633. Altöttinger Hofdult von Freitag, 20. Mai bis Sonntag, 29. Mai

Transcription

Stadtblatt Altötting
Das Magazin für alle Bürger
Ausgabe 221
Mai 2016
633. Altöttinger Hofdult
von Freitag, 20. Mai bis Sonntag, 29. Mai 2016
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Die Stadt Altötting informiert
„Bürgerstiftung Stadt Altötting“ ins Leben gerufen:
Wie man in Altötting helfen und
„unsterblich“ werden kann
erhöhen Sie das Stiftungskapital
dieser Bürgerstiftung, das wir in den
nächsten Jahren ansammeln wollen
und aus dessen Erträgen dann der
Stiftungszweck erfüllt werden kann:
Gutes für gute Zwecke zu leisten.
Liebe Altöttingerinnen und
Altöttinger!
Bereits im Mittelalter hat die Sorge
um das Gemeinwohl Bürgerstiftungen entstehen lassen als Grundlage und dauerhafte Sicherung von
sozialen Einrichtungen und für die
Unterstützung bedürftiger Menschen und Anliegen. Stiftungen, die
bis heute erfolgreich bestehen. Der
Kapitalbetrag von 25.000 Euro, den
die Stadt Altötting in diese Stiftung eingebracht hat, soll natürlich
nur ein Anfang sein. Wir laden Sie
herzlich ein, in Testamenten diese
Bürgerstiftung zu berücksichtigen,
Geburtstagsspenden einzubringen,
Lotteriegewinne anteilig oder ganz
an diese Bürgerstiftung weiterzuleiten. Das sind aber nur einige
Beispiele. Dabei gibt es in unserem
Stiftungskonstrukt keine Mindestbeträge. Jede Zustiftung und jede
Spende sind herzlich willkommen
und helfen uns, in Ihrem Namen
heute, morgen und in weiter Zukunft Gutes zu tun.
In den letzten Monaten haben
sich Stadtrat, Bürgermeister und
Stadtverwaltung auf Anregung und
mit Unterstützung der Sparkasse
Altötting-Mühldorf bemüht, eine
„Bürgerstiftung Stadt Altötting“ ins
Leben zu rufen. Und wir waren
mit diesem Projekt erfolgreich und
haben 25.000 Euro aus unseren
städtischen Rücklagen als Startkapital in diese Stiftung investiert.
Der Stadtrat hat meinem Vorschlag
zugestimmt, diese Stiftung zu grün- Überlegen Sie bitte, ob Sie Interesse
den, die künftig aus ihren Erträgen an einer Namensstiftung haben, mit
gemeinnützige und soziale Projekte der unter Ihrem Namen eine Unund Anliegen in unserer Stadt un- terstiftung angelegt werden kann,
terstützen kann. In dieser Mai-Aus- die noch künftigen Generationen
gabe unseres Stadtblattes finden in unserer Heimatstadt dankbar
Sie nähere Informationen. Und das deutlich macht, daß Sie sich zu LebSchöne an dieser Stiftung ist: jeder zeiten für unser Gemeinwesen, für
kann im Rahmen dieser Bürgerstif- Ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger
tung Stifter oder Stifterin werden, eingesetzt haben. Ich finde, diese
dazu ist kein großes Vermögen „Bürgerstiftung Stadt Altötting“ ist
erforderlich. Jeder kann anonym eine tolle Sache. Eine Einladung,
oder öffentlich stiften oder spen- über das eigene Leben hinaus Gutes
den, jeder kann eine Zuwendung zu tun und den Menschen in unserer
an diese Stiftung im Rahmen sei- Stadt spürbar zu helfen. Ich lade Sie
nes Testamentes regeln und damit herzlich dazu ein!
etwas wirklich „Ewiges“ schaffen,
zum Wohle unserer Heimatstadt
Altötting und ihrer Bürgerinnen und Mit herzlichen Grüßen
Bürger.
Ihr
Auch eine Namensstiftung ist möglich, die im Rahmen unserer Bürgerstiftung den Namen des Spenders in Erinnerung hält und über
das eigene Leben hinaus für das
Gemeinwohl Gutes tut. Denn mit Herbert Hofauer
Ihrer Spende oder Ihrer Zustiftung Erster Bürgermeister
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Eintrag von Fäkalien derartig belastet, dass das Wasser schon mal
faulig roch, ungenießbar war und eigentlich für die Herstellung von
Bier völlig ungeeignet war.
Das Reinheitsgebot: Erstes Gesetz
zum Schutz der Verbraucher
Am Georgitag, dem 23. April 1516, erließen die beiden Herzöge Wilhelm IV. und sein jüngerer Bruder Ludwig X. mit dem berühmten
Bayerischen Reinheitsgebot das erste Gesetz zum Schutz des Verbrauchers, ein Gesetz das nun ein halbes Jahrtausend Bestand hatte.
Das Gesetz hatte eigentlich schon einen Vorläufer, denn Herzog Georg der Reiche erließ bereits 23 Jahre vorher für das Teilherzogtum
Niederbayern, zu dem auch die Herzogstadt Burghausen und das
damalige Stiftsdorf Altötting gehörten, eine „Biersatzordnung“, die
gebot, dass beim Bierbrauen nur die drei Rohstoffe Hopfen, Malz und
Wasser zugelassen waren.
Es gab für die Biersatzordnung und das spätere Bayerische Reinheitsgebot verschiedene Gründe. Einmal war Bier schon damals ein
Grundnahrungsmittel. Nicht unbedingt allein deswegen, um der Bevölkerung Zugang zu einem leichten Rauschmittel zu ermöglichen.
Der Alkoholgehalt des Bieres machte Trinkwasser einfach um zumindest ein paar Tage oder Wochen länger haltbar. Die Herstellung
und die weite Verbreitung von leicht alkoholischen Flüssigkeiten, wie
Weine und Biere, waren also auch aus rein hygienischen Gründen
bedingt. Es gab schließlich keine Kühlschränke und es gab auch keine Trinkwasserleitungen und vor allem gab es keine Kanalisationen
und damit auch keine Kläranlagen und aus dem Fehlen dieser für die
Hygiene von Trinkwasser vor allem in städtischen Bereichen so wichtigen Einrichtungen, wie eine funktionierende Kanalisation, erwuchs
ein weiterer Grund für eine Regelung der Bierproduktion.
Der wichtigste Rohstoff für Bier, Trinkwasser, war erstens knapp und
in vielen Fällen alles andere als sauber und nicht selten durch den
Dies führte dazu, dass manche Braustätte den fauligen Geschmack
des Wassers mit allerlei künstlichen Zutaten, wie Wurzelwerk oder
Fichtenrinde, zu übertünchen versuchten. Diese kosmetische Behandlung des ungenießbaren Trinkwassers änderte jedoch an der
gesundheitsschädigenden Wirkung nichts. Derartig getuntes Bier erzeugte sicherlich mehr als nur Kopfschmerzen.
Die Beschränkung auf Wasser, Hopfen und Malz als allein zugelassene Inhaltsstoffe für das Bier zwangen die Bierbrauer schließlich dazu,
sich um sauberes Wasser zu kümmern und weil derartig gebrautes
Bier nun auch allen schmeckte, bereitete es den Weg für die Marke
„Echtes Bier aus Bayern“. Weil diese Marke sehr erfolgreich wurde,
legten die bayerischen Brauer selbst größten Wert darauf, dass das
Reinheitsgebot auch über Jahrhunderte gesetzlich verankert blieb.
Im Übrigen soll nach dem 1. Weltkrieg die bayerische Abordnung
der Zugehörigkeit Bayerns zur Weimarer Republik davon abhängig
gemacht haben, dass das Bayerische Reinheitsgebot im gesamten
Reichsgebiet gelte.
Toni Dingl
Umweltreferent der Stadt Altötting
Großbildwerbung in Altötting
Nun bricht auch in unserer Region eine neue Zeit der plakativen
Kommunikation an. Der Altöttinger Werbebetrieb Baumgartner installiert je 1 LED-Werbeanlage an der Kreuzung Mühldorfer Straße/
Chiemgaustraße sowie auf dem Kreisel Burghauser Straße.
Die Idee ist, langfristig die unschönen Planengestelle verschwinden
zu lassen aber auch mehreren Firmen und Institutionen die Möglichkeit einer Werbemeldung
oder Information zu geben. Die
beiden Standorte bieten mit ihrer überragenden Frequentation
den idealen Standort für jede
Informationsform.
Von 6.00 Uhr morgens bis
22.00Uhr abends werden die
voll videofähigen Werbeanlagen ihre Botschaften ausstrahlen. Die Anlage auf dem Kreisel
hat die Maße 320 x 160 cm und
die Anlage am sog. Krausgebäude misst 480 x 240 cm.
Ab 1. August 2016 sollen die
Anlagen in Betrieb gehen.
Für Anfragen steht der Betrieb
Baumgartner Werbung und
Druck, Tel. 08671-881600, oder
unter [email protected] jederzeit zur Verfügung.
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Erster Bürgermeister Herbert Hofauer erhielt das Verdienstkreuz am Bande
des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Erster Bürgermeister Herbert Hofauer wurde für sein beispielhaftes kommunal- und sozialpolitisches Engagement mit dem Verdienstkreuz am
Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt, das ihm Bundespräsident Joachim Gauck verlieh und Frau Staatsministerin Emilia Müller am 13. April 2016 in München
überreichte.
Neben seiner mittlerweile 21-jährigen Tätigkeit
als Erster Bürgermeister der Kreisstadt Altötting
hat für Herbert Hofauer stets auch das ehrenamtliche Engagement und die Arbeit in den
Sozial- und Wohlfahrtsverbänden einen besonderen Stellenwert eingenommen. Das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens
ist die höchste Anerkennung, welche die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl
ausspricht.
Bei der Verleihungsfeier im Sozialministerium
wurde Erster Bürgermeister Herbert Hofauer
von seiner Frau Geli, Sohn Dominik Hofauer mit
Ehefrau Michi, Tochter Lena Hofauer mit Partner Lukas, Landtagsabgeordneter Ingrid Heckner,
stellvertretendem Landrat Stefan Jetz, Zweiten
Bürgermeister Wolfgang Sellner, dem Fraktionssprecher der CSU-Stadtratsfraktion Klaus Müller
sowie dem Geschäftsführer des Bezirksverbandes Oberbayern der Arbeiterwohlfahrt, Andreas
Niedermeier mit seiner Mitarbeiterin Frau Müller begleitet.
Erster Bürgermeister Herbert Hofauer und Bayerns Sozialministerin Emilia Müller.
Foto & Copyright: Gert Krautbauer für Stmas
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Altöttinger Hofdult – so ein Vergnügen!
Erneut Dultstartschuss schon am Freitag
Seit 633 Jahren besteht Sie nun, die Altöttinger Hofdult und da weiß man in Altötting
schon recht gut, wie das anzupacken ist. Viele
Leute der Stadt Altötting helfen mit, damit
die Hofdult ein Fest für Jung und Alt aber
auch für die ganze Familie bleibt. Ist doch der
Erste Bürgermeister Herbert Hofauer einer
der größten Dultfans und passt schon sehr
gut auf, dass seine Dult ein schönes Fest ist.
Das sehen auch die unzähligen Besucher so
die Jahr für Jahr zur Hofdult pilgern und es
sich gut gehen lassen und schöne Stunden
der Unterhaltung mit nach Hause nehmen.
„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“, diese urbayerische Weisheit ist geradezu auf die Hofdult zugeschnitten und wird
von den Festwirten der Familie Hell, der Familie Detter und der Familie Tandler aufs Allerbeste unterstützt und gepflegt.
Geradezu überbieten wollen diese sich mit Brotzeiten, Bradln und feinen gschmackigen
Speisen, dass einem die pure Angst um seine so sauer abgehungerten Pfunde im Frühjahr
überkommt. Und dann noch das gute Bier und die besten Getränke in den Festzelten. Wo
sonst gibt es denn das noch außer in Altötting, dass mit dem Hell-Bräu und dem Graminger
Weißbräu zwei ortsansässige, heimische Brauereien beste Bierspezialitäten und Bierschmankerl servieren? Aber auch im Tandlerischen Weinzelt sind Bierspezialitäten zu kosten.
Ob Madln oder Buam, die Kontakte können vertieft werden auf dem urgemütlichen Festplatz
mit Fahrgeschäften, auf denen sich näher kommen geradezu unausweichlich ist. Es wird
gefahren, gedreht, rauf und runter, ein wahres Vergnügen für Jung und Alt und für die ganze
Familie sowieso. All das vergessen jene der Hofdult nie, für die diese nicht nur ein kurzes
Geplänkel war, sondern für die sich daraus eine Familie entwickelte und die somit mit Frau
und Kind zu ihrem Kontaktportal nach Altötting kommen – zur Hofdult eben.
Alles beginnt in diesem
Jahr wieder am Freitag,
dem 20. Mai mit dem
„Hofdultstart“. Die beiden
Altöttinger Schützenvereine geben den symbolischen Startschuß in den
Festzelten.
Am Samstag um 14.00
Uhr geht‘s dann gleich
weiter mit einem herrlichen Dultauszug von der
Stadtmitte aus hinaus auf
den Dultplatz. Schneidige
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Wir sehn´ uns auf der Hofdult 2016!
Gebr. Geiselberger GmbH
Martin-Moser-Straße 23 · 84503 Altötting ·
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Pferdegespanne, Ehrenkutschen, Blaskapellen, die Abordnungen der Festwirte, Schützenabordnungen - ein wahrlich zünftiger und sehenswerter Auftakt, der mit dem obligatorischen „Ozapfn“ vom Ersten Bürgermeister Herbert Hofauer im Hell-Bräu Festzelt endet.
Hofdult-Sonderaktionen gibt‘s zur Genüge und die heimischen, wie auch die zuagroasten Dultfreunde freuen sich auf alles, was hergeht.
Schon am ersten Dultsonntag ist ein b‘sonders Zuckerl zu hören und zu sehen: ab 12.30 Uhr beschenkt der
Hell-Bräu Festwirt die Altöttinger und die auswärtigen Besucher wieder mit einem Standkonzert auf dem
Kapellplatz. Blaskapellen aus der Region spielen auf und ziehen dann gemeinsam zum großen Festzelt, wo
weiter musiziert wird.
Ein besonderer Service der Stadt Altötting ist der Hofdult-Bus. Acht Buslinien werden dafür zwischen 20.
Mai und 29. Mai fahrbereit sein. Denn der Veranstalter und die Festwirte möchten, dass die Hofdultgäste
auch wieder wohlbehalten nach Hause kommen.
Unter www.hofdult-altoetting.de und in der aktuellen Hofdult-App sind alle Infos und Termine
rund um die Altöttinger Hofdult zu finden.
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Freitag, 20. Mai bis Sonntag, 29. Mai 2016
Altöttinger Hofdult - Aktionen
Freitag, 20. Mai, 19.00 Uhr
„Startschuss“ zur Hofdult im Graminger Weißbräu
Samstag, 21. Mai
14.00 Uhr, Hell-Bräu Festzelt
Festlicher Dultauszug mit Anstich durch den Ersten Bürgermeister
Herbert Hofauer.
16.00 Uhr
Großes Hofdultanschießen der Schützenvereine an der Traunsteiner
Straße
Sonntag, 22. Mai
10.00 Uhr, Graminger Weissbierzelt
2. Altöttinger „Radl-Roas“,Radl-Schnitzeljagd durch ganz Altötting
für Groß & Klein
Standkonzert mit 5 Musikkapellen am Kapellplatz, anschl. Festzug
zum Dultplatz und freies Musizieren im Festzelt.
Preisverleihung für die Schnitzeljagd-Gewinner
Montag, 23. Mai
Seniorennachmittag der Stadt Altötting mit der Musikkapelle
Altötting
Dienstag, 24. Mai
Kinder- und Familientag
Tag des Landkreises im Hell-Bräu-Festzelt
„12 er Blosn“
Wir feiern das bayerische Reinheitsgebot – ein bieriger Abend mit
Einlagen der Theatergruppe AÖKA
Mittwoch, 25. Mai
14.00 Uhr,Graminger Weissbierzelt
Sternfahrt des AWO Kreisverbandes
Freitag, 27. Mai
„Ladies Night“
Samstag, 28. Mai
JU-CSU Schafkopfturnier
Boxen TV Altötting
Samstag, 29. Mai
JU-CSU Schafkopfturnier
09.30 Uhr
15. Altöttinger Intersport Siebzehnrübl Dultlauf des TV Altötting
Bierbrauer-Stammtisch mit Verkostung besonderer Biere
Großes Dultfeuerwerk um 22.00 Uhr
Altöttinger Dultauszug
Ein Schauspiel der besonderen Art wird auch in diesem Jahr wieder
der Dultauszug am ersten Dultsamstag bieten. Dieser große traditionelle Dultauszug vom Gelände des Hell-Bräu Festwirtes durch das
Zentrum der Stadt hinaus auf den Dultplatz an der Burghauser Straße ist wahrlich ein Augenschmaus besonderer Güte. Ein nicht enden
wollender Zug mit Kutschen der Ehrengäste, mächtige Zwei- und
Vierspänner-Züge mit Fässern aus der Brauerei Hell, Fanfarenzug
und Blaskapellen durchsetzen den langen Aufmarsch und nicht zuletzt
die schneidigen Bedienungen der drei Festwirte sind Blickfänge
des Dultauszuges. Hinzu
kommen dann noch die
Abordnungen der Vereine, welche so anschaulich und markant sind,
wie der Verein Alt-Tilly,
die Feuerschützenabteilungen der beiden Altöttinger Schützenvereine, weitere Schützenabordnungen und viele Gruppen, die den
Festzug zu einer Besonderheit im südostbayerischen Raum machen.
