Katalog - Deutsche Grundstücksauktionen AG

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Katalog - Deutsche Grundstücksauktionen AG
Ausgabe 04/15 · Auflage 65.000 · F 51 395
DEUTSCHE
GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
Auktion No 387 – 388 am 17. und 18. Dezember 2015
abba Berlin Hotel · Lietzenburger Straße 89 · 10719 Berlin
Gewerbeobjekt in Berlin-Spandau
Pichelsdorfer Straße 106-108/Krowelstraße 19, Pos. 11
Ateliergebäude in Berlin-Köpenick,
Gaußstraße 3, Pos. 10
Schloss Arensburg im Weserbergland, Pos. 23
20 Immobilien aus Berlin und dem Berliner Umland
DEUTSCHLANDS GRÖSSTES GRUNDSTÜCKSAUKTIONSHAUS
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. 030 / 884 68 80 · Fax 030 / 884 68 888 · www.dga-ag.de
GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN
NO 387 – 388 am 17. und 18. Dezember 2015
abba Berlin Hotel · Lietzenburger Straße 89 · 10719 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf unseren Winter-Auktionen 2015 versteigern wir im Auftrag privater und kommerzieller Grundstückseigentümer der
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - der
Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH - der
TLG IMMOBILIEN AG - der
BVVG
Deutsche Bahn AG - von Kommunen - Insolvenzverwal-
tern / Nachlasspflegern - insgesamt
87 Immobilien
aus 10 Bundesländern
- zu sehr günstigen Start-Preisen Nutzen Sie die Suchfunktion in „Google Maps“ und die neue Möglichkeit
des Online-Bietens auf unserer Homepage www.dga-ag.de.
Leitung der Auktionen:
Michael Plettner
Sylvia Klemens
Thomas Engel
- vom Senator für Wirtschaft
öffentlich bestellter und vereidigter
Grundstücks-Auktionator - Vorstand -
- vom Senator für Wirtschaft
öffentlich bestellte und vereidigte
Grundstücks-Auktionatorin -
- vom Senator für Wirtschaft
öffentlich bestellter und vereidigter
Grundstücks-Auktionator -
Gerd Fleischmann
Claudia Kiehl
Katja Heringshausen
- Auktionator - Vorstand -
- Auktionatorin -
- Auktionatorin -
Auktionstermine:
1. Auktionstag, Donnerstag, 17. Dezember 2015, Beginn 15.00 Uhr
Pos. 1 - 23
Immobilien aus Berlin, Brandenburg und Niedersachsen
Pos. 1 - 13
Objekte aus Berlin
Pos. 14 - 20
Objekte aus Brandenburg (Berliner Umland)
Pos. 21 - 23
Objekte aus Niedersachsen
2. Auktionstag, Freitag, 18. Dezember 2015, Beginn 11.00 Uhr
Pos. 24 - 87 Immobilien aus Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Bayern
Schleswig-Holstein, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg
Pos. 24 - 40
Objekte aus Sachsen-Anhalt, u.a. Magdeburg
Pos. 41 - 46
Objekte aus Thüringen
Pos. 47 - 55
Objekte aus Sachsen, u.a. Leipzig
Pos. 56 - 61
Objekte aus den Alten Bundesländern, u.a. Bremerhaven
Pos. 62 - 72
Objekte aus Mecklenburg-Vorpommern, u.a. Insel Usedom, Stralsund
Pos. 73 - 87
Objekte aus Brandenburg
DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
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AUKTIONSABLAUF UND WICHTIGE HINWEISE
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Kunden des Auktionshauses,
die Auktionen sind öffentlich, der Zutritt ist gewährleistet, das Hausrecht liegt aber ausschließlich bei den Auktionatoren, die auch von Fall zu Fall über die Teilnahme von Bietern an der Auktion entscheiden können.
Objektaufruf
Die Objekte werden der Reihe nach aufgerufen und zunächst die objektspezifischen Daten verlesen (ausgelobt).
Dann werden die jeweils abgedruckten Mindestgebote aufgerufen und um Abgabe höherer Gebote (per Handzeichen), im Rahmen der von uns festgelegten Steigerungsraten gebeten. Der Meistbietende erhält mit dem
dritten Hammerschlag den Zuschlag.
Zuschlag/Beurkundung/Kosten
Durch Zuschlag des Auktionators in Verbindung mit der notariellen Beurkundung kommt der Kaufvertrag
zustande. Der Vertrag wird in der Auktion vom Ersteher, dem Auktionator auch als Vertreter des Veräußerers bzw. deren Bevollmächtigten und dem Notar unterschrieben. Diesbezügliche Erläuterungen der Notare
und der allgemeine Mustertext für den nach Zuschlagserteilung abzuschließenden Kaufvertrag sind auf den
Seiten 69 bis 71 abgedruckt.
Grundlage der Zuschläge sind unsere allgemeinen Versteigerungsbedingungen, auch beurkundet unter URNR. 397/2015 des Notars Martin Heidemann, Berlin, vom 07.04.2015. Diese sind auf den Seiten 72 bis 75 abgedruckt.
Legitimation
Zum Abschluss des Kaufvertrages benötigen Sie zur Legitimation einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass, Führerschein). Erwerben Sie für eine Gesellschaft des Handelsrechts, bringen Sie bitte einen
aktuellen Handelsregisterauszug mit.
Courtage
Die vom Ersteher an das Auktionshaus zu zahlende Courtage ist der Höhe nach gestaffelt und beträgt
inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer:
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) bis
€ 9.999,17,85 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) von
€ 10.000,- bis € 29.999,11,90 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) von
€ 30.000,- bis € 59.999,9,52 %
• bei einem Zuschlagspreis (Kaufpreis) ab
€ 60.000,7,14 %.
Die Courtage ist mit Zuschlag fällig und zahlbar.
Bietungssicherheit/Kaufpreiszahlung
Die vom Ersteher zu leistende Bietungssicherheit ist ebenfalls der Höhe nach gestaffelt:
Kaufpreise bis € 2.000,- sind sofort vollständig zu hinterlegen, bei Meistgeboten bis € 20.000,- beträgt
die Sicherheitsleistung pauschal € 2.000,- und bei Zuschlagspreisen über € 20.000,- beträgt die Sicherheitsleistung 10 %.
Die Sicherheitsleistung ist in der Auktion in bar oder als Verrechnungsscheck eines inländischen Kreditinstitutes
zu hinterlegen. Die Einlösung des Schecks muss unverzüglich gewährleistet sein.
Der Restkaufpreis ist einen Monat nach Zuschlag zu hinterlegen. Änderungen bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung der verantwortlichen Auktionatoren.
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BIETEN IN DER AUKTION
Mindestgebot / persönliche Anwesenheit
Sofern Sie sich entschieden haben, auf ein oder mehrere Objekte zu bieten, empfiehlt es sich, im Hinblick
auf eine Befreiung von der Bietungssicherheit und eine verlängerte Kaufpreisbelegungsfrist, den auf Seite 7
abgedruckten Brief ausgefüllt, kurzfristig an das Auktionshaus zurückzusenden.
Bieten Sie ohne schriftliche Vereinbarung mit, ist eine Bietungssicherheit zu leisten (siehe Erklärung Seite 4),
der Restkaufpreis ist einen Monat nach Zuschlag zu hinterlegen. Von ausländischen Staatsbürgern ist eine
Bietungssicherheit in Höhe von 20 % des Zuschlagspreises zu leisten (siehe auch Erklärung in Englisch auf
Seite 6).
✆
Bieten per Telefon
✆
Telefonisches bzw. schriftliches Bieten ist möglich. Hierzu ist der Abschluss eines gesonderten - in diesem Katalog nicht abgedruckten - Bietungsvertrages erforderlich. Zum Abschluss einer solchen Vereinbarung nehmen
Sie bitte liebenswürdigerweise Kontakt mit der/dem zuständigen Sachbearbeiterin/ Sachbearbeiter oder
der Geschäftsleitung auf bzw. füllen das auf Seite 7 abgedruckte Mindestgebot aus und kreuzen an, dass Sie
telefonisch / schriftlich an der Auktion teilzunehmen wünschen. Wir weisen darauf hin, dass das Auktionshaus
keine Haftung für das Zustandekommen der notwendigen Telefonverbindung übernimmt.
Online-Bieten
Seit der Herbst-Auktion 2015 ist die Abgabe von Geboten über das Internet möglich. Alle erforderlichen Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage unter www.dga-ag.de/online_bieten.html.
Objektunterlagen / Besichtigungstermine
Objektunterlagen können in unserem Büro eingesehen oder abgefordert werden. Der Versand erfolgt per Post
oder E-Mail. Verkehrswertgutachten können - sofern vorhanden - gegen eine Schutzgebühr abgerufen werden.
Besichtigungstermine erfahren Sie gern von unserer Telefonzentrale oder von der/dem zuständigen Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter in unserem Haus.
Grunderwerbsteuer
Die Grunderwerbsteuer für Immobilien ab einem Kaufpreis von mehr als € 2.500 beträgt im Land Berlin 6 %,
in den Ländern Brandenburg und Schleswig-Holstein 6,5 %, in den Ländern Mecklenburg-Vorpommern, SachsenAnhalt, Thüringen, Niedersachsen und Hansestadt Bremen 5 %. Für Versteigerungsobjekte aus den Bundesländern Sachsen und Bayern gilt (noch) ein Steuersatz von 3,5 % für Kaufpreise über € 2.500,-.
Die Notare sind verpflichtet, bei der Beantragung der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung die steuerliche Identifikationsnummer des Veräußerers und des Erstehers anzugeben.
English language service
Please note that a translation service is available for our English speaking clients for all major properties in
this catalogue. Please contact Mr Plettner, Mr Engel or Mr Wehrmeister who will promptly attend to all your
requirements in English. You can find all the important information about the real estate auction on our
website: www.dga-ag.de. You can also find a detailed description regarding the acquisition of real estate in
Germany - especially at our auctions - on page 6.
DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
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Acquisition of Real Estate in Germany
- Especially at our Auctions In principal, foreign nationals can purchase all types of real estate without any restriction in the Federal
Republic of Germany.
For legally effective acquisition, the conclusion of a notarial real estate purchase agreement is required which
will be notarised at auction after bid acceptance.
Costs relating to purchases are approximately as indicated below; the basis of calculation is the purchase
price/hammer price at the auction:
Tax on the acquisition of real estate (transfer tax)
(for real estate in Sachsen, Bayern
(for real estate in Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen,
Mecklenburg-Vorpommern, Hansestadt Bremen
(for real estate in Berlin
(for real estate in Brandenburg, Schleswig-Holstein
Notary’s/Court Fees
Auction commission for real estate
in excess of € 60,000.00
3.5%)
5.0 %)
6.0%)
6.5%)
on request
7,14% incl. VAT
All convertible currencies are accepted as payment in cash by the Auction House (at the daily exchange rate);
banking cheques from member countries of the European Union are also accepted by the Auction House.
After bid acceptance, the commission and a bidding security totalling about 30% of the accepted bid price
have to be paid at auction either in cash or by banking cheque. In principle, the purchase price balance has
to be deposited within 1 to 2 month thereafter.
If foreign bidders want to bid over the telephone, it is necessary to enter into a telephone bidding agreement
and an appropriate security deposit – to be fixed by the relevant employee in charge at our House – has to
be paid into a trust account of the Auction House prior to the auction. If a bidder is not successful with his/her
bid, his/her deposit will be returned to him/her telegraphically on the first workday after the auction.
All documents of relevance to real estate acquisition such as the Auction Conditions, the draft of the purchase
agreement to be concluded and to be notarised, the telephone bidding agreement put up for auction are
available upon request and will be submitted by mail, fax or e-mail.
Our English speaking employees and an interpreter are present at the auctions as well as an English speaking
notary and lawyer.
For English language service in our House, please address queries to the following persons:
Mr Michael Plettner, Mr Thomas Engel, Mr Hagen Wehrmeister.
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Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
An:
Absender:
_____________________________________
Deutsche Grundstücksauktionen AG
Kurfürstendamm 65
_____________________________________
10707 Berlin
_____________________________________
St.-Id.-Nr.
__________________________
Geb.-Datum __________________________
Telefon
_________________________
Fax
_________________________
E-Mail
_________________________
Ihre Grundstücksauktionen am 17. und 18. Dezember 2015
in Berlin, abba Berlin Hotel, Lietzenburger Straße 89, 10719 Berlin
Objekt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
in vorbezeichneter Angelegenheit beziehe ich mich auf das mit Ihrem Haus geführte Gespräch und gebe hierdurch
das Mindestgebot
in Höhe von € _________________________________
für das oben genannte Objekt ab und zwar auch unter der Prämisse, dass ich das Objekt bisher nicht besichtigt
habe. Ich behalte mir vor, in den Auktionen höher zu bieten und bitte Sie, mich von der Bietungssicherheit, die
an sich in der Auktion zu leisten ist, zu befreien und mir eine Kaufpreisbelegungsfrist von zwei Monaten nach
Zuschlag einzuräumen. Den Nachweis meiner Bonität werde ich vor der Auktion erbringen.
Mir ist bekannt, dass die vom Ersteher an das Auktionshaus zu zahlende Courtage bei Zuschlagspreisen bis
€ 9.999,- 17,85 %, bei Zuschlagspreisen von € 10.000,- bis € 29.999,- 11,90 %, bei Zuschlagspreisen von € 30.000,bis € 59.999,- 9,52 %, ab Zuschlagspreisen von € 60.000,- 7,14 % jeweils inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer
beträgt und am Auktionstag fällig und zahlbar ist.
Im Falle des Zuschlages an mich ist der notarielle Kaufvertrag in der Auktion von mir zu unterschreiben.
Den auf den Seiten 69 bis 71 abgedruckten allgemeinen Mustertext nebst Erläuterungen der Notare habe ich
zur Kenntnis genommen.
Ihren Katalog für die im Betreff näher bezeichneten Auktionen, die Objektunterlagen sowie die Versteigerungsbedingungen des Auktionshauses, abgedruckt in diesem Katalog, habe ich erhalten und erkenne sie an.
Das Auktionshaus / die Auktionatoren sind ermächtigt, die Daten hinsichtlich der Identifikationsmerkmale
nach §§ 139 a ff AO an den beurkundenden Notar weiterzugeben und sie zu speichern.
Als Gerichtsstand gilt Berlin als vereinbart, sowohl im Verhältnis zum Auktionshaus als auch für die durch das
Auktionshaus vertretenen Einlieferer (Verkäufer).
Mit freundlichen Grüßen
Einverstanden:
(Absender)
Deutsche Grundstücksauktionen AG
❒ Ich möchte telefonisch/schriftlich an der Auktion teilnehmen. Bitte senden Sie mir die dafür erforderliche
Vereinbarung zu, die ich Ihnen dann umgehend – nebst Bonitätsnachweis – unterschrieben zufaxen werde.
ABKÜRZUNGEN UND WEITERE HINWEISE
Erläuterungen zu den Abkürzungen
AB
AWC
Bj.
BK
Blk.
DG
DHH
EFH
EG
E-Hzg.
GIH/GAH
GE
GEH
Gfl.
Grdgr.
HH
HK
HKV
- Altbau
- Außentoilette
- Baujahr
- Betriebskosten
- Balkon
- Dachgeschoss
- Doppelhaushälfte
- Einfamilienhaus
- Erdgeschoss
- Elektro-/
Nachtstromspeicherheizung
- Gasinnen-/Gasaußenwandheizer
- Gewerbeeinheit
- Gasetagenheizung
- Gewerbefläche
- Grundstücksgröße
- Hinterhaus
- Heizkosten
- Heizkostenvorschuss
HP
IWC
MFH
NB
Nfl.
NGeb
OG
OH
PWC
RH
REH
Sout.
TC
VH
WE
Wfl.
WGH
ZFH
ZH
- Hochparterre
- Innentoilette
- Mehrfamilienhaus
- Neubau (ab 01.01.1949)
- Nutzfläche
- Nebengebäude
- Obergeschoss
- Ofenheizung
- Podesttoilette
- Reihenhaus
- Reihenendhaus
- Souterrain
- Trockenklosett
- Vorderhaus
- Wohneinheit
- Wohnfläche
- Wohn-/Geschäftshaus
- Zweifamilienhaus
- Zentralheizung
Hinweis zu Ertragsdaten:
Die im Katalog angegebenen Jahresmieten sind Nettomieten. Die Bezeichnung („für die vermieteten Flächen“) bedeutet, dass
etwaig leerstehende Flächen bei der Angabe der Miete nicht mit einbezogen wurden. Vermietet der Erwerber diese leerstehenden
Flächen, erhöht sich die Jahresmiete entsprechend. Seit Drucklegung können sich die Leerstandsquote und andere Objektdaten
verändert haben. Am Auktionstag wird der aktuelle Informationsstand verlesen und dann Bestandteil des nach Zuschlagserteilung
zu beurkundenden Kaufvertrages.
Anmerkung:
Die endgültigen und verbindlichen Möglichkeiten einer Bebauung bzw. Nichtbebauung der folgenden Grundstücke: 12-17, 19, 20, 29,
33, 46-49, 62, 65, 67 und 79-85 konnten vom Auktionshaus naturgemäß nicht geklärt werden. Für die mögliche Bebaubarkeit/Nichtbebaubarkeit der Objekte in der beschriebenen Form übernehmen wir daher keine Gewähr.
Begehen und Befahren:
Das Auktionshaus weist darauf hin, dass jedes Begehen und Befahren des Objektes auf eigene Gefahr erfolgt und nur mit
Zustimmung des Eigentümers erlaubt ist. Die Mitteilung von Angaben durch das Auktionshaus beinhaltet weder eine
Zustimmung zum Betreten und Befahren des Objektes noch eine Aussage, dass das Betreten und Befahrens des Objektes sicher
möglich ist. Die Verkehrssicherungspflicht für das Objekt liegt beim Eigentümer. Das Auktionshaus haftet nicht für etwaige
Schäden, die entstehen, wenn Sie das Objekt betreten oder befahren.
Copyright:
Das Urheberrecht für dieses Druckerzeugnis bzw. die Online-Ausgabe und alle in ihm enthaltenen Texte, Zeichnungen und
Abbildungen liegt bei der Deutsche Grundstücksauktionen AG. Jeder Abdruck und jede sonstige Verwendung – auch auszugsweise
– sind nur mit ausdrücklicher vorheriger Genehmigung der Deutsche Grundstücksauktionen AG zulässig.
Copyright for this print product and its online-edition as well as all texts, drawings, and illustrations ist with Deutsche Grundstücksauktionen AG. Copies and any other use – also in extracts – are permitted only upon having obtained the express prior
approval of Deutsche Grundstücksauktionen AG.
Impressum:
Herausgeber:
Verlag:
Satz:
Druck:
Verantw. Redakteure:
8
Deutsche Grundstücksauktionen AG · Büro Leipzig · Grimmaische Straße 2-4 · 04109 Leipzig
Satztechnik Meißen GmbH · Am Sand 1 C · 01665 Nieschütz
TMS GmbH · Hansestraße 21 · 18182 Bentwisch
Neef & Stumme premium printing GmbH & Co. KG · Schillerstraße 2 · 29378 Wittingen
Sylvia Klemens, Katja Heringshausen, Daniela Fähnrich
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
1.
Berlin-Mitte OT Moabit, Emdener Straße 48 A
- leerstehend -
Objekt:
Wohnanlage, bestehend aus 3 hintereinanderliegenden Mehrfamilienhäusern mit jeweils 3 Hauseingängen (Haus Nrn. 47 bis 48 E). Die WEG besteht aus insgesamt 128 Wohneinheiten. Baujahr ca. 1954. In den Jahren 2011/2012 wurden Sanierungsund Modernisierungsmaßnahmen am Gemeinschaftseigentum durchgeführt, u. a. die Fassaden wärmegedämmt, die Dächer neu eingedeckt sowie die Balkone saniert. Die Beheizung
erfolgt über Fernwärme mit Warmwasserbereitung. Insgesamt guter Zustand des Gemeinschaftseigentums. Die Eigentumswohnung Nr. 216 liegt im mittleren Gebäude im Erdgeschoss rechts (Nr. 48 A) und besteht aus 2 Zimmern, Küche mit älteren Einbaumöbeln,
E-Herd und Kühlschrank, einfach gefliestem Duschbad mit Fenster, Balkon, Flur und Abstellraum. Die Wohnung ist mit unterschiedlichen Laminatböden ausgestattet. Insgesamt
modernisierungsbedürftiger Zustand. Zur Wohnung gehört der Kellerraum Nr. 216 (Sondernutzungsrecht). Der Keller wird beräumt übergeben.
Lage:
Berlin. Berlin-Mitte liegt im innerstädtischen Kern der Hauptstadt. Der
OT Moabit wird von den Wasserstraßen Spree, Spandauer Schifffahrtskanal, Westhafenkanal und Charlottenburger Verbindungskanal umschlossen. Als insofern künstliche
Insel ist Moabit durch Straßen-, Bahn- und Fußgängerbrücken mit der umgebenden Stadtlandschaft verbunden. Verkehrsgünstig gut zu erreichen sind die Hackeschen Höfe, die
Museumsinsel, die Kultureinrichtungen der Innenstadt, viele Sehenswürdigkeiten sowie
das ca. 3,5 km entfernte Regierungsviertel. Das Objekt liegt in einer ruhigen Nebenstraße,
nur ca. 4 km vom Brandenburger Tor entfernt. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist mit dem U-Bahnhof Birkenstraße (U 9), dem S-Bahnhof Beusselstraße (S 41,
S 42, S 46) und verschiedenen Buslinien nahezu ideal. In der nahegelegenen Turm- und
Stromstraße und Straße Alt Moabit sind alle Einkaufsmöglichkeiten sowie Ärzte, Schulen,
Kitas etc. vorhanden und schnell zu erreichen.
Wohnfläche:
ca. 52 m²
Wohngeld mtl.:
ca. € 223,- (inkl. Instandhaltungsrücklage)
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 94 kWh/(m²a),
Fernwärme MWh, Bj. 1954.
Mindestgebot:
€ 79.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
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AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
2.
Berlin Treptow-Köpenick OT Adlershof, Hoffmannstraße 15
- vermietet -
Objekt:
Wohnanlage mit insgesamt 27 Wohneinheiten. Baujahr ca. 1904. Im Zuge der
1998 durchgeführten Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen sowie des Dachgeschossausbaus erfolgte die Aufteilung in Wohneigentum. Die Beheizung erfolgt über Gas-Zentralheizung mit Warmwasserbereitung. Die Eigentumswohnung Nr. 4 liegt im Erdgeschoss rechts
und besteht aus 2 Zimmern, Küche, gefliestem Duschbad mit WC, Flur und Abstellraum. Es
besteht ein Sondernutzungsrecht an der Garten- und Terrassenfläche Nr. 4. Zur Wohnung
gehört lt. Mietvertrag ein Kellerraum. Das Wohnzimmer ist zur Straße ausgerichtet, Küche
und Schlafzimmer zur Gartenseite. Das Bad ist innenliegend. Die Wohnung verfügt über mieterseits verlegtes Laminat. Lt. Aussage der Mieterin kam es an den Außenwänden zu partiellem
Schimmelbefall. Daraufhin wurden Isolierungsarbeiten an allen betroffenen Wänden vorgenommen, in Küche und Schlafzimmer bis ca. 40 cm Höhe, im Wohnzimmer die komplette Wand.
Lt. Auskunft der Verwaltung bestand dieses Schimmelproblem ausschließlich in dieser Wohnung.
Lage:
Berlin. Der Bezirk Treptow-Köpenick liegt an der Spree und ist Berlins größter
Bezirk. Das Objekt liegt im Ortsteil Adlershof mit sehr guter Verkehrsanbindung über den
nahe gelegenen S-Bahnhof Adlershof, die B 96a (Adlergestell) und die Stadtautobahn in Richtung
Innenstadt und zum Flughafen Schönefeld (BER). Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in
unmittelbarer Nähe in der Dörpfeldstraße (Haupteinkaufsstraße). Besonders interessant ist
aber die Nähe zum WISTA Gelände (Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien) in Adlershof, einem der 15 größten Scienceparks weltweit. Hier befinden sich zehn außeruniversitäre
Forschungseinrichtungen, sechs Institute der Humboldt-Universität Berlin und fast 1.000 Unternehmen und Einrichtungen. Die Hoffmannstraße ist eine ruhig gelegene Seitenstraße nahe des
Erholungsgebietes Köllnische Heide.
Wohnfläche:
ca. 68,11 m²
Miete mtl. brutto:
ca. € 528,Wohngeld mtl.:
ca. € 274,- (inkl. Instandhaltungsrücklage)
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 176 kWh/(m²a), Gas, Bj.
1904.
Mindestgebot:
€ 69.000,-*
10
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
3.
Berlin-Spandau OT Falkenhagener Feld, Pfefferweg 6
- vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit insgesamt 18 Wohneinheiten als Bestandteil einer großen
Eigentumswohnanlage. Baujahr ca. 1964, laufend instandgehalten. Ein Aufzug ist vorhanden.
Insgesamt gepflegter Eindruck der Eigentumsanlage.
Die Eigentumswohnung Nr. 289 befindet sich im 4. Obergeschoss links und besteht aus
2 Zimmern, Küche, Flur, Wannenbad und Abstellraum. Die Wohnung verfügt über einen Balkon.
Beheizung über Öl-Zentralheizung, Warmwasser über Gasetagenheizung (Küche mit Durchlauferhitzer).
Lage:
Berlin. Der westliche Randbezirk Spandau ist ein bedeutender Standort der Stadt
mit bekannten Arbeitgebern wie BMW, Bosch Siemens und Osram. Mit der U-, S- und Regionalbahn sowie mehreren Buslinien ist die Berliner Innenstadt schnell erreichbar. Das Objekt
befindet sich im Spandauer Ortsteil Falkenhagener Feld, ca. 4 Autominuten von der Stadtgrenze
Falkensee (BRB) entfernt. Das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau ist ca. 2,5 km entfernt.
Der S- und U-Bahnhof Spandau, die „Spandauer Arcaden“ und die Spandauer Altstadt sind
in rd. 10 Autominuten erreichbar. Fußläufig von der Wohnung entfernt befinden sich Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleister, gastronomische Einrichtungen sowie die Grundschule am Wasserwerk.
Wohnfläche:
ca. 65,99 m²
Miete mtl. brutto:
ca. € 482,50
Wohngeld mtl.:
ca. € 177,- (inkl. ca. € 7,- Instandhaltungsrücklage)
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 188 kWh/(m²a),
Öl, Bj. 1964.
Mindestgebot:
€ 79.000,-*
4.
Berlin-Spandau, Schulenburgstraße 16
- vermietet -
Objekt:
Gepflegtes Mehrfamilienhaus. Baujahr ca. 1961. Augenscheinlich ordentlicher
Unterhaltungszustand der Anlage. Bei der Teileigentumseinheit Nr. 179 handelt es sich um
einen Kellerraum. Stromanschluss vorhanden. Das Kellergeschoss ist von außen zugänglich.
Der Mietvertrag wurde zum 01.11.2015 mit einer Laufzeit von 2 Jahren fest abgeschlossen.
Lage:
Berlin. Das Objekt befindet sich nur
ca. 4 Autominuten vom S- und U-Bahnhof Spandau,
den „Spandauer Arcaden“ sowie der Spandauer Altstadt entfernt.
Nutzfläche:
ca. 18 m²
Miete mtl. netto:
ca. € 60,Hausgeld mtl.:
ca. € 11,Mindestgebot:
€ 3.500,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
11
AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
5.
Berlin-Mitte OT Wedding, Schwedenstraße 17
- vermietet -
Objekt:
Wohn- und Geschäftshaus unweit der Osloer Straße gelegen. Lt. Teilungserklärung sind insgesamt 48 Wohneinheiten und 2 Gewerbeeinheiten vorhanden. Baujahr ca. 1905.
Die Beheizung erfolgt über Gasetagenheizung. Insgesamt befindet sich das Gemeinschaftseigentum in einem modernisierungsbedürftigen Zustand.
Die Teileigentumseinheit Nr. 3 liegt im Vorderhaus Erdgeschoss rechts und wird derzeit als
Spielothek genutzt. Sie verfügt über einen ca. 102 m² großen Raum mit 8 mietereigenen Automaten und einfachen Sanitäranlagen nach Damen/Herren getrennt. Des Weiteren gehört ein
separater Raum mit ca. 26 m² im Kellergeschoss zur Einheit. Insgesamt modernisierungsbedürftiger Zustand, u. a. sind Feuchtigkeitsschäden und Mängel im Sanitärbereich vorhanden.
Berlin. Wedding gehört zu den zentral gelegenen Berliner Stadtteilen mit guter
Lage:
Verkehrsanbindung. Das vormals traditionsreiche Arbeiterquartier wandelte sich vom industriell
dominierten Stadtbezirk zum Standort für modernes Dienstleistungsgewerbe, Wissenschaft,
Forschung und Kultur. Der Wedding ist mit mehreren U-Bahn- (U 6, U 8, U 9) und S-Bahnlinien
(S 1, S 2, S 41/42) sehr gut an die City-West und City-Ost angebunden. Das Objekt liegt ca. 300 m
südlich vom U-Bahnhof Osloer Straße und ca. 600 m nördlich vom Brunnenplatz.
Nutzfläche:
ca. 128 m² inkl. Keller
ca. € 1.300,Miete mtl. netto:
(Mietvertrag bis 31.05.2019 mit Optionsrecht von 5 Jahren)
Hausgeld mtl.:
ca. € 313,Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 89 kWh/(m²a), Erdgas,
Bj. 1905.
Mindestgebot:
€ 149.000,-*
Erdgeschoss
Kellergeschoss
12
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
6.
Berlin Marzahn-Hellersdorf OT Kaulsdorf, Bergedorfer Straße 13
- bezugsfrei -
Objekt:
Attraktives Wohn-/Geschäftshaus mit 5 Einheiten in grüner, ruhiger und dennoch zentraler Lage. Baujahr ca. 1995. Neuer Zaun in 2014, Fassadensanierung September 2015.
