Allrounderin Zukunftsmobil Adventszeit

Transcription

Winter 2014
3,50 EUR
Das Lifestyle-Magazin
für Rhein-Main
Allrounderin
Mimi Fiedler liebt die Bühne
Zukunftsmobil
BMW i8 elektrisiert Fahrer
Adventszeit
24 Mal gewinnen
magazin-mainfeeling.de
WUNSCHZEIT
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R
editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
inhalt
STANDARDS
4 drei fragen an…
Eduard-Michael Singer
48 blitzlicht
50 impressum
Julia Heitchen
Sie haben sich gefragt, woher Sie die Dame auf der Titelseite
kennen? Nun, Mimi Fiedler hieß einst Miranda Leonhardt, hieß
einst Miranda Condic-Kadmenovic. Vielen Fernsehzuschauern ist
die Schauspielern aus dem Stuttgarter Tatort bekannt – und zwar
als Kriminaltechnikerin Nika Banovic. Fiedlers schauspielerische
Rollen reichen selbstverständlich sehr viel weiter – und
auch mit weiteren Talenten ist die 39-Jährige gesegnet.
Alexander Schramm
Als talentiert könnte man ausnahmsweise auch mal einen
Sportwagen bezeichnen: den BMW i8. Mit diesem Plug-inHybrid zeigen die Bayern, dass sich Leistung, Fahrspaß und
Umweltbewusstsein nicht gänzlich ausschließen. Ein leichtes
Carbon-Chassis gleicht das Gewicht der schweren Akkus wieder
aus. Im Rhein-Main-Gebiet gibt es lediglich zwei BMW i-Agenten,
die das bahnbrechende Konzept in die Zukunft bringen wollen.
Christoph Rech
Es gibt Orte. Und es gibt Unorte. Und es gibt Ulrich Mattner
mit seinen versteckten Orten. Der Journalist und Fotograf wohnt
im Frankfurter Bahnhofsviertel und blickt täglich auf Armut und
Reichtum, auf Rotlichtmilieu und Prunk. Einmal im Monat führt
er auf seiner „Hidden-Places-Tour“ einen kleinen Kreis von
Teilnehmern durch das Bahnhofsviertel. Mattner zeigt erstaunliche
Orte, die Geschichten erzählen und im Gedächtnis bleiben.
Das ein oder andere Schmuckstück in dieser Ausgabe mag
dem Leser ebenfalls nicht mehr aus dem Kopf gehen. Wir
haben drei verschiedene Schmuckmanufakturen in der Region
aufgesucht und schöne Schätze entdeckt. Vielleicht eine
Inspirationsquelle für das kommende Weihnachtsfest?
Apropos: Unser Adventskalender versüßt Ihnen und Ihren Familien
das Warten auf das Christkind. Vom 1. bis 24. Dezember
verlost MAINfeeling wundervolle Geschenke, Dienstleistungen
und einen Aufenthalt im Vier-Sterne-Superior Hotel Therme
Meran. Nehmen Sie teil und lassen Sie sich überraschen!
Fotos: StefanieB. - Fotolia.com, Titelseite und Porträts: Jonas Ratermann
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre
und einen gelungenen Jahresausklang!
Herzlichst, Ihr
Christoph Rech
Leitender Redakteur
TIPPS & TRENDS
6 lebensart
20 shopping & szene
44 kalender
STORYS
wohndesign:
Sebastian Herkner lebt Interior Design
22 lokaltermin:
Ulrich Mattner zeigt versteckte Orte
in Frankfurt
34 schmuckstück:
Drei feine Schmuckmanufakturen
im Rhein-Main-Gebiet
38 pferdestärken:
Der BMW i8 macht auf
Öko-Sportwagen
16
INTERVIEW
12 Mimi Fiedler ist mehr
als eine Schauspielerin
ADVENTSKALENDER
28 Mit MAINfeeling bis zum 24. Dezember
jeden Tag tolle Geschenke gewinnen
drei fragen an ...
Eduard-Michael Singer, Jahrgang 1970,
ist in Nürnberg aufgewachsen. Der gelernte
Restaurantfachmann und Hotelbetriebswirt hat
bei Maritim, Scandic, Ramada und Sheraton
berufliche Erfahrung gesammelt. Seit 1999
war er in leitender Funktion als Generaldirektor
oder Geschäftsführer tätig für Hotour GmbH,
Best Western und Friedberger Warte GmbH,
IHG und Holiday Inn. Eduard-Michael Singer
lebt seit 1997 in Frankfurt, er ist verheiratet
und hat zwei Kinder.
Foto: Wonge Bergmann
4 5
... EDUARD-MICHAEL SINGER
Generaldirektor Grandhotel Hessischer Hof in Frankfurt und Vorsitzender des DEHOGA Frankfurt
Sie wurden erneut zum Vorsitzenden des Hotel- und
Gaststättenverbandes gewählt.
Welche Aufgaben gehen Sie in
Ihrer dritten Amtszeit an?
Die Bandbreite an wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen ist groß. Ob
Tarifkommission, Mindestlohn, Hygiene- und
Allergenverordnung, Fachkräftemangel und
Demographie oder Berufsbildung, Ausbildung
und Karriere – dies alles sind Prioritätsthemen.
Insbesondere das Thema Fachkräftemangel
und Image wollen wir als Berufsverband
verstärkt angehen. Die Generation Y mitzunehmen und Themen wie Work-Live-Balance,
Weiterbildung, Unternehmenskultur, Wertschätzung, Arbeitszeiten und Bezahlung zu
thematisieren, steht im Fokus.
Wie ist es um das Gastgewerbe in
der Rhein-Main-Region bestellt?
Frankfurt ist das touristische Aushängeschild
mit entsprechender Strahlkraft in Hessen und
hat, neben Museen, Mainufer, Römer und
der Skyline, auch eine beeindruckende Hotellandschaft und großartige Gastronomiebetriebe zu bieten. Dennoch weisen wir darauf
hin, dass Frankfurt bereits 271 Hotels hat.
In Bezug auf die Qualität und Ausrichtung
der Hotels wollen wir nicht Berlin werden.
Impulse möchten wir in der Kommunikation
setzen: das Miteinander, eine starke Branche,
eine ausgewogene Hotellerie und Gastronomie mit einem hohen Qualitätsanspruch
stehen im Mittelpunkt.
In der Hotellerie ist Service das A
und O. Was zählt für Sie persönlich
zum guten Service?
Kreativität, soziale Kompetenz und der tägliche Umgang mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen – das zeichnet die Hotellerie aus. „Gastgeber“ zu sein ist für mich
einer der schönsten und abwechslungsreichsten Berufe. Für mich zählt neben dem
Fachwissen insbesondere die Herzlichkeit
und die Hingabe für guten Service dazu.
Der Umgang mit Menschen muss warm,
herzlich, freundlich und verbindlich sein.
Gastfreundschaft sollte auf Leidenschaft zur
jeweiligen Tätigkeit basieren.
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6 7
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WAHRE
SCHÖNHEIT
Ob zu Hause oder für unterwegs –
trendige Accessoires verschönern den Alltag.
Die neuen Trendfarben
Dieses Outfit aus der aktuellen Herbst-/Winterkollektion der Marke Oska
besticht mit der kuschlig weichen Weste Injette aus Schurwolle (159 Euro)
und der Hose Hyacinth aus Schurwolle und Viskose (179 Euro). Ergänzt
wird das trendige Ensemble durch die Jacke Hida aus Wollwalk (289 Euro).
Die gesamte Kollektion setzt mit sanft abgestimmten Farbkombinationen von
Graumelange über Staubigblau bis Rubinrot klare Akzente in der Modewelt.
Weitere modische Highlights gibt es bei Oska am Schweizer Platz,
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Anmutende Formsprache
Außergewöhnliches Design-Objekt oder lieber
praktische Aufbewahrung? Dank der skandinavischen Marke Röshults muss man diese Entscheidung nicht treffen. Gefertigt aus Eisen und Beton,
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Cornelia Norgren eine Alternative zu herkömmlichen Regalsystemen. Beistelltisch,
Stauraum oder Sitzgelegenheit:
Wie man den neuen Manhattan
Low Cabinet nutzt, wird nur durch
die eigene Vorstellungskraft
begrenzt. Das Regal mit dem
Betonsockel hat ein Gewicht von
24,5 Kilogramm, ist in den Farben
Anthrazit sowie Weiß erhältlich
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Frauen tragen in ihrer Handtasche allerlei Dinge herum, ob
sie sie brauchen oder nicht. In diesem XL-Shopper ist Platz
für alles, was (un)wichtig ist. „Lexy“ (69,99 Euro) hat durch
die zwei Frontpartien mit glänzenden kleinen und
größeren matten Spitz-Noppen eine moderne und
elegante Optik. Zudem zeichnet sich die Tasche durch
den geräumigen Innenraum mit Handy-, Steck- und
Zipperfach aus. Ein zusätzlicher Schulterriemen bietet
variablen Tragekomfort. Erhältlich ist der Shopper in
den Farben Graublau und Beige in der
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Winter kommen. Die süßen Handschuhe von
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Leuchte schon heute als moderner
Design-Klassiker. Derzeit präsentiert Design
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Design-Auszeichnungen weltweit und wird von einer
internationalen Jury vergeben. Die ZERO 1 ist ein
Sechs-Wege-Vollaktiv-System. Im Bassbereich
arbeiten zwei effiziente 400 Watt Class D
Endstufen. Im Mittel- und Hochtonbereich werden
vier sehr hochwertige Single-ended Zero-Feedback Class A-Endstufen mit aktiver Spannungsregulierung eingesetzt. Die Ausgangsstufen aller
Endstufen sind direkt mit den jeweiligen Schwingspulen verbunden. Seit Anfang 2014 ist das Hornsystem (Paarpreis: 9990 Euro) mit einer Vielzahl
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10 11 lebensart
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12 13 interview
VON DER PUNKERIN
ZUR KÜNSTLERIN
Für Mimi Fiedler ist die Abwechslung eine künstlerische Notwendigkeit:
Sie ist begeisterte Schauspielern, Fotografin, Autorin und Sängerin.
Von Sabine Börchers und Jonas Ratermann (Fotos)
Mimi Fiedler schmiert ihrer Tochter Ava ein Nutella-Brot.
Der Hund wuselt in der Küche des kleinen Fachwerkhauses in
Liederbach herum. Mitten im Interview platzt ihr Vater herein,
der ihr durchs Fenster ein Glas Honig von der Verwandtschaft
aus Kroatien reicht. Die Schauspielerin ist unverkennbar
ein Familienmensch, erzählt aber auch von ihrem Wunsch,
wieder auf der Bühne zu stehen.
IHR
GEBURTSNAME
LAUTET
CONDIC-K ADMENOVIC.
meine Ersatzoma und hatte mehrere Hühner. Als Kind habe ich in dieser
Küche gesessen, Eier gewogen und darüber Buch geführt. Die kleinen
kosteten 25, die großen 30 Pfennige. Mit 18 bin ich dann von zu Hause
weggegangen und habe studiert. Als das Haus 2011 frei wurde, bin ich
hier eingezogen, und es war das Beste, was ich machen konnte. Berta
Noll hatte mir, als sie starb, ihre Kommoden vererbt. Die habe ich nun in
ihr Haus zurückgebracht.
ALS
SIE WURDEN IM HEUTIGEN KROATIEN GEBOREN, WIE SIND
SCHAUSPIELERIN TRUGEN SIE ZUERST DEN KÜNSTLERNAMEN
Meine Eltern kamen als
klassische Gastarbeiter. Mein Vater war vorher schon in Deutschland,
meine Mutter hat mich im ehemaligen Jugoslawien zur Welt gebracht und
dann als kleines Mädchen mit nach Deutschland genommen. Ich bin, ohne
ein Wort Deutsch zu können, in den Kindergarten gekommen. Meine Eltern
waren, was die deutsche Sprache angeht, sehr streng mit mir. In der Schule war ich immer eine der Besten im Deutschunterricht. Ich war aber auch
selbst sehr ehrgeizig und wollte deutscher sein als die Deutschen. Meine
Eltern wollten 1981 mit dem gesparten Geld eigentlich in ihre Heimat zurückkehren, doch dann wurde meine Schwester geboren, und so sind wir
hier geblieben.
MIRANDA TOMA, SPÄTER, NACH IHREM EHEMANN DEN NACHNAMEN LEONHARDT UND NACH DER SCHEIDUNG VOR EINIGEN
JAHREN JETZT MIMI FIEDLER. SCHLÜPFEN SIE GERNE IN ANDERE
Fiedler kommt von der Verlobung mit meiner Jugendliebe.
Ich wollte mich mit der Namensänderung vor zwei Jahren vom Karma meines
Ex-Ehemannes lösen. Aber eine Condic war ich nicht mehr. Und Mimi war
schon immer mein Spitzname. Dann hat das mit der Jugendliebe leider nicht
geklappt. Und nun bin ich wohl die einzige Frau, die vor der Ehe schon den
Namen des Mannes öffentlich angenommen hat und ihn ohne Hochzeit
immer noch trägt. Es kann aber passieren, dass ich im nächsten Jahr wieder
ganz anders heiße. Ich befürchte, das ist was Pathologisches.
IDENTITÄTEN?
HABEN SIE KEINE ANGST, DURCH DEN NAMENSWECHSEL IHRE
FANS ZU VERLIEREN? Nein, so wichtig nehme ich mich nicht. Ich ändere ständig E-Mail-Adressen und Handynummern. Aber da ich ja in der
Öffentlichkeit stehe, findet man mich immer.
SEIT EIN PAAR JAHREN WOHNEN SIE IN EINEM KLEINEN
HÄUSCHEN IN LIEDERBACH, DIREKT GEGENÜBER VON IHREN
Ja, ich bin auf der anderen Hofseite aufgewachsen. Damals
wohnte in diesem Haus die Mutter unseres Vermieters, Berta Noll. Sie war
ELTERN ...
SIE INS RHEIN-MAIN-GEBIET GEKOMMEN?
DAS KLINGT FAST EIN BISSCHEN BEDAUERND ... Im Gegenteil,
ich bin darüber sehr froh. Ich habe zwar immer eine große Sehnsucht nach
meinen Wurzeln, auch wenn ich nie wirklich in Kroatien gelebt habe, aber
ich weiß nicht, ob das aus mir geworden wäre, was ich heute bin, wenn
ich dort aufgewachsen wäre.
WOLLTEN SIE SCHON IMMER SCHAUSPIELERIN WERDEN? Ich
habe bereits in meiner Schulzeit in einer Band gesungen. Dann sagte mir
eine Freundin, dass das Frankfurter Schauspiel Darsteller für den Schülerclub
sucht, die singen können, und ich solle da mal hingehen. Ich war damals
„Wir Frauen sind nicht
unverschämt genug.“
Mit Leib und Seele
Koch: André Großfeld geht
in Sachen Lebensmittel keine
Kompromisse ein.
