- Harting

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- Harting
HARTING
Zukunft braucht Herkunft
Wir wollen
die Zukunft mit Technologien
für Menschen gestalten.
Mehr als 60 Jahre Unternehmensgeschichte – dies ist
ein Grund, stolz zu sein, aber auch Anspruch für die Zukunft. Wie in der Vergangenheit ist es weiterhin unser
Ziel, mehr als ein Lieferant zu sein. Für uns steht die
langfristige Partnerschaft mit unseren Kunden im Mittelpunkt. Mit Technologie und Innovation, aber auch
mit Qualität und Verlässlichkeit, wollen wir nicht nur
den Kundennutzen erhöhen, wir wollen das Vertrauen
unserer Partner immer wieder aufs Neue gewinnen.
„Zukunft braucht Herkunft“
Odo Marquard, deutscher Philosoph
Wir wollen
ein Weltunternehmen werden.
Wir wollen
Werte für Menschen schaffen.
Unsere Unternehmensziele:
Wir wollen ...
– den Kundennutzen erhöhen durch Umsetzung technologischen Wandels und Fortschritts.
– uns auf Wachstumsmärkte konzentrieren.
– unsere Prozesse auf Effizienz und Nachhaltigkeit ausrichten.
– „Unser Umgang miteinander” leben.
– ein unabhängiges Familienunternehmen bleiben.
Innenansicht des Vertriebsgebäudes der
HARTING Deutschland GmbH & Co. KG in Minden.
Architekt: Mario Botta, Schweiz
2
3
Die Jahre
1945–1950
Bügeleisen
Weidezaungerät „Hofhund“
Sparlampe
Waffeleisen
Erste Produkte, erste Erfolge –
Motivation in Zeiten des Neubeginns
Am 1. September 1945 gründen Wilhelm und Marie
Harting die Firma „Wilhelm Harting Mechanische
Werkstätten“. Eine kleine Halle mit etwa 100 qm
wird in einer Mindener Reparaturwerkstatt bezogen.
1945
Das Produktionsprogramm besteht vor allem aus
Dingen des täglichen Bedarfs: Sparlampen, heiß
begehrte Kochplatten, elektrische Feueranzünder,
Zweiplatten-Elektrokocher und Bügeleisen. Marie
Harting erledigt nicht nur Buchführung und Schrift­
verkehr, sie fährt auch mit dem Rad über das Land,
im Rucksack Bügel­eisen und Kocher, die sie gegen
Brot, Hülsenfrüchte, Fett usw. eintauscht.
Die ersten Mitarbeitenden in Minden
Die Größe und der Umfang der Aufträge sowie
die Zahl der Beschäftigten nehmen ständig zu,
so dass der zur Verfügung ­
stehende Produktionsraum für die im Laufe von zwei Jahren auf
40 Mitarbeiter angewachsene Beschäftigtenzahl
nicht mehr ausreicht.
1947
Umzug in das zweite Firmengebäude: Mindener
Simeonskaserne, ehemaliges Pferdelazarett
Deshalb zieht HARTING 1947 mit der ganzen Belegschaft in das ehemalige Pferdelazarett der Mindener
Simeonskaserne. Dort setzt sich das Wachstum fort
und das Werk vergrößert sich. Labor, Versuchswerkstatt und Konstruktionsbüro werden eingerichtet und 1950 gibt es bereits 180 Mitarbeitende.
1945
1945
Das erste Firmengebäude: Minden, Stiftsallee,
Büro-, Lager-, Arbeits- und Verkaufsraum zugleich
1945
Der Zweite Weltkrieg endet mit
der bedingungslosen K
­ apitula­tion.
1946
1947
1948
Die italienische Firma PIAGGIO bringt
den neuen Zweiradtyp „Vespa“ auf
den Markt.
Großindustrieller Henry Ford tot.
Wiederaufbau Europas läuft an.
Marshallplan beschlossen.
Indien unabhängig.
William P. Oclom fliegt in
73 Stunden um die Erde.
HARTING nimmt an der ­erstmalig
stattfindenden ­Hannover Messe
teil.
Physiker Max Planck s­ tirbt.
Mahatma Gandhi ermordet.
Erste freie Wahlen.
Potsdamer Konferenz:
Deutschland wird geteilt.
Atombomben auf Hiroshima
und Nagasaki.
4
Der Oldtimer: Das HARTING Fahrrad
Nobelpreis für den deutschen
­Dichter Hermann Hesse.
Der Handel läuft an.
Erstmals seit 1936 finden in St.
Moritz wieder Olympische Spiele
statt.
Gründung des Staates Israel.
Währungsreform:
40 DM für jeden Bürger.
1947
HARTINGs erster Messestand auf der ebenfalls
zum ersten Mal stattfindenden Hannover Messe
1949
1950
George Orwell stirbt.
Erste deutsche Fußballmeisterschaft nach Kriegsende.
Der Klettverschluss, die Langspielplatte, der Transistor und die Holografie werden ­erfunden.
Gründung der NATO.
Ingrid Bergman heiratet Regisseur
Roberto Rosselini.
Volksrepublik China w
­ ird
anerkannt.
Ende der Berliner Blockade.
DDR wird gegründet.
Der Krieg in Korea beginnt.
CDU gewinnt Bundestags­wahlen.
