rankingweek

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rankingweek
medianet
inside your business. today.
Freitag, 16. Dezember 2011
rankingweek
Das Branchenranking von medianet
+++ medien +++ agenturen +++ handel +++ marken +++ dienstleister +++
rankingweek
editorial
inhalt
J a n Weinri ch
Zwei Schritte nach vor und einen zurück:
Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben
D
ie Wirtschaft wird wieder einmal auf eine harte Probe gestellt: Das aus dem Jahr 2008 hinlänglich bekannte und geradezu inflationär
gebrauchte ‚K-Wort‘ versucht wieder verzweifelt in
die Schlagzeilen und somit in unsere Köpfe zurückzukehren. Und leider muss man sagen – mit Teilerfolgen: Gleich einer Self-fulfilling Prophecy reagieren
die Wirtschaftstreibenden auf die vermehrt auftretenden Negativmeldungen mit reflexhaftem Einigeln
und pessimistischem In-die-Zukunft-blicken. Vor
allem, wenn die drei Ratingagenturen vorkommen,
verheißt es in der Regel nichts Gutes. Bestes Beispiel
dafür: Der Geschäftsklima-Index der europäischen
Vereinigung kleiner und mittlerer Unternehmen
zeigt zum ersten Mal seit 2009 wieder nach unten.
Paradoxerweise sind die UEAPME-Mitglieder, was
Umsatz, Beschäftigung, Investitionen und Auftragslage betrifft, optimistisch – sprich, der Saldo dieser
Kategorien ist positiv. Bezüglich Geschäftsklima
sehen die Prognosen dagegen trist aus. Warum, meine Damen und Herren? Wenn Sie schon von einem
steigenden Umsatz in den nächsten Monaten ausgehen, die Auftragsgroßwetterlage alles andere als
schlecht aussieht und die Investitionshähne noch offen sind – warum dann diese Schwarzmalerei? Wie
diese mittlerweile zehnte Ausgabe der rankingweek
zeigt, erging es den heimischen Betrieben 2011 alles
andere als schlecht: Einige sprechen von einem ‚sehr
profitablen Jahr 2011‘, ganze Branchen präsentieren
sich gänzlich in den schwarzen Zahlen und selbst die
weniger Euphorischen unter den Befragten sprechen
zumindest von zufriedenstellenden Ergebnissen. Das
große Gejammere bleibt so gut wie aus. Das Gros hat
erkannt, dass sich Optimismus, auch wenn es bloßer
Zweckoptimisus ist, positiv auf den Geschäftsverlauf auswirkt. Auf dass sich diese Erkenntnis in der
nächsten rankingweek 2012 vermehrt durchsetzt.
P.S.: Das Ranking im Agenturenbereich erfuhr in
diesem Jahr eine Generalüberholung. Was das genau
bedeutet und wer im neuen Modus die Nase vorn
hat, verraten die Seiten 24 bis 48.
medien
fernsehen radio tages- & wochenzeitungen fachzeitschriften & magazine
online point of sale 8
10
12
16
20
22
agenturen
fullservice media public relations
new media
26
32
38
44
handel
food & beverages lebensmitteleinzelhandel einkaufs- & fachmarktzentren molkereiprodukte obst & gemüse fleisch & wurst brot & gebäck süßwaren drogerien & parfümerie 49
52
56
58
60
61
62
64
66
marken
marken österreich
marken international 68
69
dienstleister
druckereien papierindustrie mobilfunk 70
73
74
i m pres sum
Medieninhaber: medianet Verlag AG, 1110 Wien, Geiselbergstraße 15 Vorstand: Markus Bauer Herausgeber: Chris Radda, Paul Leitenmüller, Germanos Athanasiadis Verlagsleitung: Paul Leiten­­müller,
­ hefredaktion: Chris Radda Redaktion: Sabine Bretschneider (sb), Dinko Fejzuli (df), Peter Suwandschieff (ps), Christian ­Novacek (nov), Jutta Maucher (jm), Natalie Oberhollenzer (no), Jan Weinrich
C
(jawe), Catharina Hoschtalek (ch) Foto­redakteur: Jürgen Kretten Lektorat: ­Christoph Strolz Grafik/Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Litho­grafie: Beate Schmid, Berat Qelaj Anzeigenleitung: Oliver
­Jonke, Richard Mauerlechner Anzeigenproduktion: Aleksandar Milenkovic Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus, Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., 3100 St. Pölten Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustell­service GMBH, Service-Hotline: 795 00-60, service­[email protected]“
Coverbild: © iStockphoto/Montage: B. Schmid
rankingweek 2011
medianet – 3
rankingweek
medien
Zwiespältig 2011 ging es wieder aufwärts – das Problem der Branche: Viele trauen der Erholung noch nicht
Das Jahr 2011 zeigt sich durchmischt
© APA/Uta Kellermann
© APA/Styria Media Group/Christian Jungwirth
Wien. So ganz ist man sich in
der Branche auch am Jahresende nicht sicher, was man
vom gar nicht so schlechten
2011er-Jahr halten soll. Ist es
eine Pause vor der nächsten
Talfahrt, oder doch schon das
erste, kräftige Zeichen einer
Erholung? Während die einen
wieder zumindest das Niveau
von 2008/09 erreicht haben
und andere sogar darüber sind,
leiden dritte, weil die eigenen
Kunden noch immer auf der Investitionsbremse stehen.
Zumindest kleine Meilensteine gabs auch – die Gratiszeitung Heute hat in Wien die
Krone überholt (MA 2010/11),
die Presse hat ihre Sonntagsausgabe etabliert und der ORF
hat, 50 Jahre nach ORF2, mit
ORFIII und ORF Sport plus
gleich zwei neue Sender an den
Start geschickt.
© APA/herbert Neubauer
medien
Während 2010 einige noch nach Luft schnappen mussten, konnte 2011 durchgeatmet werden.
Alexander Wrabetz
Wolfgang Bretschko
Axel Bogocz
D
2011
2011
ORF
er ORF hat seinen Konsolidierungskurs 2011 erfolgreich
fortgesetzt und massiv ins
Programm investiert. Mit den neuen
Spartenkanälen ‚ORF III Information
und Kultur‘ und ‚ORF Sport plus‘
bietet der ORF seinem Publikum
noch mehr: mehr Programm, mehr
Vielfalt, mehr Österreich.“
4 – medianet
Styria Medien AG
ist es mit mehreren Projekten gelungen, die für die
Stabilität und Unabhängigkeit des
Konzerns wichtige Ertragsfähigkeit
erheblich zu verbessern, u.a. als
‚Vermarktungs­gemeinschaft Styria
Digitalmedien‘ oder mit dem Launch
der Kinderzeitung der Kleinen
­Zeitung.“
News Verlag
konnte die Verlagsgruppe
News zahlreiche Highlights feiern: der komplette Neu­
aufbau von ‚news.at‘, das 10jährige
Woman-Jubiläum inkl. Pocket-Ausgabe oder auch das neue News.
Auch 2012 wird von zahlreichen
­Innovationen geprägt sein, um unseren Anspruch als Markt- und Meinungsführer dauerhaft zu
unter­streichen.“
rankingweek 2011
rankingweek
Geteiltes Jahr
War für viele Unter­
nehmen das erste
Halbjahr sehr erfreu­
lich, gingen in der
zweiten Jahreshälfte
vor allem die Werbe­
einnahmen zurück.
medien
Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
Aktuell zei­
gen die Stellen­
anzeigen spür­
bare Rück­
gänge: Ein
Indikator für
die Verlang­
samung der
Wirtschafts­
entwicklung.
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
Österreichischer Rundfunk
Styria Media Group AG
Mediaprint-Gruppe
UPC Austria*
Moser Holding AG
SevenOneMedia inkl. Puls 4*
IP Österreich*
Verlagsgruppe News GmbH*
Gewista Werbegesellschaft mbH (Gruppe)
Epamedia – Europäische Plakat- und Außenmedien GmbH*
Sky Österreich*
Niederösterreichisches Pressehaus Gruppe*
Herold Business Data AG*
Österreich-Zeitungsverlag GmbH
RMA** (Regional Medien Austria)
Wimmer Holding*
Feratel Media Technologies AG
Constantin Film-Holding GmbH*
Vorarlberger Medienhaus-Gruppe*
ORS – Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG*
Oberösterreichische Nachrichten Gruppe*
Salzburger Nachrichten Verlags GesmbH & Co KG
APA-Gruppe
Standard Verlagsgesellschaft m.b.H.
ATV Privatfernseh GmbH*
RMS Radio Marketing Service*
F
ür die Gewista war
2011 äußerst erfolg­
reich. Trotz schwie­
riger Umfeldbedingungen
konnten die Umsätze auf
hohem Niveau gehalten
werden. Innovationen wie
Station Branding, Digital
Media, Infoscreen, Am­
bient Media und Winpin
sorgten für Stabilität.“
rankingweek 2011
Veränderung
in Prozent
–0,42
2,86
1,10
–0,89
0,00
22,22
16,67
0,00
–2,10
–1,74
20,88
0,98
2,27
5,29
4,71
2,38
0,59
–3,00
3,75
1,28
–1,33
–5,51
2,87
1,01
19,08
3,57
Monika Lindner
Epamedia
A
uf Spekulationen
über drohende Staats­
pleiten und Euro­
krisen haben einige Bran­
chen mit Zurückhaltung bei
den Werbeausgaben rea­
giert und ihre Kampagnen
verschoben. 2012 wird im
Zeichen der Vorbereitungen
zum Start des Outdoor
­Servers Austria stehen.“
© Jacqueline Godany
© medianet/Szene1/Katharina Schiffl
© Epamedia
© Karl Michalski
Gewista
Umsatz
2010
920,00
454,00
456,00
338,00
220,00
180,00
150,00
146,00
143,00
115,00
91,00
102,00
88,00
85,00
85,00
84,00
85,00
86,60
80,00
78,00
75,00
76,20
62,70
59,40
50,00
42,00
Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von
medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der
Zu-/Abgänge von Kunden und Geschäftsfeldern. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. ** Keine Platzierung, nur Rang, da RMA-Umsätze bereits bei Moser Holding bzw.
Styria eingerechnet sind.
H e rmann petz
mo ser holdin g
Karl Javurek
Umsatz
2011P
916,10
467,00
461,00
335,00
220,00
220,00
175,00
146,00
140,00
113,00
110,00
103,00
90,00
89,50
89,00
86,00
85,50
84,00
83,00
79,00
74,00
72,00
64,50
60,00
59,00
43,50
Unternehmen
Gerhard Riedler
Markus Breitenecker
W
P
IP Österreich
ir sind gesund
dank unserer
starken Sender­
marken. Wir wachsen kon­
tinuierlich dank und mit
unseren Kunden. Wir lernen
durch die technischen Ent­
wicklungen ständig dazu,
probieren Neues aus und
freuen uns auf die kommen­
den Herausforderungen.“
SevenOne Media
uls 4 setzt zum 4. Ge­
burtstag den Wachs­
tumskurs fort und
bleibt das am stärksten
wachsende Vollprogramm
in Österreich. Mit der neu­
en Programmsäule ‚Puls 4
Sport‘ schaffen wir schon
dieses Jahr eine zusätz­
liche Basis für ein erfolg­
reiches 2012.“
medianet – 5
medien
top 50 medienunternehmen des landes
rankingweek
medien
Rang
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
Wirtschaftlich – großteils
sonnig mit
angenehmen
Temperaturen.
Verbands­
arbeit – überwiegend heiter
mit leichter
Cumulus­
bildung durch
Aufwinde.
Politisch – äußerst wechselhaft, mitunter
stürmisch und
regnerisch.
Umsatz
2011P
43,00
33,00
31,00
28,90
24,80
21,50
18,00
16,50
16,00
15,80
12,90
13,00
12,60
12,50
12,00
11,25
11,20
10,20
10,10
10,00
9,00
7,70
7,60
6,20
4,50
Unternehmen
Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co KG*
Echo Medienhaus GmbH*
Heute/AHVV Verlags GmbH
Bohmann Druck- & Verlags Gruppe*
Wiener Zeitung Gruppe*
Weekend Magazin GmbH*
a-print (vormals Kärntner Druck & Verlag GmbH)*
KroneHit Radiobetriebs GmbH
Österr. Wirtschaftsverlag GmbH*
Die Ganze Woche GmbH*
Weka Verlag GmbH*
The Sportsman Media Holding GmbH* (laola.tv, ...)
