KW 30 - Stadt Oberkochen

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KW 30 - Stadt Oberkochen
60. Jahrgang
Freitag, 26. Juli 2013
Nummer 30
Verabschiedung von Stadtrat Franz Uhl
aus dem Gemeinderat
29 Jahre gemeinsame kommunalpolitische Arbeit schweiûen doch zusammen
NachruÈcken von Herrn JoÈrg Schulle
Herr Franz Uhl beantragte Anfang Mårz, aus
dem Gemeinderat ausscheiden zu dçrfen. In der
Gemeinderatssitzung vom vergangenen Montag
wurde der langjåhrige Stadtrat von Bçrgermeister Peter Traub verabschiedet.
»Rund 29 Jahre lang waren Sie, lieber Herr Uhl,
Mitglied dieses Gemeinderats. Ihr Abschied aus
diesem Gremium am heutigen Tag ist von Ihnen
gewollt und selbstbestimmt, und weil er von Ihnen geplant und vorbereitet ist, fållt er zumindest
Ihnen nicht schwer. Aber ein bewegender Moment ist es schon, gemeinsam auf 29 Jahre erfolgreiche kommunalpolitische Arbeit zurçckzublicken«, begann das Stadtoberhaupt seine Laudatio.
Am 28. Oktober 1984 wurde Franz Uhl erstmals
mit hoher Stimmenzahl fçr die CDU in den Gemeinderat gewåhlt. Kurz darauf, nåmlich im September 1986, wurde er zum Schulleiter der Tiersteinschule bestellt. »Diese Zeit muss Ihre berufliche und ehrenamtliche Sturm- und Drang-Zeit
gewesen sein, denn darçber hinaus waren Sie
schon damals ehrenamtlich als Hauptschæffe bei
der Jugendkammer des Landgerichts Ellwangen,
als Eucharistiehelfer und Lektor in der Kath. Kirchengemeinde und als Leiter der Volkshochschule Ostalb tåtig, die Sie bis 2003 geleitet haben und
der sie als Vorstandsmitglied noch heute verbunden sind«, skizzierte Bçrgermeister Traub die Anfånge der ehrenamtlichen Øra des scheidenden
Gemeinderats.
Bei den darauf folgenden Gemeinderatswahlen
am 22. Oktober 1989, am 12. Juni 1994, am 24.
Oktober 1999, am 13. Juni 2004 und am 07. Juni
2009 wurde er jeweils mit hoher Stimmenzahl als
Gemeinderat beståtigt. Darçber hinaus war Franz
Uhl von 1987 bis 2009 stellvertretender Fraktionsvorsitzender und seit 2009 Vorsitzender der CDUGemeinderatsfraktion.
Fçr seine langjåhrige ehrenamtliche Arbeit im
Gemeinderat sowie in Anerkennung seine Verdienste um die Stadt Oberkochen wurde ihm im
Jahr 2004 die Ehrennadel in Silber des Gemeindetags Baden-Wçrttemberg verliehen.
»In den zurçckliegenden fast 30 Jahren wurden
im Gemeinderat viele wichtige Entscheidungen
getroffen und viele Weichenstellungen vorgenommen, die fçr die Zukunft unserer Stadt von existenzieller Bedeutung sind. Ich mæchte an dieser
Stelle die Ausweisung des interkommunalen Gewerbegebiets und die Ansiedlung der Carl Zeiss
SMT GmbH, den Ausbau der Kinderbetreuung,
die Modernisierung und Sicherung unserer Schulen sowie aktuell die Sanierung und Neugestaltung unserer Innenstadt als Beispiele nennen.
Viele dieser Entscheidungen haben Sie nicht nur
konstruktiv begleitet und mitgetragen, sondern
waren zugleich auch Motor und Initiator«, lobte
Bçrgermeister Traub das beispielhafte Wirken des
CDU-Fraktionsvorsitzenden.
»Unsere kleine Stadt befindet sich insbesondere
seit der Jahrtausendwende in einem tiefgreifenden strukturellen Wandel. Viele Herausforderungen mçssen bewåltigt werden: die Weiterentwicklung Oberkochens als Wirtschafts- und Unternehmensstandort, der Erhalt und der Ausbau unserer
Infrastruktur, die demografische Entwicklung, solide Finanzen und nicht zuletzt die Sicherung
und der Ausbau unserer kommunalen Energieund Wasserversorgung. Letzteres haben Sie auch
als Mitglied im Aufsichtsrat unserer Gasversorgung Essingen-Oberkochen çber viele Jahre mit
vorangetrieben. All dies wåre ohne Ihre Unterstçtzung und konstruktive Mitarbeit mæglicherweise nicht gelungen, und wenn Oberkochen auf
einem positiven Weg in die Zukunft ist, dann ist
das auch Ihr Verdienst«, bedankte sich das Stadtoberhaupt bei Franz Uhl fçr dessen unermçdliches Engagement zum Wohle der Stadt.
Bçrgermeister Traub wçnschte dem Sprecher der
CDU-Gemeinderatsfraktion fçr seinen nåchsten
Lebensabschnitt weiterhin alles Gute, Glçck und
Gesundheit. Nach rund 40 Jahren Beruf und ehrenamtlicher Arbeit mæchte er sich in Zukunft
mehr um seine Familie kçmmern und seine neu
erworbene Freiheit genieûen. Das habe er sich
redlich verdient. Es sei eine gute Zeit gewesen, in
der konstruktiv zusammengearbeitet und Vieles
erreicht wurde. Auf diesen Erfolg, der auch sein
persænlicher Erfolg sei, kænne er mit Stolz und
Zufriedenheit zurçckblicken.
Bevor sich Franz Uhl bei den Kolleginnen und
Kollegen und all seinen Weggefåhrten fçr das vertrauensvolle Miteinander und die tolle Unterstçtzung bedankte, lobte SPD-Fraktionsvorsitzender
Richard Burger die faire und beispielhafte Zusammenarbeit mit dem CDU- Fraktionsvorsitzendem:
»Gemeinsam sei gute Arbeit fçr Oberkochen geleistet worden«.
Als Ersatzperson fçr den ausscheidenden Stadtrat
Franz Uhl rçckte Herr Jærg Schulle in den Gemeinderat nach. Jærg Schulle wurde vom Gemeindewahlausschuss der Kommunalwahl vom
1. Juni 2009 mit 1.354 Stimmen als erste Ersatzperson des Wahlvorschlags der CDU festgestellt.
Er rçckt daher fçr die laufende Amtszeit in den
Gemeinderat nach. Da keine Hinderungsgrçnde
im Sinne der Gemeindeordnung vorliegen, wurde
Jærg Schulle von Bçrgermeister Traub als Gemeinderat mit der Verpflichtungsformel
»ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam den
Gesetzen und gewissenhafte Erfçllung meiner
Pflichten. Insbesondere gelobe ich, die Rechte der
Gemeinde zu wahren und ihr Wohl und das ihrer
Einwohner nach Kråften zu færdern«, verpflichtet.
Anja und JoÈ rg Schulle, BuÈ rgermeister Peter Traub, Franz und Rose Uhl
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Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen
Ferienprogramm
Freitag, 26.7.
Von 14.00 bis ca. 17.00 Uhr
Spielnachmittag im ýaquafitû
Wasserspielgeråte etc.
Eintritt: 1,30 s fçr Kinder und Jugendliche
bis 18 Jahre
Leitung: Stadtverwaltung
A USG
Freitag, 26.7.
bis Sonntag, 28.7.
EBUC
HT!
Treffpunkt: Am Freitag, 16.00 Uhr und am Sonntag, 13.00 Uhr jeweils am Volkmarsbergparkplatz
Abenteuer auf dem Volkmarsberg mit Ûbernachtung
Wåhrend der drei Tage erwartet Euch ein reichhaltiges Programm. Lasst Euch einfach çberraschen. Wir çbernachten in einem groûen Zelt
und in der Skihçtte. Bei schlechtem Wetter fållt
die Veranstaltung aus.
Bitte festes Schuhwerk, Isomatte/Luftmatratze,
Schlafsack sowie Schlaf-/Jogginganzug fçr die
Nacht mitbringen. Rçckfragen werden unter den
Rufnummern 07364/8187 oder 07364/410057
beantwortet.
Teilnehmerzahl:
max. 15 Kinder von 7 bis 12 Jahren
Kosten: 20,- s fçr Essen und Getrånke
Leitung: TSV-Skiabteilung
Montag, 29.7.
Treffpunkt um 14.30 Uhr im Heimatmuseum
(Schillerhaus)
Schatzsuche
durch Oberkochen
Kinder von 8 bis 14 Jahren
sind herzlich eingeladen.
Leitung: Heimatverein
beriet und beschloss
am 22. Juli 2013
Anwesend: der Bçrgermeister und 17 Stadtråte
Abwesend: StRin Hofmann
Nach çber 29 Jahren kommunalpolitischer Tåtigkeit ist der Vorsitzende der CDU-Fraktion,
Franz Uhl, aus dem Gemeinderat ausgeschieden. Fçr ihn ist am vergangenen Montag Jærg
Schulle nachgerçckt. Der Gemeinderat hatte
hierzu einige Beschlçsse zu fassen. Auûerdem
wurden beim Abbruch des Kindergartens »Wiesenweg« und der Sanierung Lenzhalde verschiedene Bauleistungen vergeben. In der Tiersteinschule soll eine strukturierte Netzwerkverkabelung eingebaut werden. Fçr die Innenstadt wurden neue Mastaufsatzleuchten ausgewåhlt. Entsprechende Auftråge wurden vergeben. Weiterhin wurde der kommunale Finanzierungsanteil
fçr den Katholischen Kindergarten »St. Michael«
erhæht und eine Effekt-Auûenbeleuchtung am
Rathaus beschlossen.
1. Bçrgerfragestunde
Roland Winter, Dreiûentalstraûe 45
Insgesamt 4 Fragen richtete Roland Winter an
den Bçrgermeister:
Freitag, 26. Juli 2013
Dienstag, 30.7.
Donnerstag,1.8.
Abfahrt um 13.30 Uhr am Rathaus,
Dauer bis ca. 16.30 Uhr
Von 14.00 bis 16.00
im Kindergarten »St. Michael«
Wir fahren
zur Polizeidirektion
Farbenparty
In einem ca. zweistçndigen Programm werden
Vorfçhrungen der Polizeihundestaffel sowie des
kleinen Zebras zu sehen sein. Auûerdem werden
Buttons auf dem Polizeimotorrad erstellt und
wie immer kænnen die Einsatzfahrzeuge der Polizei besichtigt werden.
Teilnehmerzahl:
max. 48 Personen ab 10 Jahren, jçngere Kinder
nur in Begleitung eines Erwachsenen.
Kosten: 3,50 s
Leitung: Polizeidirektion, Stadtverwaltung
Dienstag, 30.7.
Leben am und im Wasser
Gartenrundgang
mit Quiz und Basteln
Nach einem Rundgang durch die Gartenanlage
werden Kartoffelfiguren gebastelt.
Verpflegung frei!
Teilnehmerzahl:
max. 20 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren
Leitung: Verein der Gartenfreunde
Mittwoch, 31.7.
Von 09.00 bis 13.00 Uhr auf der Tennisanlage
AUSG
EBU C
Donnerstag,1.8.
Treffpunkt um 14.00 Uhr bei der Versæhnungskirche bis ca. 18.00 Uhr
Von 14.00 bis ca. 17.00 Uhr
in der Kleingartenanlage »Untere Wiesen«
Spiel und SpaÞ
rund um`s Tennis
Alles rund um Body-Painting. Bitte bringt eine
Badehose oder Bikini, ein Handtuch, gute Laune
und viele Ideen mit. Zum Schluss bekommt jeder ein schænes Foto von sich mit nach Hause.
Bei schlechtem Wetter entfållt diese Veranstaltung!
Teilnehmer: Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren
Kosten: 2,50 s
Anmeldung direkt im Kindergarten St. Michael,
Tel.: 7400
Leitung: Kindergarten »St. Michael«
HT!
Sportkleidung, Schuhe mit feinem Profil (keine
Jogging-Schuhe), Handtuch, Getrånk und Kopfbedeckung sind mitzubringen. Wenn vorhanden, bringt auch Eure Tennisschlåger mit.
Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter
statt.
Teilnehmerzahl: max. 16 Kinder ab 5 Jahren
Kosten: 2,50 s (Imbiss gibt es auf der Anlage)
Leitung: Tennisclub
- »Welchen Weg geht die Stadt beim betreuten
Wohnen?«
- »Ist die Innenstadtsanierung im Zeitplan?«
- »Die Verkehrsinsel im Bereich Aalener Straûe/
Bçrgermeister-Bosch-Straûe sieht sehr kahl
aus. Was plant die Stadtverwaltung, um diese
Stelle schæner zu gestalten?«
- »Wie soll die Kreisverkehrsinsel bei der Sçdrampe gestaltet werden und wer zeichnet hier
verantwortlich?«
Zur ersten Frage erklårte Bçrgermeister Traub,
dass bereits Anregungen aus der Mitte des Gemeinderats vorhanden seien und zumindest seniorengerechtes Wohnen zwischen der Mçhlstraûe und dem Kronengåûle ermæglicht werden soll.
Es bietet sich sehr an, in zentraler Lage Wohnungen fçr åltere und alte Mitbçrger zu schaffen, die
auf kurze Wege, z. B. zum Arzt oder Lebensmittelgeschåft, angewiesen sind.
Im Groûen und Ganzen liege man bei der Innenstadtsanierung im Zeitplan, beantwortete das
Stadtoberhaupt die nåchste Frage von Roland
Winter.
Lediglich in kleineren Abschnitten, wie z. B. im
Bereich des Lindenbrunnens, ist es durch den
Einbau einer Brunnenstube zu Verzægerungen im
Zeitplan gekommen.
Wasser ist nicht nur zum Baden und Trinken da.
Wasser ist Lebensraum fçr viele Tiere und Pflanzen. Es ist ein Hauptbestandsteil des menschlichen Kærpers und dient uns Menschen auch als
Verkehrsweg. Wir wollen uns als Forscher betåtigen. Natçrlich gibt es auch eine Pause mit Imbiss. Bitte bringt Schreibzeug, Block, ein Glas
mit Schraubdeckel und einen Trinkbecher mit.
Je nach Witterung auch Regenkleidung mitnehmen.
Teilnehmerzahl:
max. 20 Kinder von 8 bis 12 Jahren
Kosten: 2,50 s
Leitung: Evangelische Kirchengemeinde
Freitag, 2.8.
Von 14.00 bis ca. 17.00 Uhr
Spielnachmittag im ýaquafitû
Wasserspielgeråte etc.
Eintritt:
1,30 s fçr Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
Leitung: Stadtverwaltung
Die Verkehrsinsel im Kreuzungsbereich der Aalener Straûe/Bçrgermeister-Bosch-Straûe werde
bepflanzt, sobald die Innenstadtsanierung im Wesentlichen abgeschlossen sein wird, nahm Bçrgermeister Traub zur dritten Frage Stellung.
Auf Wunsch der Carl Zeiss AG werde die Flåche
im Bereich des Kreisels nicht von der Stadt, sondern vom Unternehmen selbst gestaltet. Konkrete
Plåne liegen hierzu noch nicht vor.
Petrus Uhl, Johann-Sebastian-Bach-Weg 14
Der Fragesteller wollte wissen, wann die momentan zum Teil gesperrte Brçcke im »Spitztal« wieder befahren werden kænne. Stadtbaumeister
Thalheimer entgegnete, dass bereits Sanierungsauftråge vergeben worden seien. Die Auftragsbçcher der Bauunternehmen seien voll. Kleinere
Auftråge werden von diesen zurçckgestellt,
nannte er als Grund fçr die Verzægerung.
Franz-Peter Hueber, Kopernikusstraûe 46
Auf der »Heide« habe es im ersten Halbjahr bereits schon mindestens zwei gewerbliche Schuhund Kleidersammlungen gegeben. Sind diese von
der Stadt genehmigt und çberhaupt notwendig,
wo man doch gençgend Sammelstellen von caritativen Einrichtungen habe. »Derartige Sammlungen kænnen von der Stadt nicht verhindert wer-
Freitag, 26. Juli 2013
den. Ich empfehle Ihnen, die bereitgestellten Behålter leer wieder zurçckzugeben und die Sammelstellen des Roten Kreuzes anzufahren«, beantwortete Bçrgermeister Traub die erste Frage.
Zur zweiten Frage, wie der Zeitplan bei der Baumaûnahme »Sanierung Heidestraûe« aussehe,
entgegnete Johannes Thalheimer, dass mit der Sanierung im August begonnen werden und es zu
halbseitigen Sperrungen kommen kænne. Als Gesamtbauzeit seien 2 Wochen eingeplant worden.
Josef Winter, Aalener Straûe 17
Der Fragesteller wollte wissen, welche Kosten bereits im Bereich des Kronenareals entstanden und
wie hoch der Kaufpreis fçr den »Hirsch« gewesen
sei.
Bçrgermeister Traub erklårte, dass die Ausgaben
fçr das Kronenareal bereits offengelegt wurden.
Die Zahlen habe er allerdings im Moment nicht
pråsent. Allerdings sei klar, dass aus Grçnden einer mæglichen stådtebaulichen Entwicklung çber
dem Verkehrswert liegende Preise bezahlt worden
seien. Den Kaufpreis fçr den »alten Hirsch« kænne
er aus datenschutzrechtlichen Grçnden nicht
herausgeben. Hier hat der Verkåufer ein Recht auf
vertrauliche Behandlung von Vertragsdaten.
2. Ausscheiden von Franz Uhl; Feststellungsbeschluss gem. § 16 Abs. 2 Gemeindeordnung
Stadtrat Franz Uhl hat der Verwaltung mitgeteilt,
dass er sein Gemeinderatsmandat niederlegen
mæchte. Gem. § 16 Abs. 1 der Gemeindeordnung
fçr Baden-Wçrttemberg (GemO) kann ein Mitglied des Gemeinderats sein Ausscheiden aus
dem Gremium aus wichtigen Grçnden verlangen.
Als wichtiger Grund gilt nach § 16 Abs. 1 Ziff. 3,
wenn der Bçrger mehr als zehn Jahre lang dem
Gemeinderat angehært hat. Franz Uhl gehært dem
Gremium ununterbrochen seit 26. November
1984 an. Der Gemeinderat stellte einstimmig fest,
dass bei StR Franz Uhl ein wichtiger Grund vorliegt, der ein Ausscheiden rechtfertigt. Dem Antrag auf Ausscheiden wurde mit Wirkung vom 22.
Juli 2013 zugestimmt.
3. Ausscheiden von Herrn Franz Uhl und Nachrçcken von Herrn Jærg Schulle in den Gemeinderat; Feststellungsbeschluss gem. § 29 Abs. 5
GemO; Verpflichtung von Jærg Schulle als Gemeinderat
Als erste Ersatzperson des Wahlvorschlags der
CDU fçr den ausgeschiedenen Stadtrat Franz Uhl
wurde vom Gemeindewahlausschuss der bei der
Kommunalwahl am 7. Juni 2009 mit 1.354 Stimmen gewåhlte Jærg Schulle festgestellt. Fçr die
laufende Amtszeit rçckt dieser daher gem. § 31
Abs. 2 GemO als erster Ersatzmann in den Gemeinderat nach. Der Gemeinderat hat allerdings
vorher zu prçfen, ob Hinderungsgrçnde gem. §
29 Abs. 1 bis 4 GemO vorliegen, die einem Nachrçcken von Herrn Schulle in den Gemeinderat
entgegenstehen. Die Prçfung der Verwaltung hat
ergeben, dass keine Hinderungsgrçnde im Sinne
der Gemeindeordnung vorliegen. Nach dem Feststellungsbeschluss wurde Herr Schulle vom Bçrgermeister auf die wichtigsten Rechte und Pflichten eines Gemeinderats hingewiesen und als Gemeinderat verpflichtet.
Der Gemeinderat stellte einstimmig fest, dass
Herr Jærg Schulle als erster Ersatzmann fçr den
ausgeschiedenen Stadtrat Franz Uhl fçr die laufende Amtszeit in den Gemeinderat nachrçckt
und Hinderungsgrçnde gem. § 29 Abs. 1 bis 4 GemO nicht vorliegen.
4. Nachrçcken von Herrn Jærg Schulle in den Gemeinderat; Besetzung des Verwaltungsausschusses des Gemeinderats
Der Verwaltungsausschuss wurde gem. § 4 der
Hauptsatzung der Stadt Oberkochen als beschlieûender Ausschuss gebildet und besteht aus dem
Bçrgermeister als Vorsitzendem und 8 weiteren
Mitgliedern des Gemeinderats. Im Zusammenhang mit dem Ausscheiden von Herrn Franz Uhl
aus dem Gemeinderat soll Frau Gertrud Gutknecht aus dem Verwaltungsausschuss ausscheiden und als Mitglied fçr den Aufsichtsrat der Gas-
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versorgung Essingen-Oberkochen GmbH (GEO)
benannt werden.
Die CDU-Fraktion schlug vor, dass Herr Jærg
Schulle anstelle der ausscheidenden Gertrud Gutknecht in den Verwaltungsausschuss des Gemeinderats nachrçckt. Hierzu muss das Einvernehmen des Gemeinderats hergestellt werden.
Der Gemeinderat stimmte einstimmig dem Ausscheiden von Gertrud Gutknecht aus dem Verwaltungsausschuss und dem Nachrçcken von Herrn
Jærg Schulle einvernehmlich zu.
5. Benennung der Mitglieder des Aufsichtsrates
fçr die Gasversorgung Essingen- Oberkochen
(GEO)
Laut Konsortial- bzw. Gesellschaftsvertrag der
GEO werden vom Gesellschafter (Stadt Oberkochen) neben dem Bçrgermeister drei weitere Vertreter des Gemeinderats in den Aufsichtsrat entsandt. Die Wahl erfolgt in der Gesellschafterversammlung. StR Franz Uhl hat beantragt, mit der
Beendigung seiner Tåtigkeit als Gemeinderat
auch sein Aufsichtsratsmandat niederlegen zu
dçrfen. Sollte eine Einigung im Gemeinderat erfolgen, kænnte Frau Gertrud Gutknecht als neues
Mitglied des Aufsichtsrates benannt werden.
Der Gemeinderat stimmte der Benennung von
Frau Gertrud Gutknecht in den Aufsichtsrat der
GEO einvernehmlich zu.
6. Abbruch des Kindergartens »Wiesenweg« und
Neubau eines Kinderhauses »Wiesenweg«; Vergabe von Bauleistungen, 3. Ausschreibungsblock
Beim Neubau des Kinderhauses »Wiesenweg«
konnten zwischenzeitlich fçnf weitere Gewerke
æffentlich ausgeschrieben und vergeben werden.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig, das Gewerk »Glaserarbeiten« an die Firma SEKRA Josef
Krånzle, Gundelfingen, das Gewerk »Mobile
Trennwand« an die Firma abopart, Bad Zwischenahn, das Gewerk »Estricharbeiten« an die Firma
KFT Kæhler, Ulstådt und das Gewerk »Bodenbelagsarbeiten« an die Firma Holschbach, Morsbach, zu vergeben. Insgesamt wurden Auftråge in
Gesamthæhe von 477.314,97 s vergeben. Fçr das
ausgeschriebene Gewerk »Schreinerarbeiten - Tçren« sind keine Angebote eingegangen.
7. Sanierung der Lenzhalde; Vergabe der Kanalbauarbeiten und Genehmigung einer çberplanmåûigen Ausgabe
Die Abwasserkanåle und Wasserleitungen in der
Lenzhalde sind marode und mçssen dringend erneuert werden. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat beschlossen, die Lenzhalde grundlegend zu sanieren und diese Sanierungsmaûnahme, die erst fçr 2017 geplant war, zeitlich vorzuziehen. Im ersten und dringlichsten Bauabschnitt
wurden gemeinsam mit den Stadtwerken Oberkochen die Tiefbauarbeiten fçr die Wasser- und Abwasserhauptleitung beschrånkt ausgeschrieben.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die stådtischen Gewerke an die wirtschaftlichste Bieterin,
die Firma Leonhard Weiss, Gçnzburg, zum Angebotspreis von 324.791,54 s zu vergeben. Eine entstehende çberplanmåûige Ausgabe in Hæhe von
125.000 s wurde ebenfalls genehmigt.
8. Bebauungsplan »Weingarten«;
Vergabe der Ingenieurleistungen
Im Flåchennutzungsplan 2025 hat der Gemeinderat verschiedene Wohnbauflåchen zur baulichen
Entwicklung Oberkochens eingeplant. Im Zuge
der anstehenden Straûensanierungsarbeiten in
der Weingartenstraûe bietet es sich an, die Freiflåchen westlich des stådtischen Friedhofs fçr eine
den heutigen Anforderungen entsprechende
Wohnnutzung umzuplanen und gemeinsam mit
der im Flåchennutzungsplan dargestellten Wohnbauflåche »Kapellensteige I«, das sogenannte
Baugebiet »Weingarten« zu entwickeln.
Der Gemeinderat beschloss ebenfalls einstimmig,
das Ing. Bçro HPC AG aus Harburg mit der Erstellung des Bebauungsplans zu beauftragen. Das
Honorar betrågt voraussichtlich 38.000 s.
9. Sachlicher Teilflåchennutzungsplan »Erneuerbare Energien (Teilbereich Windenergie)« der
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Verwaltungsgemeinschaft Aalen-Essingen-Hçttlingen; Stellungnahme der Stadt Oberkochen
zur æffentlichen Auslegung des Planentwurfs
Ziel der Planung ist es, die Ansiedlung von Windkraftanlagen durch Ausweisung geeigneter Standorte zu unterstçtzen und im Rahmen der kommunalen Planungshoheit zu steuern. Als Nachbargemeinde wird die Stadt Oberkochen nun im
weiteren Aufstellungsverfahren des sachlichen
Teilflåchennutzungsplans beteiligt. Die Planentwçrfe kænnen im Internet unter www.aalen.de/
Planungsbeteiligung abgerufen werden.
Aus Sicht der Stadtverwaltung tangiert der sachliche Teilflåchennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Aalen-Essingen-Hçttlingen die Belange der Stadt Oberkochen nicht.
Der Gemeinderat nahm von den Entwçrfen
Kenntnis.
10. Finanzierung des Katholischen Kindergartens »St. Michael«; Erhæhung des kommunalen
Finanzierungsanteils der Stadt Oberkochen
Vertreter des Katholischen Dekanats Aalen sowie
der Katholischen Kirchengemeinde »St. Peter und
Paul« sind an die Stadt Oberkochen mit der Bitte
herangetreten, den kommunalen Finanzierungsanteil am Katholischen Kindergarten »St. Michael« zu erhæhen. Begrçndet wird dies im Wesentlichen damit, dass die Zuweisungen aus Kirchensteuermitteln rçcklåufig, die Ausgaben fçr
den Kindergarten in den letzten Jahren stark angestiegen, die dortige Krippe nur teilweise ausgelastet und die Personalkosten aufgrund hoher
Krankheitsquoten und Fluktuation çberproportional gestiegen sind. Die Katholische Kirchengemeinde sieht sich daher nicht in der Lage, die Finanzierung in der bisherigen Hæhe beizubehalten.
