Programm - Stadt Lippstadt

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Programm - Stadt Lippstadt
Programm
Veranstaltungen zur Verleihung der
ZELTER-Plakette und der PRO MUSICA-Plakette
FREITAG
tage der musik
SAMSTAG
tage der musik
FR., 19.00 Uhr
Lippstädter Ouvertüre
Stadttheater Lippstadt, nähere Informationen auf Seite 19
Mitwirkende Ensembles:
Grundschulkinder aus sechs Grundschulen,
Bläserklassen, Jazz- und Percussion- Ensembles sowie Tanz- und Schauspielgruppen
aus den Realschulen und Gymnasien der Stadt Lippstadt
Sa., 16.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst
Marienkirche Lippstadt, nähere Informationen auf Seite 22
Mitwirkende Ensembles:
Kleiner Chor der Kantorei Lippstadt (SIEHE SEITE 55)
Posaunenchor Lippstadt (SIEHE SEITE 43)
Kammerchor Lippstadt (SIEHE SEITE 53)
SA., 19.30 Uhr
Festkonzert
Stadttheater Lippstadt, Programm auf Seite 24/25
Mitwirkende Ensembles:
JugendJazzOrchester NRW (SIEHE SEITE 51)
Kettwiger Vokalisten (SIEHE SEITE 54)
Mülheimer Zupforchester (SIEHE SEITE 57)
Frederike Holste und Florian Fennes (SIEHE SEITE 49/50)
Landesjugendjazzchor Brandenburg – Young Voices Brandenburg (SIEHE SEITE 61)
SA., 21.00 Uhr
Nacht der Musik
tage der musik
SONNTAG
23 Ensembles auf 10 verschiedenen Bühnen in Lippstadt, Führungen im Stadtmuseum und Band-Festival in der Werkstatt Lippstadt (Beginn 20.00 Uhr),
nähere Informationen auf Seite 26, 27, 28 und 33
SO., 11.00 Uhr
Festakt
Stadttheater Lippstadt, Programm auf Seite 30/31
Mitwirkende Ensembles:
Spielleute-Vereinigung 1910 Suttrop (SIEHE SEITE 65)
Landesblasorchester Nordrhein-Westfalen (SIEHE SEITE 56)
Mädchenchor Wernigerode (SIEHE SEITE 59)
Orchesterverein Solingen 1910 e.V. (SIEHE SEITE 64)
Städt. Musikverein Lippstadt e.V. – Konzertchor Lippstadt (SIEHE SEITE 42)
Inhalt
Herzlich Willkommen!
Die Plaketten
Die „tage der chor- und orchestermusik 2010“
Die Laienmusik in Deutschland
Der Veranstalter
Lippstadt historisch – ein Blick in die Stadtgeschichte
Lippstadt – den schönsten Künsten auf der Spur
Herzlich Willkommen – im Venedig Westfalens
Stadtplan
Wichtige Informationen – Konzertkarten
Lippstädter Ouvertüre
Lippstädter Samstagvormittag
Ökumenischer Gottesdienst
Festkonzert
Nacht der Musik
Band-Festival
Festakt
Die Spielorte
Stadttheater
Stadtmuseum
Rathaus
Galerie im Rathaus
Marienkirche
Brüderkirche
Jakobikirche
Ehemalige Marienschule – Städt. Bücherei
Kundenhalle Sparkasse Lippstadt
Metzgeramtshaus
Städt. Musikverein Lippstadt e.V. – Konzertchor Lippstadt
Posaunenchor Lippstadt
Die mitwirkenden Ensembles
Empfänger der PRO MUSICA-Plakette 2009
Empfänger der ZELTER-Plakette 2009
Impressum
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Alle Veranstaltungen haben freien Eintritt.
Nähere Informationen zur „Nacht der Musik“ entnehmen Sie bitte
unserem Veranstaltungsflyer.
Wir freuen uns, Sie als Gast zu einem ganz besonderen Musikwochenende
begrüßen zu dürfen. Anlass für dieses Wochenende, bei dem 800 Musikerinnen
und Musiker aus verschiedenen Teilen Deutschlands auftreten werden, ist die
Verleihung der ZELTER- und der PRO MUSICA-Plakette. Diese vom Bundespräsidenten gestifteten Auszeichnungen werden seit 1971 alljährlich am Sonntag Laetare
in einer gemeinsamen Verleihungsveranstaltung auf Bundesebene symbolisch an
einen Chor und ein Orchester verliehen, stellvertretend für die bis zu 200 vokalen
und 50 instrumentalen Ensembles des Laienmusizierens, die jedes Jahr mit den
beiden Plaketten ausgezeichnet werden.
Es gibt kaum etwas, das Sie an diesem Wochenende in Lippstadt nicht werden
hören können: Die Männer-, Kammer- und Kinderchöre werden Sie ebenso begeistern wie die Akkordeon-,Blas-, Streich- und E-Gitarrenorchester! Und haben Sie
schon einmal Musik aus einer Loop Station oder von einem Theremin gehört? In
Lippstadt gibt es dieses Jahr allerlei noch nicht so Bekanntes zu entdecken. Wir
möchten Sie sehr herzlich einladen, diese musikalischen Leckerbissen mit einer
Vielzahl anderer interessierter Konzertbesucher zu erleben.
Die „tage der chor- und orchestermusik“ möchten Ihnen die Breite und Spitze
der nicht-professionellen Musik in Deutschland vorstellen. Nutzen Sie die verschiedenen Konzertveranstaltungen, um sich vom Reichtum und der Qualität der
Laienmusik in Deutschland verzaubern, unterhalten und überzeugen zu lassen. Wir
wünschen Ihnen viel Freude und Anregung an diesem Wochenende in Lippstadt,
dem Venedig Westfalens.
Ganz besonderer Dank gilt den 28 mitwirkenden vokalen und instrumentalen
Ensembles, die durch ihr Engagement ein Wochenende dieser ganz besonderen Art
erst ermöglichen – ganz nach dem Motto „Menschen leben Musik – Musik verbindet sieben Millionen Menschen allein in Deutschland“.
Die Bundesvereinigung Deutscher Chor- und Orchesterverbände
Veranstalter
tage der musik lippstadt
Herzlich Willkommen zu den
„tagen der chor- und
orchestermusik 2010“ in Lippstadt!
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tage der musik lippstadt
Die Plaketten
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Die ZELTER-Plakette
Im Jahre 1956 unterzeichnete Bundespräsident Theodor Heuss Erlass und Richtlinien zur Stiftung der ZELTER-Plakette als staatliche Anerkennung für Laienchöre,
die mindestens einhundert Jahre ununterbrochene Arbeit nachweisen können und
dadurch im Dienste der Chormusik und des Volksliedes gewirkt haben. Bis zum Jahr
2009 wurden insgesamt 10.824 Chöre gewürdigt.
tage der musik lippstadt
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Die PRO MUSICA-Plakette
Bundespräsident Heinrich Lübke hat im Jahre 1968 die PRO MUSICA-Plakette
als Auszeichnung für Orchestervereinigungen gestiftet, die sich in mindestens einhundertjährigem Wirken besondere Verdienste um die Pflege der instrumentalen
Musik und damit um die Förderung kulturellen Lebens erworben haben. In diesen
über 40 Jahren wurden insgesamt 1.771 Plaketten vergeben.
tage der musik lippstadt
Die „tage der chor- und
orchestermusik 2010“ in Lippstadt
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Die traditionelle Verleihungsfeier der ZELTER- und der PRO MUSICA-Plakette wird
von der Bundesvereinigung Deutscher Chor- und Orchesterverbände ausgerichtet.
Im Mittelpunkt der Gesamtveranstaltung steht ein Festakt, in dem einem Chor
und einer Orchestervereinigung die Plakette und Urkunde von Kulturstaatsminister Bernd Neumann MdB überreicht werden. Beide erhalten die Auszeichnung stellvertretend für alle Musikgemeinschaften, die diese Ehrung im gleichen
Jahr auf Landesebene oder im Rahmen regionaler Veranstaltungen erfahren.
In diesem Jahr werden dem Städtischen Musikverein Lippstadt e. V. die ZELTERPlakette und dem Posaunenchor Lippstadt die PRO MUSICA-Plakette überreicht.
Neben der Verleihungsfeier am Sonntag soll durch den ökumenischen Gottesdienst, durch das Festkonzert sowie durch die „Nacht der Musik“ am Vortag diese
höchste auf Bundesebene vergebene Auszeichnung für Laienmusikensembles ihrer
Bedeutung entsprechend gewürdigt werden.
Die Bundesvereinigung Deutscher Chor- und Orchesterverbände bedankt sich sehr
herzlich bei allen Personen, die zum Gelingen der „tage der chor- und orchestermusik“ beitragen. Der besondere Dank gilt allen Förderern und Sponsoren sowie
der Stadt Lippstadt für die große Unterstützung.
tage der musik lippstadt
Die inhaltliche Gesamtverantwortung für die „tage der chor- und orchestermusik“
liegt bei einer Kommission der Bundesvereinigung Deutscher Chor- und Orchesterverbände, bestehend aus Veronika Petzold, Frauke Peuker-Hollmann, Erik
Hörenberg, Fritz Hörter, Jürgen Klenk und Wolfgang Seeliger. Federführend in der
organisatorischen Durchführung der Veranstaltung ist die Geschäftsstelle der Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände, Cluser Straße 5, 78647 Trossingen.
Für die organisatorischen Tätigkeiten im Vorfeld sowie für die Durchführung der
einzelnen Veranstaltungsbausteine sind Sabrina Fütterer, Barbara Quintieri, Evelyn
Adam, Carmen Harms, Margit Lüer, Burkhard A. Schmitt, Wolfgang Streblow, Josef
Wittrock, Erik Hörenberg, Fritz Hörter sowie die Helferinnen und Helfer des Städtischen Musikvereins Lippstadt e. V. verantwortlich.
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tage der musik lippstadt
Die Laienmusik in Deutschland vielgestaltig, lebendig, interessant
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Die Laienmusik ist eine der schillerndsten Sparten des Musiklebens in Deutschland. Sie ist geprägt durch das aktive Singen und Musizieren einer Großzahl von
Menschen in ihrer Freizeit. Das Spektrum des Laienmusizierens reicht von der
Arbeit in den verschiedenen Instrumental- und Vokalensembles, Chören und
Orchestern bis zur Aufführung chorsinfonischer Werke. Jazz- und Popularmusik
gehört ebenso dazu wie Kirchenmusik oder volkstümliche Musik. Es hat seine
Grenze lediglich dort, wo Musik beruflich ausgeübt wird. Dennoch musizieren
eine Vielzahl von Chören und Orchestern auf einem hervorragenden musikalischen Niveau.
Die rund sieben Millionen Menschen, die sich aktiv für die vokale und instrumentale Laienmusik engagieren, zeigen die große Bedeutung dieses Wirkens für die
deutsche Kulturlandschaft.
tage der musik lippstadt
Das instrumentale und vokale Laienmusizieren ist in Deutschland von erheblicher
Bedeutung, nicht nur in musikalischer Hinsicht. Organisiert sind die meisten Musiziergemeinschaften in Vereinen. Auch unter dem Gesichtspunkt der Kunst- und
Traditionspflege, der gemeinschafts- und gesellschaftsbildenden wie auch der
jugendpflegerischen Aufgaben haben die organisatorischen Zusammenschlüsse
einen hohen gesellschaftspolitischen Stellenwert. Denn Musikvereine verstehen
sich nicht nur als Ort der Musikpflege, sondern auch als Institutionen sozialer und
kommunikativer Repräsentanz. Nicht zuletzt ist die Laienmusik auch der Nährboden, auf dem Begabungen wachsen, Talente entdeckt und Voraussetzungen für
den späteren Beruf eines Musikers erworben werden können.
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tage der musik lippstadt
Der Veranstalter - die Bundesvereinigung Deutscher Chor- und
Orchesterverbände (BDCO)
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Die Bundesvereinigung Deutscher Chor- und Orchesterverbände (BDCO) wird
gebildet von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände (ADC) und der
Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände (BDO). Während die ADC die
Dachorganisation der vokalen Laienmusikverbände in Deutschland ist, nimmt die
BDO diese Stellung im Instrumentalbereich ein.
Die Bundesvereinigung Deutscher Chor- und Orchesterverbände vertritt über
vier Millionen musikbegeisterte Menschen in Deutschland. Sie engagiert sich
insbesondere für geeignete Rahmenbedingungen, die eine möglichst breite Verankerung aktiven Musizierens in unserer Gesellschaft ermöglichen. Eine weitere
wesentliche Aufgabe sieht die Dachorganisation in der Stärkung der öffentlichen
Wahrnehmung von Laienchören und Laienorchestern in Deutschland. Präsident der
Bundesvereinigung Deutscher Chor- und Orchesterverbände ist der ADC-Präsident
Hans-Willi Hefekäuser. Vizepräsident ist Ernst Burgbacher MdB, Präsident der BDO.
Die Präsidentschaft der Bundesvereinigung Deutscher Chor- und Orchesterverbände wechselt turnusgemäß alle drei Jahre zwischen den Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände und der Bundesvereinigung Deutscher
Orchesterverbände.
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände (ADC) setzt sich zusammen aus
folgenden Verbänden des vokalen Laienmusizierens in Deutschland:
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Allgemeiner Cäcilien-Verband für Deutschland (ACV)
Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ)
Deutscher Chorverband (DCV)
Internationaler Arbeitskreis für Musik (IAM)
Verband Deutscher Konzertchöre (VDKC)
Verband evangelischer Kirchenchöre Deutschlands (VeK)
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Bund Deutscher Blasmusikverbände (BDB)
Bund Deutscher Zupfmusiker (BDZ)
Bund für Zupf- und Volksmusik Saar (BZVS)
Bund Saarländischer Musikvereine (BSM)
Bundesverband Deutscher Liebhaberorchester (BDLO)
Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände (BDMV)
Deutscher Akkordeonlehrer-Verband (DALV)
Deutscher Bundesverband der Spielmanns-, Fanfaren-, Hörner- und
Musikzüge (DBV)
∙ Deutscher Harmonika-Verband (DHV)
∙ Deutscher Turnerbund, Fachgebiet Musik und Spielmannswesen (DTB)
∙ Deutscher Zithermusik-Bund (DZB)
tage der musik lippstadt
In der Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände (BDO), der Dachorganisation der instrumentalen Laienmusik in Deutschland, haben sich folgende Verbände
zusammengeschlossen:
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tage der musik lippstadt
Lippstadt historisch –
ein Blick in die Stadtgeschichte
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Historische Aufnahme der Stadt Lippstadt
Lippstadt entwickelte sich etwa zwischen 1185 und 1220 zur Stadt, als mit der Verleihung des Stadtrechts durch den Edelherrn Bernhard II. zur Lippe die Gründungsphase einen ersten Abschluss fand. Obwohl die Herrschaft schon 1196 an den Sohn
Hermann II. übergegangen war, wurde das Stadtrecht im Namen seines Vaters
ausgestellt. Die Stadt wurde als diejenige Bernhards II. angesehen, dem damit der
maßgebliche Anteil an der Stadtwerdung Lippstadts zukommt.
Doch schon vorher, spätestens in der Mitte des 12. Jahrhunderts, bestand hier
eine Kaufmannssiedlung mit Markt um St. Nicolai. Die Kirche brannte nachweislich
um 1177 ab und wurde 1182 wieder aufgebaut. Diese Siedlung und eine weitere
um den Sitz der lippischen Edelherren wurden zu Stadtteilen der schnell wachsenden Lippstadt, die Stifts-, Markt-, Nikolai- und Jakobihofen hießen.
Zu den frühesten kirchlichen Einrichtungen gehören das um 1185 gegründete
Augustiner-Chorfrauen-Stift mit der Kirche (Klein) St. Marien, heute Stiftsruine, und
die Marktkirche (Groß) St. Marien, geweiht vor 1221 durch Bernhard II. Um 1240
wurde mit dem Bau von St. Jakobi als weiterer Pfarrkirche begonnen. 1281 gründete Friedrich von Hörde das Kloster der Augustiner-Eremiten und 1435 entstand aus
einem Beginenhaus das Kloster der Augustinerinnen, St. Annen Rosengarten.
Die Stadt gedieh zunächst prächtig und spielte auch überregional eine Rolle.
