Aus Chance ist Perspektive für Schneidhain geworden

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der VW AG
AudiWochenzeitung für Königstein im Taunus
mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain
und Schneidhain sowie Glashütten mit den
Ortsteilen Schloßborn und Oberems
Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch
41. Jahrgang
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Nummer 22
Mittwoch, 2. Juni 2010
„Aus Chance ist Perspektive
für Schneidhain geworden“
Baufinanzierung zu Sonderkonditionen:
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Der Sportplatz an der Rossertstraße ist das Revier von Blau Weiß Schneidhain und soll jetzt im Zuge eines vorzunehmenden Grundstückstausches verlegt und an anderer Stelle neu gebaut werden, damit unter anderem die Nahversorgung des Ortsteiles gesichert ist.
Schneidhain (el) – Der Ortsbeirat ist zwar
„nur“ ein beratendes Gremium, aber am
Dienstagabend wurde ein Grundsatzbeschluss mit großer Tragweite für den Ort
gefällt; ein Signal für die Verlegung und
Neubau des Sportplatzes und somit Schaffung neuer Strukturen, das auch in den anderen Ortsteilen und in der Stadtmitte lautstark
vernommen wurde. Mit den Stimmen von
CDU, FDP und SPD gegen das Votum der
ALK soll ein Grundstückstausch vorgenommen werden, der für die Stadt Königstein
mit einem „Nullsummen-Spiel“ einhergeht.
Die Hoffnung besteht allerdings, dass am
Ende sogar noch ein bisschen für die Stadt
hängen bleibt. Soll die Rechnung aufgehen,
wird die Stadt demnach eine zirka 14.700
Quadratmeter große Freifläche hinter dem
Seeger-Gelände erwerben, damit hier der
neue Kunstrasenplatz mit Laufbahn (Kostenpunkt: zirka 700.000 Euro) plus Vereinsheim
für Blau-Weiß Schneidhain errichtet werden
kann. Bezahlen muss den Grundstücksankauf
– die Rede ist von 1,9 Millionen Euro – aber
ein Investor, während die Stadt Eigentümer
bleibt. Dann könnte wiederum der nächste
Schachzug vollzogen werden: Das Areal mit
dem bisherigen, zirka 20.640 Quadratmeter
großen Sportplatzgelände an der Rossertstraße wird einer neuen Nutzung zugeführt und
zwar als Mischgebiet mit Wohnbebauung.
Die Planung sieht hier Wohnbebauung und
ein Nahversorgungszentrum, sprich einen
Supermarkt, für Schneidhain vor. Was die
Fläche für den Supermarkt angeht, so seien
hier laut Bürgermeister Leonhard Helm bis
zu 2.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche
möglich.
Natürlich sind auch einige Vorgaben an das
zu schnürende „Paket“ gekoppelt, das den
Investor zirka 4,5 Millionen Euro kosten
wird. Er muss nicht nur den Kunstrasenplatz
samt Vereinsheim bauen, hier auch für die
„ Billig?
Woanders!
Hochwertig? Bei uns …“
Erschließung Sorge tragen, sondern auch einen Grundsatzbeschluss, mit dem wir arein annehmbares Modell für eine mögliche beiten können“, sagte der Erste Stadtrat WalGartengestaltung und -Pflege
Wohnbebauung samt Einkaufsmöglichkeit ter Krimmel (CDU), der während der Sitzung
kreativ, professionell, perfekt !
präsentieren. Weitere Bedingungen: Die für Bürgermeister Leonhard Helm die InteRollschuhbahn soll vor der Heinrich-Dorn- ressen der Stadt vertreten hatte. Jetzt, nach
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Halle eingerichtet werden und am jetzigen dem wichtigen „Fingerzeig“,
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Juni 05
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23 + 25Entscheidungen
Sportplatz soll es weiterhin eine Spielfläche Kette der zu treffenden
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geben. „Wir sind froh, dass aus einer Chance, Gang gesetzt werden. Auch im Magistrat
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eine Perspektive für Schneidhain geworden wurde Anfang der Woche abgestimmt; das
Ihre persönlichen
ist“, sagte SG BW-Vorsitzender Michael Ergebnis soll zwar nicht einstimmig gewesen
Experten
Planer in einer ersten Reaktion nach der ent- sein, dafür aber in dieselbe Richtung zeigen,
im Garten …
scheidenden Sitzung.
wie jenes im Ortsbeirat. Nun sind die städ… schnell, zuverlässig,
„Wir diskutieren dieses Thema seit Jahren tischen Gremien gefordert, will man in die
preis - wert, gut !!
und ich bin froh, dass sich die Mehrheit im nächste Runde, in die Verhandlungen, mit
Ortsbeirat dazu entschieden hat“, betonte einem möglichen Investor einsteigen.
Bürgermeister Leonhard Helm, für den der Fortsetzung auf Seite 3
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Beschluss im Ortsbeirat ein wichtiger Hinweis dafür ist, was die Schneidhainer wollen.
Es sei tatsächlich eine Chance für SchneidAlles für Ihr
hain, so Helm, der seinerseits bereits VerSchwimmbad
handlungen mit BW Schneidhain führt, wie
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das finanziert werden soll. Unter anderem
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Feuerwerk im Kurpark
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 2 - Nummer 22
Aus dem
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55. Internationale Schnauferl Rallye
kommt auch nach Königstein
Die bereits zum 55. Mal ausgetragene
„Schnauferl Rallye“ ist eine Rallye der ganz
besonderen Art. Gut erhaltene Oldtimer fahren vom 3. bis 6. Juni durch unseren schönen
Taunus. Die Strecke führt die Fahrer von
Bad Homburg v.d.H. über Oberursel, Idstein
bis nach Königstein. Folgende Streckenführung durch die Innenstadt ist geplant: von
Ruppertshain kommend durch den Ölmühlweg – Herzog-Adolph-Straße – Kirchstraße
– Hauptstraße – Frankfurter Straße und über
den Kreisel nach Mammolshain. Zugelassen
für diese Rallye sind Fahrzeuge ab dem Baujahr 1898 bis einschließlich 1970.
Wer gerne einige dieser guterhaltenen Sammlerstücke betrachten möchte, kann dies am
Samstag, 5. Juni, um ca. 13.30 Uhr am Kontrollpunkt in der Fußgängerzone tun.
Nähere Informationen erhalten Sie auch unter
www.hessen-asc.de.
Sitzung des Ortsbeirates
Mammolshain
Feuerwerke im Park
des KTC und im Kurpark
Am Montag, 7. Juni – 20 Uhr – findet im
Dorfgemeinschaftshaus des Stadtteiles Mammolshain die 20. Sitzung des Ortsbeirates
Mammolshain statt.
Die Sitzung ist öffentlich.
Tagesordnung
1. Genehmigung der Niederschrift über die
19. Sitzung vom 15.03.2010
2. Mitteilungen und Beantwortung von Anfragen
3. Schriftliche Anfrage der CDU im Ortsbeirat – Mängelliste der Arbeitsgruppe
Dorferneuerung zum Umbau des Dorfgemeinschaftshauses –
4. Mündliche Anfragen
5. Interfraktionelle Anträge
5.1 Stützmauer am Dorfplatz
5.2 Trauerweide auf dem Friedhof
6. Fragestunde der Bürger
7. Vorschlag für die Wahl von zwei Ortsgerichtsschöffen für das Ortsgericht Königstein III (Mammolshain)
8. Grundstücks- und Bauangelegenheiten
Es ist davon auszugehen, dass die Tagesordnungspunkte 7 und 8 nichtöffentlich behandelt werden.
Königstein im Taunus, den 31.05.2010
gez. Bernd Hartmann
Ortsvorsteher
Das Ordnungsamt hat für Samstag, 5. Juni,
21.45 bis 22 Uhr, wegen einer Hochzeitsfeier
im Kommunikations- und Trainings-Center
(KTC), Ölmühlweg 65, unter den hierfür vorgeschriebenen Sicherheitsauflagen ein Feuerwerk genehmigt.
Außerdem wurde für Freitag, 4. Juni, von
21.45 bis 22 Uhr ein geräuscharmes Bodenfeuerwerk im Königsteiner Kurpark wegen
einer Hochzeitsfeier genehmigt.
Betriebsausflug
der Stadtverwaltung
Wegen des Betriebsausfluges am 2. Juni sind
die städtischen Dienststellen, die städtischen
Kindergärten Königstein und Schneidhain,
der Kinderhort Königstein sowie die Stadtbibliothek geschlossen.
In dringenden Fällen steht ein Bereitschaftsdienst zur Verfügung, der über die Telefonzentrale (06174/2020) zu erreichen ist.
Hier gibt’s was zu lesen!
Initiative zum Burgfest
„Gemeinsam für den Jugendschutz“
Zahlreiche Studien belegen: Immer mehr
Kinder und Jugendliche trinken Alkohol, die
Tendenz zum so genannten Rauschtrinken
steigt. Der Burgverein Königstein e.V., die
Polizei und die Stadt Königstein im Taunus
haben deshalb ein gemeinsames Konzept zur
Alkoholprävention entwickelt. Die Initiative
„Gemeinsam für den Jugendschutz“ will neue
Ideen umsetzen, wie mit dem allgemeinen
Trend zum exzessiven Trinken bei Veranstaltungen in Königstein, vor allem dem
kommenden Burgfest, umgegangen werden
kann. Bürgermeister Leonhard Helm und die
Präventionsbeauftragte der Stadt, Susanne
Blecker, wollen für die Aktion vor allem
Eltern, aber auch junge Erwachsene gewinnen, um mit ihnen das Bewusstsein für einen
maßvollen und zurückhaltenden Umgang mit
Alkohol zu fördern.
Schon in diesem Jahr sollen ehrenamtliche
Helfer beim Burgfest die Aufgabe übernehmen, den Gästen nach der Einlasskontrolle
farbige Kontrollbändchen anzulegen. Dies
verbessert die soziale Kontrolle, verringert
den Missbrauch und ermöglicht die Einbindung von ehrenamtlichen Helfern bei einer
weniger konfliktträchtigen Aufgabe. So lässt
sich später an den Theken, Ständen und bei
Kontrollen durch Polizei, Jugend- und Ordnungsamt auf einen Blick das Alter und damit
die Erlaubnis erkennen, Alkohol zu erwerben
und zu konsumieren. Damit auch jeder ein
Bändchen erhält und die Warteschlangen
nicht zu lang werden, ist die Mithilfe möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger wichtig.
Das Burgfest soll schließlich auch in diesem
Jahr ein schönes Erlebnis für alle Besucher
und Mitwirkenden werden und allen in guter
Erinnerung bleiben!
Wer mithelfen möchte, kann sich bei Susanne
Blecker unter der Telefonnummer (06174)
20 23 11 oder per E-Mail susanne.blecker@
koenigstein.de sowie bei Carmela Huber unter der Telefonnummer (06174) 20 22 38
oder per E-Mail carmela.huber@koenigstein.
de melden.
Kunst mit und in der Natur
„Kunst mit und in der Natur“ – unter diesem Motto stehen die Projektwochen des
Kunstvereins Freigehege aus Frankfurt,
die in Zusammenarbeit mit Hessen-Forst,
Forstamt Königstein, zustandegekommen
sind. Die Veranstaltungen sind kostenfrei.
Treffpunkt ist das Waldhaus, Am Weißen
Stein in 65824 Schwalbach am Taunus (Zufahrt über Camp Phoenix Park, Eschborn).
Das Waldhaus ist den Kunstinteressierten
bereits vertraut. Im Herbst des letzten Jahres
richtete der Verein mit Unterstützung von
HESSEN-FORST, Forstamt Königstein eine
gut besuchte und erfolgreiche Jubiläumsausstellung zu seinem 20-jährigen Bestehen aus.
Hier die Veranstaltungen im Einzelnen: Irmgard Scheiner, Ikebana, Samstag, 5., und
19.6., 15 bis 16 Uhr; Angela Ehrlich, Lichtbildpräsentation eigener Computerfotomontagen, Sonntag, 6., und 13.6., 16.30 bis
17.30 Uhr; Johannes Westenberger, Zeichnen
und Malen mit Tusche, Mittwoch, 9.6., 15
bis 16.30 Uhr; Aquarellmalen, Mittwoch,
16.6., 15 bis 16.30 Uhr; Andreas Helm,
Steinbildhauerei und Betonguss, Mittwoch,
9., und 16.6., 17 bis 19 Uhr; Joachim Mennicken, Die Kunst des Holzschnitts, Freitag, 11., und 18.6., 15 bis 17.30 Uhr; Rainer Böhm, Holzskulpturen, Führung im
Außengelände, Sonntag, 13.6., 14.30 bis
16 Uhr. Abschlussveranstaltungen, Samstag,
19., und Sonntag, 20.6., jeweils 14 bis 19
Uhr, Resümee, Ausstellung und Dokumentation.
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Königstein
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Königsteiner Musiksommer
Königstein – Gemütlich durch den Kurpark
flanieren, ein Eis in der Hand und dazu beschwingten Rhythmen lauschen: Das ist der
Königsteiner Musiksommer.
Bis 29. August lädt die Kur- und Stadtinformation (fast) jeden Sonntag in den Kurpark
ein. Rund um die Villa Borgnis – Kurhaus im
Park lässt sich ab 15 Uhr die schönste Zeit
des Jahres so richtig genießen.
Auch wenn der Mai bisher mit wenig frühlingshaften Temperaturen überzeugen konnte, ist zu hoffen, dass der 30. Mai ein schöner
Tag wird. Denn dann sind die zauberhaften
Töne der Geige im ganzen Kurpark zu hören:
Hristo Maritchkov präsentiert Wiener Kaffeehausmusik.
Feurige Gitarrenklänge verspricht der
Königsteiner Musiksommer am Sonntag, 6.
Juni. Das Duo „twelve strings“ steht für eine
Melange aus brillanten Kompositionen und
Arrangements in stilistischer und solistischer
Perfektion. Puristische Klänge, wohl entstanden aus allerlei Inspirationen zwischen „Andalusia“, „Tango“ und „Bolero“, verleihen
„twelve strings“ Authentizität.
Das „Duett Komplett“ ist am Sonntag, 13.
Juni, zu Gast in Königstein. Ihre Markenzeichen: eigenwillige Stimmsätze und ungewöhnliche Gitarrenstimmen. Zu ihrem
Programm gehören Stücke von den Eagles,
Jethro Tull, Uriah Heep, James Taylor und
den Hollies sowie von den Beatles, Rolling
Stones, Joe Cocker, den Rembrandts oder
Queen.
„Soul & Jazz“ verspricht die Band „Desperado“ am 20. Juni. Beim „Markt für Hobbykünstler“ begeistern die vier außergewöhnlichen Musiker bereits ab 14 Uhr mit einer
überzeugenden Mixtur aus „Good Music“
und „Good Vibrations“.
Am Sonntag, 27. Juni, bringt „An Tor“
Traditional Irish Folk in den Kurpark mit.
Packende Spielfreude und hohes technisches
Können zeichnen die Band aus. Frech und
lustvoll arrangieren sie traditionelle Titel mit
ihren Eigenkompositionen.
Mit seiner goldenen Stimme begeistert Gilles,
alias Dr. Feelgood jr., am Sonntag, 4. Juli.
Gilles singt sowohl in englischer als auch
in französischer Sprache. Ob englisch oder
französisch: Sein Repertoire reicht von Pop,
Rock, Jazz bis hin zu Blues und BoogieWoogie.
Brillant und facettenreich präsentiert sich das
Pop-Duo „Two High“. Am 11. Juli bringenden sie Song-Klassiker und Folk mit Jazz
zusammen und mischen sie zu einem unvergleichlichen Musiknachmittag.
Der Geheimtipp der europäischen AkustikSzene lädt zum Träumen, Mitgehen und
Staunen ein.
Der Sound of Satchmo klingt am 18. Juli
durch den Königsteiner Kurpark. Das „Spirit
of Louis Armstrong Trio“ präsentiert populäre Formen des Jazz wie Dixieland, Swing,
Rhythm and Blues und Latin. Das Trio interpretiert Songs von Louis Armstrong über
Frank Sinatra bis Ray Charles.
Neben dem Satchmogesang von Anselm
Vogt sorgen die mitreißenden Trompetensoli
des virtuosen Musikers Rainer Matz und der
rhythmische Groove der Gitarre von Eberhard Dodt so wie des Klaviers von Anselm
Vogt für eine heiße, swingende Musik, die
einfach begeistert.
Ein besonderer Musikgenuss steht am Sonntag, 25. Juli, auf dem Programm: Die „Kurharmonix“ aus Königstein präsentieren die
großen A-capella-Schlager der 20er- und
30er-Jahre. Stilecht mit Frack und Zylinder
ist das Konzert ein absolutes Muss.
Am 1. August darf man sich auf „Yannik
Monot“ freuen. Der Vollblutmusiker ist in
der Renaissance-Musik ebenso zu Hause wie
in Zydeco oder im Blues. Bereits zwei Mal
wurde Yannik Monot für sein Können mit
dem Preis der deutschen Schallplattenkritik
ausgezeichnet. Seine acht bisher in Deutschland eingespielten Platten sind eine Fundgrube und Inspiration für eine neue Generation
von Musikern.
Beschaulich und irgendwie romantisch geht
es am 8. August im Kurpark zu. Hristo Maritchkov lädt zum Stelldichein bei Wiener
Kaffeehausmusik. Tüchtig was auf die Ohren gibt es am 22. August. „Mr. Jelly’s Jam
Band“ präsentiert Oldtime Jazz, wie er in der
Blütezeit des „Traditional Jazz“ zwischen
1920 und 1930 im alten New Orleans und in
Kansas City gespielt wurde.
Zum Abschluss wartet der Königsteiner Musiksommer am 29. August mit flotten deutschen Liedern auf.
Das Duo „Bellevue“ präsentiert Lieder aus
eigener Feder und deutsches Liedgut aus
vergangener Zeit. In ihrem Programm „Schön
war die Zeit“ spielen sie populäre Musik aus
den 50er- und 60er-Jahren. Mehr Informationen zum „Königsteiner Musiksommer“ sind
ab sofort bei der Kur- und Stadtinformation,
Hauptstraße 13a, Telefon 06174/202251, [email protected], erhältlich.
Hier gibt es natürlich auch das gesamte
Programm und noch viele weitere Tipps für
Veranstaltungen und Aktionen in Königstein
im Taunus.
Ferienspiele der Stadt Königstein
im Herbst 2010
Wie im vergangenen Jahr wird wieder ein
Zirkusprojekt während der Ferienspiele im
Herbst 2010 angeboten.
Die Zirkuswoche für Kinder im Alter von
6 bis 12 Jahren wird vom 11. bis 15.10.,
jeweils montags bis freitags, durchgeführt.
Der Zirkus beginnt um 9 Uhr und endet um
15.30 Uhr. Der Elternbeitrag liegt bei 90
Euro pro Kind. Veranstaltungsorte sind das
neue Betreuungszentrum und die Turnhalle
in Mammolshain.
Die Kinder erhalten Mittagessen und werden
mit Getränken versorgt.
Turnen, akrobatische Tricks, jonglieren,
Clownsnummern, Stelzen laufen und vieles
mehr, viele aufregende Aufgaben stehen in
der Zirkuswoche auf dem Programm. Viele
Kinder haben in den vergangenen Jahren
schon an dem Zirkusprojekt teilgenommen
haben und somit schon viel Erfahrung haben,
natürlich berücksichtigt.
Am 15.10. präsentieren die Kinder nachmittags das Ergebnis, wozu alle Angehörigen
herzlich eingeladen sind.
Veranstalter ist der Magistrat der Stadt Königstein im Taunus in Zusammenarbeit mit
dem Förderverein Bienenkorb e.V.
Die Anmeldung sollte bis 1. Juli ausgefüllt
werden und im Rathaus, Zimmer 17, Frau
Rehberger, Burgweg 5, 61462 Königstein,
abgegeben oder aber per Post zugesandt
werden.
Anmeldung
Hiermit melde ich meine Tochter / meinen
Sohn verbindlich an für: Herbstferienspiele – Zirkusprojekt – (6 bis 12 Jahre) vom
11.10.2010 bis 15.10.2010, 90 Euro
NAME: ..........................................................
VORNAME: ..................................................
GEBURTSDATUM: ...................................
ADRESSE: ..................................................
.......................................................................
TELEFON: ..................................................
MOBIL: .......................................................
NAME/ADRESSE des/der Erziehungsberechtigten sofern abweichend:
........................................................................
........................................................................
