HansejournalAusgabe2-2015

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HansejournalAusgabe2-2015
2015
HANSEJOURNAL
Ausgabe 2 – 2015
Quo vadis Innenstadt?
Im Gespräch mit ESW, IG und
Bürgermeister
Modernes Outfit für Wipp
Das neue Stadtmobiliar
Die „Pflasterleger“kommen
Paveier live auf dem Marktplatz
zum Stadtfest
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EDITORIAL
Wir pflastern sogar zum Stadtfest
Liebe Wipperfürtherinnen und
Wipperfürther,
heute halten Sie die zweite Auflage des Hansejournals in Ihren Händen. Die erste Auflage erfreute
sich sehr großer Beliebtheit, was uns natürlich
anspornte diese zweite zu erstellen.
Seit dem sehr erfolgreichen Hansefest ist eine
Menge passiert, was wir Sie in dieser Ausgabe
wieder wissen lassen möchten. Aber wir kramen
nicht nur in der Vergangenheit. Wir möchten natürlich auch Ihre Neugier auf das Kommende wecken. Der Spätsommer naht mit großen Schritten
und damit auch das Stadtfest in Wipperfürth, das
ganz traditionell mit dem Stadtlauf am Freitag und
der darauf folgenden „ESW after-run-party“ eingeläutet wird. Der gesamte ESW hat sich wieder
mächtig ins Zeug gelegt um Ihnen ein attraktives
Fest zu bieten. Von den Aktionen der ESW Mitglieder über die Marktstände in den Straßen der
Innenstadt bis zum Rahmenprogramm auf dem
Marktplatz und den Musikprogramm am Samstag- und Sonntagabend. Die Stadt wird saniert und
umgebaut und wollen mithelfen. Deshalb haben
wir ein echtes Highlight für den Sonntagabend.
Unsere eigene Mannschaft an Pflasterlegern: Die
Paveier! Verstehen Sie nicht? Wundert uns nicht,
wir haben es auch nicht gewusst, aber Wikipedia
sagt: (…) Der Bandname Paveier, auf Hochdeutsch
„Pflasterleger“, ist verwandt mit dem Französischen pavé - „Straßenpflaster“(…).
Zum Stadtfest erscheinen außerdem die bekannten und beliebten ESW Gutscheine in ganz frischem Layout, angepasst an das Aussehen der
neuen ESW Website, die bereits seit einigen Wochen online ist. Außerdem konnten wir zusätzliche
Verkaufsstellen für die Gutscheine gewinnen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen dieses
Hansejournals und mal wieder gilt: Wir sehen uns
auf dem Stadttfest, denn das wollen Sie bestimmt
nicht verpassen!
Herzlichst Ihr
Impressum
Herausgeber: ESW - Verein zur
Förderung der wirtschaftlichen
Entwicklung der Stadt Wipperfürth
e.V., Postfach 1142, 51675
Wipperfürth, Vorsitzender und
V.i.S.d.P.: Tobias Vossebrecher
Auflage: 10.000 Stk.
Tobias Vossebrecher (ESW-Vorsitzender)
Ausgeführt durch:
Punktkom Werbeagentur
Gaulstr. 7, 51688 Wipperfürth
www.punktkom.de
Inhalt
Seite 20
Die neuen ESW-Gutscheine
Seite 4
Stadtfest 2015
Seite 22
Das neue Stadtmobiliar
Seite 12
Quo vadis Innenstadt?
Seite 10
Beitrag der IG Wipperfürth
Seite 24
Aktion Notinsel
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VORSCHAU
Wipperfürther Stadtfest 2015
Nostalgiker haben derzeit in Wipperfürth
Hochkonjunktur. „Wir haben mit vielen
Wipperfürthern gesprochen“, erklärt der
ESW-Vorsitzende Tobias Vossebrecher.
„Und alle haben gesagt, dass sie gern wieder ein Stadtfest hätten, wie es früher war.
Und genau das wollen wir in diesem Jahr
umsetzen“. Attraktives Bühnenprogramm
mit großen Namen und tollen Vorführungen Wipperfürther Vereine, viele tolle Buden in der Innenstadt und auf dem
Marktplatz, und natürlich der Knüller
am Sonntagabend: Damit will der neue
ESW-Vorstand an die guten alten Zeiten
anknüpfen.
Waren es früher die Höhner, die die Wipperfürther elektrisierten, so ist es in diesem
Jahr die kölsche Kultband Paveier, die den
Marktplatz am Sonntagabend rocken werden. Passend übrigens zur Situation in Wipperfürth, denn „Paveier“ heißt Pflasterleger
- die Jungs könnten angesichts der zahlreichen Baustellen also am besten gleich langfristig verpflichtet werden...
Neben den musikalischen Höhepunkten
mit Beatify und Whitney Houston-Double
Ikenna Beney dreht sich am Sonntagnachmittag auf der Marktplatz-Bühne alles um
das Thema Tanzen. Zumba und Yoga für
Kinder und Erwachsene – toll zum An-
4
schauen, aber auch zum Selbermachen gedacht.
Der Yoga & Tanz Raum Wipp präsentiert
sich und lädt zum Mitmachen ein. Tanzund Kinderyoga-Lehrerin Nicola wild:
„Nach unserer Akro-Yoga-Performance
von 16 bis 17 Uhr stellen wir unser Equipment zum Ausprobieren zur Verfügung
und zeigen Balanceübungen und stellen die
Welt mit unseren Kopfstandhockern auf
den Kopf. Yoga ist nicht nur gesund und
tut gut - Yoga macht auch Spaß!“ Umrahmt
wird das Yogaangebot von den Darbietungen der Tanzgruppen - kreativer Kindertanz, Moderndance, Hip Hop, da ist für
jeden was dabei!. Die erfolgreichen Wipphop-Crews zeigen ihr Können und Apsara
Habiba entführt in die fantastische Welt des
orientalischen Tanzes.
Natürlich ist das Stadtfest ein Fest der Einzelhändler, die an diesem Tag ein entspanntes Einkaufserlebnis bieten. Und ein abwechslungsreiches, damit sich der Besuch
in Wipperfürth auch lohnt. Dazu haben sie
sich wieder eine Menge einfallen lassen.
So wird das Geschenkhaus Waldmann zur
Gorumetmeile: Hier gibt es Brot aus dem
Kochtopf (tatsächlich: Im Le Creuset-Topf
lässt sich tolles Brot backen), dazu Dips in
versch. Variationen von Gourmet Berner.
Ganz neu kommt der Kaffee „Frische Hanseröstung“, begleitet von Kaffeehaus-Pralinen. Und auch der Bianco-Powermixer
kommt wieder zum Einsatz. „Darin kann
man nicht nur grüne Smoothies machen,
sondern auch hervorragende Dips und
Brotaufstriche“, sagt Peter Wittfeld vom Geschenkhaus.
Beim Wäschestudio Delia in der Unteren
Straße zum Beispiel gibt es die (vor allem
bei jungen Mädels) überaus beliebten Glitzertattoos. Die sehen klasse aus, hinterlassen aber keine bleibenden Eindrücke. Die
Tattoos werden mit hautfreundlichem Kleber auf der Haut mittels Schablonen aufgebracht und können je nach Hauttyp bis acht
Tage halten, wenn man möchte. Die Tattoos
sind kostenlos, Delia freut uns aber über
jede kleine Spende für das Wipperfürther
Tierheim.
Wer sich günstig mit Plissees, Rollos, Flächenvorhängen, Gardinen und Vorhängen eindecken möchte, der sollte sich bei
Raumzeug in der Marktstraße sehen lassen.
