sonderbeilage - Mallorca Zeitung

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Immobilien
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Sonderbeilage IMMOBILIEN
Mallorca Zeitung – 25. Oktober 2012
IMMOBILIENMARKT
Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
„Die Geschäfte laufen
wieder sehr gut“
Vier Experten
und ihre
Einschätzung
der derzeitigen
Marktlage
I
nsgesamt ist das Jahr
2012 für uns positiv verlaufen. Der Winter war
sehr gut, das Frühjahr
und die ersten Sommermonate eine Katastrophe.
Den Grund hierfür sehen wir
in der Unsicherheit, die durch
die Finanzmärkte verbreitet
wurde. Seit Mitte September
jedoch laufen die Geschäfte wieder sehr gut. Nachgefragt werden Villen und Fincas
gleichermaßen. Auf Mallorca
verzeichnen wir die stärkste
Nachfrage von Son Vida über
die Region von Alaró bis nach
Sóller. Auch Ibiza wird insgesamt stark nachgefragt, ohne
regionale Präferenz. Unsere
internationale Klientel besteht
aktuell aus circa 50 Prozent
deutschsprachigen Kunden
sowie 50 Prozent Engländern,
Russen und Skandinaviern.
Seit unserer Eröffnung im
Jahre 2011 liegt unser Durchschnittsverkaufspreis bei 1,9
Millionen Euro. Unsere Aussicht auf 2012: Besonders für
das obere Preissegment über
eine Million Euro sehen wir
viel Potential. Bei Immobilien,
die mit Hypotheken finanziert
werden sollen, sind wir jedoch
vorsichtig, da hier viel in den
Händen der Banken liegt.
Kai Dost
Steffen Döhne, Mallorca Mietbörse. Foto: Mietbörse
F
Kai Dost, Dost & Co. Foto: Bendgens
D
er Immobilienmarkt zeigt sich
eindeutig stabiler
als zuvor. Die Interessenten haben
sehr konkrete Kaufabsichten.
Viele Kunden würden auch selbst
bauen, hierfür stehen aber nicht
genügend Grundstücke mit Baugenehmigungen in guter Lage
zur Verfügung. Rückblickend
können wir von einem guten
Jahr für uns sprechen. Überwiegend besteht unser Kundenkreis
aus Deutschen und Schweizern,
welche großes Interesse an Fincas
im Nordosten der Insel im Preissegment zwischen 600.000 und
1,5 Millionen Euro sowie Grundstücken mit Baugenehmigung
zeigen. Für das Jahr 2013 sehen
wir eine Fortsetzung des positiven Trends – auch wenn, besonders in Deutschland, die wirtschaftliche Entwicklung und die
damit gekoppelten Investitionsabsichten in eine Immobilie auf
Mallorca schwer zu kalkulieren
sind. Und es bleibt abzuwarten, ob es weitere Änderungen
beim spanischen Steuersystem mit Auswirkungen auf den
Immobilienmarkt geben wird.
Frank Steinhoff
ür das Jahr 2012 ziehen wir in unserer auf
Vermietung spezialisierten Firma eine positive Bilanz, Tendenz
weiterhin steigend. Der Trend
nach Ferienimmobilien – insbesondere zur Langzeitmiete
– ist ungebrochen. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich
Immobilien im Großraum Palma, unabhängig ob Finca oder
Apartment. Hier ist die Nähe
zur Stadt der wichtigste Faktor.
Besonders für diejenigen, die
ganzjährig auf Mallorca leben
möchten. Guter europäischer
Standard ist die Voraussetzung
für eine erfolgreiche Vermietung. Unsere Klientel kommt
größtenteils aus Deutschland,
der Schweiz und Österreich,
aber auch aus den skandinavischen Ländern. Insbesondere
Norweger und Schweden lieben den Standort Palma. Wir
sehen dem kommenden Jahr
sehr positiv entgegen und gehen von einer weiter wachsenden Nachfrage nach hochwertigen Mietobjekten aus.
