Premium Lighting 2020
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Premium Lighting 2020
Next Practice Forum B – Neue Steuerungskonzepte Weiterentwicklung der ControllingSysteme in der ZKW-Gruppe - von der "Premium Lighting 2020"-Strategie zur konsequenten Umsetzung Thomas Eberl, CFO, Zizala Lichtsysteme GmbH Raoul Ruthner, Senior Manager, Contrast ManagementConsulting GmbH www.controllertag.at Agenda 1 ZKW-Gruppe & Strategie „Premium Lighting 2020“ 2 Roadmap zur Optimierung der Controllingsysteme 3 Re-Positionierung & organisatorischer Relaunch im Controlling 4 Konzeption & Umsetzung des neuen StandardReporting 5 Ausblick – Management weiteren Wachstums bleibt die wesentliche Herausforderung 2 ZKW-Gruppe Die ZKW Group hat in den vergangenen Jahren ein markantes Wachstum erfolgreich bewältigt Umsatzentwicklung (in Mio. EUR) Personalstand 2014 3 Standorte Die vergangenen Jahre waren durch laufenden Aufbau neuer Standorte geprägt Umsatzentwicklung (in Mio. EUR) & Standortaufbau 4 Vision der ZKW Group ZKW versteht sich als innovativer und global agierender Anbieter von Premium-Lichtsystemen VISION 2020 Die ZKW Group ist in den internationalen Märkten als Anbieter von PremiumLichtsystemen für Kraftfahrzeuge anerkannt. Wir unterhalten innovative, kompetente Entwicklungszentren und flexible, leistungsfähige Produktionsstandorte nahe unseren Kunden. Damit stellen wir ein nachhaltiges Wachstum und unsere Eigenständigkeit sicher. 5 Strategische Rahmenbedingungen: Automobilproduktion weltweit In den kommenden 8 Jahren wird die Automobilproduktion weltweit um ca. 30 Mio. Einheiten auf 105 Mio. Fahrzeuge wachsen Automobilproduktion weltweit (PKW) 2011-2019, in Mio. Einheiten CAGR + 4,0% 91,0 76,8 62,0 65,0 68,0 Anmerkungen 81,2 95,1 98,7 105,4 101,8 104,1 ▲ In 2010/11 hat die weltweite Automobilproduktion bereits wieder das Vorkrisenniveau erreicht ▲ Langfristig wächst die Automobilproduktion weiter ▲ 2013 leichte Eintrübung des PKW-Absatzes weltweit +28,6mn 85,4 70,0 65,0 58,0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Quelle: Strategiepapier "Premium Lighting 2020“ 6 Strategische Rahmenbedingungen: Regionen Nahezu alle Regionen werden wachsen, China jedoch wird der wichtigste Markt für das Automobilwachstum bleiben Automobilproduktion weltweit (PKW) Wachstum nach Regionen: +28,6 Mio. 2011-2019, in Mio. Einheiten (∆ 2011-2019 in Mio. Einheiten) 105,4 Rest 18% 76,8 43% Europe 10% China 13% India 16% NAFTA 2011 2019 Quelle: Strategiepapier "Premium Lighting 2020“ 7 Strategische Rahmenbedingungen: Premiumsegment Premium-Fahrzeuge werden ihr überdurchschnittliches Wachstum fortsetzen, getrieben durch Luxus- und Sportfahrzeuge Automobilproduktion weltweit (PKW) 2011-2019, in Mio. Einheiten 105,4 76,8 7,7 CAGR Ø 4,0% 11,8 Premium 5,5% 20,7 Mid 3,7% 15,5 72,5 Entry Wachstum im Premiumsegment ▲ Sportwagen: Aston Martin, Maserati, Porsche, McLaren, Lotus, … +6,7% ▲ Japanische Premiummarken: Acura, Infiniti, Lexus +7,9% ▲ Europäische Premiummarken: +4,2% 3,9% 53,6 0,4 0,1 2011 Ultra Low 20,1% 2019 Quelle: Strategiepapier "Premium Lighting 2020“ 8 Strategische Rahmenbedingungen: Technologien Bei den Lichttechnologien steht ein großes Wachstum für LED und ein Rückgang bei Xenon bevor Markt Front-Lichtsysteme weltweit Markt Front-Lichtsysteme weltweit 2012, in € Mrd. 2019, in € Mrd. ∑ 15,97 4,0 ∑ 7,53 2,0 1,6 1,3 0,2 1,6 4,4 3,4 0,3 0,6 0,19 0,21 0,14 0,20 0,56 0,05 2,6 Xenon 2,0 0,3 0,21 0,5 1,2 0,26 0,1 0,3 0,08 1,6 0,3 9,1 LED 0,96 3,6 3,1 Europe KZL Greater China Japan/ North South Korea America Asia Middle East/ South Africa America REST FRONT ZSW SONST ZSW LED ZSW HAL NSW LED Europe Greater China Japan/ North South Korea America Asia Middle East/ South Africa America NSW HAL HSW LED HSW XEN HSW HAL Quelle: Strategiepapier "Premium Lighting 2020“ 9 Strategische Rahmenbedingungen: Volatilität (1/2) Im Automotive ist Volatilität allgegenwärtig – Schwankungen von plus/minus 30% sind dabei keine Seltenheit Für ZKW als „first tier“ und damit voll verantwortlichen „Systemlieferanten“ gelten für die Direktlieferung an die OEM / Automobil-Erstausrüstung