Beilage Neueröffnung kardiologische Praxis
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Beilage Neueröffnung kardiologische Praxis
Inh. Tanja Dietrich Franziskusstr. 5 . 59929 Brilon Tel. (0 29 61) 98 91 68 Fax (0 29 61) 97 81 46 ÖFFNUNGSZEITEN: Mo - Fr 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr Sa 9 bis 13 Uhr Ihr Fachgeschäft für Wand und Boden Ausführung der gesamten Bodenbelagsarbeiten ständig gute Preise, Qualität und umfangreiche Beratung jahrzehntelange Handwerkserfahrung alteingesessenes und bekanntes achgeschäft in Brilon auf Wunsch liefern wir frei Haus ... Brilon, Keffelker Str. 14, Telefon (0 29 61) 9 87 59 11, ax 9 87 59 13 Das Städtische Krankenhaus Maria-Hilf im Herbst: Das weitläufige Gelände am Stadtrand, in unmittelbarer Nähe von Naturschutzgebiet Drübel und Kurpark, wandelt sich mit seinen zahlreichen medizinischen Einrichtungen zum Gesundheitspark. Moderne Medizin im Mittelpunkt der Region Weitere Schritte auf dem Weg zum Gesundheitspark am Schönschede Häusliche Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege S ehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Patientinnen und Patienten für Marsberg und Umgebung 0 29 91 - 7 92 70 UCH Urologisches Centrum Hochsauerland Ost Unser urologisches Spezialistenteam bietet in einer überörtlichen Gemeinschaftspraxis: • Urologie • Kinderurologie • Andrologie • Neuro-Urologie • Operationen (stationär u. ambulant) • Tumortherapie • Inkontinenzbehandlung • Steintherapie Bitte informieren Sie sich. Wir beraten Sie gern! Standort Meschede: Dr. med. E. Adolf/ Dr. med. P. Sprenk Telefon: 0291-50058 Standort Brilon 1: Dr. med H. J. Grosse-Vollmer Telefon: 02961-6798 Standort Brilon 2: Urologische Abteilung im Städt. Krankenhaus Maria-Hilf Brilon Telefon: 02961-780-1356 IInternationale KKollektionen Mit unserer zweiten Ausgabe „Auf dem Weg zum vernetzten Gesundheitspark Brilon” halten Sie ein informatives Druckwerk des Städtischen Krankenhauses Maria-Hilf Brilon in der Hand. Zum Richtfest unserer derzeit laufenden Bau- und Sanierungsarbeiten im September 2009 erschien unsere Publikation das erste Mal als regionaler Gesundheitsratgeber. Die positive Resonanz auf diese Veröffentlichung war Grundlage der Ausarbeitung unserer heutigen Ausgabe. Das Städtische Krankenhaus Maria-Hilf hat sich auf den zukunftsorientierten Weg gemacht, die Versorgung seiner Patienten beständig zu verbessern sowie die bestehende Vorreiterrolle im Hochsauerlandkreis kontinuierlich auszubauen. Dazu werden derzeit die baulichen Voraussetzungen geschaffen. Ab dem kommenden Jahr werden über 60 Ärzte in 32 Fachrichtungen im Briloner Gesundheitspark am Schönschede tätig sein. Nach nur 10 Monaten effektiver Bauzeit kann nun mit der Eröffnung der kardiologischen Gemeinschaftspraxis Dres. med. Ruhr/Bremer/Quint in dieser Woche die erste Einweihung einer erweiterten Fachpraxis im ersten Obergeschoss unseres Neubaus begangen werden. Die neue Praxis umfasst 435 qm und ist damit doppelt so groß wie die bisherige. Zusätzlich sind in diesem Erweiterungstrakt Räumlichkeiten für die Pulmologie und Neurologie vorgesehen. Weitere Praxen und Zentren werden im Frühjahr 2010 folgen. In dieser Ausgabe möchten wir Ihnen das breite Leistungsspektrum und die moderne Ausstattung der neuen kardiologischen Praxis sowie die fachübergreifende Versorgung für Patienten mit Herzerkrankungen vorstellen. Aber auch die aktuellen Themen unserer Einrichtungen am und im Haus wie die Leis- tungen der neuen Abteilung AINS im Bereich Schmerztherapie, die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachärzte im Bereich der urologischen Belegabteilung und des Beckenbodenzentrums, die Schlaganfallbehandlung durch ein teleneurologisches Netzwerk, die neuen Hightech-OP-Säle sowie der „Babyboom in Brilon” werden Sie sicherlich interessieren. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen! Dr. Ulrich Schmidt Ärztlicher Direktor Bernd Schulte Geschäftsführer Thomas Pape Pflegedirektor Aktuelle Informationen rund um Ihre Gesundheit Medizindialog: Populärwissenschaftliche Vortragsreihe mit den Ärzten des Krankenhauses M edizindialog - so heißt die Reihe kostenloser medizinischer Vorträge, die seit 2005 von Ärzten und Fachpersonal des Städtischen Krankenhauses Maria-Hilf populärwis- DECO – MÖBEL – STOFFE SICHT – SONNENSCHUTZ TAPETEN – BODENBELÄGE KOMPETENTE BERATUNG senschaftlich für alle interessierten Bürger gestaltet wird. Prävention und Information, das sind die beiden Ziele, denen sich diese Veranstaltungsreihe verschrieben hat. Mindestens einmal im Monat immer donnerstags um 19.30 Uhr - steht für den Medizindialog der Schulungsraum der Krankenpflegeschule neben dem Krankenhaus zur Verfü- ADEMMER Creative . Raumgestaltung . Möbel gung. Die aktuellen medizinischen Themen der Vorträge werden jeweils rechtzeitig in den regionalen Medien und auf Plakaten bekannt gegeben. 