Oktober 2013 - schwulesbisches Zentrum Würzburg

Transcription

Oktober 2013 - schwulesbisches Zentrum Würzburg
wufmag
Magazin für Lesben, Schwule & friends in Würzburg
Nr. 62
Oktober 2013
halloween
party
zombie edition
31. Oktober 2013
20 uhr
Liebe Leser_innen,
Die hier abgebildeten Blüten dürften den meisten als Physalis bekannt sein.
Der deutsche Name lautet Blasenkirsche oder auch Judenkirsche, welcher
sich aus der lampionartigen Form des Blütenkelchs ableitet und an für Juden
vorgeschriebene Hüte erinnert. In Europa ist nur die Sorte Lampionblume
beheimatet, die meisten der zahlreichen Arten wachsen in Süd- und
Mittelamerika. Hier bekannt ist neben der Lampionblume vor allem die oft
nur als Physalis bezeichnete Kapstachelbeere, die sowohl essbar als auch
dekorativ ist. Ebenfalls als Gemüse angebaut wird die Sorte Tomatillo, die
hier jedoch weitgehend unbekannt ist.
Charakteristisch für Physalis-Gewächse sind die fünf Kelchblätter, die die
kugelige Beere umhüllen. Bei Reife verfärbt sich der Blütenkelch gelblich
bis kräftig orange, wodurch die Pflanze als Schnitt- und Trockenblume sehr
beliebt ist.
(wikipedia.de/Blasenkirschen)
20 Uhr - die Invasion beginnt
21 Uhr - Film: zombieland
23 uhr - zombie beauty contest
jeder zombie erhält einen brain-drink.
für alle ohne appetit auf gehirn ist kürbissuppe
vorhanden.
of]
e
r
]
a
[bew zombies
[the
terminhinweis 2
3 Vorbild
Gay News
Homophober Himmel?
preisträger sei bei diesem Thema ebenso
passioniert wie einst bei seinem Kampf
gegen die Apartheid.
Herr Ehefrau
Der ehemalige südafrikanische Erzbischof Desmond Tutu bezieht eindeutig
Stellung. Er würde sich weigern in einen
homophoben Himmel einzuziehen – er
würde dann lieber „an der anderen Stelle“ (Hölle) leben wollen. Weiter kritisierte
er die Verwendung religiöser Argumente,
um die Diskriminierung von Homosexuellen zu begründen. Der Friedensnobel-
GAY NEWS 4
Seit kurzem hat die Bundesregierung auf
Anweisung des Verfassungsgerichts die
steuerliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Paaren verabschiedet.
In den Amtsstuben hat man sich auf
diese Rechtsänderung natürlich nicht
eingestellt. Vor allem deshalb nicht, weil
die schwarz-gelbe Regierung zwar das
Einkommensteuergesetz geändert hat,
nicht aber die Abgabenordnung. Diese
ist eine Art Gebrauchsanweisung für das
Steuerrecht. Dort ist geregelt, was eine
Steuer ist, wann und wie ein Steuerbescheid zu ergehen hat und wie dieser
aussieht. Kurz: Die Abgabenordnung regelt das Verfahren zwischen Finanzamt
und Steuerpflichtigen.
Dieses Versäumnis in der Regierung - gegen den entsprechenden Änderungsantrag der Oppositionsparteien - führt nun
dazu, dass steuerrechtliche Selbstverständlichkeiten bei Ehepaaren in Leben-
spartnerschaften absurde Auswirkungen
haben. Auf den Steuerformularen ist es
noch immer so, dass einer der Ehemann
und einer die Ehefrau sein muss. Aber
auch weitgreifendere Konsequenzen resultieren aus der fehlenden Umsetzung:
Steuerrechtlich sind Lebenspartner keine
Verwandten, können somit keine gegenseitigen Auskünfte bekommen und dürfen die Aussage bei Strafverfahren nicht
verweigern. Ehegatten bekommen nach
der Hochzeit automatisch die Steuerklassen IV/IV zugewiesen, homosexuelle
Paare erhalten dies ebenso wenig wie
gemeinsame Freibeträge.
Zum Glück können Ämter manchmal
flexibel sein. In NRW wurden die Finanzämter angewiesen, mit dem guten
alten Lineal und einem Kugelschreiber
auf dem Formular die Ehefrau in einen
Lebenspartner abzuändern.
ten. Mit zehn einfachen Fragen soll man
in der Lage sein, seine sexuelle Identität
zu klären: „Welche Farbe haben deine
Klamotten?“, „Wenn du mit einem Ball
auf ein Ziel treffen sollst, wie oft triffst
du?“, „Hast du mehr Freunde oder mehr
Freundinnen?“ oder „Hast du Angst vor
Spinnen?“. Bei den passenden Antworten
ist alles klar: schwul!!!
