asuco 4 Zweitmarktfonds pro
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asuco 4 Zweitmarktfonds pro
asuco Vertriebs GmbH Thomas-Dehler-Straße 18 81737 München Telefon (089) 490 26 87-0 Telefax (089) 490 26 87-29 [email protected] www.asuco.de asuco 4 Zweitmarktfonds pro 1. Nachtrag vom 30.04.2014 Nachtrag Nr. 1 nach § 11 Verkaufsprospektgesetz der asuco Vertriebs GmbH vom 30.04.2014 zu dem bereits veröffentlichten Verkaufsprospekt vom 04.05.2012 betreffend das öffentliche Angebot für von der asuco 4 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG begebene Kommandit- und Treuhandbeteiligungen. Der Nachtrag Nr. 1 ergänzt das Beteiligungsangebot asuco 4 Zweitmarktfonds pro und ist für Zeichnungen ab dem 30.04.2014 integraler Bestandteil des Verkaufsprospekts vom 04.05.2012, der, abgesehen von den Änderungen und Ergänzungen dieses Nachtrags, weiterhin Gültigkeit behält. Der Nachtrag Nr. 1 ist an potentielle Anleger nur gemeinsam mit dem Verkaufsprospekt vom 04.05.2012 auszuhändigen. Die asuco Vertriebs GmbH gibt als Anbieter zum 30.04.2014 folgende eingetretene Veränderungen im Hinblick auf den bereits veröffentlichten Verkaufsprospekt vom 04.05.2012 bekannt: Vorwort Bei der Fondsgesellschaft ist seit Datum der Prospektaufstellung am 04.05.2012 eine Vielzahl von Veränderungen eingetreten, über die wir Sie mit diesem 1. Nachtrag zum Verkaufsprospekt informieren wollen: Zum 31.12.2013 wurden 34.060.000 EUR Kommanditkapital bei Anlegern und 50.990.000 EUR bei Publikumsfonds der asuco-Unternehmensgruppe platziert. Hiervon sind 36.988.600 EUR eingezahlt. Die Platzierung des Eigenkapitals wird bis zum Erreichen von 100,01 Mio. EUR ab dem 02.05.2014 fortgesetzt. Die Anleger haben für das Jahr 2012 8,5 % Ausschüttungen anstelle der geplanten 5,5 % erhalten, jeweils bezogen auf den unterjährigen Einzahlungsstand auf den vom Anleger zu erbringenden Kapitalanteil. Für 2013 sind mindestens 8 % anstelle der geplanten 5,5 % prognostiziert. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat mit Schreiben vom 07.02.2014 und vom 19.03.2014 bestätigt, dass die Fondsgesellschaft durch den Erwerb der Namensschuldverschreibungen nicht unter das KAGB fällt und der Emittent der Namensschuldverschreibungen nicht als Investmentvermögen i. S. des § 1 KAGB zu qualifizieren ist. Zusammengefasst bleibt festzuhalten, dass die Fondsgesellschaft sich deutlich besser als prognostiziert entwickelt und durch die ausgeprägte Risikostreuung auch zukünftig eine überdurchschnittliche Renditechance eröffnet. Oberhaching, im April 2014 Darüber hinaus hat die Fondsgesellschaft 135 nachrangige Namensschuldverschreibungen der WJ Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG in Höhe von insgesamt nominal 67,5 Mio. EUR erworben. Die Namensschuldverschreibungen sind mit einem Nominalzins von 9 % p. a. ausgestattet und haben eine Laufzeit bis zum 31.12.2023 zzgl. 7 x 2 Jahre Verlängerungsoption seitens des Emittenten der Namensschuldverschreibungen. Der Emittent wird den aus der Emission der Namensschuldverschreibungen erhaltenen Betrag in eigener Verantwortung im Wesentlichen in Beteiligungen an geschlossenen Immobilienfonds am Zweitmarkt (Zielfonds) investieren. Neben eigenen langjährigen Erfahrungen am Zweitmarkt kann der Emittent im Rahmen eines Lizenzvertrages für die Datenbank der asucoUnternehmensgruppe auch auf deren Bewertungskompetenz zugreifen. Darüber hinaus hat der Emittent sich das Know-how der asuco-Unternehmensgruppe u. a. bei der Abwicklung der erworbenen Zielfonds gesichert. Die Fondsgesellschaft ist damit voll investiert. 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 Die Fondsgesellschaft ist per 31.12.2013 an 115 Zielfonds von 37 Initiatoren mit Anschaffungskosten von ca. 31,2 Mio. EUR beteiligt. Die Fondsgesellschaft ist damit über ihre Gesellschafterstellung an den Zielfonds mittelbar (doppelstöckig) an 206 Immobilien verschiedener Nutzungsarten beteiligt. Die durchschnittlich prognostizierte Ausschüttungsrendite für 2013 sowie der zusätzliche jährliche Tilgungsgewinn aus der Entschuldung der erworbenen Zielfonds liegt mit in der Summe ca. 13,23 % p. a. deutlich über dem geplanten Wert von ca. 9,65 % p. a. 1 Inhalt 3 Beteiligungsangebot im Überblick 6 Risiken 7Informationen zur Risikoeinschätzung und Maßnahmen zur Risikoreduzierung 8 Anbieter 8Emittent der Namensschuldverschreibungen 9Der Zweitmarkt für geschlossene Immobilienfonds 10 Der Immobilienmarkt in Deutschland 12Fondskonzept (Anlageziele und Anlagepolitik) 16 Liquiditätsanlage 16 Investitions- und Finanzierungsplan 17 Prognoserechnung 17 Anlageerfolg 18 Steuerliches Konzept 18 Rechtliches Konzept 21Vertragspartner und personelle Verflechtungen 22 Gesellschaftsvertrag 24Sonstige Angaben nach der Verordnung über Vermögensanlagen-Verkaufsprospekte (VermVerkProspV) 31 Negativtestate 33Anlage: Bedingungen für nachrangige Namensschuldverschreibungen 2 Beteiligungsangebot im Überblick Die Angaben zum „Beteiligungsangebot im Überblick“ sind im Vergleich zum Verkaufsprospekt (Seiten 8 – 15) wie folgt zu ergänzen bzw. zu aktualisieren: Fondskonzept (Anlageziele und Anlagepolitik) Die Fondsgesellschaft hat sich mit ihrem Fondsvermögen als Dachfonds unter Beachtung von Investitionskriterien an einer Vielzahl von geschlossenen Immobilienfonds (Zielfonds) durch Kauf auf dem Zweitmarkt beteiligt und Namensschuldverschreibungen der WJ Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG erworben. Die WJ Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG wird ihrerseits in Zielfonds über den Zweitmarkt investieren und hierbei vergleichbare Methoden zur Identifizierung von geeigneten Zielfonds wie die Fondsgesellschaft anwenden. Die Zielfonds wurden bzw. werden mittelbar über einen Treuhandkommanditisten bzw. eine Kapitalgesellschaft (100%ige Tochtergesellschaft der Fondsgesellschaft) oder unmittelbar erworben. Wenn im Nachfolgenden von „erworbenen Zielfonds“, „erworbenen Beteiligungen an Zielfonds“ bzw. von „von der Fondsgesellschaft erworbenen Zielfonds“ die Rede ist, sind die Zielfonds gemeint, an denen die Fondsgesellschaft Beteiligungen erworben hat. Die Fondsgesellschaft hat als Investor sämtliche zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ausgenutzt, um Beteiligungen an als attraktiv eingestuften Zielfonds über den Zweitmarkt zu erwerben. Dabei hat sie von den nach wie vor attraktiven Kursen am Zweitmarkt, der geringen Transparenz bei der Kursfindung sowie unkonkreten Preisvorstellungen der meisten verkaufswilligen Anleger profitiert. Die Fondsgesellschaft ist per 31.12.2013 an 115 Zielfonds von 37 Initiatoren mit Anschaffungs- Fondskonzept Publikumsfonds der asuco-Unternehmensgruppe 51,0 Mio. EUR Vermögende Anleger asuco Treuhand GmbH 34,1 Mio. EUR asuco 4 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG (Fondsgesellschaft) asuco 4 pro GmbH asuco Geschäftsbesorgungs GmbH 24,5 Mio. EUR Beteiligung am Zielfonds 1 Objekt 1 Objekt 2 Beteiligungen an weiteren Zielfonds Einzelobjekt Namensschuldverschreibungen Beteiligungen an weiteren Zielfonds 1 Der Kaufpreis der Namensschuldverschreibungen wird aus dem zukünftig platzierten Kommanditkapital der Fondsgesellschaft bezahlt. Vereinfachte Darstellung, Stand 31.12.2013 6,7 Mio. EUR 67,5 Mio. EUR 1 Objekt 1 Objekt 2 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 asuco Komplementär GmbH 3 kosten (inkl. Erwerbsnebenkosten und nach Abzug bereits zurückgeflossener Anschaffungskosten) von ca. 31,2 Mio. EUR beteiligt. Die Fondsgesellschaft ist damit über ihre Gesellschafterstellung an den Zielfonds mittelbar (doppelstöckig) an 206 weitgehend voll vermieteten Immobilien verschiedener Nutzungsarten beteiligt (vgl. Abbildungen auf Seite 12 ff.). Die durchschnittlich prognostizierte Ausschüttungsrendite für 2013 beträgt ca. 7,09 % p. a. bei einem zusätzlichen jährlichen Tilgungsgewinn aus der Entschuldung der erworbenen Beteiligungen an Zielfonds von ca. 6,14 % im Jahr 2013, jeweils bezogen auf die Anschaffungskosten (inkl. Erwerbsnebenkosten). Darüber hinaus hat die Fondsgesellschaft 135 nachrangige Namensschuldverschreibungen in Höhe von insgesamt nominal 67,5 Mio. EUR erworben. Die Namensschuldverschreibungen sind mit einem Nominalzins von 9 % p. a. ausgestattet und haben eine Laufzeit bis zum 31.12.2023 zzgl. 7 x 2 Jahre Verlängerungsoption seitens des Emittenten der Namensschuldverschreibungen. Die Fondsgesellschaft ist damit zum Datum des 1. Nachtrags voll investiert. Diese aktualisierten Angaben sind auch bei den Angaben zum Kapitel „Investition und Finanzierung“ auf Seite 14 des Verkaufsprospektes, „Gründe, die für eine Beteiligung sprechen“ auf Seite 16 f. des Verkaufsprospektes, „Risiken“ auf Seite 19 des Verkaufsprospektes, „Blindpool“ auf Seite 22 des Verkaufsprospektes, „Investitionsplan der Fondsgesellschaft“ auf Seite 23 des Verkaufsprospektes, „Investitionspläne der von der Fondsgesellschaft erworbenen Beteiligungen an Zielfonds“ und „Mietentwicklung“ auf Seite 32 des Verkaufsprospektes, „Investitionsplan der Fondsgesellschaft“ auf Seite 33 des Verkaufsprospektes, „Entwicklung der Einnahmen aus den von der Fondsgesellschaft erworbenen Beteiligungen an Zielfonds“ auf Seite 35 des Verkaufsprospektes, „Wertentwicklung der von der Fondsgesellschaft erworbenen Beteiligungen an Zielfonds“ auf Seite 35 des Verkaufsprospektes, „Der Immobilienmarkt in Deutschland“ auf Seite 51 des Verkaufsprospektes, „Fondskonzept (Anlageziele und Anlagepolitik)“ auf Seite 54 ff. des Verkaufsprospektes, „1. Einnahmen aus den Zielfonds“ auf Seite 64 des Verkaufsprospektes, 4 „Anlageerfolg“ auf Seite 70 des Verkaufsprospektes, „Fondsgesellschaft“ auf Seite 89 des Verkaufsprospektes sowie „Gesellschaftszweck“ auf Seite 91 ff. des Verkaufsprospektes zu übernehmen. Zeichnungsangebot Das Zeichnungskapital beträgt maximal 100.000.000 EUR (Gesamtbetrag der angebotenen Vermögensanlagen) und wird zum Emissionskurs von 100 % zzgl. 3 % Agio angeboten. Das öffentliche Angebot endet mit Vollplatzierung des maximalen Zeichnungskapitals, spätestens per 30.06.2015. Die geschäftsführenden Gesellschafter sind berechtigt, die Zeichnungsfrist um bis zu 12 Monate bis zum 30.06.2016 zu verlängern. Eine vorzeitige Schließung ist nicht möglich. Lediglich bei einer Überzeichnung können Zeichnungen, Anteile oder Beteiligungen gekürzt werden. Zum 31.12.2013 wurden 34.060.000 EUR Kommanditkapital bei Anlegern und 50.990.000 EUR bei Publikumsfonds der asuco-Unternehmensgruppe platziert. Hiervon sind 36.988.600 EUR eingezahlt. Diese aktualisierten Angaben sind auch bei den Angaben zum Kapitel „Fondsgesellschaft, Emittent“ auf Seite 101 des Verkaufsprospektes zu übernehmen. Einzahlung 100 % des Zeichnungsbetrages zzgl. 3 % Agio am 15. des Monats, der auf die Annahme der Beteiligung durch den Treuhandkommanditisten folgt. Diese aktualisierten Angaben sind auch bei den Angaben zum Kapitel „Persönliche Anteilsfinanzierung“ auf Seite 24 f. des Verkaufsprospektes, „Investitions- und Finanzierungsplan“ auf Seite 60 des Verkaufsprospektes, „Zahlung und Erfüllung der Verträge, Verzugszinsen, weitere Vertragsbedingungen“ auf Seite 132 f. des Verkaufsprospektes sowie „Abwicklungshinweise“ auf Seite 139 des Verkaufsprospektes zu übernehmen. Gesellschaftszweck Zweck der Gesellschaft ist der langfristige Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an geschlossenen Immobilienfonds und sonstigen Gesellschaften (Zielfonds) unter Beachtung von Investitionskriterien sowie der Erwerb von Namensschuldverschreibungen der WJ Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG. Diese aktualisierten Angaben sind auch bei den Angaben zum Kapitel „Wesentliche Leistungsmerkmale“ auf Seite 131 f. des Verkaufsprospektes zu übernehmen. Investitionskriterien Investition und Finanzierung Die Fondsgesellschaft hat Beteiligungen an Zielfonds mittelbar über einen Treuhandkommanditisten bzw. eine Kapitalgesellschaft (100%ige Tochtergesellschaft der Fondsgesellschaft) oder unmittelbar erworben, die folgende Investitionskriterien erfüllt haben: Gesamtinvestition inkl. 3 % Agio auf den Zeichnungsbetrag bis zu 103.010.000 EUR. Rechtsform Kommanditgesellschaft, GmbH & Co. KG, stille Gesellschaft oder Gesellschaft bürgerlichen Rechts (mit Haftungsbegrenzung bei der Fremdfinanzierung). Die Gesamthöhe an Provisionen, insbesondere Vermittlungsprovisionen oder vergleichbare Vergütungen beträgt prognosegemäß ca. 6,4 % (6,360 Mio. EUR) bezogen auf das Zeichnungskapital ohne Agio. Bezogen auf die Anschaffungskosten der von der Fondsgesellschaft erworbenen Beteiligungen an Zielfonds (inklusive fremder Erwerbsnebenkosten) betragen diese Kosten prognosegemäß ca. 6,5 %. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung bzw. Einkünfte aus Kapitalvermögen gemäß den bei der jeweiligen Ankaufsentscheidung berücksichtigten Unterlagen. Bei anderen Einkunftsarten muss der Erwerb mittelbar über eine Kapitalgesellschaft erfolgen. Auf Ebene des Emittenten der Namensschuldverschreibungen fallen für den Erwerb von Beteiligungen an Zielfonds zusätzliche Kosten von ca. 3 % (1,953 Mio. EUR) bezogen auf das Zeichnungskapital ohne Agio an. Investitionen überwiegend in inländische Gewerbeimmobilien an entwicklungsfähigen Standorten und / oder mit hohem Vermietungsstand. Vorlage des Verkaufsprospektes sowie von Unterlagen, die zumindest wesentliche Angaben zur Vermietung, Finanzierungsstruktur, Liquiditätssituation, zu wesentlichen Geschäftsvorfällen und zur steuerlichen Situation beinhalten. Vertragswerk, welches nach Ansicht der geschäftsführenden Gesellschafter der Fondsgesellschaft anlegerfreundlich ist (z. B. Mitspracherecht möglichst bei allen wesentlichen Geschäftsvorfällen wie z. B. angemessener Veräußerungserlös beim Verkauf von Fondsimmobilien, Teilnahme am Verkehrswert der Immobilien – Ausnahme: Leasingkonzeptionen und Beteiligungen an Zielfonds der WealthCap-Gruppe mit erfolgten Zusatzentnahmen). Investition ausschließlich in Beteiligungen an Zielfonds, die am Zweitmarkt gehandelt werden, sowie insgesamt maximal 15 % des Gesellschaftskapitals der Fondsgesellschaft in Beteiligungen von jeweils bis zu 7 % des Gesellschaftskapitals eines neu aufgelegten geschlossenen Immobilienfonds. Ankaufskurs für die Zielfonds orientiert sich am inneren Wert (Verkehrswert), den die geschäftsführenden Gesellschafter der Fondsgesellschaft ermittelt haben. Beim Erwerb der Namensschuldverschreibungen waren keine Investitionskriterien zu erfüllen. Diese aktualisierten Angaben sind auch bei den Angaben zum Kapitel „Die Investitionskriterien“ auf Seite 50 f. des Verkaufsprospektes zu übernehmen. 