Darauf gibt es nämlich 20 Prozent Rabatt,
bei einer großen Farb- und Musterauswahl
und natürlich der Möglichkeit für Maßanfertigungen.
Paveier
Die Brüder Bubi + Micky Brühl sowie Detlef
Vorholt kennen sich bereits von Kindesbeinen an und machten jahrelang als „B.V.B’s
Breath Band“ Tanzmusik. Später gesellte
sich Bodo Schulz zur Band und Klaus Lückerath komplettierte dann die neue Band
„Colonia Rangers“, die ihre ersten Gehversuche mit kölscher Country-Musik unternahm. Ein entscheidender Kontakt war
dann die Begegnung mit Hans Knipp, der
bis dato schon einige sehr erfolgreiche Titel
für die Bläck Fööss geschrieben hatte. Hans
Knipp steuerte so dann die beiden ersten
Titel der neuen Band bei „Am Rusemoondach“ und „Ich nemm d’r Dom met“, die
auch gleich bei der EMI Electrola veröffentlicht wurden. Auch die Idee des Bandnames
stammt aus dem Hause Knipp, denn auf den
Namen Paveier stiess Hans Knipps Ehefrau
Heidi. Paveier hiessen früher in Köln die
Straßenplasterer und so liegt die Verbindung, dass die Paveier seit 1983 die Straßen
in um um Köln mit Hits zupflastern quasi
auf der Hand. Gleich in den Anfangsjahren
entstanden große Hits wie „Buenos Dias
Mathias“, „Ich han de Musik bestellt“ oder
„Heut‘ brennt mein Iglu“. Schnell waren die
Paveier nicht nur im Kölner Karneval sehr
erfolgreich, sondern präsentierten ihre Hits
auch in bundwsweiten Fernsehsendungen.
Sie spielten sich mit großem Fleiß und Ehr-
geiz und vor allem guten Titeln in der Spitze
der Kölschen Musikbands. Mit den jüngeren neuen Bandmitgliedern Schlagzeuger
Johnny Gokus, seit 2003 bei der Band und
Gitarrist und Sänger Sven Welter, seit 2010
bei der Band, haben sich die Paveier musikalisch verstärkt Die Band spielte 28 Jahre
in unveränderter personeller Besetzung,
bevor Sänger Micky Brühl Ende 2011 sein
Ausscheiden aus der Band bekannt gab.
Die Lieder der Paveier sind oft kleine Geschichten aus dem Alltag, die feinsinnig
beobachtet sind und oft auch den nötigen
Witz haben. Die Paveier treffen damit genau
den Nerv und die Mentalität der Kölner, bei
denen Lachen und Weinen ja nah zusammenliegt.
Die Paveier engagieren sich immer auch für
soziale Projekte, die sie mit ihrer Bekanntheit anderen näher bringen und die sie auch
aktiv in Angriff nehmen. Aktuell engagieren sich die Paveier beim Projekt „Kurve
kriegen“, einer Aktion des Innenministeriums des Landes NRW, welche das Ziel hat,
Jugendliche vor dem Abdriften in eine „kriminelle Zukunft“ zu bewahren.
Seit 2004 haben sich die Paveier auch mit
der Veranstaltung „Kölsche Weihnacht -
Paveier und Freunde“ im WDR-Sendesaal
einen Namen gemacht.
Die Band ist sich in den 30 Jahren immer
selbst treu geblieben, besticht mit ihrer Bodenständigkeit, ihrem „Kölschen Hätz“ und
vor allem mit ihrer musikalischen Vielfalt
Die Paveier stehen ca. 350 mal pro Jahr live
auf der Bühne und geben außerhalb der
Karnevalszeit eigene Konzerte, wie z.B. die
„Usjestöpselt-Reihe“- (nur mit akustischen
Instrumenten). Gastspiele bzw. 3 StundenKonzerte im Volkstheater Millowitsch, im
Senftöpfchen und in ganz NRW sind seit
Jahren ein wichtiger Bestandteil des Bandlebens.
Sonntag 20.09.
ca. 20:45 Uhr
LiIVE-Musik
Beatify
Unter dem Motto „Let there be music“
fängt BEATIFY mit aktuellen Hits sowie
ClassicPop & Rocksongs der letzten 40
Jahre sein Publikum ein und lässt es nicht
mehr los. Jeder findet sich in den Hits seines Jahrzehnts wieder, kennt aber auch die
Songs aus den anderen Zeiten. Mit dieser
Show sorgt BEATIFY auf zahlreichen Festivals, Stadtfesten und Firmenevents im
gesamten Bundesgebiet immer wieder für
ausgelassene Partystimmung auf höchstem Niveau. Die siebenköpfige Formation,
besetzt mit erstklassigen Musikern und
drei charismatischen Ausnahmesängern,
schafft den Spagat zwischen einem Konzert und einer ausgelassenen Party in einer
spielerischen Leichtigkeit die man so noch
nicht gesehen hat. Die langjährige Erfahrung, das Feeling und die Spielfreude spürt man auf der Bühne.
Die Show
der sieben Musiker ist dementsprechend
authentisch. Mit BEATIFY erlebt man
die echte Kraft und Magie der Musik. Im
Programm sind Songs von Daft Punk, Bon
Jovi, The Boss Hoss, Adele, Kings of Leon,
U2, Maroon 5, Gossip, Stevie Wonder, Brian Adams, Robbie Williams, Sunrise Avenue, Billy Idol, Alanis Morissette, Depeche
Mode, Pink, Melissa Etheridge u.v.m. BEATIFY sind: Christian Hausen – Vocals/
Kerstin Kagel – Vocals/ Miriam Brackelsberg – Vocals/Ralph Müllenschläder – Gitarren/ Ralf Beck – Keyboards & Vocals/
Klaus Lohr – Bass/Michael Alles – Drums
Samstag 19.09.
ca. 20 Uhr
Ikenna
Samstag 19.09.
ca. 21:30 Uhr
Sie ist DAS Whitney Houston-Double überhaupt – selbst CNN hat den waschechten
Schöneberger bereits mit dem US-amerikanischen Original verwechselt. In ihrer Whitney
Houston Tribute Show erinnert IKENNA mit
Herzblut an diese große Künstlerin – ein Superstar
in den Achtzigern, eine Soul-Diva in den Neunzigern und
eine der erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten. Bisher
konnte man IKENNA mit ihrem Live-Programm auf den
Konzertbühnen in Bangkok, Las Vegas, New York, Hong
Kong, Paris und Berlin erleben. Ihre außergewöhnliche
Stimme, kombiniert mit einer guten Portion Humor und
ihrem ganz eigenen Charme verspricht einen einmaligen
Abend. Schon bei den Wintergarten Erfolgs-Produktionen
„All Night Long“ im Wintergarten Berlin und „All Night
Long Open Air“ in der Kindl-Bühne Wuhlheide Berlin war
IKENNA fester Bestandteil der Show und stand sie in ihrer
ersten großen Solo-Show mit Liveband auf der Wintergarten-Bühne.
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AUSBLICK
Attraktive Buden
sollen die Wipperfürther in die Stadt ziehen
Immer ein Platz für Leckereien
die Metzgerei Schulte in der Unteren Straße
Spaß beim Stadtfest –
das versprechen die Organisatoren
vom ESW Wipperfürth
Bei Parfümerie und Foto Gottmann (ebenfalls Untere Straße) gibt es eine
fusionierte Aktion, bei der die Kunden zunächst ein Kurzmake-up (ca. 20
Minuten) und anschließend im Fotostudio einige schöne Fotos gemacht
bekommen. Jeder Kunde bekommt drei bis fünf Fotos (inklusive leichter
Bearbeitung) sofort in gedruckter Form mit. Zudem sollten alle StadtfestBesucher auf die Aktionen achten, die vor dem Geschäft angekündigt
werden.