Beheizung über Gaszentralheizung. Klingel- und Türgegensprechanlage vorhanden. Großzügiges
Grundstück, die Gartenfläche kann von den Eigentümern/Mietern genutzt werden. Insgesamt
guter Unterhaltungszustand des Hauses. Parkmöglichkeiten bestehen in der Bergedorfer Straße.
Das Teileigentum Nr. 0 liegt im Kellergeschoss (Souterrain) und besteht aus 3 Zimmern, Flur,
Küche mit EBK, gefliestem Duschbad mit Fenster und Gäste-WC. Kunststofffenster mit Isolierverglasung und elektrisch betriebenen Rollläden. Die Einheit wurde als Büro sowie zu Wohnzwecken genutzt und steht seit Oktober 2015 leer. Die Räumlichkeiten sind mit Textilbodenbelag ausgestattet, Küche und Bäder sind gefliest. Insgesamt ordentlicher Zustand.
Lage:
Berlin. Kaulsdorf als Ortsteil im Bezirk Marzahn-Hellerdorf liegt am nordöstlichen
Berliner Stadtrand. Gemeinsam mit Biesdorf und Mahlsdorf befindet sich hier Deutschlands
größtes zusammenhängendes Gebiet mit Ein- und Zweifamilienhäusern. Es handelt sich um
ein gewachsenes Siedlungsgebiet mit überwiegend neu entstandenen Wohnhäusern zwischen
der Köpenicker und Chemnitzer Straße. Buslinien und Einkaufsmöglichkeiten sind in wenigen Gehminuten erreichbar. Der nächste U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz (U 5) befindet sich am
Biesdorf-Center. Die S-Bahnhöfe Kaulsdorf und Biesdorf (S 5) sind je ca. 4 km entfernt und mit
Bussen erreichbar. Über die ca. 5 Autominuten entfernte B 1 (Alt-Biesdorf) besteht eine schnelle
Anbindung zur Berliner City und zum wald-/seenreichen Berliner Umland. Quasi vor der Haustür
befindet sich der ausgebaute Wuhle-Wanderweg. Die Kaulsdorfer Seen mit umliegendem
Naturschutzgebiet sind ca. 2 km entfernt.
Nutzfläche:
ca. 85 m²
Hausgeld mtl.:
ca. € 359,- (inkl. ca. € 59,- Instandhaltungsrücklage)
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 143,90 kWh/(m²a), Gas,
Bj. 1995, E.
Mindestgebot:
€ 68.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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13
AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
3 Teileigentumseinheiten in Berlin-Köpenick, Wendenschloßstraße 312, 312 a
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© GeoContent GmbH
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Lage:
Berlin. Köpenick liegt im Südosten der Stadt, an der Mündung der Dahme in die Spree. Die Spree verbindet Köpenick mit
dem Müggelsee und der Berliner Innenstadt. Die Halbinsel Wendenschloß liegt südlich der Köpenicker Altstadt.
Die drei Teileigentumseinheiten Pos. 7 bis 9 befinden sich in der Wohnanlage „Yachtzentrum Berlin-Köpenick“. Die Gebäude liegen an der
Wendenschloßstraße und werden durch eine Stichstraße zum Yachthafen erschlossen. Die Stadtvillen, welche an der Stichstraße liegen,
sind im Erdgeschoss mit Gewerbeeinheiten versehen. Unmittelbar an der Wendenschloßstraße befinden sich Handels- und Dienstleistungseinrichtungen sowie diverse Arztpraxen und Apotheke. Die Gesamtinfrastruktur ist daher gut. Die gepflegte Anlage besticht durch
ihre unmittelbare Wassernähe zur Dahme.
7.
Berlin-Köpenick, Wendenschloßstraße 312
- leerstehend -
Objekt:
6-geschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Klinkerfassade in L-Form nur
wenige Meter von der Dahme gelegen. Baujahr ca. 1997. Das Gebäude verfügt über einen Aufzug
und eine Gegensprechanlage. Die Beheizung erfolgt über Fernheizung.
Die Teileigentumseinheit Nr. 214 liegt im Erdgeschoss des Gebäudes „Residenz 3“ und war zuletzt langjährig an einen Bootsshop vermietet. Sie verfügt zwischenzeitlich durch Umbaumaßnahmen über 6 Räume, Küchenanschlüsse sowie zwei WC’s. Die Umbaumaßnahmen wurden weitestgehend abgeschlossen. Weiterhin ist der Einheit ein Sondernutzungsrecht an
einer kleinen Terrassen- und Grünfläche zugeordnet.
Gewerbefläche:
ca. 111 m² inkl. ca. 5 m² Lagerfläche
Hausgeld mtl.:
ca. € 316,- (inkl. Instandhaltungsrücklage)
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 82,4 kWh/(m²a),
Fernwärme, Bj. 1997.
Mindestgebot:
€ 89.000,-*
14
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
8.
Berlin-Köpenick, Wendenschloßstraße 312 a
- leerstehend -
Objekt:
3-geschossiges Wohn-und Geschäftshaus mit ausgebautem Dachgeschoss an der
Dahme gelegen. Baujahr ca. 1997. Das Gebäude verfügt über einen Aufzug und eine Gegensprechanlage. Die Beheizung erfolgt über Fernheizung.
Die Teileigentumseinheit Nr. 396 liegt im Erdgeschoss des Gebäudes „An der Dahme“ und wurde
zuletzt als Ladeneinheit genutzt. Die Einheit ist gefliest, teilweise mit Laminat ausgestattet und
verfügt über 1 WC und eine separate Dusche. Sie befindet sich insgesamt in einem ordentlichen
Zustand.
Gewerbefläche:
ca. 99 m²
Hausgeld mtl.:
ca. € 243,- (inkl. Instandhaltungsrücklage)
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 68,5 kWh/(m²a),
Erdgas H, Bj. 1997.
Mindestgebot:
€ 69.000,-*
9.
Berlin-Köpenick, Wendenschloßstraße 312 a
9
- leerstehend -
Objekt:
Die Teileigentumseinheit Nr. 397 liegt im Erdgeschoss des Gebäudes „An der
Dahme“ und wurde zuletzt als Ladeneinheit genutzt. Sie verfügt über eine innenliegende Lagerfläche sowie zwei WC’s. Die Einheit ist teilweise gefliest und teilweise mit Teppichboden
ausgelegt. Sie befindet sich insgesamt in einem ordentlichen Zustand.
Gewerbefläche:
ca. 128 m² inkl. ca. 17 m² Lagerfläche
Hausgeld mtl.:
ca. € 332,- (inkl. Instandhaltungsrücklage)
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 68,5 kWh/(m²a),
Erdgas H, Bj. 1997.
Mindestgebot:
€ 89.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
8
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9
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AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
10.
Berlin-Köpenick OT Oberschöneweide, Gaußstraße 3 / Slabystraße
Objekt:
Einzigartiges Ateliergebäude mit Inhaberwohnung und großer Südwest-Dachterrasse, 2011 als klarer Betonquader mit Hallenelementen errichtet. Der nicht unterkellerte Bau ist mit einer dunklen Metallverkleidung versehen. Seine Fassaden beinhalten an
bestimmten aber nur wenigen Stellen Fenster oder Lüftungsöffnungen. Diese passen sich
nicht an die umgebende Fassadengestaltung an, sondern ergeben sich aus der jeweiligen
Funktion. Obwohl das Gebäude symmetrisch aufgebaut zu sein scheint, setzen sich die Privat- von den Arbeitsräumen durch die jeweiligen Fensteröffnungen, Ein- und Ausblicke und
das spärliche Interieur voneinander ab.
Im Erdgeschoss erschließt sich ein durch Größe und Schnitt beeindruckender Atelierraum
mit rd. 7,20 m Höhe und 256 m² Fläche, der sog. „Weißraum“. Die Leuchtschienen an der Decke
stellen hier die einzige Lichtquelle dar. Lüftungen sorgen für gutes Raumklima. Des Weiteren
sind in dieser Etage der Heizungs-/Technikraum, eine Werkstatt, WC-Räume sowie eine
Garage zu finden. Eine gradläufige Betontreppe mit Holzgeländer erschließt die einzelnen
Etagen. Die Treppe unterstreicht die sachliche Ausbildung des gesamten Komplexes.
Im 1. Obergeschoss sind die ursprünglichen Arbeits-/Werkstatträume des Künstlers angeordnet, die sog. „Denkzellen“. Auch hier ist Minimalismus die Quelle der Inspiration.
Im 2. Obergeschoss befindet sich der Wohntrakt, bestehend aus großem Wohnraum
(ca. 4 m Höhe) mit Wandheizung, Küche mit Gasanschluss, extravagantem Wannenbad
mit flanierfähiger Denkdusche, 2 Schlafzimmern, 2 Kinderzimmern mit Lehmwänden sowie
Gästezimmer. Im Wohn-/Schlafbereich sorgen überdimensional große Holzisolierglasfenster mit automatischen Rollläden für perfekte Lichtverhältnisse. Die Fußböden sind weiß
gefliest bzw. mit modernen Schieferfliesen versehen. Des Weiteren ist in der Etage ein
riesiger Studiobereich (isolierter Hallenbau mit Wärmedämmung) angeordnet. Die Räumlichkeiten gruppieren sich um ein Atrium mit Bodenheizung.
Zu guter Letzt gelangt man in das ebenfalls lichtdurchflutete, schlichte und elegante
Dachgeschoss mit eingelassenem Kamin und Zugang zur 270 m² großen Dachterrasse. Hier
bietet sich die Möglichkeit, eine Sauna zu installieren. Vom Dach aus hat man einen hervorragenden Blick über den südöstlichen Teil Berlins, u. a. Richtung Volkspark Wuhlheide
sowie Spree.
Die Gebäudeausstattung entspricht dem heutigen, hochwertigen Stand der Technik. Die Beheizung erfolgt über eine Gasheizung (EG und 1. OG mit Fußbodenheizung), teilweise durch
Solar unterstützt. Das Objekt wird kameraüberwacht, auf jeder Etage wurde eine Gegensprechanlage sowie Telefon installiert. Der Kaufpreis des Objektes ist zu 88,6 % umsatzsteuerpflichtig (Details auf Anfrage).
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Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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auf den Zuschlagspreis
AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
- sofort verfügbar -
Lage:
Berlin. Oberschöneweide, früher der größte Industriestandort Ost-Berlins,
verfügt heute entlang der Spree über einige Industriebrachen, die sukzessive entwickelt
und zu modernen, auf Forschung, Entwicklung und Dienstleistung orientierten Wirtschaftsstandorten umgewidmet werden. Ziel ist Erhalt und Wiederbelebung des Industriegebietes durch neue Nutzungen. So entstand in den ehemaligen Stockwerksfabriken der
Kabelwerke Oberspree das Handwerker- und Gewerbezentrum „Wilhelminenhof“ und in
der Ostendstraße das Technologie- und Gründerzentrum Spreeknie (TGS). Auch die Kultur gedeiht: Ehemalige Fabrikgebäude und Werkshallen dienen heute der modernen Kunst.
Sie werden als Ateliers und Galerien genutzt. Die historischen Reinbeck-Hallen an der Wilhelminenhof- Ecke Edisonstraße sind zu Schauhallen für Gegenwartskunst mit Museumsdependancen, privaten Kunstsammlungen und Galerien umgebaut worden. Auch die legendäre Strandbar „Kiki Blofeld“ ist von der Spree in Mitte hierher umgezogen. Nebenan,
in den Spreehöfen, befinden sich Ateliers und Freizeiteinrichtungen. Das zwölf Hektar große Rundfunkgelände an der Nalepastraße, in herrlicher Lage am Wasser, mit wertvollem
Baumbestand und einem Tonstudio und Sendesälen von Weltruf, wird sukzessive saniert
und modernisiert. Besonderer Pluspunkt des Viertels: Vor der Tür liegt der Volkspark Wuhlheide.
Grundstücksgröße:
ca. 1.058 m²
Wohn-/Nutzfläche:
insgesamt ca. 965 m² zzgl. Dachterrasse mit ca. 270 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 1.150.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
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AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
11.
Berlin-Spandau, Pichelsdorfer Straße 106-108 / Krowelstraße 19
Objekt:
Attraktiver Neubau, Bj. ca. 1984. Das Grdst. ist zur Pichelsdorfer Straße mit einem
Wohn-/Geschäftshaus sowie 2 Verkaufspavillons und zur Krowelstraße mit einem Wohnhaus
bebaut. Dazwischen befinden sich ein 3-geschossiges Funktionsgebäude und die 1-geschossige
Einzelhandelsfläche mit Dachbegrünung. Die Tiefgarage und die oberirdischen Stellplätze werden durch eine Zufahrt über die Krowelstraße erschlossen. Lage im Sanierungsgebiet.
Baualtersübliche Ausstattung mit Zentralheizung, Aufzügen, Isolierglasfenstern. Für den
zum Verkauf kommenden Teil besteht eine separate Ölzentralheizung und eine Lüftungsanlage
- beides untergebracht im Funktionsgebäude.
Das Objekt wurde gemäß WEG in nur zwei Einheiten geteilt, zum einen die Wohneinheiten
(49/100 Miteigentumsanteil, nicht Verkaufsgegenstand), zum anderen die zum Aufruf kommenden und mit Nr. 1 bezeichneten Gewerbeeinheiten mit 51/100 Miteigentumsanteil (eigenes Grundbuch): Sämtliche Verkaufsflächen im EG einschließlich zwei Verkaufspavillons (insg. rd. 1.535 m²),
die dazugehörigen Lagerflächen im UG mit ca. 1.288 m², Büro-/Sozialräume im 1. OG mit ca. 290 m²,
Büro-/Technikflächen im 2. OG mit ca. 102 m² sowie 27 Stellplätze (Nr. 17-43) und die Sondernutzungsrechte an 16 Außenstellplätzen. Die OG-Flächen befinden sich zu einem kleineren Teil
im Vorderhaus Pichelsdorfer Str. und zum überw. Teil im rückwärtigen Funktionsgebäude.
Angaben zu den Mietverträgen: Hauptmieter ist Woolworth mit 1.172 m² Verkaufs- u. 489,60 m²
Lagerfläche und einer Laufzeit bis 30.09.2027 nebst 3 x 5 Jahren Verlängerungsoption. Die Einzelhandelsflächen jeweils mit Büro-/Sozialraum im OG (Asia Lebensmittel mit 131 m² und Feinkost
mit 39,65 m²) sowie die beiden Imbiss-Pavillons (je rd. 8 m²) haben unbefristete Verträge
bzw. Laufzeiten bis 31.10.2018. Außerdem sind 22 Stellplätze mit jeweils mtl. Kündigungsfrist
vermietet. Die Mieter der Einzelhandelsflächen zahlen Nebenkostenvorauszahlungen bzw. der
Hauptmieter Pauschalbeträge für Heizkosten von € 0,80/m² und für sämtliche andere Nebenkosten € 1,50/m² (Details auf Anfrage).
Zurzeit nicht vermietet bzw. nicht den Mietbereichen zugeordnet sind rd. 664 m², davon 60 m²
Ladenfläche, ca. 64 m² Büro und 540 m² Lager. Diese Flächen hängen nicht zusammen, sondern
verteilen sich über KG, EG, 1. und 2. OG. Die Ladenfläche ist separat vermietbar, die Büro-
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Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
- überwiegend vermietet -
Ansicht Funktionsgebäude
Funktionsgebäude
und Lagerflächen sind zurzeit nur über den „Mietbereich Woolworth“ erreichbar. Für eine separate Vermietung müssten Zugangsmöglichkeiten z. B. über geänderte Schließsysteme geschaffen werden. Außerdem gibt es weitere, in der Gesamtfläche nicht berücksichtigte Verkehrs- und
Technikflächen (z. B. für Heizung, Aufzug, Raumbelüftung, Treppenhaus) ohne Zuordnung.
Besonderheit zur Grundstückssituation: An dem Grundstück besteht ein Erbbaurecht mit
einer Laufzeit bis 30.06.2058. Der Veräußerer des 51/100 Miteigentumsanteils ist gleichzeitig
auch Grundstückseigentümer. Das gesamte Grundstück ist Teil des Aufrufes, es wird mit verkauft!
Der Ersteher wird also Grundstückseigentümer und ist zukünftig Erbbaurechtsgeber, gleichzeitig
wird er Erbbauberechtigter der Teileigentumseinheit Nr. 1. Der Erbbauzins wurde für die gesamte
Laufzeit bereits gezahlt. Nach Ablauf des Erbbaurechts fallen die auf dem Grundstück errichteten
Bauwerke an den Grundstückseigentümer, der den jeweiligen Erbbauberechtigten eine Entschädigung von 50% des Verkehrswertes zu zahlen hat. Der Grundstückseigentümer kann seine
Verpflichtung abwenden, wenn er den Erbbauberechtigten spätestens sechs Monate vor Ablauf
des Erbbaurechts dessen erbbauzinsfreie Verlängerung um 20 Jahre anbietet. Wird dieses
abgelehnt, erlöschen die Entschädigungsansprüche. Wird es angenommen, hat der Grundstückseigentümer nach Ablauf der Verlängerungszeit keine Entschädigung für die Beendung des Erbbaurechts zu zahlen.
Lage:
Berlin. Der Bezirk Spandau bietet sowohl hohe städtische als auch landschaftliche
Qualitäten mit der reizvollen Altstadt einerseits und den Forsten sowie
Flussläufen von Havel und Spree andererseits. Durch die U- und SBahnlinien und verschiedenen Buslinien bestehen gute Verkehrsanbindungen in alle Richtungen. Das Objekt befindet sich nahe der Havel im OT Wilhelmstadt mit rd. 38.000 EW. Als Haupt- und
Geschäftsstraße liegt die Pichelsdorfer Straße in direkter Umgebung
der Spandau Arcaden, (Wilhelmstraße) sowie zahlreicher Handelsmieter (z.B. Apotheken, Baumärkte, Drogerien, Parfümerien, Bäcker, Banken etc.). Die überwiegend durch Mehrfamilien- und Geschäftshäuser geprägte Umgebung spricht für eine nachhaltige hohe Kundenfrequenz.
Grundstücksgröße:
ca. 4.132 m²
Nutzfläche:
ca. 3.215 m² zzgl. 344 m² für die 27
Tiefgaragenstellplätze
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch
Wärme 74,3 kWh/(m²a), Öl, Endenergieverbrauch Strom 56,6 kWh/(m²a), Bj. 1983.
ca. € 256.344,- (f. d. vermieteten Flächen)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 2.500.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
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AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
12.
Berlin-Spandau, Neunkircher Steig 40
- leerstehend -
Objekt:
Großzügiges Grundstück in ruhiger Lage, bebaut mit einem Haupt- und Gästehaus, einer Garage sowie kleinen Schuppengebäuden. Das Hauptgebäude (Bungalow) ist überwiegend entkernt, tlw. wurde mit Sanierungsarbeiten begonnen. Ein Heizungskeller ist vorhanden, die Heizungsanlage wurde zwecks geplanter Sanierung bereits entfernt. Das Grundstück ist überwiegend erschlossen (Trinkwasser, Strom, Telefon). Weitere Medien liegen straßenseitig am Grundstück an. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Dem Veräußerer liegt eine Genehmigung zur Neugestaltung des Haupthauses vor. Diese umfasst den kompletten Neubau des Daches sowie die komplette Neugestaltung der Fassade
(Installation einer Dämmung). Auf dem Grundstück befinden sich mehrere Obst- und Nussbäume. Lage innerhalb der engeren Schutzzone II des Wasserwerks Staaken. Der Bodenrichtwert
für unmittelbar angrenzendes Bauland beträgt ca. 120,- €/m².
Lage:
Berlin. Der westliche Randbezirk Spandau bietet sowohl hohe städtische als auch
landschaftliche Qualitäten mit der reizvollen Altstadt einerseits und den Forsten sowie den
Flussläufen von Havel und Spree andererseits. Das
Objekt liegt idyllisch im westlichen Ortsteil Staaken,
unmittelbar an der Landesgrenze zu Brandenburg in
einer ruhigen Anliegerstraße. Gegenüber schließt
sich eine Waldfläche an. Die unmittelbare Umgebung
ist geprägt von Ein- und Zweifamilienhäusern sowie
Wochenendbebauungen. Anschluss an den Regionalverkehr Richtung Berlin ist in ca. 800 Metern über
den Bahnhof Berlin-Albrechtshof gegeben. Einrichtungen des täglichen Bedarfs befinden sich in unmittelbarer Umgebung.
Grundstücksgröße:
ca. 3.620 m²
Wohn-/Nutzfläche:
ca. 114 m² Hauptgebäude
zzgl. Nebengebäude
Mindestgebot:
€ 169.000,-*
Terrasse
3,00
Betonplatten Bestand
2.060,50 m2
5
––
1
BGFa
143,90 m2
Garage/Schuppen
Stellplatz Bestand
BGFa
41,59 m2
5 1.328,13 m
––
3
2
5
112,16 m2 ––
2
Gästehaus Bestand
BGFa
30,01 m2
Holzschuppen Bestand
BGFa
16,35 m2
5 120,17 m
––
4
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Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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auf den Zuschlagspreis
AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
13.
Berlin Treptow-Köpenick OT Bohnsdorf, Parchwitzer Straße, ggü. Hausnummer 191 - vertragsfrei -
Objekt:
Baugrundstück (Flurstück 1823/67 mit ca. 373 m²), innerhalb eines Siedlungsgebietes gelegen. Derzeit Grünland mit vereinzeltem Baum-/Strauchbewuchs. Das
Grundstück ist mit einem Zaun mit Toranlage eingefriedet und straßenseitig ortsüblich erschlossen. Für das Grundstück lag ein positiver Bauvorbescheid aus Juni 2003 vor (Gültigkeit bereits abgelaufen), wonach eine Bebauung mit einem Einfamilienhaus mit einer Grundfläche von 80 m² möglich war. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB (siedlungstypische
Wohnbebauung) sowie im Geltungsbereich eines rechtskräftigen Flächennutzungsplanes, Ausweisung als Wohnbaufläche (W), GFZ 0,4. Bodenrichtwert € 90,-/m² Grundstücksfläche. Aufgrund der in der Nähe verlaufenden A 117 sind Beschränkungen des Bundesfernstraßengesetzes zu beachten. Des Weiteren gehört das Flurstück 1820/67 (ca. 5 m²) zum Kaufgegenstand,
das etwas entfernt vom Flurstück 1823/67 liegt und nur über Fremdflurstücke erreichbar ist.
Lage:
Berlin. Treptow-Köpenick ist der südöstlichste Bezirk von Berlin. Der Großteil
des Bezirkes ist durch Flüsse, Seen und Wälder geprägt. Durch Köpenick fließt die Spree. Die
Grundstücke befinden sich im OT Bohnsdorf, innerhalb eines gewachsenen Siedlungsgebietes.
Das Umfeld ist geprägt durch überwiegende Wohnnutzung mit siedlungstypischer Bebauung
in offener Bauweise. Über die nahe gelegene, östlich verlaufende B 179 sind die Berliner City
als auch der Flughafen BER schnell erreichbar. Über die B 179 besteht zudem Anbindung an die
A 117, über die sodann die A 113 und im weiteren Verlauf die A 10 erreichbar sind.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 378 m²
Mindestgebot:
€ 35.000,-*
14.
Gegenüberliegende Bebauung
16540 Hohen Neuendorf OT Stolpe, Dorfstraße, rechts neben Hausnummer 14
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Grundstück (Bauerwartungsland) bei Berlin, derzeit Wiese,
vereinzelt mit Bäumen und Sträuchern bewachsen. Lage im Außenbereich (siehe § 35
BauGB) sowie im Geltungsbereich eines rechtskräftigen Flächennutzungsplanes, Ausweisung als gemischte Baufläche (M). Die Bebaubarkeit ist abschließend nur über eine Bauvoranfrage zu klären. Lage im Natur- bzw. Landschaftsschutzgebiet. Bodenrichtwert € 70,-/m²
Grundstücksfläche (Bauland).
Brandenburg. Hohen Neuendorf mit rd. 25.000 Einwohnern liegt im Landkreis
Lage:
Oberhavel, unmittelbar an der nördlichen Berliner Stadtgrenze. Der OT Stolpe ist ein kleines,
idyllisch gelegenes Angerdorf, umgeben von Feldern, Weiden, uralten Bäumen sowie Alleen.
Durch die Lage an der Berliner Stadtgrenze mit Autobahnanbindung an die A 111 (AS Stolpe)
sowie der nahe gelegenen A 10 (Berliner Ring, AS Birkenwerder) ist der Ort verkehrsgünstig
bestens erschlossen. Über mehrere Landstraßen sowie Busverkehr sind die Städte Hohen Neuendorf,
Hennigsdorf und Berlin erreichbar. Das Grundstück
befindet sich am Ortsrand.
Grundstücksgröße:
ca. 840 m²
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
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auf den Zuschlagspreis
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AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
15.
14624 Dallgow-Döberitz OT Seeburg, Spandauer Sandweg
- vertragsfrei -
A
B
Blick vom Hahneberg
Planung
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Objekt:
Unbebautes Grundstück (B). Das Grundstück liegt überwiegend im Geltungsbereich des B-Planes „1. Änderung Golfplatz Grünflächen“ der Gemeinde Dallgow-Döberitz („B-Plan Golfplatz“). Laut B-Plan „Golfplatz“ ist die Bebauung des
Grundstückes mit einer Golfanlage mit insg. 18 Löchern und Übungseinrichtungen
zulässig. Der Geltungsbereich des B-Planes „Golfplatz“ umfasst eine Fläche von
ca. 698.500 m², davon festgesetzt als Grünfläche, Zweckbestimmung Golfplatz
ca. 615.870 m², Fläche für Wald ca. 76.260 m², Verkehrsfläche besonderer Zweckbestimmung ca. 6.370 m². Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes liegt innerhalb
der Grenzen des Landschaftsschutzgebietes „Königswald mit Havelseen und Seeburger Agrarlandschaft“. Das geplante Golfplatzgelände ist leicht hügelig. Es handelt
sich überwiegend um eine Trockenwiese mit wenigen Bäumen und Sträuchern.
Das Grundstück ist nicht voll erschlossen, für geplante Baumaßnahmen müssen auch
die Grundstücksanschlüsse noch hergestellt werden.
Lage:
Brandenburg. Die Gemeinde Dallgow-Döberitz liegt zwischen Falkensee und der Landeshauptstadt Potsdam, direkt an der Berliner Stadtgrenze. Die zentrale Lage und die sehr guten Verkehrsanbindungen (B 5, A 10, 20 Autominuten zum
Kurfürstendamm) machen den Ort zu einer attraktiven Adresse für Wohnen, Freizeit
und Gewerbe. Das ausgedehnte Siedlungsgebiet besteht überwiegend aus Einfamilienhäusern. In Dallgow-Döberitz besteht Anschluss an den Regionalbahnverkehr
Richtung Berlin. Der OT Seeburg liegt ca. 8 km von der Hauptgemeinde entfernt. In
Seeburg bestehen zahlreiche Freizeit- und Erholungsangebote, u. a. durch die Havellandhalle. Die Objekte der Pos. 15 und 16 befinden sich in ruhiger Lage. Im OT besteht
Anschluss an den Busverkehr Richtung Potsdam, Berlin-Spandau sowie Falkensee.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 757.870 m²
(16 zusammenhängende Flurstücke)
Mindestgebot:
€ 450.000,-*
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
16.
14624 Dallgow-Döberitz OT Seeburg,
Alte Dorfstraße durchgehend zum Spandauer Sandweg
- verpachtet -
Planung
Objekt:
Unbebautes Grundstück (A). Lage im Geltungsbereich des B-Planes „Hotelanlage
und bauliche Anlagen Golfplatz“. Durch den Veräußerer wurde eine Bauvoranfrage gestellt,
welche eine Bebauung mit einem Hotel-Apartmenthaus mit Wellnessoase und Pavillon vorsieht. Laut B-Plan beträgt die zulässige zu errichtende Bruttogeschossfläche für die Gebäude
ca. 32.250 m². Das Grundstück ist nicht voll erschlossen, für geplante Baumaßnahmen müssen
auch die Grundstücksanschlüsse noch hergestellt werden. Das Grundstück wird derzeit als Ackerfläche genutzt. Es ist nach Norden hin leicht ansteigend.
Für die Pos. 15 und 16 gilt: Der jeweilige Ersteher hat die Verpflichtungen aus dem Städtebaulichen Vertrag des Jahres 2013 sowie aus dem öffentlich-rechtlichen (Städtebaulichen und
Erschließungs-) Vertrag, dem Erlassvertrag nach § 135 V 2 BauGB und aus der Vereinbarung
über die Ablösung von Abwasserbeiträgen gem. § 8 der Satzung über die Erhebung von Beiträgen und Gebühren für die Entwässerung der Gemeinde Seeburg (alle aus dem Jahr 2003) zu
beachten und zu übernehmen.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 96.866 m² (2 zusammenhängende Flurstücke)
Jahrespacht brutto:
ca. € 946,Mindestgebot:
€ 340.000,-*
17.
14641 Wustermark OT Priort, An der Haarlake 299
Pos. 15
- vertragsfrei -
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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GB-L 04/07
Objekt:
Unbebautes Baugrundstück, derzeit vereinzelt mit Bäumen bewachsen. Die vorhandene Einfriedung ist tlw. defekt. Anschluss an die öffentlichen Medien, mit Ausnahme von Abwasser, ist vor dem Grundstück vorhanden. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB sowie im Geltungsbereich der Gestaltungssatzung der Gemeinde,
Ausweisung im FNP als Wohnbaufläche.
Lage:
Brandenburg. Priort ist ein Straßendorf in der mit rd. 8.000 Einwohner großen
Gemeinde Wustermark im „Speckgürtel Berlins“. Die Gemeinde liegt landschaftlich reizvoll am
Rande des Havellandes. In unmittelbarer Nähe befinden sich der Regionalpark und das
Naturschutzgebiet „Döberitzer Heide“. Ca. 15 km entfernt liegt Berlin-Spandau mit der Anschlussstelle an die A 10 (Berliner Ring). Die B 5 mit dem McArthur Glen Designer Outlet Berlin
ist ca. 3 km entfernt. Wustermark liegt ca. 8 km, Nauen und Potsdam ca. 18 km entfernt. Das
Grundstück liegt am westlichen Ortsrand von Priort, nahe den Bahngleisen. Die Umgebung
ist überwiegend von Einfamilienhäusern in offener Bauweise geprägt.