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 Maximale Einzelinvestition 10 Mio. EUR, aber nicht mehr als 50 % des Gesellschaftskapitals des jeweiligen Zielfonds. 5 Risiken Markt. Ein vorzeitiger Verkauf der Namensschuldverschreibungen ist daher wahrscheinlich nur mit Preisabschlägen auf den Nennwert oder überhaupt nicht zu realisieren. Die Angaben zu den „Risiken“ sind im Vergleich zum Verkaufsprospekt (Seiten 19 – 31) wie folgt zu ergänzen bzw. zu aktualisieren: Das Eintreten eines oder mehrerer dieser Risiken hätte für die Anleger zur Folge, dass sich die Ausschüttungen der Fondsgesellschaft reduzieren und/oder der Wert der Beteiligung an der Fondsgesellschaft sich nicht wie prognostiziert entwickelt und sich damit die (Schluss-) Ausschüttungen der Fondsgesellschaft aus ihrer (Teil-) Liquidation reduzieren. Risiken der Fondsgesellschaft aus den erworbenen Namensschuldverschreibungen Beim Erwerb der Namensschuldverschreibungen waren keine Investitionskriterien zu beachten. Die Investitionsentscheidungen des Emittenten werden von der Geschäftsführung des Emittenten getroffen. Ein Mitspracherecht der Fondsgesellschaft besteht nicht. Es besteht daher die Gefahr, dass sich die Investitionsentscheidungen im Nachhinein als wirtschaftlich unvorteilhaft erweisen und dadurch die Fähigkeit des Emittenten zur Erfüllung der Zins- und Rückzahlungsansprüche aus den Namensschuldverschreibungen vermindert wird. Die Fondsgesellschaft trägt das Liquiditätsrisiko für den Fall, dass dem Emittenten der Namensschuldverschreibungen nicht genügend frei verfügbare Zahlungsmittel zur Bedienung seiner fälligen Verpflichtungen (Zins, Rückzahlung bei Fälligkeit) zur Verfügung stehen. Dies könnte u. a. dann der Fall sein, wenn Ausschüttungen der Zielinvestitionen des Emittenten niedriger ausfallen als prognostiziert. Dieses Liquiditätsrisiko kann zu Engpässen und Zahlungsschwierigkeiten des Emittenten bis hin zur Insolvenz führen. 6 Die auf den Seiten 19 - 31 des Verkaufsprospektes beschriebenen Risiken, insbesondere auch die Blindpool-Risiken (Seite 22 f.) und die Risiken im Zusammenhang mit dem Management/Interessenskonflikte/Verwaltung (Seite 27), bestehen grundsätzlich auch auf Ebene des Emittenten der Namensschuldverschreibungen. Cash-Management Die Fondsgesellschaft nimmt zur Optimierung der aus der Anlage der Liquiditätsreserve erzielbaren Zinseinnahmen am Cash-Management der asuco-Fondsgesellschaften und der asuco-Gesellschaften teil. Per 31.12.2013 gewährt die Fondsgesellschaft der asuco Fonds GmbH ein Darlehen in Höhe von 1.398.000 EUR. Diese aktualisierten Angaben sind auch bei den Angaben zum Kapitel „Cash-Management“ auf Seite 34 f. des Verkaufsprospektes sowie „Liquiditätsanlage“ auf Seite 59 des Verkaufsprospektes zu übernehmen. Regulierung Die Fondsgesellschaft trägt damit auch das Risiko der Insolvenz des Emittenten der Namensschuldverschreibungen. Die Ansprüche der Fondsgesellschaft gegenüber dem Emittenten sind nicht gesichert und im Fall der Insolvenz gegenüber den Forderungen anderer Gläubiger des Emittenten nachrangig. Die Fondsgesellschaft unterliegt nach Auffassung der Prospektverantwortlichen in Deutschland derzeit keiner Regulierung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht oder einer sonstigen besonderen öffentlichen Aufsicht oder Kontrolle, z. B. nach dem Kreditwesengesetz oder dem Kapitalanlagegesetzbuch. Daher besteht das Risiko, dass die Fondsgesellschaft Maßnahmen ergreifen oder Tätigkeiten vornehmen kann, die bei einem regulierten und einer Aufsicht unterstehenden Vermögen nicht möglich wären. Dies kann dazu führen, dass das Vermögen der Fondsgesellschaft einem höheren Risiko ausgesetzt ist, als dies bei vergleichbaren regulierten Vermögen der Fall wäre. Eine Realisierung dieses Risikos könnte zu einer Insolvenz der Fondsgesellschaft führen und hätte für die Anleger zur Folge, dass ihnen der Totalverlust des Zeichnungsbetrages zzgl. 3 % Agio droht. Die Fondsgesellschaft trägt schließlich das Risiko der Fungibilität der erworbenen Namensschuldverschreibungen, denn es gibt für die Namensschuldverschreibungen keinen mit frei handelbaren Wertpapieren vergleichbaren Der Europäische Rat und das Europäische Parlament haben am 08.06.2011 eine Richtlinie zu den Managern alternativer Investmentfonds (AIFM) verabschiedet, deren Umsetzung auf nationaler Ebene bis zum 22.07.2013 zu erfolgen hat. Dies ist mit Einführung des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) am 22.07.2013 erfolgt. Mit Informationen zur Risikoeinschätzung und Maßnahmen zur Risikoreduzierung Die Angaben zu den „Informationen zur Risikoeinschätzung und Maßnahmen zur Risikoreduzierung“ sind im Vergleich zum Verkaufsprospekt (Seiten 32-37) wie folgt zu ergänzen: Regulierung Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat mit Schreiben vom 07.02.2014 und vom 19.03.2014 bestätigt, dass die Fondsgesellschaft durch den Erwerb der Namensschuldverschreibungen nicht unter das KAGB fällt und der Emittent der Namensschuldverschreibungen nicht als Investmentvermögen i. S. des § 1 KAGB zu qualifizieren ist. 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 dem KAGB wird ein umfassender regulatorischer Rahmen für AIFM auf europäischer Ebene sowie eine effektive Aufsicht mit regulatorischen Standards geschaffen und die Transparenz gegenüber den Anlegern und der Aufsicht für die Aktivitäten der Manager und der von ihnen verwalteten Fonds erhöht. Das KAGB enthält z. B. die Verpflichtung zur behördlichen Zulassung der AIFM (Erlaubnis), besondere Anforderungen an die Organisation des AIFM und die Verwaltung der AIF (Fondsgesellschaften). Beispielsweise wird nach der Richtlinie die Einhaltung besonderer Anforderungen im Zusammenhang mit Verhaltensregeln, dem Liquiditätsmanagement, den Eigenmitteln, der Transparenz und der Organisation verlangt. Darüber hinaus ist die Bestellung einer Verwahrstelle zwingend vorgeschrieben. Die vorgenannten Anforderungen können die Fondsgesellschaft selbst, die Zielfonds, den Emittenten der Namensschuldverschreibungen (sofern sie jeweils als AIF qualifiziert werden) oder die jeweilige Geschäftsführung treffen. Dies hätte u. U. die Notwendigkeit einer behördlichen Zulassung der Fondsgesellschaft, der Zielfonds und des Emittenten der Namensschuldverschreibungen sowie besondere Anforderungen wie z. B. erhöhte Anforderungen an das Liquiditätsmanagement und die Risikosteuerung sowie die jährliche Bewertung der jeweiligen Investitionen zur Folge. Hieraus können höhere Kosten der Fondsgesellschaft, der Zielfonds und des Emittenten der Namensschuldverschreibungen resultieren. Dies hätte für die Anleger zur Folge, dass sich die Ausschüttungen der Fondsgesellschaft reduzieren. Für den Fall, dass die Fondsgesellschaft und / oder die Zielfonds und / oder der Emittent der Namensschuldverschreibungen nicht in der Lage sind, die vorgenannten Anforderungen zu erfüllen, müssten sie vorzeitig liquidiert werden. Dies hätte für die Anleger zur Folge, dass sie aufgrund der möglicherweise extrem kurzen Beteiligungsdauer einen teilweisen Verlust des Zeichnungsbetrages erleiden und im „worst case“ auch ein Totalverlust des Zeichnungsbetrages zzgl. 3 % Agio nicht auszuschließen ist. 7 Anbieter Die Angaben zum „Anbieter“ sind im Vergleich zum Verkaufsprospekt (Seiten 38-42) wie folgt zu aktualisieren: siehe untenstehende Tabelle Die Leser der Zeitschriften „€uro“, „€uro am Sonntag“ und „Fonds & Co.“ haben die asuco zum „Fondsinitiator des Jahres 2013“ gewählt. Emittent der Namensschuldverschreibungen Herr Wolfgang Jansen, der 100 % der Gesellschaftsanteile des Emittenten der Namensschuldverschreibungen sowie 74 % der Gesellschaftsanteile des Komplementärs des Emittenten hält, ist seit 30 Jahren in der Finanzberatung tätig. Er war von 1983 bis 2000 bei der Hahn-Gruppe tätig, einem auf geschlossene Immobilienfonds mit Investitionen in Fachmarktzentren spezialisierten, zwischenzeitlich börsennotierten Initiator. Von 1990 bis 1991 war Herr Wolfgang Jansen als Geschäftsführer verantwortlich für die Verwaltung, die Konzeption und die Beschaffung des Fremdkapitals. Seit 2000 hat er eine eigene Unternehmensgruppe aufgebaut, die neben der Finanzberatung (Beratung, Analyse) u. a. Anlageprodukte, Versicherungen, das Immobilienmanagement sowie die Vermittlung von Immobilien anbietet. Seit 1988 ist Herr Wolfgang Jansen in der Vermittlung von Zweitmarktanteilen tätig und hat 13 Zweitmarkt-Immobilienfonds mit einem Volumen von rd. 10 Mio. EUR aufgelegt und erfolgreich gemanagt. Herr Wolfgang Jansen ist daher einer der Pioniere am Zweitmarkt und ein ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet. Die F.I.V.E. Beratungs- und Vermittlungs GmbH hat 26 % der Gesellschaftsanteile des Komplementärs des Emittenten von Herrn Wolfgang Jansen erworben. Beim Komplementär des Emittenten sind die Herren Wolfgang Jansen und Michael Pintarelli als Geschäftsführer bestellt. Herr Michael Pintarelli ist u. a. Gesellschafter und Geschäftsführer der F.I.V.E. Beratungs- und Vermittlungs GmbH, deren Gesellschaftszweck u. a. die Beratung Dritter in allen Fragen der Kapitalanlage, mit Ausnahme der Vermittlung von Geschäften über die Anschaffung und Veräußerung von Finanzinstrumenten, ist. Herr Michael Pintarelli ist auch Gesellschafter und Vorstandsvorsitzender der Michael Pintarelli Finanzdienstleistungen AG, einem Finanzdienstleistungsunternehmen, das 1999 gegründet wurde und von der BaFin die Erlaubnis zur Erbringung von Finanzdienstleistungen gem. § 32 KWG (Finanzportfolioverwaltung sowie Anlage- und Abschlussvermittlung) erteilt wurde. Aktuell wird ein Finanzvolumen von rd. 1,5 Mrd. EUR verwaltet. Herr Michael Pintarelli ist seit über 30 Jahren in der Finanzberatung tätig, u. a. als Direktor der Deutschen Bank. Leistungsbilanz der von der asuco-Unternehmensgruppe gemanagten Zweitmarktfonds in Kurzform Fondsart Fonds Platzierungs- Kommandit- zeitraum kapital Ausschüttungen 2010 – 2012 kumuliert in % vom Kommanditkapital Plan Ist Privatplatzierung asuco 1 2010 – 2011 100,01 Mio. EUR 2 21,0 % 26,55 % 7,0 % Publikumsfonds asuco 2 2010 – 2011 30,01 Mio. EUR 2 16,0 % 20,33 % 6,0 % Publikumsfonds asuco 3 2012 – 2015 1 29,09 Mio. EUR 2 5,0 % 5,50 % 5,5 % Privatplatzierung asuco 4 2012 – 2016 85,06 Mio. EUR 5,5 % 8,50 % 8,0 % Publikumsfonds asuco 5 2012 – 2015 1 10,79 Mio. EUR 2 5,0 % 5,50 % 5,5 % 1 Maximaler Platzierungszeitraum 2 Zzgl. vereinbartes Agio Quelle: asuco, Stand: 31.12.2013 8 1 2 Prognostizierte Ausschüttungen für 2013 in % vom Kommanditkapital Der Zweitmarkt für geschlossene Immobilienfonds privat organisierte Zweitmarkt-Handelsplattformen (z. B. Deutsche Zweitmarkt AG, CFB-Fonds Transfair) etabliert und stehen verkaufswilligen Anlegern als Verkaufsplattform zur Verfügung. Als Käufer treten institutionelle Investoren wie z. B. geschlossene Zweitmarktfonds und zunehmend private Anleger auf, die nach Angaben der Fondsbörse Deutschland bereits einen Umsatzanteil von ca. 60 % erreicht haben. Die Angaben zu „Der Zweitmarkt für geschlossene Immobilienfonds“ sind im Vergleich zum Verkaufsprospekt (Seite 48) wie folgt zu aktualisieren: Entwicklung der Zweitmarktumsätze geschlossener Immobilienfonds in Mio. EUR Nominalkapital Ein Markt mit Wachstumspotential 300 Der Zweitmarkt, also der Markt, an dem Anteile von in der Regel bereits vollplatzierten geschlossenen Immobilienfonds gehandelt werden, stellt seit Jahren ein tendenziell wachsendes Segment dar. Neben der traditionellen Vermittlung von Zweitmarktumsätzen durch den Anbieter bzw. den Treuhänder eines Beteiligungsangebotes haben sich börsenbasierte (Fondsbörse Deutschland) und 250 200 150 100 100 Anzahl der Transaktionen Handelsplattformen, Makler etc. geschlossener Immobilienfonds 80 3.131 2.914 50 0 Direktkunden 2010 2011 2012 Geschäftspartner 2013 Öffentlicher Handel von Handelsplattformen, Maklern etc. Handelsplattformen 60 Geschätzter Gesamtmarkt lt. asuco 2.520 40 1.917 20 0 2010 2011 2012 2009 2010 2011 2012 2013 Einkaufswege asuco in % 2013 Quelle: Marktbericht der Deutsche Zweitmarkt AG Quelle: Marktbericht der Deutsche Zweitmarkt AG, Schätzungen asuco 100 1050 1000 0 950 2009 2010 2011 2012 2013 900 Direktkunden 850 Geschäftspartner 800 2008 2009 Quelle: Deutsche Zweitmarkt AG 2010 2011 2012 2013 2014 Handelsplattformen Quelle: asuco 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 Deutscher Zweitmarktindex für geschlossene Immobilienfonds (WKN: SLA2DJ) 9 Den Marktberichten der Deutsche Zweitmarkt AG kann entnommen werden, dass das von Handelsplattformen, Maklern etc. öffentlich gehandelte Nominalkapital geschlossener Immobilienfonds nach einem Zwischenhoch in 2010 (ca. 133 Mio. EUR) ab 2011 (ca. 117 Mio. EUR) konstant gestiegen ist (2012: ca. 120 Mio. EUR, 2013: ca. 130 Mio. EUR). Noch deutlicher wird das Wachstum bei der Anzahl der Umsätze erkennbar, die von 1.917 im Jahr 2010 auf 3.131 in 2013 gestiegen sind. Die Einkaufswege der asuco zeigen, dass auch außerhalb des öffentlichen Handels hohe Zweitmarktumsätze stattfinden. Das gesamte Handelsvolumen an geschlossenen Immobilienfonds dürfte in 2013 nach Einschätzung der asuco daher ein Volumen von nominal 250 - 300 Mio. EUR erreicht haben. Für 2014 und die Folgejahre erwartet die asuco weiter steigende Umsätze am Zweitmarkt. Hierfür gibt es zahlreiche Gründe: Platzierungsvolumina der geschlossenen Immobilienfonds in Höhe von über 100 Mrd. EUR seit 1993. Altersstruktur der Zeichner geschlossener Immobilienfonds (mehr als 60 % der Zeichner über 50 Jahre alt). Wachsende Bekanntheit und Akzeptanz des Zweitmarktes. Mangel an attraktiven Beteiligungen am Erstmarkt. Überdurchschnittliche Renditechancen für Investoren am Zweitmarkt durch attraktives Kursniveau. Diese aktualisierten Angaben sind auch bei den Angaben zum Kapitel „Marktüberblick“ auf Seite 8 des Verkaufsprospektes und „Fungibilität/Veräußerung“ auf Seite 36 des Verkaufsprospektes zu übernehmen. Der Immobilienmarkt in Deutschland Die Angaben zu „Der Immobilienmarkt in Deutschland“ sind im Vergleich zum Verkaufsprospekt (Seiten 51 – 53) wie folgt zu aktualisieren: Die Fondsgesellschaft hat per 31.12.2013 u. a. Beteiligungen an 115 Zielfonds erworben, die ihrerseits überwiegend in inländische Gewerbeimmobilien an entwicklungsfähigen Standorten und/oder mit hohem Vermietungsstand investiert sind. Da sie damit mittelbar an 206 Immobilien verschiedener Immobiliengrößen, Immobilienstandorte, Gebäudetypen, Nutzungsarten und Mieter beteiligt ist, ist die Situation am deutschen gewerblichen Immobilienmarkt mittelbar für die Fondsgesellschaft von Bedeutung. Der Investmentmarkt 2013 war das umsatzstärkste Immobilienjahr seit dem Boomjahr 2007. Nach Angaben des internationalen Maklerhauses Jones Lang LaSalle (Der deutsche Investmentmarkt Q4 2013) flossen rd. 30,7 Mrd. EUR in deutsche Gewerbeimmobilien. Mit rd. 60 % der Investitionsvolumina ist der Anteil der sieben Immobilienhochburgen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart nach wie vor sehr stark. Nach Angaben von Jones Lang LaSalle dominierten in 2013 als Käufergruppe Asset- bzw. Fondsmanager und die Spezialfonds. Sie waren für rd. ein Drittel des Gesamtvolumens verantwortlich. Als Netto-Käufer traten auch Versicherungen und Pensionskassen, Immobilien-AGs, REITs sowie private Investoren inkl. der Family Offices auf. Trotz großer Nachfrage haben ausländische Fondsmanagement-Gesellschaften per Saldo ihren ImmobilienTransaktionsvolumen nach Nutzungsart 2013 30,7 Mrd. EUR Publikumsfonds der asuco-Unternehmensgruppe Andere 10 % Büro 46 % Gemischt 11 % Einzelhandel 26 % Quelle: Jones Lang LaSalle, Stand Januar 2014 10 Logistik/Industrie 7 % bestand in Deutschland abgebaut. Dadurch stieg der Anteil einheimischer Investoren auf rd. 67 % des gesamten Transaktionsvolumens. Vermietungsumsatz Einzelhandel Deutschland in Innenstadtlagen in Tqm 700 Publikumsfonds der asuco-Unternehmensgruppe Nach Jones Lang LaSalle dominierten Büroimmobilien mit einem Anteil von rd. 46 % am gesamten Transaktionsvolumen, gefolgt von Einzelhandelsimmobilien mit rd. 26 %, gemischt genutzten Immobilien mit rd. 11 % und Lager- und Logistikimmobilien mit rd. 7 %. 