Attraktiv ist auch der Besuch in der Wollschatztruhe in der Marktstraße.
Dort sind viele Garne deutlich reduziert, und auf alle Hanne FalkenbergModelle 10 Prozent für Bestellungen zwischen dem 18.09. bis 30.09.2015
einschließlich. Am Samstag und Sonntag kommt wieder Gabriele Schild,
die Hanse-Spinnerin. Bei hoffentlich gutem Wetter wird Sie vor dem
Laden wieder „spinnen und am Rad drehen“ und allen Interessierten
Einblick in diese alte Handwerkskunst geben! Kinder sind ihr immer besonders willkommen. Sonntag kann dann auch im Laden bei Kaffee und
Kuchen gestrickt und gehäkelt werden!
Nähvorführungen gibt es auch in der Hochstraße bei Raumausstattung
Dreiner. Besucher können live miterleben, wie zum Beispiel Einkaufstaschen, Strandtaschen und Kissen in verschiedenen Techniken entstehen.
Wer ein Schnäppchen sucht, ist bei k-line Taschendesign in der Unteren
Straße genau richtig: Dort gibt es bis zu 70 Prozent (!) auch auf reduzierte
Ware.
Das darf nicht wieder passieren:
überquellende Mülleimer zu Beginn des Hansefestes im Mai. Da ist die Stadt gefordert.
Wer noch alle seine Sinne beisammen hat (kleiner Scherz), der sollte mal
bei Hörgeräte Böhlefeld in der Marktstraße vorbeischauen. Denn dort hat
Heike Böhlefeld einen „Parcours der Sinne“ aufgebaut. Fühlen, schmecken, riechen, sehen und hören Sie – und stellen dabei fest, ob Sie wirklich
alle Sinne beieinander haben. Natürlich haben die Böhlefelds auch wieder
Leckeres dabei: Serviert wird bayerischer Wurstsalat mit Laugenstange.
Beim Tintenklecks in der Hochstraße gibt es 10 Prozent Rabatt auf das
gesamte Sortiment (ausgenommen Druckerpatronen, Tisch- u. Taschenrechner), und vor dem Geschäft steht ein Stand mit ausgewählte Artikeln
von Nici zu stark reduzierten Sonderpreisen.
Wenn Kinder tanzen –
kann das große Klasse sein. Der Yogaraum Wipperfürth
will das am Sonntagnachmittag auf der Bühne beweisen.
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Weitere Schnäppchen hält Michael Flossbach im Schuhhaus Flossbach
(Hochstraße) bereit: Zum Stadtfest gibt es 30 Prozent auf alle Paul
Green-Schuhe. Außerdem gibt es auf alle bereits reduzierten Schuhe 10
Prozent extra, ab zwei Paar sogar 20 Prozent.
Das Stadtfest-Programm
im Überblick
Freitag, 18.09.
After-Run-Party
im Anschluss an den Stadtlauf
mit Dj bis 22:00 Uhr
Samstag, 19.09.
Aufwärmen
zum Abendprogramm mit DJ KROKO ab 18:00 Uhr
Live Musik
mit Beatify & Ikenna Beney
von 20:00 Uhr bis 24:00 Uhr
Sonntag, 20.09.
Platzkonzert
11.00 Uhr Platzkonzert/Frühschoppen
mit dem Musikverein Thier
Kreativer Kindertanz
14.00 – 14.30 Uhr (Zooimpressionen)
und Modern Dance
Lifetime das Fitnesszentrum
14.30 - 15.00 Uhr Fitness Total von
orientalischem Tanz bis Zumba für jeden was dabei
Kinder-Tanz-Show
15.00 – 16.00 Uhr die kleinen
Wipphopp Gruppen, Kinder-Aggroyoga
Mobile das Sportstudio
16.00 – 17.00 Uhr
Kinder-Tanz-Show
17.00 – 17.30 Uhr die großen
Wipphopp Gruppen
Orientalischer Tanz
17.30 Uhr mit den Schülerinnen Samar
Abendprogramm
Dreiner
Meisterbetrieb
Aktionen zum Stadtfest:
• Waffeln 1€
Backen für WippAsyl
• Textil-Druck
Dein Style auf Stoff, Kissen
oder Textilien ab 2 €
• Kids-Special
Kinder-Motive zum
Bedrucken ab 2 €
18:00 Uhr Eröffnung mit DJ KROKO
Paveier Live!
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Von Peter Wittfeld
Rat und Verwaltung ignorieren
und täuschen die Bürger
Wenn Rat und Verwaltung weitermachen
wie bisher, dann wird die Wipperfürther
Innenstadt bald schön gestaltet sein – aber
leider auch tot und abweisend. Denn es
gibt da diesen einen entscheidenden Fehler, den die Planer gemacht haben. Und
den sie offenbar auf keinen Fall korrigieren wollen. Wider bessere Planung und
wohl auch wider besseres Wissen. Dieser
Fehler wird aus der schönsten Stadt im
Bergischen Land leider die unattraktivste
Stadt im Bergischen Land machen. Dazu
weiter unten mehr.
Zunächst wollen wir, die Interessengemeinschaft Wipperfürth, die dafür kämpft, diese
Planungsfehler zu korrigieren, feststellen:
Wir freuen uns mit den Wipperfürther Bürgern über den zügigen Baufortschritt in der
Unteren Straße.
Wir freuen uns nicht, dass wir mit unserem
Verlangen, die Hochstraße im Bereich der
Volksbank nicht zu sperren, auf taube Ohren gestoßen sind. Erst recht freuen wir uns
nicht darüber, mit welcher Ignoranz den
Argumenten des ESW und der IG während
der Planungsphase begegnet wurde.
Leider haben weder Politik noch Verwaltung daraus gelernt.
Die im November 2007 veröffentlichten
Verkehrszahlen bilden auch heute noch die
Grundlage für die Verkehrsplanung. Selbst
für die in diesem Jahr vom Büro Linder
durchgeführten vergleichenden Bewertung
wurden die Zahlen nicht aktualisiert. Das
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bedeutet: Ein Teilbereich der Hochstraße
soll für den Verkehr (außer dem öffentlichen
Nahverkehr) gesperrt bleiben. Möglicherweise für 20 Jahre. Damit wird der Innenstadtverkehr auf ein Maß reduziert, das viele
Einzelhändler in den Ruin treiben wird, weil
potenzielle Kunden sie nicht mehr problemlos erreichen können. Und ohne Einzelhandel ist eine Innenstadt wert- und leblos.
Die Auswirkungen auf die Verkehrsdichte
nach Fertigstellung der Umgehungsstraße
„Nordtangente“ wurden überhaupt nicht berücksichtigt. Es gab lediglich Hochrechnungen. Dabei hat sich der reine Durchgangsverkehr nach Fertigstellung der Nordtangente
bereits erheblich reduziert, womit ein wesentliches Ziel des InHK bereits erreicht ist.
Deshalb möchten wir gern die entscheidende Frage beantwortet haben: Wie viel Verkehr braucht Wipperfürth, um lebendig zu
bleiben? Und: Wie einfach wird es für den
Zielverkehr in die Innenstadt zu kommen?
