Feuerwehr Espelkamp Feuerwehr Espelkamp

Transcription

Feuerwehr Espelkamp Feuerwehr Espelkamp
Feuerwehr
Espelkamp
jahresbericht
2007
Inhaltsverzeichnis
Seite
Allgemeines
2-9
Einsatzstatistik
10-13
Personal
14-19
Beförderungen, Ehrungen
20-23
Ausbildung
24-31
Ausrüstung
32-37
Jugendfeuerwehr
38-39
EINSATZÜBERSICHT
40
© 2008 Freiwillige Feuerwehr Espelkamp
zusammengestellt: HBM Volker Dau
Jahresbericht 2007
Allgemeines
Stadtporträt
D
ie Stadt Espelkamp ist eine lebendige grüne Stadt in der Mitte des Kreises
Minden-Lübbecke. Knapp 27.000 Menschen leben hier. Kaum eine andere
Stadt Ostwestfalens dürfte über ein ähnlich multikulturelles Spektrum verfügen, da sie ihre historische Entwicklung als "Nachkriegs- und Vertriebenenstadt"
auch heute fortsetzt. Allein zwischen 1970 und 1995 zogen mehr als 8.000
Spätaussiedler deutscher Herkunft aus Osteuropa und Asien hier hin.
Die Geschichte Espelkamps ist
sehr eng mit der Entwicklung
von Industrie und Gewerbe
verbunden. Mittelständische Betriebe, aber auch bedeutende
Großunternehmen mit internationalem Ruf, haben in Espelkamp ihre Existenz gegründet
oder sich hier niedergelassen
und die Stadt zu einem Mittelpunkt der Region werden
lassen. Knapp 9.000 Arbeitsplätze stehen heute zur Verfügung, davon etwa die Hälfte im
Bereich der Industrie. Das Fertigungsspektrum in Espelkamp
reicht von Elektrotechnik, Elektronik,
Automatenherstellung,
Faser- und Kunststofftechnik,
Maschinenbau, Geräte- und
Anlagenbau bis hin zur Produktion hochwertiger Möbel. Eine
gute Infrastruktur ist durch die
Anbindung
an
bedeutende
Verkehrsadern zu Lande und
auf dem Wasser gegeben.
Schwieriger und bescheidener Neuanfang::
Der Bahnhof Espelkamp im Jahre 1946 und heute
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Feuerwehr Espelkamp
Eckdaten der Stadt
Einwohner
Einwohner Stadt Espelkamp
26.552 Einwohner
Bereich Zug Mitte
Bereich Zug Ost
Bereich Zug West
16.916 Einwohner
5.332 Einwohner
4.304 Einwohner
Stadtfläche
Quelle: www.espelkamp.de
Besiedelte Fläche
Landwirtschaftliche Nutzfläche
Waldfläche
Wasserfläche
Grünfläche
Summe
10,4 km²
59,9 km²
10,2 km²
0,9 km²
1,6 km²
84,10 km²
Sonstiges
Höchster Punkt des Stadtgebietes
Niedrigster Punkt des Stadtgebietes
Ost-West-Ausdehnung
Nord-Süd-Ausdehnung
Bahnstrecke Herford-Rahden (Eurobahn)
Bundesstraßen (B239)
Landstraßen
Bundeswasserstraßen (Mittellandkanal)
67 m über NN
39 m über NN
14,2 km
9,1 km
8,9 km
9,3 km
27,2 km
11,4 km
Arbeitsstätten
Industriebetriebe
Handwerk, Baugewerbe
Handel, Dienstleistung
Caritative Einrichtungen
Sonstige
ca. 60
ca. 200
ca. 400
ca. 20
ca. 100
weitere Infos unter www.espelkamp.de
Seite 3
Jahresbericht 2007
Aufgabe der Feuerwehr
Die Feuerwehr hat die Aufgabe die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Espelkamp
durch schnelle und professionelle Hilfe bei Bränden, Explosionen, Unfällen, besonderen Naturereignissen und alltäglichen Notfällen zu schützen und zu helfen.
Die Aufgaben der Feuerwehr gliedern sich in folgende eng ineinander verzahnte
Bereiche:
Vorbeugender
Brandschutz
Brandschutzerziehung
Abwehrender
Brandschutz
Wichtigste Rechtsgrundlage ist das „Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung” (FSHG) vom 10.2.1998. Das Gesetz schreibt vor, dass jede Kommune
eine den örtlichen Verhältnissen entsprechende leistungsfähige Feuerwehr
unterhält. Der Gesetzgeber hat kein Schutzziel definiert, weil Brandschutz eine
kommunale Aufgabe ist und dementsprechend das Schutzziel in kommunaler
Eigenverantwortung in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten festzulegen
ist. Eine wichtige Arbeitsgrundlage für Politik und Feuerwehr ist in diesem Zusammenhang der „Brandschutzbedarfsplan“.
Im Falle eines Großschadenereignisses geht die Leitung und Koordination des
Gesamteinsatzgeschehens von der Stadt/Gemeinde auf den Kreis über (§ 29
Abs.1 FSHG). Die Zuständigkeit anderer Behörden und Dienststellen usw. zur
Durchführung der diesen obliegenden Aufgaben der Gefahrenabwehr (z.B. die
Zuständigkeit der Gemeinde für eine Evakuierung) bleibt unberührt.
Der Kreis Minden-Lübbecke hat für Großschadensereignisse
;
;
;
;
;
einen Gefahrenabwehrplan aufgestellt und schreibt ihn fort
Sonderschutzpläne aufgestellt (z.B. Schutzplan Hochwasser)
einen Krisenstab eingerichtet
Einsatzleiter benannt
eine (überörtliche) Einsatzleitung (EL) gebildet
Des Weiteren hat der Regierungsbezirk Detmold eine „Bezirksreserve“ für große
Schadenslagen aufgestellt. Die Freiwillige Feuerwehr Espelkamp ist mit zwei
Fahrzeugen (LF 16TS u. MTF) und Personal in diese kreisübergreifende Komponente eingebunden.
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Feuerwehr Espelkamp
Mehrere Führungskräfte der Feuerwehr Espelkamp sind als Einsatzleiter benannt
bzw. als Mitglieder des Stabes für die „Einsatzleitung Kreis“ bestellt:
Einsatzleiter
Sachgebiet S1 (Personal, Innerer Dienst)
Sachgebiet S2 (Lage)
Sachgebiet S3 (Einsatz)
Sachgebiet S4 (Versorgung)
Sachgebiet S5 (Presse/Medienarbeit)
Sachgebiet S6 (Informations- u.Kommunikationstechnik)
StBI Reiner Hußmann
BOI Frank Hummert
BOI Andreas Bölk
BOI Niels Voss
./.
./.
HBM H.-J. Kelch
Auf die Fortbildungsveranstaltungen der „EL Kreis“ und „Bezirksreserve“, z.B.
Übung in Daaden (Rheinland-Pfalz) wird in diesem Bericht nicht näher
eingegangen.
Brandschutzbedarfsplan der Stadt Espelkamp
Nach § 22 FSHG haben Städte und Gemeinden Brandschutzbedarfspläne unter
Beteiligung der Feuerwehr aufzustellen. Der Brandschutzbedarfsplan definiert in
kommunaler Eigenverantwortung sowohl das Planungsziel als auch den zur Erreichung dieses Ziels erforderlichen Umfang der kommunalen Feuerwehr.
Qualitätsmanagement innerhalb eines Rechts- und Wirtschaftsrahmens bei der
Feuerwehr erfordert als Grundlage ein Planungsziel, das entsprechend den spezifischen örtlichen Verhältnissen zu definieren ist. Bei der Definition dieses Zieles
sind im wesentlichen zwei Parameter ausschlaggebend:
Zum einen das Gefahrenpotenzial der Stadt/Gemeinde, zum anderen das Ergebnis
der Analyse des Einsatzgeschehens. Das Planungsziel für das Szenario Kritischer
Brand wird im aktuellen Brandschutzbedarfsplan für die Stadt Espelkamp wie folgt
definiert:
Qualitative Ziel ist es, dass die Feuerwehr beim kritischen Brand innerhalb von 8
Minuten nach der Alarmierung mit 9 Einsatzkräften und nach weiteren 5 Minuten
mit weiteren 9 Einsatzkräften ( 18 FM) am Einsatzort ist.
Quantitative Ziel ist ein Zielerreichungsgrad von mindestestens 90% bezogen auf
die Summe der Einsätze gemäß dem Planungsziel.
Siehe hierzu auch Grafik auf der nächsten Seite.
„Kritischer Brand“ ist ein von der AGBF NW* definiertes standardisiertes Schadensereignis. Darunter versteht man einen zeitkritischen Feuerwehreinsatz, der keinen
Verzug duldet, z.B. Wohnungsbrand.
*) Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren Nordrhein-Westfalen
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Jahresbericht 2007
Einsätze
90%
5
10
15 Minuten
Das Erreichen dieses Planungsziels erfordert u.a. einige feuerwehrspezifische
Organisationsmaßnahmen (Fortschreibung der AAO), Modernisierung mehrerer
Feuerwehrgerätehäuser, Modifizierung und Modernisierung des Einsatzfahrzeugparkes usw.
Die in den Vorjahren eingeleitete Umsetzung wurde im Berichtsjahr fortgesetzt.
; Der Umbau, bzw. die Erweiterung des
Gerätehauses
Isenstedt
wurde
abgeschlossen. Dafür wurden in 2007
14.000,- € aus Haushaltsmitteln aufgewendet.
; Die bauliche Unterhaltung der Gerätehäuser schlug mit 42.000,- € zu Buche
Bei den vorgenannten Baumaßnahmen
haben sich die jeweiligen Löschgruppen mit
erheblicher Eigenleistung beteiligt.
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Feuerwehr Espelkamp
Vorbeugender Brandschutz (VB)
Der Vorbeugende Brandschutz umfasst alle
Maßnahmen zur Verhinderung eines Brandausbruches und einer Brandausbreitung sowie die
Sicherung der Rettungswege und schafft die
objektbezogenen Voraussetzungen für einen
wirkungsvollen abwehrenden Brandschutz.