Grundstücksgröße:
ca. 670 m²
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
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AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
18.
14554 Seddiner See OT Neuseddin, Dr.-Albert-Schweitzer-Str. 19, 20, 21
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
24
- vermietet -
Objekt:
Gepflegte Wohnanlage, die auf einem kommunalen Erbbaugrundstück errichtet
wurde. Baujahr ca. 1995. Die Beheizung erfolgt über Gaszentralheizung. Insgesamt ordentlicher
Unterhaltungszustand der Anlage. Die Eigentumswohnung Nr. 4 befindet sich im Erdgeschoss
(Hochparterre) des Hauses Nr. 21 und besteht aus 4 Zimmern, Flur, Küche sowie einem gefliesten Wannenbad. Des Weiteren verfügt die helle Wohnung über 2 große Balkone. Die Räumlichkeiten sind mit Fliesen sowie textilem Belag ausgestattet. Zur Wohnung gehört ein Kellerraum.
Die Eigentumswohnung befindet sich in einem ordentlichen, renovierten Zustand. PkwStellplätze stehen vor dem Objekt im öffentlichen Straßenraum zur Verfügung.
Lage:
Brandenburg. Die Gemeinde Seddiner See liegt im LK Potsdam-Mittelmark, ca.
17 km von Potsdam sowie ca. 45 km von der Berliner City entfernt. Das Gemeindegebiet grenzt
an den Großen Seddiner See. Der Kleine Seddiner See und der Kähnsdorfer See befinden
sich in unmittelbarer Umgebung. Der OT Neuseddin mit rd. 2.800 Einwohnern liegt in einer waldreichen Gegend im Naturpark Nuthe-Nieplitz, am Ufer des Großen Seddiner See. Die Gemeinde
Seddiner See ist in ca. 3 km erreichbar. Anschluss an den Bahnverkehr Richtung Berlin-Dessau
ist stündlich gegeben. Die B 2 verläuft in unmittelbarer Nähe, über die die A 10 (AS Michendorf)
in ca. 5 km erreicht wird. Das Objekt befindet sich in einer ruhigen Seitenstraße am Waldrand gelegen, fußläufig sind Einrichtungen des täglichen Bedarfs erreichbar.
Wohnfläche:
ca. 91,34 m²
Miete mtl. brutto:
ca. € 750,Wohngeld mtl.:
ca. € 274,- (inkl. IHR und Erbpacht)
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 120
kWh/(m²a), Gas, Bj. 1995.
Mindestgebot:
€ 89.000,-*
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
19.
14974 Ludwigsfelde, Ahornstraße 41
- vertragsfrei -
GB-L 04/07
Objekt:
Ehemaliges Erholungsgrundstück, bebaut mit einem Bungalow und Schuppen. Baujahr ca. 1970. Die Sanitär- und Elektroinstallationen
sind nicht mehr zeitgemäß. Wellasbesteindeckung. Rissbildungen und Feuchtigkeitsschäden
sind vorhanden. Müllablagerungen können nicht ausgeschlossen werden. Insgesamt abrisswürdiger Zustand.
Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, im Flächennutzungsplan als Wohnbaufläche mit
geringer Dichte ausgewiesen.
Lage:
Brandenburg. Ludwigsfelde mit rd. 24.000 EW ist eine amtsfreie Mittelstadt im
LK Teltow-Fläming und liegt ca. 15 km südlich von Berlin. Potsdam ist ca. 10 km und Zossen
ca. 18 km entfernt. Den Flughafen Schönefeld erreicht man in ca. 30 Minuten. Die A 10 (Berliner
Ring, AS Ludwigsfelde Ost) sowie die B 101 sind jeweils in ca. 2 km erreichbar. Die Stadt liegt in
einer wald- und seenreichen Region und ist ein wichtiger Industriestandort.
Das Objekt liegt inmitten eines Siedlungsgebietes, überwiegend geprägt von Einfamilienhäusern
in offener Bauweise.
Grundstücksgröße:
ca. 1.022 m²
Nutzfläche:
ca. 39 m²
Energieausweis:
entfällt,
Ausnahmetatbestand
der EnEV
Mindestgebot:
€ 25.000,-*
20.
15344 Strausberg, Max-Liebermann-Straße,
links neben Hausnummer 1 bzw. hinter Berliner Straße 76
- vertragsfrei -
Objekt:
Wohnbaugrundstück nahe dem Straussee. Nahezu rechteckiger Grundstückszuschnitt. Derzeit unentgeltlich und vertragslos teilweise als Zufahrt zum angrenzenden Wohnblock sowie als Parkplatz und Wäschetrockenplatz durch Anwohner
genutzt. Ein Rückbau des Wäschegerüstes etc. wird noch vor der Auktion erfolgen. Lage im
Landschaftsschutzgebiet sowie im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, laut Flächennutzungsplan Ausweisung als Wohnbaufläche. Eine Bauvoranfrage ist erforderlich. Bodenrichtwert
rd. € 100,-/m² Grundstücksfläche.
Lage:
Brandenburg. Strausberg mit rd. 26.000 Einwohnern liegt inmitten einer seenund waldreichen Landschaft, nur ca. 35 km nordöstlich vom Berliner Stadtzentrum. Die B 1/B 5
stellt die direkte und schnellste Verbindung zur Berliner Innenstadt dar. Durch den Anschluss
an das S-Bahnnetz sind die Berliner Citybahnhöfe Alexanderplatz und Friedrichstraße in nur
ca. 30 Fahrminuten erreichbar.
Das Grundstück befindet sich im südlichen Ortsrandbereich. Der Straussee ist fußläufig erreichbar. Anschluss an den S-Bahnhof Hegermühle besteht in ca. 2 km. Einrichtungen des täglichen
Bedarfs, u. a. das EKZ „Handelscentrum Strausberg“, sind in wenigen Gehminuten erreichbar.
Grundstücksgröße:
ca. 465 m²
Mindestgebot:
€ 11.000,-*
unmittelbare Nachbarbebauung
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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25
AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
21.
31812 Bad Pyrmont, Parkstraße 14
- bezugsfreie Übergabe -
Objekt:
Gepflegte Seminar-/Tagungsstätte, im Kurviertel von Bad Pyrmont gelegen. Baujahre ca. 1924/34/49/50. Im Jahr 2001 erfolgten umfangreiche Sanierungs-/Modernisierungsmaßnahmen für rd. DM 1 Mio, u. a. Errichtung eines neuen Trakts mit Seminarraum und Küche.
Beheizung über Gaszentralheizung. Das Objekt verfügt u.a. über identisch eingerichtete
18 DZ und 18 EZ jeweils mit Waschbecken sowie 2 Noteinzelzimmer ohne Waschbecken. Einige
Zimmer verfügen über einen Balkon. Moderne Duschen/WC befinden sich auf dem Flur. Der
Speisesaal bietet Platz für max. 84 Personen. Die Küche ist u.a. mit Kühlräumen, Vorratskammer und Spülküche ausgestattet.
Für Besprechungen stehen diverse Räumlichkeiten in unterschiedlichen Größen/Ausstattungen zur Verfügung, u. a. der parlamentarisch bestuhlte „Preußensaal“ (ca. 100 Personen),
ausgestattet mit Beschallungsanlage inkl. Induktionsanlage für Hörgeschädigte, Videoprojektor, Klavier, Beamer und Overhead. Der „Kantsaal“ (ca. 20 Personen), ausgestattet mit Beschallungsanlage, Fernseher inkl. Videorecorder und Klavier. Weiterhin steht noch ein Tagungsraum
für ca. 25 Personen sowie das „Agnes-Miegel-Zimmer“ für ca. 8 Personen zur Verfügung. Der
Beherbergungsbetrieb wird zum 31.12.2015 eingestellt, das Objekt zum 01.01.2016 bezugsfrei
übergeben. Die Einrichtung inkl. aller technischen Geräte verbleibt im Objekt, so dass die
Aufnahme des Betriebes sofort möglich wäre. Insgesamt gepflegter Unterhaltungszustand mit
teilweisem Renovierungsbedarf.
Lage:
Niedersachsen. Die Kurstadt mit rd. 21.000 EW ist ein traditionsreiches Kurbad und liegt im Weserbergland, ca. 20 km von Hameln
sowie ca. 60 km von Paderborn entfernt. Durch das Stadtgebiet fließt die Emmer. Bad Pyrmont
ist durch die L 426/429/430 sowie die B 1 (in ca. 8 km) verkehrstechnisch gut angebunden.
Anschluss an die A 2 in ca. 50 km. Das Objekt liegt in unmittelbarer Nähe des Kurparks mit
seinem berühmten Palmengarten und dem Schloss. Direkt gegenüber befinden sich das Erlebnisbad „Pyrmonter Welle“ sowie zwei Parkplätze. Das Objekt ist an den ÖPNV angebunden. Der
Flughafen Hannover ist in ca. 2 km erreichbar.
Grundstücksgröße:
ca. 1.916 m²
Nutzfläche:
insgesamt ca. 1.750 m²
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch 195 kWh/(m²a), Erdgas,
Stromverbrauchskennwert 26 kWh/(m²a), Bj. 1935.
Mindestgebot:
€ 295.000,-*
26
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
22.
38667 Bad Harzburg, Amsbergstraße 14
- leerstehend -
Objekt:
Repräsentative, denkmalgeschützte Villa in hochherrschaftlicher Villenlage mit
herrlichem Blick in die Umgebung und eigenem Zugang zum Hochwald. Das historische Fachwerkhaus wurde ca. 1894 (Gründerzeit) im Kurbad-Baustil als Pension „Villa Waldtraut“ errichtet,
traditionell mit Lehm ausgefacht und verfügt über eine Harzer Holzverkleidung. Das Gebäude
wurde weitestgehend entkernt, lediglich im Souterrain und im Nebengebäude ist noch Altmobiliar vorhanden. Die Balkone sind teilweise abgängig. Es besteht umfassender Sanierungsund Modernisierungsbedarf.
Dem Veräußerer liegt eine Baugenehmigung aus August 2015 (Gültigkeit 3 Jahre) für den
Umbau des Objektes zu 9 WE mit ca. 668 m² Wohnfläche zzgl. Nebenfläche im Souterrain mit
ca. 97 m² sowie einem Lift, der die einzelnen Etagen miteinander verbinden soll, vor. Die Baugenehmigung, die Bauunterlagen/Grundrisse werden dem Ersteher bei Besitzübergang
übergeben. Auf dem Grundstück befinden sich 2 Doppelgaragen sowie weitere Stellplatzmöglichkei ten. Das Grundstück bietet neben der Villa noch Fläche für ein weiteres Bauvorhaben
(Einfamilienhaus).
Lage:
Niedersachsen. Bad Harzburg mit rd. 22.000 EW ist als Soleheilbad sowie heilkli ma tischer Kurort bekannt. Wegen seiner günstigen Lage zur A 395,
B 4/6 und den guten Zugverbindungen nach Hannover, Braunschweig und Wernigerode wird
Bad Harzburg als „Tor zum Nationalpark Harz“ bezeichnet. Die Kombination eines klassischen
Kurortes mit den Vorzügen moderner Fitness-/Wellnesseinrichtungen, atemberaubender Natur
des Nationalparks sowie dem gesellschaftlichen Leben bietet Einwohnern und Besuchern
Abwechslung im ganzen Jahr. Das Objekt befindet sich im Kurzentrum, in ruhiger und sonniger
Lage. In wenigen Gehminuten sind Soletherme, Golfplatz sowie Stadtmitte erreichbar. Nachbar
ist das renommierte Niedersächsische Internatsgymnasium NIG.
Grundstücksgröße:
ca. 1.974 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Nach Umbau laut Baugenehmigung 9 WE mit
ca. 668 m² zzgl. Nebenfläche im Souterrain mit
ca. 97 m². Insgesamt ca. 765 m².
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Mindestgebot:
€ 75.000,-*
Blick vom Objekt
geplante 2-Zimmer-WE
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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geplante 3-Zimmer-WE
27
AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
23.
Schloss Arensburg in 31737 Rinteln OT Steinbergen, Arensburger Straße 3
Objekt:
Das viergeschossige, denkmalgeschützte Haupthaus Schloss Arensburg, Baujahr
ca. 16. Jahrhundert, Anbauten ca. 1930, verfügt über eine Zehntscheune (Einfamilienhaus),
Nebengebäude und einen Garagenhof. Ein Aufzug (nicht betriebsbereit) ist im Hauptgebäude
vorhanden. Dach mit Tonpfanneneindeckung. Holzfenster mit Isolierverglasung, tlw. Bleiverglasung. Defekte Ölheizungen. Einfache Sanitärausstattung. In den verschiedenen Gebäudeteilen wurden bereits 7 abgeschlossene Wohneinheiten integriert. Im UG des Nebengebäudes
befinden sich 7 Garagen. Das Schloss wurde zuletzt als Verwaltungsgebäude mit Schulungs-,
Besprechungs- und Büroräumen genutzt. Feuchtigkeitsschäden sind vorhanden. Das Objekt
befindet sich in einem sanierungsbedürftigen Zustand.
Auf dem Grundstück sind 6 Teiche mit Quellwasser sowie ein großer Forstbestand, tlw. mit sehr
alten Bäumen, vorhanden.
Historie:
Die Schlossanlage blickt auf eine 800 Jahre alte Geschichte zurück. Die erste
Erwähnung stammt aus dem 13. Jahrhundert, wobei die Anlage bereits seit dem 8. Jahrhundert
als Wehranlage genutzt wurde. Der überwiegende Teil der heutigen Gebäude stammt aus
der Zeit des 16. Jahrhunderts und diente als Amtssitz, Meierei und zu Jagdaufenthalten. 1951
wurde das Schloss mit einem neuen Eingangsgebäude versehen und zu einem Hotel mit einer Autobahnraststätte ausgebaut. In den späten 1970er Jahren wurde das Objekt als gastronomischer Anziehungspunkt im Schaumburger Land aufgegeben. 1987 wurden weitreichende
Veränderungen und Modernisierungen im Schlossinneren vorgenommen.
28
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 17. Dez. 2015 · Beginn 15.00 Uhr
- leerstehend -
Lage:
Niedersachsen. Rinteln mit ca. 27.000 Einwohnern
liegt im westlichen Weserbergland (www.weserbergland-tourismus.de), ca. 30 km östlich von Bad Oeynhausen, ca. 22 km südöstlich von Minden und
ca. 37 km nordwestlich von Bad Pyrmont entfernt, nahe der A 2 mit der Anschlussstelle
Bad Eilsen. Die B 83 und B 238 - letztere auf einer Umgehungsstrecke - führen um das
Zentrum der Stadt herum. Die Discounter-Firma Aldi-Nord ist mit einer ihrer Regionalniederlassungen und einem großflächigen Zentrallager in Rinteln ansässig. Größter
Arbeitgeber in der Stadt ist die Firma RiHa, die Fruchtsäfte und Mineralwasser produziert.
Die Stadt liegt an der Bahnstrecke Bünde-Löhne-Hameln-Hildesheim-Bodenburg (Weserbahn). Das Objekt befindet sich im OT Steinbergen in Alleinlage nahe der A 2.
Grundstücksgröße: ca. 61.726 m²
Wohn-/Nutzfläche: insgesamt ca. 2.098 m², aufgeteilt in:
• Hauptgebäude mit ca. 1.418 m²
• Nebengebäude mit ca. 532 m²
• Zehntscheune mit ca. 148 m²
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Mindestgebot:
€ 298.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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29
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
24.
06406 Bernburg (Saale) OT Peißen, An der Friedenseiche 9
- überwiegend vermietetet -
Blick vom Objekt
Objekt:
MFH mit Nebengebäude. Bj. um 1900. Gasetagenheizungen. Geflieste Wannenbäder. In den Jahren 1998 bis 2014 wurden Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt, u.a. Anschluss an das öffentliche Kanalisationssystem, erdverlegter Stromanschluss mit
Erneuerung des Zählerkastens, Ausbau der WE im DG, Erneuerung der Schornsteine und Gasetagenheizungen, Einbau von Kunststoffisolierglasfenstern, Erneuerung der Wohnungseingangstüren.
Nach einem Sturmschaden im Jahr 2012 wurden die Dacheindeckung, Dachentwässerung und der
Fassadenanstrich erneuert. Insg. weitere Modernisierungsmaßnahmen erforderlich. Der südliche
Grundstücksbereich dient geringfügig gärtnerischer Nutzung und erschließt die Nachbarbebauung (An der Friedenseiche 10). Die Überfahrtsnutzung ist nur mündlich vereinbart.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Bernburg (Saale) liegt ca. 45 km südlich von Magdeburg, ca. 40 km
nördlich von Halle, an der A 14 (AS Bernburg und Staßfurt). Der OT Peißen liegt ca. 8 km südlich
von Bernburg (Saale). Direkt durch Pleißen führt die B 71 von Magdeburg nach Könnern. Das
Objekt liegt in südlicher Randlage der Gemeinde. Die ländlich geprägte unmittelbare Umgebungsbebauung ist ein- und zweigeschossig und überwiegend karreeförmig angeordnet.
Grundstücksgröße:
ca. 303 m²
Wohnfläche:
3 WE mit ca. 240 m², davon 2 WE mit
ca. 165 m² vermietet
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch
351,31 kWh/(m²a), Gas, Bj. 1900.
ca. € 7.438,Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 39.000,-*
25.
39629 Bismark (Altmarkt) OT Arensberg, Dorfstraße 26
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Nebengebäuden (Garagen und Ställe). Baujahr ca. 1900.
In der Mitte des Hauptgebäudes befindet sich die große Hofdurchfahrt. Die Beheizung erfolgte
ehemals über Ofenheizung. Veraltete Sanitärausstattungen. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Durch einen Brand im Jahr 2013/2014 wurde das linke Treppenhaus zerstört. Die Nebengebäude befinden sich zum Teil in ruinösem Zustand.
Das Grundstück ist mit Strom, Wasser und Abwasser erschlossen. Der Wasser- und Abwasseranschluss befindet sich im Gebäude. Auf dem Grundstück befindet sich ferner ein Brunnen.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Bismark (Altmark) liegt ca. 20 km nördlich von Gardelegen und
ca. 25 km westlich von Stendal. Die B 79 ist in ca. 15 km erreichbar. Das Objekt befindet sich
im Ortsteil Arensberg, der ca. 2 km vom nordöstlichen Stadtrand Bismark (Altmark) entfernt
liegt. Die umliegende Bebauung besteht überwiegend aus Ein-, Zweifamilien- und Bauernhäusern sowie einer Kirche.
Grundstücksgröße:
ca. 2.564 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Ehemals 6 Wohneinheiten mit ca. 514 m²
zzgl. Nebengebäude (ohne Flächenangabe)
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
30
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
26.
06862 Dessau-Roßlau OT Roßlau, Mittelfeldstraße 21 a
- leerstehend -
Objekt:
Gewerbeobjekt (ehem. Pension) mit Anbau und Nebengelassen. Baujahr Anfang
der 1980er Jahre (Massivbau). Gas-Zentralheizung (Typ „Wolf“, Baujahr 1993), WW-Bereitung
mittels 300 Liter Speicher. Das Gebäude verfügt über 18 Pensionszimmer (1- bis 3-Bett-Zimmer,
jeweils mit Duschbad + WC), Küche, Aufenthaltsraum sowie Wirtschafts-, Technik- und Lagerräume. Das Gebäude befindet sich im nutzungsfähigen Zustand mit Modernisierungsbedarf.
Die vorhandene Einrichtung verbleibt im Objekt. Der Anbau wurde entkernt und war als Erweiterung bzw. Neubau einer Küche, Sanitär- und Wirtschaftsräume vorgesehen. Im südlichen
Grundstücksbereich befinden sich eine ehemalige Trafostation (jetzt Werkstatt/Lager) sowie
eine Carportkonstruktion mit Sitzecke und massivem Grill. Dieser Bereich ist stark mit Büschen
und Bäumen bewachsen.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Die kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau liegt an der Elbe, hat rund
83.000 Einwohner und wird über die A 9 sowie B 184/185 verkehrsgünstig erschlossen. Sie
ist nach Magdeburg und Halle (Saale) die drittgrößte Stadt des Bundeslandes. Halle ist
ca. 40 km und Leipzig ca. 52 km entfernt. Das Objekt befindet sich im westlichen Stadtgebiet des OT Roßlau, nahe der B 184. In unmittelbarer Nähe
liegt das Industriegelände der Roßlauer Schiffswerft. Die Elbe verläuft
südlich in ca. 600 m Luftlinie.
Grundstücksgröße:
ca. 3.090 m²
Nutzfläche:
insgesamt ca. 450 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 35.000,-*
27.
39218 Schönebeck (Elbe), Chausseestraße 8
- teilweise vermietet -
Objekt:
Zweifamilienhaus mit Werkstatt- (ehem. Schmiede) und Nebengebäude mit
integrierter Garage. Bj. geschätzt 1910. Gaszentralheizung, dezentrale Warmwasserbereitung
über Gas-Durchlauferhitzer. Einfache Sanitärausstattung. Bis 1990 wurden Fenster und die
Dacheindeckung erneuert sowie Arbeiten im Heizungs- und Sanitärbereich durchgeführt.
Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Sachsen Anhalt. Schönebeck mit ca. 34.000 Einwohnern liegt ca. 20 km von Magdeburg entfernt an der Elbe, nahe der A 14 (Dresden-Leipzig-Halle-Magdeburg). Schönebeck
ist durch Deutschlands ältestes Solebad als Wohnstadt im Grünen bekannt. Das Objekt befindet sich ca. 1 km vom Zentrum entfernt, im Stadtteil Salzelmen. Offene und geschlossene
1- bis 3-geschossige Umgebungsbebauung, wohnbaulich und gewerblich genutzt.
Grundstücksgröße:
ca. 537 m²
Wohn-/Nutzfläche:
2 WE mit ca. 164 m², davon 1 WE im OG mit ca. 82 m² vermietet.
Ehem. Schmiede mit ca. 110 m² leerst., Nebengelass ca. 126 m².
Energieausweis:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 448,7 kWh/(m²a), Erdgas E,
Braunkohle, Bj. 1910, H
Jahresmiete netto:
ca. € 2.952,- (für die vermietete Wohnung)
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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31
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
28.
06485 Quedlinburg OT Gernrode, Hagental 12-16
- teilweise vermietet -
Villa
© GeoContent GmbH
Objekt:
Denkmalgeschützte Villa „Bergfrieden“ und Mehrfamilienhaus auf einem großem
Grundstück mit Waldanteil. Baujahr ca. 1900.
Die Villa wurde ca. 1993 saniert und für betreutes Wohnen genutzt. Das attraktive Gebäude
besticht durch seine herrschaftliche Architektur mit Natursteinsockel und Ziegelfachwerk. In
den einzelnen Geschossen befinden sich - bedingt durch die ehemalige Nutzung - einzelne
Wohnräume sowie mehrere WC, teilweise mit Dusche. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut,
eine Ausbaumöglichkeit wurde vom Auktionshaus nicht geprüft. Gaszentralheizung. Sanitärund Elektroinstallation in einfacher Ausstattung. Kunststoffisolierglasfenster. Ein Wasserschaden mit Deckendurchbruch vom Dach- zum Obergeschoss ist zu verzeichnen.
Bei dem Mehrfamilienhaus wurde die Architektur der Villa aufgenommen, ohne jedoch die vornehme Ausstrahlung zu erreichen. Beheizung über die Gaszentralheizung der Villa. Alle
Wohnungen verfügen über Bad in einfacher Ausstattung, WW-Bereitung erfolgt über Boiler.
Holzverbundfenster. Für ein Mietverhältnis bestehen Mietrückstände. Das Dachgeschoss ist
teilausgebaut, eine weitere Ausbaumöglichkeit wurde nicht geprüft. Insgesamt besteht umfassender Sanierungs- und Modernisierungsbedarf.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Gernrode als OT der Stadt Quedlinburg liegt im LK Harz, ca. 7 km
von der Kernstadt Quedlinburg entfernt. Gernrode befindet sich an den L 241 / L 243, unweit der
B 6. Anschluss an die A 14 besteht in ca. 50 km, an die A 305 in ca. 56 km, an die A 2 in ca. 65 km.
Direkt neben dem Bahnhof Gernrode liegt die Selketalbahn. Das Objekt liegt am südlichen Ortsrand. In unmittelbarer Nähe befinden sich Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten,
fußläuf entfernt eine Bushaltestelle.
Grundstücksgröße:
ca. 10.764 m²
Wohnfläche:
Villa mit ca. 483 m² leerstehend. MFH: 3 WE mit ca. 218 m², davon
2 WE mit ca. 153 m² vermietet. Insgesamt ca. 701 m².
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Jahresmiete:
auf Anfrage
Mindestgebot:
€ 95.000,-*
Mehrfamilienhaus
32
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
29.
06484 Ditfurt, Ballerslebener Weg 4
- leerstehend -
Objekt:
Gewerbeobjekt, bestehend aus Produktionshalle in Stahlkonstruktion mit Anbauten an den Längsseiten sowie
Trafostation. Baujahr ca. 2004/2005. Die Halle wird durch Lichtkuppeln im Dach gut belichtet. 2 Rolltore vorhanden. In den
Anbauten befinden sich u. a. Maschinenräume, Werkstatt- sowie Sozial-/Umkleideräume. Beheizung über Gas-Zentralheizung, in der Halle
mit Deckenluftheizer. Einfache Sanitärausstattung. Die überwiegend befestigte Grundstücksfläche bietet Platz für ausreichend PkwStellplätze. Das Objekt ist eingezäunt. Insgesamt guter baulicher Zustand der Halle, in Teilbereichen (insbesondere Sanitär-, Büro- und
Sozialräume) besteht Renovierungs- und Sanierungsbedarf. Lage im Bebauungsplan „Gewerbegebiet I“, Ausweisung als gewerbliche Baufläche (G), Gewerbegebiet (GE), GRZ 0,6; GFZ 1,2, offene Bauweise.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Die Gemeinde Ditfurt mit rd. 1.600 Einwohnern liegt im Landkreis Harz, im Tal der Bode, ca. 7 km nordöstlich von Quedlinburg und ca. 51 km südwestlich
von Magdeburg. In unmittelbarer Nähe besteht Anschluss an die neue B 6n. Das Objekt befindet sich im Gewerbegebiet Ditfurt, südöstlich außerhalb der Ortslage, nahe der L 66, über die die
B 6n in ca. 2 km erreichbar ist.
Grundstücksgröße:
ca. 3.228 m²
Nutzfläche:
ca. 850 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 49.000,-*
30.
06463 Falkenstein/Harz OT Reinstedt, Gemarkung Reinstedt, Flur 3, diverse FS
- vertragsfrei -
Objekt:
17 überwiegend zusammenliegende Flurstücke (gelb) als Teil einer Kleingartenanlage. Die einzelnen Parzellen sind zwischen 55 m² und 399 m² groß. Ein Teil der Parzellen
wird ohne vertragliche Vereinbarung fremdgenutzt, ein Teil liegt brach. Einige Gärten sind
mit Lauben bebaut. Die Gartenanlage wird im Westen durch eine übermannshohe Mauer begrenzt. In diesem Bereich befinden sich die Flurstücke 117/2 mit ca. 55 m² und 114/2 mit
ca. 59 m², deren Lage ohne Grenzfeststellung nicht exakt definiert werden kann. Das Flurstück
128/1 mit ca. 9 m² stellt eine separate Fläche im Bereich der begrenzenden Straße „Siedlung“ dar.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Die Stadt Falkenstein/Harz liegt mit ihren 7 Ortsteilen am
Nordostrand des Harzes. Der OT Reinstedt liegt ca. 6 km von Aschersleben entfernt. Anschluss
an die B 6/B 6n in ca. 2 km. Die Grundstücke (Pos. 30 und Pos. 31) liegen in Ortsrandlage.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 4.700 m²
Mindestgebot:
€ 7.500,-*
92/1
91
92/2
93
114/2
117/2
118
111
120
121
97
108
99
31.
124/2
06463 Falkenstein/Harz OT Reinstedt,
- vertragsfrei Gemarkung Reinstedt, Flur 3, Flurstücke 91, 92/1, 92/2 und 93
Objekt:
4 unbebaute zusammenliegende Grundstücke (grün), die durch eine übermannshohe Mauer geteilt werden. Die FS 91 und 92/1 befinden sich westlich der Mauer und
wurden augenscheinlich innerhalb der Hofanlage (Unterdorf 34) genutzt. Der Lage nach sind
diese Flurstücke ohne eigene Zuwegung. Das Flurstück 93 befindet sich östlich der Mauer in
der Kleingartenanlage.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 1.063 m²
Mindestgebot:
€ 2.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
126/2
102
103
127/2
128/3
104
33
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
32.
06803 Bitterfeld-Wolfen OT Greppin, Karl-Liebknecht-Straße 57
- überwiegend vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Anbau und Nebengebäuden (Garage, Schuppen). Baujahr
um 1905, Sanierung/Modernisierung nach 1990 (u. a. Dacheindeckung, Fassadenanstrich,
Fenster, Türen, Bäder, teilweise Heizung und Elektro). Beheizung über Gas-Zentralheizung (Einbau im Jahr 2015), dezentrale Warmwasserbereitung. Geflieste Wannenbäder. Überwiegend
Kunststoffisolierglasfenster. Je Etage (inkl. DG) ist eine Wohneinheit angeordnet. Zur
Dachgeschoss-WE gehört eine Dachterrasse, die über dem Anbau errichtet wurde. Insgesamt
sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Die leerstehende Wohnung ist umfassend sanierungsbedürftig (teilweise Wasser- und Vandalismusschäden).
