Torontos Musikszene
Transcription
Torontos Musikszene
Torontos Musikszene In Toronto gibt e seine der vielseitigsten Musikszenen des ganzen Landes. Auf den großen Bühnen im Zentrum der Innenstadt treten bekannte Künstler vor riesigem Publikum auf. Aber es gibt auch viele winzige Bars, in denen Musiker der Indie-Szene denkwürdige Konzerte für ihre Fans geben. Und Unterhaltung jeder Art wird in Toronto sowieso jeden Abend geboten. Die größten Konzerthallen Das Rogers Centre (ehemals The Skydome) war mal die wichtigste Bühne für einige der berühmtesten Musiker der Welt. Hier spielen Stars wie U2, Bon Jovi und Beyoncé vor riesigen Menschenmengen. The Air Canada Centre (ACC) ist eine Bühne für viele beliebte Konzerte und Auftritte. Und das Beste am ACC: Jeder Platz liefert beste Sicht und perfektes Hörvergnügen. Hier sind bereits Musiker wie Coldplay, Mariah Carey und Maroon 5 aufgetreten. In den Sommermonaten bietet das Molson Amphitheatre ein tolles Open Air-Konzerterlebnis. Dank seiner leistungsstarken Soundanlage wird den Fans überall im Publikum ein hervorragender Sound geboten. Ganz egal, ob man seinen Lieblingsstars von einem Sitzplatz aus zujubelt oder auf dem Rasen sitzt (oder eher tanzt). Die Roy Thomson Hall, eine Konzerthalle im Herzen des Theaterviertels von King St. West, ist das Zuhause des Toronto Symphony Orchestra. Das Gebäude ist über 30 Jahre alt und wird während der Filmfestspiele von Toronto häufig für Filmvorführungen und Premieren genutzt. Außerdem finden ganzjährig Firmenveranstaltungen statt. Die Koerner Hall ist ein Konzertveranstaltungsort, bei dessen Bau ein besonderer Schwerpunkt auf perfekte Akustik für musikalische Genres aller Art gelegt wurde. Hierher kommt man für Klassik, Jazz, Pop, Oper und Weltmusik. Zudem ist die Koerner Hall ein Partner des Royal Conservatory. Die enorme Deckenhöhe und sich überlagernde Holzbänder bilden einen Baldachin, der zu schweben scheint. Dieses Ambiente erzeugt eine äußerst eindrucksvolle, und doch vertraute Verbindung zwischen Publikum und Künstlern. Die spektakuläre Glasfront schafft eine einladende Atmosphäre und bietet gleichzeitig einen außergewöhnlichen Blick auf die Stadt. Historische Konzerthallen Einige Gebäude in Toronto sind mittlerweile so berühmt wie die Künstler, die sich dort die Ehre geben. Massey Hall ist die „Grande Dame“ der Konzerthallen und seit 1894 ein fester Bestandteil von Torontos Musikgeschichte. Hier standen bereits einige der größten Musikerlegenden auf der Bühne. Gordon Lightfoot ist z. B. der Künstler, der am häufigsten auf die Bühne der Massey Hall zurückkehrte. Das Phoenix Concert Theatre am Rande des Stadtzentrums kann Tausende von Live-Auftritten vorweisen. In den vergangenen 20 Jahren sind hier Musikerlegenden wie The Rolling Stones, The Tragically Hip und Bob Dylan aufgetreten, aber auch zeitgenössische Künstler wie Death Cab for Cutie und Two Door Cinema Club. Der über 1670 Quadratmeter große Entertainment-Komplex beherbergt einen der größten Dancefloors der Stadt. The Opera House in Leslieville begeistert immer noch mit dem Charme seiner VarietéArchitektur aus dem 19. Jahrhundert. Einer der kleinen und feinen Konzerthallen der Stadt. Der Ausblick von der Galerie ist spektakulär. Konzerthallen – nur Stehplätze Die Sound Academy gehört zum Polson