Steffen Döhne
B
Frank Steinhoff, de Haas & Partner. Foto: dH&P
isher war 2012 ein relativ gutes Jahr – auf
jeden Fall besser als
die beiden vergangenen Jahre. Nachgefragt werden vor allem (70
bis 80 Prozent) Villen mit Meerblick, insbesondere im oberen
Preissegment, über 2 Millionen
Euro. Die Kunden sind kritischer
geworden und gehen kaum
noch Kompromisse ein. Sie sind
jedoch bereit, bei Immobilien,
bei denen Qualität, Lage und
Preis stimmen, auch einen hohen Preis zu zahlen. Aktuell
stammen 60 Prozent unserer
Kunden aus England und dem
deutschsprachigen Raum. Die
Zahl der englischen Kunden hat
in diesem Jahr, nach fast zwei
Jahren Abstinenz, wieder deutlich zugenommen. Hinzu kommen Skandinavier, insbesondere Dänen und Schweden. Wir
gehen davon aus, dass 2013
eine weitere Entspannung des
Immobilienmarktes bringen
wird, insbesondere im höheren
Preissegment. Ibiza hat die Krise
bereits 2011 hinter sich gelassen und wird dieses Jahr sehr
erfolgreich abschließen.
Daniel Chavarría
Daniel Chavarría Waschke, Sotheby‘s. F.: Sotheby‘s
Mallorca Zeitung – 25. Oktober 2012 3
Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
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Mallorca Zeitung – 25. Oktober 2012
RECHT
Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
PR-Artikel
Die Reform des Küstengesetzes
Die Gesetzgebung
für Besitz am Meer
wird geändert – das
hat Auswirkungen
für Immobilieneigentümer
A
m 5. Oktober hat der
spanische Ministerrat
den Reformentwurf
zum Küstengesetz
dem Parlament zugesandt. Die wichtigsten Neuerungen betreffen jene legal bebauten Grundstücke, die vor Erlass
des Küstengesetzes von 1988 in
Privateigentum standen und mit
Inkrafttreten des genannten Gesetzes wegen ihrer direkten Lage
am Meeresufer in öffentliches Eigentum überführt wurden. Die
Konsequenz davon ist, dass die
darauf errichteten Gebäude nach
Ablauf der 30-jährigen Verwaltungskonzession abgerissen werden müssten. Der Ablauf der Konzessionsdauer steht, mit dem Jahr
2018, kurz bevor. Und angesichts
der momentanen wirtschaftlichen
Lage in Spanien wäre der Abriss
von circa 4.000 Bebauungen sowohl aus sozialer wie auch aus
ökonomischer Sicht nicht durch-
Abogado Carlos
Anglada (o.), dichte Besiedlung an der Küste.
Fotos: mmmm / Lorenzo
führbar. Die Reform ist nicht zuletzt auch darauf zurückzuführen,
dass das Europäische Parlament im
„Auken-Bericht“ von 2009 Spanien dazu aufforderte, sein Küstengesetz zum Schutz der Rechtssicherheit der Wohneigentümer, vor
allem der Ausländer, zu reformieren. Nach Erlass der Reform soll
die Frist der Verwaltungskonzession auf 75 Jahre verlängert werden. Ferner soll erlaubt werden,
diese Immobilien unter Lebenden
zu übertragen, was die ursprüngliche Fassung des Gesetzes verbot.
Obwohl dies die auffälligste
Neuerung darstellt, gibt es wei-
tere Änderungen, welche in
praktischer Hinsicht viel mehr
Grundeigentümer betreffen und
von größerer Tragweite sind:
Das Gesetz von 1988 verbietet
die Konsolidierung oder Modernisierung von Wohneigentum, das sich in der Schutzzone befindet, und lässt lediglich
kleinere Wartungsarbeiten zu.
Nach der Reform können diese
Gebäude nun Gegenstand von
eingehenden Renovierungen
werden, vorausgesetzt, dass
dies zu keiner Erweiterung der
bebauten Fläche führt. Das wird
große Auswirkungen auf die
Wiederverkaufbarkeit haben.
Sehr umstritten ist die Befreiung von zehn Sondergebieten
auf dem Festland, die trotz ihrer
starken Überbauung nicht mehr
unter die Definition der Meeresuferzone fallen werden. Keine
der Zonen gehört zu den Balearen; allerdings ist für Formentera
eine Sonderbehandlung in Form
einer Reduktion der Länge der
Schutzzonen aufgrund der speziellen Form der Insel vorgesehen.
Carlos Anglada Bartholmai
Abogado
Monereo Meyer Marinel-lo
Abogados
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Monereo Meyer
Marinel-lo Abogados
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E-07001 Palma de Mallorca
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Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
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Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
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Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
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PR-Artikel
S
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der sich um Ihre Immobilie kümmert, der nach
dem Rechten sieht, regelmäßig den Garten und
den Pool pflegt, eine Person, der
Sie vertrauen können? Dann sind
Sie bei myService genau richtig.