600 500 400 300 200 100 0 2008 2009 2010 2012 2011 2013 Vermietungsumsatz Durchschnittlicher Jahresumsatz (2008-2012): 403.000 qm Quelle: Jones Lang LaSalle, Stand Januar 2014 Büroflächenumsatz inklusive Eigennutzer in qm 2012 2013 Berlin 543.900 454.600 Düsseldorf 1 348.100 415.600 Frankfurt / Main 2 512.100 440.500 Hamburg 435.500 440.000 Köln 254.700 300.700 München Region 3 753.900 625.000 Stuttgart 4 190.400 256.400 1 Inkl. Ratingen, Neuss, Erkrath und Hilden 2 Inkl. Eschborn und Kaiserlei 3 Inkl. Umlandgemeinden Trendprognose 5 4 Inkl. Leinfelden-Echterdingen 5 Gesamtjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr Büroflächen Leerstand inkl. Untermietflächen Berlin Q4 2012 qm Q4 2013 Quote (%) qm 8,5 991.300 11,0 1.022.800 11,4 Frankfurt / Main 2 1.415.600 11,9 1.327.400 11,1 Hamburg 1.206.300 8,2 1.137.100 7,8 590.000 7,9 530.000 7,0 1.673.600 8,4 1.456.900 7,3 463.000 5,6 445.000 5,3 Köln München Region 3 Stuttgart 4 1 Inkl. Ratingen, Neuss, Erkrath und Hilden 2 Inkl. Eschborn und Kaiserlei 3 Inkl. Umlandgemeinden Quelle: Jones Lang LaSalle, Stand: Januar 2014 Trend- Quote (%)prognose 5 1.440.700 Düsseldorf 1 Bei unverändert niedrigen Zinsen und ausreichendem Angebot von Finanzierungen wird auch 2014 mit einem guten Immobilienjahr gerechnet. Der Mietmarkt Quelle: Jones Lang LaSalle, Stand: Januar 2014 Bei der Preisentwicklung konnte weiter ein leichter Renditerückgang beobachtet werden. So sank die Spitzenrendite in den sieben Immobilienhochburgen bei Büroimmobilien und Shoppingcentern auf durchschnittlich rd. 4,7 % und bei Logistikimmobilien auf durchschnittlich rd. 6,6 %. 1.395.400 8,2 4 Inkl. Leinfelden-Echterdingen 5 Gesamtjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr Der Vermietungsumsatz bei Einzelhandelsflächen in Deutschland bewegte sich nach Aussagen von Jones Lang LaSalle (Einzelhandelsmarktüberblick Q4 2013) auf solidem Niveau. Auch wenn das Umsatzvolumen in den innerstädtischen Einkaufslagen um 17 % auf rd. 492.000 qm sank, so stieg die Anzahl der vermittelten Mietverträge von 981 im Jahr 2012 auf 1.013. Bei der Verteilung der Flächenumsätze führt der Textilsektor mit einem Anteil von rd. 39 %, gefolgt von der Kategorie Gastronomie/Food mit rd. 21 % und Gesundheit/ Beauty mit rd. 12 %. Nach Jones Lang LaSalle (Büromarktüberblick 4. Quartal 2013) bewegt sich die Nutzernachfrage in 2013 auf den wichtigsten Büroimmobilienmärkten in Deutschland auf vergleichsweise hohem Niveau. Der Vermietungsumsatz in den sieben Immobilienhochburgen Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt, Köln, München und Stuttgart summierte sich auf rd. 2,93 Mio. qm (-3,5 % gegenüber dem Vorjahr). Die Leerstandsquote in den sieben Immobilienhochburgen ist nach Angaben von Jones Lang LaSalle von rd. 8,8 % im Jahr 2012 auf rd. 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 800 11 8,3 % gefallen. Dies ist der niedrigste Stand seit 2002. Trotz der unverändert positiven Nachfrage erwartet Jones Lang LaSalle aufgrund steigender Fertigstellungsvolumen in 2014 keinen weiteren Rückgang. Bei den Durchschnittsmieten wurde über alle 7 Städte eine Mietsteigerung von knapp 1,5 % beobachtet. Bestandsverteilung nach Investitionsobjekten in % der Anschaffungskosten Immobilien Deutschland Publikumsfonds der asuco-Unternehmensgruppe 97 % Immobilien Ausland 3 % Grafik: asuco Fondskonzept (Anlageziele und Anlagepolitik) Bestandsverteilung nach Investitionswegen in % der Anschaffungskosten Publikumsfonds der asuco-UnternehmensgruppeZweitmarkt 79 % Die Angaben zum „Fondskonzept (Anlageziele und Anlagepolitik)“ sind im Vergleich zum Verkaufsprospekt (Seiten 54-58) wie folgt zu aktualisieren: Die Fondsgesellschaft hat bis zur Vollinvestition am 21.07.2013 insgesamt 508 Ankäufe am Zweitmarkt, 4 Kapitalerhöhungen sowie 1 Zeichnung am Erstmarkt getätigt. Sie ist an 115 Zielfonds von 37 verschiedenen Initiatoren beteiligt und partizipiert damit mittelbar an der Entwicklung von insgesamt 206 Immobilien, die einen durchschnittlichen Vermietungsstand von ca. 98 % aufweisen. Die gesamten Anschaffungskosten abzgl. bereits zurückgeflossener Anschaffungskosten aus Objektverkäufen belaufen sich auf ca. 31,2 Mio. EUR. Darüber hinaus hat die Fondsgesellschaft 135 nachrangige Namensschuldverschreibungen in Höhe von nominal jeweils 500.000 EUR erworben, insgesamt 67,5 Mio. EUR. Nachfolgend wird die Zusammensetzung des Gesamtportfolios der Fondsgesellschaft an Zielfonds nach unterschiedlichen Kriterien erläutert. Die Angaben erfolgen jeweils in % der Anschaffungskosten inkl. Erwerbsnebenkosten1. Nahezu sämtliche Zielfonds investieren in den deutschen Immobilienmarkt. Dieser wird von institutionellen Investoren als einer der derzeit weltweit attraktivsten Immobilienmärkte eingestuft. Ein Zielfonds wurde am Erstmarkt gezeichnet (ca. 3 %). Bei den Zielfonds Pegasus 2, Rendita Colonia SWF 50 und 55 sowie Hahn 129 hat 12 Erstmarkt 3 % Kapitalerhöhung 18 % Grafik: asuco Bestandsverteilung nach Rechtsformen in % der Anschaffungskosten GbR 5 % Stille Publikumsfonds der asuco-UnternehmensgruppeBeteiligung 3 % KG bzw. GmbH & Co. KG 92 % Grafik: asuco Bestandsverteilung nach Fondskonstruktionen in % der Anschaffungskosten Publikumsfonds der asuco-Unternehmensgruppe Leasingfonds 11 % Stille Beteiligung 3 % Klassischer Fonds 86 % Grafik: asuco in % der Anschaffungskosten HGA 10 % CFB 10 %Publikumsfonds der asuco-Unternehmensgruppe Dr. Ebertz 10 % Hahn 11 % Rendita Colonia 24 % DWS 7 % Übrige 31 Initiatoren 28 % Grafik: asuco Die größten Fondsbeteiligungen in % der Anschaffungskosten HGA Colonia Care Concept 1 6 % Rendita Colonia SWF 67 5 % CFB 64 7 % Dr. Ebertz SWF 79 10 % Hahn Pluswertfonds 49 5 % ProFonds Pegasus 2 10 % Rendita Colonia SWF 50 4 % DB Einkaufs-CenterImmobilienfonds 4 % Übrige 107 Zielfonds 49 % Grafik: asuco Bestandsverteilung nach Bundesländern in % der nach Verkehrswerten gewichteten Anschaffungskosten Sachsen-Anhalt 7 % Bayern 7 % Publikumsfonds der asuco-Unternehmensgruppe Berlin 6 % BW 8 % Thüringen 6 % Hessen 15 % Übrige Bundesländer 20 % Grafik: asuco Brandenburg 6 % NRW 25 % Bestandsverteilung nach Nutzungsarten in % der nach Mietflächen gewichteten Anschaffungskosten Spezial 16 % Publikumsfonds der asuco-UnternehmensgruppeBüro 18 % (Hotel, Logistik, Klinik, Wohnen 2 % Senioren-Pflegeheim) Sonstige 5 % (Lager, Nebenflächen) Handel 59 % Grafik: asuco sich die Fondsgesellschaft an Kapitalerhöhungen beteiligt (ca. 18 %). Alle anderen Ankäufe und damit ca. 79 % erfolgten am Zweitmarkt. Die Zielfonds firmieren überwiegend in der Rechtsform einer KG bzw. GmbH & Co. KG (ca. 92 %) bzw. stillen Gesellschaft (ca. 3 %). Bei Zielfonds in der Rechtsform einer GbR (ca. 5 %) besteht eine Haftungsbeschränkung bei den Bankdarlehen. Ca. 86 % der Zielfonds wurden als klassischer Immobilienfonds konzipiert. Auf Leasingfonds bzw. leasingähnliche Fonds entfallen ca. 11 % der Anschaffungskosten, auf stille Beteiligungen ca. 3 %. Ca. 72 % der Zielfonds werden von sechs Fondsverwaltern (Rendita Colonia, Hahn, CFB, HGA, Dr. Ebertz und DWS) verwaltet, bei denen es sich ausschließlich um langjährig am Markt befindliche und damit erfahrene Emissionshäuser handelt. Die acht größten Einzelinvestitionen repräsentieren ca. 51 % des Portfolios. Auch die geografische Lage der Immobilien verdeutlicht die gute Risikostreuung. Der Schwerpunkt entfällt auf die Bundesländer NordrheinWestfalen, Hessen, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Bayern, Berlin, Thüringen und Brandenburg. Die Nutzungsarten verteilen sich im Wesentlichen auf Handelsflächen (ca. 59 %), Büroflächen (ca. 18 %) und Spezialimmobilien wie z. B. Seniorenpflegeheime, Hotels und Logistikgebäude (ca. 16 %). Die Fondsgesellschaft hat die Zielfonds zu Anschaffungskosten von durchschnittlich ca. 65 % des Nominalkapitals der Zielfonds erworben. Bewertet man das zum 31.12.2013 bestehende Portfolio von Zielfonds mit dem jeweils letzten innerhalb von 18 Monaten an der Fondsbörse Deutschland erzielten Kurs bzw., sofern ein solcher nicht vorliegt, mit dem aktuellen Kaufkurs der asuco, dann liegt der Marktwert des Portfolios bei ca. 61 % des erworbenen Nominalkapitals. Dagegen beträgt der innere Wert 2 zwischen ca. 60 % (Bewertung der Immobilien bei Ansatz der nachhaltig erzielbaren Marktmiete) und ca. 76 % (Bewertung der Immobilien bei Ansatz der 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 Bestandsverteilung nach Fondsverwaltern 13 Ist-Miete). Dies verdeutlicht die erfolgreich umgesetzte Einkaufspolitik. Das zum 31.12.2013 bestehende Portfolio von Zielfonds weist durchschnittlich eine Ausschüttungsrendite für 2013 4 in Höhe von ca. 7,09 % und einen jährlichen Tilgungsgewinn 2013 3 in Höhe von ca. 6,14 % auf. Die Annahmen der Prognoserechnung der Fondsgesellschaft liegen mit ca. 7,04 % bzw. ca. 2,61 % p. a. unter den o. g. Ist-Werten des erworbenen Portfolios und bestätigen die konservativen Prognoseannahmen. Hierbei ist zu beachten, dass die Fondsgesellschaft die Ausschüttungsrendite jährlich erhält, die Tilgungsgewinne dagegen zwar jährlich anfallen, jedoch erst bei Verkauf der Immobilie und/oder Liquidation des jeweiligen Zielfonds kumuliert von der Fondsgesellschaft vereinnahmt werden. Die von der Fondsgesellschaft erworbenen nachrangigen Namensschuldverschreibungen weisen die folgenden Konditionen auf: Konditionen der Namensschuldverschreibungen Nominalbetrag 67,5 Mio. EUR Emissionskurs 100 % Zinssatz 9 % p. a. bei ausreichender Liquidität, Nachzahlungsanspruch für nicht oder nicht vollständig erfüllte Verzinsungs- ansprüche Vergütung für Kapitalüber- lassung 45 % der verbleibenden Liquidität des Emittenten nach Verkauf bzw. Liquidation der letzten Investition des Emittenten Laufzeit 31.12.2023 zzgl. 7 x 2 Jahre Verlängerungsoption des Emittenten Anschaffungskosten versus Marktwert und Innerer Wert Durchschnittswert in % des erworbenen Gesellschaftskapitals an den Zielfonds 76 % Publikumsfonds der asuco-Unternehmensgruppe 65 % durchschnittliche Anschaffungskosten 61 % 60 % Marktwert auf Basis der letzten Kurse an der Fondsbörse Innerer Wert auf Basis der nachhaltig erzielbaren Marktmiete Innerer Wert auf Basis der Ist-Miete Grafik: asuco Ausschüttungsrendite und Tilgungsgewinn 2013 Durchschnittswert in % der Anschaffungskosten 13,23 % 13,23 % 6,14 % 6,14 % Tilgungsgewinn Tilgungsgewinn Publikumsfonds der asuco-Unternehmensgruppe Kündigungsrecht jeweils zum Quartalsende des Emittenten Ausschüttungsrendite Ausschüttungsre 9,65 % 9,65 % 2,61 % 2,61 % 100 % Nachrang Verzinsungs- und Tilgungsanspruch nachrangig gegenüber sämtlichen Forderungen von Gläubigern Fazit Wie das zum 31.12.2013 bestehende Portfolio von Beteiligungen an Zielfonds zeigt, ermöglicht der Zweitmarkt eine indirekte Investition in ausgewählte deutsche Qualitätsimmobilien und das häufig erheblich unter deren Markt-/Verkehrswert. Die bei Auflösung/Liquidation der jeweiligen Zielfonds realisierbaren stillen Reserven, die zukünftige Ertragskraft sowie Wert- Tilgungsgewinn 3 Ausschüttungsrendite 4 7,04 % 7,04 % Prospekt Prospekt Grafik: asuco Rückzahlung 14 zuwachschancen der Immobilien ergeben hohe Renditeperspektiven bei einer ausgeprägten Sicherheitsorientierung, denn mit Vollinvestition konnte eine Diversifikation auf verschiedene Immobilientypen, Nutzungsarten, Standorte, Mieter etc. erreicht werden. 7,09 % Ist 7,09 % Ist 1 Die Angaben basieren auf den Geschäftsberichten 2011 oder 2012 der einzelnen Zielfonds und Berechnungen der asuco. 2 Der innere Wert ist der Wert, der sich bei einer zeitnahen Auflösung / Liquidation der erworbenen Zielfonds ergeben würde. Bei Leasingfonds entspricht der innere Wert dem Kaufkurs der asuco (Barwert der zukünftigen Zahlungsströme). Die in Liquidation befindlichen Zielfonds wurden nicht berücksichtigt. 