Lage:
Sachsen-Anhalt. Bitterfeld-Wolfen mit rd. 41.200 Einwohnern ist die größte Stadt
im LK Anhalt-Bitterfeld, liegt ca. 32 km nordöstlich von Halle/Saale und ca. 45 km nördlich
von Leipzig und verfügt über 10 Industrie- und Gewerbegebiete mit über 1.700 ha Nutzfläche
und damit über die größte zusammenhängende Industriefläche Mitteldeutschlands. Allein
im ChemiePark gibt es mittlerweile rd. 360 Unternehmen mit insg. 11.000 Mitarbeitern. Durch
Bitterfeld-Wolfen führen die B 100/183/184. Die A 9 ist ca. 12 km entfernt. Das Objekt befindet
sich im OT Greppin, innerhalb eines ruhigen Wohngebietes mit überwiegend 1- bis 2-geschossigen Doppelhäusern. Östlich der Stadt befindet sich der Muldestausee und südöstlich die
Goitzsche mit dem Großen Goitzschesee, ein Naturschutzgebiet mit 24 km² Wasserfläche.
Grundstücksgröße:
ca. 630 m²
Wohnfläche:
3 WE mit insg. ca. 227 m², davon 2 WE mit ca. 126 m² vermietet.
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
ca. € 6.238,- (für die vermieteten Flächen)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 23.000,-*
33.
06766 Bitterfeld Wolfen OT Wolfen, Damaschkestraße, Flurstücke 120/8 und 121/6 - vertragsfrei -
© GeoContent GmbH
Objekt:
Baugrundstück, derzeit wild bewachsen und eingezäunt. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, laut Veräußerer zulässig für den individuellen und Geschoss-Wohnungsbau.
Die auf dem Luftbild erkennbare Bebauung wurde bereits abgerissen.
Sachsen-Anhalt. Das Grundstück
Lage:
befindet sich im Ortsteil Wolfen, ca. 6 km nördlich
des Stadtzentrums. Umliegend überwiegend 2- bis
3-geschossige, aufwendig sanierte Wohnbebauung,
teilweise auch gewerbliche Bebauung.
Grundstücksgröße:
ca. 1.043 m²
Mindestgebot:
€ 18.000,-*
34
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
34.
06502 Thale, Heinrich-Heine-Straße 13, 15, 17
- bezugsfrei -
Objekt:
Gepflegtes Mehrfamilienhaus mit Grünfläche. Baujahr 1960er Jahre, Sanierung
ca. 1995. Insgesamt ordentlicher Unterhaltungszustand der Anlage.
Die Eigentumswohnung Nr. 13 befindet sich im 2. OG rechts (Haus Nr. 13) und besteht aus 3 Zimmern, Flur, Küche mit moderner EBK inkl. Geräten, gefliestem Wannenbad mit Handtuchheizung,
Waschmaschine und Fenster sowie Süd-Balkon. Flur, Küche und Bad sind gefliest, Wohnräume
mit Laminat. Gasetagenheizung, die Bedienung/Steuerung ist über ein Bedienfeld im Wohnzimmer möglich. Die WE wurde 2014/2015 aufwendig saniert/modernisiert, u. a. Kunststoffisolierglasfenster mit elektrisch fernsteuerbaren Aufsatzrollläden, Wohnungstür mit zusätzlicher Sicherung und Spion, Deckenstrahler etc. Zur Eigentumswohnung gehört der Kellerraum
Nr. 13.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Thale mit rd. 19.100 Einwohnern liegt im LK Harz, ca. 12 km
südöstlich von Blankenburg (Harz) und ca. 11 km südwestlich von Quedlinburg. Naturfreunden
ist die Stadt bekannt durch Hexentanzplatz, Roßtrappe und Bodetal. Thale hat nach ca. 4 km im
Norden Anschluss an die neu gebaute, vierspurige B 6n, über die Thale in östlicher Richtung
nach ca. 44 km an die A 14 und in westlicher Richtung nach ca. 40 km an die A 395 angeschlossen
ist. Das Objekt befindet sich innerhalb eines gepflegten Wohngebietes, östlich der zentralen
Stadtlage.
Wohnfläche:
ca. 53,72 m²
Wohngeld mtl.:
ca. € 93,- (inkl. ca. € 35,- Instandhaltungsrücklage)
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 18.000,-*
35.
39279 Gommern OT Leitzkau, Althaus 6
- teilweise vermietet -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus mit Garagen-/Schuppengebäude in unmittelbarer Nähe der Schlossanlage Leitzkau. Baujahr ca. 1910. Ofenheizung. Einfache Sanitärausstattung, veraltete Elektroinstallationen. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Sachsen-Anhalt. Gommern liegt an der Ehle, einem Nebenfluss der Elbe.
Lage:
Südöstlich erstreckt sich ein ausgedehntes Waldgebiet mit einem größeren Naherholungsgebiet an der Straße nach Schönebeck. Das Objekt befindet sich im ca. 10 km von Gommern entfernten Ortsteil Leitzkau. Magdeburg ist ca. 32 km, Zerbst ca. 13 km entfernt. Ca. 2 km westlich
führt die B 184 an Leitzkau vorbei. Die Entfernung zum Ortszentrum beträgt ca. 500 m, hier
befinden sich unterschiedliche Einkaufs- und Dienstleitungsunternehmen.
Grundstücksgröße:
ca. 1.887 m²
Wohnfläche:
4 WE mit insg. ca. 206 m², davon 2 WE mit ca. 95 m² vermietet.
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Jahresmiete netto:
ca. € 4.368,- (für die vermieteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 6.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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35
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
36.
39110 Magdeburg, Liebknechtstraße 71
Geb. 51
Geb. 44
Geb. 50/52
Geb. 51
Zufahrt
Objekt:
Gewerbegrundstück als Bestandteil des ehemaligen Industrieareals Magdeburger
Armaturenwerke „Karl-Marx“. Auf dem Grundstück befinden sich mehrere teils zusammenhängende Gebäude/Hallen mit unterschiedlichen Geschossen, Traufhöhen, Nutzflächen und
Nutzungen. Geb. 44 (Denkmalschutz) wurde vermutlich 1920/30, die restlichen Gebäude zwischen 1960 bis 1980 errichtet.
Beheizung des Gebäudeensembles, sofern vorhanden, über Flüssiggas. Eine Umstellung auf
Fernwärme ist gegebenenfalls möglich. Es werden zwei Photovoltaikanlagen mit 274 kW
bzw. 300 kW betrieben (kein Kaufgegenstand).
Für Gebäude 44 (hier an der Ostseite angrenzend Geb. 41, 35 und 48) besteht umfassender
Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Übrige Gebäude augenscheinlich guter Unterhaltungszustand.
Im Zuge von Sanierungsmaßnahmen i.H.v. ca. € 300.000,- u. a.: Neue Trafostation mit 6 Hausanschlüssen á 250 A Absicherung. Neue Trinkwasserleitung für alle Gebäude. Geb. 53: Erneuerung
von Dach, Fensterfront, Wasseranschluss, Elektroanschluss/Sicherungsschrank für Großmaschinen, Stahlkonservierung, Kranbahn ist in Betrieb. Geb. 51 (3-geschosssiges Verwaltungsgebäude): Rückbau der alten Dampfübergabestationen und Wärme-/Wasseranschlüsse,
neuer Wasseranschluss und neue Heizungsanlage, teilweise erneuerter Brandschutz, Einbau
neuer Tore. Geb. 50/52: einschiffige Hallen mit neuer Stahlkonservierung, neuer Wasseranschluss, 2 Säulendrehkräne ohne Laufkatze, 2 Deckenkräne 8 t/3,2 t nicht in Betrieb.
Geb. 44: Neueindeckung des mittleren Hallendachs sowie im nördlichen Bereich zum Teil neue
Lichtbänder und neu gedeckte Seiten mit Trapezblech; erster Stromanschluss mit neuem
Stromverteiler und Zählerschrank. Geb. 35: Komplette Entkernung, teilweise neuer Betonboden, komplett neues Dach, denkmalgerechte Fenster und Tore.
2012 wurde ein Bauantrag für einen Hallenneubau mit einer Nutzfläche von ca. 3.215 m² gestellt.
Die Wege sind vollständig, die Freiflächen z.T. befestigt. Letztere sind im südlichen Bereich verbuscht (Stellplatz- und Lagerflächen) sowie im Bereich des Geb. 44 zur Lagerung von Aushub
genutzt (ursprünglich als Verfüllmaterial für den Hallenneubau gedacht). Fundamente einer
alten Siloanlage sowie Schuttablagerungen vorhanden.
Geb. 44
36
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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auf den Zuschlagspreis
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
- teilweise vermietet -
Geb. 51
Über die nördliche Zuwegung werden sowohl die Kopfbauten der Geb. 50, 52 und 44, die östlichen
Anbauten des Geb. 44, als auch benachbarte Gebäude auf Fremdgrundstücken erschlossen. Erschließung: Wasser, Abwasser, Elektro, Telefon, VDSL.
Sachsen-Anhalt. Die Landeshauptstadt Magdeburg mit rd. 232.000 Einwohnern ist
Lage:
ein Industrie- und Handelszentrum sowie ein Verkehrsknotenpunkt. Von wirtschaftlicher Bedeutung sind insbesondere der Maschinen- und Anlagenbau, Umwelttechnologien und Kreislaufwirtschaft, Gesundheitswissenschaft, Logistik sowie die Herstellung von chemischen Produkten, Eisen- und Stahlerzeugnissen, Maschinen, Papier und Textilien. Magdeburg liegt im
Schnittpunkt der A 2 (Dortmund-Berlin) und A 14 (Magdeburg-Halle), ist optimal an das Fernstraßensystem in alle Richtungen angeschlossen und verfügt über eine umfassende Anbindung
der Deutsche Bahn AG sowie über einen kleinen Flughafen.
Das Objekt liegt im Stadtteil Stadtfeld West. In den letzten Jahren haben sich in dem Industrieareal
unterschiedliche Gewerbe, Großhandel, Bildungseinrichtungen sowie Einrichtungen des Landes
angesiedelt. Die Auffahrt zum Magdeburger Ring ist ca. 1 km entfernt. Die nächste Ringabfahrt in
Richtung Nord ist der Hauptbahnhof und Zentrum. Das Zentrum ist in wenigen Minuten über
die zur Liebknechtstraße parallel verlaufende Große Diesdorfer Straße (Anbindung an die A 14)
zu erreichen. Die öffentlichen Verkehrseinrichtungen wie Straßenbahn und Bus sind jeweils in
3 Min. Fußweg erreichbar. Die Liebknechtstraße gilt als Durchgangsstraße und ist somit für
schweren Lkw-Verkehr geeignet. Ggü. dem Objekt befinden sich u. a. ein Supermarkt, Tankstelle,
Waschanlage sowie weitere überwiegend gewerblich genutzte Objekte.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 37.307 m² (3 Flurstücke)
Gewerbe-/Nutzfläche: Insgesamt ca. 14.620 m² (Gebäude 35, 41, 44, 48, 51, 50/52, 53), davon
weniger als 50% als Lager-/Werkstatt-/Büroflächen vermietet.
Flächenaufstellung auf Anfrage. Restliche Gebäude ohne Aufmaß.
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Jahresmiete netto:
derzeit ca. € 54.737,- (für die vermieteten Flächen)
Es handelt sich jeweils um unbefristete Mietverträge.
Mindestgebot:
€ 445.000,-*
Geb. 51
Geb. 53
Geb. 53
Geb. 50
Geb. 50
Bereich östl. Anbauten
Geb. 44
Geb. 44
Geb. 53
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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37
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
2 Eigentumswohnungen in 06772 Gräfenhainichen OT Zschornewitz, Straße des Friedens 50 B
Blick in die Straße
Objekt:
Die nachfolgenden 2 Objekte (Pos. 37 und 38) befinden sich in einem Wohn- und Geschäftshaus mit insgesamt 3 Eingangsbereichen, das in 39 Wohnungs- und 22 Gewerbeeinheiten (Läden, Büros, Praxen, Gaststätte) aufgeteilt wurde. Baujahr ca. 1994. Die
Beheizung erfolgt über Ölzentralheizung mit Warmwasserbereitung im Funktionsgebäude. Im Bereich der innenliegenden Treppenhäuser
ist jeweils eine Aufzugsanlage vorhanden. Das Funktionsgebäude dient als Abstell- und Technikgebäude, Baujahr vermutlich um 1994. Im
KG befindet sich der Heizungsraum, im EG die Fahrrad-, Müll und Abstellräume. Die Nutzung zu Abstell-/Technikzwecken ist noch uneingeschränkt möglich.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Gräfenhainichen mit rund 12.500 Einwohnern liegt ca. 27 km südwestlich von Wittenberg, ca. 23 km südöstlich
von Dessau und ca. 21 km nordöstlich von Bitterfeld, am Rande der Dübener Heide. Der Ort liegt an der B 100 und der B 107, die A 9 (AS
Dessau-Ost) ist ca. 17 km entfernt. Die Objekte befinden sich in zentraler Lage im Ortsteil Zschornewitz, unweit des südlichen Ortsrandes. Am Westrand des Ortsteils befindet sich der Zschornewitzer See. Der Sachsenburgsee, ein Angelgewässer, liegt am Ostrand des
Ortsteils. Bei der umliegenden Bebauung handelt es sich überwiegend um Ein- und Mehrfamilienhäuser als sanierte Altbauten. Südlich
grenzt ein Waldgrundstück an.
37.
06772 Gräfenhainichen OT Zschornewitz, Straße des Friedens 50 B
- bezugsfrei -
Objekt:
Die Eigentumswohnung Nr. W 28 liegt im Dachgeschoss und besteht aus zwei
Zimmern (1 Zimmer mit Kochnische), Flur, Wannenbad und Abstellraum. Kochnische und Bad
sind gefliest, die übrigen Räume sind mit Laminat ausgestattet. Die Wohnung wurde Mitte 2014
renoviert. Insgesamt befindet sich die Wohnung in einem ordentlichen Zustand. Zur Wohnung
gehört ein Pkw-Stellplatz im Freien.
Wohnfläche:
ca. 62 m²
Wohngeld mtl.:
ca. € 165,- (inkl. IHR)
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch
112 kWh/(m² a), Öl, Bj. 1994.
Mindestgebot:
€ 8.000,-*
38.
06772 Gräfenhainichen OT Zschornewitz, Straße des Friedens 50 B
- bezugsfrei -
Objekt:
Die Eigentumswohnung Nr. W 38 liegt im 2. Obergeschoss mitte-rechts und besteht aus zwei Zimmern (1 Zimmer mit Kochnische und Einbauküche), Diele, Wannenbad, GästeWC und Abstellraum. Kochnische, Bad und Gäste-WC sind gefliest, die übrigen Räume sind mit
textilem Belag ausgestattet. Die Feuchtigkeitsschäden in der Wohnung
werden im November 2015 beseitigt/behoben und an den betroffenen
Stellen gestrichen. Zur ETW gehört ein hofseitiger Pkw-Stellplatz.
Wohnfläche:
ca. 101 m²
Wohngeld mtl.:
ca. € 222,- (inkl. Instandhaltungsrücklage)
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch
112 kWh/(m²a), Öl, Bj. 1994.
Mindestgebot:
€ 10.000,-*
38
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
39.
06642 Nebra (Unstrut), Bahnhofstraße 2 a (B 250)
Objekt:
Denkmalgeschütztes Geschäftshaus (einst als Mühlengebäude errichtet) nebst
Anbau mit Dachterrasse, nahe der Unstrut gelegen. Baujahr um 1700, Umbauten erfolgten
von 1970 bis 1992. Im Erdgeschoss befinden sich Werkstatt- und Lagerräume, in den
Obergeschossen ehemalige Büroräume. Ein Teilbereich des Erdgeschosses wird durch den ortsansässigen Kanuverein zu Lagerzwecken genutzt. Die Gebäude- sowie Heizungs-, Sanitär- und
Elektroausstattungen sind veraltet und erneuerungsbedürftig. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand, geringfügig Vermüllungen vorhanden. Das Grundstück ist medientechnisch voll erschlossen, jedoch derzeit von den Medien getrennt.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Die Kleinstadt Nebra (Unstrut) mit rd. 3.350 Einwohnern liegt
im Burgenlandkreis an der Unstrut und gehört der Verbandsgemeinde Unstruttal an. Nebra
liegt zwischen Querfurt (in ca. 15 km) und Naumburg (in ca. 33 km) und ist verkehrstechnisch
über die B 250 sehr gut erreichbar. Anschluss an die A 71 (AS Heldrungen) besteht in ca.
33 km, an die A 91 (AS Leuna) in ca. 40 km. Bahnanschluss Richtung Naumburg (Saale) ist im
Stundentakt gegeben. Der Unstrut-Radweg führt am westlichen Stadtrand Nebras entlang. Das
Objekt liegt innerhalb der Ortslage.
Grundstücksgröße:
ca. 540 m²
Nutzfläche:
insgesamt ca. 1.252 m²
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Nutzungsentgelt netto: ca. € 600,- (für die genutzten Flächen)
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
40.
39619 Arendsee (Altmark) OT Höwisch, Höwischer Straße 44
- teilweise genutzt -
Blick vom Objekt
östliche Unstrut
- leerstehend -
Objekt:
Wohnhaus (Doppelhaushälfte) mit Nebengebäude. Baujahr um 1910. Die Beheizung erfolgte über Ofenheizung. Einfache Sanitärausstattung. Insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Sachsen-Anhalt. Arendsee liegt im Norden der Altmark am Südufer des Arendsee, des größten und tiefsten natürlichen Sees in Sachsen-Anhalt. Die B 190 verläuft ca. 1 km
südlich der Kleinstadt. Die Hansestadt Seehausen liegt ca. 20 km und die Hansestadt Osterburg
ca. 28 km entfernt. Mit einem Strandbad, einer Kurklinik und einem Seglerhafen ist Arendsee
ein beliebtes Ziel für Urlauber. Das Objekt befindet sich im Ortsteil Höwisch, in ruhiger Lage
abseits von der B 189 und umgeben von Wald und Feldern.
Grundstücksgröße:
ca. 817 m²
Wohnfläche:
2 Wohneinheiten mit ca. 128 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 2.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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39
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
41.
99955 Bad Tennstedt, Töpfergasse 1
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Wohn-/Geschäftshaus mit Garagenanbau und
Terrasse. Sanierung ca. 1998/1999. 1 Gewerbeeinheit im Erdgeschoss mit 2 WC-Anlagen, nach Damen/Herren getrennt. 1 Wohneinheit im Obergeschoss, bestehend
aus 3 Zimmern, Küche, Wannenbad, Spitzboden und Terrasse. Gasetagenheizung
mittels Therme. Kunststoffisolierglasfenster. Insgesamt ordentlicher Zustand mit
weiterem Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Garage mit Zugang zum Keller
und Hauseingangsflur vorhanden.
Lage:
Thüringen. Bad Tennstedt mit ca. 2.600 Einwohnern liegt im
östlichen Unstrut-Hainich-Kreis, ca. 25 km nordwestlich der Landeshauptstadt Erfurt und ca. 15 km nordöstlich von Bad Langensalza. Die Entfernung zur A 71 beträgt ca. 25 km, zur B 4 ca. 12 km und zur B 176 ca. 10 km.
Das Objekt befindet sich im Ortszentrum, umgeben von sanierten Wohn- und
Geschäftshäusern mit Einzelhandel, Dienstleistern sowie einer Sparkasse.
Grundstücksgröße:
ca. 82 m²
Wohn-/Nutzfläche:
1 Wohneinheit mit ca. 90 m², 1 Gewerbeeinheit mit ca. 35 m².
Insgesamt ca. 145 m²
(inkl. Garagenanbau).
Energieausweis:
entfällt,
Ausnahmetatbestand
der EnEV
Mindestgebot:
€ 18.000,-*
42.
07427 Schwarzburg, Schulstraße 1
- leerstehend -
Objekt: Ehemalige Konsumverkaufsstelle mit Wohnung, rückseitigen Anbauten,
Nebengebäude und angrenzender Gartenfläche in leichter Hanglage. Baujahr ca. 1900.
Im Gebäude befinden sich eine Gewerbeeinheit mit WC-Anlage sowie eine 2-ZimmerWohnung im 1. Obergeschoss mit Küche und Bad. Veraltete, unbrauchbare
Heizungsausstattung. Insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand (kleiner Deckendurchbruch im Bad im Obergeschoss vorhanden).
Lage: Thüringen. Der traditionsreiche, staatlich anerkannte Erholungsort
Schwarzburg mit ca. 700 Einwohnern, auch „Perle des Thüringer Waldes“ genannt,
liegt im landschaftlich reizvollen Schwarzatal des Naturparks Thüringer Wald, ca.
27 km östlich von Ilmenau und ca. 10 km südwestlich von Bad Blankenburg. Anschluss
an die A 71 besteht in ca. 28 km. Das Objekt befindet sich in zentraler Lage, ca.
200 m vom Ortszentrum entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 603 m²
Wohn-/Nutzfläche:
1 Wohneinheit mit ca. 80 m².
1 Gewerbeeinheit mit ca. 130 m².
Insgesamt ca. 210 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor,
Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 2.000,-*
40
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
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AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
43.
07548 Gera-Debschwitz, Wiesestraße 90 / Alexanderstraße
- leerstehend -
Objekt:
Attraktives Wohn-/Geschäftshaus. Baujahr ca. 1911, Sanierung
ca. 1991. Gaszentralheizung mit WW-Versorgung. Türgegensprechanlage. Der
Hauseingangsbereich befindet sich hofseitig. Eine Hausdurchfahrt zur befestigten Hoffläche ist vorhanden. Insgesamt gepflegter Unterhaltungszustand
des Hauses.
Die Eigentumswohnung Nr. 9 befindet sich im 3. OG Mitte und besteht aus 3
Zimmern, Flur, Balkon sowie kleiner Küche mit Zugang zum gefliesten
Duschbad mit Waschmaschinenanschluss und Fenster. Die Fußböden sind teilweise mit Laminat verlegt. Kunststoffisolierglasfenster. Insgesamt renovierungsbedürftiger Zustand der Wohnung. Zur ETW gehört der Kellerraum Nr. 9.
Lage:
Thüringen. Gera ist mit ca. 100.000 Einwohnern die drittgrößte
Stadt Thüringens und Zentrum des Ostteils des Freistaates. Die „Otto-Dix-Stadt“ liegt dicht an
der A 4, ca. 20 km östlich vom Hermsdorfer Kreuz, an den B 2/7/92 und gehörte einst aufgrund seiner Stoff-/Tuchindustrie zu den reichsten deutschen Städten. Bekannt ist Gera für sein
Theater, den barocken Lustgarten („Küchengarten“), den Dahliengarten und die Orangerie.
Im Zuge der Bundesgartenschau 2007 entstand der Hofwiesenpark: ein großer zentrumsnaher,
attraktiver Stadtpark. Das Objekt befindet sich im Stadtteil Debschwitz, ca. 2 km vom Zentrum
entfernt. Die Umgebung ist durch Wohn-/Geschäftshäuser geprägt.
Wohnfläche:
ca. 62 m²
Wohngeld mtl.:
ca. € 110,- (inkl. Instandhaltungsrücklage)
Energieausweis:
Verbrauchsausweis, Endenergieverbrauch
158,5 kWh/(m²a),
Gas, Bj. 1900.
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
44.
98746 Meuselbach-Schwarzmühle, Hauptstraße 118
- leerstehend -
Objekt:
Einfamilienhaus mit Anbau, Geräteschuppen und Garten. Baujahr geschätzt 1900.
Ehemals Ofenheizung, nur noch 1 Kachelofen im OG vorhanden. Fassade mit Grauschieferverkleidung, vermutlich Fachwerk. Veraltete Elektroanlagen. Sanitärausstattung nicht mehr
vorhanden. Insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Thüringen. Die Gemeinde Meuselbach-Schwarzmühle mit rd. 1.000 Einwohnern
Lage:
liegt im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, im Norden des Thüringer Schiefergebirges, ca. 75 km
von Jena, ca. 68 km von Erfurt sowie ca. 60 km von Coburg entfernt. Ca. 10 km nordwestlich von
Meuselbach befindet sich Neuhaus am Rennweg, ca. 15 km südlich Königsee. Die B 281 ist ca.
10 km und die A 73 ca. 34 km entfernt.
Das Objekt befindet sich im Ortszentrum. Die nähere Umgebung ist von Wohnbebauung geprägt.
Im direkten Umfeld befinden sich der Festplatz, das Vereinshaus, die Feuerwehr und diverse
Einkaufsmöglichkeiten und Dienstleister.
Grundstücksgröße:
ca. 493 m²
Wohnfläche:
ca. 100 m² (mangels Aufmaß geschätzt)
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 4.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
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41
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
45.
99610 Sömmerda, Rheinmetallstraße 18, 18a / Erhardtstraße
Objekt:
Repräsentativer Büro-/Produktionsgebäudekomplex als
Bestandteil des ehemaligen Büromaschinenwerkes Sömmerda. Baujahr
Gebäudeteil 18 ca. 1939, Gebäudeteil 18a ca. 1987. Umfassende Sanierung ca. 1998.
Beheizung über Fernwärme. Geflieste Sanitärräume in zeitgemäßem Standard. Kunststoffisolierglasfenster. Stahlbetonskelettbauweise. Der Gebäudekomplex verfügt über
drei Treppenhäuser mit zwei Personen- sowie drei Lastenaufzügen.
Der unter Denkmalschutz stehende Gebäudeteil Rheinmetallstraße 18 (Einzeldenkmal,
Nutzfläche ca. 5.790 m²) wird durch risalitartige Treppenhäuser erschlossen. In den
Kopfbereichen wurden Büroflächen angelegt. Dazwischenliegende, lichtdurchflutete
weitere Gebäudeflächen werden zu Produktionszwecken genutzt.
Der Gebäudeteil Rheinmetallstraße 18a (Nutzfläche ca. 2.510 m²) dient der reinen
Büronutzung. Beide Gebäudeteile sind vom 1. bis 3. OG durch einen Zwischenbau
verbunden.
Insgesamt guter und gepflegter Unterhaltungszustand mit normalen Gebrauchs- und
Abnutzungsspuren. In Teilbereichen besteht weiterer Sanierungsbedarf (u. a. im Kellerbereich). Das Inventar befindet sich im Eigentum der Mieter. Das gesamte Areal des
ehemaligen Büromaschinenwerkes Sömmerda ist als Altindustriestandort geführt (Details auf Anfrage).
42
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
- teilweise vermietet Lage:
Thüringen. Die Kreisstadt Sömmerda hat rd. 20.000 Einwohner und liegt ca. 25
km nördlich von Erfurt, im sogenannten Thüringer Becken, an der Mittleren Unstrut.
Verkehrstechnisch ist Sömmerda über die A 71 (AS Sömmerda-Ost) sowie über die B 4/85/
176 gut erreichbar. Der internationale Flughafen Erfurt ist nur ca. 25 km entfernt.
Das Objekt befindet sich im „Industriepark Sömmerda“, einem historischen, vollständig sanierten
und zum Teil denkmalgeschützten Gewerbestandort am nordwestlichen Stadtrand. Anschluss
an die A 71 besteht in ca. 5 km. Innerhalb des Industrieparks sind verschiedene Gewerbeund Industriebetriebe, Stadtwerke, Landratsamt etc. angesiedelt. Der Busbahnhof liegt ca.
400 m und der Bahnhof ca. 800 m vom Objekt entfernt.
Grundstücksgröße:
Ca. 5.609 m², davon sind ca. 50 m² Freifläche vermietet.
Nutzfläche:
Insgesamt ca. 8.300 m², davon sind ab 01.01.2016
ca. 2.800 m² vermietet.
Energieausweis:
Gebäudeteil 18: entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Gebäudeteil 18a: Bedarfsausweis, Endenergiebedarf
78 kWh/(m²a), Nah/Fernw.KWK, fossil,
Bj. 1987.
ca. € 91.728,- (für die vermieteten
Jahresmiete netto:
Flächen ab 01.01.2016)
Mindestgebot:
€ 390.000,-*
46.
99610 Sömmerda, Rheinmetallstraße (B 176) / Am Kraftwerk
Flur 41, Flurstücke 9/295, 9/296, 9/301
- vertragsfrei -
Objekt:
Unbebautes Gewerbe-Eckgrundstück, unmittelbar an der B 176 gelegen. Derzeit Brachland/Wiesenfläche sowie Altlastenverdachtsfläche (Details
auf Anfrage). Lage im Bebauungsplan Nr. 4 „Gewerbepark Sömmerda“, Ausweisung als gewerbliche Baufläche; Industriegebiet, GRZ 0,8; GFZ 6,0. Das Flurstück 9/296 wird als Fläche für
Bahnanlagen ausgewiesen.
Lage:
Thüringen. Das Grundstück befindet sich analog der Kat.-Pos. 45 im „Industriepark Sömmerda“, einem historischen, vollständig sanierten und zum Teil denkmalgeschützten
Gewerbestandort am nordwestlichen Stadtrand. Anschluss an die A 71 besteht in ca. 5 km. Innerhalb des Industrieparks sind verschiedene Gewerbe- und Industriebetriebe, Stadtwerke, Landratsamt
etc. angesiedelt.
Grundstücksgröße:
ca. 4.043 m²
Mindestgebot:
€ 4.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
43
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
© GeoContent GmbH
47.
04317 Leipzig, Prager Straße, Flurstück 307
Planung Straßenseite
- vertragsfrei -
Planung Hofseite
© OpenStreetMap (und) Mitwirkende, CC-BY-SA
Objekt:
Baugrundstück mit Süd-West-Ausrichtung in sehr guter Büro- und Geschäftslage unweit des Technischen Rathauses und nahe der Alten Messe im Ortsteil Zentrum-Südost gelegen.
Für das Grundstück liegt dem Veräußerer eine Planung vor, die die Errichtung eines 7-geschossigen Wohn- und Geschäftshauses zzgl. Dachgeschoss vorsieht. Im Erdgeschoss ist die Errichtung eines Ladengeschäftes mit ca. 45 m² geplant. Für das 1. bis 6. Obergeschoss sind ca.
18 Wohnungen mit insgesamt ca. 932 m² und für das Dachgeschoss 3 Wohnungen mit insgesamt ca. 136 m² geplant. Die gesamtvermietbare Fläche beträgt demnach insgesamt ca. 1.113 m².
