Wie alles begann...Seite 4
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Life ful Ausgabe 2 / 2010 Hour of Power Deutschland 4 Wie alles begann ... Seite Seite 12 Rückschlägen positiv begegnen Wie reagieren Sie auf Schwierigkeiten? Seite 16 Die Reise deines Lebens Welche Vorbereitungen treffen wir für die wichtigste Reise unseres Lebens das Leben selbst? Liebe Freunde, seit 60 Jahren bin ich jetzt Pastor und es bewegt mich sehr, wenn ich an diese vielen Jahre denke, die ich für die Verbreitung der positiven Botschaft von Jesus Christus gearbeitet habe. Ich erinnere mich nicht mehr an den genauen Zeitpunkt, aber nachdem wir 1970 damit begannen unsere Gottesdienste auszustrahlen, erreichten uns schon ziemlich früh in unserer Fernsehgeschichte die ersten Briefe, in denen stand: „Sie haben mein Leben gerettet!“ Während der vergangenen 40 Jahre habe ich es immer wieder gelesen – tausende Male. Das ist wirklich bemerkenswert. Ich habe mich oft gefragt, wie es möglich war, dass uns so viele Menschen schreiben: „Sie haben mein Leben gerettet!“ Ich muss zugeben, wenn mir jemand 1950, als ich gerade meinen Abschluss gemacht hatte, gesagt hätte, dass mein Dienst ein Leben retten und verändern würde, oder auch zwei, ich glaube, ich wäre ziemlich überrascht gewesen, darüber, dass Gott mich gebrauchen würde, um so einen dramatischen Einfluss auf das Leben eines Menschen zu nehmen. Heute, 60 Jahre später, nachdem ich diese Worte unzählige Male von vielen Menschen gelesen oder gehört habe, ist es immer noch erstaunlich und überwältigend zugleich! Ich habe immer wieder gesagt: ‚Alles was ich getan habe, war, jeden Tag bei der Arbeit zu erscheinen.’ Und ich glaube tatsächlich daran. Arvella und ich sind JEDEN TAG mit dem aufrichtigen Wunsch im Herzen zur Arbeit gekommen, unseren Glauben an unseren lebendigen Herrn mit jedem zu teilen, den wir treffen. Das Wichtigste für mich ist, dass wir durch die Gottesdienste von Hour of Power die gute Nachricht von Jesus Christus weltweit verbreiten konnten, um das Leben der Menschen zum Besseren zu verändern. Gott wird auch Ihr Leben zum Positiven verändern! Gott liebt Sie, und ich auch! Robert Harold Schuller Ich sage dies, weil wir in den Gottesdiensten von Hour of Power schon immer die Liebe Gottes gepredigt haben, und dass es Gott allein ist, durch Jesus Christus, der die Kraft hat zu erlösen und zu retten! Ich bin so dankbar und zugleich begeistert darüber, dass Gott unseren Dienst gebraucht, um die positive und ermutigende Botschaft von Jesus Christus in die Welt zu tragen. TV-Sendezeiten Sonntag 10:30 Uhr Sonntag 17:00 Uhr (Wiederholung am Montag Mitternacht, Donnerstag 6:00 Uhr, Samstag 8:00 Uhr) Sonntag 8:00 und 16:00 Uhr Samstag 18:00 Uhr (englisches Original) 2 www.hourofpower.de Life ful Inhalt Grußwort Robert H. Schuller 40 Jahre Hour of Power 2 4 Arvella Schuller bei der ersten Aufzeichnung von Hour of Power Von nirgendwo kann man nach ÜBERALL gehen Frag Dr. Sheila Rückschlägen positiv begegnen 10 11 12 Wie begegnen Sie den Krisen Ihres Lebens? Hour of Power Briefkasten Die Reise deines Lebens Vorwort 15 16 Die Teilnehmer des Hundeschlittenrennens treiben ihre Schlitten quer durch Alaska In letzter Zeit hat mich der Bibelvers aus Philipper 1, Vers 6 beschäftigt, in dem es heißt: „Deshalb bin ich auch ganz sicher, dass Gott sein Werk, das er bei euch begonnen hat, zu Ende führen wird, bis zu dem Tag, an dem Jesus Christus kommt.“ Es begeistert mich immer wieder zu sehen, wie Gott im Leben unserer Zuschauer wirkt und welche positiven Veränderungen sichtbar werden. Gott hat mit den Gottesdiensten von Hour of Power vor 40 Jahren etwas Gutes begonnen, das auch heute noch seine Wirkung zeigt. Und Sie und ich - wir gemeinsam - sind ein Teil dieses großartigen Werkes Gottes. Das 40. Jubiläum von Hour of Power haben wir zum Anlass genommen, unseren Freundesbrief neu zu gestalten. In unserem neuen Magazin „Powerful Life – Kraftvolles Leben“ erfahren Sie unter anderem wie die Gottesdienste von Hour of Power überhaupt entstanden sind und gewinnen einen Einblick in die verschiedenen Stationen von Hour of Power in den letzten 40 Jahren! Wir würden uns über Rückmeldungen, Kommentare und Anregungen zu unserem neuen Magazin sehr freuen, damit wir auch in Zukunft auf Ihre Fragen und Wünsche eingehen können. Aber jetzt wünsche ich Ihnen eine ermutigende Zeit mit den verschiedenen Artikeln unseres neuen Magazins. Viele Grüße und Gottes Segen! Frank Handrich Geschäftsführer Impressum 19 www.hourofpower.de 3 Die Geburtsstunde von Seit 40 Jahren werden die Gottesdienste von Hour of Power mit Dr. Robert Harold Schuller im Fernsehen ausgestrahlt. Durch Höhen und Tiefen und vor allem mit Gottes Hilfe, hat sich dieser Dienst im Laufe der Jahre zum meistgesehenen Gottesdienst der Welt entwickelt. 40 Jahre voller Spannung, Herausforderungen und dem Erleben der Macht Gottes! D er Countdown beginnt: Zehn … neun … acht … Die Brunnen draußen sprudeln in die Höhe! Sieben … sechs … fünf … Die großen Schiebetüren zum Drive-In setzen sich in Bewegung. Vier … drei … zwo … Die roten Lampen auf den drei Kameras gehen an! Jetzt hebt der Regieassistent den Finger und deutet auf mich. Ich bin dran! „Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat!“, rufe ich als Einleitung. „Wir wollen uns freuen …“ Ich werfe meine Arme in die Luft und gehe auf die Kamera zu, aber ich blicke über sie hinweg. „… und fröhlich sein …“ Ich werfe meinen Kopf nach vorne, mit einer Pause zur Betonung, auf die meine Lehrerin in der Schule stolz gewesen wäre. „… in ihm!“ Die Orgel erklingt. Zum ersten Mal seit unseren frühesten Anfängen spielt jemand anderer als meine 1957 1965 Robert H. Schuller mit Norman Vincent Peale auf dem Dach des Imbisses im Autokino Die erste „Walk-In/Drive-In“ Gemeinde der Welt 4 www.hourofpower.de 1968 Campus der Gemeinde mit über 1000 Parkplätzen um alle Besucher aufnehmen zu können Frau die Orgel. Sie sitzt im Produktions-LKW, professionell und selbstbewusst. Sie ist stolze leitende Produzentin der ersten Sendung von Hour of Power! Und ich empfinde in der folgenden Stunde nur noch Staunen, Freude und Zufriedenheit. So beschrieb Dr. Schuller, wie er die Geburtsstunde von Hour of Power erlebt hat, als vor 40 Jahren am 8. Februar 1970 der erste Gottesdienst von Hour of Power ausgestrahlt wurde. Was ursprünglich 1955 mit einem jungen Pastorenehepaar, nur 500 Dollar in der Tasche und einer großen Vision begann, sollte sich bis heute, 55 Jahre später, zu dem am meisten gesehenen Fernsehgottesdienst der Welt entwickeln. „Das hier wäre eine großartige Kulisse für einen Film. Hast Du schon einmal daran gedacht, deinen Gottesdienst im Fernsehen zu übertragen?“, fragte Billy Graham, ein bekannter Evangelist und guter Freund von Dr. Schuller. Wir schreiben das Jahr 1969 und schon die damaligen Räumlichkeiten von Dr. Schullers Gemeinde waren mit mehreren Springbrunnen geschmückt und mit beweglichen Glaswänden ausgestattet, um von der Kanzel aus sowohl im Inneren der Gemeinde, als auch von außen, auf dem Parkplatz vom Auto aus, gesehen werden zu können. „Ich werde Dir zeigen, wie wir meine Evangelisationen übertragen“, sagte Graham, „und Dich meinen Produzenten vorstellen.“ Mit dieser Idee entfachte er in Dr. Schuller einen Traum; die Vision einen inspirierenden wöchentlichen Gottesdienst zur Ehre Gottes auszustrahlen, direkt in die Wohnzimmer der Menschen, über das zu dieser Zeit noch relativ neue Medium Fernsehen. Was für eine Möglichkeit! 