Bei einem Vergleich mit den kommunalen Kinderbetreuungseinrichtungen der Stadt Oberkochen låsst sich abschlieûend feststellen, dass die
Stadt hierfçr vergleichsweise geringere Kosten
und Aufwendungen hat. Auch die Synergien sind
deutlich hæher und begrçnden sich vor allem
durch einen flexiblen Personaleinsatz und eine
starke Zusammenarbeit zwischen den Einrichtungen. Dies ist bei einer einzelnen und kleinen
Einrichtung wie dem Kindergarten »St. Michael«
verståndlicherweise nicht mæglich. Es wåre daher
vernçnftig, alle Einrichtungen unter einer Trågerschaft zusammenzufassen, d. h., auch den Kindergarten »St. Michael« in die Trågerschaft der
Stadt Oberkochen zu çbernehmen. Ob dies jedoch von der Katholischen Kirchengemeinde und
den verantwortlichen Stellen innerhalb der Diæzese gewçnscht ist, kann nicht gesagt werden.
Trotzdem soll ein entsprechendes Angebot formuliert werden.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig, den
stådtischen Finanzierungsanteil am Abmangel
auf 85 % zu erhæhen. Die Kosten fçr den heilpådagogischen Dienst wurden rçckwirkend zum
01.01.2012 und die Kosten fçr eine Kçchenhilfe
zum 01.09.2013 vollståndig von der Stadt Oberkochen çbernommen und in die sogenannte »Sunsetliste« aufgenommen. Der Gemeinderat befçrwortete ausdrçcklich den Vorschlag der Verwaltung, den Kindergarten »St. Michael« in die Trågerschaft der Stadt zu çbernehmen und beauftragte den Bçrgermeister, ein entsprechendes Angebot zu formulieren.
11. Spendenbericht 1. Halbjahr 2013
Der Gemeinderat hat çber die Annahme bzw. Vermittlung von Zuwendungen zu entscheiden.
Insgesamt wurden Spenden in Hæhe von
7.852,51 s geleistet, deren Annahme der Gemeinderat einstimmig beschloss.
12. Amok-Pråvention an der Dreiûental-, Tierstein- und Sonnenbergschule sowie dem ErnstAbbe-Gymnasium; Vergabe des Auftrags zum
Einbau von »Amok-Pråvention-Tçrdrçckern«
Als Konsequenz aus vergangenen Amoklåufen an
deutschen Schulen und aufgrund einer Aufforderung des Kultusministeriums hat sich die Stadt-
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verwaltung mit dem Thema »Sicherheit an Schulen« befasst. Dabei wurde festgestellt, dass ein absoluter Schutz selbst mit græûtmæglichem Sicherheitsaufwand nicht gewåhrleistet werden kann.
Sicherheitsexperten sind sich einig, dass das »Verbarrikadieren« von Klassenråumen, also die Mæglichkeit, Klassenzimmer von auûen gegebenenfalls unzugånglich zu machen, das wirksamste
Mittel ist, um sich dem Zugriff eines Tåters zu
entziehen. Sogenannte »Amok-Pråvention-Tçrdrçcker« erlauben es, mittels Drehknopf die Tçr
von innen schnell zu verschlieûen und im Panikfall das Zimmer ohne Aufschlieûen der Tçre wieder zu verlassen. Die Umrçstung auf solche Tçrdrçcker ist in allen Schulen in Oberkochen mæglich und soll in den Sommerferien erfolgen.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig, die
Raumtçren der Oberkochener Schulen von Standard-Tçrgarnituren auf Amok-Pråvention-Tçrdrçcker mit Schnellschlieûfunktion umzurçsten.
Ein entsprechender Auftrag wurde an die preisgçnstigste Bieterin, die Firma H+W, Neu-Ulm,
zum Angebotspreis von 34.760,85 s vergeben.
13. Tiersteinschule; Einbau einer strukturierten
Netzwerk-Verkabelung fçr die Schulverwaltung;
Genehmigung einer auûerplanmåûigen Ausgabe
Die Telefonanlage in der Tiersteinschule entspricht nicht dem heutigen Stand der Technik
und ist nicht nebenstellenfåhig. Zudem fehlt an
der Schule ein ausreichender Internet-Zugang.
Die von der Verwaltung vorgeschlagenen Kosten
fçr eine strukturierte Netzwerk-Verkabelung wurden vom Gremium als zu hoch erachtet. Zwar
wurde der einstimmige Beschluss gefasst, die entsprechenden Arbeiten an die preisgçnstigste Bieterin zu vergeben. Eine eventuell entstehende
çberplanmåûige Ausgabe in Hæhe von ca.
15.000 s wurde als Maximalbetrag genehmigt. Allerdings wurde die Verwaltung beauftragt, vor
Auftragsvergabe eine nochmalige interne Kostençberprçfung vorzunehmen.
14. Sanierung der Weingarten-, Panorama-, Sonnenberg- und Lerchenstraûe; Beauftragung der
Abwasserhausanschlussbefahrung
Zur weiteren Erkundung des æffentlichen Abwasserkanals auf Privatgrundstçcken mçssen die
dortigen Abwasserhausanschlçsse mit einer Kamera befahren werden.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig, den Auftrag fçr die Kanalbefahrungen in der Weingarten-, Panorama,- Sonnenberg- und Lerchenstraûe
an die wirtschaftlichste Bieterin, die Firma Hofele, Waldstetten, zum Angebotspreis von
34.563,55 s zu vergeben.
15. Sanierung der Innenstadt; Erneuerung der
Straûenbeleuchtung; Wahl der Mastaufsatzleuchten und Vergabe der Arbeiten
Im Zuge der Baumaûnahme »Sanierung Innenstadt« ist vorgesehen, die veralteten Straûenbeleuchtungsmasten und Mastaufsatzleuchten auszubauen und durch neue Masten und Mastaufsatzleuchten zu ersetzen. Des Weiteren sind die
beiden Fuûgångerçberwegleuchten in der Aalener- und Heidenheimer Straûe auf den neuesten
verkehrstechnischen Stand zu bringen.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig, in der Innenstadt die Mastaufsatzleuchte Trilux 9811 LED
einzubauen. Der Auftrag zur Lieferung wurde an
die EnBW ODR AG, Ellwangen, zum Angebotspreis von 71.747,10 s vergeben.
16. Rathaus Oberkochen; Installation einer Effekt-Auûenbeleuchtung; Genehmigung einer auûerplanmåûigen Ausgabe
Bei der Einweihung des Eugen-Bolz-Platzes wurde das Rathaus auûen mit Strahlern, welche provisorisch installiert wurden, beleuchtet. Das von
auûen beleuchtete Rathaus sorgte fçr eine »Szenenstimmung mit Flair« und wurde von der Bevælkerung als sehr ansprechend empfunden.
Beim diesjåhrigen Stadtfest wurde abermals eine
provisorische Beleuchtung installiert, welche
durch Farbwechsel und die Mæglichkeit der Fernbedienung positiv auffiel. Um fçr zukçnftige Ver-
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anstaltungen und auch in regelmåûigen Abstånden solche Lichteffekte nutzen zu kænnen, wird
die Installation von Strahlern auf der Sçd- und
Westseite des Rathauses vorgeschlagen.
Bei 1 Gegenstimme wurde die Installation einer
Effekt-Auûenbeleuchtung am Rathaus beschlossen. Die entstehende auûerplanmåûige Ausgabe
in Hæhe von 20.000 s wurde ebenfalls genehmigt.
17. Fortschreibung des Allgemeinen Kanalisationsplanes (AKP) der Stadt Oberkochen; Genehmigung einer çberplanmåûigen Ausgabe
Die Kommunen sind fçr einen ordnungsgemåûen
und stærungsfreien Betrieb der æffentlichen Kanalisation verantwortlich. Entsprechend mçssen
das Abwasserkanalnetz ausreichend dimensioniert und die Ûberflutungssicherheit in einem
Allgemeinen Kanalisationsplan nachgewiesen
sein. Die Stadt Oberkochen hat ihren AKP zuletzt
1988 neu çberrechnen lassen. Nachdem nun in
den vergangenen Jahren die Klåranlage neu konzipiert, optimiert und umgebaut wurde, hat der
Gemeinderat in seiner Sitzung vom 14.06.2010
wiederum eine Fortschreibung des AKPs beauftragt. Die Genehmigung fçr den AKP wird fçr eine
Laufzeit von 20 Jahren erteilt.
Bei 1 Enthaltung beschloss der Gemeinderat die
vorliegende Fortschreibung des AKPs zu genehmigen. Die kurz- und mittelfristig erforderlichen
baulichen Maûnahmen werden in die Prioritåtenliste der Stadt Oberkochen aufgenommen und als
vordringliche Maûnahme entsprechend fortgeschrieben. Die entstehende çberplanmåûige Ausgabe in Hæhe von 60.000 s wurde genehmigt.
18. Ernst-Abbe-Gymnasium; Anschaffung eines
zusåtzlichen Konvektomaten fçr die Mensa-Kçche
Der bereits vorhandene Konvektomat in der Mensa-Kçche wird fçr die schonende Zubereitung
vieler Speisen benætigt. Seit die Sonnenberg- und
die Dreiûentalschule ebenfalls von der Gymnasiumkçche mitbeliefert werden, gençgt der vorhandene Konvektomat oftmals nicht aus.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig, einen
zusåtzlichen Konvektomaten bei der Firma HoGaKa, Ulm, zum Preis von 12.061,84 s zu beschaffen.
19. Bekanntgabe von nichtæffentlich gefassten
Beschlçssen
Der Gemeinderat wirkte in seiner Sitzung vom
17.6. bei der Besetzung der Schulleiterstelle an
der Tiersteinschule gem. § 40 des Schulgesetzes
fçr Baden-Wçrttemberg mit. Auûerdem wurde
der Erwerb der Grundstçcke Flst. Nr. 35 und 36,
Aalener Straûe 2 und 4 sowie der Erstellung einer
Konzeptstudie zur Neugestaltung der Innenstadt
zugestimmt.
jeden Mittwoch ab 12 Uhr
im »Schillerhaus«
»BuÈrger und Gemeinde«. Amtsblatt der Stadt Oberkochen. Verlag: Stadtverwaltung Oberkochen. Anzeigen und VeroÈffentlichungen aller Art muÈssen spaÈtestens dienstags 16.00 Uhr bei
uns eingegangen sein. Mit dem Namen des Verfassers gezeichnete BeitraÈge stellen dessen eigene Meinung dar. Nachdruck
nur mit Quellenangabe gestattet. »BuÈrger und Gemeinde« GeschaÈftsstelle im Rathaus, Tel.: 07364/270. Verantwortlich fuÈr
den redaktionellen Teil: BuÈrgermeister Traub oder Vertreter im
Amt. Redaktion: Stadtamtsrat RuÈhle. Bezugspreis halbjaÈhrlich
15,00 Euro, jaÈhrlich 30,- s, zuzuÈglich GebuÈhr fuÈr Postversand.
Anzeigenteil, BezugsgebuÈhren und Herstellung: Albuch Druck &
Medien, 89555 Steinheim, Tel. 07329/ 366, Fax 6888, E-Mail:
[email protected]
Freitag, 26. Juli 2013
beriet und beschloss
am 17. Juli 2013
Anwesend: Der Bçrgermeister und die Stadtråte
Bættcher, Dr. Heppner, Hopfensitz, Kaufmann,
Dr. le Maire, Meisel, Schçtze und Vogel
Úffentlich
Zu nachstehend aufgefçhrten Bauvorhaben erteilte der Technische Ausschuss das erforderliche Einvernehmen
Bauvoranfrage Christine Ebert;
Neubau Bçrogebåude 3E auf dem Grundstçck
Aalener Straûe 46, Flste. Nrn. 77/7, 77/8 und 78/3
Bauvorhaben Dagmar und Andreas Hahn;
Antrag auf Befreiung zur Errichtung eines Gartengeråtehåuschens auf dem Grundstçck Fraunhoferstraûe 22, Flst. Nr. 1778/25
Bauvorhaben Hans Steckbauer und Guiseppe
Disabato;
Anbau an das bestehende Wohnhaus und Einbau
von 2 Dachgauben auf dem Grundstçck Tulpenweg 6, Flst. Nr. 2193
Bauvorhaben Anna Hinderberger;
Antrag auf Befreiung zur Errichtung eines Geråtehauses auf dem Grundstçck Max-von- Laue-Straûe 1, Flst. Nr. 3006
Bauvorhaben Manfred Maier;
Anbau eines Lastenaufzugs sowie Abbruch und
Neubau eines Vordaches auf dem Grundstçck
Bahnhofstraûe 6 und 6/3, Flste. Nrn. 24/1, 24/6
und 24/12
Bauvoranfrage Fridolin Seiler;
Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 6 Einheiten und Sammelgarage auf dem Grundstçck Bçrgermeister-Bosch-Straûe 3, Flst. Nr. 97/1: Mit der
Voraussetzung, dass das Dachgeschoss kein anrechenbares Vollgeschoss darstellt.
Grundsatzbeschluss zum Erteilen / Verweigern
des Einvernehmens nach § 36 des Baugesetzbuches bzw. § 54 der Landesbauordnung fçr Baden-Wçrttemberg wåhrend der Sitzungspause
des Technischen Ausschusses im Sommer 2013
Nach § 36 des Baugesetzbuches i. V. m. § 54 der
Landesbauordnung fçr Baden-Wçrttemberg gilt
das Einvernehmen der Stadt als erteilt, wenn es
nicht binnen eines Monats nach Eingang des Ersuchens der unteren Baurechtsbehærde des Landratsamtes Ostalbkreis bei der Stadt Oberkochen
verweigert wird. Durch die anstehende Sitzungspause wåhrend der Sommerferien kann diese Regelung dazu fçhren, dass çber das Einvernehmen
nicht rechtzeitig entschieden werden kann. Einstimmig çbertrug der Technische Ausschuss die
Entscheidung çber das Erteilen / Verweigern des
Einvernehmens bei einfach gelagerten Fållen auf
den Bçrgermeister bzw. dessen Stellvertreter
Sanierung der Auûenanlage beim stådtischen
Bauhof
Die vorhandene Entwåsserungsrinne und der Asphaltbelag beim Bauhof sind mittlerweile çber 35
Jahre alt und sanierungsbedçrftig. Des Weiteren
muss aus sicherheitstechnischen Grçnden die
Stromversorgungsleitung, die zwischen den Gebåuden aufgehångt wurde, in den Boden verlegt
werden.
Fçr die Erneuerung der Entwåsserungsrinne und
der Leitungsgråben sowie zur Erneuerung des Asphaltbelags beauftragte der Technische Ausschuss die Firma Stegmeier GmbH zum Angebotspreis von brutto 34.878,43 s.
Feuerwehr-Notruf
112
Freitag, 26. Juli 2013
Seite 535
Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen
Festakt mit viel Lob und Dank in der Tiersteinschule:
Rektor Franz Uhl in den Ruhestand verabschiedet
»Ein groûer Lotse gehe von Bord, der tiefe Spuren hinterlassen werde«, sagte Leitender Schulamtsdirektor Hans-Jærg Polzer bei der Verabschiedung von Franz Uhl, der an der Tiersteinschule 27 Jahre lang gewirkt hat.
»Sein Fundament ist Oberkochen, und er ist mit
tiefen Wurzeln dort verankert«, erklårt der Leiter
des Staatlichen Schulamts. Er schildert Franz
Uhl als besonnenen Kopf, der mit der Heimat
und Geschichte eng verbunden sei. Uhl sei Lehrer aus Berufung und sein Wirken sei von Tradition und Weitsicht getragen gewesen, betont
Polzer. Das richtige Maû an Bewahren und Færdern habe er auf sensible Weise in einer hervorragend funktionierenden Grundschule verinnerlicht, die fçr entdeckendes Miteinander und soziales Lernen stehe. »Sie waren ein Lehrer mit
Optimismus und Lebensfreunde und immer
dem Kind zugewandt«, meinte der Leiter des
Staatlichen Schulamts Gæppingen. »Schaut man
zurçck, dann haben Sie alles eingelæst, was man
anno 1986 bei Ihrer Amtsçbernahme von Ihnen
erwartet hat«, laudiert Polzer, der im Detail die
berufliche Laufbahn Uhls (wir berichteten) Revue passieren låsst. Uhls Wirken sei von natçrlicher Autoritåt und einfçhlsamer Schulleitung
geprågt gewesen. »Summa summarum, Sie waren der rechte Mann am rechten Platz, Oberkochen ist ohne Franz Uhl eigentlich gar nicht
denkbar«, erklårt Polzer weiter. Die Nachfolge
Uhls sei in trockenen Tçchern, Eva Framke - zuletzt Lehrerin in Kçnzelsau - ist fçr das Amt als
Schulleiterin offiziell bestellt.
»Sie kænnen mit Stolz und Zufriedenheit auf Ihre
Arbeit an der Tiersteinschule zurçckblicken, Sie
haben sich mit Ihrer Schule persænlich identifiziert«, eræffnete Bçrgermeister Peter Traub den
Reigen der Gruûworte. Was die Tiersteinschule
ausmache, sei ihr besonderes Profil und ihr positives Erscheinungsbild. Dies vor allem im musischen und naturwissenschaftlichen Bereich,
meinte der Bçrgermeister. Die Kunst des Fçhrens und Leitens, Menschen zu motivieren und
mitzunehmen kænne sich Franz Uhl ins Stammbuch schreiben. Uhl hinterlasse ein funktionierendes Haus mit einem soliden Fundament.
Pfarrer Andreas Macho sprach im Namen beider
Kirchengemeinden. Das Fundament der Schule
sei Synonym fçr die Grundlage des christlichen
Menschenbilds. »Eine Tçte Zeit« gab Macho
dem frischgebackenen Ruheståndler mit auf den
Weg. Ein buntes und bewegungsreiches Panorama zeichne Franz Uhl auf der Lebenslandkarte
der Tiersteinschule aus, erklårte Schuldekanin
Ulrike Engel. Der scheidende Rektor habe Werte
vermittelt und dabei seinen persænlichen Glauben nicht auûen vor gelassen.
»Sie haben Menschen beim Groûwerden vertraut
und feinfçhlig begleitet«, dankte Elternbeiratsvorsitzende Agathe Barth. Franz Uhl sei der
»Leitstern am Tierstein-Himmel« gewesen, sagt
der Konrektor der Dreiûentalschule Norbert
Brand in seinem Gruûwort. Eine bedeutende Øra
gehe zu Ende. »Franz Uhl hat die Geduld eines
Kamels und den langen Atem eines Blauwals gehabt«, so Brand. Fçr das Kollegium dankt Kon-
rektorin Johanna Halka.
»Jetzt isch's so weit«, schwåbelt der »Uhla Franz«,
wie man ihn in Oberkochen nennt, in seinen
Dankesworten. Er scheide mit 63 Lenzen mit
»tiefer Zufriedenheit aus, weil in 27 Jahren hier
kontinuierlich eine Schulfamilie herangewachsen ist, die in allen Lagen fest zur Schule und ihrem Schulleiter gestanden hat«. Trotz zahlreicher
Reformen und »Reformen der Reformen« sei an
der Tiersteinschule immer darauf geachtet worden, dass das Kind im Mittelpunkt geblieben sei.
Besonderen Dank zollte er dem Kollegium. Seiner Gattin Rose und der Familie verspricht Uhl:
»Ich habe mir fest vorgenommen, jetzt alles
nachzuholen, was ich mangels Zeit bisher versåumt habe.«
(Text und Foto: Lothar Schell)
Abschied an der Tiersteinschule. Im Bild (v. l.) BuÈrgermeister Peter Traub, Rose und Franz Uhl sowie
Leitender Schulamtsdirektor Hans-JoÈ rg Polzer
Das Schuljahr 2012/2013 im RuÈckblick
Seit vielen Jahren ist es guter Brauch, am Beginn
der Sommerferien in »Bçrger und Gemeinde«
çber das vergangene Schuljahr zu berichten.
Nachstehend sind die Berichte der jeweiligen
Schulleiter abgedruckt:
Ernst-Abbe-Gymnasium
Das Schuljahr 2012/13 neigt sich dem Ende entgegen und die Sommerferien werfen ihre Schatten voraus. In Anbetracht dieser Tatsache mæchte
ich auf eine sehr erlebnisreiche Zeit zurçckblicken.
Bereits in den letzten Sommerferien waren groûe
Umbaumaûnahmen im Gange. Sowohl die Turnhalle als auch der Raum E.04 wurden vollståndig
umgestaltet. Das EAG bekam einen komplett ausgestatteten NWT-Raum, in welchem nun gefråst
und gesågt werden kann. Die Turnhalle ist grundsaniert und ich darf sagen, dass sie ein echtes
Schmuckstçck geworden ist. Im Namen aller danke ich der Stadt Oberkochen fçr die Schaffung
dieser tollen, hochwertigen Fachråume!
Parallel zur Ausgestaltung des NWT-Raumes haben wir vom Regierungspråsidium Stuttgart eine
doppelte Zusage bekommen, Versuchsschule zu
sein. Ab September 2012 dçrfen wir das Fach
NWT (Naturwissenschaft und Technik) als Orchideenfach in der Kursstufe unterrichten. Darçber
hinaus bekamen wir im Juni 2013 die Genehmigung, NWT 1 bereits ab Klasse 6 zu unterrichten.
Die Schçler beginnen bereits in Klasse 6 mit NWT
und erlernen in der 8. Klasse die zweite Fremdsprache Franzæsisch. Durch diese Genehmigung
ist das EAG eine der sehr wenigen Schulen Baden-Wçrttembergs, die diese Berechtigung besitzen.
Neben baulichen Maûnahmen haben wir durch
das Fachraumprinzip auch eine strukturelle Ønderung vorgenommen. Im Gegensatz zu den frçheren Klassenzimmern sollen sich die Schçler
nun bereits beim Betreten des Raumes auf das
entsprechende Fach vorbereiten kænnen. Die
Sommerferien wurden zur Raumgestaltung durch
die Fachschaften genutzt und im Laufe des Schuljahres durch im Unterricht entstehende Plakate
o.Ø. komplettiert. Darçber hinaus haben wir den
Schultag rhythmisiert, indem zusåtzlich zu den
ersten beiden Stunden nun auch die 3. und 4.
Stunde ohne Pause zusammengefasst werden.
Die »eingesparten« fçnf Minuten verlångern nun
die zweite groûe Pause auf 15 Minuten. Ein sich
daraus ergebender Vorteil ist, dass den Schçlern
mehr Freiraum fçr Bewegung bleibt und sich die
Tischtennisplatten sehr groûer Beliebtheit erfreuen.
Nach den Pfingstferien setzten wir am EAG eine
neue Mediennutzungsregelung in Kraft. Ab sofort
sind bild- und aufnahmefåhige Geråte sowohl im
Schulhaus als auch in allen mit Unterricht in Verbindung stehenden Veranstaltungen untersagt.
Ausnahmen zu Recherchezwecken kann der jeweilige Lehrer erteilen.
Da man manchmal betriebsblind wird, war das
Ziel der Selbstevaluation eine Ist-Standsbestimmung. Im Zuge der Qualitåtssicherung nahmen
im September Eltern und Schçler der Jahrgangsstufen 8 und 10 sowie das komplette Kollegium
an einer Befragung teil. Neben unseren Ergebnissen standen uns landes- bzw. bundesweite Vergleichswerte zur Verfçgung. Besonders erfreulich
war, dass alle Beteiligten sich çberdurchschnittlich wohl am EAG fçhlen. Die Ergebnisse wurden
im Anschluss an die Auswertung den Befragten
mitgeteilt und dienen nun als Basis fçr weitere
Optimierungen.
Im Verlauf des Schuljahres fanden zahlreiche auûerschulische Aktivitåten statt.
Unser Konzertauftakt begann mit der musikali-
Seite 536
schen Umrahmung bei der Einweihung des Eugen- Bolz-Platzes im September 2012. Darçber
hinaus gab es folgende Auffçhrungen:
l Ernst-Abbe-Gemixt
(November 2012 und Februar 2013)
l Unser Weihnachtskonzert in der kath. Kirche
(Dezember 2012)
l Ein Konzert, das unsere 6 Schulbands unter
Leitung von Herrn Falk und Herrn Lehmann
im Cafe Podium in Aalen veranstalteten
(Januar 2013)
l Ein Konzert des ehemaligen EAG-Schçlers
Axel Haase mit seinen Quartettkollegen
im Forum des EAG (Februar 2013)
l Unser Sommerkonzert in der Dreiûentalhalle
(Juni 2013)
Weitere Vorfçhrungen, die im Forum des EAG
pråsentiert wurden:
l Das æffentliche Vorstellen der Seminarfacharbeiten zum Thema »Orient und Okzident«
l Das Theaterstçck »Maskerade«, unter dessen
Titel sich ein selbst geschriebenes Stçck des
Literatur- und Theaterkurses der Jahrgangsstufe II verbirgt
l Unsere Theaterauffçhrungen mit dem Titel
»Alles im Wunderland«, die von ca. 50 Akteuren der Theater-AG liebevoll und sehr professionell gestaltet wurden
Unsere Schçler und Lehrer waren nicht nur im
musischen bzw. Theaterbereich sehr aktiv, sondern auch die sehr rege und erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme sei zu erwåhnen. Dabei erstrekken sich die herausragenden Leistungen auf den
naturwissenschaftlichen und den sportlichen Bereich:
l Vorbereitend auf die Wettbewerbe ging die
First-Lego-League ins Trainingslager, um im
Anschluss sehr erfolgreich an Wettbewerben
in Gæppingen, Heilbronn und Brugg-Windisch
teilzunehmen
l Fabian Burghart gewann im Bundeswettbewerb Mathematik den ersten Preis
l Ina Thalheimer konnte sich im hausinternen
Vorlesewettbewerb der 6. Klassen gegen ihre
Konkurrenten durchsetzen und wurde Erste
l Im Februar 2013 konnte das EAG bei »Schçler
experimentieren / Jugend forscht« 3 Regionalsiege einheimsen und gewann als Krænung erneut den Carl-Zeiss-Schulpreis
l Beim Schwimmfest im April 2013 erreichten
unsere Schçler såmtliche vorderen Podestplåtze
l Schçler der Jahrgangsstufe I nahmen erfolgreich am 16. Internationalen Wettbewerb der
Universitåt Rostock zum Thema Papierbootbau teil
l Unsere Handballer nahmen im Rahmen von
»Jugend trainiert fçr Olympia« an zahlreichen
Wettkåmpfen teil. 2 Mannschaften erkåmpften
sich einen zweiten Platz in der Zwischenrunde
zum RP-Landesfinale
l Bei »Jugend trainiert fçr Olympia« erreichte
die Badminton-Mannschaft einen ersten und
fçnften Platz in Nellingen-Ostfildern
l Ein Lehrerteam startete traditionell beim Paliorennen und schlug sich wacker
Im Bereich der Studienorientierung wurde unser
Angebot, das bisher BOGY (Berufsorientierung an
Gymnasien) und Bewerbertraining umfasst, um
BEST (Berufs- und Studienorientierung) erweitert.