14 15 interview
eine kleine Punkerin mit roten Haaren und Springerstiefeln. Es gab in dem
Stück „The Black Rider“ nur zwei Frauenrollen, die der hübschen Försterstochter und die der Mutter. Beides nichts für mich, dachte ich und wollte
wieder gehen. Der Leiter Alexander Brill hat mich aber schließlich für die
Hauptrolle besetzt, den Teufel. Von ihm habe ich alles über mich und das
Verständnis von Schauspielerei gelernt. Alles, was ich bis heute für meine
Karriere brauchte. Ich habe lange gehadert mit dem Beruf, weil mir das
Fernsehen auf Dauer zu gehaltlos war. Man lernt nichts Neues, man spricht
Texte, die nicht erfüllend für die Seele sind. Fürs Theater hatte ich aber
keine richtige Ausbildung, und als alleinerziehende Mutter konnte ich nicht
mehr auf die Schauspielschule gehen. Es ist erstaunlich, dass man mich
trotzdem immer wieder besetzt hat. Also dachte ich, dann mache ich mal
ein bisschen Fernsehen. Daraus sind jetzt 20 Jahre geworden.
SIE HABEN SEIT 2007 IN 14 STUTTGART-TATORTEN DIE KRIMINALTECHNIKERIN NIKA BANOVIC GESPIELT. KANN MAN ÜBER
EINE SO LANGE ZEIT AUCH EINE SO KLEINE ROLLE EIN BISSCHEN
Nun
ja, nicht so viel, ich bin in erster Linie Zulieferer von Informationen für die
Kommissare. Es ist nicht so wahnsinnig vielfältig zu spielen, doch das Profil
der Rolle habe ich schon mitentwickelt. Ich habe immer das Gefühl, zu
einer Familie zurückzukommen, wenn wir drehen. Und für meine Außenwirkung hat die Rolle viel gebracht. Meine Miete zahlt sie allerdings nicht.
ENTWICKELN UND EINE PERSÖNLICHKEIT DARAUS MACHEN?
Jahr zur Welt gekommen. Und dann bin ich mit einigen meiner Kolleginnen
sehr eng befreundet. Ich bin gesegnet mit positiven weiblichen Elementen
in meinem Leben. Auch meine Schwester ist eine meiner besten Freundinnen.
SIE SIND NICHT NUR SCHAUSPIELERIN, SIE FOTOGRAFIEREN
AUCH, SCHREIBEN UND SINGEN. MUSS MAN ALS KÜNSTLERIN
HEUTE VIELSEITIG SEIN, UM ÜBERLEBEN ZU KÖNNEN? Vielseitigkeit
ist ein Segen, aber oft auch ein Fluch. Wenn man auf vielen Hochzeiten
tanzt, ist man langsamer als andere, die sich auf eine Sache konzentrieren. Ich glaube, die fahren damit besser im Leben. Ich wäre vielleicht
auch schon woanders, wenn ich mich auch mal voll auf eine Sache
konzentrieren würde. Aber für mich ist es nun mal eine künstlerische Notwendigkeit, vieles zu machen. Im Moment schreibe ich an einem Buch
mit dem Titel „Die Balkan-Therapie“ und entwickele daraus einen Standup-Auftritt, mit dem ich auf die Bühne möchte. Ich hatte mir zwar geschworen, nicht mehr über das Buch zu sprechen, bevor es nicht kurz vor der
Veröffentlichung steht, aber im nächsten Jahr werde ich 40, und jetzt muss
der Braten raus.
Mimi Fiedler holt den Computer in die Küche und liest laut ein
paar Zeilen aus ihrem Manuskript vor. Dabei zitiert sie mit
kroatischem Akzent ihre Mutter Marija, die witzige Kommentare
zum Thema Beziehung abgibt ...
KÜRZLICH HABEN SIE
WORUM GEHT ES GE-
FÜR DEN DRITTEN TEIL DER
Es ist ein
Ratgeber für Frauen von heute,
so eine Balkan-Bridget-JonesVersion. Ich erkläre darin aus
meinen eigenen Erfahrungen,
wie wir Frauen besser durchs
Leben kommen und wie wir
bestehen können in der Männerwelt. Zum Beispiel, dass
man als Frau niemals im Restaurant die Rechnung bezahlen
sollte, wo der Mann doch mehr
verdient. Man sollte nicht die
Rolle des Mannes einnehmen
wollen, er ist darin sowieso
besser. Es läuft darauf hinaus,
dass wir Frauen einfach nicht
unverschämt genug sind. Ich
habe mich zum Beispiel von
Menschen und Energien getrennt, die nur einseitig positiv
waren, habe meine Menschenliste aufgeräumt und habe gelernt, dass man nicht nur geben
muss. Auch nehmen ist wichtig.
Das ist meiner Meinung nach
ein typisches Frauenproblem.
Und schon läuft es besser.
REIHE
„DIE
DIENSTAGS-
FRAUEN“ VOR DER KAME-
Ja, er läuft
am 2. Januar in der ARD. Es ist
so ein schöner Film geworden.
Die Geschichte dreht sich um
meine Figur Kiki, die ein altes
Schulhaus gekauft hat und dort
ein Kinder- und Jugendferienhaus einrichten will. Es läuft
aber alles schief, und ihre Freundinnen kommen, um zu helfen.
Wir sind fünf verschiedene
Frauen mit unterschiedlichen
Lebensentwürfen – und trotzdem gleichwertige Freundinnen. Das ist das Tolle an dieser
Reihe. Ich finde, das Thema
Frauenfreundschaft kommt viel
zu selten im Fernsehen vor.
RA GESTANDEN …
HABEN SIE AUCH PRIVAT SO GUTE FREUNDINNEN? Ja, habe ich. Meine
längste Freundin kenne ich seit
37 Jahren. Sie war der erste
Mensch, den ich in Liederbach
kennengelernt habe. Sogar unsere Kinder sind im gleichen
NAU IM BUCH?
EIN
S TA N D - U P - P RO -
GRAMM WÜRDE FÜR SIE
EINE RÜCKKEHR AUF DIE
Psst! Schon gehört?
Mimi Fiedler schreibt derzeit an
der Balkan-Therapie.
BÜHNE BEDEUTEN ... Ja, das
ist genau das, was ich gerne
machen würde. Das Schauspie-
len macht mir Spaß, aber ich würde mich gerne
auch noch mehr in die Richtung Entertainment
bewegen und mit eigenen Sachen zurück auf die
Bühne. Ich mache gerade wieder Musik. Ich habe
mit zwei Musikern aus Frankfurt einige Songs
produziert, zu denen ich die Texte geschrieben
habe. Die Platte heißt „Geschlechtsverkehr“, es
geht um die Beziehung zwischen Mann und Frau.
In jeglicher Hinsicht.
Sie spielt den Song „Schokolade“ vor,
der Einflüsse von Balkan-Klängen und
Schlagern der 50er-Jahre erkennen lässt.
Wir nennen uns die „Mimi-Malisten“, weil wir
zurück zu den Wurzeln wollen und das Wortspiel
so gut passt. Es geht in den Texten darum, mit
einem Augenzwinkern auf das Leben zu gucken.
Ich träume von einem Programm, in dem ich
Stand-up machen kann und zwischendurch singe.
Es ist mir aber wichtig, dass es meine eigenen
Sachen sind. Ich hatte im vorletzten Jahr einen
Auftritt im Quatsch-Comedy-Club. Dafür hatte der
„Stromberg“-Autor Ralf Husmann Texte für mich
geschrieben, aber es hat nicht funktioniert, weil
ich eine Rolle spielen musste.
men würde, hätte ich gesagt, auf keinen Fall.
Wenn mich diese Phase eines gelehrt hat, dann,
über Probleme zu reden, sich nicht zu schämen
und sie nicht zu verschweigen. Ich habe das aber
eineinhalb Jahre lang getan. Bis ich von meinem
Upperclass-Leben zum tiefsten Punkt meines Burnouts gelangt war. Was damit endete, dass ich
meinen Führerschein abgeben musste. Endlich war
es raus. Mit den Polizisten hat Gott mir zwei Engel
geschickt, denn das war der Tag, an dem sich
mein Leben zum Guten wendete. Heute trinke ich
nur selten mal ein Glas Wein. Mehr ist sowieso
nicht so gut für mich, ich fühle mich mittlerweile
nach zwei Gläsern am nächsten Tag, als hätte
mich ein Traktor überfahren. Ich habe viel Schutt
zur Seite geräumt, löse mich immer mehr von
meinen Verbindlichkeiten und habe mich in dieser
Phase selbst besser kennengelernt. Vormachen
werde ich mir sicher nichts mehr.
SIE WAREN DAMALS ACHT JAHRE LANG
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wollte Ava nie von ihrem Vater trennen. Und wenn
man sich in der Branche einen Namen gemacht
hat, ist es egal, wo man lebt. Außerdem fühle ich
mich hier wohl. Ich habe meine Familie um mich
herum, die mir sehr geholfen hat.
KENNENZULERNEN? Ich bin ja nie auf solchen
Branchenveranstaltungen. Trotzdem lerne ich sie
immer kennen. Bernhard kenne ich aber schon seit
15 Jahren, weil wir damals einen gemeinsamen
Film gedreht haben. Wir sind auch in der gleichen
Agentur und hatten dadurch wieder mehr Kontakt.
Er ist ein ganz toller, ein sehr wacher, kluger und
warmherziger Mann. Und dafür, dass wir eine
Fernbeziehung führen, sehen wir uns sehr häufig.
W E N N S I E A L S B U C H AU T O R I N I H R
KÖ N N E N
SIE
DENN
VOM
DREHEN
EIGENES LEBEN WEITERSCHREIBEN KÖNN-
LE BE N? Ich konnte es, bis ich mich vor einigen
Jahren verschuldet habe. Ich habe mit meinem
damaligen Freund in Kronberg ein anderes Leben
als heute geführt. Mit zwei Autos, einer Putzfrau,
Gärtner und einem riesigen Haus. Als wir uns
getrennt haben, hätte ich sofort dort ausziehen
müssen. Leider habe ich es nicht gemacht. Ich
dachte, alles wird wieder gut, und er kommt zurück. In so einer Situation war es sehr schwierig,
nicht genau zu wissen, was man in der Zukunft
verdienen wird. Aber so ist eben der Job. Es gab
Monate, in denen ich nicht wusste, wie ich die
Miete, das Leben, zahlen soll. Und wenn meine
Eltern nicht gewesen wären, ich weiß nicht, wo
ich heute wäre.
TEN, WIE WÜRDE ES AUSSEHEN? Ich werde
als Stand-up-Künstlerin und Buchautorin durch
Deutschland tingeln und die Menschen hoffentlich
zum Lachen bringen.
IN IHREM INTERNET-BLOG „THE BETTY
FORDAHOLICS“ BESCHREIBEN SIE SOGAR
GANZ OFFEN IHRE DAMALIGEN ALKOHOL-
Hätte man mich vor zehn Jahren
gefragt, ob ich mal Probleme mit Alkohol bekomPROBLEME.
Mimi Fiedler wurde 1975 in Split,
im ehemaligen Jugoslawien, geboren.
Sie begann ihre Karriere beim Schülerclub
des Frankfurter Schauspiels. In ihrem ersten
Kinofilm „Solo für Klarinette“ spielte sie 1998
an der Seite von Götz George
und Corinna Harfouch. Es folgten Auftritte
in vielen Fernsehfilmen sowie eine der
Hauptrollen in der Pro7-Serie „Alles außer
Sex“ und eine der führenden Rollen in der
ARD-Reihe „Die Dienstagsfrauen“.
Seit 2008 ist sie die Kriminaltechnikerin
im SWR-Tatort. Sie lebt mit ihrer 12-jährigen
Tochter in Liederbach.
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16 17 wohndesign
VOLLKOMMEN
GESTALTET
Sebastian Herkner ist in der Welt des Interior Designs
eine Lichtgestalt. Ein Besuch in seinem Offenbacher Studio.
Von Julia Söhngen und Jonas Ratermann (Fotos)
Achtung, Design!
Produktgestalter Sebastian
Herkner mit Prototypen
seiner gefeierten Entwürfe
„Bell Table“ (vorne links),
der Lampe „Oda“ (hinten
leuchtend) und dem
Lounge Chair „Unam“.
SEBASTIAN HERKNER, Jahrgang 1981,
Produktgestalter und überzeugter Offenbacher, weil zugezogen. Und zwar bewusst. Zunächst nur für das Studium an
der HfG, dann hier geblieben. Und es
schaut auch nicht so aus, als ob sich das so
schnell ändern könnte. „Ich fühle mich
hier einfach wohl“, sagt der 33-Jährige.
„Die Stadt ist multikulturell und hat so viel
kreatives Potenzial, außerdem ist Frankfurt direkt nebenan, und dank der zentralen Lage und der hervorragenden Verkehrsanbindung kann ich eigentlich alles
an einem Tag mit dem Zug oder dem Flugzeug erreichen. Welche andere Stadt könnte mir das bieten?“ Mobilität ist wichtig
für ihn, denn er muss oft reisen: zu Messen,
Ausstellungen, Kunden, den Firmen,
Werkstätten und Handwerksbetrieben, die
seine Entwürfe realisieren.
Sebastian Herkner ist einer der gefragtesten Produktgestalter unserer Zeit und
mit Preisen und Auszeichnungen geradezu
überhäuft, das kann man ohne Übertreibung sagen. Darunter etwa der Designpreis
der Bundesrepublik Deutschland als bester
Newcomer, der Delta Award, der DesignPlus Award oder der reddot design award
für seinen sagenhaft schönen Tisch „Bell
Table“. Der wird seitdem von den Interiordesign-Magazinen dieser Welt gefeiert, und
seit 2012 von der Firma ClassiCon produziert. ClassiCon, die neben den Ikonen des
internationalen Designs eben auch herausragende Newcomer vertreten. Chapeau!
Aber das ist nicht alles. Der 33-Jährige
arbeitet auch für andere Traummarken,
darunter beispielsweise Moroso, Pulpo,
Böwer, De Voorm, nanoo, Rosenthal oder
das Berliner Sitzmöbel-Online-Startup
Sitzfeldt, die für Herkners gelungenen Entwurf „Heim“ mit dem „German Design
Award 2015“ ausgezeichnet werden.
Bevor Herkner ihnen die Zusammenarbeit zusagte, musste er es sich aber genau
überlegen, erzählt er. Denn die junge Firma
vertreibt ausschließlich online. „Dieser
Vertriebsweg ist schon eher ungewöhnlich
für mich. Normalerweise schaue ich genau
auf die Geschichte und Tradition des Unternehmens. Darauf, wie es gewachsen ist,
wofür es steht.“ Aber er entschied sich
schließlich doch dafür, auch wenn die Historie fehlte, weil er den Ansatz der Berliner
spannend fand, „schöne Möbel für Menschen mit hohen Ansprüchen mit traditionellem Möbelbauhandwerk und zeitgemäßem Einkaufen im Internet zu verbinden“
– so die Sitzfeldtsche Firmenphilosophie.
