Heiße Tipps - Reformhaus und Naturkost Stein

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Heiße Tipps - Reformhaus und Naturkost Stein
G e s u n d h e it
& Wohlbefinden • Husten, Schnupfen, Heiserkeit
für kalte Tage
6
ReformhausKurier Februar 2013
Fotos: detailblick, VRD – Fotolia.com
Heiße Tipps
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silicea
das Multitalent
Küssen erlaubt, Händeschütteln
verboten! Kein Faschingsscherz,
sondern das Ergebnis moderner
ERKÄLTUNGSFORSCHUNG.
Und was hilft sonst noch, lästige
Erkältungen zu vermeiden?
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D
strafft die Haut
kräftigt das Haar
festigt die Fingernägel
stärkt das Bindegewebe
as Wundermittel gegen Erkältungsviren wurde
leider noch nicht entdeckt. Das ist auch nicht
weiter tragisch, denn in der Regel schafft es der
Körper ganz gut allein, mit ihnen fertig zu werden. Fachleute sprechen deshalb auch vom banalen Virusinfekt, wenn Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen –
oft gepaart mit erhöhter Temperatur – den Körper befallen.
Andererseits ist der Leidensdruck für den Betroffenen
hoch: Abgeschlagenheit, verstopfte Nase, durchwachte
Nächte wegen bellenden Hustens, starke Schmerzen in
Hals und Rachen. Das braucht kein Mensch! Zum Glück
gibt es viele Möglichkeiten, Husten- und Schnupfenerkrankungen effektiv vorzubeugen und die lästigen
Beschwerden zu lindern.
Zu den effektivsten Methoden gehört das banale Händewaschen: häufig und mit einfacher Seife oder Waschlotion. Denn die Infektionsquelle Nummer 1 sind Türklinken, Haltegriffe oder Wasserhähne, an denen der
Vorgänger seine Schnupfenviren hinterlassen hat. Hat
man diese aufgeschnappt und fasst sich ins Gesicht, gelangen die Viren schnell über die Nasenschleimhaut oder
die Augen in die oberen Atemwege. Natürlich soll auch
der direkte Kontakt mit dem Nasensekret beispielsweise
durch Anniesen vermieden werden. Vergleichbar harmlos
dagegen ist ein Kuss, denn im Speichel werden bei mehr
als 90 Prozent der Infizierten keine Viren festgestellt.
Neuere Untersuchungen bestätigen übrigens Großmutters Tipp, warme
Socken zu tragen. Ein
Forscherteam der University of Cardiff in
Wales ermittelte
Original silicea Balsam. Wirkstoff: Kieselsäuregel mit gefälltem disperskolloidalem Siliciumdioxid. Traditionell
angewendet: innerlich zur Vorbeugung von brüchigen Fingernägeln und Haaren, zur Kräftigung des Bindegewebes;
äußerlich bei umschriebenen lokalen Reizzuständen der Haut. Diese Angaben beruhen ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.
Merkzettel für Ihren nächsten Reformhausbesuch
silicea
das Multitalent
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ReformhausKurier Februar 2013
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strafft die Haut
kräftigt das Haar
festigt die Fingernägel
stärkt das Bindegewebe
Ein Produkt der HÜBNER-Gruppe
ANTON HÜBNER GmbH & Co. KG • 79236 Ehrenkirchen
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Was tun, damit es mich nicht erwischt?
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Ich gehe meinen Weg
zur Wohlfühlfigur!
Gehen Sie mit?
Gesundheit & Wohlbefinden • Husten, Schnupfen, H
in einem Experiment, dass bei
kalten Füßen Erkältungsviren
wirklich leichteres Spiel haben:
Sie führen anscheinend reflexartig zur Gefäßverengung im oberen Atemtrakt. Die Folge ist eine
schlechtere Durchblutung, und
diese erschwert den Abwehrzellen den Weg zu ihrem Einsatzort.
Wenn das Immunsystem hohen Anforderungen standhalten
muss, sollte man immer darauf
achten, dass der Vitamin-CSpiegel ausreichend hoch ist,
denn das Vitamin ist an allen immunologischen Vorgängen beteiligt. Sind wir schlecht versorgt, ist
Ein intaktes Immunsystem
braucht einen ausreichend
hohen Vitamin-C-Spiegel.