Die Straßen vom Hell-Bräu zum Kapellplatz, am Platz selbst und die
Bahnhofstraße zum Dultplatz hinaus sind gesäumt von einem wahren Besucherspalier und Schaulustigen, die sich über den prächtigen
Auszug freuen. Auch viele Kinder sind da, die wie jedes Jahr schon
auf den Guadl-Segen der prominenten Kutscheninsassen warten und
fleißig am Sammeln sind.
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Hofdult 2016 - Dultverlosung
Tolle Preise zur Hofdultverlosung 2016
Sicher kann die Altöttinger Hofdultverlosung mit ihren 41 Jahren nicht die uralte Tradition der Hofdult selbst aufweisen, aber in den Köpfen
der Region ist die Dultverlosung fest mit der Altöttinger Hofdult verwurzelt. Und die Altöttinger Geschäftswelt wird nicht müde, sich alljährlich wieder was Neues einfallen zu lassen. Ist schon eine Verlosung mit fast 13.000 Losen, die es kostenlos in den Altöttinger Geschäften
gibt und jedes Los einen Gewinn darstellt eine Rarität, so sind die Preise und Gutscheine, die es in diesem Jahr zu gewinnen gibt, richtige
Hofdultschmankerl.
Große Tradition haben die Dultlospreise wie Dultmaßen, Brezen, Dultherzen, Süßigkeiten aller Art, aber 2016 gesellen sich so außergewöhnliche Preise wie ein Blaskapellen dirigieren, Kutschenfahrt beim Dultauszug oder gleich ein fesches Dirndl aus Altöttinger Geschäften. Und
diese setzen noch einmal eins drauf, indem sie an die 100 Warengutscheine aus ihren Läden der Verlosung zur Verfügung stellen.
Zu guter Letzt werden von den Festwirten wieder die begehrten „gedeckten Tische“ - Essen und Trinken – gesponsert und die
Autohäuser Burghart und Gerich stellen wieder je ein Cabrio für
einen Wochenendtrip zur Verfügung. Wahrlich ein Kaleidoskop
toller Preise zur Dultverlosung 2016.
Wer allerdings eines der Lose ergattern will, muss sich schon auf
den Weg in eines der Altöttinger Geschäfte machen und hier
nach einem Dultlos fragen, was ihm natürlich nicht verwehrt
wird. Die Dultverlosung 2016 beginnt in diesem Jahr am Samstag
vor Pfingsten, den 14. Mai und endet am 2. Dultsonntag, den
29. Mai 2016.
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Altöttinger Hofdult - die große Tradition
Hofdultfahne beim Dultauszug mit dabei
Die Geschichte der Altöttinger Hofdult ist uralt, fast wie die Geschichte Altöttings
eben auch.
Nachweislich gesichert und urkundlich bestätigt von Herzog Friedrich von Bayern
aus dem Jahre 1383, besteht die Hofdult demnach in diesem Jahr 633 Jahre.
Die Geburtsstunde dieser Tradition dürfte allerdings um viele Jahre weiter zurück
liegen. Ihre wahre Entstehung spricht man der Weihe des Hochaltars der Stiftskirche
zu. Der Salzburger Erzbischof Eberhard II. hat diese vierzehn Tage nach Pfingsten
im Jahre 1245 vorgenommen. Somit könnte man das Alter der Hofdult, vormals
„Kirchweihfest“, durchaus auf 770 Jahre beziffern.
Zu dem ursprünglich kirchlichen Fest entstand in den Jahrhunderten eine Veranstaltung, die zunehmend kommerziellen Charakter angenommen hat. Praktisch die
ganze Zeit hindurch finden Viehmärkte statt und natürlich gibt es allerlei Wertvolles
für den Haushalt sowie auch ebbs „Bsonders“ zum Verspeisen. Rund um die heilige Kapelle ging es also hoch her, sodass schon um 1645
zahlreiche Stände wegen Lärm und Geruchsstörung aus dem innersten Bezirk des Kapellplatzes verbannt wurden. Planskizzen und Aufstellungspläne der Verkaufsstände aus den Jahrhunderten zeugen von der großen Tradition und dem Zulauf zur Altöttinger Dult. Die Zustände
auf dem Kapellplatz wurden immer unüberschaubarer und Gerüche und der Lärm auf dem Kapellplatz wurden nicht mehr hingenommen. So
wanderte der Dultplatz sozusagen in die Burghauser Straße, wo er sich heute noch befindet.
Dass eine verschollene Hofdult-Fahne über Jahrhunderte auf der Stiftspfarrkirche aufgesteckt war, um die Festivität anzukündigen und wie diese aussah, ist in einem Vermerk des Wappenmalers Hupp zu lesen, der im Bayerischen Hauptstaatsarchiv vorliegt.
„Das Altöttinger Wappen enthält in braunem Grunde das Marienbild mit dem Jesuskinde. Es war früher das Hofmark- und Probsteywappen und findet sich auch auf der Dultfahne, welche jährlich aufgesteckt wird“.
Diese Tradition ist nun wieder aufgelebt, indem die „Dultfahne“ beim traditionellen Dultauszug als Standarte
den Zug anführt.
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Sicher zur Hofdult und wieder zurück
Altöttinger Hofdultbus
von Freitag, 20.5. bis Samstag, 28.5.2016
15. Altöttinger lntersport
Siebzehnrübl Dultlauf
Am Sonntag, 29. Mai 2016, geht die 15. Auflage des Altöttinger
Dultlaufs an den Start. Alle Bürger, ob aktiv als Läufer oder anfeuernd am Streckenrand, sind sehr herzlich zu dieser Sportveranstaltung eingeladen.
Um 9.30 Uhr fällt der Startschuss zum 10 km-Staffel- und Einzel-Rennen. Bei der Staffel teilen sich vier Teilnehmer die 10 km-Strecke und
absolvieren jeweils eine Runde von 2,5 km. Dabei ist es unerheblich,
aus wie vielen weiblichen oder männlichen Teilnehmern die Staffel besteht. Einzige Voraussetzung ist mindestens Jahrgang 2006 zu
sein. Um 10.45 Uhr gehen die Läufer der 3,2 km langen Hobbystrecke
und ab 11.15 Uhr die Kinder an den Start. Die Laufstrecken befinden
sich im und um das Ludwig-Keller-Stadion. Teilweise gilt es mehrere
Runden zu absolvieren.
Attraktive Siegerpreise gibt es auch heuer wieder. Neben Pokalen
oder Sachpreisen für die Plätze 1-3 werden unter allen Teilnehmern
viele Einkaufsgutscheine von Intersport Siebzehnrübl verlost. Für alle
Läufer – von den Kindern bis zu den Senioren – wartet im Ziel zudem
die begehrte Dultbreze. Den Kindern winkt bei der Siegerehrung zusätzlich zu ihrer Urkunde ein Autoscooter-Chip für die Dult.
Die Siegerehrungen der Kinderläufe (500 m, 800 m und 1 km) finden
kurz nach dem Lauf im Stadion statt. Die Ehrungen des 10 km-Staffel- und Einzel-Rennes sowie dem 3,2 km-Laufs erfolgen ab ca. 12.00
Uhr im Weißbierzelt auf der Hofdult. Weitere Informationen erhalten Sie in der Ausschreibung unter www.leichtathletik-altoetting.de
unter Termine.
Es stehen Ihnen 8 Linien zur Verfügung:
Linie 1: Mühldorf – Töging – Neuötting – Altötting
Linie 2: Mühldorf – Polling – Teising – Altötting
Linie 3: Burghausen – Emmerting – Altötting
Linie 4: Hirten – Burgkirchen – Altötting
Linie 5: Garching – Unterneukirchen – Altötting
Hinfahrten: ab 17.30 bis 20.20 Uhr, Rückfahrten: 22.45, 00.00
und 01.15 Uhr; zusätzlich um 02.30 Uhr in den Nächten von/
auf 20./21.5., 21.5./22.5., 25./26.5. 27.5./28.5. und 28.5./29.5.
Außerdem am 21.5. und 25.5.
Linie 6: Feichten – Kirchweidach – Altötting
(Hinfahrt: 18.55 Uhr, Rückfahrt: 00.30 Uhr)
Am 20.5. und 21.5.
Linie 7: Eggenfelden – Mitterskirchen – Reischach –
Perach – Altötting
(Hinfahrt: 17.45 und 19.10 Uhr,
Rückfahrt: 00.00 und 01.45 Uhr)
Am 27.5. und 28.5.
Linie 8: Marktl – Perach – Erlbach – Reischach – Altötting
(Hinfahrt: 17.50 und 19.05 Uhr,
Rückfahrt: 00.00 und 01.45 Uhr)
Die exakten Fahrzeiten werden in der Tagespresse, auf der
Hofdult-Website (www.hofdult-altoetting.de) und in der
Hofdult-App bekannt gegeben, zur Dultzeit auch an allen
Bushaltestellen im Landkreis.
Einzelfahrpreise: Zone 1: 2,00 EUR • Zone 2: 2,50 EUR
Zone 3: 3,50 EUR • Zone 4: 4,00 EUR
Und belohnt wird die Busanreise auch noch: Gegen Vorlage
des Fahrscheins gibt es eine Maß Bier oder eine Flasche
Wein einmalig um 50 Cent günstiger!
Übrigens: Kinder bis 12 Jahre fahren kostenlos!
✂
Foto: TV Altötting
Der Stadt Altötting, Veranstalter der Altöttinger Hofdult, lag
das Wohl und Wehe ihrer Besucher schon immer am Herzen.
Sicher zur Altöttinger Hofdult und wieder nach Hause ist ihr
Motto und so läuft nun schon seit einigen Jahren sehr erfolgreich der Service mit dem Hofdult-Bus. Auch in diesem
Jahr soll dadurch wieder vielen Besuchern ungetrübte Hofdult-Gaudi ermöglicht werden.
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Mai 2016
Altöttinger Hofdult
Drei Festzelte
Fotos: Baumgartner
Wer am Freitag, den 20. Mai, ab dem Nachmittag die Altöttinger
Hofdult besucht, der macht es gerade auch wegen der drei Festwirte, die hier selbstverständlich schon geöffnet haben. Die Festzelte,
das große Hell-Bräu Festzelt, das Graminger Weißbierzelt und die
Tandlerische Postschänke freuen sich auf ihre Gäste und Besucher,
die auch in diesem Jahr wieder schon am Freitag das Altöttinger
Hofdult-Feeling genießen können. Das große Festzelt vom Altöttinger Hell-Bräu, der mittlerweile 126 Jahre alt ist und seit 1948 auf
der Hofdult mit seinem berühmten Dultmärzen vertreten ist, bietet
alles, was sich so ein Festbesucher wünscht. Gschmackige Brotzeiten, schöne Bratl, Festbier, natürlich auch Antialkoholisches und ein
herrlich dekoriertes, großes Festzelt, wo es sich herzhaft feiern lässt,
wo man sich einfach wohl fühlt. Und hier wird ein Unterhaltungsprogramm geboten, wofür an anderen Veranstaltungsorten Eintritt
bezahlt werden muss. Für viele Besucher der Altöttinger Hofdult ist
das Graminger Weißbierzelt eine Verpflichtung und ein Muss, es zu
besuchen. Als Bastion heimischer und regionaler Braukunst steht das
pfundig gestaltete und dekorierte Festzelt, von der Familie Detter
bewirtet, für Gemütlichkeit und familiäre Atmosphäre. Und mit einem großartigen Musikprogramm ist im Graminger Weißbierzelt für
Stimmung sowieso gesorgt. Sein Prädikat als Hofdultspezialist erhält
der Hofdultbesucher letztendlich dann noch in der Postschänke der
Familie Tandler. Unzählige fesche Mädl und Buben präsentieren sich
in der Postschänke und machen so richtig Party. Dies stellt auch kein
Problem dar, bei Pils vom Fass, feinen Weinen und Spirituosen sowie
italienischen Spezialitäten und Gusto-Stückerl zum Essen.
Somit steht fest: auf der Altöttinger Hofdult sind drei Festwirte mit
dem Prädikat „besonders wertvoll“ vertreten, auf die sich die Hofdultbesucher nur freuen können. HB.
Lautstark in die Hofdult
Eine ganz besondere Attraktion können die Besucher der Altöttinger Hofdult im Anschluss an den prächtigen Dultauszug erleben.
Pünktlich um 16:00 Uhr versammeln sich die Salut- und Böllerabteilungen zum „Großen Hofdultanschießen“ an der Traunsteiner
Straße vor dem Dultplatz. Über 150 Schützinnen und Schützen werden dabei unter Regie von Andreas Weber die 633. Hofdult
mit einem abwechslungsreichen Salutprogramm eindrucksvoll und lautstark „anschießen“. Heuer mit dabei ist neben zwölf Schützenvereinen auch der historische Ehrenzug des königlich bayerischen Landwehrbataillons von 1826 aus Eggenfelden und der
historische Verein Alt-Tilly aus Altötting mit seinen Musketenschützen und der großen Kanone Franziska II.
Die Sportschützen St. Georg Altötting e.V. als Organisator dieser Brauchtumsveranstaltung freuen sich auf zahlreiche Zuschauer
beim Salutschießen und beim Dultauszug um 14:00 Uhr.
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Altöttinger Wirtschaftsverband und Kunstverein
Altötting unterstützen die Bürgerstiftung
Mit einer Versteigerung und einer Verlosung möchte der Altöttinger Wirtschaftsverband auf Initiative der Vorsitzenden Christine Burghart die neu gegründete Bürgerstiftung unterstützen.
Am Dienstag, den 14. Juni 2016, wird dazu in der Kreissparkasse Altötting um 19.00 Uhr eine Versteigerung und Verlosung durchgeführt, die Geld in die Kasse der Stiftung bringen soll.
Der Kunstverein Altötting stellt dazu 20-30 Arbeiten von 14 Künstlern kostenlos zur Verfügung,
die zu Gunsten der Stiftung versteigert werden.
Auch die CityCard-Betriebe helfen mit einer Verlosung mit, bei der es hochwertige Preise und
Punktegutscheine zu gewinnen gibt.
Zu diesem Abend sind alle Bürger eingeladen, die mithelfen wollen für die Stiftung das Startkapital zu erhöhen.
Mai 2016
Termine für den
Altöttinger
Wallfahrts- und
Kulturkalender
2017
Gern möchten wir den Wallfahrts- und Kulturkalender 2017
beim diesjährigen Christkindlmarkt verteilen, da wir gerade in
dieser Zeit eine rege Nachfrage
nach dem „neuen“ Kalender verzeichnen. Durch den früheren
Erscheinungstermin können Ihre
Veranstaltungen schon im Advent „an den Mann gebracht“
werden und Termine, welche
bereits im Januar/Februar stattfinden, haben eine bessere Werbung. Damit wir dieses ehrgeizige Ziel erreichen, sind wir auf
Ihre Unterstützung angewiesen.
Bitte reichen Sie uns Ihre Veranstaltungen im Jahr 2017, welche
für die Öffentlichkeit und Gäste
der Wallfahrtsstadt zugänglich
sind, bis zum 12. August 2016
ein. Erstellt wird der Wallfahrtsund Kulturkalender in vertrauter
Weise in Zusammenarbeit der
Kreisstadt Altötting, der Wallfahrtskustodie und der Bischöflichen Administration der Hl.
Kapelle.
Aus organisatorischen Gründen
bitten wir Sie alle kulturellen
Termine an das Wallfahrts- und
Verkehrsbüro zu melden: Email
[email protected] oder
Fax 08671 506254, alle Gottesdienste und Wallfahrten senden
Sie bitte an die Wallfahrtskustodie unter
[email protected] oder
Fax 08671 969260.
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Jugendchallenge der Feuerwehr
Im Rahmen des 150-jährigen Gründungsjubiläums der Feuerwehr Altötting wurden alle Jugendfeuerwehren des Landkreises Altötting zur Sparkassen-Jugendchallenge nach Altötting eingeladen.
Im Altöttinger Feuerwehrhaus, auf dem Dultplatz und dem Sportplatz
wurden für die rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 18 Feuerwehren verschiedene Stationen aufgebaut. So mussten sich die Jugendlichen z. B. beim Saugschlauchkuppeln, beim Zielspritzen mit der
Kübelspritze oder beim Schlauchausrollen beweisen. Auf dem Sportplatz
war ein Hindernisparcour aufgebaut. Dabei galt es eine verletzte Person mittels Schleifkorbtrage zu retten. Ebenso wurden die Erste-Hilfe Die siegreichen Teams aus Raitenhart, Burghausen und Unterneukirchen
bei der Siegerehrung im Feuerwehrhaus Altötting. Alle Fotos: Feuerwehr
Kenntnisse abgefragt und ein Wissenstest war zu bestehen.
Altötting
Mit großem Ehrgeiz machten sich die Jugendfeuerwehrler unter den Anfeuerungsrufen ihrer
Betreuer an die Aufgaben. Schließlich galt es
hochwertige Preise zu gewinnen. Schirmherr
und Erster Bürgermeister Herbert Hofauer
konnte bei der Siegerehrung gemeinsam mit
Dr. Stefan Bill, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Altötting-Mühldorf, dem Siegerteam,
der Feuerwehr Raitenhart, einen Gutschein für
einen Besuch in den Bavaria-Filmstudios überreichen. Die Jugendfeuerwehr aus Burghausen
errang den zweiten Platz und wird in ein Rutschen-Paradies in Erding eingeladen. Der dritte
Platz, verbunden mit Eintrittskarten für den
Bayernpark, ging an die Jugendfeuerwehrler
aus Unterneukirchen.
Kreisjugendwart Rupert Mayer gratulierte den
Teilnehmern ebenso wie Kreisbrandinspektor
Alois Wieser. Vorstand Max Kamhuber bedankte sich recht herzlich bei der Sparkasse Altötting-Mühldorf für die großzügige Unterstützung der Jugendchallenge.
