mittelstand - Nachrichten und Kommentare aus Politik und Wirtschaft
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mittelstand - Nachrichten und Kommentare aus Politik und Wirtschaft
SONDERVERÖFFENTLICHUNG DES VMM WIRTSCHAFTSVERLAGES B E I L AG E I N 1 . 0 0 0.0 0 0 I H K- Z E I TS C H R I F T E N 2 2006 MO B I LI TÄT I M U N T E R N E H M E N IT MOBIL Das Büro für unterwegs: 100 % beweglich 100 % effizient MÄRKTE INTERNATIONAL Option Zukunft: Asien lockt den Mittelstand LOGISTIK Dienstleister im Profil: Wer den Mittelstand bewegt URLAUB FÜR UNTERNEHMER Schöne Ziele für die kleine Freiheit zwischendurch ihr unternehmer geist poweredbycisco. Ein Unternehmer wie Sie ist auch ein Suchender. Sie suchen nach neuen Wegen, um neue Produkte herzustellen, neue Verfahren zu entwickeln, neue Märkte zu erschließen und neue Kunden zu gewinnen. Mittelständische Unternehmen haben ständig neue Ziele. Den Weg dorthin finden Sie jetzt effizienter mit ihre ziele, poweredbycisco. © 2006 Cisco Systems, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Cisco, Cisco Systems und das Cisco Systems Logo sind eingetragene Marken oder Marken von Cisco Systems, Inc., und/oder ihrer Tochtergesellschaften in den Vereinigten Staaten und bestimmten anderen Ländern. Möchten Sie Ihren Zielen schneller näher kommen? Nehmen Sie die Abkürzung über Ihr Netzwerk: www.cisco.de/ihreziele 9. + 10. Mai in Berlin www.cisco-expo.de ab_200x270_cis-ad-6-22.indd 1 c ihre ziele. powered by 21.03.2006 9:47:57 Uhr EDITORIAL IT MOBIL Ideen nach Maß, Nutzen nach Wahl Mobility &Business Internationale Fachmesse für Geschäftsreisen, Fuhrpark und mobile Kommunikation Die Zeit der Massenabfertigung ist vorbei. Die Kunden haben heute das Recht auf Produkte und Lösungen, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Z um Glück habe ich Kinderen für unser Geschäftsder, denn sonst würde ich feld, den PC-Markt, auf dem mich fast jeden Morgen über wir seit der Ausgliederung die Tageszeitung ärgern. Nicht der IBM PC-Sparte im Mai etwa über den Inhalt oder über 2005 als Lenovo aktiv sind. das, was in der Welt passiert Unsere Kunden verlangen ist, sondern über die Tatsavon uns die richtige Lösung che, dass ich eigentlich jeden für ihre Bedürfnisse. Tag für etwas bezahlen muss, Unternehmen, die beiwas ich gar nicht brauche. Ich spielsweise keine eigene habe nicht die Zeit, jede RubIT-Abteilung haben, braurik der Zeitung zu lesen, und chen PCs, die sich einfach nicht jeder Beitrag interessiert Kathleen Peters, und sicher verwalten lasmich. Nur da ich mir die Zei- Marketing Director Central Region, sen. Lenovo hat mit den Lenovo Deutschland GmbH tung mit meiner Familie teile, ThinkVantage-Technologien rentiert sich die Investition. und Lenovo Care Lösungen Im Geschäftsalltag ist das ja bekanntlich nicht entwickelt, die genau diesen Bedürfnissen entmöglich. Kein Unternehmen würde sich die sprechen. neue Prozess-Software mit dem Wettbewerber Mitarbeiter, die ständig unterwegs sind, teilen, nur um gemeinsam alle Features des benötigen Notebooks wie zum Beispiel den Programms nutzen zu können. Gerade für die ThinkPad Tablet, die ihnen mobiles Arbeiten IT im Unternehmen gilt dasselbe, was auch erleichtern. Den Kunden die beste Lösung zu für andere Investitionsbereiche zutrifft: nur bieten ist unser Ziel. Und wie erfahren wir, was für solche Produkte und Dienste bezahlen, die die beste Lösung für unsere Kunden ist? Durch wirklich gebraucht werden und die einen konzuhören! Das sagen mir meine Kinder übrigens kreten Nutzen versprechen. Das gilt im Besonauch immer! ■ IMPRESSUM Herausgeber: vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kg, Maximilianstraße 9, 86150 Augsburg Verantwortlich für den Anzeigenteil: Susanne Glöckle, E-Mail: [email protected], Oliver Vogt, E-Mail: [email protected] Chefredakteur: Ulrich Pfaffenberger, E-Mail: [email protected] Redaktion: Dr. Hans-Dieter Radecke, Elmar Behringer Titelbild: PROJECT PHOTOS, office connections Bilder: PROJECT PHOTOS, MEV, Werksfotos Lektorat: Beate Weiser Layout: Markus Ableitner, Iris Cvetkovic, Kirsten Leithe, Adnan Badnjevic Druck: Oberndorfer Druckerei Erscheinung: quartalsweise (im Wechsel mit „Computer im Unternehmen“) in ausgewählten IHK-Zeitschriften sowie als Beilage in 40.000 Bordexemplaren der Wirtschaftswoche, Lufthansa-BusinessClass Verbreitete Auflage: 1.000.600 Exemplare (IVW 1. Quartal/2006) 2006 Clever unterwegs Mit maximaler Mobilität bei minimalem Aufwand. 17. - 19. Mai 2006 Messe Stuttgart www.mobility-business.de In Kooperation mit: 3 Vogel Auto Medien IT MOBIL SOFTWARE-LÖSUNGEN Business-Software im Handgepäck Geschäftssoftware muss so mobil sein wie die Mitarbeiter, wenn es nicht zu Brüchen im Ablauf der Prozesse kommen soll. Der Markt für mobile Software ist daher im Aufbruch. L ängst geht es nicht mehr um die Frage, ob Business-Software mobil sein muss, sondern nur noch darum, für wen sich welche mobile Lösung lohnt. Denn der Mittelstand hat längst mobile Technologien eingeführt, nutzt Laptops, Palms, PDAs und Handys mit großer Selbstverständlichkeit. Jedoch ist die Frage nach einer sinnvollen Nutzung der mobilen Software nicht leicht und nicht allgemein zu beantworten. Für Betriebe, die viele Kunden- und Außendienstmitarbeiter haben oder solche in besonders mobilen Branchen, wie etwa die Logistik, erscheint der Einsatz mobiler Software ganz natürlich. Anders im produzierenden Gewerbe. Nur relativ wenige Unternehmen gewähren bisher ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, von unterwegs auf die eigene Geschäftssoftware zuzugreifen. Dennoch lässt sich ganz allgemein die Tendenz feststellen, dass die Betriebe ihre Business-Anwendungen wie ERP oder 4 CRM ihren Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern überall dort zur Verfügung stellen wollen, wo sie sich gerade aufhalten und wenn sie sie gerade benötigen. Prozesse verändern und verbessern Eine digitale Prozesskette, wie sie von immer mehr mittelständischen Betrieben angestrebt wird, verliert an Effizient wenn sie ohne mobile Lösungen auskommen will. Die Experten sind sich einig: Der Einsatz mobiler Endgeräte ermöglicht Prozessoptimierungen und damit die Realisierung von Einsparpotentialen. Als wichtigste Beispiele für mobile Business-Software werden meist ERP- und CRM-Lösungen genannt. Geeignete Kommunikationsprogramme steuern in mobilen ERP-Lösungen den Datenaustausch zwischen den Anwendungen auf dem Endgerät und dem zentralen ERP-System. Die ERP-Anbieter stellen zunehmend eige- 2006 SOFTWARE-LÖSUNGEN IT MOBIL ne mobile Applikationen zur Verfügung, andere Softwareanbieter entwickeln Kommunikationssoftware, die die Nutzung von ERP-Lösungen verschiedener Hersteller von mobilen Geräten aus ermöglicht. Alle mobilen Endgeräte wie Laptop, Notebook, Subnotebook, Tablet-PC, Business- bzw. Industrie-Handheld und Smartphones lassen sich inzwischen über offene Softwareschnittstellen hierfür einsetzen. Mobil und stationär als eine Einheit Damit mobile ERP-Systeme effektiv sind, ist eine einheitliche Daten- und Informationsbasis von unternehmensinternem und mobilem ERP-System wichtig. Ideal ist eine integrierte Lösung, die sowohl mobile wie stationäre Lösungen zu einer Einheit zusammenfasst. Die Funktionalitäten des Unternehmenssystems können 1:1 im mobilen System abgebildet sein, mit einer gemeinsamen grafischen Benutzeroberfläche. Am leichtesten wird diese Forderung mit mobiler und stationärer Lösung vom gleichen Hersteller zu lösen sein. Prinzipiell unterscheidet man am Markt reine Online-Lösungen, bei denen die Daten nicht auf dem mobilen Gerät lagern, sondern bei denen die Geräte auf die zentralen Datenbanken im Unternehmen zugreifen, und vollständig mobile Lösungen, bei denen die Daten auf Mobilität ist ein unumkehrbarer Trend moderner Geschäftsabläufe - ebenso wie der Einsatz von spezifischer Business-Software. Als Synthese ergibt sich die Notwendigkeit, die Software für mobile Anwender zugänglich zu machen. 2006 dem Endgerät verfügbar sind. Sie können also auch offline die ERP-Funktionalitäten nutzen. Reine OnlineLösungen eignen sich besonders für den Einsatz in Lagern bzw. der Logistik. Wenn sie über öffentliche Netze betrieben werden, verursachen sie eventuell hohe Kosten und sind von Unterbrechungen der Verbindung betroffen oder an einigen Orten gar nicht nutzbar. Kompetenz der Fachhändler nutzen Offline-fähige ERP-Lösungen sind daher in der Regel von Vorteil, allerdings sind sie um einiges komplexer. Schließlich müssen die entsprechenden Lösungen außer den reinen Programmen auch Möglichkeiten zum Datenabgleich bieten, die Administration unterstützen und breite Sicherheitsfunktionen sowie unterschiedliche Kommunikationswege (GPRS, GSM, SMS, UMTS etc.) umfassen. Allerdings machen diese Lösungen eine nahezu perfekte Integration mobiler und stationärer ERPProgramme möglich. Die mobilen Anwendungen lassen sich an die jeweiligen Endgeräte und die verschiedenen Geschäftsprozesse anpassen. Wer mobile Lösungen einführen möchte, hat also die Qual der Wahl und ist gut beraten, genau seine Bedarfsstruktur zu analysieren – am besten mit dem Fachhändler seines Vertrauens. ■ Der ERP-Markt ist doppelt in Bewegung: Erstens machen Lösungen auf Anbieterseite einen Technologiesprung (.NET, Java oder Web-Services und neuerdings SOA). Diese Marketingstrategie namhafter Anbieter soll mittelständische Anwender glauben machen, dass alte Systeme mittels aufgesetzter „service-orientierter Architektur“ in kleine flexible Lösungen verwandelt werden können. Unsinn. Lösungen, die wie e.bootis-ERPII den echten Generationswechsel vollzogen haben, sind aufgrund ihrer Technologiebasis von vornherein und zwangsläufig service-orientiert. Zweitens: Auf Anwenderseite hat sich herausgestellt, dass zurechtgestutzte Systeme oder alte Softwarelösungen, die flickenteppichgleich erweitert wurden, für Mittelständler kaum mehr als kostenintensive Anpassungen und Schnittstellenprobleme bereithalten. Vor diesem Hintergrund haben Mittelständler heute den Zusammenhang zwischen Technologiebasis und Nutzen erkannt. Auf der Suche nach bezahlbaren, praktikablen und einfachen Lösungen hinterfragen sie daher herkömmliche Anbieter und deren veraltete Systemarchitekturen. Entdeckung: Mit verschiedensten Ankündigungen zu Netweaver, ESA oder Project Green verunsichern die Branchenriesen potenzielle Kunden und belegen nur, dass ihr gegenwärtiges Lösungsangebot veraltet ist. Wer Altes nicht durch Altes ersetzten will, dem eröffnen Internet-Technologie-basierte Lösungen wie e.bootis-ERPII ungeahnten Nutzen: Sie laufen auf allen Hardund Software-Plattformen von HP bis Aldi-PC, von Windows über UNIX bis Linux. Das garantiert leichte Integrierbarkeit in existierende IT-Strukturen und Investitionsschutz. » Altes nicht durch Altes ersetzen. Karl Langenstein, Vorstand der e.bootis ag, Essen 5 IT MOBIL SOFTWARE-LÖSUNGEN: PRODUKTE Mobile Software für den Mittelstand Die nachfolgende Produktübersicht zeigt eine kleine Auswahl der zahlreichen Angebote auf dem Markt. Sie dient nur dazu, eine Vorstellung vom Angebotsspektrum zu verschaffen. » Mobilität ist den Kinderschuhen entwachsen. Dipl.