Haushaltsplanentwurf Gemeinde Eschenburg 2014
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Haushaltsplanentwurf Gemeinde Eschenburg 2014
Haushaltssatzung und Haushaltsplan der Gemeinde Eschenburg für das Haushaltsjahr 2014 -2- Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite Haushaltssatzung 5–8 Vorbericht 9 – 53 Gesamtergebnisplan 54 Gesamtfinanzplan 55 - 56 Investitionen 57 – 58 Budget 0 Bürgermeister 59 – 60 • • 61 – 62 63 – 64 Verwaltungssteuerung Wirtschaftsförderung / Tourismus Fachbereich 1 Hauptamt 65 – 66 • • • • Zentrale Dienste Gemeindeorgane Personalverwaltung Wahlen 67 – 68 69 – 70 71 – 72 73 – 74 • • • • • • Jugendarbeit Vereine Kindergärten Soziale Hilfen und Leistungen Bücherei Senioren Heimat und Kultur 75 – 76 77 – 78 79 – 80 81 – 82 83 – 84 85 – 86 • • • Steuern und Verbrauchsgebühren Finanzverwaltung Forstwirtschaft 87 – 88 89 – 90 91 – 92 • Kasse 93 – 94 • EDV 95 – 96 -3- Fachbereich 2 Bürgeramt 97 – 98 • • • • Allgemeine Ordnungsangelegenheiten Ordnungspolizei Bürgerbüro Brand- und Katastrophenschutz 99 – 100 101 – 102 103 – 104 105 – 106 • Standesamt 107 – 108 Fachbereich 3 Bauamt 109 – 110 • • • • Liegenschaftsverwaltung Bauordnung Planung und Entwicklung Forst, Jagd, Naturschutz 111 – 112 113 – 114 115 – 116 117 – 118 • • • • • • • • • Verkehrsflächen und Anlagen Straßenreinigung und Winterdienst Straßenbeleuchtung Öffentliche Gewässer Friedhöfe Abwasseranlagen Gebäudewirtschaft Spielplätze, Freizeitanlagen und Sportplätze Fuhrpark 119 – 120 121 – 122 123 – 124 125 – 126 127 – 128 129 - 130 131 – 132 133 – 134 135 – 136 Budget 4 Bauhof 137 – 138 Budget 5 Personalrat 139 – 140 Budget 9 Allgemeine Finanzwirtschaft 141 – 142 Mittelfristige Ergebnisplanung 143 - 144 Mittelfristige Finanzplanung 145 – 148 Stellenplan 149 – 156 Anlagen 157 – 171 -4- Haushaltssatzung der Gemeinde Eschenburg für das Haushaltsjahr 2014 Haushaltssatzung und Bekanntmachung der Haushaltssatzung 1. Haushaltssatzung Aufgrund der §§ 94 ff. der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl. I S. 142), zuletzt, geändert durch Gesetz vom 27.05.2013 (GVBl. I S. 218) hat die Gemeindevertretung der Gemeinde Eschenburg am 27.03.2014 folgende Haushaltssatzung beschlossen: §1 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 wird im Ergebnishaushalt im ordentlichen Ergebnis mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf mit einem Saldo von 14.725.000 EUR 15.875.000 EUR 1.150.000 EUR im außerordentlichen Ergebnis mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 0 EUR 0 EUR mit einem Saldo von 0 EUR Mit einem Fehlbedarf von 1.150.000 EUR im Finanzhaushalt mit dem Saldo aus den Einzahlungen und Auszahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit auf - 722.500 EUR und dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 705.000 EUR -970.000 EUR mit einem Saldo von -265.000 EUR Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 265.000 Euro -266.000 Euro mit einem Saldo von -1.000 EUR mit einem Zahlungsmittelbedarf des Haushaltsjahres von -988.500 Euro festgesetzt. -5- §2 Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme im Haushaltsjahr 2014 zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen erforderlich ist, wird auf 265.000 EUR festgesetzt. Der Gemeindevorstand wird gem. § 103 Abs. 1 Satz 2 HGO ermächtigt, über die Einzelkreditaufnahme und die Kreditbedingungen zu entscheiden. §3 Der Gesamtbetrag von Verpflichtungsermächtigungen im Haushaltsjahr 2014 zur Leistung von Auszahlungen in künftigen Jahren für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 78.500 EUR festgesetzt. §4 Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im Haushaltsjahr 2014 zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 11.000.000 EUR festgesetzt. §5 Die Steuersätze für die Gemeindesteuern werden für das Haushaltsjahr 2014 wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Grundsteuer A) auf b) für Grundstücke (Grundsteuer B) auf 285 v. H. 285 v. H. 2. Gewerbesteuer auf 340 v. H. „Die Festlegung der Hebesätze der Grundsteuern A und B sowie der Gewerbesteuer erfolgte durch Satzung vom 27.03.2014 (Hebesatzsatzung). Die Wiedergabe der dort festgelegten Hebesätze in dieser Haushaltssatzung hat daher nur nachrichtlichen Charakter.“ §6 Es gilt der von der Gemeindevertretung als Teil des Haushaltsplans beschlossene Stellenplan. 35713 Eschenburg, 28.03.2014 Der Gemeindevorstand ............................................... (Konrad) Bürgermeister -6- 2. Bekanntmachung der Haushaltssatzung Bescheinigung über die öffentliche Auslegung des Entwurfs der Haushaltssatzung mit Anlagen für das Haushaltsjahr 2014 Es wird bescheinigt, dass der Entwurf der Haushaltssatzung mit Anlagen für das Haushaltsjahr 2014 in der Zeit vom 25.11.2013 bis 04.12.2013 im Rathaus, Zimmer 1.11, im Ortsteil Eibelshausen, während der Dienststunden montags und von 08.30 – 12.00 Uhr von 14.00 – 16.30 Uhr und von 08.30 – 12.00 Uhr von 14.00 – 15.30 Uhr dienstags - donnerstags freitags von 08.30 – 12.00 Uhr öffentlich ausgelegen hat und die Auslegung am Freitag, dem 22.11.2013 gemacht worden ist. öffentlich bekannt Der Entwurf wurde der Gemeindevertretung am 14.11.2013 vorgelegt. 35713 Eschenburg, den 28.03.2014 Der Gemeindevorstand der Gemeinde Eschenburg ............................................ (Konrad) Bürgermeister Bescheinigung über die Bekanntmachung der Haushaltssatzung mit Anlagen für das Haushaltsjahr 2014 Es wird bescheinigt, dass die Haushaltssatzung mit Anlagen für das Haushaltsjahr 2014 nach Genehmigung der genehmigungspflichtigen Teile öffentlich bekannt gemacht und der Haushaltsplan in der Zeit vom bis öffentlich ausgelegt worden ist. 35713 Eschenburg, den Der Gemeindevorstand der Gemeinde Eschenburg ........................................... (Konrad) Bürgermeister -7- -8- 3. Vorbericht zum Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 3.1. Rückblick auf das Haushaltsjahr 2012 Der Haushalt für das Haushaltsjahr 2012 wurde am 26.01.2012 beschlossen. Der Nachtragshaushalt 2012 wurde am 15.11.2012 mit folgenden Festsetzungen beschlossen: Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird im Ergebnishaushalt im ordentlichen Ergebnis mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 14.170.000 Euro 15.921.000 Euro im außerordentlichen Ergebnis mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 18.000 Euro 2.000 Euro Mit einem Fehlbedarf von 1.735.000 Euro im Finanzhaushalt mit dem Saldo aus den Einzahlungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf -699.000 Euro und dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 623.000 Euro -1.163.000 Euro Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 1.237.000 Euro mit einem Finanzmittelfehlbedarf des Haushaltsjahres von -907.000 Euro 909.000 Euro festgesetzt. -9- 3.2. Rückblick auf das Haushaltsjahr 2013 Der Haushalt für das Haushaltsjahr 2013 wurde am 13.12.2012 beschlossen. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird im Ergebnishaushalt im ordentlichen Ergebnis mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 14.047.000 Euro 15.807.000 Euro im außerordentlichen Ergebnis mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 0 Euro 0 Euro Mit einem Fehlbedarf von 1.760.000 Euro im Finanzhaushalt mit dem Saldo aus den Einzahlungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf -1.321.000 Euro und dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf mit einem Finanzmittelfehlbedarf des Haushaltsjahres von 765.000 Euro -1.211.000 Euro 446.000 Euro -250.000 Euro -1.571.000 Euro festgesetzt. - 10 - 3.3. Wesentliche Komponenten des NKRS Das NKRS beinhaltet drei wesentliche Komponenten für Planung, Bewirtschaftung und Jahresabschluss: • den Ergebnishaushalt / die Ergebnisrechnung • den Finanzhaushalt / die Finanzrechnung • die Vermögensrechnung / die Bilanz 3.3.1. Ergebnishaushalt Als Planungsinstrument ist der Ergebnishaushalt der wichtigste Bestandteil des Haushaltsrechts. Der Ergebnishaushalt beinhaltet alle Erträge und Aufwendungen einer Planungsperiode. Der Ergebnishaushalt gibt einen Überblick über die voraussichtliche finanzwirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde. Aus dem ausgewiesenen Ergebnis ist erkennbar, ob sich das Eigenkapital voraussichtlich erhöht (Planüberschuss) oder vermindert (Planfehlbetrag). Die Erträge sind im Ergebnishaushalt grundsätzlich negativ und die Aufwendungen grundsätzlich positiv dargestellt. Daraus folgt, dass ein negativer Saldo des Ergebnishaushaltes einen Gewinn und ein positiver Saldo einen Verlust bedeutet. Der Ergebnishaushalt bildet insgesamt 6 Haushaltsjahre ab und zwar: • Planansatz des neuen Haushaltsjahres • Planansatz des Vorjahres • Rechnungsergebnisse des Vorvorjahres • Planungen für die drei auf das Planjahr folgenden Jahre 3.3.2. Finanzhaushalt Neben dem Ergebnishaushalt stellt der Finanzhaushalt einen weiteren wesentlichen Haushaltsbestandteil dar. Der Finanzhaushalt beinhaltet alle geplanten Ein- und Auszahlungen innerhalb einer Periode und stellt die planerische Veränderung des Geldvermögens dar. Weiterhin werden Investitionsmaßnahmen der Gemeinde und deren Finanzierung abgebildet. Der Finanzhaushalt gibt einen systematischen Überblick über die voraussichtliche finanzielle Lage der Gemeinde im Planjahr und den drei Folgejahren. Er stellt insbesondere dar, inwieweit sich der Finanzmittelbedarf aus laufender Verwaltungstätigkeit oder aus Investitionstätigkeit ergibt und wie der Fehlbetrag aus Investitionstätigkeit z. B. durch Kreditaufnahmen gedeckt werden soll. Im Finanzhaushalt bedeutet ein negatives Vorzeichen einen Geldabfluss und somit einen Fehlbetrag und ein positiver Betrag einen Geldzufluss bzw. einen Überschuss. - 11 - 3.3.3. Bilanz Die Bilanz ist Teil des Jahresabschlusses und weist das Vermögen (Mittelverwendung) und dessen Finanzierung durch Eigen- und Fremdkapital (Mittelherkunft) nach. Auf der Aktivseite der kommunalen Bilanz befindet sich in enger Anlehnung an das HGB das Anlage- und Umlaufvermögen der Gemeinde sowie die Forderungen gegenüber Dritten. Auf der Passivseite wird das Eigenkapital und das Fremdkapital (Rückstellungen und Verbindlichkeiten) ausgewiesen. 