Adenauer wird der erste Kanzler
der Bundesrepublik Deutschland.
Der Jungfernflug des ersten Düsenpassagierflugzeugs der Welt
findet statt.
Bundeswirtschaftsminister
Erhard konzipiert das Modell
der Freien Marktwirtschaft.
5
Die Jahre
1951–1960
1956
Labor und Prüfraum für Bauelemente
1957
Die Nachfrage steigt –
Die Produktion wächst.
1957 Elektromedizinisches Gerät für
Kurzwellen- und Hochfrequenztherapie
1957 Phonokoffer „Prinzeß“
Netzgeräte für die Post
Tonbandgeräten beginnt
Mehrpolige
Steckvorrichtungen
Schallplatten, die erste Musikbox
1952
Autokonstrukteur Porsche stirbt.
Albert Schweitzer wird mit dem
Friedensnobelpreis geehrt.
Erste Farbfernsehsendung in den
USA.
Die erste Ausgabe der
„Bild“-Zeitung erscheint.
Die erste Langspielplatte mit 33 1/3
Umdrehungen in der Minute wird
vorgestellt.
Das Transistorradio wird von der
japanischen Firma „Sony“ entwickelt.
1953
Tod Josef Stalins.
6
Krönung: Elisabeth II. wird Königin
von Großbritannien und Nordirland.
17. Juni: Blutiger Aufstand in der
DDR gegen das SED-Regime.
1954
1955
Deutscher Autoboom.
Als Gegenstück zur 1949 gegründeten NATO entsteht der Warschauer
Pakt.
Deutschland wird in Bern
­Fußballweltmeister.
Halle 4, ein ehemaliges Munitionslager
1954
Das „weiße Haus“
In diesen Jahren – der Ära der Technikbegeisterung – ist
auf dem Markt bereits Platz für einen Hauch von Luxus.
1954 baut Wilhelm Harting im Auftrag eine Musikbox.­
An­schließend beginnt die Produktion von Plattenspielern und
Phono­koffern. Außerdem überrascht er den Markt und
seine Kunden mit dem 12-Platten-Wechsler und startet
zudem 1957 die Produktion elektro-medizinischer
Diathermiegeräte. Die Produktion wurde auch
erweitert um:
1957 Produktion von
1951
1951
Mit nunmehr 180 Mitarbeitern siedelt HARTING 1950 in die aufblühende Flüchtlingssiedlung Espelkamp über. Wilhelm Harting – Werk
für Elektrotechnik und Mechanik, Danziger Straße, EspelkampMittwald, lautet nunmehr die Fir­men­adresse. Man bezieht mehrere
frühere Munitionslagerhallen, errichtet auf 50 000 qm in Etappen ein
modernes Werk, stattet es mit leistungsfähigen Bohr- und Schleifmaschinen, Stanzen, Dreh- und Revolverbänken, Schlagscheren, Pressen
usw. aus.
Kraftstoffpumpen
1954 Symphonie S40 mit 20
Fertigung von Autoelektrik-Reglern
Eintritt Deutschlands in die NATO.
Filmidol James Dean kommt bei
einem Autorennen ums Leben.
Die Photozelle wird entwickelt und
der Rock ‘n‘ Roll kommt als Populärmusik auf.
Albert Einstein, dessen
­Relativitätstheorie die Physik revolutionierte, stirbt.
Gleichrichter
Steckerleisten
1957
1959
Die Franzosen geben das Saarland
an die Bundesrepublik Deutschland
zurück.
Eine Revolution in Kuba erzwingt
den Sturz des Diktators Fulgencio Batista durch Fidel Castro
und Che Guevara.
Sechs Staaten unterschreiben in
Rom den EWG-Vertrag.
Mikroschalter
Stecker für gedruckte
Schaltungen
Der Laser wird erfunden.
Alaska wird als 49. Bundesstaat,
Hawaii als 50. in die Union der
USA aufgenommen.
Die Arbeitszeit wird in Deutschland
auf 45 Stunden je Woche verkürzt.
Verbreitung des Hula-Hoop-­
Reifens.
1960
Das Jahr 1960 wird auch als
Afrikanisches Jahr bezeichnet,
weil gleich 17 afrikanische Kolonien die Unabhängigkeit von
ihren Kolonialmächten erlangen.
In den USA beginnt mit der Wahl
von John F. Kennedy zum Präsidenten eine neue Ära.
7
Automaten mit Format –
Die Produktpalette entwickelt sich.
Die Jahre
1961–1970
1957 – 1962
Fünf Jahre hielt die „Ehe“
von Picker und HARTING
1959
1962
1962
1967
Am 23. Februar stirbt der Fir- Nach dem Tod ihres Mannes
mengründer Wilhelm Harting übernimmt Marie Harting die
Firmenleitung
1969
Dietmar Harting (Dipl.-Kfm.)
tritt in die Firma ein
1958
Schieß-Stop-Löschmagnet
für die Musikbox
Wilhelm Harting gründet 1957 zusammen mit
dem Inhaber des bekannten amerikanischen
Unternehmens die Röntgen­
fabrik „Picker
& Harting GmbH“. Das Produktions­
programm umfasst die Fertigung der
bewährten Picker-Röntgen-Apparate
und Untersuchungsgeräte sowie von
HARTING die elektromedizinischen
Diathermiegeräte.
