Thailand Infos
Transcription
Thailand Infos
Seite 1 von 48 Thailand Infos Auf diesen Seiten erfahren sie alles Wissenswerte was es über Thailand gibt. Allgemeine Information für den Thailandreisenden Feste und Festivals Bangkok Faszination des Chaos Bangkok, Stadt der Tempel Die Altstadt, eine Insel Ausflüge in Bangkok Ausflüge außerhalb Bangkoks Ein paar kleine Rundreisetipps Der Norden Thailands Die Bergstämme Das "Goldene Dreieck" Thailand für Sportbegeisterte Das historische Thailand Die Seebäder an der Ostküste Thailands Die Seebäder südlich von Bangkok Die kulinarische Tradition aus dem Land des Lächelns Thailands medizinische Tradition Die Insel Samui Phuket und Krabi Für Aktivurlauber Ökotourismus, in Thailand kein Fremdwort Seite 2-6 Seite 7 Seite 8-9 Seite 10-11 Seite 12 Seite 13-14 Seite 15-16 Seite 17-19 Seite 20-21 Seite 22-23 Seite 24-26 Seite 27 Seite 28-29 Seite 30-32 Seite 33-34 Seite 35-36 Seite 37-38 Seite 39-40 Seite 41-44 Seite 45-46 Seite 47-48 Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 2 von 48 Thailand Informationen Klima / Reisezeit In Thailand unterscheidet man drei Jahreszeiten: Die heiße trockene Jahreszeit von Ende März bis Ende Mai mit Tagestemperaturen zwischen 30 und 35 Grad Celsius. Die Regenzeit von Juni bis Oktober (Ausnahme Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao, hier ist der Sommer die beste Urlaubszeit, die Inseln sind in den Wintermonaten vom Monsun betroffen). In der Regenzeit herrscht kein ununterbrochener Regenfall, sondern pro Tag ein bis zwei Kräftige Schauer. Die "kühle" Jahreszeit von November bis Februar mit Tagestemperaturen zwischen 25 und 30 Grad Celsius. Die kühle Jahreszeit ist für europäische Reisende am verträglichsten, da sie ungefähr einem mitteleuropäischen Hochsommer gleicht. Landessprache / Verständigung Die Landessprache ist Thailändisch. Englisch ist weit verbreitet, besonders in Bangkok und in den wichtigsten Touristenzentren, wie Pattaya und Puket sowie in den meisten Provinzstädten. Als zweite Sprache für Handel und Gewerbe hat Englisch ebenfalls große Bedeutung. Die Straßenbeschilderung entlang der Hauptverkehrsrouten ist zweisprachig: in Thai und Englisch. Währung / Umtausch Die Landeswährung ist der Baht (ein Baht = 100 Satang). Der Wechselkurs ist zur Zeit: circa 1 DM = 17 Baht; 1 US Dollar = 37 Baht. Bis zu 50.000 Baht können pro Reise ein- und ausgeführt werden. Für Fremdwährungen besteht keine Begrenzung (Änderungen vorbehalten). Devisen und Reiseschecks können in unbegrenzter Höhe eingeführt werden. Geldwechseln ist außer in Hotels und bei den Banken auch bei lizenzierten Geldwechslern möglich. Euroschecks werden begrenzt (höchstens drei pro Monat) und vorzugsweise von der Thai Farmers Bank eingetauscht. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 3 von 48 Zollbestimmungen Generelles Einfuhrverbot besteht für alle Arten von Narkotika, Feuerwaffen sowie pornografisches Schriftgut. Zollfrei können persönliche Güter wie Kleidung, Kosmetika etc. in angemessener Menge und zum persönlichen Gebrauch eingeführt werden. Darüber hinaus die übliche Menge an Zigaretten (200 Stück) und Tabak (250 Gramm) sowie ein Liter Wein oder Spirituosen. Bei der Einfuhr von Filmkameras, Fotoapparaten mit Filmmaterialien gelten folgende Vorschriften: pro Person können eine Filmkamera und/oder ein Fotoapparat sowie fünf Filmrollen pro Kamera / Apparat zollfrei eingeführt werden. Weitere Apparate müssen bei der Einreise deklariert werden; zusätzliches Filmmaterial wird mit einer Zollgebühr von 40% des Gesamtwertes belegt (nur unbelichtete Filme), was aber selten wirklich praktiziert wird. Medienvertreter können unter Umständen von den Zollgebühren befreit werden. Visum und Paß EU-Bürger und Bürger aus der Schweiz benötigen für einen Aufenthalt bis zu 30 Tagen lediglich einen bei der Einreise mindestens noch 6 Monate gültigen Reisepass. Wer länger bleiben will oder geschäftlich nach Thailand reist, braucht ein Visum, das als Touristenvisum für 60 Tage oder 90 Tage als Non-Immigrant-Visum ausgestellt wird. Diese Visa sind bei den zuständigen thailändischen Vertretungen zu beantragen. Mitreisende Kinder benötigen einen Pass, da Kinderausweise nicht anerkannt werden oder müssen im Pass der Eltern eingetragen sein. Impfbestimmungen Zur Einreise nach Thailand sind zur Zeit keine Pflichtimpfungen erforderlich. Erfahrende Reisende und Tropenärzte empfehlen jedoch eine Malariaprophylaxe zum Beispiel für Reisen ins Goldene Dreieck. Wie bei jeder Tropenreise sollte man sich ca. 3 Monate vor Reiseantritt beim Gesundheitsamt oder Tropenarzt über eventuell erforderliche Impfungen informieren. Eine Impfung gegen Hepatitis A & B wird empfohlen. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 4 von 48 Ärztliche Versorgung in Thailand Heute ist die ärztliche Versorgung in Fremdenverkehrszentren in vollem Umfang gewährleistet. Krankenhäuser europäischen Standards gibt es in Bangkok und auch in den größeren Provinzstädten. Urlauber, die zu Störungen im Magen- und Darmbereich neigen, sollten ihren Hausarzt konsultieren und eine Auswahl deutscher Medikamente mitnehmen. Einkäufe / Souvenirs Thailand ist ein Einkaufseldorado für Kunsthandwerk und Bekleidung. Viele internationale Couturiers, die Kleidung fertigen lassen, bieten in ihren Originalgeschäften die Kleidung sehr viel günstiger an als in Deutschland. Als Beispiel sind hier genannt Hechter, Cerruti, Yves Saint Laurent, Valentino und Adidas. Die Maßschneiderei in Thailand ist sehr berühmt und äußerst preiswert. Auch wenn sie einen Anzug oder ein Kostüm in 24 Stunden gefertigt bekommen können, so wird empfohlen doch sich etwas Zeit zu lassen, und mindestens eine Anprobe, auch wenn sich die Herstellung dadurch etwas verlängert. Achten sie auf gute Stoffqualitäten und beste Verarbeitung. Geschäftszeiten Die öffentliche Verwaltung ist normalerweise montags bis freitags von 8:30 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet, mit einer Stunde Mittagspause um 13:00 Uhr. Private Geschäfte haben in etwa dieselben Öffnungszeiten. Viele der Warenhäuser und Läden sind dagegen sieben Tage in der Woche 12 Stunden täglich durchgehend geöffnet. An Feiertagen sind aber auch diese zum Teil geschlossen. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 5 von 48 Schmuckeinkauf Juwelen und Edelsteine sind für viele Besucher ein bevorzugtes Mitbringsel aus dem Königreich. Ihre Schönheit, Qualität, Handwerkskunst und die günstigen Preise haben den Edel- und Halbedelsteinen Thailands eine weltweite Reputation eingebracht. Von Zeit zu Zeit gibt es jedoch Besucher, die sich über die Juweliere beschweren, die ihnen Schmuck zu überhöhten Preisen verkauft haben. Um diesem Verhalten entgegenzutreten und Thailands guten Namen zu bewahren, hat die Thailändische Edelstein- und Schmuckhandelsvereinigung in Zusammenarbeit mit dem thailändischen Fremdenverkehrsamt TAT den Jewel Fest Club (Thai Gem and Jewelry Traders Association) gegründet. Damit sind Besucher, die Edelsteine erwerben wollen, abgesichert. Mitglieder des Jewel Fest Clubs zeigen ihre Kompetenz durch ein speziell entwickeltes Symbol. Bitte kaufen sie in keinem Geschäft oder bei keinem Händler, der dieses Zertifikat nicht vorweisen kann. Das Jewel Fest Club Symbol (Thai Gem and Jewelry Traders Association) Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 6 von 48 Touristen - Polizei Durch die schnelle Ausdehnung des Tourismus in Thailand ist auch die Kriminalität angewachsen. Die Regierung hat deshalb eine spezielle Polizeiorganisation eingesetzt, die in Zusammenarbeit mit den örtlichen Polizeistellen für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Touristen verantwortlich ist. Überall im Lande werden sie die Polizei sehen, an Sehenswürdigkeiten, Stränden und sonstigen Einrichtungen, die stark von Touristen frequentiert werden. Sie erreichen die Touristen-Polizei landesweit unter der Telefonnummer: 11 55. Das Symbol der Tourist Police Trinkgeld Die meisten Hotel- und Restaurantrechnungen schließen bereits 10 - 15% für Steuern und Bedienung ein; weiteres Trinkgeld kann man nach Belieben geben, doch sollte dies dann nicht unter 10 Baht liegen. Für Taxifahrer ist Trinkgeld nicht üblich, außer er war sehr hilfsbereit beim Tragen des Gepäcks. Elektrizität Spannung: 220 Volt, 50 Hertz. (Sie können die Geräte wie Rasierapparat und Fön usw. aus Deutschland verwenden). Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 7 von 48 Die wichtigsten landesweit gefeierten Feste 1. Januar Neujahrstag 5. -7. Februar Blumenfest in Thailand 4. -7. Februar Chinesisches Neujahr 19. Februar Magha Pucha - der erste Vollmondtag im dritten Monat nach dem thailändischen Mondkalender. Gedenktag für eine Predigt Buddhas vor 1250 München 6. April Chakri-Tag Gründung der Chakri-Dynastie im Jahr 1782 11. -15. April Songkran-Fest Thailändisches Neujahrsfest 1. Mai Tag der Arbeit 5. Mai Krönungstag, auf Anfrage Königliche Zeremonie des Pflügens 17. Mai Visakha Puja - der erste Vollmondtag im sechsten Monat nach dem thailändischen Mondkalender. Höchster buddhistischer Feiertag 16. Juli Asaha Bucha - der erste Vollmondtag des achten Monats. Erinnerung an die erste Predigt Buddhas 17. Juli Khaophansa - Beginn der buddhistischen Fastenzeit 12. August Geburtstag der Königin 23. Oktober Chulalongkorn-Tag Todestag von König Rama V. 11. November Loy Krathong - Kerzenfest 3. Dezember Trooping of the Colours 5. Dezember Geburtstag von König Bhumibol 10. Dezember Tag der Verfassung 31. Dezember Silvester (Änderungen vorbehalten) Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 8 von 48 Die Faszination des Chaos Für den einen ist Bangkok eine der faszinierendsten Städte der Welt, für den anderen schlicht eine Zumutung. Ein Puzzle aus vielen planlos zusammengewachsenen Stadtteilen, jeder eine Stadt für sich, mit eigenem Charakter. Hier Weltstadtatmosphäre zwischen Hochhausfassaden, dort dörfliche Idylle in schmalen Gassen entlang von Kanälen. Hier Spiegelbild eines Landes mit einem der seit Jahren höchsten Wirtschaftszuwächse der Welt, dort Inbegriff orientalischer Exotik. Faszinierend und irritierend zugleich der Zusammenprall von gelebter Tradition und Verwestlichung: Geisterhäuschen auf den Dächern zwanzigstöckiger Bankgebäude, religiöse Rituale bei der Eröffnung modernster Boutiquen, heilige Bäume, die den Straßenverlauf bestimmen. Bangkok ist Mittelalter und Moderne zugleich nebeneinander, aufeinander und durcheinander. Was auch immer Sie von einem Bangkokbesuch erwarten, versuchen Sie nicht, die Stadt verstehen zu wollen! Selbst viele Thais haben dies schon längst aufgegeben. Beschränken Sie sich darauf, die Stadt zu erleben, peu a peu, Stadtteil für Stadtteil. Bangkok ist eine noch junge, kaum mehr als 200 Jahre alte Stadt. Die jetzige Hauptstadt, das Tor Thailands, wurde 1782 von König Rama 1 gegründet und war schon immer der große Katalysator des Landes, wo sich Tradition und Moderne zu einer wirklich einzigartigen Mischung vereinen. Mehr als irgendwo anders manifestiert sich hier die Achtung der Thais vor der Tradition und ihre Aufgeschlossenheit für den Fortschritt. Bangkok liegt auf einer Schwemmlandebene an den Ufern des Chao Phraya, wenige Kilometer oberhalb seiner Mündung in den Golf von Thailand. Hier residiert die Königsfamilie, hier ist der Sitz der Regierung und Verwaltung, hier laufen alle Fäden der Industrie, des Handels und der Finanzwelt zusammen, hier befindet sich der wichtigste Hafen des Landes und hier leben über zehn Prozent aller Thailänder. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 9 von 48 All das kommt im eigentlichen Namen der Hauptstadt zum Ausdruck: „Krung Thep Mahanakorn Amornrattanakosin Mahinthara Mahadhilokphob Nopparatratjathani Burirom Udomratjanivet Mahasathan Amornpimarn Auwatharnsathit Sakaraya Vishnukarmprasit“ zu deutsch "Stadt der Engel". Dies ist nur die Übersetzung des Anfangs einer langen Folge illustrer Attribute, die diesen Ort angemessen beschreiben. Damit hat die Stadt mit dem längsten Städtenamen der Welt einen Platz im Guinness Buch der Rekorde gefunden. Für die Thailänder jedenfalls ist Bangkok immer Krung Thep, das geistige, symbolische und natürlich auch das physische Herz der Nation. Ein Zentrum sucht man vergebens. In der circa 1600 qkm großen Stadt etwa doppelt so groß wie Berlin - ist jeder Stadtteil ein Zentrum. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen in der Altstadt, die meisten Hotels einige Kilometer davon entfernt. Dazwischen raubt Ihnen das notorische Verkehrschaos viel Zeit. Wesentlich schneller voran kommen Sie an Wochenenden und Feiertagen. Bei längeren Aufenthalten lohnt sich sogar ein Hotelwechsel, so dass Sie Ihre Zeit intensiver im jeweiligen Stadtteil nutzen können. Am vierten Tag erleben viele (Erst-) Besucher ihren "Bangkok-Koller". Wenn mitgebrachte westliche Denkraster nicht mehr ausreichen, den Schmelztiegel Bangkok zu verstehen: dann, wenn das durchaus sehens- und erlebenswerte Verkehrschaos an die eigene Substanz geht; wenn die Erkenntnis, dass einheimische Stadtplaner offensichtlich ebenfalls den Durchblick verloren haben, kein Trost mehr für die eigene Orientierungslosigkeit sein kann. Wer aber den fünften Tag überstanden hat, schafft auch noch fünf Wochen, behaupten jedenfalls Bangkok-Kenner. Zwischendurch gestatten Exkursionen in die weitere Umgebung eine Erholung von der Großstadt. Auch wenn Sie kein Freund organisierter Ausflüge sind, sie erleichtern den Einstieg erheblich und helfen viel Zeit zu sparen. Örtliche Reisebüros, Hotels und natürlich die Reiseveranstalter bieten viele verschiedene Ausflüge an, oft mit deutschsprechenden Guides. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 10 von 48 Bangkok - Stadt der Tempel Gleichgültig, ob man sich in der Hauptstadt Bangkok oder irgendwo anders im Land bewegt, auf Schritt und Tritt begegnen einem die vielfältigen Tempelbauten. Jede Epoche hat mit ihren sakralen Bauten unvergängliche Spuren hinterlassen. Das thailändische Wort Wat (z.B. Wat Arun) bezeichnet im thailändischen die Gesamtanlage eines Tempels: man kann sie auch ein Kloster nennen, da hier in der Regel auch Mönche leben. Es erfüllt eine Reihe sozialer Aufgaben in der Gesellschaft: Schule, Waisenhaus und Altersheim, nur um einige zu nennen. Als Wat Mahatat bezeichnet man einen besonders großen Tempelturm (Chedi), der in allen Königsstädten zu finden ist. Meistens enthält er eine Buddha-Reliquie. Bot ist das zentrale Tempelgebäude, in dem ein großer Buddha steht. Dieser Bereich gilt als besonders heilig. Er wird durch neun Grenzsteine vom restlichen Tempelbereich getrennt. Acht der Steine stehen um das Bot herum, der neunte befindet sich meistens im Innern. Ihre Form gleicht den Blättern des Boddhibaums (Pappelfeige), unter diesem Baum fand Buddha die Erleuchtung. Parallel angeordnete "Blätter" deuten auf einen königlichen Tempel (z.B. beim Wat Phra Keo in Bangkok im Königspalast). Im Bot, reich an Verzierungen, finden die Ordinationen neuer Mönche statt, besondere religiöse Festtage werden hier drinnen mit einer Zeremonie begangen. Die Vihara, auch Viharn, ist ein öffentliches Gebetshaus, außerhalb des heiligen Bereichs. Hier versammeln sich Mönche zu religiösen Schulungen und zum gemeinsamen Gebet. Die das Dach tragenden Säulen der älteren Viharas (Chiang Mai) sind meistens aus Teakholz, in neuerer Zeit verwendet man Steine oder Zement. Das Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 11 von 48 mehrstufige Dach ist mit roten oder grünen, glasierten Ziegeln gedeckt. Den Abschluss bilden meist mythologische Schlangen, welche den Erhabenen vor sintflutartigem Regen schützen sollen. Prächtig mir Holzschnitzereien und Perlmutteinlagen verzierte Fenster und Türen zeugen vom Reichtum einer Stadt oder Provinz. In einem meist quadratischen Bau mit pyramidenförmig abgestuftem Dach befindet sich die Tempelbibliothek, der Mondop. Hier bewahrt man die Heiligen Schriften auf. Einige Mondops wurden über die heiligen Fußabdrücken Buddhas errichtet. Jeder Tempel hat mehrere Ruheplätze. Sie werden Sala genannt. Auf einer erhöhten, überdachten Plattform legen Gläubige Opfergaben für die Mönche nieder. Pilger finden hier auch Unterkunft für ein paar Nächte. Abgetrennt vom Tempelbereich stehen die einfachen Wohnungen der Mönche, Kuti genannt. In diesem Bereich findet man immer einige Boddhibäume, die von Mönchen dort gepflanzt wurden. Jedem Tempelbesucher fallen sofort die Stupas ins Auge. Stupa ist der Sammelbegriff für einen sich nach oben verjüngenden buddhistischen Sakralbau. Der Legende nach bat der sterbende Buddha seine Jünger, dass seine sterblichen Überreste unter einem Hügel vergraben werden sollten, der die Form eines Reisberges hat. Hierauf soll die Form der Stupa zurückzuführen sein. Die beiden thailändischen Versionen der Stupa sind der Chedi und der Prang. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 12 von 48 Die Altstadt eine Insel Von 1350 bis 1767 war Ayutthaya die Hauptstadt von Siam. Weiter südlich existierten nur einige Ansiedlungen entlang des Chao Phraya Flusses, u.a. Thonburi und Baan Makok, ein Chinesendorf. Nach dem Fall von Ayutthaya verlegte General Taksin die Hauptstadt nach Thonburi. Sein Nachfolger, General Chakri, wollte auf die andere Flussseite und baute seine Paläste in Baan Makok, aus dem später Bangkok wurde. General Chakri wurde Rama 1, der Begründer der noch heute herrschenden Chakri-Dynastie. Ihr verdankt Bangkok seine imposantesten Paläste, Tempel und Befestigungsanlagen, alle zwischen Chao Phraya Fluß und dem Klong Phadong Krung Kasem gelegen. Umgeben von Wasser erstreckt sich hier heute die mehrere Quadratkilometer große Altstadt, deren Kern Rattanakosin Island genannt wird. Etliche Durchgangsstraßen haben zwar mittlerweile ein modernes Gesicht erhalten, in vielen Altstadtvierteln aber scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. In Handwerksbetrieben beim Wat Saket und Wat Suthat fertigen Familien seit Generationen Almosenschalen sowie Buddhastatuen. Im indischen Viertel Pahurat herrscht bunte BazarAtmosphäre, erheben sich die sechs Stockwerke des zweitgrößten SikhTempels außerhalb von Indien. In der angrenzenden Chinatown lassen Sie Kulis, Wahrsager und Goldschmiede glauben, im alten Shanghai zu sein. Stärkung bieten die vielen Straßenmärkte, Garküchen und Restaurants der Kategorie Geheimtipp. Allabendlich, samstags, sonntags und an Feiertagen sind allerdings die meisten Altstadtgeschäfte geschlossen, und somit die Atmosphäre eher enttäuschend. Die Altstadtviertel sind ideal für Entdeckernaturen, die ausgiebige Spaziergänge nicht scheuen, denn schmale Gassen und Straßengewimmel verwehren Ausflugsbussen den Weg. Die Kunstschätze im Nationalmuseum und den Teakholzpalast Vimanmek (bereits außerhalb der Altstadt gelegen) sollte man sich nach Möglichkeit nicht entgehen lassen. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 13 von 48 Ausflüge in Bangkok Wenn man erst einmal anfängt, Bangkok zu erkunden, wird man sich bewusst, wie viel es hier zu entdecken gibt. Eine angemessene Auswahl zu treffen, fällt wegen der ungeheuren Menge äußerst schwer, so dass wir uns hier auf die Höhepunkte beschränken wollen. Mit den beiden Halbtagesausflügen "Grand Palace und Wat Phra KeoTour" sowie "City und Temple Tour" gelangen Sie ohne unnötigen Zeitverlust zum alten Königspalast und zu den vier bekanntesten Tempeln: "Wat Phra Keo" (Smaragd-Buddha). "Wat Po" (Liegender Buddha). "Wat Benchamahophit" (Marmortempel) und "Wat Trai Mitr "(Goldener Buddha). Selbst Kulturmuffel sollten sich diese Glanzstücke thailändischer Tempelbaukunst nicht entgehen lassen. Das markanteste Wahrzeichen Bangkoks ist zweifellos der "Wat Arun", "Tempel der Morgenröte". Sein porzellangefliester mittlerer Prang erhebt sich 74 Meter hoch über dem Ufer des Chao Praya Flusses. Die Goldene Buddha-Statue in "Wat Trai Mitr" liegt im Bangkoker Chinesenviertel. Zunüchst glaubte man, er sei komplett aus Gips. Als eines Tages der Gips zersprang, kam sein wahres Inneres zum Vorschein: ein drei Meter hoher Buddha aus fünfeinhalb Tonnen massivem Gold. Auf Veranlassung von König Rama 1. wurde der Tempel des Goldenen Berges (Chedi Phukao Thong) restauriert. Er steht auf einer 78 m hohen künstlichen Erhebung und war lange Zeit - bis zum Bau der ersten Wolkenkratzer - die höchste Erhebung Bangkoks. Das Chinesenviertel ist ein riesiger Markt und so groß und verwinkelt, dass man sich dort schon mal verlaufen kann. Hier finden Sie alles von Haifischflossen über Seidenbrokate bis zu Ramschgeschäften. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 14 von 48 Der eindrucksvolle Vimanmek-Palast wurde vollständig aus vergoldetem Teakholz errichtet. Anfang dieses Jahrhunderts gebaut, ließ ihn Königin Sirikit anlässlich der 200-Jahr-Feier Bangkoks 1982 restaurieren. Ein Schmuckstück ganz besonderer Art, das heute eine Kunstsammlung und Photographien von König Rama V mit seiner Familie beherbergt. Ein Bangkok-Besuch ohne eine Fahrt auf den Flüssen und Klongs der Stadt ist undenkbar. Zu Recht wurde Bangkok als "Venedig des Ostens" bezeichnet, denn bis 1862 fanden alle Transporte auf den Flüssen, Kanälen und Klongs statt, erst dann entstand eine "richtige" Straße. Mit Long-Tail-Booten oder Barkassen kann man Besichtigungen von Tempeln, Wohnbooten und Pfahlhäusern verbinden. Ein Wort zum "Sündenbabel Bangkok": Nachdem in den 70er Jahren die Medien umfangreichst über Prostitution in Thailand berichteten, stufen erfahrene Journalisten Bangkok heute nicht schlimmer als jede westliche Großstadt ein. Reisekundige Touristen erkennen Gefahren u.a. durch Schlepper überall auf der Welt. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 15 von 48 Ausflüge außerhalb Bangkoks 40 Minuten von Bangkok entfernt liegt Damnoen Saduak mit Thailands schönstem schwimmenden Markt. Hier bieten die Bauern der Umgebung täglich ihre knackigen Produkte auf vollgeladenen Schiffen an. Am interessantesten ist der Markt von 8 bis 10 Uhr morgens. Eine Autostunde von Bangkok entfernt liegt der Rose Garden, ein tropischer, blumenreicher Park nach Art eines Country Clubs. Am Fluss gibt es einen Golfclub mit 18 Löchern, ein nettes Hotel und einen Thai-Dorfplatz mit Folklorevorführungen, wie Volkstanz, Thai-Hochzeit, einer buddhistischen Mönchsordination und Elefanten bei der Arbeit. Nakhon Pathom, 60 km westlich von Bangkok ist die Stätte des weltweit höchsten buddhistischen Monumentes, der 115 m hohen Phra Phathorn Chedi, der den Platz markiert, wo vor ca. 2300 Jahren der Buddhismus in das Land eingeführt wurde. Ihre Fahrt zur "Brücke am Kwai" sollte die spektakuläre Eisenbahnfahrt über die "Todesbrücke" enthalten. 130 km westlich von Bangkok befindet sich diese berühmte Brücke inmitten einer landschaftlich schönen Umgebung von Wasserfüllen, fruchtbaren Tälern und Höhlen Ayutthaya, ca. 70 km flussaufwärts von Bangkok war von 1350-1767 die siamesische Hauptstadt. Beeindruckende Ruinen von Tempeln, Palästen und verfallenen Befestigungsanlagen lassen den damaligen Prunk erahnen. Von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, ist dieser Ort ein Muss für jeden Asienbesuchen Der Palast von Bang-Pa-In südlich von Ayuttayha war die Sommerresidenz der früheren Könige. Der Wat Niwet Thama-prawat ist einer der ungewöhnlichsten Tempel Thailands im Stil einer englischgotischen Kirche. Neben Ayutthaya fasziniert auch Sukhothai mit den Zeugnissen der Vergangenheit. Ruinen imposanter Palastanlagen und Tempel sind zu besichtigen. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 16 von 48 Der Khao Yai Nationalpark, ca. 200 km nordöstlich von Bangkok, erstreckt sich auf einer Flüche von 218.400 Hektar in einer Höhe von 800 m. Es leben hier Elefanten. Tiger, Büren, gigantische Nashornvögel und andere geschützte Wildtiere. Unzählige Arten von wilden Blumen, Bäumen und spektakulären Wasserfällen machen den Besuch unvergesslich. Phra Buddha Pat, der Schrein des Fußabdruckes Buddha, befindet sich direkt nördlich von Saraburi, 110 km nördlich von Bangkok. Buddhas Fußabdruck wurde vor ca. 350 Jahren zufällig entdeckt. Einem Hirschjäger fiel ein kleiner Teich in Form eines vergrößerten Fußabdruckes auf, der heilende Kräfte hatte. Alle diese Ausflüge können Sie über Agenturen in Bangkok oder in vielen Hotels buchen. Aber auch für diejenigen, die organisierte Touren nicht so sehr mögen, ist es völlig unproblematisch. Aufgrund der guten Infrastruktur in Thailand können Sie mit Bus. Bahn oder Flugzeug das Land individuell erkunden. Die Verbindungen sind sehr gut und die Kosten liegen weit unter europäischem Niveau. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 17 von 48 Ein paar kleine Rundreisetipps Nordostthailandrundreise Dauer: komplette Reise ca. 12 Tage Dieses Gebiet ist halb so groß wie die alte Bundesrepublik Deutschland. Daher werden auch Teilstrecken angeboten. Faszinierende Berglandschaften mit mehreren Nationalparks (Wandermöglichkeiten, Tierbeobachtungen), insbesondere im westlichen Teil der Strecke Phu Kradung - Loei - Chiang Khan sowie am Khao (=Berg) Yai. Der Mekong mit Blicken nach Laos hinein ist am schönsten zwischen Chiang Khan und Nong Khai sowie bei Khong Chiam. Die übrigen Landschaften sind eher eintönig, beherbergen aber die kulturellen Sehenswürdigkeiten. Weltberühmte Khmer-Tempel in Phimai und Phanom Rung. Restaurierte laotische Tempel in That Phanom und Sakhon Nakhon. Ausgrabungen der zweitältesten Kultur der Menschheit bei Ban Chiang. Viele Weberdörfer an "Thailands Seidenstraße" zwischen Korat und Khon Kaen. Viele sehenswerte Feste. Zentral- und Nordthailandrundreise Dauer: ca. 3 - 8 Tage Als "Wiege thailändischer Kultur" ein Muss für jeden Erstbesucher. Typisch ländliches Thailand zwischen Bangkok und Chiang Mai. Imposante Tempelanlagen der verschiedenen Thai-Reiche. der Khmer und Burmesen in Ayutthaya, Lopburi, Phitsanulok, Kamphaeng Phet, Sukothai, Sri Satchanalai, Lampang, Lampun und Chiang Mai. Dschungelbewachsene Berge und Bergstammdörfer, Elefantenschulen, Orchideenfarmen und Kunsthandwerkerdörfer bei Chiang Mai. Nordthailandrundreise Dauer: ca. 2 - 6 Tage Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 18 von 48 Ausgehend von Chiang Mai mit Richtung Mae Hong Son und Chiang Rai Auf diesen Reisen dominiert das Naturerlebnis (Dschungel, Wasserfälle), Besuch verschiedener Bergstammdörfer, oft verbunden mit Elefantensafaris. Boots- und Jeepfahrten. Sehenswerte Tempel der Thais und Burmesen in Chiang Mai, Chiang Rai, Chiang Saen und Mae Hong Son. Südthailandrundreise Dauer: ca. 5 - 8 Tage. Dschungelbewachsene Bergketten, bizarre Kalksteinformationen, tropische Vegetation. Traumstrände und bunte Fischerdörfer im Dreieck Samui. Phuket und Hat Yai. Kulturelle Bauwerke, Thai-Tempel und Moscheen, die einträchtig nebeneinander stehen. Gleich, für welche Rundreise Sie sich entscheiden, es erwarten Sie ein gut ausgebautes Straßennetz und moderne Busse und Pkws. Kleine (Zentral-) Thailandrundreise Dauer: ca. 3 - 6 Tage Eine Kombination vieler Tagesausflüge ab Bangkok, ohne dass immer wieder in die Hauptstadt zurückgekehrt werden muss, oft verbunden mit einem Badeaufenthalt in Cha Am oder Hua Hin. Typisch ländliche Gegenden und Dschungelerlebnisse am River Kwai. Wichtige Tempel in Ayutthaya und Nakhon Pathom. "Brücke am Kwai" bei Kanchanaburi mit der "Todeseisenbahn". Floßfahrten durch den Dschungel am Kwai. "Schwimmende Märkte" bei Damnoen Saduak sowie Besuch des "Rose Garden" mit der weltberühmten "Cultural Show" (ein Querschnitt durch die Vielfalt thailändischer Tänze und Musik, Sitten und Gebräuche). Die Thais sind nicht nur sehr gastfreundlich, sondern feiern außerordentlich gern. Das kann man an den vielen jährlichen Festen sehen, sowohl regional als auch national. Manche Festlichkeiten kommen aus dem Buddhismus, andere sind weltlich, aber alle sind voller Lebensfreude, farbenfrohe Anlässe zu wunderschönen Festzügen mit prächtig dekorierten Umzugswagen in Verbindung mit Musik, Tanz und Freude am Feiern. Von den nationalen Festlichkeiten sind Songkran, das traditionelle thailändische Neujahrsfest am 13. April und Loy Krathong in der Vollmondnacht im November die bekanntesten. Das Songkranfest wird in Chiang Mai heutzutage besonders prachtvoll gefeiert, aber überall im Lande artet es jedes Mal in wüste Wasserschlachten aus. Das Wasser als Symbol der Reinigung ist für alle ein Riesen Spaß. Loy Krathong ist im Gegensatz dazu ein romantisches Fest, wo die Mutter der Wasser Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 19 von 48 geehrt wird (Mutter der Wasser - Mae Nam - ist zugleich der Begriff für Fluss). Im ganzen Land versammeln sich die Menschen an Flüssen, Seen und Teichen, wo im Mondschein kleine lotosblütenförmige, schwimmende Körbchen (=Krathong) auf dem Wasser ausgesetzt werden, die mit einem kleinen Opfer gefüllt sind, nämlich Räucherstäbchen, einer brennenden Kerze und einer Münze. Es ist ein bewegender und mystischer Anblick. Weitere Feste, wie das Fest des Pflügens, das in Bangkok stattfindet, um den Ertrag der diesjährigen Reisernte vorauszusagen, oder das Elefantenfest in Surin, bieten wertvolle Einblicke in die Traditionen, Rituale und Festlichkeiten, die seit langem das Leben der Menschen bestimmt haben. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 20 von 48 Der Norden Thailands Nordthailand beginnt verwaltungstechnisch dort, wo es die wenigsten vermuten: mitten in der Zentralebene. So gehören z.B. die imposanten Tempelanlagen von Kampheng Phet, Phitsanulok. Sukothai und Sri Satchanalai bereits zum Norden. Neben der Zentralebene bilden die nördlichen Bergregionen eine zweite geographische Einheit - mit ganz besonderen landschaftlichen und kulturellen Eigenheiten: Noch immer prägen bewaldete Bergketten und fruchtbare Flusstäler das Landschaftsbild, gehen Bergstämme geheimnisvollen Ritualen nach und Elefanten führen in Elefantencamps ihre Arbeitstechniken vor, entstehen in zahllosen Handwerksbetrieben Papierschirme, Seiden- und Baumwollstoffe, Holzschnitzereien, Silberund Lackarbeiten. In wenigen, aufstrebenden Städten gehören allerdings auch schon Hochhäuser und lebhafter Verkehr zum Alltagsbild. Die Umrisse Thailands werden oft mit einem Elefantenkopf verglichen. Demnach wäre Nordthailand der Schädel. Ein gewaltiger Schädel allerdings, etwa halb so groß wie Deutschland. Die eigentlichen Bergprovinzen sind flächenmäßig fast so groß wie Osterreich und die Schweiz zusammen bei wesentlich geringerer Bevölkerungsdichte. Mehrere in Nord-SüdRichtung verlaufende Bergketten, die südlichsten Ausläufer des Himalaja-Gebirges, umrahmen fruchtbare Täler. Hier gedeihen aufgrund des günstigen Klimas neben Reis und tropischen Obstsorten auch Erdbeeren, Blumen, Kartoffeln, Kohl, Baumwolle und Tabak. Je nach Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 21 von 48 Höhenlage bilden dichte Bambuswälder, tropischer, immergrüner Regenund Bergwald, laubabwerfender Wald und Nadelbäume die natürliche Vegetation - ein Dorado für alle Pflanzenfreunde. Völkerwanderungen haben auch hier im Norden Thailands ihre Spuren hinterlassen: Thai, Shan, Lao, Chinesen und verschiedene Bergstämme teilen sich die unterschiedlichsten Lebensräume. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 22 von 48 Die Bergstämme Circa eine halbe Million Mitglieder verschiedener Stämme siedeln im Norden Thailands, überwiegend in den Bergen. Die meisten stammen, wie die Thai, aus Südwestund dem südlichen Zentralchina, einige möglicherweise sogar aus den kalten Regionen Tibets, Sibiriens und der Mongolei. Viele Stämme wanderten in den letzten Jahrhunderten nach Nordlaos und Ostburma und von dort im 20. Jahrhundert nach Thailand. Ihre über 3000 Dörfer liegen hauptsächlich im Norden, aber auch entlang der westlichen Kordilleren bis weit in den Südwesten. In Nordthailand siedeln sechs große Stammesgruppen: Karen, Hmong (Meo), Mien (Yao), Lahu, Akha und Lisu. Zahlreiche Untergruppen vergrößern die Vielfalt noch. Jede spricht ihre eigene Sprache, trägt ihre eigene Tracht, hat eigene Glaubensvorstellungen und religiöse Praktiken. Gemeinsam ist ihnen der Brandrodungsfeldbau, der erheblich zur Verwüstung vieler Berghänge beigetragen hat. Zahlreiche Entwicklungsprojekte sollen dem entgegenwirken. Straßen, Schulen und Stromanschluss bringen aber auch einen Wandel in ehemals entlegene Bergdörfer: z.B. neue Wertvorstellungen und Bedürfnisse durch Schulbesuch und Fernsehkonsum, neue Techniken und Materialien bei der Herstellung der Trachten bis hin zur gänzlichen Übernahme westlicher Kleidung und Mopeds, die die Pferde verdrängen. Ein ähnlicher Wandel also, wie ihn die allermeisten europäischen Alpendörfer längst hinter sich haben. Das Ausmaß des Wandels variiert dabei von Dorf zu Dorf. Auch der Tourismus hat zu Veränderungen beigetragen, wobei selbst Kritiker hierin heute auch positive Aspekte erkennen: Traditionelles Kunsthandwerk und Arbeitsplätze können erhalten werden, mit den Einnahmen lassen sich Nahrungs- und Konsumbedürfnisse (zumindest teilweise) befriedigen, kann somit Brandrodung oder gar Schlafmohnanbau an Bedeutung verlieren. Viele Dorfgemeinschaften wünschen sich - so wie Sie und ich - eine bessere Lebensqualität. Auch wenn mancherorts die Ernte mit dem Moped zum Markt gebracht wird, der Schamane zur traditionellen Kleidung die Turnschuhe mit den drei Streifen trägt, leben die Menschen doch in einem "richtigen" Stammesdorf, einem zeitgemäßen eben. Und im Alltag spielen alte Glaubensvorstellungen, Rituale und Brauchtum weiterhin eine erhebliche Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 23 von 48 Rolle, was z.B. bei vielen Festen unübersehbar ist. Während viele Dörfer mit dem bequemen Bus, einem Boot oder auf dem Elefantenrücken erreicht werden können, sind entlegene Dörfer auch heute noch nur im Rahmen einer Trekkingtour zu besuchen. Gänzlich andere Kultur- und Gesellschaftsformen, insbesondere in entlegenen Gebieten erfordern Sensibilität, Anpassung und Toleranz und den Verzicht auf das eine oder andere Foto! Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 24 von 48 Das "Goldene Dreieck" Seit Generationen bauen mehrere Stämme Schlafmohn an, aus dem Opium gewonnen werden kann. Eines der weltgrößten Anbaugebiete genießt als "Goldenes Dreieck" einen zweifelhaften Ruhm. Sein südlicher Zipfel bedeckt auch Teile der Berge Nordthailands. Den grüßten Anteil an Anbaufläche und Opiumproduktion haben aber Nordlaos, Nordmyanmar und Südchina. Das von Touristen besuchte "Goldene Dreieck" ist das Dreiländereck von Thailand, Laos und Myanmar am Zusammenfluss von Mae Sai und Mekong. Das malerische Flusstal in der Provinz Chiang Rai ist sicherlich eine der landschaftlichen Hauptattraktionen von Nordthailand, von Schlafmohnfeldern oder gar Opiumkarawanen findet sich hier keine Spur. Die Schlafmohnfelder befinden sich hauptsächlich in unzugänglichen Grenzgebieten ab etwa 1000 m Höhe und bedecken flächenmäßig einen nur sehr kleinen Teil des Nordens. Reiseveranstalter meiden diese illegalen Anbaugebiete und auch Einzelreisenden ist dringlichst von einem Besuch abzuraten. Immer wieder kommt es hier zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Rauschgifthändlern. Kleinere Felder, die Sie als Reisender mancherorts sehen können, sind geduldet und dienen der jeweiligen Dorfgemeinschaft wie seit eh und je u.a. als Rohstofflieferant für traditionelle Arzneien. Reiseplanung - Reisetipps Häufig wird die Größe der jeweiligen Provinz unterschätzt. Viele Sehenswürdigkeiten liegen zudem nicht in den Provinzhauptstädten, sondern verstreut in der jeweils gleichnamigen Provinz. Zahlreiche Publikationen weisen hierauf leider nicht ausdrücklich hin. Wer alle Provinzen bereisen möchte, muss rund 3 Wochen veranschlagen. Acht Tage sollten Sie mindestens einplanen, um die bekanntesten Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 25 von 48 Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Eine Eisenbahnlinie führt von Bangkok durch die Zentralebene nordwärts nach Lampang, Lampun und Chiang Mai. Fast alle Provinzhauptstädte sind an das innerthailändische Flugnetz angeschlossen. Zwischen Bangkok und allen größeren Orten verkehren komfortable Fernbusse. Regionalbusse und Sammeltaxen bedienen die ländlichen Gegenden, wobei allerdings häufig lange Wartezeiten eingeplant werden müssen. Am bequemsten sind organisierte Rundreisen, die Sie auch zu den abseits gelegenen landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten führen und zahlreiche Ausflüge bereits beinhalten. Wegen der Größe der Region werden verschiedene Teilstrecken angeboten, die sich aber miteinander zu längeren Reisen kombinieren lassen. Folgende Städte lohnen einen mehrtägigen Aufenthalt: Chiang Mai ist das wirtschaftliche und touristische Zentrum der Region. In der Stadt gibt es ca. 80 sehenswerte Tempel, es locken zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Chiang Mai ist idealer Ausgangspunkt für viele Ganz- und Halbtagesausflüge, z.B. zu Elefantenschulen, Orchideenfarmen, Handwerkerdörfern (Herstellung von Papierschirmen, Lackarbeiten, Silberschmuck etc.), oder zum malerisch gelegenen Bergtempel Wat Doi Suthep. Aber auch ein Besuch der Stadt Lampun mit ihren goldenen Tempelanlagen, verschiedener Bergdörfer sowie Ausflüge zum Berg Doi Inthanon (2565m), Thailands höchstem Berg, im gleichnamigen Nationalpark mit seiner sehenswerten Gipfelstraße, den Wasserfällen, der üppigen Vegetation und den Dörfern der Karen und Hmong sind lohnend. Chiang Rai hat in der Stadt kaum Sehenswürdigkeiten zu bieten, ist jedoch ein zentraler Ausgangsort für Ausflüge zu Bergdörfern im "Goldenen Dreieck", nach Chiang Saen am Mekong mit den historischen Tempelanlagen, zum Markt- und Handelsort Mae Sai an der Grenze zu Myanmar, zum Gipfel des Doi Tung (1500 m) mit gleichnamigem Tempel und zu den Dörfern der Akha. Lampang besitzt einige einzigartige Tempelanlagen. Hier ist ganz besonders empfehlenswert ein Ausflug zum "Thai Elefant Conservation Center‘ - der vielleicht interessantesten Elefantenschule Thailands und zum Wat Phra That Lampang Luang, einer der prachtvollsten Tempel der Lan-Na-Periode. In der schön gelegenen Bergstadt Nan schätzen Kunstliebhaber die Tempel und das dortige Museum. Auch von hier sind Ausflüge zu den Bergdörfern möglich. Burmesische Tempel finden Sie in dem reizvollen Bergstädtchen Mae Hong Son. Neben Ausflügen in die unberührte Bergwelt, zu Bergdörfern Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 26 von 48 sollten hier vor allem die spektakulären Kalksteinhöhlen (z.B. Tham Lot bei Soppong) besucht werden. Ausflüge arrangieren örtliche Reisebüros und Hotels. Fahrräder, Motorräder und Pkw (mit und ohne Fahrer) können vielerorts geliehen werden. Aber Vorsicht wegen der Iandestypischen Fahrweise! Über die Seriosität der Verleiher und Versicherungsbedingungen informieren die Büros der staatlichen "Tourism Authority of Thailand" (TAT) oder die Tourist Police. Fast überall finden sich einfache Guesthouses und kleine Hotels, in den größeren Städten zudem Hotels bis zur Vier-SterneKategorie, in Chiang Mai, Chiang Rai und am "Goldenen Dreieck" sogar Fünf-Sterne-Hotels. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 27 von 48 Thailand für Sportbegeisterte Die Golfplätze "Lanna", ‘Chiang Mai Golf & Country Club" und "Green Valley" bei Chiang Mai sowie "Santiburi" bei Chiang Rai stehen auch Nichtmitgliedern offen (Reservierungen über Hotels und Reiseveranstalter). Rustikaler geht es bei den Trekkingtouren zu. Die nördlichen Bergregionen sind weltweit als herausragendes Trekkinggebiet bekannt. Europäische Spezialveranstalter und Agenturen in Chiang Mai, Chiang Rai, Mae Hong Son, Pai, Thaton und anderen Orten bieten von der eintägigen Wanderung bis zur mehrwöchigen expeditionsähnlichen Tour Programme für jede körperliche Kondition an. Einige Touren werden mit Elefantenritten und Bambusfloßfahrten kombiniert. Die tägliche Laufdauer beträgt ca. drei bis acht Stunden. Übernachtet wird in einfachen Dorfhütten, für die Verpflegung sorgt der Veranstalter. Von November bis Februar steigen die Temperaturen in den Bergen selten über 25 Grad Celsius, und nachts kann es sehr kalt werden. Im März und April erschweren die Hitze, in den übrigen Monaten häufige Regenschauer die Touren. Ein erfahrener Guide ist hierbei unerlässlich. Leider gibt es zahlreiche unqualifizierte Trekkingagenturen. Bei der richtigen Auswahl können die staatlichen Tourist Offices behilflich sein. Veranstalter in Pai bieten - nicht ganz ungefährliche - Wildwasserfahrten an, die Betreiber der "Cave Lodge" bei Soppong Höhlenexkursionen (beides in der Provinz Mae Hong Son). Ein paar wenige europäische Spezialveranstalter organisieren Gruppenreisen für Mountainbiker und Endurofahrer. Verantwortungsbewusste werden auch in Thailand Schäden an Natur und Kultur zu vermeiden wissen! Eine Bitte: Gehen Sie niemals ohne Guide auf eine Trekkingtour oder in ungesicherte Höhlen. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 28 von 48 Das historische Thailand Der Nordosten wird von den Einheimischen lsan genannt und hat im landläufigen Sinne nur wenig Sehenswürdigkeiten zu bieten. Aber wenn man sie entdeckt, sind es Schätze besonderer Art. Ganz bedeutend sind vor allem die Khmer-Ruinen von Phimai und Phanom Rund, die Ausgrabungsstätten von Ban Chiang sowie die Region um Loei- eine wilde Berglandschaft mit schönen Nationalparks. Und zur jährlichen Elefantenparade von Surin strömen Besucher von nah und fern. In Ban Chiang fand man in den 70er Jahren Tonscherben, sogenannte Bandkeramiks sowie Bronzefunde. Sie datieren aus dem 3. Jahrtausend vor Christus. Seit diesen Funden weiß man mit ziemlicher Sicherheit, dass in Thailand ein noch älteres Kulturvolk als in China lebte. Einen Teil der Funde kann man im hervorragenden Nationalmuseum besichtigen. In der Stadt Nung Khai, Hauptstadt der Provinz, ist der französischlaotische Einfluss deutlich spürbar Der bekannteste Tempel hier ist der Wat Pho Chai, in dem eine massiv goldene Buddhastatue verehrt wird. Hier wird im Juni zur Zeit des Vollmondes das Raketenfest gefeiert. Im tiefen Süden der Provinz Buri Ram ragt auf einem schlafenden Vulkan ein Tempel empor. Die Tempelanlage ist neben Phimai ein weiteres sehr gut erhaltenes Denkmal der Khmer-Kunst. Siebenköpfige Schlangen flankieren den Zugang, der über den Krater in Terrassenstufen zu dem eindrucksvollen Tempel führt. Einige Kilometer entfernt liegt eine weitere kleinere Tempelanlage - Pmsat Hin Muang Tam. Die schönste und beeindruckendste Khmer-Anlage liegt in Phimai. Die Ruinen stammen aus dem 11. bis 13. Jahrhundert und sind heute eine der schönsten Khmer-Anlagen Thailands. Sie liegen in einem mit rotem Sandstein und Teichen üppig ausgestalteten Garten. Vier kunstvoll beschnitzte Vorhallen umringen den 28 Meter hohen zentralen Turm. Die Sandsteinbauten wurden zu Ehren Buddhas wie auch zu Ehren von Hindu-Gottheiten errichtet. Phimai ist das größte KhmerHeiligtum außerhalb Kambodschas und wird auch dort nur übertroffen von den Tempeln von Angkor, die mit Phimai durch eine Straße verbunden sind. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 29 von 48 Beim Elefantenauftrieb im November eines jeden Jahres erwacht die Stadt Surin zu Leben. Über 100 Elefanten werden für dieses große Spektakel aufgeboten. In Paraden und Wettkämpfen demonstrieren sie ihre Kraft und Geschicklichkeit, z.B. treten bei einem Tauziehen Dickhäuterteams unter Anweisung ihrer Betreuer auf einem Fußballfeld gegeneinander an. Die im Süden und Westen der Stadt Loei aufragenden Berge werden von den beeindruckend weitläufigen Nationalparks Phu Kradung, Phu Luang und Phu Rua umfangen. Flora und Fauna in eindrucksvoller Vielfalt sind hier zu erleben. Machen Sie sich z.B. bei dem Phu Rau Park auf durchaus kühle Temperaturen gefasst, so wurden im Jahr 1981 hier minus 4 Grad Celsius gemessen. Vom Nordosten können ausgezeichnet Kombireisen nach Laos und Vietnam angetreten werden. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 30 von 48 Die Seebäder an der Ostküste Thailands Abwechslung ist die Würze von Thailands ungezählten Sehenswürdigkeiten, und das gilt auch für seine Seebäder. Immerhin verfügt das Königreich über 2.500 km lange Küsten - im allgemeinen mit Sandstränden und verborgenen Buchten, nicht zu vergessen die idyllischen Inseln. Sie finden dort mannigfaltige Landschaften und verleben die abwechslungsreichsten Ferien. Was immer gleich bleibt, ist das warme, sonnige Wetter. Thailands Seebäder haben das ganze Jahr über Saison. Ob Sie nun rund um die Uhr Betriebsamkeit suchen oder eine einsame Tropeninsel Sie werden die Badeferien Ihrer Träume erleben. Pattaya Nur zwei Autostunden südöstlich von Bangkok liegt Asiens größter Badeort: Pattaya. Wer allerdings mit der Vorstellung von einem Fischerdorf mit einsamen Stränden nach Pattaya reist, wird eher enttäuscht. Der 3 km lange Pattaya-Beach ist fast zu jeder Jahreszeit sehr belebt. Gleich hinter der Uferpromenade bestimmen zahlreiche Hotels und Bungalowanlagen, Geschäfte und Restaurants aller Kategorien sowie ein vielfältiges Unterhaltungsangebot das Bild. Die Vergnügungsindustrie hat alle Facetten eines urbanen Nachtlebens aufzuweisen und zugleich die von Sonne, Strand und Meer. Pattaya hat Unterkunftsmöglichkeiten in Hülle und Fülle für jeden Geschmack und für jede Brieftasche zu bieten. Die Luxushotels am Strand und auf der Klippe stehen in Ausstattung und Service den Bangkoker Spitzenhotels in nichts nach. Darüber hinaus gibt es viele mittlere und kleinere Hotels, Gästehäuser und Strandbungalows, die in ihrer jeweiligen Klasse ebenfalls ausgezeichneten Komfort bieten. Für jeden etwas Als Seebad hat Pattaya viel zu bieten. Wassersport jeglicher Art ist vorgesorgt - Segeln, Windsurfen, Wasserski, Fallschirmsegeln, Schnorcheln, Gerätetauchen, Hochseeangeln oder darf es sonst noch etwas sein? Nicht nur alle erforderlichen Ausrüstungen sind vorhanden, sondern auch erfahrene Lehrer. Die Vielfalt des Wassersportangebotes entspricht der Vielseitigkeit der Strände. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 31 von 48 Schlemmen und genießen Wegen seines großstädtischen Charakters kommen Sie in Pattaya auch nach Sonnenuntergang nicht zur Ruhe. In Süd-Pattaya reihen sich alle Arten von Restaurants, Bars, Diskotheken und Läden aneinander. Aber wer Süd-Pattaya zu lebenslustig findet und bei Shopping, Essen und Abendunterhaltung eine gemäßigtere Gangart bevorzugt, kommt zwei Querstraßen weiter auf seine Kosten. Die Einkaufsmöglichkeiten sind wie alles in Pattaya - vielfältig. Reiseandenken, Kunstgewerbe, Konfektion und Maßbekleidung, Gemälde und vieles andere mehr gibt es in den schicken Boutiquen und kleinen Warenhäusern fast an jeder Ecke. Jomtien Pattaya-Beach steckt voller Aktivitäten, aber nur 4 km südlich liegt Jomtien Beach - ein herrlicher Streifen Sandstrand, weit weniger betriebsam als Pattaya, aber auch mit allen Wassersportmöglichkeiten. Kleinere Strände liegen in nördlicher Richtung, in der Regel mit Strandbungalows - Refugien der Ruhe. Sind Ihnen die Strände nicht genug, dann gehen Sie doch ein bißchen auf Kreuzfahrt zu den vorgelagerten Inseln. Nach Ko Larn und Ko Sak zum Beispiel sind es nur 45 Minuten mit dem Boot. Etwas weiter weg liegen weitere Inseln, Ko Samet etwa, vor der Küste Rayongs, zu der auch direkt von Pattaya aus Boote verkehren - ein beschaulicher Gegenpol zu Pattayas Trubel, gut geeignet für einen Tagesausflug. Im Umkreis von Pattaya liegen vorzügliche 18-Loch-Golfplätze. Aber auch Tennis, Reiten, Pistolen- und Bogenschießen, Bowling, Billard und vieles andere wird geboten - sogar eine Autorennstrecke. Entspannung für die ganze Familie hält das Nong Nooch Village bereit, eine Art thailändisches Modelldorf mit Folklorevorführungen, einer Elefantenshow, aber auch einer Orchideenfarm. Die Umgebung von Pattaya Nördlich von Pattaya liegt Bang Saen, ein älterer Badeort und vor allem bei den Bangkokern sehr beliebt. Außer dem Strand gibt es hier noch eine besondere Attraktion: das bedeutende Aquarium des Marine