Spätestens seit der Übergabe des Stadtrechts um 1220 wurden hier Jahrmärkte
abgehalten und Münzen geprägt. Um 1230 sind die ersten Ratsherren urkundlich
belegt. 1253 gründeten Lippstadt, Dortmund, Münster und Soest den ‚Werner
Bund‘ zum Schutz des regionalen Handels. 1255 wurde die Stadt Mitglied im
großen Rheinischen Städtebund. Seit etwa 1280 gehörte sie der Hanse an.
tage der musik lippstadt
Aus der Verpfändung der Stadt durch die lippischen Stadtherren an den Grafen
von der Mark 1376 entstand während der Soester Fehde (1444-49) die „Samtherrschaft“. Damit hatte Lippstadt von 1445 bis 1851 stets zwei Stadtherren: die Lipper
und die Märker, deren Herrschaft über das Herzogtum Jülich-Kleve-Berg im 17.
Jahrhundert an Brandenburg-Preußen überging. Die Soester Fehde und andere
kriegerische Ereignisse hatten die positive Entwicklung Lippstadts unterbrochen.
Die Stadt wuchs für lange Zeit nicht mehr weiter.
Bereits 1524 wurde in Lippstadt durch den Augustinermönch Johannes Westermann, der in Wittenberg studiert hatte, die Reformation eingeführt. In diesem
Zusammenhang kam es seit 1531 zu Auseinandersetzungen mit den Stadtherren.
Die Stadt unterlag und musste 1535 zahlreiche Einschränkungen ihrer bisherigen
Rechte hinnehmen.
Mehrere große Stadtbrände suchten Lippstadt im Laufe der Zeit heim, so bereits
1177, 1209 und 1310. Im 17. Jahrhundert brannte es dann gleich dreimal, 1644,
1656 und 1676. Dem zweiten Feuer fielen über 300 Häuser zum Opfer, weshalb
nur wenige Gebäude aus früherer Zeit erhalten sind. Aus der Wiederaufbauphase
stammt eine ganze Reihe von Fachwerkhäusern, so in der Rathaus- und Poststraße.
Im 30-jährigen Krieg erlebte Lippstadt wechselnde Besatzungen durch pfalz-neuburgische, kaiserliche und hessische Truppen. Lange Zeit bestimmten Militär und
Garnison das Erscheinungsbild der nach 1666 zur größten Festung zwischen Rhein
und Weser ausgebauten Stadt. Nach Ende des Siebenjährigen Krieges wurden die
Festungswerke geschleift. Garnisonsstadt blieb Lippstadt mit kurzen Unterbrechungen weiterhin.
In der Zeit der französischen Herrschaft 1806-13 wurde die Nicolaikirche 1807
an die katholische Gemeinde übergeben. Sie hatte seit der Reformation kein eigenes Gotteshaus gehabt und war Gast im Kloster St. Annen-Rosengarten, das 1814
aufgehoben wurde. 1817 entstand der Kreis Lippstadt und die Stadt wurde Kreissitz.
Bis ins 19. Jahrhundert hatte die Einwohnerzahl etwa 3000 betragen, nicht mehr
als in der Blütezeit im 13. Jahrhundert. Erst zur Zeit der Industrialisierung wuchs
die Stadt deutlich über ihre mittelalterlichen Grenzen hinaus. Mehrere große Unternehmen siedelten sich hier an und sind zum Teil bis heute tätig. 1850 erfolgte der
Anschluss an die Eisenbahn. Damit verlor die erst kurz zuvor erfolgte Schiffbarmachung der Lippe bereits wieder an Bedeutung.
Im Zweiten Weltkrieg blieb Lippstadt trotz mehrerer für die Rüstung tätiger
Betriebe von Bombenangriffen weitgehend verschont. Die Einwohnerzahl stieg
durch ZwangsarbeiterInnen sowie durch Flüchtlinge aus ausgebombten Städten
und – nach dem Krieg – aus den Ostgebieten bis auf fast 29.000 im Jahr 1947 an.
Durch die Gebietsreform 1975 verlor Lippstadt den Kreissitz an Soest, wurde aber
durch zahlreiche Eingemeindungen wesentlich vergrößert. Die Einwohnerzahl liegt
heute bei etwa 72.000.
Dr. Claudia Becker
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tage der musik lippstadt
Lippstadt –
den schönen Künsten auf der Spur
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„Kultur in Lippstadt“ ist ein wichtiger und vitaler Bestandteil der täglichen Lebensqualität. Das kulturelle Angebot ist ungeheuer vielfältig und in seinen einzelnen
Facetten faszinierend bunt. „Spielend“ zieht es auch Gäste aus dem weiten Umland
in seinen Bann. In der größten Stadt des Kreises Soest geben regelmäßig namhafte
Künstler aller Genres ihre künstlerische Visitenkarte ab. Zentraler Veranstaltungsort
ist hierbei das Lippstädter Stadttheater. Vom Kammer- bis zum Sinfoniekonzert,
vom Schauspiel bis zum Tanztheater, vom Modernen bis zum Klassischen, von
Schultheatertagen bis zum überregional beachteten Lippstädter Wortfestival lässt
sich der Bogen spannen.
Die einzigartige Kulisse der Stiftsruine beschert als „Freilufttheater“ ebenso unvergessliche Kulturerlebnisse wie der Rathausplatz für das gleichnamige SommerMusikfestival oder verschiedene Kneipen, in denen zum Beispiel Jazz-Konzerte
angeboten werden.
Liebhaber von Orgel- und kirchmusikalischen Konzerten können diese regelmäßig
in verschiedenen Lippstädter Kirchen genießen, während sich das Kurtheater in Bad
Waldliesborn mit dem „Haus des Gastes“ und die Konzertmuschel im Kurpark mit
seiner Skulpturenausstellung ebenfalls als gute Gastgeber für vielseitige Kulturerlebnisse im Verlauf eines ganzen Jahres empfehlen. Auch in der Bildenden Kunst
hat Lippstadt die richtigen Adressen. Neben der Galerie im Rathaus sind es der
Lippstädter Kunstverein Am Speelbrink, die „Kunst im Turm“ im Wohnpark Süd und
nicht zuletzt das prachtvolle Stadtmuseum, die regelmäßig wechselnd ganz unterschiedliche, sehenswerte Ausstellungen präsentieren.
Stiftsruine Lippstadt
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tage der musik lippstadt
tage der musik lippstadt
Herzlich Willkommen –
im Venedig Westfalens
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Kanufahrt auf der Lippe
1185 – und damit vor 825 Jahren - durch Bernhard II. Edelherr zur Lippe gegründet,
hat sich Lippstadt als älteste Gründungsstadt Westfalens von einer Ackerbürgerstadt zu einer blühenden Hanse- und Handelsstadt entwickelt. Heute ist Lippstadt
die größte Stadt im Kreis Soest und ein dynamisches Mittelzentrum.
Wandeln Sie auf den Spuren der Vergangenheit, entdecken Sie den Charme und
die lebendigen Facetten dieser liebenswerten Stadt an der Lippe, die Tradition und
Moderne aufs Beste verbindet. In der bezaubernden historischen Altstadt können
Sie sich auf eine spannende Zeitreise begeben.
Die Attraktivität Lippstadts liegt in der ganz besonderen Atmosphäre der Stadt. Es
ist das reizvolle Nebeneinander parkähnlicher Grünanlagen, schmucker Fachwerkhäuser, großzügiger Einkaufsstraßen und –passagen sowie kleiner Gassen und Pfade
mit attraktiven Geschäften. Es gibt immer Interessantes zu entdecken: Historisches,
Skurriles, Pittoreskes, Künstlerisches oder Idyllisches.
Lebendig und offen ist das bunte Treiben in Lippstadts City und lädt zum ausgedehnten Stadt- und Shopping-Bummel ein. Und mit seinen vielen Cafés, Bistros
und Restaurants bietet Lippstadt für jeden Geschmack das Passende, um nach der
Shopping-Tour zu relaxen.
Licht, Wasser, Leben ist das Leitbild der Stadt. Wasser ist Lippstadts Lebenselixier.
Die Lippe, der Fluss, dem die Stadt ihren Namen verdankt, Kanäle, Brunnen und
Wasserspiele prägen das Stadtbild. Sie bieten Raum für Entspannung und vielfältige
Freizeitaktivitäten. Wir laden Sie herzlich ein – entdecken und erleben Sie Lippstadt!
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Lichtpromenade Lippstadt – MILKY WAY
Am Samstag, den 13. März finden jeweils um 10.00 Uhr, 11.00 Uhr und 12.00
Uhr Stadtführungen für 5 EUR pro Person statt. Melden Sie sich hierzu bitte in der
Stadtinformation an.
Ob gemeinsam mit unseren charmanten Stadtführern in den vielseitigen Themenstadtführungen oder auch „auf eigene Faust“ entlang der beiden durch 40 Informations-Steelen geführten Stadtrundgänge.
Nähere Informationen gibt es in der Stadt- und Kulturinformation im Rathaus, Telefon 02941/ 585 15 oder im Internet unter www.lippstadt.de. In der Stadtinformation erhalten Sie auch weiteres Informationsmaterial zur Stadt und ihrer Geschichte.
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Stadtplan der Stadt Lippstadt
Stadttheater
Marienkirc
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Metzgeramtshaus
Städt. Bücherei
Sparkasse
Werkstatt
Brüderkirche
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Rathaus
Stadtmuseum
Jakobikirche
Bahnhof
tage der musik lippstadt
Wichtige Informationen –
Konzertkarten
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Der Eintritt zu allen Veranstaltungen im Rahmen der „tage der chor- und orchestermusik“ ist frei. Für das Festkonzert am Samstag, 13. März und den Festakt am
Sonntag, 14. März benötigen Sie nummerierte Platzkarten, die Sie kostenfrei bei der
Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände unter Angabe der eigenen Kontaktdaten per Fax, Brief oder E-Mail reservieren können (siehe unten).
Diese Karten müssen jeweils bis 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn im Stadttheater Lippstadt abgeholt werden (die Ausgabestelle öffnet eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn).
Für die Führungen im Stadtmuseum können Sie die Karten bei der Kulturinformation Lippstadt vorbestellen. Für alle anderen Konzerte während der „Nacht der
Musik“ benötigen Sie keine Karten. Programmänderungen bei allen Konzertveranstaltungen sind vorbehalten.
Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände (BDO)
Cluser Straße 5
78647 Trossingen
Telefon: 0 74 25/ 83 12
Telefax: 0 74 25/ 2 15 19
E-Mail: [email protected]
www.orchesterverbaende.de
Für weitere Informationen rund um Lippstadt steht Ihnen die Stadt- und
Kulturinformation im Rathaus zur Verfügung:
Stadt- und Kulturinformation im Rathaus
Lange Straße 14
59555 Lippstadt
www.lippstadt.de
Stadtinformation
Telefon: 0 29 41/ 585 15 ∙ E-Mail: [email protected]
Kulturinformation
Telefon: 0 29 41/ 585 11 ∙ E-Mail: [email protected]
tage der musik lippstadt
Lippstädter Ouvertüre
Freitag, 12. März, 19.00 Uhr
Stadttheater Lippstadt
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Als Ouvertüre zu den „tagen der chor- und orchestermusik“ präsentieren Lippstädter Schulen am 12. März um 19.00 Uhr im Stadttheater ihre aktuellen MusikProjekte. Wie die „tage der chor- und orchestermusik“ die Breite und Spitze der
Laienmusik zeigen, spiegelt diese Veranstaltung die ganze Vielfalt musikalischen
Engagements von SchülerInnen und Lehrkräften in Lippstädter Schulen wider.
Mit dabei sind Grundschulkindern aus sechs Grundschulen, die an dem Projekt
„Jedem Kind ein Instrument“ beteiligt sind. Bläserklassen, Jazz- und
Percussion- Ensembles sowie Tanz- und Schauspielgruppen der Realschulen und
Gymnasien präsentieren Melodien aus bekannten Musicals oder zeigen Ausschnitte
aus ihren aktuellen Konzertprogrammen. Dabei war es den Veranstaltern wichtig,
dass auf bestehende Projekte zurückgegriffen wird, um so möglichst wenig zusätzliche (Proben-) Arbeit investieren zu müssen, da manche der Mitwirkenden im
Abitur stehen.
Lassen Sie sich anstecken von der Begeisterung, mit der die SchülerInnen bei ihren
Vorhaben musizieren.
tage der musik lippstadt
Ein Lippstädter Samstagvormittag
Nutzen Sie die Stunden,
um Lippstadt zu erkunden.
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Gaststätte „Goldener Hahn“
Wenn Sie bereits am Samstagmorgen nach Lippstadt anreisen, sehen Sie sich in
Ruhe im Venedig Westfalens um. Entdecken Sie beispielsweise bereits vormittags
die Orte für die „Nacht der Musik“ und erleben Sie dabei einen Stadtrundgang, der
Sie an vielen wichtigen Orten vorbeiführt. Wissenswertes über die Sehenswürdigkeiten finden Sie auf den Informationstafeln des Stadtrundganges. Am Samstag,
13. März, finden jeweils um 10.00 Uhr, 11.00 Uhr und 12.00 Uhr Stadtführungen
für 5 EUR pro Person statt. Melden Sie sich hierzu bitte in der Stadtinformation an.
Der besondere Charme der Lippstädter Innenstadt liegt zweifellos in dem liebevollen
Gegensatz zwischen den oftmals historischen Gebäuden und den modernen Geschäften, die sich darin eingerichtet haben. Sehr zur Freude ihrer Besucher kann die
Stadt Lippstadt ein ganz vielfältiges Warenangebot unterbreiten. Große Textilhäuser
und kleine Boutiquen, bekannte Filialisten und individuell geführte Einzelhandelsgeschäfte, traditionsreiche Familienunternehmen oder neue, mit innovativen Ideen
gegründete, Firmen - sie alle zusammen bilden ein attraktives Geflecht an interessanten Einkaufsmöglichkeiten für junge und jung gebliebene Shopping-Begeisterte.
Historischer Stadtkern
Durch mehrere Stadtbrände, so etwa 1656, haben sich nur wenige Gebäude aus
früherer Zeit erhalten. Bedeutend neben den Kirchen, zu denen auch die Jakobikirche aus dem 13. Jahrhundert zählt, sind vor allem der „Goldene Hahn“ von 1532,
das Metzgeramtshaus von 1660/61 und Bürgerhäuser wie das heute ‚Stadtpalais‘
genannte von 1785-88. Das Rathaus wurde 1773/74 durch einen Neubau ersetzt
und prägt in dieser Form heute noch das Zentrum Lippstadts.
tage der musik lippstadt
Hier einige Empfehlungen.
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Lichtpromenade Lippstadt – ARCHE
Die Lichtpromenade Lippstadt
Als außergewöhnliches Kunsterlebnis präsentiert sich die Lippstädter Lichtpromenade. Im Mondschein werden die zur Zeit zehn Lichtkunstobjekte ins „rechte Licht“
gesetzt. Je nach Jahreszeit, Wetter und persönlicher Stimmung werden die eindrucksvollen Installationen auf individuelle Weise erlebbar – als Kunstparcours, Orte
der Besinnung oder Verbindung von Natur, Technik und Architektur.
Das Stadtmuseum
Auch für die bildende Kunst hat Lippstadt die richtigen Adressen: das Stadtmuseum
mit seinen prachtvollen Stuckdecken und interessanten Sammlungen. Das Museum
ist in einem stattlichen Patrizierhaus untergebracht, das um 1656 errichtet wurde.
Sein jetziges Aussehen erhielt das Haus um 1765-70, als der Justizrat J. C. Rose, einer
der reichsten Bewohner Lippstadts, prächtige Stuckdecken im Rokokostil anbringen
ließ. Neben sakraler Kunst und Kunsthandwerk aus der Stadt und dem ehemaligen
Kreis Lippstadt (Hl. Michael, um 1300) zeigt das Stadtmuseum Ausstellungsstücke
der Stadtgeschichte (silbervergoldetes Bürgermeisterzepter, um 1500 und des ehem.
Kreises Lippstadt), Möbel, Kunsthandwerk und Wohnkultur, insbesondere des 18.
und 19. Jahrhunderts, sowie eine der umfangreichsten Fächersammlungen in NRW,
darunter Fächer und Fächerentwürfe der Lippstädter Künstlerin M. Steinbecker des
frühen 20. Jahrhundert. Mehr zum Stadtmuseum finden Sie auf Seite 33.
Nähere Informationen gibt es in der Stadt- und Kulturinformation im Rathaus, Telefon 02941/ 585 15 oder im Internet unter www.lippstadt.de. In der Stadtinformation
erhalten Sie auch weiteres Informationsmaterial zur Stadt und ihrer Geschichte.
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Ökumenischer Gottesdienst
Samstag, 13. März, 16.30 Uhr
Marienkirche Lippstadt
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Mitwirkende Ensembles
Kleiner Chor der Kantorei Lippstadt
Leitung: KMD Christa Kirschbaum
Posaunenchor Lippstadt
Leitung: KMD Christa Kirschbaum
Kammerchor Lippstadt
Leitung: Kantor Harduin Boeven
Orgel
Harduin Boeven
Liturgie und Predigt
Pfarrer Ulrich Möller,
Pastoralverbund Esbeck-Hörste-Bökenförde
Pfarrer Thomas Hartmann,
Evangelische Kirchengemeinde Lippstadt
Das genaue Programm des Gottesdienstes wird ausgelegt.