Schließlich sei es bei seinen Entwürfen
auch immer ein bisschen so: „Ich probiere
gern neue Technologien aus, nutze deren
Möglichkeiten, immer aber in Kombination mit traditioneller Handwerkskunst,
weil sich alt und neu einfach gut ergänzen.“
Und er möchte wissen, wo und wie seine
Produkte gefertigt werden, weshalb er stets
die Werkstätten und Handwerksbetriebe
besucht, er will wissen, wie und unter welchen Bedingungen produziert wird. Auch
18 19 wohndesign
das versteht er unter „Echtheit, weil ihm das inflationär gebrauchte Wort „Nachhaltigkeit“ tatsächlich etwas bedeutet. Sie reizt
Sebastian Herkner, fordert ihn heraus, aber bringt ihn auch an
Grenzen. Seine eigenen und die seiner Produzenten. Etwa, als er
fast vergeblich nach einer Glasbläserei suchte, die den Sockel für
seinen „Bell Table“ herstellen konnte. Doch Sebastian Herkner
gab nicht auf und fand schließlich einen 450 Jahre alten Familienbetrieb im Bayerischen Wald, der für seine gläsernen Spezialanfertigungen bekannt ist und dessen Glasbläser auch mit dem
„Bell Table“ keine Probleme hatten. Oder „Oda“, seine neue
Lampe für „Pulpo“. Ein sehr großes, sehr schönes Lichtreservoir.
„Die Inspiration für ,Oda‘ waren die bezaubernden Fotos von
Wassertürmen des deutschen Fotografenpaars Bernd und Hilla
Becher“, sagt Sebastian Herkner. Bei ihm werden daraus mundgeblasene, getönte Glasgefäße, Lichtballons, die auf einem schlichten, eleganten Metallgebilde schweben. „Die Schwierigkeit hier
ist, dass es in Europa genau eine Glasbläserei gibt, die einen
Glas-Korpus in dieser Größe fertigen kann.“ Und zwar nicht in
Masse, sondern exakt vier Stück am Tag, weil das Glas auch hier
mundgeblasen wird. „Vier am Tag. Das ist nicht viel“, sagt Herkner, „wir machen es trotzdem“. Es wäre auch ein Jammer, wenn
Die oben vergoldete Vase „Falda“ war Sebastian Herkners erste
Arbeit für „Rosenthal“. Daneben Prototypen einer Porzellanuhr, ebenfalls ein
Auftrag des Traditionsunternehmens.
Super Hingucker: Ob beigebraun oder goldglänzend, die Initialen von
Sebastian Herkner findet man im Studio einige Male.
nicht. Vielleicht verstärkt dieser Mangel, dieses für unsere Zeit
unübliche Abwarten- und Sich-gedulden-Müssen auch den „Haben-wollen-Effekt“, denn es zeichnet sich ab, dass die Lampe
ähnlich erfolgreich werden könnte wie der „Bell Table“ – die
einschlägigen Magazine lieben sie bereits.
DAS NÄCHSTE „BIG THING“ für den jungen Designer? Er winkt
ab, aber freut sich wie verrückt, „na klar!“, denn er arbeitet hart
dafür, steht auf Messen und wenn er dann erfolgreich ist, dann
mache ihn das unendlich stolz. Angst abzuheben hat er nicht.
Das braucht er wohl auch nicht, dafür wirkt er viel zu geerdet,
in sich ruhend. Selbstverständlich stehe er unter Leistungsdruck,
auch, weil er sich selbst viel abverlange und die Erwartungen an
ihn hoch seien. Er spielt mit dem goldenen Siegelring, den er am
rechten Ringfinger trägt. „Das ist eine Erinnerung an meinen
Großvater. Als ich das Diplom bestanden habe, fragten mich meine Eltern, was ich mir wünsche. Ich wollte gern den Ring haben,
mein Vater trägt ihn eh nicht.“ Seinem Sohn bedeutet er viel.
Es braucht einiges an Zeit und Perfektion, bis der Prototyp
das Placet seines Gestalters findet. Das bedeutet jedoch nicht,
dass das Produkt dann fehlerfrei sein muss. Es ist gerade die
Imperfektion, die für Sebastian Herkner den besonderen Reiz
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ausmacht – natürlich vollkommen gestaltet bis ins kleinste Detail.
Aber dadurch, dass er „echte“, facettenreiche Materialien liebt
und verwendet, gehören kleine Einschlüsse im mundgeblasenen
Glas oder unterschiedliche Holzmaserungen dazu, ja sind gewollt.
Kunststoff reizt ihn nicht als Material. „Er lebt nicht, hat keine
Individualität, ist mir zu gleichförmig“, sagt Herkner. Aber vielleicht ändere sich das ja in Zukunft einmal, ausschließen wolle er
es nicht.
WENN DAS OBJEKT dann fertig sei, komme noch die Namensfindung. Und die sei richtig schwer, sagt Sebastian Herkner.
Manchmal gehe es ganz schnell, manchmal eben nicht. Und
manchmal nimmt man einfach das Naheliegendste. So wie die
Kurzform des Vornamens seines Freundes, die von rechts nach
links gelesen das Wort „Unam“ ergibt, den Namen für jenen
Stuhl, der dann auch noch mit dem Wallpaper Design Award 2014
ausgezeichnet wurde. Auch hier verwendete der Produktgestalter
wieder eine Kombination aus alten und neuen Materialien, moderner CNC-Technologie und klassischem Bugholzverfahren.
„Unser Ansatz war, die Fähigkeiten des Holzmöbelherstellers
Very Wood aus Italien zu nutzen und mit anderen, neuen Materialien zu kombinieren.“
Ist es das, was einen typischen Herkner ausmacht? „Den gibt
so ja nicht“, sagt der 33-Jährige. Damit hat er ziemlich recht,
schließlich sind seine Arbeiten und Materialien so unglaublich
vielfältig und unterschiedlich – Lampen, Möbel, Accessoires,
Porzellan, Haushaltswaren, Teppiche, Installationen, und, und,
und – das bietet allerhand Gelegenheit, sich auszutoben. Und
doch ist all seinen Entwürfen etwas gemeinsam: Sie richten sich
nicht nach dem Zeitgeist, sondern scheinen der Zeit enthoben,
ihr erhaben, sind elegant und doch in ihrer Schlichtheit ein kleines bisschen schwärmerisch – eine Wohltat fürs Auge.
Die Entwürfe von Herkner
jagen nicht dem Zeitgeist
hinterher. Sie sind vielmehr der
Zeit enthoben.
draußen in der Natur, beim
Einkaufen, ganz egal.“ Was
ihn interessiert, nimmt er
mit und sortiert es in sein
riesiges Regal, das eine ganze Wand in seinem Studio
einnimmt. „Das Regal ist
so etwas wie eine externe
Festplatte, mein Schatzkistchen, wo ich alles, was ich spannend finde, lagere“. Und
irgendwann kommt es dann vielleicht zum Einsatz. Sei es als
Inspirationsquelle für Farbe, Muster, was auch immer.
Ob er es eigentlich geschafft hat, weil seine Entwürfe von
den großen Herstellern produziert werden? „Das weiß ich auch
nicht, das sei mal dahin gestellt“, sagt er. „Ich bin einfach wahnsinnig glücklich und dankbar, dass es gerade so läuft. Aber eine
Garantie, dass es so weitergeht, hat man nie“. Man wünscht es
ihm von Herzen – und uns auch, damit wir uns noch oft an
seinen wunderbaren Entwürfen erfreuen können.

WAS ER GERN EINMAL GESTALTEN WÜRDE? Sebastian Herkner
überlegt und sagt dann: „ein Parfum-Flakon“. Ernsthaft? „Ja,
ernsthaft, weil es ein sehr sinnliches Produkt ist, das die Werte
der Marke ebenso wie die Seele des Dufts repräsentiert und irgendwie beide Identitäten widerspiegeln muss. Und es wird in
Masse produziert, das ist bei mir ja sonst eher nicht der Fall.“
Wo er seine Inspirationen findet, kann Sebastian Herkner
nicht sagen: „Auf Reisen, im Alltag, in Zeitschriften, auf Fotos,
Neben Materialien und gesammelten Schätzen findet man in seinem
riesigen Wandregal unzählige Miniaturen von Sesseln, Sofas und Stühlen.
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UND HINGEHEN
Egal, ob gerade eröffnet, wiedereröffnet
oder schon immer offen:
MAINfeeling blickt auf exklusive Geschäfte
und schicke Restaurants.
Erster Michelin-Stern für Sra Bua by Juan Amador
Ein neuer Stern für Frankfurt: Das Restaurant Sra Bua by Juan
Amador hat quasi aus dem Stand seinen ersten Michelin-Stern
erhalten. Seit elf Monaten erst ist das exklusive Restaurant im
Kempinski Hotel Frankfurt geöffnet, schon hat es unter der Regie
von Küchenchef Dennis Maier eine der begehrtesten Auszeichnungen der Gastronomie-Branche erhalten. „Es ist fast nicht zu
glauben, dass wir nach so kurzer Zeit schon einen Stern erkochen
konnten“, freut sich Dennis Maier gemeinsam mit seinem Team.
Auch General Manager Stefan Schwind ist hocherfreut: „Es ist wirklich außergewöhnlich, was Dennis Maier in dieser kurzen Zeit geschafft hat. Wir alle sind
sehr stolz auf seine Leistung und die des ganzen Sra-Bua-Teams.“ Für Schwind ist
die Auszeichnung auch ein Beweis dafür, dass die gastronomische Neuausrichtung des Fünf-Sterne-Superior-Hauses erfolgreich ist.
Kempinski Hotel Frankfurt, Graf zu Ysenburg und Büdingen Platz 1,
63263 Frankfurt/Neu-Isenburg
Landhaus- und Kolonialmöbel
zum Verlieben
Der Portobello-Markt in Elz bei Limburg bietet seit
Jahresbeginn eine große Bandbreite an Landhausund Kolonialmöbeln aus verschiedenen Ländern.
Die Möbelstücke sind in landestypischen Materialien gefertigt und werden auf einer rund 500
Quadratmeter großen Ausstellungsfläche präsentiert.
Erst kürzlich ist die neue Kollektion „Provence“
eingetroffen. Mit dieser wunderschönen Serie holen
sich die Kunden das französische Landhausambiente in den eigenen Wohn-, Ess- oder Schlafbereich.
Der Portobello-Markt bietet zudem eine breite
Auswahl an weißen Vitrinenschränken und Aufsatzbuffets. Selbstverständlich gibt es dort
auch Sofas, Sessel und Couches im Landhausstil. Auch Maßanfertigungen nach eigenen
Wünschen sind jederzeit möglich.
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(kombiniert): 2,1 l/100 km; CO2-Emission (kombiniert): 49 g/km. Die Verbrauchswerte
wurden auf Basis des ECE-Testzyklus ermittelt. Abbildungen zeigen Sonderausstattungen.
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22 23 lokaltermin
VERSTECKTE ORTE
Zwischen Rotlicht und Lifestyle lädt der Journalist und Fotograf
Ulrich Mattner einmal im Monat zu einem außergewöhnlichen
Rundgang durch das Frankfurter Bahnhofsviertel ein und zeigt
seine „Hidden Places“. Eine Tour der Gegensätze.
Von Sabine Börchers und Jonas Ratermann (Fotos)
VOR DER „PIK DAME“ in der Elbestraße riecht es nach Urin.
An der Tür des Nachtclubs weht den Besuchern Zigarettenrauch
entgegen. Die Nase ist sensibilisiert, denn nur wenige Minuten
zuvor fühlte man sich beim Durchqueren der Kaiserpassage nach
Indien versetzt, so stark dufteten die Gewürze und Aromen.
Beim Besuch der nicht weit entfernt ansässigen Freimaurerloge
zur Einigkeit lag noch der dezente Geruch von Reinlichkeit in
der Luft.
DER AUTOR UND FOTOGRAF ULRICH MATTNER kennt diese Eindrücke. Er wohnt seit fünf Jahren im Bahnhofsviertel und hat
bereits das zweite Buch darüber veröffentlicht. Seit vier Jahren
bietet er Führungen durch „seinen Kiez“ an, meist hinter die
Kulissen des Rotlicht-Milieus.
„Ich wollte diesmal einen etwas
anderen Rundgang präsentieren“, stellt er bei der Begrüßung
der Teilnehmer fest. Er nennt
ihn „Hidden-Places-Tour“ und
lädt dazu ein, versteckte Orte
im Bahnhofsviertel zu entdecken. Es ist eine Tour der Gegensätze, nicht nur für die Nase.
DAS
FR ANKFURTER
BAHN-
ist eines der kleinsten Quartiere der Stadt. Auf
etwa fünf bis sechs Straßen
zwischen den Bankentürmen
und dem Hauptbahnhof entfaltet sich eine bunte Welt. Oder
besser: viele Welten nebeneinander. Sehr reiche und sehr
HOFSVIERTEL
Frankfurter Szenen:
Rotlicht und Animierbetriebe
gehören zum Bahnhofsviertel.
arme Menschen leben hier. Das Frankfurter Sex- und Erotikgewerbe, die Drogenszene, orientalische Märkte, die Großbanken
und die neue Szene der Kreativen und Nachtschwärmer teilen
sich den halben Quadratkilometer Fläche. „Die Kaiserstraße ist
die Demarkationslinie zwischen Rotlicht und Lifestyle“, lernen
die 25 Teilnehmer der Tour.
Es dauert nur Minuten, dann sind sie mittendrin im Viertel
der großen Gegensätze. Vor der Tür des Hostels in der Kaiserstraße mischt sich ein Junkie unter die Besucher. Lauthals diskutiert er mit Ulrich Mattner, weil dieser ihm die Tür vor der Nase
schließt. Wie an den meisten Eingängen auf der Kaiserstraße
müssen die Gäste auch am „Frankfurt Hostel“ klingeln. Sonst
wären Marmor und Stuck des hübsch sanierten GründerzeitAltbaus nicht mehr lange in
Schuss. Dabei kostet eine
Übernachtung im Schlafsaal im
günstigsten Falle nur 19 Euro.
Dazu gibt es im obersten Stock
ein gemütliches Café mit Bar
und Sofaecke, das für alle zahlenden Gäste geöffnet ist.
NOCH GÜNSTIGER lässt es
sich in Frankfurt nur an einem
Ort übernachten: in einer
Mönchszelle im Kirchturm.
Auch diesen versteckten Ort
macht Ulrich Mattner zugänglich. Michael Berg, der in der
Weißfrauenkirche für die Musik zuständig ist, lässt die Besucher die stählerne Wendeltreppe hinaufsteigen. Oben
schließt er die schwere Holztür
auf; sofort strömt der Geruch
von Kiefernholz aus dem
Raum. Vielleicht acht Quadrat-
Die nächsten freien Touren sind jeweils
für Dienstag, 13. Januar und 10. Februar 2015,
buchbar. Der Rundgang kostet pro Person 59 Euro
inklusive Fingerfood und Welcome-Drink. Tickets
über den Facebookauftritt von Ulrich Mattner.
24 25 lokaltermin
Ulrich Mattner steuert bei seiner Hidden-Places-Tour unter anderem die Freimaurerloge, das Musikgeschäft Cream-Music und das Modeatelier Lockstoff an.
meter groß, bietet das Turmzimmer ein Bett, einen Schrank,
einen Schreibtisch und einen Balkon zur Gutleutstraße. Wer in
der Diakoniekirche nachfragt und vertrauenswürdig erscheint,
bekommt kostenfrei Schlüssel und Bettzeug.
