Evangelisches Fechenheim: Dezember

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Evangelisches Fechenheim: Dezember
DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
NUMMER 42
Evangelisches
Fechenheim
MITTEILUNGEN DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE FRANKFURT A. M. - FECHENHEIM
INHALT
Harry Hoppe
5
Fan-Treffen
7
Kinder
8
Bildungsgipfel
10
Adressen
16
Die KiTa Mainstrolche konnte sich im Oktober über eine überraschende Spende freuen. Edda Meißner
hatte alles Geld, das sie zu ihrem Geburtstag geschenkt bekommen hatte, der KiTa ihres Enkelkindes
gespendet, die damit neue Bücher zum Thema „Experimente“ anschaffte. Die Kinder und das gesamte
FOTO: MAINSTROLCHE
Team bedanken sich herzlich bei Frau Meißner.
Pfarrerin: „Ich bin dann mal ein Vierteljahr weg“
Unter dem Motto „Schwierige Umbruchsituationen als Pfarrer/in begleiten am Beispiel der United Church of
Christ“ wird Pfarrerin Lieve Van den
Ameele Anfang des kommenden Jahres drei Monate Studienurlaub in den
USA in Anspruch nehmen. Die Landeskirche ermöglicht es Pfarrerinnen und
Pfarrern nach jeweils zehn Dienstjahren, sich für eine Zeit aus der täglichen
Arbeit herauszuziehen und sich konzentriert mit einem Thema zu beschäftigen, um neue Erfahrungen zu sammeln und sich weiterzubilden.
Von Januar bis März wird also die
Pfarrerin die amerikanische Partnerkirche der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), die United
Church of Christ (UCC), New York
Conference, besuchen. Die meiste Zeit
wird sie in einer Gemeinde in Rochester
im Bundesstaat New York am OntarioSee verbringen und dort auch in der
Gemeinde mitarbeiten. Ziel des Aufenthaltes ist es, die UCC und ihre Arbeitsstrukturen besser kennenzulernen, zu
erfahren, wie die Gemeinden dort ihr
Kirche-Sein verstehen, und zu lernen,
wie die Gemeinden in der UCC mit
„Zeiten im Dazwischen“ umgehen, das
heißt, wie sie anstehende Veränderungen erleben, handhaben und gestalten.
Dazu wird sie auch Tagungen besuchen.
Das Gemeindeleben hier in Fechenheim wird in dieser Zeit ziemlich normal weiterlaufen. Die diversen Angebote der Gemeinde werden weitestgehend stattfinden. Pfarrer Wilfried
Steller hält einen Großteil der GottesDEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
dienste, betreut die meisten der Amtshandlungen und geht auf die seelsorgerlichen Anliegen ein. Pfarrer und
Pfarrerinnen aus dem Dekanat unterstützen insbesondere bei den Beerdigungen. Im Rahmen einer Gottesdienstreihe zum Thema „Gemeinschaft“ werden Pfarrer mit einer besonderen Aufgabe im Dekanat oder in der EKHN
einmal im Monat einen Gottesdienst
halten (siehe Extra-Ankündigung).
Wer wissen will, was die Pfarrerin
gerade beschäftigt und was sie erlebt,
kann sich über einen Blog auf der Gemeinde-Webseite informieren. Er ist ab
Anfang Januar freigeschaltet. Zurück
ist sie voraussichtlich zum Gottesdienst
in der Osternacht in der Melanchthonkirche.
LIEVE VAN DEN AMEELE
EVANGELISCHES FECHENHEIM
1
KURZ NOTIERT
FEHLER IN KARTEI
Leider hakt nach der Einführung
eines neuen Programms die elektronische Gemeindeglieder-Kartei. In den regelmäßigen Auswertungen sind seit Jahresmitte Fehler enthalten, die meist unbemerkt
bleiben und schwer zu korrigieren sind. Wir bitten dies zu entschuldigen und hoffen, dass bald
wieder alles funktioniert.
SENIORENTREFF LÄUFT AUS
Immer weniger Senioren sind am
ersten Mittwoch im Monat um 15
Uhr zum Treffen und Erzählen bei
Kaffee und Kuchen gekommen.
Jetzt hat Ingrid Steinberg, die
immer den Tisch sehr liebevoll
gedeckt und meist selbstgebackenen Kuchen gereicht hat, einen
Schlussstrich gezogen: Die letzte
Einladung gilt für Mittwoch, den
5. Dezember, um 15 Uhr im Gemeindezentrum Glaubenskirche,
Fuldaer Straße 20.
BIBLIOTHEK AM MITTWOCH
Wer in der Gemeindebliothek
Bücher ausleihen möchte, kann
dies jetzt an jedem Mittwoch tun,
wenn sich um 15 Uhr der Bastelkreis im Obergeschoss des Gemeindezentrums in der Pfortenstraße 4 trifft. Claudia Williges
hilft bei Fragen gerne weiter.
GEMEINDEBRIEF-SPENDE
Der Kirchenvorstand dankt allen,
die bisher durch ihre regelmäßige Gabe für den Gemeindebrief
gespendet haben. Auch in diesem
Jahr sind vor allem alle, die den
Gemeindebrief ins Haus geliefert
bekommen, um einen Betrag von
mindestens 5 Euro gebeten. Die
Zahlung kann bar oder per Überweisung erfolgen: Konto 4000986,
Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel (BLZ 520 604 10).
EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser,
„Gemeinschaft“ ist das heimliche Thema dieser Ausgabe des Gemeindebriefes. Es war nicht so geplant, aber es
hat sich ergeben. Sie können ja mal das
Heft durchblättern und überlegen, welche Artikel in den folgenden Zeilen
angesprochen sind.
Die Pfarrerin hat eine Predigtreihe
über Gemeinschaft aufgesetzt und
fragt, welche Arten davon die Gemeinde braucht. Was stiftet also Gemeinschaft? Dass man einander kennt, dass
man schon lange in Fechenheim lebt,
dass man dieselbe Musik hört, dass
man zusammen Party feiert, dass man
das Gleiche glaubt, dass man ein gemeinsames Thema bearbeitet, dass der
Heilige Geist alle miteinander verbindet? Harry Hoppe hat sich für das Gemeinwohl und für die Gemeinde engagiert und eine hohe Ehrung erhalten.
Evangelische und katholische Christen
und Christinnen rücken in der Glaubenskirche zusammen und feiern die
Gebetswoche für die Einheit der Christen. Ohne dasselbe und auf dieselbe
Weise zu glauben, wissen sie sich doch
in einer Einheit miteinander verbunden
- man mag fragen: nur in der Theorie
oder auch in der Praxis? Das wäre ja
eine tolle Lösung, wenn alle einander
in aller Verschiedenheit achten und
anerkennen - echte Gemeinschaft. Beim
Konzert funktioniert das sehr gut
(wenn nicht, hört man es). Auf dem
Bildungsgipfel wurde klar die Frage
nach der Gemeinschaft im Stadtteil gestellt: Es geht um Vernetzung und Kommunikation ganz unterschiedlicher In-
Pfarrer Wilfried Steller
FOTO: ROLF OESER
stitutionen, Gruppen und Einzelpersonen. Und selbst beim Neubau des
Heinrich-Schleich-Hauses ist der Gemeinschaftsgedanke wichtig: gemeinsam alt werden im Stadtteil und nicht
irgendwo.
Was man zur Gemeinschaft noch ergänzen muss: Einer ist darin für den anderen da. Das zeigt sich in der Solidarität. Natürlich wünscht sich auch die
Redaktion ein wenig Unterstützung vielleicht in einer Spende für den
Gemeindebrief, der im Jahr so um die
4.000 Euro kostet, oder für die Gemeindearbeit, oder für die soziale Arbeit der
Gemeinde? Vielen Dank, wenn Sie uns
bedenken!
Und was auf keinen Fall fehlen darf
zur Gemeinschaft: Weihnachten feiern.
Denn da hat Gott Gemeinschaft mit den
Menschen gesucht und Jesus Mensch
werden lassen. Weihnachten ist ein Fest
der Gemeinschaft: Jesus ist zu allen gekommen, zu Reichen und Armen, zu
Dunklen und Hellen, zu Gewinnern
und Verlierern. Alle können sich freuen, und das verbindet. Kirchenvorstand
und Redaktion wünschen Ihnen daher
ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr.
IHR PFARRER WILFRIED STELLER
AUS DEM PFARRHAUS
Ein Wundermittel, um Pfarrenkel
Ruben (3) zum Schlafen zu bringen, sind Videos von Baggern.
Ruben: „Ich will ein Baggervideo
schauen!“ Mutter Sara: „Oh,
weißt du was? Wir können gleich
was noch viel Besseres schauen.
Rate mal!“ Ruben: „Viele Baggervideos!“
WILFRIED STELLER
2
EVANGELISCHES FECHENHEIM
Gleich zwei Posaunenchöre gaben am 29. September in der Melanchthonkirche ein Jubiläumskonzert:
Der Posaunenchor der Johannisgemeinde in Bornheim feierte sein 35-jähriges Bestehen, der Posaunenchor der Bethlehemgemeinde kann auch bereits auf 25 Jahre zurückblicken. Unter kundiger Leitung von Manfred Beutel spielten die über 30 Blechbläser klassische und moderne Weisen. Anschließend trafen sich Musiker und Publikum bei Toast Hawaii und Getränken zu einem gemütlichen Ausklang des Konzertabends.
FOTO: MATTHIAS EISLÖFFEL
DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
GEISTLICHES WORT
Gott nimmt Wohnung bei uns – das ist Advent!
Jetzt ist Advent! Manche von uns
konnten es kaum erwarten. Für andere
kommt der 1. Advent immer zu früh –
so viel wäre noch zu tun. Dabei geht es
gar nicht darum, dass wir etwas fertigstellen, damit es Advent werden kann.