Die Reaktionen kamen ebenso schnell
wie einstimmig. Der Test fördert Vorurteile und ist schlichtweg ungeeignet,
Jugendlichen bei der Selbstfindung zu
helfen. Bravo reagierte und hat die Befragung wieder vom Netz genommen. Obwohl die sexuelle Aufklärung eigentlich
eine Kernkompetenz der Bravo ist, lag
dieser Test wohl ziemlich daneben. Vielleicht sollte die Sparte doch lieber wieder
Dr. Sommer übernehmen. (bs)
Homo-Test
Tief in die Klischeekiste haben die Redakteure der Jugendzeitschrift Bravo gegriffen, als sie einen Online-Test namens
„Bist du vielleicht schwul?“ veröffentlich-
5 GAY NEWS
Tims Gay Lexikon
Was versteht man eigentlich unter einem „Escort“?
Escort ist die internationale und etwas vornehmere Bezeichnung
für einen Callboy oder ein Callgirl.
Escorts bieten gegen Geld eine Begleitung zu einem gesellschaftlichen Anlass, wie die Begeitung ins Theater, in ein Restaurant, als Reisebegleitung oder Ähnliches. Vor allem über Escortagenturen, auch Begleitagenturen genannt, sind Frauen und
Männer, die als Escorts arbeiten, für eine gewisse Zeit buchbar.
Sehr häufig werden in der Praxis die Dienste von Escorts mit dem
Ziel in Anspruch genommen, dass es zu einem erotischen oder
sexuellen Kontakt kommen soll. Der Übergang zur Prostitution
ist deshalb fließend.
Besonders in Ländern, in denen Prostitution verboten ist oder
die Vermittlung von sexuellen Kontakten als Zuhälterei unter
Strafe steht, umgehen Escort bzw. deren Agenturen solche Verbote. Es wird dann betont, dass eine Bezahlung ausschließlich für
die Begleitung erfolge, aber man könne Menschen, die aneinander Gefallen finden, nicht darin hintern, nach der Begleitung Sex
zu haben... (th)
TIMS GAY LEXIKON 6
Podium zum CSD
Fast schon eine Tradition hat der CSDSonntag in Wahljahren. Das WuF-Zentrum lädt Politiker ein, um mit ihnen
über Themen der Community, aber auch
über sonstige Fragen zu diskutieren.
Neben Martin Heilig (Bündnis 90/Die
Grünen) und Homaira Mansuri (SPD)
konnten wir dieses Jahr im WuF-Zentrum auch Joachim Spatz (FDP) und
Paul Lehrieder (CSU) begrüßen. Sie
alle sind bei der Bundestagswahl die
Spitzenkandidaten ihrer Partei. Nach
einer launigen Begrüßung durch die
Moderatoren Björn und Peter wurden
direkt Themen besprochen, die Lesben,
Schwulen und Transgendern unter den
Nägeln brennen: Es ging um die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche
Paare, das Adoptionsrecht für Homosexuelle, die Erweiterung des AntiDiskriminierungs-Gesetzes und die
Anerkennung von Opfern des § 175 zu
Zeiten der Bundesrepublik. Themen, die
gemeinsam mit dem Publikum intensiv diskutiert wurden. Die Positionen
der anwesenden Parteien wurden dabei sehr deutlich, und jeder Gast kann
seine Wahlentscheidung daran messen.
Wer unkonventionell begrüßt, muss
natürlich ebenso verabschieden. Nach
90 Minuten auf dem Podium durften
die anwesenden Politiker aus einem
Sortiment von Schnäpsen und Likören
einen jeweils passenden für ihre Mitbewerber aussuchen und diese mit einer
Erläuterung der Auswahl überreichen.
Nach dem Ende der Podiumsdiskussion
waren natürlich noch nicht alle Fragen
beantwortet. Noch einige Stunden wurde im WuF-Zentrum und im Garten
lebhaft über das Gehörte und das nicht
Ausgesprochene sinniert
7 PODIUM ZUM CSD
Rosa-Hilfe-Gala 2013
13. Oktober 2013
Auch in diesem Jahr findet die nun
schon traditionelle Rosa Hilfe-Gala im
Bockshorn statt. Der Reinerlös dieser
Benefizveranstaltung dient der Fortbildung der Rosa Helfer.
Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Georg Rosenthal steht
ein bunter Abend auf dem Programm.
Viele namenhafte Künstlerinnen und
Künstler treten ehrenamtlich auf und
schenken uns damit ein unvergessliches
Erlebnis.
Es konnten Künstlerinnen und Künstler gewonnen werden, die zum festen
Bestandteil der regionalen und überregionalen Kultur- und Unterhaltungsszene zählen:
Mit von der Partie sind „alte Bekannte“
wie Birgit Süß & Heike Mix sowie das
Aushängeschild vom WuF-Zentrum:
Der Chor Sotto Voce!
Natürlich haben wir auch wieder neue
Gesichter zu bieten: Sebastian Eicke
wird am Klavier für die richtige Atmosphäre sorgen und Akzente setzen.