Pier, einem Veranstaltungsort mit Innen- und Außenanlagen. Hier sind schon beliebte Indie-Stars wie Vampire Weekend und Lights aufgetreten. Und die Aussicht auf die Skyline von Toronto ist großartig. In Kool Haus finden alle möglichen Firmenveranstaltungen und Privatfeiern statt, aber regelmäßig auch Konzerte mit großen Namen der Musikbranche. Bei Auftritten von DJs und Künstlern wie Sam Smith und Chromeo gibt es Einlass für 2.000 Gäste. Lee’s Palace befindet sich im Zentrum von The Annex. Früher mal eine Bank, heute ein großer Name in der alternativen Musikszene. In der zweiten Etage befindet sich ein extra Dancefloor, der Hauptraum ist für Live-Musik reserviert. Einer von Torontos bekannten Clubs für alternative Musik. Die Adelaide Hall gehört zu den neueren Konzertveranstaltungsorten in Toronto. Sie bietet eine bunte Mischung aus kanadischen und internationalen Indie-Acts, zukünftig soll das Spektrum wohl noch auf weitere Genres ausgeweitet werden. The Danforth Music Hall ist vielseitig. Manchmal gibt’s Konzerte mit Bestuhlung, aber meistens tanzen hier 1.400 Gäste zur Musik aufstrebender Stars der Indie-Szene. Berühmte Bars Die 65 Jahre alte Horseshoe Tavern gehört zu den ältesten Bars und Musikkneipen in Toronto. Hier standen schon Legenden wie The Police, The Ramones und The Rolling Stones auf der Bühne. Nur wenige Gehminuten von der Horseshoe Tavern entfernt bietet das Cameron House mit zwei Räumen eine etwas kleinere Bühne. Hier standen schon kanadische Künstler von Blue Rodeo bis zu den Barenaked Ladies auf der Bühne. In Parkdale gibt es einige klassische Rock n’ Roll Bars wie das Stones Place (quasi ein Schrein für die Rolling Stones) und die großzügige Cadillac Lounge. In Ossington ist The Dakota Tavern mittlerweile eine echte Institution für Folk- und Rock-Bands. Die Tavern ist nicht nur bekannt für ihren Bluegrass Brunch an Samstagen und Sonntagen, sondern auch dafür, dass man hier berühmten kanadischen Musikern wie Sam Roberts und Mitgliedern der Broken Social Scene über den Weg laufen kann. Die gediegenen Kellerräume der Reservoir Lounge sind das Paradies aller Jazz- und Swing-Fans. An fünf Nächten die Woche spielen hier einige der besten Lounge-Bands der Stadt. Das vielseitige Jazz Bistro an der Ecke Victoria St/Dundas St E umfasst einen PerformanceBereich, einen Restaurantbereich, eine Weinstube, Räumlichkeiten für private Feiern und eine Dachterrasse. Hier sind schon Jazz-Musiker aus aller Welt aufgetreten, manchmal sogar begleitet auf einem Red Pop Steinway Flügel (der einzige seiner Art in ganz Kanada). Musikfestivals Die Canadian Music Week (CMW) wird jedes Jahr im Frühling veranstaltet: Fünf Abende, 1.000 Bands, 60 Veranstaltungsorte in der ganzen Stadt. Die CMW gilt als eine der führenden Veranstaltungen in der Musikbranche Nordamerikas. In jedem Juni gibt’s das North by Northeast (NXNE), das kanadische Festival für die Stars von morgen, Headliner mit Major-Label-Verträgen, Filmmusik-Experten und Innovatoren der digitalen Szene. In nur 10 Tagen spielen über 800 Bands auf den unterschiedlichsten Bühnen, zusätzlich dazu werden noch etwa 40 Filme gezeigt – eine ganze Stadt lebt das Musikfieber! Beim TD Toronto Jazz Festival spielen über 1.500 Musiker auf 40 Bühnen in ganz Toronto. Das Herz des Festivals schlägt am Nathan Phillips