59929 Brilon . Lindenweg 11 Tel. (0 29 61) 80 74-75 Fax (0 29 61) 80 76 www.ademmer-raumgestaltung.de Das Herz in guten Händen Kardiologische Praxis Dres. Ruhr/Bremer/Quint bezieht im Maria-Hilf neue Ebene 6 XI rchitekten Gerlach|Schne der + Partner Spe cher XI | Segment 6 28217 Bremen | Überseestadt Telefon 0421 | 20 36 40 Telefax 0421 | 20 36 4 28 nfo@arch tekten-gsp.de www.arch tekten-gsp.de Beratung Planung Zement- und Fließestrich Industrieböden Betonböden Durchführung Beschichtungen Spezialböden Bodenbeläge Parkett Malerarbeiten 0 29 51 / 98 21-0 www.just-boeden.de Just Estrich-Fußbodenbau GmbH Westring 10-12 33142 Büren Die seit 1996 am Maria-Hilf-Krankenhaus angesiedelte kardiologische Praxis bezieht im ersten Obergeschoss des neuen Klinikanbaus neue Räume. Die Grundfläche - hier Dr. Jens Bremer und Schreiner Georg Puk am Aufriss - ist rund doppelt so groß wie die bisherige. D as Städt. Krankenhaus Maria-Hilf hat seine Kompetenzen weiter ausgebaut. Nachdem die bisherige Praxisfläche durch den Einstieg von Dr. Jens Bremer und der Erweiterung des medizinischen Angebotes zu klein geworden sind, bezieht die kardiologische Fachpraxis Ruhr/Bremer/ Quint im ersten Obergeschoss neue Räume. Die Praxis bietet künftig auf doppelter Fläche alle gängigen Methoden der invasiven sowie nicht-invasiven Kardiologie an und ist medizintechnisch exzellent ausgestattet, um Erkrankungen der Herz-Kreislauf-Organe zu behandeln. Schwerpunkte sind die Katheter-Intervention bei akutem Herzinfarkt, Herzkatheteruntersuchungen sowie Ballondilatationen und StentImplatationen bei Herzkranzgefäßverengung. Zusätzlich werden MetallStents und medikamentenbeschichtete Stents implantiert. Als neues interventionelles Verfahren wurde außerdem ein medikamentenbeschichteter Ballon schon mehrfach erfolgreich eingesetzt. Zwei hochmoderne Ultraschallgeräte ermöglichen ei- nen schnellen, den Patienten nicht belastenden Blick ins Herz sowie die Beurteilung seiner Funktion. Zur Erkennung von außen nicht sichtbarer Veränderungen kann in Einzelfällen die Ultraschalluntersu- Die erweiterte Praxis Dres. Ruhr/Bremer/Quint bietet noch mehr Behandlungsmöglichkeiten für Herzpatienten. chung durch eine Herzuntersuchung von der Speiseröhre aus ergänzt werden. Zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, die zu einem zu langsamen Herzschlag führen, werden Herzschrittmacher implantiert. Bei bösartigen Rhythmusstörungen, die den plötzlichen Herztod nach sich ziehen, werden Defibrillatoren implantiert. Diese Eingriffe finden in enger Kooperation mit dem Krankenhaus im Operationssaal statt. Das gilt auch für die Implantation von Event-Recordern. Hierbei handelt es sich um kleine Geräte, die für zwei Jahre Rhythmusstörungen aufzeichnen können, etwa wenn eine Bewusstlosigkeit nur selten auftritt und deren Ursache völlig unklar ist. Hierbei handelt es sich im Gegensatz zu den Schrittmachern und Defibrillatoren nicht um eine Therapie, sondern um ein diagnostisches Instrument. Wir bieten Ihnen eine individuelle Beratung, modische Haarschnitte, brillante Farben, tolle Dauerwellen, moderne Einrichtung und Kosmetik und Pflegeartikel von namhaften Herstellern. Sie finden uns im Erdgeschoss, nahe des Haupteingangs. Wir kommen aber auch zu Ihnen aufs Zimmer. Übrigens, gerne können Sie uns auch nach Ihrem Krankenhausaufenthalt besuchen. Pico Bello ist sozusagen nicht verschreibungspflichtig Di. 10.00 -18.00 Do. + Fr. 8.00-19.00 Mi. 9.00 -18.00 Sa. 8.00-13.00 Am Schönschede 1 59929 Brilon 0 29 61 / 780 422 Diätetico Praxis für Diät- und Ernährungsberatung Richtig gut essen! Jetzt anmelden für die neuen Ernährungskurse 2009-2010 - Die Lust zu essen - Genussvoll, besinnlich und ausgewogen durch die Die Ernährungsexperten Weihnachtszeitwünschen vom 30.11.2009 dem bis 14.12.2009 od. 05.12.2009 bis 19.12.2009 Krankenhaus Maria Hilf - Ich nehme ab - Das DGE-Ernährungsprogramm zum Abnehmen und Wohlfühlen alles Gute– 15.04.2010 od. 16.01.2010 – 17.04.2010 vom 14.01.2010 und Der Partner für Ihre Ernährungsfragen Neu – Neu – Neu – Neu – Neu – Neu – Neu – Neu – Ernährungscoaching Ab Januar 2010 Einkaufstraining Herzlichen Glückwunsch Monatliche Schulungen für Patienten mit Übergewicht, Restauranttraining Home Care zum Richtfest und erhöhten Blutfettwerten Bluthochdruck Reisecoaching Ernährungsinformation In Zusammenarbeit mit Ihrem behandelnden Arzt und der zuständigen Krankenkasse Einzelberatung Silke Düppe qualifizierte Silke Düppe Diätassistentin Praxis für Diät- und Langzeittherapie Gruppenschulung No. Gruppenschulung 1 ”Gesundheit“®mit Lehrkücheneinheit S T Ä D T. KRANKENHAUS Kochkurse qualifizierte Diätassistentin Personaltraining für die Gastronomie Praxis für Diät- und Ernährungsberatung gGmbH MARIA-HILF Personaltraining für die Lebensmittelbranche Ernährungsberatung Wochenendseminare Brilon, Am Schönschede 1,Brilon Tel: 0 29 61 / 9 87 51 54 BRILON am Krankenhaus Maria Hilf, Am Schönschede 1 Betriebscoaching RWE Vertrieb UND BEIM GESELLSCHAFTLICHEN ENGAGEMENT FARBE BEKENNEN. Wir unterstützen eine große Anzahl gemeinnütziger Projekte und Initiativen in unserer Region. In enger Kooperation mit Verbänden und Vereinen fördert RWE auf vielfältige Weise auch das ehrenamtliche Engagement in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen. Denn nur gemeinsames voRWEg gehen bringt uns alle weiter. www.rwe.com Naturheilverfahren und Homöopathie Therapie „Tür an Tür” Mietwagen Radeke & (02961) 4700 Gartenstr. 