3 Der durchschnittliche Tilgungsgewinn 2013 ist die in 2013 geplante Reduzierung der Nettoverschuldung (Fremdkapital, Liquiditätsreserve) nach Ausschüttungen auf Ebene der Zielfonds in Prozent bezogen auf die Anschaffungskosten inkl. Erwerbsnebenkosten. Bei Darlehen in Fremdwährung werden in 2013 nicht realisierte Währungsgewinne bzw. -verluste nicht berücksichtigt. Der Tilgungsgewinn einzelner Zielfonds wurde bereinigt um Sondereffekte bei den Einnahmen (z. B. einmalige Abfindungszahlungen, Entschädigungen von Versicherungen) und bei den Ausgaben (z. B. Neubaumaßnahmen, umfangreiche Sanierungs- oder Umbaukosten, einmalige Zinsvorauszahlungen). Die in Liquidation befindlichen Zielfonds wurden nicht berücksichtigt. Leasing- und leasingähnliche Fonds sowie stille Beteiligungen wurden bei der Berechnung des Tilgungsgewinns/-verlustes in Höhe des linear verteilten Liquiditätsgewinns/verlustes berücksichtigt. Der Liquidationsgewinn/ -verlust ergibt sich aus der Differenz zwischen den Anschaffungskosten inkl. Erwerbsnebenkosten und dem i. d. R. feststehenden Liquidationserlös. Bei Zielfonds in Teilliquidation wurden die ursprünglichen Anschaffungskosten inkl. Erwerbsnebenkosten um Sonderausschüttungen aus dem Objektverkauf reduziert. 4 Die durchschnittliche Ausschüttungsrendite 2013 ist die für 2013 prognostizierte jährliche Ausschüttung der Zielfonds in Prozent bezogen auf die Anschaffungskosten inkl. Erwerbsnebenkosten. Die in Liquidation befindlichen Zielfonds wurden nicht berücksichtigt. Bei Zielfonds in Teilliquidation wurden die ursprünglichen Anschaffungskosten inkl. Erwerbsnebenkosten um Sonderausschüttungen aus dem Objektverkauf reduziert. Bestandsübersicht asuco 4 per 31.12.2013 1 Zielfonds Jahr der Objektbezeichnung Objekttyp Emission Vermie- tungsstand in % Anschaffungskosten inkl. Erwerbsnebenkosten in EUR ProFonds Pegasus 2 Vorzugskapital 2000 Büro-, Wohn- und Geschäftshaus Heiligenhaus „City-Kaufhaus“ Gaggenau „City-Passage“ Aachen „Galerie Kleiner Markt“ Saarlouis Kaufhof Coburg Kaufhof Göppingen Büro-, Wohn- und Geschäftshaus Geschäftshaus Geschäfts- und Wohngebäude Geschäftshaus Geschäftshaus Geschäftshaus Dr. Ebertz SWF 79 1997 „Werre-Einkaufspark“ Bad Oeynhausen Einkaufszentrum Bürogebäude „Commerzbank-Tower“ Frankfurt/Main Bürogebäude Seniorenheim und Geschäftshaus (Spezialimmobilie) Seniorenheim (Spezialimmobilie) Seniorenheim (Spezialimmobilie) Seniorenheim (Spezialimmobilie) 100 1.816.375,03 Seniorenheim (Spezialimmobilie) 100 Seniorenheim (Spezialimmobilie) 100 CFB 64 1994 HGA Colonia CareConcept 1 2008 Ensemble Pflegezentrum Monheim am Rhein „Pflegezentrum Am Westfalentor“ Dortmund „Senioren Centrum Königshof“ Hann. Münden Seniorenzentrum „Haus Raphael“ Reichertshausen Seniorenresidenz „Godenblick“ und „Godenberg Schlösschen“ Bad Malente „Kursana Domizil“ Ampfing 92 100 95 87 100 100 3.090.000,00 96 3.080.140,01 100 2.283.122,59 100 100 100 Rendita Colonia SWF 67 1995 Einkaufszentrum „Schöne Aussicht“ Weißenfels Einkaufszentrum 100 1.658.190,06 Hahn Pluswertfonds 49 1992 Obi-Baumarkt mit Gartencenter Meinerzhagen Baumarkt 100 1.463.372,50 Rendita Colonia SWF 50 1993 „A 71-Center“ Zella-Mehlis Fachmarktzentrum 89 1.187.498,20 DB Einkaufs-Center-Immobilienfonds1975 „DEZ“ Kassel „Rhein-Center“ Köln „Roland-Center“ Bremen „EASTGATE“ Berlin „Alstertal-Einkaufszentrum“ Hamburg „Allee-Center“ Essen „Marktplatz-Center“ Neubrandenburg „Stadtgalerie“ Plauen „Hessen-Center“ Frankfurt am Main „Leo-Center“ Leonberg „Kornmarkt-Center“ Bautzen „Franken-Center“ Nürnberg Bürogebäude Hamburg Bürogebäude Hamburg Bürogebäude Hamburg „City-Center“ Köln Einkaufszentrum Einkaufszentrum Einkaufszentrum Einkaufszentrum Einkaufszentrum Einkaufszentrum Einkaufszentrum Einkaufszentrum Einkaufszentrum Einkaufszentrum Einkaufszentrum Einkaufszentrum Bürogebäude Bürogebäude Bürogebäude Einkaufszentrum 98 98 98 100 98 96 100 100 100 99 100 96 100 100 100 98 1.131.007,88 Stille Beteiligung Fachmarktzentrum 2013 Fachmarktzentrum Bremen Büro- und Einkaufszentrum Rendita Colonia SWF 55 Vorzugskapital 2013 Einkaufszentrum Eisenhüttenstadt „Spree-Center“ Fürstenwalde Fachmarktzentrum Fachmarktzentrum 91 1.060.900,00 100 100 1.031.957,00 Weitere 105 Zielfonds Weitere 170 Immobilien 115 Zielfonds 206 Immobilien 13.364.262,27 98 31.166.825,54 1 Die Angaben basieren auf den Geschäftsberichten 2011 oder 2012 der einzelnen Zielfonds und Berechnungen der asuco. Rückflüsse aus Bestandsveränderungen und (Teil-)Liquidationen asuco 4 DB 4 2012 1,03 Brockhauszentrum Leipzig vorauss. Sonder- ausschüttung / Liquidationserlös in EUR Gewinn in % der Anschaffungskosten Situation des Zielfonds 2013 160,00 – 1 Verkauf Beteiligung in 2013 HFS 11 2013 26.498,38 „Gropius Passagen“ Berlin 2011 „Amerikahaus“ Bielefeld Telekom-Areal Bielefeld 5.090,34 – 2 Verkauf Objekt Berlin in 2011 Real IS 2012 38.609,55 Renditeportfolio 1 (stille Beteiligung) Bürogebäude München 2013 50.000,00 30 „Cityforum im Eichsfeld“ Rüsselsheim Esprit-Europa-Zentrale Ratingen Gesamt 38.610,58 davon 37.486,00 Anschaffungskosten inkl. Erwerbsnebenkosten Dritter 50.160,00 davon 1.124,58 Vermittlungsprovision an asuco 1 Gewinn nicht darstellbar. 2 Gewinnermittlung noch nicht möglich, da restliche Immobilien noch nicht verkauft wurden. 3 Vorläufiger Gewinn, der sich durch noch ausstehende Objektverkäufe voraussichtlich weiter erhöhen wird. Kündigung der Stillen Gesellschaft Tranche 1 30 3 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 Zielfonds Jahr des Anschaffungs- Immobilien Jahr des ersten kosten Objekt- Ankaufs in EUR verkaufs 15 Liquiditätsanlage Die Angaben zur „Liquiditätsanlage“ sind im Vergleich zum Verkaufsprospekt (Seite 59) wie folgt zu ergänzen: Zur Optimierung der Zinserträge ist gegebenenfalls geplant, dass die Fondsgesellschaft die liquiden Gelder im Rahmen des Cash-Managements der asuco-Fondsgesellschaften (vgl. Seiten 25 f., 34 f. des Verkaufsprospektes) und der asuco-Gesellschaften (vgl. Seiten 38 ff. des Verkaufsprospektes) diesen als täglich fällige Kapitalanlage zur Verfügung stellt. Für asuco-Fondsgesellschaften ist hierfür Voraussetzung, dass die aufnehmende Gesellschaft entsprechende werthaltige Sicherheiten stellt (z. B. Verpfändung unbelasteter Beteiligungen an Zielfonds) oder über einen Kreditrahmen einer Bank verfügt oder die Kapitalaufnahme im Rahmen des gewöhnlichen Geschäftsverkehrs (kurzfristige Kreditaufnahme) erfolgt. Diese aktualisierten Angaben sind auch bei den Angaben zum Kapitel „Cash-Management“ auf Seite 25 f. und auf Seite 34 f. des Verkaufsprospektes zu übernehmen. Investitions- und Finanzierungsplan Die Angaben zum „Investitions- und Finanzierungsplan“ sind im Vergleich zum Verkaufsprospekt (Seite 60 f.) wie folgt zu aktualisieren: Die Fondsgesellschaft hat zum Datum des 1. Nachtrags ein Schuldscheindarlehen über nominal 2 Mio. EUR zum aktuellen Zinssatz von 3,813 % (3-Monats-Euribor zzgl. 3,5 % Marge) und einer Laufzeit bis zum 14.07.2017 aufgenommen. Diese aktualisierten Angaben sind auch bei den Angaben zum Kapitel „Finanzierung der Zielfonds“ auf Seite 24 des Verkaufsprospektes zu übernehmen. Die Erhöhung der Anschaffungskosten Beteiligungen an Zielfonds (inkl. fremder Erwerbsnebenkosten) sowie Namensschuldverschreibungen (siehe Pos. 1) von 95.465 TEUR im Verkaufsprospekt auf 98.664 TEUR ergibt sich im Wesentlichen durch: das verbesserte Bewirtschaftungsergebnis bis 12/2013 (1.314 TEUR anstelle von 507 TEUR, siehe Pos. 2) infolge von höheren Ausschüttungen aus den erworbenen Zielfonds sowie den reduzierten Gesellschaftskosten (siehe Pos. 3), da für den Erwerb der Namensschuldverschreibungen keine Provisionen des Komplementärs für die Vermittlung von Beteiligungen an Ziel- Investitions- und Finanzierungsplan der Fondsgesellschaft Investitionszeitraum 31.12.2011 bis 31.12.2015 (Prognose) Mittelverwendung in TEUR in % des Gesamtaufwands in % des Eigenkapitals 1. Anschaffungskosten Beteiligungen an Zielfonds (inkl. fremder Erwerbsnebenkosten) sowie Namensschuldverschreibungen 98.664 95,78 95,78 2. Bewirtschaftungsergebnis bis 12 / 2013 -1.314 -1,28 -1,28 6.360 6,17 6,17 -700 -0,68 -0,68 103.010 100,00 100,00 3. Gesellschaftskosten 1 4. Liquiditätsreserve Gesamtaufwand Mittelherkunft 1. Gründungskapital 10 2. Zeichnungskapital 100.000 3. Gesellschaftskapital 100.010 4. Agio (3 %) Finanzierungsmittel (Eigenkapital insgesamt) 1 Siehe Erläuterungen zu den Kosten auf Ebene des Emittenten der Namensschuldverschreibungen 16 3.000 103.010 fonds gemäß § 23 (2) des Gesellschaftsvertrages anfallen. Im Gegenzug fallen auf Ebene des Emittenten der Namensschuldverschreibungen für den Erwerb von Beteiligungen an Zielfonds die auf Seite 19 dargestellten Kosten in Höhe von insgesamt ca. 3 % der Anschaffungskosten (inkl. Erwerbsnebenkosten) bzw. 1.953 TEUR an. Eine detaillierte Aufstellung des Investitionsplans entnehmen Sie bitte der Abbildung auf Seite 22. Die Zahlenangaben der „Prognoserechnung“ im Verkaufsprospekt (Seiten 62 – 63) sind nicht mehr gültig. Auf die Erstellung einer aktualisierten Prognoserechnung wurde verzichtet, da die auf Seite 62 – 63 des Verkaufsprospektes prognostizierten Ausschüttungen (Entnahmen) unverändert gültig sind (siehe Pos. B 7.) und wie folgt geplant sind: Geplante Ausschüttungen (Prognose) 2014 – 2024 7,00 % 2025 – 2030 7,25 % 2031 – 2033 7,50 % Annahme: Es wird davon ausgegangen, dass die tatsächlichen Zins- und Tilgungszahlungen aus den Namensschuldverschreibungen nicht wesentlich von den in der Prognoserechnung des Verkaufsprospektes angenommenen Einnahmen aus den Zielfonds abweichen. Anlageerfolg Die Angaben zum „Anlageerfolg“ sind im Vergleich zum Verkaufsprospekt (Seiten 70 – 77) wie folgt zu aktualisieren: Erläuterungen zum Anlageerfolg einer Beteiligung Der Anlageerfolg der Fondsgesellschaft, die sich über den Erwerb von Beteiligungen an Zielfonds indirekt an 206 Immobilien beteiligt und Namensschuldverschreibungen über nominal 67,5 Mio. EUR erworben hat, kann sich im Wesentlichen aus folgenden Bestandteilen zusammensetzen: laufende Ausschüttungen (Entnahmen), Diese Vorteile sind mit Ausnahme der Zinseinnahmen der wesentliche Unterschied zu den meisten Geldanlagen, wie beispielsweise festverzinsliche Wertpapiere, deren Ertrag im Allgemeinen allein aus einer steuerpflichtigen Verzinsung besteht. Steuervorteile bei der Besteuerung der laufenden Erträge Positive steuerliche Ergebnisse aus den erworbenen Zielfonds, die prognosegemäß ab 2014 anfallen werden, erhöhen das zu versteuernde Einkommen des Anlegers und sind mit dem auf diesen Betrag anfallenden persönlichen Steuersatz zzgl. Solidaritätszuschlag zu versteuern. Diese positiven steuerlichen Ergebnisse sind prognosegemäß regelmäßig geringer als die Ausschüttungen, so dass diese im Ergebnis teilweise „steuerfrei“ vereinnahmt werden können. Die Zinseinnahmen z. B. aus den Namensschuldverschreibungen unterliegen der Abgeltungssteuer. Der Steuersatz beträgt 25 % zzgl. Solidaritätszuschlag. Aus Vereinfachungsgründen wurde bei der Berechnung der Rendite nach der Methode des internen Zinsfußes unterstellt, dass die im Verkaufsprospekt unterstellten Steuerzahlungen in unveränderter Höhe anfallen. Die auf den Seiten 71 – 81 des Verkaufsprospektes ausgewiesenen Renditezahlen nach Steuern sind daher nach wie vor gültig. 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 Prognoserechnung Ausschüttungen (Entnahmen) in % des Zeichnungsbetrages bei langfristiger Betrachtung teilweise Inflationsschutz durch Wertsteigerungen der von den Zielfonds erworbenen Immobilien, die in der Regel bei Verkauf oder Liquidation der erworbenen Beteiligungen an Zielfonds realisiert werden können und Steuervorteile bei der Besteuerung der laufenden Erträge. siehe Abbildung auf der linken Seite Jahr Zinseinnahmen aus den Namensschuldverschreibungen 17 Steuerliches Konzept Rechtliches Konzept Die Angaben zum „Steuerlichen Konzept“ sind im Vergleich zum Verkaufsprospekt (Seiten 82 – 88) wie folgt zu aktualisieren: Die Angaben zum „Rechtlichen Konzept“ sind im Vergleich zum Verkaufsprospekt (Seiten 89 – 98) wie folgt zu aktualisieren: Einkunftsart Die von der Fondsgesellschaft vereinnahmten Zinsen aus den Namensschuldverschreibungen, vereinnahmte Dividenden und Zinsen für die Darlehensgewährungen sowie die Guthabenzinsen für die Liquiditätsreserve der Fondsgesellschaft sind von den Anlegern als Einkünfte aus Kapitalvermögen (§ 20 (1) und / oder § 20 (2) Nr. 1 EStG) zu versteuern. Einkommensteuersatz Einkünfte aus Kapitalvermögen unterliegen der Abgeltungssteuer. Der Steuersatz beträgt 25 % zzgl. aktuell 5,5 % Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer, maximal 28 %. Steuerpflichtige mit geringeren Steuersätzen haben die Möglichkeit, die Besteuerung mit einem (niedrigeren) persönlichen Steuersatz zu beantragen (sogenannte Günstigerprüfung). Da der Emittent der Schuldverschreibungen wie auch die Kapitalgesellschaft (100%ige Tochtergesellschaft) für die Darlehensgewährungen die Abgeltungssteuer, den Solidaritätszuschlag sowie die gegebenenfalls anfallende Kirchensteuer nicht einbehalten müssen, sind diese Steuern vom Anleger zu bezahlen. Fondsgesellschaft Die Vergütung der asuco Geschäftsbesorgungs GmbH betrug im Jahr 2011 ca. 1 TEUR, im Jahr 2012 ca. 6 TEUR und im Jahr 2013 ca. 10 TEUR. Die Vergütung der asuco Komplementär GmbH betrug im Jahr 2011 ca. 53 TEUR, im Jahr 2012 ca. 195 TEUR und im Jahr 2013 ca. 611 TEUR. Die Vergütung der asuco Treuhand GmbH betrug im Jahr 2011 ca. 0 TEUR, im Jahr 2012 ca. 19 TEUR und im Jahr 2013 ca. 22 TEUR. Gesellschaftszweck Zweck der Fondsgesellschaft ist der langfristige Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an geschlossenen Immobilienfonds und sonstigen Gesellschaften (Zielfonds) unter Beachtung von Investitionskriterien sowie der Erwerb von Namensschuldverschreibungen der WJ Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG. Die Fondsgesellschaft ist zu allen Rechtsgeschäften und Rechtshandlungen berechtigt, die geeignet erscheinen, den Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu fördern. Sie hat zur Erreichung des Gesellschaftszwecks Beteiligungen an Zielfonds unter Beachtung der in § 10 des Gesellschaftsvertrages beschriebenen Investitionskriterien mittelbar über einen Treuhandkommanditisten bzw. eine 100%ige Tochtergesellschaft in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft oder unmittelbar erworben. Darüber hinaus hat die Fondsgesellschaft Namensschuldverschreibungen der WJ Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG über nominal 67,5 Mio. EUR erworben. Die Fondsgesellschaft kann die zur Erreichung ihres Zwecks erforderlichen oder zweckmäßigen Handlungen selbst vornehmen oder durch Dritte vornehmen lassen. Emittent der Namensschuldverschreibungen Beim Emittenten der Namensschuldverschreibungen handelt es sich um eine vermögensverwaltende Kommanditgesellschaft, die in Erfüllung ihres Gesellschaftszwecks u. a. Beteiligungen an geschlossenen Immobilienfonds über den Zweitmarkt erwerben wird. Die Investitionsentscheidungen werden von der Geschäftsführung des Emittenten getroffen. 