___________________________________
Ort, Datum
Unterschrift Erziehungsberechtigte/r
KÖNIGSTEINER WOCHE
Nummer 22 - Seite 3
„Aus Chance ist Perspektive …“
Fortsetzung von Seite 1
Welch hohen Stellenwert dieses Thema eigentlich besitzt, davon konnte sich ein jeder
am Montagabend in Schneidhain überzeugen.
Zirka 80 Bürger bekundeten ihr Interesse,
Stühle waren an diesem Abend Mangelware.
Und auch Vertreter aller Fraktionen im Stadtparlament wurden unter den Beobachtern
gesichtet, was laut Walter Krimmel auch wiederum zeige, dass man die Entscheidung des
Ortsbeirates hoch ansiedle und es ganz wichtig sei „nichts über die Köpfe der Schneidhainer hinweg zu entscheiden.“ Zumal hier auch
der Grundstein für die zukünftige Struktur
des Ortes gelegt wird.
Auf das ehemalige Sportplatzgelände sollen
10 bis 11 Doppelhäuser für zirka 22 Familien
mit erschwinglichem Wohnraum zwischen
300 und 350 Quadratmeter gebaut werden.
„Die Schneidhainer möchten wieder einen
Markt haben, es geht ihnen auch um die
Grundversorgung“, sagt der Erste Stadtrat,
der seinerseits der Auffassung ist, dass die
Sportplatzverlegung keinerlei Nachteile für
den Ortsteil nach sich ziehen werde und
durchaus vertretbar sei. Zwar müssten die
Schulkinder eine Straße überqueren; hier
gelte es, einen Übergang zu schaffen. Aber
auch in den anderen Ortsteilen müssten die
Schulkinder einen kleinen Weg zurücklegen,
um Sport treiben zu können. In Königstein
müssten die Kinder zum Kreisel. Dafür gäbe
es auch für den Verein ganzjährige Nutzungsmöglichkeiten für den Platz.
Bedauern ob des Beschlusses herrschte währenddessen bei den Vertretern der ALK im
Schneidhainer Ortsbeirat. „Ich finde es einfach schade, dass nicht über Alternativen
diskutiert wurde“, so Angelika Colloseus für
die ALK. Ihre Partei sei der Meinung, dass
hier zudem das Gelände unnötig verschenkt
werde und man in Schieflage geraten werde
im Tausch eines höherwertigen für ein minderwertiges Areal.
Durch den Sportplatzverkauf sei außerdem
die Schneidhainer Familienfreundlichkeit
nicht mehr gegeben. Den Sportplatz am Ortsrand anzusiedeln stelle für sie einen „ortsprägenden Eingriff“ dar.
Derzeit ist von sechs bis sieben Investoren
die Rede, die auf die Ausschreibung der Stadt
reagiert haben sollen.
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evangelischen Kirche
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Kolping-Benefizkonzert
Königstein – Die Sanierungsarbeiten des
Hauses der Begegnung sind auf einem guten
Weg. Nun will die Kolpingfamilie Königstein mit einem Benefizkonzert einen kleinen
Beitrag zu den Kosten leisten und gleichzeitig andere Vereine der Stadt animieren, sich
ebenfalls im Rahmen ihrer Möglichkeiten an
dieser Gemeinschaftsaufgabe zu beteiligen.
Der Königsteiner Bassist Ernst-Georg Heß,
von Hanno Lotz aus Bad Homburg am Piano
begleitet, wird neben Albert Lortzings „Fünftausend Taler ...“ weitere heitere Arien aus
Oper und Operette von Mozart, Rossini, Zeller,
Millöcker und Johann Strauß zu Gehör bringen. Das Konzert findet am Freitag, 18. Juni,
20 Uhr, im Katholischen Gemeindezentrum
in der Georg-Pingler-Straße 26 statt. Bei freiem Eintritt werden Spenden für das genannte
Projekt erbeten.
Falkenstein – Die Falkensteiner Martin-Luther-Gemeinde möchte wieder an die Chor
arbeit anknüpfen, die nach dem Weggang
der ehemaligen Leiterin Gabriele Rink ruhte.
Über einzelne Projekte sollen sich die Chormitglieder zusammenfinden mit neuen engagierten Sängern, die den Chor kräftig verjüngen. Für unsere Arbeit konnte Christine
Strubel aus Frankfurt-Niederrad gewonnen
werden, die als Dirigentin und Harfenistin
ausgebildet ist und schon Erfahrung hat in
der Neustrukturierung von Kirchenchören.
Das erste Projekt beginnt am Donnerstag, 10.
Juni um 20 Uhr in der evangelischen Kirche.
Am Samstag, 12. Juni, folgt eine Probe von
14.30 bis 17.30 Uhr mit Kaffeepause im
MGV-Vereinshaus. Am Sonntag, 13. Juni,
um 11 Uhr wird das Erlernte im Gottesdienst
aufgeführt. Zu Beginn sollen dreistimmige
Psalmvertonungen einstudiert werden, wofür
vor allem Männerstimmen gesucht werden.
Wer schon lange Lust zum Singen hatte und es endlich ausprobieren möchte,
kann sich melden bei Susanne Vogel, Tel.
06174/298586 oder im Pfarrbüro, Tel.
06174/7153.
Rudolf Grulich erhält
Sudetendeutschen Kulturpreis
Königstein – Der Kirchenhistoriker Rudolf
Grulich ist mit dem „Großen Sudetendeutschen Kulturpreis“ 2010 ausgezeichnet worden. Grulich leitete von 1982 bis 1985 die
Informationsabteilung des weltweiten katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ in Königstein im Taunus. Bis heute berät er „Kirche in
Not“ unter anderem zu den Themen Osteuropa, Islam und Türkei. Grulich erhält den Preis
für seine lebenslangen Bemühungen, den kulturellen und religiösen Reichtum Ostmitteleuropas für das sich einigende Europa fruchtbar
zu machen, ohne dabei geschehenes Unrecht,
wie die Aufrechterhaltung der Beneš-Dekrete
in Tschechien und der Slowakei, unter dem
Deckmantel einer falsch verstandenen „political correctness“ zu verschweigen.
Rudolf Grulich wurde am 16. April 1944
im mährischen Runarz geboren. Zwei Jahre später wurde er mit seiner Familie nach
Oberfranken vertrieben. Das Schicksal seiner
Heimat prägten Grulich und seine wissenschaftliche Arbeit. Nach dem Studium der
Katholischen Theologie und der slawischen
Sprachen in Königstein, Augsburg und Zagreb war er an der Akademie für Politik
und Zeitgeschehen der Hanns-Seidel-Stiftung
in München tätig sowie wissenschaftlicher
Assistent an den theologischen Fakultäten
der Universitäten Bochum und Regensburg.
Heute lehrt er Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Justus-Liebig-Universität
Gießen. Besonders beschäftigt er sich mit
Geschichte und Kultur der böhmischen Länder, den Kirchen in Osteuropa sowie mit
Volksgruppen und Minderheiten in Europa.
Wegen seines enormen Sachverstandes, seines sachlichen Urteils und seiner Fähigkeit,
komplexe Zusammenhänge verständlich dar-
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auf der Armaturentafel, Adapter für Navigationsgerät, Seitenscheiben hinten und Heckscheibe dunkel getönt.
Bundesverdienstkreuzträger Rudolf Grulich
erhielt jetzt eine weitere Auszeichnung.
zustellen, wurde Grulich in zahlreiche Gremien berufen. So wurde er zum Beispiel in
den Bundesvorstand der Sudetendeutschen
Landsmannschaft gewählt und in den Sudetendeutschen Rat berufen, außerdem in
die Arbeitsgruppe Vertriebenenseelsorge der
Deutschen Bischofskonferenz. Gemeinsam
mit anderen Experten verantwortete er das
Projekt „Kirche und Nationalismus im 19.
und 20. Jahrhundert in den böhmischen Ländern“ der Karlsuniversität Prag. Zu seinen
Auszeichnungen gehört das Bundesverdienstkreuz am Bande, das ihm 2008 verliehen
wurde.
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Seite 4 - Nummer 22
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Freitag
23
10
Friedrichsdorf
Oberursel
Glashütten Königstein
Bad Homburg
Sonntag
25
Kronberg
Friedrichsdorf
Oberursel
Glashütten
Königstein
Kronberg
Bad Homburg
13
Friedrichsdorf
26
11
Samstag
Oberursel
Glashütten
Bad Homburg
Königstein
Kronberg
Das Engagement der Stoltze-Schüler wurde von der Jury mit dem dritten Platz belohnt.
Foto: S. Puck
Dritter Preis für Stoltze-Schüler
mit „Wohnungen für Mauersegler“
Königstein/Kronberg (pu) – In ihrer vorhandenen Vielfalt bildet die Umwelt die
wichtigste Lebensgrundlage der Menschheit,
ihre Erhaltung für nachfolgende Generationen ist deshalb eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Vereinten Nationen
haben 2010 zum „Internationalen Jahr der
Biodiversität“ erklärt, um auf den Verlust
der biologischen Vielfalt (Biodiversität) aufmerksam zu machen.
Auch in der Rhein-Main-Region gibt es
das Bestreben, die Bevölkerung zu diesem
wichtigen Thema aufzuklären und zu sensibilisieren. So haben sich beispielsweise
16 Institutionen aus Forschung, Bildung,
Naturschutz und Entwicklungszusammenarbeit zum Netzwerk BioFrankfurt zusammen
geschlossen, um gemeinsame Erfahrungen
auszutauschen und Wissen weiter zu geben.
Bekanntlich wächst die Bereitschaft vieler
Menschen, sich für etwas einzusetzen, je
stärker die emotionale Bindung und der
lokale Bezug dafür ausgeprägt sind. Das
ist einer der Gründe, warum das Netzwerk
BioFrankfurt gemeinsam mit seinen Partnern
bereits im vierten Jahr in Folge die Aktionsund Erlebniswoche „Biologische Vielfalt
erleben“ veranstaltet hat. Zehn Tage lang
haben die Didaktik der Biowissenschaften
der Frankfurter Universität und der Opel-Zoo
Kronberg in einer Kooperation die Vielfalt
des Lebens an zahlreichen Ständen zum
Thema gemacht. Die Besucher hatten die
Möglichkeit, sich über sanften Tourismus,
die Bedrohung der Tierwelt, eingewanderte
Arten wie Waschbär, Heilpflanzen, genetische Vielfalt, Ökosysteme, die Verschiedenartigkeit von Körperoberflächen und die
Bedeutung der Honigbiene zu informieren.
Zu einem der Höhepunkte gehörte zweifellos
das „Klimafrühstück“, bei dem man erfahren
konnte, wie schon bei der ersten Mahlzeit
des Tages ohne Qualitätsverlust und ohne
Aufwand der persönliche CO2-Ausstoß reduziert werden kann. Des Weiteren hatten
die Didaktik der Biowissenschaften der Goethe Universität Frankfurt und der Opel-Zoo
zum Schülerwettbewerb „Vorfahrt für unsere
Vielfalt“ aufgerufen. Die Schüler gingen
ganz unterschiedlich an die Problematik heran, von Aquarellen über Weltkugel bis hin
zu einem Baum der Vielfalt und einem RapSong spannte sich schließlich der Bogen.
Zum Finale gab es die Prämierung der Gewinner des Wettbewerbes mit vielen Preisen
wie Bücher, Besuche im „Forschungslabor“
der Didaktik und Führungen im Opel-Zoo.
„Vielen Dank, dass ihr alle mitgemacht habt,
wir waren begeistert, was ihr aus dem selbst
für Erwachsene schwer verständlichen Wort
Biodiversität gemacht habt“, lobte Zoopädagoge Martin Becker den Ideenreichtum
der Schüler. Diese hatten sich in den letzten
Wochen ausgiebig mit den Fragen „Wie
wichtig ist die ‚Biologische Vielfalt‘ denn
tatsächlich für unser Leben?“ und „Welche
Möglichkeiten bestehen zum Schutz?“ auseinander gesetzt. Von rund 20 verschiedenen
eingereichten Projekten wurden schließlich
elf von der Jury ausgezeichnet. Aus dem direkten Umfeld des Opel-Zoos hatten sich die
Bischof-Neumann-Schule Königstein, die
Friedrich-Stoltze-Schule Königstein (FSS)
und die Altkönigschule Kronberg beteiligt.
Mit großem Erfolg. Auf Initiative ihrer Lehrerin Margarete von Neubeck und mit Unterstützung des Kronberger Mauersegler-Experten Erich Kaiser, der sich seit Jahren mit
Mauerseglern und ihrem Schutz beschäftigt
und sich auch überregional unter anderem
als Autor verschiedener Publikationen zu
diesem Thema einen Namen gemacht hat,
nahmen sich zwölf FSS-Schüler, darunter
auch einige Kronberger Jugendliche, dem
Thema „Wohnungen für Mauersegler“ an.
So löblich die fortschreitende Umsetzung
des Umweltschutzes auch ist, für die Mauersegler hat er fatale Auswirkungen, denn
aufgrund besserer Isolierungen von Hausdächern und Wänden finden die Vögel keine Nistplätze mehr. In einer beispielhaften
Aktion mit Infostand, Verhandlungen unter
anderem mit dem Schulbauamt und der Unteren Naturschutzbehörde konnte erreicht
werden, dass demnächst zwölf gespendete Bruthöhlen im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen am FSS-Schuldach angebracht
werden können. Die Jury belohnte dieses
Engagement mit dem dritten Platz in dieser
Altersgruppe. Platz zwei ging an die G5a der
Altkönigschule. Unterstützt durch Klassenlehrerin Bettina Giess präsentierten sie mit
viel Fantasie und Kreativität eine Knet-Weltkarte „Artenvielfalt auf den Kontinenten“.
Auch für AKS-Oberstufenschülerin Chiara
Salvatore hat sich die Teilnahme am Wettbewerb gelohnt. Sie begeisterte die Jury mit
ihrem beeindruckenden Bild „Biologische
Vielfalt als Avatar“ und errang dafür verdient
den ersten Platz.
Heimatverein Falkenstein
lädt ein zum Seefest
Falkenstein – Jeder Verein hat so sein Fest,
an dem er sich vorstellen und mit seinen
Mitgliedern feiern will. Beim Heimatverein
Falkenstein ist dies das jährliche „Seefest“,
seit einigen Jahren angesiedelt am Forellenweiher im Reichenbachtal. Ein kleines Fest
– aber wenn die Sonne scheint – und das wird
sie sicherlich in diesem Jahr – gemütlich
bei Blätterrauschen, Bachgeplätscher, Kaffee
und Kuchen, Grill, Bier und Äppelwoi und
besonders mit netten Leuten. Los geht es am
Sonntag, 13. Juni, um 11 Uhr und zu Ende
geht es, wenn die letzte Wurst vom Grill
springt und der Kuchen ausverkauft ist, das
ist so gegen 17 Uhr meist der Fall.
Evi Dorn von der Grundschule Falkenstein
und ihre Kolleginnen lassen sich wieder etwas für die Kinder einfallen.
Der Schriftführer hält die kleine silberne
Burg zum Verkauf bereit und hat natürlich
Anmeldeformulare für die Besucher dabei,
die noch kein Mitglied im Heimatverein sind.
Die Fußball-WM-Freunde können natürlich
auch sehr gerne kommen, denn das Spiel
Deutschland – Australien beginnt ja erst um
20.30 Uhr.
Machen Sie einen kleinen Spaziergang und
genießen Sie viel frische Luft am Forellenweiher, der Heimatverein freut sich auf Ihren
Besuch.
Veranstaltungen
2. – 9. Juni 2010
Bridge-Turnier – Teilnahme nur paarweise
4.6. – 15.00 Uhr – Hotel Königshof, Wiesbadener Straße 30
Leben in Gemeinschaft – Netzwerk Initiative
4.6. – 18.00 Uhr – Seniorentreff, Kugelherrnstraße 6
55. Internationale Schnauferlralley
Oldtimer-Ralley für Fahrzeuge bis Baujahr 1970
5.6. – 13.30 Uhr – Hauptstraße, Fußgängerzone
Historische Stadtführung mit Minnesänger Cuno
5.6. – 14.30 Uhr – Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a
Jazz-Picknick mit Live-Band im Siesmayer Park
Reservierung (0 61 74) 9 00
6.6. – 12.00 Uhr – Falkenstein Grand Kempinski, Debusweg 6
Falkensteiner Senioren
besuchen Kloster Arnsburg
Gourmet Picknick im Park der Villa Rothschild
Reservierung (0 61 74) 2 90 80
6.6. – 12.00 Uhr – Villa Rothschild Kempinski, Im Rothschildpark 1
Falkenstein – Der Ortsbeirat Falkenstein
lädt alle Falkensteiner Senioren, die das 65.
Lebensjahr vollendet haben, zum diesjährigen Ausflug ein. Termin ist der 25. Juni – los
geht es mit dem Bus um 13.30 Uhr am Bürgerhaus Falkenstein.
Die Fahrt geht in die Mitte von Hessen – nach
Lich. In einem kleinen bewaldeten Tal liegt
eine der schönsten Klosterruinen Europas –
das Kloster Arnsburg – das die Zisterzienser
im Jahr 1174 gegründet haben. Nach einer
Fahrt von etwa 45 Minuten wird dort Kaffee
und Kuchen serviert zur Stärkung für eine
anschließende Führung durch das Kloster.
Danach geht die Fahrt weiter und führt zum
Hessenpark.
Dort gibt es Einkaufsmöglichkeiten für Hessische Wurst-, Käse- und Brotspezialitäten.
Das Wirtshaus „Zum Adler“ hält ab etwa 18
Uhr eine Hessische Vesper für die Senioren
bereit.
Gegen 20 Uhr wird der Bus wieder in Falkenstein sein. Die Ortsvorsteherin Lieselotte
Majer-Leonhard und ihre bewährten Helfer
werden den Ausflug begleiten und von den
Teilnehmern 5 Euro für den Fahrtkostenzuschuss kassieren.
Bitte anmelden bei Karl-Erich Giese, Alt Falkenstein 37, Tel. 06174/3916, bis spätestens
am 21. Juni.
Musiksommer Königstein – Andalucia, Tango & Bolero
das Gitarren-Duo „twelve strings“ präsentiert „twelve pieces“
6.6. – 15.00 Uhr – Villa Borgnis – Kurhaus im Park
Impressum
Herausgeberin:
Geschäftsführer:
Anzeigenleitung:
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Redaktion:
Produktion:
Geschäftsstelle:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
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Auflage:
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Preisliste:
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Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr
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15 Uhr)
für Anzeigen und Beilagen
z. Zt. gültig Preisliste Nr. 29
vom 1. Januar 2010
Ehrenklau Druck, Alsfeld
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos wird keine Haftung übernommen.
Beilagenhinweis
Unserer heutigen Ausgabe
(ohne Postversand) liegt ein Prospekt von
Polster Nagel Bad Camberg bei.
Wir bitten um freundliche Beachtung.
