März 2006 - Rhein-Neckar-Kind

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März 2006 - Rhein-Neckar-Kind
ELTERN AKTUELL
Ausgabe 3
März 2006
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Der ElternSchnappschuss
Zeigen Sie uns – und den anderen Eltern, dass Ihr Kind
tatsächlich das schönste, frechste, goldigste Kind ist!
Schicken Sie uns ein Bild Ihres Sprösslings und mit
etwas Glück steht Ihr Kind in der Zeitung, bevor es
selbst stehen kann. Größe und Alter der Bilder (und
der Kinder) spielen keine Rolle, aber originell sollte
sie sein, Ihre Aufnahme, denn wir suchen echte RHEINNECKAR-KINDer.
Liebe Leserinnen & Leser,
in den nächsten Wochen werden wir die Kindergärten und -horte
im Rhein-Neckar-Raum anrufen, die bisher noch kein RHEINNECKAR-KIND zur Auslage bekommen. Wir möchten das
Netz der Auslagestellen weiter verdichten und freuen uns über
jede Stelle, die dazu kommt. Gerne können KiGa-Leiterinnen
uns zuvorkommen und bei uns unter 0721-5966990 anrufen, um
Zeitungen zur Auslage zu bestellen – kostenlos versteht sich.
Bis zum Jahresende sollen dann alle Familien von Heidelberg
bis Speyer bequem im direkten Wohnumfeld an ihre Elternzeitung kommen.
An dieser Stelle sei auch nochmal die ständig an uns gestellte
Frage beantwortet werden, wie wir und das leisten können, das
RHEIN-NECKAR-KIND an Hunderten von Stellen in der ganzen Region kostenlos auszulegen: Die Zeitung finanziert sich – wie gewöhnliche
Anzeigenblätter – ausschließlich über die gewerblichen Anzeigen in der Zeitung.
Deshalb freuen wir uns, wenn Sie die bei uns beworbenen Angebote nutzen und dem
jeweiligen Anbieter auch mitteilen, dass Sie auf sein Angebot bei uns aufmerksam
geworden sind.
Dafür danken wir Ihnen schon jetzt und
wünschen Ihnen viel Spaß beim Schmökern
Ihr
RHEIN-NECKAR-KIND – das Abonnement
Das macht uns allen Laune auf den Frühling! Unsere
kleine Blumenfee bewundert die Blumenpracht. Wer
wird sie wohl von bekommen . Vieleicht Mama? Wir
wissen es nicht, aber solche Anmut wird belohnt. Als
Kind des Monats. Aber liebe Kinder bewundern, nicht
alle pflücken.
N
aturkurse für Kinder im
Alter von 1¾ bis 3 Jahren finden von März bis
Juli jeweils montags in Walldorf (nähe SAP) und donnerstags in Leimen statt. In dieser
Zeit finden in rasantem Wechsel viele Veränderungen in der
Natur statt. Der Wald bietet
Zwei- und Dreijährigen eine
Fülle unterschiedlichster Themen, reichlich Bewegungsmöglichkeit und ein unbegrenztes Angebot an Spielmaterial.
Erste Begegnungen mit Insek-
Inzwischen haben wir rund
1.000 (!) Verteilstellen im
Rhein-Neckar-Raum.
In aller Regel ist die jedoch
Zeitung schon in den ersten
Tagen des Monats vergriffen.
Das soll auch so sein, Sie wollen schließlich den RHEINNECKAR-KINDerkalender
vom ersten Tag an nutzen.
Wenn Sie ganz sicher sein
wollen, Ihre Zeitung pünkt-
lich zum Monatsanfang im
Briefkasten zu haben, abonnieren Sie sie doch einfach. Schikken Sie uns einen Umschlag
mit Ihrer vollständigen Anschrift und 20,- € (Scheck oder
Schein). Sie erhalten dann
1 Jahr lang (12 Ausgaben) Ihre
Elternzeitung deutschlandweit
frei Haus zugesandt.
Ihr Kind wird älter, die Elternzeitung entbehrlicher. Deshalb
Waldflöhe im Frühling
ten und Käfern werden gemacht pe Waldflöhe geht
es in erster Linie darum,
altersgemäße Beschäftigungsformen zu üben und
mit Gleichaltrigen zu erproben. Der Wald zeigt
Wege auf, eigene Erfahrungen und Zusammenhänge der Natur hautnah
erleben und mit allen Sinnen begreifen zu können.
INFORMATIONSABEND
im Kreiskrankenhaus
Weinheim
Röntgenstr. 1
am Di., 07 Feb. 2006, 19.00 Uhr
„Familienorientierte Geburt“
Infos über ambulante Entbindungen, Wassergeburt,
Wochenbett, Stillen und Akupunktur.
Besichtigung der Geburtsabteilung am Info-Abend
und nach telefonischer Voranmeldung.
Hebammen-Geburtsvorbereitungskurse nach telef.
Terminabsprache (Tel. 0 62 01 / 89 24 62)
Infoabende an jedem ersten Dienstag eines Monats
Konkret bedeutet dies,
Schulung und Erweiterung der persönlichen
Wahrnehmung, der sozialen Kompetenzen und
der individuellen Kreativität. Aktivitäten wie
Klettern und Toben im
Freien fördern nicht nur
die motorische Geschicklichkeit, sondern stärken
zusätzlich das Immun-
– und weil wir es für fairer
halten – gibt es bei uns keine
automatische Verlängerung
des Abos! Nach einem Jahr
schreiben wir Sie an, und nur,
wenn Sie wieder die AboGebühr schicken, läuft das
Abonnement weiter.
P.S.: Der Versand ist leider
teuer; uns kostet alleine das
Briefporto 17,28 € pro Jahr.
Sorry!
system. Der Kurs beginnt
Samstags mit einem ElternKind-Treffen zum Kennenlernen und Besuch des Waldsofas. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. In den Osterferien bietet der Verein auch ganztägige Betreuung für Schulkinder
„Frühlingserwachen“ Projektwoche im Wald.Weitere Infos und Anmeldung unter:
[email protected] oder
Tel.:06224-72786; Einblicke
in „Waldfloh 05“ bei
www.hedu-natur.de
Impressum
Das RHEIN-NECKAR-KIND wird monatlich im Rhein-Neckar-Raum in einer Auflage von derzeit
30.000 Exemplaren an rund 1000 Auslagestellen kostenlos verteilt und im Abonnement verschickt. Ein Großteil jeder Ausgabe auch im Internet unter „www.rhein-neckar-kind.de“ nachlesbar und downloadbar. Abonnement: 20,- €/Jahr.
Herausgabe:
Verlag Karl Goerner, Karlsruhe · Tel. 07 21 - 59 66 99 - 0 · Fax 07 21 - 59 66 99 59
Post:
Postfach 410 254 · 76202 Karlsruhe
Redaktion:
Gritznerstraße 3 · 76227 Karlsruhe
Anzeigen:
Christoph Winter · [email protected]
E-mail:
[email protected]
V.i.S.d.P.: Karl Goerner · Satz, Layout:
Homepage: www.rhein-neckar-kind.de
· Druck: Mannheimer Morgen, Mannheim
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 1.08.2004.
Der Nachdruck – auch auszugsweise – bedarf der Gestattung des Herausgebers. Namentlich
gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.
Titelfoto: Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen
ELTERN AKTUELL
Ausgabe 3
März 2006
Der ideale Wohnraum für alle
Schlanker werden
Großzügig wohnen in den eigenen vier Wänden
und sich „Pfunds Fit“ fühlen
S
chön, gemütlich und
komfortabel, mit viel
Platz für Freizeit und
Kinder: So wünschen sich Familien ihr Zuhause.
Am besten klappt das
im Wohneigentum.
Hier können sich Jung
und Alt frei entfalten,
ohne den Vermieter
um Erlaubnis fragen zu
müssen. Laut Statistischem Bundesamt sind
Eigenheime für vierköpfige Familien im
Durchschnitt rund 40
Quadratmeter größer
als Mietwohnungen. So
ist genügend Platz für
Kinderzimmer und
Hobbys vorhanden. Die
Zahlen des Statistischen
Bundesamtes sind deutlich: Eltern mit zwei Kindern steht in
Westdeutschland in den eigenen vier Wänden eine durchschnittliche Wohnfläche von
136 Quadratmetern zur Verfügung, in einem Mietobjekt hingegen nur 93 (Ostdeutschland:
121 zu 82). Die Größe des Ei-
genheims wirkt sich positiv auf
das Zusammenleben aus: Der
Nachwuchs hat mehr Raum zum
Spielen, die Eltern sind ent-
spannter, das Haus vermittelt
Geborgenheit und ist zugleich
eine sichere Altersvorsorge.
„Perspektive Haus“ einkalkulieren Für viele junge Leute sind
Kinder und ein eigenes Haus
zwar noch Zukunftsmusik, doch
das Ziel Wohneigentum wird
von den meisten bereits früh-
zeitig ins Auge gefasst. Laut
einer Emnid-Umfrage, die sich
mit der Einstellung der deutschen Bevölkerung zum
Wohneigentum befasst,
möchten mehr als 57
Prozent der Mieter lieber im eigenen Heim leben. Bei den jüngeren
Menschen ist dieser
Wunsch sogar noch ausgeprägter: 80 Prozent
der jungen Leute bis 30
Jahre bevorzugen die eigenen vier Wände. Die
LBS-Experten raten:
„Die Option Wohneigentum sollte frühzeitig
in die Lebens- und Finanzplanung einbezogen werden. Das bedeutet vor allem: Zügig so
viel Eigenkapital wie möglich
aufbauen.“ Schließlich lässt
sich ein frei stehendes Einfamilienhaus mit einem heutigen Durchschnittspreis von
200.000 Euro nicht aus dem
Stand finanzieren. Rund 20
Prozent Eigenkapital sollten
bei Baubeginn vorhanden sein.
W
er etwas für die
schlankere Linie tun
will, sollte sich
möglichst bald bei einer AOKPfundsFit-Gruppe anmelden,
die nach Aschermittwoch beginnen. Rund 40 PfundsFitGruppen starten allein im Bereich der AOK Rhein-Neckar,
landesweit sind es 900 Gruppen.
Als Nachfolgerin der bisherigen erfolgreichen PfundsKuren
verspricht PfundsFit 2006 mit
einem noch effizienteren 10Wochen-Programm Spaß am
Bewegen und Freude am gesunden Genießen. Kein Hungern, kein Frust, kein endloser
Verzicht – einfach Körper und
Seele etwas Gutes tun. Viel
Spaß und Erfolg verspricht auch
das gemeinsame Training in den
PfundsFit-Gruppen. Hier können die Teilnehmer unter fachlicher Anleitung von AOK-Ernährungs- und -Sportfachkräften die fettarme und leckere
PfundsFit-Küche kennenlernen,
das richtige Maß an körperlicher Aktivität finden, Erfahrun-
3
gen austauschen und sich gegenseitig motivieren. Darüber
hinaus erfahren die Teilnehmer
auch sehr viel über den richtigen Umgang mit sich selbst. Sie
lernen zum Beispiel, sich von
selbstauferlegten Zwängen und
starren Regeln zu befreien, und
können so nicht nur Pfunde loswerden, sondern auch seelischen Ballast abwerfen. PfundFit ist eben ein Wohlfühlprogramm auch für die Seele. Wo
und wann AOK-PfundsFitGruppen stattfinden, kann man
bei jedem AOK-KundenCenter
erfragen und sich dort auch anmelden. Die Übersicht der
PfundsFit-Angebote gibt es im
AOK-Gesundheitsprogramm,
das ebenfalls bei den AOKKundenCentern erhältlich ist.
Info und Anmeldung auch unter Telefon 0621 176-8100 bei
der AOK Rhein-Neckar; E-Mail
[email protected]
Alle Informationen zur PfndsFit 2006 und sämtliche Termine gibt es im Internet unter:
www.pfundsfit.de
oder
www.aok.de/bw.
Internet auch bei Kindern auf dem Vormarsch
Viele Kinder haben mit den neuen Medien schon reichhaltige Erfahrungen
Ü
ber die Hälfte der Kin
der zwischen 6 und 13
Jahren haben bisher mit
dem Internet Erfahrungen gemacht. Am häufigsten surfen
Kinder spezielle Kinderangebote im Internet an, suchen Informationen für die Schule und
kommunizieren via E-Mail.
Etwa ein Viertel der jungen
Internetnutzer loggt sich regelmäßig in Chat-Räume ein.
Laut KIM-Studie nutzen Kinder vor allem Onlineangebote,
zu denen sie über andere Medien bereits einen Bezug haben. Über das Angebot im Internet erfahren die Kinder aus
dem Freundeskreis und aus
dem Fernsehen. Nach den Ergebnissen der KIM-Studie
2005, die im Rahmen des „Safer Internet Day“ in Mainz
vorgestellt wurde, haben Eltern zu Computer und Internet
ein zwiespältiges Verhältnis.
Während die Beschäftigung
der Kinder mit dem Computer
als nützlich oder gar unverzichtbar eingeschätzt wird, ist
das Internet deutlich negativer besetzt. Die meisten Eltern sind der Ansicht, dass das
Internet für Kinder gefährlich
ist und sie nur surfen sollten,
wenn ein Schutzprogramm auf
dem Computer installiert sei. tation ist Ende Februar unter Rathgeb, Tel.: 0711 - 66 99 152,
Die Realität sieht dann aber www.mpfs.de erhältlich. Für E-Mail: [email protected],
anders aus. Nur etwa ein Fragen steht Ihnen Thomas zur Verfügung.
Viertel der Eltern hat zu Hause eine entsprechende Software im Einsatz. Insgesamt
herrscht bei vielen Eltern
Ratlosigkeit. Dieses verunsichert natürlich Eltern und Kinder. „ D i e T a t s a c h e , d a s s
bereits jedes zweite Kind im
Internet war, bestätigt uns in
unserem Engagement, das
Internet für Kinder sicherer
zu machen. Die KIM-Studie
(Kinder und Medien) wurde
bereits zum fünften Mal vom
Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest
(mpfs) durchgeführt. Hierfür
wurden 2005 ca. 1.200 Kinder zwischen 6 und 13 Jahren und deren Haupterzieher
befragt. Der Medienpädagogische Forschungsverbund
Südwest ist ein Projekt der
Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg
(LFK) und der Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz
(LMK). Bei der Studienreihe KIM kooperiert der mpfs
mit der SWR Medienforschung. Erste Ergebnisse der
KIM-Studie 2005 finden Sie
hier zum Download. Die
komplette Studiendokumen-
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Ausgabe 3
März 2006
HEIDELBERG AKTUELL
Spiel und Spaß im Happykids
Anzeige
Puppentheater
Kasper und der Bücherwurm
In Eppelheim ist jeder Tag ein „Funny Day“
E
röffnung war vor vier
Monaten und schon
heute kann man erkennen, das Motto „Groß und
Klein soll sich wohl fühlen“
ist richtig. Kindern sollte eine
Möglichkeit geboten werden,
sich frei bewegen und entfalten zu können. Da Bedürfnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie die Spielentwicklung bei Kleinkindern und Kindern unterschiedlich entwickelt sind, war Happy Kids die
räumliche Trennung beider Altersklassen von besonderer
Bedeutung. In drei Hallen werden verschiedene Spiele, wel-
che sich jedes Kind frei wählen kann angeboten. Natürlich
sind die Hallen unabhängig
voneinander zugänglich. In
einer sicheren Umgebung in
Anwesenheit der Eltern sollen
sich „Klein“ und „Groß“ wie
zu Hause fühlen.
Aber nicht nur der Bewegungsdrang und die Freude am Spielen sollen von Bedeutung sein,
auch Lernprozesse sowie gezielte Förderung erfolgen auf
dem Indoorspielplatz.
Kinder lernen neue Kontakte
zu knüpfen, das Sozialverhalten zu stärken, Fairness und
Rücksichtnahme zu zeigen.