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die Abwehrkraft geschwächt.
Außerdem haben Studien gezeigt, dass bei Infektionen der
Verbrauch des Vitamins steigt.
Wer sich ausgeglichen ernährt, ist
normalerweise ausreichend versorgt. Etwas mehr wird allen
empfohlen, die stress- oder ernährungsbedingt unterversorgt
sind. Auch Leistungssportler
und Menschen, die extremer
eiserkeit
Kälte ausgesetzt sind, profitieren
Studien zufolge eindeutig von der
prophylaktischen Einnahme. Besonders gut wird das natürliche
Vitamin C aufgenommen, beispielsweise aus der Acerola-Kirsche, da es wegen seiner natürlichen Begleitstoffe vom Körper
leichter in den biologischen Prozessen verarbeitet werden kann.
Alle Mann an Deck!
Wenn sich der Hals bereits trocken anfühlt und anfängt zu kratzen, braucht die Eintrittspforte
der Atemwege alle auch nur erdenkliche Unterstützung, um den
Feind abzuwehren. Doch wie
lockt man möglichst viele Abwehrzellen dorthin? Am besten
man sorgt dafür, dass die Schleimhäute gut durchblutet werden
und schön feucht bleiben. Was ist
da besser geeignet als ein Tee aus
Heilpflanzen, zum Beispiel mit
Lindenblüten oder mit schleimhaltigen Heilpflanzen wie
Eibischwurzel, Wollblume, Malvenblüten und -blättern, Spitzwegerich, Huflattich und Isländisch Moos. Die Schleimstoffe
lindern auch den Kratzreiz im
Hals. Zum Gurgeln werden Aufgüsse mit Salbei empfohlen. Zwischendurch unterstützen HalsFotos: dresden, Yuri Arcurs, unpict, Malyshchyts Viktar, Andrea Wilhelm – Fotolia.com
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Wer Großmutters Rat befolgt und die
Füße immer warm hält, macht den
Erkältungsviren das Leben schwerer.
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ReformhausKurier Februar 2013
Die meisten Viren übertragen
sich über die Hände – da hilft
nur regelmäßiges Waschen.
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Gesundheit aus dem Bienenstock
Propolis
bonbons mit Salbei oder Propolis
die Infektabwehr und verhindern,
dass die schützende Schleimschicht austrocknet.
Auch bei Husten ist die TeeTherapie wirksam, denn die
schleimstoffhaltigen Heilpflanzen bilden einen reizmildernden
Schutzfilm über den Hustenrezeptoren und hemmen so den
sinnlosen Hustenreflex bei trockenem Reizhusten. Bei produktivem Husten, also dann, wenn
Schleim abgehustet werden soll,
sind Heilpflanzen wie Primel-,
Süßholz- und Seifenwurzel und
ätherische Öle wie Thymian-,
Anis-, Eukalyptus-, Fenchel- und
Fichtennadelöl hilfreich. Ihre
Wirkung ist vielfältig: Sie verflüssigen den zähen Schleim und erleichtern dadurch das Abhusten,
einige, wie zum Beispiel Thymian, lösen zusätzlich Krämpfe in
den Bronchien. Reine ätherische
Öle eignen sich auch zum Inhalieren oder als Badezusatz. Doch
Vorsicht, sehr stark riechende
Duftstoffe wie Campher, Menthol und Minzöle sind für Säuglinge und Kleinkinder bis zu zwei
Jahren nicht geeignet, denn sie
können zur Schwellung der Kehlkopfschleimhaut und zu Krämpfen im Atmungstrakt führen.
der Schutzkomplex der Bienen
Linderung für
Schnupfennasen
Bienen produzieren Propolis aus bestimmten Baumharzen und schützen damit ihren
Stock vor Bakterien, Viren und Pilzen.
War die Attacke von Rhinoviren
erfolgreich, lösen sie in den Nasenschleimhäuten eine Abwehrkaskade aus: Abwehrzellen werden angelockt, die zahlreiche
Botenstoffe freisetzen. Diese
führen zu Entzündung, Schwellung und Sekretproduktion, mit
den bekannten Symptomen wie
Niesen, verstopfte Nase und/oder
Fließschnupfen.