3.3.3.1. Eröffnungsbilanz Die Gemeinde hat zu Beginn des Haushaltsjahres, in dem sie erstmals Haushaltswirtschaft nach NKRS-Regeln abwickelt, eine Eröffnungsbilanz zu erstellen. die Die Gemeinde Eschenburg hat eine Eröffnungsbilanz zum 01.01.2008 erstellt. Diese Bilanz wurde vom Amt für Revision und Vergabe geprüft und von der Gemeindevertretung am 17.06.2010 festgestellt. 3.3.4. Jahresabschluss Die Jahresabschlüsse für 2008, 2009, 2010, 2011 und 2012 sind noch nicht erstellt. Ein Grund dafür ist, dass die Eröffnungsbilanz erst im Juni 2010 endgültig festgestellt wurde. Ein konsolidierter Jahresabschluss, d. h. die Abschlüsse der Gemeindewerke und der Zweckverbände werden mit dem Jahresabschluss der Gemeinde zusammengefasst, muss nach neuester Rechtslage erst zum Jahr 2015 aufgestellt werde. 3.4. Produktorientierte Haushaltswirtschaft Im NKRS bilden die Produkte das zentrale Element für die finanzwirtschaftliche Ausrichtung des Verwaltungshandelns. 3.5. Aufbau des Haushaltsplans Der doppische Haushalt weist folgende Grundstruktur auf: • • • • • • • Ergebnishaushalt Finanzhaushalt Investitionsplan Teilergebnishaushalt Teilfinanzhaushalt Mittelfristige Ergebnisplanung Mittelfristige Finanzplanung - 12 - 3.6. Kosten- und Leistungsrechnung Als zusätzliches Instrument zur verbesserten Steuerung des Verwaltungshandelns und für die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit wird eine Kosten- und Leistungsrechnung aufgebaut bzw. durchgeführt. Die Kosten- und Leistungsrechnung ermöglicht eine differenzierte Betrachtungsweise von Produkten und Kostenstellen und ist geeignet, die sparsame und wirtschaftliche Haushaltsführung zu fördern. Die Kosten- und Leistungsrechnung ist ausschließlich an den örtlichen Bedürfnissen zu orientieren. Grundfrage ist hierbei: Welche Informationen will man durch die KLR gewinnen. 3.7. Ziele, Kennzahlen und Zielerreichung, Berichtswesen Für die kommunale Aufgabenerfüllung sollen produktorientierte Ziele unter Berücksichtigung des einsetzbaren Ressourcenaufkommens und des voraussichtlichen Ressourcenverbrauchs festgelegt, sowie Kennzahlen zur Zielerreichung bestimmt werden. Die Ziele werden zwischen Gemeindevertretung und Verwaltung im Rahmen des Haushaltsplanes vereinbart. Um die Zielerreichung überprüfen zu können, sind zielbezogene, quantitative und qualitative Leistungskennzahlen zu vereinbaren und festzulegen. Durch ein aussagekräftiges Berichtswesen ist dann die Zielerreichung im Jahresverlauf zu überprüfen und gegebenenfalls gegenzusteuern. Der Aufbau eines aussagekräftigen Berichtswesens und Kennzahlensystems ist eine weitere neue Aufgabenstellung im NKRS. 3.8. Auswirkungen und Zielsetzungen des NKRS Mit der Umstellung des kameralen Systems auf das kaufmännische Haushalts- und Rechnungswesen eröffnen sich den Entscheidungsträgern in der Gemeinde Eschenburg wesentlich verbesserte Steuerungspotenziale gegenüber dem bisherigen Haushaltsrecht. Sie können insbesondere aus den verbesserten Erkenntnissen über das kommunale Vermögen und den vollständigen Ressourcenverbrauch gewonnen werden. Steuerungsgewinne können jedoch nur erzielt werden, indem die umfangreich zur Verfügung stehenden Daten analysiert und auch unliebsame Wahrheiten beim Namen genannt werden. Hier wäre folgendes zu nennen: Organisationsstruktur der Gemeinde - Struktur der Gremien - Struktur der Verwaltung - Aufgabenerfüllung durch unterschiedlichste Organisationen - 13 - Freiwillige Leistungen der Gemeinde - Vereinsförderung Sportplätze Hallenbad Mittagsbetreuung Bücherei Ferienpass Bürgerhäuser / Dorfgemeinschaftshäuser / Mehrzweckhalle Weitere Liegenschaften die nicht unmittelbar dem Verwaltungszweck dienen. Sozialarbeit an der Holderbergschule Netzwerk Jugend Wirtschaftsförderung / Tourismus Heimat- und Kulturpflege Seniorenarbeit 3.9. Erläuterungen zum Haushaltsplan 2014 Nach den Vorschriften der Gemeindehaushaltsverordnung ist dem Haushaltsplan ein Vorbericht beizufügen. Der Vorbericht soll einen Überblick über den Stand und die Entwicklung der Haushaltswirtschaft im Haushaltsjahr unter Einbeziehung der beiden Vorjahre geben. Die durch den Haushaltsplan gesetzten Rahmenbedingungen sind zu erläutern. Der Vorbericht enthält den Ausblick auf wesentliche Veränderungen der Rahmenbedingungen der Planung und die Entwicklung wichtiger Planungskomponenten innerhalb des Zeitraumes der mittelfristigen Ergebnis- und Finanzplanung. Weiterhin sind im Vorbericht die Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Gemeinde aufzuzeigen. 3.9.1. Allgemeines Nachfolgend werden einige Positionen erläutert, die einen wesentlichen Einfluss auf den Haushalt 2014 und die Finanzplanung für die Jahre 2015 – 2017 haben. Finanzausgleich Die Höhe der Schlüsselzuweisung und der allgemeinen Investitionszuweisung aus dem kommunalen Finanzausgleich sind noch nicht endgültig bekannt. Dies hat Auswirkungen auf den Ansatz dieser Einnahme sowie auf die Höhe der Kreis- und Schulumlage. Die Schlüsselzuweisung ist daher mit den bisher veröffentlichten Berechnungen kalkuliert. Die Einnahmen aus der Schlüsselzuweisung erhöhen sich gegenüber dem Vorjahr von 1.880.000 € um 125.000 € auf 2.005.000 €. Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus der Reform des kommunalen Finanzausgleiches in 2013. Zukünftig wird ein Rückgang der Bevölkerung in den letzten 10 Jahren zu 50 % bei der Berechnung der Einwohnerzahl ausgeglichen. Die Einwohnerzahl ist eine wesentliche Größe zur Berechnung der Bedarfsmesszahl. Eine weitere Auswirkung der Reform des kommunalen Finanzausgleiches ist eine weitere Investitionspauschale für Gemeinden im ländlichen Raum. Aus dieser Pauschale erhalten wir 97.000 €. - 14 - Gemeinschaftssteuern Die Ansätze für die anteilige Einkommensteuer, den Familienleistungsausgleich und die Umsatzsteuer sind mit den Werten aus dem Finanzplanungserlass für die Jahre 2014 bis 2017 veranschlagt worden. Gewerbesteuer Der Hebesatz der Gewerbesteuer wurde von 330 % auf 340 % angehoben. In der Finanzplanung sind für die Jahre 2015 und 2018 weitere Anhebungen um jeweils 5 %-Punkte, gemäß den Aussagen des Haushaltssicherungskonzeptes 2014, eingeplant. Grundsteuer Die Hebesätze für die Grundsteuer A und B wurden von 260 % auf 285 % erhöht. In der Finanzplanung sind für die Jahre 2015 bis 2018 weiter Anhebungen eingeplant. In 2015 wird der Hebesatz auf 310 % erhöht und in den Jahren 2016 – 2018 erhöht sich der Hebesatz um jeweils 10 %-Punkte, gemäß den Aussagen des Haushaltssicherungskonzeptes 2014. Hundesteuer Die Steuersätze der Hundesteuer sind unverändert gegenüber dem Vorjahr kalkuliert. Gebühren Für 2014 sind Gebührenanhebungen für die Kindertagesstätten vorgesehen. Neben einer Erhöhung der Gebührensätze für die Betreuung von Kindern ab dem 3. Lebensjahr ist eine höhere Gebühr für die sogenannte U3-Betreuung vorgesehen. Kreis- und Schulumlage Die Höhe der Hebesätze für die Kreis- und Schulumlage sind noch nicht bekannt. Der LahnDill-Kreis kann die Hebesätze aber nicht über 58 % (Kreis- + Schulumlage) anheben. Die Kreis- und Schulumlage ist mit den Hebesätzen des Jahres 2013 geplant. Daher sind Veränderungen zwischen diesen beiden Aufwandspositionen denkbar. Personalkosten / Stellenplan Der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes wird in 2014 neu verhandelt. Daher liegen keine Informationen über evtl. Lohnsteigerungen vor. Eine Erhöhung von 2,5 % wurde vorsorglich eingerechnet. In der Finanzplanung 2015 – 2017 sind jährliche Personalkostensteigerungen von ca. 2,5 % vorgesehen. Auf die Erläuterungen im Stellenplan wird verwiesen. Eine bis 2013 besetzte Stelle wurde, gemäß den Vorgaben des Haushaltssicherungskonzeptes, aus dem Stellenplan gestrichen. Eine weitere in 2013 besetzte Stelle wurde aus dem Stellenplan 2014 gestrichen. Die erheblichen Aufwandssteigerungen bei den Versorgungsaufwendungen sind durch höhere Zuführungen zu den Pensions- und Beihilferückstellungen begründet. - 15 - 3.9.2 Begründung der Nettoneuverschuldung Der Haushalt 2014 sieht keine Nettoneuverschuldung vor. - 16 - Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 schließt im Ergebnishaushalt im ordentlichen Ergebnis mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf mit einem Saldo von 14.725.000 EUR 15.875.000 EUR 1.150.000 EUR im außerordentlichen Ergebnis mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 0 EUR 0 EUR mit einem Saldo von 0 EUR Mit einem Fehlbedarf von 1.150.000 EUR im Finanzhaushalt mit dem Saldo aus den Einzahlungen und Auszahlungen aus lfd. Verwaltungstätigkeit auf -722.500 EUR und dem Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf -705.000 EUR 970.000 EUR mit einem Saldo von -265.000 EUR Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf mit einem Saldo von 265.000 Euro 266.000 Euro -1.000 EUR mit einem Zahlungsmittelbedarf des Haushaltsjahres von -988.500 Euro ab. Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme im Haushaltsjahr 2014 zur Finanzierung von Investitionen im Finanzhaushalt erforderlich ist, wird festgesetzt auf 265.000 Euro. - 17 - 4. Ergebnishaushalt 4.1. Erträge des Ergebnishaushaltes 4.1.1. Privatrechtliche Leistungsentgelte - Zeile 01 Folgende Ertragspositionen ausgewiesen: werden unter "Privatrechtliche Leistungsentgelte" • Umsatzerlöse aus Überlassungen von Gebäuden und Räumen (Mieten, Pachten) • Eintrittsgelder • Teilnehmerentgelte (Veranstaltungen, Ferienpass, etc.) • Erlöse aus Verkauf von Waren (Holzverkauf, Wanderkarten, KFZ-Kennzeichen) • Sonstige Verkaufserlöse Entgelt • • • • • Mieten Pachten Holzverkauf Ferienpass Nutzungsentgelt Haushalt 2013 Haushalt 2014 € € 51.900 44.950 108.000 118.550 307.500 316.000 6.000 6.000 6.900 6.900 Holderbergstadion Verkauf Ökopunkte Standgeld Energiemesse • Kfz-Kennzeichen • Bücherei • Vergütung Photovoltaik / BHKW • Schreddergut • Seniorenfahrt • Sonstige Gesamt • • 1.700 3.000 2.000 0 2.500 1.000 1.000 2.500 1.000 1.000 2.000 500 500 501.000 1.500 2.000 100 494.000 Der Ertrag aus privatrechtlichen Leistungsentgelten beträgt insgesamt 494.000 €. Der Pachterträge enthalten die Pacht für den Solarpark und für die Verpachtung eines Grundstücks für eine Windenergieanlage. Die Mieterträge reduzieren sich, weil der ärztliche Notdienst die angemieteten Räume im Jugendzentrum gekündigt hat. - 18 - 4.1.2. Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte - Zeile 02 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte umfassen alle Entgelte für erbrachte Leistungen einer Kommune, denen ein gesetzlich vorgeschriebenes "hoheitliches" Leistungstauschverhältnis mit entsprechend rechtlich (Gesetz, Verordnung, Satzung) festgelegter Gegenleistung zugrunde liegt, z. B. Gebühren. Zu den öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelten zählen u.a. • Benutzungsgebühren (Bürgerhäuser, Friedhöfe etc.) • Verwaltungsgebühren (Standesamt, Personalausweise, Kfz-Zulassung etc.) • Bußgelder, Verwarnungen Entgelt • Bußgelder • Gebühren Bürgerbüro • Standesamt • Friedhofsgebühren • Feuerwehr • Bürgerhausgebühren • Märkte • Grillhütten Festplätze • Hauptverwaltung • Ordnungsamt • Bauverwaltung Gesamt Haushalt 2013 Haushalt 2014 € € 80.000 105.000 65.000 70.000 5.000 6.000 69.000 85.000 6.750 7.000 24.700 24.000 8.000 7.000 3.000 2.000 500 50 7.500 7.000 1.000 500 308.000 276.000 Der Ertrag für öffentl.-rechtl. Leistungsentgelte beträgt insgesamt 276.000 €. Die Abweichungen bei den Erträgen bei Bußgeldern und Friedhofsgebühren ist der tatsächlichen Entwicklung geschuldet. Auch im Haushalt 2013 werden die geplanten Ansätze nicht erreicht. - 19 - 4.1.3. Kostenersatzleistungen und Erstattungen – Zeile 03 Unter Kostenersatzleistungen und -erstattungen werden Erträge erfasst, die von Dritten für Leistungen der Gemeinde erbracht werden. Hierzu zählen Erstattungen und Umlagen von • • • • • • • • Bund Ländern Kommunen Zweckverbänden sonstigen öffentlichen Bereichen verbundenen Unternehmen (Eigenbetrieb) privaten Bereichen übrigen Bereichen für • Wahlen • Verwaltungsarbeiten für die Gemeindewerke • Verwaltungsarbeiten für den Lahn-Dill-Kreis Kostenersatz Haushalt 2013 € Europawahl Bundestagswahl Landtagswahl Kostenanteil Kreis – Stadion Ehrensold Kriegsgräber Müllgebührenveranlagung Wertstoffhof Entsorgung „Wilder Abfall“ Glascontainerstellplätze Zweckverbände Gemeindewerke Einsatz Waldarbeiter Zwangsentstempelung Erstattung von Versicherungen (Beihilfe u. a.) • Erstattung Planungen (Bauleitplanung) • Regionalmuseum • Kindergärten • Stromkosten Vereine Gesamt • • • • • • • • • • • • • • • Haushalt 2014 € 0 5.000 0 0 9.300 300 30.000 3.200 7.000 4.000 6.000 429.500 12.000 1.500 16.000 5.000 0 0 10.000 10.100 300 1.000 6.000 7.000 4.000 6.000 504.100 2.000 1.500 16.000 5.000 5.000 0 0 2.200 531.000 3.500 81.300 1.700 664.500 Der Ertrag für die Kostenersatzleistungen u. -erstattungen beträgt insgesamt 664.500 €. Die Erträge aus der Müllgebührenveranlagung verringern sich erheblich, weil diese Aufgabe an die Abfallwirtschaft Lahn-Dill zum 01.01.2014 abgegeben wird. Die Erstattungen der Gemeindewerke sind der tatsächlichen Entwicklung angepasst. - 20 - Für die Räumlichkeiten des Regionalmuseum im Gebäude der Sparkasse wird zukünftig von Seiten der Sparkasse eine Miete verlangt. Diese wird von der Gemeinde übernommen. Sollte, wie von der Sparkasse zugesagt, eine Spende in gleicher Höhe an das Regionalmuseum gezahlt werden, erstattet uns der Verein die Mietkosten. Erstattung der Kindergärten für vorfinanzierten Sachkosten gemäß der Vereinbarung aus der Arbeitsgruppe Gebäudewirtschaft. Dadurch ist gewährleistet, dass die Gemeinde auch für diese Sachkosten den Zuschuss-Anteil von 15 % der Kirche erhält. Dadurch erhöht sich aber auch der Zuschussbedarf an die Kindergärten, weil 85 % der Kosten wieder über den Zuschuss von der Gemeinde angefordert werden. Einsatz Waldarbeit: Geringerer Bedarf / Kapazitäten für Hilfeleistung im Staatswald. 4.1.4. Steuern und steuerähnliche Erträge einschl. Erträge aus gesetzlichen Umlagen Zeile 05 Folgende Ertragspositionen werden unter Steuern, steuerähnliche Erträge aus gesetzlichen Umlagen ausgewiesen: Steuer Haushalt 2013 Haushalt 2014 € € 15.000 16.500 • Grundsteuer A 857.500 770.000 • Grundsteuer B 4.220.000 4.100.000 • Gewerbesteuer 4.270.000 4.050.000 • Gemeindeanteil an der • Einkommensteuer 410.000 420.000 • Umsatzsteuer 3.000 3.000 • Spielapparatesteuer 37.000 38.000 • Hundesteuer Gesamt 9.386.000 9.824.000 Der Ertrag aus Steuern und gesetzlichen Umlagen beträgt 9.824.000 €. Die Erhöhungen bei der Grund- und Gewerbesteuer resultieren aus der Erhöhung der Hebesätze. 4.1.4.1. Lohn- und Einkommensteuer Jahr 2004 2005 2006 2007 Betrag € 2.812.000 2.762.000 3.113.000 3.405.000 - 21 - 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 3.984.500 3.559.000 3.347.000 3.480.000 3.710.000 4.050.000 4.270.000 Der Anstieg der Lohn- und Einkommensteuer resultiert aus dem Steueraufkommen. Die Werte sind dem Finanzplanungserlass entnommen. steigenden 4.1.4.2. Gewerbesteuer • Die Entwicklung der Gewerbesteuer ist stark von der konjunkturellen Lage und der jeweiligen Situation der heimischen Unternehmen geprägt. Jahr Betrag € 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 4.051.000 5.982.000 4.867.000 4.931.000 4.419.000 2.821.000 2.409.700 3.416.500 4.622.622 4.100.000 4.160.000 4.1.5. Erträge aus Transferleistungen – Zeile 06 • Familienleistungsausgleich Haushalt 2013 Haushalt 2014 € € 320.000 310.000 Gesamt 320.000 310.000 Die Systemumstellung bei der Auszahlung des Kindergelds zum 1.1.1996 führt bei Ländern und Gemeinden zu Mindereinnahmen bei der Lohn- und Einkommensteuer. Zum Ausgleich - 22 - hierfür erhalten die Länder zusätzliche Umsatzsteuerpunkte. Das Land beteiligt die Gemeinden an seinen Umsatzsteuermehreinnahmen. Dieser Anteil entspricht dem kommunalen Anteil am Lohn- und Einkommensteueraufkommen im Land (Land 42,5 %, Gemeinden 15 %). Die zusätzlichen Mittel fließen den Gemeinden nicht im Rahmen des allgemeinen Steuerverbunds, sondern über eine besondere Ausgleichsmasse zu. Sie werden auf die Gemeinden entsprechend den Schlüsselzahlen für die Aufteilung des Gemeindeanteils an der Einkommensteuer aufgeteilt, weil die Gemeinden in diesem Verhältnis auch an den Steuerausfällen durch die Systemumstellung beteiligt sind. 4.1.6. Erträge aus Zuweisungen und Zuschüssen für laufende Zwecke und allgemeine Umlagen – Zeile 07 4.1.6.1. Schlüsselzuweisungen Das Land Hessen ist verpflichtet, im Rahmen seiner Leistungsfähigkeit einen übergemeindlichen Finanzausgleich zu gewährleisten. Die vom Land Hessen bereitgestellten Zuweisungen ergänzen die eigenen Erträge der Gemeinden, die sie zur Finanzierung ihrer eigenen und der ihnen übertragenen Aufgaben benötigen. Die Kommunen erhalten Schlüsselzuweisungen (sogenannte zweckfreie Zuweisungen), deren Höhe sich nach ihrer durchschnittlichen Aufgabenbelastung und nach ihrer jeweiligen Steuerkraft bemisst. Die durchschnittliche Aufgabenbelastung wird auf der Basis der Einwohnerzahlen ermittelt. Der nach diesem Verfahren festgestellte