Tele Zeitschriftenverlag*
Gewinn Verlag/Wailand &Waldstein GmbH*
Falter Verlagsgesellschaft m.b.H.*
Manstein Zeitschriftenverlag GmbH*
Ahead Media GmbH Gruppe*
sms.at Mobile Internet Services GmbH*
LW-Media Verlagsgruppe*
medianet Verlag AG
Satel Film GmbH*
ÖAMTC-Verlag GmbH
Red Bull Media House GmbH & Bull Verlags GmbH*
Energy Österreich (vormals Radio Energy/N&C Privatradio Betriebs GmbH)
A3 Verlag*
Umsatz
2010
42,50
33,00
33,00
28,80
25,00
21,04
20,00
15,00
15,50
15,40
14,50
13,10
12,00
13,00
12,50
11,25
11,00
10,90
11,00
10,00
9,00
7,50
5,60
5,70
4,50
© Tele
© APA
© Herold
Ernst Swoboda
Thomas Friess
Peter Kropsch
Hans Metzger
D
D
D
2011
KroneHit
as Jahr 2011 ist bis
dato, ganz ist es ja
noch nicht vorbei,
für uns wieder äußerst
erfreulich und erfolgreich
verlaufen. Reichweiten,
Umsätze, Ergebnis konnten neuerlich deutlich gesteigert werden – und das
in einem durchaus gegenläufigen Umfeld.“
6 – medianet
Veränderung
in Prozent
1,18
0,00
–6,06
0,35
–0,80
2,19
–10,00
10,00
3,23
2,60
–11,03
–0,76
5,00
–3,85
–4,00
0,00
1,82
–6,41
–8,18
0,00
0,00
2,67
35,70
8,77
0,00
Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von
medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der
Zu-/Abgänge von Kunden und Geschäftsfeldern. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.
Gerald g rünberger
VÖZ
© fej
medien
top 50 medienunternehmen des landes
Fortsetzung von S. 5
Herold Gruppe
as deklarierte Ziel
unserer Geschäftstätigkeit ist es, für
unsere Kunden Leads zu
generieren. 2011 haben
wir uns intensiv damit
beschäftigt, neue Wege zu
beschreiten, die das unterstützen. 2011 war für
Herold insgesamt also ein
Jahr der Diversifizierung.“
APA
das Jahr 2011 war
für die APA sehr
schwierig. Viele Kunden stehen auf der Investitionsbremse. Trotzdem
werden wir wachsen – sowohl in Österreich als auch
in der Schweiz. Es ist uns
auch gelungen, wichtige
Zukunftsthemen voranzubringen.“
tele
hatte tele ein
super Jahr!
Nummer eins bei Magazinen in der MA, Umsätze
über jenen des herausragenden Jahres 2010. Am
Gewinn knabbert nur die
Papierpreiserhöhung, sonst
wäre auch der höher als im
Vorjahr. Besonders gefragt
sind Sonderwerbeformen.“
rankingweek 2011
Testsieger.
Das neue 3MegaNetz.
Europas größtes Magazin für Telekommunikation hat alle Mobilfunknetze in Österreich,
Deutschland und der Schweiz getestet.
Unangefochtener Sieger ist das neue 3MegaNetz: Gesamtsieger, bestes Netz für Telefonie,
bestes Netz für mobiles Internet und Gesamt-Erster im Ländervergleich Österreich, Deutschland,
Schweiz. All das mit der höchsten jemals von connect vergebenen Punktzahl.
Erweiterung Vor
allem die Privaten
können sich über
Reichweitenzuwachs freuen und
folgen weiterhin
dem ­letztjährigen
­Aufwärtstrend.
Für den ORF war
2011 auch ein wichtiges Jahr – 50 Jahre
nach dem Start
von ORF2 launchte
er mit dem Info- &
Kultursender ORF III
und dem Sportsender ORF Sport plus
gleich zwei neue
Sparten­kanäle.
fernsehen
TV
Rang
Medium
1. Hj. 2011¹
1. Hj. 2010²
Veränderung
in Prozent
1
ORF 2
64.815.526
69.796.785
–7,1
2
ORF 1
56.072.841
61.529.351
–8,9
3
Pro 7 A
41.168.052
30.276.951
36,0
4
RTL A
34.798.310
30.126.389
15,5
5
Sat.1 A
32.587.625
26.211.008
24,3
6
ATV
28.353.054
24.958.994
13,6
7
Vox A
22.501.007
20.258.448
11,1
8
Kabel 1 A
15.488.008
13.562.977
14,2
9
Puls 4 TV
13.479.445
7.677.389
75,6
10
RTL2 A
12.219.940
10.800.408
13,1
11
S-RTL A
9.612.307
8.747.976
9,9
12
Viva
4.295.803
898.565
378,1
13
Café Puls
2.462.985
1.790.520
37,6
14
Go-TV
2.036.979
2.257.170
–9,8
15
Nick
1.996.447
1.304.078
53,1
16
Sky
1.763.730
1.748.950
0,8
17
Austria 9 TV
1.519.280
1.699.448
–10,6
18
Servus TV
1.466.757
1.441.079
1,8
19
Comedy Central
1.188.418
–
20
ORF Regional
736.376
–
Ludwig Bauer
ATV
W
ir sind mit einer
durchschnittlichen Tagesreichweite von 15,4 Prozent im
Oktober 2011 der führende
Privatfernsehsender und
zur festen Größe für die
heimischen Zuseher geworden. ATV wird den dynamischen Aufwärtstrend
mit ATV2 2012 fortsetzen.“
8 – medianet
© ORF/Ali Schafler
© Michael Gruber
© Mediendienst.com/Foto Wilke
¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010; Angaben in Tausend €.
© ATV/Ernst Kainerstorfer
medien
rankingweek
Corinna Drumm
Conrad Heberling
Franz Prenner
A
I
E
VÖP
us Sicht der Privatsender sind wir
mit dem Jahr 2011
sehr zufrieden. Die Marktanteile haben sich bei den
Privatradios und im Bereich
Privat-TV erneut sehr positiv entwickelt. Auch im
Werbemarkt verschieben
sich Budgets immer mehr in
Richtung der Privatsender.“
Austria 9
m Jahr 2011 standen neben dem Ausbau unserer
Magazinschiene unsere
Eigenformate, das ‚Austria
9 Shorts Kurzfilmfestival‘
und die Wahl zur ‚Miss
Offroad 2011‘ im Vordergrund. Besonders erfreulich ist auch der kontinuierliche Ausbau unserer
Reichweite.“
ORF-Enterprise
s war ein sehr erfolgreiches Jahr und das
hab ich zum Großteil meiner fantastischen
Mannschaft zu verdanken,
ohne die dieser Erfolg
einfach nicht machbar gewesen wäre. Der Esprit der
ORF-Enterprise ist endlich wieder jener, der dem
Marktführer gerecht wird.“
rankingweek 2011
Es ist ein gutes Land
MediaAustria
Foto: Österreich Werbung
think global - act local & think local - act global
OmniMedia + MediaSelect
Mediahaus®Austria + MediaAustria International
w w w. m e d i a . a t
radio
Erfolgswelle Öffent­
liche und private
Radiosender sind mit
der Entwicklung des
Jahres zufrieden.
Inhaltliche Neue­
rungen und Innova­
tionen kamen den
werbe­relevanten Ziel­
gruppen entgegen.
Hörfunk
Das Werbe­
jahr war sehr
geteilt. Es
herrscht eine
große Verunsicherung am
Markt, die sich
vor allem auf
den Hörfunk
nicht positiv
auswirkt.
¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010; * inkl. KroneHit; Angaben in Tausend €, Platzierungen mit Stern ** erfolgen durch medianet.
Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Medium
1.Hj. 2011¹
52.632.314
35.062.417
8.400.000
1.098.182
883.858
793.388
778.030
750.653
526.935
475.464
453.133
398.634
369.773
Ö3
Privatradio*
KroneHit**
Radio FM 4
Radio OÖ
Radio Wien
Radio Steiermark
Radio NÖ
Radio Salzburg
Radio Tirol
Radio Kärnten
Radio Burgenland
Radio Vorarlberg
1.Hj. 2010²
51.602.622
33.326.625
7.400.000
1.163.777
743.937
821.626
654.152
754.715
532.817
371.823
409.449
359.290
303.494
Veränderung
in Prozent
2,0
5,2
13,5
–5,6
18,8
–3,4
19
–0,5
–1,1
27,9
10,7
11,0
21,8
Radiomarkt Radiohörer sind und bleiben ihren Sendern in der Regel lang treu
Minimale Bewegungen
© ORF/basisModul/Hans Leitner
dardmäßig erfreuliche Nachrichten gibt es für den einzigen
bundesweiten Privatsender:
KroneHit erzielte eine Tagesreichweite von 9,9% (738.000
Hörer täglich). In der Werbezielgruppe 14-49 beträgt der Anteil von KroneHit an der Reichweite aller Privatradios 40%.
© EnergyÖsterreich
Mic ha el Graf, Rms
Hörer als im vergangenen Jahr.
Für die Privatsender wird eine Tagesreichweite von 26,7%
ausgewiesen (alle Zahlen: Radiotest 1. Hj. 2011); sie hatten
täglich rund zwei Mio. Hörer.
Marktanteilszuwächse gab es
bei der jüngeren Zielgruppe
– von 28 auf 30%. Fast stan-
© www.bigshot.at / Christian Jungwirth
Wien. Die Radioflotte des ORF
bleibt weiter tonangebend
in der österreichischen Hörfunk-Landschaft. Noch immer
entfallen 75 von 100 gehörten
Radiominuten auf die ORFStationen. Die Privaten konnten aber ihre Tagesreichweiten
steigern, erreichten also mehr
© Radio Arabella/Foto Weinwurm
medien
rankingweek
Wolfgang Struber
Georg Spatt
Alexander Wagner
Gottfried Bichler
W
Ö
W
F
Radio Arabella
ir haben uns als
Musik-, Informations- und
Unterhaltungsmedium in
Wien am Hörer- und Werbemarkt sehr gut weiterentwickeln können. Dies
hat zu erfreulichen Steigerungen in den Bereichen
der Radio-, Event- und Onlinewerbung geführt.“
10 – medianet
Ö3
3 kann heuer einige
Erfolge verbuchen.
Wir haben unser
Sendeschema innerhalb
der letzten 18 Monate mit
Ausnahme des ‚Ö3 Wecker‘
vollständig erneuert bzw.
relauncht. Die Ö3 Communities sind nicht nur sehr
groß, sondern auch extrem
aktiv und engagiert.“
Energy Österreich
ir konnten die Position als führender
Wiener Privatradiosender verfestigen und
verzeichneten Hörerzuwächse in den anderen Sendegebieten. Insbesondere
durch multimediales Entertainment konnten wir große
Nähe zur werberelevanten
Zielgruppe aufbauen.“
Antenne
ür Antenne Steiermark
und Antenne Kärnten
war 2011 ein sehr
erfolgreiches Jahr. Mit
Hörerhöchstständen und
Ergebnisrekorden konnten
wir beweisen, dass auch in
wirtschaftlich turbulenten
Zeiten Hörfunk ein optimaler und vor allem Erfolg
bringender Partner ist.“
rankingweek 2011
Ä1DFKKDOWLJHV =XVDPPHQOHEHQ YRQ 0HQVFK XQG 1DWXU EHLQKDOWHW
GHQ YHUDQWZRUWXQJVYROOHQ 8PJDQJ PLW GHU =XNXQIW %HUJHU SÀDQ]W
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Ausdruck von
Harmonie.
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6WDGWEUR:LHQ_3XOYHUWXUPJDVVH_$:LHQ_7_)
ZZZEHUJHUDW
Innovationen Neben
der allgemeinen Zufriedenheit über das
Jahr 2011 schwingt
auch der Erfolg
zahlreicher Innovationen mit. Zuwächse
schlugen sich vor
allem im OnlineBereich zu Buche.