Auch Konzentration, Geschicklichkeit, wie Grobmotorik und Feinmotorik,
insbesondere Kreativität werden gestärkt. Im hauseigenen
Bistro werden verschiedene
Kaffeegetränke, Limonaden,
Säfte, Süßigkeiten, diverse
Eissorten und kleine Speisen
angeboten. Ein freundliches und
hilfsbereites Team freut sich auf
Ihren Besuch.
Happy Kids finden Sie in Eppelheim. Die Öffnungszeiten sind
Mo-Fr. von 14-19 Uhr. Sa.und
So. und an Feiertagen von 10-19
Uhr. Für die Kleinen, zusatzlich
Mo. und Mi. 10-12 Uhr.
Zwergziegennachwuchs im Zoo
„Munteres afrikanisches Dutzend“ in Heidelberg
I
m Streichelzoo ist was los:
Einer wurde geboxt und
blökt aus vollem Halse,
zwei messen derweil ihre Kräfte und schubsen sich quer
durch das Gehege, andere sind
etwas zurückhaltender und
weichen der Mutter kaum von
der Seite, während sich manche aus dem ganzen Trubel
nichts machen und Mamas
Milch genießen. Fast könnte
man es mit einem Kindergarten oder der Großen Pause in
unseren Schulen vergleichen
– wäre es im Zoo nicht leiser.
Der Geboxte hat sich auch
schon wieder beruhigt und so
hört man ab und zu nur die
Schimpansen aus dem angrenzenden Affenhaus. „Leben live
erleben“, das Motto des Tiergarten Heidelberg kommt hier
voll und ganz zum Tragen.
„Nur durch Wahrnehmung der
Tiere mit allen Sinnen - sie
sehen, riechen und berühren –
kann eine Beziehung zwischen
Mensch und Tier aufgebaut
werden“ ,erläutert Imke Figura, Wissenschaftliche Assistentin des Zoos, den Gedanken hinter dem Streichelgehege. Gerade die Beziehung zwischen Mensch und Tier sei
wichtig, um für die Artenvielfalt der Erde zu sensibilisieren. „Natürlich können wir kei-
nen direkten Kontakt zu vielen exotischen Tieren wie zum
Beispiel den Menschenaffen
ermöglichen“, so Imke Figura, „aber die Faszination Tierwelt näher zu bringen, ist auch
durch andere Tierarten möglich.“ Und so finden Kinder
wie Erwachsene Freude an der
Zutraulichkeit der Afrikanischen Zwergziegen und Panda-Schafe. Um ihnen den Kontakt zu versüßen, ist außerhalb
des Geheges ein Futterautomat aufgehängt. Mutige Kinder nehmen das Futter mit ins
Gehege, wo sie direkt füttern
und die anfängliche Angst
überwinden. Mit dabei das erste Dutzend kleiner Zwergziegen mit besonders eleganten
Farbvarianten . Der neue
Zuchtbock „Peter“ hat bereits
seine Spuren hinterlassen.
Spannende Naturerlebnisse für Kinder
Der Frühling, lockt mit bunten Farben
W
as es da alles zu fin- flattert ist? Wir werden es he- (NAJU) starten jeweils einmal
den gibt? Und wer rausfinden! Die Kindergrup- wöchentlich zu ihren spannenhier wohl vorbei ge- pen der Naturschutzjugend den Ausflügen in die
Natur.Nicht das Auswendiglernen steht im Vordergrund,
sondern spielerisches finden.
Derzeit bietet der NABU Heidelberg in den Stadtteilen Kirchheim, Wieblingen, Ziegelhausen, Weststadt und Handschuhsheim Gruppen für 4-6jährige
und für 7-12jährige Kinder an.
Die neuen Kurse der Früjahrssaison starten im März. Weitere
Infos zu Terminen und Treffpunkten sowie Anmeldung beim
NABU Heidelberg, Schröderstr. 24, 69120 Heidelberg unter
Tel. 06221/600 705 oder unter
www.nabu-heidelberg.de/
kindergruppen.htm.
F
ür Leseratten und solche, re. Neben der Autorin spielt
die es noch werden kön- Winfried Hildenbeutel, der
auch für den Bau der dreidinen. In der Bibliothek mensionalen Bühnenbilder
treibt ein Bücherwurm sein und der Puppen verantwortUnwesen. Er
lich ist.
nagt ein Buch
R u t h
nach dem andeEichhorn
ren an, frisst
aus OfBilder
und
fenbach
Buchstaben
hat die
weg. Und jetzt
M u s i k
geht es den Kinkompoderbüchern an
n i e r t .
den Kragen.
Dauer ca.
Darüber ist das
1 Stunde,
Bibliotheksgespenst sehr trau- für Kinder ab 4 Jahren. Die
rig, denn es liest nachts Puppenbühne ist in Heidelbesonders gerne Märchen und berg-Pfaffengrund, Im HeimGeschichten vom Urmel oder garten 34 (Ecke Kranichweg),
von Pippi Langstrumpf. Kei- Stephanushaus der ev. Emnem ist es bisher gelungen den maus-Gemeinde. Samstag, den
Bücherwurm zu fangen,da 4.3. um 15 Uhr. Kinder zahlen
kann nur noch der Kasper hel- 3,50 EUR (Kinder unter 3 Jahre
fen. In „Kasper und der Bü- frei), Erwachsene 4,00 EUR. Karcherwurm“ geht es um die Lie- tenreservierungen unter 06221 be zu Büchern, aber auch um 452177 oder per E-Mail:
Einsamkeit und Freundschaft. K o n t a k t @ p u p p e n t h e a t e r Das Stück aus der Feder von plappermaul.de Informationen
Simone Hildenbeutel ist ge- über das Theater und die Stüeignet für Kinder ab ca. 4 Jah- cke unter www.puppentheaterplappermaul.de
Die beliebtesten Namen!
Marie & Alexander
M
arie ist in Heidelberg
nicht zu schlagen.
Schon 2004 und die
Jahre davor war sie die Nummer eins, und auch 2005 gewann sie. 124 mal entschieden
sich Eltern für diesen Namen,
auf den Namen Sophie oder
Sofie wurden 101 und auf den
Namen Maria 60 Mädchen getauft. Dagegen musste sich bei
den Jungs Paul, der Sieger des
Jahres 2004, mit einem neunten Platz und 46 Nennungen
begnügen. 2005 siegte Alexander knapp mit 59 vor Maximilian mit 57 Nennungen und
Leon mit 54.
Bei den Mädchen sind
ebenfalls Marie, Sophie und
Maria vorn. Auch bei den
Jungs heißen die meisten Alexander, Maximilian und
Leon.Ansonsten rangieren in
Heidelberg und Umgebung
auf den Rängen vier bis zehn
bei den Mädchen Anna, Katharina, Sarah, Leonie, Lara
und Charlotte. 4408 Kinder
kamen 2005 in Heidelberg auf
die Welt, meldet das Heidelberger
Standesamt.
Allerdings sind lediglich
1169 Neubürger/innen der
Stadt, die anderen kommen
aus der Region.
INFORMATIONSABEND
im Kreiskrankenhaus
Weinheim
Röntgenstr. 1
am Di., 07. März 2006, 19.00 Uhr
„Familienorientierte Geburt“
Infos über ambulante Entbindungen, Wassergeburt,
Wochenbett, Stillen und Akupunktur.
Besichtigung der Geburtsabteilung am Info-Abend
und nach telefonischer Voranmeldung.
Hebammen-Geburtsvorbereitungskurse nach telef.
Terminabsprache (Tel. 0 62 01 / 89 24 62)
Infoabende an jedem ersten Dienstag eines Monats
HEIDELBERG AKTUELL
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Sich neue Möglichkeiten eröffnen
Keuchhusten
Musiktherapie in der Klaviermusikschule Heidelberg
Impfung sollte man früh auffrischen
M
usik spricht alle an
und jeder ist musikalisch. Von diesem
Grundsatz geht die Musiktherapie aus. Sie möchte Kindern
und Jugendlichen helfen, sich
über das Musizieren zu entfalten und neue Erfahrungen zu
sammeln. Ab März ergänzt
Musiktherapie das Angebot
der Klaviermusikschule Heidelberg. Angesprochen werden Kinder und Jugendliche,
die zum Beispiel unter Konzentrationsschwäche, einer
emotionalen Krise oder einer
Behinderung leiden. „Musiktherapie als Angebot an einer
Musikschule ist in Heidelberg
einmalig“, erklärt der Leiter
der Einrichtung Andreas Haberkorn. Insgesamt gibt es
bundesweit an über 100 Musikschulen Musiktherapie. In
Heidelberg wird die DiplomMusiktherapeutin Ina Siedlaczek-Berning mit Kindern und
Jugendlichen arbeiten, die
durch das umfangreiche Angebot der Musikschule bisher
nicht angesprochen wurden.
Dabei wendet sie sich an Heranwachsende, die zum Beispiel unter Konzentrationsschwäche (ADS), sprachlichen
Problemen, Spannungskopf-
schmerz oder einer körperlichen oder geistigen Behinderung leiden. Unterstützen kann
die Musiktherapie auch Kinder und Jugendliche mit emotionalen Schwierigkeiten, die
durch eine Krise in der Schule
oder Familie ausgelöst wurden. Hören und Empfinden
fördern „Musikalität ist angeboren“, betont Ina SiedlaczekBerning, „und sie trägt maßgeblich zur gesunden Entwicklung bei.“ Jeder habe das Bedürfnis sich anderen Menschen
mitzuteilen. Dazu sei Musik
bestens geeignet. Doch statt
sich über Musik auszudrücken,
ließen sich viele Jugendliche
von Musik nur berieseln oder
gar zudröhnen. „Musiktherapie fördert dagegen grundlegende Fähigkeiten des Hörens
und Wahrnehmens, der Empfindung und Sensibilität“, so
die Musiktherapeutin. Musikalische Vorkenntnisse benötigen die Teilnehmer dafür
nicht. Es geht auch nicht um
das Erlernen eines Instrumentes. Vielmehr wird in der Gruppe oder einzeln mit der Therapeutin mit unterschiedlichen
Klängen experimentiert und
improvisiert. „Das Kind erlebt
dabei eigene Stärken und ent-
wickelt einerseits mehr Selbstvertrauen“, so Ina SiedlaczekBerning. Andererseits erführen die Kinder innerhalb der
Gruppe eigene Grenzen, lernten, die der anderen zu respektieren und eigenes Verhalten
zu reflektieren. „Neues Verhalten, das spielerisch erprobt
wird, eröffnet neue Lösungsmöglichkeiten für Konfliktsituationen des Alltags“, ist sie
überzeugt. Jeder ist musikalisch. Die Musiktherapeutin
hatte schon während ihres Studiums an der Fachhochschule
Heidelberg ihren Schwerpunkt
auf die Tätigkeit mit Kindern
gelegt. Derzeit ist sie im Krankenhaus „Zum Guten Hirten“
in Ludwigshafen angestellt.
Darüber hinaus unterrichtet
sie Musiktherapie als Lehrbeauftragte am Ausbildungsinstitut für Logopädie beim IB
Mannheim. Ihr Anliegen ist
es, Kindern und Jugendlichen
einen musikalischen Erlebnis, Entfaltungs- und Gestaltungsraum zu eröffnen. Denn
letztlich steht fest: „Musikalisch ist eigentlich jeder.“
Ausführliche Informationen
sind im Internet unter
www.klaviermusikschule.de
zu be-kommen.
Fußballförderungskonzept
Neue Kurse der Fußballschule „Dribbelfix“
J
Ausgabe 3
März 2006
ubelnde Schüler, freudige
Gesichter und Begeiste
rung, all das wird wieder
zu sehen sein, wenn ab Montag, 6. März 2006, ab 15.30
Uhr, im Sportzentrum Süd und
mittwochs, ab 8. März, 15.30
Uhr, im Sportzentrum Nord die
neuen Halbjahreskurse der
Fußballschule „Dribbelfix“
beginnen. „Dribbelfix“, das
Fußballförderkonzept der
Stadt Heidelberg, richtet sich
an Kinder von vier bis zwölf
Jahren, vom Neueinsteiger bis
zum Könner.
Es gibt Bambini, Fortgeschrittene und eine Fördergruppe.
Um sich den Kindern einzeln
widmen zu können, wird in
Kleingruppen gearbeitet. Zum
Auftakt erhält jedes Kind eine
Sportausrüstung (Trikot,
Hose, Stutzen, Ball). Leiter der
Fußballschule „Dribbelfix“ ist
Jürgen van Haaren, Sportpädagoge, Diplomsportlehrer und
Fußballtrainer. Er wird unterstützt von engagierten jungen
Übungsleitern und Sportstudenten. „Dribbelfix“ ist eine
Ergänzung zum Vereinstraining. Eine Vereinszugehörigkeit ist nicht erforderlich. Die
Kursgebühr mit den oben aufgeführten Leistungen beträgt
pro Halbjahr 155 Euro. Für
Kinder aus sozial benachteiligten Familien stellt die Stadt
Heidelberg fünf kostenlose
Plätze zur Verfügung. Die
Schulen besitzen hierfür
Vorschlagsrecht. Anmeldung
und Infos gibt es unter der
Hotline 0171-6160906 oder
unter www.dribbelfix.de.
Vor sieben Jahren wurde
„Dribbelfix“, das Fußballförderkonzept der Stadt
Heidelberg, gegründet mit
der Absicht, dem fußballerischen Nachwuchs in Heidelberg ein zusätzliches
Angebot und eine Ergänzung zum Vereinstraining
zu bieten.
K
euchhusten nimmt zu.
In den östlichen Bundesländern, in denen
Pertussis noch gemeldet wird,
werden stetig mehr Krank-
heitsfälle beobachtet, und
zwar auch in Kindergärten,
Schulen und innerhalb von Familien, in denen die Impfungen verabreicht worden waren. Im Westen ist die Situation vergleichbar.
Woran liegt’s? Gegen Keuchhusten ist keiner lebenslang
immun, egal ob man den
Schutz durch Impfungen oder
nach Krankheit erworben hat.
Maximal 10 bis 15 Jahre bewahrt uns unser Immunsystem
nach einer Erkrankung vor einer erneuten Pertussisinfektion, etwa 10 Jahre nach kompletter Impfserie. „Offenbar
hält bei Kindern der Impfschutz, der in den ersten beiden Lebensjahren mit vier
Impfdosen aufgebaut wird,
aber doch nicht so lange an
wie gedacht“, berichtet Professor Christel Hülße, Mitglied
der Ständigen Impfkommission (STIKO) und Vorsitzende
des Wissenschaftlichen Beirats Impfen im Deutschen Grünen Kreuz. Die „azellulären
Pertus-sisimpfstoffe“ sind seit
den 1990er-Jahren Standard.
Sie enthalten nur Bruchstücke des Erregers, belasten das
Abwehrsystem deutlich weniger und sind deshalb gut verträglich – im Gegensatz zu
den vorher üblichen und häufig mit heftigen Fieberreaktionen behafteten Ganzkeimimpfstoffen.
Bessere Verträglichkeit muss
gegenüber kürzerer Schutzdauer zurückstehen. Der Vorteil liegt eindeutig bei den
azellulären Impfstoffen. Und
der vermeintliche Nachteil
kann mit einer weiteren Impfdosis gut ausgeglichen werden . Die STIKO empfiehlt
deshalb seit Januar eine
Keuchhusten-Auffrischimpfung für die Fünf- bis Sechsjährigen zusätzlich zur Impfdosis im Jugendalter. Mit fünf
oder sechs Jahren steht
ohnehin eine Spritze gegen
Tetanus und Diphtherie an.
Es bleibt aber für die Kinder
bei einem einzigen Piks, denn
statt des „Impfduos“ gibt es
nun ein Trio. Die heutigen
Kombinationsimpfstoffe sind
frei von Konservierungsmitteln und bieten auch in dieser
Hinsicht die größte Sorgfalt.
Der Vierfachimpfstoff bleibt
das Mittel der
Wahl für die Jugendlichenimpfung, der zusätzlich eine PolioKomponente
enthält.
