- E. Dorner
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TEXTE 1 ... auf einer Wolke liegen Material für Lehrerinnen und Lehrer Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Eine Vervielfältigung für den Unterrichtsgebrauch – und sei es auch nur in Teilen – ist daher nicht zulässig. Die Vervielfältigung der im LehrerInnenmaterial als Kopiervorlagen ausgewiesenen Seiten ist von dieser Regelung ausgenommen. Der Verlag E. DORNER verweist auf Seiten im Internet. Da der Verlag keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der verlinkten Seiten hat, kann er weder direkt noch indirekt für Schäden oder Probleme verantwortlich gemacht werden, die infolge des Gebrauchs oder Missbrauchs von Informationen aus diesen Seiten entstehen können. 1. Auflage, 2010 Coverillustration: Ursula Wimmesberger Layout: Verlag E. DORNER GmbH, Wien M. Icelly, T. Sprenger TEXTE1. Auf einer Wolke liegen Texte ab 10 Material für Lehrerinnen und Lehrer © 2010 Verlag E. DORNER GmbH Ungargasse 35, 1030 Wien Tel.: 01 / 533 56 36, Fax: 01 / 533 56 36-15 E-Mail: [email protected] www.dorner-verlag.at Inhaltsverzeichnis LM1 Meisterschaft: Mobbing kann jede und jeden treffen ....................................... 3–5 TEXTE ¹ S. 6ff LM2 UN-Kinderrechte Konvention: Lebenswelten von Kindern .................................... 6 TEXTE ¹ S. 17 LM3 Gedichte für alle: Lyrik ist ... Gedichte lesen, hören und vortragen..................... 7–9 TEXTE ¹ S. 19/37/52/59/60/61 LM4 Hannah Eisenbraun, Auf Nikis Rücken: Gedichte lesen und schreiben ............. 10–12 TEXTE ¹ S. 24f/66ff LM5 Illustrationen in TEXTE¹: Bilder lesen .......................................................... 13–16 TEXTE ¹ S. 44f LM6 Lieblingsgenre Krimi: Krimis lesen und schreiben ....................................... 17–19 TEXTE ¹ S. 54ff LM7 Anna Melach, Hassan: Integration, Sprachbarrieren, Migration ..................... 19–23 TEXTE ¹ S. 76f LM8 Tiere in TEXTE¹: Hunde und Wölfe, Tiere und Menschen, Tierrechte ................ 24–28 TEXTE ¹ S. 20ff, 24ff, 66ff, 71f Textquellen Bildquellen 5 5 9 13–16 19 25 26 27 Brecht, Bertold: Was ein Kind gesagt bekommt. Aus: Die Gedichte von Bertold Brecht in einem Band. Suhrkamp4 1986. S. 585. Lobe, Mira. Ich glaube, dann bin ich ein glück liches Kind. Aus: Harranth, W./Sorman, Chr. (Hg.): Im Pfirsich wohnt der Pfirsichkern. Gabriel² 1996. S. 166. M. Großmann (Pixelio) Carina Luksik Magdalena Voithofer Mathias Klingner (Pixelio) Andreas Kroll (Pixelio) Leopold Slotta-Bachmayr © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 1 Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen! Jugendliche und anerkannte AutorInnen und IllustratorInnen aus Österreich und anderen Ländern wurden eingeladen, zwei „andere Lesebücher“ mitzugestalten. Sie schrieben, führten Interviews, zeichneten, malten und fotografierten. So entstand die vorliegende Textsammlung, die zum Blättern, Lesen, Schauen und Sprechen verführt. TEXTE¹ eröffnet Einblicke in die Lebens- und Vorstellungswelten junger Menschen und gibt Anregungen, darüber nachzudenken, zu diskutieren oder zu schreiben. Einige AutorInnen nicht deutscher Muttersprache haben Texte in ihrer Erstsprache verfasst. So finden sich auch Beiträge in Bosnisch, Kroatisch, Polnisch, Serbisch, Türkisch und Weißrussisch (mit deutscher Übersetzung). Die Illustrationen regen zu Diskussion an, sie können aber auch als Anlässe für freies Sprechen und Schreiben genützt werden, indem die SchülerInnen z. B. „Bildwanderungen“ machen, sich in die Rolle einer der dargestellten Personen bzw. Figuren versetzen, Illustrationen beschreiben und vieles andere mehr. Unser Ziel ist es, Material zur Verfügung zu stellen, das es erleichtert, die Freude am Lesen zu wecken und zu vermitteln. Jugendlichen mit unterschiedlicher Lesekompetenz soll der Zugang zur Welt der Texte erleichtert und ihre Lesefähigkeit gefördert und gefordert werden. Die Autorinnen Dieses Angebot soll Brückenfunktion erfüllen und es Jugendlichen mit Migrationshintergrund erleichtern, in die Welt der deutschen Sprache einzutauchen. Einfache literarische Texte mit aussagestarken Illustrationen motivieren dazu, sich immer wieder auf Lesereisen zu begeben und unterschiedliche – wirkliche und fiktive – Welten zu erkunden. Lesemotivation und Lesekompetenz werden auf diese Weise kontinuierlich gefördert. Informationen zum Schreibwettbewerb finden Sie ab Anfang November unter www.ig-lesen.at. © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 2 LM1 Monika Pelz, Meisterschaft (TEXTE ¹ S. 6ff) Mobbing kann jede und jeden treffen Mobbing in der Schule ist ein ernsthaftes Problem. Wer sich äußerlich von anderen unterscheidet oder neu in einer Klasse ist, kann schnell in die Opferrolle geraten. Dabei ist bemerkenswert, dass körperliche Angriffe von den Opfern meist leichter verkraftet werden als fortdauernde psychische Gewalt. Verbale Angriffe, Bedrohungen, Verbreiten von Gerüchten und Ausgrenzungen werden von der sozialen Umwelt oft kaum wahrgenommen. Betroffene weihen häufig lange niemanden ein, weil ihnen die Opferrolle unangenehm ist. Die Folgen für die Opfer können jedoch gravierend sein: Schulangst und psychosomatische Symptome wie Bauchschmerzen, aber auch Depressionen und Selbstmordgedanken können durch Mobbing ausgelöst werden. Ohne professionelle Hilfe ist es kaum möglich, aus einer „Mobbing-Spirale“ herauszukommen. Einsatz des Textes im fächerverbindenden Unterricht Deutsch/Kommunikation und Sprache Ziel: Recherchieren, argumentieren und diskutieren können Sozialkunde/Religion/Lebenskunde Ziele: Sich mit dem Thema „Mobbing“ ernsthaft auseinandersetzen, Gefühle verbalisieren, Lösungen diskutieren (vgl. Lehrplan AHS, HS: Allgemeine didaktische Grundsätze) Geographie und Wirtschaftskunde/Berufsorientierung Ziel: Die