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DEUTSCH 16–18% Kommission – Agentenfreundlich seit 25 Jahren! Informationen und Buchungen unter: Agenten-Direkt: 044 226 46 26 Agenten-Online: www.srz.ch Tiefpreisgarantie – jetzt Preise vergleichen! NR. 15 | 10. APRIL 2008 | www.travelinside.ch TOP STORIES Informationen und Buchungen unter: Agenten-Direkt: 044 226 46 26 Agenten-Online: www.srz.ch NR. 28 | 10. JULI 2008 | www.travelinside.ch WALTER KUNZ Unterschiedliche Beurteilungen der SRV-Werbung 8 TOP STORIES Air Berlin pusht Male statt Phuket ROGER GEISSBERGER Knecht ab 2009 mit neuen Strukturen CORNEL KÜNG Amadeus generierte Wachstum für LH/LX 6 7 OPERATORS TAKE IT TRAVEL Qualität und Beratung haben oberste Priorität 15 AIRLINES AIR ONE Die italienische Airline will wachsen 16 DESTINATION REPORT ITALIEN Sardinien ist die Insel der Feste 18 FOCUS TRAVEL TECHNOLOGY M-Travel plant Marktführerschaft mit Hit 22 TOP JOBS STELLENMARKT 5 Seiten Angebote 23 In der Schweiz werden für den Winter 2008/09 keine Fernstreckendestinationen gestrichen. Air Berlin gibt den Flugplan ihrer touristischen Ziele der Kurz- und Mittelstreckenflüge für den Winterflugplan 2008/09 bekannt. Ab Zürich werden ab dem 1. November 13 touristische Ziele angeflogen (die Drehkreuze Mallorca und Nürnberg, die Kanaren, Funchal und Ägypten). Die Destinationen Gran Canaria, Teneriffa und Hurghada werden zusätzlich auch ab Basel bedient. Die Maschinen, die für die Kurzund Mittelstrecke eingesetzt werden (Boeing 737-700 und 737-800 sowie Airbus A319 und A320), können laut Stefan Gutknecht, Director Sales Switzer- land von Air Berlin, je nach Auslastung untereinander ausgetauscht werden. AUF DER LANGSTRECKE kommen zu den bereits kommunizierten Flügen nach Punta Cana (dienstags im Dreiecksflug via Puerto Plata, donnerstags direkt), Cancun (mittwochs im Dreiecksflug via Varadero) und Male (freitags direkt) zwei weitere Flüge ab Zürich dazu. Es gibt nur noch eine Verbindung von Zürich nach Phuket (Samstag) im Winterflugplan, dafür eine zusätzliche Verbindung nach Male mit Weiterflug nach Goa (Sonntag). Auf sämtlichen Langstreckenflügen ex Schweiz kommt die in Zürich stationierte B-767 zum Einsatz. WÄHREND DIE STÄDTEFLÜGE für den Winter bereits buchbar sind, ist bei den CALIENTE MIT TI UND PARTNERN Zum Auftakt des 14. Caliente, das letzten Freitag bis Sonntag über 150 000 Besucher anlockte, luden Skyteam, Unique (Flughafen Zürich AG), Holiday Autos, Caliente und TRAVEL INSIDE zum VIP-Eröffnungsapero. Über 200 Personen liessen sich bei Musik, Tanz, lateinamerikanischen Häppchen und Drinks vom Latino-Fieber anstecken. Bericht Seite 8 Die Gastgeber des Caliente-Aperos (v.l.): Peter Grünig und Stefan Wermelinger (Flughafen Zürich), Giovanni Foschini und Koos de Wit (AF-KLM/Skyteam), Roger Furrer mit Ehefrau Yoandra (Caliente), Markus Fellmann und Sandra Eigenmann (TRAVEL INSIDE/TRAVEL MEDIA) sowie Regula Müller (Holiday Autos). touristischen Zielen der Kurz- und Mittelstrecke bislang nur Mallorca freigeschaltet. Die restlichen Destinationen werden gemäss Gutknecht ab dem KILIAN EYHOLZER 15. Juli buchbar sein. Die Fernstrecke Interhome lanciert Ferienkann für die Wintersaison 2008/09 portal Vacando 10 allerdings nicht direkt über Air Berlin gebucht werden, da diese zu 100% an AIRLINES die Veranstalter verkauft wurde. QANTAS AIRWAYS Verbessert Position trotz MIT DER AUSLASTUNG der Flüge ex harter Konkurrenz 17 Schweiz im ersten Halbjahr 2008 ist Gutknecht sehr zufrieden. RegionenDESTINATION REPORT spezifische Zahlen werden von Air BerASIEN/PAZIFIK lin jedoch nicht kommuniziert. Die Hongkong wird preislich Fluggesellschaft hatte in den vergangenoch attraktiver 20 nen sechs Monaten eine durchschnittliche Auslastung von FOCUS 77,08%. «Unter diesen Werten liegen wir in der BUSREISEN Schweiz sicher nicht», kommentiert Aktuelle Entwicklungen Gutknecht. Kommentar Seite 2 in der Carbranche 24 TOP JOBS STELLENMARKT 9 Seiten Angebote MARKET SPECIAL Griechenland TRAVEL INSIDE NR. 15 | 10. APRIL 2008 COUNTER INSIDE Mit Edelweiss Air und Sky Work Airlines nach Sardinien BEILAGE ZU TRAVEL INSIDE NR. 15 | 10. APRIL 2008 Die erste Etappe der diesjährigen Serie «Sommerleute» führte TRAVEL INSIDE ins schöne Oberwallis – wo die Überraschung gross war, zumal der letzte Besuch dort 1997 stattfand und anscheinend auch Agentenbetreuer dort eher selten gesichtet werden. Sommerferien und sonnige Berglandschaft spiegeln sich im Schaufenster bei Zerzuben Reisen in Visp, wo Lehrtochter Jennifer Fioroni (l.) und Alexandra Lauber die Stellung hielten. Mitglieder von SRV und STAR sollen Flüge von Swiss/Lufthansa nicht mehr aktiv verkaufen. Die Task Force des Schweizerischen Reisebüro-Verbands (SRV) hat ein umfangreiches Massnahmenpaket gegen die Vorzugspreise von Swiss und Lufthansa beschlossen. Den Mitgliedern wird empfohlen, Flüge von Swiss und Lufthansa bis auf Weiteres nur noch passiv zu verkaufen und nicht mehr an Events der beiden Airlines teilzunehmen. Weiter ergreift der SRV rechtliche Massnahmen und gelangt an die Wettbewerbskom- Swiss analysiert Massnahmen Erste Stellungnahme von Rudolf Schumacher (Head of Sales & Marketing Switzerland, Swiss): «Wir nehmen das Massnahmenpaket des SRV zur Kenntnis – bedauerlicherweise haben wir davon via Medien erfahren – und werden die einzelnen Punkte analysieren. Swiss will weiterhin mit allen Parteien im Dialog bleiben.» Rudolf Schumacher mission (Weko) sowie an die eidgenössische Preisüberwachungsstelle. Unterstützung erhält der SRV dabei von der Swiss Travel Association of Retailers (STAR). Luc Vuilleumier, STAR-Präsident: «Bisher haben wir uns zurückgehalten, weil der SRV hervorragende Arbeit leistet. Wir können uns beim SRV nur bedanken und stellen uns voll hinter die Massnahmen. Wenn es je eine Einigkeit zwischen STAR und SRV gab, dann jetzt. Ich war in letzter Zeit vermehrt in Kontakt mit dem SRV.» Laut Vuilleumier wird auch den STAR-Büros empfohlen, Swiss und Lufthansa Luc Vuilleumier nicht mehr aktiv zu verkaufen. «Zusätzlich planen wir noch ein Projekt mit ‹STARGroove›. Dieses ist noch nicht spruchreif, geht aber in die Richtung, dass jedes unserer Büros auch lokal etwas bewirken kann», stellt Vuilleumier in Aussicht. Bericht Seite 9 Kommentar Seite 4 EURO 2008: MEGA-EVENT VON TRAVEL INSIDE IM MAAG-AREAL Am Mittwoch, 11. Juni 2008, gibt es ab 16.30 Uhr Einlass zur bislang wohl grössten Party der Schweizer Reisebranche. Im Maag-Areal werden über 1500 Gäste erwartet. Anlass ist die Fussball EURO 08 in der Schweiz (und Österreich). An jenem Mittwoch spielen Portugal gegen Tschechien und die Schweiz gegen die Türkei. TRAVEL INSIDE als Veranstalter sowie die Hauptsponsoren Elvia, Europcar und Helvetic Tours, gemeinsam mit den Co-Sponsoren MSC Cruises, Lufthansa Experts und Tschechien, machen es möglich. Anmeldungen werden allerdings erst ab Ende Monat entgegengenommen. Mehr darüber auch in den kommenden TRAVEL INSIDE-Ausgaben. Ankündigung Seiten 2 und 3 Heute steigt die Eishockey-Party COUNTERKROATIEN INSIDE Sommerleute im Oberwallis 37 Swiss-Vorzugspreise: STAR zeigt sich mit SRV solidarisch Das Zürcher Hallenstadion ist fürs Playoff-Final heute Abend ausverkauft. Beim Branchen-Eishockey-Event nebenan in der Eishalle Neudorf gibt es noch Plätze. Die «M-Travel Switzerland Trophy» zwischen den TRAVEL INSIDE Ice Dogs und dem SC Travel Jets darf sich niemand entgehen lassen. Spannung, guter Sport und viele Lacher sind garantiert, wenn bekannte Branchenpersönlichkeiten übers Eis flitzen. Vor dem Spiel, ab 19 Uhr, sind alle Zuschauer zum gratis Food-Plausch eingeladen. Es wird empfohlen, frühzeitig und mit den ÖV nach Oerlikon zu fahren. Anmeldung: [email protected]. Ausschreibung Seite IX Mit MSC Rhapsody nach Portofino: April und Mai Buchen Sie jetzt! Der Branchen-Hockey-Plausch steigt heute Donnerstag in der Eishalle Neudorf. www.msconline.com media info 2009 PREISE, FORMATE UND WICHTIGE INFORMATIONEN Verlag: Primus Verlag AG – Hammerstrasse 81 – Postfach 1331 – CH-8032 Zürich ist eine auf die Informationsbedürfnisse der Reiseprofis massgeschneiderte Schweizer Fachzeitung. Kompakt und kompetent berichtet TRAVEL INSIDE über Ereignisse, analysiert und kommentiert Entwicklungen in der Touristikszene, zeichnet Trends auf und lässt Fachleute zu Wort kommen. TRAVEL INSIDE: Die führende Fachzeitung für Touristik in der Schweiz, wöchentlich neu. 8 EVENTS TRAVEL INSIDE 29 | 17. Juli 2008 Tour Operators erkunden «20 Jahre Mauerfall» Tiefpreisgarantie – jetzt Preise vergleichen! Auf Einladung der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) in Zürich haben letzte Woche Vertreter von fünf Schweizer Reiseveranstaltern in Berlin, Helmstedt und Magdeburg geschichtsträchtige Örtlich- Informationen und Buchungen unter: Agenten-Direkt: 044 226 46 26 Agenten-Online: www.srz.ch keiten besucht, welche nächstes Jahr Bestandteile von Reiseangeboten im Rahmen des 20. Jahrestages des Falls der Berliner Mauer bilden könnten. Das viertägige Programm umfasste eine (leider verregnete) Radtour entlang der Mauer in Berlin, die Besichtigung der Grenzanlagen im Raum Helmstedt sowie den Besuch zweier Untersuchungsgefängnisse der Stasi. Den Abschluss der bei allen Teil- NR. 28 | 10. JULI 2008 | www.travelinside.ch TOP STORIES Air Berlin pusht Male statt Phuket CORNEL KÜNG Amadeus generierte Wachstum für LH/LX In der Schweiz werden für den Winter 2008/09 keine Fernstreckendestinationen gestrichen. 6 Air Berlin gibt den Flugplan ihrer touristischen Ziele der Kurz- und Mittelstreckenflüge für den Winterflugplan 2008/09 bekannt. Ab Zürich werden ab dem 1. November 13 touristische Ziele angeflogen (die Drehkreuze Mallorca und Nürnberg, die Kanaren, Funchal und Ägypten). Die Destinationen Gran Canaria, Teneriffa und Hurghada werden zusätzlich auch ab Basel bedient. Die Maschinen, die für die Kurzund Mittelstrecke eingesetzt werden (Boeing 737-700 und 737-800 sowie Airbus A319 und A320), können laut Stefan Gutknecht, Director Sales Switzer- 7 OPERATORS TAKE IT TRAVEL Qualität und Beratung haben oberste Priorität 15 AIRLINES AIR ONE Die italienische Airline will wachsen 16 DESTINATION REPORT ITALIEN Sardinien ist die Insel der Feste 18 FOCUS TRAVEL TECHNOLOGY M-Travel plant Marktführerschaft mit Hit TOP JOBS STELLENMARKT 5 Seiten Angebote land von Air Berlin, je nach Auslastung untereinander ausgetauscht werden. AUF DER LANGSTRECKE kommen zu den bereits kommunizierten Flügen nach Punta Cana (dienstags im Dreiecksflug via Puerto Plata, donnerstags direkt), Cancun (mittwochs im Dreiecksflug via Varadero) und Male (freitags direkt) zwei weitere Flüge ab Zürich dazu. Es gibt nur noch eine Verbindung von Zürich nach Phuket (Samstag) im Winterflugplan, dafür eine zusätzliche Verbindung nach Male mit Weiterflug nach Goa (Sonntag). Auf sämtlichen Langstreckenflügen ex Schweiz kommt die in Zürich stationierte B-767 zum Einsatz. WÄHREND DIE STÄDTEFLÜGE für den Winter bereits buchbar sind, ist bei den touristischen Zielen der Kurz- und Mittelstrecke bislang nur Mallorca freigeschaltet. Die restlichen Destinationen werden gemäss Gutknecht ab dem 15. Juli buchbar sein. Die Fernstrecke kann für die Wintersaison 2008/09 allerdings nicht direkt über Air Berlin gebucht werden, da diese zu 100% an die Veranstalter verkauft wurde. Im früheren Todesstreifen (v.l.): Michael H. Schneider (Hotelplan/Autoplan), Sandra Wohlhauser (Railtour), Buschauffeur, Corinne Weisskopf (Twerenbold), Ute Goslar (Grenzenlos Helmstedt), Felix Sandmayr (Media Touristik), Ines Minschke (Magdeburg), Christoph Hug (TCS Kulturund Themenreisen) und Andrea von Maur (DZT Zürich). MIT DER AUSLASTUNG der Flüge ex Schweiz im ersten Halbjahr 2008 ist Gutknecht sehr zufrieden. Regionenspezifische Zahlen werden von Air Berlin jedoch nicht kommuniziert. Die Fluggesellschaft hatte in den vergangenen sechs Monaten eine durchschnittliche Auslastung von 77,08%. «Unter diesen Werten liegen wir in der Schweiz sicher nicht», kommentiert Gutknecht. Kommentar Seite 2 SAS LUD ZUM SMÖRGASBORD Auch dieses Jahr lud Japan Airlines (JAL) seine Family Club Members zur Gartenparty an die Zürcher Bärengasse ein. Mehr als 250 Leute genossen das Barbecue bei schönem Wetter. Die Gastgeber von JAL Zürich (v.l.): Risa Otsuka, Juri Koguchi, Gen Aoto und Andreas Stofer. Bereits zum 23. Mal finden skandinavische «Smörgasbord-Wochen» im Zürcher Restaurant Au Premier im Hauptbahnhof statt – was SAS letzte Woche wiederum veranlasste, zahlreiche Medienpartner zum leckeren Buffet einzuladen. V.l.: Joe Etterlin (Au Premier) mit der Menükarte, Karin Erlandsson (Tourism in Skane) mit der Schwedenflagge, Nele Davignon (SAS) mit dem SAS-Jahresbericht und der neue SAS-Chef Schweiz, Paul Kristensen, mit einem schwedischen Dalarna-Pferd. Mallorca bei L’Tur top Die Gastgeber des Caliente-Aperos (v.l.): Peter Grünig und Stefan Wermelinger (Flughafen Zürich), Giovanni Foschini und Koos de Wit (AF-KLM/Skyteam), Roger Furrer mit Ehefrau Yoandra (Caliente), Markus Fellmann und Sandra Eigenmann (TRAVEL INSIDE/TRAVEL MEDIA) sowie Regula Müller (Holiday Autos). Kühlender Besuch von Europcar ACS-Reisen: Süsse Versuchung Mit Edelweiss Air und Sky Work Airlines nach Sardinien Die erste Etappe der diesjährigen Serie «Sommerleute» führte TRAVEL INSIDE ins schöne Oberwallis – wo die Überraschung gross war, zumal der letzte Besuch dort 1997 stattfand und anscheinend auch Agentenbetreuer dort eher selten gesichtet werden. Sommerferien und sonnige Berglandschaft spiegeln sich im Schaufenster bei Zerzuben Reisen in Visp, wo Lehrtochter Jennifer Fioroni (l.) und Alexandra Lauber die Stellung hielten. In den Büros war es heiss, sehr heiss, als das Team von Europcar genau passend mit einer Tasche voller Glaces bei TRAVEL INSIDE vorbeischaute. Neben Pascal Spiegel (r.) und Monica Ahmed stellten sich die neu zu Europcar gestossenen Philipp Ruckli (l.) und Robert Grlec vor. X USA UPDATE Las Vegas: Kein Ende der Superlative in der Spielerstadt Seattle näher an Europa Seit dem 30. März ist Seattle, die grösste Stadt im Nordwesten der USA, schneller erreichbar: Ab Frankfurt fliegt Lufthansa innert zehn Stunden in die Heimat von Microsoft, Boeing, Starbucks, Grunge und Seeadler. Flug LH490 hebt täglich um 10:05 in Frankfurt (Terminal 1) ab und landet um 11:20 Uhr in Seattle/Tacoma. Von dort startet Flug LH491 um 14:30 und landet am folgenden Tag um 09:25 Uhr wieder in Frankfurt. Orlando: Ein bisschen Spa muss sein Orlando bietet nicht nur Familienvergnügen bei Disney oder Universal. Die Ferienmetropole im Herzen Floridas hat auch ein grosses Angebot an Spaund Wellness-Einrichtungen. Wer den Körper den ganzen Tag mit Achterbahnfahren oder dem Herumtragen von Shoppingtaschen schindet, braucht am Abend Entspannung. Zur Auswahl stehen 16 meist in Hotels untergebrachte Kur-, Heil- oder Erholungsbäder, wo man sich mit heissen Wickeln, Thai-Massage oder Ayurveda verwöhnen lässt. Arrangements gibt es für Einzelne, Men Only, Mother & Daughter, Romantic oder Family. Die Nickelodeon Family Suites by Holiday Inn verfügen zudem über ein «Kids’ Spa», wo die Kleinen mit Maniküren, Haarwickeln und abwaschbaren Tätowierungen verwöhnt werden... TRAVEL INSIDE 24 | 12. Juni 2008 DIE VISION der LVCVA: 2009 sollen rund 43 Mio. Touristen die Stadt besuchen. Per Ende März 2008 lag die Besucherzahl bereits um weitere 0,4% höher als in derselben Vorjahresperiode. Weitere Rekorde sind also durchaus realistisch. Las Vegas kann diese auch locker verkraften: Bis 2010 stossen 38000 weitere Hotel- und Motelzimmer zum Angebot. Doch was macht den Reiz der Glitzerstadt inmitten der Wüste Nevadas aus? Die Beliebtheit von Las Vegas er- Die «Dolphin Plunge» im neuen Themenpark Aquatica. 