Keuchhusten ist
keine banale
Kinderkrankheit. Wer ihn
selbst durchlitten oder ein
Kind erlebt hat, dass sich die
Seele aus dem Leib hustet,
wird es bestätigen. Die Krankheit ist für Jugendliche und
Erwachsene meist „nur“ langwierig und lästig. Für Kinder
ist sie eine Quälerei, Säuglinge erkranken sogar lebensbedrohlich. Sie husten nicht,
sondern leiden unter Erstickungsanfällen. Deshalb gilt:
Babys ab dem vollendeten
zweiten Lebensmonat das
erste Mal impfen, drei weitere Impftermine folgen. Außerdem ist es wichtig, das
Kind während der ersten Lebensmonate quasi von außen
zu schützen, damit es nicht angesteckt werden kann. Deswegen sollten alle Familienmitglieder geimpft sein: Eltern,
Geschwister und auch andere
enge Kontaktpersonen wie
Großeltern oder Babysitter. Sie
alle müssen Sorge tragen, den
fehlenden Nestschutz auszugleichen und die Zeit zu überbrücken, bis das geimpfte Kind
selbständig Antikörper gegen
die Krankheit bildet. Erst dann
kann die Familie in Sachen
Keuchhusten aufatmen.
Weitere
Infos
unter
www.dgk.de, telefonische
Impfsprechstunde jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr, 064212931 88.
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Ausgabe 3
März 2006
LUDWIGSHAFEN AKTUELL
Kinderfotografienausstellung in der Rudolf-Scharpf Galerie
Achim Lippoth stellt seine umfangreiche preisgekrönte Sammlung aus
E
in Schauspieler be
trachtet mit den Kindern die Bilder der Ausstellung. Spielerisch leitet er
durch behutsame Fragen von
der Beschreibung des Motivs,
des Bildhintergrundes und der
Bildkomposition zur Deutung
des Bildinhaltes. Danach entwickeln die Kinder und der
Erzähler mögliche Geschichten, die die Momentaufnahmen fortschreiben. Wer ist
denn auf dem Bild zu sehen?
Was tut er? Warum tut er es?
Anzahl der Teilnehmer:
max.12 Kinder Alter: 6–10
Jahre Teilnahmegebühr: 8
Euro. Die Erzählwerkstatt
kann auch für Schulklassen
oder geschlossene Gruppen
angeboten werden. Termin.
Samstag, 4.3. 15-18 Uhr.
Schauspielwerksatt am Samstag, 11.3. 2006, 15-18 Uhr. Die
Kinder setzen im darstellenden
Spiel unter Anleitung des
Schauspielers und Regisseurs
Peer Damminger die Inszenierungen Achim Lippoths fort.
Seine Fotografien werden in den
Improvisationen lebendig und
dreidimensional. Anzahl der
Teilnehmer, max. 12 Kinder.
Altersgruppe, 10 - 12 Jahre. T.
gebühr: 9 Euro. Die Schauspielwerkstatt kann auch für
Schulklassen oder geschlossene Gruppen angeboten werden.
Lange Nacht der Museen,
Samstag, 18.3.06, 17 - 3 Uhr.
Erstmals nimmt die Rudolf-
Scharpf-Galerie an der Langen
Nacht der Museen teil. Um 17 18 Uhr, gibt es eine Führung
durch die Ausstellung für Kinder und Jugendliche mit ihren
Eltern , mit Karin Nehring.Um
18 - 19 Uhr. Komm zu Tisch!
Für teilnehmende Kinder bis 12
Jahre. Aktive Teilnahme an einer Fotografie-Stunde, als Modell wie auch als Fotograf mit
Karin Nehring. Die Kinder können an einer fertig stilvoll gedeckten Tafel Platz nehmen, die
mit einem Stilleben dekoriert
ist. Die Kinder werden beim Essen fotografiert und dürfen
selbst andere Teilnehmer fotografieren. Die anschließend gedruckten Fotos dürfen mitgenommen werden. Um 19 - 20
Uhr, eine Lesung für Kinder mit
Thomas Brezina, 1963 in Wien
geboren, lebt in Wien und London. Er hat bereits an die 170
Kinder und Jugendbücher geschrieben, die weltweit von Millionen von Lesern verschlungen werden. Sein Motto: „Lesen soll ein Abenteuer sein und
Spaß machen.“ Durch die Bücher von Thomas Brezina entdecken viele Kinder die Freude
am Lesen. Gedacht für Kinder
von 9 – 12 Jahren.Um 20 - 21
Uhr, Szenische Lesung für Kinder mit Hans Gärtner. Er sucht
aus seinen gedruckten und unveröffentlichten Kindertexten
Witziges und Würziges, Rätselhaftes und Rohköstliches aus,
um damit vor allem Kinder zwi-
schen 6 und 10 Jahren zu erreichen. Um 21 - 22 Uhr, Ich sehe
dich, du siehst mich. Für Jugendliche ab 12 Jahre. Aktive
Teilnahme an Videoaufnahmen
und Fotoaufnahmen mit Karin
Nehring. Die Jugendliche nehmen ihre Plätze am Tisch ein.
Sie postieren in den urkomischsten, skurrilen, absurden
oder schüchternen Stellungen
und essen dabei
Knabberzeug.
Währenddessen läuft eine
Videokamera,
die die Bilder
direkt auf den
Monitor überträgt. Der gedrehte Film
wird besprochen und Fotos
als Filmstills
können von den
Teilnehmern
mitgenommen
werden. Um 22
- 23 Uhr liest
wiederum Hans
Gärtner, aus dem Buch v. W.
Genazino. Die Lesungen finden in Zusammenarbeit mit
Buch Kober statt.
Die Rudolf-Scharpf-Galerie ist
ein nichtkommerzielles Ausstellungshaus der Stadt Ludwigshafen, das organisatorisch
und inhaltlich vom WilhelmHack-Museum betreut wird.
Das zweistöckige, entkernte
Einfamilienhaus war das Wohnhaus des Künstlers Rudolf
Scharpf (geb.1919 in Ludwigshafen), der es im Jahre 1977 der
Stadt übergeben hat mit der Auflage, dort junge Kunst zu präsentieren.
Anmeldungen , Tel. 0621-5043045. Fax: 0621-5043780. Oder
alle Werkstättenkurse anmelden
bei Herr Damminger, 06215668052.
D
ie Privatsammlung des
Kölners, Achim Lippoth, wird bis 9. April
2006 in der Rudolf-ScharpfGalerie in Ludwigshafen
erstmals öffentlich gezeigt.
Zudem wird eine Auswahl seiner eigenen Fotos zu sehen
sein. Lippoth ist gerade neben Loretta Lux zum Foto-
grafen des Jahres ausgezeichnet worden (2005 IPA Gold,
Silber und Bronze in der Kategorie People, Professional
Photographer of the Year in
der Kategorie People). In einem Artikel der „Welt“ wurde Achim Lippoth 2004 als
„einer der besten Kinderfotografen“ betitelt. Lippoth evoziert durch seine sichtbaren
Inszenierungen eine Künstlichkeit der Szenerie, die auf
ihre artifizielle Weise vom
Leben berichte. Die Kinderporträts von den Klassikern
der Fotografie wie Diane Arbus, Anne Biermann, Hugo
Erfurth, Tom Wood oder Sally Mann wirken im Hinblick
auf Lippoths Fotografien wie
die aus einer heilen Welt. Lippoth selbst nannte das als Kri-
1. Philharmonisches:Kinderkonzert
Di 14.03.06, 17.00 Uhr
Mi 15.03.06, 11.00 Uhr
Ludwigshafen, Theater im Pfalzbau
Wilhelm Busch: Max und Moritz
Deutsche Tanzkompanie I Rasmus Baumann Dirigent
3. Kiko:Kinderkonzert
So 02.04.06, 11.00 Uhr
Di 04.04.06, 9.30 Uhr und 11.00 Uhr
Mi 05.04.06, 9.30 Uhr und 11.00 Uhr
Ludwigshafen, Philharmonie
Auf Reisen mit dem Wunderkind Mozart
Delia Stegarescu Klavier I Speyerer Kinder- und
Jugendtheater I Kiko-Ensemble der Staatsphilharmonie
Tickets Telefon 0621 / 504 25 58
www.staatsphilharmonie.de
terium für die Auswahl seiner
Sammlung. Zu der Ausstellung wird ein umfangreiches
Begleitprogramm für Kinder
und Erwachsene angeboten.
Die genauen Termine sind
dem Anhang zu entnehmen.
Die Ausstellung und das Begleitprogramm für Kinder
werden durch die SAP AG,
den Förderkreis des Wilhelm-HackMuseums und
den Heny-Roos
/ Dr. WernerLudwig-Fonds
unterstützt.
Führungen
werden für alle
Altersgruppen
auf Anfrage angeboten: Voranmeldung unter Tel. 0621/
504-3045. Der
Eintritt
zur
Ausstellung ist
frei. Bis 5.
März werden
sechs Fotografien von Achim Lippoth im
Schaufenster des Modehauses
Engelhorn auf den Planken in
Mannheim zu sehen sein. Es
sind Fotos mit dem Model Tatjana Patiz und ihrem Kind. Lippoth wird zudem für den Frühjahr/Sommer Katalog des Modehauses fotografieren und ihn
gestalten. Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54,
67063 Ludwigshafen, Tel.
0621/52 91 968, Fax 0621/5043780, Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag, 15 bis
19 Uhr, Sonntag, 13 bis 18
Uhr, Montag und an Feiertagen geschlossen. Mehr Informationen
unter:
www.wilhelm-hackm u s e u m . d e ,
www.lippoth.com,
www.kidswear-magazine.com
LUDWIGSHAFEN AKTUELL
Jubiläumsfeier mit Mittelaltermarkt
A
einem Tierbestand von einem
Esel, zwei Hunden, einer Ziege und einem Shetlandpony.
Heute ist die Jugendfarm weit
mehr als ein „betreuter Spielplatz“. Sie ist Abenteuerspielplatz, Bauernhof, Bauspielplatz, Sportplatz, Jugendzentrum, aber auch Treffpunkt für
Generationen.
All dies ist Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit
vieler engagierter Menschen,
die sich für diese Einrichtung
eingesetzt haben. Ihnen allen
möchten wir danken und sie
ermutigen weiterzumachen,
damit die Idee der Jugendfarm
in Ludwigshafen noch viele
Jahre weitergetragen werden
kann. 30 Jahre Jugendfarm
wollen wir gemeinsam mit einem Mittelaltermarkt für Kinder am 1.April 2006 feiern.
Von 14 bis 18 Uhr verwandelt
sich die Jugendfarm in ein mittelalterliches Gut mit Burg,
Knechten und Mägden, Rittern
und Burgfräuleins, Edelmännern und Edelfrauen. Zum
Marktgeschehen werden sich
Handwerker der verschiedenen
Zünfte einfinden und ihre
Kunst vorführen. Neben
Schmied und Lederer hat sich
ein Rüstungsbauer und eine
Brettcheborte-Weberin angekündigt. Junge Ritter können
sich derweil in unterschiedlichen Turnierdisziplinen wie
Bogen und Armbrustschießen,
Anreiten auf den Roland oder
Ringleinstechen mit Lanzen
üben. Auch ein echter Ritterkampf wird zu sehen sein.
Gaukler, Jongleure, Zauberer
und Feuerspieler sorgen für
unsere Unterhaltung.
Und wer sich zu sehr in der
Jugendfarm Schenke am mittelalterlichen Speiss und
Trank gelabt hat, sei gewiss
ein Arzt und ein Mönch werden für leibliches und seelisches Wohl sorgen. Nun denn,
liebes Volk der Pfingstweide
und Umgebung erscheinet
zahlreich zu unserem Feste,
gern auch in standesgemäßer
Kleidung.
Vorbereitende Lehrerseminare
Klassik for Kids bringt Fussball und Musik zusammen
P
assend zur WM geht auch
die Staatsphilharmonie
ihrem sportlichen Höhepunkt dieser Saison entgegen:
mit „Fußball a tempo“, einen
musikalisch-sportiven Wettstreit zwischen einer Fußballmannschaft, ihrem Trainer und
einem Orchester, gastieren die
Philharmoniker gleich zwei
Mal im Ludwigshafener Pfalzbau. Während die Veranstal-
tung Sonntag, 14. Mai Familien gewidmet ist, sind am Montag 15. Mai ab 11.00 Uhr vor
allem Lehrer mit ihren Schulklassen zum Konzert eingeladen. Geleitet wird die Veranstaltung von der amerikanischen Violinistin Monique
Mead, die sich schon seit
Ende der 90er intensiv mit
musikalischer Jugendarbeit
beschäftigt. Damit „Fußball
a tempo“ beim jungen Publikum auch richtig ankommt,
findet am 17. März 2006 im
Foyer der Philharmonie Ludwigshafen ein kostenfreies
Lehrerseminar zur Einführung statt.
Anmeldungen nimmt Aglaja
Thiesen unter (0621) 599 09
11 entgegen. Hier können
auch weitere Informationen
erfragt werden.
Großer Jugendflohmarkt
Walzmühlen-Center rund um die Rolltreppe
D
er Deutsche Kinder
schutzbund, Ortsver
band Ludwigshafen
lädt am 4. März zwischen 11
und 15 Uhr zum Kinder- und
Jugendflohmarkt im Walzmühlen-Center ein. Ohne vorherige Anmeldung können die
Kinder ihre entbehrlichen
Schätze und Kleidungsstücke
auf dem Flohmarkt rund um
die Rolltreppe verkaufen. Das
schafft neuen Platz und mit
dem verdienten Taschengeld
gibt es auch günstig etwas
Neues. Zwanzig Tische und
Stühle werden vom CenterManagement bereitgestellt.
Wegen des zu erwartenden Ansturms ist es ratsam, einen
Klapptisch und einen Stuhl
mitzubringen, da der Verkauf
nur mit Tischen möglich ist.
Der Aufbau beginnt um 10.30
Uhr. Pünktlich um 11 Uhr startet
der Verkauf. Am Kinderschutzbund-Stand können sich Eltern,
Großeltern, die Kinder und Jugendlichen über das vielfältige
Angebot informieren. Wegen der
ansteigenden Kinderarmut bittet
der Kinderschutzbund um Spenden für verarmte Kinder in Ludwigshafen. Zu diesem Zweck
steht auch ein Spendenhäuschen
auf dem Flohmarkt bereit.
Wer nicht auf den Flohmarkt
kommt, kann aber auch für arme
Kinder spenden.
Konto 90 12 98 bei der Sparkasse
Vorderpfalz, BLZ 545 500 10,
Kennwort „Kinderarmut
7
Stadtbibliothek
30 Jahre Jugendfarm Pfingstweide
lles begann mit der
Ausstellung
einer
„Mini-Jugendfarm“
auf der HAFA, der Ausstellung für Frau und Familie, im
Jahre 1973. Die Idee zur Schaffung einer Jugendfarm in Ludwigshafen, in der Kinder natürliche Kreisläufe, Pflanzen
und Tiere kennen lernen können, begeisterte viele Bürger,
Politiker und Pädagogen. Ausgehend von einer Bürgerinitiative gründete sich im Januar
1975 der Verein „Jugendfarm
Ludwigshafen-Pfingstweide
e.V.“. Nach Klärung der Standortfrage im neu erbauten Stadtteil Pfingstweide konnte
bereits im August 1975 der
erste Spatenstich zum Bau der
1. Ludwigshafener Jugendfarm getätigt werden. Und nun
feiert man am 1. April Jubiläum. Am 1. April 1976 wurde
die Jugendfarm bereits feierlich durch Herrn Bürgermeister Janson eingeweiht und eröffnet. Die Farm startete mit
einem „Farmverwalter“ und
Ausgabe 3
März 2006
vergibt Prämierungspreis
D
ie Aktion zur Leseför am Schluss den Lösungssatz
derung „Adventska „Hinter verzauberten Fenslender“ war ein großer tern“.
Erfolg.