Vielmehr geht es darum, dass wir die
Tür aufmachen. Die Tür zu unserer
Welt, zu unserer Realität, zu unserem
Alltag. Advent, das ist die Ankunft des
Herrn. Gott will mitten unter uns wohnen. Er hat diese unwirtliche Welt als
Herberge – als Ort des Lebens – ausgesucht.
Ist das zu verstehen? Gott kommt zu
uns – wir dürfen uns freuen! Können
wir uns denn darauf freuen? Können
und wollen wir uns überhaupt darauf
einlassen? Dabei hat Gott es doch bestimmt nicht nötig, in unsere unvollkommene Welt zu kommen. Wieso
macht er es dann doch? Nun, auf jeden
Fall ist es nicht das, was wir erwarten.
In unserer Welt regiert ja das Profitdenken. Ich will was sehen für das, was
ich tue, und eigentlich die Rendite
schon vorher sehen. Nein, wie es aussieht, stellt Gott keine solchen Rechnungen an. Vielmehr macht er sich auf den
Weg zu uns. Eigentlich immer, aber im
Advent denken wir daran ganz besonders.
Mancher fragt sich jetzt sicherlich:
Wieso sollte ich Gott bei mir empfangen – was habe ich denn davon? Ja, was
haben wir Menschen eigentlich davon?
Beim Propheten Jeremia im Kapitel 23
(Verse 5-8) lesen wir mehr darüber,
warum Gott sich zu uns auf den Weg
macht: „Siehe, es kommt die Zeit,
spricht der HERR, dass ich dem David
einen gerechten Spross erwecken will.
Der soll ein König sein, der wohl regieren und Recht und Gerechtigkeit im
Lande üben wird. Zu seiner Zeit soll
Juda geholfen werden und Israel sicher
wohnen. Und dies wird sein Name sein,
mit dem man ihn nennen wird: »Der
HERR unsere Gerechtigkeit«.“
Recht und Gerechtigkeit sollen herrschen im Lande. Ja, das können wir gut
gebrauchen. Wir Erwachsenen, damit
wir das Leben, die Arbeit, den Zusammenhalt neu gestalten können, und
auch die Kinder, damit die Welt, in der
sie groß werden, ein bisschen weniger
unwirtlich wird. Gott kommt uns entgegen, lassen Sie uns die Tür aufmachen. Gott nimmt Herberge bei uns
Menschen, damit die Welt zur Herber-
Pfarrerin Lieve
Van den Ameele
FOTO: ROLF OESER
ge für uns Menschen werden kann.
Damit unsere Welt ein guter Ort werden kann, an dem Recht und Gerechtigkeit herrschen statt Konsum, Spekulation und Ausbeutung. Bahn frei für
die Frage aller Fragen, wie sie Jesus in
der Begegnung mit Menschen zu stellen pflegte: „Was willst du, dass ich dir
tue?“ Bahn frei für das Kind in der Krippe. Bahn frei für Spurensuche. Denn
das Reich Gottes ist nahe. Es bricht sich
immer wieder Bahn – wird heimisch bei
den Menschen.
PFARRERIN LIEVE VAN DEN AMEELE
Menschen brechen
ihre Einsamkeit auf,
entdecken den Stern über dem Stall,
der zur Herberge für die Welt wird;
erleuchtet
leuchten sie in Dunkelheiten
und werden zu Trägern des Lichts.
Der Weg nach innen,
durch das Labyrinth der Tiefe,
wird zum Weg
nach Bethlehem –
sie finden den neuen Menschen.
Werden zu neuen Menschen,
wenn Gott Wohnung bei uns nimmt.
GOTTESDIENSTREIHE
„Gemeinschaft“ in einer Gottesdienstreihe
Menschen sehnen sich nach Gemeinschaft, das ist ganz natürlich. Auch die
Gemeinde wird vermehrt als Gemeinschaft angesehen. Doch worin besteht
sie? Sind es die, mit denen ich „abhängen“ kann? Oder mit denen mich eine
gemeinsame Geschichte verbindet?
Und was unterscheidet die christliche
Gemeinde dann von Vereinen? Und
schließlich: Was bleibt nach zweitausend Jahren übrig von der christlichen
Gemeinschaft?
Das Neue Testament benutzt dafür
das Wort „Koinonia“. Unterschiedliches ist damit gemeint, zum Beispiel die
Erzählgemeinschaft als Ort, an dem
unsere Glaubens-Geschichten weitergegeben und für heute neu übersetzt werden; Teilhabe am Evangelium verbindet untereinander. Oder die Solidar-
gemeinschaft, in der das Teilen großgeschrieben wird - wie kann eine Solidargemeinschaft in Fechenheim, in
Frankfurt, in unserer Welt heute aussehen? Man kann den Fokus auch auf die
Heilsgemeinschaft legen; dabei geht es
um die Anteilhabe am Heilsgeschehen
Gottes. Und dann ist da noch die bedingungslose Liebe Gottes, die uns
stärkt; sie macht, dass wir aus der Hoffnung heraus leben können – also die
Hoffnungsgemeinschaft.
Eine Gottesdienstreihe will diesen
vier verschiedenen Aspekten von Gemeinschaft zwischen Dezember und
März nachspüren. Den Anfang macht
Pfarrerin Lieve Van den Ameele am 16.
Dezember (3. Advent) mit dem Aspekt
der Erzählgemeinschaft. Am 27. Januar hält Pfarrer Dr. Gunter Volz die GotDEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
tesdienste. Er ist Pfarrer für Gesellschaftliche Verantwortung im Dekanat
und wird aus dieser Perspektive auf die
Solidargemeinschaft eingehen. Am 24.
Februar wird Pfarrer Dietmar Will
(Pfarrstelle für Mission und Ökumene
im Dekanat) darüber sprechen, wie unsere Schwestern und Brüder anderer
Denominationen und Konfessionen
hier in Frankfurt und in der ganzen
Welt ihren Glauben als Hoffnungsgemeinschaft leben. Den Abschluss
macht am 17. März Pfarrer Jean-Félix
Belinga-Belinga (Zentrum Ökumene
der EKHN), der die Heilsgemeinschaft
betrachten wird. Nach dem Gottesdienst in der Melanchthonkirche gibt es
Gelegenheit zum Gespräch bei einer
Tasse Kaffee.
LIEVE VAN DEN AMEELE
EVANGELISCHES FECHENHEIM
3
Familiennachrichten
4
EVANGELISCHES FECHENHEIM
DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
HARRY HOPPE
Sich einmischen und einbringen
Fechenheimer Original Harry Hoppe erhält die Bürgermedaille der Stadt Frankfurt
Fechenheim (sh). - Durchforstet man
Material, das im Zusammenhang mit
Harry Hoppe steht, dann begegnen einem immer wieder Schlagworte wie
„Ecken und Kanten“, „unbequem“,
„Klartext“, „Dickkopf“ und „Kampfgeist“. Aber auch: „Dankbarkeit“, „Offenheit“, „Hilfsbereitschaft“ und ganz
häufig „Ehrenamt“. Für genau dieses
unermüdliche, bürgerschaftliche Engagement, das der 81-Jährige seit mehr als
fünf Jahrzehnten in verschiedenen
Funktionen an den Tag legt, verlieh ihm
der Magistrat der Stadt Frankfurt im
Rahmen einer Feierstunde am 1. Oktober die Bürgermedaille.
„Ehre, wem Ehre gebührt“, zitierte
die Stadtverordnetenvorsteherin Bernadette Weyland (CDU) zu Beginn ihrer
Ansprache, denn es war ihr eine Freude, nicht nur einen Bürger auszuzeichnen, der große Dienste an seinen Mitmenschen geleistet hat, sondern ihn
auch zu diesem Anlass persönlich
kennenzulernen. Stark beeindruckt
zeigte sich die Politikerin vor allem
davon, dass der 81-Jährige immer noch
„Anteil am Schicksal anderer nimmt,
sich einmischt, sein Wissen und seine
Erfahrung für andere einsetzt und Verantwortung übernimmt“, fasste Bernadette Weyland zusammen. Die besondere Ehrung wird von der Stadt höchstens fünfmal im Jahr vergeben. Dass
Harry Hoppe diese Auszeichnung
zuteil wurde, lasse den Stellenwert erkennen, den die Stadt seinem Engagement beimesse, so die Stadtverordnetenvorsteherin weiter. Vorgeschlagen
für die Bürgermedaille hatte ihn der
Fechenheimer Dieter Kunzler, Ehrenvorsitzender des CDU-Stadtbezirksverbands Fechenheim.
Die wichtigsten Stationen in Harry
Hoppes bewegtem Leben Revue passieren zu lassen, nehme viel Zeit in Anspruch, räumte Bernadette Weyland
ein. Als es den 1930 in Küstrin, Kreis
Königsberg, geborenen und in Dortmund aufgewachsenen Harry Hoppe
Ende der 50er Jahre nach Fechenheim
verschlagen hatte, galt er im Stadtteil
als „Eingeplackter“. Eine Bezeichnung,
die er nicht auf sich sitzen lassen wollte. „Nehmt doch mal Fremde bei euch
auf, ihr habt ja nur eigenes Blut im
Stadtteil“, monierte er damals. Doch
aufgrund seines ehrenamtlichen Wirkens war er in Fechenheim schnell anerkannt. Er brachte sich beispielsweise
durch die Gründung des Kleingärtnervereins „Mainperle“ im Jahr 1966 in die
Gemeinschaft ein und hatte viele Jahre
den Vereinsvorsitz inne. Auch der
Schulgarten der Freiligrathschule wurde auf Harry Hoppes Betreiben hin geplant. „Eine vorausschauende Handlung“, lobte Bernadette Weyland, da
heute jeder von „Nachhaltigkeit“ spreche und Hoppe schon seinerzeit erkannt habe, wie wichtig ein Schulgarten
für die Zukunft sei. Des Weiteren war
Harry Hoppe in der AWO Fechenheim
aktiv, im Schulelternbeirat der Freiligrathschule, er baute die Rot-KreuzJugendgruppe Fechenheim/ Bornheim
auf, war Gründungsmitglied des Arbeitskreises Fechenheimer Vereine und
viele Jahre als Sozialpfleger tätig. „Geborgenheit geben - dieses Gefühl vermittelt Harry Hoppe“, formulierte
Bernadette Weyland.
