Karlsruher Meisterklassen - Hochschule für Musik Karlsruhe
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Karlsruher Meisterklassen - Hochschule für Musik Karlsruhe
University of Music Hochschule für Musik Karlsruhe Université de Musique Universidad de Música Sommerrsemester 2013 Karlsruher Meisterklassen 3 Karlsruher Meisterklassen Sommersemester 2013 Wenn im April 2013 der neue Multimedia- und Bühnen-Komplex mit seinen vielen Räumen und Möglichkeiten eröffnet wird, beginnt auch die Frühjahrs-Saison der „Karlsruher Meisterklassen“ auf CampusOne – Schloss Gottesaue. Wir freuen uns, dass es wieder gelungen ist, Künstlerpersönlichkeiten internationalen Ranges für Meisterkurse zu gewinnen. Sie sind eine wichtige Bereicherung des Studienangebots, das unsere Hochschule künftigen Musikern, Musikwissenschaftlern und -pädagogen bereithält. Wir wenden uns damit aber auch an ein interessiertes Publikum aus Nah und Fern, dem wir unter dem Leitmotiv des „lebenslangen Lernens“ zukünftig immer mehr attraktive und dabei nicht alltägliche Angebote unterbreiten wollen. Unsere Hochschule ist als Ort der Auseinandersetzung mit Traditionen und der innovativen künstlerischen Entwicklung in aller Welt bekannt. Doch mit CampusOne – Schloss Gottesaue entstehen neue Chancen, unseren Weg erfolgreich zu beschreiten, unser Profil zu schärfen, unsere vielfältigen Angebote künftig noch besser umzusetzen. In diesem Sinne laden wir Sie wieder herzlich zu unseren „Karlsruher Meisterklassen“ ein. Ihr Prof. Hartmut Höll Rektor der Hochschule für Musik Karlsruhe 4 5 Trompete Trumpet Eric Aubier Eric Aubier Donnerstag 25. – Freitag 26. April 2013 Thursday 25 – Friday 26 April 2013 10 - 13 und 15 - 18 Uhr 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m. CampusOne | Fany-Solter-Haus CampusOne | Fany-Solter-Haus Raum 120 (Meisterklassenzimmer) Room 120 (Meisterklassenzimmer) Kursgebühr: Aktive Teilnehmer Course fee: Active participants Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei Andere Teilnehmer: 100 EUR Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of ERASMUS partner academies of music: free of charge Other participants: 100 EUR Passive Teilnehmer Passive participants Teilnahme kostenfrei Free of charge Anmeldeschluss: 7. April 2013 Application deadline: 7 April 2013 Eric Aubier Eric Aubier wurde im Alter von 14 Jahren in die Klasse von Maurice André am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris aufgenommen, wo er als jüngster Absolvent drei erste Preise errang. Nach weiteren Wettbewerbserfolgen in Prag, Toulon und Paris wurde er im Alter von neunzehn Jahren von Rolf Liebermann zum Solo-Trompeter des Orchesters der Pariser Oper ernannt. Seit 1995 widmet er sich seiner Karriere als Solist und Professor. Er gastierte bei Radio France, in der Salle Pleyel, Graveau, im Lincoln Center New York, bei den Festivals von Comminges, Auvers-sur-Oise, Monte-Carlo, Vézère, Lieksa (Finnland), Hamamatsu (Japan) und Taipei (Taiwan). Eric Aubier ist sehr an der Entwicklung des Repertoires für sein Instrument interessiert und wurde von vielen zeitgenössischen Komponisten (Nicolas Bacri, Thierry Escaich, Betsy Jolas, Carlos Grätzer, Martin Matalon, Charles Chaynes) mit Werken bedacht, die er uraufführte. Darüber hinaus hauchte er den schönsten Kompositionen der französischen Trompetenmusik des 20. Jahrhunderts im wahrsten Wortsinne neues Leben ein: Ohana, Jolivet, Tomasi, Françaix, Schmitt, Hubeau, Enesco, Delerue, Sancan, Désenclos. Weltweit ist er als ein Repräsentant der französischen Bläsertradition bekannt, der den Weg zu einem „neuen Image der Trompete“ verkörpert. Dies zeigt sich auch in den zahlreichen Einladungen, die er als Jury-Mitglied erhält, darunter beim ARD-Wettbewerb München und bei internationalen Wettbewerben in Paris (Maurice André), Porcia, Markneukirchen, den USA und Lieksa. Mittlerweile tragen Wettbewerbe in Kolumbien und Argentinien seinen Namen. Er lehrt regelmäßig am Conservatoire National Régional in Reuil-Malmaison. Seine Diskographie bei den Labels Sony Classical, Arion/Pierre Vérany, Calliope, Mandala, Bis, Accord/Universal umfasst mehr als 100 Werke. „La Trompette Française“ gewann den Diapason d‘Or, empfohlen durch Classica. Preise erhielten auch seine Aufnahmen der Tanz Fantaisie von und mit Thierry Escaich und des Concertino von Nikos Skaalkottas. Entered Maurice Andre’s class at the Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris at the age of 14 where he was the youngest graduate at the time earning three first prizes. After obtained a lot of prizes in international competitions in Prague, Toulon and Paris, Rolf Liebermann named him as solo trumpet for the Paris Opera Orchestra. He was only nineteen. From 1995, he devoted himself to a career as an international soloist and professor. He was guest at Radio-France, at Salle Pleyel, Graveau, The Lincoln Center New York as well at the festivals of Comminges, Auverssur-Oise, Monte-Carlo, Vézère, Lieksa (Finland), Hamamatsu (Japan) and Taipei (Taiwan). He is very involved in the development of the repertoire of his instrument and is the first trumpetist thought of by many composers who dedicate with confidence their works, notably Nicolas Bacri, Thierry Escaich, Betsy Jolas, Carlos Grätzer, Martin Matalon, Charles Chaynes. He also breathes life into the most beautiful French music for the trumpet of the 20th century: Ohana, Jolivet, Tomasi, Françaix, Schmitt, Hubeau, Enesco, Delerue, Sancan, Désenclos. Throughout the world, he is perceived as the one who best perpetuates the French wind instrument tradition, incarnating in a way the “new face of the trumpet”. Eric Aubier has become the highest French representative invited to sit regularly for juries at international competitions such as Munich (ARD), Paris (Maurice André), Porcia, Markneukirchen ITG USA and Lieksa. Today, competitions in Colombia and Argentina carry his name. He teaches regularly at the Conservatoire National Régional of Reuil-Malmaison. His discography includes over 100 works produced by Sony Classical, Arion/Pierre Vérany, Calliope, Mandala, Bis, Accord/Universal. “La Trompette Française” won the Diapason d’Or, recommended by Classica. He won also prizes for his recording of Tanz Fantaisie by and with Thierry Escaich as well as of the Concertino by Nikos Skaalkottas. mehr: http://www.ericaubier.com/ Verantwortlicher Dozent: Prof. Reinhold Friedrich | E-Mail: [email protected] more: http://www.ericaubier.com/ Course supervisor: Prof. Reinhold Friedrich | E-Mail: [email protected] 6 7 Trombone Posaune Jacques Mauger Im Rahmen des Dozentenaustauschs des ERASMUS-Programms der Europäischen Union Jacques Mauger Within the framework of the ERASMUS teachers‘ exchange programme of the European Union Mittwoch 1. – Freitag 3. Mai 2013 Wednesday 1 – Friday 3 May 2013 10 - 13 und 15 - 18 Uhr 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m. CampusOne | Fany-Solter-Haus Raum 120 (Meisterklassenzimmer) CampusOne | Fany-Solter-Haus Room 120 (Meisterklassenzimmer) Kursgebühr : Aktive Teilnehmer Course fee: Active participants Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei Passive Teilnehmer Teilnahme kostenfrei Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of ERASMUS partner academies of music: free of charge Passive participants Free of charge Anmeldeschluss: 17. April 2013 Application deadline: 17 April 2013 Jacques Mauger Jacques Mauger ist im In- und Ausland gleichermaßen als Spezialist für französische Musik gefragt. Im Laufe seiner 30jährigen Karriere hat er alle Etappen bis zum Solo-Posaunisten der Opéra de Paris durchlaufen, eine Position, die er vor einigen Jahren zugunsten seiner solistischen und pädagogischen Tätigkeit aufgegeben hat. Er ist Preisträger und mittlerweile auch Jury-Mitglied großer internationaler Wettbewerbe, verfügt er doch über besondere musikalische Fähigkeiten, eine langjährige Erfahrung und eine außergewöhnliche Bühnenpräsenz. Darüber hinaus hat er ein pädagogisches Talent, dank dessen sich sein Enthusiasmus und seine Liebe zur Musik auf seine Schüler übertragen. Seine Überzeugung ist, dass der Posaune als Soloinstrument ein ähnlicher Rang wie der Violine oder dem Klavier einzuräumen sei – durch seine zahlreichen Aktivitäten trägt er dazu bei, das Repertoire der Posaune zu erweitern und die französische Musik ins Ausland zu tragen. Dabei arbeitet er mit verschiedenen Formationen zusammen, seien es sinfonische Orchester, Streichorchester, Harmoniemusiken, Brass bands, Blechbläserensembles, Streichquartette oder Duos mit Klavier oder Orgel und Barockensembles. Mit einem original besetzten Ensemble (mit Streichquintett, Schlagzeug, Trompete) experimentiert er auch leidenschaftlich mit dem reichen musikalischen Repertoire des großen italienischen Films. Seit 1994 ist er Professor am Conservatoire à Rayonnement Régional de Paris, darüber hinaus lehrte er aber auch an der Accademia di Santa Cecilia in Rom und in Tokyo. Gegenwärtig ist er Professor an der Haute École de Musique du Conservatoire Neuchâtelois (Schweiz). Er gibt Meisterkurse und Konzerte überall in Europa, in Russland, den USA, China, Vietnam, Japan und Korea. Was born in Normandy and studied the trombone at the Rouen Regional Conservatoire, and subsequently at the Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris. A prize-winner at international competitions at Markneukirchen in Germany, and at Toulon, he started his professional career as first trombone with the Nice Philharmonic Orchestra, and then became trombone soloist with the Paris Opera Orchestra. Since 1990, Jacques Mauger has concentrated on working as a concert artist, and has often appeared as a soloist in France and abroad with ensembles varying from string and symphony orchestras, to brass and concert bands. He has also made television appearances and broadcasts in many countries, thus making himself known to a wide audience. Many international composers have composed original works or made special arrangements for him. Jacques Mauger is still active as a teacher at the Conservatoire à Rayonnement Régional de Paris where he was appointed in 1994, and also at the Accademia di Santa Cecilia di Roma. In June 2004 he won the audition for the trombone professor H.E.M de Genève site of Neuchâtel. He is also guest professor at the Senzoku Gaquen University of Tokyo. He often gives masterclasses in numerous countries: France, the U.K, Japan, Korea, China, Spain, Germany, Switzerland, Holland, the United States, and South America. In 2007 his newly developed studies collection for trombone (in collaboration with Jean Michel Defaye) has been published by A. Leduc Paris publications. He also developed the new AC440 trombone model in the Antoine Courtois Paris brass factory. mehr: http://www.jacquesmauger.com/ more: http://www.jacquesmauger.com/ Verantwortlicher Dozent: Prof. Werner Schrietter | E-Mail: [email protected] Course supervisor: Prof. Werner Schrietter | E-Mail: [email protected] 8 9 Robert Schumann: Kammermusik mit Klavier Robert Schumann: Chamber music with piano Cyprien Katsaris Cyprien Katsaris Freitag 3. – Montag 6. Mai 2013 Friday 3 – Monday 6 May 2013 Konzert am 6. Mai 2013 CampusOne | Wolfgang-Rihm-Forum CampusOne | Fany-Solter-Haus Raum 107 Kursinhalt: Robert Schumann: Adagio und Allegro für Horn und Klavier op. 70 | Romanzen für Oboe und Klavier op. 94 | Fantasiestücke für Klarinette und Klavier | Märchenerzählungen op. 132 für Klarinette, Viola und Klavier | Klavierquintett Es-Dur op. 44 Kursgebühr : Aktive Teilnehmer Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe: Teilnahme kostenfrei Passive Teilnehmer Teilnahme kostenfrei Concert on 6 May 2013 CampusOne | Wolfgang-Rihm-Forum CampusOne | Fany-Solter-Haus Room 107 Topic: Robert Schumann: Adagio and Allegro for French horn and piano op. 70 | Romanzen for oboe and piano op. 94 | Fantasiestücke for clarinet and piano | Märchenerzählungen op. 132 for clarinet, viola and piano | Piano quintet in E flat major op. 44 Course fee: Active participants Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe: free of charge Passive participants Free of charge „Ich hatte das Glück, Cyprien Katsaris’ hinreißende Interpretation des 3. Klavierkonzerts von Rachmaninow zu hören und ebenso seinen großartigen Vortrag der letzten meiner „Zwanzig Betrachtungen“. Seine meisterhafte Technik, sein Feuer und seine Begeisterung, seine Kraft und seine Autorität und schließlich seine Ausstrahlung machen aus ihm einen wunderbaren Pianisten, in dessen Zukunft ich die größten Hoffnungen setze.“ Olivier Messiaen “I was lucky enough to hear Cyprien Katsaris in his dazzling interpretation of Rachmaninov’s Third Concerto and also in his magnificent performance of the last piece of my Vingt Regards. His steel technique, his ardour spirit and his authority, and lastly his brilliance, make Cyprien Katsaris a marvellous pianist, and I have the fullest confidence in his future.” „Er ist ein sehr großer Pianist, sogar noch mehr, ein sehr großer Künstler.“ Harold C. Schonberg “He is a major pianist and, even better, a major artist. And he has a true feeling for the romantic style.” Harold C. Schonberg Cyprien Katsaris Cyprien Katsaris erlernte das Klavierspielen im Alter von vier Jahren bei Marie-Gabrielle Louwerse im Kamerun, wo er seine Kindheit verbrachte. Sein Studium am Pariser Conservatoire (Aline van Barentzen, Monique de la Bruchollerie, René Leroy, Jean Hubeau) schloss er mit zwei ersten Preisen für Klavier und für Kammermusik ab. Er war Gewinner vieler internationaler Wettbewerbe, so 1974 beim Internationalen Musikwettbewerb Cziffra in Versailles und 1977 bei der Internationalen Tribüne Junger Interpreten (UNESCO) in Bratislava. 1972 war er der einzige Preisträger aus Westeuropa beim Musikwettbewerb Königin Elisabeth in Brüssel. Er erhielt den Preis der Albert-Roussel-Stiftung sowie den Preis der Alex-de-Vries-Stiftung. Seine internationale Karriere führte ihn zu den bedeutendsten Orchestern in aller Welt: Berliner Philharmoniker, Staatskapelle Dresden, Gewandhausorchester Leipzig, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, MDR-Sinfonieorchester, Deutsches Sinfonie-Orchester Berlin, RadioSinfonieorchester Stuttgart, Stuttgarter Philharmoniker, ORF-Sinfonieorchester, Wiener Kammerorchester, Cleveland Orchestra, Philadelphia Orchestra, National Symphony Orchestra Washington D.C., Detroit Symphony, Orchestre Symphonique de Montréal, Toronto Symphony, Vancouver Symphony, City of Birmingham Symphony Orchestra, Royal Concertgebouw Orkest Amsterdam, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Residenz Orchestra Den Haag, Brabant Orchestra, Solistes Européens Luxembourg, N.H.K. Symphony Orchestra Tokyo, Japan Philharmonic, Korean Chamber Orchestra, Moscow Philharmonic Orchestra, Academic Symphony Orchestra St. Petersburg, Helsinki Philharmonic, Tapiola Sinfonietta, Bucharest Olivier Messiaen Started to play the piano at the age of four, in Cameroon where he spent his childhood. His first teacher was Marie-Gabrielle Louwerse. He studied at the Paris Conservatoire (Aline van Barentzen, Monique de la Bruchollerie, René Leroy, Jean Hubeau) and graduated with two first prizes (piano and chamber music). He won the International Young Interpreters Rostrum (UNESCO) in Bratislava, the First Prize in the International Cziffra Competition (Versailles) and he was the only western-European prize-winner at the 1972 Queen Elisabeth of Belgium International Competition. He was also awarded the Albert Roussel Foundation Prize and the Alex de Vries Foundation Prize. His major international career includes performances with the world’s greatest orchestras, most notably The Berlin Philharmonic, Staatskapelle Dresden, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, SWR Symphony Orchestra, Vienna Chamber Orchestra, Cleveland Orchestra, National Symphony Orchestra Washington D.C., Detroit Symphony, Orchestre Symphonique de Montréal, Toronto Symphony, The City of Birmingham Symphony Orchestra, The Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, Rotterdam Philharmonic Orchestra, Residenz Orchestra Den Haag, Brabant Orchestra, The NHK Symphony Orchestra (Tokyo), Japan Philharmonic, Korean Chamber Orchestra, Moscow Philharmonic Orchestra, St. Petersburg Symphony Orchestra, Helsinki Philharmonic Orchestra, Tapiola Sinfonietta, Bucharest George Enescu Philharmonic Orchestra, Milan RAI Symphony Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, Chamber Orchestra of Europe, The Oxford Philomusica, The Auckland Philharmonia and The City of Mexico 10 11 George Enescu Philharmonic Orchestra, Athens and Thessaloniki State Symphony Orchestras, RAI Milano Symphony Orchestra, Orchestre de la Suisse Romande, Chamber Orchestra of Europe, Oxford Philomusica, Auckland Philharmonia, Mexico Philharmonic Orchestra. Ebenso illuster ist die Liste der Dirigenten, mit denen er musizierte: Leonard Bernstein, Mstislav Rostropovich, Sir Simon Rattle, Myung Whun Chung, Christoph von Dohnányi, Nikolaus Harnoncourt, Leopold Hager, Sándor Végh, Dmitri Kitajenko, Vladimir Fedoseyev, Rudolf Barshai, Stanislaw Skrowaczewski, Kent Nagano, Antál Doráti, James Conlon, Sir Charles Mackerras, Charles Dutoit, Jukka-Pekka Saraste, Leif Segerstam, Andrei Boreiko, Christopher Warren-Green, Zdenek Mácal, Marc Soustrot … und Karl Münchinger, der Cyprien Katsaris zum Anlass seines Abschiedskonzertes 1986 eingeladen hatte, Haydns Klavierkonzert in D-Dur mit dem Stuttgarter Kammerorchester zu spielen. Die Gründung des “Katsaris Piano Quintet“ wurde von Presse und Publikum in Amerika, Europa und Japan mit großer Begeisterung aufgenommen. Cyprien Katsaris’ Diskographie bei Labels wie Sony Classical, EMI, Deutsche Grammophon, BMG-RCA, Decca, Pavane, PIANO 21 und Teldec ist beeindruckend. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den Grand Prix du Disque Frédéric Chopin, den Grand Prix du Disque Franz Liszt, den British Music Retailer’s Association’s Award und viele andere. Zu den herausragenden Aufnahmen zählen Werke von Bach bis Boulez, darunter das 2. Klavierkonzert von Brahms mit Eliahu Inbal und dem London Philharmonia, die Klavierkonzerte von Mendelssohn mit Kurt Masur und dem Gewandhausorchester Leipzig und die gesamten Klavierkonzerte von Mozart, die er mit Yoon K. Lee und der Salzburger Kammerphilharmonie live aufgenommen und in Salzburg und Wien gespielt hat. Darüber hinaus widmet er sich der Neubelebung vergessener Partituren: So wurden unter anderem Beethovens eigene Klavierbearbeitung des Balletts „Die Geschöpfe des Prometheus“, das „Konzert im ungarischen Stil“ von Liszt/Tschaikowsky mit Eugene Ormandy und dem Philadelphia Orchestra sowie Gustav Mahlers „Das Lied von der Erde“ in der Originalfassung für Klavier und Gesang (mit Brigitte Fassbaender und Thomas Moser) erstmals für CD aufgenommen. Während einiger Konzerte filmten ihn die berühmten Regisseure Claude Chabrol und François Reichenbach (Oscar-Preisträger). 