Bei nur leicht verstopfter Nase
hilft eine Nasenspülung mit Kristallsalz, das in warmem Wasser
aufgelöst und mit einem Nasenspülkännchen in ein Nasenloch
gegossen wird. Die Lösung umspült nun die Nasenscheidewand
und läuft aus dem anderen Nasenloch wieder hinaus. Die Spülung
verflüssigt den Nasenschleim, befeuchtet und tonisiert die Nasenschleimhaut und hilft, sie zu regenerieren.
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Dem Bienenforscher Karl Lund Aagaard
gelang es, aus Rohpropolis Präparate in
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ReformhausKurier Februar 2013
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Arthrose • Gesundheit
& Wohlbefinden
Wenn die
Knochen
knirschen
ARTHROSE gehört zu den
häufigsten Gelenkerkrankungen.
In Deutschland sind schätzungsweise bis zu acht Millionen
Menschen von ihr betroffen.
Gegen die Entzündungsschübe
gibt es Medikamente, unterstützend Massage, Wärme- und
Kältetherapien. Wenn gar nichts
mehr hilft, werden künstliche
Gelenke eingesetzt.
Foto: axel kock – Fotolia.com
D
ie Gelenkerkrankung
geht mit der Zerstörung
der Knorpelschicht eines
Gelenks einher. Damit
verliert das Gelenk sowohl seine
Beweglichkeit als auch seine
Schutzfunktion: Knochen reibt
auf Knochen und setzt damit eine
Knochenveränderung in Gang,
die als Arthrose bezeichnet wird.
Jedes Gelenk kann davon betroffen werden, am häufigsten sind es
die Knie, Hände und Hüfte. So
weit die nüchternen Fakten.
Warum aber kommt es zu
dieser Knorpelzerstörung? Dazu
kennt die Schulmedizin drei
Antwortkategorien: Abnutzung
durch Fehlbelastung, durch Unfall oder durch eine angeborene
Fehlstellung von Gelenken.
Es gibt noch eine vierte Kategorie, die in der Wissenschaft
Wenn der Knorpel nicht hält,
reibt Knochen auf Knochen.
umstritten ist und darum von der
Schulmedizin weitgehend ignoriert wird: Arthrose als Ursache
einer EiweißspeicherReformhausKurier Februar 2013
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G e s u n d h e it
& Wohlbefinden • ATirttehltrhoesema
erkrankung. Diese Theorie wurde in den 1940erJahren von Professor Dr. Lothar Wendt aufgestellt.
Wendt war Internist, Fliegerarzt und Forscher. Er
hatte nachgewiesen, dass sich Eiweiße tierischen
Ursprungs im menschlichen Organismus ablagern,
was von der Schulmedizin noch heute bestritten
wird. Der Frankfurter Mediziner hatte bei Diabetikern eine verdickte Basalmembran – sie ist Bestandteil der Blutgefäßwand – nachgewiesen. Die Folge:
Der Transport von Nährstoffen und Sauerstoff in
die Zellen wird behindert, ebenso der Abtransport
von „Schlacken“. Aktuelle Studien bestätigen zwar,
dass Wendt recht hatte, denn Diabetiker weisen tat-
Seit rund 70 Jahren ist der Zusammenhang zwischen tierischem
Eiweiß und Arthrose bekannt.
sächlich eine verdickte Basalwand auf. Doch Wendts
Begründung, dass abgelagerte Eiweiße an der Verengung schuld sind, lassen Wissenschaftler nicht
gelten. Sie glauben nicht an die Theorie vom überschüssigen Eiweiß, bleiben insofern eine Antwort
schuldig. Nach Wendts Auffassung verursacht ein
Zuviel an tierischem Eiweiß Entzündungsreaktionen im Körper und in deren Folge vielerlei Krankheiten: Neben Diabetes, Schlaganfall, Herzinfarkt,
Rheuma, arteriellen Durchblutungsstörungen und
Gicht eben auch Arthrose. Wendts Therapieansatz
war klar: Verzicht auf tierisches Eiweiß.
Oben: Auch wenn
die Gelenke
schmerzen – sanfte
Bewegung ist gut für
die Gelenkknorpel.
Rechts: Neben
Händen und Hüfte
ist das Knie
am häufigsten von
Arthrose betroffen.