26 | 26. Juni 2008 Stefan Gutknecht: «Schweiz ist nicht betroffen.» Die deutsche Billigfluggesellschaft strebt mit dem kommenden Winterflugplan nach neuer Effizienz. Simon Benz Um den stark angestiegenen Kerosinpreisen entgegenzuwirken, hat die Air Berlin PLC ein Paket zur Kostensenkung geschnürt und plant dessen Umsetzung im kommenden Winterflugplan 2008/09. Neben Kapazitätsanpassungen werden auch organisatorische Massnahmen umgesetzt. Anstatt der geplanten 134 sollen diesen Winter nur 120 Flugzeuge eingesetzt werden. 14 vor allem ältere Kurzund Mittelstreckenflugzeuge sollen ausgemustert werden. Die Langstrekkenflotte wird um vier Airbus A330 re- DIE ERST ANFANG Mai aufgenommenen Verbindungen nach Peking und Shanghai werden im Winterflugplan 2008/09 nicht weitergeführt. Laut Air Berlin-CEO Joachim Hunold liegt der Grund für diese Streichung in den ungeklärten Überflugrechten für Russland. Über eine Wiederaufnahme im Sommer 2009 soll zu gegebenem Zeitpunkt entschieden werden. Auch die Verbindung Düsseldorf– New York wird im Winterflugplan nicht weiter bedient, und die Flüge nach Mauritius und Sri Lanka werden eingestellt. Auf den Strecken nach Kapstadt, Windhoek und Bangkok wird es im Winter Frequenzreduzierungen geben. Auf der Langstrecke beträgt die Kapazitätsreduktion 30 Prozent. Während Verbindungen und Frequenzen für gewisse Destinationen zurückgesetzt werden, erhöht Air Berlin die Frequenzen zu Zielen, die eine besonders hohe Nachfrage generieren. Dazu gehören Miami und Fort Myers, Cancun, Male und Montego Bay auf Jamaika. Neu in den Winterflugplan integriert werden Verbindungen auf die Azoren. Laut Hunold sollen vor allem «DIE SCHWEIZ IST nach wie vor ein wichtiger Markt für Air Berlin und von den Streichungen der Langstreckendestinationen nicht betroffen», sagt Stefan Gutknecht, Director Sales Schweiz von Air Berlin. «Im Gegenteil. Kommenden Winter wird es eher noch mehr Langstreckenflüge geben als im letzten Winter.» Im Winter 2007/08 wurden Cancun, Goa, Male und Punta Cana jeweils einmal wöchentlich angeflogen, Phuket zweimal pro Woche. Ob neue Langstreckendestinationen dazukommen, beziehungsweise ob gewisse Frequenzen erhöht werden, verrät Gutknecht noch nicht, da der Flugplan der touristischen Ziele, mit Ausnahme von Palma, erst in zirka drei Wochen kommuniziert werden kann. Diese späte Kommunikation dürfte mitunter auch ein Grund dafür sein, weshalb die Touroperators die Planung für ihre WinterCharter noch immer nicht abgeschlossen haben. Die Streichung der Flüge via Düsseldorf hat laut Gutknecht keine grosse Auswirkung auf den Schweizer Markt: «Der Absatz in der Schweiz ist im Vergleich zum deutschen Markt relativ gering.» Grössere Auswirkungen hat die Situation in Deutschland mit der Condor-Übernahme, die nun neuerlich auf dem Prüfstand steht. GRÜNDERIN ANNA FOGARAS IST ZURÜCK AN DER KIRA-SPITZE Der bisherige Geschäftsführer Gerhard Näf verlässt den Spezialisten. Per Ende August kommt es zu einem Wechsel in der Geschäftsführung des Badener Mittel- und Osteuropaspezialisten Kira Reisen, der seit über einem Jahr zur Knecht Reisegruppe gehört. Gerhard Näf, Geschäftsführer und langjähriger Mitarbeiter von Kira, verlässt das Unternehmen. «Ich habe mir diesen Schritt gut überlegt. Weil Kira mittlerweile gut in die Knecht Gruppe integriert wurde, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um ausserhalb der Branche eine neue Herausforderung zu suchen. Mit der Knecht-Übernahme hat mein Wechsel nichts zu tun, eher mit dem allgemein schwierigen Umfeld in der Branche», meint Näf, der insgesamt seit über 20 Jahren in der Branche tätig ist. Die Führung geht wieder an die Gründerin und ursprüngliche Inhaberin Anna Fogaras zurück – in enger Zusammenarbeit mit Marcel Bischof, bisher bereits Stellvertreter von Näf und Verantwortlicher für Verkauf und Vertrieb von Kira. Fogaras meint: «Diese Entscheidung ist in den neuen und ambitiösen Zielen begründet.» In der Tat ändert nicht nur der Kopf an der Firmenspitze. Auch die strategische Ausrichtung wird überarbeitet. Bisher war Kira eine reine Outgoing-Firma. Neu will die Knecht Reisegruppe mit Kira auch im Incoming-Geschäft aus Russland tätig sein. Dazu wurde die Firma SQ Travel in Zürich inklusive Geschäftsführerin Elena Coppola übernommen. «Kira hat Anna Fogaras TOP STORIES TRAVEL INSIDE 26 | 26. Juni 2008 Gerhard Näf immer sehr starke und gute Beziehungen mit Partnern in Mittelund Osteuropa gepflegt. Diese Kontakte ermöglichen es uns, bald viele Russen in der Schweiz empfangen zu können. Wir schliessen auch nicht aus, dass die Schweiz sich mehr und mehr Elena Coppola als ein interessantes Reiseziel für die neuen EU-Mitglieder profilieren wird», so Fogaras. In Zukunft sollen bei Kira zudem vermehrt Direktkunden beworben werden – der Handel soll allerdings klar über 80% ausmachen. CP 7 Treibstoffzuschläge ohne Ende – PRIME NEWS werden Reisen unerschwinglich? TUI Suisse mit 18 Online-Katalogen auch Strecken gestärkt werden, die für Geschäftsreisende von Interesse sind. Bringen die hohen Treibstoffpreise die Fluggesellschaften in eine ungemütliche Schieflage? Eventueller Nachfragerückgang in den nächsten Wochen sichtbar. Urs Hirt In diesen Tagen haben zahlreiche Fluggesellschaften die Erhöhung ihrer Treibstoffzuschläge angekündigt. Teils werden die wegen des hohen Ölpreises eingeführten Zuschläge bereits zum zweiten, dritten oder gar vierten Mal innerhalb eines Jahres angepasst. Je nach Airline fallen die erneuten Erhöhungen unterschiedlich aus, was unter anderem von der Flotte (sparsame Flugzeuge und Triebwerke), möglichen Routenoptimierungen und vor allem dem Absichern (Hedging) des Kerosineinkaufs abhängt. Einige Airlines scheinen da ein besseres Händchen als andere gehabt zu haben. Zudem überwälzen einige Airlines nur einen Teil der effektiv gestiegenen Treibstoffkosten auf die Kunden. Im Fall von Swiss wurden zusätzlich die eigentlichen Flugtarife erhöht: Nach Januar 2008 per Ende Mai erneut um 2,5%, und dies mit dem Hinweis auf die gestiegenen Ölpreise. TRAVEL INSIDE hat für einen Vergleich ein paar Airlines und Routen Richtung Asien/Australien unter die Lupe genommen. Die Unterschiede bei der aktuellen Erhöhung der Treibstoffzuschläge sind teilweise markant (siehe Box). Für einen Hin-/Rückflug von Zürich nach Bangkok stellt beispielsweise Thai Airways seit neustem einen Treibstoffzuschlag von CHF 442 in Rechnung, nach Phuket und zurück sind es CHF 500, nach Vietnam CHF 570 und nach Sydney gar CHF 832. Im Vergleich dazu verrechnet Singapore Airlines CHF 230 (Singapur), CHF 314 (Bangkok, Phuket und Vietnam) oder CHF 460 (Sydney). Was die eigenen Flugoperationen betrifft, befinden sich Lufthansa und Swiss mit ihren Zuschlägen im Mittelfeld. Überproportional teurer wird es hingegen auf Routen, bei denen der Weiterflug von einer anderen Airline (meist einer Partnergesellschaft aus der Star Alliance) durchgeführt wird, wie etwa im Beispiel Australien oder Vietnam via Bangkok. Auch Qatar Airways bewegt sich mit ihren eigenen Zuschlägen im Mittelfeld. FÜR EINE VIERKÖPFIGE Familie muss bei einer Neubuchung und je nach Airline im Ferienbudget nun alleine für den Treibstoffzuschlag (ohne Sicherheitsund Flughafentaxen) ein Betrag zwischen CHF 1256 und CHF 2000 (Beispiel Phuket) oder zwischen CHF 1200 und CHF 2280 (Beispiel Vietnam) und zwischen CHF 1840 und CHF 3328 (Beispiel Sydney) einkalkuliert werden. OB SICH DIE NEUSTE Erhöhung der Treibstoffzuschläge auf die Nachfrage auswirken wird, werden die nächsten Wochen zeigen. Dieser Ansicht sind jedenfalls einige von TI befragte Reiseveranstalter. Diese haben ihren Kunden mit bereits getätigten Buchungen in den letzten Wochen und Tagen offeriert, die Tickets noch vor der Einführung der neuen Erhöhung zum alten bestätigten Preis auszustellen. Die meisten Kunden hätten davon Gebrauch gemacht, erklären beispielsweise Thomas Graf von Kuoni und Stephan Roemer von Tourasia. Graf meint weiter: «Ob die Kunden die erneute Verteuerung der Flüge einfach so akzeptieren, werden wir in den nächsten Wochen bei den Neubuchungen sehen.» Roemer erklärt zudem: «Da auch Hotels, Transportfirmen und Reedereien Preiserhöhungen angekündigt haben, wird das Reisen weltweit teurer werden.» Ruth Landolt von Wettstein erwähnt einmal mehr den Zusatzaufwand, den die Reisebüros und Reiseveranstalter aufgrund der immer in kürzeren Abständen erfolgenden Preis- bzw. Zuschlagsanpassungen kostenlos für die Fluggesellschaften erbringen müssen: «Jedes Dossier muss in die Hand genommen und geprüft werden. Viel Arbeit, für die wir rein gar nichts erhalten.» Kommentar Seite 2 Treibstoffzuschläge: Beispiele Richtung Asien/Australien One-Way-Zuschlag Bangkok Phuket Singapur Vietnam Doha TG (bis 24.6.) 132 157 180 159 (ab 25.6.) 221 250 316 285 (bis 23.6.) 136 136 99 136 (ab 24.6.) 157 157 115 157 Swiss (bis 11.6.) 144 169* 144 176* (ab 12.6.) 155 184* 155 226* LH (bis 15.6.) 167 192* 167 199* (ab 16.6.) 188 217* 188 259* Qatar (bis 25.6.) 130 155* 130 130 107 (ab 26.6.) 150 179* 150 150 124 Angaben in CHF. US-Dollar oder Euro wurden zum Tageskurs in CHF umgerechnet. * mit Anschlussflug ab Bangkok mit Thai Airways gerechnet. SQ Sydney 248 416 198 230 260* 350* 283* 383* 246* 345* SUPPLEMENTS: TTW Montreux BEILAGE ZU TRAVEL INSIDE NR. 41 | 12. OKTOBER 2007 Alle Angebote der 18 Online-Kataloge der Marken TUI, Robinson und Magic Life sind digital und online verfügbar, mit der Buchungsmaschine verknüpft und können direkt über die Website gebucht werden. Je nach Wunsch können der komplette Katalog oder einzelne Seiten ausgedruckt oder als Dokument heruntergeladen werden. Die neuen OnlineKataloge von TUI stehen ab sofort online unter www.tui.com bereit. Die Kataloge von Flex Travel und Vögele Reisen, den beiden anderen Veranstaltermarken unter dem Dach der TUI Suisse, sind online über die Websites www.flextravel.ch und www.voegele-reisen.ch verfügbar. Kooperation zwischen Swiss und TAM Swiss und die brasilianische TAM haben eine Absichtserklärung unterschrieben, wonach eine Kooperation auf mehreren Ebenen angestrebt wird. Hauptpunkte sind ein Codeshare-Abkommen und die Erarbeitung von Strategien, um das FrequentFlyer-Programm von TAM in Miles & More zu integrieren. «Swiss ist stolz darauf, sehr bald eine neue Kooperation mit TAM Airlines zu starten», sagt Harry Hohmeister, Chief Network & Distribution Officer von Swiss. Die Vereinbarung zwischen den beiden Airlines soll im Laufe der zweiten Jahreshälfte in Kraft treten. 3. Schweizer Travel Management Forum Am 18. September 2008 findet im Mövenpick Hotel in Regensdorf das 3. Schweizer Travel Management Forum statt. Der Tagesanlass ist ganz auf Business Travel ausgerichtet und befasst sich mit aktuellen Fragen in diesem Branchensegment. Continental und United: globale Kooperation Um ihre Marktchancen zu erhöhen und Kosten zu sparen, haben die beiden amerikanischen Fluggesellschaften Continental Airlines und United Airlines eine umfassende Zusammenarbeit bekannt gegeben. Geplant sind eine enge Zusammenarbeit und Codeshares im Streckennetz – laut einer Meldung der beiden Airlines gibt es nur wenige Überschneidungen. Eine Zusammenarbeit soll es auch bei den Frequent-Flyer-Programmen, Lounges, der Nutzung von Einrichtungen, IT und Beschaffung geben. Continental will zudem der Star Alliance beiund bei Skyteam austreten. Service Alle relevanten Informationen für einen effizienten Besuch des TTW Facts & Figures Buchungsverhalten der Kunden und Buchungsbarometer der Reisebüros Tourist Offices Regelmässig informiert die Serie der Supplements über wichtige Sachthemen und Veranstaltungen, die den Schweizer Reisemarkt bewegen. Alle wichtigen Informationen zum Anlass/Thema werden übersichtlich präsentiert. Supplements sind ideal zur Messevorbereitung und wichtiges Hilfsmittel im Arbeitsalltag. Grosse Umfrage unter den teilnehmenden Ländern COUNTER INSIDE DEUTSCHLAND Integriert in die Normalausgabe informiert die Serie der Market Special ausführlich über Destinationen und Themen. Touroperator und Leistungsträger kommen zu Wort und unterstützen den Verkauf mit wichtigen Insidertipps. nicht zu sagen Masslosigkeit, quasi auf die Fahne. Kein Wunder, ist die Stadt für Kongresse aller Art beliebt … DOCH GEHT ES NICHT nur um Party, Kohle und Sex. Gerade in den letzten Jahren hat sich Las Vegas auch wegen des kulturellen Angebots und der Eröffnung zahlreicher Kunstgalerien einen Namen gemacht. Diese sind in der Regel Bestandteil der Resorthotels: Das Bellagio, das Mandalay Bay oder das Red Rock, um nur einige zu nennen, verfügen allesamt über hochkarätige Kunstgalerien. Zudem ist Las Vegas ein Hotspot für gepflegtes Entertainment und wird deshalb «Broadway des Westens» genannt. Auch Theaterproduktionen, Sportevents, Topkonzerte und Gourmet-Restaurants machen Las Vegas zum Muss für viele USA-Reisende. Rutscher gleichzeitig fast senkrecht in die Tiefe stürzen. Gelb leuchten riesige Pneus, auf denen in der «Loggerhead Lane» Entspannungssuchende gemächlich hinuntertreiben. Und in der 18 Meter hohen Regenburg «Walkabout Water» spielen Kinder auf Rutschen und haben mit Wasserkanonen Spass. Norbert Simon, Senior Market Manager in der Repräsentanz für die deutschsprachigen Märkte, erklärt: «Unsere neuen Multi-Parktickets unterstreichen, dass Aquatica die Schwesterparks ergänzt. Dies sind attraktive Produkte für die Reisebüros.» So ermöglicht das «SeaWorld/Aquatica TRAVEL INSIDE duziert, davon sollen drei A330-300 auf Mittelstrecken eingesetzt werden – vorwiegend vom Drehkreuz Nürnberg aus. Die vierte Maschine soll in Zukunft vor allem für planmässige Wartungsintervalle zur Verfügung stehen. COUNTER INSIDE TRAVEL INSIDE NR. 24 | 12. JUNI 2008 AQUATICA SCHLÄGT WELLEN IN ORLANDO Ein 7500 m2 grosser Sandstrand mitten in Zentralflorida. Möglich macht dies Aquatica, der kürzlich eröffnete Wasserpark von SeaWorld in Orlando. Der neuste Park der Worlds of Discovery kombiniert seine Attraktionen mit dem engen Kontakt zu Tieren. So saust man in der Hauptattraktion «Dolphin Plunge» in einer Röhre durch ein Becken, in dem vier Commerson-Delfine schwimmen. Im Park verströmen 60000 Pflanzen und Bäume SüdseeFeeling. Darin eingebettet liegen 36 Wasserrutschen, sechs Flüsse und Wellenpools. Auf den farbigen Bahnen des «Tumata Racer» können sich acht Swissôtel ist mit der russischen Aeroflot eine Partnerschaft eingegangen. Mitglieder des Aeroflot-Vielfliegerprogramms «Bonus» können ab sofort bei jedem Aufenthalt in einem der 27 Swissôtels in 15 Ländern weltweit Meilen sammeln. Die Aeroflot ist damit der 17. Airline-Partner der internationalen Hotelkette. TOP STORIES Air Berlin verkleinert Flotte und reduziert Langstrecke um 30% MARKET SPECIAL: USA Las Vegas ist ein wilder, faszinierender, eklektischer Mix aus Glitzer und Pomp. klärt sich damit, dass hier erlaubt ist, was anderswo in den USA strengen Gesetzen unterliegt. Natürlich ist damit einerseits das Glücksspiel gemeint, auf welchem die Stadt ihren Erfolg und ihre (teils zwielichtige) Reputation gebaut hat. Andererseits geht es auch um Showbusiness, erotische Freizügigkeit und grosszügige Ehegesetze. Wer kennt sie nicht, die üppigen Showgirls und die Quickie-Wedding-Kapellen? Schmuddelig ist dies aber nur noch selten. Heute ist Las Vegas eine richtige Entertainment-Metropole, eine Art «Disney für Erwachsene», welche den Spitznamen «Sin City» (Stadt der Sünde) trägt und den erfolgreichen Werbeslogan «What happens in Vegas, stays in Vegas» geprägt hat. Damit ist gemeint: Was in Vegas passiert, wird niemandem weitererzählt. Man schreibt sich also die Freizügigkeit, um Partnerschaft Swissôtel-Aeroflot 50 Jahre ACS-Reisen feiert der Spezialist für Musik- und Kulturreisen dieses Jahr. Anlässlich dieses Jubiläums besuchten Product ManagerJens Hinsche (links) und Reiseberaterin Alexandra Schuler die TRAVEL INSIDE Redaktion. Mit dabei hatten sie eine grosse Schachtel voller süsser Verführungen: feine Glaces und Sorbets von Sprüngli. Ungebremster Besucherstrom in den Sündenpfuhl von Nevada. Harley-Museum kurz vor