Und mal ehrlich... was wäre eine Rosa
Hilfe-Gala ohne eine Travestie Show?
Wir dürfen also auf Mary Menthol &
ROSA-HILFE-GALA 2013 8
Doris Dolores alias Edwin Sauter &
Manfred Wolf gespannt sein!
Es darf auch deftiger Humor nicht
fehlen. Durch „Fastnacht in Franken“
bekannt geworden und wieder bei uns
ist Peter Kuhn.
Im letzten Jahr waren sie die Stars der
Show und hatten das Publikum fest in
ihrer Hand. „A new star is born!“ und
auch in diesem Jahr wieder mit dabei:
SLTSCH!
Es wird ein langer unterhaltsamer
Abend werden und vorsichtshalber
sollte sich jeder am nächsten Tag
Urlaub nehmen, denn es könnte spät
werden...
Der Eintrittspreis beträgt € 18,Für WuF-Mitglieder € 15,Karten sind an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:
Die Murmel, Augustinerstr. 7
Bockshorn, Veitshöchheimer Str. 5,
Kartenhotline: 0931 / 4606066
WuF-Zentrum e.V.,
Nigglweg 2, Do ab 20 Uhr
Chris ist 23 Jahre alt, Wirtschaftsmathematikstudent und Single. Seitdem
er sein Studium in Würzburg begonnen
hat, hat er nicht nur die Rosa Hilfe,
sondern auch den Kampfsport für sich
entdeckt. Dabei hat er Schlüsselqualifikationen wie Durchsetzungsvermögen
und Frustrationstoleranz, aber auch
soziale Kompetenzen wie aktives
Zuhören und Konfliktbewältigung
gelernt.
Bist du aufgrund deiner Vita zur Rosa
Hilfe gekommen?
Ja und Nein. Ich habe schon bei GR
den kleinen Parcours absolviert, um
dort Supporter zu werden. Dort wurde
ich oft nicht nur wegen technischer
Fragen angesprochen, sondern auch
wegen anderer Probleme wie Outing
oder Beziehungsfragen. Der Sprung
zur Rosa Hilfe war dann gar nicht mehr
so schwer. Als diese wieder mein Profil
besucht hatten, habe ich ihnen eine
Bewerbung per Mail geschrieben und
bekam auch bald Antwort.
Chris (23),
Leiter der Rosa Hilfe
Wie ging der Weg dann für dich
weiter?
Der damalige Leiter der Rosa Hilfe hat
sich mit mir in Verbindung gesetzt und
mir ein wenig erklärt wie die Rosa Helfer
so arbeiten. Als ich merkte, dass ich
vieles auch so nicht anders gemacht
hätte, sanken auch meine Bedenken in
die Beratung einzusteigen. Es ist viel
wichtiger das Herz auf dem rechten Fleck
zu haben. Immerhin war ich mir schon
bewusst, dass ich als Rosa Helfer auch
eine Verantwortung habe. Der Leiter
merkte das und lud mich zur Dienstbesprechung ein. Dort lernte ich alle Rosa
Helfer kennen und wurde auch gleich in
die Gruppe integriert.
Das klingt nach einer recht aufregenden,
aber auch positiven Erfahrung.
Oh ja. Das war es auch. Ich war da schon
echt nervös, weil ich zuvor nie im WuFZentrum gewesen war. Aber das Spannendste kam dann erst noch: Als ich an
einigen Abenden bei der Beratung dabei
sein durfte und dabei erste Erfahrungen
sammeln konnte. Das hat mich letztlich
überzeugt, dauerhaft bei der Rosa Hilfe
mitzuarbeiten.
Also ein voller Erfolg. Aber wie bist du
nun mit jungen 23 Jahren zum Leiter
der Rosa Hilfe geworden?
Ich habe schon während der Hospitation
angefangen mich mit einigen neuen
Ideen einzubringen und vieles hinterfragt. Als ich dann nach der Hospitation
Rosa Helfer geworden war und klar wurde, dass der damalige Leiter nach vielen
Jahren Dienstzeit ausscheiden wollte,
habe ich mal angedeutet, dass ich gerne
dazu bereit wäre mich ehrenamtlich voll
11 CHRIS
zu engagieren. Ich hatte nicht erwartet,
dass das Ehrenamt diese Überraschung
für mich bereithalten würde. Aber ich
hatte bald von allen Rosa Helfern die
volle Unterstützung auf meiner Seite
und wurde vom damaligen Leiter nach
und nach mit allen wichtigen Bereichen
vertraut gemacht. Mittlerweile habe ich
seit einem dreiviertel Jahr das Ruder
übernommen.
Was ist denn eigentlich die „Rosa Hilfe“?
