Beilage Neueröffnung kardiologische Praxis

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Beilage Neueröffnung kardiologische Praxis
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Das Städtische Krankenhaus Maria-Hilf im Herbst: Das weitläufige Gelände am Stadtrand, in unmittelbarer Nähe von Naturschutzgebiet Drübel und Kurpark, wandelt sich mit seinen zahlreichen medizinischen Einrichtungen zum Gesundheitspark.
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Mittelpunkt der Region
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Mit unserer zweiten Ausgabe
„Auf dem Weg zum vernetzten
Gesundheitspark Brilon” halten Sie ein informatives Druckwerk des Städtischen Krankenhauses Maria-Hilf Brilon in der
Hand. Zum Richtfest unserer
derzeit laufenden Bau- und Sanierungsarbeiten im September 2009 erschien unsere Publikation das erste Mal als regionaler
Gesundheitsratgeber.
Die positive Resonanz auf diese
Veröffentlichung war Grundlage der Ausarbeitung unserer
heutigen Ausgabe.
Das Städtische Krankenhaus
Maria-Hilf hat sich auf den zukunftsorientierten Weg gemacht, die Versorgung seiner
Patienten beständig zu verbessern sowie die bestehende Vorreiterrolle im Hochsauerlandkreis kontinuierlich auszubauen. Dazu werden derzeit
die baulichen Voraussetzungen geschaffen.
Ab dem kommenden Jahr
werden über 60 Ärzte in 32
Fachrichtungen im Briloner
Gesundheitspark am Schönschede tätig sein.
Nach nur 10 Monaten effektiver Bauzeit kann nun mit der
Eröffnung der kardiologischen
Gemeinschaftspraxis
Dres.
med. Ruhr/Bremer/Quint in
dieser Woche die erste Einweihung einer erweiterten Fachpraxis im ersten Obergeschoss
unseres Neubaus begangen
werden.
Die neue Praxis umfasst 435
qm und ist damit doppelt so
groß wie die bisherige. Zusätzlich sind in diesem Erweiterungstrakt Räumlichkeiten für
die Pulmologie und Neurologie vorgesehen. Weitere Praxen und Zentren werden im
Frühjahr 2010 folgen.
In dieser Ausgabe möchten
wir Ihnen das breite Leistungsspektrum und die moderne
Ausstattung der neuen kardiologischen Praxis sowie die
fachübergreifende Versorgung
für Patienten mit Herzerkrankungen vorstellen.
Aber auch die aktuellen Themen unserer Einrichtungen
am und im Haus wie die Leis-
tungen der neuen Abteilung
AINS im Bereich Schmerztherapie, die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachärzte
im Bereich der urologischen
Belegabteilung und des Beckenbodenzentrums,
die
Schlaganfallbehandlung
durch ein teleneurologisches
Netzwerk, die neuen Hightech-OP-Säle sowie der „Babyboom in Brilon” werden Sie sicherlich interessieren.
Wir wünschen Ihnen viel
Spaß beim Lesen!
Dr. Ulrich Schmidt
Ärztlicher Direktor
Bernd Schulte
Geschäftsführer
Thomas Pape
Pflegedirektor
Aktuelle Informationen rund um Ihre Gesundheit
Medizindialog: Populärwissenschaftliche Vortragsreihe mit den Ärzten des Krankenhauses
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edizindialog - so heißt die
Reihe kostenloser medizinischer Vorträge, die seit
2005 von Ärzten und Fachpersonal des Städtischen Krankenhauses Maria-Hilf populärwis-
DECO – MÖBEL – STOFFE
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KOMPETENTE BERATUNG
senschaftlich für alle interessierten Bürger gestaltet wird.
Prävention und Information, das sind die beiden Ziele,
denen sich diese Veranstaltungsreihe verschrieben hat.
Mindestens einmal im Monat immer donnerstags um 19.30
Uhr - steht für den Medizindialog der Schulungsraum der
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Themen der Vorträge werden
jeweils rechtzeitig in den regionalen Medien und auf Plakaten bekannt gegeben.
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Kardiologische Praxis Dres. Ruhr/Bremer/Quint bezieht im Maria-Hilf neue Ebene
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Die seit 1996 am Maria-Hilf-Krankenhaus angesiedelte kardiologische Praxis bezieht im ersten Obergeschoss des neuen Klinikanbaus
neue Räume. Die Grundfläche - hier Dr. Jens Bremer und Schreiner Georg Puk am Aufriss - ist rund doppelt so groß wie die bisherige.
D
as Städt. Krankenhaus Maria-Hilf hat seine Kompetenzen
weiter
ausgebaut.