Zwei Beamte der Feuerwache sind u.a. als
Brandschutztechniker tätig.
Die VB-Aufgaben sind:
; Mitwirkung am Baugenehmigungsverfahren
Stellungnahmen zu den Brandschutzeinrichtungen, Angriffs- und
Rettungswegen, der Löschwasserversorgung und den Bewegungsflächen für die Feuerwehr
; Überprüfung größerer oder besonders gefährdeter Betriebe u.
Einrichtungen auf brandschutztechnische Mängel (Brandschau)
Die Brandschau ist Aufgabe der Gemeinden (FSHG § 6 Abs.2).
; Brandschutztechnische Auskünfte an Architekten, Bauherren oder
Fachplaner im Vorfeld geplanter Maßnahmen
; Zusammenarbeit mit dem Bereich „Brandschutzerziehung“
Im aktuellen Berichtsjahr wurden
47 Brandschauen und
16 Nachschauen durchgeführt.
(2006=40, 2005=43)
Für diese Leistungen sind Gebühreneinnahmen von rund 700,- € in die Stadtkasse
geflossen (Vorjahr 5.000,-€).
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Jahresbericht 2007
Brandschutzerziehung und -aufklärung
Die Feuerwehr hat u.a. den gesetzlichen Auftrag über die Verhütung von Bränden
und den sachgerechten Umgang mit Feuer zu informieren.
Die Faszination des Feuers führt oft dazu, mögliche Gefahren zu verkennen bzw.
zu übersehen. Sie übt vor allem auf Kinder einen besonderen Reiz aus:
Sie möchten mit Feuer umgehen. Auf Grund ihrer Unkenntnis über die Gefahren
kommt es immer wieder zu Katastrophen, nicht zuletzt dadurch, dass das Thema
Feuer sowohl im Elternhaus als auch in der Schule nicht ausreichend berücksichtigt wird. Jährlich kommen in Deutschland mehr als 200 Kinder durch Brände ums
Leben!
Ziel der Brandschutzerziehung ist es u.a., dass Kinder durch richtiges Verhalten
zur Verhinderung von Brandausbrüchen beitragen (sicherer Umgang mit Zündmitteln) oder durch richtiges Melden über den Feuerwehr-Notruf 112 zur Schadenbegrenzung beizutragen. Wenn trotzdem einmal ein Brand ausgebrochen ist, sollen
Kinder lernen sich durch besonnenes Verhalten nicht selbst in (zusätzliche) Gefahr
zu begeben.
Das Angebot der Feuerwehr Espelkamp richtet sich besonders an die Tageseinrichtungen für Kinder und die Grundschulen der Stadt. Das Angebot wurde auch im
Jahr 2007 wieder von fast allen Espelkamper Kindergärten und Grundschulen in
Anspruch genommen! Es wurden dabei Aktionen für Kinder und Erwachsene, z.B.
Unterweisungen im Einsatz von Feuerlöschern angeboten.
Auf
besonderes
Interesse
stießen im Berichtsjahr erneut
die angebotenen projektbezogenen Fortbildungsveranstaltungen für Menschen mit
geistiger
Behinderung
in
Zusammenarbeit
mit
der
Diakonischen Stiftung Wittekindshof.
Die
Feuerwehr
Espelkamp ist (bisher) die
einzige Feuerwehr der Region,
die ein spezielles Angebot für
diesen Personenkreis anbietet.
Der Bereich Brandschutzerziehung/ -aufklärung wird gemeinsam von einem hauptamtlichen
u.
einem
ehrenamtlichen
Feuerwehrkameraden betreut.
Es wurden in 2007 29 mehrstündige BSErz-Veranstaltungen oder betriebliche
Unterweisungen zur Brandschutzaufklärung durchgeführt.
(2006=32)
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Feuerwehr Espelkamp
Feuerwehr im Internet (AK Homepage)
Die Feuerwehr Espelkamp ist seit einigen Jahren mit einer eigenen Website
(www.feuerwehr-espelkamp.de) im Internet präsent.
Auf der Homepage werden u.a. ausgewählte Einsatzberichte, Brandschutztipps,
Veranstaltungstermine usw. veröffentlicht.
Daneben haben die Löschgruppen die Möglichkeit auf eigenen „Unterseiten“, unter
Vorgabe eines Rahmenkonzeptes, sich selbst darzustellen. So hat jede Löschgruppe (Ortsteil) die Möglichkeit eigene Schwerpunkte zu setzen. Diese Möglichkeit der Selbstdarstellung nutzen einige Löschgruppen sehr intensiv, andere
dagegen weniger.
Der Arbeitskreis Homepage
Inhaltliche Verantwortung (§10 MDStV) Volker Dau
Techn. Betreuung (Webmaster)
Marcus Berner
Rubriken:
Löschzug Mitte
Löschgruppe Fabbenstedt
Löschgruppe Frotheim
Löschgruppe Gestringen
Löschgruppe Isenstedt
Löschgruppe Vehlage
Jugendfeuerwehr
Aktuelles
Schadensverhütung
M.Berner
W.Brune
F.Wiegmann
M.Röhricht
P.Schlottmann
M.Hohmeier
H.-D.Klug
V.Dau
V.Dau
Zugriffszahlen
Die Zugriffszahlen auf die Homepage sind deutlich gestiegen. Es wurde sogar das
bisherige Rekordjahr 2005 knapp übertroffen.
In 2007 war ein Tagesdurchschnitt von 500 Seitenaufrufen zu verzeichnen, das
entspricht einem Zuwachs von 39% gegenüber den Zahlen aus 2006 .
Am häufigsten wurden die aktuellen Einsatzberichte, das „Feuerwehrlexikon“ sowie
der Bereich Schadensverhütung angeklickt.
Tipp:
Natürlich kann der
vollständige Jahresbericht wieder von
der Homepage der
Feuerwehr Espelkamp herunter
geladen werden.
Insgesamt wurden rund 182.900 Seitenaufrufe im Berichtsjahr gezählt.
(in 2004: 90.000; in 2005: 180.000; in 2006 131.500).
weitere Infos unter www.feuerwehr-espelkamp.de
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Jahresbericht 2007
Einsatzstatistik
D
ie Abfrage des Feuerwehr-Notrufes 112 erfolgt zentral durch die Kreisleitstelle bei der Berufsfeuerwehr Minden. Der eingehenden Notfallmeldung
wird vom Leitstellendisponenten ein Alarmstichwort zugeordnet, das mit
einer bestimmten Alarmierungsvorgabe gemäß AAO (Alarm-und Ausrückeordnung) der jeweiligen Stadt oder Gemeinde hinterlegt ist. Derzeit wird
zwischen 44 Alarmstichworten Feuerwehr und 38 Alarmstichworten Rettungsdienst
unterschieden.
Einsatzstichworte „Feuerwehr“ Kreis Minden-Lübbecke
BMA_Tunnel
BMA_Industrie_Sonstiges
BMA_Klinik_Altenheim
BMA_Schule_V-Stätte
Kleinbrand_Container
Schornsteinbrand
Brand_Whng_Keller_Zimmer
Wohnhaus_Dachstuhlbrand
Brand_Industriebetrieb
Brand_Unbekannter_Ausd
Brand_Klinik_Altenh_Schule
Brand_Wohnheim_Asylbd
Brand_V_Stätt_Vorstellung
Brand_Gef_Stoffe_Industrie
Flächen_Waldbrand
Brand_PKW_LKW
Brand_LKW_Gefahrstoffe
Brand_Zug
Brand_Schiff
Brand_Landw_Anwesend
Explosion_Druckg_Zerknall
VU_Eingeklemmte_Person
VU_Freiwerd_Gef_Stoffe
VU_Verletzte_Person
Unfall_Luftfahrzeug**
Bahnunfall
Schiffshavarie
Hochbau_Tiefbauunfall
Sonstiger_Unglücksfall
MANV**
Ertrinken_Eisunfall
Taucher_Unfall
Notlage_Mensch
Tier_Notlage
Aufzug_Tür_Öffnen
Sprung_Absturz
Öl_Schaden_Straße
Öl_Schaden_Gewässer
Gas
Unfall_Gefahrstoffe
Einsatz_Zug_GSG-Kreis
Sturm_Hinderniss_Baum_
Hochwasser
Sonstige_Hilfeleistung
TH_Gewässer
**) Noch nicht in allen Städten/Gemeinden in Betrieb
Die Einsätze im Rahmen der den Gemeinden und Kreisen nach dem FSHG obliegenden Aufgaben sind unentgeltlich, sofern nicht gem. § 41 (2) FSHG etwas
anderes bestimmt ist.
Die Gemeinden können den Ersatz der ihnen entstandenen Kosten vom Verursacher verlangen, wenn er z. B. einen Schaden vorsätzlich herbeigeführt hat, oder
vom Fahrzeughalter, wenn die Gefahr oder der Schaden beim Betrieb von Kraft-,
Schienen-, Luft- oder Wasserfahrzeugen entstanden ist.
Im Berichtsjahr sind für solche Einsätze rund 16.000,- € (-36%) in die Stadtkasse
zurück geflossen. Hinzu kommen die Gebühreneinnahmen für die Leistungen aus
dem Bereich Vorbeugender Brandschutz (siehe Abschnitt Allgemeines).
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Feuerwehr Espelkamp
Das Einsatzaufkommen hat sich in 2007 gegenüber dem Vorjahr mit +14,6%
deutlich erhöht. Die Feuerwehr Espelkamp musste im Berichtsjahr zu 266 Einsätzen ausrücken. Das ist das höchste Einsatzaufkommen seit mehr als 10 Jahren
(s.Grafik).