der Eröffnung Im Juli ist es soweit: Milwaukee, die Heimat der Harley-Davidson-Motorräder, eröffnet ein Harley-Museum. Mit dem «Iron Horse» wird zudem ein spezielles Hotel für (gutbetuchte) Fans des Kult-Motorrads eröffnet. DESTINATIONS Jean-Claude Raemy, Las Vegas Laut der Las Vegas Convention and Visitors Authority (LVCVA) verzeichnete die Glücksspielmetropole im Südwesten der USA im Jahr 2007 insgesamt rund 39,196 Mio. Besucher. Das entspricht einem Wachstum von 0,7% und einem neuen Besucherrekord. Trotz der kontinuierlichen Erhöhung der Bettenzahl konnten auch die Hotels ihre Auslastung leicht verbessern. Aktuell liegt die durchschnittliche Auslastung bei 90,4% (+7% gegenüber Vorjahr). Das ist so hoch wie noch nie und angesichts der rund 133000 Betten eine unfassbar gute Quote. Die Auslastung in den Hotels betrug 94%, nur die Belegungsrate der Motels (65%) zog das Gesamtergebnis nach unten. Der Last-Minute-Spezialist L’Tur gibt die Buchungstrends für Sommerferien 2008 bekannt. Das Top-Sommerziel heisst, wie schon im Vorjahr, Mallorca. Sehr gefragt ist bei der Schweizer L’Tur-Kundschaft auch die Südtürkei. Dahinter folgen die Malediven, Rhodos und die Kanarischen Inseln. Im Sommer 2007 belegten die Kanaren in der L’Tur-Hitliste noch den zweiten Rang, vor Ägypten, Tunesien und Kreta. GUESTS INSIDE Sommerleute im Oberwallis New York: Onlinetraining für Reisebüro/TO British Airways (BA) hat mit Elvia einen Dreijahresvertrag für die Erbringung von Reiseversicherungs- und Assistance-Lösungen im Onlinebereich für ihre Kunden in 18 Ländern abgeschlossen. Durch diese Zusammenarbeit bekommen die Passagiere die Möglichkeit, auf www.ba.com über einen zusätzlichen «Optin»-Schritt im Onlineticketverfahren eine Reiseversicherung abzuschliessen. Zusammen mit dem Link Institut hat Ebookers eine Umfrage durchgeführt und meldet, dass jeder zweite Schweizer Internet-User (+4%) seine Ferien übers Internet bucht – die Tendenz ist steigend. Eine weitere Erkenntnis aus der Umfrage ist, dass die Fussball-Europameisterschaft im eigenen Land gerade mal 8% der Befragten in ihrer Ferienplanung beeinflusst. CALIENTE MIT TI UND PARTNERN New York City startete im März eine deutschsprachige «Online Training Academy» für Reisebüro- und TO-Mitarbeitende. In zehn Modulen lernen diese auf www.nycvisit.com/training alles Wesentliche über Attraktionen in den fünf Stadtteilen (Manhattan, Brooklyn, Bronx, Queens und Staten Island) sowie über Themen wie Essen, Shopping, Hotels, Nightlife, Luxus und Style. Die Teilnehmer bestimmen selbst über Intensität und Dauer der Schulung. Wer alle Module erfolgreich absolviert, erhält das Zertifikat «New York City Specialist». British Airways mit Elvia Ebookers glaubt an Internet Interessante Ausführungen im zentralen Stasi-Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen (v.l.): Sandra Wohlhauser, Corinne Weisskopf, Michael Schneider, Christoph Hug und der Guide Gerhard Ehlert. JAL-SOMMERPARTY Zum Auftakt des 14. Caliente, das letzten Freitag bis Sonntag über 150000 Besucher anlockte, luden Skyteam, Unique (Flughafen Zürich AG), Holiday Autos, Caliente und TRAVEL INSIDE zum VIP-Eröffnungsapero. Über 200 Personen liessen sich bei Musik, Tanz, lateinamerikanischen Häppchen und Drinks vom Latino-Fieber anstecken. Bericht Seite 8 22 23 Spannendes Hörerlebnis mit Tondokumenten über den Mauerfall im Dokumentationszentrum Berliner Mauer an der Bernauer Strasse (v.l. im Uhrzeigersinn): Andrea von Maur, Felix Sandmayr, Corinne Weisskopf, Christoph Hug, Sandra Wohlhauser, Michael Schneider und Inka Rehahn (Berlin Tourismus). Adventure Ticket» sieben Tage lang den unbegrenzten Eintritt in beide Erlebniswelten (ab CHF 102 für Erwachsene, CHF 90 für Kinder). Das «3-Park Adventure Ticket» gilt sogar 14 Tage lang und beinhaltet zudem den Besuch von Busch Gardens Tampa Bay, inklusive kostenlosem Busch Gardens Shuttle Express ab/bis Orlando (ab CHF 154 für Erwachsene, CHF 142 für Kinder). Weitere News: Im Abenteuerpark Busch Gardens Tampa Bay wurde das afrikanische Dorf «Jungala» eröffnet, und im SeaWorld ist für 2009 eine weitere Achterbahn der neusten Generation geplant. JCR FOTO: LVCVA ROGER GEISSBERGER Knecht ab 2009 mit neuen Strukturen 6 PRIME NEWS nehmern auf grosses Interesse gestossenen Studienreise bildete ein Rundgang durch das Hundertwasser-Haus in Magdeburg. HRB, Berlin/Magdeburg News, Aktualitäten,Trends – Touristikprofis vor Ort berichten aus ihrer Perspektive über die jeweilige Destination. Tipps und Insider-Wissen eines lokalen Spezialisten verhelfen Schweizer Reiseprofis mit detailliertem Wissen den Kunden zu überzeugen. Die unerlässliche Verkaufshilfe für alle Touristiker an der Front. BEILAGE ZU TRAVEL INSIDE NR. 9 | 29. FEBRUAR 2008 ü b e r t r av e l i n s i d e TRAVEL INSIDE Herausgeber/Chefredaktor: Anzeigen: Verlags- und Anzeigenleitung: Zielpublikum: Gründungsjahr: Abonnementspreis: Auflage: Erscheinungsweise: Sprache: Bankverbindung: Zahlungsbedingungen: TRAVEL INSIDE Primus Verlag AG Hammerstrasse 81, Postfach 1331, CH-8032 Zürich Telefon: +41 (0)44 387 57 57 Fax: +41 (0)44 387 57 07 E-Mail: [email protected], Website: www.travelinside.ch Angelo Heuberger TRAVEL MEDIA AG Tourismuswerbung in den Medien Hammerstrasse 81, Postfach 1331, CH-8032 Zürich Telefon: +41 (0)44 387 57 70 Fax: +41 (0)44 387 57 77 E-Mail: [email protected], Website: www.travelmedia.ch Muriel Bassin Touristik-Fachleute 1986 Jahresabonnement Inland: CHF 84.– Jahresabonnement Europa auf Anfrage (inkl. 2,4% MWSt) 8 750 Exemplare (Druckauflage) WEMF/SW-beglaubigt (Basis 2007/2008) 7 606 Exemplare: –7185 Exemplare (verkaufte Auflage), 421 (Gratisexemplare) Wöchentlich Deutsch UBS CH-8098 Zürich, Clearing: 0259, Swift-Bic:UBSWCHZH80A CHF Kto. Nr. 0259-900.091.02R, IBAN: CH10 0025 9259 9000 9102R EUR Kto. Nr. 0259.900.091.07J, IBAN: CH15 0025 9259 9000 9107J Innerhalb 30 Tagen netto verlag Verlag: 1/1 Seite CHF 4990.–/EUR 3441.– s/w CHF 6690.–/EUR 4613.– 4-farbig 440 x 290 mm 470 x 320 mm randangeschnitten 1/3 Seite quer CHF 1750.–/EUR 1206.– s/w CHF 3450.–/EUR 2378.– 4-farbig 1/2 Seite quer CHF 2590.–/EUR 1786.– s/w CHF 4290.–/EUR 2958.– 4-farbig 210 x 143 mm 235 x 158 mm randangeschnitten 1/4 Seite hoch CHF 1330.–/EUR 917.– s/w CHF 3030.–/EUR 2089.– 4-farbig CHF 4290.– EUR 2958.– 4-farbig 103 x 290 mm 116 x 320 mm randangeschnitten 210 x 290 mm 235 x 320 mm randangeschnitten 1/4 Seite quer CHF 1330.–/EUR 917.– s/w CHF 3030.–/EUR 2089.– 4-farbig 1/2 Seite hoch CHF 2590.– EUR 1786.– s/w 1/8 Seite quer CHF 670.–/EUR 462.– s/w CHF 2370.–/EUR 1634.– 4-farbig 1/8 Seite hoch CHF 670.–/EUR 462.– s/w CHF 2370.–/EUR 1634.– 4-farbig 210 x 95 mm 235 x 110 mm randangeschnitten 210 x 70 mm 210 x 33 mm 103 x 143 mm 103 x 70 mm p r e i s e & fo r m a t e 2/1 Seite CHF 9980.–/EUR 6882.– s/w CHF 13 380.–/EUR 9226.– 4-farbig Farbzuschläge: (nicht rabattberechtigt) CHF 600.– / EUR 414.– CHF 900.– / EUR 621.– CHF 1700.– / EUR 1172.– pro Farbe Europaskala (netto) pro Spezialfarbe (netto) 4-farbig (netto) Zuzüglich 7,6% MWSt Zuschläge: (auf Bruttopreise) Rabatte: Abnahme innerhalb 12 Monaten, rückwirkend keine Rabattgutschrift, Farbzuschläge nicht rabattberechtigt Kombi-Rabatt: BK: Textanschliessend 4. Umschlagseite 25% 15% Malstaffel 3 x 5% 7 x 7% 10 x 10% 15 x 12% 25 x 20% 20 x 15% 52 x 25% Nicht kumulierbar mit TRAVEL INSIDE (français) 10% Kombi-Rabatt bei Einschaltungen in beiden Fachzeitungen TRAVEL INSIDE (deutsch) und TRAVEL INSIDE (français), ausg. Stelleninserate 10% (auf kommerzielle Inserate), 5% (auf Stelleninserate) TOP JOBS/TOP BUSINESS/TOP EDUCATION Formate Breite x Höhe Preise s/w Preise 4-farbig 1/1 Seite 1/2 Seite 1/3 Seite 1/4 Seite 1/8 Seite 210 x 276 mm 210 x 135 mm 103 x 205 mm 103 x 135 mm 103 x 65 mm CHF 2500.– / EUR 1724.– CHF 1250.– / EUR 862.– CHF 925.– / EUR 637.– CHF 650.– / EUR 448.– CHF 350.– / EUR 241.– CHF 2750.– / EUR 1896.– CHF 1500.– / EUR 1034.– CHF 1175.– / EUR 809.– CHF 900.– / EUR 620.– CHF 600.– / EUR 413.– p r e i s e & fo r m a t e RABATTE/ZUSCHLÄGE TRAVEL INSIDE 29 | 17. Juli 2008 Agentenfreundlich seit 25 Jahren! keiten besucht, welche nächstes Jahr verregnete) Radtour entlang der Mauer in nehmern auf grosses Interesse gestosseBestandteile von Reiseangeboten im Rah- Berlin, die Besichtigung der Grenzanlagen nen Studienreise bildete ein Rundgang men des 20. Jahrestages des Falls der im Raum Helmstedt sowie den Besuch durch das Hundertwasser-Haus in MagInformationen und Buchungen unter: der Berliner Mauer bilden könnten. Das vierzweier Untersuchungsgefängnisse deburg. Agenten-Direkt: 226 Den 46 26 Agenten-Online: www.srz.ch tägige Programm umfasste eine (leider 044Stasi. Abschluss der bei allen TeilHRB, Berlin/Magdeburg NR. 15 | 10. APRIL 2008 | www.travelinside.ch TOP STORIES Beilagen: Gewicht bis 50 g (Mehrgewicht auf Anfrage) lose, CHF 6000.– / EUR 4138.– Swiss-Vorzugspreise: STAR zeigt sich mit SRV solidarisch WALTER KUNZ Unterschiedliche Beurteilungen der SRV-Werbung 8 treifen (v.l.): Michael H. Schneider AIRLINES QANTAS AIRWAYS Verbessert Position trotz harter Konkurrenz 17 Kombi mit TRAVEL INSIDE (français) CHF 9270.– / EUR 6393.– Interessante Ausführungen im zentralen Stasi-Untersuchungs- Mitglieder von SRV(Railtour),und beschlossen. mission (Weko) sowie an Mauerdie n), Sandra Wohlhauser Bus- Lufthansa Spannendes Hörerlebnis mit Tondokumenten über den gefängnis Hohenschönhausen (v.l.): Sandra Wohlhauser, undWeisskopf STAR sollen Flüge Den Mitgliedern wird emp- eidgenössische (Twerenbold), Ute Goslar fall im Dokumentationszentrum Berliner MauerPreisüberan der Bernauer Corinne Weisskopf, Michael Schneider, Christoph Hug und vonedt), Swiss/Lufthansa fohlen, Flüge von Swiss und wachungsstelle. der Guide Gerhard Ehlert. Felix Sandmayr (Media Touristik), Strasse (v.l. im Uhrzeigersinn): Andrea von Maur, Felix Sandnicht mehr aktivHug ver-(TCS KulturLufthansamayr, bis Corinne auf Weiteres Unterstützung der gdeburg), Christoph Weisskopf, Christoph Hug, Sandraerhält Wohlhauser, kaufen. nur nochMichael passivSchneider zu verkauSRV dabei(Berlin von der Swiss Traund Andrea von Maur (DZT Zürich). und Inka Rehahn Tourismus). Die Task Force des Schweizerischen Reisebüro-Verbands (SRV) hat ein umfangreiches Massnahmenpaket gegen die Vorzugspreise von Swiss KILIAN EYHOLZER Interhome lanciert Ferienportal Vacando 10 DESTINATION REPORT ASIEN/PAZIFIK Hongkong wird preislich noch attraktiver 20 FOCUS BUSREISEN Aktuelle Entwicklungen in der Carbranche 24 TOP JOBS STELLENMARKT 9 Seiten Angebote MARKET SPECIAL Griechenland TRAVEL INSIDE NR. 15 | 10. APRIL 2008 37 MMERPARTY fen und nicht mehr an Events der beiden Airlines teilzunehmen. Weiter ergreift der SRV rechtliche Massnahmen und gelangt an die Wettbewerbskom- vel Association of Retailers (STAR). Luc Vuilleumier, STAR-Präsident: «Bisher haben wir uns zurückgehalten, weil der SRV hervorragende Arbeit leistet. Wir können uns beim SRV nur bedanken und stellen uns voll hinter die Massnahmen. Wenn es je eine Einigkeit zwischen STAR und SRV gab, dann jetzt. Ich war in letzter Zeit vermehrt in Kontakt mit dem SRV.» Laut Vuilleumier wird auch den STAR-Büros empfohlen, Swiss und Lufthansa SAS LUD ZUM SMÖRGASBORD Luc Vuilleumier Swiss analysiert Massnahmen Erste Stellungnahme von Rudolf Schumacher (Head of Sales & Marketing Switzerland, Swiss): «Wir nehmen das Massnahmenpaket des SRV zur Kenntnis – bedauerlicherweise haben wir davon via Medien erfahren – und werden die einzelnen Punkte analysieren. Swiss will weiterhin mit allen Parteien im Dialog bleiben.» Rudolf Schumacher nicht mehr aktiv zu verkaufen. «Zusätzlich planen wir noch ein Projekt mit ‹STARGroove›. Dieses ist noch nicht spruchreif, geht aber in die Richtung, dass jedes unserer Büros auch lokal etwas bewirken kann», stellt Vuilleumier in Aussicht. Bericht Seite 9 Kommentar Seite 4 Bereits zum 23. Mal finden skandinavische «Smörgasbord-Wochen» im Zürcher Restaurant Au Premier im Hauptbahnhof statt – was SAS letzte Woche wiederum veranlasste, zahlreiche Medienpartner zum leckeren Buffet einzuladen. V.l.: Joe Etterlin ud Japan Airlines (JAL) seine Family Club Members zur Gartenparty an die (Au Premier) mit der Menükarte, Karin Erlandsson (Tourism in Skane) mit der SchweAm Mittwoch, 11. JuniMehr 2008, ab genossen 16.30 Uhrdas Einlass zur bei schönem Hauptsponsoren Elvia, EuropcarNele undDavignon Helvetic (SAS) Tours,mit gemeinsam e ein. als gibt 250 es Leute Barbecue Wetter. denflagge, dem SAS-Jahresbericht und der neue SAS-Chef bislang wohl grössten Party derRisa Schweizer Reisebranche. mit den Stofer. Co-Sponsoren MSC Cruises, Lufthansa und JAL Zürich (v.l.): Otsuka, Juri Koguchi, GenImAoto und Andreas Schweiz, Paul Kristensen, mitExperts einem schwedischen Dalarna-Pferd. Maag-Areal werden über 1500 Gäste erwartet. Anlass ist die Tschechien, machen es möglich. Anmeldungen werden allerFussball EURO 08 in der Schweiz (und Österreich). An jenem dings erst ab Ende Monat entgegengenommen. Mehr darüber Mittwoch spielen Portugal gegen Tschechien und die Schweiz auch in den kommenden TRAVEL INSIDE-Ausgaben. gegen die Türkei. TRAVEL INSIDE als Veranstalter sowie die Ankündigung Seiten 2 und 3 EURO 2008: MEGA-EVENT VON TRAVEL INSIDE IM MAAG-AREAL NSIDE Besuch von Europcar ACS-Reisen: Süsse Versuchung Heutender steigt die Eishockey-Party COUNTER INSIDE COUNTERKROATIEN INSIDE BEILAGE ZU TRAVEL INSIDE NR. 15 | 10. APRIL 2008 Das Zürcher Hallenstadion ist fürs Playoff-Final heute Abend ausverkauft. Beim Branchen-Eishockey-Event nebenan in der Eishalle Neudorf gibt es noch Plätze. Die «M-Travel Switzerland Trophy» zwischen den TRAVEL INSIDE Ice Dogs und dem SC Travel Jets darf sich niemand entgehen lassen. Spannung, guter Sport und viele Lacher sind garantiert, wenn bekannte Branchenpersönlichkeiten übers Eis flitzen. Vor dem Spiel, ab 19 Uhr, sind alle Zuschauer zum gratis Food-Plausch eingeladen. Ess heiss, wird sehr empfohlen, frühzeitig heiss, als das Team vonund Europcar genau passend mit einer mit den ÖV nach Oerlikon fahren. Anmeldung: Der Branchen-Hockey-Plausch s bei TRAVEL zu INSIDE vorbeischaute. Neben Pascal Spiegel (r.) und Monica steigt heute [email protected]. Ausschreibung Seite IX Ruckli Donnerstag in der Eishalle Neudorf. h die neu zu Europcar gestossenen Philipp (l.) und Robert Grlec vor. 6 PRIME NEWS British Airways mit Elvia Beihefter: Umfang min. 4 Seiten (andere Umfänge auf Anfrage) mitgeheftet, CHF 6500.– / EUR 4483.– Kombi mit TRAVEL INSIDE (français) CHF 9990.– / EUR 6890.– British Airways (BA) hat mit Elvia einen Dreijahresvertrag für die Erbringung von Reiseversicherungs- und Assistance-Lösungen im Onlinebereich für ihre Kunden in 18 Ländern abgeschlossen. Durch diese Zusammenarbeit bekommen die Passagiere die Möglichkeit, auf www.ba.com über einen zusätzlichen «Optin»-Schritt im Onlineticketverfahren eine Reiseversicherung abzuschliessen. Ebookers glaubt an Internet TOP STORIES Swissôtel ist mit der russischen Aeroflot eine Partnerschaft eingegangen. Mitglieder des Aeroflot-Vielfliegerprogramms «Bonus» können ab sofort bei jedem Aufenthalt in einem der 27 Swissôtels in 15 Ländern weltweit Meilen sammeln. Die Aeroflot ist damit der 17. Airline-Partner der internationalen Hotelkette. Stefan Gutknecht: «Schweiz ist nicht betroffen.» Die deutsche Billigfluggesellschaft strebt mit dem kommenden Winterflugplan nach neuer Effizienz. Simon Benz Um den stark angestiegenen Kerosinpreisen entgegenzuwirken, hat die Air Berlin PLC ein Paket zur Kostensenkung geschnürt und plant dessen Umsetzung im kommenden Winterflugplan 2008/09. Neben Kapazitätsanpassungen werden auch organisatorische Massnahmen umgesetzt. Anstatt der geplanten 134 sollen diesen Winter nur 120 Flugzeuge eingesetzt werden. 14 vor allem ältere Kurzund Mittelstreckenflugzeuge sollen ausgemustert werden. Die Langstrekkenflotte wird um vier Airbus A330 re- Nur in Verbindung mit ganzseitigen Anzeigen Kosten für maschinelles Aufkleben ca. CHF 1300.