Square. Zu den Hauptacts gehörten beispielsweise schon Aretha Franklin und Janelle Monae. Das zweite bedeutende Jazz Festival, das Beaches International Jazz Festival, findet jeweils im Juli statt, dauert ganze zehn Tage und verwandelt die Straßen des Viertels Beaches in Fußgängerzonen. Fans elektronischer Musik können im Juni zwei Tage lang durchtanzen, wenn mit dem Digital Dreams Music Festival das größte Elektro-Festival Kanadas in Toronto stattfindet. Für das VELD Music Festival pilgern Elektro-Fans im August in den Downsview Park. Noch nicht genug? An jedem langen Sommerwochenende wird Torontos Centre Island von internationalen und kanadischen DJs ins Electric Island verwandelt. Das Brrrrr! Winter Music Festival feiert den kanadischen Winter mit einem bunten Musik- und Kunst-Festival unter freiem Himmel. Anfang Februar bieten DJs und Acts der Elektro-Szene wie Wolfgang Gartner und Sharam eine Riesenparty für alle in Feierlaune. SING! war 2013 das allererste A capella-Festival in Toronto. Dieses Festival ist kanadischen und internationalen Sangeskünstlern gewidmet und zeigt jeden Mai im Harbourfront Centre aufs Neue, wozu die menschliche Stimme fähig ist. Das Afrofest im östlichen Woodbine Park feiert die afrikanische Kultur, und dabei werden einige der besten nationalen und internationalen afrikanischen Künstler aufgeboten. Der quirlige afrikanische Markt, eine Trommelbühne, Musik-Workshops und ein eigenes Children’s Village bieten gute Laune, Entdeckungen und Musik für die ganze Familie. In Toronto gibt es das ganze Jahr über zahlreiche Kulturfestivals, die Stadt ist schließlich bekannt für ihre vielseitige Weltmusik-Mischung. Eines der größten Kulturfestivals ist der Scotiabank Caribbean Carnival, der jedes Jahr im August stattfindet. Der karibische Wirbel bietet seinen Gästen Musik, Tanz und einen bunten Festzug mit Vertretern aus der ganzen Karibik. Weltmusik gibt es das ganze Jahr über im Harbourfront Centre (auf der Worldstage) und im Sony Centre for Performing Arts. Berühmte Musiker aus Toronto In Toronto gibt es eine riesige Musikszene, in der sich Künstler zu international bekannten Stars entwickeln können. Ein paar davon sind: Drake, The Barenaked Ladies, RUSH, Blue Rodeo, Simple Plan, Justin Bieber, Broken Social Scene, k-os, Deborah Cox und Avril Lavigne. WISSENSWERTES Das Viertel Bloor-Yorkville, das heute für seine gediegenen Läden, Restaurants und Salons bekannt ist, war früher das Paradies für Folk-Sänger, vergleichbar mit Haight-Ashbury in San Francisco. Der berühmteste Club im Yorkville der 60er war das Riverboat, das Wohnzimmer für die größten Namen der kanadischen Musikszene, z. B. Gordon Lightfoot, Joni Mitchell und Bruce Cockburn, aber auch für Weltstars wie z. B. Simon and Garfunkel. Über Tourism Toronto Tourism Toronto ist Torontos Kongress- und Tourismusverband. Der Fachverband mit über 1.100 Mitgliedern wurde gegründet, um Toronto und die Metropolregion der Stadt als Reiseziel für Touristen, Kongressbesucher und Geschäftsreisende aus aller Welt vorzustellen und zu fördern. Tourism Toronto ist Partner des Hotelverbandes der Metropolregion sowie des Ministeriums für Tourismus und Kultur von Ontario. Weitere Infos finden Sie auf www.seetorontonow.com. Kontakt: Media Relations Tourism Toronto 416-987-1736 [email protected]