Nachdem die bisherige Praxisfläche durch den Einstieg von
Dr. Jens Bremer und der Erweiterung des medizinischen Angebotes zu klein geworden
sind, bezieht die kardiologische Fachpraxis Ruhr/Bremer/
Quint im ersten Obergeschoss
neue Räume. Die Praxis bietet
künftig auf doppelter Fläche alle gängigen Methoden der invasiven sowie nicht-invasiven
Kardiologie an und ist medizintechnisch exzellent ausgestattet, um Erkrankungen der
Herz-Kreislauf-Organe zu behandeln. Schwerpunkte sind
die Katheter-Intervention bei
akutem Herzinfarkt, Herzkatheteruntersuchungen sowie
Ballondilatationen und StentImplatationen bei Herzkranzgefäßverengung.
Zusätzlich werden MetallStents und medikamentenbeschichtete Stents implantiert.
Als neues interventionelles
Verfahren wurde außerdem
ein medikamentenbeschichteter Ballon schon mehrfach erfolgreich eingesetzt.
Zwei hochmoderne Ultraschallgeräte ermöglichen ei-
nen schnellen, den Patienten
nicht belastenden Blick ins
Herz sowie die Beurteilung seiner Funktion. Zur Erkennung
von außen nicht sichtbarer Veränderungen kann in Einzelfällen die Ultraschalluntersu-
Die erweiterte Praxis Dres. Ruhr/Bremer/Quint bietet noch
mehr Behandlungsmöglichkeiten für Herzpatienten.
chung durch eine Herzuntersuchung von der Speiseröhre
aus ergänzt werden.
Zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, die zu einem zu langsamen Herzschlag
führen, werden Herzschrittmacher implantiert. Bei bösartigen Rhythmusstörungen, die
den plötzlichen Herztod nach
sich ziehen, werden Defibrillatoren implantiert. Diese Eingriffe finden in enger Kooperation mit dem Krankenhaus im
Operationssaal statt.
Das gilt auch für die Implantation von Event-Recordern.
Hierbei handelt es sich um kleine Geräte, die für zwei Jahre
Rhythmusstörungen aufzeichnen können, etwa wenn eine
Bewusstlosigkeit nur selten
auftritt und deren Ursache völlig unklar ist. Hierbei handelt
es sich im Gegensatz zu den
Schrittmachern und Defibrillatoren nicht um eine Therapie, sondern um ein diagnostisches Instrument.
Wir bieten Ihnen eine individuelle Beratung, modische
Haarschnitte, brillante Farben, tolle Dauerwellen, moderne
Einrichtung und Kosmetik und Pflegeartikel von namhaften
Herstellern. Sie finden uns im Erdgeschoss, nahe des
Haupteingangs. Wir kommen aber auch zu Ihnen aufs
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Funktionierendes Netzwerk und neue Behandlungsmöglichkeiten im Maria-Hilf
D
ie Kardiologische Gemeinschaftspraxis Dres. med.
Ruhr/Bremer/Quint bietet für
Patienten mit schweren Herzerkrankungen zwei moderne
Therapien an.
Zum einen verfügt die Praxis
über eine intraaortale Ballonpumpe. Hierbei handelt es sich
um ein Kreislauf-Unterstützungssystem, das bei Patienten
mit einem instabilen Kreislauf
zum Einsatz kommt.
Im Wesentlichen sind das
Patienten im akuten Herzinfarkt, welche zusätzlich noch
einen kardiogenen Schock haben.
Immer da, immer ah.
Wenn zum Herzinfarkt der
kardiogene Schock kommt
Wir gratuliere der Kli ik zu de eue
Fachabteilu ge u d zum eue Chefarzt.
Das Gerät führt zur Entlastung des Herzens und zu einer
besseren Durchblutung des
Kopfes und des Herzens selbst.
Die Ballonpumpe wird im
Herzkatheterlabor
implantiert. Da es sich um schwerkranke Patienten handelt, werden diese anschließend von geschultem Personal auf der Intensivstation des Krankenhauses betreut.
Das kardiologische Team hat
seit Einführung der Therapie
vor einem Jahr mit dem System
sehr gute Erfolge verzeichnet.
Darüber hinaus besteht die
Möglichkeit, Defibrillatoren
zu implantieren.
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Bezieht im ersten Obergeschoss des Maria-Hilf-Krankenhauses die neue, doppelt so große Fläche:
Das Team der Kardiologischen Praxis Dres. Ruhr/Bremer/Quint.
schwerstkranke
Patienten
noch besser zu behandeln.
„Wir bieten unseren Patienten moderne Untersuchungsund Behandlungsmöglichkeiten an. Damit leisten wir einen
wichtigen Beitrag für die Gesundheitsversorgung in der Re-
gion, der auch von lebensrettender Bedeutung für den Einzelnen sein kann”, so Dr. med.
Jens Bremer, Partner in der kardiologischen Praxis.
„Durch die enge Zusammenarbeit der Fachpraxis mit dem
Städtischen Krankenhaus Ma-
ria-Hilf sind wir für die optimale Behandlung zweier zunehmend wichtiger akuter Krankheitsbilder - nämlich Herzinfarkt und Schlaganfall - und
damit auch für die Zukunft
bestens gerüstet,” ergänzt Dr.
Bernhard Ruhr.