Doch die zahlreichen Tätigkeiten hatten auch ihre Schattenseiten und machten den Tausendsassa krank. Er wurde
in den 70er Jahren alkoholabhängig,
wollte dies aber lange nicht wahrhaben.
Er verlor seinen Job als Fuhrparkleiter
einer großen Molkerei, seine Familie
drohte, an der Krankheit zu zerbrechen.
„Es tat mir weh, von Vereinskollegen
zu hören: Der Hoppe war schon wieder
voll“, erinnerte er sich. Der Versuch einer Therapie scheiterte aufgrund der
Krankheit seines Vaters, aber in Selbsthilfegruppen der evangelischen Kirche
bekam er die Unterstützung, mit der er
vom Alkohol loskam, und die er seitdem mit ganzem Herzen an andere
weitergibt. So gründete er den Fechenheimer Freundeskreis für Suchthilfe,
wirkte in unterschiedlichen Gremien
der evangelischen Kirchengemeinde
Fechenheim und ist dort heute noch
Kirchenvorsteher. Im evangelischen
Regionalverband kämpfte er für die
Errichtung eines alkoholfreien Begegnungszentrums in der Innenstadt - mit
Erfolg: 1984 eröffnete in der Dominikanergasse die „Alte Backstube“. Während der Bauzeit war sich Harry Hoppe für Arbeiten wie Schuttabfahren und
Steineschleppen vor Ort keinesfalls zu
schade. Seine Familie hielt zu ihm und
unterstützte ihn dabei. Auch für den
Bau des neuen Gemeindehauses an der
Melanchthonkirche war er wegbereitend. „Die viele Arbeit schützt mich
davor, wieder zu trinken“, erklärte
Hoppe.
Klartext reden - vor allem an den richtigen Stellen - liegt dem vierfachen Vater, und so nutzte der Geehrte gleich im
Limpurgsaal des Römer die Gelegenheit, der Stadtverordnetenvorsteherin
eine seiner Herzensangelegenheiten
mit auf den Weg zu geben: „Manche
hauptamtlich Tätigen haben das Gefühl, dass die Ehrenamtlichen ihren
Arbeitsplatz gefährden. Dem ist nicht
so. Eine bessere Kooperation zwischen
Haupt- und Ehrenamt wäre wünschenswert, denn nur wenn beide
Funktionen zusammenarbeiten, kommt
man weiter und kann viel mehr erreichen.“
Neben der Bürgermedaille erhielt
Harry Hoppe bereits unter anderem
den Ehrenbrief des Landes Hessen, das
Bundesverdienstkreuz am Bande, das
Goldene Kronenkreuz des Diakonischen Werkes, die Philipp-JacobSpener-Medaille und die Römerplakette der Stadt Frankfurt.
SABINE HAGEMANN
FECHENHEIMER ANZEIGER 5.10.2012
Bernadette Weyland und Harry Hoppe
FOTO: STEFANIE KÖSLING
DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
EVANGELISCHES FECHENHEIM
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LUTHER-QUINTETT
Uraufführung in der Melanchthonkirche
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr… Viele kennen diese Passage aus
der Bibel. Und passt ein Esel in ein Fagott? Christian Münch-Cordellier sagt
„ja“ und demonstrierte dies bei dem
Konzert des Luther-Quintetts in der
Melanchthonkirche am 26. Oktober.
Unter dem Titel „Bläser-Capriolen“
spielten Nils Schwab (Querflöte), Anja
Glaab (Oboe), Alexandra Kalmund
(Klarinette), Britta Schulmeyer (Horn)
und Christian Münch-Cordellier (Fagott) für ein leider überschaubares Publikum Werke von Mozart, Anton
Reicha und Jean Francaix. Und im
„Quartett“ von Jean Francaix meinte
man dann tatsächlich das „IA“ eines
Esels zu hören. Der abwechslungsreiche Abend bot zudem eine Uraufführung: Um als Luther-Quintett auch
einmal Stücke von Martin Luther im
Repertoire zu haben, hat das Ensemble
den Komponisten Manfred Weiss beauftragt, moderne Luther-Choräle zu
schreiben. Diese gelungenen Choräle
konnten die Konzertbesucher nun
erstmals hören und waren angenehm
überrascht, wie die bekannten Kirchen-
FOTO: TINA LAUKHARDT
lieder in moderner Form klingen können. Münch-Cordellier betonte auch
noch einmal, dass das Luther-Quintett
vor rund 1½ Jahren seine Geburtsstunde in der Melanchthonkirche hat-
te. Die Uraufführung passte, wie er sagte, sehr gut in eine Kirche, die dem
Freund und Weggefährten Martin
Luthers, Philipp Melanchthon, gewidmet ist.
TINA LAUKHARDT
HEINRICH-SCHLEICH-HAUS
Aussicht auf den Neubau
Am 3. Oktober hatte die katholische
Herz-Jesu-Gemeinde zum „Vor-Richtfest“ für das Heinrich-Schleich-Haus
auf den Schulhof der Heinrich-KraftSchule geladen. Zahlreiche Fechenheimer waren der Einladung zu der Veranstaltung mit dem ironischen Titel
gefolgt. Der Geschäftsführer des Frankfurter Verbands für Alten- und Behindertenhilfe e.V., Frédéric Lauscher, war
dagegen nicht erschienen, sondern hatte sogar darum gebeten, die Veranstaltung abzusagen, da sie „Unruhe“ in den
Stadtteil bringe.
Für Unruhe hatte Lauscher allerdings
selbst mit seinen am Fischerfest getätigten Aussagen gesorgt. Ihre Überprüfung hatte sich die katholische Gemeinde daher mit dieser Veranstaltung auf
die Fahnen geschrieben – und das sogar
im wahrsten Sinne des Wortes. Denn
die drei von Frédéric Lauscher getätigten Kernaussagen vom Fischerfest waren auf große Transparente gemalt und
mit Ankreuzfeldern für „Ja“ und
„Nein“ versehen worden.
So hatte der Geschäftsführer des
Frankfurter Verbands erklärt, dass am
2. Oktober eine Auftragsvergabe für
den Neubau erfolgen solle. Tatsächlich
besagten die Ausschreibungsunterlagen aber ganz klar, dass am 2. Oktober die Angebote geöffnet würden. Eine
Auftragsvergabe zu diesem Termin war
damit gar nicht möglich. Auf dem betreffenden Transparent wurde somit
das „Nein“ angekreuzt. Gleiches galt
für die Aussage, dass der Container mit
der Elektroverteilung versetzt werden
solle. Nach Aussagen von Anwohnern
war diesbezüglich nichts geschehen.
Auch von dem versprochenen Fahrdienst war zunächst niemandem etwas
bekannt, weshalb hier ebenfalls das
„Nein“ angekreuzt wurde. Erst später
stellte sich heraus, dass der Hausmeister des Schleich-Hauses wohl tatsächlich einmal pro Woche einigen wenigen
Personen eine Mitfahrgelegenheit anbieten könne.
Christoph Schiederig, der die Veranstaltung moderierte, stellte daher
angesichts der offenbar nicht zutreffenden Aussagen die Frage, ob der Frankfurter Verband überhaupt noch der
richtige Partner sei. Er verneinte dies,
erklärte aber zugleich, dass er auch keine Alternative sehe.
6
DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
EVANGELISCHES FECHENHEIM
Dies sahen einige Besucher der Veranstaltung anders und verwiesen auf
großes Engagement seitens des Sozialdezernats und des Frankfurter Verbands und in der Vergangenheit an anderen Stellen gemachte Fehler, was zu
einer lebhaften Diskussion führte.
Schiederig räumte ein, dass Fehler gemacht worden seien. Allerdings sei die
Situation nun einmal so, wie sie sei, und
man wolle nun nach vorne schauen.
Hier müsse sich der Frankfurter Verband an seinen konkret getroffenen
Aussagen messen lassen.
Tatsächlich wurde der Auftrag nun
nach einem Bericht des Fechenheimer
Anzeigers Anfang November an die
Firma Züblin vergeben. Der erste
Spatenstich sollte demnach am 23. November, 12 Uhr stattgefunden haben.
Aber selbst wenn es sich bei den in der
Ausschreibung genannten 400 Tagen
Bauzeit tatsächlich um Kalendertage
und nicht um Werktage handeln sollte,
dürfte das neue Schleich-Haus wohl
kaum noch 2013 fertig werden – auch
dies war eine der Aussagen Herrn Lauschers am Fischerfest gewesen.
MATTHIAS EISLÖFFEL
FAN-TREFFEN
Tolle Stimmung bei sphärischen Klängen
Am 13. Oktober fand im Gemeindesaal der Melanchthonkirche unter dem
Titel „First Rendez-Vous“ der erste
deutsche Jean Michel Jarre-Fantag statt.
Jean Michel Jarre ist seit Jahrzehnten
der erfolgreichste Musiker im Bereich
der „sanften“ elektronischen Instrumentalmusik und hat weltweit 80 Millionen Tonträger verkauft. Mit seinen
spektakulären Konzert-Inszenierungen
(u. a. am Eiffelturm, den Pyramiden
von Gizeh oder der Kathedrale von
Santiago de Compostela) zieht er
immer ein großes Publikum an und
schaffte es bereits mehrfach ins Guinness-Buch der Rekorde.