Einsätze
Einsatzentwicklung
300
269
266
275
251
243 243
238
250
232
226
224
221
225
203
201
200
175
< Gesamt150
einsätze
125
91
100
70
68
60
75
54 51 52
52 45
45
43
39
50
< Brände
25
0
1996
1998
2000
2002
2004
2006
Brände
Die Feuerwehr musste im Berichtsjahr zu 52 Brandeinsätzen ( +2%) ausrücken.
Die Schadenfeuer teilten sich in
19
Kleinbrände a1
21
Kleinbrände b
9
Mittelbrand
3
Großbrände (davon 1x überörtliche Hilfe) auf.
1) Definition:(DIN 14 011)
Kleinbrand a - Einsatz von nicht
mehr als 1 Kleinlöschgerät
Kleinbrand b - Einsatz von nicht
mehr als 1 C-Rohr
Mittelbrand - Einsatz von 2-3
C-Rohren (gleichzeitig)
Großbrand - Einsatz von mehr als
3 C-Rohren (gleichzeitig)
Menschen kamen glücklicherweise bei keinem dieser Einsätze
zu Schaden.
Bei einem Wohnungsbrand im Dezember des Jahres wurden die
Bewohner rechtzeitig von einem Rauchmelder gewarnt...
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Jahresbericht 2007
Technische Hilfeleistung
Die Zahl der Hilfeleistungen hat deutlich zugenommen. 97 Einsätze bedeuten ein
Zuwachs von 21,2,%.
Wie die Übersicht am Heftende verdeutlicht, reichte das Spektrum dabei von der
Menschenrettung über Sturm- und Wasserschäden, bis hin zu Verkehrsunfällen
und Gasausströmungen.
Mit dem Orkantief "Kyrill" ist am 18.Januar
2007 einer der schwersten Stürme der
vergangenen 20 Jahre über Deutschland
und Westeuropa hinweggefegt.
Das Unwetter hielt auch die Feuerwehr
Espelkamp über viele Stunden am 18. und
19.Januar in Atem. Insgesamt mussten die
Wehrleute 60-70 Einsätze abarbeiten. Aus
organisatorischen Gründen wurde jeweils
mehrere dieser Einsätzen zu einem
Einsatz zusammen gefasst
Dennoch kam man in Espelkamp
vergleichsweise glimpflich davon. Es
waren überwiegend "normale" Sturmschäden, wie entwurzelte Bäume auf Straßen,
Bahnstrecken und Häusern, umgestürzte Gerüste, sowie ein abgedecktes Flachdach eines Mehrfamilienhauses etc. zu beseitigen.
Die „Rettungsschere" (RW2, VRW) musste zu 7 Verkehrsunfällen ausrücken.
Bei diesen Einsätzen wurden 4 Menschen mit schwerem technischen Gerät
(Spreizer, Schere, Hydrostempel) aus ihren zerstörten Fahrzeugen gerettet2 , 2
Personen konnten nur noch tot geborgen2 werden.
Mehrere Fahrzeuginsassen wurden ohne technische Hilfsmittel, bzw. vor Eintreffen
der Feuerwehr befreit.
Bei 10 weiteren Einsätzen hieß es ebenfalls „Mensch
in Notlage” bei denen 3 Personen gerettet2 und
9 Personen in Sicherheit gebracht2 wurden.
In der Zahl der Gefahrgutschäden sind nicht die Ölschäden nach Kfz-Schäden sowie die Ölschäden Straße und
Gewässer enthalten. Diese Einsätze sind ebenfalls wie die
Verkehrsstörungen den sonstigen Einsätzen zugeordnet
worden.
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2) Definition: (DIN 14 011 Teil 3)
RETTEN
ist das Abwenden eines lebensbedrohlichen Zustandes von
Menschen oder Tieren durch
lebensrettende Maßnahmen
und/oder Befreien aus einer
lebensbedrohlichen Zwangslage
IN SICHERHEIT BRINGEN
ist das Herausführen von
Menschen oder Tieren aus
einem Gefahrenbereich
BERGEN
ist das Einbringen von Leichen,
Kadavern, oder gefährdeten
Sachwerten.
Feuerwehr Espelkamp
Fehlalarme
Die Zahl der Blinden Alarme ist um 10,2% auf 66 angestiegen. Knapp drei Viertel
Einsätze (45) wurde durch Brandmeldeanlagen (BMA) ausgelöst.
Böswillige Alarme hat es in 2007 „nur“ einmal gegeben.
Nachdem die Feuerwehr Espelkamp in 2004 und 2005 von böswilligen Alarmen
verschont blieb, musste sie im Vorjahr sogar zweimal zu derartigen Vortäuschungen eines Notfalls ausrücken.
Dienstunfälle
Feuerwehrarbeit ist gefährlich! Trotz qualifizierter Aus- und Fortbildung, optimaler
Ausrüstung und zahlreichen Präventionsmaßnahmen kommt es immer wieder vor,
dass Feuerwehrleute im Einsatz verunfallen. So ist es allein in NRW in 2006 zu
2.505 entschädigungspflichtigen Unfällen im Feuerwehrdienst gekommen!
Bei der Feuerwehr Espelkamp wurden im Berichtsjahr 4 Feuerwehrmänner im
Feuerwehreinsatz, bei Einsatzübungen o. beim Feuerwehrsport verletzt (2006=9).
Die Feuerwehrleute sind über die Feuerwehrunfallkasse Nordrhein-Westfalen
(FUK NRW) berufsgenossenschaftlich versichert.
Weil Feuerwehrkräfte im Dienst der Allgemeinheit stehen und dabei zusätzlichen
Gefahren ausgesetzt sind, hat die Feuerwehrunfallkasse Nordrhein-Westfalen die
Möglichkeit, Mehrleistungen zu gewähren, die es für andere Versichertengruppen
so nicht gibt. Die FUK NRW gewährt Mehrleistungen zum Verletztengeld, zur
Rente an Unfallverletzte und Hinterbliebene sowie besondere Einmalleistungen,
zum Beispiel nach mehr als dreijähriger Minderung der Erwerbsfähigkeit sowie im
Todesfall.
Ab dem ersten Tag der unfallbedingt ärztlich festgestellten Arbeitsunfähigkeit wird
ein kalendertägliches Tagegeld bezahlt. Darüber hinaus wird ergänzend das Nettoeinkommen abgesichert.
Trotzdem gibt es immer wieder „Versicherungsproblemen“ oder Unverständnis bei
Betroffenen. Der Grund ergibt sich aus dem Gesetz: Nicht jeder Gesundheitsschaden, der während der Tätigkeit für die Feuerwehr eintritt, ist danach ein Feuerwehrdienstunfall. Das Siebte Sozialgesetzbuch (SGB VII) und die zuständige
Rechts- sprechung haben Grundsätze aufgestellt, auf die die FUK ihre Entscheidungen stützen muss.
Zieht sich z.B. ein Feuerwehrmann bei einem Unwettereinsatz eine schwere Erkältung zu oder erleidet beim nächtlichen Brandeinsatz einen „Hexenschuss“, so sind
diese Gesundheitsschäden und deren Folgen nicht über die FUK abgesichert, da
diese Schäden nicht durch ein „zeitlich begrenztes, von außen auf den Körper
einwirkendes Ereignis verursacht“ wurden...
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Jahresbericht 2007
Personal
D
ie Stadt Espelkamp unterhält für die Erfüllung ihrer Aufgaben gemäß FSHG
eine Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften, die vorwiegend die
Einsatzzentrale der Wehr besetzen.
Als erste Einsatzkräfte stehen die in einem privaten Arbeitsverhältnis beschäftigten
Mitarbeiter der an der Feuerwache angegliederten Werkstatt (IGEU Feuerwehrbereitschaft GmbH) zur Verfügung. Für größere, insbesondere zeitkritische Einsätze,
werden neben diesen Kräften die ehrenamtlichen Kräfte der Löschgruppen
benötigt.
Von großer Bedeutung ist daher die Verfügbarkeit der ehrenamtlichen Kräfte,
insbesondere an Werktagen zwischen 7 und 17 Uhr; der Zeit mit hoher Einsatzwahrscheinlichkeit. Berufspendler stehen ebenso wie Wehrleute, die von ihrem
Arbeitsplatz grundsätzlich nicht abkömmlich sind (z.B. als Bedienstete im Krankenhaus), nur in ihrer Freizeit zur Verfügung. Diese tages- und wochentagabhängige
Verfügbarkeit wird in der Alarm- und Ausrückeordnung (AAO) berücksichtigt.
Hauptberufliche Kräfte (Feuerwache)
Die Stadt Espelkamp beschäftigt derzeit sechs Beamte des mittleren feuerwehrtechnischen Dienstes.
Weitere 11 „hauptamtliche“ Kräfte sind Bedienstete der IGEU Feuerwehrbereitschaft GmbH.
Diese sind keine Feuerwehrbeamte, sondern aktive Mitglieder der Freiwilligen
Feuerwehr. In der Werkstatt auf dem Gelände der Feuerwache werden Lohnarbeiten für in Espelkamp ansässige Firmen ausgeführt. Im Einsatzfall rücken diese
Kräfte sofort aus.
Es werden folgende Funktionen rund um die Uhr
besetzt:
1-2 Funktionen (Feuerwehrbeamte)
Disponent Zentrale und Verwaltungsaufgaben
3-4 Funktionen (IGEU)
Einsatzpersonal für das erste Einsatzfahrzeug
(z.B. TroTLF 16)
Seite 14
Feuerwehr Espelkamp
Freiwillige Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr Espelkamp ist in drei Löschzüge gegliedert und hat
174 aktive Feuerwehrmänner/frauen (+1,2 %)
Personalentwicklung
175
Die Mitgliederzahl der Aktiven hat sich weiter
stabilisiert! Im Zug MITTE ist die Zahl der verfügbaren Einsatzkräfte trotzdem relativ gering.
Es müssen mittelfristig weitere Frauen und Männer
für die Mitarbeit in der Feuerwehr gewonnen werden.