„Langjährige Erfahrung und ein
großes Maß an Leidenschaft im
Bereich des Immobilien-Managements in Deutschland haben uns
dazu bewogen, eine neue Niederlassung im Südwesten Mallorcas aufzubauen“, so Silvia Rahde,
Geschäftsführerin von myService.
„Eigenheimbesitzer wissen am
besten, wie schwierig es sein kann,
den richtigen Partner zu finden,
besonders im Ausland. Vertrauen
ist die Basis von allem.“ Selbst – via
Log-in – die Betreuung seines Eigenheims online zu beobachten,
gibt Sicherheit. „Daher bieten wir
für Residenten und auch Ferienimmobilien-Besitzern maßgeschneiderte Dienstleistungspakete
inklusive Online-Dokumentation“,
erläutert Silvia Rahde.
Pflege und Instandhaltung mit
Liebe zum Detail, lautet das Credo
von myService. „Gerade im Bereich
der Poolpflege ist Know-how und
Sorgfalt gefragt. So mussten wir
diesen Sommer feststellen, dass
circa 80 Prozent der getesteten
Poolwasser erschreckende Werte
aufwiesen. Bei den Inseltemperaturen reicht es nicht aus, nur den
Chlor- oder PH-Wert zu kontrollieren“, sagt die Geschäftsführerin.
myService bietet seinen Kunden einen qualifizierten und kostenfreien
myService – Das eigene
Heim in guten Händen
Maßgeschneiderte Dienstleistungspakete inklusive Online-Service
Eine Finca auf Mallorca.
Silvia Rahde, Geschäftsführerin
von myService. F.: myService
Pooltest an; inklusive Ermittlung
des TDS-Werts – die Summe aller
je ins Wasser gelangten Stoffe, die
nicht herausgefiltert wurden.
Besonders beliebt ist der Online-Service. Hier können Kunden
auf Wunsch sogar deutsche Backwaren täglich frisch nach Hause
geliefert bekommen: einfach
online auf der Internet-Seite bestellt und schon geliefert. Auch ein
Einkaufsservice oder FlughafenTransfer können gebucht werden.
Zusätzlich zu dem umfangreichen Angebot rund um die Immobilie oder Yacht bietet myService seinen Kunden auch einen exklusiven
Vermietungsservice an – ideal für
die Zeit, in der Sie Ihre Immobilie
nicht selbst nutzen möchten. „Der
Leistungsanspruch unserer Kunden
ist unser Maßstab – professionell,
individuell, zuverlässig“, fügt Silvia
Rahde abschließend hinzu. „Lernen Sie uns persönlich kennen. Wir
freuen uns auf Sie.“
mediabureau, Claudia Dubois
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INSTANDHALTUNG
Mallorca Zeitung – 25. Oktober 2012 11
Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
PR-Artikel
Wert von Immobilien erhalten –
Sanierung lohnt sich jetzt
Fachkundig, professionell und zuverlässig: ISOTEC Mallorca ist der beste Partner für die dauerhafte
Sanierung von Feuchtigkeitsschäden. Kostenloser Info-Abend am 8. November
Das Team von ISOTEC Mallorca: Geschäftsführer Daniel Gingerich, Michael Schonlau, Carmen Betzel und Fabio Batista (v.li.). Foto: Isotec
W
e r in seinem Haus
oder auf seiner Finca
Feuchtigkeitsschäden
entdeckt, sollte nicht
lange mit deren Beseitigung warten. Feuchtigkeit im Mauerwerk kann zu Schimmelpilzbefall
führen, auch auf Mallorca. Gesundheitliche Risiken und eine Verminderung
des Immobilienwerts können die Folge
sein. „Feuchtigkeitsschäden sind alles
andere als eine Lappalie“, sagt Daniel
Gingerich, Geschäftsführer von ISOTEC
Mallorca.
Bei genauerem Hinsehen unterscheiden sich die Anbieter erheblich in Qualität und Vorgehensweise. „Wir arbeiten
in einer Branche, in der sich auch allgemeine Handwerksbetriebe zu komplexen Sanierungsleistungen berufen
fühlen“, gibt der Geschäftsführer zu bedenken. Das Unternehmen zählt zu den
Sanierungs-Spezialisten der Branche.
ISOTEC Mallorca gehört zur ISOTECGruppe, die insgesamt über 70.000 Sanierungen in Deutschland, Österreich,
der Schweiz und auf Mallorca erfolgreich durchgeführt hat.