1970 Der erste Gottesdienst wird aufgezeichnet Ermutigendes Predigen: Robert H. Schuller in seinem Element er Der Startschuss von Hour of Pow www.hourofpower.de 5 1975 1972 Ein Blick in die Regie es geht nicht ohne Technik ur of Power Das erste Logo von Ho Ungewohnt: Dr. Schuller wird beim Predigen aufgezeichnet „Was würde ein solches Projekt wohl kosten?“, fragte Dr. Schuller. „Anfangs etwa 400.000 Dollar pro Jahr“, lautete die Antwort, „darin enthalten sind wöchentliche Aufzeichnung, Produktionskosten und Sendegebühren.“ „Aber unser gesamtes Jahresbudget beträgt nur 400.000 Dollar!“, erwiderte Dr. Schuller. „Wir haben nicht gerade viel übrig, was wir nebenher ausgeben könnten.“ „Lass uns Gott fragen!“, schlug Billy Graham vor. Sie beteten darüber und beschlossen, die Gemeinde daraufhin ein einziges Mal zu fragen, wie viele Mitglieder bereit wären, für diese Idee zu spenden. Sollten die Gemeindemitglieder bereit sein, die Hälfte des benötigten Geldes auf diese eine Bitte hin innerhalb eines Jahres zu spenden, würden sie diesen Plan weiterverfolgen. Falls auch nur ein Dollar zu wenig zusammen kommen würde, würden sie es als Zeichen Gottes nehmen, dass dies nicht sein Weg für diese Gemeinde sei. Am kommenden Sonntag wandte sich Dr. Schuller mit seinem Anliegen an die Gemeinde. „Wir suchen Gottes Führung in der Frage, ob wir unseren Sonntagsgottesdienst im Fern- 6 www.hourofpower.de Robert H. Schuller diskutiert mit Billy Graham die Idee eines Fernsehgottesdienstes Besprechung der verschiedenen Kameraeinstellungen Reflexion des Gottesdienstes was kann verbessert werden? sehen übertragen sollten oder nicht.“, sagte er. „Wenn wir es tun, werden wir der erste Gottesdienst in Kalifornien sein, der wöchentlich im Fernsehen übertragen wird. Wir bitten Sie, eine Zahl auf die kleine weiße Spendenzusagekarte in Ihrem heutigen Programm zu schrei- Der erste Gottesdienst in Kalifornien, der im Fernsehen übertagen wird ben. Sagen Sie uns, wie viel Sie bereit wären für diesen Traum innerhalb des kommenden Jahres zu investieren. Wenn die Zahlen sich zur Hälfte der jährlich anfallenden Kosten summieren, werden wir das als Gottes Weisung annehmen, dieses Projekt anzugehen. Wenn die Summe dieses ersten und einzigen Aufrufs auch nur einen Dollar weniger beträgt, werden wir das als Gottes Hinweis verstehen, diese Möglichkeit ungenutzt zu lassen.“ Nachdem Dr. Schuller die Idee der Gemeinde so vorgestellt hatte, rief Frank Bos, der Schatzmeister der Gemeinde, am Montag an und erklärte, dass insgesamt 189.000 Dollar an Spendenzusagen zusammen gekommen wären. „Das sind 11.000 Dollar zu wenig“, sagte er, „aber wir müssten noch ein paar Tage warten, bis der Rest der Spendenzusagen per Post eingegangen ist. Manche Menschen gehen erst einmal nach Hause, um ihre Spende mit dem Ehepartner zu besprechen. Wir können keinen zweiten Aufruf machen, aber wir sollten alle Reaktionen auf diesen einen abwarten.“ „Lass uns noch zwei Tage warten“, gab Dr. Schuller zurück. Am Dienstag kam der Anruf von Frank Bos. „Es stimmt!“ sagte er. „Es sind noch mehr Karten angekommen und wir haben jetzt insgesamt 212.000 Dollar! Ich denke, das ist Gottes Anweisung, ins Fernsehen zu gehen.“ Kurz darauf wurden die Verträge unterzeichnet. Die Wochen vor der ersten Aufzeichnung waren von emsigen Vorbereitungen gezeichnet. Bisher war noch keine der versprochenen zusätzlichen Spenden eingegangen, aber trotz dieser sehr knappen finanziellen Lage, lief alles zunächst wie geplant. Doch am Mittwoch vor der Aufzeichnung der ersten Sendung tauchte ein großes Problem auf. Bei den Vorbereitungen für die Aufnahme der Sendung stellte das Kamerateam fest, dass sie mit den Lichtverhältnissen in der Gemeinde nicht aufzeichnen könnten. Um am Sonntag filmen zu können, müsste die Lichtanlage bis zum Freitag entsprechend aufgerüstet werden – und das würde zusätzliche 10.000 Dollar kosten! Das Geld müsste bis Donnerstagabend bezahlt werden, andernfalls würde Hour of Power den Termin nicht einhalten und damit die gekaufte Sendezeit wieder verlieren. „Wir haben einen Stoß von 9 mal 13 Zentimeter großen Karten, auf denen Zahlen stehen – Spendenzusagen, kein Bargeld. Nicht einmal 10 Dollar Bargeld!“, sagte Frank Bos. „Alles, was wir auf dem Kirchenkonto haben, ist für Ratenzahlungen und Gehälter reserviert. Das können wir nicht anrühren. Wir stehen da mit nichts!“ Dr. Schuller sah ihn an. „Da irrst Du Dich, Frank“, sagte er. „Wir haben Gott! Und wir haben noch etwas, Frank. Wir haben morgen! Geh nach Hause und iss zu Abend. Es liegt jetzt bei Gott, dieses Problem zu lösen.“ Der Donnerstag – der Tag der Entscheidung – kam, und mit ihm eine lange Reihe von Terminen und Besprechungen zwischen acht und fünf. Dr. Schullers letzter Termin um halb fünf war mit Frank Bos, aber er hatte die 10.000 Dollar tatsächlich ganz vergessen, als er seinen Schreibtisch für den Termin um vier aufräumte. Es war ein Ehepaar, das ihn in einer privaten Angelegenheit sprechen wollte. Eheprobleme, vermutete Dr. Schuller. Wer aber hereinkam, war ein überraschend glücklich aussehendes Pärchen und beide strahlend vor Energie und Freude. Nach einer kurzen Begrüßung fragte Dr. Schuller: „Nun, was führt Sie heute zu mir? Irgendwelche Schwierigkeiten vielleicht?“ „Oh nein, Dr. Schuller, wir haben keine Schwierigkeiten“, versicherte die Frau. Das war eine ungewöhnliche Eröffnung für ein Beratungsgespräch – war es überhaupt eines? Sie ergriff wieder das Wort. „Dr. Schuller, wir besuchen diese Kirche seit November, seit dem Tag, an dem Sie über den Zehnten gesprochen haben. Sie erklärten, wie die Bibel uns deutlich macht, dass wir verdienen sollen, was wir können, dann investieren sollen, was wir können, und schließlich teilen sollen, was wir können. Sie haben auch deutlich gemacht, dass ein Menschenfreund, im Sinne der Bibel, damit anfängt, dass er zehn Prozent von dem, was er verdient, an Gott zurückgibt.“ Sie sahen sich an und strahlten über das ganze Gesicht. Dann fuhr sie fort: „Nun, als wir beide an jenem Morgen die Kirche verließen, kamen wir miteinander überein, dass wir anfangen wollten, unseren Zehnten zu geben. Wir wollten damit im Januar anfangen, wenn unser Buchhalter uns sagen konnte, welchen Gewinn wir im ersten Jahr unserer neuen Geschäftstätigkeit gemacht hatten.“ Dann übernahm ihr Ehemann die Geschichte. „Also, letzte Woche hat uns unser Buchhalter die Zahlen genannt. Da haben wir Sie angerufen, um einen Termin mit Ihnen auszumachen und Ihnen das hier zu geben: Es ist unser Zehnter.“ Der Mann übergab Dr. Schuller einen Scheck, und bevor er die Zahlen lesen konnte, sagte der Mann: „Dr. Schuller, wir haben im letzten Jahr 100.000 Dollar Gewinn gemacht. Wir haben diesen Scheck auf Ihren Namen ausgestellt, sodass Sie ihn auf jede Art, die Gott Ihnen zeigen mag, für Ihre Arbeit verwenden können.“ Die Rechnung war einfach. Ein Zehntel von 100.000 Dollar macht 10.000 Dollar! Dr. Schuller war sprachlos. Dieses erstaunliche, unerwartete Himmelsgeschenk war eine der größten Spenden, die die Gemeinde jemals empfangen hatte. „Sie haben gerade eine neue FernsehKirche ins Leben gerufen!