1992 produzierte das japanische Fernsehen NHK mit Cyprien Katsaris eine Folge von 13 Sendungen, die Chopin gewidmet waren. Am 17. Oktober 1999 begrüßten die New Yorker Musikfreunde Katsaris‘ Konzert zum Gedenken an den 150. Todestag von Frédéric Chopin in der Carnegie Hall mit Standing Ovations. Am 27. Januar 2006, dem 250. Geburtstag von Mozart, spielte er beim Gründungskonzert des Mannheimer Mozartorchesters unter der Leitung von Thomas Fey. Im gleichen Jahr zu Meisterkursen im Hause Franz Liszts in Weimar eingeladen, war er der erste Pianist, der seit dem Tode des Komponisten 1886 dort unterrichtete. 2008 gab er in Beijing zwei Konzerte im Rahmen der Olympischen Spiele. Nach der Welturaufführung des „China Jubilee“, eines Konzerts von Cui Shiguang für zehn Klaviere und Orchester, improvisierte er als Huldigung an die Universalität der Olympischen Spiele unter anderem über eine Melodie aus dem antiken Griechenland und über Melodien aus China. Er war künstlerischer Leiter des Internationalen Musikfestivals Echternach (Luxemburg) und Mitglied der Jury der Internationalen Wettbewerbe Chopin (Warschau), Liszt (Utrecht), Preis Vendôme (Paris), Marguerite Long-Jacques Thibaud (Paris) und Beethoven (Bonn). Das Salzburger Mozarteum, die Universität Toronto, die Academy of Performing Arts Hong-Kong, das Mannes College of Music in New York City, das Royal Conservatory of The Hague, die Arts Academy in Mexiko und das Shanghai Conservatory of Music haben ihn zu Meisterkursen eingeladen. Cyprien Katsaris ist „Künstler der Unesco für den Frieden“ (1997). Er wurde mit dem Kommandeurkreuz des Verdienstordens des Großherzogtums Luxemburg (2009) ausgezeichnet und zum Ritter des Ordens für Kunst und Geisteswissenschaften (Frankreich 2000) ernannt. Er trägt den Verdienstorden des Staates Kamerun und die Medaille Vermeil der Stadt Paris. mehr: http://www.cyprienkatsaris.net/ Verantwortlicher Dozent: Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected] Philharmonic Orchestra. He has collaborated with conductors such as Leonard Bernstein, Mstislav Rostropovich, Sir Neville Marriner, Sir Simon Rattle, Myung Whun Chung, Christoph von Dohnányi, Charles Dutoit, Antal Dorati, Ivan Fischer, Nikolaus Harnoncourt, Kent Nagano, James Conlon, Sir Charles Mackerras, Rudolf Barshai, Sándor Végh, Vladimir Fedoseyev, Jukka-Pekka Saraste, Leif Segerstam, Dmitri Kitajenko, Andrey Boreyko, Christopher Warren-Green … and Karl Münchinger, who on the festive occasion of his farewell concert in 1986, with the Stuttgart Chamber Orchestra, personally invited Mr. Katsaris to perform the Haydn D major concerto. In addition to his activities as a soloist he founded the “Katsaris Piano Quintet”. This has received a very enthusiastic response from both the press and audiences in the Americas, Europe and Japan. Cyprien Katsaris‘ discography is also very impressive. He has recorded extensively for Teldec (Grand Prix du Disque Frédéric Chopin, Warsaw 1985; Grand Prix du Disque Franz Liszt, Budapest 1984 and 1989; British Music Retailer’s Association’s Award 1986; Record of the Year Germany 1984, for the 9th Symphony of Beethoven/ Liszt), but also for Sony Classical, EMI, Deutsche Grammophon, BMG-RCA, Decca, Pavane, and on his own label, PIANO 21. His discography consists of solo works by most of the greatest masters as well as works for piano and orchestra including Bach Concertos with the Franz Liszt Chamber Orchestra, Brahm’s Concerto no. 2 with Eliahu Inbal conducting the Philharmonia (London), both Mendelssohn Concertos with Kurt Masur and the Leipzig Gewandhaus Orchestra, and the complete Concertos by Mozart, recorded live and performed in Salzburg and Vienna with Yoon K. Lee and the Salzburger Kammerphilharmonie. In addition to the standard repertory, Cyprien Katsaris has recorded, as world premières, long lost works such as the Liszt/Tchaikovsky Concerto in Hungarian style with the Philadelphia Orchestra and Eugene Ormandy and Beethoven’s own piano arrangement of his ballet “The Creatures of Prometheus“ and Gustav Mahler’s original piano version of “Das Lied von der Erde“ with mezzo-soprano Brigitte Fassbaender and tenor Thomas Moser. Two famous film directors, Claude Chabrol and Oscar-winner François Reichenbach, have made films of Cyprien Katsaris in live concert performances. In 1992, the Japanese NHK TV produced a thirteen-program series on Frédéric Chopin which included masterclasses and Katsaris’ own performance. On 17 October 1999, the New York concertgoers offered him a standing ovation in Carnegie Hall for his recital dedicated to Frédéric Chopin, performed on the day of his 150th death Anniversary. On 27 January 2006, the day of the 250th Anniversary of Mozart’s birth, he was the soloist at the inaugural concert of the Mozart Orchestra Mannheim founded and conducted by Thomas Fey. In 2006 Cyprien Katsaris was the first pianist ever to give masterclasses in Franz Liszt’s house in Weimar since Liszt, who taught there for the very last time in 1886, the year of his death. In August 2008, he was invited to give two concerts on the occasion of the Beijing Olympic Games at the National Center for the Performing Arts. In addition to the world premier of a concerto for ten pianos and orchestra “China Jubilee“ by Cui Shiguang, he improvised on an ancient Greek melody, and on, inter alia, Chinese melodies, in tribute to the universality of the Olympic Games. Cyprien Katsaris has been Artistic Director of the Echternach International Festival (Luxembourg) and a member of the jury of International Competitions: Chopin (Warsaw), Liszt (Utrecht), Vendôme Prize (Paris), Marguerite Long-Jacques Thibaud (Paris), Beethoven (Bonn), Giorgos Thymis (Thessaloniki) and Scriabin (Moscow). The Mannes College of Music New York City, the University of Toronto, the Salzburg Mozarteum, the Arts Academy in Mexico, The Academy of Performing Arts in Hong-Kong, the Royal Conservatory of The Hague and the Shanghai Conservatory of Music invited him for masterclasses. Cyprien Katsaris has been honoured and recognized by the following awards: “Artist of UNESCO for Peace” (1997), “Commandeur de l’Ordre de Mérite du Grand-Duché de Luxembourg” (2009) and “Knight of the Order of Arts and Letters” (France 2000). He also received the Médaille Vermeil de la Ville de Paris (2001) and the Nemitsas Prize (Cyprus, 2011). He is a member of ADAP, the Association of Artists for Peace. more: http://www.cyprienkatsaris.net/ Course supervisor: Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected] 13 Klavier-Kammermusik Fauré Quartett Fauré Quartett Erika Geldsetzer, Violine Dirk Mommertz, Klavier Sascha Frömbling, Viola Konstantin Heidrich, Violoncello Erika Geldsetzer, Violine Dirk Mommertz, Klavier Sascha Frömbling, Viola Konstantin Heidrich, Violoncello Montag 6. – Mittwoch 8. Mai 2013 Foto ©Mat Hennek Klavier-Kammermusik Monday 6 – Wednesday 8 May 2013 10 - 13 und 15 - 18 Uhr 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m. CampusOne | Fany-Solter-Haus CampusOne | Fany-Solter-Haus Raum 120 (Meisterklassenzimmer) und weitere Räume Room 120 (Meisterklassenzimmer) and other rooms Kursgebühr: Aktive Teilnehmer Course fee: Active participants Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei Andere Teilnehmer: 100 EUR Passive Teilnehmer Teilnahme kostenfrei Anmeldeschluss: 22. April 2013 Fauré Quartett „Kammermusik ist die wahre Musik und der ehrlichste Ausdruck einer Persönlichkeit.“ Diesem Leitsatz seines Namensgebers folgend, gilt das Fauré Quartett heute als eine der weltweit renommiertesten Kammermusikgruppen. In kurzer Zeit eroberte das deutsche Klavierquartett die großen Konzertsäle in London, Paris, Tokio, Berlin, Wien, Amsterdam, Brüssel, Genf, Hamburg, Frankfurt, Mailand, Buenos Aires, Rio de Janeiro. „Das Fauré Quartett gehört zum Besten, was man derzeit hören kann“ schrieb Harald Eggebrecht von der Süddeutschen Zeitung nach einem Konzert im Münchner Herkulessaal, „ihre Auftritte werden überall mit Superlativen bedacht“, schreibt The Strad nach einem Konzert in der Wigmore Hall. 2006 unterzeichnete das Fauré Quartett einen Vertrag bei der Deutschen Grammophon und veröffentlichte unter diesem Label bisher Klavierquartette von Mozart, Brahms und Mendelssohn. 2008 und 2010 erhielt es den ECHO Klassik Preis, außerdem den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Die Aufnahmen erreichten Plätze in den Klassik-Charts, was sie unter die größten deutschen Kammermusikerfolge reiht. Das Ensemble ist zu Gast bei den großen internationalen Festivals im Rheingau, in SchleswigHolstein, Ludwigsburg, Schwetzingen, Mecklenburg-Vorpommern, Montpellier, Sceaux und Kuhmo. Schon bald nach seiner Gründung in Karlsruhe im Jahr 1995 zum 150. Geburtstag von Gabriel Fauré wurde das Quartett mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter beim Deutschen Musikwettbewerb und mit dem Londoner „Parkhouse Award“. 