Beton(t) 1_16.indd - Güteverband Transportbeton
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BETON(T) D ie Fachzeitschrift des Güteverbandes Transportbeton Swarovski Kristallwelten: Sieger des Betonpreises 2015 Foto: Swarovski Kristallwelten Betonpreis 2015: Baukunst auf höchstem Niveau Wintertagung in Schladming: Das war der Branchentreff des Jahres! Lehrlinge und Betonakademie: Aus- und Weiterbildung sind stark nachgefragt Ja hr e sb 2e015 rich t / 2 016 A u sga be 1 / 16 BETON(T) AKTIV Rückblick auf 2015 E EIGENTLICH? DIESEN WO KANN ICH NEN? BERUF ERLER ton- 2 NORMENARBEIT ❙ Vorsitz in ASI AG 010 03 „Betonherstellung, Güte und Qualitätssicherung“ auf nationaler Ebene ❙ Ausübung des Österreichischen Mandates im CEN TC104 SC1 und im CEN TC104 – dem „Europäischen Betonnormenausschuss“ ❙ Ausübung des Österreichischen Mandates in der CEN TC104 SC1 WG1 "Exposure Resistance Classes (RC)" auf europäischer Ebene ❙ Ausübung des Österreichischen Mandates in der CEN TC250 SC2 WG1 TG10 „Revision of Eurocode 2“ auf europäischer Ebene ❙ Mitarbeit im ON-K 010 „Beton-, Stahlbeton- und Spannbetonbau“ auf nationaler Ebene ❙ Mitarbeit im ON-K 046 „Zement und Baukalk“ auf nationaler Ebene ❙ Mitarbeit im ON-K 051 „Natürliche Gesteine“ auf nationaler Ebene ❙ Mitarbeit in den ERMCO Arbeitsgremien ETC und ESC für technische Themen und Nachhaltigkeit auf europäischer Ebene Bearbeitung von ❙ ON B 4710-1: „Beton Teil 1: Festlegung, Herstellung, Verwendung und Konformitätsnachweis“ Überarbeitung auf nationaler Ebene ❙ Entwurf ON B 3140: „Rezyklierte Gesteinskörnungen für das Bauwesen“ Neuerstellung auf nationaler Ebene ❙ EN 13791: „Bewertung der Druckfestigkeit von Beton in Bauwerken oder in Bauwerksteilen“, Überarbeitung auf europäischer Ebene RICHTLINIENARBEIT Mitarbeit bzw. Koordination bei ❙ Richtlinie „Erhöhter baulicher Brandschutz für unterirdische Verkehrsbauwerke aus Beton", erschienen im April 2015 ❙ Richtlinie „Qualitätssicherung“, in Neuerstellung ❙ Richtlinie „Wasserundurchlässige Betonbauwerke – Weiße Wannen“, in Überarbeitung AUS- UND WEITERBILDUNG Betonakademie ❙ Abhaltung von rund 100 Seminaren mit rund 1600 Teilnehmern im Winter 2015/2016 Lehrberuf Transportbetontechnik ❙ Unterstützung von Mitgliedern bei Aufnahme von Lehrlingen ❙ Unterstützung der Berufsschule Freistadt mit Unterrichtsmaterial ❙ Unterstützung bei der Lehrabschlussprüfung 2015 e sind Transportbe Mögliche Lehrbetrieb Die Betriebe ganz Österreich. hersteller in hmenssich in denUnterne reichen. unterscheiden in ihren Tätigkeitsbe größen und auch haben eine Unternehmen Manche dieser e, andere tonmischanlag einzige Transportbe BRANCH Mischwerk und TRANSPORTBETON mit einem einzelnen die stätten. Auch Familienbetrieben reichen von kleinen hunderten Produktions mit weltweit ensstrukturen produzierenden Die Unternehm Transportbeton bis hin zu Konzernen als lich: Die meisten Markttätigkeit Schotter, die sehr regionaler allem Kies bzw. n sind sehr unterschied Das betrifft vor Rohstoffe. der Unternehme mineralische Tätigkeitsfelder Rohstoffgewinnung. aber auch andere uktion aktiv. betreiben zusätzlich verwendet werden, der Zementprod Unternehmen nungen im Beton auch am Sektor sogenannte Gesteinskör ne sind darüber hinaus meistens Großkonzer Internationale WER IST DIE Video speziell für die junge Zielgruppe. ancen! Tolle ch Dutzende davon! ton sind auch von Transportbe Viele Hersteller und bieten innung tätig in der Rohstoffgew Betätigungsfelder. dadurch zusätzliche ßen hen gleicherma ist für Bursc Der Lehrberuf en geeignet. Die Lehre Jahren neun wie für Mädch echnik kann nach etont werden. Transportb ule begonnen Pflichtsch Doppellehre JAHRE LEHRZEIT: 3 Ausbildung im Lehrbetrieb 80 % der Lehrzeit erlernst du Im Lehrbetrieb Kenntnisse die praktischen und Fähigkeiten Ausbildung in le erwirbst In der Berufsschu en du dir die theoretisch Grundkenntnisse. E? RTBETONBRANCH DIE TRANSPO ton“ d Transportbe vom „Güteverban mit tonbranche werden die Kooperation nnen chen Transportbe Mitgliederinformation, von MitarbeiterI der österreichis Normenarbeit, Die Interessen und Weiterbildung d itsarbeit, Marketing, ren zur Ausdar, die der Güteverban n von Fachsemina vertreten. Öffentlichke hen Aufgaben in und die Organisatio 2.000 Personen einige der umfangreic Ausbildungsstätten arbeiteten rund he stellen nur Im Jahr 2007 österreichischen der Betonbranc über 90 % der und Partnern Mitglieder übernimmt. repräsentieren (GVTB) für seine Unternehmen Transportbeton des GVTB. Diese unternehmen den 130 Mitglieds Transportbetonbranche. Überreicht durch: TRANSPORTBETON Wien e 63, A-1045 Wiedner Hauptstraß Fax: 05 90 900-4881 Tel.: 05 90 900-4882, .at E-Mail: office@gvtb www.starkelehre.at www.gvtb.at, GÜTEVERBAND e der Berufsschul 20 % der Lehrzeit HPARTNER FÜR ICH ANSPREC WER IST IN ÖSTERRE Der GVTB kann Sorgfalt zusammengestellt. 1120 Wien. jork printmanagement, wurden mit größtmöglicher Wien. Druck: Informationen & partner, 1020 63. Alle enthaltenen Gestaltung: senft Wiedner Hauptstraße Lachmair. Grafische A-1045 Wien, Transportbeton, vorbehalten. Fotos: Martin Güteverband Impressum: gemacht werden. Druckfehler nicht haftbar Die zahlreichen Aktivitäten des Güteverbandes Transportbeton DER LEHRBERUF echnik Transportbetont ark! Echt st EHRE.AT WWW.STARKEL Im Folder erfahren die Jugendlichen und ihre Eltern alle Details rund um den Lehrberuf. Präsentation zum Vortrag an Schulen. ❙ Herstellung von unterstützendem Material für Lehrlingssuchende Unternehmen (Kurzfilm, Präsentation, neuer Folder) VERANSTALTUNGEN ❙ Organisation der Jahreshauptversammlung 2015 ❙ Organisation der Wintertagung 2016 ❙ Organisation von zahlreichen Landesgruppensitzungen ❙ Organisation von Arbeitskreissitzungen für Betontechnik, Marketing, Umwelt, Sicherheit, Verkehr, Transporte MARKETING ❙ Veröffentlichung des regelmäßig erscheinenden Newsletters des GVTB ❙ Organisation des „GVTB-Betonpreis 2015“ ❙ Betonmarketing Österreich (in Kooperation mit VÖZ, VOEB und Forum Betonzusatzmittel) ❙ Umsetzung der Werbeaktivitäten 2015/2016 ❙ Anzeigenwerbung ❙ PR-Betreuung ❙ TV-Werbung ❙ Radio Werbung ❙ Erstellung von Werbeartikel für die Mitglieder ❙ Erarbeitung eines Marketingkonzeptes für 2016 UMWELT UND SICHERHEIT ❙ Überarbeitung des Sicherheitsdatenblattes für Transportbeton ❙ Zusammenarbeit mit der AUVA zur Erstellung einer AUVA-Information zum Thema „Sicherer Einsatz von Betonpumpen“ VERKEHR UND TRANSPORTBETON ❙ Umsetzung der Erhöhung des gesetzlich zulässigen Gesamtgewichts bei 4-Achs-Fahrmischern auf 36 Tonnen in Zusammenarbeit mit dem Fachverband der Stein- und keramischen Industrie Alle namhaften Aufbauhersteller oder Lieferanten konnten deren Umsetzungsvorschläge für die 36 Tonnen bei der Wintertagung 2016 präsentieren. MARKTÜBERWACHUNG ❙ Meldung von Verstößen gegen die Bauproduktekennzeichnung ❙ Vertretung der Interessen bei lokalen Baubehörden und bei der Marktüberwachungsbehörde (OIB) INTERESSENVERTRETUNG NATIONAL ❙ Vertretung der Mitgliederinteressen in Kooperation mit anderen Verbänden ❙ Erstellung von Stellungnahmen zu Gesetzesentwürfen ❙ Unterstützung von Mitgliedern bei betontechnischen Anfragen INTERESSENVERTRETUNG AUF EUROPÄISCHER EBENE ❙ Vertretung beim europäischen Dachverband der Transportbetonhersteller (ERMCO) ❙ Vertretung bei europäischen Arbeitskreisen und Versammlungen ❙ Vertretung bei europäischen Normengremien ❙ Stellungnahmen zu europäischen Normen- und Gesetzesvorhaben Die in Kooperation zwischen AUVA und dem Güteverband Transportbeton erstellte neue AUVA-Information zum „Sicheren Einsatz von Betonpumpen“ soll Klarheiten über Verantwortlichkeiten schaffen und vor allem Unfällen vorbeugen. EDITORIAL MITGLIEDERINFORMATION ❙ Landesgruppensitzungen ❙ Mitgliederzeitung BETON(T) ❙ Regelmäßiger Newsletter ❙ Diverse weitere themenbezogene Aussendungen NEUES