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der musik
musik lippstadt
bruchsal
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Festkonzert
Samstag, 13. März, 19.30 Uhr
Stadttheater Lippstadt
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JugendJazzOrchester NRW (Leitung: Stephan Schulze)
Johnny Griffin (1928-2008)
The JAMES Are Coming
Kettwiger Vokalisten (Leitung: Wolfgang Kläsener, Klavier: Markus Maurer)
Gustav Jenner (1865-1920)
Vier Quartette für vier Singstimmen
(Texte aus dem Toskanischen
mit Klavierbegleitung
nach Ferdinand Gregorovius)
Ich schick’ dir die Vögel als Boten
Richten will ich Tisch und Gastmahl
Fensterlein, nachts bist du zu
Ich gehe des Nachts
Grußwort Prof. Martin Maria Krüger
Präsident des Deutschen Musikrats
Mülheimer Zupforchester e.V. (Leitung: Dominik Hackner)
Kurt Schwaen (1909-2007)
Ständchen für Zupforchester
Dominik Hackner (geb. 1968)
Loreley’s Lullaby op. 61
Mitoka Dragomirna op. 62 –
Tanz für Mandolinenorchester
Frederike Holste und Florian Fennes
„Orchestermusik für 2“
Landesjugendjazzchor Brandenburg – Young Voices Brandenburg
(Leitung: Nicolai Thärichen)
Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Die Gedanken sind frei
(Bearb. Robert Lingnau)
Jessica Struch
Herbsttag
(Text: Rainer Maria Rilke)
(Bearb. Sven Klammer)
Joe Zawinul (1932-2007)
Birdland
(Bearb. Jerry Nowack)
JugendJazzOrchester NRW (Leitung: Marko Lackner)
Gabriel Perez (geb. 1964)
Pan con Pan
tage der musik lippstadt
Armin Kaufmann (1902-1980)
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tage der musik lippstadt
Nacht der Musik
Samstag, 13. März, ab 21.00 Uhr
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Am 13. März finden ab 21.00 Uhr an verschiedenen Spielstätten in Lippstadt Konzerte unterschiedlichster musikalischer Richtungen statt. Die Ensembles spielen
jeweils etwa eine Stunde. Die Pausen zwischen den Auftritten werden lang genug
sein, sodass die Besucher den Veranstaltungsort zwischen den Konzerten wechseln
können werden. Doch auch während den Spielzeiten können die Örtlichkeiten
besucht oder verlassen werden. Mit diesem Konzept der „Wandelkonzerte“ hoffen
wir, dem Publikum die Möglichkeit zu geben, möglichst viele Ensembles erleben
zu können und so einen besonders abwechslungsreichen und im wahrsten Sinne
des Wortes „bewegten“ Abend geboten zu bekommen. Ausnahmen zu den „Wandelkonzerten“ sind die Führungen im Stadtmuseum, für die man bei der Kulturinformation Karten vorbestellen kann (Telefon: 02941/ 585 11; E-Mail: kulturinfo@
kwl-lippstadt.de).
In der Lippstädter Werkstatt wird zudem ab 20.00 - 24.00 Uhr ein Bandfestival mit
Lippstädter Nachwuchsbands stattfinden. Um 23.00 Uhr findet schließlich das Abschlusskonzert der „Nacht der Musik“ in der Marienkirche mit dem Gospelchor „Rejoice“
statt. Ab 24.00 Uhr sind alle Besucher dazu eingeladen, den Abend in der Rathausgalerie
gemeinsam mit Too Saxy, Holste und Fennes ausklingen zu lassen.
Alle Veranstaltungen haben freien Eintritt.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Flyer zur „Nacht der Musik“.
Samstag, 13. März 2010 ab 21.00 Uhr in Lippstadt
Stadttheater
Marienkirche
Brüderkirche
Rathausgalerie
Stadtmuseum
Rathaussaal
Metzgeramtshaus
Bücherei
Jakobikirche
Sparkasse
Werkstatt
Bahnhof
Spielbeginn
21.00 - ca. 21.50 Uhr
Theater Foyer
Too Saxy
Rathausgalerie
Holste & Fennes
Too Saxy
22.00 - ca. 22.50 Uhr
Rathaussaal
Collegium Concertante
The Hansen-Electrics
Stadtmuseum
Führung 1
Führung 2
Werkstatt
Band-Festival – Beginn bereits um 20.00 Uhr
Metzgeramtshaus
Ruhrcellophoniker
Without Touch – Thereminspieler
Jugendsinfonieorchester Duisburg e.V.
Lippstädter Chorgemeinschaft
Sparkasse
Lipperoder Burgschwalben
JugendJazzOrchester NRW
Brüderkirche
Mädchenchor Wernigerode
Kettwiger Vokalisten
Jakobikirche
Akkordeon-Orchester Oberhausen e.V.
Young Voices Brandenburg
Bücherei
Erstes Badisches Alphorntrio
Mülheimer Zupforchester e.V.
Theater Foyer
Rathausgalerie
Florian Fennek (21.00 Uhr)
Fennek hat es sich zur Aufgabe gemacht, allein und nur mit seinen Saxophonen, Klarinetten und Flöten Musik zu machen. Unterstützt wird er dabei von allerlei technischen Gerätschaften und einer so genannten Loopstation, die eben Gespieltes so
lange wiederholt, wie man es ihr befiehlt. Dadurch hat Fennek endlich die Möglichkeit,
musikalisch zum Ausdruck zu bringen, wie es um ihn bestellt ist - in Wirklichkeit ist er
nämlich nie ganz allein … So entsteht Musik, welche die Zuhörer berührt. Ob sie dabei
sanft die Seele streichelt, auf die Tränendrüse drückt, kräftig in die Beine fährt oder
einen Schlag in die Magengrube versetzt, sei allerdings noch nicht verraten. Vielleicht
von allem ein wenig. Überraschen Sie sich selbst!
Frederike Holste (21.00 Uhr)
Frederike Holste ist Sängerin und Live-Looperin. Auf der Bühne nimmt sie live Backgroundchöre, Beat-Box-Passagen und verschiedene Instrumente auf, um dichte Klangteppiche, verspielte Solovorlagen und spannende Arrangements entstehen zu lassen.
Die Zuhörer sehen und hören, wie aus einem kurzen rhythmischen Atmen ein ganzer
Song, wie aus einer einzelnen Stimme ein ganzer A-Capella-Chor entsteht. Lassen Sie
sich von den vielschichtigen Loops der jungen Musikerin überraschen und hören Sie
Altes und Neues in eigenen Arrangements und frischem Gewand!
Rathaussaal
Collegium Concertante (21.00 Uhr)
Soiree mit konzertanter Zithermusik
Das Zitherquartett Collegium Concertante mit dem Solisten Hans Krasser aus Bochum
präsentiert bei den „tagen der musik“ 2010 in Lippstadt konzertant Zithermusik aller
Stilrichtungen. Mit Diskant -, Alt und Basszither sowie Querflöte stellen sie eine besondere Ensembleform vor. Der Solist Hans Krasser , ausgezeichnet mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für seine erfolgreiche
Konzerttätigkeit im In- und Ausland und die herausragenden Leistungen im Bereich
der Zithermusik, prägt mit seinen Soli und technischer Brillanz jede Veranstaltung.
„THE HANSEN ELECTRICS“ (22.00 Uhr) Leitung: Eddie Nünning
– die E-Gitarrenbigband der „Conrad-Hansen-Musikschule“ der Stadt Lippstadt –
Mit der Besetzung von 17 E-Gitarren sowie Bass und Schlagzeug bilden die „Hansen
Electrics“ eine in der deutschen Ensemble-Landschaft wohl einzigartige Gruppierung.
Das Repertoire der vielstimmigen Arrangements reicht von jazzigen Stücken von Pat
Metheny und Bret Wilmott bis hin zu Pop- und Rock-Klassikern wie „Bohemian Rhapsody“ (Queen), „Owner of a lonely Heart“ (Yes) und „Eleanor Rigby“ (Beatles). Von
der Presse wurde den „Hansen Electrics“ immer wieder „ein warmer Elektrosound“
attestiert, der „schwungvoll und rockig“ sei und „viel Seele“ habe.
Stadtmuseum (Führung)
Geführt vom Leiter des Museums Herrn Dr. Pötter erschließt sich den Besuchern das
besondere Flair dieses ehemals großbürgerlichen Hauses mit all seinen Schätzen.
Zu den Kostbarkeiten gehört auch ein Hammerklavier. Im Rahmen dieser speziellen
Nachtveranstaltung wird Carola Dewenter dieses Instrument kurz in Theorie und
Praxis vorstellen. Kartenreservierung bei der Kulturinformation im Rathaus, Telefon:
02941 / 585 11; E-Mail: [email protected] (Besucherzahlen begrenzt)
Metzgeramtshaus
Ruhrcellophoniker (21.00 Uhr)
Was macht man, wenn man Violoncello spielt, gerne Kammermusik macht und einmal
Am 13. März finden ab 21 Uhr an verschiedenen Spielstätten in Lippstadt Konzerte unterschiedlichster musikalischer Richtungen statt.
24.00 Uhr
Get together: Too Saxy mit Holste & Fennes
Marienkirche
Too Saxy (21.00 Uhr)
Ein Schlagzeug, eine Tuba und, wie der Name schon fast vermuten lässt, zwei Saxofone zu viel haben es sich zur Aufgabe gemacht die Menschheit zu unterhalten.
Hanson, Botze, Role und Didi nennen sich die drei Musiker und der Schlagzeuger, die
sich dieses hohe Ziel gesteckt haben, und so ungewöhnlich wie ihre Namen ist auch ihr
Programm. Vom Volkslied über Rock’n’Roll bis zum Jazzklassiker reicht ihr Repertoire.
Ein Too Saxy Auftritt ist nicht nur eine Wohltat für das Zwerchfell, auch das musikalische Ohr kommt voll auf seine Kosten, und so mancher Zuhörer ist überrascht, was
man aus einer so spartanischen Besetzung alles herausholen kann.
ab 23.00 Uhr
Ausnahmen zu den Wanderkonzerten sind die Führungen im Stadtmuseum für die man bei der Kulturinformation Karten vorbestellen kann
(Telefon: 02941 / 585 11; E-Mail: [email protected]).In der
Lippstädter Werkstatt wird zudem ab 20 - 24 Uhr ein Bandfestival mit
Lippstädter Nachwuchsbands stattfinden. Um 23 Uhr findet schließlich
das Abschlusskonzert der Nacht der Musik in der Marienkirche mit
dem Gospelchor „Rejoice“ statt. Ab 24 Uhr sind alle Besucher dazu
eingeladen, den Abend in der Rathausgalerie gemeinsam mit Too
Saxy, Holste und Fennek ausklingen lassen.
Abschlusskonzert Gospelchor „Rejoice“
etwas anderes spielen möchte als immer die unterste Stimme? Man gründet ein reines
Celloensemble. Dieses geschah im Jahr 2005. Fünf erfahrene AmateurcellistInnen fanden sich: Agnes Uhlig, Elisabeth Birckenstaedt, Gerhard Krost, Gisbert Goebel und
Reimar Smolenski. Das Repertoire ist entsprechend der reinen Cello-Besetzung ein sehr
Gemischtes, was jeder Cellist, jede Cellistin weiß: Cello-Kammermusik neigt zum Empfindsamen, zum „Schmalz“. Aber es sind auch bewegte Stücke, Unterhaltendes dabei.
Die Ruhrcellophoniker fühlen sich in allen Epochen und in vielen Stilen wohl.
Without Touch (22.00 Uhr)
Thereminspieler der Conrad – Hansen Musikschule der Stadt Lippstadt
Leitung: Wolfgang Streblow
Das Theremin wurde 1920 von dem Russen Lew Sergejewitsch Termen erfunden. Es
ist, so titelte DIE ZEIT, „das seltsamste aller Musikinstrumente“, denn es wird berührungslos gespielt und übt auf den Betrachter und Zuhörer eine geradezu magische
Wirkung aus. Nur wenige Musiker beschäftigen sich weltweit professionell mit diesem
seltenen Instrument, dem ersten elektronischen Musikinstrument der Weltgeschichte.
Die Spielweise macht den Zuschauer staunen. Der Musiker „dirigiert“ sein Instrument
alleine durch die Bewegungen der Hände in den vom Theremin erzeugten Magnetfeldern. Der Klang, zunächst ein sonor schwingender Ton, kann, wie bei E-Gitarren,
durch elektronische Klangmodule stark variiert werden.
Marienkirche
Jugendsinfonieorchester Duisburg (21.00 Uhr)
Leitung: N.N.
Das Jugendorchester Duisburg besteht seit 1974 und ist eine feste Größe im Duisburger Kulturleben. Mehrmals im Jahr ist es mit seinen Produktionen in Duisburg
(regelmäßig auch im Rahmen der Jugendkonzertreihe im Theater Duisburg) und auf
Gastspielen in der gesamten Region zu hören. Bereits unter seinem langjährigen Leiter
Markus Lüdtke hat es sich mit inszenierten Konzerten einen Namen gemacht.
Chorgemeinschaft aus Lippstädter Männerchor (LMC), MGV „Sängertreu e.V.“ Lippstadt und MGV Bökenförde (22.00 Uhr)
Leitung: Witold Baczkowski
Alle drei Chöre der Chorgemeinschaft aus Lippstadt sind Mitglieder im Chorverband
Nordrhein-Westfalen und im Deutschen Chorverband. Das Konzertieren der drei Vereine ist geprägt durch klassische Liedsätze wie beispielsweise von Schubert, Schumann, Mozart, aber auch von moderneren Liedfassungen wie von Quirin Rische oder
Otto Groll bis hin zu Liedern, die sich an Popmusik orientieren.
Gospelchor „Rejoice“ Langenberg (23.00 Uhr)
Leitung: Roland Orthaus
Der Gospelchor „Rejoice“ Langenberg wurde 1996 von Kirchenmusiker Roland Orthaus gegründet, der auch heute noch den Chor leitet. Der Chor besteht ausschließlich
aus Laien-Sängern und singt schwerpunktmäßig Gospel- und Spiritual-Musik in all
seinen Fassetten in unterschiedlichster Stimmaufteilung bis hin zu zehnstimmigem
Gesang und zum Teil mit Solistinnen und Solisten aus eigenen Reihen. Der Chor singt
unter anderem die Stücke, mit denen er bei den World Choir Games in Graz völlig
überraschend die Silbermedaille gewonnen hatte, wo 440 Chöre aus 93 Nationen gegeneinander angetreten waren.
Sparkasse
Lipperoder Burgschwalben Kinder- und Jugendchor 1976 e.V. (21.00 Uhr)
Leitung: Ursula Tillmann
Der Kinder- und Jugendchor Lipperoder Burgschwalben wurde im Februar 1976 gegründet. Heute gehören dem Chor circa 120 aktive Mitglieder im Alter von 4 Jahren
bis in das Erwachsenenalter an. Unter der Leitung von Chordirektorin FDB Ursula Tillmann, die den Verein seit dem Gründungsjahr musikalisch leitet, ist der Chor heute
über seine Ortsgrenzen hinaus bekannt und beliebt. Das chorische Programm ist breit
gefächert, so singt der Chor traditionelles Liedgut, Klassik, Volkslieder, Musicals und
Pop und vieles mehr.
JugendJazzOrchester (22.00 Uhr)
Leitung: Thomas Haberkamp
Das JugendJazzOrchester (JJO NRW) besteht seit 1975. Nordrhein-Westfalen war das
erste Bundesland, das mit Unterstützung seines damaligen Ministerpräsidenten Johannes Rau ein Landesjugendjazzorchester einrichtete und förderte. Das JugendJazz
Orchester NRW ist ein Förderprojekt des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-
Die Ensembles spielen zirka jeweils eine Stunde. Manche Spielzeiten
werden von mehreren Ensembles abwechselnd gestaltet. Die Pausen zwischen den Auftritten werden lang genug sein, sodass die
Besucher den Veranstaltungsort zwischen den Konzerten wechseln
können werden. Doch auch während den Spielzeiten können die
Örtlichkeiten besucht oder verlassen werden. Mit diesem Konzept der
Wanderkonzerte hoffen wir, dem Publikum die Möglichkeit zu geben,
möglichst viele Ensembles erleben zu können und so einen besonders
abwechslungsreichen und im wahrsten Sinne des Wortes „bewegten“
Abend geboten zu bekommen.