Auswirkung von „Mobbing“ in der Arbeitswelt erkennen (vgl. Lehrplan AHS, HS, Geographie und Wirtschaftskunde, 3. Klasse) Mathematik Ziel: Bearbeiten von Statistiken, Grafiken (vgl. Lehrplan AHS, HS, Mathematik, 1. – 4. Klasse) © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 3 LM1 Monika Pelz, Meisterschaft (TEXTE ¹ S. 6ff) Links Schulpsychologische Bildungsberatung des BMUKK www.schulpsychologie.at/gewaltpraevention Die weiße Feder, Initiative gegen Jugendgewalt www.gemeinsam-gegen-gewalt.at Netzwerk Mobbing am Arbeitsplatz www.mobnet.at Arbeitsblätter zum Thema “Mobbing” http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at (Mobbing) Ratgeber zum Thema „Gesundheit & Erziehung“ für Eltern www.gesundeskind.com Sekundärliteratur Olweus, Dan: Gewalt in der Schule. Was Lehrer und Eltern wissen sollten – und tun können. Huber 2006. ISBN 9783456843902 Buchtipps Inge Meyer-Dietrich: He, Kleiner! Schroedel 2007. ISBN 978-3-507-47020-0 (erhältlich über www.dorner-verlag.at) Maja Gerber-Hess: Sonst kommst du dran! Schroedel 2009. ISBN 978-3-507-47015-6 (erhältlich über www.dorner-verlag.at) Boie, Kirsten: Nicht Chicago. Nicht hier. Oetinger 2008. ISBN 9783789131790 Boie, Kirsten: Nicht Chicago. Nicht hier. 2 Audio-CDs. Goyalit 2008. EAN 4012144228826 Rees, Celia: Klassenspiel. Carlsen 2005. ISBN 9783551353443 Blobel, Brigitte: Sofies Geheimnis. Carlsen 2006. ISBN 9783551354488 Frank, E. R.: Ich bin Amerika. Beltz 2007. ISBN 9783407740281 Wahl, Mats: Kaltes Schweigen. Ein neuer Fall für Kommissar Fors. dtv. 2005. ISBN 9783423622448 © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 4 LM1 [Übungsblatt 1] Monika Pelz, Meisterschaft (TEXTE ¹ S. 6ff) Mobbing kann jede und jeden treffen [Ü1] Sucht in verschiedenen Zeitungen und/oder im Internet Artikel zum Thema „Mobbing“. Untersucht diese Texte und achtet dabei auf folgende Punkte: •Überschrift •Einführung in den Artikel •Gesamttext •Wortwahl [Ü2] Listet die Unterschiede zwischen den Artikeln auf und vergleicht eure Ergebnisse. Welche Darstellungsart spricht euch besonders an? Gebt Gründe dafür an. [Ü3] Versucht, in der Klasse eine Mobbing-Situation „aufzustellen“ und Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. [Ü4] Verfasse einen Zeitungsartikel. Orientiere dich beim Aufbau und bei der sprachlichen Gestaltung an einem der von dir bearbeiteten Zeitungstexte. Verwende in deinem Artikel die hier angegebenen Stichworte. Manuela (Manuel) wird lächerlich gemacht, bloßgestellt – ihr (ihm) wird täglich in der Schule Schaden zugefügt – es werden falsche Gerüchte über sie (ihn), die Eltern, die Herkunft verbreitet – briefliche Demütigungen mit Worten und Zeichnungen – andere Kinder werden zu aggressiven Taten gegen das Mobbing-Opfer aufgehetzt – Manuela (Manuel) kommt plötzlich nicht mehr in die Schule Was tun bei Mobbingverdacht? In vielen Klassen wird gemobbt, ohne dass die Situation von Lehrerinnen und Lehrern, Mitschülerinnen und Mitschülern richtig erkannt wird. Solltest du das Gefühl haben, dass ein Mädchen oder ein Bursche in deiner Umgebung Ziel von Mobbing ist, beobachte zuerst einmal die Situation: • Wer sind diejenigen, die aktiv mobben? • Wer sieht zu? • Sprich die an, die sich im Hintergrund halten, bitte sie um Mithilfe. • Such dir Verbündete, die mit dir eine Lösung für das Mobbing-Opfer suchen. Sollte dir es nicht gelingen, wende dich an eine Vertrauensperson. In solchen Situationen ist es nicht nur erlaubt, dass du deine Beobachtungen jemandem mitteilst, sondern wichtig und notwendig! © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 5 LM2 UN-Kinderrechte Konvention, Artikel 28 (TEXTE ¹ S. 17) Auch Kinder haben Rechte! Anregungen für ergänzende Lektüre Was ein Kind gesagt bekommt Ich glaube, dann bin ich ein glückliches Kind Der liebe Gott sieht alles. Wenn am Montag die Welt voller Luftballons wär’, Man spart für den Fall des Falles. blauen und gelben und roten ... Die werden nichts, die nichts taugen. und am Dienstag kämen zwei Löwen daher, Schmökern ist schlecht für die Augen. die reichten mir freundlich die Pfoten ... Kohlentragen stärkt die Glieder. und am Mittwoch gäb’s keine Fabriken mehr Die schöne Kinderzeit, die kommt nicht wieder. mit qualmenden, stinkenden Schloten ... Man lacht nicht über ein Gebrechen. und am Donnerstag gäb’s keine Tafeln mehr Du sollst Erwachsenen nicht widersprechen. mit den vielen Du-darfst-nicht-Verboten ... Man greift nicht zuerst in die Schüssel bei Tisch. und am Freitag gäb’s keine Schule mehr Sonntagsspaziergang macht frisch. keine Angst vor Prüfung und Noten ... Zum Alter ist man ehrerbötig. und am Samstag gäb’s keine Kriege mehr Süßigkeiten sind für den Körper nicht nötig. mit Bomben und Trümmern und Toten ... Kartoffeln sind gesund. dann ... ja, was wäre denn dann? Ein Kind hält den Mund. Ich glaube, dann bin ich ein glückliches Kind. Bertold Brecht Dann werf ich mein lustiges Lied in den Wind, der trägt es weit fort – und rund um die Welt – mein lustiges Lied, das allen gefällt. Mira Lobe Links Plattform für eine kindergerechte Gesellschaft www.weltderkinder.at Webseite für Kinder und Jugendliche, Informationen über andere Länder und das Leben der Kinder dort www.kinderdieserwelt.de Unicef-Homepage www.unicef.at Projekt des Schülermuseums GRG 21in Zusammenarbeit mit Kindernet www.smart-art.at/strassenkinder/strastext.htm Buchtipps Portmann, Rosemarie: Kinder haben ihre Rechte: Denkanstöße, Übungen und Spielideen zu den Kinderechten. Don Bosco Verlag 2001. ISBN 9783769813319. Kuklin, Susan: Kommt mit und seid frei! Iqbal Masih und der Kampf gegen die Kindersklaverei. Bertelsmann 2002. ISBN 9783570146309 Seite des BMWFJ zum Thema Kinderrechte www.kinderrechte.gv.at © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 6 LM3 Gedichte für alle (TEXTE ¹ S. 19/37/52/59/60/61) LYRIK ist ... das Leben umarmen in seiner Fülle (Gerda Anger-Schmidt) Lyrik bietet Jugendlichen aller Alterstufen und Nationalitäten eine Möglichkeit, Gefühle auszudrücken. Dabei kann nichts „unrichtig“ sein, denn die Aufgabe besteht darin, eine der eigenen Persönlichkeit entsprechende sprachliche Form zu finden. Die Gedichte in TEXTE¹ „Alles ist schön, wenn es von Herzen kommt.