18 Der Emittent wurde am 16.07.2013 von der WJ ImmobilienSachwerte Verwaltungs-GmbH (Komplementär ohne Beteiligung am Gesellschaftskapital) und Herrn Wolfgang Jansen (geschäftsführender Kommanditist, Beteiligung am Gesellschaftskapital 25.000 EUR, nicht eingezahlt) mit einem Kommanditkapital in Höhe von 25.000 EUR (nicht eingezahlt) und einer Hafteinlage von 250 EUR gegründet und ist seit 20.01.2014 unter HRA 5756 beim Amtsgericht Siegburg eingetragen. Sitz des Emittenten und der Gründungsgesellschafter ist Hennef (Sieg). Eine Erhöhung des Gesellschaftskapitals ist im Gesellschaftsvertrag ausgeschlossen. Die Ausschüttungen (Entnahmen) des Emittenten entsprechen der Höhe der Steuerzahlungen der Gesellschafter, die sich bei Unterstellung des Spitzensteuersatzes zzgl. Solidaritätszuschlag für die Gesellschafter aus dem ihnen zugewiesenen steuerlichen Ergebnis ergibt. Der Komplementär ist zur Geschäftsführung und Vertretung des Emittenten berechtigt und verpflichtet. Der geschäftsführende Kommanditist, Herr Wolfgang Jansen, ist zur Geschäftsführung des Emittenten berechtigt und verpflichtet. Die Bedingungen für nachrangige Namensschuldverschreibungen können im Detail der Anlage auf Seite 33 ff. entnommen werden. Eine Zusammenfassung der wesentlichen Eckpunkte enthält die Abbildung auf Seite 14. Bedingungen für nachrangige Namensschuldverschreibungen Die Gesellschaftsanteile des Komplementärs, der WJ ImmobilienSachwerte Verwaltungs GmbH, werden von Herrn Wolfgang Jansen (74 %) und von der F.I.V.E. Beratungs- und Vermittlungs GmbH (26 %), Wuppertal (Amtsgericht Wuppertal, HRB 10707) gehalten. Geschäftsführer sind die Herren Wolfgang Jansen und Michael Pintarelli. Die Geschäftsführer sind zur Vertretung der Gesellschaft gemeinschaftlich berechtigt. Der Komplementär erhält für die Übernahme des Haftungsrisikos einen Vorabgewinn in Höhe von jährlich 0,1 % der im jeweiligen Geschäftsjahr erzielten Einnahmen des Emittenten zzgl. Umsatzsteuer. Darüber hinaus erhält der Komplementär für jede getätigte Investition einmalig 0,25 % der Anschaffungskosten (inkl. Erwerbsnebenkosten) zzgl. Umsatzsteuer. Der Emittent hat die asuco Geschäftsbesorgungs GmbH u. a. mit der Führung des Rechnungswesens, der Vorbereitung und Durchführung von Gesellschafterversammlungen, der Erstellung von Berichten sowie der technischen Abwicklung der vom Emittenten getroffenen Investitionsentscheidungen beauftragt. Die asuco Geschäftsbesorgungs GmbH erhält hierfür eine Vergütung in Höhe von 1 % der Anschaffungskosten (inkl. fremde Erwerbsnebenkosten) sowie 2 % der Einnahmen des Emittenten, jeweils zzgl. Umsatzsteuer. Der Vertrag wurde bis zum 31.12.2020 geschlossen und verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn er nicht einen Monat vor Ablauf von einem Vertragspartner schriftlich gekündigt wird. Darüber hinaus hat der Emittent mit der asuco Geschäftsbesorgungs GmbH einen Lizenzvertrag zur Nutzung der Datenbank „HORST“ abgeschlossen, um u. a. von der Bewertungskompetenz der asuco-Unternehmensgruppe zu profitieren. Die Nutzungsgebühr für die Datenbank beträgt 1,25 % der Anschaffungskosten (inkl. Erwerbsnebenkosten) zzgl. Umsatzsteuer. Der Lizenzvertrag endet mit Vollinvestition des Emittenten. 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 Der geschäftsführende Kommanditist erhält eine jährliche Vergütung in Höhe von 0,35 % der Einnahmen des Emittenten zzgl. Umsatzsteuer. 19 Beteiligungsstruktur nach Vollplatzierung Hans-Georg Acker 39,5 % | Dietmar Schloz 39,5 % | Leitende Mitarbeiter 21,0 % Gesellschaftsvertrag (100 %) asuco Fonds GmbH Gesellschaftsvertrag (100 %) Gesellschaftsvertrag (100 %) asuco Komplementär GmbH Anleger Treugeber Treuhandvertrag Gesellschaftsvertrag (100 %) asuco Treuhand GmbH Komplementär Treuhandkommanditist Treuhandvertrag Direktkommanditisten Gesellschaftsvertrag (max. ca. 100 %) Gesellschaftsvertrag (0 %) asuco Geschäftsbesorgungs GmbH Anleger Prospektherausgeber Gesellschaftsvertrag (max. ca. 100 %) Gesellschaftsvertrag (mind. 0,005 %) Gesellschaftsvertrag (100 %) asuco Vertriebs GmbH Anbieter Vertriebsgesellschaft Leistungsvertrag asuco 4 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG Gesellschaftsvertrag (100 %) Gesellschaftsvertrag (max. 10 Mio. EUR) Gesellschaftsvertrag (max. 10 Mio. EUR) Gesellschaftsvertrag (jeweils max. 10 Mio. EUR) 67,5 Mio. EUR asuco 4 pro GmbH Gesellschaftsvertrag (jeweils max. 10 Mio. EUR) Beteiligung am Zielfonds 1 Objekt 1 Beteiligung am Zielfonds Fonds 2 Einzelobjekt Beteiligung an weiteren Zielfonds ... Objekt 1 Beteiligung an weiteren Zielfonds ... Objekt 1 Namensschuldverschreibungen Objekt 2 Objekt 2 Objekt 2 Vereinfachte Darstellung 20 Vertragspartner und personelle Verflechtungen Die Angaben zu den „Vertragspartnern und personellen Verflechtungen“ sind im Vergleich zum Verkaufsprospekt (Seiten 100 f.) wie folgt zu ergänzen: Funktion Fondsgesellschaft, Emittent Emittent der Namensschuldverschreibungen Firmierung asuco 4 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG WJ Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG Sitz Oberhaching Hennef (Sieg) Geschäftsanschrift Pestalozzistraße 33 82041 Deisenhofen Reutherstraße 3 53773 Hennef (Sieg) Rechtsform Kommanditgesellschaft (es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland) Kommanditgesellschaft (es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland) Handelsregister Amtsgericht München HRA 97911 am 21.10.2011 Amtsgericht Siegburg HRA 5756 am 20.01.2014 Gegenstand des Unternehmens Langfristiger Erwerb, Verwaltung und Veräußerung von Beteiligungen an geschlossenen Immobilienfonds und sonstigen Gesellschaften (Zielfonds) unter Beachtung von Investitionskriterien sowie der Erwerb von Namensschuldverschreibungen der WJ Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG Durch Eigen- oder Fremdkapital finanzierter mittelbarer oder unmittelbarer Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Verwertung von Immobilien bzw. Beteiligungen an geschlossenen Immobilienfonds (Vermögensanlagen i. S. d. Vermögensanlagengesetzes i. d. F. bis 22.07.2013 oder geschlossenen Alternativen Investmentfonds i. S. d. KAGB) und sonstigen Gesellschaften (Zielfonds) Kapital Kommanditkapital nach Vollplatzierung 100.010.000 EUR, davon eingezahlt 36.998.600 EUR (Stand 31.12.2013) 25.000 EUR (nicht eingezahlt) Gesellschafter 1. asuco Komplementär GmbH 1, Oberhaching, Komplementär, ohne Einlage 1.WJ Immobilien-Sachwerte VerwaltungsGmbH 1, Hennef (Sieg), Komplementär, ohne Einlage 2. asuco Geschäftsbesorgungs GmbH, Oberhaching, geschäftsführender Kommanditist, Einlage 5.000 EUR, voll eingezahlt 2.Wolfgang Jansen, Sankt Augustin, Einlage 25.000 EUR, nicht eingezahlt 3. asuco Treuhand GmbH, Oberhaching, Treuhandkommanditist / Treuhänder, Einlage 83.105.000 EUR, davon eingezahlt 35.124.100 EUR, davon asuco 3 Zweitmarktfonds GmbH & Co. KG, Oberhaching, Einlage 43.920.000 EUR, davon eingezahlt 1.345.000 EUR, asuco 5 Zweitmarktfonds GmbH & Co. KG, Oberhaching, Einlage 7.070.000 EUR, davon eingezahlt 2.850.000 EUR Geschäftsführer asuco Komplementär GmbH, Oberhaching (Komplementär) asuco Geschäftsbesorgungs GmbH, Oberhaching (geschäftsführender Kommanditist) WJ Immobilien-Sachwerte VerwaltungsGmbH, Hennef (Sieg) (Komplementär) Herr Wolfgang Jansen, Hennef (geschäftsführender Kommanditist) Geschäftsanschrift der Geschäftsführer Pestalozzistraße 33 82041 Deisenhofen Reutherstraße 3 53773 Hennef (Sieg) D er Komplementär einer Kommanditgesellschaft haftet grundsätzlich unbeschränkt. Da der Komplementär eine Kapitalgesellschaft ist, haftet diese nur beschränkt auf ihr Gesellschaftsvermögen. 1 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 4. Direktkommanditisten, Einlage 1.950.000 EUR, davon eingezahlt 1.869.500 EUR 21 Gesellschaftsvertrag Die Angaben zu dem „Gesellschaftsvertrag“ sind im Vergleich zum Verkaufsprospekt (Seiten 102 116) wie folgt zu aktualisieren bzw. ergänzen: Die Änderungen wurden auf der 1. außerordentlichen Gesellschafterversammlung am 23.04.2014 mit den entsprechend notwendigen Mehrheiten beschlossen. § 2 Gesellschaftszweck (1) Zweck der Gesellschaft ist der langfristige Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an geschlossenen Immobilienfonds und sonstigen Gesellschaften (Zielfonds) unter Beachtung von Investitionskriterien sowie der Erwerb von Namensschuldverschreibungen der WJ Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG. (2) Die Gesellschaft ist zu allen Rechtsgeschäften und Rechtshandlungen berechtigt, die geeignet erscheinen, den Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu fördern. Sie hat zur Erreichung des Gesellschaftszwecks Beteiligungen an Zielfonds unter Be- achtung der in § 10 beschriebenen Investitionskriterien mittelbar über einen Treuhandkommanditisten bzw. eine 100%ige Tochtergesellschaft in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft oder unmittelbar erworben. Darüber hinaus hat die Gesellschaft Namensschuldverschreibungen der WJ Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG über nominal 67,5 Mio. EUR erworben. Die Gesellschaft kann die zur Erreichung ihres Zwecks erforderlichen oder zweckmäßigen Handlungen selbst vornehmen oder durch Dritte vornehmen lassen. § 8 Investitions- und Finanzierungsplan (1) Die Gesellschafter wollen den Gesellschaftszweck gemäß § 2 auf der Grundlage des Investitions- und Finanzierungsplans erreichen. Reduzierungen der einzelnen Positionen können sich ergeben, wenn zum Ende der Zeichnungsfrist weniger als das gemäß § 4 (1) maximal geplante Gesellschaftskapital platziert werden kann. (2) Investitionsplan / Mittelverwendung (siehe unten) § 10 Geschäftsführung und Vertretung (2a) Beim Erwerb von Namensschuldverschreibungen der WJ ImmobilienSachwerte GmbH & Co. KG in Höhe von nominal 67,5 Mio. EUR sind keine Investitionskriterien zu erfüllen. § 13 Zustimmungsbedürftige Rechtsgeschäfte (f) Kreditgewährung, ausgenommen die Vereinbarung von Zahlungszielen und Ratenzahlungen bezüglich rückständiger Forderungen, die Kreditgewährung an asuco-Gesellschaften und an nicht platzierte sowie platzierte Investitionsplan und Mittelverwendung (Prognose) Zahlungsgrund Zahlungsempfänger Betrag in % der in % des in EUR Anschaffungs- Eigenkapitals kosten (inkl. 3 % Agio) 1.Anschaffungskosten Zielfonds (inkl. fremder Erwerbsnebenkosten) sowie Namensschuldverschreibungen diverse 2.Bewirtschaftungsergebnis bis 12 / 2013 (u. a. Einnahmen aus den erworbenen Beteiligungen an den Zielfonds, Ausschüttungen an die Gesellschafter) 98.664.000 95,78 -1.314.483 100,00 -1,28 5.000.000 5,14 4,85 0,96 0,91 3.Eigenkapitalbeschaffung (inkl. Agio) diverse, asuco Vertriebs GmbH 4.Erwerbsnebenkosten (Provision Komplementär für die Vermittlung von Beteiligungen an Zielfonds gemäß § 23 (2) asuco Komplementär GmbH 934.920 5.Komplementär asuco Komplementär GmbH 8.185 0,008 0,008 6.Geschäftsführender Kommanditist asuco Geschäftsbesorgungs GmbH 32.739 0,03 0,03 7.Treuhandkommanditist asuco Treuhand GmbH 35.060 0,04 0,03 8.Diverse Kosten (u.a. Verkaufsprospekt, Gründungskosten, Gutachten, nichtabziehbare Umsatzsteuer) diverse 349.579 0,36 0,34 1 9.Liquiditätsreserve -700.000 0,00 -0,68 Gesamtaufwand 103.010.000 106,53 100,00 1 Auf Ebene des Emittenten fallen für den Erwerb von Beteiligungen an Zielfonds die auf Seite 19 dargestellten Kosten in Höhe von insgesamt ca. 3 % der Anschaffungskosten (inkl. Erwerbsnebenkosten) bzw. 1.953 TEUR an. 22 § 23 Vergütung der geschäftsführenden Gesellschafter (4) Der geschäftsführende Kommanditist erhält darüber hinaus eine erfolgsabhängige Vergütung, deren Höhe von dem während der rechnerischen Beteiligungsdauer von der Gesellschaft aus einer erworbenen Beteiligung an einem Zielfonds erwirtschafteten durchschnittlichen Ertrag abhängig ist und die in dem Jahr erstmalig abgerechnet werden kann, in dem die rechnerische Beteiligungsdauer des jeweiligen Zielfonds endet. Bei der Liquidation eines Zielfonds ist die rechnerische Beteiligungsdauer der Zeitraum ab Zahlung des Kaufpreises für die Beteiligung an diesem Zielfonds bis Eingang der ersten Rate der Sondereinnahmen gemäß (6) für die Beteiligung an diesem Zielfonds bei der Gesellschaft. Bei der Teilliquidation eines Zielfonds endet die rechnerische Beteiligungsdauer frühestens ab dem Zeitpunkt, ab dem die Summe der laufenden Ausschüttungen (Entnahmen) sowie der Sondereinnahmen gemäß (6) der Höhe der Anschaffungskosten (inkl. Erwerbsnebenkosten) für die Beteiligung an diesem Zielfonds entsprechen und bei der Gesellschaft eingegangen sind. Für den Fall, dass bei der Teilliquidation eines Zielfonds bis zur endgültigen Liquidation dieses Zielfonds vorgenannte Einnahmen geringer als die gesamten Anschaffungskosten (inkl. Erwerbsnebenkosten) sind, endet die rechnerische Beteiligungsdauer mit Eingang der ersten Rate der Sondereinnahmen gemäß (6) aus dem Verkauf der letzten Immobilie dieses Zielfonds bei der Gesellschaft bzw. mit Eingang des Verkaufserlöses aus dem Verkauf oder der Kündigung dieses Zielfonds bei der Gesellschaft. Für den Fall, dass aus dem Verkauf der Immobilien und/oder aus dem Verkauf oder der Kündigung eines Zielfonds keine Sondereinnahmen gemäß (6) erzielt werden und die Summe der laufenden Ausschüttungen (Entnahmen) geringer als die gesamten Anschaffungskosten (inkl. Erwerbsnebenkosten) sind, endet die rechnerische Beteiligungsdauer spätestens zum Datum des Liquidationsbeschlusses bzw. zum Tag des Verkaufs oder der Kündigung dieses Zielfonds. Der durchschnittliche Ertrag setzt sich aus den laufenden Ausschüttungen (Entnahmen) sowie den Sondereinnahmen gemäß (6) der jeweiligen Beteiligung an einem Zielfonds zusammen und wird durch eine lineare zeitanteilige Verteilung der vorgenannten Einnahmen auf die rechnerische Beteiligungsdauer als Prozentsatz bezogen auf die Anschaffungskosten (inkl. Erwerbsnebenkosten) ermittelt, ohne dass eine zeitbezogene Gewichtung des Zuflusses dieser Einnahmen erfolgt. Die erfolgsabhängige Vergütung beträgt 15 % des 7 % p. a. übersteigenden durchschnittlichen Ertrages und ist um 15 % des 4,5 % p. a. unterschreitenden durchschnittlichen Ertrages, jeweils bezogen auf die Anschaffungskosten (inkl. Erwerbsnebenkosten), zu kürzen. Im Jahr des Eingangs einer oder mehrerer weiterer Raten der Sondereinnahmen gemäß (6) aus der jeweiligen Beteiligung an einem Zielfonds erfolgt insoweit jeweils eine erneute entsprechende Ermittlung der erfolgsabhängigen Vergütung gemäß vorstehendem Mechanismus. Zahlungsverpflichtungen des geschäftsführenden Kommanditisten können sich aus der erfolgsabhängigen Vergütung nicht ergeben. Im Fall, dass die erfolgsabhängigen Vergütungen sämtlicher Beteiligungen an Zielfonds innerhalb eines Geschäftsjahres, in dem eine erfolgsabhängige Vergütung berechnet wird, einen negativen Betrag ergeben, wird dieser auf die Folgejahre vorgetragen und mit einer dann sich ergebenden erfolgsabhängigen Vergütung verrechnet. Kann ein negativer Betrag bis zur Liquidation der Gesellschaft nicht ausgeglichen werden, verzichtet die Gesellschaft auf dessen Geltendmachung. Die vorstehenden Regelungen gelten entsprechend für von der Gesellschaft erworbene Namensschuldverschreibungen. (6) Unter Sondereinnahmen der Gesellschaft fallen sämtliche Erlöse aus der Liquidation, Teilliquidation, Verkauf oder Kündigung von Beteiligungen an Zielfonds, Rückzahlungsbeträge aus fälligen oder gekündigten Namensschuldverschreibungen sowie Zahlungen aus der nachträglichen Vergütung für die Kapitalüberlassung im Rahmen des Erwerbs von Namensschuldverschreibungen. 