Mit 12,9%
nationaler
Reichweite
nimmt Heute
nach der Kronen Zeitung
eine der führenden Positionen am öster­
reichischen Lesermarkt ein.
tageszeitungen
tages zei t u ngen
Rang
1
2
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8
9
10
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13
14
15
16
17
Medium
1. Hj. 2011¹
–
–
53.357.061
46.666.791
–
34.508.238
34.246.607
32.953.998
32.518.138
24.960.118
21.766.292
–
6.418.342
1.914.108
1.601.329
1.547.413
571.746
Kronen Zeitung³
Kurier³
Österreich
Kleine Zeitung
Der Standard³
Die Presse
Oberösterreichische Nachrichten
Heute
Tiroler Tageszeitung
Vorarlberger Nachrichten
Salzburger Nachrichten
WirtschaftsBlatt³
tele Magazin4
KTZ Kärntner Tageszeitung
Neue am Sonntag
Wiener Zeitung
Neue Vorarlberger Tageszeitung
1. Hj. 2010²
–
–
47.046.869
40.219.370
–
33.007.706
32.378.136
26.750.873
28.196.944
17.823.442
19.015.583
–
6.333.380
727.645
1.412.857
1.528.218
540.138
Krone überholt In der Bundeshauptstadt mausert sich Heute zur neuen Nr. 1
Gratis bedrängt die Kauftitel
Tageszeitung – etwa 100.000
weniger als im Jahr zuvor. Die
Reichweite der heimischen
Blätter sank damit von 75 auf
73%. Einen positiven Trend
gab es bei den Gratiszeitungen
Heute und Österreich, deren
Reichweiten signifikant gestiegen sind. In Wien war Heute
sogar erstmals die meistgelesene Zeitung vor der Kronen
Zeitung.
© Österreich
© Salzburger Nachrichten
© Der Standard/Matthias Cremer
Wien. Die Österreicher haben im
zweiten Halbjahr 2010 und im
ersten Halbjahr 2011 weniger
Zeitung gelesen als im Vorjahreszeitraum. 5,2 Mio. Österreicher griffen täglich zu einer
Eva D ichan d, „Heute “
R. Gmeinbauer
Wolfgang Bergmann
Christian Strasser
Oliver Voigt
E
D
N
E
Die Presse
s ist wohl aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen ­Situation noch
etwas zu früh, den Tag
vor dem Abend zu loben. Aus heutiger Sicht
­können wir aber sagen,
dass wir mit dem Jahr
2011 sehr zufrieden
sind.“
12 – medianet
Veränderung
in Prozent
–
–
13,4
16,0
–
4,5
5,8
23,2
15,3
40,0
14,5
–
1,3
163,1
13,3
1,3
5,9
¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010, Angaben in Tausend €; ³ Veröffentlichung der Focus-Kennzahlen durch den ­jeweiligen
Verlag nicht freigegeben (Platzierung erfolgt durch medianet); 4 Supplement.
© Die Presse
medien
rankingweek
Der Standard
as, was das erste
Halbjahr versprochen hat, wird das
zweite Halbjahr nicht einhalten können. Insgesamt
gehe ich davon aus, dass
wir uns auf dem Vorjahresniveau bewegen werden.
Im Onlinebereich war ein
leichtes Wachstum zu verbuchen.“
SN
icht nur dank des
boomenden Stellenmarkts konnten
wir unsere Verkaufsziele
deutlich übertreffen.
Wegen weiterer Innovationen in Print, Digital- und Liveformaten
rechnen wir 2012 mit
einem weiteren Umsatzsprung.“
Österreich
s war ein ausgezeichnetes Jahr – das
Jahr der Wende. Mit
unserem nachhaltigen
Wachstum in der MediaAnalyse und der ÖWA
konnten wir uns deutlich
als zuverlässiges, integriertes Medienhaus in
Print wie Online positionieren.“
rankingweek 2011
'LH$1HW]TXDOLWlW
6HKUJXW
6HKUJXW
6HKUJXW
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DXFKLQ=XNXQIWEHVWH$1HW]TXDOLWlW]XELHWHQ
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1XU$KDWLQGUHLDXIHLQDQGHUIROJHQGHQ-DKUHQVRDXFKKHXHUGLH%HVWQRWHÅ6HKU*XW´LPgVWHUUHLFK1HW]WHVWHUKDOWHQ%HVWlWLJWYRP0DJD]LQFRQQHFWLQGHQ$XVJDEHQXQG
Wir freuen
uns auf Sie.
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rankingweek
Erfolg auf ganzer
Linie So könnte man
den Tenor der Rückmeldungen aus der
Branche bezeichnen.
Über Umsatzeinbrüche wollte keiner
klagen. Manche haben das 2011er-Jahr
für den einen oder
anderen Relaunch
genutzt. Und nicht
nur bei den Tageszeitungen: Auch die
Wochenzeitungen
sehen Tablet-Devices
wie das iPad als
neuen Weg, um zu
den Lesern besser
durchzudringen.
wochenzeitungen
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Medium
1. Hj. 2011¹
22.428.958
22.246.986
20.577.276
15.934.630
13.155.167
10.267.994
8.530.831
7.465.354
4.991.326
4.702.547
4.186.335
2.911.437
2.323.892
2.103.726
1.504.806
1.224.224
825.013
802.441
707.931
689.527
664.428
454.884
420.310
370.041
127.161
85.808
72.364
Woche Steiermark
OÖ Tips
NÖ Bezirksblätter
BezirksRundschau OÖ
Tiroler Bezirksblätter
NÖN Niederösterreichische Nachrichten
Woche Kärnten
Salzburger Bezirksblätter
bz Wiener Bezirkszeitung
Bgld. Bezirksblätter
Wann & Wo
Der Grazer
Salzburger Woche
Salzburger Fenster
Mein kleines Blatt
kurz & bündig
Imst & Landeck Rundschau
Osttiroler Bote
Blick ins Land
Vorarlberg Week
BVZ Eisenstadt Überregional
Anzeiger für Bludenz & Montafon
Kitzbühler Anzeiger
Wörgler & Kufsteiner Rundschau
Pinzgauer Post
Die Grazerin
Unser Ländle
1. Hj. 2010²
18.171.072
19.024.755
20.668.231
10.221.893
9.540.338
10.192.518
6.722.730
4.966.437
4.976.948
3.388.067
3.665.448
2.975.994
1.877.921
2.001.381
1.188.299
456.237
1.099.593
722.591
737.594
682.382
773.155
360.163
468.621
680.814
60.770
85.220
68.899
Veränderung
in Prozent
23,4
16,9
–0,4
55,9
37,9
0,7
26,9
50,3
0,3
38,8
14,2
–2,2
23,7
5,1
26,6
168,3
–25,0
11,1
–4,0
1,0
–14,1
26,3
–10,3
–45,6
109,3
0,7
5,0
Gerhard Fontan
BezirksRundschau OÖ
B
ei verschiedensten
Kooperationen mit
Unternehmen, Institutionen oder Vereinen
haben wir uns als Partner
einen sehr guten Namen
gemacht und genießen
sehr viel Vertrauen. Seit
einiger Zeit sind wir wieder eine fixe Größe in der
Medienlandschaft in OÖ.“
rankingweek 2011
© bz Wiener Bezirkszeitung
© Cityfoto/Schenk
© NÖN
© Bezirksrundschau OÖ
¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010; Angaben in Tausend €.
Harald Knabl
Josef Gruber
Romana Stelzl
W
H
E
NÖN
ir haben drei sehr
gute Quartale hinter uns gebracht
und liegen nach diesen
über unseren Erwartungen.
Wir werden jedenfalls ein
erfolgreiches Geschäftsjahr
2011 verbuchen können.
Die NÖN haben sich als
starker Werbepartner
erwiesen.“
Tips
euer gab es einiges
zu feiern: Neben dem
25-jährigen Bestehen
darf man über Spitzenwerte bei Reichweite und
Leserzahlen jubeln. Neben
Neueröffnungen wurden
zahlreiche Geschäftsstellen
erneuert. Der Umsatz hat
sich weit über dem Branchenschnitt entwickelt.“
bz Wiener Bezirkszeitung
s war ein Jahr der
Veränderungen. Wir
haben uns nicht nur
mit der Layoutumstellung
Ende August einen optischen Relaunch, sondern
unseren Leserinnen und
Lesern noch mehr Inhalt
gegönnt. Mit Apps wurde
auch die junge Leserschaft
mehr angesprochen.“
medianet – 15
medien
w o c he n ze i t u n ge n
Fachmedien 2010
war kein leichtes
Jahr für die Heraus­
geber der Fach­
medien, doch im
Gegensatz zum
letzten Jahr sieht das
Gros 2011 zuver­
sichtlich ­entgegen.
Und: Das, was viele
Media-Agenturen
predigen, gilt auch
für so machen
­Branchenteilnehmer:
das antizyklische
Investieren.
fachzeitschriften
fa c h z e i t s c h r i f t e n
Rang
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30
Medium
medianet
ExtraDienst
Regal
FaktuM
New Business
Apotheker Krone
Computerwelt
Auto & Wirtschaft
Tourist Austria International
Kommunal
Österreichische Ärztezeitung
Ärztemagazin
Das Österreichische Industriemagazin
Report Plus
FM Fachmagazin
Baublatt Österreich
TIP Travel Industrie
ÖAZ Österreichische Apotheker Zeitung
Gastro
Architektur Aktuell
E&W
Seilbahn & Bus Tourismus
Technik Report
HLK Heiz/Lüft/Klima- und Kältetechnik
MM Maschinenmarkt
Produkt
Österreichische Betriebs Technik
Verkehr
BBB Baumaschine
Der Juwelier.at
1. Hj. 2011¹
7.228.300
5.167.707
1.817.637
1.387.860
1.222.865
1.039.206
1.013.287
977.446
968.131
958.658
946.024
851.810
825.946
742.860
611.394
598.489
579.822
565.880
565.167
551.931
522.075
489.350
486.920
469.540
454.416
451.480
447.270
442.450
428.702
420.140
1. Hj. 2010²
8.290.150
4.490.521
1.876.072
1.002.648
936.069
927.029
1.029.732
740.103
1.146.216
918.892
1.098.838
1.386.858
954.495
502.890
504.288
402.110
618.200
558.310
478.620
469.827
451.769
375.106
554.626
430.080
386.898
398.360
284.724
477.850
389.517
371.650
Veränderung
in Prozent
–12,8
15,1
–3,1
38,4
30,6
12,1
–1,6
32,1
–15,5
4,3
–13,9
–38,6
–13,5
47,7
21,2
48,8
–6,2
1,4
18,1
17,5
15,6
30,5
–12,2
9
17,5
13,3
57,1
–7,4
10,1
13,0
¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010; Angaben in Tausend €.
Interview Michael Zimper, GF Österreichischer Kommunal-Verlag, über die Fachmedienbranche
„Auch in schweren Zeiten investieren“
medianet: Hat die Krise die
Fachmedien stärker getroffen?
Michael Zimper, GF Österr.
Kommunal-Verlag: Gerade
in Krisenzeiten haben sich die
Gemeinden als starke und zuverlässige Partner bewährt.
Sie müssen auch in finanziell
schwierigen Zeiten weiter investieren, um ihre Aufgaben
im Dienst der Bürgerinnen und
Bürger erfüllen zu können. Natürlich sind auch viele Gemeinden in finanzielle Engpässe geraten; daher orientieren sie sich
noch genauer und bewusster
am Markt. Kommunal ist dafür
ein wichtiges Hilfsmittel, denn
dort suchen und finden sie potenzielle Partner aus der Wirtschaft, die ihre Produkte und
Dienstleistungen vorstellen.
medianet: Was waren die
Highlights 2011 für Sie?
16 – medianet
Zimper: Unser Highlight im
Jahr 2011 war die Einführung
des Online-Shops ‚kommunalbedarf.at‘. Damit bieten wir
unseren Kunden neben Kommunal einen zusätzlichen
Weg, um die Gemeinden direkt
zu erreichen. Außerdem haben
© Österreichischer Kommunal Verlag
medien
rankingweek
Michael Zimper, GF Österreichischer Kommunalverlag.
wir mit ab5zig, dem Mitgliedermagazin des Wiener Seniorenbunds, ein starkes neues
Medium für die ältere Generation gewinnen können. Gemeinsam mit Mach mit!, dem Magazin des Niederösterreichischen
Seniorenbunds, erreichen wir
jetzt insgesamt 115.000 Seniorinnen und Senioren. Mit diesen beiden Magazinen sind wir
in der Zielgruppe ‚Senioren‘ ein
wichtiger Partner für die Werbewirtschaft.
medianet: Ihre Pläne für 2011?