Aktuell sind wir sechs Männer im Alter
von 23 bis 50 Jahren. Kernaufgabe der
Rosa Hilfe ist die Beratung von Schwulen
für Schwule. Dies geschieht aktuell
vorrangig durch den Chat. Aber natürlich
kommen weiterhin Telefonanrufe und
auch Anfragen per Mail. Die häufigsten
Anliegen sind aus den Bereichen Einsamkeit, Integration ins „schwule Leben“,
Coming Out, Beziehungsprobleme,
Präventionsfragen, aber auch Depressionen und Selbstzweifel. Ganz wichtige
Punkte für uns sind Vertraulichkeit
und Verschwiegenheit. Nur weil diese
gewährleistet sind, wenden sich so viele
Schwule mit Fragen und Sorgen an uns.
Darf ich fragen, wie sich die Rosa Hilfe
finanziert?
Natürlich – wir sind da offen. Vorrangig
finanzieren wir die Arbeit und unsere
Fortbildungen durch die Rosa-Hilfe-Gala.
Dort treten jedes Jahr Künstlerinnen und
CHRIS 12
Künstler im Bockshorn ohne Entgelt auf.
Besonders freut es uns, dass Oberbürgermeister Georg Rosenthal die Schirmherrschaft seit Jahren übernimmt und damit
unsere Arbeit würdigt.
Das klingt ja so, als ob es bei der Rosa
Hilfe nur so flutscht.
Nun ja, tatsächlich haben wir fast jedes
Jahr mehr Anfragen und Kontakte, was
uns in unserer Arbeit natürlich bestärkt
und bestätigt. Aber es gibt auch Herausforderungen für uns.
Welche Stellen sich denn zurzeit?
Wir sind auf der Suche nach weiteren
Mitarbeitern. Die derzeitigen Helfer
haben im Schnitt alle vier Wochen zwei
Mittwochabende von 20 bis 22 Uhr
Dienst. Da wäre weitere Unterstützung
hilfreich. Wir suchen also Helfer allen
Alters. :-)
Den Appell richten wir gerne an unsere
Leser. Ich hoffe für euch, dass sich neue
Berater finden und danke dir herzlich
für das Interview. Getreu nach seinem
Motto „Hakuna Matata“, also „mach dir
nicht zu viele Gedanken über Dinge,
die du gerade nicht ändern kannst“, will
Chris auch nächste Woche wieder mit
einem offenen Ohr bei der Rosa Hilfe
zur Stelle sein.
Oktoberfest
Miitwoch, 2. Oktober
ab 20.30 Uhr
Traditionsgemäß gibt es wieder ein Oktoberfest
im WuF-Zentrum. Mit zünftigen Schmankerln,
Festbier und Showeinlage sowie FestzeltMusik. Lederhosen und Dirndl sind
gern gesehen und werden prämiert...
GayDisco Opening Movie
Samstag, 5. Oktober
20.45 Uhr Der Fremde am See
anschließend
GayDisco - aus den Posthallen
im Oktober zu Gast im Kino central
22 Uhr mit DJ Florian & Friends
Hochsommer in Frankreich. Sonne, Wind,
das Rauschen der Bäume, ein idyllisch abgelegener türkisgrüner See mit angrenzendem
Waldstück. Der gutaussehende Franck kommt
fast täglich an den beliebten Cruising Spot.
Die Tage, Nachmittage und Abende vergehen zwischen Schwimmen, Gesprächen, gepflegter Langeweile und Sex. Sommer eben.
Franck trifft Henri, den kauzigen Sonderling,
der immer etwas abseits sitzt und so gar nicht
zum schwulen Treiben des Strandes passen will, und er trifft den attraktiven Michel:
Franck ist von der ersten Sekunde elektrisiert.
Doch Michel ist nicht nur charismatisch, sondern auch äußert gefährlich - Franck weiß das,
doch er will seine Leidenschaft um jeden Preis
ausleben. DER FREMDE AM SEE ist ein gleichsam poetischer, erotisch-expliziter und spannungsgeladener Film.
13 events im oktober
WuF History: The 80ies
Teil Ix:
heute: 35 Jahre rosa hilfe
Am Sonntag, den 13. Oktober 2013,
lädt die Rosa Hilfe Würzburg zur
11. Rosa-Hilfe-Gala ins Bockshorn
ein. Der Beratungsdienst wird in
diesem Jahr 35 Jahre alt. Während
die erste Gala 2003 noch im WuFZentrum stattfand, wechselte man in
den Jahren 2004 bis 2006 in das nahe
gelegene Theater am Neunerplatz. Als
es auch hier zu eng wurde, zog man
2007 schließlich ins Bockshorn am
Alten Hafen um, wo die Gala seitdem
zuhause ist. Zum wiederholten Male hat
Würzburgs Oberbürgermeister, Georg
Rosenthal (SPD), in diesem Jahr die
Schirmherrschaft übernommen. Seine
Vorgängerin, Pia Beckmann (CSU),
hatte sich in ihrer Amtszeit (2002-2008)
noch kontinuierlich davor gedrückt,
an dieser Veranstaltung auch nur
teilzunehmen. Doch das ist „Schnee von
gestern“, und in meiner Rubrik möchte
ich mich ja eigentlich mit dem „Schnee
von vorgestern“ auseinandersetzen. Also,
liebe Leser: Die Taucherbrillen auf und
mir nach in die Tiefe …
wuf history 16
19446
… lautet die Telefonnummer der Rosa
Hilfe. Das war nicht immer so: 1978
startete der Beratungsdienst noch als
„Rosa Telefon“ unter der 82898.
