Retten, Löschen, Bergen, Schützen
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Retten, Löschen, Bergen, Schützen
26. Jahrgang, Nr. 317 Nr. 300 Petershagen/Eggersdorf, 01.03.2015 Das Doppeldorf Die ZEITUNG FÜR PETERSHAGEN UND EGGERSDORF 3 · 2015 Straßenbau 2015 / S. 4 GUK / S. 5 Angerscheune / S. 6 Historie / S. 7 Rathaus-Öffnungszeiten / S. 8 Kulturkalender / S. 8 Feuerwehr zieht Bilanz / S. 14ff. Leserbriefe / S. 18 • Der Florian als Symbol der Freiwilligen Feuerwehr ziert seit vielen Jahren das Feuerwehrgerätehaus in Petershagen. Der Maler Michael Herrmann aus Petershagen hat dieses Wandbild zur Einweihung des Gebäudes 2006 gestaltet. Im Februar haben die Kameraden auf ihren Jahreshauptversammlungen wieder Bilanz gezogen über das vergangene einsatzreiche Jahr (s.S. 14ff.) Retten, Löschen, Bergen, Schützen Auch für den Kater sind die Kameraden der Feuerwehr zur Stelle, wenn Frauchen um Hilfe ruft. Dann kommt die Hebebühne zur Katerrettungsaktion zum Einsatz. Leider sind solche harmlosen Hilfeleistungen eher die Ausnahme: Brände löschen, Verunfallte aus zerbeulten Autos freischneiden, Sturmschäden beseitigen. Das macht den harten Alltag eines Feuerwehrkameraden aus – ehrenamtlich! Etliche Stunden opfern sie zum Wohle der Allgemeinheit. Dafür gilt den Kameraden -katunser Dank! Das Doppeldorf · März 2015 AUS DER GEMEINDEVERTRETUNG Kurze Tagesordnung für die Gemeindevertreter – aber millionenschwer denn schließlich ging es diesmal um eine Investitionsentscheidung größeren Ausmaßes und eine strategische Weichenstellung für den Grundschulstandort! Da wurde schon im Vorfeld diskutiert und erst die Sitzungsglocke, am 19.02. geschwungen von Andreas Lüders (PEBB) in Vertretung der erst später hinzukommenden Vorsitzenden, ließ Ruhe einkehren. „Das Theater beginnt..“, versetzte Lüders mit einem Augenzwinkern. Und in der Tat: Nicht nur in der Faschingszeit tat solch´ ein Schuss Selbstironie, Lockerheit auch diesem Gremium wohl. Startschuss für den Schulcampus Eggersdorf: Einstimmig! Das hatte es lange nicht mehr in der Sitzung der Gemeindevertretung gegeben: Am Ende der fast zweistündigen Debatte inklusive Auszeit zur Beratung der Fraktionen und Ausschüsse fiel die Entscheidung für die vom Architekturbüro Numrich Albrecht Klumpp vorgelegte Entwurfsplanung einstimmig aus. Vorangegangen waren nicht wenige Diskussionen in der Gemeindevertretung und in den Ausschüssen. Nun aber ist der entscheidende Startschuss gefallen. Maßgebend dafür war vor allem der mehrfach geäußerte Wille, den dringend notwendigen Ausbau der Schule im Sinne der nachwachsenden Schülergeneration nun endlich auf den Weg zu bringen. Andererseits aber auch eine von Timo Klumpp im Namen des ausführenden Büros klare Präsentation des Vorhabens, die eindeutige KostenNutzen-Vorteile demonstrierte. Noch in diesem Jahr sollen idealerweise die ersten Baumaßnahmen am Neubau beginnen. Ende 2017 könnte dann die komplette Erneuerung einschließlich des Altbaus abgeschlossen sein. Die gut 3,5 Millionen Euro schwere Investition erzielt zusätzliche Nutzungseffekte für die Schule, ohne dabei den vorgegebenen Kostenrahmen zu sprengen. Ursache hierfür ist eine wohldurchdachte Weiterentwicklung der Machbarkeitsstudie - Variante 4.3. So wird der neue Baukörper vom vorhandenen abgerückt. Im Erdgeschoss wird der Raum zwischen Neubau, Verbindungsbau und Haus 1 für eine Garderobe überbaut. Die hierfür entstehenden Mehrkosten werden durch die Integration des Aufzuges in das Gebäudeinnere und den Wegfall von zusätzlichen Brandschutzmaßnahmen im Keller kompensiert. Zugleich erhöht sich die Gebäudegrundfläche um 40 Quadratmeter. Es gibt mehr Licht in Neubau und Haus 1. Zugleich - und hierin zeitgemäßen Anforderungen folgend - kann eine barrierefreie Erschließung aller schulisch genutzten Räume erzielt werden. Das war eine der wichtigen Forderungen des Bildungsausschusses. Sichtlich zufrieden zeigten sich mit dieser Variante auch Hortleiterin Britta Schmidt und Schulleiter Bernhard Sept, der in durchaus emotionalen Worten den Gemeindevertretern für ihre Ausdauer und Bereitschaft, immer wieder neu mitzudenken und zu planen, dankte: „Am Ende sind wir zu einer sehr guten Lösung gekommen. Ich habe Schule, Hort und Verwaltung in diesem Punkt nie so eng zusammen gesehen wie heute!“ Grund zur Freude für ihn, vor allem aber für die Schüler, Lehrer und Hortner wird es aber auch wegen weiterer Vorteile der veränderten Planung geben. Die Schule wird nun wieder über den bestehenden Hauptein- gang erschlossen und es können über die generelle Verbesserung der funktionalen Abläufe Hort- und Schulbereiche klar getrennt werden. Zudem gibt es mehr Raum für den Hort. Trotz all dieser erfreulichen Nachrichten ging es Nicht ohne einen Wermutstropfen ab. Denn die Schule ist mit dieser Entscheidung perspektivisch auf Zweizügigkeit fixiert. Sollten die Schülerzahlen weiter steigen, könne man nach Aussagen des Schulleiters nur wieder mit Notlösungen und Provisorien operieren was keiner möchte. Deshalb war im Vorfeld angeregt worden, den Bau doch noch um zwei weitere Klassenräume zu erweitern. Im Blick hatte man dabei die Situation an der Grundschule Petershagen, die bereits wenige Jahre nach der Erweiterung schon wieder aus allen Nähten platzt. Mit einem Zusatzaufwand von knapp einer halben Millionen Euro wäre das Timo Klumpp zufolge auch machbar gewesen. Jedoch ergab die Befragung des Schulleiters insbesondere durch Burkhard Paulat (TfPE), dass eine solche Variante für den Schulablauf Folgeprobleme nach sich zöge, die erneut in Provisorien münden würden. Im Namen des Bauausschusses sprechend erläuterte Burkhard Paulat dann nach der kurzen Auszeit, der Ausschuss befürworte die Realisierung der vorgestellten Variante 4.3.1. Eine Erweiterung der Variante um einen 13. bzw. 14. Klassenraum werde nicht weiter verfolgt. Das Problem einer zeitweiligen Überbelegung in der Grundschule Eggersdorf solle im Rahmen der Diskussion zur Erweiterung des Grundschulstandortes Petershagen (Mittelstraße) berücksichtigt werden. Kurz&Knapp - Doppeldorfer Newsticker Die Probleme, die es derzeit im Grundschulbereich gibt, werden sich unausweichlich in den weiterführenden Schulen unserer Region fortsetzen. Der Bürgermeister informierte in diesem Zusammenhang über ein Gespräch mit den Bürgermeistern von Fredersdorf-Vogelsdorf und Neuenhagen. Die Fredersdorfer wollen ihre zehnklassige Oberschule, die auch von Schülern unserer Gemeinde besucht wird, gemeinsam konsolidieren. Neuenhagen und unsere Gemeinde lehnen dies ab, weil diese Aufgabe dem Landkreis obliegt. Man werde aber die in unseren Gemeinden wohnenden Kreistagsabgeordneten sowie auch den Landrat nochmals ausdrücklich auf das Problem hinweisen. Am 30. Januar ereignete sich ein Leitungsschaden auf dem Schulhof der Grundschule Petershagen. Das Rohrleitungssystem war an einer Stelle verrostet, so dass heißes Wasser austrat. Die Havarie wurde behoben. Die EWE wird mit Hilfe einer speziellen Kamera prüfen, ob noch andere Stellen defekt sind. Während der Sommerferien soll das provisorisch reparierte Leitungsstück dann erneuert werden. Wie der Bürgermeister weiter mitteilte, wird die Gemeinde am Samstag, dem 28. März, wieder den inzwischen schon traditionellen Frühjahrsputz organisieren, an dem sich in den vergangenen Jahren eine stets größer werdende Zahl von Einwohnern beteiligte. Im Rathaus Eggersdorf läuft momentan die Umstellung auf energiesparende Server. Am Ende sind nur noch 4 statt bisher 7 Server notwendig, der Energieverbrauch wird um weit über die Hälfte gesenkt und die Anlage soll gleichzeitig zuverlässiger werden. Im Hort Petershagen ist der Eingangsbereich Dorfstraße vollständig fertig gestellt und abgenommen. Der neue öffentliche Parkplatz gegenüber dem Kinderbauernhof und die neuen Fahrradständer werden gut angenommen, heißt es aus dem Rathaus. Das Gebäudemanagement der Gemeinde legte die Verbrauchszahlen für Wasser und Energie 2014 vor. Die Senkung der Schmutzwassergebühren um 17 ct bei einem stabilen Trinkwasserpreis von 97 Cent pro Kubikmeter schlugen positiv zu Buche. Die Verbrauchsschwankungen lagen im üblichen Rahmen. Bei Gas sank der Verbrauch wegen des milden Winters um 15 Prozent. Hartmut Heuschkel 03/2015 Aus dem Rathaus INFORMATIONEN AUS FRAKTIONEN UND AUSSCHÜSSEN Wir haben uns viel vorgenommen Der Arbeitsplan für das 1. Quartal 2015 des Bau- und Umweltausschusses ist gut gefüllt mit zu behandelnden Aufgaben. Dabei handelt es sich jedoch nur um die jetzt planbaren. Gleich zum Anfang dieses Jahres wurden wir aber mit einem Thema konfrontiert, welches bisher nicht im Fokus stand, die Grundschule Petershagen und dort einzuschulende Kinder. Binnen eines halben Jahres sind dort, als erste temporäre Lösung, räumliche Möglichkeiten zur Beschulung außerhalb des vorhandenen Gebäudes zu errichten. Dafür müssen Lösungen gefunden werden, die trotz des Provisoriums einen möglichst uneingeschränkten Schulbetrieb in hoher Qualität ermöglichen. Gleichzeitig muss an einer Erweiterung der vorhandenen Grundschulgebäude einschließlich Kita oder einer anderen dauerhaften Lösung gearbeitet werden. Denn es ist absehbar, dass sich die Schulkinderzahlen weiterhin auf einem hohen Niveau bewegen werden. Dabei sind auch die Essensversorgung und der Schulsportbetrieb zu berücksichtigen. Daneben benötigt die Grundschule Petershagen schon seit längerem einen gut nutzbaren Sportplatz, der zum Glück im Grundschulcampus Eggersdorf bereits gebaut wurde. Neben diesem Thema Schule – auch die Arbeiten zur Erweiterung des Grundschulcampus Eggersdorf werden in diesem Jahr beginnen – gibt es viele weitere, abendfüllende Thema, die abgeschlossen, weitergeführt oder begonnen werden sollen. Das Thema „Überarbeitung Baumschutzsatzung“ wollen wir möglichst Anfang des zweiten Quartals endlich abschließen und eine deutliche Verbesserung erreichen. Für die Gestaltung des B-Plan-Gebietes „Tasdorfer Straße/Mierwerder Weg“ soll es endlich in diesem Jahr ein Stück voran gehen, so dass eine Entwicklung des Gebietes angestoßen werden kann. Im Gewerbestättengebiet Eggersdorf Süd wollen wir Aldi ermöglichen, ihren bisherigen Verkaufs- und Lagerbereich zu erweitern. Hierfür ist nicht nur der B-Plan zu ändern. Das Thema Seniorenwohnen, zum Beispiel in der Eggersdorfer Straße 65, steht auf der Agenda, ebenso wie die Instandhaltung unserer kommunalen Wohnungen. Nicht zu vergessen ist die weitere Bearbeitung zum Neubau der Bibliothek Petershagen/Eggersdorf. Diese Aufzählung