170
165
160
155
150
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
Der Löschzug MITTE
besteht aus den vier Löschgruppen,
die an der Feuerwache Espelkamp
stationiert sind und verfügt einschließlich
Wehrführer über
52 aktive Feuerwehrmänner/frauen
(+ 4,0%)
Zugführer BOI Niels Voss
stv. ZFü BI Jörn Sablotny
Löschgruppe Mitte 1
GrFü HBM Wolfgang Mech
stv. GrFü BI Jörn Sablotny
Löschgruppe Mitte 2
GrFü HBM Bernd Hundt
stv. GrFü OBM Stefan Pfau
Löschgruppe Mitte 3
GrFü HBM Dirk Klockenbrink
stv. GrFü HBM Volker Dau
Löschgruppe Mitte 4
GrFü HBM Udo Klockenbrink
stv. GrFü OBM A. Kolodzeizik
Seite 15
2007
Jahresbericht 2007
Der Löschzug WEST
besteht aus den Löschgruppen
Gestringen, Fabbenstedt und
Vehlage und verfügt einschl. FwArzt
über
72 aktive Feuerwehrmänner/frauen
(+/- 0 %)
Zugführer BI Michael Dresing
stv. ZFü BI Dirk Beste
Löschgr. Gestringen
GrFü OBM Stephan Dresing
stv. GrFü OBM Jens Müller
Löschgr. Fabbenstedt
GrFü BI Roland Ramsberg
stv. GrFü OBM Rolf Riechmann
Löschgr. Vehlage
GrFü HBM H.-Wilh. Bischoff
stv. GrFü OBM Jürgen Lohmeier
Der Löschzug OST
besteht aus den Löschgruppen
Isenstedt und Frotheim und verfügt
über
50 aktive Feuerwehrmänner/frauen
(- 2,0 %)
Zugführer BOI Frank Hummert
stv. ZFü HBM Martin Stockmann
Löschgr. Isenstedt
GrFü HBM Martin Stockmann
stv. GrFü BM Heiko Hagemeyer
Löschgr. Frotheim
GrFü HBM Jörg Schofeld
stv. OBM Frank Wiegmann
Seite 16
Feuerwehr Espelkamp
Aktive Zug Mitte
Aktive Zug West
Löschgruppe 1
UBM
HBM
HBM
FM
UBM
HBM
UBM
OBM
UBM
BI
OFM
FMA
FMA
Jeron
Kelch
Klug
Breidenbach
Krzycki
Mech
Hohmeier
Braune
Kappel
Sablotny
Krzycki
Horn
Seemann
LG Gestringen
Uwe
Hans-Jürgen
Hans-Detlef
Friedhelm
Detlef
Wolfgang
Sven
Darius
Danilo
Jörn
Marko
Christopher
Matthias
Löschgruppe 2
UBM
HBM
UBM
OBM
UBM
HBM
FM
Bräger
Hundt
Link
Pfau
Schöneich
Voss
Döding
Hartmut
UBM
UBM
Hesse
Schulz
Frank
Bernd
Ludwig
Stefan
Rainer
Andreas
Kaminski
Klockenbrink
Klug
Hedrich
Bölk
Dau
Detering
Kopp
Giese
Müller
Gliffe
Enns
Mrozinski
Udo
Edwin
Dirk
Mathias
Jürgen
Andreas
Volker
Michael
Joachim
Sabrina
Dirk
Michèle
Eugen
Pascal
Löschgruppe 4
UBM
UBM
UBM
HBM
OBM
FM
Gedwill
Jeron
Geller
Klockenbrink
Kolodzeizik
Krato
Frank
UBM
BM
UBM
UBM
OFM
FM
FM
FM
Mech
Berner
Nagel
Sablotny
Otto
Helmich
Wiemer
Link
Hans-Peter
Dieter
Georg
Udo
Andreas
Hußmann
Hohmeier
Voss
Dresing
Hummert
FwArzt Gniffke
FwS
Stand 31.12.07
Jungvogel
Göbel
Gülker
Hauptfleisch
Dresing
Dresing
Reddies
Schmidt
Dresing
Lomberg
Röhricht
Müller
Rosenfeldt
Franke
Lomberg
Flömer
Hußmann
Lomberg
Tegeler
Hawson
Tielkemeier
LG Isenstedt
Jan-Dirk
Karl-Heinz
Jens
Günter
Helmut
Stephan
Norbert
Hans-Joachim
Frank
Sven
Markus
Jens
Björn
Andreas
Erik
Marc
Benjamin
André
Manuel
Stephen
Sascha
LG Fabbenstedt
UBM
Hemann
Karl-Heinz
UBM
Horstmann
Reinhard
OBM
UBM
BI
BI
OBM
UBM
UBM
UBM
UBM
BM
UBM
UBM
UBM
OBM
OFM
Behnke
Beneker
Beste
Ramsberg
Riechmann
Spreen
Uehlemann
Ramsberg
Hegemeister
Skrodzki
Pieper
Brune
Kittel
Gerding
Busch
Gerd
FM
FM
FM
UBM
FMA
FMA
Bremermann
Jantzen
Doepke
Schale
Ellermann
Gaßner
Jörg
Marcus
Erwin
Dirk
Roland
Rolf
Wolfgang
Werner
Timo
Jörg
Christian
Matthias
Wilfried
Andre
Rainer
Sven
Christopher
Michael
Daniel
Christoph
Andreas
Sascha
Jens
Daniel
Daniel
Marco
Sören
Reiner
Heinz
Niels
Michael
Frank
Stefan
LG Vehlage
OBM
UBM
UBM
BI
HFM
UBM
UBM
HBM
HBM
OBM
UBM
UBM
BM
UBM
UBM
UBM
BM
UBM
UBM
UBM
UBM
Klostermann
Hegemeister
Hegemeister
Dürre
Benus
Bredebusch
Bollmeier
Bischoff
Lohmeier
Lohmeier
Meier
Schäfer
Hülsmann
Haverkamp
Nolte
Wenzel
Hohmeier
Sporleder
Wittkötter
Röhe
Kracht
UBM
HFM
UBM
UBM
UBM
HFM
UBM
HBM
UBM
UBM
UBM
UBM
UBM
FM
UBM
UBM
UBM
UBM
UBM
OFM
FM
FM
Depping
Bösch
Hegerding
Kolkhorst
Spechtmeyer
Spechtmeyer
Schlottmann
Stockmann
Viermann
Witte
Hedemann
Blase
Schlottmann
Schlottmann
Schierloh
Depping
Hagemeyer
Sander
Schwichtenberg
Kampf
Büttemeyer
Depping
Uwe
FMA
Gartzke
Benjamin
HFM
HFM
HFM
UBM
UBM
UBM
UBM
UBM
UBM
HBM
BM
OBM
UBM
UBM
UBM
Kampf
Gräber
Hellmann
Horstmeier
Brammeier
Binder
Husemann
Rosenbohm
Große-Wortmann
Schofeld
Tegeler
Wiegmann
Fromm
Rabenort
Vortmeier
Rolf
OBM
FM
UBM
OFM
UBM
OFM
FM
Hummert
Gräber
Wittpohl
Vortmeier
Will
Stockmann
Witte
Oliver
FM
FM
FMA
FM
Dück
Eggert
Harder
Rosenbohm
Peter
Reinhard
Dirk
Wilhelm
Bernd
Heiko
Martin
Martin
Jürgen
Rüdiger
Meik
Jörn
Rainer
Philipp
Ramon
Andre
Heiko
Christopher
Fabian
Marius
Nico
Meik
LG Frotheim
Uwe
Wehrführung
StBI
StBI
BOI
BI
BOI
HFM
HFM
UBM
UBM
HFM
OBM
UBM
UBM
UBM
UBM
UBM
OBM
UBM
OFM
UBM
OFM
OFM
FM
FM
FMA
FMA
Meik
Löschgruppe 3
BM
HBM
UBM
UBM
BOI
HBM
OBM
UBM
UBM
HFM
FF
UBM
FMA
Aktive Zug Ost
Werner
Wilfried
Wilhelm
Helmut
Friedrich
Meik
Jörg
Thomas
Horst
Dieter
Ralf
Jörg
Günter
Frank
Marcus
Dirk
Thomas
Dirk
Patrick
Daniel
Jens
Cord
Björn
Tobias
Christian
Timo
Günter
Wilhelm
Günter
Bernd
Hans-Wilhelm
Gerhard
Jürgen
Friedhelm
Dirk
Frank
Joachim
Dirk
Stephan
Marc
Holger
Frank
Heinrich
Marco
UBM
OFM
OFM
FM
FM
Dümke
Roick
Röhe
Bischoff
Helmich
Gunnar
F lorian
Andreas
Christian
Jan
Seite 17
Jahresbericht 2007
EHRENABTEILUNG
M
it Vollendung des 60.Lebensjahres (o. a. eigenen Wunsch bis 3 Jahre später)
scheidet der/die Feuerwehrangehörige aus dem aktiven Einsatzdienst aus
und wechselt in die Ehrenabteilung der Feuerwehr über.
Am 31.Dezember 2006 gehörten
68* Feuerwehrmänner der Ehrenabteilung an:
OFM Kurt Beneker (Fabb.)
BI Karl-Heinz Blase (Isen.)
UBM Norbert Blümel (Mitte)
UBM Wilfried Bölk (Isenst.)
OFM Ernst Bräger (Mitte)
HBM Heinr.Brammeyer (Froth.)
OFM Gerh. Bredebusch (Vehl.)
HBM Johannes Brünning (Fabb.)
UBM K.-Heinz Bucksath (Fabb.)
HBM Heinz Detering (Mitte)
BM Ernst Diekmeyer (Vehl.)
OBM Helmut Döding (Mitte)
HFM Heinz Dullweber (Froth.)
HFM Werner Emmerling (Gestr.)
OFM Erich Engelage (Froth.)
OFM Ulrich Frobieter (Fabb.)
UBM Dietrich Gedwill (Mitte)
UBM Manfred Geist (Isenst.)
OBM Heinrich Gerling (Isenst.)