Anfang der 80er Jahre war man unter
der 414684 erreichbar. Spätestens
ab 1983 findet sich sogar eine dritte
Rufnummer, die 415492, die sich die
80er hindurch dann aber hielt. Die
Umstellung auf die bundesweit einheitliche Rufnummer 19446 erfolgte erst in
den 90ern.
Mittwoch, 20-22 Uhr
… In dieser Zeit sind die Mitarbeiter
der Rosa Hilfe erreichbar. Auch dieser
Termin unterlag im Laufe der Zeit
mehrfachen Änderungen: Ende der
70er fand die Beratung jeweils donnerstags statt, zunächst von 18 bis 20
Uhr (im Vorfeld des Offenen Abend!),
später von 20 bis 23 Uhr. Ab 1983
wurde der Beratungsdienst auf zwei
Tage pro Woche ausgeweitet: freitags
von 20 bis 23 Uhr und samstags von
18 bis 20 Uhr. Erst gegen Ende der
80er Jahre kehrte man zum Donnerstag
zurück (20 bis 22 Uhr).
Wie die neue Rufnummer, so ist auch
der Mittwoch-Termin ein Produkt der
90er Jahre.
Kontakte und Themenschwerpunkte
Waren es 1988 noch 128 Telefonkontakte, die die Rosa Hilfe verzeichnen
konnte, stieg die Zahl der Beratungsfälle 2011 und 2012 jeweils auf
deutlich über 200. Dies liegt insbesondere an der Ausweitung des Beratungsangebots: Viele nutzen mittlerweile
zum Beispiel die Möglichkeit, bei
einem zwanglosen Chat auf gayromeo
mit einem Mitarbeiter der Rosa Hilfe
in Kontakt zu treten. Die Themen, zu
denen die Rosa Hilfe dabei befragt
wird, haben sich im Laufe der Jahre
indes kaum geändert: In einem Jahresrückblick von 1988 ist unter anderem
von allgemeinen Informationen für
Schwule die Rede (Was kann ich in
Würzburg machen?, Informationen
zu den Gruppen im WuF etc.) sowie
von Problemen beim Coming Out,
Lebensschwierigkeiten im Alter und
Fragen zu Safer Sex.
Professionalität
… ist der (rosa-)rote Faden, der sich
durch 35 Jahre Rosa Hilfe zieht: Bereits in den 80ern nahmen Rosa Helfer
an speziellen Schulungen teil, etwa im
Rahmen von Bundestreffen der Rosa
Hilfen oder auch in Zusammenarbeit
mit Einrichtungen vor Ort.
Und auch heute noch lässt sich das
Beratungsteam regelmäßig fortbilden.
Mit einem Besuch der Rosa-Hilfe-Gala können wir alle einen Beitrag dazu
leisten, dass Fortbildungsmaßnahmen
auch künftig finanziert werden können
und die wertvolle Arbeit der Rosa Hilfe
Würzburg erfolgreich fortgeführt werden kann. Mein Galaoutfit liegt schon
parat. Eueres auch?
(jü)
17 the 80ies
Menschenrechtspreis für
Kasha Jacqueline Nabagesera
Seit 1995 findet alle zwei Jahre eine
Menschenrechtskonferenz in Nürnberg
statt, auf der auch ein Menschenrechtspreis verliehen wird. In diesem Jahr ging
der Preis an die 33-jährige Uganderin
Kasha Jacqueline Nabagesera. Das ist
ein starkes Signal, mit dem der Schutz
vor Homophobie als Menschenrechtsthema anerkannt wird. Der Kampf
gegen Homophobie und die Umsetzung der Rechte für Lesben, Schwule,
Bi-, Trans- und Intersexuelle in Europa
bildet dieses Jahr den Schwerpunkt des
Kongresses.
Lesben, Schwulen, Bisexuellen und
Transsexuellen und für die Verbesserung
ihrer Lebensbedingungen in Uganda
einsetzt. Die gelernte Buchhalterin
studierte anschließend Jura und erlangte
dadurch wichtige Qualifikationen. Auch
gelang es ihr in den letzten vier Jahren
immer wieder, auf internationalen Foren
zu sprechen und die schwierige Lage vor
allem lesbischer Frauen in ihrem Heimatland hervorzuheben. Um den Lesben,
Schwulen und Transgendern in ihrem
Heimatland eine Plattform zu geben,
gründete sie die Organisation FARUG
(Freedom and Roam Uganda).