“, sagte Dr. Schuller, als er sich wieder gefasst hatte. Plötzlich waren die Ruhe und der Frieden, die er bis eben noch www.hourofpower.de 7 1977 Das Modell der Crystal Cathedral - eine architektonische Meisterleistung Das Fundament wird gegossen Der erste Spatenstich für den Bau der Crystal Cathedral verspürt hatte, wie weggeblasen. Stattdessen empfand er eine unbeschreibliche, tiefe Freude! Gott hatte sich auf erstaunliche Weise zu seiner Kirche gestellt und unmissverständlich klar gemacht, dass dies Sein Projekt war. Und es war eine neue Ära für Dr. Schullers Gemeinde. Wenn man jetzt fragen würde, wie viele Mitglieder die Kirche hat, müsste man die dazurechnen, die zu Hause, in den Krankenhäusern und in den Hotels sitzen. Die Teilnehmerzahl an den Gottesdiensten war von einigen Tausend auf einige Zehntausend angestiegen. Im Februar 1971, als Hour of Power den ersten Jahrestag feierte, deckten die Einnahmen die Ausgaben. Die Voraussagen waren eingetroffen. Die jährlichen Kosten hatten 400.000 Dollar erreicht; die 200.000 Dollar aus den Spendenzusagen waren verlässlich einge- Tower of Hope - Turm der Hoffnung Die Crystal Catheral nach Fertigstellung 8 www.hourofpower.de troffen; und zu Dr. Schullers Überraschung und Erleichterung wurde auch die Differenz, die über die Spendenzusagen hinaus ging, durch private Spenden abgedeckt, die per Post von den sonntagmorgendlichen Zuschauern eingingen. Tatsächlich hatte die Hour of Power sogar einen kleinen Überschuss, nachdem sie 12 Monate auf Sendung war. 1972, am zweiten Jahrestag, war Dr. Schullers Fernsehkirche in vier Städten der USA auf Sendung: in Los Angeles, Chicago, Philadelphia und in Seattle; und sie trug sich selbst. Mit den Jahren sah 2000 1980 Dr. Schuller auf dem Weg zur Einweihung der Crystal Cathedral Vogelperspektive: harmonisches Zusammenspiel des alten und neuen Kirchengebäudes sich Hour of Power neben immer mehr Senwerden leisten können.“ „Dr. Schuller, die Sendestationen in ganz Amerika und immer mehr dezeit wird Sie nichts kosten!“ sagte Murdoch. Zuschauern auch einer ständig ansteigenden „Für Sie wird sie gratis sein!“ Dr. Schuller Zahl wöchentlicher Zuschriften gegenüber. An konnte es nicht fassen. „Wir werden den Saeinem Sonntag gingen sogar über 60.000 Briefe telliten am Sonntagmorgen, am 8. Februar ein. Schließlich wurde am 14. September 1980, 1989, in Betrieb nehmen.“, sagte Murdoch. am 25. Jahrestag der Gründung von Dr. Schullers Gemeinde, die weltberühmte Crystal Cathedral eingeweiht. Eine Kathedrale, vollkommen aus Glas konstruiert und der Ehre Gottes gewidmet. Von diesem Tag an wurden hier die Gottesdienste von Hour of Power aufgezeichnet und so Gottes gute Nachricht für die Menschen ins ganze Land hinausgetragen. 1985 wurden die Gottesdienste bereits wöchentlich von über 2 Millionen Menschen in Amerika, Kanada und Australien auf 225 verschiedenen Fernsehsendern gesehen. Eines Morgens Ende 1988 wurde Dr. Schuller von Rupert Entspannend: Weihnachten im Kreis der Familie Murdoch, einem bedeutenden Medienunternehmer, in dessen Büro eingela„Das sind nur noch ein paar Wochen. Und ich den. Murdoch sagte: „Ich bin gerade dabei, eimöchte, dass die erste Sendung, die über unser nen neuen Satelliten in Betrieb zu nehmen. Es neues Netz läuft, Ihre ist. Ihre Sendezeit wird wird der erste sein, der ganz Europa abdeckt. sieben Uhr morgens mitteleuropäischer Zeit Man wird seine Programme kostenlos im gesein, und zwar so lange, wie dieser Sender mir samten europäischen Kabelprogramm empgehört.“ fangen können. Ich werde ihn Sky Channel Auf diese Weise erreichte die Hour of Power nennen.“ Er machte eine kurze Pause, bevor er nun auch Europa mit der positiven Nachricht weiter sprach. „Ich möchte auf Sky jede Wovon Jesus Christus. So kam es auch, dass Dr. che eine Stunde Religion anbieten. Ich habe Armand Hammer auf Hour of Power aufmir alle Sendungen angesehen und ich möchte merksam wurde. Der einflussreiche Ölmagnat Ihre Sendung haben, die Hour of Power.” Dr. half Dr. Schuller durch seine Beziehungen im Schuller antwortete: „Das ist ja fantastisch! Ich russischen Raum, und so gelang es ihnen, dass befürchte nur, dass wir uns die Sendezeit nicht am 7. April 1992 Hour of Power von Moskau Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow als Interviewgast bei Hour of Power aus in Russland ausgestrahlt werden konnte, einem Land, das zu dieser Zeit noch streng kommunistisch geprägt war und den Atheismus propagierte. Auch hier zeigte sich, dass Hour of Power immer wieder Gottes Führung und Wunder über Wunder erleben durfte. 1992 war auch das Jahr, in dem Hour of Power in Deutschland sein Büro eröffnete, um auch vor Ort Ansprechpartner für die Zuschauer in Deutschland und Österreich zu haben. Seitdem wurde daran gearbeitet, Hour of Power auch in Deutschland bekannt zu machen. Zunächst wurde die Sendung mit deutschen Untertiteln unterlegt, aber am 1. April 2004 wurde Hour of Power dann erstmalig auch mit deutscher Stimme ausgestrahlt. Nun wurden immer mehr Menschen auf Hour of Power aufmerksam und begannen auch hier in Deutschland diese Gottesdienste zu unterstützen. Durch die Unterstützung all der Menschen konnte Hour of Power im deutschsprachigen Raum auf immer bekannteren Sendern ausgestrahlt werden. Heute sehen wöchentlich bis zu 20 Millionen Menschen weltweit die Gottesdienste von Hour of Power aus der Crystal Cathedral in Garden Grove, Kalifornien. Einige der besten Prediger der Welt predigen jede Woche die Gute Nachricht von Jesus Christus, und dass mit Gott alle Dinge möglich sind. Dr. Schuller ist der Gastgeber von Hour of Power und predigt auch heute noch regelmäßig in der Crystal Cathedral. Seine älteste Tochter Sheila Schuller Coleman unterstützt ihn bei dieser Aufgabe. www.hourofpower.de 9 Von nirgendwo kann man nach ÜBERALL gehen Die Reise meines Lebens führte durch Höhen und Tiefen, durch große Freude und tiefe Trauer. Aber mit den Jahren habe ich gelernt, dass Gott uns niemals allein lässt - weder in guten noch in schlechten Zeiten - und dass man mit Gottes Hilfe von nirgendwo überall hin gelangen kann. I ch wurde am Ende eines Feldweges geboren, der keinen Namen und keine Nummer hatte. Meine Lebensreise begann quasi im Nirgendwo. Aber ich lernte im Laufe dieser Reise, dass man von nirgendwo nach ÜBERALL gehen kann, wenn Gott einen begleitet. Diese Reise war nicht immer einfach, weder für mich, noch für die, die mich auf diesem Weg begleiteten. Denn wenn es auch vielleicht nach außen hin so scheint, dass manchen Menschen das Glück auf Schritt und tritt folgt, so ist es doch zumindest in meinem Leben ähnlich, wie bei den meisten anderen Menschen auch. Auch meine Lebensreise führte über Berge und durch Täler, durch glorreiche Höhen und schreckliche Tiefen, sowohl an großen Freuden vorbei, als auch durch tiefe Trauer. Ich glaube an den Gott, den die Bibel beschreibt und an seinen Sohn Jesus Christus. Dieser Gott hat mich mein Leben lang begleitet! Er hat mir in Freud und Leid beigestanden. Ohne Ihn wäre mein Leben in völlig anderen Bahnen verlaufen. Er war bei mir und bei meiner Familie, als in meiner Kindheit das Haus und der gesamte Besitz meiner Eltern von einem Tornado zerstört wurden. Auch wenn alles, wofür mein Vater und meine Mutter ihr Leben lang gearbeitet hatten durch eine scheinbare Laune der Natur in Sekunden zunichte gemacht wurde, gab Gott uns die Kraft noch einmal bei Null anzufangen und nicht zu verzweifeln. Später war er bei mir, als ich meine wunderschöne Frau Arvella kennen lernte, als wir heirateten und als unsere großartigen Kinder geboren wurden. Er war auch bei mir (und bei ihr), als unsere Tochter Carol einen furchtbaren Unfall mit dem Motorrad hatte. Die Diagnose, dass man ihr das Bein abnehmen musste, traf mich damals wie ein Schock. Heute ist Carol glücklich verheiratet und hat zwei entzückende Kinder. Was hätten wir