6 · 59929 Brilon Personenbeförderung · Kranken-Dialysefahrten Funktionierendes Netzwerk und neue Behandlungsmöglichkeiten im Maria-Hilf D ie Kardiologische Gemeinschaftspraxis Dres. med. Ruhr/Bremer/Quint bietet für Patienten mit schweren Herzerkrankungen zwei moderne Therapien an. Zum einen verfügt die Praxis über eine intraaortale Ballonpumpe. Hierbei handelt es sich um ein Kreislauf-Unterstützungssystem, das bei Patienten mit einem instabilen Kreislauf zum Einsatz kommt. Im Wesentlichen sind das Patienten im akuten Herzinfarkt, welche zusätzlich noch einen kardiogenen Schock haben. Immer da, immer ah. Wenn zum Herzinfarkt der kardiogene Schock kommt Wir gratuliere der Kli ik zu de eue Fachabteilu ge u d zum eue Chefarzt. Das Gerät führt zur Entlastung des Herzens und zu einer besseren Durchblutung des Kopfes und des Herzens selbst. Die Ballonpumpe wird im Herzkatheterlabor implantiert. Da es sich um schwerkranke Patienten handelt, werden diese anschließend von geschultem Personal auf der Intensivstation des Krankenhauses betreut. Das kardiologische Team hat seit Einführung der Therapie vor einem Jahr mit dem System sehr gute Erfolge verzeichnet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Defibrillatoren zu implantieren. Ihre Provi zial-Geschäftsstelle Drescher Kö igstraße 4, 59929 Brilo , Tel. 0 29 61 / 9 75 70 klaus.drescher@provi zial.de Bezieht im ersten Obergeschoss des Maria-Hilf-Krankenhauses die neue, doppelt so große Fläche: Das Team der Kardiologischen Praxis Dres. Ruhr/Bremer/Quint. schwerstkranke Patienten noch besser zu behandeln. „Wir bieten unseren Patienten moderne Untersuchungsund Behandlungsmöglichkeiten an. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Gesundheitsversorgung in der Re- gion, der auch von lebensrettender Bedeutung für den Einzelnen sein kann”, so Dr. med. Jens Bremer, Partner in der kardiologischen Praxis. „Durch die enge Zusammenarbeit der Fachpraxis mit dem Städtischen Krankenhaus Ma- ria-Hilf sind wir für die optimale Behandlung zweier zunehmend wichtiger akuter Krankheitsbilder - nämlich Herzinfarkt und Schlaganfall - und damit auch für die Zukunft bestens gerüstet,” ergänzt Dr. Bernhard Ruhr. Seit 1996 mit einer Fachpraxis am Maria-Hilf-Krankenhaus: Dr. Bernhard Ruhr. In der erweiterten Praxis an neuer Stelle mit tätig: Dr. Jens Bremer. Komplettiert das kardiologische Team in der Praxis am Schönschede: Dr. Jutta Quint. Sehr gute Erfolge mit der Ballonpumpen-Implantation Die entsprechenden Geräte sind zur Behandlung bösartiger ventrikulärer Rhythmusstörungen gedacht. Es geht um die Verhinderung des plötzlichen Herztodes. Die Implantation findet im Operationssaal und in Kooperation mit dem Briloner Krankenhaus statt. Durch gut funktionierende Netzwerke sowie fachliche Kompetenz ist es möglich, kardiologisch Heinrich Kraft Inh. Heinz-Theo Kraft • Schreinermeister Untere Bahnhofstraße 34 · 59929 Brilon-Alme Tel. (0 29 64) 2 12 und 13 10 Fax (0 29 64) 10 39 Ihr Fachbetrieb für: Innenausbau · Ladeneinrichtungen · Arztpraxen Gaststättenausbau und Büroeinrichtungen Dreidimensionale Herzdarstellung Neuer Linksherzkatheter-Messplatz eröffnet weitere Diagnosemöglichkeiten I Verantwortlich für die Planung und Projektierung der Technischen Gebäudeausrüstung n der kardiologischen Fachpraxis Dres. med. Ruhr/Bremer/Quint steht mit dem neuen LinksherzkatheterMessplatz die aktuellste Geräte-Generation für Patienten zur Verfügung. Der Vorteil des neuen Gerätes ist eine gesteigerte Bildqualität bei gleichzeitiger Verringerung der Strahlendosis. „Mit dem neuen Messplatz ist es möglich, das Herz dreidimensional darzustellen. Dies führt zu einer besseren räumlichen Orientierung und damit zur leichteren Durchführbarkeit bei komplexen Interventionen, so dass die Eingriffe schneller und präziser erfolgen können,” erläutert Dr. Ruhr. Die Koronar-Angiographie ist eine Untersuchung, mit der sich die Herzkranzgefäße sicher darstellen und gegebenenfalls auch direkt behandeln lassen. Der Patient kann die Untersuchung und Behandlung am Bildschirm direkt mitverfolgen. Das neue System mit der leistungsstarken kardialen Bildge- Gefäßstütze (Stent) schmerzlos eingesetzt. Die Belastung für den Körper bleibt dabei sehr gering. Gerade beim Herzinfarkt ist die Nähe zu einem Herzkatheterlabor besonders wichtig, denn hier zählt jede Minute. Risikofaktoren rechtzeitig erkennen und behandeln Der neue Linksherzkatheter-Messplatz