gibt nur einen Teil der Aufgaben wieder und einiges wird sich wahrscheinlich nicht so schnell realisieren lassen, wie manche/r Bürger/innen es sich wünschen. Doch wir werden zusammen mit dem Bauamt und den anderen Ämtern versuchen, das Bestmögliche für unsere Gemeinde zu erreichen. Gunnar Wiench DER BÜRGERMEISTER HAT DAS WORT Winter adé Während die Kinder sicher dem nicht gefallenen Schnee nachtrauern, sind die Mitarbeiter unseres kommunalen Bauhofes nicht traurig, dass der Winterdienst in diesem Jahr fast ausgefallen ist, und sie sich in jenen Monaten anderen wichtigen Aufgaben widmen konnten. Nun hält der Frühling in diesem Monat Einzug und mit ihm wollen wir vor den Osterfeiertagen unseren Ort wieder schmücken. Seien Sie herzlich eingeladen, mit anzupacken bei unserem Frühjahrsputz am 28. März. Melden Sie sich gern im Rathaus Petershagen/Eggersdorf, wenn Sie mitmachen möchten. Wo, ist ganz gleich, überall gibt es etwas zu tun. Alle fleißigen Helfer wollen wir anschließend auch gern zu einer Stärkung in Carls Café einladen. Auch in der Giebelseehalle hält nach dem gelungenen „Winterträume“-Konzert im Februar nun der Frühling Einzug: Am 14. März mit Tanz der Gartenbauvereine, am 15. März stimmgewaltig u.a. mit unserem Männergesangsverein „Flora 1877“ e.V., den Dorfmusikanten und dem Singekreis Petershagen unter Leitung von Gudrun Grötzinger. Seien Sie zu all diesen Höhepunkten herzlich willkommen und nehmen Sie sich ein wenig Muße, den Frühlingsbeginn zu genießen in unserem grünen Ort! Ihr Bürgermeister Olaf Borchardt Das Doppeldorf · März 2015 InformationEN zum Straßenbau auf Basis des SBP 2020 • Vor dem Neubau 2015: Die Fichtestraße in Petershagen. Einige Bürger haben bereits in den ersten Januartagen im Rathaus Eggersdorf vorgesprochen, um zu erfahren, wann ihre für 2015 geplante Straße gebaut wird. Derzeit befinden wir uns in der Ausschreibungsphase. D.h. wir fordern die Straßenbaufirmen zur Angebotsabgabe auf. Mit der Auswertung der Angebote wird ein Vergabevorschlag erarbeitet, welcher dem Vergabeausschuss vorgestellt wird. Stimmt der Vergabeausschuss zu, wird der Vergabevorschlag der Gemeindevertretersitzung zur Entscheidung vorgestellt. Bei einer Bestätigung durch die Gemeindevertreter kann anschließend durch das Rathaus die schriftliche Auftragserteilung an den günstigsten Bieter erfolgen. Für die einzelnen Straßen sind folgende Bauzeiten geplant: Straße Fichtestraße in P. Gartenstraße in P. Planstraße Gartenstr. Hinter der Rennbahn Gartenstraße in E. Waldstraße in E. Kastanienallee Gehweg R.-Luxemburg-Str. Edvard-Grieg-Weg • Fürs Archiv: Die Kastanienallee in Eggersdorf im Februar 2015. Sichern Sie sich die noch aktuell günstigen Zinsen!!! Darlehen bis zu 3 Jahre im Voraus z.B. 1,30% nom.,1,31% eff. für 100.000,-- € 10 Jahre Festschreibung = 191,67 € mtl. incl. 1% Tilgung Finanzierung für Modernisierung!!! 30.000,-- € ohne Grundbucheintrag Neue Wohnungsbauförderung!!! Nutzen Sie die neue Förderung zur Rückzahlung Ihres Darlehens. Wir machen Ihnen ein kostenloses Angebot. Sparkonten mit Garantieverzinsung 7 Jahre 3,01% & 10 Jahre 3,26% Totz & Sohn GbR Jürgen u. Roman Totz Dr.-Manasse-Str. 38, 15370 Petershagen 030/56 343 792 o. 0179/917 91 21 [email protected] www.bkm-juergen-totz.de geplanter Baubeginn 15.04.2015 01.07.2015 01.08.2015 15.04.2015 01.06.2015 01.06.2015 11.05.2015 10.06.2015 02.05.2015 geplantes Bauende 30.06.2015 15.10.2015 15.10.2015 30.07.2015 30.09.2015 30.09.2015 31.07.2015 11.09.2015 17.07.2015 In der Planstraße E.-Grieg-Weg ist 2015 die zweite Bauphase fällig. Aus verschiedenen Gründen kann es noch zu Zeitverschiebungen kommen. Parallel zum Straßenbau erfolgt in den genannten Straßen auch der Neubau der Straßenbeleuchtung. Kurz vor Baubeginn wird sich die Baufirma mit einem Flugblatt bei Ihnen vorstellen. Sie erfahren dann weitere Details, so z.B. Ihren Ansprechpartner von Seiten der Baufirma. In einer der nächsten Ausgaben des Dodo geben wir Ihnen allgemeine Hinweise zum Bau einer Grundstückszufahrt. Sie finden diese und weitere Informationen auch auf der Internetseite: www.doppeldorf.de/ Aktuelles/Straßenbauprogramm. -kat- 03/2015 LOKALES Frühjahrsputz in der Gemeinde Auch in diesem Jahr wollen wir vor dem Osterfest unseren Ort wieder sauber putzen. Am 28. März ruft Bürgermeister Olaf Borchardt alle wieder auf, fleißig mit anzupacken beim gemeinsamen Frühjahrsputz der Gemeinde. Ordnungsamtsleiter Johannes Kliegel freut sich auf Ihren Anruf (Tel.: 03341/4149 60) bzw. Ihre Nachricht ( [email protected]), wann Sie wo mit anpacken wollen, ob am Bahnhof oder am Birkenwäldchen, ob im Försterpark, in dem auch die Kinder der Kita Burattino regelmäßig für Ordnung sorgen, oder einfach rund ums eigene Karree, es gibt viel zu tun. Der Bauhof wird dann wieder die „Beute“ der fleißigen Sammler entsorgen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an diesem Tag dabei sein könnten. Ab 12.30 Uhr sind alle Helfer zu einer heißen Suppe in Carls Café eingeladen. Olaf Borchardt, Bürgermeister Talente zur GUK gefragt Ein ganz besonderer Vogel ist noch bis Anfang September im Doppeldorf auf Postern und in Artikeln unterwegs; er schmückt auch jeden Brief, den das Rathaus versendet: der blau-rot-grau-gefiederte Dodo-Vogel. Genau den treffen Sie auch als Besucher der nunmehr 10. Gewerbe- und Kulturmesse vom 11. bis 13. September. Denn die Erfolgsgeschichte der von Beginn an als Teamwork inszenierten Großveranstaltung geht weiter. Sie hat einen guten Ruf über die Orts-, ja Kreisgrenzen hinaus. Damit auch das runde Jubiläum ein nächstes Kapitel in der Erfolgsgeschichte wird, sind Sie gefragt: Sie haben ein besonderes Talent? Ein außergewöhnliches Hobby? Sie können mit Ihrer Kunst unser Bühnenprogramm bereichern? Dann melden Sie sich bitte bei Ebba Zimmermann ([email protected], Fax: 03341/414999) im Rathaus Eggersdorf, damit auch Sie dabei sein können. Wir freuen uns auf Ihr Angebot! -kat- Das Doppeldorf · März 2015 Die Angerscheune lädt ein Die Ökofilmtour ist wieder unterwegs. Am 05.03. um 10 Uhr kommt sie mit dem Film “Bärenkinder” in die Angerscheune. Der Film ist für Kinder im Alter zwischen 5 und 6 Jahren und läuft ca. 45 Minuten. Der Film zeigt junge Bären, wie sie ihre Umwelt gemeinsam mit ihrem Ziehvater Vaclav Chaloupek erkunden, wie sie von ihm lernen, aber auch was an Wissen in ihren Genen steckt. Die witzigen und überraschenden Situationen machen den Film zu einem unterhaltsamen und spannenden Abenteuer. „Mein Handy hat nirgends ne Anruf-Funktion - Lieder für die (kommenden!) Zwanziger Jahre“mit diesem Titel stellt sich am 14.03. um 18 Uhr der Sänger und Songwriter mit seinem Pianisten Roland Kühne in der Angerscheune dem Publikum vor. 1)Im ersten Moment glaubt man, einen gewöhnlichen Schlager aus den „goldenen“ Zwanziger Jahren zu hören. Aber spätestens, wenn Christoph Sauer in geschliffenen Versen von Handys ohne Anruf-Funktion oder außerirdischen Frauenzimmern singt, wird klar: Diese Lieder hat die Welt noch nicht gehört. Höchste Zeit, das zu ändern! Auf der Bühne präsentiert sich Sauer von seiner besten Seite. Elegant, und doch von angenehmer Lässigkeit, erzählt er singend und sprechend Geschichten aus dem prallen Leben des 21. Jahrhunderts: Da geht es um probewohnende Liebespaare, neugierige Maskenball-Besucher oder zweckentfremdete Operngläser Sauers Hauskomponist und Pianist Roland Kühne hat die erfrischend verrückten Texte mit einer Musik versehen, die den Geist einer längst vergessen geglaubten Epoche atmet Das Fachpublikum haben die Beiden bereits überzeugt: Beim „Potsdamer Chansonfestival 2010“ gewannen Sauer und Kühne den dritten Preis. 2013 ist die erste CD „Frauengeschichten“ bei Seña Music erschienen. Und ihr gemeinsamer Song „Osterhase Supernase“ ist mit inzwischen über 196.000 Klicks zu einem der bekanntesten Osterhasenlieder auf youtube geworden. 1) Christoph Sauer Der neue Computerkurs beginnt am 23.03. Anmeldung bzw. Informationen bei Herrn Jensch unter der Tel.-Nr. 033439 78544. Geschichten und Gedichte schreiben sind das Hobby der Freunde der Schreibwerkstatt in Erkner. So unter- schiedlich die Mitglieder der Schreibwerkstatt sind, so unterschiedlich sind ihre Werke. Alle Genres werden von ihnen bedient. Am 29.03. ab 15 Uhr können Sie die Vielfalt bei einer Lesung bei Kaffee und Kuchen erfahren. Für alle Zuhörer wird etwas dabei sein, versprochen! Sind sie interessiert an fernen Ländern? Vielleicht sogar an Chilé? Dann kommen Sie am 31.03. um 10 Uhr zum Frauenfrühstück. Frau Clemencia Hemberger stellt Ihnen ihre Heimat vor. Mit Liedern, verschiedenen Kostümen, Bildern und interessanten Aussagen macht sie das auf sehr unterhaltsame Art. Es wird eine gefühlte Reise nach Chilé mit konkretem Frühstück in der Angerscheune werden. Wir bitten um telefonische Anmeldung für die Veranstaltungen unter der Tel.-Nr. 033439 127686. Und wie gewohnt: Eintritt bei Austritt. Wir bitten um Ihre Spenden. Bei allen Veranstaltungen (außer Kino) gibt es Leckeres zu essen. Jeden Sonntag gibt es ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen. Claudia Nöske PC Kurse in der Angerscheune Die Angerscheune - eine nicht nur in Petershagen bekannte Kulturstätte – hat ihren Bekanntheitsgrad durch viele interessante Veranstaltungen, sei es Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Kino, Kleinkunst erlangt. Nicht nur Veranstaltugen, die dem reinen Vergnügen dienen, sondern auch mit Bildungsfaktor werden angeboten. So werden neben kostenloser Schülerhilfe (durch Vereinsmitglieder) auch PC Kurse durchgeführt. Herr Jensch, ebenfalls ein Mitglied des Angerscheunenvereins, führte in bisher 10 Kursen mit jeweils ca. 7 bis 9 Teilnehmern, also insgesamt 79 Personen im Alter von 56 bis 87 Jahren, in die Wissensvermittlung der Einstellmöglichkeiten des PC`s ein. Ein Erfolg, der zu würdigen ist! Wichtiges Ziel des Lehrgangs ist der sichere Umgang mit PC und Internet und die Arbeit im Mail-Verkehr. Die Teilnehmer lernen, ihren PC nach ihren Vorstellungen zu Hause einzurichten. Geübt wird an neuen Laptops, die vom Verein bereitgestellt worden sind. Der nächste Kurs beginnt am Montag, dem 23.03. Teilnehmermeldungen und Informationen sind bei Herrn Jensch unter der Telefonnummer 033439 78544 möglich. C.N. 03/2015 • Damals... Das alte Forsthaus Damals und heute Vergleiche zwischen einst und jetzt, in denen Alt und Jung miteinander kontrastiert werden, erfreuen sich zurzeit großer Beliebtheit. In einem Jahr wie 2015, mit mehreren Jahrestagen und Jubiläen, ist