Gespräche bei Kaffee und Kuchen
7.6. – 14.00 Uhr – Perspektiven e. V., Kirchstraße 9
Falkensteiner Gesundheitsdialog
Vortrag „Schwindel: Ursachen und wie Sie ihn loswerden“
8.6. – 16.30 Uhr – Asklepios Klinik Falkenstein, Asklepiosweg 15
Mittwochswanderung des Taunusklubs Königstein
Schlossborn – Limeswegweg – Heftrich (Einkehr) – 8 km
9.6. - 10.23 Uhr – Bushaltestelle 805, Georg-Pingler-Straße
Offener Treff für jedermann – Vortragsreihe
Prof. Dr. Hans Mohr, Universität Freiburg, referiert zum Thema:
„Evolution der Moral und die Entstehung des Rechts“
Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation
Falkenstein Grand Kempinski
Ars Vivendi – Salonkultur am Sonntag um 19.30 Uhr
Klavierabend mit Da Sol Kim
27.06.2010
Theater auf der Burg Königstein 2010
Woman in Brass – Timeless
Der hessische Jedermann – Gastspiel des
Volkstheaters Frankfurt am Main
Karlsson auf der Burg – Kindertheater
Herzklopfen – Herztropfen – Chansons
30.07.2010
31.07.2010
und 01.08.2010
03.08.2010
03.08.2010
Veranstaltungen in der Region
Frankfurt, Commerzbank Arena
Deutschland – Australien (Public Viewing)
Deutschland – Serbien (Public Viewing)
Deutschland – Ghana (Public Viewing)
13.06.2010
18.06.2010
23.06.2010
Kronberg, Burg
Klassische Musik in historischen Gemäuern
Kabarett mit dem „Ersten Dt. Zwangsensembel“
Marcus Jeroch – „Wortsetzung folgt“
Celtic Dreams – Dalia’s Lane
12.06.2010
23.07.2010
13.08.2010
20.08.2010
Weilrod, Landsteiner Mühle
Landsteiner Jazzfestival – Thomas Siffling Trio
19.06.2010
Frankfurt Höchst, McNair-Kaserne, Höchster Schloss
Höchst am Abend und in der Nacht – Oper Zaide 25.06.2010
Italienische Operngala
30.06.2010
Rüsselsheim, Opel Werkshalle A1
Phono Pop Festival 2010
09. & 10.07.2010
Neu Anspach, Freilichtmuseum Hessenpark
Der Freischütz, Open-Air-Oper
18.07.2010
Idstein Wörsdorf, Golfplatz
Classic meets Pop
04.08.2010
Bad Nauheim, Theater am Park
Elvis Presley Festival
13. – 15.08.2010
Butzbach, Schloßplatz
PUR – Open-Air-Tour 2010
21.08.2010
Friedberg, Zirkuszelt
Carmina Burana
24.08.2010
Hanau, Amphietheater
Status Quo
Rodgau Monotones und Roger Chapmann
Dieter Thomas Kuhn – Sommer Open-Air 2010
25.08.2010
27.08.2010
18.09.2010
Niedernhausen, Rhein-Main-Theater
Blackmore’s Night
18.09.2010
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Mo bis Fr
9.00 – 18.00 Uhr
Sa
9.00 – 13.00 Uhr
KÖNIGSTEINER WOCHE
Städtepartnerschaften Kornik und
Le Cannet auf Kreisebene vertreten
Königstein/Neu-Anspach (hhf) – Gleich mit
zwei Ständen war Königstein auf dem diesjährigen „Europatag“ des Hochtaunuskreises
vertreten, der in Neu-Anspach gefeiert worden ist. Gemeinsam mit seinem Europabüro
hatte Landrat Ulrich Krebs diesmal in den
nördlichen Bereich seines Verwaltungsbezirkes geladen, 2008 war Königstein Ausrichter
des Festes gewesen.
Unter dem Motto „Freunde Europas“ war
ein bunter Markt der Möglichkeiten zusammengestellt worden, wobei angesichts des
zunächst trüben und kalten Wetters die eine
oder andere Stimme zu hören war, die in der
Benutzung der Weihnachtsmarkthütten ein
schlechtes Omen witterten. Die Witterung
selbst jedoch hatte ein Einsehen, nach einigen abgezählten Tropfen erwärmte sich die
Szenerie sogar etwas und der Platz füllte sich
mit immer mehr Menschen.
„Viele Entscheidungen des Europäischen
Parlaments betreffen die Kommunalpolitik
direkt. Um so wichtiger ist es, sich für die
Kommunalpolitik zu interessieren“, verteidigte der Landrat das jährlich wiederkehrende, recht aufwändige Projekt. Übrigens
pflegen nicht nur die einzelnen Gemeinden
des Hochtaunuskreises ihre Partnerschaften,
auch der Kreis selbst unterhält gute Kontakte
zum Partnerkreis Gilboa in Israel, und das
nunmehr seit runden 20 Jahren. Keine Frage,
dass zu diesem Anlass eine besonders große
Delegation aus Nahost angereist war, die
sich nicht nur in bester Laune über die anderen Verbindungen informierte, sondern auch
selbst die Bühne enterte, um mit einer musikalisch unterlegten Performance das Show-
programm zu bereichern. Traditionell hatte
man wieder besonders viel Wert auf die Beteiligung der Jugend gelegt, etliche Schulorchester, aber auch spezielle Tanz-Workshops
untermalten den Rundgang der Bürgermeister
von Stand zu Stand recht eindrucksvoll, aber
auch die jüngeren Kinder hatten sich mit
Malwettbewerben und ähnlichem zu Wort
gemeldet.
Die eigentlichen Träger der Veranstaltung
aber waren die Fördervereine der Partnerschaften, die gut 20 Hütten liebevoll dekoriert
und seit den frostigen Morgenstunden auch
mit Personal und allerlei guten Ideen bestückt
hatten. Sowohl Dr. Reinhart Siepenkort als
auch Klaus Schwope waren mit ihren Mannschaften aus Königstein angereist und präsentierten in zwei benachbarten Ständen die
Aktivitäten bezüglich Le Cannet und Kornik.
Über Landkarten und Prospekte hinaus erhielt
der Interessierte geduldig alle gewünschten
Auskünfte, gewürzt mit persönlichen Geschichten und Fotos, darüberhinaus hatten die
Partnerförderer auch mit kulinarischen Kostbarkeiten ihrer speziellen Regionen nicht gegeizt. Gerade unter den vielen französischen
Gästen ergab sich dabei manche Entdeckung
für den nächsten Urlaub, andere berichteten
von vergangenen Besuchen und schließlich
wurde auch die Adresse des ortsansässigen
Winzers mehrfach herausgegeben...
Nähere Einzelheiten sind auch im Internet
zu erfahren, unter http://www.le-cannet.de
sowie www.koenigstein-kornik.de berichten
die jeweiligen Vereine gut bebildert von ihren
allgemeinen Aktivitäten und natürlich auch
vom Auftritt auf dem Kreis-Europatag.
Nummer 22 - Seite 5
Spenden sichern die Integration
Integration ist ein wichtiges Aufgabenfeld für den Ausländerbeirat der Stadt Königstein, der
zusammen mit anderen Bürgern erreicht hat, dass dieses Ziel auch umgesetzt wird, etwa
indem man eine Hausaufgabenbetreuung für ausländische Schüler anbietet.
Königstein (sl) – Dank der kontinuierlichen
Spendenbereitschaft der Königsteiner Rotarier und Lions sowie einiger Bürger, die anonym bleiben wollen, kann die Integration der
ausländischen Bürger stetig fortgesetzt werden. An einem Strang ziehen die Stadt Königstein mit Dr. Oskar Mayr, die Vorsitzende des
Ausländerbeirats, Maryam Javaherian, sowie
die Friedrich-Stoltze-Schule, um ein möglichst breites Angebot an Hilfsmaßnahmen
für alle Altersklassen zu bieten.
Ins Leben gerufen und bereits fest institutionalisiert sind der Sprachunterricht für Frauen
mit allein sieben Kursen, an denen rund 40
Frauen teilnehmen, sowie der Förderunterricht für ausländische Kinder an den Schulen. 21 Schüler der Friedrich-Stoltze-Schule
nutzen regelmäßig drei Mal die Woche die
Förderung und Unterstützung bei den Hausaufgaben, berichtete Schulleiterin Sabine Simons von der Friedrich-Stoltze-Schule.
„Die Spender sind überzeugt von der guten
Arbeit für die Integration der ausländischen
Kinder“, betonte Maryam Javaherian. Daher
sei es gelungen, mit einer weiteren Spende
gezielt drei konkrete Projekte an der Friedrich-Stoltze-Schule zu unterstützen.
Sabine Simons erklärte, dass die Eingliederung der Schüler in den Beruf von besonderer Bedeutung an der Schule sei, und daher
Unterrichtsmaterialien für Schüler mit Mig-
rationshintergrund angeschafft wurden, die
diesen Schritt begleitend unterstützen.
Ein weiteres Projekt, welches erst im neuen
Schuljahr umgesetzt wird, ist das so genannte
„Internationale Kochprojekt“. Hier geht es
darum, den Schülern eine Plattform zu schaffen, anhand derer sie ihre Kultur präsentieren
und anderen verdeutlichen können. In der
Schulküche würden landestypische Gerichte
gekocht und bei dem gemeinsamen Mittagstisch gebe es genügend Gelegenheit, sich
auszutauschen und Vorurteile abzubauen.
Besonders erfolgreich und beliebt unter den
Schülern war jedoch das Projekt „SchoolLab“ vom Deutschen Zentrum für Luft- und
Raumfahrt in Köln, welches die stellvertretende Schulleiterin der Friedrich-StoltzeSchule, Katrin Blumstein, vorstellte.
Zwölf Schüler mit dem Wahlpflichtfach „Astronomie“ hatten die Gelegenheit, einen Tag
lang in dem Kölner Forschungslabor zu verbringen und Experimente zu Schwerkraft,
Vakuum und Werkstoffkunde auszuführen.
Zum Abschluss der Forschungsarbeiten gab
es einen kleinen Test, den alle bestanden
hatten, sowie eine Urkunde vom Deutschen
Zentrum für Luft- und Raumfahrt, die die
Teilnahme an diesem Projekt bestätigt. Auch
dies ein wichtiger Baustein für zukünftige
Bewerbungsmappen auf dem Weg in die
Ausbildung und den Beruf.
+++ Sensationelle Chance für Küchenkäufer +++
Auch Bürgermeister Leonhard Helm hatte den Europatag in seinen Terminkalender aufgenommen: Zu Besuch bei Dr. Reinhart Siepenkort (links) und Alexander Hees (Mitte) am
Stand des Förderkreises der Städtepartnerschaft e.V.
Foto: kw
Freiwilligen-Agentur ist Anlaufstelle
für Qualifizierungen Ehrenamtlicher
Hochtaunuskreis – Die Freiwilligen-Agentur Neu-Anspach e.V. ist als Anlaufstelle zur
Qualifizierung Ehrenamtlicher im Hochtaunuskreis in das Förderprogramm des Landes Hessen aufgenommen worden. In einem
ersten Schritt wird die Freiwilligen-Agentur
Mitte Mai eine Bedarfsermittlung mittels
eines Fragebogens durchführen. Anfang Juni
werden die Rückmeldungen ausgewertet und
für das zweite Halbjahr wird ein Qualifizierungsprogramm erarbeitet
„Der Hochtaunuskreis hat die Bemühungen
der noch jungen Freiwilligen-Agentur mit
einem Empfehlungsschreiben unterstützt. Ein
auf die Bedürfnisse der ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger abgestimmtes
Qualifizierungsangebot stellt für das ehrenamtliche Engagement im gesamten Hochtaunuskreis eine nachhaltige Unterstützung dar“,
so Landrat Ulrich Krebs.
Claudia Bröse, Leiterin der FreiwilligenAgentur, macht die vom Land Hessen vorgegebenen Aufgaben und Ziele der Anlaufstelle deutlich: „Nach Maßgabe des Landes
Hessen können sowohl Basisqualifizierungen
als auch spezifische Ausbildungen angeboten
werden. Die Qualifizierungen sollen möglichst vielen Ehrenamtlichen zur Verfügung
stehen. Besonders erwünscht sind Themen
zur Familienförderung, Chancengleichheit
und Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Die Anlaufstelle wickelt aber auch Maßnahmen im Rahmen des Pflegeergänzungsgesetzes nach §45c SGB XI ab“, so Bröse.
„Den Bedarf ermitteln wir gemeinsam mit
Vereinen, sozialen Einrichtungen und Initiativen. Hierauf baut dann unser Qualifizie-
rungsprogramm auf“, erläutert Bröse weiter.
So soll der Fragebogen für die Bedarfsermittlung an alle Kommunen im Hochtaunuskreis
verschickt und über diese an Einrichtungen
und Vereine weitergegeben werden, die mit
Ehrenamtlichen zusammenarbeiten. Die Fragebögen und ein Merkblatt können zudem ab
Mitte Mai auch auf der Internetseite www.
freiwilligen-agentur.net heruntergeladen werden. Der Hochtaunuskreis hat bereits im
Jahr 2005 eine Ehrenamtsagentur ins Leben
gerufen, die unter anderem die erfolgreiche
Einführung der Ehrenamts-Card zu Beginn
des Jahres 2006 initiierte.
Mit dieser E-Card werden Vergünstigungen für ehrenamtlich Tätige gewährt, die
bestimmte Voraussetzungen erfüllen müssen. Ein Stellenmarkt mit entsprechenden
Vermittlungsmöglichkeiten, eine umfangreiche Vereinsdatenbank und die Vernetzung
ehrenamtlichen Wirkens sind wesentliche
Arbeitsschwerpunkte, mit denen der Hochtaunuskreis Signale für die Anerkennung des
Ehrenamts setzt.
Das Land Hessen unterstützt das ehrenamtliche und bürgerschaftliche Engagement. Das
Sozialministerium fördert hier insbesondere
die Qualifizierung und Vernetzung Ehrenamtlicher in kommunalen Strukturen aller
hessischen Landkreise. Ziel der Förderung
ist es, engagierte Bürger/innen zu unterstützen und auf neue Aufgaben vorzubereiten
und bisher nicht engagierte Menschen für
eine ehrenamtliche Aufgabe zu gewinnen.
Dabei werden lokale Anlaufstellen für die
Förderung bürgerschaftlichen Engagements
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 6 - Nummer 22
Ein Prozent der neuen Knie
in Hessen sind aus Königstein
enannt-64 1
Musikalische
Früherziehung
27.05.10
Königstein – Die Musikschule Königstein
bietet ab Dienstag, 7. September, eine Musikalische Früherziehung für Kinder von
dreieinhalb bis sechs Jahren an.
Unterrichtsort ist das Bürgergemeinschaftshaus in Falkenstein, Kursleiterin ist Garnet Gien-Weber. Anmeldung und Beratung
durch die Musikschule Königstein, Tel.
0151/22902349, Mo., Mi. und Fr. 10.30
bis12.30 Uhr.
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Königstein (el) – Jetzt ist es auch amtlich:
Dem Königsteiner St.-Josef-Krankenhaus
wurde hohe Fachkompetenz im Bereich der
Endoprothetik bescheinigt. 2009 wurden 135
Endoprothesen im Knie- und Hüftbereich
eingesetzt und das mit steigender Tendenz. In
der vergangenen Woche wurde sogar die 50.
Endoprothese implantiert, und von der guten
Arbeit zeugt jetzt auch der Qualitätsbericht
der „Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen“ (GQH), der in Auftrag gegeben wurde
von der Hessischen Krankenhausgesellschaft
und den Verbänden der Krankenkassen in
Hessen. Das St. Josef wird übrigens auf diesem Wege seit 2003 geprüft.
Seit 2003 steigen die Fallzahlen in der Hüftund Endoprothetik am St. Josef kontinuierlich, so dass sich hieraus ein neuer Schwerpunkt gebildet hat. Zum Vergleich: Wurden
2003 noch 14 Knieprothesen eingesetzt, waren es 2009 gleich 97 an der Zahl, was zum
einen die Krankenhausleitung um Geschäftsführer Ulrich Lange auf die immer älter
werdende Bevölkerungsstruktur zurückführt
(im Schnitt sind die Patienten, die sich diesen
Operationen unterziehen, zwischen 60 und 70
Jahren alt) und zum anderen lässt sich daraus
schließen, dass hier schnell und gut operiert
wird, und das wissen gut informierte Patienten zu schätzen. Die Ergebnisse sind gut:
Keine Infektionen, keine Komplikationen,
keine Killerkeime. Auch die hier erreichten
14:15
kurzen ‚Schnitt-Naht-Zeiten‘ seien Voraussetzung für gute Beweglichkeit, berichtet Dr.
Heino Kniffler, während sein Mitstreiter am
St. Josef, Dr. Henke, attestiert: „Harte Zahlen
und Fakten, das zählt für die gut informierten,
anspruchsvollen Patienten von heute.“
Bevor er sich heutzutage für ein Krankenhaus
entscheide, würde so mancher dazu übergehen, Qualitätsberichte wie jenen gerade
erschienenen im Internet zu lesen, weiß Kniespezialist Dr. Heino Kniffler vom OP-Zentrum Kelkheim und Belegarzt am St. Josef
zu berichten. Und wenn die älteren Patienten
das nicht selber können, so würden es die
Verwandten übernehmen, sich auf diversen
Internet-Portalen zu informieren. Daher sei
ein solches Beleg für die geleistete Arbeit im
Nachhinein viel wert. „Die Patienten wissen
genau, was sie wollen, und auch das Umfeld
sei enorm wichtig“, weiß Dr. Lange. Am
Königsteiner Krankenhaus mit seinen 45 Betten und 20 Belegärzten kommt jedoch noch
ein weiterer wichtiger Faktor zum Tragen,
der dem Streben nach Wirtschaftlichkeit in
nichts nachsteht: die Ethik, wie sie von den
Gründern propagiert wurde.
Bei durchschnittlich 1.800 Patienten im Jahr
(zwei Drittel davon sind operative oder internistische Fälle) sei jeder Fall dokumentiert; man könne sich ein Bild machen von
der exzellenten post-operativen Versorgung.
Hierzu trage im Wesentlichen auch die gute
Zusammenarbeit mit den hier niedergelassenen Belegärzten bei, so Ulrich Lange, der die
Verzahnung zwischen den ambulanten medizinischen Zentren, wie etwa dem Human Medicum, vertreten durch Dr. Herbert B. Henke
am St. Josef, nicht etwa als Konkurrenz, sondern als wertvolle Ergänzung sieht. „Für uns
ist die Zusammenarbeit ebenso wichtig, sie
ist eine Sicherheit für uns, denn am St. Josef
Am St.-Josef-Krankenhaus sind seit Anfang des neuen Jahrtausends die Fallzahlen in der
Endoprothetik – Knie- und Hüftoperationen – kontinuierlich gestiegen, so dass das 45-Betten-Beleghaus in diesem Bereich zwischen den großen Häusern eine wichtige Nische besetzt.
Mit dazu beigetragen haben: St.-Josef-Geschäftsführer Ulrich Lange, die ärztliche Leiterin
Dr. Ursula Blaum, Dr. Heino Kniffler und Dr. Herbert B. Henke. Foto: Schemuth
können wir einige Operationen durchführen,
die wir nicht bei uns in der Praxis machen
können“, sagt Dr. Henke. Dieselbe Wechselwirkung besteht auch auf der Kranken
hausseite: Man hat keine Lust, sich mit Fällen
zu befassen, die eigentlich dem ambulanten
Sektor zuzuordnen seien.
Auch das Modell der Belegarztstruktur
kommt sowohl den Operateuren, die die Patienten in ihren Praxen generieren, als auch
dem Krankenhaus auf der anderen Seite als
Partner entgegen. Beide Seiten legen jedoch
Wert darauf, dass hier keine Fließband-Arbeit
geleistet werde, selbst wenn fast ein Prozent
aller „neuen Knie“ in Hessen im vergangenen
Jahr aus dem „kleinen Königstein“ kamen.
Und auch das zählt: Besteht die Indikation
zur Operation, wird kein Unterschied in der
Behandlung und Versorgung zwischen Kassen- und Privatpatient gemacht. Und noch
eine Feder, mit der sich das St. Josef schmücken kann: Belegarzt Dr. Michael Schmidt
aus Kronberg baut europaweit die meisten
Großzehen-Grundgelenk-Prothesen ein.
Im Bereich der Endoprothetik könne man
durchaus mit mittelgroßen Kreiskliniken konkurrieren, sagt Lange. Mit den Operateuren
Henke und Kniffler sind sowohl der Hochtaunuskreis als auch der Main-Taunus-Kreis
abgedeckt. Auch für die Anäthesistin und
ärztliche Leiterin am St. Josef, Dr. Ursula
Blaum, hat die Belegarztstruktur die Nase
vorn: „In einem Beleghaus ist die Arbeit
einfach besser durchstrukturiert.“ Das Belegkrankenhaus – also ein zukunftsträchtiges
nachahmenswertes Modell? Und gerade am
St. Josef fülle man eine Nische zwischen den
großen Häusern, wie es Dr. Lange formuliert.
Gleichzeitig weist Lange darauf hin, dass
man aufgrund der Gesundheitsreform einige
Effekte von außen zu verzeichnen gehabt habe, die sich auch erst mal auf die Fallzahlen
niedergeschlagen hätten.Und was Letztere
angeht, so habe man zwar im Moment eine
etwas flachere Kurve zu verzeichnen, so Lange, das sei jedoch während dieser Jahreszeit
zu erwarten. Als positiver Verstärker kommt
hinzu: die neue Abrechnung verschafft mehr
Transparenz. Und im Vergleich zu anderen
Häusern habe man auch mit 300.000 Euro
(Stand: 2008) ein geringeres Defizit zu verzeichnen als andere Häuser. Gerade in Zeiten
wie diesen sei man auch besonders dankbar,
einen Förderverein zu haben, der innerhalb
von zehn Jahren Immenses geleistet habe,
hob Dr. Blaum hervor, indem 1,5 Millionen
an Spenden für Neuanschaffungen am Krankenhaus, wie etwa einen Endoskopie-Turm,
gesammelt wurden.