Seit 1996 mit einer Fachpraxis am Maria-Hilf-Krankenhaus: Dr. Bernhard Ruhr.
In der erweiterten Praxis an
neuer Stelle mit tätig: Dr. Jens
Bremer.
Komplettiert das kardiologische Team in der Praxis am
Schönschede: Dr. Jutta Quint.
Sehr gute Erfolge mit der
Ballonpumpen-Implantation
Die entsprechenden Geräte
sind zur Behandlung bösartiger ventrikulärer Rhythmusstörungen gedacht. Es geht um
die Verhinderung des plötzlichen Herztodes.
Die Implantation findet im
Operationssaal und in Kooperation mit dem Briloner Krankenhaus statt. Durch gut funktionierende Netzwerke sowie
fachliche Kompetenz ist es
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Dreidimensionale Herzdarstellung
Neuer Linksherzkatheter-Messplatz eröffnet weitere Diagnosemöglichkeiten
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Verantwortlich für die
Planung und Projektierung der
Technischen Gebäudeausrüstung
n der kardiologischen Fachpraxis Dres. med. Ruhr/Bremer/Quint steht mit dem
neuen
LinksherzkatheterMessplatz die aktuellste Geräte-Generation für Patienten
zur Verfügung.
Der Vorteil des neuen Gerätes ist eine gesteigerte Bildqualität bei gleichzeitiger Verringerung der Strahlendosis.
„Mit dem neuen Messplatz
ist es möglich, das Herz dreidimensional darzustellen. Dies
führt zu einer besseren räumlichen Orientierung und damit
zur leichteren Durchführbarkeit bei komplexen Interventionen, so dass die Eingriffe
schneller und präziser erfolgen
können,” erläutert Dr. Ruhr.
Die Koronar-Angiographie
ist eine Untersuchung, mit der
sich die Herzkranzgefäße sicher darstellen und gegebenenfalls auch direkt behandeln lassen. Der Patient kann
die Untersuchung und Behandlung am Bildschirm direkt mitverfolgen.
Das neue System mit der leistungsstarken kardialen Bildge-
Gefäßstütze (Stent) schmerzlos
eingesetzt. Die Belastung für
den Körper bleibt dabei sehr
gering.
Gerade beim Herzinfarkt ist
die Nähe zu einem Herzkatheterlabor besonders wichtig,
denn hier zählt jede Minute.
Risikofaktoren rechtzeitig
erkennen und behandeln
Der neue Linksherzkatheter-Messplatz ermöglicht die dreidimensionale Darstellung des Herzens.
bung unterstützt die Ärzte bei
der Diagnostik. Bei Engstellen
(Stenosen) der Herzkranzgefä-
ße erfolgt in der Regel eine Aufdehnungsbehandlung (Ballon
- PTCA). Meist wird zudem eine
Neben einer genetischen
Disposition sind die Risikofaktoren für eine Herzerkrankung
heute weitgehend bekannt:
Bluthochdruck, Bewegungsmangel, Rauchen, Übergewicht und Diabetes, aber auch
Fettstoffwechselstörungen gehören dazu.
Werden diese Risikofaktoren
durch den Arzt rechtzeitig
identifiziert, stehen der modernen Medizin ausreichende
Möglichkeiten zur Verfügung,
das Erkrankungsrisiko deutlich
zu senken.
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Jeden zweiten Donnerstag im Monat gemütliche Vormittagsrunde im Maria-Hilf-Krankenhaus
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ltern mit Kleinkindern sind
besonders aufgeschlossen
für medizinische Tipps und Informationen, die ihren Sprösslingen helfen schnell wieder
gesund zu werden und auf die
Beine zu kommen. Aus diesem
Grund hat die Abteilung für
Geburtshilfe im Krankenhaus
Maria-Hilf ihre Angebote für
die Sicherheit von Mutter und
Kind sowie für das Wohl der
ganzen Familie weiter ausgebaut. Seit Anfang dieses Jahres
steht ein regelmäßiges „Kinderärztliches
Themenfrühstück” für Eltern mit kleinen
Kindern auf dem Plan. Jeden
zweiten Donnerstag im Monat
um 10 Uhr werden bei einem
gemütlichen Frühstück Vorträge aus verschieden Bereichen der Kindergesundheit angeboten.
Früherkennung fördern
Das informative Druckwerk des Städtischen
Krankenhauses Maria-Hilf wurde freundlich
unterstützt von:
Bewährte Kooperation von Innerer Abteilung und Kardiologischer Praxis
D
as Städt. Krankenhaus Maria-Hilf ist auf eine fachübergreifende Rundum-Versorgung seiner Patienten bestens eingerichtet. Ein Pfeiler
dabei ist die Innere Abteilung,
Fachbereich
Herz-Kreislaufsowie
Stoffwechsel-Erkrankungen, mit ihrem Chefarzt
Dr. med. Heinrich Kerkhoff.