MITGLIED IM GÜTEVERBAND TRANSPORTBETON ❙ Die Firma Bau Mayr Kies & Beton GmbH mit Sitz in Waldzell in Oberösterreich konnte mit Anfang 2016 als neues Mitglied im Güteverband Transportbeton begrüßt werden. PERSONELLES ❙ Neuwahl in der Landesgruppe Oberösterreich Ing. Alois Mittendorfer jun. von der Fa. Mittendorfer Bau GmbH & Co KG wurde Anfang März 2016 zum neuen Vorsitzenden der Landesgruppe Oberösterreich gewählt und folgt damit Robert Pree nach, der diese Funktion über 10 Jahre lang innehatte. Als stellvertretender Vorsitzender wurde BM Ing. Klaus Mayr von der Firma Niederndorfer Kieswerke-Transportbeton GmbH gewählt. Foto: www.satori.at Ing. Alois Mittendorfer jun. von der Fa. Mittendorfer Bau GmbH & Co KG. ❙ Neuwahl in der Landesgruppe Wien Ebenfalls Anfang März 2016 wurde Dkfm. (FH) Hannes Eisner von der Fa. Asamer Kies- und Betonwerke GmbH zum neuen Vorsitzenden der Landesgruppe Wien gewählt und folgt damit Ing. Rudolf Mayer nach. Als stellvertretender Vorsitzender wurde DI (FH) Peter Leonhardt von der Fa. Perlmooser Beton GmbH gewählt. Foto: Foto Wilke Dkfm. (FH) Hannes Eisner von der Fa. Asamer Kies- und Betonwerke GmbH. Sehr geehrtes Mitglied des Güteverbandes Transportbeton! Ein für unseren Verband sehr erfolgreiches Jahr 2015 ist vorüber. Wir können mit Stolz auf die Leistungen unseres Verbandes und unserer vielen ehrenamtlichen Funktionäre zurückblicken. die Chancen der Lehrlingsausbildung erkannt haben. Dreizehn neue Lehrlinge im Lehrberuf Transportbetontechnik sind ein Rekord, den es gilt, jedes Jahr aufs Neue zu halten. Wie bereits mehrfach berichtet, muss als herausragende Leistung 2015 die Erhöhung der Tonnagen beim 4-AchsFahrmischer auf 36 Tonnen allem vorangestellt werden. Auch hier möchte ich mich nochmals beim Fachverband der Stein- und keramischen Industrie unter der Leitung von DI Dr. Andreas Pfeiler für seine großartige Unterstützung bedanken. Der Landesgruppe Wien unter der Führung von Ing. Rudolf Mayer ist es im Jänner bei der Wintertagung 2016 gelungen, das „Wiener Flair“ nach Schladming zu bringen. Das abwechslungsreiche, interessante und hochkarätig besetzte Programm wurde mit einer hohen Beteiligung, wie schon in den vergangenen Jahren, belohnt. Betrachtet man die Produktionsstatistik unserer Mitgliedsunternehmen für das Jahr 2015 so müssen wir auch hier zufrieden auf das letzte Jahr zurückblicken. Mit einem satten Plus von 4,3 % konnten die Produktionsmengen über Österreich gesehen wieder auf rund 9,6 Millionen Kubikmeter zulegen. Den Detailzahlen der einzelnen Landesgruppen ist zu entnehmen, dass sich nicht jede Landesgruppe über ein Plus freuen konnte. Bekannterweise ist die Investitionsfreudigkeit regional sehr unterschiedlich. Dramatische Einbrüche musste aber keine Landesgruppe hinnehmen. Die Jugend „drängt“ in den Verband. In zwei Landesgruppen war es erforderlich, die Positionen der Landesgruppenleitungen neu zu besetzen. Es freut mich sehr, dass sich für diese beiden Positionen junge engagierte Leute gefunden haben, die unseren Verband mit Einsatz und Tatendrang im Interesse aller unserer Mitglieder weiterbringen werden. Auch die Seminare der Betonakademie wurden im Winter 2015/2016 wieder sehr gut besucht. Rund 1600 Teilnehmer konnten ihr Fachwissen erweitern bzw. auffrischen. Die Entwicklung der Lehrlingszahlen im Jahr 2015 lässt hoffen, dass die Unternehmen Mit diesem positiven Rückblick darf ich mich bei Ihnen für Ihre Unterstützung des Güteverbandes Transportbeton im Jahr 2015 bedanken und für das Jahr 2016 alles Gute wünschen. Glück Auf! Ing. Peter Neuhofer Vorsitzender des Präsidiums Impressum: Herausgeber: Güteverband Transportbeton, Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien, Tel. 05 90 900-4882. Für den Inhalt verantwortlich: DI Christoph Ressler, GVTB. Fotos: GVTB. Layout/DTP: senft & partner, 1020 Wien. Auflage: 750. Druck: jork printmanagement, 1150 Wien. Blattlinie: Information der Mitglieder des Güteverbandes Transportbeton über Technik, Märkte und Branchen. Erscheint zwanglos zweimal pro Jahr. 1/16 3 WIRTSCHAFTSDATEN Produktionssteigerung auf rund 9,6 Mio. Kubikmeter Transportbeton im Jahr 2015. Das sind rund + 4,3 % gegenüber 2014. Die Transportbetonmeldungen für das Jahr 2015 zeigen für gesamt Österreich eine Trendumkehr gegenüber den Vorjahren. Nach rückläufigen Mengen in den Jahren 2013 und 2014 konnte 2015 wieder mehr Transportbeton ausgeliefert werden. SALZBURG Anzahl Werke: 21 (+1 Werk) Produktion: 0,797 Mio. m3 (- 5,2 %) Beschäftigte: 213 (-2,7 %) Fahrmischer: 122 (- 5,4 %) Betonpumpen: 24 (+4,3 %) VORARLBERG Anzahl Werke: 8 (+ 1 Werk) Produktion: 0,367 Mio. m3 (-3,4 %) Beschäftigte: 103 (- 1,9 %) Fahrmischer: 65 (± 0,0 %) Betonpumpen: 16 (- 5,9 %) E Vorarlberg: 8 Tirol: 27 TIROL Anzahl Werke: 27 (+2 Werke) Produktion: 1,030 Mio. m3 (+ 2,3 %) Beschäftigte: 172 (-1,7 %) Fahrmischer: 191 (-0,5 %) Betonpumpen: 29 (+20,8 %) ÖSTERREICH GESAMT Anzahl Werke: 222 (+ 1 Werk) Produktion: 9,6 Mio. m3 (+4,3 %) Beschäftigte: 2.123 (+ 0,4 %) Fahrmischer: 1.496 (+2,4 %) Betonpumpen: 299 (+ 3,8 %) 2015 wurden wie schon 2012 rund 9,6 Mio. Kubikmeter Transportbeton von den Mitgliedern des Güteverbandes Transportbeton österreichweit produziert. Der Güteverband Trans- 1/16 NIEDERÖSTERREICH/ NÖRDL. BURGENLAND Anzahl Werke: 43 (+ 1 Werk) Produktion: 1,920 Mio. m3 (-5,4 %) Beschäftigte: 406 (+ 3,3 %) Fahrmischer: 273 (-0,7 %) Betonpumpen: 56 (+ 9,8 %) OBERÖSTERREICH Anzahl Werke: 42 (- 2 Werke) Produktion: 1,841 Mio. m3 (+ 7,2 %) Beschäftigte: 506 (+0,4 %) Fahrmischer: 306 (+8,1 %) Betonpumpen: 69 (+ 3,0 %) Wien: 23 Oberösterreich: 42 Salzburg: 21 WIEN Anzahl Werke: 23 (-1 Werk) Produktion: 1,757 Mio. m3 (+12,9 %) Beschäftigte: 260 (-2,3 %) Fahrmischer: 206 (+7,3 %) Betonpumpen: 42 (- 2,3 %) NÖ/nördl. Burgenland: 43 Stmk/südl. Burgenland: 41 Kärnten/Osttirol: 17 KÄRNTEN/OSTTIROL Anzahl Werke: 17 (± 0 Werke) Produktion: 0,518 Mio. m3 (+2,6 %) Beschäftigte: 117 (-3,3 %) Fahrmischer: 96 (- 1,0 %) Betonpumpen: 13 (± 0,0 %) Grundlage der Daten sind die gemeldeten Zahlen der Mitglieder des Güteverbandes Transportbeton (Stand Ende 2015 / Anfang 2016). Die Klammerwerte drücken die Veränderung der Zahlen für 2015 gegenüber den Meldungen von 2014 aus. STEIERMARK/ SÜDL. BURGENLAND Anzahl Werke: 41 (± 0 Werke) Produktion: 1,372 Mio. m3 (+9,9 %) Beschäftigte: 346 (+ 4,5 %) Fahrmischer: 237 (+3,9 %) Betonpumpen: 50 (± 0,0 %) portbeton repräsentiert damit über 90 % des verzeichnen. Rückgänge mussten die Lan- Der Aufwärtstrend ist aber nicht in allen land, Salzburg und Vorarlberg hinnehmen. Transportbetonmarktes in Österreich. Landesgruppen gleich hoch, einige mussten sogar Rückgänge verzeichnen. Deutliche desgruppen Niederösterreich/nördl. Burgen- Oberösterreich und in der Steiermark/südl. MITGLIEDERZAHL KONSTANT, PRODUKTIONSSTANDORTE FAST UNVERÄNDERT rungen konnten Tirol und Kärnten/Osttirol Die Anzahl der Mitgliedsunternehmen beim Produktionssteigerungen konnten in Wien, in Burgenland erzielt werden. Leichte Steige- Jahresproduktion i Jahresproduktion in Mio. m³ 10,00 9,75 9,50 9,25 1,250 1,000 0,750 9,00 WIRTSCHAFTSDATEN 0,500 8,75 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2013 2012 2011 2014 0,2502015 0 2003 Transportbeton 2003 bis 2015 Produktion nach Landesgruppen GVTB GVTB: Jahresproduktion Transportbeton nachdes Landesgruppen von 2003 bis 2015 2005 2004 2006 2,250 Anteil Einbau mit Betonpumpen 56 % 1,500 1,250 1,000 0,750 2009 2010 2011 2012 54 % 52 % 50 % 48 % 46 % 44 % 0,500 2006 2008 2007 2009 2010 2011 2012 2014 2013 2015 0,250 0 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2013 2012 2011 Kärnten / Osttriol Niederösterreich / nördl. Burgenland Oberösterreich Güteverband Transportbeton blieb 2015 mit Salzburg Steiermark rund 125 Unternehmen unverändert. Anfang / südl. Burgenland 10,25 Tirol Vorarlberg 2016 konnte die Firma Bau Mayr Kies & 10,00 Wien Beton GmbH mit Sitz in Waldzell in Ober9,75 2014 2015 Transportbeton 2003 bis 2015 österreich als neues Mitglied im Verband aufgenommen werden. Die Anzahl der produzierenden Werke der Mitgliedsunternehmen ist 2015 mit m3Jahresproduktion Jahresproduktionin (in Mio.Mio.) m³ Österreich GESAMT (Mitglieder GVTB) GVTB: Jahresproduktion Transportbeton Österreich gesamt von 2003 bis 2015 österreichweit 222 Werken etwas höher als im Jahr 2014. Pro Werk wurden im Österreichschnitt rund 43.000 Kubikmeter Transportbeton hergestellt. 