Das A und O für
Arthrosepatienten
ist die richtige
Ernährung. Und die
sollte weitgehend
vegetarisch sein.
Untersuchungen der letzten Jahre, unter anderem
Studien der Universitäten Jena und Oslo, scheinen
jedoch Wendt zu bestätigen. Arthrosepatienten
blieben nach Fastenkuren und bei einer bestimmten
Diät nahezu beschwerdefrei. Bei der Diät wurde
grundsätzlich auf tierisches Eiweiß verzichtet.
Nachweislich befindet sich in tierischen Nahrungsmitteln Arachidonsäure. Diese wird in unserem Organismus in entzündungsauslösende Eicosanoide
umgewandelt. Je mehr tierisches Eiweiß zugeführt
wird, desto weiter schreitet die Entzündung fort.
Belastet sind Lebensmittel wie Schweinefleisch,
Milch und Milchprodukte, Eigelb, Leberwurst,
Schweineschinken, Schweineschmalz, Schweineleber und Fleischwurst.
Entsäuerung des Körpers hilft
Ein Arthrosepatient müsste demnach also weitgehend vegetarisch leben. Obst, Gemüse, Teigwaren
(ohne Eier), Hülsenfrüchte, Getreide, Reis, Kartoffeln, eifreie Backwaren sind säurefrei. Wer ab und zu
14
ReformhausKurier Februar 2013
Fotos: blas, Sebastian Kaulitzki, Africa Studio – Fotolia.com
Tierisches Eiweiß meiden
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Fleisch essen möchte, sollte
Hühnchen nehmen, das mit 42
mg Arachidonsäure (pro 100 g)
relativ säurearm ist, ebenso Rindfleisch mit 49 mg pro 100 g. Empfehlenswert sind frische Seefische
wie Lachs, Thunfisch, Makrele,
Hering. Zwar enthalten auch sie
Arachidonsäure, kontern jedoch
mit ihren entzündungshemmenden
Omega-3-Fettsäuren.
Grundsätzliche Empfehlung:
nicht mehr als 50 mg Arachidonsäure pro Tag aufnehmen.
Die richtige Ernährung ist somit der wohl wichtigste Pfeiler für
Arthrosepatienten. Darüber hin-
Bringen Sie
Ihre Verdauung
in Schwung!
aus kann eine Entsäuerung dem
Organismus helfen – mit Bitterkräutern. Zu finden sind sie in
Blumenkohl, Artischocken, Radicchio, Rucola. Wer mag, braut
sich einen Tee aus gelbem Enzian,
der Pflanze mit dem höchsten
Bitterstoffgehalt, den die Natur
zu bieten hat.
Und noch etwas ist wichtig:
Bewegung, auch wenn es
schmerzt, denn sie fördert die
Versorgung des Gelenkknorpels
mit Nährstoffen. Laufen, Aquajogging, Radfahren und Tanzen
sind besonders gut geeignet.
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ReformhausKurier Februar 2013
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& Wohlbefinden • Allergien
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Pollenflug
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Im Frühjahr jucken Ihre Augen und die Nase läuft? Dann gehören Sie
vermutlich zu den etwa zwölf Millionen Menschen in Deutschland mit
HEUSCHNUPFEN. Wir sagen Ihnen, wie aus der Vermutung Gewissheit
wird und wie Sie die Symptome in den Griff bekommen.
D
a sich Heuschnupfenbeschwerden unbehandelt erheblich verschlimmern können,
ist es wichtig herauszufinden, ob und auf
welche Blütenpollen das Immunsystem reagiert. Richtige Anlaufstelle hierfür ist ein Allergologe. Er wird nach einen ausführlichen Erstgespräch
einige Untersuchungen vornehmen. Erster Schritt
ist meist ein Hauttest, bei dem Proben von den verdächtigen Pollen mit der Haut in Kontakt gebracht
18
ReformhausKurier Februar 2013
werden. Bei einer positiven Reaktion bilden sich an
der betreffenden Stelle Pusteln oder Quaddeln. Ein
Bluttest weist spezifische IgE-Antikörper nach. Sie
sind allerdings nur ein Maßstab für die gesamte Allergiebereitschaft des Körpers und sagen wenig über
die aktuellen Symptome aus. Gewissheit schafft erst
ein abschließender Provokationstest, bei dem bewusst eine Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers hervorgerufen wird.