das gut verständlich. Wer allerdings bei einer solchen Gegenüberstellung nicht länger als ein oder zwei Jahrzehnte zurückgehen würde, erweckte leicht einen falschen Eindruck. Unsere Leserin Heidemarie Ständer macht angesichts eines „alten“ Fotos von der Errichtung des Rathauses in Eggersdorf (fertiggestellt 1999) darauf aufmerksam, dass es im Herzen von Eggersdorf „noch früher“ ganz anders aussah. Zum Beweis konnte sie auf die Festschrift zur 650-Jahrfeier von Eggersdorf verweisen, die auf der Rückseite eine Zeichnung des alten Kastanienbaums von 1744 zeigt, der erst im Jahr 1961 gefällt wurde (siehe unser Bild rechts unten). Er stand ungefähr an der Ecke KarlMarx-Str. / Haselaustr. Daneben befand sich das alte Forsthaus (unser Bild oben). Wie Ursula Wiench zu berichten wusste, war später ganz in der Nähe die Feu- • „Försterfeld" wird zum Ortszentrum „Am Markt" Eggersdorf. Bauarbeiten im Jahr 1998. erwehr Eggersdorf untergebracht, bevor sie 1997 an ihren jetzigen Standort in der Karl-Liebknecht-Straße umzog. Manches wäre noch zu berichten über das sogenannte „Försterfeld“, den Mühlenteich auf der anderen Straßenseite und vieles andere mehr. Ein herzliches Dankeschön an die beiden ortskundigen Damen für ihre Erinnerung an alte Zeiten, wie man sie sich schon heute kaum noch vorstellen kann! Übrigens: Das Foto wurde exklusiv für diesen Beitrag eingescannt und sofort wieder zurückgegeben. Wenn auch Sie alte Bilder von Petershagen oder Eggersdorf besitzen, die etwas über die Historie des Ortes aussagen, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie sie dem Rathaus vorübergehend zur Verfügung stellen könnten. Es winkt die Chance auf eine Veröffentlichung, auch gern mit einer kleinen Geschichte dazu. Den Fotos passiert nichts, sie werden gleich nach dem Kopiervorgang wieder zurückgegeben. Wer weiß - wenn genügend Beiträge eingehen, könnte dies sogar der Beginn einer kleinen Reihe werden Dr. Holger Krahnke, Gemeindearchivar • Die Kastanie um 1744 an der K.-Marx-/Ecke Haselaustraße TERMINE 03/2015 KULTURKALENDER Angerscheune www.angerscheune.de, s. S. 6 04.03.13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus 05.03.19.30 Uhr (Angerscheune) Ökofilmtour 08.03.16 Uhr (RE) Ausverkauft! Lesung: Sebastian Fitzek 14.03.10.00 Uhr (RE) Neubürgergespräch mit dem Bürgermeister 14.03.17 Uhr (GH) Tanz in den Frühling, Garten- und Siedlerverein Egg., Gartenbauverein Phg. 15.03.14-17 Uhr (Dorfplatz 1, Phg.) Heimatverein öffnet Büdnerhaus, Ausstellung „Damals war´s“ im Pferdestall, Dorfstr. 62 15.03.16 Uhr (GH) Frühlingskonzert mit dem Männerchor Flora 1877 e.V. 18.03.14.00 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus 21.03.15.00 Uhr (GH) Hort Petershagen lädt ein: Miniplaybackshow 25.03.14.30 Uhr (GH) Treffen der MS-Selbsthilfe-Gruppe 28.03.ab 9 Uhr (gesamter Ort) Frühjahrsputz der Gemeinde (03341/414960) 28.03.15 Uhr (Angerscheune, Phg.) Literaturnachmittag: „Diogenes auf der Parkbank“ – im Gedenken an Fritz Rudolf Fries, Prof. Christel Berger 01.04.13.30 Uhr (RE) Seniorentreff im Rathaus 04.04.9.30 Uhr (Bahnhof Hoppegarten) Osterwanderung mit dem Heimatverein zur Rennbahn Hoppegarten Mo, Di, Mi 10-15 Uhr geöffnet Do 10-18 Uhr geöffnet Fr 13-18 Uhr geöffnet So 14-17 Uhr geöffnet mittwochs 11-13 Uhr Hilfestellung bei sozialen Fragen; jeden 2. Do. mtl. 14 Uhr Spielenachmittag HAUS BÖTZSEE jeden 2. Di 10.00 Uhr Singegruppe der Volkssolidarität Egg. (Proben) jeden 2. Di 20-21.30 Uhr Tanzproben der Folkdancegruppe mittwochs 8.30-9.30 Uhr Seniorensport mittwochs 15-19 Uhr Proben Musikschule MOL Jugendclub www.jugendclubdoppeldorf.de Weitere Informationen und Gleichstellungsbeauftragte: Britta Schmidt (03341/48 173) Adressen unter Kinder- und Jugendbeauftrawww.doppeldorf.de gte: Katrin Schünemann (03341/ Sprechstunde des Bürger- 473041) meisters: Integrationsbeauftragter: Di im Rathaus Petershagen; Do Christian Schwark (01578/ 84 im Rathaus Eggersdorf nach 84 436) telefonischer Vereinbarung (RP) = Rathaus Petershagen (03341/4149-0) (GH) = Giebelseehalle Sprechstunde der Revierpoli- (RE) = Rathaus Eggersdorf zisten: (GS) = Aula der Gesamtschule Peterdienstags 15-18 Uhr, Am Markt shagen 10, Eggersdorf, Tel.: 03341/ Schiedsstelle: Di, den 42 02 18 10.03.2015, 18.00 - 20.00 Kontakt zu den kommunalen Uhr (RP) Beauftragten: Die Liste mit den NeuerwerbunBehindertenbeauftragter: gen der Bibliothek finden Sie im Sven Wagner (033439/ 539 184, Internet unter www.doppeldorf. E-Mail: [email protected]) de/Freizeit/Bibliothek. Neue Öffnungszeiten im Rathaus Seit Januar 2015 hat das Rathaus neue Öffnungszeiten. Für alle Fachbereiche gilt einheitlich: Di 9.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 Uhr Do 13.00 – 16.00 Uhr. Über das Internet können darüber hinaus für das Meldeamt donnerstags Termine vereinbart werden. KINO IN DER ANGERSCHEUNE jeden 1. Do. mtl. 19.30 Uhr Kino für Erwachsene SITZUNGSKALENDER 03.03. 19.00 Uhr (RE) Hauptausschuss 17.03.19.30 Uhr (GS) Gemeinsame Sitzung OWT/BUA, Thema Baumschutz 19.03.19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung 23.03.19.30 Uhr (RE) Ausschuss für Ortsentwicklung, u.a. zu Straßenbeleuchtung: Kiefernstr., Hinter d. Rennbahn, Grenzstraße, H.-Löns-Str. 24.03.19.30 Uhr (GH) Finanz-, Vergabe- und Kontrollausschuss 25.03.19.00 Uhr (RE) Lokale Agenda 25.03.19.30 Uhr (GH) Ausschuss für Bildung, Kultur, Soziales 26.03.19.30 Uhr (RE) Bau- und Umweltausschuss 16.00 Uhr (RE) Vorstandssitzung des Garten- und Siedlervereins Eggersdorf-Mitte 04 e.V. 07.04 19.00 Uhr (RE) Hauptausschuss 23.04.19.30 Uhr (GS) Öffentliche Gemeindevertretersitzung TIPPS AUS DER MÄRKISCHEN S5-REGION www.maerkische-s5-region.de 02.03.19.30 Uhr Neuenhagen, Bürgerhaus Best of Irish Dance 03.03.18 Uhr Strausberg, Volkshaus Kabarett mit Marga Bach: Männer muss man loben – Frauen auch 07.03.20 Uhr Rüdersdorf, Kulturhaus „Kleiner Spreewald“-Revival Party 07.03.20 Uhr Hoppegarten, Haus d. Generationen Konzert Volkmann – Deutscher Liedermacherrock 08.03.15 Uhr Rüdersdorf, Kulturhaus Frauentagsrevue mit Kaffee&Kuchen, Tanz und Show 13.03.20 Uhr Neuenhagen, Bürgerhaus Thomas Rühmann: „Sugar Man – eine musikalisch-poetische Reise“ 15.03.14-17 Uhr Neuenhagen, Bürgerhaus Flohmarkt für Kindersachen 20.03.20 Uhr Hoppegarten, Haus der Generationen Konzert: Christian Haase 21.03.20 Uhr Rüdersdorf, Kulturhaus Gewerbeball mit Tanz&Buffet 28.03.19 Uhr Neuenhagen, Bürgerhaus Kammerkonzerte: amarcord „Rastlose Liebe“ 28.03.20 Uhr Rüdersdorf, Kulturhaus 100 % Tanzmusik Erinnerung an Moritz Haike Auf Initiative der AG Erinnerungskultur verlegte der Künstler Gunter Demnig am 19. März 2007 einen „Stolperstein“ vor dem Haus Brunnerstraße 79 in Petershagen. Er erinnert an den jüdischen Mitbürger Moritz Haike, der im Januar 1944 nach Theresienstadt deportiert wurde. Dort kam er am 11.5.1944 zu Tode. Am 6. März jährt sich sein Geburtstag zum 148. Mal. Das Doppeldorf · März 2015 „Diogenes auf der Parkbank“ – Fritz Rudolf Fries, Petershagen Mit diesem Thema möchte Prof. Christel Berger das schriftstellerische Lebenswerk eines bekannten DDR-Autoren würdigen… Wann? Sonnabend, den 28. März um 15 Uhr Wo? Petershagen, Angerscheune, Dorfplatz 1 Wir wollen mit Hilfe beider Bibliotheken alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für diesen Literaturnachmittag gewinnen. Eintritt für Vereinsmitglieder 2,- € , Gäste 3,- €. Fritz Rudolf Fries wäre am 19. Mai dieses Jahres 80 Jahre alt geworden. * Die Mitglieder und Gäste der Ortsgruppe des Märkischen Kulturbundes treffen sich am Freitag, dem 20. März 2015 ab 18.30 Uhr im Eggersdorfer Café Papillon zur Jahresversammlung. Persönliche Einladungen folgen. Das neue Jahresproramm wird einen Vortrag von Dr. Frank Glante über seine Nepalreise, einen Klubnachmittag u.a. umfassen. Klaus Tschörtner, Märkischer Kulturbund Frühlingswanderung entlang der Gamengrund – Tour Mit der Aufstellung der Eiszeitrelieftafeln am S-Bahnhof Petershagen Nord und am Mühlenteich, im Ortsteil Eggersdorf, wurde das Projekt „Eiszeitrinne Gamengrund“, der Lokalen Agenda erfolgreich abgeschlossen. In diesem Jahr haben sich die Wanderfreunde und Projektteilnehmer vorgenommen, unter dem Leitspruch, der im Rahmen des Projektes erschienenen Broschüre „ Zu Fuß oder mit dem Rad durch die Eiszeitrinne“, das Gamengrundgebiet weiter zu erkunden. Dazu schließt sich die Lokale Agenda einer durch die Interessengemeinschaft Rehfelder Heimatfreunde e.V. organisierten Frühlingswanderung, die in das obere Gamengrundgebiet führen soll, an. Termin: 15.04.2015 14.00 Uhr Treffpunkt: Gemeinde Tiefensee Parkplatz des Country Camping Die Wanderung erfolgt auf ausgewiesenen Wanderwegen, entlang der Seenkette Gamansee , Mittelsee und Langer See und dauert ca. 2 bis 3 Stunden. Die Wanderleitung übernimmt der Heimatfreund Martin Tesky, Vorsitzende des Rehfelder Heimatfreunde e.V.. Es wird eine Rucksackverpflegung empfohlen. Zu dieser gemeindeübergreifenden Veranstaltung sind alle touristisch interessierten Bürger herzlich eingeladen. Weiter Information bei Helmut Georgi, Tel. 03341 422686 oder E-Mail [email protected]. Frühlingskonzert in der Giebelseehalle Am Sonntag, den 15. März um 16 Uhr beginnt in der Giebelseehalle das traditionelle Frühlingskonzert unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Olaf Borchardt. Der gastgebende Männerchor „Flora 1877“ aus Petershagen/ Eggersdorf hat dazu den Singkreis Petershagen/Eggersdorf, die Singegruppe Gladowshöhe und den Gemischten Chor Hoppegarten eingeladen. Außerdem treten das Kabarett TIG und Kinder der musikalischen Früherziehung auf. Dirigieren wird wieder Volker Lenz, die Moderation lieg t in den bewährten Händen von Heinz Schaffer. Im dritten Teil der Veranstaltung spielen wie in den Vorjahren „Die Dorfmusikanten“ zum Tanze auf. Für das leibliche Wohl der Gäste ist gesorgt. Einlass ab 15 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind er–hkwünscht. 10 Das Doppeldorf · März 2015 AfD • Karl-Heinz Parduhn und Archivar Dr. Holger Krahnke begutachten die ersten Schaukästen Ortsgeschichte in einer neuen Ausstellung Alte Chroniken, Medaillen oder Urkunden gesucht! „Wer nicht weiß, was vor seiner Geburt geschehen ist, wird auf immer ein Kind bleiben. Was ist das menschliche Leben wert, wenn es nicht durch die Zeugnisse der Geschichte mit dem unserer Ahnen verwoben wird.