2008 wurde ihm der Kunstpreis des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. 2012 erhielt das Fauré Quartett als erstes Ensemble den renommierten Brahms Preis der Brahmsgesellschaft Schleswig-Holstein sowie den Preis der Stadt Duisburg. Die Hochschule für Musik Karlsruhe ernannte das Fauré Quartett zum „Quartet in Residence“. Das Fauré Quartett ist künstlerischer Leiter des „Festspielfrühlings Rügen“, der jedes Jahr im März stattfindet. Im Februar 2013 erschien die aktuelle CD „Pocket Symphonies“ Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of ERASMUS partner academies of music: free of charge Other participants: 100 EUR Passive participants Free of charge Application deadline: 22 April 2013 Fauré Quartett „The Faure Quartet is right up there with the best ensembles you can listen to today” (Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung) The requirements have changed. Whoever is playing chamber music today can’t be limited to the rules from decades ago. The expectations regarding the diversity of repertoire have changed, which creates room for ensembles like the Faure Quartett, which has established itself as one of the world’s leading piano quartets within just a few years. Dirk Mommertz, Erika Geldsetzer, Sascha Frömbling and Konstantin Heidrich use the opportunities arising from these developments. They discover new sound fields in chamber music and perform compositions outside the mainstream repertoire. They are visionary in their approach and highly regarded for their experiments and discoveries; be it performances with the NDR Big Band, collaborations with artists like Rufus Wainwright or Sven Helbig, appearances in clubs like the Berghain, Cocoon Club or “Le Poisson Rouge” in New York or TV shows in KIKA or “Rhapsody in School”, getting children exited in chamber music. When they released their album “Popsongs” in 2009, there was a great deal of buzz in the press and audience. In the following year, the ensemble was awarded the ECHO Classic for their album “classic beyond borders”, their second award after their recording of Brahms’ piano quartets (Chamber Music recording of the year, 2008). Other prizes include the German Music Competition, the ensemble prize from Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, international competition and recording awards, Music Prize Duisburg and Brahms prize Schleswig Holstein. The musicians of the Faure Quartett are pioneers in many ways. After they met during their studies in 1995 in Karlsruhe for the 150th anniversary of Gabriel Faure, they quickly realized, that this combination offered new insights into undiscovered repertoire. In 2006, they signed a contract with Deutsche Grammophon, promoting them to the Champions League of the classic music business. They made highly regarded benchmark-recordings with works by Mozart, Brahms, Mendelssohn and Foto ©Mat Hennek 12 14 15 bei Deutsche Grammophon, aufgenommen zusammen mit dem MDR Sinfonieorchester unter Kristjan Järvi. Neben dieser Uraufführung wird es weitere geben, darunter das 3. Klavierquartett von Volker David Kirchner. Ausgebildet wurde das Ensemble unter anderem vom Alban Berg Quartett, von Jörg-Wolfgang Jahn und Misha Katz. Neben ihrer Konzerttätigkeit geben die Mitglieder des Fauré Quartetts regelmäßig Meisterkurse und unterrichten im Rahmen von Professuren, Lehraufträgen oder Kursen an den Hochschulen in Essen, Berlin und Nürnberg. Ihre Studenten gewannen zahlreiche Preise bei den wichtigsten Kammermusikwettbewerben (ARD, Melbourne, Wien, Berlin, Bonn). „Durch den Mut und die künstlerische Kontinuität, mit der man sich für eine bislang vernachlässigte Kammermusikgattung einsetzt, repräsentiert das Fauré Quartett gewiss eine der erfreulichsten Klassik-Karrieren der letzten Jahre.“ (FonoForum) pop songs from Peter Gabriel and Steely Dan. mehr: http://www.faurequartett.de Course supervisor: Prof. Michael Uhde | E-Mail: [email protected] Verantwortlicher Dozent: Prof. Michael Uhde | E-Mail: [email protected] Worldwide tours raise their profile abroad and international masterclasses are part of their work with students. The members teach at the universities of Berlin and Essen. Moreover, they are Artistic Directors of “Festspielfrühling Rügen” as well as ‘Quartet in Residence’ at the University of Music Karlsruhe. During their tours, the musicians appear in the world’s most important chamber music venues; including Concertgebouw Amsterdam, Alte Oper Frankfurt, Berlin Philharmony, Teatro Colon Buenos Aires and Wigmore Hall London. All these mosaics form a unique profile for this defining chamber music ensemble. mehr: http://www.faurequartett.de 16 17 Klavier-Kammermusik Piano chamber music Eduardo Hubert Eduardo Hubert Dienstag 21. – Freitag 24. Mai 2013 Tuesday 21 – Friday 24 May 2013 10 - 13 und 15 - 18 Uhr 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m. CampusOne | Fany-Solter-Haus CampusOne | Fany-Solter-Haus Raum 120 (Meisterklassenzimmer) Room 120 (Meisterklassenzimmer) Kursgebühr: Aktive Teilnehmer Course fee: Active participants Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei Andere Teilnehmer: 100 EUR Passive Teilnehmer Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of ERASMUS partner academies of music: free of charge Other participants: 100 EUR Passive participants Teilnahme kostenfrei Free of charge Anmeldeschluss: 3. Mai 2013 Application deadline: 3 May 2013 Eduardo Hubert Eduardo Hubert wurde in Argentinien geboren und studierte Klavier am Nationalen Musikkonservatorium Buenos Aires bei Antonio de Raco, Silvia Carranza und Vincenzo Scaramuzza sowie gleichzeitig Ingenieurwissenschaften an der Universität von Buenos Aires. Seine besondere Veranlagung zum Dirigieren hatte sich schon früh gezeigt, und zwar bei einer Probe des Kammerorchesters von Radio Argentina, die er im Alter von 12 Jahren leitete. 1963 trat er erstmals öffentlich als Pianist auf, und seither war er in allen großen Konzertsälen seines Landes zu hören. Nach seiner Übersiedlung nach Italien 1974 setzte er seine Studien bei Fausto Zadra fort, dessen Assistent am Conservatorio di Lausanne er wurde. Er studierte Elektronische Musik bei Franco Evangelisti am Conservatorio di Santa Cecilia di Roma, belegte Dirigierkurse bei Franco Ferrara und Leonard Bernstein und erhielt die Licence de concert und den Prix de Virtuosité am Conservatoire de Musique in Lausanne. 1994 war er Herausgeber der Erstausgabe von Arnold Schönbergs „Drei kleine Stücke“ (1894). 1995 gewann er den „Oskar“ als Komponist für den Dokumentarfilm „Pietro, Gas e Fantasia“ in Biarritz. 1998 wurde er für sein Musikfestival „Progetto Cenacolo“ vom italienischen Staatspräsidenten Luigi Scalfaro ausgezeichnet. Seine Kompositionen, darunter „Por las Americas“, das Konzert für Saxophon und Orchester, „Martulango“ für Klavier, Violine, Bandoneon und Streicher und „Da Paesi Lontani“ für Saxophon-Quartett, Streicher und Schlagzeug wurden mit großem Erfolg aufgeführt. CD-Aufnahmen erschienen bei EMI, Ricordi-Minstrel, Dante Lys und Pentaphon Classics. Eduardo Hubert musizierte mit namhaften Künstlern wie Martha Argerich, Radu Aldulescu, Ivry Gitlis, Fany Solter, Wolfgang Meyer, Sándor Végh und vielen anderen und übt heute als Professor am Conservatorio di Pescara einen prägenden Einfluss auf die Entwicklung der Kammermusikausbildung aus. Er war künstlerischer Leiter des Festivals “Encuentro Martha Argerich“ in Buenos Aires und arbeitet seit 2006 auch mit dem Netzwerk des Kinder- und Jugendorchesters „El Sistema“ in Venezuela zusammen. Verantwortlicher Dozent: Prof. Markus Stange | E-Mail: [email protected] Was born in Argentina and studied piano at the National Conservatory of Music in Buenos Aires with Antonio de Raco, Silvia Carranza and Vincenzo Scaramuzza as well as at the same time engineering sciences at the Buenos Aires University. When he was 12, he started his carreer as conductor in a rehearsal with the Radio Argentina chamber orchestra. In 1963 he gave his debut as pianist, and since then he played in all important concert halls in his country. After moving to Italy in 1974 he continued his studies with Fausto Zadra. He studied also electronical music with Franco Evangelisti at Conservatorio di Santa Cecilia di Roma, conducting with Franco Ferrara and Leonard Bernstein and gained the Licence de concert and the Prix de Virtuosité at Conservatoire de Musique Lausanne. In 1994 he published the first edition of Arnold Schoenberg‘s “Drei kleine Stücke“ (1894). In 1995 he won the “Oskar“ as composer for the documentary “Pietro, Gas e Fantasia“ in Biarritz. In 1998 he was honoured by the Italien president Luigi Scalfaro for his music festival “Progetto Cenacolo“. His compositions, among them “Por las Americas“, the concerto for saxophone and orchestra, “Martulango“ for piano, violin, bandoneon and strings, and “Da Paesi Lontani“ for saxophone quartet, strings and percussion have been performed with great success. CD recordings have been published at EMI, Ricordi-Minstrel, Dante Lys and Pentaphon Classics. Eduardo Hubert played with such notable artists as Martha Argerich, Radu Aldulescu, Ivry Gitlis, Fany Solter, Wolfgang Meyer, Sándor Végh and many others. Teaching as a professor at the Conservatorio di Pescara he has a formative influence tot he development of the education in chamber music. He was artistic director of the festival “Encuentro Martha Argerich“ in Buenos Aires and collaborates with the children and youth orchestra network “El Sistema“ in Venezuela. Course supervisor: Prof. Markus Stange | E-Mail: [email protected] 18 Horn Günter Högner Samstag, 25. – Mittwoch, 29. Mai 2013 10 - 13 und 15 - 18 Uhr CampusOne | Fany-Solter-Haus Raum 120 (Meisterklassenzimmer) Kursgebühr: Aktive Teilnehmer Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei Andere Teilnehmer: 200 EUR Passive Teilnehmer Teilnahme kostenfrei Anmeldeschluss: 3. Mai 2013 Günter Högner Mit seiner Pensionierung endete zwar die Orchesterlaufbahn eines der bekanntesten Solisten der Wiener Philharmoniker, nicht jedoch seine künstlerische und pädagogische Aktivität. Geboren 1943 in Wien, erhielt Günter Högner 1956 seinen ersten Horn-Unterricht bei Franz Koch am Städtischen Konservatorium Wien. Nach fünf Jahren wechselte er zur Musikakademie, wo er bei Leopold Kainz, einem langjährigen Mitglied der Wiener Philharmoniker, studierte. Während dieser Zeit erlangte er Berufserfahrung in verschiedenen Ensembles, bevor er als Erster Hornist an das Orchester der Volksoper Wien engagiert wurde. 