StBI Karl-Heinz Greve (Fabb.)
OBM Werner Halwe (Isenst.)
UBM C. Hegemeister (Fabb.)
OBM Manfred Hellweg (Gestr.)
UBM Hans Hoenselaars (Mitte)
UBM Walter Hoffmeier (Gestr.)
OFM Reinhard Hohlt (Vehl.)
UBM Dieter Horn (Mitte)
HFM Wilfried Horstmeier (Froth.)
UBM Gerd Jungkunz (Mitte)
OFM Erwin Kahl (Gestr.)
UBM Helmut Kahlke (Isenst.)
HBM Hans-J. Kersting (Mitte)
OFM Erwin Kirsch (Froth.)
UBM Hermann Knofe (Mitte)
OFM Siegfried Köhler (Mitte)
UBM Heinrich Kokemohr (Vehl.)
OBM Bruno Koslowski (Mitte)
OFM Günter Kottkamp(Mitte)
HFM K.-H. Knollmann (Mitte)
UBM Edgar Laatsch (Mitte)
UBM Jürgen Maslowski (Mitte)
HBM Hans-Jürgen Mech (Mitte)
OFM Friedr. Meerhoff (Froth.)
HBM Herbert Meyer (Mitte)
OFM Helmut Müller (Fabb.)
HBM Gerd Paeßler (Mitte)
HBM Heinrich Penning (Isen.)
OFM Wilhelm Picker (Isenst.)
UBM Martin Pieper (Fabb.)
OBM Wilfried Rabenort (Mitte)
OBM Gerd Rudolph (Mitte)
OFM Heinrich Rust (Fabb.)
OFM Helmut Rust (Vehl.)
OFM Horst Schaade (Mitte)
OFM Karl-Heinz Schäfer (Vehl.)
OFM H. Scheidereiter (Mitte)
OFM H.Schmalgemeier (Froth.)
UBM Werner Schmidt (Gestr.)
OFM Franz Schöbel (Mitte)
HFM Herbert Schrimper (Gestr.)
OFM Rolf Schröder (Gestr.)
HFM Erich Seelhorst (Froth.)
HBM Heinz Summann (Mitte)
OBM Wilhelm Tegeler(Froth.)
HBM Dieter Them (Gestr.)
OFM Fritz Vogt (Fabb.)
UBM Marcel Weber (Vehl.)
HFM Werner Wellpott (Gestr.)
*) In der Zahl sind auch die Feuerwehrkameraden enthalten, die im Berichtsjahr die Altersgrenze für den
aktiven Dienst erreicht haben, aber erst im Febr.2008 offiziell in die Ehrenabteilung übernommen werden.
Seite 18
Feuerwehr Espelkamp
Verstorben sind im Jahre 2007 die Kameraden
UBM
Jürgen Maslowski
04.04.1942
FMA
Alexander Geist
05.06.1963
HFM
18.05.2007
Bruno Schlömp
02.11.1946
OBM
11.05.2007
25.07.2007
Wilhelm Penning
16.11.1932
13.09.2007
Die Freiwillige Feuerwehr Espelkamp
wird ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren
Sonstiges
5 Feuerwehrmänner (SB) sind im Berichtsjahr 2007 aus persönlichen oder beruflichen Gründen, aus der Freiwilligen Feuerwehr Espelkamp ausgeschieden
(2x Zug Mitte, 2x LG Frotheim, 1x LG Isenstedt).
2** weitere Feuerwehrangehörige sind zurzeit vom Dienst beurlaubt. Sie sind
vorübergehend beruflich im Ausland bzw. in einem anderen Bundesland tätig.
**) Diese beiden Kameraden werden in der Zahl der Aktiven nicht mitgezählt.
Seite 19
Jahresbericht 2007
Beförderungen und
Ehrungen
D
ie Funktionen innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr bestimmt der Leiter der
Feuerwehr nach Eignung, Befähigung und fachlichen Leistungen. Einzelheiten sind in einer Laufbahnverordnung festgelegt. Es ist darin u.a. eine
strikte Trennung von Dienstgrad und Funktion festgelegt.
Jugendfeuerwehrwart/in, Gruppen- u. Zugführer/in werden befristet für die Dauer
von jeweils 6 Jahren bestellt (§ 14).
Zwischen folgende Dienstgraden wird unterschieden:
y
Feuerwehrmann/frau-Anwärter/in (FMA/FFA)
y
Feuerwehrmann/frau (FM/FF)
y
Oberfeuerwehrmann/frau (OFM/OFF)
y
Hauptfeuerwehrmann/frau (HFM/HFF)
y
Unterbrandmeister/in (UBM)
y
Brandmeister/in (BM)
y
Oberbrandmeister/in (OBM)
y
Hauptbrandmeister/in (HBM)
y
Brandinspektor/in (BI)
y
Brandoberinspektor/in (BOI)
y
Gemeinde- oder Stadtbrandinspektor/in (StBM)
Seite 20
Feuerwehr Espelkamp
Beförderungen
Am 4. Februar 2007 wurden folgende Beförderungen und Ernennungen, sowie
Ehrungen ausgesprochen:
Ernennungen zum Feuerwehrmann
FM
Tegeler, Manuel
FM
Wiemer, Marco
FMA Jantzen, Christopher
FMA Dück, Peter
FMA Eggert, Tobias
FMA
FMA
FMA
FMA
Bischoff, Christian
Helmich, Jan
Doepke, Michael
Lomberg, Andre
Beförderung zum Oberfeuerwehrmann
FM
FM
FM
FM
Busch,Sven
Stockmann, Cord
Roick, Florian
Flömer, Marc
FM
FM
FM
Hußmann, Benjamin
Röhe, Andreas
Krzycki, Marko
Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann
OFM Müller, Dirk
Beförderung zum Unterbrandmeister
OFM Nagel, Sascha
OFM Enns, Eugen
OFM> Will, Jens
Beförderung zum Brandmeister
UBM Hagemeyer, Heiko
Beförderung zum Oberbrandmeister
BM
BM
Braune, Darius
Detering, Michael
Beförderung zum Brandinspektor
OBM Dürre, Günter
Seite 21
Jahresbericht 2007
Ehrungen
Das
Feuerwehrehrenzeichen in Silber
für 25 Jahre ehrenamtlicher Dienst
in der Freiwilligen Feuerwehr wurde 2006 verliehen an:
HBM Dirk Klockenbrink
UBM Rainer Schöneich
UBM Karl-Heinz Hemann
Das
Feuerwehrehrenzeichen in Gold
für 35 Jahre ehrenamtlicher Dienst
in der Freiwilligen Feuerwehr wurde verliehen an:
HFM Friedrich Hellmann
UBM Norbert Blümel
UBM Ludwig Link
Seite 22
Feuerwehr Espelkamp
Feuerwehrleistungsabzeichen
Der Leistungsnachweis verfolgt den Zweck einer intensiven Ausbildung der Feuerwehrmänner und -frauen innerhalb der Gruppe.
Die Übungen sowie die Beantwortung von Fachfragen dienen hauptsächlich
folgenden Zielen:
9
9
9
9
Vermittlung von Kenntnissen der Feuerwehrdienstvorschriften
Erhöhung der Schnelligkeit bei der Brandbekämpfung
körperliche Leistungssteigerung
Stärkung des Kameradschaftsgeistes.
Bei den Wettkämpfen 2007 haben 60 Feuerwehrmänner/frauen teilgenommen.
Dabei wurden folgende 16 Leistungsabzeichen vergeben:
1x Sonderstufe in Gold auf rotem Grund
(15. Teilnahme)
Frank Hesse
4x Sonderstufe in Gold auf blauem Grund (10. Teilnahme)
Günter Hauptfleisch
Frank Hülsmann
Dirk Ragenort
2x Gold
Heiko Hagemeyer
(5. Teilnahme)
Andere Depping
3x Silber
Dirk Nolte
(3. Teilnahme)
Eugen Enns
6x Bronze
Christopher Jantzen
Manuel Tegeler
Oliver Hummert
Jens Will
(1. Teilnahme)
Jan Helmich
Christoph Ellermann
Peter Dück
Christian Harder
Weitere 44 Teilnehmer/innen erhielten eine Urkunde für ihre 2. bis 28. Teilnahme
am Wettkampf.
Seite 23
Jahresbericht 2007
Ausbildung
Allgemeines
D
as Gesamtkonzept der Basisausbildung für die Feuerwehrfrau und den
Feuerwehrmann ist in der vor wenigen Jahren neu konzipierten Feuerwehrdienstvorschrift FwDV 2 geregelt.
Die Ausbildungsziele sind so gestaltet, dass sie aufeinander aufbauen. Damit ist
gewährleistet, dass die Lehrgänge streng funktionsgebunden durchgeführt werden.
Die Inhalte der Aus- und Fortbildung sind funktionsbezogen auf die Tätigkeit
ausgerichtet, insbesondere bei der
; Rettung von Menschen und Tieren
; Ersten Hilfe
; Bekämpfung von Bränden
; Bergung von Sachen
; Leistung technischer Hilfe
; Bekämpfung von Gefahren durch ABC-Stoffe und der
; Durchführung des Brandsicherheitswachdienstes.
Der Aufbau der Basisausbildung der Grafik auf der gegenüberliegenden Seite zu
entnehmen.