Westfalen und steht in der Trägerschaft des Landes-Musik-Rats NRW. Es wird vertreten
und unterstützt durch den‚ Verein zur Förderung junger Jazzmusiker in NRW e.V.
Brüderkirche
Mädchenchor Wernigerode (21.00 Uhr)
Leitung: Steffen Drebenstedt
Der Mädchenchor Wernigerode zählt zu den führenden Chören seiner Art in Deutschland. Ihm gehören Schülerinnen der 9. bis 12. Klassen des Landesgymnasiums an. Über
Jahrzehnte hat es sich der Chor zur Aufgabe gemacht, die spezifische Literatur für
Mädchen- und Frauenchor zu erschließen. Einst in besonderer Weise dem Volkslied
verpflichtet, umfasst das Repertoire heute weltliche und geistliche Chormusik der
letzten fünf Jahrhunderte. Komponisten unserer Zeit schätzen die bemerkenswerte
Stimmkultur dieses Ensembles und arbeiten gern und eng mit ihm zusammen.
Kettwiger Vokalisten (22.30 Uhr)
Leitung: Wolfgang Kläsener
Die Kettwiger Vokalisten entstanden 1991 aus dem Kettwiger Bach-Ensemble, welches
1984 von Wolfgang Kläsener im Essener Stadtteil Kettwig gegründet wurde. Beide Ensembles waren auf internationalen Chorwettbewerben erfolgreich (1991 Arezzo, 1993
Marktoberdorf, 1995 Tours). Die Kettwiger Vokalisten widmen sich in solistischer und
kleinster Besetzung mittelalterlicher Musik und der Madrigalmusik der Renaissance
ebenso wie zeitgenössischer Musik.
Jakobikirche
Akkordeon-Orchester Oberhausen e. V. (21.00 Uhr)
Leitung: Heinz Kruza
Am 31. Juli 1956 ging aus dem Zusammenschluss des „1. Hohner-AkkordeonOrchester 1954“ mit einer Akkordeon-Spielgruppe das heutige Oberhausener Akkordeonorchester hervor. Das umfangreiche musikalische Repertoire deckt ein weites
Spektrum ab. Konzerte in kleiner und großer Besetzung, mit bekannten Chören, die
Gestaltung von karitativen Veranstaltungen und Gottesdiensten haben eine lange
Tradition.
Landesjugendjazzchor Brandenburg – Young Voices Brandenburg (22.00 Uhr)
Leitung: Marc Secara
Die Young Voices Brandenburg sind eine musikalische Nachwuchsförderung des
Landes Brandenburg. Talentiert, unkonventionell und harmonisch: das sind die jungen
Sängerinnen und Sänger der YOUNG VOICES BRANDENBURG (YVB). Seit nun mehr 10
Jahren sind sie Brandenburgs junge Stimmen. Sie begeistern ihre Zuhörer in Konzerthäusern und Jazzclubs, und präsentieren jungen deutschen Jazz auf umjubelten
Auslandstourneen in Europa und Asien. Die YOUNG VOICES BRANDENBURG sind ein,
in Deutschland einmaliges Projekt.
Bücherei
Erstes Badisches Alphorntrio (21.00 Uhr)
Leitung: Peter Pfeiffer
Was in den Alpenregionen schon feste Tradition geworden ist macht auch in den
nördlicheren Gefilden von Europa, zum Beispiel in Nordbaden, nicht halt. Diese Feststellung, gepaart mit der Neugierde zum einen aber auch mit der Herausforderung
zum anderen, hat dazu geführt, dass vor nunmehr fünf Jahren das „Erste Badische Alphorntrio“ entstanden ist. Das wirklich reizvolle an der Alphornmusik ist unter anderem
die Tatsache, dass man neben der traditionellen Alphornliteratur (Choralweisen) auch
flotte und unterhaltsame Musik machen kann. Beispiele hierfür sind Walzer, Märsche,
Polkas bis hin zum Rock.
Mülheimer Zupforchester e.V. (22.00 Uhr)
Leitung: Dominik Hackner
Das Mülheimer Zupforchester e.V. (MZO) besteht aus Mandolinen, Mandolen, Gitarren
und Kontrabass. Ziel ist die stilgerechte und facettenreiche Interpretation von Werken der Renaissance bis hin zur Moderne, abgerundet durch neue Sichtweisen der
internationalen Folklore, um das Kulturleben auch über Mülheims Grenzen hinaus zu
bereichern. Zusatzinstrumente wie Oboe, Violine oder Schlagzeug werden als Soloinstrumente und Klangfarbe eingesetzt, zudem gehören Werke mit Gesang und Sprecher zum Repertoire.
Mädchenchor Wernigerode
Akkordeon-Orchester Oberhausen e.V.
Erstes Badisches Alphorntrio
Jakobikirche
Bücherei
Lipperoder Burgschwalben
Sparkasse
Brüderkirche
Ruhrcellophoniker
Jugendsinfonieorchester Duisburg e.V.
Band-Festival – Beginn bereits um 20.00 Uhr
Werkstatt
Marienkirche
Führung 1
Stadtmuseum
Metzgeramtshaus
Holste & Fennes
Collegium Concertante
Rathaussaal
Too Saxy
Theater Foyer
Rathausgalerie
21.00 - ca. 21.50 Uhr
Spielbeginn
Mülheimer Zupforchester e.V.
Young Voices Brandenburg
Kettwiger Vokalisten
JugendJazzOrchester NRW
Lippstädter Chorgemeinschaft
Without Touch – Thereminspieler
Führung 2
The Hansen-Electrics
Too Saxy
22.00 - ca. 22.50 Uhr
Get together: Too Saxy mit Holste & Fennes
24.00 Uhr
tage der musik lippstadt
Abschlusskonzert Gospelchor „Rejoice“
ab 23.00 Uhr
Samstag, 13. März 2010 ab 21.00 Uhr in Lippstadt
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tage der musik lippstadt
Band-Festival
Samstag, 13. März, ab 20.00 Uhr
Werkstatt Lippstadt
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Zum zweiten Mal veranstaltet die Jugendkirche Hellweg ein Band-Festival, bei dem
regionale Bands ihr musikalisches Können unter Beweis stellen werden – dieses
Mal im Rahmen der „tage der chor- und orchestermusik“.
Vor allem Nachwuchsbands soll dies eine Möglichkeit bieten, sich und ihre Musik
vorzustellen. Einlass ist 19.00 Uhr, die erste Band wird gegen 20.00 Uhr spielen.
Die Werkstatt ist Lippstadts Szenekneipe, die vielen jungen Bands erste Auftrittsmöglichkeiten bietet. Dabei hört man ein breites Spektrum von Musikrichtungen,
insbesondere für das jugendliche Musikpublikum.
In einem behaglichen Halbdunkel funktioniert einfach alles: So verwandelt sich die
Werkstatt mal zum Rock-Club, mal zum Jazzkeller.
Wegbeschreibung zur Werkstatt Lippstadt
In Lippstadt angekommen, Richtung Zentrum beziehungsweise Hauptbahnhof halten. Für auswärtige Autofahrer sei das Parken auf dem Südparkplatz des Bahnhofs
Nähe des Kinos „Cineplex“ empfohlen.
Die Werkstatt befindet sich in der Parallelstraße (Blumenstrasse) zur Bahnhofsstrasse, etwa fünf Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof entfernt.
Der Eintritt ist – wie bei allen Veranstaltungen frei.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Flyer zum Band-Festival.
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tage der musik lippstadt
tage der musik lippstadt
Festakt
Sonntag, 14. März, 11.00 Uhr
Stadttheater Lippstadt
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Spielleute-Vereinigung 1910 Suttrop
spielt ab 10.15 Uhr zum Empfang der Gäste
Landesblasorchester Nordrhein-Westfalen (Leitung: Renold Quade)
James Barnes (geb. 1949)
Symphonic Overture Op. 80
Henry Fillmore (1881-1956)
His Honor
Begrüßung Ernst Burgbacher MdB
Parlamentarischer Staatssekretär,
Präsident der Bundesvereinigung
Deutscher Orchesterverbände
Ansprache Staatsminister Bernd Neumann MdB,
Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien
Mädchenchor Wernigerode (Leitung: Steffen Drebenstedt)
Hans Leo Hassler (1564-1612)
Nun fanget an, ein gut’s Liedlein
zu singen
Giovanni Croce (1557-1609)
Cantate Domino
Volkslied
Wach auf, mein’s Herzens Schöne
(Satz: Rolf Lukowsky)
Hugo Alvén (1872-1960)
Uti vår hage (schwedische Volksweise)
(Bearb. Steffen Drebenstedt)
Mexikanische Volksweise
La Bamba
(Bearb. Gunter Berger)
tage der musik lippstadt
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Grußwort Bürgermeister Christof Sommer
Bürgermeister der Stadt Lippstadt
Grußwort Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff
Staatssekretär für Kultur des
Landes Nordrhein-Westfalen
Orchesterverein Solingen 1910 e.V. (Leitung: Michael Forster)
Astor Piazzolla (1921-1992)
aus: „Five Symphonic Tangos“
Nr. 2 Chiquilin de Bachin
Nr. 5 Libertango
(Bearb. Matthias Kaufmann)
Verleihung der ZELTER- und der PRO MUSICA-Plakette
durch Herrn Kulturstaatsminister Bernd Neumann MdB
Übergabe der Plaketten an:
Städt. Musikverein Lippstadt e.V. –
Konzertchor Lippstadt
Posaunenchor Lippstadt
Städt. Musikverein Lippstadt e.V. – Konzertchor Lippstadt und Orchesterverein
Solingen 1910 e.V. (Leitung: Burkhard A. Schmitt)
John Rutter (geb. 1945)
aus: Magnificat für Sopran,
Chor und Orchester
Nr. 1 Magnificat
Nr. 5 Fecit potentiam
Nr. 6 Esurientes
tage der musik lippstadt
Die Spielorte
Stadttheater
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Seit 1973 besitzt Lippstadt sein eigenes Stadttheater. Anfangs nur als Mehrzweckaula für das benachbarte neue Ostendorf-Gymnasium geplant, wurde schließlich
nach dem Entwurf des bekannten Theaterbaumeisters Professor Gerhard Graubner
aus Hannover das heutige Haus erbaut. Es hat 787 Sitzplätze und eine 500 qm
große Bühne. Diese kann als ‚Studiobühne’ so umgebaut werden, dass bei kleineren
Veranstaltungen auch die Zuschauer darauf Platz finden.
Das Lippstädter Stadttheater verfügt über kein eigenes Ensemble, ist aber regelmäßig Gastgeber namhafter nationaler und internationaler Künstler aller Genres. Der
alljährliche Spielplan spannt einen großen Bogen: vom Kammer- bis zum Sinfoniekonzert, vom Schauspiel bis zum Tanztheater, von der Oper bis zum Musical, vom
Kindertheater bis zur Kleinkunst, vom Klassischen bis zum Zeitgenössischen.
tage der musik lippstadt
Stadtmuseum
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33
Das Gebäude wurde nach dem dritten großen Stadtbrand 1656 als Fachwerkgiebelhaus errichtet. Es ist eines der schönsten erhaltenen Bürgerhäuser des Rokoko
Westfalens. Das für die damalige Zeit ungewöhnlich repräsentative Haus wurde
zunächst vom Stadtkommandanten J. E. von Pöllnitz bewohnt, der hier auch Gottesdienste der reformierten Gemeinde abhalten ließ.
Später prägte die Familie Rose, insbesondere Johann Conrad Rose, Justizrat und
„Samtrichter“, dieses Haus über Generationen hinweg (1684 – 1799). Er ließ es
kunstvoll ausstatten und verschaffte dem Gebäude so sein heutiges Aussehen.
Seit 1929 wird das Haus als Museum genutzt. Unter den umfangreichen Beständen
aus der Geschichte Lippstadts bis in die jüngere Zeit erwartet den Besucher eine
Sammlung alten Spielzeugs. In den mit Stuckdecken reich verzierten Räumen des
Obergeschosses wird der Gast von einem „Hauch von Luxus“ umweht, den eine
Sammlung von Fächern aus aller Welt verbreitet.
Führungen
Geführt vom Leiter des Museums Herrn Dr. Pötter erschließt sich den Besuchern
das besondere Flair dieses ehemals großbürgerlichen Hauses mit all seinen Schätzen. Zu den Kostbarkeiten gehört auch ein Hammerklavier. Im Rahmen dieser
speziellen Nachtveranstaltung wird Frau Carola Dewenter dieses Instrument kurz in
Theorie und Praxis vorstellen.
Wegen der begrenzten Besucherzahlen wird um Kartenreservierung bei der Kulturinformation im Rathaus gebeten. Telefon: 02941/ 585 11; E-Mail: kulturinfo@
kwl-lippstadt.de
tage der musik lippstadt
Rathaus
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Das erste Rathaus wurde hier im Mittelpunkt Lippstadts vermutlich gleich nach
der Stadtgründung im Jahre 1185 errichtet. Erstmals urkundlich erwähnt wird es
1238. Nachdem im Jahre 1772 der Einsturz des Hauses drohte, wurde es im Jahre
1775 an alter Stelle durch einen Neubau im überwiegend klassizistischen Stil
ersetzt, der später manchen Umbau erfuhr, um weiteren Platz zu schaffen. Über
die aufwändige Freitreppe gelangt man durch das Rokokoportal in die Räume des
Obergeschosses und den Ratssaal. Über dem Portal sind der Preußenadler, das
Stadtwappen sowie die Lippische Rose zu sehen.
Im Rathaus tagten und verhandelten die Stadträte und befanden sich die Büros der
Stadtverwaltung. Auch eine Mehlwaage und einen Weinverkauf gab es hier. Das
Gebäude war eine Zeit lang das Domizil der Polizeistation einschließlich der Arrestzellen. Auch die Realschule war hier einmal untergebracht. Heute wird der große
Saal des Gebäudes unter anderem für Ratssitzungen, kulturelle Veranstaltungen
und Empfänge der Stadt genutzt.
Der Rathausplatz wurde im Rahmen der Altstadtsanierung 1986 als autofreier Platz
gestaltet und ist zentraler Veranstaltungsort vieler traditioneller Volksfeste.
tage der musik lippstadt
Galerie im Rathaus
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Im historischen Rathaus der Stadt ist 1993 eine moderne, architektonisch reizvolle
und multifunktionale Galeriefläche mit rund 250 qm Bodenfläche entstanden.
Großflächige, dimmbare Ausleuchtung der 70-90 laufenden Meter Wand mit Tageslichtflutern und ein reizvoller Ausblick auf den historischen Rathausplatz mit der
Großen Marienkirche vis-á-vis kennzeichnen diese zentral gelegene Räumlichkeit im
Herzen Lippstadts direkt an der Fußgängerzone.
Das Sachgebiet Bildende Kunst präsentiert regelmäßig wechselnde Kunst- und
kulturhistorische Ausstellungen und versteht sich als kulturelle Einrichtung zur
Vermittlung der Formen und Inhalte Bildender Kunst anhand lokal-regionaler,
historischer, aber auch überregionaler zeitgenössischer Kunst.
In der städtischen Galerie im historischen Rathaus gibt es in diesem Rahmen bis zu
vier Ausstellungen jährlich. Dabei sind die Eckpfeiler des Programms lokalhistorische Rückblicke auf das Werk Lippstädter KünstlerInnen der Vergangenheit, ausgewählte Schlaglichter auf die zeitgenössische Kunst in Lippstadt und dem Umland,
die immer wieder aktuelle Ausstellungs-Kooperation mit der Kunstakademie Münster, der westfälischen Hochschule für Bildende Künste, die sowohl den jungen
Nachwuchs als auch die Lehrenden der Hochschule berücksichtigt, sowie darüber
hinaus in der Regel eine überregional bedeutsame Position zeitgenössischer bildender Kunst. Malerei, Grafik, Skulptur und Installation finden regelmäßig gleich
gewichtete Berücksichtigung.
tage der musik lippstadt
Marienkirche –
evangelische Pfarrkirche
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Kurz nach der Gründung der Stadt 1185 wurde mit dem Bau der Kirche begonnen.
Bei der Weihe 1222 durch den Stadtgründer Bernhard II. als Bischof von Selonien
war die Kirche bis zum Querschiff fertig. Beendet war der Bau der romanischen
Stufenhalle um 1240. Der 65 Meter hohe Turm wurde um 1250 fertig gestellt.
Die barocke Haube erhielt er 1684. An die Stelle des romanischen Rechteckchores
wurde von 1478 bis 1506 ein spätgotischer Hallenumgangschor gebaut.
Die Marienkirche wirkte über Westfalen hinaus stilbildend auf die romanischen Kirchen in Norddeutschland und im Ostseeraum, in welchem Bernhard II. und einige
seiner Nachfahren im kirchlichen Dienste gestanden haben.