damals nur ohne Gottes Trost getan? Gott war bei mir, als mich Billy Graham auf diese verrückte Idee brachte, unsere Gottesdienste im Fernsehen auszustrahlen. Ich war mir nicht sicher, ob ein wöchentlicher Gottes- dienst im Fernsehen überhaupt durchführbar wäre und wenn, ob die Menschen überhaupt Interesse daran haben würden. Aber Gott stellte sich zu unserer Entscheidung und selbst als die Finanzierung durch unglückliche Umstände plötzlich geradezu unmöglich erschien, war Gott bei mir und hat durch Wunder über Wunder sein Wort durch diesen Dienst bis heute in alle Welt hinaus getragen – seit 40 Jahren! Vor ein paar Jahren habe ich meine Erlebnisse mit Gott in meiner Autobiografie „Meine Lebensreise“ niedergeschrieben. Das Buch ist leider schon seit ein paar Jahren in Deutschland vergriffen. Da uns aber immer wieder Zuschauer unserer Gottesdienste darum gebeten haben, haben wir anlässlich des 40. Jubiläums von Hour of Power meine Autobiografie „Meine Lebensreise“ neu aufgelegt. Ich möchte Ihnen dieses Buch gerne zuschicken, denn ich bin sicher, dass es Sie inspirieren und ermutigen wird, wie Gott auch heute noch ganz konkret und trotzdem wunderbar in die Leben von Menschen eingreift. Wenn Sie mir dabei helfen, die Gottesdienste von Hour of Power auch weiterhin auf Sendung zu halten, schicken ich Ihnen das Buch als Dank dafür zu. Zu unserem 40. Jubiläum möchte ich Ihnen eine besondere Partnerschaft vorschlagen. Ich nenne sie: POWER-Partnerschaft – eine Partnerschaft der Kraft Ab September für unsere POWER-Partner: „Meine Lebensreise“ von Robert H. Schuller Gott hat mich in all den Jahren NIEMALS verlassen. Immer war er an meiner Seite. In guten Zeiten legte er mir segnend die Hände auf, in schweren Zeiten nahm er tröstend meine Hand und trug mich durch alle Widerstände sicher hindurch. Und ich sage Ihnen: Gott will dies auch für Sie tun! Gott ist auch bei IHNEN! Er liebt Sie so sehr, dass er Seinen einzigen Sohn Jesus Christus gegeben hat, damit Sie frei sein und mit Ihm Gemeinschaft haben können. Mein Leben ist der Beweis dafür. Werden Sie unser POWER-Partner und unterstützen Sie uns 40 Wochen lang mit 4 Euro pro Woche. Sie können die Gesamtspende von 160 Euro für Ihre POWER-Partnerschaft natürlich auch in einer Summe überweisen. Mit Ihrer großzügigen Unterstützung helfen Sie uns entscheidend dabei Hour of Power auch weiterhin auszustrahlen. Nur gemeinsam können wir die gute Nachricht von Jesus Christus auch weiterhin direkt in die Wohnzimmer der Menschen tragen. Das Buch „Meine Lebensreise“ schicke ich Ihnen als Dankeschön für Ihre Hilfe zu. Lassen Sie sich durch das Buch inspirieren und ermutigen, dass Gott auch in Ihrem Leben wirken will, sie leiten und beschützen möchte und dass Sie nichts weiter zu tun brauchen, als dazu „Ja“ zu sagen! Gott liebt Sie, und ich auch! Robert Harold Schuller Werden Sie unser POWER-Partner und unterstützen Sie uns 40 Wochen lang mit 4 Euro pro Woche oder einmalig 160 Euro. Als Dankeschön erhalten Sie das Buch „Meine Lebensreise“ von Robert H. Schuller 10 www.hourofpower.de WERDEN SIE GEBETSPARTNER Gebet und lautes Gotteslob gehören zu den effektivsten Werkzeugen die uns Gott gegeben hat, um seine Verheißungen und Segnungen real zu erleben. Selbst in Zeiten größter Bedrängnis, brauchen wir als seine Kinder wirklich keine Ängste zu haben. Unser Gott ist mächtig und wirkt auch heute noch Wunder. Lesen Sie dazu diese wunderbaren Verse aus Apostelgeschichte 16,25-26: Um Mitternacht beteten Paulus und Silas. Sie lobten Gott laut, und die übrigen Gefangenen hörten ihnen zu. Da erschütterte plötzlich ein gewaltiges Erdbeben das ganze Gefängnis bis in die Grundmauern; alle Türen sprangen auf, und die Ketten der Gefangenen zerbrachen. Auch wenn wir hinter Mauern von seelischen oder körperlichen Leiden eingesperrt sind, schwierige Beziehungen unseren Alltag belasten oder finanzielle Nöte uns die Luft zum Atmen nehmen wollen, sind wir diesen negativen Umständen nicht hilflos ausgeliefert. Wir können uns mitten in der Nacht (also dann, wenn man nichts mehr sehen kann, wenn alles hoff- nungslos zu sein scheint) wie im obigen Vers, dazu entscheiden Gott anzurufen und Ihn laut zu loben. Das verändert mit Sicherheit unsere eigene Lage und schafft Raum für Gott, um auch anderen durch uns Befreiung zu bringen. Gebet hat auch heute noch Kraft und wir glauben daran, dass Gott Gebete erhört! Darum sucht Hour of Power Deutschland Partner, die unsere Arbeit regelmäßig im Gebet unterstützen! Als Gebetspartner beten Sie besonders für die finanzielle Versorgung von Hour of Power, damit unsere Gottesdienste weiterhin ausgestrahlt werden können und für persönliche Anliegen unserer Zuschauer (nur Angabe des Vornamens). Sie bekommen 1x im Monat einen ermutigenden Gebetspartnerbrief und aktuelle Gebetsanliegen per Post zugesandt und werden über unser Augsburger Büro auf dem Laufenden gehalten. Falls Sie sagen: „Ja, ich möchte Hour of Power mit meinem Gebet unterstützen!“, dann melden Sie sich bitte im Büro von Hour of Power oder senden Sie eine E-Mail an: [email protected] Frag Dr. Sheila Liebe Sheila, ich bin eine extrem beschäftigte, berufstätige Mutter. Irgendwie finde ich absolut keine Zeit, um in der Bibel zu lesen oder zu beten. Obwohl ich mein ganzes Leben lang hörte, wie wichtig es ist, schaffe ich es einfach nicht, dies in meinem Alltag unterzubringen. Und selbst wenn ich die Zeit hätte, wüsste ich nicht, wo ich beginnen sollte. Als ebenfalls berufstätige Mutter, wie haben Sie es geschafft? - Ihre „Keine Zeit für Gott“ Liebe „Keine Zeit für Gott“, Sie haben schon richtig erkannt, dass Zeit mit Gott zu verbringen für Sie eine Quelle geistlicher Kraft und Stärkung ist, die Sie durch Ihren ausgebuchten Tag tragen wird. Hier sind ein paar Dinge, die mir dabei geholfen haben, diese Aufgabe in meinen Alltag einzubinden. Aber sehen Sie diese Vorschläge bitte nicht als ein allgemein gültiges Erfolgsrezept, bei dem Sie sich schuldig fühlen müssen, wenn es für Sie nicht funktioniert. 1. Als ich aufwuchs, hatte mein Vater immer eine Bibel am Abendbrotstisch liegen und mein Mann und ich sind diesem Beispiel gefolgt. Immer, wenn wir als Familie zusammen gegessen haben, haben wir danach ein wenig aus der Bibel gelesen und darüber gesprochen. 2. Ich habe begonnen ein Gebetstagebuch zu führen. Dadurch, dass ich meine Gebete aufschrieb, entwickelte sich so etwas wie eine Chronik über Gottes Treue, die mich auch jetzt noch inspiriert, wenn ich darin lese. 3. Mir hat es auch sehr geholfen, einfach regelmäßig Bibelverse an den Kühlschrank zu kleben, um das Wort Gottes vor Augen zu haben. Wenn Sie sich die Zeit für Gott wirklich regelmäßig nehmen, kann es durchaus passieren, dass diese Zeit für Sie zum wichtigsten Teil des Tages wird. - Sheila Schuller Coleman Haben Sie Fragen an Dr. Sheila Schuller Coleman? Schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] www.hourofpower.de 11 J ohn und Sharyn sind das Ebenbild des Erfolges. Sie arbeiten fleißig, haben zwei großartige Söhne im Teenageralter und mehr Freunde, als man zählen könnte. Sie sind aktiv in ihrer Kirchengemeinde. Ihre Nachbarn können nur das Beste über sie berichten. Sie sind immer bereit und gewillt, bei Problemen oder Schwierigkeiten auszuhelfen. John hat genug Geld verdient, um sich sein Hobby, alte Autos zu restaurieren, finanziell leisten zu können. Er hat an seinem Haus eine zusätzliche Garage angebaut, um die Werkzeuge und die Autos unterzubringen, an denen er gerade arbeitet. Allem