Die Planung wird dem Ersteher kostenfrei zur Verfügung gestellt. Laut Veräußerer ist die KFWFörderung durch KFW Effizienzhaus 55 + ein Teilschulderlass möglich. Laut Stadtplanungsamt
der Stadt Leipzig liegt das Flurstück im Bebauungsplan Nr. 1 „Prager Straße“. Eine mögliche Bebauung ist über eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Sachsen. Leipzig mit über einer halben Million EW ist eine der bevölkerungsreichsten Städte in den neuen Bundesländern und Regierungsbezirkssitz sowie zweitgrößter
Bankenplatz der Bundesrepublik. Weiterhin ist Leipzig eine traditionsreiche Messe- und Handelsmetropole und Sitz einer der ältesten Universitäten Europas (über 30.000 Studierende). Über
die A 9, A 14 und A 38 bestehen gute Verkehrsanbindungen. Das Grundstück befindet sich im
Stadtteil Reudnitz-Thonberg, der direkt an den OT Zentrum-Südost angrenzt, ca. 3 km östlich des
Stadtzentrums. Die Prager Straße ist eine Hauptverkehrsstraße mit überw. 6-geschossiger Bebauung. Die Grünflächen Volkshain Stünz, Stötteritzer Wäldchen und der heutige Friedenspark schaffen kleine grüne Oasen im Wohngebiet. Der Lene-Voigt-Park und der Friedenspark
laden zum Erholen ein. In der näheren Umgebung befinden sich der Bayrische Bahnhof, der
älteste erhaltene und aktive Kopfbahnhof der Welt und das Universitätsklinikum Leipzig.
Grundstücksgröße:
ca. 450 m²
Mindestgebot:
€ 95.000,-*
44
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
48.
04249 Leipzig, Dieskaustraße, Flurstück 182
Planung
© GeoContent GmbH
© OpenStreetMap (und) Mitwirkende, CC-BY-SA
Objekt:
Baugrundstück im Leipziger Südwesten. Das Flurstück ist größtenteils eben, unbefestigt und wild bewachsen. Das Grundstück ist in geschlossener Bebauung in einer Bauflucht mit den Nachbargebäuden in der Dieskaustraße zu bebauen.
Dem Veräußerer liegt eine Planung zur Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit neun großzügigen 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 65 m² und 86 m²
und einer vermietbaren Gesamtfläche von ca. 640 m² vor. Die Planung wird dem Ersteher
kostenfrei zur Verfügung gestellt. Eine mögliche Bebauung ist abschließend über eine Bauvoranfrage zu klären.
Lage:
Sachsen. Das Grundstück befindet sich im Stadtteil Großzschocher, ca. 7 km südwestlich des Stadtzentrums. Bei der umliegenden Bebauung handelt es sich überwiegend
um 3- bis 5-geschossige Wohn- und Geschäftshäuser. In der näheren Umgebung befinden sich
der Cospudener See, der Kulkwitzer See, das Leipziger Rastholz und der Auenwald. Der Freizeitpark Belantis liegt ca. 8 km südlich.
Grundstücksgröße:
ca. 450 m² (noch zu
vermessende Teilfläche,
die Teilung u. Vermessung
wird derzeit ausgeführt)
Mindestgebot:
€ 45.000,-*
- vertragsfrei -
49.
09120 Chemnitz, Schulstraße 63
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges Büro-/Verwaltungsgebäude mit Küchen-/Speisesaalanbau. Baujahr
ca. 1970. Die ehemalige Fernwärmeheizung wurde zerstört bzw. ist abgängig. Etagenweise sind
nach D/H getrennte Sanitärräume vorhanden, die Einrichtungen wurden durch Vandalismus
zerstört. Das Gebäude verfügt über zwei separate Treppenhäuser und ist funktional ausgestattet. Die einzelnen Büroräume werden durch Mittelgangflure erschlossen. Insgesamt
sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand. Partielle Fassaden- und Nässeschäden
sind vorhanden. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB, laut Flächennutzungsplan
Ausweisung als Bestandteil eines Gewerbegebietes.
Lage:
Sachsen. Chemnitz mit rd. 243.000 EW ist die drittgrößte Stadt im Freistaat Sachsen sowie eines der sechs Oberzentren des Bundeslandes. Die Stadt gehörte in den vergangenen Jahren zu den zehn wachstumsstärksten in Deutschland. An der TU Chemnitz studieren
aktuell ca. 11.000 Studenten. Durch das nordwestliche Stadtgebiet führt die A 4 (Erfurt-Dresden), welche am Kreuz Chemnitz auf die von Hof kommende A 72 trifft. Ferner führen die
B 95/107/169/173/174 durch das Stadtgebiet. Das Objekt befindet sich ca. 6 km südlich vom
Stadtzentrum. Die Umgebung stadteinwärts wird geprägt durch Gewerbeobjekte. Stadtauswärts
schließen sich durchgrünte Wohnbebauung und Grünflächen an.
Grundstücksgröße:
ca. 7.139 m²
Nutzfläche:
ca. 6.800 m² (mangels Aufmaß geschätzt)
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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45
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
50.
01773 Altenberg OT Waldbärenburg, Alte Hauptstraße 13, 14, 15
Objekt:
Gepflegtes Landhotel und Restaurant „Schäfermühle“ in idyllischer Lage mit großem, parkähnlich angelegtem Grundstück. Baujahr (Umbau) Anfang der 1930er Jahre und später. Teilsanierungs-/-modernisierungsmaßnahmen erfolgten regelmäßig zwischen ca. 1992 und
2011 mit einem Kostenvolumen von ca. € 1 Mio.
Die „Schäfermühle“ liegt in einem besonders waldreichen Gebiet, dem Tal der Roten Weißeritz.
Dieses Flüsschen hat schon ab 1870 die Geschichte der „Schäfermühle“ geprägt, indem es zunächst die Mühlräder der einstigen Sägemühle antrieb. Bereits um die Jahrhundertwende wurde, bedingt durch den Erholungswert im Tal, der Umbau zum Kurhaus und 1929 zum Fremdenverkehrsbetrieb vollzogen. Seit dieser Zeit wird in der „Schäfermühle“ die Tradition gepflegt,
allen Gästen in größter Gemüt- und Gastlichkeit die Naturschönheit des östlichen Erzgebirges nahezubringen und Entspannung und Erholung zu bieten.
Die Hotel-/Gaststättenanlage wurde im typischen osterzgebirgischen Baustil errichtet und
besteht aus dem Gasthof „Schäfermühle“ sowie den Gästehäusern „Luise“ und „Fichteneck“.
Jedes Haus wird über eine eigene Gaszentralheizungsanlage beheizt, lediglich die Beheizung der DG-Wohnung im Haus „Fichteneck“ erfolgt über Nachtspeicheröfen.
Der Gasthof „Schäfermühle“ mit einer Nutzfläche von ca. 500 m2 verfügt über 6 Gästezimmer,
eine Gaststätte mit Saal, Gastraum und Cafeteria, Küche sowie über eine große Freiterrasse
(Nutzung als Biergarten). Gaststätte mit nach Damen/Herren getrenntem Sanitärbereich. Das
Lokal wird brauereifrei übergeben. In ca. 2010 erfolgten Instandsetzungsmaßnahmen, u. a. Dachreparatur, teilweise Erneuerung der Fenster sowie eine umfassende
Renovierung des Hauses.
Im Gästehaus „Luise“ befinden sich 6 Apartements mit einer Nutzfläche von insgesamt ca. 200 m2. Hier wurden ca. 2010/2011 umfangreiche Arbeiten durchgeführt, u. a. Einbau von Kunststofffenstern, Dachinstandsetzung und Kellertrockenlegung. Des Weiteren erfolgte eine
Komplettrenovierung inkl. Fußboden sowie die Anschaffung von neuem Mobiliar.
46
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
- bezugsfrei -
Im Gästehaus „Fichteneck“ stehen weitere 6 Gästezimmer, 2 Apartements sowie eine große
Dachgeschosswohnung (Pächterwohnung) zur Verfügung. Die Nutzfläche beträgt insgesamt
ca. 300 m2.
Alle Gästezimmer / Apartements sind mit TV ausgestattet und verfügen über einen Sanitärbereich mit Dusche/WC. Die Sanitärbereiche sind gefliest, die Fußböden mit PVC bzw. Teppichboden belegt. Die vorhandene Ausstattung / Inventar verbleibt im Objekt. Insgesamt befindet sich die Anlage in einem gepflegten Unterhaltungszustand mit normalen Gebrauchsund Abnutzungsspuren. In Teilbereichen besteht Renovierungs-/Sanierungsbedarf.
An der östlichen Grundstücksgrenze verläuft das Flüsschen Rote Weißeritz, so dass die Zufahrt
zum Grundstück nur über eine Brücke möglich ist. Auf den Freiflächen befinden sich u. a. Spielmöglichkeiten für Kinder sowie Pkw-Stellplätze.
Sachsen. Die über 550 Jahre alte Bergstadt Altenberg - heute auch Kneipp-KurLage:
ort und international bekannte Sportstadt im Erzgebirge - hat etwa 8.300 Einwohner und
liegt zwischen dem Kahleberg und dem Geisingberg. Im Winter gilt er als schneesicherster Ort
Sachsens und bietet Wintersportlern u. a. einen Skihang mit Sessellift und zahlreiche Langlaufmöglichkeiten. Altenberg liegt an der B 170, die Dresden und Prag verbindet. Dresden ist in
ca. 35 km erreichbar. Anschluss an die A 17 (AS Geising) besteht in ca. 10 km. Der OT Waldbärenburg liegt ca. 5 km nordwestlich von Altenberg.
Das Objekt befindet sich in idyllischer Lage, umgeben von Wald und dient als idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge in das umliegende Erzgebirge.
Grundstücksgröße:
ca. 11.940 m2
Nutzfläche:
insgesamt ca. 1.000 m2
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung
ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 195.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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47
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
51.
08451 Crimmitschau, Obere Neustadt 22
- teilweise vermietet -
Objekt:
Mehrfamilien-Eckhaus mit Innenhof und Nebengelass. Baujahr ca. 1901. Das
Dachgeschoss ist ausgebaut, hier befinden sich Bodenkammern sowie erfolgt eine Nutzung als
Wäschetrockenraum. Heizungs- und Sanitärausstattungen sind nicht mehr funktionstüchtig
bzw. fehlen. Anschlüsse an die öffentlichen Medien sind vorhanden. Insgesamt umfassend
sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Sachsen. Crimmitschau mit rd. 19.000 Einwohnern liegt ca. 14 km nordwestlich
von Zwickau und ca. 26 km südöstlich von Gera, an der A 4. Das Objekt befindet sich in einer
verkehrsarmen Nebenstraße. Die Umgebung ist geprägt von Wohnhäusern in Reihenbebauung. In wenigen Gehminuten ist die Pleiße, ein Nebenfluss der Weißen Elster, erreichbar.
Grundstücksgröße:
ca. 200 m²
Wohnfläche:
3 WE mit ca. 196 m², davon 1 WE mit ca. 62 m² vermietet.
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
ca. € 1.687,- (für die vermietete Fläche)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 1.500,-*
52.
08451 Crimmitschau, Rosa-Luxemburg-Straße 1
- teilweise vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Nebengelass. Baujahr ca. 1895. Überwiegend Einzelöfen,
teilweise Gasdurchlauferhitzer. Veraltete Sanitäranlagen, teilweise separates WC. Putz- und
Mauerwerkschäden erkennbar. Dachschrägen im Spitzboden erneuerungsbedürftig. Insgesamt
umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Sachsen. Das Objekt befindet sich in einer verkehrsarmen Nebenstraße,
gegenüber einer großflächigen Parkanlage. Die Umgebung ist überwiegend geprägt von sanierten
Wohnhäusern in Reihenbebauung.
Grundstücksgröße:
ca. 310 m²
Wohnfläche:
5 WE mit ca. 344 m², davon 1 WE mit ca. 69 m² vermietet.
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
ca. € 2.001,- (für die vermietete Fläche)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
53.
08451 Crimmitschau, Untere Frankfurter Straße 1
- teilweise vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus und Nebengelass. Baujahr ca. 1880. Gasetagenheizung (Bj.
1993). Teilweise Kunststoffisolierglasfenster. Beide Wohnungen verfügen überwiegend über
Durchgangszimmer. Im Erdgeschoss wandhoch gefliestes Wannen-/Duschbad, im Obergeschoss
Wannenbad und separates WC. Die Wohnungen befinden sich in einem ordentlichen Zustand.
Das Dachgeschoss ist mit mehreren Räumen ausgebaut. Insgesamt augenscheinlich guter
Zustand mit weiterem Sanierungs- und Modernisierungsbedarf (starke Bodennässe vorhanden).
Lage:
Sachsen. Das Objekt befindet sich in einer verkehrsarmen Nebenstraße,
gegenüber einer großflächigen Parkanlage. Die Umgebung ist überwiegend geprägt von sanierten
Wohnhäusern in Reihenbebauung.
Grundstücksgröße:
ca. 240 m²
Wohnfläche:
2 WE mit ca. 208 m², davon 1 WE mit ca. 115 m² vermietet.
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Jahresmiete netto:
ca. € 5.199,- (für die vermietete Fläche)
Mindestgebot:
€ 9.500,-*
48
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
54.
08451 Crimmitschau, Zwickauer Straße 33
- teilweise vermietet -
Objekt:
Mehrfamilienhaus im Stadtvillenstil und gewerblich vermietetes Hinterhaus.
Baujahr ca. 1890. Ofenheizung, tlw. Kachel- bzw. Einzelöfen. Im 1. OG einfache Sanitärausstattung mit Wannenbad, WW-Versorgung über Durchlauferhitzer, sonst keine Bäder bzw. AußenWC. Veraltete Elektroinstallation. Z.Zt. kein Anschluss an die öffentlichen Medien vorhanden. Putz-, Setzungsrisse sowie Deckendurchbrüche erkennbar. Insgesamt sanierungs- und
modernisierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Sachsen. Das Objekt befindet sich in einer verkehrsarmen Nebenstraße,
gegenüber einer großflächigen Parkanlage. Die Umgebung ist geprägt von sanierten Wohnhäusern.
Grundstücksgröße:
ca. 747 m²
Wohn-/Nutzfläche:
4 WE mit ca. 329 m² leerstehend. 1 GE mit ca. 61 m² vermietet.
Insgesamt ca. 390 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
ca. € 1.200,- (für die vermietete Fläche)
Jahresmiete netto:
Mindestgebot:
€ 2.500,-*
55.
08309 Eibenstock, Winklerstraße 9
- teilweise vermietet -
Objekt:
Attraktives, denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus mit ausgebautem Dachgeschoss. Baujahr ca. 1910. Die Wohnungen verfügen über geflieste Wannenbäder mit WC und
Zentralheizung mit Warmwasserbereitung. Im Zeitraum 1997 bis 2009 wurden vom früheren
Eigentümer verschiedene Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten - überwiegend in Eigenleistung - durchgeführt: Fenster, teilweise Dach, Elektrik, Heizung, teilweise Fußböden und
Türen. Dennoch besteht weiterer Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. An der südlichen
Grundstücksgrenze am Steilhang steht ein 3-schossiges Nebengebäude in schlechtem, teils
abrisswürdigen Zustand.
Lage:
Sachsen. Eibenstock mit ca. 7.600 EW ist ein staatlich anerkannter Erholungsort und liegt landschaftlich reizvoll zwischen der Talsperre Eibenstock und dem 1.018 m hohen Auersberg, ca. 17 km südwestlich von Aue an der B 283 im Westerzgebirge. Das Städtchen,
ein beliebtes touristisches Zentrum, hat z.B. direkt am Stadtrand ein gepflegtes Ski- und Freizeitgebiet. Die Ski-Arena bietet u. a. einen modernen, 400 m langen Doppelschlepplift, Flutlicht
und Beschneiungsanlage. Im Ortsteil Carlsfeld-Weitersglashütte ist der Direkteinstieg in die
bundesweit bekannte "Kammloipe", eine der längsten (36 km) und schneesichersten Loipen
Deutschlands, möglich. Das Objekt befindet sich im südwestlichen
Stadtgebiet, ca. 200 m vom Marktplatz entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 500 m²
Wohnfläche:
4 WE mit ca. 280 m², davon ist 1 WE mit
ca. 75 m² vermietet.
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Jahresmiete netto:
ca. € 3.600,- (für die vermietete Fläche)
Mindestgebot:
€ 29.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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49
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
56.
92364 Deining, Am Bahnhof 8
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges Bahnhofsgebäude mit Dienst- und
Warteraum sowie 1 Wohnung im Obergeschoss. Baujahr ca. 1874.
Kohleheizung. Veraltete Elektroanlagen. Wannenbad mit Waschbecken. WC auf halber Treppe. Im Bad ist ein Deckendurchbruch vorhanden. Insgesamt sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand. Grundstück z.T. als Parkplatz nutzbar.
Lage:
Bayern. Die Gemeinde Deining mit rd. 4.000 Einwohnern
liegt im Oberpfälzer Landkreis Neumarkt, ca. 45 km südöstlich von Nürnberg
und ca. 50 km südwestlich von Amberg. Die Entfernung nach Neumarkt beträgt ca. 12 km. Anschluss an die A 3 besteht in ca. 13 km, an die A 9 in ca. 27 km. Die
B 8 verläuft in ca. 4 km und die B 299 in ca. 5 km. Das Objekt befindet sich ca. 100
m vom Bahnhof Deining entfernt. Die Umgebung besteht aus einem ggü. liegenden, sanierten
Wohnhaus und der ehemaligen Ladestraße mit einem Wohn- und Gewerbeobjekt.
Grundstücksgröße:
ca. 624 m²
Wohn-/Nutzfläche:
1 Wohneinheit mit ca. 111 m², Nutzfläche ca. 101 m². Insg. ca. 212 m².
Energieausweis WE: Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 372,5 kWh/(m²a), Kohle,
Bj. 1874, H.
Energieausweis GE:
Bedarfsausweis, Endenergiebedarf 537 kWh/(m²a), Kohle, Bj. 1874.
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
57.
92364 Deining, Eichenstraße, Flurstück 867
- vermietet -
Objekt:
Ehemalige Ladestraße mit Ladegleis und Rammbock. Es handelt sich um einen Grundstücksstreifen zwischen einer befestigten Zufahrtsstraße
und der Gleisanlage der Deutsche Bahn AG. Seit 2012 ist das Grundstück an einen Natursteinbetrieb vermietet, die genutzte Fläche ist größer als die Verkaufsfläche. Lage im Außenbereich
(siehe § 35 BauGB).
Lage:
Bayern. Das Objekt befindet
sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kat.Pos. 56.
Grundstücksgröße:
ca. 810 m²
Jahresmiete netto:
ca. € 1.800,Mindestgebot:
€ 1.000,-*
58.
91578 Leutershusen OT Eckartsweiler, Flurstück 293
- verpachtet -
Objekt:
Landwirtschaftsfläche, überwiegend Acker- und Wiesenfläche,
am südlichen Randbereich von einem Waldgürtel umgeben. Die Zuwegung ist
entlang einer Bahnlinie möglich. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB).
Lage:
Bayern. Die Stadt Leutershusen mit rd. 5.000 Einwohnern liegt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach. Der Ortsteil Eckartsweiler befindet sich ca. 20 km
westlich von Ansbach und ca. 35 km südlich von Bad Winsheim. Die Entfernung zur
A 6 und A 7 sowie zur B 14 und B 25 beträgt jeweils ca. 10 km. Das Grundstück befindet sich
ca. 1 km außerhalb des Ortes, in unmittelbarer Nähe zu den Bahngleisen.
Grundstücksgröße:
ca. 10.261 m²
Jahrespacht:
ca. € 127,Mindestgebot:
€ 1.000,-*
50
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
59.
95659 Arzberg, Weißensteinstraße 1
- leerstehend -
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit insgesamt 7 Einheiten. Baujahr ca. 1951. Im Keller befinden sich u. a. eine Ladeneinheit sowie Kellerräume und Wasch-/Trockenraum. Beheizung erfolgt über Ölöfen, z.T. auch Öfen mit Festbrennstoffen, Warmwasserbereitung über Elektro-Boiler. Überwiegend alte Holzfenster, teilweise erneuerte Kunststofffenster. Am Gebäude besteht Instandhaltungsrückstau und damit einhergehend Sanierungsbedarf.
Zum Aufruf kommen 5 Eigentumswohnungen als Paket. Es handelt sich um 2-Zimmerwohnungen mit Küche, Flur und gefliestem Wannenbad, davon 1 Wohnung im Dachgeschoss zusätzlich mit kleinem Balkon. Zu jeder Wohneinheit gehört das Sondernutzungsrecht an einem Kellerraum bzw. bei 2 Wohnungen ein Speicherraum. Die Einheiten befinden sich in einem umfassend
sanierungs- und modernisierungsbedürftigen Zustand.
Lage:
Bayern. Die Stadt Arzberg mit rd. 5.200 Einwohnern liegt im LK Wunsiedel, die gleichnamige Kreisstadt ist in ca. 13 km erreichbar. Durch das Stadtgebiet
fließt die Röslau. Die B 303 verläuft als Umgehungsstraße am Stadtgebiet vorbei, Anschluss an die B 93 besteht in ca. 5 km. Der Grenzübergang nach Tschechien befindet sich in ca.
4 km Entfernung. Das Objekt befindet sich am westlichen Ortsrand in ruhiger Lage. Einrichtungen des täglichen Bedarfs sind in wenigen Gehminuten erreichbar.
Wohnfläche:
5 Eigentumswohnungen mit insgesamt ca. 221,50 m²
Wohngeld mtl.:
derzeit wird kein Wohngeld bezahlt
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
60.
25451 Quickborn, Flur 10, Flurstücke 12/73 und 12/75
- vertragsfrei -
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Bitte fordern Sie ausführliche Objektunterlagen an!
© GeoContent GmbH
Objekt:
Unbebaute Grundstücke (Gartenland), hinter den bebauten Grundstücken Am
Berg 33 und 35 gelegen. Die Zuwegung ist nur über die Fremdflurstücke 12/74 (Am Berg 35) und
12/76 (Am Berg 33) möglich. Eine grundbuchliche Sicherung gibt es nicht.
Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Laut Aussage der Stadt ist eine Bebauung der Flächen
nicht zulässig bzw. eine Bauerwartung kaum gegeben.
Lage:
Schleswig-Holstein. Die Stadt Quickborn liegt ca. 23 km nordwestlich von Hamburg. Die Verkehrsanbindung nach Hamburg ist durch die A 7 und B 4
sowie durch S-Bahnanschluss oder Buslinien gegeben. Quickborn besteht aus drei
räumlich voneinander getrennten Ortsteilen, dem eigentlichen Ortsmittelpunkt Quickborn-Ort,
dem dörflich geprägten, kleinen Quickborn-Renzel im Westen und Quickborn-Heide im Nordosten, das grünen Gartenstadtcharakter aufweist. Die Grundstücke liegen am Rande einer Sackgasse in einer ruhigen Siedlung mit Blick auf angrenzende Felder und Wiesen. Die Nachbarbebauung besteht aus Ein- und Zweifamilienhäusern.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 1.429 m²
Mindestgebot:
€ 2.000,-*
51
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
61.
27576 Bremerhaven, Körnerstraße 7
- leerstehend -
Objekt:
Attraktives Wohn-/Geschäftshaus mit nicht ausgebautem Dachgeschoss und rückwärtigem Blick auf den zukünftigen Park. Baujahr ca. 1906. Im Gebäude sind 6 Wohnungen und
2 Gewerbeeinheiten vorhanden. Die Wohnungen hatten Gasetagenheizungen bzw. teilweise
Gasaußenwandheizer, einfache Sanitäranlagen, Fenster unterschiedlicher Bauart und rückwärtig Loggien.
Am Gebäude wurde vereinzelt mit Sanierungsarbeiten begonnen. Die Wohnungen befinden
sich im Rohbauzustand, der Einbau von Heizungs- und Sanitäranlagen ist vorbereitet worden.
Ein neuer Elektrozählerschrank wurde im Hausflur installiert, mit der Neuverlegung von Leitungen wurde begonnen. Insgesamt umfassend sanierungsbedürftiger Zustand. Der rückwärtige
1-geschossige Gewerbeanbau weist erhebliche Feuchtigkeitsschäden auf, u. a. durch eine defekte Lichtkuppel.
Lage:
Bremen. Die kreisfreie Stadt Bremerhaven mit rd. 110.000 Einwohnern ist
ein Oberzentrum im nördlichen Elbe-Weser-Dreieck. Sie wird als einzige deutsche Großstadt an der Nordsee bezeichnet und liegt an der A 27, ca. 53 km nördlich der Hansestadt
Bremen. Die Stadt ist mit dem Überseehafengebiet ein wichtiges Exportzentrum Deutschlands
und außerdem ein bedeutender Standort für Wissenschaft und Forschung (u. a. Hochschule
Bremerhaven mit rd. 3.000 Studierenden, Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung).
Das Objekt liegt im gründerzeitlichen Stadtteil Lehe-West, unweit der Hauptverkehrs- und
Geschäftsstraße „Hafenstraße“. In diesem Stadtteil befinden sich u. a. die Stadtverwaltung,
Polizei, Amtsgericht u.v.m. Das Gebäude ist Teil einer Blockrandbebauung mit überwiegend vermieteten, aber auch bereits sanierten Wohnhäusern. An das rückwärtige Grundstück schließt
sich direkt der ehemalige Fußballplatz an, der zurzeit zu einem Park umgestaltet wird.
Grundstücksgröße:
ca. 1.189 m²
Wohn-/Nutzfläche:
6 WE mit ca. 400 m², 2 GE mit ca. 180 m². Insgesamt ca. 580 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 95.000,-*
52
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
18439 Hansestadt Stralsund, Gasometerweg
- vertragsfrei -
© Geo Basis-DE/M-V
62.
Objekt:
Baugrundstück, innerhalb eines Gewerbegebietes, direkt am neu
errichteten Autobahnzubringer (B 96/E 251) zur A 20 gelegen. Das Grundstück stellt
derzeit Brachland mit vereinzeltem Baum-/Strauchbewuchs dar, im hinteren Bereich verläuft
ein Bach/Graben. Die Fläche ist erschlossen, lediglich die innere Erschließung ist durch den Ersteher zu realisieren.
Das alte Gewerbegebiet „Ehemalige Ölspaltanlage“ wurde durch den Veräußerer neu entwickelt. Dazu gehörten u. a. der Abriss der Gebäude oder die Sanierung des Grund und Boden,
d. h. die Altlasten wurden beseitigt. Laut Auskunft des LK Vorpommern-Rügen wird Altlastenfreiheit bis 2 m Tiefe garantiert. Die umliegenden Baufelder wurden bereits verkauft. Innerhalb der Verkaufsfläche befindet sich ein Teilbereich, der nicht zum Kaufgegenstand gehört
(Eigentum der Stadt Stralsund).
Lage im Geltungsbereich eines rechtskräftigen Bebauungsplanes, GRZ 0,6 und 0,7; GFZ 1,8 und
2,1; max. III Vollgeschosse, Firsthöhe max. 15 m. Zulässig sind Gewerbebetriebe aller Art, Lagerhäuser, Lagerplätze, Geschäfts-, Büro- und Verwaltungsgebäude, Tankstellen und Anlagen für sportliche Zwecke. Großflächige Handels- und Einzelhandelsflächen sind nicht zulässig. Für eine Teilfläche außerhalb des bebaubaren Bereiches des Grundstücks besteht ein Pflanzgebot (Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern). Die gemäß Bebauungsplan vorgegebene
Bepflanzung ist durch den Veräußerer bereits erfolgt und durch den Ersteher zu erhalten.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Die Hansestadt Stralsund mit rd. 57.000 Einwohnern
liegt am Strelasund, einer Meerenge der Ostsee, und ist das „Tor“ zur Insel Rügen. Tradition,
Tourismus und Technologie prägen den Wirtschaftsstandort, wo im Fahrwasser alteingesessener Firmen immer mehr innovative Dienstleistungsunternehmen und Hightechunternehmen
entstehen. Die Stadt hat den Investoren viel zu bieten: gute Lage und schnelle Erreichbarkeit,
eine sich ständig verbessernde Infrastruktur und vor allem hoch qualifizierte Arbeitskräfte. Das
bedeutendste Verkehrsbauwerk in Stralsund ist seit 2007 die als Hochbrücke errichtete neue
Rügenbrücke über den Strelasund. Die Altstadt von Stralsund gehört seit 2002 unter dem Begriff „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“ zum UNESCO-Weltkulturerbe. Stralsund hat
eine eigene Autobahnabfahrt an der A 20. Die Bahnlinien Berlin-Stralsund und RostockStralsund kreuzen die Hansestadt.
Das Grundstück liegt im Stadtgebiet Franken/Franken-Mitte, ca. 1 km südlich der historischen
Altstadt sowie ca. 1 km westlich des Strelasund. Die Fläche liegt direkt an der Ortsumgehung
Stralsund mit Anbindung an die Küstenautobahn A 20 und die Insel Rügen sowie in unmittelbarer Nähe zum Hafen und zum Hauptbahnhof. Die Umgebung ist geprägt von Wohnbebauung, kleineren Gewerbebetrieben und Einzelhandelseinrichtungen.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 14.775 m²
Mindestgebot:
€ 50.000,-*
oder = ca. € 3,40/m² Grundstücksfläche
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
Planzeichnung B-Plan
nahegeleg. Werftgelände u. Hochbrücke als Rügenzubringer
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53
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
63.
17406 Usedom OT Ostklüne, Flur 1, Flurstück 78
- vertragsfrei -
© Geo Basis-DE/M-V
Objekt:
Unbebautes Grundstück (Feuchtwiese), rückseitig angrenzend an das Stettiner Haff. Das Ufergrundstück ist teilweise verschilft, in Abhängigkeit von der Jahreszeit teilweise auch vernässt. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Die Zuwegung erfolgt
teilweise über Fremdflurstücke (unbefestigte Wege). Lage im Landschaftsschutzgebiet.