ermöglicht die dreidimensionale Darstellung des Herzens. bung unterstützt die Ärzte bei der Diagnostik. Bei Engstellen (Stenosen) der Herzkranzgefä- ße erfolgt in der Regel eine Aufdehnungsbehandlung (Ballon - PTCA). Meist wird zudem eine Neben einer genetischen Disposition sind die Risikofaktoren für eine Herzerkrankung heute weitgehend bekannt: Bluthochdruck, Bewegungsmangel, Rauchen, Übergewicht und Diabetes, aber auch Fettstoffwechselstörungen gehören dazu. Werden diese Risikofaktoren durch den Arzt rechtzeitig identifiziert, stehen der modernen Medizin ausreichende Möglichkeiten zur Verfügung, das Erkrankungsrisiko deutlich zu senken. Sprechzeiten für Patienten aller Krankenkassen und -versicherungen täglich von Montag bis Freitag nach Voranmeldung unter ꇴ 02961 96660. Stindt-Heizung-Sanitär Ölfeuerungsanlagen Sanitär-Installation Zentralheizungen Gasfeuerungen Pelletheizung-Fachbetrieb „Themenfrühstück” für Eltern mit kleinen Kindern – seit 1930 – Inh. Klaus Hogrebe Papestraße 53 · 59929 Brilon Tel.: 02961/2342 · Fax 02961/1492 Jeden zweiten Donnerstag im Monat gemütliche Vormittagsrunde im Maria-Hilf-Krankenhaus E ltern mit Kleinkindern sind besonders aufgeschlossen für medizinische Tipps und Informationen, die ihren Sprösslingen helfen schnell wieder gesund zu werden und auf die Beine zu kommen. Aus diesem Grund hat die Abteilung für Geburtshilfe im Krankenhaus Maria-Hilf ihre Angebote für die Sicherheit von Mutter und Kind sowie für das Wohl der ganzen Familie weiter ausgebaut. Seit Anfang dieses Jahres steht ein regelmäßiges „Kinderärztliches Themenfrühstück” für Eltern mit kleinen Kindern auf dem Plan. Jeden zweiten Donnerstag im Monat um 10 Uhr werden bei einem gemütlichen Frühstück Vorträge aus verschieden Bereichen der Kindergesundheit angeboten. Früherkennung fördern Das informative Druckwerk des Städtischen Krankenhauses Maria-Hilf wurde freundlich unterstützt von: Bewährte Kooperation von Innerer Abteilung und Kardiologischer Praxis D as Städt. Krankenhaus Maria-Hilf ist auf eine fachübergreifende Rundum-Versorgung seiner Patienten bestens eingerichtet. Ein Pfeiler dabei ist die Innere Abteilung, Fachbereich Herz-Kreislaufsowie Stoffwechsel-Erkrankungen, mit ihrem Chefarzt Dr. med. Heinrich Kerkhoff. Die Untersuchung und Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen und Stoffwechselstörungen (z.B. erhöhte Blutfette, Zuckerkrankheit, Übergewicht, metabolisches Syndrom) sowie die Früherkennung von Schlaganfall gefährdeter Patienten gehören zum Schwerpunkt dieses Fachbereichs. Zur Untersuchung stehen alle Modalitäten der Echokardiographie, Belastungsuntersu- chungen, Röntgendarstellungen und Ultraschalluntersuchungen der hirnversorgenden Gefäße und der Gefäße in den Beinen zur Verfügung. Die Abteilung der Inneren Medizin umfasst die Notfallaufnahme, die Aufnahmestation mit Überwachungsbetten für Patienten mit Herzrhythmusstörungen sowie die Intensivstation. Spezielle Behandlungsmethoden eines Herzinfarktes, wie Lyse-Therapie (Auflösung von Blutgerinnseln innerhalb der Herzkranzgefäße) gehören zum Leistungsspektrum der Abteilung. Konsequent wird die enge Kooperation mit den weiteren Fachabteilungen des Hauses und angegliederten Fachpraxen, insbesondere zur Fachpraxis für Kardiologie Dres. Ruhr/ Chefarzt der Inneren Abteilung: Dr. Heinrich Kerkhoff. Bremer/Quint genutzt. Aus diesem Grund profitieren die kardiologischen Patien- Vertrauen in den Körper Nach einem Herzinfarkt Belastbarkeit trainieren lernen O ft stellt sich bei älteren Menschen oder Menschen nach einem Herzinfarkt eine starke Verunsicherung bezüglich der Zukunft und des Umfangs ein, in dem er sich noch köperlichen Belastungen aussetzen kann. Nach qualifizierten Untersuchungen wie EKG, BelastungsEKG, Echokardiographie, Laborabnahme hinsichtlich der Risikofaktoren durch die kardiologische Praxis Ruhr/Bremer/Quint ist es möglich, mit dem Reha-Zentrum Promotio ein diagnosebasiertes und individuell zusammengestelltes Trainingskonzept auszuarbeiten, das nicht nur die körperliche Gesundheit fördert, sondern auch wieder mehr Vertrauen in den eigenen Körper schafft. Auch als Ergotherapie. Das gibt den Patienten Sicherheit, wie weit sie tatsächlich gehen können - nicht nur, wenn bereits ein Herzinfarkt oder Schlaganfall vorliegt und das Vertrauen in den eigenen Köper fehlt. Das Reha-Zentrum Promotio bietet ein diagnosebasiertes und individuell zusammengestelltes Trainingskonzept an. ten des Maria-Hilf-Krankenhauses von Behandlungsmöglichkeiten der jetzt erweiterten und gut ausgestatteten Fachpraxis am Haus. Chefarzt Dr. Kerkhoff: „Diese bereits seit Jahren bestehende Kooperation bietet die Voraussetzungen für eine anerkannte Behandlung herz- und kreislaufkranker Patienten auf dem Niveau der modernen Medizin.” Damit können Patienten ambulant und stationär ohne Informationsverlust gemeinsam betreut werden. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit dient dem Wohle der Patienten und ist mit all seinen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten im Hochsauerlandkreis und weit darüber hinaus wegweisend. Neue Hightech-OPs Sanftes Licht und Atmosphäre zum Wohlfühlen Zum Anfang des nächsten Jahres werden im Maria-HilfKrankenhaus fünf mit modernster OP-Technik ausgestattete, voll integrierte Operationssäle sowie vier Eingriffsräume, in denen Krankenhausund niedergelassene Ärzte gleichzeitig operieren können, in Betrieb genommen. Mit den aus früheren Zeiten bekannten gekachelten, grell beleuchteten Räumen und ihrer eisigen Stimmung haben die neuen Säle nichts gemein. Die Hightech-OPs werden den täglichen OP-Prozess nicht nur durch ihre neueste Technologie, sondern auch durch Design und Funktionalität zum Wohle der Patienten und der Mitarbeiter unterstützen. Das Lichtkonzept der OPs besteht aus zwei unabhängig voneinander steuerbaren Beleuchtungskreisen (Weiß- und Blaulicht) für das Umgebungslicht sowie einem speziell für den OP entwickelten LEDFarbkonzept. Diese optimalen Lichtverhältnisse wirken angenehm und beruhigend auf den Patienten, insbesondere bei lokalen Narkosen. Das Raumkonzept besticht durch weiß verputzte Wände und ein behagliches Interieur. Wäsche-Miet-Service • Krankenhausund Hotelwäsche Göddecke Textilpflege GmbH Zum Hohlen Morgen 10 · 59939 Olsberg Telefon 0 29 62 / 9 73 30 Hauptstraße 30 · 34431 Marsberg Tel. 0 29 92/9 78 80 · Fax 97 88 20 www.diemeltal-apotheke.de Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2000 Effiziente Dokumentation Video- und Audiotechnik Qualifizierte Ernährungsberatung: Chefarzt Dr. Heinrich Kerkhoff, Oberarzt Gregor Schmidt, (Fachärzte für Innere Medizin Ernährungsmediziner DAEM/DGEM, Diabetologe DDG), Silvia Borggrebe (Diabetesberaterin) und Mitarbeiter. Zwischen dem Genießen und Verzichten Zentrum für Ernährung und Diabetologie begleitet die Patienten D ie meisten Herzerkrankungen können durch eine ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil beeinflusst werden. Was ist gut für mich? Auf was sollte ich verzichten? Was tun, wenn der allgemeine Hinweis auf gesun- de „mediterrane Kost” nicht reicht? Das Zentrum für gesunde Ernährung und Diabetologie im Krankenhaus Maria-Hilf bietet im Rahmen eines stationären Aufenthaltes und in Zusammenarbeit mit der kardiologischen Praxis Dres. Ruhr/ Bremer/Quint eine Begleitung und Beratung auf dem nicht immer einfachen Weg der Ernährungsumstellung bei erhöhten Blutfettwerten oder Harnsäurewerten, Nahrungsmittelallergien oder auch bei der Gewichtsreduktion. Vom neuen Narkosegerät bis hin zu modernsten mobilen OP-Tischen gewährleisten die technischen und funktionalen Aspekte des neuen OPs die Einhaltung höchster Standards. Das interdisziplinäre und modular aufgebaute neue Dokumentationssystem wird optimal an die Bedürfnisse des Krankenhauses angepasst und ermöglicht eine effiziente Dokumentation vor, während und nach der OP. Untersuchungsdaten, Bilder und Videosequenzen werden in einer digitalen Patientenakte gespeichert. Die Kommunikation innerund außerhalb des OPs wird den hohen Ansprüchen des OP-Teams durch die moderne, integrierte Audio- und Videotechnik gerecht. Zusätzlich wird durch den Einsatz hochauflösender HDTV-Kamerasysteme eine außergewöhnliche Detailwiedergabe für den Operateur erzielt. Jeder Rücke ist i dividuell. Ei e professio elle Vermessu g ist die Gru dlage für das passe de Trai i g. Die MediMouse ® ist ei computergestütztes Hilfsi strume t zur Bestimmu g Ihrer persö liche Rücke form, sowie der Beweglichkeit jedes ei zel e Wirbelsegme ts. Neue Software Gründe, weshalb Med Mouse® be der Rückenbehandlung n cht fehlen darf: präz se Vermessung Ihrer persönl chen W rbelsäulenform / Haltung unkompl z erte Aufklärung des Pat enten e n auf das Ergebn s nd v duell erstellter Tra n ngsplan für e nen schmerzfre en, haltungsopt m erten Rücken Pro mot o Am Schö schede 1 59929 Brilo Zentrum für Rehab l tat on und Prävent on Telefo 02961/7801700 info@promotio-zentr m.de www.promotio-zentr m.de Vorreiter bei Schlaganfällen Bald: Teleneurologisches Netzwerk E in Schlaganfall kann einen Menschen wie ein Blitz aus heiterem Himmel treffen: Von einem Moment auf den anderen treten schlagartig halbseitige Lähmungen sowie Sehund Sprachstörungen auf. Jetzt kommt es auf jede Minute an. Denn in den ersten Stunden kann sich entscheiden, ob der Patient schwere bleibende Schäden davonträgt oder glimpflich davonkommt. Dr. Heinrich Kerkhoff, Chefarzt der Inneren Medizin im MariaHilf: „Jeder Schlaganfall ist ein Notfall, und die Patienten benötigen eine schnelle medizinische Hilfe.” Aus diesem Grund schließt sich das Briloner Haus in Kürze als erstes Krankenhaus der Region einem überregionalen teleneurologischen Netzwerk an, das die rasche Einleitung einer Behandlung für Schlaganfallpatienten über modernste medizinische Videotechnik ermöglicht. Zu jeder