Anschein nach führen John and Sharyn ein großartiges Leben. Aber eines Tages erhält John die Diagnose, vor der sich jeder Mensch fürchtet: Krebs. Nicht irgendein Krebs, sondern ein multiples Myelom, eine sehr seltene Krebsart. Außerordentlich schmerzhaft und oftmals tödlich. Das bedeutet Chemotherapie - radioaktive Bestrahlung. Die Prognose? Selbst mit dieser Behandlung kann es sein, dass John nur noch zwei Jahre seines Lebens bleiben – vielleicht nur eines. Rückschlägen Jeder Mensch wird mit Enttäuschungen oder Lebenskrisen konfrontiert Jeder Mensch wird irgendwann in seinem Leben mit Enttäuschungen, Problemen oder sogar schweren Lebenskrisen konfrontiert. Sei es nun gesundheitlich, im Beruf oder im Privatleben, in der Schule, beim Sport oder in der Freizeit. Vielleicht durch den Verlust eines geliebten Menschen. Viele dieser Enttäuschungen machen uns schwer zu schaffen und manche sind sogar so schwerwiegend, dass Sie unser Leben beinahe zerstören. Trotzdem gibt es Menschen, die es schaffen, sich über diese Schwierigkeiten zu erheben und sogar neue Kraft daraus zu schöpfen. Das sind Menschen, die sich weigern, die Enttäuschungen zu Entmutigungen werden zu lassen. Das Leben ist nicht fair! Es ist nicht fair für John. Es ist nicht fair für Sharyn. Es ist nicht fair für ihre Söhne. Wenn man Sharyn trifft, und sie fragt, wie es ihr geht, ist es unterschiedlich, wie sie reagiert. Manchmal weint sie. Manchmal lacht sie. Es ist tagesabhängig. Aber immer sagt sie, egal ob mit einem Weinen oder einem Lachen: „Wissen sie, Gott ist so gut. Gott ist so gut. Das Leben ist hart, aber Gottes Liebe reicht! Seine Liebe kommt zu mir durch Briefe, Nachbarn, Freunde und Leute aus der Gemeinde! Sie erreicht mich auf die unterschiedlichsten Weisen! Und seine Liebe reicht für jeden von uns!“ 12 www.hourofpower.de Enttäuschungen können uns schwer zu schaffen machen und aus der Bahn werfen. positiv begegnen! Rückschläge oder Schwierigkeiten, die wir schwer verkraften können, gehören zu unserem Leben als Mensch leider dazu. Sie haben nicht die Wahl, ob Sie mit Problemen konfrontiert werden, aber Sie haben die Wahl, wie Sie darauf reagieren! Es ist erstaunlich zu erleben, wie Menschen durch eine schwere Zeit gehen und dennoch lächeln können. Erfolg hat nichts damit zu tun, der Beste zu sein. Erfolg hat damit zu tun, dass man mit dem Schlimmsten umgehen kann. Es ist die Fähigkeit, die Enttäuschungen des Lebens konstruktiv zu nutzen. Aber wie erlernt man diese Fähigkeit? Wie können Sie es schaffen sich nicht von den Problemen und Schwierigkeiten übermannen zu lassen, sich zu weigern, von den Enttäuschungen besiegt zu werden? Wie gehen Sie mit den Verlusten um und wie verwandeln Sie diese in einen Gewinn? Denken Sie positiv! Wussten Sie, dass Ihr Leben schon allein durch die Art, wie Sie denken, sehr stark beeinflusst werden kann? Sie können negativ oder positiv denken. Positive Menschen gründen ihre Entscheidungen eher auf Glauben als auf Angst. So sind Menschen mit einer positiven Einstellung oft mitreißende Persönlichkeiten, mit denen sich gut zusammenleben und -arbeiten lässt und in deren Nähe sich die Menschen gerne aufhalten. Positive Menschen sind sogar tatsächlich gesünder. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass positives Denken Endorphine freisetzt, die einen gesünderen Körper begünstigen. Dennoch ist es offensichtlich, dass die Mehrheit der Menschen heutzutage an negativem Denken leidet. Negatives Denken zerstört jedes Jahr Millionen von Träume. Lassen Sie nicht zu, dass negatives Denken Ihr Leben in schwierigen Zeiten noch zusätzlich belastet! Denken Sie an die Worte, die in Römer 8, Vers 28, stehen: „Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Besten.“ Wir haben einen Gott, der Sie liebt und der um Ihre Schwierigkeiten weiß! Vertrauen Sie darauf und freuen Sie sich auf das, was er für Sie geplant hat. Schon allein der Glaubensschritt, positiv zu denken und darauf zu vertrauen, dass Gott etwas Gutes für Sie geplant hat, kann ihr Leben verändern! Planen Sie positiv! Wenn Sie in Ihrem Leben vor einer großen Enttäuschung stehen, wenn Ihre Träume direkt vor Ihren Augen in sich zusammen fallen, dann ist es an der Zeit, neue Pläne zu machen. Es ist nicht die Zeit, um aufzugeben, oder einzupacken und wegzulaufen. Es ist Zeit, einen positiven Plan zu entwickeln, wie Sie mit dieser Enttäuschung umgehen können. Ein Plan ist entscheidend und es darf kein x-beliebiger Plan sein; es muss ein positiver, auf Gott ausgerichteter Plan sein! Wenn Sie keinen Plan haben, dann planen Sie automatisch, dass Sie „nichts“ schaffen! Wenn Sie nicht wissen, wo www.hourofpower.de 13 Leben Sie positiv! „Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten.“ Sie hin möchten, können Sie dort auch nicht ankommen. Richtig? Eine positive Planung, verbunden mit der Erwartung, dass Gutes von Gott kommt, wird Sie weiter vorwärts in Richtung Ihres Zieles treiben. In Josua 1, Vers 8 und 9 steht: „Sag dir die Gebote immer wieder auf! Denke Tag und Nacht über sie nach, damit du dein Leben ganz nach ihnen ausrichtest. Dann wird dir alles gelingen, was du dir vornimmst. […] Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern, und hab keine Angst! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst.“ Richten Sie Ihr Leben ganz und gar nach dem Herrn aus und Sie werden sehen, wie Gott Ihre Pläne segnet und Sie begleitet! Arbeiten Sie positiv! Planen Sie Ihre Arbeit und arbeiten Sie an Ihrem Plan. Investieren Sie in Ihren Plan alles, was Sie können, denn es steckt mehr in Ihnen, als Sie bisher dachten! Menschen bekommen durch Träume buchstäblich neue Energie. Ein Traum, ein positiver Plan kann Ihr ungenutz- tes Potential zum Vorschein bringen. Wenn Sie keinen Plan haben, kann sich Ihre Zeit auf und davon machen. Deshalb behält die alte Weisheit nach wie vor ihre Gültigkeit: „Wenn du willst, dass etwas erledigt wird, übertrage es dem Menschen, den du kennst, der am meisten beschäftigt ist.“ Denn solche Menschen wissen wie man plant und dass ein positiver Plan vorhandene, aber noch nicht in Erscheinung getretene Energie freisetzen kann. Wenn Sie einen Plan mit einem Ziel haben, wird die freudige Erregung darüber, dass Sie an Ihrem Plan arbeiten, buchstäblich mehr Energie freisetzen, als wenn Sie keine Orientierung hätten. Teilnahmslosigkeit ist ein natürliches Nebenprodukt von Ziellosigkeit. Lassen Sie sich von Ihrem Plan begeistern! Menschen, die eine Stunde früher aufstehen, um Sport zu treiben, berichten, dass sie ein größeres Maß an Energie haben. Sie können mehr machen und brauchen weniger Schlaf. Sie kümmern sich gut um ihren Körper und sind weise genug, Zeit in körperliche Energie zu investieren. Leben Sie richtig? Es gibt eine Basismoral, der Sie unbedingt folgen müssen, falls Sie mit Enttäuschungen erfolgreich umgehen wollen. Durch die Jahrhunderte hindurch haben Theologen die Zehn Gebote als negative „Du-Sollst-Nicht-Verbote“ interpretiert. Eine solch seichte Erörterung dieser brillanten Richtlinien hat viele Menschen davon abgehalten, die Freiheit zu entdecken, die davon kommt, wenn man gemäß Gottes Willen lebt. Die Zehn Gebote sind nicht zehn Regeln, die Sie davon abhalten sollen Spaß zu haben. Es sind zehn Disziplinen, die Ihnen helfen, ein erstklassiger Erfolgstyp zu werden. Wenn Sie sie „richtig“ leben, werden Sie nicht enttäuscht werden. Sie werden mit sich selbst zufriedener sein, sogar wenn es Ihnen einmal nicht gelingt, Ihr Ziel zu erreichen. Sie