Mecklenburg-Vorpommern. Das kleine Dorf Ostklüne,
Lage:
ein OT der Stadt Usedom, liegt auf der Insel Usedom, idyllisch und
ruhig zwischen Stettiner Haff und Usedomer See. Das Grundstück
liegt nahe der Straße zwischen den Orten Ostklüne und Welzin. Die
Stadt Usedom ist in ca. 5 km und Anklam in ca. 27 km erreichbar.
Grundstücksgröße: ca. 17.000 m²
Mindestgebot: € 3.000,-*
64.
17309 Jatznick OT Sandförde, Sandförder Dorfstraße
- leerstehend -
Objekt:
Ehemaliges Bahnhofsgebäude. Baujahr ca. 1964. Das Objekt verfügt über eine große, ehemals als Wartebereich genutzte Eingangshalle mit
angeschlossenem Fahrkartenschalter. Veraltete Holzfenster. Verschlissene Sanitäranlagen. Die
Beheizung erfolgte über eine Zentralheizung (nicht mehr vorhanden). Pultdach mit Bitumenpappdeckung. Kein funktionsfähiger Anschluss an die öffentlichen Medien mehr vorhanden.
Einfriedung nur zum Teil vorhanden. Insgesamt sanierungs- und modernisierungsbedürftiger
Zustand. Aufgrund der Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB) erscheint eine Nutzung bestenfalls als Kaltlagerfläche möglich.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Jatznick ist mit rd. 2.000 Einwohnern die größte
Gemeinde im Amt Uecker-Randow-Tal. Die Gemeinde liegt ca. 10 km nördlich der Stadt Pasewalk an der B 109 in landschaftlich schöner Lage, nur ca. 26 km südlich vom Stettiner Haff/Ueckermünde entfernt. Die Gemeinde ist von Wiesen, Feldern und einem großflächigen Waldgebiet
umgeben. Anschluss an die A 20 (AS Pasewalk Nord) besteht in ca. 14 km. Das Objekt liegt westlich von Sandförde, zwischen Sandförde und dem Ort Wilhelmsthal.
Grundstücksgröße:
ca. 885 m²
Nutzfläche:
ca. 117 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 1.500,-*
54
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
65.
17309 Jatznick OT Belling, Dorfstraße 75 (B 109)
Objekt:
Mehrfamilienhaus mit Nebengelass, als ehemaliger Altenteil des Mühlenbesitzers
ca. 1924 errichtet. Die Beheizung erfolgt über Ofenheizung, Warmwasserbereitung über Elektro-Boiler. 2 teilmodernisierte Duschbäder im Erdgeschoss. Das DG war ehemals mit 2 Wohneinheiten ausgebaut, der Bereich wurde jedoch entkernt und für einen Neuausbau vorbereitet.
Überwiegend alte Holzfenster, tlw. erneuerte Kunststoffisolierglasfenster. Auf dem Dach befindet sich eine Feuersirene. Insg. umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger Zustand (u. a. Dachundichtigkeiten, Schädlingsbefall an der Dachholzkonstruktion).
Augenscheinlich wird das Flurstück 82 (hinterer Grundstücksbereich) zu landwirtschaftlichen
Zwecken sowie als Zuwegung und das auf dem Flurstück befindliche Stallgebäude vertragslos
und unentgeltlich genutzt. Über das Flurstück 82 fließt der Mühlenbach, der im hinteren Grundstücksteil einen großen Teich bildet. Die straßenbegleitende Fläche wird dem Innenbereich gemäß
§ 34 BauGB, die dahinterliegende Fläche dem Außenbereich (siehe § 35 BauGB) zugeordnet.
Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinde Jatznick liegt ca. 10 km nördlich der
Lage:
Stadt Pasewalk an der B 109, in landschaftlich schöner Lage, nur ca. 26 km südlich vom Stettiner Haff/Ueckermünde entfernt. Die Gemeinde ist von Wiesen, Feldern und einem großflächigen Waldgebiet umgeben. Die Ortschaft verfügt über einen Bahnhof an der Bahnlinie BerlinStralsund. Anschluss an die A 20 (AS Pasewalk Nord) besteht in ca. 14 km. Der OT Belling befindet sich ca. 2 km südlich von Jatznick. Die Objekte (Pos. 65 und 66) liegen an der Dorfstraße
(B 109), am südlichen Ortsrand.
Grundstücksgröße:
ca. 47.686 m²
Wohn-/Nutzfläche:
2 Wohneinheiten mit ca. 147 m² vermietet. 2 leerstehende Zimmer
im Erdgeschoss mit ca. 35 m² sowie entkerntes Dachgeschoss mit
ca. 135 m². Insgesamt ca. 317 m² zzgl. Nebengelass.
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
ca. € 2.851,Jahresmiete netto:
(für die
vermieteten
Flächen)
Mindestgebot:
€ 29.000,-*
66.
- teilweise vermietet -
Flurstück 82
Hofzufahrt
17309 Jatznick OT Belling, Dorfstraße 68/70 (B 109)
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschützte, ehemalige Wassermühle, bestehend aus Wohnhaus mit integriertem Mühlenbereich und Nebengelass. Baujahr geschätzt um 1622. Die Beheizung erfolgte über Kohleetagenheizung, Warmwasserbereitung über Elektro-Boiler. Teilmodernisiertes
Wannenbad im Obergeschoss, im Erdgeschoss veraltete Ausstattung.
Die Mühlentechnik wurde tlw. zurückgebaut, der ehemals durch die Mühle fließende Mühlenbach wurde verlegt. Überwiegend alte Holzfenster. Insgesamt umfassend sanierungsund modernisierungsbedürftiger Zustand (u. a. Dachundichtigkeiten, Schädlingsbefall an der
Dachholzkonstruktion). Rückseitig befinden sich ein Doppelgaragenanbau mit Wellasbesteindeckung sowie ein ruinöser Anbau, Schornstein mit Storchennest, in gutem baulichen Zustand.
Lage:
Das Objekt befindet sich gegenüber der Kat.-Pos. 65.
Grundstücksgröße:
ca. 2.318 m²
Wohn-/Nutzfläche:
2 Wohneinheiten mit ca. 166 m² zzgl.
Nutzfläche im Mühlenbereich.
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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55
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
67.
17398 Ducherow, Am Bahnhof, Flurstücke 223 und 224/2
- vertragsfrei-
Objekt:
Ehemalige Ladestraße und Güterschuppen auf zwei nicht zusammenhängenden Flurstücken. Auf den Grundstücken befanden sich ehemals ein
Kraftstofflager und Betankungsbereich sowie ein Holzverladeplatz. Der Güterschuppen befindet sich in einem abrissreifen Zustand. Zuwegung vorhanden. Die Grundstücke sind nicht erschlossen. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinde Ducherow mit rd. 3.000 Einwohnern liegt im LK Vorpommern-Greifswald. Anklam befindet sich rd. 13 km nordwestlich,
Ueckermünde ca. 20 km östlich der Gemeinde. Ducherow liegt an der B 109, die A 20 ist ca.
38 km entfernt. Die Bahnstrecke Angermünde-Stralsund führt durch das Gemeindegebiet.
Der Flughafen Neubrandenburg liegt ca. 50 km südwestlich von Ducherow. Das Objekt befindet sich ca. 1
km vom Ortskern Ducherow entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 8.463 m²
Mindestgebot:
€ 2.500,-*
68.
19300 Grabow, Turnerstraße
- vertragsfrei -
Objekt:
Ehemaliger Ladebereich mit Lagergebäude und Güterschuppen.
Über das Verkaufsgrundstück mit diversen Aufbauten und Resten von Baurampen und Kabelschächten verläuft eine unbefestigte, ehemalige Ladestraße. Die aufstehenden
Gebäude befinden sich insgesamt in einem stark sanierungsbedürftigen bzw. abrissreifen
Zustand. Lage direkt an den Bahngleisen. Zuwegung vorhanden.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Die Stadt Grabow mit rd. 6.000 Einwohnern liegt im
Landkreis Ludwigslust und ist Sitz des Amtes Grabow, dem weitere 13 Gemeinden angehören.
Bekannt ist das Unternehmen Grabower Süsswaren mit den Grabower Küsschen. Ebenfalls
spielt der Tourismus für die Wirtschaft der Stadt eine
große Rolle. Die B 5 ist ca. 1 km, die A 24 ca. 14 km entfernt. Das Objekt liegt im Ortskern.
Grundstücksgröße:
ca. 19.315 m²
Mindestgebot:
€ 2.500,-*
69.
17179 Gnoien, Friedenstraße 5
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus mit Flügelanbau und Nebengebäude im
Hof. Der Hofzugang erfolgt nur über den zentralen Hausdurchgang. Baujahr ca. 1890/1900. Die
Beheizung erfolgt über Ofenheizung. Veraltete Badausstattung mit Badeöfen. Schwarzschimmelbefall. Mauerwerksrisse an der Fassade. Insgesamt umfassend sanierungsbedürftiger
Zustand. Lage im Sanierungsgebiet.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Gnoien liegt an der B 110, ca. 30 km westlich von
Demmin und ca. 45 km südöstlich von Rostock. Bis zur A 20 (AS Tessin und Bad Sülze) sind
es ca. 12 km. Unmittelbar südlich von Gnoien entspringt die Peene. Das Objekt liegt nur ca.
120 m vom Markt entfernt und grenzt an die B 110. Die Umgebungsbebauung besteht aus
Wohn-/Geschäftshäusern in geschlossener Reihenbebauung.
Grundstücksgröße:
ca. 422 m²
Wohnfläche:
3 Wohneinheiten mit ca. 201 m²
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
56
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
70.
17159 Dargun, Glasow Nr. 14
- leerstehend -
Objekt:
Reihenmittelhaus mit abrisswürdigen Kleintierställen. Baujahr ca. 1929. Im
Erdgeschoss befinden sich 2 Zimmer, Küche mit Kohleofen, ein Wannenbad mit Fenster und
Badeofen. Der Küchenbereich ist teilunterkellert. Das Dachgeschoss hat 2 kleine Zimmer mit
nachträglich installiertem WC sowie einen noch ausbaufähigen Raum. Teilweise PVC-Thermofenster. Mauerfeuchtigkeit ist vorhanden. Die Beheizung erfolgt über Ofenheizung. Es besteht keine gesicherte Hofzufahrt. Der rückseitige Hauseingang von Nr. 12/13 liegt auf dem
Verkaufsgrundstück. Strom- und Abwasseranschluss wurden erneuert. Insgesamt umfassend
sanierungsbedürftiger Zustand.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Dargun liegt am Klostersee und bildet den nördlichen
Eingang zum Naturpark Mecklenburgische Schweiz & Kummerower See. Am Klostersee befindet sich eine Bademöglichkeit. Die reizvolle Umgebung bietet weite Felder, viele Seen und Flüsse
sowie Wälder. Die Hansestadt Rostock ist ca. 45 km und Hansestadt Stralsund ist ca. 62 km entfernt. Das Objekt befindet sich im Stadtteil Glasow, zwischen Dargun und Altkalen an der L 231/
B 110.
Grundstücksgröße:
ca. 1.098 m²
Wohnfläche:
ca. 70 m²
Energieausweis:
liegt noch nicht vor,
Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
naheliegender Klostersee
71.
23992 Passee OT Goldberg, Dorfstraße 6
- leerstehend -
Objekt:
Einfamilienhaus mit Stallteil und abrissreifen, ruinösen Nebengebäuden. Baujahr ca. 1949. Das Erdgeschoss verfügt über 4 Zimmer, Küche, Flur und Bad. 2 Kammern im
Dachgeschoss wurden zur Kleintierhaltung genutzt. Ein Dachgeschossausbau erscheint möglich.
Die Beheizung erfolgte über Ofenheizung. Unbrauchbare Sanitär- und Elektroinstallationen.
Vandalismusschäden sowie unbrauchbare Möblierungen und Hausrat sind noch im Haus vorhanden. Im Jahr 2006 wurde der Wasseranschluss erneuert. Insgesamt umfassend sanierungsbedürftiger Zustand. Zum Haus gehört eine verwilderte Gartenfläche mit Schuttablagerungen.
Eine abflusslose Sammelgrube wurde 2003 neu errichtet, die wasserrechtliche Erlaubnis besteht bis 31.05.2018.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Das Gemeindegebiet Passee grenzt im Norden und
Osten an den Landkreis Rostock und liegt in einem Endmoränengebiet, das sich von der Ostseeküste bei Kühlungsborn bis in das Gebiet der oberen Warnow erstreckt. Die Umgebung
ist durch ausgedehnte Wälder, Moorlandschaften und sehr hügeliges Gelände geprägt.
Das Objekt befindet sich im OT Goldberg, neben einem Teich, ca. 23 km von Wismar und ca.
34 km von Rostock entfernt. Die Ostseebäder Kühlungsborn und Rerik liegen in jeweils ca.
30 km Entfernung. In ca. 7 km ist Anschluss an die A 20 gegeben. Das Haus liegt an einer Anliegerstraße und an der Landstraße L 10. Zahlreiche kleine Seen befinden sich in der Umgebung.
Grundstücksgröße:
ca. 2.000 m²
Wohn-/Nutzfläche:
Wohnfläche ca. 90 m² zzgl. ca. 50 m² Nutzfläche.
Insgesamt ca. 140 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist beauftragt
Mindestgebot:
€ 4.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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57
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
72.
19386 Passow OT Brüz, Bauernweg 22 a, 22 b, 22 c
- leerstehend -
Objekt:
Freistehendes Mehrfamilienreihenhaus mit 3 Eingängen. Baujahr geschätzt 19301940. Beheizung ehemals über Ofen- und Kohleschwerkraftheizung, diese wurde zurückgebaut.
Veraltete Sanitärausstattung. Alte Holzthermofenster. Teilweise wurden Zwischenwände
entfernt, um 2 Wohnungen zusammenzulegen. Insgesamt umfassend sanierungsbedürftiger
Zustand. Abwassersammelgrube liegt auf einem Fremdflurstück. Grundstück mit Baum- und
Strauchbewuchs und einer geringfügigen Überbauung durch ein Nachbargebäude.
Lage:
Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinde Passow liegt ca. 9 km südlich von Goldberg und ca. 6 km nördlich von Lübz. Die Kreisstadt Parchim ist ca. 18 km und Wittstock/Dosse
ca. 70 km entfernt. Südlich von Passow liegt der gleichnamige Passower See, die Müritz-EldeWasserstraße sowie der Weisiner See. Der OT Brüz liegt ca. 3 km nordöstlich von Passow. Anbindung an die B 191/192 besteht in unmittelbarer Umgebung. Anschluss an die A 24 ist in ca.
34 km, an die A 19 in ca. 30 km gegeben. Das Objekt befindet sich in waldreicher, idyllischer Lage.
Grundstücksgröße:
ca. 1.532 m²
Wohnfläche:
Ehemals 3 WE mit ca. 187 m².
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist
beauftragt
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
73.
19357 Karstädt OT Karstädt, Ernst-Thälmann-Platz 3
- teilweise vermietet -
Objekt:
Denkmalgeschützter Gebäudekomplex einer ehemaligen Genossenschaftsmolkerei, bestehend aus Molkereigebäude, Speichergebäude mit Silo
und Lagergebäude. Baujahr ca. 1920. Im vorderen Gebäudeteil befinden sich ein
Getränkemarkt und eine vermietete Wohnung sowie im angrenzenden Hausteil
zwei weitere vermietete Wohnungen. Die übrigen Gebäudeteile stehen mehrjährig
leer. Insgesamt stark sanierungs- und instandsetzungsbedürftiger Zustand (u. a.
sind Dachbereiche über dem Lager des Getränkemarktes zerstört). Auf dem Grundstück sind 10 Kfz-Stellplätze vorhanden.
Lage:
Brandenburg. Karstädt ist eine amtsfreie Gemeinde im Landkreis
Prignitz mit ausgedehnten Wald- und Wiesenflächen. Durch die Gemeinde verlaufen die B 5 sowie die Bahnlinie Hamburg-Berlin. Der OT Karstädt - ein altes
Angerdorf - mit rd. 2.500 EW ist das Zentrum und der größte Ort im Gemeindegebiet.
Im alten Ortskern befindet sich eine Kirche, deren Ursprung bis ins 14. Jh. reicht. Der Verwaltungssitz verfügt über eine gute Infrastruktur: Grundschule, Bankfilialen, Kindertagesstätte,
medizinische und zahlreiche gastronomische Einrichtungen, mehrere Dienstleister sowie
Einkaufsmöglichkeiten. Ferner verfügt der Ort über ein Freibad u. a. mit Kegelbahn und Volleyballanlage. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Freilichtbühne und die 1996 erbaute
Mehrzweckhalle. Das Objekt befindet sich fußläufig ca. 2 Min. vom Bahnhof und ca. 15 Min. vom
Freibad entfernt.
Grundstücksgröße:
ca. 3.638 m²
Wohn-/Nutzfläche:
4 WE mit insg. ca. 303 m², davon sind 3 WE mit ca. 266 m² vermietet.
1 GE (Getränkeladen) mit ca. 315 m² vermietet. Ehem. Molkerei mit ca.
4.000 m² leerstehend. Garagenreihe mit 6 Garagen, davon 3 Garagen vermietet. Insgesamt ca. 4.618 m² zzgl. Garagen.
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Jahresmiete netto:
insgesamt ca. € 10.054,(für die vermieteten Flächen
inkl. ca. € 694,- für
3 vermietete Garagen)
Mindestgebot:
€ 22.000,-*
58
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
74.
14770 Brandenburg/Havel OT Kirchmöser, Bahntechnikerring, rechts neben Nr. 73
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschützter, ehemaliger Gewerbekomplex (Teil eines früheren
Gießereigeländes), bestehend aus ehemaligem Verwaltungsgebäude sowie mehreren ruinösen
Gebäuden (Hallen/Werkstätten etc.). Baujahr ca. 1906. Das Verwaltungsgebäude ist stark
sanierungs- und modernisierungsbedürftig, die restlichen Gebäude sind ruinös. Vandalismusschäden. Der Komplex ist Bestandteil des Denkmals „Kirchmöser, ehemalige Pulverfabrik“,
demnach sind denkmalschutzrechtliche Auflagen zu beachten, ein Teil der Gebäude ist zum Abbruch freigegeben. Das Grundstück ist stark verwildert. Punktuell handelt es sich um eine
Altlastenverdachtsfläche, es besteht jedoch kein Handlungsbedarf und Gefahrenverdacht.
Auf dem Grundstück befindet sich ein Gleisanschluss mit einem rd. 100 m langen Gleis. Rückseitig des Verkaufsgrundstückes verläuft eine noch in Betrieb stehende Bahntrasse.
Lage:
Brandenburg. Brandenburg/Havel mit rd. 75.000 Einwohnern liegt ca. 44 km westlich von Potsdam, an den B 1/B 102. Anschluss an die A 2 (AS Brandenburg) besteht in ca. 10 km.
Am Wirtschaftsstandort Brandenburg/Havel werden ausgewählte zukunftsorientierte Branchen
gefördert. Über Havel, Silo- und Elbe-Havel-Kanal ist die Stadt für die Berufsschifffahrt an das
Europäische Wasserstraßennetz angebunden. Das Objekt befindet sich innerhalb eines Gewerbegebietes im OT Kirchmöser, zwischen Plauer See und Heiliger See.
Grundstücksgröße:
ca. 16.704 m²
Nutzfläche:
geschätzt 1.000 m² (Verwaltungsgebäude)
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Mindestgebot:
€ 19.000,-*
75.
04931 Mühlberg/Elbe OT Fichtenberg, Bergstraße 20
- teilweise vermietet -
Objekt:
Dreiseitenhof (2 Wohnhäuser durch Scheunen-/Garagengebäude verbunden).
Bj. ca. 1900. Die WE sind teilweise nicht in sich abgeschlossen. Ofenheizung. Einfache Bäder
mit WC und Kohlebadeöfen. Insgesamt umfassend sanierungs- und modernisierungsbedürftiger
Zustand. Das Grundstück ist von der Bergstraße aus nur fußläufig zugänglich. Eine Zufahrt
ist über die Feldstraße und weiter über einen unbefestigten Wirtschaftsweg möglich.
Lage:
Brandenburg. Mühlberg liegt im südwestlichen Teil Brandenburgs und bildet die
Grenze zum Freistaat Sachsen. Die Landschaft wird durch die Elbe und künstlich entstandene
Kiesseen geprägt. Riesa ist ca. 22 km, Torgau ca. 25 km und Elsterwerda ca. 29 km entfernt. Über
die B 182 ist Mühlberg gut zu erreichen, die A 13 ist ca. 45 km entfernt. Das Objekt liegt im ca.
5 km entfernten OT Fichtenberg, abseits der Ortsdurchfahrtsstraße in ruhiger, ländlicher Lage.
Die Umgebung besteht aus EFH und MFH, kleinen Bauernhöfen sowie Acker-/Wiesenflächen.
Grundstücksgröße:
ca. 3.932 m²
Wohnfläche:
4 WE mit ca. 300 m², davon 2 WE
mit ca. 150 m² vermietet.
Energieausweis:
liegt noch nicht vor, Erstellung ist
beauftragt
Jahresmiete netto:
ca. € 4.791,- (für die verm. Flächen)
Mindestgebot:
€ 6.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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59
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
76.
15938 Golßen, Langer Puhl, Flur 7, Flurstücke 280 und 303
- teilweise verpachtet -
GB-L 04/07
Objekt:
Land- und Forstwirtschaftsfläche, bestehend aus 2 Flurstücken,
die durch einen Binnengraben getrennt sind. Die Grundstücksfläche stellt
überwiegend Grünland (Flurstück 280) und Erlenwald (Flurstück 303), Graben bzw. Wasserfläche dar. Das Flurstück 303 ist Bestandteil eines gemäß § 30 Abs. 2 BNatSchG gesetzlich
geschützten Biotops (Erlenwald). Zuwegung über Fremdgrundstücke ohne dingliche Sicherung
möglich. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), laut Flächennutzungsplan Ausweisung als
Fläche für Land- und Forstwirtschaft/Wald.
Lage:
Brandenburg. Die Stadt Golßen mit rd. 2.500 Einwohnern liegt im LK DahmeSpreewald, landschaftlich reizvoll am Rande des Biosphärenreservates Spreewald. Die Stadt
befindet sich ca. 60 km südlich von Berlin und ca. 15 km von Luckau. Anschluss an die A 13
(AS Freiwalde) besteht in ca. 10 km, die B 115 ist in ca. 2 km erreichbar. Die B 115 und B 96 führen
durch die Stadt. Die Grundstücke liegen außerhalb der Ortslage von Golßen, in der Nähe befindet sich Gewerbe.
Grundstücksgröße:
ca. 23.010 m², davon sind ca. 4.141 m² verpachtet
Jahrespacht:
ca. € 48,55 (für die verpachtete Fläche)
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
03116 Drebkau OT Steinitz, An der K 7123, Flur 7, Flurstück 68
- vertragsfrei -
© GeoContent GmbH
77.
Objekt:
Große Landwirtschaftsfläche mit anteiliger Holzungsfläche, die über das
öffentliche Wegenetz gut erreichbar ist. Ca. 22.279 m² des Grundstückes stellen Ackerfläche mit einer durchschnittlichen Bonität von 25 Bodenpunkten dar. Bei der rückwärtigen Fläche von ca. 13.002 m² handelt es sich um Laubwald. Das Grundstück war bis
30.09.2015 verpachtet.
Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB). Unter der zu veräußernden Fläche befindet sich ein
bergfreier Bodenschatz (Braunkohle), für den ein Bergwerkseigentum verliehen wurde (Details auf Anfrage).
Lage:
Brandenburg. Die Kleinstadt Drebkau mit rd. 5.700 Einwohnern liegt im Landkreis Spree-Neiße, ca. 15 km südlich von Cottbus und ca. 17 km nordwestlich von Spremberg. Die
B 169 führt durch das Stadtgebiet. Bis zu A 15 (AS Cottbus-West) sind es ca. 10 km. Der OT Steinitz
liegt ca. 3 km südlich von Drebkau. Das Grundstück befindet sich ca. 8 km südlich von Drebkau,
etwas außerhalb des Ortsteils Steinitz, am Rand des aktiven Tagebaus Welzow-Süd.
Grundstücksgröße:
ca. 35.281 m²
Mindestgebot:
€ 8.800,-*
60
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
78.
14641 Nauen OT Kienberg, Am Graben, rechts neben Nr. 12
- teilweise verpachtet -
Straßenansicht Am Graben
79.
© GeoContent GmbH
Objekt:
Grünland- und Erholungsflächen mit Holzungsanteil in ruhiger Lage. Eine
Teilfläche von ca. 18.084 m² wird als Ackerland mit einer durchschnittlichen Bonität von
29 Bodenpunkten ausgewiesen. Bei der restlichen Fläche (ca. 8.300 m²) handelt es
sich um Forsten und Holzungen.
Es bestehen 6 unbefristete Pachtverträge (Kündigungsfrist 6 Monate zum Jahresende) über eine
Fläche von insgesamt ca. 12.131 m². Diese Flächen werden als Erholungsfläche/Gartenland bzw.
Pferdekoppel genutzt. Die Aufbauten befinden sich in Pächtereigentum. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), laut Flächennutzungsplan Ausweisung als Fläche für die Landwirtschaft
und Wald.
Lage:
Brandenburg. Die Funkstadt Nauen mit rd. 16.600 Einwohnern liegt im westlichen Berliner Umland, ca. 24 km westlich von Falkensee und ca. 34 km nordwestlich der
Landeshauptstadt Potsdam. Nauen ist über die B 5 und B 273 schnell erreichbar. Die A 10 (Berliner Ring) verläuft in ca. 10 km Entfernung. Das Grundstück liegt im OT Kienberg, ca. 10 km nördlich
von Nauen. Die ehemalige Gutssiedlung liegt im sog. Teufelsbruch, zwischen dem Waldgebiet Jäglitz und dem Havelländischen Luch, von Nauen aus gesehen gleich hinter der Funkstation. Besonders im Herbst sind von hier großartige Naturschauspiele zu beobachten, wenn die
Kraniche gen Süden ziehen.
Grundstücksgröße:
Insgesamt ca. 26.384 m²,
davon sind ca. 12.131 m²
verpachtet.
Jahrespacht:
ca. € 265,- (für die
verpachteten Flächen)
Mindestgebot:
€ 8.000,-*
verpachtete Fläche
15910 Schönwald OT Schönwalde, Bahnhofstraße 58
- leerstehend -
Objekt:
Denkmalgeschütztes, ehemaliges Bahnhofsgebäude mit Güterschuppen. Baujahr ca. 1906. Im Erdgeschoss
des Empfangsgebäudes befinden sich u. a. ein Fahrgastraum und Toilettenanlagen. Im Obergeschoss befindet sich eine Wohnung mit ca. 120 m² Wohnfläche.
Überwiegend Holzisolierglasfenster. Erneuerungsbedürftige Heizungs-, Elektro- und Sanitäranlagen. Die Gebäude sind stark sanierungs- und modernisierungsbedürftig. Die Aufbauten und der Bahnhofsvorplatz sowie
Kleinpflaster an den Gebäuden stellen ein Baudenkmal dar. Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB.
Lage:
Brandenburg. Die Gemeinde Schönwald mit rd. 1.000 EW liegt
im Landkreis Dahme-Spreewald, ca. 60 km von Berlin entfernt. Lübben ist in
ca. 12 km erreichbar. Die B 115 verläuft südlich des Gemeindegebietes. Anschluss
an die A 13 besteht in ca. 4 km. Das Objekt liegt am Rande des Biosphärenreservates Spreewald, nordöstlich vom Ortskern.
Grundstücksgröße:
ca. 1.758 m²
Nutzfläche:
Empfangsgebäude mit ca.
227 m², Güterschuppen mit
ca. 123 m². Insg.ca. 350 m².
Energieausweis:
entfällt, Ausnahmetatbestand der EnEV
Mindestgebot:
€ 5.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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61
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
© OpenStreetMap (und) Mitwirkende, CC-BY-SA
Lage:
Brandenburg. Der Landkreis Dahme-Spreewald wird
durch den Naturpark Dahme-Heideseen, den Naturpark Niederlausitzer Landrücken und den Spreewald mit dem Biosphärenreservat
Spreewald geprägt. Ausufernde Seen, Flüsse und Kanäle, umgeben
von weiten Wäldern zeichnen die reizvolle Landschaft von Berlin
bis in den Spreewald aus. Die amtsfreien Gemeinden Bestensee und
Heidesee befinden sich im Norden des LK Dahme-Spreewald. Durch
die Berlinnähe und die sehr gute Verkehrsanbindung ist dieser Bereich ein gefragter Standort zum Wohnen. Auch hier bieten viele Wälder und Gewässer ideale Bedingungen zum Wohnen und Erholen.
Die Gemeinde Bestensee mit ca. 6.500 Einwohnern liegt ca. 35 km südlich von Berlin. Königs Wusterhausen ist ca. 7 km, Storkow ca. 22 km
und Zossen ca. 17 km entfernt. Die B 179 und B 246 kreuzen den Ort.
Die A 10 (AS Königs Wusterhausen) ist ca. 12 km, die A 13 (AS Bestensee) ca. 10 km entfernt.
80.
15741 Bestensee, Am Moor, Flur 10, Flurstück 95 (gelb)
- vertragsfrei -
Objekt:
Verwildertes Grundstück mit abrissreifen Gebäuderesten. Das rechteckig geschnittene Grundstück hat eine Straßenfront von ca. 20 m und liegt an einer unbefestigten Straße.
Wasser, Abwasser, Strom und Gas liegen in der Straße an. Das Grundstück ist derzeit nicht
erschlossen.
Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB und innerhalb der Entwicklungssatzung „Ortsteil Hintersiedlung“. Gemäß rechtskräftigem Flächennutzungsplan Ausweisung als Sondergebiet mit
der Zweckbestimmung „Wochenendhausgebiet“. Gemäß der Entwicklungssatzung sind folgende
Festsetzungen getroffen: max. GFZ 0,2; max. GRZ 0,15; max. zulässige Grundfläche 70 m².