Die Untersuchung und Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen und Stoffwechselstörungen (z.B. erhöhte
Blutfette,
Zuckerkrankheit,
Übergewicht, metabolisches
Syndrom) sowie die Früherkennung von Schlaganfall gefährdeter Patienten gehören
zum Schwerpunkt dieses Fachbereichs.
Zur Untersuchung stehen alle Modalitäten der Echokardiographie, Belastungsuntersu-
chungen, Röntgendarstellungen und Ultraschalluntersuchungen der hirnversorgenden Gefäße und der Gefäße in
den Beinen zur Verfügung.
Die Abteilung der Inneren
Medizin umfasst die Notfallaufnahme, die Aufnahmestation mit Überwachungsbetten
für Patienten mit Herzrhythmusstörungen sowie die Intensivstation. Spezielle Behandlungsmethoden eines Herzinfarktes, wie Lyse-Therapie
(Auflösung von Blutgerinnseln
innerhalb der Herzkranzgefäße) gehören zum Leistungsspektrum der Abteilung.
Konsequent wird die enge
Kooperation mit den weiteren
Fachabteilungen des Hauses
und angegliederten Fachpraxen, insbesondere zur Fachpraxis für Kardiologie Dres. Ruhr/
Chefarzt der Inneren Abteilung: Dr. Heinrich Kerkhoff.
Bremer/Quint genutzt.
Aus diesem Grund profitieren die kardiologischen Patien-
Vertrauen in den Körper
Nach einem Herzinfarkt Belastbarkeit trainieren lernen
O
ft stellt sich bei älteren
Menschen oder Menschen
nach einem Herzinfarkt eine
starke Verunsicherung bezüglich der Zukunft und des Umfangs ein, in dem er sich noch
köperlichen Belastungen aussetzen kann.
Nach qualifizierten Untersuchungen wie EKG, BelastungsEKG, Echokardiographie, Laborabnahme hinsichtlich der
Risikofaktoren durch die kardiologische Praxis Ruhr/Bremer/Quint ist es möglich, mit
dem Reha-Zentrum Promotio
ein diagnosebasiertes und individuell zusammengestelltes
Trainingskonzept auszuarbeiten, das nicht nur die körperliche Gesundheit fördert, sondern auch wieder mehr Vertrauen in den eigenen Körper
schafft. Auch als Ergotherapie.
Das gibt den Patienten Sicherheit, wie weit sie tatsächlich gehen können - nicht nur,
wenn bereits ein Herzinfarkt
oder Schlaganfall vorliegt und
das Vertrauen in den eigenen
Köper fehlt.
Das Reha-Zentrum Promotio bietet ein diagnosebasiertes und
individuell zusammengestelltes Trainingskonzept an.
ten des Maria-Hilf-Krankenhauses von Behandlungsmöglichkeiten der jetzt erweiterten
und gut ausgestatteten Fachpraxis am Haus.
Chefarzt Dr. Kerkhoff: „Diese bereits seit Jahren bestehende Kooperation bietet die Voraussetzungen für eine anerkannte Behandlung herz- und
kreislaufkranker Patienten auf
dem Niveau der modernen Medizin.”
Damit können Patienten
ambulant und stationär ohne
Informationsverlust gemeinsam betreut werden. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit
dient dem Wohle der Patienten und ist mit all seinen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten im Hochsauerlandkreis und weit darüber hinaus wegweisend.
Neue Hightech-OPs
Sanftes Licht
und Atmosphäre
zum Wohlfühlen
Zum Anfang des nächsten Jahres werden im Maria-HilfKrankenhaus fünf mit modernster OP-Technik ausgestattete, voll integrierte Operationssäle sowie vier Eingriffsräume, in denen Krankenhausund niedergelassene Ärzte
gleichzeitig operieren können,
in Betrieb genommen. Mit den
aus früheren Zeiten bekannten
gekachelten, grell beleuchteten Räumen und ihrer eisigen
Stimmung haben die neuen Säle nichts gemein. Die Hightech-OPs werden den täglichen OP-Prozess nicht nur
durch ihre neueste Technologie, sondern auch durch Design und Funktionalität zum
Wohle der Patienten und der
Mitarbeiter unterstützen.
Das Lichtkonzept der OPs
besteht aus zwei unabhängig
voneinander steuerbaren Beleuchtungskreisen (Weiß- und
Blaulicht) für das Umgebungslicht sowie einem speziell für
den OP entwickelten LEDFarbkonzept. Diese optimalen
Lichtverhältnisse wirken angenehm und beruhigend auf den
Patienten, insbesondere bei lokalen Narkosen. Das Raumkonzept besticht durch weiß
verputzte Wände und ein behagliches Interieur.
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Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2000
Effiziente Dokumentation
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Qualifizierte Ernährungsberatung: Chefarzt Dr. Heinrich Kerkhoff, Oberarzt Gregor Schmidt,
(Fachärzte für Innere Medizin Ernährungsmediziner DAEM/DGEM, Diabetologe DDG), Silvia
Borggrebe (Diabetesberaterin) und Mitarbeiter.