werden Selbstachtung haben. Diese Selbstachtung und das Bewusstsein, dass Gott Sie trotz aller Umstände liebt, werden Ihnen helfen, mit wirklich jeder Enttäuschung fertig zu werden! Es ist nie zu spät für irgendeinen Menschen, positiv zu leben. Vertrauen Sie auf Gott, und darauf, dass Er etwas Gutes mit Ihnen vorhat. Entscheiden Sie sich positiv auf Enttäuschungen und Rückschläge zu reagieren. Befolgen Sie die Zehn Gebote. Sie halten Sie davon ab, in die Irre zu gehen. Aber vor allem richten Sie Ihr Leben an dem Gebot Jesu aus: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. […] Das andere aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Matthäus 22, 37 und 39). Darauf beruht wahrer Segen! Das Leben mag nicht immer fair oder einfach sein, aber Sie können über jedes Hindernis, jede Enttäuschung und jede Niederlage triumphieren, wenn Sie sich an diese einfachen, aber mächtigen, lebensbejahenden Worte erinnern: Gott ist gut. Buch zum Thema 285 S., Paperback, Bestell-Nr. 633 € 14,95 8 Audio-CDs Bestell-Nr. 755 € 29,95 Hörbuch 14 www.hourofpower.de Robert H. Schuller Das Leben ist nicht fair, aber Gott ist gut! Es gibt keinen Zweifel daran, dass das Leben hart sein kann und manchmal sogar ausgesprochen unfair zu sein scheint. Dr. Robert H. Schuller hat eine großartige Neuigkeit. Sogar wenn das Leben am härtesten ist, sogar wenn Sie mit einem überproportionalen Anteil an Enttäuschungen zu kämpfen haben, können Sie sich über die Not erheben und neue Hoffnung und wahres Glück in Ihrem Leben finden. In seinem Buch zeigt Dr. Schuller Ihnen, wie Sie Ihren Glauben in guten und in schlechten Zeiten behalten können. NewHopeLine – Neue Hoffnung fassen! Wenn Sie Schwierigkeiten haben und jemanden brauchen mit dem Sie reden können, wenn Sie nicht weiter wissen und Gebet benötigen, oder wenn Sie in stürmischen Zeiten Ermutigung brauchen, dann rufen Sie uns an! 0800 / 550 77 00 Unter der kostenlosen Nummer stehen ehrenamtliche Mitarbeiter täglich von 18 Uhr bis 22 Uhr bereit, um hilfesuchenden Menschen Trost, Zuspruch und Gebet anzubieten und ihnen so neue Hoffnung zu geben. Briefkasten Hour of Power Deutschland e.V. , Steinerne Furt 78, 86167 Augsburg oder per E-Mail an [email protected] Wir freuen uns über Anregungen, Zeugnisse und Ermutigungen von Ihnen. Schreiben Sie uns! Bei dieser Gelegenheit möchte ich ein großes Kompliment dem gesamten Team Ihres Fernsehgottesdienstes aussprechen. Diesen Gottesdienst verpasst unsere Familie niemals – er ist eine große Glaubenshilfe und Erbauung für die gesamte Woche. Möge der Heilige Geist noch viele Menschen durch diesen Gottesdienst zum Nachdenken, zur Umkehr und zum Glauben bringen. Gott segne weiterhin Ihren so wichtigen Auftrag bzw. Arbeit durch diesen Fernsehgottesdienst. “ Rudi R. Eine besondere Segnung habe ich durch die Predigt von Kenneth Ulmer empfangen. Gerade der Zuspruch „Ein Sieger steckt in Dir!“ und „Ich bin heute hergekommen, um jemanden auf der anderen Seite der Welt, der jetzt im Fernsehen zusieht, zu sagen: Geben Sie nicht auf, Gott hat noch etwas mit Ihnen vor.“ Diese Person bin ich. Ich leide an Multipler Sklerose und habe krankheitsbedingt einige Störungen, z.B. beim Gehen und Greifen. Seit dieser Sendung im Fernsehen fällt es mir erheblich leichter mich in der Öffentlichkeit mit Gehhilfen zu zeigen. Meine Furcht vor anderen Menschen ist seitdem vorbei.“ Linda S. Die Freude und Dankbarkeit, die ich aus diesen Fernsehgottesdiensten schöpfe, sind unbezahlbar.“ Rudolf S. Lieber Dr. Schuller, seit dem Tod meines Mannes schaue ich mir Ihren Gottesdienst an. Mein Mann sagte damals zu mir: „Bitte, schau dir Robert Schuller an. Es ist EINMALIG was du da hören kannst!“ Damals antwortete ich noch: „Ich habe keine Zeit!“ - Heute verpasse ich keinen Gottesdienst und wenn doch, schaue ich ihn mir übers Internet an. Meinen innigsten Dank sende ich Ihnen und wünsche Ihnen, Ihrer Familie und Gemeinde Gottes Segen.“ Gerlinde C. Ich hoffe, dass die Sonntags-Sendung aus der Crystal Cathedral weiter ausgestrahlt werden kann. Sie baut auf, macht Mut und gibt neue Zuversicht. Und das nicht nur mir, sondern vielen anderen auch. Ich möchte sie nicht missen und danke Ihnen, wie dem gesamten Team für die wertvolle Arbeit und Ihren Einsatz.“ Renate P. Vielen Dank für Ihren Gottesdienst aus der Crystal Cathedral. Zuerst war ich sehr traurig, als ich Hour of Power in meiner Umgebung nicht mehr sehen konnte, aber dann war ich überglücklich, als ich erfuhr, dass ich Hour of Power auf einem anderen Kanal empfangen konnte. Sie helfen mir sehr und Ihre Worte sind so tröstend und ermutigend.“ Marie-Louise H. Ich möchte mich ganz herzlich bedanken, für Ihre Arbeit und dass Sie es möglich machen, die Messe von Dr. Schuller in Deutschland zu empfangen. (…) Die Sendung Hour of Power hat mittlerweile einen festen Platz in meinem Leben erhalten. (…) Ich bekomme immer wieder die Kraft Gottes zu spüren und es geschehen kleine und große Wunder in meinem Leben, weil auch ich zu einer Möglichkeitsdenkerin geworden bin. Mein Umfeld wundert sich immer, wie sich doch wieder alles zum Guten wendet. Ich sage dann, dass Gott mir diese Kraft verleiht und mich natürlich auch zu Ihrer Sendung geführt hat. (…) Ich freue mich auf weitere Stunden mit HOUR OF POWER und kann Sie nur ermutigen diesen Weg weiter zu verfolgen.“ Elke D. www.hourofpower.de 15 Die Reise deines Selbst wenn wir auf kurze Reisen gehen, treffen wir gewöhnlich zuvor die nötigen Vorbereitungen. Wie kommt es dann, dass wir uns so selten Gedanken darüber machen, welche Vorbereitungen wir für unsere Lebensreise treffen sollten? Die wichtigste Reise unseres Lebens – das Leben selbst – sollten wir nicht unvorbereitet antreten. D iejenigen unter uns, die aufgrund ihres Berufes immer wieder reisen, haben die dazu notwendigen Vorbereitungen wahrscheinlich routiniert im Griff. Im Notfall schafft man es sogar die Reisetasche in einer Stunde zu packen: Fahrkarten bzw. Flugtickets und Reiseroute, Kleidung, Toilettenartikel, Laptop, Handy usw. Alles in allem ist die Vorbereitung für eine normale Reise reine Formsache. Aber es gibt auch Ausnahmen. Nehmen wir als Beispiel die Reise, oder besser, das sportliche Event, das abgesehen vielleicht von der Besteigung des Mount Everest, die wahrscheinlich größte Meisterleistung an menschlichem Durchhaltevermögen der Welt ist: das Hundeschlittenrennen auf der Iditarodspur in Alaska; kurz die „Iditarod“ genannt. 16 www.hourofpower.de Neben Durchhaltevermögen, Beharrlichkeit und der Fähigkeit Schmerzen zu trotzen, ist vor allem auch das Maß an Vorbereitung beeindruckend, das jeder Teilnehmer auf sich nehmen muss. Einer der Teilnehmer sagte einmal in einem Interview: „Die Vorbereitung für das Rennen des nächsten Jahres fängt an dem Tag an, an dem das diesjährige Rennen endet.