Science Centre. In der Nähe sind der Wasservergnügungspark Ocean World und einige Kilometer landeinwärts Khao Kaeo Zoo, ein Freigehege mit Raubtieren in einer malerischen Hügellandschaft. Rayong In südlicher Richtung liegt die Provinz Rayong, bekannt für ihre vielen schönen Sandstrände. Dazwischen stille Buchten und die bezaubernden Fischerdörfer. Zwei Tempel sind in der Stadt Rayong sehenswert: Wat Lum Mahachai und Wat Pa Pradu. Landschaftlich besonders reizvoll ist der botanische Garten von Sobha, der kleine Sunthorn-Phu-Park, der Suan Son Pinienpark und der Nationalpark Khao Chamao. Die Hauptattraktionen Rayongs sind jedoch die Strände. Die 20 - 25 km Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 32 von 48 lange Küste erstreckt sich vom Fischerdorf Ban Phe bis nach Mae Pim alles Sandstrände, oft mit schattenspendenden Palmen und nicht überlaufen. Obwohl in letzter Zeit einige neue Strandhotels eröffnet haben, ist es hier im Gegensatz zu Pattaya ideal für beschauliche, ausgesprochen ruhige Ferien. Weiter südöstlich liegen die Provinzen Chanthaburi und Trat, berühmt als Fundorte der kostbarsten Rubine und Saphire der Welt. Sie können die Minen besichtigen und sich unterwegs am frischen Grün der herrlichen Hügellandschaft erfreuen. Das Land ist fruchtbar, hier gedeihen üppiges Gemüse und exotische Tropenfrüchte. Hier liegt auch Thailands zweitgrößte Insel Ko Chang, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 33 von 48 Die Seebäder südlich von Bangkok Seebäder unter der aufgehenden Sonne Cha-Am und Hua-Hin, an der Sonnenaufgangsseite des Golfs von Thailand gelegen, sind ruhige, beschauliche Erholungsorte, ideal für den Familienurlaub. Im Kontrast zum weltberühmten Pattaya auf der anderen Seite des Golfs fehlt diesen Orten die glitzernde, vibrierende internationale Betriebsamkeit. Sie sind Oasen der Ruhe. Lange, breite Strände mit wenigen Hotels kennzeichnen die Küste bei Cha Am, Hua Hin und Pranburi. Ein Dorado für Strandurlauber und Wassersportler (großes Angebot in fast allen Hotels). Bauer und Fischer bestimmen den Alltag, die Fahrrad-Rikscha das Tempo. Hier hat die Industrialisierung oder Verwestlichung noch wenig Spuren hinterlassen. Dies ist auch beim Unterhaltungsangebot erkennbar: im konservativen thailändischem Verständnis kann selbst eine Diskothek etwas Anrüchiges sein. So müssen die entsprechenden Einrichtungen der Hotels "Music Room" heißen. In den Orten sucht man sie vergebens. Dafür locken hier Märkte und Garküchen, die meist rund um die Uhr geöffnet sind. Und erst recht die Seafood-Restaurants mit Preisen, für die man in Deutschland oft nur einen Hamburger erhält. Die High Society aus Bangkok und selbst die Königsfamilie bevorzugen diese Region, haben den Badeorten eine antiquiert mondäne Atmosphäre verliehen. Die Erzählungen von Somerset Maugham und Joseph Conrad werden hier mit ein wenig Phantasie sehr schnell lebendig. Insbesondere bei einer Rikschafahrt in Hua Hin zum alten Golfplatz etwa oder zum königlichen Bahnhofsgebäude und anschließend zum Tee ins alte "Railway Hotel" (heute Sofitel Central Hua Hin). Die Umgebung Obwohl die Feriengäste vor allem wegen des Ausspannen hierher kommen, hat die Küste doch noch mehr Sehenswürdigkeiten. Südlich von Hua Hin über Pranburi hinunter nach Prachuap Khiri Khan, liegen einige ruhige Buchten und kleine Fischerdörfer, ideale Ziele für kleinere Tagesausflüge. Außerdem gibt es, nur ein kleines Stückchen südlich von Pranburi den herrlichen 60 qkm großen Khan Sam Roi Yot (Berg der 300 Gipfel) Nationalpark - mit einer großartigen Landschaft: bewaldete Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 34 von 48 Hügel, tiefe Täler, Wasserfälle, Höhlen, Strände. Mangrovensümpfe und Buchten. Wegen seiner üppigen tropischen Vegetation ist der Park ein Zufluchtsort seltener Vögel und Säugetiere. Prachuap Khiri Khan, weiter südlich, ist Hauptstädtchen der gleichnamigen Provinz und ein Fischerdorf mit einer landschaftlich reizvollen Bucht. Der Spiegelberg am Strand bietet einen Durchblick, der von weitem wie ein Spiegel aussieht. Oben steht eine kleine Pagode, bei der eine Horde wild lebender Affen haust. Das Panorama von Küste und Meer ist herrlich. Wer sich für thailändische Geschichte und Kultur interessiert, sollte einen Ausflug in die historisch interessante Provinzhauptstadt Phetchaburi, 65 km nördlich von Cha-Am, nicht versäumen. Hier stehen einige interessante Tempel aus der Ayutthaya-Zeit (vor 1767). Sehenswert in der Umgebung der Stadt ist unter anderem die als Heiligtum verehrte Khan Luang Höhle und der Palast Phra Nakhon Khiri von König Mongkut aus dem 19. Jahrhundert auf einem Hügel, zu dem eine Seilbahn hinauf führt. Die königlichen Gemächer können besichtigt werden und außerdem vermittelt ein kleines Museum Einblicke in die damalige Zeit. Landeinwärts, in südwestlicher Richtung von Phetchaburi, liegt in reizvoller Landschaft Thailands größter Nationalpark Kaeng Krachan. Wer hier länger bleiben will, findet schön gelegene Unterkunftsmöglichkeiten. Selbst der River Kwai, die Schwimmenden Märkte bei Damnoen Saduak, der Rose Garden und die Metropole Bangkok sind als Tagesausflug machbar. Versäumen Sie nicht die Sonnenaufgänge, wenn Mönche mit ihren Opferschalen silhouettenhaft durch den Sand waten. Von Bangkok bringt Sie der Bus in 3 bis 4 Stunden hin. Durch die Eisenbahnverbindung bestehen auch gute Kombinationsmöglichkeiten mit Südthailand Malaysia und Singapur (im Programm bei einigen Spezialveranstaltern). Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 35 von 48 Die kulinarische Tradition im Land des Lächelns Die Mehrzahl der ausländischen Liebhaber der Thai-Küche hat diese in Restaurants außerhalb Thailands kennengelernt oder während eines Besuchs, der sich meist auf Bangkok beschränkte. Vielen ist daher nicht bewusst, dass die Küche des Landes von Region zu Region variiert, manchmal zwar nur so geringfügig, dass es nur ein Experte erkennen kann, mitunter jedoch auch ganz erheblich. So bietet eine Reise durch die Provinzen neben den landschaftlichen Attraktionen auch kulinarische Erlebnisse. Die thailändische Küche, so lecker und vielfältig in ihren pikanten Geschmacksrichtungen, ist eine wahre gastronomische Kunst. Die Kreativität der Küche rührt einerseits von der Liebe der Thailänder zu gutem Essen her, andererseits verlockt auch das breitgefächerte Angebot der vorhandenen Zutaten. In diesem Land gedeihen Früchte, Gemüse. Kräuter und Gewürze in Hülle und Fülle. Üppige Meeresfrüchte sowie frische Farmprodukte können auf wunderbare Weise zu unzähligen Rezepten der thailändischen Kochkunst verwandt werden. Obwohl die Thailänder selbst scharfes und stark gewürztes Essen bevorzugen, sind längst nicht alle Gerichte feuerscharf. Thailändisches Essen schmeckt niemals fad, es kann so angepasst werden, dass es allen Ansprüchen gerecht wird. Es gibt so viele Zutaten und unterschiedliche Möglichkeiten der Zubereitung, dass Sie immer wieder Neues entdecken werden, egal wie oft Sie schon thailändisch gegessen haben. Was Sie essen, ist genauso aufregend wie, wo Sie essen. Bangkok und andere touristische Zentren bieten eine unglaubliche Auswahl an Restaurants in allen Preislagen. Von den kleinen Garküchen am Straßenrand, die einfache, aber gute, schmackhafte Speisen anbieten bis zu exklusiven Luxusrestaurants ist für jeden Geschmack etwas vorhanden. Visuell beeindruckend sind die Dekorationen, die Kunstfertigkeit der Frucht- und Gemüsekultur. Wassermelonen, Mangos, Tomaten, Kürbisse, Frühlingszwiebeln. Chilis, Ingwerwurzeln und zahllose andere Garnituren nehmen durch das geschickt geführte Messer Formen von Blumen, Blättern und abstrakten Mustern an. Oft dauert ihre Anfertigung so lange wie die Zubereitung der Gerichte selbst. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 36 von 48 Selbstverständlich gibt es neben der thailändischen Küche auch internationale Küche aus Ost und West. Zahlreiche Restaurants bieten jeden erdenklichen kulinarischen Stil, während die Top-Hotels stolz sind auf den hohen Standard ihrer Spezialitätenrestaurants, in denen ausgezeichnete Küche mit tadellosem Service verbunden wird. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 37 von 48 Thailands medizinische Tradition Natürliches Heilen Eine dampfende Sauna, eine lindernde Massage, eine Tasse belebenden Kräutertee, ein paar Momente der Meditation - die meisten haben dieses schon einmal genossen und somit Erfahrung mit diesen alten und bewährten Heilmethoden gemacht. Thailand blickt auf eine lange Geschichte der Heilkunst zurück. Vieles wurde vor mehr als 2.500 Jahren von China und Indien kommend mit lokalem Wissen verbunden und erweitert. Diese Heilkunst fußt auf einem tiefverwurzelten Naturglauben, in dem Mystisches, Übernatürliches und Astrologisches sich in den Riten und Ritualen wiederfindet. Die Ärzte damals waren Heiler und Wahrsager genau wie die Mönche und Brahmanenpriester und Kräuterexperten. Das traditionelle Heilen hatte die ganze Person mit Körper, Seele und Geist im Blick. Traditionelle Thai-Massage Die traditionelle Thai-Massage ist ein Produkt alter orientalischer Medizin und mehr als 2.500 Jahre alt. Sie vereinigt Yoga und AkupressurTechniken und stimuliert die Energie-Punkte des Körpers. Thai-Massage sollte als spirituelle Praktik nahe bei den Lehren Buddhas verstanden werden. Befindet man sieh in einem entspannten, ja fast meditativen Zustand kann der Masseur die Körperenergie-Punkte am besten erspüren. Nach einer anstrengenden Wanderung oder einem langen Flug lassen sieh die Wohltaten, die man durch eine Thai-Massage erlebt, kaum in Worte