Besonders sehenswert sind im Inneren der Kirche der gotische Sakramentsturm
und das barocke Altarretabel. Dieser Altar wurde 1663 vom damaligen Bürgermeister Epping gestiftet, der beim dritten großen Stadtbrand 1656 geschworen
haben soll, einen Altar zu spenden, wenn sein Haus von der Feuersbrunst verschont
würde.
tage der musik lippstadt
Brüderkirche
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37
Bis 1542 gab es hier in Lippstadt ein Augustiner-Eremiten-Mönchskloster, welches
schon 1280 von Friedrich von Hörde zu Schwarzenraben und Störmede gestiftet
worden war und dem Stifter auch als Grablege für sich und seine Familie dienen
sollte.
Das Kloster selbst ist nicht mehr vorhanden. Aber die alte gotische Klosterkirche,
deren Fertigstellung sich bis Mitte des 14. Jahrhunderts hingezogen hatte, ist noch
erhalten. Aus Sicht der Baukunst ist die Kirche wegen ihres seltenen Grundrisses
interessant. Sie besteht aus einem Langhaus, dem sich nur an der Südseite ein Nebenschiff mit drei Querdächern und Giebeln anschließt. Im Innern dienen lediglich
zwei kräftige runde Säulen den drei Jochen dieser unsymmetrischen Hallenkirche
als Stützen.
Heute dient die Kirche der griechisch-orthodoxen Gemeinde als Gotteshaus.
tage der musik lippstadt
Jakobikirche
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Die recht kleine gotische Hallenkirche wurde schon Mitte des 13. Jahrhunderts
errichtet, um das südöstliche Gebiet der jungen, schnell wachsenden Stadt pastoral
zu versorgen.
Leider gibt es nur wenige Belege für die sicherlich spannende Geschichte des
einmal am Jakobs-Pilgerweg gelegenen Gotteshauses. Bemerkenswert ist ein tiefer
Brunnen im südwestlichen Teil des Kirchenraums. Dies mag mit ein Grund dafür
gewesen sein, dass die Kirche Jakobus dem Älteren geweiht wurde. Er war einer
der Lieblingsheiligen der hansischen Kaufleute und Pilger, gleichzeitig aber auch
Brunnen- und Wasserheiliger.
Auffällig an der Jakobikirche ist der dicke Wehrturm, von dem eine gute Sicht
auf etwaige Angreifer möglich war. Bei Gefahren diente die Kirche sicherlich als
Zufluchtsort. Unbewiesen sind Spekulationen, dass ein unterirdischer Verbindungsgang das Gotteshaus mit einem benachbarten Wohnhaus verbunden hat.
Der Umbau der Jakobikirche im Jahr 2007, der neben der kirchlichen nun auch
eine Nutzung für Kunst- und Kulturveranstaltungen ermöglicht, wurde erst durch
private Spenden, öffentliche Förderung und Stiftungsgelder möglich.
tage der musik lippstadt
Ehemalige Marienschule –
Städtische Bücherei
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Ende des 19. Jahrhunderts gab es in Lippstadt eine von der Nicolaigemeinde gegründete Höhere Töchterschule in der Klosterstraße. Diese wurde 1897 von den
Heiligenstädter Schulschwestern übernommen, die in den Folgejahren ein katholisches Lyzeum aufbauten. Ein Pensionat war angeschlossen, und es gab zusätzlich
Ausbildungsmöglichkeiten als Handarbeits- und Hauswirtschaftslehrerin oder als
Kindergärtnerin.
Die gute Entwicklung der Marienschule spiegelt sich auch in den baulichen Tätigkeiten wieder. Nach dem Entwurf des Dortmunder Architekten Markmann errichtete man schon 1898 einen backsteinsichtigen Massivbau als erstes Schulgebäude
an dieser Stelle (der mittlere Gebäudeteil). Eine aufwändig gestaltete neugotische
Traufwand entlang der an der Ihnen abgewandten Seite verlaufenden Fleischhauerstraße ist besonders erwähnenswert.
Bei den in den Jahren 2006/2007 vorgenommenen Umbauarbeiten zur Stadtbücherei konnte die Kapelle in ihrer ursprünglichen Form freigelegt werden. Mit den
wieder hergestellten hohen neugotischen Fenstern, dem ehemaligen Chorbereich
und verschiedenen Wandmalereien ist sie heute als repräsentativer Veranstaltungsraum vielfältig nutzbar.
tage der musik lippstadt
Kundenhalle Sparkasse Lippstadt
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Von der Gründung 1842 bis heute ist die damalige Stadtsparkasse Lippstadt das älteste und größte Lippstädter Kreditinstitut. Das Geschäftsgebiet umfasst seit 2009
die Städte Lippstadt, Warstein und Rüthen. Die heutige Sparkasse hat rund 280
Mitarbeiter in 24 Geschäftsstellen und eine Bilanzsumme von 1,2 Milliarden Euro.
Zweck der Sparkasse ist es, der Region auf vielfältige Weise zu dienen. Dazu gehört
auch die Unterstützung für gemeinnützige Einrichtungen einschließlich der Kunst
und der Kultur. Die heutige Hauptstelle in der Spielplatzstraße stammt aus dem
Jahr 1974 und wurde 2001 grundlegend umgebaut. Bei diesem Umbau entstand
als Mittelpunkt eine Kundenhalle, die als Atrium über drei Geschossebenen als ein
architektonisch gelungenes Werk und gleichzeitig als Marktplatz für Geldgeschäfte
bezeichnet werden kann. Imposant wirkt das große Glasdach und die Etagengänge
erlauben interessante Blicke von oben.
Diese Kundenhalle eignet sich nicht nur für Geldgeschäfte, sondern auch für
verschiedene Veranstaltungen, Ausstellungen und Vorträge. Zum 150jährigen
Bestehen des Städt. Musikvereins gab es erstmals auch ein gelungenes Konzert vor
rd. 100 Besuchern.
Gut für diese Region.
S Sparkasse
Lippstadt
tage der musik lippstadt
Metzgeramtshaus
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Das rechte Fachwerkgebäude mit dem Durchgang ist das Amtshaus der Lippstädter
Metzgerzunft. Es wurde an Stelle eines kleineren Vorgängerbaus drei Jahre nach
dem großen Stadtbrand von 1656 errichtet. Bei der Jahreszahl 1574 über dem
Durchgang haben die Metzger bewusst „gemogelt“, bezieht sich diese Jahreszahl
doch auf die ältesten „Nottuln“, die Satzung dieser historischen Zunft.
In den unteren Räumen befanden sich früher die von allen Metzgern reihum
genutzten Ställe und Schlachtanlagen. Der erste Stock beherbergte den Amtssaal
und im südlichen Anbau die Amtsstube. Dort versammelten sich alle Mitglieder
der Zunft dreimal jährlich um Petri Stuhlfeier (22. Februar) herum, um zum Beispiel
über die streng geregelte Neuaufnahme von Mitgliedern oder das Schlachtgeld
(eine an das Amt zu entrichtende Gebühr) zu entscheiden. Auch die Fleischpreise
wurden hier für ein ganzes Jahr festgesetzt.
Der Amtssaal diente für gemeinsame Feste, bei denen dann auch die Familien der
Metzger anwesend sein durften. Die Zunft bestand aus nicht mehr als 20 bis 25
Mitgliedern, die wohl nur aus acht Familien stammten.
Städt. Musikverein Lippstadt e. V. –
Konzertchor Lippstadt
tage der musik lippstadt
Leitung: Burkhard A. Schmitt
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Der Städtische Musikverein Lippstadt e.V. wurde 1905 gegründet mit dem Auftrag der Gestaltung eines hochwertigen
Konzertprogramms für die Stadt Lippstadt.
Der Konzertchor Lippstadt ist fester Bestandteil des Städtischen Musikvereins Lippstadt e.V., der jährlich mehrere
große Chorkonzerte unter der professionellen Leitung des
Städtischen Musikdirektors Burkhard A. Schmitt aufführt.
Die über hundertjährige Geschichte des Chores ist geprägt durch
Aufführungen von Oratorien und chorsymphonischen Werken aller Epochen. Besonders durch die Kombination traditioneller Werke mit zeitgenössischen Kompositionen, unter anderem von Britten, Tippett und Bernstein, konnte der Konzertchor sein
Publikum überraschen und begeistern.
Wichtig ist dem Chor immer der Gedanke des vereinten Europa. So trat der Konzertchor anlässlich verschiedener Gedenktage in Danzig und Coventry auf und sang
unter anderem das War Requiem von Benjamin Britten. Darüber hinaus gab der
Konzertchor Lippstadt ein Konzert in Kairo, bei dem der Chor vor den Pyramiden die
Carmina Burana von Carl Orff zu Gehör brachte. Der Chor besteht zurzeit aus circa
80 Sängerinnen und Sängern.
Seit 1997 leitet Burkhard A. Schmitt den Konzertchor Lippstadt. Nach einem abgeschlossenen Schulmusikstudium in Mainz, schloss er 1993 den Diplomstudiengang
für Chorleitung mit der künstlerischen Reifeprüfung an der Kölner Musikhochschule
ab. Daneben absolvierte er Meisterkurse bei Frieder Bernius und Sergiu Celibidache.
Lehraufträge an verschiedenen Orten und Gastdirigate bei verschiedenen Orchestern ergänzen seine musikalischen Aktivitäten.
Posaunenchor Lippstadt
tage der musik lippstadt
Leitung: KMD Christa Kirschbaum
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Der Posaunenchor Lippstadt steht in der westfälischen
Bläsertradition, die mit den Namen Johannes Kuhlo und
Wilhelm Ehmann verknüpft ist. Zu seinen musikalischen
Aufgaben gehört die Gestaltung von Gottesdiensten,
Gemeindefesten und Konzerten. Das musikalische Spektrum reicht von Bläsermusiken des 16. Jahrhunderts bis zu
Swing und Jazz.
Im Posaunenchor Lippstadt blasen 30 Mitglieder sowie 15 jugendliche und erwachsene Bläseranfänger in drei Gruppen.
Die Leitung hat Kirchenmusikdirektorin Christa Kirschbaum.
Sie wurde 1961 in Dortmund geboren und studierte Evangelische Kirchenmusik
an der Folkwang Musikhochschule Essen. 1986 legte sie das A-Examen ab. Ein
privates Gesangsstudium schloss sich von 1986-1992 an.
Von 1986-1992 arbeitete sie als Kantorin in Duisburg-Großenbaum, seit 1993 ist
sie Kantorin in der Evangelischen Kirchengemeinde Lippstadt/Westfalen, seit 1996
zudem Kreiskantorin für den Wev. Kirchenkreis Soest, Ost. 2002 wurde sie von der
Ev. Kirche von Westfalen zur Kirchenmusikdirektorin ernannt.
Akkordeon-Orchester Oberhausen e. V.
tage der musik lippstadt
Leitung: Heinz Kruza
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Am 31. Juli 1956 ging aus dem Zusammenschluss des „1. Hohner-AkkordeonOrchester 1954“ mit einer Akkordeon-Spielgruppe das heutige Oberhausener
Akkordeonorchester hervor.
Seit Jahrzehnten ist das Orchester ein fester Bestandteil des Oberhausener
Kulturlebens. Mit seinen Auftritten bei offiziellen kommunalen Jubiläumsfeiern
sowie in Gemeinschaftskonzerten mit anderen Kulturträgern hat das Orchester
wesentlich zur Förderung anspruchsvoller Akkordeonmusik beigetragen. Das umfangreiche musikalische Repertoire deckt ein weites Spektrum ab.
Konzerte in kleiner und großer Besetzung, mit bekannten Chören, die Gestaltung
von karitativen Veranstaltungen und Gottesdiensten haben eine lange Tradition.
Höhepunkt in jedem Jahr ist das eigene Festkonzert im November. Hier gelingt es
dem Orchester seit vielen Jahren, die Stadthalle Oberhausen mit zahlreichen
begeisterten Zuhörern zu füllen. Besondere musikalische Ereignisse waren in der
Vergangenheit die erfolgreiche Teilnahme an nationalen und internationalen
Wettbewerben für Akkordeonorchester unter anderem in Trossingen (1987), Gera
(1996), Innsbruck (1983, 1986, 1989, 1992, 1998, 2004, 2007), Karlsruhe (2000),
Herne (2003), Köln (2006) und Bielefeld (2009).
Ehrenamtlicher Dirigent ist Heinz Kruza, der 1969 als Spieler zum Orchester fand
und seit 1978 für die musikalische Leitung verantwortlich ist. Das AkkordeonOrchester Oberhausen setzt sich zurzeit aus 50 aktiven und 51 fördernden
Mitgliedern zusammen.
Lipperoder Burgschwalben
Kinder- und Jugendchor 1976 e.V.
tage der musik lippstadt
Leitung: Ursula Tillmann
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Der Kinder- und Jugendchor Lipperoder Burgschwalben wurde im Februar 1976
gegründet. Heute gehören dem Chor circa 120 aktive Mitglieder im Alter von 4
Jahren bis in das Erwachsenenalter an.
Unter der Leitung von Chordirektorin FDB Ursula Tillmann, die den Verein seit dem
Gründungsjahr musikalisch leitet, ist der Chor heute über seine Ortsgrenzen hinaus
bekannt und beliebt.
Das chorische Programm ist breit gefächert, so singt der Chor traditionelles Liedgut,
Klassik, Volkslieder, Musicals und Pop und vieles mehr. Neben vier CD Aufnahmen
haben die Burgschwalben vor allem erfolgreich mit dem WDR zusammengearbeitet. 2007 gestalteten die Burgschwalben die WDR 4 Matinee mit und sangen bei
der WDR 3 Live-Fernsehübertragung vom Weihnachtsmarkt in Lippstadt.
Neben Wim Thoelke, Heino, Fred Bertelmann und Kammersänger Günter Wewel,
traten die Burgschwalben auch mit der bekannten Kölner Gruppe „De Höhner“,
Johannes Kalpers, Russel Watson, Gotthilf Fischer und vielen anderen auf.
Chorgemeinschaft aus Lippstädter
Männerchor, MGV „Sängertreu e.V.“
und MGV Bökenförde
tage der musik lippstadt
Leitung: Witold Baczkowski
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Der Lippstädter Männerchor (LMC), der MGV „Sängertreu e.V.“ Lippstadt und der
MGV Bökenförde sind Mitglieder im Chorverband Nordrhein-Westfalen und im
Deutschen Chorverband.
Das Konzertieren der drei Vereine ist geprägt durch klassische Liedsätze wie
beispielsweise von Schubert, Schumann, Mozart, aber auch von moderneren
Liedfassungen wie von Quirin Rische oder Otto Groll bis hin zu Liedern, die sich an
Popmusik orientieren.
Neben Auftritten und regelmäßigen Proben mit anschließendem geselligem Zusammensein findet in der Regel einmal im Jahr ein Stiftungsfest statt.
Der MGV „Sängertreu e.V.“ wurde 1889 gegründet. Er wurde unter anderem durch
die Verleihung der Zelterplakette ausgezeichnet. Der 1. Vorsitzende ist Diethard
Distler.
Der ebenso traditionsreiche „Lippstädter Männerchor“ ist 1974 aus der Fusion des
1911 gegründeten Quartettverein Rheingold und des 1920 gegründeten Männergesangverein Concordia hervorgegangen. Der 1. Vorsitzende ist Helmut Holle.
Der Männergesangverein Bökenförde wurde 1921 gegründet. Er ist seit der Gründung intensiv in das dörfliche Umfeld eingebunden. Der 1. Vorsitzende ist Alfons
Wilmesmeier.
Die drei Chöre werden von Witold Baczkowski dirigiert.
Collegium Concertante –
Soiree mit konzertanter Zithermusik
tage der musik lippstadt
Hans Krasser (Solist), Gisela Müller-Kopp, Anna Christina Dols, Jörg Jahn
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Das Zitherquartett Collegium Concertante mit dem Solisten Hans Krasser aus
Bochum präsentiert bei den „tagen der chor- und orchestermusik 2010“ in Lippstadt konzertante Zithermusik aller Stilrichtungen. Mit Diskant-, Alt- und Basszither
sowie Querflöte stellen sie eine besondere Ensembleform vor. Die Musiker sind
im nordwest-deutschen Raum beheimatet und musizieren seit mehreren Jahren
bundesweit, so auch im Raum München, Frankfurt, Aachen, Bochum, Osnabrück,
Bremen, Hannover und Hamburg. In Bamberg waren sie Teilnehmer beim „eurofestival zupfmusik 2006“ im Programmteil „Virtuoso“- europäische Zupfinstrumente in der Kammermusikmusik.
2007 bereicherten sie mit ihrem Auftritt die Festveranstaltung der „Zithermusiktage Hanau“, die Bundesveranstaltung des Deutschen Zithermusik-Bundes e.V.