“ Tina Nagel, Illustratorin, Berlin Der Kreativität sind beim Verfassen von Gedichten keine Grenzen gesetzt. Lyrik ist daher eine Textgattung, mit der man viele Kinder und Jugendliche zum Schreiben motivieren kann. „Gedichte schreiben als Möglichkeit die Welt zu verstehen. Man ist mittendrin.“ Die Gedichte in TEXTE¹ wurden von den Autorinnen Lene Mayer-Skumanz und Gerda Anger-Schmidt, sowie von den SchülerInnen, Hannah Eisenbraun, Sophie Kobel, David Abfalter, Laura Mitteregger und Nima Sherpa verfasst. Die Texte sollen nicht „zerpflückt“ werden, sondern zum Nachdenken und Sprechen anregen oder „einfach nur zum Vergnügen“ gelesen werden. Vielleicht ermutigen sie die SchülerInnen auch dazu, eigene Gedanken, Gefühle, Erfahrungen oder Wünsche in einer lyrischen Form auszudrücken. Peter Blaikner, Autor, Salzburg Anregungen für die Arbeit mit Gedichten • Eigene Definition für LYRIK finden • Gedichte verschiedener Epochen vergleichen (Inhalt, Sprache ...) • Ein Thema in verschiedenen lyrischen Formen aufbereiten • Ein Gedicht illustrieren • Lyrik in der aktuellen Musik untersuchen: Rock, Hip Hop, Rap … • Gefühle ausdrücken – Wortschatzübung (Adjektive) © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 7 LM3 Gedichte für alle (TEXTE ¹ S. 19/37/52/59/60/61) Links Buchtipps Deutsche Gedichtebibliothek (Textsammlung) http://gedichte.xbib.de Abmeier, Armin (Hg.): Hör zu, es ist kein Tier so klein, das nicht von dir ein Bruder könnte sein. Gedichte und Bilder. Carlsen 2006. ISBN 978-3-551-51684-8 Projekt Gutenberg (Textsammlung) http://gutenberg.spiegel.de Webseite des Vereins „I geh Lesen“ www.ig-lesen.at Informative Webseite zum Thema Kinderlyrik www.kinderlyrik.net/index.htm Webseite der Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur www.stube.at Sekundärliteratur Österreichischer Buchklub der Jugend (Hg): Raum für ein Gedicht. Projektbuch Lyrik. Buchwald, Christoph/Scheuermann, Silke: Jahrbuch der Lyrik 2007. Fischer 2006. ISBN 9783100096517 7 Baumbusch, Ellen/Laub, Hansjörg: Liebesgedichte 7. – 8. Schuljahr. Kopiervorlagen und Materialien. Cornelsen 2002. ISBN 9783589216468 Rösgen, Anja/Willmeroth, Sabine: Schöne Gedichte. Eine Werkstatt. Verlag an der Ruhr 2001. ISBN 9783860726358 In der Reihe „Interkulturelles Lernen – Deutsch“ (autorisierte Kopiervorlagen des bm:ukk) fi nden sich im Band „Rassismus – Gewalt“ Gedichte in Migrantensprachen (und in der deutschen Übersetzung) sowie Gedichte von Migrantinnen und Migranten auf Deutsch (S. 12, 17, 18, 30, 49, 61, 75). Die Publikation ist im Publikationenshop des BMUKK kostenlos erhältlich. Abrufbar unter: http://pubshop.bmukk.gv.at (Mehrsprachigkeit und interkulturelles Lernen) Anger-Schmidt, Gerda: Muss man Miezen siezen? Residenz Verlag 2006. ISBN 978-3-7017-2009-5 Creech, Sharon: Der beste Hund der Welt. Fischer Schatzinsel 2007. ISBN 978-3-596-80513-6 Knödler, Christine (Hg.): In wenigen Worten die ganze Welt. Gedichte für Kinder und Erwachsene. Thienemann 2009. ISBN 978-3-522-18178-5 Gelberg, Hans-Joachim (Hrsg.): Großer Ozean. Gedichte für alle. Beltz&Gelberg 2006. ISBN 978-3407798183 Harenski, Rita (Hg.): Zauberwort. Die schönsten Gedichte für Kinder aus vier Jahrhunderten. Arena. ISBN 978-3-401-05544-2 Kaleko, Mascha: In meinen Träumen läutet es Sturm. dtv 1998. ISBN 9783423012942 Thalmayr, Andreas: Lyrik nervt! Erste Hilfe für gestresste Leser. dtv 2008. ISBN 9783423623568 Leitner, Anton (Hg): SMS – Lyrik. 160 Zeichen Poesie. dtv 2002. ISBN 9783423621243 Manz, Hans: Die Welt der Wörter. Sprachbuch für Kinder und Neugierige. Beltz 2003. ISBN 9783407785657 © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 8 LM3 [Übungsblatt 1] Gedichte für alle (TEXTE ¹ S. 19/37/52/59/60/61) Gedichte lesen, hören und vortragen [Ü1] Welches Gedicht im Band Texte¹ hat dich persönlich am meisten berührt? Kannst du Gründe dafür nennen? Schreib das Gedicht hier auf und bereite es zum Vortragen vor. Lies es der Klasse vor und erkäre, warum du es ausgewählt hast. Mein Lieblingsgedicht aus TEXTE1 [Ü2] Der junge Rapper Doppel-U zeigt, wie Gedichte heute klingen können. Auf www.dorner-verlag.at (TEXTE¹) könnt ihr seine Rap-Versionen einiger bekannter Gedichte anhören. Sprecht darüber, wie euch diese Interpretationen gefallen. [Ü3] Bildet Dreiergruppen. Wählt eines der Gedichte aus TEXTE¹ aus und bereitet es zum Vortragen vor. Unterstreicht die Wörter, die ihr betonen möchtet, und markiert Pausen mit einem Schrägstrich. Übt den Vortrag zunächst in der Kleingruppe und stellt dann das Gedicht der Klasse vor. [Ü4] Lies das Gedicht „Kleine rote Perle“ von Sophie Kobel (TEXTE¹, S. 37) aufmerksam durch. Sophie malt mit Sprache Bilder – kannst du sie sehen? Versuche, dir genau vorzustellen, was sie beschreibt. Gestalte dann eine Illustration zu dem Gedicht. © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 9 LM4 Hannah Eisenbraun, Auf Nikis Rücken (TEXTE ¹ S. 19) Anregung für die Beschäftigung mit Gedichten im Unterricht Begriffsklärung Lyrik (griech. lýra, Leier) = Sammelbegriff für Gedichte, wird seit dem 18. Jh. als Gattungsbezeichnung verwendet. Häufig benutzte lyrische Formen sind z. B.: Ballade, Hymne, Elegie, Sonett, Lied, Haiku, Ode, Epigramm und Madrigal. Gefühlen Ausdruck und Form geben Gedichte geben Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Gefühle wie Freude, Ängste, Wut oder Enttäuschung in einer für sie passenden Form auszudrücken. Kreativität entwickeln, Kreatives Schreiben Bei Wortspielereien, Limericks, Reimen, konkreter Poesie und einfachen Gedichten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Jede Schülerin und jeder Schüler hat verborgende Talente – Lyrik hilft, sie zu entdecken. Kognitive Fähigkeiten entwickeln „Gedichte schreiben als Möglichkeit die Welt zu verstehen. Man ist mittendrin.