„Ich kenne niemanden, der dieses Zimmer schon einmal gesehen hat. Das ist für mich der Höhepunkt des Abends“, sagt eine
Frankfurter Teilnehmerin. Andere aus der Gruppe kommen aus
Darmstadt, Gießen oder aus Wertheim. Viele von ihnen hätten
sich nicht getraut, das Viertel auf eigene Faust zu entdecken.
Dafür haben sie Ulrich Mattner. Der Journalist, der lange für die
F.A.Z. schrieb oder fotografierte und auch Vorträge in den Chefetagen der Banken hält, kennt viele Bahnhofsviertel-Bewohner
persönlich. In seinem aktuellen Buch über das Viertel, in dem er
50 Highlights für Szenegänger zusammengetragen hat (Societätsverlag, 12,80 Euro), hat er sie verewigt.
AUCH IM PLÜSCHIG-ROTEN ANIMIERBETRIEB „Pik Dame“ führt
er die Besucher in die hinten liegende Karussell-Bar und lässt sie
einen Blick ins Séparée werfen. In dem ältesten Frankfurter Nachtclub werde das Geld mit den Getränken verdient, erzählt er. Mit
Damenbegleitung koste der Schampus dann schon mal 300 Euro.
Für die Tour-Teilnehmer zeigt die nicht mehr ganz schlanke Polin
Viktoria einen Striptease auf der Bühne. Ihre Bewegungen wirken
ein wenig gelangweilt, weil sie vermutlich weiß, dass die Herren
der Zuschauerrunde ohnehin gleich weiter müssen. Schließlich
steht noch die Blues-Night im „Orange Peel“ auf dem Programm.
Der mit Graffiti verzierte Hinterhof-Club in der Kaiserstraße habe
viele Fans und daher kaum Werbung nötig, erklärt Mattner, warum er auch ihn zu den Hidden-Places im Viertel zählt.
NUR EINEN HINTERHOF weiter wähnt sich der Besucher plötzlich in einem Viertel des gehobenen Bürgertums. Die reich verzierte Fassade hinter dem schmiedeeisernen Tor strahlt makellos.
Im Inneren öffnet sich ein Saal mit Stuck und Deckenbemalung.
Wer hier hineinkommt, muss eine Einladung haben oder die
wenigen öffentlichen Veranstaltungen nutzen, die es in der Freimaurerloge zur Einigkeit Nr. 11 gibt. Die reine Männerrunde aus
etwa 140 Mitgliedern zählt zu den ältesten Vereinen der Stadt.
Armin Wunder, der „stellvertretende Meister vom Stuhl“ begrüßt
die Runde. Er wirkt weit weniger steif als sein Titel und beantwortet die vielen Fragen über den Verein, der unter anderem auch
Das „Orange Peel“ ist nicht nur
für Sessionmusiker eine feine Adresse.
bedürftige Schüler, Auszubildende, Studenten und alte Menschen
finanziell unterstützt.
Das Reich ganz anderer Adepten lernen die Teilnehmer in
der Taunusstraße kennen. Vorbei an einem weiblichen Junkie, der
vor dem Schaufenster mit leeren Augen in die Gegend starrt, geht
es in das Paradies für Gitarristen und Drummer. „Cream-Music“
heißt das älteste Musikgeschäft des Viertels, das seit vier Generationen im Familienbesitz ist. „Elvis Presley hat eine Gitarre bei
meiner Oma gekauft“, erzählt Bernie Hahn, einer der Besitzer,
und präsentiert die entsprechende Rechnung.
Die Schlagzeugabteilung ist im Keller des Nachbarhauses
untergebracht. Als die Mitarbeiter neue Regale an die Kellerwand
anbringen wollten, so erzählt Mattner, hätten sie sich plötzlich
von schwerbewaffneten Polizisten umzingelt wiedergefunden.
Auf der anderen Seite der Wand steht der Tresorraum der benachbarten Bankfiliale. Mattner weiß, es sind diese kleinen Geschichten, die den Besuchern im Gedächtnis bleiben werden.
WEITER GEHT ES UM DIE ECKE in die Elbestraße. An einem stattlichen Holztor mit Messingknauf drückt Ulrich Mattner wieder
eine Klingel. Der Gründerzeitbau des Hotels Nizza ist ein
Schmuckstück. Hier herrscht persönliches Gastgeben vor, das sieht
man auf den ersten Blick. Im obersten Stock präsentiert er den
Teilnehmern einen der schönsten Plätze der Stadt, eine lauschige
Dachterrasse mit Blick über das Bahnhofs- und Bankenviertel. Es
ist ein echter Hidden-Place, denn dort wird nur heraufgelassen,
wer ein Hotelzimmer im Haus gebucht hat.

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Fotos: engelhorn
26 27 mainfeeling promotion
Mehr als ein Modehaus: Sessel und Lampen sorgen bei engelhorn für eine
wohnliche Atmosphäre.
Das Restaurant „Opus V“: Der Guide Michelin hat der Gourmetküche von Tristan
Brandt aktuell einen Stern verliehen.
INSPIRIERENDE INSZENIERUNG
engelhorn Mode im Quadrat hat seine vierte und fünfte Etage neu gestaltet
Seit kurzem begrüßt eine ganz außergewöhnliche Dame die Kunden des Modehauses engelhorn. Die „Golden Lady“, ein
eigens angefertigtes Meisterwerk aus der
italienischen Manufaktur Bonaveri, schwebt
majestätisch im Lichthof und lenkt die Blicke
unweigerlich bis hinauf unter das Dach.
Über ihr scheint es, als habe ein Vogel sein
goldenes Nest gebaut. Im fünften Stock
angekommen, entpuppt sich das „Nest“ als
eine Champagnerbar, die zu entspannten
Momenten einlädt – daher trägt sie den
passenden Namen „Moments“.
Die Bar und die Golden Lady sind nur zwei
Beispiele für die Liebe zum Detail, mit der
die Verantwortlichen bei engelhorn die
Neugestaltung ihres Modehauses angegangen sind. 18 Monate haben die Baumaßnahmen gedauert, und Andreas Hilgenstock,
geschäftsführender Gesellschafter der
Engelhorn KGaA, verhehlt nicht: „Die Zeit
war auch mit Stress für Mitarbeiter und
Kunden verbunden.“ Doch Aufwand und
Investition haben sich gelohnt, denn das Ziel
ist erreicht: modebewussten Damen und
Herren noch mehr Ideen und Impulse für
ihre Outfits zu geben, sie eintauchen zu
lassen in stilvoll-elegante Themenwelten.
Dabei haben die Unternehmerfamilie und
das betreuende Architekturbüro BlocherBlocherPartners aus Stuttgart ganz auf
Großzügigkeit gesetzt. Die vierte Etage ist
nun den Damen vorbehalten, für die Herren
steht im fünften Stock eine doppelt so große
Verkaufsfläche wie zuvor zur Verfügung.
Mehr Raum für ein größeres Sortiment zu
schaffen sei jedoch nicht das Ziel des Umbaus gewesen, betont Hilgenstock: „Vielmehr wollen wir unsere Kunden mit einem
ganzheitlichen Erlebniskonzept begeistern.“
In beiden Etagen werden weniger Waren
präsentiert als vielmehr Looks inszeniert.
Ermöglicht wird dies durch innovative Präsentationskonzepte in den Showrooms und
auf den Freiflächen in der Mitte. Bequeme
Sessel und Sofas laden zum Platznehmen
ein, Teppiche und Lampen sorgen für wohnliche Atmosphäre. Schwerelos wirkende
Hängeelemente ersetzen die klassischen
Kleiderständer, neben Kleidungsstücken
internationaler Top-Marken sind auf Glastischen, Marmor-Kuben oder auch schiefen
Ebenen die passenden Schuhe und Taschen
sowie stimmiger Schmuck angeordnet.
Ausgesuchte Lieblingsstücke wie Kerzen,
Bücher, Rasiersets oder Notizblocks im
Retro-Look ergänzen das Angebot. Die
Arrangements auf den Konzeptflächen
wechseln alle paar Wochen. „Damit können
wir unsere Kunden mit neuen Modethemen
und Trends immer wieder überraschen“,
begründet Jutta Blüthner, die Geschäftsführerin des Modehauses.
Auf der Suche nach Ideen und Innovationen
sind die Unternehmer mit Führungsteam
und Architekten in den Einkaufsmetropolen
Seoul, Tokio, Hongkong, New York, Paris
und London unterwegs gewesen. „Dort
sitzen die Impulsgeber der Branche“, erzählt
Hilgenstock. Eins zu eins übernommen
haben sie nichts, denn: „Alles muss zu
unserem Haus und zu Mannheim passen“,
so der Gesellschafter. Doch generelle Entwicklungen konnten sie klar ablesen und
auf das eigene Unternehmen übertragen.
„Wir haben den Kopf in der Welt, aber die
Füße am Boden“, beschreibt Hilgenstock
diesen Prozess, „in einer Zeit, in welcher
der stationäre Einzelhandel Frequenzverluste durch das boomende Onlinegeschäft
erleidet, müssen wir einen Mehrwert bieten: Die reale Beziehung zu den Menschen
und den Produkten wird immer kostbarer.“
Wer dem Restaurant „Opus V“ im Haus
einen Besuch abstattet, bekommt von Tristan Brandt eine anspruchsvolle Gourmetküche serviert. Der Guide Michelin hat dem
jungen Harald-Wohlfahrt-Schüler dafür
gerade einen Stern verliehen. Das gastronomische Angebot ist vielfältig: Während das
formellere le Corange zum Business-Lunch
oder abendlichen Fisch-Menü bittet, ist das
neue, lichtdurchflutete Restaurant „Dachgarten“ mit einer großen Auswahl an frisch
zubereiteten Gerichten wie Salat, Pizza,
Pasta und Burgern ideal für die Mittagspause oder ein schnelles und gesundes Essen
zwischendurch. Von der großen Dachterrasse und auch vom beheizten Wintergarten
aus bietet sich ein eindrucksvoller Blick über
die Dächer Mannheims hinweg bis hinüber
in die Pfalz und den Odenwald.
WEITERE INFORMATIONEN
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MANNHEIM
DESIGN IV
NEUERÖFFNUNG DER
4. & 5. ETAGE
DESIGN
AUF
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NIVEAU
Wir freuen uns sehr, Sie in unserer
neuen Design IV-Abteilung
begrüßen zu dürfen.
2014
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JEDEN TAG
GEWINNEN
Der große MAINfeeling-Adventskalender
versüßt die Wartezeit auf das Weihnachtsfest.
Üblicherweise öffnen wir täglich
ein neues Türchen im Adventskalender. Bitte nicht falsch verstehen:
Beim MAINfeeling-Adventskalender stehen am 1. Dezember zunächst alle Türen offen, dann schließen wir Tag für Tag ein Türchen.
Möchten Sie beispielsweise das Geschenk am 6. Dezember gewinnen, können Sie bis zu jenem Tag (24 Uhr) an dieser Verlosung auf
unserer Homepage www.magazin-mainfeeling.de teilnehmen.
SO KÖNNEN SIE TEILNEHMEN:
Der Gewinner wird am 7. Dezember ermittelt und sogleich informiert, insofern sollten Sie unbedingt Ihren Namen, Ihre Anschrift
und Ihre Telefonnummer in das vorgegebene Formular auf der
Homepage angeben. Wir drücken Ihnen die Daumen und wünschen
Ihnen eine besinnliche Adventszeit! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Entertainment-Show
En
n
aus
ein anderen Welt
einer
In einer außerirdischen Performance
überzeuge die „Voca People“ mit einer
überzeugen
Mischung aus Gesang, Beatbox, Theater und
Comedy. Die acht internationalen A-capellaSänger nehmen die Zuschauer mit auf eine
unterhaltsame Zeitreise
durch die Musikgeschichte,
angefangen bei Mozart
und Rossini über ABBA
und Queen bis hin zu
Michael Jackson und
Madonna. Wir verlosen
5x2 Karten für die Show
am Freitag, 12. Dezember,
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(www.etre-belle.co) und im être belle Concept Store im
Fran
Frankfurter
Skyline Plaza erhältlich.
W
Wir verlosen zwei Kosmetik-Sets (Warenwert
jeweils 58 Euro) für einen glänzenden
Auftritt an Weihnachten.
www.etre-belle.de
w
Parmesan! Italiens Kuss
aus der Küche
Dieses Buch ist eine einzige
Liebeserklärung: an gutes Essen, an
hte
e
Dolce Vita, an italienische Geschichte
und Geschichten. Der 99pages-Verlag widmet
diesem würzigen und vielfältigen Käse nun ein
ganzes Buch: Parmesan! Eine kulinarische Reise durch
Italien ist nicht nur Hommage an den aufwendig
hergestellten Käse, sondern auch ein Bekenntnis zu
Tradition und Qualität. Neben
innovativen Rezepten erfährt
der Leser zahlreiche interessante Hintergründe über
Herstellung und Geschichte
des berühmten Parmigiano
Reggiano. Wir verlosen drei
Exemplare.
www.99pages.de
Traumwelt aus Fantasie und Ästhetik
k
Mit ihren Gemälden lädt die deutsch-persische
m
Künstlerin Shirin Donia ein, sich eine Pause vom
Alltag zu gönnen und in eine Traumwelt aus
tig
ge
Fantasie und Ästhetik einzutauchen. Großformatige
Gemälde und Drucke aus dem Atelier nahe Frankfurt sind
eine Bereicherung für jedes moderne Interieur. MAINfeeling
verlost einmal den
Leinwanddruck
„Hunting Season“
(Warenwert: 259 Euro)
im Format 60 x 80 cm.
www.shirin-donia.de,
www.identity-art.de
Ein Kurzurlaub für die Seele
Mit dem Verwöhngutschein von MeridianSpa kann
on
der Gewinner des fünften Türchens mit Begleitperson
be
en.
einen Tag lang einen Kurzurlaub für die Seele erleben.
üti
Das Verwöhnpaket lädt wahlweise zu einer 40-minütigen
Ganzkörper- oder Fußreflexzonenmassage ein. Der Gutschein im
Wert von 134 Euro enthält zusätzlich eine Wellness-Tageskarte
und ist regulär noch bis zum 31. Dezember 2014 wie alle anderen
Verwöhnpakete an der Rezeption des MeridianSpa Skyline Plaza
oder im Internet erhältlich.