Auch das Leistungsspektrum hat sich mit der
Zeit verändert. Neben der Endoprothekik sind
auch die unfallchirurgischen Leistungen –
Hand- und Fußchirurgie – deutlich ausgeweitet worden. Weitere Säulen: die konservative
Wirbelsäulenbehandlung, Chemotherapie,
endoskopische Eingriffe, Proktologie, Nephrologie, Pulmologie, Kardiologe. „Wir haben
fast für jede Fachdisziplin jemanden, sind
jedoch nach wie vor an unseren ursprünglichen Versorgungsauftrag (Chirurgie, Innere,
Gynäkologie) gebunden“, sagt Dr. Blaum, die
sich jetzt schon zusammen mit den anderen
Kollegen auf den 25. September freut. Dann
wird im Rahmen eines „Tages der offenen
Tür“ am St. Josef auch daran erinnert, dass
vor 100 Jahren der Grundstein für das Haus
gelegt wurde. In zwei Jahren werde man dann
das 100-jährige Bestehen des St. Josef feiern,
das sich seit 19 Jahren in der Trägerschaft der
Stadt Königstein befindet.
Was jetzt noch wünschenswert wäre: Es sollte
ein Nachfolger für den bisherigen Gynäkologen am St. Josef, Dr. Sya, gefunden werden.
Dabei gibt es hier die Möglichkeit, direkt am
Krankenhaus eine Praxis aufzumachen und
eine Kassenzulassung zu erhalten.
Gourmet-Picknick und Kunstgenuss Offener Treff: „Evolution der Moral“
Schneidhain – „Evolution der Moral und die Universalien, sind in der genetischen Subsin malerischer Umgebung
Entstehung des Rechts“: Mit diesem Thema tanz vorgegeben (angeboren), die FeinanpasKönigstein – Die diesjährige Picknick-Saison im Falkenstein Grand Kempinski und
in der Villa Rothschild hat begonnen. Jeden
Sonntag bieten die beiden Königsteiner Hotels wieder ihre beliebten Picknick-Arrangements an. In diesem Jahr kommt zu den kulinarischen Genüssen noch eine große Portion
Kultur hinzu: Seit Mitte April verwandeln
faszinierende Steinskulpturen aus Zimbabwe
die Parkanlagen beider Hotels in einen „Garten der Sinne“.
Die zeitgenössischen afrikanischen Kunstwerke gehören zur Ausstellung „Beseelte
Steine“ der Skulpturengalerie Sylt, die derzeit
im Taunus gastiert.
Inmitten der überaus modernen und gleichzeitig unverkennbar afrikanischen Objekte
können sich Kunstliebhaber und Genießer
mit Picknickkorb und Decke niederlassen
und die einzigartige Atmosphäre genießen.
Damit auch wirklich alle Sinne angesprochen werden, bietet das Falkenstein Grand
Kempinski zudem an jedem ersten Sonntag
im Monat das beliebte Jazz-Picknick mit
Live-Musik an. Die Picknick-Arrangements
beginnen jeden Sonntag um 12 Uhr. In der
Villa Rothschild Kempinski stellen Sternekoch Christoph Rainer und sein Team einen
original englischen Picknick-Korb mit einer
großen Auswahl von Köstlichkeiten zusammen, die Sie im idyllischen Park genießen
können. Das Gourmet-Picknick richtet sich
an Genießer, die exzellente Speisen in purer Natur mit exklusivem Charakter erleben
möchten.
Auch im Falkenstein Grand Kempinski stehen ab 12 Uhr Picknickkörbe und Decken
bereit, damit Sie unter freiem Himmel und
mit direktem Blick auf die Frankfurter Skyline die Köstlichkeiten aus Küche und Keller
genießen können. Das Familienpicknick im
historischen Siesmayer-Park über den Dächern von Frankfurt ist eine willkommene
Gelegenheit für all jene, die wunderschöne
Natur mit Ausblick auf die Finanzmetropole
für einen Picknick-Ausflug nutzen möchten.
befasst sich der Vortragsabend des Offenen
Treffs am Mittwoch, 9. Juni, 20 Uhr. Prof.
Dr. Hans Mohr wird darüber sprechen, dass
das kultivierte menschliche Verhalten bestimmt ist durch Gene und Meme. Gene
sind die angeborenen Determinanten unseres
Verhaltens, Meme sind die erlernten oder
imitierten Determinanten unseres Verhaltens.
Die Kulturgeschichte der letzten Jahrtausende, auch die Ausbildung von Moral und
Recht, beruht in erster Linie auf einer Evolution der kulturellen Meme vor dem Hintergrund eines weitgehend konstanten Genoms
der menschlichen Populationen.
Die Wechselwirkung zwischen Genen und
Memen ist auch im Fall der Moralen einfach
zu verstehen: Die Prinzipien (Muster) unseres moralischen Verhaltens, die moralischen
sung an die gesellschaftlichen Regeln erfolgt
aber erst im „Dialog“ zwischen Erbgut und
moralischer Meme.
Moralen funktionieren nur im Nahbereich
und bei geringer Komplexität des gesellschaftlichen Systems.
Mit steigender Dimension und Komplexität
tritt das Recht neben und über die Moralen.
Die Erfindung des Rechts und die Unterordnung der Moral unter das Recht waren seit
dem Altertum die Voraussetzung für kulturelle Evolution und politische Kultur. Veranstaltungsort ist das evangelische Gemeindehaus,
Am Hohlberg 19, in Königstein-Schneidhain.
Aktuelle Informationen unter www.kath-koenigstein.de.
Außerdem liegt das Programm in der Kurund Stadtinfo aus. Der Eintritt ist kostenlos.
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Keine Chance für Schuppen: Die Gruselrocker von „apRon“ ließen die Köpfe im Publikum
Foto: Friedel
nicht rollen, aber fliegen.
Königstein (hhf) – Das nennt man wohl Farewell Party“ unter dem Motto „Punk trifft
„timing“: Zwischen 10 Regentagen hatten Pop“, gefolgt von „The Bulletmonks“, die
Rock AG und Jugendhaus K13 genau den ihre Musik als „Mosh ‚n‘ Roll“ klassifizieren.
Samstag herausgepickt, an dem die Sonne Höchste Zeit, nun auch das Publikum mit
schien. Mit Weitblick hatten die Veranstalter einem eigenen Auftritt zu bedenken: Beim www.koenigsteiner-woche.de
des traditionellen „Rock auf der Burg“ auch Luftgitarrenwettbewerb war durchaus etwas
schon einen WM-Planer im Programmheft Mut zur Selbstdarstellung gefragt, bis der
aufgenommen, mit Selbstbewusstsein begeg- Schlagzeuger von „apRon“ zum Verkehrsneten sie der Tatsache, dass zeitgleich Lena hütchen griff und vermittels dieses SprachMeyer-Landrut in Oslo den europäischen rohres auf den unmittelbar bevorstehenden
Musikpokal einfuhr.
Auftritt hinwies.
Ohne Gewinner geht es freilich auch auf der „Deutschland ist hässlich, aber wir sind
Burg nie zur Sache, und so eröffnete nach schön“ grölte der Sänger selbstbewusst hingutem alten Brauch mit der Kelkheimer Band terher und verriet damit großen Hang zur
„Stereovein“ wieder der Sieger des herbstli- Selbstironie. Durch den Einsatz von kiloweichen Nachwuchswettbewerbs das neunstün- se Schminke vermittelten die Jungs nämlich
dige Konzert auf der Festungswiese. „Der den Eindruck, als ob sie gerade einem HorSound flutscht rein wie ein Fieberzäpfchen“ rorfilm entsprungen wären, was sich auch in
freute sich Rock-Opa Dr. Bördel, der bereits ihren Gesängen widerspiegelt. Dennoch zeigum 15 Uhr am Bierstand mit dem „Headban- ten sich die Veranstalter mutig und stellten
ging“ begonnen hatte. Eine Stunde zuvor hat- der Band das Jugendhaus zur Übernachtung
ten ICH-Security und Burgkiosk den Einlass zur Verfügung.
freigegeben, der zuvor einige Tage lang we- „Die Bands waren super, da gibt’s nix“ fasste
gen des aufwändigen Aufbaues geschlossen auch Daniel Valley, als Jugendpfleger die
Wenn Sie nicht mehr weiter
worden war.
oberste Behörde während des Spektakels, den
wissen
oder Hilfe brauchen.
Mit „Kinlee“ setzte eine echte Königsteiner Tag zusammen und zeigte sich auch mit dem
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Band das Anheizen fort, vor fünf Jahren be- Besuch zufrieden: „Insgesamt sind knapp
Ansprechpartner für
gann deren Zusammenspiel stilecht im Keller 1000 Leute auf der Burg, das ist beinahe so
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zurück und basteln an ihrem ersten Videoclip mitgerechnet wie die rund 70 Helfer, die in
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Anspruch: Die Idee, im Burgkeller zu üben ßerst kollegial und hilfsbereit gezeigt.
behagt den Musikern eher weniger, „trocken Irgendwann zwischen der „4Backwoods“ und
muss es schon sein“ formuliert Robert und „Fräulein Wunder“ wurde der Abend schließgerät ein wenig ins Träumen: „So ein Raum lich doch noch etwas feucht, was jedoch der
Stimmung bis zuletzt keinen Abbruch tat.
im HdB wäre ideal...“
Von einem ungewöhnlichen Auftrittsort Die Mannschaft vom Burgkiosk versorgte die
stammt dagegen der Bandname von „Die Besucher auf dem Heimweg noch einmal mit
Traktor“, die am späten Nachmittag für die frischen Laugenstangen, während Susanne
Beschallung zuständig waren. Noch im alten Blecker und ihre Helfer das Zelt der „ChillMillennium spielten sie auf einem Pampa- Area“ vor dem Rathaus zusammenpackten:
festival mit Improvisionstalent auf einem Neben einer neuen Generation von „TrinkTraktor-Anhänger, was amerikanischen Be- Bändchen“, die kaum noch zu entfernen sind
suchern besonders gut gefiel: Sie wollten „die und nur gegen Ausweis vergeben wurden,
guys from die Traktor“ immer wieder hören hatte die Sucht-Präventions-Spezialistin auch
– und auch das Königsteiner Publikum ließ als Generalprobe für das Burgfest eine neue
Anlaufstation außerhalb der Burgmauern gesie nicht ohne Zugabe von der Bühne.
– und bewusst auch „jenseits der Po„Das Zusammenspiel von JETZT
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historischer Kulisse ist so einzigartig“ be- lizei“. Gerade bei Polizei, Ordnungsamt und
kannte sich auch Bürgermeister Leonhard Sicherheitsdienst bedankte sie sich schließHelm zu einer der traditionsreichsten Musik- lich für eine „wunderbare Zusammenarbeit“
veranstaltungen der Taunusregion. Was ihm und stellte erfreut fest, dass ihr Angebot
worden ist. Und
dabei besonders gefällt: „Das Engagement durchaus gerne angenommen
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Seite 8 - Nummer 22
KÖNIGSTEINER WOCHE
TSG-Turner seit 40 Jahren aktiv
Falkenstein – Ein schönes Jubiläum konnte
dieser Tage die „Herrengymnastik- und Ballsportgruppe“ der TSG Falkenstein feiern. Genau 40 Jahre ist es her, dass die 1990 verstorbene TSG-Legende Artur Heil am 21. Januar
1970 den Startschuss für diese Gruppe gab.
13 Männer trafen sich seinerzeit im alten Kinosaal der damaligen Taunusklinik (das Bürgerhaus wurde erst zwei Jahre später gebaut),
um sich künftig durch Leibesübungen und
diverse Arten des Ballspieles fit zu halten.
Kuriosum am Rande: Auch heuer sind es exakt 13 Herren, die der Gruppe angehören. Der
Ehrgeiz der Aktiven war von Anfang an groß:
Beim Fußball-, Korbball- oder Faustballspiel
im Kinosaal gab es da schon mal kaputte
Fenster oder Lampen und es gab des Öfteren
auch dicke blaue Flecken durch Rempeleien
an den freistehenden Heizkörpern. Auch kam
es vor, dass ein Akteur wegen eines angeblichen Foulspiels den einzigen Ball unter den
Arm klemmte und nach Hause ging.
Dem Spaß am Sport taten diese Anekdoten aus der Gründungszeit jedoch ebenso
keinen Abbruch wie die Weltölkrise, die
1973 dazu führte, dass Licht und Heizung
im Bürgerhaus nur noch angestellt wurden,
wenn eine von der Stadt Königstein festgelegte Mindestanzahl an Turnern anwesend
war. Die Falkensteiner „Jahn-Jünger“ verstanden jedoch über die gesamten 40 Jahre
auch, Sport und Geselligkeit miteinander zu
verbinden: So wird denn auch heute nach
dem Trainingsabend beim Bier oder Apfelwein häufig noch gemeinsam das aktuelle
Sport- und Weltgeschehen diskutiert. Und
auch dem „Mutterverein“ TSG zeigte man
sich immer verbunden: Von Anbeginn an bis
heute hat man nie einen bezahlten Übungsleiter gebraucht, alles wurde im Rahmen einer
bestens funktionierenden Selbstverwaltung
erledigt. Dem Verein wurden somit viel Geld
gespart. Außerdem entstanden aus dieser
Gruppe heraus etliche Initiativen wie zahlreiche Volksläufe und Volkswandertage sowie
der seit mehr als 25 Jahren bestehende Lauftreff. Speziell das Wandern hat man sich von
jeher auf die Fahne geschrieben, was durch
regelmäßige und mehrtägige Hoch- und Mittelgebirgswanderungen im In- und Ausland
unterstrichen wird. Der Zahn der Zeit nagt
jedoch allmählich an den wackeren Turnern,
die sich nichts mehr wünschen, als dass ihr
Altersdurchschnitt wieder etwas gesenkt werden könnte.
So sind doch die meisten mittlerweile kurz
vor oder bereits knapp jenseits der 70, und
der eine oder andere mit einer 5 oder 6 vor
der Jahreszahl wäre nur allzu sehr willkommen. Geturnt wird immer mittwochs
von 19.45 Uhr an im Saal des Falkensteiner Bürgerhauses, nähere Infos unter Tel.
06174/7940 (Helmut Elbe).
Von der allerersten Minute bis zum heutigen
Tage sind dabei: Albert Bind, Eugen Danzer
und Karl Jandura. Im Rahmen der Jubiläumsfeier der Gruppe im TSG-Vereinsheim
wurden diese drei denn auch von TSG-Präsident Jörg Pöschl und Abteilungsleiterin Inga
Gehrken-Weygandt mit einer eigens angefertigten Glastrophäe geehrt. An diesem Abend
konnte der „Chef-Statistiker“ der Gruppe,
Helmut Elbe, denn auch mit interessanten
Details aufwarten: So verzeichnete man über
all die 40 Jahre genau 67 „Durchläufer“, die
alle irgendwann mal über einen gewissen
Zeitraum aktiv mitturnten. Aber auch über
die akribisch geführte Anwesenheitsliste der
letzten 40 Jahre wurde geschmunzelt und im
Laufe des Abends schworen sich alle Turner
auf das nächste, wenn auch „unrunde“ Jubiläum in fünf Jahren ein, das man trotz des
einen oder anderen „Zipperleins“ natürlich
wieder gemeinsam feiern will.
125. Blutspende
von Rainer Kowald
Königstein (dea) – Blut spenden ist für viele
Menschen so selbstverständlich, dass sie gar
nicht mehr darüber nachdenken würden, gäbe
es nicht den Spendepass, der jeden Gang zum
DRK-Blutspendedienst genau aufzeichnen
würde. 60 Einträge braucht man, um einen
Pass vollzukriegen. Rainer Kowald hat sicher
nicht gezählt, denn ergibt gerne zu: „Ich
komme hauptsächlich wegen der Würstchen
und der netten Damen hier.“ Die Verpflegung
ist für jeden Spender und jede Begleitperson
immer umsonst. Doch dieser Tag wurde
von dem Werbeleiter des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg/Hessen, Jürgen
Swoboda, und dem Bereitschaftsleiter des
Königsteiner DRK-Ortsvereins, Jörg Lippert,
quasi zum Rainer-Kowald-Tag erklärt. „Viele
spenden regelmäßig“, so Jürgen Swoboda,
„doch wenige sind so beharrlich und treu
wie er.“ Diesem Umstand zollten dann beide
mittels einer Ehrung, einer Anstecknadel mit
der Zahl 125 sowie der Überreichung einer
Armbanduhr mit seinem eingravierten Na-
men Rechnung. Ganz „Kowald-like“ nahm
er die Anstecknadel in Empfang und meinte etwas flapsig: „Ich hab‘ doch schon so
viele.“ Rechnet man nach, dass es nach den
ersten 10 Spenden die erste Nadel gibt und
dann nach jeden weiteren 25 Spenden, dann
kommt man auf 6 Stück. Für den Spender
ist das vielleicht nicht so wichtig, doch beim
DRK legt man großen Wert auf solche Wertschätzungen. Dazu Jörg Lippert: „Wir sind
über jeden Spender froh, denn wöchentlich
werden in Hessen 5200 Menschen benötigt,
die etwas von ihrem Blut abgeben, um den
Bedarf an Blutkonserven zu decken.“ So ist
Rainer Kowald einer davon und bleibt es
eigenem Bekunden nach auch noch, spätestens aber ist an seinem 71. Geburtstag auch
für ihn Schluss, denn das ist die Obergrenze,
die der Gesetzgeber für Blutspender gesetzt
hat. Seine Begeisterung ist übrigens auch auf
seine Tochter, Anke John, übergegangen, die
an diesem Jubiläum ihres Vaters zum ersten
Mal Blut spendete.
Freuten sich mit Rainer Kowald (Dritter von li.) über das schöne Jubiläum: Die BlutspendeBeauftragte Katrin Wieries (v. li.), Premierenspenderin Anke John, der Werbereferent des
DRK Baden Württemberg/Hessen, Jürgen Swoboda, und der Bereitschaftsleiter des OrtsverFoto: Schemuth
bandes Königstein, Jörg Libbert.
Abzugsfähige Handwerkerleistungen
Steuerersparnis bis zu 1.200 Euro
Sind stolz auf ihre Altersturner: Abteilungsleiterin Inga Gehrken-Weygandt (Mitte) und TSGPräsident Jörg Pöschl (re.)
Ausbildungskurs für Ehrenamtliche
in der Besuchsseelsorge
Hochtaunuskreis – Wer andere Menschen
seelsorgerlich begleiten will, kann dies ab 31.
August in einer Ausbildung in der Besuchsseelsorge lernen. Wer Interesse hat, im kirchlichen und sozialen Bereich Erfahrungen zu
sammeln, bekommt eine fundierte Ausbildung, um sich später auf diesem Gebiet zwischen Main und Taunus zu engagieren. Das
verspricht Krankenhausseelsorger Thomas
Wohlert, der jetzt bereits zum dritten Mal
eine solche Ausbildung leitet. Zudem bringe der Kurs immer auch einen persönlichen
Gewinn. Durch die Mitarbeit von Ehrenamtlichen soll die Seelsorge in Heimen und
anderen Orten wesentlich bereichert werden.
Wohlert ist zugleich evangelischer Gemeindepfarrer in Kronberg.
Zu den Inhalten des Kurses gehören Themen
wie Gesprächsführung, Kranksein und Gesundsein sowie unterschiedliche Seelsorgekonzepte. Die Teilnehmer lernen den eigenen
Glauben und den Glauben anderer besser
kennen und lernen die Welt der Heime und
der Krankenpflege besser verstehen. Sie beschäftigen sich mit den religiösen Bedürfnissen und fragen nach der Bedeutung des
Glaubens für Kranke und Genesende. Die
Kursabende sind 14-tägig dienstags von 18
bis 20.15 Uhr im Haus der Kirche in Bad
Soden, Händelstraße 52.
Anmeldeschluss ist zwar erst am
1. August, aber Interessenten sollten sich
möglichst frühzeitig mit dem Ausbildungsleiter in Verbindung setzen, da die Interessenten
erfahrungsgemäß mancherlei Fragen haben
und die Anzahl der Plätze eine bestimmte
Zahl nicht übersteigen soll. Das erste Kennenlern-Treffen findet am 20.8. von 17.30 bis
19 Uhr statt. Die Ausbildung hat einen eher
symbolischen Preis von 50 Euro.
Die Kursarbeit geschieht hauptsächlich in der
Gruppe. In der Ausbildung geht es darum, aus
eigenen Erfahrungen mit und in der Gruppe
zu lernen. Wer sich selbst tiefer kennen
lerne, erklärt Kursleiter Thomas Wohlert,
könne auch anderen leichter zum helfenden
Gesprächspartner werden. Dabei fördere die
Gruppe durch Unterstützung und Konfrontation den eigenen Lernweg. Zur Ausbildung
gehöre auch, sich mit dem eigenen Glauben
auseinanderzusetzen.