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 asuco-Fondsgesellschaften sowie deren 100%ige Tochtergesellschaften, sofern von den asuco-Fondsgesellschaften entsprechende Sicherheiten gestellt werden, ein entsprechender Kreditrahmen von einer Bank zur Verfügung steht oder die Kapitalaufnahme im Rahmen des gewöhnlichen Geschäftsverkehrs erfolgt; 23 Sonstige Angaben nach der Verordnung über Vermögensanlagen-Verkaufsprospekte (VermVerkProspV) Die Angaben zu den „Sonstigen Angaben nach der Verordnung über Vermögensanlagen-Verkaufsprospekte (VermVerkProspV)“ sind im Vergleich zum Verkaufsprospekt (Seiten 124-126) wie folgt zu aktualisieren: Die nachfolgend dargestellten Jahresabschlüsse der asuco 4 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG und der asuco 4 pro GmbH wurden nicht geprüft. Es wurden auch keine Lageberichte erstellt. Daher konnten auch keine Angaben über den Namen, die Anschrift und die Berufsbezeichnung des Abschlussprüfers, der die Jahresabschlüsse geprüft hat, und keine Bestätigungsvermerke angegeben werden. Jahresabschluss zum 31.12.2012 asuco 4 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG Erläuterungen zum handelsrechtlichen Jahresabschluss Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der generellen Vorschriften der §§ 246 bis 256a HGB sowie – soweit anwendbar – unter Berücksichtigung der besonderen Ansatzund Bewertungsvorschriften für Kapitalgesellschaften (§§ 270 bis 274 HGB) aufgestellt. Beteiligungen an den Zielfonds angewandte Verfahren zur Kaufpreisfindung auf den Bilanzstichtag entsprechend angewendet. Im Umlaufvermögen sind Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände gegenüber der asuco 1 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG aus der Endabrechnung der Darlehenszinsen zum Jahresende (2 TEUR) ausgewiesen. Das Guthaben bei Kreditinstituten (56 TEUR) ergibt sich aus einem Konto bei der UniCredit Bank AG. Das auf der Passivseite der Bilanz unter der Position Eigenkapital ausgewiesene Kommanditkapital (5.423 TEUR) ergibt sich per Saldo aus dem gezeichneten Kapital (5.950 TEUR), der Kapitalrücklage (178 EUR) den Entnahmen (0 TEUR), den Verlustkonten (9 TEUR) sowie dem Jahresfehlbetrag 2012 (696 TEUR). Verbindlichkeiten (812 TEUR) bestehen aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (605 TEUR), für zum Bilanzstichtag noch offene Anschaffungs- und Anschaffungsnebenkosten (500 TEUR) sowie gegenüber der asuco Vertriebs GmbH für Vermittlungsprovisionen (18 TEUR) und Vergütung für die Eigenkapitalbeschaffung (87 TEUR). Weiter bestehen Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht (7 TEUR) aus Geschäftsführungsvergütungen der asuco Komplementär GmbH (1 TEUR) und der asuco Geschäftsbesorgungs GmbH (5 TEUR) sowie aus der Gebühr für die laufende Anteilsverwaltung der asuco Treuhand GmbH (1 TEUR). Darüber hinaus bestehen sonstige Verbindlichkeiten (200 TEUR) aus einem Darlehen (200 TEUR) seitens der asuco 1 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG zur Finanzierung des Ankaufs der Beteiligungen an Zielfonds. Gewinn- und Verlustrechnung Bilanz Die zum Bilanzstichtag ausstehenden Einlagen auf das Kommanditkapital (771 TEUR) sind eingefordert. Im Anlagevermögen werden unter Finanzanlagen bei den Anteilen an verbundenen Unternehmen die Anteile an der asuco 4 pro GmbH (25 TEUR) und bei den Beteiligungen der Buchwert (5.382 TEUR) der von der Gesellschaft am Zweitmarkt erworbenen Beteiligungen an verschiedenen geschlossenen Immobilienfonds (Zielfonds) ausgewiesen. Die Beteiligungen an den Zielfonds sind zu Anschaffungskosten inklusive Anschaffungsnebenkosten bzw. unter Berücksichtigung von Ausschüttungen (Entnahmen) und stehen gelassener Gewinne zu niedrigeren beizulegenden Werten zum Geschäftsjahresende angesetzt. Höhere beizulegende Werte werden durch entsprechende Zuschreibungen berücksichtigt. Zur Bestimmung der beizulegenden Werte wurde das von der Gesellschaft für den Ankauf von 24 Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (371 TEUR) bestehen aus Eigenkapitalvermittlungsprovisionen (297 TEUR), Rechts- und Beratungskosten (27 TEUR), Treuhandgebühren (20 TEUR), Geschäftsführungsvergütungen für die asuco Komplementär GmbH (1 TEUR) und die asuco Geschäftsbesorgungs GmbH (6 TEUR), Rechts- und Beratungskosten (1 TEUR), Druckkosten (8 TEUR) sowie nicht abziehbarer Vorsteuer (11 TEUR). Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge entstehen aus der Verzinsung von Guthaben des Kontokorrentkontos. Abschreibungen auf Finanzanlagen (117 TEUR) werden aufgrund der Berücksichtigung von niedrigeren beizulegenden Werten der Beteiligungen an den Zielfonds vorgenommen. Zinsen und ähnliche Aufwendungen (208 TEUR) beinhalten die Zinsen für das von der asuco 1 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG gewährte Darlehen zum Erwerb der Beteiligungen an den Zielfonds. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist somit für das Geschäftsjahr 2012 einen Jahresfehlbetrag von 696 TEUR aus. 25 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 II. Guthaben bei Kreditinstituten B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Sonstige Vermögensgegenstände A. Anlagevermögen I. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Beteiligungen A. Ausstehende Einlagen I. von Kommanditisten - davon eingefordert EUR 770.500,00 AKTIVA 25.000,00 5.382.302,60 EUR 46.529,02 1.840.770,66 6.235.298,69 0,00 25.000,00 1.769.241,64 1.794.241,64 (0,00) 0,00 Vorjahr EUR 55.766,10 1.729,99 5.407.302,60 770.500,00 31.12.2012 EUR B. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 605.467,39 2. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 6.823,88 3. Sonstige Verbindlichkeiten - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 200.000,00 II. Kommanditkapital 1. Gezeichnetes Kapital davon Haftkapital: EUR 60.400,00 2. Kapitalrücklage 3. Entnahmen 4. Verlustkonten 5. Jahresfehlbetrag A. Eigenkapital I. Komplementärkapital 1. Gezeichnetes Kapital Handelsbilanz zum 31. Dezember 2012 asuco 4 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG Oberhaching 6.235.298,69 1.840.770,66 (1.838.585,51) 1.839.988,52 (1.403,01) 1.838.585,51 200.000,00 (0,00) 0,00 10.000,00 (500,00) 0,00 -0,52 0,00 -9.217,34 782,14 0,00 Vorjahr EUR 1.403,01 812.291,27 5.423.007,42 0,00 31.12.2012 EUR 6.823,88 605.467,39 178.200,00 -49,60 -9.217,34 -695.925,64 5.950.000,00 EUR PASSIVA Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2012 asuco 4 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG Oberhaching Geschäftsjahr EUR Vorjahr EUR 1. Sonstige betriebliche Aufwendungen 370.805,15 1.633,84 2. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 186,17 2,01 3. Abschreibung auf Finanzanlagen 117.321,73 0,00 4. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 207.984,93 7.585,51 -695.925,64 -9.217,34 5. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit / Jahresfehlbetrag ANLAGENSPIEGEL zum 31. Dezember 2012 asuco 4 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG Oberhaching B. Anlagevermögen 26 Buchwert 31.12.2011 EUR Zugänge Abgänge Umbuchungen Abschreibungen Zuschreibungen EUR EUR EUR EUR EUR Buchwert 31.12.2012 EUR I. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Beteiligungen 25.000,00 1.769.241,64 0,00 4.010.968,54 0,00 280.585,85 0,00 0,00 0,00 117.321,73 0,00 0,00 25.000,00 5.382.302,60 Summe Finanzanlagen 1.794.241,64 4.010.968,54 280.585,85 0,00 117.321,73 0,00 5.407.302,60 Anhang für das Geschäftsjahr 2012 1. Allgemeine Angaben Der Jahresabschluss der asuco 4 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG (kurz: Gesellschaft) wurde gemäß § 264a HGB nach den Vorschriften für kleine Personenhandelsgesellschaften im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB aufgestellt. Dabei wurden die Bestimmungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMog) berücksichtigt. Von den für diese Gesellschaften vorgesehenen Erleichterungen wird hinsichtlich der Angaben nach den §§ 274a und 288 HGB Gebrauch gemacht. Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung, die nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt ist, sind entsprechend den §§ 266 und 275 HGB gegliedert. Der Kapitalanteil des persönlich haftenden Gesellschafters (Komplementär) ist nach § 264c Abs. 2 HGB getrennt von den Kapitalanteilen der Kommanditisten ausgewiesen. Ein Lagebericht wird gemäß § 264 Abs. 1 Satz 4 HGB nicht aufgestellt. 3. Anteilsbesitz Die Gesellschaft hält 100 % der Kapitalanteile an der asuco 4 pro GmbH (GmbH). Sitz der GmbH ist Oberhaching. Die GmbH weist ein buchmäßiges Eigenkapital in Höhe von 10.301,23 Euro aus, der Jahresfehlbetrag im Jahr 2012 beträgt 14.013,79 Euro. 4. Konzernabschluss Von der Aufstellung eines Konzernabschlusses nach § 290 HGB ist die Gesellschaft aufgrund der größenabhängigen Erleichterung des § 293 HGB befreit. 5. Sonstige Angaben Die Zusammenstellung der Finanzanlagen ist aus dem als Anlage beigefügten Anlagenspiegel ersichtlich. 2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die unter Finanzanlagen ausgewiesenen Anteile an verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen werden grundsätzlich zu Anschaffungskosten inklusive aktivierungspflichtiger Anschaffungsnebenkosten angesetzt. Bei den Beteiligungen werden in den Abgängen ausschließlich die im abgelaufenen Geschäftsjahr von den einzelnen Zielfonds erhaltenen Ausschüttungen, soweit diese als Entnahmen zu werten sind, angesetzt. Soweit sich unter Berücksichtigung von Ausschüttungen (Entnahmen) und den zum Geschäftsjahresende ermittelten beizulegenden Werten der Zielfonds ein niedrigerer beizulegender Zeitwert der einzelnen Beteiligungen ergibt, werden diese zu den niedrigeren beizulegenden Zeitwerten angesetzt. Höhere beizulegende Zeitwerte zum Geschäftsjahresende werden durch entsprechende Zuschreibungen bis zu den ursprünglichen Anschaffungskosten der einzelnen Beteiligungen berücksichtigt. Die sonstigen Vermögensgegenstände sowie die Guthaben bei Kreditinstituten sind mit dem Nennwert angesetzt. Der bilanzielle Ausweis des Eigenkapitals entspricht der gesetzlichen Regelung des § 264 c Abs. 2 HGB. Danach werden die Kapitalanteile der Kommanditisten zu jeweils einem Posten zusammengefasst und - soweit vorhanden - negative Kapitalanteile auf der Aktivseite - ihrer Entstehungsursache entsprechend - als „nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil „ ausgewiesen. Verbindlichkeiten werden gemäß § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB mit ihren Erfüllungsbeträgen passiviert. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit größer ein Jahr bestehen nicht. Erträge und Aufwendungen werden periodengerecht abgegrenzt. Auf das Finanzanlagevermögen wurden im Geschäftsjahr 2012 Abschreibungen nach § 253 Abs. 3 Satz 3 HGB in Höhe von 117 TEUR auf den niedrigeren beizulegenden Wert vorgenommen. Vom gezeichneten Kapital sind 1 % als Hafteinlage im Handelsregister eingetragen. Die Gesellschaft beschäftigt kein Personal. 6. Organe Komplementär der Gesellschaft ist die asuco Komplementär GmbH, Oberhaching, mit einem Stammkapital von 25.000 Euro. Geschäftsführer sind Herr Hans-Georg Acker, Grafing, und Herr Dietmar Schloz, Deisenhofen. Daneben ist die asuco Geschäftsbesorgungs GmbH, Oberhaching, mit der Geschäftsführung beauftragt. Geschäftsführer sind Herr Hans-Georg Acker, Grafing, und Herr Dietmar Schloz, Deisenhofen. 7. Ergebnisverwendung Die Gesellschafter sind im Verhältnis ihrer Kapitalanteile (gezeichnetes Kapital) am Ergebnis der Gesellschaft beteiligt. Über die Verwendung von Gewinnen und Liquiditätsüberschüssen (Entnahmen) entscheidet die Gesellschafterversammlung. 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 Die ausstehenden Einlagen sind zum Nennwert des noch nicht einbezahlten gezeichneten Kapitals der Gesellschaft angesetzt. 