Tages- und Nachtzeit haben die Ärzte in der Briloner Notaufnahme dann die Möglichkeit, über eine spezielle medizinische Videotechnik neurologische Zentren oder eine „Stroke Unit” in der Fachärzte aus unterschiedlichen Fachgruppen eng zusammenarbeiten, zu kontaktieren. Per Videoschaltung diagnos- tizieren die Spezialisten des neurologischen Zentrums oder der „Stroke Unit” so einen Patienten gemeinsam mit den Briloner Ärzten. Die Ergebnisse bildgebender Diagnostik wie Computertomographie oder MRT werden genauso hinzu gezogen wie EEG-Ergebnisse und Laborparameter. Damit ist eine optimale, zeitnahe Abstimmung über mögliche Behandlungen oder der Einleitung einer Thrombolyse (medikamentöse Auflösung eines Blutgerinnsels im Gehirn) jederzeit möglich. Freut sich mit den jungen Eltern über jedes Baby: das Team der geburtshilflichen Abteilung des Maria Hilf-Krankenhauses. Etabliert im Gesundheitspark am Schönschede hat sich auch eine „Praxis für die Frau”, mit der die Abteilung zusammenarbeitet. Der Briloner Baby-Boom Patienten gewinnen wertvolle Zeit Dr. Kerkhoff: „Für die Patienten in unserem ländlichen Raum des Hochsauerlandkreises ergibt sich durch diese neuen technischen Möglichkeiten eine deutliche Verbesserung in der Schlaganfall-Versorgung. Patienten verlieren keine wertvolle Zeit mehr durch einen langen Krankentransport oder Unsicherheiten in der Einleitung der Behandlung.” Die unmittelbare Nähe von Innerer Medizin und Intensivmedizin erleichtert die Behandlung und schafft zusätzlich die entscheidende Voraussetzung für den Erfolg einer Schlaganfallbehandlung. Geburtenzahlen im Maria-Hilf steigen kontinuierlich an / „Praxis für die Frau” Ü ber reichlich Arbeit freuen sich die Hebammen und Kinderkrankenschwestern im Maria-Hilf. Im September 2009 kamen 57 Kinder zur Welt, darunter ein Zwillingspärchen. So viele Kinder in einem Monat sind in Brilon seit 1995 nicht mehr geboren. Während bundesweit die Geburtenrate seit 2008 gesunken ist, geht man in hier den umgekehrten Weg: Die Entbindungen steigen seit 2008 stetig an. Über diese Entwicklung freut sich Chefarzt Dr. Aref Latif. „Wir sind sicher, dass wir auch im nächsten Jahr die positive Entwicklung unserer Abteilung fortsetzen können. Unsere Hebammen, Kinderkrankenschwestern und Ärzte sind bestens motiviert. Inzwischen kommen die Frauen aus der gesamten Region zu uns.” Dafür, dass auch in Zukunft alles reibungslos funktioniert und sich die Frauen gut ver- zuverlä s Maria-Hilf-Konzept: AINS -Schmerzfreies Krankenhaus Obere Mauer 21 · 59929 Brilon Telefon (0 29 61) 29 05 Cafeteria im Krankenhaus In gemütlicher Atmosphäre verwöhnen wir sie mit Kaffee und Kuchen aus der Bäckerei Schladoth in Brilon. Mittwochs: Waffel-Tag Wir freuen uns auf Ihren Besuch. ÖFFNUNGSZEITEN: Mo-Fr. von 9.00 bis 18.00 Uhr Sa. & So. von 1.00 bis 18.00 Uhr Inh. Annelie van Oyen · Tel. 0 29 61/7 80 14 33 praxis „Bauchwunder”, einer Praxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie einer Praxis für TCM, Akupunktur und Allgemeinmedizin das Leistungsspektrum im Gesundheitspark Brilon. Die „Praxis für die Frau” wird in enger Kooperation mit dem Krankenhaus arbeiten. Dr. Latif: „Die Versorgung für Mutter und Kind ist am Briloner Haus somit auf höchstem Niveau gewährleistet.” Schmerzen nach der OP müssen nicht mehr sein • Chemo- und Strahlentherapie-Fahrten • Rollstuhlfahrten • Krankenfahrten bequem h • Dialysefahrten pünktlic ig s (Abrechnung mit allen Krankenkassen) sorgt fühlen, wurde vorgesorgt. Neben der hochmodernen apparativen Ausstattung mit 4D-Ultraschall wird die Abteilung ihr familienfreundliches, ganzheitliches Konzept 2010 noch durch eine angegliederte Fachpraxis am Haus erweitern: Um eine optimale Betreuung und Versorgung bei maximaler Sicherheit für Mutter und Kind zu gewährleisten, ergänzt ab März die „Praxis für die Frau” mit der Hebammen- D er neue Chefarzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie (AINS), Dr. med. Axel Menzebach, M.A., kann alle Patienten, die Angst vor starken Schmerzen haben beispielsweise nach einer Operation - beruhigen: Im Briloner Krankenhaus wird für die Patienten ein multimodales Schmerzkonzept eingesetzt, welches zur Folge hat, dass heutzutage niemand mehr an starken Schmerzen leiden muss. Hierbei bewirken die zugrunde gelegten modernen Anästhesieverfahren bereits während der Operation eine Stressreduktion für den Organismus. Dies bedeutet Herzschutz, Vermeidung von Herzund Kreislauf-Komplikationen, weniger Lungenentzündung, weniger Thrombosen und andere sehr positive Effekte für die Patienten. Auch schwere Operationen können mit diesem Konzept schmerzfrei überstanden werden. Schmerzarmut einzufordern ist Recht des Patienten „Es ist das Recht eines jeden Patienten, die Schmerzarmut einzufordern. Wir können unseren Patienten nicht nur Schmerzkatheter für Eingriffe an Bauch und Brustkorb, sondern auch für Operationen an den oberen und unteren Extremitäten