“ Was schon vor 2000 Jahren dem Römer Marcus Tullius Cicero galt, das sollte auch heute wohl noch gelten. So jedenfalls mag es der Petershagener Karl-Heinz Parduhn empfinden, der längst schon im Ort dafür bekannt ist, solche Zeugnisse „auszugraben“ und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Nicht umsonst titelte seine vorige Ausstellung (zum 1. Weltkrieg): „Wider das Vergessen“. Unter anderem aus Anlass des diesjährigen zehnten Jubiläums der Gewerbe- und Kulturmesse plant er nun erneut eine Ausstellung „stummer“ Zeitzeugen: Münzen, Zeitungsberichte, Chroniken. Alte Eintrittskarten, Gründungsdokumente, Photos oder Postkarten. Was es auch sei, womit die Orts- und Regionalgeschichte bebildert, zurück aus dem Reich der Ahnen in unser Bewusstsein geholt werden kann - all das möchte Karl-Heinz Parduhn präsentieren. Sein privater Fundus ist reich, aber naturgemäß endlich. Wer also über zeitgeschichtliche Dokumente der oben beschriebenen Art verfügt, wende sich an Karl-Heinz Parduhn, der sich über derart Leihgaben freuen würde. Auf dass wir im ciceroschen Sinne keine Kinder blieben - melden Sie sich, machen Sie mit! Kontakt zu Herrn Parduhn: 033439/78790 Hartmut Heuschkel Große Hoffnung haben viele Bürgerinnen und Bürger darin gesetzt, dass endlich die gemeinsame Sitzung der Ausschüsse am 12.2.2015 zum dem Thema Baumsatzung stattfindet und Erleichterungen für die Betroffenen vorgeschlagen werden. Die Stellungnahmen der Bürgerinnen und Bürger zum veröffentlichten Entwurf liegen der Verwaltung seit 6 Monaten vor, trotzdem wurde die Sitzung der Ausschüsse zwei Tage vor dem Termin ohne Begründung abgesagt. Mit Empörung und Unverständnis reagieren unsere Bürgerinnen und Bürger darauf, dass ihre Meinung nicht gehört wird und die über 2.700 Unterschriften, mit der die Ablehnung des Entwurfs bekundet wurde, in der Auswertung durch die Verwaltung nicht einmal erwähnt wird. So kann man mit den Bürgerinnen und Bürgern nicht umgehen. Jetzt versuchen einige Parteien und Wählergruppierungen eigene Entwürfe vorzulegen, die eines gemeinsam haben, den berechtigten Wunsch unserer Einwohner nach eigener Entscheidungsfreiheit auf ihren Grundstücken zu verhindern. In Fredersdorf-Vogelsdorf und Altlandsberg gibt es gar keine Baumschutzsatzung, in Rüdersdorf und der Waldgemeinde Schöneiche gilt die Satzung bis auf fünf definierte Laubbäume überhaupt nicht auf Privatgrundstücken. Baumschutz erreicht man nur mit, jedoch nicht gegen unsere Bürgerinnen und Bürger. Ist es denn so schwer, das zu begreifen. Die Probleme mit der bestehenden Baumschutzsatzung wachsen, die Verwaltungskosten betragen gegenwärtig schon über 44 Tausend Euro jährlich. Die neuen Entwürfe lassen erwarten, dass der Verwaltungsaufwand steigen wird, denn es sind alle Bäume unter Schutz gestellt. Im Land Brandenburg existiert ein BürokratieAbbaugesetz, wir sind dabei, mit den vorliegenden Entwürfen das Gegenteil zu erreichen. Erik Pardeik, Jürgen Neumann FDP Baumschutz-Diskussion geht in die nächste Runde Seit Jahren wogt die Diskussion um den Baumschutz im Doppeldorf hin und her. Die restriktive Satzung, die vom zeitweiligen Ausschuss in der letzten Wahlperiode gegen unsere Stimme beschlossen wurde, wird von uns abgelehnt. Inzwischen hat die Fraktion FDP/PEBB unter Federführung von Andreas Lüders eine einfache und bürgerfreundliche Satzung erarbeitet, die wir bei der gemeinsamen Sitzung von Bau- und Ortsentwicklungsausschuss am 17. März einbringen werden. Sie finden die Satzung unter www.fdpmol.de. Über Ihre Unterstützung würden wir uns freuen. Heiko Krause, Monika Hauser CDU Das närrische Treiben im Doppeldorf, oder wie eine Baumschutzsatzung die Gemeinde entzweit. Durchaus auch als Buchtitel geeignet, denn mittlerweile kann man problemlos ganze Bücher mit diesem Thema füllen. Änderungsvorschläge gibt es geschätzt so viele, wie Probleme mit dem 03/2015 Parteien/Wählergruppen Berlin-Brandenburger Flughafen BER. Auch die Lösung scheint so nah und sicher, wie der Eröffnungstermin des BER. In allen Gremien wird diskutiert und argumentiert. Mal sachlich, mal emotional. Fest steht aber schon jetzt, dass eine Baumschutzsatzung egal was sie beinhalten wird, von der großen Mehrheit in der Gemeinde abgelehnt werden wird. Nämlich von denen, die sie generell nicht wollen und von denen, denen sie nicht weit genug gehen wird. Diese Baumschutzsatzung sät nur Unfrieden. Seit Monaten wird über die Baumschutzsatzung diskutiert, als wenn es nichts Wichtigeres zu tun gäbe. Wirkliche Probleme hat die Gemeinde z.B. bei den Schulen, denn die sind zu klein, weil man in der Verwaltung „plötzlich und völlig unerwartet“ feststellen musste, dass die Gemeinde mehr Schüleranmeldungen als Klassen hat. Hier müssen Gemeindevertretung und Verwaltung Hand in Hand arbeiten, um schnell eine sinnvolle und nachhaltige Lösung finden. Wir als CDU sind nach wie vor der Meinung, dass die Bürger mündig genug sind selbst zu entscheiden, welche Hecke und welcher Baum in ihrem Garten stehen soll. Die Baumschutzsatzung gehört in den Papierkorb, spätestens am Aschermittwoch, denn da endet bekanntlich das närrische Treiben. Uwe Bendel DIE LINKE 100 Tage Rot-Rot (2. Auflage) Wie schätzt die Vertreterin mit dem Direktmandat unseres Wahlkreises im Landtag, Kerstin Kaiser, die Arbeit der neuen Landesregierung in den ersten 100 Tagen ein, wie ist der Stand und wie können die Bürger unserer Gemeinde zur Beschleunigung des Ausbaus der L33 Altlandsberger Chaussee betragen? Diese und weitere Fragen wollen wir am 2. März um 19.00 Uhr in der Galerie Am Markt Eggersdorf zur Diskussion stellen. Dazu laden wir Sie recht herzlich ein. Unsere traditionelle Frauentagsfeier der LINKEN findet am Sonnabend, dem 7. März 2015 um 15.00 Uhr im Haus Bötzsee an der Altlandsberger Chaussee 81 in Eggersdorf statt. Seien Sie Gast in einer gemütlichen Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen, wo nicht nur, aber auch über linke Politik gesprochen wird. Wilfried Hertel, Vorsitzender der Basisorganisation SPD Lehrer für Sprachkurse gesucht Wir erleben derzeit die größte Flüchtlingstragödie seit dem Zweiten Weltkrieg. Mehr als 50 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Ungefähr die Hälfte sind Kinder und Jugendliche, die unter 18 Jahren sind. Auch in Deutschland kommen deutlich mehr Flüchtlinge an als zuvor. Die meisten werden sehr lange oder auf Dauer hier bleiben. Es ist einfach nicht absehbar, dass Flüchtlinge u.a. aus Afghanistan, dem Irak, aus Somalia in Bälde zurückkehren können. Doch diese Informationen sind das Eine, aber wenn die Flüchtlinge es geschafft haben, nach Europa, nach Deutschland zu kommen, wenn sie dann bei uns in MOL angekommen sind, wie dann weiter? 11 Dieser Fragenkomplex stand daher auch im Mittelpunkt des Runden Tisches am 14.02. 2015 im Landratsamt Seelow, initiiert von der Vorsitzenden des Kreistages MOL, Sibylle Bock, SPD. Mehr als 30 Teilnehmer, darunter die Landtagsabgeordneten Simona Koss und Jutta Lieske, Vertreter von Parteien, Verbänden, Wohlfahrtsorganisationen überlegten und diskutierten, wie aktiv und wirksam hier bei uns geholfen werden kann. Dabei stand sehr bald fest, dass das Erlernen der deutschen Sprache von größter Bedeutung ist. Aber die Sprachkurse sind z. Zt. total überfüllt, es fehlt an Sprachlehrern. Ich werde versuchen, mich hier einzubringen. Bitte wenden Sie sich an unseren Ortsverein, wenn Sie die Möglichkeit haben, hier ebenfalls aktiv zu werden: www.spd-petershagen-eggrsdorf.de. Christine Schliebs Bündnis 90/Die Grünen V-DSL für alle: Stockt der Ausbau? Schnelles Breitband-Internet für alle in der Gemeinde: dies sollte nach Aussagen der DNS-Net Internet Service GmbH Anfang 2015 im Doppeldorf möglich sein. Die Realität sieht leider anders aus. Laut DNS-Net-Verfügbarkeitsanfrage war 2014 noch ein breiter Ausbau der fehlenden Gebiete (z.B. Petershagen Süd) für Anfang 2015 geplant. Für viele Doppeldörfler eine Motivation bestehende Verträge mit anderen Internet-Anbietern zu kündigen und sich für einen neuen Anschluss mit DNS-Net zu entscheiden. Aber: Augenscheinlich stockt der Ausbau. Fehlen hier die finanziellen Mittel? Hat sich DNS-Net schlichtweg übernommen? Eine direkte Anfrage bei dem Unternehmen durch den KV MOL von B90/GRÜNE zum schleppenden Ausbau wurde zwar mit einer Eingangsbestätigung versehen, eine Antwort blieb bis zum Reaktionsschluss aus. Die Nutzung von Gemeindeland kostet dem Unternehmen gem. des Telekommunikationsgesetzes (§§68 ff) keinen Cent. Rainer Lange (Amtsleiter, Gemeinde Petershagen/ Eggersdorf) teilt auf Anfrage von B90/Grüne mit, dass das Doppeldorf „denjenigen Telekommunikationsunternehmen, denen der Bund die entsprechenden Nutzungsrechte übertragen hat, unentgeltlich und diskriminierungsfrei öffentliche Verkehrsflächen zur Verfügung zu stellen hat.“ S. Nicklas, RV Mühlenfließ i.G., B90/Die Grünen Hinweis gem. § 6 der Geschäftsordnung der Gemeindevertretung der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf Entsprechend der Regelungen des § 6 der Geschäftsordnung der Gemeindevertretung der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf in der Fassung der Fünften Änderung vom 23.10.2014 werden nachfolgende Anfragen an den Bürgermeister sowie deren Beantwortung veröffentlicht: • Anfrage der Fraktion Die Linke vom 15.02.2015 zur Organisationsstrukturanalyse der Kernverwaltung Der vollständige Inhalt der Anfragen sowie deren Beantwortungen sind unter www.petershagen-eggersdorf.de (Rubrik „Gemeindepolitik“ -> „Beantwortung von Anfragen“) einsehbar. Petershagen/Eggersdorf, den 20.02.2015 Olaf Borchardt Bürgermeister 12 Jugendclub 03/2015 Krabbelgruppen Senfkörner und Krabbelkäfer Nachwuchsjournalisten für die Jugendredaktion gesucht Immer mal wieder hörte Sozialarbeiterin Anke Ellermann von jungen Müttern: Es gibt keinen Treffpunkt für uns junge Eltern. Das stimmt nicht ganz! Seit etlichen Jahren treffen sich 0-5-Jährige mit Mama oder Papa mit Birgit Rieckers und Mareen Sendatzki. Und zwar immer dienstags im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchgemeinde Mühlenflies in Eggersdorf. Singen, spielen und miteinander reden stehen dort auf dem Plan. Und wer Mareen und Birgit kennt, weiß, dass all das in einem liebevollem und offenen Miteinander stattfindet. Erst kürzlich wurde dieser Mutter-VaterKind-Kreis in Krabbelgruppe Senfkörner umbenannt. Diese Krabbelgruppe ist ein Angebot der Evangelischen Kirchgemeinde Mühlenfließ. Nach Ostern, genauer gesagt, ab dem 15. April, können sich junge Mütter oder Väter gemeinsam mit ihrem Baby im Projektraum des Jugendclubs Petershagen treffen. Gemeinsam können sie Formen, Farben und Materialien in Form von Bällen und