Zimper: Am ersten Februar erscheint die erste Ausgabe von
ab5zig und wir freuen uns auf
einen erfolgreichen Start.
Auch die ‚Kommunalmesse‘
findet vom 12. bis 14. September 2012 in Tulln statt. Wir bieten erstmals einen zusätzlichen
Praxistag an, an dem sich die
Anwender aus den Gemeinden
treffen, um Produkte direkt vor
Ort zu testen; wir erwarten ca.
3.000 Fachbesucher. Mit über
12.000 m� Ausstellungsfläche
in zwei Hallen und einem Freigelände konnten wir den Umfang der Messe deutlich erhöhen und somit das kommunale
Highlight des Jahres weiter
ausbauen.
medianet: War 2011 ein Durchatmen vor neuen Talfahrten?
Zimper: Die Werbewirtschaft
setzt verstärkt auf verlässliche
Partner, die ihre Botschaft optimal positionieren. Die stärksten Partner werden sich durchsetzen; der Kommunalverlag
zählt sich aufgrund seiner
langjährigen Zusammenarbeit mit Gemeinden zu diesen.
Daher blicken wir positiv in
eine spannende Zukunft.
rankingweek 2011
* Quelle: MA 10/11, Basis: Tageszeitungen überregional, Schwankungsbreite +/- 0,8 %
Österreichweit
die Nummer 1.
Bei der aktuellen MA glänzt die Nr. 1 wieder mit
der größten Reichweite aller Tageszeitungen und
2.706.000 Lesern.*
Gut fürs Geschäft.
Bunte Vielfalt Als
die wichtigsten Kriterien des Erfolgs
werden neben einem
gelungenen Themenmix auch die blatteigene Authentizität
mehrfach genannt.
Wie auch im Bereich
TV hat der Getränkehersteller Red Bull
auch im MagazinSektor mit seinem
Servus Magazin
einen echten Treffer
gelandet. Im November 2010 gegründet,
weist die ÖAK aktuell
gut 31.000 verkaufte
Exemplare für das
Magazin aus.
magazine
Magazine
Rang
1
2
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7
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30
31
32
33
34
35
Medium
1. Hj. 2011¹
15.997.143
15.768.651
13.844.852
9.103.332
5.023.768
4.694.070
4.668.101
4.286.099
3.547.855
3.199.463
2.829.954
2.824.690
2.774.345
2.656.653
2.382.332
2.262.278
2.009.125
1.954.193
1.803.536
1.774.441
1.621.070
1.588.831
1.577.047
1.563.572
1.526.646
1.467.033
1.466.022
1.465.452
1.381.734
1.296.500
1.235.415
1.133.000
1.091.318
1.057.203
1.023.494
Woman
News
TV-Media
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Wiener
Wellness Magazin
Falstaff Magazin
flair Magazin
Bipa Best card magazin
Compliment
Alles Auto
Besser Wohnen
1. Hj. 2010²
15.000.999
16.102.903
14.413.525
9.178.191
5.042.234
4.767.404
4.610.400
4.011.426
3.295.970
2.634.985
3.024.534
1.971.605
1.555.560
2.418.062
1.858.380
1.945.242
2.184.735
1.681.890
1.643.525
1.590.508
–
1.533.006
1.326.225
1.310.317
1.651.517
1.424.100
1.696.872
1.869.858
692.984
1.102.400
1.192.200
1.193.500
650.320
1.037.670
979.988
Veränderung
in Prozent
6,6
–2,1
–3,9
–0,8
–0,4
–1,5
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7,6
21,4
–6,4
43,3
78,4
9,9
28,2
16,3
–8,0
16,2
9,7
11,6
–
3,6
18,9
19,3
–7,6
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–13,6
–21,6
99,4
17,6
3,6
–5,1
67,8
1,9
4,4
Katja Zinggl-Pokorny
Daniela Himmelbauer
Georg Peter
A
2011
ORF Nachlese
W
ir blicken auf ein sehr
erfolgreiches Jahr zurück.
Wir konnten sowohl in der
MA als auch im Verkauf zulegen.
Es konnten zu den treuen Lesern
im Jahr 2011 neue dazugewonnen
werden. Es ist uns anscheinend gelungen, einen guten Themenmix mit
vertiefenden Inhalten und vielen
Service-Geschichten zusammen­
zustellen.“
18 – medianet
Styria Multi Media
uch 2011 haben wir mit gut
recherchierten Themenstrecken die Leser-Blatt-Bindung
zu all unseren ‚Key-Printmarken‘
verstärken können. Unsere Frauenmagazine haben den Vorteil, dass
sie mit bestimmten Themen in Verbindung gebracht werden und haben daher eine hohe Authentizität!
Das schätzt auch die Werbewirtschaft sehr.“
© Erich Reismann
© medianet/Szene1/Stefan Caspari
¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010; Angaben in Tausend €.
© ORF nachlese
medien
rankingweek
Star Media Verlag
verlief geschäftlich auf
dem Vorjahresniveau:
M* magazine ist stabil in der Reichweite und mit steigender Bekanntheit und Beliebtheit. Wir sind sehr
stolz darauf, im heiß umkämpften
österreichischen Kino-Markt die
Star Movie-Kette als weiteren,
­exklusiven Vertriebspartner für
M* magazine gewonnen und Tipi
­erfolgreich gelauncht zu haben.“
rankingweek 2011
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online
Onlinewerbung Wie
das Potenzial der
Online-Werbemittel
erfolgreich genutzt
werden kann, weiß
die IAB-Präsidentin
Christine AntlangerWinter. Sie spricht
neben ihren Plänen
als IAB-Präsidentin
auch über die Entwicklung, den Stand
und Trends in der
Onlinewerbung in
Österreich.
Erfolgreich Der gekonnte Einsatz von Onlinewerbung birgt enorme Steigerungsraten für Unternehmen
Trend Richtung mobile Internetnutzung
medianet: Sie sind vor wenigen Wochen zur neuen
IAB-Präsidentin gewählt
worden. Welche Pläne haben Sie auf den Plan für das
kommende Jahr geschrieben?
Christine Antlanger-Winter:
Der IAB soll erste Anlaufstelle
für die digitale Wirtschaft sein.
Es gilt, die Arbeit des Vereins
sichtbar zu machen und allen
voran die Projekte Werbespending Reporting, Standards und
neue Trends abzudecken. Eines
der nach wie vor wichtigsten
Themen: Ausbildung. Wir sehen einen großen Bedarf an
qualifizierten Mitarbeitern in
allen digitalen Bereichen, von
Online Sales Mitarbeitern bei
Medien und Vermarktern, digitalem Marketing Know-how bei
Werbetreibenden bis hin zu digitaler Expertise bei Agenturen.
Ein Schwerpunkt in diesem
Jahr wird auch die Integration
von digitalen Maßnahmen ins
gesamte Marketing sein. Digitales Marketing ist Teil unseres
Lebens, es darf nicht isoliert
betrachtet werden, sondern
muss strategisch im Ganzen
mitgedacht werden.
Dann sind Arbeitsgruppen zu
den Themen Tracking, Mobile
20 – medianet
Marketing und Social Media
geplant. Eine neue Initiative
ist zum Thema digitales Marketing in KMUs geplant.
Wir freuen uns außerdem
auf das 10-Jahre Jubiläum des
‚IAB WebAd‘ und planen eine
IAB Fachvortragsreihe sowie
die Neuauflage des IAB Handbuchs ‚Online Marketing in
Österreich‘.
medianet: Wie hat sich der
Einsatz von Online-Werbemitteln weiterentwickelt?
Antlanger-Winter: Im Bereich
der Imagewerbung sind die
Potenziale von großflächigen
Online Ads erkannt worden.
Sitebars, Video Ads und Sitemutationen zeigen hier klar auf,
wozu Werbung in digitalen Kanälen fähig ist. YouTube ist sehr
erfolgreich mit der Mutation
der Startseite, die Startseite von
ORF.at ist nahezu ausgebucht
und Vermarkter von Video
Ads können sich über enorme
Steigerungsraten freuen. Der
weitere Ausbau der Targetingmöglichkeiten trägt dazu bei,
noch kosteneffizienter einkaufen zu können.
Im E-commerce orientierten
Performance Marketing Be-
© Christoph H. Breneis
medien
rankingweek
Antlanger-Winter: IAB soll erste Anlaufstelle für digitale Wirtschaft sein.
reich freue ich mich darüber,
dass auch österreichische Vermarkter und Verlage das Potenzial über gemeinsame Vermarktung erkannt haben. Im Bereich
Suchmaschinenmarketing überlassen vielfach die klassischen
großen Werbetreibenden das
Feld noch den großen E-commerce Anbietern. Hier erwarten wir eine Verlagerung in
den nächsten Jahren durch den
Ausbau der Online-Vertriebsschiene im Bereich Handel und
Finanzdienstleistung.
medianet: Woher wird das Onlinebudget genommen? Wer-
den zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt oder aus dem
Dialogmarketing bezogen?
Antlanger-Winter: Es geht
um eine differenzierte Betrachtung des Online Budgets. Die
Wirkung von einer Image Display Kampagne ist zum Beispiel nicht zu vergleichen mit
Suchmaschinenmarketing und
Social Media oder E-Mail Marketing. Daher wird der Split in
jeder Marketingdisziplin stark
in Richtung digitale Medien
bzw. Kommunikation gehen.
medianet: Welche neuen
Trends sind erkennbar?
Antlanger-Winter: Es gibt
in den letzten Jahren einen
starken Trend zum Bewegtbild im Internet: Einerseits
Spots in Werbemitteln, den
sogenannten Streamings Ads,
und andererseits PreRoll Ads,
das sind Spots vor Videobeiträgen im Internet. Ein
zweiter starker Trend sind
Werbeformen für die mobile
Internet-Nutzung. Anzeigen
in Tablet-Magazinen und alle
Arten von mobilen Ads steigen
in Abhängigkeit zur mobilen
Anwendungen und verstärkten
Nutzung.
rankingweek 2011
Y
S
A
E
T
I
P
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E
V
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Neuerungen Nach
dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“
setzte man am
PoS-Markt deshalb
vor allem auf Innovationen – u.a. im
digitalen Bereich.
point of sale
P o in t o f sa l e
Rang
Unternehmen
Umsatz
2011P
Umsatz
2010
1
P.O.S. Marketing GmbH
5,5
5,5
2
O.W.S.
4,5
4,5
3
Channel M
3,9
–
4
Media in Progress (vormals cycamp Uniwerbung)
3,2
3,2
5
NarComm (vormals BeamCom)
2,4
2,4
6
Instore TVision
2,0
2,0
7
ScreenMediaGmbH
0,5
–
Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von
medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der
Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.
Point of Sale Die Kunden haben die Produktinnovationen sehr gut angenommen
Alexander Christ, Digilight: Highlight war Rollout für ÖBB-Netz.
22 – medianet
Josef Toman, GF Channel M,
verweist für 2012 auf den USP.
der Medienanalyse bewertetes
PoS-Medium und marktführendes Medium in der Zielgruppe
19 bis 49“ zu sein.
Und Norbert Haimberger,
ScreenMediaGmbH, fokussiert
sich nun mit dem Auftrag für
das Apotheken- und Wartezimmer-TV auf seine Kernkompetenz: „Mit unserem Corporate
TV-Channel im Gesundheitsbereich bieten wir kostengünstige Endkundeninformation
sowohl regionalisiert als auch
hochindividualisiert an.“
Und für Digilight-Geschäftsführer Alexander Christ war
das intensive Vorantreiben
des Rollout des Digilight-ÖBBNetzes eines der Highlights.
„Die 37 frequenzstärksten
Bahnhöfe sind mit digitalen
und interaktiven Citylights
ausgestattet und erreichen so
553.000 Personen pro Tag.“
Franz Russegger, P.O.S. Marketing: Erfolge im Supermarkt.
© Foto Wilke
N. Haimberger, ScreenMediaGmbH: Fokus Kernkompetenz.
Eventlocations der nationalen
Businessklientel offerieren
zu können. Mit unserem VidiWall PoS-Marketingtool und
mit unseren beiden Eventlocations bieten wir eine gelungene
Kombination aus Zielgruppenwerbung am Point of Sale und
Relationship-Marketing bei
Businessevents an.“
Einen erfolgreichen Markenrelaunch hin zu Media in
Progress kann Markus Müller,
Media in Progress, vermelden,
sodass das PoS-Medium nicht
nur mit dem Fokus Studentenmarketing auf Uniscreens erfolgreich ist, sondern sich ab
sofort auch als Social MediaAgentur im Jugendmarketing
positionieren konnte.