anbieten”, sagt Dr. Menzebach. Der neue Chefarzt, der in Brilon zudem noch den Bereich Intensivmedizin leitet, verwirklicht somit ein AINS-Gesamtkonzept, das den neues- AINS-Chefarzt Dr. Axel Menzebach: „Es ist das Recht jedes Patienten, Schmerzarmut einzufordern.” ten wissenschaftlichen Erkenntnissen und medizinischen Standards entspricht. Effektives Arbeiten und der Abbau bürokratischer Hemmnisse für Maßnahmen, die den Patienten zugute kommen, zeichnen ein zukunftsfähiges Krankenhaus aus. Aus diesem Grund wird regelmäßig eine sogenannte Schmerzkonferenz, eine therapeutische Maßnahme zur Behandlung von Schmerzen, eingerichtet. Dabei nehmen sich Experten verschiedener medizinischer Fachrichtungen gezielt der Leiden von Schmerzpatienten an und erarbeiten Behandlungsempfehlungen. Nach der Anwendung wird der Erfolg überprüft. Dr. Menzebach: „Wir unterstützen mit unserem neuen Konzept nachhaltig den medizinischen Er- folg unserer operativen Kollegen und haben den Anspruch, die Schmerzen unserer Patienten effektiv zu behandeln und das schmerzarme Krankenhaus zu realisieren. Dieser Anspruch ist zugleich Verpflichtung, und das nehmen wir sehr ernst.” Auch chronische Schmerzsymptome werden unter der Leitung des spezialisierten Teams um Dr. Menzebach behandelt. So können Symptome wie etwa Rücken- und Gelenkschmerzen sowie Tumorschmerzen während eines stationären Aufenthaltes betreut werden. Dr. Menzebach: „Wir sind rund um die Uhr an jedem Tag im Jahr für Notfälle einsatzbereit. Niemand von unseren Patienten muss heute Angst vor starken Schmerzen haben." Regionale Kooperation „Urologisches Centrum Hochsauerland-Ost” demnächst zentral am Maria-Hilf S eit September bilden die Urologen Dr. med. Eckehard Adolf und Dr. med. Peter Sprenk aus Meschede sowie Dr. med. Heinz-J. Große-Vollmer aus Brilon das „Urologische Centrum HochsauerlandOst”, eine überörtliche Gemeinschaftspraxis. Nach Fertigstellung der Umbauarbeiten am Maria-Hilf im nächsten Jahr werden die drei Fachärzte ihre überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft durch das Angebot neuer Untersuchungsräume im Briloner Krankenhaus erweitern. Neben einer umfassenden medizinischen Kompetenz in den Praxen in Meschede und Brilon können die Patienten auch von der festen Zusammenarbeit der Fachärzte im Bereich der urologischen Belegabteilung im Maria-Hilf-Krankenhaus profitieren. Als Belegärzte bieten die drei Urologen durch den ständigen Austausch untereinander und durch OP-Ausstattung mit Geräten der neuesten Generation ein breites Spektrum an operativen Therapien. Das Leistungsspektrum der künftigen Belegabteilung umfasst den gesamten Rahmen von kinderurologischen Eingriffen über schwerpunktmäßige Behandlung von ProstataErkrankungen und Funktionsstörungen im Blasen-ProstataBereich bis hin zu Tumoroperationen unter Einbeziehung plastischer und minimal-invasiver Verfahren (URS, PCN, Laparoskopie, ESWL), wobei auch die komplette Palette zur Diagnostik und Therapie von Harninkontinenz vorgehalten wird. Bilden das Urologische Centrum Hochsauerland Ost: Dr. Peter Sprenk aus Meschede, Dr. Heinz-J. Große-Vollmer, Urologe mit Praxis in der Bahnhofstraße in Brilon sowie Dr. Eckehard Adolf, ebenfalls in Meschede angesiedelter Urologe. Raumgestaltung Peucker - Gardinen - Teppiche - Sonnenschutz - Insektenschutz - Polsterarbeiten Königstr. 17 59929 Brilon Fon: 02961 2925 Metz Axi Axio o 32 32 (80 (80 cm) Blasenschwäche kein Tabu-Thema „Kooperatives Beckenboden-Zentrum” mit Urologen und Gynäkologen U m eine qualitätsgesicherte Behandlung bei Harninkontinenz- oder Senkungs-beschwerden zu garantieren, haben sich die Urologen des „Urologischen Centrums Hochsauerland Ost” mit den Chirurgen und Gynäkologen des Briloner Krankenhauses unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Aref Latif zum „Kooperativen Beckenboden-Zentrum der Region Hochsauerlandkreis” zusammengeschlossen. Frage: Wen betrifft hauptsächlich das Problem der Harninkontinenz? Dr. Latif: Harninkontinenz, also der unwillkürliche Urinabgang beim Husten, Niesen oder auch beim einfachen Gehen, ist unter Frauen verbreiterter als alle anderen chronischen Krankheiten. Jede fünfte Frau im Alter von 25 bis 5 Jahren klagt über eine ’schwache’ Blase. Harninkontinenz betrifft alle Altersgruppen, nimmt aber im Alter zu. Frage: Warum nutzen zahlreiche Betroffene die Möglichkeit einer medizinischen Behandlung ihres Problems nicht? Dr. Latif: Vielen ist es einfach unangenehm, darüber zu sprechen. Andere nehmen an, dass dagegen einfach nichts zu machen sei. So wird diese Volks- krankheit häufig totgeschwiegen, verdrängt oder beim Arztbesuch nicht angesprochen. Frage: Wie klären Sie die Frauen in Ihren Sprechstunden auf? Dr. Latif: Ich informiere sie praxisorientiert und verständlich über die Ursachen der weiblichen Inkontinenz sowie deren Behandlungsmöglichkeiten und stelle dabei heraus, dass die Erkrankung kein Tabuthema sein