– / EUR 896.– 26 | 26. Juni 2008 DIE ERST ANFANG Mai aufgenommenen Verbindungen nach Peking und Shanghai werden im Winterflugplan 2008/09 nicht weitergeführt. Laut Air Berlin-CEO Joachim Hunold liegt der Grund für diese Streichung in den ungeklärten Überflugrechten für Russland. Über eine Wiederaufnahme im Sommer 2009 soll zu gegebenem Zeitpunkt entschieden werden. Auch die Verbindung Düsseldorf– New York wird im Winterflugplan nicht weiter bedient, und die Flüge nach Mauritius und Sri Lanka werden eingestellt. Auf den Strecken nach Kapstadt, Windhoek und Bangkok wird es im Winter Frequenzreduzierungen geben. Auf der Langstrecke beträgt die Kapazitätsreduktion 30 Prozent. Während Verbindungen und Frequenzen für gewisse Destinationen zurückgesetzt werden, erhöht Air Berlin die Frequenzen zu Zielen, die eine besonders hohe Nachfrage generieren. Dazu gehören Miami und Fort Myers, Cancun, Male und Montego Bay auf Jamaika. Neu in den Winterflugplan integriert werden Verbindungen auf die Azoren. Laut Hunold sollen vor allem Der bisherige Geschäftsführer Gerhard Näf verlässt den Spezialisten. Per Ende August kommt es zu einem Wechsel in der Geschäftsführung des Badener Mittel- und Osteuropaspezialisten Kira Reisen, der seit über einem Jahr zur Knecht Reisegruppe gehört. Gerhard Näf, Geschäftsführer und langjähriger Mitarbeiter von Kira, verlässt das Unternehmen. «Ich habe mir diesen Schritt gut überlegt. Weil Kira mittlerweile gut in die Knecht Gruppe integriert wurde, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um ausserhalb der Branche eine neue Herausforderung zu suchen. Mit der Knecht-Übernahme hat mein Wechsel nichts zu tun, eher mit dem allgemein schwierigen Umfeld in der Branche», meint Näf, der insgesamt seit über 20 Jahren in der Branche tätig ist. Die Führung geht wieder an die Gründerin und ursprüngliche Inhaberin Anna Fogaras zurück – in enger Zusammenarbeit mit Marcel Bischof, bisher bereits Stellvertreter von Näf und Verantwortlicher für Verkauf und Vertrieb von Kira. Fogaras meint: «Diese Entscheidung ist in den neuen und ambitiösen Zielen begründet.» In der Tat ändert nicht nur der Kopf an der Firmenspitze. Auch die strategische Ausrichtung wird überarbeitet. Bisher war Kira eine reine Outgoing-Firma. Neu will die Knecht Reisegruppe mit Kira auch im Incoming-Geschäft aus Russland tätig sein. Dazu wurde die Firma SQ Travel in Zürich inklusive Geschäftsführerin Elena Coppola übernommen. «Kira hat «DIE SCHWEIZ IST nach wie vor ein wichtiger Markt für Air Berlin und von den Streichungen der Langstreckendestinationen nicht betroffen», sagt Stefan Gutknecht, Director Sales Schweiz von Air Berlin. «Im Gegenteil. Kommenden Winter wird es eher noch mehr Langstreckenflüge geben als im letzten Winter.» Im Winter 2007/08 wurden Cancun, Goa, Male und Punta Cana jeweils einmal wöchentlich angeflogen, Phuket zweimal pro Woche. Ob neue Langstreckendestinationen dazukommen, beziehungsweise ob gewisse Frequenzen erhöht werden, verrät Gutknecht noch nicht, da der Flugplan der touristischen Ziele, mit Ausnahme von Palma, erst in zirka drei Wochen kommuniziert werden kann. Diese späte Kommunikation dürfte mitunter auch ein Grund dafür sein, weshalb die Touroperators die Planung für ihre WinterCharter noch immer nicht abgeschlossen haben. Die Streichung der Flüge via Düsseldorf hat laut Gutknecht keine grosse Auswirkung auf den Schweizer Markt: «Der Absatz in der Schweiz ist im Vergleich zum deutschen Markt relativ gering.» Grössere Auswirkungen hat die Situation in Deutschland mit der Condor-Übernahme, die nun neuerlich auf dem Prüfstand steht. immer sehr starke und gute Beziehungen mit Partnern in Mittelund Osteuropa gepflegt. Diese Kontakte ermöglichen es uns, bald viele Russen in der Schweiz empfangen zu können. Wir schliessen auch nicht aus, dass die Schweiz sich mehr und mehr Elena Coppola als ein interessantes Reiseziel für die neuen EU-Mitglieder profilieren wird», so Fogaras. In Zukunft sollen bei Kira zudem vermehrt Direktkunden beworben werden – der Handel soll allerdings klar über 80% ausmachen. CP EVENTS keiten besucht, welche nächstes Jahr Bestandteile von Reiseangeboten im Rahmen des 20. Jahrestages des Falls der Berliner Mauer bilden könnten. Das viertägige Programm umfasste eine (leider TRAVEL INSIDE 29 | 17. Juli 2008 Im früheren Todesstreifen (v.l.): Michael H. Schneider (Hotelplan/Autoplan), Sandra Wohlhauser (Railtour), Buschauffeur, Corinne Weisskopf (Twerenbold), Ute Goslar (Grenzenlos Helmstedt), Felix Sandmayr (Media Touristik), Ines Minschke (Magdeburg), Christoph Hug (TCS Kulturund Themenreisen) und Andrea von Maur (DZT Zürich). verregnete) Radtour entlang der Mauer in Berlin, die Besichtigung der Grenzanlagen im Raum Helmstedt sowie den Besuch zweier Untersuchungsgefängnisse der Stasi. Den Abschluss der bei allen Teil- Spannendes Hörerlebnis mit Tondokumenten über den Mauerfall im Dokumentationszentrum Berliner Mauer an der Bernauer Strasse (v.l. im Uhrzeigersinn): Andrea von Maur, Felix Sandmayr, Corinne Weisskopf, Christoph Hug, Sandra Wohlhauser, Michael Schneider und Inka Rehahn (Berlin Tourismus). nehmern auf grosses Interesse gestossenen Studienreise bildete ein Rundgang durch das Hundertwasser-Haus in Magdeburg. HRB, Berlin/Magdeburg Interessante Ausführungen im zentralen Stasi-Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen (v.l.): Sandra Wohlhauser, Corinne Weisskopf, Michael Schneider, Christoph Hug und der Guide Gerhard Ehlert. JAL-SOMMERPARTY SAS LUD ZUM SMÖRGASBORD Auch dieses Jahr lud Japan Airlines (JAL) seine Family Club Members zur Gartenparty an die Zürcher Bärengasse ein. Mehr als 250 Leute genossen das Barbecue bei schönem Wetter. Die Gastgeber von JAL Zürich (v.l.): Risa Otsuka, Juri Koguchi, Gen Aoto und Andreas Stofer. Bereits zum 23. Mal finden skandinavische «Smörgasbord-Wochen» im Zürcher Restaurant Au Premier im Hauptbahnhof statt – was SAS letzte Woche wiederum veranlasste, zahlreiche Medienpartner zum leckeren Buffet einzuladen. V.l.: Joe Etterlin (Au Premier) mit der Menükarte, Karin Erlandsson (Tourism in Skane) mit der Schwedenflagge, Nele Davignon (SAS) mit dem SAS-Jahresbericht und der neue SAS-Chef Schweiz, Paul Kristensen, mit einem schwedischen Dalarna-Pferd. GUESTS INSIDE Kühlender Besuch von Europcar ACS-Reisen: Süsse Versuchung Internet: Tarife für Online-Werbung auf Anfrage In den Büros war es heiss, sehr heiss, als das Team von Europcar genau passend mit einer Tasche voller Glaces bei TRAVEL INSIDE vorbeischaute. Neben Pascal Spiegel (r.) und Monica Ahmed stellten sich die neu zu Europcar gestossenen Philipp Ruckli (l.) und Robert Grlec vor. 7 TUI Suisse mit 18 Online-Katalogen Tour Operators erkunden «20 Jahre Mauerfall» Auf Einladung der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) in Zürich haben letzte Woche Vertreter von fünf Schweizer Reiseveranstaltern in Berlin, Helmstedt und Magdeburg geschichtsträchtige Örtlich- TOP STORIES TRAVEL INSIDE 26 | 26. Juni 2008 auch Strecken gestärkt werden, die für Geschäftsreisende von Interesse sind. Gerhard Näf Anna Fogaras 50 Jahre ACS-Reisen feiert der Spezialist für Musik- und Kulturreisen dieses Jahr. Anlässlich dieses Jubiläums besuchten Product ManagerJens Hinsche (links) und Reiseberaterin Alexandra Schuler die TRAVEL INSIDE Redaktion. Mit dabei hatten sie eine grosse Schachtel voller süsser Verführungen: feine Glaces und Sorbets von Sprüngli. Treibstoffzuschläge ohne Ende – PRIME NEWS werden Reisen unerschwinglich? GRÜNDERIN ANNA FOGARAS IST ZURÜCK AN DER KIRA-SPITZE 8 Beikleber: TRAVEL INSIDE duziert, davon sollen drei A330-300 auf Mittelstrecken eingesetzt werden – vorwiegend vom Drehkreuz Nürnberg aus. Die vierte Maschine soll in Zukunft vor allem für planmässige Wartungsintervalle zur Verfügung stehen. Mallorca bei L’Tur top Partnerschaft Swissôtel-Aeroflot Buchen Sie jetzt! Air Berlin verkleinert Flotte und reduziert Langstrecke um 30% Zusammen mit dem Link Institut hat Ebookers eine Umfrage durchgeführt und meldet, dass jeder zweite Schweizer Internet-User (+4%) seine Ferien übers Internet bucht – die Tendenz ist steigend. Eine weitere Erkenntnis aus der Umfrage ist, dass die Fussball-Europameisterschaft im eigenen Land gerade mal 8% der Befragten in ihrer Ferienplanung beeinflusst. Der Last-Minute-Spezialist L’Tur gibt die Buchungstrends für Sommerferien 2008 bekannt. Das Top-Sommerziel heisst, wie schon im Vorjahr, Mallorca. Sehr gefragt ist bei der Schweizer L’Tur-Kundschaft auch die Südtürkei. Dahinter folgen die Malediven, Rhodos und die Kanarischen Inseln. Im Sommer 2007 belegten die Kanaren in der L’Tur-Hitliste noch den zweiten Rang, vor Ägypten, Tunesien und Kreta. Mit MSC Rhapsody nach Portofino: April und Mai www.msconline.com 50 Jahre ACS-Reisen feiert der Spezialist für Musik- und Kulturreisen dieses Jahr. Anlässlich dieses Jubiläums besuchten Product ManagerJens Hinsche (links) und Reiseberaterin Alexandra Schuler die TRAVEL INSIDE Redaktion. Mit dabei hatten sie eine grosse Schachtel voller süsser Verführungen: feine Glaces und Sorbets von Sprüngli. Bringen die hohen Treibstoffpreise die Fluggesellschaften in eine ungemütliche Schieflage? Eventueller Nachfragerückgang in den nächsten Wochen sichtbar. Urs Hirt In diesen Tagen haben zahlreiche Fluggesellschaften die Erhöhung ihrer Treibstoffzuschläge angekündigt. Teils werden die wegen des hohen Ölpreises eingeführten Zuschläge bereits zum zweiten, dritten oder gar vierten Mal innerhalb eines Jahres angepasst. Je nach Airline fallen die erneuten Erhöhungen unterschiedlich aus, was unter anderem von der Flotte (sparsame Flugzeuge und Triebwerke), möglichen Routenoptimierungen und vor allem dem Absichern (Hedging) des Kerosineinkaufs abhängt. Einige Airlines scheinen da ein besseres Händchen als andere gehabt zu haben. Zudem überwälzen einige Airlines nur einen Teil der effektiv gestiegenen Treibstoffkosten auf die Kunden. Im Fall von Swiss wurden zusätzlich die eigentlichen Flugtarife erhöht: Nach Januar 2008 per Ende Mai erneut um 2,5%, und dies mit dem Hinweis auf die gestiegenen Ölpreise. TRAVEL INSIDE hat für einen Vergleich ein paar Airlines und Routen Richtung Asien/Australien unter die Lupe genommen. Die Unterschiede bei der aktuellen Erhöhung der Treibstoffzuschläge sind teilweise markant (siehe Box). Für einen Hin-/Rückflug von Zürich nach Bangkok stellt beispielsweise Thai Airways seit neustem einen Treibstoffzuschlag von CHF 442 in Rechnung, nach Phuket und zurück sind es CHF 500, nach Vietnam CHF 570 und nach Sydney gar CHF 832. Im Vergleich dazu verrechnet Singapore Airlines CHF 230 (Singapur), CHF 314 (Bangkok, Phuket und Vietnam) oder CHF 460 (Sydney). Was die eigenen Flugoperationen betrifft, befinden sich Lufthansa und Swiss mit ihren Zuschlägen im Mittelfeld. Überproportional teurer wird es hingegen auf Routen, bei denen der Weiterflug von einer anderen Airline (meist einer Partnergesellschaft aus der Star Alliance) durchgeführt wird, wie etwa im Beispiel Australien oder Vietnam via Bangkok. Auch Qatar Airways bewegt sich mit ihren eigenen Zuschlägen im Mittelfeld. FÜR EINE VIERKÖPFIGE Familie muss bei einer Neubuchung und je nach Airline im Ferienbudget nun alleine für den Treibstoffzuschlag (ohne Sicherheitsund Flughafentaxen) ein Betrag zwischen CHF 1256 und CHF 2000 (Beispiel Phuket) oder zwischen CHF 1200 und CHF 2280 (Beispiel Vietnam) und zwischen CHF 1840 und CHF 3328 (Beispiel Sydney) einkalkuliert werden. OB SICH DIE NEUSTE Erhöhung der Treibstoffzuschläge auf die Nachfrage auswirken wird, werden die nächsten Wochen zeigen. Dieser Ansicht sind jedenfalls einige von TI befragte Reiseveranstalter. Diese haben ihren Kunden mit bereits getätigten Buchungen in den letzten Wochen und Tagen offeriert, die Tickets noch vor der Einführung der neuen Erhöhung zum alten bestätigten Preis auszustellen. Die meisten Kunden hätten davon Gebrauch gemacht, erklären beispielsweise Thomas Graf von Kuoni und Stephan Roemer von Tourasia. Graf meint weiter: «Ob die Kunden die erneute Verteuerung der Flüge einfach so akzeptieren, werden wir in den nächsten Wochen bei den Neubuchungen sehen.» Roemer erklärt zudem: «Da auch Hotels, Transportfirmen und Reedereien Preiserhöhungen angekündigt haben, wird das Reisen weltweit teurer werden.» Ruth Landolt von Wettstein erwähnt einmal mehr den Zusatzaufwand, den die Reisebüros und Reiseveranstalter aufgrund der immer in kürzeren Abständen erfolgenden Preis- bzw. Zuschlagsanpassungen kostenlos für die Fluggesellschaften erbringen müssen: «Jedes Dossier muss in die Hand genommen und geprüft werden. Viel Arbeit, für die wir rein gar nichts erhalten.» Kommentar Seite 2 Treibstoffzuschläge: Beispiele Richtung Asien/Australien One-Way-Zuschlag Bangkok Phuket Singapur Vietnam Doha TG (bis 24.6.) 132 157 180 159 (ab 25.6.) 221 250 316 285 SQ (bis 23.6.) 136 136 99 136 (ab 24.6.) 157 157 115 157 Swiss (bis 11.6.) 144 169* 144 176* (ab 12.6.) 155 184* 155 226* LH (bis 15.6.) 167 192* 167 199* (ab 16.6.) 188 217* 188 259* Qatar (bis 25.6.) 130 155* 130 130 107 (ab 26.6.) 150 179* 150 150 124 Angaben in CHF. US-Dollar oder Euro wurden zum Tageskurs in CHF umgerechnet. * mit Anschlussflug ab Bangkok mit Thai Airways gerechnet. Anzeigenseite Sydney 248 416 198 230 260* 350* 283* 383* 246* 345* Alle Angebote der 18 Online-Kataloge der Marken TUI, Robinson und Magic Life sind digital und online verfügbar, mit der Buchungsmaschine verknüpft und können direkt über die Website gebucht werden. Je nach Wunsch können der komplette Katalog oder einzelne Seiten ausgedruckt oder als Dokument heruntergeladen werden. Die neuen OnlineKataloge von TUI stehen ab sofort online unter www.tui.com bereit. Die Kataloge von Flex Travel und Vögele Reisen, den beiden anderen Veranstaltermarken unter dem Dach der TUI Suisse, sind online über die Websites www.flextravel.ch und www.voegele-reisen.ch verfügbar. Kooperation zwischen Swiss und TAM Swiss und die brasilianische TAM haben eine Absichtserklärung unterschrieben, wonach eine Kooperation auf mehreren Ebenen angestrebt wird. Hauptpunkte sind ein Codeshare-Abkommen und die Erarbeitung von Strategien, um das FrequentFlyer-Programm von TAM in Miles & More zu integrieren. «Swiss ist stolz darauf, sehr bald eine neue Kooperation mit TAM Airlines zu starten», sagt Harry Hohmeister, Chief Network & Distribution Officer von Swiss. Die Vereinbarung zwischen den beiden Airlines soll im Laufe der zweiten Jahreshälfte in Kraft treten. 