Josef Toman, Channel M,
verweist für 2012 auf den USP
„einziger Fernsehsender im öffentlichen Raum, einziges in
© P.O.S Marketing
© ps
Markus Müller, Media in Progress, wagte den Neustart.
Wien. Für die Branche gab es
heuer eine Seitwärtsbewegung,
aber auch keine großen Sprünge
nach oben oder nach unten.
Franz Russegger setzt als
marktführendes PoS-Medium
auf Erfolge im Supermarkt. Unter anderem im Portfolio: Floorminder-Kampagnen und PoSPräsenzen im Kassenbereich
für Kunden wie Tempo, Barilla,
Pago, Kelly und Nestlé.
Für Michael Narrenhofer,
Geschäftsführer NarComm, ist
der bereits im Vorjahr vollzogene Wandel der Full SignageAgentur zu einer Crossmedia
Full Service-Agentur „voll aufgegangen“.
Zufrieden zeigt sich auch
Stefan Korntheuer, GF O.W.S.:
„Mit einer geschickten Portfolioerweiterung ist es uns gelungen, zu den PoS Werbemöglichkeiten zwei hauseigene
© Aeneas Media
© ps
Gute Stimmung am PoS-Markt
© Digilight
medien
rankingweek
Stefan Korntheuer, O.W.S.,
bietet auch Eventlocations.
rankingweek 2011
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rankingweek
agenturen
Agenturenranking neu Ab sofort gelten die Umsätze nicht mehr als das zentrale Kriterium des Rankings
Auftraggeber beurteilen Agenturen
Wien. Die seit vielen Jahren
von medianet zu Jahresende publizierte rankingweek
wurde heuer als Teil der von
medianet-Herausgeber Chris
Radda bereits angekündigten
Qualitätsoffensive im Bereich
Agenturen mit noch größerem
Aufwand und tieferer Recherche weiterentwickelt.
„Während in den vergangenen Jahren vor allem Umsatzangaben, Mitarbeiter- und
Performancedaten von Tausenden Unternehmen aus den
Sektoren Marketing, Medien,
Werbung, Handel, Industrie,
etc. die Basis unserer rankingweek bildeten, haben wir uns
heuer gemeinsam mit dem renommierten Online-Marktforschungsunternehmen Marketagent.com entschlossen, auch
eine groß angelegte, qualitative
Befragung von mehr als 40.000
„Ein ganz präzises Abbild dessen, was die werbetreibende
Wirtschaft über die Agenturen
des Landes denkt.“
„Falsche Angaben“
© Valerie Rosenburg
agenturen
Befragt wurden die Entscheidungsträger der werbetreibenden Wirtschaft in Österreich.
medianet-Herausgeber Chris Radda startet eine Qualitätsoffensive.
unserer digitalen Abonnenten
der Marketingszene durchzuführen“, so Radda.
Die Ergebnisse dieser Marktumfrage zum Thema Marketing
sind nun Inhalt der hier vorliegenden medianet rankingweek
2011. Aus dem Umsatz- bzw.
Performance-Ranking wurde diesmal nach einem neuen Auswahlverfahren gereiht:
„Es ist an der Zeit, ein qualitatives Verfahren zur Anwendung
zu bringen“, so Radda. Das Ziel:
„Wir bekamen immer mehr
den Eindruck, dass alle möglichen Umsätze miteinander
vermischt wurden, was zu problematischen, mitunter sogar
falschen Angaben der Agenturen geführt hat. Die fehlende
Disziplin der betroffenen Akteure hat uns letztendlich dazu
bewogen, die Umsatzangaben
nicht mehr als das zentrale Kriterium des Rankings heranzuziehen.“ Aufgrund der zum Teil
unerwarteten Ergebnisse bei
den PR- und den Mediaagenturen wurde hier dem ImageRanking auch ein Zahlenranking gegenübergestellt.
Image-Analyse Marketagent.com hörte sich mittels CAWI-Befragung bei den Auftraggebern um
Zur Methodik des Branchen-Checks
Wien. Marketagent.com, eines
der führenden Fullservice-Online Markt- und Meinungsforschungsinstitute im deutschsprachigen Raum, wurde mit
der medianet rankingweekImage-Analyse beauftragt.
Die Teilnehmer
Im Rahmen der Studie wurden Experten aus den Bereichen Kommunikation, Medien, PR und Werbung des
Newsletter-Abonnenten-Pools
von medianet befragt.
Die überwiegende Mehrheit
der Umfrage-Teilnehmer ist in
diesen Bereichen als Auftraggeber tätig, fast zwei Drittel
in Funktionen der Geschäftsführung bzw. des Marketings.
24 – medianet
Erhebungszeitraum war Ende Oktober/Anfang November
2011. Die Befragung wurde online mittels Computer Assisted
Web Interviews (CAWI) über
die Marketagent.com reSearch
Plattform realisiert.
Im Zentrum der Studie stand
das Image der Vertreter der
heimischen Agentur-Landschaft, die in die vier Segmente
Kreativ-, Media-, New Mediaund PR-Agenturen unterteilt
wurde. Pro Segment wurde das
Image anhand eines Sets von
fünf Merkmalen erhoben, darunter die Kriterien Kreativität,
Sympathie, Kompetenz, Innovationsgrad sowie Effizienz
und Effektivität. Als Bewertungsgrundlage diente jeweils
eine fünfstufige Skala nach
dem Schulnotenprinzip. Als Basis für die Einzel-Rankings der
Agenturen wurde in den jeweiligen Dimensionen (Kompetenz,
Effizienz & Effektivität, Kreativität, Innovationsgrad, Sympathie) der Top-2-Box-Wert,
sprich die Summe aus den Noten 1 und 2, herangezogen. Darüber hinaus wurde aus diesen
Werten ein Gesamt-Index errechnet, der als Grundlage für
das „Image-Ranking gesamt“
für die einzelnen Agentur-Segmente dient.
600 Projekte jährlich
Marketagent.com, mit Niederlassungen in Wiener Neudorf, Zürich, München und Maribor, führt jährlich mehr als
700.000 Web-Interviews bzw.
etwa 600 Online Research-Projekte pro Jahr durch – „Tendenz
steigend“, so Marketagent.comGF Thomas Schwabl. (red)
StudienSteckbrief
Methode Computer Assisted Web
Interviews (CAWI)
Instrument Online-Interviews über die
Marketagent.com reSearch-Plattform;
Erhebungszeitraum: 19.10.2011
–15.11.2011
Respondenten Newsletter-Abonnenten
von medianet
Grundgesamtheit Newsletter-Abonnenten von medianet
Umfang 35 offene/geschlossene
­Fragen
rankingweek 2011
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I mage-Rank ing G esa m t *
Rang
Unternehmen
1
Jung von Matt/Donau
2
Demner, Merlicek & Bergmann
3
Wien Nord
4
Dirnberger de Felice Grüber
5
Young & Rubicam Brands
6
Lowe GGK Österreich
7
Reichl und Partner Werbeagentur
8
ideenwerk
9
Createam
10
McCann-Erickson
11
Ogilvy Group Austria
12
Publicis Group
13
PKP BBDO
13
Springer & Jacoby
15
Draftfcb Partners
16
Wirz
17
kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation
18
gantnerundenzi
19
DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye)
20
TBWA\Group
21
JWT Wien
22
Strobl)Kriegner Group
23
Euro RSCG Vienna
24
MMS Werbeagentur
25
Cayenne Wien
26
Haslinger, Keck. Werbeagentur
27
ghost.company
28
Scholz & Friends
29
Unique
30
Leo Burnett
Index
77,32
74,14
71,36
71,11
66,82
63,31
62,99
62,93
61,75
61,67
61,61
60,18
60
60
59,78
59,61
59,53
57,39
56,83
56,59
56,55
56
54,82
52,80
51,67
51,49
50,83
50
48,52
48,16
Josef Koinig
Jung von Matt/Donau
M
it bauMax, OMV (‚MaxxMotion‘) und Austrian Airlines
(Online-Etat) konnten wir tolle
neue Kunden gewinnen“, zeigt sich
Josef Koinig zufrieden. 2012 wird es
seiner Ansicht nach zu keinen großen
Budgetreduktionen kommen, „aber zu
einer stärkeren Umschichtung hin zu
digitalen Medien“.
26 – medianet
I m a g e- R a n k in g Ko m p e t e n z *
Rang
Unternehmen
1
Jung von Matt/Donau
2
Demner, Merlicek & Bergmann
3
Young & Rubicam Brands
4
PKP BBDO
5
Dirnberger de Felice Grüber
6
Springer & Jacoby
7
Lowe GGK Österreich
8
JWT Wien
9
Draftfcb Partners
10
Ogilvy Group Austria
11
Euro RSCG Vienna
12
Createam
13
DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye)
14
McCann-Erickson
15
Publicis Group
16
Wien Nord
17
Reichl und Partner Werbeagentur
18
TBWA\Group
19
Wirz
20
Strobl)Kriegner Group
21
kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation
22
Leo Burnett
23
MMS Werbung
24
ideenwerk
25
Haslinger, Keck. Werbeagentur
26
gantnerundenzi
27
Scholz & Friends
28
Cayenne Wien
29
Unique
30
ghost.company
Wertung
85,0%
83,4%
76,5%
75,4%
74,4%
73,9%
73,5%
72,4%
71,0%
70,8%
70,6%
70,2%
69,8%
69,2%
69,0%
68,2%
67,5%
67,0%
66,7%
65,0%
64,0%
61,2%
61,1%
61,0%
60,4%
58,7%
55,4%
54,2%
54,1%
51,4%
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kompetent“ oder
„eher kompetent“); Frage: „Inwieweit schätzen Sie die folgenden Agenturen als kompetent ein?“
© Wien Nord
© Demner, Merlicek & Bergmann
Quelle: Marketagent.com *Errechneter Image-Index unter Einbeziehung der Top-2-Box-Werte (Noten 1 & 2 einer
5-stufigen Skalierung) der Images Kreativität, Sympathie, Innovation, Kompetenz, Effizienz und Effektivität.
© Jung von Matt/Donau
agenturen
rankingweek
Mariusz Jan Demner
Markus Mazuran
W
2011
Demner, Merlicek & Bergmann
ir hatten ein erfolgreiches
Neugeschäft und konnten
zudem die OMV in einem
Pitch verteidigen“, so Demner. „Die
Euro-Krise, die in Wirklichkeit eine
Schuldenkrise der Staaten ist, bringt
Verunsicherung. Da oder dort wird
bereits begonnen, ‚vorsichtshalber‘
auf die Bremse zu steigen.“
Wien Nord
wird für uns ein sehr erfolgreiches Jahr. Neben zahlreichen Neukundengewinnen haben
wir die Effie-Kampagne (IAA) begleitet.
Bei zwei weiteren Kunden stehen wir
bei den Vertragsverhandlungen kurz
vor Abschluss“, so Mazuran. Für 2012
prognostiziert er, dass „die Verantwortlichen vorsichtiger werden“.
rankingweek 2011
Hanni –
und die Weltbesten.
Unser TV-Spot für die ARGE Heumilch konnte 2011 mit der Hauptdarstellerin Hanni den
begehrten Preis der weltweit besten Milchwerbekampagne 2010 gewinnen.