Gesamtansatz wird mit dem Grundbetrag multipliziert und bildet die Bedarfsmesszahl. Die Bedarfsmesszahl wird der Steuerkraftmesszahl gegenübergestellt und die sich daraus ergebende Differenz wird zu 50 % als Schlüsselzuweisung ausgeglichen. Steuerkraftmesszahl und Schlüsselzuweisung müssen mindestens 80 % der Bedarfsmesszahl ergeben. Zur Bemessung der Steuerkraft werden die Erträge aus den Realsteuern (Grundsteuer A und B und Gewerbesteuer), der Einkommensteuer, der Umsatzsteuer und des Familienleistungsausgleich abzüglich der Gewerbesteuerumlagen herangezogen. Die Realsteuern werden mit fiktiven Hebesätzen, die im FAG festgesetzt sind, gewichtet. Das Land Hessen plant eine grundlegende Reform des kommunalen Finanzausgleiches. Eine Mediatorengruppe hat hierzu erste Eckpunkte vorgestellt. Erste Vergleichsberechnungen kommen zu dem Ergebnis, dass die Auswirkungen auf unsere Gemeinde fast ergebnisneutral sind. Für 2014 ist, wie schon auf Seite 14 erläutert, eine kleinere Reform zum kommunalen Finanzausgleich in Kraft getreten, die bis zum 31.12.2015 befristet ist. Mit Urteil vom 21.05.2013 des Staatsgerichtshofes zum kommunalen Finanzausgleich wurde dieser für verfassungswidrig erklärt. Allerdings hat das Land bis zum 31.12.2015 Zeit den Finanzausgleich neu zu regeln. Daher bleiben die z. Z. geltenden Regelungen bis zu diesem Termin in Kraft. - 23 - Entwicklung der Schlüsselzuweisung: Jahr Betrag € 2004 1.158.694 2005 974.975 2006 890.052 2007 865.306 2008 1.660.900 2009 1.505.000 2010 1.465.600 2011 1.977.000 2012 2.215.000 2013 1.880.000 2014 2.005.000 4.1.6.2. Sonstige Zuschüsse / Zuweisungen • Kindergärten • Planungsvorhaben • Ferienpass Zuweisung / Umlage Schlüsselzuweisung Aufforstung/Wegebau Untersuchung Altlasten • Kindertagesstätten Bambini-Programm • Ferienpass Gesamt • • • Haushalt 2013 Haushalt 2014 € € 2.005.000 1.880.000 0 56.000 0 33.000 110.000 195.000 500 2.079.500 500 2.200.500 Der Ertrag aus Zuweisungen und allgemeinen Umlagen beträgt 2.200.500 €. - 24 - Die Erhöhung der Zuschüsse für die Kindergärten resultiert aus den höheren Zuweisungen für die Umsetzung der Mindestverordnung und der Veranschlagung der Zuschüsse für die U 3 Betreuung im Gemeindehaushalt. 4.1.7. Erträge aus der Auflösung von Sonderposten aus Investitionszuweisungen und Investitionszuschüssen (einschl. Beiträge) – Zeile 08 Die Gemeinde Eschenburg hat für Investitionsmaßnahmen (Gebäude, Fahrzeuge) Zuweisungen und Beiträge erhalten. Diese Zuweisungen und Beiträge wurden in einen Sonderposten der Bilanz eingestellt und werden analog den Abschreibungen der einzelnen Investitionsgüter ertragswirksam aufgelöst. Beispiel: Neubau eines Feuerwehrgerätehauses (1.000.000 €) Zuweisung für den Neubau (500.000 €) Nutzungsdauer (80 Jahre) Abschreibung pro Jahr: (Kosten / Nutzungsdauer) Ertragszuschuss pro Jahr: (Zuschuss / Nutzungsdauer) Abschreibung Restbuchwert Ertragszuschuss Restwert des (Aufwand) des Gebäudes (Ertrag) Sonderpostens Jahr 2000 Jahr 2001 . . . Jahr 2079 12.500 € 12.500 € 987.500 € 975.500 € 6.250 € 6.250 € 12.500 € 0€ 6.250 € 493.750 € 487.500 € 0€ Die Abschreibung wird im Ergebnisplan als Aufwand und der Ertragszuschuss wird im Ergebnisplan als Ertrag ausgewiesen. Der Restbuchwert des Gebäudes wird in der Bilanz auf der Aktiv-Seite ausgewiesen (Vermögen) und der Restwert des Sonderpostens auf der Passiv-Seite der Bilanz (Finanzierung des Vermögens). Im Finanzhaushalt stellt sich dieser Sachverhalt nur im Jahr der Investition und der Zuschussgewährung mit einer entsprechenden Einzahlung (Zuschuss) und Auszahlung (Investition) dar. Der Ertrag aus der Auflösung der Sonderposten beträgt insgesamt 442.000 €. 4.1.8. Sonstige ordentliche Erträge – Zeile 09 • Sonstige ordentliche Erträge sind Sammelposten für alle betrieblichen Erträge, die Nebenerlöse aus sonstigen Tätigkeiten einer Kommune darstellen, und nicht unter anderen Ertragsposten auszuweisen sind. Auszuweisen sind hier auch alle Erträge aus der gewöhnlichen Tätigkeit einer Kommune, die nicht Umsatzerlöse, Erträge aus Verwaltungstätigkeit, Bestandsveränderungen, andere aktivierte Eigenleistungen, Finanzerträge, Transfererträge, Erträge aus Steuern und steuerähnlichen Einnahmen und außerordentliche Erträge sind. - 25 - Die sonstigen ordentlichen Erträge in der Gesamthöhe von 368.000 € setzen sich zusammen aus: Sonstige ordentliche Erträge Konzessionsabgabe Strom • Konzessionsabgabe Gas • Einspeisevergütung • Rechnungsabgrenzung Friedhöfe / Wahlgräber • Haushalt 2013 Haushalt 2014 € € 290.000 295.000 Schadensersatz Straßenanlagen • Schadensersatz • 11.000 0 29.500 12.500 10.000 31.500 10.000 5.000 5.000 5.000 9.400 6.600 9.000 5.000 366.500 368.000 Straßenbeleuchtung Einsatz Bauhof (Privat) Nutzung Geräte (Privat, IKZ) Gesamt • • 4.2. Aufwendungen des Ergebnishaushaltes Im Ergebnishaushalt werden nachfolgende ordentliche Aufwendungen nachgewiesen: • Personalaufwendungen • Versorgungsaufwendungen • Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen • Abschreibungen • Aufwendungen für Zuweisungen und Zuschüsse sowie besondere Finanzaufwendungen • Steueraufwendungen einschließlich Aufwendungen aus gesetzlichen Umlageverpflichtungen • Sonstige ordentliche Aufwendungen 4.2.1. Personal- und Versorgungsaufwendungen – Zeile 11 und 12 Der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes wird in 2014 neu verhandelt. Daher liegen keine Informationen über evtl. Lohnsteigerungen vor. Eine Erhöhung von 2,5 % wurde vorsorglich eingerechnet. Auf die Aussagen zum Stellenplan / Personalkosten auf Seite 15 des Vorberichts wird verwiesen. - 26 - Personalkosten ohne Gemeindewerke Jahr Betrag € 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2.370.440 2.313.128 2.302.881 2.269.139 2.371.762 2.388.003 2.425.800 2.473.000 2.507.000 2.475.000 2.537.000 2.614.500 2.707.000 Personalkosten einschl. Gemeindewerke Personalaufwand Personalkosten Versorgungsaufwand Gesamt Haushalt 2013 Haushalt 2014 € € 2.594.500 2.589.000 287.500 404.000 2.882.000 2.993.000 4.2.2. Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen – Zeile 13 Für Sach- und Dienstleistungen sind insgesamt 2.200.000 € vorgesehen. • Im Entwurf des Ergebnishaushalts 2014 sind alle nach Ansicht der Verwaltung notwendigen Maßnahmen zur Substanzsicherung des gemeindlichen Gebäudebestandes und der Infrastruktur dargestellt. Nach Auffassung der Verwaltung ist es erforderlich diese Aufwendungen vorzunehmen, um dadurch langfristig größere Sanierungsmaßnahmen oder Folgeschäden vermieden werden. • Die Einzelmaßnahmen sind bei den jeweiligen Kostenstellen der Teilergebnispläne veranschlagt. • Die Ansätze für die Bewirtschaftung des Gebäudebestandes und der Grundstücke sowie Ausgaben für die Unterhaltung des Fuhrparks, sind unter Berücksichtigung der aktuellen Preise für Strom, Heizöl, Erdgas, Diesel und Benzin vorgenommen worden. - 27 - Unterhaltungsmaßnahmen an unseren Gebäuden und Anlagen einschl. Planung: Räumliche Planung und Entwicklung Haushalt 2014 € Planungskosten - Bauleitplanung Planung – „Teilflächennutzungsplan Windenergie“ 5.000 Haushalt 2014 € 15.000 Verkehrsflächen und Anlagen Straßensanierung Straßensanierung im Rahmen Leitungserneuerung (Wasser – Kanal) Feldwegeunterhaltung Gehwege / Absenkung von Bordsteinen Haushalt 2014 € 150.000 50.000 30.000 15.000 Straßenbeleuchtung Allgemein Haushalt 2014 € 20.000 Öffentliche Gewässer Gewässerunterhaltung Erneuerung Betonkranz – Entnahmestutzen - Brandweiher Wissenbach Sanierung Auslaufbauwerk (Breitebach) Haushalt 2014 € 30.000 5.000 5.000 - 28 - Bürgerhaus Eibelshausen Haushalt 2014 € Erneuerung Fenster – Saal Innenanstrich – Saal - teilw. Außentür – Rückseite – Jugendraum 7.000 1.000 2.500 Mehrzweckhalle Wissenbach Haushalt 2014 € Außenanstrich – Holzfenster im Treppenhaus und im Saal 5.000 Kindertagesstätte Wissenbach Haushalt 2014 € Erneuerung Einbauküche Sanierung Küchenraum 7.000 5.000 Die Erneuerung der Einbauküche wird durch die Kirchengemeinde vollständig gegenfinanziert. Kindertagesstätte Eibelshausen - Regenbogen Erneuerung Aufgangsbereich Haushalt 2014 € 20.000 Kindertagesstätte – Eibelshausen - Pusteblume Haushalt 2014 € Handläufe – Treppe und Brücke Schallschutz Küche Außenanstrich - Holzbauteile Regenwassernutzung Sanierung Brandschutz – Rauchmelder 1.700 1.300 3.000 3.000 3.000 - 29 - Kindertagesstätte – Hirzenhain / Bhf. Haushalt 2014 € Innenanstrich - Waschraum 1.000 Kindertagesstätte - Simmersbach Haushalt 2014 € Außenanstrich – Fenster 1.000 Feuerwehrgerätehaus Hirzenhain Haushalt 2014 € Innenanstrich – Fahrzeughalle Kunststofffenster 1.500 3.500 Brandschutzkonzept und Maßnahmen Haushalt 2014 € Kindertagesstätten Wissenbach, Eiershausen, Hirzenhain / Bhf. 5.000 Friedhof – Eibelshausen u. Wissenbach Haushalt 2014 € Bepflanzung – Zaun I. u. II. Bauabschnitt 3.000 Friedhöfe – Eibelshausen, Simmersbach, Eiershausen, Wissenbach und Roth Grünflächenpflege Haushalt 2014 € 16.000 - 30 - Bauhof Eibelshausen Haushalt 2014 € Sozialgebäude, Sanierung Untergeschoß, Erneuerung - Beleuchtung Sanierung Obergeschoß Halle Lagerplatz u . Salzlager 10.000 Spielplätze alle Ortsteile Haushalt 2014 € Jahresinspektion Wartung und Reparatur 3.000 10.000 Sportplätze alle Ortsteile Holderbergstadion – Linierung Pflege der Sportplätze gem. Vereinbarung aus 2010 Haushalt 2014 € 20.000 10.000 Für die Kosten der Linierung werden wir um eine anteilige Kostenbeteiligung durch den LahnDill-Kreis oder anderen nachsuchen. - 31 - Weitere Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen Haushalt 2013 Haushalt 2014 € • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Bücherei (Medien) Strom Gas Heizöl Treibstoff Wasser Abwasser Abfallentsorgung Berufskleidung Aufwandsentschädigung Wartungskosten Fremdreinigung Datenverarbeitung Porto Fachliteratur Telefongebühren Bekanntmachungen (Nachrichtenblatt) Weiterbildung Verfügungsmittel Repräsentation und Ehrung etc. Gebäudeversicherung Kfz-Versicherung Sonstige Versicherung Beiträge Mitgliedschaften Beratungsleistung - Prüfungskosten Reisekosten Ferienpass Gebühren € 3.000 129.000 55.000 31.000 78.500 5.600 426.000 30.000 16.500 56.000 60.000 11.100 91.000 24.600 11.000 15.000 17.000 34.000 4.300 6.800 16.200 18.000 120.000 26.500 65.000 13.500 12.000 18.000 3.500 129.000 53.000 39.000 74.000 5.500 428.000 24.000 20.000 55.000 70.000 9.500 92.000 21.000 9.500 15.000 16.500 27.500 4.300 5.000 16.000 18.200 120.000 26.000 23.000 6.500 11.000 16.500 Strom / Heizöl / Treibstoff / Gas: Anpassung an die tatsächliche Entwicklung. Unter Berücksichtigung des neuen BHKW für Rathaus u. Bürgerhaus. Berufskleidung: Helme Feuerwehr. Wartungskosten: im Wesentlichen die Wartung des neuen BHKW. Weiterbildung: Zwei Mitarbeiter beenden ihre Ausbildung zum Verwaltungsfachwirt im Frühjahr 2014. - 32 - 4.2.3. Abschreibungen Zeile 14 Abschreibungen quantifizieren den Wertverlust des gemeindlichen Vermögens innerhalb einer Rechnungsperiode. Sie stellen einen Aufwand dar, der aber nicht zahlungswirksam ist. (siehe hierzu auch die Erläuterungen zu den Erträge aus der Auflösung von Sonderposten aus Investitionszuweisungen und Investitionszuschüssen (einschl. Beiträge). Der Aufwand aus Abschreibungen beträgt insgesamt 860.000 €. 4.2.4. Aufwendungen für Zuweisungen und Zuschüsse – Zeile 15 Zuweisungen und Zuschüsse werden u. a. von der Gemeinde an folgende Einrichtungen gezahlt: • • • • • Zweckverband Mittelpunktschwimmbad Dietzhölztal Träger der Kindertagesstätten Diakoniestation Nachmittagsbetreuung - Grundschulen Vereine Kindertagesstätte 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ T€ 195 222 220 259 253 281 270 305 344 89 128 162 203 203 205 219 233 240 126 139 165 167 196 212 213 256 271 78 89 109 124 116 135 127 142 162 73 76 80 83 90 101 103 116 116 Eiershausen 157 165 166 185 180 180 144 172 182 Simmersbach 112 139 133 150 152 170 176 184 188 87 97 101 103 112 116 69 0 0 921 1.061 1.142 1.279 1.305 1.400 1.321 1.408 1.503 Eibelshausen ev. Förderung durch Kirche - 15 % Eibelshausen kath. Wissenbach Förderung durch Kirche - 15 % Hirzenhain-Ort Förderung durch Kirche - 15 % Hirzenhain-Bhf. Förderung durch Kirche - 15 % Roth Gesamt Beim Anstieg der Zuschüsse für die Kindertagesstätten sind die Aussagen auf Seite 21 und 25 des Vorberichts zu den höheren Zuschüssen und zu den Kostenerstattungen der Kindertagesstätten zu beachten. Rechnet man diese Effekte heraus, kommt es hier nicht zu einer Kostensteigerung. - 33 - Zuweisungen / Zuschüsse / Erstattungen / Umlagen Haushalt 2013 Haushalt 2014 € € Zuschuss Betriebsgemeinschaftskasse 2.000 2.000 Zuschuss Tierheim Dillenburg 6.500 6.200 Umlage Gefahrgutüberwachung 7.000 8.000 10.300 10.000 Zuschuss Förderkreis Heimatmuseum 2.300 2.300 Zuschuss Vereine (Kultur) 1.000 1.000 Zuschuss Vereine (Heimatpflege) 2.000 2.000 Zuschuss Vereine (Sport) 5.850 7.500 450 450 Zuschuss Vereine (Kirchen) 2.700 2.700 Zuschuss Vereine (soziale Sicherung) 2.900 2.900 Zuschuss Sozialarbeit Holderbergschule 6.500 6.500 15.000 15.000 Nachmittagsbetreuung 5.000 10.000 Zuschuss Budenbergschule 2.900 0 1.300.000 1.503.600 27.000 27.000 729.000 711.000 Umlage ÖPNV 17.700 20.000 Kostenerstattung Beförsterung 41.000 41.500 Abwasserverband – Kehrmaschine 2.400 2.400 Beiträge – eigene Liegenschaften 5.000 15.000 11.500 8.450 2.206.000 2.405.500 Zuschuss Feuerwehr Zuschuss Vereine (Gesundheitspflege) Netzwerk Jugend Zuschuss Kindertagesstätten Zuschuss Diakoniestation Zuschuss Hallenbad Erstattungen Bund / Land / Sonstige Gesamt - 34 - 4.2.5. Steueraufwendungen einschl. Aufwendungen aus gesetzlichen Umlageverpflichtungen Zeile - 16 • Die Steueraufwendungen einschl. Aufwendungen aus gesetzlichen Umlageverpflichtungen setzen sich aus der Kreis-, Schul- und Gewerbesteuerumlage zusammen. Der Kreis erhebt von den kreisangehörigen Städten und Gemeinden eine Kreisumlage und Schulumlage. Der Kreisumlagehebesatz beträgt zur Zeit 41,92 %. Aufgrund von erfolgten Änderungen in der GemHVO-Doppik und den dazugehörigen Verwaltungsvorschriften, sind für die Kreis- und Schulumlage Rückstellungen nur noch dann zu bilden, wenn umlagerelevante Steuereinnahmen sich erheblich zu den Steuereinahmen der letzten Jahre ändern. Aus diesem Grund haben wir im Haushalt 2014 vorerst die zuzahlende Kreis- und Schulumlage in den Ergebnishaushalt eingestellt. • Die Kreisumlage wird nach dem FAG in Hundertersätzen der Umlagegrundlagen festgesetzt. Umlagegrundlagen sind die Steuerkraftmesszahlen der kreisangehörigen Gemeinden zuzüglich ihrer Schlüsselzuweisungen. • Die Schulumlage wird als Zuschlag auf die Kreisumlage erhoben. Der Schulumlagehebesatz beläuft sich gem. Haushaltssatzung des Lahn-Dill-Kreises auf derzeit 16,08 %. 4.2.5.1. Kreis- und Schulumlage 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Kreisumlage € 3.629.773 3.265.961 3.501.347 3.728.700 3.784.545 3.800.469 4.180.826 3.680.531 3.439.953 3.773.718 4.217.142 4.245.500 Schulumlage € 645.293 580.615 599.161 624.700 1.466.076 1.623.363 1.724.871 1.681.710 1.451.375 1.542.669 1.617.644 1.760.500 Gesamtumlage € 4.275.066 3.846.576 4.100.508 4.353.400 5.250.621 5.423.832 5.905.697 5.362.241 4.891.328 5.316.387 5.834.786 6.005.500 Gegenüber dem Haushaltsjahr 2013 beträgt die Steigerung 170.714 €. - 35 - 4.2.5.2. Gewerbesteuerumlage 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Umlagesatz % 82 81 74 73 65 66 71 70 69 69 69 Gewerbesteuerumlage € 1.209.576 1.588.752 1.187.000 1.078.353 950.869 590.735 548.055 762.041 962.661 860.000 860.000 Berechnung: (Aufkommen / Hebesatz) * Umlagesatz Umlagen Kreisumlage Schulumlage Gewerbesteuerumlage Kompensationsumlage Gesamt Haushalt 2013 Haushalt 2014 € € 4.250.000 4.245.500 1.735.000 1.760.000 860.000 860.000 207.000 183.000 7.052.000 7.048.500 4.2.6. Sonstige ordentliche Aufwendungen – Zeile 18 Hier sind die Aufwendungen aus Steuern gebucht. Für die Gemeinde Eschenburg ist dies lediglich die KFZ-Steuer. Die sonstigen ordentlichen Aufwendungen betragen insgesamt 2.000 €. 4.3.1 Finanzerträge – Zeile 21 Umlagen Haushalt 2013 Haushalt 2014 € € Zinsen Bank 3.500 1.500 Zinsen Gemeindewerke 118.500 118.500 Gewerbesteuerverzinsung 10.000 10.000 - Nachforderungen Säumniszuschläge 11.000 10.000 Mahngebühren 5.000 6.000 Gesamt 148.000 146.000 - 36 - 4.3.2. Zinsen u. ähnliche Aufwendungen – Zeile 22 Umlagen Zinsen für Investitionen Zinsen Konjunkturprogramm Zinsen Kassenkredite Gewerbesteuerverzinsung – Erstattungen Gesamt Haushalt 2013 Haushalt 2014 € € 215.500 225.000 35.000 100.000 31.000 100.000 10.000 360.500 10.000 366.000 6. Finanzplan und Investitionsvorhaben Im Finanzplan werden alle Einzahlungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit und für die Investitionen ausgewiesen, die das Geldvermögen (d.h. die Bilanzpositionen Kassenbestand, Bankguthaben) der Gemeinde verändern. Ziel des Finanzplanes ist die sorgfältige Planung der Veränderung des Zahlungsmittelbestandes und die Festlegung des notwendigen Kreditbedarfs für Investitionen im Planungszeitraum. 6.1. Investitionen Eine Aufstellung über die geplanten Investitionsmaßnahmen im Jahre 2014 ist beigefügt (siehe Investitionsprogramm) • Die Auszahlungen für Investitionen basieren auf der Fortschreibung Investitionsprogramms. Dieses sieht für 2014 Investitionen von 970.000 € vor. 12214-0001 Hallenbad - Investitionszuschuss Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 65.000 € 0€ 15 4.333 € 0€ 4.333 € 0€ 4.333 € Erster Bauabschnitt für die Erneuerung des Umkleidebereichs. Kabinen, Spinde, Wandanstrich, Fliesenboden, Abhangdecke und Beleuchtung. Gemäß Haushaltsansatz Zweckverband (65 %) - 37 - des 15101-0001 EDV / Kommunikationstechnik - EDV Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Sonstige Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 11.000 € 0€ 3 5.333 € 0€ 5.333 € Keine - Ersatzbeschaffung 5.333 € In 2014 ist der Austausch von 7 PC vorgesehen sowie die Ersatzbeschaffung eines Druckers für das Standesamt. Kostenschätzung aufgrund von Erfahrungswerten und Preisabfragen. 