9,50 9,25 9,00 8,75 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2013 2012 2014 5 2015 Transportbeton 2003 bis 2015 nach Landesgruppen des GVTB Betonpumpe, rund 130Produktion 4-Achs-Fahrmischer Rund ein Viertel dieser Fahrzeuge ist im über ein2,250 zusätzliches Förderband. Die Anzahl Marktraum Wien eingesetzt. BESCHÄFTIGTENANZAHL DE FACTO UNVERÄNDERT zehn Fahrzeugen vernachlässigbar. In Summe österreichweit unter 130 Stück. Rund ein Nachdem sich die Anzahl der Mitarbeiter im Die seit 1,250einigen Jahren in Verwendung nicht verändert hat, blieb die Mitarbeiterzahl trotz Steigerung der Produktion auch 2015 annähernd unverändert. Die Mitglieder des Güteverbandes Transportbeton beschäftigen rund 2120 Personen im Bereich Transportbeton. 1,750 sind damit rund 1.270 4-Achs-Fahrmischer Jahresproduktion in Mio. m³ Jahr 2014 trotz Produktionsmengenrückgang der Fahrzeuge mit Kranaufbau ist mit genau 2,000 1,500 mit starren Achsen im Einsatz. befindlichen 4-Achs-Fahrmischer mit einer 1,000 2-Achs-Zugmaschine und einem 2-Achs- Anhänger zählten im Jahr 2015 rund 0,750 0,500 50 Stück österreichweit. Etwa genauso viele Fahrmischer mit 5 Ach0,250 sen sind für die Mitglieder des Güteverban0 beton. Knapp 1.000 4-Achs-Fahrmischer ohne zusätzliche Sonderaufbauten werden von den Mitgliedern des Güteverbandes Transportbeton eingesetzt. Knapp 150 weitere 4-Achs- Fahrmischer verfügen über eine zusätzliche zusätzliche Sonderaufbauten wie Betonpumpe oder Förderband. Bei den „reinen“ Betonpumpen wurde von den Mitgliedern des Güteverbandes Transportbeton eine merkbare Zunahme gegenüber 2014 gemeldet. Die Anzahl stieg um rund 4 % auf 299 gemeldete Fahrzeuge. Österreichweit wurden 2015 rund 52 % des Transportbetons (.)2013 GVTB: Veränderung Anteil "Pumpbeton" österreichweit 2006 bis 2015 Salzburg Steiermark / südl. Burgenland Tirol Vorarlberg Wien 56 % Fahrzeug“ zur Auslieferung von Transport- Drittel dieser Fahrmischer verfügen über Kärnten / Osttriol Veränderung Anteil "Pumpbeton Niederösterreich / nördl. Burgenland österreichweit 2006 bis 2015 Oberösterreich 4-ACHS-FAHRMISCHER: DAS „STANDARD-FAHRZEUG“ Der 4-Achs-Fahrmischer ist das „Standard- Die Anzahl der 3-Achs-Fahrmischer liegt auf der2010 Baustelle des unterwegs, nämlich genau 45 2012 2011gepumpt. 2003 2005 2006Stück. 2007 beim 2008Einbau 2009 2004 Anteil AnteilEinbau Einbaumit mit Betonpumpe Betonpumpen Jahresproduktion in Mio. m³ m3 Jahresproduktion (in Mio.) 1,750 2008 Kärnten / Osttriol Niederösterreich / nördl. Burgenland Oberösterreich Salzburg Steiermark / südl. Burgenland Tirol Vorarlberg Wien Veränderung Anteil "Pumpbeton österreichweit 2006 bis 2015 2,000 2007 Legende 54 % 52 % 50 % 48 % 46 % 44 % 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 1/16 Transportbeton 2003 bis 2015 Österreich GESAMT (Mitglieder GVTB) 2014 2015 BETON(T) GETAGT Das war die 37. Wintertagung des Güteverbandes Transportbeton Interessante Themen, abwechslungsreiches Programm und viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen zeichneten die Wintertagung 2016 aus. D ie 37. Wintertagung 2016 fand von 10.-14. Jänner in Schladming im Hotel Falkensteiner statt. Verantwortlich für die Veranstaltung und vor allem für das Programm zeichnete die Landesgruppe Wien Die Stadt Wien sieht großen Herausforderungen entgegen, jedes Jahr steigt die Bevölkerungszahl um die Einwohnerzahl der Stadt Krems, nämlich um rund 40.000 Personen. Landtagsabgeordneter und Gemeinderat der Stadt Wien, DI Omar Al-Rawi, nahm zu diesen Herausforderungen Stellung. unter dem Obmann Ing. Rudolf Mayer von der Firma Bau Beton. Über 150 Teilnehmer/Innen waren zu Gast und sorgten dafür, dass sich die 240 ha, auf welchen rund 10.500 Wohnein- teilung, Griffigkeit und Helligkeit voll aus- sten Wintertagungen einfügen konnte. Im zweiten Teil seines Vortrages ging ren kommt Beton im Straßenbau in Wien zum 37. Wintertagung in die Reihe der erfolgreich- 6 Al-Rawi konkret auf die Entwicklung im LANDESGRUPPE WIEN PRÄGTE VIELE PROGRAMMTEILE öffentlichen Verkehr in Wien ein. Zahlen Das Fach- und Rahmenprogramm der Winter- um rund 10 % erhöhen konnte. Im Gegenzug tagung war geprägt vom Einfluss der Landesgruppe Wien. So konnte für den Eröffnungs- vortrag DI Omar Al-Rawi, Landtagsabgeordneter und Gemeinderat der Stadt Wien, gewonnen werden. Im ersten Teil seines Vortrages skizzierte Al-Rawi die Herausforderungen Wiens im Hinblick auf die stark ansteigende Bevölkerung. Prognosen zeigen, dass bis 2025 rund 120.000 neue Wohnungen geschaf- fen werden müssen, der jährliche Zuzug der Bevölkerungszahl von Krems entspricht und dass die Bevölkerungsentwicklung in Wien bis 2044 auf über 2,1 Millionen Einwohner ansteigen wird. Die Schaffung von Wohnraum und einer entsprechenden Infrastruktur haben oberste Priorität. Dabei gilt es natürlich auch den Aspekt der sozialen Durchmischung zu berücksichtigen, um Konfliktpotential zu reduzieren und die hohe Lebensqualität in Wien zu erhalten. Große Zielgebiete der Stadtentwicklung sind über ganz Wien verteilt. Einige Großbaustellen Wiens sind in ganz Österreich bekannt, wie das gesamte Areal rund um den Hauptbahnhof oder auch die Seestadt Aspern mit einer Grundfläche von 1/16 heiten bis 2028 entstehen sollen. belegen, dass der öffentliche Verkehr seinen Verkehrsanteil in den letzten zwanzig Jahren dazu nahm der individuelle PKW-Verkehr um rund 13 % ab. Zulegen konnte auch der Radverkehr. Leicht rückläufig ist jener Anteil, der zu Fuß bewältigt wird. Das Angebot des öffentlichen Verkehrs wird kontinuierlich ausgebaut. Den größten Anteil der über 900 Mio. Fahrgäste pro Jahr übernimmt das Wiener U-Bahn Netz. Aktuell werden an drei U-Bahnlinien Ausbaumaßnahmen vorgenom- men, die das Straßenbahn- und Busnetz entlasten und zusätzlich auch neue Fahrgäste aus dem Individualverkehr anlocken werden. „Beton – unverzichtbar für Verkehrsflächen in der Stadt“, in Wien gang und gäbe, in anderen Städten durchaus noch in den „Kinderschuhen“. Senatsrat DI Dr. Peter Lux von der Stadt- baudirektion Wien und Experte für den Bereich Tiefbau gab Einblicke in die Anwendungs- vielfalt des Baustoffes Beton bei Verkehrs- flächen in der Stadt. Angesichts ständig steigender Verkehrsbelastungen, der starken spielen, so Lux. Bereits seit rund achtzig JahEinsatz. Die erste Betonstraße in Wien, bei einer Müllumladestelle, wurde im Jahre 1927 gebaut. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Baustoffes und auch der Einbaumethoden konnte das Anwendungsfeld wesentlich vergrößert werden. So werden heutzutage sämtliche Kreuzungsbereiche, Busbuchten, Kreisverkehre und zahlreiche Stadtautobahnen und Stadtstraßen in Betonbauweise ausgeführt. Eine relativ neue Anwendung von Transportbeton findet sich unter großflächigen Pflasteranwendungen als sogenannter „Pflasterdrainbeton“. Die RVS 08.18.01 enthält Rezepturen und Ausführungshinweise für diesen Drainbe- ton. Der Einbau erfolgt meist mittels Fertiger. Das gesamte Granitpflaster der Wiener Mariahilfer Straße wurde auf einer 20 cm dicken Schicht aus Pflasterdrainbeton ausgeführt. Trotz der zahlreichen Anwendungen stellen die Betonflächen nur rund 7 % der gesam- ten Verkehrsflächen in Wien. Hier gilt es, das mögliche Potential weiter zu nutzen, den Anteil zu steigern und die positiven Erfahrungen über die Grenzen von Wien hinauszutragen. Zunahme des Schwerverkehrs und immer enger ERFAHRUNGSAUSTAUSCH ZUM THEMA ARBEITSZEITMODELLE Beton seine Vorteile hinsichtlich Festigkeit, Wie bereits in den letzten Jahren konnte auch werdender Verkehrsräume kann der Baustoff Verschleiß, Verformungswiderstand, Lastver- bei der diesjährigen Wintertagung der Fach- BETON(T) GETAGT Werner Gruber, bekannter Physiker und Autor, ließ es sich nicht nehmen, trotz direkter Anreise von nächtlichen Dreharbeiten in Wien einen informativen und unterhaltsamen Vortrag zu bieten. verband der Stein- und keramischen Industrie vorschläge für die Transportbetonbranche derung die Möglichkeit der Umsetzung noch bunden werden. Auf mehrfachen Wunsch von der zeitlich sehr eingeschränkten Möglich- Zuge der Präsentationen, dass jeder Anbieter mit einem Fachthema in das Programm eingeMitgliedsunternehmen fand ein „Erfahrungs- austausch zum Thema Arbeitszeitmodelle“ statt. Niemand geringerer als Hon.-Prof. Dr. konnten aufgrund des großen Rahmens und keiten bei der Wintertagung nicht ausgear- beitet werden. Sehr wohl aber wurden Flexi- bilisierungsmöglichkeiten angesprochen, die von einigen in Frage gestellt, so zeigte sich im der neuen Gesetzeslage gerecht werden kann. 7 für eine weitere Bearbeitung ins Auge gefasst INFORMATIVE UND UNTERHALTSAME THEMEN Zusammenarbeit angeboten. Zur Auflockerung des Fachprogramms fanden als „verderbliches Gut“ an Just-in-Time- THEMA DES JAHRES Allgemeinthemen im Programm, die Abruf der Bestellung durch die Baustelle Natürlich wurde auch „das Thema des Jahres werden. Hier liegt es auf der Hand, dass diese sichtigt – die Erhöhung des zulässigen Christoph Klein von der Arbeiterkammer Wien konnte hierfür als Diskussionspartner gewonnen werden. Die Transportbeton- branche ist mit dem Produkt Transportbeton Lieferungen gebunden. Erst wenn der direkte erfolgt, kann die Lieferung vorgenommen Bestellungen zwar prinzipiell im Vorfeld angekündigt werden, sich aber aufgrund von Verzögerungen oder Verschiebungen auf der Baustelle immer wieder verändern. Eine entsprechende Flexibilität beim Einsatz des Misch- und Dispopersonals und auch der Fahrer ist dringend erforderlich. Um alle gesetzlichen und kollektivvertraglichen Mög- werden können. Klein hat diesbezüglich eine 2015“ im Programm der Wintertagung berückGesamtgewichtes bei 4-Achs-Fahrmischern auf 36 Tonnen. Rund ein halbes Jahr nach der Änderung des entsprechenden Bundesgesetzes konnten alle namhaften Aufbauhersteller bzw. Lieferanten die Gelegenheit nutzen und ihre Lösungen bei der Wintertagung präsentieren. Wurde nach In-Kraft-Treten der Gesetzesän- sich, wie jedes Jahr, auch heuer wieder einige → Das Programm der Wintertagung 2016 war gespickt mit hochkarätigen Vertretern. Dr. Christoph Klein (Mitte) wurde wenige Tage nach der Wintertagung zum neuen Direktor der Arbeiterkammer Wien bestellt – wir gratulieren recht herzlich. v.l.n.r.: SR DI Dr. Peter Lux (Magistratsdirektion Wien), DI Dr. Andreas Pfeiler (FVSK), Ing. Peter Neuhofer (GVTB), Dr. Christoph Klein (AK-Wien), Ing. Rudolf Mayer (LG Wien), Dkfm. (FH) Hannes Eisner (LG Wien), Mag. Robert Wasserbacher (FVSK) lichkeiten ausschöpfen zu können, wurde die Wintertagung zum Erfahrungsaustausch zwi- schen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertre- tern genutzt. Klein skizzierte sehr anschaulich die unterschiedlichen Möglichkeiten, die sich aus gesetzlichen Vorgaben oder kollektiv- vertraglichen bzw. betriebsinternen Vereinbarungen ergeben. Auch die Varianten einer Arbeitsbereitschaft oder einer Rufbereitschaft wurden angesprochen. Konkrete Umsetzungs- 1/16 BETON(T) GETAGT informativ und unterhaltsam zugleich waren. mas Schäfer-Elmayer Einblicke und Tipps Gruber, auch bekannt aus der Fernsehserie Contenance“ sowohl in der Geschäftswelt wie Physiker und Buchautor Mag. Werner „Science Buster“, konnte trotz dicht gedräng- tem Terminkalender für einen Vortrag bei der Wintertagung gewonnen werden. Mit seinen Aussagen, Theorien und Experimenten sorgte er für Erstaunen, Aufsehen und Unterhaltung zugleich. Würstelkochen ohne Wasser und eine Eierspeise im Glas zubereitet sind nur zwei Einlagen, die Werner Gruber zum Besten gab – Verkostung inbegriffen. Der Gewinner des Preisschnapsens, DI Johannes Koppler (Mitte), bei der Siegerehrung, die vom Obmann der Landesgruppe Wien, Ing. Rudolf Mayer (links) und DI Christoph Ressler (rechts) vorgenommen wurde. Die freiwilligen Spenden in der Höhe von über Fünfhundert Euro kamen der „Gruft“ in Wien zu Gute. den Galadinner konnte das eben gehörte gleich in die Tat umgesetzt werden. Neben der Preisverleihung zum GVTB Betonpreis 2015 und einer Weinverkostung mit dem bekannten Wiener Winzer Fritz Wieninger wurde auch erstmals ein „Preisschnapsen“ für einen karitativen Zweck durchgeführt. DI Johannes Koppler konnte dieses Preis- schnapsen für sich entscheiden, und die „Gruft“ in Wien, eine karitative Einrichtung für Wien und die Wintermonate sind eng mit der der Höhe von über Fünfhundert Euro freuen. Ballsaison verbunden. So lag es nahe, zum Galaabend der diesjährigen Wintertagung die Person einzuladen, die in Österreich das „gute Tanzschulenbetreiber über die Grenzen Öster- reichs hinaus bekannt ist. Unter dem Motto „Es ist nie zu spät…“ gab Prof. Dkfm. Tho- Etikette und Contenance sind sowohl im Geschäftsleben wie auch im privaten Bereich angesagt. Prof. Dkfm. Thomas SchäferElmayer hielt einen Vortrag unter dem Titel „Es ist nie zu spät…“ als Überleitung vom Fachprogramm zum Galaabend der diesjährigen Wintertagung. Alle namhaften Aufbauhersteller und. Lieferanten haben sich auf die neuen gesetzlichen Bestimmungen beim 4-Achs-Fahrmischer umgestellt. Bei der Wintertagung wurden einige Fahrzeuge ausgestellt und die jeweiligen Lösungen präsentiert. 1/16 auch im privaten Bereich. Beim anschließen- DER SCHÖNE RAHMEN Benehmen“ verkörpert und als Juror und 8 rund um die Themen „Etikette und Obdachlose, konnte sich über eine Spende in Die 37. Wintertagung 2016 wurde von zahlreichen Sponsoren unterstützt, die zum Gala- abend eingeladen wurden. Diese Tradition hat die Wintertagung des Güteverbandes Transportbeton zu mehr als zu einem Branchentreff der Transportbetonhersteller gemacht, nämlich zu einem Treffen der Betonbranche. Hauptsponsoren Sponsoren (.) BETON(T) GEWUSST Was gibt es Neues? – Normen und Richtlinien Lesen Sie hier alles über neue Normen und Richtlinien, Gebote und Verbote und Verordnungen. Sicherer Einsatz von Betonpumpen – neue „AUVA-Information“ Seit rund eineinhalb Jahren beschäftig sich der GVTB-Arbeitskreis Umwelt & Sicherheit, Transport & Verkehr intensiv mit dem Thema „Sicherer Einsatz von Betonpumpen“. L aut der Statistik, die jedes Jahr vom Güteverband Transportbeton erstellt wird, werden über 50 % des in Öster- reich produzierten Transportbetons mittels 9 Betonpumpe eingebaut. Das entspricht rund 5 Millionen Kubikmeter Beton. Leider zeigt die Praxis, dass beim Einsatz von Betonpumpen immer wieder Unfälle passieren, die ein erhöhtes Verletzungsrisiko mit sich tragen. Zur Vermeidung von Risiken ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Baustellenverantwortlichen (Bauherr, Bauleiter, Polier) und Betonpumpenbetreibern (Disponent, Maschinist) notwendig. Jeder kennt seinen Arbeits- bereich bzw. sein Arbeitsgerät, wichtig ist aber vor allem der Informationsaustausch untereinander. Kurzinformation zum Einsatz von Betonpum- Seite sind wesentliche „Gebote“ zur Absiche- portbeton gelungen, wesentliche Inhalte für Nach der Vorlage eines deutschen Info-Blat- sicherheit, Baugruben und Künetten, Abständen Ende 2014 ist es dem Güteverband Trans- den sicheren Einsatz von Betonpumpen in die Mappe „Sicherheit am Bau“ aufzunehmen. Diese Mappe wird von der Geschäftsstelle Bau der WKO (Bauindustrie und Baugewerbe) erstellt, liegt