erhöhte Anforderungen und Spezifika: ▲ Oligopol-Märkte und globaler Wettbewerb ▲ auf Basis open-book Kalkulationen ▲ durch verpflichtete Ratios und CI-Prozesse ▲ jährliche Preisabschläge (- 3 % - 3 % - 3 %) ▲ und „quick savings“ in laufender Serie 10 Strategische Rahmenbedingungen: Volatilität (2/2) Trotz hoher Volatilität sind die Qualitätsansprüche enorm hoch und werden zukünftig noch weiter steigen Anforderungen in der Supply Chain Hohe Qualitätsanforderungen ▲ Just in time- und Just in Sequence-Lieferungen zum OEM-Werk ▲ Produktqualitätsvorausplanung nach Automotive-Standard (APQP) ▲ auf Basis zuverlässiger supply-chain-Ketten ▲ ▲ inklusive Gesamtverantwortung 1st tier für Sublieferanten und Teilprozesse Standardisierte Produktfreigabeprozedere nach VDA bzw. PPAP Nachweisführung (EMPB = Erstmusterprüfbericht) ▲ Reaktion auf kurzfristige Abrufänderungen ▲ PPM-Vereinbarungen (parts per million) ▲ Permanent praktiziertes „Benchmarking“ und Best-Practice-Reviews ▲ Umfassende QM-Systeme auf Basis ISO 9001 und TS 16949 (Automotive) 11 Strategische Rahmenbedingungen: Zusammenfassung Der globale Automobilmarkt wächst trotz Krisen kontinuierlich mit 3-4% p.a. weiter ▲ Hauptregion für das Fahrzeugwachstum bleibt China; Premiumfahrzeuge wachsen weiterhin stärker als der Rest der Fahrzeugsegmente ▲ Im globalen Markt für Lichtsysteme konzentriert sich die ZKW Group auf ausgewählte Kernsegmente ▲ Die ZKW Group adressiert weltweit ein Marktvolumen von ca. € 4,3 Mrd. (wesentliche Treiber: Fokus auf Premiumsegment und LED-Technologie, globale Aktivitäten) ▲ Der OE-Markt wird sich – getrieben durch den verstärkten Einsatz von LEDs – bis 2019 um 11% p.a. auf ca. € 6,4 Mrd. mehr als verdoppeln ▲ Die ZKW Group ist das am stärksten wachsende Unternehmen im Markt für Lichtsysteme 12 Agenda 1 ZKW-Gruppe & Strategie „Premium Lighting 2020“ 2 Roadmap zur Optimierung der Controllingsysteme 3 Re-Positionierung & organisatorischer Relaunch im Controlling 4 Konzeption & Umsetzung des neuen StandardReporting 5 Ausblick – Management weiteren Wachstums bleibt die wesentliche Herausforderung 13 Zielsetzungen Angesichts des rasanten Wachstums wird das Planungs-, Steuerungs- & Informationssystem grundlegend überarbeitet Zielsetzungen des gestarteten Programms sind: ▲ Grundlegende Weiterentwicklung der Planungs-, Steuerungs- & Informationssysteme, um den Herausforderungen durch das rasante Wachstum auch zukünftig gewachsen zu sein ▲ Starke Einbindung aller Fachbereiche bei der Erarbeitung des zukünftigen Planungs-, Steuerungs- & Informationssystems ▲ Schaffung von Zusatznutzen bei der Unternehmenssteuerung auf allen Ebenen (Konzern, Standort, Abteilungsleiter, KAM, Gruppenleiter etc.) ▲ Orientierung am State-of-the-Art bei gleichzeitiger Berücksichtigung von ZKW-spezifischen Anforderungen ▲ Schrittweise Vereinheitlichung der BI/IT-Systeme (Orientierung an Standard-Lösungen) & Schaffung einer einheitlichen Datenbasis für die Steuerung der ZKW-Gruppe ▲ Standardisierung & Automatisierung von Prozessen & Systemen im Zuge des Programms ▲ Konsequente Festlegung führender Systeme & Zuweisung klarer Verantwortlichkeiten innerhalb der Organisation ▲ Hohe Management-Attention über alle Phasen hinweg und Steuerung durch die Konzernleitung (KL) 14 Aufgaben und Nutzen des Programm-Managements Das Programm-Management schafft eine Klammer über die Projekte & sichert die bestmögliche Koordination der Aktivitäten Aufgaben ▲ Zentrale Koordinationsstelle und Ansprechpartner für alle (Teil-)Projekte und Abstimmungsaufgaben ▲ Laufendes Monitoring/Tracking des Projektfortschritts in den einzelnen (Teil-)Projekten und wöchentlicher Fortschrittsbericht Sicherung hoher Management Attention & Transparenz ▲ Inhaltliches Sparring der einzelnen Projektleiter aus dem Blickwinkel des State-of-the-Art & Einbringen von Best-Practice („konzeptionelle Klammer“) ▲ Identifikation von Problembereichen & Koordination von Eskalationen aus den Projekten ▲ Unterstützung der (Teil-)Projektleitung im Projektmanagement & Qualitätsmanagement Nutzen für ZKW ▲ Laufendes Statusreporting zum Projektfortschritt sichert hohe Management