Jürgen Harting (Dipl.-Ing.)
bei seinem Amtsantritt
1962
Anfang der 60er Jahre hat HARTING somit das breite und vorläufig
noch wenig ausgeschöpfte Gebiet der elektromagnetischen Geräte
(Hub-, Dreh- und Steuer-Magnete) in Angriff genommen.
Hermetische Abriegelung WestBerlins nach dem Bau der Berliner Mauer durch die DDR.
Erster bemannter Raumflug
durch Juri Gagarin (UdSSR).
Freitod Hemingways.
8
Regler aus dem Bereich
Autoelektrik
1959
Der erste elektrische Zigarettenautomat, der
zum Leidwesen vieler Männer die „Naturmodelle“ ersetzt
1960
1968
Anhängersteckdose für PKW
1962
1963
1964
Der Deutschlandfunk nimmt seinen
Sendebetrieb auf.
US-Präsident John F. Kennedy fällt
in Dallas einem Mord­anschlag zum
Opfer.
Die Beatles erklimmen den Gipfel
ihres Ruhms.
Deutschland und Frankreich schließen einen Freundschaftsvertrag.
Der Minirock beginnt seinen Siegeszug.
Philips bringt die Tonband­kassette
auf den Markt.
Reiseerleichterung von Ost- nach
Westdeutschland für Rentner.
Flutkatastrophe an der Nordsee
fordert mehr als 300 Tote.
Bei der Arbeit: Im Werkzeugbau
Die Hochzeitsglocken läuten
für Margrit Kohlhase und
Dietmar Harting
Als Wilhelm Harting im Jahre 1962 stirbt, zählt sein Unter­
nehmen bereits über 700 Beschäftigte. Fünf Jahre nach dem
Tod ihres Mannes und der Übernahme der Firmenleitung
erhält Marie Harting, die bis dahin erfolgreich und zielstrebig
das Unternehmen weitergeführt hat, Unterstützung aus den
eigenen Reihen: Ihr Sohn Dietmar tritt in die Firma ein und
zwei Jahre später auch dessen Bruder Jürgen. Diet­
mar Harting kümmert sich als Diplomkaufmann
um den kaufmännischen Bereich, sein Bruder
Jürgen übernimmt die Leitung des gesamten
technischen Bereichs bis zu seinem frühen
Tode 1973 im Alter von nur 32 Jahren.
Hinzu kommt ein weiterer Produkti­
onszweig, der historisch von entschei­
dender Bedeutung für das Wachstum des
Unternehmens ist, der in der Fachwelt als Wert­
begriff unter „Elektromechanische und elektromagnetische Bau­
elemente“ gehandelt wird.1959 produziert HARTING als weitere
Neuheit und erstes europäisches Unternehmen elektrische Zigaret­
tenautomaten.
1961
1971
Blick in die Automatendreherei
1965
1967
1969
1970
Napalmbomben auf Vietnam.
Trauer um Konrad Adenauer.
Atlantikflug der Boeing 747.
Queen Elisabeth II. besucht Deutschland.
Der Mont Blanc-Tunnel wird eröffnet.
Als erstes europäisches Land
beginnt die BRD mit der Ausstrahlung eines regelmäßigen Farbfernsehprogramms.
Die Astronauten Neil A
­ rmstrong
und Edwin Aldrin landen als
erste Menschen auf dem Mond.
Der Architekt, Städteplaner und
Maler Le Corbusier stirbt.
Weltweit erste Herzverpflanzung
durch Prof. Barnard.
„Spiegel“-Affäre.
Kuba-Krise auf dem Höhepunkt.
Das Popfestival „Woodstock“
ist der Höhepunkt der HippieBewegung.
Willy Brandt wird Bundeskanzler.
Der Assuanstaudamm wird
fertig gestellt.
Brandt in Warschau
(Kniefall am Mahnmal im Warschauer Ghetto).
9
1979
Einstieg in den Bereich Lichtwellenleiter
1976
Die Produktion von Zigarettenautomaten geht voran
1979 Gehäusefertigung in der Steckverbinder-Produktion
1979 Luftaufnahme von dem fertig gestellten Werk 2
1972
Leiterplattensteckverbinder nach DIN 41 612
Expansion und Entwicklung
in Espelkamp
1979
Han D im kombinierten Einsatz mit SEK 18
Die dritte Generation, Philip (geb. 1974) und Maresa (geb. 1977), buddelt
sich durch
Die Produktion von Leiterplattensteckverbindern läuft seit den 70er Jahren
auf Hochtouren. Mitte dieser Dekade
wird die Produktion und der Verkauf
von Musikautomaten eingestellt. Das
Unternehmen fokussiert sich auf Zigarettenautomaten für den Innenbereich
sowie Steckverbinder.
1979
Han-Steckverbinder im
­explosionsgeschützten Gehäuse
1971
DDR: Erich Honecker löst Walter
Ulbricht als Staats- und Parteichef ab.
Erste Bohrinsel zur Ölförderung in
der Nordsee errichtet.
Nach Erfindung des Mikroprozessors entsteht in Kali­fornien das
„Silicon Valley“.
10
Am 1. Oktober 1972 wird das Unternehmen in eine GmbH umgewandelt.