in allen Baufirmen sowie Großbaustellen auf und wird auch als Schulungsunterlagen für Baustellenpersonal ver- wendet. Über die neuen Inhalte zum Thema Betonpumpe in der Mappe „Sicherheit am Bau“ haben wir in der Ausgabe 02/2014 unserer Zeitschrift BETON(T) berichtet. Zusätzlich zu diesen Inhalten konnte nun eine pen gemeinsam mit der AUVA erstellt werden. tes, herausgegeben von den dort zuständigen Berufsgenossenschaften, wurde die „AUVA- Information: Sicherer Einsatz von Betonpumpen“ Ende März 2016 fertiggestellt. Die AUVA-Information, erstellt im AUVA CD (corporate design), enthält auf der ersten Seite Informationen über Verantwortlichkeiten bzw. Zuständigkeiten für den Bauherrn, die Bauleitung (Bauleiter, Polier), den Besteller, den Baustellenbetreuer (Verkaufsberater, Dispo- nent oder Transportbetonwerksleiter) und den Betonpumpenmaschinisten. Auf der zweiten rung im öffentlichen Straßenverkehr, Standan Böschungen und Freileitungen sowie Verbote zu Verlängerungen, Auslaufende, Pumpen ohne Absturzsicherung, Anpumpen und zum Endschlauch textlich und bildlich dargestellt. Das neue AUVA-Informationsblatt soll als Hilfestellung für die Betonpumpenmaschi- nisten vor allem bei der Kommunikation mit der Baustelle dienen und schlussendlich zur Sicherheit beim Einsatz von Betonpumpen beitragen. Das Informationsblatt ist bei der AUVA und beim Güteverband Transportbeton erhältlich. (.) → 1/16 BETON(T) GEWUSST Neues Sicherheitsdatenblatt für Transportbeton Mitte 2015 eingeführt Das Sicherheitsdatenblatt für Transportbeton wurde mit August 2015 neu überarbeitet, da die bis dahin verwendeten Doppelkennzeichnungen bei den Piktogrammen und den Gefahren- und Sicherheitshinweissätzen Mitte 2015 ausgelaufen sind. D urch den Wegfall der Doppelkennzeichnungen konnte das Sicherheitsdatenblatt, dass den EG-Verord- nungen 1907/2006 (REACH) sowie (EU) Nr. 453/2010 entsprechen muss, wesentlich verkürzt werden. Das neue Sicherheitsdatenblatt wurde Mitte 2015 an alle Mitglied- unternehmen des Güteverbandes Transportbeton sowohl digital wie auch als Hardcopy verschickt. (.) Hier nochmals die neuen Piktogramme für Transportbeton: 10 GEFAHR Und die neuen Gefahren- und Sicherheitshinweissätze – als H- und P-Sätze: • H318 Verursacht schwere Augenschäden. • P280 Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz tragen. • • H315 Verursacht Hautreizungen. P305+P351+P338+P310 BEI BERÜHRUNG MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Sofort VergiftungsinformaP302+P352+P333+P313 • P102 • 1/16 tionszentrale (01/4064343) oder Arzt anrufen. • BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: P362 Mit viel Wasser und Seife waschen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Kontaminierte Kleidung ausziehen und vor erneutem Tragen waschen. BETON(T) GEWUSST 36 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht bei 4-Achs-Fahrmischern Das Jahr 2015 wird der Transportbetonbranche als jenes Jahr in Erinnerung bleiben, in dem das zulässige Gesamtgewicht bei 4-Achs-Fahrmischern auf 36 Tonnen angehoben wurde. I n der Ausgabe 2/2015 unserer Zeitschrift Transportbetonverband, kurz BTB, strebt eine Lissabon Anfang Juni 2016 soll die Um- Vorarbeiten, die erforderlichen Schritte bei 4-Achs-Fahrmischern an. Dazu findet ein rung zentrales Thema sein. BETON(T) haben wir ausführlich über die für die gesetzliche Umsetzung und über die ersten Erfahrungen bei der Umsetzung berichtet. Bei der Wintertagung des Güteverbandes Transportbeton im Jänner 2016 waren alle namhaften Aufbauherstelle und Lieferanten eingeladen, ihre Lösungen zur neuen Gesetzeslage zu präsentieren. Erhöhung des zulässigen Gesamtgewichtes steter Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen dem österreichischen und dem setzung der österreichischen Gesetzesände- deutschen Verband statt. EINE KLEINE ERLEICHTERUNG BEI VIELEN ERSCHWERNISSEN Tonnagen beim 4-Achs-Fahrmischer, so Jedem Transportbetonlieferanten ist klar, interessiert. Bei einem Branchentreff in wichtes nur eine kleine Erleichterung neben Auch Portugal ist an der Erhöhung der wie sie in Österreich umgesetzt wurde, dass die Erhöhung des zulässigen Gesamtgevielen Erschwernissen darstellt, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten von Gesetzes- seite aufgebaut wurden. Starre gesetzliche Bestimmungen bei Lenk-, Pausen- und Ruhezeiten, Fahrermangel und gesetzlich vorgeschriebene Aus- und Weiterbildungs- maßnahmen mit wenig Branchenbezug belas- ten die Branche nach wie vor. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, da die seitens des Gesetzgebers vorgesehenen Toleranzen von der Exekutive großteils nicht anerkannt bzw. berücksichtigt werden, wie viele Unternehmen leider erfahren mussten. (.) Knapp ein Jahr nach der Anhebung des gesetzlich zulässigen Gesamtgewichtes bei 4-Achs-Fahrmischern auf 36 Tonnen können alle namhaften Aufbauhersteller und Lieferanten entsprechende Lösungen anbieten. Die Anhebung des Gesamtgewichtes wurde von zahlreichen europäischen Ländern, wie zum Beispiel Deutschland und Portugal, mit Spannung und auch etwas „Neid“ verfolgt. ÖSTERREICH ALS VORREITER FÜR DEUTSCHLAND UND ANDERE EU-LÄNDER Die Geschehnisse rund um die Erhöhung des Gesamtgewichtes bei Fahrmischern wurden von der Transportbetonbranche europaweit mit Spannung verfolgt. Bereits Anfang Juni 2015 wurde beim ERMCO Kongress (ERMCO – Europäischer Transportbetonverband) in Istanbul auf die Initiative des Güteverbandes Transportbeton hingewiesen, obwohl das entsprechende Verfahren in Öster- Wann kommt die neue Betonnorm ÖNORM B 4710-1? Seit der Veröffentlichung der neuen europäischen Betonnorm EN 206 wird intensiv an der erforderlichen Adaptierung der österreichischen Betonnorm ÖNORM B 4710-1 gearbeitet. Das rund zweihundert Seiten umfassende Dokument musste an die Änderungen der EN 206 angepasst werden, jedes einzelne Wort, jede Grafik und jede Tabelle der Norm wurde bearbeitet. Seit Jänner 2016 läuft die zweite Lesung in der zuständigen Arbeitsgruppe AG 010.03 des Austrian Standard Institutes, kurz ASI. Der derzeitige Zeitplan sieht vor, dass der Entwurf der neuen ÖNORM B 4710-1 bis zum Sommer 2016 fertiggestellt sein soll. Damit wäre sichergestellt, dass die neue Norm bis Ende 2016 veröffentlicht werden kann und die neuen Inhalte in die Betonakademie-Seminare im Winter 2016/2017 einfließen können. reich damals noch lief. Auch der deutsche 1/16 11 BETON(T) GELERNT Erfreuliche Entwicklung – Erste Klasse startet mit 13 neuen Lehrlingen Nach einem massiven Einbruch bei den Lehrlingszahlen beim Lehrberuf Transportbetontechnik im Jahr 2014 gab es einen sprunghaften Aufschwung im Jahr 2015. N ach Auskunft der Berufsschule Die Erwartungen der Lehrbetriebe an die Lehr- für das erste Lehrjahr im Beruf Trans- nen Betrieb ausgebildete Mitarbeiter, die nach Freistadt haben sich 13 neue Lehrlinge portbetontechnik angemeldet. Das ist seit Einführung des Lehrberufes 2009 der Höchst- stand und sichert zugleich eine berufsspezifische Fachausbildung in einer eigenen Klasse in der Berufsschule. Schwankten die bisherigen Lehrlingszahlen pro Jahr zwischen 5 bis 8 Lehrlingen, so wurde 2014 nur noch ein einziger Lehrling für 12 den Lehrberuf Transportbetontechnik in der Berufsschule Freistadt im ersten Lehrjahr eingeschrieben. Ein eindringlicher Appell der Berufsschule Freistadt an den Güteverband Transportbeton war die Folge. „Wenn der Lehrberuf weiter Bestand haben soll, dann muss etwas geschehen“, so die deutliche Nachricht an den Verband. Wie bereits in der Ausgabe 2/2015 der Zeitschrift BETON(T) berichtet, hat sich eine eigene Arbeitsgruppe im Güteverband Transportbeton mit dem Thema befasst. Die ersten Maßnahmen zur Unterstützung des Lehrberufes konnten rasch gesetzt werden, mehr interne Werbung für den Lehrberuf, eine interne Eva- luierung und Maßnahmen aus der Evaluierung. Die interne Werbung für den Lehrberuf erfolgte bei sämtlichen Veranstaltungen des Verbandes, bei Landesgruppensitzungen, der Wintertagung und der Jahreshauptversammlung. Bei der internen Evaluierung, die mittels Fragebogen vorgenommen wurde, waren alle Mitgliedsunternehmen des Verbandes eingebunden. Über die Ergebnisse der Evaluierung wurde ebenfalls bereits ausführlich berichtet. Die wesentlichen Aussagen seien aber nochmals erwähnt. 