27 Oberhaching, den 28.06.2013 Der persönlich haftende Gesellschafter asuco Komplementär GmbH Der geschäftsführende Kommanditist asuco Geschäftsbesorgungs GmbH gez. Hans-Georg Acker gez. Dietmar Schloz gez. Hans-Georg Acker gez. Dietmar Schloz Jahresabschluss zum 31.12.2012 asuco 4 pro GmbH Erläuterungen zum handelsrechtlichen Jahresabschluss Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der generellen Vorschriften der §§ 246 bis 256a HGB sowie – soweit anwendbar – unter Berücksichtigung der besonderen Ansatz- und Bewertungsvorschriften für Kapitalgesellschaften (§§ 270 bis 274 HGB) aufgestellt. Bilanz Im Anlagevermögen wird unter Finanzanlagen (2.632 TEUR) der Buchwert der von der Gesellschaft am Zweitmarkt erworbenen Beteiligungen an verschiedenen geschlossenen Immobilienfonds (Zielfonds) ausgewiesen. Im Umlaufvermögen sind unter den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen Steuererstattungsansprüche ausgewiesen. Das Guthaben bei Kreditinstituten (30 TEUR) ergibt sich aus einem Kontokorrentkonto bei der UniCredit Bank AG. Das auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesene Eigenkapital (10 TEUR) ergibt sich per Saldo aus dem gezeichneten Kapital (25 TEUR), dem Verlustvortrag aus dem Vorjahr (1 TEUR) und dem Jahresfehlbetrag 2012 (14 TEUR). Die Verbindlichkeiten setzen sich aus einer offenen Rechnung der asuco Vertriebs GmbH (39 TEUR) sowie weiteren, noch offenen Anschaffungsnebenkosten (1 TEUR) im Zusammenhang mit erworbenen Beteiligungen zusammen. Gegenüber der asuco 1 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG bestehen zum Abschlussstichtag darüber hinaus Verbindlichkeiten für ein Darlehen (2.610 TEUR) und noch offene Zinsen (1 TEUR). Gewinn- und Verlustrechnung Die Beteiligungen an den Zielfonds sind zu Anschaffungskosten inklusive Anschaffungsnebenkosten bzw. unter Berücksichtigung von Ausschüttungen (Entnahmen) und stehen gelassener Gewinne zu niedrigeren beizulegenden Werten zum Geschäftsjahresende angesetzt. Höhere beizulegende Werte werden durch entsprechende Zuschreibungen berücksichtigt. Zur Bestimmung der beizulegenden Werte wurde das von der Gesellschaft für den Ankauf von Beteiligungen an den Zielfonds angewandte Verfahren zur Kaufpreisfindung auf den Bilanzstichtag entsprechend angewendet. 28 Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen bestehen im Wesentlichen aus den Beiträgen für die Industrie- und Handelskammer sowie aus den Nebenkosten für Geldverkehr. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge entstehen aus der Verzinsung von Guthaben des Kontokorrentkontos. Zinsen und ähnliche Aufwendungen beinhalten die Zinsen für das von der asuco 1 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG gewährte Darlehen zum Erwerb der Beteiligungen an den Zielfonds. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist somit für das Geschäftsjahr 2012 einen Jahresfehlbetrag von 14 TEUR aus. 29 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 II. Guthaben bei Kreditinstituten I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände B. Umlaufvermögen I. Finanzanlagen A. Anlagevermögen AKTIVA 21,29 29.818,01 EUR 24.306,64 24.315,02 24.315,02 2.662.161,36 8,38 0,00 Vorjahr EUR 29.839,30 2.632.322,06 31.12.2012 EUR B. Verbindlichkeiten - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 2.651.860,13 III. Jahresfehlbetrag II. Verlustvortrag I. Gezeichnetes Kapital A. Eigenkapital Handelsbilanz zum 31. Dezember 2012 asuco 4 pro GmbH Oberhaching -14.013,79 -684,98 25.000,00 EUR 2.662.161,36 2.651.860,13 10.301,23 31.12.2012 EUR 24.315,02 (0,00) 0,00 -684,98 24.315,02 0,00 25.000,00 Vorjahr EUR PASSIVA Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2012 asuco 4 pro GmbH Oberhaching Geschäftsjahr EUR Vorjahr EUR 1. Sonstige betriebliche Aufwendungen 216,96 0,00 2. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 80,72 31,81 13.877,60 0,00 -14.013,84 -684,98 -0,05 0,00 14.013,79 684,98 3. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 4. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 5. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 6. Jahresfehlbetrag Anlagenspiegel zum 31. Dezember 2012 asuco 4 pro GmbH Oberhaching A. Anlagevermögen 30 Buchwert 31.12.2011 EUR Zugänge Abgänge Umbuchungen Abschreibungen Zuschreibungen EUR EUR EUR EUR EUR Buchwert 31.12.2012 EUR I. Finanzanlagen 0,00 2.653.796,32 21.474,26 0,00 0,00 0,00 2.632.322,06 Summe Finanzanlagen 0,00 2.653.796,32 21.474,26 0,00 0,00 0,00 2.632.322,06 Anhang für das Geschäftsjahr 2012 5. Ergebnisverwendung Über die Verwendung des Jahresüberschusses entscheidet die Gesellschafterversammlung. 1. Allgemeine Angaben Der Jahresabschluss der asuco 4 pro GmbH (kurz: Gesellschaft) wurde nach den Vorschriften für eine kleine GmbH im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB aufgestellt. Dabei wurden die Bestimmungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMog) berücksichtigt. Von den für diese Gesellschaften vorgesehenen Erleichterungen wird hinsichtlich der Angaben nach den §§ 274a und 288 HGB Gebrauch gemacht. Die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung, die nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt ist, sind entsprechend den §§ 266 und 275 HGB gegliedert. Die Vorjahreszahlen wurden zu Vergleichszwecken gegenübergestellt. Ein Lagebericht wird gemäß § 264 Abs. 1 Satz 4 HGB nicht aufgestellt. Oberhaching, den 28.06.2013 gez. Hans-Georg Acker gez. Dietmar Schloz Negativtestate Die Angaben zu den „Negativtestaten“ sind im Vergleich zum Verkaufsprospekt (Seiten 127 - 129) wie folgt zu aktualisieren: 2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sowie die Guthaben bei Kreditinstituten sind mit dem Nennwert angesetzt. Die Verbindlichkeiten werden gemäß § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB mit ihren Erfüllungsbeträgen passiviert. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit größer ein Jahr bestehen nicht. Erträge und Aufwendungen werden periodengerecht abgegrenzt. 3. Sonstige Angaben Die Zusammensetzung der Finanzanlagen ist aus dem als Anlage beigefügten Anlagenspiegel ersichtlich. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bzw. sonstige Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen nicht. Die Gesellschaft beschäftigt kein Personal. Die Gründungsgesellschafter der Fondsgesellschaft/des Emittenten sind weder unmittelbar noch mittelbar an Unternehmen beteiligt, die der Fondsgesellschaft/dem Emittenten Fremdkapital zur Verfügung stellen (§ 7 (2) Nr. 2 VermVerkProspV). Die Geschäftstätigkeit der Fondsgesellschaft / des Emittenten besteht in der Investition des Fondsvermögens in Beteiligungen an Zielfonds sowie in Namensschuldverschreibungen. Die Ertragslage ist daher ganz wesentlich von der Entwicklung der Einnahmen aus den erworbenen Beteiligungen an Zielfonds, den Einnahmen aus den erworbenen Namensschuldverschreibungen, den von den jeweiligen Zielfonds abgeschlossenen Verträgen wie z. B. Kauf- und Mietverträge (vgl. Darstellung der Risiken auf Seite 19 ff. des Verkaufsprospektes) sowie den von der Fondsgesellschaft abgeschlossenen und auf Seite 99 des Verkaufsprospektes beschriebenen Verträgen abhängig. Patente, Lizenzen, weitere Verträge oder neue Herstellungsverfahren, die von wesentlicher Bedeutung für die Geschäftstätigkeit oder Ertragslage der Fondsgesellschaft / des Emittenten sind, bestehen nach Kenntnis der Prospektverantwortlichen zum Datum des 1. Nachtrags vom 30.04.2014 nicht (§ 8 (1) Nr. 2 VermVerkProspV). 4. Organe Die Geschäftsführer der Gesellschaft sind Herr Hans-Georg Acker, Grafing, und Herr Dietmar Schloz, Oberhaching. Neben den auf Seite 10 ff. dieses Nachtrages dargestellten Beteiligungen der Fondsgesellschaft / des Emittenten an Zielfonds, den erworbenen Namensschuldverschreibungen und den auf Seite 99 des Verkaufsprospektes 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 Die unter Finanzanlagen ausgewiesenen Beteiligungen werden grundsätzlich zu Anschaffungskosten inklusive aktivierungspflichtiger Anschaffungsnebenkosten angesetzt. Bei den Beteiligungen werden in den Abgängen ausschließlich die im abgelaufenen Geschäftsjahr von den einzelnen Zielfonds erhaltenen Ausschüttungen, soweit diese als Entnahmen zu werten sind, angesetzt. Soweit sich unter Berücksichtigung von Ausschüttungen (Entnahmen) und den zum Geschäftsjahresende ermittelten beizulegenden Werten der Zielfonds ein niedrigerer beizulegender Zeitwert der einzelnen Beteiligungen ergibt, werden diese zu den niedrigeren beizulegenden Zeitwerten angesetzt. Höhere beizulegende Zeitwerte zum Geschäftsjahresende werden durch entsprechende Zuschreibungen bis zu den ursprünglichen Anschaffungskosten der einzelnen Beteiligungen berücksichtigt. 31 dargestellten abgeschlossenen wesentlichen Verträgen ist die Fondsgesellschaft / der Emittent zum Datum des 1. Nachtrags vom 30.04.2014 durch keine außergewöhnlichen Ereignisse beeinflusst worden (§ 8 (2) VermVerkProspV). Die Nettoeinnahmen der Fondsgesellschaft/ des Emittenten werden ausschließlich für den Erwerb von Beteiligungen an Zielfonds (Anlageobjekte) sowie den Erwerb von Namensschuldverschreibungen und nicht für sonstige Zwecke genutzt (§ 9 (1) VermVerkProspV). Der Komplementär (ohne Beteiligung am Gesellschaftskapital), der geschäftsführende Kommanditist (Kapitalanteil 5.000 EUR) und der Treuhänder der Fondsgesellschaft (Kapitalanteil 83.105.000 EUR) sind Gesellschafter der Fondsgesellschaft/des Emittenten). Herr Dietmar Schloz, Geschäftsführer des Komplementärs, des geschäftsführenden Kommanditisten und des Treuhänders der Fondsgesellschaft / des Emittenten ist am Gesellschaftskapital der Fondsgesellschaft/ des Emittenten mit 500.000 EUR beteiligt. Darüber hinaus standen oder stehen den Personen oder Gesellschaften, die für den Inhalt des Verkaufsprospektes die Verantwortung übernehmen (vgl. Seite 5 des Verkaufsprospektes), den Gründungsgesellschaftern, dem Treuhänder sowie den Mitgliedern der Geschäftsführung der Fondsgesellschaft / des Emittenten zum Datum des 1. Nachtrags vom 30.04.2014 kein Eigentum oder dingliche Berechtigung an den zu erwerbenden Anlageobjekten (Beteiligungen an Zielfonds, Namensschuldverschreibungen) der Fondsgesellschaft / des Emittenten oder wesentliche Teile derselben zu (§ 9 (2) Nr. 2 VermVerkProspV). Die Fondsgesellschaft/der Emittent hat zur Sicherung eines Schuldscheindarlehens (siehe Seite 16) 24 Beteiligungen an Zielfonds über nominal ca. 9,3 Mio. EUR bzw. Anschaffungskosten in Höhe von ca. 6,8 Mio. EUR verpfändet. Darüber hinaus bestehen zum Datum des 1. Nachtrags vom 30.04.2014 weder erhebliche noch unerhebliche dingliche Belastungen bei den beabsichtigten Anlageobjekten (der Beteili- 32 gungen an Zielfonds) der Fondsgesellschaft/des Emittenten (§ 9 (2) Nr. 3 VermVerkProspV). Die Fondsgesellschaft / der Emittent hat zum Datum des 1. Nachtrags vom 30.04.2014 außer den auf Seite 10 ff. dieses Nachtrages dargestellten Beteiligungen an Zielfonds, den erworbenen Namensschuldverschreibungen und den auf Seite 99 des Verkaufsprospektes beschriebenen Verträgen keine weiteren Verträge über die Anschaffung oder Herstellung der Anlageobjekte (Beteiligungen an Zielfonds, Namensschuldverschreibungen) oder wesentlicher Teile davon abgeschlossen (§ 9 (2) Nr. 6 VermVerkProspV). Der Komplementär und der geschäftsführende Kommanditist der Fondsgesellschaft/des Emittenten sowie die Mitglieder der Geschäftsführung des Komplementärs (Hans-Georg Acker, Dietmar Schloz) und des geschäftsführenden Kommanditisten (Hans-Georg Acker, Dietmar Schloz) sind nicht für Unternehmen tätig, die der Fondsgesellschaft/dem Emittenten Fremdkapital geben (§ 12 (2) Nr. 2 VermVerkProspV). Oberhaching, den 30.04.2014 Anbieter asuco Vertriebs GmbH Pestalozzistraße 33, 82041 Deisenhofen (Sitz und Geschäftsanschrift) Hans-Georg Acker Geschäftsführer Dietmar Schloz Geschäftsführer Prospekt- und Nachtragsherausgeber asuco Geschäftsbesorgungs GmbH Pestalozzistraße 33, 82041 Deisenhofen (Sitz und Geschäftsanschrift) Hans-Georg Acker Geschäftsführer Dietmar Schloz Geschäftsführer Anlage PRÄAMBEL Gesellschaftszweck der WJ Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG (nachfolgend „Emittent“ genannt) ist der durch Eigen- oder Fremdkapital finanzierte mittelbare oder unmittelbare Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Verwertung von Immobilien bzw. Beteiligungen an geschlossenen Immobilienfonds (Vermögensanlagen i. S. d. Vermögensanlagengesetzes i. d. F. bis zum 22.07.2013) oder geschlossenen Alternativen Investmentfonds i. S. d. KAGB) und sonstigen Gesellschaften (nachfolgend insgesamt „Zielfonds“ genannt). Der Emittent ist zu allen Rechtsgeschäften und Rechtshandlungen berechtigt, die geeignet erscheinen, den Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu fördern. Durch den Einsatz von Fremdkapital soll die Eigenkapitalrendite der Gesellschafter des Emittenten erhöht werden. Das Fremdkapital soll durch die Ausgabe von Namensschuldverschreibungen aufgenommen werden. Aus diesem Grund begibt die WJ Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG nachrangige Namensschuldverschreibungen zu den nachfolgend ausgeführten Bedingungen für nachrangige Namensschuldverschreibungen § 1 EMISSIONSVOLUMEN UND STÜCKELUNG Der Emittent begibt nachrangige Namensschuldverschreibungen im Gesamtnominalbetrag von bis zu EUR 65.000.000 gemäß den nachfolgenden Bedingungen. Die Namensschuldverschreibungen werden ausschließlich der asuco 4 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG (nachfolgend „Zeichner“ oder „Gläubiger“ genannt) angeboten. Ein öffentliches Angebot oder ein Angebot im Rahmen eines Private Placements an Dritte erfolgt nicht. Der Nominalbetrag jeder ausgegebenen Namensschuldverschreibung liegt bei EUR 500.000. Die Anzahl der angebotenen Inhaberschuldverschreibungen beträgt daher bis zu 135. § 2 ERWERB VON NAMENSSCHULDVERSCHREIBUNGEN Die Namensschuldverschreibungen werden durch Angebot mittels Zeichnungsschein und dessen Annahme durch die Geschäftsführung des Emittenten zu den im Zeichnungsschein aufgeführten Bedingungen (Anlage) sowie den vorliegenden Bedingungen erworben. In dem Zeichnungsschein kann vereinbart werden, dass sowohl der Zeichner als auch der Emittent das Recht haben, den Zeichnungsschein bezüglich einzelner Namensschuldverschreibungen zu widerrufen, so dass sich die Anzahl der gezeichneten und schließlich erworbenen Namensschuldverschreibungen nachträglich reduziert. Eine Erhöhung der Anzahl der gezeichneten Namensschuldverschreibungen ist nicht zulässig. Der Zeichnungsschein muss bis zum 21. Juli 2013 von dem Emittenten angenommen worden sein. Nach dem 21. Juli 2013 können Verpflichtungsgeschäfte über den Erwerb von Namensschuldverschreibungen nicht mehr abgeschlossen werden. Die Ausgabe der Namensschuldverschreibungen erfolgt zu 100 % des Nominalbetrages. Mit der Zeichnung verpflichtet sich der Zeichner zur Zahlung des gezeichneten Nominalbetrages entsprechend den im Zeichnungsschein festgelegten Bedingungen. Für Zahlungen auf den Nominalbetrag, die nicht zu den jeweiligen Fälligkeitsterminen geleistet werden, kann der