Lesben statt, die sich gegenseitig helfen
und sich stärken, weiter für ihre Rechte
zu kämpfen. Natürlich gibt es in einem
Land, in dem homosexuelle Handlungen
strafbar sind, auch Schwierigkeiten, nicht
nur finanzieller Art. Das Büro wurde unter anderem mit Steinen beworfen und
wechselte deshalb häufig die Adresse,
Mitglieder_innen wurden angepöbelt,
bedroht oder verhaftet. 2011 wurde
in das Büro auch eingebrochen und
Inventar gestohlen. Dies zeigte den
Aktivist_innen, wie verwundbar sie sind.
Doch sie kämpfen weiter.
Gibt es auch was zum Feiern, einen
CSD?
Ja! Im August 2012 trafen sich etwa 100
Homo- und Transsexuelle am Viktoriasee.
Eine Parade in Kampala schien Vielen
zu gefährlich, deshalb trafen sie sich in
Entebbe, und die kleine, aber feine Parade zog vom Botanischen Garten zum
Strand. Trotz kurzfristiger Verhaftungen
feierten sie ein buntes, fröhliches Fest bis
in die Morgenstunden. Wir wünschen
Kasha und ihren Mitstreiter_innen Mut
zum Weitermachen und gutes Gelingen
für die kommenden Aktivitäten. (mk)
Was konkret macht FARUG?
Warum Kasha Jacqueline Nabagesera?
Die Uganderin ist eine Menschenrechtsaktivistin, die sich für die Rechte von
KASHA JACQUELINE NABAGESERA 18
Gegründet wurde FARUG von Kasha und
zwei Freundinnen im Sommer 2003 in
Kampala als Reaktion auf die Vergewaltigung und Ermordung zweier junger
Lesben. Zunächst trafen sich die drei
Frauen regelmäßig in Bars, entwarfen
Flugblätter und organisierten kleine
Kampagnen. 2007 konnten sie durch
international gesammelte Spendengelder ein Büro in Kampala anmieten
und es mit Computern ausstatten. Dort
finden auch wöchentliche Treffen von
19 KASHA JACQUELINE NABAGESERA
Unter dem Schwert
des Kilian
KAPITEL 9: TIEFER FALL
Max kommt einfach nicht von Kilian los. Nachdem Kilian ihn mal
wieder zu sich nach Hause entführte, erwartete die Beiden eine unangenehme Überraschung: Olli lockte sie in seine Falle und überraschte
die Beiden daheim.
Noch nie hat Max sich so geschämt. Hier lag er, nackt in einem fremden Bett, zwischen zwei Männern. Er wollte es nicht, aber er konnte
sich nicht wehren. Vor einigen Stunden war er noch Feuer und Flamme bei seinem geliebten Kilian, und jetzt war er gefangen im Mahlstrom von Ollis Spiel.
Als die Beiden von Olli überrascht wurden, dachte er, dass es jetzt vorbei wäre. Aber Olli überraschte Beide, als er Max vor eine Wahl stellte.
Entweder Olli wird einbezogen, oder Max geht. Max wusste was er tun
musste, aber sein Mut versagte ihm den Dienst. Stattdessen ließ er
den letzten Rest Stolz fahren und gab sich der Scham hin. Er liebte Kilian, er wollte ihn nicht aufgeben, und wenn er sich dafür erniedrigen
musste, so musste es sein.
Und Olli genoss seinen Sieg. Er bestimmte die Regeln. Max wurde im
Bett vorgeführt, denn Olli nutze jede Gelegenheit ihn vor Kilian zu
demütigen. Und Kilian ließ es zu, er hatte auch keine Wahl, Olli kontrollierte auch ihn. So wiederholte es sich diese Nacht ein paar Mal,
bis Olli die Lust verlor. Max legte seinen Kopf auf Kilians Schoß und
schlief ein. „Es tut mir leid!“ flüsterte Kilian ihm ins Ohr, aber Max hörte
es schon nicht mehr.
FORTSETZUNGSGESCHICHTE 20
MAT THIAS KIHN20
Als Max am nächsten Morgen erwachte und auf die Uhr schaute,
sprang er plötzlich laut fluchend aus dem Bett. Er musste zur Arbeit.
Als er versuchte verzweifelt seinen Kleiderschrank zu finden, wurde
ihm plötzlich bewusst, wo er war, und ihm wurde schlecht. Er lief
ins Bad und übergab sich erstmal. Nachdem er sich wieder gesammelt hatte, ging er wieder ins Schlafzimmer und sah, wie ihn zwei
Augenpaare anstarrten. Olli grinste hämisch, während Kilian elend
dreinblickte. Max musste hier raus, sofort. Hastig sprang er in seine
Klamotten und wollte zur Ausgangstür flitzen, als Olli ihm den Weg
versperrte. „So leicht kommst du mir nicht davon. Ab heute wirst du
dich bei mir melden, wenn du Kilian sehen willst. Und nur bei mir.