3. Schweizer Travel Management Forum Am 18. September 2008 findet im Mövenpick Hotel in Regensdorf das 3. Schweizer Travel Management Forum statt. Der Tagesanlass ist ganz auf Business Travel ausgerichtet und befasst sich mit aktuellen Fragen in diesem Branchensegment. Continental und United: globale Kooperation Um ihre Marktchancen zu erhöhen und Kosten zu sparen, haben die beiden amerikanischen Fluggesellschaften Continental Airlines und United Airlines eine umfassende Zusammenarbeit bekannt gegeben. Geplant sind eine enge Zusammenarbeit und Codeshares im Streckennetz – laut einer Meldung der beiden Airlines gibt es nur wenige Überschneidungen. Eine Zusammenarbeit soll es auch bei den Frequent-Flyer-Programmen, Lounges, der Nutzung von Einrichtungen, IT und Beschaffung geben. Continental will zudem der Star Alliance beiund bei Skyteam austreten. s p e z i e l l e w e r b e fo r m e n EVENTS perators erkunden «2016–18% JahreKommission Mauerfall»– Deutschen Zentrale für n Zürich haben letzte on fünf Schweizer ReiBerlin, Helmstedt und ichtsträchtige Örtlich- 6 7 Kaua‘i Big Island Wüste, Wasser, Inseln Natur pur: Das Waipi‘o Valley. Gelebtes Brauchtum Die unendliche Weite der Wüste bildet einen eindrucksvollen Kontrast zu den natürlichen Inseln, die Abu Dhabi besitzt ein großes kulturelles Erbe, welches stark von der in den Wüsten und Oasen lebenden Bevölkerung beeinflußt wurde. Damit diese Werte nicht in Vergessenheit geraten, wird auf Folklore, Tänze, Leheben sich die Sanddünen und es lohnt sich eine Übernachtung im Sand, um das Farbenspiel am Morgen auskosten zu können. Inmitten von kleinen Teichen und Dattelplantagen lebte hier einst das BeduinenVolk der Bani Yas, die Vorfahren der Herrscherfamilie von Abu Dhabi. Liwa ist Ausgangspunkt für die jährlich stattfindende UAE Desert Challenge, einer der wichtigen Etappen der internationalen Offroad-RallyWeltmeisterschaften. Neben der Wüste sind auch die Inseln im Arabischen Golf eine wichtige landschaftliche Attraktion des Emirats. Mehr als 200 natürliche Inseln warten darauf, erkundet zu werden. Direkt vor der Strandpromenade von Abu Dhabi Stadt, der sogenannten Cor- niche, erwartet Lulu Island täglich Gäste zum Baden, Relaxen oder für einen Reitausflug. Ebenso dient sie als Wellenbrecher, der die Stadt an stürmischen Tagen vor den hohen Wellen des Golfs schützt. Fünf Kilometer südlich von Abu Dhabi Stadt liegt Futaisi Island, eine Insel mit zum Teil unberührter Natur, zahlreichen Tierarten und u. a. einem historischen Fort. Von dort wurden einst Trinkwasser und Baumaterial für Abu Dhabis Hauptinsel geliefert. Etwa 250 Kilometer westlich von Abu Dhabi Stadt liegt die Insel Sir Bani Yas. Da auf dieser Insel zahlreiche Tierarten leben, wurde sie zum Naturschutzgebiet erklärt. Eine Aufzuchtstation für Vögel kümmert sich um die Arterhaltung der zum Teil seltenen Geschöpfe. Traditionelle Kleidung Das Scheichtum Abu Dhabi zählt rund 1,6 Millionen Einwohner, von denen etwa 80 Prozent Einwanderer sind. Etwa 96 Prozent der Bevölkerung ist moslemisch. Einheimische tragen zu nahezu jedem Anlass ihre traditionelle Kleidung. Dies bedeutet für Männer und Frauen gleichermaßen, dass ihr Körper weitestgehend bedeckt bleibt. Männer tragen ein hemdähnliches Gewand aus weißer Baumwolle (dishdasha) und ein weißes, schwarz-weiß oder rot-weiß kariertes Tuch (kafiya), das von einer schwarzen Kordel (agal) gehalten wird. Frauen verhüllen sich mit einem schwarzen, langen Umhang (abaya) und bedecken den Kopf und vor allem ihr Haar mit einem langen schwarzen Schleier (gishwa). sungen und andere traditionelle Aktivitäten viel Wert gelegt. Die einst in den Wüsten überlebenswichtigen Fähigkeiten werden noch heute von vielen Bewohnern der Emirate hoch geschätzt. Unterschiedliche Einrichtungen wie beispielsweise der Emirates Heritage Club organisieren traditionelle Dhow-, Kamel- und Pferderennen, um das kulturelle Erbe in den Emiraten aufrecht zu erhalten. Einheimische Musik und Tanzformen entwickelten sich zur Begleitung verschiedener Arbeiten wie dem Perlentauchen oder dem Wasserholen am Brunnen. Traditionelle Musikinstrumente, wie die Doumbek aus Keramik und Ziegenleder, begleiten die meisten Tänze mit rhythmischen Trommelschlägen. Ein weiteres beliebtes Instrument für traditionelle arabische Musik ist der Oud, ein Saiteninstrument. Heute führen einheimische Männer noch immer den beliebten Kampftanz Ayallah zu besonderen Gelegenheiten wie Hochzeiten, Geburtstagen oder sogar Versammlungen auf. Bei diesem Tanz bilden die Tänzer zwei bis vier Reihen, schwingen Stöcke wie Schwerter und bewegen sich abwechselnd vor und zurück, um Sieg und Niederlage darzustellen. Harbiyah, ein weiterer traditioneller Tanz, versinnbildlicht Sieg, Stolz, Kraft und Mut und wird von jungen Männern Die nördlichste und älteste der Hauptinseln von Hawai‘i beeindruckt mit ihrer imposanten grünen Landschaft Besucher wie auch Kinogänger. Eigentlich heisst die Insel Hawai‘i und war namensgebend für das gesamte Archipel. Um Verwechslungen zu vermeiden, nennt man die grösste hawaiianische Insel aber meist «Big Island». vor der Küste Abu Dhabis liegen. Abu Dhabi, das größte Scheichtum der Vereinigten Arabischen Emirate, besteht mit Ausnahme der Städte vollständig aus Sandwüste. Besonders die Wüstenstadt Al Ain und die Liwa-Oase sind beliebte Ausflugsziele. Die zweitgrößte Stadt Abu Dhabis Al Ain, auch «Gartenstadt» genannt, war einst ein wichtiger Knotenpunkt an der Karawanenstraße zum Sultanat Oman. Die inmitten malerischer Oasen am Fuße des Hajar-Gebirges gelegene Stadt verfügt über reichlich Grundwasser. In dieser fruchtbaren Region gibt es zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe, bedeutende archäologische Stätten und Forts sowie die wichtigste Universität der Vereinigten Arabischen Emirate. Der einzige noch existierende Kamelmarkt und der Gemüsemarkt gewähren Einblick in die arabische Kultur. Etwa drei Autostunden von Abu Dhabi Stadt entfernt liegt die Liwa-Oase. Haushoch er- HVCB, Kirk Lee Aeder «Big is beautiful» Kaua‘i – the Lost World zu Beginn einer Feier oder Konferenz aufgeführt. Die traditionellen Handwerkskünste werden im Emirat Abu Dhabi vor allem von Frauen ausgeübt, die ihre Fertigkeiten im Sticken und Weben von einer Generation zur nächsten weitergeben. Aus Gold, Silber und leuchtenden farbigen Fäden erstellen sie auf einem Holzblock die «Teli» – kunstvolle, Gross ist einerseits die Landfläche. Diese wächst übrigens jedes Jahr, denn der Vulkan Kilauea ist hochaktiv und speit immer wieder Lava aus, welche sich im Osten der Insel in den Pazifik ergiesst und so die Landmasse vermehrt. Das ist ein Naturschauspiel erster Güte, welches sich aus nächster Nähe verfolgen lässt. Das Schauspiel ist besonders in der Dämmerung eindrücklich: Die rotglühende Lava erhellt die Dunkelheit, und der zischende Dampf, der beim Einfliessen der Lava ins Meer entsteht, zeichnet weisse Schleier ins nächtliche Blau. farbenprächtige Stickereien – mit der Kragen und Ärmel der Frauengewänder verziert werden. Frauen tragen die bestickten Kleider zu besonderen Anlässen und Festen, während junge Mädchen die Teli-bestickten Kleider zu der Zeremonie tragen, bei der das Auswendiglernen des Heiligen Koran gefeiert wird. Eine weitere traditionelle Webarbeit ist das «Sabo», dessen kunstvoll verschlungene Muster aus Baumwoll- und Wollfäden die Wüstenzelte der Beduinen zieren. Kulturelles Erbe Die Behörde für Kultur und Kulturerbe hat eine Verkaufsausstellung für traditionelle Handwerkskunst in der Abu Dhabi Cultural Foundation eingerichtet. Besucher können den Frauen während der Arbeit über die Schulter schauen und es werden Kostproben der emiratischen Küche sowie Kaffee gereicht. Auch ätherische Öle oder Räucherwaren werden präsentiert. Besucherinnen können ihre Hände mit Henna verzieren lassen – eine weitere traditionelle Handwerkskunst. Die Verkaufserlöse fließen zurück in das Projekt. So tragen Besucher direkt zur Wahrung von Volkskunst und Handwerkstradition bei. Lava ergiesst sich ins Meer: Der Vulkan Kilauea bietet stets ein eindrückliches Schauspiel. HVCB, Kirk Lee Aeder Gross ist andererseits auch die landschaftliche Vielfalt. Es gibt weisse wie auch schwarze Strände, üppige Regenwälder, farbenfrohe landwirtschaftliche Anbauflächen, Orchideenfelder (empfehlenswert: die Akatsuka Orchid Gardens), rauchende Calderas und bizarre Lavafelder, ja sogar schneebedeckte Berge! Kein Witz: Man kann am Morgen auf dem Mauna Kea Ski fahren (im Winter) und am Nachmittag am Strand faulenzen. Die meisten Besucher wohnen an der regenarmen, windgeschützten Westküste, wo auch die meisten Hotelanlagen zu finden sind; die grösste Stadt Hilo liegt dagegen an der Ostküste. Man kann von hier aus per Mietwagen Tagesausflüge unternehmen. Die Insel ist mit ihren 10473 km2 aber ziemlich gross, weshalb sich Übernachtungen unterwegs lohnen. Besonders beliebt sind Ausflüge in den «Hawaii Volcanoes National Park», wo es 240 km Naturwanderwege und malerische Routen gibt, bei denen man ein Gefühl für die unbändige Kraft der Vulkane entwickeln kann. Nebst dem seit 1983 konstant Lava speienden Kilauea kann man auch durch die 100 Meter lange Thurston Lava Tube (eine natürliche Röhre aus getrockneter Lava) laufen. Achtung: Der Nationalpark liegt auf 1200 Metern Höhe, und so ist es dort, trotz der Vulkane, deutlich kühler als entlang den Küsten: Die Temperaturen sinken hier auf zwischen 14 und 17 Grad Celsius. Was viele nicht wissen: Der Mauna Kea ist der höchste Berg der Erde! Er ist zwar «nur» 4205 Meter hoch; vom Meeresboden aus gemessen ist er aber mit 10005 Metern deutlich höher als der Mount Everest. Auf dessen Berggipfel stehen auch die grössten Teleskope der Welt. Doch auch von blossem Auge ist «Stargazing» auf dem Mauna Kea etwas Besonderes! Ebenfalls beliebt sind Ausflüge nach «Ka Lae» an der Südspitze – dies ist der südlichste Punkt der Vereinigten Staaten von Amerika. Ein besonderes Memorial findet man in der Kealakekua Bay. Hier landete der berühmte Captain James Cook, der als Entdecker von Hawai‘i für die westliche Welt gilt, und hier wurde er auch kurz darauf während eines Scharmützels von Einheimischen getötet. Eine Gedenktafel erinnert an das Ereignis. Der Wailua River. HVCB, Roberto Coello Kaua‘i ist die älteste Insel des hawaiianischen Archipels. Das ist insofern von Bedeutung, als sich dies auf die Topografie auswirkt: Da sich die Vulkaninsel früher gebildet hat, konnten Wind und Wasser auch länger die Oberfläche «bearbeiten», sodass die Bergkuppen hier weniger hoch und auch abgerundeter sind als auf den anderen Inseln. Das heisst noch lange nicht, dass es auf Kaua‘i keine dramatischen Landschaften zu sehen gibt – ganz im Gegenteil: Der Waimea Canyon mit seinen rund 16 km Länge und bis zu 1500 Metern Tiefe bietet eine Szenerie vom Feinsten und wird nicht umsonst auch der «Grand Canyon des Pazifiks» genannt. Wanderungen im Waimea Canyon State Park garantieren ein Erlebnis inmitten faszinierender Naturformationen. Ebenfalls spektakulär ist die Na‘Pali Coast, im Nordwesten der Insel. Fast 1000 Meter hohe Klippen fallen steil ins Meer hinab und sind auch Jahrtausende nach ihrer Entstehung unverändert – man kann sie vom Landesinneren gar nicht erreichen, sondern muss per Boot oder Helikopter hingebracht werden. Der Aufwand lohnt sich: Die Wanderwege entlang den Klippen bieten Panoramaausblicke, welche ihresgleichen suchen. Canyons und Klippen – klingt abenteuerlich, ist für Badefreuden aber nicht ideal. Doch auch das bietet Kaua‘i. Und wie: Die Insel verfügt über mehr Strand pro Küstenkilometer als jede andere hawaiianische Insel und insgesamt über 43 Sandstrände. Besonders schöne Strände sind die Polihale Beach – einer der längsten Strände von Hawai‘i – sowie der familienfreundliche Badestrand Po‘ipu Beach. Das Wassersportangebot reicht allgemein von Segeln und Tauchen bis zu Surfen. W eisse und schwarze Sandstrände Wer auf Big Island in die einheimische Kultur eintauchen will, dem sei der Pu‘uhonua O Honaunau National Historic Park empfohlen: Dieses Gebiet an der Küste bei Kona war früher der Verbannungsort für die Tabubrecher; heute findet man dort original hawaiianische Tempelruinen, Grabstätten und Petroglyphen von der Zeit vor der Landung von Captain Cook und der anschliessenden «Verwestlichung» von Hawai‘i. 6 Meer, Meer noch Meer... PREISE (netto): Rund um Martinique gibt es tolle Strände mit Sand in verschiedenen Farben – und alle sind WochenendTreffpunkte. Die Insel Martinique bietet eine Mischung aus typisch karibischer, entspannter Art und der Rastlosigkeit, die europäische Badeferienziele auszeichnet. Die Insel ist also sowohl für Ruhesuchende als auch für Partyfreaks geeignet. Wo liegen die schönsten Strände? Wer weissen Sand liebt, kommt im Süden der Insel auf seine Kosten, wo ein Strand schöner ist als der andere. Wer ein Auto mietet, erreicht auch entlegene, einsame Strände. Generell sind die Strände auf Martinique fast menschenleer, ausser am Wochenende, speziell am Sonntag. Dann treffen sich nämlich die Einheimischen am Strand: Familien oder Freunde kommen mit Hängematte, Grill und Rum zu ihrem Lieblingsplätzchen und verbringen einen richtigen «Tag am Meer». Besonders beliebt sind bei Einheimischen die Pointe du Marin und die Strände Diamant, Salines, Anse Caritan, Anse Trabaud oder Anse Noire. Letzterer ist der einzige Strand mit schwarzem Sand im Süden der Insel und kontrastiert dadurch stark mit der gleich daneben liegenden Anse Dufour. Aussergewöhnlich schön sind auch die Strände Fond Segeln, Tauchen, Sportfischen – auf Jollen auf Martinique sind übrigens rund: Diese speziellen Segelboote Martinique lassen sich alle Wasser- wurden von den Fischern früher anstelle der Kautschukboote eingeführt. Jedes Jahr finden viel beachtete Jollenrennen statt. Das bekannteste darsportarten ausüben. Banane nahe Sainte-Luce oder der Strand von Corps de Garde. Im Südosten der Insel, der von einem Korallenriff geschützt ist, findet man Lagunen, die es mit den schönsten der Welt aufnehmen können. Speziell hervorzuheben sind hier das Cap Chevalier und die Strände Grand Macabou und Petit Macabou. Im Norden sind die Strände vorwiegend schwarz. Dies ist kein Problem: Das Wasser ist so sauber und das Angebot so reichhaltig wie anderswo. Die Anse Couleuvre, nördlich des Dorfs Le Prêcheur, ist gar ein wahres Paradies aus schwarzem Sand. Der Strand liegt am Fuss von Felsen und wird durch einen kleinen Flusslauf zweigeteilt. Idyllischer geht es kaum. Um den Strand zu sehen, muss man ihn sich auch durch einen zehnminütigen Fussmarsch ab der Anse Céron «verdienen». 10 Gründe, Ferien auf Martinique zu verbringen • Warmherzige, gastfreundliche Einwohner • Reiche Kultur, Gastronomie und Architektur • Mix aus «Caribbean Flair» und «French Touch» • Eine der sichersten Inseln der Karibik • Bewegungsfreiheit: Man kann die Insel per Auto, Velo, Boot und mehr entdecken… • Die bunte Farbenpalette von Martinique: Blaues Meer, grüne Vegetation, alle Farben des Regenbogens in der Blumenwelt – allgemein die natürliche Schönheit dieser Karibik-Insel • Grosse Vielfalt an Unterkunftsmöglichkeiten • Europäische Qualität der Infrastruktur (Spitäler, Flughafen, Hafen, Hotels, Konferenzzentren etc.) • Reiches Unterhaltungsangebot in den Städten und an den Stränden • Reicher Festkalender: Karneval, «Festival culturel de Fort-de-France», Jollenrennen «Le Tour de Martinique», Weihnachten Wassersport für alle Martinique bietet umfangreiche Wassersportmöglichkeiten. Taucher können bei Wracks (etwa in Saint-Pierre) oder an diversen Korallenriffen mit verschiedensten Fischen, Schildkröten oder Schalentieren zusammentreffen. Besonders reich ist die Unterwasser-Fauna beim entlegenen Tauchplatz La Perle im Kanal von Dominique, einem zwischen 20 und 60 Meter tief herabfallenden ehemaligen Vulkankrater. Windsurfer aller Könnenstufen kommen an mehreren Stränden auf ihre Kosten. Achtung: Die Windverhältnisse sind im Osten ganz anders als im Westen der Insel. Für Kitesurfing empfiehlt sich folglich die Atlantikküste im Osten, wobei die etwas windärmeren Monate Dezember bis Juni für ein uneingeschränktes Kite-Vergnügen vorzuziehen sind. «Le rocher du Diamant». «La baie du Trésor». «L’îlet la Perle». «Pointe d’Enfer». «Table du Diable». Dies sind nur einige der Namen, die auf nautischen Karten von Martinique zu entdecken sind. Sie versprechen Geheimnisvolles und Entdeckenswertes – zu Recht. Man braucht nicht beim weltberühmten Segelrennen «La Route du Rhum» mitzumachen: Auch kleine Segelausflüge rund um Martinique garantieren Glücksgefühle, sei es im kleinen Schiff, auf dem Katamaran oder der Luxusjacht. Am besten mietet man sich ein Schiff mitsamt Besatzung: Dann bleibt mehr Zeit, die zwei Gesichter der Küste von Martinique kennen zu lernen. Zwei Gesichter? An der Ostküste lädt der raue Atlantik zu grossen Segeltörns ein, an der Westküste lockt die liebliche Karibik. Wer keinen Segelschein besitzt und doch einmal einen Segeltörn erleben will, braucht oft nicht weit zu suchen. Die meisten Badeferienhotels der Insel bieten Segelausflüge oder auch Segelkurse an. Wie wichtig der Segelsport in Martinique ist, sieht man im Jachthafen von Marin, welcher mit seinen 700 Liegeplätzen der grösste seiner Art in der südlichen Karibik ist. Die Antillen sind geradezu ein Seglerparadies, mit ihren zahlreichen Inseln und Inselchen, welche so einladend sind für Strand-Picknicks. Wer es vorsichtig angehen will, übt zuerst in der geschützten Bucht von Fort-de-France den Umgang mit den Winden. Wer dagegen etwas Action auf dem Meer will, dem sei Kitesurfing am Cap Chevalier empfohlen. Vielleicht gefällt diesem eine Kajak-Tour durch die Mangroven besser, jenem ein Jollenrennen bei Marin. Die unter ist bestimmt die «Tour de Martinique», welche als Äquivalent zur Tour de France bei den Radsportlern gilt. Vergessen sollte man nicht, dass Martinique auch für Fischer – sei es auf Hochsee oder im Inselinnern – viel Abwechslung bietet. Schwertfische sind vor der Küste von Martinique keine Seltenheit. Auch Taucher kommen auf ihre Kosten. Ein idealer Tauchplatz ist der Strand vor der Montagne Pelée, wo man nicht selten Meeresschildkröten oder auch Delhpinen begegnet. Ein idealer Stopp für Kreuzfahrtschiffe Fast jede Insel der Karibik wird von der einen oder anderen Kreuzfahrtgesellschaft angesteuert. Martinique bietet mit seiner Vielfalt, Kultur und landschaftlichen Schönheit einen idealen Stopp, an welchen sich Kreuzfahrtgäste jeweils lange erinnern. Den Passagieren steht eine sehr grosse Anzahl an Ausflügen ins Insel-Innere zur Verfügung; man kann aber auch in Fort-deFrance shoppen. Das Schiff ankert übrigens fast direkt in der Stadt (siehe Bild). Was ist eine Jolle? Die Jolle ist typisch für Martinique. Das hölzerne Segelschiff ist 7 bis 10,50 m lang, hat wenig Tiefgang und hat weder Kiel noch Ballast oder Ruder. Die notwendige Krängung erhalten Steuerpersonen, indem sie sich auf Traversen über dem Wasserspiegel abstützen. www.martiniquetourisme.com 4 5 Verkaufsflyer/Firmen-Porträt: Haben Sie ein Firmenjubiläum zu feiern, eine neue Firmenstruktur vor zu stellen oder bestimmte Leistungen anzupreisen? Auch hier können Sie sich auf unser Know-how verlassen. 