bunten Tüchern entdecken. Vor allem treffen sie aber auch auf andere Babys. Für Mütter bzw. Väter ist diese Krabbelgruppe ein Treffpunkt, um sich mit anderen jungen Eltern auszutauschen. Zusätzlich steht Sozialarbeiterin Anke Ellermann mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um die Lösung von Problemen, die Vorbereitung des Wiedereinstiegs in den Beruf etc. geht. Diese Krabbelgruppe ist ein Angebot der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf und wird im Rahmen des lokalen Bündnisses für Familie angeboten. Fragen werden unter 033439 580972 beantwortet. Beide Angebote sind kostenfrei. Um dabei zu sein, braucht man einfach nur am jeweiligen Tag am jeweiligen Ort vorbeizuschauen – ohne Voranmeldung. Im Februar erhielt die Jugendredaktion im Jugendclub Petershagen tatkräftige Unterstützung durch die Schülerzeitungsredaktion der FAW. Jeden Montag ab 15.30 Uhr treffen sich Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren zur Redaktionssitzung im Jugendclub. Da wird beraten, geschrieben, es werden Termine geklärt und vielleicht auch mal eine Pizza gebacken. Die redaktionell bearbeiteten Texte der Jugendredaktion erscheinen dann zum Teil in der FAW-Schülerzeitung und/oder dem Doppeldorf. Interessierte Schreibfreudige aus Petershagen und Eggersdorf sind jederzeit herzlich willkommen! Mehr Informationen gibt es jederzeit unter [email protected] Übrigens: Gerade Jugendliche, die später einen Beruf im Bereich Journalismus / Medien ergreifen möchten, haben über die Jugendarbeit der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf Zugang zu vielen Angeboten im Bereich Anke Ellermann der Jugendmedienarbeit. Auf einen Blick: Krabbelgruppe Senfkörner | 0-5-Jährige dienstags von 9-11.30 Uhr Gemeindehaus Eggersdorf, Wilhelmstraße 11 in Eggersdorf Krabbelgruppe Krabbelkäfer | 0-1-Jährige mittwochs von 10.00-11.30 Uhr Jugendclub in Petershagen, Elbestraße 1 (neben der Giebelseehalle). Anke Ellermann, Sozialarbeiterin • Die Graffitiwand steht nun schon seit zwei Jahren auf dem Parkplatz an der S-Bahn Petershagen Nord. In regelmäßigen Abständen sind dort immer wieder neue Kunstwerke zu sehen. Im Februar fand sich dieses hier. Das sieht doch toll aus, oder was meinen Sie? Zum 5. Mal beteiligt sich … … BürgerBildungBrandenburg e.V. an der Ökofilmtour des Landes Brandenburg. Am 5. März um 19.30 Uhr zeigen wir in der Angerscheune den Film „Am Ende der Milchstraße“. Dabei geht es um ein kleines Dorf in den Weiten Mecklenburgs. Geprägt vom politischen Wandel der vergangenen Jahrzehnte lebt hier eine Gemeinschaft und tut, was Menschen eben tun müssen: Ihr Alltag ist geprägt von Arbeit, Erinnerungen und von Verlust. Und doch haben sich der kräftige Bauer Maxe, seine Freundin Cordula, die der Liebe wegen bei ihm auf dem Land lebt, der Zugezogene Harry, der von weißen Nächten am Nordkap träumt, der Melker Oli, der bald heiraten wird, und die fünffache Mutter Gabi, deren Söhne arbeitssuchend heimgekehrt sind, eine wunderbare Gemeinschaft geschaffen Mit ansteckender Neugier blicken die Regisseure Leopold Grün und Dirk Uhlig auf eine Lücke im System und erzählen von hier aus, was Gemeinschaft im Innersten zusammenhält. Die Moderation übernehmen Katja Mach und Daniel Ellermann. Das Doppeldorf · März 2015 13 AufgeregtE Künstler im Hort Petershagen Wenn seit Wochen im Hort nachmittags in fast allen Räumen die Boxen diverser Hifi–Anlagen oder kleiner CD-Player dröhnen, liegt das nicht an übertriebener Verehrung aktueller Popkünstler, sondern an den intensiven Vorbereitungen des jährlichen Großereignisses, der Mini-Playback-Show. Da werden Tanzchoreographien mit imaginären Cowboypferden aus Südkorea einstudiert, mit viel Fleiß Bühnenbilder hergestellt, wird über Gesangstitel gestritten und sich geeinigt. Sicherlich wird sich ähnliches in zahlreichen Elternhäusern wiederholen, wenn es um die Anfertigung und Auswahl entsprechender Bühnenoutfits geht. Die Messlatte liegt nach inzwischen 18 Jahren entsprechend hoch. Über 500 Gäste verfolgten im vorigen Jahr die Show. Die Erwartungshaltung der Öffentlichkeit erzeugt natürlich bei den über 140 beteiligten Kindern und ihren Erziehern einen gewissen produktiven Druck, aber auch Vorfreude. Die früher heiß diskutierte Frage, wer gewinnen wird, ist inzwischen dank einer immer professioneller agierenden Jury einer gewissen Gelassenheit gewichen. Wichtiger sind Teilnahme und Spaß der Kinder, sich mit ihrem Können zu präsentieren. In diesem Sinne wünschen wir uns am 21. März ab 15.00 Uhr in der Giebelseehalle ein schönes Spektakel und danken jetzt schon allen fleißigen Helfern für ihre Unterstützung. Das Team des Hortes Petershagen Meine Heimat 2014 schrieben Fünftklässler (heute 6. Kl.) der Eggersdorfer Grundschule ihren Heimatort. In loser Folge möchten wir diese Aufsätze veröffentlichen. „Meine Heimat ist Eggersdorf. Dort, wo ich mich wohl und geborgen fühle, das ist bei mir zu Hause. Da, wo ich aufgewachsen bin und wo meine Familie lebt. Wenn ich morgens aufstehe und höre, wie die Vögel zwitschern, die Blätter rascheln und wenn meine Katze mauzt, dann weiß ich, das ist meine Heimat. Wenn ich nachmittags zu meiner Oma gehe und das Fließ plätschern höre, weiß ich, dass ich hier geborgen und glücklich bin. Aber auch die Freundschaft ist mir sehr wichtig. Der Weg zur Schule und das Spielen mit Freunden. Das ist meine Heimat.“ Janelle Helden wie du und ich Am 12.01. 2015 fuhr die Klasse 5a der Petershagener Grundschule Am Dorfanger mit ihrer Klassenlehrerin Frau Simon in das FEZ nach Berlin. Als Erstes konnten die Schüler eine Beethovenausstellung, von Berliner Schülern gestaltet, ansehen. Das war schon sehr informativ. Danach ging es in den großen Saal, wo uns Celly durch das Programm führte. Sie stellte uns das Rundfunksinfonieorchester unter der Leitung von Direktor Steffen Dast vor. Schüler des Berliner Kantgymnasiums hatten mit dem Rundfunksinfonieorchester zum Thema „Helden wie du und ich“ ein Projekt durchgeführt. Sicher weiß jeder, dass Ludwig van Beethoven ein großartiger Komponist war, der jedoch schon mit 32 Jahren zu ertauben begann. Ein Zitat im Saal zeigte, was diese Erkrankung für ihn bedeutete: „ Die Taubheit brachte mich zur Verzweiflung. Nur die Kunst hielt mich am Leben.“ Das Orchester spielte uns aus der Sinfonie „ Eroica“ den Trauermarsch vor. In der hinteren Reihe zeigten die Schüler mit roten Buchstaben den Satz: „Wir sind Helden.“ Celly fragte uns, was Helden sind. Es kamen kluge Antworten, wie, dass sie risikobereit sind, Menschen begeistern, mutig sind, etwas Gutes tun, anderen Menschen helfen. Celly fragte, ob es im Orchester Helden gibt, aber das wurde verneint, denn „Helden sind immer allein.“ Nun wurde uns „Wellingtons Schlacht“ vorgeführt. Wenn die Trompete ertönte, durften die Schüler mit den Füßen trampeln. Das klappte natürlich. In der 6. Sinfonie „ Pastorale“ wurden mit Tönen Naturereignisse nachgemacht, z.B. Blitz, Donner, Sturm. Das war sehr beeindruckend für die Zuhörer. Der Direktor forderte die Anwesenden auf, gemeinsam mit dem Orchester das „ Lied vom Helden“ mit der Melodie von Beethoven zu singen. Celly wollte von den Schülern wissen, was eine Variation ist. Das konnten die Kantschüler Sophie und Max Vorspielen, was sie dann auch mit den Schülern übten. Das klappte toll. Zum Abschluss wurden prächtige Blumensträuße an die Agierenden verteilt. Ein großer Applaus seitens der Gäste setzte ein. Damit war aber dieser interessante Ausflug nicht beendet, denn nun durften jeweils drei Klassen mit Instrumenten spielen, mit Malletinstrumenten, Trommeln und Schlagzeug. Hauke, Julius und Simone erklärten ihre Instrumente. Es durfte gespielt werden. Aus Zeitgründen konnte unsere Klasse nur noch etwas in der letzten Station üben. Das waren die Trompeten. Zwei Trompeter stellten ihr Instrument vor, zeigten, wie man diesem Gerät tolle Töne entlockt. Nun übten die Schüler. Es war schon erstaunlich, wie gut das klappte. Kompliment an alle. Hier wären wir gern noch geblieben... U. Huck 14 Polizei/Feuerwehr 03/2015 Polizei warnt vor Betrügern Am 12.02.2015 und den folgenden Tagen erreichten die Polizie mehrere Anrufe. Unsere Einwohner aus beiden Ortsteilen berichteten, dass sie verdächtige Anrufe von einer männlichen oder weiblichen Person erhielten. Beide sprachen mit Akzent. Sie gaben an, über ein Meinungsforschungsinstitut zu Sicherheitsfragen rund um das Haus Fragen zu haben, wofür sie sich die Häuser und Grundstücke ansehen müssten, oder aber sie behaupteten, mit der Polizei zusammen zu arbeiten bzw. im Auftrag der Polizei tätig zu sein und den Hausbesitzern Angebote zu Sicherheitstechnik zum Einbruchschutz unterbreiten zu wollen. Die meisten Angerufenen gaben die Telefonnummer 0157-92336989 an, die sie in ihren Telefonen ablesen konnten. Der männliche Anrufer gab auch an, dass er Andreas Fuchs heiße. Die Vorsicht unserer Einwohner verhinderte, dass sie Termine vereinbarten und die Leute auf das Grundstück oder gar ins Haus ließen. Wir möchten hier noch einmal unterstreichen, dass die Polizei keine solchen Telefonaktionen durchführt und auch keine Sicherheitstechnik anbietet oder für Sicherheitstechnik wirbt. Wer im Zusammenhang mit der Sicherheit seines Hauses oder Grundstückes Fragen hat, kann sich jeder Zeit an unsere Kollegen der Prävention (Tel. 03341-4481080) wenden und mit diesen einen Termin vereinbaren. Sie kommen vor Ort. Wer diesen Service in Anspruch nimmt, weiß, dass die polizeiliche Prävention sich damit beschäftigt, eine Analyse des Vorhandenen zu erstellen und Vorschläge zu unterbreiten, was gemacht werden sollte. Es ist dann an jedem Hausbesitzer, zu entscheiden, welcher Firma und welcher Technik er sich bedient, um sein Heim wirksam zu sichern. Wir bitten an dieser Stelle darum, dass Sie ungewöhnliche Fahrzeug- oder Personenbewegungen in Ihrem Wohnumfeld der Polizei mitteilen, damit diese Fahrzeuge und Personen durch die Kollegen überprüft werden können und so unredliche Absichten im Ansatz gestört werden. Ihnen entstehen durch diese Einsätze keinerlei Kosten. Wir wollen, dass Sie sicher leben. Thorsten Kühnel, Revierpolizei Büro in Eggersdorf: (03341) 420218 (mit AB) persönlich vor Ort in Phg./Egg.: 0160-2744367 (mit AB) im Revier Neuenhagen: Tel.: (03342) 236-1043 od. 236-1044, Fax: (03342) 236-1049 Bericht für den Zeitraum vom 16.01. bis 15.02.15 OT Eggersdorf: 1 Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen im Kreuzungsbereich Landhausstr./Umgehungsstr. am 17.01. 