Wenn der Verkehr nämlich nicht in die Innenstadt kommt, dann muss der Einzelhandel bald gehen (weil er zu wenig Umsatz hat
und pleite ist). Dieses Szenario wird einfach
nicht berücksichtigt und, schlimmer noch,
auch die mit der Maßnahme verbundenen
umgelenkten Verkehre, auf dafür ungeeignete Straßen (wie etwa die Ringstraße),
interessieren keinen in Politik und Verwaltung.
Die IG hat überzeugende Alternativen vorgelegt, die gegenüber den Planungen erheb-
liche Vorteile bieten. ESW und IG, ermutigt
durch mehr als eintausend Unterschriften
und mit 90 Prozent der Händler im Rücken,
wollen bestehende Verkehrsbeziehungen in
der Innenstadt nicht ändern.
Jetzt hat die Bezirksregierung als Aufsichtsbehörde überraschend erklärt: Sperrungen
müssen nicht bleiben, können vor Ablauf
der üblichen 20 Jahre zurückgebaut werden.
Dieses ist jedoch eine gewagte Zusage, die
nicht der aktuellen Gesetzeslage entspricht.
Und nach unseren bisherigen Erfahrungen
wird sich zum gegebenen Zeitpunkt keine
der heute handelnden Personen an diese
Zusage erinnern können…
Ein weiterer Grund, um in Sachen InHK
umzudenken ist die desolate Haushaltslage
der Hansestadt Wipperfürth. Statt über weitere Steuererhöhungen, dem Drehen an der
Gebührenschraube und anderen Annehmlichkeiten für den Bürger nachzudenken,
sollten Verwaltung und Rat lieber die Ausgabenseite überprüfen. Durch Einschaltung
des eigenen Denkapparates ließen sich unsinnige Gutachten, Verkehrsführungen und
jahrelange Zahlungen an Stadtplanungsbüros vermeiden.
Das Angebot unsererseits steht, wir sind jederzeit zur konstruktiven Zusammenarbeit
bereit. Aber nicht unter den Voraussetzungen wie sie bisher waren, dazu ist uns unsere Lebenszeit zu schade.
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Bürgermeister Michael von Rekowski im Interview
Bürgerbeteiligung ist gut –
aber letztlich ist alles entschieden
ESW: Der ESW hat sich über die letzten
Monate nicht nur personell neu aufgestellt.
Er versucht mehr und vor allem aktiv auf
Gegebenheiten einzuwirken und seinen
Standpunkt zu vertreten. Empfinden Sie
das eher als Konfrontation oder als die von
Ihnen gern zitierte gewünschte Bürgerbeteiligung?
BM: Es ist gut wenn sich Vereine und Bürger über die Stadtentwicklung Gedanken
machen und über das was die Stadt und
die Politik letztendlich auch entschieden
haben. Daher ist es absolut begrüßenswert
wenn sich Meinungen bilden und diese natürlich auch eingebracht werden.
ESW: Die vom ESW veranstalteten Feste
(Hansefest, Stadtfest, Mittelaltermarkt
und Weihnachtsmarkt) locken jedes Jahr
viele Besucher, auch auswärtige, in die
Wipperfürther Innenstadt. Trägt dies Ihrer
Meinung zur allgemeinen und insbesondere zur touristischen Attraktivierung der
Stadt bei?
BM: Es ist wichtig, dass wir mit Festen unsere Stadt und unser Leben darstellen und
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dokumentieren. Ich finde es sehr gut, dass
Gruppen oder auch Verbände wie der ESW,
für die Feste verantwortlich zeichnen. Denn
Feste bringen Menschen zusammen, sei es
aus Wipperfürth oder auch den Nachbarkommunen. Denn nur so können wir auch
zeigen was wir neu entwickelt haben.
ESW: Könnten Sie sich vorstellen als Stadtverwaltung bei den bekannten oder auch
zusätzlich stattfindenden Veranstaltungen
vom ESW unterstützend tätig zu werden?
BM: Die Stadtverwaltung ist seit Jahren unterstützend tätig bei allen Festen, sei es die
Organisation der ganzen Genehmigungen
oder die Bekanntmachung der Feste. Es gibt
aber natürlich irgendwo Grenzen, welche
uns durch die Haushaltssituation aufgezeigt
werden (Haushaltssicherungsverfahren).
Dadurch können wir keine freiwilligen
Leistungen mehr erbringen und deshalb
ist das nicht immer ganz einfach Verbände
monetär zu unterstützen.
ESW: Der ESW möchte dieses Jahr ein
Stadtfest „Revival“ starten. Dazu sind u.a.
eine Whitney-Houston-Show und für die
Paveier verpflichtet worden, um für gute
Stimmung zu sorgen. Wird sich die Stadtverwaltung zur Stärkung des neuen WirGefühls ein paar Stunden mit in den ESWBierwagen stellen? Sehen wir uns dort?
BM: Ich freue mich, wenn traditionellen
Veranstaltungen eine neue Farbe gegeben
wird, indem man neue Highlights nach
Wipperfürth holt. Das zeigt, wie flexibel
man sich aufstellt und das man nicht immer tradierte Pfade beschreiten muss. Die
Stadtverwaltung ist gerne bei vielen Dingen
unterstützend dabei, wie bereits erwähnt.
Beim Stadtfest stehen wir mit dem Verwaltungsvorstand und auch einigen Mitarbeitern mit einem eigenen Wagen für
viele Fragen der Bürger zur Verfügung und
verkaufen Werbeartikel der Stadt oder informieren über InHK & Tourismus. Ob wir
darüber hinaus auch auf anderen Ständen
sind, halte ich nicht für ausgeschlossen.
ESW: Bedingt durch den Umbau der Innenstadt ist die Erreichbarkeit einzelner
Abschnitte in den letzten Monaten sehr
eingeschränkt gewesen. Dies bedingt auch
durch weniger Passanten zu späteren Uhr-
zeiten an denen die Innenstadt sonst stärker frequentiert war. Sehen Sie einen Zusammenhang zwischen dieser Situation und der
Einbrüche der letzten Monate in die Geschäfte der Innenstadt.
BM: Der Umbau einer Innenstadt ist immer mit Problemen und
Nachteilen vor allem von der Geschäftswelt in Verbindung zu
bringen – das liegt in der Natur der Sache. Jetzt wird der 60 Jahre alte Kanal erneuert, der bereits an vielen stellen eingebrochen
oder kaputt ist, damit die Bürger auch in Zukunft problemlos die
Waschmaschine, das WC oder die Geschirrspülmaschine benutzen
können.weiter. Das ist ganz klar. Wir haben aber jetzt die einmalige
Chance, das wir nicht alles wieder so aufbauen wie es ursprünglich
war, sondern nach einem Innenstadtkonzept alles neu aufbauen
dürfen: neuer Belag, neue Möblierung. Das macht die Stadt richtig attraktiv und schafft Barrierefreiheit für die Menschen in der
Innenstadt.