„Wilhelm Harting Werk für Elektrotechnik und Mechanik GmbH“ lautet
nun die Firmenbezeichnung.
1972
1973
1974
Fußballspieler Uwe Seeler macht
sein ­Abschiedsspiel.
Der Taschenrechner, bald
­millionenfach verkauft, kommt
auf den Markt.
Deutschland wird Fußball­weltmeister.
Brandt tritt als Bundeskanzler
zurück.
Waffenruhe in Vietnam.
In ­München finden die Olympischen
­Sommerspiele statt.
Abschied von Pablo Picasso.
Am 1. Januar 1979 wird die erste
europäische Tochter­gesellschaft in
Frankreich gegründet. Später folgen
weitere Niederlassungen in B
­ elgien,
1977
Das Tragen von Sicherheitsgurten
im Auto wird Pflicht.
Sonntagsfahrverbot für Autos.
Der VW-Käfer wird das meistgebaute Auto der Welt.
1976
1979 werden 50 000 qm Bauland
im Industriegebiet Espelkamp-Nord
erworben und nach Erstellung eines
General-Bebauungsplanes wird der
1. Bauabschnitt des Werkes 2 errichtet. Später kommen noch 53 500 qm
Fläche hinzu. Im selben Jahr folgt
eine Namensänderung in „HARTING
Elektronik GmbH“.
Tests mit Kabelfernsehen in deutschen Großstädten.
Bundesrepublik nach Druckerstreik und Aussperrungen ohne
­Zeitungen.
Hochzeit in Schweden:
König Carl XVI. Gustav h
­ eiratet
Silvia Sommerlath.
­ rasilien, China, Dresden, GroßbriB
tannien, Hongkong, Italien, Japan,
Niederlande, Norwegen, Österreich,
Russland, Schweden, Schweiz,
­Singapur, Spanien, Tschechien und
den USA. Im selben Jahr engagiert
sich HARTING in der Entwicklung
und F
­ ertigung von Bauelementen für
faseroptische Übertragungs­systeme
mit Polymer­fasern in Maschinensteuerungen.
Damit wird bei HARTING in eine weitere Innovation investiert.
1979
1980
Mutter Teresa wird mit dem Friedensnobelpreis ­­ausgezeichnet.
Laptops, die die Leistung
eines stationären PC haben,
kommen auf den Markt.
Nach einer Herzattacke stirbt das
Rock ‘n‘ Roll-Idol Elvis Presley im
Alter von 42 Jahren.
Der Heim-Computer
(1977 konstruiert) beginnt sich
durchzusetzen.
Der Meister des Psychothrillers, Alfred Hitchcock, stirbt.
Ermordung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer.
Neuer Bundespräsident wird
Carl Carstens.
Autoindustrie: Erstmals werden „Airbags“ getestet.
11
DIE JAHRE
1981-1990
EXPANSION DER FERTIGUNG - WELTWEIT
1983 Die Produktionsstätte in Biel
1987
Errichtung Werk 3 im Industrie-
gebiet Nord
Anfang der 80er Jahre wird der Sektor Autoelektrik verkauft und in Großbritannien eine Fertigung gegründet. Vier Jahre später wird mit der
Errichtung des 2. Bauabschnittes für das Werk 2
in Espelkamp begonnen.
1983 wird die Flachkabelsteck­verbinder-Produktion
im Schweizer Uhren­
zentrum Biel aufgebaut. Ein
Fabrikationsgebäude wird errichtet, das zwei Jahre
später um einen Bauabschnitt erweitert wird.
­
1989 Von 1962 bis zu ihrem Tod 1989 engagiert
sich Marie Harting für ihr Unternehmen
1987
Margrit Harting tritt im März als Geschäfts-
führerin in die GmbH ein. Seit 1990 ist sie auch geschäftsführende Gesellschafterin
1986 entwickelt, produziert und vertreibt
HARTING den ersten elektrischen Außenautomaten
„Semtron“.
Im März 1987 tritt Margrit Harting als Geschäftsführerin in die GmbH ein.
1987 wird ein Kombinationssteckverbinder „Han Com“
­ent­wickelt, der Elektronik- und Leistungskontakte
in einem Steck­
verbinder vereinigt.
1987 Han Com: Kombinations­steckver-
binder, der Elektronik- und Leistungs-
kontakte in einem Steckverbinder vereinigt
1986 Lackierstraße für Zigaretten-
1988 Das Casino: „Das Beste schaffen
automaten (Außenautomaten)
doch der Küfer und der Koch“
1986 Entwicklung, Produktion und Vertrieb des elektrischen Außenautomaten „Semtron“
Glanzstück ist das im Jahre 1988 aus einer ehemaligen Arbeitsbaracke entstandene „Casino“, in
dem Gäste und Mit­arbeiter in ganz besonderem Stil
empfangen werden und das nunmehr auf dem Gelände
des Hauptwerkes in Espelkamp allen Mitarbeitern
gleichermaßen eine angenehme Atmosphäre für ihre
Mittagspause bietet.
Am 3. April 1989 stirbt Marie Harting, die gemeinsam mit ihrem Mann und ihren Söhnen die Geschicke
des Unternehmens mit Engagement, Weitsicht, Klugheit und Herz gelenkt hat.