Da Feuchtigkeit in Immobilien auf
Mallorca ein generelles Problem ist,
kann diese sowohl beim Kauf oder
Verkauf eines Domizils zum Hindernis
werden – und sogar Rechtsstreitigkeiten provozieren. Qualitativ hochwertige Immobilien verkaufen sich nach
wie vor am besten. Dabei geht es nicht
zwangsläufig um Millionen-Anwesen.
Selbst kleinere Objekte verkaufen sich
gut, vorausgesetzt, sie sind hochwertig gebaut, saniert und geschmackvoll
ausgestattet. Eine Immobilie, die Feuchtigkeit oder Schimmelpilzschäden hat,
kann nur unter finanziellen Einbußen
veräußert werden.
ISOTEC Mallorca bietet an, Ihre Immobilie vor Ort zu analysieren und Ihnen ein kostenloses Sanierungskonzept
zu erstellen. „Wir ermitteln die Ursache
des Schadens und sagen auch, wie Sie
sparen können. Viele unserer Kunden
Installation einer Horizontalsperre
auf Paraffinbasis – so hat Feuchtigkeit
keine Chance mehr. Foto: Isotec
profitieren vom staatlich geförderten
Sanierungsbonus“, erklärt Daniel Gingerich. Bis zu elf Prozent des Rechnungsbetrags können unter bestimmten
Voraussetzungen eingespart werden.
Oftmals sind es auch scheinbar banale Dinge, wie ein sorgfältig geplanter
Bauablauf, der Zeit und Nerven spart.
mediabureau, Claudia Dubois
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Immobilie und profitiere vom Sanierungsbonus“. Am 8.11.2012 von 19 bis
20.30 Uhr. Anmeldungen bitte per Mail
bis zum 5.11.2012.
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ISOTEC Mallorca
Gewerbegebiet Santa Ponça
Calle Mar Mediterraneo 42
Tel.: +34 971-69 91 23
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Mallorca Zeitung – 25. Oktober 2012
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Mallorca Zeitung, 17. Mai 2012
MALLORCA – IMMOBILIEN IM FOCUS
Gute Immobilien haben wieder ihren Preis
von Edith Minkner
Focus: Auf Mallorca sind gute Immobilien längst wieder auf das Niveau von 2008 gestiegen. Allenfalls an der spanischen Küste und in Portugal lassen sich Häuser und Wohnungen teilweise
noch 30 % günstiger als vor vier Jahren kaufen.
Richtig. Die von spanischen Unternehmen für Spanier als Erstwohnsitz gebauten Immobilien sind
auf dem spanischen Festland und auch in einigen Regionen Mallorcas schwer abzusetzen. Große
Anlagen wurden von den Banken zum Hypothekenwert übernommen, und die Banken versuchen, über eigene Immobilienabteilungen diese Wohnungen an den Markt zu bringen. Mit wenig
Erfolg. Kein Wunder bei der hohen Arbeitslosigkeit und den hohen Hypothekenzinsen. Auch bei
den von internationalen Kunden nachgefragten High-Class-Immobilien hatte sich die Nachfrage
nach dem Höhepunkt der Krise ab 2008 abgekühlt. Insbesondere die Nachfrage nach gebrauchten Wohnungen hatte nachgelassen, was auch hier zur Folge hatte, dass in Verhandlungen Preisabschläge zwischen 15 % und 20 % zu erzielen waren. Die meisten Eigentümer dieser
Immobilien hatten jedoch keinen Verkaufsdruck, weil sie keine Hypotheken zu finanzieren hatten, sie konnten „die Preise aussitzen“. Was sie mit Erfolg getan haben. Heute kann man feststellen, dass die Immobilien dieses speziellen Segments im Durchschnitt wieder auf dem
Preisniveau von 2008 sind.
Focus: Auf Mallorca, das vielen längst als 17. Bundesland gilt, sind die Hamburger und Nordrhein-Westfalen die stärkste Fraktion. Seit Air Berlin die Insel aus 19 deutschen Städten direkt anfliegt, zu Günstigpreisen und teilweise bis zu fünfmal am Tag, hört man in den Cafes in Santanyi
und Port d`Andratx genauso oft Bairisch, Hessisch oder Berlinerisch.