Drei Kinder sind nun von alIn der Kinder- und Jugendbi- len, die ihre Laufkarte mit
bliothek in Ludwigshafen fin- Lösung in der Bibliothek abdet am Freitag, 10. Februar gegeben haben, als Gewinner
2006, 10 Uhr, eine Preisver- gezogen worden. Sie wurden
leihung statt. Sie ist die Krö- zu einer Lesung aus den Kinnung der Aktion „Adventska- derromanen von Lemony Snilender“, die im Dezember von cket mit Peer Damminger vom
der Stadtbi-bliothek Ludwigs- Kinder- und Jugendtheaterzenhafen in Kooperation mit den trum KIT’z eingeladen, bei der
Grundschulen in Lud-wigsha- sie ihren Preis überreicht befen veranstaltet wurde. Etwa kommen. Herzlich willkom500 Kinder lasen mit Begeis- men sind jedoch nicht nur die
terung die speziell für Kinder Gewinner, sondern jeweils
der 3. und 4. Klasse zusam- die gesamte Schul-klasse,
mengestellten „Dezemberge- sprich: die Klasse 4 b der
schichten“ mit Vorlesege- Mozartschule in Rheingönschichten, Spielen und Rät- heim, Klasse 3 c der Wittelsseln. Für jeden Schultag bis bachschule und die Klasse 3
Weihnachten wurde ein roter c d e r A s t r i d - L i n d - g r e n Umschlag, in dem sich eine Schule in Ruchheim. Die LeGeschichte befand, ausgeteilt, seförderaktion „Adventskadie vor der ganzen Klasse vor- lender“, die erstmalig in
getragen wurde. Dazu gab es L u d w i g s h a f e n a n g e b o t e n
Spiele oder Aufgaben, die die wurde, fand bei Schülern und
Kinder einzeln oder in kleinen Lehrern an den GrundschuGruppen spielen konnten. Der len großes Interesse. Die
besondere Anreiz war jedoch Stadtbibliothek wollte erreiein Fragespiel zu den vorgele- chen, dass die Kinder auch
senen Geschichten. Alle, die über die Adventszeit hinaus
gut aufgepasst hatten, konn- zum Lesen angeregt werden
ten zu jeder Geschichte auf und die Bibliothek als Parteiner Laufkarte Buchstaben ner für ihre Leseabenteuer
eintragen und erhielten dann entdecken.
8
Ausgabe 3
März 2006
MANNHEIM AKTUELL
Hohes Niveau bei „Jugend musiziert“ Singen, Spielen, Tanzen
Musikschule führt Regionalwettbewerb durch
E
in bischen aufgeregt war
Tobias Kief schon, als
im Publikum drei kritisch blickende, aber trotzdem
sehr freundliche Juroren seinem Blockflötenspiel zuhörten. Vor drei Wochen wurde
der jüngste Teilnehmer des
diesjährigen Regionalwettbewerbes „Jugend musiziert“ für
Mannheim und den westlichen
Rhein-Neckar-Kreis, der vom
27. bis 29. Januar in den Räumen der Mannheimer Musikschule im Fachbereich Bildung
stattfand, gerade mal sieben
Jahre alt. Dass Tobias trotz
seines hervorragenden ersten
Preises nicht zum Landeswettbewerb Ende März nach Aalen darf, liegt aber keinesfalls
an seinem Spiel, sondern der
Ausrichtung von „Jugend musiziert“. Dieser bundesweit organisierte Wettbewerb, der
bereits zum 43. Mal stattfindet, wird unter pädagogischen
Gesichtspunkten durchgeführt: Das „olympische Prinzip“, Motivation und Freude
daran, auf ein Ziel hin zu arbeiten, stehen eindeutig vor
vielleicht medientauglichen,
aber pädagogisch eher fragwürdigen Ausnahmeleistungen von „Wunderkindern“.
Daher werden erst die über
neunjährigen weitergeleitet, so
zum Beispiel Jan-Ole Lingsch,
mit 23 Jahren einer der ältesten Teilnehmer des Wochenendes. Der Liedvortrag des in
der Region mittlerweile nicht
mehr unbekannten Baritons
war so überzeugend, dass er
sich gute Hoffnungen machen
kann, nach dem Landeswettbewerb auch zum Bundeswettbewerb, der vom 1. bis 8. Juni
in Freiburg stattfindet, weitergeleitet zu werden. Vielleicht
lag es am „Heimvorteil“ der
Schüler der Mannheimer Musikschule, die schon allein rein
zahlenmäßig die Mehrheit
stellten, denn auch beim Preise Sammeln waren sie weit
vorne. Sie lag auch dieses Jahr
wieder in den Händen von
Thomas Zelt, dem Geschäftsführer des örtlichen Regionalausschusses, und seinen vielen ehrenamtlichen Helfern.
„Auf keine noch so dumme
Frage hat es eine unfreundliche Reaktion gegeben", urteilte denn auch am Wochenende
begeistert eine Musiklehrerin
aus Schwetzingen. Und das ist
oftmals gar nicht so einfach,
wenn vor Anspannung und
Erwartung die Nerven, vor allem der Eltern und Lehrer,
blank liegen. Während sich
Thomas Zelt besonders über
die Breitenwirkung des Wettbewerbs freut, die sich in der
seit Jahren konstant hohen
Teilnehmerzahl und auch den
vielen zweiten und dritten Preisen abbildet, unterstreicht Musikschulleiter und „Gastgeber“
Hansjörg Korward einen hoch
einzuschätzenden „Nebeneffekt“ des Wettbewerbs: „Kinder und Jugendliche lernen,
mit Konkurrenzsituationen
und Wettbewerb umzugehen,
denen man im Leben ja ständig ausgesetzt ist. Man kann
sich über erzielte Erfolge freuen, muss aber auch hin und
wieder Niederlagen verkraften lernen. Das sind für mich,
neben der intensiven Vorbereitung, die einen regelrechten Schub für die instrumental-musikalische Entwicklung
der Teilnehmer ergibt, die
wichtigsten Gründe, weshalb
der Wettbewerb ‚Jugend musiziert’ so erfolgreich ist. Das
Preisträgerkonzert des Regionalwettbewerbes mit Preisverleihung findet am Dienstag, den 21. März, um 19 Uhr
im Ernst-Toch-Saal der Musikschule Mannheim, E 4, 14,
sowie am Donnerstag, den 23.
März um 19 Uhr in der Festhalle Brühl statt.
Rhein-Neckar-WM 2006
Gruppenauslosung zur „Kinderweltmeisterschaft“
B
ei den Hallenturnieren
des TSV Neckarau
nimmt Dezernent Dr.
Kurz die Gruppenauslosung
vor . Attraktive Jugendturniere stehen auf dem Programm.
Am 04. und 05. März finden
in der Herbert-Lucy-Halle in
Mannheim-Waldhof die
Fußball-Hallenturniere des
TSV
Neckarau
statt.
Insgesamt 44 Jugendmannschaften aus 26 Vereinen
werden zu dem BambiniSpielfest sowie zu den Tur-
nieren für die F-, E-Junioren und die D-Mädchen erwartet. Für die Turniere
konnte die Jugendleitung attraktive Teilnehmer gewinnen. Neben zahlreichen Vereinen aus Mannheim nehmen auch Teams u.a. aus
Karlsruhe und Heidelberg
teil. Eröffnet wird das Turnierwochenende am 04.
März mit dem Spielfest für
die Bambinis. Am Nachmittag steigt dann das Turnier
für die F-Junioren, bei dem
ab 13.45 Uhr der Ball rollt.
Eine besondere Attraktion
stellt die Gruppenauslosung
zur Rhein-Neckar-WM 2006
für E-Junioren dar. 32 regionale E-Jugendmannschaften spielen bei diesem Turnier am 08./09. Juli auf dem
Sportgelände des TSV
Neckarau den originalen
Spielplan der Fußball-WM
2006 nach. Jeder Teilnehmer spielt für ein an der WM
teilnehmendes Land. Dr.
Kurz nimmt am 04. März um
13.00 Uhr auch die Auslosung der WM-Gruppen vor.
Am zweiten Tag (05.03.)
spielen ab 9.00 Uhr zwölf
E-Jugendmannschaften um
den Turniersieg. Der Nachmittag steht ganz im Zeichen des Mädchenfußballs.
Für das leibliche Wohl ist
an beiden Tagen mit einem
großen Angebot an Speisen
und Getränken bestens gesorgt. Kontakt:
T S V
Neckarau, Jugendleitung
Andreas Salewski, Brunhildestr. 57, 68199 Mannheim
Tel. 0621 / 437 61 83, Mobil 0160 / 901 54 922
Lebende Sprachförderung
D
ie evangelischen Tageseinrichtungen für
Kinder verfügen über
vielfältige und individuelle
Schwerpunkte in ihrer pädagogischen Arbeit. Religiöse
Erziehung, musikalische Früherziehung, Gesundheitserziehung, Vermittlung mathematischern Grundwissens, Stärkung sozial - emotionaler Fähigkeiten, Entwicklung der
Wahrnehmungsbereiche sind
nur eine Auswahl dieser
Schwerpunkte, die die Entwicklung der Kinder stärken.
In regelmäßigen regionalen
Treffen der 7 Leiterinnen (
Bild) verdichtete sich der Bedarf die tägliche Arbeit anhand
eines Projektes zu spiegeln und
nicht nur Einrichtungs- bzw.
Gemeindeintern darzustellen.
Es entstand das gemeinsame
Stadtteilübergreifende Projekt, welches die Förderung im
Kommunikativen und im Kognitiven Bereich, beispielhaft
für die anderen Bereiche aufzeigt. Grundlage ist: Sprachförderung und Bewegungserziehung sind Schwerpunkte
der Arbeit mit den Kindern.
Sprachförderung und Bewegungserziehung sind selbstverständliche in unsere tägliche
Arbeit integrierte Elemente an
denen alle Kinder teilnehmen.
Sprachförderung und Bewegungserziehung erfolgen auf
unterschiedliche und vielfältige Weise unter Einbeziehung
der individuellen Unterschiede der Kinder, deren Lebensumfeld und den Gegebenheiten in der Einrichtung. Mit dem
Projekt soll interessierten
Menschen einen Blick auf die
ganzheitliche Förderung in den
evangelischen Tageseinrichtungen in Mannheim ermöglicht werden. In beiliegendem
Faltblatt finden Sie die Daten
der Veranstaltungen in den
Einrichtungen. Beginn ist am
8.Februar 2006. In den Tageseinrichtungen findet das Projekt am Nachmittag am 14:30
statt, während die Einrichtungen mit verlängerter Öffnungszeit das Projekt am späten
Vormittag anbieten An den
genannten Tagen werden die 7
Einrichtungen zum gleichen
Themenbereich aktiv sein, so
dass Besucher daran teilnehmen können. An den 5 Tagen
werden im Vordergrund stehen, Sing- und Kreisspiele ,
Bewegungsgeschichten, Fingerspiele, Tänze und Rhythmik, Reime angeboten. Am
Projekt beteiligt sind. Aus der
Paulus-Gethsemanegemeinde
„Spatzennest“ Wiesbadenerstr. 19/68305 Mannheim,
Tel. 0621-756533 „Sternschnuppe“ Stolbergerstr. 10
–12/68305 Mannheim, Tel.
0621-757421 Pauluskindergarten Speckweg 8/ 68305
Mannheim,
Tel. 0621756776 aus der Auferstehungsgemeinde, Abendröte
57,
68305 Mannheim
,Tel.0621-752770 Rottannenweg 38, 68305 Mannheim ,Tel.0621-751693 Hessische Str. 47, 68305 Mannheim Tel.0621-751851 Aus
der Gnadengemeinde , Himmelstern“ Waldpforte 100/
68305 Mannheim, Tel. 0621753417 Ansprechpartnerin:
Barbara Theis, Ev Tageseinrichtung für Kinder „Spatzennest“, Wiesbadenerstraße 19
MANNHEIM AKTUELL
Ausgabe 3
März 2006
9
Sauberkeitschefs
Umwelt-Tipps der Stadt Mannheim
ordentliche Pausenhöfe
G
anz schön viel Müll im
Schulhof, das war frü
her. Projekt „Clean ist
clever“ an Schulen. Wenn wir
jetzt raus in die Pause gehen,
ist es viel sauberer!“, meint
Irma zufrieden. Die Neunjährige ist seit diesem Schuljahr
Sauberkeitschefin der Klasse
4c der Johannes-KeplerGrundschule. Ein verantwortungsvoller Posten, der im
Rahmen des Projekts „Clean
ist clever“ entstanden ist, das
der Fachbereich Bildung zusammen mit Mannheimer
Schulen durchführt. Ziel: Das
Verantwortungsbewusstsein
bei Schülern für Sauberkeit an
ihrer Schule zu stärken.
Die kleine Irma nimmt ihren
Job sehr ernst: Sie kennt sich
bestens aus mit Mülltrennung,
weiß genau, welche Sorte Abfall in welche Tonne kommt,
und erklärt das auch gern ihren Klassenkameraden, falls
die sich mal unsicher sind.
Wenn die ganze Klasse auf
den Hof geht, um dort nach
der Pause Müll einzusammeln, passt sie auf, dass alle
ihre Greifzangen schön nach
unten halten und nicht wild
herumfuchteln. Natürlich
legt Irma auch selbst Hand
an beim Aufräumen, aber als
Chefin sagt sie vor allem
auch, wo’s langgeht in Sachen Sauberkeit. Die Schülerin hat einige Kollegen: In
allen zweiten bis vierten
Klassen der Kepler-Grundschule (und auch den Klassen der Hauptschule, die im
selben Gebäude beheimatet
ist) gibt es mittlerweile einen Sauberkeitschef. „Wir
treffen uns regelmäßig und
besprechen, wie es so läuft“,
berichtet Irma stolz. Für das
Müll-Einsammeln im Pausenhof - wochenweise ist
immer eine Klasse zuständig - wurde ein richtiger Einsatzplan ausgetüftelt. „In den
Workshops, die zu Beginn
des Projekts mit dem Fachbereich Bildung stattfanden,
haben die Kinder viele tolle
Ideen entwickelt, wie man
die Schule sauberer halten
kann“, sagt Lehrerin Katrin
Thierfelder. „Die Einführung von Sauberkeitschefs
und die tägliche SchulhofReinigungsaktion sind jetzt
die ersten Umsetzungsschritte.“ Auch an anderen Schulen läuft „Clean ist clever“.
So führte beispielsweise die
Eberhard-Gothein-Schule einen Wettbewerb über das
schönste Klassenzimmer
durch und veröffentlichte anschließend die Hitlisten, an
der Max-Hachenburg-Schule organisierte die SMV
(Schülermitverwaltung) ein
Sauberkeits-Wochenendseminar. Martina Jansen von
der Clean-ist-clever-Projektgruppe im Fachbereich Bildung lobt das Engagement
der beteiligten Schulen: „Es
ist toll, wie Schüler und Lehrer an einem Strang ziehen
und das Thema Sauberkeit
in den Schulalttag integrieren.
Serie – Teil 19: Frühling der Bleifuß lockt!