Gefördert vom Goetheinstitut und dem Auswärtigen Amt folgte das Ensemble
im April 2008 einer Einladung nach Breslau, Brieg und Bad Reinerz in Polen. Im
November 2008 erweiterte sich der Radius international in die Niederlande nach
s‘-Hertogenbosch.
Der Solist Hans Krasser, ausgezeichnet mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für seine erfolgreiche Konzerttätigkeit im
In- und Ausland und die herausragenden Leistungen im Bereich der Zithermusik,
prägt mit seinen Soli und technischer Brillanz jede Konzertveranstaltung.
Erstes Badisches Alphorntrio
tage der musik lippstadt
Thomas Lösch, Peter Pfeiffer, Ingbert Thorn, Markus Waltenberger
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Was in den Alpenregionen schon feste Tradition geworden ist, macht auch in den
nördlicheren Gefilden von Europa, zum Beispiel in Nordbaden, nicht halt.
Diese Feststellung, gepaart mit der Neugierde zum einen, aber auch mit der Herausforderung zum anderen, hat dazu geführt, dass vor nunmehr fünf Jahren das
„Erste Badische Alphorntrio“ entstanden ist. Die Ensemblemitglieder sind allesamt
gestandene Blechmusiker auf unterschiedlichen Instrumenten, was durchaus eine
günstige Voraussetzung auf dem Weg vom Blechinstrument zum Holzblasinstrument war. So haben sich damals die erfahrenen Musiker aus der Kategorie Tenorhorn, Posaune und schließlich auch Trompete zusammengefunden.
Peter Pfeiffer, Ingbert Thorn, Thomas Lösch und Markus Waltenberger sind die
Mitglieder des zwischenzeitlich weit bekannten Quartetts in der Alphornszene
Baden- Württembergs.
Mit Auftritten beim 80. Geburtstag von Papst Benedikt XI., beim Bundespräsidenten
Horst Köhler bis hin zu Konzerten unterschiedlichster Art hat sich das meist im Trio
spielende Ensemble einen Namen gemacht.
Das wirklich reizvolle an der Alphornmusik ist unter anderem die Tatsache, dass
man neben der traditionellen Alphornliteratur (Choralweisen) auch flotte und
unterhaltsame Musik machen kann. Beispiele hierfür sind Walzer, Märsche, Polkas
bis hin zum Rock. Diese bunte Vielfalt an Naturmusik macht das Alphorn zu einem
universellen Instrument für sich selbst, aber mehr noch zur Freude einer großen Anzahl musikbegeisterten Zuhörerschaft mit durchaus unterschiedlichem Geschmack.
tage der musik lippstadt
Florian Fennes
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Fennek hat es sich zur Aufgabe gemacht, allein und nur mit seinen Saxophonen,
Klarinetten und Flöten Musik zu machen. Unterstützt wird er dabei von allerlei
technischen Gerätschaften und einer so genannten Loop Station, die eben Gespieltes so lange wiederholt, wie man es ihr befiehlt. Dadurch hat Fennek endlich die
Möglichkeit, musikalisch zum Ausdruck zu bringen, wie es um ihn bestellt ist - in
Wirklichkeit ist er nämlich nie ganz allein …
So entsteht Musik, welche die Zuhörer berührt. Ob sie dabei sanft die Seele streichelt, auf die Tränendrüse drückt, kräftig in die Beine fährt oder einen Schlag in die
Magengrube versetzt, sei allerdings noch nicht verraten. Vielleicht von allem ein
wenig. Überraschen Sie sich selbst!
tage der musik lippstadt
Frederike Holste
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Frederike Holste ist Sängerin und Live-Looperin. Auf der Bühne nimmt sie live
Backgroundchöre, Beat-Box-Passagen und verschiedene Instrumente auf, um dichte
Klangteppiche, verspielte Solovorlagen und spannende Arrangements entstehen zu
lassen. Die Zuhörer sehen und hören, wie aus einem kurzen rhythmischen Atmen
ein ganzer Song, wie aus einer einzelnen Stimme ein ganzer A-Capella-Chor entsteht.
Lassen Sie sich von den vielschichtigen Loops der jungen Musikerin überraschen
und hören Sie Altes und Neues in eigenen Arrangements und frischem Gewand!
JugendJazzOrchester NRW
tage der musik lippstadt
Leitung: Stephan Schulze und Marko Lackner
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Das JugendJazzOrchester NRW (JJO NRW) besteht seit 1975. Nordrhein-Westfalen
war das erste Bundesland, das mit Unterstützung seines damaligen Ministerpräsidenten Johannes Rau ein Landesjugendjazzorchester einrichtete und förderte.
Viele ehemalige Mitglieder dieses Landesensembles spielen heute in etablierten
Orchestern, darunter die Big Bands des Westdeutschen und des Norddeutschen
Rundfunks.
Als Repräsentant des Landes NRW gibt das JJO NRW Konzerte auf der ganzen Welt.
Im Mai 1996 begeisterte die Band vor ausverkauften Häusern das Publikum in
China, wobei das JJO NRW das erste deutsche Jugendorchester überhaupt ist, das
im ‘Reich der aufgehenden Sonne’ tourte.
Im April 2001 tourte das Orchester durch Weißrussland. Zum Anlass des
15. Jahrestages der Katastrophe von Tschernobyl komponierten die Dirigenten des
JJO NRW eine Suite für Sinfonieorchester und Big Band, die zusammen mit dem
Orchester Minsk in der dortigen Philharmonie uraufgeführt wurde.
Auf Einladung des Goetheinstituts absolvierte das Ensemble im Jahre 2003 Tourneen nach Südkorea und Marokko.
Im Frühjahr 2005 feierte das Orchester sein 30-jähriges Bestehen unter anderem
mit dem kubanischen Saxophonisten Paquito d’Rivera, der Schauspielerin und
Sängerin Katja Riemann und dem Pianisten der WDR-Big Band Frank Chastenier.
Das JugendJazzOrchester NRW ist ein Förderprojekt des Ministerpräsidenten des
Landes Nordrhein-Westfalen und steht in der Trägerschaft des LandesMusikRats
NRW. Es wird vertreten und unterstützt durch den ‚Verein zur Förderung junger
Jazzmusiker in NRW e.V.‘
Jugendorchester Duisburg e.V.
tage der musik lippstadt
Leitung: Tobias Füller
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Das Jugendorchester Duisburg besteht seit 1974 und ist eine feste Größe im Duisburger Kulturleben. Mehrmals im Jahr ist es mit seinen Produktionen in Duisburg
(regelmäßig auch im Rahmen der Jugendkonzertreihe im Theater Duisburg) und
auf Gastspielen in der gesamten Region zu hören. Bereits unter seinem langjährigen Leiter Markus Lüdtke hat es sich mit inszenierten Konzerten einen Namen
gemacht.
Seit 2003 leitet Benjamin Reiners das Jugendorchester Duisburg und hat gemeinsam mit einem aus fünf Orchestermitgliedern bestehenden Kreativ-Team die
Tradition dieser inszenierten Konzerte erfolgreich weitergeführt. Das Orchester
ist ein von der Stadt unabhängiger Verein in freier Trägerschaft – jedes Konzert
ist immer wieder aufs Neue ein großes finanzielles Risiko. Deshalb ist das renommierte Orchester dringend auf verlässliche Partner und Sponsoren angewiesen, um
die qualitativ hochwertige, in Duisburg und der gesamten Region einmalige Arbeit
weiterhin zu sichern.
Im Jahr 2008 hat das Jungendorchester Duisburg einen Förderverein ins Leben
gerufen und extra zur Gründung ein Projekt in der Mercatorhalle Duisburg zur
Aufführung gebracht. Der Förderverein trägt mit seiner Arbeit dazu bei, die projektorientierte Arbeit des JOD finanziell zu unterstützen.
In 2009 verließ Benjamin Reiners das JOD, um in München am Theater am Gärtnerplatz beruflich Fuß zu fassen. Neuer Leiter ist Tobias Füller.
Kammerchor Lippstadt
tage der musik lippstadt
Leitung: Harduin Boeven
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Der Kammerchor Lippstadt wurde 1996 von engagierten Chorsängern mit dem
Ziel gegründet, Vokalwerke der a cappella- und Oratorienliteratur möglichst
professionell zur Aufführung zu bringen. Musik von der Renaissance bis zur Moderne wird in konzentrierten Probenphasen einstudiert. Das Ensemble unter der
Leitung von Dipl.-Mus. Harduin Boeven setzt sich sowohl aus Musikstudentinnen
und -studenten als auch geschulten Sängerinnen und Sängern zusammen. Zum
Repertoire des Chores zählen unter anderem das Weihnachtsoratorium sowie die
Johannespassion von J.S. Bach, die Schöpfung und die Harmoniemesse von Joseph
Haydn, die C-Moll Messe von W.A. Mozart in der Bearbeitung von Robert D. Levin
sowie der Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy. Ebenso wurden bisher zahlreiche
geistliche und weltliche a cappella-Werke verschiedener Stilrichtungen von Palestrina über Mauersberger bis John Rutter in zahlreichen Konzerten zur Aufführung
gebracht. Konzertreisen führten den Chor ins Welfenmünster Steingaden, den
Salzburger Dom, die Wallfahrtsbasilika Maria Plain und nach Bad Hofgastein. Einen
besonderen Höhepunkt stellte die Gottesdienstgestaltung zwei Wochen nach der
Wiedereinweihung der Frauenkirche in Dresden im Jahre 2005 dar.
Kettwiger Vokalisten
tage der musik lippstadt
Leitung: Wolfgang Kläsener
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Die Kettwiger Vokalisten entstanden 1991 aus dem Kettwiger Bach-Ensemble,
welches 1984 von Wolfgang Kläsener im Essener Stadtteil Kettwig gegründet
wurde. Beide Ensembles waren auf internationalen Chorwettbewerben erfolgreich
(1991 Arezzo, 1993 Marktoberdorf, 1995 Tours). Das Kettwiger Bach-Ensemble
präsentiert seine Arbeit unter anderem in einer Konzertreihe im RWE-Pavillon
der Essener Philharmonie im „Saalbau“. Die Kettwiger Vokalisten widmen sich in
solistischer und kleinster Besetzung mittelalterlicher Musik und der Madrigalmusik
der Renaissance ebenso wie zeitgenössischer Musik.
Wolfgang Kläsener studierte Kirchenmusik an der Folkwang-Hochschule für Musik,
Essen. Er errang Preise beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb,
Leipzig (1988) und beim Walter-Gieseking-Wettbewerb, Saarbrücken (1989). 1984
gründete er das Kettwiger Bach-Ensemble, 1993 übernahm er die künstlerische
Leitung der Kantorei Barmen-Gemarke, Wuppertal. Seit 2006 nimmt er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Tanz, Köln, Standort Wuppertal war. Er
arbeitete zusammen mit: Wuppertaler Sinfoniker, Kurpfälzisches Kammerorchester
Mannheim, Wuppertaler Bühnen, WDR Rundfunkchor Köln, Uri Caine, ChorWerk
Ruhr, NDR-Chor Hamburg.
Kleiner Chor der Kantorei Lippstadt
tage der musik lippstadt
Leitung: KMD Christa Kirschbaum
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Der Kleine Chor der Kantorei Lippstadt wurde 2006 gegründet. Er besteht aus
Sängerinnen und Sängern mit vokaler Ausbildung. Musikalische Schwerpunkte sind
a cappella-Musik der Renaissance und des Barock und chorische Improvisationen.
Daneben unternimmt das Ensemble vergnügliche Ausflüge in andere musikalische
Genres.
Der Kleine Chor bildet zusammen mit dem Großen Chor, dem Jugendchor und dem
Vormittagschor die Kantorei Lippstadt, zu der außerdem zwei Kinderchorgruppen
im Vor- und Grundschulalter gehören.
Die Leitung hat Kirchenmusikdirektorin Christa Kirschbaum.
Sie wurde 1961 in Dortmund geboren und studierte Evangelische Kirchenmusik
an der Folkwang Musikhochschule Essen. 1986 legte sie das A-Examen ab. Ein
privates Gesangsstudium schloss sich von 1986-1992 an.
Von 1986-1992 arbeitete sie als Kantorin in Duisburg-Großenbaum, seit 1993 ist
sie Kantorin in der Evangelischen Kirchengemeinde Lippstadt/Westfalen, seit 1996
zudem Kreiskantorin für den Wev. Kirchenkreis Soest, Ost. 2002 wurde sie von der
Ev. Kirche von Westfalen zur Kirchenmusikdirektorin ernannt.
Landesblasorchester NRW
tage der musik lippstadt
Leitung: Renold Quade
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Das Landesblasorchester NRW (LBO) ist ein Auswahlorchester des Volksmusikerbundes NRW e.V. (VBM NRW e.V.). Als Auswahlensemble erfüllt es eine wichtige
Multiplikatorenfunktion in der Bläserszene und verleiht der Musikausübung des
Landes Nordrhein-Westfalen beständig neue Impulse. Es pflegt musikalische
Traditionen und fördert zeitgenössische Strömungen der sinfonischen und unterhaltenden Musik für großes Konzertblasorchester. Originalkompositionen, Uraufführungen, aber auch Bearbeitungen von Filmmusiken und Musicals präsentieren
ein breitgefächertes Repertoire und abwechslungsreiche Programme. Die rund 70
Mitglieder kommen aus den rund 1000 Musikvereinigungen des nordrheinischenwestfälischen Volksmusikerbundes und erarbeiten anspruchsvolle Konzertprogramme.
Dirigent ist der Dürener Renold Quade. Er engagiert sich auch als Seminarleiter für
die Dirigentenausbildung an der Landesmusikakademie und ist regelmäßig als
Juror bei Musikwettbewerben tätig.
Im Januar 2005 wurde das LBO beim International Festival of Brass Orchestras in
Prag als bestes Orchester der Höchststufe und des Gesamtwettbewerbs ausgezeichnet und im Sommer des gleichen Jahres für das Sportprogramm der Worldgames in NRW verpflichtet. Im November 2006 nahm das LBO im Konzerthaus der
Musikstadt Trossingen am dritten Wettbewerb der Bundesvereinigung Deutscher
Orchesterverbände teil. Es erspielte sich den ersten Platz mit dem Prädikat „Mit
hervorragendendem Erfolg“.
Zum ersten Mal wurde ein Blasorchester aus NRW als bestes Blasorchester dieses
bundesweiten Wettbewerbs ausgezeichnet.
Mülheimer Zupforchester e. V.
tage der musik lippstadt
Leitung: Dominik Hackner
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Das Mülheimer Zupforchester e.V. (MZO) besteht aus Mandolinen, Mandolen,
Gitarren und Kontrabass. Ziel ist die stilgerechte und facettenreiche Interpretation
von Werken der Renaissance bis hin zur Moderne, abgerundet durch neue Sichtweisen der internationalen Folklore, um das Kulturleben auch über Mülheims
Grenzen hinaus zu bereichern. Zusatzinstrumente wie Oboe, Violine oder Schlagzeug werden als Soloinstrumente und Klangfarbe eingesetzt, zudem gehören
Werke mit Gesang und Sprecher zum Repertoire. Die musikalische Weiterbildung
der Orchesterspieler durch vereinseigene Fortbildungskurse mit hochqualifizierten
Dozenten hat dabei seit der Gründung 1980 einen hohen Stellenwert. Das MZO
pflegt die Kooperation mit der Musikschule des Kulturbetriebs in Mülheim an der
Ruhr und möchte Menschen dazu animieren, ein Zupfinstrument zu erlernen.
Neben regelmäßigen Konzerten im Rahmen des Kulturprogramms des Kulturbetriebs der Stadt Mülheim an der Ruhr und Konzertreisen (unter anderem durch
Deutschland, Italien, Frankreich, Polen und Israel) tritt das MZO bei Preisverleihungen (zum Beispiel Verleihung des Goldenen Schlitzohrs an Thomas Gottschalk
und Johannes Rau), Wohltätigkeitsveranstaltungen sowie in Rundfunk und Fernsehen auf.
Durch Teilnahme an nationalen und internationalen Festivals und Orchesterwettbewerben konnte das MZO wiederholt Auszeichnungen entgegennehmen, unter
anderem fünfmal in Folge als erster Bundespreisträger des Deutschen Orchesterwettbewerbs (zuletzt 2008 in Wuppertal).
Reisen mit den Profis
tage de
der musik lippstadt
Sehr gerne haben wir die Musikerinnen und Musiker zu den
„tagen der chor- und orchestermusik“ nach Lippstadt gefahren!
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Lippstadt
Die RDA-Klimakampagne fördert das umweltverträglichste Reiseverkehrsmittel den Reisebus.