Attention und schafft klare Kommunikationslinien ▲ Rasche Identifikation von Problemen und Einleitung von Gegenmaßnahmen vermindert Verzögerungen in der Umsetzung ▲ Das Programm-Management unterstützt die (Teil-)Projektleitungen und entlastet diese damit auch in einem bestimmten Umfang von administrativen Aufgaben (mehr Ressourcen für die inhaltliche Projektarbeit) ▲ Contrast hat langjährige Erfahrung im Aufbau und Betrieb eines Programm-Managements (insb. bei der Weiterentwicklung von ControllingSystemen) 15 Übersicht zur Roadmap (aktueller Status) Durch das Programm wird eine umfassende Roadmap gesteuert und Abhängigkeiten bzw. Ressourcenengpässe koordiniert 2013 Q3 2014 Q4 Q1 Q2 Konzeption & Roll out Phase I Q4 Q1 Q2 Phase III (Projekte & Entwicklungsnetzwerk, Werkzeugmanagement/-bau, Personal) Phase II (Quality, Utilization) Projektsteuerung & -controlling Q3 Master Data Management (MDM) – laufender Roll out auf weitere Systeme Techn. Umsetzung Reporting / Datawarehouse & BI[1] Phase I 2015 Task Force Projektsteuerung & -controlling* Technische Umsetzung (Timeline abhängig vom Konzept) Beschleunigung Abschlussprozesse („Fast Close“) Konsolidierung NEU** Unternehmensplanung NEU Phase I (Integrierte Finanzplanung & KPL) Kalkulationstool NEU (Konzeption und Toolauswahl) Kostenrechnung NEU Phase II (weitere Teilpläne) Technische Umsetzung (Timeline abhängig vom Konzept) Organisatorische Verankerung & Change Management Investitionssteuerung & -controlling SAP Roadmap** (SAP Module FI, CO, HR & Payroll) SAP CO Implementierung Phase I Kostenstellen Phase II (Umlagen/ILV/IAStrukturen) SAP HR & Payroll Weiterer Roll out + SAP HCM Phase III (Projekte & Ergebnisrechnung) Weiterentwicklungen in SAP FI/CO/HR werden zukünftig über das Programm gesteuert! * Weitere Detaillierung in Task Force erforderlich um das Projekt in die Umsetzung zu bringen ** Integration in das Programm mit Februar 2014 16 Agenda 1 ZKW-Gruppe & Strategie „Premium Lighting 2020“ 2 Roadmap zur Optimierung der Controllingsysteme 3 Re-Positionierung & organisatorischer Relaunch im Controlling 4 Konzeption & Umsetzung des neuen StandardReporting 5 Ausblick – Management weiteren Wachstums bleibt die wesentliche Herausforderung 17 Business Partnering als Zielbild Die Umsetzung des Business Partner-Modells wurde in vier Handlungsfelder übersetzt und konsequent umgesetzt 2. Aufbau der notwendigen Skills 1. Controlling-Leitbild ▲ Klare Positionierung & Übersetzung in ein Controlling-Leitbild entsprechend der neuen Rolle im Unternehmen ▲ Aufbau von Soft Skills für Positionierung ggü. Management (wie bspw. Verhandlung, Präsentation, Kommunikation,…) ▲ Abstimmung mit wesentlichen Stakeholdern & Kommunikation im Unternehmen ▲ Konsequenter Aufbau von GeschäftsKnow-how & damit noch besserer Einblick in die wesentlichen Geschäftsprozesse ▲ Schulung des Managements in Fragen der finanziellen Steuerung 3. Schaffung klarer Regeln & Richtlinien ▲ ▲ Wesentliche Handlungsfelder zur Umsetzung Etablierung klarer Regelungen zur verpflichtenden Einbindung des Controllings in strategische & operative Entscheidungen (bspw. Investitions- & Entscheidungs-rechnungen) Etablierung und Institutionalisierung von Kommunikationsplattformen und -instrumenten 4. Finanzielle Exzellenz als Grundlage ▲ Optimierung von Instrumenten, Prozessen & Organisation zur Reduktion transaktionaler Tätigkeiten im Controlling ▲ Nutzung von Business Intelligence (BI) & Informationstechnologie (IT) zur Effizienzsteigerung im Controlling 18 CO-Leitbild in der ZKW-Gruppe (1/3) Das CO-Leitbild bildet die langfristige Orientierungsgrundlage für die Positionierung innerhalb der Organisation Der Erfolg der ZKW-Gruppe entsteht durch ein optimales Zusammenspiel zwischen Fachbereich (Fachabteilung) und Controlling. ▲ Die Geschäftsverantwortung liegt im Fachbereich ▲ Wir (Controlling) verstehen uns als aktiver Business Partner des Fachbereichs und… ─ unterstützten diesen bei der Wahrnehmung seiner Geschäftsverantwortung durch definierte Controlling-Services (Servicefunktion) ─ agieren aber auch als Sparring Partner & Challenger aus dem Blickwinkel der finanziellen & strategischen Steuerung ▲ Gemeinsam verfolgen wir die zentralen Ziele der ZKWGruppe, insbesondere nachhaltige Performance und damit Eigenständigkeit! Wir werden in unserer täglichen Arbeit an der bestmöglichen Unterstützung des Fachbereichs (der Fachabteilung) durch unserer Servicefunktion gemessen. ▲ Wir sorgen für die optimale Unterstützung des Fachbereichs (der Fachabteilung) durch unsere Controlling-Services und orientieren uns dabei an dessen (an deren) Anforderungen („Was wird benötigt?