Zwischen dem Genießen und Verzichten
Zentrum für Ernährung und Diabetologie begleitet die Patienten
D
ie meisten Herzerkrankungen können durch eine
ausgewogene Ernährung und
einen gesunden Lebensstil beeinflusst werden. Was ist gut
für mich? Auf was sollte ich
verzichten? Was tun, wenn der
allgemeine Hinweis auf gesun-
de „mediterrane Kost” nicht
reicht? Das Zentrum für gesunde Ernährung und Diabetologie im Krankenhaus Maria-Hilf
bietet im Rahmen eines stationären Aufenthaltes und in Zusammenarbeit mit der kardiologischen Praxis Dres. Ruhr/
Bremer/Quint eine Begleitung
und Beratung auf dem nicht
immer einfachen Weg der Ernährungsumstellung bei erhöhten Blutfettwerten oder
Harnsäurewerten, Nahrungsmittelallergien oder auch bei
der Gewichtsreduktion.
Vom neuen Narkosegerät bis
hin zu modernsten mobilen
OP-Tischen gewährleisten die
technischen und funktionalen
Aspekte des neuen OPs die Einhaltung höchster Standards.
Das interdisziplinäre und
modular aufgebaute neue Dokumentationssystem wird optimal an die Bedürfnisse des
Krankenhauses angepasst und
ermöglicht eine effiziente Dokumentation vor, während
und nach der OP. Untersuchungsdaten, Bilder und Videosequenzen werden in einer
digitalen Patientenakte gespeichert.
Die Kommunikation innerund außerhalb des OPs wird
den hohen Ansprüchen des
OP-Teams durch die moderne,
integrierte Audio- und Videotechnik gerecht. Zusätzlich
wird durch den Einsatz hochauflösender HDTV-Kamerasysteme eine außergewöhnliche
Detailwiedergabe für den Operateur erzielt.
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Vorreiter bei
Schlaganfällen
Bald: Teleneurologisches Netzwerk
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in Schlaganfall kann einen
Menschen wie ein Blitz aus
heiterem Himmel treffen: Von
einem Moment auf den anderen treten schlagartig halbseitige Lähmungen sowie Sehund Sprachstörungen auf. Jetzt
kommt es auf jede Minute an.
Denn in den ersten Stunden
kann sich entscheiden, ob der
Patient schwere bleibende
Schäden davonträgt oder
glimpflich davonkommt. Dr.
Heinrich Kerkhoff, Chefarzt
der Inneren Medizin im MariaHilf: „Jeder Schlaganfall ist ein
Notfall, und die Patienten benötigen eine schnelle medizinische Hilfe.”
Aus diesem Grund schließt
sich das Briloner Haus in Kürze
als erstes Krankenhaus der Region einem überregionalen teleneurologischen
Netzwerk
an, das die rasche Einleitung
einer Behandlung für Schlaganfallpatienten über modernste medizinische Videotechnik
ermöglicht.
Zu jeder Tages- und Nachtzeit haben die Ärzte in der Briloner Notaufnahme dann die
Möglichkeit, über eine spezielle medizinische Videotechnik
neurologische Zentren oder eine „Stroke Unit” in der Fachärzte aus unterschiedlichen
Fachgruppen eng zusammenarbeiten, zu kontaktieren.
Per Videoschaltung diagnos-
tizieren die Spezialisten des
neurologischen Zentrums oder
der „Stroke Unit” so einen Patienten gemeinsam mit den
Briloner Ärzten. Die Ergebnisse
bildgebender Diagnostik wie
Computertomographie oder
MRT werden genauso hinzu
gezogen wie EEG-Ergebnisse
und Laborparameter. Damit ist
eine optimale, zeitnahe Abstimmung über mögliche Behandlungen oder der Einleitung einer Thrombolyse (medikamentöse Auflösung eines
Blutgerinnsels im Gehirn) jederzeit möglich.
Freut sich mit den jungen Eltern über jedes Baby: das Team der geburtshilflichen Abteilung des Maria Hilf-Krankenhauses. Etabliert im
Gesundheitspark am Schönschede hat sich auch eine „Praxis für die Frau”, mit der die Abteilung zusammenarbeitet.
Der Briloner Baby-Boom
Patienten gewinnen
wertvolle Zeit
Dr. Kerkhoff: „Für die Patienten in unserem ländlichen
Raum des Hochsauerlandkreises ergibt sich durch diese
neuen technischen Möglichkeiten eine deutliche Verbesserung in der Schlaganfall-Versorgung. Patienten verlieren
keine wertvolle Zeit mehr
durch einen langen Krankentransport oder Unsicherheiten
in der Einleitung der Behandlung.”
Die unmittelbare Nähe von
Innerer Medizin und Intensivmedizin erleichtert die Behandlung und schafft zusätzlich die entscheidende Voraussetzung für den Erfolg einer
Schlaganfallbehandlung.