Dabei trafen sich 19 Schçler der Kursstufe I im
Seminarraum der Firma Zeiss und wurden von
Herrn Zeller (Agentur fçr Arbeit) und Herrn Weber auf die zukçnftige Studienwahl vorbereitet.
Neben der Studienorientierung konnten unsere
Zehntklåssler Erfahrungen im sozialen Bereich
beim sog. Sozialpraktikum sammeln. Im Rahmen
des Religions- bzw. Ethikunterrichts absolvieren
die Schçler 10 Stunden in einer sozialen Einrichtung und verfassen darçber einen Praktikumsbericht.
Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen
Darçber hinaus nahmen sowohl Schçler als auch
Lehrer sehr zahlreich an unterschiedlichen Vortrågen teil:
l Internationaler Tag des Gedenkens
an die Opfer des NS, geleitet durch Prof. Dr.
Hirschfeld vom historischen Institut der Universitåt Stuttgart
l Vortrag von Verteidigungsminister de Maizi re
bei den Kænigsbronner Gespråchen
l Facebook, Smartphone & Co - Risiken und
Strafbarkeit, initiiert von der Kripo Aalen
l Mein virtuelles Leben,
geleitet durch Herrn Strese
l Besuch des KZ Dachau
Das EAG pflegt zu Schulen aus Almaty, Dives-surMer, Montebelluna und Salesbury einen regelmåûigen Schçleraustausch, so auch in diesem Jahr.
Schçler ab Jahrgangsstufe 9 fuhren nach Kasachstan, USA, Frankreich und Italien und bekamen
innerhalb des Schuljahres auch einen Gegenbesuch aus Frankreich und Italien. Darçber hinaus
verband unsere Bigband den Frankreich-Austausch mit einer musikalischen Begegnung in Dives-sur-Mer. Neben intensiven Proben fçr das
Sommerkonzert im Juni wurde gemeinsam mit
dem Coll ge musiziert und ein sehr erfolgreicher
Konzertabend gestaltet. Unterrichtsinhalte wurden durch fachinterne Exkursionen nach Prag,
Berlin und in die Schweiz mit Praxiserfahrungen
gefçllt.
Bereits im Januar 2013 starteten wir eine Projektphase, in der Schçler der Klassen 5 Instrumentalunterricht erhielten. Nach intensiven Gespråchen
mit der Stadt Oberkochen bekamen wir im Mai
2013 einen positiven Bescheid, so dass die Projektphase in eine Regelphase çbergehen konnte.
Ab sofort werden Schçler kostenlos - einzeln oder
in Gruppen - von Musikschullehrer unterrichtet.
In erster Linie lernen Schçler dabei Instrumente,
die in einem Ensemble gebraucht, aber eher selten gewåhlt werden. Momentan erlernen Fçnftklåssler Klarinette, Violine, Altsaxophon und EBass. Dieses Projekt ist auf Jahrgangsstufe 5 beschrånkt. Wurde bei den Schçlern das Interesse
am Instrument geweckt, kænnen sie weiter an der
Musikschule Kænigsbronn-Oberkochen unterrichtet werden.
Das nun hinter uns liegende mçndliche Abitur
fand am Montag, 24. Juni 2013 unter dem Vorsitz
von Herrn OStD Kiem (Ostalb-Gymnasium) statt.
Insgesamt bestanden 47 Abiturienten das Abitur
mit einem Gesamtschnitt von 2,5. Parallel liefen
die Schçler der Klasse 5 bis 10 zugunsten des
Uganda-Projekts von Frau Helene Dingler vom
Seegartenhof, die dort zusammen mit Pater Josef
Gerner Entwicklungshilfe leistet. Die feierliche
Ûbergabe des »erlaufenen« Betrags von çber
5000.- s fand an unserem Schulfest am 22. Juli
2013 statt. Dort erwarteten Sie eine Spielstraûe,
Darbietungen aus der vorangegangenen Projektwoche, musikalische Umrahmung sowie opulente
Bewirtung.
Wie gewohnt mæchte ich diesem Bericht eine Statistik des Schuljahres 2012/13 beifçgen:
Schçlerzahl am Stichtag der Erhebung
im Februar 2013:
530
Anzahl der Abiturienten:
47
Die fçr die neue Klassenstufe 5
vorliegenden Anmeldungen:
76
Damit ergibt sich folgende Anzahl
an neuen 5. Klassen:
3
Folgende Kolleginnen und Kollegen sind zu Beginn des Schuljahres neu zu uns gekommen:
l Studienråtin Corinna Hartmann
Biologie, Chemie
l Studienråtin Miriam Stehle
Mathematik, Sport
l Lehrerin in Anstellung Christine Zimmerer
kath. Religion
l Studiendirektorin Dr. Rita Himmel-Nestmann
Englisch
und im Januar des Jahres 2013 die »Neuen«
Freitag, 26. Juli 2013
Studienråtin Hanna Maute
Englisch, Geschichte
l Dr. Kriszina Schubert
Physik, Chemie
Zum Schuljahresende verlassen wird uns Oberstudienrat Richard Landfried (Mathematik,
Sport), Studienrat Thomas Tressel (Mathematik,
Englisch), Studienråtin Miriam Scheckenbach
(Physik, Chemie), Lehrerin in Anstellung Christine Zimmerer (kath. Religion), Studiendirektorin
Dr. Rita Himmel-Nestmann (Englisch). Wir wçnschen den ehemaligen Kolleginnen und Kollegen
alles Gute und freuen uns auf ein Wiedersehen
bei einer unserer Veranstaltungen.
Last but not least mæchte ich mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die das EAG tatkråftig unterstçtzen:
l Bei der Stadt Oberkochen, insbesondere bei
Herrn Bçrgermeister Traub, dem Gemeinderat
und der Stadtverwaltung fçr die stets wohlwollende und sehr gute Zusammenarbeit.
l Mein herzlicher Dank gilt allen ortsansåssigen
Unternehmen, im Besonderen unseren Bildungspartnern Zeiss und Leitz fçr die tatkråftige und finanzielle Unterstçtzung des EAG sowie der Gesellschaft der Freunde und Færderer unter ihrem Vorsitzenden Herrn Dællken.
l Meinem Kollegium danke ich fçr die geleistete
Arbeit und das auûerordentliche Engagement
bei den vielen auûerunterrichtlichen Aktivitåten.
l Unserer Sekretårin Frau Fischer, unserem
Hausmeister Herr Witt (und dessen Vertretung
Herr Kohler bzw. Herr Schneider), dem Mensa-Team unter der Leitung von Frau Schmid
und Frau Kohler-Burr und dem Reinigungspersonal gilt mein herzlicher Dank.
l Und schlieûlich danke ich meiner Stellvertreterin Frau Faisst, die nun seit çber einem Jahr
im Amt ist und deren Co-Leitung ich sehr zu
schåtzen weiû!
Ein bewegtes, tolles Schuljahr 2012/13 liegt nun
weitestgehend hinter uns und die Schulgemeinschaft freut sich auf die Sommerferien. Ich wçnsche Ihnen eine erholsame unterrichtsfreie Zeit
und freue mich auf ein Wiedersehen am 9. September 2013!
H.-U. Wærner
l
Dreiûentalschule
Gemeinschaftsschule
Zwei wegweisende Ziele unserer Schule durchziehen die letzten drei hier veræffentlichten Berichte
wie ein roter Faden: Wir wollen erstens unseren
Schçlerinnen und Schçlern ermæglichen, entsprechend ihren Interessen und Fåhigkeiten
Schwerpunkte bei der Entwicklung ihrer Persænlichkeit und ihrem Lernen zu setzen. Und wir
wollen zweitens unsere Schçler dazu erziehen,
Verantwortung fçr sich als Person, fçr ihren Lernprozess sowie die schulische Gemeinschaft zu
çbernehmen.
Ein ereignisreiches, teilweise sogar turbulentes
Schuljahr 2012/2013 liegt hinter uns.
Zahlreich waren die Herausforderungen, die
durch Personalverånderungen, monatelange
Krankheiten mehrerer Kolleginnen und Kollegen,
inhaltliche Neuausrichtung und notwendige Konsolidierungsmaûnahmen entstanden sind.
Kurze Erlåuterung
der Personal- und Unterrichtssituation
Als neue Lehrkråfte konnten wir zu Beginn des
Schuljahres Frau Damm, Frau Kock und Frau
Mçller begrçûen. Ab dem zweiten Halbjahr nahm
unsere Referendarin Frau Gættling den Dienst bei
uns auf. Kurz nach Beginn des zweiten Schulhalbjahres wurde Michael Ruoff Rektor der Schule.
Frau Schwark wurde nach einem »Sabbatjahr« in
den Ruhestand verabschiedet.
Die Dreiûentalschule besuchten 212 Kinder, da-
Freitag, 26. Juli 2013
von wurden in der Werkrealschule 126 und in der
Grundschule 86 Schçler in zwælf Klassen von
achtundzwanzig Lehrkråften unterrichtet. Als
pådagogische Assistentin wirkte weiterhin Frau
Vogt-Streicher und als Schulsozialarbeiterin Frau
Bertsch, seit September mit ganzer Stelle. Die
Hausaufgabenbetreuung lag in den Hånden von
Frau Hofmann sowie Frau Grunwald. Wie im vergangenen Schuljahr wurde ein tåglich wechselndes Mittagessen angeboten.
Was die Grundschule betrifft, legt die Dreiûentalschule weiterhin einen Schwerpunkt auf die Bewegungserziehung. Einen besonderen Schwerpunkt stellte in der Sekundarstufe die Færderung
der Ausbildungsreife dar. Dies wurde durch das
»Projekt Zukunft« (in Kooperation mit dem Bildungswerk) unterstçtzt.
Rçckblick auf Veranstaltungen und Leistungen
Die Voraussetzungen fçr den Start der Gemeinschaftsschule waren nicht optimal. Das Lehrerkollegium musste sich in kçrzester Zeit informieren und entsprechende Strukturen schaffen. Dies
erforderte von Schulleitung und Lehrerkollegium
hæchsten Einsatz.
Die ersten Hçrden nahm das Kollegium gleich zu
Beginn des Schuljahres. Angesichts der schnellen
Schulentwicklung waren viele zusåtzliche Sitzungen und Fortbildungen nætig. Ab Oktober besuchten zwei Kollegen regelmåûig eine nach dem Konzept der Gemeinschaftsschule pådagogisch herausragende Schule und bildete das Kollegium anschlieûend fort. Regelmåûig traf sich die Entwicklungsgruppe Gemeinschaftsschule unter Federfçhrung der Fachberaterinnen Schulentwicklung,
Frau Lindenberger und Frau Popp-Kreckel. Die
Einfçhrung der Gemeinschaftsschule rçckte unsere Arbeit stårker denn je in den Fokus des æffentlichen Interesses. Die Schçler der Klassen 5
bis 7 wurden auf unterschiedlichen Lern- und
Leistungsniveaus individuell gefærdert. Davon
konnten sich auch die Eltern an einem Tag der offenen Tçr Anfang Mårz çberzeugen.
Die Dreiûentalschule ist eine Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung. Zum Profil der Dreiûentalschule gehæren eine nachhaltige, individuelle
Berufsorientierung und Berufsvorbereitung der
Schçlerinnen und Schçler. Mit einer umfangreichen Palette von Informationen, aufeinander abgestimmten Veranstaltungen und Maûnahmen
(verknçpft mit Erkenntnissen çber die eigenen
Neigungen und Stårken) geben Lehrkråfte und
auûerschulische Fachkråfte Hilfestellung auf dem
Weg zum Beruf.
Ausbildungspate Hartmut Mçller stand wieder
fçr einen Rhetorikkurs in den Klassen 9 und 10
zur Verfçgung. Betriebspraktika und Besuche in
Betrieben belegen u. a. den hohen Standard von
zukunftsorientierter Laufbahnberatung. Dieses
Schuljahr erweiterte die Dreiûentalschule ihr Berufsspektrum: Die Schule und der DRK-Kreisverband Aalen wollen in Zukunft ihre Zusammenarbeit optimieren. Deshalb wurde eine Vereinbarung zur Bildungspartnerschaft unterzeichnet.
Die Dreiûentalschule entwickelt die Unterrichtsqualitåt kontinuierlich weiter. Besonders wichtig
ist uns ein Lernen, das die Selbstståndigkeit unserer Schçler herausfordert und ihnen differenzierte
Aufgaben bietet.
Beschreibung von Lernprojekten
Im Folgenden schildert dieser Jahresbericht etliche jener Facetten, die Schule als Lebensort junger Menschen çber den eigentlichen Unterricht
hinaus auch ausmachen: Arbeitsgemeinschaften,
Theater- sowie Musikproduktionen und Auffçhrungen, Schul- und Sportfeste, Feiern und Abschiedsrituale, Praktika und Reisen. Alle diese Ereignisse, die neben dem normalen Unterricht an
der Dreiûentalschule stattgefunden und unser
schulisches Leben nachhaltig geprågt haben, dçrfen nicht unerwåhnt bleiben. Fortgefçhrt wurde
das Schulfruchtprogramm, das die Kinder mæglichst frçh zu einer gesunden Ernåhrung heranfçhren will und ihnen vermitteln, dass Obst und
Seite 537
Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen
Gemçse nicht nur gesund ist, sondern auch
lecker schmeckt. Hier sei ein groûer Dank an
Herrn Streeck ausgesprochen, der keine Mçhen
scheut und uns mit qualitativ hochwertigen Erzeugnissen beliefert. Ebenso weitergefçhrt wurde
das Projekt »Baby nur sçû?«. Fçr einen Teil der
Neunt-klåssler gab es wie im letzten Schuljahr einen Erste-Hilfe-Kurs.
Wiederholt fand in diesem Schuljahr eine Projektwoche statt. In den Klassen 4 gab es eine Kooperation mit der Kreativwerkstatt, durchgefçhrt von
Herrn Hopfensitz und Herrn Trittler. Ebenso legten die Viertklåssler die Fahrradprçfung ab und
nahmen am Projekt »Zeitung in der Schule« teil.
Als Jugendbegleiter engagierten sich in diesem
Schuljahr Frau Hahn, Frau Hasselbach, Frau Masarik und Herr Wolf. Den Chor leitete Herr Waldenmaier.
Im Rahmen des Programms »Jedem Kind ein Instrument« in Zusammenarbeit mit der Musikschule wurde wieder praktisch musiziert. In der
Lerngruppe 5 erhielt jeder Schçler Instrumentalunterricht. Die Band leitete Herr Bolz, den Unterricht im Gitarrenspiel Herr Friedlein und getrommelt wurde unter der bewåhrten Leitung von
Herrn Ræmer. Schçler der Klasse 7 traten als
»Bombas« bei »Jugend forscht« und einer Benefizveranstaltung im Rathaus auf.
»Weihnachten steht vor der Tçr - das Jahr holt
Atem« die Weihnachtsfeier der Grundschule wurde von vielen Eltern besucht und stieû wieder auf
positive Resonanz. Den Alltag unterbrechen und
Innehalten: Hæhen, Tiefen oder Ûberraschungen
nochmals vor dem geistigen Auge vorçberziehen
lassen, das kam an. An der zweiten Theaterauffçhrung, die erste war in die Weihnachtsfeier integriert, nahmen nach der Stadtfestwoche çber
150 Eltern und Gåste Anteil. In der gut besetzten
Dreiûentalhalle konnten wir ein Novum feiern:
Gemeinsam brachten die Schçler der Theater-AG
und des Grundschulchores mit Unterstçtzung
des Sångerbundes ein Musical auf die Bçhne.
Hier konnte jeder live erleben, wie ganzheitliche
Bildung und schulische Kooperation funktionieren kann.
In bewåhrter Weise starteten die Schçler der beiden 9. Klassen zu ihrer Abschlussfahrt, die dieses
Jahr nach Hamburg fçhrte. Die Klassen 4 gingen
ins Schullandheim auf den Braunenberg.
Den Absolventen unserer Schule wçnscht die
Schule alles Gute fçr ihren kçnftigen Lebensweg,
verbunden mit der Hoffnung, dass sie ihre Ziele
verwirklichen kænnen.
Neue Ziele formulieren, um sie zuversichtlich zu
verwirklichen, das Bewåhrte erhalten und das
Neue versuchen, darin sehen wir den Erfolg unserer bisherigen Arbeit und der Zusammenarbeit
zwischen Eltern und Lehrern, fçr die wir uns hier
herzlich bedanken. Mit engagierten Eltern und
hoch motivierten Mitstreitern ist eine wesentliche
Voraussetzung fçr ein gutes Gelingen schulischer
Arbeit erfçllt. Dank an die Eltern fçr die færderliche Zusammenarbeit und ihren Einsatz, besonders der Elternbeiratsvorsitzenden Frau Hahn
und ihrem Stellvertreter Herrn Wolf. Unser Dank
gilt auûerdem den Betreuerinnen beim Mittagessen, Frau Forner, Frau Moser, Frau Wagner und
Frau Wenk. Nochmals ein Dank an Frau Hahn,
die auch Vorsitzende des Færdervereins ist. Die
Schulleitung bedankt sich bei den Lehrkråften fçr
ihren auûerordentlichen Einsatz und fçr die engagierte Mitarbeit bei der Gestaltung der Gemeinschaftsschule. Ohne die bereitwillige Unterstçtzung des Kollegiums wåre eine positive Weiterentwicklung unserer Schule nicht mæglich. Ein
besonderer Dank gilt dem Tråger unserer Schule,
der Stadt Oberkochen. Unserer Sekretårin Frau
Hirth gilt unser Dank fçr die verlåssliche Abwicklung der Tåtigkeiten im Sekretariat. Unserem
Hausmeister, Herrn Rohlof, wçnschen wir alles
Gute fçr den Ruhestand und dem Reinigungspersonal gilt unsere Anerkennung fçr ihre tågliche,
gewissenhafte Arbeit im Schulhaus.
Wie geht es weiter? Ausblick
In den nåchsten Monaten wird eine Schçlerfirma
gegrçndet. Der Startschuss war das Catering des
Stehempfangs zur Landespreisverleihung fçr die
Wahlpflichtfåcher der Werkrealschulen im Neuen
Schloss in Stuttgart.
Frau Dambacher hat ihre Ausbildung erfolgreich
abgeschlossen und bleibt als Lehrerin der Schule
erhalten. Im nåchsten Schuljahr wird unsere Referendarin Frau Gættling ihre Ausbildung fortsetzen und beenden. Die Geschicke der Schule werden in Zukunft im Zeichen der Erneuerung stehen. Dazu werden zwei neue engagierte Lehrkråfte das Lehrerteam der Dreiûentalschule tatkråftig unterstçtzen.
Norbert Brand, verantwortlich fçr die Pressearbeit
der Dreiûentalschule
Tiersteinschule
In Kçrze beenden wir ein weiteres arbeitsreiches
und sehr erfolgreiches Schuljahr. Wie schon in
der Vergangenheit war es von der Lehrerversorgung her mæglich, unser Schulprofil »Musizieren
- Bewegen - Entdecken« zur ganzheitlichen Persænlichkeitsentwicklung der uns anvertrauten
Kinder fortzufçhren. Eine 3-stçndige Musik-AG
mit Chor, Orff- Orchester und Darstellendem
Spiel bildete neben der Musikerziehung das Kernstçck des musischen Bereichs, dessen Schuljahreshæhepunkte nun schon zum 25. Mal die Auffçhrung der traditionellen Frçhjahrskantate, das
Weihnachtsspiel und ein Theater-Workshop waren.
Die Hæhepunkte der sportlichen Såule des Profils
bildeten neben dem Schçlerschwimmfest des
SVO und den Bundesjugendspielen, der Handball-Tag fçr die Zweitklåssler in Zusammenarbeit
mit der Dreiûentalschule, der Rope-SkippingWorkshop der Deutschen Herzstiftung fçr die
Drittklåssler, sowie der Benefizlauf »Kinder laufen
fçr Kinder«.
Die naturwissenschaftliche Såule mit der Experimentier-AG hatte ihren Hæhepunkt in der Teilnahme von »Jugend forscht - Schçler experimentieren« zu verzeichnen, wobei der Grundschulpreis des Landes in Hæhe von 250,- s, sowie ein
Sonderpreis von Jugend forscht entgegengenommen werden konnte. Diesen Schulpreis, der mit
1.000,- s dotiert war, erhielt die Tiersteinschule
als deutschlandweit einzige Grundschule neben
der Lenn-Grundschule aus Frankfurt an der
Oder. Die Einzelpreistråger haben wir in BuG, sowie auf unserer Homepage veræffentlicht.
Weitere auûerunterrichtliche Hæhepunkte
Eine zusåtzliche Færderung der Lesekompetenz
erfuhren die Schçler in einer Bçcherwçrmer- und
Leseratten-AG mit Kerstin Raum, Autorenlesungen in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek,
sowie Lesenåchten in den einzelnen Klassen. Eine
Computer-AG unter der Leitung von Joachim
Barth, die Teilnahme an der Stadtputzete, Schullandheimaufenthalte, Wandertage, Schulausflug,
Wintersporttag, Schulfasnacht mit Pausenbçffet
und Klassenabschlussfeste bildeten weitere kleine
Hæhepunkte im Schulleben.
Unterrichtsprojekte
Eine weitere Stårkung der personalen und sozialen Kompetenzen erfuhren die Schçler der
4. Klassen durch die Verkehrserziehung, insbesondere den 4-tågigen Fahrradunterricht mit Abschlussprçfung durch die Verkehrspolizei Aalen.
Weitere Unterrichtsprojekte waren das 3-tågige
Projekt »Mut zur Stårke« gegen sexuellen Missbrauch in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt
Ostalbkreis fçr die Viertklåssler. Die 3. Klassenstufe verwirklichte ebenfalls unter Mitarbeit des
Landratsamts ein 2-tågiges Projekt zur Gewaltpråvention. Auch dieses hat sich hervorragend
bewåhrt und ist zu einer kontinuierlichen Einrichtung geworden. Allen Schçlern kam auch in
diesem Jahr das »Erlebnisfrçhstçck« zugute, das
von Agathe Barth mit ihrem Team zubereitet wur-
Seite 538
de und wie in jedem Jahr mit einem groûen Pausenbçffet ihren Hæhepunkt fand.
Kooperationen
Neben der bewåhrten Zusammenarbeit mit den
Oberkochener Nachbarschulen und Kindergårten
auf verschiedensten Gebieten wurde im vergangenen Schuljahr der Pådagogische Tag des Kollegiums in Zusammenarbeit mit der Hochschule
Aalen durchgefçhrt.
Die Sprachfærderung in Klasse 1 mit Elisabeth
Blåssing und Diana Hæppler, die Hausaufgabenbetreuung mit Regine Dællken und Elfriede
Schweizer, sowie die Mittagsbetreuung mit Mittagessen in der Mensa des EAG, begleitet von Kornelia Balle, Rosa D`Onofrio und Suzan Mohammed, haben sich mittlerweile fest etabliert. Diese
Projekte wurden in Zusammenarbeit mit der
Stadtverwaltung durchgefçhrt.
Die schulpraktische Ausbildung zahlreicher Studierender der Pådagogischen Hochschule Schwåbisch Gmçnd konnte nach Einfçhrung eines neuen Ausbildungsmodus erfolgreich fortgefçhrt
werden.
Lehrkråfte
Auf ihr 25-jåhriges Dienstjubilåum konnten im
vergangenen Schuljahr die Lehrerinnen Elisabeth
Zællner und Carmen Henrich-Mauû zurçckblicken. Rektor Franz Uhl hat zum Schuljahresende seinen aktiven Dienst beendet und Frau Lehrerin Karla Kænig tritt zwei angesparte Freijahre
(Sabbatjahre) an. Diese Stelle wurde durch eine
schulbezogene Ausschreibung mit Frau Lehrerin
Maria Grimm aus Aalen wieder besetzt.
Aus der Statistik 2012
- Gesamtschçlerzahl:
177 in 8 Klassen
- Durchschnittliche Klassengræûe:
22
- Schçler von der Heide:
57
- Auswårtige:
5
- Empfehlungen zur Hauptschule/
Werkrealschule:
7 (15,5%)
- zur Realschule:
18 (40%)
- zum Gymnasium:
20 (44,5%)
- Migranten:
5 (2,8%)
Dank des scheidenden Schulleiters
Mit Ablauf dieses Schuljahres werde ich nach 27jåhriger Leitung der Tiersteinschule meinen Ruhestand antreten. Der Rçckblick zeigt, dass es in
der Fortentwicklung des Unterrichts- und Erziehungsgeschehens gut vorangegangen ist (Fakten
siehe Homepage www.oberkochen.de). So ist
kontinuierlich eine Schulfamilie entstanden, die
die Herausforderungen der Schulentwicklung angenommen und sich erfolgreich auf den Weg gemacht hat, diesen Herausforderungen gerecht zu
werden. Das Wichtigste dabei war und wird auch
kçnftig sein, dass bei den zahlreichen Reformen
und Reformen der Reformen stets der Mensch
und seine Entwicklung im Mittelpunkt stehen
muss. Dass dies bisher ganz gut gelungen zu sein
scheint, entnehme ich den zahlreichen positiven
Rçckmeldungen, die ich wåhrend meiner Dienstzeit hier an der Schule von vielen Seiten bekommen habe.
Deshalb danke ich zum Schluss meiner Amtszeit
ganz herzlich allen, die diese Entwicklung zusammen mit mir begleitet haben:
- Meinem Kollegium, das engagiert und kompetent und mit viel Durchhaltevermægen unserem schænen, aber anstrengenden Beruf alle
Ehre macht.
- Den Eltern fçr ihre beispielhafte Zusammenarbeit in den schulischen Gremien, aber auch
als Experten im Unterricht, als AG-Leiter, bei
vielen Projekten und nicht zuletzt als kompetente Partner in Erziehungsfragen.
- Den Schulsekretårinnen, Regine Kurz und
Hannelore Læffler, sowie Hausmeister Rudi
Kohler, fçr die durch groûen Fleiû und Sachverstand gekennzeichnete Arbeit bei der Verwaltung und Erhaltung der Schule.
- Herrn Bçrgermeister Traub, den Kolleginnen
und Kollegen des Gemeinderats, der Stadtverwaltung einschlieûlich der ehrenamtlich Tåti-
Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen
gen und den Mitarbeitern des Bauhofs fçr die
groûzçgige Unterstçtzung in allen Belangen,
die den Schultråger betreffen. Es wurde zu allen Zeiten der hohe Stellenwert deutlich, den
Bildung und Erziehung in Oberkochen genieûen.
- Den beiden Kirchengemeinden, Pfarrer Andreas Macho, Pfarrer Ulrich Marstaller und Pfarrerin Susanne Schaaf-Bosch, sowie den Pfarrsekretårinnen fçr die absolut problemlose Kooperation im religiæs kirchlichen Bereich.
- Meinen Schulleiterkollegen der Nachbarschulen, eingeschlossen die Kænigsbronner und
Unterkochener, sowie die Musikschule fçr die
unkomplizierte und fruchtbare Zusammenarbeit bei der Koordination gemeinsamer Aufgaben.
- Allen, die ich jetzt nicht genannt habe und
trotzdem einen herzlichen Dank verdienen.
Sie mægen mir das Missgeschick nachsehen.
Ich wçnsche der ganzen Schulfamilie auch unter
der neuen Schulleiterin, Eva Framke, weiterhin
ein gutes Gedeihen zum Wohl der Oberkochener
Kinder und dazu Gottes Segen.
Franz Uhl
Rektor
Sonnenbergschule
Weiterhin blieb entgegen dem Trend der rçcklåufigen Geburtenzahlen der Bedarf an sonderpådagogischen Unterstçtzungs- und Færdermaûnahmen im Schnitt der letzten 25 Jahre und somit die
Nachfrage nach einer Beschulung entsprechend
dem Konzept der Sonnenbergschule erhalten. Mit
wiederum 7 Schulanfångern war auch der langjåhrige Durchschnitt çbertroffen.
Statistisch gesehen erhalten rund 30 % der gemeldeten Kinder notwendige Hilfen im Rahmen der
Frçhfærderung durch die Sonderpådagogische
Beratungsstelle der Schule in den 11 Kindergårten
im Einzugsgebiet, mit dem Ziel, auf eine Regelbeschulung vorbereitet zu werden. Durch den sonderpådagogischen Dienst werden ca. Ü der bekannten Fålle an den 7 Schulstandorten im Einzugsgebiet der Sonnenbergschule durch Kooperationsmaûnahmen unterstçtzt, mit dem Ziel, den
Verbleib an den Regelschulen zu ermæglichen.
Fçr Schçler, bei denen ein besonderer sonderpådagogischer Bedarf festgestellt wurde, erfolgte
im Einvernehmen mit den Erziehungsberechtigten ein Schulwechsel auf den Sonnenberg, wo die
intensivste sonderpådagogische Form der Betreuung und Færderung in einem geschçtzten Rahmen und mit vielfåltigen, auf die individuellen
Bedçrfnisse der Kinder ausgerichteten Angeboten
stattfinden kann. Nominell wurden durch die 8
Lehrkråfte der Sonnenbergschule im vergangenen
Schuljahr 103 Kinder sonderpådagogisch unterstçtzt, 46 davon besuchten die Færderschule im
Bergheim.
Da sich die personelle Ausstattung der Færderschulen mit Lehrkråften bei der Direktzuweisung
nach den zurçckgegangenen Zahlen der Grundschçler orientiert, musste leider eine weitere Reduzierung der Lehrkapazitåt verschmerzt werden.
Nach 2 Ruhestandseintritten und einer wunschgemåûen Versetzung wurde leider nur eine Stelle
wiederbesetzt. Mit Frau Rieck konnte eine junge,
dynamische und engagierte Kollegin gewonnen
werden, die die Leitung der sonderpådagogischen
Beratungsstelle zur Frçhfærderung von Fr. Kapitza
çbernahm. Der verbliebene Abmangel durch die
beiden weiteren Abgånge konnte durch die Abordnung von Herrn Drabek aus dem GHS-Bereich
abgefedert werden. Da die reduzierte Lehrkapazitåt nicht mehr dem gewçnschten Bedarf entsprach, mussten die Klassen um eine Lerngruppe
vermindert werden, was bei nahezu gleichem
Schçlerstand eine eher unwillkommene und
nachteilige Vergræûerung der Klassen bedeutete.
Leider fiel der Kollege Drabek ab dem zweiten
Schulhalbjahr krankheitsbedingt aus. Da keine
Freitag, 26. Juli 2013
Krankheitsvertretung zu bekommen war und somit nur noch 79% der Lehrkapazitåt zur Verfçgung stand, musste trotz Ûberstunden die Unterrichtsversorgung einzelner Lerngruppen deutlich
gekçrzt werden.
Ihren Dienst im Freiwilligen Sozialen Jahr leistete
in diesem Jahr die aus Wasseralfingen stammende Abiturientin Laura Bærret. Da sie das Studium der Sonderpådagogik als berufliches Ziel
vor Augen hat, konnte sie vielseitige Erfahrungen
sammeln. Trotz der belasteten Personalsituation
konnten auch wieder mehrere Praktika fçr an der
Sonderpådagogik interessierte Schçler und Studenten durchgefçhrt werden.
Besonders erfreulich waren im letzten Schuljahr
wiederum das Spektrum und die Kontinuitåt bei
den ergånzenden Angeboten in den Nachmittagsstunden, die von 78 % der Schçler an bis zu fçnf
Schultagen freiwillig angenommen wurde. Das
Team zur Essensausgabe und Mittagsbetreuung
wurde durch Frau Barbara Bçttner verstårkt. Neben der Hausaufgabenhilfe wurden durch Claudia Weber und ihrer Tochter Julia die AG-Angebote im Rahmen des Lehrbeauftragtenprogramms interessant ergånzt. Als Lesepatin stieg
neben Kerstin Gangl auch Frau Dorothee IrionUlmer zur zusåtzlichen Lesefærderung mit ins
Boot. Auch unsere Ruheståndlerin Gisela Kapitza
lieû es sich erfreulicherweise nicht nehmen, sich
um den Schulgarten zu kçmmern und Nachhilfe
anzubieten.
Fest ritualisierte Veranstaltungen im vergangenen
Jahr waren neben der Einschulungsfeier mit dem
traditionellen Kasperltheater wieder das Herbstfest, das Adventssingen, die Nikolausfeier mit
dem ominæsen Besucher, die Landschaftsputzete,
das Kinderfest, die Bundesjugendspiele mit groûartigen Leistungen und neuen Rekorden, die
Schulentlassfeier und vieles mehr. Groûe Freude
herrschte beim Lesewettbewerb der Færderschulen, der auch heuer wieder von der Weitbrechtschule Wasseralfingen durchgefçhrt wurde. Neben einigen vorderen Plåtzen konnte sogar eine
Jahrgangsbeste gekçrt werden. Zu den besonderen Highlights zåhlten in diesem Schuljahr wieder
die Abholung des Friedenslichts mit Besuch des
Stuttgarter Weihnachtsmarkts und die Weihnachtsfeier in der TSV-Halle. Eigens fçr dieses
Fest schrieb Julia Weber ein Theaterstçck, das
von den Schçlern mit Inbrunst groûartig aufgefçhrt wurde. Ein Top-Event war auch mal wieder
das Bewerbertraining, das Hartmut Mçller mit
viel Elan und Kompetenz an zwei Tagen mit den
Abschlussschçlern durchfçhrte. Auch wenn die
Waldarbeit bei wechselhaftem Wetter nicht unbedingt jedermanns Sache ist, so erlebten die Klassen der Hauptstufe eine schæne, erlebnisreiche
und informative Woche im Waldschulheim Indelhausen. Mit Superlativen konnte das diesjåhrige
Zeltlager erfolgreich durchgefçhrt werden: erstmals kein Regen, kein Heimweh und die jçngste
Teilnehmertruppe. Eher war der Ruf nach Verlångerung bei den erlebnispådagogischen Maûnahmen im Vordergrund, was zur Fortsetzung anspornt.
Zum Schuljahresende wurden wieder 7 Schçler
entlassen, die ihre weitere Schul- und Berufsausbildung an der Johannes-Landenberger-Schule
beim Berufsausbildungswerk Aalen, an der Sonderberufsfachschule Hanns Voith in Heidenheim
oder direkt in einem Ausbildungsverhåltnis erhalten werden. Ebenso werden wieder 6 Schçler an
die Regelschulen wechseln und dort hoffentlich
einen guten Einstieg erhalten werden. Schmerzlich wurde auch von Fr. Bærret Abschied genommen, die durch ihren FSJ-Dienst eine wahre Bereicherung war und viele Opfer in der belasteten
Personalsituation erbrachte.
Allen Eltern, Partnern, Færderern und Spendern,
dem Schultråger und dem Freundeskreis, besonders dessen engagierten Mitgliedern, danken wir
herzlich fçr die vielfåltige Unterstçtzung!
Hubert Neuburger
Sonderschulrektor
Freitag, 26. Juli 2013
Musikschule Oberkochen/
KoÈnigsbronn
Der Weg zur Musik
Mit ihrem Unterricht qualifiziert die Musikschule
Oberkochen / Kænigsbronn Kinder, Jugendliche
und Erwachsene fçr das aktive Musizieren. An
Kindergårten kænnen die musikalische Frçhfærderung sowie das Færderprogramm »Singen - Bewegen - Sprechen« einen essentiellen Beitrag zur
Erlangung der Schulfåhigkeit leisten. Ebenso werden die Verbindungen zu den ærtlichen allgemeinbildenden Schulen gepflegt. Instrumentalunterricht, gemeinsames Musizieren in der Klasse, Chor oder Orchester oder gemeinsame Veranstaltungen belegen die gut funktionierende Zusammenarbeit.
Schçlerzahl
Derzeit (Stand Juni 2013) besuchen aus Oberkochen 201 Schçler, aus Kænigsbronn 146 Schçler
und aus den sonstigen Kreisgemeinden 28 Schçler die Musikschule. Somit werden insgesamt 375
Schçlerinnen und Schçler von 16 Lehrkråften in
wæchentlich rund 146 Unterrichtsstunden unterrichtet.
Neues Angebot
AboCard & Taste it, die unverbindlichste Form,
Unterricht bei der Musikschule zu erhalten. Sie
wollen einfach einmal ausprobieren, ohne sich
gleich verbindlich anzumelden? Die AboCard bietet 6x30 min. Unterricht ™ 130,- s, der Taste it Unterricht 2x30 min. ™ 40,- s. Einfacher geht es
nicht!
Musikalische Frçherziehung & Singen Bewegen
Sprechen:
Kinder erleben beim Hæren von Gesang, Sprache
und Musik und erst recht beim eigenen Singen,
Sprechen und Musizieren elementare Freude, die
durch entsprechende Bewegung noch gesteigert
wird. Diese Freude gilt es aufzugreifen und pådagogisch zu nutzen. Die Musikschule stellt mit ihren Fachlehrerinnen Evamaria Siegmund, Adelinde Pfistner und Martina Reck zusammen in der
Musikschule und fçnf Partnerkindergårten Oberkochen und Kænigsbronn das musikalische Bildungsangebot fçr Kinder vom Kindergarten bis
zur vierten Grundschulklasse.
Aktives Schulleben
Mit den Jahren hat sich die Musikschule Oberkochen / Kænigsbronn zum Forum und Tråger eines
Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen
umfangreichen Angebots an kulturellen Veranstaltungen entwickelt. Eigene Musizierstunden
und Konzerte werden ergånzt durch die Mitwirkung von Musikschçlern, Ensembles und Orchestern bei einer Vielzahl von Veranstaltungen der
allgemeinbildenden Schulen, Kindergårten, Vereine oder bei æffentlichen Anlåssen der Stadt Oberkochen bzw. der Gemeinde Kænigsbronn. Auch
im laufenden Schuljahr fand und findet in Oberkochen und Kænigsbronn eine umfangreiche
Konzert- und Veranstaltungsreihe statt, deren inhaltlicher Bogen sehr weit gespannt ist.
Lehrerkollegium:
Seit Januar 2013 ist Frau Ursula Schænle neue
Querflætenlehrerin an unserer Musikschule. Sie
selber hat sich bereits durch die Mitwirkung als
Solistin in drei Konzerten der Sinfonietta Oberkochen-Kænigsbronn hervorragend eingefçhrt.
Konzerte:
Konzert fçr Afrika, acht verschiedene Schçlervorspiele, zusåtzlich ein »Vorbereitungs«-Vorspiel fçr
unsere Schçler, die bei Jugend musiziert mitwirkten. Umrahmungen verschiedenster Art wurden
von der Musikschulband, Duos und Einzelvortrågen bereichert. Die Sinfonietta Oberkochen-Kænigsbronn bietet unseren begabten Schçlern eine
ideale Mæglichkeit, musikalisch auf hohem Niveau mitzuwirken. Hier findet zunehmendes Interesse statt. Ein weiteres musikalisches Highlight
und wieder einmal Publikumsmagnet war im Juni
die Sommerserenade in der Hammerschmiede in
Kænigsbronn und im Bçrgersaal in Oberkochen.
Sensibel und technisch brillant begeisterten die
Sinfonietta Oberkochen-Kænigsbronn sowie Instrumentalsolisten unter der Leitung von Andreas
Hug mit den Brandenburgischen Konzerten 4-6
von Johann Sebastian Bach.
Partnerschaft mit anderen Schulen:
Blockflæte lernen an der Dreiûental- und Tiersteinschule, Klassenband der Dreiûentalschule,
Blockflætenklasse und ein gemeinsames Musical
an der Georg-Elser-Schule sind die vermischten
Grundschulaktivitåten. Mitte Juli erfreuten die
Kinder der Georg-Elser-Schule und der Musikschule mit dem Musical »Max und die Kåsebande« das Publikum. Ute Kçhling und die Musikschulcombo hatten sich zusammengetan und das
Projekt umgesetzt. Lehrer und Schçler der Musikschule lieferten die schwungvolle und begeisternde Musik. Ein Advents- und Sommerkonzert, ausgerichtet durch das Ernst- Abbe-Gymnasium sind
sehr wichtige Auftrittsmæglichkeiten des gemeinsamen Orchesters der Musikschule des EAG. Big
Band, EAG-Schçlerbands und die verschiedenen
Chære sind dort bestens durch die Musiklehrer
betreut, aber profitieren selbstverståndlich auch
durch die ausgebildeten Schçler unserer Musikschule. Dass dies eine der wichtigsten Verbindungen unserer beiden Schulen ist, hat die Stadt
Oberkochen erkannt, und bietet deshalb Instrumentalunterricht der Musikschule fçr Fçnftklåssler kostenfrei am EAG an!
Aufgaben:
In Zeiten weniger werdender Schçler ist es unsere
vornehmste Aufgabe, Eltern und Schçler durch
qualifizierten Unterricht, Konzerte und Angebote
zu erreichen. Durch die vielfåltigsten Aktivitåten
an und auûerhalb jeder Schule ist es aber schwie-
Seite 539
rig, Schçler zusåtzlich fçr die Musikschulensembles zu bekommen. Aber unsere eigenen Ensembles mçssen viel mehr gefærdert werden! Blockflætenensemble, Saxophonensemble, Gitarrenensemble, Blechblåserensemble, Schçlerbands,
u.s.w.. Wir bilden Musiker aus, aber fçr Ensembles ist keine Zeit. Die meiste Freude, der Sinn und
auch das Ziel ist aber, gemeinsam zu musizieren.
Dieser Satz steht in unserem Logo! Hier benætigen wir dringend Læsungen fçr die nahe Zukunft.
Wir wçnschen uns Schçler, die gerne zur Musikschule gehen, um gemeinsam zu musizieren!
Dank
Nun fçhre ich das Amt des Schulleiters genau ein
Jahr. Ich mache diese Arbeit sehr gerne und wçnsche mir, dass die Musikschule reges Interesse bei
den Bçrgern unserer Stadt und Gemeinde findet.
Danken mæchte ich fçr die in diesem Musikschuljahr geleistete und noch zu leistende Arbeit sowie
fçr den stets engagierten Einsatz in den unterschiedlichsten Bereichen unserer Musikschule.
Herzlichen Dank an unsere Schçler, an die Eltern
fçr die oftmals groûartige Unterstçtzung bei vielen Veranstaltungen, an die Verwaltung, den Gemeinderåten und an alle, die auch in diesem Jahr
ihren Teil zum Gelingen der Musikschularbeit
beitragen.
Andreas Hug
Schulleiter
Bunte Blumen und Wolken
laden zur
Landesgartenschau ein
Ein Vorgeschmack auf die Blçtenpracht, die
die Besucher der Landesgartenschau im nåchsten Frçhjahr auf der Schwåbisch Gmçnder
Landesgartenschau erwartet, bieten heute
schon die sogenannten »Gmçnder Grçûe«, die
seit diesen Tagen an mehreren Stellen in Oberkochen aufgestellt sind.
Ûber das Landratsamt hatte die Landesgartenschau GmbH Holzrohlinge an die Stådte und
Gemeinden im Ostalbkreis ausgegeben. Viele
begeisterte und kreative Oberkochener Kinder
und Betreuer einiger Kindertagesståtten, der
Sonnenbergschule, des Jugendtreffs und der
Kreativwerkstatt gestalteten die Blumen und
Wolken ideenreich und çbergaben sie an Bçrgermeister Peter Traub. Diese bunten »Gmçnder Grçûe« zeigen sich nun in der Nåhe der
Einrichtungen, bzw. grçûen die Gåste farbenfroh an beiden Oberkochener Ortseinfahrten.
Seite 540
Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen
Oberkochen war mit dem Fahrrad
unterwegs
Heute endet der Drei-Wochen-Zeitraum, in dem
wir in Oberkochen im »Wettstreit« mit çber 200
Kommunen in Deutschland mit dem Rad unterwegs waren, Radkilometer sammelten und auch
viele Tonnen Co2 sammelten.
Wie viele es waren und welche Plåtze wir derzeit
belegen, finden Sie im Internet unter www.
stadtradeln.de oder in der nåchsten Ausgabe des
Amtsblattes. Die bundesweite Aktion låuft noch
bis in den Herbst. Die Oberkochener Siegerehrung findet am Freitag, 11. Oktober statt.
Die Stadtverwaltung bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern fçr ihr Engagement sowie ihren Einsatz und hofft, Sie hatten
viel Spaû.
jektreihe: »Die Azubis çben sich darin, Inhalte
verståndlich darzustellen und erfahren jeweils,
was am anderen Ende der Kette vom Rohstoff
çber die Weiterverarbeitung zum Fertigprodukt
wichtig ist«, erlåutert Annika Herm, Ausbildungsleiterin bei Gçnther + Schramm. »Davon profitieren beide Seiten, fçr ihre Arbeit und fçrs Leben.«
Nach der Theorie zu den verschiedenen Stahlsorten, ihrer Beschaffung, der Lagerung, dem passgenauen Zuschneiden und der Auslieferung an
den Kunden ging es ans »Handwerk«. Im Hauptlager Kænigsbronn erhielten die Knædler-Azubis
ein Gefçhl fçr das Gewicht von Sågezuschnitten,
die sie unter einiger Kraftanstrengung und Anleitung der Fachlageristen-Azubis von Gçnther +
Schramm anheben durften. Die Aluminium-Plattensåge und die Laserschneidanlage standen am
Standort Oberkochen im Fokus. Live konnten die
Azubis die Produktion von Schlçsselanhångern
beobachten - und als Andenken mit nach Hause
nehmen.
Was nach der Auslieferung »ihres« Stahls in den
Produktionsanlagen ihres Kunden passiert, erfahren die Lehrlinge von Gçnther + Schramm çbrigens im Oktober: Dann ist der Gegenbesuch bei
der Knædler- Getriebe GmbH geplant.
Tour de LaÈndle am 31. Juli
2000 Radler fahren
durch Oberkochen
Bereits zum 26. Mal rollt Deutschlands græûte
Freizeit-Radtour quer durch Baden-Wçrttemberg.
Die Tour de Låndle wird vom SWR und der EnBW
veranstaltet und findet vom 27. Juli bis 2. August
statt. Sie fçhrt in sieben Etappen von Weinheim
nach Stockach.
Am Mittwoch, 31. Juli fçhrt die 5. Etappe von Aalen nach Erbach. Ab ca. 9.05 Uhr werden die rund
2000 angemeldeten Radlerinnen und Radler, darunter auch einige Oberkochener, durch unsere
Stadt strampeln. Am Brenztopf in Kænigsbronn
wird dann die erste Rast des Tages sein.
Die Strecke fçhrt wegen der Sanierungsarbeiten
in der Innenstadt von der Kreuzmçhle kommend
durch die Ræchlingstraûe, Kapellenweg, Am
Bahnhof zur Heidenheimer Straûe.
Die Radler freuen sich çber mæglichst viele
»Zaungåste« entlang der Strecke, die den Tross
grçûen und anfeuern. Die »rasenden Reporter»
von Hærfunk und Fernsehen werden dabei sein
und besonders originelle Motive und Geschichten
einfangen.
Die Oberkochener Kindertagesståtten werden
sicher auch wieder an der Strecke stehen und
die Radler begrçûen - sind Sie auch dabei?
Blick hinter die Kulissen
eines Stahlhandels
Azubis on Tour
Von A wie Aluminium çber L wie Lagerlogistik
bis Z wie Zuschnitte - der Blick çber den Tellerrand erweitert den Horizont. Das dachten sich
auch die Auszubildenden des Stahlhåndlers und
Systemdienstleisters Gçnther + Schramm: Zum
Auftakt des Projektes »Azubis on Tour« fçhrten
sie die Lehrlinge der Knædler- Getriebe GmbH
durch ihre Lagerhallen und Sågezentren in
Oberkochen und Kænigsbronn.
Woher stammt der Stahl, der unter anderem die
Motoren von Maschinen und Fahrzeugen am
Laufen hålt? Der in Maschinen, Besteck und
Computern zum Einsatz kommt? Welche Rolle
spielen Sågemaschinen und Tieflochbohrer auf
dem Weg des Metalls vom Lager zum fertigen
Produkt? Zum Auftakt des Ausbildungsprojektes
»Azubis on Tour« erlåuterten die kaufmånnischen
Lehrlinge und angehenden Fachlageristen von
Gçnther + Schramm den werdenden Industriekaufleuten und -mechanikern des Getriebeherstellers Knædler aus Ostfildern die Welt des Stahlhandels. Nicht nur der praxisnahe Austausch çber
den Arbeitsalltag steht im Mittelpunkt der Pro-
Freitag, 26. Juli 2013
und werden nach wie vor angenommen.
Der Energietag Baden-Wçrttemberg ist eine ressortçbergreifende Gemeinschaftsaktion der Landesregierung. Die Gesamtkoordination obliegt
dem im Ministerium fçr Umwelt, Klima und
Energiewirtschaft Baden-Wçrttemberg angesiedelten Referat »Grundsatzfragen der Energiepolitik«. Weitere Informationen zum Energietag Baden-Wçrttemberg, eine Veranstaltungsçbersicht
sowie umfangreiche Informationen, Downloads
und vieles mehr stehen auf www.energietagbw.de bereit.
Veranstaltungen Juli 2013
Montag, 29. Juli
10.00 Uhr Bingo-Spiel
15.00 Uhr Malen mit Brigitte Nikodem
15.15 Uhr Fræhlicher Nachmittag
mit Kåthe Scholz
Dienstag, 30. Juli
10.00 Uhr Kraft- und Balancetraining fållt aus
Mittwoch, 31. Juli
10.00 Uhr »Pinguin«-Runde am Stammtisch
15.00 Uhr Gymnastik mit Steffi Starke
Gerne sind Gåste zum Mittagstisch willkommen.
Kostenlos abzugeben
Azubis on Tour: Die Lehrlinge von GuÈ nther +
Schramm und der Firma KnoÈdler verbrachten einen ereignisreichen Tag zusammen.
Groûe Resonanz
auf den siebten Energietag
Baden-WuÈrttemberg 2013
Bereits mehr als 100 Veranstaltungen im ganzen
Land geplant.
Unter dem Motto »Zukunft erleben« veranstaltet
das Land bereits zum siebten Mal den Energietag
Baden-Wçrttemberg. Landesweite Veranstaltungen und Aktionen informieren und werben dabei
am 21. und 22. September gebçndelt fçr Energiesparen und erneuerbare Energien.
Von der Landesregierung initiiert, ist der Energietag eine gemeinsame Aktion des ganzen Landes.
Energie und Klimaschutz betreffen uns alle, und
es geht darum, das bereits eingetretene Umdenken im Umgang mit Energiesparen und erneuerbaren Energien weiter aktiv zu færdern. »Die Energiewende ist nur zu schaffen, wenn alle dabei
sind: Politik, Wirtschaft, Interessengruppen und
jede einzelne Bçrgerin und jeder einzelne Bçrger«, erklårte Umwelt- und Energieminister Franz
Untersteller.
Aus diesem Grund lådt das Land auch 2013 wieder herzlich zum aktiven Mitmachen & Gestalten
ein! Interessierte: Kommunen, Organisationen,
Kammern, Banken und Sparkassen, Energieversorger, Energieberater, Handwerker, Architekten
und viele mehr - alle werden vom Land mit umfangreichen Informationen und verschiedenen
Aktionsmaterialien bei der Planung & Organisation ihres Energietags Baden-Wçrttemberg unterstçtzt. Auf www.energietag- bw.de kænnen sich
Interessierte umfassend informieren und ihren
Energietag Baden-Wçrttemberg anmelden.
Die Organisatoren erfreuen sich dabei einer groûen Nachfrage. Bereits jetzt sind mehr als 100
Veranstaltungen und Aktionen im ganzen Land
angekçndigt - weitere Anmeldungen gehen ein
Folgende Gegenstånde werden kostenlos zur Abgabe angeboten:
1 Mandoline, ohne Saiten, Tel. 6369
1 Schrankwand, 3,60 m, dunkelbraun, 1 Doppelbett, Marke Hçlsta, 2,10 x 1,80 m, indl. Lattenrost,
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1 Liebherr Energiespar-Gefrierschrank, 5 Schubfåchern, 132 l Nutzinhalt 1 Fuû-Sprudelbad,
1 elektrischer Fuûwårmer mit Massage, 1 Dampfreiniger mit Zubehær, Tel. 6148
Interessenten werden gebeten, die angegebene
Telefonnummer anzurufen. Die Gegenstånde
werden kostenlos abgegeben und sind vom Interessenten abzuholen.
Alle Oberkochener Einwohner, die ebenfalls etwas
kostenlos anzubieten haben, bittet die Stadtverwaltung, dies der Telefonzentrale im Rathaus,
Tel.: 270, wåhrend der Dienststunden mitzuteilen.
Fundsachen
Es wurde gefunden:
l Ein Schlçsselbund mit fçnf Schlçsseln
und Anhånger
Bitte wenden Sie sich an das Fundbçro im Bçrgerbçro, Frau Reinhard / Frau Wenk, Tel.: 27-555.
Aus unserer Nachbargemeinde
KoÈnigsbronn
Das Jugend-Musical-Projekt
Heidenheim e.V. praÈsentiert
»Ein Sommernachtstraum«
am Dienstag, 30. Juli
in der Hammerschmiede in KoÈnigsbronn
Tickets
Ticketshop im Pressehaus, Tel. 07321/347139
Vorverkauf: 13 s/ Ermåûigt 11 s
Abendkasse: 15 s / Ermåûigt 13 s
Freitag, 26. Juli 2013
Seite 541
Bçrger und Gemeinde | Allgemeine Informationen
Wir in Oberkochen
Veranstaltungen im August
Oberkochen
Sa. 3.8. und So. 4.8.
So. 4.8. 14.00 - 17.00 Uhr
Do. 15.8. - So. 18.8.
ab 11.00 Uhr
Fr. 16.8. und Sa. 17.8.