“ Peter Blaikner, Autor, Salzburg Lehrplan der HS/AHS – DEUTSCH Die Schülerinnen und Schüler sollen Gestaltungserfahrungen mit Sprache machen und sinnliche Zugänge mit kognitiven Erkenntniswegen verbinden. (Bildungs- und Lehraufgabe) Schreiben als Ausdruck des eigenen Wahrnehmens, Fühlens und Denkens, das spielerische und das schöpferische Schreiben. (Didaktische Grundsätze) © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 10 LM4 Hannah Eisenbraun, Auf Nikis Rücken (TEXTE ¹ S. 19) Links Buchtipps Deutsche Gedichtebibliothek (Textsammlung) http://gedichte.xbib.de Abmeier, Armin (Hg.): Hör zu, es ist kein Tier so klein, das nicht von dir ein Bruder könnte sein. Gedichte und Bilder. Carlsen 2006. ISBN 978-3-551-51684-8 Projekt Gutenberg (Textsammlung) http://gutenberg.spiegel.de Webseite des Vereins „I geh Lesen“ www.ig-lesen.at Informative Webseite zum Thema Kinderlyrik www.kinderlyrik.net/index.htm Webseite der Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur www.stube.at Sekundärliteratur Österreichischer Buchklub der Jugend (Hg): Raum für ein Gedicht. Projektbuch Lyrik. Buchwald, Christoph/Scheuermann, Silke: Jahrbuch der Lyrik 2007. Fischer 2006. ISBN 9783100096517 7 Baumbusch, Ellen/Laub, Hansjörg: Liebesgedichte 7. – 8. Schuljahr. Kopiervorlagen und Materialien. Cornelsen 2002. ISBN 9783589216468 Rösgen, Anja/Willmeroth, Sabine: Schöne Gedichte. Eine Werkstatt. Verlag an der Ruhr 2001. ISBN 9783860726358 In der Reihe „Interkulturelles Lernen – Deutsch“ (autorisierte Kopiervorlagen des bm:ukk) fi nden sich im Band „Rassismus – Gewalt“ Gedichte in Migrantensprachen (und in der deutschen Übersetzung) sowie Gedichte von Migrantinnen und Migranten auf Deutsch (S. 12, 17, 18, 30, 49, 61, 75). Die Publikation ist im Publikationenshop des BMUKK kostenlos erhältlich. Abrufbar unter: http://pubshop.bmukk.gv.at (Mehrsprachigkeit und interkulturelles Lernen) Anger-Schmidt, Gerda: Muss man Miezen siezen? Residenz Verlag 2006. ISBN 978-3-7017-2009-5 Creech, Sharon: Der beste Hund der Welt. Fischer Schatzinsel 2007. ISBN 978-3-596-80513-6 Knödler, Christine (Hg.): In wenigen Worten die ganze Welt. Gedichte für Kinder und Erwachsene. Thienemann 2009. ISBN 978-3-522-18178-5 Gelberg, Hans-Joachim (Hrsg.): Großer Ozean. Gedichte für alle. Beltz&Gelberg 2006. ISBN 978-3407798183 Harenski, Rita (Hg.): Zauberwort. Die schönsten Gedichte für Kinder aus vier Jahrhunderten. Arena. ISBN 978-3-401-05544-2 Kaleko, Mascha: In meinen Träumen läutet es Sturm. dtv 1998. ISBN 9783423012942 Thalmayr, Andreas: Lyrik nervt! Erste Hilfe für gestresste Leser. dtv 2008. ISBN 9783423623568 Leitner, Anton (Hg): SMS – Lyrik. 160 Zeichen Poesie. dtv 2002. ISBN 9783423621243 Manz, Hans: Die Welt der Wörter. Sprachbuch für Kinder und Neugierige. Beltz 2003. ISBN 9783407785657 © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 11 LM4 [Übungsblatt 1] Hannah Eisenbraun, Auf Nikis Rücken (TEXTE ¹ S. 19) Gedichte lesen und schreiben [Ü1] Lest das Gedicht „Auf Nikis Rücken“ von Hannah Eisenbraun (TEXTE¹, S. 19). Sie ist eine begeisterte Reiterin und drückt ihre Gefühle in Versen aus. Sprecht darüber, wie sich das Ich des Gedichts „Auf Nikis Rücken“ fühlt, und was ihm das Pferd bedeutet. Macht euch dafür Notizen. Begründet eure Aussagen mit Stellen aus dem Text. [Ü2] Schreibe ein Gedicht über dein Haustier oder dein Lieblingstier und illustriere es. Du kannst den Text in deiner Muttersprache (auch in der Mundart) oder in Englisch verfassen. Wenn du möchtest, trage dein Gedicht der Klasse vor. [Ü3] Spricht dich dieses „Gedicht“ von Gerda Anger-Schmidt an? stillsitzenstillsitzen Wenn ja, warum? stillsitzenstillsitzen stillsitzenstillsitzen still t a n z e n still stillsitzenstillsitzen stillsitzenstillsitzen stillsitzenstillsitzen Wenn nein, warum nicht? [Ü4] Erfinde ein „Wortgedicht“ mit einem dieser Begriffe. Du kannst es handschriftlich oder mit dem Computer – in verschiedenen Farben, Schriften und Schriftgrößen – gestalten. Kugel – Welle – Baum – Buch – Freundin/Freund – lachen – spielen – singen – weinen – hüpfen – traurig – rot – lustig – kalt – laut © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 12 LM5 Illustrationen in TEXTE¹ [Übungsblatt 1a] (Kopiervorlage zu TEXTE ¹ S. 45/Ü5) Die drei Besten [Ü1] Suche auf den folgenden Frosch-Bildern (TEXTE¹, S. 18, 33, 65) den witzigsten, den fürsorglichsten und den außergewöhnlichsten Frosch. Schau genau, es ist eine schwierige Entscheidung bei so vielen besonderen Persönlichkeiten. Schneide die drei Frosch-Models aus, klebe sie auf ein Blatt und gestalte einen passenden Rahmen. © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 13 LM5 Illustrationen in TEXTE¹ [Übungsblatt 1b] (Kopiervorlage zu TEXTE ¹ S. 45/Ü5) Froschbild, TEXTE ¹ S. 33 © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 14 LM5 Illustrationen in TEXTE¹ [Übungsblatt 1c] (Kopiervorlage zu TEXTE ¹ S. 45/Ü5) Froschbild, TEXTE ¹ S. 51 © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 15 LM5 Illustrationen in TEXTE¹ [Übungsblatt 1d] (Kopiervorlage zu TEXTE ¹ S. 45/Ü5) Froschbild, TEXTE ¹ S. 65 © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 16 LM6 Lieblingsgenre Krimi (TEXTE ¹ S. 54ff) Kinder und Jugendliche lieben Krimis! Kinder und Jugendliche lieben Krimis, nach den Harry-Potter-Bänden sind Kriminalromane derzeit die von 10- bis 14-Jährigen meistgelesenen Bücher. Besonders Buben werden durch diese Textsorte angesprochen. Krimis