darf, damit der Weg für eine Diagnose und Behandlung frei ist. Für die Frauen ist es wichtig zu wissen, dass heute jede Form der Blasenschwäche und viele belastende Beschwerden nicht nur leicht und schonend, sondern auch zuverlässig und dauerhaft behandelbar sind. Frage: Wie kann Harninkontinenz behandelt werden? Dr. Latif: Harninkontinenz ist kein unabwendbares Schicksal. In leichten Fällen kann Blasentraining oder Beckenbodentraining zum Erfolg führen. Schwerwiegendere Probleme können durch schonende operative Verfahren und medikamentöse Behandlungen dauerhaft behandelt werden. Eine Möglichkeit dabei ist, ein netzartiges Kunststoffband wie eine Schlinge unter die mittlere Harnröhre zu platzieren, das die Harnröhre am Tiefertreten hindert und diese abdichtet. Der Eingriff wird in Schlüsselloch-Technik durchgeführt, andere Eingriffe erfolgen über kleine Schnitte in örtlicher Betäubung. Da für diese Eingriffe kein Bauchschnitt nötig ist, können die Frauen bereits nach wenigen Tagen das Krankenhaus verlassen. Frage: Wo liegen für den Patienten die Vorteile einer Behandlung in einem Beckenboden-Zentrum? Dr. Latif: Unsere fachüber- Kooperiert mit den Urologen im Beckenboden-Zentrum: Chefarzt Dr. Aref Latif. greifende Zusammenarbeit im Beckenboden-Zentrum garantiert ein hohes fachliches Niveau im gynäkologischen, koloproktologischen sowie urologischen Bereich. Wir Experten ermitteln, ob die Inkontinenz Folge einer Beckenbodenschwäche ist, bei der sich die Gebärmutter gesenkt hat, ob konsequente Beckenbodenübungen ausreichen um Abhilfe zu schaffen oder ob ein operativer Eingriff unumgänglich ist. Wir können für jede einzelne Patientin ein individuelles Therapieprogramm ausarbeiten. Zusätzlich bieten die optimalen technischen Voraussetzungen in Diagnostik und Therapie sinnvolle Synergien, die unnötige kostenintensive Doppeluntersuchungen und damit zusätzliche Belastungen vermeiden. Frage: Was ist das Ziel einer Behandlung im BeckenbodenZentrum? Dr. Latif: Das Ziel aller Behandlungen ist, dass die Patientin alle Tätigkeiten wieder ausführen kann, auf die sie schon lange Zeit verzichten musste. Sie kann wieder entspannt und herzhaft lachen, Sport treiben oder ins Theater gehen, ohne Einlagen zu tragen. 왏 Infos: ꇴ 02961 780-1306. LCD-TV Metz Axio 32 CT Technische Perfektion � mecavision Bildtechnologie � SRS WOW® Tonsystem � Qualität: Made in Germany Sicher in die Zukunft HD ready � Digitaler und analoger Empfang via Kabel und Antenne (DVB-C/DVB-T) integriert. Optional: DVB-S (Sat) � 2 HDMI-, VGA-, 2 EURO-AVBuchse, CI-Schacht � Bedienfreundlichkeit Tri-Star Bedienkonzept - in 3 Stufen an Ihre Bedürfnisse anpassbar � Bild-im-Bild Funktion* (AV-PIP) � Farbvarianten Schwarz Mocca � Silber Metallic � www.metz.de Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler: Lindenweg 2 · 59929 Brilon Telefon (0 29 61) 98 57 00 SRS WOW® ist eine Marke von SRS Labs, Inc The HD ready Logo is a trademark of EICTA *signalabhängig Metz - immer erstklassig. In die Zukunft geschaut Lithotrypter steht auf der Anschaffungsliste des Maria-Hilf-Krankenhauses K ompetenz unter einem Dach - das gilt seit langem als Markenzeichen des Städt. Krankenhauses Maria-Hilf. Mit Fertigstellung des Urologischen Centrums Ende 2010 Jahres wird dieser Leitgedanke auch im Bereich der Urologie umgesetzt. Schwerpunkte dieses Centrums werden die minimal-invasiven Operationen sein. Weiterhin werden endourologische Operationen zur Behandlung von Blasentumoren und der gutartigen Prostata-Vergrößerung, die richtung- weisende Brachy-Therapie zur Behandlung von Prostata-Karzinomen sowie die Therapie von Nierensteinen das Leistungsspektrum ergänzen. Dazu wird das Briloner Krankenhaus einen in der Region wohl einzigartigen Lithotrypter anschaffen. „Mit diesem Gerät der neuesten Generation können nicht nur die meisten Nierensteine punktgenau zertrümmert werden. Der Lithotrypter dient auch der Röntgenuntersuchung, der endoskopischen Untersuchung so- wie der Behandlung im urologischen Bereich. Außerdem kann es in der Schmerztherapie eingesetzt werden,” so Einkaufsleiterin Ulrike Juhnke. Das Besondere und das Neue an diesem Lithotrypter ist die Kombination vieler verschiedener Funktionen in einem einzigen Gerät, das - neben der Steinzertrümmerung - auch bei minimal-invasiven und urologischen Eingriffen eingesetzt werden kann. „Die Zertrümmerungsmethode ist mit diesem Gerät der- art verfeinert worden, dass das neue Stoßwellensystem, die automatische Steinortung, die große Trefferquote und eine geringere Energiedichte für die schonende und effiziente Behandlung Zeichen setzten. 70 Prozent der zertrümmerten Steine gehen als winzige Fragmente sofort über die Harnwege ab,” so Urologe Dr. Peter Sprenk. Das bedeutet für den Patienten einen Krankenhausaufenthalt von nur einem Tag und eine sehr geringe Schmerzbelastung. Pflege und H lfe zu Hause Telefon 0 29 61 / 97 19 0 www.car tas-br lon.de