Seite 16
Mai 2016
„Shrines of Europe“
Die großen europäischen Marienheiligtümer
sind seit 20 Jahren freundschaftlich
verbunden
Orte die Trost, Heilung und Kraft spenden, übten schon immer große Anziehungskraft aus. So waren insbesondere auch die großen Marienheiligtümer immer schon
Treffpunkte für Gläubige und Suchende und erfüllten bereits lange vor Gründung der
Europäischen Union wertvolle Dienste im Sinne der Völkerverständigung. Verbunden
nicht nur durch die gleiche Glaubensgrundlage, sondern auch durch den europäischen Gedanken und durch zahlreiche entstandene Freundschaften, gründeten sich
so im Jahre 1996 auf kommunaler Ebene, wesentlich auf Initiative Altöttings, die
„Shrines of Europe“, eine Arbeitsgemeinschaft der sechs größten europäischen Marienwallfahrtsorte. Lourdes (Frankreich), Loreto (Italien), Fatima (Portugal), Tschenstochau (Polen), Mariazell (Österreich) und Altötting (Deutschland) können 2016 auf
20 Jahre Freundschaft und gemeinsame Arbeit zurückblicken. Passend dazu erschien
Anfang Mai in Deutschland eine Sonderbriefmarke!
Auf eine äußerst langjährige Wallfahrtstradition von mehreren hundert Jahren können die meisten Marienheiligtümer zurückschauen und Fatima, der jüngste Wallfahrtsort in der Runde, bereitet sich auf die Feierlichkeiten zum 100. Jubiläum der
Marienerscheinungen im Jahr 2017 vor. Die Bedeutung dieser großen Marienheiligtümer zeigt sich auch durch die große Wertschätzung, die die jeweiligen Heiligtümer
durch die beiden letzten europäischen Päpste erfahren durften. Sowohl der Hl. Papst
Johannes Paul II., als auch unser bayerischer Papst Benedikt XVI., beide galten als
große Marienverehrer und besuchten in ihrer Amtszeit alle „Shrines of Europe“ Marienwallfahrtsstätten. Dank der günstigen Reisekosten und guten Flugverbindungen
Oben v. l. n. r.: Loreto, Altötting, Mariazell;
unten v. l. n. r.: Fatima, Tschenstochau und Lourdes.
Foto: Heiner Heine
kann es heute jeder den beiden
Päpsten gleich tun und sich zu
einer „Shrines of Europe“-Tour
aufmachen!
Altötting, der bedeutendste
deutsche Marienwallfahrtsort
und insbesondere die Gnadenkapelle mit „Unserer Lieben
Frau“, ist jährlich Ziel von über
einer Million Pilgern und Besuchern. Seit dem Aufblühen der
Wallfahrt durch die Berichte
von zwei aufsehenerregenden
Heilungswundern im Jahr 1489
sind unzählige Gläubige, darunter viele Kurfürsten, Kaiser
und Könige von Bayern und
Österreich, zur kleinen Gnadenkapelle gepilgert und nicht
zuletzt auch drei Päpste.
Nicht umsonst besagt ein altes
bayerisches Sprichwort „Von jeder Haustür geht ein Weg nach
Altötting“. Egal ob aus tiefem
Glauben oder aus sportlichem
Ehrgeiz, eines ist für alle Pilger
gleich: der Weg nach Altötting
und zu den Shrines-of-Europe
ist ihnen eine Herzensangelegenheit.
Mai 2016
Seite 17
Offizielle Präsentation der Briefmarke
„Shrines of Europe“ durch Bundesfinanzminister
Dr. Wolfgang Schäuble am 12. April 2016 im Reichstag in Berlin
Verbunden durch den gemeinsamen christlichen Glauben, den europäischen Gedanken und durch zahlreiche entstandene Freundschaften
gründeten sich wesentlich auf Initiative Altöttings im Jahre 1996 auf kommunaler Ebene die „Shrines of Europe“, eine Arbeitsgemeinschaft
der sechs größten Marienwallfahrtsorte Europas. Fatima (Portugal), Lourdes (Frankreich), Loreto (Italien), Tschenstochau (Polen), Mariazell
(Österreich) und Altötting (Deutschland) können 2016 auf 20 Jahre Freundschaft und gemeinsame Arbeit zurückblicken. Dieses Jubiläum
wird 2016 seitens des Bundesministeriums der Finanzen durch die Herausgabe eines Sonderpostwertzeichens „Shrines of Europe – Altötting“
gewürdigt. Die Sonderbriefmarke erscheint am 2. Mai 2016.
Erster Bürgermeister Herbert Hofauer hatte das besondere Vergnügen, am 12. April 2016 schon vorab einen Entwurf des Sonderpostwertzeichens aus den Händen des Bundesministers der Finanzen,
Dr. Wolfgang Schäuble in Berlin entgegennehmen zu können. Mit
dabei war auch Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer, der sich in
besonderer Weise um die Realisierung dieser schönen Briefmarke verdient gemacht hat.
Erster Bürgermeister Herbert Hofauer freut sich: „Ich habe zahlreiche
Begegnungen und Freundschaften zwischen den Shrines of Europe
Städten, die in den letzten 20 Jahren entstanden sind, in bester Erinnerung und freue mich auch auf die zukünftige Zusammenarbeit.
Noch heuer schließen wir ja mit der Shrines of Europe Partnerstadt
Mariazell eine feste Städtepartnerschaft, wie diese auch schon zwischen Loreto und Altötting, sowie Ourém/Fatima und Altötting besteht. Dass dieses Engagement auf Europäischer Ebene nun auch
durch die Herausgabe eines so schönen Sonderpostwertzeichens gewürdigt wird, freut mich sehr!“
Von links nach rechts: Bundestagsabgeordneter Stephan Mayer,
Bundesminister der Finanzen, Dr. Wolfgang Schäuble und
Erster Bürgermeister Herbert Hofauer.
Foto: Anna Grieshammer, Bundesministerium der Finanzen
Die Gestaltung der neuen Sonderbriefmarke stammt von dem in Ansbach geborenen Grafiker Werner Hans Schmidt, der in Frankfurt am
Main lebt und arbeitet und sich seit vielen Jahrzehnten dem Thema „Briefmarke“ verschrieben hat.
Am 2. Mai 2016, dem Erstausgabetag der „Shrines of Europe – Altötting“ Briefmarke war das Team Erlebnis Briefmarken mit einem Informations- und Verkaufsstand vor dem Altöttinger Rathaus vertreten. Zahlreiche Philatelisten standen bereits Schlange und warteten auf den
offiziellen Verkaufsstart. Erster Bürgermeister Herbert Hofauer durfte die ersten Briefmarken offiziell abstempeln und erste Maximumkarten
verteilen.
Das „Team Erlebnis Briefmarken“ ist nochmal mit einem Verkaufs- und
Informationsstand in Altötting vertreten. Es gibt einen Sonderstempel
und ein Sonderkuvert! Am 13. Mai 2016 von 14.00 Uhr - 17.00 Uhr
und am 14. Mai von 9.00 Uhr - 15.00 Uhr, jeweils vor dem Rathaus
direkt am Kapellplatz in Altötting!
Erster Bürgermeister Herbert Hofauer stempelt die ersten Briefmarken ab.
Mit dabei v.l.n.r. Ulrike Kirnich vom Wallfahrts- und Verkehrsbüro sowie
Marc-Janis Prelle und Frank Mayer vom „Team Erlebnis Briefmarken“.
Foto: Verkehrsbüro Altötting
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Mai 2016
Jahreshauptversammlung des Seniorenbeirates der Stadt Altötting
Am 21. April 2016 fand die Jahreshauptversammlung des Seniorenbeirates der Stadt Altötting im BRK-Seniorenzentrum statt. Seniorenreferentin Luise Hell begrüßte alle Teilnehmer der Hauptversammlung und dankte allen Anwesenden für ihr Kommen. Sie bedankt sich bei
Frau Hahn für die Einladung und überreichte einen Blumenstrauß. Erster Bürgermeister Herbert Hofauer begrüßte ebenfalls alle Anwesenden
und dankte Luise Hell und den Mitgliedern des Seniorenbeirates für die Mitarbeit im Beirat. Er gratulierte zu der tollen Veranstaltung „Die
Entführung aus dem Serail“, die im Kultur + Kongress Forum Altötting aufgeführt wurde.
Seniorenreferentin Luise Hell, als Vorsitzende des Arbeitsausschusses, berichtete über die Tätigkeiten im Ausschuss, der einmal im Jahr gegenüber dem Seniorenbeirat erfolgen muss. Sie gab auch einen kurzen Ausblick über die kommenden Veranstaltungen in diesem Jahr, wie
z. B. der Seniorennachmittag auf der Hofdult, die Plättenfahrt auf der
Salzach und die Lesungen in der Bücherei.
Herr Christian Sparck, Sachgebietsleiter der Sozialhilfeverwaltung im
Landratsamt Altötting, referierte über das Thema „Grundsicherung
im Alter“. Dieses Thema betrifft immer mehr ältere Personen, denen
aufgrund geringer Rente die Altersarmut droht. Anspruch auf Grundsicherung im Alter und bei voller Erwerbsminderung haben bedürftige Menschen, die entweder die für sie geltende Altersgrenze erreicht
haben oder die dauerhaft voll erwerbsgemindert und mindestens
18 Jahre alt sind. Bei der Grundsicherung handelt es sich um Leistungen, die aus Steuermitteln finanziert werden. Hierbei müssen die Anträge auch genau geprüft werden, um jeglichen Sozialhilfemissbrauch
zuvor zu kommen. Die Grundsicherung wird nur gezahlt, wenn ein
Antrag gestellt wird. Sie beginnt mit dem Datum der Antragstellung.
Grundsätzlich erfolgt die Zahlung für zwölf Monate. Danach muss
wieder ein neuer Antrag gestellt werden.
Von links nach rechts: Hilde Hahn. Leiterin des BRK-Seniorenzentrums,
Christian Sparck vom Landratsamt, Seniorenreferentin Luise Hell und Adi
Straßer vom Sozialamt der Stadt. Foto: Sepp Keil, ANA
Dass dieses Thema interessant ist, zeigte die anschließende Diskussion, bei der noch einige Fragen geklärt werden konnten. Abschließend
verteilte Herr Sparck noch Broschüren zum Thema: „Die Grundsicherung – Hilfe für Rentner“.
Mai 2016
Seite 19
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Seite 20
Mai 2016
Heuer 25 Jahre Städtepartnerschaft mit Loreto
Partnerschaftsclub veranstaltet im September
zum Jubiläum eine 4-Tages-Reise
Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft Altötting-Loreto veranstaltet der Altötting-Loretoclub zu den Festlichkeiten um den großen Marienfeiertag Maria Geburt (8. September) in Loreto eine Viertages-Reise.
Zu diesem Fest gibt es in der Partnerstadt jedes Jahr ein
großes Programm mit Festgottesdienst, Prozession am
Vorabend des Feiertags, Markt, Pferderennen, Bayerischem Bierfest und großem Feuerwerk. Weil in Loreto
der genaue Ablauf für heuer noch nicht feststeht, musste
sich der Club vorläufig für zwei Alternativen entscheiden.
Entweder wird die Reise vom 5. bis 9. September 2016
oder vom 7. bis 11. September 2016 stattfinden. Der Club
möchte außerhalb des abendlichen Programms seinen
Mitgliedern und allen Freunden der Städtepartnerschaft
attraktive Ausflüge in die Umgebung sowie den Genuss
des Badestrandes von Porto Recanati bieten. Geplant ist
auf der Anreise ein Aufenthalt in Bologna. Reserviert ist
dort bereits ein schmuckes Hotel mitten in der Altstadt,
von wo aus die mit ihren berühmten Arkaden und Palazzos
berühmte Stadt bequem erkundet werden kann.
Außerdem ist ein geselliger Abend in einem antiken Weinkeller und anderntags eine Stadtführung vorgesehen. Auch
im Herzen der Partnerstadt Loreto wurde im Zentrum ein
erst kürzlich restauriertes Hotel reserviert. Der Reisepreis
mit 300.- Euro im Doppelzimmer (EZ + 55.- Euro) enthält
die Fahrt in einem komfortablen Reisebus der Firma Marx,
4 Übernachtungen mit Frühstück, 2 Abendessen, Ausflüge
sowie Eintritte und Gebühren für Stadtführungen etc.
Der Altötting-Loretoclub bittet alle Interessenten, sich
bis spätestens 20. Juni 2016 bei Elmar Wibmer unter Tel.
08671 6127 oder mail: [email protected] anzumelden, weil der günstige Reisepreis nur bei einer Teilnahme
von mindestens 30 Personen gehalten werden kann.
In Altötting wird das Jubiläum „25 Jahre Städtepartnerschaft“ vom 28. bis 31. Juli 2016 begangen. Der Partnerschaftsclub lädt die Gäste aus Loreto, die voraussichtlich
in drei Bussen anreisen, am Donnerstag, 28. Juli 2016, in
den rückwärtigen Teil des Klostergartens von St. Magdalena (bei Schlechtwetter ins Begegnungszentrum) ein und
bewirtet die Gäste mit einem Abendessen. Eine weitere
Möglichkeit zum Kennenlernen und zum Austausch besteht auf dem Stadtfest am Samstag, 30. Juli 2016, im
Bereich zwischen Hotel Post und Scharnagl. Dort werden
die Gäste aus Loreto und alle ihre Freunde aus Altötting
mit italienischer Musik unterhalten. Falls das Stadtfest
wegen Schlechtwetter abgesagt werden muss, findet das
Treffen mit original italienischer Musik im Saal des Hotels
Post statt.
Mariele Vogl
Mai 2016
Seite 21
Wieder zahlreiche Teilnehmer
beim Rätselspaß
Der Stadtblatt-„Rätselspaß“ mit der Verlosung von zwei Familien-Saisonkarten für das Freibad St. Georgen im Wert von je
70,– Euro wurde von der Stadt Altötting gesponsert. Das gesuchte
Lösungswort war „Freischwimmer“. Aus den vielen Einsendungen
wurde Familie Sieber sowie Rosmarie Bittersberger gezogen. Herzlichen Glückwunsch!
Diesmal gibt es vier Einkaufsgutscheine
im Wert von je 25 € zu gewinnen.
Gesponsert von Ihrer
SPIELWELT SCHÜTZ in Altötting.
Der Erste Bürgermeister Herbert Hofauer überreichte d er
Gewinnerin Frau Sieber mit Kindern den Gutschein für die
Freibad-Saisonkarten. Rosmarie Bittersberger war zum
Fototermin leider verhindert.
Seite 22
Mai 2016
Foto: Veranstalter
Konzert des euregio oratorienchor
Altötting „Die Himmel rühmen“
am 5. Juni 2016
Das „Jerusalem-Panorama Kreuzigung Christi“- eine Weltberühmtheit in Altötting präsentiert sich
zum Internationalen Museumstag
Das Altöttinger „Jerusalem-Panorama Kreuzigung Christi“ aus dem
Jahr 1903 ist das einzige klassische Monumentalrundgemälde in
Deutschland. Zum Internationalen Museumstag am 22. Mai 2016
wird Panoramaexpertin Gabriele Koller interessante Einblicke in
die Baugeschichte vermitteln. Führungstermine sind um 11.00 Uhr
und 14.00 Uhr. Das Motto des diesjährigen Museumstags lautet:
„Museen in der Kulturlandschaft“. Der Eintritt am Internationalen
Museumstag ist ermäßigt. Geöffnet ist das Museum von März bis
Oktober täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr. Weitere Infos unter www.
panorama-altoetting.de
Foto: Heiner Heine
Seit zwei Jahren singen sie schon zusammen – ein großer Verband
von musikbegeisterten Menschen. Allein ein Name samt zugehörigem Verein fehlte ihnen noch. Und was diesen letzten Punkt betrifft, haben nun die Gründungsmitglieder Abhilfe geschaffen. Im
Juli 2015 riefen sie den euregio oratorienchor Altötting ins Leben,
der inzwischen fast 70 Mitglieder hat. Damit ist die Chorlandschaft
der Region Altötting um ein bemerkenswertes Chormitglied reicher
geworden. (www.euregio-oratorienchor.de). Am 5. Juni diesen Jahres lädt der euregio oratorienchor zu dem hochkarätigen Konzert
„Die Himmel rühmen“ – ein Potpourri berühmter Chöre – in die
Stiftspfarrkirche von Altötting ein. Daran mit beteiligt sind der euregiochor Mattigtal und die Philharmonie Bad Reichenhall.
Mai 2016
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Bürgerinfos & Veranstaltungen
Innenteil zum Herausnehmen
Stadt Altötting
13.05.2016, 19:00 Uhr
Weinfest des Volkstrachtenvereins
Altötting, Volkstrachtenverein Altötting
e.V., Festzelt Unterschlottham
13.05.2016, 15:15 Uhr
Vorlese3viertelstunde in der Stadtbücherei, Stadtbücherei Altötting,
Stadtbücherei
13.05.2016, 14:00 Uhr
Team „Erlebnis: Briefmarken“
in Altötting, vor dem Rathaus
14.05.2016, 09:00 Uhr
Team „Erlebnis: Briefmarken“
in Altötting, vor dem Rathaus
14.05.2016, 14:00 Uhr
Stadtführung: „Brauchtum und Tradition im Herzen Bayerns“, Wallfahrtsund Verkehrsbüro Altötting vor dem
Rathaus
29.05.2016, 13:00 Uhr
Tag der offenen Tür am Feuerwehrgerätehaus, FFW AÖ
29.05.2016
Dultlauf, TV Altötting- Abtl. Leichtathletik, Sportplatz TV 1864 Altötting e.V.