Gartenfest mit Jungtierschau
Offenes Museum
19. Kochercup Dunlop WTB-Circuit
Kleintierzuchtverein
Heimatverein
Tennisclub Oberkochen
Zuchtanlage »Untere Wiesen«
Schillerhaus
Tennisanlage TCO
Altpapiersammlung
Oberkochen
Mi. 21.8. 15.00 Uhr
Mo. 26.8. - Fr. 6.9.
8.00 - 16.00 Uhr
Mi. 28.8. 8.00 Uhr
Sa. 31.8. 12.00 Uhr
SINNEma Ferienkino
gemeinsame Sammlung aller
5 sammelnden Vereine
Oberkochen dell' Arte
Ferienbetreuung fuÈr Kinder (6 - 12 Jahre)
Seniorenausflug FraÈnkisches Seenland
Fischerfest
Caritas OstwuÈrttemberg
DRK Ortsverein/Stadt
Angelsportverein
Jugendtreff Oberkochen
BuÈrgersaal
MuÈhlenscheune
KoÈnigsbronn
Fr. 2.8., Sa. 3.8., Fr. 9.8.,
»Das schwaÈbische Pygmalion«
Sa. 10.8., Fr. 16.8., Sa. 17.8.
jeweils 20.30 Uhr
So. 4.8., So. 11.8., So. 18.8. KinderstuÈck »Der RaÈuber Hotzenplotz«
jeweils 17.00 Uhr
Sa. 24.8. 16.00 Uhr
Lichtermeer am Itzelberger See
Theaterspielgruppe der FreilichtbuÈhne Rathausvorplatz
am Brenzursprung
Theaterjugend der FreilichtbuÈhne
am Brenzursprung
Gemeinde/Zukunftsoffensive
AK Wir-GefuÈhl
StellenboÈrse
Fçr das »Kinderhaus am Gutenbach« suchen wir
spåtestens zum 1. Februar 2014 eine/n
Die Stadt Oberkochen sucht fçr das »Kinderhaus
am Gutenbach« zum nåchstmæglichen Zeitpunkt
eine/n
Leiter/in
(Vollzeit)
staatlich anerkannte/n Erzieher/in
als Gruppenleitung (Vollzeit)
Die Beschåftigung erfolgt vorerst befristet fçr ein
Jahr. Eine Weiterbeschåftigung çber den genannten Zeitpunkt hinaus kann in Aussicht gestellt
werden.
Die Vergçtung erfolgt nach dem Tarifvertrag fçr
den æffentlichen Dienst (TVæD-SuE).
Bewerbungen mit Angabe des frçhestmæglichen
Eintrittstermins werden bis 10. August 2013 an
die Stadtverwaltung Oberkochen, Eugen-BolzPlatz 1, 73447 Oberkochen, erbeten. Bewerbungen von Schwerbehinderten und Gleichgestellten
berçcksichtigen wir entsprechend den Zielsetzungen des Schwerbehindertenrechts.
Fçr telefonische Anfragen und Auskçnfte steht
Ihnen die Leiterin des Kinderhauses, Frau Dominicus, Tel. 07364/955270, gerne zur Verfçgung.
Auûerdem stehen fçr das Kindergartenjahr 2014/
2015 mehrere Berufsausbildungsstellen als
Anerkennungspraktikant/in
zur Verfçgung.
Es werden Stellen in Gruppen mit Altersmischung
(Kinder im Alter von 3-12 Jahren) und in Gruppen
mit Kleinkindbetreuung (Kinder im Alter von 1-3
Jahren) angeboten.
Bewerbungen werden ab sofort an die Stadtverwaltung Oberkochen, Eugen-Bolz-Platz 1, 73447
Oberkochen, erbeten.
Fçr telefonische Anfragen und Auskçnfte steht
Ihnen die Leiterin des Kinderhauses, Frau Dominicus, Tel. 07364/955270, gerne zur Verfçgung.
Selbstverståndlich besteht die Mæglichkeit, das
Kinderhaus nach telefonischer Anmeldung kennen zu lernen.
Weitere Informationen çber unsere Stadt finden
Sie im Internet unter www.oberkochen.de.
In der Ganztageseinrichtung werden zur Zeit 160
Kinder in zehn Gruppen betreut. Es gibt sechs altersgemischte Gruppen mit Kindern im Alter von
3 bis 12 Jahren (Kindergartenkinder und Schulkinder) sowie vier Krippengruppen mit ein- bis
dreijåhrigen Kindern mit unterschiedlichen Betreuungsmodulen (Halb- und Ganztagesbetreuung).
Zu Ihren wesentlichen Aufgaben gehæren die pådagogische Leitung, Mitarbeiterfçhrung und Betriebsorganisation unseres Kinderhauses, die zielgerichtete Fçhrung eines Teams von ca. 28 Erzieherinnen und Erziehern, Weiterentwicklung der
pådagogischen konzeptionellen Arbeit, Fortfçhrung des Qualitåtsmanagements sowie Úffentlichkeitsarbeit und administrative Tåtigkeiten.
Ferner die Zusammenarbeit mit Eltern, Behærden,
dem Tråger und anderen Institutionen. Als Leiter/
in sind Sie zu 100 % von der Tåtigkeit in der
Gruppe freigestellt. Unterstçtzt werden Sie von
einer Stellvertreterin, die zu 50 % fçr Leitungsaufgaben freigestellt ist.
Wir freuen uns çber Ihre aussagekråftige Bewerbung, wenn
l Sie eine abgeschlossene Ausbildung zur/zum
Sozialpådagogin/Sozialpådagogen oder einen
vergleichbaren Abschluss haben oder staatlich
anerkannte/r Erzieher/in sind,
l Sie çber eine mehrjåhrige, erfolgreiche Berufserfahrung verfçgen oder bereits als Leiter/in
tåtig waren,
l bei Ihnen die Qualitåt und Verantwortung in
der individuellen Betreuung, Unterstçtzung
und Færderung von Krippen- und Kitakindern
jederzeit im Mittelpunkt steht,
l Sie engagiert Leitungsaufgaben wahrnehmen
und Entscheidungsprozesse im Team færdern,
strukturieren und umsetzen,
l Sie Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich
Qualitåtsmanagement haben,
Rathausvorplatz
Itzelberger See
Sie die Fåhigkeit mitbringen, unsere Konzeption aufzunehmen, weiter zu entwickeln und
die Qualitåt der pådagogischen Arbeit zu sichern,
l Sie teamfåhig sind, soziale Kompetenz besitzen und Erfahrung im Umgang mit Konflikten
und Konfliktlæsungen haben,
l Sie ein hohes Interesse an einer engagierten
Elternarbeit haben und diese færdern,
l Sie ein hohes Maû an Engagement, Einfçhlungsvermægen, Flexibilitåt, sicheres Auftreten, Verantwortungsbewusstsein und Offenheit einbringen,
l Sie Kenntnisse und Erfahrungen in Gespråchsfçhrung, Organisation, Verwaltung und EDV
haben,
l fçr Sie die Bereitschaft zur Weiterbildung
selbstverståndlich ist.
Die Vergçtung erfolgt nach dem Tarifvertrag fçr
den æffentlichen Dienst (TVæD-SuE).
Bewerbungen mit Angabe des frçhestmæglichen
Eintrittstermins werden bis 10. August 2013 an
die Stadtverwaltung Oberkochen, Eugen-BolzPlatz 1, 73447 Oberkochen, erbeten. Bewerbungen von Schwerbehinderten und Gleichgestellten
berçcksichtigen wir entsprechend den Zielsetzungen des Schwerbehindertenrechts.
Fçr telefonische Anfragen und Auskçnfte steht
Ihnen Herr Hausmann, Tel. 07364/27-500, gerne
zur Verfçgung.
Weitere Informationen çber unsere Stadt finden
Sie im Internet unter www.oberkochen.de.
l
Vollsperrung des EinmuÈndungsbereiches Dreiûentalstraûe
in die Heidenheimer Straûe
Die Vollsperrung des Einmçndungsbereiches
Dreiûentalstraûe in die Heidenheimer Straûe findet wie geplant vom 25. Juli bis 2. August und
vom 19. August bis 6. September statt. In dieser
Zeit wird die Wasserleitung erneuert und der Regenwasserkanal eingebaut.
Die Umleitung erfolgt aus Aalen und Heidenheim
jeweils çber die Ræchlingstraûe. Die Anwohner
Seite 542
aus dem Dreiûental mçssen wåhrend dieser Zeit
çber die Gartenstraûe, das Jågergåûle bzw. die
Leitzstraûe fahren.
Die Bushaltestellen in der Stadtmitte bleiben weiterhin gesperrt. Die Mçllentsorgung erfolgt in
den nicht gesperrten Bereichen.
Freizeitbad »aquafit«
- Úffnungszeiten Das Freizeitbad »aquafit« hat in den Sommerferien donnerstags bis 21.00 Uhr geæffnet.
Um Beachtung wird gebeten!
Liebe Leserinnen und Leser,
wåhrend den Sommerferien haben wir geånderte
Úffnungszeiten
Donnerstag, 25.7. bis einschl. Samstag, 7.9.
Montag bis Freitag:
9.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag:
15.00 - 18.00 Uhr
Samstag:
10.00 - 12.00 Uhr
Mittwoch:
geschlossen
Wir wçnschen allen Lesern einen erholsamen
Sommer und freuen uns auf Ihren Besuch in der
Stadtbibliothek.
Neuerscheinungen
SachbuÈcher
Rosenberg, Martina: Mutter, wann stirbst du
endlich?
Als ihre Mutter an Demenz erkrankt und
der Vater einen Schlaganfall erleidet, çbernimmt Martina Rosenberg Schritt fçr
Schritt die Verantwortung und die Organisation des elterlichen Lebens. Verzweifelt versucht sie, allen Anforderungen gerecht zu
werden - und scheitert....
Branik, Michael: Sçûer Sçdwesten:
Fruchtige Kæstlichkeiten aus dem Beerenland Baden-Wçrttemberg
Alle Hærerinnen und Hærer des Radioprogramms SWR4 und die baden-wçrttembergischen Landfrauen waren aufgefordert, ihre
besten Beerenrezepte vorzustellen.
Die leckersten, gelungensten, ausgefallensten und çberzeugendsten Rezepte werden
nun in diesem liebevoll gestalteten BeerenBçchlein pråsentiert.
Romane:
Jensen, Beverly: Die Hummerschwestern
New Brunswick, Kanada. Ein kleines Haus
am Rande einer zerklçfteten Steilkçste. Hier
leben die Schwestern Idella und Avis nach
dem Tod der Mutter allein mit ihrem chaotischen Vater. In einer Welt, die aus nichts
als Kartoffelfarmen, Hummerfallen, rauen
Månnern und harter Arbeit zu bestehen
scheint. Ûber sieben Jahrzehnte hinweg begleiten wir die unvergesslichen Schwestern
von Kanada nach Neuengland. Roman
Elsberg, Marc: Blackout: Morgen ist es zu spåt
An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale
Bçrger und Gemeinde | Kultur - Bildung - Freizeit
Freitag, 26. Juli 2013
Sommer - Sauna - Aktion im Freizeitbad »aquafit«
Auch in diesem Jahr findet wåhrend der Urlaubszeit die Sommer - Sauna - Aktion statt. In der Zeit
vom 16.07. bis zum 15.09. haben Sie die Gelegenheit, die Sauna im Freizeitbad »aquafit« zu vergçnstigten Preisen zu besuchen. Sie erhalten ein
Einzelticket bereits fçr 5,00 s anstatt der sonst
çblichen 7,50 s. Die Eintrittskarten kænnen Sie zu
den çblichen Verkaufszeiten im »aquafit« erwerben.
Wir hoffen, dass Sie von diesem Angebot reichlich
Gebrauch machen und freuen uns auf Ihren Besuch im »aquafit«!
Blackout. Der italienische Informatiker
Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behærden zu warnen
- erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard
ihm endlich zuhært, tauchen in Manzanos
Computer dubiose Emails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier
eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert
wie gnadenlos ist.
Ullrich, Hortense: Hçhner-Voodoo
Gwendolyn Herzog von Wohlrath eræffnet
eine psychologische Praxis. Dass sie gar
keine Psychologin ist, stært sie nicht. Ihr erster Patient ist Frederick Ackermann, Enddreiûiger, mit einem eher ungewæhnlichen
Beruf - er ist Leichenbestatter in der 20. Generation. Fçr ihn waren zwei Dinge ganz sicher: Er wollte das våterliche Unternehmen
weiterfçhren und eine Familie grçnden. Mit
Letzterem scheint es aber nicht so recht zu
klappen. Humorvoller Roman
Hjorth, Michael: Die Toten, die niemand vermisst
Sebastian Bergman, Kriminalpsychologe.
Ganz nah am Abgrund. Beruflich und privat. In den Bergen von Jåmtland stçrzt eine
Wanderin ab. Sie çberlebt. Jemand anderes
hatte dafçr weniger Glçck: Aus der Erde vor
ihr ragen die Knochen einer Hand. Die Polizei vor Ort birgt sechs Leichen, darunter die
zweier Kinder. Alle per Kopfschuss getætet.
Stockholm wird um Verstårkung gebeten,
und Kommissar Hæglund reist mit groûem
Tross in die Provinz. Krimi
Fleming, Sebastian: Byzanz
Konstantinopel, das alte Byzanz, ist 1421
die prachtvollste Stadt Europas. Doch der
Glanz trçgt. Im Inneren drohen Korruption
und Intrigen die Stadt zu zerstæren. Von auûen rçcken die tçrkischen Eroberungsheere
unaufhaltsam nåher. Loukas Notaras will
mit den Tçrken Frieden schlieûen. Sein Erzfeind Alexios Angelos will die Alleinherrschaft und den Krieg. Kann Eirene, die sie
beide begehren, die Rivalen versæhnen? Historischer Roman
Barnes, Julian: Vom Ende einer Geschichte
Als Finn Adrian in die Klasse von Tony
Webster kommt, schlieûen die beiden Jungen Freundschaft. Auch spåter, nach der
Schulzeit, bleiben die beiden in Kontakt. Bis
die Freundschaft ein jåhes Ende findet.
Vierzig Jahre spåter, Tony hat eine Ehe, eine
gçtliche Trennung und eine Berufskarriere
hinter sich, ist er mit sich im Reinen. Doch
der Brief eines Anwalts, verbunden mit einer Erbschaft, erwecken plætzlich Zweifel
an den vermeintlich sicheren Tatsachen der
eigenen Biographie. Je mehr Tony erfåhrt,
desto unsicherer scheint das Erlebte und
desto unabsehbarer die Konsequenzen fçr
seine Zukunft. Roman
»Hånde reichen
und Herzen gewinnen«
Úkumenische
Nachbarschaftshilfe Oberkochen
l
l
Bei der Betreuung Ihrer Angehærigen
Bei der Unterstçtzung im Haushalt
(Einkaufen, Wåschepflege,
Wohnungsreinigung)
Kostenloses BeratungsgespraÈch
unter der Telefonnummer 4 12 70
George, Nina: Das Lavendelzimmer
Auf seinem Bçcherschiff, »der literarischen
Apotheke« verkauft der Pariser Buchhåndler
Jean Perdu Romane wie Medizin fçrs Leben.
Nur sich selbst weiû er nicht zu heilen, seit
jener Nacht vor 21 Jahren, als die schæne
Provenzalin Manon ging, wåhrend er
schlief. Sie lieû nichts zurçck auûer einem
Brief - den Perdu nie zu lesen wagte.
Evanovich, Janet: Kçsse sich, wer kann
Nachdem das Kautionsbçro von einer Rakete getroffen wurde, mçssen Stephanie
Plum, ihre Kollegin Lula und ihr Chef Vinnie aus einem Wohnwagen heraus ermitteln. Der steht auf einem leeren Baugrundstçck - fast leer, denn plætzlich ragt ein Arm
aus dem Morast. Weitere Leichen folgen,
und aus einem Mord wird eine ganze Serie.
Genau das Richtige fçr Steph.
DVD Les Miserables
Eine emotionsgeladene Reise ins revolutionåre Frankreich des 19. Jahrhundert.
HoÈrbuÈcher
Hjorth & Rosenfeldt: Die Frauen, die er kannte:
Ein Fall fçr Sebastian Bergmann
Væller, Eva: Ich bin alt und brauch das Geld
Meyer, Stephanie: Seelen
Jonasson, Jonas: Der Hundertjåhrige, der aus
dem Fenster stieg und verschwand
Hoffman, Jilliane: Argus
Gerritesen, Tess: Abendruh
Freitag, 26. Juli 2013
Ernst-Abbe-Gymnasium
»Mit Mathe ganz viele Sachen entdecken«
Leute heute »Mathematik-Genie« Fabian Burghart vom Ernst- Abbe-Gymnasium Oberkochen
ist nebenher Student
Im August wird Fabian Burghart siebzehn, besucht die elfte Klasse am EAG. Seit fast zwei Jahren ist er an der Universitåt Stuttgart als Schçlerstudent eingeschrieben und er hat im Sommersemester 2013 innerhalb des Schçlerstudiums die Klausur im Fach Analysis mit der Note
1,0 bestanden.
»Wir haben da jemanden fçr Sie, der ist etwas Auûergewæhnliches fçr Ihr Blatt«, meldete sich
Schulleiter Hans-Ulrich Wærner beim Reporter.
Auûergewæhnlich ist das richtige Attribut und
dies im doppelten Kontext. Denn Fabian Burghart
hat zwei Riesentalente in die Wiege gelegt bekommen: das musische und das mathematischnaturwissenschaftliche. Eine in der Tat auûergewæhnliche Verbindung. Im Konferenzzimmer des
EAG sitzen wir zusammen. Er zuerst eher wortkarg und mit dem Blick des »Was will der von
mir?« So langsam auftauend meint er leicht låchelnd: »Ja, Klavierspielen tue ich sehr gerne, aber
die Mathematik ist viel interessanter.« Jenes Fach
also, das viele Pennåler dieses Alters wie der Teufel das Weihwasser scheuen. Und dies auch noch
im G 8. »In Mathematik kann man so viele tolle
Sachen entdecken, das ist fçr mich eine ståndige
Herausforderung«, lacht Fabian. Analysis und lineare Algebra sind seine Steckenpferde. »Er liegt
weit çber dem Niveau, was wir ihm hier am Gymnasium im Leistungskurs anbieten kænnen«,
råumt Schulleiter Hans-Ulrich Wærner ein. Es gebe schon Ûberschneidungen zwischen Unterricht
und Studium, aber im Schçlerstudium ist das Niveau weitaus hæher«, erhårtet das »Mathe-Genie«.
Er wollte dieses Schçlerstudium auf Biegen und
Brechen, hatte im Internet recherchiert und herausgefunden, dass dieses im Låndle in Ulm und
Stuttgart angeboten wird. Die Landeshauptstadt
hat den Zuschlag bekommen. »Wollte immer
mehr wissen«
Schon immer sei ihm das Rechnen leicht gefallen,
blickt er zurçck auf die Grundschulzeit. In der
fçnften Klasse habe er dann angefangen, sich mit
speziellen Dingen der Mathematik zu beschåftigen. Dass ihm das Lernen çberhaupt leicht fållt,
gibt er frank und frei zu. »Einmal habe ich absichtlich auf eine Physik-Arbeit nichts gelernt,
wollte sehen, was da rauskommt«, sagt er. Es war
eine 1-... Parallel bis zum Abitur will er das Schçlerstudium durchziehen und »viele neue Mathematik-Wunder entdecken.« Mathe-Kurs-Leiter
Hans Maurer ist voll des Lobes çber seinen
Schçtzling, dem er gençgend Freiraum låsst. »Er
kommt meistens in den Mathe-Kurs und fragt, ob
er dableiben oder rausgehen soll«, lacht Maurer.
»Ich gehe oft raus und beschåftige mich mit meinen Studien«, sagt Fabian dankbar. Dass er in der
Tat »auûergewæhnlich gut ist«, unterstreicht Hans
Maurer. »Er macht alles so nebenbei«, sagt er.
Und Fabian lacht spitzbçbisch, wenn er erzåhlt,
dass seine Lehrer bei manchen Aufgabenstellungen aus dem Schçlerstudium »sich erst einmal
richtig reinknien mçssen.« Neulich hat es den Fabian allerdings richtig gefuchst, als er wieder einmal eine Fabelarbeit hingelegt, sich aber beim lapidaren Bruchrechnen vertan hatte, erzåhlt Maurer.
Kein ganz Einfacher
Einem »Genie« stehen mitunter mal auch sonderliche Tugenden zu. Einmal stand auf dem Programm der Musikschule Oberkochen- Kænigsbronn der Name Fabian Burghart anlåsslich eines
Vorspiels im Bçrgersaal. Das Piano blieb unbe-
Bçrger und Gemeinde | Schulnachrichten
rçhrt, Fabian glånzte durch Abwesenheit und der
damalige Musikschulleiter Reinhold Hirth
schaute in die Ræhre. »Ich muss halt motiviert
sein«, meint Fabian und fçhrt das Gespråch zurçck zu seinem »Lieblingskind Mathematik.« Die
Liste seiner Erfolge bei Wettbewerben ist ellenlang. Jçngst konnte er den Mathematikpreis 2013
in der ersten Runde beim Bundeswettbewerb Bildung und Begabung entgegen nehmen. Er war erfolgreich bei Mathematik-Olympiaden, bei »Jugend forscht« und er råumte ab beim Landeswettbewerb Mathematik. Ob er spåter einmal Schulmeister fçr Mathematik werden wolle, kitzelt ihn
der Reporter. Der Kopf geht nach unten. »Das will
ich mir nicht antun, fçr Mathe sind nur die wenigsten motiviert, da sieht man als Lehrer alt
aus«, sagt er. Konkrete Berufsvorstellungen hat er
noch nicht. »Wissen Sie, wenn man in Mathe gut
ist, steht die Tçr zur Berufswelt ziemlich weit offen«, meint er. Fabian ist in keiner Weise ein Aufschneider, eher zurçckhaltend. Aber er weiû, dass
er viel kann. Und die soziale Ader hat er durchaus
auch in petto. Seit September 2012 leitet er die
Mathematik-AG fçr die Jahrgangsstufen acht und
hæher. Quasi Nachhilfe vom »Mathe-Genie«. Die
schænste Freizeitbeschåftigung fçr ihn ist das Vorlesungs-Skript, das er von der Uni mit nach
Hause bekommt, um dann die Ûbungsaufgaben
zu knacken. »Ein Autodidakt, der in seiner eigenen gedanklichen Welt lebt und aufgeht«, sagt
sein Lehrer. »Meine Eltern hatten die Befçrchtung, dass Schule und Studium so nebenher fçr
mich zu viel ist«, sagt er. »Ist es nicht«, schiebt er
gleich hinterher und er versichert, dass es »auch
um die Leistungen in den anderen Fåchern ganz
gut bestellt ist«. Nicht schlechter als zwei, querbeet. Nur Sport sei fçr ihn mitunter so etwas wie
ein Quålefix.
Von Lothar Schell
Seite 543
Hindernissen belegte Weg der Sozialisation, von
der Unsicherheit zur Selbstsicherheit. Die Akteure
haben selbst zur Feder gegriffen, der Adaption
der Original-Version differenzierte Inhalte verliehen. Selbstbewusst gehen sie zu Werke. Der ursprçngliche Erziehungsroman wird neu interpretiert und im Wechselspiel der auf der Bçhne erscheinenden Tiere umgesetzt. Altbekannte Romanfiguren werden aufgegriffen und mit neuen
kombiniert. Grinsekatzen, Schlafmåuse, Fische,
Blumen und »Buchstaben-Kinder« tummeln sich
auf der Bçhne. Das Spiel der Kinder und Jugendlichen wird zum Synonym persænlicher Entwicklungen.
Das Bçhnenbild zeigt den çberdimensionalen
Schmetterling. Die vier Zerrspiegel im Bçhnenbild stehen fçr die potenziellen Entwicklungsmæglichkeiten, die junge Menschen auf dem
manchmal steinigen Weg zum Erwachsensein
durchlaufen. In der Begegnung mit den verschiedensten Tieren werden Erfahrungen gesammelt.
In vielen kleinen, aber sehr sinnhaft und treffend
dargestellten Bausteinen wird die Metamorphose
nachgezeichnet. Die Schattenspiele im Bçhnenzentrum werden zum Charakteristikum fçr den
emotionalen Kampf auf dem Weg zu einem gestårkten Selbstbewusstsein. Selbstbewusst waren
sie in der Tat, die Theater-Eleven des EAG, sprçhend-lebendig, aber auch tiefgångig. Facettenreich und plastisch wurde all das ausgedrçckt,
was jungen Menschen auf der Suche nach der eigenen Identitåt auf der Seele brennt. Stehender
Applaus war am Ende der Vorstellung der hochverdiente Lohn der Akteure.
Von Lothar Schell
Studienfahrt der Jahrgangsstufe 1
des EAG nach Barcelona
GefuÈhle und Entwicklungen
Theater-AG des Ernst Abbe Gymnasiums pråsentiert »Alice im Wunderland«
Eine geradezu çberbordende Fçlle an Equipment, Kostçmen, Figuren, Charakteren und
Bçhnenbildern pråsentierte die Theater-AG des
Ernst-Abbe Gymnasiums auf der Showbçhne
des Forums.
Im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur hat
»Alice im Wunderland« von Lewis Carroll Kultstatus erlangt. Der Autor war ein Auûenseiter, der es
schwer hatte, sich in der Welt der Erwachsenen
zurecht zu finden. In diese Welt der Tråume und
Wunder, der Befindlichkeiten und Hemmnisse
entfçhrten vierzig Theaterakteure. Ein Stçck, das
fçr Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaûen passt. Richtig passfåhig machte es die
Theater-AG, in dem man die Ursprçnglichkeit der
Textgrundlage von Lewis Carroll zwar zum Ausgangspunkt machte, aber das Stçck adaptierte.
Eben in eine Welt der Wunder und Tråume. Kernpunkt ist der lange, manchmal steile und mit
Am 14. Juli 2013 hatte das Warten endlich ein Ende. Pçnktlich um 9 Uhr trat die 9-kæpfige Schçlergruppe, begleitet von den Lehrerinnen Frau Liegel
und Frau Friedel-Rieger, ihre lang ersehnte Studienfahrt nach Barcelona an.
Nach der Landung in Barcelona ging es mit dem
Zug direkt weiter zum Hostel, wo alle erst einmal
Zeit hatten, ihre Zimmer zu beziehen und sich
ein wenig von der Anreise zu erholen.
»Die Barcelona-Gruppe auf dem Castello des
Montjuic«
Seite 544
Nach dieser kleinen Verschnaufpause gab es nur
noch einen Gedanken: Auf zum Strand! Der Weg
dorthin fçhrte durch das ehemalige Fischerviertel
»Barceloneta« und dauerte zum Glçck nur 10 Minuten, weshalb die Schçler schon bald die sommerlichen Temperaturen genieûen konnten. Am
Abend erkundeten wir gemeinsam die Altstadt,
das Barri G×tic.