-Kfm. Oliver Marz Produktmanager bei CSBSystem 6 godesys AG e.bootis ag Das SO: Mbusiness-Gateway von godesys funktioniert als eigenständiger Wireless-Server, der die Nachrichten einer beliebigen Datenbankplattform einliest und gemäß den Kommunikationsregeln für die jeweiligen Endgeräte umsetzt. Dabei werden alle gängigen Standards wie GSM/ GPRS, SMS-C1, SMS-C2, UMTS oder WIFI unterstützt. Die User können nach Kommunikationsgruppen aufgeteilt werden. So kann eine deutsche Serviceorganisation über die gleiche Plattform via GPRS kommunizieren, während beispielsweise die internationalen Servicetechniker automatisch über verkettete SMS bedient werden. Die mobilen Anwendungen werden mit einer proprietären, an XML orientierten Entwicklungsumgebung auf das jeweilige Endgerät angepasst. Die Anwendungen können zielgerichtet auf die Geschäftsprozesse ausgelegt werden. Das System ist für alle mobilen Windows CE, Windows Mobile oder Symbian-Endgeräte einsetzbar. Durch die Verwendung der Push-Technologie, die es erlaubt, mobile Geräte jederzeit von der Zentrale aus zu verbinden und den Status abzufragen, können Mitarbeiter zudem aktiv gesteuert und informiert werden. www.godesys.de e.bootis-ERPII ist eine auf Java- und .NET-Technologie basierende ERP-Lösung, die speziell für mittelständische Handels- und Fertigungsunternehmen geeignet ist. Wichtige Merkmale sind schnellste Implementierbarkeit, schneller ROI und wenig Beratungsbedarf. Kundendaten oder Lagerbestände lassen sich zeit- und ortsungebunden abfragen, neue Aufträge fließen zur weiteren Bearbeitung direkt ins ERPII-System. Grundlage der Lösung bilden hochmoderne Entwicklungsumgebungen, Internet-Technologie und standardisierte Schnittstellen. Dazu zählen Java und .Net ebenso wie XML, SOAP oder UDDI. www.ebootis.de Der Einsatz mobiler Lösungen für die Prozessgestaltung ist durch das Ablösen proprietärer Systeme, die Standardisierung durch Anbieter wie Microsoft oder Symbian und durch die Java-Tauglichkeit der genannten Systeme den Kinderschuhen entwachsen. Parallel hierzu ist die Leistungszunahme der Hardware ebenfalls für den großflächigen Einsatz geeignet. Durch diese Rahmenbedingungen steigen die Anforderungen an mobile Lösungen, so dass nicht mehr partiell ein einzelner Prozess durch mobile Lösungen unterstützt wird, sondern eine Vielzahl an Prozessen durch mobile Lösungen substituiert wird. Bei der Auswahl einer mobilen Unternehmenslösung stehen Anwenderunternehmen vor der Gefahr, ein zweites ERP-System aufzubauen. Mit den technologischen Rahmenbedingungen werden mittelfristig spiegelbildlich alle ERP-Anforderungen abgedeckt. Somit können Kosteneinsparungen und Prozessverschlankung nur durch mobile Unternehmenslösungen erreicht werden, die vollständig auf das bestehende ERP-System abgestimmt sind, deren Verwaltung durch das ERP-Host-System sichergestellt wird und deren Updatefähigkeit durch die direkte Kommunikation mit dem ERP-Host-System optimal ist. Abas Software AG Für die datentechnische Integration des vor Ort agierenden Außendienstes in die firmeninterne EDV-Umgebung dienen die Lösungen der „moBusinessLine“ der Abas Software AG. Zur „moBusinessLine“ gehören eine Organizer-Lösungen für den Handel (moTrade), für den Service-Außendienst (moService), für Zustelldienste und Kuriere (moLogistic) sowie eine Lösung für den Einsatz im Krankenhaus und/oder bei mobilen Pflegediensten (moHealth). Alle Lösungen sind sowohl für PalmOSbasierte als auch auf WindowsCE/PocketPC2002-basierte PDAs erhältlich. Die relevanten Daten für den Außendienst werden in der abas-Business Software zusammengestellt oder eingegeben. Die Inhalte können beliebig sein und sind durch die dynamische Struktur der „moBusinessLine“ sehr leicht anpassbar. Alternativ kann auch eine webbasierte Schnittstelle zur Dateneingabe im Haus zur Verfügung gestellt werden. An dieser Stelle erfolgt auch die eindeutige Zuordnung an den jeweiligen Mitarbeiter im Außendienst. Sofern die Daten auf dem Kommunikationsserver verfügbar sind, wird der Mitarbeiter automatisch mittels Nachricht vom Vorhandensein neuer Informationen in Kenntnis gesetzt. Die Benachrichtigung erfolgt entweder mittels einer automatisch generierten E-Mail oder einer automatisch generierten SMS auf sein Mobiltelefon oder Organizer mit integriertem Telefonmodul (Smartphone). www.abas.de 2006 Anzeige_VSE_200x270 Telefonie Internet Kommunikationssysteme IT-Lösungen Komplettservice 12.04.2006 13:56 Uhr Seite 1 Komplettangebote aus einer Hand: die IT-Bürolösungen von T-Com. Ihr Erfolg im Mittelpunkt. Ob innovatives „All-in-one“-System oder leistungsstarke Einzelkomponenten – als Komplettanbieter in Sachen Telekommunikation und Informationstechnologie halten wir eine breit gefächerte Auswahl attraktiver Produkte und umfangreicher Services rund um Telefonie, Internet, Kommunikationssysteme und IT für Sie bereit. Alles aus einer Hand und offen für Ihre individuellen Anforderungen. Wir beraten Sie gern im T-Punkt Business in Ihrer Nähe. Diesen finden Sie unter: www.t-com.de/kleineunternehmen –> T-Punkt Business –> T-Punkt Suche Oder rufen Sie an unter 0800 33 02020, Sie werden dann direkt mit Ihrem nächstgelegenen T-Punkt Business verbunden. IT MOBIL SOFTWARE-LÖSUNGEN: PRODUKTE » Mobilität für Maschinenund Anlagenbau Uwe Kutschenreiter, Vorstand oxaion AG Der Trend im Mittelstand ist beherrscht durch die Nachfrage nach integrierten Lösungen. Die zum Teil ausufernden Synchronisationskosten kann sich kein Mittelständler leisten. Im Bereich Mobilität liegt der Schwerpunkt auf der rationellen Planung und Steuerung der Serviceabteilung und seiner Mitarbeiter. Die Unternehmen sind aufgrund des Margendrucks mehr und mehr gezwungen, ihr Geld im Service zu verdienen. Deshalb empfehlen wir vorrangig im Maschinen- und Anlagenbau unser System. Mit oxaion und oxaion Mobis ermöglichen wir den mobilen Onlineund Offline-Zugriff auf unsere Lösung. Neben den Möglichkeiten einer Gerätehistorie, verschiedener Wartungsverträge und Geräteparkverwaltung inkl. Vermietung, bieten wir die komplette Serviceabwicklung nebst der zugehörigen Personaleinsatzplanung. Sage Software oxaion AG Die Sage Software GmbH & Co. KG (beziehungsweise ihre Partner) bietet mobile Lösungen für CRM, ERP (z.B. Wareneingang, Warenausgang, Inventur), Produktion (Mobile Betriebsdatenerfassung) und das Handwerk. Mit Hilfe von Citrix oder Terminalserver werden auch vollständige mobile Arbeitsplätze für ERP-Applikationen wie beispielsweise die Office Line realisiert, die ERP-Software Classic Line bietet von Haus aus einen Web-Client. Classic Line ist eine modulare Softwarelösung für alle betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozesse kleiner und mittlerer Unternehmen. Neben umfangreichen Standardmodulen – von Auftragsbearbeitung bis Zahlungsverkehr – umfasst die Lösung auch zahlreiche Branchen- und Speziallösungen, die auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Kunden zugeschnitten werden können. Die CRM-Lösung SageCRM ist ebenfalls webbasierend und erlaubt somit den kompletten Zugriff über einen Browser. Sage unterstützt Palm und Windows Mobile. Die Lösungen der Sage-Partner basieren aber durchaus auch auf anderen Plattformen. www.sage.de oxaion deckt sämtliche Geschäftsprozesse eines Unternehmens integriert und durchgängig ab: von klassischen ERPModulen über Projekt- und Servicemanagement bis hin zu CRM und mobilen Lösungen. oxaion Mobis ist die mobile Anbindung des Außendienstes zur Optimierung der Unternehmensprozesse. oxaion Mobis ist in die ERP-Komplettlösung integriert und ermöglicht mit Hilfe mobiler Endgeräte Zugriff auf alle wichtigen Daten jederzeit und überall. oxaion Mobis setzt sich aus den drei Basismodulen Vertriebs-, Service- und Logistikassistent zusammen und gewährleistet eine schnelle und flexible Abwicklung von Geschäftsprozessen. Alle Vorgänge können sofort gebucht werden. Oxaion IRM bietet ein umfassendes Geschäftspartnerbeziehungs-Management (Integrated Relationship Management). Dem Anwender stehen sämtliche Kunden-, Interessenten-, Lieferanten- und vertriebsrelevanten Daten zur Verfügung. Die Stärke des Moduls liegt in der vollständigen Integration in das ERP-System oxaion. oxaion IRM bietet somit mehr Informationen als herkömmliche CRM-Systeme. www.oxaion.de proALPHA Software AG Mit der Offline-Version des Vertriebsinformationssystems (VIS) stellt proALPHA ein Instrument zur Kommunikation zwischen externen Mitarbeitern und der proALPHA-Installation im zentralen Unternehmen zur Verfügung. Mit minimalem technischen Aufwand können Außendienstler mit ihrem Laptop den unternehmensweiten Workflow nutzen: Vor einer Besuchsrunde kann sich der Außendienstler mit dem Analyzer nach definierten Gesichtspunkten einen Pool geeigneter Unternehmen definieren. Die Liste mit ausgefilterten Adressen kann nach Prioritäten sortiert und über einen Routenplaner für Besuche optimiert werden. Ist die Besuchsrunde abgeschlossen, sendet der Mitarbeiter per Handy, UMTS oder ISDN seine Dateien in die Zentrale, wo sie automatisch mit proALPHA synchronisiert werden. Die Informationen vom Außendienst fließen damit ohne Schnittstellen ins Unternehmen und nahtlos in den dortigen Workflow. www.proalpha.de » Das mobile Büro ist längst Realität. Godelef Kühl, Gründer und Vorstand des Mainzer ERPHerstellers godesys AG. 8 itelligence AG Die itelligence AG bietet mit „CRM – Mobile Sales für den Außendienst, Geschäftspartner, Aktivitäten und Opportunities“ eine Lösung an, mit der Außendienstmitarbeiter über alle aktuellen Daten verfügen, um das Kundenmanagement erfolgreich zu gestalten. Die Lösung CRM Mobile Sales der itelligence dient damit der optimalen Unterstützung des Außendienstes über den kompletten Verkaufszyklus. Der Leistungsumfang des Angebots umfasst das System-Setup und Grundcustomizing, initial Download SAP R/3 für Debitoren und Interessenten, Customizing für Aktivitäten, Opportunities und Geschäftspartner, der Aufbau der Mobile Client Umgebung, Schulung und Dokumentation sowie die Integration in die E-Mail-Systeme (Outlook oder Lotus Notes). www.itelligence.de Als potenzielle Nutzer mobiler Lösungen empfehlen sich immer größere Mitarbeitergruppen, Manager genauso wie Logistiker, aber auch Kunden oder Partner; die bevorzugten Einsatzgebiete sind Kunden- und Außendienst. Allerdings: das mobile Büro ist weit mehr als ein einfacher Fernzugriff auf Geschäftsdaten. Mobile Lösungen müssen transportabel sein und in jeder Einsatzsituation funktionieren. Mobile Prozesse benötigen eine nahtlose Einbindung in die internen Geschäftsprozesse, um ihren Nutzen zu entfalten. Die Anwendungen müssen also neben dem Programmcode auch Funktionen zum Datenabgleich, für Administration, Programmupdate und Security und die breite Unterstützung unterschiedlicher Kommunikationsstandards bieten. Hier ist der Einsatz einer einheitlichen M-Business-Plattform von Vorteil. 2006 NEU AM MARKT IT MOBIL Komfort und Flexibilität für unterwegs – Der HP iPAQ hw6900 Mobile Messenger Ein Anruf beim Kunden, ein schneller Blick auf die E-Mails oder die Vorbereitung auf den nächsten Termin – Geschäftsführer brauchen unterwegs ein leistungsstarkes und flexibles Gerät, mit dem sie überall produktiv arbeiten können. Der Mobile Messenger hw6900 vereint Handy, Organizer, GPS-Navigation und Kamera (optional) in einem Gerät: Die integrierte E-Mail-Push-Lösung bietet sicheren und schnellen Zugriff auf aktuelle Outlook-Daten. Dank der neuesten Technologien sind schnelle Mobilfunk- und Datenverbindungen garantiert. Mit dem integrierten GPS-Empfänger gelangt der Geschäftsinhaber ohne Umwege an jedes Ziel. Für die Sicherheit ist ebenfalls gesorgt: Mit Hilfe der HP ProtectTools kann HP iPAQ hw6900 Mobile Messenger der Zugang zum Mobile Messenger mit einem Passwort geschützt und damit alle unternehmenskritischen Daten verschlüsselt werden. Zudem sichert Windows Mobile 5.0 die Daten dauerhaft – auch bei leerem Akku. Der HP iPAQ hw6900 ist ab Anfang Juli 2006 im Fachhandel zu einem Preis von 649 Euro (hw6910 ohne Kamera) und 699 Euro (hw6915 mit Kamera) verfügbar. ■ Lenovo 3000 N100 Widescreen Notebook mit Dual Core Prozessor Smartes Business-Phone und Navigator in einem: BenQ-Siemens Das N100 Notebook ist wahlweise mit einem 14,1- und 15,4-Zoll Widescreen-Display verfügbar und bietet somit 25 Prozent mehr Bildfläche als ein herkömmlicher 14,1- oder 15-Zoll Bildschirm. Mit einer Reihe von Multimedia-Funktionalitäten, wie auf der Vorderseite platzierten Stereolautsprechern, integriertem Mikrofon zum Abspielen und Aufnehmen von Audiobeiträgen sowie integriertem Dual-Layer DVD RW Laufwerk zielt das N100 auf den wachsenden Markt von kleinen Unternehmen, in denen das Notebook sowohl beruflich als auch privat genutzt wird. Verfügbar mit Intel DualCore-Prozessor erlaubt das N100 eine effizientere Nutzung der Systemleistung, da sich gleichzeitig mehrere rechenintensive Aufgaben verarbeiten lassen (beispielsweise Videos abspielen und zugleich auch Viren-Scans oder Back-Up Programme ausführen), ohne dass das gesamte Notebook nur noch eingeschränkt arbeitet. Ausgewählte Modelle verfügen über eine inte- „Leistungsstark, vielseitig und kompakt, das ideale Kommunikationsgerät für professionelle Nutzer“ – so bewirbt BenQ-Siemens das neue Smartphone BenQ-Siemens P51 mit Windows-Mobile5.0-Betriebssystem. Alle wichtigen Daten lassen sich über das Smartphone im Handumdrehen mit dem PC abgleichen. Dank E-Mail-PushDienst ist man immer auf dem Laufenden und kann auf neue Nachrichten schnell reagieren. Mit eingebautem GPS und optionaler Onboard-Navigationslösung weiß das Smart-Phone immer, wo es lang geht. Die QWERTY-Tastatur und der 2,8-Zoll große Touch-Screen erleichtern die Dateneingabe. Ausgesprochen flexibel findet man mit Bluetooth, USB und WLAN 802.11 b/g Anschluss an jedes Netzwerk. Ergonomisch geformt wartet das optionale Headset Bluetooth-Comfort HHB-160/161 mit optimalem Klang für kabelloses Freisprechen auf. Über eine Online-Verbindung kann mit Hilfe von Skype kostengünstig über das Internet telefoniert werden. Zur umfangreichen Multimedia-Ausstattung des P51 gehört eine Megapixel- 2006 grierte Webkamera für die geschäftliche und private Kommunikation sowie einen integrierten FingerPrint-Sensor, der einen Fingerscan Zugang zu Passwort-geschützten Bereichen, Webseiten oder verschlüsselten Dokumenten erlaubt und das System zugleich vor nichtautorisiertem Zugriff sichern kann. Das Lenovo N100 ist ab sofort verfügbar zu einem Preis beginnend bei 1159 Euro. ■ Notebook Lenovo N100 Smartphone BenQ-Siemens P51 Kamera mit Videofunktion ebenso wie ein Musik-Player mit Equalizer und 3D-Sound. Über SDIO-Karten, die in dem dafür vorgesehenen Steckplatz des Smartphones Platz finden, lässt sich der Funktionsumfang des BenQSiemens P51 noch weiter ausbauen. Das BenQ-Siemens P51 kommt im Juli 2006 in der Farbe Silber auf den Markt. Der Preis wird dann festgesetzt. ■ 9 IT MOBIL NEU AM MARKT BenQ Joybook S53W Das weiße WXGA Joybook S53W von BenQ ist ausgestattet mit einer 80 GB Festplatte, einem glanzbeschichteten 13-Zoll-Widescreen Display mit einer Helligkeit von 200 cd/m2, vielfältigen Anschlussmöglichkeiten und integrierter WLAN Funktionalität. Damit erweist sich das Joybook als höchst flexible Workstation. Für die schnelle Datensicherung sorgt darüber hinaus ein Double-Layer-DVD-Brenner. Das Notebook arbeitet mit einer Intel Centrino Plattform (Pentium M750 mit 1,86 GHz) und zwei 256 MB Speicherbausteinen. Dazu kommt die Grafikkarte GMA 900 von Intel mit 128 MB maximaler Leistung. Als Betriebssystem kommt Windows XP Home zum Einsatz. Im praktischen 5in-1-Kartenleser können Karten wie Memory Stick, Secure Digital, Multimedia Card, xD und Memory Stick pro gelesen werden. Eine große Anschlussvielfalt und die integrierte Wireless LANFunktionalität geben dem Joybook S53W große Flexibilität. Unterstützt werden die gängigen WLAN IEEE 802.11b/g Standards. Ein Infrarot-Anschluss steht zur Datenübertragung von Informationen zum Beispiel aus dem Handy bereit. Mit dem Firewire-Anschluss kann man BenQ Joybook S53W u. a. eine Videokamera direkt an das Joybook anschließen. Das Joybook S53W verfügt trotz eines Gewichts von nur 2,1 kg und Abmessungen von 32,4 x 22,7 x 2,4 cm über eine vollwertige Tastatur. Das Gerät ist ab sofort zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 1.199 Euro erhältlich. ■ Informieren lohnt sich! Gewinnen Sie mit „Mobilität im Unternehmen“ ein 5-Sterne-Wellnesswochenende für zwei Personen im*****Traumhotel …liebes Rot-Flüh www.B4Bsupplements.de Praxiswissen für den Mittelstand! 10 Einfach unter www.B4Bsupplements.de die Frage richtig beantworten und gewinnen*. Teilnahmeschluss: 16.06.2006 *Barablösung und Rechtsweg sind ausgeschlossen. Das Nachrichtenportal, speziell für kleine und mittelständische Unternehmen, bietet täglich aktuell praxisnahe Informationen aus den Bereichen Computer, Mobilität, Management, Finanzen, Internationales und Urlaub. 2006 CISCO INFORMIERT IT MOBIL And ... action! Cisco EXPO 2006 in Berlin zeigt Cisco-Technologie live Im Mai findet die beliebte Cisco EXPO erstmals in Deutschland statt. Gerade für Mittelständler ist die Messe ein attraktives Medium zur Annäherung an Netzwerk- und Kommunikationstechnologie von Cisco. U nter der großen Zahl von Messen, Roadshows und anderen Kongressen, die europaweit ein Technologie-hungriges Publikum anlocken, ragt die Cisco EXPO mit ständig steigendem Interesse gerade auch der Mittelstandkunden als dauerhafter Besuchermagnet heraus. Bislang fanden bereits mehr als 20 Veranstaltungen in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika statt, womit die Cisco EXPO zu den erfolgreichsten Netzwerk- und Kommunikationskongressen gehört. In diesem Jahr findet die Messe nun erstmals in Deutschland statt: am 9. und 10. Mai im Estrel Convention Center in Berlin. Michael Ganser, Geschäftsführer von Cisco Deutschland erklärt zur Wahl des Standortes: „Bei dem für das Jahr 2006 erwarteten Investitionszuwachs wird Informationstechnologie eine maßgebliche Rolle spielen und die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschland wesentlich fördern. Daher hat sich die Cisco EXPO bewusst für die deutsche Hauptstadt als Veranstaltungsort und als passenden Rahmen für den Netzwerkgipfel entschieden.“ Alfred Wasem, Sales Business Development Manager bei Cisco, weist auf die Vorteile gegenüber den großen internationalen Messen hin: „Hier lassen sich Themen in größerer Tiefe darstellen. Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen können zudem ohne Stress den Horizont erweitern und das Know-how vertiefen.“ Cisco-Technologie zum Anfassen Gerade für mittelständische Betriebe ist eine Kongressmesse dieser Art von besonderer Attraktivität. Sie bietet Gelegenheit, Produkte und Lösungen in entspannter Atmosphäre kennen zu lernen und live zu erleben. Die entscheidende Frage: Wie kann ich die Technologie in eine für meine individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Lösung „gebacken“ bekommen? lässt sich ohne Zeitdruck und Massenansturm mit Experten und Kollegen diskutieren. Daneben erfreuen sich auch die Business- und Technologie-Vorträge oder Keynotes von nationalen und internationalen Sprechern stets großer Beliebtheit. 2006 Ein wichtiges Thema der Cisco EXPO sind Lösungen, mit denen sich das Unternehmensnetzwerk zu einer integrierten Plattform für alle Informationsströme entwickeln kann. Damit wird es zum Bindeglied für alle Services und Dienstleistungen und stellt so die Basis für eine effiziente Abwicklung der geschäftskritischen Prozesse zur Verfügung. An zahlreichen Beispielszenarien lässt sich in Berlin das Cisco-Konzept des intelligenten Netzwerks mit seinen Vorteilen für die Entwicklung von zukunftsorientierten Geschäftsstrategien und -modellen verstehen. Die Themen Vernetzung und Sicherheit nehmen daher auf der Cisco EXPO 2006 einen breiten Raum ein: In der Ausstellung „Cisco World of Solutions“ sind praktische Beispiele aus den Bereichen Mobility/WLAN und Routing/Switching zu sehen. In einer eigenen Area werden Sicherheits-Lösungen präsentiert. Verschiedene Vorträge behandeln unter anderem die Komplexe Self-Defending Networks, Managed Security Services oder intelligente Netwerkservices als Basis für RFID-Anwendungen. Michael Ganser, Vice President und Deutschland-Geschäftsführer bei Cisco Systems IP-Kommunikation für den Mittelstand Trendthema beim Mittelstand ist derzeit auch die IP-Kommunikation. Hierzu zeigen im Ausstellungsbereich Cisco und seine Partner praktische Lösungen. Im Mittelpunkt steht dabei das neue skalierbare Cisco Unified Communications System, das Anwendungen und Produkte zur Daten-, Sprach- und Videokommunikation bündelt. Es ermöglicht die Nutzung des für jede gerade gewünschte Art des Informationsaustauschs effektivsten mobilen oder fest installierten Geräts. E-Mail, Fax, Instant Messaging, Telefon, Video- oder Webkonferenzen – alles steht über eine gemeinsame, einfach zu nutzende Oberfläche am Notebook oder Desktop zur Verfügung. „Dass diese Technologie gerade im Mittelstand mit seinen begrenzten Personalressourcen von Vorteil ist, liegt auf der Hand“, so Hilmar Bald, Leiter Vertrieb Mittelstandskunden bei Cisco. „Sie ist eine Voraussetzung für die optimale Erreichbarkeit der Mitarbeiter und damit ein wichtiges Element bei der Steigerung der Kundenzufriedenheit.“ Gerade hier wird klar, warum die Cisco EXPO beim Mittelstand eine so hohe Akzeptanz genießt. ■ Hilmar Bald, Leiter Vertrieb Mittelstandskunden bei Cisco Systems 11 IT MOBIL KOMMUNIKATIONSSTRATEGIE Einfach mehr mobil machen Hohe Erreichbarkeit und ein schneller Zugriff auf aktuelle Daten und Informationen auch außerhalb des Büros entwickeln sich zu entscheidenden Wettbewerbsfaktoren. Ein durchdachtes Migrationskonzept integriert die mobilen Mitarbeiter in den Kommunikationsfluss des Unternehmens und erschließt die Vorteile der mobilen Daten- und Sprachkommunikation. K undenbesuche, Servicefahrten, Tagungsteilnahmen oder Besprechungen in den Niederlassungen gehören zum Arbeitsalltag der meisten Angestellten und Führungskräfte. Dennoch haben viele Geschäftsführer und IT-Verantwortliche noch nicht konsequent auf die Die mobile Reisetätigkeiten ihres Personals reagiert und versäumt, E-Mail wird zur die Kommunikationsstrukturen und -abläufe an die veretablierten Anwenänderten Gegebenheiten anzupassen. dung für das mittDas legt zumindest die Auswertung einer von Simpson lere Managament. Carpenter weltweit durchgeführten Studie nahe: Demnach gehen die befragten Entscheidungsträger davon aus, dass Nick Jones, nur etwa 24 Prozent ihrer Mitarbeiter im Job Mobiltelefone Vice President Gartner einsetzen. Die Angaben der Angestellten selbst zeichnen ein ganz anderes Bild: Von ihnen geben nämlich mehr als die Hälfte an, bei ihrer Arbeit ein Handy zu verwenden. Die Diskrepanz lässt vermuten, dass in vielen Firmen umfassende Strategien zur Einbindung mobiler Mitarbeiter in bestehende Geschäftsprozesse fehlen. „Dabei ist hier keine revolutionäre Mobilitätsvision notwendig, sondern ein vernunftbetonter Ansatz, der die bestehende Infrastruktur des Unternehmens sowie vorhandene Business-Anwendungen nutzt und gezielt um eine mobile Komponente erweitert“, betont Martin Giesswein, Vertriebschef Deutschland im Unternehmensbereich Enterprise Solutions bei Nokia. Mit einem solchen Migrationskonzept können Betriebe aller Branchen und unabhängig von ihrer Größe Nutzen aus mobilen Lösungen ziehen, ohne vorher getätigte Investitionen in Frage zu stellen. Blackberrys und Smartphones So muss beispielsweise keine Ablösung der Telefonmit Push-E-Mail-Client sind das richtige Werkzeug für produktive, anlage erfolgen, um das Potenzial der Mobiltelefonie mobile Mitarbeiter: Der stets auszuschöpfen. Gestützt auf einen einheitlichen Rufmögliche E-Mail-Zugriff sorgt für nummernplan erhöht eine einfache Einbindung der ununterbrochene Einbindung in Prozesse und Abläufe. Mobiltelefone die Erreichbarkeit der Mitarbeiter – egal ob er im Büro ist, im Home-Office oder unterwegs. Auch die E-Mail steht für ein erfolgreiwww.B4Bmittelstand.de/ ches Beispiel einer Mobilisierung bestehender Anwendungen. Eine mobile_business einfache Middleware sorgt für die » 12 Weiterleitung der elektronischen Nachrichten direkt auf das Handy, Smartphone oder das Notebook mit Datenkarte. Gerade dieser Anwendung sagen die Marktforscher eine vielversprechende Zukunft voraus. „Die mobile EMail ist drauf und dran, auch für das mittlere Management zur etablierten Anwendung zu werden“, sagt Nick Jones, Vice President bei Gartner. „Sie wird schlussendlich die Unternehmen durchdringen, wie es die E-Mail im vergangenen Jahrzehnt bereits vormachte.“ Sicherer Zugriff auf Unternehmensdaten Die elektronische Post auf dem Handy gilt als Türöffner für eine weitere Mobilisierung von Unternehmensabläufen. Der Zugriff unterwegs auf Dateien und Informationen im Intranet, sowie der Zugang zu Kundendatenbanken, Warenwirtschaft oder die Ressourcenplanung sind die logische Fortführung. Diesen Schritt hat die Lufthansa Consulting GmbH, deren knapp 200 Angestellte Luftfahrtunternehmen beraten, erfolgreich vollzogen. „Da unsere Mitarbeiter fast ausschließlich außerhalb Europas und im Besonderen in geografisch entlegenen Gebieten tätig sind, gehören sichere und verlässliche Internetverbindungen und damit der Zugriff auf firmeninterne Ressourcen zu den entscheidenden Voraussetzungen erfolgreicher Projektarbeit“, begründet Stefan Schürholz, IT-Manager der Lufthansa Consulting GmbH, die Installation eines virtuellen privaten Netzes, über das die Consultants jederzeit und überall sicher in die Arbeitsabläufe eingebunden bleiben. Vor allem sicher. Denn wenn sich Daten und Mitarbeiter außerhalb der Unternehmensgrenzen bewegen, steht Datenschutz ganz oben auf der Prioritätenliste. Ohne stringente und standardisierte Sicherheitsmaßnahmen, drohen alle positiven Kosten- und Effizienzberechnungen Makulatur zu werden. „Wie schon bei der Nutzung des Internets können auch bei mobilen Anwendungen Nachlässigkeiten bei der Datensicherheit schnell zu unabsehbaren finanziellen Schäden führen“, erklärt Martin Giesswein. „Bei allen Betrachtungen und Planungen muss deshalb einer gesicherten Ende-zu-Ende-Verbindung Vorrang eingeräumt werden“, gibt er abschließend zu bedenken. ■ 2006 Thermo-Ex ® SONNENSCHUTZ GMBH Effektiver Hitze- und Blendschutz Vorteile Sonnenschutzfolien Hitzeschutz bis ca. 80% · Blendschutz bis ca. 80% UV Schutz bis ca. 99% · Splitterschutz · Einsichtschutz Vorteile Lacke Blendung über 90% · Minderung der Hitzeeinstrahlung von 60-70% UV-Strahlung von über 90% · Hohe Lichtdurchlässigkeit über 90% Garantie: 2 Jahre nach VOB UNSERE ANGEBOTE Verminderung von UV-Strahlenschäden im Schaufensterbereich durch Beschichtung mit Sonnenschutzfolien. Typ: UV-EX klar oder UV-EX grau-hell. Für den Bürofenster/Werkshallenbereich und alle glatten Glasflächen bieten wir als Hitze-, Kälte-, Blend- und Einsichtschutz bei gleichzeitigem UV-Schutz ebenfalls eine Sonnenschutzfolie an. Typ: Thermo-EX gold 18% oder Thermo-EX silber 18% FAX-ANTWORT 02261/500396 Beraten Sie mich bitte unverbindlich telefonisch oder vor Ort. Schicken Sie mir bitte ausführliches Informationsmaterial. Unser Objekt hat m2 Fensterfläche. Firma PLZ /Ort Ansprechpartner /Position Telefon Straße Telefax MiU 02/06 Thermo-Ex® Sonnenschutz GmbH · Amselweg 12 · 51647 Gummersbach · Tel. 02261/500212 · Service Tel. 01805/941491 · Fax 02261/500396 E-Mail: [email protected] · Internet: www.thermo-ex.de MÄRKTE ASIEN INTERNATIONAL Viele Wege führen nach Asien Nischen-Spezialisten und Partner aus dem Mittelstand sind von Russland bis China heiß umworben. Experten raten zu behutsamen Strategien und schrittweiser Annäherung an die lukrativen Märkte. W » Jeden Monat kommt ein neuer Airport dazu.“ Ulla Hupfauer, Lufthansa City Center, Augsburg 14 er sich mit erfahrenen Expedienten in Reisebüros unterhält, der bekommt schnell ein Gefühl dafür, wie sich die Wahrnehmung Asiens aus Sicht der deutschen Wirtschaft während der vergangenen Dekade verändert hat. „Früher haben wir in Fernost vor allem drei Destinationen verkauft: Hongkong, Singapur und Tokio“, sagt Ulla Hupfauer; Inhaberin des auf Business-Reisen spezialisierten Lufthansa City Centers in Augsburg. „Heute stehen Ziele wie Seoul, Qingdao, Bangkok, Shanghai, Nagoya, Peking gleichrangig auf der Anforderungsliste – und jeden Monat kommt ein neuer Airport dazu.“ Auf keinem anderen Markt freuen sich die Airlines so oft über eine ausverkaufte Business Class wie zwischen Europa und Asien, ein Newcomer wie die Emirates gar rollt mit einem umfangreichen Umsteigeprogramm nach Fernost via Dubai den Markt auf. Wie die Kabine so ist auch Frachtraum im Bauch der Linienjets randvoll mit Air Cargo gefüllt – ganz zu schweigen von den expandierenden reinen Luftfrachtverbindungen. Auf den Ladezetteln stehen längst nicht mehr nur die Namen von Großkonzernen und in den Flugzeugsesseln jetten in immer größerer Zahl Vertreter mittelständischer Unternehmen gen Osten. Unternehmen wachsen im Ausland Denn so vielfältig wie die Namen der Asien-Ziele, so vielfältig sind auch die Engagements deutscher Unternehmen in den unterschiedlichen Regionen eines Kontinents, in dem fast die Hälfte der Erdbevölkerung zu Hause ist. Denn am Engagement im Ausland führt kein Weg mehr vorbei. So bilanzierte die Unternehmensberatung Ernst & Young nach Analyse der Teilnehmerdaten für den „Entrepreneur des Jahres“: „Wachstumsunternehmen haben die Chancen jenseits der Grenzen fest im Blick: Etwa jedes dritte Unternehmen wächst im Ausland, vorzugsweise in Europa, zunehmend auch in China. Auch bei der Internationalisierung zahlt sich das Engagement in der Nische aus. Weit über die Hälfte der untersuchten Unternehmen (64 Prozemt) ist laut Studie Marktführer in seinem Bereich – wenigstens in bestimmten Segmenten.“ 2006 ASIEN MÄRKTE INTERNATIONAL und der Konsumgüterindustrie mit 45 Prozent. Die Mittelständler, so McKinsey, planen auch einen deutlichen Ausbau der Internationalisierung ihrer Produktion. Derzeit sind 15 Prozent der Unternehmen in China mit Produktionsstätten vertreten. Bis 2008 wird es bereits knapp ein Drittel sein, so die Untersuchung. In Osteuropa fertigen momentan 27 Prozent der Befragten, bis 2008 werden es etwa 40 Prozent sein. Hilfreiches Netzwerk: German Centres Schon lange geht es nicht mehr allein um die preisgünstige verlängerte Werkbank und die Absatzchancen im Milliardenmarkt China. Das Instrumentarium von Optionen für die Wirtschaft ist ebenso vielfältig wie in der Heimat – vom simplen Einkauf über Beteiligungen und Joint Ventures bis hin zum kompletten Auslandswerk reicht die Bandbreite. Asien, Orient, Osteuropa – die Zukunft der deutschen Wirtschaft liegt zweifellos im Osten. Der am schnellsten wachsende Absatzmarkt für den deutschen Mittelstand ist Osteuropa, so eine McKinsey-Studie von 2005. Der Umsatz der Befragten stieg dort von 1998 bis 2003 um 146 Prozent. Gleich danach kommt schon China. Dort erhöhte er sich um 98 Prozent. Die Branche mit dem größten Exportanteil nach Osteuropa und China ist der Automobil- und Maschinenbau. Die mittelständischen Automobil- und Maschinenbau-Unternehmen sind außerdem Vorreiter beim Global Sourcing: Mehr als die Hälfte (51 Prozent) von ihnen kauft Bauteile und Komponenten weltweit ein; dicht gefolgt von Hightech mit 48 Prozent 2006 Doch während Know-how und Marktzugang für Osteuropa durch geographische Nähe schnell und einfach aufzubauen war, bremsen beim Weg weiter in den Osten vor allem kulturelle Hürden, allen voran mangelnde Sprachkenntnisse. Nichtsdestotrotz haben deutsche Unternehmen in jüngster Zeit vieles über Asien gelernt. Dazu beigetragen hat intensives Werben der jeweiligen Ansiedlungsagenturen von Taiwan bis Korea, von Brunei bis zu den Philippinen. Als überaus hilfreich für den Mittelstand erwies sich bisher auch das Netzwerk der German Centres. Derzeit gibt es weltweit sieben, davon fünf in Asien: in Beijing, Jakarta, Shanghai, Singapur und Yokohama. Ziel ist es, mittelständische deutsche Unternehmen durch ein umfassendes Raum- und Serviceangebot beim Aufbau eines eigenen Stützpunktes in potenzialträchtigen Märkten zu unterstützen. Die German Centres werden unterstützt von Bundes- und Landesministerien, sowie von Wirtschaftsverbänden wie DIHK, VDMA und BDI. Die Centres sind Problemlöser, Informations- und Wissenspool, Treffpunkt und Vermittler zwischen deutschen und ausländischen Unternehmen und Behörden. Längst sind die Zeiten vorbei, in denen allein das Preisargument zählte. Vorhandene Infrastruktur, Schritt für Schritt ins Ausland Es muss nicht sofort ein neuer Standort sein. Experten empfehlen, schrittweise vorzugehen und das Engagement über die Zeit zu steigern. 1 Informationsreise 2 Messebesuch 3 Beratung 4 Marktanalyse 5 Aussteller 6 Delegation Erster Schritt nach China via Shanghai Das neue German Centre Shanghai hat kurz nach seiner Eröffnung den 50. Mieter in seinen Räumen begrüßt: die HAM Hartmetall-Werkzeugfabrik Andreas Maier GmbH, Hersteller von Zerspanungswerkzeugen aus Hartmetall und Diamant aus Baden-Württemberg. „Wir freuen uns, dass wir mit der HAM GmbH wiederum einen typischen deutschen Mittelständler bei der Erschließung des chinesischen Marktes aktiv unterstützen können“ so Christian Sommer, General Manager des German Centre. Von den aktuell 58 Mietern gehören 50 dem deutschen Mittelstand an, wobei bislang die Branchen Maschinen- bau und Dienstleistungen dominieren. Das German Centre bietet vor allem deutschen Unternehmen eine kosten-transparente und schnelle Möglichkeit des Markteinstiegs in Shanghai. Angeboten werden individuell zugeschnittene und flexibel erweiterbare Büroräume sowie Ausstellungsfläche. Daneben bietet das Center zahlreiche Büroservices und eistungen, die den Arbeitsalltag und vor allem die Startphase für deutsche Firmen in China erheblich erleichtern. Dabei profitieren die Mieter von der Vor-Ort-Erfahrung und der Expertise des Managements. 15 MÄRKTE ASIEN INTERNATIONAL Auslandsmärkte Das sind die stärksten Auslandsmärkte für die deutsche Wirtschaft: 1 Russland 2 Bulgarien/Rumänien 3 Polen 4 Südost-Asien 5 Türkei 6 Indien 7 Lateinamerika 8 Nordamerika 9 China 10 Ungarn Rechtssicherheit, attraktive Finanzierung und die Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeiter und bezahlbarer Ressourcen sind inzwischen genauso maßgeblich für eine Entscheidung. Vielfach nehmen Großkonzerne die Bewertung dieser Faktoren vorweg und legen sie einer Ansiedlungsentscheidung zugrunde – der zuliefernde Mittelstand folgt dann im Vertrauen auf den Riecher des Großkunden und dessen Nachfrage. Doch wer mehr sein will als verlängerte Werkbank, wer eigene Chancen und Absatzmärkte sucht, der ist gut beraten, auf die feinen Unterschiede zu achten. So engagiert sich beispielsweise Malaysia derzeit besonders in Sachen Biotechnologie, während Politiker Thailands, geplagt von den ökologischen Sorgen eines Wachstumsmarktes, sich weltweit nach Umwelttechnologie umsehen. Hightech und Innovation aller Art sind in den industriellen Konglomeraten Koreas gefragt – das Land will seine Wachstumsdynamik langfristig absichern. Und Wachstums-Gigant Indien lockt vor allem den deutschen Maschinenbau – nicht von ungefähr präsentierte sich das Land dieses Jahr als Partner der Hannover Messe. Indiens Wirtschaft, die in den letzten zwölf Monaten um rund acht Prozent gewachsen ist, eröffnet deutschen Unternehmen immer bessere Geschäftsmöglichkeiten. Um fast 28 Prozent sind die deutschen Exporte nach Indien im Jahr 2005 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Mitunter tun sich gar Marktchancen auf, ob deren Schlichtheit keiner daran glauben mochte: „Der deutsch-asiatische Außenhandel mit Möbeln hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt“, berichtete die Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai). Japan, Korea sowie die VR China seien dabei die größten Abnehmer in der Region. Aber auch die südostasiatischen Märkte dürften in bestimmten Segmenten künftig für deutsche Anbieter gute Absatzchancen bieten, heißt es. Gute Chancen in der Nische Die Beispiele zeigen: Mittelständler haben vor allem dann gute Marktchancen, wenn sie sich hoch spezialisiert haben und Nischenmärkte bedienen. Bei allen Verlockungen indes raten Experten zu Vor- und Weitsicht. „Der richtige und frühe Zeitpunkt einer Positionierung in den Märkten darf also nicht verpasst werden. Vor Übereilung ist dennoch zu warnen - gründliche strategische Planung und Marktbewertung sind www.B4Bmittelstand.de/asia_infos 16 Kriterien für den Auslandserfolg Eine Studie „Going International“ des DIHK unter 4.400 auslandsaktiven Unternehmen brachte 2005 an den Tag, worauf es ankommt. 1 Produktqualität 73,1 % 2 Wahl des richtigen Partners 61,1 % 3 Gründliche Marktkenntnis 49,0 % 4 Preis 44,1 % 5 Qualifizierte Mitarbeiter 43,6 % 6 Service 43,5 % 7 Technologievorsprung 29,9 % 8 Spezifisches Geschäftskonzept 28,5 % 9 Nähe zum Kunden 20,1 % 10 Früher Markteintritt 16,2 % unabdingbar“, so Dr. Monika Stärk, Geschäftsführerin des Ostasiatischen Vereins e.V. (OAV). „Nach wie vor ist der Markteintritt im asiatisch-pazifischen Raum mit besonderen Risiken behaftet. Der Bedarf an Beratung und sachkundiger Begleitung wird also hoch bleiben - und es ist sinnvoll, Asien im Unternehmen zur Chefsache zu machen.“ Der zugkräftigste Wirtschaftspartner indes ist nach wie vor Russland, selbst teilweise europäisch und teilweise asiatisch geprägt. Die Schlagzeilen der jüngsten Zeit vermitteln einen falschen Eindruck: Über Öl und Gas hinaus ist Russland ein wichtiger strategischer Partner der deutschen Wirtschaft und bietet enorme und vielfältige Kooperationsmöglichkeiten. Die Schwerpunkte der zukünftigen bilateralen Zusammenarbeit liegen in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, IT/TK, Automobil- und Zulieferindustrie, Hochtechnologie und Logistik. „Der wachsende Mittelstand eröffnet viele Chancen für deutsche Unternehmen. Der starke Modernisierungsbedarf der russischen Wirtschaft dürfte auch in den nächsten Jahren zu enormen Steigerungen der deutschen Exporte im Maschinen- und Anlagenbau sowie bei technischen Dienstleistungen (Engineering etc.) führen“, sagte Klaus Mangold, Vorsitzender des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft. Hoffnung auf Kostensenkung trügt oft Die Erwartungen hinsichtlich der Auslandsstrategie sind hoch im Mittelstand. Doch Selbstläufer sind weder die Engagements in Osteuropa noch die in Asien. „Die Bilanz jedoch ist durchwachsen: Am ehesten sehen die Unternehmen ihre Hoffnungen erfüllt, neue geschäftliche Kontakte außerhalb Deutschlands zu knüpfen“, 2006 TNT_AZ_B4B_China.qxd 19.04.2006 12:45 Uhr Seite 1 Best Logistics Provider China Award 2005 18 Jahre Erfahrung in China! TNT Express ist in China seit 18 Jahren der kompetente und zuverlässige Partner für Business-to-Business Expressdienstleistungen – auch für den Import von Waren nach Deutschland.Wir haben uns mit unserem weltweit ausgerichteten Netzwerk auch auf den asiatischen Wachstumsmarkt eingestellt. Dafür erhielten wie die Auszeichnung des führenden asiatischen Logistik-Fachmagazins „Cargonews“. Express, Logistik und Value Added Services – egal ob Ihr Business groß oder klein ist, bei TNT erhalten Sie alles aus einer Hand. Möchten Sie wissen, wie wir für Sie in China aktiv werden können? Dann rufen Sie uns jetzt an. Wir beraten Sie jederzeit gerne: 0 18 05 - 700 900 (0,12€/Min.) TNT International 50 % aller Schuhe werden in China produziert. TNT Express GmbH | Zentrale | Haberstraße 2 | 53842 Troisdorf | www.tnt.de MÄRKTE ASIEN INTERNATIONAL heißt es in der Studie „Expansionsaktivitäten kleiner und mittlerer Unternehmen in internationalen Märkten“ der Hochschule Albstadt-Sigmaringen (Prof. Dr. Lutz Sommer) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft. „Und offenbar schlägt sich das Auslandsengagement - mehr noch in Südostasien als in Osteuropa - auch in spürbaren Umsatzzuwächsen nie- der.“ Was das Sparpotential bei der Produktion angeht, erweist sich manche Hoffnung indes als trügerisch: „Die Zielerreichung in punkto Kostensenkung erreicht zwar ebenfalls noch einen mittleren Skalenwert, bleibt damit aber gegenüber den sehr hohen Erwartungen erkennbar zurück.“ ■ Vorsprung durch Wissen Dr. Kurt Wiesegart, Geschäftsführender Gesellschafter der Pacific Consult GmbH, ist Experte für den Umgang mit asiatischen Unternehmern und Politikern. Er rät u.a.: „Lassen Sie sich von Ihrer Sekretärin vor Ihrer Reise einige Informationen über Ihr Zielland als Fluglektüre zusammenstellen (wenn Sie zum ersten Mal in das Land reisen und nicht ohnehin schon „Experte“ sind). Einige grundlegende Dinge über das Land Ihres Geschäftspartners sollten Sie schon wissen – die Größe und Bevölkerungszahl, den Namen des Ministerpräsidenten, [...] Sie werden ggf. verwundert sein, wie viel Ihr japanischer, Ihr chinesischer oder Ihr ...... Gesprächspartner über die Kultur Deutschlands und Europas weiß (Goethe, Beethoven, Mozart, Shakespeare, ...). Kennen Sie den bekanntesten japanischen, koreanischen oder chinesischen Dichter? Oder Komponisten? Oder den Namen der letzten chinesischen Dynastie?“ www.pacific-consult.com Globalisierung erreicht den Mittelstand Immer mehr kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus Deutschland suchen den Erfolg auf internationalen Märkten. Was treibt sie zum Engagement im Ausland und in welcher Form werden sie aktiv? Und: Was bedeutet dies für die heimischen Arbeitsmärkte? Eine Unternehmensbefragung der Hochschule Albstadt-Sigmaringen zeigt: Es herrscht ein starker Expansionstrend des Mittelstandes in Richtung Osteuropa und Asien, wobei Osteuropa nicht zuletzt aufgrund seiner geographischen Nähe seinen Vorsprung gegenüber Asien eher noch ausbaut. Innerhalb Osteuropas stehen bei den bereits realisierten Projekten Polen und Tschechien an der Spitze, vor Ungarn, der Slowakei und Russland. Nimmt man auch künftige Vorhaben der Unternehmen in den Blick, dürfte Lettland bald eine 18 größere Rolle spielen. In Südostasien dominiert China das Feld, deutlich vor Indien, Singapur und Thailand. Nahezu jeder zweite mittelständische Betrieb aus Deutschland produziert schon heute in Ländern Osteuropas oder Südostasiens, und knapp jedes dritte Unternehmen baut in diesen Regionen ein eigenes Marketing- und Vertriebsnetz auf. Die Motive für das starke Engagement im Ausland liegen vor allem darin, Kostenvorteile zu realisieren und den Umsatz zu erhöhen. Hiermit begründen jeweils rund sieben von zehn Mittelständlern ihre Expansionsaktivitäten. Demgegenüber wird eine Verbesserung anderer Rahmenbedingungen oder der Transfer von Know-how aus dem Ausland kaum erwartet. Letzteres überrascht vor allem in Bezug auf die asiatischen Märkte, findet sich dort doch eine in mancher Hinsicht bereits durchaus hohe technologisch-wissenschaftliche Kompetenz. Doch offenbar betrachtet der Mittelstand diese Regionen noch immer lediglich als eine Art „verlängerte Werkbank“, die eine sehr viel kostengünstigere Produktion oder aber den Zugang zu den dortigen Märkten ermöglichen soll. Mit Blick auf die Art des Auslandsengagements vollzieht sich gegenwärtig ein deutlicher Wandel: Dominierte in der Vergangenheit der direkte Export, so wird er mehr und mehr durch Allianzen und Joint Ventures, Lizenz- und FranchisingModelle, Direktinvestitionen sowie Tochterunternehmen verdrängt. Dieser Trend gilt vor allem für Osteuropa, in abgeschwächter Form jedoch auch für die asiatischen Märkte. ■ Quelle: Bundesverband Deutscher Banken 2006 aba_mozart_200*270 20.04.2006 11:19 Uhr Seite 1 10% von Mozarts Geburtstag IHK Mobilität 05/06 Der 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart Wir sind die Austrian Business Agency, die Betriebsansiedwird überall dort ausgiebig gefeiert, wo er gelebt, lungsagentur der Republik Österreich, ein Beratungsgewirkt oder auch nur einmal kurz verweilt hat. Wir unternehmen, dessen Leistungen Sie kostenlos in Anspruch als Betriebsansiednehmen können. Unsere lungsagentur des Landes, Aufgabe ist es, Ihnen bei dessen Sohn Mozart ist, Ihrem Investitionsprojekt können das nun wirklich zur Seite zu stehen, Sie zu nicht ignorieren. Die Frage begleiten, Ihnen die Mögist nur, wie man das nicht lichkeiten und die Steuerignorieren kann! vorteile zu erläutern, StandNun – praktischerorte anzubieten, Kontakte weise handelt es sich um herzustellen. den 250. Geburtstag des Wolfgang Amadeus, was Sie erreichen uns eine direkte Verbindung zur in Wien: österreichischen GewinnbeTel.: +43-1-588 58-0, steuerung möglich macht. Fax: +43-1-586 86-59, Die Gewinnbesteuerung E-Mail: [email protected] setzt sich in Österreich Internet: www.aba.gv.at nämlich nicht aus verschiedenen Steuern zusammen, sondern besteht nur aus der Körperschaftsteuer, die wiederum beträgt exakt 25%. Und das sind 10% von Mozarts Geburtstag. Wo wir gerade beim Thema Steuern gelandet ... oder der Versuch, sind: Ein besonderer Steuervorteil Österreichs ist einen großen Anlass mit kleinen auch die GruppenbesteueSteuern zu verknüpfen rung, die es möglich macht, die Verluste von Auslandstöchtern in Österreich abzusetzen. Und ein weiteres Thema Schicken Sie mir bitte ausführliche Unterlagen. betrifft Forschungsfreibeträge, die unter anderem dazu Bitte nehmen Sie Kontakt auf. führten, dass sich Österreich zu einem bevorzugten Forschungsstandort entwickelt hat, zu einem Zentrum Ich möchte ein konkretes Projekt besprechen. der europäischen Autoindustrie genauso wie zu einem wichtigen Standort der Biotechnologie. Cosi fan tutte, also. Viele der führenden Pharmakonzerne unterhalten Name Firma Forschungsinstitute in Österreich, was natürlich auch am hohen Bildungsniveau, an der hervorragenden Zu- Position sammenarbeit mit österreichischen Universitäten oder Anschrift ganz grundsätzlich an der hohen Lebensqualität liegt. Aber eben auch an den Steuervorteilen. Diese Forschungs- PLZ / Ort freibeträge reichen bis zu 35%. So gesehen können wir Telefon E-Mail auch gelassen Mozarts 350. Geburtstag entgegensehen. Internet MÄRKTE OSTEUROPA INTERNATIONAL Punktlandung in Wien Vor dem Hintergrund der EU-Erweiterung und der wirtschaftlichen Verflechtung Österreichs mit der Wirtschaft in den osteuropäischen Ländern hat sich der Flughafen zum führenden Hub für Mittel- und Osteuropa entwickelt und verzeichnet überdurchschnittliche Wachstumsraten. Mehr als 1000 internationale Unternehmen nutzen Österreich als ihr Headquarter für den osteuropäischen Markt. Es sind die traditionellen und in jüngster Zeit gezielt ausgebauten Verbindungen nach Osteuropa, die einen Wachstumsschub für den Airport im Wiener Osten ausgelöst haben. Die zunehmende Bedeutung des zentral- und osteuropäischen Wirtschaftsraums wird auch durch die Kooperation des Flughafens Wien mit dem Flughafen Bratislava signalisiert. 20 Der Raum Wien-Bratislava wird eine der wirtschaftlich und hinsichtlich des Verkehrs am stärksten wachsenden Regionen Europas sein. Das prognostizierte Verkehrsaufkommen kann besser in Kooperation als in Konkurrenz bewältigt werden. Für den Aufbau von Geschäftsbeziehungen mit Ost- und Südosteuropa gilt Österreich international als Standort Nummer eins. Mehr als 1000 internationale Unternehmen koordinieren deshalb ihre Ost-Geschäfte von Österreich aus. Rund 80 Konzerne, quer durch alle Branchen, haben ihre Osteuropa-Zentralen in Wien. Diese Investoren schätzen Österreichs Leistungen als Vermittler und Berater in Osteuropa-Fragen und die „mentale Nähe“ Österreichs zu seinen östlichen Nachbarn. Immer öfter auch ein Argument für deutsche Mittelständler, sich auf rotweißrotem Territorium umzutun. Österreich und seine Ansiedlungsagentur Austrian Business Agency (ABA) bieten ausländi- www.B4Bmittelstand.de/ oesterreich schen Investoren überdies ein breites Förderprogramm: Förderungen für Klein- und Mittelbetriebe, für Forschung und Entwicklung, für Unternehmensgründungen oder Investitionsund Technologieförderungen. Die Produktpalette reicht von Barzuschüssen über Zinszuschüsse bis hin zu der Übernahme von Garantien. Dieses außergewöhnlich große Angebot ermöglicht den Unternehmen, ein nach ihren speziellen Bedürfnissen ausgerichtetes Förderprogramm in Anspruch zu nehmen. Die ABA berät interessierte Unternehmen kostenlos bei der Standortwahl, in arbeits- und steuerrechtlichen Fragen, hilft bei der Suche nach Kooperationspartnern und unterstützt im Kontakt mit Behörden. ■ 2006 Das und für Logistik-Netzwerke. EXPORT LOGISTIK Export treibt die Logistik voran Die Internationalisierung und Export-Orientierung schreitet auch in der Logistik immer weiter fort. Sie profitiert dabei vom weltweit anerkannten LogistikKnow-how, das den Ruf des Export-Weltmeisters Deutschland entscheidend mitgeprägt hat. So erwarten 77 Prozent aller deutschen Industrieunternehmen und 73 Prozent der Handelsfirmen eine Zunahme der Zahl ihrer internationalen Kunden. Absolute Belastbarkeit. Optimale Flexibilität. D as ist eines der Hauptergebnisse der alle relevanten Wirtschaftbereiche einbeziehenden Studie der Bundesvereinigung Logistik (BVL) „Trends und Strategien in der Logistik“. Darüber hinaus gehen zwei Drittel aller deutschen Industrie- und mehr als die Hälfte aller Handelsunternehmen (54 Prozent) von einer wachsenden Zahl ihrer internationalen Lieferanten aus. Die zum zehnten Mal vorgelegte Studie zeigt den heutigen Stand sowie die notwendigen Entwicklungen für die Logistik bis in das Jahr 2010. Für ihren Projektleiter, Prof. Dr.-Ing. Frank Straube von der TU Berlin, zeigt die Studie eindrucksvoll, „in welchem Ausmaß die deutsche Wirtschaft von der Exzellenz der heimischen Logistik-Branche profitiert“. Das Logistik-Management beschäftigt sich der Studie zufolge derzeit vor allem mit operativen Fragen, mit denen Abläufe weiter verbessert und Kostensenkungen realisiert werden können. Dementsprechend haben zur Zeit Transportoptimierungs-Projekte für 81 Prozent der Handelsunternehmen und 71 Prozent der Industrieunter- Die Craemer Palette CR1. Damit ist soviel mehr möglich! hohe Belastbarkeit universelle Einsatzfähigkeit PalControl: Prozessoptimierung durch RFID-Technologie 2006 21 ausgezeichnete Formbeständigkeit Wartungsfreiheit individuelle Beratung: [email protected] oder 0 52 45/43-137 Paul Craemer GmbH • 33442 Herzebrock-Clarholz www.craemer.de 21 CR1_93x270mm.indd 1 12.04.2006 17:42:17 Uh LOGISTIK EXPORT nehmen eine hohe Priorität. Grundsätzlich steigert der Einsatz von Informationstechnologie laut der BVL-Studie die Produktivität und Effizienz der Logistik, senkt jedoch nicht in jedem Fall die Kosten. Bislang sind nur rund 47 Prozent der Unternehmen in der Lage, ihre Logistik-Kosten genau zu beziffern. Dies verwundert, da die Logistikkosten beispielsweise in der Industrie bis zu 10 Prozent und im Handel sogar bis zu 25 Prozent der Gesamtkosten ausmachen. Im Schnitt über alle Branchen liegt der Anteil der Logistikkosten an den Gesamtkosten zwischen 5 und 8 Prozent. Die aktuelle Studie belegt eine zunehmende Marktsättigung im Outsourcing von Transport- und Lager-bezogenen Leistungen. Bereits 87 Prozent der Industrieunternehmen haben die Leistungen vollständig oder teilweise fremdvergeben. Dagegen ist bei den höherwertigen Leistungen wie Netzwerkmanagement mit gerade 21 Prozent oder im Beschaffungs-, Auftrags- und Anlaufmanagement mit einer durchschnittlichen Outsourcingquote von 8–14 Prozent ein weitaus größeres Wachstumspotential zu erwarten. Von den Dienstleistern wird dabei zunehmend Innovations- Noch Hürden für RFID-Einführung Technologische Innovationen wie etwa RFID üben nach wie vor eine große Faszination auf das Logistik-Management aus. Dennoch sehen sich Unternehmen bei der Einführung solcher neuen Systeme mit großen Herausforderungen konfrontiert. So halten sich laut der BVL-Trendstudie zwar mehr als zwei Drittel der Unternehmen (67 Prozent) für gut informiert über die Mög- lichkeiten von RFID, aber nur 41 Prozent haben einen entsprechenden Kenntnisstand über die Einsatzpotenziale in ihrem Unternehmen. Dies erklärt, warum gegenwärtig in nur 31 Prozent der Handelsunternehmen und 17 Prozent der Industrie-Unternehmen die Einführung von RFID in konkretisierter Planung ist. generierung und nachhaltige Wertsteigerung für das eigene Unternehmen statt schlichter Aufgabenerfüllung und reiner Kostenfokussierung erwartet. Die Nachfrage nach Innovationen kann von den Dienstleistern nur durch Kompetenzerweiterung bedient werden. Sie müssen sich zum Supply Chain Manager entwickeln und Beratungsleistungen anbieten. Faktor für Unternehmenserfolg Die systematische und zielgerichtete Personalentwicklung ist insbesondere für die Logistik-Dienstleister ein wesentliches Zukunftsthema. Insgesamt wird über alle Branchen hinweg die Förderung und Nutzung der Ressource Mitarbeiter kaum ausreichend berücksichtigt. Die Effizienz-steigernde Abstimmung der Personalinstrumente auf den jeweiligen Mitarbeitertyp setzen in der betrieblichen Praxis bislang nur 46 Prozent der befragten Unternehmen ein, 15 Prozent von ihnen nutzen sogar falsche Instrumente. Die Logistik ist heute unbestritten ein wesentlicher Faktor für den Unternehmenserfolg. Zur Darstellung des Wertschöpfungsanteils der Logistik existieren aber erst in wenigen Unternehmen Ansätze zur Wertbeitragsmessung der Logistik, obwohl in fast zwei Drittel der Unternehmen (63 Prozent) eine Wert-Orientierung gefordert wird. Der sehr unterschiedlich weit fortgeschrittene Implementierungsgrad logistischer Konzepte in der Praxis wird auch durch die in der Studie nachgewiesenen Unterschiede zwischen Logistik-Innovatoren und Logistik-Nachzüglern deutlich. Hier erzielt der Fahrzeugbau mit gegenwärtig 37 Prozent und für das Jahr 2010 prognostizierten 52 Prozent den höchsten Reifegrad. Die geringste Netzwerk-Reife ergibt sich im Gummi-/Kunststoffwaren-Bereich mit heute 18 Prozent und 28 Prozent im Jahr 2010. ■ LÖSUNGEN DIE BEWEGEN. 22 Transport- und Lagerkästen Regalanlagen und Bühnensysteme 2006 Automatik-Lager PRAXIS LOGISTIK Sauber, sicher, wirtschaftlich Umstieg auf Kunststoffpaletten zahlt sich bei Qualität und Kosten aus A uf den ersten Blick scheinen sie nicht wegzudenken zu sein aus der Welt der Transporteure und Logistiker: Versandpaletten aus Holz. Dennoch haben die allgegenwärtigen Lastenträger in Zeiten der Hochautomatisierung Zuwachs bekommen – aus Kunststoff. Wirtschaftliche Gründe geben den Ausschlag, dass immer mehr Unternehmen ihre Lasten umladen. „Die Palette rechnet sich bereits, wenn sie fünf Mal wieder ins Werk zurückkommt.“ Für Michael Sigrüner, Leiter Technischer Service im Werk Gendorf der Klöchner Pentaplast (kp), eine klare Sache, wenn es um Ladungsträger geht. Seit sechs Jahren setzt sein Unternehmen, marktführender Anbieter von Hartfolien, Craemer Kunststoffpaletten erfolgreich ein. Die Exportquote beträgt über 70 Prozent und eine flexible Logistik mit optimaler Verpackung ist ein wichtiger Baustein für die Erfüllung der Kundenwünsche. Mit den Hartfolien beliefert kp seit Jahren einen großen Kartenproduzenten, der Sicherheits- und Kreditkarten sowie multifunktionale Chipkartensysteme herstellt. Er arbeitet seit langem mit Craemer Kunststoffpaletten. Denn für eine fehlerfreie Produktion spielen Sauberkeit und Reinheit eine entscheidende Rolle. Es kann speziell im Bereich der Kartenherstellung zu enormen Problemen mit Holzfasern kommen, die das Druck- bild verfälschen oder zu Druckaussetzern führen. So wurden Lieferanten wie kp aufgefordert, auf Kunststoffpaletten zu liefern. Bald folgten weitere Abnehmer, die im weitesten Sinne in der Druckindustrie verankert sind. Klöckner Pentaplast schaltete schnell auf die höheren Anforderungen und befasste sich mit der Umstellung auf Kunststoffpaletten. Bei umfangreichen Tests brachte die Craemer Palette die besten Ergebnisse. Ein Argument für den Einsatz war auch die ständige Optimierung der internen Produktionsprozesse. Auf diese Weise hat kp einen Ladungsträger gefunden, der zuverlässig und wirtschaftlich ist und obendrein zur Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beiträgt. Auch wenn sich die Craemer Palette im direkten Vergleich in der Anschaffung zunächst im oberen Preissegment bewegt, zeigt sich, dass sie aufgrund ihres einwandfreien Einsatzes, ihrer enormen Belastbarkeit und Formbeständigkeit schon nach kurzer Laufzeit eine sehr wirtschaftliche Lösung darstellt – schon deshalb, weil sie einen zuverlässigen Prozessablauf und Logistikfluss sicherstellt. „Seitdem wir wissen, dass sich die Palette für uns rechnet, zählen für uns nicht mehr so sehr die Anschaffungskosten, sondern wir legen unser Augenmerk auf die laufenden Kosten“, so Sigrüner. ■ Wir planen und realisieren Ihre Logistikprojekte - von der Konzeptfindung bis zur Lagereinrichtung. Nutzen Sie unsere jahrzehntelange Erfahrung. Sprechen Sie uns an wir beraten Sie gerne. 2006 Paletten- und Verschieberegale » Eine Palette rechnet sich bereits, wenn sie fünf Mal ins Werk zurückkommt! Michael Sigrüner, Klöckner Pentaplast Unsere Geschäftsstellen in Ihrer Nähe: Berlin Bremen Chemnitz Dortmund Düsseldorf Freiburg Hamburg Hannover Mannheim München Neunkirchen Nürnberg Stuttgart Fritz Schäfer GmbH • Fritz-Schäfer-Straße 20 • D-57290 Neunkirchen 23 Tel. 0 27 35 / 70 - 1 • Fax 0 27 7 35 / 70 - 3 96 • eMail [email protected] Neu! Unsere Sonderhefte für den Mittelstand Speziell auf die Belange kleinerer und mittlerer Unternehmen ausgerichtet. Fordern Sie jetzt folgende Ausgaben kostenfrei an! 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Erscheinung: Juni 2006 Urlaub für Unternehmer Jetzt kostenfrei bestellen: [email protected] oder per Fax 0821 4405-429 „Mittelstands-Software“ „Finanzierung Mittelstand“ „Urlaub für Unternehmer“ %\!USGABE.R $AS"USINESSFOR"USINESS-AGAZIN MITTELSTAND +REUZFAHRTEN ZUNEUEN:IELEN /STSEEUND )NSEL2àGEN Name, Position 2EISEZIELEMITBESONDERER.OTE %XCLUSIVE 7ELLNESS+URZTRIPS +LÚSTER+UNST UNDEDLE4ROPFEN Firma ¾STERREICHUND3CHWEIZ 7ODAS'UTESONAHLIEGT Straße 6ERFàHRUNGZUM7OHLFàHLEN 3/.$%2(%&452,!5"&Ä25.4%2.%(-%2 WWWBBMITTELSTANDDE Postleitzahl, Ort Erscheinung: Juni 2006 Kommunikation für den Mittelstand VERSAND-DIENSTLEISTUNG LOGISTIK TNT Express Special Services TNT Special Services macht das Unmögliche möglich. S ie sind darauf spezialisiert, das Unmögliche möglich zu machen: Der Geschäftsbereich Special Services von TNT Express realisiert die schnellsten Transporte diesseits des „Beamens“ – in die Nachbarstadt oder ans andere Ende der Welt, vom Brief bis zur kompletten Flugzeugladung. Manchmal sind es „nur“ ein paar Dokumente, deren pünktliche Ablieferung über Wohl und Wehe – etwa bei einer Ausschreibung – entscheidet. Manchmal meinen Auftraggeber, denen die Zeit wegläuft, mit „Dokumente“ aber auch ganze Berge Aktenordner. So wie der TNT ExpressKunde, der 91 Kisten mit Ordnern von Frankfurt auf eine Insel im Südchinesischen Meer transportieren ließ. Wegen des knappen Zeitrahmens hatten andere Expressdienste schon abgewunken. TNT Special Services fand einen Weg über Luft, Land und Wasser. Einzig der Wirbelsturm, Straßen unter Wasser setzte, war nicht eingeplant … Doch pünktlich zum vereinbarten Liefertermin meldete der chinesische Fahrer die Zustellung – er war wegen ein paar Erdrutschen einen kleinen Umweg gefahren. Nicht immer sind es derart spektakuläre Fälle, wenn Unternehmen die Dienste von TNT Special Services in Anspruch nehmen – aber oft steht extrem viel auf dem Spiel. Wenn zum Beispiel ein Lkw mit Kfz-Zulieferteilen auf der Autobahn liegen bleibt, steht beim Automobilhersteller das Band still – besser gesagt: Es stände still, wenn nicht auch hier TNT Special Services eingreifen und kurzerhand ein ganzes Flugzeug für die fehlenden Teile chartern würde. So komplex solche Transportlösungen zu koordinieren sind – für den Versender stellen sie sich denkbar einfach dar: Er ruft einfach in seiner TNT-Niederlassung oder die Hotline von Special Services an: Unter 01805 5088 stehen 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr Spezialisten zur Lösung bereit. ■ Die Vorteile der Liberalisierung Mehr Service, weniger Kosten Die Liberalisierung des Briefmarktes schreitet voran. Private Zustelldienste bieten häufig nicht nur bessere Konditionen, sondern vor allem mehr Flexibilität und Service. Ein Beispiel hierfür ist das Unternehmen primeMail. S eit 2001 bietet primeMail die Zustellung von liberalisierten Businessbriefen, Katalogen und Kleinwarensendungen an. Die Kunden, Versandhändler, Reiseund Touristik-Unternehmen sowie große Verlagshäuser, profitieren dabei vor allem von der hohen Servicequalität und den niedrigen Preisen. Innerhalb Deutschlands nutzt das 50:50-Joint Venture der Hermes Logistik Gruppe und der Swiss Post International die bewährte Infrastruktur von Hermes. Für Sendungen aus dem oder in das Ausland setzt primeMail das 2006 Briefnetzwerk der Swiss Post International ein. „Ein flächendeckendes Zustellnetzwerk, Flexibilität und ein auf den Kunden abgestimmtes Produktportfolio sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren“ erklärt Frank Iden, Geschäftsführer von primeMail. Und das Portfolio kann sich sehen lassen, denn primeMail bietet für fast jeden das passende Produkt: „MarketingMail“ für werbliche Briefund Katalogaktionen, „BusinessMail“ für die tägliche Geschäftskorrespondenz sowie „Kleinwaren- und Büchersendungen“ für den Versand von Proben, Mustern und Büchern. Zusätzlich bietet primeMail auch die Abholung beim Versender und eine Sendungsverfolgung (Track&Trace) an. Die Basis des Erfolges von primeMail ist die reibungslose Brieflogistik. „Unsere Kunden schätzen unsere Zuverlässigkeit“, so Frank Iden weiter. „Um diese dauerhaft gewährleisten zu können, haben wir eine effektives Qualitätsmanagement etabliert.“ So werden die rund 10.000 Zusteller fortlaufend geschult, und 120 Botenbetreuer und Qualitätsinspektoren überprüfen die gesamte Dienstleistungskette. Bei der Kundenbetreuung legt primeMail vor allem Wert auf Kundennähe – und das ist durchaus wörtlich gemeint. So wurde vor kurzem ein neues Vertriebsbüro in Stuttgart eröffnet. Neben Frankfurt und Düsseldorf werden weitere Standorte folgen. ■ primeMail GmbH Essener Straße 89 · 22419 Hamburg Telefon 040/5 37 54-476 Telefax 040/5 37 54-596 [email protected] www.primemail.de 25 Take me to Bermuda! Einsame Sandstrände, türkisblaues Meer, subtropische Naturlandschaften, exquisite Hotels, entspannte Atmosphäre, mildes Wetter – wer von einem perfekten Urlaub träumt, dem gehen Bilder durch den Kopf, wie sie alle zusammen für eine Region typisch sind: die Bermuda-Inseln. D ass sie als Urlaubsziel vielfach unbekannt sind, tut ihrer Schönheit keinen Abbruch, im Gegenteil. Reisende wissen den entspannten und gelassenen Lebensstil zu schätzen. Wer einen Blick in die „Royal Gazette“ wirft, der sieht, dass er sich in guter Gesellschaft befindet. Zugegeben, der Blick in mehr als 200 Jahrgänge der einzigen Tageszei- Flugverbindung ab 3. Juni wöchentlich München ® Bermuda samstags ab 13.00 Uhr an 16.40 Uhr Bermuda ® München freitags ab 21.20 Uhr an 10.00 Uhr www.munich-airlines.com 26 tung von Bermuda gehört nicht zu den herausragendsten Sehenswürdigkeiten der Inselgruppe, aber wer sich die Zeit gönnt, in der National Library per Mikrofilm durch die alten Seiten zu blättern, der stößt auf manch prominenten Ankömmling, dessen Landgang hier dokumentiert ist. Eine Tochter Königin Victorias ist da ebenso verzeichnet wie der geistreiche Mark Twain. Allen gemeinsam: Die Flucht vor den kalten Wintern und unangenehm heißen Sommern ihrer Heimat in die ganzjährige wohltemperierte Welt der Bermuda-Inseln. Rund 1000 Kilometer östlich von North Carolina mitten im Atlantik, umspült vom Golfstrom, verspricht die subtropische Lage viel Sonne, wenig Regen, frische Luft und schonendes Klima. Reisten jene Urlauber noch zu Schiff an – wie es heute noch Kreuzfahrer gerne tun – so erreicht die Mehrzahl der Reisenden heute die Destination mit dem Flugzeug. Bedurfte es dafür bisher von Europa aus eines Umsteigens in London, so kommen ab diesem Sommer deutsche Reisende in den Genuss eines wöchentlichen Nonstop-Flugs ab München. Eine Boeing 767 der „Munich Airlines“ bringt sie dorthin, ausgestattet mit zehn First- und 80 BusinessClass-Sitzen. Das ist nicht nur bequem, das darf durchaus als standesgemäß gelten, zählt Bermuda doch zu den reichsten Ländern der Erde, nicht zuletzt wegen seines exzellenten Rufs als internationales Finanzzentrum. Wer davon noch nichts gehört hat, dem ist ein anderes Markenzeichen der Inseln vermutlich vertraut: Kräftige Farben, bunte Muster und darunter Männerbeine in dunklen Kniestrümpfen – die Bermudashorts sind 2006 BERMUDA URLAUB FÜR UNTERNEHMER dort nicht nur freizeit- sondern auch salonfähig zur warmen Jahreszeit. Zwar verleugnet Bermuda seine Wurzeln als britische Kronkolonie nicht, aber die Dresscodes und gesellschaftlichen Regeln haben sich soweit gelockert, dass Urlauber ihren Aufenthalt entspannt und uneingeschränkt genießen können. Das gilt im übrigen auch für Familien, hat das abwechslungsreiche Inselreich doch für Kinder jede Menge Abwechslung, Spaß und Abenteuer zu bieten. Bermuda genießt bei Golfern einen hervorragenden Ruf, ist das Spiel auf dem Grün doch so etwas wie Nationalsport. Weniger bekannt sind die anderen, genauso verlockenden Seiten der Inseln. Wunderschöne Naturparks, viele historische Sehenswürdigkeiten wie das zum Weltkulturerbe erhobene Städtchen St. George’s, eine bunte Vielfalt an Kunst und Kultur und ein abwechslungsreiches Repertoire an Bars und Clubs für Nachtschwärmer haben bisher kaum Beachtung im Tourismus gefunden. Zum Glück für jene, die einen besonderen, ruhigen, entspannenden Aufenthalt suchen. Das, was seinesgleichen sucht unter den Reisezielen dieser Welt, sind die Strände. Auf Karten der Inseln reihen sich die Sonnenschirmsymbole dicht an dicht. Die kleinen, lauschigen Badebuchten erst gar nicht mitgezählt. Rosa leuchtet der feine Sand, dank darin enthaltener winzigkleiner Korallen- und Muschelstückchen – ein augenbetörender Kontrast zum Türkis des Meeres. Die farbenprächtige Kombination in Verbindung mit dem malerischen Hintergrund und dem weiten Horizont, lässt Kenner von den schönsten Strandlandschaften der Welt schwärmen. Egal, ob Sie sich nach Ruhe, Entspannung und Verwöhnprogramm sehnen oder die schönsten Tage des Jahres lieber aktiv verbringen: Ein Bermuda-Urlaub ist in jedem Fall sehr entspannend, erholsam, abwechslungsreich, stressfrei und sicher. Es gibt weder Ghettos noch für Touristen unratsame Gegenden. Statt dessen empfängt man Gäste allerorten mit natürlicher Herzlichkeit. Und dass man sich verirrt, ist eher unwahrscheinlich, denn es gibt nur einige wenige Hauptstraßen, die die einzelnen Inseln miteinander verbinden. Zum Meer sind es nie mehr als 1,5 Kilometer. ■ BERMUDA Department of Tourism www.bermudatourism.de Reiseanbieter: www.fairtime.de www.designreisen.de www.classicgolftours.de www.eest.com Trolley „Twins“ fürs Handgepäck Ideal für die Flugreise. Mit abtrennbarem Rucksack und Skaterrollen. Best.-Nr. 113 Gratis zur Wahl! Sportliche Freizeituhr Quarzuhr mit Edelstahl-Armband. Mineralglas. Bis 3 bar wasserdicht. WI0604-102-0001SZ Damenuhr Best.-Nr. 43, Herrenuhr Best.-Nr. 44 2006 Jetzt buchen: DIE WELT und die WELT am SONNTAG 4 Wochen für nur € 24,90 + Urlaubsgeschenk! Einfach kostenlos telefonisch bestellen: 0800/53 33 68 24 Nur solange der Vorrat reicht. 27 URLAUB VITAL-HOTEL SOMMER FÜR UNTERNEHMER Königliche Schönheit Man kann über den Märchenkönig Ludwig II. vieles sagen – aber über eins gibt es keine Zweifel: Der bayerische Monarch hatte einen Blick für einzigartige Landschaften. Am Fuß der Allgäuer Alpen, dort wo sich der wilde Lech ins weite Land hinaus seinen Weg bahnt, umgeben von dichten Wäldern und steilen Gipfeln hat er zwei seiner schönsten Schlösser gebaut: Hohenschwangau und Neuschwanstein. S ****Vital-Hotel Sommer Weidachstraße 74 D-87629 Füssen Telefon: +49 (0) 8362 9147-0 Telefax: +49 (0) 8362 9147-14 [email protected] Internet: www.hotel-sommer.de Vital-Hotel Sommer Angebot „6 Tage Erholung pur“: ■ 5 Übernachtungen mit Vital-Pension und Nutzung aller Bäder und Saunen inkl. dem Wellnesspaket „Kraft des Allgäus“ ■ 1 Ganzkörpermassage mit heißen Heustempeln ■ 1 Körperanwendung mit Bergblütenhonig ■ 2 Kräuterpeeling ■ 1 Milchcremepackung im Softpack ■ 1 Bergkräuterpackung im Softpack ■ 1 intensive Gesichtsbehandlung ■ 2 Solarium oder Hydrojetmassage zum Preis ab EUR 606,00 p.P. im Doppelzimmer „3 Tage Glücklich sein“: ■ 2 Übernachtungen mit Vital-Pension und Nutzung aller Bäder und Saunen inkl. dem Wellnesspaket „Romantik für Zwei“ Wir reservieren für Ihr romantisches Erlebnis unsere SPA-Suite und bieten hier: ■ 1 Aromadampfbad zu Zweit, je 1 Salz-ÖlPeeling ■ 1 Romantikbad zu Zweit bei Kerzenschein und Sekt – Kuscheliges Nachruhen auf dem Wasserbett zum Preis ab EUR 260,00 p. P. im Doppelzimmer Gern vermitteln wir Musical-Tickets – alles aus einer Hand (z.B. Preiskategorie 2 ab EUR 60,00)! 28 eit vor 50 Jahren mit dem angestauten Forggensee noch eine weitere Naturschönheit dazugekommen ist, zählt diese Gegend rund um das historische Füssen zu einem der schönsten Flecken, an dem man in Deutschland Ferien machen kann. Mittendrin, direkt am Südufer des Sees gelegen, eingebettet in eine grüne Naturlandschaft, liegt das Vital-Hotel Sommer. Von seinen Balkonen und Terrassen aus kann sich jeder Gast – und zu jeder Jahreszeit – dem Zauber der Umgebung hingeben: Ammergebirge, Allgäuer und Tiroler Alpen bilden eine prächtige Kulisse für jeden Anlass. Das Vier-Sterne-Haus verfügt dabei über all jene Annehmlichkeiten, die ein verwöhnter Gast heute bei Gastronomie und Wellness erwartet – verbunden mit der besonderen Atmosphäre eines familiengeführten Hotels, wo vom Frühstück bis zur Nachtbar die persönliche Note, die herzliche Zuwendung ganz selbstverständlich ist. In einer abwechslungsreichen Verbindung von Tradition und Moderne lassen sich bei Sommers lange und kurze Aufenthalte genießen. In der neuen Vital-Insel finden sich heimische Anwendungen mit Heu und Honig ebenso wie asiatische Pflegekonzepte und Massagen. „Wer bei uns Erholung sucht, der kann sich darauf verlassen, dass wir genau das für ihn – und natürlich auch für sie – finden, was besonders gut tut“, verspricht Gastgeberin Annette Sommer. Ob Hallenbad oder Sole-Freibad, ob Radl-Ausflug oder Klettertour, ob Gourmet-Dinner oder Bio-Frühstück – die Auswahl stellt jeden Anspruch zufrieden. Und wer noch das besondere kulturelle Erlebnis sucht, der ist nur fünf Spazierminuten davon entfernt: Eine Aufführung des außergewöhnlichen Musicals Ludwig2 im Festspielhaus Neuschwanstein verleiht einem Urlaub im Hotel Sommer die besondere Note – und schlägt die Brücke zum Märchenkönig, der als einer der ersten Reisenden dem Zauber dieser Gegend verfiel. ■ 2006 TRAUMHOTEL ...LIEBES ROT-FLÜH URLAUB FÜR UNTERNEHMER Die Königin der Traumhotels Nicht einfach nur schön, sondern verschwenderisch schön. Ein Spitzenhotel mit vollem Verwöhnprogramm, für Momente, die keine Kompromisse dulden, dessen Schönheit, Eleganz, Anmut und Herzlichkeit in sprachloses Staunen versetzt. Verfeinert mit vielen Raffinessen, verführerisch für Herz und Sinn, mit einer erstklassigen Haubenküche, eigenem Gesundheitszentrum, Sportclub, Beautyfarm und einem märchenhaften Schlösschen namens Cinderella Castle, derzeit das Nonplusultra in Sachen Beauty, Spa & Wellness. W as sich anhört wie der Beginn eines Liebesbriefes, ist der Name dieses zauberhaften Hotels. Dieser wiederum deutet auf eine Bergspitze, die im Abendrot verführerisch leuchtet. Nur das „...liebes“ kann man nicht wirklich beschreiben, man muss es erleben. Es heißt: Wer einmal hier war, kann sich dem Zauber nicht mehr entziehen. Erdacht und erbaut, um Träume zu erleben, setzt dieses Haus seit jeher Maßstäbe in Sachen Luxus, Komfort und Verwöhnambiente. Die Familie Huber machte mit visionären Ideen ein Haus, das seiner Zeit stets voraus war. Heute sorgt ein einzigartiges Wellnessparadies für Gesprächsstoff. Ätherische Düfte wallen über verwunschene Wendeltreppen und trutzige Türmchen, ganz unten, in einer märchenhaften Grotte sprudelt ein Whirlpool. Die großartige WellnessPalette reicht von Saunen und Dampfbädern, über Thalasso-Anwendungen und Ayurveda-Kuren bis hin zu den reichen Angeboten des Beauty-Salons und Vital-Tempels mit wohltuenden Massagen und luxuriösen Bädern. Weltweit einzigartig: Ein ganzjährig beheizter Außenpool, welcher mit reinstem Energiewasser gespeist wird, das nach dem Wasserfallprinzip mit Sauerstoff angereichert wird. Das wiederum wirkt für die Haut wie ein Peeling und fühlt sich einfach herrlich an. Aber auch in Sachen Gastronomie setzt das Haus Akzente. Mit dem unterirdischen Erlebnisrestaurant „Via-Mala“ hat man ein rätoromanisches Bergdorf originalgetreu aufgebaut und dabei 2006 Traumhotel ...liebes Rot-Flüh Inhaber: Familie Huber Seestraße 26 A-6673 Haldensee im Tannheimer Tal, Tirol Telefon: 00 43/5675/6431-0 Telefax: 00 43/5675 /6431-46 [email protected] Internet: www.rotflueh.com echte Gletscherfelsen samt Gebirgsbach und Wasserfall in das Ambiente integriert. Jeden Abend donnert hier ein beeindruckendes Gewitter über die rustikalen Speisen und staunenden Gäste hinweg. Die Gäste speisen wie einst „Lukullus“ im Restaurant ihrer Wahl ein Menue ihrer Wahl. Regionale Schmankerl im Via Mala, saftige Steaks im „Loch Ness“ und Nouvelle cuisine im „La Cascata nobile“. Auszeichnungen belegen, das „...liebes Rot-Flüh“ zählt zweifelsohne zu den allerbesten Hotels und ist derzeit wohl das Maß aller Dinge hinsichtlich Beauty, Spa & Wellness. Spezielle „Ness“-Arrangements beinhalten täglich traumhafte Anwendungen. Darüber hinaus heißt es: Wünschen Sie sich was. Sie haben täglich einen Wunsch frei. Wählen Sie aus über 50 Wahlmöglichkeiten und tun Sie das, was Sie schon immer einmal tun wollten. ■ » Unser exklusives Vorteils-Angebot für Sie: Eine-Woche-Verwöhn-Ness: ab 1017 Euro pro Person Fünf Schnuppertage (4 ÜN): ab 379 Euro pro Person Leserplus: eine Wellnessoder Beauty-Anwendung zusätzlich, gegen Vorlage dieses Artikels. „Träume tragen uns zwar durchs Leben, 29 das Glück gibt es aber nur mit Menschen.“ Sonja Huber URLAUB TANNHEIMER TAL FÜR UNTERNEHMER Von Natur aus Wellness Dämmerung senkt sich über das Tal. Letzte Strahlen der untergehenden Sonne lassen noch einmal die Gipfel und Kämme erglühen. Gedämpft klingt das Blasorchester über die Wiese herüber, drüben vom Dorfplatz. Jetzt ist die Stunde für die blauen Töne. Im Licht, in der Musik. Ein Tag in den Bergen klingt aus. W Termine 2006 30.04. Maibaumaufstellen in Jungholz 25.05.- 28.05. Sommer Opening im Tannheimer Tal 10.06. 2. Zwei-Seen-Lauf Tannheimer Tal, 25,5 km und 12,5 km Laufen und Nordic Walking 18.06. Raiffeisen Bike Challenge Tannheimer Tal 24./25.06. Herz-Jesu-Feuer 01.07.–16.09. Fußballund Freizeitcamp für Kinder und Jugendliche im Tannheimer Tal 13.–15.07. Skateboard Downhill WM in Jungholz 30.07. Sechster „Drei-HüttenLauf“ in Nesselwängle 03.08. Klassisches Konzert in der Pfarrkirche Jungholz 13.08. Feldmesse mit Frühschoppen in Jungholz 15.08. Dorffest in Tannheim 10.09. Hillclimb Berglauf – Nordic Walking in Grän 16.09. Viehscheid in Jungholz 17.09. Talfeiertag – Prozession und Festbetrieb in Tannheim 20.09. Almabtrieb in Haldensee 21.09. Almabtrieb in Tannheim 23.09. Almabtrieb in Schattwald 24.09. Almabtrieb in Nesselwängle 01.10. Tiroler Geländeberglauf in Tannheim 30 ir waren oben auf der Alpe. Haben mit ein paar Dutzend anderen auf den rohgezimmerten Bänken vor der Hütte gesessen und uns vom Gipfelsturm erholt. Zugegeben, das waren gerade mal zweitausenddreihundert und vermutlich würde uns selbst Reinhold Messner auf seine alten Tage locker abhängen. Aber wir fühlen uns großartig. Aufstieg ganz früh am Morgen, in der Dämmerung die letzten paar hundert Höhenmeter und dann den Sonnenaufgang droben am Gipfelkreuz erlebt. Was für ein Schauspiel. Was für eine Belohnung für das Zerren in den Waden und die vergossenen Schweißtropfen. Das kann uns keiner mehr nehmen. Nie. Wenn wir jetzt schreiben, dass das Schönste an dieser Gegend in den Allgäuer Alpen das Tal ist, dann lächeln vielleicht ein paar. Aber die haben halt noch nicht gesehen, was wir gesehen haben, und nicht genossen, gelebt und geliebt so wie wir hier. Das Tannheimer Tal, gut elfhundert Meter hoch gelegen, dort, wo aus dem Allgäu Tirol wird und dem Tirol Allgäu, ist anders als andere Plätze, an denen man zum Urlaub hinfährt. Schon die Weite des Talbodens, die uns die weit auseinander stehenden Bergketten schenken, wirkt so erfrischend frei und licht, dass schon ganz einfache Erlebnisse wie ein Nachmittag mit Zuschauen und Zuhören auf der Bank am Wegrand einen entspannt und erfüllt zugleich. Hierher fährt keiner, um die Sau rauszulassen oder mit Kräften zu protzen. Unaufgeregt und gelassen geht’s zu zwischen Schattwald, Zöblen, Tannheim, Jungholz, Nesselwängle-Haller und Grän-Haldensee. Selbst die Mountainbiker scheinen hier einen Tick sanfter in die Pedale zu treten als anderswo. Sinnbilder für die Lebensart im Tal mag jeder andere finden, manche indes fallen auf Anhieb ins Auge. Die weite, mildgrüne Fläche des Haldensees, die wildromantische Umgebung des Vilsalpsees, eines wohl gehüteten Naturschutzgebiets, oder die bunt am Himmel tanzenden Schirme der Gleitschirmflieger. Und selbst bei Regen verströmt die sanfte grüne Landschaft einen Charme, dem sich kaum ein Wanderer entziehen kann. Hier braucht man Wellness nicht aufs Etikett zu schreiben, hier steckt sie in jedem Winkel. Lebendige Vielfalt zu jeder Jahreszeit Wie sich die Gegensätze steiler Gipfel und sanfter Wiesen zu einem vollkommenen Bild ergänzen, so kommen auch die rustikale und die feine Küche im Tannheimer Tal zusammen, die sportliche Herausforderung und die entspannte Bewegung. Je nachdem, beim Reiten, Wandern, Radeln, Schwimmen, in der Loipe oder beim Alpin-Ski und beim Paragleiten. Darüber hinaus locken zahlreiche Sportevents wie der Zwei-Seen-Lauf oder die Raiffeisen Bike Challenge ins Tal. Auch Familien mit Kindern fühlen sich im Tannheimer Tal gut aufgehoben. Einfache Bergwanderungen, Badeseen und jede Menge frische Bergluft ermöglichen einen entspannten Urlaub. 2006 TANNHEIMER TAL URLAUB FÜR UNTERNEHMER Im Sommer die Radler, im Winter die Langläufer und zu jeder Jahreszeit die Wanderer – sie teilen sich das Terrain ebenso einträchtig wie die Schwimmer und Sonnenbadenden die Ufer, wie Vater und Sohn die Knödelsuppe, wie Mutter und Tochter den Eisbecher. Wie meinte doch mein Nebenmann auf der Hüttenbank heute Mittag, genüsslich am Almdudler nippend: „Wenn sie jetzt noch den Schilling hätten, wär`s genauso wie früher.“ Damit auch das heute nicht zu kurz kommt, hat das Tal eine weitläufige, allen Leistungsstärken gerechte Nordic Walking Arena eingerichtet, zur Freude der Fans, zum Anreiz für Einsteiger. Die Wege erstrecken sich über 186 Kilometer, die in 26 Strecken der verschiedensten Schwierigkeitsgrade aufgeteilt sind. In jedem der sechs Orte befindet sich ein zentraler Ausgangspunkt für Touren. Tafeln informieren dort über die jeweiligen Strecken, deren Höhendifferenz, Länge und Anspruch. Wer eine Route gewählt hat, kann direkt starten und braucht nur den jeweiligen Schildern folgen oder orientiert sich auf der eigens ausgearbeiteten Karte. Nordic Walking im Tannheimer Tal, das heißt; Wer will, der kann, und fast jeder, der kann, will hier auch. Hüttenleben und Sterne-Luxus Für die Nächte dazwischen gibt’s das komplette Programm zur Auswahl: Matratzenlager auf der Hütte, Zimmer mit Blumenbalkon in der Pension, Bergblick aus dem Landhauszimmer oder Hotel-Suite mit Talpanorama. Die Sterne im Tal sind fast ebenso dicht gesät wie am nächtlichen Himmel darüber. Und wenn dann vom Platzkonzert der Dorfmusik die letzten Töne verklingen, ist das, was einen perfekten Urlaub ausmacht, zum Greifen nah. ■ Tourismusverband Tannheimer Tal A-6675 Tannheim 110 Telefon: +43 5675 6220-0 Telefax: +43 5675 6220-60 [email protected] www.tannheimertal.com 2006 31 Lenovo empfiehlt Windows® XP Professional. Sonst übrigens auch immer. Zeit für das Lenovo 3000 N100 Notebook mit Intel® Centrino® Duo Mobiltechnologie. Damit haben Sie jetzt die Freiheit und Flexibilität, ans Netz zu gehen und mit anderen zusammenzuarbeiten, wo immer Sie wollen. Entdecken Sie die neuen Notebooks der Lenovo 3000 N Serie: Mit integriertem Virenschutz.* Mit Software, die sich selbst aktualisiert. Mit einfacher Netzwerkverbindung. Mit einer Tastatur, nach der man sich alle zehn Finger leckt. Und Telefon-Support, der wirklich hilft. Ab € 1.195** im ausgesuchten Fachhandel. Neue Computer. Für eine neue Welt. New World. 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Alle Rechte vorbehalten. 200x270_LEN-IN6 10 8_MiU.indd 1 20.04.2006 16:51:36 Uhr LEN=IN 6/10/8, Lenovo 3000, Mann, Format: 200 x 270 mm, 4c, Anschn., DTP: J:Böhme, Titel: Mobilität im Unternehmen