Verstanden?“ Max nickte nur und warf einen traurigen Blick zu Kilian rüber, der gerade aus dem Schlafzimmer kam. Kilian wollte auch
etwas sagen, aber ihm stockte der Atem, als er Ollis Blick sah. Max
drängelte sich an Olli vorbei durch die Tür und war froh, nach einer
Weile endlich draußen zu sein. (an)
21 FORTSETZUNGSGESCHICHTE
21 MAT THIAS KIHN
SAMSTAG, 05. OKTOBER 20 UHR
LADIES‘ MOVIE NIGHT
FRANKREICH - 1980 - 124 MIN.
Paris ,1921: Die schöne Hutmacherstochter Emma (Romy Schneider) steigt durch
eine Heirat mit einem Geschäftsmann in
die feine Pariser Gesellschaft auf. Nach
kurzer Zeit beginnt sie eine Affäre mit
der wohlhabenden Camille, mit deren
Hilfe sie zur Präsidentin einer Sparkasse
wird. Ihr Erfolg beruht auf überhöhten
Zinsversprechungen, doch konkurrierende Banken vermuten dahinter illegale
Machenschaften...
Spieleabend
Mittwoch, 09. Oktober ab 20 Uhr
Von Oktober bis Dezember findet neben
dem letzten Dienstag im Monat immer
am zweiten Mittwoch im Monat ein
zusätzlicher Spieleabend statt.
Treff.punkt 8
Dienstag, 15. Oktober 20 Uhr
SAMSTAG, 26. OKTOBER 21 UHR
CINEWUF
USA - 2006 - 102 MIN.
Jamie und James sind ein schwules Paar,
in deren Beziehung es kriselt; Sofia ist
eine Paartherapeutin, die trotz akrobatischen Sex mit ihrem Mann Rob noch
nie einen Orgasmus hatte; die junge Domina Severin leidet unter ihrer Unfähigkeit, eine tiefergehende persönliche Beziehung aufzubauen. Sie alle begegnen
einander irgendwann, kommen einander
näher: Zunächst die beiden Schwulen
und die Therapeutin, zuletzt alle in einem
Club namens Shortbus in Brooklyn.
FILME 22
Heute wird das Tanzbein geschwungen:
von Zumba bis Standard-Latein darf
jede_r mitmachen!
Bingo
Sonntag, 27. Oktober 15 Uhr
Die große Suche nach dem B-I-N-G-O
geht weiter... Interessante Presie winken
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
23 TERMINVORSCHAU
Dienstag, 01.10.
Dienstag, 08.10.
20 bis 21 Uhr Lilafon
Beratung bei Fragen aus dem
lesbischen Leben (0931) 412 646
20 Uhr treff.punkt 8
Überraschungskochen
Mittwoch, 02.10.
20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung
bei Fragen aus dem schwulen Leben
(0931) 19 446
20.30 Uhr Oktoberfest
(siehe Seite 13)
Mittwoch, 09.10.
20 Uhr Spieleabend
(siehe Seite 23)
20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung
bei Fragen aus dem schwulen Leben
(0931) 19 446
Donnerstag, 17.10.
Donnerstag, 24.10.
Freitag, 18. 10.
Freitag, 25.10.
Samstag, 19. 10.
21 Uhr Cinewuf
Shortbus
(siehe Seite 22)
20 Uhr Offener Abend
Der Treff im WuF-Zentrum
20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü
Nähere Infos auf www.dejawue.de
20 Uhr Offener Abend
Der Treff im WuF-Zentrum
21 Uhr Lady Planet
Samstag, 26.10.
Freitag, 04.10.
20 Uhr Offener Abend
Der Treff im WuF-Zentrum
14.30 bis 18 Uhr ILSE-Treff
für Lesben und Schwule mit Kindern
und/oder Kinderwunsch in der ESG
Würzburg
Infos unter [email protected]
18 Uhr Thekenabend 40 plus
Sonntag, 13.10.
Montag, 21.10.
Montag, 28.10.
Samstag, 05.10.
15 bis 18 Uhr Kaffeeklatsch
19 Uhr Rosa Hilfe Gala
(siehe Seite 8 und 9)
Dienstag, 22.10.
Mittwoch, 30.10.
Donnerstag, 03.10.
Donnerstag, 10.10.
20 Uhr Offener Abend
20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü
Nähere Infos auf: www.dejawue.de
20 Uhr Ladies‘Movie Night
Die Bankiersfrau
(siehe Seite 22)
20.45 Uhr GayDisco Opening Movie
im Kino Central
Der Fremde am See
(siehe Seite 13)
22 Uhr GayDisco - aus den Posthallen
im Oktober zu Gast im Kino Central
... die Party für Schwule, Lesben
& friends mit DJ Florian & Friends
(Frankfurt, Würzburg)
Montag, 07.10.