1/16 linge ähneln sich naturgemäß. Bestens im eige- der Lehre auch im Betrieb verbleiben, und eine praktische und theoretische Fachausbildung mit umfassenden Kenntnissen der anzuwen- denden Normen und Vorschriften sind vorran- gige Ziele der Lehrherren. Erfreulicherweise konnten rund 90 % jener Betriebe, die bereits Lehrlinge ausgebildet haben, auch bestätigen, dass diese Ziele erreicht werden konnten. Viele Unternehmen, die gerne Lehrlinge ausbilden möchten, klagen über die schwierige Suche nach entsprechenden Kandidaten. Mundpropaganda im eigenen Unternehmen, Inserate über lokale Medien und über das AMS bzw. auch in Landwirtschaftsschulen im ländlichen Raum haben sich bisher als zielführende Quellen erwiesen. Wichtig für die Unternehmen bei der Lehr- lingsauswahl sind ein guter Pflichtschulabschluss, stabile Familienverhältnisse, angemessene Umgangsformen und das notwendige Interesse und der Eifer, einen Lehrberuf zu erlernen. Aus der Umfrage geht eindeutig hervor, dass das Interesse der Unternehmen, Lehrlinge im Bereich Transportbetontechnik auszubilden, hoch ist. Die Unternehmen wünschen sich Neues Video – neuer Folder – neue Präsentation Ende 2015 wurde ein neues Video zum Lehrberuf Transportbetontechnik produziert. Der rund zweiminütige Spot zeigt die wesentlichen Tätigkeiten und Aufgabengebiete eines Lehrlings im beruflichen Umfeld eines Transportbetonwerkes. A lle Aufnahmen konnten im Transportbetonwerk, in der Disposition und im Mischturm vorgenommen werden. Damit kann ein authentischer Eindruck vom Umfeld des Lehrberufes vermittelt werden. Das Video, der Folder und die Präsentation stehen den Mitgliedern des Güteverbandes Transportbeton zur Verwendung bereits zur Verfügung. Zusätzlich werden diese Informationen an sämtliche Lehrlingsstellen der Kammern und an das AMS geschickt. aber vor allem bei der Suche nach Lehrlingen Unterstützung vom Güteverband Transportbeton. Aus diesem Grund wurden entspre- chende Maßnahmen überlegt und umgesetzt. Die Unternehmen werden „Werkzeuge“ in die Hand bekommen, die es ihnen erleichtern werden, den Lehrberuf vorzustellen und bekannt zu machen. (.) Großer Dank gebührt der Firma Transportbeton GmbH & Co KG für die Bereitstellung der Lokalität und die großartige Unterstützung vor Ort. Besonderer Dank gebührt auch Ing. Hans Andorfer, der von den ersten Umsetzungsgesprächen weg bis hin zur finalen Kontrolle und Freigabe sein Fachwissen als Vorsitzender der Lehrabschlussprüfungskommission einfließen ließ. (.) BETON(T) GELERNT Um die Jugendlichen und ihre Eltern zu erreichen, müssen möglichst viele unterschiedliche Kommunikationskanäle genutzt werden. Betonakademie ist Marktführer mehr als 1.500 Teilnehmer/Innen im Winter 2015/2016 Die in Kooperation zwischen dem Güteverband Transportbeton (GVTB) und der Österreichischen Bautechnik Vereinigung (öbv) angebotenen Seminare der Betonakademie erfreuen sich österreichweit großem Zuspruch. teils über einzelne Tagesseminare, wie sie von der Betonakademie angeboten werden. Immer wieder wird ein Vergleich mit der Fachausbildung, wie sie in Deutschland unter dem Begriff „E-Schein“ angeboten wird, gezogen. Dieser E-Schein kann im Zuge einer mehrwöchigen Ausbildung erworben werden, wobei wöchentliche Zwischenprüfungen bestanden werden müssen. Die Ausbildung Die Seminare der Betonakademie waren im Winter 2015/2016 wieder gut besucht. Über 30 Personen absolvierten die Prüfung zu Betontechnologie 1 bzw. Betontechnologie 2 in Graz. D as innerhalb von rund zehn Jahren auf annähernd fünfzig verschiedene Seminare ausgebaute Programm spricht sowohl Brancheneinsteiger wie auch Experten an, die sich auf dem Gebiet der Betontechnolo- gie oder Bautechnik weiterbilden möchten. Die Vortragenden bei den Seminaren werden gezielt aus den Mitarbeitern von Normenaus- schüssen, Richtlinienausschüssen oder auch akkreditierten Prüfstellen ausgewählt. Damit ist sichergestellt, dass einerseits immer der aktuellste Wissensstand vermittelt werden Bisher haben vier Personen diese Qualifikation erwerben können v.l.n.r.: Dipl.-Ing. (FH) Markus MOOSBRUGGER/Vorarlberg Harald KAHR/BASF Performance Products GmbH Robert ROIDERER/Fertigbeton Ges.m.b.H. & Co. KG Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang WALDL/PERLMOOSER Beton GmbH kann, aber auch die Hintergründe zu getroffenen Regelungen erläutert werden können. umfasst dabei aber nicht nur betontechnologische Aspekte, sondern auch Grundkenntnisse der Bemessung von Stahlbetonbauteilen. Die erweiterte betontechnologische Ausbildung (E-Schein) ist in Deutschland eine berufliche Zusatzqualifikation, die sich vor allem an Ingenieure und Techniker im Bauwesen, sowie an Baustoffprüfer richtet. Um auch in Österreich eine Qualifikation anbieten zu können, die über die angebotenen Tagesseminare hinausgeht, wurde die Ausbil- dung zum „Qualifizierten Betontechnologen BAk“ ins Leben gerufen. Das „BAk“ steht dabei für „Betonakademie“. Diese Qualifikation kann durch eine mündliche Prüfung vor einer Prüfungskommission der Betonakademie NACHFRAGE NACH AUSBILDUNG ZUM „QUALIFIZIERTEN BETONTECHNOLOGEN BAk“ STEIGT erworben werden. Voraussetzung für die Zulas- Die Fachausbildung auf dem Gebiet der Gesamtausmaß von rund 2 Wochen Kursdauer. Betontechnologie erfolgt in Österreich groß- sung zur Prüfung ist die Absolvierung von mehreren Pflichtseminaren und verschiedenen Wahlseminaren der Betonakademie im Die Anforderungen an Mitarbeiter steigen stetig. Auch die Regelwerke wie Normen und Richtlinien werden vermehrt konkrete Anfor- derungen an das Personal definieren, um ein einheitliches Ausbildungs- und Wissensniveau Foto: privat Foto: privat Foto: grafebner Foto: privat sicherzustellen. Daher wird auch die Nachfra- ge nach qualifiziertem Personal zunehmen. Das Angebot der Betonakademie wird dem Rechnung tragen. (.) 1/16 13 BETON(T) GEWONNEN Baukunst auf höchstem Niveau Zum dritten Mal wurde der Betonpreis des Güteverbandes Transportbeton, GVTB, verliehen. Eine Auszeichnung, die vor allem umfassende Qualität und eine kluge Gesamtkonzeption beim Gestalten mit Transportbeton ins Zentrum stellt. D er vorbildliche Einsatz von Transportbeton, Design, Originalität, Architektur, Funktionalität und Nach- haltigkeit waren die Aspekte, unter denen die 15 eingereichten Projekte von der Jury unter Foto: Swarovski Kristallwelten die Lupe genommen wurden. Das Ergebnis: Ein Sieger und drei Anerkennungen. Die feierliche Verleihung fand im Rahmen der Wintertagung des GVTB am 11. Jänner 14 2016 in Schladming statt. „Ich bin beeindruckt, wie einfallsreich Architekten, Bau- herren und vor allem auch die ausführenden skulpturale Kunstwerke bis hin zum Einfa- Die Jury, erneut unter dem bewährten Vorsitz projekt stellt die Vorteile von Transportbeton Grundstück. Die österreichischen Transport- Research & Innovation, mit Johann Kolleg- Unternehmen agieren. Vor allem das Sieger- klar unter Beweis. Wir können stolz auf die ausgeführte Qualität sein. Mit unserem Preis wollen wir unsere Mitgliedsunternehmen vor den Vorhang holen. Die Leistungspalette ist beachtlich – sie reicht von der spektakulären Foto: Michael Hetzmannseder/GVTB Sanierung eines Speicherkraftwerks über 1/16 milienhaus auf einem extrem schmalen betonhersteller trotzen Wind, Wetter oder auch ungewöhnlichen Baubedingungen und führen ihre Bauaufgaben mit extrem hohen Niveau und in höchster Qualität durch“, zeigt sich Peter