U
mweltfreundlich
Auto fahren und
dabei Ressourcen
schonen. An der Zapfsäule
werden die Preise teurer und
teurer und eine Besserung
ist kaum in Sicht. Aber mit
einigen Tipps und Tricks
können Sie nicht nur den
Verbrauch Ihres Autos senken, sondern Sie gehen auch schonend
mit den wertvollen
Erdölressourcen um
und mindern die Umweltbelastung durch
Abgase. Und ganz
nebenbei können Sie
eine Menge Geld sparen! Es gibt viele
Möglichkeiten Treibstoff zu sparen, z.B.
den Kauf eines verbrauchsärmeren Autos, oder den Umstieg
auf Erdgas oder Hybridmodelle. Die billigste, einfachste und
sofort wirksame Variante ist
jedoch, seinen Fahrstil auf
Einsparpotentiale zu überprüfen. Kurzstrecken meiden . Auf kurzen Strecken
lassen Sie am Besten Ihren
Wagen stehen, denn bis der
Motor die richtige Betriebstemperatur erreicht hat, verbraucht Ihr Auto bis zu 30l/
100km. Fahren bei niedrigen Drehzahlen . Am effizientesten arbeitet Ihr Motor
bei niedrigen Umdrehungen
je niedriger die Drehzahl
Patenschaften
Viertklässler helfen Schulanfängern
Y
usuf (5) ist mit Koray
(9) im Pausenhof
unterwegs. Es herrscht
Eiseskälte. Also passt Koray
auf, dass Yusuf seine Jacke
ordentlich zu hat und hilft ihm
mit dem widerspenstigen Reißverschluss. Dass der „Große“ so fürsorglich mit dem
„Kleinen“ umgeht, liegt an
einem Projekt, das die Neckar-Grundschule zusammen
mit der Vorschule Neckarstadt im Fachbereich Bildung gestartet hat: Viertklässler übernehmen für die
Vorschüler, die im selben
Gebäude untergebracht sind,
Patenschaften. Dadurch werden die Kinder, die im nächsten Herbst in die Schule kommen, noch besser auf den
neuen Lebensabschnitt vorbereitet. Die Großen kommen regelmäßig dienstags,
um ihre Patenkinder abzu- schüler sucht sich ein Buch
holen und gemeinsam die aus, und der jeweilige Pate
Pause zu verbringen. An- liest eine Geschichte vor.
„Die Paten sind ausgesprochen diszipliniert und verantwortungsbewusst, kümmern sich rührend um die
Kleinen“, sagt Irmtraut
Glombitza, Leiterin der Vorschule. Und die Kleinen
wiederum können es oft
kaum erwarten, bis sie
wieder Besuch bekommen.
Glombitza weiter: „Es passiert schon mal, dass
zwischendurch ein Kind
ganz unvermittelt aufsteht
und sagt: Ich will jetzt zu
meinem Paten!“ Was natürlich nicht geht, denn im
„Hauptberuf“ sind die Viertklässler immer noch Schüschließend setzten sich alle ler. Etwas, das in der Zukunft
noch im Vorschul-Zimmer zeigen wie toll Toleranz herzusammen: Jeder der Vor- anwachsen kann.
desto geringer der Verbrauch.
Vorrausschauen im Verkehr.
Unnötiges Beschleunigen und
Bremsen verbraucht besonders
viel Treibstoff. Wer versucht,
sich mit möglichst gleichmäßiger Geschwindigkeit fortzubewegen, kann viel Sprit sparen. Stromfresser ausschalten
. Ohne Not und völlig unbe-
merkt zweigt die Lichtmaschine oft literweise Kraftstoff ab.
Ihr Verbrauch wird meist unterschätzt, doch je nach dem
wie viel Strom für elektrische
Geräte erzeugt werden muss,
werden gewaltige Mengen an
Treibstoff verbraucht. Ballast
vermeiden. Als Faustregel gilt,
pro 100 Kilogramm steigt der
Verbrauch auf 100 Kilometern
um einen halben Liter. Sparen
auf dem Nachhauseweg. Gerade auf den Strecken, die Sie
häufig fahren, können Sie auch
eine Menge Treibstoff einsparen. Um den Verbrauch
Ihres Autos weiter zu senken, sollten Sie aufmerksam
darauf achten, wo Sie durch
frühzeitiges vom Gas gehen,
ein Bremsen vermeiden können. Spritsparende Reifen.
Der Gummiuntersatz Ihres
Autos stellt ein weiteres Einsparpotential dar. Fragen Sie beim Kauf
nach, ob Ihre gewünschten Reifen die
Anforderungen des
Blauen Engels für
Rollwiderstands und
lärmarme Reifen erfüllen. Senken und gewinnen sogar mehr
Bremssicherheit. Motor aus. An Ihnen bekannten Bahnübergängen und Parkhausschranken lässt sich oft
auch Kraftstoff einsparen. Wenn abzusehen ist,
dass Sie mehr als 10 Sekunden stehen müssen, lohnt es
sich den Motor auszumachen.
Zusätzlich können Sie mit synthetischen Leichtlaufölen die
Reibung im Motor verringern
und damit den Kraftstoffverbrauch um bis zu fünf Prozent
weiter senken. Nähere Informationen erhalten Sie in der Zeitschrift fairkehr Ausgabe 5/2005
oder beim VCD im Internet unter www.vcd.de
Dieser Umwelttipp ist ein Service des Agenda-/ Umweltteams
der Stadt Mannheim.
10
MANNHEIM AKTUELL
Ausgabe 3
März 2006
ABRAKADABRA
Anzeige
Sollte Lernen etwa Zauberei sein?
orschulkinder gehen
heutzutage in die Musikschule, zum Ballettunterricht, zum Judotraining
usw. Warum sollen sie nun
noch zusätzlich (oder stattdessen) eine Fremdsprache erlernen? Zunächst ist der Zeitpunkt äußerst günstig, denn
V
ABRAKADABRA wendet die
wissenschaftlich anerkannte
Immersionsmethode an - nach
Duden "Eintauchen, "Untertauchen". Sie ist die ideale Methode für die Fremdsprachenfrüherziehung, da sie quasi automatisch auch beim Erlernen der
Muttersprache eingesetzt wird.
Kinder lernen in diesem Alter
eine Sprache leichter als zu jedem anderen Zeitpunkt in ihrem Leben. Kinder haben weder Scheu, schwierige Laute
auszusprechen, noch haben sie
Berührungsängste mit anderen
Kulturen. Sie spielen unbeschwert zusammen und lernen
so im wahrsten Sinne des Wortes spielend Englisch. Kinder
werden in der heutigen Zeit früher mit dem Fortschritt konfrontiert, als dies noch vor 20 Jahren
der Fall war. Die Sprache der
Technik ist ebenso wie die Sprache einer zunehmend internationalen Geschäftswelt vorwiegend Englisch. Also heißt das
Ziel, ihnen bereits heute eine
Startchance für die Zukunft von
morgen zu ermöglichen. "Tell
me and I forget, teach me and I
remember, involve me and I
learn!" ( Benjamin Franklin) Die
ABRAKADABRA-Methode
stellt die Bedürfnisse der Kinder in den Vordergrund und orientiert sich daran, was ihnen
mit ihren Altersgenossen in der
Spielsprachgruppe Spaß macht
mit dem zusätzlichen Reiz, dies
in einer anderen Sprache zu tun.
Man taucht dabei einfach in die
natürlichen Kommunikationszusammenhänge ein und vermeidet künstlich erzeugte
Sprechsituationen.
Ein
gleichermaßen wunderbarer wie
einfacher Weg, eine Fremdsprache zu erlernen. Die ABRAKADABRA-Spielleiter wissen,
dass erfolgreiche Sprachsensibilisierung weniger über wiederholtes Abspielen von fremdsprachigen Kassetten oder Kindervideos erzielt, sondern vielmehr durch die Verbindung von
Sehen/Hören/Tun/Sprechen'
(TPR = Total Physical Response) hergestellt wird. Wörter oder Sätze, die auf diese
Weise, also unter Einbeziehung
mehrerer Sinnesorgane erlernt
wurden, bleiben wesentlich länger im Gedächtnis haften. Die
Auswahl des Wortschatzes ist
vorwiegend abhängig von entwicklungspsychologischen Kriterien, denn das Kind behält nur
jene Wörter leicht, die seiner
geistigen Entwicklung entsprechen. Eine mögliche Überforderung der Kinder durch frühen
Fremdsprachenerwerb wurde in
wissenschaftlichen Studien ein-
Kinder von 7-12
Jahren lernen
spielerisch im Berlitz
Center Mannheim!
Neue Kurse in den
Osterferien
18.04. - 22.04.2006
Ausführliche Informationen und
Anmeldung bei Axel Zinke:
Tel. 0621/2 19 95
Warum ist der Regenbogen bunt?
deutig widerlegt. Im Gegenteil:
Frühe Mehrsprachigkeit fördert
die kognitive und die soziale
Kompetenz Ihres Kindes!
Bei Abrakadabra müssen die
Eltern nicht zusätzlich teueres
Material kaufen, damit Ihre Kinder in den Gruppen erfolgreich
teilnehmen können. Mit der
monatlichen Gebühr sind alle
Kosten abgedeckt. Die Berechnung der Preise bezieht die Ferienzeit mit ein und führt somit
zu extrem niedrigen Kursgebühren. Die Spielkreisverträge sind
flexibel, zeitlich begrenzt und
leicht zu kündigen. Es besteht
keinerlei Zwang, wobei zum
Wohl der Kinder natürlich auf
einen stabilen Gruppenzusammenhalt Wert gelegt wird.. Für
Großgruppen in Kindergärten
gewähren wir selbstverständlich
Sonderpreise, ganz wichtig ist
allen Abrakadabra Spielsprachschulen die Arbeit in den Kindergärten, weil hier für die Kinder die Bedingungen optimal
sind: sie sind in einer vertrauten, sicheren aber neutralen Umgebung zusammen mit ihren
Freunden und dies schafft ein
"lernförderndes Umfeld", sie
sind offen für Neues und das,
ohne daß Eltern Ihre Kinder
noch irgendwohin fahren müssen und somit noch mehr von
der meist ohnehin schon knappen gemeinsamen Zeit abgeknapst werden muß. Sollte in
"Ihrem" Kindergarten Englisch
noch nicht angeboten werden,
veranstaltet Abrakadabra gerne
eine kostenlose und unverbindliche Schnupperstunde für Kinder, Eltern und Erzieherinnen.
Mehr Info hierzu gibt's bei allen
Abrakadabra Spielsprachschulen, z.B. für den Raum Mannheim unter Telefon 0621- 789
8000, für den Raum Hockenheim unter Telefon 06205-189
381 und für die südliche Bergstraße unter Telefon 06201-84
39 869.
ENGLISCHKURSE
Kinder fragen
D
iese und viele, viele an
dere Fragen stellen sich
Kinder schon früh, im
Kindergartenalter. Egal ob
Mädchen oder Junge, egal aus
welchem Elternhaus. Sie wollen einfach ihre Welt begreifen. Das wissen Eltern und alle,
die mit Kindern arbeiten. Das
zeigen aber auch Studien der
Entwicklungspsychologie. Sie
machen uns deutlich, dass unser Bildungssystem viel zu
spät Themen aus Naturwissenschaft und Technik aufgreifen.
Dabei geht es in frühen Jahren
mit sehr viel Spaß und nachhaltiger Wirkung. Kinder sind
begeisterte Forscher. Dazu gibt
es auch in Mannheim ein Bildungsangebot: Science-Lab.
Hier können 4/5jährige Kinder durch einfache Experimente, die sie selber durchführen,
die Welt von Naturwissenschaft und Technik altersgerecht und doch wissenschaftlich korrekt erforschen. Dabei
lernen sie nicht nur Phänomene der Natur zu begreifen, son-
dern sie lernen auch zu lernen.
Die Kurse laufen über 14 Wochen, inkl. eines Ausflugs und
einer Vorführung für die Eltern. Dokumentiert wird alles
in einem eigens zum Kurs entwickelten Begleitheft, das
auch den Eltern ermöglicht, die
Entdeckungen ihrer Kinder
nachzuvollziehen. Nachmachen zu Hause ist erwünscht!
Das Konzept wird genau so
auch in anderen Regionen
Deutschlands (z.B. Berlin,
München, Hamburg, Stuttgart
u.s.w.) zur naturwissenschaftlichen Früherziehung genutzt.
Über 5000 Kinder bundesweit
haben Ihre Eltern bereits mit
dem neuen Wissen verblüfft.
In Mannheim geht Anke Hansche, ab dem 03.04.06, mit
viel Spaß und Engagement mit
den 4/5jährigen auf naturwissenschaftliche Entdeckungsreise.
Information und Anmeldung
bei Anke Hansche unter Tel.:
0621
722
939
oder
www.science-lab.de
Kinderladen
Sonne, Mond und Sternchen
E
in umfangreichesreiches
Angebot an Hosen,
Shirts, Babystramplern,
Kleidern, Mützen, Unterwäsche, Strumpfwaren, Regenbekleidung und Bademoden
findet man seit März 2005.
Individuelle, freundliche Beratung und Service werden
hier groß geschrieben. Die
Qualität der angebotenen Produkte bei gleichzeitig erschwinglichem Preisen steht
an erster Stelle. So findet man
im Kinderladen die Marken
Sanetta, Kanz, DingDong,
Liegelind, Mills, Ewers sowie Döll und Sterntaler. Vom
13.03.-18.03.06 feiert der
„Sonne, Mond und SternchenKinderladen“ sein 1-jähriges
Bestehen. So schnell hegt ein Jahr
vorbei mit vielen schönen Dingen.
Die großen und kleinen Kunden
erwarten Sonderangebote und kleine Geschenke. Aufgrund häufiger
Kundennachfrage hat Frau Bauer
mit der aktuell eingetroffenen Frühling-/Sommerkollektion das Warensortiment jetzt bis Kleidergröße 164, bisher 140, erweitert.
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag 9.30–12.30
Uhr, Mo, Di, Do, Fr 16.0018.00 Uhr.Tel. 0621/76 44
116.
Osterferien
mit dem AWO Ferienwerk
A
lle Pferdenarren im
Alter von 8-14 Jahren
sind vom 17.-22.04.06
auf dem Reiterhof St. Georg in
Niederwörresbach willkommen. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, hier fühlen sich
alle wohl. Unter dem Motto
„forschen und entdecken“
steht die Reise nach Hermeskeil/Hunsrück 17.-22.04.06).
Alle Naturliebhaber im Alter
von 7-12 Jahren können eine
spannende Reise in die Welt
der Sinne erleben. Allen
Schülerinnen, die sich noch
einmal intensiv auf die Abschlussprüfungen vorbereiten möchten, bietet das AWO
Ferienwerk eine Freizeit, die
Intensivunterricht und Freizeitspaß kombiniert. Diese
Lernfreizeit findet in Bitburg/
Eifel vom 16.-22.04.2006
statt.
Nähere Informationen gibt es
unter der Telefonnummer
06203 – 9285-40, per e-mail:
[email protected].
sonnenBLau
haus des experimentierens
MANNHEIM AKTUELL
Bündnis für Familie
I
Bildungsangebot, ein speziell ausgerichteter Ereignistag für Familien mit Kindern,
ein Kinderbetreuungsangebot, oder auch ein Hilfean-
eingehenden Rückmeldungen vom Koordinierungskreis des Mannheimer Bündnisses für Familie gesichtet.
Die Vorschläge werden auf
verschiedene Faktoren hin
betrachtet. So sollten die Akteure, die sich bewerben, Argumente anführen warum ihr
Angebot besonders familienfreundlich ist. Das kann ein
gebot für Eltern und ihre
Kinder sein. Ein wichtiger
Aspekt ist, dass bereits bestehende Angebote selbstverständlich auch eingereicht werden können. Ganz
gleich ob Elterninitiativen,
Vereine, Verbände, Arbeitskreise, Institutionen, Gewerbetreibende, Kulturschaffende und viele mehr alle, die
gerne bereit sind, Mannheim
mit ihrem Engagement noch
familienfreundlicher werden
zu lassen, dürfen sich angesprochen fühlen. „Es geht
darum, familienfreundliche Angebote in der
Stadt Mannheim nicht
nur auf dem Papier zu
zeigen, sondern sie
auch erlebbar zu machen. Mit der Kampagne sind wir auf dem
richtigen Weg Menschen zu motivieren,
ihren Teil dazu beizutragen“, so die Vorsitzende des Forums
Mannheimer Bündnis
für Familie und Erste
Bürgermeisterin
Mechthild Fürst-Diery. Im
März wird es dann auch soweit sein. Das Gütesiegel
wird zum ersten Mal verliehen und Mannheim kann
sich auf familienfreundliche Angebote freuen. Alle
Interessierten, die sich mit
ihrem Angebot bewerben
möchten, können dies
jederzeit tun.