Am nåchsten Tag begann das Programm mit der
Besichtigung des Parc Gçell, einem 17 Hektar groûen Park, welcher von 1900-1914 von dem katalanischen Architekten Antoni GaudÌ erschaffen
wurde. Das Besondere dort sind vor allem die vielen aus Keramikbruchstçcken gefertigten Mosaike, die dem Park eine sehr individuelle Note geben. Gaudis architektonischer Einfluss zeigt sich
an vielen Gebåuden der katalonischen Hauptstadt, wie beispielsweise der Casa Mila, einem
Haus, welches vollkommen ohne rechte Winkel
auskommt und dadurch eine einzigartige Form
erhålt. Im Innern der Casa Mila konnte die Gruppe eine Ausstellung çber den Entstehungsprozess
des Hauses sowie eine Wohnung besichtigen.
Sehr beeindruckend war ebenfalls das kunstvoll
gestaltete Dach.
Gaudis Baukunst wurde auch bei der Besichtigung der Basilika Sagrada Familia deutlich, an der
er bis zu seinem Tod im Jahr 1926 arbeitete. Die
Bauarbeiten an dieser beeindruckenden Kirche
begannen bereits im Jahre 1882 und sind bis
heute noch nicht abgeschlossen. Bis zu ihrer geplanten Fertigstellung im Jahre 2026 soll die Sagrada Familia insgesamt 18 Tçrme erhalten und
das Wahrzeichen der Stadt Barcelona werden.
Ein Besuch im Picasso-Museum durfte in einer so
kçnstlerisch geprågten Stadt wie Barcelona natçrlich nicht fehlen, besonders da Picasso einen
Groûteil seines Lebens dort verbrachte. Das ganz
in der Nåhe des Hostels gelegene Museu Picasso
zeigt viele Bilder aus der Jugendzeit Picassos, welche einen vælligen Kontrast zu seinen spåteren
Werken darstellen.
Die Aussichtsplattform der Kolumbus-Såule am
unteren Teil der Rambla, einer Promenade mit
vielen Stånden und Håndlern, sowie das Castello
auf dem Hausberg Barcelonas, dem MontjuÒc, boten einen atemberaubenden Ausblick çber ganz
Barcelona und waren weitere Hæhepunkte in unserem Programm.
Die Lichtershow am Brunnen Font Magica bildete
am Donnerstag einen tollen Abschluss der Studienfahrt und wird sicherlich noch lange unver-
Bçrger und Gemeinde | Schulnachrichten
gessen bleiben.
Sehr herzlich mæchten wir uns beim Færderverein
des Ernst-Abbe Gymnasiums sowie der Sparkasse
fçr ihre finanzielle Unterstçtzung bedanken.
Vielen Dank auch an alle Eltern, die uns diese
Reise çberhaupt erst ermæglicht haben.
Abschlieûend geht ein ganz groûes Dankeschæn
an unsere Lehrerinnen Frau Liegel und Frau Friedel-Rieger, die uns mit soviel Geduld und Engagement durch die wunderschæne Woche begleitet
haben.
Nina Maier, Gloria Hausmann
Projektwoche
am Ernst-Abbe-Gymnasium
Schçler verschænern ihre Klassenzimmer
Schçler der Jahrgangsstufen 6 und 10 des ErnstAbbe-Gymnasiums haben im Rahmen einer Projektwoche mit dem Projekt »The EAG Painters
and Decorators« zur Verschænerung ihrer Schule
beigetragen. Einige handwerklich begabte Schçlerinnen und Schçler mit Ausdauer, Auge fçrs Detail, Teamfåhigkeit und entsprechendem Arbeitseifer wurden zu Beginn des Projekts mit Farbe
und Pinsel ausgerçstet und von Stadtbaumeister
Johannes Thalheimer sowie Malermeister Peter
Stiebritz in das Projekt, genauer gesagt in die
Kunst des Malerhandwerks, eingefçhrt.
Was dann folgte war einfach grandios: Mit Musik
und guter Laune gingen die jungen Handwerker
unter der Leitung der Lehrkråfte Nikola Engel,
Herbert Weixler und Thomas Tressel ans Werk,
um Flecken und Fuûabdrçcke an den Wånden
der Klassenzimmer zu çbermalen und die Råume
in neuem Weiû erstrahlen zu lassen. Am Ende jeden Tages konnten dann die Frçchte der Arbeit
bewundert werden.
Bçrgermeister Peter Traub lieû es sich natçrlich
nicht nehmen, die »bauliche Abnahme« der Malerarbeiten persænlich vorzunehmen. Er bescheinigte den jungen Handwerkern eine sehr gute
Leistung und vor allem, dass durch ihre Mithilfe
Geld fçr die Schule gespart werden konnte.
Zur Belohnung und als Dankeschæn fçr die gute
Arbeit gab es fçr die am Projekt beteiligten Schçlerinnen und Schçler sowie deren Lehrer Leberkås- und Wurstwecken. Noch schæner war allerdings die Zusage, dass von dem Ersparten der
eine oder andere Euro in die Klassenkasse wandern wird.
Obere Reihe von links: BuÈ rgermeister Peter Traub, Herbert Weixler, Frank Asare, Johannes Balle, Thomas Tressel. Mittlere Reihe von links: Nina Boss, Sabrina Schmeichel, Carina Engelhardt, Romina
Braun, Tabea GoÈring, Christina Masjuta, Mona HoÈfler, Samuela Aliman, Jasmin Schmid. Vordere Reihe
von links: Max Lindner, Michael Befort, Dominik Hasenmaile, David Befort, Alexander Ritcher, Johannes
Wimmer, Paolo Grentzius, Natalie Kin, Isabell Mahler, Leila Osmani, Daranie Sukhavong
Freitag, 19. Juli 2013
Dreiûentalschule
Gemeinschaftsschule
Verabschiedung
der WerkrealschuÈler
25 Werkrealschçler erhielten am vergangenen
Freitag von Schulleiter Michael Ruoff und der
Klassenlehrerin Inka Ruoff-Sturm ihre Zeugnisse.
Ein erfreulicher Anlass, der mit der versammelten
Schulgemeinde in einer feierlich gestalteten Matinee gefeiert wurde.
Zum ersten Mal wurde ein Jahrgang verabschiedet, der nicht dem Numerus Clausus unterworfen
war. Umso bemerkenswerter ist die Tatsache, dass
alle Schçlerinnen und Schçler bestanden haben
und zwar mit gutem Erfolg. Allen Schçlerinnen
und Schçlern gelang es, durch ihre hervorragenden Leistungen sich fçr ihre jeweiligen Wunschberufe, bzw. schulischen Weiterbildungsmæglichkeiten zu qualifizieren.
Bestanden haben: Lorena Barth, Markus Bordiehn, Stella Breitweg, Marvin Dæmel, Ann-Kathrin Eller, Marie-Therese Eller, Marco Ganter, Lukas Geiûler, Jennifer Gutwald, Bianca Hering,
Chiara Magano-Genz, Beatrice Milian, Martin
Naujokas, Sarah Renko, Felipe Riego-Baric, Marcel Riego-Baric, Selina Rædig, Benjamin Schåfer,
Maria Schåufele, Leon Sito, Bettina Sæll, Lukas
Wust, Ron Zimmer, Anja Znaimer, Lukas Znaimer.
Verabschiedung der WerkrealschuÈ ler
an der Dreiûentalschule
Die Ostalb lief auch in Oberkochen
210 Schçlerinnen und Schçler rannten oder
trabten fçr einen guten Zweck um das Areal der
Dreiûentalschule. Startschuss der Aktion war
am 19. Juli um 8.45 Uhr.
Auch dieses Jahr hieû es »Schulen laufen fçr Kinder«. Die Schçler hatten die Muskelkraft, Petrus
lieferte Licht und Sonne. Vom Siebenschlåfer abgesegnet, liefen die fleiûigen Låuferinnen und
Låufer der Dreiûentalschule bei sommerlichen
Temperaturen in 30 Minuten so viele Runden als
mæglich und schwitzten, was die Pore hergab.
Auch dieses Jahr kommt die Aktion dem »Kinderhospizdienst Ostalb« zugute.
Der Oberkochener Nachwuchs war vorbereitet,
man hatte schon auf die Bundesjugendspiele am
kommenden Dienstag trainiert. Trotzdem trommelte die Gruppe »Bombas« vorsichtshalber gegen die Ermçdung an.
Jede Runde war einen Cent wert, der gespendet
wurde oder auch mehr, denn nach oben ist der
Einsatz offen. Dafçr drehten die meisten Schçler
unermçdlich und begeistert ihre Runden.
Freitag, 26. Juli 2013
Tiersteinschule
... noch ein Abschied
Zum Schuljahresende wurden an der Tiersteinschule neben Rektor Franz Uhl auch Lehrerin
Karla Kænig und Hausmeister Rudi Kohler verabschiedet.
Frau Kænig unterrichtete 28 Jahre an der Tiersteinschule und tritt nun zwei Freijahre (Sabbatjahre) an, die sie angespart hat, um unmittelbar
danach in den Ruhestand zu treten.
Der Schulleiter dankte Frau Kænig fçr ihr beherztes pådagogisches Engagement und hob ganz besonders ihr Pflichtbewusstsein und ihre sprichwærtliche Gewissenhaftigkeit hervor. Ihr bescheidenes und zurçckhaltendes, aber zugleich
freundliches und hilfsbereites Wesen habe das
Tiersteinkollegium sehr bereichert.
Hausmeister Rudi Kohler, der ebenfalls seinen
wohlverdienten Ruhestand in den Ferien antritt,
beståtigte Rektor Uhl eine von fachlichem Kænnen und Fleiû geprågte Arbeit an der Tiersteinschule. Er dankte fçr das offene und vertrauensvolle Verhåltnis, das fçr einen reibungslosen
Schulalltag die wichtigste Voraussetzung sei, sowie fçr die guten Tipps, die er zu zahlreichen Gelegenheiten von ihm erhalten habe.
Er wçnschte Beiden fçr den dritten Lebensabschnitt alles erdenklich Gute, weiterhin stabile
Gesundheit und Gottes Segen dazu.
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Bçrger und Gemeinde | Schulnachrichten
... fuÈr einen guten Zweck
In der vergangenen Woche stand der jåhrliche Benefizlauf »Ostalb låuft« auf dem Programm der
Tiersteinschule, dessen Erlæs in diesem Jahr dem
Kinderhospizdienst-Ostalb zugute kommt. In der
Summe drehten die 180 Schçler in 45 Minuten etwas çber 1.600 Runden im Carl-Zeiss-Stadion
und erliefen damit çber 700 Euro fçr den guten
Zweck. Zum Ende des Benefizlaufs konnten sich
die Schçler mit kçhlen Getrånken und einem Eis
erfrischen, das Mitglieder des Elternbeirats fçr sie
bereithielten.
In der »Musikschule« singen und tanzen begeisterte Kinder mit Evamaria Siegmund mit elementarer Lebensfreude.
Hier zeigt die Musikschullehrerin ihre groûe Stårke und ihr Engagement, alle Kinder ganzheitlich
anzunehmen und zu færdern.
An dieser Stelle spricht das Kinderhaus einen groûen Dank aus fçr 10 Jahre sehr gute Zusammenarbeit mit Evamaria Siegmund und der gelungenen Kooperation mit der Musikschule aus.
Kindergarten »Heide«
Aktion »Schulen laufen fuÈr Kinder«
Die verdiente Erfrischung nach dem Sponsorenlauf
v. l.: Rudi Kohler, Karla KoÈnig, Rektor Franz Uhl
FaÈhnchen-Parade zum Abschied
Die Kinder und Erzieherinnen vom Kindergarten
»Heide« waren auch dieses Jahr wieder bei der
Aktion »Schulen laufen fçr Kinder« dabei. Trotz
warmer Temperaturen schon am frçhen Morgen
waren alle Kinder wieder mit Feuereifer am Start
und drehten eine halbe Stunde lang Runde um
Runde. Sie haben sich regelrecht heiû gelaufen
und gegenseitig angefeuert.
Gemeinsam schafften 33 Kinder und 3 Erzieherinnen 448 Runden bzw. 112 km. Auch in den Einzelleistungen kamen die Kinder durchaus an ihre
Vorjahresergebnisse heran. 18 Runden bzw. 4,5
km in 30 Minuten sind absolute Hæchstleistung.
Alle Kinder, ob 3 oder 6 Jahre haben ihr Bestes gegeben und waren zu Recht stolz auf ihr Ergebnis.
Dass die meisten Kinder auch die Erzieherinnen
hinter sich lassen, begrçndet ein Junge so: »Wir
Kleinen haben mehr Kraft in den Beinen als die
Erzieherinnen«. Bei einem anschlieûenden gemeinsamen Frçhstçck sammelten dann alle wieder Kråfte. Die gesunden und leckeren Kæstlichkeiten wurden von ein paar Mçttern wåhrend des
Laufs liebevoll zubereitet und angerichtet.
Dafçr bedanken sich alle Kinder und Erzieherinnen recht herzlich.
10 Jahre musikalische
FruÈherziehung im Kinderhaus
Die FaÈhnchen-Parade
Fræhlich jubelnd begrçûten die Tiersteinschçler
ihren Rektor an der Beethovenstraûe. An den
Fåhnchen schwenkenden Kindern entlang schritt
er dann hinauf in seine Schule. Ûber einen roten
Teppich ging es in die Aula, in der alle Schçler
ihm »Viel Glçck und viel Segen« fçr seinen schulfreien Lebensabschnitt wçnschten. »Ich habe
mich wie ein Kænig gefçhlt, der von seinen Fans
umjubelt wird«, bemerkte Rektor Uhl und rief
Frau Kænig und Herrn Kohler auf die Bçhne, die
ebenfalls mit dem Wunsch nach viel Glçck und
Segen von den Schçlern verabschiedet wurden.
Seit nun mehr 10 Jahren findet im Kinderhaus die
musikalische Frçherziehung der Musikschule
Oberkochen - Kænigsbronn unter der Leitung von
Evamaria Siegmund statt.
Was 2003 als Versuch startete, die musikalische
Frçherziehung wieder im Kinderhaus zu verankern, ist in der Zwischenzeit ein Selbstlåufer geworden. Jedes Jahr nehmen çber 40 Kinder im Alter von 4 - 6 Jahren dieses Angebot wahr. Statistisch gesehen besucht jedes 2. Kind des Kinderhauses im Kindergartenalter die Musikalische
Frçherziehung.
Das gemeinsame Musizieren sowie das gemeinsame Entdecken von Musik mit Kindern stellen einen wichtigen Teil der zeitgemåûen elementarpådagogischen Erziehungs- und Bildungsarbeit
dar.
Die Musikalische Frçherziehung legt neben der
musischen Arbeit im Kindergarten hier ihren besonderen Schwerpunkt.
Mit Feuereifer drehten die Kinder des Kindergartens »Heide« ihre Runden fuÈr die Aktion »Schulen laufen fuÈr Kinder«
Jetzt geht's los!
Unter diesem Motto verabschiedeten sich die
Kinder am vergangenen Donnerstag von ihren El-
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tern auf dem Oberkochener Bahnhof. Diesmal
ging der Schulkindausflug nach Lorch. Voller
Spannung und mit viel Freude fuhren die Kinder
und Erzieherinnen ihrem Ziel entgegen. Danach
war ein kleiner Fuûmarsch zum evangelischen
Waldheim in Lorch angesagt. Dort nahmen die
Kinder voller Stolz ihr Reich fçr die kommenden
zwei Tage in Beschlag.
Nachdem die Betten verteilt waren und ein Imbiss den leeren Magen gefçllt hatte, ging es durch
den Wald ins Kloster Lorch.
Dort wurden wir von Bruder Andreas durchs Kloster gefçhrt und wir erfuhren viele neue Sachen
çber die Region rund um Lorch und das Kloster
zur damaligen Zeit.
Bçrger und Gemeinde | Kirchliche Nachrichten
Nun sollte es spannend mit der Greifvogelschau
beim Kloster Lorch weitergehen.
Am Abend gab es dann ein groûes Lagerfeuer, lekkere Wçrstchen und Stockbrot. Die Kinder veranstalteten dann noch einen bunten Abend mit verschiedenen Liedern, selbst erfundenen Geschichten und diversen Tanzvortrågen. Es war ein ganz
toller Abend, der mit einer Gutenachtgeschichte
im Bett endete.
Am nåchsten Tag ging es zur Schelmenklinge. Da
das Wetter so wunderbar war, konnten die Kinder
im Bach die Wasserspiele voll auskosten. Leider
ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Der Zug
brachte die Kinder wieder gesund und munter
nach Oberkochen zu ihren Eltern.
Internetseite: www.kath-kirche-oberkochen.de
Bçrozeiten:
l Dienstag von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr
l Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr
l Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr.
Samstag, 27. Juli
10.30 Dankgottesdienst zur Goldenen Hochzeit
des Ehepaars Elisabeth und Reinhold
Wçnsch in der Kapelle
18.00 Rosenkranz
18.30 Vorabendmesse 1. Sonntagsgottesdienst
Sonntag, 28. Juli - 17. Sonntag im Jahreskreis
Lesung 1: Gen 18,20-32
Lesung 2: Kol 2,14-16
Evangelium: Lk 11,1-13
10.00 Eucharistiefeier
17.30 Rosenkranz
Montag, 29. Juli
18.00 Rosenkranz
18.30 Liturgisches Stundengebet
Dienstag, 30. Juli
18.00 Rosenkranz
18.30 Eucharistiefeier in der Kapelle
Mittwoch, 31. Juli
10.00 Eucharistiefeier
18.00 Rosenkranz
Donnerstag, 1. August
10.00 Eucharistiefeier
18.00 Rosenkranz
Freitag, 2. August
18.00 Rosenkranz
18.30 Eucharistiefeier
19.00 Anbetung
Samstag, 3. August
18.00 Rosenkranz
18.30 Vorabendmesse 1. Sonntagsgottesdienst
19.00 Anbetung
Beichtgelegenheit
am Samstag, 27. Juli von 17.30 Uhr bis 18.15 Uhr.
Beichtgespråch nach Vereinbarung, Tel. 6597.
Kath. Pfarramt St. Peter und Paul, Bçhlstr. 33
Tel. 07364/6597, Fax .../5143
E-Mail: [email protected];
[email protected]
Katholischer Krankenpflegeverein Kranken-, Alten-, Familien- und Hauspflege
çber Kath. Sozialstation Vinzenz von Paul, Aalen,
zuståndig fçr Oberkochen. Montag bis Freitag
von 8.00 bis 17.00 Uhr. Ansonsten nach Bedarf
(Tel. 07361/96720).
Úkumenische Telefonseelsorge
Rund um die Uhr sind die Mitarbeiter fçr Sie gespråchsbereit unter Tel. 0800/1110111 oder
1110222.
Úkumenische Nachbarschaftshilfe
Einsatzleitung: Gisela Neubauer, Tel. 41270.
Die Pfarrbçcherei
ist am Sonntag, 28. Juli nach dem Gottesdienst
fçr Sie geæffnet. Herzliche Einladung.
Freitag, 26. Juli 2013
Die Schulkinder des Kindergartens St. Michael im
Kloster Lorch
Als Christen haben wir eine groûe Verantwortung
fçr die zukçnftige Entwicklung des Rechts auf Leben in Europa. - Danke fçr Ihr Engagement fçr
den Lebensschutz.
Kath. Aktionskreis fçr das Leben e. V. (KAL) in der
Diæzese Rottenburg-Stuttgart, KAL- Beauftragter
f. d. Ostalbkreis, Gerh.-Hauptmann-Str. 9, 93479
Ellwangen/Jagst, Tel. 07961/7268.
Das neue GOTTESLOB,
das im Advent in allen Diæzesen Deutschlands
eingefçhrt wird, soll Mitte September zur Auslieferung kommen. Wir bieten unseren Gemeindemitgliedern an, çber eine Sammelbestellung das
neue GOTTESLOB zu besorgen. Es gibt:
die Ausgabe A
(Normalausgabe, dunkelblaues Kunstleder,
Naturschnitt) fçr 19,95 s,
die Ausgabe B
(dunkelrotes Kunstleder, Goldschnitt) fçr 29,00 s,
die Ausgabe C (schwarzes Rindspaltleder,
Goldschnitt) fçr 39,00 s.
Die Ausgabe G1 (Groûausgabe)
erscheint erst im nåchsten Frçhjahr fçr 30,00 s.
Gerne kænnen Sie ab sofort bis 30. August wåhrend der Bçrozeiten des Pfarramts Ihr GOTTESLOB persænlich bestellen.
EuropaÈische BuÈrgerinitiative
zum Schutz des Embryos
Die europåische Initiative »Einer von uns« fordert mit dieser Unterschriftenaktion zur Eingabe
bei der EU, dass die EU-Finanzierung aller Aktivitåten, bei denen menschliche Embryonen getætet
werden, kçnftig untersagt wird. - Fçr den Erfolg
der Initiative sind europaweit 1 Million Unterschriften erforderlich.
Papst Franziskus hat am 12. Mai 2013 in einem
Gruûwort das æffentliche Zeugnis fçr die Heiligkeit des Lebens ausdrçcklich gewçrdigt und dabei
den Wert der Initiative »Einer von uns« hervorgehoben:
»Ich ... lade alle dazu ein, die Aufmerksamkeit fçr
das so wichtige Thema des Lebensschutzes von
der Empfångnis an lebendig zu erhalten. In diesem Zusammenhang mæchte ich auch die ... Unterschriftensammlung fçr die europåische Initiative »Einer von uns« erwåhnen, die darauf ausgerichtet ist, den rechtlichen Schutz des Embryos
zu gewåhrleisten und jeden Menschen vom ersten Stadium seines Daseins an zu schçtzen.«
Wir bitten alle Pfarrangehærigen und Besucher
çber 18 Jahre, sich an dieser Bçrgerinitiative zu
beteiligen.
Formulare liegen am Schriftenstand unserer Kirche aus:
1. Fçllen Sie bitte das Formular
(evtl. auch zuhause) komplett aus;
2. Werfen Sie das vollståndig ausgefçllte Formular bitte baldmæglichst in den Briefkasten des
Pfarramtes oder geben Sie es im Pfarrbçro ab.
Caritaskonferenz - Seniorengemeinschaft
Ausflugsfahrt am 17. Juli
Auf den Spuren von Kænig Wilhelm I. von Wçrttemberg wandelten die Teilnehmer der Ausflugsfahrt nach Stuttgart im einzigen zoologisch-botanischen Garten Deutschlands. Schon im Jahr
1842 mit dem Bau des ersten Gebåudes im Privatgarten bestimmte der Kænig den Namen »Wilhelma«. Das Lustwandeln im Park war zunåchst ausschlieûlich der kæniglichen Familie und deren Gåste vorbehalten, spåter war ein Besuch mit Berechtigungskarte mæglich und mit dem Ende der
Monarchie in Deutschland wurden die Parkanlagen endgçltig fçr die Bevælkerung geæffnet.
Wir spazierten also an diesem herrlichen Sommertag in kleinen Gruppen je nach Gusto und
Tempo durch den Park und bewunderten die verschiedenartigste Flora im Freien und auch die
Pflanzenvielfalt in den Gewåchshåusern. Selbstverståndlich waren an den gewåhlten Wegen in
den Auûenanlagen dann kleine und groûe Tiere
zu sehen, wobei einige davon sich bevorzugt im
Schatten aufhielten. Die zur Verfçgung stehende
Aufenthaltszeit in der Wilhelma war durchaus
ausreichend, denn alles kann an einem Tag ohnehin nur schwer bewåltigt werden. Natçrlich gab
es auch verschiedene Mæglichkeiten zur leiblichen Stårkung, bevor wir uns wieder auf den
Rçckweg zum Bus machten. Dieser brachte uns
dann sicher und rechtzeitig wieder nach Oberkochen zurçck.
Freitag, 26. Juli 2013
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Bçrger und Gemeinde | Kirchliche Nachrichten
Wochenspruch
Wem viel gegeben ist, bei dem wird man auch
viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von
dem wird man umso mehr fordern.
(Lukas 12,48)
Achtung: der Gottesdienst fångt in den Sommerferien um 9.00 Uhr an.
Die Kinderkirche macht Sommerpause.
Sonntag, 28. Juli - 9. Sonntag nach Trinitatis
9.00 Gottesdienst (U. Marstaller)
Predigttext: Matthåus 13, 44-46
Opfer: Gustav-Adolf-Werk
Donnerstag, 1. August
14.00 Ferienprogramm der Evangelischen
Kirchengemeinde
»Leben am und im Wasser«
Wasser ist nicht nur zum Baden und Trinken da. Wasser ist Lebensraum fçr viele
Tiere und Pflanzen. Es ist ein Hauptbestandteil des menschlichen Kærpers und
dient uns Menschen auch als Verkehrsweg. Wir wollen uns an diesem Nachmittag als Forscher betåtigen, Geschichten
hæren, spielen usw..
Natçrlich gibt es auch ein gemeinsames
Vesper zwischendurch, damit man sich
dann wieder ganz der Erforschung z.B.
der Piratenspinne oder der Zuckmçcke
widmen kann.
Bitte Schreibzeug, Block, ein Glas mit
Schraubdeckel und einen Trinkbecher
mitbringen. Je nach Witterung auch Regenkleidung mitnehmen.
Treffpunkt: Versæhnungskirche,
14.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr
Kosten: s 2,50
Teilnehmerzahl max. 20 Kinder
von 8 - 12 Jahre
Konfi 3 beginnt im Herbst
Die Eltern der Kinder, die nach den Sommerferien die 3. Klasse besuchen und am Evangelischen Religionsunterricht teilnehmen, haben vor
einigen Wochen einen Infobrief mit Anmeldeformular zu Konfi 3 bekommen. Vergangene Woche
war nun der Info-Abend fçr Eltern. Wer noch Interesse hat und sein Kind anmelden mæchte fçr
Konfi 3 (Start ist im Herbst), kann seinen Anmeldebogen in einem der Evangelischen Pfarråmter
abgeben. Weitere Informationen bekommen Sie
bei Pfarrerin Schaaf-Bosch, Aalener Straûe 9 (Bçro), Telefon 9553561. Bitte beachten Sie die Urlaubszeiten: Pfarrerin Schaaf-Bosch hat vom 29.
Juli bis 18. August Urlaub.
Aufforderung zur Einreichung
von WahlvorschlaÈgen
Am 1. Dezember 2013 finden die Wahlen zur
Landessynode und zum Kirchengemeinderat
statt. Die Gemeindeglieder werden gebeten,
Wahlvorschlåge einzureichen. Dazu wird Folgendes bekannt gegeben:
Fçr ein Gelingen der Wahlen sind gute Wahlvorschlåge entscheidend. Nur wer aus der Gemeinde
jetzt zur Wahl vorgeschlagen wird, kann gewåhlt
werden. Synodale und Kirchengemeinderåte
çbernehmen eine wichtige Verantwortung in der
Gemeinde und in der Landeskirche. Sie mçssen
bereit sein, das fçr ihr Amt vorgeschriebene Gelçbde abzulegen.