“) ▲ Im Sinne einer finanziellen Steuerung nach dem State-of-the-Art sehen wir unsere Rolle aber auch in einer aktiven Beratung des Fachbereichs („Was wird benötigt?“ und „Was macht auch Sinn?“) ▲ Die Wahrnehmung der Servicefunktion erfordert eine qualitativ hochwertige und zeitgerechte Informationsbereitstellung durch den Fachbereich/die Fachabteilung bei den zentralen Steuerungsprozessen (bspw. Grunddaten für Reporting & Planung, Business Cases,…) Controlling-Performance in der ZKW-Gruppe 19 CO-Leitbild in der ZKW-Gruppe (2/3) Das CO-Leitbild bildet die langfristige Orientierungsgrundlage für die Positionierung innerhalb der Organisation Die Qualität unserer Leistungen (Services) machen wir fest an… ▲ …zeitgerechten und steuerungsrelevanten Reports ▲ …schnellen und aussagekräftigen Ad-Hoc-Analysen für das Management ▲ …bestmöglicher Entscheidungsunterstützung durch adressatengerechte Aufbereitung der Informationen ▲ …schlanke und effiziente Controllingprozesse ▲ …mittels einheitlicher Tools (nahe am Standard) Als Business Partner agieren wir auch als Sparring Partner und Challenger des Fachbereichs ▲ Wir vertreten in Entscheidungsprozessen eine gesamthafte Sicht und verstehen das als aktive Mitwirkung zur Steuerung der ZKW-Gruppe in Richtung nachhaltige Performance ▲ Unser hohes Geschäfts-Know-how ermöglicht die Wahrnehmung unserer Rolle als Sparring Partner und Challenger und wir sehen dies als einen wichtigen Beitrag bei der Gestaltung des Geschäfts Controlling-Performance in der ZKW-Gruppe 20 CO-Leitbild in der ZKW-Gruppe (3/3) Das CO-Leitbild bildet die langfristige Orientierungsgrundlage für die Positionierung innerhalb der Organisation Der ZKW-Controllingansatz beinhaltet die folgenden Elemente ▲ Bestmögliche Entscheidungsunterstützung für das Management und Servicierung durch …weg von zu vielen Informationen hin zu mehr Entscheidungsorientierung …den Mut zur Lücke im Sinne einer zeitnahen Informationsbereitstellung …hohe Empfängerorientierung bei allen Reports ▲ Klares Bekenntnis zum Business Partnering ▲ Konsequente Komplexitätsreduktion im Sinne schlanker Tools, Prozesse und Systeme und damit hohe Effizienz bei der Bereitstellung der Controlling-Services ▲ Hohe fachliche & soziale Kompetenz sowie tiefgehendes Geschäftsverständnis innerhalb der Controlling-Mannschaft 21 Rollendefinition & -wahrnehmung durch CO (Beispiel Business Cases) Bei Projekt-/Investitionsentscheidungen wurden klare Rollen seitens CO festgemacht Die Wahrnehmung von Service-/Sparringfunktion erfolgt immer durch einen anderen Vertreter aus CO als die Challengerfunktion! ▲ Servicefunktion Bereitstellung einer einheitlichen Business Case-Methodik zur Entscheidungsfindung in der ZKW-Gruppe – d.h.: Richtlinien & Manuals/Handbücher, Prozesse & Prozessbeschreibungen, Templates & Tools, Anlaufstelle für Q&As, Hurdle Rates ▲ Unterstützungsfunktion für den verantwortlichen Vertreter aus dem/der Fachbereich/Fachabteilung bei der Erstellung des Business Case – d.h. bspw. Unterstützung bei Datengewinnung & Datenaufbereitung, Befüllung von Tools & Templates etc.[1] Sparringfunktion Challengerfunktion ▲ (Pro-)aktive Kontrolle der Richtigkeit der verwendeten Inputgrößen und laufender Plausibilitätscheck – d.h.: sind Daten, Wertansätze, Kostensätze etc. im Hinblick auf das verwendete Entscheidungskalkül richtig verwendet worden? ▲ Interne Beratungsfunktion im Hinblick auf die methodisch korrekte Anwendung der Business Case-Methodik ▲ Konsistenz- & Plausibilitätscheck des gesamten Business Case – d.h.: finaler Qualitätscheck im Hinblick auf Methode, Datenqualität, Vollständigkeit etc. ▲ Kritische Auseinandersetzung mit getroffenen Annahmen und Prämissen im Business Case – d.h.: Risiko-/Chancenlastigkeit des Business Case (bzw. der darin enthaltenen Annahmen) ▲ Gesamthafte Sicht auf den Business Case – d.h.: aus der Perspektive der finanziellen Performance & der strategischen Steuerung der ZKW-Gruppe [1] Die Verantwortung für die Erstellung des Business Case liegt jedoch immer beim Vertreter des/der Fachbereichs/Fachabteilung! 