MeridianSpa Skyline
Plaza, Europa-Allee 4,
60327 Frankfurt,
Telefon:
(069) 74 30 765-0
www.meridianspa.de
Ein magischer Abend mit einem Mentalisten
E
D
Der vielfach ausgezeichnete Magier und Mentalist Nicolai Friedrich verzaubert sein
Pu
u
Publikum
mit einer Vielzahl unerklärlicher Experimente.
n nicht nur in die Gedanken seiner Zuschauer ein und
Er drin
dringt
b i flusstt sie, sondern überträgt seine mentalen Fähigkeiten auch
beeinfl
auf andere Menschen. Mit seinem neuen Programm „Echt magisch!“
gastiert der Mentalist am Samstag, 17. Januar, um 20 Uhr in der
Alten Oper. Wir verlosen 3 x 2 Tickets.
www.s-promotion.de
The
Th
h Voice of Germany – Live in Frankfurt
Wo sich
die Familie
sonntags
zum Lunch
trifft
Una Domenica Italiana – ab sofort können Freunde
kulinarischer Erlebnisse jeden Sonntag von 12 bis 15 Uhr
typisch italienische Köstlichkeiten im Restaurant Gusto in
der Villa Kennedy genießen. Die Gäste wählen vom
reichhaltigen Buffet und den Live-Cooking-Stationen mit
den besten saisonalen Produkten aus der Region. Der
Gu
Gutschein
im Gesamtwert von 78 Euro
ist für zwei Personen gedacht.
Villa Kennedy, Kennedyallee 70,
60596 Frankfurt,
Telefon: (069) 71 71 20,
www.villakennedy.com
w
Nach den erfolgreichen Live-Tourneen der vergangenen
beiden Jahre machen sich auch in diesem Jahr diejenigen
Talenn auf den Weg, die mit ihren
Talente
Stimm ganz TV-Deutschland
Stimmen
überzeugt haben. Die acht Halbfinalisten und
zwei von den Zuschauern gewählte WildcardGewinner sind vom 27. Dezember an in
16 Städten zu sehen – und vor allem zu hören.
Als zweite Station der Tournee wird die
Musik-Show am 28. Dezember in der Festhalle
Frankfurt Halt machen. MAINfeeling verlost
hierfür 1 x 2 Karten.
www.semmel.de
Rezepte von der Insel der Aphrodite
R
Duftende Wildkräuter, würziger Berghonig, frischer Fisch und
D
so
n
sonnenverwöhntes
Gemüse – diese Zutaten prägen die Küche
Zypern
n In ihrem Buch „Verführerisches Zypern – Eine kulinarische Reise“
Zyperns.
ll Marianne
M
stellt
Salentin-Träger gemeinsam
mit sieben weiteren Zypernliebhabern die
besten Rezepte der verschiedenen Gegenden
und Städte vor. Neben abwechslungsreichen
Rezepten enthält das Buch viele Fotografien der
Mittelmeerinsel. Wir verlosen drei Exemplare.
www.callwey.de
„Rekord“ –
Kultband feiert Silberhochzeit
Seit 25 Jahren rappen sich „Die
Fantastischen Vier“ durch die Konzerthallen. Diesen Anlass feiert die Band
mit ihrem neuen Studioalbum „Rekord“
und einer dazugehörigen Hallentour.
nuar, sind die
Am Donnerstag, 22. Januar,
er
Rapper in der Frankfurter
r,
Festhalle zu Gast. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr,
Einlass ist ab 18 Uhr. Wir verlosen 3 x 2 Tickets.
Formschöne Aufbewah-rung für Kaminholz
Eisige Kälte vor der Tür – und
n::
ein prasselndes Feuer im Kamin:
ssiic 35
Mit dem edlen Drahtkorb Classic
von KORBO lässt sich der Holzvorrat im
Wohnbereich stilvoll aufbewahren. KORBO
verbindet klares und sachliches Design mit
maximaler Funktionalität. Jeder Korb wird in
Handarbeit aus einem einzigen langen Draht
aus verzinktem Stahl oder Edelstahl geflochten.
Diese weltweit einzigartige Webtechnik wird in
Schweden bereits seit 1922 eingesetzt und
macht KORBO nicht nur besonders haltbar,
sondern bestimmt auch seine ästhetische
Anmutung. Der Korb hat ein Fassungsvermögen
von 35 Litern und
einen Warenwert
von 155 Euro.
MAINfeeling verlost
einen Drahtkorb.
Design House
Stockholm Store,
Stephanstraße 1– 3,
60313 Frankfurt
www.diefantastischenvier.de,
www.schoneberg.de
Hinreißender
Sofabegleiter
Das Kissen „Souk
Multicolore“ von Designerss
er
Guild mit einem Design der
legendären Modemarke Christian Lacroix
oh. Der hinreißende
ist prachtvoll und farbenfroh.
e 60 x 30 cm setzt durch sein
Sofabegleiter in der Größe
Akzente das Muster zeichnet sich durch
ausgefallenes Muster tolle Akzente,
im Jacqaurd gewebten Arabesken aus und hat eine multikulturelle
Ausstrahlung. Einen reizvollen dynamischen Effekt bildet die Rückseite
des Kissens, hier ist ein Digitaldruck in einen graphischen abstrakten
Muster in den Trendfarben Safran, Natur und Schwarz eingesetzt.
KONTRAST: schenkt
schenk dem Gewinner ein Kissen im Wert von 150 Euro.
KONTRAST: Möbel Leuchten Accessoires GmbH,
Hanauer Landstraße 297, 60314 Frankfurt
Duftende Bäder und
entspannende Massagen
Wer seine Lieben zu Weihnachten
be
s
beschenkt,
sollte sich selbst nicht
vergessen. Duftende
Bäder, orientalische Pflegerituale und entspannende
Massagen erwarten die
Gewinner der 3 x 4 Stunden
Verwöhnzeit (Wert: 240
Euro) für je zwei Personen
im Kur-Royal Day Spa.
Kaiser-Wilhelm-Bad
im Kurpark,
61348 Bad Homburg,
www.kur-royal.de
Designkerzen von FLÜGEL
Die Geschenkidee
… und die ganze Vogelschar
Ein verspieltes Element für den winterlichen Garten – und
zugleich ein großes Geschenk für die kleinen gefiederten
Freunde. Ob Rotkehlchen, Amsel, Drossel oder Meise: ihnenn
ie
allen hilft das Vogelhäuschen LUMI von Max Mylius über die
eisige Zeit des Jahres. Inspiriert von einer zarten Schneeflocke, strahlt die
dekorative Futterstation aus Kunststoff in feinem Weiß. LUMI wird von oben
befüllt, so dass der Pegel des Vogelfutters stets konstant bleibt. Der kleine
Wintertraum ist aus Kunststoff und hat
einen Warenwert von 45 Euro.
Stephanstraße 1– 3, 60313 Frankfurt
Mit Matcha die kalte Jahreszeit
eit
genießen
K
Klassisch
genossen überzeugt Matcha
von „aiya – THE TEA“ mit seinen wertvollen
Inhaltssto
Inhaltsstoffen
als trendiges Gesundheits- und
Beautyelixier. Auch als außergewöhnliche Zutat in
Weihnachtsgebäck, Punsch, Suppen & Co. punktet dass
Allroundtalent. Passend zur kalten Jahreszeit präsentierenn
sich der Ceremonial Matcha Hikari und Matcha for
nterdesign.
Cooking Tsuki als limitierte Editionen im Winterdesign.
ndner“
Die Produkte sind exklusiv bei „TeeGeschwendner“
zeit
erhältlich. Für eine genussvolle Weihnachtszeit
verlosen wir zwei Produktsets (Warenwert
a
jeweils 49,50 Euro) mit Ceremonial Matcha
Hikari und Matcha for Cooking Tsuki.
Handmade in Germany
www.teegschwendner.de,
www.aiya-europe.com
www.aiya-
Modi
Modische
Fliegerkappen,
innov
innovative
Ohrenstöpsel
uch
Wen der Schnupfen erwischt hat, der leidet au
auch
an Oh
Ohrendruck und -schmerzen beim Fliegen.
B
Bugatti
und SANHORA Fly sorgen für Abhilfe
mit exklusiv
exklusiven „Ohrenschützer-Paketen“ bestehend
pe und innovativen Ohrenstöpseln. Diese sorgen
enn
aus Fliegerkapp
Fliegerkappe
f einen
eine langsamen Druckausgleich. Die
bei Flugreisen für
Buga
atti-Flieg
modische Bugatti-Fliegerkappe,
hergestellt von der traditionsManufa
aktur W
us
reichen Manufaktur
Wegener, hält warm und sieht stylisch aus.
Ohr
Wir verlosen ein „Ohrenschützer-Paket“
im Wert von 90 Euro.
www.sanohra.de, www.wegener.org
Jede FLÜGEL-Kerze ist ein Unikat von
hoher Qualität und von Hand gearbeitet.
FLÜGEL
Kerzenmanufaktur seit 1792
D-56410 Montabaur Peterstorstr. 3
www.kerzen-fluegel-shop.de
Mörderisch gute Unterhaltung mit „DinnerKrimi“
„DinnerKrimi“ serviert regelmäßig in der Rhein-Main-Region köstliche Kriminalfälle zum ausgesuchten
he
ein
Vier-Gang-Menü. Gehen Sie selbst auf interaktive Verbrecherjagd oder verschenken Sie einen Gutschein
zu Weihnachten. Die nächsten Termine: 23. Januar 2015 (Requiem für Onkel Knut), 7. März 2015
d!))
(Alles Gute, liebe Leiche), und 2. Mai 2015 (Bei Verlobung: Mord!).
Veranstaltungsort ist jeweils im Le Meridien Parkhotel Frankfurt, Wiesenhüttenplatz
28–38, 60329 Frankfurt. MAINfeeling verlost für den Dinner-Krimi am 23.
Januar 2015 zwei Platzkarten im Gesamtwert von 164 Euro. Beginn: 19.30 Uhr.
www.dinnerkrimi.de
Minimalistische
M
In
n
Inszenierung
von
Kerzenlicht
Hundestars
Hu
u
und Hollywood Dogs
D
Der Hund ist der beste Freund des Menschen – das
wissen auch die Stars aus Hollywood. Der Bildband
„Holl
y
„Hollywood
Dogs“ mit Fotografien von der John Kobal
Found
Foundation zeigt die schönsten
Schwarz-Weiß-Bilder aus den 1920er bis
1950er Jahren. Neben bekannten
Hundestars wie Lassie finden sich in diesem
Buch die schönsten Bilder von den großen
Stars mit ihren Lieblingen, darunter
Elizabeth Taylor, Clark Gable und Marilyn
Monroe. Wir verlosen drei Exemplare.
M
Mit den LO CANDLESTICK
K der schwedischen
STICKS
D
i
Design-Marke
Röshults lässt sich
Kerzenlicht auf besonders elegante
Weise inszenieren. Individuell
kombiniert, sorgen die Modelle in
verschiedenen Höhen und Farbvarianten für ein stimmungsvolles Ambiente. Röshults stellt
einem Gewinner zwei Modelle in Anthrazit zur Verfügung:
Modell 1 (Wert: 65 Euro) hat eine Höhe von 70 cm,
Modell 2 (Wert: 60 Euro) ist 50 cm hoch.
Design House Stockholm Store, Stephanstraße 1– 3,
60313 Frankfurt
www.kynos-verlag.de
Unkonventionelle Lösungen suchen
Ob die Hände auf Moos abgestützt sind oder
S
Sie auf einem Felsplateau mit grandioser Fernsicht
eine
e Übung ausführen: Lassen Sie sich inspirieren von
bewegu
u
bewegungsvollen
Augenblicken. In enger Zusammenarbeit
d
K d erarbeitet Alexandra Kloft von Kloft Consulting
mit dem
Kunden
unkonventionelle, praxiserprobte Lösungen. Kloft bietet innovative Gesundheitskonzepte, alternative Einzelberatung und
individuelle Sporterlebnisse, die pure Individualität versprühen.
Der Gutschein für fünf Trainingseinheiten mit Alexandra Kloft
hat einen Wert von 600 Euro.
Telefon: 0162-425 0112,
www.kloft-consulting.com
Sicher auf Eis und Schnee dank
ADAC Winter-Training
pla
aFahren bei Schneeregen, Eisglätte oder Aquaplaoch
ning will gelernt sein, möchte man weder sich noch
andere gefährden. Beim ADAC Winter-Training im Fahrsicherheitszentrum Rhein-Main in Gründau werden winterliche Straßenverhältnisse simuliert. Hierzu gehören unter anderem Kurven- und
Kreisfahren sowie Bremsen und Ausweichen jeweils auf griffiger
und glatter Fahrbahn. Das Winter-Training im Wert von 125 Euro
dauert fünf Stunden und findet erst in den Abendstunden und nur
im Zeitraum zwischen November und Januar statt. Die Teilnehmer
müssen ihre gültige Fahrerlaubnis für den geführten Pkw vor Beginn
nachweisen. Das Training sollte mit dem eigenen Pkw durchgeführt
werden, bei Bedarf und vorheriger Anmeldung können Autos der
Marke Citroën zur Verfügung
gestellt werden. Wir verlosen ein
Wintertraining.
Telefon: (0 60 58) 918 918,
www.fsz-rhein-main.de
Mein Flug, mein Erlebnis
M
Schweißnasse
Hände, ein breites Grinsen und für den Rest
Sc
c
des Jahres
Ja
etwas zu erzählen – Happy Landings mit Sitz in
Frankfurt b
bietet Flugsimulationsflüge für jedermann. Bei Happy
Landings kommen auch Laien ohne Vorkenntnisse in den Genuss eines hochspannenden simulierten Fluges in detailgetreuen Cockpits, in denen Fiktion und
Wirklichkeit miteinander verschwimmen. Je nach Wunsch können unsere Leser
einen einstündigen Flug in einem Airbus A320, einer Boeing
737 oder in einem der beiden in Deutschland einzigartigen
F-16 Jets im Wert von bis zu 159 Euro gewinnen. Wer nicht
gewinnt, hat jetzt vielleicht ein passendes Weihnachtsgeschenk für „JederMann“ gefunden.
Happy Landings Flightsimulations GmbH,
Telefon: (069) 380 78 76 20,
www.happy-landings.org
Finnisch kuscheln
Lange Winternächte genießt man am besten mit einer herrlich
kuscheligen Daunendecke von Joutsen. Das Modell Skandinavia ist als Kasettendecke mit 750 Gramm Füllgewicht bestens
geeignet, um auch an kalten, verschneiten Tagen entspannt und
erholt zu sein. Typisch finnischer Schlafkomfort – ausschließlich
größe
öße
aus natürlichen Materialien in der Standardgröße
o.
135 x 200 cm gefertigt mit einem Warenwert von 345 Euro.
Fennobed schenkt dem Gewinner eine federleichte Decke.
Fennobed, Hanauer Landstraße 161–173,
60314 Frankfurt, Telefon (069) 904 39 85 10
Winterfrische mit Sonnengarantie
Mit seinen 300 Sonnentagen hat Meran eine Dauerkarte im himmlis
lischen Solarium. Die bevorzugte Lage – auf nur 320 Metern Seehöhe
ge
el
gelegen,
aber rundherum von Zwei- und sogar Dreitausendern umgeben
– schafft
schha ein mediterranes Sommer-, aber auch ein einmaliges Winterwellnessklima
a Der Winter ist für viele die schönste Jahreszeit, um drängelfrei durch
nessklima.
die Laubengasse
Laubenga
as mit ihren über 200 Geschäften und Gasthäusern zu schlendern,
itt
d i Stunden
St
vormittags
drei
über feinste Pisten des Skigebiets Meran 2000 zu fahren und
nachmittags unter Palmen die „Marende“, den typisch Südtiroler Nachmittagsimbiss, zu genießen.