“ Die Teilnehmer treiben während des Rennens ihre Hundeschlitten schätzungsweise 1.850 Kilometer quer durch das Land, von Anchorage nach Nome in Alaska. Das wäre schon unter idealen Voraussetzungen herausfordernd genug, aber die Schlittenführer haben mit noch ganz anderen Schwierigkeiten zu kämpfen – extremer Schneefall und Wind in Sturmstärke, so dass die Temperatur auf bis zu –55° C fallen kann! Um als Gewinner aus diesem Rennen hervorzugehen, ist es nötig das ganze Jahr hindurch im Training zu bleiben: Anders gesagt: Für „Iditarodder“ ist das Leben eine permanente Vorbereitung Dies trifft natürlich auf viele Wettkämpfer im Sport zu. Der Apostel Paulus verwendet vielleicht auch deswegen Beispiele aus dem Sporttraining, um uns zu verdeutlichen, welche innere Vorbereitung wir benötigen, um auch unser geistliches Rennen erfolgreich zu laufen: Lebens! bereiten uns nicht genügend darauf vor und wundern uns dann, warum wir den Erfolg, auf den wir gehofft hatten, nicht haben. Das Leben schlägt fast immer einen umständlichen Weg ein, einen Weg voller Drehungen und Kehrtwendungen, die niemand vorhersagen kann. Die einzige Möglichkeit um sicher zu gehen, dass wir bei unserer Lebensreise am Ziel als Sieger ankommen, besteht darin, dafür angemessene Vorbereitungen zu treffen. Und genauso wie für die IditarodSchlittenführer ist auch unsere Vorbereitung ein Vollzeitjob, ein lebenslanger Vorgang. Trotzdem ist geistliche Lebensvorbereitung bei Weitem nicht so kompliziert, wie viele sich das vorstellen. Drei Schritte sind dabei von entscheidender Bedeutung, drei Geschenke, die wir von Gott einfach nur anzunehmen brauchen. Wie bei einem dreibeinigen Stuhl sind sie alle gleich wichtig – nimmt man eins weg, beginnen die Dinge sofort zu wackeln und können sogar in sich zusammen zu fallen. Behält man aber alle drei im Herzen, ist man vorbereitet, sich mit allem auseinanderzusetzen was das Leben einem entgegenstellt. „meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, ...“ (Jesaja 55,8) 1. Das Geschenk der Perspektive „Ihr kennt das doch: Von allen Läufern, die im Stadion zum Wettlauf starten, gewinnt nur einer den Siegeskranz. Lauft so, dass ihr ihn gewinnt! Wer im Wettkampf siegen will, setzt dafür alles ein. Ein Athlet verzichtet auf vieles, um zu gewinnen. Und wie schnell ist sein Siegeskranz verwelkt! Wir dagegen kämpfen um einen unvergänglichen Preis. Ich weiß genau, wofür ich kämpfe. Ich laufe nicht irgendeinem ungewissen Ziel entgegen. Wenn ich kämpfe, geht mein Schlag nicht ins Leere. Ich gebe alles für diesen Sieg und hole das Letzte aus meinem Körper heraus. Er muss sich meinem Willen fügen. Denn ich will nicht andere zum Kampf des Glaubens auffordern und selbst untauglich sein.“ (1. Korinther 9, 24-27) Einem ungewissen Ziel entgegen zu laufen oder ins Leere zu schlagen, würde in unserem Fall bedeuten, dass man am Tag vor dem Rennen am Start der Iditarod auftaucht, eine Sonnenbrille und eine flauschige Weste trägt, ein Dutzend Hunde aus der Nachbarschaft bei sich hat (sieben Pudel, vier Labradore, und einen Mops), die vor einen roten Bollerwagen mit Gummirädern und Deichsel gebunden sind, in der Hand eine Tüte mit belegten Milchbrötchen hält, und dann fragt: „Wo kann ich mich anmelden?“ Versuchen wir nicht auch manchmal das Leben auf diese Art und Weise zu führen? Wir Es gibt zwei Arten, unser Leben zu betrachten: Gottes Art und Weise und unsere eigene. Die Worte, die Gott durch den Propheten Jesaja in Kapitel 55, Vers 8 bis 9 gesprochen hat, sind es wert darüber nachzudenken. Vers 8 sagt, dass Gottes Gedanken und unsere Gedanken unterschiedlich sind. Beachten Sie aber besonders, was Vers 9 sagt: „... sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken höher als eure Gedanken.“ Die Aufgaben, die Gott für uns bereithält, können wir oft nicht sehen, bis wir bereit sind, die Aufgabe in Angriff zu nehmen, die direkt vor uns liegt. So erkennen wir Schritt für Schritt, dass Gottes Gedanken nicht nur anders sind als unsere, sie sind auch sehr viel höher. Um es in menschlichen Begriffe auszudrücken: wir schauen das Leben an, als ob wir auf dem Gipfel eines Hügels oder eines Berges Die Teilnehmer treiben ihre Hundeschlitten circa 1.850 Kilometer quer durch das Land. www.hourofpower.de 17 stünden – was keine schlechte Sicht ist, aber sie ist nicht annähernd so gut wie Gottes Sicht. Er schaut sich das Leben von einer höheren Warte aus an, genauer gesagt vom Himmel aus. Obwohl wir einen kleinen Ausschnitt von dem wahrnehmen können, wo wir einst waren, und ein wenig von dem, wohin wir gehen, so gibt es doch immer noch den Horizont, über den wir nicht hinwegschauen können. Aber dort, Buch zum Thema wo Gott sitzt, gibt es keinen Horizont. Er sieht unser ganzes Leben als einziges Ereignis – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Er hat nicht nur die bessere Sicht, Er weiß auch wie es sich anfühlt Mensch zu sein. In Jesus Christus hat Er das irdische Leben gelebt, das wir leben – und Er hat es überlebt und lebt jetzt und bis in alle Ewigkeit. Beten Sie einfach: „Herr, zeige mir, wie Du mich siehst. Lass mich mein Leben durch Deine Augen sehen. Zeige mir, wo Du mich verändern möchtest, und lass mich an jedem Tag meines Lebens neu erkennen, wie sehr Du mich liebst! Amen!“ 2. Das Geschenk des Lebens Robert A. Schuller Geh in deinen eigenen Schuhen! Gott möchte Sie auf kraftvolle Art und Weise dazu gebrauchen, um einen positiven Unterschied im Leben der Menschen in dieser Welt zu bewirken. Finden Sie heraus, welchen einzigartigen Weg Gott für Sie geplant hat. Robert Anthony Schuller begleitet Sie auf Ihrer Reise der Mensch zu werden, zu dem Gott Sie geschaffen hat. 310 S., Paperback, Bestell-Nr. 720 € 14,95 18 www.hourofpower.de Um also Gottes himmlischen Blickwinkel auf Ihr Leben zu erhalten, müssen Sie eine funktionierende Beziehung mit Ihm haben. Diese bekommt man, indem man Sein Geschenk des Lebens annimmt. Gehen Sie eine lebendige Beziehung mit Gott ein! Falls Sie keine Beziehung zu Gott haben, oder sogar auch dann, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie eine haben oder nicht, lassen Sie sich heute ermutigen, eine persönliche Beziehung mit Jesus einzugehen, indem Sie das Geschenk des Lebens, das Er Ihnen anbietet, annehmen. Jesus hat gesagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich“ (Johannes 14, Vers 6). Wenn Sie Jesus als Ihren Herrn und Erretter annehmen, dann bekommen Sie als Geschenk ein neues Leben. Es ist so, als würden Sie „von Neuem geboren“ – und das sind Sie dann auch tatsächlich! 3. Das Geschenk der Liebe Viele Menschen sind vertraut mit den berühmten Worten von Paulus in 1. Korinther 13, Vers 13: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ Das ist das dritte Geschenk, das Gott Ihnen machen möchte. Die Liebe ist der wichtigste Wert im Universum. Als Gott seinen Sohn auf die Welt schickte, um verlorenen Seelen das Geschenk des Lebens zu geben, tat er das nicht auf der Grundlage von Glauben oder Hoffnung oder irgendetwas anderem, sondern wegen seiner Liebe zu uns: „... also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, ...“ (Johannes 3, Vers 16). Liebe ist kein Gefühl; es ist eine Entscheidung, die sich durch unsere Taten offenbart. Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab. Wenn wir Menschen der Liebe werden, wird man uns an unseren Taten erkennen. Um auf den Rest Ihres Lebens vorbereitet zu sein, gibt es drei Bereiche, in denen die Liebe ausgedrückt werden muss: Liebe zu Gott. Dies ist der eigentliche Kern des Ganzen. Jesus hat gesagt, das Größte dem Menschen bekannte Gebot ist: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt“ (Matthäus 22, Vers 37) Die Liebe ist der wichtigste Wert im Universum Liebe zu sich selbst. Zu viele Menschen können sich selbst nicht lieben, weil sie den Gott, der sie geschaffen hat, nicht lieben. Wenn Sie Gott lieben, wird sich auch Ihre Einstellung zu dem, was Gott geschaffen hat, verändern – und das schließt Sie mit ein. Liebe zu anderen. Jesus hat dem größten Gebot hinzugefügt: „Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst“ (Matthäus 22,39). Auch hier wirkt sich die Liebe zu Gott dahingehend aus, dass wenn wir Gott lieben, es uns möglich ist auch andere zu lieben. Johannes sagt in seinem ersten Brief: „Wir lieben, weil Er uns zuerst geliebt hat.