Weiterhin Lage im Landschaftsschutzgebiet.
Lage:
Die Grundstücke (Pos. 80 und 81) befinden sich in ruhiger Lage, ca. 300 m vom
Pätzer Hintersee entfernt. Bei den umliegenden Bebauungen handelt es sich größtenteils
um Einfamilienhäuser und Erholungsgrundstücke.
Grundstücksgröße:
ca. 891 m²
Mindestgebot:
€ 15.000,-*
81.
15741 Bestensee, Am Moor
Flur 10, Flurstück 96 (rot)
- vertragsfrei -
Objekt:
Verwildertes Grundstück mit abrissreifen Gebäuderesten. Das rechteckig geschnittene Grundstück hat eine Straßenfront von ca. 20 m und liegt an einer unbefestigten Straße.
Wasser, Abwasser, Strom und Gas liegen in der Straße an. Das Grundstück ist derzeit nicht
erschlossen.
Lage im Innenbereich gemäß § 34 BauGB und innerhalb der Entwicklungssatzung „Ortsteil Hintersiedlung“. Gemäß rechtskräftigem Flächennutzungsplan Ausweisung als Sondergebiet mit
der Zweckbestimmung „Wochenendhausgebiet“. Gemäß der Entwicklungssatzung sind folgende
Festsetzungen getroffen: max. GFZ 0,2; max. GRZ 0,15; max. zulässige Grundfläche 70 m².
Weiterhin Lage im Landschaftsschutzgebiet.
Grundstücksgröße:
Mindestgebot:
62
ca. 890 m²
€ 15.000,-*
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
3 Baugrundstücke in 15754 Heidesee OT Friedersdorf
Lage:
Brandenburg. Die Gemeinde Heidesee mit ca. 7.000 Einwohnern und 11 Ortsteilen liegt ca. 30 km südöstlich des Berliner Stadtzentrums und ca. 10 km östlich von Königs Wusterhausen. Der Ortsteil Friedersdorf ist Sitz der Gemeindeverwaltung Heidesee und landwirtschaftlich geprägt. Jährlich findet ein Erntefest mit großem Festumzug sowie ein Country- und Truckerfest statt. Sportlich ist der Ortsteil auch durch die jährlichen Reitertage bekannt. Das bedeutendste Bauwerk des Ortsteiles ist die 1880 eingeweihte Kirche.
Die Grundstücke (Positionen 82 bis 84) befinden sich in einer gepflegten, neu errichteten Siedlung
mit teilweise offener und geschlossener Bebauung.
Objekt:
Zum Aufruf kommen 3 Baugrundstücke, innerhalb neu entstandener, sehr gepflegter
Einfamilienhaussiedlungen gelegen. Die Grundstücksflächen sind teilweise mit Strauch- und
Buschbestand bewachsen. Lt. Auskunft des zuständigen Bauamtes befinden sich die Baugrundstücke im Geltungsbereich des rechtskräftigen B-Planes II/1991 der Gemeinde Friedersdorf „Wohngebiet Skabyer - Torfgraben“. Mit Beschluss der Gemeindevertretung 010/12
vom 23.02.2012 wurde die Einleitung des Aufhebungsverfahrens für den Bebauungsplan beschlossen. Es wird davon ausgegangen,
dass für die betroffenen Flurstücke nach Aufhebung des B-Planes Baurecht nach § 34 BauGB hergestellt wird.
82.
15754 Heidesee OT Friedersdorf, Fürstenwalder Straße, Flurstücke 688, 689, 690
- vertragsfrei -
Objekt:
Gemäß rechtskräftigem Bebauungsplan
ausgewiesen als Reines Wohngebiet (WR). II Vollgeschosse; GRZ 0,4; GFZ 0,5; geschlossene Bauweise.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 829 m²
Mindestgebot:
€ 12.000,-*
83.
15754 Heidesee OT Friedersdorf, Frankfurter Straße 6, 8, 10, 12, 14 und 16 (gelb)
- vertragsfrei -
Objekt:
Gemäß rechtskräftigem Bebauungsplan
ausgewiesen als Kleinsiedlungsgebiet (WS), GRZ 0,2;
GFZ 0,3; offene Bauweise.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 1.804 m²
Mindestgebot:
€ 9.000,-*
84.
15754 Heidesee OT Friedersdorf,
Potsdamer Straße, Flurstück 657 (rot)
- vertragsfrei -
Objekt:
Gemäß unverbindlicher telefonischer
Auskunft des zuständigen Bauamtes befindet sich das
Flurstück nicht im Baufeld. Es erscheint jedoch durchaus möglich, eine Bebauungsmöglichkeit im Rahmen
einer Bauvoranfrage zu erlangen.
Grundstücksgröße:
ca. 671 m²
Mindestgebot:
€ 2.000,-*
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
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63
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
85.
16248 Niederfinow OT Stecherschleuse, Waldstraße,
Flur 2, Flurstücke 129, 165, 168 und 169
- vertragsfrei -
© GeoContent GmbH
Objekt:
Verwilderte Grundstücke in Hanglage mit abrissreifen, ehemaligen Wohngebäuden mit Blick zum Finowkanal. Auf dem Flurstück 165 befinden sich abrissreife Gebäude.
Die direkt angrenzenden Flurstücke 168 und 169 werden als Unland bezeichnet. Bei dem Flurstück
129 handelt es sich um Gartenland auf der ggü. liegenden Straßenseiten. Lage tlw. im Innenbereich gem. §34 und tlw. im Außenbereich siehe § 35 BauGB.
Lage:
Brandenburg. Niederfinow ist eine kleine Gemeinde im Landkreis Barnim, die
nördlich an das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin grenzt und ca. 11 km von Eberswalde
und ca. 70 km von Berlin entfernt liegt. Überregional bekannt ist die Gemeinde u.a. aufgrund
des Schiffshebewerks Niederfinow. Die Grundstücke befinden sich im Ortsteil Stecherschleuse,
nahe dem Finowkanal. Die Nachbarbebauungen bestehen überwiegend aus Einfamilien- u.
kleineren Mehrfamilienhäusern.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 5.343 m²
Mindestgebot:
€ 7.000,-*
Umgebung
86.
16792 Zehdenick, nahe Schmidts Stiche, Flurstücke 990, 991 und 389/38
- vertragsfrei -
Objekt:
Wasser- und Waldgrundstück. Die Zuwegung erfolgt über einen unbefestigten
Waldweg. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB), im rechtskräftigen FNP als Wald ausgewiesen. Nutzung als stehendes Gewässer und Gehölz. Lage im Landschaftsschutzgebiet.
Brandenburg. Zehdenick mit rd. 13.500 Einwohnern ist eine amtsfreie Stadt im
Lage:
Landkreis Oberhavel und liegt ca. 60 km nördlich von Berlin. Die Stadt bildet den nördlichen
Ausgangspunkt des Naturraums der Zehdenick-Spandauer Havelniederung. Östlich erstreckt
sich die Waldlandschaft Schorfheide. Nachbarorte von Zehdenick sind u.a. Gransee (ca. 15 km),
Liebenwalde (ca. 15 km), Schorfheide (ca. 19 km). Die A 10 ist ca. 50 km, die B 96 ca. 10 km
entfernt. Die Grundstücke liegen am Rande einer Wohn-/Feriensiedlung.
Grundstücksgröße:
insgesamt ca. 2.300 m²
Mindestgebot:
€ 2.000,-*
64
Kurfürstendamm 65 · 10707 Berlin · Tel. (030) 8 84 68 80 · Fax (030) 8 84 68 888 · www.dga-ag.de
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
AUKTION 18. Dez. 2015 · Beginn 11.00 Uhr
17291 Oberuckersee OT Warnitz, Teil der „Burgwallinsel“ im Oberuckersee
Objekt:
Der Oberuckersee mit einer Länge von rd. 5 km und einer Breite von rd.
1,6 km misst an seiner tiefsten Stelle etwa 25 m und verfügt über eine Wasserfläche von
rd. 685 ha. Am südlichen Zipfel des Sees entspringt der Fluss Ucker, der den Oberund Unteruckersee durchfließt und bei Ueckermünde in das Stettiner Haff mündet.
Die Burgwallinsel liegt innerhalb des Oberuckersee und besticht durch ihre wild-romantische
Schönheit. Die Erreichbarkeit besteht nur über den Wasserweg. Ein Fahrgastschiff verkehrt von
April bis Dezember über den See. Die geringste Entfernung zum Festland beträgt ca. 380 m.
Die Insel ist zum Teil von einem Schilfgürtel umgeben. Reste einer damaligen Wallbefestigung (sogenannte Schwimmsteine) sind teilweise noch auf der Insel vorhanden.
Das naturbelassene Grundstück weist Baum-/Strauchbewuchs auf, liegt im Zentrum der Insel
und erstreckt sich weiter in den südlichen Teil. Lage im Außenbereich (siehe § 35 BauGB). FFHund Vogelschutzgebiet. Biosphärenreservat und Landschaftsschutzgebiet „Schorfheide-Chorin“. Die Insel wird in der Denkmalliste des Landes Brandenburg geführt.
Lage:
Brandenburg. Die Gemeinde Oberuckersee mit rd. 1.700 Einwohnern liegt im
Landkreis Uckermark, ca. 30 km südlich von Prenzlau. Unweit östlich des Oberuckersee, der namensgebend für die Gemeinde war, verläuft die A 11 (AS Warnitz in ca. 8 km). Im kleinen Dorf
Warnitz, am Ostufer des Oberuckersee gelegen, gibt es eine Badestelle. Der Oberuckersee
mit der Burgwallinsel ist in die Routenführung des Wallpfades (historische Stätten) eingebunden. Der Radfernweg Berlin-Usedom führt am See entlang nach Seehausen.
Grundstücksgröße:
ca. 6.130 m²
Mindestgebot:
€ 3.000,-*
- vertragsfrei -
© GeoContent GmbH
87.
*zzgl. Auktions-Courtage auf den Zuschlagspreis
Wir bedanken uns bei unseren Kunden
für die gute Zusammenarbeit
und wünschen allen Lesern
viel Freude und besinnliche Stunden
an den kommenden Feiertagen und
für das Neue Jahr
viel Glück und Erfolg .
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Objektfragebogen
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K 04/15
Absender
Name
Straße
Ort
Deutsche Grundstücksauktionen AG
Kurfürstendamm 65
10707 Berlin
Telefon/Fax
e-mail
per Fax +49 (0)30 88 46 88 88
Bitte um unverbindliche Prüfung (Einschätzung) meiner Immobilie für die Frühjahrs-Auktionen ‘16
Adresse des gegebenenfalls zu versteigernden Objektes:
PLZ
Ort
Straße
Es handelt sich dabei um:
Mehrfamilienhaus/
Wohn-/Geschäftshaus
Eigentumswohnung/
Teileigentum
Baugrundstück
Ein-/Zweifamilienhaus/
Ferienhaus
Gewerbeobjekt
Wald/
Grünflächen
Sanierung
Baujahr
für ca. €
m22
Wohn-/Nutz-/Gewerbefläche
vermietet
m2
Grundstück
teilweise vermietet
bezugsfrei / leerstehend
€
Sofern vermietet, tatsächlich eingehende Nettomiete
€
Bei Eigentumswohnung/Teileigentum zu zahlendes Wohngeld
Heizungsart
Energieausweis*
liegt vor
ist beantragt
Mir/Uns liegt ein Gutachten vor
ja
nein
Sofern vorhanden, bitten wir um Übersendung von Fotos.
Bitte senden Sie mir per Email Ihren Newsletter an:
Bitte senden Sie mir zukünftig kostenlos und unverbindlich Ihren Katalog an obige Adresse.
Ort, Datum
@
Unterschrift
* Bitte beachten Sie die verschärften Regelungen der Energieeinsparverordnung seit 1. Mai 2014.
.
ERLÄUTERUNGEN DER NOTARE
Auch bei der privaten Grundstücksauktion ist der mit dem Zuschlag zustande kommende Kaufvertrag beurkundungsbedürftig. Der auf den Seiten 70 und 71 abgedruckte Mustertext (in der für das jeweilige Objekt vervollständigten und individualisierten Fassung) ergibt zusammen mit dem vor Abgabe des Meistgebotes in Anwesenheit des Notars verlesenen
Auslobungstext des jeweiligen Objekts und den ebenfalls hier abgedruckten Allgemeinen Versteigerungsbedingungen des
Auktionshauses den Vertragsinhalt. Die beurkundenden Notare Martin Heidemann und Patrick Heidemann (Notariat Heidemann & Dr. Nast, Kurfürstendamm 188, 10707 Berlin) geben Ihnen nachstehend den Mustertext und die Allgemeinen Versteigerungsbedingungen zur Kenntnis und geben hierzu die folgenden Hinweise:
Als beurkundende Notare haben wir die gesetzliche Verpflichtung, Sie – sofern Sie Verbraucher im Sinne des Beurkundungsgesetzes sind – auf Folgendes hinzuweisen:
Im Rahmen der Grundstücksauktionen werden die vom Auktionator gem. § 156 BGB erteilten Zuschläge sofort im Anschluss
beurkundet. Damit kommt sofort ein bindender Vertrag zustande. Sie sollten sich daher vorab mit dem Gegenstand der Beurkundung genauestens beschäftigen und sich beraten lassen, um sich vor übereilten Handlungen zu schützen. Die
Allgemeinen Versteigerungsbedingungen und ein Mustertext des Zuschlagsprotokolls sind nachstehend in diesem Katalog
abgedruckt. Bitte prüfen Sie die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen genau.
Sofern Sie sich während der Beurkundung vertreten lassen möchten, sind wir als Notare gesetzlich verpflichtet, auf das
Folgende hinzuweisen: Wir haben die Amtspflicht, Ihnen zu raten, persönlich an der Beurkundung teilzunehmen. Nur
so besteht die Möglichkeit, dass während der Verlesung der Urkunde dem beurkundenden Notar Fragen gestellt werden
können. Nur auf diesem Wege kann sichergestellt werden, dass die im Vertrag vorgesehenen Regelungen im Detail und in
ihrer rechtlichen Tragweite dem wahren Willen der Parteien entsprechen werden. Dies ist der vom Gesetzgeber gewünschte
und kostengünstigste Weg. Sofern Sie sich gleichwohl dazu entschließen sollten, nicht persönlich anwesend zu sein, raten
wir Ihnen, sich durch eine Person Ihres Vertrauens vertreten zu lassen. Dabei handelt es sich um eine Person, die Ihnen
persönlich besonders verbunden ist, oder zu der Sie aufgrund der bei dieser Person vorhandenen Sachkunde besonderes
Vertrauen haben und die einseitig Ihre Interessen vertritt, zum Beispiel ein Rechtsanwalt. Da die vorstehenden Hinweise
nur Empfehlungen sind, haben wir zu dieser Fragestellung mit Ausnahme dieses Hinweises keine weitergehende
Einwirkungsmöglichkeit. Bitte nutzen Sie im Zweifelsfalle die Möglichkeit, sich im Vorfeld auch mit unserer Kanzlei in
Verbindung zu setzen, wenn Sie Fragen zur Vertretung, zum Beurkundungsverfahren, zur Urkunde oder zum Inhalt der hier
abgedruckten Texte haben sollten.
Martin Heidemann, Notar
Patrick Heidemann, Notar
Notariat Heidemann & Dr. Nast · Kurfürstendamm 188 · 10707 Berlin
69
KAUFVERTRAGSMUSTER
Bei der Versteigerung von Immobilien sind das Meistgebot und der Zuschlag beurkundungsbedürftig. Der nachstehende Grundlagentext bildet zusammen mit dem vor der Abgabe des Meistgebotes in Anwesenheit des jeweils mit der Beurkundung betrauten Notars verlesenen Auslobungstext (der als Anlage 1 Teil des Kaufvertrages und mitbeurkundet wird) und den ebenfalls hier abgedruckten Allgemeinen Versteigerungsbedingungen den rechtlich maßgeblichen Vertragstext, der Ihrem Meistgebot zugrunde liegt. Die beurkundenden Notare, Herr Notar
Martin Heidemann und Herr Notar Patrick Heidemann, geben Ihnen hiermit als mit der Beurkundung betraute Notare den von ihnen vorbereiteten Mustertext und die bereits beurkundeten Allgemeinen Versteigerungsbedingungen zur Kenntnis. Bei Fragen zum Inhalt und zur Ausgestaltung des durch Gebot und Zuschlag nach Beurkundung zu Stande kommenden Rechtsgeschäfts wenden Sie sich bitte an die Notare direkt.
Kontaktdaten siehe unten.
1)
(Mitarbeiter des Auktionshauses) handelnd für die
Deutsche Grundstücksauktionen AG, Kurfürstendamm 65, 10707 Berlin,
- nachstehend „Auktionshaus“ genannt -,
2)
(Auktionator)
- nachstehend „Auktionator“ genannt -.
Der Auktionator und die Erschienene zu 1) handeln zugleich für (Veräußerer)
- nachstehend „Veräußerer“ genannt -,
aufgrund Vollmacht vom 01.12.2014 - UR-Nr. 1147/2014 des Notars Martin Heidemann - in Verbindung mit dem Einlieferungsvertrag.
3)
(Ersteher)
- nachstehend „Ersteher“ genannt -.
Der Notar befragte die Erschienenen, ob er oder eine der mit ihm beruflich verbundenen Personen in einer Angelegenheit, die Gegenstand
dieser Beurkundung ist, außerhalb des Notaramtes tätig war oder ist; dies wurde verneint.
Die Erschienenen schlossen folgenden
Kaufvertrag:
§ 1 Verkauf
1)
2)
3)
In der heutigen Grundstücksversteigerung kommt das Grundstück in ??, eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts ?? von ?? Blatt ??
Flur ?? Flurstück ??
- nachstehend „Grundstück“ genannt zum Aufruf. Der Versteigerung liegen die Anlage 1 und die Versteigerungs-bedingungen vom 07.04.2015 (UR-Nr. 397/2015 des Notars
Martin Heidemann, Berlin) zugrunde. Die Anlage 1 wurde verlesen und genehmigt. Die Versteigerungsbedingungen sind bekannt und
liegen in beglaubigter Abschrift vor; auf Verlesen und Beifügen wird verzichtet.
Der Ersteher gibt das Meistgebot in Höhe von € ?? - in Worten: Euro ?? - ab.
Der Auktionator erteilt ihm nach dreimaligem Aufruf zu diesem Meistgebot den Zuschlag.
Mit dem Zuschlag und dieser Beurkundung kommt gemäß § 156 BGB ein Kaufvertrag zu den Bedingungen der Anlage 1, der Versteigerungsbedingungen und mit dem Meistgebot als Kaufpreis zustande.
Die Niederschrift wurde bis hierher in Gegenwart des Notars verlesen, genehmigt und eigenhändig unterschrieben:
Nunmehr entfernte sich der Auktionator. Bei den folgenden Erklärungen werden er und der Veräußerer durch die Erschienene zu 1) vertreten. Die Beurkundung wurde sodann fortgesetzt.
§ 2 Zahlungsverpflichtung
Der Ersteher verpflichtet sich zur Leistung einer Bietungssicherheit auf den Kaufpreis durch ?? Barzahlung ?? Scheck, und zwar i.H.v. € ??
Der Ersteher verpflichtet sich, den vollständigen Kaufpreis bis zum ?? (sofern nicht im Einzelfall etwas anderes vorgesehen ist, ein Monat nach dem Zuschlag) auf einem Anderkonto unabhängig vom Vorliegen einer zur Wirksamkeit des Vertrages notwendigen Genehmigung zu hinterlegen.
Der Notar wies darauf hin, dass nur bei der Hinterlegung auf einem Notaranderkonto der Schutz durch die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung des Notars und den Vertrauensschadenfonds der Notarkammern besteht und die Überwachung der Auszahlungsreife durch den Notar sichergestellt ist.
§ 3 Courtage
1)
2)
70
Der Ersteher verpflichtet sich, die Courtage des Auktionshauses unabhängig vom Vorliegen einer für die Wirksamkeit des Vertrages notwendigen behördlichen oder gerichtlichen Genehmigung sofort zu zahlen, und zwar in Höhe von € ??.
Bei endgültiger Verweigerung einer solchen Genehmigung oder bei Rücktritt gemäß § 9 ist das Auktionshaus verpflichtet, die Courtage zurückzuzahlen.
Notariat Heidemann & Dr. Nast · Kurfürstendamm 188 · 10707 Berlin
*zzgl. Auktions-Courtage
auf den Zuschlagspreis
KAUFVERTRAGSMUSTER
§ 4 Vollstreckungsunterwerfung
Wegen der vorstehenden Zahlungsverpflichtungen
a) gemäß § 2 und
b) gemäß § 3 Absatz 1)
nebst jährlichen Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz ab dem jeweiligen Fälligkeitstermin - wegen der
Courtage aus vollstreckungsrechtlichen Gründen ab heute - unterwirft sich der Ersteher der sofortigen Zwangsvollstreckung und ermächtigt den Notar, dem Gläubiger bei Fälligkeit eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen, sofern keine Zahlung bzw. Hinterlegung
erfolgt ist. Der Notar wies darauf hin, dass Zinsen ungeachtet der vorstehenden Regelung erst ab Verzug geschuldet werden.
§ 5 Vollzugsvollmacht
Die Parteien erteilen den Mitarbeiterinnen des Notars (Namen der bevollmächtigten Mitarbeiterinnen) - geschäftsansässig 10707 Berlin,
Kurfürstendamm 188 - jeder einzeln - unwiderruflich Vollmacht unter Ausschluss einer persönlichen Haftung und unabhängig von der
Wirksamkeit der weiteren Vereinbarungen in dieser Urkunde für Auflassung, Eintragung und Löschung einer Vormerkung und alle sonstigen Anträge und Bewilligungen für den Vollzug dieser Urkunde gegenüber dem Grundbuchamt.
§ 6 Übergabe / Teilunwirksamkeit / Sonstiges
1)
2)
3)
Die Übergabe von Gefahr, Nutzen und Lasten erfolgt gemäß Nr. 8 der Versteigerungsbedingungen an dem Monatsersten, der der
vollständigen Hinterlegung des Kaufpreises folgt.
Bei etwaiger Teilunwirksamkeit soll dieser Vertrag im Übrigen wirksam bleiben.
Der Ersteher hat das Grundstück ??besichtigt ??nicht besichtigt ??von außen besichtigt.
§ 7 Grundbuchstand
1)
2)
Der Grundbuchstand ergibt sich aus der Anlage 1.
Der Verkauf erfolgt zu den Bedingungen der Anlage 1.
§ 8 Belehrungen, Hinweise und Vollzug
1)
Der Notar belehrte über die Vorschriften des Grunderwerbsteuergesetzes und wies auf die bestehenden Vorkaufsrechte hin. ??
Die Wirksamkeit des Vertrages hängt von der Erteilung der (u.U. im Einzelfall erforderlichen Genehnmigung) ab.
2) (Hinweise und Belehrungen des Notars, abhängig vom Einzelfall)
?) (im Einzelfall besondere Regelungen)
?) Der Notar wird mit dem Vollzug gemäß Ziffer 16, 17 der Versteigerungsbedingungen beauftragt und ermächtigt, dem Auktionshaus
Auskunft über den jeweiligen Bearbeitungsstand zu erteilen.
Die Parteien beantragen gegenüber dem Grundbuchamt gemäß Nr. 31000 Abs. (3) Ziffer 2 KV GNotKG/ § 55 GBO die kostenfreie Erteilung von Abschriften aller Eintragungsmitteilungen unmittelbar an sich.
§ 9 Rücktrittsrecht
Für den Fall der Ausübung eines Vorkaufsrechtes steht dem Veräußerer ein Rücktrittsrecht zu.
Der Notar wird beauftragt, den Berechtigten in Betracht kommender Vorkaufsrechte eine Abschrift dieser Urkunde zu übersenden bzw. zuzustellen und wird ermächtigt, die entsprechenden Negativzeugnisse oder den Verzicht über die Ausübung des Vorkaufsrechtes für die Beteiligten entgegenzunehmen.
§ 10 Gemeinschaftsverhältnis
Die Ersteher haften und unterwerfen sich gem. § 4 als Gesamtschuldner und erwerben das Grundstück
?? zu gleichen ideellen Anteilen.
?? zu folgenden ideellen Anteilen:
?? (falls GbR) Der Ersteher und dessen Gesellschafter haften und unterwerfen sich gem. § 4 als Gesamtschuldner der sofortigen Zwangsvollstreckung.
§ 11 Kostensicherheit
Der Ersteher verpflichtet sich, die Kostensicherheit gemäß dem 2. Absatz von Nr. 6 der Versteigerungsbedingungen in Höhe von ?? 15%
des Kaufpreises ?? € 2.000,00 - sofort an das Auktionshaus zu zahlen und unterwirft sich auch insoweit -?? als Gesamtschuldner - der
sofortigen Zwangsvollstreckung in sein gesamtes Vermögen mit der Ermächtigung an den amtierenden Notar, dem Auktionshaus jederzeit
auch insoweit eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen.
Tel. +49 (30) 88 44 990 · [email protected] · www.heidemann-drnast.de
71
VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN
Ich gebe die nachstehende Erklärung sowohl im eigenen Namen als auch in meiner Eigenschaft als Vorstand der Deutsche Grundstücksauktionen AG, vormals
Berliner Grundstücksauktionen, für diese Gesellschaft – nachstehend „Auktionshaus“ genannt – ab.
Für die von mir in meiner Eigenschaft als vom Senator für Wirtschaft öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücksversteigerer oder anderen Auktionatoren
– nachstehend „Auktionator“ genannt – unter Mitwirkung des Auktionshauses durchzuführenden Versteigerungen von fremden Grundstücken, Grundstücksteilen
und grundstücksgleichen Rechten gelten folgende
VERSTEIGERUNGSBEDINGUNGEN
- beurkundet durch den Notar Martin Heidemann, Berlin, UR-NR. 397/2015 vom 07.04.2015 1. a) Jeder Veräußerer, der ein Grundstück, Grundstücksteil oder grundstücksgleiches Recht – nachstehend „Objekt“ genannt – dem Auktionshaus zur Versteigerung anvertraut, ist verpflichtet, das Verkaufsangebot bis zur Beendigung des Versteigerungstermins aufrecht zu erhalten, bzw. bei Vereinbarung eines Nachverkaufes bis zum Ende der Nachverkaufsfrist. Sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist, beträgt die Nachverkaufsfrist 2 Monate ab dem letzten Versteigerungstag. Wenn ein Nachverkauf vereinbart ist, dürfen Auktionator und Auktionshaus innerhalb der Nachverkaufsfrist das Objekt unter Einhaltung
des Limits gemäß Ziffer 2) anderweitig verkaufen. Der Nachverkauf kann auch im Rahmen einer Nachauktion erfolgen. Für einen Nachverkauf gelten diese
Versteigerungsbedingungen entsprechend.
b) Soweit das Objekt eine noch nicht vermessene Teilfläche ist, richtet sich die Flächenabgrenzung vorrangig nach der Beschreibung im Auslobungstext,
und zwar durch Kartenverweis. Soweit der Grenzverlauf hiernach nicht genau festzulegen ist, ist der Veräußerer berechtigt, ihn nach billigem Ermessen gemäß § 315 BGB zu bestimmen.
c) Soweit ein Veräußerer noch nicht als Eigentümer im Grundbuch eingetragen ist, ist er gegenüber Auktionshaus und Ersteher verpflichtet, seine Eintragung als Eigentümer auf seine Kosten herbeizuführen und alle dafür erforderlichen Unterlagen auf seine Kosten zu beschaffen. Wird ein Objekt von mehreren Veräußerern eingeliefert, haften sie gegenüber Auktionshaus und Ersteher als Gesamtschuldner.
d) Die Verpflichtungen zur Zahlung der Grunderwerbsteuer durch den Ersteher, zur Abgabe einer Vollmachtsbestätigung in der Form des § 29 GBO (ggf.
nebst formgerechtem Vertretungsnachweis) und zur unverzüglichen Zahlung aller Kosten bei Gerichten, Behörden und Notar sind vertragliche Hauptpflichten. Im Falle der Nichterfüllung stehen dem jeweiligen Vertragspartner damit die Rechte wegen Nichterfüllung einer Hauptleistungspflicht (Schadensersatz
statt Leistung §§ 280, 281 BGB bzw. Rücktritt § 323 BGB) zu.
e) Veräußerer und Ersteher sind verpflichtet, dem Auktionshaus, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar und dem Vertragspartner jede Änderung ihrer
Anschrift unverzüglich mitzuteilen. Sie sind ferner verpflichtet, dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar ihr Identifikationsmerkmal nach §§ 139a ff. AO unverzüglich mitzuteilen.
2. Bei den zur Versteigerung gelangenden Objekten ist mit dem Veräußerer ein Mindestpreis (Limit) vereinbart, mit dessen Aufruf die Versteigerung des Objektes beginnt, soweit nicht bereits der Auktionator ein höheres schriftliches Mindestgebot (gemäß Ziffer 5) mitteilt.
3. Der Auktionator behält sich vor, die Beträge, um die ein neues Gebot vorherige Gebote mindestens übersteigen muss (Steigerungsspanne), bei jedem Objekt von Fall zu Fall festzusetzen. Die Steigerungsspanne beträgt € 500,– soweit nicht vom Auktionator ein anderer Betrag verkündet wird. Sie kann auch während der Auktion verändert werden.
4. Jeder Bieter bleibt an ein abgegebenes Gebot so lange gebunden, bis dieses durch einen anderen Bieter durch ein höheres Gebot überboten wird. Falls
mehrere Bieter ein gleich hohes Gebot abgeben, gilt nur das Gebot, das der Auktionator zuerst zur Kenntnis genommen hat. Bei etwaigen Zweifeln oder
Unklarheiten über die Geltung eines Gebotes entscheidet der Auktionator nach seinem Ermessen, ob und an wen er den Zuschlag erteilt oder ob er die Versteigerung wiederholt. Er kann auch frühere Bieter fragen, ob sie ihr Gebot aufrechterhalten bzw. wiederholen und die Versteigerung von dem höchsten
aufrechterhaltenen/wiederholten Gebot an wiederholen bzw. fortsetzen.