Geburtenzahlen im Maria-Hilf steigen kontinuierlich an / „Praxis für die Frau”
Ü
ber reichlich Arbeit freuen
sich die Hebammen und
Kinderkrankenschwestern im
Maria-Hilf. Im September 2009
kamen 57 Kinder zur Welt, darunter ein Zwillingspärchen.
So viele Kinder in einem Monat sind in Brilon seit 1995
nicht mehr geboren. Während
bundesweit die Geburtenrate
seit 2008 gesunken ist, geht
man in hier den umgekehrten
Weg: Die Entbindungen steigen seit 2008 stetig an.
Über diese Entwicklung
freut sich Chefarzt Dr. Aref Latif. „Wir sind sicher, dass wir
auch im nächsten Jahr die positive Entwicklung unserer Abteilung fortsetzen können. Unsere Hebammen, Kinderkrankenschwestern und Ärzte sind
bestens motiviert. Inzwischen
kommen die Frauen aus der gesamten Region zu uns.”
Dafür, dass auch in Zukunft
alles reibungslos funktioniert
und sich die Frauen gut ver-
zuverlä
s
Maria-Hilf-Konzept: AINS -Schmerzfreies Krankenhaus
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In gemütlicher Atmosphäre verwöhnen wir sie mit Kaffee
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Mittwochs: Waffel-Tag
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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praxis „Bauchwunder”, einer
Praxis für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe sowie einer
Praxis für TCM, Akupunktur
und Allgemeinmedizin das
Leistungsspektrum im Gesundheitspark Brilon.
Die „Praxis für die Frau” wird
in enger Kooperation mit dem
Krankenhaus arbeiten. Dr. Latif: „Die Versorgung für Mutter
und Kind ist am Briloner Haus
somit auf höchstem Niveau gewährleistet.”
Schmerzen nach der OP
müssen nicht mehr sein
• Chemo- und Strahlentherapie-Fahrten
• Rollstuhlfahrten
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bequem
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• Dialysefahrten
pünktlic ig
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(Abrechnung mit allen Krankenkassen)
sorgt fühlen, wurde vorgesorgt. Neben der hochmodernen apparativen Ausstattung
mit 4D-Ultraschall wird die Abteilung ihr familienfreundliches, ganzheitliches Konzept
2010 noch durch eine angegliederte Fachpraxis am Haus
erweitern: Um eine optimale
Betreuung und Versorgung bei
maximaler Sicherheit für Mutter und Kind zu gewährleisten,
ergänzt ab März die „Praxis für
die Frau” mit der Hebammen-
D
er neue Chefarzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin,
Notfallmedizin
und
Schmerztherapie (AINS), Dr.
med. Axel Menzebach, M.A.,
kann alle Patienten, die Angst
vor starken Schmerzen haben beispielsweise nach einer Operation - beruhigen: Im Briloner
Krankenhaus wird für die Patienten ein multimodales
Schmerzkonzept eingesetzt,
welches zur Folge hat, dass
heutzutage niemand mehr an
starken Schmerzen leiden
muss.
Hierbei bewirken die zugrunde gelegten modernen
Anästhesieverfahren
bereits
während der Operation eine
Stressreduktion für den Organismus. Dies bedeutet Herzschutz, Vermeidung von Herzund
Kreislauf-Komplikationen, weniger Lungenentzündung, weniger Thrombosen
und andere sehr positive Effekte für die Patienten. Auch
schwere Operationen können
mit diesem Konzept schmerzfrei überstanden werden.
Schmerzarmut einzufordern
ist Recht des Patienten
„Es ist das Recht eines jeden
Patienten, die Schmerzarmut
einzufordern. Wir können unseren Patienten nicht nur
Schmerzkatheter für Eingriffe
an Bauch und Brustkorb, sondern auch für Operationen an
den oberen und unteren Extremitäten anbieten”, sagt Dr.
Menzebach.
Der neue Chefarzt, der in Brilon zudem noch den Bereich
Intensivmedizin leitet, verwirklicht somit ein AINS-Gesamtkonzept, das den neues-
AINS-Chefarzt Dr. Axel Menzebach: „Es ist das Recht jedes
Patienten, Schmerzarmut einzufordern.”
ten wissenschaftlichen Erkenntnissen und medizinischen Standards entspricht.
Effektives Arbeiten und der
Abbau bürokratischer Hemmnisse für Maßnahmen, die den
Patienten zugute kommen,
zeichnen ein zukunftsfähiges
Krankenhaus aus. Aus diesem
Grund wird regelmäßig eine
sogenannte
Schmerzkonferenz, eine therapeutische Maßnahme zur Behandlung von
Schmerzen, eingerichtet.
Dabei nehmen sich Experten verschiedener medizinischer Fachrichtungen gezielt
der Leiden von Schmerzpatienten an und erarbeiten Behandlungsempfehlungen.