Diese Zeiten sind schwierige Zeiten für den Einzelhandel – das
steht außer Frage. In wie weit es jetzt so ist, dass weniger Passanten
die Stadt besuchen, vermag ich nicht zu beurteilen, weil ich nicht
permanent zu allen Zeiten vor Ort bin. Allerdings gibt es geteilte Meinungen: Auf der einen Seite beklagen sich einge über Einschränkungen und auf der anderen Seite freuen sich andere darüber, dass sie jetzt mit einem besonderen Wohlfühlgefühl durch die
Innenstadt flanieren können. Mir ist auch zu Ohren gekommen,
das es zum Teil auch höhere Besucherfrequenzen in der Innenstadt
gibt. Von daher glaube ich, hat sich das einfach ein kleines bisschen
verändert, dass zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich Menschen da sind. Es gibt Geschäfte die haben Umsatzverluste, aber es
gibt auch Geschäfte, die einen höhere Umsatz verzeichnen – das
ist unserer City Managerin bekannt, die ja einen sehr nahen Draht
zu der Geschäftswelt hat und dort immer vor Ort ist. Also unterm
Strich haben Sie wahrscheinlich Recht, dass es eher eine schwierigere Zeit für den Einzelhandel seien wird, doch langfristig wird der
Einzelhandel durch eine attraktivere Innenstadt und ein besseres
Einkaufserlebnis am Ende davon profitieren.
ESW: In den nächsten Jahren wird die Erreichbarkeit ja immer
wieder beschnitten. Sind verwaltungsseitig bereits Überlegungen
angestrengt worden, um solche Ereignisse zu vermeiden?.
BM: In den nächsten Jahren wird die Erreichbarkeit einiger Abschnitte der Innenstadt begrenzt bleiben. Wir werden Straßen
sperren müssen, um sie zu sanieren. Das ist leider unvermeidbar
und es gibt auch keinen Ausweg. Über unsere Prozessplanung jedoch versuchen wir diese Zeiten so kurz wie möglich zu halten.
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ESW: Die Tangente nimmt kräftig Verkehr von der Stadt weg. Vermutlich sogar zu viel. Ist eine weitere Beruhigung der Innenstadt
überhaupt noch sinnvoll, wenn nicht gar gefährlich, weil unterbrechender Durchgangsverkehr abgehalten wird?
BM: Die Tangente hat die Funktion, den Verkehr um die Stadt herum zu leiten, nämlich den Verkehr der kein Ziel in der Innenstadt
hat. Das ist der klassische Durchgangsverkehr. Dieser Durchgangsverkehr belastet nämlich sonst zusätzlich die Innenstadt und reduziert die Attraktivität der Innenstadt. Von daher ist es gut, dass
die Tangente diese Funktion jetzt auch übernimmt, aber das reicht
nicht. Denn für ein wirkliches schönes Ambiente sind niedrige
Verkehrszahlen unbedingt notwendig, was auch eltliche Studien
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und Ausarbeitungen bestätigen. Gerade
kleine Kommunen können nur durch Attraktivierung und Beruhigung der Innenstädte eigentlich punkten.
Man muss bedenken, dass in den Nachbarkomunen Gummersbach und Remscheid
große Einkaufszentren erbaut werden, die
eben Kundenmagnete sind, wahrscheinlich
auch für jüngere Generationen. Wir können
nur mit einer vielfältigen und attraktiven
Innenstadt punkten. Von daher glaube ich
nicht, dass wir zu viel Verkehr aus der Innenstadt raushalten.
ESW: Die Umsatzeinbrüche der Einzelhändler in der Innenstadt sind dramatisch.
Wird das von Verwaltung und Rat mit dem
entsprechenden Ernst behandelt?
BM: Ja. Wir haben mitbekommen, das es
Umsatzeinbrüche gibt. Ich weiß aber, das
sie sehr unterschiedlich ausgeprägt sind.
Manche sind mehr betroffen, manche weniger. Das ist bekannt und die Verwaltung
nimmt das natürlich mit Ernst zur Kenntnis. Über unser Citymanagement versuchen
wir den Einzelhandel zu unterstützen, sei es
mit Erlebnissen auf der Baustelle oder mit
einem Informationsmanagment auch auf
dem nächsten Stadtfest. Wir ermuntern die
Bürgerinnen und Bürger, dass sie trotz oder
gerade in der Umbauphase in den Einzelhandelsgeschäften in Wipperfürth einkaufen
gehen. Letztendlich muss aber natürlich auch
der Einzelhandel durch diese schwierige
Phase durch und sich vielleicht auch einfach
ein paar besondere Dinge einfallen lassen.
Hier haben wir bereits gute Ansätze gesehen.
Man muss an dieser Stelle auch erwähnen,
dass wir auch den Parkplatz vom Radium für
die Zeit der Umbauphase gepachtet haben
als Ersatz für die weggefallenen Parkplätze in
der Unteren Straße. Das wird gut angenommen und ist grade mal eine Gehminute von
der Unteren Straße entfernt. Dadurch profitiert auch der Einzelhandel.
ESW: Was tut die Stadt gegen Leerstände?
BM: Über das Citymanagement und über
die Wirtschaftsförderung der Hansestadt
Wipperfürth (WEG) versuchen wir immer
wieder Ladenleerstände zu vermitteln und
mit örtlichen Gewerbebetreibenden zu
sprechen. Wir sprechen auch mit Hausbesitzen über Miethöhen, was manchmal ein
Kriterium ist für den Leerstand. Aber oft
spielt auch die Fläche eine entscheidende
Rolle. Viele wollen mehr Quadratmeter auf
einer Ebene sowie ebenerdige Parkplätze
vor dem Laden – solche Voraussetzungen
sind in einer Altstadt nicht gegeben.
kormune und wurden von der Kommunalaufsicht ganz klar aufgefordert diesen
Bereich als Sanierungsmaßnahme für den
Haushalt der Stadt anzugehen. Das Thema
Anwohnerparkplätze ist der Stadt bekannt
und darüber werden wir uns auch Gedanken machen. Eine Antwort hierzu gibt es
zum jetzigen Zeitpunkt nicht und das wird
auch dann wieder über die politische Ebene
entschieden werden müssen.
ESW: Das Verkehrsaufkommen auf der
Ringstraße ist jetzt schon kritisch. Weiterer
Verkehr ist der Straße nicht mehr zuzumuten. Wie soll das dann in Zukunft mit
Inhk werden, wenn noch mehr Autos dort
entlang fahren?
BM: Also ich glaube, dass die Hansestadt
Wipperfürth vor allem nach unseren ganzen Maßnahmen wirklich zukunftssicher
aufgestellt ist. Wir werden die Innenstadt
vernünftig nach modernsten Gesichtspunkten umbauen, auch im Hinblick auf
Barrierefreiheit und Mobilitätsmanagement. Ich glaube sehr fest daran, das dieser
Innenstadtumbau den Einzelhandel im Ergebnis sehr gut tun wird, auch nach dieser
schwierigen Umbauphase. Die Bürger werden es sehr schätzen, das die Stadt durch die
Reduktion des Verkehrsaufkommens nicht
lebloser, sondern weiterhin lebendig bleiben wird. Im November werden wir sehen,
wie die Innenstadt einnmal aussehen, wenn
die Bahnstraße komplett fertiggestellt wird.
Wir arbeiten an dem Ausbau unseres freien
WLAN-Netzes, so dass man ab November auch an der Bahnstraße ein freies Netz
haben wird. Im Zuge der Regionale 2010
haben wir die Ohler Wiesen und die Bahntrasse ausgebaut, die uns viele Touristen
beschert, wir haben Wohnmobil-Stellplätze
nach modernsten Standards aufgebaut und
den Klosterberg als letzte Maßnahme der
Regionale 2010 qualifiziert, wo jetzt ein
wunderschöner Aussichtspunkt über der
Stadt entstanden ist. Also ich sehe uns für
die Zukunft sehr sehr gut eingestellt und ich
glaube auch, dass der Einzelhandel im Ergebnis profitieren wird.