Unvergessliche Erlebnisse, interessante Länder und Leute sind das Kernziel jeder
Busreise. In geselliger Runde werden im Verein, in der Kirchengemeinde Land und
Leute erfahren.
Doch vor dem Reisevergnügen steht die Arbeit. Ob Vereinsvorstand, Clubpräsident
oder aktives Mitglied – wer bereits selbst eine Reise organisiert hat, weiß, wieviel
Mühe, großer Einsatz, Stress und auch Risiken damit verbunden sind. Aber das
muss nicht sein!
Das Busunternehmen Ihres Vertrauens ist der richtige Ansprechpartner, der Ihnen
Ihre Vereinsreise komplett und passend auf Sie zugeschnitten organisiert und
durchführt. Mit komfortablen Reisebussen, geschulten Bus-Piloten und professionellen Reiseleitern macht doch eine Reise gleich doppelt soviel Spaß.
Der RDA Internationale Bustouristik Verband kann Ihnen helfen, den passenden
Partner für Ihre Reise zu finden. Als führender Fachverband der Bustouristik vertreten wir die Interessen von 3.000 Unternehmen der Bus- und Gruppentouristik.
Ob Busunternehmer, Hotel oder Ausflugshighlight über uns finden Sie garantiert
den richtigen Ansprechpartner für Ihre Reise.
„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben!“ und dann soll er was
erleben – eine schöne Reise.
RDA Internationaler Bustouristik Verband e.V.
Hohenstaufenring 47-51 ∙50674 Köln
Telefon: 0049 221 91 27 72 0 ∙ Fax: 0049 221 12 47 88
[email protected] ∙ www.rda.de
Mädchenchor Wernigerode
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Leitung: Steffen Drebenstedt
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Der Mädchenchor Wernigerode ist der Chor am Landesgymnasium für Musik
Sachsen-Anhalt und zählt zu den führenden Chören seiner Art in Deutschland. Ihm
gehören Schülerinnen der 9. bis 12. Klassen des Landesgymnasiums an. Sie werden
durch dieses gemeinschaftliche Musizieren in besonderer Weise befähigt, die im
Unterricht (zum Beispiel in Musiktheorie, Stimmbildung und Chorleitung) erworbenen Fähigkeiten in der Chorarbeit anzuwenden und somit selbst künstlerisch
kreativ zu sein. Die intensive stimmbildnerische Arbeit ist eine wesentliche Grundlage dafür, dass dieses Ensemble trotz einer sich jährlich verändernden Besetzung
über Jahre hinweg sein hohes Niveau bewahren und beständig neue künstlerische
Erfolge feiern kann. Über Jahrzehnte hat es sich der Chor zur Aufgabe gemacht, die
spezifische Literatur für Mädchen- und Frauenchor zu erschließen. Einst in besonderer Weise dem Volkslied verpflichtet, umfasst das Repertoire heute weltliche und
geistliche Chormusik der letzten fünf Jahrhunderte.
Komponisten unserer Zeit schätzen die bemerkenswerte Stimmkultur dieses Ensembles und arbeiten gern und eng mit ihm zusammen.
Der Mädchenchor konnte durch Gastspiele und bei nationalen sowie internationalen Wettbewerben wiederholt auf sich aufmerksam machen. 2007 belegte der Chor
den 2. Platz in der Kategorie Gleichstimmige Jugendchöre und Sonderpreis für die
beste Volksliedinterpretation beim 7. Deutschen Chorwettbewerb in Kiel.
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der musik lippstadt
Sehr gerne haben wir die Musikerinnen und Musiker zu den
„tagen der chor- und orchestermusik“ nach Lippstadt gefahren!
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Lippstadt
Busreisen im Trend - Hohes Komfortniveau in Reisebussen.
Bus fahren ist eine komfortable und angenehme Art der Fortbewegung - besonders
bei Urlaubsreisen. Der Passagier kann in bequemen Sitzen Platz nehmen und sich
von professionellen Fahrern durch den Straßenverkehr chauffieren lassen.
Ob Individual- oder Gruppenreise, Eventfahrt oder Pauschalurlaub, der Bus ermöglicht ein angenehmes Reisen, bei dem der Gast den Ausblick und den Bordservice
in Ruhe genießen kann. Einsteigen, hinsetzen, entspannen - der wohl verdiente
Urlaub beginnt bereits im Reisebus. Kein Wunder, denn die stressige Anfahrt im
eigenen Fahrzeug und auch die Parkplatzsuche am Zielort entfallen. Stattdessen
weiß der Komfort im Reisebus zu überzeugen. 120 Millionen Gäste im Reisebus
beweisen jährlich, dass der Bus nicht nur ökologisch und sicher ist, sondern auch
komfortabel!
Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer e.V. (bdo) ist der Spitzenverband des deutschen Omnibusgewerbes in der Bundesrepublik Deutschland. Er
vertritt auf Bundesebene und im internationalen Bereich die gewerbepolitischen
und fachlichen Interessen der privaten deutschen Busbranche. Rund 3.000 Busunternehmer, die im Öffentlichen Personennahverkehr und in der Bustouristik engagiert sind, haben sich unter dem Dach des bdo zusammengeschlossen.
Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) e.V.
Reinhardtstraße 25 ∙ 10117 Berlin
Telefon 030 24 08 93 00 ∙ Fax 030 24 08 94 00
Email [email protected] ∙ www.bdo-online.de
Landesjugendjazzchor Brandenburg –
Young Voices Brandenburg
tage der musik lippstadt
Leitung: Nicolai Thärichen
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Die Young Voices Brandenburg sind eine musikalische Nachwuchsförderung des
Landes Brandenburg.
Talentiert, unkonventionell und harmonisch: das sind die jungen Sängerinnen und
Sänger der YOUNG VOICES BRANDENBURG (YVB). Sie alle haben in einem landesweiten Casting ihr herausragendes Talent bewiesen und sich gegen zahlreiche
Mitbewerber durchgesetzt.
In intensiven Probephasen studieren diese Nachwuchstalente unter der Leitung von
Marc Secara anspruchsvolle Arrangements für Vokalgruppen ein, arbeiten in einem
professionellen Umfeld an ihren Auftritten, ihrer Stimmtechnik und ihrem künstlerischen Fortkommen.
Seit nun mehr 10 Jahren sind sie Brandenburgs junge Stimmen. Sie begeistern ihre
Zuhörer in Konzerthäusern und Jazzclubs und präsentieren jungen deutschen Jazz
auf umjubelten Auslandstourneen in Europa und Asien.
Für die Bundesregierung und Bundespräsident Horst Köhler traten die YVB bisher
fünf Mal bei Feierlichkeiten und Staatsempfängen auf.
Viele der aktiven oder ehemaligen Ensemblemitglieder studieren inzwischen Gesang oder haben den Sprung in das Bundesjugendjazzorchester geschafft.
Die YOUNG VOICES BRANDENBURG sind ein in Deutschland einmaliges Projekt.
Kein anderes Bundesland bietet seinen talentierten Sängerinnen und Sängern diese
Plattform.
Gospelchor „Rejoice“ Langenberg
tage der musik lippstadt
Leitung: Roland Orthaus
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Der Gospelchor „Rejoice“ Langenberg wurde 1996 von Kirchenmusiker Roland
Orthaus gegründet, der auch heute noch den Chor leitet.
Der Chor besteht ausschließlich aus Laiensängern und singt schwerpunktmäßig
Gospel- und Spiritual-Musik in all seinen Facetten in unterschiedlichster Stimmaufteilung bis hin zu zehnstimmigem Gesang und zum Teil mit Solistinnen und Solisten aus eigenen Reihen. Begleitet wird der Chor zum Teil von der „Rejoice“-Band
und weiteren Instrumentalisten.
Konzerte in der Region, Erfolge bei Auftritten im Ruhrgebiet, beim Krefelder Gospelmusik-Festival und die Teilnahme bei der Chorolympiade 2004 in Bremen haben
den Chor geformt und auch über die Region hinaus bekannt gemacht.
Im Jahr 2005 war der Chor Ausrichter des 1. Langenberger Gospelchöre-Festivals.
Der Chor zählt seit seiner Gründung 80 aktive Mitglieder, die sich immer wieder
lebendig begeistern lassen.
Der Chor singt unter anderem die Stücke, mit denen er bei den World Choir Games
in Graz völlig überraschend die Silbermedaille gewonnen hatte, wo 440 Chöre aus
93 Nationen gegeneinander angetreten waren.
Beeindruckende Konzerte in Graz, bei der Bottroper Gospelnacht und beim internationalen Gospelkirchentag in Hannover folgten. 2008 konnte nach zwei Jahren
intensiver Arbeit die Gospel-CD „Celebrate“ herausgebracht werden. Die erste
Tournee des Gospelchores („Celebrate“) im Jahr 2009, bei der 3000 Zuschauer sich
von der emotionalen Tiefe des Chores berühren und von den temporeichen Stücken
mitreißen ließen ist den 80 Sängerinnen und Sängern noch gut in Erinnerung.
Diese Erlebnisse wollen sie nun auch mit dem Publikum in Lippstadt teilen.
Ruhrcellophoniker
tage der musik lippstadt
Elisabeth Birckenstaedt, Gisbert Goebel, Gerhard Krost, Reimar Smolenski,
Agnes Uhlig
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Was macht man, wenn man Violoncello spielt, gerne Kammermusik macht und
einmal etwas anderes spielen möchte als immer die unterste Stimme? Man
gründet ein reines Celloensemble. Dies geschah im Jahr 2005. Fünf erfahrene
AmateurcellistInnen fanden sich: Agnes Uhlig, Elisabeth Birckenstaedt, Gerhard
Krost, Gisbert Goebel und Reimar Smolenski. Aus vier Ruhrgebietsstädten und dem
Bergischen Ausland (Wuppertal) kommend, trifft man sich in Essen zum Proben.
Seither erkunden sie die Originalliteratur und die Bearbeitungen für fünf Violoncelli.
Da die Literatur für fünf Celli nur begrenzt käuflich zur Verfügung steht, wird auch
das ein oder andere Stück selbst bearbeitet oder passend gemacht. Das Repertoire
ist entsprechend der reinen Cello-Besetzung ein sehr Gemischtes, was jeder Cellist,
jede Cellistin weiß: Cello-Kammermusik neigt zum Empfindsamen, zum „Schmalz“.
Aber es sind auch bewegte Stücke, Unterhaltendes dabei. Die Ruhrcellophoniker
fühlen sich in allen Epochen und in vielen Stilen wohl. Um die Übearbeit gleichmäßig zu verteilen, wird die Besetzung der fünf Stimmen gewechselt. Einige Male im
Jahr werden Kammerkonzerte im privaten Rahmen, in Kirchen oder zu sonstigen
Gelegenheiten organisiert und durchgeführt.
Orchesterverein Solingen 1910 e.V.
tage der musik lippstadt
Leitung: Michael Forster
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Im Orchesterverein Solingen spielen Laienmusiker aller Altersstufen: Schüler,
Studenten, Berufstätige, Pensionäre. Das jüngste aktive Mitglied ist gerade erst 15,
das Älteste 86. Musik verbindet hier Generationen.
Der Orchesterverein Solingen 1910 e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, den
Nachwuchs gezielt zu fördern und junge Musiker an das Spielen im Sinfonieorchester heranzuführen.
Darüber hinaus bietet der Verein jungen Solisten, die noch am Anfang ihrer musikalischen Karriere stehen, ein Podium, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Einige dieser aus Solingen stammenden Künstler spielen inzwischen mit professionellen Orchestern und haben sich dauerhaft im Musikberuf etabliert.
Das Repertoire ist vielseitig. Neben klassischen und romantischen Sinfonien und
Solokonzerten widmet sich der Orchesterverein Solingen zunehmend auch der
Musik des 20. Jahrhunderts. Mehrmals jährlich finden Konzerte in Solingen und
Umgebung statt.
Bei den beliebten Neujahrskonzerten in Haan hingegen stehen Walzer, Opern- und
Operettenmelodien im Mittelpunkt. Mit Benefizkonzerten unterstützt der Orchesterverein zudem soziale Projekte und Hilforganisationen.
Spielleute-Vereinigung 1910 Suttrop
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Leitung: Heinz-Ulrich Litz
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Im Jahre 1908 wurde in Suttrop der Jünglingsverein der DJK gegründet. Die Sportler
nahmen 1909 am Turnfest in Erwitte teil und wurden im Festzug durch einen
Trommler begleitet. Im Jahre 1910 wurde das Tambourcorps Suttrop von den
Sportlern der DJK (Deutsche Jugendkraft) gegründet. 1911 spielte man erstmals
beim Schützenfest in Kallenhardt (früher: Callenhardt). Am 03.09.1955 wurde der
Verein in „Spielleute-Vereinigung 1910 Suttrop“ umbenannt. Die Spielleute-Vereinigung 1910 Suttrop gehört dem VMB NRW Kreisverband Soest an.
Seit 1975 werden verstärkt jugendliche Spielleute ausgebildet. Die Kinder beginnen
mit acht Jahren mit der Ausbildung. Der Aktivenstand liegt bei 60 aktiven Musikerinnen und Musikern. Weitere 22 Flötisten und vier Trommler befinden sich in der
weiteren Ausbildung.
Seit 1981 nimmt die Spielleute-Vereinigung 1910 Suttrop regelmäßig an Wettstreiten und Wertungsspielen teil. Bei allen Teilnahmen - besonders im Jugendbereich
- konnten gute bis sehr gute Platzierungen erreicht werden. Ab dem Jahr 1984
nahmen die Aktiven an D- und C-Lehrgängen teil. Bis heute konnten 308 Prüfungen
absolviert werden.
Anlässlich ihres 100. Jubiläums hat die Spielleute-Vereinigung 1910 Suttrop eine
CD aufgenommen, die sich sicherlich auch großer Beliebtheit erfreuen wird.
„The Hansen Electrics“
E-Gitarrenbigband der ConradHansen-Musikschule Lippstadt
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Leitung: Eddie Nünning und Michael Ressel
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Mit der Besetzung von 17 E-Gitarren sowie Bass und Schlagzeug bilden die
„Hansen Electrics“ eine in der deutschen Ensemble-Landschaft wohl einzigartige
Gruppierung.
Gegründet wurde die Band im Jahr 2007 von den beiden Gitarrenlehrern Michael
Ressel und Eddie Nünning aus Schülern und Ehemaligen der „Conrad-HansenMusikschule“ der Stadt Lippstadt.
Seitdem haben die „Hansen Electrics“ zahlreiche Konzerte gegeben (unter anderem
im Lippstädter Stadttheater) und wurden im Jahr 2009 als einziges Ensemble aus
dem Kreis Soest zum 20-jährigen Jubiläum der Landesmusikakademie NRW zu
einem Gastspiel nach Heek-Nienborg eingeladen.
Das Repertoire der vielstimmigen Arrangements reicht von jazzigen Stücken von
Pat Metheny und Bret Wilmott bis hin zu Pop- und Rock-Klassikern wie „Bohemian
Rhapsody“ (Queen), „Owner of a lonely Heart“ (Yes) und „Eleanor Rigby“ (Beatles).
Von der Presse wurde den „Hansen Electrics“ immer wieder „ein warmer Elektrosound“ attestiert, der „schwungvoll und rockig“ sei und „viel Seele“ habe.
Too Saxy
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Martin Bottlinger, Roland Fischer, Dieter Hildebrand, Martin Ibele
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Ein Schlagzeug, eine Tuba und, wie der Name schon fast vermuten lässt, zwei Saxofone zu viel haben es sich zur Aufgabe gemacht die Menschheit zu unterhalten.
Hanson, Botze, Role und Didi nennen sich die drei Musiker und der Schlagzeuger,
die sich dieses hohe Ziel gesteckt haben, und so ungewöhnlich wie ihre Namen ist
auch ihr Programm.
Vom Volkslied über Rock’n’Roll bis zum Jazzklassiker reicht ihr Repertoire.
Die vier Jungs beherrschen es perfekt, durch die witzigen und unvorhersehbaren
Arrangements ihrer Stücke die volle Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zu lenken, wobei vor allem das perfekte Zusammenspiel von Tuba und Schlagzeug stets
für Begeisterung sorgt. Auch der seltsame Humor von Bandleader und Conferencier
Dieter Hildebrand trägt seinen Teil dazu bei.
Doch ein Too Saxy Auftritt ist nicht nur eine Wohltat für das Zwerchfell, auch das
musikalische Ohr kommt voll auf seine Kosten, und so mancher Zuhörer ist überrascht, was man aus einer so spartanischen Besetzung alles herausholen kann.
Without Touch –
Thereminspieler der Conrad-Hansen
Musikschule Lippstadt
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Leitung: Wolfgang Streblow
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Das Theremin wurde 1920 von dem Russen Lew Sergejewitsch Termen erfunden.