Kirchengemeinderåte legen das folgende Gelçbde ab: »Im Aufsehen auf Jesus Christus, den allei-
nigen Herrn der Kirche, bin ich bereit, mein Amt
als Kirchengemeinderat zu fçhren und dabei mitzuhelfen, dass das Evangelium von Jesus Christus,
wie es in der Heiligen Schrift gegeben und in den
Bekenntnissen der Reformation bezeugt ist, aller
Welt verkçndigt wird. Ich will in meinem Teil dafçr Sorge tragen, dass die Kirche in Verkçndigung,
Lehre und Leben auf den Grund des Evangeliums
gebaut wird, und will darauf Acht haben, dass falscher Lehre, der Unordnung und dem Ørgernis in
der Kirche gewehrt wird. Ich will meinen Dienst
im Gehorsam gegen Jesus Christus nach der Ordnung unserer Landeskirche tun.«
Das Gelçbde der Synodalen der Landessynode
lautet: »Ich gelobe vor Gott, mein Amt als Mitglied der Landessynode im Aufsehen auf Jesus
Christus, den alleinigen Herrn der Kirche, zu fçhren. Ich will in meinem Teil dafçr Sorge tragen,
dass die Kirche in Verkçndigung, Ordnung und
Leben auf den Grund des Evangeliums gebaut
werde, wie es in der Heiligen Schrift gegeben und
in den Bekenntnissen der Reformation bezeugt
ist, ich will die Verfassung der Kirche gewissenhaft wahren und darauf Acht haben, dass falscher
Lehre, der Unordnung und dem Ørgernis in der
Kirche gewehrt werde. So will ich treulich mithelfen, dass die Kirche in allen Stçcken wachse an
dem, der das Haupt ist, Christus.«
Die vorgeschlagenen Bewerber mçssen am Tage
der Wahl das 18. Lebensjahr vollendet haben. Sie
mçssen ihre Zustimmung zur Aufnahme in den
betreffenden Wahlvorschlag und ihre Bereitschaft
zur Ablegung des Gelçbdes erklårt haben. Die Bereitschaft zur Ablegung des Gelçbdes ist durch
Unterschrift auf dem Wahlvorschlag oder durch
eine gesonderte Erklårung abzugeben. Kein Bewerber darf auf mehreren Wahlvorschlågen genannt sein.
Die Wahlvorschlåge zum Kirchengemeinderat
kænnen bis Freitag, 25. Oktober 2013, bis 18.00
Uhr beim geschåftsfçhrenden Pfarramt der Kirchengemeinde Oberkochen schriftlich eingereicht werden. Ein Vordruck ist beim Pfarramt erhåltlich. In unserer Gemeinde sind 10 Kirchengemeinderåte zu wåhlen.
Die Wahlvorschlåge dçrfen hæchstens 30 Bewerber unter Angabe von Name, Hauptberuf oder
Dienstbezeichnung in nummerierter Reihenfolge
auffçhren. Wahlvorschlåge zum Kirchengemeinderat sind von mindestens zehn, bei Kirchengemeinden unter 1 000 Gemeindegliedern von mindestens fçnf zur Wahl berechtigten Gemeindegliedern unter Angabe des Namens und der Anschrift zu unterzeichnen.
Bei der Wahl zur Landessynode gehært unsere
Gemeinde zum Wahlkreis Aalen-Heidenheim.
Fçr diesen Wahlkreis sind die Wahlvorschlåge bei
der oder dem Vorsitzenden des Vertrauensausschusses fçr die Wahl, 2013 bei Pfr. Ulrich Marstaller çber c/o die Geschåftsstelle bei der Kirchlichen Verwaltungsstelle Aalen (Frau Pfeifle) bis
spåtestens 4. Oktober 2013 um 18.00 Uhr einzureichen.
In unserem Wahlkreis sind 2 Laien und 2 Theologen zu wåhlen.
Der Wahlvorschlag darf nicht mehr als die dreifache Zahl von Bewerbern enthalten; die Bewerber
sind nach Laien und Theologen getrennt in geordneter, nummerierter Reihenfolge aufzufçhren.
Diese Wahlvorschlåge sind von mindestens zwanzig im Wahlkreis wahlberechtigten Kirchengemeindegliedern zu unterzeichnen.
Wir bitten alle Gemeindeglieder die Wahlvorschlåge vorzubereiten und einzureichen.
Die Diakonische Bezirksstelle informiert:
Die Auûensprechstunde der Diakonischen
Bezirksstelle muss bis auf weiteres ausfallen.
Bitte wenden Sie sich direkt an die Diakonische
Bezirksstelle, Marienstraûe 12, 73431 Aalen,
Telefon: 07361 370510
Infos zur Urlaubszeit
in den Sommerferien 2013:
Urlaub Pfarrerin Schaaf-Bosch:
Urlaub Pfarrer Marstaller:
29.7. - 18.8.
5.8. - 1.9.
Vertretungen fuÈr ganz Oberkochen:
29.7. - 4.8.: Pfarrer Ulrich Marstaller
(Tel. 919316)
l 5.8. - 18.8.: Pfarrer Manfred Metzger,
Unterkochen (Tel. 07361-8520)
l 19.8. - 1.9.: Pfarrerin Susanne Schaaf-Bosch
(Tel. 9553561)
Das GemeindebuÈro im Pfarramt
ist vom 30.7. - 16.8. geschlossen.
l
Informationen auf einen Blick
GemeindebuÈro: S. Dubiel
Blumenstr. 38, Tel. 91 93 16, Fax 91 93 18
BuÈrooÈffnungszeiten: Mo., Di., Fr. 10.00 - 11.30 Uhr
Do. 15.00 - 17.00 Uhr, Mi. geschlossen.
E-Mail: [email protected]
Evang. Pfarramt 1 - Pfarrer U. Marstaller
Blumenstr. 38, Tel. 91 93 16, Fax 91 93 18
E-Mail: [email protected]
Evang. Pfarramt 2 - Pfarrerin S. Schaaf-Bosch
Aalener Str. 9, Tel. 95 53 561,
E-Mail: [email protected]
2. Vorsitzender des Kirchengemeinderats:
G. Reisinger, Tel. 92 10 40
VersoÈhnungskirche: BuÈrgermeister-Bosch-Str. 11
Evang. Kirchenpflege: D. Graef
Tel. 958411, Fax 958615
Konten der Evangelischen Kirchengemeinde
Oberkochen:
Kreissparkasse Ostalb (BLZ 614 500 50)
Kt.-Nr. 110 010 636
VR-Bank (BLZ 614 901 50) Kt.-Nr. 57 322 015
Mesner: G. Grimme, Tel. 957081
Evang. Krankenpflegestation
der Diakonie-Sozialstation in Oberkochen:
Schwester Doris Liebe, Aalener Str. 17, Tel. 87 60
Sprechstunde (persoÈnlich oder telefonisch)
Di. 12.00 - 13.00 Uhr oder nach Vereinbarung.
Handy: 0177-6490001
In dringenden FaÈllen (Tag und Nacht)
Diakonie-Sozialstation Aalen: 07361 / 564 182
Familienpflege:
Ûber Diakonie-Sozialstation Aalen: 07361/ 564 182
Úkumenische Nachbarschaftshilfe Oberkochen:
Frau Neubauer, Tel. 41270
Cafe Zuversicht:
Frau Ehm, Tel.3282914
Hilfen in sozialen NotfaÈllen
Diakonische Bezirksstelle
Tel. 07361- 370510
Sozial- und Lebensberatung
Sprechstunde in Oberkochen:
Diakonie-Sozialstation, Aalener Str. 17
Frau Hofmann, Mo. 14.00 - 16.00 Uhr, Tel. 8760
Psychologische Beratungsstelle
Herr Salenbauch: 07361/ 59080
Úkumenische Telefonseelsorge
Rund um die Uhr 0800-1110111 oder 1110222
Suchtkrankenberatung
Diakonische Bezirksstelle: 07361-370510
Herr Danzinger: Mo. - Fr. 12.00 - 13.00 Uhr
Internet: www.oberkochen-evangelisch.de
Úkumenische Telefonseelsorge
08 00 / 111 0 111
und 111 0 222
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Bçrger und Gemeinde | Vereinsnachrichten
Freitag, 26. Juli 2013
Jahrgang 1940
Wir laden alle Schulkameraden und Altersgenossen
zur Fahrt mit der Bahn in das schæne bayrische
Stådtchen Augsburg ein. Viele Sehenswçrdigkeiten
der Fuggerstadt, die markanteste Anlage der Stadt
und ålteste Sozialsiedlung der Welt, das Rathaus, sowie der Perlachturm und noch mehr, erwartet uns.
Termin, Mittwoch, 7. August 2013 um 8.50 Uhr am
Bahnhof.
Seniorentanzkreis
Am kommenden Montag - dem letzten Treffen vor
den Ferien - um 14.30 Uhr ist Seniorentanzkreis im
Schillerhaus fçr alle bewegungsfreudigen Menschen.
Es gibt keine Altersbeschrånkungen: Nach oben und
unten keine Grenzen! Ab 14 Uhr laden wir zum Kaffee ein, ab 14.30 Uhr wird getanzt und ab 16 Uhr bis
16.30 Uhr gibt's Seniorengymnasstik. Jeder ist in unserem Kreis ganz herzlich willkommen!
So sehen Sieger aus: die weibliche und maÈ nnliche C-Jugend der HSG Oberkochen/KoÈ nigsbronn
Chor- und Vereinsereignisse
LangjaÈhriges Ehrenmitglied weilt nicht mehr
unter uns:
Hugo NeuhaÈuser ist tot
Am vergangenen Mittwoch musste die Sångerbund-Familie Abschied nehmen von einem langjåhrigen, treuen Freund und Ehrenmitglied. Hugo
Neuhåuser starb nach långerer Krankheit im Alter
von 78 Jahren.
Bereits 1957 wurde der Verstorbene Chormitglied
des Sångerbundes und engagierte sich fçr die
kulturellen Belange. Ûber 26 Jahre als aktiver
Sånger und danach als færderndes Mitglied mit
enger familiårer Begleitung. 1997 konnten wir
Hugo Neuhåuser aufgrund der innigen Verbundenheit çber Jahrzehnte zu unserem Ehrenmitglied ernennen und mit einer Ehrenurkunde auszeichnen.
Hugo Neuhåuser war der kulturellen Idee verschrieben und pflegte die traditionellen Werte
und Brauchtçmer des Chorwesens mit Nachdruck und Freude.
Wir danken Hugo Neuhåuser fçr seine çber 56jåhrige Verbundenheit und seinen Einsatz fçr
Kultur und Heimat ganz besonders. Der Ehefrau
und der ganzen Familie sprechen wir unsere Anteilnahme und unser Mitgefçhl fçr den Verlust
eines liebenswerten Menschen aus. Hugo Neuhåuser werden wir ehrenvoll gedenken und in
guter Erinnerung behalten.
Der Verstorbene ruhe im ewigen Frieden!
Ergebnis vom Wochenende
Doppelerfolg der C-Jugend in Hofen
Nachdem die Kinder der E-Jugend am Vormittag den
4. Platz erreichten, holten die Mådchen und die Jungs
der C-Jugend ( Jahrgang 1999/2000) der HSG Oberkochen/Kænigsbronn beim traditionellen Rasenturnier
in Hofen den 1. Platz. Bei strahlendem heiûen Sommerwetter konnten beide Mannschaften alle Spiele
gewinnen. Die Mådchen setzten sich dabei in einer
6er-Gruppe, Jeder gegen Jeden, unter anderem auch
gegen die starken Mådels aus Aalen/Wasseralfingen
und die Heimmannschaft Hofen/Hçttlingen klar
durch. Die Jungs besiegten in der Gruppenphase Hofen/Hçttlingen, Lehr und Aalen/Wasseralfingen, im
Halbfinale Bargau und im Finale die Landesligamannschaft von Lauingen deutlich. Nach insgesamt
100 Spielminuten in der prallen Sonne bekamen die
Trainerinnen und Trainer dann zur Belohnung noch
mehrere Wasserduschen von ihren Teams ab. Etwas
Pech hatte dagegen die månnliche D-Jugend beim
stark besetzten Turnier in Gçnzburg. Wie im Vorjahr
ging es nach spannenden Spielen im Finale gegen
Gçnzburg bis zum Siebenmeterwerfen. Dieses Jahr
hatte aber die Heimmannschaft das Glçck auf ihrer
Seite, so dass der Turniersieg vom letzten Jahr nicht
verteidigt werden konnte. Nach den Sommerferien
geht es dann in den Ligaspielbetrieb, wo beide C-Jugenden und die månnliche D-Jugend sicher um einen
der vorderen Tabellenplåtze spielen werden.
Dieser sei Mitglied im Konvent von Averbode gewesen und er freue sich besonders, heute Teile eines
Werks von Peeters gehært zu haben. Zufall? Was ist
Zufall? Gibt es çberhaupt Zufall? Pater Stephan jedenfalls freute sich nach der Messe ebenfalls, einem
interessierten Publikum noch kurz »seine« Orgel vorstellen zu kænnen.
Da Sonntags in der Kirche keine Fçhrungen stattfinden, hatte sich der Bass-Sånger Hans-Georg Kapitza
vorbereitet und erzåhlte dem restlichen Chor, was es
mit den Pråmonstratensern, dem Ordensgrçnder Norbert von Xanten, dem Kloster Roggenburg, seiner Kirche und dem »Pfaffenwinkel« çberhaupt auf sich hat.
Er selbst ist in der Gegend aufgewachsen, war im Internat in Weiûenhorn bei den Claretinern und hat vor
50 Jahren schon einmal in der Kirche von Roggenburg gesungen, damals allerdings noch Sopran.
Der Kath. Kirchenchor aus Oberkochen laÈ sst sich
von Pater Stephan die praÈ chtige Roggenburger
Orgel zeigen
Kirchenchor besucht Kloster Roggenburg
Frauengruppe
Am Donnerstag, 1. August trifft sich die Frauengruppe zu einer Wanderung in die nåhere Umgebung mit
anschlieûendem Sommerfest.
Treffpunkt: 10.30 Uhr am Rathausparkplatz Oberkochen.
Klettern fuÈr Alle
Fçr alle Interessenten am Klettern in der freien Natur
besteht die Gelegenheit, mit Dirk Elze und Michael
Humme am Montag, 5. August klettern zu gehen.
Auch die Familiengruppe ist herzlich eingeladen. Bei
schlechtem Wetter findet das Klettern in der Halle
statt. Anmeldung bis Freitag, 2. August.
Organisation: D. Elze ([email protected]) und
M. Humme, Tel. 0174 5882191.
Am vergangenen Sonntag, 21. Juli, besuchte der Kath.
Kirchenchor von St. Peterul den westlichsten Auslåufer des bayerisch schwåbischen »Pfaffenwinkels«.
In der barocken Klosterkirche der PråmonstratenserAbtei Roggenburg - nahe Weiûenhorn - erklangen in
der Sonntagsmesse Kyrie, Gloria und Agnus Dei aus
der Missa in Honorem Sancti Josephi des belgischen
Komponisten Flor Peeters. Die ungewæhnlich groûe
und reichhaltig ausgestattete Orgel mit fçnf Manualen spielte, wie meist bei diesen Gelegenheiten, Helmuth Hammerl. Unterstçtzt wurde er von Pater Stephan, der fçr ihn die Registrierung vornahm. Am Beginn der Messe wurde erwåhnt, dass zwei Patres aus
der Schwesterabtei Averbode, Belgien, zu Gast seien.
Sie håtten ein neues Register fçr die Orgel als Gastgeschenk mitgebracht. Mittlerweile wissen nur noch
Gott und Pater Stephan, wie viele Register diese Orgel
habe. Zum Ende erklårte der Zelebrant, dass einer
der beiden Gåste ihm verraten habe, er habe den
Komponisten Flor Peeters gekannt.
Hans-Georg Kapitza erlaÈ utert die Besonderheiten
der Marienikonen in der Kirche »MariaÈ Geburt« in
Schieûen
Nach dem Mittagessen begaben sich die Ausflçgler
noch nach dem nahe gelegenen Schieûen. Auch dort
Freitag, 26. Juli 2013
schlçpfte Hans-Georg Kapitza wieder in die Rolle des
Kirchenfçhrers. Diese Kirche, in der Kopien der Ikone
»Salus Populi Romani« von Sta. Maria Maggiore in
Rom, Maria mit dem Kind zeigend, eine Wallfahrt begrçndet hatten, die allerdings heute nicht mehr besteht, hatte Kapitza ebenfalls als junger Internatsschçler Sopran singend schon einmal, allerdings in
einem wesentlich schlechteren Zustand, gesehen. Die
Kirche gehært zum Umfeld der Pråmonstratenser aus
Roggenburg und hat, seit dieser Konvent? nach dem
Ende im Zuge der Såkularisation 1802 - ab 1982 wieder besiedelt und langsam aufgebaut wurde, ebenfalls
einen bemerkenswerten Aufschwung genommen.
Nach diesen kulturellen Schmankerln begab sich die
Gesellschaft, zu Fuû oder mit dem Bus, zum Roggenburger Waldweiher, wo die Badelustigen im Wasser
der den Weiher speisenden Biber und die Durstigen
im Caf »Klein Venedig« ihre Erfrischung fanden, bevor die kurze Rçckfahrt angetreten wurde und das
heimatliche Oberkochen seinen Kirchenchor wieder
in Empfang nehmen konnte.
Nachlese HuÈttenfest
Anlåsslich des Kolping Hçttenfestes wurde das Jubilåum von 50 Jahre Kolpingsport mit einem sportlichen Wettbewerb verbunden. Die Kolping Torwand
war fçr alle ehemaligen oder aktiven Spieler, die jemals bei Kolpingsport dabei waren und natçrlich fçr
alle Gåste ein willkommener Anlass, ihren Besten zu
ermitteln.
Aus 7 Metern galt es, 3 Schçsse unten und 3 Schçsse
oben ins Toreck zu bringen. Ein selbst fçr Profis kein
leichtes Unterfangen. Im Finale setzte sich schlieûlich
nach einem spannenden Wettbewerb Tobias Balle mit
3 Treffern gegen Mike Gånssler durch. Auf dem 3.
Platz folgten gemeinsam Jonas Balle, Jonas Hausmann, Johannes Balle und Benedikt Distl.
Ein wunderschænes Hçttenfest mit neuem Gastrodesign und einem perfekten Ablauf ging in den frçhen
Abendstunden zu Ende. Ein herzlicher Dank gilt Pfarrer Andreas Macho fçr den Berggottesdienst sowie
den Rodstein Bællerschçtzen und der Blåsergruppe
Haldenhof, die stilecht in Tracht fçr eine imposante
Begleitung gesorgt haben. Herzlichen Dank auch dem
Team der Kinderkirche und den Organisatoren der
Spielstraûe fçr die Kinder.
Hermann Weller mit seiner Crew setzte wiederum Akzente mit allerlei Leckereinen von Grill und Ofen. Ein
Highlight war das von den Kolpingfrauen vorbereitete
Kuchenbçffet im »Cafe Kolping«. Den vielen Helferinnen und Helfern sei ein herzlicher Dank fçr ihre Bereitschaft, diesen Tag vorzubereiten und mitzuhelfen.
Ebenso den vielen Spenderinnen der Kuchen, die
sehr zum Gelingen des Festes beigetragen haben.
Ein besonderer Dank gilt aber den Gåsten, die die
Kolpingsfamilie rund um die Kolpinghçtte besucht
haben und mit ihrem Kommen zum Gelingen des Festes beigetragen haben.
Siegerehrung Torwandwettbewerb
Stadtkapelle
26. Juli: Gartenfest MV Unterkochen »Blasmusik mit
Freunden« (20 Uhr)
16. August: Altpapiersammlung, 17 Uhr Kolpinghçtte
Bitte RuÈckmeldung bei Nina Stadler!
Seite 549
Bçrger und Gemeinde | Vereinsnachrichten
Abbau såmtlicher Veranstaltungen hatte er stets alles
im Blick.
Anton Weber, Grçndungsmitglied und seit Bestehen
der Zunft Kassenprçfer, wurde ebenfalls durch das
Pråsidium verabschiedet. Selbst in schwierigen Zeiten
fand er die richtigen Worte. Wir bedanken uns hiermit bei Anton Weber fçr diese 40-jåhrige Tåtigkeit.
An dieser Stelle gilt ein groûer Dank an alle verabschiedeten Ehrenåmtler. Nur durch den Einsatz engagierter Mitglieder ist ein blçhendes Vereinsleben
mæglich.
Klaus Ziemons informierte noch çber anstehende
Veranstaltungen bis zur Kampagne und beschloss die
Sitzung mit einem dreifachen »Schlagg-Hoi«.
Beim diesjåhrigen Kreismusikfest in Wasseralfingen
pråsentierten sich, neben dem Musikverein Oberkochen, insgesamt 75 Musikvereine aus dem gesamten
Kreisverband. Ein besonderes Highlight war der traditionelle Massenchor aller Musiker sowie der groûe
Festumzug. Beim anschlieûenden Fahneneinmarsch
aller Vereine herrschte ausgelassene Stimmung in der
»Alten Schmiede«.
Der Musikverein Stadtkapelle Oberkochen wuÈnscht
allen Musikerinnen und Musikern sowie allen
Freunden eine erholsame und schoÈne Sommerpause!
(v.l.n.r: Hans SchaÈ fer, Nina Stadler, Klaus Ziemons, Christa Roder, Holm Roscher, Markus Wingert, Marc Winkler, Gisela Neubauer und Anton
Weber)
Generalversammlung der NZO / Christa Roder
aus Vorstand verabschiedet
Schweren Herzens mussten Pråsident Klaus Ziemons
und Zunftmeister Holm Roscher Christa Roder aus
dem Amt der Schatzmeisterin verabschieden. Nach
çber 10-jåhriger Tåtigkeit mæchte sie sich zurçckziehen und das Amt in jçngere Hånde çbergeben.
Pråsident Klaus Ziemons konnte die zahlreich erschienenen Mitglieder im Naturfreundehaus in Oberkochen willkommen heiûen. Er bedankte sich bei allen Aktiven, Mitgliedern, Helfern vor und auf der
Bçhne sowie bei den zahlreichen Gænnern, Sponsoren und Freunden der NZO, ohne welche es die Fastnacht in Oberkochen nicht in dieser Form geben
wçrde, wie wir sie kennen. Des Weiteren konnte er
von vielen harmonischen Veranstaltungen im Terminplan der Schlaggen berichten. Hervorzuheben hierbei
waren die Veranstaltungen zum 40- jåhrigen Bestehen
der Narrenzunft. Am Jubilåumswochenende konnten
zahlreiche Freunde der Zunft und Besucher in Oberkochen begrçût werden. Ein weiteres nennenswertes
Ereignis im Kalender der Schlaggen war die Verleihung des Sozial- und Kulturpreises der SPD- Oberkochen. Diese Auszeichnung wurde den »Schlaggen« auf
Grund ihres unermçdlichen kulturellen Einsatzes zuteil. Nicht nur wegen der Ausrichtung der jåhrlichen
Prunksitzung fçr Menschen mit Behinderung, sondern auch durch die auûerordentlich gute Jugendarbeit.
Nach dem positiven Bericht der Schatzmeisterin
Christa Roder und der Entlastung der Vorstandschaft
wurden die Berichte der einzelnen Abteilungen verlesen. So konnte von zahlreichen Veranstaltungen, auch
auûerhalb der Fastnacht, berichtet werden.
Die nachfolgenden Wahlen ergaben folgende Ergebnisse:
Als Pråsident wurde Klaus Ziemons in seinem Amt
beståtigt. Als neuen Schatzmeister darf die NZO Markus Wingert im Vorstand willkommen heiûen. Andreas Hæfler sowie Karsten Pætzsch wurden in ihren Ømtern als Elferratspråsident sowie Zeremonienmeister
beståtigt. Fçr den scheidenden Beisitzer Willy
Schwarz wurde Marc Winkler ins Pråsidium gewåhlt.
Abschlieûend wurden langjåhrige verdiente Mitglieder
verabschiedet.
Christa Roder, welche ihr Amt in die Hånde von Markus Wingert legt, begann 1991 als Betreuerin der Kindergarde. 1999 wurde sie ins Pråsidium gewåhlt und
wurde 2 Jahre spåter Schatzmeisterin. Sie çbernahm
eine schwierige Aufgabe und war fortan Chefin aller
Finanzen. Wir verlieren mit ihr eine sorgfåltig arbeitende Kassiererin. Sie bleibt uns jedoch als Kassenprçferin erhalten und hat so noch immer ein wachendes Auge auf die Finanzen der NZO.
Als weiteres scheidendes Pråsidiumsmitglied wurde
Willy Schwarz verabschiedet. Willy Schwarz war der
»Mann« der Halle. Verantwortlich fçr den Auf- und
Kleinkalibergewehr 3x10 - Kreisklasse
Im 6. und letzten Wettkampf konnte die SGi Oberkochen im Heimkampf ihr Ziel erreichen. Ein Sieg gegen den Tabellenfçhrer SGi Jagstzell stand nicht auf
dem Plan, die Sicherung des guten 4. Platzes wurde
anvisiert. Die Mannschaft mit den Schçtzen Rudolf
Schåffler, Walter Mçnch, Claudia Gçnther, Christian
Trittler und Stefan Gçnther musste sich im Abschlusskampf mit 755 zu 790 Ringen geschlagen geben, jedoch konnte der 4. Platz in der Gesamtwertung mit diesem Ergebnis erfolgreich verteidigt werden.
Wir gratulieren der Mannschaft zu dieser Leistung
und wçnschen fçr die kommende »Sommerrunde
2014« wieder viel Erfolg.
Vereinsausflug des SVO
am Samstag, 21. September
ins Erlebnisbad Palm Beach nach Stein bei Nçrnberg.
Dieses Bad bietet ein umfangreiches Badeangebot
und ein tolles Saunenparadies. Vor dem Besuch des
Bades ist ein Besuch des Verkehrsmuseums Nçrnberg
vorgesehen.
Damit wir rechtzeitig planen kænnen, wird um Anmeldung noch vor den Sommerferien gebeten. Anmeldung bei Paul Lankeit unter Telefon 07366-922
996. Kinder bis 12 Jahre nur in Begleitung eines Erwachsenen. Abfahrt um 08:00 Uhr am Rathaus in
Oberkochen, Rçckkehr gegen 21:30 Uhr.
Ûber eine rege Beteiligung wçrden wir uns sehr freuen.
Infoabend und Stammtisch
Am Dienstag, 6. August um 19:00 Uhr findet in der
TSV-Gastståtte in der Katzenbachstraûe der nåchste
Stammtisch des Tauschrings statt. Alle interessierten
Oberkochener Bçrgerinnen und Bçrger sind herzlich
Seite 550
Bçrger und Gemeinde | Vereinsnachrichten
dazu eingeladen.
Dort besteht auch die Mæglichkeit, sich çber den
Tauschring zu informieren, Angebote und Nachfragen
zu Dienstleistungen auszutauschen, Ideen und Anregungen zu sammeln.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an
Andrea Fischer (07364/ 955091,
E-Mail: [email protected]) oder
Susan Wallinger, Tel. (07364/ 9498220,
E-Mail: [email protected]).
Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen.