Und nicht nur Hanni, auch wir haben ordentlich Gas gegeben und wurden 2011 mit über
20 Kreativ-Awards und Nominierungen, darunter dem Staatspreis Marketing, dem VAMP
Promotion-Award, dem Transport Media Award und weiteren Preisen von Focus, ADGAR,
EDward, sitour u.v.m. ausgezeichnet. Mehr dazu auf www.cayenne.at
Cayenne
Marketingagentur
fullservice-agenturen
I mage-Rank ing Effiz i e n z & e f f e k t i v i t ä t *
Rang
Unternehmen
1
Demner, Merlicek & Bergmann
2
Jung von Matt/Donau
3
Wien Nord
4
Dirnberger de Felice Grüber
5
Reichl und Partner Werbeagentur
6
Createam
7
McCann-Erickson
8
gantnerundenzi
9
Young & Rubicam Brands
10
Wirz
11
PKP BBDO
12
Draftfcb Partners
13
Lowe GGK Österreich
14
TBWA\Group
15
kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation
16
Springer & Jacoby
17
Publicis Group
18
ideenwerk
19
JWT Wien
19
Strobl)Kriegner Group
19
Scholz & Friends
22
Ogilvy Group Austria
23
ghost.company
24
Euro RSCG Vienna
25
Unique
26
MMS Werbeagentur
27
DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye)
28
Haslinger, Keck. Werbeagentur
29
Cayenne Wien
30
Leo Burnett
Wertung
65,7%
65,4%
63,6%
61,1%
61,0%
59,6%
59,2%
58,7%
58,3%
57,8%
54,1%
53,8%
53,6%
53,4%
52,3%
52,2%
51,3%
51,2%
50,0%
50,0%
50,0%
49,6%
48,6%
48,2%
47,5%
47,2%
46,0%
44,6%
43,8%
36,7%
I m a g e- R a n k in g Kr e ati v it ä t *
Rang
Unternehmen
1
Jung von Matt/Donau
2
Demner, Merlicek & Bergmann
3
Dirnberger de Felice Grüber
4
Young & Rubicam Brands
5
Wien Nord
6
Lowe GGK Österreich
7
Ogilvy Group Austria
8
Reichl und Partner Werbeagentur
9
McCann-Erickson
9
ideenwerk
11
gantnerundenzi
12
Springer & Jacoby
12
Draftfcb Partners
12
Createam
15
PKP BBDO
16
kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation
17
Publicis Group
17
Cayenne Wien
19
ghost.company
20
Wirz
21
Euro RSCG Vienna
22
JWT Wien
23
Leo Burnett
24
TBWA\Group
25
Scholz & Friends
26
DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye)
27
Strobl)Kriegner Group
28
Haslinger, Keck. Werbeagentur
29
MMS Werbeagentur
30
Unique
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kreativ“ oder
„eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“
© Reichl und Partner
Peter Dirnberger
Alois Schober
Rainer Reichl
S
B
F
Dirnberger de Felice Grüber
tabil“, nennt Peter Dirnberger
den Verlauf des Geschäftsjahrs
2011 bisher. „Wir haben das
Geschäft vieler Kunden ausgebaut,
teilweise sogar über die Grenzen des
Landes hinaus.“ Die aktuelle Schuldenkrise innerhalb der EU bereitet
ihm kein Kopfzerbrechen: „Qualität
wird immer Zukunft haben.“
28 – medianet
Wertung
89,0%
87,3%
83,3%
78,0%
75,0%
74,8%
70,8%
70,1%
68,3%
68,3%
67,4%
66,7%
66,7%
66,7%
65,6%
65,1%
64,6%
64,6%
63,9%
61,8%
61,2%
60,3%
59,2%
59,1%
58,9%
58,7%
56,7%
56,4%
55,6%
49,2%
© Young & Rubicam/Johannes Kernmayer
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr effizient und effektiv“
oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach
effizient und effektiv?“
© Christoph Breneis
agenturen
rankingweek
Young & Rubicam Brands
est year ever“, gibt sich Alois
Schober zufrieden mit der Entwicklung der gesamten Young
& Rubicam Group (Young & Rubicam
Advertising, Wunderman PXP und
MEC). „Jede Unit ist von sich aus
stark. Zusammenarbeit findet dort
statt, wo es Sinn macht. Best alone
– better together.“
Reichl und Partner
ür uns war es ein Jahr des Zusammenrückens mit den Kunden
– gerade schwierige Zeiten erfordern eine enge, motivierende Zusammenarbeit. Wir haben vor allem die
Servicequalität und Beratunglsleistung bei unseren bestehenden Kunden intensiviert. In Summe sind wir
mit dem Jahr 2011 sehr zufrieden.“
rankingweek 2011
Foto: istockphoto
Mit unseren
Lösungen gibt‘s
keine bösen
Überraschungen
Das Team von elements bedankt sich bei seinen tollen
Kunden für Ihr Vertrauen und freut sich auf noch mehr
erfolgreiche Kampagnen und Projekte.
www.elements.at
fullservice-agenturen
Wertung
82,7%
77,8%
77,3%
75,1%
68,3%
67,4%
62,0%
61,9%
61,7%
61,6%
61,4%
61,0%
60,9%
60,9%
60,8%
59,3%
58,6%
58,0%
57,4%
57,0%
56,5%
54,9%
54,2%
53,1%
51,5%
49,4%
47,5%
46,4%
44,4%
43,1%
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr innovativ“ oder
„eher innovativ“); Frage: „Wie würden Sie den Innovationsgrad der folgenden Agenturen einschätzen?“
Hans Reifetzhammer
Createam
D
ie Kommunikationsbranche
ändert sich rasant. Wer Schritt
halten will, muss Kapazitäten
aufbauen, das Recruiting optimieren
und Schnittstellen für einen reibungslosen Know-how Transfer schaffen.
Uns ist das gut gelungen, wir vereinen heute 35 Generalisten und Spezialisten unter einem Dach.“
30 – medianet
I m a g e-r a n ki n g – S y m pat h i e *
Rang
Unternehmen
1
Wien Nord
2
ideenwerk
3
Jung von Matt/Donau
4
Demner, Merlicek & Bergmann
5
Dirnberger de Felice Grüber
6
Wirz
7
Publicis Group
8
MMS Werbeagentur
9
Reichl und Partner Werbeagentur
10
Ogilvy Group Austria
10
kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation
12
Young & Rubicam Brands
13
Lowe GGK Österreich
14
Createam
15
McCann-Erickson
16
Draftfcb Partners
17
DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye)
18
PKP BBDO
19
ghost.company
20
Strobl)Kriegner Group
21
Springer & Jacoby
22
gantnerundenzi
23
TBWA\Group
24
Euro RSCG Vienna
25
Haslinger, Keck. Werbeagentur
26
Unique
27
Cayenne Wien
28
JWT Wien
29
Scholz & Friends
30
Leo Burnett
Wertung
72,7%
65,9%
64,6%
59,1%
58,9%
56,9%
56,6%
55,6%
55,2%
54,7%
54,7%
53,8%
53,6%
50,9%
50,8%
50,5%
47,6%
47,5%
47,2%
46,7%
46,4%
45,7%
45,5%
44,7%
44,6%
44,3%
41,7%
41,4%
39,3%
30,6%
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr sympathisch“
oder „eher sympathisch“); Frage: „Inwieweit sind Ihnen die folgenden Agenturen sympathisch?“
© PKP BBDO
© Draftfcb Partners
I mage-Rank ing – Inn ovat i o n s gr a d *
Rang
Unternehmen
1
Jung von Matt/Donau
2
Dirnberger de Felice Grüber
3
Wien Nord
4
Demner, Merlicek & Bergmann
5
ideenwerk
6
Young & Rubicam Brands
7
Ogilvy Group Austria
8
DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye)
9
Strobl)Kriegner Group
10
kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation
11
Createam
12
Reichl und Partner Werbeagentur
13
Lowe GGK Österreich
13
Springer & Jacoby
15
McCann-Erickson
16
Publicis Group
17
JWT Wien
18
TBWA\Group
19
PKP BBDO
20
Draftfcb Partners
21
gantnerundenzi
22
Wirz
23
Cayenne Wien
24
Leo Burnett
25
Haslinger, Keck. Werbeagentur
26
Euro RSCG Vienna
27
Unique
28
Scholz & Friends
29
MMS Werbeagentur
30
ghost.company
© Robert Maybach Photography
agenturen
rankingweek
Josef Mayerhofer
Florian Zelmanovics-Perl
W
I
PKP BBDO
ir werden unsere Ziele übertreffen. Im BBDO Netzwerk
sind wir eine der wenigen
Agenturen, die das seit vielen Jahren
zustandebringen“, so Josef Mayerhofer. Obwohl Europa vor einer großen Bewährungsprobe stehe, lautet
sein Grundsatz „auch weiterhin zuversichtlich nach vorn zu sehen“.
Draftfcb Partners
m Neukundengeschäft ist uns mit
ÖBB der wohl größte Pitchgewinn
der heimischen Branche in diesem
Jahr gelungen. Die hervorragend performende Kampagne und eine tolle
Zusammenarbeit mit dem Kunden
hat schon innerhalb kurzer Zeit tolle
Ergebnisse im Bezug auf Imagewerte
und Absatzzahlen gebracht.“
rankingweek 2011
montfort werbung – starke leistung für unsere kunden
Geschäftsberichte – 34 Preise seit 2000
und davon 17 Mal die Nummer 1.
lom e
p
Dip
r Ty
line
r
e
B
1
201
,
z1
Plat agazin
M
r
X
age
-DA
Man king M
Ran
Strategisches Marketing
Kreation
New Media
Eventmarketing
Logistik
» Finanzkommunikation
» Geschäftsberichte
Geschäftsbericht GILDEMEISTER
Zwischenberichte
kunde: GILDEMEISTER AG
Onlineberichte
ausführung: 4.500 Stück, davon 1.000 Stück in Englisch
Imagekampagnen
Hauptversammlungen
Investoren-TV-Spots
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Oberes Ried 13 | 6833 Klaus | Österreich | T +43 (0)5523 53 940
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rankingweek
mediaagenturen
Performance- Rank i n g
Billings
2010
359,35
318,60
225,42
165,90
160,14
140,60
135,90
118,07
120,30
53,00
49,00
–
18,81
Billings
2011P
722,42
337,72
236,69
219,69
140,66
129,88
Anteil in %
36,43
17,03
11,94
11,08
7,09
6,61
Billings
2010
660,09
318,60
225,42
214,90
135,90
118,07
122,71
55,00
6,25
2,77
120,30
53,00
Unternehmen
MediaCom Vienna*
media.at*
Omnicom Media Group*
PanMedia Western*
Mindshare*
MEC (Mediaedge:cia)*
Aegis Media Group Austria*
VivaKi Group Austria*
Media1*
Reichl und Partner Media
Initiative Media*
Maxus*
Universal McCann*
Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
Unternehmen
GroupM Österreich
media.at
Omnicom Media Group
IPG Group
Aegis Media Group Austria
Publicis Group Media
Austria
Media 1/D,M&B
Reichl und Partner Media
Im a g e-R a n k i n g ko m p e te n z *
Rang
Unternehmen
1
MEC (Mediaedge:cia)
2
Mindshare
3
MediaCom Vienna
4
Aegis Media Group Austria
5
PanMedia Western
6
media.at
6
Media1
6
Universal McCann
9
Initiative Media
10
Reichl und Partner Media
11
Omnicom Media Group
12
Vivaki (vormals ZenithOptimedia)
13
Maxus
Paul Schauer
Susanne Koll
N
S
2011
eben einer Steigerung der klassischen Billings sind wir 2011
auch im Online-Bereich kräftig
gewachsen. Für 2012 erwarten wir
sehr viel Unsicherheit. Wir haben uns
breit aufgestellt, sodass auch bei sinkenden Werbeausgaben vor allem unser Beratungs-Know-how sogar noch
mehr nachgefragt wird.“
32 – medianet
Wertung
77,4%
76,4%
74,2%
72,2%
68,6%
66,7%
66,7%
66,7%
66,2%
65,2%
63,8%
61,5%
46,7%
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Wertes (bewertet mit „sehr kompetent“ oder
„eher kompetent“); Frage: „Inwieweit schätzen Sie die folgenden Agenturen als kompetent ein?“
Joachim Feher
MediaCom Vienna
Index
64,15
63,44
59,76
59,72
58,11
57,10
53,75
53,64
52,38
52,35
49,14
46,15
36
Quelle: Marketagent.com; *errechneter Image-Index unter Einbeziehung der Top-2-Box-Werte (Noten 1 & 2
einer 5-stufigen Skalierung) der Images Kreativität, Sympathie, Innovation, Kompetenz, Effizienz und Effektivität.
© Mediendienst.com/Foto Wilke
Performance-Ranking: Zahlen in Mio. ¤. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr.
Firmen­namen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern*
sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der
Firmen­historie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern
und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.