1981
1982
IBM bringt eigenen Personalcomputer auf den Markt und mit ihm das
von Microsoft stammende Betriebssystem DOS.
12
1984
Die Compact Disc (CD) kommt auf
den Markt.
Helmut Kohl wird Bundeskanzler.
„Dallas“ und „E.T. – der Außerirdische“ starten ihren Erfolg.
Das erste künstliche ­Chromosom
wird erzeugt.
Der „STERN“ veröffentlicht die
­verschollenen Tagebücher von
Adolf Hitler, die sich wenig später
als Fälschungen herausstellen.
1985
1986
Genf: Michail Gorbatschow leitet die
Perestroika ein.
Die rätselhafte Krankheit AIDS tritt
auch in der BRD auf.
Der britische Kronprinz Charles
heiratet Lady Diana.
Attentat auf Papst Johannes Paul II.
1983
„RTL“ geht auf Sendung.
Die Eigenschaften des „genetischen
Fingerabdrucks“ werden erkannt.
Richard von Weizsäcker wird neuer
Bundespräsident.
Boris Becker wird als erster Deutscher und jüngster Spieler Wimbledon-Sieger.
Es werden Glasfaserkabel produziert,
mit denen gleichzeitig über eine
Viertelmillion Telefonate abgewickelt
werden können.
UdSSR schießt mit MIR die erste
bemannte Raumstation in die Erdumlaufbahn.
Olof Palme, schwedischer Minis­
terpräsident, wird erschossen.
Atomkatastrophe im Kernkraftwerk
Tschernobyl.
1990
Die DDR öffnet ihre Grenzen zur
Bundesrepublik.
Am 3. Oktober feiert Deutschland Wiedervereinigung nach 41
Jahren Trennung.
Teherans Revolutionsführer und
geistliches Oberhaupt Khomeini
stirbt.
Deutschland wird Fußballweltmeister gegen Argentinien.
Steffi Graf und Boris Becker
gewinnen Einzelfinalspiele in
Wimbledon.
Iraks Truppen besetzen
Kuwait, die USA reagieren mit
­Truppenpräsenz am Golf.
13
Die Jahre
1991-2000
1995 Festakt anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums. Von links:
Dietmar Harting, Margrit Harting und
Ministerpräsident NRW Johannes Rau
Unter dem Motto:
People – Power – Partnership
• Anfang der 90er Jahre beginnt HARTING mit der Weiterentwicklung
und dem Einstieg in die Fertigung eines neuen metrischen Systems
für Leiterplatten­steckverbinder.
• 1992/93 wird mit der Innovation „­ Smokythek“, einem elek­trischen
Zigarettenträger für den Lebensmittel-Einzelhandel, begonnen, der auf
dem deutschen sowie europäischen Markt viel Beachtung findet.
• Am 1. September 1995 findet in Espelkamp ein Festakt mit
­Festkonzert anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums statt.
Minis­terpräsident Johannes Rau hält die Festrede. Dazu erfolgt
zwei Tage später eine Schenkung der Stadt Espelkamp, die
­„Wilhelm-Harting-Straße“.
Smokythek
1995 Bundeskanzler Helmut Kohl
zu Gast auf der Hannover Messe
1998 Dietmar und Margrit Harting empfangen Ministerpräsident
Gerhard Schröder auf der Hannover Messe
har-bus® HM
1995 Weiterentwicklungen der Industriesteckverbinder und Magnetsysteme
1992/93 „Smokythek“, der neue
elektrische Zigarettenträger
• Die Umwandlung des Unternehmens in eine Kommanditgesellschaft
auf Aktien (KGaA) erfolgt mit Wirkung vom 23. Dezember 1996.
• Ein Jahr später vollzieht sich erneut eine technische sowie o
­ ptische
Veränderung, indem der erste vollelektronische Außen­automat
„VARIOTEC“ den Kunden im Hotel Adlon in B
­ erlin v­ orgestellt werden
kann. 1997 wird der Slogan „People – Power – Partnership“ eingeführt.
• Anfang des Jahres 1998 übernimmt HARTING Grundstück und Gebäude der Firma Picker mit einer Produktionsfläche von rund 19 500 qm.
Im selben Jahr erhalten Dietmar und ­Margrit Harting das Bundesverdienstkreuz am Bande für ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement.
Han-Brid®
Towerline / Variotec
1997 Der vollelektronische
Außenautomat „VARIOTEC“
1998 Das Schulungs- und Präsentationscenter (SPC) wird eingeweiht
D-Sub
1999 Der „Botta-Bau“ in Minden
wird vorgestellt (Holzmodell)
Hubmagnete
• 1999 beauftragen die Unternehmer den weltberühmten Schweizer Archi­
tekten Mario Botta mit dem Bau eines neuen ­Vertriebsgebäudes in Minden. Im gleichen Jahr wird Dietmar Harting zum ZVEI-Präsidenten gewählt.
1995 „Towerline“, der
neue Innenautomat
• HARTING erhielt innerhalb der letzten zehn Jahre unterschied­liche
Zertifikate sowie Auditierungen: EN ISO 9001, CECC 00 114, Teil 1,
und für das Zentrallabor die Akkreditierung nach EN 45 001 und das
„EG-Öko-Audit“.