fassen. Thai-Massagen gibt es von geübten Kräften am Strand (besonders preiswert), in den SPA‘s vieler Hotels oder in speziellen Gesundheitszentren, z.B .Chiva-Som International Health Resort in Hua Hin. Meditation Die thailändische Bevölkerung ruht in ihrem Glauben von Buddhas Lehren. Ein Teil davon ist die Meditation, die ein Mittel darstellt, unseren Egoismus zu besiegen für Dinge, die über uns hinausgehen: Wahrheit, Liebe, Frieden und Mitleid. Die zwei Ebenen der Meditation sind "Samatha" und "Vipassana". Die erste wird wiedergegeben durch Stille oder konzentrierte Meditation. Vipassana ist eine nach innengewandte Meditation, die es nur im Buddhismus gibt. In praktischen Kursen können Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 38 von 48 Sie diese Meditationsarten erlernen. Eine der herausragendsten Schulen ist das Kloster Suan Mokkh Forest Monastery in Surat Thani. Weitere Möglichkeiten zur Steigerung der Ausgeglichenheit und der Abwehrkräfte können Thai-Chi, Yoga, Akupunktur und Aromatherapie sein. Weltklasse im medizinischen Bereich Thailändische Krankenhäuser haben weltweit einen herausragenden Ruf. Hotelstandard und einen aufmerksamen Service ergänzen den hohen medizinischen Standard. Hochqualifizierte Ärzte und Technologien auf dem letzten Stand stehen zur Verfügung. Der jährliche Gesundheits-Check oder eine größere Operation, man ist hier in den allerbesten Händen mit einem Service, der uns Europäern im Krankenhausbereich völlig unbekannt ist und dies zu sehr angemessenen Kosten. Eine umfassende englische Broschüre über dieses Thema erhalten Sie beim Thailändischen Fremdenverkehrsamt in Frankfurt. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 39 von 48 Die Insel Samui Die idyllische Insel Koh Samui gilt auch heute noch als Ideal für einen ungezwungenen, erholsamen Badeurlaub in paradiesischer Umgebung. Abseits der großen Touristenströme liegt die mit 280 qkm drittgrößte Insel Thailands eine gute Flugstunde von Bangkok entfernt im Golf von Thailand. Koh Samui wird von einer Ringstraße umzogen, auf der tagsüber mit Sammeltaxen preiswert die Insel zu erkunden ist. Die Landschaft ist äußerst reizvoll: endlose Palmenplantagen, einsame Strände, bizarre Felsformationen und kleine Dörfer. Der Hauptort Nathon bietet mit kleinen Geschäften und einheimischen Restaurants Abwechslung zum ruhigen Strandleben, der Hauptbeschäftgung aller Urlauber. An den Stränden von Chaweng, Chaweng Noi und Lamai entstanden in den letzten Jahren neben modernen Hotelanlagen und zahlreichen landestypischen Restaurants, kleine Bars, einige Diskotheken und Shops. Von internationaler Betriebsamkeit a la Pattaya findet sich hier allerdings keine Spur. Die Hotels an den anderen Stränden stehen meist für sich allein und bieten absolute Ruhe. Koh Samui eignet sich hauptsächlich zum Strand- und Wassersporturlaub (großes Angebot in vielen Hotels). Kulturell bietet die Insel wenig, landschaftlich aber sehr viel. Selbst die auf Palmwipfelhöhe beschränkten Hotels stören nicht. Die gut ausgebaute Inselstraße und Mietwagen erschließen einsame Strände, Dschungel und geruhsame Dörfer, in denen dressierte Affen einen Grossteil der Arbeit auf den Kokosnussplantagen erledigen. Rund 50 unbebaute, als Nationalpark geschützte Inseln können mit Ausflugsbooten erreicht werden. Die Flugzeit von Bangkok mit Bangkok-Airways beträgt 75 Minuten. Der Flughafen ist bereits eine Attraktion für sich. Komplett errichtet aus dem Holz der Kokospalmen, die gefällt wurden, um Platz für das Rollfeld zu schaffen. Einige Veranstalter bieten alternativ folgenden Transfer an: einstündiger Flug Bangkok - Suratthani (auf dem Festland), zweistündige Busfahrt zum Fähranleger und zweistündige Überfahrt mit Fähre oder Schnellboot. Kein ermüdender Transfer, sondern eine abwechslungs- und erlebnisreiche Anreise, die allein schon durch die interessante Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 40 von 48 Bootsfahrt ihren Reiz hat. Sie hat auch den Vorteil, dass Samui bisher von großen Urlauberströmen verschont geblieben ist. Einen Wermutstropfen hält die Insel allerdings doch bereit. Zwischen Oktober und Januar treten an vielen Tagen Regenschauer auf, die zeitweise starke Brandung kann den Badespaß beeinträchtigen. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 41 von 48 Phuket und Krabi Nicht wenige Weltumsegler vergleichen den Südwesten Thailands mit der Südsee. Wir können hinzufügen, dass das Preisniveau Thailands von dem der Südsee weit entfernt ist und die Flugzeit von Europa nur halb so viel beträgt. 1906 beschrieb ein englischer Reisender die Insel Phuket zum Beispiel als einen der schönsten und bezauberndsten Flecken auf Erden. Auch wenn der Patong-Beach - Urlauber der 90er Jahre heute mit etwas Wehmut zurückblicken mag, haben sich andere Teile von Phuket und die vorgelagerten Inseln und Nachbarprovinzen allemal doch ihre ursprünglichen Reize bewahrt. Mit 539 qkm ist Phuket die größte Insel Thailands und etwa so groß wie der Bodensee, ca. 900 km südlich von Bangkok und 770 km nördlich des Äquators gelegen. Knapp 50 km lang und 22 km breit. Ein gutes Dutzend Badestrände und zahlreiche schöne Buchten erstrecken sich über die gesamte Westküste. Direkt dahinter ein bewaldeter Nord-Süd-Höhenzug, gefolgt vom überwiegend flachen Inselinnern mit Plantagen, Reisfeldern, Dörfern und Zinnminen. Meist flache Strände sowie Mangrovenwälder an der Ostküste. Ca. 7 % der Insel sind von Urwald bedeckt und stehen unter Naturschutz. Relativ wenig ist modern bebaut, was derjenige, der sich nur auf "zivilisierten" Pfaden bewegt, kaum glauben mag. Phuket - Town ist Insel- und Provinzhauptstadt zugleich. Die Altstadt beeindruckt durch ihren sino-portugiesischen Zuckerbäckerbaustil und den farbenfrohen Markt. In den Neubaugebieten finden sich moderne Einkaufszentren, Banken, Airline- und Reisebüros sowie lobenswerte Restaurants. Schon früh lockten die natürlichen Reichtümer Phukets arabische und indische Seefahrer an. Ihnen folgten die europäischen Kolonialherren aus dem benachbarten Malaysia, im Gefolge chinesische und malaiische Arbeiter, denen Zinnabbau und Gummianbau einen ersten Boom verdanken. Phuket wurde die reichste Provinz Thailands. Nach dem Fall der Weltmarktpreise für Rohstoffe wurde die touristische Bedeutung von Phuket erkannt. Seit 1973 entstanden zahlreiche Pläne zur touristischen Entwicklung. Heute ist es gerade der Tourismus, der Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 42 von 48 erheblich zur Rekultivierung der Landschaftsnarben, die der Zinnabbau hinterließ, beiträgt. Landschaftsintegrierte Architektur wird immer populärer. So erhielten die Hotels an der Bang Thao Beach für ihr landschafts- und sozialintegriertes Gesamtkonzept, das "LagunaProjekt", 1992 bereits einen internationalen Umweltpreis. Und Freunde des umweltverträglicheren Reisens finden mittlerweile Angebote in der gesamten Region. Strände wie Sand am Meer Tropenhungrige Europäer, asiatische Kurzurlauber auf der Stadtflucht und einheimische Ferienwohnungsbesitzer - alle suchen auf Phuket ihren individuellen Traumurlaub. Die Mehrzahl der schönsten Strände befindet sich an der Westküste. Mal sind sie unendlich lang, mal als sandige Buchten von hohen Granitfelsen umrahmt. Selbst die 2 bis 3 km langen Hauptstrände von Patong, Karon und Kata verkraften spielend die zahlreichen Hotelgäste und bieten noch immer auch ruhige Strandabschnitte. Aus den ehemaligen Fischerdörfern sind allerdings Orte geworden, deren Atmosphäre Reisekataloge mit "Internationaler Betriebsamkeit" umschreiben. Sie verfügen über zahlreiche Bungalowund Hotelanlagen aller Preiskategorien sowie umfangreiche Einkaufs-, Unterhaltungs- und Sportangebote, die kaum einen Wunsch offen lassen. Hier einige der bekannteren Strände und Hotels, die abseits vom Rummel liegen: Die Strände von Nai Yang (Hotels: Pearl Village, Crown Nai Yang), Bang Thao (Dusit, Sheraton, Allamanda, Banyan Tree, Laguna Beach Club, Royal Park Travellodge), Pan Sen (Amanpuri, Chedi), Kamala (Kamala Resort, Kamala Bay Terrace Resort), Relax (Le Meridien), Kata Noi (Kata Thani Resort), Naiham (Phuket Yacht Club Hotel). Die überwiegend 4- bis 5-Sterne-Hotels sprechen eine gehobene Klientel an und sind meist die einzigen Häuser am jeweiligen Strand. Ruhig gelegen sind auch die Ostküstenstrände der Hotels Cape Panwa und Phuket Island Resort sowie das Maiton Resort auf einer kleinen vorgelagerten Insel. Urwald und Meer Beschränken Sie Ihre Urlaubsaktivitäten nicht nur auf den Strand! Phuket selbst lässt sich auf teilweise atemberaubenden Strassen entdecken. Nur eine kurze Brücke verbindet die Insel Phuket mit dem Festland, geprägt von einer der spektakulärsten Karstlandschaften der Erde, die in den Provinzen Phang-Nga sowie Krabi regelrecht im Meer versunken ist. Pittoreske Inseltürme, Meeresgrotten und -lagunen bilden zusammen mit einsamen Stränden Szenerien, die so unwirklich erscheinen, dass sie jedem Besucher für einige Zeit die Sprache verschlagen können. Die Phang-Nga-Bucht, bekannt aus dem JamesErstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 43 von 48 Bond-Film "Der Mann mit dem goldenen Colt", die Küste von Krabi und die Inseln Pee Pee Leh und Pee Pee Don mit ihren Traumstränden zählen Segler mit zu den schönsten Gegenden der Welt. Auf Pee Pee Don befinden sich Bungalowanlagen und kleinere Hotels. Die Nachbarinsel Pee Pee Leh ist unbebaut und beeindruckt durch ihre Buchten und Höhlen. Die Strände von Krabi liegen ca. 20 km von der Provinzhauptstadt Krabi-Town entfernt. Den kilometerlangen Hauptstrand Ao Nang säumen kleinere Hotels und Bungalowanlagen sowie