Der nåchste Stammtisch ist nach den Sommerferien
wieder im Oktober.
RuÈckblick Offene Vereinsmeisterschaften 2013
Am vergangenen Wochenende (19.7.-21.7.) sind beim
Tennisclub Oberkochen erstmalig die Vereinsmeisterschaften als Einladungsturnier mit benachbarten Vereinen aus Ebnat, Kænigsbronn und Unterkochen veranstaltet worden. Erstmalig haben sich fast 50 Tennisspieler und Tennisspielerinnen in 4 verschiedenen
Wettbewerben beim Turnierleiter und Organisator
Hubert Wunderle angemeldet. In den sehr stark besetzten Konkurrenzen der Herren und Herren-50 war
die Teilnehmerzahl so groû, dass diese zwei Wettbewerbe sogar als Leistungsklassenturnier gespielt werden konnten. Hier war sofort zu erkennen, dass es
nicht nur ums Gewinnen geht, sondern der Ansporn
bei einem Sieg LK-Punkte zu bekommen, genauso
groû war. Die anderen zwei Altersklassen Damen-40
und Herren-40 haben ihre Sieger in Gruppen ausgespielt. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass diese
offenen Vereinsmeisterschaften eine gute Idee sind
und u.U. richtungsweisend fçr viele andere Tennisvereine sein kann. Bei der Siegerehrung am Sonntagnachmittag hatte Hubert Wunderle lobende Worte an
die Vereine aussprechen kænnen. Vor allem lobte er
die Teilnehmer, welche an allen 3 Tagen bei sehr groûer Hitze und auch vor zahlreichen Zuschauern immer ihr Bestes und hochklassiges Tennis gezeigt haben. Bevor Hubert Wunderle die Sieger ehren konnte,
wurden die Spielorte und teilnehmende Vereine fçr
die nåchsten Jahre gezogen. Im Jahr 2014 ist Kænigsbronn an der Reihe, dann gehen die Tenniscracks
aufs Hårtsfeld nach Ebnat und im Jahr 2016 ist Unterkochen an der Reihe. So soll es dann jedes weitere
Jahr wiederholt werden.
Freitag, 26. Juli 2013
Circuits bewåltigt werden kænnen, werden noch Helfer fçr die durchgångige Gåste- und Spielerbewirtung
vom 16.-18. August benætigt. Ebenso sind noch Kuchenspenden willkommen. Es wird hiermit um entsprechende Eintragungen in die an der Infotafel im
Clubhaus aushångenden Listen gebeten. Mitglieder,
die noch Arbeitsstunden abzuleisten haben, seien
hiermit besonders angesprochen, sich diese Gelegenheit vielfåltiger Betåtigungsmæglichkeiten zum Vereinswohl nicht entgehen zu lassen. Im Voraus vielen
Dank fçr die Unterstçtzung.
Werbeaktion Schnuppermitgliedschaft
Turnierorganisator Hubert Wunderle zusammen
mit der Damen 40-Vereinsmeisterin Heidrun Kulisch-Huep bei der Siegerehrung
An den Spieltagen lieûen es sich die Teilnehmer und
Gåste nicht nehmen, nach den sportlichen Leckerbissen den Tag in geselliger Runde auf der Clubhausterrasse mit verschiedenartigen Kaltgetrånken ausklingen zu lassen.
Bilder der Offenen Vereinsmeisterschaft sind auf der
Internetseite des TCO unter www.tc-oberkochen.de
»Photogalerie 2013« anzusehen.
Unsere Kleinen ganz Groû
Dass in den Kindern ein groûes Potential an Tennis
steckt, haben sie in unserem Bambini-Training bewiesen. Mit viel Engagement und Freude stellten sie
sich den Anforderungen, die der Tennissport verlangt.
Unsere græûeren Teilnehmer kænnen den Ball nun
mçhelos çber das Netz schlagen und teilweise gelingt
auch der Return. Die Schlågerhaltung hat sich gefestigt und damit auch die Sicherheit, den Ball im Feld
zu platzieren. Die Kinder haben auch gelernt, dass
sie selbstståndig an der Ball-Wand trainieren kænnen.
Unsere ganz Kleinen begannen mit dem Jonglieren
des Balles auf ihrem Schlåger. Was anfangs sehr
schwierig schien, meisterten sie am Ende und waren
sehr stolz auf sich. Zum Abschluss bekam jeder eine
Teilnahmeurkunde als Anerkennung ihrer guten Leistung.
Wir haben sehr viel Spaû mit den Kindern gehabt
und sind uns sicher, dass wir sie noch oft auf dem
Tennisplatz spielen sehen werden.
Das Bambini-Team
Manuela, Michael, Tanja, Anna, Claudia, Angelika
Alle am Tennissport interessierten Mitbçrger kænnen
im Rahmen einer vom TCO angebotenen Mitgliederwerbeaktion »TCO-Schnuppermitgliedschaft« die Tennisplåtze fçr vier Wochen unbeschrånkt fçr nur
s 20.- ( Jugendliche bis 18 Jahre s 10.-) benutzen.
Gerne stellen sich TCO Vereinsmitglieder nach Absprache als Partner zur Verfçgung. Gegebenenfalls
kænnen auch Trainerstunden vereinbart werden.
Weitere Auskçnfte dazu erteilt Hubert Wunderle
(Tel. 0176-10048773).
Turniere und Veranstaltungen 2013:
Kinderferienprogramm
19. Kocher-Cup
Ferien-Mixed-Turnier
Saisonabschluss
31. Juli
15.-18. August
7. September
12. Oktober
Hauptverein
Sommerferien!
Der TSV Oberkochen wçnscht allen Mitgliedern und
allen Oberkochenern erholsame Sommerferien.
Gleichzeitig laden wir Sie ein, sollten Sie nicht verreist sein, das Sommersportprogramm des Vereins zu
nutzen. Dieses finden Sie ebenfalls in den Vereinsnachrichten des Amtsblattes.
Die Geschåftsstelle des TSV Oberkochen in der Katzenbachstrasse bleibt in den Sommerferien vom 30.
7. bis einschlieûlich 31.8. geschlossen.
Wir sind aber telefonisch unter 07364 - 7318 und per
Mail unter [email protected] fçr Sie erreichbar!
Das Sportprogramm
in der kommenden Woche
Dienstag, 30.7.
YOPI, alles was nicht nur dem Rçcken gut tut!
mit Regine Scheer
Zeit: 19.00 - 20.00 Uhr
Ort: TSV Turnhalle
Donnerstag, 01.08.
Wir tanzen in den Sommer
mit Regine Scheer
Zeit: 19.00 - 20.00 Uhr
Ort: TSV Turnhalle
Donnerstag, 01.08.
Lauftreff (Walking/ Nordic Walking)
mit Ingrid Schulle
Zeit: 19.00 - 20.00 Uhr
Ort: Heide beim Grçncontainer am Heidehochhaus
In der naÈchsten Woche:
Finalteilnehmer der Herren 50-Einzel Vereinsmeisterschaft 2013: v.l. Detlef Monzheimer (Vereinsmeister), Peter Calabek (Finalist)
Die Sieger in den unterschiedlichen Wettbewerben
waren:
Herren: Daniel Strobel (Kænigsbronn) gegen Adam
Borsay (Oberkochen) 7:5/6:2
Herren-50: Detlef Monzheimer (Oberkochen) gegen
Peter Calabek (Oberkochen) 6:0/6:0
Damen-40: Hier wurde Heidrun Kulisch-Huep vor Anja Kæniger (beide TC Oberkochen) Gruppensiegerin
Herren-40: Hier wurde Dr. Hans-Jærg Wesp vor Rainer
Weiser (beide Kænigsbronn) Gruppensieger
Alle Sieger und Platzierte bekamen fçr ihre tollen Leistungen Einkaufsgutscheine, Pokale und Weinpråsente von Organisator Hubert Wunderle çberreicht.
Oberschiedsrichter Peter Suûkopf aus Gæppingen bekam zum Zeichen des Dankes ein Weinpråsent.
Stolz praÈsentieren die Bambinis im Kreis ihrer Betreuerinnen Angelika Hofmann und Manuela Horst
ihre Urkunden
Hobby-Mannschaft spielt in Waldstetten
Am kommenden Sonntag um 10 Uhr spielt die Hobby-Mixed-Mannschaft in Waldstetten. Bei einem weiteren Erfolg kann die Mannschaft nach zwei gewonnenen Spielen einen groûen Schritt zur Gruppenmeisterschaft machen.
19. Kocher-Cup:
Helfer und Kuchenspender gesucht
Damit die notwendigen Arbeiten, die zur Durchfçhrung dieses Ereignisses im Rahmen des WTB Dunlop
Dienstag, 06.08.
Fatburner Step
mit Kerstin Bischoff
Zeit: 9.00 - 10.00 Uhr
Ort: TSV Turnhalle
Dienstag, 06.08.
Fit und gesund mit Schwung
Bewegung auf dem Minitrampolin (Trampolin
mitbringen falls vorhanden)
mit Margarethe Hedtke
Zeit: 19.00 - 20.00 Uhr
Ort: TSV Turnhalle
Donnerstag, 08.08.
Gymnastik mit dem Flexistab,
mit Margarethe Hedtke
Zeit: 19.00 - 20.00 Uhr
Ort: TSV Turnhalle
Freitag, 26. Juli 2013
Donnerstag, 08.08.
Lauftreff (Walking/ Nordic Walking)
mit Ingrid Schulle
Zeit: 19.00 - 20.00 Uhr
Ort: Heide beim Grçncontainer am Heidehochhaus
Alle Frauen und Månner, auch Nichtmitglieder, die
sich in den Ferien sportlich betåtigen mæchten, sind
herzlich willkommen.
So kænnen Sie auch in den Ferien sportlich und aktiv
sein, einige Sportangebote der TSV Oberkochen kennenlernen und ausprobieren und dabei auch noch etwas zu einem guten Zweck beitragen.
Wir unterstuÈtzen in diesem Jahr mit dem ErloÈs unseres Sommerprogramms die RADIO 7 Drachenkinder!
Wir bedanken uns jetzt schon bei den Ûbungsleitern
fçr Ihren freiwilligen Einsatz und hoffen auf rege Beteiligung!
Unkostenbeitrag pro Ûbungsstunde: TSV Mitglieder
2,00 s, Nichtmitglieder 3,00 s
Fuûball AH
SouveraÈner Turniersieg
ohne Auswechselspieler
Nach der Blamage mit dem enttåuschenden 7. Platz
bei der Û40-Bezirks-Kleinfeld-Meisterschaft in der
Vorwoche hatte die AH des TSV Oberkochen beim
Û35 Turnier in Ebnat im Modus Jeder-Gegen-Jeden
einiges gut zu machen.
Die Mannschaft spielte zweikampfstark, lauffreudig
und mannschaftsdienlich und gewann die ersten
Spiele gegen Dorfmerkingen, Ebnat und den Nachbarn aus Unterkochen souverån. Jedoch verletzten
sich bereits im 2. Spiel Joachim Eller und Roland
Ræsch, so dass man ohne Auswechselspieler die restlichen 4 Spiele bestreiten musste. Im Spiel gegen den
Favoriten und Vorjahressieger aus Schnaitheim spielte
Oberkochen sehr konzentriert. »Chancentod« Wladimir Befort gelang dann der entscheidende Treffer
zum verdienten 1:0 Sieg.
Nach einem torlosen Unentschieden gegen Waldhausen war im letzten Spiel ein Sieg gegen Groûkuchen
notwendig, um den Turniersieg zu erringen. Dabei
war es der starke Stjepan Crljic der die çberraschende
Groûkuchener Fçhrung mit einem platzierten Schuss
egalisierte. Letztlich gewann Oberkochen noch sicher
mit 3:1 und damit auch verdient das Turnier mit 5
Siegen aus 6 Spielen und nur 1 Gegentor.
Eingesetzte Spieler: Ingo Maier; Steffen Lerch; Stjepan Crljic; Klaus Thorwart; Wladimir Befort; Vasco
Melo, Joachim Eller; Roland Ræsch.
Juniorenfuûball
F-Junioren
2. Platz bei den Ebnater Sporttagen
Erneut konnten die TSV-Youngsters den 2. Platz in einem mit 11 Mannschaften gut besetzten Turnier erringen. In sengender Sonne zeigten die Jungs tolle
Kombinationen und wieder eine çberragende kåmpferische Leistung. Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung, in der sich jeder fçr jeden einsetzte,
konnten in der Vorrunde folgende Ergebnisse erreicht
werden: TSV - SV Groûkuchen 3:0
SV Ebnat II - TSV 0:3
TSV - FV 08 Unterkochen 3:1
TSG Hofherrnweiler - TSV 2:1
Trotz der vællig unnætigen Niederlage im letzten
Gruppenspiel war dem TSV der Gruppensieg nicht zu
nehmen und nun ging es im Halbfinale gegen den FC
Hårtsfeld um den Einzug ins Finale. Nach Ende des
von beiden Mannschaften technisch hochklassig und
vor allem fair gefçhrten Spiels, lautete der Endstand
2:2 Unentschieden. So musste wieder einmal ein 9mSchieûen die Entscheidung herbeifçhren. Dieses meisterten die Oberkochener souverån und konnten den
Sieg mit 4:2 Treffern fçr sich verbuchen. Damit war
die Teilnahme am Endspiel erreicht und wie in der
Vorwoche kam der Gegner aus Mergelstetten. Leider
erwies sich auch dieses Mal die Mannschaft aus Mergelstetten als die stårkere und die Oberkochener
mussten eine 1:4 Niederlage hinnehmen, die allerdings um 2 Tore zu hoch ausfiel. Dennoch waren
Mannschaft, Betreuerteam und Eltern nach kurzer
Traurigkeit wieder bester Laune und feierten den 2.
Platz. Fçr einen wunderschænen Abschluss der Saison
sorgten: Christian Kupfer, Tim Wunderle, Georg Wilhelm, Dominik Wendelberger, Nils Bolsinger und
Amir Selimovic.
Die F-Junioren machen nun erst einmal Sommerpause und starten nach den Ferien in die neue Saison. Das Betreuerteam bedankt sich bei den Eltern
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Bçrger und Gemeinde | Vereinsnachrichten
fçr ihr Vertrauen und ihre Unterstçtzung çber die
ganze Saison hinweg.
Schæne Ferien und den zukçnftigen E-Junioren einen
guten Start in die neue Saison wçnschen: Tobias, Kevin und Klaus
E-Junioren
E1 Turnier beim SV Ebnat
Bei hochsommerlichen Temperaturen belegte die
SGM Oberkochen/Kænigsbronn beim Turnier des SV
Ebnat den 6. Platz. Dabei gab es folgende Ergebnisse:
SGM - SV Ebnat I 1:2
SGM - SV Waldhausen 3:1
SGM - SV Mergelstetten 0:4
SGM - TSG Hofherrnweiler-Unterrombach 3:0
In einer sehr ausgeglichenen Gruppe, in der die ersten vier Mannschaften je 6 Punkte hatten, reichte es
leider durch das schlechtere Torverhåltnis nur zum 3.
Platz in der Gruppe.
Spiel um Platz 5
SGM - TSV Hçttlingen 0:2
Turniersieger wurde der SV Ebnat II.
Es spielten: Jakob Jooû, Filippo Milana, Tizian Cariati
(4), Steve Quilitz (1), Carsten Marianek, Steffen Benz
(2), Aaron Gråûle, Raul Marina.
Tag alles zusammen. Die Mannschaft steigerte sich
bis zum Schluss und belegte ohne Niederlage mit 12
Punkten und 6:1 Toren Platz 1. Herzlichen Glçckwunsch Jungs!
Dabei gab es folgende Ergebnisse:
SGM II - SC Hermaringen I 0:0
SGM II - VfL Gerstetten I 1:1
SGM II - VfL Gerstetten II 1:0
SGM II - SC Hermaringen I 0:0
SGM II - VfL Gerstetten 1:0
SGM II - VfL Gerstetten II 3:0
Es spielten: Fabian Maier, Max Schåble, Lauric Sonnentag (1), Kai Bauer, Hagen Mailånder, Luis Prochaska, Julian Kerwien, Aaron Hausmann, Fabio Veit (5)
E2 belegt Platz 1 beim Turnier in Gerstetten
Trotz fçnf Ønderungen in der Aufstellung siegte die
E2 bei sommerlichen Temperaturen beim letzten
Feldturnier dieser Saison und belohnt sich damit fçr
die guten Leistungen in diesem Jahr. Spielerisch, taktisch, kåmpferisch und låuferisch passte an diesem
Notfalldienste:
Notarzt 112
(lebensbedrohliche NotfaÈlle rund um die Uhr zu erreichen)
Notfallarzt
(fuÈr nicht aufschiebbare dringliche Behandlung)
01803 963 003
taÈglich von 18.00 bis 8.00 Uhr zu erreichen, am
Wochenende durchgehend (am Mittwoch- und Freitagnachmittag zusaÈtzlich von 12.00 bis 18.00 Uhr)
Krankentransporte: 19222
(von Handy mit Vorwahl)
Der ZahnaÈrztlicher Notdienst ist zu erfragen unter
der Telefonnummer
0711/78 77 788
AugenaÈrztlicher Notdienst uÈber
0 18 05/ 0 11 20 98
Feuerwehr 112
Apothekendienst:
Samstag, 27. Juli von 8.00 bis 12.00 Uhr:
Volkmarsberg-Apotheke,
Heidenheimer Str. 15, Tel. 919493
Mittwochnachmittag, 31. Juli bis 18.30 Uhr:
Kochertal-Apotheke,
Heidenheimer Str. 16, Tel. 7666
Nacht- und Sonntagsdienst:
Der jeweilige Apotheken-Notdienst dauert
von 8.30 bis 8.30 Uhr des Folgetages!
Auûerdem ist unter www.aponet.de immer
der aktuelle Notdienst erhaÈltlich!
Freitag, 26.7.
Linden-Apotheke, Aalen, Gartenstr. 15,
07361/64101
Samstag, 27.7.
Volkmarsberg-Apotheke, Oberkochen,
Heidenheimer Str. 15, 919493
Sonntag, 28.7.
Schubart-Apotheke, Aalen,
Friedhofstr. 35, 07361/61444
Montag, 29.7.
Limes-Apotheke, Aalen-Wasseralfingen,
Wilhelmstr. 5, 07361/71870
Dienstag, 30.7.
Apotheke am Markt VoÈlter, Aalen,
Marktplatz 8, 07361/56900
Mittwoch, 31.7.
Stern-Apotheke, Aalen,
ReichsstaÈdter Str. 22, 07361/62770
Donnerstag, 1.8.
Welland-Apotheke, Aalen-Unterrombach,
Wellandstr. 73, 07361/42068
Úkumenische Nachbarschaftshilfe
Hilfen fuÈr den Haushalt, Entlastung bei der Betreuung
von alten Menschen, kleinen Kindern und in Notsituationen. Einsatzleitung: Gisela Neubauer, Tel.
07364/41270
Katholischer Krankenpflegeverein
uÈber Kath. Sozialstation, 73430 Aalen, Bohlstr. 3/1,
Tel. 0 73 61/9 67 20. Montag bis Freitag von 9.00 bis
12.00 Uhr, ansonsten nach Bedarf.
Evangelische Diakonie-Sozialstation:
Schwester Doris Liebe, Aalener Str. 17, Tel. 87 60
Sprechzeiten: Di. 12.00 - 13.00 Uhr und nach Vereinbarung. Handy des Pflegeteams: 0177-6490001
Auûerdem ist in dringenden FaÈllen (Tag und Nacht)
ein Anruf in der Diakonie-Sozialstation Aalen moÈglich
(0 73 61/56 41 82)
Telefonische Krebsauskunft: Tel: 01166
Krankenwagen: 07361/19222
Malteser-Hilfsdienst
Beratungstelefon: Montag-Freitag 9.00 - 17.00 Uhr,
Telefon 0 73 61/ 93 94 12; auûerhalb der GeschaÈftszeit und am Wochenende Auskunft uÈber den Bereitschaftsdienst.
DRK-Ambulante Soziale Dienste
Hilfen fuÈr alte, kranke und behinderte Personen,
Haushaltshilfen, Pflegerische Hilfen - in SonderfaÈllen
Nachtwache (staÈndige Verbindung zu unserer Rettungsleitstelle), Fahrdienst fuÈr Schwerbehinderte
DRK-Kreisverband Aalen, Tel. 07361/9510
Die Johanniter - Kreisverband Ostalb e.V.
Ambulante Soziale Dienste:
Pflegerische Hilfe, Hauswirtschaftliche Hilfe,
Hausnotruf, Essen auf RaÈdern
Telefon-rund-um-die-Uhr: 07361/96300.
Bestattungsordner der Stadt Oberkochen
Tel. 07364/919670
Frauen- und Kinderschutzeinrichtung
des Ostalbkreises Frauenhaus,
Tel. 07171/2426
Seite 552
Bçrger und Gemeinde | Vereinsnachrichten
Wohin in dieser Woche
Donnerstag, 1. August
Deutscher Alpenverein
Sommerfest der Frauengruppe (s. Vereinsnachrichten)
Treffpunkt: 10.30 Uhr am Rathausparkplatz
Standesamtliche
Nachrichten
Geburten
02.07. Aditya, Sohn des Ajay Viswanathan Pillai und der Karthika Ramarajan, Schreinergåssle 5
07.07. Finn, Sohn der Melanie Straub, Volkmarsbergstraûe 19
08.07. Julius Otto, Sohn des Joachim Michael
Wætzel und der Claudia Ursula Wætzel
geb. Stock, Schubartweg 47
Eheschlieûung
20.07. Giuseppe Disabato und Stephanie Anja
Betzler, Tulpenweg 6
Gestorben
10.07. Emil Josef Glæggler, Gerhart-Hauptmann-Weg 85, 85 Jahre
12.07. Hugo Neuhåuser, Dreiûentalstraûe 48,
78 Jahre
19.07. Elfriede Elisabeth Hugger geb. Franz, Jenaer Straûe 2, 83 Jahre
22.07. Marie Ilse Jacobi geb. Belûner, WaltherBauersfeld-Straûe 19, 84 Jahre
Sonstiges
DRK-Kurberatung
fuÈr Mutter/Vater-Kind-Kuren
Mçtter, zunehmend auch Våter, und ihre Kinder
sind in unserer Gesellschaft zahlreichen Belastungen ausgesetzt. Die permanente Ûberlastungssituation fçhrt immer håufiger zu Ûberforderung,
ausgebrannt sein und schweren Erschæpfungszustånden. Die Auswirkungen betreffen sehr schnell
das gesamte familiåre Netzwerk, insbesondere
auch die Kinder. In einer Mutter/Vater-Kind-Kur
wird neue Energie aufgebaut und die Erziehungskompetenz durch hilfreiche Tipps gefærdert.
Durch psychologische Gespråche werden Partnerschaftsprobleme reflektiert und Hilfestellungen gegeben.
Grundsåtzlich kann jede Mutter bzw. Vater in Erziehungsverantwortung bei entsprechender Problemlage eine Mutter-/Vater-Kind-Kur beantragen.
Die DRK-Kurberatungsstelle informiert und unterstçtzt Mçtter/Våter kostenfrei bei der Beantragung ihrer Kur.
Kontaktadresse:
Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Aalen
e.V., Kurberatungsstelle, Herr Stefan Di Biccari,
Tel.: 07361/951-242
Unsere Glçckwçnsche in dieser Woche gelten
Frau Anna Klostermann,
Silcherweg 23,
zum 81. Geburtstag
am Freitag, 26. Juli
Frau Martha Seeh,
Schubartweg 25,
zum 76. Geburtstag
am Samstag, 27. Juli
Herrn Horst Fritsche,
Sonnenbergstr. 12,
zum 79. Geburtstag
am Sonntag, 28. Juli
Herrn Hartmut MuÈller,
Jenaer Str. 8,
zum 84. Geburtstag
am Sonntag, 28. Juli
Frau Maria Ceferino,
Kopernikusstr. 1,
zum 77. Geburtstag
am Dienstag, 30. Juli
Herrn Heinrich Gross,
Saturnweg 6,
zum 83. Geburtstag
am Dienstag, 30. Juli
Frau Marija Tuskan,
Brunnenhaldestr. 21,
zum 83. Geburtstag
am Dienstag, 30. Juli
Herrn Georg Will,
Heinz-Kçppenbender-Str. 35,
zum 95. Geburtstag
am Dienstag, 30. Juli
geholt und zum Flughafen bzw. nach Reiseende
nach Hause gefahren. Die Reise ist speziell auf die
Bedçrfnisse von ålteren Menschen abgestimmt.
Auch Reiseinteressenten mit Gehbeeintråchtigungen kænnen teilnehmen. Organisierte Ausflçge,
gemeinsame Spaziergånge und Spielabende bringen viel Freude und gute Gespråche. Alle Reisen
werden von qualifizierten, ehrenamtlichen Rotkreuzmitarbeitern begleitet und betreut.
Bei Interesse erhalten Sie unverbindlich die
Reiseunterlagen beim DRK-Kreisverband Aalen, Herrn Stefan Di Biccari, Tel.: 07361/951-242
Reisen nach Andalusien
mit dem Roten Kreuz
Vom 10.11. - 24.11. unternimmt der DRK-Kreisverband Aalen eine betreute Reise nach Andalusien. Das 4-Sterne-Hotel »Sol Don Pedro« liegt direkt am Meer und gilt als eine der schænsten Hotelanlagen an der Costa del Sol. Das Klima ist
ganzjåhrig mild bei durchschnittlichen Tagestemperaturen von 20 Grad C im November.
Gute Betreuung, Geselligkeit und ein harmonisches Miteinander stehen bei den Reisen mit dem
Roten Kreuz im Vordergrund. Mit dem DRKTransportservice werden die Reiseteilnehmer ab-
Freitag, 26. Juli 2013
»HaÈnde reichen
und Herzen gewinnen«
Úkumenische
Nachbarschaftshilfe Oberkochen
Einsatzleitung Gisela Neubauer
Telefon 41270
Herrn Rolf WuÈstneck,
Johann-Sebastian-Bach-Weg 11,
zum 79. Geburtstag
am Dienstag, 30. Juli
Frau Esther Englert,
Adalbert-Stifter-Weg 20,
zum 81. Geburtstag
am Mittwoch, 31. Juli
Frau Anna Albrecht,
Silcherweg 25,
zum 86. Geburtstag
am Donnerstag, 1. August
Frau Gabriela GallenmuÈller,
Wiesenweg 5/2,
zum 78. Geburtstag
am Donnerstag, 1. August
Herrn Josef Prosser,
Nelkenweg 15,
zum 88. Geburtstag
am Donnerstag, 1. August
Herrn Oscar Strohmaier,
Volkmarsbergstr. 18,
zum 91. Geburtstag
am Donnerstag, 1. August
Zum Fest der Goldenen Hochzeit am
27. Juli gratulieren wir den Eheleuten
Elisabeth und Reinhold WuÈnsch, Mozartweg 10, ganz herzlich.
Fçr den weiteren gemeinsamen Lebensweg begleiten sie unsere besten Wçnsche!