Das vom Stararchitekten Matteo Thun gestaltete Vier-Sterne-Superior Hotel Therme Meran mit seinem
„5-Elements-Spa“ mit unterirdischem
Bademanteltunnel zur Therme ist
mittendrin: Es liegt an der schönsten Piazza der Stadt, gegenüber
des altehrwürdigen Kurhauses.
Wir verlosen drei Nächte im
Superior-Doppelzimmer mit Frühstück für zwei Personen sowie
Zutritt zum hauseigenen Spa und
zur Therme Meran. Der Wert liegt
bei rund 1000 Euro.
Telefon +39 (0) 473 25 90 00,
www.hotelthermemeran.it
34 35 schmuckstück
„Diamonds are a girl’s best friend“, sang Marylin Monroe und traf
damit den Nagel auf den Kopf. Schließlich verhält es sich mit
Schmuck ähnlich wie mit Taschen oder Schuhen – frau kann davon
einfach nie genug besitzen. Und wenn die Preziosen dann auch
noch aus kleinen, feinen Manufakturen stammen, ist der Wow-Effekt
gleich nochmal höher. Wir haben uns in drei Werkstätten
im Rhein-Main-Gebiet umgesehen und Wundervolles entdeckt.
Von Julia Söhngen und Jonas Ratermann (Fotos)
Foto: artaunon collection
GANZ SCHÖN
SCHMUCK
„ES MUSS SICH ETWAS ÄNDERN!“ Dieser Entschluss stand am Anfang der Schmuckmarke
„Begola. Happiness Handmade.“ Die Steinbacher
Goldschmiedin Bettina Gomez-Latus, die vor
ihrem Schritt in die Selbstständigkeit 1992 unter
anderem für traditionsreiche Frankfurter Nobeljuweliere wie Friedrich oder Hessenberg arbeitete,
erinnert sich noch genau an jenen nasskalten, grauen Tag vor vier Jahren, als die Idee eines eigenen
Die handgenähten KalbslederSchmucklabels konkret wurde. Wo sonst, als am
bänder von „Begola“ vor ihrer
heimischen Küchentisch, wo ihr Mann Miguel und
Veredelung.
sie schon so viel Gutes beschlossen haben, hätte das
sein können? Hochwertiger, aber bezahlbarer, unkomplizierter Echtschmuck sollte es sein, der anders
ist. Von hoher Qualität, variantenreich und immer
tragbar: „Was nützt einem der schönste Schmuck,
wenn er doch nur im Tresor liegt?“, fragt die
47-Jährige. „Unser Ansatz war es, Schmuck zu
entwerfen, der immer passt, ob beim Galadinner
oder beim Gassigehen.“
Zur Designlinie „Flower“
gehören fünfblättrige Blüten
aus Sterlingsilber.
Die Kleinserie Schutzengel
wird unter anderem aus Sterlingsilber mit Organzaband
oder Tansanitkette angefertigt.
Ein Unikat: Die Armspange ist
aus massivem Sterlingsilber
gefertigt, in die ein Amethyst
gefasst wurde.
Bettina Gomez-Latus
Altkönigstraße 8
61449 Steinbach
www.begola.com
UM DEN EIGENEN, hohen Qualitätsansprüchen
gerecht zu werden, wird ausschließlich in Deutschland produziert. „Begola“, das sind handgenähte,
schmeichelnd-weiche Kalbslederbänder in unterschiedlichen Längen und 22 verschiedenen Farben,
auf die je nach Lust und Laune kleine Schmuckstücke geschoben werden, die sogenannten „Begols“
– jedes Stück handgefertigt und ein Unikat.
Es gibt sie in drei unterschiedlichen Designlinien: „Flowers“ sind fünfblättrige kleine Blüten
aus Sterlingsilber, die Bettina Gomez-Latus selbst
mit Feuer-Emaille bei 600 bis 900 Grad Celsius im
Ofen veredelt. Bei den „Loops“ hat man 16 verschiedene Edelstein-Cabochons zur Auswahl, schlicht
und klar in der Form. Und schließlich die exklusiven „Forms“, kleine Quadrate, Sterne oder Kreise
ausschließlich in Gelb-, Weiß-, Rosé- oder Rotgold
gearbeitet und mit weißen oder farbigen Brillanten
bestückt. Neben „Begola“ entwirft Bettina GomezLatus in ihrem Atelier aber auch Kleinserien und
Unikatschmuck.

Die Goldschmiedin Bettina Gomez-Latus fertigt für
ihr Label „Begola“ hochwertigen, bezahlbaren Echtschmuck
für jede Gelegenheit.
GLÜCK AUS
ERSTER HAND
Tag der offenen Tür: Die
Schmuckdesignerin gewährt
am 14. Dezember (11–17 Uhr)
einen Einblick in ihr Atelier.
36 37 schmuckstück
DIE IDEE HINTER ihrem gemeinsam gegründeten
Schmucklabel beschreiben die beiden Unternehmerinnen und Schmuckdesignerinnen Dietlinde
Burmester und Nathali von Kretschmann so: „Uns
verbindet die Liebe zum Schmuck, die Begeisterung
für schöne Edelsteine und die Freude an kreativer
Arbeit.“ Entsprechend hat es nach ihrem Kennenlernen nicht lange gedauert, bis die gelernte Architektin Burmester, die seit über zehn Jahren echten
Modeschmuck entwirft und gestaltet, und die
Diplom-Designerin von Kretschmann ihr schöpferisches Potenzial entdeckten.
Unter dem Namen „Jolibelle“ gestalten und
vertreiben die beiden Königsteinerinnen seit August
2011 individuell angefertigten Trendschmuck aus
hochwertigen, geschliffenen, handfacettierten, gefassten echten Edelsteinen, Sterlingsilber, Nappaleder und anderen organischen Materialien, die die
ganz spezielle, ﬁligran-verführerische JolibelleHandschrift tragen und an dem Libellen-Logo erkennbar sind. „In Asien ist die Libelle ein Glücksbringer“, sagt Dietlinde Burmester. So ist jedes
Jolibelle-Schmuckstück gleichzeitig auch ein persönlicher Talisman.
Aus Freundinnen wurden Unternehmerinnen. Nathali von
Kretschmann (rechts) und Dietlinde Burmester machten aus ihrer
gemeinsamen Leidenschaft für schönen Schmuck ein Business.
Die ﬁligranen Schmuckstücke
entstehen nach Entwürfen von
Dietlinde Burmester und sind
zugleich Glücksbringer.
DIE STEINE FINDET BURMESTER auf ihren Reisen
durch Asien und Indien. „Neben der Qualität und
Brillanz der Steine achten wir sehr darauf, dass unser Schmuck wertig aussieht und sich auch so anfasst. Damit kann er problemlos mit Echtschmuck
kombiniert werden.“ Das ursprünglich auf Direktvertrieb und Home-Shopping beruhende Konzept
haben die beiden Freundinnen im Herbst vergangenen Jahres um eine Jolibelle-Boutique mit angeschlossener Werkstatt in Kronberg erweitert, in der
neben den schmucken Stücken aus der jeweils
aktuellen Kollektion – insgesamt gibt es jedes Jahr
mindestens drei –auch echter Diamantschmuck und
Mode zum Angebot gehören. „Wir haben nämlich
festgestellt, dass sich das wunderbar ergänzt“, sagt
Nathali von Kretschmann. Jolibelle als Lebensgefühl und Gesamtkonzept.

FILIGRANE
VERFÜHRUNG
Diese Jolibelle-Armbänder
haben Anhänger aus Diamanten, Edelsteinen, Nappaleder,
Sterlingsilber und Zirkonia.
In das Zuchtperlenarmband
ist ein Anhänger aus
Sterlingsilber eingearbeitet.
Das Wickel-NappalederArmband ist mit einem großen
Amethyst bestückt, der in
Sterlingsilber gefasst ist.
Edelsteinkette aus vergoldetem
Sterlingsilber: der Edelsteinmix
besteht aus Calzedon,
Amethyst, Citrin, Lapislazuli,
Carneol und Rauchquarz.
Jolibelle
Frankfurter Straße 1
61476 Kronberg
www.jolibelle.de
Der Ring Gaia besteht aus
Platin und 750er Gold mit
lupenreinem 0,53 Karat
Brillant.
Carlotta ist ein Anhänger aus
massivem 750er Gelbgold
mit einem in Weißgold
gefassten Brillanten.
Ilaria heißt der Ring aus
750er Gold, der mit einem
wertvollen Smaragd
ausgestattet ist.
Fotos: artaunon collection
Der offene Ring Sole ist aus
schwarzem Eisen und
mattiertem 750er Gelbgold
hergestellt, die Ringenden
sind mit Brillanten besetzt.
www.artaunoncollection.com
„ARTAUNON“ – dahinter versteckt sich der Legende nach das keltische Kamelot, möglicherweise
das Taunusstädtchen Oberursel, der Heimatort von
Karin Benzing, kreativer Kopf der exklusiven
Schmuck-Schmiede aus dem Main-Kinzig-Kreis,
die Unikatschmuck mit dem Namen „artaunon
collection“ fertigt. In der Manufaktur gestaltet sie
mit Goldschmieden und anderen Künstler ihre unverwechselbaren Schmuckstücke der gleichnamigen
Kollektion. „Wir entwickeln jedes Stück individuell
für seinen Träger“, sagt Karin Benzing, „dabei
kommt die traditonelle Kunst des Goldschmiedens
ebenso zum Einsatz wie außergewöhnliche, eigene
Techniken, zum Beispiel das Schwärzen von Eisen.“
DEN AUSGANGSPUNKT für alle ihre Entwürfe
sieht Karin Benzing ganz klar in Italien, in Florenz,
der Wiege der Renaissance, wo sie Publizistik studierte, und am Ponte Vecchio mit der Goldschmiedekunst, die hier seit Mitte des 16. Jahrhunderts
ihren festen Platz hat, in Berührung kam. „Dieses
feine und doch kraftvolle Handwerk hat mich seitdem nicht mehr losgelassen.“ Der Fokus des Labels
liegt klar auf dem Handwerk, und doch experimentieren die Schmuckgestalter auch gern. Wegen dieses
Spielraums umfasst die „artaunon collection“ wohl
auch drei Linien. Dabei sind die massiven Schmuckstücke der „dunklen Verführung“ besonders markant. Hier gehen Gold, Edelsteine, Diamanten und
geschwärztes Eisen eine fast mystische Verbindung
ein. Ein extravagantes, sinnliches und sehr persönliches Statement.
Ebenso wie die Ringe aus der Linie „Das Wachstum des Lebens“, für die 512-lagiger Damaszener
Stahl mehrfach gefaltet wird und die Ringe dann
ihre unverwechselbare Maserung erhalten, die an
natürliche Lebenslinien erinnern. Besondere Freude
machen Karin Benzing aber auch ungewöhnliche Auftragsarbeiten wie etwa „Dea“, ein mit
40 Brillanten besetzter Strapshalter aus purem 750er
Gold. „Luxuriöser kann Sinnlichkeit kaum sein“,
ﬁndet sie.

Karin Benzing ist der kreative Kopf der exklusiven
Schmuck-Schmiede „artaunon collection“, die jedes Stück
individuell für seinen Träger arbeitet.
LUXURIÖSE
SINNLICHKEIT
Die traditionelle Kunst des
Goldschmiedens trifft auf eine
außergewöhnliche Technik:
das Schwärzen von Eisen.
38 39 pferdestärken
MIT ELEKTRO-BOOST
IN DIE ZUKUNFT
Windschnittiger Auftritt: Das dynamische
Streamflow-Design lässt auf einen leistungsstarken
Sportwagen schließen. Kaum zu glauben, dass es
sich bei dem BMW i8 um ein Hybridauto handelt.
40 41 pferdestärken
Neuling mit revolutionärem Konzept und Potenzial:
Der BMW i8 ist erst seit Juni auf dem deutschen Markt,
und er ist eine Sensation.
Text: Christoph Rech und Alexander Schramm; Fotos: Jonas Ratermann
ER K ANN SO FEDERLEICHT UND LAUTLOS SEIN, aber auch bärenstark und herausfordernd. Er gleitet bis zu einem Tempo von 120
km/h rein elektrisch dahin, im kombinierten Betrieb von Elektro- und Benzinmotor nimmt er es bei 362 PS und mit seinen
Beschleunigungswerten locker mit reinrassigen Sportwagen auf.
Die Flügeltüren, der Mittelmotor und die windschnittige Silhouette mit dem dynamischen Streamflow-Design sind Schlüsselreize
für sportliche Fahrer. Das Leichtbau-Carbon-Chassis, die in dieser Klasse bisher nicht erreichten Emissions- und Verbrauchswerte, das Zusammenspiel der Antriebe interessieren Technikliebhaber – wer gerät bei einem Luftwiderstandsbeiwert (cw-Wert)
von 0,26 nicht ins Staunen? – und Progressive mit einem grünen
Gewissen.
DER NEUE HYBRID-SPORTWAGEN BMW i8 kann viele Rollen
spielen, deswegen hat er das Potenzial, ganz unterschiedliche
Autofahrer-Typen unter seinem nur 1,29 Meter hohen Dach zu
vereinen. Aber er hat auf der anderen Seite auch noch keine klare
Zielgruppe für sich definiert. Eines ist aber gewiss: Der Grundpreis von 126.000 Euro dürfte wohl eher eine zahlungskräftige
Klientel ansprechen. Deshalb wird der Öko-Sportwagen i8 anders
als das erste BMW-Elektrofahrzeug i3 eine Randerscheinung auf
den deutschen Straßen bleiben, egal wie stark sich das Elektrosegment entwickeln wird. Zumal zurzeit die Produktion im Werk
Leipzig noch dadurch bewusst gedrosselt wird, dass nur 47 Niederlassungen und Händler im gesamten Bundesgebiet als i-Agenten auftreten dürfen. In Hessen sind es gerade einmal vier, in
Frankfurt neben der Niederlassung auf der Hanauer Landstraße
auch BMW Euler, der an seinem Standort im Stadtteil Eckenheim
viele Umbauten als Vorarbeit leistete, um die passende Plattform
und Lademöglichkeiten für das i-Segment von BMW bereitzustellen. Aber bei Euler glaubt man an die noch relativ neue
i-Schiene des bayerischen Premiumherstellers, das macht Oliver
Nemitz deutlich, der als „Product Genius“ Interessierte ganz
entspannt, mit profunder Kenntnis, aber ohne Kaufdruck an die
i-Modelle heranführt. Hier hat MAINfeeling auch die Möglichkeit bekommen, das außergewöhnliche Fahrzeugkonzept näher
kennenzulernen und es im Alltagseinsatz zu erleben.