1967 wurde er Mitglied der Wiener Staatsopernorchesters, 1971 Mitglied der Wiener Philharmoniker, wo er nicht nur alle großen Orchester-Soli spielte, sondern auch Werke wie das erste Brandenburgische Konzert von Johann Sebastian Bach (Otto Klemperer, 1968), die Serenade op. 7 von Richard Strauss (Claudio Abbado, 1973) und Mozarts Sinfonia concertante Es-Dur KV 297b (Karl Böhm, 1976; Theodor Guschlbauer, 1981; Adam Fischer, 1984). Außerdem nahm er - unter der Leitung von Karl Böhm - die vier Hornkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart auf. Besonderen Erfolg hatte Günter Högner auch auf dem Gebiet der Kammermusik. Er spielte mit dem Wiener Oktett, mit dem Ensemble Wien-Berlin und anderen und unternahm zahlreiche internationale Konzertreisen zu vielen bedeutenden Festivals. Er nahm herausragende Kammermusikwerke für Horn für CD auf, darunter Ludwig van Beethovens Septett, Franz Schuberts Oktett, Johannes Brahms‘ Horn-Trio. 1981 übernahm er einen Lehrauftrag am Konservatorium Graz/Oberschützen Campus, wo er 1982 auch Professor wurde. Als Dozent ist er bei zahlreichen internationalen Workshops gefragt, in denen er wie beim Internationalen Orchesterinstitut in Attergau, beim Pacific Music Festival Sapporo und beim Gustav Mahler Youth Orchestra junge Musikerkollegen betreut. Verantwortlicher Dozent: Prof. Will Sanders | E-Mail: [email protected] 20 21 Karlsruher Meisterklassen Anmeldung | Application Meisterkurs | Master class: _______________________________________________________________________________________________ Dozent | Teacher: ________________________________________________________________________________________________________ Datum | Date: ___________________________________________________________________________________________________________ Name | Family name: ________________________________________ Vorname | Given name : __________________________________ Geburtsdatum | Date of Birth: ________________________________ m/f: _____________________________________________________ Straße | Street Address: __________________________________________________________________________________________________ PLZ | Postal Code: ___________________________________________ Ort | City: _______________________________________________ Telefon | Telephone: _________________________________________ Mobil | Mobile phone: ____________________________________ E-Mail: _____________________________________________________ Hochschule | University: _________________________________________________________________________________________________ Kurzbiographie | Short biography: ________________________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________________________________________________ Name, Telefon und E-Mail-Adresse des Klavierpartners (bei Gesangs- und Solo-Instrumentalkursen): Name, phone and email-address of the piano partner: (for vocal and solo instrumental courses only): _________________________________________________________ _________________________________________________________ Vorbereitete Werke für den Meisterkurs Prepared programme Dauer (Min.) Duration (mn.) _________________________________________________________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________________________________________________________ Ich bin damit einverstanden, dass der Kurs im Rahmen des iTunesU-Projektes der Hochschule für Musik Karlsruhe mit Bild und Ton aufgezeichnet werden können und dass das aufgezeichnete Material via Internet der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. Ich verpflichte mich, während der gesamten Kurszeit zur Verfügung zu stehen. Eventuelle Ausnahmen werde ich vor Anmeldeschluss mit der Kursleitung vereinbaren. I agree with the option of video and audio recordings during the course in the context of the iTunesU project of the Hochschule für Musik Karlsruhe and I also agree with the publication of the recorded material in the internet. Ort / Datum: _____________________________________________ Place / Date Unterschrift: ________________________________________ Signature Die Anmeldung ist verbindlich. | The application is obligatory. Bitte senden an | Please send to: Hochschule für Musik Karlsruhe Karlsruher Meisterklassen Am Schloss Gottesaue 7 | D-76131 Karlsruhe Germany I hereby declare to be available during the whole duration of the course. I will arrange possible exceptions with the course administration before the deadline. 23 French horn Günter Högner Saturday, 25 – Wednesday, 29 May 2013 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m. CampusOne | Fany-Solter-Haus Room 120 (Meisterklassenzimmer) Course fee: Active participants Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of ERASMUS partner academies of music: free of charge Other participants: 200 EUR Passive participants Free of charge Application deadline: 3 May 2013 Günter Högner With his retirement, a well-known soloist of the Vienna Philharmonic ended his orchestral career but not his artistic and pedagogical engagement. Born 1943 in Vienna, Günter Högner received his first horn instruction at the Conservatory of the City of Vienna in 1956 with Franz Koch, after five years switching to the Music Academy, where he continued his work under Leopold Kainz, a long-time member of the Vienna Philharmonic. During this time, he gained professional experience in various ensembles, before being engaged as first horn with the Orchestra of the Vienna Volksoper in 1965. In 1967, he joined the Vienna State Opera Orchestra, and 1971 he was granted membership in the Vienna Philharmonic, where he went on to perform all the great orchestral solos, and also such works as the First Brandenburg Concerto by Johann Sebastian Bach (Otto Klemperer, 1968); the Serenade op. 7 by Richard Strauss (Claudio Abbado, 1973) and Mozart’s Symphonia concertante in E-flat Major, KV 297b (Karl Böhm, 1976; Theodor Guschlbauer, 1981; Adam Fischer, 1984). In addition, he recorded the four horn concertos of Wolfgang Amadeus Mozart under the baton of Karl Böhm. Günter Högner enjoyed similar successes in the field of chamber music. Performing with the “Vienna Octet,” as well as with the “Ensemble Vienna-Berlin”, he made numerous concert tours throughout Europe and further abroad and appeared at many important international festivals. In addition he recorded prominent works in the chamber music repertoire for horn (Ludwig van Beethoven’s Septet, Franz Schubert’s Octet, Johannes Brahms’ Horn Trio, etc.). In 1981, he received a teaching position at the College of Music Graz/ Oberschützen Campus and became Professor there in 1982. He also contributed as a pedagogue to various international workshops such as the International Orchestral Institute in Attergau, the Pacific Music Festival Sapporo, and the Gustav Mahler Youth Orchestra. Course supervisor: Prof. Will Sanders | E-Mail: [email protected] 24 25 Gesang - Französisches Lied Voice | French song repertoire Udo Reinemann Udo Reinemann Montag, 3. – Mittwoch, 5. Juni 2013 Monday, 3 – Wednesday, 5 June 2013 10 - 12.30 und 14 - 16.30 Uhr 10 a.m. - 12:30 a.m. and 2 - 4:30 p.m. CampusOne | Fany-Solter-Haus CampusOne | Fany-Solter-Haus Raum 120 (Meisterklassenzimmer) Room 120 (Meisterklassenzimmer) Kursgebühr: Aktive Teilnehmer Course fee: Active participants Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei Andere Teilnehmer: 150 EUR Passive Teilnehmer Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of ERASMUS partner academies of music: free of charge Other participants: 150 EUR Passive participants Teilnahme kostenfrei Free of charge Anmeldeschluss: 21. Mai 2013 Application deadline: 21 May 2013 Udo Reinemann Udo Reinemann ist einer der hervorragendsten Liedsänger seiner Generation. In Deutschland geboren, erhielt er seine Gesangsausbildung an der Akademie für Musik in Wien und am Mozarteum in Salzburg, wonach seine sängerischen und künstlerischen Fähigkeiten durch die Sopranistin Germaine Lubin und Pierre Bernac in Paris sowie durch Otakar Kraus in London weiterentwickelt wurden. Seit den 70er Jahren ist Frankreich seine Wahlheimat. Gleichermaßen erfolgreich widmete er sich der Interpretation des deutschen Liedes und der französischen Mélodie. Zahlreiche Konzerte in aller Welt, darunter mit dem Concertgebouw Orkest Amsterdam (Frank Martin „Jedermann Monologe“, Charles Dutoit), dem Orchestra di Maggio Musicale Firenze (Anton Zemlinsky „Lyrische Sinfonie“, Gerd Albrecht), dem English Chamber Orchestra, Le Nouvel Orchestre Philharmonique de Radio France (Gustav Mahler „Lieder eines fahrenden Gesellen“, Sir John Pritchard). Oper: zahlreiche Aufführungen von Werken des klassischen und zeitgenössischen Repertoires. Liederabende mit Pianisten wie Wilhelm Brons, Ralf Gothóni, Hartmut Höll, Christian Ivaldi, Rudolf Jansen, Noël Lee, Maciej Pikulski, David Selig und Roger Vignoles. Setzt sich besonders dafür ein, vergessene Vokalmusik der Romantik wieder zu Gehör zu bringen. Gründete in den 70er Jahren sein Ensemble Liederquartett, dessen Tourneen durch Europa und die USA führten. 