Neuhofer, Vorsitzender des Vorstandes des GVTB, begeistert. von Renate Hammer, Institute of Building ger, Institut für Tragkonstruktionen-Beton- bau, TU Wien, Andreas Pfeiler, Fachverband Steine - Keramik, Sonja Meßner, Chef- redakteurin bauzeitung, und Maik Nowotny, freischaffender Architekturjournalist, hatten die Qual der Wahl. Die eingereichten Projek- Fachjury. Die Jury des GVTB Betonpreises 2015 (v.l.n.r.): Johann Kollegger - Institut für Tragkonstruktionen-Betonbau, TU Wien, Maik Nowotny - freischaffender Architekturjournalist, Sonja Meßner - Chefredakteurin bauzeitung, Renate Hammer (Vorsitz) Institute of Building Research & Innovation, Andreas Pfeiler - Fachverband Steine - Keramik, Christoph Ressler (Auslober) - Güteverband Transportbeton Foto: foto TOM Foto: Swarovski Kristallwelten BETON(T) GEWONNEN Das Siegerprojekt. Swarovski Kristallwelten in Wattens überzeugte die Jury aufgrund der Vielfältigkeit und der hohen Ausführungsqualität des Betons in unterschiedlicher Beschaffenheit und Anwendung. Das ausführende Bauunternehmen Fröschl lieferte auch den Transportbeton. GVTB-Betonpreis 2015 Prämierung des Siegers. v.l.n.r.: Andreas Pfeiler (Jury) - Fachverband Steine - Keramik, Michael Frolik (Sieger Betonpreis 2015) Fröschl Beton, Peter Neuhofer - Präsident Güteverband Transportbeton, Christoph Ressler Güteverband Transportbeton te zeichnen sich allesamt durch höchste arch-omo GmbH. Das ausführende Bau- sind die Siegereckpunkte, die sich allerdings grund der Vielfalt der Projekte kein einfa- portbeton. Der Bestand von 1995 ist für die eine Anerkennung erhielten. Qualität aus – die Vergleichbarkeit war aufches Unterfangen, wie Renate Hammer gesteht: „Ich freue mich sehr über die Vielschichtigkeit des Siegerprojekts, das in sich schon die Anwendungsbreite des Materials zeigt, und über die drei gleichwertigen Aner- kennungen, die weitere ausgewählte Aspekte zeigen. Wir sind davon überzeugt, dass von diesen Projekten Impulse für weitere herausragende Projekte ausgehen können.“ unternehmen Fröschl lieferte auch den Transzahlreichen internationalen Besucher längst zu klein geworden, deshalb wurde ein Umbau AUSGEZEICHNETE VIELFALT tekten wie auch der Bauherr setzten dabei auf Eine jeweils gleichwertige Anerkennung möglichkeiten. Das neue Café und das Ölmühle Fandler in Pöllau bei Hartberg, bzw. eine Erweiterung notwendig. Die Archi- Beton in der Vielzahl seiner AusführungsRestaurant mit den geschwungenen Formen in Spritzbeton, der Spielturm mit den verschiedenen Betonfußbodenflächen und das Kunstwerk „Betonautobahn“ stellen die SIEGERPROJEKT SWAROVSKI Gestaltungsvielfalt mit dem Baustoff Beton Zu Beginn der Jurysitzung sah es gar nicht so nicht zuletzt durch die Materialwahl gelingt, aus, als würde sich die Runde auf Swarovski einigen. Nach einigen heftigen Diskussionsrunden, unter Abwägen teils grundsätzlicher Argumentationsunterschiede, fiel die Ent- scheidung schließlich einstimmig für das Neubauprojekt in Wattens, geplant von den Architekten Snohetta aus Norwegen und den beiden Innsbrucker Architekturbüros Schlögl & Süß Architekten und Obermoser auch bei den drei Projekten abzeichnen, die unter Beweis. „Letztlich wurde klar, dass es die vielfältigen Funktionen, die das Projekt umfasst, auf subtile Art zu verbinden. Für jede Funktion wird der Werkstoff Beton in einer anderen Art und Weise und jeweils sehr besonders interpretiert. Beeindruckend sind bei diesem Projekt aber auch die Tragwerksplanungs- und die Sichtbetonqualität“, erklärt Renate Hammer. Kunst, Handwerks-Know- how und höchste Ausführungsqualität – das erhielten das Projekt Loft in Salzburg, die Steiermark, und das Pumpspeicherkraftwerk Reißeck II im Mölltal in Kärnten. Die zweigeschoßige Wohnung, Loft in Salzburg, mit einer spektakulären Treppe überzeugte die Jury vor allem durch die hohe handwerkliche Qualität, die hier von Spilut- tini Bau geliefert wurde – geplant von den smartvoll architekten aus Wien; Deisl-Beton zeichnete für den Transportbeton verant- wortlich. „Die ehemalige Panzerhalle wurde umgenutzt – und durch eine Treppenskulptur neu in Szene gesetzt. Umfassendes handwerkliches Können und höchste Material- qualität machen eine derartige Gestaltung erst möglich und wirkungsvoll“, so Hammer. Bei der Ölmühle Fandler wurde alt und → 1/16 15 Fotos: smartvoll.com BETON(T) GEWONNEN Anerkennung. Eyecatcher und Masterpiece des Lofts in Salzburg ist die konkav-konvexe Treppe, die als Brücke den gesamten Raum zoniert. neu in besonderer Art und Weise miteinander verbunden. Für die Jury eine mutige Ent- scheidung der Bauherren, im ländlichen Kontext klar zum Neubau aus Beton zu stehen und dennoch eine harmonische Verbindung zu schaffen. Den Neubau planten epps Foto: foto TOM architekten Ploder Simon aus Graz, Bretterk- lieber Hoch- und Tiefbau war das ausführen- de Unternehmen, und Wopfinger lieferte den Transportbeton. GVTB-Betonpreis 2015 Anerkennung. v.l.n.r.: Andreas Pfeiler (Jury), Christopher Deisl (Deisl-Beton), Peter Neuhofer, Christoph Ressler 16 Das Pumpspeicherkraftwerk Reißeck II bezeichnet die Jury vor allem aufgrund seiner Nachhaltigkeit als herausragend – das Bauwerk wurde unter technisch gewaltigen Anforderungen in 1600 Meter Seehöhe unsichtbar in die Landschaft gefügt. Die Ausführung verantwortet die Arge PSKW Reißeck II, den Transportbeton lieferte die Transmobil Baustofferzeugung (Rohrdorfer Transmobil) aus Bruck an der Mur. „Die Herausforderung bei dem Bauwerk lag vor Anerkennung. Bei der Ölmühle Fandler steht Tradition im Dialog mit Innovation – beide Attribute repräsentieren das Unternehmen und bilden in ihrer architektonischen Ausformulierung eine neue Gesamtheit. Anerkennung. v.l.n.r.: Andreas Pfeiler (Jury), Wolfgang Moser (Wopfinger Transportbeton-WTB), Franz Denk (WTB), Peter Neuhofer, Christoph Ressler Foto: foto TOM 1/16 BETON(T) GEWONNEN allem darin, dass das Druckrohr für den Druckschacht vollflächig und hohlraumfrei Alle eingereichten Projekte im Überblick lich von der Oberkante des Schachts befüllt Im Überblick die Statements der Jury zu allen eingereichten Projekten, die heuer zwar keine Auszeichnung erhalten haben, aber dennoch jedes für sich eine besonders hohe Qualität aufweisen: gelang der Arge das Vorhaben, und rund Wohnhaus Mag. Robert Bremmer, Unterweitersdorf, Oberösterreich. „Gestalten mit Beton – ästhetisch, wohnlich mit dezenten Akzenten – ergänzt mit einer besonderen Kombination mit den Oberlichten.“ Transportbetonlieferant: PERLMOOSER Beton GmbH, Wildpretstraße 1, 1110 Wien eingebettet werden musste und ausschließwerden konnte. Nach etlichen Versuchen 160.000 Kubikmeter Beton konnten entsprechend eingebracht werden“, so die Jury. Sanierung Speicherkraftwerk Wald, Wald im Pinzgau, Salzburg. „Eine großartige Ingenieurleistung – es wurden bei minus 25 Grad an die 2900 Kubikmeter Beton über eine 1,86 Kilometer lange Pipeline gepumpt.“ Transportbetonlieferant: Salzburger Sand- & Kieswerke GmbH, Straniakstraße 1, 5020 Salzburg Peter Neuhofer zeigt sich über die eingereichten Projekte begeistert: „Die Jury hat sich die Auswahl nicht leicht gemacht – die hohe Einfamilienhaus Josef Berger, Goldegg, Salzburg. „Die örtlichen Gegebenheiten wurden in herausragender Weise genutzt – zudem wird die Speichermasse für Heizen und Kühlen verwendet. Warmwasser und Strom wird über eine Photovoltaikanlage abgedeckt.“ Transportbetonlieferant: Salzburger Sand- & Kieswerke GmbH, Straniakstraße 1, 5020 Salzburg Qualität der eingereichten Projekte ist beeindruckend. Für mich ist es vor allem ein tolles Signal, dass Transportbeton offensichtlich in Mischla, Waldegg an der Piesting, Niederösterreich. „mischla ist eine spielerische Bildanlage – zum Sitzen, Gehen oder auch Springen. Im Innenhof der Berufsschule wurde mit dem Werkstoff Beton ein besonderer Akzent gesetzt.