Emittent dem Zeichner der jeweiligen Namensschuldverschreibung Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten p. a. über dem jeweiligen Basiszinssatz gemäß § 247 BGB belasten. Soweit der Zeichner der Namensschuldverschreibung den Nominalbetrag trotz schriftlicher Fristsetzung mit Rücktrittsandrohung nicht bis zum Ablauf der Frist vollständig zahlt, ist der Emittent berechtigt, durch schriftliche Erklärung fristlos von dem Vertrag über die jeweilige Namensschuldverschreibung zurückzutreten. § 3 NAMENSSCHULDVERSCHREIBUNGSREGISTER Die Namensschuldverschreibungen lauten auf den Namen des jeweiligen Gläubigers. Sie werden nicht verbrieft. Der Emittent führt ein Namensschuldverschreibungsregister, in dem jede ausgegebene Namensschuldverschreibung mit einer fortlaufenden Nummer versehen ist. Außerdem wird für jede ausgegebene Namensschuldverschreibung der Name des Gläubigers, seine Anschrift sowie seine Kontoverbindung für Zins- und Tilgungszahlungen in dem Namensschuldverschreibungsregister aufgeführt. Jeder Gläubiger erhält nach der vollständigen Leistung seines Nominalbetrages sowie einmal jährlich einen Auszug aus dem Namensschuldverschreibungsregister mit seinen gespeicherten Daten. Der Gläubiger ist verpflichtet, Änderungen der Anschrift, des Namens sowie anderer für die Verwaltung der Namensschuldver- 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 Bedingungen für nachrangige Namensschuldverschreibungen 33 schreibung relevanten Daten unverzüglich dem Emittenten anzuzeigen. zichtet, erlöschen die betreffenden Ansprüche aus den Namensschuldverschreibungen gegen den Emittenten. § 4 VERZINSUNG § 6 VERZINSUNGSVORBEHALT UND NACHZAHLUNGSANSPRUCH Die Namensschuldverschreibungen sind ab dem Tag der vollständigen Einzahlung des Nominalbetrages gemäß den Bedingungen des Zeichnungsscheins (einschließlich) bis zu dem Tag, welcher der Fälligkeit durch Laufzeitende oder vorzeitiger Kündigung vorausgeht (einschließlich) mit einem Zinssatz von 9 % p. a. zu verzinsen. Die Zinsrechnung erfolgt auf Basis der 30/360-Methode. Zusätzlich erfolgt eine nachträgliche Vergütung für die Kapitalüberlassung an den Gläubiger gemäß den Regelungen im Zeichnungsschein (Anlage). § 5 FÄLLIGKEIT UND AUSZAHLUNG DER ZINSBETRÄGE, ZAHLSTELLE Die Zinsen gemäß § 4 dieser Bedingungen für ein Kalenderjahr werden – vorbehaltlich der Regelungen in § 6 und § 8 dieser Bedingungen – am 02.07. des Folgejahres fällig. Fällt der Fälligkeitstag einer Zahlung auf einen Samstag, Sonntag oder gesetzlichen Feiertag, verschiebt sich der Fälligkeitstag auf den nächsten, dem Fälligkeitstag folgenden Bankarbeitstag am Sitz des Emittenten. Die Geltendmachung eines aufgrund der Verschiebung der Zahlung entstandenen Verzugsschadens ist ausgeschlossen. Auszahlungen erfolgen durch den Emittenten auf die im Namensschuldverschreibungsregister am Auszahlungstag hinterlegte Kontoverbindung des Gläubigers. Im Falle einer Abtretung der Namensschuldverschreibungen gemäß § 9 wird keine Abgrenzung der Zinsen durch den Emittenten vorgenommen. Für den Fall, dass der Emittent verpflichtet wird, von einem nach diesen Bedingungen an einen im Namensschuldverschreibungsregister eingetragenen Gläubiger zu zahlenden Betrag Steuern, Abgaben oder ähnliche Belastungen abzuziehen oder einzubehalten, erhöht sich der vom Emittenten an den Gläubiger zu zahlende Betrag nicht. Der Emittent ist berechtigt, alle auf die Namensschuldverschreibung zahlbaren Beträge, auf die Gläubiger der Namensschuldverschreibung keinen Anspruch erhoben haben, bei dem Amtsgericht am Sitz des Emittenten zu hinterlegen. Soweit der Emittent auf das Recht zur Rücknahme der hinterlegten Beträge ver- 34 Der jährliche Verzinsungsanspruch wird nur so weit fällig, wie die Liquidität des Emittenten zur Bedienung der Verzinsungsansprüche aller Namensschuldverschreibungen gemäß den vorliegenden Bedingungen ausreicht. Reicht die Liquidität des Emittenten für die Verzinsung der Namensschuldverschreibungen nicht oder nicht vollständig aus, tritt die Fälligkeit des Verzinsungsanspruchs nicht ein. Für nicht oder nicht vollständig erfüllte Verzinsungsansprüche besteht jedoch in den folgenden Geschäftsjahren ein Nachzahlungsanspruch, der sämtlichen anderen Ansprüchen aus den Namensschuldverschreibungen vorgeht. Der Nachzahlungsanspruch kann durch den Emittenten jederzeit erfüllt werden. Ein Verzinsungsanspruch für nicht ausgezahlte Zinsen besteht nicht. § 7 LAUFZEIT UND RÜCKZAHLUNG DER NAMENSSCHULDVERSCHREIBUNGEN Die Namensschuldverschreibungen haben vorbehaltlich einer vorzeitigen Kündigung gemäß der Ziffer 8 eine Laufzeit bis zum 31.12.2023 (einschließlich). Der Emittent ist berechtigt, die Laufzeit um 7 x 2 Jahre zu verlängern. Die Namensschuldverschreibungen sind vom Emittenten am ersten Bankgeschäftstag nach Laufzeitende (durch Zeitablauf oder vorzeitige Kündigung) in einer Summe zum Nominalbetrag auf die im Zeichnungsschein angegebene Kontoverbindung zurückzuzahlen. Mit der Rückzahlung des Nominalbetrages muss auch die Auszahlung der noch nicht ausbezahlten Zinsen erfolgen. Sofern die Liquidität des Emittenten am Laufzeitende nach vollständiger Erfüllung der Verzinsungsansprüche sämtlicher Gläubiger der Namensschuldverschreibung gemäß den vorliegenden Bedingungen nicht ausreicht, um die Rückzahlungsansprüche sämtlicher Gläubiger der Inhaberschuldverschreibung zu erfüllen, muss die Rückzahlung für alle Namensschuldverschreibungen im gleichen Verhältnis erfolgen. Für den Fall der Liquidation des Emittenten zu einem Zeitpunkt, zu dem noch nicht alle Ansprüche der Gläubiger der Inhaberschuldverschreibung erfüllt sind, wird auf § 12 dieser Bedingungen verwiesen. § 8 KÜNDIGUNG DER NAMENSSCHULDVERSCHREIBUNGEN Der Emittent hat das Recht, jede einzelne Namensschuldverschreibung unabhängig von den anderen Namensschuldverschreibungen vorzeitig zu kündigen. Die Kündigung kann während der Laufzeit jeweils zum Quartalsende zum Nominalbetrag erfolgen. Eine derartige Kündigung muss mindestens 5 Bankgeschäftstage vor dem Quartalsende, an dem die Laufzeit der Namensschuldverschreibung vorzeitig enden soll, in schriftlicher Form ausgesprochen werden. Die Rückzahlung der Namensschuldverschreibung erfolgt auch im Falle einer vorzeitigen Kündigung gemäß den Bedingungen des § 7 Absatz 2 und 3. § 9 ÜBERTRAGUNG DER NAMENSSCHULDVERSCHREIBUNGEN Die Namensschuldverschreibungen werden durch Abtretung der Rechte und Pflichten vom Gläubiger an einen Dritten rechtsgeschäftlich übertragen. Eine Übertragung der Namensschuldverschreibungen ist nur zulässig, wenn der Gläubiger sämtliche Namensschuldverschreibungen auf einen einzigen Dritten überträgt. Durch rechtsgeschäftliche Verfügungen darf nicht die Konstellation auftreten, dass zwei oder mehr verschiedene Gläubiger Namensschuldverschreibungen halten. Die Abtretung der Namensschuldverschreibungen wird nur rechtlich wirksam, wenn die Abtretung dem Emittenten angezeigt wird, der neue Gläubiger ausdrücklich die vorliegenden Bedingungen der Namensschuldverschreibungen und des Zeichnungsscheins anerkennt und dem Emittenten die notwendigen Angaben für die Eintragung in das Namensschuldverschreibungsregister unverzüglich anzeigt. § 10 BESTANDSSCHUTZ UND WEITERE KAPITALMASSNAHMEN Der Bestand der Namensschuldverschreibungen wird weder durch Verschmelzung noch durch Umwandlung noch durch Bestandübertragung des Emittenten berührt. Der Emittent ist berechtigt, zur Erfüllung der Rückzahlungsansprüche gemäß § 8 dieser Bedingungen Fremdkapital aufzunehmen, das im Rang den Ansprüchen aus den Namensschuldverschreibungen gemäß diesen Bedingungen vorgeht, und dafür die entsprechenden Zins- und Tilgungszahlungen zu erfüllen, sofern die dem Emittenten zur Verfügung stehende Liquidität abzüglich einer angemessenen Liquiditätsreserve zur Bedienung der Ansprüche aus den Namensschuldverschreibungen nicht ausreicht. Die Aufnahme von anderem langfristigen Fremdkapital durch den Emittenten, das im Rang den Ansprüchen aus den Namensschuldverschreibungen gemäß diesen Bedingungen vorgeht, ist unzulässig. § 11 ABGRENZUNG VON GESELLSCHAFTSRECHTEN, INFORMATIONSRECHTE Die Namensschuldverschreibungen gewähren keine Mitgliedschaftsrechte, insbesondere keine Teilnahme-, Mitwirkungs- und Stimmrechte in der Gesellschafterversammlung des Emittenten und auch keine Rechte auf anteilige Beteiligung an Erträgen des Emittenten oder seinen stillen Reserven. Die Gläubiger der Namensschuldverschreibungen werden einmal jährlich über die Entwicklung des Emittenten durch Übersendung einer Abschrift des Jahresabschlusses gemäß den handelsrechtlichen Vorschriften einschließlich einer Darstellung zum Stand der Investitionen der Gesellschaft und der Marktsituation informiert. § 12 NACHRANGIGKEIT, LIQUIDATIONSERLÖS Nach Maßgabe der nachfolgenden Regelungen dieser Vorschrift tritt der im Namensschuldverschreibungsregister eingetragene Gläubiger der Schuldverschreibung hiermit gemäß § 39 Abs. 2 InsO mit seinem Anspruch auf Tilgung und Verzinsung aus der Namensschuldverschreibung in Höhe der jeweils aktuellen Valutierung der Namensschuldverschreibung einschließlich etwaiger Kosten und Zinsen im Rang hinter sämtliche Forderungen gegenwärtiger und zukünftiger weiterer Gläubiger (mit Ausnahme gegenüber anderen Rangrücktrittsgläubigern und gleichrangigen Gläubigern) im Rang hinter die Forderungen im Sinne des § 39 Abs. 1 Nr. 5 InsO zurück (im Folgenden „Nachrangforderung“): a.Der im Namensschuldverschreibungsregister eingetragene Gläubiger der Schuldverschreibung verpflichtet sich, seine Nachrangforderung so lange und soweit nicht geltend zu machen, wie die teilweise oder vollständige Befriedigung dieser Forderung zu einer Überschuldung des Emittenten im Sinne des § 19 InsO in seiner in diesem Zeitpunkt geltenden Fassung führen würde. Der im Namensschuldverschreibungsregister eingetragene Gläubiger der Schuldverschreibung wird etwaig fällige Tilgungen, Zinsen und Kosten so behandeln, als handele es sich bei der Forderung, den Zinsen und den Kosten um statutarisches Eigenkapital des Emittenten. b.Der Anspruch des im Namensschuldverschreibungsregister eingetragenen Gläubigers der Schuldverschreibung auf Tilgung, Zinsen und Kosten kann außerhalb eines Insolvenzverfahrens nur nachrangig, und zwar nach Befriedigung aller anderen, nicht nachrangigen Gläubiger und erst nach Beendigung der jeweiligen Krise aus einem etwaigen künftigen (i) Jahresüberschuss, (ii) Liquidationsüberschuss oder (iii) aus sonstigem freien Vermögen, welches nach Befriedigung aller anderen Gläubiger des Emittenten (mit Ausnahme anderer Rangrücktrittsgläubiger) verbleibt. c.Unter Krise im Sinne dieses § 12 ist ein Zustand zu verstehen, in dem der Emittent die Verbindlichkeiten aus der Namensschuldverschreibung nicht tilgen und/oder vereinbarte Zinsen und Kosten nicht zahlen kann, ohne dadurch überschuldet im Sinne von § 19 InsO in seiner jeweils geltenden Fassung zu werden. 1. Nachtrag asuco 4 pro vom 30.04.2014 Die Kündigung wird unwirksam, wenn keine Rückzahlung des vollständigen Nominalbetrages der gekündigten Namensschuldverschreibung und der vollständigen noch nicht ausbezahlten Zinsen der gekündigten Namensschuldverschreibung erfolgt. In diesem Fall bestehen die Rechte und Pflichten aus der Namensschuldverschreibung unverändert weiter. Sofern im Rahmen einer unwirksamen Kündigung bereits Rückzahlungen an den Gläubiger erfolgt sind, ist dieser zur Rückzahlung verpflichtet. 35 d.Eine Rückzahlung der Namensschuldverschreibung an den im Namensschuldverschreibungsregister eingetragenen Gläubiger der Schuldverschreibung kann auch nicht vor, sondern nur gleichrangig mit den Einlagerückgewähransprüchen der Gesellschafter des Emittenten verlangt werden (qualifizierter Rangrücktritt). Der im Namensschuldverschreibungsregister eingetragene Gläubiger erklärt durch die vorstehenden Regelungen keinen Verzicht auf Rückzahlung der Namensschuldverschreibung. Der Rangrücktritt endet, wenn und insoweit die Ansprüche des Gläubigers ganz oder teilweise ohne Auslösung einer Krise im Sinne von lit. c) bedient werden können. Die Namensschuldverschreibungen begründen keinen Anspruch auf Teilnahme am Liquidationserlös im Falle der Auflösung des Emittenten. § 13 SCHLUSSBESTIMMUNGEN Die vorliegenden Bedingungen der Namensschuldverschreibungen einschließlich der Bedingungen im Zeichnungsschein sowie alle sich daraus ergebenden Rechte und Pflichten bestimmen sich ausschließlich nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Erfüllungsort ist der Sitz des Emittenten. Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten im Zusammenhang mit den Bedingungen der Namensschuldverschreibung ist München. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Bedingungen der Namensschuldverschreibungen sowie des Zeichnungsscheines ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die unwirksame oder undurchführbare Bestimmung ist durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem in diesen Bedingungen zum Ausdruck kommenden Willen wirtschaftlich in rechtlich zulässiger Weise am nächsten kommt. Hennef, 16.07.2013 WJ Immobilien-Sachwerte GmbH & Co. KG vertreten durch die WJ Immobilien-Sachwerte GmbH (Komplementär) diese wiederum vertreten durch ihren Geschäftsführer Wolfgang Jansen 36 asuco Vertriebs GmbH Thomas-Dehler-Straße 18 81737 München Telefon (089) 490 26 87-0 Telefax (089) 490 26 87-29 [email protected] www.asuco.de asuco 4 Zweitmarktfonds pro 1. Nachtrag vom 30.04.2014 Nachtrag Nr. 1 nach § 11 Verkaufsprospektgesetz der asuco Vertriebs GmbH vom 30.04.2014 zu dem bereits veröffentlichten Verkaufsprospekt vom 04.05.2012 betreffend das öffentliche Angebot für von der asuco 4 Zweitmarktfonds pro GmbH & Co. KG begebene Kommandit- und Treuhandbeteiligungen. Der Nachtrag Nr. 1 ergänzt das Beteiligungsangebot asuco 4 Zweitmarktfonds pro und ist für Zeichnungen ab dem 30.04.2014 integraler Bestandteil des Verkaufsprospekts vom 04.05.2012, der, abgesehen von den Änderungen und Ergänzungen dieses Nachtrags, weiterhin Gültigkeit behält. Der Nachtrag Nr. 1 ist an potentielle Anleger nur gemeinsam mit dem Verkaufsprospekt vom 04.05.2012 auszuhändigen. Die asuco Vertriebs GmbH gibt als Anbieter zum 30.04.2014 folgende eingetretene Veränderungen im Hinblick auf den bereits veröffentlichten Verkaufsprospekt vom 04.05.2012 bekannt: