Aussenbreite) und den Leistungsklassen (75 PS/57 KW bis 106 PS / 78 KW). Beide Maschinen wurden mit einem Fronthub- und Zapfwellensystem für den Kommunalen Einsatz gezeigt. Die Kombination Steyr 4110 (110 PS/80 KW) mit Drehsitzeinrichtung und angebautem 3 – Pkt.-Ladekran fand ebenfalls großes Interesse beim fachkundigen Publikum. Ladearbeiten in unwegsamen Gelände sind im Garten- und Landschaftsbereich keine Seltenheit. An einem CVT 6130 (131 PS / 96 KW) mit Frontseitenauslegemäher wurde die neue beidseitige Vorderachsabstützung aus dem Hause Steyr gezeigt. Die wird hydraulisch betätig und verhindert das Pendeln der Vorderachse, was eine hohe Standsicherheit bei Auslegegeräten ermöglicht. Steyr Multi als Basis für ein neues Kommunalkonzept Eine „Premiere“ können Besucher des ZLF 2012 auf dem Steyr Stand im Freigelände Stand U/03 in diesem Jahr erleben: denn dort wird Steyr den neuen Steyr Multi präsentieren, der 2013 in Serienproduktion geht. Hierbei handelt es sich um einen komplett neu entwickelten Universaltraktor im Leistungsbereich 99 PS / 74 KW – 114 PS / 84 KW, der auch auf die modernen Anforderungen von kommunalen Betrieben abgestimmt wurde. Das Getriebe wurde von der Steyr Ingenieuren aus Sankt Valentin in einem Gemeinschaftsprojekt mit dem Unternehmen ZF entwickelt und verfügt über zahlreiche Innovationen. So kommt erstmalig ein 32 + 32 ECO-Getriebe mit 4-fach Lastschaltung zum Einsatz. Die 40 km Höchstgeschwindigkeit wird beim neuen Multi im Eco-Modus bereits mit deutlich reduzierter Drehzahl erreicht. Dies ermöglicht eine deutliche Kraftstoffeinsparung im Praxisbetrieb. Der Heckanbaubereich wurde für den Betrieb größerer und schwererer Arbeitsgeräte ausgestaltet. Äußeres Erkennungszeichen des neuen Steyr Multi ist das überarbeitete Design mit der neuen Steyr Premium Kabine. Sie wurde ebenfalls komplett neu entwickelt - erkennbar an der innovativen Dachkonstruktion. Unmittelbar an die Frontscheibe angrenzend, wurde ein Hochsichtfenster harmonisch in das Kabinendach integriert. Dies garantiert eine gute Übersicht und sicheres Arbeiten. Die komplette Entwicklung des Steyr Multi erfolgte im österreichischen Steyr Entwicklungszentrum in St. Valentin, hier erfolgt auch die Serienproduktion sowie das technische Training. www.steyr-traktoren.com Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Das Markenforum Fachhandel geht 2013 auf Tournee: „ganz nah dran“ an den Motoristen in Deutschland. Das Motto des Markenforums Fachhandel – „ganz nah dran – werden die sechs Veranstalter agria, AS-MOTOR, ECHO, SOLO, Tielbürger und TORO, 2013 nicht nur im übertragenen Sinne leben, sondern ganz konkret: Bei einer Deutschland-Tournee im April und Mai 2013 wird durch acht ausgewählte Standorte kein Teilnehmer weit fahren müssen, um dabei sein zu können. Die mittelständischen Veranstalter haben acht sympathische Standorte ausgesucht: mit guter Autobahnanbindung, aber trotzdem nicht mitten in der Stadt, sondern in einer historischen bzw. Landhaustypischen Umgebung. Die Wahl der Räumlichkeiten wird die lockere, persönliche Atmosphäre unterstreichen, die auch bei den ersten beiden Markenforen Fachhandel das Klima bestimmte. Information über Neuheiten der sechs Veranstalter sowie persönliche Gespräche stehen im Mittelpunkt der Markenforum Fachhandel Deutschlandtournee 2013. Es wird eine „kleine, aber feine“ Ausstellung mit Produkt-Neuheiten und Demonstration geben, für die es ausreichend Zeit gibt – aber auch einen intensiven Praxis-Workshop zum Thema „Marketing für Motoristen“. Im einzelnen sind folgende Standorte geplant: 16.04.13: Raum Nürnberg / Erlangen 17.04.13: Raum Leipzig 18.04.13: Raum Berlin / Potsdam 23.04.13: Raum Hamburg 24.04.13: Raum Düsseldorf 25.04.13: Raum Frankfurt/Main 14.05.13: Raum München 15.05.13: Raum Stuttgart Motoristen, die an einer Teilnahme interessiert sind, können auf der GaLaBau ihren Ansprechpartner bei den sechs Veranstaltern zu dem Thema ansprechen und sich ab Mitte September auf der Homepage www.markenforum-fachhandel.de informieren. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Magazin Ausgabe 10/2012 Das Online Magazin für kommunale Entscheider Das digitale Online-Magazin für Deutschland, Österreich und die Schweiz mit der "Blätterfunktion" wie in einer Zeitschrift kommt den Lesern in seiner einfachen Handhabung entgegen. Ihre Vorteile: • • • • • • • Direktes ansprechen Ihrer Zielgruppe Nochmals gesteigerte Aufmerksamkeit Neues Lesevergnügen Schnelle Kontaktaufnahme Direkte Umsetzung durch online Zugriff Umweltfreundlich Immer abrufbare Daten Druckunterlagenschluss und Erscheinungstermin >>> siehe hier <<< Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Tel. 08362 - 9308560 Email: [email protected] -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Impressum Anschrift: Fritsch Media GmbH Sebastianstr. 4 D-87629 Füssen Tel: +49 (0) 83 62 / 930 85-0 Fax:+49 (0) 83 62 / 930 85-20 Steuernummer: 125/218/50645 USt-IdNr.: DE128268348 (gemäß § 27a Umsatzsteuergesetz) Herausgeber: Redaktion: Anzeigen: Thomas Fritsch Andreas Kanat Andreas Kanat Bauhof-online Magazin erscheint ab 05.05.2008 monatlich als Newsletter im Frei-/Wechselversand. 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