mittelstand - Nachrichten und Kommentare aus Politik und Wirtschaft

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mittelstand - Nachrichten und Kommentare aus Politik und Wirtschaft
SONDERVERÖFFENTLICHUNG DES VMM WIRTSCHAFTSVERLAGES
B E I L AG E I N 1 . 0 0 0.0 0 0 I H K- Z E I TS C H R I F T E N
2
2006
MO B I LI TÄT
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IT MOBIL
Das Büro für
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INTERNATIONAL
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© 2006 Cisco Systems, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Cisco, Cisco Systems und das Cisco Systems Logo sind eingetragene Marken oder
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21.03.2006 9:47:57 Uhr
EDITORIAL IT MOBIL
Ideen nach Maß,
Nutzen nach Wahl
Mobility
&Business
Internationale Fachmesse für Geschäftsreisen,
Fuhrpark und mobile Kommunikation
Die Zeit der Massenabfertigung ist vorbei. Die Kunden haben
heute das Recht auf Produkte und Lösungen, die genau auf ihre
Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Z
um Glück habe ich Kinderen für unser Geschäftsder, denn sonst würde ich
feld, den PC-Markt, auf dem
mich fast jeden Morgen über
wir seit der Ausgliederung
die Tageszeitung ärgern. Nicht
der IBM PC-Sparte im Mai
etwa über den Inhalt oder über
2005 als Lenovo aktiv sind.
das, was in der Welt passiert
Unsere Kunden verlangen
ist, sondern über die Tatsavon uns die richtige Lösung
che, dass ich eigentlich jeden
für ihre Bedürfnisse.
Tag für etwas bezahlen muss,
Unternehmen, die beiwas ich gar nicht brauche. Ich
spielsweise keine eigene
habe nicht die Zeit, jede RubIT-Abteilung haben, braurik der Zeitung zu lesen, und
chen PCs, die sich einfach
nicht jeder Beitrag interessiert Kathleen Peters,
und sicher verwalten lasmich. Nur da ich mir die Zei- Marketing Director Central Region,
sen. Lenovo hat mit den
Lenovo Deutschland GmbH
tung mit meiner Familie teile,
ThinkVantage-Technologien
rentiert sich die Investition.
und Lenovo Care Lösungen
Im Geschäftsalltag ist das ja bekanntlich nicht
entwickelt, die genau diesen Bedürfnissen entmöglich. Kein Unternehmen würde sich die
sprechen.
neue Prozess-Software mit dem Wettbewerber
Mitarbeiter, die ständig unterwegs sind,
teilen, nur um gemeinsam alle Features des
benötigen Notebooks wie zum Beispiel den
Programms nutzen zu können. Gerade für die
ThinkPad Tablet, die ihnen mobiles Arbeiten
IT im Unternehmen gilt dasselbe, was auch
erleichtern. Den Kunden die beste Lösung zu
für andere Investitionsbereiche zutrifft: nur
bieten ist unser Ziel. Und wie erfahren wir, was
für solche Produkte und Dienste bezahlen, die
die beste Lösung für unsere Kunden ist? Durch
wirklich gebraucht werden und die einen konzuhören! Das sagen mir meine Kinder übrigens
kreten Nutzen versprechen. Das gilt im Besonauch immer!
■
IMPRESSUM
Herausgeber: vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kg, Maximilianstraße 9, 86150 Augsburg Verantwortlich
für den Anzeigenteil: Susanne Glöckle, E-Mail: [email protected], Oliver Vogt, E-Mail:
[email protected] Chefredakteur: Ulrich Pfaffenberger, E-Mail: [email protected]
Redaktion: Dr. Hans-Dieter Radecke, Elmar Behringer Titelbild: PROJECT PHOTOS, office connections
Bilder: PROJECT PHOTOS, MEV, Werksfotos Lektorat: Beate Weiser Layout: Markus Ableitner, Iris
Cvetkovic, Kirsten Leithe, Adnan Badnjevic Druck: Oberndorfer Druckerei Erscheinung: quartalsweise
(im Wechsel mit „Computer im Unternehmen“) in ausgewählten IHK-Zeitschriften sowie als Beilage in 40.000 Bordexemplaren der Wirtschaftswoche, Lufthansa-BusinessClass Verbreitete Auflage:
1.000.600 Exemplare (IVW 1. Quartal/2006)
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IT MOBIL SOFTWARE-LÖSUNGEN
Business-Software im Handgepäck
Geschäftssoftware muss so mobil sein wie die Mitarbeiter, wenn es nicht zu Brüchen im Ablauf der
Prozesse kommen soll. Der Markt für mobile Software ist daher im Aufbruch.
L
ängst geht es nicht mehr um die Frage, ob Business-Software mobil sein muss, sondern nur noch
darum, für wen sich welche mobile Lösung lohnt. Denn
der Mittelstand hat längst mobile Technologien eingeführt, nutzt Laptops, Palms, PDAs und Handys mit großer
Selbstverständlichkeit. Jedoch ist die Frage nach einer
sinnvollen Nutzung der mobilen Software nicht leicht
und nicht allgemein zu beantworten.
Für Betriebe, die viele Kunden- und Außendienstmitarbeiter haben oder solche in besonders mobilen
Branchen, wie etwa die Logistik, erscheint der Einsatz
mobiler Software ganz natürlich. Anders im produzierenden Gewerbe. Nur relativ wenige Unternehmen gewähren
bisher ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, von unterwegs
auf die eigene Geschäftssoftware zuzugreifen. Dennoch
lässt sich ganz allgemein die Tendenz feststellen, dass
die Betriebe ihre Business-Anwendungen wie ERP oder
4
CRM ihren Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern
überall dort zur Verfügung stellen wollen, wo sie sich
gerade aufhalten und wenn sie sie gerade benötigen.
Prozesse verändern und verbessern
Eine digitale Prozesskette, wie sie von immer mehr mittelständischen Betrieben angestrebt wird, verliert an
Effizient wenn sie ohne mobile Lösungen auskommen
will. Die Experten sind sich einig: Der Einsatz mobiler
Endgeräte ermöglicht Prozessoptimierungen und damit
die Realisierung von Einsparpotentialen.
Als wichtigste Beispiele für mobile Business-Software werden meist ERP- und CRM-Lösungen genannt.
Geeignete Kommunikationsprogramme steuern in mobilen ERP-Lösungen den Datenaustausch zwischen den
Anwendungen auf dem Endgerät und dem zentralen
ERP-System. Die ERP-Anbieter stellen zunehmend eige-
2006
SOFTWARE-LÖSUNGEN IT MOBIL
ne mobile Applikationen zur Verfügung, andere Softwareanbieter entwickeln Kommunikationssoftware, die
die Nutzung von ERP-Lösungen verschiedener Hersteller
von mobilen Geräten aus ermöglicht. Alle mobilen Endgeräte wie Laptop, Notebook, Subnotebook, Tablet-PC,
Business- bzw. Industrie-Handheld und Smartphones lassen sich inzwischen über offene Softwareschnittstellen
hierfür einsetzen.
Mobil und stationär als eine Einheit
Damit mobile ERP-Systeme effektiv sind, ist eine einheitliche Daten- und Informationsbasis von unternehmensinternem und mobilem ERP-System wichtig. Ideal
ist eine integrierte Lösung, die sowohl mobile wie stationäre Lösungen zu einer Einheit zusammenfasst. Die
Funktionalitäten des Unternehmenssystems können 1:1
im mobilen System abgebildet sein, mit einer gemeinsamen grafischen Benutzeroberfläche. Am leichtesten wird
diese Forderung mit mobiler und stationärer Lösung
vom gleichen Hersteller zu lösen sein.
Prinzipiell unterscheidet man am Markt reine Online-Lösungen, bei denen die Daten nicht auf dem mobilen Gerät lagern, sondern bei denen die Geräte auf die
zentralen Datenbanken im Unternehmen zugreifen, und
vollständig mobile Lösungen, bei denen die Daten auf
Mobilität ist ein unumkehrbarer Trend
moderner Geschäftsabläufe - ebenso wie der
Einsatz von spezifischer Business-Software.
Als Synthese ergibt sich die Notwendigkeit,
die Software für mobile Anwender zugänglich zu machen.
2006
dem Endgerät verfügbar sind. Sie können also auch
offline die ERP-Funktionalitäten nutzen. Reine OnlineLösungen eignen sich besonders für den Einsatz in
Lagern bzw. der Logistik. Wenn sie über öffentliche
Netze betrieben werden, verursachen sie eventuell hohe
Kosten und sind von Unterbrechungen der Verbindung
betroffen oder an einigen Orten gar nicht nutzbar.
Kompetenz der Fachhändler nutzen
Offline-fähige ERP-Lösungen sind daher in der Regel
von Vorteil, allerdings sind sie um einiges komplexer. Schließlich müssen die entsprechenden Lösungen
außer den reinen Programmen auch Möglichkeiten zum
Datenabgleich bieten, die Administration unterstützen
und breite Sicherheitsfunktionen sowie unterschiedliche Kommunikationswege (GPRS, GSM, SMS, UMTS etc.)
umfassen. Allerdings machen diese Lösungen eine nahezu perfekte Integration mobiler und stationärer ERPProgramme möglich. Die mobilen Anwendungen lassen
sich an die jeweiligen Endgeräte und die verschiedenen
Geschäftsprozesse anpassen.
Wer mobile Lösungen einführen möchte, hat also die
Qual der Wahl und ist gut beraten, genau seine Bedarfsstruktur zu analysieren – am besten mit dem Fachhändler seines Vertrauens.
■
Der ERP-Markt ist doppelt in Bewegung: Erstens machen
Lösungen auf Anbieterseite einen Technologiesprung
(.NET, Java oder Web-Services und neuerdings SOA). Diese
Marketingstrategie namhafter Anbieter soll mittelständische
Anwender glauben machen, dass alte Systeme mittels aufgesetzter „service-orientierter Architektur“ in kleine flexible
Lösungen verwandelt werden können. Unsinn. Lösungen, die
wie e.bootis-ERPII den echten Generationswechsel vollzogen
haben, sind aufgrund ihrer Technologiebasis von vornherein
und zwangsläufig service-orientiert. Zweitens: Auf Anwenderseite hat sich herausgestellt, dass zurechtgestutzte Systeme
oder alte Softwarelösungen, die flickenteppichgleich erweitert wurden, für Mittelständler kaum mehr als kostenintensive
Anpassungen und Schnittstellenprobleme bereithalten. Vor
diesem Hintergrund haben Mittelständler heute den Zusammenhang zwischen Technologiebasis und Nutzen erkannt.
Auf der Suche nach bezahlbaren, praktikablen und einfachen
Lösungen hinterfragen sie daher herkömmliche Anbieter
und deren veraltete Systemarchitekturen. Entdeckung: Mit
verschiedensten Ankündigungen zu Netweaver, ESA oder
Project Green verunsichern die Branchenriesen potenzielle
Kunden und belegen nur, dass ihr gegenwärtiges Lösungsangebot veraltet ist. Wer Altes nicht durch Altes ersetzten will,
dem eröffnen Internet-Technologie-basierte Lösungen wie
e.bootis-ERPII ungeahnten Nutzen: Sie laufen auf allen Hardund Software-Plattformen von HP bis Aldi-PC, von Windows
über UNIX bis Linux. Das garantiert leichte Integrierbarkeit
in existierende IT-Strukturen und Investitionsschutz.
»
Altes nicht
durch Altes
ersetzen.
Karl Langenstein,
Vorstand der e.bootis ag,
Essen
5
IT MOBIL SOFTWARE-LÖSUNGEN: PRODUKTE
Mobile Software für den Mittelstand
Die nachfolgende Produktübersicht zeigt eine kleine Auswahl der zahlreichen Angebote
auf dem Markt. Sie dient nur dazu, eine Vorstellung vom Angebotsspektrum zu verschaffen.
»
Mobilität
ist den
Kinderschuhen
entwachsen.
Dipl.-Kfm. Oliver Marz
Produktmanager bei CSBSystem
6
godesys AG
e.bootis ag
Das SO: Mbusiness-Gateway von godesys funktioniert
als eigenständiger Wireless-Server, der die Nachrichten
einer beliebigen Datenbankplattform einliest und gemäß
den Kommunikationsregeln für die jeweiligen Endgeräte
umsetzt. Dabei werden alle gängigen Standards wie GSM/
GPRS, SMS-C1, SMS-C2, UMTS oder WIFI unterstützt.
Die User können nach Kommunikationsgruppen aufgeteilt werden. So kann eine deutsche Serviceorganisation über die gleiche Plattform via GPRS kommunizieren,
während beispielsweise die internationalen Servicetechniker automatisch über verkettete SMS bedient werden.