Ausbildungsgemeinschaft
Die Ausbildung zum „Truppmann“ und „Atemschutzgeräteträger“ führen die Feuerwehren der Städte Espelkamp und Rahden sowie die Gemeinden Hille und
Stemwede
Seite 24
Feuerwehr Espelkamp
Basisausbildung im Kreis Minden-Lübbecke
Ausbildung
zum
Truppführer
Weiterbildung i.d. Funktion
Truppmann z.B. ABC-Einsatz
und
Abschluss im 2.Ausbildungsjahr
Abschluss im 3.Jahr
Maschinist für
Löschfahrzeuge
Atemschutzgeräteträger
Sprechfunker
Ausbildung
zum
Truppmann
80h**
3.Modul Tf
Training in
Brandübungsanlagen*
2.Modul Tf
Prakt. Ausbildung
1.Modul Tf
Theor. Ausbildung
(nach Bedarf)
(70h)
(nach Bedarf)
35h
25h
22h**
4.Modul Tm
Praktische Ausbildung
Teil TH-Einsatz
3.Modul Tm
Praktische Ausbildung
Teil L-Einsatz
2.Modul Tm
Einführung in den
Feuerwehrdienst Teil 2
1.Modul Tm
Einführung in den
Feuerwehrdienst Teil 1
80h
80h**
© V.Dau, 2005
Abschluss im 4.Jahr
- Grundlage FwDV 2 -
*) Solange keine flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung mit Brandübungsanlagen besteht nur als "Empfehlung"
**) Die Mindeststundenzahl der landesrechtlichen Regelung (FwDv 2) wird überschritten
Seite 25
Jahresbericht 2007
Wir lernen für Ihr Leben gern!
Vor zwei Jahren wurde im Rahmen einer umfassenden Modernisierung die neue
Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 „Einheiten im Löscheinsatz“ (FwDV 3) eingeführt.
Sie löste die bisherigen Feuerwehr-Dienstvorschriften 3, 4 und teilweise 5 nach
mehr als 25 Jahren ab. Die neue FwDV 3 „Einheiten im Löscheinsatz“ berücksichtigt die aus heutiger Sicht bestehenden Anforderungen an einen effizienten
Einsatzablauf.
Seit 2006 wird auf dieser Basis der Gruppenführerlehrgang (F III) am IdF in
einer neu konzipierten Form durchgeführt. Die Verkürzung des Lehrganges auf
zwei Wochen (10 Ausbildungstage), die Ausweitung der praktischen Anteile, die
Setzung des Schwerpunktes auf die eigentliche Führungsausbildung innerhalb der
Führungsstufe A und Einführung von festen Dozententeams, die vom ersten bis
zum letzten Ausbildungstag den Lehrgang betreuen, sind dabei wesentlichen
Neuerungen.
Die neue Zugführerausbildung sieht zwar seit 2007 analog zur F III-Ausbildung
eine Verdichtung vor, es kommt aber insbesondere wegen der Erhöhung der
praxisbezogenen Anteile hier nicht zu einer Reduzierung der Lehrgangsdauer,
sondern zu einer Ausweitung von bisher 12 auf nunmehr 15 Lehrgangstage. Unter
Berücksichtigung der „Arbeitgeberproblematik“ wurde eine Lehrgangsteilung in
zwei Teile eingeführt.
Im Sinn des Mottos "Wir lernen für Ihr Leben gern" wurde in 2007 auch das Ausbildungsangebot der Feuerwehr Espelkamp von zahlreichen Neuerungen durchzogen.
Nicht nur „normale“ Ausbildung vom Grundlehrgang, Fachlehrgänge, Truppführerausbildung etc. ist wichtig, sondern ebenso die weitere regelmäßige Fortbildung gestandener Einsatzkräfte!
Erstmals wurde auf Standortebene ein spezieller Fortbildungslehrgang für Drehleitermaschinisten angeboten. In dem praxisorientierten Lehrgang brachten 17
Wehrleute ihr Wissen auf den aktuellen Stand der Technik.
Ebenso vertieften weitere Einsatzkräfte in einem Fortbildungslehrgang „Technische
Hilfe Wald“ ihr Wissen im Umgang mit der Motorsäge.
Zum ersten Mal wurde in 2007 auf Wehrebene auch ein Lehrgang „Spezielle
Rettung aus Höhen und Tiefen I“ durchgeführt.
Des weiteren wurden fünf Kameraden bei ihrer Ausbildung zum Erwerb der Fahrerlaubnis FS Klasse C von der Stadt Espelkamp mit einem erheblichen Betrag finanziell unterstützt.
Seite 26
Feuerwehr Espelkamp
Lehrgänge
Den Feuerwehren werden die Lehrgangsplätze auf Kreis- oder Landesebene
entsprechend ihrer Personalstärke zugewiesen. Einige so genannte „Kreislehrgänge“ wurden von der oben erläuterten Ausbildungsgemeinschaft organisiert und
durchgeführt.
Im Berichtsjahr wurden von den Wehrmännern und -frauen der FF Espelkamp
insgesamt 88 Fachlehrgänge besucht.
(2006= 99, 2005=77, 2004=113)
Lehrgänge auf Wehrebene und Ausbildungsgemeinschaft
Truppmann (Modul 1+2)
Christoph Ellermann
2
Christian Harder
Truppmann (Modul 3+4)
Christian Bischoff
Tobias Eggert
Andre Lomberg
Michael Doepke
Jan Helmich
Manuel Tegeler
9
Peter Dück
Christopher Jantzen
Marco Wiemer
Atemschutzgeräteträger
Tobias Eggert
Christoph Ellermann
3
Marco Wiemer
Spezielle Rettung aus Höhen u. Tiefen (SRHT )
Christian Bischoff
Marco Krzycki
Eugen Enns
Björn Rosenfeldt
Technische Hilfe Wald -Fortbildung
Darius Braune
Hans-Detlef Klug
Herbert Schrimper
Andreas Franke
Dirk Nolte
Patrick Wittpohl
5
Marc Flömer
8
Rainer Gerding
Jens Sablotny
Seite 27
Jahresbericht 2007
Drehleitermaschinist Fortbildung
Marcus Berner
Frank Hummert
Hans-Detlef Klug
Joachim Kopp
Wolfgang Mech
Rainer Schöneich
Darius Braune
Uwe Jeron
Mathias Klug
Detlef Krzycki
Jens Sablotny
Tobias Zahn
17
Ralf Große-Wortmann
Udo Klockenbrink
Andreas Kolodzeizik
Hans-Peter Mech
Jörn Sablotny
Lehrgänge auf Kreisebene
ABC-Einsatz I
1
Jens Sablotny
Maschinist f. Löschfahrzeuge
Christian Bischoff
Jan Helmichk
Manuel Tegeler
Meik Depping
Andere Lomberg
Sprechfunker
Marco Wiemer
Christian Harder
Michael Doepke
Jens Will
Marc Flömer
Marius Kampf
F III -Vorbereitung)
Erik Lomberg
Seite 28
Christoph Ellermann
3
Truppführer (Modul 1+2)
Sven Busch
Bejamin Hußmann
Tobias Eggert
Christopher Jantzen
4
Technische Hilfe I
Frank Hesse
7
Martin Stockmann
5
Jörg Bremermann
2
Timo Ramsberg
Feuerwehr Espelkamp
Institut der Feuerwehr NRW (IdF)
Gruppenführer (F III)
2
Lehrgangs- oder Seminarziel:Die Lehrgangsteilnehmer besitzen zusätzliche Kenntnisse und Fertigkeiten, die
sie befähigen, die Aufgaben als Führer einer taktischen Einheit bis zur Stärke einer Gruppe im Einsatz, als
Einsatzleiter bei selbstständigem Einsatz der taktischen Einheit, als Leiter der Einheit im innendienstlichen
Aufgabenbereich, als Leiter einer Brandsicherheitswache und als Ausbilder in der praktischen Ausbildung
wahrzunehmen.
Sven Hohmeier
Timo Ramsberg
Zugführer (F IV)
1
Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Lehrgangsteilnehmer besitzen zusätzliche Kenntnisse und Fertigkeiten, die
sie befähigen, die Aufgaben als Führer einer taktischen Einheit bis zur Stärke eines Zuges im Einsatz, als
Einsatzleiter bei selbstständigem Einsatz der taktischen Einheit und als Leiter der Einheit im innendienstlichen
Aufgabenbereich wahrzunehmen.
Martin Stockmann
Führungslehrgang f.d.mittl.feuerwehrtechn. Dienst (BmD (F) 1
Lehrgangs- oder Seminarziel: Ziel des Lehrgangs ist es, Beamte des mittleren feuerwehrtechnischen Dienstes, die mit der Führung einer Staffel oder einer Gruppe im Einsatz beauftragt werden sollen, fortzubilden.
Marc Hohmeier
Verbandsführer (F/B V Teil I)
1
Lehrgangs- oder Seminarziel: Die erfolgreiche Teilnahme vermittelt die Grundlagen, Züge bzw. Verbände als
Abschnittsleiter oder Einsatzleiter mit der Unterstützung einer Führungseinheit (Staffel bzw. Gruppe) gemäß
den Vorgaben der FwDV 100 zu führen, oder die Funktion eines Führungsassistenten innerhalb einer
Führungseinheit wahrzunehmen.
Michael Dresing
Einführung in die Stabsarbeit (F/B V Teil II)
1
Lehrgangs- oder Seminarziel: Die erfolgreiche Teilnahme befähigt, zum stabsmäßigen Führen eines
operativ/taktischen Einsatzstabes bzw. zur stabsmäßigen Führung eines Sachgebietes innerhalb eines
operativ/taktischen Einsatzstabes.
Dirk Beste
Atemschutzgerätewart (F/B Agw)
1
Lehrgangs- oder Seminarziel: Die erfolgreiche Teilnahme befähigt, die Instandhaltung der Isoliergeräte
(Pressluftatmer) im Rahmen der übertragenen Aufgaben selbstständig durchzuführen.
Oliver Hummert
Kürzel-Info
F Lehrgänge für ehrenamtliche Feuerwehrangehörige
B Lehrgänge für hauptamtliche Feuerwehrangehörige
F/B Lehrgänge für ehrenamtl. und hauptamtl. Feuerwehrangehörige
S Seminare für ehrenamtl. und hauptamtl. Feuerwehrangehörige
S F Seminare für Führungskräfte (wechselnde Themen)
Seite 29
Jahresbericht 2007
Seminar f. OrgLeiter Rettungsdienst (Fortb.) (S OrgL RD(F)) 1
Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer können neue bzw. erweiterte Kenntnisse in ihrer
Aufgabe als Organisatorischer Leiter Rettungsdienst bzw. als LNA anwenden.