Inka Stonjek
Fotos: whitelightstudio, gradt, opicobello, photocrew, Natika – Fotolia.com; Pollenflugkalender www.pollenstiftung.de
Eine blühende Wiese
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Tipps für freies Durchatmen:
1. Werfen Sie täglich einen Blick auf den Pollenflugkalender. Internetnutzer
finden die aktuellen Daten für Deutschland unter www.dwd.de/pollenflug.
2. Halten Sie sich an warmen, trockenen Tagen mit strahlender Sonne und
leichtem Wind möglichst drinnen auf. Sie müssen doch raus? Schützen Sie
ihre Augen mit einer gut sitzenden Brille.
3. Waschen Sie sich nach Ihrem Aufenthalt im Freien gründlich Gesicht und
Hände. Am besten waschen Sie sich auch die Haare und wechseln die
Bekleidung.
Auch als Kur erhältlich.
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4. Spülen Sie Ihre Nase mit einer Nasendusche. Die lauwarme Salzflüssigkeit
spült auf ihrem Weg durch die Nebenhöhlen Staub, Pollen und Sekret durch
das untere Nasenloch nach draußen.
Für
Darmschleimhaut
und Immunsystem
5. Bringen Sie spezielle Pollenschutzgitter vor den Fenstern an. Denken Sie
daran, diese regelmäßig zu wechseln oder zu reinigen.
6. Sprechen Sie Ihren Arzt auf Medikamente an, um die Symptome zu
unterdrücken. Es gibt verschiedene Mittel (Tabletten, Sprays, Tropfen,
Cremes, Salben und Injektionen), die wahlweise bei Bedarf, prophylaktisch
oder dauerhaft eingenommen werden.
7. Beobachten Sie, ob bestimmte Lebensmittel Juckreiz, ein pelziges Gefühl
oder sogar Schwellungen und Atemnot auslösen, da Heuschnupfen
sogenannte Kreuzallergien auslösen kann. So reagieren Baumpollen-Allergiker oft auf Nüsse, Kern- und Steinobst, Gräserpollen-Allergiker auf
Getreide und Hülsenfrüchte und
Kräuterpollen-Allergiker
auf Gemüse und
Gewürze.
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Magen- und
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Wenn der Verzehr von Nüssen
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auslöst, kann eine Kreuzallergie dahinterstecken.
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ReformhausKurier Februar 2013
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Ernährung und eine gesunde Lebensweise
sind wichtig für die Gesundheit.
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& Wohlbefinden • Bausubstanz für den Körper
Wissen
SPEZIAL
Was ist eigentlich …
Kieselerde?
Kieselerde besteht zum größten Teil aus Kieselsäure.
Diese enthält das Spurenelement Silizium, das als
wichtige Bausubstanz für Haare, Nägel und Bindegewebe gilt. Kieselsäure sorgt für ein vitales Aussehen – als Gel wirkt sie bei kleineren Verletzungen
entzündungshemmend und lindert Sonnenbrand,
Lippenherpes und Insektenstiche.
S
ilizium ist nach Sauerstoff das zweithäufigste
Element auf der Erde. Im Körper findet es
sich vor allem im Bindegewebe, in der Haut
und in den Knochen (etwa 20 mg/kg Körpergewicht). Vieles deutet darauf hin, dass das wichtige
Spurenelement an der Knochen- und Knorpelbildung beteiligt ist.
In der Natur kommt Silizium nie in freier Form
vor, sondern meistens an Sauerstoff gebunden als
Kieselsäure. Pflanzen verdanken Kieselsäure ihre
Stabilität: So ist ein Grashalm durch Kieselsäure
standfest und gleichzeitig flexibel genug, um sich im
Wind zu bewegen, ohne zu brechen. Auf ähnliche
Weise unterstützt Kieselsäure auch unsere Haut,
Haare, Finger- und Zehennägel: Silizium sorgt für
Festigkeit und Dehnbarkeit zugleich, da es die Bildung der Bindegewebsfasern Kollagen und Elastin
anregt. Fehlt es an Kieselsäure, lässt die Elastizität
und Spannkraft des Bindegewebes nach. Brüchige
Nägel, Hautreizungen, sprödes Haar oder Haarausfall können die Folge sein.