Die mobilen Anwendungen werden mit einer proprietären, an XML orientierten Entwicklungsumgebung auf das
jeweilige Endgerät angepasst. Die Anwendungen können
zielgerichtet auf die Geschäftsprozesse ausgelegt werden.
Das System ist für alle mobilen Windows CE, Windows
Mobile oder Symbian-Endgeräte einsetzbar. Durch die Verwendung der Push-Technologie, die es erlaubt, mobile Geräte
jederzeit von der Zentrale aus zu verbinden und den Status
abzufragen, können Mitarbeiter zudem aktiv gesteuert und
informiert werden.
www.godesys.de
e.bootis-ERPII ist eine auf Java- und .NET-Technologie
basierende ERP-Lösung, die speziell für mittelständische Handels- und Fertigungsunternehmen geeignet ist.
Wichtige Merkmale sind schnellste Implementierbarkeit,
schneller ROI und wenig Beratungsbedarf.
Kundendaten oder Lagerbestände lassen sich zeit- und
ortsungebunden abfragen, neue Aufträge fließen zur weiteren Bearbeitung direkt ins ERPII-System. Grundlage der
Lösung bilden hochmoderne Entwicklungsumgebungen,
Internet-Technologie und standardisierte Schnittstellen.
Dazu zählen Java und .Net ebenso wie XML, SOAP oder
UDDI.
www.ebootis.de
Der Einsatz mobiler Lösungen für die Prozessgestaltung ist durch das Ablösen proprietärer Systeme, die
Standardisierung durch Anbieter wie Microsoft oder
Symbian und durch die Java-Tauglichkeit der genannten Systeme den Kinderschuhen entwachsen. Parallel
hierzu ist die Leistungszunahme der Hardware ebenfalls für den großflächigen Einsatz geeignet. Durch
diese Rahmenbedingungen steigen die Anforderungen
an mobile Lösungen, so dass nicht mehr partiell ein
einzelner Prozess durch mobile Lösungen unterstützt
wird, sondern eine Vielzahl an Prozessen durch mobile
Lösungen substituiert wird. Bei der Auswahl einer
mobilen Unternehmenslösung stehen Anwenderunternehmen vor der Gefahr, ein zweites ERP-System aufzubauen. Mit den technologischen Rahmenbedingungen
werden mittelfristig spiegelbildlich alle ERP-Anforderungen abgedeckt. Somit können Kosteneinsparungen
und Prozessverschlankung nur durch mobile Unternehmenslösungen erreicht werden, die vollständig auf
das bestehende ERP-System abgestimmt sind, deren
Verwaltung durch das ERP-Host-System sichergestellt
wird und deren Updatefähigkeit durch die direkte
Kommunikation mit dem ERP-Host-System optimal ist.
Abas Software AG
Für die datentechnische Integration des vor Ort agierenden Außendienstes in die firmeninterne EDV-Umgebung dienen die Lösungen der „moBusinessLine“ der
Abas Software AG. Zur „moBusinessLine“ gehören eine
Organizer-Lösungen für den Handel (moTrade), für den
Service-Außendienst (moService), für Zustelldienste und
Kuriere (moLogistic) sowie eine Lösung für den Einsatz
im Krankenhaus und/oder bei mobilen Pflegediensten
(moHealth). Alle Lösungen sind sowohl für PalmOSbasierte als auch auf WindowsCE/PocketPC2002-basierte
PDAs erhältlich.
Die relevanten Daten für den Außendienst werden in
der abas-Business Software zusammengestellt oder eingegeben. Die Inhalte können beliebig sein und sind durch
die dynamische Struktur der „moBusinessLine“ sehr leicht
anpassbar. Alternativ kann auch eine webbasierte Schnittstelle zur Dateneingabe im Haus zur Verfügung gestellt
werden. An dieser Stelle erfolgt auch die eindeutige Zuordnung an den jeweiligen Mitarbeiter im Außendienst.
Sofern die Daten auf dem Kommunikationsserver
verfügbar sind, wird der Mitarbeiter automatisch mittels
Nachricht vom Vorhandensein neuer Informationen in
Kenntnis gesetzt. Die Benachrichtigung erfolgt entweder
mittels einer automatisch generierten E-Mail oder einer
automatisch generierten SMS auf sein Mobiltelefon oder
Organizer mit integriertem Telefonmodul (Smartphone).
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2006
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Telefonie
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IT-Lösungen
Komplettservice
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Komplettangebote aus einer Hand:
die IT-Bürolösungen von T-Com.
Ihr Erfolg im Mittelpunkt.
Ob innovatives „All-in-one“-System oder leistungsstarke Einzelkomponenten – als Komplettanbieter in Sachen
Telekommunikation und Informationstechnologie halten wir eine breit gefächerte Auswahl attraktiver Produkte und
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IT MOBIL SOFTWARE-LÖSUNGEN: PRODUKTE
»
Mobilität für
Maschinenund Anlagenbau
Uwe Kutschenreiter,
Vorstand oxaion AG
Der Trend im Mittelstand ist
beherrscht durch die Nachfrage
nach integrierten Lösungen. Die
zum Teil ausufernden Synchronisationskosten kann sich kein
Mittelständler leisten. Im Bereich
Mobilität liegt der Schwerpunkt
auf der rationellen Planung und
Steuerung der Serviceabteilung
und seiner Mitarbeiter. Die
Unternehmen sind aufgrund des
Margendrucks mehr und mehr
gezwungen, ihr Geld im Service
zu verdienen. Deshalb empfehlen
wir vorrangig im Maschinen- und
Anlagenbau unser System. Mit
oxaion und oxaion Mobis ermöglichen wir den mobilen Onlineund Offline-Zugriff auf unsere
Lösung. Neben den Möglichkeiten
einer Gerätehistorie, verschiedener Wartungsverträge und Geräteparkverwaltung inkl. Vermietung,
bieten wir die komplette Serviceabwicklung nebst der zugehörigen Personaleinsatzplanung.
Sage Software
oxaion AG
Die Sage Software GmbH & Co. KG (beziehungsweise ihre
Partner) bietet mobile Lösungen für CRM, ERP (z.B. Wareneingang, Warenausgang, Inventur), Produktion (Mobile
Betriebsdatenerfassung) und das Handwerk. Mit Hilfe von
Citrix oder Terminalserver werden auch vollständige mobile Arbeitsplätze für ERP-Applikationen wie beispielsweise die Office Line realisiert, die ERP-Software Classic Line
bietet von Haus aus einen Web-Client. Classic Line ist eine
modulare Softwarelösung für alle betriebswirtschaftlichen
Geschäftsprozesse kleiner und mittlerer Unternehmen. Neben
umfangreichen Standardmodulen – von Auftragsbearbeitung
bis Zahlungsverkehr – umfasst die Lösung auch zahlreiche
Branchen- und Speziallösungen, die auf die Bedürfnisse der
unterschiedlichen Kunden zugeschnitten werden können.
Die CRM-Lösung SageCRM ist ebenfalls webbasierend
und erlaubt somit den kompletten Zugriff über einen Browser. Sage unterstützt Palm und Windows Mobile. Die Lösungen der Sage-Partner basieren aber durchaus auch auf anderen Plattformen.
www.sage.de
oxaion deckt sämtliche Geschäftsprozesse eines Unternehmens integriert und durchgängig ab: von klassischen ERPModulen über Projekt- und Servicemanagement bis hin zu
CRM und mobilen Lösungen.
oxaion Mobis ist die mobile Anbindung des Außendienstes zur Optimierung der Unternehmensprozesse.
oxaion Mobis ist in die ERP-Komplettlösung integriert
und ermöglicht mit Hilfe mobiler Endgeräte Zugriff auf
alle wichtigen Daten jederzeit und überall. oxaion Mobis
setzt sich aus den drei Basismodulen Vertriebs-, Service- und Logistikassistent zusammen und gewährleistet
eine schnelle und flexible Abwicklung von Geschäftsprozessen. Alle Vorgänge können sofort gebucht werden.
Oxaion IRM bietet ein umfassendes Geschäftspartnerbeziehungs-Management (Integrated Relationship
Management). Dem Anwender stehen sämtliche Kunden-,
Interessenten-, Lieferanten- und vertriebsrelevanten
Daten zur Verfügung. Die Stärke des Moduls liegt in der
vollständigen Integration in das ERP-System oxaion.
oxaion IRM bietet somit mehr Informationen als herkömmliche CRM-Systeme.
www.oxaion.de
proALPHA Software AG
Mit der Offline-Version des Vertriebsinformationssystems
(VIS) stellt proALPHA ein Instrument zur Kommunikation
zwischen externen Mitarbeitern und der proALPHA-Installation im zentralen Unternehmen zur Verfügung. Mit minimalem technischen Aufwand können Außendienstler mit
ihrem Laptop den unternehmensweiten Workflow nutzen:
Vor einer Besuchsrunde kann sich der Außendienstler mit
dem Analyzer nach definierten Gesichtspunkten einen Pool
geeigneter Unternehmen definieren. Die Liste mit ausgefilterten Adressen kann nach Prioritäten sortiert und über
einen Routenplaner für Besuche optimiert werden. Ist die
Besuchsrunde abgeschlossen, sendet der Mitarbeiter per
Handy, UMTS oder ISDN seine Dateien in die Zentrale,
wo sie automatisch mit proALPHA synchronisiert werden.
Die Informationen vom Außendienst fließen damit ohne
Schnittstellen ins Unternehmen und nahtlos in den dortigen Workflow.
www.proalpha.de
»
Das mobile
Büro ist längst
Realität.
Godelef Kühl, Gründer und
Vorstand des Mainzer ERPHerstellers godesys AG.
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itelligence AG
Die itelligence AG bietet mit „CRM – Mobile Sales für den
Außendienst, Geschäftspartner, Aktivitäten und Opportunities“ eine Lösung an, mit der Außendienstmitarbeiter
über alle aktuellen Daten verfügen, um das Kundenmanagement erfolgreich zu gestalten.
Die Lösung CRM Mobile Sales der itelligence dient
damit der optimalen Unterstützung des Außendienstes
über den kompletten Verkaufszyklus. Der Leistungsumfang des Angebots umfasst das System-Setup und Grundcustomizing, initial Download SAP R/3 für Debitoren
und Interessenten, Customizing für Aktivitäten, Opportunities und Geschäftspartner, der Aufbau der Mobile
Client Umgebung, Schulung und Dokumentation sowie
die Integration in die E-Mail-Systeme (Outlook oder
Lotus Notes).
www.itelligence.de
Als potenzielle Nutzer mobiler Lösungen empfehlen sich immer größere Mitarbeitergruppen,
Manager genauso wie Logistiker, aber auch Kunden oder Partner; die bevorzugten Einsatzgebiete sind Kunden- und Außendienst. Allerdings: das mobile Büro ist weit mehr als ein
einfacher Fernzugriff auf Geschäftsdaten. Mobile Lösungen müssen transportabel sein und in
jeder Einsatzsituation funktionieren. Mobile Prozesse benötigen eine nahtlose Einbindung in
die internen Geschäftsprozesse, um ihren Nutzen zu entfalten. Die Anwendungen müssen also
neben dem Programmcode auch Funktionen zum Datenabgleich, für Administration, Programmupdate und Security und die breite Unterstützung unterschiedlicher Kommunikationsstandards bieten. Hier ist der Einsatz einer einheitlichen M-Business-Plattform von Vorteil.
2006
NEU AM MARKT IT MOBIL
Komfort und Flexibilität für unterwegs –
Der HP iPAQ hw6900 Mobile Messenger
Ein Anruf beim Kunden, ein
schneller Blick auf die E-Mails
oder die Vorbereitung auf den
nächsten Termin – Geschäftsführer brauchen unterwegs ein leistungsstarkes und flexibles Gerät,
mit dem sie überall produktiv
arbeiten können. Der Mobile
Messenger hw6900 vereint Handy, Organizer, GPS-Navigation und
Kamera (optional) in einem Gerät:
Die integrierte E-Mail-Push-Lösung
bietet sicheren und schnellen
Zugriff auf aktuelle Outlook-Daten.
Dank der neuesten Technologien sind schnelle Mobilfunk- und
Datenverbindungen garantiert. Mit
dem integrierten GPS-Empfänger
gelangt der Geschäftsinhaber ohne
Umwege an jedes Ziel. Für die
Sicherheit ist ebenfalls gesorgt:
Mit Hilfe der HP ProtectTools kann
HP iPAQ hw6900 Mobile Messenger
der Zugang zum Mobile Messenger
mit einem Passwort geschützt und
damit alle unternehmenskritischen
Daten verschlüsselt werden. Zudem
sichert Windows Mobile 5.0 die
Daten dauerhaft – auch bei leerem
Akku. Der HP iPAQ hw6900 ist ab
Anfang Juli 2006 im Fachhandel zu
einem Preis von 649 Euro (hw6910
ohne Kamera) und 699 Euro
(hw6915 mit Kamera) verfügbar. ■
Lenovo 3000 N100 Widescreen
Notebook mit Dual Core Prozessor
Smartes Business-Phone und
Navigator in einem: BenQ-Siemens
Das N100 Notebook ist wahlweise mit einem 14,1- und 15,4-Zoll
Widescreen-Display verfügbar und
bietet somit 25 Prozent mehr
Bildfläche als ein herkömmlicher
14,1- oder 15-Zoll Bildschirm.
Mit einer Reihe von Multimedia-Funktionalitäten, wie auf der
Vorderseite platzierten Stereolautsprechern, integriertem Mikrofon
zum Abspielen und Aufnehmen von
Audiobeiträgen sowie integriertem
Dual-Layer DVD RW Laufwerk zielt
das N100 auf den wachsenden
Markt von kleinen Unternehmen, in
denen das Notebook sowohl beruflich als auch privat genutzt wird.
Verfügbar mit Intel DualCore-Prozessor erlaubt das N100
eine effizientere Nutzung der Systemleistung, da sich gleichzeitig
mehrere rechenintensive Aufgaben
verarbeiten lassen (beispielsweise
Videos abspielen und zugleich auch
Viren-Scans oder Back-Up
Programme ausführen),
ohne dass das gesamte Notebook nur noch
eingeschränkt arbeitet.
Ausgewählte Modelle
verfügen über eine inte-
„Leistungsstark, vielseitig und
kompakt, das ideale Kommunikationsgerät für professionelle Nutzer“ – so bewirbt BenQ-Siemens
das neue Smartphone BenQ-Siemens P51 mit Windows-Mobile5.0-Betriebssystem. Alle wichtigen
Daten lassen sich über das Smartphone im Handumdrehen mit dem
PC abgleichen. Dank E-Mail-PushDienst ist man immer auf dem Laufenden und kann auf neue Nachrichten schnell reagieren.
Mit eingebautem GPS und optionaler Onboard-Navigationslösung
weiß das Smart-Phone immer, wo
es lang geht. Die QWERTY-Tastatur
und der 2,8-Zoll große Touch-Screen
erleichtern die Dateneingabe. Ausgesprochen flexibel findet man mit
Bluetooth, USB und WLAN 802.11
b/g Anschluss an jedes Netzwerk.
Ergonomisch geformt wartet das
optionale Headset Bluetooth-Comfort
HHB-160/161 mit optimalem Klang
für kabelloses Freisprechen auf. Über
eine Online-Verbindung kann mit
Hilfe von Skype kostengünstig über
das Internet telefoniert werden. Zur
umfangreichen Multimedia-Ausstattung des P51 gehört eine Megapixel-
2006
grierte Webkamera für die geschäftliche und private Kommunikation
sowie einen integrierten FingerPrint-Sensor, der einen Fingerscan
Zugang zu Passwort-geschützten
Bereichen, Webseiten oder verschlüsselten Dokumenten erlaubt
und das System zugleich vor nichtautorisiertem Zugriff sichern kann.
Das Lenovo N100 ist ab sofort
verfügbar zu einem Preis beginnend bei 1159 Euro.
■
Notebook
Lenovo N100
Smartphone
BenQ-Siemens P51
Kamera mit Videofunktion ebenso wie
ein Musik-Player mit Equalizer und
3D-Sound. Über SDIO-Karten, die in
dem dafür vorgesehenen Steckplatz
des Smartphones Platz finden, lässt
sich der Funktionsumfang des BenQSiemens P51 noch weiter ausbauen.
Das BenQ-Siemens P51 kommt
im Juli 2006 in der Farbe Silber auf
den Markt. Der Preis wird dann festgesetzt.
■
9
IT MOBIL NEU AM MARKT
BenQ Joybook S53W
Das weiße WXGA Joybook S53W
von BenQ ist ausgestattet mit einer
80 GB Festplatte, einem glanzbeschichteten 13-Zoll-Widescreen
Display mit einer Helligkeit von
200 cd/m2, vielfältigen Anschlussmöglichkeiten und integrierter
WLAN Funktionalität. Damit erweist
sich das Joybook als höchst flexible
Workstation. Für die schnelle Datensicherung sorgt darüber hinaus ein
Double-Layer-DVD-Brenner.
Das Notebook arbeitet mit einer
Intel Centrino Plattform (Pentium
M750 mit 1,86 GHz) und zwei 256
MB Speicherbausteinen. Dazu kommt
die Grafikkarte GMA 900 von Intel
mit 128 MB maximaler Leistung. Als
Betriebssystem kommt Windows XP
Home zum Einsatz. Im praktischen 5in-1-Kartenleser können Karten wie
Memory Stick, Secure Digital, Multimedia Card, xD und Memory Stick pro
gelesen werden.
Eine große
Anschlussvielfalt und die integrierte Wireless LANFunktionalität geben dem
Joybook S53W große Flexibilität.
Unterstützt werden die gängigen
WLAN IEEE 802.11b/g Standards. Ein
Infrarot-Anschluss steht zur Datenübertragung von Informationen zum
Beispiel aus dem Handy bereit. Mit
dem Firewire-Anschluss kann man
BenQ
Joybook S53W
u. a. eine Videokamera direkt an das
Joybook anschließen.
Das Joybook S53W verfügt trotz eines Gewichts von nur
2,1 kg und Abmessungen von 32,4
x 22,7 x 2,4 cm über eine vollwertige Tastatur. Das Gerät ist ab sofort
zu einem empfohlenen Verkaufspreis
von 1.199 Euro erhältlich.
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Teilnahmeschluss: 16.06.2006
*Barablösung und Rechtsweg
sind ausgeschlossen.
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mittelständische Unternehmen, bietet täglich
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Bereichen Computer, Mobilität, Management,
Finanzen, Internationales und Urlaub.
2006
CISCO INFORMIERT IT MOBIL
And ... action! Cisco EXPO 2006
in Berlin zeigt Cisco-Technologie live
Im Mai findet die beliebte Cisco EXPO erstmals in Deutschland statt. Gerade für Mittelständler ist die
Messe ein attraktives Medium zur Annäherung an Netzwerk- und Kommunikationstechnologie von Cisco.
U
nter der großen Zahl von Messen, Roadshows und
anderen Kongressen, die europaweit ein Technologie-hungriges Publikum anlocken, ragt die Cisco EXPO
mit ständig steigendem Interesse gerade auch der Mittelstandkunden als dauerhafter Besuchermagnet heraus.
Bislang fanden bereits mehr als 20 Veranstaltungen in
Europa, dem Mittleren Osten und Afrika statt, womit die
Cisco EXPO zu den erfolgreichsten Netzwerk- und Kommunikationskongressen gehört.
In diesem Jahr findet die Messe nun erstmals in
Deutschland statt: am 9. und 10. Mai im Estrel Convention Center in Berlin. Michael Ganser, Geschäftsführer
von Cisco Deutschland erklärt zur Wahl des Standortes:
„Bei dem für das Jahr 2006 erwarteten Investitionszuwachs wird Informationstechnologie eine maßgebliche
Rolle spielen und die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschland wesentlich fördern. Daher hat sich die
Cisco EXPO bewusst für die deutsche Hauptstadt als Veranstaltungsort und als passenden Rahmen für den Netzwerkgipfel entschieden.“ Alfred Wasem, Sales Business
Development Manager bei Cisco, weist auf die Vorteile
gegenüber den großen internationalen Messen hin: „Hier
lassen sich Themen in größerer Tiefe darstellen. Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen können zudem
ohne Stress den Horizont erweitern und das Know-how
vertiefen.“
Cisco-Technologie zum Anfassen
Gerade für mittelständische Betriebe ist eine Kongressmesse dieser Art von besonderer Attraktivität. Sie bietet Gelegenheit, Produkte und Lösungen in entspannter Atmosphäre kennen zu lernen und live zu erleben.
Die entscheidende Frage: Wie kann ich die Technologie in eine für meine individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Lösung „gebacken“ bekommen? lässt sich
ohne Zeitdruck und Massenansturm mit Experten und
Kollegen diskutieren. Daneben erfreuen sich auch die
Business- und Technologie-Vorträge oder Keynotes von
nationalen und internationalen Sprechern stets großer
Beliebtheit.
2006
Ein wichtiges Thema der Cisco EXPO sind Lösungen,
mit denen sich das Unternehmensnetzwerk zu einer integrierten Plattform für alle Informationsströme entwickeln
kann. Damit wird es zum Bindeglied für alle Services und
Dienstleistungen und stellt so die Basis für eine effiziente Abwicklung der geschäftskritischen Prozesse zur
Verfügung. An zahlreichen Beispielszenarien lässt sich in
Berlin das Cisco-Konzept des intelligenten Netzwerks mit
seinen Vorteilen für die Entwicklung von zukunftsorientierten Geschäftsstrategien und -modellen verstehen.
Die Themen Vernetzung und Sicherheit nehmen daher
auf der Cisco EXPO 2006 einen breiten Raum ein: In der
Ausstellung „Cisco World of Solutions“ sind praktische
Beispiele aus den Bereichen Mobility/WLAN und Routing/Switching zu sehen. In einer eigenen Area werden
Sicherheits-Lösungen präsentiert. Verschiedene Vorträge
behandeln unter anderem die Komplexe Self-Defending
Networks, Managed Security Services oder intelligente
Netwerkservices als Basis für RFID-Anwendungen.
Michael Ganser, Vice President
und Deutschland-Geschäftsführer
bei Cisco Systems
IP-Kommunikation für den Mittelstand
Trendthema beim Mittelstand ist derzeit auch die IP-Kommunikation. Hierzu zeigen im Ausstellungsbereich Cisco
und seine Partner praktische Lösungen. Im Mittelpunkt
steht dabei das neue skalierbare Cisco Unified Communications System, das Anwendungen und Produkte zur Daten-,
Sprach- und Videokommunikation bündelt. Es ermöglicht die
Nutzung des für jede gerade gewünschte Art des Informationsaustauschs effektivsten mobilen oder fest installierten
Geräts. E-Mail, Fax, Instant Messaging, Telefon, Video- oder
Webkonferenzen – alles steht über eine gemeinsame, einfach zu nutzende Oberfläche am Notebook oder Desktop zur
Verfügung. „Dass diese Technologie gerade im Mittelstand
mit seinen begrenzten Personalressourcen von Vorteil ist,
liegt auf der Hand“, so Hilmar Bald, Leiter Vertrieb Mittelstandskunden bei Cisco. „Sie ist eine Voraussetzung für die
optimale Erreichbarkeit der Mitarbeiter und damit ein wichtiges Element bei der Steigerung der Kundenzufriedenheit.“
Gerade hier wird klar, warum die Cisco EXPO beim
Mittelstand eine so hohe Akzeptanz genießt.
■
Hilmar Bald, Leiter Vertrieb
Mittelstandskunden bei Cisco
Systems
11
IT MOBIL KOMMUNIKATIONSSTRATEGIE
Einfach mehr mobil machen
Hohe Erreichbarkeit und ein schneller Zugriff auf aktuelle Daten und Informationen auch außerhalb des Büros entwickeln sich zu entscheidenden Wettbewerbsfaktoren. Ein durchdachtes
Migrationskonzept integriert die mobilen Mitarbeiter in den Kommunikationsfluss des Unternehmens
und erschließt die Vorteile der mobilen Daten- und Sprachkommunikation.
K
undenbesuche, Servicefahrten, Tagungsteilnahmen
oder Besprechungen in den Niederlassungen gehören zum Arbeitsalltag der meisten Angestellten und
Führungskräfte. Dennoch haben viele Geschäftsführer
und IT-Verantwortliche noch nicht konsequent auf die
Die mobile
Reisetätigkeiten ihres Personals reagiert und versäumt,
E-Mail wird zur
die Kommunikationsstrukturen und -abläufe an die veretablierten Anwenänderten Gegebenheiten anzupassen.
dung für das mittDas legt zumindest die Auswertung einer von Simpson
lere Managament.
Carpenter weltweit durchgeführten Studie nahe: Demnach
gehen die befragten Entscheidungsträger davon aus, dass
Nick Jones,
nur etwa 24 Prozent ihrer Mitarbeiter im Job Mobiltelefone
Vice President Gartner
einsetzen. Die Angaben der Angestellten selbst zeichnen
ein ganz anderes Bild: Von ihnen geben nämlich mehr
als die Hälfte an, bei ihrer Arbeit ein Handy zu verwenden. Die Diskrepanz lässt vermuten, dass in vielen
Firmen umfassende Strategien zur Einbindung mobiler
Mitarbeiter in bestehende Geschäftsprozesse fehlen.
„Dabei ist hier keine revolutionäre Mobilitätsvision
notwendig, sondern ein vernunftbetonter Ansatz,
der die bestehende Infrastruktur des Unternehmens
sowie vorhandene Business-Anwendungen nutzt und
gezielt um eine mobile Komponente erweitert“,
betont Martin Giesswein, Vertriebschef Deutschland im Unternehmensbereich Enterprise Solutions
bei Nokia. Mit einem solchen Migrationskonzept
können Betriebe aller Branchen und unabhängig
von ihrer Größe Nutzen aus mobilen Lösungen
ziehen, ohne vorher getätigte Investitionen in
Frage zu stellen.
Blackberrys und Smartphones
So muss beispielsweise keine Ablösung der Telefonmit Push-E-Mail-Client sind das
richtige Werkzeug für produktive,
anlage erfolgen, um das Potenzial der Mobiltelefonie
mobile Mitarbeiter: Der stets
auszuschöpfen. Gestützt auf einen einheitlichen Rufmögliche E-Mail-Zugriff sorgt für
nummernplan erhöht eine einfache Einbindung der
ununterbrochene Einbindung in
Prozesse und Abläufe.
Mobiltelefone die Erreichbarkeit der Mitarbeiter – egal
ob er im Büro ist, im Home-Office oder unterwegs. Auch
die E-Mail steht für ein erfolgreiwww.B4Bmittelstand.de/ ches Beispiel einer Mobilisierung
bestehender Anwendungen. Eine
mobile_business
einfache Middleware sorgt für die
»
12
Weiterleitung der elektronischen Nachrichten direkt auf
das Handy, Smartphone oder das Notebook mit Datenkarte. Gerade dieser Anwendung sagen die Marktforscher
eine vielversprechende Zukunft voraus. „Die mobile EMail ist drauf und dran, auch für das mittlere Management zur etablierten Anwendung zu werden“, sagt Nick
Jones, Vice President bei Gartner. „Sie wird schlussendlich die Unternehmen durchdringen, wie es die E-Mail im
vergangenen Jahrzehnt bereits vormachte.“
Sicherer Zugriff auf Unternehmensdaten
Die elektronische Post auf dem Handy gilt als Türöffner
für eine weitere Mobilisierung von Unternehmensabläufen. Der Zugriff unterwegs auf Dateien und Informationen
im Intranet, sowie der Zugang zu Kundendatenbanken,
Warenwirtschaft oder die Ressourcenplanung sind die
logische Fortführung. Diesen Schritt hat die Lufthansa
Consulting GmbH, deren knapp 200 Angestellte Luftfahrtunternehmen beraten, erfolgreich vollzogen. „Da unsere
Mitarbeiter fast ausschließlich außerhalb Europas und im
Besonderen in geografisch entlegenen Gebieten tätig sind,
gehören sichere und verlässliche Internetverbindungen
und damit der Zugriff auf firmeninterne Ressourcen zu den
entscheidenden Voraussetzungen erfolgreicher Projektarbeit“, begründet Stefan Schürholz, IT-Manager der Lufthansa Consulting GmbH, die Installation eines virtuellen
privaten Netzes, über das die Consultants jederzeit und
überall sicher in die Arbeitsabläufe eingebunden bleiben.
Vor allem sicher. Denn wenn sich Daten und Mitarbeiter außerhalb der Unternehmensgrenzen bewegen, steht
Datenschutz ganz oben auf der Prioritätenliste. Ohne stringente und standardisierte Sicherheitsmaßnahmen, drohen
alle positiven Kosten- und Effizienzberechnungen Makulatur zu werden. „Wie schon bei der Nutzung des Internets
können auch bei mobilen Anwendungen Nachlässigkeiten
bei der Datensicherheit schnell zu unabsehbaren finanziellen Schäden führen“, erklärt Martin Giesswein. „Bei
allen Betrachtungen und Planungen muss deshalb einer
gesicherten Ende-zu-Ende-Verbindung Vorrang eingeräumt
werden“, gibt er abschließend zu bedenken.
■
2006
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MÄRKTE ASIEN
INTERNATIONAL
Viele Wege
führen nach Asien
Nischen-Spezialisten und Partner aus dem Mittelstand
sind von Russland bis China heiß umworben.
Experten raten zu behutsamen Strategien und
schrittweiser Annäherung an die lukrativen Märkte.
W
»
Jeden
Monat
kommt ein
neuer Airport
dazu.“
Ulla Hupfauer, Lufthansa
City Center, Augsburg
14
er sich mit erfahrenen Expedienten in Reisebüros
unterhält, der bekommt schnell ein Gefühl dafür,
wie sich die Wahrnehmung Asiens aus Sicht der deutschen
Wirtschaft während der vergangenen Dekade verändert
hat. „Früher haben wir in Fernost vor allem drei Destinationen verkauft: Hongkong, Singapur und Tokio“, sagt Ulla
Hupfauer; Inhaberin des auf Business-Reisen spezialisierten Lufthansa City Centers in Augsburg. „Heute stehen Ziele wie Seoul, Qingdao, Bangkok, Shanghai, Nagoya, Peking
gleichrangig auf der Anforderungsliste – und jeden Monat
kommt ein neuer Airport dazu.“
Auf keinem anderen Markt freuen sich die Airlines
so oft über eine ausverkaufte Business Class wie zwischen Europa und Asien, ein Newcomer wie die Emirates
gar rollt mit einem umfangreichen Umsteigeprogramm
nach Fernost via Dubai den Markt auf. Wie die Kabine
so ist auch Frachtraum im Bauch der Linienjets randvoll mit Air Cargo gefüllt – ganz zu schweigen von den
expandierenden reinen Luftfrachtverbindungen. Auf den
Ladezetteln stehen längst nicht mehr nur die Namen
von Großkonzernen und in den Flugzeugsesseln jetten in immer größerer Zahl Vertreter mittelständischer
Unternehmen gen Osten.
Unternehmen wachsen im Ausland
Denn so vielfältig wie die Namen der Asien-Ziele, so vielfältig sind auch die Engagements deutscher Unternehmen
in den unterschiedlichen Regionen eines Kontinents, in
dem fast die Hälfte der Erdbevölkerung zu Hause ist.
Denn am Engagement im Ausland führt kein Weg mehr
vorbei. So bilanzierte die Unternehmensberatung Ernst &
Young nach Analyse der Teilnehmerdaten für den „Entrepreneur des Jahres“: „Wachstumsunternehmen haben die
Chancen jenseits der Grenzen fest im Blick: Etwa jedes
dritte Unternehmen wächst im Ausland, vorzugsweise in
Europa, zunehmend auch in China. Auch bei der Internationalisierung zahlt sich das Engagement in der Nische
aus. Weit über die Hälfte der untersuchten Unternehmen
(64 Prozemt) ist laut Studie Marktführer in seinem Bereich
– wenigstens in bestimmten Segmenten.“
2006
ASIEN MÄRKTE
INTERNATIONAL
und der Konsumgüterindustrie mit 45 Prozent. Die Mittelständler, so McKinsey, planen auch einen deutlichen Ausbau der Internationalisierung ihrer Produktion. Derzeit
sind 15 Prozent der Unternehmen in China mit Produktionsstätten vertreten. Bis 2008 wird es bereits knapp ein
Drittel sein, so die Untersuchung. In Osteuropa fertigen
momentan 27 Prozent der Befragten, bis 2008 werden es
etwa 40 Prozent sein.
Hilfreiches Netzwerk: German Centres
Schon lange geht es nicht mehr allein um die preisgünstige verlängerte Werkbank und die Absatzchancen
im Milliardenmarkt China. Das Instrumentarium von
Optionen für die Wirtschaft ist ebenso vielfältig wie in
der Heimat – vom simplen Einkauf über Beteiligungen
und Joint Ventures bis hin zum kompletten Auslandswerk reicht die Bandbreite.
Asien, Orient, Osteuropa – die Zukunft der deutschen
Wirtschaft liegt zweifellos im Osten. Der am schnellsten
wachsende Absatzmarkt für den deutschen Mittelstand
ist Osteuropa, so eine McKinsey-Studie von 2005. Der
Umsatz der Befragten stieg dort von 1998 bis 2003 um
146 Prozent. Gleich danach kommt schon China. Dort
erhöhte er sich um 98 Prozent. Die Branche mit dem
größten Exportanteil nach Osteuropa und China ist der
Automobil- und Maschinenbau. Die mittelständischen
Automobil- und Maschinenbau-Unternehmen sind außerdem Vorreiter beim Global Sourcing: Mehr als die Hälfte
(51 Prozent) von ihnen kauft Bauteile und Komponenten
weltweit ein; dicht gefolgt von Hightech mit 48 Prozent
2006
Doch während Know-how und Marktzugang für Osteuropa durch geographische Nähe schnell und einfach aufzubauen war, bremsen beim Weg weiter in den Osten
vor allem kulturelle Hürden, allen voran mangelnde
Sprachkenntnisse. Nichtsdestotrotz haben deutsche
Unternehmen in jüngster Zeit vieles über Asien gelernt.
Dazu beigetragen hat intensives Werben der jeweiligen
Ansiedlungsagenturen von Taiwan bis Korea, von Brunei
bis zu den Philippinen. Als überaus hilfreich für den
Mittelstand erwies sich bisher auch das Netzwerk der
German Centres. Derzeit gibt es weltweit sieben, davon
fünf in Asien: in Beijing, Jakarta, Shanghai, Singapur
und Yokohama. Ziel ist es, mittelständische deutsche
Unternehmen durch ein umfassendes Raum- und Serviceangebot beim Aufbau eines eigenen Stützpunktes
in potenzialträchtigen Märkten zu unterstützen. Die
German Centres werden unterstützt von Bundes- und
Landesministerien, sowie von Wirtschaftsverbänden wie
DIHK, VDMA und BDI. Die Centres sind Problemlöser,
Informations- und Wissenspool, Treffpunkt und Vermittler zwischen deutschen und ausländischen Unternehmen
und Behörden.
Längst sind die Zeiten vorbei, in denen allein
das Preisargument zählte. Vorhandene Infrastruktur,
Schritt für
Schritt ins
Ausland
Es muss nicht sofort ein
neuer Standort sein.
Experten empfehlen,
schrittweise vorzugehen
und das Engagement
über die Zeit zu steigern.
1
Informationsreise
2
Messebesuch
3
Beratung
4
Marktanalyse
5
Aussteller
6
Delegation
Erster Schritt nach China via Shanghai
Das neue German Centre Shanghai hat kurz
nach seiner Eröffnung den 50. Mieter in
seinen Räumen begrüßt: die HAM Hartmetall-Werkzeugfabrik Andreas Maier GmbH,
Hersteller von Zerspanungswerkzeugen aus
Hartmetall und Diamant aus Baden-Württemberg. „Wir freuen uns, dass wir mit der HAM
GmbH wiederum einen typischen deutschen
Mittelständler bei der Erschließung des chinesischen Marktes aktiv unterstützen können“ so Christian Sommer, General Manager
des German Centre. Von den aktuell 58 Mietern gehören 50 dem deutschen Mittelstand
an, wobei bislang die Branchen Maschinen-
bau und Dienstleistungen dominieren. Das
German Centre bietet vor allem deutschen
Unternehmen eine kosten-transparente und
schnelle Möglichkeit des Markteinstiegs in
Shanghai.
Angeboten werden individuell zugeschnittene und flexibel erweiterbare Büroräume
sowie Ausstellungsfläche. Daneben bietet
das Center zahlreiche Büroservices und eistungen, die den Arbeitsalltag und vor allem
die Startphase für deutsche Firmen in China
erheblich erleichtern. Dabei profitieren die
Mieter von der Vor-Ort-Erfahrung und der
Expertise des Managements.
15
MÄRKTE ASIEN
INTERNATIONAL
Auslandsmärkte
Das sind die stärksten
Auslandsmärkte für die
deutsche Wirtschaft:
1
Russland
2
Bulgarien/Rumänien
3
Polen
4
Südost-Asien
5
Türkei
6
Indien
7
Lateinamerika
8
Nordamerika
9
China
10
Ungarn
Rechtssicherheit, attraktive Finanzierung und die Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeiter und bezahlbarer
Ressourcen sind inzwischen genauso maßgeblich für
eine Entscheidung. Vielfach nehmen Großkonzerne die
Bewertung dieser Faktoren vorweg und legen sie einer
Ansiedlungsentscheidung zugrunde – der zuliefernde
Mittelstand folgt dann im Vertrauen auf den Riecher des
Großkunden und dessen Nachfrage. Doch wer mehr sein
will als verlängerte Werkbank, wer eigene Chancen und
Absatzmärkte sucht, der ist gut beraten, auf die feinen
Unterschiede zu achten.
So engagiert sich beispielsweise Malaysia derzeit
besonders in Sachen Biotechnologie, während Politiker
Thailands, geplagt von den ökologischen Sorgen eines
Wachstumsmarktes, sich weltweit nach Umwelttechnologie umsehen. Hightech und Innovation aller Art sind
in den industriellen Konglomeraten Koreas gefragt – das
Land will seine Wachstumsdynamik langfristig absichern. Und Wachstums-Gigant Indien lockt vor allem
den deutschen Maschinenbau – nicht von ungefähr
präsentierte sich das Land dieses Jahr als Partner der
Hannover Messe. Indiens Wirtschaft, die in den letzten zwölf Monaten um rund acht Prozent gewachsen
ist, eröffnet deutschen Unternehmen immer bessere
Geschäftsmöglichkeiten. Um fast 28 Prozent sind die
deutschen Exporte nach Indien im Jahr 2005 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Mitunter tun sich gar
Marktchancen auf, ob deren Schlichtheit keiner daran
glauben mochte: „Der deutsch-asiatische Außenhandel
mit Möbeln hat sich in den letzten Jahren dynamisch
entwickelt“, berichtete die Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai). Japan, Korea sowie die VR China seien
dabei die größten Abnehmer in der Region. Aber auch
die südostasiatischen Märkte dürften in bestimmten
Segmenten künftig für deutsche Anbieter gute Absatzchancen bieten, heißt es.
Gute Chancen in der Nische
Die Beispiele zeigen: Mittelständler haben vor allem
dann gute Marktchancen, wenn sie sich hoch spezialisiert haben und Nischenmärkte bedienen. Bei allen
Verlockungen indes raten Experten zu Vor- und Weitsicht. „Der richtige und frühe Zeitpunkt einer Positionierung in den Märkten darf also nicht verpasst werden. Vor Übereilung ist dennoch zu warnen - gründliche strategische Planung und Marktbewertung sind
www.B4Bmittelstand.de/asia_infos
16
Kriterien für den Auslandserfolg
Eine Studie „Going International“ des DIHK unter
4.400 auslandsaktiven Unternehmen brachte
2005 an den Tag, worauf es ankommt.
1
Produktqualität
73,1 %
2
Wahl des richtigen Partners
61,1 %
3
Gründliche Marktkenntnis
49,0 %
4
Preis
44,1 %
5
Qualifizierte Mitarbeiter
43,6 %
6
Service
43,5 %
7
Technologievorsprung
29,9 %
8
Spezifisches Geschäftskonzept
28,5 %
9
Nähe zum Kunden
20,1 %
10
Früher Markteintritt
16,2 %
unabdingbar“, so Dr. Monika Stärk, Geschäftsführerin
des Ostasiatischen Vereins e.V. (OAV). „Nach wie vor
ist der Markteintritt im asiatisch-pazifischen Raum mit
besonderen Risiken behaftet. Der Bedarf an Beratung
und sachkundiger Begleitung wird also hoch bleiben
- und es ist sinnvoll, Asien im Unternehmen zur Chefsache zu machen.“
Der zugkräftigste Wirtschaftspartner indes ist nach
wie vor Russland, selbst teilweise europäisch und teilweise asiatisch geprägt. Die Schlagzeilen der jüngsten
Zeit vermitteln einen falschen Eindruck: Über Öl und Gas
hinaus ist Russland ein wichtiger strategischer Partner
der deutschen Wirtschaft und bietet enorme und vielfältige Kooperationsmöglichkeiten. Die Schwerpunkte der
zukünftigen bilateralen Zusammenarbeit liegen in den
Bereichen Luft- und Raumfahrt, IT/TK, Automobil- und
Zulieferindustrie, Hochtechnologie und Logistik. „Der
wachsende Mittelstand eröffnet viele Chancen für deutsche Unternehmen. Der starke Modernisierungsbedarf
der russischen Wirtschaft dürfte auch in den nächsten
Jahren zu enormen Steigerungen der deutschen Exporte
im Maschinen- und Anlagenbau sowie bei technischen
Dienstleistungen (Engineering etc.) führen“, sagte
Klaus Mangold, Vorsitzender des Ost-Ausschusses der
Deutschen Wirtschaft.
Hoffnung auf Kostensenkung trügt oft
Die Erwartungen hinsichtlich der Auslandsstrategie
sind hoch im Mittelstand. Doch Selbstläufer sind weder
die Engagements in Osteuropa noch die in Asien. „Die
Bilanz jedoch ist durchwachsen: Am ehesten sehen die
Unternehmen ihre Hoffnungen erfüllt, neue geschäftliche Kontakte außerhalb Deutschlands zu knüpfen“,
2006
TNT_AZ_B4B_China.qxd
19.04.2006
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MÄRKTE ASIEN
INTERNATIONAL
heißt es in der Studie „Expansionsaktivitäten kleiner
und mittlerer Unternehmen in internationalen Märkten“
der Hochschule Albstadt-Sigmaringen (Prof. Dr. Lutz
Sommer) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband
mittelständische Wirtschaft. „Und offenbar schlägt sich
das Auslandsengagement - mehr noch in Südostasien als
in Osteuropa - auch in spürbaren Umsatzzuwächsen nie-
der.“ Was das Sparpotential bei der Produktion angeht,
erweist sich manche Hoffnung indes als trügerisch: „Die
Zielerreichung in punkto Kostensenkung erreicht zwar
ebenfalls noch einen mittleren Skalenwert, bleibt damit
aber gegenüber den sehr hohen Erwartungen erkennbar
zurück.“
■
Vorsprung durch Wissen
Dr. Kurt Wiesegart, Geschäftsführender Gesellschafter der Pacific Consult GmbH, ist
Experte für den Umgang mit asiatischen
Unternehmern und Politikern. Er rät u.a.:
„Lassen Sie sich von Ihrer Sekretärin vor Ihrer
Reise einige Informationen über Ihr Zielland
als Fluglektüre zusammenstellen (wenn
Sie zum ersten Mal in das Land reisen und
nicht ohnehin schon „Experte“ sind). Einige grundlegende Dinge über das Land Ihres
Geschäftspartners sollten Sie schon wissen –
die Größe und Bevölkerungszahl, den Namen
des Ministerpräsidenten, [...] Sie werden ggf.
verwundert sein, wie viel Ihr japanischer, Ihr
chinesischer oder Ihr ...... Gesprächspartner
über die Kultur Deutschlands und Europas
weiß (Goethe, Beethoven, Mozart, Shakespeare, ...). Kennen Sie den bekanntesten
japanischen, koreanischen oder chinesischen
Dichter? Oder Komponisten? Oder den Namen
der letzten chinesischen Dynastie?“
www.pacific-consult.com
Globalisierung erreicht den Mittelstand
Immer mehr kleine und mittlere
Unternehmen (KMU) aus Deutschland suchen den Erfolg auf internationalen Märkten. Was treibt sie
zum Engagement im Ausland und
in welcher Form werden sie aktiv?
Und: Was bedeutet dies für die heimischen Arbeitsmärkte?
Eine Unternehmensbefragung
der Hochschule Albstadt-Sigmaringen zeigt: Es herrscht ein starker
Expansionstrend des Mittelstandes in
Richtung Osteuropa und Asien, wobei
Osteuropa nicht zuletzt aufgrund
seiner geographischen Nähe seinen
Vorsprung gegenüber Asien eher
noch ausbaut. Innerhalb Osteuropas
stehen bei den bereits realisierten
Projekten Polen und Tschechien an
der Spitze, vor Ungarn, der Slowakei
und Russland. Nimmt man auch künftige Vorhaben der Unternehmen in
den Blick, dürfte Lettland bald eine
18
größere Rolle spielen. In Südostasien
dominiert China das Feld, deutlich vor
Indien, Singapur und Thailand.
Nahezu jeder zweite mittelständische Betrieb aus Deutschland
produziert schon heute in Ländern
Osteuropas oder Südostasiens, und
knapp jedes dritte Unternehmen baut
in diesen Regionen ein eigenes Marketing- und Vertriebsnetz auf.
Die Motive für das starke Engagement im Ausland liegen vor allem
darin, Kostenvorteile zu realisieren
und den Umsatz zu erhöhen. Hiermit
begründen jeweils rund sieben von
zehn Mittelständlern ihre Expansionsaktivitäten. Demgegenüber wird
eine Verbesserung anderer Rahmenbedingungen oder der Transfer von
Know-how aus dem Ausland kaum
erwartet. Letzteres überrascht vor
allem in Bezug auf die asiatischen
Märkte, findet sich dort doch eine in
mancher Hinsicht bereits durchaus
hohe technologisch-wissenschaftliche
Kompetenz. Doch offenbar betrachtet
der Mittelstand diese Regionen noch
immer lediglich als eine Art „verlängerte Werkbank“, die eine sehr viel
kostengünstigere Produktion oder
aber den Zugang zu den dortigen
Märkten ermöglichen soll.
Mit Blick auf die Art des Auslandsengagements vollzieht sich
gegenwärtig ein deutlicher Wandel:
Dominierte in der Vergangenheit
der direkte Export, so wird er mehr
und mehr durch Allianzen und Joint
Ventures, Lizenz- und FranchisingModelle, Direktinvestitionen sowie
Tochterunternehmen verdrängt. Dieser Trend gilt vor allem für Osteuropa,
in abgeschwächter Form jedoch auch
für die asiatischen Märkte.
■
Quelle: Bundesverband
Deutscher Banken
2006
aba_mozart_200*270
20.04.2006
11:19 Uhr
Seite 1
10% von Mozarts Geburtstag
IHK Mobilität 05/06
Der 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart Wir sind die Austrian Business Agency, die Betriebsansiedwird überall dort ausgiebig gefeiert, wo er gelebt, lungsagentur der Republik Österreich, ein Beratungsgewirkt oder auch nur einmal kurz verweilt hat. Wir unternehmen, dessen Leistungen Sie kostenlos in Anspruch
als Betriebsansiednehmen können. Unsere
lungsagentur des Landes,
Aufgabe ist es, Ihnen bei
dessen Sohn Mozart ist,
Ihrem Investitionsprojekt
können das nun wirklich
zur Seite zu stehen, Sie zu
nicht ignorieren. Die Frage
begleiten, Ihnen die Mögist nur, wie man das nicht
lichkeiten und die Steuerignorieren kann!
vorteile zu erläutern, StandNun – praktischerorte anzubieten, Kontakte
weise handelt es sich um
herzustellen.
den 250. Geburtstag des
Wolfgang Amadeus, was
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setzt sich in Österreich
Internet: www.aba.gv.at
nämlich nicht aus verschiedenen Steuern zusammen,
sondern besteht nur aus
der Körperschaftsteuer, die
wiederum beträgt exakt 25%.
Und das sind 10% von
Mozarts Geburtstag.
Wo wir gerade beim
Thema Steuern gelandet
... oder der Versuch,
sind: Ein besonderer
Steuervorteil Österreichs ist
einen großen Anlass mit kleinen
auch die GruppenbesteueSteuern zu verknüpfen
rung, die es möglich macht,
die Verluste von Auslandstöchtern in Österreich abzusetzen. Und ein weiteres Thema
Schicken Sie mir bitte ausführliche Unterlagen.
betrifft Forschungsfreibeträge, die unter anderem dazu
Bitte nehmen Sie Kontakt auf.
führten, dass sich Österreich zu einem bevorzugten
Forschungsstandort entwickelt hat, zu einem Zentrum
Ich möchte ein konkretes Projekt besprechen.
der europäischen Autoindustrie genauso wie zu einem
wichtigen Standort der Biotechnologie. Cosi fan tutte, also.
Viele der führenden Pharmakonzerne unterhalten Name
Firma
Forschungsinstitute in Österreich, was natürlich auch am
hohen Bildungsniveau, an der hervorragenden Zu- Position
sammenarbeit mit österreichischen Universitäten oder Anschrift
ganz grundsätzlich an der hohen Lebensqualität liegt. Aber
eben auch an den Steuervorteilen. Diese Forschungs- PLZ / Ort
freibeträge reichen bis zu 35%. So gesehen können wir
Telefon
E-Mail
auch gelassen Mozarts 350. Geburtstag entgegensehen.
Internet
MÄRKTE OSTEUROPA
INTERNATIONAL
Punktlandung in Wien
Vor dem Hintergrund der EU-Erweiterung und der wirtschaftlichen
Verflechtung Österreichs mit der
Wirtschaft in den osteuropäischen
Ländern hat sich der Flughafen zum
führenden Hub für Mittel- und Osteuropa entwickelt und verzeichnet
überdurchschnittliche Wachstumsraten. Mehr als 1000 internationale Unternehmen nutzen Österreich
als ihr Headquarter für den osteuropäischen Markt.
Es sind die traditionellen und
in jüngster Zeit gezielt ausgebauten Verbindungen nach Osteuropa,
die einen Wachstumsschub für den
Airport im Wiener Osten ausgelöst
haben. Die zunehmende Bedeutung
des zentral- und osteuropäischen
Wirtschaftsraums wird auch durch die
Kooperation des Flughafens Wien mit
dem Flughafen Bratislava signalisiert.
20
Der Raum Wien-Bratislava wird eine
der wirtschaftlich und hinsichtlich
des Verkehrs am stärksten wachsenden Regionen Europas sein. Das
prognostizierte Verkehrsaufkommen
kann besser in Kooperation als in
Konkurrenz bewältigt werden.
Für den Aufbau von Geschäftsbeziehungen mit Ost- und Südosteuropa gilt Österreich international
als Standort Nummer eins. Mehr
als 1000 internationale Unternehmen koordinieren deshalb ihre
Ost-Geschäfte von Österreich aus.
Rund 80 Konzerne, quer durch
alle Branchen, haben ihre Osteuropa-Zentralen in Wien. Diese
Investoren schätzen Österreichs
Leistungen als Vermittler und
Berater in Osteuropa-Fragen und
die „mentale Nähe“ Österreichs zu
seinen östlichen Nachbarn. Immer
öfter auch ein Argument für deutsche Mittelständler, sich auf rotweißrotem Territorium umzutun.
Österreich und seine Ansiedlungsagentur Austrian Business
Agency (ABA) bieten ausländi-
www.B4Bmittelstand.de/
oesterreich
schen Investoren überdies ein
breites Förderprogramm: Förderungen für Klein- und Mittelbetriebe, für Forschung
und Entwicklung, für
Unternehmensgründungen oder Investitionsund Technologieförderungen. Die Produktpalette reicht von
Barzuschüssen über Zinszuschüsse bis
hin zu der Übernahme von Garantien.
Dieses außergewöhnlich große Angebot ermöglicht den Unternehmen, ein
nach ihren speziellen Bedürfnissen
ausgerichtetes Förderprogramm in
Anspruch zu nehmen. Die ABA berät
interessierte Unternehmen kostenlos
bei der Standortwahl, in arbeits- und
steuerrechtlichen Fragen, hilft bei
der Suche nach Kooperationspartnern und unterstützt im Kontakt mit
Behörden.
■
2006
Das
und
für Logistik-Netzwerke.
EXPORT LOGISTIK
Export treibt die
Logistik voran
Die Internationalisierung und Export-Orientierung
schreitet auch in der Logistik immer weiter fort.
Sie profitiert dabei vom weltweit anerkannten LogistikKnow-how, das den Ruf des Export-Weltmeisters
Deutschland entscheidend mitgeprägt hat. So erwarten
77 Prozent aller deutschen Industrieunternehmen
und 73 Prozent der Handelsfirmen eine Zunahme
der Zahl ihrer internationalen Kunden.
Absolute
Belastbarkeit.
Optimale
Flexibilität.
D
as ist eines der Hauptergebnisse der alle relevanten
Wirtschaftbereiche einbeziehenden Studie der Bundesvereinigung Logistik (BVL) „Trends und Strategien
in der Logistik“. Darüber hinaus gehen zwei Drittel aller
deutschen Industrie- und mehr als die Hälfte aller Handelsunternehmen (54 Prozent) von einer wachsenden Zahl
ihrer internationalen Lieferanten aus. Die zum zehnten
Mal vorgelegte Studie zeigt den heutigen Stand sowie die
notwendigen Entwicklungen für die Logistik bis in das
Jahr 2010. Für ihren Projektleiter, Prof. Dr.-Ing. Frank
Straube von der TU Berlin, zeigt die Studie eindrucksvoll, „in welchem Ausmaß die deutsche Wirtschaft von der
Exzellenz der heimischen Logistik-Branche profitiert“.
Das Logistik-Management beschäftigt sich der Studie
zufolge derzeit vor allem mit operativen Fragen, mit
denen Abläufe weiter verbessert und Kostensenkungen
realisiert werden können. Dementsprechend haben zur
Zeit Transportoptimierungs-Projekte für 81 Prozent der
Handelsunternehmen und 71 Prozent der Industrieunter-
Die Craemer Palette CR1.
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LOGISTIK EXPORT
nehmen eine hohe Priorität. Grundsätzlich steigert der
Einsatz von Informationstechnologie laut der BVL-Studie
die Produktivität und Effizienz der Logistik, senkt jedoch
nicht in jedem Fall die Kosten. Bislang sind nur rund 47
Prozent der Unternehmen in der Lage, ihre Logistik-Kosten genau zu beziffern. Dies verwundert, da die Logistikkosten beispielsweise in der Industrie bis zu 10 Prozent
und im Handel sogar bis zu 25 Prozent der Gesamtkosten ausmachen. Im Schnitt über alle Branchen liegt der
Anteil der Logistikkosten an den Gesamtkosten zwischen
5 und 8 Prozent.
Die aktuelle Studie belegt eine zunehmende Marktsättigung im Outsourcing von Transport- und Lager-bezogenen
Leistungen. Bereits 87 Prozent der Industrieunternehmen
haben die Leistungen vollständig oder teilweise fremdvergeben. Dagegen ist bei den höherwertigen Leistungen
wie Netzwerkmanagement mit gerade 21 Prozent oder im
Beschaffungs-, Auftrags- und Anlaufmanagement mit einer
durchschnittlichen Outsourcingquote von 8–14 Prozent
ein weitaus größeres Wachstumspotential zu erwarten.
Von den Dienstleistern wird dabei zunehmend Innovations-
Noch Hürden für RFID-Einführung
Technologische Innovationen wie etwa
RFID üben nach wie vor eine große Faszination auf das Logistik-Management aus.
Dennoch sehen sich Unternehmen bei der
Einführung solcher neuen Systeme mit
großen Herausforderungen konfrontiert. So
halten sich laut der BVL-Trendstudie zwar
mehr als zwei Drittel der Unternehmen (67
Prozent) für gut informiert über die Mög-
lichkeiten von RFID, aber nur 41 Prozent
haben einen entsprechenden Kenntnisstand über die Einsatzpotenziale in ihrem
Unternehmen.
Dies erklärt, warum gegenwärtig in nur
31 Prozent der Handelsunternehmen und
17 Prozent der Industrie-Unternehmen die
Einführung von RFID in konkretisierter Planung ist.
generierung und nachhaltige Wertsteigerung für das eigene Unternehmen statt schlichter Aufgabenerfüllung und
reiner Kostenfokussierung erwartet. Die Nachfrage nach
Innovationen kann von den Dienstleistern nur durch Kompetenzerweiterung bedient werden. Sie müssen sich zum
Supply Chain Manager entwickeln und Beratungsleistungen
anbieten.
Faktor für Unternehmenserfolg
Die systematische und zielgerichtete Personalentwicklung ist insbesondere für die Logistik-Dienstleister ein
wesentliches Zukunftsthema. Insgesamt wird über alle
Branchen hinweg die Förderung und Nutzung der Ressource Mitarbeiter kaum ausreichend berücksichtigt. Die
Effizienz-steigernde Abstimmung der Personalinstrumente
auf den jeweiligen Mitarbeitertyp setzen in der betrieblichen Praxis bislang nur 46 Prozent der befragten Unternehmen ein, 15 Prozent von ihnen nutzen sogar falsche
Instrumente.
Die Logistik ist heute unbestritten ein wesentlicher
Faktor für den Unternehmenserfolg. Zur Darstellung des
Wertschöpfungsanteils der Logistik existieren aber erst in
wenigen Unternehmen Ansätze zur Wertbeitragsmessung
der Logistik, obwohl in fast zwei Drittel der Unternehmen
(63 Prozent) eine Wert-Orientierung gefordert wird. Der
sehr unterschiedlich weit fortgeschrittene Implementierungsgrad logistischer Konzepte in der Praxis wird auch
durch die in der Studie nachgewiesenen Unterschiede
zwischen Logistik-Innovatoren und Logistik-Nachzüglern
deutlich. Hier erzielt der Fahrzeugbau mit gegenwärtig 37
Prozent und für das Jahr 2010 prognostizierten 52 Prozent
den höchsten Reifegrad. Die geringste Netzwerk-Reife
ergibt sich im Gummi-/Kunststoffwaren-Bereich mit heute
18 Prozent und 28 Prozent im Jahr 2010.
■
LÖSUNGEN
DIE
BEWEGEN.
22
Transport- und Lagerkästen
Regalanlagen und Bühnensysteme
2006
Automatik-Lager
PRAXIS LOGISTIK
Sauber, sicher, wirtschaftlich
Umstieg auf Kunststoffpaletten zahlt sich bei Qualität und Kosten aus
A
uf den ersten Blick scheinen sie nicht wegzudenken zu sein aus der Welt der
Transporteure und Logistiker: Versandpaletten aus Holz. Dennoch haben die
allgegenwärtigen Lastenträger in Zeiten der Hochautomatisierung Zuwachs bekommen – aus Kunststoff.
Wirtschaftliche Gründe geben den Ausschlag, dass immer
mehr Unternehmen ihre Lasten umladen.
„Die Palette rechnet sich bereits, wenn sie fünf Mal
wieder ins Werk zurückkommt.“ Für Michael Sigrüner,
Leiter Technischer Service im Werk Gendorf der Klöchner
Pentaplast (kp), eine klare Sache, wenn es um Ladungsträger geht. Seit sechs Jahren setzt sein Unternehmen,
marktführender Anbieter von Hartfolien, Craemer Kunststoffpaletten erfolgreich ein. Die Exportquote beträgt
über 70 Prozent und eine flexible Logistik mit optimaler
Verpackung ist ein wichtiger Baustein für die Erfüllung
der Kundenwünsche.
Mit den Hartfolien beliefert kp seit Jahren einen
großen Kartenproduzenten, der Sicherheits- und Kreditkarten sowie multifunktionale Chipkartensysteme herstellt. Er arbeitet seit langem mit Craemer Kunststoffpaletten. Denn für eine fehlerfreie Produktion spielen
Sauberkeit und Reinheit eine entscheidende Rolle. Es
kann speziell im Bereich der Kartenherstellung zu enormen Problemen mit Holzfasern kommen, die das Druck-
bild verfälschen oder zu
Druckaussetzern führen.
So wurden Lieferanten wie
kp aufgefordert, auf Kunststoffpaletten zu liefern.
Bald folgten weitere Abnehmer, die im
weitesten Sinne in der Druckindustrie verankert sind.
Klöckner Pentaplast schaltete schnell auf die höheren
Anforderungen und befasste sich mit der Umstellung auf
Kunststoffpaletten. Bei umfangreichen Tests brachte die
Craemer Palette die besten Ergebnisse.
Ein Argument für den Einsatz war auch die ständige Optimierung der internen Produktionsprozesse. Auf
diese Weise hat kp einen Ladungsträger gefunden, der
zuverlässig und wirtschaftlich ist und obendrein zur
Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beiträgt. Auch
wenn sich die Craemer Palette im direkten Vergleich
in der Anschaffung zunächst im oberen Preissegment
bewegt, zeigt sich, dass sie aufgrund ihres einwandfreien Einsatzes, ihrer enormen Belastbarkeit und Formbeständigkeit schon nach kurzer Laufzeit eine sehr
wirtschaftliche Lösung darstellt – schon deshalb, weil
sie einen zuverlässigen Prozessablauf und Logistikfluss
sicherstellt. „Seitdem wir wissen, dass sich die Palette
für uns rechnet, zählen für uns nicht mehr so sehr die
Anschaffungskosten, sondern wir legen unser Augenmerk
auf die laufenden Kosten“, so Sigrüner.
■
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2006
Paletten- und Verschieberegale
»
Eine Palette
rechnet sich
bereits, wenn sie
fünf Mal ins Werk
zurückkommt!
Michael Sigrüner,
Klöckner Pentaplast
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VERSAND-DIENSTLEISTUNG LOGISTIK
TNT Express Special Services
TNT Special Services macht das Unmögliche möglich.
S
ie sind darauf spezialisiert, das
Unmögliche möglich zu machen:
Der Geschäftsbereich Special Services von TNT Express realisiert die
schnellsten Transporte diesseits des
„Beamens“ – in die Nachbarstadt oder
ans andere Ende der Welt, vom Brief
bis zur kompletten Flugzeugladung.
Manchmal sind es „nur“ ein paar
Dokumente, deren pünktliche Ablieferung über Wohl und Wehe – etwa
bei einer Ausschreibung – entscheidet. Manchmal meinen Auftraggeber, denen die Zeit wegläuft, mit
„Dokumente“ aber auch ganze Berge
Aktenordner. So wie der TNT ExpressKunde, der 91 Kisten mit Ordnern von
Frankfurt auf eine Insel im Südchinesischen Meer transportieren ließ.
Wegen des knappen Zeitrahmens
hatten andere Expressdienste schon
abgewunken. TNT Special Services
fand einen Weg über Luft, Land und
Wasser. Einzig der Wirbelsturm, Straßen unter Wasser setzte, war nicht
eingeplant … Doch pünktlich zum
vereinbarten Liefertermin meldete
der chinesische Fahrer die Zustellung
– er war wegen ein paar Erdrutschen
einen kleinen Umweg gefahren.
Nicht immer sind es derart spektakuläre Fälle, wenn Unternehmen
die Dienste von TNT Special Services
in Anspruch nehmen – aber oft steht
extrem viel auf dem Spiel. Wenn zum
Beispiel ein Lkw mit Kfz-Zulieferteilen auf der Autobahn liegen bleibt,
steht beim Automobilhersteller das
Band still – besser gesagt: Es stände still, wenn nicht auch hier TNT
Special Services eingreifen und kurzerhand ein ganzes Flugzeug für die
fehlenden Teile chartern würde. So
komplex solche Transportlösungen zu
koordinieren sind – für den Versender
stellen sie sich denkbar einfach dar:
Er ruft einfach in seiner TNT-Niederlassung oder die Hotline von Special Services an: Unter 01805 5088
stehen 24 Stunden am Tag und 365
Tage im Jahr Spezialisten zur Lösung
bereit.
■
Die Vorteile der Liberalisierung
Mehr Service, weniger Kosten
Die Liberalisierung des Briefmarktes schreitet voran. Private Zustelldienste
bieten häufig nicht nur bessere Konditionen, sondern vor allem mehr
Flexibilität und Service. Ein Beispiel hierfür ist das Unternehmen primeMail.
S
eit 2001 bietet primeMail die
Zustellung von liberalisierten Businessbriefen, Katalogen
und Kleinwarensendungen an. Die
Kunden, Versandhändler, Reiseund Touristik-Unternehmen sowie
große Verlagshäuser, profitieren
dabei vor allem von der hohen
Servicequalität und den niedrigen
Preisen. Innerhalb Deutschlands
nutzt das 50:50-Joint Venture
der Hermes Logistik Gruppe und
der Swiss Post International die
bewährte Infrastruktur von Hermes. Für Sendungen aus dem oder
in das Ausland setzt primeMail das
2006
Briefnetzwerk der Swiss Post International ein. „Ein flächendeckendes
Zustellnetzwerk, Flexibilität und ein
auf den Kunden abgestimmtes Produktportfolio sind die wesentlichen
Erfolgsfaktoren“ erklärt Frank Iden,
Geschäftsführer von primeMail.
Und das Portfolio kann sich
sehen lassen, denn primeMail bietet
für fast jeden das passende Produkt:
„MarketingMail“ für werbliche Briefund Katalogaktionen, „BusinessMail“
für die tägliche Geschäftskorrespondenz sowie „Kleinwaren- und Büchersendungen“ für den Versand von Proben, Mustern und Büchern. Zusätzlich
bietet primeMail auch die Abholung
beim Versender und eine Sendungsverfolgung (Track&Trace) an.
Die Basis des Erfolges von
primeMail ist die reibungslose Brieflogistik. „Unsere Kunden schätzen
unsere Zuverlässigkeit“, so Frank
Iden weiter. „Um diese dauerhaft
gewährleisten zu können, haben wir
eine effektives Qualitätsmanagement
etabliert.“ So werden die rund 10.000
Zusteller fortlaufend geschult, und
120 Botenbetreuer und Qualitätsinspektoren überprüfen die gesamte
Dienstleistungskette. Bei der Kundenbetreuung legt primeMail vor allem
Wert auf Kundennähe – und das ist
durchaus wörtlich gemeint. So wurde
vor kurzem ein neues Vertriebsbüro
in Stuttgart eröffnet. Neben Frankfurt und Düsseldorf werden weitere
Standorte folgen.
■
primeMail GmbH
Essener Straße 89 · 22419 Hamburg
Telefon 040/5 37 54-476
Telefax 040/5 37 54-596
[email protected]
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25
Take me to Bermuda!
Einsame Sandstrände, türkisblaues Meer, subtropische
Naturlandschaften, exquisite Hotels, entspannte Atmosphäre,
mildes Wetter – wer von einem perfekten Urlaub träumt,
dem gehen Bilder durch den Kopf, wie sie alle zusammen
für eine Region typisch sind: die Bermuda-Inseln.
D
ass sie als Urlaubsziel vielfach unbekannt sind, tut
ihrer Schönheit keinen Abbruch, im Gegenteil. Reisende wissen den entspannten und gelassenen Lebensstil
zu schätzen.
Wer einen Blick in die „Royal Gazette“ wirft, der sieht,
dass er sich in guter Gesellschaft befindet. Zugegeben, der
Blick in mehr als 200 Jahrgänge der einzigen Tageszei-
Flugverbindung
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26
tung von Bermuda gehört nicht zu den herausragendsten
Sehenswürdigkeiten der Inselgruppe, aber wer sich die
Zeit gönnt, in der National Library per Mikrofilm durch die
alten Seiten zu blättern, der stößt auf manch prominenten
Ankömmling, dessen Landgang hier dokumentiert ist. Eine
Tochter Königin Victorias ist da ebenso verzeichnet wie
der geistreiche Mark Twain. Allen gemeinsam: Die Flucht
vor den kalten Wintern und unangenehm heißen Sommern
ihrer Heimat in die ganzjährige wohltemperierte Welt der
Bermuda-Inseln. Rund 1000 Kilometer östlich von North
Carolina mitten im Atlantik, umspült vom Golfstrom, verspricht die subtropische Lage viel Sonne, wenig Regen,
frische Luft und schonendes Klima.
Reisten jene Urlauber noch zu Schiff an – wie es heute noch Kreuzfahrer gerne tun – so erreicht die Mehrzahl
der Reisenden heute die Destination mit dem Flugzeug.
Bedurfte es dafür bisher von Europa aus eines Umsteigens
in London, so kommen ab diesem Sommer deutsche Reisende in den Genuss eines wöchentlichen Nonstop-Flugs
ab München. Eine Boeing 767 der „Munich Airlines“ bringt
sie dorthin, ausgestattet mit zehn First- und 80 BusinessClass-Sitzen. Das ist nicht nur bequem, das darf durchaus als standesgemäß gelten, zählt Bermuda doch zu den
reichsten Ländern der Erde, nicht zuletzt wegen seines
exzellenten Rufs als internationales Finanzzentrum.
Wer davon noch nichts gehört hat, dem ist ein
anderes Markenzeichen der Inseln vermutlich vertraut:
Kräftige Farben, bunte Muster und darunter Männerbeine in dunklen Kniestrümpfen – die Bermudashorts sind
2006
BERMUDA URLAUB
FÜR UNTERNEHMER
dort nicht nur freizeit- sondern auch salonfähig zur warmen Jahreszeit. Zwar verleugnet Bermuda seine Wurzeln
als britische Kronkolonie nicht, aber die Dresscodes und
gesellschaftlichen Regeln haben sich soweit gelockert,
dass Urlauber ihren Aufenthalt entspannt und uneingeschränkt genießen können. Das gilt im übrigen auch für
Familien, hat das abwechslungsreiche Inselreich doch
für Kinder jede Menge Abwechslung, Spaß und Abenteuer zu bieten.
Bermuda genießt bei Golfern einen hervorragenden
Ruf, ist das Spiel auf dem Grün doch so etwas wie Nationalsport. Weniger bekannt sind die anderen, genauso
verlockenden Seiten der Inseln. Wunderschöne Naturparks,
viele historische Sehenswürdigkeiten wie das zum Weltkulturerbe erhobene Städtchen St. George’s, eine bunte
Vielfalt an Kunst und Kultur und ein abwechslungsreiches
Repertoire an Bars und Clubs für Nachtschwärmer haben
bisher kaum Beachtung im Tourismus gefunden. Zum Glück
für jene, die einen besonderen, ruhigen, entspannenden
Aufenthalt suchen.
Das, was seinesgleichen sucht unter den Reisezielen
dieser Welt, sind die Strände. Auf Karten der Inseln reihen
sich die Sonnenschirmsymbole dicht an dicht. Die kleinen,
lauschigen Badebuchten erst gar nicht mitgezählt. Rosa
leuchtet der feine Sand, dank darin enthaltener winzigkleiner Korallen- und Muschelstückchen – ein augenbetörender
Kontrast zum Türkis des Meeres. Die farbenprächtige Kombination in Verbindung mit dem malerischen Hintergrund
und dem weiten Horizont, lässt Kenner von den schönsten
Strandlandschaften der Welt schwärmen.
Egal, ob Sie sich nach Ruhe, Entspannung und Verwöhnprogramm sehnen oder die schönsten Tage des Jahres lieber
aktiv verbringen: Ein Bermuda-Urlaub ist in jedem Fall sehr
entspannend, erholsam, abwechslungsreich, stressfrei und
sicher. Es gibt weder Ghettos noch für Touristen unratsame
Gegenden. Statt dessen empfängt man Gäste allerorten mit
natürlicher Herzlichkeit. Und dass man sich verirrt, ist eher
unwahrscheinlich, denn es gibt nur einige wenige Hauptstraßen, die die einzelnen Inseln miteinander verbinden.
Zum Meer sind es nie mehr als 1,5 Kilometer.
■
BERMUDA Department
of Tourism
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27
URLAUB VITAL-HOTEL SOMMER
FÜR UNTERNEHMER
Königliche Schönheit
Man kann über den Märchenkönig Ludwig II. vieles sagen – aber über eins gibt
es keine Zweifel: Der bayerische Monarch hatte einen Blick für einzigartige
Landschaften. Am Fuß der Allgäuer Alpen, dort wo sich der wilde Lech ins weite Land
hinaus seinen Weg bahnt, umgeben von dichten Wäldern und steilen Gipfeln hat er zwei
seiner schönsten Schlösser gebaut: Hohenschwangau und Neuschwanstein.
S
****Vital-Hotel Sommer
Weidachstraße 74
D-87629 Füssen
Telefon: +49 (0) 8362 9147-0
Telefax: +49 (0) 8362 9147-14
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■ 1 Körperanwendung mit Bergblütenhonig
■ 2 Kräuterpeeling
■ 1 Milchcremepackung im Softpack
■ 1 Bergkräuterpackung im Softpack
■ 1 intensive Gesichtsbehandlung
■ 2 Solarium oder Hydrojetmassage
zum Preis ab EUR 606,00 p.P.
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„3 Tage Glücklich sein“:
■ 2 Übernachtungen mit Vital-Pension und
Nutzung aller Bäder und Saunen inkl. dem
Wellnesspaket „Romantik für Zwei“
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Gern vermitteln wir Musical-Tickets – alles aus einer Hand (z.B. Preiskategorie 2 ab EUR 60,00)!
28
eit vor 50 Jahren mit dem angestauten Forggensee noch eine weitere Naturschönheit dazugekommen ist, zählt diese Gegend rund um das historische
Füssen zu einem der schönsten Flecken, an dem man
in Deutschland Ferien machen kann. Mittendrin, direkt
am Südufer des Sees gelegen, eingebettet in eine grüne Naturlandschaft, liegt das Vital-Hotel Sommer. Von
seinen Balkonen und Terrassen aus kann sich jeder Gast
– und zu jeder Jahreszeit – dem Zauber der Umgebung hingeben: Ammergebirge, Allgäuer und Tiroler Alpen
bilden eine prächtige Kulisse für
jeden Anlass.
Das Vier-Sterne-Haus verfügt
dabei über all jene Annehmlichkeiten, die ein verwöhnter Gast heute
bei Gastronomie und Wellness erwartet – verbunden mit
der besonderen Atmosphäre eines familiengeführten
Hotels, wo vom Frühstück bis zur Nachtbar die persönliche Note, die herzliche Zuwendung ganz selbstverständlich ist. In einer abwechslungsreichen Verbindung von
Tradition und Moderne lassen sich bei Sommers lange
und kurze Aufenthalte genießen.
In der neuen Vital-Insel finden sich heimische
Anwendungen mit Heu und Honig ebenso wie asiatische
Pflegekonzepte und Massagen. „Wer bei uns Erholung
sucht, der kann sich darauf verlassen, dass wir genau das
für ihn – und natürlich auch für sie – finden, was besonders gut tut“, verspricht Gastgeberin Annette Sommer.
Ob Hallenbad oder Sole-Freibad, ob Radl-Ausflug oder
Klettertour, ob Gourmet-Dinner oder Bio-Frühstück – die
Auswahl stellt jeden Anspruch zufrieden.
Und wer noch das besondere kulturelle Erlebnis
sucht, der ist nur fünf Spazierminuten davon entfernt:
Eine Aufführung des außergewöhnlichen Musicals Ludwig2
im Festspielhaus Neuschwanstein verleiht einem Urlaub
im Hotel Sommer die besondere Note – und schlägt die
Brücke zum Märchenkönig, der als einer der ersten Reisenden dem Zauber dieser Gegend verfiel.
■
2006
TRAUMHOTEL ...LIEBES ROT-FLÜH URLAUB
FÜR UNTERNEHMER
Die Königin der Traumhotels
Nicht einfach nur schön, sondern verschwenderisch schön. Ein Spitzenhotel mit vollem Verwöhnprogramm,
für Momente, die keine Kompromisse dulden, dessen Schönheit, Eleganz, Anmut und Herzlichkeit in sprachloses Staunen versetzt. Verfeinert mit vielen Raffinessen, verführerisch für Herz und Sinn, mit einer erstklassigen Haubenküche, eigenem Gesundheitszentrum, Sportclub, Beautyfarm und einem märchenhaften
Schlösschen namens Cinderella Castle, derzeit das Nonplusultra in Sachen Beauty, Spa & Wellness.
W
as sich anhört wie der Beginn eines Liebesbriefes,
ist der Name dieses zauberhaften Hotels. Dieser
wiederum deutet auf eine Bergspitze, die im Abendrot verführerisch leuchtet. Nur das „...liebes“ kann
man nicht wirklich beschreiben, man muss es erleben.
Es heißt: Wer einmal hier war, kann sich dem Zauber
nicht mehr entziehen. Erdacht und erbaut, um Träume zu erleben, setzt dieses Haus seit jeher Maßstäbe
in Sachen Luxus, Komfort und Verwöhnambiente. Die
Familie Huber machte mit visionären Ideen ein Haus,
das seiner Zeit stets voraus war. Heute sorgt ein einzigartiges Wellnessparadies für Gesprächsstoff. Ätherische
Düfte wallen über verwunschene Wendeltreppen und
trutzige Türmchen, ganz unten, in einer märchenhaften
Grotte sprudelt ein Whirlpool. Die großartige WellnessPalette reicht von Saunen und Dampfbädern, über Thalasso-Anwendungen und Ayurveda-Kuren bis hin zu den
reichen Angeboten des Beauty-Salons und Vital-Tempels
mit wohltuenden Massagen und luxuriösen Bädern. Weltweit einzigartig: Ein ganzjährig beheizter Außenpool,
welcher mit reinstem Energiewasser gespeist wird, das
nach dem Wasserfallprinzip mit Sauerstoff angereichert
wird. Das wiederum wirkt für die Haut wie ein Peeling
und fühlt sich einfach herrlich an. Aber auch in Sachen
Gastronomie setzt das Haus Akzente. Mit dem unterirdischen Erlebnisrestaurant „Via-Mala“ hat man ein
rätoromanisches Bergdorf originalgetreu aufgebaut und dabei
2006
Traumhotel ...liebes Rot-Flüh
Inhaber: Familie Huber
Seestraße 26
A-6673 Haldensee
im Tannheimer Tal, Tirol
Telefon: 00 43/5675/6431-0
Telefax: 00 43/5675 /6431-46
[email protected]
Internet: www.rotflueh.com
echte Gletscherfelsen samt Gebirgsbach und Wasserfall
in das Ambiente integriert. Jeden Abend donnert hier
ein beeindruckendes Gewitter über die rustikalen Speisen und staunenden Gäste hinweg. Die Gäste speisen
wie einst „Lukullus“ im Restaurant ihrer Wahl ein Menue
ihrer Wahl. Regionale Schmankerl im Via Mala, saftige
Steaks im „Loch Ness“ und Nouvelle cuisine im „La Cascata nobile“.
Auszeichnungen belegen, das „...liebes Rot-Flüh“
zählt zweifelsohne zu den allerbesten Hotels und ist derzeit wohl das Maß aller Dinge hinsichtlich Beauty, Spa &
Wellness. Spezielle „Ness“-Arrangements beinhalten täglich traumhafte Anwendungen. Darüber hinaus heißt es:
Wünschen Sie sich was. Sie haben täglich einen Wunsch
frei. Wählen Sie aus über 50
Wahlmöglichkeiten und tun Sie
das, was Sie schon immer
einmal tun wollten.
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Unser exklusives
Vorteils-Angebot für Sie:
Eine-Woche-Verwöhn-Ness:
ab 1017 Euro pro Person
Fünf Schnuppertage (4 ÜN):
ab 379 Euro pro Person
Leserplus: eine Wellnessoder Beauty-Anwendung
zusätzlich, gegen Vorlage
dieses Artikels.
„Träume tragen uns zwar durchs Leben,
29
das Glück gibt es aber nur mit Menschen.“ Sonja Huber
URLAUB TANNHEIMER TAL
FÜR UNTERNEHMER
Von Natur aus Wellness
Dämmerung senkt sich über das Tal. Letzte Strahlen der untergehenden Sonne
lassen noch einmal die Gipfel und Kämme erglühen. Gedämpft klingt das
Blasorchester über die Wiese herüber, drüben vom Dorfplatz. Jetzt ist die Stunde
für die blauen Töne. Im Licht, in der Musik. Ein Tag in den Bergen klingt aus.
W
Termine
2006
30.04. Maibaumaufstellen
in Jungholz
25.05.- 28.05. Sommer Opening
im Tannheimer Tal
10.06. 2. Zwei-Seen-Lauf Tannheimer Tal, 25,5 km und 12,5 km
Laufen und Nordic Walking
18.06. Raiffeisen Bike
Challenge Tannheimer Tal
24./25.06. Herz-Jesu-Feuer
01.07.–16.09. Fußballund Freizeitcamp für Kinder und
Jugendliche im Tannheimer Tal
13.–15.07. Skateboard
Downhill WM in Jungholz
30.07. Sechster „Drei-HüttenLauf“ in Nesselwängle
03.08. Klassisches Konzert
in der Pfarrkirche Jungholz
13.08. Feldmesse mit
Frühschoppen in Jungholz
15.08. Dorffest in Tannheim
10.09. Hillclimb Berglauf –
Nordic Walking in Grän
16.09. Viehscheid in Jungholz
17.09. Talfeiertag – Prozession
und Festbetrieb in Tannheim
20.09. Almabtrieb in Haldensee
21.09. Almabtrieb in Tannheim
23.09. Almabtrieb in Schattwald
24.09. Almabtrieb in Nesselwängle
01.10. Tiroler Geländeberglauf
in Tannheim
30
ir waren oben auf der Alpe. Haben mit ein paar
Dutzend anderen auf den rohgezimmerten Bänken
vor der Hütte gesessen und uns vom Gipfelsturm erholt.
Zugegeben, das waren gerade mal zweitausenddreihundert und vermutlich würde uns selbst Reinhold Messner
auf seine alten Tage locker abhängen. Aber wir fühlen
uns großartig. Aufstieg ganz früh am Morgen, in der
Dämmerung die letzten paar hundert Höhenmeter und
dann den Sonnenaufgang droben am Gipfelkreuz erlebt.
Was für ein Schauspiel. Was für eine Belohnung für das
Zerren in den Waden und die vergossenen Schweißtropfen. Das kann uns keiner mehr nehmen. Nie.
Wenn wir jetzt schreiben, dass das Schönste an
dieser Gegend in den Allgäuer Alpen das Tal ist, dann
lächeln vielleicht ein paar. Aber die haben halt noch
nicht gesehen, was wir gesehen haben, und nicht genossen, gelebt und geliebt so wie wir hier. Das Tannheimer
Tal, gut elfhundert Meter hoch gelegen, dort, wo aus
dem Allgäu Tirol wird und dem Tirol Allgäu, ist anders als
andere Plätze, an denen man zum Urlaub hinfährt. Schon
die Weite des Talbodens, die uns die weit auseinander
stehenden Bergketten schenken, wirkt so erfrischend
frei und licht, dass schon ganz einfache Erlebnisse wie
ein Nachmittag mit Zuschauen und Zuhören auf der Bank
am Wegrand einen entspannt und erfüllt zugleich.
Hierher fährt keiner, um die Sau rauszulassen oder
mit Kräften zu protzen. Unaufgeregt und gelassen geht’s
zu zwischen Schattwald, Zöblen, Tannheim, Jungholz,
Nesselwängle-Haller und Grän-Haldensee. Selbst die
Mountainbiker scheinen hier einen Tick sanfter in die
Pedale zu treten als anderswo. Sinnbilder für die Lebensart im Tal mag jeder andere finden, manche indes fallen
auf Anhieb ins Auge. Die weite, mildgrüne Fläche des
Haldensees, die wildromantische Umgebung des Vilsalpsees, eines wohl gehüteten Naturschutzgebiets, oder die
bunt am Himmel tanzenden Schirme der Gleitschirmflieger. Und selbst bei Regen verströmt die sanfte grüne
Landschaft einen Charme, dem sich kaum ein Wanderer
entziehen kann. Hier braucht man Wellness nicht aufs
Etikett zu schreiben, hier steckt sie in jedem Winkel.
Lebendige Vielfalt zu jeder Jahreszeit
Wie sich die Gegensätze steiler Gipfel und sanfter Wiesen zu einem vollkommenen Bild ergänzen, so kommen
auch die rustikale und die feine Küche im Tannheimer Tal
zusammen, die sportliche Herausforderung und die entspannte Bewegung. Je nachdem, beim Reiten, Wandern,
Radeln, Schwimmen, in der Loipe oder beim Alpin-Ski
und beim Paragleiten. Darüber hinaus locken zahlreiche
Sportevents wie der Zwei-Seen-Lauf oder die Raiffeisen
Bike Challenge ins Tal. Auch Familien mit Kindern fühlen
sich im Tannheimer Tal gut aufgehoben. Einfache Bergwanderungen, Badeseen und jede Menge frische Bergluft
ermöglichen einen entspannten Urlaub.
2006
TANNHEIMER TAL URLAUB
FÜR UNTERNEHMER
Im Sommer die Radler, im Winter die Langläufer
und zu jeder Jahreszeit die Wanderer – sie teilen sich
das Terrain ebenso einträchtig wie die Schwimmer und
Sonnenbadenden die Ufer, wie Vater und Sohn die Knödelsuppe, wie Mutter und Tochter den Eisbecher. Wie
meinte doch mein Nebenmann auf der Hüttenbank heute Mittag, genüsslich am Almdudler nippend: „Wenn
sie jetzt noch den Schilling hätten, wär`s genauso wie
früher.“
Damit auch das heute nicht zu kurz kommt, hat das
Tal eine weitläufige, allen Leistungsstärken gerechte Nordic Walking Arena eingerichtet, zur Freude der Fans, zum
Anreiz für Einsteiger. Die Wege erstrecken sich über 186
Kilometer, die in 26 Strecken der verschiedensten Schwierigkeitsgrade aufgeteilt sind. In jedem der sechs Orte
befindet sich ein
zentraler
Ausgangspunkt für Touren. Tafeln informieren dort über
die jeweiligen Strecken, deren Höhendifferenz, Länge
und Anspruch. Wer eine Route gewählt hat, kann direkt
starten und braucht nur den jeweiligen Schildern folgen
oder orientiert sich auf der eigens ausgearbeiteten Karte.
Nordic Walking im Tannheimer Tal, das heißt; Wer will,
der kann, und fast jeder, der kann, will hier auch.
Hüttenleben und Sterne-Luxus
Für die Nächte dazwischen gibt’s das komplette Programm zur Auswahl: Matratzenlager auf der Hütte, Zimmer mit Blumenbalkon in der Pension, Bergblick aus dem
Landhauszimmer oder Hotel-Suite mit Talpanorama. Die
Sterne im Tal sind fast ebenso dicht gesät wie am nächtlichen Himmel darüber. Und wenn dann vom Platzkonzert
der Dorfmusik die letzten Töne verklingen, ist das, was
einen perfekten Urlaub ausmacht, zum Greifen nah. ■
Tourismusverband
Tannheimer Tal
A-6675 Tannheim 110
Telefon: +43 5675 6220-0
Telefax: +43 5675 6220-60
[email protected]
www.tannheimertal.com
2006
31
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das Lenovo Logo sind Marken oder eingetragene Marken von Lenovo. Windows ist eine eingetragene Marke der Microsoft Corporation.
Centrino, Intel, Intel Inside, Pentium, Pentium Inside, das Centrino Logo, das Intel Logo und das Intel Inside Logo sind Marken der Intel
Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern. © 2006 Lenovo. Alle Rechte vorbehalten.
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