Nach der Anwendung wird
der Erfolg überprüft. Dr. Menzebach: „Wir unterstützen mit
unserem neuen Konzept nachhaltig den medizinischen Er-
folg unserer operativen Kollegen und haben den Anspruch,
die Schmerzen unserer Patienten effektiv zu behandeln und
das schmerzarme Krankenhaus zu realisieren. Dieser Anspruch ist zugleich Verpflichtung, und das nehmen wir sehr
ernst.”
Auch chronische Schmerzsymptome werden unter der
Leitung des spezialisierten
Teams um Dr. Menzebach behandelt. So können Symptome
wie etwa Rücken- und Gelenkschmerzen sowie Tumorschmerzen während eines stationären Aufenthaltes betreut
werden.
Dr. Menzebach: „Wir sind
rund um die Uhr an jedem Tag
im Jahr für Notfälle einsatzbereit. Niemand von unseren Patienten muss heute Angst vor
starken Schmerzen haben."
Regionale Kooperation
„Urologisches Centrum Hochsauerland-Ost” demnächst zentral am Maria-Hilf
S
eit September bilden die
Urologen Dr. med. Eckehard Adolf und Dr. med. Peter
Sprenk aus Meschede sowie Dr.
med. Heinz-J. Große-Vollmer
aus Brilon das „Urologische
Centrum
HochsauerlandOst”, eine überörtliche Gemeinschaftspraxis. Nach Fertigstellung der Umbauarbeiten
am Maria-Hilf im nächsten
Jahr werden die drei Fachärzte
ihre überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft durch das
Angebot
neuer
Untersuchungsräume im Briloner
Krankenhaus erweitern.
Neben einer umfassenden
medizinischen Kompetenz in
den Praxen in Meschede und
Brilon können die Patienten
auch von der festen Zusammenarbeit der Fachärzte im Bereich der urologischen Belegabteilung im Maria-Hilf-Krankenhaus profitieren.
Als Belegärzte bieten die drei
Urologen durch den ständigen
Austausch untereinander und
durch OP-Ausstattung mit Geräten der neuesten Generation
ein breites Spektrum an operativen Therapien.
Das Leistungsspektrum der
künftigen Belegabteilung umfasst den gesamten Rahmen
von kinderurologischen Eingriffen über schwerpunktmäßige Behandlung von ProstataErkrankungen und Funktionsstörungen im Blasen-ProstataBereich bis hin zu Tumoroperationen unter Einbeziehung
plastischer und minimal-invasiver Verfahren (URS, PCN, Laparoskopie, ESWL), wobei
auch die komplette Palette zur
Diagnostik und Therapie von
Harninkontinenz vorgehalten
wird.
Bilden das Urologische Centrum Hochsauerland Ost: Dr.
Peter Sprenk aus Meschede,
Dr. Heinz-J. Große-Vollmer,
Urologe mit Praxis in der
Bahnhofstraße in Brilon sowie
Dr. Eckehard Adolf, ebenfalls
in Meschede angesiedelter
Urologe.
Raumgestaltung
Peucker
- Gardinen
- Teppiche
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- Insektenschutz
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59929 Brilon
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Blasenschwäche kein Tabu-Thema
„Kooperatives Beckenboden-Zentrum” mit Urologen und Gynäkologen
U
m eine qualitätsgesicherte
Behandlung bei Harninkontinenz- oder Senkungs-beschwerden zu garantieren, haben sich die Urologen des
„Urologischen
Centrums
Hochsauerland Ost” mit den
Chirurgen und Gynäkologen
des Briloner Krankenhauses
unter Leitung von Chefarzt Dr.
med. Aref Latif zum „Kooperativen Beckenboden-Zentrum
der Region Hochsauerlandkreis” zusammengeschlossen.
Frage: Wen betrifft hauptsächlich das Problem der Harninkontinenz?
Dr. Latif: Harninkontinenz,
also der unwillkürliche Urinabgang beim Husten, Niesen
oder auch beim einfachen Gehen, ist unter Frauen verbreiterter als alle anderen chronischen Krankheiten. Jede fünfte Frau im Alter von 25 bis 5
Jahren klagt über eine ’schwache’ Blase. Harninkontinenz
betrifft alle Altersgruppen,
nimmt aber im Alter zu.
Frage: Warum nutzen zahlreiche Betroffene die Möglichkeit
einer medizinischen Behandlung ihres Problems nicht?
Dr. Latif: Vielen ist es einfach
unangenehm, darüber zu sprechen. Andere nehmen an, dass
dagegen einfach nichts zu machen sei. So wird diese Volks-
krankheit häufig totgeschwiegen, verdrängt oder beim Arztbesuch nicht angesprochen.
Frage: Wie klären Sie die
Frauen in Ihren Sprechstunden
auf?
Dr. Latif: Ich informiere sie
praxisorientiert und verständlich über die Ursachen der
weiblichen Inkontinenz sowie
deren Behandlungsmöglichkeiten und stelle dabei heraus,
dass die Erkrankung kein Tabuthema sein darf, damit der
Weg für eine Diagnose und
Behandlung frei ist. Für die
Frauen ist es wichtig zu wissen, dass heute jede Form der
Blasenschwäche und viele belastende Beschwerden nicht
nur leicht und schonend, sondern auch zuverlässig und
dauerhaft behandelbar sind.