in den Deutschunterricht einzubeziehen bietet daher die Möglichkeit, den Literaturunterricht gendersensibel zu gestalten. Buben lesen anders Buben gehen an Texte zumeist anders heran als Mädchen, es macht ihnen besondere Freude, Rätsel zu lösen und Geheimnisvolles aufzudecken. Daher bieten sich zum Einstieg in das Genre Kriminalroman Ratekrimis an, die es ermöglichen, sich als Detektiv – ebenso wie als Detektivin, auch viele Mädchen sind Krimi-Fans – zu profilieren. Mit Rätselkrimis kann man Kinder und Jugendliche zu genauem Zuhören und Lesen motivieren, denn jeder noch so kleine Hinweis ist wichtig. Das DetektivInnentraining fördert auf spielerische Weise die Auseinandersetzung mit Texten sowie die Lesefertigkeit und macht dazu noch Spaß – ein wichtiger Bestandteil der Leseerziehung, insbesondere bei der Motivation von weniger lesebegeisterten Schülern und Schülerinnen. Lehrplan, Unterrichtsprinzipien Bildungs- und Erziehungsaufgaben, auch „Unterrichtsprinzipien“ genannt, sind unter anderem: • Leseerziehung • Medienerziehung Den Schülerinnen und Schülern sollen Merkmale und „Wesen“ (Fiktionalität) des Genres Krimi – in Büchern und im Fernsehen – bewusst gemacht werden. Grundsatzerlass Leserziehung 1999 Zentrales Anliegen ist es, die Lesebereitschaft und -freude der Schülerinnen und Schüler zu wecken und damit lebensbegleitendes Lesen zu vermitteln. Dazu ist es erforderlich, die Leseerziehung und -förderung im Unterricht, insbesondere durch Textauswahl, Lesemethoden und Rahmenbedingungen lesemotivierend zu gestalten. Lesemotivierend wirken u. a.: • Differenziertes Textangebot (Unterhaltung, Spannung, Entspannung, Information, etc.) • Berücksichtigung persönlicher Leseinteressen und Lesegewohnheiten Deutschstandards • Sprache als Gestaltungsmittel • Sprache als Trägerin von Sachinformationen • Informationen aus Texten zweckgerichtet entnehmen © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 17 LM6 Lieblingsgenre Krimi (TEXTE ¹ S. 54ff) Einsatz des Textes im Unterricht • Vorlesen von Ratekrimis, um zu testen, ob die Kinder und Jugendlichen ein „detektivisches Gespür“ haben. • DetektivInnentraining: Arbeit mit Bildern – Schau genau! • Geheime Nachrichten entschlüsseln – geheime Nachrichten verfassen • Vergleichen von Kurzkrimis – charakteristische Merkmale herausarbeiten • In der Bibliothek einen „Krimitisch“ gestalten • Krimis anbieten, die sich im fächerverbindenden Unterricht einsetzen lassen Links Informationen und Arbeitsanregungen für LehrerInnen zum Thema Kriminalliteratur www.thomasgransow.de/Grundbegriffe/Kriminalliteratur.htm Unterrichtsanregungen für den Unterricht zum Thema Krimi in der Unterstufe www.sondershaus.de/deutsch_uprojekt.htm Buchtipps und Informationen zum Genre Krimi auf der Webseite des Vereins I GEH LESEN http://krimitime.com Sekundärliteratur Buchtipps Ard, Leo P.: Der Mörder schwänzt den Unterricht. Grafit 1994. ISBN: 9783894250836 Badertscher, Christoph: Toboggan oder Das gestohlene Bild. Kinderkrimi. Nagel & Kimche / Obelisk, 2004. ISBN 9783312009527 Ecke, Wolfgang: Club der Detektive: 65 Kriminalfälle zum Selberlösen. Ravensburger 2008. ISBN 9783473520763 Haddon, Mark: Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone. Goldmann 2005. ISBN 9783442460939 Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Hrsg.): Gender & Lesen – geschlechtersensible Leseförderung: Daten, Hintergründe und Förderungsansätze. 2007. Mai, Manfred: Spürnasen im Einsatz. Superdetektivgeschichten. Kerle bei Herder 2004. ISBN 9783451705663 Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Hrsg.): Leitfaden Lesen fördern! Wissenswertes zum Lesen. 2. Auflage 2007. Wahl, Mats: Kaltes Schweigen. Hanser 2005. ISBN 9783423622448 Wahl, Mats: Der Unsichtbare. Hanser 2009. ISBN 9783423624244 © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 18 LM6 [Übungsblatt 1] Lieblingsgenre Krimi (TEXTE ¹ S. 54ff) Krimis basteln – für Profis [Ü1] Puzzle dir deinen eigenen Krimi. [Ü1c] Jetzt kannst du deinen Krimi „zusammenbauen“: [Ü1a] V² Überlege, welche Bausteine du dafür brauchst und wie du diese Bausteine verwendest, damit ein interessanter Krimi entsteht. Bausteine D = Detektiv/Detektivin Z¹ = Zeugin 1/Zeuge 1 T = Täter/Täterin Z² = Zeugin 2/Zeuge 2 O = Opfer TO = Tatort V¹ = Verdächtige/r 1 V² = Verdächtige/r 2 [Ü1b] Bevor du an das Konzept deines Krimis gehst, liste die 6 W-Fragen auf. Z¹ = V ¹ O D Z² TIPP: Du als Person, die den Krimi schreibt, kennst den Schluss. Du kennst den Täter/die Täterin, sein/ihr Motiv usw., aber du verrätst deinen Leserinnen und Lesern alles nur schrittweise. Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? Mache Vorüberlegungen dazu, wie du deinen Krimi gestalten möchtest: • Der Täter/die Täterin ist unbekannt, die Leserinnen und Leser haben die Chance, mit der Person, die ermittelt, auf Spuren suche zu gehen. • Der Täter/die Täterin ist bekannt, Leserinnen und Leser warten, wie lange die Person, die ermittelt, benötigt, um den Fall aufzuklären. • Wie bekommt der Detektiv/die Detektivin den Auftrag? • Welche Spuren, machen die Verfolgung des Täters/der Täterin möglich? • Gibt es auch Spuren, die im Sand verlaufen? • Legt der Täter/die Täterin falsche Spuren? • Wer lügt –und warum? © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 19 LM7 Anna Melach, Hassan (TEXTE ¹ S. 76f) Integration – Sprachbarrieren – Migration Fremde Heimat Sprachbarrieren überwinden Oft leben Jugendliche nicht freiwillig in dem ihnen „fremden“ Land Österreich, sondern sie sind von ihren Eltern aus ihrer ursprünglichen Heimat „mitgenommen“ worden. Der Text „Hassan“ von Anna Melach zeigt auf, dass Schülerinnen und Schüler mit nicht deutscher Muttersprache manchmal Probleme in der Schule haben bzw. in verschiedenen Fächern unbegabt erscheinen, obwohl sie eingentlich „nur“ Sprachschwierigkeiten haben, ihnen z. B. Fachausdrücke nicht geläufig sind. Gerade die Fachsprachen (z. B. der Mathematik, der Physik, Biologie usw.) sind für Jugendliche nicht deutscher Muttersprache oft schwer zu erlernen. Die fremde Sprache, fremde Bräuche, das Nichtangenommenwerden, die dadurch entstehende Einsamkeit und das Hin- und Hergerissen-Sein zwischen zwei Kulturen machen die Integration oft schwer. Das Erlernen der deutschen Sprache ist für viele Kinder schwierig, zumal die Eltern sehr selten Hilfestellung geben können. Auch die Tatsache, dass manche Sprachen (z. B. das Türkische) völlig andere grammatikalische Besonderheiten aufweisen (z. B. andere Satzstellung ...), kann zu großen Problemen führen. Unsere Aufgabe als Lehrkräfte ist es, uns ein realistisches Bild von den Sprachkenntnissen der SchülerInnen zu machen, sensibel auf Sprachschwierigkeiten zu reagieren und allen SchülerInnen die Möglichkeit zu geben, die an sie gestellten Aufgaben zu verstehen. Einsatz des Textes im Unterricht • Schwer verständliche Wörter in Texten (Zeitung, Mathematikbuch, Physikbuch ...) suchen und markieren; in Kleingruppen versuchen, eine Erklärung bzw. Umschreibung zu finden • Begriffe umschreiben und erraten lassen • Eigene Erfahrung mit anderen Sprachen (z. B. im Urlaub, bei Schüleraustausch, beim Hören ausländischer Radio- oder Fernsehsender) weitergeben • Gleich oder ähnlich klingende Wörter aus verschiedenen Sprachen (mit unterschiedlichen Bedeutungen) sammeln: z. B. deutsch Armut klingt ähnlich wie türkisch armut (Birne) • Sprache der Märchen und Sagen untersuchen (z. B. veraltete Ausdrücke, Ausdrücke aus der Handwerkersprache, Formeln und formelhafte Wendungen) • Möglichkeiten, MitschülerInnen über die Sprachbarrieren hinweg zu helfen, diskutieren und ausprobieren (später Reflexion: Was war hilfreich? Was nicht?) © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 20 LM7 Anna Melach, Hassan (TEXTE ¹ S. 76f) Unterrichtsprinzip „Interkulturelles Lernen“ Interkulturelles Lernen soll einen Beitrag zum besseren gegenseitigen Verständnis bzw. zur besseren gegenseitigen Wertschätzung, zum Erkennen von Gemeinsamkeiten und zum Abbau von Vorurteilen leisten“. Aus: bm:ukk: Informationsblätter des Referats für Migration und Schule, Nr. 1/2008 Buchtipps Links Seite des Bundesministeriums zum Interkulturellen Lernen www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/ prinz/interkult_lernen.xml Initiative „Faire Schule“ des bmukk www.faireschule.at Österreichisches Schulportal, Kooperation von education highway und Unterrichtsministerium www.schule.at Education Highway, oberösterreichisches Bildungsnetz www.eduhi.at Drvenkar, Zoran: Im Regen stehen. Schroedel 2007. ISBN 978-3-507-47016-3 (erhältlich über www.dorner-verlag.at) Website für fremd- und mehrsprachige Kinder- und Jugendbücher des BMUKK www.buch-mehrsprachig.at Colfer, Eoin: Benny und Omar. Beltz&Gelberg 1998. ISBN 3-89106-419-5 Website des BMUKK mit Informationen über verschiedene Sprachen mit Lese-, Hörproben www.sprachensteckbriefe.at Etz, Elisabeth: VORURTEILE, oder was? Buchklub GORILLA Band 33 2008. ISBN 978-3-902201-25-6 Dijkzeul, Lieneke: Ein Traum vom Fußball. ISBN 3-401-05889-4 Drvenkar, Zoran: Cengiz & Locke. Carlsen Verlag. ISBN 3-551-35324-7 Huppertz, Nikola: Karla, Sengül und das Fenster zur Welt. Gabriel Verlag/Thienemann 2009. ISBN 978-3-522-30183-1 Klomp, Ulla: Kümmel und Karotte. Ueberreuter Verlag. ISBN 3-8000-5119-2 Sekundärliteratur Textangebote der Abteilung V/12 Referat für Interkulturelles Lernen, Mag. Elfie Fleck Özdemir, Cem: Die Türkei. Politik, Religion, Kultur. Beltz&Gelberg 2008. ISBN 978-3-407-75343-4 Lothar Harles, Peter Wirtz (Hrsg.): Praxishandbuch Lernen über Grenzen: politische Bildung als internationale Jugendarbeit. Wochenschau-Verlag 2003. © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 21 LM7 [Übungsblatt 1] Anna Melach, Hassan (TEXTE ¹ S. 76f) Fachsprache verstehen – gar nicht so schwierig [Ü1] [Ü3] [Ü1a] [Ü3a] Der folgende Text stammt aus einem Mathematikbuch für die 5. Schulstufe. Für eine Schülerin oder einen Schüler mit deutscher Muttersprache ist das Erfassen des Textes und das Lösen der Aufgabe kein Problem. Überlege, welche Wörter für Jugendliche nicht deutscher Muttersprache schwer oder gar nicht zu verstehen sind, und markiere die entsprechenden Stellen. Untersucht einige Textaufgaben in eueren Mathematikbüchern und markiert die schwer verständlichen Wörter. Formuliert eine dieser Textaufgaben so um, dass sie leichter zu erfassen ist. Originaltext aus dem Mathematikbuch Max will drei Mosaike aus quadratischen Steinchen herstellen. Er hat dazu geometrische Muster entworfen. Mit seinem Freund diskutiert er darüber, welches Mosaik am größten und welches am kleinsten ist. Wie kann man die Größe der Mosaiken vergleichen? Welche Maßeinheit bietet sich dazu an? [Ü1b] [Ü3b] Vereinfachter Text Versuche, diese Wörter so zu erklären, dass sie ein Bub wie Hassan verstehen würde. [Ü2] Wie erklärst du folgende Begriffe: Teilfläche, Maßeinheit, Gitternetz, Kommaschreibweise, Einheitentabelle, Stellenwert, Platzhalter, Dezimalzahl Suche diese Begriffe in deinem Mathematikbuch. Ordne sie jeweils dem Großkapitel zu, aus dem sie stammen. Erkläre dann die Begriffe. © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 22 LM7 [Übungsblatt 2] Anna Melach, Hassan (TEXTE ¹ S. 76f) [Ü1] Lies die folgende Aussage aufmerksam durch. Wenn man über Gewohnheiten, Werte und Einstellungen einer fremden Kultur Bescheid weiß, versteht man die Menschen dieser Kultur. [Ü1a] Erklären die folgenden vier Begriffe mit eigenen Worten. Gewohnheiten: Werte: Einstellungen: Kultur: [Ü1b] Vergleicht eure Worterklärungen. Schlagt dann in einem Wörterbuch nach und schreibt die Erklärungen neben die Wörter. [Ü1c] Stimmt ihr der Aussage zu? Tauscht eure Meinungen aus. Begründet eure Meinung auch. [Ü2] Der Text „Hassan“ von Anna Melach zeigt auf, dass man Migrantinnen und Migranten oft als „unbegabt“ angestempelt werden, wenn sie beim Lernen oder Problemlösen Schwierigkeiten haben. [Ü2a] Erzähle schriftlich, ob du einmal ein ähnliches Problemen hattest wie Hassan, ob dir jemand geholfen hat und ob man deine Situation verstanden hat. [Ü2b] Lies deinen Text vor und sprich mit deinen Mitschülerinnen und Mitschülern über die einzelnen Erlebnisse. „Hoffentlich merkt der Lehrer, wie gut der Hassan rechnen kann“, denkt Andi, „und dass er eine Rechenaufgabe nur deshalb nicht fertig bringt, weil er nicht weiß, was das Wort Teppich bedeutet.“ © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 23 LM8 Tiere in TEXTE¹ (TEXTE ¹ S. 24ff, 66ff, 71f) Tiere und Menschen Die Beziehung zwischen Mensch und Tier ist uralt. Schon als Jäger und Sammler dienten Tiere den Menschen als Nahrung. Später wurden Tiere gezielt gezüchtet, um ihre Kräfte und Fähigkeiten zu nutzen und ihre Produkte zu verwenden. Daneben entwickelten sich Tiere auch zu Gefährten des Menschen, die es leichter machten, so manche kritische Situation zu ertragen, oder die Freude in das Leben der Menschen brachten. Seither gibt es wahrscheinlich auch Geschichten über Tiere, zum Beispiel über ihre Fähigkeiten, die in Erzählungen manchmal bizarre Auswüchse annehmen. In anderen Geschichten dienen Tiere als Synonyme für den Menschen, mit seinen Persönlichkeiten und Leistungen. Sich in ein Tier hineinzuversetzen und seine Fähigkeiten anzunehmen macht es oft leichter, eine Geschichte zu erzählen, als nur die nackten Fakten wiederzugeben. Die Faszination, die Tiere ausüben können, ihre Fähigkeiten und Leistungen motivieren oft, sich mit ihnen auseinanderzusetzen und eine Geschichte zu erzählen. Das machte Tiere zu einem guten „Aufhänger“ für die Arbeit mit Wörtern und Texten. Anregungen für die Arbeit mit „tierischen Texten“ Selbst Geschichten verfassen: Erzählungen aus der Sicht eines Tieres eröffnen neue Perspektiven. Erzählungen über Tiere erfordern eine gewisse Grundkenntnis und regen dazu an, Daten und Fakten zu sammeln. Texte lesen und erarbeiten: Erzählungen über Tiere enthalten Daten und Fakten, die sich aus dem Text herausfiltern lassen. In eine Geschichte verpackt lesen sie sich jedoch oft leichter als in einem reinen Sachtext. Steckbriefe für Tiere verfassen: Das Sammeln von Fakten über Tiere als Grundlage für den Steckbrief macht es möglich, den Umgang mit Lexika und Sachbüchern zu erlernen oder zu üben. „Unmögliche“ Tiernamen richtig lesen: Manche Tiere haben Namen, die sich nicht auf den ersten Blick richtig lesen lassen. Das Arbeiten mit solchen Namen (z. B. Biturong, Urson, Gelbbrustara oder Weißgesichtssaki) fördert das genaue Hinsehen und Lesen. Die Auseinandersetzung mit dem Thema „Tiere“ fördert das interdisziplinäre Lernen, da sich hier Biologie, verschiedene Sprachfächer, aber auch Mathematik, Chemie, Physik, Geographie sowie Zeichnen und Musik verbinden lassen. © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 24 LM8 [Übungsblatt 1a] Hunde und Wölfe in TEXTE¹ (TEXTE ¹ S. 24ff, 66ff, 71f) Hundeberufe In der Geschichte über die Lagottohündin Tressi (TEXTE¹, S. 24f) beschreibt Karin Krizmanić die Arbeit eines Trüffelhundes. Tressi sucht mit ihrer feinen Nase, die bis zu einer Million mal besser ist, als die des Menschen, nach den begehrten Pilzen, die unter der Erde wachsen. Es gibt noch eine Reihe weiterer Hunde, die mit ihrer feinen Nase den Menschen unterstützen. Andere Hunde wiederum sind besonders stark oder können besonders schnell laufen. Es gibt auch Hunde, die Menschen helfen, in ihrem Alltag besser zurechtzukommen. [Ü1] [Ü2] Hier sind einige „Hundeberufe“ angeführt. Vielleicht fallen dir noch andere ein oder findest du in einem Lexikon oder im Internet noch weitere Hunde mit besonderen Berufen? Behindertenbegleithund Rettungshund Blindenhund Wasserrettungshund Drogensuchhund Wachhund Hütehund Trüffelhund Jagdhund Therapiehund Lawinenhund Sprengstoffhund Polizeihund Schlittenhund Mach dir mit Hilfe von Hunde-Bildern dein eigenes Memory. [Ü2a] Schau im Internet nach, ob du Bilder zu den verschiedenen Hundberufen findest. Dort wirst du auch sehen, dass es verschiedene Rassen gibt, die unterschiedlich zum Einsatz kommen. [Ü2b] Notiere dir auf einer zweiten Karte, um welchen Beruf es sich handelt und was der Hund genau tun muss. Dann brauchst du die Karten eigentlichen nur mehr umzudrehen – und eine Mitspielerin oder einen Mitspieler, dann könnt ihr schon Memory spielen. © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 25 LM8 [Übungsblatt 1b] Hunde und Wölfe in TEXTE¹ (TEXTE ¹ S. 24ff, 66ff, 71f) „Hunde und Wölfe sind die tollsten Geschöpfe der Welt“ In ihrem Buch „Wolfsaga“ (TEXTE¹, S. 73) beschreibt Käthe Recheis die Freuden und Leiden im Leben eines Wolfsrudels. Wie sie in dem TEXTE-Interview (TEXTE¹, S. 66f) erwähnt, ist sie von Wölfen total begeistert. Im Gegensatz zu der Schriftstellerin Recheis haben viele Menschen Angst vor Wölfen. Das beschreibt die Geschichte „Der Wolf“ (TEXTE¹, S. 71f) von Leopold Slotta-Bachmayr. Es stellt sich allerdings die Frage, ob sich Menschen tatsächlich vor dem Wolf fürchten, oder ob sie nur Angst vor einem Tier haben, das sie nicht kennen. Gegen diese Angst wollen wir etwas tun! [Ü1] Erstellt einen Steckbrief über den Wolf. Der Text soll nicht länger als eine A4-Seite sein. Ihr braucht dazu natürlich auch eine Bild eines Wolfs und folgende Informationen: • Wie groß und wie schwer werden Wölfe? • Welche Lebensräume besiedeln Wölfe? • Was fressen Wölfe nun genau? • Leben Wölfe nur in Rudeln oder gibt es auch Einzelgänger? • Hat es früher in Österreich Wölfe gegeben? Zur Beantwortung