19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
PROGRAMM 24
Montag, 14.10.
19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
Dienstag, 15.10.
20 Uhr treff.punkt 8
Tanzen: von Zumba bis StandardLatein zum Mitmachen!
(siehe Seite 23)
Mittwoch, 16.10.
20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung
bei Fragen aus dem schwulen Leben
(0931) 19 446
19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
20 Uhr Spieleabend
20 bis 21 Uhr Lilafon
Beratung bei Fragen aus dem
lesbischen Leben (0931) 412 646
Mittwoch, 23.10.
20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung
bei Fragen aus dem schwulen Leben
(0931) 19 446
20.30 Uhr Jugendgruppe DéjàWü
Stammtisch im Café Klug
Sonntag, 27.10.
15 bis 18 Uhr Kaffeeklatsch mit Bingo
(siehe Seite 23)
19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
19 Uhr Gesprächskreis für Eltern,
Angehörige und Freunde
findet bei Bedarf statt:
Anmeldung bei: Angelika Mayer-Rutz
(01 71) 6 54 82 03 [email protected]
20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung
bei Fragen aus dem schwulen Leben
(0931) 19 446
Donnerstag, 31.10.
20 Uhr Offener Abend
Der Treff im WuF-Zentrum
Veranstaltungen des WuF-Zentrums
25 PROGRAMM
AUSBLICK November 2013 Impressum
Freitag, 01.11.
20 Uhr Jugendgruppe DéjàWü
Nähere Infos auf www.dejawue.de
Samstag, 02.11.
20 Uhr Ladies‘Movie Night
Kommt Mausi raus?!
22 Uhr GayDisco
... die Party für Schwule, Lesben
& friends!
Montag, 04.11.
19.30 Uhr Chorprobe „Sotto Voce“
Dienstag, 05.11.
herausgegeben von
WuF e.V. – schwulesbisches Zentrum Würzburg
Nigglweg 2 | 97082 Würzburg | [email protected]
Telefon: 09 31 - 41 26 46
durch Björn Soldner & Julian Magar GbR
V.i.S.d.P.: Björn Soldner
Ich unterstütze mit meinem Beitritt in den WuF e.V. – Schwulesbisches
Zentrum Würzburg die Arbeit des Vereins und möchte Mitglied werden.
Chefredaktion: Natalie Koppitz, Tim Herrscher
Straße: ______________________________________________________
Redaktion: Anton Birkholz (an), Björn Soldner (bs),
Jürgen (jü), Martina Kapuschinski (mk),
Tim Herrscher (th)
Satz, Layout: Natalie Koppitz, Stefan Hinz,
Tim Herrscher
20 Uhr treff.punkt 8
Lektorat: Thomas
Mittwoch, 06.11.
Anzeigen: [email protected]
20 bis 22 Uhr Rosa Hilfe Beratung
bei Fragen aus dem schwulen Leben
(0931) 19 446
Samstag, 09.11.
20 Uhr Ladies Night
Autorinnenlesung
„Dreivariantencouch“
Mitgliedsantrag
des WuF-Zentrums
Vertrieb: Georg
Fotos:
S. 3: © Matthias Herrlinger | pixelio.de
S. 13, Oktoberfest: © Chritiane Fengler | pixelio.de
S. 19: © Dan Littauer | http://www.flickr.com/
photos/danjournalist/7724406560/in/set72157630928574362
S. 23, Spiele: © Knipseline | pixelio.de
S. 23, Tanzen: © Stefan Bayer | pixelio.de
S. 23, Bingo: © Persalvator | pixelio.de
Auflage: 1.000 Stück
Redaktionsschluss: 05. des jeweiligen Monats
Name, Vorname: ______________________________________________
PLZ, Wohnort: ________________________________________________
EMail: _______________________________________________________
Telefon: ________________________ Geburtsdatum: ________________
Beitragshöhe:
4€
6€
10 €
anderer Betrag: ______€
(Monatsbeitrag mind. 4 € inkl. ermäßigtem Eintritt zur GayDisco und
– wenn nicht anders gewünscht – Zusendung des wufmag.
Wir freuen uns über jede freiwillige Beitragserhöhung.)
Einzugsermächtigung:
Hiermit ermächtige ich den WuF e.V. widerruflich, die von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeiträge vierteljährlich bei Fälligkeit zu Lasten meines
Kontos mittels Lastschrift einzuziehen.
Konto-Nr.: _______________________ BLZ: ________________________
Kreditinstitut: ________________________________________________
Ja, ich möchte den Newsletter erhalten.
Hiermit will ich das wufmag nur als Onlineausgabe erhalten.
Ich erkenne die Satzung des WuF e.V. in ihrer aktuell gültigen Fassung an.
Die Mitgliedschaft beginnt zum jeweiligen Ersten des Folgemonats.
Ort, Datum: ______________________ Unterschrift:__________________
AUSBLICK & IMPRESSUM 26