“ Transportbetonlieferant: Reiterer GmbH, Brunner Straße, Parz. 2758/2, 2700 Wr. Neustadt allen Lebensbereichen Einzug gehalten hat und als zu bevorzugendes Material in vielfältigen Bauaufgaben überzeugt.“ (.) Bürogebäude Plößlgasse, Arbeiterkammer Wien. „Architektonisch überzeugend und zugleich unkonventionell wirkt das Spannungsfeld zwischen Wand und dem tiefergesetzten Bereich mit der speziellen und überraschenden Gestaltung – zudem wurde das Thema Heizen und Kühlen mit Beton ebenso implementiert.“ Transportbetonlieferant: Bau Beton GmbH, Kleeblattgasse 43, 2601 Sollenau Neugestaltung Apothekenkreuzung Grödig, Salzburg. „Beton für Infrastrukturbereiche ist aufgrund seiner Langlebigkeit der nachhaltigste Baustoff. Bei der Kreuzung in Grödig wurde der Beton speziell eingefärbt, und damit gelang eine harmonische Einbindung in die Umgebung.“ Transportbetonlieferant: Salzburger Sand- & Kieswerke GmbH, Straniakstraße 1, 5020 Salzburg Foto: foto TOM Anerkennung. v.l.n.r.: Andreas Pfeiler (Jury), Harald Friedrich (Transmobil Baustofferzeugung – jetzt Rohrdorfer Transmobil), Peter Neuhofer, Christoph Ressler 17 Sonnenarena Union Hummer, Ansfelden, Oberösterreich. „Lobenswert zu erwähnen ist dabei das Engagement des Vereins im Sinne der Nachhaltigkeit, aber auch der innovative Ansatz, Beton als Speichermasse zu nützen.“ Transportbetonlieferant: Lieferbeton GmbH (jetzt Rohrdorfer Transportbeton), Lagerstraße 1-5, 2103 Langenzersdorf Parkdeck Alleegasse Hartberg, Steiermark. „Mit dem neuen Parkhaus wurde ein Stadtbaustein in herausragender Betonqualität geschaffen, der sich topografisch gut in die Umgebung einfügt. Auch die Belichtung und die ausgeführten Details verweisen auf ein hohes Beton-Know-how.“ Transportbetonlieferant: Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H., Brückenstraße 3, 2522 Oberwaltersdorf Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz, Ballhausplatz Wien. „Auffällig ist bei dem Denkmal die besonders sorgfältige Ausführung wie auch die Farbgebung und Gestaltung – Beton in seiner schlichten Anwendungsform wird hier für ein nachhaltiges Zeichen sorgen.“ Transportbetonlieferant: Lieferbeton GmbH, Lagerstraße 1-5, 2103 Langenzersdorf Hauptbahnhof Wien. „Nachhaltigkeit auf allen Ebenen – von der Baustellenlogistik bis zur Ausführung und Fertigstellung. Beton in seiner reinen Form kommt hier entsprechend zur Geltung.“ Transportbetonlieferant: ARGE Beton Hauptbahnhof Wien, Lagerstraße 1-5, 2103 Langenzersdorf Foto: Verbund Bürogebäude Deutschlandsberg, Steiermark. „CI vom Keller bis zum Dach mit den Firmenfarben ausgeführt. Die einfache Kubatur und die guten Proportionen nehmen die Architektur zugunsten des Unternehmensgegenstands – ein Tiefbauunternehmen – dezent zurück.“ Transportbetonlieferant: Westbeton Lieferbeton GmbH (jetzt Rohrdorfer Transportbeton), Hinterleitenstraße 75, 8530 Deutschlandsberg Anerkennung. Mit der Erweiterung der Kraftwerksgruppen Malta und Reißeck/ Kreuzeck durch das Pumpenspeicherkraftwerk Reißeck II entsteht eine der leistungsstärksten Wasserkraftwerksgruppen Europas. 1/16 BETON(T) BEWORBEN Betonwerbung 2015 Die Kampagne stützte sich auf Karl Merkatz Die Betonwerbung ist eine verbandsübergreifende Initiative, die seit 2008 von den Interessenverbänden der Zementindustrie (VÖZ), der Beton- und Fertigteilwerke (VOEB), der Betonzusatzmittel (Forum Betonzusatzmittel) und vom Güteverband Transportbeton (GVTB) betrieben wird. Z iel dieser Initiative ist es, das Image des Baustoffes Beton zu verbessern und damit eine absatzwirksame so konnte Beton laut der Umfrage 2015 mit Steigerung zu erzielen. Die Werbemaß- Die Umfrageergebnisse zeigen, dass sich TV, Print, Radio, Anzeigen und Onlinewer- Beliebtheit als Baustoff seit 2012 stetig ver- nahmen im Jahr 2015 umfassten die Bereiche bung. Der TV-Spot mit Karl Merkatz bildete wieder das „Herzstück“ der Betonwerbung. Auch 2015 wurde nach Ablauf der Werbe- schaltungen eine Umfrage bei zweitausend Haushalten mit Personen zwischen 25 und 45 18 mehr als doppelt so hoch wie die von Beton, STETIGE STEIGERUNG DER BELIEBTHEIT Jahren durchgeführt. Diese Gruppe zählt zu den „Zielgruppen“ der Betonwerbung. Holz erstmals gleichziehen. Bei der Wahrnehmung der Werbung ergeben sich unterschiedliche Erkenntnisse aus der der Baustoff Beton im Hinblick auf seine Umfrage. Bei der Person Merkatz, beim Logo und beim Slogan konnte die Wahrneh- bessern konnte. Die Beliebtheitswerte wer- mung seit 2012 stetig gesteigert werden. den vom Ziegel angeführt. Dieser verharrt Abgefallen ist hingegen der Wert beim TV- aber seit Jahren fast unverändert bei rund Spot allgemein. Der Grund dafür ist laut 50 %. Die Beliebtheitswerte des Baustoffes Umfrageexperten der Umstand, dass der Holz nehmen sukzessive ab, so zumindest 2015 neu gezeigte TV-Spot noch nicht so die Ergebnisse der Umfrage. War die „gelernt“ ist. Mit der Wiederholung des TV- Beliebtheit von Holz im Jahr 2012 noch Spots 2016 werden diese Werte wieder zu- legen. Zu den Radiospots fehlen Vergleichs- werte aus den Vorjahren, da diese erstmals Grafik 1: Beliebtheit verschiedener Baustoffe 2015 geschalten wurden. 80 % 60 % 50 % Abgeschlagen sind die Ergebnisse der Wahr- 2012 70 % nehmung bei den Anzeigenwerbungen. Diese 2013 51% 52% 50% 54% Anzeigen wurden auch aufgrund dieser 2014 Ergebnisse zurückgefahren. Ganz wurde 2015 40 % 33% 30 % 28% 29% 20 % 22% 14% 17% 19% davon aber nicht Abstand genommen. Die Printmedien sind wichtige Partner beim 22% 10 % Transport von gehaltvollen informativen 2% 2% 1% 2% 0% Holz Ziegel Beton Inhalten. Asphalt (.) Grafik 2: Wird die Werbung wahrgenommen? 80 % Testimonial Karl Merkatz Logo Slogan 70 % Radiospot 62% 60 % 55% 48% 50 % 40 % Anzeige TV-Spot 55% 49% 43% 41% 36% 35% 30 % 24% 28% 36% 34% 32% 20 % 15% 8% 10 % 0% 1/16 2012 2013 2014 2015 2012 2013 2014 2015 7% 2012 2013 2014 2015 2012 2013 2014 2015 3% 8% 6% 2012 2013 2014 2015 2012 2013 2014 2015 BETON(T) BEWORBEN Betonwerbung 2016 Das „Betonherz“ steht wieder mehr im Fokus Die Betonwerbung 2016 setzt die Aktivitäten aus 2015 fort. Mehr in den Fokus gerückt wird das Betonherz, das sich extrem großer Beliebtheit erfreut. A ufbauend auf das „Beton-Testimoni- tungen werden durch Ausstrahlungen im Werbemix 2016 aus TV-Spot, Radio- Die TV- und Radioschaltungen werden nicht al“ Karl Merkatz setzt sich auch der werbung, Print-Anzeigen, Advertorials, Onlinewerbung und Social Media zusammen. Um den TV-Spot zu verstärken, wird 2016, wie schon 2014, ein kurzer Reminder-Spot nach dem Hauptspot nachgeschalten. Das erhöht die Wahrnehmung der Werbung deutlich und benötigt dabei wesentlich weniger Werbeaufwand. Beim ReminderSpot bekommt das „Betonherz“ wieder größere Aufmerksamkeit. Bei den TV-Kanä- len wird ebenfalls wieder auf die quoten- Lokalsender Antenne ergänzt. wie in den vergangenen Jahren von März bis etwa Mitte Juni laufen. 2016 werden die Schaltungen gesplittet, die erste Serie läuft im März und April und die zweite Schal- tungsserie im Oktober und November. So kann die mediale Präsenz besser über das gesamte Jahr verteilt werden. Bei den Anzeigenschaltungen wird auf einen 19 Mix aus Fachmedien, Lifestyle-Magazinen und ausgewählten Tageszeitungen gesetzt. (.) stärksten Sender gesetzt, auf ORF eins und ORF 2. Um die Sendefrequenz zusätzlich deutlich zu erhöhen, wird der TV-Spot der Betonwerbung auch auf ServusTV laufen. Dieser Sender weist stark steigende Zu- schauerzahlen auf, gleichzeitig sind aber bei stark reduzierten Werbemitteleinsatz wesentlich mehr Schaltungen umsetzbar. Beim Radiospot wird 2016 auch auf jenen Die Anzeigensujets betonen, wie vielseitig der Werkstoff Beton ist. Sender gesetzt, der die höchste Zuhörerzahl in Österreich aufweist, auf Ö3. Diese Schal- Auch im TV-Spot 2016 präsentieren Karl Merkatz und Julika die Vorteile des Baustoffes Beton auf hoch emotionale Weise. 1/16