29.05.2016, 14:30 Uhr
Kurzführung: „Wallfahrtsstadt und
Bayerisches Nationalheiligtum“,
Wallfahrts- und Verkehrsbüro Altötting
vor dem Rathaus
31.05.2016, 19:30 Uhr
Dienstagskonzert: Volkstanz auf dem
Kapellplatz, Berufsfachschule für
Musik/Max-Keller-Schule, Kapellplatz
04.06.2016,14:00 Uhr
Kultur im Rathaus/Stadt Altötting
Rathaus Altötting
04. - 11.6.2016
Stadtmeisterschaft Schießen, Vereinigte Sportschützen Gesellschaft
Altötting e.V., Altötting
Alzheimer Gesellschaft
Die Treffen der Angehörigen sind jeden
dritten Dienstag im Monat immer
21.05.2016, 14:00 Uhr
Stadtführung: „Brauchtum und Tradition im Herzen Bayerns“, Wallfahrtsund Verkehrsbüro Altötting, vor dem
Rathaus
22.05.2016
Führungen um 11.00 und 14.00 Uhr
Das „Jerusalem-Panorama Kreuzigung
Christi“ - eine Weltberühmtheit in
Altötting präsentiert sich zum Internationalen Museumstag Stiftung Panorama Altötting, Jerusalem Panorama
Kreuzigung Christi
22.05.2016, 14:30 Uhr
vor dem Rathaus
27.05.2016, 19:00 Uhr
Andreas Englisch, St. Antonius Buchhandlung KULTUR+KONGRESS FORUM
ALTÖTTING
28.05.2016, 14:00 Uhr
Rathaus
14.30 Uhr – 16.00 Uhr
Gemeinsames Handarbeiten in geselliger Runde, keine Anmeldung nötig!
Donnerstag
9.30 Uhr – 11.00 Uhr
„Deutsch als Fremdsprache – Für Frauen
mit Kindern aus dem Landkreis Altötting“, Anmeldung ist jederzeit möglich!
15.05.2016, 14:30 Uhr
vor dem Rathaus
20.05.2016, 20:00 Uhr
Hair, Concertbüro Oliver Forster GMBH
& CO KG, KULTUR+KONGRESS FORUM
ALTÖTTING
Mittwoch
14.00 Uhr – 15.00 Uhr
Seniorenturnen, Kursleiterin
Elena Becker
8.00 Uhr – 12.00 Uhr
Zwergerlgruppe des Dt. Kinderschutzbundes für Kinder von 1 bis 3 Jahren,
Anmeldung unter Tel. 08677 63338
15.05.2016, 10:00 Uhr
Gartenfest des Volkstrachtenvereins
Altötting, Volkstrachtenverein Altötting
e.V., Festzelt Unterschlottham
20.05. - 29.05.2016
Altöttinger Hofdult, Stadt Altötting
und Wirtschaftsverband Altötting e.V.
Dultplatz
mit Kindern aus dem Landkreis Altötting“ - Anmeldung ist jederzeit möglich, wir suchen ehrenamtliche Helfer
als Deutschlehrer!
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Akkordeon-Unterricht, Lehrkraft
Lilia Hein, Anmeldung unter
Tel. 08671 5077150
Rathaus
05.06.2016, 16:30 Uhr
Kirchenkonzert im Rahmen des Musiksommer Inn-Salzach: „Die Himmel
rühmen – Berühmte Chöre“,
euregio-oratorienchor e.V., Stiftspfarrkirche St. Philippus und Jakobus
05.06.2016, 14:30 Uhr
vor dem Rathaus
07.06.2016, 19:30 Uhr
Dienstagskonzert: mit Gianmario
Strappati (Tuba) und Alessandro
Ciucani (Klavier), Berufsfachschule für
Musik/Max-Keller-Schule, Aula der
Berufsfachschule für Musik/Max-Keller-Schule
01.5. - 31.8.2016
Di - So: 10.00 - 16.00 Uhr
Sonderausstellung: „Antlitz der Barmherzigkeit“, Haus Papst Benedikt XVI. –
Neue Schatzkammer und Wallfahrtsmuseum, Haus Papst Benedikt XVI. –
Neue Schatzkammer und Wallfahrtsmuseum
01.6. - 24.6.2016
Kultur im Rathaus: „Fotografie
+ Zeichnung“, von Agelinde Scholl,
zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr
im Alten- und Pflegeheim St. Klara in
Altötting, Herzog-Arnulf-Straße 10.
Während der Treffen werden die an Demenz erkrankten Menschen von Fachkräften und ehrenamtlich geschulten
Helfern betreut. Nähere Infos gibt es
bei Maria Lehner, Tel. 08671 4883.
AWO Mehrgenerationenhaus
Termine vom 13.05. – 09.06.2016
Montag
14.45 Uhr – 15.45 Uhr
Rhythmische Sportgymnastik für Kinder
Kursleiterin: Elena Becker
15.00 Uhr – 18.00 Uhr
Jugendmigrationsdienst, Beratung für
junge Aussiedler und Ausländer
16.00 Uhr – 18.00 Uhr
Klavierunterricht – Lehrkraft:
Elena Ipatow, Anmeldung unter
Tel.: 08671 5072749
Dienstag
9.00 Uhr – 12.00 Uhr
Generationenfrühstück für Jung und
Alt - Bei größeren Gruppen wird um
Anmeldung gebeten! Mehrgenerationenhaus, Tel. 08671 9268750.
9.30 Uhr – 11.00 Uhr
„Deutsch als Fremdsprache – Für Frauen
15.00 Uhr – 19.00 Uhr
Chor/Klavierunterricht – Lehrkraft
Elena Ipatow, Anmeldung unter
08671 5072749
Freitag
8.00 Uhr – 12.00 Uhr
Zwergerlgruppe des Dt. Kinderschutzbundes für Kinder von 1 bis 3 Jahren,
Ab 15.30 Uhr – 20.00 Uhr
Bewegung und Tanz mit Elena Becker,
Zusatztermine:
Donnerstag, 12. 05. 2016
14.00 Uhr – 16.30 Uhr
Demenzsprechstunde - Diagnose
Demenz - Was nun?
Freitag, 13.05. 2016
19.00 Uhr – ca. 21.00 Uhr
Amnesty International
Pfingstferien vom 14.05.2016 –
27.05.2016, es finden keine Veranstaltungen statt!
Samstag, 28.05.2016
14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Tanz für Paare, Singles und Senioren,
Musiker ist Herr Martin Werkstetter
Donnerstag, 02.06.2016
18.00 Uhr – 20.00 Uhr
Unser Stammtisch - Jeder ist willkommen um zu spielen, zu reden, alles, was
wir im Moment wollen.
Seite 24
Donnerstag, 02.06.2016
18.30 Uhr – 20.00 Uhr
Vortrag „Schutz vor Kriminalität“ Referent: Kriminalhauptkommissar
a. D. Günter Völker. Eintritt frei - Keine
Anmeldung erforderlich
Mittwoch, 08.06.2016
10.00 – 16.30 Uhr
Workshop „Veränderungen annehmen – zu Veränderungen ermutigen“
- Referent: Dipl. Soz. Päd. (FH) Jürgen
Griesbeck von der Seniorenakademie
Bayern, Anmeldung erforderlich unter
08671 9268750.
Vorankündigung: Sonntag, 12.06.2016
ab 13.00 Uhr findet in unserem Hause
das Generationenfest statt. Hier freuen
wir uns auf viele Menschen jeder Herkunft und Alters! Es gibt viel zu sehen
und zu hören. Das Wiener Kaffeehaus
hat geöffnet, für Kaffee und Kuchen
ist also gesorgt, jeder ist willkommen!
BRK Kreisverband Altötting
Erste Hilfe Kurs:
14.05.2016, 8.00 Uhr
Altötting, BRK Geschäftsstelle Raitenharter Straße
Mai 2016
BRK Altötting: Der Gesprächskreis
„BALU“, für die Eltern von krebskranken
Kindern, trifft sich jeden letzten Montag im Monat um 20:00 Uhr im Ristonate La Dolce Vita, Neuöttinger Str. 68b
in Altötting. Information und Auskunft
unter Tel.: 08671 506621.
(Altötting-Süd) um 9.00 Uhr.
Anmeldung bei Hermine Schuster Tel.
13126 ab sofort bis spätestens 30.05.
Fahrpreis je nach Teilnehmerzahl.
„Frauen nach Krebs“, trifft sich jeden
2. Dienstag im Monat um 14:00 Uhr
im Haus der Sozialen Dienste des BRK
Altötting, Mühldorfer Str. 16c, in Altötting. Information und Auskunft unter
Tel.: 08671 506621.
26.5.2016
Beteiligung an der Fronleichnamsprozession, anschl. Dultbesuch
„Stomaträger und ihre Angehörigen“,
trifft sich alle 2 Monate am 2. Montag
im Monat um 14:00 Uhr, im Haus der
Sozialen Dienste des BRK Altötting,
Mühldorfer Str. 16c, in Altötting. Information und Auskunft unter Tel.: 08671
506621.
Frauenbund St. Philippus & Jakobus
31.5.2016
Beteiligung an der letzten Maiandacht
01.6.2016
Kakteen-Blüte bei Herrn Haugg in
Mühldorf
Hospiz-Café
„Krebserkrankte und ihre Angehörigen,
trifft sich jeden 2. Dienstag im Monat
um 19:00 Uhr, in der Bürgerinsel in
Burghausen
donnerstags, 14:00–18:00 Uhr
im Alten- und Pflegeheim St. Klara
Herzog-Arnulf-Str. 10, 84503 Altötting
Beratung zur Patientenverfügung
jeden 1. Donnerstag im Monat, 15 Uhr
und nach tel. Vereinbarung. Anmeldung
erforderlich unter 08671 884616.
Gesprächsgruppe für Pflegende Angehörige und Angehörige von
KEB-RIS
Di. 17. Mai 2016 - Mi. 25. Mai 2016
Auf dem Weg über den Balkan - Pilgerund Kulturreise 2016 des Pfarrverbandes Altötting, Referenten: Pfarrer Msgr.
Günther Mandl und Arnold Hutterer
Freitag, 27. Mai 2016, 19.00 Uhr
Zuccalliplatz 1, Kultur + Kongress Forum, Franziskus - Kämpfer im Vatikan,
Referent: Andreas Englisch
Dienstag, 31. Mai 2016, 14.30 Uhr
Begegnungszentrum, Holzhauser Str.
25, Papst Pius XII - Ein Freund der
Deutschen, Referent: Stiftsdekan Wolfgang Renoldner
BRK Aktive Senioren
Gymnastik jeden Montag in der DTH,
Burghauser Str.,
Gruppe I von 13:00-14:00 Uhr,
Gruppe II von 14:15-15:15 Uhr,
Gruppe III von 15:30-16:30 Uhr,
und Gruppe IV von 16:45-17:45 Uhr.
Info unter Tel. 5066-23
Nordic Walken
jeden Montag von 9:30-10:30 Uhr,
Treffpunkt immer aktuell in der
Tagespresse. Info-Tel. 5066-23
BRK
Demenzgruppe-Senioren-Hoagart:
Jeden ersten und dritten Dienstag im
Monat findet von 13:30 bis 16:30 Uhr,
das nächste Gruppentreffen des „Senioren-Hoagart“ statt. Menschen mit einer
Demenzerkrankung treffen sich hier
zum geselligen Beisammensein. Treffpunkt: Im Haus der Sozialen Dienste des
BRK, Mühldorfer Str. 16c, in Altötting.
Anmeldung und Auskunft unter
Tel.: 08671 506623.
Demenzerkrankten:
Treffen jeden ersten Montag im Monat,
unter fachlicher Leitung, um 18:30 Uhr
im Haus der Sozialen Dienste des BRK,
in der Mühldorfer Str.16c in Altötting.
Teilnahme jederzeit möglich. Information und Auskunft unter Tel.: 08671
506623.
Frauenbund St. Josef
11.06.2016, 09:00 Uhr
Fahrt nach Abensberg unter dem Motto: Reinschauen beim Spargelbauern!
Nach einem Besuch beim Spargelbauern Alfons Forster und anschließend
Mittagessen im Traditionsgasthaus
Kuchlbauer besteht die Möglichkeit,
den Hundertwasserturm zu besichtigen, die kleine Altstadt zu erkunden
oder gemütlich noch einen Kaffee zu
trinken.
Ca. 15:30 Abfahrt zur wunderschönen
Asamkirche beim Benediktinerkloster
Rohr. Anschließend Heimfahrt. Rückkehr ca. 18.00 - 18.30 Uhr.
Abfahrt am Kirchturm St. Josef
19.00 Uhr, Evangelisches Gemeindezentrum, Eichendorffstr. 2, Auf den
Spuren Martin Luthers, Referent: Dr.
Klaus Strobel, Pfarrer Hans Ulrich
Thoma
19.30 Uhr, Altötting, Kapellplatz,
Volkstanz auf dem Kapellplatz, Referent: Maximilian Schmid, Siegsdorf
Dienstag, 7. Juni 2016, 14.30 Uhr
Begegnungszentrum, Holzhauser Str.
25, Die Kirchen und die Exorzisten In Wort und Bild, Referent: Stiftsdekan
Wolfgang Renoldner
Mittwoch, 8. Juni 2016, 19.30 Uhr
Dekanatshaus, Kapellplatz 8, Bei Euch
soll es anders sein!, Referentin:
Dr. Gabriele Pinkl
Anzeige
Freitag, 10. Juni 2016
18.00 Uhr, Altötting, Max-Keller-Berufsfachschule für Musik, Kapellpl. 36,
Percussion-Workshop, Referent: Anno
Kesting, Altötting,
Mehr Information unter www.keb-ris.de
Kolping
18.05.2016, 20.00 Uhr
Kegeln beim Spirkl in Kastl
26.05.2016, 18.00 Uhr
Uhr Dultbesuch im Hellbräuzelt
Malteser Altötting e.V.
Kursdauer 9 UE
Für alle Führerscheinklassen
Erste Hilfe Kurs
11.06.2016, Beginn 8:15 Uhr
Altötting, Dekanatshaus
Kapellplatz 8
Bitte mit Anmeldung: 08671 9262 365
Max-Keller-Schule
07.06.2016, 19.30 Uhr
Dienstagskonzert in der Aula der
Max-Keller-Schule mit Gianmario
Strappati (Tuba) und Alessandro Ciucani
(Klavier)
Obst- u. Gartenbauverein
3. Mai 2016, 19.00 Uhr
Maiandacht in der Kirche „Mariä Heimsuchung“. Musikalisch gestaltet wird
die Maiandacht von den Altöttinger
Sängerinnen mit alten Marienliedern.
Anschließend hält im Pfarrheim Unterholzhausen Stadtheimatpfleger Manfred Lerch einen Vortrag zum Thema:
„1816 - Das Jahr ohne Sommer und wie
Altötting dieses Ereignis erlebte“.
1. Juni 2016, 16.00 Uhr
Treffen sich die Nachwuchsgärtner
zur Beetpflege und zum Basteln im
„Garten für Kinder“. Beginn 16.00 Uhr.
Die nächsten Treffen finden jeweils im
14-tägigen Rhythmus jeweils mittwochs um 16.00 Uhr statt. Dauer ca.
jeweils 1 Stunde.
4. Juni 2016, 13.30 Uhr
„Zauber des Waldes erleben“ – ein
Waldspaziergang mit Xaver Pichlmeier,
Treffpunkt ist beim „Trimm-Dich-Pfad“
in Altötting. Dauer ca. 2 Stunden.
Pfarrei Mariä Heimsuchung
15.05.2016, 15:00 Uhr
Pfarrkirche Mariä Heimsuchung,
Unterholzhausen. Eintritt frei.
Auf´m Weg vom Ostermorgen bis
Pfingsten.
Nach der Weihnachtsgeschichte und
der Passion wird nun mit dem österlich-pfingstlichen Heilsgeschehen die
„Christliche Trilogie auf boarisch“ von
Dietmar A. Lindner abgeschlossen. Oratorienhaft werden die Ereignisse und
Erscheinungen chronologisch in zehn
Stationen vorgebracht. Die Texte sind
den Evangelien entnommen und ins
Bayrische übertragen. Die Leitung hat
Dietmar A. Lindner.
Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen im Pfarrheim.
Mai 2016
Pfarrei St. Josef
19.05.2016, 11.00 Uhr
Fahrt zum Wolfgangsee mit Schifffahrt
und Einkehr
02.06.2016, 13.00 Uhr
Besuchsfahrt zum Seniorenkreis in
Untergriesbach
Anmeldung bitte bei Fr. Kreissler, Tel.
6784, Abfahrt am Kirchturm St. Josef
Seniorenprogramm
17.05.2016 u. 24.05.2016
Pfingstferien!!
31.05.2016
„Papst Pius Xll“ - Ein Freund der
Deutschen, Ref. Stiftsdekan Wolfgang
Renoldner
07.06.2016
Die Kirche und die Exorzisten- in Wort
u. Bild, Ref. Stiftsdekan Wolfgang
Renoldner
Sen. St. Philippus u. Jakobus
Anmeldung zu den Seniorenfahrten:
jeweils den Montag vorher von
8.30 Uhr - 9.30 Uhr in der Sakristei der
Stiftspfarrkirche, Maiandachten finden
jeden Samstag und Mittwoch um
19.00 Uhr in der Stiftspfarrkirche statt.
16.05.2016
Fußwallfahrt der Pfarrei St. Philippus u.
Jakobus nach Marienberg – Abmarsch
um 5.15 Uhr ab der Gnadenkapelle. Um
9.30 Uhr Pilgermesse in Marienberg.
Anschließend Rückfahrt mit dem Bus
nach Altötting.
18.05.2016
Die Heilige Pforte in Regensburg und
Strudelfahrt auf der Donau, über Eggenfelden und Straubing fahren wir
nach Regensburg. Busfahrt inkl. Strudelfahrt: 29.- Euro
26.05.2016
Fronleichnamsprozession - Der feier-
telbar nach der Prozession, gegen
11.30 Uhr, ist ein Hl. Amt und auch
abends um 19.00 Uhr.