1991
1994
1995
Bei den Olympischen Winterspielen in Albertville gewinnt das
gesamtdeutsche Team die meisten
Medaillen.
Nelson Mandela gewinnt die ersten
freien, allgemeinen Wahlen Südafrikas.
Bürgerkrieg im ehemaligen
Jugoslawien wird beendet.
Südafrikas Regierungschef Frederik
de Klerk kündigt die Aufhebung der
Apartheids­gesetze an.
Bill Clinton wird Präsident
der USA.
Über 900 Menschen sterben beim
Untergang der Fähre „Estonia“.
Der israelische Regierungschef Yitzhak
Rabin fällt einem Attentat zum Opfer.
UdSSR existiert nicht mehr – GUS
wird gegründet.
Krieg auf dem Balkan ­erschüttert
die Welt.
Michael Schumacher wird erster
deutscher Formel-1-Weltmeister.
Der Künstler Christo verhüllt den Berliner Reichstag.
Der Golfkrieg bricht aus.
14
1992
1997
1998
1999
Am 27. Mai wird der fast 50-jährige
Ost-West-Konflikt beendet.
Bill Clintons Sexaffäre mit Monica
Lewinsky sorgt für Schlagzeilen.
Am 11. August kann man
in Deutschland eine totale
­Sonnenfinsternis beobachten.
Das neue Millennium startet
ohne den befürchteten Ausfall der
IT-Systeme.
Das geklonte Schaf „Dolly“ wird
präsentiert.
Die Daimler Benz AG und Chrysler
Corp. werden zum DaimlerChryslerKonzern.
In Berlin wird der umgebaute
Reichstag eröffnet.
Bundespräsident Rau eröffnet in
Hannover die „EXPO 2000“, Motto
„Mensch - Natur - Technik“.
Radprofi Jan Ulrich gewinnt als
erster Deutscher die Tour de
France.
Der Schauspieler und Sänger Frank
Sinatra stirbt am 14. Mai.
In Weimar finden die Feiern zum
250. Geburtstag von Johann
Wolfgang von Goethe statt.
2000
George W. Bush wird Präsident
der USA.
15
Neues Jahrtausend – Neue Ausrichtung
Fast Track Switching
•Das neue Jahrtausend steht im Zeichen der Ausrichtung als Technologiegruppe. Die drei
Bereiche Installation Technology, Device Connectivity und Automation IT vereinen als
Dreiklang das Produktportfolio des größten Geschäftsbereichs Connectivity & Networks.
Han-Yellock®
har-flex®
RFID
2008 Das Neue Ausbildungszentrum HARTING
(NAZHA) wird eröffnet.
•Die Jahre 2003/04 bringen für Dietmar Harting neue Herausforderungen: Er wird zum Präsidenten des DIN und zum Ehrenpräsidenten des ZVEI auf Lebenszeit gewählt.
Rundsteckverbinder mit
Schnellschlusstechnik
HARAX®
•Im Oktober 2004 wird der Schweizer Standort Biel durch HARTING Mitronics erweitert.
PushPull PowerSteckverbinder
Han-Modular®
Leiterplattenbestückung
Ethernet-Switch
Han-Power® S
Das Energiebussystem für
dezentrale Baugruppen
MID-Modul in LSD-MID-Technologie
•Im Frühjahr 2001 werden das vom Schweizer Star-Architekten Mario Botta entworfene Gebäude der deutschen Vertriebsgesellschaft in Minden und Anfang 2002 das modernste Automatenwerk Europas in Espelkamp-Isenstedt bezogen. In diesem Jahr wird auch Rumänien
neuer Produktionsstandort.
•Seit 2005 ist HARTING auch in Indien aktiv. Die dritte Generation nimmt mit Philip Harting
als Managing Director Asia ihre Tätigkeit auf. Im Werk 4 B werden ein neues Rechenzentrum
und Schulungsräume eingerichtet.
•2006 gewinnt HARTING den Innovationspreis Hermes Award der Hannover Messe für
seinen RFID Transponder und darf sich als erstes Unternehmen weltweit über das Qualitäts2004 Dietmar Harting erhält das Verdienstkreuz
zertifikat IRIS der Bahnindustrie freuen.
1. Klasse des Landes Niedersachsen von Ministerpräsident Christian Wulff (3. v. l.).
•2007: Maresa Harting tritt als Vorstand Finanzen, Controlling und Steuern in das Unternehmen ein. Mit einer Produktionsstätte im chinesischen Zhuhai dringt HARTING weiter in den
asiatischen Markt vor.
•Im Jahr 2008 wird das Neue Ausbildungszentrum HARTING (NAZHA) eröffnet und
ein Firmengebäude in Rahden gekauft. Im selben Jahr wird Philip Harting Vorstand des
­Geschäftsbereichs Connectivity & Networks.
Kontaktierung eines Mikrochips
•Im Jahr 2009 wird das Engagement von Dietmar und Margrit Harting besonders gewürdigt:
Sie erhalten das Bundesverdienstkreuz erster Klasse und die Ehrenbürgerschaft der Stadt
Espelkamp. Außerdem wird die deutsche Vertriebsgesellschaft von der Initiative LudwigErhard-Preis für ihre nachhaltigen Spitzenleistungen und Wettbewerbsfähigkeit ausgezeich2009 Philip Harting und Maresa Harting-Hertz mit
net. Die Weltneuheit „Fast Track Switching“ wird für den Hermes Award nominiert.