2 Gefahrenstellen durch Bäume und Äste auf der Umgehungsstraße am 19.01. und 20.01. 1 Fehlauslösung einer Brandmeldeanlage am 23.01. in der Ferdinand-Dam-Straße Überörtlich: 1 Verkehrsunfall mit verletzter Person im auf der Altlandsberger Chaussee im Stadtgebiet Altlandsberg am 13.02. Die Feuerwehr Petershagen/Eggersdorf wurde damit in diesem Jahr zu bisher 31 Ein¬sätzen gerufen. Diese unterteilen sich in einen Brandeinsatz, 29 Hilfeleistungen sowie einen Fehlalarm. An einer Einsatzstellen wurden beide Ortsfeuerwehren gemeinsam tätig und 3 Einsätze entfielen auf überörtliche Hilfen in Altlandsberg und den Ortsteil Tasdorf. Marco Rutter, Gemeindebrandmeister Kameraden der Feuerwehr zogen Bilanz In Eggersdorf am 30.01.: Am 30. Januar fand die Jahreshauptversammlung der Ka-meraden in Eggersdorf statt. Wehrleiter Ralf Gastegger blickte auf ein einsatzreiches Jahr zurück: Eine ständige Aus- und Weiterbildung der Mitglieder in der Einsatzabtei-lung gewährleiste die erfolgreiche Bewältigung der gestellten Einsatzaufgaben. Die beste Ausrüstung, die modernste Technik könne nicht den Menschen ersetzen, der sein Le-ben für andere einsetzt. 52 Mitglieder zählt die Feuerwehr Eggersdorf (42 Einsatzkräfte, 8 Mitglieder Jugendfeuer-wehr, 2 Alterskameraden). Das Durchschnittsalter der Ein-satzkräfte liegt bei 31,2 Jahren. Einen großen Dank gilt in diesem Zusammenhang, dem Jugendwart Stephan Zieseniß und seinem Stellvertreter Karsten Schubert. Sie haben den Jungkameraden das vorhandene Wissen vermittelt. Auch in Zukunft werden wir hauptsächlich Nachwuchs aus der Jugendfeuerwehr beziehen müssen. Kamerad Zieseniß hat leider zum Jahresende überraschend die Funktion des Ju-gendwartes abgegeben. Kamerad Hardi Gastegger wird die Jugend mit Kamerad K. Schubert weiter leiten. Im Jahr 2014 gilt weiterhin besonderen Dank einigen Kameraden, die viele Stunden zusätzlich Das Doppeldorf · März 2015 geopfert haben, um die ihnen übertragenen Aufgaben zu erledigen, wie Pascal Herrmann, Jens Müller, Michael Kleine, Martin Gerlach, Christian Römer, Stefan Schwanke, Andre Vanselow, Nicole Blumenstein, Rene Beckers und Hardi Gastegger. Die digi-tale Vernetzung macht auch vor der Feuerwehr nicht Halt. Ein automatisches Notrufsystem ist ab dem Herbst 2015 in allen neuen Fahrzeugen Pflicht. (vorerst für PKW und leichte Nutzfahrzeuge). Die Fahrzeuge der Wehr wurden aufgerüstet. Ein Dank geht an Kamerad Hardi Gastegger, der mit dem Kameraden Sauer aus Petershagen viele Stunden im Vorfeld des Funkeinbaus, sowie mehrere Tage im Gerätehaus in Petershagen verbracht haben, um den Funkeinbau zu kontrollieren und die Geräte dann abzunehmen. An einigen Tagen waren sie von 7.00- 21.00 Uhr für die Feuerwehr tätig. Ebenso gilt Michael Kleine unser Dank. Einige Malerarbeiten wurden wieder unter meiner Anleitung durchgeführt. So wurden ein großer Teil der Fassade und ein Teil der Fenster gestrichen. Durch die eingesparten Gelder, konnten zum Jahresende Schränke und Einsatzbe-kleidung angeschafft werden. Jeder Kamerad kam im Jahre 2014 im Durchschnitt auf 135 Stunden für Aus- und Weiterbildung und für die Instandhaltung der Fahrzeuge und des Gerätehauses. Insgesamt wurden von allen Kameraden 4680 Stunden für die Freiwillige Feuerwehr Eggersdorf geleistet. Davon 1140 Stunden für Einsätze, etwa 300 Stunden weniger wie im Jahr davor. Hervorgerufen durch die Einsätze über mehrere Tage beim Hochwasser an der Spree und der Elbe. Aber auch der Dienstsport, den es seit 2014 gibt, findet mit 520 Stunden immer mehr Zuspruch. Bei den 80 Einsätzen im Jahre 2014 wurden etwa 1140 Stunden geleistet. Im Jahre 2013 waren es 79 Einsätze mit 1450 Stunden. Der Durchschnitt der letzten 10 Jahre liegt nun bei 72 Einsätzen pro Jahr. Im vorigen Jahr wurden wir zu 28 Brandeinsätzen alarmiert, das sind etwa 30 % mehr wie 2013, 4 davon stellten sich als Fehlalarme heraus. Der größte Brand seit vielen Jahren war der Lagerhallenbrand am 2. Januar. Neben den Kameraden aus Eggersdorf, waren Kameraden aus Petershagen, Strausberg und Altlandsberg im Einsatz. Aber auch der Feldbrand am 23. Juli in Buchholz wird vielen Kameraden in Erinnerung bleiben. Über 3,5 Stunden wurde der Brand mit vielen anderen Feuerwehren aus dem Umland bekämpft. 51 Hilfeleistungen mussten im letzten Jahr bewältigt werden. 2013 waren es im Vergleich 60. witterungsbedingte Einsätze hingegen waren dagegen stark zurückgegangen (7). Nicht nur zu Einsätzen traf man sich, es gab auch noch andere Anlässe, so z.B. zu den Jahreshauptversammlungen, den Fackelumzug am 30. April sicherten beide Ortsfeuerwehren gemeinsam ab und auf der Veranstaltung am 8.11. zum Gedenken „25 Jahre Mauerfall“ trat man gemeinsam auf. Im Jahre 2014 rechneten auch Vereine, Schul- und Hortklassen auf die Unterstützung der Feuerwehr. 7 Mal besuchten Kinder das Gerätehaus, zur Brandschutzerziehung und informierten sich über die Aufgaben der Feuerwehr. Ralf Gastegger, Wehrführer Eggersdorf 15 Beförderungen und Auszeichnungen für das Jahr 2014 Auf der Grundlage der Tätigkeitsverordnung der Freiwilligen Feuerwehren in Brandenburg vom 4. Juli 2008 werden folgende Kameraden befördert: zum Feuerwehrmann: Beckers, Rene, Hintzsch, Holger, Hoppe, Dominik, Herhold, Jeremy zum Oberfeuerwehrmann: Kleine, Michael Mit einer Ehrenmedaille werden Ausgezeichnet Ehrenmedaille in Bronze Müller, Jens Ehrenmedaille in Gold Gerlach, Peter In Anerkennung für ihre Einsatzbereitschaft in der FW Eggersdorf werden folgende Kameraden ausgezeichnet: Kam. Pascal Herrmann, Kam. Rene Beckers In Anerkennung für die geleistete Arbeit in der FW Eggersdorf werden folgende Kameraden ausgezeichnet: Kam. Jens Müller FW Mann Silber Kam. Hardi Gastegger Gutschein Kam. Michael Kleine FW Mann Gold Kam. Andre Vanselow FW Mann Schwarz 16 Freiwillige Feuerwehr In Petershagen am 06.02.: Eine Woche darauf zog auch Gemeindebrandmeister Marco Rutter für die Petershagener Kameraden Bilanz des Jahres 2014. Ein Schwerpunkt war die Ausbildung für Sonderaufgaben, die sich an aktuellen technischen Entwicklungen orientierten und neue Richtlinien berücksichtigten. Die Zusammenarbeit mit anderen Wehren wurde vertieft – insbesondere mit Neuenhagen. Das Wissen um die jeweiligen individuellen Fähigkeiten macht eine Abstimmung schnell und unkompliziert möglich. Das bewährte sich u.a. bei der Evakuierung in Neuenhagen oder beim Feldbrand in Altlandsberg. Die Einsatzstärke der Feuerwehr konnte gesteigert werden. Der Personalbestand ist stabil. Die gemeinsame Aufgabenstellung der nächsten Jahre wird sein, bei Neubesetzung kommunaler Stellen in der Auswahl auch die Einsatztätigkeit für die Feuerwehr zu berücksichtigen. Erstmals bildeten Verkehrsunfälle den Schwerpunkt des Einsatzgeschehens, aber auch Alarmierungen wegen medizinischer Notfälle und Türnotöffnungen (11) bewegten sich erneut auf hohem Niveau. Die Kameraden mussten zu 16 Unfällen mit Verletzten und zu weiteren 6 ohne Personenschäden ausrücken. 15 Sturmschäden und 13 Ölspur- und Gefahrstoffeinsätze zählt die Bilanz. Gebäudebrände machten nur einen Anteil von 5 Prozent aus. Zu den besonderen Einsätzen zählten: Brand einer Lagerhalle am 02.01. in der Landsberger Straße, OT Eggersdorf, Brand eines Getreidefeld in Altlandsberg, OT Buchholz, Evakuierung Ortslage Neuenhagen wg. Bombenfund. Mit der umfangreicher werdenden Ausrüstung wachsen die Anforderungen und Vorschriften, mit der zunehmenden Komplexität der Technik steigt der Wartungsaufwand. Der Anteil der Arbeiten durch externe Dienst- 03/2015 leister nimmt zu, wodurch der Koordinierungsbedarf steigt - und letztlich steigen auch die Kosten für den Unterhalt. Ohne die halbe Stelle des Gerätewarts ginge dies schon lange nicht mehr – ebenso wenig ohne die zusätzlichen ehrenamtlichen Stunden. Die Ausarbeitung von Sicherheitskonzepten und übungen, die Begleitung von Bauvorhaben in unserer Kommune, vergaberechtskonforme Beschaffungen, Gefährdungsbeurteilungen und Arbeitsschutzanweisungen, Risikoanalysen und Notfallpläne – lassen auch den Ver-waltungsaufwand weiter ansteigen. Dies ist bei der anstehenden Betrachtung der Verwaltungsstruktur mit zu berücksichtigen. Doch nicht nur für die Sicherheit der Bürger sorgen die Kameraden, sondern sie bringen sich auch bei zahlreichen Veranstaltungen im Ort ein. In seinen Dank an die Kameraden für die geleistete Arbeit schloß Marco Rutter ausdrücklich auch die Ehepartner und Familien mit ein. -mr/kat- Die Kamera … Beförderungen der Feuerwehr Petershagen: • • • • • • • • Mario Eidekorn zum Hauptbrandmeister Tom Kluska zum Oberbrandmeister Bernd Brauner zum Brandmeister Gerit Rademann zum Hauptlöschmeister Lars Bremer zum Löschmeister Paul Sauer zm Löschmeister David Groß zum Hauptfeuerwehrmann Jonas Kliegel zum Feuerwehrmann Mit der Medaille für Treue Dienste wurden geehrt: • Peter Melcher in Gold für 40 Jahre • Bodo Aszmonait in Kupfer für 10 Jahre • Kevin Büttner in Kupfer für 10 Jahre • Andreas Röhl in Kupfer für 10 Jahre Zudem erhielten Paul Sauer die Leistungsspange des Landesfeuerwehrverbandes für Technische Hilfeleistung und Sebastin Buley das Leistungsabzeichen nach Feuerwehrdienstvorschrift 3 (FwDV 3), ebenfalls vom Landesfeuerwehrverband. 17 Mit der Kamera dabei … … als es im Februar doch noch Winter wurde am Bötzsee. Verschneit präsentiert sich hier unser barrierefreies Strandbad Bötzsee. … als der Eggersdorfer Andreas Schuchardt alias „Petterson“ für Kinder der Kita Burattino vorlas. Von Oktober bis März ist er regelmäßig in der Kita zu Gast. Die Buchstaben aus Sven Nordquists „Ein Feuerwerk für den Fuchs“ hatte er an diesem 19.02. für die Kinderphantasie lebendig werden lassen. Charlotte, Felix und Nils lauschten gespannt den Abenteuern von Petterson und Findus. Ab September gehen die drei zur Schule, dann werden sie sicher gern selbst in Büchern stöbern. Danke für diese schöne ehrenamtliche Initiative. … als der Eingangsbereich zum Hort in der Petershagener Dorfstraße fertig gestellt wurde. Die neuen öffentlichen Parkplätze und die Fahrradständer gegenüber dem Kinderbauernhof werden gut angenommen. 18 Das Doppeldorf · März 2015 Petershagener Urgestein, Chronist und Gründervater Willi Kohn feierte 91. Geburtstag in der Angerscheune Neun Dekaden Leben hat er im Gepäck und die Ortsgeschichte mit geprägt wie nur wenige! Und Willi Kohn sitzt immer noch munter in der illustren Geburtstagsrunde alter Sportkameraden- und Kameradinnen, die ihm unter Federführung der umsichtigen Kristina Schulz in der Angerscheune eine würdige Geburtstagsfeier bescherten. Seiner Nachbarin aus dem Jahrgang 1924 bescheidet er mit einem spitzbübischen Lächeln, sie sei ja jünger als er, weil „erst“ im September geboren! Und den Fotografen fragt er: „Soll ich mit den Ohren wackeln?