DAS EINSTEIGEN auf eine Sitzhöhe, die nur knapp über dem
Bodenniveau liegt, gelingt einfacher als gedacht. Mit einem Bein
voran lassen wir uns unter den wie Schwingen in den Himmel
ragenden Flügeltüren nach unten in die Sportsitze gleiten. Sofort
fällt das leicht und fließend wirkende Interieur-Design ins Auge.
Neben Schwarz und Chromgrau setzt ein etwas hellerer als der
gewohnte BMW-Blauton Akzente an den Zierleisten, dem Lenkrad und den Gurten. Dass wir aber wirklich in einer anderen,
neuen Autowelt – BMWs i-Welt – angekommen sind, merken wir
erst, als wir mit dem Start-Stopp-Button die beiden Motoren
starten. Denn obwohl das Display blau aufleuchtet und Betriebsbereitschaft anzeigt, hören wir – nichts. Im vorgewählten Fahrmodus „Comfort“ beginnt jede Fahrt bis zu einem Tempo von
rund 65 km/h rein elektrisch. Erst als wir das nur 1485 Kilogramm schwere Auto in Bewegung setzen, vernehmen wir das
typische, aber nicht störende Summen, das wie ein langgezogenes
„S“ klingt. Der große Unterschied zum Verbrennungsmotor ist,
dass der Schub des Elektroantriebs sofort und gleichbleibend
anliegt, es gibt kein nutzbares Drehzahlband, der Motor muss
nicht mühsam in die Gänge kommen. Also Vorsicht beim Anfahren auf die Stoßstange des vorausfahrenden Fahrzeugs!
Inwieweit beim „normalen“ Komfortbetrieb oder auch in
der effizienteren, auf maximale Reichweite ausgerichteten
Fahrmodus „Eco Pro“ welcher Motor mit welchen Anteilen
für den Vortrieb sorgt, bekommt der Fahrer nicht mit, denn auch
der doppelt aufgeladene 1,5-Liter-Reihendreizylinder mit seinen
231 PS hinter der Rückbank arbeitet äußerst kultiviert – noch,
muss man sagen. BMW spricht davon, dass durch ein „intelligentes Energiemanagement-System“ die Vorteile beider Antriebe
genutzt werden.
Wenn wir den Knopf „eDRIVE“ betätigen, wird es wieder
still im Auto, außer dem summenden „S“. Das Auto wird jetzt
Startklar für die Zukunft: Mit dem i-Konzept geht die BMW Group
ganz eigene und neue Wege.
Fließendes Interieur-Design, fließende Linien: Der Öko-Sportwagen
bietet über ConnectedDrive zahlreiche Dienste, zudem ist der i8 mit Assistenzsystemen gesegnet. Die Entwickler haben am Chassis keine Ecken zugelassen.
Ein Grund, weshalb der Sportler einen cw-Wert von 0,26 erreicht.
nur mit dem 131 PS starken Elektromotor über die Vorderachse
angetrieben, allerdings reduziert sich die Reichweite auf rund 30
Kilometer, sodass der Modus nur innerstädtisch Sinn macht. Bei
Tempo 120 wäre im rein elektrischen Fahrmodus ohnehin Schluss
(der Elektromotor ist abgeregelt), da der in der Mittelkonsole
platzierte Akku allzu schnell zur Neige ginge. Der Verbrennungsmotor übernimmt dann automatisch. Im Übrigen kann ein Motorgeräusch über das zentrale Control-Display – in dem unter
anderem auch das Navigationssystem untergebracht ist – schnell
künstlich erzeugt werden, um Fußgänger und Radfahrer auf das
nahende Hybridfahrzeug aufmerksam zu machen.
AUFMERKSAMKEIT ERZEUGT DER BMW i8 vor allem im Sportmodus. Sobald wir ihn per Gangwahlhebel aktivieren, ändert sich
alles, wirklich alles! Die Display-Anzeige wechselt von Blau auf
ein aggressives Orangerot und der Motor im Rücken röhrt ziemlich bärig bei jedem Druck auf das Gaspedal. Das beeindruckt
mächtig und sorgt für Gänsehaut, auch wenn wir später erfahren,
dass der Sound durch eine Lautsprecheranlage (Active SoundTechnologie) ein wenig getunt ist – um im Sprachgebrauch zu
bleiben. Der Elektromotor gibt jetzt seine maximale „Boost“Funktion ab, weiterhin völlig lautlos. Den Sprint von 0 auf 100
km/h würde der i8 jetzt in 4,4 Sekunden schaffen und eine Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h erreichen – wir schenken lieber der Schaltung Aufmerksamkeit: Im Sportmodus ist es möglich, sich manuell am Wahlhebel oder alternativ mit Lenkradwippen durch die sechs Gänge des Steptronic-Getriebes zu bewegen.
BMW i-Agenten im Rhein-Main-Gebiet:
Autohaus Euler GmbH,
Karl-von-Drais-Straße 6 – 9, 60435 Frankfurt, Telefon: (069) 548 20-0
BMW AG Niederlassung Frankfurt,
Hanauer Landstraße 255, 60314 Frankfurt, Telefon: (069) 40 36-0
Bergauf Richtung Feldberg im Taunus spüren wir nun auch das
Fahrwerk des i8. Im Sportmodus ist es auf maximale Dynamik
ausgelegt, eine Elektronik sorgt dafür, dass die mechanisch angetriebene Hinterachse und die elektrisch angetriebene Vorderachse ideal ausbalanciert sind, jedes Rad wird in Kurven einzeln
angesteuert. Der i8 rollt bretthart über den Asphalt und flitzt
stabil durch die Kurven – ruck, zuck stehen wir auf dem Feldbergplateau.
Das Interessante: Ist der Akku des Elektromotors nach der
Stadtfahrt durch Frankfurt und Oberursel auf neun Kilometer
Reichweite abgefallen, gewinnen wir durch die Fahrt zum Feldberg und retour wieder zwölf Kilometer zurück und sehen im
Display 21 Kilometer aufleuchten. Die sogenannte Rekuperation
des Akkus funktioniert weitaus am besten im Sportbetrieb, wenn
der Benziner auf Hochtouren läuft und den Elektrogenerator
am schnellsten mit Energie versorgt. Ist der Akku einmal ganz
leer, kann er freilich in zweieinhalb Stunden an einer 230-VoltSteckdose aufgeladen werden. Einen Totalausfall muss der Pilot
während der Fahrt nicht befürchten; hat sich der Akku entleert,
läuft der Antrieb automatisch über den Verbrennungsmotor.
Ob der Plug-in-Hybrid mit einem 30-Liter-Tank tatsächlich
eine Reichweite von rund 500 Kilometer hat, hängt stark vom
Fahrverhalten ab.
IM KOMBINIERTEN VERBRAUCH sind wir nach unserem Tag im
i8 bei 8,4 Litern Super im Durchschnitt angekommen, was zwar
weit über dem theoretischen Normverbrauch von 2,1 Litern im
Modus „Eco Pro“ liegt, aber bei den Fahrleistungen, die wir
erleben konnten, dennoch in Ordnung geht. Immerhin ist und
bleibt der i8 ein Sportwagen – Elektromotor hin, Hybrid her.
Und wir halten fest: Der Premium-Zweisitzer mit zwei Zusatzsitzen im Fond (offiziell schimpft er sich 2+2 Sitzer) ist sicher nicht
das prädestinierte Erstauto, dazu ist der Stauraum (154 Liter) zu
minimalistisch ausgelegt. Und auch logisch, dass er kein Familienauto ist. Der Hybrid wird aber sicher seine Anhänger finden. Der
zukunftsweisende Weg des BMW i-Konzeptes ist verhältnismäßig
stark nachgefragt. Bis Oktober wurden in Deutschland rund 320
Sportwagen ausgeliefert. Product Genius Oliver Nemitz weiß:
„Der i8 ist auf jeden Fall ein Auto für Liebhaber.“

Knapp über dem Boden, hoch in die Luft: Der BMW i8 liegt –
wie es sich für einen Sportler gehört – ziemlich tief auf der Straße.
Die Flügeltüren hingegen ragen über das Carbon-Chassis hinaus.
Fotos: Jonas Ratermann
42 43 mainfeeling promotion
Das junge Kollegium der Frankfurter Rackow-Schule weiß, wie es seine
Schützlinge ans Ziel bringt.
Traut seinen Schülern etwas zu: Schulleiter Daniel Horstkotte.
„ALLE SCHÜLER IN EIN BOOT HOLEN“
Teamgeist zählt zum Konzept der privaten Rackow-Schule / Tag der offenen Tür am 2. Dezember
Das Jahr neigt sich zwar bereits dem Ende
zu. Für manchen Schüler scheinen die
Weihnachtsferien zum Greifen nah. Aber
an der privaten Rackow-Schule werden
jetzt noch einmal die Ärmel hochgekrempelt und zum Endspurt für 2014 gestartet.
Insofern hält es Schulleiter Daniel Horstkotte nicht so sehr mit dem Singen von
Adventsliedern und dem Naschen von
Plätzchen. „Schließlich sind wir eine Privatschule, und Eltern zahlen für die Zeit,
die ihre Kinder an unserer Einrichtung sinnvoll verbringen sollten“, sagt Horstkotte.
Deshalb beginnt bei der Rackow-Schule
in der letzten Schulwoche im Dezember
das sogenannte Ferienlernprogramm.
„Dies bedeutet Wiederholung und Vertiefung von Unterrichtsstoff, der beispielsweise durch Krankheit verpasst wurde“,
erläutert Horstkotte. Dies gibt den Schülern ein gutes Gefühl. „Sie können sicher
in die Ferien gehen und werden mit
Lücken oder Versäumtem nicht alleine
gelassen“, sagt der Diplom-Soziologe.
Mit der Aufarbeitung der entsprechenden
Themen und dem Wissen, alles in diesem
Jahr verstanden und mitbekommen zu
haben, können die Jungen und Mädchen
entspannt die Ferien genießen. Und das
sollten sie in jedem Fall, denn im Januar
2015 geht es wieder los. Dann mit Blick
auf den Sommer, in dem Abschlussprüfungen und Jahreszeugnisse anstehen.
„Der Grundstein für das erste Vollabitur
an der Rackow-Schule im Jahr 2016 ist
gelegt“, sagt Horstkotte nicht ohne Stolz,
„die absolvierte Leistungskurswahl im
beruflichen Gymnasium ist ein wichtiger
Meilenstein.“
gemeinsam vor. „Alle in ein Boot zu holen,
lautet die Devise“, fügt der engagierte
Leiter der Rackow-Schule noch hinzu.
Die Rackow-Schule setzt ihr Konzept,
Schüler professionell zu begleiten, konsequent und sehr erfolgreich durch. Im
Einzelnen bedeutet dies: Wer von seinen
Leistungen her abgefallen ist, dem wird
geholfen. Dabei wird immer wieder überprüft, wo der Jugendliche steht. Mit den
Eltern halten die Pädagogen engen Kontakt: Alle drei Monate werden Zeugnisse
per E-Mail direkt an die Erziehungsberechtigten verschickt, damit die Eltern
wissen, wo ihr Kind steht.
„Darum ging es auch bei unserer Abschlussfahrt der Oberstufe nach Barcelona,
die wir zu aller Zufriedenheit hinter uns
gebracht haben“, berichtet Horstkotte. Er
selbst ist mitgefahren. „Das war ein voller
Erfolg, und das Mercè-Festival, eine große
kulturelle Veranstaltung zu Ehren der
Schutzpatronin der Stadt, zu dem wir
angereist sind, hat allen Spaß gemacht.“
Natürlich sei auch der Teamgeist und das
Kennenlernen der vielseitigen katalanischen Metropole nicht zu kurz gekommen,
erzählt er weiter: In Gruppen wurde nach
vorgegebenen Aufgaben, die zu lösen waren, die Stadt erkundet. Grundsätzlich legt
Horstkotte sehr viel Wert darauf, seinen
Schützlingen auch etwas zuzutrauen: „Ich
vertraue meinen Schülern, muss mich aber
auch auf sie verlassen können. Wenn das
nicht klappt, muss ich Verbote aussprechen.“ Wichtig sei auch, dass den Jugendlichen von einem außenstehenden Erwachsenen gesagt werde: „Du kannst das!“
Natürlich werde im alten Jahr auch ein
bisschen gefeiert, schmunzelt Horstkotte.
Außerdem hat sich der Fachoberschulbereich, der in Wirtschafts- und Gesundheitswesen aufgeteilt ist, absolut positiv
entwickelt. Warum also nicht am Donnerstag, 18. Dezember, von 16 bis 19 Uhr im
Pausenhof ein wenig Glühwein trinken
mit dem derzeit 65-köpfigen Kollegium
und den hoffentlich stolzen Eltern? Oder
am Dienstag, 2. Dezember, von 12 bis 18
Uhr den Tag der offenen Tür besuchen.
„Wir freuen uns an diesem Veranstaltungstag über jeden Besuch. Interessierte Eltern
und ihr Nachwuchs werden durch die
Schule geführt, über alles informiert, so
bleibt keine Frage unbeantwortet“, versichert der Schulleiter. Aber auch alle anderen profitieren von diesem Infotag, denn
die ganze Schulgemeinde bereitet ihn
WEITERE INFORMATIONEN
Rackow-Schule Frankfurt
Eckenheimer Landstraße 303
60320 Frankfurt
Telefon: 0 69 55 27 54
E-Mail: [email protected]
www.rackow-schulen.de
44 45 kalender
DEZEMBER
Von der Zeil über Paulsplatz und Römerberg bis
hin zum Mainkai erstreckt sich der Frankfurter
Weihnachtsmarkt – einer der historisch bedeutendsten und schönsten in ganz Deutschland. Vom
Zauber der strahlenden Bäume und Buden können
sich Besucher montags bis freitags von 10 bis 21 Uhr
und an den Adventssonntagen von 11 bis 21 Uhr
einfangen lassen – und zwar noch bis zum 22.
Dezember. Bis zum 23. Dezember
sind außer dem Wiesbadener
Sternschnuppenmarkt auch der
Darmstädter und der Mainzer
Weihnachtsmarkt geöffnet. Den
MO 1
Bad Homburger Weihnachtsmarkt kann man an den Advents-
wochenenden besuchen.
Popmusical
Es wird laut, schrill und fulminant:
Kabarettistische Lesung
Bernhard Hoëcker hat auf seiner Reise nach
Neuseeland so einiges erlebt. In einer kabarettistischen Lesung stellt er sein Buch „Am schönsten Arsch der Welt“ vor und liest
ab 20 Uhr in der „Katakombe im
Kulturhaus“. Der Comedian war
zu allem bereit, was die Internetgemeinde ihm aufgetragen hat.
Gemeinsam mit Reiseexperte
Tobias Zimmermann hat er ein
Entdeckerbuch veröffentlicht, das
mit einer Mischung aus Wissen,
Fotos und Humor in jedem Leser
das Neuseeland-Fieber weckt.
SO 14 DO 18 –
SO 21
Über 150.000 Besucher haben die
Show bereits verfolgt, nun gastiert das
märchenhafte Popmusical Cinderella in der
Jahrhunderthalle. Beginn
ist um 15.30 Uhr. Die
zauberhafte Geschichte
über Freundschaft, Mut
und Liebe wird modern
erzählt und phantasievoll
umgesetzt. Die aufwendige Inszenierung begeistert vor allem die kleinen
Gäste mit märchenhaften
Kostümen, wundervollen
Bühnenbildern und
mitreißenden Liedern. Tickets gibt es unter
www.ticketmaster.de.