11
Sprachferien
in Deutschland
Gütesiegel „Familienfreundliches Mannheim“
n Kürze die erste Auszeichnung im Rahmen der Kam
pagne „Familienfreundliches Mannheim. Wir sind
dabei! Derzeit werden die
Ausgabe 3
März 2006
N
eue Infobroschüre rund
um das Thema Englisch
Feriencamps.
Die Berlitz Sprachschulen ha-
ben eine neue Informationsbroschüre über Sprachferien in
Deutschland herausgegeben.
Das 52-seitige Heft beschreibt
verschiedene Angebote für
Schüler/innen zwischen sieben
und 17 Jahren - mit vielen
Tipps und Alternativen zu den
sonst oft sehr teuren Sprachreisen ins Ausland.
Unter anderem gibt es Englisch Feriencamps in Kombination mit Reiten, Fußball,
Segeln, Klettern und sogar
Gleitschirmfliegen.
Die Unterbringung erfolgt in
modernen
Jugendherbergen oder
Familienferienstätten
von der
Ostsee
bis zu den
bayerischen Alpen. Französisch
Sprachferien am Wandlitzer See
sowie ein Spanisch Camp an
der Ostsee runden die vielfältigen Angebote mit insgesamt fast
200 Terminen an 50 verschiedenen Orten ab.
Die Infobroschüre ist kostenlos
zu beziehen unter Tel: 0511 / 35
36 355 oder im Internet:
12
RHEIN-NECKAR AKTUELL
Ausgabe 3
März 2006
Franz von Assisi
Baby und Kind Messe
Neuauflage in der Ludwigshafener Eberthalle
ein Kirchenmusical von Dietrich Lohff
M
usikliebhaber und
alle, Familien, Chris
ten, Historiker die
nach Neuem suchen. Am 2.4.
2006 um 17.00 Uhr wird das
Gemeindezentrum Arche in
Neckargemünd zum Konzertsaal. Über hundert Mitwirkende,
darunter junge Gesangssolisten,
mehrere Chöre (Grundschulchor, Junges Vokalensemble,
Schulchor der Erich-KästnerSchule und Bruckner Chor aus
Neckargemünd, Jugendchor Ziegelhausen), Lehrer der Musikschule Neckargemünd und das
Schulorchester des Gymnasiums
Bammental gestalten das Kirchenmusical „Franz von Assisi“, das von dem Neckargemünder Förderverein Cantamus e.V.
initiiert und vom Kultusministerium durch die Stiftung Kulturelle Jugendarbeit mit dem Programm „Klingende Brücken“
gefördert wird. Der Heilige Franz
von Assisi begann sein Leben
als ganz normaler Mensch. Franziskus, als Sohn eines Tuchhändlers 1181 in Italien geboren,
wusste das Leben zu genießen,
feierte mit seinen Freunden fröhliche Feste, liebte edle Kleider
und feine Manieren, arbeitete im
Geschäft seines Vaters mit und
bekam von diesem die damals
sehr teure Ausbildung zum Ritter finanziert. Schon bald konnte
der Sohn seine Kampfkunst zeigen und beteiligte sich an den
kriegerischen Auseinandersetzungen seiner Heimatstadt mit
Perugia. Er geriet in Gefangen-
schaft und wurde schwer krank.
Er fand zum Glauben und änderte sein Leben radikal.
Das Kirchenmusical „Franz von
Assisi“ (D. Lohff) wandelt aber
nicht nur auf historischen Pfaden, sondern springt im zweiten
Teil in die Gegenwart, in der
Franz, Clarissa, seine Glaubensgefährtin, und seine Mönche auf
einen Geschäftsmann und dessen Familie treffen. Mit Terminstress, Handy und Glotze wird
unser Alltag auf humorvolle und
nachdenkliche Weise reflektiert.
Man entdeckt, dass Franz und
seine Mönche auch heute noch
von unserer Welt sind. Die schöne Musik dieses Stücks bewegt
sich mit harmonischen, eingängigen Melodien zwischen Klassik, Carl Orff und Rockmusik.
Geigen, Celli und Kontrabass
ergänzen Keyboard, E-Gitarre
und Tambourin zu einem erstaunlichen musikalischen Ganzen, das man so in dieser Form
noch nicht gehört hat. Am
Schönsten und Erstaunlichsten
jedoch ist die Faszination, die
Thema und Stück auf Kinder
haben. Für Kinder ab 6 Jahre
also sehr empfehlenswert (auch
wenn der Bibi Blocksberg-Faktor gering ist). Musik und Text
wurden 2003 im Auftrag der
Berliner Kantorei von Kleinmachnow für den Ökumenischen
Kirchentag von dem Komponisten Dietrich Lohff und Schriftsteller Martin Ahrends geschrieben und seitdem zwei Mal in
Szene gesetzt.
T herapiezentrum f ür T eilleisungsschwächen
TfT
LRS
Diagnose
Legasthenie
Dyskalkulie
ADHD (+H/-H)
Verhaltenstraining
Lerntherapie
Rechtschreibschwierigkeiten / Probleme beim Lesen
Unser Sohn Benjamin wollte eigentlich auf das Gymnasium oder die
Realschule. Rechnen kann er sehr gut, nur mit Textaufgaben hat er große
Probleme. Er braucht viel zu lange, um sie zu lesen und zu verstehen.
Seine Schrift ist nicht besonders. Seine Aufsätze sind sehr fantasievoll,
aber voller Rechtschreibfehler. In den Diktaten hat er fast immer schlechte
Noten. Wir haben sehr viel mit ihm geübt, aber er vergisst die Wörter, die
wir geübt haben, schnell wieder. Inzwischen hat er auch keine Lust mehr,
irgend etwas zu üben und verweigert sich. Mit diesem Problem im Lesen
und Schreiben wird er wahrscheinlich die Empfehlung für die höhere Schule
nicht bekommen.Benny könnte eine Lese/Rechtschreibschwäche haben.
Das TfT bietet Hilfen bei LRS durch Diagnose und Behandlung für diese
Kinder. Man muss nur rechtzeitig etwas gegen die Lernschwächen tun.
TfT gGmbH, Heidelberg
Bahnhofstraße 63, 69115 Heidelberg
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Tel. 06201/602154 Fax. 06201/602155
A
m 1. und 2. April 2006
dreht sich in der Fried
rich-Ebert-Halle alles
um die kleinen Erdenbürger.
An beiden Tagen sind Babys
und Vorschulkinder zwar die
Hauptpersonen, aber angesprochen
fühlen
sich
insbesondere junge Familien,
Alleinerziehende und Schwangere. Vom Kinderwunsch bis
zur Einschulung reicht die
umfangreiche Themenpalette,
die auf drei Säulen steht: Information, Produktpräsentation und Events. Krankenhäuser, Verbände, Institutionen
und karitative Einrichtungen
nutzen die Messe als Plattform,
um sich und ihre Angebote einem interessierten Publikum
zu präsentieren. Dies geschieht
unmittelbar an den Messeständen und zusätzlich in einem
ansprechenden Rahmenprogramm, das spezielle Fachvorträge ausgewählter Experten,
Ärzte und Psychologen zu
Themen der Medizin, Umwelt,
Ernährung, Pflege und Erziehung vorsieht. Die Geburt und
die ersten Wochen mit dem
Baby sind eine aufregende
Zeit, die eine Fülle von Fragen
aufwirft, die sich mit dem
Wohlergehen des Babys bis
hin zur Partnerschaft, Beruf
und Zusammenleben der neuen Familie befassen. Zu allen
Fragen gibt das ausgefeilte
Rahmenprogramm durch Referate und Workshops fundierte Antworten und wertvolle,
praktische Ratschläge, die das
Informationsbedürfnis der Besucher befriedigen und das
Leben unter veränderten Bedingungen erleichtern.
Das Angebot an Produkten
reicht weit über Schnuller und
Strampelanzug hinaus: Bücher, Schuhe, Kinderwagen,
kindgerechte Möbel, Spielzeug, Babyphone, Familienauto, Hygieneartikel, Babynahrung und spezielle Dienstleistungen lassen kaum Wünsche
offen. Ein Eventbereich mit
vielfältigen Aktionen reizt
zahlreiche Besucher: KiddyCasting, Papi-Rallye, BabyBingo, Hüpfburg, Karrussell
und Spielecken stehen auf dem
vielfältigen, abwechslungsreichen Programm, das auch
Musik-, Sport- und Tanzdarbietungen und ökumenische
Andachten vorsieht.
Ein Baby-Bistro, ein Wickelcenter und eine Stillecke decken praktische Notwendigkeiten ab. „Die Familienmesse Baby + Kind ist mehr als
eine Informations- und Verkaufsveranstaltung - sie ist ein
Muss für Eltern und alle, die
an fundierter Information rund
um Babys, Klein- und Vorschulkinder interessiert sind“,
wirbt Ulrich Gaißmayer, Geschäftsführer der LUKOM
Ludwigshafener Kongressund Marketing-Gesellschaft,
für die Veranstaltung, deren
dritte Auflage erstmals von der
LUKOM in eigener Regie
durchgeführt wird. Die Messe
ist am 1. und 2. April jeweils
von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen unter
der 0621/ 69 09 546,
[email protected] oder
www.baby-messe.de.
Draußen spielen macht fit!
aber die meisten Kinder bekommen davon viel zu wenig
K
spannender Outdoor-Spielgeräte ab zwei Jahren bietet
der neue Katalog der Firma
Playparc. Von der Tischtennisplatte übers Klettergerüst
bis zum Fußballtor ist alles
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Bewegung und Sauerstoff,
trainieren ihre Koordinationsfähigkeit und Kreativität - und
haben mindestens genauso viel
Spaß! Eine Riesenauswahl
Kleiner Mond
Das Figurentheater-FEX aus Eberbach präsentiert:
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ine Indianergeschichte
für Kinder ab 5 Jahren
und für Menschen, die
gerne Geschichten hören.
Das Stück erzählt die Geschichte des Indianerjungen
„Kleiner Mond“. Er wächst als
Fremder im Stamm der Bärenfußindianer auf. Als der Stamm
weiterzieht, bleibt er allein zurück. Mit dem Ziel, seine Eltern zu finden, beginnt „Kleiner Mond“ eine Reise, in deren Verlauf er viele Gefahren bestehen und Hindernisse überwinden muss. Doch
er gibt nicht auf. Während
seinem Weg, den er zurücklegt, begegnet er einem Pony und einer alten Indianerfrau, die sich im Laufe der
Zeit als Freunde erweisen
und die ihm helfen, seine
Abenteuer zu bestehen. Wird
er seine Eltern finden ? „Kleiner Mond“ ist ein Stück, das
Kindern die Auseinandersetzung mit Ängsten erlaubt, das
Mut macht und nicht zuletzt
auch immer wieder sehr komische Zwischentöne hat. Die
Vorlage zum Stück, war das
Bilderbuch : „Indianerjunge
Kleiner Mond“ Von Winfried
Wolf und Nathalie Duroussy
vom Nord-Süd Verlag.
Freitag, 17. März 2006 15.00
Uhr evangelisches Gemeindehaus in Helmstadt
RHEIN NECKAR AKTUELL
Ausgabe 3
März 2006
13
Lange Nacht der Museen
Die Menschheit ist wieder unterwegs am 18. März von 19 Uhr bis 3 Uhr nachts
M
it der Langen Nacht
der Museen am
Samstag, 18. März
von 19 – 3 Uhr feiert die Metropolregion Rhein-Neckar in
Mannheim, Heidelberg und
Ludwigshafen auch in diesem
Jahr wieder ein rauschendes
und magisches Fest der Kunst
und Kultur. Erstmals beteiligen sich über 100 Häuser an
dieser vom Stadtmagazin MEIER veranstalteten 8. Langen
Nacht der Museen und machen das einzigartige Kulturereignis zur bislang größten
Museumsnacht seit ihrem Bestehen.
Bis in die frühen Morgenstunden öffnen die großen Museen, Galerien, Sammlungen
und Ateliers in Mannheim,
Heidelberg und Ludwigshafen ihre Tore und präsentieren Kunst, Kultur, Geschichte und Wissenschaft im einzigartigen Flair dieser Nacht.
30 Stationen sind in diesem
Jahr neu dabei, darunter auch
außergewöhnliche und aufwändige Projekte, die nur für
diese Nacht realisiert werden.
Dazu zählt in Mannheim die
exklusive Öffnung und multimediale Bespielung der sanierten Räume im Mittelbau
des Schlosses, in Heidelberg
die Lichtinstallation am Wehr
Wieblingen und in Ludwigshafen eine nächtliche Schifffahrt auf dem Rhein bei Filmund Lichtprojektionen. Die
großen Museen und viele andere Stationen dieser Nacht
bieten zusätzlich zu ihren
Ausstellungen ein umfangreiches Kulturprogramm an, das
in dieser Form einzigartig ist.
Zu erleben sind unter anderem die Sonderschauen „Der
geschmiedete Himmel“ in
den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen, „Einstein
der Heidelberger Print Media Academy. Für weitere Höhepunkte sorgen das Ballett
des Mannheimer Nationaltheaters, Mitglieder des Heidelberger des Theaters und Or-
begreifen“ im Landesmuseum Mannheim und Fotografien von Sigmar Polke und
Pat York in der Kunsthalle
Mannheim. Für Überraschungen sorgt das Kurpfälzische
Museum Heidelberg mit
Schauspielern, Musikern und
Aktionen in allen Abteilungen und das Heidelberger
Schloss mit Schauspielern
und Statisten, die die BlüteZeit der Renaissance im Ottheinrichsbau in Szene setzen.
Das Wilhelm-Hack-Museum
in Ludwigshafen lädt mit
Tanz, Theater und Musik zu
einer „Pariser Nacht“. Herausragende Künstler und Prominente treten während der
Nacht auf, so der Liedermacher Wolf Biermann im
Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen, Ralph Caspers aus
„Der Sendung mit der Maus“
im Kunstverein Ludwigshafen, der Schauspieler André
Eisermann (Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim)
oder das Varieté Pegasus in
chesters, und Musik-Acts wie
Jazz-Preisträger Thomas Siffling, Groove Guerilla, Mardi Gras BB, die Popforscher
oder Kosho von den Söhnen
Mannheims. Abseits der großen Häuser bieten eine Vielzahl von Galerien und Ateliers die Möglichkeit, Kunst
am Ort ihres Entstehens zu
Betrachten und in direkten
Kontakt mit den Künstlern zu
treten. Auch viele der bedeutendsten und schönsten Kirchen bieten während dieser
Nacht Außergewöhnliches
wie Video-Projektionen,
Theater-Performances und
Konzerte an. Auch in diesem
Jahr wird wieder ein gesondertes Programm für Kinder
angeboten. Die Workshops,
Bastelaktionen und MitmachAngebote waren in den letzten beiden Jahren so erfolgreich, dass in diesem Jahr
gleich 22 Häuser ein Programm für Kids anbieten. Die
Lange Nacht der Museen in
Mannheim, Heidelberg und
Ludwigshafen ist eine der ältesten und meistbesuchten
Museumsnächte in ganz
Deutschland und die Einzige,
die gleichzeitig in drei Städten gemeinsam durchgeführt
wird. Zusammen mit der zur
gleichen Zeit stattfindenden
Stuttgarter Museumsnacht
macht sie den 18. März zur
großen Kunstnacht im gesamten Südwesten. Hauptsponsoren der Langen Nacht
der Museen sind die BASF
AG, Roche Diagnostics und
die Ernst & Young AG. Die
Zukunftsinitiative Metropolregion Rhein-Neckar, die
Technischen Werke Ludwigshafen (TWL), Fuchs Petrolub und der Verkehrsverbund Rhein-Neckar, Südzucker, Bilfinger Berger, Freudenberg, GAG Ludwigsha-
fen, HM Interdrink, die Deutsche Weinstraße und die Radeberger Gruppe gehören zu
den weiteren Unterstützern.