BM: Das Verkehrsaufkommen in der Ringstraße ist seit jeher viel zu groß. Vielleicht
sind die Zeiten länger an denen mehr Verkehr ist, aber die Autos stehen Stoßstange
an Stoßstange und mehr nimmt die Straße
eh nicht auf. Das ist problematisch und das
wäre nur durch eine Südumgehung zu lösen
– aber die ist definitiv nicht in Sicht.
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ESW: Aufgrund der
gestiegenen Parkgebühren, fragen viele
Bürger nach Anwohnerparkscheinen
ähnlich wie in anderen Städten. Was
halten Sie davon?
BM. Aus Sicht der
Politik wurden die
gebühren moderat
angehoben und das
halten wir für vertretbar. Wir sind
Haushaltssicherungs-
ESW: Wie schätzen Sie als Bürgermeister
die zukünftige Situation der Stadt und des
Einzelhandels ein?
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Interview mit ESW-Chef Tobias Vossebrecher und IG-Mitglied Peter Wittfeld
Mit der Sperrung der Hochstraße versetzten Politik
und Verwaltung der Innenstadt den Todesstoß
Neben den Ansichten des Bürgermeisters
Michael von Rekowski (siehe Interview)
zur aktuellen Situation in Wipperfürth
wollten wir natürlich auch die Ansichten
von ESW und IG Wipperfürth einholen.
Für den ESW antwortet der Vorsitzende
Tobias Vossebrecher, für die IG antwortet
Peter Wittfeld.
Bürgermeister Michael von Rekowski findet
es begrüßenswert, wenn sich Vereine und
Bürger Gedanken über die Stadtentwicklung machen, die Verwaltung und Politik
letztlich entschieden haben. Das hört sich
nach einem harmonischen Umgang mit
ESW und IG an?
ESW: Der Umgang mit dem ESW ist durchaus als harmonisch zu bezeichnen. Die bisher vom ESW mit Verwaltung und Politik
geführten Gespräche fanden stets in einer
ruhigen Atmosphäre und in recht lockerem
Umgang statt. Soviel zu den Rahmenbedingungen. Die Antwort liefern Sie aber selber
in Ihrer Frage mit. Die Entscheidungen werden von Politik und Verwaltung getroffen
und dann darf man sich darüber Gedanken machen. Verbesserungsvorschläge oder
Ergänzungen werden mit Lippenbekenntnissen im Keim erstickt. Genau das ist das
Kommunikationsdefizit, das vom ESW immer bemängelt wird. So geht das nicht.
IG: Ja, das ist genauso harmonisch wie sinn-
16
frei. Es ist wie der BM es sagt. Nachdem die
Entscheidungen getroffen sind, dürfen die
Bürger darüber diskutieren und sich mit
Änderungsvorschlägen einbringen. Mit dem
Ergebnis, dass die Maßnahmen wie vorher
beschlossen umgesetzt werden.
Der Bürgermeister sagt, dass die Stadt seit
Jahren die großen, vom ESW ausgerichteten
Feste unterstützt. Wie sieht das genau aus?
ESW: Ich denke da sollte man etwas genauer
hinsehen. Die Unterstützung durch die verschiedenen Fachbereiche der Verwaltung ist
durchaus gegeben. Unsere Anträge werden
zügig und kompetent bearbeitet und bei
auftauchenden Problemen sind im Regelfall auch bereits Hilfestellungen vorhanden.
Man sollte dies jetzt aber nicht überbewerten, denn letztendlich sind das die originären
Aufgaben der Verwaltung. Zudem wir die
Bearbeitung solcher Angelegenheiten auch
in Rechnung gestellt bekommen.
Aber auch dabei ist nicht alles Gold, was
glänzt. Zum Beispiel beim Hansefest im
Mai diesen Jahres mussten wir mit Entsetzen feststellen, dass sämtliche Mülleimer in
der Innenstadt voll waren, zum Teil sogar
überquollen und sich die Abfälle bereits auf
dem Boden um die Mülleimer sammelten.
Die haben wir dann selber geleert, damit
die Besucher nicht den Eindruck hatten eine
Deponie zu besuchen. Eine Unterstützung
im eigentlichen Sinne hat jedoch nie stattgefunden. Das ist sehr schade, denn die Feste
ziehen viele Besucher in die Stadt und sind
ja nicht nur rein kommerziell. Sonst würden
wir unsere Mitglieder als Marktschreier auf
der Bühne präsentieren. Die Feste tragen zur
Attraktivierung der Stadt bei und fördern
letztendlich den immer von der Verwaltung
herbeigesehnten Tourismus. Bei Gesprächen
von Vorstand und Beirat des ESW wurde bereits vorgeschlagen die Feste umzubenennen
um einen eindeutigen Bezug zum Veranstalter, nämlich dem ESW, herzustellen. Ich denke das sagt genug.
Von Rekowski glaubt, dass der Einzelhandel
langfristig vom Innenstadtumbau profitieren wird. Glauben Sie das auch?
ESW: Ich bin der Meinung, dass der Einzelhandel von einem Innenstadtumbau und den
damit einhergehenden Modernisierungen
profitieren kann. Allerdings muss man dann
auch die Rahmenbedingungen während der
Umbauphasen so gestalten, dass der Einzelhandel diese übersteht. Das so oft glorifizierte Beispiel Gevelsberg hat das übrigens auch
nur zum Teil geschafft. Was nämlich bisher
nicht zur Sprache gekommen ist, ist das dort
ein erheblicher Teil der Geschäfte durch den
Umbau bedingt geschlossen haben. Jetzt
sind die Ladenlokale dort wieder besetzt und
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werden
besucht.
Ist das der
Sinn der
Sache? Erst
alles einzuebnen mit
der Hoffnung, dass
es nachher
wieder
funktioniert? Aber
in Gevelsberg gibt
es
noch
zwei weitere entscheidende
Faktoren,
die dazu
beitragen,
dass Händler
dort
wieder Geschäfte eröffnet haben. Gevelsberg hat seine Hauptschlagader,
die Mittelstraße eben nicht gekappt. Und
wirbt zudem auch mit 1.700 kostenfreien
Parkplätzen im Zentrum.
IG: Nein, denn es wurde von Anfang an nur
darauf gesetzt, den Verkehr aus der Innenstadt zu drängen. Es wurde aber nie gefragt,
wie viel Verkehr eine Stadt von der Größe
Wipperfürths braucht. Die zu Grunde liegenden Zahlen sind veraltet und die gemachten Versprechen wurden nicht gehalten.
IG und ESW kämpfen für mehr Innenstadtverkehr, der Bürgermeister verweist darauf,
dass kleine Kommunen eher durch Beruhigung der Innenstädte punkten können. Was
passt da nicht zusammen?
IG: Wenn von den Geschäften auf der Unteren Straße eines dabei ist was höhere Umsätze generiert, dann mag das möglicherweise mit Aufträgen der Stadt Wipperfürth
im Zusammenhang stehen. Unter einem
funktionierendem Citymanagement stelle
ich mir etwas anderes vor, als es in Wipperfürth eingerichtet wurde.