4 8 12 16 20 Seiten Seiten Seiten Seiten Seiten CHF 15 500 CHF 23 500 CHF 29 500 CHF 33 750 CHF 40 500 Regen, Küste, Canyons, unberührte Landschaften – kein Wunder, verzückt dieser Ort nicht nur Ferienbesucher, sondern auch Filmemacher. Für die Verfilmung des Dinosaurier-Epos «Jurassic Park» herrschten hier ideale Voraussetzungen. Noch rund 60 weitere Filme sind auf Kaua‘i entstanden, darunter die berühmten Hawai‘i-Filme von Elvis Presley («South Pacific» und «Blue Hawai‘i») oder auch neuere Filme wie «6 Days, 7 Nights». Kaua‘i wird übrigens oft auch «Garteninsel» genannt. Dies hat einerseits damit zu tun, dass kein Gebäude höher als die höchste Palme sein darf, sodass ein lieblicher, naturnaher Gesamteindruck der Insel entsteht. Andererseits hat es mit dem Blumenreichtum zu tun, den man in den vielen Parks und Gärten sowie in der freien Natur erleben kann. Auf der nur gerade 1435 km2 grossen Insel befindet sich die weltweit grösste Guavenorchideen-Plantage, ferner auch die grösste Kaffeeplantage von Hawai‘i. Aufgrund variabler Niederschlagsmengen ist die Vegetation allgemein sehr üppig. Ganz Unerschrockene werden sich vielleicht auf den Mitten im Pazifik: Der eindrückliche Waimea Canyon. Spektakulär: Die Na‘Pali Coast, vom Helikopter aus gesehen. HVCB, Ron Dahlquist Foto: TRAVEL INSIDE Destinations-Broschüren: Konzipiert für die individuellen Bedürfnisse jeweiliger Ländervertretungen. Anregende Reportagen, Insider-Wissen, Destinations-Tipps – wir sind der Ansprechpartner für die redaktionelle sowie gestalterische Umsetzung Ihrer individuellen Wünsche. Martinique Gipfel des Bergs Wai‘ale‘ale vorwagen, der als regenreichster Ort der Erde gilt und über eine ganz eigene Vegetation verfügt. EUR 10 690 EUR 16 207 EUR 20 345 EUR 23 276 EUR 27 931 ★ Im Preis inbegriffen: ★ Redaktion/Bild ★ Layout/GzD ★ Prepress/Druck ★ Beilage im TRAVEL INSIDE 7 kunden-publikationen Facettenreiche Destinationen oder komplexe Firmengebilde: Wir erstellen vom Konzept bis zum Vertrieb zielgruppenspezifische Flyers und Broschüren. ERSCHEINUNGSDATUM DESTINATION REPORT FOCUS 1/2 3 4 5 6 7 8 9 10 08. Januar 15. Januar 22. Januar 29. Januar 05. Februar 12. Februar 19. Februar 26. Februar 05. März Nordische Länder I) Griechenland II) Asien/Pazifik Spanien/Spanische Inseln Ägypten/Tunesien Arktis/Nordpolarreisen Marokko Lateinamerika Karibik Florida/Hawaii Cruise & Ferry: Fluss/Hausboot Studienreisen Safaris Club & All Inclusive Sport- und Tauchreisen Sprachreisen Städtereisen Golfreisen Cruise & Ferry: Fähren 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 12. März 19. März 26. März 02. April 09. April 16. April 23. April 30. April 07. Mai 14. Mai 21. Mai 28. Mai 04. Juni 11. Juni 18. Juni 25. Juni Adria Ozeanien: Australien/NZ/Südpazifik Frankreich/Korsika GB/Kanalinseln/Irland Asia/Pacific: China/Hongkong Russland/Baltikum Mittelmeer Südliches Afrika I) Malta II) Ungarn Arabien/Golfstaaten Italien/Sizilien/Sardinien Portugal/Azoren Türkei Mittel-/Osteuropa Karibik/Mexiko Tunesien Wanderferien Autovermietung Gay & Lesbian Travel Themenparks Busreisen Travel Technology Airports Städtereisen Cruise & Ferry Kultur/Musikreisen Wellness Ferienhäuser Bahnreisen weltweit Ausbildung Hochzeitsreisen Städtereisen MARKETSPECIAL (INTEGRIERTER SONDERTEIL) * Erhöhte Auflage ** Sonderhefte 2 Wochen vor Erscheinen SONDERHEFTE SUPPLEMENT COUNTER INSIDE Kreuzfahrten USA* Malediven Italien Türkei Spanien ITB-Vorschau Deutschland* Charter Kroatien Zypern Österreich Griechenland USA ANZEIGENSCHLUSS ** 02.01. 08.01. 15.01. 22.01. 29.01. 05.02. 12.02. 19.02. 26.02. 05.03. 12.03. 19.03. 26.03. 02.04. 09.04. 16.04. 23.04. 30.04. 07.05. 14.05. 21.05. 28.05. 04.06. 11.06. 18.06. termin- und themenplan AUSGABE 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 ERSCHEINUNGSDATUM DESTINATION REPORT FOCUS 02. Juli 09. Juli 16. Juli 23. Juli 30. Juli 06. August 13. August 20. August 27. August 03. September 10. September 17. September 24. September 01. Oktober 08. Oktober 15. Oktober 22. Oktober 29. Oktober 05. November 12. November 19. November 26. November 03. Dezember 10. Dezember 17. Dezember 24. Dezember Mauritius/Reunion Reiseversicherung Balearen Cruise & Ferry I) Rotes Meer II) Scandinavien/Finnland A/P: Thailand Wellness I) Griechenland II) Kanada Ungarn Wanderferien I) GB/Kanalinseln/Irland II) A/P: Indien Sprachreisen Marokko Autovermietung Zypern Cruise & Ferry Türkei Städtereisen Kanarische Inseln Golfreisen Portugal/Azoren Fussballcamps Kenia/Ostafrika Kultur/Musik- & Studienreisen Naher Osten/Jordanien Sport- und Tauchreisen Nordischer Winter Themenparks Asia/Pacific: Malaysia Entdeckungen/Rundreisen Malediven/Sri Lanka I) Cruise & Ferry II) Technologie Antarktis/Südpolarreisen Festtagsreisen Indien Bahnreisen weltweit Australien/Neuseeland Wintersport Südliches Afrika Radsportreisen Karibik Luxusreisen Kanada/Alaska Wellness Mauritius/Seychellen Formel-1-Reisen Arabien Städtereisen Israel MARKETSPECIAL (INTEGRIERTER SONDERTEIL) * Erhöhte Auflage ** Sonderhefte 2 Wochen vor Erscheinen Südliches Afrika Ägypten Asia/Pacific Arabien Thailand SONDERHEFTE SUPPLEMENT COUNTER INSIDE ANZEIGENSCHLUSS ** 25.06. 02.07. 09.07. 16.07. 23.07. 30.07. 06.08. 13.08. 20.08. 27.08. Charter 03.09. Indischer Ozean* 10.09. Karibik/Lateinamerika 17.09. 24.09. 01.10. 08.10. TTW-Vorschau* 15.10. BusContact* 23.10. TTW Daily (2x)* 29.10. 05.11. Asia/Pacific: AW* 12.11. 19.11. 26.11. 03.12. 10.12. 17.12. termin- und themenplan AUSGABE Randangeschnitten: Textseiten-Inserate: Druckverfahren: Druckunterlagen: Datenlieferung: (Programme & Formate) ISDN: FTP: E-Mail: Anzeigenschluss: Satz und Druck: Geschäftsbedingungen: 235 x 320 mm (Breite x Höhe) 210 x 290 mm 235 x 320 mm (+ 3 mm Beschnitt) nach Millimeter-Preis auf Anfrage Bogenoffset Datenträger für CTP (Computer to plate) QuarkXPress, Adobe InDesign, Adobe Illustrator, Macromedia Freehand, Adobe Photoshop. Bei PDF- & EPS-Daten müssen die Schriften eingebettet und die Datei mit Druckauflösung 300 dpi (CMYK) und Original-Bilddaten geschrieben sein. Werbe-Inserate an RDV Druckerei ISDN-Nr. +41 (0)71 740 07 81 mit Printausdruck zur Kontrolle an Fax-Nr. +41 (0)71 747 22 11 und +41 (0)44 387 57 77 Textseiten-Inserate und TOP JOBS an TRAVEL INSIDE ISDN-Nr. +41 (0)44 383 48 26 mit Printausdruck zur Kontrolle an Fax-Nr. +41 (0)44 387 57 77 www.travelinside.ch/transfer Werbe- und Textseiten-Inserate an: [email protected] TOP JOBS/TOP BUSINESS-Inserate an: [email protected] 1 Woche vor Erscheinen (Sonderhefte: 2 Wochen) RDV, Rheintaler Druckerei und Verlag AG Hafnerwisenstrasse 1, CH-9442 Berneck Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verbandes Schweizer Presse. t e ch n i s ch e d a t e n Format: Satzspiegel: TRAVEL INSIDE richtet sich an die Leser der Schweizer Reisebranche in unterschiedlichsten Funktionen: Geschäftsführung, Kader, Entscheidungsträger, Mitarbeiter. 11% 76% Reisebüros/Veranstalter 5% 8% 8% Fluggesellschaften/Flughäfen 11% Fremdenverkehrsämter/-verbände, Hotellerie, Kreuzfahrten-Gesellschaften 76% 5% Sonstige Qualität verkauft Inserate! • Das Gütesiegel der Fach- und Spezialpresse positioniert unseren Titel als Qualitätsmarke. • Q-Publikationen schaffen Transparenz und eine starke Identität im Werbemarkt. • Das Gütesiegel wird durch ein branchenweit anerkanntes Fachgremium nur dann erteilt, wenn eine Publikation die vom Verband der SCHWEIZER PRESSE vorgegebenen Qualitätsstandards erfüllt. fa c t s & f i g u r e s Leserstruktur-Analyse Swiss intéressée à un codeshare La Région Romandie de la FSAV prend forme tout en rajeunissant avec Lyria? TOP STORIES Double débit: Croisitour voit rouge Au mois de juin, l’agence Croisitour remarque qu’elle a été débitée à deux reprises sur ses trois comptes IATA pour un montant de 743 092 francs. CHRISTOPH FRANZ Swiss profitera de l’arrivée d’Egyptair 6 Le 27 juin, Croisitour reçoit alors un message d’information du Service Center Europe (Switzerland & Liechtenstein) de l’International Air Transport Association (IATA) indiquant que l’erreur a bel et bien été constatée et qu’elle devrait être réparée le lendemain, soit le 28 juin 2008. Le 30 juin, Michel O. Ryser, directeur de Croisitour, recontacte IATA pour indiquer que si l’un des numéros IATA débité à double a bien été remboursé, les deux autres sont toujours en suspens. Le 4 juillet 2008, Croisitour qui vit sous le régime du débit hebdomadaire, n’a toujours pas été remboursé. Si dans le cas de Croisitour le problème n’a pas eu de conséquence CLAUDIO DE SALVO IATA change de banque 7 OPERATORS JERRYCAN VOYAGES Retour au calme au Myanmar 10 FLAMINGO TRAVEL Un site pour les agences 10 DESTINATION REPORT TURQUIE L’autre Istanbul 17 CARAÏBES Antigua et Barbuda 18 FOCUS WELLNESS Thalasso et Spa 20 TOP JOBS MARCHÉ DE L’EMPLOI Quatre pages d’offres 22 Ce n’est donc pas le risque encouru qui dérange tant le directeur de Croisitour, mais plutôt l’image d’un service indiscutablement à sens unique. «Nous n’allons pas épiloguer sur les quelques francs d’intérêt perdus. Mais ce qui me semble discutable, c’est d’avoir de l’argent bloqué en garantie pour être affilié chez IATA, et au final de ne pas avoir pu obtenir un suivi rapide du problème. Le comble, c’est de ne pas pouvoir parler à un responsable dans de tels cas, alors que IATA est situé à Genève!» Michel O. Ryser autre qu’une perte d’énergie et de temps afin d’obtenir un remboursement, la situation pourrait s’avérer problématique pour une agence de plus petite taille. «Même si nous n’avons pas été en difficulté, la somme débitée indûment est relativement élevée si l’on tient compte du fait que le mois de juillet est un mois très chargé», indique Michel O. Ryser. ASC SANS AGENCES? AUJOURD’HUI, le remboursement a été effectué et IATA a présenté toutes ses excuses pour les erreurs commises par la Clearing Bank (Citibank), le cas de Croisitour n’étant malheureusement pas le premier. Par ailleurs, IATA – jugeant ce cas de figure inadmissible – a mis un terme à sa collaboration avec la Citibank. Voir en pages 3 et 7 CHEZ VOUS À L’HEURE DU LOCLE La situation difficile que rencontre le voyagiste avec les réservations pour le Kenya ne sera pas sans conséquences pour African Safari Club (ASC). Christoph Arnet, Directeur Marketing & Distribution: «Nous étudions effectivement l’avenir de nos centres de vacances. Il y a trois scénarios: 1. la fermeture d’un bureau; 2. la reprise des activités par les anciens collaborateurs; 3. abandon du bureau, mais les collaborateurs sont employés en Freelance. En Suisse romande ASC possède des agences à Lausanne et à Neuchâtel. TRAVEL INSIDE a rendu visite aux agences du Locle et de La Chaux-de-Fonds. C’est dans un décor tropical que Croisitour au Locle nous a accueillis avec Fanny Stauffer aux côtés de Sylvain Rutti. Voir en page 9 L’URAV assure la relève Pour rappeler aux distributeurs qu’il est aussi un spécialiste confirmé du segment «voile», Albertsen Voyages organise la 1re Pearl Cup sur le Léman en compagnie de ses marques Départ Antilles & Départ Océan Indien. Cette régate sur voilier de type Surprise est ouverte aux initiés et aux non-initiés – un skipper confirmé sera présent sur chaque voilier. Les agents de voyages de Suisse romande sont invités à participer à cette journée conviviale qui aura lieu le samedi 13 septembre à Morges: journée de voile sur le Léman et grillades attendent les participants. Air France, Air Mauritius, Tahiti Tourisme, la Nouvelle-Calédonie et Des Hôtels et des Iles soutiennent aussi cette opération de charme. Inscription en page 11 SAS: Kristensen General Manager Depuis le 1er juin 2008, Paul Kristensen est le nouveau General Manager Area Central Europe de SAS Scandinavian Airlines. Il est également Paul Kristensen responsable pour le marché suisse. Il succède ainsi à Magnus Zetterberg, qui reçoit une nouvelle fonction directement au siège principal de SAS. TGV Est dépasse les attentes Le TGV Est a déjà transporté plus de 11 millions de passagers pour sa première année d’exploitation, dont 1,8 million qui ne se rendent pas à Paris mais voyagent sur la Suisse, l’Allemagne et le Luxembourg. Sur l’axe Paris–Strasbourg, 70% des parts de marché (face à l’aérien) ont été gagnées. Les attentes sont donc dépassées puisque la SNCF avait prévu 11,5 millions de passagers pour 2010. Accord entre FSAV et akte Les trois meilleurs apprentis romands depuis la dr.: Norman Leuenberger (CWT, prix de l’URAV), Valérie Gallusser (NovaTours, prix du Skål) et Marjolène Jenzer (Kuoni, prix Baboo) qu’entourent Eric Troutot (Skål, à g.), Kurt Wipraechtiger (URAV) et Alexandre Koenig (Baboo, à dr.). Voir en page 8 Voyage en autocar gratuit! MSC Opera 13.10/20.10/27.10/03.11.08 Réservez maintenant! www.msconline.com La FSAV a conclu un accord de coopération avec le groupe de travail Tourisme & Développement (akte) avec pour objectifs la mise en pratique des principes directeurs de la FSAV pour un tourisme d’avenir et faire mieux connaître le site de voyages www.fairunterwegs.org à la branche des voyages. La question d’un codeshare entre le train et l’avion est une solution d’actualité qui se profile comme une évolution probable des transports. Cédric Diserens La solution d’un codeshare entre le train et l’avion est une question d’actualité. La hausse constante du prix du pétrole et le développement continu de lignes à grande vitesse sont des facteurs qui jouent en faveur d’une telle option. Le sujet avait par ailleurs été évoqué au cours du Business Travel Workshop au TTW de Montreux 2007. «Nous avons déjà un train qui circule entre Bâle et Zurich sous un numéro de vol Swiss, indique Rudolf Schumacher, VP Sales & Marke- TRAVEL INSIDE 24/25 | 19 juin 2008 Si l’assemblée générale de Montreux leur accorde sa confiance, Gilbert Barbey, David Léchot et Claude