© Mediacom
agenturen
mEDIAAGEN TUR-g RUP PEN
Im a g e-R a n k i n g g e s a mt*
Rang
Unternehmen
1
Mindshare
2
MediaCom Vienna
3
media.at
4
Aegis Media Group Austria
5
MEC (Mediaedge:cia)
6
Reichl und Partner Media
7
Universal McCann
8
Media1
9
Omnicom Media Group
10
Initiative Media
11
PanMedia Western
12
Vivaki (vormals ZenithOptimedia)
13
Maxus
© ps
Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
Billings
2011P
377,32
337,72
236,69
169,22
168,15
154,66
140,66
129,88
122,71
55,00
50,47
22,30
18,00
Media Austria Gruppe
ehr zufrieden zeigt sich Paul
Schauer mit der „hervorragenden“ Performance der media.
at. Als Neukunden konnten u.a. die
Asfinag oder die Merkur Versicherung gewonnen werden. Die Eurobzw. Schuldenkrise wird sich seiner
Ansicht nach „nicht wesentlich“ auf
das Business der Agentur auswirken.
Omnicom Media Group
ist für uns ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir haben interne Abläufe und Prozesse optimiert,
was uns nun erlaubt, Kundenwünsche noch detaillierter und rascher
umzusetzen. Außerdem bemerken wir
verstärkt die positiven Auswirkungen
der Integration und Erweiterung unserer digitalen Bereichs.“
rankingweek 2011
83%
besuchen in 14 Tagen
einen
SUPERMARKT!!
... das sind 3.850.000 Personen
zwischen 14 und 65 Jahren!
Monatliche Nettoreichweite
Bekanntheit
Sympathie
69%
76%
77%
(Quelle: AmbientMeter 2011 - Werte für MobilPlakat am Einkaufswagen)
www.supermarktwerbung.at
Kasse
NEU
NEU
NÄCHSTER KUNDE
MobilPlakatTM
KassenPlakatTM
FloorMinderTM
KassenPosterTM
ShoppingPosterTM
rankingweek
mediaagenturen
Wertung
63,1%
61,3%
60,9%
56,9%
56,6%
55,1%
53,1%
51,5%
51,5%
51,4%
49,5%
41,0%
26,7%
I m a g e- R a n k in g kr eat iv i t ä t *
Rang
Unternehmen
1
Reichl und Partner Media
2
media.at
3
MediaCom Vienna
4
Media1
5
Mindshare
6
Aegis Media Group Austria
7
Universal McCann
8
MEC (Mediaedge:cia)
9
Omnicom Media Group
10
Initiative Media
11
PanMedia Western
12
Vivaki (vormals ZenithOptimedia)
13
Maxus
Wertung
58,7%
58,3%
57,8%
57,6%
57,5%
56,9%
56,3%
54,7%
47,6%
45,6%
39,0%
35,9%
33,3%
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr effizient und effektiv“
oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach
effizient und effektiv?“
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kreativ“ oder
„eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“
I mage-Rank ing innovat io n s gr a d *
Rang
Unternehmen
1
Mindshare
2
MediaCom Vienna
3
Aegis Media Group Austria
4
media.at
5
MEC (Mediaedge:cia)
6
Reichl und Partner Media
7
Omnicom Media Group
8
Universal McCann
9
Initiative Media
10
Media1
11
Vivaki (vormals ZenithOptimedia)
12
Maxus
12
PanMedia Western
I m a g e- R a n k in g sy m pat h i e *
Rang
Unternehmen
1
Mindshare
2
MediaCom Vienna
3
media.at
4
Aegis Media Group Austria
5
Reichl und Partner Media
6
Initiative Media
7
Vivaki (vormals ZenithOptimedia)
8
PanMedia Western
9
Omnicom Media Group
10
MEC (Mediaedge:cia)
11
Media1
12
Universal McCann
13
Maxus
Wertung
64,2%
64,1%
58,3%
54,8%
54,7%
53,6%
51,4%
50,0%
47,1%
47,0%
43,6%
40,0%
40,0%
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr innovativ“ oder
„eher innovativ“); Frage: „Wie würden Sie den Innovationsgrad der folgenden Agenturen einschätzen?“
Friederike Müller-Wernhart
Mindshare Austria
U
nd wieder ist Mindshare die
meistausgezeichnete Mediaagentur im digitalen Bereich“,
freut sich Müller-Wernhart. „Als erste
Mediaagentur Österreichs ist Mindshare auf Facebook vertreten.“ Mit
Neukunden wie Boehringer-Ingelheim
zeige Mindshare aber auch in der
klassischen Mediastrategie Stärke.
34 – medianet
Wertung
61,3%
60,2%
56,0%
54,2%
52,9%
51,5%
48,7%
48,6%
47,6%
47,2%
45,5%
42,7%
33,3%
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr sympathisch“ oder
„eher sympathisch“); Frage: „Inwieweit sind Ihnen die folgenden Agenturen sympathisch?“
Konrad Mayr-Pernek
MEC
Ä
hnlich gut wie 2010 sei für MEC
auch 2011 verlaufen, meint GF
Konrad Mayr-Pernek. Der Fokus
seiner Agentur liege aber ganz klar
„auf Performance am Kunden. Um das
sicherzustellen, versorgen wir unsere
Mitarbeiter mit Wissen.“ Außerdem
geht Mayr-Pernek „derzeit von einem
stabilen Jahr 2012“ aus.
© fej
© Mediaedge
© Christoph H. Breneis
agenturen
I mage-Rank ing effi z ie n Z & E f f e k ti vi t ä t *
Rang
Unternehmen
1
media.at
2
Mindshare
3
MediaCom Vienna
4
Aegis Media Group Austria
5
MEC (Mediaedge:cia)
6
Reichl und Partner Media
7
Universal McCann
8
Media1
8
Initiative Media
10
Omnicom Media Group
11
PanMedia Western
12
Vivaki (vormals ZenithOptimedia)
13
Maxus
Andreas Weiss
Aegis Media Austria
A
uch Andreas Weiss freut sich
über einige Neukunden in 2011,
darunter etwa Iglo, Red Bulletin
oder BWT. Für 2012 ortet er „tendenziell eine verhaltene bis leicht optimistische Stimmung“. Sollten die TVPreise weiterhin ansteigen, „wird das
in einen Nachfragerückgang münden.
Die Schmerzgrenze ist erreicht.“
rankingweek 2011
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Nicht nur das gedruckte Wort zählt.
Wir stellen den denkenden, fühlenden und
handelnden Menschen in den Mittelpunkt.
Der Schlüssel zu Erfolg und Erfüllung liegt in uns selbst,
denn jeder Einzelne von uns macht den Unterschied.
Print Kompetenz die überzeugt.
www.boesmueller.at
rankingweek
agenturen
Image versus Umsatz Die Meinung der Branche über die neuen Modalitäten der medianet rankingweek 2011
„Der Umsatz ist ein Hygienefaktor“
© mn/Szene1/Hutter: PKP BBDO
positives Image wächst über
einen längeren Zeitraum. Verliert man diesen guten Ruf
– bekommt also ein negatives
Image –, dann wirkt sich das
auf alles, was man tut, aus.“
Auch Raffaele Arturo, Publicis, stößt in ein ähnliches
Horn. Er bezeichnet Rankings
als „Orientierungshilfen für
Markt und Branche. Das Image
ist ein Faktum und sagt aus,
wie man im Markt gesehen
wird.“ Davon, „dass die bisherigen Rankings nicht mehr
zeitgemäß sind, ist Josef Mayerhofer, PKP BBDO, überzeugt:
„Börsenotierte Netzwerkagenturen dürfen keine Zahlen
veröffentlichen und somit basierte das Ranking auf Zahlen,
die mit der Realität nicht im
Einklang standen.“
Für Elisabeth Pechmann,
Director Corporate Communications & Strategic Consulting,
Ogilvy Group Austria, steht
fest: „Nachhaltig gute Umsätze
wird es ohne ein gutes Image
kaum geben.“
© ps
© Ogilvy
© Robert Maybach Photography
Agentur.“ Mariusz Jan Demner, D,M&B, meint, nicht ganz
ohne Sarkasmus: „Tja, viele
subjektive Antworten ergeben
vielleicht sogar eine objektive.“
Dennoch räumt er ein, dass ein
Ranking, basierend auf einer
derartigen Umfrage, „eventuell
zuverlässiger ist als die vielen
– oft nicht nachvollziehbaren
– Angaben der Branche über
behauptete Umsätze“.
Für Jürgen Polterauer, Dialogschmiede, ist das Image
der wichtigere Faktor: „Ein
Jürgen Polterauer
Elisabeth Pechmann
Erwin Schmölzer
Helmut Kosa
I
I
N
I
Dialogschmiede
ch finde diesen Zugang
sehr gut und bei Weitem
besser als ein ‚Zahlenranking‘. Interessant dabei ist
jedoch, wer alles Agenturen
nominieren darf – wir wissen aus der Vergangenheit,
dass Spezialagenturen sehr
gut, aber in der Branche
trotzdem eher unbekannt
sein können.“
rankingweek 2011
Ogilvy
ch finde diesen Ansatz
grundsätzlich interessant. Natürlich kann man
immer darüber streiten,
ob eine Beurteilung durch
Dritte objektiv oder vollständig ist, aber ich finde
so ein Ranking jedenfalls
spannender als nur Zahlenmaterial als Bewertungskriterium heranzuzienen.“
Createam
atürlich brauchen
Agenturen eine bestimmte Manövrier­
größe, um das Leistungsangebot zu erfüllen, das heute
von Kunden gefordert wird,
oder auch um bedeutende
Volumina im Mediabereich
zu bewegen. Doch der Umsatz alleine sagt über die
Qualität nichts aus.“
pjure isobar
ch denke, das sind für die
werbetreibende Industrie
sinnvollere Parameter
als irgendwelche Umsatzzahlen, die in keinster
Weise miteinander vergleichbar sind. Außerdem
sagt die Umsatzgröße einer
Agentur sehr wenig über
die Qualität ihrer Arbeit
aus.“
medianet – 37
agenturen
Mariusz Jan Demner, Niko Alm, Rainer Reichl, Raffaele Arturo und Josef Mayerhofer (v.li.).
© Dialogschmiede
Wien. Ob ein Image-Ranking
nun die bessere Methode als ein
Umsatz-Ranking ist, um den
Markt bzw. die einzelnen Akteure korrekt abzubilden, darüber scheiden sich die Geister
der heimischen Agenturchefs.
Niko Alm, Super-Fi Group,
jedenfalls hält den neuen Weg
„für einen guten Ansatz“, allerdings müsse die Umfrage sehr
umfassend sein, um zuverlässige Daten zu erhalten. „Der
Umsatz ist ein Hygienefaktor.