“ Auch wenn die körperliche Agilität des einstigen Rekord-Hammerwerfers und Handballers seit jüngstem etwas gelitten hat - voriges Jahr war er noch mit dem Fahrrad unterwegs! - im Geiste ist er jung geblieben und kann Geschichten erzählen, die Geschichte lebendig machen. Das von seinen Eltern in der Rosenstraße erbaute Haus bewohnt er heute noch und es war Ausgangspunkt für ein Leben, das aus dem Volksschulabgänger der Mittelstraßen-Schule einen gelernten Werkzeugmacher bei „Knorr-Bremse“, und später dann über Fach- und Hochschul-Fernstudium den Chefprojektanten mehrerer Stahlwerke machte. Allein seine Odyssee als Wehrmachtssoldat, Kriegsgefangener und endlich Heimkehrer füllte mehrere Kapitel einer Lebensgeschichte, die nach dem Krieg ihre Fortsetzung hier im Ort fand - und für diesen zum Glücksfall wurde. Denn 1968 war er maßgeblicher Mitgründer von „Blau-Weiß“. Zu DDR-Zeiten sollten alle Vereine mit einem Betrieb verbunden sein. „Einen solch´ großen Betrieb gab es aber nicht in Petershagen. Die Handballer spielten beispielsweise unter Lok Strausberg“, erinnert sich Willi Kohn. „Wir haben immer blau-weiße Kluft getragen.“ Denn bereits 1946 hatte man von einer Weberei in Glauchau 12 blaue Spielerhemden gegen 50 kg Lumpen bekommen. Als nun Willi Kohn bei der zuständigen Stelle in Strausberg befragt wurde, wie denn der Verein nun heißen solle, war für ihn alles klar. Und so wurde der Verein dann „getauft“, dem er bis 1988 vorstand und dessen 122 Seiten umfassende profunde und illustrierte Chronik (1899 bis 1993) er 2007 dem Verein anlässlich der Einweihung des Sportlerheims am Waldsportplatz überreichte. Ein Denkmal, auch für die unzähligen Ungenannten, fleißigen Sportbegeisterten, die oft mit so wenig Mitteln, aber purem Elan die Basis dessen schufen, was Sport im Doppeldorf heute bedeutet. Und das - ist nicht wenig! Sport frei, Willi, und bleib uns gesund! Hartmut Heuschkel Betrifft: Legendbildung Die FDP möchte der Legendbildung entgegentreten (DoDo 2/2015 S. 10), die Gemeindevertretung sei gegen das Projekt „Seniorenwohnen“ in Petershagen. Sie habe doch bereits Baurecht geschaffen, lediglich solle ein Investor auf dreigeschossiges Wohnen verzichten. Wenn er acht Wohnungen dann weniger baut, genüge es doch auch. Mit anderen Worten, statt 24 nur 16 Wohnungen. Das klingt vernünftig auf den ersten Blick. Doch altengerechtes Wohnen bedeutet nach DIN 18040 einen behindertengerechten Zugang für alle zu ermöglichen, also auch für die oberen Etagen einen Zugang mit Fahrstuhl. Bei einem Zwei-Etagen-Haus wird sich kein Investor finden, der einen Fahrstuhl für die eine obere Etage einbauen wird, also werden von den einst 24 nur noch acht Wohnungen übrig bleiben. Die acht oberen Etagen werden dann nicht altengerecht sein. Die genannte Legendbildung ist keine Legendenbildung, sondern für einige Gemeindevertreter Wirklichkeit – oder? Dr. Christoph Schlemmer Mitglieder für den Seniorenbeirat gesucht Entsprechend der Regelungen der - durch Beschluss der Gemeindevertretung am 23.10.2014 geänderten – Hauptsatzung sind durch die Gemeindevertretung für die Dauer der derzeitigen Kommunalwahlperiode (20142019) fünf Mitglieder eines neu zu bildenden Seniorenbeirates zu bestellen. Der Seniorenbeirat soll darauf hinwirken, dass in gemeindlichen Satzungen, Planungen, Beschlüssen und Vorhaben die besonderen Interessen der Senioren der Gemeinde berücksichtigt werden. Mitglieder des Beirates können Vertreter aus örtlich wirkenden Interessengruppen, die dem Aufgabengebiet des Beirates entsprechen, sein. Des Weiteren können Einwohner mit besonderen Erfahrungen, Kenntnissen oder aufgrund besonderen Engagements Mitglieder des Beirates werden. Gern können sich auch jüngere Interessenten bewerben, die noch nicht das Rentenalter erreicht haben. Einwohnerinnen und Einwohner, die an einer Mitarbeit im Seniorenbeirat Interesse haben, werden gebeten, sich bis zum 27.03.2015 bei der Gemeinde, Am Markt 8, 15345 Petershagen/Eggersdorf schriftlich zu bewerben. Die Bestellung der Mitglieder des Seniorenbeirates wird durch die Gemeindevertretung in einer ihrer nächsten Sitzungen erfolgen. Olaf Borchardt, Bürgermeister 03/2015 Senioren 19 SENIORENCLUB PETERSHAGEN 05.03.2015 14.00-16.00 Uhr Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf 10.03.2015 14.00-16.00 Uhr Vereinshauptversammlung/Vorstandswahlen auf dem Waldsportplatz/Vereinsraum. Transport abgesichert. 15.o3.2015 Veranstaltung Männerchor „Flora“, Frühlingslieder. 19.03.2015 14.00-16.00 Uhr Kegeln auf der Bahnanlage Eggersdorf. 02.04.2015 14.00-16.00 Uhr Kegeln auf der Bahnanlage Helga Lasch, Vorsitzende Eggersdorf. SENIORENZENTRUM KLÄRE WEIST Osterwanderung zur Rennbahn Am Samstag, den 04. April 2015 startet der Verein für Heimatkunde seine diesjährige Osterwanderung in Hoppegarten. Unter sachkundiger Führung von Jens Sorge bekommen die Wanderfreunde einen interessanten Einblick in die spannenden Geschichten des Pferdesports und seiner Menschen. Das Terrain am Rande der Rennbahn eignet sich perfekt für eine Wanderung im Frühling. Treffpunkt: 04.04. 2015 9.30 Uhr am südlichen Abgang des Bahnhofs Hoppegarten (Rennbahnseite). Bärbele Buchmann, Heimatkundeverein 06.03.2015 + 17.03.2015 Spielevormittag Bingo, Beginn: 10.00 Uhr 10.03.2015 Urania-Vortrag Türkeis „Wilder Osten“ 11.03.2015 + 25.03.2015 Musik-Vormittag Herr Doherr singt und musiziert mit uns Beginn: 09:00 Uhr Heimbewohner, 09:50 Uhr Tagespflege und Gäste 20.03.2015 katholischer Gottesdienst im Haus Beginn: 10.00Uhr 26.03.2015 Wir freuen uns auf den Männerchor 1877 Beginn: 14.30 Uhr 27.03.2015 evangelischer Gottesdienst im Haus Beginn: 09.30 Uhr Nicht nur an diesen Tagen bieten wir Ihnen und unseren Senioren einen interessanten Vormittag im Seniorenzentrum „ Kläre Weist “, auch an den übrigen Vormittagen können Sie nach Anmeldung gern unser Gast sein. Über Ihren Besuch freuen wir uns Anmeldungen bitte unter 033439 / 7169 Anja Arnoldt, Einrichtungsleitung Seniorenzentrum „Kläre Weist“: Heim/ Tagespflege Volkssolidarität Eggersdorf Kegeln Gr. 3, 05./12./19./26.03. Kegeln Gr. 1, 05./19.03. Tanzgruppe,02./09./16./23./30.03., 10.00 Uhr, Haus Bötzsee Kegeln, Gr. 5, 03./17./31.03. Chor, 10./24.03., 10.00 Uhr, Haus Bötzsee Kegeln Gr. 2 u. 5, 03./17./31.03. Frauentagsveranstaltung, 11.03., 14.00 Uhr, Hotel Seeschloss Frühlingsfest, 28.03., 15.00 Uhr, Parkkantine SEP Strausberg Thermalbaden, 18.03., 8.00 Uhr, nach Bad Wilsnack Interessenten an der Frauentagsveranstaltung melden bitte ihre Teilnahme bei der jeweiligen Gruppenkassiererin. Erwin Mattauch, Vorsitzender 20 Das Doppeldorf · März 2015 Tierarztpraxis in Petershagen seit 1995 · www.tierarzt-petershagen.de Aus dem Standesamt Dr. Lucienne Mix und Dr. Heiko Mix S 033439 81799 Eggersdorfer Str. 31 Kurze Wartezeit durch Terminvergabe Wir sagen Danke und verschenken im März in unserer Praxis Blumensaatkugeln für ein blühendes Doppeldorf. Tierärztlicher Bereitschaftsdienst Dr. Lucienne Mix und Dr. Heiko Mix S 033439-81799 am 14. März 2015 Dr. Ludwig Spormann S 03341-4459482 am 28. und 29. März 2015 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Auskunft über den diensthabenden Arzt erhalten Sie unter S 116 117. Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst Bereich Neuenhagen/ Petershagen/Eggersdorf: S 0180 – 55 82 22 32 45 www.würtz-bestattungen.de Im Monat Januar wurden sechs Babys geboren. Im Februar fanden keine Trauungen statt. Roswitha Schlosser, Standesbeamtin Zahnarztpraxis Liane Hille sucht freundliche ZFA/ZMP auf 165 €-Basis. (gern nebenberuflich). www.zahnarztpraxis-liane-hille.de GEBURTSTAGE* 03/2015 Petershagen Heinz Gruber Christa Meckl Eva Knop Charlotte Engelmann Helmut Schwanke Wilfried Wittki Johannes Matuschek Margot Misiewicz Heinz Schelle Ursula Mense Sigrid Bölcker Maria Raschke Annelore Schubert Elfriede Seeger Helga Vier Günter Hirsekorn Lothar Sasse Waltraud Aehlig Gisela Dienst Martin Henseler Teja Herbst Elke Hoppe Irmgard Linke Wolfgang Scheffler Marianne Seeds Angelika Telleis Dr. Guennadi Pervouchine Uwe Witt Harald Becker Dieter Jentsch 01.03. 01.03. 02.03. 03.03. 03.03. 03.03. 04.03. 04.03. 06.03. 07.03. 08.03. 08.03. 08.03. 08.03. 08.03. 09.03. 09.03. 10.03. 10.03. 10.03. 10.03. 10.03. 10.03. 10.03. 10.03. 10.03. 11.03. 11.03. 12.03. 12.03. 78 81 80 75 75 77 90 75 85 75 65 80 91 77 79 90 65 85 65 88 70 70 87 76 65 65 75 65 75 76 Impressum: Herausgeber u. verantwortlich für den amtlichen Teil: Gemeindeverwaltung, Am Markt 8, 15345 Petershagen/Eggersdorf · Tel.: (0 33 41) 41 49-0 E-Mail: [email protected], www.doppeldorf.de Verantwortliche Redakteurin: Kathleen Brandau (-kat-) Freier Redakteur: Hartmut Heuschkel (-hh-), [email protected], Tel. 0152/33542661 Illustrationen: Wolfgang Parschau PR-Mitarbeiter: Dr. Holger Krahnke (-hk-) Fotos: Heuschkel, -kat-, -hk-, priv., Anzeigenannahme: Gemeindeverwaltung Petershagen/Eggersdorf Auflage: 6.900 Satz und Druck: TASTOMAT GmbH 15345 Petershagen/Eggersdorf · Landhausstraße · Gewerbepark 5 Tel.: (0 33 41) 41 66-0, [email protected] Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 15.03.2015 Leserbriefe müssen nicht Redaktionsmeinung sein. Wir behalten uns die Veröffentlichung eingesandter Post wie auch Sinn wahrende Kürzungen vor. Heinz Thiede Martin Vier Günter Finsterbusch Hildegard Menzel Margot Schulze Marianne Ahlburg Gabriele Blum Anneliese Kutins Ingeborg Evers Waltraud Hildebrandt Erika Krupke Rita Gugisch Hasso Lange Ursula Lehmann Käthe Ferber Rita Ritz Lieselotte Sonntag Paul Bläsing Inge Meyer Erika Güring Gabriele Köhler Ingeborg Schelle Rita George Dr. Jürgen Reimann Diethelm Röglin Dietrich Probst Gisela Riesner Gertrudt Düsterhöft Rudi Gansewendt Helmut Rieck Vera Glaser Lothar Dummis Monika Stock Ursula Wendt Doris Raedel Alfred Henseler Siegfried Lehmann Dagmar Scheerer Uwe Balzer Dieter Gries Winfrid Altmann Dieter Koch Edelgard Kublik Klaus-Dieter Scholz Horst Schultze Hannelore Zehmke Irene Zock Herta Bloeck Gabriele Litzke Elvira Richter Eggersdorf Gertrud Gilg Gerda Göppert Helga Polenske Alfred Krüger Heidemarie Bohne Marianne Fuchs Christine Luther Wolfgang Philipp Ingeborg Schälicke Gisela Pohl Luise Wiemer Dr. Rosemarie Götze Fritz Lyhs Dr. Rolf Theuring Gerda Ulbrich Vera Raabe Wolfgang Schirmer Günter Laue Werner Riester 12.03. 12.03. 13.03. 