Luterbacher défendront les intérêts romands à la FSAV. ting. Mais c’est pour le moment le seul produit de ce type en Suisse.» LES GRANDES LIGNES sont également une option qui pourrait se révéler intéressante. «Nous sommes ouverts à la discussion avec une société comme Lyria, mais pour le moment, rien n’est en cours.» Sur Paris, il faut rappeler que Swiss n’opère aucun vol propre et ne possède que des places contingentées sur Air France. DE SON CÔTÉ, la compagnie ferroviaire se dit également intéressée, ainsi que le confirme Christian Rossi, son directeur: «Aujourd’hui, nous sommes concurrents, notamment sur l’axe Zurich–Paris. Toutefois, si Swiss devait s’intéresser à un codeshare avec nous, alors nous aurions tout à y gagner. Tant que notre taux Le codeshare train-avion… pas pour l’immédiat. de remplissage n’atteint pas les 100%, nous sommes preneurs.» POURTANT, un élément freine quelque peu les ardeurs. «Il subsiste aujourd’hui un problème technique au niveau des réservations, notamment en ce qui concerne le Free Flow», précise Rudolf Schumacher. La conception des réservations varie en effet entre les acteurs concernés. «Il faut comprendre que les business modèles sont différents, ajoute Christian Rossi. Les CFF ont un Les aéroports devront évoluer La mise en place d’un tel système pourrait amener également les aéroports à changer, ainsi que le relève Nicolas Simonin, Travel Industry Development Manager à l’Aéroport International de Genève: «Les avantages d’une telle solution sont nombreux et je pense qu’il faudra alors non plus raisonner en tant que compagnie ferroviaire ou aérienne, mais bien en termes de transporteur. De la sorte, les aéroports devront également s’adapter et devenir des plate-formes multiples. Aujourd’hui, notre revenu ne provient que de l’aérien. Nous ne touchons rien sur la gare. Quant aux compagnies ferroviaires, elles seraient également gagnantes dans la mesure où les passagers concernés font partie d’une clientèle à haute contribution.» CD MONTAGE: TI modèle ouvert où l’on monte dans le train et l’on s’assied où l’on veut. Dans notre cas, les places sont attribuées et la réservation est ferme, mais nous n’avons pas le nom du passager. La compagnie aérienne,elle, possède une réservation ferme et les données du passager. De plus, il est fort probable que les compagnies aériennes aimeraient remettre les réservations invendues en vente en dernière minute.» DÈS LORS LA SOLUTION ne serait pas envisageable dans l’immédiat. «Je pense que cela ne pourrait devenir une réalité qu’à moyen terme et pas dans les deux prochaines années», souligne encore Christian Rossi. Si Paris et Marseille sont deux destinations que Lyria pourrait apporter, rien n’empêche d’envisager d’autres connexions qui pourraient soulager l’aérien, telles que Zurich–Francfort ou Munich, ou encore Genève–Milan. Horizons Nouveaux va au-delà du bien-être Après en avoir mûri l’idée très longtemps comme pour un vin de garde, le TO de Verbier a décidé de prendre, non pas une nouvelle direction, mais un nouvel axe de développement. Horizons Nouveaux vient en effet de lancer un nouveau produit intitulé «Ayurveda, Traditions et Spas», Françoise Kennes une brochure de 48 pages entièrement consacrée «aux meilleurs centres de soins traditionnels à travers le monde», comme le souligne le patron d’Horizons Nouveaux, Paul Kennes. Au total, 17 établissements ont été retenus, en Inde, au Sri Lanka, à Bali, en Thaï- 24/25 | 19 juin 2008 lande, en Europe, aux Caraïbes ou encore au Maroc. La responsable de ce produit n’est autre que son épouse, Françoise Kennes. Naturopathe et consultante en ayurveda, elle travaillera dans un bureau séparé de ceux d’Horizons Nouveaux, pour des raisons de confidentialité. Le but de cette nouveauté n’est pas de prendre une part d’un gâteau à la mode. D’autant que le TO disposait déjà de pages spécifiquement ayurvédiques dans ses brochures. La nouvelle production Horizons Nouveaux se veut unique et entend mettre en avant le savoir-faire traditionnel de ces pays. Il s’agira aussi bien du gommage en hammam que des massages balinais, la vinothérapie que des soins thaïlandais. Françoise Kennes veut répondre à la clientèle de manière très personnalisée et tout a été mis en œuvre avec les différents établissements pour proposer une touche de produits spécifiques Horizons Nouveaux. AB Dominique Sudan Le retrait d’Esther Schawalder et de Walter Gérard Schober était annoncé, comme celui de Peter Spring. Aujourd’hui, la future Région 1 «Romandie» de la Fédération suisse des agences de voyages (FSAV) dévoile ses candidats officiels: Gilbert Barbey (Vaud) et David Léchot (Fribourg) qui épauleront Claude Luterbacher (Genève), membre de l’actuel comité de la FSAV et du groupe de travail Trafic aérien. A ces deux noms s’ajoute celui de Kurt Eberhard (Zurich) qui a accompli un immense travail dans la réforme des structures de la Fédération, au même titre que Gilbert Barbey. POUR DAVID LÉCHOT, également à la tête du TO Indalo Space à Fribourg, la décision est mûrement réfléchie: «J’y ai réfléchi longuement après en avoir parlé à mes associés. A mes yeux, un maxi- mum d’entreprises privées doit être représenté au sein du comité de la FSAV. Et le fait qu’il s’agisse de PME romandes est un plus.» EN TERMES DE PROCÉDURE, tous les candidats au comité et à l’Exécutif qui seront préWalter Gérard Schober sentés au comité de la FSAV Claude Luterbacher lors de la Conférence des Esther Schawalder présidents fixée à Berne pour le 9 septembre seront ensuite élus nellement, je verrais d’un bon œil l’arpar l’assemblée de Montreux (29 octo- rivée d’un quatrième candidat de bre) pour une période de trois ans. «La Suisse romande. Mais comme chacun Conférence des présidents qui présen- le sait, il est difficile de mobiliser les tera ensuite les candidats lors de l’as- gens», commente Gilbert Barbey, ravi semblée de Montreux devra avaliser les que la Région Romandie prenne forme noms qui lui seront proposés. Person- tout en rajeunissant. Candidature féminine? Verena Gharbi KUONI DONNE NAISSANCE À LASTMINUTE.CH Il y a quelques semaines, Kuoni Suisse lançait sans faire trop de bruit un nouveau portail Internet, www.lastminute.ch, permettant aux clients de réserver des offres balnéaires de dernière minute exemptes de taxes de réservation et de service. Ce site disponible uniquement en allemand réunit des offres de Kuoni, Helvetic Tours, Reisen Netto, M-Travel, Esco, TUI Suisse et 1-2-Fly. Selon Christian Kiser, chef E-Commerce de Kuoni, Lastminute.ch constitue une pure marque Internet dont le principal canal de distribution reste www.lastminute.ch. Les réservations sont traitées via le nouveau portail ou le Call Center. Il s’agit aussi d’un champ d’expérimentation permettant de tester les offres Last Minute à très court terme et de gérer le yield management. DS L’avenir des actions du TTW se jouera dans l’année Jacques Lathion Assises annuelles sans histoire pour TTW SA il y a quelques jours à Berne. Dans l’optique de la réforme des structures de la Fédération suisse des agences de voyages (FSAV), l’avenir des actions du Travel Trade Workshop (TTW) de Montreux, détenues par les différents groupements régionaux d’agences de voyages, constituait l’un des points à l’ordre du jour même s’il est beaucoup trop tôt pour annoncer les options prises par chaque actionnaire: «Les demandes officielles de mutation d’actions interviendront certainement, s’il y a lieu, après la série d’assemblées générales régionales, soit courant 2008. A priori, les asso- ciations romandes qui seront réunies dès 2009 dans la région 1 ‹Romandie› de la FSAV conservent leurs actions; quelques associations alémaniques devraient les vendre. Ces actions seront alors prises en charge par les autres actionnaires», explique Jacques Lathion, président de TTW SA. Un président qui se félicite par ailleurs de la bonne tenue des comptes de TTW SA et du choix stratégique de TTW Management AG de maintenir à Montreux le seul salon profes- Forte de plus de 100 membres actifs, Travel Professionals Association (TPA) a tenu son assemblée à Bienne et travaillé à la révision des statuts, qui entreront en vigueur en juillet 2008. L’assemblée générale a nommé deux nouveaux membres au comité: Beat Flury (Sun Travel, Aubonne) et Eduardo Ponce (Flamingo Travel, Vésenaz) qui remplacent Wolfgang Boschung et Konrad Kölbl, démissionnaires. Le nouveau visage de TAP est le suivant: Sonja Laborde (présidente), David Léchot (Indalo Space, Fribourg, vice-président), Armin Leuppi (Raurica Travel, Kaiseraugst), Edwin Hofmann (Coco Travel, Grancia) et les deux nouveaux élus. sionnel de Suisse pour une nouvelle durée de trois ans, soit de 2009 à 2011 – l’édition 2008 était de toute manière contractuellement liée à Montreux. Enfin, TTW SA a réélu deux membres du conseil d’administration pour une période de deux ans, Jacques Lathion et Marco Dall’Aglio; les quatre autres membres (Gilbert Barbey, Walter Kunz, Gianni Moccetti et Kurt Wipraechtiger) n’étaient pas soumis à une réélection. DS Market Place Airlines Personality Award Preisträger Josef Felder Stefan Leser Kuoni Reisen Reisekonzerne Ausgeliefert dem Auf und Ab der Börse Der allerletzte Schliff am neuen BA-Terminal 5 des Flughafens London Heathrow. GDS-Gebühren Die Rolle der TMC Documents MSC A la présidence de la FSAV, Hans-Jörg Leuzinger aspire à un bon équilibre entre les Régions et les sexes en termes de candidats au comité et à l’Exécutif: «Les femmes représentent une grande partie du personnel dans la branche des voyages. Nous verrions d’un bon œil une femme siéger au comité de la Fédération.» Etant donné qu’Esther Schawalder renonce à son mandat, pourquoi les Romands ne saisiraient-ils pas la balle au bond, eux qui pourraient présenter un quatrième candidat au comité? Purement spéculative, la candiDS dature d’une Verena Gharbi (TCS) ferait l’unanimité. Nummer 3 | März 2008 7 PRIME NEWS Nouveau visage de TPA Ein Jahr zum Durchstarten Business Travel Wachsende Bedeutung strikter Reiserichtlinien Sam Heine, Schweiz-Chef von British Airways, strebt nach einem Jahr der Konsolidierung Wachstum an. Terminal 5 in London Heathrow spielt dabei eine wichtige Rolle. Von Robert Wildi Nouvelle brochure MSC. ffensichtlich fühlt sich Sam Heine richtig wohl hier. Am 1. Dezember 2006 trat der 44-jährige Däne seine Stelle als Commercial Manager Schweiz und Österreich bei British Airways und damit die Nachfolge von Paolo de Renzis an. «Ich hoffe, dass ich noch möglichst lange in der Schweiz bleiben kann», verrät er heute. Grund für Heines Wohlfühl-Bekenntnis, der seit 1995 für British Airways aktiv ist und zuletzt die skandinavischen Märkte betreut hat, sind nicht alleine die modernen Büroräumlichkeiten im Trendquartier Zürich West, welche BA im letzten März bezogen hat. Auch der Job macht ihm richtig Spass: «Hier in der Schweiz haben wir es mit einer anspruchsvollen Kundschaft zu tun, die qualitativ hochwertige Flugleistungen erwartet.» Das gefällt dem Perfektionisten, denn genau diesen Anforderungen wolle British Airways aus Tradition gerecht werden. O L’époque des documents de voyages épars est révolue chez MSC Cruises. Dès maintenant, la compagnie maritime réunit tous les documents de voyages et les informations générales portant sur le bateau, la cabine, l’itinéraire et les transferts dans une brochure compacte. Indian Ocean Workshop 2008 L’édition 2008 de l’Indian Ocean Workshop (IOW) se déroulera comme d’habitude en Suisse romande et en Suisse alémanique, a communiqué Markus Weber, de la société Apalis. Les agents de voyages romands doivent noter la date du 10 septembre 2008, de 17 à 22 heures environ, pour le workshop qui se tiendra au Fairmont Le Montreux Palace. En Suisse alémanique, l’IOW aura lieu au SwissôtelOerlikon, le 12 septembre prochain (toute la journée, de 9 à 18 heures). Konsolidierung im 2007. Heine macht keinen Hehl daraus, dass sein erstes operatives Jahr in der Schweiz nicht nur einfach gewesen sei. British Airways habe sich an den beiden Flughäfen Zürich und Genf gegen verschiedene neue Mitbewerber behaupten müssen und 2007 kein Wachstum erzielen können. «Wir haben aber auch 28 TRAVEL INSIDE (français) Le Journal Suisse du Tourisme Auflage: 3500 Exemplare Erscheinung: wöchentlich Neues KMU-Programm. BA kann auf die Treue verschiedener Schweizer Grosskonzerne zählen und möchte sich künftig noch stärker bei den KMU-Firmen etablieren. Corporate Rates sind für Heine ein attraktives Mittel dazu. Im Frühling dieses Jahres will BA ein neues KMU-Bindungs- er Bundesstaat Western Australia ist mit einer Fläche von 2,5 Mio. km2 fast so gross wie Westeuropa, zählt aber lediglich 2,2 Mio. Einwohner – und von diesen leben 1,6 Mio. im Grossraum der Hauptstadt Perth. Eine riesige, extrem dünn besiedelte Landfläche also. Die einzige grössere Ortschaft weit und breit ist die Hauptstadt Perth mitsamt ihren Vororten. Die Stadt fristet touristisch gesehen aber ein Dasein im Schatten anderer Städte – Sydney, Melbourne oder gar Adelaide haben mehr Profil in Europa. Zudem ist Perth die abgeschiedenste Grossstadt der Welt. Die nächste Millionenstadt, Adelaide, ist 2105 km entfernt. Die indonesische Hauptstadt Jakarta liegt näher als Sydney oder Melbourne. Kommt hinzu, dass viele touristisch interessante Gebiete von Western Australia im Norden des Staats liegen, weshalb oft Darwin (Northern Territory) als Gateway für Reisen dorthin genutzt wird. D MAROKKO ANTARKTIS Mit dem Schiff über die Welt hinaus PROMI-TIPP Thaut Images – Fotolia.com Interview mit Rahel Tarelli Ausgabe 3 | 2008 September/Oktober Perth ist nun aber drauf und dran, das Image der sauberen und sonnenverwöhnten, aber leicht verschlafenen Regierungsstadt im Nirgendwo abzulegen. Dank einer brummenden Wirtschaft wächst Perth schneller als jede andere australische Stadt. Dies ist vor allem auf den Boom der Bodenschatz-Industrie zurückzuführen, und Westaustralien verfügt über jede erdenklichen Bodenschätze. Ein grosses Arbeitsplatz-Angebot und somit hohe Einwanderung sorgen für immer mehr und immer unterschiedlichere Gastronomie- und Unterhaltungseinrichtungen, sogar für eine neue Skyline: Diese ist zurzeit noch vom Central Park Building an der St. George’s Terrace dominiert, doch sind mindestens elf Hochhäuser über 100 m Höhe geplant, darunter ein neues höchstes Gebäude für die Stadt, der BHP Tower. Es ist aber nicht die Skyline, welche Perth besuchenswert macht. Es sind die verschie- Skywest Airlines fliegt ab Perth in rund 1,5 Stunden zum Provinzflughafen Learmonth bei Exmouth. Ab hier, im Nordwesten Australiens, ist es nur eine kurze Fahrt bis zum Indischen Ozean, wo sich das Ningaloo Reef auf rund 250 km entlang der «Coral Coast» erstreckt. Das Ningaloo Reef liegt im Gegensatz zum Great Barrier Reef sehr nahe an der Einmaliges Erlebnis: Mit Walhaien tauchen. Küste, ist also schnell zu erreichen – teils direkt vom Strand. Hier gibt es fast keine Hotels oder Ortschaften; ein Grossteil des Küstengebiets gehört zum Cape Range National Park. Und besonders wichtig: Jedes Jahr zwischen Mai und Juli werden Walhaie entlang dem Ningaloo Reef gesichtet. So hat sich hier eine kleine Industrie für Walhai-Beobachtungstouren entwickelt. Frühmorgens fährt man per Boot vor das Riff, während ein Kleinflugzeug versucht, die Wale zu sichten. Ist einer gefunden, zieht das Boot in die Nähe. Mit lediglich Flossen und Taucherbrille/Schnorchel wird man ins Meer gelassen und kann den Walhai schwimmend begleiten, in sicherem Abstand von 3-4 Metern. Der friedliche grösste Fisch der Welt erreicht bis zu 18 m Länge, wobei jene am Ningaloo Reef in der Regel Jungtiere sind, also meist 3-9 m Länge haben. Zum einmaligen Erlebnis kommt hinzu, dass bei der Fahrt oft auch Buckelwale gesichtet werden, welche zur selben Zeit am Ningaloo Reef verweilen, sowie Delphine und manchmal