Medienpartner sind die
Rheinpfalz, die Rhein-Neckar-Zeitung der SWR3, Das
Ding und RNF plus. Karten
für die Lange Nacht der Museen zum Preis von 13 EUR
(zzgl. VVK-Gebühr) sind an
den bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Ticket-Hotline 0621 3388066 oder im
Internet unter www.meieronline.de erhältlich. Die Mitnahem eines Kindes (bis 14
Jahre) ist kostenlos möglich.
Zusätzliche Kindertickets
kosten im VVK 5,50 EUR
(zzgl. VVK-Gebühr). Das
Ticket berechtigt zum Eintritt in alle beteiligten Häuser und zur freien Fahrt im
gesamten Verkehrsverbund
Rhein-Neckar. Auf der Strecke von bzw. nach Karlsruhe
und Darmstadt ist es auch
außerhalb des Verbundgebietes gültig. Zum ersten Mal
verbindet die S-Bahn RheinNeckar mit schnellen NonStop-Sonderzügen die drei
Städte miteinander. Mit einer Fahrzeit von nur 14 Minuten zwischen Mannheim
und Heidelberg ist diese Lange Nacht auch die schnellste
seit ihrem Bestehen.
Ferienfreund/in
gesucht?
Gute Nachrichten
Ein Musical für Kinder ab 5 Jahren
M
it „Die Gute Nach
richt“ präsentiert der
ökumenische Kinderchor aus Freinsheim auch
in diesem Jahr ein Kindermusical für jung und alt. Unter
der Leitung von Christine
Faber begeistern 33 Kinder
im Alter von sieben bis 13
Jahren mit Gesang, Tanz und
Theater. Die jungen Akteure
lassen mit Musik und Schauspiel „angestaubtes“ Bibelwissen auf der Bühne zeitnah lebendig werden. Wir schreiben
das Jahr 2006: Amelie, Frederic, Juliane und Rebecca, vier
aufgeweckte Kids wollen mit
einer Zeitmaschine zurück ins
das Jahr null zur Geburt Jesus
in den Stall nach Bethlehem
reisen. Sie landen jedoch in Phi-
lippi im Jahr 50 nach Christus.
Dort geraten sie in allerlei
Abenteuer, treffen auf Lydia,
Paulus und Silas, werden von
Soldaten gefangen und ins Ge-
fängnis geworfen, überleben
ein Erdbeben und werden dank
Gottes Hilfe aus dem Gefängnis befreit. Unterstützt wurde
Christine Faber von den Eltern
der Kinder, die selbstlos Kostüme nähten oder mit viel Liebe zum Detail authentische Requisiten bastelten. Das Musical wird an folgenden Terminen aufgeführt.Samstag, 25
März 06 , 17.00 Uhr Ev. Kirche, Hauptstraße, 67251
Freinsheim, Samstag, 01. April
17.00 Uhr Kath. Kirche , Herrengasse, 67251 Freinsheim,
Sonntag, 02. April, 15.00 Uhr
Ev. Kirche, 67159 Friedelsheim, Eintritt frei. Veranstalter: Kinder - und Jugendchor
der Protestantischen Kirche
Freinsheim
Komm ins
familienfreundliche
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14
GESUNDHEIT
Ausgabe 3
März 2006
Die meridol Forschung informiert: „Versteckte Gefahr“
Ärger in der Schule?
Alkohol in der Schwangerschaft
Hyperaktive Kinder brauchen Hilfe!
S
tress im Kindergarten. In
Deutschland leiden bis
zu 4 Millionen Kinder in
unterschiedlicher Ausprägung
an unkontrollierbarem Bewegungsdrang, impulsivem Sozialverhalten und Konzentrationsstörungen. Mit Eintritt in
den Kindergarten oder die
Schule werden diese Symptome meist zum ersten Mal offensichtlich. Spielen und Lernen in festen Strukturen, der
Umgang mit Altersgenossen,
das Akzeptieren von Regeln –
all das fällt hyperaktiven Kindern häufig schwer. Schnell ist
dann von schlechter Erziehung
die Rede. Nicht zuletzt die
Medien vermitteln mit „Super
Nanny“ und Co. oftmals, dass
es sich hier um ein reines Erziehungsproblem handelt.
Doch ganz so einfach ist es,
wie man heute weiß, nicht. Die
meisten Kinder mit dieser Symptomatik leiden an einem Ungleichgewicht von Botenstoffen im Gehirn, und das in sehr
unterschiedlicher Ausprägung.
Jungen beispielsweise sind viel
häufiger betroffen als Mädchen, die sich weniger überaktiv zeigen. Bei ihnen handelt es
sich dann um typische „Träumerchen“. Und ehe man sich
versieht, stecken die Kinder in
einem richtiggehenden Teufelskreislauf. Spielen sie in der
Öffentlichkeit oft den Clown –
erfahren sie statt der erhofften
Sympathie nicht selten Ablehnung, die sie nur mit impulsivem und aggressivem Verhalten beantworten können. Kaum
erträgliche Spannungen innerhalb der Familien sind an der
Tagesordnung, und in der Schule häufen sich die Misserfolge.
Die Alltagsbewältigung nimmt
dabei alle Betroffenen so in
Anspruch, dass man die Zukunft oft aus den Augen verliert, und die sieht mit einem
deutlich erhöhten Risiko für
Schulversagen, Drogenmissbrauch, Arbeitslosigkeit und
Vereinsamung ziemlich düster
aus, wenn man die Problematik nicht rechtzeitig wirksam
behandelt. Rechtzeitig behandeln bedeutet im Idealfall, so
die Expertenmeinung, noch im
Vorschulalter zu beginnen.
Nicht medikamentöse Bestandteile des Behandlungskonzeptes sind eine eingehende Elternberatung, Verhaltenstherapie, Ergotherapie und, je nach
Schwere des Krankheitsbildes,
ggf. sogar eine Psychotherapie. In den meisten Fällen ist
hier noch zur Unterstützung
eine medikamentöse Therapie
erforderlich. Doch nur die wenigsten Familien schaffen es,
dieses aufwändige und zeitintensive Gesamtprogramm
durchzuziehen. So bleibt häufig nur der medikamentöse Weg
übrig. Doch bisher wird hier
nicht selten zu Psychopharmaka gegriffen, was die Eltern betroffener Kinder oft nur mit Unbehagen akzeptieren oder gar
ablehnen. Zudem weiß man bei
manchen dieser Substanzen bis
heute nicht, wie sie sich auf das
in Entwicklung befindliche
kindliche Gehirn auswirken.
Als nicht verschreibungspflichtige Alternative präsentiert sich
jetzt ein homöopathisches
Komplexmittel ( Zappelin ®,
rezeptfrei in der Apotheke erhältlich). In einer kürzlich in
Deutschland durchgeführten
klinischen Studie an 355 Kindern und Jugendlichen hat sich
gezeigt, dass es die Zappeligkeit reduziert, die Konzentration verbessert und das Sozialverhalten der betroffenen
Kinder harmonisiert. In dieser
Studie wurde die Wirkung von
Zappelin® mit einem sehr häufig eingesetzten chemischen
Wirkstoff (Methylphenidat)
direkt verglichen. In diesem
Vergleich zeigten sich nur bei
Patienten mit sehr ausgeprägter Symptomatik nennenswerte Therapievorteile für den
chemischen Wirkstoff, während Zappelin® in der Verträglichkeit durchweg besser abschnitt. Das Homöopathikum
stellt deshalb eine Erfolg versprechende Alternative in der
Therapie von unruhigen, unkonzentrierten und hyperaktiven Kindern gegenüber den
bisher verwendeten Psychopharmaka dar.
D
as Risiko einer Zahn- mittel für wasserunlösliche In- Alkohol durchführen kann.
f l e i s c h e n t z ü n d u n g haltsstoffe verwendet, ist aber Denn Alkohol ist als Inhalts(Gingivitis) ist während vom chemischen Standpunkt stoff in Kosmetikprodukten
der Schwangerschaft deutlich her unnötig. Die verbreitete nicht unproblematisch. Der Alerhöht. Nahezu alle schwange- Auffassung, Alkohol (Ethanol) kohol dient auch nicht zur Desren Frauen sind davon betrof- in Spüllösungen wirke desinfi- infektion. Der in Mundspül-Löfen. Neben einem frühzeitigen zierend, trifft nicht zu, da die sungen verwendete Alkohol
Zahnarztbesuch sollte ein in- hierfür erforderliche Konzent- Ethanol wird nur selten als Destensives häusliches Pflegepro- ration viel höher sein müsste. infektionsmittel angewandt.
gramm sicherstellen, dass Zäh- Hinzu kommt, dass Alkohol ver- Studien haben gezeigt, dass
ne und Zahnfleisch auch unter schiedene Nebenwirkungen ha- Ethanol als Desinfektionsmitden besonderen hormonellen ben kann. Für Menschen mit tel nicht ausreichend wirksam
Bedingungen der Schwanger- einem Alkoholproblem ist Al- ist – zumindest nicht in der in
kohol selbst in Spüllösungen Mundspül-Lösungen verwenschaft gesund bleiben.
Aufgrund der erhöhten Konzen- gefährlich. Daher ist eine Mund- deten Konzentration. Diese
müsste rund 40% betratration des Hormons Progen, um wirksam zu wergesteron während der
den. Die Alkohol-KonSchwangerschaft werden
zentration in Mundspüldie Gefäße von ZahnLösungen liegt meist zwifleisch und Mundschleimschen 5 und 27%. Das behaut erweitert. Die Gewedeutet: Der Alkohol in
be werden durchlässiger
Mundspül-Lösungen hat
für die von den Plaquekeinen zusätzlichen antiBakterien freigesetzten
bakteriellen Nutzen. DieGiftstoffe. Bereits gerinser Umstand wird oft
ge Mengen an Plaque könübersehen“, so Dr. Trapp.
nen dann zu EntzündunUnd auf die Frage, welgen am Zahnfleischsaum
che Nebenwirkungen Alführen. Plaque ist für das
kohol in Mundspül-LöZahnfleisch gefährlich.
sungen haben können:
Durch eine umfassende
„Untersuchungen haben
Mundhygiene lassen sich
Schäden jedoch verhin- Mundspülungen mit einer alkoholfreien ergeben, dass es eine didern. Neben der gründli- Lösung verringern die Gefahr von Zahn- rekte Beziehung zwichen Plaque-Entfernung fleischentzündungen in der Schwanger- schen Alkoholgehalt und
mit einer besonders wei- schaft
Foto: meridol Forschung dem in der Mundhöhle
ausgelösten Schmerzchen Zahnbürste und einer Zahnpasta mit speziellen spül-Lösung ohne Alkohol empfinden gibt. Das heißt: Je
mehr Alkohol eine Spülung entplaque- und entzündungshem- empfehlenswert.
menden Eigenschaften bietet Dr. Sonja Trapp, Expertin der hält, desto größer kann das
sich in Ergänzung zum tägli- meridol Forschung, Lörrach: Schmerzempfinden sein. Zum
chen Zähneputzen eine Mund- „Alkohol wird immer noch in Krebsrisiko existieren widerspül-Lösung auf Basis von vielen Mundspül-Lösungen ver- sprüchliche Daten; eine Gefahr
Aminfluorid/Zinnfluorid an. Sie wendet, weil er als Lösungs- kann also nicht sicher ausgewirkt dauerhaft gegen Bakteri- mittel für Inhaltsstoffe wie z. B. schlossen werden. Auch Kinen, ohne die Mundflora aus dem ätherische Öle dient. Allerdings der und Jugendliche sollten unist er – vom chemischen Stand- bedingt auf alkoholhaltige
Gleichgewicht zu bringen.
Wichtig ist, dass die Mundspül- punkt betrachtet – in den meis- Mundspül-Lösungen verzichLösung keinen Alkohol enthält. ten Fällen unnötig. Deshalb ten. Kurz: Es ist also generell
Denn Alkohol ist als Inhalts- stellt sich die Frage, ob ein Her- sinnvoll, alkoholfreie Mundstoff problematisch. Er wird steller eine Produktentwicklung spül-Lösungen zu verwenden“,
immer noch häufig als Lösungs- nicht ohne das Lösungsmittel so Dr. Trapp abschließend.
Zu klein, zu eng, zu groß?
wie Kinderfüße gesund bleiben
K
inderfüße stecken selten im passenden
Schuh. Für die Kleinen
hat das mitunter fatale Folgen.
Falsches Schuhwerk kann
Fußschäden und Folgeerkrankungen verursachen, die
spätestens im Erwachsenenalter
Beschwerden machen. Die BKK
Pfalz hilft mit der Aktion „Gesunde Kinderfüße“ auf der
Baby+Kind-Messe in der Ludwigshafener Eberthalle am 1. und
2. April 2006. Dort gibt die Krankenkasse aus Ludwigshafen interessierten Eltern wertvolle
Tipps, wie Kinderfüße gesund
bleiben. Eine ganz praktische
Hilfe, um mit Sicherheit den passenden Kinderschuh zu finden,
ist die Vermessung der Füße und
Schuh Innengrößen. Wie das
geht, zeigen die Mitarbeiter der
BKK Pfalz den Besuchern am
Messestand. Kinder mit Übergewicht zum Beispiel oder
KidsPLUS, das besondere Bonusmodell für Kinder. Und wenn
es wirklich mal ernst wird, übernimmt die BKK Pfalz einfach
und unbürokratisch die Kosten
einer Begleitperson für Kinder
im Krankenhaus. Das besondere Messe-Bonbon. Beim BKK
Pfalz Gewinnspiel können Messebesucher einen Tag Spiel und
Spaß für die ganze Familie im
Holiday Park Hassloch gewinnen. Die BKK Pfalz ist eine
bundesweit geöffnete gesetzliche Krankenkasse mit zentralem Sitz in Ludwigshafen und
Betreuungsstellen in Eisenberg,
Ettlingen, Minden und Uetersen. Niedrige Verwaltungskosten (3,5 Prozent), kundenorientierter Service sowie ein günstiger und stabiler Beitragssatz von
12,7 Prozent zeichnen die Betriebskrankenkasse aus. Ansprechpartnerin:
Martina
Stamm, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Tel: 0621 / 68 559
120; [email protected]
SPEYER AKTUELL
Ausgabe 3
März 2006
15
Kinder-Comedy-Show von Tom Lehel
Kindertheaterwoche
„Alles Paprika!“ im Historischen Museum Speyer
Festwoche im Theater im Pfalzbau
E
ndlich ist es soweit! Am
11. März, 16 Uhr, ist
Tom Lehel mit seiner
Kinder-Comedy-Show „Alles
Paprika!" im Historischen Museum der Pfalz Speyer zu sehen. Spaß und Unterhaltung
für die ganze Familie sind
garantiert, wenn der KinderComedian Nr. 1 in Deutschland die Bühne erobert. Von
seinem ungarischen Onkel
hat Tom Lehel eine Powerpaprika mit Zauberkräften geerbt. Tom und seine Freunde
sollen auf sie aufpassen, denn
es ist die einzige Zauberpaprika der Welt. Aber auch eine
ganze Reihe von Bösewichten hat Interesse an der Wunderpaprika. Wird es Tom gelingen, sie zu beschützen?
Geht am 11. März 2006 gemeinsam mit Tom auf span-
nende Abenteuer und erlebt,
was es mit einer solchen Powerpaprika auf sich hat. Tom
Lehel und sein Ensemble präsentieren ihre Show für Kin-
der ab sechs Jahren in der
Zeit von 16:00-16:45 Uhr. Im
Anschluss wird es bestimmt
eine kleine Autogrammstunde mit dem beliebten Moderator geben. Seit August 2005
ist der Musiker, Allroundkünstler, ZDF- und KI.KAModerator Tom Lehel mit
seinem Ensemble und der
Comedy-Show „Alles Paprika!" deutschlandweit auf
Tournee. (spa) Für den Eintrittspreis zur Comedy-Show
von 6,00 Euro pro Person
können Sie auch die Medien-Mitmach-Ausstellung
ZDF tivi Tabaluga, Löwenzahn & Co." besuchen. Als
weiteres Highlight steht an
diesem Tag Tabaluga von
15.00-17.30 Uhr höchst persönlich zu einem Fototermin
zur Verfügung.