Margrit und Dietmar Harting
Elektromagnet
•2010 werden Tochtergesellschaften in Dänemark, der Türkei und den Vereinigten Arabischen
Emiraten gegründet. Das Unternehmen erhält den Wirtschaftspreis „Professionelle“ für
sein Engagement in der Frauenförderung. Außerdem wird HARTING zum Kategorie-Sieger „Großserienfertigung“ beim Wettbewerb „Fabrik des Jahres/GEO 2010“ gekürt. Das
neue Werk Rahden wird eingeweiht. Dietmar Harting erhält die Ehrendoktorwürde von
der Universität Hannover.
2008 Auf der HM im ­begehbaren
Han®-Stecker: Bundeskanzlerin
Angela Merkel und der niedersächsische Ministerpräsident Christian
Wulff gemeinsam mit Margrit Harting
•Der Steckverbinder Han-Yellock® wird mit dem internationalen iF product design award 2011
ausgezeichnet. HARTING wird vom „Great Place to Work® Institute“ zu einem von
„Deutschlands besten Arbeitgebern 2011“ gekürt.
2003 Geburtstagsständchen für den
Bundeskanzler auf der Hannover Messe
2001 Einweihung Botta-Bau, Minden
„Gebaute Firmenphilosophie“
2000 Einweihung Werk 4
HARTING Automotive
2001
Zum ersten Mal dürfen Frauen
in der Bundeswehr Dienst an der
Waffe tun.
Ein beispielloser Terrorakt
erschüttert die Welt: Zwei
Flugzeuge rasen in die Türme
des World Trade Centers in New
York. Die Zahl der Opfer der
Anschläge wird auf über 3.000
geschätzt.
16
2002
2003
Die 1999 begonnene europäische
Währungsunion wird vollendet.
Auf die Jahrhundertflut folgt der
Jahrhundertsommer.
Die „Jahrhundertflut“ erreicht Dresden. Die Elbe und ihre Nebenflüsse
verwandeln sich in reißende Ströme.
Die Hartz-IV-Reform wird eingeführt.
US-Präsident George W. Bush erhält
vom Senat die Vollmacht für einen
Feldzug gegen den Irak.
Terroranschlag in Madrid, 202 Menschen sterben, mehr als 1.500 werden verletzt.
2004
2005
Papst Benedikt XVI. tritt die Nachfolge des verstorbenen Johannes Paul
II. an.
Angela Merkel wird zur ersten
Kanzlerin der BRD gewählt.
Bei einer Serie von Terroranschlägen
am 7. Juli sterben in London über 50
Menschen; etwa 700 werden verletzt.
2010 Das neue Werk Rahden wird eingeweiht
und ist das 7. HARTING Werk in OWL
2007 Eine neue Produktionsstätte in Zhuhai
wird errichtet.
2006
2007
Der ehemalige irakische Präsident
Saddam Hussein wird zum Tode
verurteilt.
Der Orkan Kyrill fegt über weite
Teile Europas hinweg. 34 Menschen
sterben.
Die entführte Natascha Kampusch
kann sich in Österreich nach acht
Jahren Gefangenschaft befreien.
Die Mehrwertsteuer in Deutschland
steigt von 16 % auf 19 %.
Deutschland im WM-Fieber. Die
Nationalmannschaft erreicht nach
einer Niederlage gegen den späteren
Weltmeister Italien den 3. Platz.
Der demokratische Senator Barack
Obama wird als erster Afroamerika­
ner zum 44. Präsidenten der Ver­einig­
ten Staaten von Amerika gewählt.
2008
2001 Bezug Werk 5, Weiterentwicklung des Automatenbereichs zum Anbieter von TabakwarenVerkaufssystemen
2009
Weltwirtschaftskrise: Große
Konzerne wie General Motors und
Acandor melden Insolvenz an.
Die Bundesrepublik feiert ihr
60-jähriges Bestehen.
Angela Merkel wird erneut zur
Bundeskanzlerin gewählt.
2010
Bei einem Erdbeben in Haiti sterben
etwa 220.000 Menschen.
Vulkanausbruch auf Island: Die
Aschewolken führen zu weiträumigen Sperrungen des Luftraums.
Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
nach dem Sinken einer BP-Bohrinsel.
17
LOGO? – LOGO!
HARTING – Design im Wandel der Zeit
HARTING macht sich
seinen Namen
Bei HARTING ist das Logo als Erkennungszeichen von
Anfang an ein Teil der Unternehmensphilosophie gewesen. Es steht seit Jahrzehnten für konstante Qualität,
Innovation sowie weltweites E
­ ngagement. Sein äußeres
Erscheinungsbild passt sich aber dem Wandel der Zeit
an – ist innovativ, wie die Produkte, die es tragen.
Namen sind eben doch nicht nur Schall und Rauch.
Besonders dann nicht, wenn sie zum Markenzeichen
werden und mit ihnen Eigenschaften sowie Kernkompetenzen und Qualitätsaussagen verbunden werden.