22 Wesentliche Handlungsfelder Aufgrund des starken Wachstums war auch eine grundlegende Weiterentwicklung der Controlling-Organisation notwendig Grundlegende Neupositionierung des Controllings (Start mit Juli 2013) Organisatorische & personelle Veränderung ▲ Neupositionierung des Controllings innerhalb der ZKW-Gruppe anhand eines klaren, akkordierten und gelebten Rollenbildes im Wechselspiel mit den Controlling-“Kunden“ (Management) ▲ Breite Kommunikation und konsequente Umsetzung der Neupositionierung innerhalb der gesamten ZKW-Gruppe ▲ Reorganisation des Controllings (Konzern & Standorte) in Richtung effizienter Organisationsstruktur abgestimmt auf zentrale Controlling-Produkte/-Services & -Prozesse ▲ Klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten (insb. klare Trennung Konzern vs. Standort sowie geschärfte Zuordnung Linie vs. Projekt) ▲ Interimsmanagement & später Neubesetzung der Controlling-Leitung Konzern & Standort Wieselburg für sichtbaren Neustart (Start mit Juli 2013) Enge Abstimmung mit dem Programm & laufendes Change Management 23 Vorteile der neuen Organisation Bei der neuen CO-Organisation kommen im Verhältnis Konzern vs. Standort folgenden Prinzipien zur Anwendung: Verbesserungen CO-Organisation ▲ Neue CO-Organisation beseitigt identifizierte Problembereiche entsprechend dem Projekt COPerformance ▲ Gruppen orientieren sich an den ControllingServices & unterstützen das CO-Leitbild/ Rollenbild ▲ Zwischen Konzern & Standort werden korrespondierende CO-Einheiten geschaffen ▲ Kalkulation wird als Teil des funktionalen CO in die CO-Organisation integriert (inkl. klarer Trennung in Konzern- & Standortzuständigkeiten) ▲ Saubere Trennung zwischen Projekt-CO & dem funktionalen CO im Bereich Engineering (organisatorische & personelle Aufteilung) sowie geschärfte Zuordnung Linie vs. Projekt ▲ Etablierung von Gruppenleitungsfunktionen mit Führungsverantwortung & starkem fachlichen Lead im jeweiligen Aufgabenbereich Zusammenarbeit Konzern vs. Standort ▲ Klare Trennung zwischen Aufgaben im Konzern- & Standort-CO (auf Ebenen) mit Ausnahmen der Leitungsfunktion Konzern- & Standort-CO Wieselburg (Personalunion) ▲ Konzern-CO obliegt es den Rahmen für das Agieren der Standorte vorzugeben (bspw. Prozess-Richtlinien im Invest-CO, Vorgabe Datenstandards & Kennzahlendefinitionen, Kostenstellenhierarchien & IA-Strukturen,…) ▲ Standorte bewegen sich innerhalb dieser Vorgaben & setzen selbstständig um (dezentrale Autonomie) ▲ Funktionsübergreifende Abstimmungen erfolgen im Gremium der Konzern- bzw. Standortleitung ▲ Zentral- und Standortfunktionen arbeiten über Arbeitskreise zusammen 24 Agenda 1 ZKW-Gruppe & Strategie „Premium Lighting 2020“ 2 Roadmap zur Optimierung der Controllingsysteme 3 Re-Positionierung & organisatorischer Relaunch im Controlling 4 Konzeption & Umsetzung des neuen StandardReporting 5 Ausblick – Management weiteren Wachstums bleibt die wesentliche Herausforderung 25 Übersicht zum Standard-Reporting NEU (1/2) Im Projekt wurde die betriebswirtschaftliche & technische Konzeption für das Standard-Reporting parallel bearbeitet Konzeption StandardReporting (Konzern & Standort) Technisches Konzept für Umsetzung ▲ Reporting-Pyramide definiert ▲ Blueprints als Vorgabe für Inhalt & Design (z.B. Grafiken) erarbeitet ▲ Grundsatzentscheidungen für das zukünftige Reporting (z.B. Sprache, Vorzeichen, …) getroffen ▲ Kommentierungsprozess & Berichtsdurchsprachen definiert ▲ Logische System-/Lösungsarchitektur (Daten-Modell/Cubes, ETLKonzept, Master Data Management) festgelegt ▲ Dimensionsmatrix definiert ▲ Kennzahlen aus Fachkonzept abgeleitet (technische Ebene) ▲ History-Konzept 26 Übersicht zum