Neben das freie Gespräch treten theoretische
Einführungen und praktische Übungen. Zum
Lernen in der Gruppe kommt die Erfahrung
von Besuchen in einem Heim oder einer
anderen Einrichtung hinzu. Die Ausbildung
setzt psychische und körperliche Stabilität
voraus. Durch regelmäßige Gespräche in der
Ausbildungsgruppe und durch Einzelgespräche wird die seelsorgerliche Tätigkeit begleitet. Die Selbst- und Fremdwahrnehmung
wird geschärft, eigene Begabungen werden
bewusst und können zur Geltung gebracht
werden. Am Ende des Kurses wird in einem
Gespräch geklärt, ob und wo die Mitarbeit in
der Seelsorge geschehen wird.
Zur Anmeldung wie auch für erste Kontakte
ist Thomas Wohlert über Tel. 069/4980905
oder E-Mail zu erreichen unter [email protected].
Königstein – Die Leiterin der örtlichen Beratungsstelle im Lohnsteuerberatungsverbund
e.V. in Königstein, Malihe Sharifzadeh, weist
aus aktuellem Anlass darauf hin, dass sich
die Einkommenssteuer bis zu 1.200 Euro
für Handwerkerleistungen verringern lässt.
Begünstigt sind 20 Prozent der von Ihnen bezahlten Aufwendungen. Um den maximalen
Betrag von 1.200 Euro auszuschöpfen, müssen Sie Handwerkerleistungen in Höhe von
6.000 Euro nachweisen. Voraussetzung hier-
für ist, dass der Handwerker eine Rechnung
ausstellt, in der die Arbeitsstunden getrennt
ausgewiesen sind. Unabdingbar ist weiterhin,
dass Sie diese Rechnung per Überweisung
bezahlen. Bar bezahlte Rechnungen werden
nicht anerkannt. Begünstigt sind sämtliche
Reparaturmaßnahmen in Ihrem Haus oder
Grundstück, sowie Aufwendungen für den
Schornsteinfeger oder die Heizungswartung.
Weitere Informationen finden Sie auch unter
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Königstein – Zum „Tag des Buches“ hat
sich die Friedrich-Stoltze-Schule wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Alle
Schüler – von den durch Prüfungen verhinderten Abschlussklassen einmal abgesehen
– waren eingeladen, am 23. April eine eigene
Geschichte zu schreiben. Nach einem für
alle vorgegebenen Einleitungstext gestalteten die Schüler daraus ganz unterschiedliche
Texte, meist spannend und voller Abenteuer, manchmal witzig, aber auch traurig und
nachdenklich. Die Schüler waren aufgerufen,
zunächst innerhalb der Klasse zwei Sieger
zu ermitteln. Deren Geschichten wurden am
10. und am 11. Mai dem jeweiligen Jahrgang
zur Beurteilung vorgestellt. Daraus wurden
dann die Jahrgangsbesten gesucht. Die Aktion wurde von Frau Hoksch als Lese-Koordinatorin moderiert. Es war ein aufregender
Versuch, Schülern zu zeigen, dass sie in
der Lage sind, etwas zu Papier zu bringen,
das man lesen und weitergeben kann, eigene
Gedanken, kreative Gedankensplitter, nicht
immer ganz rund, aber echt.
Es wird noch ein paar Tage dauern, dann
werden die literarischen Ergebnisse dieser
Schüler auf der Homepage der FSS, www.
fss-koe.de, zu lesen sein.
Schauen Sie, oder an Schüler gerichtet, schaut
doch einmal rein!
Schreibwettbewerb an der FSS
AKTUELLES aus Glashütten
N
A
C
H
R
I
C
H
T
E
N
D
E
R
W
O
C
H
E
Fünf neue GruppenleiterInnen
jetzt mit an Bord
Glashütten – „Das war echt super, hat viel
Spaß gemacht und wir haben echt viel gelernt“, fasst Melanie Trabant am Ende der
der vier Wochenendtermine der Gruppenleiterschulung zusammen. Florian Schrimpf,
Frank Messer, Philipp Chalupsky und Jannis
Hoffmann konnten dem auch zustimmen. Der
Erwerb der Jugendleitercard, oder kurz „Juleika“, war das Ziel des Jugendleiterkurses,
der von der Leitstelle Kinder und Jugendliche
des Hochtaunuskreises angeboten wurde. An
vier Wochenenden beschäftigten sich die Jugendlichen mit Themen wie Spielpädagogik,
Entwicklungspsychologie, Gruppendynamik,
Aufsichtspflicht und vieles mehr. Vier der
fünf TeilnehmerInnen freuen sich schon auf
den Sommer, denn bei der diesjährigen Kinderfreizeit der Gemeinde Glashütten können
sie ihr Wissen anwenden. Als Anreiz für die
Juleika gibt es Vergünstigungen in verschiedensten Bereichen, wie kostenlose Mitgliedschaft beim Deutschen Jugendherbergswerk,
verbilligte Eintritte und Rabatte. Damit die
Juleika nicht abläuft, werden sie, wenn möglich, bei der nächsten Jugendleiterfortbildung
dabei sein.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Zum 40-Jährigen gab
es sogar eine „Jubiläumsanwärterin“
Falkenstein (el) – Sie sind viel mehr
als nur die Rekruten für die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr.
In der Jugendwehr kommt es auf Kameradschaft und Teamgeist an. „Das
‚Wir-Gefühl‘ wird gesteigert“, so steht
es auch in einer Broschüre geschrieben,
die die Brandschützer zum 40-jährigen Bestehen ihrer Jugendwehr an die
Falkensteiner Haushalte adressiert haben. Darin enthalten war auch das Programm für den „Tag der Feuerwehr“,
der eigentlich über zwei Tage lang am
vergangenen Wochenende gefeiert wurde. Und das mit großer Resonanz, da
waren sich Wehrführer Andreas Brand
und Jugendwart Martin Kuchling einig. Und natürlich hatte Letzterer auch
entsprechend dafür gesorgt, dass der
Feuerwehr-Nachwuchs seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen konnte,
die man in zahlreichen Übungsstunden
erworben hat. Dabei galt es im Rahmen
eines „Spiel ohne Grenzen“ auch gegen
andere Kameraden aus dem Kreis anzutreten. Dafür wurden acht verschiedene
Stationen in ganz Falkenstein aufgebaut;
14 Jugendgruppen beteiligten sich daran
und legten unter anderem die „Saug-
leitung Wimbledon“, wie an Station
Nummer drei erforderlich. Hier bestand
die Aufgabe darin, mit großen Schläuchen Tennisbälle über einen Parcours zu
transportieren.
„Wir haben sogar eine ‚Jubiläumsanwärterin‘“, freute sich Martin Kuchling
darüber, dass man just zum Jubiläum
die 17 Jahre alte Melanie Hiller in die
Einsatzabteilung habe aufnehmen können. Und wonach stand dem Geburtstagskind an dessen Ehrentag der Sinn?
Nicht etwa nach Feiern mit Freunden.
Stattdessen meldete sie sich zum Wartungsdienst. „Das ist einfach stark“, lobte der Jugendwart den außerordentlichen
Einsatz von Hiller, der wiederum Vorbildfunktion für andere sei. Am Ende
der Stadtrallye gab es auch einen Sieger
aus den Königsteiner Stadtteilen. Platz
drei sicherten sich die Mammolshainer
Kameraden hinter Anspach und Hasselbach, respektive auf den Rängen zwei
und eins. Derzeit besteht die Jugendwehr aus 13 Mitgliedern im Alter von
10 bis 16 Jahren. Darunter sind auch
drei Mädchen. Neben der Ausbildung
an den Fahrzeugen und Geräten stehen
auch Grill-, Spiel- oder DVD-Abende
auf dem Programm. Außerdem werden
auch Wettkämpfe bei anderen Wehren
besucht. „Allein kann man wenig erreichen, aber die Gruppe macht vieles
möglich“ – dieser Leitspruch hat auch
heute noch – nach 40 Jahren Jugendwehr – nichts von seiner Bedeutung
verloren. Am 10. Oktober 1970 wurde
die Jugendwehr in Falkenstein gegründet. Eine wichtige und vorausschauende
Entscheidung, wie sie vom damaligen
Ortsbrandmeister Josef Ehl und seinem
Stellvertreter Gerhard Meser getroffen
wurde. Denn schon damals erkannten
sie die Nachwuchsproblematik für den
Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr.
Heute wird Jugendwart Martin Kuchling
in seiner Arbeit unterstützt von Thomas
Garbe und Carina Proff. Übrigens: Wer
Interesse an der Jugendwehr hat, sollte
dienstags um 18 Uhr einfach mal beim
Feuerwehrgerätehaus vorbeischauen.
Und noch etwas ist guter Brauch bei der
Feuerwehr neben dem Frühschoppen
und anschließendem Kaffeetrinken am
Sonntag: Zur Verlosung der Tombola
am Abend ist stets Anwesenheit erforderlich, sonst werden die Preise an andere vergeben…
Nummer 22 - Seite 9
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36. Landeskindertrachtentreffen
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· Großes Spielefest rund um den Epinay-Platz
· Public Viewing
· Showbühne, Musikcorps und Spaß für die
ganze Familie
· Sa. 26.06. um 14:00 Uhr Eröffnungsveranstaltung
auf dem Epinay-Platz
· So. 27.06 um 13:30 Uhr Kinderfestumzug,
14:00 Uhr Abschlussveranstaltung auf
der Bleiche
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in Oberursel vom 26. – 27.06.2010
„Hessen zu Gast in Oberursel“
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So
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war es, zusammen mit der JuBraBa eine
Straßenshow einzustudieren und zwar
auf den neuen Titel „Samba Ole“.
Zu Beginn musste dafür allerdings erst
einmal das Formaltraining absolviert
werden. Das hieß für die Majoretten
als auch für die Besetzung der JuBraBa
viel Geduld und Konzentration. Denn
nur, wenn es alle richtig machten, ging
es weiter im Programm, so dass manch
eine Formation auch des Öfteren gelaufen werden musste. Kurz vor der Pause
präsentierten die 13 Mädchen voller
Stolz der JuBraBa ihren neu einstudier-
onne
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Königstein – Das nahmen sich die
jungen Tänzerinnen der Tanzgruppe
„Young Charisma“ des Fanfarencorps
Königstein sehr zu Herzen und übten gemeinsam mit der JugendBrassBand, was
das Zeug hielt. Die durch die Grundschulaktion gewonnenen (wir berichteten bereits), tanzbegeisterten Mädchen
im Alter von 7 bis 11 Jahren sind
nun schon seit einigen Wochen fleißig
am Üben. Und so langsam lassen sich
geordnete Formationen und synchrone
Schritte erkennen. Doch das Ziel des
Trainingswochenendes in Schneidhain
Langer verkaufsoffener Samstag
am 26.6.2010 bis 19:00 Uhr!
rt
„Young Charisma“ bei den Proben für ihre Auftritte mit der JugendBrassBand.
ten Tanz. Zwar noch mit angestrengter,
statt lächelnder Miene, aber doch recht
synchron und mit viel Elan präsentierten sie die dreiminütige Choreografie,
die eigens für die Mädchen ausgedacht
wurde. Nach der Pause, in der man
dankbar seinen Hunger stillen konnte, ging es weiter, und zwar draußen.
Trotz des nicht allzu berauschenden
Wetters wurde auf dem Parkplatz der
Heinrich-Dorn-Halle fleißig marschiert
und eine Formation nach der anderen
gelaufen. Gegen Ende gab es dann eine
kleine Vorführung für die Eltern und
es wurde sich bei den Müttern bedankt,
die ihre Kinder dann auch an Muttertag
in die Hände der Ausbilder gegeben
hatten. Doch auch nach dem Trainingswochenende geht das Üben weiter. Und
dass die Mädchen nicht immer drinnen
tanzen müssen, wird bei gutem Wetter
einfach im Wald getanzt. Dort sieht
man schon sehr erstaunte Gesichter von
Joggern und Radfahrern, wenn 15 Mädchen mit Pompons durch den Wald
tanzen und Musik aus einem Kassettenrekorder dazu gespielt wird. Aber
nichtsdestotrotz macht es den Mädchen
Spaß und sie arbeiten auf ihr nächstes
Ziel hin: Ihren ersten Auftritt. Und wenn
alles so weitergeht, kann dieser schon
an der Schneidhainer Kerb (26. Juni)
stattfinden. Doch bis dahin trainieren
die Mädchen weiter und freuen sich
natürlich immer über Zuwachs. Also
bei Interesse einfach mal im Training
vorbeischauen (freitags, 18 bis 19.30
Uhr, Evangelisches Gemeindezentrum
Schneidhain) oder mal die Internetseite
besuchen (www.mushoba.de).
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Foto: Schemuth
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meinbier zur WM: Brauhaus-Hefeweizen
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Seite 10 - Nummer 22
SPORT
KÖNIGSTEINER WOCHE
SPORT
TTC schafft Klassenerhalt
Königstein – Mit einem 9:7 über den Tabellendritten TTC Ober-Erlenbach IV sorgte der
TTC Königstein nach einem durchwachsenen
Spieljahr für einen versöhnlichen Saisonabschluss. Mit 16:20 Punkten wurde am Ende
Platz 7 in der 1. Kreisklasse belegt, der auch
unabhängig von einem eventuellen Relegationsspiel zum Klassenerhalt ausreicht. In der
nächsten Saison werden dann wieder höhere
Ziele angepeilt, da Reimund Kilb nach langer
Verletzungspause wieder dabei sein wird und
möglicherweise auch noch Neuzugänge kommen. Erfolgreichster Spieler war wieder einmal Philipp Kaiser, der als Nummer eins nur
zwei Spiele verlor und mit einer Bilanz von
30:2 in Vor- und Rückrunde auf eine Leistungszahl von +88 kommt. Erfreulich ist auch
die positive Bilanz von Benjamin Tiersch im
vorderen Paarkreuz mit 17:16 Siegen und 35
Leistungspunkten. Weiter spielten Christian
Marré (18:8, +28), Reimund Kilb (3:1, +5),
Dominik Scheliu (3:12, -6), Arne Trosdorf
(6:18, -13) und Gernot Bender (10:18, -12).
Die 2. Herrenmannschaft schloss die Saison
mit einem 9:7-Erfolg gegen die TSG Wehrheim IV ab und belegt mit 10:30 Punkten
den vorletzten Platz in der 3. Kreisklasse.
Die Stammspieler waren Manfred Minnert
(14:18, +28), Surija Dewald 13:10, +29),
Winfried Bergner (13:18, +5), Nils Becker
(10:23, -2), Florian Pilot (1:10, -10) und
Ekkhart von Nussbaum (6:25, -20).
Die gemischte 3. Mannschaft erreichte mit
8:24 Punkten Rang 7 in der 3. Kreisklasse
der Vierermannschaften. Es spielten Johannes Ludwig Gross (6:22, -11), John Beato
(7:27,-14), Jeanette Beato (10:17, -5), Heiko
Wogawa (2:6, -4) und Yan Goedel (8:12, -3).
B-Schüler des TTC sind Meister
Königstein – In der abgelaufenen Tischtennis-Saison war wieder einmal die jüngste
Mannschaft des TTC Königstein gleichzeitig
auch die erfolgreichste. Die B-Schüler gewannen in der Rückrunde alle sieben Spiele und sicherten sich damit bei nur einer
Vorrundenniederlage mit 26:2 Punkten und
79:25 Spielen den Titel in der Kreisliga, der
höchsten Spielklasse in dieser Altersgruppe.
Überragend war dabei vor allem das vordere
Paarkreuz mit Benjamin Schulte-Mattler, der
bei elf Einsätzen die makellose Bilanz von
21:0 Siegen erzielte und Titus von Pachelbel,
der in zehn Punktspielen nur ein Einzel abgab
und elf gewann.
Sehr gut schlug sich auch Philipp Basse,
der ebenfalls zehn Mal in der Mannschaft
stand und dabei 8:5 Punkte holte. Die restlichen Einsätze teilten sich Alexander Pattberg,
Moritz Hessberger, Adrian Pfeifer, Tobias
Schwalbach und Nils Bind.
Als einzige Mannschaft des TTC waren dieses Jahr die A-Schüler auf Bezirksebene
gemeldet. Das Team schlug sich achtbar und
belegte am Ende mit 14:22 Punkten Platz sieben von zehn Mannschaften in der Bezirks
oberliga. Alle 18 Spiele bestritten die Nr.
1, Sina Haji-Sadegh, der es dabei auf 21:13
Siege brachte und Christian Schwalbach als
Nr. 3 mit einer Bilanz von 12:13. Auf je 14
Einsätze kamen Young-Min Cho (7:19) als
Nr. 2 sowie Keywan Djafari (5:11) an vierter Position. Ersatzspieler waren Alexander
Hollmeier (1:3) und Johannes Kötter (1:4).
In der höchsten Klasse auf Kreisebene spielten die zweiten A-Schüler. Mit 13:19 Punkten
lagen sie am Ende auf Platz sechs von neun
Mannschaften in der Kreisliga. Die Stammspieler waren Alexander Hollmeier (20:6),
Johannes Kötter (11:13), Athanasios Milios
(8:10) und Patrick-André Dömel (7:15).
Erfreulich ist auch Platz drei der ersten Jugendmannschaft in der Kreisliga bei 23:13
Punkten. Es spielten Tim Cerny (18:9), Felix
Schnee (4:1), Julian Friederich (6:10), Sven
Ostendorf (11:15) sowie diverse Ersatzspieler. In derselben Gruppe war die zweite
Jugend etwas überfordert und kam mit 3:33
Punkten nur auf den letzten Platz. Hier hätte
es die Kreisklasse wohl auch getan. Die Spieler ließen sich aber dennoch nicht hängen.
Die Bilanzen im einzelnen: Christian Heyer
(5:20), Christian Horn (5:19), Puja Djafari
(4:14) und Marius Hasselbach (2:18).
Weitere Nachrichten gibt es unter www.ttckoenigstein.de.
Sieg und Niederlage für 1. FC-TSG
Königstein – Ob es an den angenehmen
Temperaturen lag, dass es im letzten Saisonspiel des heimischen 1. FC-TSG gegen
die FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach
nur Sommerfußball zu sehen gab? Vielleicht
auch daran, dass es für beide „Mittelständler“ in der Tabelle der KOL Hochtaunus um
nichts mehr ging und so ließ man die Saison
beschaulich ausklingen. Das bessere Ende erwischten die Gäste, die alle 3 Punkte aus der
Burgenstadt entführten.
In den ersten 20 Minuten waren kaum spielerische Höhepunkte zu verzeichnen. Als sich
der Gästespieler Schäfer in der 26. Minute
den Ball in 30 Metern Entfernung halblinks
zum Tor zum Freistoß zurecht legte, glaubte
auch niemand daran, dass sich hieraus eine
Tormöglichkeit ergeben sollte. Doch der Ball
kam aufs lange Eck, wo er sich als Bogenlampe hinter Torwart Tobias Kördel ins Netz
senkte. Es stand 0:1. Doch der Ausgleich ließ
nicht lange auf sich warten. Aus dem Strafraumgewühl heraus erzielte Toni Schubert,
der sein letztes Spiel aufgrund beruflicher
Veränderung nach Nordhessen für den FCTSG bestritt, den 1:1 Ausgleich (29.)
Auch die zweite Halbzeit plätscherte so dahin, bis in den letzten 10 Minuten des Spiels
noch mal Fahrt aufgenommen wurde. Hatten
sich eigentlich alle schon mit einen Unentschieden abgefunden, so erzielte erneut
Schäfer mit einem Freistoß aus 18 Metern
(83.) die 2:1 Gästeführung. In der 85. Minute
sah Marco Mosca wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Eric Muradians
25 Meter Kracher strich nur knapp über das
Tor (86.) und eine von Gästespieler Kaya
geschlagene Flanke tanzte in der 90. Minute
auf der Torlatte.
Neben Toni Schubert wurde auch Gerald
Böhm an diesem Nachmittag mit einem Blumenpräsent verabschiedet, der seinen Wohnsitz nach Rheinland-Pfalz verlagert. Alle weiteren Spieler des Kaders haben für die neue
Saison zugesagt.
