Söflinger Oster-Anzeiger vom März 2013
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Söflinger Oster-Anzeiger vom März 2013
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März ist Tagundnachtgleiche – Frühlingsanfang – jetzt werden die Tage ständig länger, und die Nachtdauer nimmt entsprechend ab. Seinen Namen hat der Frühlingsmonat vom römischen Gott Mars, der ursprünglich ein Gott der Vegetation warjetzt erwacht die Natur. Bald wurde er aber zum grausamen Kriegsgott Martius, und der „Rote Planet“ erhielt seinen Namen, da man meinte, dort herrsche ewiger Krieg mit Feuersbrünsten. Als Sohn von Jupiter und Juno wurde er als zweitwichtigste Gottheit verehrt. Er galt sogar als Vater der Zwillinge Romulus und Remus und somit als „Urvater“ der Ewigen Stadt. Man huldigte ihm auf dem Marsfeld außerhalb der Stadt, einem Ort für Truppenübungen und Volksversammlungen. Heute ist dieses Gebiet ein Stadtteil Roms. Fortsetzung auf Seite 2 2 | Söflinger Anzeiger Ausgabe 01/13 | März 2013 Frühling Beilagenhinweis Siegle (Teilbelegung) Wir bringen auch Ihren Prospekt sicher und preiswert zu Ihren Kunden. impressum Infos und Beratung: 0731/156-652 Söflinger Anzeiger erscheint jeweils 4x jährlich Herausgeber: SVH Schwäbisches Verlagshaus GmbH & Co. KG. Frauenstraße 77 89073 Ulm Geschäftsführer: Hartmut Staiger Anzeigen (verantwortlich) Dr. Thomas Baumann Anzeigenverkauf und -beratung: Albert Müller Fon: 0731/156-652 Fax: 0731/156-140 Redaktions-Anschrift: Neue Anzeigen- und Kommunalblatt GmbH & Co. KG, Schaffnerstraße 30 89073 Ulm Text: Otto Schempp Repro & Satz: Südwest Presse Media Service GmbH Bilder: Reinhold ArmbrusterMayer, Privat, Archiv, fotolia Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben Für unverlangte eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen wird nicht gehaftet. Anschrift für alle Verantwortlichen über den Verlag, Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht der Redaktion. Redaktionelle Seiten und Anzeigen, die vom Schwäbischen Verlagshaus gestaltet und zusammengestellt wurden, sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Es gilt die Preisliste Nr. 3 Die militärische Bedeutung dieses Marsfeldes ist bis in die jüngere Vergangenheit erkennbar. In Paris wurde ein militärisches Übungsgelände danach benannt und erst später in ein Ausstellungsgelände umgewandelt. Auf ihm steht heute der Eiffelturm. Auch München besitzt ein Marsfeld: ein ehemaliger Exerzierplatz ist heute ein Stadtteil. Die Römer nannten einen Wochentag „Martius dies“. Daraus bildeten die Italiener den „martedi“ und die Franzosen den „mardi“. Und da die Germanen den Mars mit ihrem Gott Ziu gleich setzten, tauften sie diesen Tag den Ziustag, und daraus entstand unser Dienstag. Berühmt-berüchtigt sind die Iden des März. Die Iden waren die mittleren Tage jeden Monats. Jetzt musste man sich vor Hexen, Dämonen und Kobolden schützen. Als besonders gefährlich galten die Iden des März, an denen ja auch Julius Cäsar 44 v. Chr. ermordet wurde. Mit dem März kommt der Frühling, und ihm wird auf vielfältige Weise gehuldigt. J. W. v. Goethe lässt seinen Faust die Worte sprechen „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche“. Antonio Vivaldi imitiert in seinen Vier Jahreszeiten den Frühling mit Naturerscheinungen. Man hört das Gezwitscher der jubilierenden Vögel, man lauscht dem Murmeln der Quellen, und man spürt den sanften Wind, bis plötzlich ein Frühlingssturm losbricht. Den früheren deutschen Namen Lenz erkennt man in der alten Volksweise „Nun will der Lenz uns grüßen“, und das Lied „Im Märzen der Bauer“ erinnert an das frühere bäuerliche Jahr mit seinem Ablauf von der Saat bis zur Ernte. Eines der schönsten und bekanntesten Frühlingsgedichte stammt von Eduard Mörike: Er ist`s Frühling lässt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. -Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist´s! Dich hab ich vernommen! Otto Schempp (Quellen: Roche: Vom Volksbrauch im Frühling) Fasnet D´r Sevelinger Bauza T rotz der kurzen Fastnachtszeit wurde die Schwäbisch-Alemannische Fasnet ausgiebig gefeiert. Allein 22 Ausfahrten von Ulm bis in den Schwarzwald standen auf dem Programm. Hinzu kamen eigene Veranstaltungen wie das Häsabstauba, die Weiberfasnet, der Hemdglonkerball, der Rathaussturm, der Schulsturm in der Meinloh-Grundschule sowie als Höhepunkt der ULMzug durch die Innenstadt. Zum dritten Mal im zweijährigen Rhythmus wurde am 6. 2. der Narrenbaum auf dem Söflinger Gemeinde- platz aufgestellt. Obwohl der vorgesehene Baum, der an der Blau lag, „verschwunden“ war, konnte das Ereignis stattfinden. Kurzerhand wurde ein Ersatzbaum in Senden geschlagen und mit Traktor und Anhänger durch den Feierabendverkehr nach Söflingen transportiert. Zong-Raus - D´r Sevelinger Bauza, Narrenzunft Ulm Wir freuen uns auf Sie! Ostergeschenke für Sie und Ihn! KOSMETIK 20 Minuten Hand- oder Fußmassage statt 19,– Euro nur 1 5,– Euro Den Erlös spenden wir der Aktion 100 000! Neu bei uns: Ayurvedische Gesichtsmassage Kosmetik Mendle • Schlossergasse 24 • Ulm-Söflingen • Telefon 07 31/159 48 49 DITIB Ulm Türkisch Islamischer Kulturverein e.V. Wir wünschen frohe Osterfeiertage und laden Sie herzlich zu unserem Kirmesfest ein vom 29.03. – 01.04.2013 von 11.00 bis 19.00 Uhr Herrlinger Straße 68, 89081 Ulm Ausgabe 01/13 | März 2013 Söflinger Anzeiger | 3 Vereine Handel- und Gewerbe-Verein Söflingen Kleidermarkt Günstige Einkaufsmöglichkeit Adventsaktion für Söflingen I Dies ist eine günstige Gelegenheit, sich mit gebrauchter Kleidung „neu“ einzukleiden. Zum Verkauf kommt gebrauchte, aber aktuelle und modische Kleidung in TOPQualität, ebenso werden Schuhe angeboten. Der angeschlossene Kleinflohmarkt bietet ein breit gefächertes Angebot, z.B. Spielzeug, Geschirr, Gläser und anderes. Mit diesem Markt nutzt Foto: © CHEN, PAO-CHIN - fotolia.com n der Sammelzentrale der Aktion Hoffnung, Fockestr.21/1, 88471 Laupheim (Industriegebiet Süd) findet am Freitag, 3. Mai 2013, von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, und am Samstag, 4. Mai, von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr wieder ein Kleidermarkt statt. die AG „Missionsarbeitskreis Mariä Himmelfahrt Söflingen“ eine umweltfreundliche Chance, Kleidung nochmals in den Verbraucherkreis zu bringen. Gleichzeitig wird dadurch die Missionsarbeit unterstützt. Außerdem können Projekte für die Mission finanziert werden. Für das leibliche Wohl wird in bewährter Weise mit Kaffee und Hefezopf, Grillwürsten und Getränken gesorgt. Otto Schempp I n der Vorweihnachtszeit war der HGV wie jedes Jahr wiederum aktiv. Auf dem Gemeindeplatz wurden an einem in diesem Jahr vergrößerten Stand Glühwein, Schmalzbrote, Kinderpunsch und Lebkuchen angeboten. Der Erlös kommt der Weihnachtsbeleuchtung an der St. Leonhards-Kapelle sowie dem großen Weihnachtsbaum auf dem Gemeindeplatz zu Gute. An jedem Tag konnte man einen von den Mitgliedsfirmen des HGV gespendeten Sachpreis gewinnen. Für die Kinder kam natürlich der Nikolaus und verteilte seine Gaben. Darüber hinaus verkauf- ten Mitglieder von Jugendorganisationen die vom HGV gespendeten Waren. Der Erlös geht an diese Einrichtungen. www.hgv-soeflingen.de Otto Schempp Sozialverband VdK RabattAktion Programm D er VdK –Ortsverband Söflingen besteht seit über 60 Jahren. Er setzt sich für die Interessen von Benachteiligten in der Gesellschaft ein. Darüber hinaus führt er zahlreiche Veranstaltungen, Fahrten und Ausflüge durch. März 2013 Sa. 16.03., 14.00 Hauptversammlung mit Wahlen Gasthaus „Krone“ Söflingen Do. 21.03., 14.00 Uhr Handarbeit Sa. 23.03., 14.00 Uhr Allgemeiner Treff Zu den besonderen Veranstaltungen zählt die Feier auf dem Söflinger Friedhof am 3. Sonntag im November, dem Volkstrauertag. Diese wurde viele Jahre gemeinsam von den Söflinger Vereinen durchgeführt. Seit über 20 Jahren wird sie nur noch vom Vdk und vom Musikverein Söflingen abgehalten. April 2013 Do. 04.04., 14.00 Uhr Handarbeit Sa. 06.04., 14.00 Uhr Allgemeiner Treff Do. 11.04., 12.30 Uhr Abfahrt im Klosterhof, Halbtagesfahrt Mehrstetten Do. 18.04., 14.00 Uhr Handarbeit Sa. 20.04., 14.00 Uhr Allgemeiner Treff Mai 2013 Do. 02.05., 14.00 Uhr Handarbeit Sa. 04.05., 14.00 Uhr Allgemeiner Treff Do. 16.05., 14.00 Uhr Handarbeit Sa. 18.05., 14.00 Uhr Allgemeiner Treff Juni 2013 Sa. 01.06., 14.00 Uhr, Allgemeiner Treff Do. 13.06., 14.00 Uhr Handarbeit Sa. 15.06., 14.00 Uhr Allgemeiner Treff Do. 27.06., 14.00 Uhr Handarbeit Sa. 29.06., 14.00 Uhr Allgemeiner Treff Otto Schempp vom3. 22 .0s bi 013 4.2 0 13. 20% Kapellengasse 23 · 89077 Ulm Telefon 07 31/ 3 79 90 16 www.fabbris.de Moderne Frühlingsfrisuren schauen Sie rein! Tugbay wünscht ein duftiges Frühjahr! Schlossergasse 56 89077 Ulm-Söflingen Telefon 0731. 403 58 37 (38) Mobil 0176. 414 001 47 Öffnungszeiten Di. bis Fr. 9.00 bis 18.00 Uhr Sa. 9.00 bis 14.00 Uhr Bei uns gibt es die aktuellen Frühjahrs- und Sommermodelle 2013 4 | Söflinger Anzeiger Ausgabe 01/13 | März 2013 Historisches Galgenberg Stadtkunde Der Galgenberg N ach dem Eselsberg, dem Kuhberg und dem Roten Berg, die in den Jahren 2011/12 im Söflinger Anzeiger behandelt wurden, folgt jetzt der Galgenberg. Der Name weist auf seine makabre Vergangenheit hin: hier war einst der Standort des Ulmer Hochgerichts. Örtliches Der langgezogene Streifen nordwestlich der Donau beginnt etwa gegenüber der Illermündung und reicht bis zur Adenauerbrücke. Er wird im Westen von der B 311 und im Norden von der Haßlerstraße begrenzt. Die etwas donauabwärts gelegene Ziegellände war früher wichtig für den Galgenberg. Diese ehemalige Schiffsanlegestelle im Bereich der Oberen Donaubastion diente zum Abtransport der in den Ziegelstadeln am Kuhberg und eben am Galgenberg gebrannten Tonziegel. 1570 muss es dort ein größeres Erdbeben gegeben haben, „wobei der Galgenberg sich verschob“, wie es in der Söflinger Fraidel-Chronik heißt. Ein weiteres Erdbeben wird aus dem Jahr 1802 vermeldet: „in diesem Frühjahr Luftbild vom Galgenberg hat sich der Galgenberg geschoben“. Das Gelände wurde anfangs des 20. Jh. bevorzugte Wohngegend der Ulmer mit Häusern und Villen im Gründer- und Jugendstil mit parkähnlichen Gartenanlagen. Straßen und Wege wurden nach früheren Ulmer Patrizier-, Adels- und Kaufleutegeschlechtern benannt. Man findet Namen wie Schad, Karg, Schermann, Strölin, Seutter, Welser oder Kiechel, die auch im gleichnamigen Saal im Ulmer Museum verewigt ist. Makabres Ein Übersichtsplan von Ulm aus dem Jahre 1898 zeigt beim Galgenberg noch den Namen „Hinter der Richtstätt“, von der aber der genaue Standort heute nicht mehr bekannt ist. Er dürfte mit dem Ende der Ulmer Reichsfreiheit und während der bayerischen Herrschaft über Ulm von 1803 – 1810 aufgelassen worden sein – die Bayern wollten ja ihre eigene Gesetzgebung durchführen. Später fanden Hinrichtungen nicht mehr öffentlich nur noch im Hof des Kriminalgefängnisses statt. Die Richtstätte am Galgenberg wurde „Rabenstein“ genannt. Hier wartete der Henker oder Scharfrichter – „der mit der Schärfe des Schwertes Richtende“. Andere Hinrichtungsarten wurden an anderen Orten durchgeführt: Enthauptungen wurden neben dem Galgenberg auch auf dem Garnmarkt oder auf einem Platz beim heutigen Hans und SophieScholl Gymnasium vorgenommen, auf dem Eselsberg wurden „Malefikanten“ gerä- dert, und in der Donau wurden welche ertränkt. „Hauptort“ war aber der Galgenberg. Die Verurteilten wurden durch das Glöcklertor im Westen der Stadt hinausgeführt. Es stand an der Einmündung der Glöcklerstraße in die heutige Neue Straße. Dabei läutete vom Münster die Tor- oder Frühglocke, die bis 1931 im Glockenstuhl hing, seit 1907 aber nicht mehr in Gebrauch war. Einer älteren Überlieferung nach soll aber das Arbeitsglöckchen (auch Henkersglocke genannt) geläutet haben, wenn der Henker seiner Arbeit auf dem Galgenberg nachging. Zusammen mit der Schlagglocke hängen diese beiden Glocken über der Türmerstube des Münsters, läuten heute aber nicht mehr. Nach der nochmaligen Verlesung des Urteils am Rathaus erhielten die Delinquenten den ersten Labetrunk, an der Steinernen Brücke gab es den zweiten, und außerhalb des Glöcklertores vor einem steinernen Kreuz gab es für die armen Sünder der Chronik nach als letzte Stärkung den dritten Labetrunk – je- FRÜHLINGSERWACHEN lassen Sie den Frühling an Ihre Haut und gönnen sich in angenehmer Atmosphäre langanhaltende Frische und Wohlgefühl in Ihrem Kosmetikstudio am Eselsberg ANGEBOT Gesichtsbehandlung für SIE und IHN inkl. Peeling, Ausreinigen, Maske, Massage und Abschlusspflege I EUR 49,- NEU lt um erhä bsjubilä chenk! ie Entfernen von Permanenttr e B s n ines Ge -jährige Make-up und Tattoos ! Zum 10 r Kunde ein kle de je ält äum erh! k n e h c s Ausgabe 01/13 | März 2013 Historisches Söflinger Anzeiger | 5 Galgenberg weils einen Schluck Wein. „In solchen Einzelheiten zeigt die alte, sonst grausame Zeit eine gewisse Humanität“ heißt es für uns heute etwas makaber in der Chronik von Ulm. Das steinerne Kreuz wurde 1801 abgebrochen. An seine Stelle wurde 1809 die Wirtschaft zum „Anker“ erbaut, die dort bis 1876 in Betrieb war und 1881 der Bahnhofserweiterung Platz machen musste. Standort war unmittelbar rechts westlich der heutigen Unterführung gegenüber dem früheren Lagerhaus Daiber. Da das Hochgericht aber weit vor der Stadt lag und „in manchen Zeiten nicht gebraucht werden konnte“, wurde 1619 auf dem Garnmarkt ein Galgen aufgerichtet. Hier wurden aber auch Enthauptungen vorgenommen. Der Garnmarkt befand sich am östlichen Marktplatz. Im März 1734 wurde dort ein neuer Galgen durch den Scharfrichter selbst und seine Knechte errichtet, da der alte Galgen schadhaft war. „Es hat kein Zimmermann dabei geholfen“ – schließlich war der Scharfrichter ein „unehrlicher“ Beruf, und niemand unterstützte ihn. Eine besonders tragische Geschichte Sie berichtet über den Studenten von Ulm. Dieser unterrichtete die drei Töchter des Ulmer Bürgermeisters. Eines Tages fehlte auf einer Kommode ein goldener Becher. Der Student wurde des Diebstahls bezichtigt, verhaftet, peinlich befragt und ungeachtet seines beharrlichen Leugnens zum Tode verur- teilt und zum Galgenberg hinausgeführt. Inzwischen wurde nochmals jeder Winkel der Wohnung durchsucht – vergeblich. Endlich wurde auch die schwere Kommode von der Wand weggerückt, es klirrte, und der vermisste Becher fiel zu Boden. Ein reitender Bote brachte die Nachricht zur Richtstätte – aber zu spät. Der Scharfrichter hatte dem Unschuldigen schon den Kopf abgeschlagen. Erste Nutzung Seit 1808 gab es am Galgenberg Gärten, zuvor waren dort nur „öde Plätze“. Sie wurden in Pachtgrundstücke aufgeteilt und konnten auf drei Generationen gepachtet werden. 1883 wurde für diese Gärten eine Wasserleitung eröffnet. Diese Gärten waren die Keimzelle des Ulmer Kleingartenwesens, das während des 2.Weltkrieges mit rund 5 000 Kleingärten zu den größten seiner Art in Deutschland zählte. „Sie sind ein wichtiger Faktor in der Ertragssteigerung von Lebensmitteln“, hieß es 1941 in der Kriegspresse. Heute wird der Ulmer Kleingartenverein übrigens als größter seiner Art in Deutschland geführt. Doch bereits zuvor gab es auf dem Galgenberg eine Nutzung. Die schon erwähnte Karte von Ulm aus dem Jahr 1898 zeigt als einziges Gebäude auf dem Galgenberg den „Fürstenegger Hof“, die frühere Ziegelei. Diese Schreibweise gilt auch heute noch, dagegen machte aber die heutige Fürsteneckerstraße verschiedene Schreibweisen durch: 1920 schrieb man noch Fürsteneggerstraße, Der Galgenberg kartografiert 1925 Fürstenekerstraße. Die Ziegelei stand inmitten von bewaldetem Gebiet, begrenzt vom Ziegelstadelweg rechts und dem Ziegelstadelweg links. Sie war die älteste städtische Ziegelei und ist seit 1580 belegt. Hier wurden die sog. „Ulmer Pfannen“ gebrannt, Ziegel, die man z.B. noch am Münster findet. Schon 1776 wurde dort „ohne Genehmigung“ ausgeschenkt. 1821 wurde die Konzession zum Bier- und Branntweinausschank erteilt. 1868 wurde die Wirtschaftskonzession ausgesprochen. Inhaberin des Hofes war damals die geschiedene Frau des Postsekretärs EntreßFürsteneck. Bauliche Erschließung Eine bauliche Erweiterung der Stadt nach Westen wurde durch die „Reichsrayonbestimmungen“ von 1871 erschwert – eine Folge des Krieges gegen Frankreich. Diese untersagten eine feste Bebau- ung im Vorgelände der Bundesfestung bis zu einer Entfernung von 2 250 m. Im Kriegsfall hätten ja steinerne Gemäuer dem Feind und seinen Geschützen als Unterstand dienen können. Immer wieder beantragte die wachsende Stadt eine Änderung der Bestimmungen. Teilweise gelang dies Oberbürgermeister Heim, aber erst sein Nachfolger, Oberbürgermeister Wagner, konnte Ende des 19. Jh. eine für die weitere Ausdehnung der Stadt nach Westen positive Änderung erreichen. Mit dem Bau der Zinglerbrücke 1904 über die Eisenbahnlinie, der Eingemeindung Söflingens 1905 und dem Beginn der Bebauung des Kuhbergs 1906 war ein erster Schritt getan. 1906 wurde die Straßenbahnlinie 6 | Söflinger Anzeiger Ausgabe 01/13 | März 2013 Historisches Galgenberg Die UWS wünscht allen Söflingern einen herrlichen Sommer. Blick von Neu-Ulm zum Galgenberg nach Söflingen eröffnet. Sie führte über die Zinglerbrücke, die Zinglerstraße und durch die Beyer- und Wagnerstraße nach Söflingen. Ab 1928 konnte man mit einer anderen Linie durch die Zinglerstraße geradeaus weiter fahren – jetzt war der Galgenberg angeschlossen – und gelangte durch die Haßlerstraße bis zum Römerplatz. Erst 1950 wurde diese Linie bis zur Kuhbergkaserne erweitert, und 1957 erhielt sie eine Wendeschleife. 1964 wurde dann diese Linie eingestellt. Hausnotruf Mobilruf Egal ob in den eigenen vier Wänden oder in der freien Natur - sollte Ihnen etwas zustoßen, dann ist die schnelle Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes für Sie nur einen Knopfdruck entfernt. n Hausnotruf - Sicherheit auf Knopf- druck in den eigenen vier Wänden. a n Mobilruf - ein Mobiltelefon, das mehr kann. Sicherheit für unterwegs durch metergenaue Ortung per GPS im Notfall. Weitere Informationen zu den Systemen erhalten Sie unter Telefon 0731-1444-0 oder im Internet unter www.drk-ulm.de Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Ulm e.V. Frauenstraße 125 89073 Ulm Deutsches Rotes Kreuz Einige besondere Gebäude Fürstenegger Hof Der schon zuvor erwähnte Fürstenegger Hof an der Fürsteneckerstraße 3-5 wurde 1997/98 „entkernt“ und innen zu Wohnungen völlig neu ausgebaut, wobei aber das Gebälk erhalten wurde. Die Außenfront wurde zum größten Teil in ihrem ursprünglichen Zustand belassen – ein Beispiel für eine gelungene Sanierung. Aus der Ulmer Bilderchronik 24.09.1937: „Der drei Kilometer lange Höhenweg zwischen Kuhberg und Söflingen wird das Schlussstück eines Panoramaweges werden, der ohne Unterbrechung vom „Hohen Steg“ unterhalb der Friedrichsau über Valckenburgufer, Stadtmauer, Galgenberg, Illerblick, Barbaralinde, Oberer Kuhberg bis hinunter zur Söflinger Kapelle führt und den Vergleich mit den schönsten Panoramawegen anderer Städte aushält.“ Dieser Weg taucht 1941 erneut auf: 31.07.1941: „Nachdem der Reiseverkehr kriegsbedingt stark eingeschränkt wurde, wird den Ulmern empfohlen, „Ferien zu Hause“ zu machen. Für eine schöne Wanderung empfiehlt das Ulmer Tagblatt den vor wenigen Jahren angelegten Panoramaweg von der Friedrichsau, der Donau entlang über Galgenberg und Illerblick zur Barbaralinde und weiter nach Söflingen.“ Magirushaus Das markante Magirushaus an der Ecke GalgenbergwegFürsteneckerstraße wurde 1921 von Hermann Magirus, einem Sohn des Ulmer Feuerwehrpioniers Conrad Dietrich Magirus, erbaut. Gegen den Plan, nach dem Abriss der Villa dort einen „Ersatzbau – So wohnt man heute“ zu errichten, regte sich geballter Widerstand. Ende Februar wurde aber bereits der erste Baumriese gefällt. Das Magirushaus beherbergte von 1960 bis 1991 das frühere Deutsche Brotmuseum, das heute als „Museum der Brotkultur“ im historischen Ul- mer Salzstadel beheimatet ist. Bereits vor dem 2.Weltkrieg sammelte Dr. h.c. Willy Eiselen Senator e.h. alte Gegenstände und Kunstwerke, die mit Brot zu tun haben. Diese Sammlung wurde im Dezember 1944 völlig zerstört. Nach Kriegsende baute er sein Backmittelindustrie-Unternehmen wieder auf und begann erneut zu sammeln. Ab 1960 konnte diese Privatsammlung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Zusammen mit seinem Sohn Dr. Dr. h.c. Hermann Eiselen Senator e.h. widmete er sich der Technikgeschichte der Brotherstellung und der Kultur- und Sozialgeschichte des Brotes. Zudem befasst sich die „Vater und Sohn EiselenStiftung“ mit der Förderung von Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Welternährungslage. Mit Dauer- und Sonderausstellungen ist das Museum weltweit das älteste seiner Art. Hans-Reyhing-Haus Ein weiteres erwähnenswertes Gebäude steht am Seutterweg 4. Hier wohnte bis zu seinem Tod 1961 der Heimatdichter Hans Reyhing. Geboren 1882 in Bernloch bei Münsingen, studierte er mit besten Noten das Lehrfach an Volksschulen. Nach einer Knieverletzung bei einer militärischen Übung 1902 – er bekam ein steifes Bein – musste er ein Jahr im Krankenbett verbringen. In dieser Zeit erlernte er im Selbststudium die französische Sprache für das Lehramt an Mittelschulen. Seit 1908 unterrichtete er kurze Zeit an der Ulmer Mädchen-Mittelschule. Danach betätigte er sich als freier Schriftsteller und verfasste Fotoreisebeilagen für alle großen deutschen Tageszeitungen. Als Anhänger der Reformpädagogik vertrat er deren Ziele: weg von autoritären Erziehungsmethoden und hin zu einem selbstständigen, freien Handeln. Deshalb führte er im Erdgeschoss seines von ihm 1927 erbauten Ausgabe 01/13 | März 2013 Söflinger Anzeiger | 7 Historisches Galgenberg Hauses Kurse zur Volksbildung durch, die als „Vorläufer“ der Volkshochschule angesehen werden können. Bereits nach Ende des 1.Weltkrieges verfasste er verschiedene Schriften über seine schwäbische Heimat und deren Landschaften und Menschen, z.B. „Geschichten von der rauen Alb“, „Heitere Albgeschichten“ oder ein Theaterstück zum Uracher Schäferlauf. So wurde er als „Stimme der Alb“ weit über seine Heimat hinaus bekannt. 1945 wurde das Haus von den Amerikanern beschlagnahmt und als Casino verwendet. Deshalb findet man noch heute im Garten immer wieder „Glasscherben“ aus dieser Zeit – Überbleibsel von Festen. Nach seinem Tod fand Hans Reyhing in seiner Bernlocher Heimat die letzte Ruhe. Seit 1985 können dort Besucher in einer nach ihm benannten Stube Einblicke in sein Leben gewinnen. Weitere markante Gebäude stehen z.B. an der Ecke Schermannweg und Schadstraße oder schräg gegenüber der Einmündung der Fürsteneckerstraße in die Haßlerstraße. Haßlerstraße Am Fuß des Galgenbergs finden wir die Haßlerstraße. Schriften. 1873 starb er in Ulm an einer Lungenentzündung. Conrad Dietrich Haßler, geboren 1803 in Altheim/Alb, war Pädagoge, Theologe, Orientalist, Philologe, Politiker und Denkmalpfleger. Nach umfangreichen Studien kam er 1826 als Vikar nach Lorch, aber noch im gleichen Jahr trat er eine Professorenstelle am Ulmer Gymnasium an. Hier unterrichtete er bis 1865. Er nahm an führender Stelle am Ulmer Vereinsleben teil, war von 1845 bis 1848 Abgeordneter im Württembergischen Landtag und wurde dann 1848 in die Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche gewählt. Nach seinem Ausscheiden 1849 legte er den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Denkmalpflege und warb für die Fertigstellung des Münsters. Er wurde zum Württ. Landeskonservator für Denkmalpflege und Leiter der Staatssammlung für vaterländischen Kunst und Altertumsdenkmale ernannt und verfasste zahlreiche historische, kunsthistorische und pädagogische Dreikönigs-Bäckerei In der Haßlerstraße findet man die Dreikönigs-Bäckerei Mayer, die aber keine Verbindung zum früheren Dreikönigs-Café in der Frauenstraße hat. An der Hauswand zur Zinglerstraße hin sind drei lebensgroße Könige dargestellt. Der Familienbetrieb Mayer besteht nun schon in der 2. Generation und wird später auch in der 3. Generation fortgeführt. Der verstorbene Gründer Georg Mayer hatte in den schwierigen 1930er-Jahren seine Bäckerlehre beendet. Er war ein großer Verehrer von Adolph Kolping, der im 19. Jh. die kath. Gesellenvereine ins Leben gerufen hatte. Er „pilgerte“ deshalb nach Köln zur Grabstätte Kolpings. Kurz vor Ausbruch des 2.Weltkrieges gründete er eine eigene Bäckerei, wurde aber bald eingezogen – die Firma erlosch. Nach dem Krieg begann er mit einem kleinen Betrieb in der Wilhelmsburg – übrigens neben den „Anfängen“ der Metzgerei Hoeneß. 1951 erfolgte in der Haßlerstraße eine Neugründung. Jetzt machte er sein Versprechen wahr: weil er als Geselle damals in Köln auch den Dreikönigsschrein im Dom besucht hatte, wollte er einen späteren eigenen Betrieb nach eben den Drei Königen benennen. Später kam noch eine Filiale am Römerplatz hinzu. In der Nachkriegszeit gab es in Ulm etwa 100 Bäckereien. Deshalb mussten bei einer Neugründung mindestens 500 Personen im Umkreis wohnen, um die Anzahl in Grenzen zu halten. Heute bestehen in Ulm neben den Konditoreien und vielen Filialen von Großbetrieben nur noch vier selbstständige Bäckereien. Otto Schempp (Quellen: Stadtarchiv Ulm; Ulmer Bilderchronik; Schultes: Chronik von Ulm; Fraidel: Söflinger Chronik; Museum der Brotkultur; Dr. U. Reyhing) AusdemInhalt Söflinger Oster-Anzeiger März2013 Auflage:33.000Expl. Anzeigenannahme: 0731/156-652 Verteilung:Söflingen,Eselsberg,Kuhberg,We ststadt,WiblingenundBlaustein 01/13 G‘sehnundG‘schwätztimSöflingerBlättle 04Historisches DerGalgenberg 10 Musikalisches alakonzer t G „DerHerrderRing e“ 16 Jubiläum 8 0Jahreevangelisch er Singkreis 18 Jubiläum 1 50JahreFreiwillig e FeuerwehrSöflinge n 19 Ausstellung „ WeißesGold“im Heimatmuseum 20 Blaurock2013 7.und8.Juni Neubeginn VomFrühlingsmonatMärz Wann überlässt schon ein rauer Geselle seinem Feind kampflos das Feld? Der Winter tut es auch nicht. Zwar wehrt er sich, oft noch mit Kälte und Schnee, aber der Frühling rückt unauf haltsam näher. Am 21. März ist Tagundnachtgleiche – Frühlingsanfang – jetzt werden die Tage ständig länger, und die Nachtdauer nimmt entsprechend ab. Seinen Namen hat der Frühlingsmonat vom römischen Gott Mars, der ursprünglich ein Gott der Vegetation warjetzt erwacht die Natur. Bald wurde er aber zum grausamen Kriegsgott Martius, und der „Rote Planet“ erhielt seinen Namen, da man meinte, dort herrsche ewiger Krieg mit Feuersbrünsten. Als Sohn von Jupiter und Juno wurde er als zweitwichtigste Gottheit verehrt. Er galt sogar als Vater der Zwillinge Romulus und Remus und somit als „Urvater“ der Ewigen Stadt. Man huldigte ihm auf dem Marsfeld außerhalb der Stadt, einem Ort für Truppenübungen und Volksversammlungen. Heute ist dieses Gebiet ein Stadtteil Roms. Die militärische Bedeutung dieses Marsfeldes ist bis in die jüngere Vergangenheit ab 14,- Euro Erscheinungstermine: 15.06.2013 Zeitbeer-Anzeiger 31.05.2013 Anzeigenschluss 12.10.2013 Herbst-Anzeiger 27.09.2013 Anzeigenschluss 07.12.2013 Weihnachts-Anzeiger 22.11.2013 Anzeigenschluss Kopieren-Drucken-Scannen-Faxen S/W & Color A4 ab € 650,A4 / A3 ab € 2450,Technischer Kundendienst für alle gängigen Fabrikate Konica-Minolta, Ricoh, Brother, Canon, HP Kyocera.... 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ANMELDUNG zur NÄH-QUEEN (1Outfit pro Person) Name Adresse Telefon E-Mail Ich werde folgendes Outfit präsentieren: Kleid Rock Hose komplettes Qutfit für Kind bis 15 Jahre anderes Erwachsener Wir wünschen Ihnen viel Spaß und gutes Gelingen ... und freuen uns auf viele interessante Outfits! Die von Heinrich Glaeser bereits als eine der ersten GmbHs gegründete Firma Glaeser ist im Laufe von 125 Jahren zur Glaeser-Gruppe gewachsen. Zahlen verdeutlichen diese erfolgreiche Entwicklung: über 600 Mitarbeiter erwirtschaften aktuell einen Jahresumsatz von über 110 Millionen Euro. Nachfolger von Heinrich Glaeser waren die jüdischen Eigentümer-Familien Sänger und Leiter, die im Dritten Reich enteignet wurden. Nach einigen Jahren staatlicher Verwaltung verkaufte der in die USA emigrierte Eigentümer Ch. S. Leiter sein Unternehmen bis 1975 an Hans Brack und Wolfgang Spur. So entstand die heutige Heinrich Glaeser Nachf. GmbH. Hans Brack und Wolfgang Spur stellten das Unternehmen auf eine breitere Basis und expandierten in die verschiedensten Bereiche der Textilindustrie. In der Reißerei werden aus textilen Abfällen technische Fasern und andere Stoffe hergestellt. Im Zuschneidebetrieb in Blaustein werden Putzlappen für industrielle Anwendungen gefertigt. Daneben hat sich der Handel etabliert. Seit den 70er-Jahren gehört auch ein Textil-Einzelhandel zu Glaeser, den die heutige Seniorchefin Elsbeth Brack initiierte. Hier werden Modestoffe, Dekoartikel, Heimtextilien, Kurzwaren, Gardinen und Zubehör vertrieben. Diese Abteilung verfügt über fünf weitere auswärtige Filialen. Seit 1970 ist die Abteilung Betriebshygiene Teil der Firma und beliefert bundesweit den Hygienefachhandel, Kommunen, Industrie- und Gastronomiebetriebe. Vertrieben wird ein breites Sortiment an Reinigungstüchern, Putztuchrollen, Hygienepapieren, Servietten, Reinigungsmitteln, Seifen sowie Spendersystemen für die Waschraumhygiene. Zur Glaeser-Gruppe ge- hört auch die Loftex GmbH mit der Entwicklung und dem Vertrieb von „health care“-Produkten für den Krankenhaus- und Pflegebereich. 2002 kommt der Polyesterfaser-Produzent Märkische Faser GmbH in die Firma. Der Hersteller von technischen Textilien ist heute die größte GlaeserTochter. Ab 2003 ist der Stoffgroßhandel Schönderlein & Helm Teil der Gruppe. Er beliefert die Konfektionsproduktion, den Einzelhandel sowie professionelle Dekorateure. Daneben werden auch Onlineshops betrieben (www.stoffe24.com und www.schoenderlein-helm.com sowie über ebay). Der Bereich Altkleider-, Altschuheund Wertstoffsammlung steht seit über 50 Jahren in Kooperation mit karitativen Organisationen und Vereinen. In speziellen Behältern, auch an Recycling-Plätzen in Ulm, werden Sekundärrohstoffe gesammelt. Daraus entstehen Putzlappen oder textile Rohstoffe, und gebrauchsfähige Altkleider werden an Sortierbetriebe weitergegeben. Die Erlöse kommen teilweise karitativen Einrichtungen zugute. „Glaesergrow“ unterstützt seit 2011 Unternehmen in Landwirtschaft und Gartenbau bei der Erzielung einer früheren und größeren Ernte: Wachstums- und Mulchvliese, Lochfolien, Netze sowie Bodengewebe gehören zum Sortiment. Bis heute werden die Unternehmensgeschicke der GlaeserGruppe von der Familie Brack bestimmt. Aktuell führen die Söhne – Hans-Ulrich und Eberhard – des im letzten Jahr verstorbenen Hans Brack, das Unternehmen. Aktionen zum Jubiläum: 15.4.2013: Jubiläumsausgabe der Glaeser-Kundenzeitung „LeseStoff“. Kundenkarteninhaber erhalten auf alle Waren drei Prozent Rabatt. 15./16.6.2013: Jubiläumsmarkt auf dem Glaeser-Betriebsgelände Ausgabe 01/13 | März 2013 Thomas Schmid, Fachanwalt für Arbeits- und Sozialrecht Ihr gutes Recht Der Weg zur richtigen Pflegestufe Der Weg zur richtigen Pflegestufe führt über die bei der gesetzlichen Krankenkasse angesiedelte Pflegekasse. Diese beauftragt regelmäßig den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) mit der gutachterlichen Prüfung des Falles und schlägt der Kasse eine Pflegestufe vor. Ist die bewilligte Stufe nicht mit dem tatsächlichen Betreuungsaufwand in Einklang zu bringen, kann der Bescheid mit dem Rechtsbehelf des Widerspruchs angegriffen werden. Die Pflegekassen teilen den Hilfsbedarf pflegebedürftiger Menschen in drei Pflegestufen ein. Nach diesen – und nach der Art der Pflege, ob häuslich, ambulant, teilstationär oder stationär, richtet sich die finanzielle Unterstützung. Zur Einstufung ist vor allem der benötigte Zeitaufwand maßgeblich, den das Gesetz exakt vorgibt. Für Stufe I (erheblich pflegebedürftig) benötigt man im Söflinger Anzeiger | 9 Ihr gutes Recht Bereich Grundpflege (u.a. Körperpflege, Ernährung, Mobilität) mindestens zwei Verrichtungen aus einem oder mehreren Bereichen, mindestens einmal täglich – plus Hilfe bei der Hauswirtschaft mehrmals wöchentlich. Mindestens 90 Minuten im Tagesdurchschnitt, davon mindestens 45 Minuten für die sogenannte Grundpflege, müssen aufgewandt werden. Eine Einstufung in eine Pflegestufe wird bei der Pflegekasse des Betroffenen mit Hilfe des dort erhältlichen Formulars beantragt. Die Pflegekasse beantragt sodann den MDK – bei Privatversicherten Medicproof – mit einem Begutachtungsbesuch, um den Hilfsbedarf vor Ort zu ermitteln. Nichts beschönigen Bei dem Besuch sollte die Situation des Betroffenen nicht „schön geredet“ werden. Der pflegebedürftige Mensch sollte sich in einem Zustand zeigen, der der alltäglichen Realität entspricht. Den tatsächlichen Pflegeaufwand ermittelt man vorab durch möglichst minutengenaue Dokumentation in einem Pflegetagebuch. MDK-Mitarbeiter sind meist erfahrene Pflegekräfte. Schambesetzte Aspekte sollen und dürfen unter vier Augen zur Sprache gebracht werden. Widerspruch in Monatsfrist Anschließend erstellt der MDK ein Gutachten. Der MDK nimmt die Einstufung nicht selbst vor, sondern gibt eine Empfehlung an die Pflegekasse, die den Bescheid versendet. Wird ein Antrag abgelehnt oder eine zu niedrige Pflegestufe gewährt, ist Widerspruch einlegbar. Dieser muss innerhalb eines Monats ab Zugang des Bescheids bei der Pflegekasse eingereicht werden und kann formlos sein. Sofern es noch nicht vorliegt, fordert man gleichzeitig das MDK-Gutachten an. Dieses sollte von unabhängigen Pflegefachleuten vorab geprüft werden. Bestehen Zweifel an der Einstufung, sollte ein Fachanwalt § für Sozialrecht eingeschaltet werden. Nach dem Widerspruch entsendet die Pflegekasse in der Regel den MDK zu einer erneuten Begutachtung. Wird der Widerspruch trotz fachlicher Unterstützung abgelehnt, bleibt das Sozialgericht. Verfahren vor den Sozialgerichten sind grundsätzlich gerichtskostenfrei. Anwälte Thomas Schmid & Kollegen Als Fachanwaltskanzlei beraten und vertreten wir Privatpersonen, Unternehmen und soziale Einrichtungen seit über 15 Jahren in unseren einschlägigen Rechtsgebieten Unsere Tätigkeitsschwerpunkte: · Arbeitsrecht · Sozialversicherungsrecht · Recht im Gesundheitswesen · Seniorenrecht · Soziale Absicherung im Unternehmen · Vertragsrecht · Miet- und Immobilienrecht · Verkehrs- und Verkehrsstrafrecht · Erb- und Familienrecht · Forderungseinzug und Inkasso Anwälte Thomas Schmid & Kollegen Kapellengasse 5 89077 Ulm-Söflingen Telefon 0731. 330 55 www.kanzlei-tschmid.de An alle Stammkunden - und die es werden möchten: Wir haben die Produktvielfalt für Sie erweitert Schauen Sie rein! Es lohnt sich! Unser Angebot - Parkettböden - sonstige Fussböden - Dekorationsstoffe - Sonnenschutz - Tapeten - eigene Polsterwerkstatt - Malerarbeiten - Wohnaccessoires von unseLassen Sie sich itarbeiren erfahrenen M itarbeiter terinnen und M ten professionell bera Raumausstattung Bäuerle · Neue Gasse 2 · 89077 Ulm-Söflingen Tel.: 0731/38 40 84 · Fax: 0731/38 40 60 www.bäuerle-söflingen.de 10 | Söflinger Anzeiger Ausgabe 01/13 | März 2013 Vereine Musikverein Söflingen-Stadtkapelle Ulm Galakonzert „Der Herr der Ringe“ D as Galakonzert der Stadtkapelle Ulm mit dem Thema „Herr der Ringe“ fand am 17.11. 2012 in der mit 1 200 Besuchern restlos ausverkauften Pauluskirche in Ulm statt. Das sinfonische Blasorchester unter Franco Hänle eröffnete den Reigen aus bekannten Filmmelodien mit „Die Glorreichen Sieben“ von Elmar Bernstein, das unverkennbar dem klassischen Westernstil zuzuordnen ist. Ein Trompetensignal von der Galerie oberhalb des Altars leitete dann die insgesamt sechs Teile Musik der neuen Westerngeneration ab den 1990er Jahren ein. Die warme Akustik der Pauluskirche half, die Zuhörer in die Weiten der amerikanischen Prärie in Kansas Elektro zu versetzen. Anschließend erklang die berühmte Melodie aus dem bis heute erfolgreichsten Kinofilm „Vom Winde verweht“. Zum Ausklang des ersten Teils präsentierte das Orchester in Zusammenarbeit mit dem Konzertchor des HumboldtGymnasiums eine mitreißende Darbietung eines Arrange- ments der Filmmusik „Titanic“. Die Einstudierung des ca. 50 Schüler/innen starken Ensembles unterlag Guido Bauer. Mit dem Hauptwerk des Konzerts, der 1. Sinfonie „Herr der Ringe“, gelang dem Niederländer Johan de Meij der internationale Durchbruch als Komponist. In fünf Sät- Conrad GmbH Ergänzungen wie zusätzliche Möbel, andere Geräteausstattungen, eine andere Gestaltung im Aufbau auf Grund der Küchenarchitektur sind jederzeit möglich. Alle Küchen sind im Küchenatlas unter www.kuechen-atlas.de/musterkuechen/elektro-conrad-gmbh/ mit Plänen und Bildern einsehbar und können abgerufen werden. Die Planung der neuen Premiumküchen befindet sich bereits in vollem Gange. Nach dem abgeschlossenen Abverkauf der aktuellen Küchen können die Musik und die fesselnde Erzählweise Jo Jungs in den Bann gezogen. Holger Grafl, Hella Lindner Termine: 20.05.2013, Kornhaus Ulm, 20.00 Uhr: „Gipfeltreffen“. Frühjahrskonzert mit der Bläserphilharmonie Wertingen. 10.- 12.05.2013: Teilnahme in der Höchststufe beim Deutschen Musikfest in Chemnitz 08.- 09.06.2013: Teilnahme des Jugendorchesters beim Wertungsspiel des Kreisverbands in Dächingen www.stadtkapelle-ulm.de www.blaeserschule- soeflingen.de Anzeige Conrad investiert in neue Trends Die in den Verkaufsräumen ausgestellten Traumküchen werden mit starken Nachlässen zu lukrativen Angebotspreisen abverkauft. zen illustriert er die wichtigsten Figuren und Handlungsstränge aus Tolkiens Romantrilogie. Dabei geht es de Meij weniger um die programmatische Übersetzung der Geschichte. Er versucht vielmehr, Stimmungen einzufangen, Momentaufnahmen festzuhalten und Charaktere musikalisch nachzuzeichnen. Wesentlich unterstützt wurde die Intention durch den Sprecher und Schauspieler Jo Jung, einer bekannten Stimme aus Funk und Fernsehen. Seine höchsteigene Textfassung traf den Nerv der Sinfonie auf den Punkt: ein Künstler, der nicht nur erzählt, sondern mit wechselnden Stimmlagen und einem feinen Gespür für die Rhythmik in der Lage ist, mit einem Orchester zu „musizieren“. Das Publikum wurde durch sich die Kunden auf ein neues, umfangreiches und architektonisch innovatives Angebot freuen. Die Ausstellung mit echten Highlights dürfte in ihrer Exklusivität in Deutschland einmalig sein. Eine Vielzahl von Miele-Einbaugeräte-Neuheiten ergänzt raffiniert die Möbel-Sparte. Die Firma Conrad ist natürlich nach wie vor ein starker Partner im Bereich ElektroInstallation, im Hausgeräte-Kundendienst für alle Marken, im Rundfunk-/ Fernsehbereich sowie im KleingeräteBereich. Hinzu kommt der Reparatur-Service für die hauseigenen Jura-Kaffee-Vollautomaten. Kurzum – Conrad steht für ein Vollsortiment im Elektro-Handwerk. Ausgabe 01/13 | März 2013 Vereine Hier erhalten Sie den kostenlosen Söflinger Anzeiger: Zitherverein Ulm-Söflingen e.V. Nachlese Conrad Gemüse Enderlegasse A m Samstag, 1. Dezember 2012, bot der Zitherverein im Konzertsaal der Klostermühle Söflingen anstelle eines Weihnachts- und Jahreskonzerts eine beeindruckende Abendmusik. Vor vollem Haus spielte das Zitherorchester einige Stücke aus seinem neuen Repertoire, wie „Schottische Tänze“ aus dem 17. Jh. oder das „Rondo dmoll“ von Freddy Golden. Ein besonderer „Ohrenschmaus“ waren zwei Stücke des NeuUlmer Musikers und Komponisten Fritz Pilsl aus seiner Komposition „Rückblicke“, die er dem Zitherverein gewidmet hatte. Neben dem Orchester wirkten zwei weitere Gruppen mit, die sich aus Spielern des Zithervereins zusammenset Neues zen: die Weißenhorner Stubenmusik und das Zitherensemble Weißenhorn. Sie spielten festliche traditionelle Stücke und der Jahreszeit an- Sanitäts-Fachgeschäft In Zusammenarbeit mit Eltern, Therapeuten, Betreuern, Kliniken und Schulen wird der betroffene Personenkreis mit den nötigen Hilfsmitteln versorgt. Im Vordergrund steht dabei immer die Förderung der Eigenaktivitäten. Dies reicht von Hilfen beim Toilettengang oder bei der Körperpfle- gepasste adventliche Weisen, überwiegend aus dem schwäbischen Raum. Darüber hinaus konnte man eine sehr interessan- te Formation mit Musikern aus dem Ulmer Raum bewundern: „Intermezzo“. Diese fünf köpfige, vielsa(e)itige Gruppe mit Blockflöte und Saiteninstrumenten (Violine, Bratsche, Cello, Zither) hat sich zusammengefunden, um abseits der bekannten Wege der konzertanten Musik zu musizieren. Mit einer irischen Suite und mit Volksmusikalischem bewiesen sie ihr Können. Die zahlreichen Zuhörer waren erstaunt über das abgestimmte Zusammenspiel innerhalb der einzelnen Gruppen und dankten dies mit langanhaltendem Beifall. Hinweis: Die Abendmusik findet wieder in diesem Jahr am 23.11.2013, 17 Uhr, in der Söflinger Klostermühle statt. Otto Schempp Betten Haarer Klosterhof Optik Salzmann Söflinger Str. 248 Seelenbaum Schlösslesgasse VW Kreisser Klingensteiner Str. 49 Fahrschule Extrem Söflinger Str. 174 Altenheim Clarissenhof Clarissenstr. 11 Remax Kapellengasse 4 Seniorenheim AWO Magirusstr. 39 Café Montreux Ochsensteige 4 Eselsberg Gaststätte „Zum Söflinger“ Neue Gasse 37 Bücher May GmbH Schlößlesgasse 29 89077 Ulm Anzeige Einfach machen – technische Kinderrehabilitation Seit 1. 3. 2013 findet man auf dem Eselsberg im Weinbergweg 257 eine neue Einrichtung: rehaKind. Fachberater Manfred Strobel bietet speziell für behinderte Kinder (aber auch für Erwachsene) Geräte und Apparaturen an. Söflinger Anzeiger | 11 ge bis zur Stärkung der Mobilität, um die Integration in die Gesellschaft zu erleichtern. Bei Hausbesuchen werden die örtlichen Gegebenheiten wie Türbreiten, Beschaffenheit der Böden – davon hängt zum Beispiel das Material für die Räder eines Rollstuhls ab – oder sanitäre Anlagen in Augenschein genommen. Danach können dann die Möglichkeiten ausgelotet und die optimalen Apparaturen zur Verfügung gestellt werden. Notwendige Maßnahmen werden von den Krankenkassen übernommen. Der neue Citan aus dem Mercedes-Benz Haus Daimler AG, Neu-Ulm, Zeppelinstraße 27, Tel. 0731/700-1554 manfred strobel - weinbergweg 257 - 89075 ulm tel. 07 31/95 08 90 82 - 07 31/95 08 90 83 www.einfach-machen-ulm.de 12 | Söflinger Anzeiger Ausgabe 01/13 | März 2013 Vereine Liederkranz Söflingen e.V. Reges Vereinsleben Rückblick 1) 8. Dezember 2012 Jahreskonzert Ausführende waren der Liederkranz unter Horst Müller, das Ulmer Bläserquintett unter Horst Grözinger sowie Henriette Beier am Piano. Das musikalische Programm war zweigeteilt: zunächst hörte man bekannte Schlagermelodien, und im zweiten Teil erklangen weihnachtliche Weisen. Besonders geehrt für langjährige Mitgliedschaft wurden Hermann Blessing, Rudolf Fischer, Ernst Maier (65 Jahre), Lydia Gaus, Werner Schelberger (30 Jahre), Rolf Miller, Erwin Wilhelm (25 Jahre). 2) 7. Februar 2013 Weiberfasnet Fleißige Hände hatten das Vereinsstüble „närrisch“ dekoriert. Obwohl ja Weiberfasnet war, wagten sich auch männliche Liederkränzler in die „Höhle der Löwinnen“ und trugen zur humorvollen Unterhaltung bei. Ausblick 1) 1. April 2013 Ostermontagsspaziergang Nach dem Abmarsch um 14 Uhr am Söflinger Käppele geht es durch den Maienwald nach Ermingen ins „Rössle“, um dort ein paar gemütliche Stunden zu verbringen. 2) 22. oder 23. (Ausweichtermin!) Juni 2013 36. Zeitbeerfest Bereits jetzt macht der Liederkranz auf das diesjährige Zeitbeerfest aufmerksam. Näheres wird in der Juni-Ausgabe des Söflinger Anzeigers veröffentlicht. Otto Schempp Wiblingen Martinusheim Erbach Fitnesshalle (Erlenbachhalle) Dornstadt Markushaus 08.04.2013 - 19:00 - 20:00 Uhr ab Donnerstag 11.04.2013 - 19:00 - 20:00 Uhr ab Dienstag ab Mittwoch Akkordeon-Frühjahrskonzert Z Qi Gong ab Montag Harmonika-Verein Ulm-Söflingen 07.05.2013 - 09:30 - 10:30 Uhr 08.05.2013 - 19:00 - 20:00 Uhr Förderung durch die Krankenkasse möglich mehr Infos www.wushu-ulm.de Anmeldung 0 73 05 - 17 80 475 oder [email protected] VERKEHR um traditionellen Frühjahrskonzert des Harmonika-Vereins UlmSöflingen haben das Akkordeon-Orchester unter Manfred Reistle und das AkkordeonEnsemble unter Dietmar Schaber wieder ein anspruchsvolles Programm aus Klassik, Pop, Unterhaltung und Jazz zusammengestellt. Es zeigt die ganze Bandbreite der AkkordeonMusik. Das Orchester spielt z.B. eine „Ouvertüre zu zwei finnischen Themen“, einen „Akkordeon-Swing“ und ein „Concerto von Rondo Veneziano“. Man hört ein „Synphonic Rock Feeling“ und wird mit zwei Stücken an Sir Duke Ellington erinnert. Das Ensemble entführt u.a. mit der „Maske in Blau“ in die Welt der Operette, bringt den Eagles –Hit „Hotel California“, den Tango „Hernando´s Hideaway“ und „Girls, Girls, Girls“ der Gruppe Sailor. Mit verschiedenen Stücken taucht man in die Welt des Jazz ein: „Jumpin´At The Woodside (Count Basie 1938), „Caravan“ (Duke Ellington 1936), und mit dem „Twelfth Street Rag (E. Bowman 1914) begibt man sich in die Ragtime-Ära. Während der Pause und nach dem Konzert kann man Getränke und einen kleinen Imbiss erwerben. sikalischer Begleiter. So spielte man z.B. im Elisabethenhaus am Michelsberg oder im ASB-Heim in der Magirusstraße. Das Trio zeigte sein Können bei verschiedenen Geburtstagen oder bei einem Benefiz-Konzert der Neu-Ulmer Zeitung in Vöhringen. Rückblick der Mundharmonika-Abteilung Wo? Kath. Pfarrheim Söflingen Harthauser Str. 36 Wie jedes Jahr war das Mundharmonika-Orchester des Vereins bei vielen Veranstaltungen ein gefragter mu- Dr. H.-W. Roth Frühjahrskozert: Wann? Samstag, 27.04.2013 Beginn 20.00 Uhr, Einlass 19.00 Uhr Eintritt: Erwachsene 6 € Schüler/Studenten 4 € IN SÖFLINGEN WIR ARBEITEN DARAN. Dr. Thomas Kienle Dr. Karin Graf Otto Schempp/Karl-Heinz Pappler Winfried Walter Herbert Dörfler Siegfried Keppler Jessica Kulitz CDU-Fraktion Ulm Rathaus • Marktplatz 1 89073 Ulm Telefon 0731 618220 www.cdu-fraktion-ulm.de Dr. Michael Lang Barbara Münch Christof Nagel 1 Ausgabe 01/13 | März 2013 TSG Söflingen - 50 Jahre 2. Weg Eine Institution feiert Geburtstag V or 50 Jahren wurden durch den damaligen Leiter des Ulmer Schul- und Sportamtes Arnold Läpple Sportkurse ins Leben gerufen. Sie sprachen sportlich Interessierte an, die keinem Verein angeschlossen waren. Auch die TSG Söflingen wollte einen solchen Kurs in Ballspiel und Gymnastik für Nichtmitglieder anbieten. Dieser 2. Weg-Kurs konnte aber nie öffentlich ausgeschrieben werden, da alle Teilnehmer TSGMitglieder wurden. Als Turntag wurde der Freitag gewählt. Er fand regen Zuspruch, und einige Turner blieben dem 2. Weg 50 Jahre lang treu. Insgesamt besuchten in diesen 50 Jahren über 200 Turner die Übungsstunden. Heute umfasst die Gruppe ca. 40 Hipp Beim Landesturnfest Heidelberg 2006. Männer im Alter von 32 bis 75 Jahren. Wohl einmalig ist, dass zwei Generationen – Väter und Söhne – jeden Freitag Sport miteinander treiben. Wir spielen Basketball und Fußball und halten uns durch Gymnastik fit. TSG heißt für uns Turnen, Singen und Gemeinschaft. Wir besuchen regelmäßig die Landes- und die Deutschen Turnfeste. Wir pflegen die Gemein- schaft, indem wir jedes Jahr einen mehrtägigen Ausflug in die Berge unternehmen, wobei auch die Partner dazu eingeladen sind. Ferner gehen wir immer am 1. Adventswochenende zur Adventsfeier auf die Söflinger Hütte. Gemeinsam erleben wir eine Weihnachtsfeier und ermitteln beim Schießen im Illertissener Schützenverein unseren Schützenkönig. Nach den Turnstunden wird das gemeinsame Singen gepflegt. Dies führte zu verschiedenen Auftritten als Gesangsgruppe, z.B. beim Festakt 150 Jahre Turngau Ulm. Mit Gesang und turnerischen Vorführungen hatten wir auch verschiedene Auftritte bei der Matinee der Bewegung im Theater Ulm. Bei den Vereinsfesten der TSG Söflingen (Vereinsfasching, Söflinger Mai usw.) waren wir maßgeblich beteiligt, und so mancher „Freitagsturner“ ist als Abteilungsleiter, in Ausschüssen oder in der Vorstandschaft der TSG Söflingen ehrenamtlich tätig geworden. Dies alles ist Anlass genug, dass wir am 20. April 2013 ab 20 Uhr in der Söflinger Landerhalle unseren 50. Geburtstag gebührend feiern! Kampfkunstschule Schule für Persönlichkeitsentwicklung und Bewegungskunst Seit Oktober 2011 besteht am Eselsberg in der Sonnenhalde 47 in einem großen und zwei kleineren Räumen eine Schule für Persönlichkeitsentwicklung und Bewegungskunst. Daniel Hipp ist selbstständiger Physiotherapeut, Osteopath und Kampfkunstlehrer. Zusammen mit seiner Ehefrau unterhält er noch weitere Physiotherapie-, Podologie- und Ergotherapiepraxen in Ulm. Seit über zehn Jahren bietet er Unterricht in traditioneller Kampfkunst, Selbstverteidigung und Bewegungskunst. In Firmen, Schulen und Kindergärten gibt er Kurse für Selbstschutz sowie Anti-Mobbing und fördert den Bewe- Reinhold Eichhorn, Übungsleiter Anzeige gungserfolg. Schwerpunkte dabei sind die Stärkung der Selbstbehauptungsfähigkeit, die Persönlichkeitsentwicklung sowie die Ausarbeitung der körperlichen Leistungsfähigkeit – die Schule ist also keinesfalls eine Wettkampf‑ schule. Der Unterricht wird für Kinder ab drei Jahren, für Jugendliche, für Erwachsene und für Senioren angeboten. Kinder lernen gezielte Bewegungen und das Einhalten von Regeln und können ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Erwachsene suchen den Ausgleich vom Alltag und können ihren „Akku“ wieder aufladen, wobei Frauen Hilfe beim Selbstschutz erfahren. Eine Spezialität ist die Familienkampfschule: Kinder und Eltern üben gemeinsam. So gibt es zum Beispiel Rauf-, Rangel- und Kampfspiele für Jungen mit ihren Vätern. Und für Kinder, Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene stehen als besondere Angebote die Turnakrobatik, der Parkour- und Freerunning-Unterricht und die Kampfkunstakrobatik auf dem Programm. ST N U K F P HIPP K AM eine Kraft! cke d e d t n e . . . chule s t s Eure n u k f amp , Familienk Bewegungskunst r in Ulm fü keitsent wicklung h Persönlic ver teidigung st und Selb m.de agel Söflinger Anzeiger | 13 Vereine Sonnenhalde 47 - Ulm - Eselsberg Tel. 07 31/2 40 38 83 www.hipp-kampfkunst.de 14 | Söflinger Anzeiger Ausgabe 01/13 | März 2013 Vereine TSG Söflingen 1864 e.V. Neue Kurse ab April 2013 Foto: © Robert Kneschke / fotolia.com TrXSuspension Training Man arbeitet an Bändern, die von der Decke hängen, mit dem eigenen Körpergewicht gegen die Schwerkraft und ermöglicht so ein komplettes Ganzkörper-Workout. Dienstag 17.00 Uhr – 17.45 Uhr Donnerstag 18.15 Uhr – 19.00 Uhr und 19.15 Uhr – 20.00 Uhr Freitag 9.00 Uhr – 9.45 Uhr Tel. Anmeldung bitte am Check-In (s. unten) Functional Workout Dieser Fitnesstrend aus den USA findet auch bei uns zunehmend Beachtung. Ziel ist: Bewegung besser machen! Mittwoch 20.00 Uhr – 21-00 Uhr Mami-Workout Regelmäßige und abwechslungsreiche Bewegung in der Schwangerschaft verbessert RELAX das Wohlbefinden. - Anregung des Herz-KreislaufSystems - Übungen zur Kräftigung, Mobilisation und Dehnung - Beckenbodentraining - Entspannungstechniken Der Kurs ist auch für Mütter nach der Geburt geeignet. Parallel dazu findet eine Kinderbetreuung im Jugendraum statt. Donnerstag 9.30 Uhr – 10.30 Uhr Power Yoga Yoga muss nicht nur spirituell sein. Hier bekommt man ein anstrengendes und herausforderndes Ganzkörpertraining. Donnerstag 18.00 Uhr – 19.00 Uhr Zumba gold steht für Einsteiger und Erwachsene in den besten Jahren: leicht erlernbare, gelenkschonende Bewegungen zu lateinamerikanischer Musik. Ein Fitnesskurs mit toller Stimmung und viel Spaß. Freitag: 17.00 Uhr – 18.00 Uhr XBody (EMS) Training Elektromuskelstimulation ist ein Ganzkörpertraining der neuen Art. Kaum spürbarer Reizstrom stimuliert die Muskulatur und führt so zu einer hoch intensiven Muskelkontraktion bei geringer Gelenkbelastung. Tel. Anmeldung bitte am Check-In. Infos Weitere Infos zu allen Kursen und Kosten auf der Homepage oder am Check-In des Fitness-Studios Tel. 0731/93 666 27. - Ulm-Söflingen Anzeige Relax Ulm-Söflingen: neue Leitung – neues Konzept! Der 28-jährige Dominic Di Marco bietet neben wechselnden Veranstaltungen auch einen leckeren Mittagstisch an. Wir wünschen FrohesGenießen! schöne Stunden! Öffnungszeiten: Tägl. 11.30 – 14.30 Uhr und 17.30 – 23.30 Uhr www.goldochsen.de Italienische Leckerbissen für den kleinen Geldbeutel gibt es bei Relax – kulinarische Genüsse auch in der Mittagspause. Leckeres Essen, abschalten, neue Energie tanken, so ist man gerüstet für den weiteren Arbeitstag. Dieses Konzept verfolgt der neue Besitzer des Relax in Ulm-Söflingen: Dominic Di Marco bietet seinen Gästen wöchentlich wechselnde Gerichte aus seiner Heimat Italien an. Die Pizzas kosten 5,50 Euro, Rigatoni Pomodoro-Mozzarella gibt es beispielsweise für 5,80 Euro oder Fischfilet in Weißweinsoße und Nudeln für 6,90 Euro. Ob Pizza, Pasta, Salate, Fleisch oder Fisch – für jeden Geschmack ist hier etwas dabei. Das Relax bietet dabei Platz für insgesamt 60 Personen. Das Highlight ist sicherlich die große Sonnenterasse, auf der für viele Gäste ein sonniges Mittagessen serviert werden kann. Mittagtisch gibt es von Montag bis Freitag von 11 bis 14.30 Uhr. Bei Relax kann man natürlich auch Veranstaltungen buchen. Zu den Abendstunden und am Wochenende öffnet das Relax seine Pforten für zahlreiche Veranstaltungen. So lädt beispielsweise der Latino-DJ Don Alvarado jeden zweiten und vierten Freitag im Monat zu Salsa-Abenden, mit gefühlvoller Musik (Merengue, Salsa, Bachata) ein. Ebenso werden jeden ersten und dritten Donnerstag Karaoke-Abende veranstaltet. Neben diesen fixen Terminen finden auch diverse andere Veranstaltungen statt. Am Der gebürtige Italiener Giuseppe Maradonna, zaubert frische und leckere Speisen auf den Tisch. 20. April zum Beispiel – das berühmte Adriano-CelentanoDouble kommt an diesem Tag ins Relax. Das wird sicherlich für alle ein unvergesslicher Abend mit italienischem Flair. Das Relax-Team hofft, schon bald zahlreiche Gäste in der neuen Version des Relax in Söflingen, einer Kombination von köstlichem Mittagessen und unterhaltenden Veranstaltungen, begrüßen zu können. Info: Das Relax kann auch für private oder geschäftliche Events angemietet werden. Neben der aktuellen Speisekarte finden sich auch die Veranstaltungen auf der Relax-Facebook-Seite www. facebook.com/Relax.Ulm oder auf www.relax-ulm.de. Relax, Auchterwiesenweg 4, 89081 Ulm Ausgabe 01/13 | März 2013 Vereine Söflinger Anzeiger | 15 Krippenverein Ulm-Söflingen/Neu-Ulm e.V. Erfolgreiche Krippensaison V om 02.12.2012 bis 03.02.2013 bestritt der Verein eine bemerkenswerte Krippenausstellung in Dietenheim in früheren Geschäftsräumen neben der Kirche. Das versierte Ausstellungsteam konnte dazu einen festlichen und schönen Rahmen schaffen. Gezeigt wurden über 30 Krippen aller Stilrichtungen. Schon am Eröffnungstag erschienen zahlreiche Besucher, und auch an den anderen Tagen ließ der Besucherstrom nicht nach. Sogar mit Bussen wurde die Ausstellung angefahren. Selbst das Bayerische Fernsehen wurde darauf aufmerksam und stellte den Verein in einer Sendung „Winter in Schwaben“ vor. Auf diesem Weg dankt der Verein allen Helfern sowie der Stadt Dietenheim. Nach dem Individuelle Hilfe aus einer Hand für Senioren und “Menschen mit wenig Zeit” Inh.: Angelika Föckeler 89077 Ulm Uhrenmachergasse 35 Tel.0731/71885124 www.seniorenhaushalt.org [email protected] arbeitsreichen Abbau der Ausstellung wurde mit den Vorbereitungen zum Frühlingsmarkt beim Bärenwirt in Neuhausen begonnen. Auch dieser war wieder sehr gut besucht. Parallel dazu liefen und laufen immer noch die jährlichen Schnitzkurse. Interessenten sind jederzeit eingeladen, in die Räume im Söflinger Forsthaus im Klosterhof hinein zu „schnuppern“. Die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen findet am 05.04.2013 um 19 Uhr in der ESC-Sportgaststätte in der Einsteinstraße 48 statt. OttoSchempp/Dieter Scheible Kuhbergverein Kuhle Schule ASB Tagespflege: TAGSÜBER GUT VERSORGT – ABENDS WIEDER ZUHAUSE Maßgeschneiderte Hilfen aus einer Hand · Seniorenheim Brauerviertel · Ulmer Hausgemeinschaften · Tagespflege · Ambulante Pflege · Therapiezentrum · Betreutes Wohnen Tel. 0731/93 771- 407 Arbeiter-Samariter-Bund LV Baden-Württemberg e.V. RV Ulm, Alb-Donau, Heidenheim und Aalen Foto: © pirotehnik / fotolia.com Unter dem Motto „Kuhle Schule“ feierte der Kuhbergverein die Faschingssaison 2012/13. Die Karnevalsgilde war trotz der kurzen Fastnachtszeit erfolgreich unterwegs. Die eigenen Veranstaltungen in der Weststadthalle – Prunksitzung, Seniorensitzung und Kinderball – wurden vom Publikum kräftig beklatscht. Aber auch bei den Auftritten in Ulmer Altersheimen, Kindergärten und bei Behinderten war für Stimmung gesorgt. Doch jetzt gibt es „Ferien“ bis zum 11.11.2013! ASB Gesundheitszentrum Magirusstr. 48 · 89077 Ulm [email protected] · www.asb-ulm.org B. Lambacher Seniorenveranstaltungen 2013 bis Juni Fr. 05.04., 19.00 Uhr Seniorenstammtisch Vereinsheim Do. 18.04. Frühlingsfahrt Fr. 26.04., 18.00 Uhr Anmeldung Freizeit „Aus Gründen der Neutralität können keine redaktionellen Beiträge politischer Parteien mehr im Söflinger Anzeiger veröffentlicht werden.“ Die Redaktion Vereinsheim Fr. 03.05., 19.00 Uhr Seniorenstammtisch Vereinsheim Sa. 11.05., 15.00 Uhr Vereinsheimtreff Fr. 07.06., 19.00 Uhr Seniorenstammtisch Vereinsheim Terminvorschau 2013 bis Juni Sa. 04.05. Muttertagsbasteln Vereinsheim Sa. 08.06. Kinderfest Vereinsheim GUTSCHEIN gegen Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie auf Ihren nächsten Einkauf 10 % Rabatt nicht einlösbar auf verschreibungspfl ichtige Produkte oder zur Begleichung von Zuzahlungen Gemeindeplatz 2, 89077 Ulm Tel.: 07 31 38 32 44, Fax: 07 31 38 32 37, www.klosterhof-apotheke-ulm.de 16 | Söflinger Anzeiger Ausgabe 01/13 | März 2013 Kirchen Evangelische Christusgemeinde alle Angaben ohne Gewähr Evangelischer Singkreis Söflingen 80 Jahre Singkreis D er evangelische Singkreis der Söflinger Christuskirchengemeinde besteht seit 80 Jahren. Er ist eine familiäre Chorgemeinschaft, ein offener Kreis von Menschen, die gerne singen. Darum wird die Aufgabe als Kirchenchor unter der Leitung von Christiane Dech sehr gerne erfüllt. Darüber hinaus sind Freizeit-Aktivitäten wie Wanderungen, Radtouren und Freizeiten ein wichtiger Faktor. Die Entstehung des Singkreises geht auf das Verbot kirchlicher Jugendgruppen 1933 zurück. Damals leitete Elsa Sohn den „Jungfrauenverein“ und Rudolf Sohn den „Jünglingsverein“ der Christuskirchengemeinde. Durch den Zusammenschluss zu einem Singkreis wurde dieses Verbot umgangen. So konnte dieser als rein christliche Gruppe aktiv bleiben. Grundlagen des Singkreises waren die Finkensteiner Singbewegung, der Pfarrer-Schieber-Singkreis und die Wandervogel-Jugend. Diese Impulse mit dem Wunsch nach einem Zusammengehörigkeitsgefühl ermöglichte das Singen auch während des Krieges, als Rudolf Sohn Soldat war. Jetzt leitete Karl Gröner den Chor. In den 1960er-Jahren wurde der Wunsch nach einem Singkreis-Haus laut, um auch über mehrere Tage miteinander singen, tanzen und wandern zu können. Mit Hilfe der Christuskirchengemeinde entstand so das Freizeitheim Pappelau. Dort wurden die Pfingst- und Silvester-Freizeiten. Leider musste das Heim 1993 aufgegeben werden. Wiederum auf Initiative des Singkreises und mit Eberhard Pfeil an der Spitze konnte das neue Freizeitheim „Schlössle“ verwirklicht werden. 1965 übernahm Karl Gröner die organisatorische Leitung des Singkreises. Seit 1976 wird diese Funktion von Irene und Eberhard Pfeil wahrgenommen. 1967 übernahm der Singkreis offiziell die Funktion eines Kirchenchores, nachdem sich der frühere Chor aufgelöst hatte. Gottesdienste So. 24.03. Palmsonntag 10.00 Uhr 9.45 - 11.15 Uhr Gottesdienst Kinderkirche Jörg-Syrlin-Haus Do. 28.03. Gründonnerstag 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Blockflötenkreis Fr. 29.03. Karfreitag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sa. 30.03. Ostersamstag 20.30 Uhr Osternacht-Gottesdienst So. 31.03. Ostersonntag 8.00 Uhr Auferstehungsfeier mit dem Posaunenchor, Söflinger Friedhof 10.00 Uhr Gottesdienst mit dem Singkreis Mo. 01.04. Ostermontag 10.00 Uhr Gottesdienst (Kanzeltausch mit der LukasKirchengemeinde Ulm-Eselsberg) So. 07.04. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen u. Kirchkaffee So. 14.04. 10.00 Uhr Abschlussgottesdienst Konfi 3 Instrumentenvorstellung (Posaunenchor) So. 21.04. 10.00 Uhr Gottesdienst, Jubiläum 80 Jahre Singkreis Chormusik, Leitung: Christiane Dech, Orgel: Siegfried Gmeiner Die musikalische Leitung in den Händen wechselnder Dirigenten/innen, davon allein 18 Jahre unter Margareta Ehret, brachten stets neue Impulse, Methoden und Anforderungen. Heute wie damals liegen die Schwerpunkte beim christlichen Choral, bei Kantaten und Motetten. Aber auch gesellige Lieder und Chorsätze gehören Gemeindeveranstaltungen Im Jörg-Syrlin-Haus sonntags 24.03., 28.04. 9.45 – 11.15 Uhr Kinderkirche 9.00 – 10.00 Uhr 10.00 – 11.00 Uhr Seniorengymnastik 19.15 Uhr Singkreis wöchentlich 9.30 Uhr 14.30 Uhr 15.00 – 17.30 Uhr 18.00 Uhr Frauenfrühstück CafeFAZ – Cafeteria Kinderbücherei Flötenkreis 14-tägig 19.00 Uhr „Die Schneider von Ulm“ wöchentlich 9.00 Uhr 19.30 – 21 Uhr Offene Malgruppe Kontemplation 14-tägig 14.30 Uhr Seniorentreffpunkt 18.4., 2.05., 6.6. 19.30 Uhr Meditativer Tanz 10.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr Krabbelgruppe englischsprachige Spielgruppe für Eltern mit Kindern im 1. bis ca. 4. Lebensjahr 15.00 Uhr Gesprächskreis der Frauen montags wöchentlich dienstags wöchentlich mittwochs donnerstags freitags wöchentlich Im Clarissenhof montags 08.04., 06.05., 03.06. Im kath. Pfarrheim Harthauser Str. 36 donnerstags wöchentlich 16.30 Uhr 19.30 Uhr Jung- und Neubläserschulung Posaunenchor Im AWO-Seniorenheim So. 28.04. 10.00 Uhr 9.45 – 11.15 Uhr Konfirmation West mit Posaunenchor Kinderkirche, Jörg-Syrlin-Haus sonntags So. 05.05. 10.00 Uhr Konfirmation-Ost St.Leonhard-Kapelle Do. 09.05. Christi Himmelfahrt 10.00 Uhr Gottesdienst So. 12.05. 10.00 Uhr 11.30 Uhr Gottesdienst Krabbelgottesdienst in der Kirche So. 19.05. Pfingstsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen u. Kirchkaffee 7.4., 5.5., 2.6. 14.30 Uhr Begegnungscafe mittwochs wöchentlich 14.00 Uhr Seniorentreffpunkt Wandern Sonstige Veranstaltungen Mi. 27.03. 17.30 Uhr Österliche Andacht in der Christuskirche Kinder, Eltern, Erzieherinnen der Kindertagesstätte Arbeitskreise im Familienzentrum mit folgenden Themen: Mo. 20.05. Pfingstmontag So. 26.05. zum Repertoire, und der Singkreis ist offen für jedes neue Chormitglied. Der Singkreis feiert sein Jubiläum beim Festgottesdienst am Sonntag, 21.04. 2013 um 10.00 Uhr in der Christuskirche mit viel Chormusik unter der Leitung von Christiane Dech sowie an der Orgel mit Siegfried Gmeiner. Eberhard Pfeil 10.00 Uhr kein Gottesdienst in der Christuskirche Zentraler Gottesdienst im Ulmer Münster Mi. 17.04. 8.30 Uhr „Bildung und Beratung“ Do. 18.04. 20.00 Uhr – 21.30 Uhr „Pubertät“ Tansania-Gottesdienst Mo. 03.06. 10.00 Uhr „Begegnung“ Ausgabe 01/13 | März 2013 Kirchen Mariä Himmelfahrt / Seelsorgeeinheit Ulmer Westen Hauptgottesdienste Mariä Himmelfahrt Samstagabend 18.30 Uhr Heilig Geist Sonntagmorgen 9.30 Uhr St. Elisabeth Sonntagvormittag 11.00 Uhr Weitere Sonntagsgottesdienste Jeweils am 1., 3. und ggf. am 5. Sonntag im Monat um 9.30 Uhr Eucharistiefeier der Portugiesischen Gemeinde mit Begleittext in deutscher Sprache. Am 2. und 4. Sonntag im Monat um 9.30 Uhr Gottesdienste in versch. Formen (i.d.R. einmal im Monat mit Eucharistiefeier). Heilig Geist: Zweimal im Monat sonntags um 11.00 Uhr Eucharistiefeier der Slowenischen Gemeinde. dienstags 18.30 Uhr Eucharistiefeier Mariä Himmelfahrt mittwochs 7.45 Uhr Schülergottesdienst Mariä Himmelfahrt mittwochs 18.30 Uhr Klösterle (davor Beichtgelegenheit) 4. Mi. im Monat 16.30 Uhr ASB-Seniorenheim donnerstags 16.30 Uhr Clarissenhof donnerstags 18.30 Uhr Heilig Geist 4. Do. im Monat 16.45 Uhr AWO-Seniorenheim freitags 18.30 Uhr St. Elisabeth samstags 8.00 Uhr Klösterle (danach Beichtgelegenheit) So. 12.05. 9.30 Uhr Familiengottesdienst, Eucharistiefeier (Kindergärten) Sa. 18.05. Pfingstsamstag 18.30 Uhr Eucharistiefeier So. 19.05. Pfingstsonntag 9.30 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde Mo. 20.05. PfingstMontag 9.30 Uhr Eucharistiefeier So. 26.05. 9.00 Uhr Kinderkirche, Mariä Himmelfahrt Mo.-Sa. 17.00 Uhr Rosenkranz in St. Leonhard So. 14.04. 9.30 Uhr Laudes in der Kirche Mo. 15.04. 18.30 Uhr Ökumen. Friedensgebet, St. Leonhard Mi. 01.05. So. 05.05. So. 12.05. So. 26.05. 18.30 Uhr Maiandacht Beicht- gelegenheit Regelmäßig im Klösterle oder n.V. über Pfarrbüro Mariä Himmelfahrt Tel. 938 63 90 oder St. Elisabeth Tel. 37 288 Kranken- kommunion nach dem Gottesdienst am 24.03. Anmeldung bitte bis 20.03. im Pfarrbüro Tauffeiern So. 21.04. So. 05.05. So. 09.06. jeweils 14.00 Uhr Kaffee und TeeVerkauf für die Missionsländer 01.04. 27.04. 28.04. nach den Gottesdiensten Firmlings-Burgwochenende Fr. 12.04. – So. 14.04. 72-Stunden- Aktion der Minis Do. 13.06. – So. 16.06. Besondere Gottesdienste Mariä Himmelfahrt Sa. 23.03. 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Palmweihe vor der Kirche So. 24.03. Palmsonntag 9.30 Uhr Gottesdienst für Erstkommunionkinder und Familien, Beginn mit Palmprozession auf dem Meinloh-Forum Do. 28.03. 16.30 Uhr 20.00 Uhr Wort-Gottes-Feier, Clarissenhof Abendmahlfeier und erste Mahlfeier der Erstkommunionkinder Fr. 29.03. Karfreitag 10.00 Uhr 15.00 Uhr Kreuzweg der Kinder Karfreitagsliturgie in der Kirche, anschl. stilles Gebet in St. Leonhard Karfreitagsliturgie der Port.Gemeinde Sa. 30.03. Karsamstag 21.00 Uhr Osternachtfeier, anschl. Empfang im Beichtgang oder im Freien So. 31.03. Ostersonntag 9.30 Uhr 16.30 Uhr 20.00 Uhr Eucharistiefeier der Port.Gemeinde Eucharistiefeier Clarissenhof Uhr „Zwischen den Abendsternen“ Martin-Luther-Kirche Mo. 01.04. Ostermontag 7.00 Uhr Emmausgang, Beginn vor der Kirche, Abschluss mit Frühstück im Pfarrheim Eucharistiefeier mit Kirchenchor, Solisten, Orchester, H. Peterle an der Orgel Kinderkirche im Forsthaus, Ostereiersuche Im Pfarrgarten 9.30 Uhr 9.30 Uhr So. 07.04. Weißer Sonntag 9.30 Uhr 11.00 Uhr 18.00 Uhr Eucharistiefeier der Port. Gemeinde Kommunionfest Dankandacht in Hl. Geist Sa. 20.04. 18.30 Uhr Jugendgottesdienst, Vorstellung der 72-Stunden-Aktion mit Spendenaufruf So. 21.04. 9.30 Uhr Kinderkirche im Forsthaus Sa. 27.04. 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Goldener Hochzeit So. 28.04. 9.30 Uhr Familiengottesdienst, Eucharistiefeier (Familiengottesdienstteam) Abendstern, Martin-Luther-Kirche 19.00 Uhr alle Angaben ohne Gewähr Sonstiges Werktagsgottesdienste 17.00 Uhr Söflinger Anzeiger | 17 Sa. 04.05. 17.00 Uhr Firmung Do. 09.05. Christi Himmelfahrt 9.30 Uhr 11.00 Uhr Prozession Eucharistiefeier mit allen Gemeinden der Seelsorgeeinheit 18 | Söflinger Anzeiger Ausgabe 01/13 | März 2013 Jubiläum Jubiläum 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Söflingen D as Jahr 2013 ist für die Freiwillige Feuerwehr Söflingen mit einem ganz besonderen Jubiläum verbunden: 1863 fasste der Gemeinderat Söflingen den Beschluss, eine militärisch organisierte Feuerwehr aufzustellen. Doch bereits lange zuvor gab es in Söflingen Löschmannschaften, die sogenannten Feuerrotten. Ihre einzige Ausrüstung waren Ledereimer, und jedes Mannschaftsmitglied musste seinen „Feuerkübel“ zu Hause auf bewahren und ihn pfleglich behandeln. Als etwa 1830 die erste Feuerspritze in Söflingen angeschafft wurde, musste ein möglichst zentraler Ort zur Auf bewahrung gesucht werden. Man fand ihn im Zehntstadel im Klosterhof, der noch aus der Zeit des Klarissenklosters stammte und der dann 1850 von der bürgerlichen Gemeinde erworben wurde. Jede Gemeinde teilte ihre Bürgerschaft in Rotten ein, die sich – zumal bei auswärtigen Feuersbrünsten – abwechselten. Dies war jedoch oft problematisch, wie ein Brand in Lehr 1832 zeigte. Dabei erwies sich, dass die Rottmannschaft nicht vollzählig war und dass viele darunter waren, die zu alt oder zu gebrechlich waren. Da dies keine Ausnahme blieb, wurde im Dezember 1862 unter Schultheiß Limburger über die Errichtung einer Pflichtfeuerwehr beraten. Eine Kommission – schon damals gab es also solche Gremien – arbeitete nähere Bestimmungen aus, die dem damaligen Kommandanten der Ulmer Feuerwehr, Conrad Dietrich Magirus, zur Begutachtung vorgelegt wurden. Am 7. Januar 1863 wurden die „Reglements“ abgesegnet und der königlichen Kreisregierung zur Genehmigung vorgelegt. Die Feuerwehr hatte die Aufgabe, das Leben und das Eigentum der Söflinger bei Feuersgefahr zu schützen. Deshalb wurden eine militärische Ordnung und regelmäßige Übungen eingeführt. So bestimmte § 1, dass alle „persönlich tüchtigen“ Bürger und Einwohner vom 17. bis zum 45. Lebensjahr in der Feuerwehr diejenigen Dienste zu leisten hatten, welche ihnen vom Verwaltungsausschuss zugeteilt wurde. Dagegen war der Dienst in der „Steigerabteilung“ freiwillig. Deren Geräte waren Gurte, Leinen und Hakenleitern zur Rettung gefährdeter Personen, Tiere und Sachwerten. Befreit waren nur diejenigen, die durch bleibende Gebrechen den Dienst nicht mehr versehen konnten. Streng waren die Bräuche: Wer bei einer Übung oder einem Brand ohne ausreichende Entschuldigung fehlte, musste eine Geldstrafe bezahlen. Konnte diese nicht eingetrieben werden, gab es ersatzweise eine Freiheitsstrafe. Verfehlungen, unfolgsames und unpassendes Benehmen im Dienst hatten einen Verweis durch den Kommandanten zur Folge. Im Wiederholungsfall wurde der „Übeltäter“ der Ortspolizeibehörde übergeben. Strafgelder flossen in die Feuerwehrkasse, die Eigentum der Gemeinde war. Bei einem Brandfall in Söflingen läuteten die Glocken der Pfarrkirche und der Leonhardskapelle. Außerdem wurden die Bürger durch Alarmschlagen des Tambours oder durch die Hornisten der Feuerwehr alarmiert. Bei auswärtigen Brandfällen läutete die Torglocke auf dem vorderen Klosterhoftor. ng im U Veröffentlichu lmer Tagblatt Am 18. September 1902 stand der „Rote Hahn“ über Söflingen: ein Großfeuer zerstörte ausgerechnet den Zehntstadel samt einiger benachbarter Häuser und Scheunen. Jetzt war die Feuerwehr obdachlos! Und als dann knapp einen Monat später – am 13. Oktober – ein weiterer Großbrand zwei Gebäude in der Schlossergasse vernichtete, beschloss der Gemeinderat unter Schultheiß Lehner, im Klosterhof einen großzügigen Neubau für die Feuerwehr zu errichten. Wahrscheinlich wurde damals auch eine große Handdruckspritze der Fa. Magirus angeschafft, zu deren Bedienung (mit Ablösung) immerhin 80 Mann erforderlich waren! Mit der Eingemeindung Söflingens nach Ulm 1905 wurde die Pflichtfeuerwehr in eine Freiwillige Feuerwehr umstrukturiert. In der Übergangszeit hatte die Pflichtfeuerwehr jedoch noch so lange Bestand, bis die Freiwillige Feuerwehr vollständig ausgerüstet und ausgebildet war. Im Spritzenhaus im Klosterhof wurden – abgesehen von ei- von 1906. nem Einbau von Wohnungen ins Dachgeschoss 1920 – bis zum 2. Weltkrieg keine Veränderungen vorgenommen. 1940/41 erfolgte ein größerer Umbau: die Ausfahrten wurden zum Rathaus hin verlegt und neue Tore eingebaut. 1956 wurde leider der Schlauchturm zugunsten der Vergrößerung der Wohnungen abgerissen. Mit dem Beginn der Klosterhofsanierung Ende der 1970er-Jahre wurde auch an eine Auslagerung der Feuerwehr aus dem Klosterhof gedacht. Schon damals wurde ein Standort im Gebiet Auchertwiesenweg – Jägerstraße – Einsteinstraße favorisiert, ein Neubau musste aber verschoben werden. Während und nach der Sanierung wurde der Standort Klosterhof immer mehr zu einem Unsicherheitsfaktor für die Feuerwehr. Parkplätze, Falschparker und enge Ausfahrten (Vorderes und Hinteres Tor, Torstraße) erschwerten die Einsätze. Zudem genügte das Spritzenhaus nicht mehr den Anforderungen einer modernen und schlagkräftigen Feuerwehr. Schließlich wurde im Juli 1991 von den Gremien der Stadt Ulm der Bau eines neuen Gerätehauses beschlossen. Es sollte aber noch weitere zwei Jahre dauern, bis im Juni 1993 mit dem Bau in der Einsteinstraße begonnen wurde. Richtfest war am 17. Dezember desselben Jahres, und am 4. November 1994 konnte die Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Söflingen, endlich das beinahe fertig gestellte Gerätehaus beziehen. Gegenwärtig üben 63 Feuerwehrleute, darunter 7 Frauen, ihren Dienst aus. (Übrigens trat 1963 die erste Frau in den Löschzug Söflingen ein und war damit die erste Feuerwehrfrau in Ulm überhaupt). Außerdem gibt es die Jugendfeuerwehr mit 12 Mitgliedern sowie die Altersmitglieder, die sich immer noch einmal monatlich treffen. Hierzu haben die Feuerwehrleute in jahrelanger Eigenarbeit eine Küche und ein „Floriansstüble“ in Gerätehaus eingerichtet, das auch den Jugendlichen und Aktiven als Treffpunkt dient. Die Söflinger Feuerwehr deckt das Gebiet Weststadt, Eselsberg und Kuhberg mit weit über 50 000 Bewohnern ab. Bei Bedarf rückt man auch nach Harthausen, Ermingen, Eggingen und Grimmelfingen aus. Ausgerüstet ist die Feuerwehr mit zwei Löschgruppenfahrzeugen, einer modernen Drehleiter, einem Mannschaftstransportwagen sowie einer Löschkanone mit Wasser oder Schaum. Mögen diese Ausrüstungen wenig zum Einsatz kommen! Die Feuerwehr feiert ihr Jubiläum am 15./16. Juni 2013. Das Festwochenende beginnt am Samstag im Forum und auf dem Sportplatz hinter der Meinloh-Halle ab 9 Uhr mit dem Ablegen des Leistungsabzeichens der Jugendfeuerwehr. Um 15 Uhr findet in der Meinloh-Halle der Festakt statt. Ab 17 Uhr bis 23 Uhr wird das Außengelände auf dem Forum bewirtet, und ab 21 Uhr kann man sich in einer Disco in der Meinloh-Halle vergnügen. Der Sonntag sieht ab 10.30 Uhr ein Weißwurstfrühstück, ab 12 Uhr folgt ein Mittagstisch, und es gibt eine Fahrzeugschau, Vorführungen, Attraktionen sowie eine SpielOtto Schempp straße. Ausgabe 01/13 | März 2013 Söflinger Anzeiger | 19 Vereine Museumsverein Ulm-Söflingen e.V. Eine typische Söflinger Erfolgsgeschichte D as Söflinger Heimatmuseum im Klosterhof kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken. Dank der sprichwörtlichen Hartnäckigkeit der Söflinger konnte es zur Jahrtausendwende verwirklicht werden. Schon seit Jahrzehnten gab es in Söflingen immer wieder Bestrebungen, ein Heimatmuseum einzurichten. Anfangs der 1990er-Jahre kam der leerstehende, zweigeschossige Dachstuhl im alten Söflinger Rathaus im Klosterhof ins Gespräch. Dieses Gebäude war früher Sitz des Söflinger Hofmeisters und erhielt seine jetzige Gestalt im späten 18. Jh. durch Spenden und Eigenleistungen sollte etwa die Hälfte der Kosten erbracht werden. Bald stellte sich aber heraus, dass sich die Deckenkonstruktion im Obergeschoss als nicht tragfähig erwies. Mit der Sanierung der Söflinger Klostermühle begannen neue Überlegungen, in die nach der Fertigstellung 1994 der Dachstuhl der Mühle mit einbezogen wurde. Ursprünglich sollte er wie das ganze Gebäude für das Jugendmusikwerk hergerichtet werden. Doch unter dem Druck eines von der Stadt Ulm erlassenen Kostenlimits wurde das Dachgeschoss vorerst nicht ausgebaut, sondern als „Reservefläche“ für spätere Zeiten im Ruhezustand belassen! 1996 wurden die entscheidenden Weichen gestellt. Ein Teil des Dachstuhls sollte für das Jugendmusikwerk ausgebaut werden, der andere Teil sollte Heimatmuseum werden. Die Kosten für das Museum sollten aber selbst aufgebracht werden. Für eine solche Einrichtung war schon in den Jahren zuvor ein Förderverein aktiv gewesen und hatte durch großzügige Spenden bereits einen Grundstock gelegt. Bald wurden Forderungen laut, dem Heimatmuseum das gesamte Obergeschoss zur Verfügung zu stellen. Nachdem die Finanzierung gesichert war, wurde diesem Wunsch gegen einigen Widerstand entsprochen. Im Sommer 1999 wurde unter der Regie des Vorstadtvereins Söflingen und mit viel Eigenleistung mit der Renovierung begonnen. Im Januar 2000 erfolgte die Übergabe an den Museumsverein. Rechts vom Eingang findet man als Dauerausstellung verschiedene handwerkliche oder industrielle Themen aus Söflingens Vergangenheit wie z.B. eine Ladeneinrichtung, Webstühle oder eine Schusterwerkstätte. Die linke Hälfte zeigt Exponate aus der Zeit des Clarissenklosters. Außerdem ist dieser Teil den Wechselausstellungen vorbehalten, angefangen von „Das bisschen Haushalt“ als allererster Ausstellung über Themen wie z.B. Puppen, Glocken, Spielzeug, Radios, Glas, Nikoläuse, Engel, Bären, Blech, Elefanten bis zu Nussknackern. Wegen der großen Erfolge dieser interessanten und beeindruckenden Ausstellungen, die über ein reines Heimatmuseum hinausreichen und die bis heute ehrenamtlich durchgeführt werden, platzte das Museum bald aus allen Nähten. Deshalb wurde 2008/09 die 2. ObergeschossEbene ausgebaut – natürlich nach Söflinger Art zum großen Teil wiederum mit Spenden und in Eigenleistungen. Heute sind dort als Dauerausstellung historisch eingerichtete Räume zu bewundern. Zu besichtigen sind ein Schlaf-, ein Bauern- und ein Spielzimmer sowie eine Küche. Otto Schempp (Quelle: D. Geiß) Museumsverein Ulm-Söflingen e.V. „Weißes Gold“ im Heimatmuseum I n vielen Kulturkreisen gilt Gold als etwas Wertvolles, manchmal sogar Göttliches, und es wurde zum Synonym für wertvolle Gegenstände. So entstand für das Porzellan eben wegen seiner Kostbarkeit der Name „Weißes Gold“. Das Söflinger Heimatmuseum zeigt vom 24.03. bis 12.05. 2013 in einer bemerkenswerten Ausstellung zahlreiche, wunderschöne Beispiele aus Porzellan in Form von Figurenvasen. Die rund 300 Exponate stammen aus der Privatsammlung der Ulmer Familie Geyer und datieren aus der Zeit von 1830 bis 1960. Figurenvasen sind Kunstwerke, die neben der Vase auf einem gemeinsamen Sockel die verschiedensten Figuren zeigen. Sie sind entweder aus klassischem Porzellan gefertigt, farbig glasiert und zum Teil mit Gold versehen. Daneben gibt es andere aus unglasiertem Porzellan, dem sogenannten Biskuitporzellan. Dieses hat ein marmorähnliches Aussehen, und die Gegenstände werden „lediglich“ bemalt. Die Kunstwerke sind 4 cm – 25 cm hoch und zeigen verschiedene Motive wie Tiere, Musik und Tanz, Brunnen oder Märchen. Sie treten oft paarweise auf – etwa Aschenputtel und Rotkäppchen oder Klarinettenspieler und Mandolinenspielerin. Es gibt aber auch einzelne Exemplare. Mutterland des Porzellans ist China. Dort soll es bereits im 7. Jh. hergestellt worden sein, die Grundstoffe und das Verfahren wurden aber lange geheim gehalten. Durch einen Reisebe- richt des Marco Polo soll die Kunde darüber nach Europa gelangt sein: er beschrieb Gegenstände aus weißem, edlem Material, das die Chinesen als Tafelgeschirr nutzten, und er brachte auch chinesisches Porzellan mit nach Europa. Da man im Italien des 15. Jh. glaubte, es werde aus den gelblichweißen, zerstampften Gehäusen der Kaurischnecken hergestellt, die in Italien „porcellano“ heißen, entstand so der Name „Porzellan“. Nach wie vor war aber das Gold „Maß aller Dinge“. Immer wieder wurde von Menschen behauptet, sie könnten welches herstellen. Einer war der junge Apothekerlehrling J. F. Böttger. Deshalb ließ ihn August der Starke anfangs des 18. Jh. nach Meißen verbringen, um seine Kunst zu beweisen. Dort wurde er mehr oder weniger inhaftiert und musste seine Versuche fortsetzen. „Zufälliges“ Ergebnis dabei war das Porzellan. Nach dem Tod seines Miterfinders W. von Tschirnhaus entwickelte er sein Verfahren weiter und begründete so 1709 in Meißen die erste europäische Porzellanmanufaktur. Passend zur Osterzeit prä- sentiert die Sammlerfamilie darüber hinaus in einer Vitrine etwa 50 große bunte Ostereier aus dem Erzgebirge. Diese könnte man auch als eine Art Überraschungseier bezeichnen: man weiß nicht, was sie enthalten. Natürlich ist auch an die Kinder gedacht. In der großen Vitrine beim Museumseingang ist eine idyllische Szene aufgebaut: Hasen in „Menschengröße“ und eine Familie mit zwei Kindern stehen an einem Stand mit bunten Ostereiern. Otto Schempp Info: Öffnungszeiten: 24.03. – 12.05.2013 sonntags 14 Uhr – 17 Uhr Sonderöffnungen: Ostermontag 01.04. Maifeiertag 01.05. Christi Himmelfahrt 09.05. Gruppenführungen... ...können nach Absprache unter Tel. (0731) 38 12 35 durchgeführt werden. Der Eintritt ist frei. Spenden sind gerne willkommen. 20 | Söflinger Anzeiger Ausgabe 01/13 | März 2013 Verschiedenes Merkwürdiges Gedanken zur 13 D Blaurock 2013 Der 15. Blaurock findet am Freitag, 7. Juni, und am Samstag, 8. Juni, im Söflinger Meinloh-Forum statt. Einlass ist jeweils ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei. Das endgültige Programm stand bei Redaktionsschluss leider noch nicht fest, aber die avisierten Bands versprechen wieder zwei tolle Abende im Schatten des Söflinger Kirchturms: Am Freitag feiern wir mit Punk, Ska, Reggae, und der Samstag ist dem Punkrock, mit vielleicht ein bisschen Electro, verschrieben. Die Verhandlungen mit den Bands werden in naher Zukunft abgeschlossen sein. Sobald die Verträge unterzeichnet sind, werden wir das diesjährige Programm auf unserer homepage veröffentlichen. www.blaurock-openair.de Ü 30-Party im Don Bosco Am Freitag, 17.5.2013, findet im Don Bosco Ulm im Klosterhof Söflingen eine Ü30Party mit DJ Thomas Klingler statt. Beginn ist 20.00 Uhr. Der Erlös der Veranstaltung geht an den Verein „Hilfe für kranke Kinder e.V.“ in der Kin- derklinik Tübingen. Damit wird die Behandlung und Betreuung von leberkranken Kindern und ihren Familien vor und nach einer Lebertransplantation unterstützt. Michael Karan as Jahr 2013 verleitet einen vielleicht dazu, über die mit einem negativen Image behaftete Zahl 13 nachzudenken. Immerhin gilt sie in vielen westlichen Kulturen als Unglückszahl, in anderen Kulturkreisen, z.B. in Japan, wird sie dagegen als Glückszahl angesehen. Die Ursache für diesen Unheil bedeutenden Aberglauben ist nicht ganz klar. Eine Lesart hängt mit dem Mondkalender zusammen: in manchen Jahren gibt es 13 Vollmonde, was Unglück bringen soll. Am verbreitetsten ist die Ansicht, dass von den 13 Personen auf Leonardo da Vincis Abendmahl-Gemälde eben die 13. Person, Judas Ischariot, zum Verräter wurde. Dieser Aberglaube geht sogar so weit, dass in hohen Gebäuden kein 13. Stockwerk ausgeschildert wird, und in manchen Hotels und Krankenhäusern gibt es kein Zimmer mit dieser ominösen Zahl. Ja, sogar in Flugzeugen „fehlt“ die 13. Reihe, und bei manchen Motorsportarten wird keine Start- Wirklich ein Unglückstag? nummer 13 ausgegeben. Bei den Tarot-Spielkarten bedeutet die Nr.13 „Tod“, und im Märchen vom Dornröschen spricht die 13. Fee den bösen Fluch aus. Eine Steigerung erfährt die 13, wenn dieses Datum auf einen Freitag fällt. Der Freitag wird ja nach der christlichen Tradition als Unglückstag mit der Passion und der Kreuzigung Jesu in Verbindung gebracht. Weit verbreitet ist der „Schwarze Freitag“ vom 13. Oktober 1929, an dem die Welt- Butzental Foto: © N-Media-Images / fotolia.com wirtschaftskrise in New York ihren Anfang nahm. Allerdings fielen die Aktienkurse dort am Donnerstag, einen Tag früher, aber durch die Zeitverschiebung war es in Europa bereits Freitag. Und die Redewendung: „Jetzt schlägt´s 13!“ meint, dass man mit etwas nicht einverstanden ist oder dass etwas Ungewöhnliches, Schlimmes, geschieht. Hoffen wir, dass Letzteres in diesem Jahr nicht eintrifft! Otto Schempp Anzeige Butzental genießen im Grünen Ulrichsbier Das einzigartige Bier aus Berg in der Bügelflasche 14,49€ 5,52€ 6 x 1,0 ltr. (1,0l=0,92)+2,40 Pfand 20 x 0,33 ltr.BV (1,0l=2,20)+4,50 Pfand Gold Ochsen Original 13,49€ 20 x 0,5 ltr. (1,0l=1,35)+3,10 Pfand Mineralwasser Classic, Medium ,Naturell 4,99€ 12 x 1,0 ltr. (1,0l=0,42)+3,30 Pfand Die Gaststätte Butzental ist wieder geöffnet Nach längerer krankheitsbedingter Schließung der Ausflugsgaststätte Butzental kann man dort nun wieder gemütlich einkehren. Die gut bürgerliche Küche bietet warme Speisen – die Spezialität ist der Flammkuchen – außerdem gibt es Vesper, Kaffee und Kuchen. Romina Eiszeit Quell medium - wenig Kohlensäure spritzig - viel Kohlensäure 13,99€ 20 x 0,5 ltr. 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Wir suchen freundliche/n Mitarbeiter/in auf 450-M-Basis Tel. 0731/379 92 99 Ausgabe 01/13 | März 2013 Söflinger Anzeiger | 21 Schulen & Vereine Meinloh-Grundschule Jung triff Alt Immer etwas los Im Clarissenhof 1) Inklusion Seit Beginn dieses Schuljahres werden an einer 1. Regelklasse vier Kinder der Gustav-Werner-Schule gemeinsam mit den anderen Erstklässlern unterrichtet. Diese vier Kinder mit sonderpädagogischemFörderbedarf erfahren zielgerichtete Hilfen. Die Klassenlehrerin wird dabei ständig von einer Lehrkraft aus der Gustav-WernerSchule sowie von einer Erziehungshilfskraft unterstützt. 2) Sport-Kooperation Durch das Projekt der Stadt Ulm „Kinder in Bewegung“ konnte die Schule an zwei Kooperationsmaßnahmen teilnehmen. Zum einen gab es eine solche mit der Hockey-Abteilung des SSV Ulm 1846. Am 15.03. fand dann in der Blauring-Halle ein Abschlussturnier statt. Eine zweite Kooperation wird bis heute mit der Aerobic-Abteilung des SSV Ulm 1846 durchgeführt. Einmal im Monat üben Mitglieder des Vereins mit den Kindern die Koordination von Bewegungen. An jedem Mittwoch werden diese dann im regulären Sportunterricht in der Meinloh-Halle vertieft. 3) Im Rahmen der Schulchortage Baden-Württemberg, die dieses Jahr in Ulm stattfinden, singt der Schulchor am 02.05. zur Eröffnung im Ulmer Rathaus. Am 04.05. findet um 16.00 Uhr ein großes Konzert im Haus der Begegnung statt, an dem der Chor ebenfalls teilnimmt. 4) Rädlesmarkt des Fördervereins Meinloh-Grundschule e.V. Wann? 13.04.2013, 14.00 Uhr – 17.00 Uhr Wo? Meinloh-Halle Jeder kann alles verkaufen oder kaufen, was Räder hat! (Fahrrad, Puppenwagen, Roller, Inliner, Bobbycar, Laufrad usw.) Standgebühr zu Gunsten des Fördervereins 5 €. Kaffee- und Kuchenverkauf. Anmeldung und Infos: [email protected] Der Förderverein der Meinloh-Grundschule e.V. - unterstützt die Schule und sammelt Fördergelder für sinnvolle Projekte und Materialien - unterstützt die schulische Förderung durch zusätzliche Sprach- und Mathematikmaßnahmen - unterstützt bei Bedarf Kinder und Familien finanziell bei außerschulischen Maßnahmen - bemüht sich um ein gutes Klima zwischen Kindern, Lehren und Eltern, usw. Beispiele für bisher unterstützte Projekte: Basketballkorb im Schulhof, Anschaffungen für die Schulküche, Schul-T-Shirts, Regale und Bücher für die Bücherei, Beamer, Spiele für den Pausenhof, Themenelternabende usw. Deshalb: Werden auch Sie Mitglied im Elternverein! Mit jährlich mindestens 15 € (und natürlich auch mit Einzelspenden) können Sie den Verein unterstützen! Ulmer Volksbank, BLZ 630 901 00, Konto-Nr. 166 270 008 Otto Schempp Vorstadtverein Söflingen e.V. Man trifft sich D er Vorstadtverein Söflingen ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner an der Seite seiner zahlreichen Mitgliedsvereine. Nicht nur Feste und Geselliges werden vom VVS organisiert und durchgeführt, sondern zunehmend müssen vom VVS auch politische Interessen der Vereine und der Vorstadt gegenüber der Stadtverwaltung Ulm vertreten werden. Dabei sieht sich der VVS als Sprachrohr für Söflingen. Mehrfach hat die Hauptversammlung aller Vereine betont und beschlossen, dass die Belange und die Interessen der Vorstadt nicht von der RPG West vertreten werden sollen – Söflingen vertritt sich eigenständig. Das Vorstandsteam um Christof Nagel, Michael Karan, Michael Kaupper und Dorle Ehrler hat sich seit deren Wahl stets um diese Belange bemüht. Ganz aktuell ist die Arbeit des VVS geprägt von der Rochade im Söflinger Klosterhof. Die Meinloh-Grundschule wird in das Hauptschulgebäude umziehen. Lange Zeit stand fest, dass das freiwerdende „alte“ Schulhaus für die Vereine zur Verfügung stehen soll, da diese das Forsthaus wegen brandschutzrechtlicher Probleme verlassen sollten. Diese ursprüngliche Position hat sich jedoch durch verschiedenste Faktoren teilweise verändert. Durch den engagierten Einsatz des Vorstandsteams des VVS konnte nun folgende Vorgehensweise erarbeitet werden: derzeit untersucht die Stadtverwaltung (Gebäudemanagement) verschiedene Szenarien zur Unterbringung der Vereine und eines etwaigen Kindergartens. Die Ergebnisse werden dann auf einer für alle Vereinsmitglieder offenen Veranstaltung diskutiert. Dadurch werden alle Vereine rechtzeitig und gleich informiert. Jedes S chon seit vielen Jahren gibt es in Söflingen zwischen den Bewohnern des Altenzentrums Clarissenhof und den Kindern des katholischen Kindergartens St. Maria eine enge Verbindung mit vielen Aktivitäten. Beim gemeinsamen Mittagstisch spürt man: Alt und Jung achten aufeinander, sind miteinander vertraut – es ist wie in einer großen Familie. Einmal im Monat „unterhalten“ sie sich gegenseitig. Die Kinder gehen gern zum Bilderbuchkino in den Clarissenhof, und die Senioren schwärmen noch Tage danach von einem kleinen Theaterstück der Kinder. Auch beim Weihnachtsbazar des Clarissenhofs ist der Kindergarten mit einem eigenen Stand vertreten. Dieses Jahr wurden in Absprache mit Frau Kotsch (Sozialleitung) gemeinsam mit den Bewohnern vom Clarissenhof Dinge für den Bazar hergestellt. Die Mütter nähten z.B. Stoffherzen und Tannenbäume, je- doch war das Füllen durchaus eine Herausforderung für Jung und Alt. Und ein paar Tage vor Beginn des Bazars fand ein gemeinsamer Bastelnachmittag im Kindergarten statt. Die letzten Holzarbeiten wurden angestrichen, Plätzchen wurden verpackt und andere Dinge erledigt. Das Schönste ist aber in jedem Jahr das gemeinsame Singen mit Eltern, Kindern, Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern während des Weihnachtsbazars In der Vorweihnachtszeit wurde der Speisesaal des Clarissenhofs zur Backstube. 15 Kilogramm Teig – gespendet vom Altenzentrum – wurden zu wunderbaren Plätzchen verarbeitet. Groß und Klein waren ein eingespieltes Team. Kurz vor Weihnachten spielten die Kinder im Clarissenhof eine weihnachtliche Geschichte. Dabei durften alle erfahren, wie froh die „Kleinen“ die Senioren machen. I. Braungardt, K. Schuder, A. Köhler, K. Hebeda, U. Ruppert-Schulz, S. Palfi-Schäfer. grüner zweig ulm Interesse kann berücksichtigt werden und in die weitere Planung einfließen. Auch wird auf Initiative des VVS derzeit eine neue Internetseite für die Vorstadt Söflingen erarbeitet. Zunächst sollen sich alle Vereine und sodann alle Institutionen und das Söflinger Gewerbe auf einer einheitlichen und gemeinsamen Seite präsentieren können. Interessenten, die sich gerne auf dieser Internetseite wiederfinden wollen, können sich an das Team des VVS wenden. Neben diesen Themen wird der VVS in diesem Jahr wiederum das Kinderfest veranstalten – dank des neuen Vorstands des VVS wieder ein fester Termin im Söflinger Veranstaltungskalender. Es findet am 7. Juli 2013 statt. (Näheres in der Juni-Ausgabe des Söflinger Anzeigers) Zudem freut sich der VVS auf das diesjährige Jubiläum der Söflinger Feuerwehr. Christof Nagel Er grünt weiter N ach der Unsicherheit der Insolvenz und dank großzügiger Spenden wurde ein neuer, gemeinnütziger Träger gefunden: die JU*törn gemeinnützige GmbH. Der „grüne zweig“ beschäftigt Mitarbeiter mit Handicap, die auf dem „freien Markt“ keine Chance haben und hier eine Heimat und Perspektiven finden. Außerdem gibt es für jeden Arbeitsbereich qualifizierte Mitarbeiter als Vorarbeiter, Arbeitsanleiter und Bereichsleiter, um so ein hohes Maß an Arbeitsqualität sicher zu stellen. Der „grüne zweig“ ist zwar ein Sozialunternehmen, aber eben nicht staatlich finanziert. Er ist nicht auf Gewinnerzielung angelegt, sondern auf Kostendeckung und lebt von den Erträgen, die er erwirtschaftet. Deshalb kann er auch weiterhin Spendenbescheinigungen ausstellen. Die Angebote reichen vom Hausservice (z.B. Kehrwoche, Reinigungsarbeiten, Winterdienst, Entrümpeln und Entsorgen, Hausmeisterdienste, kleine Reparaturen und Hausbesuche) über den Gartenservice (Mähen, Schneiden, Pflastern, Reparieren usw.) bis zum Brennholzservice (ofenfertig angeliefert). Ein besonderes Angebot ist die Bügelstube in der Rudolfstraße 2 in Söflingen. Hier wird die Wäsche schonend von Hand gebügelt, auf modernen Mangeln geplättet oder auch gewaschen. Info: grüner zweig ulm Tel. 0731 / 36 00 710 Otto Schempp 22 | Söflinger Anzeiger Ausgabe 01/13 | März 2013 Essen & Trinken Frisch auf den Tisch Kräuter und Gemüse für knackfrische Küche O b in der Quiche, für den Salat oder als Gemüsepfanne: Frisch und gesund sorgen Kräuter und Gemüse in der sommerlichen Küche für abwechslungsreiche Geschmackserlebnisse. Wer nicht die Möglichkeit hat, sie im eigenen Garten selbst anzubauen, kann Tomaten und Karotten, Petersilie oder Basilikum das ganze Jahr über in kontrollierter Qualität im Supermarkt kaufen. Dort sind Kräuter erntefrisch geschnitten oder im Topf erhältlich – wer möchte, kann sie anschließend auf dem eigenen Balkon oder auf der Fensterbank weiter kultivieren. So hat man immer frisches Grün parat, etwa um dem Lieblingsgericht einen feinwürzigen Geschmack zu verleihen. Kräuter und Gemüse selbst anzubauen macht Spaß, bringt aber auch einiges an Arbeit mit sich. Den Boden vorbereiten, säen, umsetzen, jäten – im Garten ist immer etwas zu tun. Besonders wichtig beim Eigenanbau sind der richtige Standort und die ausreichende Versorgung mit Wasser, Licht und Wärme. Gemüse braucht meist Sonne, sollte aber vor Wind geschützt werden – zum SPARGEL- tet oder frisch gekauft – wer Kräuter und Gemüse richtig lagert, hat länger etwas davon. Kühl lagern und so frisch wie möglich zubereiten Gemüseerzeuger Peter Fehmel weiß, worauf es beim Anbau ankommt. Der richtige Standort und eine optimale Versorgung mit Wasser, Licht und Wärme sind wichtig. Foto: djd/www.qs-live.de Beispiel mit einem Holzzaun oder einer Hecke. Bei der Schädlingsbekämpfung raten Experten Hobbygärtnern zu natürlichen Mitteln. Nützlinge wie Marienkäfer, Igel und Florfliegenlarven fressen Schädlinge auf. Mischkulturen und eine intelligente Fruchtfolge – etwa von Blattgemüse am Saisonbeginn zu Wurzelgemüse und schließlich Hülsenfrüchten – helfen ebenfalls, die Pflanzen robuster und den Boden ertragreicher zu machen. Hat man keinen Platz oder keine Zeit für eigene Beete, kann man frische Ware auch im Supermarkt bekommen. Wissen, woher Kräuter und Gemüse kommen Einen klaren Hinweis auf Lebensmittel in kontrollierter Qualität liefert das QS-Prüfzeichen, das man bei verpacktem Obst sowie Kräutern und Gemüse auf dem Etikett findet. Bei loser Ware einfach den Händler danach fragen. Das blaue Zeichen garantiert durchgängige Kontrollen vom Erzeuger bis in den Supermarkt. Das ist wichtig, denn gerade bei Kräutern sind die erlaubten Grenzwerte bei Pflanzenschutzmitteln besonders niedrig und die Ansprüche an die Hygiene besonders hoch – weil sie oft roh verwendet werden und nur vorsichtig gewaschen werden sollten. So kommen zum Beispiel Petersilie, Schnittlauch, Minze, Estragon und Basilikum am besten erst kurz vor dem Servieren in den Topf. Egal, ob selbst geern- UND BEERENHOF THUMM ALLES ZU SEINER ZEIT… Spargel aus eigenem Anbau … ... von Ende April bis ca. Johannistag. Frisches Gemüse am besten im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren. Geschnittene Kräuter kann man auch in den oberen Fächern in ein Glas Wasser stellen oder in feuchtem Küchenpapier einrollen. So lassen sich Konsistenz und gesunde Inhaltsstoffe einige Tage erhalten. Trotzdem empfiehlt es sich, Kräuter und Gemüse möglichst rasch zu verarbeiten. Für die Zubereitung bietet sich im Sommer neben dem Kochtopf besonders der Grill an. Mit Schafskäse gefüllte Grilltomaten oder knackige Gemüsespieße – etwa mit Paprika, Zucchini, Zwiebeln und Karotten – sind eine köstliche Ergänzung zum Steak. Und mit einer leckeren Kräutermarinade schmecken die Spieße gleich noch mal so gut. Dafür eine Handvoll frische Kräuter wie Rosmarin, Liebstöckel, Thymian oder Oregano fein hacken, mit Olivenöl mischen und das Gemüse einige Stunden darin einlegen. Lecker! Zum Schatten Schokohasen aus eigener Herstellung! Täglich ab 17.00 Uhr geöffnet. Bäckerei · Konditorei · Café 89077 Ulm · Gneisenaustraße 62 · Tel. (0731) 314 93 · Fax 323 85 Warme Küche ab 18.00 Uhr. Bäckerei Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 5.30 bis 18.00 Uhr, Samstag 5.30 bis 13.00 Uhr Wir sind sonntags von 7.00 bis 10.00 Uhr für Sie da! Weihgasse 11 · 89081 Ulm-Söflingen Reservierung unter Telefon 0731. 388 65 20 Himbeeren zum Selbstpflücken… ... von Anfang Juli bis Anfang August. www.erdapfel-biomarkt.de Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Familie Thumm Schmiedackergasse 12 89081 Ulm-Grimmelfingen Tel. 0731 / 38 24 73 www.spargelhof-thumm.de Anzeiger Täglich Bio ist einfach besser Ihr Biomarkt mit dem umfangreichen Sortiment 25 Jahre Bei uns erhalten Sie ein umfassendes tagesfrisches Sortiment an Obst, Gemüse, Brot und Backwaren. Wir bevorzugen regionale Produkte, die eine möglichst geringe Entfernungsbelastung ausweisen. Unsere Naturkost-Waren stammen ausschließlich aus kontrolliert biologischem Anbau. Erdapfel - Schlösslesgasse 10 - 89077 Ulm Tel: 0731 / 38 68 93 - [email protected] Öffnungszeiten: Mo.-Do. 8:00 - 18:30 Uhr; Fr. 7:00 - 18:30 Uhr; Sa. 7:00 - 13:00 Uhr et. 8 65 20 markt.de ent Essen & Trinken Würzen statt salzen Café Adelbert Die Sojasauce als Multitalent V iele gesundheitsbewusste Menschen achten bei der Zubereitung ihres Essens auf biologisch einwandfreie Lebensmittel. Doch es sind nicht nur die Zutaten, die ein gelungenes Gericht ausmachen. Wenn die Würze nicht stimmt, schmeckt das Essen schnell fad. In weiten Teilen Europas und der westlichen Welt ist Salz der Geschmacksverstärker und Würzmittel Nummer eins. Allzu häufige und Übermäßige Verwendung von Salz kann unter Umstän- den allerdings zu hohem Blutdruck und Nierenschäden führen. Die ADK-Studie „European Soy Sauce Market Outlook 2012“ mit über 25.000 Teilnehmern aus 25 Ländern hat vor diesem Hintergrund ergeben, dass bereits über ein Viertel der befragten Personen die Verwendung von Salz in der Küche reduziert. Alternatives Würzmittel 61 Prozent von ihnen achten beim Kochen darauf, ihren Gerichten weniger oder gar kein Salz mehr zuzufügen. Damit das Essen trotzdem schmeckt, nutzen stattdessen viele Hobbyköche Kräuter oder andere Gewürze. Oder sie nehmen sich die asiatische Küche zum Vorbild und benutzen eine bekömmliche Alternative, und zwar natürlich gebraute Sojasauce. Damit kann der Salzgehalt in Speisen um die Hälfte reduziert werden. Eine hochwertige Sojasauce besteht ausschließlich aus Sojabohnen, Weizen, Wasser und Salz. Ist sie natürlich gebraut, besitzt sie eine vollmundige, ausgewogene Würzkraft, die den natürlichen Geschmack der einzel- sucht ab sofort nen Zutaten intensiviert. Der Eigengeschmack von Fleisch, Fisch und Gemüse beispielsweise wird damit hervorgehoben und nicht überdeckt. Das Multitalent Sojasauce ist damit nicht nur ein bekömmlicher Salzersatz, sondern auch aromatisch das i-Tüpfelchen. 4 Paprikaschoten 3 Tomaten 1 Zucchini 2 Frühlingszwiebeln 1 Schalotte 250 g Couscous Gemüsebrühe (ca. 350 ml) 100 g Erbsen (TK) 100 g Cashewkerne 2 EL Olivenöl 1 TL Currypulver 8 EL Sojasauce 1 TL Honig Bei den Paprikaschoten einen Deckel abschneiden, Paprikaschoten und Deckel putzen und waschen. Tomaten waschen, vierteln, Stielansatz und Kerne entfernen. Zucchini und Frühlingszwiebeln waschen und putzen. Schalotte abziehen, mit Tomaten und Zucchini in kleine Würfel schneiden, Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Couscous nach Packungsanweisung mit der Brühe zubereiten. Schalotten, Tomaten, Zucchini, Erbsen und Cashewkerne in erhitztem Öl Schwabenlöffel regionale Handarbeit naturbelassenes Ahornholz idealer Rühr- und Einkochlöffel Vertrieb und Herstellung von regionalen Holzprodukten [email protected] Fax 0731-71101858 89077 Ulm - Söflingen Metzgerimbiss andünsten. Frühlingszwiebeln und Couscous dazugeben und mit Currypulver, Sojasauce und Honig abschmecken. Mischung in die Paprikaschoten Auszubildende(n) als Bäcker Bäckerei – Konditorei – Café Gneisenaustraße 62, 89077 Ulm Tel. 0731 / 31493 Spielburg Café Spiele Bücher Geschenke Oster-Brunch Oster-Montag 10-13 Uhr Ei, Ei, Ei - vielerlei vom Ei und noch viel mehr feine Frühstücksleckereien. Dazu Suppe und Snacks. Inklusive Säfte, Kaffee, und Tee. Gefüllte Paprikaschoten mit Nuss-Couscous Zutaten (4 Personen): Söflinger Anzeiger | 23 füllen (Rest dazu servieren), Paprikadeckel auflegen, die Paprikaschoten in eine Auflaufform setzen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Celsius (Gas: Stufe 3, Umluft 160 Grad Celsius) ca. 30-40 Minuten garen. Zubereitungszeit: - ca. 30 Minuten - Garzeit: ca. 30-40 Minuten - kJ/kcal pro Portion: 2.235/534 - EW pro Portion: 19,8 g - F pro Portion: 19,5 g - KH pro Portion: 70,2 g - BE pro Portion: 6 Der nächste Brunch kommt bestimmt: 21.04. Brunch in den Mai 12.05. Muttertags-Brunch www.spielburg.org . 07304 7061 360 Ausgabe 01/13 | März 2013 Blaustein . Hummelstr . 9 . Frisches Gemüse aus der Region 24 | Söflinger Anzeiger Ausgabe 01/13 | März 2013 KFZ Sicher unterwegs Mangelndes Hören kann gefährlich werden O b als Autofahrer, Fahrradfahrer oder Fußgänger: Wer sich im hektischen Straßenverkehr sicher bewegen will, muss sich auf alle seine Sinne verlassen können. Doch obwohl es heute selbstverständlich ist, bei einer Sehschwäche eine Brille zu tragen, werden Hörminderungen von vielen Menschen nach wie vor kaschiert. Immerhin haben knapp 14 Millionen Menschen in Deutschland Probleme, weil sie so schlecht hören, dass ein Hörgerät ihre Wahrnehmung deutlich verbessern würde. Doch nur etwa drei Millionen haben sich bislang mit solch einem Hilfsmittel versorgen lassen. Der eigene Hörverlust wird oft nicht bemerkt Vielen sind die Ausmaße und Konsequenzen des eigenen Hörverlusts kaum bewusst, dann die Situation durch besonders schnelle Reaktionen zu retten, aber das gelingt nicht immer. Jeder Dritte über 50 hat eine Hörminderung Im Internet kann man sich gut über die Möglichkeiten neuer Hörgeräte informieren. Foto: djd/audibene GmbH denn nur in Ausnahmen manifestiert sich diese Schwäche von einem Moment auf den anderen. Vielmehr handelt es sich in den meisten Fällen um einen schleichenden Prozess, bei dem sich das Hörvermögen immer weiter kontinuierlich verringert. Im Straßenverkehr können die Folgen einer Fehlein- schätzung fatal sein. Denn Betroffene nehmen die Geräusche herannahender Autos, Straßenbahnen, Fahrräder oder anderer Verkehrsteilnehmer nicht rechtzeitig wahr und überqueren Straßen und Kreuzungen darum nicht selten im falschen Moment. Oft genug versuchen andere Verkehrsteilnehmer Die beiden häufigsten Formen der Problematik, die Lärmsowie die Altersschwerhörigkeit, entstehen durch eine Schädigung der feinen Haarsinneszellen im Innenohr. Je länger das Problem unbehandelt bleibt, desto größer ist der Verlust des Verständnisses von Sprache, Musik – und natürlich von Verkehrsgeräuschen. Und weil die Deutschen immer älter werden, ist zusätzlich damit zu rechnen, dass der Bevölkerungsanteil von Menschen mit Hörminderung immer weiter steigt. In der stark wachsenden Altersgruppe der über 50-Jährigen ist etwa jede dritte Person von einer solchen gefährlichen Hörminderung betroffen. djd Daten & Fakten: Hörgeräteträger werden mit der Zeit immer jünger Dass Hörgeräteträger zunehmend jünger sind, schlägt sich auch im technischen Fortschritt nieder. Moderne Geräte werden immer leistungsfähiger, sind am Ohr aufgrund ihrer geringen Größe nahezu unsichtbar und sogar mit der Stereoanlage oder dem Handy kompatibel. Schon in der oberen Mittelklasse gehört die Anbindung unter anderem an Fernseher, MP3-Player, iPod und Smartphone über Funk oder Bluetooth heutzutage zum Standard. Weitere Informationen gibt es auch im Internet. djd Immer mehr Interesse vor allem bei jungen Fahranfängern: Fahrsicherheit trainieren R und 22.000 der 18- bis 25-Jährigen haben 2012 ein Fahrsicherheitstraining absolviert. Das ist ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Jahr 2011. 89081 Ulm/Donau · Auchertwiesenweg 10 · Tel. (0731) 65550 · [email protected] Anzeiger Rund drei Millionen Autofahrer haben seit Beginn der ADAC Fahrsicherheits-Trainings im Jahr 1975 ihr fahrerisches Können geschult. Darunter sind immer mehr junge Fahranfänger, die laut ADAC ihre Fahrpraxis durch ein spezielles, freiwilli- ges Fahrsicherheits-Training verbessert haben. Fahranfänger haben ein höheres Unfallrisiko als geübte Fahrer. Junge Autofahrer (18 bis 24 Jahre) verursachen etwa 30 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Todesfolge. Diese Zielgruppe in der Zeit nach dem Erhalt des Führerscheins intensiv zu betreuen, ist laut ADAC ein unverzichtbarer Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Die Fahrsicherheits-Trainings ermöglichen es jungen Fahrern, in dieser Phase eine Rückmeldung zur Fahrkompetenz zu erhalten. Das beugt einer möglichen Selbstüberschätzung vor. Der ADAC betreibt bundesweit 52 Trainingsanlagen. Angeboten werden Pkw-, Motorrad- sowie Nutzfahrzeug-Trainings. 223. 000 Kfz-Fahrer haben 2012 daran teilgenommen. Dabei verzeichneten die Motorrad- und die Nutzfahrzeug-Trainings sowie die Weiterbildung der Berufskraftfahrer ein Plus von zwei Prozent. Ausgabe 01/13 | März 2013 Söflinger Anzeiger | 25 KFZ Günstiger Start – aber mit Sicherheit Darauf sollten Sie beim ersten Autokauf achten L ange hat der Fahranfänger gespart, Theorie gebüffelt und Fahrstunden genommen – nun hält er endlich den Führerschein in Händen. Natürlich soll das erste eigene Auto nicht mehr lange auf sich warten lassen. Bei knappen Budgets ist allerdings die Auswahl eingeschränkt: Meist wird es ein günstiger Gebrauchter. Das ist grundsätzlich für Führerscheinneulinge nicht die schlechteste Wahl – wenn die sicherheitsrelevante Technik in gutem Zustand ist. Bei Bremsen, Stoßdämpfern und Lenkung darf es keine Abstriche geben. Besser, man verzichtet auf Extras wie eine Hi-Fi-Anlage, als sicherheitsrelevante Mängel in Kauf zu nehmen. Wer einen Gebrauchten kauft, kann sich zusätzlich mit einem unabhängigen Gebrauchtwagen-Check der Prüforganisationen schützen. Auch die Bereifung sollte unter die Lupe genommen werden: Sind die Gummis intakt? Liegt das Profil noch bei mindestens drei Millimetern? Wer ansonsten vom Gebrauchtwagen seiner Wahl überzeugt ist, kann bei abgefahrenen Reifen mit etwas Geschick mit dem Verkäufer noch einen Preisnachlass aushan- deln – und die Ersparnis nutzen, um sich frische und somit sichere Reifen zu kaufen. Auch beim günstigen Gebrauchtwagen sollte man nicht an der Sicherheit sparen. Weist das Reifenprofil weniger als drei Millimeter auf, sollten laut Reifenexperten die Pneus ausgetauscht werden. Foto: djd/ReifenDirekt Frauentorgarage Anzeige SIEHT ANDERS AUS ALS EIN GOLF, HAT ABER DIE GLEICHE KLASSE. SCHON SERIENMÄSSIG INKLUSIVE: Klimaanlage Mit enormem Sparpotenzial startet die Frauentorgarage in die warme Jahreszeit Das diesjährige Frühjahr steht in der Frauentorgarage in Ulm-Söflingen ganz im Zeichen der Five-Star-Editionsmodelle, des neuen i30 Coupe und absolut großartiger Preisvorteile. Mit dem Frühlingserwachen nach dem langen und dunklen Winter erblühen in der Frauentorgarage die unwiderstehlichen Preis-Angebote. Hyundai zeigt dem Frost die kalte Schulter und lässt Ersparnismöglichkeiten sprießen, die einem das Herz und die Brieftasche erwärmen. Das Besondere alltäglich werden lassen – auch das entspricht dem Hyundai-Motto „New Thinking. New Possibilities.“ Denn beim Autokauf ist es wie im Leben allgemein: Je größer die Auswahl, desto größer die Möglichkeiten. Deshalb schickt Hyundai mit der Five-Star-Edition auch nicht nur eines, sondern gleich die fünf beliebtesten Modelle ins Rennen. Allesamt mit viel Komfort und attraktivem Preisvorteil von bis zu 3.170 Euro ausgestattet. Laut Hyundai ist es fast schon egal, ob sich dabei für den i10, i20, ix20, ix35 oder i40 Kombi ent- schieden wird. Denn dank fünf Jahren Fahrzeug- und Mobilitäts-Garantie fährt man immer auf der sicheren Seite. Der vielseitige Cityflitzer i10 ist als cleverer Stadtfloh ein ausgewachsener Fünftürer. Auf kleinstem Raum bietet das 3,59 Meter lange, hochbauende Multitalent ein für diese Fahrzeugkategorie keinesfalls selbstverständliches Platzangebot für bis zu fünf Personen und einen Gepäckraum, der bei Bedarf von 225 auf 925 Liter vergrößert werden kann. Neue Optik, neue Technik, neue Sparsamkeit: Der Hyundai Kleinwagen i20 präsentiert sich äußerlich moderner sowie zeitgemäßer als je zuvor. Und auch der Innenraum präsentiert sich in etlichen Bereichen modifiziert, optimiert und frisch gestaltet Der Hyundai ix20 ist ein schicker Begleiter für die ganze Familie und wartet als in Europa entwickelter City-Van mit viel Platz und Variabilität auf. Der frontgetriebene Neuling bietet einen großen und ungewöhnlich variablen Innenraum: Eine längsverschiebbare Rückbank ermöglicht es, den großzügigen Ge- päckraum noch weiter zu vergrößern. Der Hyundai ix35 setzt mit sportlichem Design Akzente und sorgt für einen smarten Auftritt bei den kompakten SUVs. Der vollständig in Europa entwickelte ix35 präsentiert sich mit emotionalem Styling, das ihm ein betont sportliches Äußeres verleiht. Der dynamische Auftritt geht einher mit fortschrittlichster Technik, einladendem Platzangebot und kraftvoller Motorleistung. Der fünftürige MittelklasseKombi i40cw wurde eigens in Deutschland für den europäischen Markt entwickeltet. Dank eines üppig dimensionierten Radstands finden fünf Insassen im Innenraum jede Menge Raum zum Wohlfühlen. Auch das Gepäck einer ganzen Familie findet reichlich Platz. Bereits als 5-Türer hat der neue i30 für viel Furore gesorgt, jetzt legt Hyundai mit einer dreitürigen Variante spektakulär nach. „Hyundai legt immer mehr Wert auf Design sowie technisch perfekte Fahrzeuge“, sagt der Inhaber der Frauentorgarage, Roland Dunkel. elektr. verstellbare Außenspiegel CD-Radio mit MP3-Funktion Fensterheber vorn Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) 6-Gang-Schaltgetriebe mit Berganfahrhilfe 5 Jahre Garantie* Nebelscheinwerfer Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung WILLKOMMEN IN DER GOLFKLASSE VON HYUNDAI. ZUM PREIS VON HYUNDAI. Der Hyundai i30.1 Sparen Sie jetzt bis zu 3.000 EUR.2 Ab 12.990 EUR. Höchste Verarbeitungsqualität, maximale Sicherheitsstandards, 5-Jahre-Garantiepaket ohne Kilometerbegrenzung sowie viele serienmäßige Extras - mit dem Hyundai i30 sichern Sie sich höchste Qualität zum erstklassigen Hyundai Preis. Überzeugen Sie sich selbst! TEST 2012 Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,7-3,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert: 157-97 g/km; Effizienzklasse: D-A+. 1Aktionsmodell: i30 5-Türer 1.4 (Benziner) Classic. Aktionszeitraum: bis 31.03.2013. 2Maximaler Preisvorteil für den i30 5-Türer 1.4 (Benziner) Classic gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung der Hyundai Motor Deutschland GmbH in Höhe von 15.990 EUR. Angebot gilt nur für Privatkunden und sofort lieferbare Fahrzeuge. Nur solange der Vorrat reicht. 5 Jahre Fahrzeug- und Lack-Garantie ohne Kilometerbegrenzung sowie 5 Jahre Mobilitäts-Garantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxen und Mietfahrzeuge gelten modellabhängige Sonderregelungen. * Fahrzeugabbildung enthält z. T. aufpreispflichtige Sonderausstattung. 26 | Söflinger Anzeiger Pneuhage Ausgabe 01/13 | März 2013 KFZ Reifendienst Ulm Anzeige Pneuhage Reifendienste bauen Service an neuem Standort aus Vor einem halben Jahr ist die Ulmer Filiale der Pneuhage Reifendienste in die neuen Räume im Auchertwiesenweg 22 gezogen. Das Angebot für die Autofahrer konnte seitdem ausgebaut werden. Nach sechzehn Jahren in der rund einen Kilometer entfernten Blaubeurer Straße 68 musste es vergangenen Herbst schnell gehen: Das Gebäude sollte abgerissen und das Gelände anderweitig genutzt werden. Doch mit dem Standortwechsel in die Nähe der B28 boten sich Niederlassungsleiter Dietmar Sieger und seinem Team auch neue Möglichkeiten. Für den schönen Verkaufsraum erntete die PneuhageMannschaft bereits im Win- tergeschäft großes Lob. Mehr Beratungsplätze und angenehme Wartebereiche überzeugten die Kundschaft. Die neue Werkstatt stieß ebenso auf positive Resonanz: Dank ausreichend Platz konnte der Kfz-Service ausgebaut werden. In allen Produktgruppen hat Pneuhage nun erheblich mehr Platz für die Einlagerung von Kundenrädern über die Saison und für Vorräte. Auch die Lkw-Fahrer freuen sich über die großzügigen Parkmöglichkeiten am neuen Standort und über das erweiterte Lager. Zusätzlich konnte der Pannenservice erweitert werden. Großen Wert legen die Reifenprofis auf die Aus- und Weiterbildung. Beides kann am neuen Standort ebenfalls ausgebaut werden. „Bei uns lernen zur Zeit fünf junge Menschen ihre Berufe als Kaufleute oder Reifentechniker in der Werkstatt“, erklärt Dietmar Sieger. „Wir suchen auch dieses Jahr wieder Azubis und Saisonaushilfen.“ Als unabhängiges Familienunternehmen ist Pneuhage Handelspartner aller großer Reifenhersteller und kann somit objektiv im Interesse der Kunden beraten. Dank 88 Filialen und über 220 Vertriebspartnern in Deutschland ist nicht nur der Flottenservice für gewerbliche Fahrzeuglenker garantiert. Das große gemeinsame Einkaufsvolumen sorgt zusätzlich für gute Preise, die an den Kunden weitergegeben werden. Mehr Platz und mehr Service: Bequeme Zufahrt und große Parkplätze zeichnen den neuen Standort aus. Eine helle Werkstatt mit neuem Kfz-Serviceangebot, ein großes Lager für Kundenräder und moderne Verkaufsräume begeistern Mitarbeiter und Kunden. Fotos: Pneuhage Super: 4 Kompletträder kaufen – aber nur 3 Felgen bezahlen Bis zum 06.04.2013 schenken wir Ihnen beim Kauf von 4 Kompletträdern die 4. Felge dazu*! Leidenschaft in Reifen www.pneuhage.de 89081 Ulm | Auchertwiesenweg 22 | Fon 0731 / 93547-10 | Fax 0731 / 93547-30 | e-Mail [email protected] * Angebot gilt für Kompletträder von 13 bis 19 Zoll und nur für das Kernsortiment. n .com Söflinger Anzeiger | 27 Kostenanalyse 2012 Kraftstoffpreise treiben die Mobilitätskosten hoch A utofahren wird teurer und teurer. Laut einer Studie des ADAC bezahlten Autobesitzer für den Kauf und den Unterhalt ihres Fahrzeugs im Jahr 2012 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Seit 2005 erhöhten sich die Kraftstoffpreise um 36,2 Prozent. IN DER KLINGENSTEINER STRASSE 49: VERKAUF: NEUFAHRZEUGE SERVICE RUND UM IHREN VOLKSWAGEN Klingensteiner Straße 49 & Magirus-Deutz-Straße 11 Ulm-Söflingen · Telefon 07 31 - 39 71 - 0 · www.kreisser.de IN DER MAGIRUS-DEUTZ-STRASSE 11: AUDI SERVICE VERKAUF: DIENST-, JAHRES- UND GEBRAUCHTFAHRZEUGE KAROSSERIEINSTANDSETZUNG ALLER FABRIKATE Foto: dmd/Aral Schuld daran sind vor allem die Kraftstoffkosten. Sie kletterten im letzten Jahr im Durchschnitt um 5,7 Prozent in die Höhe und lagen damit deutlich über den allgemeinen Lebenshaltungskosten. Diese stiegen 2012 um 2 Prozent. Seit 2005 erhöhten sich damit die Autokosten insgesamt um 19 Prozent, die Spritpreise sogar um 36,2 Prozent. In den vergangenen Monaten war die Preissteigerung für Mobilität aber moderat. Der KraftfahrerPreisindex stieg im Dezember 2012 nur 1,7 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats, dagegen kletterten die Lebenshaltungskosten im gleichen Zeitraum um 2,1 Prozent. Glücklicherweise arbeiten die Autohersteller unter Hochdruck an immer neuen Technologien, die zum Spritsparen beitragen. ern KFZ er Ausgabe 01/13 | März 2013 b ahren r 13 J ungsbetrie e b ü t d l i sei b s Au 28 | Söflinger Anzeiger Ausgabe 01/13 | März 2013 Bauen & Wohnen Schutz fürs Trinkwasser Systemtrenner sorgen für Hygiene I n Deutschland wird es als selbstverständlich vorausgesetzt, dass zu jeder Zeit sauberes und hygienisches Wasser ins Haus geliefert wird, das bedenkenlos zum Kochen, Waschen und Trinken verwendet werden kann. Die Verantwortung für die Trinkwasserqualität trägt der örtliche Wasserversorger – allerdings nur bis zum Hauswasseranschluss. Was in der Hausinstallation selbst passiert, liegt in der Zuständigkeit des Hauseigentümers. Im Zuge der Verschärfung der Trinkwasserverordnung, die 2012 erneuert wurde, war häufig von der Gefahr durch Legionellen zu lesen. Doch nicht nur durch diese Keime, die sich beispielsweise durch stagnierendes, das heißt zu lange in der Leitung stehendes Wasser bilden können, drohen der Installation im Haus Probleme. Trinkwasser und Nicht- trinkwasser trennen Schmutz und unerwünschte Partikel können auch an verschiedenen Anschlüssen ins Hauswassersystem eindringen, wenn man nicht für eine strikte und sichere Trennung von Trink- und Nichttrinkwasser tig abfällt und schmutziges Grauwasser aus dem Heizungssystem zurück in die Trinkwasserinstallation drückt. Ist das verschmutzte Wasser erst einmal ins Trinkwasser gelangt, lässt sich die Hausinstallation nur mit sehr hohem Aufwand wieder säubern und hygienisch desinfizieren. Der weitaus günstigere Weg ist es daher, von vornherein durch den Systemtrenner die Gefahr einer Vermischung auszuschließen. Vorsicht bei den Hochdruckreinigern Hochdruckreiniger gefahrlos mit dem Trinkwassersystem verbinden: Ein Systemtrenner sorgt dafür, dass kein Schmutzwasser zurückdrücken kann. Foto: djd/Honeywell sorgt. Erzielen lässt sich dies beispielsweise durch sogenannte Systemtrenner. Diese sorgen dafür, dass Trink- und Nichttrinkwasser vollkommen getrennte Wege gehen und dass nichts von außen in das Trinkwassersystem eindringen kann. Die Sicherheitsarmatur ist einfach bedienbar, lässt sich auch ohne Erfahrung in der Installationstechnik mit Hilfe eines Schraubverschlusses auf einer Zapfstelle anbringen, und kann auch jederzeit nachgerüstet werden. Modelle mit zwei Rückflussverhinderern und einem Ablassventil gewährleisten eine dreifache Sicherung vor Wasserverunreinigung. Somit ist es möglich, schnell und kostengünstig Trinkwasser in Haushalten rein zu halten und so die Gesundheit der gesamten Familie zu schützen. Ein typisches Einsatzfeld für Systemtrenner ist der Heizungskeller. Bei den meisten Heizungssystemen muss von Zeit zu Zeit Wasser nachgefüllt werden, in der Regel über eine Schlauchverbindung vom Wasserhahn zur Heizungsinstallation. Heizungswasser sicher nachfüllen Hier kann es zu einer unerwünschten Vermischung kommen, wenn zum Beispiel während des Nachfüllens der Druck im Trinkwassersystem kurzfris- Ihr Leben verdient individuellen Schutz. Jedes Leben schreibt seine eigenen Geschichten. Aber leider nicht immer nur schöne. Informieren Sie sich daher rechtzeitig über Ihre existenziellen Risiken, damit Sie für den Fall der Fälle bestens abgesichert sind. Auf schnelle Hilfe und unseren persönlichen Service können Sie sich in jedem Fall verlassen. Ried & Scheiffele OHG Generalvertretung der Allianz Neue Gasse 20 89077 Ulm [email protected] www.allianzcenter-soeflingen.de Tel. 07 31.3 71 21 Fax 07 31.3 61 52 In Kürze auch in unserem Zweitbüro in 89129 Langenau, Lange Straße 37 für Sie vor Ort erreichbar. Ebenfalls wichtig ist der Einbau eines Systemtrenners an außen liegenden Wasseranschlüssen für Garten, Terrasse oder Balkon. Gefahr besteht hier vor allem, wenn gelegentlich ein Hochdruckreiniger benutzt und an den Wasserhahn angeschlossen wird, da dieser oft mit gesundheitsschädlichen chemischen Zusätzen betrieben wird. Auch wenn der Gartenschlauch beim Befüllen eines Schwimmbeckens im Wasser liegt, besteht ein Risiko des Rücksaugens bei einem Druckabfall. Empfohlen wird die Nutzung von Systemtrennern bereits während des Baus eines Hauses. Denn oftmals wird das Bauwasser im Rohbau aus der bereits eingebauten Trinkwasserinstallation entnommen, und auch hier besteht die Gefahr, dass schmutziges Bauwasser ins Trinkwassernetz zurückdrückt. Ausgabe 01/13 | März 2013 Söflinger Anzeiger | 29 Bauen & Wohnen Bauen mit Festpreis Das bekommen Bauherren wirklich für ihr Geld B auen mit Festpreis: Auf den ersten Blick erscheint dieser Weg ins Eigenheim der sicherste zu sein. Doch auch bei einem Festpreisangebot lohnt es sich, genauer hinzusehen. Wendelin Monz, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und Vertrauensanwalt des Bauherren-Schutzbunds e.V. (BSB), beschreibt ein Beispiel aus seiner Beraterpraxis: In die Bäder eines Einfamilienhauses sollten Fliesen für neun Euro je Quadratmeter eingebaut werden. Beim Bemusterungstermin wurden dem Bauherren-Ehepaar die einfachsten Fliesen vorgelegt, die nicht ihren Vorstellungen entsprachen. Natürlich war der Vertreter der Hausbaufirma bereit, hochwertigere Fliesen einzubauen – gegen einen saftigen Mehrpreis. Von Vorteil ist ein Festpreis oder ein Pauschalpreis nach Angaben von Wer nicht genau hinschaut, bekommt etwa bei der Innenausstattung seines neuen Hauses nicht immer die Qualität, die er erwartet. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund Monz aber dennoch, da er eine verlässliche Grundlage für die Finanzierung darstellt. Es kommt jedoch darauf an, sehr genau zu prüfen, was im angebotenen Preis enthalten ist. So muss detailliert geklärt werden, wie die Leistungen beschaffen sind, die vom Bauunternehmen angeboten werden. Wert legen sollte der Bauherr als Auftraggeber auch auf ein einseitiges Anordnungsrecht. Es spricht dem Bauherren das Recht zu, Änderungen wie etwa den Einbau hochwertigerer Fliesen anzuordnen – unter Ermittlung der Mehr- oder Min- derkosten, versteht sich. Ohne das Anordnungsrecht kann der Auftragnehmer den Einbau anderer Fliesen verweigern oder dafür einen saftigen Mehrpreis verlangen. Für Laien ist die Werthaltigkeit angebotener Leistungen oft schwer nachzuvollziehen. Es empfiehlt sich daher, einen Sachverständigen hinzuzuziehen. Der Sachverständige kann wertvolle Hinweise geben und frühzeitig erkennen, dass etwa bei Fliesen und Sanitärkeramiken unter Umständen eine mindere Qualität zu erwarten ist. So hätte etwa die Fliesenbemusterung vor Vertragsabschluss Sicherheit geben können, nachträgliche Mehrkosten hätten sich vermeiden lassen. Bauherrenberater und Vertrauensanwälte können den Bauvertrag zudem technisch und juristisch prüfen. So kann der Bauherr sicher sein, dass ein Festpreisangebot auch hält, was er sich davon verspricht. Volksbank Immobilien Ulm I Biberach I Ravensburg GmbH Olgaplatz 1, 89073 Ulm, Telefon 0 731 183 - 42 00 [email protected], www.immo-voba.de Lebenssituationen ändern sich - Immobilien nicht ...keine Lust mehr auf Gartenarbeit? ...der Weg nach oben zu beschwerlich? Herbert Mayer Schon lange überlegen Sie, ob Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus verkaufen sollen. Aber Sie wissen einfach nicht, wie Sie den ersten Schritt machen? Dann gehen Sie auf Nummer sicher und sprechen zuerst mit uns. Nutzen Sie unsere Erfahrung als Immobilienspezialist bei Bewertung und Verkauf. So ersparen Sie sich teure Experimente. Denn Sie können Ihre Immobilie nur einmal verkaufen. Wenn Sie es fair, sicher und unkompliziert haben möchten, rufen Sie uns an. ...im Winter Schnee schippen. Simone Artl www.immobilien-gmbh-ulm.de Ihre Immobilien-Spezialisten: 0731 183 - 42 00 Michael Motaln 30 | Söflinger Anzeiger Ausgabe 01/13 | März 2013 Bauen & Wohnen Türsicherheit und Co.: Rundum geschützt in den eigenen vier Wänden G eschützte Bereiche in Unternehmen und öffentlichen Bauten machen es vor: Statt mit einem Schlüssel statten sie zutrittsberechtigte Personen einfach mit einer Chipkarte, einem Chip oder einem Zahlencode aus. per Zahlencode oder Transponderchip. Sicherheit so viel man braucht Auch im privaten Bereich setzt sich diese Form der Zutrittskontrolle langsam, aber sicher durch und ist immer häufiger anzutreffen. Denn die Technik bietet für den privaten Bereich genauso wie für den öffentlichen eine ganze Reihe von Vorteilen. Nie mehr den Schlüssel vergessen So kann man nie mehr versehentlich einen Schlüssel im Schloss stecken lassen, der Spontantäter zum unbefugten Eindringen verführen könnte. Schlüsselverluste, die einen teuren Austausch des Schlosses oder, schlimmer noch, eines ganzen Schließsystems nach sich ziehen, sind ebenfalls nicht mehr zu befürchten. Denn wenn ein Transponderchip verloren geht, besteht kein Grund zur Sorge. Der verlorene Chip wird einfach gesperrt. Wer sich für sein Zuhause einen hohen Gebäude und Räume, die mit dem Zutrittskontrollleser ausgestattet sind, können nur von berechtigten Personen per Transponderchip oder Codeeingabe geöffnet werden. Foto: djd/Telenot Electronic Sie verfügen über einen extrem hohen Kopier- und Manipulationsschutz und sind damit auch geeignet für besonders gefährdete Bereiche, in denen Wertsachen wie Schmuck, Kunstgegenstände oder auch Karl-Heinz Ludi Alte Türen? Wieder schön in 1 Tag! Immobilienvermittlung sogenannte „cryplock“-Leser darüber, wer ins Haus gelangen darf – und wer nicht. sensible Daten aufbewahrt werden. Aufgrund ihres Designs und ihrer unterschiedlichen Farben fügen sich die Leser harmonisch und dezent in jegliche Eingangssituationen ein. Das Tastenfeld bei den meisten solcher moderner Installationen ist bei der Bedienung durch LEDs hinterleuchtet. Zudem lässt sich die Alarmanlage beim Verlassen des Hauses über den Zutrittskontrollleser einschalten – je nach gewählter Technik Sicherheitsstandard wünscht, verbindet die moderne Zutrittskontrolle mit einem umfassenden Sicherheitskonzept fürs ganze Haus. Zum Konzept gehören eine Alarmanlage, die Einbruchsversuche zuverlässig erkennt, Rauchmelder, die Gefahren durch Feuer und Rauch frühzeitig registrieren, technische Melder, die im Falle eines Wasserschadens warnen, sowie die schlüssellose Zutrittskontrolle. Am Hauseingang wachen Sichere „Türwächter“ in echt edlem Outfit PORTAS Fachbetrieb R. Wengler Illerberger Straße 1 89264 Weißenhorn 07309-428902 Verkauf und Vermietung Der Fachmann in Ihrer Nachbarschaft Partner von TWE-Immobilien www.wengler.portas.de Renovieren ohne Rausreißen Söflinger Straße 248, 89077 Ulm/Donau [email protected], www.twe-immobilien.de Ich freue mich auf Ihren Anruf! 0731 / 880 339 00 Schnell, engagiert und wirksam verkaufe und vermiete ich Ihre Immobilien. Ihr Quartiersmakler K. Eugen Schmid Erlenstr. 18, 89077 Ulm Tel.: 07 31 - 3 89 03 19 www.ImmobilienVorOrt.de NEU: Wohnraumberatung Mitglied im Berufsverband IVD für generationsfreundliche Anpassung bzw. Umbau Ihrer Wohnräume. Gesteuert werden die Leser von einer im Haus installierten Gefahrenmeldezentrale. Diese ist zugleich Grundstein für noch mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Viele dieser Anlagen verschiedener Hersteller funktionieren nach dem Baukastenprinzip und können jederzeit erweitert werden, beispielsweise um Bewegungsmelder. Diese wachen im Innern des Gebäudes darüber, dass sich keine unerwünschten Gäste im Haus bewegen. Die Bewegungsmelder gibt es wie die Zutrittskontrollleser in vielen attraktiven Farbvarianten. Fenster lassen sich mittels Glasbruchmeldern auf Durchbruch und mittels Magnetkontakten auf Verschluss überwachen. Für Lichtkuppeln, besonders wertvolle Gegenstände oder große Fensterflächen gibt es zusätzlich sogenannte Lichtvorhänge, deren patentierte Technik bei Durchgriffversuchen den Alarm auslöst. Nachher Türen Küchen Treppen Fenster Decken Schranklösungen Große Auswahl an Blumenkübel & Blumentöpfe frostsicher, aus Deutscher Herstellung Bronze-, Gartenfiguren uvm. Gartenbau Straub Tel. 0731 / 38 93 08 www.meister-gartenshop.de www.meister-gartenshop.de Fassaden-Renovierung ist Vertrauenssache! Fritz Frank Stuckateurfachbetrieb saniert - renoviert - modernisiert 89081 Ulm · Johannesstraße 15 seit über 85 Jahren Tel. 07 31 / 38 30 27 · Fax 38 73 47 Fassadeninstandsetzung GmbH & Co. KG Fassadenanstriche Algen-, Pilzschutz/-entfernung Putzausbesserungen – Sanierputze Dampfdiffusionsoffene Anstriche Betonsanierung/-schutz Innovatives Schutzkonzept gegen mikrobielle Schädigung der Beschichtung. Bei akutem Befall oder zur Vorbeugung. Darauf legen wir wert: Natürlich gesund wohnen – innen und außen. Reparatur-, Ausbesserungs-, Renovierungs-, Sanierungsarbeiten Ausführung auch von Klein- und Kleinstreparaturen Anzeiger Ausgabe 01/13 | März 2013 Bauen & Wohnen Söflinger Anzeiger | 31 Ab nach draußen Kompakte Wärmepumpen sparen Platz M oderne Heizsysteme sind erheblich kleiner geworden als ihre voluminösen Vorgänger, die einen großen Technikraum im Keller belegt haben. Das gilt auch für die Heizung und Warmwasserbereitung mit erneuerbaren Energien wie der Wärmepumpe: Längst ist sie zu einer ausgereiften Technik geworden, besonders die Geräte der Spezialisten in der Branche erzielen sehr gute Leistungswerte – vergleichen lohnt sich. Und auch die Wärmepumpentechnik wird immer kompakter. Spezielle Anlagen brauchen sogar überhaupt keinen Platz mehr im Haus. Sie nutzen die Umgebungsluft als Wärmequelle, anders als bei Wärmepumpen mit der Wärmequelle Erde oder Grundwasser müssen weder Grabungen noch Bohrungen vorgenommen werden. Kompakte Wärmepumpe im Garten aufstellen Die gesamte Technik einer solchen Luft-Wasser-Wärmepumpe findet in einem sehr kom- pakten Gehäuse Platz, das nicht im Haus, sondern komplett außerhalb auf dem Grundstück aufgestellt wird. Es müssen keine Kühlmittelleitungen vom Verdampfer, der für die Entnahme der Wärmeenergie aus der Luft verantwortlich ist, verlegt und befüllt werden. Denn alle Komponenten sind im kompakten Gehäuse enthalten. Nur der Anschluss ans vorhandene Heizsystem ist noch zu verlegen. Ein separater Technikraum im Haus wird auf diese Weise überflüssig – das ist vorteilhaft in der Sanierung und spart Platz im energieeffizienten Neubau. Passende Lösungen gibt es als Pakete für den Neubau und für die Sanierung sowie für die Einbindung einer Solarthermie-Anlage auf dem Dach. Hohe Leistung, geringe Geräuschentwicklung Trotz der kompakten Bauform bietet die Technik eine sehr gute Leistungsausbeute, nicht zuletzt dank des großzügig dimensionierten Verdampfers zur Wärmegewinnung. Mit einer Lüfterregelung, die die Geschwindigkeit des Ventilators stufenlos reguliert, sorgt die Technik dafür, dass die Geräuschentwicklung hörbar niedriger bleibt als bei vergleichbaren Geräten – so können die Hausbewohner ruhig schlafen, und die Nachbarschaft wird nicht gestört. Daten & Fakten: Wärmepumpe über das Internet steuern Mit der Wärmepumpe übers Internet in Kontakt bleiben: So sieht moderne Regeltechnik aus. Per Webdialog können Wärmepumpen über Smartphone, PC oder Laptop von überall in der Welt aus überwacht, gesteuert und geregelt werden. Vor Ort macht die „NTouch“-Raumbedienung die Wärmepumpenregelung bequem per Touchdisplay möglich – direkt vom Wohnzimmer aus. djd SCHREINEREI Eine kompakte Heizung fürs ganze Haus: Die LuftWärmepumpe wird komplett außen aufgestellt. Foto: djd/Neura AG BIEK • Türen und Fenster • Altbausanierungen • Glasschaden • Möbel • Einbauschränke • Reparaturen In der Wanne 57, 89075 Ulm, Tel. 0731/ 552 446, Fax 51031 [email protected] · www.schreinereibiek.de ➥ Außenbelagsarbeiten mit Pfiff ... pfe Herstellung m. SCC*-Zertifikat für den Geltungsbereich: • Straßen- und Tiefbau • Kabel- und Tankstellenbau • Einbau von Abscheideranlagen • Tätigkeiten nach dem Wasserhaushaltsgesetz als Fachbetrieb nach § 19 I b de shop.de Straßen- und Tiefbau Hofbefestigungen Riedwiesenweg 19 · 89081 Ulm-Söflingen Tel. 0731 / 9 36 86-0 · Fax 9 36 86-10 www.kugler-ulm.de Frischer Genuss an Ostern! Alles, was Sie für´s Osterbuffet und Ostermenü brauchen: Frisches Gemüse und Obst aus eigenem, regionalem und überregionalem Anbau. Mittwochs und samstags auf dem Ulmer Wochenmarkt. Freitags von 8 – 17 Uhr Verkauf in unserer Gärtnerei. Illerstraße 196 89079 Ulm Fon: 0731/382494 www.gaertnereigairing.de Anzeiger 32 | Söflinger Anzeiger Anzeige Ausgabe 01/13 | April 2013 Seniorenzentrum Clarissenhof – Katholische Sozialstation Ulm Ihre Pflegepartner in Söflingen Die Katholische Sozialstation Ulm – Hilfe und Unterstützung zu Hause Tagespflege Als teilstationäres Angebot schließt unsere Tagespflege die Lücke zwischen der ambulanten Versorgung und einer vollstationären Unterbringung. Für Menschen, die ihren Alltag gerne in Gemeinschaft verbringen, ihr Zuhause allerdings nicht verlassen wollen, ist die Tagespflege das optimale Angebot. Neben der notwendigen pflegerischen Versorgung ist während des Aufenthalts auch für das leibliche Wohl und eine sinnvolle Aktivierung unserer Gäste gesorgt. Unser zuverlässiger Fahrdienst holt die Gäste von zu Hause ab und bringt sie nach dem Aufenthalt bei uns wohlbehalten wieder nach Hause. Wir bieten Ihnen einmal im Monat ein spezielles Abendangebot an. Wenn Sie schon lange wieder ins Theater oder ins Kino wollten, dann können Sie dies nun beruhigt tun. Ihr Angehöriger wird von uns von 16 bis 23 Uhr versorgt und Sie können einen freien Abend genießen. Im Januar 2013 wurde die neue Tagespflege in Wiblingen (»Wohnpark am Pranger«) eröffnet und voraussichtlich zur Mitte des jahres 2013 folgt die Tagespflege am Eselsberg (»Stifterstuben«). Gerne informieren wir Sie ausführlich in einem persönlichen Gespräch. Das Seniorenzentrum Clarissenhof Gefällt mir: Das Seniorenzentrum Neu auch bei Facebook. Verhinderungs- und Kurzzeitpflege – Für Ihren wohlverdienten Urlaub… Wenn Sie einen pflegebedürftigen Angehörigen mindestens ein halbes Jahr lang selbst versorgen und dafür Geld von der Pflegekasse bezogen haben, können Sie Verhinderungsoder Kurzzeitpflege in Anspruch nehmen. Das bedeutet, dass Sie an bis zu 28 Tagen oder bis zu einem Geldbetrag in Höhe von 1.550,– Euro pro Kalenderjahr entlastet werden, indem etwa ein Pflegedienst vorübergehend die Verantwortung übernimmt bzw. Ihr Angehöriger für einige Zeit in das Seniorenzentrum Clarissenhof zieht. Nutzen Sie die dadurch entstehenden zeitlichen Freiräume für sich TIPP: Jetzt schon für den Sommer buchen! Ostern ist ... wie ein Ei – voller Leben, wie eine Mauer – die durchbrochen wird, wie ein Durchblick – zum Leben. Wir wünschen Ihnen gesegnete Ostertage. Hilfe und Unterstützung für Sie – unser Angebot ** Pflege und Wohnen auf Dauer ** Kurzzeit- und Verhinderungspflege ** Leistungen im Rahmen der ambulanten Grundpflege ** Medizinisch verordnete Behandlungspflege ** Tages- und Abendpflege ** Hauswirtschaftliche Unterstützung ** Beratung in allen Fragen rund um die Pflegebedürftigkeit ** Essen auf Rädern ** Vermittlung von Hausnotrufsystemen ** Betreuungsleistungen Tagespflege in Söflingen, am Eselsberg und in Wiblingen (Bilder): Pflegerische Versorgung, gemeinsame Mahlzeiten, Aktivitäten und Ruhepausen wechseln sich ab Essen auf Rädern Für den Fall, dass Sie nicht mehr selbst kochen können – oder wollen, bietet Ihnen die Katholische Sozialstation einen Menüdienst an. Sie haben hierbei täglich die Auswahl zwischen zwei Alternativmenüs, welche stets frisch im Clarissenhof zubereitet werden. An 7 Tagen die Woche und 365 Tagen im Jahr können Sie den freundlichen Lieferservice in Anspruch nehmen. Nachdem Sie in aller Ruhe Ihre Auswahl für die kommende Woche getroffen haben, wird Ihnen Ihre Mahlzeit an den gewünschten Tagen pünktlich zwischen 11 und 13 Uhr auf den Tisch ser- viert. Appetitlich angerichtet im Porzellangeschirr und dank spezieller Menüschalen bei angenehmer Verzehrtemperatur. Frisch gemacht und täglich zu Ihnen gebracht Hausnotruf – Sicherheit rund um die Uhr auch zum Verschenken In Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst besteht die Möglichkeit, dass wir Sie mit einem Hausnotrufsystem verbinden. Dadurch können Sie rund um die Uhr Hilfe anfordern. Bei Bedarf setzen Sie schnell und komplikationslos einen Notruf ab, indem Sie einen Funksender am Armband oder einen mit einer Halskordel versehenen Funksender zur Auslösung nutzen. Sprechen Sie uns an – wir kümmern uns um Ihr Anliegen! Wir suchen Sie als Pflegefachkraft Sie verfügen über … einschlägige Erfahrungen in der Pflege, sind einsatzfreudig und engagiert, zeitlich flexibel und bereit, auch am Wochenende zu arbeiten? Sie haben einen offenen, „sonnigen“ Charakter und Freude am Umgang mit Menschen? Teamarbeit ist Ihnen nicht unbekannt? … dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte an die: Claudia Lang Leitung Pflegedienst Katholische Sozialstation Ulm (07 31) 967 17 - 31 [email protected] Renate Kotsch Leitung Sozialdienst Seniorenzentrum Clarissenhof (07 31) 936 78 - 33 [email protected] Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung Katholische Sozialstation Ulm Frau Claudia Lang Clarissenstraße 11 89077 Ulm-Söflingen