Standard-Reporting NEU (2/2) Die Strukturen für das Master Data Management wurden definiert & eine Entscheidung im Hinblick auf das führende BI-Tool getroffen ▲ Rollenbeschreibungen erstellt Systemspezifische Rollen Themengebiete FI CO HR/ Personal SBD/ Vertrieb EK/ Einkauf Solution Owner FI/Pilz CO/Ekker HR/Schachner Fr. Fröhlinger Hr. Kantz IT‐ System ▲ Konzeption Master Data Management Auswahl BI-Tool (Proof of Concept) Systeme und im Rahmen des MDM zu beachtende Teilsysteme identifiziert ▲ Nötige Stammdaten und Unterteilung (z.B. nach Lebenszyklus) definiert ▲ Rollenzuordnungen vorbereitet und damit Hot-Spots (rot) identifiziert ▲ Systematischer PoC mit den Phasen Vorbereitung, Evaluierung & finale ToolEntscheidung durchgeführt ▲ Finale Tool-Entscheidung getroffen – Microsoft SQL Server + Infor ION BI ▲ Technische Umsetzung bereits in Vorbereitung QS/CAQ ProjectMgt Requirements Mgt ChangeMgt MCAD DatenMgt ? (tbd) ? (tbd) ‐ neuer MA Hr. Müller Hr. Müller Hr. Leonhartsberge r Teamcenter IT/Langheld System Architect Key User LG/PPS+Ma tw. Dispo/ Elektronik Hr. Sieger SAP pro Standort/Abteilung: WBG WN SK CZ CN Abteilung/Person SimulationsDat AnalyseDaten LG/PPS+Ma EK/ SBD/ FB/CO QS/CAQ MES MES MES Kapaplanu Lieferanten Reports Leistungs‐ inv. Reporting Dokmgt enMgt Mgt tw. Lieferanten Vertrieb Kunststoff, Montage Werkzeugb ng und managment erfasung Controlling System Dispo/Licht stamm HC, Sputter au Steuerung Hr. Hr. Hr. Hr. Binder Fr. Zatl Hr. Hr. Hr. ? (tbd) Fr. Fischer Fr. Hr. Raab Hr. Paier ? (tbd) Hr. Ressl T. Hr. Hr. Brachmann Brachmann Brachmann Hofmarcher Schachner Meisinger Habermann Neubauer Ungerböck C. XPERT MES ‐ neu SAGE QS1 TIG MDI / Brain IGS DWH Sharepoint IT/Schildberger Hr. Schilling Fr. Pilz Fr. Fischer Hr. Schachner Peter ‐ Hr. Tietze ‐ ‐ Zwick Richard (Winkler Markus) Artmüller Bernhard Oismüller Karin Moser Peter ? (tbd) ? (tbd) Mikuskova Rupp Bronis Fr. Binishofer Fr. Misikova ? (tbd) ‐ ? (tbd) Hr. Müller Hr. Sieger ‐ ? (tbd) ‐ Hr. Strodl ? (tbd) Hr. Zefferer Scislak Tomas Hr. Strodl Fr. Vrabelova Hr. Lahner Manduch Jozef Hr. Lahner ? (tbd) ? (tbd) ? (tbd) Misilova Felix Friedrichova Felix ? (tbd) Mandy ‐ ‐ ‐ Hr. Rauh (?) ‐ ‐ ‐ ‐ ? (tbd) Mr. Cathy ? (tbd) ? (tbd) Mr. Cathy ? (tbd) ? (tbd) ? (tbd) ? (tbd) Hr. Scheibelau er ‐ Hr. Uko ? (tbd) Sun Xiangliang (Carl) Hr. Kantz ‐ Hr. Müller ‐ Liu Jun Hr. Wieser Hr. Buchmayer Hr. Koppendorfer Hr. Schmidt Hr. Fr. Fr. Hr. Binder/Hr. Fröhlinger Haselsteine Haselsteine r Schuller r ‐ ‐ ‐ ‐ Fr. Fr. Fr. Novotna Hr. Beno (Hr. Fröhlinger Mikuskova Belusky) ‐ ? (tbd) ‐ ‐ ‐ Fr. Roest Wang ‐ Hr. Barbera Fröhlinger Martijn Hongtao (Seven) Fr. Zatl ‐ ‐ ‐ ‐ Hr. Schwarzl IT/Wieser IT/Wieser Hr. Hr. Schwarzl Hr. Schwarzl Schwarzl ? Fr. Fischer ‐ ‐ ‐ Hr. Svidron Hr. Svidron Hr. Svidron ? ? ? ? (tbd) ‐ Mr. Jason ‐ Mr. Jason ‐ Mr. Jason ? ? ? ? Nutzend Nutzend ? (tbd) ‐ IT Hr. Sierlinger Fr. Oismüller/ Hofmarcher Allinger ? (tbd) ‐ IT ? (tbd) ‐ IT ? (tbd) ‐ IT ? (tbd) ‐ IT ? (tbd) ‐ IT ? (tbd) ‐ IT ? (tbd) ‐ IT Mr.Zachary Master Data Struktur Owner Kostenstelle CO/Ekker Konten Ekker Einheitlicher (Konzer)Kontenplan Lokale Konten Xpert Konten Mapping Xpert‐>SAP Produkte/Artikel Logistik/(tbd) In Entwicklung/Licht In Entwicklung/Elektronik In Produktion/Licht In Produktion/Licht ‐ Rohteile In Produktion/Elektronik WN In CZ Hausteilestammdaten Kaufteilestammdaten Mapping TC‐>SAP Projekte CO/Ekker IA Mapping IA‐>Projekt Attribute … Rollen/ Disziplinen Projektdoku Projektorg Stammdaten Ress plandaten Kunden SBD/tbd. Auftragsbearbeitung Kontrakte Fakturierung Kundenstamm Vertragsdaten KD Produktstammdaten ‐ Kd Umsatzplandaten Lieferanten EK/tbd. Lieferantenstamm KT Lieferantenstamm WZ Lieferantenabbindung KT Lieferantenanbindung WZ Vertragsdaten Lief ‐ KT Vertragsdaten Lief ‐ WZ Mapping Xpert‐>SAP Mitarbeiter/Personal HR/(tbd) Personalstammdaten Zweiterfassung Lohnverrechnung Organisatinsstruktur Leasing MA Leasingkräfte Zukünftige Mitarbeiter Führend Nutzend Führend ‐ Führend ‐ Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Führend Führend ‐ Nutzend Führend Führend Führend Zuliefernd? Zuliefernd