Frage: Wie kann Harninkontinenz behandelt werden?
Dr. Latif: Harninkontinenz ist
kein unabwendbares Schicksal. In leichten Fällen kann
Blasentraining oder Beckenbodentraining zum Erfolg führen. Schwerwiegendere Probleme können durch schonende operative Verfahren und
medikamentöse Behandlungen dauerhaft behandelt werden. Eine Möglichkeit dabei
ist, ein netzartiges Kunststoffband wie eine Schlinge unter
die mittlere Harnröhre zu platzieren, das die Harnröhre am
Tiefertreten hindert und diese
abdichtet. Der Eingriff wird in
Schlüsselloch-Technik durchgeführt, andere Eingriffe erfolgen über kleine Schnitte in örtlicher Betäubung. Da für diese
Eingriffe kein Bauchschnitt
nötig ist, können die Frauen
bereits nach wenigen Tagen
das Krankenhaus verlassen.
Frage: Wo liegen für den Patienten die Vorteile einer Behandlung in einem Beckenboden-Zentrum?
Dr. Latif: Unsere fachüber-
Kooperiert mit den Urologen
im
Beckenboden-Zentrum:
Chefarzt Dr. Aref Latif.
greifende Zusammenarbeit im
Beckenboden-Zentrum
garantiert ein hohes fachliches
Niveau im gynäkologischen,
koloproktologischen
sowie
urologischen Bereich. Wir Experten ermitteln, ob die Inkontinenz Folge einer Beckenbodenschwäche ist, bei der sich
die Gebärmutter gesenkt hat,
ob konsequente Beckenbodenübungen ausreichen um
Abhilfe zu schaffen oder ob ein
operativer Eingriff unumgänglich ist. Wir können für jede
einzelne Patientin ein individuelles
Therapieprogramm
ausarbeiten. Zusätzlich bieten
die optimalen technischen Voraussetzungen in Diagnostik
und Therapie sinnvolle Synergien, die unnötige kostenintensive Doppeluntersuchungen und damit zusätzliche Belastungen vermeiden.
Frage: Was ist das Ziel einer
Behandlung im BeckenbodenZentrum?
Dr. Latif: Das Ziel aller Behandlungen ist, dass die Patientin alle Tätigkeiten wieder
ausführen kann, auf die sie
schon lange Zeit verzichten
musste. Sie kann wieder entspannt und herzhaft lachen,
Sport treiben oder ins Theater
gehen, ohne Einlagen zu tragen.
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Metz - immer erstklassig.
In die Zukunft geschaut
Lithotrypter steht auf der Anschaffungsliste des Maria-Hilf-Krankenhauses
K
ompetenz unter einem
Dach - das gilt seit langem
als Markenzeichen des Städt.
Krankenhauses Maria-Hilf. Mit
Fertigstellung des Urologischen Centrums Ende 2010
Jahres wird dieser Leitgedanke
auch im Bereich der Urologie
umgesetzt. Schwerpunkte dieses Centrums werden die minimal-invasiven
Operationen
sein. Weiterhin werden endourologische Operationen zur
Behandlung von Blasentumoren und der gutartigen Prostata-Vergrößerung, die richtung-
weisende Brachy-Therapie zur
Behandlung von Prostata-Karzinomen sowie die Therapie
von Nierensteinen das Leistungsspektrum ergänzen.
Dazu wird das Briloner Krankenhaus einen in der Region
wohl einzigartigen Lithotrypter anschaffen. „Mit diesem
Gerät der neuesten Generation
können nicht nur die meisten
Nierensteine punktgenau zertrümmert werden. Der Lithotrypter dient auch der Röntgenuntersuchung, der endoskopischen Untersuchung so-
wie der Behandlung im urologischen Bereich. Außerdem
kann es in der Schmerztherapie eingesetzt werden,” so Einkaufsleiterin Ulrike Juhnke.
Das Besondere und das Neue
an diesem Lithotrypter ist die
Kombination vieler verschiedener Funktionen in einem
einzigen Gerät, das - neben der
Steinzertrümmerung - auch
bei minimal-invasiven und
urologischen Eingriffen eingesetzt werden kann.
„Die Zertrümmerungsmethode ist mit diesem Gerät der-
art verfeinert worden, dass das
neue Stoßwellensystem, die
automatische Steinortung, die
große Trefferquote und eine
geringere Energiedichte für die
schonende und effiziente Behandlung Zeichen setzten. 70
Prozent der zertrümmerten
Steine gehen als winzige Fragmente sofort über die Harnwege ab,” so Urologe Dr. Peter
Sprenk. Das bedeutet für den
Patienten einen Krankenhausaufenthalt von nur einem Tag
und
eine
sehr
geringe
Schmerzbelastung.
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