“ (1. Johannes 4, Vers 19) Wenn Sie diese drei Geschenke von Gott angenommen haben, sind Sie auf Ihre Lebensreise gut vorbereitet, denn das Leben ist tatsächlich eine Reise und nicht das eigentliche Ziel. Vorbereitungen gehören dazu, ebenso wie Veränderungen und neue Erkenntnisse. Die Herausforderung Ihre Berufung im Leben zu finden und zu erfüllen, ist vielleicht die wichtigste Aufgabe, mit der Sie konfrontiert werden. Der Pfad Ihrer einzigartigen Persönlichkeit und Einmaligkeit, so wie Gott Sie sieht, wird sich fortwährend durch Ihr ganzes Leben hindurch entwickeln. Wenn Sie Gott vertrauen und nach seinem Plan für Ihr Leben suchen, werden Sie ein bedeutsames Leben führen! Werden Sie eine Stütze von J ede Woche werden die Gottesdienste von Hour of Power im Fernsehen ausgestrahlt. Sonntag für Sonntag, Monat für Monat, 52 Wochen im Jahr. Hour of Power bringt den Menschen die gute Nachricht von Jesus Christus jede Woche direkt in ihr Wohnzimmer. Dabei finanziert sich Hour of Power ausschließlich aus Spendengeldern; wir erhalten keinerlei Zuschüsse durch Kirchensteuer oder ähnliches. Um diesen kontinuierlichen Dienst aufrecht erhalten zu können, brauchen wir Freunde, die bereit sind, unseren Dienst ebenso regelmäßig zu unterstützen. Wenn Sie gerne dabei helfen möchten, dass Hour of Power auch in Zukunft jede Woche die Botschaft von Gottes Liebe für die Welt verkünden kann, dann unterstützen Sie uns in einem von unseren Spenderclubs: Crystal Cathedral Club Impressum Wenn Sie Hour of Power monatlich mit einem kleinen Betrag unterstützen möchten, heißen wir Sie in unserem Crystal Cathedral Club willkommen. Um unsere enge Verbundenheit mit der Kirche in Garden Grove auszudrücken, haben wir beschlossen, diesen Club nach der Crystal Cathedral zu benennen. Die Mitglieder unseres Crystal Cathedral Clubs unterstützen uns monatlich mit einem Betrag zwischen 5 Euro und 19 Euro (jährlich 60 bis 239 Euro). Am Ende des Jahres schicken wir Ihnen ein kleines Dankeschön für Ihre Unterstützung in Form einer Musik-CD zu. Hour of Power Deutschland Verein zur Verkündigung des Evangeliums e.V. Steinerne Furt 78 86167 Augsburg Telefon01805 / 70 80 99 * Telefax01805 / 70 80 98 * [email protected] www.hourofpower.de Ambassador Club Die Freunde von Hour of Power, die sich bereit erklären uns monatlich mit einem Betrag zwischen 20 Euro und 49 Euro (jährlich 240 bis 599 Euro) zu unterstützen, zählen wir zu unserem Ambassador Club. Ambassador bedeutet „Botschafter“ und der Name soll ausdrücken, dass Sie mit Ihrer Hilfe entscheidend dazu beitragen, die frohe Botschaft von Gottes Liebe durch Hour of Power in der Welt bekannt zu machen. Sie helfen dabei, dass Hour of Power im heute so säkularen Fernsehprogramm ein positives Zeichen setzen kann! Am Ende des Jahres schicken wir Ihnen ein kleines Dankeschön für Ihre Unterstützung zu. Lassen Sie sich überraschen! Eagles Club / Golden Eagles Club Manche Freunde von Hour of Power können monatlich einen noch höheren Betrag dazu beizutragen, dass die Gottesdienste von Hour of Power auch in Zukunft ausgestrahlt werden können. Diese Freunde bilden die Grundlage dafür, dass unser Dienst überhaupt möglich ist, denn allein durch ihre Hilfe werden über 30 % der gesamten Ausgaben von Hour of Power getragen! Für Sie haben wir unseren Eagles Club und unseren Golden Eagles Club gegründet. Eagle bedeutet „Adler“, denn die beiden Clubs sind von Jesaja 40, Vers 31 inspiriert. Dort steht: „Aber alle, die ihre Hoffnung auf den Herrn setzen, bekommen neue Kraft. Sie sind wie Adler, denen mächtige Schwingen wachsen. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und sind nicht erschöpft.“ Die Mit- glieder unseres Eagles Clubs unterstützen uns jeden Monat mit einem Betrag zwischen 50 € und 99 € (jährlich 600 bis 1.199 Euro) und unsere Golden Eagles Clubmitglieder spenden monatlich 100 € oder mehr (jährlich ab 1.200 Euro). Wenn Sie sich entscheiden uns im Eagles Club oder sogar im Golden Eagles Club zu unterstützen, haben wir etwas Besonderes für Sie vorbereitet. Dr. Robert Schuller und Sheila Schuller Coleman zeichnen regelmäßig eine besondere Videobotschaft auf, die exklusiv an die Mitglieder unseres Eagles Clubs und Golden Eagles Clubs gerichtet ist. Sie können diese Videobotschaften voraussichtlich ab September 2010 im Internet jederzeit ansehen. Hier werden die Beiden ermutigende Gedanken weitergeben und Sorgen und Freuden mit Ihnen teilen und versuchen, eine noch persönlichere Beziehung mit Ihnen aufzubauen. Diese Botschaften werden zunächst nur in englischer Sprache zu sehen sein. Egal, für welche Clubmitgliedschaft Sie sich entscheiden, freuen Sie sich auf jeden Fall auf diesen hochwertigen Schlüsselanhänger mit der Gravur „Denn also hat Gott die Welt geliebt…“ aus Johannes 3,16, den wir Ihnen als Willkommensgeschenk für Ihren Eintritt in einen unserer Clubs zuschicken. Spendenhotline 0900 / 50 70 200** Vereinsregister Augsburg: VR 200868 Spendenkonto Baden-Württembergische Bank BLZ 600 501 01 Kto 28 94 829 Verantwortlich Frank Handrich IBAN DE 43 6005 0101 0002 8948 29 BIC SOLA DE ST Ihre Spenden sind steuerabzugsfähig. Redaktion Frank Handrich, Sebastian Bartram, Tabera Lahr, Hermine Kefer Layout Monika Uden * 14 Cent/Minute aus dem dt. Festnetz ggf. abweichender Tarif aus dem Mobilfunknetz **2 €/Anruf www.hourofpower.de 19 Hinterlassen Sie Hoffnung! Hour of Power möchte Hoffnung und Ermutigung weitergeben. Vielleicht haben Sie selbst durch die Gottesdienste neue Kraft für Ihr Leben erhalten. Helfen Sie uns einen positiven Unterschied im Leben von vielen Menschen zu machen. Unterstützen Sie die Ausstrahlung der Gottesdienste langfristig, indem Sie Hour of Power in Ihrem Testament bedenken. Durch Ihre Zuwendung ermöglichen Sie es, dass wir die Menschen in Deutschland über lange Zeit mit der positiven Botschaft von Jesus Christus erreichen können. Gerne schicken wir Ihnen bei Interesse Informationen zum Thema „Erbrecht“ zu. NewHopeLine sucht Mitarbeiter Immer mehr Menschen suchen in diesen Tagen der Unsicherheiten und Krisen nach Rat, Hilfe, Gebet oder einfach nur einem offenen Ohr. Darum sucht die NewHopeLine neue Mitarbeiter, um möglichst vielen Menschen helfen zu können! Wenn Sie sich bewusst für Jesus Christus entschieden haben und bereit sind, ein Jahr lang ehrenamtlich zwei bis vier Stunden pro Woche in diesen Dienst am Nächsten zu investieren, dann melden Sie sich bitte bei uns. Sie durchlaufen dabei eine spezielle Schulung, die die Grundlagen der Seelsorge vermitteln und vertiefen soll, um Sie auf diesen so wichtigen Dienst ausreichend vorzubereiten. Weitere Informationen zur NewHopeLine und das Bewerbungsformular finden Sie auf unserer Homepage www.hourofpower.de unter der Rubrik „Seelsorge“. SPENDENHOTLINE Rufen Sie unsere Spenden-Hotline an: 0900/50 70 200 Damit spenden Sie automatisch 2 EURO pro Anruf für Hour of Power. Dies ist nur aus dem Festnetz der Deutschen Telekom möglich. Über Ihre Telefonrechnung wird abgerechnet. Dort ist die Spende ausgewiesen. Wir danken für Ihre Unterstützung! Sie möchten Hour of Power mit einer SMS unterstützen? Senden Sie eine SMS mit dem Wort an die POWER 8 11 90 Sie unterstützen uns damit mit 5 Euro*. Dies ist kein Abo. *Eine SMS kostet 5 € zzgl. der Transportgebühr, davon gehen 4,83 € an Hour of Power. Dies ist ein Service der spendino GmbH.