1987 entstand das Ensemble Utrechts Vocal Soloists mit jungen Sängern seiner Solisten-Klasse am Conservatorium in Utrecht. 1997 Gründung von „Les Heures Romantiques au Pays de Monthodon“, ein seither jährlich stattfindendes Vokal- und Kammermusik-Festival in Frankreich von internationalem Format, dessen künstlerischer Leiter er ist. Pädagoge in Utrecht, Amsterdam und Metz. 2000 Gründung einer eigenen Liedklasse am Sweelinck Conservatorium Amsterdam. Meisterkurse in aller Welt. Verantwortliche Dozenten: Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected] Prof. Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected] One of the most outstanding interpreters of German as well as French song repertoire. Born in Germany, he began his singing study at the Akademie für Musik in Vienna and the Mozarteum in Salzburg; subsequently developing his talents with Germaine Lubin and Pierre Bernac in Paris, and with Otakar Kraus in London. He has made France his second home country. He has performed the world over, as a soloist in operas and oratoria and concerts with famous orchestras and conductors, as well as giving song recitals together with renowned pianists. He has also made numerous recordings. In 1997 he organized the first edition of Les Heures Romantiques au Pays de Monthodon, an annual international festival dedicated to vocal and chamber music, of which he has been artistic director ever since. He is professor at the Conservatorium van Amsterdam, the Conservatoire National de Région in Metz and the Conservatoire National Supérieur in Lyon. The numerous masterclasses he gave at renowned institutes in Europe, as a guest teacher at the Royal Academy London and Sibelius Academy Helsinki, Hochschule für Musik Karlsruhe and in the USA contributed to his reputation as a teacher of international standard. Course supervisors: Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected] Prof. Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected] 27 Piano Matthias Kirschnereit Matthias Kirschnereit Mittwoch, 12. – Freitag, 14. Juni 2013 Wednesday, 12 – Friday, 14 June 2013 10 - 13 und 15 - 18 Uhr CampusOne | Fany-Solter-Haus Raum 107 Kursgebühr: Aktive Teilnehmer Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei Andere Teilnehmer: 150 EUR Passive Teilnehmer Foto ©Sven Haberland Klavier 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m. CampusOne | Fany-Solter-Haus Room 107 Course fee: Active participants Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of ERASMUS partner academies of music: free of charge Other participants: 150 EUR Passive participants Teilnahme kostenfrei Free of charge Anmeldeschluss: 31. Mai 2013 Application deadline: 31 May 2013 Matthias Kirschnereit Matthias Kirschnereit wurde in Westfalen geboren und wuchs in der Wüste Namibias auf. Er studierte an der Musikhochschule Detmold bei Renate Kretschmar-Fischer, prägende künstlerische Einflüsse erfuhr er durch die langjährige Verbindung mit Claudio Arrau, Bruno Leonardo Gelber, Oleg Maisenberg und Murray Perahia. Er war Preisträger beim Deutschen Musikwettbewerb, beim Internationalen Concours Géza Anda sowie beim Internationalen Australischen Klavierwettbewerb in Sydney. Heute ist er einer der führenden deutschen Pianisten seiner Generation. Seine Neueinspielung sämtlicher Klavierkonzerte Wolfgang Amadeus Mozarts mit den Bamberger Symphonikern zum Mozartjahr 2006 wurde weltweit mit begeistertem Echo aufgenommen. Anlässlich des 200. Geburtstages Felix Mendelssohn Bartholdys im Jahr 2009 hat Matthias Kirschnereit die Welterstaufführung des wiederentdeckten und rekonstruierten 3. Klavierkonzertes zusammen mit dem Basler Sinfonieorchester unter der Leitung von Mario Venzago übernommen. Eine Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte Mendelssohns mit der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz unter Frank Beermann erschien 2009 (Arte Nova/Sony Music). Engagements führten ihn unter anderem in die Schweiz (Österreichisch-Ungarisches Kammerorchester, Christopher Hogwood), nach Frankreich (Orchestre du Mulhouse, Daniel Klajner), München (Robert-Schumann-Philharmonie, Frank Beermann), zum Pacific Symphonic Orchestra (Carl St. Clair), Berlin (Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach, Hartmut Haenchen) sowie zum National Symphony Orchestra Taiwan. In den letzten Jahren entstanden weitere CD-Veröffentlichungen, darunter die Welt-Ersteinspielung der Klavierkonzerte von Julius Röntgen (Radio-Philharmonie Hannover) sowie der Klavierquintette von Schostakowitsch und Weinberg (Szymanowski-Quartett). Frühere Konzerteinladungen führten ihn unter anderem zu international renommierten Klangkörpern wie dem Tonhalle Orchester Zürich, zum Residentie Orkest Den Haag, zu den Bamberger Symphonikern, den Radio-Sinfonieorchestern in Stuttgart und Leipzig, zur Sinfonia Varsovia, zum Franz Liszt Kammerorchester Budapest, zum Seoul Philharmonic Orchestra, zur Camerata Ireland, zum Bruckner-Orchester Linz, zum Yamagata Symphony Orchestra, zum Zürcher Kammerorchester sowie zu den Festival Strings Lucerne. Ein umjubelter Höhepunkt im Jahr 2003 war die Aufführung von Rachmaninows 2. Klavierkonzert beim Festkonzert zur 300-Jahr-Feier St. Petersburgs mit den St. Petersburger Philharmonikern unter Yuri Temirkanov. Die intensive Zusammenarbeit mit Sándor Végh und der Camerata Academica Salzburg Born in Westphalia, he grew up in the Namibian desert and began studying piano at the Detmold Music Academy with Renate Kretschmar-Fischer. Many years of cooperation with Claudio Arrau, Bruno Leonardo Gelber, Murray Perahia, Oleg Maisenberg and Sándor Végh left an indelible artistic impression on him. His great successes at the German Music Competition in Bonn, the International Concours Géza Anda in Zurich and the Australian International Piano Competition in Sydney marked the beginning of his international concert career, which has since then taken him to all five continents. He is currently one of the most interesting and sought-after German pianists of his generation. He has appeared as a soloist with such renowned orchestras as the St. Petersburg Philharmonic, the Tonhalle Orchestra Zurich, the Residentie Orkest Den Haag, the Bamberg Symphoniker, the Radio Symphony Orchestras of Stuttgart and Leipzig, the Sinfonia Varsovia, the Camerata Academica Salzburg, the Franz Liszt Chamber Orchestra Budapest, the Zurich and Cologne Chamber Orchestras as well as the Festival Strings Lucerne. One of the most celebrated high points of 2003 was Matthias Kirschnereit’s performance of Rachmaninoff’s Second Piano Concerto with the St. Petersburg Philharmonic under Yuri Temirkanov for the 300th anniversary of the city of St. Petersburg. But his intensive collaboration with Sándor Végh and the Camerata Academica Salzburg have been of major significance for his understanding of Mozart as well. During recent months, work with such conductors as Anthony Bramall, Matthias Foremny, Howard Griffiths, Leonid Grin, Hartmut Haenchen, Norichika Iimori, Daniel Klajner, Hannu Koivula and Eiji Oue have provided important stimulation. Matthias Kirschnereit is a regular guest at the Piano Festival Ruhr, the Berlin Festwochen, the Schleswig-Holstein Music Festival, the Schubertiade Feldkirch and the Gilmore Festival in Michigan/USA. He has a deep affinity for chamber music, which has resulted in musical partnerships with Ulrike-Anima Mathé, Christian Tetzlaff and the Artemis Quartet. In 2004 he founded the Trio Mirabeau with Nicola Jürgensen (clarinet) and Volker Jacobsen (viola). The pianist’s successful cooperation with Arte Nova/BMG is documented by his recording of Mozart’s complete piano concertos with the Bamberg Symphoniker under Frank Beermann. This cycle, begun in 1999, immediately received the highest praise from the press; the Süddeutsche Zeitung called Kirschnereit a “high-ranking Mozart interpreter”. A CD with piano works by Mendelssohn (2000) was described by Fono Forum as “one of the most beautiful Foto ©Sven Haberland 26 28 29 hatte insbesondere für sein Mozartverständnis nachhaltige Bedeutung. Matthias Kirschnereit liebt das Kammermusikspiel – bei zahlreichen Konzerten und Festivals ist es eine willkommene Bereicherung und zusätzliche Inspiration. Partner waren dabei bisher unter anderem Christian Tetzlaff, das Artemis Quartett, das Szymanowski Quartett und das Trio Mirabeau. Mittlerweile hat Matthias Kirschnereit mehr als 20 CDs aufgenommen. Zusätzlich zur Gesamteinspielung der Mozartschen Klavierkonzerte erschienen bei Arte Nova/Sony Music Aufnahmen mit Klavierwerken Felix Mendelssohn Bartholdys („Eine der schönsten Mendelssohn-Einspielungen überhaupt“, FonoForum), Johannes Brahms’ („…beinahe beängstigend makellos, höchst inspiriert und erfrischend unprätentiös – pure Leidenschaft und Hingabe.