Ganz so groß wurde das Fantreffen
dann natürlich nicht. Dennoch hatte der
Fanclub „Jarrelook.de“ viel Aufwand
betrieben und mit Dominique Perrier
hatte sich ein Musiker aus der Band von
Jean Michel Jarre angesagt, um sein eigenes Album live zu präsentieren.
Bereits am Vortag war mit Thomas
Gruberski und seinem Team ein weiterer „Live-Act“ aus Basel eingetroffen,
und so wurde viel Technik installiert
und bis spät noch geprobt.
Am Samstagmorgen traf ein Musiker
der Band von Dominique Perrier mit
der Ausrüstung ein und bereitete schon
alles vor. Nur wenig später kamen dann
schon die ersten Besucher. Sie konnten
an den Wänden des Gemeindezentrums eine Jarre-Diskographie, eine
Auflistung aller Konzerte sowie eine
Postergalerie bewundern und auch diverse Fanartikel (Poster, CDs, Bücher,
Zeitschriften etc.) erwerben. Auf der
Leinwand lief dazu eine Diaschau mit
Konzertfotos von Jean Michel Jarre.
Gegen Mittag wurde dann der Mitschnitt des spektakulären Jarre-Konzertes anlässlich der Fürstenhochzeit in
Monaco im vergangenen Jahr gezeigt.
Auf der großen Leinwand sorgte das
für deutlich mehr „Live-Feeling“ als am
kleinen Fernseher oder Computermonitor. Somit waren die Besucher
schon bestens eingestimmt auf das erste Konzert.
Unter dem Titel „Spacetime Adventures“ begeisterte Thomas Gruberski,
begleitet von Klemens Trenkle an
Schlagzeug und Percussion das Publikum mit einer Mischung aus eigenen
Kompositionen und Jarre-Stücken. Sein
fast 90-minütiger Auftritt wurde von
Licht- und Lasereffekten sowie Projektionen und Videos eindrucksvoll begleitet. Obwohl viele der Besucher den
Namen Thomas Gruberski vorher nicht
gekannt hatten, war das Publikum begeistert. Lautstarker Applaus belohnte
die Musiker für ihren Auftritt, und es
setzte ein förmlicher „Run“ auf den
Stand ein, an dem Thomas‘ CDs zu haben waren, die er auch bereitwillig signierte. Während des Konzertes waren
auch die restlichen Musiker aus Frankreich eingetroffen und hatten sich unbemerkt unters Publikum gemischt.
Nach einer kleinen Umbaupause ging
es dann los: Das „Dominique Perrier
Project“ begann seinen Auftritt. Im
abgedunkelten Saal, nur sichtbar durch
rote Lämpchen an den Mützen bzw. im
Haar und leuchtende Armreifen, legten
die vier Musiker mit einem sphärischen
Intro los. In dezentes blaues Licht getaucht, leitete die erst 18jährige Lilli
Lacobe dann mit ihrer elektrischen Violine das erste Stück „Stone Art“ mit
keltischen Anklängen ein. Neben Dominique Perrier an den Keyboards wurde sie noch unterstützt von Alain Pype
an Schlagzeug und Percussion und Michel Valy am Bass. Das Publikum ging
sofort mit. Die rhythmische, positive
und doch tiefgründige Musik begeisterte alle restlos. Insbesondere war auch
zu merken, dass die Band trotz der eher
nicht so großen Zuschauerzahl genauso
alles gab, als würde sie in einer großen
FOTO: THOMAS KRAWITZ
DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
Halle spielen. Die Nähe zum Publikum
ließ dabei eine besondere Energie entstehen, die fast spürbar war. „Wir hätten auch für fünf Leute gespielt“, meinte Michel Valy hinterher.
Zunächst gab es dezente Projektionen
zu sehen, während vor allem Stücke des
neuen Albums „Tribute To Space Art“
gespielt wurden. „Space Art“ war
Dominiques erste eigene Band, sein
Partner aus dieser Band starb vor zwei
Jahren. Zwei „Space Art“-Klassiker gab
es aber auch zu hören: Das ruhigere
„Onyx“, mit dem der Gruppe in den
70er Jahren der Durchbruch gelang,
und „Speedway“, das vor allem in
Deutschland als Titelmelodie der ZDFReihe „Aus Forschung und Technik“
bekannt wurde. Hier setzten nun auch
Licht- und Lasereffekte ein und heizten das Publikum noch einmal richtig
an. Unter begeistertem Applaus gingen
die Musiker ab, mussten aber noch
dreimal(!) für Zugaben wiederkommen. Das vor der zweiten Zugabe einsetzende Glockengeläut wurde von den
Zuschauern dann natürlich als Unterstützung ihres Klatschens und ihrer
„Zugabe“-Rufe gedeutet.
Nach knapp einer Stunde war der
Auftritt dann aber leider endgültig zu
Ende. Auch hier gab es einen Ansturm
auf die CDs und Dominique, Michel,
Alain und Lilli signierten bereitwillig
und posierten für Fotos. Die Musiker
aus Frankreich zeigten sich vom Publikum im Gemeindesaal begeistert. Die
Begeisterung für Musik, die es hierzulande gibt, kennt man in Frankreich
nicht. Dort sei nicht die Musik wichtig,
sondern Stars, erzählten sie. Im kommenden Jahr soll es dann eine „richtige“ Tournee geben, die auf jeden Fall
auch nach Deutschland führen soll. Das
Fantreffen im Gemeindesaal in Fechenheim dürfte dazu einen kleinen Beitrag
geleistet haben.
MATTHIAS EISLÖFFEL
FOTO: MATHIAS EISLÖFFEL
EVANGELISCHES FECHENHEIM
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GLAUBENSKIRCHE
Ü30-PARTY
Engere ökumenische Nachbarschaft
In Fechenheim-Nord rücken die katholische und die evangelische Kirchengemeinde näher zusammen. Da die
katholische Filialgemeinde St. Hildegard ihr Gemeindezentrum aufgeben
muss und der Caritas dort eine neue
Kindertagesstätte errichtet, haben die
katholischen Christinnen und Christen
einen neuen Ort gesucht, an dem sie
sich treffen können, weil gerade für ältere Menschen die Wege in eine der
Nachbarkirchen doch zu weit sind. Und
die Evangelischen haben die Katholiken selbstverständlich mit offenen Armen empfangen, denn die Ökumene
und gegenseitige Gastfreundschaft im
Stadtteil ist seit vielen Jahren gewachsen und auch von bischöflichen Worten aus Limburg oder Rom nicht so
leicht aus der Balance zu bringen.
Ab 15. Dezember feiern nun also die
Katholiken in Fechenheim-Nord samstags um 18 Uhr mit Pfarrer Ludwig
Janzen ihre Vorabendmesse in der
evangelischen Glaubenskirche. Besser
ein Haus für zwei als kein Haus, kann
man sagen. Das Zusammenrücken ist
in diesem Sinn auch die Folge dessen,
dass die beiden Gemeindeteile im Norden Fechenheims in den letzten Jahren
überwiegend aufgrund von Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur
kleiner geworden sind. Während in den
Fünfziger- und Sechzigerjahren noch
Christen in großer Zahl zugezogen
sind, stellen sie jetzt nur noch rund die
Hälfte der dort Wohnenden. Und so gut
es ist, dass sie wenigstens noch einen
Ort im Stadtteil haben, an dem sie sich
treffen können, so klar muss man sehen, dass auch die Glaubenskirche in
ihrem Bestand nur mittelfristig gesichert ist. Für Fechenheim-Nord wäre es
ein fatales Signal, auch diese Repräsentanz aufgeben zu müssen.
Nach dem ersten katholischen Gottesdienst in der Glaubenskirche, also am
15.12. gegen 19 Uhr, wird die nun noch
nähere Nachbarschaft mit einem Umtrunk und einem Imbiss begangen.
Dazu sind auch evangelische Gemeindeglieder herzlich eingeladen.
Songs der letzten Jahrzehnte
Tolle Stimmung herrschte bei der neunten Auflage der Ü30-Party. Thomas Strohbach hatte eine gute
Mischung an Songs der letzten Jahrzehnte arrangiert. Die zahlreichen Gäste nutzten die Gelegenheit,
FOTO: IRIS LAUKHARDT
mal wieder ausgelassen zu tanzen oder einfach zu plaudern.
ERNTEDANK
Wie cool ist das denn!
Unter diesem Motto unterhielten sich
die Schmetterlings-Handpuppe Hannibal und die Schnecken-Handpuppe
Sophie im Erntedank-Gottesdienst über
Zachäus. Zachäus war ein Steuereintreiber zu Zeiten Jesu und sehr unbeliebt. Wie der Evangelist Lukas (Lk 19,110) erzählt, blieb Jesus einmal unter
dem Baum stehen, in dem Zachäus sich
versteckt hatte. Für Hannibal und Sophie war die Sache ganz klar: Weil Jesus
WILFRIED STELLER
FOTO: WILFRIED STELLER
8
EVANGELISCHES FECHENHEIM
DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
ausdrücklich sein Freund sein wollte,
konnte auch Zachäus über seinen Schatten springen und das Richtige tun: Er
hat gemerkt, dass man mit Geld keine
Freunde kaufen kann. Dass Freundschaft einem nur geschenkt werden
kann. Und dann konnte Zachäus nicht
mehr anders – er musste vieles wieder
gut machen und sogar noch mehr tun.
So lernte Zachäus zu teilen. Wie cool
ist das denn!