21401-0001 Feuerwehr - Allgemein Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 25.000 € 0€ 8 3.125 € 0€ 3.125 € 0€ 3.125 € Ausrüstungsgegenständen für unsere Feuerwehren. Im wesentlichen bedarfsrelevante Ersatzbeschaffung oder Neuanschaffungen auf Grundlage des Bedarfs- und Entwicklungsplanes Preisabfragen und -vergleiche 31201-0001 Grunderwerb - Allgemein Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung 10.000 € 0€ 0 0€ 0€ 0€ 0€ 0€ Mittel für evtl. Grundstückskäufe im Zuge von Baumaßnahmen – u. a. ein Grundstück im Bereich „Obere Aue“ Kostenermittlung - 38 - 32110-0008 Straßenbau - Allgemein Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 10.000 € 0€ 30 670 € 0€ 670 € 0€ 670 € Mittel für unvorhergesehene Straßenbauvorhaben. Keine 32110-0026 Straßenbau – Klein-Loh - Gehwegeausbau Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 40.000 € 30.000 € 30 1.333 € 1.000 € 333 € 0€ 333 € Herstellung der Gehwege - Westseite Kostenermittlung durch die technische Bauabteilung der Gemeinde. 32110-0045 Straßenbau – Im Heerfeld Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 220.000 € 165.000 € 30 7.333 € 5.500 € 1.833 € 0€ 1.833 € Grundhafte Erneuerung der Straße. Kostenermittlung durch die technische Bauabteilung der Gemeinde. - 39 - 32110-0046 Straßenbau – Bombergstraße II. BA Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 125.000 € 94.000 € 30 4.167 € 3.133 € 1.034 € 0€ 1.034 € Grundhafte Erneuerung der Straße i. V. m. dem Austausch der Abwasserleitung. Kostenermittlung durch die technische Bauabteilung der Gemeinde. 32110-0047 Straßenbau – Im Schosseifen III. BA Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 70.000 € 63.000 € 30 2.333 € 2.100 € 233 € 0€ 233 € Endausbau der Straße Kostenermittlung durch die technische Bauabteilung der Gemeinde. 32110-0048 Straßenbau – An der Hessel Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 115.000 € 103.500 € 30 3.833 € 3.450 € 383 € 0€ 383 € Endausbau der Straße i. V. m. Erneuerung der Wasserleitung. Kostenermittlung durch die technische Bauabteilung der Gemeinde. - 40 - 32110-0049 Straßenbau – Stietestraße Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 70.000 € 35.000 € 30 2.333 € 1.167 € 1.166 € 0€ 1.166 € Grundhafte Erneuerung der Straße. Kostenermittlung durch die technische Bauabteilung der Gemeinde. 32110-0050 Straßenbau – Dietzhölzstraße Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 60.000 € 54.000 € 30 2.000 € 1.800 € 200 € 0€ 200 € Endausbau eines Teilstücks der Straße i. V. m. Wasserleitung. Kostenermittlung durch die technische Bauabteilung der Gemeinde. 32301-0003 Straßenbeleuchtung - Allgemein Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 5.000 € 0€ 20 250 € 0€ 250 € Keine – Erneuerung bestehender Lampen. Daher keine zusätzlichen Stromkosten. 250 € Erneuerung von Straßenlampen im Rahmen von Baumaßnahmen. Kostenermittlung durch die technische Bauabteilung der Gemeinde. - 41 - 32718-0002 Gebäudewirtschaft – IV. BA Umbau Diakoniestation Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 45.000 € 0€ 70 640 € 0€ 640 € 0€ 640 € Die Räume der Diakoniestation sollen in das Gebäude Simmersbacher Straße 17 verlagert werden, mit dem Ziel dieses Gebäude besser auslasten zu können. Im Gegenzug können die Räume (Wohnungseigentum) im Gebäude am Marktplatz 2 veräußert werden. Technische Bauabteilung. 32722-0001 Gebäudewirtschaft – Friedhof Eibelshausen – II. BA - Zaun Kosten 10.000 € Zuschüsse 0€ Abschreibungszeit in Jahren 10 AfA 1.000 € Ertrag Auflösung Sonderposten 0€ Differenz aus AfA / Sonderposten 1.000 € Zusätzliche Folgekosten / -erträge Keine Gesamtbetrag Folgekosten / 1.000 € erträge Beschreibung 100 lfm. Zaun von der Friedhofshalle bis zur neuen Treppe. Kostenermittlung Kostenermittlung durch die technische Bauabteilung der Gemeinde. 32722-0003 Gebäudewirtschaft – Friedhof Eibelshausen- Stelen Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 5.000 € 0€ 30 167 € 0€ 167 € 0€ 167 € Erwerb von 2 Urnenstelen mit 4 Kammern. Kostenermittlung durch Preisanfragen. - 42 - 32726-0002 Gebäudewirtschaft – Friedhof Simmersbach – Treppe Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 3.000 € 0€ 10 300 € 0€ 300 € 0€ 300 € Neue Treppe zum Urnenwahlgrabfeld. Kostenermittlung durch die technische Bauabteilung der Gemeinde. 32726-0003 Gebäudewirtschaft – Friedhof Simmersbach - Wasserstellen Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 3.000 € 0€ 10 300 € 0€ 300 € 0€ 300 € Herstellung von drei neuen Wasserstationen. Kostenermittlung durch die technische Bauabteilung der Gemeinde. 32729-0003 Gebäudewirtschaft – BGH Eibelshausen - Zutrittsytem Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 3.000 € 0€ 3 1.000 € 0€ 1.000 € 0€ 1.000 € Zutrittssystem für Saal und Jugendraum. Kostenermittlung durch die technische Bauabteilung der Gemeinde. - 43 - 32730-0005 Gebäudewirtschaft – MZH Wissenbach - Tische Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 3.000 € 0€ 10 300 € 0€ 300 € 0€ 300 € Neue Klapptische – Ersatz für defekte Tische. Kostenermittlung durch die technische Bauabteilung der Gemeinde. 32734-0002 Gebäudewirtschaft – DGH Roth – Heizungsanlage Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung Austausch wegen Energieeinsparung Alterszustand (alte Heizung von 1988). Kostenermittlung durch die technische Bauabteilung der Gemeinde. 0€ 0€ 10 0€ 0€ 0€ 0€ 0€ und 32858-0001 Spielplatz – Im Dombach Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung 0€ 0€ 10 0€ 0€ 0€ 0€ 0€ Neuer Spielplatz, „Im Dombach“, gem. Festsetzung im Bebauungsplan. In 2014 soll der Spielplatz lediglich geplant werden. Kostenermittlung - 44 - 32868-0010 Spielplatz - Spielgeräte Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 16.000 € 0€ 8 2.000 € 0€ 2.000 € 0€ 2.000 € Austausch von Spielgeräten die nicht mehr verkehrssicher sind und auch nicht repariert werden können. + Ersatz Seilbahn – Spielplatz Roth. + Spielgerät für Kindertagesstätte „Pusteblume“ Eibelshausen + 2 Fußballtore – Bolzplatz Hirzenhain. Kostenermittlung durch die technische Bauabteilung der Gemeinde. 32990-0017 Fuhrpark – Fahrzeug Waldarbeiter Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 30.000 € 0€ 8 3.750 € 0€ 3.750 € Keine - Ersatz für Fahrzeug 3.750 € Ersatz des Einsatzfahrzeugs für unsere Waldarbeiter. Das alte Fahrzeug ist durch die starke Inanspruchnahme sehr reparaturanfällig. Angebote verschiedener Hersteller 32990-0026 Fuhrpark – Streuer für Multicar Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 15.000 € 0€ 10 1.500 € 0€ 1.500 € 0€ 1.500 € Kostenermittlung durch die technische Bauabteilung der Gemeinde. - 45 - 33007-0001 Bauhof – Geräte Allgemein Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 5.000 € 0€ 5 1.000 € 0€ 1.000 € 0€ 1.000 € Ersatzbeschaffung von Geräten die zu aktivieren sind. (Kosten > 410,00 €) Keine 6.2. Erläuterung der eingeplanten Verpflichtungsermächtigung 32990-0019 Fuhrpark – TSF Eiershausen Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 70.000 € 30.000 € 25 2.800 € 0€ 1.260 € Ersatz für vorhandenes Fahrzeug 1.540 € Erwerb eines Tragkraftspritzenfahrzeugs für die Feuerwehr Eiershausen. Erfahrungswerte – Angabe durch Gemeindebrandinspektor. 32990-0018 Fuhrpark – MTW Roth Kosten Zuschüsse Abschreibungszeit in Jahren AfA Ertrag Auflösung Sonderposten Differenz aus AfA / Sonderposten Zusätzliche Folgekosten Gesamtbetrag Folgekosten Beschreibung Kostenermittlung 8.500 € 5.500 € 10 850 € 550 € 300 € Ersatz für vorhandenes Fahrzeug 300 € Erwerb eines Mannschaftstransportfahrzeugs für die Feuerwehr Roth. Erfahrungswerte – Angabe durch Gemeindebrandinspektor. - 46 - 6.3. Investitionszuschüsse Zuweisungen / Zuschüsse / Beiträge Haushalt € Straßenbau – Schlossbergstraße 145.000 Straßenbau – Am Tanzplatz 45.000 Straßenbau – Industriestraße 52.000 Straßenbau – Bombergstraße (1. Abschlag) 74.000 Straßenbau - Eichenweg 74.000 Straßenbau – Emil-Schäfer-Straße 2.500 Wertabschöpfung – Bauleitplanung 115.000 2.500 Baugebiet – Häbern Investitionszuweisung – Land 140.000 Gesamt 650.000 Die Abrechnung der Straßen- und Erschließungsbeiträge muss in dem Jahr erfolgen, welches auf das Jahr der Fertigstellung der Baumaßnahme folgt. Einzahlungen aus Abgängen des Anlagevermögens Anlagevermögen Haushalt 2013 Grundstücke bewegliches Anlagevermögen Gebäude Kindertagesstätte – OT Roth Gesamt Haushalt 2014 45.000 40.000 5.000 1.000 0 0 50.000 41.000 Weiterhin beabsichtigt der Gemeindevorstand den Verkauf des Gebäudes der Kindertagesstätte Roth, wenn keine andere Nutzung gefunden wird und ein akzeptables Kaufangebot vorliegt. Daher ist noch kein Ansatz in den Haushalt eingestellt worden. Die Bauplätze der Gemeinde werden ohne Bauverpflichtung verkauft. - 47 - Einzahlungen aus dem Abgang – Finanzanlagevermögen Finanzanlagevermögen Haushalt 2013 Haushalt 2014 Tilgung Darlehen 5.000 5.000 Gesamt 5.000 5.000 Hier handelt es sich um die Tilgung von 3 Darlehen, die dem Dillenburger Bauverein von der Gemeinde gewährt wurden. - 48 - 7. Gebühren und Beiträge der Gemeinde Eschenburg a. Erschließungskosten : 90 % b. Straßenbeiträge : 25, 50, 75 % c. Friedhofsgebühren : 1.750 € Reihengrab (Bestattung, Nutzungsrecht, Leichenhalle, Grabräumung) d. Abwassergebühren : 1,95 € pro cbm 0,65 € pro m² versiegelter Fläche e. Abwasseranschlussbeitrag : 2,71 € pro qm Veranlagungsfläche (Schaffensbeitrag) 1,18 € pro qm Veranlagungsfläche (Erneuerungsbeitrag) Abwasseranschlusskosten : tatsächlich entstandene Kosten Wassergeld : 2,00 € pro cbm zzgl. 7 % MwSt. Zählermiete : monatlich für einen Wasserzähler zzgl. 7 % MwSt. QN 2,5 0,50 € QN 6 0,75 € QN 10 1,00 € DN 50 3,50 € DN 80 4,00 € DN 100 5,50 € Verbundzähler 30,00 € Wasseranschlussbeitrag : 1,95 € pro qm zzgl. 7 % MwSt. - Veranlagungsfläche (Schaffensbeitrag) 0,35 € pro qm zzgl. 7 % MwSt. - Veranlagungsfläche (Erneuerungsbeitrag) Wasseranschlusskosten : tatsächlich entstandene Kosten zzgl. 7 % MwSt. Fäkalschlammgebühr : 13,00 € pro cbm f. g. h. i. j. - 49 - 8. Mitgliedschaften Mitgliedschaften der Gemeinde Eschenburg (Kosten 2013) Beitrag € 8.862 • Hess. Städte- und Gemeindebund • Hess. Arbeitgeberverband 675 • Kreisversammlung 250 • Bund Deutscher Schiedsmänner 201 • Verkehrswacht 103 • Verwaltungsschulverband 1.396 • Freiherr-vom-Stein-Institut 824 • FV Kassenverwalter 50 • FV Standesbeamte 160 • Feuerwehrverband Dillkreis • Roderich-Feldes-Gesellschaft • Verein Altertumsforschung • Hessischer Tourismusverband • Diakonisches Werk • vhw-Landesverband Hessen 210 • Lebenshilfe 260 • Naturlandstiftung • Rothaarsteigverein • Region Lahn-Dill-Bergland • Arbeitsgemeinschaft Rothaarsteig 1.411 100 25 119 1.795 51 250 7.572 - 50 - 1.355 25.669 9. Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Gemeinde 9.1. Entwicklung der Einwohnerzahlen Ortsteil Eibelshausen Wissenbach Hirzenhain Hirzenhain / Bhf. Eiershausen Simmersbach Roth Gesamt 30.06.06 30.06.07 30.06.08 30.06.09 30.06.10 30.06.11 31.12.11 30.06.12 31.12.12 30.06.13 3.889 1.923 1.431 719 3.861 1.901 1.419 699 3.847 1.905 1.415 680 3.837 1.895 1.385 665 3.790 1.864 1.360 656 3.782 1.831 1.346 654 3.751 1.822 1.332 661 3.747 1.816 1.332 643 3.746 1.766 1.323 640 3.740 1.799 1.314 649 955 1.340 577 10.834 953 1.329 581 10.743 942 1.346 570 10.705 943 1.315 563 10.603 933 1.313 558 10.474 910 1.299 554 10.376 921 1.295 555 10.337 912 1.284 543 10.277 904 1.274 540 10.193 916 1.262 542 10.222 Die Bevölkerungszahlen der Gemeinde Eschenburg reduzieren sich seit dem Jahr 2006 um jährlich ca. 100 Einwohner. Ob die Steigerung der Einwohnerzahlen im 1. Halbjahr 2013 der Beginn einer Trendwende darstellt ist eher unwahrscheinlich, denn Wanderungsgewinne wird der ländliche Raum, dem wir angehören, nach allgemeiner Auffassung nicht erzielen können. Es bleibt aber zu hoffen, dass der starke Rückgang der letzten Jahre sich verlangsamt. - 51 - 9.2. Auswirkungen auf die Gemeinde Die negativen Auswirkungen auf unsere Einnahmen (Anteil Einkommensteuer, Schlüsselzuweisung etc.) sind uns bekannt. an der Lohn- und Die Verschiebung in der Altersstruktur wird uns vor weitere Herausforderungen stellen. Die Kindertagesstätte Roth musste im Jahr 2012 bereits geschlossen werden. Weitere Angebote für ältere Menschen müssen voraussichtlich geschaffen werden. Gefährdung der Schulstandorte Infrastrukturangebote von Privaten könnten verloren gehen. - Ärztliche Versorgung Apotheken Einkaufsmöglichkeiten Eine erste schmerzliche Auswirkung stellt die Schließung des ärztlichen Notdienstes für die Gemeinden Eschenburg und Dietzhölztal zum 01.10.2013 dar. Das Potential an Arbeitskräften wird zurückgehen. Damit ist ein Verlust an Gewerbebetrieben und Wirtschaftskraft nicht auszuschließen. Wir werden unsere Infrastrukturkosten (Straße, Abwasser- und Wasserleitungen) nicht an die niedrigeren Einnahmen aufgrund der Bevölkerungsentwicklung anpassen können. Gegenmaßnahmen In der Gemeinde wird z. Z., durch einen privaten Investor, die Errichtung eines Altenpflegeheims und seniorengerechter Eigentumswohnungen geplant. Die notwendigen Beschlüsse der gemeindlichen Gremien zur Bauleitplanung sind gefasst. Dies könnte nach Auffassung der Gemeinde ein wichtiger Schritt sein, für die älterwerdende Bevölkerung ein Angebot vorzuhalten. Ein weiterer Baustein ist der Breitbandausbau. Wir sind der Auffassung, dass dadurch die Attraktivität der Gemeinde als Wohn- und Wirtschaftsstandort gestärkt wird und somit geeignet ist, dem Bevölkerungsverlust entgegenzuwirken bzw. zu verlangsamen. Die Einführung der Ergänzungsbeiträge für die Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung ist ein wesentliches Element den Kostendruck auf die Gebühren zu senken, damit auch zukünftig diese Einrichtungen durch die Bürger der Gemeinde finanzierbar bleiben. - 52 - Haushaltsplan Eschenburg 2014 Gesamtplan • Gesamtergebnisplan • Gesamtfinanzplan • Investitionen Teilergebnispläne • Teilergebnisplan (Fachbereich / Budget) • Teilfinanzplan (Fachbereich / Budget) • Produktbeschreibungen • Teilergebnisplan (Produkte) - 53 - ! #$$ ! " %& ' ( ' ' ) * ( ( - ( . / ' ./ '. ) , $1 & " " " " " ! & " $0 & *& ' 2& ( &' ( " "! $/ # $% & ' & " $/ $/ 0 +, / *& ' " ' " $0 * $/ ' & ' * $/ '. 6 $/ $ $/ *& " " " 0 $/ " ' " 2$ ' &' ! " ' ' +, " " $0 . / &/ " " '5 " - " $ ( 3 4 " +, $ " " ( ( " " ' $/ "! ' ' () ! $% & * ) $% 6 ( . '( , $% !% $/ " ' + % " & ! "! # ! "! ' () $% & !% ! $ & .! " & " 6 - % + % $% 7 &' ( 7 &' $/ + % & " ' ' / "! $% +% & 0 $% !% & 8 * ,, ' & 9 $ ( " * " """ " 5 ) , ( - ! #$$ ! 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Eine Beamtenstelle A 10 wird in eine Arbeitnehmerstelle TVöD 9 umgewandelt. 6,0 6,0 Vermerke, Erläuterungen . Stellenplan Teil B: Arbeitnehmer außerhalb des Sozial- und Erziehungsdienstes Teilhaushalt Zahl der Zahl der am Arbeitnehmer Stellen nach 30.06.13 tatsächlich zusammen dem 2014 Stellenplan besetzten Stellen 2013 Entgeltgruppen nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst Bezeichnung 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 3,0 1 Hauptamt 1,0 2,0 4,0 1,0 2 Bürgeramt 1,0 2,0 1,5 1,5 4 3 2 1 Vermerke, Erläuterungen Nebenbeschäftigte 11,0 19,0 17,5 6,0 6,0 6,0 1 Stelle TVöD 5 ist befristet auf ein Jahr (Azubi). 1 Stelle TVöD 5 = 25 Wochenstunden. 1 Stelle TVöD 9 (KU) 3 Bauamt 4 Bauhof / Wald 1,0 1,0 2,0 1,0 1,0 2,0 12,0 1,0 2,0 Stellenplan 2014 1,0 1,0 2,0 8,0 6,5 13,0 3,5 3,0 2,0 Stellenplan 2013 1,0 1,0 2,0 4,0 7,5 15,0 5,5 5,0 2,0 Zahl der am 30.06.2013 besetzten Stellen 1,0 1,0 2,0 4,0 7,5 15,0 3,5 5,0 1,5 9,0 5,0 5,0 14,0 13,0 12,0 40,0 43,0 Fachbereich 1 Zwei Stellen TVöD 2 (Reinigungskräfte Rathaus) wurden in den Fachbereich 3 umgegeliedert (Gebäudewirtschaft). Die Stellen - Wald - 1 Stelle TVöD 9, 2 Stellen TVöD 7 wurden in den Bereich 4 umgegliedert. Eine Stelle TVöD 6 wurde in den Fachbereich 2 (Standesamt) umgegliedert. Eine Stelle TVöD 6 wurde aus dem Stellenplan entfernt. Eine Stelle TVöD 7 wurde nach TVöD 9 angehoben - Personalverwaltung. Eine Stelle TVöD 8 wurde nach TVöD 9 angehoben - Kasse - Stellv. Kassenverwalter. Fachbereich 2 Eine Stelle TVöD 6 wurde aus dem Fachbereich 1 umgegliedert. Eine Stelle TVöD 8 wurde nach TVöD 9 angehoben - Stellv. Leiter Ordnungsamt / Bürgerbüro. Eine Stelle TVöD 7 wurde nach TVöD 8 angehoben. - Bürgerbüro. Eine Stelle TVöD 6 wurde aus dem Stellenplan entfernt. Fachbereich 3 Zwei Stellen TVöD 2 (Reinigungskräfte Rathaus) wurden aus dem Fachbereich 1 umgegeliedert (Gebäudewirtschaft). Eine Stelle TVöD 7 (Hausmeister) wurde aus dem Bereich 4 umgegliedert. Eine Stelle TVöD 9 wurde neu geschaffen. Dafür ist eine Beamtenstelle A10 entfallen. Bauhof Die Stellen - Wald - 1 Stelle TVöD 9, 2 Stellen TVöD 7 wurden aus dem Fachbereich 1 umgegliedert. Eine Stelle TVöD 7 (Hausmeister) wurde in den Fachbereich 3 (Gebäudewirtschaft) umgegliedert. 40,5 (19) . Stellenplan Zusammenstellung Teilhaushalt Bezeichnung Beamte 0 Verwaltungssteuerung 1,0 1 Hauptamt 3,0 2 Bürgeramt 3 Bauamt 4 Bauhof / Wald Insgesamt: Nachrichtlich a) Beamte im Vorbereitungsdienst b) Auszubildende in der Gruppe der Arbeitnehmer 1,0 5,0 Arbeitnehmer Insgesamt Beamte 1,0 1,0 11,0 14,0 3,0 6,0 6,0 9,0 10,0 14,0 14,0 40,0 45,0 2,0 Zahl der tatsächlich besetzten Stellen am Vermerke, 30.06.2013 Erläuterungen Zahl der Stellen 2013 Zahl der Stellen 2014 2,0 6,0 Arbeitnehmer Insgesamt Beamte 1,0 1,0 19,0 22,0 3,0 6,0 6,0 5,0 7,0 13,0 13,0 43,0 49,0 2,0 2,0 6,0 Arbeitnehmer Insgesamt 1,0 17,5 20,5 6,0 6,0 5,0 7,0 12,0 12,0 40,5 46,5 1,0 c) Praktikanten Sperrvermerk Freie und freiwerdende Stellen sind mit einer Stellenbesetzungssperre versehen. Diese Stellenbesetzungssperre kann, auch für einzelne Stellen, durch Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses aufgehoben werden. . Anlagen Haushaltsplan 2014 • Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Verbindlichkeiten • Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Rücklagen und Rückstellungen • Übersicht über die Verpflichtungsermächtigungen • Budgetübersicht der Gemeinde Eschenburg • Zuordnung der Produkte zu den statistischen Produktbereichen • Übersicht über die Fraktionsmittel Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Verbindlichkeiten 1000 EUR Art Stand zu Beginn des Vorjahres 2013 Voraussichtlicher Stand zu Beginn des Haushaltsjahres 2014 Voraussichtlicher Stand zum Ende des Haushaltsjahres 2014 1 2 3 4 1. Verbindlichkeiten aus Anleihen 2. Verbindlichkeiten aus Krediten zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen 2.1 Bund, LAF, ERP-Sondervermögen 2.2 Land 2.3 Gemeinden und Gemeindeverbänden 2.4 Zweckverbänden und dgl. 2.5 Sonstiger öffentlicher Bereich 2.6 Kreditmarkt 2.7 Verbundene Unternehmen, Beteiligungen, Sondervermögen Summe 3. Verbindlichkeiten aus Kassenkrediten 4. Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen 4.1 Leasing 4.2 Sonstige Summe 51 38 25 5.867 6.621 6.611 5.918 6.659 6.636 9.000 9.500 10.489 9.000 9.500 10.489 932 402 - 7.840 7.389 6.963 23.690 23.950 24.088 Nachrichtlich 5. Verbindlichkeiten der Sondervermögen mit Sonderrechnung 5.1 5.2 Aus Krediten Aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen 6. Vorübergehende Inanspruchnahme von flüssigen Mitteln aus Sonderrücklagen für andere Zwecke 7. Anteilige Schulden im Rahmen von Mitgliedschaften in Zweckverbänden1 8. Anteilige Schulden im Rahmen der Beteiligung an wirtschaftlichen Unternehmen2 9. Langfristige Mietverträge und Verpflichtungen aus ÖPP-Verträgen Summe 1 2 Der den Mitgliedsanteilen der Gemeinde an Zweckverbänden entsprechende Anteil an den Gesamtschulden der Verbände. Der den Gesellschaftsanteilen der Gemeinde an Unternehmen entsprechende Anteil an den Gesamtschulden der Unternehmen. Aufteilung der Schulden der Verbände Abwasserverband „Obere Dietzhölze“ Abwasserverband „Perfgebiet – Bad Laasphe“ Wasserbeschaffungsverband Dillkreis Süd Mittelpunktschwimmbad Dietzhölztal 5.295 Voraussichtlicher Stand zu Beginn des Haushaltsjahres 2014 5.030 262 236 217 291 312 345 1.992 1.811 1.654 Gesamt 7.840 7.389 6.963 Verband Stand zu Beginn des Vorjahres 2013 Voraussichtlicher Stand zum Ende des Haushaltsjahres 2014 4.747 Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Rücklagen und Rückstellungen 1000 EUR Art Stand zu Beginn des Vorjahres 2013 1 2 1. Rücklagen und Sonderrücklagen 1.1 Rücklage aus Überschüssen des ordentlichen Ergebnisses 1.2 Rücklage aus Überschüssen des außerordentlichen Ergebnisses 1.3 Sonderrücklagen – Versorgungsrücklage 1.4 Stiftungskapital Summe der Rücklagen Voraussicht Voraussichtlicher Stand licher Stand zu Beginn zum Ende des des HaushaltsHaushaltsjahres jahres 2014 2014 3 4 148 160 160 53 59 65 201 219 225 2. Rückstellungen 2.1 Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen auf Grund von beamtenrechtlichen oder vertraglichen Ansprüchen (davon durch Mittel der Versorgungsrücklage nach HVersRücklG gedeckt) Rückstellungen aus Beihilfeverpflichtungen gegenüber Versorgungsempfängern, Beamten und Arbeitnehmern Rückstellungen aus Bezüge- und Entgeltzahlungen für Zeiten der Freistellung von der Arbeit im Rahmen von Altersteilzeitarbeit und ähnlichen Maßnahmen Rückstellungen für im Haushaltsjahr unterlassene Aufwendungen für Instandhaltung, die im folgenden Haushaltsjahr nachgeholt werden sollen Rückstellungen für die Rekultivierung und Nachsorge von Abfalldeponien Rückstellungen für die Sanierung von Altlasten 2.615 2.657 2.678 -53 -59 -65 547 560 568 2.7 Rückstellungen für unbestimmte Aufwendungen für Umlagen nach dem Finanzausgleichsgesetz und für ungewisse Verbindlichkeiten im Rahmen von Steuerschuldverhältnissen 8.075 8.075 8.075 2.8 Rückstellungen für drohende Verpflichtungen aus Bürgschaften, Gewährleistungen und anhängigen Gerichtsverfahren 2.9 Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften 2.10 Sonstige Rückstellungen 11.237 11.292 11.321 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 Summe der Rückstellungen Übersicht über die aus Verpflichtungsermächtigungen voraussichtlich fällig werdenden Auszahlungen Verpflichtungsermächtigung im Haushaltsplan des Jahres 1 2013 2014 Summe Voraussichtlich fällige Auszahlungen 1000 EUR 2015 2016 2017 2018 2019 2 3 4 5 6 90 78,5 168,5 Nachrichtlich In der Ergebnis- und Finanzplanung vorgesehene Kreditaufnahmen 380 Budgetübersicht der Gemeinde Eschenburg (gem. § 4 Abs. 5 der GemHVO-Doppik) Budget 0 Bürgermeister Budget 1 Hauptamt Budget 2 Bürgeramt Budget 3 Bauamt Budget 4 Bauhof Budget 5 Personalrat Budget 9 Finanzwirtschaft Produkte Produkte Produkte Produkte Produkte Produkte Produkte Verwaltungssteuerung Zentrale Dienste Wirtschaftsförderung / Tourismus Gemeindeorgane Personalverwaltung Wahlen Jugendarbeit Vereine Kindergärten Soziale Hilfen und Leistungen Senioren, Heimat und Kultur Bücherei Finanzverwaltung Steuern und Verbrauchsgebühren Forstwirtschaft Finanzbuchhaltung Informations- und Kommunikationstechnik Allgemeine Ordnungsangelegenheiten Ordnungspolizei Räumliche Planung und Entwicklung Bauordnung Bürgerbüro Brand- und Katastrophenschutz Personenstandswesen Beiträge Liegenschaftsverwaltung Forst, Jagd, Naturschutz Verkehrsflächen und -anlagen Straßenreinigung und Winterdienst Straßenbeleuchtung Öffentliche Gewässer Friedhöfe Gebäudewirtschaft Spielplätze, Freizeitanlagen, Sportstätten und Hallenbad Fuhrpark Zuordnung der Produkte zu den statistischen Produktbereichen Produktbereich 01 Innere Verwaltung Ertrag Aufwand 400.650,00 € 2.161.500,00 € Verwaltungssteuerung Zentrale Dienste Gemeindeorgane Personalverwaltung Steuern und Verbrauchsgebühren Finanzverwaltung Finanzbuchhaltung Informations- und Kommunikationstechnik Personenstandswesen Gebäudewirtschaft Produktbereich 02 Sicherheit und Ordnung Ertrag Aufwand 190.250,00 € 558.145,00 € Wahlen Fuhrpark (KST 32941 - 32968) Brand- und Katastrophenschutz (KST 21401 - 21415 u. 32941 - 32968) Bürgerbüro (KST 21301) Ordnungspolizei (KST 20001, 21001, 21101, 21201 - 21211, 32975) Allgemeine Ordnungsangelegenheiten (KST 21101) Produktbereich 03 Schulträgeraufgaben Ertrag Aufwand Kultur und Wissenschaft Produktbereich 04 Ertrag Aufwand 14.250,00 € 68.400,00 € Vereine (KST 12211 - 12212) Senioren, Heimat und Kultur Spielplätze, Freizeitanlagen und Sportplätze (KST 32811 - 32821) Bücherei (KST 12501) Förderung von Religionsgemeinschaften (KST 12213) Produktbereich 05 Soziale Leistungen Ertrag Produktbereich 06 Aufwand Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Ertrag Aufwand 201.650,00 € 1.565.400,00 € Jugendarbeit (KST 12001 - 12115) Kindergärten (KST 12301 - 12317) Spielplätze, Freizeitanlagen und Sportplätze (KST 32841 - 32868) Gesundheitsdienste Produktbereich 07 Ertrag Aufwand 27.500,00 € Soziale Hilfen und Leistungen (KST 12410) Produktbereich 08 Sportförderung Ertrag Aufwand 16.900,00 € 818.650,00 € Vereine (KST 12210) Spielplätze, Freizeitanlagen und Sportplätze (KST 12214, 32802 - 32807, 32871 - 32873) Produktbereich 09 Räumliche Planungs- und Entwicklungsmaßnahmen Ertrag Aufwand 5.000,00 € 6.500,00 € Planung und Entwicklung (KST 31401) Produktbereich 10 Bauen und Wohnen Ertrag Aufwand 167.500,00 € 565.065,00 € Beiträge Liegenschaftsverwaltung Bauordnung Fuhrpark (KST 32972 und 32973) Produktbereich 11 Ver- und Entsorgung Ertrag Aufwand 302.500,00 € Allgemeine Finanzwirtschaft (KST 00911 - 00912) Produktbereich 12 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV Ertrag Aufwand 315.550,00 € 1.178.400,00 € Straßenbeleuchtung Verkehrsflächen und Anlagen (außer KST 32117) Straßenreinigung und Winterdienst Allgemeine Ordnungsangelegenheiten (KST 21110) Produktbereich 13 Natur- und Landschaftspflege Ertrag 443.050,00 € Verkehrsflächen und Anlagen (KST 32117) Öffentliche Gewässer Friedhöfe (KST 32501 - 32515) Forst, Jagd, Naturschutz Forstwirtschaft Fuhrpark (KST 32981 - 32984) Aufwand 415.785,00 € Produktbereich 14 Umweltschutz Ertrag Produktbereich 15 Aufwand Wirtschaft und Tourismus Ertrag Aufwand 294.200,00 € 1.095.155,00 € Bauhof Fuhrpark (KST 32910 - 32935, 32974, 32990) Allgemeine Ordnungsangelegenheiten (KST 21111) Wirtschaftsförderung / Tourismus Produktbereich 16 Allgemeine Finanzwirtschaft Ertrag Aufwand 12.373.500,00 € 7.414.500,00 € 14.725.000,00 € 15.875.000,00 € Allgemeine Finanzwirtschaft (KST 00901 00910) Summe der Produktbereiche Übersicht über die den Fraktionen nach § 36 a Abs. 4 der Hessischen Gemeindeordnung zur Verfügung gestellten Mittel Ergebnis des Jahresabschlusses Haushaltsansatz Art 2014 EUR 2 1 2013 EUR 3 2012 EUR 4 5 1. Gesamtbetrag der Mittel nach § 36a Abs. 4 HGO 1.1 Sockelbetrag für jede Fraktion (jährl. 800 EUR) 2.400 2.400 1.723,00 800 800 131,60 800 800 131,60 800 800 800,00 800 800 800,00 800 800 791,40 800 800 791,40 0 0 0 2.400 2.400 1.723,00 1.2 Restbetrag nach Fraktionsstärke Betrag für jedes Fraktionsmitglied (jährl. ___ EUR) 2. Aufteilung des Betrages unter 1 auf die Fraktionen: 2.1 Fraktion CDU 2.1.1 Personalaufwendungen 2.1.2 Sachaufwendungen ohne Öffentlichkeitsarbeit 2.1.3 Sachaufwendungen für Öffentlichkeitsarbeit Summe: 2.2 Fraktion SPD 2.1.1 Personalaufwendungen 2.1.2 Sachaufwendungen ohne Öffentlichkeitsarbeit 2.1.3 Sachaufwendungen für Öffentlichkeitsarbeit Summe: 2.3 Fraktion FWG 2.1.1 Personalaufwendungen 2.1.2 Sachaufwendungen ohne Öffentlichkeitsarbeit 2.1.3 Sachaufwendungen für Öffentlichkeitsarbeit Summe: 3. Zusätzlich an die einzelnen Fraktionen gewährte 1 geldwerte Leistungen Gesamtsumme: Erläuterungen