“, Rondo) sowie Robert Schumanns („genau SO muss man Schumann spielen!“, tz München). Matthias Kirschnereit ist seit 1997 Professor an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Viele seiner Studenten sind inzwischen Preisträger internationaler Wettbewerbe. Er gibt Meisterkurse in aller Welt. Hierzulande engagiert er sich in dem von Lars Vogt ins Leben gerufenen Jugendprojekt „Rhapsody in School“. mehr: http://www.matthias-kirschnereit.de/ Verantwortliche Dozentin: Prof. Kaya Han | E-Mail: [email protected] Mendelssohn recordings ever”, and the recording of early piano compositions by Johannes Brahms (2002) was judged by Rondo Magazine as “almost frighteningly flawless, highly inspired and refreshingly unpretentious – pure passion and devotion!”. The Neue Zürcher Zeitung praised his newest recording of Robert Schumann’s Fantasie op. 17 and Bunte Blätter op. 99 (2004), noting Kirschnereit’s “notable technical assuredness” and “great transparency”. Since 1997, Matthias Kirschnereit is professor at the Academy of Music and Theater in Rostock. In 1998 he became the artistic director of the Landow Chamber Music Festival on the island of Rügen. more: http://www.matthias-kirschnereit.de/ Course supervisor: Prof. Kaya Han | E-Mail: [email protected] 30 31 Jazzgesang Vocal jazz Liv Solveig Wagner Liv Solveig Wagner Montag, 17. – Donnerstag, 20. Juni 2013 Monday, 17 – Thursday, 20 June 2013 10 - 13 und 15 - 18 Uhr 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m. CampusOne | Fany-Solter-Haus CampusOne | Fany-Solter-Haus Raum 120 (Meisterklassenzimmer) Room 120 (Meisterklassenzimmer) Kursgebühr: Aktive Teilnehmer Course fee: Active participants Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei Andere Teilnehmer: 200 EUR Passive Teilnehmer Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of ERASMUS partner academies of music: free of charge Other participants: 200 EUR Passive participants Teilnahme kostenfrei Free of charge Anmeldeschluss: 31. Mai 2013 Application deadline: 31 May 2013 Liv Solveig Wagner Liv Solveig Wagner studierte Violine bei Josef Rissin an der Hochschule für Musik Karlsruhe und widmete sich schon zu Beginn ihres Studiums außergewöhnlichen Projekten. Erstes Improvisationskonzert auf der Geige 2002, danach Stummfilmvertonungen von Charlie Chaplins „City lights“, „Modern Times“, „Schloss Vogelöd“ und „Lady Wintermeres Fan“ sowie zahlreiche Mitwirkungen in Theaterproduktionen. A cappella-Trio „Soundsisters“ 2001, dann Laufbahn als Sängerin und Entertainerin. Wichtige Bühnenerfahrungen in der Kleinkunstszene. 2002 Publikums- und Jurypreis beim Karlsruher Kleinkunstwettbewerb im Sandkorntheater. Lebt und arbeitet inzwischen in New York und Karlsruhe. Master in Jazzperformance Ende 2010. Gastmusikerin und Solokünstlerin mit verschiedenen Jazz-Formationen und mit originellen Jazz- und Crossover-Projekten. Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg. In ihrer eigenen Formation musiziert sie mit den Preisträgern des Baden-Württembergischen Jazzpreises Peter Lehel und Axel Kühn sowie den etablierten süddeutschen Musikern Sven Götz, Benedikt Moser und Marcel Millot. Violin studies with Josef Rissin at the Hochschule für Musik Karlsruhe. First extraordinary artistic projects during this time. First violin improvisation concert 2002. Music for silent movies by Charlie Chaplin “City lights“, “Modern Times“, “Schloss Vogelöd“ and “Lady Wintermeres Fan“. Involved to numerous theatre productions. A cappella trio “Soundsisters“ 2001. Carreer as singer and entertainer. Significant experiences on floor show stage. 2002 Public’s Choice and Jury awards at the Karlsruher Kleinkunstwettbewerb. Lives and works in New York and Karlsruhe. Master in Jazz-performance end of 2010. Guest musician and solo performer with several jazz bands as well as with fancy jazz and crossover projects. Scholarship holder of the Kunststiftung Baden-Württemberg. In her own band she plays with Peter Lehel and Axel Kühn as well as the well-established musicians Sven Götz, Benedikt Moser, and Marcel Millot. more: www.myspace.com/livwagner mehr: www.myspace.com/livwagner Course supervisors: Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected] Prof. Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected] Verantwortliche Dozenten: Prof. Hartmut Höll | E-Mail: [email protected] Prof. Mitsuko Shirai | E-Mail: [email protected] 32 33 Gesang – Klavier | Skandinavisches Lied Harald Björköy Im Rahmen des Dozentenaustauschs des ERASMUS-Programms der Europäischen Union Montag, 24. – Mittwoch, 26. Juni 2013 Voice – piano | Scandinavian song Harald Björköy Within the framework of the ERASMUS teachers‘ exchange programme of the the European Union Monday, 24 – Wednesday, 26 June 2012 10 - 13 und 15 - 18 Uhr 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m CampusOne | Fany-Solter-Haus CampusOne | Fany-Solter-Haus Raum 120 Room 120 (Meisterklassenzimmer) Kursgebühr: Aktive Teilnehmer Course fee: Active participants Für Lied-Duos und Sängerinnen bzw. Sänger. Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei Andere Teilnehmer: 150 EUR Passive Teilnehmer For Lied-duos and singers. Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of ERASMUS partner academies of music: free of charge Other participants: 150 EUR Passive participants Teilnahme kostenfrei Free of charge Anmeldeschluss: 5. Juni 2013 Application deadline: 5 June 2013 Harald Björköy Harald Björköy Der Tenor Harald Björköy gab sein Sängerdebüt 1982 und hat seitdem zahlreiche Konzerte in Europa und in den USA gegeben, wo er 1989 in der Weill Recital Hall der Carnegie Hall, New York, debütierte. Er hat vielfach Hauptpartien an der Norwegischen Nationaloper gesungen und arbeitet häufig mit norwegischen Opernkompanien und Sinfonieorchestern zusammen. Zu seinen zahlreichen Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben gehört der Grieg Preis für seine Aufführungen und Aufnahmen der Lieder des norwegischen Komponisten. Zu seinem Repertoire gehören die wichtigsten Liederzyklen und Oratorien sowie Opernpartien in „Don Giovanni“, „Carmen“, „La Traviata“, „Il Trovatore“ und „La Bohème“. Ein Schwerpunkt seines Schaffens liegt im Bereich der norwegischen Vokalmusik, neben vielen Uraufführungen kann er auf zahlreiche Aufnahmen von Lieder und Opern verweisen. Er ist Herausgeber eine Anthologie mit Liedern von sechs norwegischen Komponisten, die in Leipzig und Paris studiert haben. Harald Björköy ist Gesangsprofessor an der Grieg Academy der Universität Bergen. Verantwortlicher Dozent: Prof. Friedemann Röhlig | E-Mail: [email protected] The tenor Harald Björköy made his debut as a singer in 1982 and has since then been singing concerts in Europe and in the USA, where he in 1989 made his debut at Weill Recital Hall at Carnegie Hall, New York. He has guested in main opera roles at the Norwegian National Opera and sings frequently with Norwegian regional opera companies and symphony orchestras. He is a prize winner from national and international song contests, and has received the Grieg Prize for his performances and recordings of Edvard Grieg’s songs. He sings the main classical repertoire of song cycles and oratorios as well as opera roles in operas as “Don Giovanni”, “Carmen”, “La Traviata”, “Il Trovatore” and “La Bohème”. He has made a great number of first performances of Norwegian vocal music. In the last years he has recorded Norwegian songs and opera, and edited an anthology focusing on songs by six Norwegian opera composers who studied in Leipzig and Paris. Harald Björköy is professor in singing at the Grieg Academy at the Bergen University. Course supervisor: Prof. Friedemann Röhlig | E-Mail: [email protected] 34 35 Klavier Piano Alexander Braginsky Alexander Braginsky Mittwoch, 26. – Freitag, 28. Juni 2013 Wednesday, 26 – Friday 28 June 2013 10 - 13 und 15 - 18 Uhr 10 a.m. - 1 p.m. and 3 - 6 p.m. CampusOne | Fany-Solter-Haus CampusOne | Fany-Solter-Haus Raum 107 Room 107 Kursgebühr: Course fee: Active participants Aktive Teilnehmer Studierende der Hochschule für Musik Karlsruhe und von ERASMUS Partnerhochschulen: Teilnahme kostenfrei Andere Teilnehmer: 150 EUR Passive Teilnehmer Students of the Hochschule für Musik Karlsruhe and of ERASMUS partner academies of music: free of charge Other participants: 150 EUR Passive participants Teilnahme kostenfrei Free of charge Anmeldeschluss: 5. Juni 2013 Application deadline: 5 June 2013 Alexander Braginsky Alexander Braginsky Durch seine Mutter, die eine Konzertpianistin war, frühzeitig mit dem Klavier vertraut gemacht, begann der in Moskau