Volker Dau
Seminar für Führungskräfte (S F)
2
Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer können neue bzw. erweiterte Kenntnisse in dem
jeweils angebotenen Themenbereich im Feuerwehrdienst anwenden.
Heiko Hagemeyer hier: Rettung und Bergung aus vertrümmerten Gebäuden
Frank Hummert hier: Brand- und Explosionsursachenermittlung
Seminar Pers-Planung u. -entscheidungen i. d. FF (S WeFü)1
Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer erhalten Hilfestellungen zu Personalplanung und
Personalentscheidungen in der Freiwilligen Feuerwehr, insbesondere unter Berücksichtigung rechtlicher
Aspekte
Heinz Hohmeier
Prakt. Führungstraining für Gruppenführer (S Üb)
1
Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer erlangen vertiefte Kenntnisse in der Einsatztaktik durch
Einsatzübungen mit Gruppen und Staffeln und kennen Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten für die Abarbeitung von Einsätzen. Die Kenntnisse und Fertigkeiten werden durch Einsatzübungen in der Führungsstufe A
(taktische Einheiten bis zur Stärke von zwei Gruppen) erworben.
Hans-Detlev Klug
Seminar FwDV 3 (S FwDV 3)
2
Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer können neue bzw. erweiterte Kenntnisse, die sich nach
der Einführung der FwDV 3 „Einheiten im Löscheinsatz“ ergeben, im Feuerwehrdienst anwenden.
Jörn Sablotny
Frank Hülsmann
Seminar Luftbeobachtung (S Luft)
1
Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Teilnahme befähigt, unter Anwendung des geeigneten Kartenmaterials zur
Vorbeugung und Bekämpfung von Waldbränden und ähnlichen Ereignissen (Großschadensereignissen) durch
Erkundung aus der Luft beizutragen. Weiterhin soll sie befähigen, die Einsatzleitung über technische und taktische Einsatzmöglichkeiten von Luftfahrzeugen zu beraten.
Reiner Hußmann
Seminar für Sicherheitsbeauftragte der Fw. (S Sicherheit)
1
Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer können neue bzw. erweiterte Kenntnisse in der Unfallverhütung im Feuerwehrdienst anwenden, sowie die Angehörigen der Feuerwehren in Sicherheitsfragen
beraten und unterstützen.
Michael Dresing
Seite 30
Feuerwehr Espelkamp
Seminar Einsatznachbesprechung (S ENB)
1
Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Seminarteilnehmer sind aufgrund der Erfahrungsberichte von Feuerwehreinsatzkräften über Schwierigkeiten und technische/taktische Möglichkeiten bei speziellen Einsätzen informiert
und können diese evtl. in ähnlichen Situationen berücksichtigen.
Dirk Beste
Seminar Informationssystem Gefahrenabwehr (S IG NRW)
1
Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Das Seminar informiert über Zweck, Struktur und Einsatz des Informationssystems Gefahrenabwehr NRW. Die Seminarteilnahme befähigt zur grundlegenden Anwendung der Erfassungs- und Auswertekomponenten des Systems.
Edwin Kaminski
Seminar Vorbeugender Brandschutz (S VB Sattel)
1
Lehrgangs- oder Seminarziel: Die Teilnehmer erhalten vertiefte Kenntnisse verschiedener Einrichtungen des
baulichen Brandschutzes und anhand von Übungen Anleitung im Umgang mit Geräten aus dem Bereich des
anlagetechnischen Brandschutzes.
Werner Klostermann
Akademie f. Krisenmanagement, Notfallplanung und ZS ( AKNZ )
Operativ taktische Führung 2 Ausbildung für komplette Führungsgremien (EL Kreis)
3
Themen: - Praktische Arbeiten in operativ-taktischen Führungsgremien (TEL, ÖEL, Führungsstab GAL, ...)
- Arbeitsmethoden in operativ-taktischen Führungsgremien
- Analyse von Übungen / Großschadenslagen
Reiner Hußmann
Volker Dau
Hans-Jürgen Kelch
Berufsausbildung der Einsatzkräfte
der FF Espelkamp
Industrie und
Büro/Verwaltung
6%
Handwerk
75%
Natürlich fließen auch Kenntnisse und Fertigkeiten aus dem
Zivilberuf der Feuerwehrangehörigen in die Ausbildung u.
den Einsatzdienst ein. Die
Palette der von den Wehrleuten
ausgeübten Berufe reicht vom
ungelernten Arbeiter bis zum
promovierten Mediziner.
Gesundheitswesen
3%
Feuerwehr
4%
keine
3%
Ausbildung u.
Schule
9%
Seite 31
Jahresbericht 2007
Ausrüstung
Fahrzeuge
D
ie Freiwillige Feuerwehr Espelkamp verfügt zurzeit über 20 Einsatzfahrzeuge, sowie drei Anhänger mit feuerwehrtechnischer Beladung.
Amtl.
Kennz.
MI-2116
MI-2152
MI-2128
MI-8041
MI-8083
MI-2133
MI-6101
MI-6146
MI-FF2016
MI-2151
MI-2130
MI-8040
MI-2132
MI-2138
MI-6140
MI-2137
MI-2127
MI-2141
MI-6144
MI-6141
MI-6143
MI-6145
MI-2125
MI-2158
MI-6142
LF 8 - Mitte
LF 8/6 -Vehlage
LF 8 - Isenstedt1
LF 16TS - Mitte
LF 16TS - Gestringen
LF 16 - Gestringen
LF 16/12 - Fabbenstedt
LF 20/16 - Frotheim
HLF 20/16 - Isenstedt1
TLF 24/50 - Mitte
TroTLF 16 - Mitte
RW 1 - Isenstedt
RW 2 - Mitte
VRW - Mitte
ELW 1 - Mitte
ELW 1 - Frotheim
DLK 23/12 - Mitte
MTF - Mitte
MTF - Fabbenstedt
MTF - Vehlage
Transporter - Mitte
MTF Jugendfeuerwehr2
LF 8 Jugendfeuerwehr2
FwA-Öl/W.- Mitte2
FwA „Zelt” Mitte2
FwA-RTB Gestringen
Erstzulassung
Km-Stand
7. 07.87
7. 05.96
28. 12.84
23. 11.87
10. 11.81
10. 08.89
27. 11.97
21. 12.06
29. 10.07
31. 03.95
19. 12.90
19. 02.88
11. 01.89
17. 11.83
18. 03.98
15. 12.86
8 .01.80
17. 05.96
21. 12.01
28. 12.04
21. 08.01
21. 12.01
8 .02.86
25.043
13.748
?
21.851
17.972
9.452
6.167
1.638
1.371
16.578
13.737
128.003
27.456
51.741
44.927
80.852
42.028
107.898
26.491
18.675
54.921
62.946
15.328
1) Beachte die Ausführungen unter „Veränderungen“ auf der Folgeseite
2) Keine genormte Ausstattung
3) geschätzter Wert, Tacho wurde im laufenden Jahr ausgetauscht
Seite 32
Feuerwehr Espelkamp
Veränderungen
Im Berichtsjahr wurde bei der Löschgruppe Isenstedt ein neues Löschfahrzeug
HLF 20/16 als Ersatz für das knapp 23 Jahre alte LF 8 neu in Dienst gestellt.
Gesamtkosten für das Fahrzeug HLF20/16 : 270.000.- €
Alter der Fahrzeuge
Der Fahrzeugpark der FF Espelkamp ist trotz der o.a. Ersatzbeschaffung deutlich
überaltert.
Das Durchschnittsalter der Einsatzfahrzeuge über 3,5t beträgt 16,3 Jahre
(2006=18,6J.). Jedes dritte Großfahrzeug der Wehr ist 20 Jahre und älter.
Das älteste Fahrzeug ist die Drehleiter (DLK 23/12) mit inzwischen 28 Jahren!
Auch bei „technisch einwandfreiem“ Zustand entspricht dieses Hubrettungsfahrzeug nicht mehr den heutigen einsatztaktischen Einsatzanforderungen. Eine
Verbesserung der Situation ist aber in Aussicht: Die Ausschreibung für ein Ersatzfahrzeug ist angelaufen.
Ferner wurde in 2007 der Auftrag für die Beschaffung eines ELW 1 vergeben. Mit
der Auslieferung ist im 1.Halbjahr 2008 zu rechnen.
5
Transporter-Mitte
MTF-Fabbenstedt
DLK23/12
MTF-Mitte
ELW1-Frotheim
VRW-Mitte
RW1-Isenstedt
RW2-Mitte
TroTLF16-Mitte
LF8-Mitte
TLF24/50-Mitte
ELW1-Mitte
MTF-Vehlage
10
LF20/16-Frotheim
15
LF16/12-Fabbenstedt
20
HLF20/16-Isenstedt
Jahre
25
LF8/6-Vehlage
30
LF16TS-Mitte
35
LF16TSGestr
LF16-Gestr.
Alter der Einsatzfahrzeuge
FF Espelkamp 2007
Fahrzeuge < 3,5t
(ELW,MTF,VRW)
Fahrzeuge >3,5t
0
Altersstruktur der Einsatzfahrzeuge der FF Espelkamp
Seite 33
Jahresbericht 2007
Fernmeldegerät
Sprechfunkgeräte
Feststation (Feuerwache) FuG 8b-1
=
2 Geräte
einschl. Digitaler Alarmgeber (DAG 3)
FuG 8b
FuG 8b-1
= 4 Geräte
= 21 Geräte
27 Geräte
Handsprechfunkgeräte
(2m-Bereich)
FuG 10
FuG 11b
= 16 Geräte
= 55 Geräte
71 Geräte
Funkmeldeempfänger
Digitaler Meldeempfänger
Digitaler Meldeempfänger
Digitaler Meldeempfänger
Digitaler Meldeempfänger
Digitaler Meldeempfänger
Digitaler Meldeempfänger
DME 1 DV 300
DME 2 Patron Plus
DME 2 BOSS 900
DME 2 BOSS 910
DME 2 BOSS 920
DME 2 BOSS 925
= 157*Geräte
=
8 Geräte
= 17 Geräte
= 22 Geräte
= 26 Geräte
=
3 Geräte
233 Geräte
*) einschließlich der DME, die als ‘Reservegeräte’ vorgehalten werden
Veränderungen
Ausgesondert wurden
10 Funkgeräte 2m-Bereich FuG 10
11 Meldeempfänger DME 1 DV 300 (nicht reparabel)
Neu beschafft wurden
15 Funkgeräte 2m-Bereich FuG 11b Motorola GP 360
22 Digitale Meldeempfänger DME 2 BOSS 910
3 Digitale Meldeempfänger DME 2 BOSS 925
(Quelle: © Swissphone Deutschland, 2004)
Seite 34
Feuerwehr Espelkamp
Atemschutz
126 Feuerwehrmänner/-frauen (72 %) der Espelkamper Einsatzkräfte haben eine
Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger gem. FwDV 7 absolviert.