13.03. 13.03. 14.03. 14.03. 14.03. 16.03. 16.03. 16.03. 17.03. 17.03. 17.03. 18.03. 18.03. 18.03. 19.03. 19.03. 20.03. 20.03. 20.03. 21.03. 21.03. 21.03. 22.03. 22.03. 23.03. 23.03. 23.03. 24.03. 25.03. 25.03. 25.03. 26.03. 27.03. 27.03. 27.03. 28.03. 28.03. 29.03. 29.03. 29.03. 29.03. 29.03. 29.03. 30.03. 31.03. 31.03. 31.03. 80 84 75 77 86 89 65 87 93 78 83 70 76 85 80 76 78 89 79 80 65 84 65 70 78 77 84 78 75 79 79 76 75 76 70 79 76 65 70 76 80 75 79 79 81 75 84 82 65 65 01.03. 01.03. 01.03. 02.03. 03.03. 03.03. 03.03. 03.03. 03.03. 04.03. 04.03. 06.03. 06.03. 06.03. 06.03. 07.03. 07.03. 09.03. 09.03. 78 82 78 80 76 82 65 77 75 86 92 76 87 85 79 76 77 82 84 21 Die Gemeinde Petershagen/ Eggersdorf gratuliert zum Geburtstag, verbunden mit dem Wunsch für weitere gesunde Lebensjahre Günter Kabis Manfred König Anni Lange Jost Opel Dietmar Fischer Horst Kurtze Hertha Schadow Horst Bartsch Günter Scheunert Gertrud Boese Ingrid Oehmigen Helga Piosik Hannelore Böhm Liselotte Krüger Heinz Lamp Hannamaria Loschinski Gisela Dembowski Hildegard Jänicke Gisela Kruschel Manfred Pfeiffer Margarete Skirde Werner Tornack Horst Daxenberger Richard Donat Bernd Kienscherf Hannelore Kramer Heinz Schwarze Horst Szidat Hedwig Hoffmann Heinz Riedel Werner Schulz Ronald Teichner Stefan Theuring Ursula Heinschke Rosemarie Mensch Erwin Stargardt Horst Devantier Anni Meusel Maria Schütze Edith Arnold Lieselotte Steiner Werner Lorenz Christa Seiffert Waltrud Christoffer Annelise Freyt Isa Borgwardt Hannelore Gerlach Hanna Sommerfeld Angelika Schunke Eberhard Berthold Franz Gilg Georg Jancen Kurt Radicke Marie Stargardt Brigitte Thamm Jürgen Winckler Hannelore Zirnstein Horst Buchwaldt Elli Decker Dieter Maasch 10.03. 11.03. 11.03. 11.03. 12.03. 12.03. 12.03. 13.03. 13.03. 14.03. 14.03. 14.03. 15.03. 15.03. 15.03. 15.03. 16.03. 16.03. 16.03. 16.03. 16.03. 16.03. 17.03. 17.03. 17.03. 17.03. 18.03. 19.03. 20.03. 20.03. 20.03. 20.03. 20.03. 21.03. 21.03. 21.03. 22.03. 22.03. 22.03. 23.03. 23.03. 24.03. 24.03. 25.03. 26.03. 27.03. 27.03. 27.03. 28.03. 29.03. 29.03. 29.03. 29.03. 29.03. 29.03. 29.03. 29.03. 30.03. 30.03. 30.03. 79 80 78 75 80 79 89 80 76 84 75 80 75 76 77 77 89 78 82 79 79 79 76 88 70 76 78 75 87 89 76 65 65 78 75 91 77 82 89 82 85 77 76 87 85 79 79 95 65 80 79 75 85 86 65 65 75 75 85 75 * Wer nicht möchte, dass ihm gratuliert wird, kann dies im Meldeamt anzeigen. 22 Das Doppeldorf · März 2015 Medienzentrum bietet Filme für Unterricht an Weltgebetstag richtet Blick auf die Bahamas Das Medienzentrum beim Zentrum für Erwachsenenbildung und Medien Märkisch-Oderland bietet zum Anlass 70 Jahre Kriegsende ein umfangreiches Angebot zur Gestaltung eines themenbezogenen Geschichtsunterrichts. „Neu im Angebot ist dabei der Film „Holocaust light gibt es nicht“ der Regisseurin Ilona Rothin, informiert Bettina Henkens vom Medienzentrum. Der 60minütige Film erzählt von Sara Atzmon, die als Zwölfjährige Ghetto, Arbeitslager und das KZ Bergen-Belsen überlebt. Fast 70 Jahre später besucht sie mit ihrer Enkelin Shahaf die Orte ihres Leidens in Deutschland. Dabei begegnet sie Jugendlichen, die nichts mehr von den Verbrechen der Nazis hören wollen. Dieser und weitere Filme können auf www.landkreismol.de/cms/index. php?id = 39 bestellt werden. Der diesjährige Weltgebetstag wird am Freitag, dem 6. März, rund um den Erdball gefeiert. Sein Motto lautet: „Begreift ihr meine Liebe?“ und orientiert sich damit am neutestamentlichen Johannesevangelium (Joh. 13,1-17), wo von der Fußwaschung Jesu bei seinen Jüngern berichtet wird. Diese Handlung wird im christlichen Glaubensverständnis als Schlüsselszene christlicher Nächstenliebe und Solidarität interpretiert. Er wurde für dieses Jahr von christlichen Frauen der Bahamas ausgerichtet. Die etwas mehr als 350.000 Menschen zählende Bevölkerung des Inselstaates im Atlantik, südöstlich der USA, ist weitgehend christlich geprägte, parlamentarische Monarchie. Das Staatsoberhaupt ist die britische Königin. Zurzeit sind 20 Prozent aller Minister Frauen, im Senat besitzen sie ein Viertel aller Senatorenposten. Neben dem Bild von den Bahamas als traumhaftem Urlaubsparadies gibt es aber auch eine andere Seite des Inselstaates: Etwa 10 Prozent der Bevölkerung sind arm. Unter Jugendlichen herrscht eine hohe Arbeitslosigkeit, und viele Frauen und Kinder leiden unter häuslicher und sexueller Gewalt, Aids stellt eine ernste Bedrohung dar. Als Zeichen der Solidarität mit den Benachteiligten auf den Bahamas gibt es einen Familiengottesdienst am Sonntag, dem 8. März, um 11 Uhr in der Christlichen Paradieschen-Kita gegenüber der Petruskirche (mit Chor). Bereits am 6. März wird zu einem ökumenischen Weltgebetsabend um 19 Uhr in den Gemeindesaal der Katholischen St. Hubertus-Gemeinde in Petershagen, Lucasstraße, eingeladen. Der Medienrat widmet sich zuerst der Homepage Nachdem der Medienrat am 06.01.2015 dem Hauptausschuss seine Konzeption für die Wahlperiode vorgestellt hat und diese bestätigt wurde, legen die Mitglieder nunmehr zuerst ihren Arbeitsschwerpunkt auf den Webauftritt als wichtigste Außendarstellung der Gemeinde. Jeder Nutzer hat seine eigenen Erfahrungen und Wünsche hinsichtlich der Übersichtlichkeit, der Bedienbarkeit und des Informationsgehaltes einer Homepage. Nicht ganz neu, aber immer wichtiger werdend, ist die Forderung nach der Barrierefreiheit einer Webseite. In diesem Sinne wird der Medienrat in seiner Märzsitzung ein so genanntes „Brainstorming“ durchführen und zunächst intern in nichtöffentlicher Sitzung die bestehende Homepage analysieren und eigene Ideen für die Neugestaltung zusammentragen. So fundiert ausgestattet will der Medienrat bereits in einer seiner nächsten Sitzungen der Gemeinde und der Öffentlichkeit seine Vorschläge unterbreiten. Dabei sollen dann alle Gremien, die Lokale Agenda, die Beauftragten der Gemeinde und andere in die Gestaltung einer neuen Homepage einbezogen Martina Oestreich werden. Initiative „Engelstor“ lädt zum Arbeitseinsatz ein Die Initiative Engelstor, die seit einigen Jahren mit Eltern vor oder während der Geburt verstorbener Kinder regelmäßige Treffen organisiert, hat in diesem Frühjahr etwas Neues vor. Wie Pfarrerin Thekla Knuth mitteilte, werden am 28. März um 16 Uhr an der Gedenkstätte auf dem Friedhof Petershagen betroffene Eltern, Großeltern und Geschwister zu einem kommunikativen Arbeitseinsatz am Engelstor eingeladen. Des Weiteren macht der Mitbegründerin der Elterninitiative darauf aufmerksam, dass das eiserne Schmetterlingsbäumchen neben dem Engelstor dazu gedacht ist, die Namen jener Kinder zu tragen, die entweder gar nicht beerdigt werden konnten oder auf einem anderen Friedhof beigesetzt worden sind. Betroffene Eltern können an diesem Bäumchen der Erinnerung an ihr Liebes einen Platz geben. Michael Albrecht 03/2015 Kirche 23 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE MÜHLENFLIESS So. 8. März, 11.00 Uhr, Familiengottesdienst zum Weltgebetstag in der Christlichen Kita Petershagen, Pfn. Knuth, Frau Retzlaff Fr. 15. März, 9.30 Uhr, Bibelbrunch im Gemeindehaus Eggersdorf, 11.00 Uhr Gottesdienst in Petershagen Petruskirche, Pfr. Berkholz. So. 22. März, 11.00 Uhr Gottesdienst im Kirche Eggersdorf, mit Bläsern, Herr Schuchardt. So. 29. März, 11.00 Uhr, Gottesdienst mit Passionsmusik und Abendmahl in Petershagen Petruskirche, Pfr. Berkholz. Do. 2. April, Gründonnerstag, 19.30 Uhr Tischabendmahl im Gemeindehaus Eggersdorf. Fr. 3. April, Karfreitag, 15.00 Uhr, Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu am Kreuz mit Chor. So. 5. April, Ostersonntag, 5.30 Uhr Ostermette, mit Frühstück in Eggersdorf, Pfrn. Knuth, Fr. Retzlaff, Bläser, 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe und Kinderchor in Petershagen, Petruskirche, Pfrn. Knuth, Fr. Retzlaff, Kantorin Hwang. Termine unter www.muehlenfliess.net Gottesdienste in den Seniorenheimen Petershagen, Wasserstraße 8: Freitag, 27. März um 9.30 Uhr, Pfrn. Knuth Eggersdorf, Ferdinand-Dam-Straße 32: Freitag, 27. März , um 10.30 Uhr , Pfrn. Knuth Musik in der Kirche So., 08. März 11 Uhr im Kindergarten Paradieschen Petershagen Familiengottesdienst zum Weltgebetstag Kirchenchor Petershagen Leitung: Christine Luther Karfreitag, 03. April, 15 Uhr, Petruskirche Petershagen, Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu Christi, Kirchenchor Fredersdorf Leitung: Johannes Voigt Ostersonntag, 05. April 11 Uhr Petruskirche Petershagen, Familiengottesdienst mit Osterspiel nach Lukas 24, 1-35, „Er ist wahrhaftig auferstanden“ von Verena Rothaupt Kinderchor und Kirchenchor Petershagen Leitung: Eun-Hee Hwang KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE ST. HUBERTUS Samstags 18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef Strausberg. Sonntags 10.30 Uhr Hochamt in St. Hubertus Petershagen. Werktags: Do 9 Uhr, Fr 19 Uhr hl. Messe in Petershagen. Fr, 06.03. 19 Uhr Gebets- und Gesprächsabend zum Weltgebetstag der Frauen. Thema in diesem Jahr: „Begreift ihr meine Liebe?“. Patenland sind die Bahamas. Sa, 07.03. 8.30 Uhr hl. Messe, anschl. Seniorenvormittag. So, 08.03. 10.30 Uhr Kreuzwegandacht, gestaltet durch den Chor. Mi, 11.03. 9 Uhr Treffen Krei55+. Fr, 13.03. 19 Uhr hl. Messe und Glaubensabend mit Prälat Steinke in Schöneiche. So, 15.03. 17 Uhr Familienkreuzweg in St. Georg, Hoppegarten. Do, 19.03. Hochfest d. hl. Josef, Patronatsfest unserer Filialkirche in Strausberg. 19 Uhr hl. Messe in Strausberg. Fr, 20.03. 19 Uhr Bußgottesdienst St. Hubertus, anschließend Beichtgelegenheit bei Pfr. Scholz. So, 22.03. 10.30 Uhr hl. Messe, anschl. Gemeindetreff mit Büchertisch. Nach der hl. Messe bis 16 Uhr Ewiges Gebet in der Kirche, 16 Uhr Eucharistische Andacht. Fr, 27.03. 16 Uhr Treffen der Mädchengruppe „Papilio“. 19 Uhr hl. Messe und Glaubensabend mit Pfr. Laschewski in Petershagen. So, 29.03. Palmsonntag 10.30 Uhr Hochamt mit Palmweihe und Prozession. Kleinkindergottesdienst. Aktuelle Informationen und Kontaktmöglichkeiten unter www.st-hubertus-petershagen.de. WIR BILDEN ZUKUNFT FAW Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe Petershagen Entspannter zum Abitur in 3 Jahren Mehr Zeit für Lerninhalte Start mit 2. Fremdsprache in Klasse 11 möglich (Französisch oder Spanisch) Kleine Kursgrößen von max. 24 Schülern www.gesamtschulepetershagen.de Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 15.03.2015 Leserbriefe müssen nicht Redaktionsmeinung sein. Wir behalten uns die Veröffentlichung eingesandter Post wie auch Sinn wahrende Kürzungen vor.