Führend Nutzend Nutzend Führend Führend Führend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Zuliefernd Nutzend Führend Nutzend Nutzend Nutzend Führend Führend Führend N.Ns in Planungs‐ lösung? ‐ Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Nutzend Ress plandaten Mapping Xpert‐>SAP Fertigung/ MES Maschinen SD Betriebsmittel Stammdaten WZ Stammdaten Betriebsdaten Auftragsdaten Kapazitäten 27 Projektplan Standard-Reporting Ein gestaffeltes Vorgehensweise hat schrittweise Konzeptions- & Umsetzungsverantwortung an das ZKW-Team übertragen Q4 2012 Q1 2013 Dez. Nov. 1: Soll-Konzeption Reporting (Konzern & Standort) Kick-off (27.11.2012) Steering 1 (18.12.2012) Inhaltliche Konzeption StandardReporting (Konzern) Blueprint (Konzern) Abstimmung mit Adressaten Grobkonzeption StandardReporting (Standortebene) Festlegung Kommentierungsprozess- & Berichtsdurchsprachen (Konzern & Standort) Festlegung Berichtserstellungsprozess (Konzern) März Feb. Jan. 2: Betriebswirtschaftliches Fachkonzept Steering 2 April Umsetzung & Umsetzungsbegleitung Steering 3 Aufbau betriebswirtschaftliches Fachkonzept Erstellung Kennzahlenhandbuch Umsetzungsbegleitung Technische Umsetzung StandardReporting (Konzern) Identifikation Rückwirkungen auf Planungsprozess Übergabe an ZKW (CO-Team) 3: Technisches Konzept & Tool-Auswahl Aufbau technisches Konzept (Konzern) Begleitung Auswahl Reporting-Tool und Festlegung technische Infrastruktur Detaillierung StandardReporting (Standort, Fachbereiche/-abteilungen) & Überführung in ein Fachkonzept für die techn. Umsetzung Workshops Übergabe an ZKW (CO-Team + IT) Masterdata-Management (laufend) 28 Reporting-Pyramide der ZKW-Gruppe Die Reporting-Pyramide liefert eine klare Orientierung für die Umsetzung des zukünftigen Standard-Reporting Konzern BSC-Reporting (Konzern) (DE; q) Geschäftseinheit Licht (DE; m) (durch Konsolidierung zugeordneten Standorte; Elektronik wird nicht konsolidiert abgebildet sondern durch Standortberichte KES & Wr. Neustadt) Standort Standortberichte (EN; m) Steuerung Standorte durch zuständige KLMitglieder erfolgt über die Standortberichte (folgen gleicher Struktur wie Konzern) BSC-Reporting (Standort) (EN; q) KSTBericht/ BAB[3] IABericht[3] PNW Mat.Bericht MABU [1] GuVBericht [2] [3] Ressourcenberichte MPKSBericht[4] Einzelproj.bericht Scrap / RampUp Activity Report QBericht Umsatzbericht [4] Der AR-, Banken- & Eigentümerbericht wird durch Inhalte aus dem Top-Management-Bericht & Ressortberichten erstellt. Das Ressort MSO wird aktuell nicht durch einen eigenen Ressortbericht abgebildet. Zukünftig ist eine kombinierte Darstellung von KST- & IAInformationen nach Verantwortungsbereich anzudenken. Aussagekraft MPKS-Berichts wird auf der Ebene Standortleitung als gering eingestuft – zukünftig stärker über Portfoliodarstellungen aus CTO-Reporting zu substituieren. Konzernleitung (KL) Ressortberichte (DE; m) (CTO, COO, CSO, CFO, [MSO[2]]) Standortleiter/-leitung Top-Management-Bericht (DE; m) AR-Bericht[1] (DE; q) Bankenbericht[1] (DE; q) Eigentümerbericht[1] (DE, m) 29 Reporting-Design nach State-of-the-Art Beim Aufbau der Berichte wurden modernste Design-Standards verwendet um Lesbarkeit und Informationsdichte zu optimieren Einheitliches Reporting (Standardisierung) ▲ ▲ Grundsätzliche Struktur (Berichts-Produkte) und Inhalte entlang der Steuerungsebenen (Konzern, Standort, Abteilung etc.) möglichst einheitlich aufgebaut Design-Standards Anwendung der SUCCESS-Regeln von Hichert im Einklang mit den Vorgaben/Erfordernissen von ZKW: ▲ UNIFY: Gleiches wird gleich dargestellt und Verschiedenartiges darf nicht gleich dargestellt werden; Eindeutige Notationsregeln erleichtern Verständnis ▲ CONDENSE: Möglichst hohe Informationsdichte zur Darstellung komplexer Sachverhalte (vom Gesamten zum Detail) Abweichungen nur dort vorgenommen wo dies dem jeweiligen Steuerungszweck dienlich ist Auszug aus dem COO-Ressortbericht 30 Institutionalisierte Berichtsdurchsprachen Innerhalb der ZKW-Gruppe werden Berichtsdurchsprachen als institutionalisierte Steuerungsrunden eingeführt Inhalte Zielsetzungen ▲ ▲ ▲ Laufende „BerichtsSteuerung“ in der