Die Berggold-Mannen spielten in folgender
Aufstellung: Kördel, Lechmann, Böhm, Sucic, Seddiki, Schubert, Mihajlovic, Imhof (ab
74. Cantarone), Khazar (ab 74. Muradian),
Mosca, Budimir (ab 65. Färber). Nicht eingesetzt ETW Mohr
Mehr Erfolg hatte die zweite Mannschaft
des FC-TSG im Spiel der Kreisliga A gegen
die zweite der FSG W/W/S. Durch Tore von
Sebastian Renn und Byörn Günther konnte
man eine 2:0 Führung vorlegen, die bei einem Gegentreffer von Schwarz in einem 2:1
Heimsieg endete.
Tanz-Theater-Musik-Workshop
Königstein – Einen Tanz-Theater-Musik
Workshop bietet der Verein Brücke zwischen
Ost und West e.V. in den Sommerferien an.
Vom 5. bis 9. Juli werden die Jugendlichen
im Alter von 10 bis 16 Jahren das Thema
Königstein: Geschichte und Gegenwart mit
Sprache, Tanz und Gesang umsetzen.
Die Kinderkunstwoche steht unter der
Schirmherrschaft von Bürgermeister Leonhard Helm. Teilnehmen können Kinder und
Jugendliche aus Königstein. Die Partnerstädte Le Cannet und Kornik sind ebenfalls eingeladen. Aus dem deutschen Gymnasium Ni-
kolaus Lenau in Temeswar, Banat, kommen
8 Schüler. Hertha Müller, Nobelpreisträgerin
für Literatur, war Schülerin und später Lehrerin an dieser Schule. Die Schülergruppe
wird begleitet von Isolde Cobet (Mitglied des
Deutschen Staatstheaters in Temeswar), die
bereits eine Szene aus Goethes Faust mit den
rumänischen Schülern einstudiert.
Für die acht Schüler sucht der Verein Brücke
zwischen Ost und West vom 4. bis 11. Juli dringend Unterbringungsmöglichkeiten in
Familien. Auskunft erteilen: Luisa und Alexander Teodorescu, Tel. 06174/3667.
SPORT
SPORT
SG BW: Aufstieg perfekt
Schneidhain – Am vergangenen Sonntag
kam es zum lange erwarteten Spitzenduell
zwischen dem Tabellenzweiten (Schneidhain) und dem Tabellenführer (Barisspor) an
der Rossertstraße. Die Blau-Weißen wollten
dem Gast aus Bad Homburg schon noch
ein Bein in Richtung Meisterschaft stellen.
Doch Barisspor begann konzentriert und kam
bereits in der 9. Minute zur 1:0-Führung
durch Massimo Bacchioccih, der den Libero
Christian Dissinger umkurvte und aus zirka 16 Metern satt ins rechte untere Toreck
einschießen konnte. Aber dadurch waren die
Schneidhainer nicht besonders beeindruckt,
denn es gelang, das Spiel offen zu gestalten
und man drängte auf den Ausgleich.
Es dauerte dann aber doch bis zur 44. Minute, bis Dirk Mann seine Truppe durch
einen Doppelschlag in Front bringen konnte.
Zunächst fiel der 1:1 - Ausgleich, als Mann
nach Freistoßflanke von Michael Zierlein
einköpfen konnte. Und dann in der 45. Minute die Schneidhainer Führung, nach dem
ein Abpraller zu Dirk Mann geriet und er mit
einem gezielten Dreher um den Bad Homburger Schlussmann herum zum 2:1 traf.
Doch diese Führung sollte nicht lange halten,
denn direkt nach Wiederanpfiff zur zweiten
Halbzeit gelang Barisspor vom Anstoßpunkt
weg der 2:2 - Ausgleich, als Florian Reissner
in der 46. Minute „auf die Reise“ geschickt
wurde und flach unter Torwart Stefan Klaue
einschieben konnte. Die Partie wurde anschließend auf recht anspruchsvollem Niveau
weitergeführt, doch ein Tor sollte nicht mehr
fallen. Beide Teams zeigten sich offensichtlich mit dem Unentschieden zufrieden, so
dass es beim 2:2 blieb.
Barisspor wurde dadurch Meister der B-Liga
Hochtaunus und die SG BW Schneidhain
guter Zweiter und beide steigen gemeinsam
direkt in die Kreisliga A Hochtaunus auf.
Dieser Erfolg der SG wurde zunächst mit
einer blau-weißen Trecker-Fahrt durch Königstein und Schneidhain gefeiert, bevor es
anschließend noch zum Spanferkel-Essen bei
toller Stimmung ins Vereinsheim ging. Eine
erfolgreiche Saison war zu Ende.
Nachwuchsarbeit zahlt sich aus
Königstein – Stolz auf den erreichten 7. Platz
bei den Hessischen Meisterschaften der U 12
(Jahrgang 99 und jünger) waren die jüngsten
Volleyballtalente des SC Königstein Elena
Wölfert, Romina Gottschalk, Cosima Leithner und Eliza Tiedke. Nachdem sie das Qualifikationsturnier geschafft hatten, durften sich
die Königsteiner Volleyballkids mit den 15
besten Mannschaften aus Hessen in Bleidenstadt messen. Gespielt wurde im Kleinfeld 2
gegen 2. In ihrer Vorrundengruppe hatten sie
es gleich im ersten Spiel mit dem Turnierfavoriten aus der Talentfördergruppe Wiesbaden zu tun.
Gegen die hochgeschossenen und technisch
bereits topp ausgebildeten VCWlerinnen
standen die zunächst noch etwas unsicher
wirkenden SCK-Mädels auf verlorenem
Posten. Über diese Niederlage mussten sie
sich allerdings wirklich nicht grämen, sollte
Wiesbaden doch letztlich ungeschlagen und
souverän die Hessenmeisterschaft gewinnen.
In den beiden folgenden Spielen gegen Biedenkopf 1 und Kriftel zeigten Romina und
Co, dass sie zu Recht auf einer Hessenmeisterschaft spielen dürfen. Zwei Siege brachten
den 2 Platz in der Vorrunde und den Einzug
in das Überkreuzspiel gegen den Sieger der
Parallelgruppe D. Leider handelte es sich hier
um die erste Mannschaft des Gastgebers Bleidenstadt, wieder ein „ganz dicker Brocken“.
Zunächst lief alles wie am Schnürchen. Einer
3:0 Führung folgte das 4:4 und 7:7. Doch
dann verloren die Mädels allmählich den
Faden, da Bleidenstadt fast jeden Ball zurück
ins Feld brachte und so nur auf die Eigenfehler der Königsteinerinnen warten musste.
Anstatt weiter geduldig zu spielen, versuchten sie es immer öfter mit direkt zurück gespielten Bällen.
Können stolz auf das Erreichte sein: Romina
(v. li.), Elena, Cosima und Eliza (vorne).
Dieses Konzept konnte nicht gut gehen. So
musste Trainer Klaus Herrmann zusehen, wie
seine Mädels dieses Spiel abgaben. Während
sich Bleidenstadt 1 im weiteren Turnierverlauf bis ins Endspiel spielte, gab es für den
SCK nur noch ein weiteres Spiel, das nach
engem Verlauf an Weiterrode ging. Die auf
dieser HM gezeigten Leistungen, fast jeder
Ball wurde erst nach einem Zuspiel über das
Netz gepritscht, ließ die Königsteiner Volleyballherzen höher schlagen. Hier wächst ein
toller Jahrgang heran!
Schmitt Dritte auf Lanzarote
Schloßborn – Beim Internationalen Vulcano
Triathlon auf Lanzarote feierte die Schloßbornerin Natascha Schmitt einen Saisoneinstieg nach Maß, nachdem im Vorfeld nichts
nach Plan verlaufen war. Zuerst wurde ihr geplantes Trainingslager auf der Insel aufgrund
der isländischen Aschewolke verhindert, bei
ihrer Ankunft fing sie sich eine Erkältung ein
und zu guter Letzt passte ihr Leihrad nicht, so
dass sie das Rad ihres Freundes für den Wettkampf nehmen musste. Auf der 1,5 Kilometer
langen Schwimmstrecke blieb Natascha mit
21:38 Minuten hinter ihren Möglichkeiten
zurück. Dennoch wechselte sie als dritte Frau
auf das Rad. Nun wartete eine der schwersten
Strecken der Welt auf die Schloßbornerin.
Auf der 42 Kilometer langen Strecke verlor
Natascha nun an Boden und erreichte nach
1:25:37 Minuten die Wechselzone. Nun stand
eine nicht minder schwere Laufstrecke von
10 Kilometern auf dem Programm. Doch nun
kam ihre Stunde. Auf den letzten Kilometern
überholte die Triathletin von Eintracht Frankfurt die Viert- und Drittplatzierte und durfte Wieder ein Erfolg für Natascha Schmitt, die
sich schließlich mit einer Laufzeit von 39:04 allerdings im Vorfeld ihre Planung noch mal
Minuten und einer Gesamtzeit von 2:29:44 anders ausrichten musste.
Stunden über Rang 3 der Gesamtwertung (1. nur zwei Profitriathletinnen aus Spanien und
W20) freuen. Mit dieser Leistung musste sie Dänemark den Vortritt lassen.
„Ratsstuben“
ist für WM gerüstet
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Königstein (dea) – Die Idylle im Herzen der Altstadt,
wo man noch unter Kastanienbäumen an einem plätschernden Brunnen zu einem kühlen Bierchen und
griechisch-deutschen Köstlichkeiten das besondere
Flair Königsteins genießen kann, wird wohl spätestens
zu Beginn der WM verschwinden, denn die Ratsstuben
sind bestens für jede Wetterlage fußballtechnisch gerüstet. Die Inhaber Dimitris Georgopoulos und Georgios
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Freuen sich auf die WM, alte und neue Gäste, Dimitris Georgopoulos und Georgios Toutziarakis.
Foto: Kowollik
haben sich etwas besonderes fürs WM Feeling einfallen lassen. Plasma-Fernseher und das Team der Ratsstuben werden je nach Wetterlage, innen oder außen,
nicht nur Auge und Ohr, sondern auch den Gaumen
mit Gerichten, die sowohl Liebhaber der leichten Küche als auch Freunde des argentinischen Rumpsteaks
sind, erfreuen. Die reichhaltige Speisekarte bietet frisch
zubereitete Spezialitäten wie Tarama, eine griechische
Fischpaste, den klassischen griechischen Vorspeisenteller. Freitags ist Frischfischtag und dann serviert
Georgios Toutziarakis vorzugsweise Dorade und Loup
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Das Hackfleisch wird frisch vor Ort gemahlen und trotz
des neuen Kochs bleibt die Speisekarte erstmal wie
gehabt. Für die Senioren und Kinder gibt es entsprechende Teller. So bleibt hier kein Wunsch offen.
Die Öffnungszeiten sind: 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr und
17.30 Uhr bis spätestens 24 Uhr. Warme Küche bis 22
Uhr. Montag ist Ruhetag, Tel.: 5250 Reservierungen
auch während der WM sind möglich.
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Hauptstraße 44 · 61462 Königstein im Taunus
Telefon: (06174) 5250
Öffnungszeiten:
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Sonntag
12.00 bis 15.00 Uhr und 18.00 bis 22.00 Uhr
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Kronberg · Berliner Platz 6 · Tel.: 06173 7028457
Öffnungszeiten täglich von 7.00 bis 19.00 Uhr
KÖNIGSTEINER WOCHE
Kirchen-Nachrichten
Kirchen-Nachrichten
––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Katholische Gottesdienste
in den Königsteiner Pfarreien
Christkönig
Falkenstein
St.Marien
Königstein
St.Michael
Mammolshain
St.Johannes d.T.
Schneidhain
Pfarrer Wolfgang Rösch, ) 0177-75 45 88 8
Pfarrbüro St. Marien, ) 06174–2 14 80
Georg-Pingler-Str. 26
[email protected]
www.kath-koenigstein.de
Geöffnet: Montag-Freitag von 9-12 Uhr
St. Marien KönigStein
Pfarrer Wolfgang Rösch ) 0177 – 75 45 88 8
Kaplan Simon Schade ) 06174 – 63 91 803
Kaplan Marc Stenger ) 06174 – 29 39 598
Pastoralref. A. Bargon ) 06174 – 29 39 986
Die Kirche ist Montag bis Freitag von
15-17 Uhr geöffnet.
Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit
Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches
Gebet um den
Frieden
Donnerstag, 03.06.2010 Fronleichnam –
Hochfest des Leibes und Blutes Christi
09.30 Heilige Messe im Hof der Ursulinen
Anschl. Prozession
Sonntag, 06.06.2010
10. Sonntag im Jahreskreis
11.00 Heilige Messe
18.30 Heilige Messe
Dankamt des Neupriesters
Marc Stenger
Mit Erteilung des Primiz-Segens
† Rüdiger u. Hermann Fell sowie lebende und verstorbene Angehörige
† Lucia Klara Eichhorn
† Katharina u. Valentin Kohl und
lebende Angehörige
† Dr. Norbert Fromm
Dienstag, 08.06.2010
16.45 Heilige Messe
† Hans und Margarete Schwarzer
Anschl. Rosenkranzgebet
ChriStKönig FalKenStein
Pfarrer Wolfgang Rösch, 0177-75 45 88 8
Gemeinderef. K. Silano, 06174–93 21 26
Pfarrbüro Christkönig, 06174–73 90
Am Hain 1
[email protected]
Geöffnet: Mo, Mi, Fr von 9-12 Uhr
Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet.
09.30 Heilige Messe im Hof der Ursulinen
Anschl. Prozession
Freitag, 04.06.2010
Herz-Jesu-Freitag
18.30 Heilige Messe
Mit Aussetzung und sakramentalem
Segen
Sonntag, 06.06.2010
09.30 Heilige Messe
† Hermann Bind und verstorbene
Angehörige
St. MiChael MaMMolShain
Gemeinderef. K. Silano, ) 06174–93 21 26
[email protected]
09.30 Heilige Messe i. Hof der Ursulinen,
Königstein
Anschl. Prozession
Sonntag, 06.06.2010
11.00 Heilige Messe
Mittwoch, 09.06.2010
17.30 Lobpreis und Anbetung
18.30 Heilige Messe
St. JohanneS d. t. SChneidhain
Gemeinderef. M. Book, ) 06174–2 12 36
Pfarrbüro St. Johannes, ) 06174–2 12 36
Waldhohlstraße 18
[email protected]
Geöffnet: Di 9-12 Uhr, Do 15.30-18.30 Uhr
Die Kirche ist täglich von 8-18 Uhr geöffnet.
Donnerstag, 03.06.2010 Fronleichnam Hochfest des Leibes und Blutes Christi
08.30 Uhr Treffen in der Kirche, Prozession
nach Königstein
09.30 Uhr Heilige Messe im Hof der Ursulinen
Anschl. Prozession
Samstag, 05.06.2010
Vorabend zum 10. Sonntag im Jahreskreis
18.00
Heilige Messe
Sonntag, 06.06.2010
21.00
Abendgebet
Donnerstag, 10.06.2010
18.30
Heilige Messe
Ursulinenkloster:
Sonntag: 09.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr;
Sa 7.30 Uhr
Eucharistische Anbetung: Do 19-20 Uhr
Anbetung in der Schwesternkapelle, tägl.
9-18 Uhr
Haus Raphael:
Sonntag: 10.00 Uhr ; Mo-Fr 18.30Uhr
Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr ; Mo 16.30
Uhr ; Mi 11.30 Uhr
Veranstaltungen – Informationen
Alle Veranstaltungen sind, soweit nicht
anders angegeben, jeweils im örtlichen
Pfarrheim, Pfarrsaal, Gemeindezentrum
ST. MARIEN, KöNIGSTEIN
Do
03.06.
12.30 Pfarrfest im Gemeindezentrum
14.30 Familiencafé (Freitag 4.6. kein
Familiencafé)
Mo
07.06.
15.00 „Froher Feierabend“
Do
10.06.
12.30 „Ma(h)l gemeinsam essen“
(Anmeldung bis 7. Juni)
CHRISTKöNIG, FALKENSTEIN
Mo
07.06.
15.00 „Geselliger Montagstreff“: Fröhlicher Grillnachmittag, im Hof der
Kindertagesstätte, Heinzmannstr. 3
(bei Regen im Pfarrsaal)
ST. MICHAEL, MAMMoLSHAIN
Di
08.06.
15.00 Seniorennachmittag im Haus St.
Michael
So
13.06.
11.00 Pfarrfest im Park des Schwesternhauses
öffnungszeiten der Marienkapelle:
Dienstags von 8 - 17 Uhr ; Mittwochs von
8 Uhr bis nach der Abendmesse
Donnerstags von 8 - 17 Uhr , In den Schulferien ist die Marienkapelle geschlossen
ST. JoHANNES, SCHNEIDHAIN
Di
08.06.
20.00
Öffentliche Sitzung des Pfarrgemeinderates
Mi
09.06.
20.00
„Offener Treff“ im ev. Gemeindehaus
Informationen aus den 7 Gemeinden
finden Sie auch im Internet unter www.
kkkk4u.de oder www.kath-koenigstein.de
PASToRALER RAUM
KöNIGSTEIN KRoNBERG
Vom 29.05.- 13.06.2010
Dreifaltigkeit
Die Dreifaltigkeit des einen Gottes gehört zu den
zentralen Geheimnissen unseres Glaubens. Ein Gott
– drei Personen, das ist und war schon immer schwer
nachvollziehbar. Es gibt verschiedene Symbole mit
denen wir versuchen uns dieses Geheimnis Gottes
zu erschließen: Das Kleeblatt mit seinen drei Blättern, das Dreieck mit seinen drei Seiten, drei Flammen, die zu einer einzigen Flamme zusammengefügt werden können.
Ich möchte mit Ihnen einen Blick darauf werfen wie
wir unser Leben im Glauben an die Dreifaltigkeit
des Einen Gottes leben können. Dazu brauchen wir
feste Wurzeln im Boden, im Glauben wie Abraham
sie hatte. Wurzeln, die manche Stürme aushalten
können und die uns einen festen Standpunkt geben.
Auf diesem Glaubensgrund sind wir gerufen in Jesu
Fußstapfen zu treten, ihm zu folgen, der gesagt hat
„Ich bin der Weg!“
Unterwegs hilft uns die inspirierende Antriebskraft
des Geistes, in deren Gegenwart Neues wachsen
kann, die begeistert und Leben schafft.
Liebe Mitchristen, die Osterzeit ist zu Ende, Pfingsten ist vorbei. Jetzt kommt – kirchlich gesehen – die
normale Zeit im Jahreskreis, der Alltag. Nehmen
wir dafür das Geheimnis der Dreifaltigkeit mit, um
unseren Glauben verwurzelt, nachfolgend und lebendig zu leben!
Ihre Isabel Sieper, Gemeindereferentin
–––––––––
Fronleichnamsfeier in Königstein
der Königsteiner Gemeinden
am 03. Juni 2010
Herzliche Einladung an alle Gemeindemitglieder in
den vier Pfarreien Königsteins. Auch die Kommunionkinder sind herzlich eingeladen, in ihrer Festtagskleidung mitzufeiern. Um 09.30 Uhr feiern wir die
Heilige Messe auf dem Gelände des Ursulinenklosters. Nach dem Gottesdienst gegen 11.00 Uhr gehen
wir in einer Prozession zum St.Josefkrankenhaus –
Kurpark – Konrad-Adenauer-Anlage, sodann zur St.
Marienkirche mit feierlichem Abschluss.
Im Anschluss herzliche Einladung zum Pfarrfest im
Königsteiner Gemeindezentrum. Wir freuen uns auf
ein frohes Miteinander, dazu wird ein reichhaltiges
Büffet für das leibliche Wohl sorgen, vorbereitet
wird auch ein Programm für jung und alt.
–––––––––
Pfarrfest in Mammolshain
am Sonntag, dem 13. Juni 2010
Am Sonntag, dem 13. Juni 2010 findet unser alljährliches Pfarrfest als „Fest im Park“ rund um das
Haus St. Michael und das Schwesternhaus statt. Wir
beginnen um 11.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst im oberen Hof des Schwesternhauses. Anschließend wollen wir gemeinsam feiern. Für Essen
und Getränke ist bestens gesorgt. Um unsere Tombola und die Preise für die Spiele zu bestücken, benötigen wir noch Sach- oder Geldspenden. Bitte bedenken Sie uns großherzig, damit wir unsere Projekte unterstützen können. Spendenquittungen werden
auf Wunsch ausgestellt. Sie können Spenden in der
Kirche abgeben oder sich an Wolfgang Buckel (Tel.:
06173-79699), Uta Renn (Tel.: 06196-6525258) oder
unsere Gemeindereferentin Frau Silano (Tel.: 061747390) wenden.