03.06.2016, Stiftspfarrkirche
Krankengottesdienst
14.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und Rosenkranz/Beichtgelegenheit
15.00 Uhr Eucharistiefeier mit Ansprache und Krankensegnung, anschl.
Begegnung mit Innenhof des Kreuzgangs mit kleiner Bewirtung
15.06.2016
Ausflug zum Starnberger See mit
Sisi-Museum und Schiffahrt, Fahrpreis
38.- Euro
Skiabteilung TVA
dienstags:
Radlertreff/Mountainbike: 18:00 Uhr
am Sportplatz des TVA - geradelt wird
in verschiedenen Leistungsgruppen;
Helmpflicht; Info unter www.tv-altoetting-ski.de
Seite 25
17.5.2016, 18.30 Uhr
Jugendtraining in Graming
20.5.2016, 19.00 Uhr
Auftakt Altöttinger Hofdult
21.5.2016, 14.00 Uhr
Dultauszug mit der Herbergsfamilie
Detter, Treffpunkt 13.30 Uhr Kapuzinerstr.
27.5.2016, 19.00 Uhr
Vereinsabend auf der Hofdult
29.5.2016, 8.45 Uhr
Fronleichnamsprozession in
Altötting-Süd
3.6.2016, 19.00 Uhr
Sommerschießen/Jugendtraining in
Graming
10.6.2016, 19.00 Uhr
Sommerschießen/Jugendtraining in
Graming
TVA Altötting
mittwochs:
Walking: 19:00 Uhr am Trimmpfad,
Einsteiger willkommen; Info unter
www.tv-altoetting-ski.de
freitags:
Lauftreff: Die Laufgruppe trifft sich um
18.00 Uhr am Trimmpfad; Info unter
Deutsches Sportabzeichen:
11.05.2016,18.00 Uhr
Abnahmetermin Laufen Kurz- und
Langstrecke am Sportplatz; Rückfragen
Kolditz 08671/85221
22.06.2016, 18:00 Uhr
Abnahmetermin Springen, Werfen und
Stoßen am Sportplatz; Rückfragen
Kolditz 08671/85221
VdK-Stammtisch
03.06.2016, 17:00 Uhr
Weißbräustuben Wolf, Kapuzinerstraße
VdK
22.05.2016, 15:00 Uhr
Mutter- und Vatertagsfeier,
Weißbräustuben Wolf
VSSG
Volleyball: 18:45 Uhr Beachvolleyballplatz; Rückfragen, Brunnhuber
08671/73478
18.05.2016, 18:00 Uhr
Jugendtraining
21.05.2016, 13:30 Uhr
Dultauszug mit Dultanschießen, Treffpunkt Hell-Bräu
Immerfit: 19:00 am Trimmpfad; allg.
Körpertraining mit sehr kurzen Laufeinheiten bis max. 5 Minuten; Info unter
22.05.2016, 14:00 Uhr
Scharfschießen in Hohenwart
freitags:
Lauftreff: Die Laufgruppe trifft sich um
18.00 Uhr am Trimmpfad; Info unter
25.05.2016, 18:00 Uhr
Jugendtraining
26.05.2016, 9:45 Uhr
Teilnahme an der Fronleichnamsprozession, Treffpunkt Papstlinde
Deutsches Sportabzeichen:
11.05.2016: 18.00 Uhr, Abnahmetermin Laufen Kurz- und Langstrecke
am Sportplatz; Rückfragen Kolditz
08671/85221
27.05.2016, 19:00 Uhr
Vereinsabend auf der Dult
01.06.2016, 18:00 Uhr
Jugendtraining
22.06.2016: 18:00 Uhr, Abnahmetermin Springen, Werfen und Stoßen
am Sportplatz; Rückfragen Kolditz
08671/85221
01.06.2016, 19.30 Uhr
Ausschuss-Sitzung
04.06.2016, 14:00 – 22:00 Uhr
Beginn Bürgerschießen bei der VSSG
05.06.2016, 14:00 – 22:00 Uhr
Bürgerschießen bei der VSSG
Trainingsplan der Skiabteilung Altötting im TVA
dienstags:
Radlertreff/Mountainbike: 18:00 Uhr
am Sportplatz des TVA - geradelt wird
in verschiedenen Leistungsgruppen;
Helmpflicht; Info unter www.tv-altoetting-ski.de
mittwochs:
Walking: 19:00 Uhr am Trimmpfad,
Einsteiger willkommen; Info unter
liche Gottesdienst beginnt bereits um
8.30 Uhr in der Basilika St. Anna mit
H. H. Bischof em. Wilhelm Schraml als
Hauptzelebrant. In der Stiftspfarrkirche entfallen die Gottesdienste
um 8.30 Uhr und 10.00 Uhr. Unmit-
Sportschützen St. Georg Altötting
15.5.2016
Gartenfest des Volkstrachtenverein
Altötting in Schlottham
Volleyball: 18:45 Uhr Beachvolleyballplatz; Rückfragen, Brunnhuber
08671/73478
Immerfit: 19:00 am Trimmpfad; allg.
Körpertraining mit sehr kurzen Laufeinheiten bis max. 5 Minuten; Info unter
06.06.2016, 19:00 – 22:00 Uhr
07.06.2016, 19:00 – 22:00 Uhr
08.06.2016, 19:00 – 22:00 Uhr
09.06.2016, 19:00 – 22:00 Uhr
10.06.2016, 14:00 – 22:00 Uhr
VHS
Grundkurs Gleitschirmfliegen
14.05.2016, 08:00 - 16:00 Uhr, 4 Tage
4-Tages-Reitkurs für Anfänger und
Fortgeschrittene (5 - 15 Jahre)
17.05.2016, 09:30 - 12:00 Uhr, 4 Tage
Seite 26
Zumba Fitness®
30.05.2016, 19:00 - 20:00 Uhr,
8 Abende
Sonnenaufgangstour mit
Bergfrühstück
05.06.2016, 06:00 - 11:00 Uhr
Alberto Giacometti
31.05.2016, 19:00 - 21:00 Uhr
Florenz - Studienreise (7 Tage)
ab 06.06.2016
Das perfekte Bild
01.06.2016, 18:30 - 21:30 Uhr
Klassisches Ballett für Mädchen ab
7 Jahren
06.06.2016, 17:30 - 18:30 Uhr,
6 Abende
Zumba Fitness®
01.06.2016, 19:00 - 20:00 Uhr,
8 Abende
Schmuck-Schmieden
02.06.2016, 08:30 - 12:30 Uhr,
3 Termine
Zumba Fitness®
02.06.2016, 09:00 - 10:00 Uhr,
8 Vormittage
Vogeltränken aus Beton
20.05.2016, 15:00 - 18:00 Uhr,
2 Termine
Sensen- und Dengelkurs
21.05.2016, 07:00 - 18:00 Uhr
Sommerrock - Kindernähkurs
(ab 10 Jahren)
23.05.2016, 10:00 - 12:30 Uhr,
2 Termine
Schnuppertag Gleitschirmfliegen
25.05.2016, 08:00 - 16:00 Uhr
Grundkurs Gleitschirmfliegen
26.05.2016, 08:00 - 16:00 Uhr, 4 Tage
RAW in Capture One Pro
27.05.2016, 18:30 - 21:30 Uhr
Zumba Fitness®
30.05.2016, 18:00 - 19:00 Uhr,
8 Abende
(Bereitschaft von 8.00 –8.00 Uhr am darauffolgenden Tag)
Angaben ohne Gewähr
juni
Mai
Apotheken-Notdienst
Fr. 13.05.2016
Sa. 14.05.2016
So. 15.05.2016
Mo. 16.05.2016
Di. 17.05.2016
Mi. 18.05.2016
Do. 19.05.2016
Fr. 20.05.2016
Sa. 21.05.2016
So. 22.05.2016
Mo. 23.05.2016
Di. 24.05.2016
Mi. 25.05.2016
Do. 26.05.2016
Fr. 27.05.2016
Sa. 28.05.2016
So. 29.05.2016
Mo. 30.05.2016
Di. 31.05.2016
Mi. 01.06.2016
Do. 02.06.2016
Fr. 03.06.2016
Sa. 04.06.2016
So. 05.06.2016
Mo. 06.06.2016
Di. 07.06.2016
Mi. 08.06.2016
Do. 09.06.2016
Fr. 10.06.2016
Borromäus-Apotheke
Hofmark-Apotheke
Marien-Apotheke
Bären-Apotheke
Viktoria-Apotheke
Michaeli-Apotheke
St. Konrad-Apotheke
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Johannes-Apotheke
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Marien-Apotheke
Antonius-Apotheke
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Tilly-Apotheke
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Schloss-Apotheke
Margeriten-Apotheke
Antonius-Apotheke
Marien-Apotheke
easyApotheke
08679 / 96600 08671 / 882380
08671 / 2246
08679 / 81275
08631 / 91262
08671 / 4360
08671 / 12754
08671 / 8843880
08631 / 91137
08679 / 4748
08671 / 8843880
08671 / 6801
08679 / 4333
08671 / 20686
08633 / 1009
08670 / 98880
08671 / 8080
08631 / 91137
08679 / 4748
08671 / 6727
08679 / 96600
08671 / 882380
08671 / 2246
08679 / 81275
08631 / 91262
08671 / 4360
08671 / 12754
08671 / 6801
08631 / 91137
08679 / 4748
08671 / 8843880
08671 / 6801
08679 / 4333
08671 / 20686
08633 / 1009
08671 / 8080
08670 / 98880
08671 / 8843880
www.lak-bayern.notdienst-portal.de
Burgkirchen
Winhöring
Neuötting
Burgkirchen
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Altötting
Burgkirchen
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Altötting
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Altötting
Altötting
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Altötting
Burgkirchen
Winhöring
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Altötting
Reischach
Neuötting
Mai 2016
Reaktiv Walking
06.06.2016, 18:00 - 19:30 Uhr,
8 Abende
Sommerrock
06.06.2016, 18:30 - 20:30 Uhr,
3 Termine
Zumba Gold®
02.06.2016, 10:00 - 11:00 Uhr,
8 Vormittage
Klassisches Ballett für Mädchen ab
10 Jahren
06.06.2016, 18:30 - 20:00 Uhr,
6 Abende
Piloxing®
02.06.2016, 17:30 - 18:30 Uhr,
8 Abende
Reaktiv Faszien
06.06.2016, 20:00 - 21:00 Uhr,
8 Abende
Zumba Fitness®
02.06.2016, 18:30 - 19:30 Uhr,
8 Abende
Max Ernst - der große deutsche
Surrealist
07.06.2016, 19:00 - 21:00 Uhr
Ohrakupunktur für die Heilpraktikerpraxis (Workshop - 2 Wochenenden)
04.06.2016, 09:00 - 14:00 Uhr,
4 Termine
Pubertät: Aufbruch, Umbruch, kein
Zusammenbruch - eine spannende
Zeit!
08.06.2016, 19:00 - 21:00 Uhr
Praxistraining Makrofotografie
04.06.2016, 10:00 - 17:00 Uhr
Qigong im Klostergut Harpfetsham Sommer-Qigong
10.06.2016, 16:00 - 13:30 Uhr, 3 Tage
Kulinarische Bergwanderung mit
Kräuterkunde - Wanderung mit
kleiner Jau
04.06.2016, 12:30 - 17:30 Uhr
Outdoor-Fotografie - Gemeinsam
auf Tour
11.06.2016, 10:00 - 17:00 Uhr
Mai 2016
Seite 27
Der Schwerbehindertenbeauftragte des Landkreises holt
Beratung zum Thema Barrierefreiheit nach Altötting
Ist Ihre Wohnung für die Zukunft gerüstet und frei von Barrieren? Möchten Sie Ihr Bad langfristig nutzbar gestalten – ohne
die üblichen Stolperstellen? Wollen Sie Ihren Gewerbebetrieb,
Ihr Gasthaus, Ihr Ladengeschäft oder Ihre Arztpraxis komfortabler zugänglich machen und dabei insbesondere die Bedürfnisse und Wünsche der immer älter werdenden Kunden berücksichtigen? Welche Fördermöglichkeiten gibt es hierzu?
Auf diese und ähnliche Fragen rund um das Thema Barrierefreiheit erhalten Sie Antworten im Rahmen einer Erstberatung bei
der Beratungsstelle „Barrierefreiheit der Bayerischen Architektenkammer“. Um dieses Angebot noch besser an den Bürger zu
bringen, lädt der Schwerbehindertenbeauftragte des Landkreises Altötting, Sascha Pawolleck, zu einem Beratungsnachmittag am 1. Juni 2016, in der Zeit von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
ins Landratsamt Altötting, Bahnhofstraße 38, Zimmernummer
2.22, ein. Frau Christine Degenhart von der Bayerischen Architektenkammer und der Schwerbehindertenbeauftragte des
Landkreises, Sascha Pawolleck, werden vor Ort sein.
Wer darf sich beraten lassen?
Ankunft einer Pilgergruppe am Kapellplatz.
Foto: Heiner Heine
Pfingsten 2016 in Altötting
Ein Höhepunkt im Wallfahrtsjahr ist das dreitägige Pfingstfest mit
der Ankunft zahlreicher Fußpilgergruppen. Bis zu 60.000 Pilger
und Besucher werden von Pfingstsamstag bis Pfingstmontag in
der Wallfahrtsstadt erwartet.
Neben den großen Wallfahrtsgruppen u. a. der Regensburger Diözesanfußwallfahrt (8.000 Teilnehmer) und der Legio Mariä München-Freising-Salzburg-Rosenheim (7.000 Teilnehmer) treffen
auch viele kleinere traditionelle Wallfahrtsgruppen in Altötting
ein.
Bürger, Unternehmen, Kommunen und andere Körperschaften
sind eingeladen. Melden Sie sich gleich beim Schwerbehindertenbeauftragten Sascha Pawolleck an, Tel.: 08671 502-533,
E-Mail: [email protected]. Anmeldeschluss ist der
30.
Die Polizei Altötting weist im Zusammenhang mit den Einzügen
der Pilgergruppen auf Verkehrsbehinderungen hin, kurzzeitige Anhaltungen und Sperrungen sind erforderlich. Alle Kraftfahrer werden zu rücksichtsvoller Fahrweise aufgerufen.
Mai 2016. Sollten Sie Planungsunterlagen haben, bringen Sie
diese bitte unbedingt mit.
Gottesdienste:
Pfingstsamstag
14. Mai Impuls/Katechese zum Hl. Jahr der Barmherzigkeit:
14.00 Uhr, St. Magdalena
Vorabendmesse, anschließend Lichterprozession:
20.00 Uhr, Basilika St. Anna
Pfingstsonntag
15. Mai Heilige Messe: E. Tittel, Kl. Festmesse
7.00 Uhr, Gnadenkapelle
Pfarrmesse: W. A. Mozart, Spatzenmesse
8.30 Uhr, Stiftspfarrkirche
Orchestermesse: J. Haydn, Missa Sancti Nikolai
Pfingstvesper mit der Schola Autingensis:
15.00 Uhr, Stiftspfarrkirche,
anschl. AVE, Gnadenkapelle
Pfingstmontag 16. Mai Heilige Messe: J.F. Hummel, Messe in F
7.00 Uhr, Gnadenkapelle
Orchestermesse: K. Pembaur, Messe in F
Seite 28
Sonderausstellung „ANTLITZ der
BARMHERZIGKEIT“
Mai 2016
Volkstanz auf dem Kapellplatz
Foto: Max-Keller-Schule
Andrea Cereda,
I.N.R.I., 000333
D.C., 2008, Acryl,
Marmor und Holzstaub, Klebstoff
auf Leinwand, 130
x 100 x 3 cm
Mitten im außerordentlichen Heiligen Jahr der Barmherzigkeit lädt
die Schatzkammer und das Wallfahrtsmuseum Altötting von 1.
Mai bis 31. August 2016 zu einer Sonderausstellung ein. Gemeinsam mit der Künstler-Seelsorge und dem Kunstreferat der Diözese Passau präsentiert das Haus am Kapellplatz 31 Kunstwerke
zum Thema „ANTLITZ der BARMHERZIGKEIT“.
Ausgehend von der theologischen Erkenntnis, dass Gottes Barmherzigkeit ein konkretes Antlitz trägt, werden Werke von 25
deutschen, italienischen und französischen Künstlern aus dem
20. Jahrhundert zu bestaunen sein, die den Weg Jesu von seiner
Geburt bis zu seiner Wiederkunft skizzieren und so auf je eigene
Weise das konkrete Antlitz Jesu, der menschgewordenen Barmherzigkeit Gottes, widerspiegeln. Die meisten der ausgestellten Werke
sind Teil einer Privatsammlung und erstmals öffentlich zu sehen.
Unter ihnen Werke von Andrea Cereda, Michel Ciry, Josef Fruth,
Alfred Hrdlicka, Wolf Hirtreiter, Philipp Schönborn und Georg Philipp Woerlen. Zur Ausstellung erscheint ein 48-seitiger Katalog. Die
Ausstellung ist von Di. – So. von 10.00 Uhr – 16.00 Uhr geöffnet.
Fronleichnam 2016 in Altötting
Foto: Heiner Heine
Am Donnerstag, 26. Mai 2016, ist die gesamte Pfarrbevölkerung um
8.30 Uhr zur Festmesse in die Basilika St. Anna und anschließender
Fronleichnamsprozession herzlich eingeladen. Die vier Altäre sind
am Basilika-Vorplatz (I), am Jubiläumsbrunnen (II), vor der Administration (III) und zum Abschluss vor der Heiligen Kapelle (IV).
Am 31. Mai 2016 um 19.30 Uhr wird wieder getanzt mit dem
Volksmusikseminar der Max-Keller-Schule, unter der Leitung von
Maximilian Schmid.