LIEVE VAN DEN AMEELE
KONFETTI
Ein Geschenk, ein Geschenk
Unter diesem Motto traf sich die
Konfettigruppe – Kinder von 9 bis vor
dem Konfirmandenalter – am Ende der
Herbstferien und kurz vor dem Reformationstag wieder im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche.
Thema war natürlich auch die Reformation und was sie bedeutet.
Gleich zu Beginn ging es lebhaft zu:
Wer eine Sechs gewürfelt hatte, durfte
sich Mütze, Schal und Handschuhe
anziehen und dann mit Messer und
Gabel einem kompliziert verpackten
Geschenk zu Leibe rücken. Zwischendurch kamen auch Zweifel auf, ob denn
da auch wirklich etwas Feines drin sei,
aber mit einiger Ausdauer und Aktionslust wurde schließlich eine Tafel Schokolade zu Tage gefördert und genüsslich aufgeteilt. Fazit: Ein Geschenk ist
dazu da, ausgepackt und erkundet zu
werden. So ist es auch mit dem Glauben. Es lohnt sich, dranzubleiben. In der
Taufe wird uns der Glaube geschenkt –
die Konfetti-Kids fanden es daher kein
Wunder, dass der Mann aus Äthiopien
(Apostelgeschichte 8) getauft werden
wollte und Anteil haben wollte am Ge-
FOTO: LIEVE VAN DEN AMEELE
schenk Gottes der Gnade und Liebe.
In der Kirche hörten die Kids auch
noch aus dem Leben Martin Luthers
und schauten sich gemeinsam ein Album mit Bildern und Gemälden an.
Anschließend konnten die Kids die Kir-
che durch ein Spiel entdecken. Aus den
mitgebrachten Speisen entstand wieder
ein leckerer Mittagsimbiss. Fünf Lieder
und ein Spiel weiter war es schon
wieder Zeit, aufzuräumen und sich zu
verabschieden.
LIEVE VAN DEN AMEELE
Mittlerweile zog ein köstlicher Duft
durch die Räume des Gemeindezentrums. Selina Sinß und Julia Röhricht
haben toll unterstützt und Blätterteigtaschen mit verschiedenen Füllungen –
herzhaft, vegetarisch und süß – geba-
cken, das Buffet aus den mitgebrachten Speisen aufgebaut und liebevoll den
Tisch gedeckt. Nach einer erneuten
Lese- und Spielrunde klang der Abend
für einige viel zu schnell aus.
LESENACHT
Lesenacht und mehr
Mädchen und Jungen im Alter zwischen 9 und 13 Jahren haben sich am 5.
Oktober auf Einladung von Karin Ruf
und Iris Laukhardt zu einer Lesenacht
im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche getroffen. Im Gepäck hatte
jeder ein oder mehrere Lieblingsbücher
sowie eine Spende für das gemeinsame Abendbuffet.
Nach dem Kennenlernspiel tauchten
alle begeistert ein in die Welt der Bücher. In gemütlicher Runde auf den
Bodenkissen begannen die Kinder
sofort, ihre Bücher vorzustellen und
daraus zu lesen. Interessante Verse aus
dem „ABC der Schadenfreude“ und
lustige Szenen aus Greg’s Tagebuch
brachten alle schnell zum Schmunzeln.
Zur Auflockerung brachte Katharina
Krug Arme, Gesicht und Gesäß mit ihrem Spiel in Bewegung. Dabei fanden
einige Kinder für sich heraus, dass Bewegung Spaß macht. Sie nutzten das
schöne warme Wetter für ein paar Spiele im Kirchgarten. Anschließend testeten sie ihr Wissen gegenseitig mit selbst
erstellten Quizspielen. Andere zog es
in die Kirche, wo sie sich mit Büchern
aus der Welt der Fantasy beschäftigten.
KARIN RUF
FOTO: SELINA SINSS
DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
EVANGELISCHES FECHENHEIM
9
BILDUNGSGIPFEL
Fechenheim kann mehr
Ende September fand in der Mensa
der Heinrich-Kraft-Schule die zweite
Veranstaltung des Netzwerks „Fechenheim kann mehr“ statt. Nach dem großen Erfolg der Auftaktveranstaltung im
März diesen Jahres hatten sich auch
diesmal wieder rund 100 Fechenheimer
eingefunden, unter denen aber auch
viele neue Gesichter waren. Evelin
Klein, Koordinatorin des Kinder- und
Familienzentrums in der Pfortenstraße,
moderierte den Abend.
Wie Evelin Klein sagte, hatten sich bei
der Veranstaltung im März viele Teilnehmer über die Abwesenheit von Politikern enttäuscht gezeigt. Daher
sprach als nächstes die Stadtverordnete Ursula auf der Heide (Grüne) ein
politisches Grußwort und überbrachte
einen Dank aus dem Römer für das bisherige Engagement. Auf der Heide
warf zunächst einen „Blick aus dem
Römer auf Fechenheim“ und zählte die
Pluspunkte des Stadtteils auf, so u. a.
die beschauliche und ruhige Lage.
Auch wenn viele Fechenheimer mit der
Verkehrsanbindung unzufrieden seien,
müsse bei einer Verbesserung der Verkehrsverbindung aufgrund der schönen Lage und dem vielen Grün sofort
mit steigenden Mietpreisen gerechnet
werden, meinte die Stadtverordnete.
„Das ist allerdings natürlich kein Argument, die Verkehrssituation nicht zu
verbessern“, stellte die Kommunalpolitikerin klar. Fechenheim habe einen
schönen Ortskern mit kleinteiliger Bebauung. Künstler könnten sich hier niederlassen, die anderswo keine Chance
hätten, es gäbe sehr engagierte Bürger,
Vereine und Initiativen, zudem gäbe es
im Stadtteil viele Arbeitsplätze. Andere Punkte machten dagegen mehr Sor-
gen, so auf der Heide, etwa die Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen. Auf leicht ungläubige Reaktionen
im Publikum stieß die Aussage auf der
Heides, dass in Fechenheim die Zahl
der Ausländer, Arbeitslosen und ALG
II-Bezieher nicht höher sei als in anderen Stadtteilen. Die Bildungschancen
eines Menschen hingen sehr stark von
seiner sozialen Situation ab, sagte auf
der Heide. Daher dürften Mittel für Bildung nicht gleichmäßig verteilt werden. „Für Fechenheim sollen mehr Mittel eingesetzt werden“, erklärte die
Grünen-Politikerin und bezog sich auch
auf eine Untersuchung der Uni Gießen,
die kürzlich erst beim „Runden Tisch“
vorgestellt worden war. Diese habe gezeigt, dass viele gute Angebote im
Stadtteil bereits vorhanden seien, dass
es aber vor allem noch an gesundheitlichen Angeboten, aufsuchender Hilfe
und einer Vernetzung der Angebote
mangele. So sollten etwa sogenannte
„Stadtteilmütter“ eingesetzt werden,
auch eine Koordinierungsstelle sei
möglich. „Aber auch das Engagement
der Menschen vor Ort ist wichtig“, betonte auf der Heide.
Wie schon bei der Auftaktveranstaltung wurde auch diesmal an verschiedenen Tischen zu bestimmten Themen
diskutiert. Im Gegensatz zur letzten
Veranstaltung sollten diesmal konkrete Handlungsmöglichkeiten erarbeitet
werden. Dazu sollte jeder Tisch ein bis
zwei Vorhaben auswählen und überlegen, wie diese umgesetzt werden könnten. Zunächst waren hier Projekte gefragt, die ohne großen Aufwand und
Kosten umgesetzt werden können, um
schon Vorhandenes besser zu nutzen.
Nach zwei Diskussionsrunden stell-
FOTO: MATTHIAS EISLÖFFEL
10
EVANGELISCHES FECHENHEIM
DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
ten schließlich die einzelnen Tische ihre
Ergebnisse vor. Fast alle Gruppen sahen dabei die Notwendigkeit einer Broschüre oder besser noch einer zentralen Internetseite über Fechenheim, auf
der alle Vereine, ihre Angebote und
Veranstaltungen zu finden seien.
Die Gruppe „öffentliche Räume“ hielt
es zudem noch für notwendig, die
Räumlichkeiten der Vereine zu erfassen. Auch solle es einen „öffentlichen
Raum im Grünen“ für Fechenheim geben. Insgesamt fehle es an Treffpunkten wie einem Bürgerhaus, Schülerläden etc. Die Gruppe wollte ihre Pläne schriftlich an das Stadtteilbüro „Aktive Kernbereiche“ geben, damit man
dort tätig werde.
Der Tisch „Kultur“ schlug einen
Arbeitskreis vor, der sich z. B. mit Vereinen zusammensetzen solle, um Doppelarbeiten (z. B. bei einer Internetseite)
zu vermeiden. Ein besonderes Anliegen
war der Wunsch, die Jugendmusikschule nach Fechenheim zu holen.
Weiterhin will die Gruppe bei Vereinen,
Schulen und Kirchengemeinden nach
Räumen suchen. Auch müssten Migrantenfamilien „mitgenommen“ werden, damit sie sich Kulturangebote leisten könnten. Auch der Tisch „Sprache“
bemängelte das Fehlen von Räumen.
Zudem müsse schon bei Unter-Dreijährigen mehr im Bereich Sprache getan werden. Dies gelte jedoch auch für
die über 50-Jährigen, die schon lange
in Deutschland lebten, aber noch immer
kein Deutsch könnten.
Der Tisch „Nachmittagsbetreuung“
forderte ein Kinder- und Familienzentrum für Fechenheim-Nord. Zudem
müssten Ganztagsschulen entwickelt
werden, Schulen müssten sich mit Vereinen vernetzen und ein Gesamtkonzept zur Einbindung der Vereine
erarbeitet werden. Der „Familien“Tisch wünschte sich Räume, z. B. für
Familienfeiern aber auch in Balance mit
Kultur, Bildung und Beratung. Notwendig sei außerdem Koordination.