ESW: Wir kämpfen nicht für mehr Innenstadtverkehr, das ist falsch. Wir kämpfen
dafür, dass der Verkehr nicht unnötig reduziert wird. Durch die Anbindung der
Tangente ist ein immenser Teil des Durchgangverkehrs reduziert worden und das ist
auch gut so. Aber der reine Ziel- und Quellverkehr muss die Möglichkeit haben die
Innenstadt ohne Probleme und Schleichwege zu erreichen und auch wieder in die
gewünschte Richtung zu verlassen. Eine elementare Frage ist nämlich bisher zwar von
uns gestellt, aber weder von Politik noch
Verwaltung beantwortet worden: Wieviel
Verkehr BRAUCHT Wipperfürth um konkurrenzfähig zu sein? Einen direkten Vergleich zu einer anderen Kommune kann ich
da auch gleich bieten. Hückeswagen konnte die Islandstraße gar nicht schnell genug
wieder öffnen, eben weil dort Landesmittel
drauflagen. Da wurde genau der Fehler in
knapp sieben Kilometern Entfernung gemacht und hier wird es nicht verstanden?
Verstehe ich nicht…
ESW: Diese Aussage halte ich für reine
Propaganda. Welcher Einzelhandel in den
betroffenen Quartieren sollte denn mehr
Umsatz erzielen? Bäcker, bei denen mal
eben vor der Tür mit dem Auto angehalten
IG: Das habe ich ja bereits weiter oben angedeutet. Es wird nur über Chancen geredet
und die Risiken werden permanent ausgeblendet. Im GMA Gutachten Einzelhandel
aus Mai 2006 wurden zwei wesentliche Hin-
Der Bürgermeister sagt, dass es auch Geschäfte gibt, die trotz der Baustelle Untere
Straße einen höheren Umsatz erzielen. Und
er erklärt, dass die City-Managerin Mery
Kausemann permanent vor Ort sei und
einen sehr nahen Draht zur Geschäftswelt
habe. Dort können Sie doch Ihre Sorgen direkt vorbringen.
18
wird um Brötchen zu kaufen? Eine Drogerie
oder Apotheke bei denen es ebenso funktioniert? Das ist die typische Vorgehensweise
alles schön zu reden. Es sei denn irgendwo
in der Innenstadt ist ein Fachgroßhandel für Tiefbaubedarf angesiedelt, der mir
bisher nicht bekannt ist. Achten Sie doch
selber mal darauf, wie Sie sich mitteilen.
In Wipperfürth geht das aller Regel nach
nämlich so: „Schatz, ich bin mal eben in
der Stadt was erledigen!“ In Wipperfürth
wird nicht flaniert. Man holt die Aspirin,
Kaffee oder bringt ein Paket weg. Man besorgt mal schnell was oder erledigt etwas.
Wipperfürth ist eine gewachsene und keine
geplante Stadt. Bevor Sie mich falsch verstehen: Natürlich gibt es sowohl optische als
auch verkehrsführende Maßnahmen, die
im Zuge des InHK angepackt werden und
die wir begrüßen. Aber man sollte nicht
alles auf Links ziehen. Sorgen können, laut
den mir von den ESW-Mitgliedern zugehenden Informationen, auch vorgebracht
werden, die Lösung muss man aber direkt
liefern – und trotzdem beten, dass Sie umgesetzt wird.
weise gegeben. Zum Einen war es die dringende Empfehlung den Kundenmagneten
Modehaus Steinbach adäquat zu ersetzen
und zum Zweiten auf die Ansiedlung eines
weiteren Marktes nach Norma und Lidl, im
Bereich des Bahnhofs (Penny) zu verzichten.
Diesen Empfehlungen hat man nicht entsprochen, welches dem Standort Innenstadt
erheblichen Schaden zugefügt hat. Jetzt setzt
man diesem noch, mit einer völlig unsinnigen Verkehrsführung, die Krone auf. Mit der
Sperrung der Hochstraße versetzten Politik
und Verwaltung der Innenstadt den Todesstoß.
Die Ringstraße als Ausweichstraße ist wegen der Baustelle Untere Straße überlastet.
Der Bürgermeister sagt, dass eine Südumgehung nicht in Sicht ist.
IG: Er sagt aber auch, dass die Staus etwas
länger würden. Was aber noch schlimmer
ist, dass man an der Ringstraße zusätzliche
Gefahren für Leib und Leben von Kindern in
Kauf nimmt. Einer Straße an der Kindergarten, Schule und ein großes Siedlungsgebiet
liegen wissentlich zusätzlichen Verkehr zuzuführen grenzt schon an Fahrlässigkeit. Ich
möchte nicht in der Haut des BM stecken,
wenn es zu einem Unfall auf der Ringstraße
kommt.
Kann eine Stadt mit hohem Gewerbesteueraufkommen die anstehenden Probleme
schultern?
ESW: Natürlich kann eine starke Stadt mit
hohem Gewerbesteueraufkommen anstehende Probleme bewältigen. Aber was hat
das mit Wipperfürth zu tun? Die Grundsteuer wurde erhöht und kurz danach die
Parkgebühren. Warum denn, wenn ein
hohes Aufkommen an Gewerbesteuer vorhanden ist und dies auch noch so hervorgehoben wird? Laut letzten Veröffentlichungen hat Wipperfürth ein Haushaltsdefizit
von 7,5 Millionen Euro. Also sind wir doch
alle mal ehrlich: Die Stadtkassen sind leer,
fangen fast schon an zu schimmeln. Aber
es wird fleißig weiter Geld ausgegeben und
man redet sich die Zustände schön.
IG: Natürlich, das ist kein Problem! Hier
ein kleiner Auszug aus der BLZ vom
25.08.2015: „Für das laufende Jahr hatte
die Kämmerei Gewerbesteuereinnahmen
von 14 Millionen Euro kalkuliert. Doch
das tatsächliche Gewerbesteueraufkommen
liegt bei rund 9,5 Millionen Euro und größere Beträge seien nicht mehr zu erwarten.“
Eine Stadt die sich im Haushaltssicherungsverfahren befindet hat sicherlich vieles, aber
keine starken Schultern.
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Modernes Outfit für Wipp
Im Rahmen der Umsetzung des Integrierten Handlungskonzepts
wird die Innenstadt auch mit neuem Stadtmobiliar ausgestattet.
Sitzbänke, Mülleimer und Fahrradständer werden aus mattiertem
Edelstahl hergestellt. Dies hat den Vorteil, neben der schönen modernen Optik, dass das Material pflegeleicht ist und im Gegensatz zu Holzmobiliar keine großen Folgekosten anfallen werden. Ähnliche Bänke
stehen bereits auf dem Klosterberg. Die Bänke für die Innenstad werden noch eine rückfreundlichere Rundung, sowie zwei statt vier Füße
erhalten.
Ausgeleuchtet wird die umgebaute Innenstadt durch anthrazitfarbene,
vier Meter hohe Stelen. Geliefert werden die Lampen von der Fa. Citeco, die ebenso wie Radium dem Osram Konzern angehören. Ausgestattet sind die Leuchten mit Hochleistungs-LEDs, die für eine Leuchtkraft,
vergleichbar mit einer 100 Watt Glühbirne, nur 14-17 Watt pro Stunde
verbrauchen. Ein Muster dieser Leuchte steht bereits an der Ellers Ecke.
Es gibt noch eine weitere Neuerung. Touristen und Bürger können sich
zukünftig Informationen an den neuen Infosäulen einholen. An den
zentralen Punkten, wie dem Marktplatz, werden die topmodernen Infostelen aufgestellt. Neben dem aktuellen Stadtplan erhält man z.B Informationen über Veranstaltungen, touristischen Sehenswürdigkeiten
und vieles mehr.
Das neue Stadtmobiliar wird erstmalig bei der Fertigstellung Bahnstraße, Ende des Jahres, eingesetzt. Wer schon einmal vorab einen Blick
auf die neue Möblierung werfen möchte, ist herzlich zum Stand der
Hansestadt Wipperfürth auf dem Stadtfest eingeladen.