geborene Alexander Braginsky sein Klavierstudium im Alter von vier Jahren. Sein erster Lehrer Alexander Goldenweiser, ein Freund von Rachmaninow und Skrjabin, machte ihn mit der romantischen Tradition des 19. Jahrhunderts vertraut. Er studierte auch bei Theodor Gutman, einem anderen herausragenden Vertreter des „Golden Age“ der russischen Klavierschule. Seinem Publikum hat Alexander Braginsky immer ein breit gefächertes Repertoire vom Barock bis zur Avantgarde angeboten, darunter mehr als 20 Uraufführungen, die meisten für ihn geschrieben. Konzertreisen führten ihn durch die UdSSR, nach Israel, England, Belgien, Italien, Deutschland, Taiwan, in die VR China, nach Spanien, Frankreich, Kuba und durch die USA. Er musizierte oft gemeinsam mit renommierten Künstlern wie Yefim Bronfman und Oleg Kagan. Gemeinsam mit seiner Frau, der Cellistin Tanya Remenikova, war er 1981 der erste „artist-in-residence“ am Churchill College, Cambridge. Er hat zahlreiche Meisterklassen in der ganzen Welt gegeben. Während eines Lehraufenthaltes in Wien wurde er 2003 mit der Josef-DichlerGoldmedaille für herausragende Leistungen geehrt. Heute lehrt Alexander Braginsky an der University of Minnesota School of Music und ist Co-Founder, Präsident und Künstlerischer Direktor der Minnesota International Piano-e-Competition. Er unterrichtet auch eine Gruppe ausgewählter internationaler Studenten an der Hamline University. Unter seinen zahlreichen CD-Aufnahmen befinden sich Schostakovitschs 24 Präludien op. 34, die Klaviersonate Nr. 2 op. 61 und die Sonata für Violoncello und Klavier op. 40 (DFF, Sound StarTone, d’Note). Seit den späten 80er Jahren kombiniert Alexander Braginsky seine pianistische Kunst mit den Möglichkeiten der Computertechnologie, wodurch er seinen Aufführungen eine neue Dimension hinzufügt. 2002 rief er die internationale Piano-e-Competition ins Leben, die alle zwei Jahre stattfindet und in deren Mittelpunkt die von Yamaha entwickelten Disklavier-Pro Pianos stehen. Introduced to the piano by his concert pianist mother, Moscow-born Alexander Braginsky began studying the piano at the age of four. His first teacher, Alexander Goldenweiser, a classmate of Rachmaninoff and Scriabin, introduced him to the 19th century Romantic tradition. Braginsky also studied with Theodore Gutman, another illustrious representative of the Golden Age of Russian piano school. Offering his audiences a repertoire that extends from Baroque to avant-garde, Braginsky has performed more than 20 world premieres, most of which were commissioned and written for him. Braginsky has performed extensively in the USSR, Israel, England, Belgium, Italy, Germany, Taiwan, People’s Republic of China, Spain, France, Cuba and United States. He also appeared on stage in collaboration with a variety of renowned artists, including Yefim Bronfman and Oleg Kagan. He and his wife, cellist Tanya Remenikova, were the first artists-in-residence appointed by Churchill College, Cambridge in 1981. Braginsky has given numerous masterclasses around the world. 2003, while teaching in Vienna, he was awarded the Josef Dichler Gold Medal for outstanding achievement. Today, Braginsky teaches at the University of Minnesota School of Music and is the Co-Founder, President and Artistic Director of the Minnesota International Piano-e-Competition. He also teaches a selected group of international piano students at Hamline University. Braginsky has been heard on most of the world‘s leading classical music stations and has recorded a number of works, including Shostakovich’s 24 Preludes op. 34, the piano sonata N°. 2 op. 61, and the sonata for violoncello and piano op. 40. A number of composers had their works premiered by Braginsky. As he realized the possibility of combining his piano artistry with the computer technology of the late 1980s, Alexander Braginsky added a new dimension to his performances. In 2002, he founded the international Piano-e-Competition that occurs every two years and features the Disklavier-Pro pianos, produced by Yamaha. Braginsky has served on the juries of prominent competitions worldwide. He has taught a number of pianists, some receiving critical acclaim. mehr: http://www.piano-e-competition.com/ more: http://www.piano-e-competition.com/ Verantwortliche Dozentin: Prof. Sontraud Speidel | E-Mail: [email protected] Course supervisor: Prof. Sontraud Speidel | E-Mail: [email protected] 36 37 Karlsruher Meisterklassen seit 2008 Karlsruhe master classes since 2008 (in alphabetischer Reihenfolge | in alphabetical order) Übersicht Die Übersicht kann herausgetrennt und – nach Unterschrift des jeweiligen Dozenten – als Teilnahmebestätigung verwendet werden, die im StudienServiceBüro abzugeben ist. Nancy Allen | Jacques Ammon | Joseph Anderson | Klarenz Overview This overview can be detached and – after signing by the guest professor – be used as confirmation of participation. Barlow | Hermann Baumann | Gerald Bennett | Gertraud BerkaSchmid | Peter Berne | Robert Bowman | Volker Braach Clive Brown | Wilhelm Bruns | Nick Collins | Vincent Cortvrint Gabriele Cassone | Ileana Cotrubas‚ | Patrick Demenga | Dmitri Dichtiar | Stefan Dohr | Huguette Dreyfus | Brigitte Fassbaender Fauré Quartett - Sascha Frömbling, Erika Geldsetzer, Konstantin Heidrich, Dirk Mommertz | Dietrich Fischer-Dieskau | Daniel Fueter | Jean Geoffroy | Ivry Gitlis | Kathryn Goodson | Ralf Der/die Studierende | The student …………………………………………………… hat an folgenden Kursen aktiv* bzw. passiv* teilgenommen: has participated in the following courses (active*/passive*): * Zutreffendes bitte im jeweiligen Feld markieren. Gothóni | Pirmin Grehl | Detlef Grooß | Bernhard Haas | Peter Kurs | course Datum Date ECTS ECTS Unterschrift des Dozenten aktiv | active* passiv | passiv* Signature course supervisor Trompete | trumpet Eric Aubier 25.-26.4. 0.5 0.25 1.-3.5. 0.5 0.25 Robert Schumann 3.-6.5. Kammermusik | chamber music Cyprien Katsaris 0.5 0.25 Klavier-Kammermusik | piano chamber music Fauré Quartett 6.-8.5. 0.5 0.25 Klavier-Kammermusik | piano chamber music Eduardo Hubert 21.-24.5. 0.5 0.25 Horn | French horn Günter Högner 25.-29.5. 0.5 0.25 3.-5.6. 0.5 0.25 Otto | Marlis Petersen | Boris Petrushansky | Carmen Piazzini Französisches Lied | French song repertoire Udo Reinemann Enno Poppe | Miguel Proença | Jutta Pulcini | Irina Puryshins- Klavier | piano Matthias Kirschnereit 12.-14.6. 0.5 0.25 kaya | Selvadore Rähni | Aina Reijerink-Lagunilla | Udo Reine- Jazzgesang | vocal jazz Liv Solveig Wagner 17.-20.6. 0.5 0.25 mann | Bernhard Richter | Jerome Rose | Oli Rubow | Jeremias 0.5 0.25 Schwarzer | Brigitta Seidler-Winkler | Yuri Serov | Stephen Shipps ERASMUS teachers‘ exchange 24.-26.6. Gesang | voice Skandinavisches Lied | Scandinavian song Harald Björköy Claudio Spieler | Harald Stamm | Oleg Stepanov | Fredy Klavier | piano Alexander Braginsky 0.5 0.25 Härtling | Hannes Hoelzl | Eduardo Hubert | Steven Isserlis | Markus Jans | Nina Janßen-Deinzer | Tom Johnson | Seth Josel | Paavali Jumppanen | Momoko Kamiya | Lewis Kaplan | Rudolf Kehrer Roland Keller | Matthias Kirschnereit | Bernhard Klapprott Kunihiko Komori | Artur Korn | Robert Kreutzer | Stephan Krings Clemens Kühn | Barthold Kuijken | Hannes Läubin | Peter Lang François Leleux | Dietmar Mantel | Sebastian Manz | Pierre Martens | Susanne Mathé | Jacques Mauger | Carol McDavit Antonio Meneses | Stephan Mösch | Dominique Muller | Isabel Mundry | Olga Neuwirth | Georg Nigl | Yann Orlarey | Susanne Studer | Nikolaj Tarasov | Françoise Thinat | Jens Thoben | Peter Tilling | Martino Tirimo | Charles Toet | Roman Trekel | Natalia Troull | Gerd Türk | Thijs van Baarsel | Julia Varady | Elina Vähälä | Natasha Vlassenko | Liv Solveig Wagner | Eugen Wangler Reiner Wehle | Dorothee Weinmann | Regina Werner | Carolin Widmann | Jörg Widmann | Eckart Wiegräbe | Ueli Wiget Yamei Yu | Hilde Zadek | Lilya Zilberstein | Tabea Zimmermann ERASMUS teachers‘ exchange Posaune | trombone Jacques Mauger 26.-28.6. Karlsruher Meisterklassen | Sommersemester 2013 38 Hinweise für auswärtige Teilnehmer: Mit der Zusage für Ihre Teilnahme an der von Ihnen gewählten Meisterklasse erhalten Sie eine Liste mit Unterkunftsmöglichkeiten in Karlsruhe und eine Rechnung über die Teilnehmergebühr. Die Teilnahme ist nur möglich, wenn die Zahlung vor Beginn des Kurses bei der Hochschule für Musik Karlsruhe eingegangen ist. Weitere Hinweise: www.hfm.eu Information for external participants: Together with the confirmation of your participation in your chosen master class you will receive a list of addresses for accommodation in Karlsruhe as well as a participants’ fee invoice. To guarantee your participation the whole amount must be paid before the course starts. More information at: www.hfm.eu Koordinationsbüro Karlsruher Meisterklassen Mattis Dänhardt Hochschule für Musik Karlsruhe Am Schloss Gottesaue 7 | D - 76131 Karlsruhe T +49-(0)721-66.29-272 | F +49-(0)721-66.29-266 E [email protected] Impressum Herausgegeben von der Hochschule für Musik Karlsruhe | University of Music Rektor Prof. Hartmut Höll www.hfm.eu Redaktion: Hartmut Höll / Mattis Dänhardt Grafik: Carolin Zarske Grafik Design Druck: Druckerei Schwall Karlsruhe Karlsruher Meisterklassen Sommersemester 2013 www.hfm-karlsruhe.de I www.hfm.eu