Forderungen an die Politik müssten
genau formuliert werden, um ernst genommen zu werden, ggf. müsse man
aber auch durch öffentliche Aktionen
für Aufmerksamkeit sorgen.
Als nächster Schritt sind zwischenzeitlich Arbeitsgruppen gebildet worden, die sich mit der Umsetzung der
Maßnahmen beschäftigen. Im Frühjahr
2013 soll dann unter dem Titel „Fechenheim 2018“ ein Bildungsgipfel stattfinden mit dem Ziel, Politik und Verwaltung verpflichtend mit ins Boot zu hoMATTHIAS EISLÖFFEL
len.
TAUF-FAMILIEN-TREFFEN
VORSCHAU
Buntes Treiben mit Eltern und Kindern
SWINGING-CHRISTMAS
Weihnachtliche Hits nicht nur aus
Amerika gibt es am Freitag, 14.12.,
um 19 Uhr in der Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4. Auch zwei
Weihnachtslieder des Fechenheimer Komponisten Jean Pauli sind
dabei. Neben Solisten wirken mit
ein Projektchor sowie der Männergesangverein Humoria Bürgel
1874, der Männergesangverein
Sängerfreunde Offenbach e. V.
und der Sonntagsverein Edelweiss Mühlheim/Main e.V., die
Leitung hat Martin Höllenriegel.
3. ADVENT: TURMKONZERT
FOTO: NICOLE DUPEYRON
Ausgesprochen lebhaft ging es zu
beim ersten Tauf-Familien-Treffen am
Samstag, 10. November, im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche.
Unter dem Motto „Jona im Fisch“ waren insbesondere Familien eingeladen,
die seit 2008 ein Kind haben taufen lassen. Erzählt wurde die Geschichte von
Jona, der nach Nineve sollte und nicht
recht wollte. Dazu wurde gesungen,
gemalt, geknetet, weitergedacht und
ein großer Fisch aus Pappmaché mit
bunten Farben beklebt. Zwei Stunden
lang buntes Treiben mit Eltern und Kindern – das soll es künftig etwa zweimal
im Jahr geben. Übrigens: Der Fisch
schmückt jetzt das Foyer an der Kirche.
LIEVE VAN DEN AMEELE
HOCHZEIT
Feierlicher Empfang für Erzieherin
Anfang Oktober heiratete Christina
Hilde geb. Keiderling, eine Erzieherin
aus der KiTa Sonnenschein, in Hochstadt. Die Kinder aus ihrer Gruppe
sorgten für einen feierlichen Empfang
nach der standesamtlichen Trauung. Sie
hatten einiges vorbereitet und sich entsprechend chic angezogen. Mit dem
Lied der Vogelhochzeit, selbstgebacke-
nem Hochzeitskuchen und Herzchenplätzchen wurde herzlich gratuliert.
Das Überreichen der Blumen war mit
weiteren Segens- und Glückwünschen
verbunden. Das Brautpaar war sichtlich
gerührt und freute sich sehr über die
Überraschung. Für die Kinder war es
eine schöne Erfahrung, an der Hochzeit
ihrer Erzieherin teilnehmen zu können.
Am Dritten Advent (Sonntag,
16.12.) erklingen ab 16 Uhr wieder
Advents- und Weihnachtslieder
vom Turm der Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4. Unten gibt es
derweil Schmalzbrote und heiße
Getränke zum Aufwärmen.
WEIHNACHTSFEIER IM WALD
Die traditionelle Fechenheimer
Waldweihnacht beginnt am Freitag, 21. Dezember, um 18 Uhr im
Gemeindezentrum Glaubenskirche, Fuldaer Straße 20. Nach
einem Anspiel ziehen alle auf von
Kerzen gesäumten Wegen zum
„Stall von Bethlehem“ in den
Fechenheimer Wald, wie es die
Hirten in der Geburtsnacht Jesu
getan haben. Zum Abschluss gibt
es im Gemeindezentrum Gegrilltes, Gebäck und heiße Getränke.
KIRCHE ZUM JAHRESWECHSEL
Das alte Jahr hinter sich lassen
und dem neuen entgegengehen der Jahresschluss-Gottesdienst ist
ein guter Ort für eine persönliche
Bilanz. In der Glaubenskirche und
in der Melanchthonkirche beginnt
er an Silvester um 18 Uhr und ist
mit einer Einladung zum Abendmahl verbunden. In der Glaubenskirche gibt es für Einzelpersonen, Paare und Familien die
Möglichkeit, einen Einzelsegen zu
empfangen. In der Melanchthonkirche werden für die Lasten des
alten Jahres Steine abgelegt und
Kerzen als Symbole für die Hoffnung auf Neues entzündet.
Am Neujahrstag gibt es einen
Gottesdienst in der Glaubenskirche, Fuldaer Straße 20, um 10
Uhr. Anschließend ist Gelegenheit
zum Anstoßen auf das neue Jahr.
FOTO: SONNENSCHEIN
DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
EVANGELISCHES FECHENHEIM
11
KIRCHENTAG
Soviel du brauchst
Unter diesem Motto findet vom 1. –
5. Mai 2013 der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag in Hamburg statt. Interessierte können sich ab sofort anmelden. Ein Flyer stellt in Bildern und Texten die Themen und das geplante Programm des Kirchentages vor und informiert über Anmeldung, Anreise, Unterbringung und den Besuch der Großveranstaltung, zu der mehr als 100.000
Dauerteilnehmende aus der ganzen
Bundesrepublik und dem Ausland erwartet werden. Das Faltblatt ist erhältlich über die Kirchengemeinde sowie
im Dekanat oder über [email protected].
Eine Antwortkarte und ein Formular,
mit denen sich Einzelpersonen und Familien direkt zum Kirchentag 2013 anmelden können, sind Teil des Faltblattes. Noch einfacher ist die Anmeldung im Internet unter www.kirchentag.de/sofortanmelden sowie über das
Portal „Mein Kirchentag“. Leiterinnen
und Leiter von größeren Gruppen können dort die Daten ihrer Mitglieder ab
Ende 2012 selbst verwalten. Die Teilnahme am Kirchentag kostet – wie auch
schon vor zwei Jahren in Dresden – 89
Euro, für Jugendliche bis 25 Jahre und
andere ermäßigt 49 Euro und für Familien 138 Euro. Eine Förderkarte zum
Preis von 24 Euro wird beim Bezug von
Grundsicherung und ALG II angeboten.
DEKT
KURZ NOTIERT
GRETCHENFRAGE
„Wie hältst du’s mit der Religion?“ - Die Gretchenfrage hat Antje
Schrupp in den vergangenen zwei
Jahren Menschen aus verschiedenen Religionsgemeinschaften gestellt. Die Interviews sind nun als
Buch erschienen.
Antje Schrupp: Frankfurter Antworten auf die Gretchenfrage. Schriftenreihe des Evangelischen Regionalverbandes, 94 Seiten, 12,80 Euro.
ST. MARTIN
Umzüge durch Fechenheim
FOTO: WILFRIED STELLER
„Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir“ hieß es beim
Martinsfest am 12. November, zu dem
die Kindertagesstätten der Kirchenge-
meinde eingeladen hatten. Auf dem
Bild ist ein Ausschnitt aus dem Zug der
KiTa Sonnenschein durch FechenheimWILFRIED STELLER
Nord eingefangen.
KIDS AUF KUNST
Kinder machen Kunst
Nach über einem Jahr Vorbereitung
und vielen kreativen Prozessen sind
nun die Kunststücke der an „Kids auf
Kunst“ beteiligten Fechenheimer Einrichtungen fertig. Und so konnte unter
dem Motto „GegenSätze“ die Frankfurter Sparkasse am 10. Oktober ihre
Pforten für die fünfte Vernissage von
„Kids auf Kunst“ öffnen.
Bei einem kleinen Sektempfang konnten die zahlreichen Gäste, kleinen
Künstler und Trägervertreter sich in
Ruhe mit dem Thema auseinandersetzen und sich auf die Sichtweise der
Kinder einlassen. Zu sehen waren
Kunstwerke zum Thema arm/reich,
hell/dunkel, Tag/Nacht, Sommer/Winter, groß/klein, rund/eckig und viele
mehr. Auch in vielen Geschäften entlang der „Langgass“ waren die Werke
der Kinder zu bewundern.
JEANINE DUPLOIS
LÖSCHSPRAYS
Der „Förderverein der Feuerwehr
Frankfurt am Main“ hat im Oktober die drei Evangelischen Kindertagesstätten der Gemeinde besucht und jeder Einrichtung zwei
Löschsprays kostenlos zur Nutzung überlassen. Wir danken
herzlich, auch wenn wir hoffen,
dass die Löschsprays nie zum Einsatz kommen müssen.
FOTO: SONNENSCHEIN
12
EVANGELISCHES FECHENHEIM
DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
MAMA-DISCO
VORSCHAU
Disco für Mainstrolche-Mütter
MUSIKALISCHE
ADVENTSANDACHTEN
Das Adventslied „Macht hoch die
Tür“ gibt das Motto für die diesjährigen Adventsandachten in der
Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4. Ein adventlicher oder weihnachtlicher Choral steht im Mittelpunkt, und an der Orgel begleitet Ake Wahlberg, Sebastian
Glück bzw. Geraldine Groenendijk. Die Andachten gibt es in der
Woche nach dem 1. Advent (3. bis
7.12.) jeweils von 20.45 bis 21.30
Uhr, um zur Ruhe zu kommen
und aufzutanken. In Herz Jesu
sind die Adventsandachten vom
10. bis 14. und 17. bis 21.12. ebenfalls um 20.45 Uhr.