Comedy
DI 9
DO 25
„Comedy goes X-Mas – Die Frankfurter Weihnachtsparty“ feiert ab 20 Uhr Premiere in der
Jahrhunderthalle. Die hessischen UnterhaltungsKoryphäen feiern das Ende der stressigen Weihnachtszeit und unterhalten ihre Gäste mit einer
Mischung aus Humor, Musik und Kabarett. Geladen
sind unter anderem Bodo Bach, der „Puppenflüsterer“ Benjamin Tomkins, Gerdas kleine Weltbühne
und Roy Hammer und die Pralinées. Tickets gibt es
unter der Rufnummer 0 18 05 360 12 40 oder unter
www.jahrhunderthalle.de.
Reitturnier
Pure Unterhaltung und sportlich hohe
Qualität machen das Festhallen Reitturnier Frankfurt
zu einem unvergleichlichen Erlebnis. In vorweihnachtlicher
Atmosphäre präsentiert sich auf dem internationalen Turnier
die Weltelite hoch zu Pferde
und beweist in verschiedenen
Spring- und Dressurprüfungen
ihr Können. Das Event wird
zum dritten Mal von der PST
Paul Schockemöhle Marketing
GmbH in der Festhalle organisiert. www.pst-marketing.de
FR 19 –
SO 21
Weihnachtsmarkt
Der originelle Weihnachtsmarkt rund um
den Kirchberg in Lich-Muschenheim wird
in diesem Jahr über drei Tage zelebriert.
Jeder Tag steht unter einem anderen Motto.
Für den guten Zweck kann man auf dem
Weihnachtsmarkt und bereits vom 6. Dezember an im Restaurant Zum Heiligen Stein
Lose für eine Tombola
mit attraktiven Gewinnen
kaufen oder unter info@
zum-heiligen-stein.de
bestellen. Der Erlös sowie
die Standmieten gehen an
das Muschenheimer Gemeindeschwester-Projekt.
Fotos: dpa (3), Bastei Lübbe Verlag, Paul Schockemöhle Marketing, Susanne Brill, Boris Breuer, www.dinnerkrimi.de
Weihnachtsmärkte
JANUAR
FR 9
Die Kulturothek Frankfurt organisiert ab 14 Uhr
eine Führung mit dem Thema „1914 –1918 –
Frankfurt im Ersten Weltkrieg“. Der Krieg war
in Frankfurt deutlich zu spüren. Es gab viele
Lazarette mit verwundeten Soldaten, und die
Brennstoff- und Lebensmittelknappheit machte
sich überall bemerkbar. Teilnehmer der Führung
begeben sich gemeinsam mit Experten auf die
Suche nach Spuren des Krieges. Nähere Informationen gibt es unter www.kulturothek-frankfurt.de.
Dinner Krimi
SO18
Kabarett
Schauspieler und Kabarettist Bill Mockridge
gibt in seinem neuen Programm „Was ist,
Alter?“ Antworten auf die wichtigen Fragen
des Lebens: Warum altern wir? Bin ich tatsächlich nur so alt, wie
ich mich fühle?
Humorvoll und
unterhaltsam
unterzieht Doc
Mockridge gewagte
Thesen zwischen
Jugendwahn und
wahnwitzigem
Altern einem Praxistest. Die Show beginnt
um 20 Uhr im „Die Käs“. Tickets sind unter
www.adticket.de erhältlich.
11.12.14 | LA JAVA BLUE QUARTETT
Führung
MI 14
19.02.15 | SIDSEL STORM
Violinisten der Welt. Nach seiner
Welttournee im letzten Jahr startet der
niederländische Walzerkönig nun seine
Deutschlandtournee in der Festhalle. In
seiner neuen Show „Eine Nacht in
Venedig“ präsentiert Rieu mitreißende
Walzer, Operetten und
Musicals. Mit dabei
sind das Johann Strauss
Orchester und seine
Solisten. Beginn des
Konzertes ist um 20
Uhr. Tickets gibt es
unter www.eventim.de.
FR 23
Kulinarischer Genuss und Hochspannung werden beim Dinner Krimi im Le Meridien Parkhotel Frankfurt geboten. Die
Mithilfe der Zuschauer ist für die Suche nach
dem Täter unumgänglich. Dieser bewegt sich
genau wie das Opfer unter den Gästen.
Aufgeführt wird die Kriminalkomödie
„Requiem für Onkel Knut“. Während der
Inszenierung können die Gäste ein Aperitif
und ein ausgesuchtes 4-Gänge-Menü genießen. Beginn ist um 19.30 Uhr. Tickets gibt es
sowohl beim Hotel
als auch unter der
Telefonnummer
(0 61 51) 980 09 12 und
www.dinnerkrimi.de.
das Speicher-Team wünscht ein
FrohesFest
04.12.14 | STEPHANIE NILLES
André Rieu zählt zu den erfolgreichsten
30.01.15 | JEFF CASCARO
Konzert
KULTURBAHNHOF BAD HOMBURG
SPEICHER-KULTUR .DE
04.12.14 STEPHANIE NILLES | 11.12.14 L A JAVA BLUE QUARTETT
W E I H N AC H T S KO N Z E RT | 3 0.01 . 15 J E F F C A S C A R O | 1 3 .02 . 15 I DA
G A R D | 1 9 . 0 2 . 1 5 S I D S E L S T O R M | 2 6 . 0 2 . 1 5 L I LY D A H A B | 1 3 . 0 3 . 1 5
A M E R I C A N S O N GB I R D S & F R I E N D S F E S T I VA L | 19.03 . 15 R O S E H I P
2 7. 0 3 . 1 5 C R I S T I N C L A A S | 1 8 . 0 4 . 1 5 A L I N E F R A Z Ã O | 1 6 . 0 5 . 1 5 R H O N D A
BAD HOMBURG
TICKETS UNTER 06172.178-3720
WWW.FR ANKFURTTICKET.DE AM BAHNHOF 2, 61352 BAD HOMBURG V.D.HÖHE
46 47 kalender
FEBRUAR
SO 8
Der Sänger und Songwriter Andreas Bourani
hat mit seinen Liedern und Videos die deutsche
Pop-Musik-Landschaft aufgerüttelt. Bereits
zweimal ging er erfolgreich für das Bundesland
Bayern beim Bundesvision Song Contest an den
Start. Mit seinem Song „Auf uns“ hat Bourani
die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 musikalisch
mitbestimmt. Nun ist er mit seinem Album „Hey“
auf Tour und hat auch einen Auftritt in Frankfurt.
Von 20 Uhr an ist der
gebürtige Augsburger in
der Batschkapp zu Gast.
Tickets sind unter
www.batschkapp.tickets.de
erhältlich.
Konzert
MO 16
Mit Songs wie „Hello“, „Three
times a lady“ und „All night long” wurde der
Musiker weltberühmt: Lionel Richie tourt mit
seiner Show „All the Hits
all night long“ durch die
ganze Welt. Nun kommt
er auch nach Frankfurt
in die Jahrhunderthalle.
Der fünffache GrammyGewinner und OscarPreisträger verkaufte
weltweit über 100 Millionen Alben. Seine Show
umfasst Songs aus seinem
kompletten Repertoire.
Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Tickets sind
unter www.eventim.de erhältlich.
Veranstaltung
FR 13 –
DI 17
DI 24
Die BBC-Serie „Planet Erde“ zeigt die spektakulärsten Natur- und Tierbilder unserer Welt. Nach einem
erfolgreichen Kinofilm erobert die Dokumentation nun
auch die Konzerthallen. Bei „Planet Erde – Live in
Concert“ werden die Bilder auf einer Großleinwand
gezeigt und live von einem Sinfonieorchester begleitet.
Die Zuschauer in der Festhalle
Frankfurt werden von 20 Uhr an
auf eine visuelle und musikalische
Reise zu den wildesten und
schönsten Teilen des Planeten
entführt – eine Mischung aus
Konzert und Kino. Tickets unter
www.eventim.de.
SA 21
Messe
Als wichtigste Konsumgütermesse gilt
die Ambiente. Über 4700 Aussteller
aus 89 Ländern präsentieren in der
Messe Frankfurt ein internationales
Angebot in den Bereichen Dining,
Giving und Living. Zahlreiche
Veranstaltungen rund um Innovationen und Designtrends der Branche
begleiten die Ereignisse auf der Messe.
Partnerland 2015 ist die USA.
Weitere Informationen gibt es unter
www.messefrankfurt.com.
Veranstaltung
Bereits zum zwölften Mal gibt die WinterWorld den Startschuss ins Partyjahr. Nachdem
die Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden, der
bisherige Veranstaltungsort, im Juni 2014
geschlossen haben und erst 2018 wieder eröffnet
werden, findet die WinterWorld in diesem Jahr
in der Messe Frankfurt statt. Von 20 bis 7 Uhr
legen nationale und internationale Top-DJs für
die erwarteten rund 10.000 Besucher auf. Die
besten Tracks aus Techno, House und Deep
House laden zum Tanzen und Feiern ein.
Karten sind unter
www.eventim.de
erhältlich.
Fotos: dpa (5), Messe Frankfurt Exhibition GmbH, I-Motion GmbH, FKP Scorpio, Barbara Straubach
Konzert
MÄRZ
Circus-Show
DI 10
Kaum ein anderes Thema repräsentiert so gut die
Geschichte Chinas wie seine atemberaubende Architektur. Der Chinesische Nationalcircus tourt mit seinem
neuen Programm „Die verbotene Stadt“ durch Europa
und gastiert auch in Frankfurt.
Die Show überzeugt mit den
besten Akrobaten Chinas.
Beginn ist um 20 Uhr in der
Alten Oper. Tickets gibt es bei
Frankfurt Ticket RheinMain
unter der Telefonnummer
(069) 134 04 00 oder per E-Mail
an [email protected].
Theaterpremiere
MO16
Die Theatergruppe „Megalomania“ begann
als einfaches Schülerprojekt. Nun tritt das Ensemble
rund um Lehrer Abraham Teuter erstmals vor
Publikum auf, mit dem Stück „Komödie der
Irrungen“ von William Shakespeare. Es ist eine
alberne und doch kluge
und sprachschöne
Komödie, die im Holzhausenschlösschen ab
19.30 Uhr inszeniert
wird. Auch am 18. und
19. März, Tickets unter
www.eventim.de.
Ausstellung
MI 11 Das Städel Museum eröffnet „Monet und
die Geburt des Impressionismus“ (bis 21.
Juni), die erste Ausstellung, die sich mit der
Entstehung und frühen Entwicklung des
Impressionismus beschäftigt. Besonders
im Blickpunkt stehen dabei die Werke des
Künstlers Claude Monet. Er und seine
Malerkollegen haben
während der 1860er und
1870er Jahre die Malerei
revolutioniert. Mehr als 90
Meisterwerke aus internationalen Sammlungen
werden in der ausschließlich in Frankfurt gezeigten
Ausstellung zu sehen sein.
FR 20
Basketball-Show
Die Harlem Globetrotters sind die wohl
bekannteste Basketballmannschaft der Welt. Sie
beziehen ihr Publikum mit
viel Witz und Charme in
ihr Programm ein und sind
bekannt für ihre Slapstickeinlagen. Die Show beginnt
um 19 Uhr in der Fraport
Arena. Tickets gibt es unter
www.eventim.de.
48 49 blitzlicht
Im Herbst ist Ballsaison in Frankfurt. Dann geben sich die
Schönen und Reichen aus der Film- und Kinoszene, der Welt
der großen Marken und dem Spitzensport ihr Stelldichein in
der Alten Oper Frankfurt, um rauschende Ballnächte zu feiern.
FILM- und KINOPREIS
Stolze Preisträger beim
25. Hessischen Film- und
Kinopreis: Alwara Höfels
und Matthias Brandt
werden bei der Gala
am 10. Oktober in der
Alten Oper in Frankfurt
jeweils als beste Schauspielerin beziehungsweise
bester Schauspieler ausgezeichnet.
Volker Bouffier überreicht als glanzvollen
Höhepunkt des Abends Iris Berben den Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten.
Anlässlich des Jubiläums ist die Trophäe von
Professor Ottmar Hörl neu gestaltet worden.
MARKEN GALA
60 Jahre Marketing Club Frankfurt,
10 Jahre Marken Gala in der Alten
Oper: Ein Höhepunkt des Abends
ist die Verleihung des Goldenen
Brandeisens für besondere Leistungen
in der Markenbildung, vergeben vom
Juryvorsitzenden Ingo Krauss (re.) an
den Marketingchef des Preisträgers
Ritter Sport, Jürgen Herrmann.
Bei der Marken Gala teilen sich die prominenten Gäste die
Aufmerksamkeit mit den Markenfiguren. Comedian Vince Ebert,
Moderator des Abends, wird von Mr. Pringles und Lurchi
von Salamander begrüßt. Showbusiness trifft „Real Business“:
Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes und die Unternehmenssprecherin von Procter & Gamble, Gabriele Hässig.
Fotos: Jonas Ratermann, Felix Wachendörfer, Martin Joppen Photographie, Life Foto Stephan Maka
BALLNÄCHTE
SPORTPRESSEBALL
Die Scheinwerfer sind auf zwei Stücke der Berliner Mauer
gerichtet, sie sind geöffnet und sie erlauben den Zutritt in die
Alte Oper: Es ist die Nacht vom 8. auf den 9. November
2014, auch in Frankfurt ist es eine besondere Nacht:
Der Deutsche Sportpresseball feierte 25 Jahre Mauerfall –
„Eine Nacht für Deutschland“.
Kapitän Bastian Schweinsteiger
und Torwarttrainer Andreas Köpke
nehmen stellvertretend für die
Fußball-Weltmeister den Ehrenpreis
„Sportler mit Herz“ aus der Hand
von Fraport-Chef Stefan Schulte
(re.) entgegen. Eine glänzende
Figur gibt (Ex-)Skirennläuferin
Maria Höfl-Riesch auch auf dem
roten Teppich ab. Die dreimalige
Olympiasiegerin ist jetzt mit nur
30 Jahren offiziell eine „Legende
des Sports“.
Zweimal West, zweimal Ost: ZDFHistoriker Guido Knopp, Hessens
Ministerpräsident Volker Bouffier,
Schauspielerin Stefanie Stumph und
Diskus-Olympiasieger Lars Riedel
sind sich über die Bedeutung des
Mauerfalls mehr als einig.
KOM
P
NEUE
AUSS
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Zentrale: Wächtersbacher Straße 88 - 90, 60386 Frankfurt, Riederwald, im Hof,
Cityhaus: Sandgasse 6, Hauptwache, Telefon: 069/42 00 00-0, Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10 - 19 Uhr, Sa. 10 - 18 Uhr
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Frankfurt GmbH, Kirchnerstraße 3–5, 60311 Frankfurt, (069) 21997376, www.hastens.com | Siö-Dam
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