gar Seekühe (Dugongs). erb Wettbew 26 traveltip «No Frills»-Konkurrenz. Um einen solchen Ausbau zu verkraften und gleichzeitig der Low-CostKonkurrenz zu widerstehen, muss BA auch die Kostenseite im Griff halten. «Hier liegen die grössten Herausforderungen des Unternehmens in den kommenden Jahren», weiss Sam Heine. Angegangen hat sie BA auch von der ökologischen Seite. Seit 1990 wurde die Energieeffizienz beim Treibstoff um 28 Prozent verbessert. Bis 2025 ist eine weitere Verbesserung um ein Drittel vorgesehen. Dem Wettbewerb mit Easyjet, Ryanair und anderen «No Frills», die vor allem in Britannien wie Pilze aus dem Boden schiessen, schaut Heine derweil ziemlich gelassen entgegen. «Die LowCost-Airlines sind seit 15 Jahren im Markt und haben es nicht geschafft, uns entscheidend zu schwächen.» Oft sei BA nicht einmal viel teurer, biete aber kostenlose Mahlzeiten und andere Annehmlichkeiten an Bord, sagt Heine. Er ist felsenfest überzeugt: «Qualität wird auch in Zukunft die Nase vorne haben.» Seine Erfahrungen in der Schweiz haben ihn darin ganz offenbar bestärkt. tm 29 Schweizer Monatsmagazin für die Reiseindustrie Auflage: 3250 Exemplare Erscheinung: monatlich Am Ningaloo Reef mit dem grössten Fisch der Welt schnorcheln Mauritius 1 Woche nen für 2 Perso nen! zu gewin Sam Heine Januar/Februar 08 travelmanager 8 MIC » MÄRZ/APRIL » 2008 SPOTLIGHT » KONFERENZZENTREN » TEXT: PETER KUHN 9 ser Veranstaltungen hinnehmen, andererseits konnten wir einige Anfragen wegen ungenügender Hotelkapazität nicht annehmen.» AUCH ZUKUNFT SIEHT VIELVERSPRECHEND AUS Die boomende westaustralische Hauptstadt hat viele Erlebnisse zu bieten – und ist genauso gut erreichbar wie andere Städte in Down Under. Von Fès nach Marrakesch Meilenstein T5. Dass sich ein grosser Teil der BA-Langstreckenflotte gerade jetzt erneuert und herausputzt, ist kein Zufall. Mit dem Beginn des Sommerflugplanes 2008 wird für die Airline ein neues Zeitalter anbrechen. Grund ist die für den 27. März vorgesehene Eröffnung des Terminals 5 (T5) am Flughafen London Heathrow. Das 4,5-Milliarden-Franken-Projekt wird dem Homecarrier ein topmodernes neues Zuhause geben. «Mehr als 90 Prozent des gesamten BA-Verkehrs, auch aus der Schweiz, soll künftig über T5 abgewickelt werden», sagt Heine. Für die Kundschaft soll das neue Terminal eine Fülle von Annehmlichkeiten wie kürzere Wartezeiten, schnellere Gepäckbeförderung und verbesserte Pünktlichkeit bringen. Auch das in Heathrow zum Alltag gewordene Chaos kann durch T5 behoben werden. Das belegen folgende Zahlen: Der Flughafen ist in seiner aktuellen Grösse für 45 Millionen jährliche Passagiere ausgelegt, hat aber 2007 über 67 Millionen befördert. Dank T5 vergrössert sich die Kapazität auf 85 Millionen Passagiere, was bei BA neue Wachstumsfantasien beflügelt. CEO Willie Walsh spricht von jährlichen Sitzkapazitätserweiterungen um vier bis fünf Prozent in den kommenden zehn Jahren. travelmanager Januar/Februar 08 Perth – vielseitiger, als man denkt HERBST 2008 Die BA-Tochter OpenSkies Im Zuge der Vereinbarung Open Sky zwischen der Europäischen Union und den USA, wonach ab dem 30. März 2008 europäische Fluggesellschaften aus allen EU-Ländern beliebige Ziele in den USA direkt anfliegen dürfen, hat British Airways die Tochtergesellschaft OpenSkies gegründet. CEO wird Dale Moss, ehemaliger Director von British Airways Worldwide Sales. Voraussichtlich im Juni dieses Jahres wird OpenSkies mit einer Boeing B-757 tägliche Verbindungen von New York nach Paris oder Brüssel anbieten. Mit einer weiteren Maschine sollen noch in diesem Jahr Flüge in die jeweils andere Stadt aufgenommen werden. Bis 2009 soll die OpenSkies-Flotte acht Flugzeuge umfassen. Für Sam Heine eröffnet Open Sky ganz neue Möglichkeiten. «Es wäre durchaus möglich, dass BA mit Hilfe von OpenSkies einen weiteren europäischen Hub ausserhalb von Grossbritannien aufbaut», kündigt er an. sind von unserem Produkt so fest überzeugt, dass wir gut damit leben können.» Damit das so bleibt, will BA weiter in die Qualität investieren. Bereits per Mitte Februar 2008 sollen auch alle B-777 der Flotte mit der New Club World aufgerüstet sein. travel manager WEITE WELT Australien DAS MAGAZIN FÜR FERIEN nicht verloren, sondern sowohl bei den Passagierzahlen als auch beim Yield das Ergebnis 2006 weitgehend egalisiert», sagt Heine. Eher Terrain eingebüsst hat British Airways in der Schweiz im Tiefpreissegment, wo die LowCost-Carrier seit Jahren gnadenlose Wachstumsstrategien vorantreiben. Ausgeglichen habe man dies im Segment der anspruchsvollen Geschäftskunden, sagt Heine. Das Segment der BusinessFlieger bringt BA Schweiz rund 20 Prozent der Passagiere, aber 75 Prozent des Umsatzes. Gerade in diesem Segment könne BA in der Schweiz auf eine solide Stammkundschaft zählen. Um diese weiter auszubauen, wurde im letzten Jahr die neue Business-Klasse «New Club World» mit bequemeren Sitzen, fortschrittlicher Technologie und preisgekröntem Design auf fast allen Boeing B-747 der Flotte eingeführt. Zahlreiche Routen in die USA, nach Kanada, Thailand, Südafrika, Mexiko und Indien sind bereits mit der exklusiven Business Class ausgestattet. programm lancieren und damit vor allem Swiss/Lufthansa konkurrenzieren. Sam Heine verspricht sich davon einiges. Neben dem wichtigen Direktverkauf arbeitet Heine auch intensiv mit lokalen Business-Reiseveranstaltern zusammen und hat mit den vier GDS Amadeus, Sabre, Galileo und Worldspan soeben neue FullContent-Verträge über vier Jahre ausgehandelt. Die Tarife seien die gleichen wie im Direktverkauf, versichert Heine. Nach einem Jahr der Konsolidierung strebt BA hierzulande für das Geschäftsjahr 2007/08 wieder Wachstum und eine Gewinnmarge von zehn Prozent an. In diesem Unterfangen ermutigt wird Heine von der jüngsten und «vernünftigen Weisung» des britischen Department for Transport, die Gepäckbestimmungen teilweise zu lockern. Seit dem 7. Januar dürfen BA-Passagiere nach London Heathrow, London City, Aberdeen, Edinburgh, Glasgow und Manchester wieder zwei statt nur ein Handgepäckstück mitführen. «Ein Beschluss, für den wir uns monatelang eingesetzt haben», sagt Heine. Erreicht werden sollen die Wachstumsziele aber auch mit erhöhten Sitzkapazitäten. Erst im März 2007 wurde die BA-Verbindung von Zürich nach London City mit vier täglichen Flügen aufgenommen. Im Sommerflugplan 2008 kommt nun ein fünfter Flug hinzu. Heathrow (6x täglich) und Gatwick (2x) bleiben unverändert; ebenso Genf mit 8x täglich Heathrow und 3x täglich Gatwick. Von diesen Drehkreuzen fliegen die Schweizer BA-Kunden vor allem in die USA, nach Kanada und Südafrika. Die USA sind mit 18 Zielen und einem Kapazitätsanteil von 50 Prozent der wichtigste Markt für BA Schweiz. «Ein gewisses Klumpenrisiko», weiss Heine. «Aber wir Perth ist das blühende wirtschaftliche Zentrum Westautraliens. denen, klar unterscheidbaren Quartiere, welche sich über ein Gebiet von unglaublichen 5400 km2 erstrecken, vom Indischen Ozean bis hin zu den Hügeln der Darling Range. Im Zentrum, direkt am breiten Swan River, liegt das geschäftige «CBD» (Central Business District). Hier wirkt Perth fast amerikanisch, es gibt belebte Einkaufsstrassen mit Designerläden oder Malls, gediegene Restaurants, Bars mit Terrassen, und am Wochenende pulsiert das Nachtleben, vor allem entlang der Murray Street. Rund um das CBD liegen interessante Viertel, welche zu Fuss oder in kurzen Busoder Taxifahrten erreicht werden: Auf der anderen Seite des Bahnhofs und der Geleise, im Norden, wird das CBD vom Vergnügungs- und Backpackerviertel Northbridge flankiert. Westlich liegen das entspannte West Perth und das Shoppingmekka Subiaco. Ebenfalls im Westen liegt der King’s Park, laut offiziellen Angaben der grösste städtische Park der Welt und eine Oase der Ruhe, wenn es selbst in Perth mal hektisch wird. In den 400 ha Ruhezone, zumeist noch original australisches Buschland, liegt auch der Botanische Garten von Perth. Speziell: Der «Treetop Walk», eine geschwungene Brücke, welche tolle Ausblicke auf den Park, den Swan River und das Stadtzentrum zulässt. Am Fuss des Parks führen entlang dem Swan River KONFERENZZENTREN Der Palazzo dei Congressi in Lugano profitiert von der Nähe zum Euro-Land Italien. JAHRGANG 2007 WAR GROSSTEILS GUT Traumstrände 20 Minuten von der Innenstadt – im Bild die südliche Cottesloe Beach. abgesperrte Wege in die südlichen Vororte, welche zu jeder Zeit zahllose Inline-Skater oder Velofahrer anziehen. Einen Besuch wert ist auch Fremantle, an der Mündung des Swan River. Hier liegt sozusagen der Hafen von Perth. Nebst den imposanten maritimen Industrieanlagen gibt es aber eine Strandpromenade mit Parks und Restaurants, eine wohlerhaltene «Altstadt», welche stellenweise dem French Quarter von New Orleans gleicht, und ein interessantes Marinemuseum. Einen kleinen Badestrand gibt es auch – wer allerdings baden möchte, ist mit Strän- den weiter nördlich, etwa im leicht mondänen Cottesloe, besser bedient. Von Cottesloe aus sichtbar ist Rottnest Island, das beliebteste Ausflugsziel von Einheimischen und Besuchern. Die Insel ist erschlossen, Autoverkehr gibt es jedoch nicht. Hier kann man baden und schnorcheln, essen, Rad fahren, wandern. Eine «Ferieninsel» nur 15 Bootsminuten von Fremantle (70 Minuten vom CBD). Genug vom Meer? Kein Problem. Im Swan Valley, lediglich 30 Autominuten vom CBD entfernt, gibt es mehrere hervorragende Weinkellereien, wo man australischen Spit- zenwein degustieren kann. Oder man besucht den Caversham Park und füttert friedliche Känguruhs von Hand in deren weitläufigen Gehegen. Perth ist übrigens auch «nahe»: 13 Fluggesellschaften fliegen dorthin; ab der Schweiz erreicht man die Stadt mit 1-2 Stopps innert 20-22 Stunden. JEAN-CLAUDE RAEMY Tagen am und um den Flughafen Nützliche Infos und Tipps zu Perth ∞ und Western Australia gibt es unter www.westernaustralia.com. Gedruckte Broschüren kann man unter www.australien-info.de/wa bestellen. traveltip 27 Klimafragen und MICE-Business I David gegen Goliath am Napf I Tagen auch bei der Migros I Schweizer Technik im Mittleren Osten traveltip MIC Das Magazin für Ferien Auflage: 121 00 Exemplare Erscheinung: 4 x jährlich für das Publikum Meeting Industry Magazine Auflage: 16000 Exemplare Erscheinung: 4 x jährlich 2007 war für die Mehrzahl der Schweizer Konferenzzentren ein erfreuliches Jahr. So rechnen zum Beispiel die Olma Messen St. Gallen mit dem höchsten je erwirtschafteten Umsatz im Bereich Congress Events. Direktor Hanspeter Egli: «Die seit 2004 verfolgte Strategie führt – zusammen mit einem auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichteten Geschäftsmodell – zu einer seit Jahren ungebrochenen Steigerung.» Von Zunahmen im Bereich von 10% ist in Fribourg und Bern die Rede. Die Berner BEA führt dies auf eine hohe Auslastung und zusätzliche Messen zurück, die das Kongresszentrum für Rahmenveranstaltungen nutzten. «Die anerkannt hohe Qualität unserer Dienstleistungen verschafft uns ein positives Image am Markt», ist Geschäftsleitungsmitglied Peter Böni überzeugt. Von einer steigenden Tendenz und einem positiven Umfeld berichtet auch Davos. Marco Sorgesa, der als Direktor von Lugano Turismo auch für den Palazzo dei Congressi zuständig ist, spricht von einer recht positiven Entwicklung: «Wir können immer wieder unsere Stammkongresse bestätigen. Dazu kommen auch vermehrt internationale Kongresse. Im Vorjahresvergleich haben wir bei den Meetings und Kongressen zugelegt.» Und obwohl einzelne Säle wegen Umbauarbeiten nicht immer verfügbar waren, konnte das Resultat verbessert werden. Auch das Zürcher Kongresshaus ist mit 2007 zufrieden. Direktor Norbert Bolinger: «Wir reihen seit 2004 bezüglich Umsatz und Ertrag ein Rekordjahr ans andere. Vor allem im Saalgeschäft konnten wir zulegen.» In Pontresina nahmen Umsatz und Belegung der Räumlichkeiten laut Thomas Kirchhofer leicht zu, was auch für Montreux zutrifft. Dazu General Manager Rémy Crégut: «Wir konnten uns bei der Belegung verbessern, der Umsatz blieb auf hohem Niveau in etwa gleich. Leider konnten wir 2007 recht viele Anfragen nicht positiv beantworten, da uns die nötigen Hotelkapazitäten fehlten.» Aufgrund eines gewissen Rhythmus bei einigen Kongressen, ging deren Zahl 2007 zurück, was aber durch spezielle Events aufgefangen werden konnte. Ähnliches bezüglich Unterkunftskapazitäten ist aus Interlaken zu vernehmen, wo man laut Marketingleiterin Sandra Schönmann vom Casino Kursaal mit dem abgelaufenen Jahr nicht ganz zufrieden war: «Wir mussten auf der einen Seite einige Absagen und Verschiebungen gros- Für das laufende und das kommende Jahr sind alle befragten Kongresszentren recht optimistisch. Interlaken erwartet vor allem 2009 ein sehr gutes Jahr, was auch für Lugano, Montreux und Davos gilt. Stellvertretend dazu Marco Sorgesa: «Unsere Erwartungen für diese beiden Jahre liegen zu einem vergleichbaren Zeitpunkt über Budget.» Pontresina hat seine Marketingaktivitäten in Italien in den vergangenen drei Jahren verstärkt und rechnet nun damit, die entsprechenden Früchte zu ernten. Laut Thomas Kirchhofer (Pontresina) konnten Stammanlässe weiter gehalten werden und bereits einige neue gewonnen werden. Von gegenüber 2007 besseren Jahren geht auch gemäss Daniel Buchmüller, Leiter Marketing und Kommunikation, das KKL Luzern aus. In St. Gallen will man das bisherige Wachstum von jährlich 10% weiterführen, was aufgrund des Buchungsstandes und verschiedener, kurz vor Abschluss stehender Verhandlungen als realistisch angesehen wird. Und auch im Kongresshaus Zürich ist man optimistisch: «Wir gehen nicht davon aus, das sich am bisherigen Trend grundsätzlich etwas verändern wird», lässt Norbert Bolinger wissen. In Bern sieht es für die erste Hälfte 2008 sehr gut aus, für den weiteren Verlauf dieses Jahres sind noch erhöhte Verkaufsanstrengungen nötig. 2009 kann in der Bundesstadt bereits heute als gutes Messejahr mit entsprechenden Auswirkungen auf das Kongressgeschäft gewertet werden. MEETINGS UND WIRTSCHAFTSENTWICKLUNG Etwas auseinander gehen die Meinungen der Kongress-Verantwortlichen, wenn es um einen denkbaren Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Geschäft geht. So gibt man sich beim KKL überzeugt, dass ein solcher in den Bereichen Raum und Technik kaum merkbar sein, wohl aber in der Gastronomie. Für Pontresina spielt eine solche Korrelation eine kleinere Rolle bei der Akquisition: «Für uns ist der Faktor Anreisedistanz viel ausschlaggebender, auch die Saisonalität ist wichtiger als in der Stadt.» In Interlaken hat Sandra Schönmann in jüngster Zeit die Erfahrung gemacht, dass Kongresse gegenüber Konjunkturschwankungen resistenter als Business Meetings sind. Und in Montreux ist man der Ansicht, dass gerade diese viel weniger betroffen sind. Allerdings stellt man einen Zusammenhang mit der Höhe der Budgets keineswegs in Abrede. Für die Orte Davos und Fribourg ist ein solcher sehr stark gegeben, was auch für Lugano aus einem ganz speziellen Grund zutrifft: «Wir stellen fest, dass der starke Euro für wesentlich mehr Meeting-Anfra- gen aus Italien sorgt, wir sind da wieder echt konkurrenzfähig.» Im Kongresshaus Zürich geht man davon aus, dass nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung, sondern auch jene im Tourismus die MeetingBranche beeinflusst. Und Peter Böni in Bern fasst lapidar zusammen: «Wir profitieren zurzeit von der aktuellen Wirtschaftslage.» TECHNIK MUSS LAUFEND ANGEPASST WERDEN «Wer rastet, rostet.» Diese Binsenwahrheit gilt auch für Meetings, haben sich doch im Zuge der jüngsten technischen Entwicklungen die Anforderungen der Ausrichter in den letzten Jahren markant Rekorde fürs Kongresshaus Zürich (o.) und neue Räume bei der BEA Expo in Bern (u.). w e i t e r e v e r l a g s - p ro d u k t e TOP STORIES PRIME NEWS 1re Pearl Cup d’Albertsen NO 28/29 | 17 JUILLET 2008 | www.travelinside.ch TOP STORIES TRAVEL INSIDE 6