Es ist, so titelte DIE ZEIT, „das seltsamste aller Musikinstrumente“, denn es wird
berührungslos gespielt und übt auf den Betrachter und Zuhörer eine geradezu magische Wirkung aus. Nur wenige Musiker beschäftigen sich weltweit professionell
mit diesem seltenen Instrument, dem ersten elektronischen Musikinstrument der
Weltgeschichte. In den vergangenen Jahren erlebt das Theremin eine Renaissance
und weltweit steigt die Zahl der Musiker rasant.
Die Spielweise macht den Zuschauer staunen. Der Musiker „dirigiert“ sein Instrument alleine durch die Bewegungen der Hände in den vom Theremin erzeugten
Magnetfeldern. Dieser „magische“ Vorgang hat dem Theremin eine bleibende
Position in der Musikgeschichte verschafft. Der Klang, zunächst ein sonor schwingender Ton, kann, wie bei E-Gitarren, durch elektronische Klangmodule stark
variiert werden.
Es ist sehr schwierig dem Instrument saubere Töne zu entlocken, da keine absolute
Positionsangabe für die Spielhände vorhanden ist. Häufig haben auch andere Umgebungsgegenstände, zum Beispiel der Körper des Musikers selber, einen Einfluss
auf die genaue Tonhöhe und Lautstärke.
Eigenständige Thereminmusik gibt es erst in neuerer Zeit. Komponisten wie Edgar
Varese, John Cage oder Bohuslav Martinu schrieben Stücke für das Theremin. Als
Effektinstrument fand es seit den 20er Jahren in der Theater- und Filmmusik einen
festen Platz. Heute wird auf dem Theremin klassische und experimentelle Musik
gespielt, in Rock-, Pop- und Jazz- Arrangements wird es als besondere Klangfarbe
genutzt und in avantgardistischen Klanginstallationen eingesetzt.
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tage der musik lippstadt
Empfänger der PRO MUSICA - Plakette 2010
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BADEN-WÜRTTEMBERG
Blasmusikverband Baden-Württemberg
Musikverein Stadtkapelle Gerlingen e.V.
Musikkapelle Großschönach e.V.
Musikverein Mägerkingen e.V.
Musikverein Reute-Gaisbeuren e.V.
Musikabteilung im Sozialwerk der
Stuttgarter Straßenbahnen e.V.
Musikverein Wilflingen e.V.
gegründet am 1. Mai 1910
mit Tradition seit 1860
gegründet 1910
gegründet 1885
gegründet 1910
gegründet am 4. Juli 1910
Bund Deutscher Blasmusikverbände
Musikverein Gissigheim e.V.
Musikverein Liggersdorf e.V.
Musikverein Luttingen e.V.
Musikverein Norsingen e.V.
Trachtenkapelle St. Märgern - Glashütte e.V.
mit Tradition seit 1855
gegründet 1910
gegründet am 18. September 1910
gegründet am 6. Januar 1910
gegründet 1910
Deutscher Zithermusik-Bund
Zitherverein Ulm-Söflingen e.V.
gegründet 1910
BAYERN
Allgäu-Schwäbischer Musikbund
Musikkapelle Klosterbeuren e.V.
Musikverein „Frohsinn“ Lindenberg e.V.
Musikverein Osterbuch e.V.
Blaskapelle Scherstetten e.V.
mit Tradition seit 1882
gegründet 1910
gegründet 1910
gegründet 1910
Nordbayerischer Musikbund
Blasorchester im Musikverein
Knabenkapelle Ebern 1960 e.V.
Musikverein Untertheres e.V.
Trachtenkapelle Unterweißenbrunn e.V.
Waischenfelder Blasmusik
HESSEN
Hessischer Musikverband
Kapelle der Freiwilligen
Feuerwehr Bruchköbel e.V.
Musikverein Großenlüder 1910 e.V.
Musikverein Steinau-Steinhaus e.V.
mit Tradition seit 1685
mit Tradition von mehr als 100 Jahren
mit Tradition von mehr als 100 Jahren
mit Tradition seit 1883
gegründet 1910
gegründet am 1. August 1910
mit Tradition seit 1910
NORDRHEIN-WESTFALEN
Bundesverband Deutscher Liebhaberorchester
Orchesterverein Solingen 1910 e.V.
mit Tradition seit 1910
Evangelischer Posaunendienst Deutschlands
Posaunenchor Lippstadt
gegründet am 23. Juli 1910
Posaunenchor der Evangelischen
gegründet am 22. Mai 1898
Kirchengemeinde Lüttringhausen
Landesmusikverband NRW 1960
Werdener Spielleuteverein 1909 e.V.
Volksmusikerbund NRW
Musikverein Borgentreich
Tambourkorps Drevenack 1900 e.V.
Spielmannszug der Freiwilligen
Feuerwehr der Stadt Schmallenberg
- Tambourkorps Fleckenberg Instrumentalverein Karken 1910 e.V.
Musikverein Medelon e.V.
Schützenkapelle Rhade e.V.
Musikverein Rinsecke-Oberhundem
1909 e.V.
Spielleute-Vereinigung 1910 Suttrop
Musikverein Züschen 1910
RHEINLAND-PFALZ
Landesmusikverband Rheinland-Pfalz
Musikvereinigung Bad NeuenahrAhrweiler 1910 e.V.
Musikverein FrauenbergSonnenberg 1910 e.V
Musikverein „Grenzland“ e.V. Lützkampen
Musikverein Wallenborn 1910 e.V.
Musikverein Walsdorf-Zilsdorf e.V.
SACHSEN-ANHALT
Musikvereinigung ohne Verbandsanschluss
Collegium musicum Quedlinburg e.V.
mit Tradition seit 1910
mit Tradition seit 1909
tage der musik lippstadt
Landesfeuerwehrverband NRW
Spielmannszug Belecke der
Freiwilligen Feuerwehr Stadt Warstein
Spielmannszug der Freiwilligen
Feuerwehr Listerscheid
Musikzug Schwalenberg der
Freiwilligen Feuerwehr der
Stadt Schieder-Schwalenberg
gegründet am 1. August 1909
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gegründet am 21. August 1910
gegründet am 22. November 1910
mit Tradition seit 1910
mit Tradition seit 1910
gegründet am 1. Februar 1910
mit Tradition seit 1910
mit Tradition seit 1880
gegründet am 18. Januar 1909
mit Tradition seit 1910
mit Tradition seit 1910
gegründet am 1. Juni 1910
gegründet am 1. Juli 1910
gegründet 1910
mit Tradition seit 1910
mit Tradition seit 1910
gegründet am 19. Mai 1759
Empfänger der ZELTER - Plakette 2010
ALLGEMEINER CÄCILIEN-VERBAND FÜR DEUTSCHLAND
tage der musik lippstadt
Bayern
Kath. Kirchenchor der Pfarrei St. Jakob, Mitterteich (mit Tradition von 1893)
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Baden-Württemberg
Kirchenchor St. Marien Jettenhausen (mit Tradition von 1860)
Kirchenchor Liebfrauen, Stuttgart-Bad Cannstatt (mit Tradition von 1908)
Nordrhein-Westfalen
Kirchenchor „Cäcilia“ St. Josef Gladbek-Rentfort (1909)
St. Cäcilia Kirchenchor Hahn (1860)
Cäcilienchor St. Antonius, Vreden (mit Tradition von 1833)
Stiftschor St. Martinus Kerpen (1890)
Rheinland-Pfalz
Kirchenchor St. Nikolaus Koblenz-Arenberg (mit Tradition von 1839)
DEUTSCHER CHORVERBAND
Baden-Württembergischer Sängerbund
Sängerabteilung im Sozialwerk der Stuttgarter Straßenbahnen (1910)
Badischer Sängerbund
GV „Eintracht“ 1910 Spechbach e.V.
Männergesangverein „Liederkranz“ Bremgarten e.V. (1908)
Arbeiter-Sängerbund 08 Neckarhausen e.V. (1908)
Männergesangverein „Frohsinn“ Honau 1910 e.V.
Gesangverein Freundschaft Ubstadt e.V. 1910
MGV Frohsinn 1910 e.V., Brombach
Männergesangverein Lausheim e.V. (1907)
Männergesangverein Altdorf e.V. (1910)
MGV Konkordia Grombach 1910 e.V .
Gesangverein „Frohsinn“ Kaltbrunn e.V. (1908)
Gesangverein „Sängerbund“ Friedrichstal 1910 e.V.
Bayerischer Sängerbund
Starzeltaler Sängerrunde Alling e.V. (1910)
Chorverband Bayerisch-Schwaben
Gemischter Chor 1910 e.V., Illertissen
Landeschorverband Bayern
Volkschor Dachau e.V. (1910)
Männergesangverein Dottenheim (1909)
Männergesangverein Neualbenreuth (1910)
Harmonie Arnshagen (1910)
Sängerlust 1910 Hain
Sängergilde Lichtenfels 1910 e.V.
Gesangverein Sängerlust 1910, Alitzheim
Gesangverein 1910 Sachsen bei Ausbach
Liederkranz Vilseck e.V. (1908)
Gesangverein Edelweiß 1885 Peesten
Männergesangverein „Lyra“ Luhe (1910)
Gesangverein 1910 Waidhaus
Gesangverein Liederkranz Schwebenried e.V. (1910)
Gesangverein 1910 Kleinlangheim e.V.
Männergesangverein Oestheim e.V. (1910)
Gesangverein Liedertafel Hafenpreppach (1885)
Hessischer Chorverband
Gesangverein Liederlust Ostheim e.V. (1910)
Gesangverein Fidelia Rupboden e.V. (1910)
Hessischer Sängerbund
MGV Liederkranz Rüsselsheim-Haßloch 1910 e.V.
Männer-Quartett Nordend 1910
Ruth’sche freie Sängervereinigung Rommelshausen e.V. (1910)
Gesangverein Sängerlust, Bad König - Kimbach (1910)
MGV Männergesangverein Liederkranz Momart 1910 e.V.
Gesangverein 1910 Maulbach
Gesangverein „Germania“ Ober-Högern (1909)
Sängerkranz Grünberg 1910 e.V.
Gesangverein Teutonia 1910 Bernbach e.V.
Maintal Sängerbund
„Liederkanz“ 1910 Omersbach e.V.
Sängerkranz 1910 Sulzbach e.V.
Mitteldeutscher Sängerbund
Gesangverein Bad Hersfeld-Kalkobes 1910 e.V.
MGV „Eintracht“ Lüdersdorf (1910)
Gesangverein 1910 - „Heimatthal“ - Herfa e.V.
Chorverband Niedersachsen-Bremen
Männergesangverein „Frohsinn“ Bokel (1910)
Gemischter Chor Rehburg von 1910 e.V.
Männergesangverein „Eintracht“ Kirchlinteln e.V. (1910)
Polizeichor Bremen e.V. (1910)
Gemischter Chor Einigkeit Vestrup von 1910
tage der musik lippstadt
Fränkischer Sängerbund
73
Augustus Chor von 1910, Lüneburg
Männergesangverein Groß-Häuslingen (1910)
Gemischter Chor Kirchweyhe von 1910
Niedersächsischer Chorverband
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MGV Harmonie, Bad-Sachsa-Tettenborn (1910)
74
Chorverband Nordrhein-Westfalen
Lüdenscheider Männer-Quartett 1910 e.V.
Sängergemeinschaft Künsebeck (1910)
Männergesangverein „Einigkeit“ Bad Oeynhausen (1910)
MGV Drensteinfurt 1910 e.V.
MGV -Sangeslust- Winterscheid (1910)
Polizeichor Gelsenkirchen e.V. (1910)
Männergesangverein Steinmüller Gummersbach e.V. (1910)
MGV Mausbach 1910
Quartettverein 1910 St. Hubert
Troisdorfer Männerchor e.V. 1910
M.G.V „Einigkeit“ Obernau (1910)
Quartett-Verein 1910 Wetter (Ruhr) e.V.
Männergesangverein „Liederkranz“ Ripsdorf 1910 e.V.
Männergesangverein „Liederkranz“ Orken (1910)
Männer-Gesang-Verein Delbrück 1910 e.V.
Sängervereinigung 1925 Borken e.V.
Männerchor Frohsinn 1909 Gelsenkirchen e.V.
Chorverband der Pfalz
MGV Einigkeit 1910 e.V. Lingenfeld
MGV 1910 Walsheim e.V.
Gesangverein Frohsinn e.V. Bellheim
Gesangverein 1910 Merzweiler e.V.
Chorverband Rheinland-Pfalz
Gesangverein Sängerkranz 1904 Hangen-Weisheim
Männergesangverein „Eintracht“ 1910 Kasel e.V.
Gesangvererein „Frohsinn“ 1910 Rieden e.V.
Gesangverein „Concordia„ 1910 Oberbillig
Chorgemeinschaft „Liederkranz“, Brohl (1910)
MGV „Liederkranz’“ Norken e.V. (1910)
MGV Mudenbach e.V. (1907)
Männergesangverein 1910 Welschbillig e.V.
Katholischer Kirchenchor „Cäcilia“ 1835 Beltheim
Männergesangverein 1910 Issel e.V.
MGV „Frohsinn“ Damflos (1908)
Wissener Männergesangverein (1909)
Saarländischer Chorverband
MGV Harmonie 1909 Fraulautern e.V.
Männerchor Winterbach (1910)
Männergesangverein Siersburg (1910)
Männerchor „Harmonie“ Enselohe e.V. (1880)
Volkschor „Muldeklang“ Jeßnitz (1906)
Männerchor Holleben e.V. (1910)
Sängerbund Schleswig-Holstein
Gemischter Chor Nieblum (1909)
Männergesangverein „Jungs holt fast“ von 1910, Tangstedt
A cappella Itzehoe e.V. (1910)
Busdorfer Männergesangverein (1910)
Eckernförder Chorgemeinschaft von 1860 e.V.
Schwäbischer Chorverband
Männergesangverein Irslingen 1910 e.V.
Männergesangverein „Liederkranz“ Rottweil-Bühlingen (1910)
Liederkranz Schmalfelden 1908 e.V.
Gesangverein Wittlingen 1910 e.V.
Liederkranz 1908 Pfrondorf
Gesangverein Gammelshausen e.V. (1910)
Gesangverein „Liederkranz“ 1908 Lauffen e.V.
Männerchor Hepsisau e.V. (1910)
Chorkreis Ottenbach 1910 e.V.
Sächsischer Chorverband
Singgemeinschaft Riesa e.V. (1839)
Thüringer Sängerbund
Männerchor 1860 Zöllnitz e.V. (1860)
VERBAND DEUTSCHER KONZERTCHÖRE
Nordrhein-Westfalen
Städtischer Musikverein Lippstadt e.V. (1905)
VERBAND EVANGELISCHER KIRCHENCHÖRE
Baden-Württemberg
Evangelischer Kirchenchor Großsachsen (1910)
Evangelischer Kirchenchor der Laurentiuskirche Neckarweihingen (1910)
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Chorverband Sachsen-Anhalt
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OHNE BINDUNG AN DIE ADC
Bayern
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Männergesangverein 1895 Kiefersfelden
Gesangverein „Liederkranz“ Hohenwart e.V. (1899)
Männergesangverein 1889 Liederkranz Burgsinn (1904)
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Brandenburg
Gemischter Chor Cammer e.V. (1886)
Saarland
Kantorei Sötern (1885)
Sachsen
Volkschor Ebersgrün e.V. (1910)
Liedertafel Böhringen (1893)
Gesangverein Liederkranz Rotschau e.V. (1869)
Männergesangverein 1839 „Franz Schubert“ Oelsnitz e.V.
Männerchor Glauchau-Rothenbach e.V. (1860)
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Herzlichen Dank für die Unterstützung unseren weiteren Partnern:
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Impressum
Veranstalter:
Bundesvereinigung Deutscher Chor- und Orchesterverbände.
Verantwortlich für die Durchführung des Gesamtprojektes:
Erik Hörenberg. Verantwortlich für die Redaktion der
Printmedien: Sabrina Fütterer.
Satz & Layout: Pamela Kasischke; Entwurf von Ken Lanig, Heilbronn
Fotos:
Druck:
Fotofreunde Bruchsal (Titel sowie Seite 4/5, 6/7, 23, 24/25,
30/31, 69); Fotograf Werner Hannappel, Essen – Bildrechte
Kunststiftung der Sparkasse Lippstadt (Seite 15, 21, 40).
Die übrigen Fotos wurden von den Ensembles und der Stadt
Lippstadt zur Verfügung gestellt.
Druckerei und Verlag Springer, Trossingen
Gefördert von:
S Sparkasse
Lippstadt
PRO MUSICA - Plakette
ZELTER - Plakette
Kulturpartner