Das „Kränzchenkino“
(ehem. Senioren-Film-Nachmittag)im Quadroscope
Stadtkino Burghausen, Marktler Str. 17, 84489 Burghausen
Telefon 08677 88140)
Am Donnerstag,
9. Juni 2016,
um 14.00 Uhr
präsentiert das
Kränzchenkino:
BIRNENKUCHEN MIT LAVENDEL
(F 2015 / 101 Min.)
Manchmal kann ein kleiner Unfall auch ein unverhoffter Glücksfall sein. Louise lebt auf einem Birnenhof in der Provence und
kümmert sich seit dem Tod ihres Mannes um den Birnenanbau.
Doch die Bank will den Kredit zurück, die Abnehmer zweifeln an
ihrer Kompetenz und dann fährt sie auch noch einen Fremden
vor ihrem Haus an. Pierre, so heißt der verletzte Mann, scheint
irgendwie anders zu sein. Er ist verdammt ordentlich, frappierend ehrlich, ein Eigenbrötler, der am liebsten Primzahlen zitiert.
Der sensible Mann blüht in Louises Gegenwart auf, hilft ihr mehr
schlecht als recht beim Verkauf ihrer köstlichen Birnenkuchen auf
dem Markt und hat das Gefühl, etwas gefunden zu haben, das er
gar nicht zu vermissen glaubte: Ein Zuhause. Louise versucht ihn
aus ihrem Leben und ihrem gebrochenen Herzen herauszuhalten.
Doch Pierre lässt sich nicht so einfach abschütteln. Nur wovor
läuft er davon? Louises Leben ist wundersam auf den Kopf gestellt und doch droht ihr dieses kleine Glück wieder zu entgleiten.
Eine liebevoll erzählte romantische Komödie über eine zauberhafte Anziehungskraft, die auf wunderbare Art ganz anders ist.
BIRNENKUCHEN MIT LAVENDEL entführt uns in eine Welt voll
kleiner Wunder – gefüllt mit dem Duft der Birnen der Provence.
Der Eintrittspreis liegt bei 2,50 Euro pro Person, danach Kuchen u.
Kaffee für nur 2,50 Euro. Freundlich unterstützt vom Landratsamt
Altötting, Seniorenreferat Herr Schacht, Tel. 08671 502-338.
Mai 2016
Seite 29
ENERGIEGELADEN, LEBHAFT UND BUNT DAS
NEUE PROGRAMM IM KULTUR + KONGRESS
FORUM ALTÖTTING
Im Frühling ist es wieder lebhaft und bunt im KULTUR + KONGRESS FORUM ALTÖTTING. Mit Esoterik, LSD und freier Liebe
suchte die Hippiebewegung in
den 68er ein neues Lebensgefühl
in einer Gesellschaft jenseits von
Krieg, Rassentrennung und Autorität. Das Musical HAIR reflektiert am 20. Mai 2016 die Gefühle der Jugend zu dieser Zeit
und zeigt, dass die Blumenkinder
alles andere waren als Gammler
und Faulenzer, sondern junge,
Das Musical HAIR am 20.Mai 2016
von den Revolten beeinflusste
Foto: Veranstalter
Studenten und Arbeiter.
Der bekannte Vatikan-Experte
ANDREAS ENGLISCH analysiert
in seinem Vortrag am 27. Mai
2016 die derzeitige Lage im
Machtzentrum der katholischen
Kirche. Der Autor nimmt Bezug
auf seinen neuen Bestseller „Der
Kämpfer im Vatikan: Papst Franziskus und sein mutiger Weg“
und bietet den Zuhörern als ausgewiesener Kenner des Kirchenstaates sicherlich die neuesten
Insider-Informationen.
Andreas Englisch
Foto: ©Musacchio & Ianniello
Auf ein besonderes Highlight
darf man sich jetzt schon freuen. KONSTANTIN WECKER
macht aus seinem Lied „Revolution!“ ein Programm. Mit den
Songs seiner aktuellen CD „Ohne
Warum“ sowie mit älteren Titeln
Konstantin Wecker
rüttelt der Münchner LiedermaFoto: Veranstalter
cher bei seinem Sommerkonzert
am 4. August 2016 die Menschen auf, noch stärker mit dem Herzen zu denken. Mehr denn je setzt er sich auch in diesem Jahr mit
seinen Stücken kraft- und gefühlvoll für eine Welt ohne Waffen
und Grenzen ein.
Seite 30
Mai 2016
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Verabschiedung des ausscheidenden
Stadtratsmitglieds Michael Schoßböck
Stadtrat Michael Schoßböck hat den Stadtrat aus
gesundheitlichen Gründen gebeten, ihn von seinem
Stadtratsmandat ab Mai 2016 zu entbinden. Der
Stadtrat der Kreisstadt Altötting hat daraufhin in seiner Sitzung am 27. Januar 2016 seiner Bitte entsprochen und die Niederlegung des Amtes als Stadtrat der
Kreisstadt Altötting zum 30. April 2016 festgestellt.
Da für Stadtrat Michael Schoßböck zum 30. April
2016 nach nunmehr 20 Jahren die Amtszeit in diesem
Gremium der kommunalen Selbstverwaltung zu Ende
ging, nahm Erster Bürgermeister Herbert Hofauer in
der Sitzung des Stadtrates am 13. April 2016 die Gelegenheit wahr, Michael Schoßböck für seinen großen
persönlichen Einsatz den Dank und die Anerkennung
der Kreisstadt Altötting auszusprechen und ihn vor
dem gesamten Stadtratsgremium offiziell zu verabschieden.
Foto: Stadt Altötting
Michael Schoßböck wurde erstmals im Jahre 1996 für
die SPD in den Altöttinger Stadtrat gewählt. Von 2002 bis Januar 2004 wirkte er als Fraktionssprecher der SPD-Stadtratsfraktion. Er war in
zahlreichen Ausschüssen des Stadtrates als ordentliches Mitglied oder in der Funktion des Stellvertreters aktiv. Seit Juli 2002 ist Michael
Schoßböck als Behindertenbeauftragter bzw. Behindertenreferent Mitglied im Seniorenbeirat der Kreisstadt Altötting. Michael Schoßböck
setzt sich seit vielen Jahren mit großer Tatkraft für die Belange von Menschen mit Handicap ein. In seiner Tätigkeit als Behindertenbeauftragter der Kreisstadt Altötting von April 1999 bis April 2002 und in seiner anschließenden Tätigkeit als Behindertenreferent des Stadtrates
der Kreisstadt Altötting entwickelte Michael Schoßböck ein herausragendes Engagement. Die barrierefreie Erschließung des Kapellplatzes,
die derzeit umgesetzt wird, ist auf seine Anregung zurückzuführen.
Wir begrüßen unsere
Beim Bau des Kultur + Kongress Forum Altötting unterstützte und
beriet er die Verwaltung und das Architekturbüro in allen Belangen
der Barrierefreiheit.
Altöttinger Babys
Eltern: Anita Hohmann und Thomas Büttner, Josef-Geiselberger-Str. 13
Tochter: Leonie-Marie Hohmann, geb. 17. März 2016
Eltern: Mirjam und Ralf Gottfried Bilert, Oberer Grasweg 2
Tochter: Judith Bilert, geb. 19. März 2016
Eltern: Agnieszka Maria und Ulrich Hermann Kanz, Oberer Grasweg 8
Tochter: Annelie Franziska Kanz, geb. 23. März 2016
Eltern: Sabrina Maria und Thomas Obermaier, Josef-Geiselberger-Str. 6
Tochter: Elena Obermaier, geb. 25. März 2016
Eltern: Bianca Raluca und Eduard Cornel Constantin Lepadatu,
Kapuzinerstr. 5
Sohn: Darius Andrei Lepadatu, geb. 05. April 2016
Eltern: Lisa und Martin Johannes Walschwinkler, Unterholzhausen 46
Tochter: Veronika Maria Walschwinkler, geb. 10. April 2016
Die Angaben entsprechen den im Standesamt Altötting beurkundeten Geburten.
Die Eltern gaben ihr Einverständnis zur Veröffentlichung.
Michael Schoßböck setzte sich unermüdlich dafür ein, unsere Stadt
behindertengerechter zu gestalten z. B. durch die Errichtung öffentlicher Behindertentoiletten, Gehwegabsenkungen, Blindenampeln
und vieles mehr. Darüber hinaus brachte Michael Schoßböck bereits
mehrere Auflagen des Behindertenführers der Kreisstadt Altötting, ein
Wegweiser für Menschen mit Behinderung heraus. Seit längerer Zeit
stellt Michael Schoßböck auch einen virtuellen Behindertenführer in
Form einer Website zur Verfügung. Es ist ihm stets ein großes Anliegen, dass Menschen mit Handicap sich selbständig und selbstbestimmt ohne fremde Hilfe in unserer Stadt bewegen können.
Über seine Stadtratstätigkeit hinaus gehörte Michael Schoßböck
von 1996 bis 2008 und von Oktober 2012 bis 2014 dem Kreistag des
Landkreises Altötting an. Für die besonderen Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung erhielt Michael Schoßböck im Jahr 2014 die
Kommunale Dankurkunde des Freistaats Bayern.
Erster Bürgermeister Herbert Hofauer dankte Michael Schoßböck
noch einmal ganz herzlich für seinen großartigen Einsatz um das
Wohl aller Altöttinger Bürgerinnen und Bürger und die freundschaftliche, partnerschaftliche und stets angenehme Zusammenarbeit mit
dem Stadtrat, dem Bürgermeister und der Stadtverwaltung. Besonders freute ihn, dass sich Michael Schoßböck bereit erklärt hat, die
Tätigkeit als Behindertenbeauftragter der Kreisstadt Altötting weiterhin auszuüben und so unserer Kreisstadt auch weiterhin dankenswerter Weise als kompetenter Ansprechpartner für die Belange der
Menschen mit Behinderung zur Verfügung stehen wird.
Seite 32
Mai 2016
Altöttinger Straßennamen:
Propst-Mayr-Straße
von Manfred Lerch, Stadtheimatpfleger
Johannes Mayr (auch: Mair), 18. Propst seit Gründung des hiesigen Kollegiatstifts (1231) entstammte
der berühmten Familie des Kanzlers Martin Mayr. Seine Amtszeit (1488-1508) fiel in die bedeutendste
Epoche der Altöttinger Stadtgeschichte: den machtvollen Beginn der Wallfahrt um 1489. Die Kunde
von den Wunderzeichen verbreitete sich wie ein Lauffeuer im ganzen Land. Die Zahl der herbeiströmenden Pilger schwoll derartig an, dass die spätromanische Kelheimer-Kirche die Volksmengen nicht
mehr fassen konnte und mit den reichlich fließenden Opfergaben erweitert werden musste. Am 1.
August 1499, dem Tag Petri-Kettenfeier, legte Propst Mayr dazu den Grundstein, wie die Bautafel an
der östlichen Außenwand der Stiftskirche vermerkt. Doch die Vollendung des Gotteshauses erlebte der
Propst nicht mehr. Er starb während der Bauarbeiten anno 1508.
Für das durch die Wallfahrtsseelsorge völlig überlastete Stiftskapitel suchte er in Rom um Dispens
nach und erreichte von Papst Innozenz VIII. in einer Bulle (1491) eine wesentliche Erleichterung bei
der Erfüllung der Stundengebete nach dem Passauer Ritus. In Propst Mayrs Amtszeit stand das kleine Hofmarksdorf Altötting zweimal im Brennpunkt hochpolitischer Besuche: 1491 trafen sich Kaiser
Friedrich III. und Herzog Georg der Reiche von Bayern-Landshut zu Gesprächen. 1493 fand sich Kaiser
Maximilian I. in Altötting ein. Dem Kanzler des Herzogs, Wolfgang Kolberger, dem gebürtigen Altöttinger Schulmeistersohn, trat Propst Mayr ein dem Stift gehörendes Grundstück am Zusammenfluss von
Sickenbach und Mörnbach ab, auf dem sich Kolberger sein Schloss erbaute, die heutige Josefsburg.
Epitaph von Stiftspropst Johannes Mayr.
Foto: Stadtarchiv
Große Sorgen bereiteten ihm die Gräuel des Landshuter Erbfolgekriegs (1503-1505). Propst Mayr forderte nämlich 1506 den Kapellschatz
zurück, der zur Finanzierung des Waffengangs zu Unrecht entliehen und erst seinem Nachfolger Propst Neuhauser (1509) in Form des
Goldenen Rössels zurückerstattet wurde. Durch seinen frühen Tod am 1. April 1508 konnte der Propst als Bauherr nicht in seiner Kirche
bestattet werden, sondern fand seine Grabstätte „in ambitu exteriori“, d. h. an der östlichen Außenmauer des Kreuzgangs im Bereich der
heutigen Sakristei. Sein prächtiger Epitaph aus Adneter Rotmarmor gelangte erst bei der Renovierung 1791 an die innere Südwand der
Stiftspfarrkirche. Nach Fertigstellung des Inneren Ringes wurde der Teilabschnitt zwischen Neuöttinger Straße und Kardinal-Wartenberg-Straße nach Propst Mayr benannt.
Mai 2016
Seite 33
25 Bibliotheksführerscheine für die Kindergartenkinder aus St. Josef
wurden in der Stadtbücherei Altötting ausgehändigt
Insgesamt 25 Vorschulkindern aus dem
Kindergarten St. Josef wurden am 27.
April 2016 vom Ersten Bürgermeister der
Stadt Altötting, Herbert Hofauer, die Urkunden zur bestandenen „Ich bin Bibliotheks-Fit“-Aktion überreicht. Stolz nahmen die Kinder im Beisein der Leiterin des
Kindergartens St. Josef, Annemarie Bartl,
einigen Erzieherinnen und Eltern sowie der
Büchereileiterin Sonja Zwickl die Urkunden
entgegen.
Im Vorfeld besuchten die Kinder vier Mal
die Stadtbücherei und wurden dabei spielerisch, einfühlsam und intensiv in die Welt
der Bücher eingeführt. Wenn die Kinder
dieses Jahr eingeschult werden, haben sie
den frühen Umgang mit Büchern und der
Bücherei geübt. So werden sie in der Schule keine Schwierigkeiten haben, sich mit
zusätzlichem Wissen und der notwendigen
Leselektüre zu versorgen.
Foto: Stadtbücherei
„Aussuchen und Ausleihen“ – „Vorlesen, Zuhören und Ausmalen“ – „Erzählen und Wissen“ – „Was gibt es, wo steht es?“ - so lauteten jeweils die vier „Bibfit“-Veranstaltungen. Aktiv, interessiert und begeistert arbeiteten die Kinder zusammen mit der Büchereileiterin Sonja
Zwickl und unterstützt von den Erzieherinnen die einzelnen Themen durch. Nach jeder Aktion durften sich die Kinder ein Buch ausleihen
und es in ihrem „Bibfit“-Rucksack in den Kindergarten mitnehmen.
Das Vorlesen stand natürlich bei jeder der vier Aktionen im Mittelpunkt. Dabei lernen die Kinder sich zu konzentrieren und aufmerksam
zu sein. Bilderbücher tragen viel zur sprachlichen Entwicklung des Kindes bei und stärken gleichzeitig seine visuellen, emotionalen und
sozialen Fähigkeiten. Mit dem Bilderbuchkino „Die Olchis im Kindergarten“ endete die „Bibfit“-Aktion und alle Kinder sangen nochmal
laut schallend zum Abschluss „ihr“ Bücherei-Lied.
Lesung zum Welttag des Buches am 23. April 2016
in der Stadtbücherei Altötting
Am 23. April wurde auch in der Stadtbücherei Altötting der Welttag des Buches gefeiert. Ohne Schriftsteller gibt es keine Bücher und daher
wurde die junge Autorin, Sabrina Fackler aus Teising, zu einer Lesung eingeladen. Die 17-jährige Schülerin des Altöttinger Maria-Ward-Gymnasiums las Auszüge aus ihrem Jugend-Fantasy-Roman „Kendra – Gefährten wider Willen“ vor. Diesen ersten Teil einer Trilogie schrieb sie
im letzten Jahr. Der zweite Teil wird heuer nach dem Abitur in Angriff genommen.
Bereits mit 16 Jahren veröffentlichte sie ihr erstes Buch „Midnight
Dancer“. Eine Geschichte über eine 15-jährige Pferdeliebhaberin, die
gegen Widrigkeiten des Lebens kämpft. Kämpferisch zeigt sich die
Protagonistin auch in dem Buch „Kendra“. Man merkt der Autorin an,
dass dieses ein wichtiges Thema für sie ist. Wie ein Profi verstand
Sabrina Fackler die Zuhörerschaft zu fesseln und im Anschluss daran lebhaft auf deren Fragen einzugehen. Insgesamt eine gelungene
Lesung und danach durfte sich noch eine Besucherin bei der Buchverlosung über das Buch „Kendra – Gefährten wider Willen“ freuen.
Beide Bücher, handsigniert von der Autorin, wurden in den Bestand
der Bücherei aufgenommen, was von zwei Büchereimitgliedern sogleich gern genutzt wurde. Zu kaufen gibt es sie natürlich überall im
Buchhandel und u. a. auch beim Alt-Neuöttinger Anzeiger.
Die Autorin Sabrina Fackler las für die Anwesenden aus ihrem Buch vor.
Foto: Stadtbücherei
Seite 34
Mai 2016
Ungarische Austauschschüler besuchten Altötting
Erster Bürgermeister Herbert Hofauer empfing am 18. April 2016 im Großen Sitzungssaal des Altöttinger Rathauses 33 Austauschschülerinnen und -schüler mit ihren Lehrkräften Katalin Orban-Kerekes und Csilla Gjurász aus der ungarischen Stadt Esztergom. Die Stadt Esztergom
liegt in Nord-Ungarn direkt an der Donau an der Grenze zur Slowakei. Organisiert wird der Schüleraustausch von den Maria-Ward-Schulen
Altötting unter der Leitung von Franz Becher, er findet heuer bereits zum achten Mal statt. Erster Bürgermeister Herbert Hofauer erzählte
den ungarischen Gästen über die wechselvolle Stadtgeschichte von Altötting, zur Erinnerung wurde dem Kapellplatz noch ein Foto gemacht.
Die Gäste blieben noch bis zum 23. April in Altötting, um die bayerische Lebensart und Kultur kennenzulernen, es wurden noch Ausflüge zum
Chiemsee, nach Burghausen, Marktl und nach Berchtesgaden und Salzburg unternommen.
Eine französische Gastschülergruppe aus Angoulême besuchte
die Kreisstadt
Am 6. April 2016 begrüßte Erster Bürgermeister Herbert Hofauer im
Großen Sitzungssaal des Altöttinger Rathauses 18 Gastschülerinnen
und Gastschüler und ihre beiden Lehrkräfte Emeline Baylac und Florence Pérol aus Angoulême/Frankreich. Dieser Schüleraustausch findet in diesem Jahr bereits zum 31. Mal in Zusammenarbeit mit den
Maria-Ward-Schulen Altötting statt. Erster Bürgermeister Herbert
Hofauer berichtete den französischen Besuchern über die Geschichte unserer Heimatstadt Altötting. Ein gemeinsames Gruppenfoto auf
dem Altöttinger Kapellplatz rundete den Empfang ab.
Schüler aus Thonon-les-Bains/Frankreich zu Gast in der Kreisstadt
Am 26. April 2016 begrüßte Erster Bürgermeister Herbert Hofauer im Großen Sitzungssaal des Altöttinger Rathauses französische Austauschschülerinnen und -schüler vom Collège Lycée Saint Joseph mit ihren beiden Lehrkräften Madame Monika Nüsslein und Madame Martine
Ferrari aus Thonon-les-Bains am Genfer See. Dieser Schüleraustausch findet bereits zum 38. Mal in Zusammenarbeit mit dem König-Karlmann-Gymnasium statt. Erster Bürgermeister Herbert Hofauer berichtete den französischen Besuchern über die Stadtgeschichte unserer
Heimatstadt Altötting. Anschließend wurde auf dem Kapellplatz noch ein Erinnerungsfoto gemacht.
Mai 2016
Seite 35
Der Grundstein für die „Bürgerstiftung Stadt Altötting“ wurde gelegt
Die Kreisstadt Altötting hat am 14.04.2016 in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Altötting-Mühldorf die „Bürgerstiftung Stadt
Altötting“ gegründet. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Altötting-Mühldorf, Dr. Stefan Bill und Erster Bürgermeister der Kreisstadt
Altötting, Herbert Hofauer, unterzeichneten im Altöttinger Rathaus den Vertrag über die Errichtung der Bürgerstiftung.
Das Stiftungsgrundkapital in Höhe von 25.000.- Euro hat die
Stadt Altötting eingebracht. Die Sparkasse Altötting-Mühldorf
fördert dieses Engagement mit zusätzlich 5.000.- Euro für gemeinnützige Projekte der Stadt Altötting.
Die „Bürgerstiftung Stadt Altötting“ verwirklicht gemeinnützige
und mildtätige Stiftungszwecke im gemeindlichen Aufgabenbereich der Stadt Altötting; von sozialen Projekten über Kunst und
Kultur, Kinder- und Jugendhilfe, Naturschutz und Landschaftspflege, Bildung und Sport, um nur einige zu nennen. Die Entscheidung über die Verwendung der Erträge des Stiftungskapitals trifft
der Stiftungsrat, der u. a. aus dem Ersten Bürgermeister der Stadt
Altötting, den drei Fraktionssprechern aus dem Altöttinger Stadtrat und der Geschäftsleiterin der Stadt Altötting besteht.
Bürgerstiftung Gründung Vertragsunterzeichnung
Jeder kann Stifter werden, hierfür ist kein großes Vermögen notwendig. Alle Interessierten können ab einem Betrag von 200.- Euro
grundsätzlich eine Zustiftung machen und somit das Stiftungskapital erhöhen. Einzahlungen unter diesem Betrag gelten als
Spenden und werden direkt zur Verwirklichung der Stiftungszwecke verwendet. Jeder kann anonym oder öffentlich stiften bzw.
spenden oder die Zuwendung an die Stiftung im Rahmen eines
Testaments regeln und damit etwas „ewig“ Wirkendes schaffen.
Bürgerstiftung Gründung Scheckübergabe
Für jeden Stifter besteht auch die Möglichkeit, die Bürgerstiftung
mit einer Namensstiftung zu unterstützen. Damit bleibt der Name
des Stifters in Erinnerung und wirkt über dessen Leben hinaus für
das Gemeinwohl. Mit jedem Betrag wird das Stiftungskapital und
somit der jährlich zur Verfügung stehenden Stiftungsertrag erhöht.
Die Erträge des Stiftungskapitals und Spenden kommen ausschließlich den Menschen in unserer Heimatstadt zugute. Zuwendungen
an die Stiftung können steuerlich geltend gemacht werden.
Der Grundstein für die „Bürgerstiftung Stadt Altötting“ wurde gelegt. Die Stadt Altötting würde sich sehr freuen, wenn viele Bürgerinnen und Bürger mit Zustiftungen oder Spenden das
Altöttinger Gemeinwohl fördern und so unsere lebens- und liebenswerte Heimat langfristig mitgestalten.
Bürgerstiftung Gründung
Bankverbindung der
Stiftergemeinschaft
Sparkasse Altötting-Mühldorf
IBAN DE80 7115 1020 0031 0419 40
BICBYLADEM1MDF
Verwendungszweck:
Bürgerstiftung Stadt Altötting
(bitte ab 200.- € angeben, ob Spende
oder Zustiftung)
Kontaktmöglichkeiten
Sparkasse Altötting-Mühldorf
Stiftungsberatung · Katharinenplatz 17
84453 Mühldorf
Tel.: 08631 6110, Fax 08631 6118219
E-Mail: [email protected]
www.spk-aoe-mue.de
Kreisstadt Altötting
Hauptverwaltung · Kapellplatz 2 A
84503 Altötting
Tel.: 08671 5062-11
E-Mail: [email protected]
www.altoetting.de
Weitere Informationen unter: www.altoetting.de/Bürgerstiftung
Seite 36
Mai 2016
Auf den Spuren der „Rosenheim Cops“ und der Wikinger
Loretoclub unternahm Bahnausflug in die Regionalhauptstadt Rosenheim
Eigentlich wollten sich die Mitglieder des Partnerschaftsvereins auf die Spur des Stifters der Rosenheimer Loreto-Kapelle begeben, fand
sich aber dann auf den Spuren der Fernsehserie „Rosenheim Cops“ wieder und stattete der Wikinger-Ausstellung im Lokschuppen einen
lohnenden Besuch ab.
Weil die Loretokapelle in unmittelbarer Nähe der nach ihr benannten Loreto-Wiese nicht zu besichtigen ist, Rosenheim mit seinen Sehenswürdigkeiten aber dennoch sehr sehenswert ist, blieb der Loretoclub bei seinem geplanten Ausflug in die Hauptstadt der Planungsregion 18.
Weil sich unter den Ausflüglern auch einige Fans der „Rosenheim Cops“ wie Schatzmeister Elmar Wibmer befanden, entschied sich die
Stellvertretende Club-Vorsitzende Florentine Ortner für die Stadtführung „Auf den Spuren der Rosenheim Cops“. Stadtführerin Rosi ließ
aber auch jede Menge Rosenheimer Stadtgeschichte mit einfließen, so dass die Gruppe nicht nur die Drehorte der Serie kennen lernen
konnte sondern auch die eine oder andere lustige Insider-Geschichte über Schauspieler und Handlung erfuhr.
In Altötting hatte man sich schon um 8.00 Uhr zur Abfahrt am Bahnhof getroffen. Nach der Zugfahrt durch das im Frühling zu voller
Pracht erblühte Inntal ging es zu Fuß vom Bahnhof Rosenheim zur ehemaligen Kunstmühle, die seit Jahren als Kaffee-Rösterei und
für gastronomische Zwecke genutzt wird. Begeistert waren alle 17 Teilnehmer von dem riesigen Angebot an Frühstücken mit Produkten aus der Region. Gut gestärkt ging es weiter zu Fuß durch die
Altstadt Rosenheims und durch den blühenden Stadtpark mit dem
Apotheker-Garten, wo es eine Vielfalt an Kräutern und Blumen zu
bewundern gab.
Im Anschluss an die Stadtführung bestand die Möglichkeit zum
Besuch der Wikinger-Ausstellung, die wie alle bisherigen Ausstellungen im Lokschuppen äußerst sehenswert ist und mit manchem
Vorurteil gegen dieses Volk aufräumt. Als alter Bastler konnte sich
vor allem Schatzmeister Elmar Wibmer kaum mehr von den Objekten, insbesondere von den Wikinger-Schiffen trennen, weshalb
der Club davon überzeugt ist, dass er in nächster Zeit mit einem
Nachbau beginnen wird.
Gemütlich abgeschlossen wurde der Ausflug in einem italienischen
Restaurant, einer Entdeckung von Florentine Ortner und ihrer Familie, so dass am Ende der einhellige Wunsch bestand, bald wieder
einmal so einen Ausflug zu organisieren.
Ein riesiges Wikinger-Schiff vor dem Ausstellungsgebäude Lokschuppen kündigt die
heurige „Wikinger-Ausstellung“ an.
Treffpunkt „Erlebnis-Stadtführung Rosenheim Cops“: Hier versammelten sich die Mitglieder des Loretoclubs. Florentine Ortner (6. v. l.), Stellvertretende Vorsitzende, hatte den
Ausflug nach Rosenheim organisiert. Text und Bilder: Mariele Vogl-Reichenspurner
Mai 2016
Seite 37
Altötting auf dem 1. Tourismustag
in Bad Birnbach vertreten
Melanie Vorauer vom
Verkehrsbüro Altötting informierte über
die touristischen
Angebote der Wallfahrtsstadt.
Altötting auf der Messe „Die 66“
Präsentation auf dem 1. Tourismustag Rottal-Inn.
Am 9. April 2016 präsentierte sich das Wallfahrts- und Verkehrsbüro
auf dem 1. Tourismustag Rottal-Inn in Bad Birnbach. Die Kurverwaltung hatte einige Vorträge vor allem für Privatvermieter und
Hoteliers organisiert aber auch Pressevertreter aus Deutschland und
Tschechien sowie einige Busreiseveranstalter eingeladen. Am Informationsstand von Altötting wurden für alle Besucher die passenden
Broschüren ausgelegt und auch die Museen von Altötting hatten
eine gute Präsentationsmöglichkeit. Der Stand befand sich direkt vor
dem Hauptvortragssaal wodurch er der Mehrzahl der Besucher sofort
ins Auge fiel.
Vom 8. bis 10. April 2016 präsentierten Mitarbeiterinnen
vom Verkehrsbüro die Wallfahrtsstadt Altötting am Oberbayern-Stand auf der Messe „Die 66“ in München. Deutschlands größte
50+ Messe gastierte wieder im MOC Veranstaltungscenter München
und an den drei Tagen wurden rund 47.000 Besucher gezählt. In vier
Messehallen boten rund 475 Aussteller ihre Angebote an.
Ankündigung: Vom 25. bis 29. Mai 2016 ist das Wallfahrts- und Verkehrsbüro zusammen mit Vertretern der Bischöflichen Administration und vom Caritashaus St. Elisabeth auf dem 100. Katholikentag in
Leipzig vertreten!
Alle Fotos: Verkehrsbüro
(1)
(2)
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Seite 38
Mai 2016
Volkshochschule:
Fotografie im
Dreierpack
Hilfe vom Bayerischen Rundfunk
Im April war es mal wieder so weit. Radio Gurkentopf, das
Schülerradio der Weiß-Ferdl-Mittelschule, unter der Leitung
der AWO Jugendsozialarbeit, bekam professionelle Hilfe vom
Bayerischen Rundfunk. Kerstin Öchsner, Redakteurin bei „Radio Micro“ und Mitorganisatorin des Projektes „TurnOn-Radio
in der Schule“, gab viele neue und interessante Impulse zum
Radiomachen an die Schülergruppe weiter.
Außerdem stand die Besprechung der geplanten Radiosendungen für den „TurnOn“ Wettbewerb auf dem Programm.
Die Radiogruppe hatte bereits Themen gewählt und „Drehbücher“ entworfen. In diesem Jahr sind folgende vier thematisch frei wählbare Produktionen geplant: „Halbe Kinder“ über
Patchwork Familien, „Der UmF“ über unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, „Coffee to Go“ über den Sinn und Unsinn dieses Angebotes sowie „Black Fashion“ über Menschen, die sich
gerne schwarz kleiden.
Ein Thema ist jedes Jahr vorgegeben, nämlich ein Werbespot
für eine Kinder- oder Jugendsendung des Bayerischen Rundfunks. Dafür hat sich die Gruppe für die Sendung „Betthupferl“
entschieden und möchte mal eine Geschichte in arabischer
Sprache für Flüchtlingskinder kreieren.
Altötting. Mehrere interessante
Kurse zum Thema „Fotografie“
veranstaltet die Volkshochschule im Juni: Zwei Workshops
wenden sich an Teilnehmer, die
nach dem Erlernen der Grundlagen mehr aus ihrer Kamera herausholen möchten, ein weiteres
Abendseminar ist für „Profis“
vorgesehen. Alle Kurse werden
von dem ambitionierten Fotografen Johann Dirschl geleitet.
Anmeldungen nimmt die Volkshochschule entgegen unter
Tel. (0 86 71) 1 20 77, via Internet (www.vhs-altoetting.de)
und persönlich im Rahmen der
üblichen Geschäftszeiten.
Ein Praxistraining „Makrofotografie“ findet am Samstag, 4. Juni
16 von 10.00 – 17.00 Uhr statt.
Die Teilnehmer treffen sich um
10 Uhr vor dem vhs-Zentrum
und suchen dann einen geeigneten Ort für Makrofotografie auf. Sie lernen, wie sie ihre Kamera
einstellen müssen, um Freihand-Makroaufnahmen erstellen zu können. Ebenso lernen sie, wie man mit Hilfe von Stativ, Makro- und Lupenobjektiven, Blitz, Makroschlitten etc. hochwertige Bilder erstellen
kann. Am Nachmittag geht es dann zurück ins Kurszentrum, um die
Ergebnisse auszuwerten und die Bilder professionell zu bearbeiten.
Eine Woche später (am 11.06.16 von 10.00 bis 17.00 Uhr) steht die
Fotografie von Personen, Landschaft und Architektur im Fokus eines
Workshops. Die Teilnehmer ziehen an diesem Tag mit Kamera, Stativ,
Blitz, Reflektor, Abschatter etc. durch den Landkreis und haben dabei die Möglichkeit, ihr Kameraequipment unter fachkundiger Anleitung kennenzulernen oder gemeinsam mit den anderen Teilnehmern
fotografische Ideen umzusetzen. Der Workshop „Outdoor-Fotografie –
Gemeinsam auf Tour“ ist für alle geeignet, die gerne in der freien
Natur fotografieren und ihre Fotokenntnisse optimieren wollen.
Bereits am Mittwoch, 01.06.16 geht es von 18.30 bis 21.30 Uhr um
das „perfekte“ Bild. Dieses Seminar richtet sich an fortgeschrittene
Fotografen, die ihren Bildern den letzten Schliff für eine professionelle Präsentation geben wollen.
Coaching von Kerstin Öchsner (rechts) für die Redakteure von Radio
Gurkentopf. Text und Bild: AWO Jugendsozialarbeit, G. Lang
Wir haben eine neue Website,
Wie steht es um ihre?
Mai 2016
Seite 39
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Seite 40
Mai 2016
Radio Gurkentopf live auf der Bildungsmesse
Das Schülerradio Gurkentopf von der
Weiß-Ferdl-Mittelschule in Altötting führte am 15. April 2016 eine Stunde lang Interviews auf der Bühne der Bildungsmesse
in Burghausen durch. Nach den einleitenden Worten vom Leiter des Schülerradios
und Jugendsozialarbeiter der Arbeiterwohlfahrt, Herrn Günter Lang, stellten die
Schüler den Vertretern von Wirtschaft und
Institutionen ihre Fragen.
Schülerinterview: v. l. Celina Schmid, Michelle Piesker, Markus Saller, Jutta Müller, Carlo Dirschedl, Beate Lindner
und Benjamin Lammer. Text und Foto: AWO Jugendsozialarbeit, G. Lang
Im ersten Teil standen Beate Lindner von
der Ausbildungsinitiative Bayern; Jutta Müller, Leiterin der Agentur für Arbeit
Traunstein; Markus Saller von der Kreishandwerkerschaft und Oberstudienrat
Carlo Dirschedl, Leiter der Berufsbildenden
Schule in Altötting Rede und Antwort. Die
Fragen bezogen sich natürlich auf die jeweiligen spezifischen Angebote und Tätigkeiten der Teilnehmer.
„Jetzt wird es richtig praktisch.“ – Mit diesen Worten leiteten die Schüler
Celina Schmid, Michelle Piesker und Benjamin
Lammer den zweiten Interviewteil ein. Denn nun
standen Praktiker aus
verschiedenen Berufsbereichen auf der Bühne,
die den zum Teil bohrenden Fragen Stand halten mussten. Zur Verfügung gestellt hatten sich
Andrea Schirmaier-Huber
(Konditoren-Weltmeisterin); Helga Wimmer
von der Friseurinnung;
Robert Krüger von der
Malerinnung;
Christian
Drexl von der Zimmererinnung; Peter Heiß von
der Bauinnung sowie
Franz Niedermaier von der
Metzgerinnung, die ihre
Berufssparten souverän
vertraten. Anschließend
fiel den Moderatoren des
Schülerradios noch die
Aufgabe zu, alle Besucher
zum Gang an die vielfältigen Stände aufzufordern
und auf das reichhaltige
Bühnenprogramm aufmerksam zu machen.