I
m Theater im Pfalzbau in
Ludwigshafen werden in
diesem Jahr zum ersten Mal
Festwochen veranstaltet.
In diesem Rahmen findet vom
5. bis 15. März eine „Kinderund Jugendtheaterwoche“
statt. Schirmherr ist Kurt Beck,
Ministerpräsident des Landes
Rheinland-Pfalz. Gezeigt
werden am 7.März. „Der
Wächter des Tages“. Um
15.00 Uhr, „Die Zweite Prinzesssin“ Am 8. März, „Lieder
und Gedichte für Kinder“. Am
9. März. „Der Regenbogenfisch“. Am 10. März. „Von
Maus und Mond“. Am 11.
März. „Im Zwergenwald“.
Am 12. März. „Die Zweite
Prinzessin und Street Life
Dance“. Am 13. März. „Bella, Boss und Bulli“. Am 14.
März. 1. Philharmonisches
Konzert Max und Moritz.Am
15. März . 2. Philharmonisches Konzert,“ Max und
Moritz“. Veranstaltungszeiten der jeweiligen Darbietungen finden Sie in unserem
Kinderkalender.
Am
Insgesamt 16 Vorstellungen
stehen auf dem Programm.
Am 10. März um 21 Uhr wird
zudem eine Diskussion angeboten, in der grundsätzliche
Überlegungen zum Kinderund Jugendtheater angestellt
werden sollen. Kulturdezernentin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg und Hansgünther
Heyme, Intendant des Theaters im Pfalzbau, informieren
in einer Pressekonferenz am
Freitag, 17. Februar 2006, 14
Uhr, im Theater im Pfalzbau,
Berliner Straße 30, über die
einzelnen Aufführungen.
Schutzmaßnahmen gegen Vogelgrippe
Bundesweit wird vor Hysterie gewarnt
K
ontrollen der Stallpflicht. Stadtverwaltung Speyer warnt vor
Hysterie. Ab morgen gilt bundesweit eine Stallpflicht für
Geflügel, um es vor dem Vogelgrippevirus zu schützen,
der durch möglichen Kontakt
mit Wildvögeln übertragen
werden könnte. Mit einer
gestern erlassenen Eilverordnung hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bestimmt, dass ab dem
17. Februar 2006 „Hühner,
Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel,
Wachteln, Enten oder Gänse
(Geflügel)…bis zum Ablauf
des 30. April 2006 in geschlossenen Ställen zu halten“
sind. Der Fachbereich Sicherheit und Ordnung, dem der
städtische Veterinärdienst angehört, kontrolliert ab Mon-
tag, 20. Februar, die Einhaltung der Stallpflicht. Betroffen sind in Mannheim rund 60
Geflügelhalter Vereine, Gewerbetreibende und Privatpersonen. Sie wurden bereits im
Oktober vergangenen Jahres
amtlich registriert. Jeder Geflügelhalter darf sein Federvieh nur in den Ställen tränken und füttern. Bei Zuwiderhandlungen drohen Verwarnund Bußgelder. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt
werden gebeten, Tauben, aber
auch andere Wildvögel nicht
zu füttern, um nicht weitere
Vögel, besonders Zugvögel,
anzulocken. Für frei lebende
Vögel gilt grundsätzlich, was
für alle Wildtiere gilt: Mensche sollten sie nicht berühren. Tote Vögel können dem
Fachbereich Sicherheit und
Ordnung während der üblichen Bürozeiten montags bis
freitags unter 0621/293-9095
gemeldet werden. Außerhalb
dieser Zeiten können Meldungen an das Polizeipräsidium
Mannheim (0621/1740) oder
an die Leitstelle der Berufsfeuerwehr (0621/328880) gerichtet werden. Verdachtsfälle auf Vogelgrippe bedeuten
keine unmittelbare Gefährdung von Menschenleben,
insbesondere dann nicht,
wenn sich Menschen von potenziell infizierten und noch
lebenden
oder
möglicherweise an dem Virus
verendeten Tieren fernhalten
und Stadtverwaltung oder Polizei informieren. Der städtische Veterinärdienst, für den
Rufbereitschaft angeordnet
wurde, kann von den Leitstellen der Polizei bzw. Feuerwehr rund um die Uhr erreicht
werden. Die Amtstierärzte
werden dann verdächtige Tie-
re oder Kadaver mitnehmen,
ggf. untersuchen, in jedem
Fall sachgerecht entsorgen
und die betroffenen Bereiche
desinfizieren. Für Menschen
gibt es, vor dem Hintergrund
unserer Situation in Deutschland und der hier üblichen Lebensweise, keinen Anlass zu
Hysterie. Die im Ausland aufgetretenen Fälle der Erkrankungen von Menschen waren
jeweils auf engsten Kontakt
mit erkranktem Geflügel zurückzuführen. Das Bundesministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat seit heute eine
Bürgerhotline eingerichtet.
Sie ist von Montag bis Freitag, 9 bis 17:00 Uhr, unter den
Telefonnummern 01888-5294601, -4602, -4603, -4604, 4605 erreichbar. Die Homepage des Ministeriums
www.verbraucherministerium.de
wird zudem laufend aktualisiert und enthält weiter gehende Informationen. Weitere Infos bitte über schriftliche Anfrage Fax 0621/2939066
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Ausgabe 3
März 2006
KINDERSEITE
MÄXC
CHEN
KINDERSEITE
Ausgabe 3
März 2006
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SOFTWARETIPPS
Ausgabe 3
März 2006
.LGV &RPSXWHU
Spiel- und Lern-Software,
zusammengestellt und getestet
von Christoph Winter
Alles relativ, Albert?
Natürlich sind wir bemüht, regelmäßig über die neueste Kinder- und Lernsoftware zu informieren. Allerdings
kann es auch nicht schaden, eine Software für die „alten“ Eltern zu besprechen. Die meisten haben bestimmt
schon einmal etwas über die Relativitätstheorie von Albert Einstein gehört. Jetzt kann man die Geheimnisse von
Zeit und Raum auf einer CD-ROM entdecken und das „relativ“ entspannt. Ich wünsche Ihnen wie immer viel
Spaß beim Lesen und verarbeiten der gewonnenen Einsichten.
Albert E. und seine Theorie
E
ntdecken Sie die Geheimnisse von Zeit und
Raum! Diese einzigartige CD-ROM veranschaulicht
Leben und Wirken des genialen Wissenschaftlers, der unser aller Weltbild revolutionierte. In interaktiven Experimenten und erklärenden Animationsfilmen werden die Theorien Albert Einsteins anschaulich und leicht verständlich vorgestellt. Begreifen Sie am Beispiel der Simulation „Schwarzes Loch“ wie die Schwerkraft
einer Masse auf Lichtstrahlen
wirkt und diese ablenkt. Erleben Sie relativistische Effekte
wie den Geometrie-Effekt, den
Doppler-Effekt oder den
Search-Light-Effekt, indem Sie
mit Lichtgeschwindigkeit auf
dem Fahrrad durch die Altstadt
von Tübingen radeln oder versuchen Sie das Gedankenexperiment „Zwillingsparadoxon“
direkt am Bildschirm nachzuvollziehen. Ausgezeichnetes
Videomaterial und bisher noch
unveröffentlichtes Bildmaterial aus den Beständen des Historischen Museum Bern illustrieren Einsteins Leben und Laufbahn. Erfahren Sie alles über
Einsteins Gedanken zu Themen
wie Menschenrechte, Religion
und Wissenschaft, Autorität, die
Symptome des kulturellen Verfalls u.v.m. FEATURES: Umfassende Zeitleiste zur Bio-
Der kleine Eisbär 2 – Die geheimnisvolle Insel
V
graphie und zur wissenschaftlichen Arbeit von Albert Einstein
sowie zum historischen Hintergrund - Zahlreiche Animationen und Erklärungsfilme rund
um das Thema Relativitätstheorie vom Institut für Astrophysik der Uni Tübingen - Einzigartige Ausschnitte aus der „Milleniums-Simulation“ zur Entstehung Schwarzer Löcher vom
Max-Planck-Institut für Astrophysik, Garching - Historisches
Audio- und Videomaterial Inkl. Rowohlt Monographie
„Einstein“ von Johannes Wickert.
om Nordpol bis (fast) an
den Südpol: Die Spieler
begleiten Lars und seine
Freunde Greta, Robby und
Caruso bei dem größten
Abenteuer, dass sie je erlebt
haben! Wenn sie alle Dinge für
die Reise beisammen haben, geht
es per Flugzeug gen Süden! Die
Freunde landen auf einer
geheimnisvollen Insel, wo sie
seltene Vögel, Leguane, Pelikane
und Schildkröten treffen und
gemeinsam mit ihnen eine
aufregende Rettungsaktion
starten ... Dabei helfen die Kinder
ihnen auf ganz besondere Weise:
Lars und seine Freunde werden
I
n diesem 3D-Spiel steuert
der Spieler das Mädchen
Maria und kann so die Pferde füttern, striegeln und satteln, in der Halle reiten, auf der
Koppel (auch Hindernislauf)
oder einfach querfeldein. Das
Spiel überzeugt durch hohen
Realismus durch tolle 3D-Grafiken und Atmosphäre in idyl-
Jetzt erhältlich bei
lischen Szenarien. Maria ist ein
Pferdenarr und freut sich riesig, die Sommerferien auf dem
Land bei ihrer Oma verbringen
zu können. Großmutter Wilma
hat viele Pferde und Maria darf
soviel reiten, wie sie möchte!
Marias Tante Cleo ist Reitlehrerin und steht mit Rat und Tat
zur Seite, wenn der Spieler für
das „Kleine Hufeisen“ oder das
„Große Hufeisen“ lernt oder die
Übungen reitet. FEATURES: Pferde füttern, putzen, striegeln, satteln, schmücken und
natürlich reiten - Viel Theorie
und Praxis zum Thema Pferd
und Reiten - Gelerntes wird in
praktischen Übungen angewendet - Tagebuchfunktion – Tipps
und Infos zum Thema Pferd
werden hier gesammelt - Üben
und reiten für das „Kleine Hufeisen“ und das „Große Hufeisen“ - Langzeitmotivation durch
Erfahrungspunkte - Hoher Realismus durch tolle 3D-Grafiken
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55
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= Festplatte ärgern
= Durchschnitt
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Szenarien.
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RAM, 32fach-CD-ROMLaufwerk, 32 MB 3-D-Grafik
KINO FÜR KIDS
Ausgabe 3
März 2006
19
Der Räuber Hotzenplotz
„
Kinostart des Kinderfilms nach der berühmten Buchreihe von Otfried Preußler
Ich raube mir, was mir ge
fällt, dafür bin ich bekannt“, prahlt der Räuber Hotzenplotz (Armin Rohde) – laut
eigener Aussage der bedeutendste Räuber weit und breit.
Und hätte er nicht ausgerechnet
die geliebte Kaffeemühle der
Großmutter (Christiane Hörbiger) geklaut, dann… ja dann
hätten sich der Kasperl (Martin
Stuhrk) und der Seppel (Manuel Steitz) nicht auf die gefahrvolle Suche gemacht und dabei
ihre Mützen nicht getauscht
(„damit der Räuber uns nicht
wiedererkennt“). Dann wären
vielleicht auch nicht der Wachtmeister Dimpfelmoser (Piet
Klocke) und die Wahrsagerin
Frau Schlotterbeck (Katharina
Thalbach) samt Kroko-Hund
(der in ein Krokodil verwandelte Hund) Wasti zusammen gekommen. Und die schöne Fee
Amaryllis (Barbara Schöneberger) hätte für immer und ewig
als eklige Unke in den Verliesen des bösen Zauberers Zwackelmann (Rufus Beck)
schmachten müssen. Aber am
Schluss bekommt jeder das, was
er verdient – und die Großmutter ihre Kaffeemühle zurück.
Mit „Der Räuber Hotzenplotz“
verfilmten „Sams“-Produzent
Ulrich Limmer und Regisseur
Gernot Roll zwei der gleichnamigen legendären Erfolgsbücher der Hotzenplotz-Trilogie
von Otfried Preußler, die in 34
Sprachen übersetzt mittlerweile über 6,5 Millionen Mal verkauft wurden. Der Film im Verleih der Constantin Film startet
am 23. März 2006.
GROSSES GEWINNSPIEL ZUM KINOSTART!
Kinderkultur statt Retorte!
Figurentheater auf DVD
S
eit den bedenklichen Ergebnissen der Pisa-Studie steht fest: ohne eine
nachhaltige Kultur für Kinder
und Jugendliche, die mehr bietet als Anpassung an Konsum
und Kommerz, sind alle anderen Bemühungen vergebens.
Zukünftig werden natürliche Fähigkeiten wie Neugierde, Kreativität, Fantasie, Spontaneität
und Spaß am Entdecken und
Ausprobieren in den Vordergrund der Kinder- und Schulwelt treten. Die Hamburger Panda Production möchte mit ihrer
ersten Doppel-DVD dazu beitragen, diese Fähigkeiten zu aktivieren und zu fördern.
Sicherlich haben Sie vom „Lille Kartofler“-Puppentheater gehört, das im Februar in Karlsruhe und der näheren Umgebung
gastierte, um eines der beliebten Grimmschen Märchen zum
Besten zu geben. Einen Besuch
sind die witzigen und skurrilen
Auftritte des Puppenspielers
Matthias Kuchta allemal wert,
angesichts des enormen Erfolges, den er mit seinen lebensgroßen Figuren bei den kleinen
und großen Zuschauern erzielt.
Jetzt haben Kinder und Eltern
die Möglichkeit, die „Kartofler“ auf den heimischen Bildschirm zu zaubern. Gleich zwei
Märchen befinden sich auf der
120minütigen Doppel-DVD,
„Der Froschkönig“ und „Der
Wolf und die 7 Geißlein“.
Außer den beiden Märchen bietet die Doppel-DVD einen Einblick in die Werkstatt des Puppenspielers. Kuchta zeigt den
Kindern, wie sie sich mit wenigen Mitteln und etwas Fantasie
eigene Puppen basteln können.
Er entführt die Zuschauer auch
in die Welt seiner über 100 Figuren und erklärt, wie sie entstehen. Und wer waren nun die
Brüder Grimm? Auch diese Frage bleibt nicht unbeantwortet,
denn am Ende der DVD befindet ist eine gut verständliche
und kindgerechte Einführung in
ihr Leben. Die spielerische
Sprachförderung kommt ebenfalls nicht zu kurz, denn den
Puppenspaß können sich die
Kinder sowohl in deutscher als
auch in englischer Sprache anhören. Eine optimale Ergänzung
zum Englischunterricht!
Die Macher der DVD sind überzeugt, dass nur Medien, die den
kleinen Kunden von morgen
Kreativität statt passivem Zuschauen und Einfallsreichtum
statt Langeweile bieten, langfristig eine Chance haben, von
ihnen akzeptiert und gemocht
zu werden. Weitere DVDs und
Hörbücher für Kinder sind bei
Panda Production in Planung.
„Lille Kartofler“ – Figurentheater, Grimms Märchen, gespielt von Matthias Kuchta,
Panda Production Hamburg,
Doppel-DVD, ISBN 3-93912000-6, Euro 24,-.
AB 23. MÄRZ IM KINO !
Wir verlosen eine
Neckermann Family Autoreise
für Dich und Deine Familie*
*2
Kinder, 2 Erwachsene
1 Woche übernachtet Ihr im Familyzimmer (inkl. Halbpension) im Aparthotel Frankenwald NNN in Steinwiesen in Franken!
Tolle Kinderanimation, ein tägliches Kuchenbuffet, eine Badelandschaft,
eine Sommerrodelbahn u.v.m. sorgen für viel Spiel und Spaß!
Zudem könnt Ihr 10 x das Original Hörbuch „Der Räuber Hotzenplotz“
gewinnen!
Informationen findet Ihr hier oder unter neckermann-family.de oder
uci-kinowelt.de!
Informationen zum Film unter www.hotzenplotz.film.de
www.der-audio-verlag.de