landestypische Restaurants. Die Unterkünfte an den von Karstkegeln umrahmten Nachbarbuchten können nur mit dem Boot erreicht werden (z.B. Dusit Rayavadee). Die Fahrzeit zwischen Phuket und Krabi durch eine schöne Karstlandschaft beträgt ca. 3 Stunden. Nördlich von Phuket befinden sich u.a. die Inselgruppen von Similan und Surin mit ihren weltbekannten Tauchgründen. Für einen "Kurztauchgang lohnt sich der relativ teure Tagesausflug ab Phuket kaum; empfehlenswert ist es, eine mehrtägige Tauchexkursion zu buchen. Nicht nur einzigartige Küstenlandschaften, auch die oft unmittelbare Nähe zum Urwald, einem der ältesten der Erde, sind typisch für die Urlaubsregion Phuket. Eine streckenweise wunderschöne Küstenstrasse in der westlichen Phang-Nga-Provinz erlaubt Tagesausflüge zu meist einsamen Ständen und, gleich im Anschluss, in kleinere Nationalparks mit imposanter Flora und Wasserfällen. Auf mehrtägigen Touren kann auch der riesige Khao Sok Nationalpark in der Provinz Suratthani besucht werden. (Tierbeobachtungen, Paddeltouren, Dschungelwanderungen zu Wasserfällen und Höhlen). Herzstück des Nationalparks ist ein 165 qkm großer See (doppelt so groß wie der Chiemsee). Einfache Bungalows und Baumhäuser dienen zur Übernachtung. Aber selbst auf Phuket, kaum 50 Minuten von den Hauptstränden entfernt und ohne dass Sie nachts auf Ihr komfortables Hotelbett verzichten müssen, sind Dschungelabenteuer möglich. Wanderpfade führen durch die reiche Flora des "Khao Phra Thaew Urwaldschutzgebietes". Hier befindet sich auch das einzigartige "Gibbon Rehabilitation Projekt": Aus der Gefangenschaft entlassene Gibbons werden auf das Überleben im Dschungel vorbereitet. Reiseplanung / Reisetipps Die schönste und beständigste Zeit für die gesamte Region ist November bis April mit 21 bis 34 Grad Celsius. Dann haben Sie eine ruhige See und kristallklares Wasser. Von Mai bis Oktober ist es oft unbeständig, meist Sonnenschein, häufig jedoch auch wolkenbedeckter Himmel und kurze Platzregen bzw. Monsunschauer (insbesondere im Mai/Juni und September/Oktober). Die aufgewühlte See beeinträchtigt das Baden insbesondere an Phukets Westküste, auf vorgelagerten Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 44 von 48 Inseln und in Krabi. Auf den Leeseiten der Inseln bestehen wenig Beeinträchtigungen. Ideale Zeit für Ruhesuchende und Landausflüge. Hotels locken dann mit attraktiven Nebensaisonpreisen. Charterflüge (im Sommer eingeschränkt) verbinden Europa direkt mit Phuket. Linienflüge führen über Bangkok. Zahlreiche Direktverbindungen mit anderen asiatischen Städten und Australien, so dass Phuket bequem in Asienrundreisen eingebaut werden kann. lnlandsflüge von Thai Airways International verbinden Phuket mit Bangkok, Chiang Mai und anderen Provinzhauptstädten. Bangkok Airways fliegt die Strecke Phuket Samui. Zwischen Phuket und Bangkok sowie allen größeren südthailändischen Orten verkehren täglich komfortable Fernbusse. Regionalbusse und Sammeltaxen bedienen die ländlichen Gegenden. Am bequemsten sind organisierte Südthailandrundreisen, die bei vielen deutschen Veranstaltern gebucht werden können oder organisierte Ausflüge. Bootsausflüge ab Phuket bzw. Krabi nach Pee Pee und in die Phang-Nga Bay finden (wetterabhängig) fast täglich statt. In der Hochsaison muss an einigen Tagen schon mal mit Gedränge gerechnet werden. Dazu gibt es Alternativen: Kutter, Dschunken und Segelyachten fahren mit kleineren Gruppen entgegengesetzt zu den Fahrplänen der Ausflugsboote und vermeiden den Rummel. Außerdem steuern sie auch noch andere Inseln an, über deren Schönheit kaum etwas bekannt ist. Am beeindruckendsten lässt sich die Inselwelt in abgasfreien Meereskajaks (sea canoes) erleben, die auch den Zugang zu Grotten und Lagunen erlauben. Für Sportbegeisterte Es mag paradox klingen, aber gerade nicht sporttreibende Familienangehörige und Reisebegleiter sind von einem Sporturlaub in der Region Phuket begeistert, da sie selbst exzellente Möglichkeiten zum Erholen, Sightseeing, Einkaufen und Ausgehen vorfinden. An den meisten Stränden besteht ein reichhaltiges Wassersportangebot (Windsurfen, Hoby-Cats, Wasserski etc.). Zahlreiche Hotels verfügen über eigene Sporteinrichtungen (z.B. Tennis). Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Hotelbroschüren. Tauchschulen und -basen (einige unter deutscher Leitung) befinden sich hauptsächlich auf Phuket und Pee Pee Don. Die besten Tauchgründe liegen bei den vorgelagerten Inseln (einund mehrtägige Touren), bei Similan und Surin. In den Sommermonaten sind viele Wassersportarten durch den Monsun beeinträchtigt. Segelyachten (mit und ohne Skipper) können ab/bis Phuket gechartert werden. Das Revier reicht von der burmesischen bis zur malaysischen Grenze. Die Golfplätze auf Phuket stehen auch Nichtmitgliedern offen. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 45 von 48 Thailand für Aktivurlauber Als abwechslungsreiches Studienund Badereiseziel hat sich Thailand schon seit Jahren weltweit etabliert. Die Sportmöglichkeiten müssen den internationalen Vergleich nicht scheuen und sind oft viel preiswerter als in Europa. Das größte Angebot besteht für Wassersportler, insbesondere in Pattaya, Hua Hin / Cha Am und auf Phuket. Windsurfboards, Laser, Katamarane etc. können an fast allen Stränden ausgeliehen werden. Immer mehr Segler entdecken die Regionen von Phuket und Samui. Die noch kleine Charterflotte vergrößert sich jährlich um einige Yachten. Von Phuket aus werden z.B. 4-tägige Minikreuzfahrten mit traditionellen Dschunken, eigengesteuerten Yachten oder Großyachten mit Mannschaft zu den bekannten Ausflugszielen Phang-Nga Bucht, Krabi und der Insel Pee Pee angeboten. Im Zuge des sanften Tourismus werden ausserdem vermehrt See-Kanu-Expeditionen von Phuket oder Krabi aus unternommen. Diese geführten Fahrten sind ein großartiges Erlebnis, da durch die Bootsgröße und -wendigkeit viele verborgene Buchten und Höhlen angesteuert werden können. Taucher zieht es nicht nur zu den weltbekannten Gründen von Similan und Surin, sondern auch nach Phuket, Krabi, Ko Samui sowie an die Ostküste bei Pattaya. Anfänger finden internationale Tauchschulen, oft unter deutschsprachiger Leitung. Kaum ein größeres Hotel, das nicht über Tennis- und Squashplätze, Fitnesscenter, Fahrradverleih und Joggingkurse verfügt. Der BangkokMarathon zieht alljährlich im November fast 10.000 Teilnehmer an. Der Norden ist weltweit als herausragendes Trekkinggebiet bekannt. Auf zahlreichen Flüssen sind Bambusfloßfahrten und Rafting möglich. Golfen hat in Thailand eine neue Dimension. Weltbekannte GolfplatzArchitekten zeichnen sich verantwortlich für anspruchsvolle Plätze mit höchster Qualität in tropischer Umgebung. Palmen umsäumte, immergrüne Greens, eine fremdartige Pflanzen- und Tierwelt, weite feinsandige Strände und der Reichtum einer alten Kultur - erleben Sie den Zauber Thailands. Golfer sind auch ohne Clubmitgliedschaft auf über 200 Golfplätzen im ganzen Land willkommen. Gleich zwei Dutzend Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 46 von 48 davon sind international bekannt. Bis zu 200 Gärtner und 800 Caddys pro Platz sowie exklusive Clubhäuser lassen manchen europäischen Clubpräsidenten vor Neid erblassen. Und trotzdem liegen die Preise in Thailand um bis zu 1/3 unter denen in Europa. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 47 von 48 Ökotourismus, in Thailand kein Fremdwort Reisen im Einklang mit der Natur Thailand ist aufgrund seiner einzigartigen Natur ein Paradies für Öko- und Abenteuer-Reisen. 13% der Landfläche Thailands sind Nationalparks mit insgesamt mehr als 6,5 Millionen Hektar. Überall im Land können Sie attraktive Reisen durchführen, die Ihnen von internationalen, teilweise preisgekrönten Veranstaltern angeboten werden. Ein besonderes Beispiel ist hier die Firma SeaCanoe, die in der Region Krabi Kanutouren durch die Inselwelt durchführt und in den letzten 4 Jahren die vier größten Auszeichnungen, die es im Öko-Tourismus gibt, erhalten hat. Diese speziellen Touren können Sie in Reisebüros oder vielen Hotels in Thailand buchen aber auch bei speziellen Veranstaltern in Deutschland. Nähere Informationen gibt Ihnen gern das Thailändisches Fremdenverkehrsamt in Frankfurt. Nachfolgend die Möglichkeiten, die Sie bei einem Urlaub in Thailand nutzen können: Nordthailand Bewaldete Bergketten und fruchtbare Flusstäler prägen in Nordthailand das Landschaftsbild, Bergstämme gehen ihren traditionellen Gewohnheiten nach, in zahllosen Handwerksbetrieben werden feinste Arbeiten gefertigt und Elefanten führen in Camps ihre Arbeitstechniken vor. In dieser Gegend werden speziell Touren in folgendem Bereich angeboten: Bamboo-Rafting Trekking Elefanten-Safari Jeep-Safari Touren zu den Bergvölkern Mountainbiking Südthailand Der Süden Thailands mit seinen unvergleichlichen Stränden und der phantastischen Unterwasserwelt hält auch Überraschungen bereit. Pittoreske Karstlandschaften, die bei Phang Nga sowie Krabi regelrecht ins Meer versinken oder große Nationalparks mit imposanter Flora und Wasserfällen. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de Seite 48 von 48 Im Süden finden folgende Aktivitäten immer mehr Anhänger: Dschungel-Trekking Jeep-Safari Mountainbiking Free-Climbing Riverrafting SeaCanoe Kajaking Die Dauer der Touren kann man ganz individuell entscheiden - von der Tagestour bis zu einer Reise von 10 Tagen. Der Standard dieser Urlaubsform in Thailand ist ausgesprochen hoch und stellt auch den anspruchsvollsten Reisenden zufrieden. Erstellt am : 15.03.2001 Autor: Addi Thoennissen, Rainbow-Webdesign, http://www.rainbow-webdesign.de