Mai 2016
Seite 41
Seine Eminenz H. H. Dr. Raymundo
Kardinal Damasceno Assis zu Gast
in Altötting
Am 1. Mai 2016, dem Festtag der „Patrona Bavariae“, eröffnete Seine Eminenz H. H. Dr. Raymundo Kardinal Damasceno Assis,
Erzbischof von Aparecida/Brasilien und Mitglied der Päpstlichen
Kommission für Lateinamerika, das Wallfahrtsjahr 2016 mit einem
feierlichen Festgottesdienst in Konzelebration mit unserem Diözesanbischof, Seiner Exzellenz Professor Dr. Stefan Oster, SDB in
der Basilika St. Anna.
V. links: H. H. Administrator und Stadtpfarrer Günther Mandl, S. E. Bischof em.
Wilhelm Schraml, Erster Bürgermeister Herbert Hofauer, S. E. H. H. Dr. Raymundo
Kardinal Damasceno Assis, Erzbischof aus Aparacida/Brasilien, S. E. H. H. Diözesanbischof Prof. Dr. Stefan Oster, SDB, H. H. Guardian und stellv. Wallfahrtsrektor Pater
Norbert Schlenker sowie Landrat Erwin Schneider beim Eintrag in das „Goldene
Buch“ der Kreisstadt Altötting.
Nach einem Salut vor dem Rathaus begrüßte Erster Bürgermeister Herbert Hofauer Seine Eminenz H. H. Dr. Raymundo Kardinal
Damasceno Assis bei einem Empfang im Großen Sitzungssaal des
Altöttinger Rathauses. Unser Diözesanbischof, S. E. Prof. Dr. Stefan Oster, SDB sowie Kardinal Damasceno Assis richteten herzliche
Grußworte an die geladenen Gäste. Danach trug sich der hohe
Besuch in das „Goldene Buch“ der Kreisstadt Altötting ein.
Partnerstädte Gemellaggio – Altötting – Loreto
Deutsch-Italienischer
Jugendaustausch
Weidenflechtkurs beim Obst- und
Gartenbauverein Altötting
Am 2. April 2016 wurde am Brunnhuberhof
in Pürten ein Weidenflechtkurs
angeboten.
Die sympathischen und
versierten Kursleiterinnen Elisabeth und Hildegard Hintereder brachten
den Teilnehmerinnen die
Grundtechniken der Weidenflechtkunst bei. Es
entstanden Windspiele,
Kugeln, Herzen, Rankhilfen usw. aus Waldreben
– auch „Judenstrick“ genannt – sowie Ruten aus
Weiden und Hartriegel.
Auch das neue Maskottchen „Fridolin“ war mit
von der Partie.
Seit über 20 Jahren organisieren die Partnerstädte Altötting
und Loreto einen deutsch-italienischen Jugendaustausch. Im
Sinne unserer Städtepartnerschaft soll dadurch speziell der
Kontakt mit Familien, die Sprache und der europäische Gedanke gefördert werden. Unsere Partnerschaft lebt von den
persönlichen Kontakten und Freundschaften, die auch durch
unseren gegenseitigen Besuch unserer Jugendlichen entstehen und wachsen soll. Unsere Partnerstadt Loreto liegt an
der italienischen Adria unweit der Hafenstadt Ancona.
In der Zeit vom 19.08. – 31.08.2016 können Altöttinger Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren Stadt, Land und
Leute kennenlernen. Die Unterbringung und Verpflegung
aller Teilnehmer erfolgt in Gastfamilien. Es wird ein Italienischkurs und ein Ausflugs- und Badeprogramm geboten,
grundsätzlich nehmen die Jugendlichen am Familienleben
ihrer Gastfamilien teil.
Die Fahrt wird mit der Bahn durchgeführt, ein Betreuer bzw.
eine Betreuerin ist mit dabei. Als Selbstbeteiligung an den
Fahrtkosten sind ca.170.- € zu bezahlen.
Im Gegenzug suchen wir aber auch Gastfamilien für den Besuch der italienischen Jugendlichen in Altötting für die Zeit
vom 20.07. – 31.07.2016. Die Stadt und ANJAR organisieren
wie jedes Jahr ein buntes Programm für unsere Gäste und die
Jugendlichen der Gastfamilien. Der Jugendaustausch garantiert Abwechslung, gute Kontakte zwischen Land und Kultur
und lustige Stunden.
Foto: Gartenbauverein
Bei Interesse an diesem Jugendaustausch wenden Sie sich an
Jugendreferent Stephan Antwerpen unter Tel. 889377 oder
per E-Mail [email protected].
Seite 42
Woran denken Sie, wenn Sie die Begriffe Mastodeton und Perizoma hören? An
Pflanzenschutzmittel? Vielleicht an Medikamente gegen Fußpilz? Egal. Alles
falsch. Bei den Wörtern handelt es sich um die griechischen Bezeichnungen
für Ober- bzw. Unterteil einer bikiniähnlichen Körperbedeckung – zu sehen
beispielsweise auf griechischen Vasen aus dem fünften Jahrhundert v. Chr.
oder auf sizilianischen Wandmalereien aus dem vierten Jahrhundert n.
Chr. Zu welchem Anlass (Sport oder Kampf) die Kleidung getragen wurde,
ist allerdings nicht überliefert.
70 Jahre Bikini Eine Enthüllungsgeschichte
Der Bikini ist ein äußerst effizientes Kleidungsstück. Er vereint Ökonomie, Philosophie, Sport und Lifestyle. Wenig Stoff für viel Geld, verbunden mit Sehnsüchten,
Erwartungen (an sich selbst und an die Wirkung auf andere), dem Gefühl von Freiheit
und Leichtigkeit. Der Bikini ist aber auch ein „Wahrheitsgewand“, in dem (fast) nichts
verborgen bleibt. 70 Jahre ist er schon alt und doch ist er nach wie vor der Inbegriff für
Jugend, Schönheit und Erotik. Aber das war nicht immer so …
Mai 2016
Der weite Weg der Verknappung
Eine neue Ära der Bademode …
Obwohl schon in der Antike vorhanden, blieb die Badekleidung
über Jahrhunderte von der Bildfläche verschwunden. Überhaupt
schien es daran wenig Bedarf zu geben, denn es wurde nackt
geschwommen. Als ultimativer Aufreger kam 1860 eine weite
Badehose daher, die in London mit äußerster Skepsis beäugt
wurde. Selbst die noble Times konnte sich eines Kommentars
dazu nicht enthalten: „Das Tragen irgendeiner Bedeckung ist
eine schmutzige Praxis – dadurch werden Krankheiten verborgen und der freie Kontakt des Wassers mit der Haut wird verhindert.“ Kaum vier Jahre später war die Moral schon wichtiger als
der freie Wasserkontakt. Der weibliche Körper sollte tunlichst
bedeckt bleiben, selbst in den Badehäusern oder am Strand. Zu
dieser Zeit nähten Frauen auch noch kleine Gewichte in den
Saum ihrer Badekleider. Diese sollten verhindern, dass sich der
Stoff im Wasser hob und so einen Blick auf die Beine frei gab. Ja,
frau ging sogar mit Kostüm, Hut und Stiefeln baden! Es liegt auf
der Hand, dass dies kein zukunftsfähiges Konzept war.
… wurde kurz nach Kriegsende, in der allgemeinen Befreiungsstimmung, eingeläutet, und das gleich doppelt. Im Frühsommer
1946 kündigte Jacques Heim, der Inhaber eines Pariser Modehauses, seinen Entwurf als den „kleinsten Badeanzug der Welt“
an und nannte ihn „Atom“, in Anspielung auf die kleinste Einheit
der Materie. So wenig war aber das Material, das er verwendete,
gar nicht. Immerhin reichte es, den Bauchnabel zu bedecken.
Heims „Atom“ wurde nicht der Renner. Vielleicht nur, weil es
keine Zeit dafür hatte.
An seinen eigentlichen Zweck orientiert präsentierte die australische Schwimmerin Annette Kellermann 1907 einen Badeanzug,
der tatsächlich zum Sport geeignet war: eng anliegend, hoch
geschlossen aber ärmellos – für heutige Begriffe recht züchtig.
Die Sittenwächter von damals befanden es anders. Kellermann
wurde prompt wegen grob unsittlichen Verhaltens verhaftet.
Doch der Badeanzug blieb. Bei der Olympiade 1912 in Stockholm waren erstmals Frauen zu Schwimmwettkämpfen zugelassen; die (R)Evolution der Badekleidung begann. Auch das weibliche Schönheitsideal wandelte sich von der noblen Blässe zur
sonnengebräunten Haut – so wurden die Badeanzüge immer ein
Stückchen knapper. In den USA tauchten bereits in den 1930-er
Jahren die ersten Zweiteiler auf, die oben an BHs erinnerten und
der Unterteil aus einer Hose mit darüber liegendem Rock bestand. Noch ziemlich viel Stoff für ziemlich wenig Haut. Selbst
dieses Bisschen war den Nationalsozialisten in Deutschland zu
viel. Mit dem sogenannten „Zwickelerlass“ verboten sie das Tragen von Zweiteilern in der Öffentlichkeit. Gebadet wurde fortan
im nazikonformen Einteiler mit Beinansatz.
Selten trifft Zwangssparen auf Mode mit positivem Ausgang:
Kriegsbedingt musste in den USA der Materialverbrauch für Damenbadekleidung um 10 % reduziert werden. Diese Rationierung sorgte für die „Verkleinerung“ des Zweiteilers – was offensichtlich gefiel und toleriert wurde.
Der Gegen- bzw. Parallelentwurf kam nämlich nur wenige Wochen später – von einem Maschinenbauingenieur. Louis Réard
leitete zu diesem Zeitpunkt das Dessous-Geschäft seiner Mutter
und brachte seine Bademode, genannt Bikini, mit dem Slogan
„Kleiner als der kleinste Badeanzug“ auf den Markt. Der Name
verweist auf das Bikini-Atoll, wo wenige Tage zuvor Atombomben-Tests durchgeführt wurden. Angesichts der sehr geringen
Materialmenge des Bikinis deuteten viele die Namensgebung
so, dass der Bikini zeige, was den Menschen nach einem Atombombenabwurf noch zu tragen übrig bleibe: fast nichts! Réards
„Fast-nichts“ bestand insgesamt aus vier Stoffdreiecken, die
von zwei Kordeln zusammengehalten wurden. Der Bikini enthüllte natürlich mehr, als er verdeckte, was den Designer vor
ein ernsthaftes Problem stellte: Während die katholische Kirche
schon den Sittenverfall bejammerte, fand Réard einfach kein
seriöses Model, das dieses anrüchige Kleidungsstück (wohl eher
nur ein Stück Kleidung) für den Laufsteg angezogen hätte. Er
engagierte deshalb Micheline Bernardini, eine Stripteasetänzerin aus dem Casino de Paris. Die Präsentation am 5. Juli 1946 im
Jugendstil-Schwimmbad Piscine Molitor in Paris war, dank dem
überwiegend männlichen Publikum, ein Erfolg. Auch für Mademoiselle Bernardini persönlich – sie erhielt anschließend 50.000
Briefe. Dennoch schlug die gewagte Kreation nicht sofort wie
eine Bombe ein.
An einigen Mittelmeer-Stränden wurde der Bikini sogar verboten. Er wurde schlicht für zu schamlos befunden. Bis zum endgültigen Durchbruch und unaufhaltsamen Siegeszug über die
Prüderie mussten noch weitere zwanzig Jahre vergehen. Aber
spätestens in dem Moment, als Ursula Andress im weißen Bikini
mit Gürtel und Messer in dem Bond-Klassiker „007 jagt Dr. No“
aus den Wellen stieg, war es dann soweit.
Text: Redaktion gmg
Seite 44
Mai 2016
Empfang für den Europaabgeordneten und Vorsitzenden der EVP-Fraktion
im Europäischen Parlament Manfred Weber
Europaabgeordneter Manfred Weber beim Eintrag
in das „Goldene Buch“ der
Kreisstadt Altötting dahinter von links: MdL Dr. Martin Huber, Bezirksrat Veit
Hartsperger, Erster Bürgermeister Herbert Hofauer,
Landrat Erwin Schneider, Angelika Schlederer/Vorsitzende CSU-Ortsverband Altötting, MdL Ingrid Heckner und
MdB Stephan Mayer.
Erster Bürgermeister Herbert
Hofauer empfing am 22. April 2016 im Vorfeld der Festveranstaltung des 70-jährigen Gründungsjubiläums des
CSU-Ortsverbandes Altötting
den Europaabgeordneten und
Vorsitzenden der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Herrn Manfred Weber,
im Großen Sitzungssaal des
Rathauses. Nach der herzlichen Begrüßung durch Ersten Bürgermeister Herbert Hofauer richtete der hochrangige Gast ein Grußwort an die anwesenden Gäste und trug
sich in das „Goldene Buch“ der Kreisstadt Altötting ein.
Das Stadtbauamt Altötting
informiert:
Baum- und Strauchrückschnitte
Wie auch in den Vorjahren appellieren wir an alle Grundstückseigentümer, Bäume und Sträucher, die aus dem Privatgrundstück in
den öffentlichen Verkehrsraum ragen, ordnungsgemäß zurück zu
schneiden. In den letzten Jahren wurde vermehrt festgestellt, dass
sich zwar ein Großteil der Bevölkerung an diese Vorschriften hält,
jedoch kommen Einige – und hier meist immer dieselben – dieser
Aufforderung nicht nach.
Unter dem Gesichtspunkt der Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit sind die Grundstückseigentümer verpflichtet, ihre Bäume und Sträucher zurück zu schneiden. Besonders Behinderte, oder Menschen mit sogenannten Rolatoren oder auch Eltern, die mit Kinderwägen auf den
Gehwegen unterwegs sind, werden es Ihnen danken.
Die Zuschnitte sind nach folgenden Kriterien durchzuführen:
»» Fußgängerwege sind generell freizuhalten; ein Lichtraumprofil von 2,50 m Höhe ist stets zu gewährleisten; die Hinterkante des Fußweges
schließt meist mit der Grundstücksgrenze des Anliegers ab.
»» über Fahrbahnen ist ein Mindestfreiraum von 4,50 m Höhe einzuhalten.
»» Die Verkehrszeichen, Verkehrsspiegel, Hinweisschilder und Straßenlaternen sind von Baum- und Strauchbewuchs freizuhalten.
»» Im Bereich von Sichtdreiecken an Einmündungen und Kreuzungen ist die Wuchshöhe auf 80 cm über das Gelände zu beschränken.
Das Stadtbauamt weist ausdrücklich darauf hin, dass Grundstückseigentümer für Schäden haften, die durch überhängendes Geäst entstehen.
Wir fordern nochmals alle Grundstückseigentümer auf, diese Vorschriften zu beherzigen. Bei Verletzung der oben genannten Vorschriften
wird der städtische Bauhof auf Kosten der Grundstückseigentümer erforderliche Maßnahmen einleiten.
Mai 2016
Seite 45
Elke Schröck mit der Verdienstmedaille
des Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland ausgezeichnet
Einfach
Die Kreisstadt Altötting
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Am 3. Mai 2016 erhielt
Frau Elke Schröck aus
der Hand von Landrat
Erwin Schneider für ihre
vielfältigen und jahrzehntelangen Verdienste in der kirchlichen
und sozialen Arbeit
im Empfangsraum des
Altöttinger Landratsamtes die Verdienstmedaille des Verdien- Von links nach rechts: Erster Bürgermeister
stordens der Bundesre- Herbert Hofauer, Frau Elke Schröck und
publik Deutschland, die Landrat Erwin Schneider.
ihr Bundespräsident Jo- Foto: Markus Huber, Landratsamt Altötting
achim Gauck verliehen hat. Landrat Erwin Schneider würdigte in seiner
Laudatio die langjährige Tätigkeit im Pfarrgemeinderat der Wallfahrtspfarrei St. Philippus und Jakobus, deren Vorsitzende Frau Elke Schröck
von 1998 bis 2005 war. Ebenfalls hervorgehoben wurde ihre Tätigkeit
im Pfarrcaritasverband, dessen Gründungsmitglied, langjährige Schriftführerin und Beisitzerin sie war. Besonders betont wurde in der Laudatio
auch das große soziale Engagement von Elke Schröck, das sie in ihren
Funktionen, aber auch im privaten Leben immer wieder praktizierte und
praktiziert.
lecker!
Putenspieße mit gefülltem Zucchini
500 g Putenbrustfilet in Würfel schneiden,
1/2 l Joghurt mit 1 EL Tanduri Marsala vermischen,
das Putenfleisch in die Marinade einlegen
und 2 Tage im Kühlschrank ziehen lassen.
3 große Zucchini der Länge nach in dünne
Scheiben schneiden. Aus frischer Ananas
1 cm dicke Stifte schneiden und
in die Zucchini einrollen.
Putenbrustfilet abwechselnd mit gefülltem Zucchini auf
Holzspieße stecken, bei mittlerer Hitze grillen und erst kurz
vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer würzen.
Currysoße
Pfefferminzeis
4 EL Mayonnaise
2 EL Sauerrahm
1/2 TL süßer Senf
1/2 TL scharfer Senf
einige Tropfen Worcestersoße
1 TL Currypulver
eine Prise Zucker
1 Bund frische Pfefferminze mit
ca. 1 Liter heißem Wasser übergießen und Tee daraus zubereiten,
mit etwas Zitronensaft und Honig
verfeinern und abkühlen lassen.
Anschließend den Tee in Eisformen geben, ein paar frische Minzeblätter dazu und für ein paar
Stunden in den Gefrierschrank.
Wenn die Soße scharf sein soll, Chilipulver
oder klein geschnittene Chilischoten dazumischen.
Seite 46
Mai 2016
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633. Altöttinger Hofdult von Freitag, 20. Mai bis Sonntag, 29. Mai

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