Forscher haben Anfang der Neunzigerjahre festgestellt, dass sich der Siliziumgehalt im Körper mit
zunehmendem Alter verringert, vor allem in der
Haut und in den Blutgefäßen. Wie hoch der Bedarf
des Körpers an Silizium ist und wie viel man täglich
mit der Nahrung zuführen sollte, konnte jedoch bis
heute nicht ermittelt werden.
Fest steht, dass unser Körper Silizium nicht selbst
bilden kann. Wer täglich bei Getreide, Obst und
Gemüse zugreift, ist mit Silizium aber wahrscheinlich gut versorgt. Das Spurenelement steckt vor allem in pflanzlichen Lebensmitteln, besonders viel
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ReformhausKurier Februar 2013
Fotos: Yuri Arcurs, juniart – Fotolia.com
Im Alter sinkt der Siliziumgehalt im Körper
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findet sich in Hafer, Gerste und
Hirse. Auch alkoholfreies Bier liefert
im Gerstenmalz Silizium in Form
von Kieselsäure, die gut vom Körper
aufgenommen werden kann. Wer
Bananen mag, kann sich freuen, denn
diese enthalten von allen Obstsorten
am meisten Silizium. Es gibt aber
auch verschiedene Nahrungsergänzungsmittel. Im Reformhaus® findet
man Kieselsäure als Balsam und als
Gel. Im Unterschied zu pulvriger
Kieselerde liegt die Kieselsäure im
Gel in fest-flüssiger Form als feinste
Teilchen vor, aus denen das Silizium
vom Körper besonders gut aufgenommen werden kann.
Die Wirkung von Silizium
ist wissenschaftlich belegt
Dass Kieselsäure eine kräftigende
Wirkung auf Haut, Haare und Nägel
hat, ist in der Naturheilkunde schon
lange bekannt. Professor Matthias
Augustin, Leiter des Zentrums für
dermatologische Forschung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, prüfte im Jahr 2006, ob sich die
der Kieselsäure zugesprochenen
Wirkungen auf die Haarstruktur
auch wissenschaftlich belegen lassen:
Er führte eine Studie mit 55 Frauen
durch, die ein halbes Jahr lang täglich
Kieselsäuregel schluckten. Das Ergebnis: Nach dem Testzeitraum
wirkten die Haare der Frauen voller,
denn die Haardicke hatte durch-
schnittlich um 13 Prozent zugenommen. Augustin vermutet, dass Silizium eine Helferfunktion beim
Haarwachstum hat: „Bestimmte Eiweißverbindungen, die für die Stabilität der Haare verantwortlich sind,
werden durch Silizium verstärkt. Das
Haar wächst dann aus der Wurzel
‚dicker‘ nach.“ Der Dermatologe
empfiehlt eine sechsmonatige Kur
mit Kieselsäuregel, um die Struktur
von beanspruchtem oder dünnem
Haar zu verbessern.
Doch Kieselsäure unterstützt
nicht nur die Schönheit von innen,
sie tut auch der Gesundheit gut.
Denn Kieselsäure wirkt als Gel wie
ein Schwamm und kann somit
Krankheitskeime und Wundsekrete
binden. Das fördert die Heilung von
kleineren Wunden, Lippenherpes,
leichten Verbrennungen und Sonnenbrand sowie anderen Reizungen
und Entzündungen der Haut. Äußerlich aufgetragen hat das Gel zudem einen angenehmen Kühleffekt
auf gerötete, gereizte und juckende
Partien. Die Bindungsfähigkeit der
im Gel enthaltenen Kieselsäureteilchen kann man sich auch bei
Magen-Darm-Beschwerden zunutze
machen: Kieselsäuregel lindert Beschwerden wie Blähungen, Durchfall
und Übelkeit, indem es Krankheitserreger im Körper bindet, sodass
diese schneller ausgeschieden werden
können. Heide Ebrahimzadeh-Wetter
In Hafer, Gerste
und Hirse steckt
besonders viel
Silizium
ReformhausKurier Februar 2013
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& Wohlbefi nden
Scharfe
Knolle
Ingwer nützt eigentlich das ganze Jahr über.