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AKTION
Notinsel: Kinder in Angst – brauchen Schutz!
Gewalt und Übergriffe an Kindern sind
ein wachsendes Problem in unserer Gesellschaft. Gewalt begegnet uns und unseren
Kindern leider überall. In der Schule, auf
dem Spielplatz oder auf dem Weg nach
Hause. Gewalt durch Mitschüler, Diebe und viele andere mehr sind sowohl in
städtischen als auch in ländlichen Regionen zum Alltag geworden. Bei Gewalt von
großen an kleinen Kindern, bei ausländerfeindlich motivierter Gewalt gegen Kinder,
bei der Diskriminierung von Schwächeren
und bei körperlicher Gewalt setzt die Notinsel ein Gegengewicht.
Alle Läden und Geschäfte,
die das Notinsel-Zeichen
an ihrer Tür anbringen, signalisieren Kindern: „Wo wir
sind, bist Du sicher“.
Die Notinsel schafft für Kinder, die sich bedroht fühlen und die Hilfe benötigen, einen
Zufluchtsort, an dem ihnen geholfen wird.
Auch die kleinen Wehwehchen werden bei
den Notinsel-Partnern ernst genommen.
Mit dem Projekt Notinsel hat die Stiftung
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Hänsel+Gretel die Initiative ergriffen und
eine Möglichkeit geschaffen, Kindern in
Notsituationen Fluchtpunkte aufzuzeigen, in
denen sie Hilfe bekommen. Notinseln können Einzelhandelsgeschäfte, Bäcker, Metzger,
Friseure, kleinere Supermärkte, Apotheken,
Banken uvm. werden, sofern sie geeignet
sind und sich bereit erklären, Kindern zu
helfen, wenn diese Hilfe benötigen.
Jedes Notinsel-Partnergeschäft unterschreibt
eine Selbstverpflichtung und erhält dann einen Aufkleber, der gut sichtbar für Kinder
angebracht wird. Eine Handlungsanweisung
im Laden weist die regionalen Notrufnummern aus und erläutert den Mitarbeitern,
was im Notfall zu tun ist.
Auf diese Weise können Kinder in Not in die
gekennzeichneten Geschäfte flüchten und
sicher sein, dass sie dort kompetente (auch
alltägliche) Hilfe finden. Das Netzwerk an
Notinseln kann nicht lückenlos sein, muss
es auch nicht. Das Signet ist ein wichtiges
Zeichen für Kinder, gegen Täter und für ein
großes bürgerschaftliches Engagement der
Partnergeschäfte.
Notinsel-Partner:
•Albus Schuhe, Hochstraße 35
•Augenoptik Kleinhans, Untere Straße 42 •Autohaus Kutscher GmbH, Leiersmühle 23
• Bergische Buchhandlung, Marktplatz 7
• Blue Moments, Hochstraße 18a
• Blumenhaus R. Luttmann, Lüdenscheiderstraße 7
• Buchhandlung Colibri, Marktstraße 19
• Bäckerei Kamps, Untere Straße 6
• Cosmas Apotheke, An der Stursbergs Ecke 2 • Deutsche Bank AG, Untere Straße 36
• Fahrschule Kuhna, Marktstraße 18
• Friseursalon N. Atug, Lenneper Straße 4
• Haarstudio „M“, Hochstraße 8
• Jenker GmbH, Lüdenscheiderstraße 5
• Kreissparkasse Köln, Marktplatz 6
• Metzgerei Schulte, Untere Straße 16
• Momentos Trends, Untere Straße 30
• Optik Bruder GmbH
• Photo Gottmann, Untere Straße 55
• Raumzeug Marktstraße 6
• Schmitz Immobilienservice, Hochstr. 20
• Schuhhaus Flossbach, Hochstraße 47
• Tintenklecks OHG, Marktstrasse 17
• TUI Reisecenter, Untere Straße 5
• Augenoptik Ries, Untere Straße 35-37
• Villa Attirance Untere Straße 39
• West-Apotheke, Hochstraße 44
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GEMEINSCHAFT
Was will der ESW?
Der Verein zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Wipperfürth
e.V. – kurz ESW – ist ein starker Zusammenschluss Wipperfürther Händler und
Unternehmen, die aktiv an der stabilen
und positiven Entwicklung unserer Stadt
mitarbeiten.
Der ESW versteht sich als Interessenvertreter seiner Mitgliedergruppen. Er ist Gesprächspartner von Politik und Verwaltung
und wirkt als Träger öffentlicher Belange bei
Entscheidungen zur Bauleitplanung in einzelhandelsrelevanten Fragen mit. Durch den
Vorstand oder beauftragte Mitglieder beteiligt sich der ESW am Stadtmarketing der
Stadt Wipperfürth in Koordinierungsgruppe
und Arbeitskreisen.
- Wir packen es an!
- Wir mischen uns ein!
- Wir unterstützen Innovationen!
- Wir werben mit unseren Stärken!
- Wir arbeiten an der Zukunft!
- Wir handeln gemeinsam!
Sich am ESW beteiligen heißt, gemeinsam
mit Kolleginnen und Kollegen Verantwor-
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tung für die Zukunft des Einzelhandelsstandortes Wipperfürth zu übernehmen.
Derzeit sind es 85 Unternehmen, die bereits
heute die Initiative ergriffen haben und im
ESW aktiv geworden sind.
Die Ziele
Erhaltung und Verbesserung vorhandener
Einkaufsstrukturen, Maßnahmen zur Verbesserung der Standortfaktoren für Handel,
Handwerk, Gewerbe und Dienstleistung im
Stadtgebiet der Stadt Wipperfürth sind die
Ziele, die Satzung des ESW festlegt.
Der ESW wurde am 2. Dezember 1976 gegründet, am 27. Januar 1977 erfolgte die
Eintragung ins Vereinsregister beim Amtsgericht Wipperfürth unter VR – 283. Die
Gründer beschränkten zunächst die Ziele auf
Handel und Handwerk in der Innenstadt von
Wipperfürth. Mit der Änderung der Satzung
am 26.06.2000 haben die ca. 90 Mitglieder
des Vereins eine Öffnung des Vereins für Gewerbe und Dienstleistung veranlasst und den
Aktionsradius auf das ganze Stadtgebiet von
Wipperfürth einschließlich der Kirchdörfer
ausgedehnt. Schon die Gründer des ESW
erkannten, nicht nur der innerstädtische
Wettbewerb entscheidet über die Zukunft
des Einzelhandels. Es geht vielmehr um die
Verbesserung der Standortfaktoren im Wettbewerb um Wirtschaftskraft des gesamten
Einzugsgebiets und um dessen Ausweitung.
Ein ehrgeiziges Ziel, das aber auch 30 Jahre
nach der Gründung aktueller denn je ist.
Dazu hat der ESW eine Reihe von Marktveranstaltungen und Feste auf dem historischen
Marktplatz im Herzen der Stadt organisiert,
die jeweils mit einem verkaufsoffenen Sonntag verbunden sind:
- Hanse- und Frühlingsmarkt (seit 2001)
- Stadtfest (seit 1988)
- Handwerker und Bauernmarkt (seit 2002)
Aktionen in der Vorweihnachtszeit:
- Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz
(seit 1978 bis 2004 in eigener Regie)
- Weihnachtsbeleuchtung der Innenstadt
- Adventskalender am Rathaus
- Weihnachtsgewinnspiel
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