dieser Frage könnt ihr auf einer Karte alle Ort suchen, in denen das Wort „Wolf“ vorkommt. Ihr werdet staunen, wie viele das sind. © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 26 LM8 [Übungsblatt 1c] Hunde und Wölfe in TEXTE¹ (TEXTE ¹ S. 24ff, 66ff, 71f) [Ü2] Gibt es rund um Österreich auch heute noch Wölfe? Versucht, mit Hilfe der Karte die Verbreitung der Wölfe in einer Zeichnung darzustellen. [Ü3c] Früher gab es in fast allen europäischen Staaten Wölfe. Macht eine Liste dieser Staaten und fi ndet heraus, wie der Wolf in den verschiedenen europäischen Sprachen heißt. TIPP Die folgenden Bücher und Internetadressen können euch bei der Erstellung des Steckbriefs helfen. Bücher Agnès Vandewiele, Emilie Beaumont: Wissen mit Pfi ff. Wölfe. Fleurus 2007. ISBN 9783897174429 Barbara Promberger, Christoph Promberger, Jean C. Roché: Faszination Wolf. Mythos, Gefährdung, Rückkehr. Kosmos 2002. ISBN 9783440091876 Links www.wild.uzh.ch/wolf/d www.wsl.ch/land/products/predator/schule/ welcome.html www.kora.ch/main.htm?ge/spec/wolf/index.html Jen Green: Wölfe. Kosmos 2001. ISBN 3-44008953-3 (gebundene Ausgabe). © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 27 LM8 [Übungsblatt 2] Hunde und Wölfe in TEXTE¹ (TEXTE ¹ S. 24ff, 66ff, 71f) Tiere und Menschen, Rechte der Tiere In der Erzählung „Timmy“ von Monika Pelz (TEXTE¹, S. 20ff) erfährst du, wie eine Katze ihre Umwelt erlebt. Der kleine Kater Timmy klingt ein wenig wie ein Mensch, der mit anderen Tieren sprechen kann und allerhand Abenteuer erlebt. [Ü1] Erleben Tiere ihre Umwelt genauso wie Menschen? Tiere sehen oft anders als Menschen, sie nehmen ihre Umwelt mit anderen Sinnen wahr, Tiere haben kein Vorstellung von Vergangenheit und Zukunft. Kann man also Tiere und Menschen direkt miteinander vergleichen? Was denkt ihr? [Ü2] In „Keine Sorge! Es ist alles in Ordnung“ (TEXTE¹, S. 28ff) beschreibt Gerda AngerSchmidt die Abenteuer von zwei „Tier-Ersatzmüttern“, die sich um die Lieblinge ihrer Freundin kümmern. Die Rechte von Kindern und Jugendlichen nach der UN-Konvention Alle Kinder dieser Welt haben die gleichen Rechte. Kein Kind darf benachteiligt werden. Alle Kinder dieser Welt haben • das Recht auf Eltern, die gemeinsam für sie sorgen. • das Recht frei ihre Meinung zu bilden und sie sagen zu dürfen. • das Recht auf ihren Namen, ihre Geheimnisse und auf persönliches Eigentum! • das Recht auf ihre besonderen Medien. • das Recht auf ihren Körper und seinen Schutz! • das Recht auf ein aktives Leben und auf besondere Fürsorge! • das Recht auf Schule und Freizeit! • das Recht, ohne Gewalt in Frieden zu leben. • das Recht, in einer gesunden Umwelt zu leben! Was denkt ihr? Ist es richtig, dass sich Menschen um Tiere sorgen? Muss man sich um alle Tiere kümmern oder nur um Hunde, Katzen, Kaninchen und Meerschweinchen? [Ü3] Haben Tiere Rechte oder ist es in Ordnung, sie als „Sache“ zu behandeln, so wie es viele Gesetze vorsehen? Lest die Kurzfassung der UN-Konvention über die Rechte von Kindern und Jugendlichen. Versucht in Zweiergruppen, die Kinderrechte auf die Rechte von Tieren umzuarbeiten. Gelingt euch das? Muss etwas ergänzt oder weggelassen werden? Links Informationen zu Kinderrechten und Originaltexte www.sos.at www.kinderrechte.gv.at/home © 2010 Verlag E. DORNER GmbH, Wien 28 E. DorneR empfiehlt Kostenlose Bestell-Hotline: 0800 - 50 10 14 Texte.Medien: Textausgaben mit Materialien Wer früh das Richtige liest, lernt, wie man‘s genießt. Aktuelle Literatur und „Klassiker“ für junge LeserInnen Lektüre mit Zusatzangebot • Leseinteresse wecken • Literatur zum Erlebnis machen • Vielfältige Formen des Umgangs mit Texten eröffenen Mit der Reihe Texte.Medien unterstützen wir Sie dabei. Kaspar H. Spinner (Hrsg.): Geschichten 5 / 6 1./2. Klasse HS, NMS, KMS und AHS 168 Seiten, 12,5 x 20 cm, einfärbig ISBN 978-3-507-47190-0 Doris Meißner-Johannknecht: Vogelfrei ab 1. Klasse HS, NMS, KMS und AHS 192 Seiten, 12,5 x 20 cm, einfärbig ISBN 978-3-507-47045-3 Renate Welsh: Besuch aus der Vergangenheit ab 3. Klasse HS, NMS, KMS und AHS 144 Seiten, 12,5 x 20 cm, einfärbig ISBN 978-3-507-47044-6 Weitere Titel dieser Reihe finden Sie auf www.dorner-verlag.at. Die aktuellen Preise finden Sie in unserem Katalog oder auf unserer Website. Innerhalb Österreichs portofreie Zusendung. Erhältlich direkt bei Verlag E. DORNER GmbH Ungargasse 35, 1030 Wien Fax: 01 / 533 56 36-15 E-Mail: [email protected] www.dorner-verlag.at KOSTENLOSE SERVICE-HOTLINE: 0800 - 50 10 14 • KOSTENLOSE SERVICE-HOTLINE: 0800 - 50 10 14 • KOSTENLOSE SERVICE-HOTLINE: 0800 - 50 10 14 E. DorneR empfiehlt Kostenlose Bestell-Hotline: 0800 - 50 10 14 Band 2 der Reihe TEXTE Titel der Anhangliste TEXTE2 Zwischen den Welten ... Texte ab 13 Zum Lesen verführen Anerkannte österreichische AutorInnen und Jugendliche aus Österreich und anderen Ländern schrieben Texte, zeichneten, malten und fotografierten. So entstand eine illustrierte Textsammlung, die junge Leute zum Lesen verführt. • Zeitschriftencharakter: A4-Format, modernes Layout, vierfärbige Zeichnungen, Fotos, Mangas, Graffiti • Literarische Texte, Sachtexte, Interviews, Buchbesprechungen, Sprach- und Länderinformationen • Aktuelle Buch-, CD- und Filmtipps, Linkhinweise • Motivierende Aufgaben zu Texten und Bildern • Einbeziehung des Internets: zusätzliche Downloads sowie Lösungen unter www.dorner-verlag.at • Möglichkeit zur Beteiligung an einem Schreibwettbewerb TEXTE2 Zwischen den Welten ... LehrerInnenmaterial zum kostenlosen Download • Didaktisch-methodische Anregungen • Arbeitsblätter, Kopiervorlagen • Literatur- und Linktipps TEXTE2 Zwischen den Welten ... Texte ab 13 80 Seiten, A4, vierfärbig Buch-Nr. 146 056 Den aktuellen Preis finden Sie in unserem Katalog oder auf www.dorner-verlag.at. 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