Doch bei den harten Anforderungen des Winters
kann er noch einmal so richtig auftrumpfen:
Er heizt ein bei Erkältung, lindert rheumatische
Beschwerden, räumt den Magen auf und bringt
den Kreislauf auch an trüben Tagen auf Trab.
I
m kalten Februar heißt es durchhalten. Dabei
kann Ingwer wirklich hilfreich sein. Er bringt
Wärme und Schärfe aus seiner Heimat Indonesien mit zu uns. Aus diesem Inselstaat heraus hat
er sich schon vor mehr als 5.000 Jahren verbreitet,
unter anderem nach Indien. Von dort stammt auch
der Name Ingwer, der im Sanskrit „sringavera, der
Geweihförmige“ heißt.
Die Ingwerknolle ist der unterirdische Spross einer schilfartigen, ein bis zwei Meter hohen Staude
aus der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Zu dieser Familie gehören auch andere fernöstliche Gewürzpflanzen wie Gelbwurz, Galgant
und Kardamom.
Seine Heilkraft bezieht der Ingwer aus seinen
ätherischen Ölen und den Scharfstoffen, den Gingerolen, die sich beim Lagern, Kochen und Trocknen in die schärferen Shogaole verwandeln. Und die
können mächtig einheizen. Sie regen die Wärmerezeptoren in der Mundschleimhaut an und lösen im
Magen ein angenehmes Gefühl aus, das die Durchblutung im ganzen Körper in Schwung bringt. Wer
sich also morgens schwertut mit dem Kreislauf, dem
seien einige Schlucke des in der Ayurvedischen sowie in der Traditionellen Chinesischen Medizin
angewandten Ingwerwassers empfohlen.
Fotos: atoss, conel – Fotolia.com
Hühnerbrühe mit Ingwer hilft bei Grippe
Ein ostwestlicher Hausmittelmix beim grippalen
Infekt ist die klassische Hühnerbrühe mit Ingwer
verfeinert. Diese lindert die Beschwerden einer Erkältung und unterstützt das Immunsystem: Die
scharfe Suppe sorgt für eine bessere Durchblutung
der Schleimhäute der Atemwege und dafür, dass die
Abwehrzellen schnell dort sind, wo sie jetzt am meisten gebraucht werden. Auch hat der Ingwer selbst
antibakterielles Potenzial.
Über die Wärmerezeptoren regt Ingwer reflekto-
risch die Produktion von Speichel- und Magensaft
an. Auch die Darmbewegung wird gesteigert. So
kurbeln die Scharfstoffe den gesamten Stoffwechsel
an. Das hilft nicht nur bei der Verdauung fetter Speisen, sondern unterstützt auch eine Fastenkur. Außerdem verhindert es, dass man beim Fasten friert.
Das wussten schon die alten Seefahrer: Ingwer
schützt vor Übelkeit und Brechreiz. Ob dieser Effekt über die Magenschleimhaut ausgelöst wird
oder, wie aktuelle Forschungen nahelegen, auf
eine Wirkung an Rezeptoren im zentralen Nervensystem zurückgeführt werden kann, ist noch strittig.
Genauso wie die Frage, ob Ingwer bei Schwangerschaftsübelkeit eingesetzt werden darf. Verschiedentlich wird vor Ingwer gewarnt, da er möglicherweise Wehen auslösen kann. Das Beratungszentrum
für Embryonaltoxikologie in Berlin ist jedoch der
Ansicht, dass Ingwer während der Schwangerschaft
in vernünftigen Maßen bedenkenlos konsumiert
werden kann.
Ingwer hat obendrein noch entzündungshemmendes und blutverdünnendes Potenzial, denn die
Scharfstoffe Gingerol und Shogaol greifen am gleichen Enzym im Körper an wie die Acetylsalicylsäure
(ASS): Sie hemmen die Cyclooxygenase. Untersuchungen zeigten bereits, dass die Scharfstoffe eines
etwa fünf Gramm schweren Ingwerstückes Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen der Gelenke
bei Rheuma verbessern.
Dr. Susanne Poth
Tipp:
In Scheiben
geschnittenen oder
geriebenen Ingwer
mit kochendem
Wasser übergießen
und 5 bis 10 Minuten
ziehen lassen. Den
Tee abseihen und
nach Geschmack mit
Honig und Zitrone
trinken.
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ReformhausKurier Februar 2013
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