5. Der Auktionator kann auch schriftliche, mündliche und fernmündliche Gebote zulassen, die ihm vor oder während der Versteigerung zugehen. In solchen
Geboten sollen diese Versteigerungsbedingungen anerkannt werden; außerdem soll ein bei der Versteigerung anwesender Bevollmächtigter benannt werden, der ggf. die Beurkundung des Kaufvertrages für den Bieter vornehmen kann. Die Höhe solcher Gebote ist bei Beginn der Versteigerung des Objektes
nach Bekanntgabe des Limits vom Auktionator den Anwesenden mitzuteilen. Durch die Abgabe eines solchen Gebotes bevollmächtigt der Bieter den Auktionator zur Mitteilung des Gebotes und zur Entgegennahme des Zuschlages. Der Bieter verpflichtet sich, diese Vollmacht sofort in notariell beglaubigter Form
zu bestätigen. Der Zuschlag wird dem Meistbietenden erteilt. Der Bieter, der in verdeckter Vollmacht für den Meistbietenden das Gebot abgegeben hat, haftet bei Erteilung des Zuschlages neben diesem als Gesamtschuldner für die Erfüllung aller durch Zustandekommen des Vertrages begründeten Verbindlichkeiten, soweit er nicht spätestens bei Beurkundung des Kaufvertrages eine grundbuchfähige Vollmacht des Vertretenen vorlegt oder das Auktionshaus auf diese Haftung verzichtet. Erteilt der Auktionator den Zuschlag an eine juristische Person, so kann das Auktionshaus verlangen, dass deren Vertreter sich neben
der juristischen Person als Gesamtschuldner persönlich dafür mitverpflichten, dass die erwerbende juristische Person allen vertraglich übernommenen
Zahlungsverpflichtungen gegenüber allen Gläubigern nachkommt. Mehrere Ersteher haften als Gesamtschuldner. Ist der Ersteher eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, haften deren Gesellschafter als Gesamtschuldner mit ihr.
Der Auktionator ist berechtigt, nach seinem pflichtgemäßem Ermessen einen Zuschlag abzuerkennen, insbesondere wenn ein Bieter bei Abgabe des Meistgebotes in verdeckter Vollmacht gehandelt hat oder seine Vertretungsbefugnis nicht in grundbuchmäßiger Form nachweisen kann und nicht als Gesamtschuldner
mit dem Vertretenen die Haftung für alle Ansprüche von Veräußerer und Auktionshaus gegenüber dem Ersteher übernimmt sowie sich als Gesamtschuldner mit dem Vertretenen der Zwangsvollstreckung unterwirft, oder wenn es Anhaltspunkte dafür gibt, dass der Meistbietende die Versteigerungs- bzw.
Kaufbedingungen bzw. den Kaufvertrag nicht vollständig erfüllen wird. Dies ist insbesondere auch der Fall, wenn er Bietungssicherheit und ggfs. Kostensicherheit und Courtage nicht sofort vollständig leistet oder Ziffer 12) und Ziffer 17 a) Satz 1 bzw. 2 nicht einhält. In diesem Fall kann der Auktionator nach seiner Wahl die Versteigerung wiederholen und auch gemäß Ziffer 4) Satz 4 verfahren oder den Zuschlag dem nächsthoch bietenden Bieter erteilen, wenn
dieser sein Gebot aufrecht erhält bzw. wiederholt.
Das uneingeschränkte Hausrecht im Auktionssaal und in den Vorräumen liegt ausschließlich bei den Auktionatoren/Auktionatorinnen und diese können nach
eigenem Ermessen, auch aus Gründen, die vorgenannt nicht aufgezählt wurden, dem Besucher bzw. Bieter ein Teilnehmen/weiteres Teilnehmen an der
Auktion untersagen.
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6. Jeder Ersteher ist bei Zuschlag verpflichtet, eine Bietungssicherheit zu leisten, die 10 v. H. des Kaufpreises, mindestens jedoch € 2.000,– beträgt. Der Auktionator kann im Einzelfall auf die Bietungssicherheit verzichten bzw. sie herabsetzen. Die Bietungssicherheit kann durch Bargeld oder durch Scheck geleistet
werden und ist auf ein Anderkonto des den Kaufvertrag bzw. das Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars oder – sofern das Auktionshaus damit einverstanden ist – nach Wahl des Erstehers – eines vom Auktionshaus bestimmten öffentlich bestellten und vereidigten Auktionators zu hinterlegen. Sie ist auf den
später zu leistenden Kaufpreis anzurechnen. Wird der Kaufpreis nicht in voller Höhe hinterlegt und der Vertrag aus diesem Grunde nicht durchgeführt, so dienen die Bietungssicherheit und etwaige Anzahlungen auf den Kaufpreis vorrangig der Begleichung der Courtage-Ansprüche des Auktionshauses und nachrangig der Befriedigung etwaiger Schadensersatzansprüche des Veräußerers. Sie sind in diesem Fall nach übereinstimmender Weisung des Veräußerers,
des Erstehers und des Auktionshauses auszuzahlen; kommt eine derartige Weisung nicht zustande, ist der Notar bzw. Auktionator berechtigt, die Bietungssicherheit bei der Hinterlegungsstelle des Amtsgerichts Tiergarten zu hinterlegen oder bis zum Vorliegen eines rechtskräftigen Urteils, mit dem der Auszahlungsberechtigte festgestellt wird, einzubehalten.
Das Auktionshaus oder der Auktionator kann nach dem Zuschlag vom Ersteher verlangen, eine zusätzliche Kostensicherheit von 15% des Kaufpreises, mindestens € 2.000,–, zu hinterlegen, nach Wahl des Erstehers bei dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar oder einem vom Auktionshaus bestimmten Auktionator. Sie dient zuerst der Sicherstellung der Bezahlung der Notarkosten, dann der Grunderwerbsteuer, sodann der Grundbuchkosten und zuletzt aller sonstigen Kosten und Gebühren für den Vollzug des Vertrages. Notar bzw. Auktionshaus bzw. Auktionator sind beauftragt, diese Forderungen aus ihr zu begleichen. Nach Abschluss der Abwicklung ist über die Kostensicherheit abzurechnen und ein etwaiger Rest an den Ersteher zurückzuzahlen. Bis dahin ist dieser
Auftrag unwiderruflich. Notar, Auktionshaus und Auktionator sind unwiderruflich ermächtigt, den Grunderwerbsteuerbescheid und sonstige Kostenrechnungen und Gebührenbescheide anzufordern und – im Fall der Anforderung – entgegenzunehmen.
7. a) Jeder Verkauf erfolgt im altersbedingten Zustand und wie das Objekt steht und liegt, d. h. unter Ausschluss aller Ansprüche und Rechte des Erstehers wegen
Sachmängeln des Grundstückes und der Gebäude. Hiervon ausgenommen sind Ansprüche wegen Verletzungen des Lebens, des Körpers und der Gesundheit, wenn der Veräußerer die Pflichtverletzung zu vertreten hat. Ferner sind ausgenommen Ansprüche und Rechte für Schäden, die auf einer vorsätzlichen
oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Veräußerers beruhen. Einer Pflichtverletzung des Veräußerers steht die eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen gleich. Soweit bewegliche Sachen mit verkauft werden, gilt die gesetzliche Regelung, jedoch werden Ersatzansprüche des Erstehers wegen
eines Sachmangels – mit den vorstehenden Ausnahmen – ausgeschlossen und wird die Verjährungsfrist auf ein Jahr verkürzt. Soweit solche mit verkauften
beweglichen Sachen gebrauchte bewegliche Sachen sind und in einer öffentlichen Versteigerung gemäß § 383 Abs. 3 BGB veräußert werden, gilt abweichend hiervon der umfassende Ausschluss von Ansprüchen und Rechten wie beim Verkauf von unbeweglichen Sachen gemäß Satz 1 bis 4. Soweit der Veräußerer dem Auktionshaus oder dem Auktionator Angaben und Zusicherungen über das Objekt und seine tatsächlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse gemacht hat, gelten diese zugunsten des künftigen Erstehers.
Er kann Rechte daraus unmittelbar gegen den Veräußerer, nicht aber gegen das Auktionshaus oder den Auktionator geltend machen. Dies gilt auch für etwaige arglistig verschwiegene Mängel.
b) Der Ersteher übernimmt etwaige Dienstbarkeiten gemäß § 9 GBBerG unabhängig davon ob sie bereits im Grundbuch eingetragen sind oder nicht sowie altrechtliche nicht im Grundbuch eingetragene Dienstbarkeiten ohne Anrechnung auf den Kaufpreis.
c) Auktionshaus und Auktionator haften dem Veräußerer und Ersteher für eine den gesetzlichen Bestimmungen entsprechende Vorbereitung und Durchführung der Versteigerung. Soweit der Auktionator oder das Auktionshaus sich auf Angaben und Unterlagen Dritter stützen, stehen sie nur für die zutreffende Übermittlung, nicht aber für die objektive Richtigkeit ein. Dies gilt auch für eine etwaige Übermittlung von Identifikationsmerkmalen nach §§ 139a ff.
AO über sie. Offenbarungspflichtige Tatsachen übermittelt das Auktionshaus lediglich als Bote. Deren rechtzeitige Bekanntgabe zur Aufnahme in den Auslobungstext obliegt allein dem Veräußerer. Ansprüche und Rechte des Veräußerers und des Erstehers sowie von Bietern und Bietinteressenten wegen Pflichtverletzungen des Auktionshauses oder des Auktionators – insbesondere wegen der Beratung in Bewertungsfragen oder wegen Sachmängeln am Objekt – sind
im Übrigen ausgeschlossen. Ausgenommen sind Ansprüche wegen Verletzungen des Lebens, des Körpers und der Gesundheit, wenn Auktionshaus bzw.
Auktionator die Pflichtverletzung zu vertreten haben sowie Ansprüche wegen vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Pflichtverletzungen. Einer Pflichtverletzung
des Auktionshauses bzw. des Auktionators steht die eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen gleich.
Auktionshaus und Auktionator übernehmen keine Haftung für das Zustandekommen von Telefonverbindungen bei telefonischen Bietungsaufträgen.
d) Auktionshaus und Auktionator haben keinerlei Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich der zur Versteigerung kommenden Objekte. Dies gilt insbesondere auch anlässlich von Besichtigungen. Die Verkehrssicherungspflichten obliegen allein und ausschließlich dem Veräußerer, der entweder den verkehrssicheren Zustand herstellen oder hinreichend deutlich auf etwaige Gefahren hinweisen muss.
e) Auktionshaus und Auktionator haben keinerlei Verpflichtungen hinsichtlich der Einhaltung der Energieeinsparvorschriften. Die Beschaffung und rechtzeitige Zurverfügungstellung des Energieausweises obliegt allein und ausschließlich dem Veräußerer.
f) Bei Abweichungen zwischen dem Auslobungstext für ein einzelnes Objekt und diesen allgemeinen Versteigerungsbedingungen haben die Auslobungstexte
für das einzelne Objekt den Vorrang.
8. Soweit in den Auslobungstexten für die einzelnen Objekte die Übernahme bestehender Grundpfandrechte unter Anrechnung auf den Kaufpreis (Meistgebot) in Aussicht gestellt wird, gehen Veräußerer, Auktionator und Auktionshaus keine Haftung für die Genehmigung der Schuldübernahme durch die Gläubiger ein. Wird die Schuldübernahmegenehmigung verweigert, ist der Ersteher verpflichtet, durch sonstige Fremd- oder Eigenmittel den entsprechenden
Teil des Kaufpreises innerhalb von einem Monat nach Zugang der Verweigerung der Schuldübernahmegenehmigung zu belegen.
Der endgültigen Abrechnung des Kaufpreises wird der vom Auktionshaus zu ermittelnde Valutastand solcher Belastungen zum Übergabestichtag zugrunde gelegt. Etwaige sich danach ergebende Differenzbeträge zwischen dem hinterlegten und dem tatsächlichen Baranteil sind durch unmittelbare Zahlung zwischen
Ersteher und Veräußerer auszugleichen und von dem Notar im Rahmen der Abwicklung des Vertrages nicht zu berücksichtigen.
9. Der Auktionator lässt durch das Auktionshaus im Auftrage des Veräußerers folgende Feststellungen bezüglich des Objektes treffen:
a) Eintragungen in Abt. I, II und III des Grundbuches sowie Flächengröße lt. Eintragung im Bestandsverzeichnis.
b) Etwaige Auflagen des zuständigen Amtes für Bau- und Wohnungsaufsicht sowie des Bezirksschornsteinfegermeisters.
c) Bei vermieteten Objekten: zuletzt festgestellter Soll-Mietzins (Kaltmiete).
Soweit die vorstehend aufgeführten Angaben zu a) bis c) durch den Auktionator mitgeteilt werden, übernehmen Auktionator und das Auktionshaus keine Haf-
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tung für deren Richtigkeit. Soweit das Auktionshaus bis zur Versteigerung die Angaben zu b) von den zuständigen Stellen nicht erhalten hat, ist dies vom
Auktionator bekanntzugeben. Eine Verpflichtung zu weiteren Nachforschungen besteht nicht. Unabhängig hiervon ist der Veräußerer verpflichtet, von sich aus
auf etwaige Auflagen hinzuweisen und haftet er dem Ersteher ggf. unmittelbar für eine Verletzung dieser Pflicht. Die Angaben zu den Mieten und den Betriebskosten können sich zwischen dem Zeitpunkt der Versteigerung und dem Zeitpunkt der wirtschaftlichen Übergabe von Nutzen und Lasten ändern, sei
es durch zwischenzeitlichen Leerstand oder Neuvermietung.
Die Übergabe des Objektes erfolgt – soweit im Einzelfall keine abweichenden Vereinbarungen getroffen werden – an dem Monatsersten, der auf die vertragsgemäße Hinterlegung bzw. Zahlung des Barkaufpreises folgt. Hat der Ersteher den Kaufpreis oder Teile hiervon per Scheck gezahlt, so erfolgt die Übergabe unbeschadet der Vereinbarung im Auslobungstext und unbeschadet der vereinbarten Fälligkeit erst nachdem die Gutschrift unwiderruflich ist.
Der Veräußerer ist verpflichtet, sämtliche laufenden öffentlichen und privaten Lasten des Grundstückes bis zum Übergabestichtag und alle Kosten für die
am Tage der Versteigerung vorhandenen Erschließungsanlagen wie Straße, Kanalisation usw. zu tragen. Etwaige am Übergabestichtag noch nicht abgerechnete oder rückständige Lasten oder Erschließungskosten, die sich auf Erschließungsmaßnahmen bis zum Tage der Auktion beziehen, sind vom Veräußerer
zu tragen. Erschließungskosten für Maßnahmen, die nach dem Tage der Auktion durchgeführt werden, trägt der Ersteher. Soweit der Veräußerer schon Leistungen für Zeiträume erbracht hat, die nach dem Übergabestichtag liegen, ist der Ersteher zur Erstattung verpflichtet. Der Wert etwaiger am Übergabestichtag
vorhandener Vorräte an Heizöl oder sonstigem Brennstoff ist von dem Ersteher an den Veräußerer zu erstatten. Mit der Übergabe übernimmt der Ersteher auch
alle zivil- und öffentlich-rechtlichen Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich des Objektes und stellt den Veräußerer von ihrer Erfüllung frei.
Der Kaufpreis ist (unter Abzug einer etwa vorher geleisteten Bietungssicherheit) durch Zahlung auf ein Notaranderkonto des den Kaufvertrag oder das Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars oder – sofern das Auktionshaus damit einverstanden ist – nach Wahl des Erstehers – auf ein Anderkonto eines
vom Auktionshaus beauftragten öffentlich-bestellten und vereidigten Auktionators zu hinterlegen, und zwar – soweit in den Kaufbedingungen des einzelnen Objektes nichts anderes vorgesehen ist – innerhalb eines Monats ab Versteigerungstermin.
Die Auszahlung des Kaufpreises erfolgt, wenn die ranggerechte Eintragung der Vormerkung zugunsten des Erstehers und – soweit Belastungsvollmachten erteilt sind – die Eintragung etwa erforderlicher Finanzierungsgrundpfandrechte erfolgt oder sichergestellt sind und die für den Vollzug erforderlichen behördlichen und sonstigen Genehmigungen, Zustimmungen und Nachweise (mit Ausnahme der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung sowie etwaiger
Vollmachtsbestätigungen und Vertretungsnachweise des Erstehers) sowie die Negativzeugnisse für etwaige gesetzliche Vorkaufsrechte vorliegen. Bei Teilflächen müssen auch die Katasterunterlagen über die Bildung des Kaufgrundstückes und die beglaubigte Identitätserklärung beim Notar vorliegen. Die vertragsgemäße Eigentumsumschreibung genügt auch für die Auszahlung des Kaufpreises.
Falls Belastungen im Grundbuch zu löschen sind, können Auktionator oder Notar aus dem hinterlegten Kaufpreis die zur Löschung und Ablösung erforderlichen Beträge einschließlich der hierfür entstehenden Gerichts- und Notarkosten entnehmen.
Die Bankgebühren des Anderkontos (Treuhandkontos) sind vom Veräußerer zu tragen, dem auch die Hinterlegungszinsen zustehen, soweit nicht im Einzelfall
etwas anderes vereinbart ist.
Für jedes Objekt ist ein getrenntes Anderkonto (Treuhandkonto) bei einem Kreditinstitut einzurichten. Der Auktionator hat für die bei ihm geführten Treuhandkonten Versicherungsschutz abgeschlossen.
a) Jeder Ersteher (und sonstiger Mithaftender) ist verpflichtet, sofort zu Protokoll des amtierenden Notars die Verpflichtung zur Zahlung des Kaufpreises
und der Courtage zu bestätigen und sich der sofortigen Zwangsvollstreckung wegen des Kaufpreises gegenüber dem Veräußerer und wegen der Courtage gegenüber dem Auktionshaus (jeweils nebst Verzugszinsen) zu unterwerfen und den amtierenden Notar unwiderruflich anzuweisen, dem Veräußerer bzw. Auktionshaus eine vollstreckbare Ausfertigung zu erteilen. Sofern ein Ersteher (oder sonstiger Mithaftender) nicht anwesend ist, hat er diese Erklärung unverzüglich vor einem Notar nachzuholen. Im Falle des Zahlungsverzuges sind auf Kaufpreis und Courtage Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten bzw. –
wenn kein Beteiligter Verbraucher im Sinne des § 13 BGB ist – 9 Prozentpunkten jährlich über dem jeweiligen Basiszinssatz zu zahlen, soweit nicht von dem
Gläubiger ein höherer Verzugsschaden nachgewiesen wird
b) Veräußerer und Ersteher bevollmächtigen mit Anerkennung dieser Versteigerungsbedingungen das Auktionshaus etwaige Fristsetzungen nach §§ 280,
281, 323 BGB entgegenzunehmen. Bei Fristsetzungen, die unter Verwendung dieser Vollmacht ausgesprochen werden, muß die Nachfrist mindestens 3 Wochen betragen. Das Auktionshaus soll eine bei ihm eingehende Fristsetzung an die letzte ihm von dem Adressaten mitgeteilte Anschrift weiterleiten.
c) In Fällen, bei denen der Kaufpreis € 1.000,– nicht übersteigt, steht dem Veräußerer für den Fall des Zahlungsverzuges ein vertragliches Rücktrittsrecht auch
ohne Fristsetzung zu. Das Auktionshaus ist ermächtigt, eine solche Rücktrittserklärung mit Wirkung für den Ersteher entgegenzunehmen. Schadensersatzansprüche des Veräußerers werden hierdurch weder ausgeschlossen noch gemindert.
Falls Objekte zur Versteigerung gelangen, bei denen der Auktionator selbst als Miteigentümer beteiligt oder Gesellschafter des Eigentümers ist, hat er dies bei
Beginn der Versteigerung bekanntzugeben.
Der Veräußerer trägt die Kosten für die Löschung nicht übernommener Belastungen im Grundbuch, etwaige zusätzliche Verwahrungsgebühren, die durch Auszahlung des Kaufpreises in Teilbeträgen oder nur aufgrund der Löschung von Belastungen entstehen sowie die Treuhandgebühren für die Treuhandaufträge
seiner Gläubiger und die Kosten für seine Vollmachtsbestätigung(en) bzw. Genehmigung(en) und ggf. Vertretungsnachweise einschließlich der Entwürfe.
Der Ersteher trägt folgende Kosten:
a) die anteilige Courtage (Aufgeld) des Auktionshauses. Diese beträgt bei einem Kaufpreis bis € 9.999,– 17,85 v. H., bei einem Kaufpreis von € 10.000,– bis €
29.999,– 11,9 v. H., bei einem Kaufpreis von € 30.000,– bis € 59.999,– 9,52 v. H. und bei einem Kaufpreis ab € 60.000,– 7,14 v. H., jeweils einschließlich gesetzlicher
Umsatzsteuer. Die Courtage ist verdient, fällig und zahlbar mit Beurkundung des Zuschlages bzw. des Kaufvertrages, unabhängig von der weiteren Abwicklung. Eine Rückforderung ist ausgeschlossen, es sei denn, eine für die Wirksamkeit des Vertrages erforderliche Genehmigung wird endgültig versagt.
b) Gebühren und Auslagen für die Beurkundung des Kaufvertrages bzw. des Zuschlagsprotokolls, der Auflassung und der gesamten Abwicklung (insbesondere alle Vollzugs- und Betreuungsgebühren) einschließlich seiner Genehmigung(en) bzw. Vollmachtsbestätigung(en) und ggf. Vertretungsnachweise sowie für Entwürfe und Hinterlegung (Verwahrungsgebühr) (soweit diese nicht gemäß Ziffer 14), Satz 1 vom Veräußerer zu tragen sind).
c) Kosten der grundbuchlichen Eintragungen und der Löschung der Vormerkung, für Grundbuchauszüge, Gebühren der Behörden, Grunderwerbsteuer und
Kosten etwa erforderlicher Zustimmungen.
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15. Die Courtage für den Veräußerer beträgt: siehe individuelle Vereinbarung. Bei einer Hinterlegung des Kaufpreises auf einem Treuhandkonto eines Auktionators ist dieser berechtigt, die Courtage bei Auszahlungsreife direkt zu entnehmen. Bei Hinterlegung des Kaufpreises auf einem Notaranderkonto soll der
Notar die Courtage anlässlich der Auszahlung direkt an das Auktionshaus auszahlen. Wird der Kaufpreis direkt an einen Veräußerer gezahlt, ist dieser verpflichtet, die Courtage spätestens nach Eingang des Kaufpreises sofort an das Auktionshaus zu zahlen.
16. Es wird darauf hingewiesen, dass die Umschreibung des Eigentums im Grundbuch von der Vorlage des Zeugnisses über das Nichtbestehen oder die Nichtausübung eines Vorkaufsrechtes gemäß § 28 BauGB, etwaigen weiteren landesrechtlichen Bestimmungen, der steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung,
bei landwirtschaftlich genutzten Flächen von der Genehmigung nach dem GrdstVG und bei dem Erwerb von Teilflächen vom Vorliegen der Katasterunterlagen
und – soweit erforderlich – der Teilungsgenehmigung abhängig ist sowie bei Grundstücken im Beitrittsgebiet – soweit erforderlich – von der Genehmigung
nach der GVO.
Soweit ein bestehendes Vorkaufsrecht ausgeübt wird, ist der Veräußerer zum Rücktritt von dem Vertrag gegenüber dem Ersteher berechtigt. Wird ein Vorkaufsrecht nur für einen Teil des Kaufgegenstandes ausgeübt, ist der Veräußerer berechtigt, vom Kaufvertrag insgesamt oder hinsichtlich des betroffenen Teils zurückzutreten. Tritt der Veräußerer nur hinsichtlich des betroffenen Teils zurück, ist der Ersteher berechtigt, vom verbleibenden Kaufvertrag insgesamt zurückzutreten. Dieses Rücktrittsrecht des Erstehers erlischt vier Wochen nach Zugang der Rücktrittserklärung des Veräußerers.
Der Vollzug des Kaufvertrages und die Einholung und Prüfung der hierfür erforderlichen Zeugnisse und Genehmigungen und ggf. Löschungsunterlagen von
den ihm mitgeteilten Gläubigern erfolgt durch den beurkundenden Notar, der berechtigt ist, Anträge auch getrennt und einzeln zu stellen und zurück zu
nehmen. Dieser Notar soll Abschriften des Kaufvertrages an die Berechtigten in Betracht kommender Vorkaufsrechte übersenden bzw. zustellen. Er überwacht
auch die Auszahlungs- und Umschreibungsreife und bei Erteilung einer Belastungsvollmacht deren Ausübung. Er soll Ausfertigungen und beglaubigte Abschriften der Auflassungsurkunde mit der Auflassung erst aushändigen bzw. dem Grundbuchamt vorlegen, nachdem der Kaufpreis vertragsgemäß hinterlegt ist bzw.
im Fall der Nr. 17 c). Er soll erforderliche Vollmachtsbestätigungen sowie Genehmigungen von Veräußerern und Erstehern anfordern und prüfen. Er ist ermächtigt, Grundbuchauszüge anzufordern. Er ist zur Entgegennahme von Genehmigungen aller Art und ggf. deren Mitteilung an andere Vertragsparteien sowie zur
Entgegennahme einer solchen Mitteilung für die jeweils andere Vertragspartei ermächtigt. Mit der Anerkennung dieser Bedingungen wird der Auftrag zu
den vorstehend aufgeführten Tätigkeiten erteilt.
Ein Rücktritt kann schriftlich gegenüber dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar erklärt werden, der von allen Beteiligten mit Anerkennung dieser Versteigerungsbedingungen zur Entgegennahme von Rücktrittserklärungen bezüglich des Kaufvertrages bevollmächtigt wird.
17. Für die Beurkundung und Abwicklung des Vertrages bzw. Zuschlages gelten – soweit im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist – folgende Regelungen:
a) Die notarielle Beurkundung erfolgt regelmäßig in der Weise, dass Meistgebot und Zuschlag beurkundet werden und mit der Beurkundung nach § 156
BGB ein Kaufvertrag zustande kommt. Alternativ kann nach Entscheidung des Auktionators und wenn § 17 Abs. 2a BeurkG dem nicht entgegensteht auch im
Anschluss an die Versteigerung ein Kaufvertrag unter Abbedingung von § 156 BGB und unter Aufhebung der Wirkungen des erteilten Zuschlages beurkundet werden. Entfernt sich ein Ersteher nach Erteilung des Zuschlages, beurkundet der bei der Versteigerung anwesende Notar den Kaufvertrag nach § 15
Satz 2 BeurkG; in diesem Fall bleibt es dabei, dass der Vertrag mit dem Zuschlag nach § 156 BGB und der Beurkundung zustande kommt. Wenn keine Beurkundung nach Satz 1 bis 3 erfolgt, soll der Zuschlag als einseitige Erklärung des Auktionators beurkundet werden.
b) Der Antrag auf Eintragung einer Eigentumsübertragungsvormerkung und die Auflassung sind durch den Notar zu beurkunden und dem Grundbuchamt vorzulegen, wenn der Baranteil des Kaufpreises bei dem vom Auktionshaus beauftragten öffentlich bestellten und vereidigten Auktionator oder dem beurkundenden Notar hinterlegt ist, ggf. die Schuldübernahmegenehmigung erteilt oder zugesagt ist und keine Auflagen bestehen, die über die Auszahlungsvoraussetzungen gemäß Ziffer 11) hinausgehen und deren Erfüllung nicht gewährleistet ist. Dabei gilt die Auflage zur Eintragung eines Grundpfandrechtes nur
dann als vertragsgemäß, wenn und soweit der Veräußerer eine Belastungsvollmacht erteilt und der Ersteher die für die Eintragung des Grundpfandrechtes
erforderlichen Erklärungen – ggf. unter Einhaltung der besonderen Bestimmungen in der Belastungsvollmacht – zu Protokoll des den Kaufvertrag bzw. das
Zuschlagsprotokoll beurkundenden Notars abgegeben hat, sowie wenn alle etwa für die Eintragung erforderlichen Genehmigungen vorliegen. Außerdem sollen die Auflassung und die Bewilligung der Vormerkung im Regelfall erst beurkundet werden, wenn die Notarkosten bezahlt sind. Wird ein Kaufpreis direkt
an einen Veräußerer gezahlt, tritt die schriftliche Bestätigung des Veräußerers über den Eingang des Kaufpreises an die Stelle der Hinterlegung. In diesem Fall
kann von der Beantragung der Vormerkung abgesehen werden, wenn der Ersteher dies schriftlich verlangt.
c) Auch ohne Hinterlegung kann die Eintragung einer Vormerkung bewilligt werden, wenn der Ersteher die Löschung dieser Vormerkung in grundbuchmäßiger Form bewilligt und dem den Kaufvertrag beurkundenden Notar für den Fall zur Verfügung stellt, dass der Veräußerer wegen Zahlungsverzuges des Erstehers vom Vertrag zurücktritt oder Schadensersatz statt Leistung verlangt; ferner muss die Abtretung und Verpfändung des Eigentumsverschaffungsanspruches
bzw. des Anwartschaftsrechtes vertraglich ausgeschlossen sein, sowie wenn der Auktionator dies im Einzelfall so entscheidet.
d) Der Antrag auf Eigentumsumschreibung soll gestellt werden, wenn der Baranteil des Kaufpreises gemäß b) hinterlegt ist und etwaige Schuldübernahmegenehmigungen zugesagt oder erteilt sind bzw. der Veräußerer den Erhalt des Kaufpreises schriftlich bestätigt hat, die erforderlichen Unterlagen vorliegen
und – im Regelfall – die Notarkosten bezahlt sind.
18. Gerichtsstand: Amtsgericht Charlottenburg bzw. Landgericht Berlin, sofern das Gesetz keinen anderen Gerichtsstand zwingend vorschreibt.
Berlin, im April 2015
DEUTSCHE GRUNDSTÜCKSAUKTIONEN AG
Der Vorstand
Michael Plettner
Vom Senator für Wirtschaft öffentlich bestellter und vereidigter Grundstücksauktionator
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