ADVENT FÜR JUNG UND ALT
FOTO: MAINSTROLCHE
Am 2. November veranstaltete die
KiTa Mainstrolche von 20 bis 23 Uhr
zum ersten Mal eine „Mama-Disco“, zu
der die Mütter selbst die Idee hatten.
Eingeladen waren alle Mütter, deren
Kinder die KiTa besuchen. Selbst einige „Ehemalige“ und ein Mitglied des
Kirchenvorstandes fanden den Weg in
die KiTa. Bei Knabbereien, Getränken
sowie fetziger Musik hatten die Mütter
Gelegenheit, sich einmal ohne die Kinder miteinander auszutauschen, einander kennen zu lernen - und natürlich
auch zu tanzen. Was auch ausgiebig
getan wurde. Am Ende waren sich alle
einig, dass diese Veranstaltung auf jeden Fall im nächsten Jahr wiederholt
werden muss. SABINE BRANDT-FELMEDEN
WALDWOCHE
Naturerlebnis für Walderkunder
Für die Kinder der Kindertagesstätte
Mainstrolche war die diesjährige Waldwoche wieder ein besonderes Naturerlebnis. An fünf Vormittagen wurde
im Wald gespielt, entdeckt, erforscht,
gesammelt, gebastelt und gebaut. Dabei
achteten die ErzieherInnen gemeinsam
mit den Kindern auf die Wertschätzung
der Natur und der Waldbewohner. Die
Ruhe und der viele Platz im Wald sorgten dafür, dass die Kinder mittags –
wenn auch müde – entspannt und zufrieden in die Kindertagesstätte zurückkehrten.
Der Gemeinde-Adventsnachmittag beginnt am Sonntag, 9.
Dezember, um 14.30 Uhr mit einem Gottesdienst für Jung und
Alt in der Glaubenskirche, Fuldaer Straße 20. Der Kindergarten
Sonnenschein wirkt dabei mit.
Anschließend sind alle zu Kaffee
und Gebäck eingeladen.
ADVENT FÜR SENIOREN
Zwei Advents-Nachmittage für
Senioren gibt es im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4: am Samstag,
8. Dezember, sowie am Sonntag,
9. Dezember, um 14.30 Uhr; Einlass ist ab 14 Uhr. Eine schöne Atmosphäre, gedeckte Tische und
ein kleines Programm erwarten
die Besucher.
GOTTESDIENSTE
AN HEILIGABEND
Die Christvespern an Heiligabend
beginnen in der Glaubenskirche
(Fuldaer Straße 20) und in der
Melanchthonkirche (Pfortenstraße 4) jeweils um 16 und 18
Uhr. In der Melanchthonkirche
gibt es um 16 Uhr ein Krippenspiel u. a. mit den Kindergottesdienst-Kindern. Um 22 Uhr wird
eine Christmette gefeiert.
Die Proben für das Krippenspiel
finden statt am Mittwoch, 12.12.
(16.30 Uhr), am Sonntag, 16.12.
(10.30 Uhr) sowie am Donnerstag,
20.12. (16.30 Uhr: Generalprobe
mit Weihnachtsfeier des Kindergottesdienstes), und bei Bedarf
am Samstag, 22.12. (16.30 Uhr).
FOTO: MAINSTROLCHE
DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
EVANGELISCHES FECHENHEIM
13
DEZEMBER
2012
(G) Gemeindezentrum
Glaubenskirche,
Fuldaer Straße 20
(M) Gemeindezentrum
Melanchthonkirche,
Pfortenstraße 4
GOTTESDIENSTE - BEZIRK MELANCHTHONKIRCHE
02.12. 1. Advent
› 10.30 Uhr: Gottesdienst für Jung und
Alt (Ameele & Team), anschl. Brunch
09.12. 2. Advent
› 10.30 Uhr: Gottesdienst (Steller)
16.12. 3. Advent
› 10.30 Uhr: Gottesdienst, Reihe:
Inmitten der Gemeinschaft,
Mitwirkung des Singkreises
(Ameele), anschließend Stehcafé
› 10.30 Uhr: Kindergottesdienst
mit Krippenspiel-Probe
23.12. 4. Advent
› 10.30 Uhr: Gottesdienst
mit Taufe (Steller)
24.12. Heiligabend
› 16 Uhr: Christvesper mit
Krippenspiel (Ameele & Team)
› 18 Uhr: Christvesper mit
Lichtprozession (Ameele)
› 22 Uhr: Christmette mit Lichtprozession (Ameele, Steller)
25.12. Erster Weihnachtstag
› 10.30 Uhr: Gottesdienst,
Abendmahl mit Saft (Ameele)
26.12. Zweiter Weihnachtstag
› 10.30 Uhr: Gottesdienst (Steller)
› 15.30 Uhr: Andacht im HeinrichSchleich-Haus, Hessenring 55,
Offenbach (Steller)
30.12. Sonntag
› 10.30 Uhr: Gottesdienst (Ameele)
31.12. Silvester
› 18 Uhr: Jahresschluss-Gottesdienst,
Abendmahl mit Saft (Ameele)
GOTTESDIENSTE - BEZIRK GLAUBENSKIRCHE
GRUPPEN UND KREISE
Bastelkreis
Jeden Mittwoch, 15 Uhr (M)
Bibelkreis
Im Dezember kein Treffen
Erzähl mir was!
Offene Gespräche
Dienstag, 11.12., 19.30 Uhr (M)
24.12. Heiligabend
› 16 und 18 Uhr: Christvesper mit
Lichtprozession (Steller)
09.12. 2. Advent
› 14.30 Uhr: Gottesdienst für Jung und
Alt (Steller), anschl. Kaffee & Gebäck
25.12. Erster Weihnachtstag
› 9.15 Uhr: Gottesdienst, Abendmahl
mit Wein (Steller)
12.12. Mittwoch
› 15 Uhr: Andacht in der Wohnanlage
Am Roten Graben (Steller)
26.12. Zweiter Weihnachtstag
› 9.15 Uhr: Gottesdienst (Ameele)
Fechenheimer Freundeskreis
für Suchtkrankenhilfe
Jeden Mittwoch, 19 Uhr (M)
16.12. 3. Advent
› 9.15 Uhr: Gottesdienst, Reihe:
Inmitten der Gemeinschaft, Mitwirkung des Singkreises (Ameele)
Gemeindebücherei
Jeden Mittwoch, 15-18 Uhr (M)
23.12. 4. Advent
› 9.15 Uhr: Gottesdienst (Steller)
Gesprächskreis
Näheres bei Familie Merget,
Telefon 069 412353 (M)
Jugendtreff
Bitte Mitteilungen beachten
Konfirmandenkurs
Waldweihnacht am 21.12.
ab 15.30 Uhr (G)
Miniklub
Jeden Donnerstag, ab 9 Uhr (M)
Offenes ökumenisches Singen
Jeden Montag, 19.30 Uhr (G)
Ökumenische Frauengruppe „Sauerteig“
Mittwoch, 12.12., Theaterbesuch;
Mittwoch, 19.12., 18 Uhr (G)
Seniorentreff
Zum letzten Mal:
Mittwoch, 5.12., 15 Uhr (G)
14
02.12. 1. Advent
› 9.15 Uhr: Gottesdienst, Abendmahl
mit Wein (Steller)
EVANGELISCHES FECHENHEIM
30.12. Sonntag
› 9.15 Uhr: Gottesdienst (Ameele)
31.12. Silvester
› 18 Uhr: Jahresschluss-Gottesdienst,
Abendmahl mit Wein (Steller) mit
Möglichkeit, einen persönlichen
Segen zugesprochen zu bekommen
BESONDERE VERANSTALTUNGEN
Musikalische Adventsandachten
Unter dem Motto „Macht hoch die Tür“
wird es in der Woche nach dem 1.
Advent (3. bis 7.12.) jeweils von 20.45
bis 21.30 Uhr in der Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4, eine Adventsandacht geben. Die Adventsandachten
in Herz Jesu sind vom 10. bis 14. und
17. bis 21.12. ebenfalls um 20.45 Uhr.
Senioren-Adventsfeiern
Samstag, 8.12., und Sonntag, 9.12.,
jeweils um 14.30 Uhr im Gemeindezentrum an der Melanchthonkirche,
Pfortenstraße 4.
Gemeinde-Adventsfeier
Gottesdienst für Jung und Alt am
Sonntag, 9.12., um 14.30 Uhr in der
Glaubenskirche, Fuldaer Straße 20.
Anschließend Kaffee und Gebäck.
DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
Swinging-Christmas
Weihnachtliche Hits am Freitag, 14.12.,
um 19 Uhr in der Melanchthonkirche,
Pfortenstraße 4. Mit Solisten, Projektchor sowie Männergesangvereinen.
Leitung: Martin Höllenriegel.
Bläser-Turmkonzert
Sonntag, 16.12., 16 Uhr vom Turm der
Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4.
Krippenspiel an Heiligabend
Krippenspiel: 24.12. um 16 Uhr in der
Melanchthonkirche, Pfortenstraße 4.
Proben: 12.12. (16.30 Uhr), 16.12.
(10.30 Uhr), 20.12. (16.30 Uhr).
Waldweihnacht
Freitag, 21.12., 18 Uhr: Anspiel in der
Glaubenskirche, Wanderung in den
Fechenheimer Wald zur „Krippe“,
anschließend Grillen und Getränke.