ZKWGruppe verankern „Auseinandersetzung mit Zahlen“ & Fokus auf Ziele Berichtsdurchsprachen auf allen Steuerungsebenen (Konzern, Standort, Abteilungen,...) Interaktion zw. Management & CO intensivieren/stärken (CO als Business-Partner) Teilnehmerkreis ▲ Fokus auf Exception Reporting kritische Abweichungen & Handlungsbedarfe (Maßnahmen) ▲ Berichtsdurchsprachen als interaktives Element zwischen Management, Leiter der Fachbereiche & CO ▲ Managementinstrumente bilden Standardberichte des Verantwortungsbereichs ▲ Zuständiger funktionaler Controller (Konzern bzw. Standort) wird eingebunden ▲ Detaillierte Ursachenanalyse bei Abweichungen & Maßnahmen durch Kommentierungsprozess 31 Kommentierungsprozess in der ZKW-Gruppe Der Kommentierungsprozess wird in der gesamten ZKW-Gruppe verwendet und durch einen Workflow unterstützt Bestätigung Datenverfügbarkeit Freigabe durch Fachbereich Datenbereitstellung System Div. Quellsysteme Verantwortung Fachbereich IT/BI[1] BI[1]/CO CO CO Fachbereich Sicherstellung der Datenverfügbarkeit in diversen Quellsystemen (bspw. ERP) entsprechend der definierten Prozesse zur Datenbewirtschaftung Berechnung von Kennzahlen (bspw. im DWH) & Datenvalidierungen (im DWH) Erstellung des Berichts auf Grundlage der definierten Reportingstandards der ZKW-Gruppe Identifikation von Abweichungen, Datenverifizierung & Analyse unterschiedlicher Erklärungsansätze Information der Verantwortlichen in Fachbereichen über identifizierte Abweichungen & Einforderung der Kommentierung Erstellung des Kommentars auf Grundlage der Abweichungsanalyse (Beschreibung der Ursachen; Erklärung der Abweichungen) Falls erforderlich: Redaktionelle Überarbeitung (bspw. Vereinheitlichung, Doppelgleisigkeiten beseitigen etc.) Service- & Sparring[2] Service[2] To do`s Datenmanagement Aufbereitung Rohdatenbericht Prozessschritt Abweichungsanalyse [2] Kommentierung Redaktionelle Überarbeitung Bericht verfügbar DWH/BI frontend Service[2] [1] Kontaktaufnahme (CO unterstützend) CO BI-Einheit in CS/CO Rolle CO im Rahmen des Kommentierungsprozesses 32 Ableitung weiterer Berichtsprodukte Zur Vermeidung von Doppelgleisigkeiten wurde ein stringenter Ansatz zur Ableitung der weiteren Berichtsprodukte gewählt 1 2 3 Berichtsanforderungen auf TopManagement-Ebene bilden klare Anforderungen an Standortberichte Innerhalb der Ressortberichte wurden Inhalte definiert, die in den Top-Management-Bericht einfließen Der Top-ManagementBericht bildet die Grundlage für externe Berichtsprodukte COORessortbericht CTORessortbericht Standortberichte CFORessortbericht TopManagementBericht AR-Bericht, Bankenbericht & Eigentümerbericht CSORessortbericht Projektfortschrittsbericht / Konzeption Standard-Reporting (Konzern) 33 Agenda 1 ZKW-Gruppe & Strategie „Premium Lighting 2020“ 2 Roadmap zur Optimierung der Controllingsysteme 3 Re-Positionierung & organisatorischer Relaunch im Controlling 4 Konzeption & Umsetzung des neuen StandardReporting 5 Ausblick – Management weiteren Wachstums bleibt die wesentliche Herausforderung 34 Weiteres Wachstum der ZKW-Gruppe Die Expansion in den NAFTA-Raum und der Aufbau von Standorten in Mexiko und den USA im Februar 2014 beschlossen ▲ Neue Standorte in Mexiko und USA sichern Konzernwachstum – 735 Mio. Euro Umsatz für 2014 geplant ▲ Der Personalstand soll auf rund 5.000 Beschäftigte steigen ▲ In den kommenden Monaten wird in Silao/Mexiko ein Produktionswerk errichtet ▲ Gefertigt wird dort das komplette Portfolio an AutomotiveBeleuchtungen, von hochwertigen LED-Scheinwerfern bis hin zu Innenleuchten ▲ Zusätzlich ist ein Vertriebs- und Entwicklungsstandort in Michigan/USA geplant ▲ Weitere Wachstumsperspektive für die Premium Lighting-Strategie 2020 Hubert Schuhleitner, CEO ZKW Group (links), Miguel Marquez Marquez, Gouverneur von Guanajuato (rechts) unterzeichneten den Vertrag für das neue Werk in Mexiko Das Management weiteren Wachstums bleibt die zentrale strategische Herausforderungen in der ZKW-Gruppe. Der Finanz- & Controllingbereich liefert dabei einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Zielsetzungen in einem herausfordernden und volatilen Umfeld! 35