Entwicklung des HARTING Logos
1947
1945
1956
1955
ab 1979
seit 2002
Auch die Gestaltung der Werbung unterliegt einem die die Welt im und außerhalb des Unternehmens beweständigen Wandel. Wir zeigen 50 Jahre Gestaltungs- gen. Seit 1998 ist H
­ ARTING auch online zu erreichen:
und Designgeschichte im Hause HARTING. Neben www.HARTING.com.
Image­transfer und Kundenfindung erfüllen Anzeigen
18
auch eine wichtige Zusatzfunktion: sie versorgen den
Leser mit wichtigen Informationen. Seit
1987 gibt es im Hause HARTING eine
zweisprachige Mit­arbeiterzeitung und seit
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1998 das Technologie-Magazin „tec.News“. Ideenschm
Diese informieren weltweit alle HARTINGinte­ressierten Kunden und Mitarbeiter über
neueste technische Entwicklungen und
Trends sowie die großen und kleinen Dinge,
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Ausgabe 48
Han-Modular® Andockrahmen
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1962
1979
1995
2000
2005
Wilhelm Harting stirbt am 23. Febru­ar.
Marie Harting übernimmt das 700
Mit­arbeiter zählende Unternehmen.
Die Söhne Dipl.-Kfm. Dietmar
Harting (1967) und Dipl.-Ing. Jürgen
Harting (1969) treten in das ­
Unternehmen ein. ­
Jürgen H
­ arting verstirbt bereits
1973 im Alter von nur 32 Jahren.
Erwerb von weiterem Bauland in
Espelkamp und Baubeginn Werk 2.
Festakt und Festkonzert ­anlässlich
des 50-jährigen ­Firmenjubiläums.
Einweihung von Werk 4.
Namensänderung in
„HARTING Elektronik GmbH“.
Gründung der ersten Tochtergesellschaft in Frankreich.
1996
Philip Harting nimmt als Managing
Director Asia seine Tätigkeit im
Unternehmen auf.
65
1987
1972
Margrit Harting tritt als Geschäftsführerin in die GmbH ein.
18
Bereits 180 Mitarbeiter ­arbeiten
für das Unternehmen. Umzug in
die aufblühende Flüchtlingssiedlung Espelkamp. Man bezieht mehrere frühere Munitionslagerhallen
und errichtet auf 50 000 qm in
Etappen ein modernes Werk.
Die Firma wird in eine GmbH umgewandelt: „Wilhelm ­Harting Werk für
Elektro­technik und Mechanik GmbH“.
Mitte der 70er Jahre werden die Produktion und der Verkauf von Musikautomaten ein­gestellt.
Errichtung von Werk 3 im Industriegebiet Nord in Espelkamp.
Zwei Jahre später stirbt
Marie Harting am 3. April.
Einweihung des „Botta-Baus“,
Vertriebsgebäude in Minden.
1998
2002
Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande für Dietmar und
Margrit Harting.
Rumänien wird neuer Industriestandort von HARTING.
2006
2003
Gewinn des Hermes Awards der
Hannover Messe für einen RFIDTransponder.
Der weltberühmte Architekt Mario
Botta entwirft für HARTING ein neues
Vertriebsgebäude in Minden.
Dietmar Harting wird zum ZVEIPräsidenten gewählt.
Dietmar Harting ist Präsident des DIN
Deutsches Institut für Normung e. V.
2004
Dietmar Harting ist Ehrenpräsident
des ZVEI auf Lebenszeit.
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Nehmen Sie Kontakt auf: HARTING Deutschland GmbH & Co. KG
Simeonscarré 1 | D-32427 Minden | Tel +49 571 8896-0 | Fax +49 571 8896-990604 | [email protected]
Umwandlung in eine KGaA.
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www.HARTING.com
Prof. Dr.-Ing.
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Finanzen, Controlling und Steuern
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TECHNIK |
TECHNOLOGIE
Seite 3
Flexibler geht´s
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HARTING erhält weltweit als erste
Firma das Qualitätszertifikat IRIS
(International Railway Industry Standard) der Bahnindustrie.
en und Fakten...
88
HARTING Schal
So kommt unser
Form zur Geltung.
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Die
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Zhuhai/China wird eröffnet.
65 JAHRE HARTING
MESSEN / NEUES
TOP AKTUELL
Seite 11
Seite 7
Seite 5
Wir haben gesiegt
Zahlen und Fakten
RUND UM DIE
WELT
Seite 13
Zwei Räder sind
besser als vier
DIES & DAS
Seite 15
Fit@HARTING
hautnah
in ganz neuer
PERSONALIEN
Seite 18
Herzlich
willkommen
Margrit und Dietmar Harting werden mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet
und erhalten die Ehrenbürgerschaft der Stadt Espelkamp.
F4A Zürich
Dietmar Harting wird zum Präsidenten von CENELEC, der europäischen elektrotechnischen Standardisierungsorganisation, gewählt.
2008
Philip Harting wird Vorstand
Connectivity & Networks.
Das Neue Ausbildungszentrum
HARTING (NAZHA) wird eröffnet.
HARTING Deutschland wird von
der Initiative Ludwig-Erhard-Preis
ausgezeichnet.
2010
Das neue Werk Rahden wird am
22. Juli 2010 eingeweiht.
Dr.-Ing.E.h. Dietmar Harting
wird Ehrendoktor der Universität
Hannover.
19
MO/2011-09-23/1.0 98 42 911 0101
www.HARTING.com