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Richtig. Nach wie vor sind die gute Erreichbarkeit und die perfekte Infrastruktur wichtige Pluspunkte für die Insel. Keine andere Destination im Süden Europas kann Vergleichbares bieten. Und
natürlich fühlen sich Touristen besonders wohl, wenn sie nicht auf Sprachbarrieren treffen. Zur Zeit
sind 85 % unserer Kunden deutschsprachig. Und auf diesen Kundenkreis haben sich auch die
meisten Restaurants, Händler und Dienstleister eingestellt und bieten mehrsprachiges Personal.
In meiner Kolumne in der letzten Ausgabe der Traumimmobilien hatte ich Mallorcas
aktuellen Immobilienmarkt als „einen Markt mit vielen Wahrheiten“ beschrieben
und festgestellt, dass sich der Markt der hochwertigen Immobilien, die von einem
internationalen Publikum nachgefragt werden, stabilisiert habe und die Preise wieder das Niveau von 2008 erreicht hätten. Zugleich hatte ich Journalisten gerügt,
die ohne Marktkenntnis ein völlig undifferenziertes Bild des aktuellen Marktgeschehens zeichneten. In der Ausgabe 32/12 hat sich der FOCUS unter dem Titel „Verrückt nach Ferien-Immobilien“ mit dem internationalen Ferien-Immobilienmarkt
beschäftigt und dabei auch Mallorca besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Die Recherche des FOCUS deckt sich in den wesentlichen Feststellungen mit meinem letzten Marktbericht:
Focus: Die Sehnsucht (nach einer Ferien-Immobilie) war schon immer da. Jetzt animieren
ausgerechnet die Euro- und Staatsschuldenkrise zum Erwerb. Die Deutschen kaufen wie nie
zuvor. Eine Immobilie gilt als sichere Anlage, und ein Ferienhaus macht auch noch Spaß.
Schöner lässt sich eine mögliche Inflation, Konjunktureintrübung oder Börsentalfahrt kaum
aussitzen.
Richtig. Neben den Deutschen kommen die wichtigsten Käufergruppen aus der Schweiz, aus
Österreich, Großbritannien und Skandinavien. In den täglichen Beratungsgesprächen wird
uns immer wieder bestätigt, dass der Gesichtspunkt „Kauf von Lebensqualität“ im Vordergrund steht, dass aber auch ein sicherer Kapitalerhalt gewünscht wird. Allgemein wird anerkannt, dass der Markt von Mallorcas Luxusimmobilien auch in Krisenzeiten höchst stabil
war und ist. Und: Da das Angebot auch im High-Class-Bereich größer ist als die Nachfrage,
sind heute maßvolle Preisverhandlungen möglich, und es gibt diverse Steuervergünstigungen, wenn noch in diesem Jahr gekauft wird (siehe den Beitrag von Kinga Veréb, Seite 7).
Focus: Während die Millionen-Häuser oft aus eigenen Mitteln bezahlt werden, leiht sich der
Rest die fehlende Summe für die eigene Urlaubsadresse von der Bank.
Richtig. Der Anteil der Finanzierungen ist bei anspruchsvollen Immobilien eher gering. Finanzierungen werden meist im unteren Preissegment bis 500.000 € angefragt. Die Zinskosten liegen allerdings bei den spanischen Banken knapp unter 5 % und sind damit doppelt
so teuer wie in Deutschland. Der kluge Rechner finanziert über eine deutsche Bank und belastet seine deutsche Immobilie zum Kauf der Ferienimmobilie in Spanien.
Mallorcas-Immobilienmarkt ist wieder in guter Bewegung. Die internationale Nachfrage ist nicht
nur ungebrochen, sie steigt. Allerdings sind die Kunden kritischer geworden und prüfen sehr
genau, wem sie sich bei der Immobiliensuche anvertrauen. Wie lange ist das Unternehmen am
Markt? Kann es auch schwierige Fragen in Sachen Recht & Steuern lösen? Hat es ein gut geschultes, mehrsprachiges Team? Leistet es ein perfektes Vertragsmanagement und einen AfterSale-Service? Und ist es gut mit Rechtsanwälten, Steuerberatern, Finanzierungsfachleuten etc. gut
vernetzt? Mein Unternehmen, Minkner & Partner, ist mit heute fünf Filialen und 40 Mitarbeitern
seit 20 Jahren am Markt und erfüllt all diese Kriterien. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Edith Minkner
Immobilienkauffrau
geschäftsführende Gesellschafterin
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ESTABLIMENTS (1204F12)
Luxuriös renov. Finca mit wunderschönem Talblick,
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