GOTTESDIENSTE - BEZIRK MELANCHTHONKIRCHE
06.01. Epiphanias
› 10.30 Uhr: Gottesdienst, Abendmahl
mit Wein (Prädikantin Moerschel)
13.01. Sonntag
› 10.30 Uhr: Gottesdienst (Steller)
20.01. Sonntag
› 16 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst
zur Gebetswoche für die Einheit der
Christen in Herz Jesu
› 16 Uhr: Ökumenischer Kindergottesdienst in Herz Jesu
27.01. Septuagesimae
› 10.30 Uhr: Gottesdienst, Reihe:
Inmitten der Gemeinschaft (Pfr. Gunter
Volz), anschließend Stehcafé
JANUAR
2013
30.01. Mittwoch
› 15.30 Uhr: Andacht im HeinrichSchleich-Haus, Hessenring 55, Offenbach (Steller)
03.02. Sexagesimae
› 10.30 Uhr: Gottesdienst, Abendmahl
mit Saft (Steller)
(G) Gemeindezentrum
Glaubenskirche,
Fuldaer Straße 20
10.12. Estomihi
› 10.30 Uhr: Gottesdienst (Steller)
(M) Gemeindezentrum
Melanchthonkirche,
Pfortenstraße 4
GOTTESDIENSTE - BEZIRK GLAUBENSKIRCHE
01.01. Neujahr
› 10 Uhr: Gottesdienst zum Jahresbeginn (Steller)
27.01. Septuagesimae
› 9.15 Uhr: Gottesdienst, Reihe: Inmitten
der Gemeinschaft (Pfr. Gunter Volz)
06.01. Epiphanias
› 9.15 Uhr: Gottesdienst, Abendmahl mit
Wein (Prädikantin Moerschel)
30.01. Mittwoch
› 15.30 Uhr: Andacht im HeinrichSchleich-Haus, Hessenring 55, Offenbach (Steller)
09.01. Mittwoch
› 15 Uhr: Andacht in der Wohnanlage
Am Roten Graben (Steller)
13.01. Sonntag
› 9.15 Uhr: Gottesdienst (Steller)
20.01. Sonntag
› 9.15 Uhr: Gottesdienst (Steller)
03.02. Sexagesimae
› 9.15 Uhr: Gottesdienst, Abendmahl mit
Wein (Steller)
10.12. Estomihi
› 9.15 Uhr: Gottesdienst (Steller)
Ökumenische Gebetswoche
Anlässlich der ökumenischen Gebets-
Bastelkreis
Jeden Mittwoch, 15 Uhr (M)
Bibelkreis
Dienstag, 29.1., 19.30 Uhr (G)
BESONDERE VERANSTALTUNGEN
Inmitten der Gemeinschaft
Gottesdienstreihe mit Gastpredigern
jeweils in beiden Kirchen, Eröffnung
am 16.12. mit Pfarrerin Van den
Ameele („Erzählgemeinschaft“),
Fortführung am 27.1. mit Pfarrer Dr.
Gunter Volz („Solidargemeinschaft“),
am 24.2. mit Pfarrer Dietmar Will
(„Hoffnungsgemeinschaft“) und am
17.3. mit Pfarrer Jean-Félix BelingaBelinga („Heilsgemeinschaft“).
GRUPPEN UND KREISE
woche für die Einheit der Christen
wird am 20.1. um 16 Uhr ein Gottesdienst in Herz Jesu, Alt Fechenheim 54,
gefeiert, zeitgleich beginnt dort auch
ein ökumenischer Kindergottesdienst.
KiGo-Übernachtung
Die Kindergottesdienst-Kinder können
am 19.1. einen Besuch des BibelErlebnismuseums und eine Übernachtung in der Melanchthonkirche,
Pfortenstraße 4, erleben. Bitte Aushänge beachten.
Erzähl mir was!
Offene Gespräche
Kein Treffen bis März
Fechenheimer Freundeskreis
für Suchtkrankenhilfe
Jeden Mittwoch, 19 Uhr (M)
Gemeindebücherei
Jeden Mittwoch, 15-18 Uhr (M)
Gesprächskreis
Näheres bei Familie Merget,
Telefon 069 412353 (M)
Jugendtreff
Bitte Mitteilungen beachten
Konfirmandenkurs
Bitte Mitteilungen beachten
Miniklub
Jeden Donnerstag, ab 9 Uhr (M)
Offenes ökumenisches Singen
Jeden Montag, 19.30 Uhr (G)
Jahreslosung 2013: Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir (Hebräer
13,14)
FOTO: WODICKA
DEZEMBER 2012 - JANUAR 2013
Ökumenische Frauengruppe „Sauerteig“
Mittwoch, 16.1., 18 Uhr (G)
EVANGELISCHES FECHENHEIM
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IMPRESSUM
GEMEINDEZENTREN
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Abos sind über das Gemeindebüro bestellbar (Spende von mindestens 5 Euro wird erbeten).
Freiexemplare sind in den Gemeindezentren erhältlich. Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt a. M. - Fechenheim (Pfortenstraße 4, 60386 Frankfurt). Redaktion: Matthias Eislöffel, Sandra Hoffmann, Marion Kloster, Iris Laukhardt, Jonatan Steller (Satz),
Wilfried Steller (v.i.S.d.P.), Thomas Strohbach, Lieve Van den Ameele. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen. Auflage: 1400 Exemplare.
ADRESSEN & SPRECHZEITEN
PFARRAMT I: Pfr. Wilfried Steller
Vorsitzender des Kirchenvorstandes
Meerholzer Straße 19
Telefon: 069 413888
Telefax: 069 90475176
E-Mail: [email protected]
Sprechzeit: Mo 17-19 Uhr (Meerholzer
Straße 19) und nach Vereinbarung
KINDERTAGESSTÄTTEN
MAINSTROLCHE
Schießhüttenstraße 12
Leiterin: Monika Hauder
Telefon: 069 423440
Telefax: 069 40894832
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten:
Mo 16-17, Mi 8-9 Uhr, nach Vereinbarung
PFARRAMT II: Pfrin. Lieve Van den Ameele
Meerholzer Straße 19
Telefon: 069 90475178
Telefax: 069 413813
E-Mail: [email protected]
Sprechzeit: Do 10-12 Uhr (Pfortenstraße 4)
und nach Vereinbarung
STELLV. VORSITZENDER: Uwe Ditzinger
Eisenbahnstraße 204, 63303 Dreieich
Telefon: 06103 8336900
E-Mail: [email protected]
GEMEINDEBÜRO: Renate Lindner
Pfortenstraße 4 (Melanchthonkirche)
Telefon: 069 411420
Telefax: 069 40806536
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Mo 10-12 und 16-18, Mi 14-16,
Do 10-12 und 14-16, Fr 10-12 Uhr
Bankverbindung:
Ev. Kreditgenossenschaft Kassel
Konto: 4000986; BLZ: 52060410
KIRCHENMUSIKER:
› Renata Grunwald
Telefon: 06101 8066227
› Martin Höllenriegel
Telefon und Fax: 069 451908
› Wolfgang Runkel, Geraldine
Groenendijk, Åke Wahlberg
Kontakt: über Gemeindebüro
GLAUBENSKIRCHE
Fuldaer Straße 20, 60386 Frankfurt a. M.
Gottesdienst: Sonntag, 9.15 Uhr
MELANCHTHONKIRCHE
Pfortenstraße 4, 60386 Frankfurt a. M.
Gottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr
GRUPPEN & KREISE
BASTELKREIS
Gemeindezentrum Melanchthonkirche
Kontakt: Liselotte Hohmann,
Claudia Williges
BIBELKREIS
Gemeindezentrum Glaubenskirche
Leitung: Pfarrer Wilfried Steller
ERZÄHL MIR WAS! OFFENE GESPRÄCHE
Gemeindezentrum Melanchthonkirche
Leitung: Pfarrerin Lieve Van den Ameele
FECHENHEIMER FREUNDESKREIS
FÜR SUCHTKRANKENHILFE E.V.
Gemeindezentrum Melanchthonkirche
Leitung: Stefan Henke
Telefon: 069 90477962
KARIBUNI BANTU
Starkenburger Straße 75
Leiterin: Silvia Koch
Telefon: 069 40806343
Telefax: 069 40806345
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten:
Di 9-12 Uhr und nach Vereinbarung
GEMEINDEBÜCHEREI
GZ Melanchthonkirche / OG
Leitung: Liselotte Hohmann,
Claudia Williges
GESPRÄCHSKREIS
Gemeindezentrum Melanchthonkirche
Leitung: Dieter und Ursel Merget
Telefon: 069 412353
JUGENDTREFF
Gemeindezentrum Melanchthonkirche
Team: Ann-Katrin Senff, Katharina Krug
Telefon: über Gemeindebüro
KINDERGOTTESDIENST-TEAM
Gemeindezentrum Melanchthonkirche
Leitung: Pfarrerin Van den Ameele
Team:
Sandra Alam, Iris Laukhardt, Anna
Machleid, Martina Zessel-Schött
SONNENSCHEIN
Fuldaer Straße 18
Leiterin: Jutta Piskator
Telefon: 069 416366
Telefax: 069 40897871
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten:
Do 14-16 Uhr und nach Vereinbarung
MINIKLUB
Gemeindezentrum Melanchthonkirche
Kontakt: über Gemeindebüro
OFFENES ÖKUMENISCHES SINGEN
Gemeindezentrum Glaubenskirche
Leitung: Renata Grunwald
ÖKUM. FRAUENGRUPPE „SAUERTEIG“
GZ Glaubenskirche bzw. St. Hildegard
Kontakt: Brigitte Schraven
Telefon: 069 414897
HAUSMEISTER: Vladimir Haupt
Pfortenstraße 4 (Melanchthonkirche)
Telefon: 069 411420
SENIORENKREIS
Gemeindezentrum Glaubenskirche
Leitung: Ingrid Steinberg
Telefon: 069 422139
FREIWILLIGENDIENST:
Stelle zur Zeit nicht besetzt
TAIZÉ-PROJEKTCHOR
Leitung: Geraldine Groenendijk
Kontakt: über Gemeindebüro
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