–––––––––
Vortragsreihe 2010 des „Offenen Treffs“:
Evolution und Kultur des Menschen
Im evangelischen Gemeindehaus, Schneidhain
Mittwoch, 9. Juni 2010 um 20 Uhr
„Evolution der Moral und
die Entstehung des Rechts“
Prof. Dr. Hans Mohr, Universität Freiburg
K atholiSChe
K indertageSStätten
KiTa und Hort St. Marien
Königstein, Georg-Pingler-Str. 26
Teamleitung:
Theresia Kieser und Regina Kroggel
06174 – 55 45
[email protected]
KiTa Christkönig
Falkenstein, Heinzmannstraße 3
Leitung: Nicole Winkler
06174 – 2 28 56
[email protected]
KiTa St. Michael
Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1
Leitung: Brigitte Czerwenka
06173 – 18 17
[email protected]
Diese und weitere Informationen finden Sie
aktuell auf unserer Website unter
www.kath-koenigstein.de
Die Termine lagen bei Redaktionsschluss leider noch nicht vor.
Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer,
Pfarrer Dr. Bernhard Neuschäfer.
Tel.: 73 34, Fax: 75 25 (Sprechzeiten jeweils
nach Vereinbarung)
Pfarramt: E-Mail: ev.pfarramt.koenigstein@
t-online.de; www.evangelische-kirche-koenigstein.de
Burgweg 16, 61462 Königstein Tel.: 0 61 74-73
34, Fax: 0 61 74-75 25
Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen
Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr; montags geschlossen.
Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg
22, Leiterin: Frau Gastreich, Tel.: 76 45
Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt.
w
Gottesdienste
Samstag, 05.06.
12.00 Uhr Trauung Kristina Klein und
Nikolaus Kratz
Sonntag, 06.06.
11.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Taufe
Alexander Christian Fröhlich, Pfarrer Lothar Breidenstein
Veranstaltungen:
Donnerstag, 03.06. bis Sonntag, 06.06.
Gemeindereise nach Leipzig
Dienstag, 08.06.
15.30 Uhr Konfirmandenunterricht
Gruppe 2011
Mittwoch, 09.06.
Die fröhliche Mittwochsrunde fällt diesen Monat aus.
Herr Pfr. Lothar Breidenstein ist in der Zeit
vom 10.06. bis einschl. 13.06.2010 im Urlaub. Er wird in dringenden Fällen vertreten
durch Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer, Tel. 06174/7334
Pfarrbüro: Geöffnet montags, mittwochs und
freitags von 8.30–12.00 Uhr, Gartenstr. 1,
Tel. 06174 / 7153, Fax 930630.
Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153,
Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung.
Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags
7.00 bis 17.30 Uhr, Leiterin: Frau Langen,
Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung.
www.evangelische-kirche-falkenstein.de
[email protected]
So. 6.6.2010
11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe von
Cornelia Schlumberger, Pfr. Jan Fry
Di. 8.6.2010
15.00 Uhr und
16.45 Uhr Konfirmandenunterricht in Neuenhain
Mi. 9.6.2010
16.30 Uhr Patchworkgruppe
Do. 10.6.2010
18.00 Uhr Pfadfindertreffen
Büro Mi. von 9.00–12.00 Uhr, Tel. 06173 /
5982, priv. 06173 / 7226, Frau Gabriel
Pfarramt Neuenhain: Frau Schön, Tel. 06196/
23566, Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196/
654563, Pfr. Jan Frey, Tel. 06196 / 22861 oder
06196/21413
So 6.6.2010
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Frau
Salatzkat/Kirche)1. Sonntag nach
TrinitatisWochenspruch: Lukas 10,
16„Christus spricht: Wer euch hört,
der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich.“
Di 8.6.2010
9.00 Uhr Miniclub
16.00 Uhr Konfirmandenunterricht
Mi 9.6.2010
20.00 Uhr Offener Treff für Jedermann mit
Prof. Mohr, Freiburg: „Evolution
der Moral und die Entstehung des
Rechts“
Do 10.6.2010
20.00 Uhr Meditation
Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17,
61462 Königstein-Schneidhain,
Tel. 06174/21134,
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00
bis 12.00 Uhr, Tel. 06174/21134, Fax: 2032978
Katholische Gemeinde:
Pfarrfest
Königstein – Am Donnerstag, 3. Juni, feiern
die katholischen Pfarrgemeinden Königsteins
den Fronleichnamstag mit Gottesdienst und
Pfarrfest. Unter der Überschrift „Spurensucher Gottes“ beginnt der Gottesdienst um
9.30 Uhr auf dem Gelände der Ursulinen.
In einer anschließenden Prozession geht es
durch die Straßen Königsteins: zum Krankenhaus, weiter in den Kurpark, die KonradAdenauer-Anlage und zum Schlusssegen in
die Kirche. Seit dem Jahr 1264 bezeugen
katholische Christen auf diese Weise ihren
Glauben, bekennen sich zu Jesus Christus,
der Menschen im Brot der Eucharistie begegnen möchte, und verstehen sich als Spurensucher Gottes in dieser Welt.
Nach Gottesdienst und Prozession lädt die
katholische Kirchengemeinde zum Pfarrfest
in und um das Gemeindezentrum in der
Georg-Pingler-Straße 26 ein. Mit Grillwürsten und Salaten kann der erste Hunger gestillt
werden. Für die Kinder gibt es Spielangebote: Hüpfburg, Slackline u.a.m.
Das Familiencafé hat sein Angebot von Freitag, 4.6., auf diesen Donnerstag vorverlegt
und bietet ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen
an.
Außerdem werden Waren (Kaffee, Tee, Honig, Schokolade usw.) zu fair gehandelten
Preisen verkauft. Das Fest endet um 16.30
Uhr mit einem Kasperletheater. Herzliche
Einladung, diesen Tag oder wenigstens ein
paar Stunden gemeinsam zu verbringen.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
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Nummer 22 - Seite 13
Jetzt & immer
sollen uns der Liebe Flügel tragen
Sabrina Baumann
Jürgen Baumann
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Die kirchliche Trauung findet am 5. Juni 2010, um 14.30 Uhr,
in der katholischen Kirche St. Vitus in Oberhöchstadt statt.
Kirchliche Trauung am 5. Juni 2010, 15.00 Uhr
in der Immanuelkirche Königstein
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Musikkomödie fühlt Vereinsgeschehen auf den Zahn
Falkenstein (el) – Musikalisch bleibt er seiner Linie treu, aber programmatisch will
der Männergesangverein Falkenstein zum
135-jährigen Bestehen neue Wege gehen. Das
ist beschlossene Sache und setzt sich aus zwei
wesentlichen Bausteinen zusammen: Einem
sakralen Chorwettstreit unter Beteiligung von
600 Sängern am 20. Juni in der katholischen
Kirche Christkönig sowie einem unterhaltsamen Abend am 17. Juni, 19.30 Uhr, mit der
Musikkomödie „Männerchor“.
„Alle fünf Jahre nehmen wir die Möglichkeit
in Anspruch zu feiern“, freut sich der 2. Vorsitzende des MGV, Markus Schleicher, über
das herannahende Fest, das allerdings, wie
bereits geschildert, nicht ganz so klassisch
mit Festkommers ausfallen wird. Die Zeiten
gehören der Vergangenheit an, diese Zeichen
der Zeit habe man bereits vor Jahren erkannt,
so Schleicher, und den Menschen geboten,
wonach ihnen beim Feiern der Sinn steht.
Bereits vor zehn Jahren hatte man auf dem
Parkplatz vor dem Falkensteiner Bürgerhaus
ein Festzelt aufgebaut und anstelle eines Festkommers einen bunten Abend veranstaltet,
der sehr gut angenommen worden sei. Für
den sakralen Wettbewerb, bei dem allerdings
der gastgebende Verein nicht an den Start
gehen wird, haben sich 16 Vereine gemeldet,
die in verschiedenen Klassen singen werden.
Im Vorfeld habe man 400 Vereine angeschrieben, sagt Schleicher.
In der Jury sitzen Mark Opeskin, Dirigent des
MGV, sowie Winfried Siegler-Legel. Es wird
kein Eintritt erhoben; die Chöre bringen auch
Gäste mit, und jeder, der Interesse an dieser
Musik hat, die durchaus nicht immer getragen
daherkommt, ist willkommen.
Teilnehmen wird auch die Singgemeinschaft
Königstein mit ihrem Männerchor sowie mit
dem Frauenchor „Sing mit Swing“. Um 9 Uhr
geht’s los mit dem Klassensingen, die Ersten
der Klassen sowie die vier Punktbesten werden dann am Nachmittag um den Förderpreis
der Stadt Königstein singen.
Auch die Dirigenten bekommen einen Preis.
Was den Rahmen angeht, so wird die Heinzmannstraße am Samstagnachmittag gesperrt,
dann können Zelte und Garnituren aufgestellt
werden, damit die Gäste sitzen können. Für
die Verpflegung der teilnehmenden Sänger
und der Gäste ist gesorgt. Bleibt noch für die
Vereinsspitze, die Sänger und Sängerinnen
anzuschreiben und sie aufgrund der Baustelle
auf die geänderte Verkehrsführung in Falkenstein hinzuweisen. Außerdem will man
die Bewohner um Verständnis dafür bitten,
dass es am besagten Tag etwas lauter werden
könnte. Drei Tage vorher, am Donnerstag,
17. Juni, wird unter anderem die Vereinsmeierei auf die Schippe genommen. Ramon
Chormann, bekannt aus der Mainzer Fassenacht, und Harry Bogner werden das aber im
Rahmen der Musikkomödie „Männerchor“
Ramon Chormann (li.) wird zusammen mit Harry Bogner das Jubiläum des MGV mitgestalten.
so gekonnt und charmant machen, dass sich
keiner auf den Schlips getreten fühlt. Mit Liedern, Klamauk und Wortwitz ist diese Satire
über einen Gesangverein gespickt, die man
sich nicht entgehen lassen sollte. Karten zum
Preis von 18 Euro sind bei folgenden Vorver-
kaufsstellen erhältlich: Signal-Iduna, HansPeter Hoffmann, Alt Falkenstein 37, Falkenstein, Tel. 06174/21719, Bürobedarf Lindlau,
Hauptstraße 7, Königstein, Tel. 06174/7717,
MGV Falkenstein, Markus Schleicher, Tel.
06174/4582.
Herzlichen Dank
sagen wir für alle Zeichen der Liebe,
Freundschaft und Verbundenheit,
für alle tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben,
für freundliche Zuwendungen für späteren Grabschmuck.
wissen oder Hilfe brauchen.
Wir sind Ihr
Ansprechpartner für
Wohnungsauflösungen
Änne Brühl
& Entrümpelungen
Besonders danken wir Frau Gemeindereferentin Silano
für ihre tröstenden Worte, Herrn Dr. Schunicht
für die langjährige gute Betreuung sowie allen,
die uns beim Abschied begleiteten.
Andrea Usinger
im Namen aller Angehörigen
† 13. Mai 2010
zuverlässig.
Verwertbares wird verrechnet.
Uns Fa.
können
WaDiKu Sie auch im Internet lesen.
www.kronbergerbote.de
Tel.: 06190-1575
Mobil: 0176-45061424
Fax: 06190-889700
Kronberger Bote
Wöchentliches Mitteilungs- und Anzeigenblatt für Kronberg
Königstein, im Juni 2010
mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg
E-Mail: [email protected]
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem Du einst so froh geschafft.
Siehst die Blumen nicht mehr blühen,
weil Dir der Tod nahm Deine Kraft.
Gedanken zur Woche
Verschwendete Zeit ist
Dasein; nutzbringend
verbrachte Zeit ist Leben.
Herzlichen Dank
für die Begleitung auf seinem letzten Weg,
für tröstende Worte und liebevolle Zeilen,
für einen Händedruck,
für Blumen und die Zuwendung
für Grabschmuck.
Edward Young
Grossmann
Bestattungen
Heinz Großmann
Bestatter – Trauerberater
Hauptstraße 47 / Sackgasse 2
61462 Königstein im Taunus
Telefon 06174 / 21254
Eugen
Selzer
* 25. 12. 1922
† 15. 5. 2010
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, er ist nur fern.
Tot ist nur, wer vergessen wird.
Nach langer Krankheit entschlief mein geliebter Mann, unser guter Vater,
Schwiegervater, lieber Opa, Bruder, Schwager und Onkel
Kurt Bioneck
* 5. 11. 1928
Else Bioneck, geb. Jäger
Hans Bioneck
Karl und Jutta Bioneck
mit Patrick und Silke
Kurt Bioneck
Bernd Bioneck
mit Tanja
sowie alle Angehörigen
Wir werden Dich sehr vermissen.
Monika und Andreas Richter
Torsten und Anja Richter
Claudia und Stefan Bentz
mit Urenkeln Collin und Chenoa
und Angehörige
† 30. 5. 2010
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
61462 Königstein-Mammolshain, Schulstraße 4
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 9. Juni 2010, um 14.00 Uhr auf dem
Mammolshainer Friedhof statt, das Requiem ist am selben Tag um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael.
HO
C H TAUN US VE
RL AG
KÖNIGSTEINER
WOCHE
Seite
XX–
Kalenderwoche
22
Seite 14
- Nummer
22
Mittwoch,
Mittwoch,2.2.Juni
Juni2010
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Kalenderwoche 22 – Seite XX
KÖNIGSTEINER WOCHE
Kunst auf dem Campus Königstein
Bewusste
Körperwahrnehmung
Schneidhain – Pfarrer Peter Gergel bietet am
Königstein – Für die „Kunst privat!“ am tag jeweils 11 und 12.30 Uhr beginnen und
Donnerstag, 10. Juni, wieder einen Meditati19. und 20. Juni 2010 öffnet der Campus zu denen man sich unter der Rufnummer
onsabend an.
Königstein, eine Marke des KTC Königstein, 06174/295100 anmelden kann, führen auch in
Dieser beginnt um 20 Uhr im frisch renovierin diesem Jahr das zweite Mal seine Türen den Außenbereich in dem sich unter anderem
ten Gemeindesaal, Am Hohlberg 19. Gergel
und bietet Kunstliebhabern interessante Ein- Skulpturen von Claus Richter, Heinz Mack
bringt den Teilnehmern zwei wichtige Eleblicke in seine renommierte Sammlung. Als und Lazlo Szabo befinden.
mente, die bewusste Körperwahrnehmung
Tochterunternehmen der einstigen Dresdner Auch regionalen Künstlern bietet das KTC
und die gegenstandsbezogene Meditation,
Bank spielt Kunst im Innen- und Außenbe- Königstein ein Forum. Am Freitag vor der
näher.
reich des Tagungshotels seit jeher eine bedeu- „Kunst privat“, 18. Juni, findet um 19 Uhr
Um Anmeldung im Pfarrbüro unter Telefon
tende Rolle.
die Ausstellungseröffnung der Kronberger
06174/21134 wird gebeten. Eine Liegematte,
So schmückt beispielsweise eine Wandma- Künstler Christian Naumann und Günther
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lerei von Katharina Grosse den Hörsaal und Stowasser statt. Unter dem Motto „Fenster
sollten mitgebracht werden.
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gen Klauke, Jan van Munster oder dem Sekt und feinen Häppchen aus der KTC KüMedienkünstler Mischa Kuball können im che sind Kunstliebhaber gern eingeladen, sich
Rahmen der „Kunst privat“ besichtigt wer- über die dargestellten Werke auszutauschen. Kunst im Tagungshotel: Ab 18. Juni wird das
den. Die Führungen, die Samstag und Sonn- Eine Anmeldung ist auch hier gewünscht.
„Fenster zur Natur“ geöffnet.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Themenwanderung
durch den Park der Villa Gans
Königstein – Viele Königsteiner kennen sie
als „Klinik Hainerberg“: Die Villa Gans,
durch deren außergewöhnlichen Park die
nächste Themenwanderung der Kur- und
Stadtinformation führt. Am Freitag, 11. Juni,
begleitet Stadtarchivarin Beate GroßmannHofmann die Führung durch den frühlingshaft erblühten Park des Anwesens.
Während des Spaziergangs im frischen Grün
erfahren die Teilnehmer nicht nur spannende
Details über die eindrucksvolle Gestaltung
der 114.000 Quadratmeter großen Parkanlage, sondern auch über die interessante Geschichte der Villa Gans nach dem zweiten
Weltkrieg. Sie wurde von 1910 bis 1912 für
den Frankfurter Industriellen Adolf Gans errichtet, der den berühmten Architekten Bruna
Paul mit diesem Auftrag betraut hatte.
Treffpunkt für den Themenspaziergang ist
um 16 Uhr die Deutsche Rentenversicherung
in der Altenhainer Straße 1, am Pförtnerhaus
an der Straße.
Mehr Informationen zu dieser und weiteren
Themenwanderungen bietet der kleine Prospekt, der bei der Kur- und Stadtinformation,
Telefon 06174/202251, erhältlich ist. Dazu
bietet das Internet unter www.koenigstein.de
in der Rubrik „Kalender“ eine Übersicht über
die Termine. Die Teilnahme an den ThemenWanderungen ist kostenlos.
Leserbrief
Neues vom Tal der Glückseligen
Dr. Werner Templin schreibt zur anhaltenden Debatte bezüglich eines Supermarktes an
der B8: Mit großer Verwunderung verfolge
ich den Wandel der öffentlichen Debatte
zum Thema „Supermarkt an der B8“ seit
dem Positionswechsel der CDU. Waren es
zunächst die Pro-Stimmen, die augurisch
Hungersnöte in Königstein oder zumindest
doch monopolartige Preise bei Tengelmann/
Rewe vorhersahen, so sind nun die ContraStimmen zu hören, die ihr Herz für den sonst
nicht mehr stattfindenden Erhalt unserer Innenstadt (wieder)entdeckt haben. Handelt es
sich nun um Einzelmeinungen oder haben
wir es hier mit zwei (gegebenenfalls gleichgewichtigen?) Bevölkerungsgruppen zu tun?
Diese Frage wird niemand, der sich redlich
an der Diskussion beteiligt, wahrheitsgemäß beantworten können. Festzuhalten aber
bleibt Folgendes: Unsere Innenstadt gibt kein
ausreichend großes und bezahlbares Grundstück her, auf dem man einen wie an der
B8 angedachten Supermarkt errichten kann.
Rentabilität und Marktgröße stehen hier in
enger Relation. Eine monopolartige Stellung,
die der Tengelmann-Nachfolger Rewe in
Königstein ohne neuen Supermarkt erreichen
würde, erhöht logischerweise das ohnehin
schon hohe Preisniveau. Nicht alle werden
in Nachbarstädte zum Einkaufen ausweichen
können. Ein an der Durchfahrtsstraße Limburger Straße ansässiger Supermarkt lädt
viele von der Arbeit nach Hause fahrende
Verbraucher ein, den Einkauf dann auf der
Nachhausefahrt zu tätigen. Dies bringt Umsatz und damit auch Gewerbesteuer nach Königstein. Dieses Geld fließt momentan an Königstein vorbei. Die lauten Stimmen weniger
Gegner des Supermarktes an der B8 dürfen
nicht darüber hinweg täuschen, dass großflächig Unterschriftenlisten pro Supermarkt an
der B8 ausgelegen haben und unterzeichnet
wurden. Rein faktisch liegen mehr Pro- als
Contra-Stimmen vor. Ich bin der Meinung,
niemand hat etwas gegen die kleinen Geschäfte in unserer Innenstadt, bei denen auch
ich gern einkaufe. Ich habe auch Verständnis
für die Eigentümer dieser Geschäfte, die um
ihre gewerblichen Mieteinnahmen fürchten.
Nichtsdestotrotz nehmen viele ein Meinungsbild der Königsteiner Bevölkerung wahr, das
diesen Supermarkt an der B8 fordert.
Dieses Meinungsbild hat sogar die CDUFührung im Rahmen einer Mitgliederabstimmung dazu veranlasst, sich dieser Meinung
der Königsteiner Bevölkerung zu beugen.
Mein Respekt!
Es bleibt zudem jedem Supermarktgegner
überlassen, nicht bei dem neuen Supermarkt
an der B8 zu kaufen und in den Geschäften
der Innenstadt einkaufen zu gehen. Bevormundet wird hier niemand! Ich möchte aber
auch nicht von Supermarktgegnern bevormundet werden.
3.000 Euro für
evangelischen Kindergarten
Zivildienstleistender wird vom
St.-Josef-Krankenhaus verabschiedet
Königstein (dea) – Julian Wrage wirkte ein
bisschen verloren, denn extra für ihn wurde
ein Tisch mit leckeren Schokomuffins und
Getränken gedeckt. Es galt nach neunmonatigem Zivildienst Abschied zu nehmen. Virtuelle Taschentücher hatten an diesem Vormittag dabei der kaufmännische Geschäftsführer
Ulrich Lange, die Pflegedienstleiterin und
Beauftragte für Zivildienstleistende, Andrea
Köhler, und die Stationsleitung für die operative Station 1, Jelka Stipnieks. Da der Aufenthalt im St.-Josef-Krankenhaus von Julian
ja quasi von der Zivildienststelle verordnet
war, hielt sich sein Abschiedsempfinden wohl
in Grenzen. Doch fest stand – und darüber
ließ keiner der Anwesenden einen Zweifel
aufkommen – Julian Wrage hat seinen Job
zur Zufriedenheit aller erledigt.
Andrea Köhler gab auch ihren persönlichen
Eindruck wieder: „Die Patienten haben deine Freundlichkeit und Offenheit geliebt.“
Ulrich Lange fügte noch hinzu, dass diese
Freundlichkeit nicht selbstverständlich sei
und schenkte ihm als materielle Anerkennung
für seine Leistungen einen Büchergutschein.
Diesen kann Julian Wrage sicher bald gut
gebrauchen, denn er wird wieder auf die
Schule gehen, um einen höheren Abschluss
zu machen. Ob er auf diese Idee während
seines Zivildienstes kam, kann er nicht eindeutig sagen.
Doch hat er in diesem Zeitraum begriffen,
wo seine Stärken liegen bzw. nicht liegen
und was er in seiner Zukunft verwirklichen
möchte. Jetzt geht er aber erst mal nach Hause, welches praktischerweise gerade um die
Ecke ist, denn er ist Königsteiner und hatte
das große Glück, diese Stelle in der Nähe
seines Wohnortes zu bekommen.
Was hat er während dieser Zeit gemacht? Innerhalb des St.-Josef-Krankenhauses wurden
ihm verschiedene Möglichkeiten geboten,
und so entschied er sich auf der operativen
Station für leichte pflegerische Tätigkeiten,
wie Essen bringen und holen, den Patienten kleine Wünsche erfüllen, Botengänge
erledigen, Patienten zu den Anwendungen
zu begleiten und Gespräche zu führen. Die
Möglichkeit, auch mal bei einer OP dabei
zu sein, hat er aber dankend abgelehnt. Jelka
Stipnieks erklärt: „Prinzipiell kann jeder Zivildienstleistende bei der Grundkörperpflege
helfen, genauso wie bei einer OP dabei sein,
aber diese Angebote werden unterschiedlich angenommen. Ich habe die Erfahrung
gemacht, dass die Zivildienstleistenden mit
einem höheren Eintrittsalter eher eine niedrigere Hemmschwelle haben, so etwas auch
mal auszuprobieren.“
Egal, für was sich die Zivildienstleistenden
entscheiden, das St.-Josef-Krankenhaus ist
froh über deren Unterstützung. Andrea Köhler darf sichApotheke
aber schon
Ersatz freuen,
amüber
Westerbach
denn in 14 Tagen
kommt
der nächste ZivilKronberg,
Westerbachstraße
23
dienstleistende,
der/ 2025
geht vielleicht auch
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mal in den OP.
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Kelkheim, Frankenallee 1
Tel. 06195 / 6773250
Falkenstein-Apotheke
Königstein, Alt Falkenstein 47
Tel. 06174 / 931770
Glaskopf-Apotheke
Glashütten, Limburger Straße 29
Tel. 06174 / 63737
Brunnen-Apotheke
Liederbach, Alt Oberliederbach 35
Tel. 069 / 3140411
Hof-Apotheke
Kronberg,
Friedr.-Ebert-Straße
16
Andrea Köhler (v. li.), Jelka Stipnieks und Ulrich Lange (re.)
verabschieden
sich nur ungern
Tel. 06173 / 79771
von „Zivi“ Julian Wrage.
Foto: Kowollik
Klosterberg-Apotheke
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Falkenstein – Der 1. FC-TSG Königstein nicht Adieu,Löwen-Apotheke
ganz im Gegenteil: Seit dem
weist darauf hin, dass der Termin für den Re- 21. Mai ist Fischbach,
Wagner inKelkheimer
der neu strukturierStraße 10
gelkundeabend des Vereins mit Bundesliga- ten Schiedsrichterkommission
Tel. 06195 / 61586 des DFB ofSchiedsrichter Lutz Wagner auf Mittwoch, fizieller „Koordinator für Regelwerk sowie
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16. Juni, 19 Uhr, verschoben werden musste. Nachwuchs- und Basisförderung“ und somit
Bad Soden, Alleestraße 1
Veranstaltungsort wird das FC-Vereinsheim einer der einflussreichsten Männer auf der
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am Sportplatz „Am Kreisel“ sein.
Funktionärsebene der bundesdeutschen DaApotheke
amPfeife“.
KreiselWer jedoch
Lutz Wagner war bis vor wenigen Wochen men und Herren
„an der
Königstein,
Bischof-Kaller-Str.
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der dienstälteste aktive Bundesliga-Schieds- einen spröden
Theorieabend
erwartet, wird
06174eines
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richter mit ca. 200 Einsätzen im deutschen am 16. Juni Tel.
defintiv
Besseren belehrt,
Fußball-Oberhaus seit 1994. Nun musste gilt WagnerStaufen-Apotheke
doch bekanntermaßen als herder 47-jährige Hofheimer aufgrund der vor- vorragender Kelkheim,
und charmanter
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Frankfurter
Str. 48 der
geschriebenen Altersgrenze seine Laufbahn anhand seines
Anekdotenschatzes
Tel. reichen
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beenden. Aber damit sagt er dem runden trockenes Regelwerk höchst unterhaltsam
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Di.,
08.06.
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C
D
E
F
G
H
Lutz Wagner kommtIam 16. Juni!
K
L
M
N
O
Ärztedienst
Königstein – Durch Gespräche mit Gudrun Gastreich, Leiterin des evangelischen
Kindergartens Königstein, war Dr. Sven
Damberger, Geschäftsführer der Firma
MVC, auf notwendige Erweiterungen in
der Einrichtung aufmerksam geworden und
möchte nun die sehr gute Arbeit des Kindergartens unterstützen. Vor kurzem hat er
sein Versprechen auch eingelöst und einen
Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro
an die Kindergartenleitung überreicht. Dr.
Sven Damberger: „In einer Zeit knapper öffentlicher Kassen müssen wir selbst mehr
tun. Und ich hoffe natürlich auf Nachahmer
hier und in anderen Kindergärten.“
Die Spende soll für die Außenjalousien
verwendet werden. „Wir, das Kiga-Team
und die Kinder, bedanken uns für die großzügige finanzielle Unterstützung“, freute
sich Gudrun Gastreich.
Neue Wanderung auf dem Limesweg
Glashütten – Die Wanderinitiative Glashütten bietet seinen Wanderern wieder etwas
ganz Besonderes an. Eine Wanderung im
Weltnaturerbe, denn der Limes steht seit
2005 auf der Liste der Unesco. Achtung:
Diese neue Wanderung findet ausnahmsweise
samstags statt. Die Tour wird am 5. Juni auf
dem Limeswanderweg von Glashütten nach
Idstein führen. Die Wanderzeit beträgt ca.
3,5 Stunden, sie führt von Glashütten über die
Hasenmühle, den Alteburger Markt, Dasbach
nach Idstein. Unterwegs werden kleinere
Pausen eingelegt – denn es gibt erst zum
Schluss im Gassenbacher Hof, der zur Domäne Mechthildshausen gehört, eine Mittagspause. Die Rückkehr wird mit dem Linienbus
erfolgen. Start: 10 Uhr in Glashütten an der
Schule. Info/Anmeldung: Am Vortag von 15
bis18 Uhr auf Anrufbeantworter unter Telefon
06174/63319. Neue Gäste sind herzlich willkommen. Teilnahme auf eigene Verantwortung!
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Shaolin-Seminare im Falkenstein Grand Kempinski
Königstein-Falkenstein, 1.06.2010 – Das
wünscht sich wohl jeder: Ruhe und Harmonie
im Alltag, gesteigerte geistige und körperliche Leistungsfähigkeit, den Einklang von
Körper, Geist und Seele.
Der Weg dorthin führt über das Falkenstein
Grand Kempinski. Im idyllisch gelegenen
Luxushotel im Taunus profitieren seit kurzem
nicht nur gestresste Manager von einem in
Deutschland einzigartigen Angebot: den Shaolin- Seminaren. Die Management-Trainerin
Claudia Maurer und der Shaolin-Mönch Shi
Xing Mi entführen die Seminarteilnehmer
in die faszinierende Welt der „unbesiegbaren“ chinesischen Mönche und geben ihnen
„Werkzeuge“ mit auf den Weg, die im Alltag
helfen sollen, dass der Mensch Kraft und Motivation findet.
Die Seminare verbinden dabei die 1500 Jahre
alten chinesischen Shaolin-Traditionen mit
modernem, westlichen Coaching. Weisheit
und Kampfkraft des Shaolin-Großmeisters
Xing Mi stehen dabei nicht im Widerspruch
zu den mehr als 15 Jahren Seminar-Erfahrung
der Coaching-Spezialistin. Ganz im Gegenteil: Sie ergänzen sich in geradezu idealer
Weise zu einem Training der besonderen Art.
Die Shaolin-Seminare im Falkenstein Grand
Kempinski dauern jeweils zwei Tage. Neben
dem Themengebiet „Business meets Spirit“
werden auch Seminarinhalte exklusiv für Damen wie auch Herren angeboten.
Das Kloster Shaolin, in der ganzen Welt
bekannt durch die Mönche mit ihren fast
übermenschlichen Fähigkeiten, gehört zu den
bekanntesten Zeugnissen der buddhistischen
Kultur Chinas.
Es ist zu einem weltweit akzeptierten und
geachteten Bestandteil des spirituellen Erbes
der Menschheit geworden. Die von ihm aus-
gehende Wirkung ist heute überall auf der
Welt zu spüren. Shaolin ist die Geburtsstätte
vom Chan (japanisch Zen), der in China entstandenen Verschmelzung von Buddhismus,
Konfuzianismus und Taoismus. Es prägt ein
Bewusstsein, das Frieden und Freundschaft
unter den Menschen fördert.
Shi Xing Mi ist ehrwürdiger Shaolin Mönch
der 32. Generation, des Klosters Shaolin in
Dengfeng (Provinz Henan) im Herzen Chinas.
Dort verbrachte er insgesamt 15 Jahre, um
Shaolin Kung Fu, Qigong und Shaolin- Philosophie zu studieren. Er gründete im Jahr 2004
die Shaolin-Wuseng-Schule in Mailand, an
der er sowohl Kampfkunst als auch die Philosophie der Shaolin unterrichtet. Shi Xing Mi
studierte Economics und Corporate Strategie.
Er hält Vorträge an Universitäten und führt
internationale Managementseminare in Englisch, Italienisch und Mandarin durch. Dane-
ben führt er Ausdauer- und Mentaltraining für
Profisportler durch. Der Einklang von spektakulären Kampftechniken, mentaler Kraft und
Spirit machen ihn zu einer überzeugenden
Persönlichkeit. Shi Xing Mi ist einer von
derzeit nur drei geweihten Shaolin-Mönchen
in Europa. Claudia Maurer führt seit mehr als
15 Jahren Seminare für Unternehmen durch.
Zunächst fünf Jahre als Inhouse-Trainerin bei
der Citibank, dann freiberuflich. Ihre Schwerpunkte sind Trainings für Kommunikationsund Persönlichkeitsentwicklung, sowie Teamentwicklung und Coaching.
Als Weltreisende mit langen Aufenthalten
insbesondere in Asien verknüpft sie in diesen
Seminaren die uralten Weisheiten Asiens
mit den Erkenntnissen aus ihrer beruflichen
Tätigkeit.
Mehr Infos hierzu unter E-Mail [email protected].
Planen Bauen Wohnen
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Worauf achten bei der Suche
nach dem richtigen Grundstück?
Wer von den „eigenen vier Wänden“ spricht,
meint damit oft auch den eigenen Garten
direkt am Haus. Besonders jetzt im Frühling
ist dessen Reiz unübersehbar: Ein Garten
unmittelbar vor der Haus- oder Terrassentür
bietet für die meisten Familien besondere
Lebensqualität. Der gesuchte Bauplatz sollte
daher nicht nur den Ansprüchen ans Wohnen
entsprechen, sondern auch draußen Platz bieten für die Kinder zum Spielen und Toben
und Raum für die Eltern zum Entspannen
oder zum Feiern.
Da bei der Wahl des geeigneten Grundstücks
viele Kriterien eine Rolle spielen, sollten
Bauherren schon bei der Suche danach auf
einen Architekten vertrauen. Denn dieser
kann die Vor- und Nachteile des potenziellen Bauplatzes beurteilen und einschätzen,
ob sich auf diesem die Wünsche in Bezug
auf das Haus – und den Garten – langfristig
verwirklichen lassen. Schließlich investieren
Bauherren viel Geld. Der erfahrene Architekt
weiß, welche Informationen zum Grundstück
wichtig sind und wer Auskunft darüber gibt.
Er hilft seinen Bauherren auch dabei, diese
einzuholen. Eine wichtige Rolle bei der Wahl
des Grundstücks spielen Infrastruktur und
Lage. Für Familien zählt beispielsweise die
Entfernung zum Spielplatz, Kindergarten und
Schule. Auch sollten die jeweiligen Wege zur
Arbeit, ins Stadtzentrum oder zu Einkaufsmöglichkeiten berücksichtigt und nach möglichen Störfaktoren in der Nähe wie Betriebe, Kläranlagen, Flugplätze, stark befahrene
Straßen oder Sportanlagen gefragt werden.
Bei einer langfristigen Planung wichtig: Entspricht das Umfeld auch den Vorstellungen
vom Wohnen im vorgerückten Alter? Wie
nah sind Bus und Bahn? Wo befindet sich der
nächste Arzt?
Stimmen all diese Faktoren und ist das gewählte Grundstück als Bauland ausgewiesen,
sollten die potenziellen Käufer mit Hilfe
ihres Architekten die konkreten Bedingungen
prüfen: Größe, Lage, Ausrichtung, Zuschnitt,
Bewuchs des Grundstücks und Umgebungsbebauung. Diese bestimmen mit, wo und wie
das Haus platziert werden kann und ob eine
größere, zusammenhängende Fläche für den
Garten bleibt und diese genügend Sonne erhält. Die Beschaffenheit des Bodens, dessen
Tragfähigkeit und die Höhe des Grundwasserspiegels beeinflussen wiederum die Art
und damit die Kosten des Fundaments. Liegt
ein Bebauungsplan der Stadt oder Gemeinde
vor, prüft der Architekt, ob dessen Vorgaben
das gewünschte Traumhaus zulassen. Der
Bebauungsplan legt beispielsweise die Baugrenze, die Anzahl der erlaubten Geschosse
oder die Dachform fest. Er verrät nicht nur,
was beim eigenen Haus gestalterisch möglich
ist, sondern auch, wie sich das Baugebiet
voraussichtlich entwickeln wird und was bei
der Nachbarbebauung zu erwarten ist. Existiert ein solcher Bebauungsplan nicht, richtet
sich die Bebauung nach den umliegenden
Häusern und muss im Detail mit dem Bauamt
ausgehandelt werden. Weitere wichtige Fragen: Welche Energiequellen stehen zur Verfügung? Wo liegen die Anschlüsse – müssen
eventuell lange und damit teure Leitungen
verlegt werden? Der Architekt vor Ort ist in
allen Fragen ein kompetenter Ansprechpartner für seine Bauherren und hilft ihnen, eine
Liste aller Anforderungen an das Grundstück
zu erstellen und die Prioritäten festzulegen.
Er kann sagen, was von einem angebotenen
Areal zu halten ist, kennt die Umgebung und
meist auch die Planungen für die Zukunft der
Region. Weitere Tipps und ein Büroverzeichnis der hessischen Architekturbüros gibt es
im Internet unter www.architekten-in-hessen.
de. Der kostenlose „Bauherrenratgeber“ der
Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
kann formlos per Fax (0611/1738-40) oder
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frischgebackenen Besitzerin des „Treffpunkt Falkenstein“ stehen mit Georgios
und Koula Toutziarakis nicht nur die
Eltern der 21-jährigen Irini Toutziarakis,
sondern gleichzeitig jahrelange Erfahrung in der Gastronomielandschaft in
Königstein. Nur einen Katzensprung
von Tochter Irini entfernt betreibt die
Familie sehr erfolgreich die beliebte
Gaststätte „Zum Schorsch“. Und fast
gegenüber vom Feuerwehrgerätehaus,
in der Hohemarkstraße 2 (Eingang ist
entlang der Straße Alt Falkenstein), wird
die junge Geschäftsfrau am 12. Juni, 10
Uhr, ihr kleines Lädchen eröffnen und
mit dazu beitragen, dass beim Sonntagsfrühstück auch rein gar nichts fehlen wird. „Bei mir gibt es frische Brötchen, Baguettes, Plunder-Stückchen
und Croissants“, listet Irini Toutziarakis
auf. Und das alles frisch aus dem Ofen,
denn das Geschäft verfügt über einen
eigenen Backofen. Auch die Öffnungszeiten sind sehr flexibel gehalten, so
dass kleine Besorgungen über den kurzen Weg gemacht werden können, was
besonders auch älteren Bürgern sehr
entgegenkommt. Der Shop ist montags
bis samstags geöffnet von 6.30 bis 13
Uhr sowie von 15 bis 18 Uhr. Sonntags
ist Irini von 8 bis 11 Uhr für ihre Kunden
da und bietet diesen überdies nicht nur
frische Backwaren – gerne auch mit
Gesuche
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Im „Treffpunkt Falkenstein“ hält Irini
Toutziarakis Sämtliches parat, was man
beim Einkauf vergessen hat.
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Wurst oder Käse belegt – und Eiskrem
an, sondern auch Zeitungen und Zigaretten. Wer sein Brötchen an Ort und
Stelle verzehren möchte, für den ist immer Platz am Fenster mit Aussicht. Sehr
praktisch: Direkt vor der Tür sind drei
Parkplätze vorhanden, so dass einem
der Einkauf auf die Schnelle nicht viel
Zeit kostet, es sei denn, man nimmt sie
sich für eine Tasse Kaffee…Darüber hinaus gibt es Handykarten zum Aufladen
(so genannte „Prepaid-Karten“).
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hat einzukaufen, bekommt man bei
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gibt die Autorin ihre Eindrücke wieder. Der
Eintritt ist frei.
Falkenstein – Dr. med. S. v. StuckradBarre, Oberarzt Fachbereich Neurologie der
DKD Wiesbaden, wird am 8. Juni, 16.30
Uhr, im Rahmen eines öffentlichen Vortrages in der Asklepios Neurologischen Klinik
Falkenstein, Asklepiosweg 15, zum Thema
„Schwindel: Ursachen und wie Sie ihn loswerden“ referieren. Eine Voranmeldung ist
nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Leserbrief
Raubrittertum
Unser Leser Ralf-Giso Kutschker, Falkensteiner Straße, Königstein, ist nicht einverstanden mit dem Vorgehen des Ordnungsamtes
beim zurückliegenden Ritterturnier.
Vorweg geschickt, ich bin dafür, dass Regeln
eingehalten werden, ich bin auch dafür, dass
Verkehr kontrolliert und Geschwindigkeiten
gemessen werden. Was aber am 21. Mai im
Mühlweg (Königsteiner Teil) vor sich ging,
das nenne ich schlichtweg Abzocke bzw.
Raubrittertum.
Fast der ganze Ortsteil Falkenstein darf seit
Wochen nur über eine Straße angefahren werden, die schon in dem Zustand von den alten
Rittern genutzt wurde.
Von daher ist dort 30er-Zone eingerichtet.
Ach Halt, im unteren Teil, fast noch der
breiteste Teil des Weges steht ein einsames
20er-Schild.
Und genau dort, wo weder Fußgänger, noch
Gegenverkehr, noch Anwohner durch eine
um 10 km/h erhöhte Geschwindigkeit auch
nur annähernd gefährdet würden, (wie angemerkt, Tempo 30 ist dort zu beachten), wurde
heute geblitzt.
Hier geht es nur um das Füllen der Stadtkasse
und die Falkensteiner werden von den Königsteinern um Wegezoll erleichtert. Irgendwie
erinnert das an alte Zeiten. Und: ja ich bin mit
Tacho 30 auch geblitzt worden.
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