Für den Einsatz als AGT muss außerdem regelmäßig die gesundheitliche Eignung
(berufsgenossenschaftliche Untersuchung G26) und einmal pro Jahr eine Belastungsübung in der Atemschutzübungsstrecke in Lübbecke nachgewiesen werden.
Atemschutzgeräte
Fa. Dräger
Modell PA 94 P
= 18 Geräte
Modell DrägerMan PSS 90 = 33 Geräte
51 Geräte
Atemschutzflaschen
6 Liter, 300 bar
130 Flaschen (-1)
Atemschutzmasken/- filter
Atemschutzmasken
Fa. Auer
Modell Ultra Elite
Fa. Dräger Modell Panorama Nova
= 40 Masken
= 88 Masken
128 Masken
Atemschutzfilter (ABEK P3)
103 Filter(davon 56 Reserve (Lager))
Brandfluchthauben (Auer S-CAP)
17 Stück
Seite 35
Jahresbericht 2007
Chemikalienschutzanzüge
Modell Vorndamme 4000/V/MAC
10 Geräte
Veränderungen
Ausgesondert wurden
16 Atemschutzgeräte Dräger BD 881 (Zug Mitte)
10 Atemschutzmasken Auer 3S1
1 Atemschutzmaske Dräger Panorama RA-PC
1 Brandfluchthaube (Auer S-CAP) 2
73 Atemschutzfilter ABEK P21, 2
2 Chemikalienschutzanzüge 4000/MAC1
Beschafft wurden
8 Atemschutzgeräte DrägerMan PSS 90 (Zug Mitte)
1 Brandfluchthauben Auer S-CAP
10 Atemschutzmasken Dräger Panorama RA-PC
10 Atemschutzmasken Auer Elite Ultra
2 Chemikalienschutzanzüge 4000/MAC
1) alterbedingte Aussonderung,
2) „Verbrauch“ im Einsatz
(Quelle: © Vorndamme OHG, Deutschland, 2007)
Seite 36
Feuerwehr Espelkamp
sonstige Ausrüstung
Weitere Ausrüstungsgegenstände wurden erneuert bzw. neu beschafft
Ersatzbeschaffung Außenbordmotor f. Feuerwehrboot
zu einem Beschaffungspreis von
2.400,- €
Ergänzung Ausstattung Höhensicherung
zu einem Beschaffungspreis von
2.000,-€
Ersatzbeschaffung Pressluftatmer*
zu einem Beschaffungspreis von
9.000,-€
Ersatzbeschaffung Digitale Funkmeldeempfänger*
zu einem Beschaffungspreis von
6.500,-€
Ersatzbeschaffung 2m-FuG und Ladehalterung*
zu einem Beschaffungspreis von
10.300,-€
Stiefelwaschanlage
zu einem Beschaffungspreis von
1.300,-€
Stromerzeuger
zu einem Beschaffungspreis von
4.500,-€
Ersatzbeschaffung TS 8/8 (LG Gestringen)
zu einem Beschaffungspreis von
10.800,-€
Ersatzbeschaffung CSA-Anzüge*
zu einem Beschaffungspreis von
5.300,-€
Büroausstattung / Bestuhlung Gerätehäuser
(GH Gestringen u. Fabbenstedt)
zu einem Beschaffungspreis von
7.000,-€
Reparatur Feuerwehrgerät, sonstige Unterhaltung
u. Ersatzbeschaffungen ( < 410,-€)
29.000,- €
Beschaffungen in 2007 gesamt
59.100,- €
*) bereits auf den Vorseiten in diesem Kapitel aufgeführt
Seite 37
Jahresbericht 2007
Jugendfeuerwehr
Die Jugendfeuerwehr ist die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr. Der Dienst
in der Jugendfeuerwehr besteht aber nur zu einem Drittel aus feuerwehrtechnischer Ausbildung. Zwei Drittel machen allgemeine Jugendarbeit wie Zeltlager,
Fahrten und Wanderungen aus.
Das Mindestalter für den Eintritt in die Jugendfeuerwehr ist 10 Jahre. Mit 18 Jahren
werden die Jugendlichen in die aktive Wehr übernommen.
Mitglieder
Am 31. Dezember 2007 gehörten
der Jugendfeuerwehr an.
20 Jugendliche (3 Mädchen und 17 Jungen)
Sebastian Kalejs
Nadine Zenkner
Tim Franzke
Niko Lehmann
Florian Wiens
Lisa Wilrosch
Mario Wilrosch
Patrick Galla
Dennis Oesterdickhoff
Kevin Jurczyk
Luca Bomberg
Robert Bernwald
Artjom Kuzekon
Jeanette Witte
Daniel Geisler
Torben Link
Florian Mech
Tim Krzycki
Marcel Krzycki
Björn Patrick Isendahl
3 Jugendfeuerwehrangehörige wurden 2007 in die aktive Wehr übernommen;
(2x LG Frotheim, 1x Zug Mitte).
Seite 38
Feuerwehr Espelkamp
Veranstaltungen/Ausbildung
Die Jugendfeuerwehr hatte auch im Jahr 2007 wieder einen attraktiven Veranstaltungskalender vorzuweisen.
Anfang des Jahres fand wieder die traditionelle Aktion Tannenbaum statt. Im März
stand ein Besuch der Fliegerhorstfeuerwehr Wunsdorf auf dem Programm.
Im Juni waren die Jugendlichen beim 10jährigen Bestehen der JF Rahden zu Gast.
Die Sommerfreizeit führte die Jugendfeuerwehr in diesem Jahr nach Heimbach in
die Eifel.
Aber natürlich beteiligte sich die Jugendwehr auch wieder an einer Reihe verschiedener Wettkampfveranstaltungen mit guten Platzierungen. So erreichte man z.B.
beim Orientierungswandern in Windheim (Petershagen) einen 7.Platz bei über 50
teilnehmenden Gruppen
Ein Highlight waren sicher auch die Ausrichtung der „Spiele ohne Grenzen“ am
15.September. Dabei waren mehr als 400 Teilnehmer in Espelkamp zu Gast.
Ferner wurden im Berichtsjahr 97 reguläre Dienste von der JF Espelkamp
durchgeführt:
Diese teilten sich in
43 feuerwehrtechnische Dienste
17 Schwimmdienste im Freizeitbad Atoll u. Waldfreibad
und
37 sonstige Sportdienste (Turnhalle)
auf.
Ausblick auf 2008
Es ist wieder eine Kanutour als Sommerfreizeit sowie eine Winterfreizeit im Harz in
Vorbereitung. Einzelheiten stehen aber noch nicht fest. Es steht auch wieder eine
Nachtwanderung gemeinsam mit der JF Rahden auf dem Programm. In 2008 wird
diese von der JF Espelkamp organisiert.
Es sind verschiedene Ausflüge und Besichtigungen in Vorbereitung, z.B. Eine
Besichtigung der Kreisleitstelle sowie der Besuch der Eisbahn in Osnabrück.
Wie in den vorigen Jahren wird die JF soweit als möglich an allen Veranstaltungen
auf Kreisebene, wie Kreispokal, Kreisjugendfeuerwehrtag usw. teilnehmen.
Seite 39
Jahresbericht 2007
Seite 40
Anhang
Nachfolgend sind die Ansprechpartner bzw. Sachbearbeiter
für häufig benötigte Aufgabenbereiche aufgeführt.
Hausanschrift
Freiw. Feuerwehr Espelkamp
An der Feuerwache 1
32339 Espelkamp
(05772) 80 12
Fax
75 79
Internet
http://www.feuerwehr-espelkamp.de
E-Mail
[email protected]
Wehrführung
Fachbereiche
Stadtbrandmeister
Reiner Hußmann
(05772) 40 76 20
Ausbildung
Heinz Hohmeier
(05743) 27 77
stellvertr. Stadtbrandmeister
Heinz Hohmeier
(05743) 27 77
Atemschutz
Marcus Berner
(05772) 80 12
Zugführer Mitte
Niels Voss
(05772) 91 65 55
Brandschutzerziehung/ -aufklärung
Volker Dau
(05741) 2 04 25
Zugführer Ost
Frank Hummert
(05743) 9 28 97 18
EDV/ Fernmeldetechnik
Hans-Jürgen Kelch
(05772) 80 12
Zugführer West
Michael Dresing
(05743) 92 01 97
Fahrzeugtechnik
Andreas Bölk
(05772) 80 12
Jugendfeuerwehr
Hans-Detlef Klug
(05771) 91 46 46
Feuerwehrarzt
Dr. Stefan Gniffke
(05772) 80 12
Feuerwehr-Seelsorger
Pfr. Axel Niederbröker (kommissarisch)
FF Stemwede
(05772) 80 12
Presse
Volker Dau
(05741) 2 04 25
Sicherheitsbeauftragter
Andreas Kolodzeizik
(0 5742) 70 18 70
Vorbeugender Brandschutz
Werner Klostermann
Günther Kaschube
(05772) 80 12
Stand 1/2008