Ein respektabler Umsatz trägt
zur Glaubwürdigkeit bei, ansonsten ist Image aber für
eine Empfehlung die ausschlaggebende Größe.“
Für Rainer Reichl, Reichl und
Partner, hingegen ist „ein zahlenbasiertes Ranking aussagekräftiger. Umsatz hat etwas mit
Größe zu tun und Größe bedeutet auch Leistungsstärke einer
© D,M&B; C. Aysner; Reichl & Partner
Für Niko Alm, Super-Fi, ist das Image für eine Empfehlung „die ausschlaggebende Größe“.
rankingweek
pr-agenturen
Performance-rank i n g
Rang
1
2
6,00
4,20
3,20
2,50
2,40
2,20
2,10
1,67
1,55
1,48
1,45
1,34
1,26
6,72
5,10
3,06
1,90
2,24
–
2,81
1,65
1,53
1,50
1,45
1,30
–
Im a g e- r a n k i n g Ge s a m t *
Rang
Unternehmen
Index
1
Himmelhoch PR
68,28
2
Grayling Austria
62,98
3
Ogilvy Corporate & Public Relations
62,14
4
currycom
61,67
5
Ketchum Publico
59,14
6
Ecker & Partner
56,64
7
Putz & Stingl
56,42
8
ikp
53,98
9
Reichl und Partner PR
53,48
10
Wolfgang Rosam Change Communications
53,08
11
alphaaffairs
52,19
12
The Skills Group
51,84
13
Euro RSCG PR
14
Communication Matters
46,15
15
Accedo Austria
43,57
50
Performance-Ranking: Zahlen in Mio. ¤. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem ­aktuellsten
Firmen­bucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. – Image-Ranking Gesamt: Quelle:
­Marketagent.com; *errechneter Image-Index unter Einbeziehung der Top-2-Box-Werte (Noten 1 & 2 einer 5-stufigen Skalierung) der Images Kreativität, Sympathie, Innovation, Kompetenz, Effizienz & Effektivität
I mage-ranking Kompe t e n z *
Rang
Unternehmen
Wertung
Im a g e- r a n k i n g E f f i z i e n z & E f f e k t i v i t ät*
Rang
Unternehmen
Wertung
1
Himmelhoch PR
77,6%
1
Himmelhoch PR
65,5%
2
Grayling Austria
74,6%
2
Ketchum Publico
61,4%
3
Ketchum Publico
74,3%
3
Grayling Austria
61,2%
4
Ogilvy Corporate & Public Relations
73,8%
4
Ecker & Partner
59,7%
5
Ecker & Partner
71,4%
5
Ogilvy Corporate & Public Relations
57,3%
6
Euro RSCG PR
69,4%
6
currycom
56,9%
7
Wolfgang Rosam Change Communications
68,4%
7
Putz & Stingl
55,2%
8
Reichl und Partner PR
66,7%
8
Wolfgang Rosam Change Communications
54,9%
8
ikp
66,7%
9
ikp
54,8%
10
Putz & Stingl
65,7%
10
Reichl und Partner PR
52,5%
11
alphaaffairs
65,6%
11
The Skills Group
50,0%
12
The Skills Group
64,5%
11
alphaaffairs
50,0%
13
Accedo Austria
62,5%
13
Euro RSCG PR
48,4%
14
currycom
61,1%
14
Communication Matters
48,1%
15
Communication Matters
57,7%
15
Accedo Austria
46,4%
Quelle: Marketagent.com * Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kompetent“ oder
„eher kompetent“); Frage: „Inwieweit schätzen Sie die folgenden Agenturen als kompetent ein?“
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr effizient und effektiv“
oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach
effizient und effektiv?“
Sepp Tschernutter
Saskia Wallner
Grayling Austria
Ketchum Publico
38 – medianet
ir haben außergewöhnlich viel New
Business Erfolge
gefeiert und in unserer
Internationalisierung einen großen Schritt nach
vorn gemacht. Mit knapp
50 Mitarbeitern haben wir
auch personell unseren
bisherigen Höchststand
erreicht“, zeigt sich Tschernutter zufrieden.
V
© Aleksandra Pawloff
W
© Grayling/Beranek
agenturen
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Unternehmen
Grayling Austria*
Ketchum Publico* (ohne ehem. Standorte
Linz & Salzburg)
Ecker & Partner *
Wolfgang Rosam Change Communications
ikp*
currycom*
The Skills Group*
Ogilvy Corporate & Public Relations*
Aigner PR
PRofessional*
Putz & Stingl
Schoeller Corporate Communications
Lang & Tomaschtik Communications*
Accedo Austria*
Kobza Integra
Honorar­umsatz Honorarumsatz
2011P
2010
8,00
7,90
6,50
10,00
or dem Hintergrund
des radikalen Change
Anfang des Jahres
und den damit verbundenen vielen internen
Baustellen sind wir mit
der Performance sehr
zufrieden. Wir haben es
geschafft, die Publico erfolgreich durch sehr turbulente Zeiten zu steuern“,
erläutert Wallner.
rankingweek 2011
Der „Dritte Person Effekt”.
Ein psychologisches Phänomen
das sich darin äußert, dass
der Betroffene meint die Medien
würden zwar alle Anderen
DGGKPƃWUUGPCDGTPKEJV
Ihn selbst.
Bei Publicitas verstehen wir internationale Medien. Durch unser Netzwek von
Verkaufsbüros in 20 Ländern bieten wir unseren Werbekunden vereinfachten, zentralisierten
Zugang zu den besten Medien in über 100 Ländern. Wir kennen die Medien
www.publicitas.at
rankingweek
Wertung
67,2%
64,2%
64,1%
62,5%
56,3%
55,3%
55,2%
53,4%
53,2%
52,9%
52,9%
51,6%
50,5%
42,3%
33,9%
I mage-rank ing innovat i o n s g r a d *
Rang
Unternehmen
1
Himmelhoch PR
2
currycom
3
Ogilvy Corporate & Public Relations
4
Ketchum Publico
5
Grayling Austria
6
ikp
7
Wolfgang Rosam Change Communications
8
Ecker & Partner
9
Reichl und Partner PR
10
alphaaffairs
11
Euro RSCG PR
12
Putz & Stingl
13
The Skills Group
14
Communication Matters
15
Accedo Austria
Wertung
70,7%
66,7%
62,1%
58,6%
58,2%
53,8%
52,6%
52,1%
48,9%
46,9%
46,8%
46,3%
43,4%
42,3%
41,1%
Peter Hörschinger
ikp
N
ach dem starken Wachstum
der letzten Jahre hat 2011 eher
ruhig begonnen. Seit Mitte des
Jahres hat das Geschäft aber an allen
drei Standorten wieder angezogen. Gerade in den letzten Wochen haben sich
noch einige neue Projekte ergeben, die
uns sehr zufrieden machen. Wir gehen
davon aus, dass die ikp-Marktwetterlage auch 2012 von einem langanhaltenden Hoch geprägt sein wird.“
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr innovativ“ oder
„eher innovativ“); Frage: „Wie würden Sie den Innovationsgrad der folgenden Agenturen einschätzen?“
I mage-rank ing sympat h i e *
Rang
Unternehmen
1
currycom
2
Himmelhoch PR
3
Putz & Stingl
4
Grayling Austria
5
Ogilvy Corporate & Public Relations
6
Ketchum Publico
7
Ecker & Partner
8
Reichl und Partner PR
8
The Skills Group
10
ikp
11
alphaaffairs
12
Communication Matters
13
Wolfgang Rosam Change Communications
14
Accedo Austria
14
Euro RSCG PR
Wertung
61,1%
60,3%
59,7%
56,7%
53,4%
48,6%
47,1%
46,1%
46,1%
44,1%
42,2%
40,4%
36,1%
33,9%
33,9%
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr sympathisch“
oder „eher sympathisch“); Frage: „Inwieweit sind Ihnen die folgenden Agenturen sympathisch?“
40 – medianet
© Himmelhoch PR
agenturen
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Wertes (bewertet mit „sehr kreativ“ oder
„eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“
© fej
I mage-rank ing kreat i v i t ä t *
Rang
Unternehmen
1
Himmelhoch PR
2
Grayling Austria
3
Ogilvy Corporate & Public Relations
4
currycom
5
alphaaffairs
6
The Skills Group
7
Putz & Stingl
8
Wolfgang Rosam Change Communications
9
Reichl und Partner PR
10
Ecker & Partner
10
Ketchum Publico
12
Euro RSCG PR
13
ikp
14
Communication Matters
15
Accedo Austria
pr-agenturen
Eva Mandl
Himmelhoch PR
S
eit der Gründung 2007 haben
wir jährlich den Umsatz verdoppelt. Das ist uns auch 2011
gelungen. Natürlich bringt die Schuldenkrise auch Verunsicherung mit
sich – und das wiederum verstärkt
die Krise. Erfolgreich durchbrechen
kann diesen Kreislauf nur, wer schon
vor der Krise Integrität und Kreativität in der Zusammenarbeit mit seinen
Kunden bewiesen hat.“
rankingweek 2011
rankingweek
pr-agenturen
Ketchum Publico Saskia Wallner und Helmut Stögerer blicken wieder optimistisch in die Zukunft
„Wir sind wieder in der Offensive“
© Aleksandra Pawloff
Die beiden Ketchum Publico-GFs Saskia Wallner und Helmut Stögerer.
Neukunden zählen etwa Atrium Real Estate, WKO/Friends
on the Road oder ganz aktuell
Neudoerfler Office Systems.
„Wir freuen uns aber auch,
dass wir bei A1 oder der Erste
Group spannende Projekte für
© Aigner PR
© Putz & Stingl
zurück. Dennoch sind Wallner
und Stögerer zufrieden mit
der bisherigen Performance in
2011: „Von acht Pitches konnten wir sechs für uns entscheiden – aus den unterschiedlichsten Branchen.“ Zu den
uns entscheiden konnten“, so
Wallner. „Die Konjunktur wird
sich abschwächen“, ist Stögerer
überzeugt und rechnet daher
mit schwierigen Marktverhältnissen in 2012, zumal die
PR-Branche „erfahrungsgemäß
sehr prozyklisch“ auf die Entwicklung der Konjunktur reagiere. Aus diesem Grund wollen die beiden Publico-Chefs
vermehrt Überzeugungsarbeit
leisten, „welche Wertschöpfung
Kommunikation für ein Unternehmen hat bzw. warum die
Formel ‚Erfolg=Leistung mal
Kommunikation‘ gilt“.
Mit schwierigen Zeiten könne die Publico mittlerweile gut
umgehen, meinen Wallner und
Stögerer. „Auch das Team ist
top aufgestellt und die Möglichkeiten des Networks können wir immer öfter und besser
nutzen.“
© currycom communications
Wien. „Wir sind wieder in
der Offensive“, zeigen sich
die beiden Ketchum PublicoGeschäftsführer Saskia Wallner
und Helmut Stögerer bereit für
die Herausforderungen der Zukunft. Bis 2010 führte Ketchum
Publico (als Pleon Publico) mit
einem Honorarumsatz von
rund 10 Mio. € das Ranking der
heimischen PR-Agenturen an.
Dieses Jahr wird das Unternehmen etwa 6,5 Mio. € erwirtschaften und rangiert damit
auf Platz zwei hinter Grayling
Austria mit ca. 8 Mio. €.
Mit dem Abgang des ehemaligen Managements rund um
Markus Schindler Anfang 2011
begannen „sehr turbulente
Zeiten mit vielen internen Baustellen“. Die Umsatzeinbußen
führt Stögerer aber vor allem
auf das Wegfallen der beiden
Standorte Linz und Salzburg
© Renée Del Missier
agenturen
New Business-Erfolge: Von acht Pitches konnte die PR-Agentur sechs für sich entscheiden.
Edward Strasser
Peter Aigner
Christian Krpoun
Christoph Valencak
W
N
P
D
The Skills Group
irtschaftlich entwickelte sich das
Jahr 2011 für
die Agentur sehr positiv.
Unseren Umsatz werden wir um rund sieben
Prozent steigern. Unsere Kompetenz im Social
Media-Bereich hat einen
wesentlichen Beitrag zum
Wachstum geleistet.“
42 – medianet
Aigner PR
ach dem Umsatzrekord im Vorjahr
war klar, dass wir
das nicht gleich wieder
toppen können, daher war
in 2011 Konsolidierung auf
hohem Niveau angesagt.
Ich sehe die Krise sehr
entspannt – gerade den PRAgenturen geht es in Krisenzeiten zumeist sehr gut.“
currycom
R wird immer öfter
die Lead-Funktion
übernehmen und in
der Kommunikation als
Treiber fungieren. PRExperten werden sich zunehmend als Generalisten
positionieren – ein Ansatz,
den wir bei currycom
schon seit vielen Jahren
erfolgreich verfolgen.“
Putz & Stingl
as Geschäftsjahr
begann zunächst etwas schleppend und
hat sich in den Monaten
Mai bis August doch noch
ausgezeichnet entwickelt.
Den Umsatz konnten wir
auf einem ansprechenden
Niveau halten – insgesamt
würde ich 2011 als Konsolidierungsjahr bezeichnen.“
rankingweek 2011
www.unique.at
rankingweek
Index
1
pixelart
65,66
2
Super-Fi Group
64,24
3
Draftfcbi
4
diamond:dogs | group
62,71
5
Ogilvy One & Interactive
61,55
6
Euro RSCG 4D
61,30
7
Reichl und Partner eMarketing
58,44
8
Digitalschmiede
57,65
9
pjure isobar (vormals pjure)
56,76
10
Nofrontiere Design
54,44
74,6%
2
Euro RSCG 4D
73,9%
3
pixelart
73,6%
4
Super-Fi Group
69,7%
5
Draftfcbi
67,1%
6
Ogilvy One & Interactive
67,0%
7
Reichl und Partner eMarketing
66,7%
8
pjure isobar (vormals pjure)
64,9%
9
Digitalschmiede
58,8%
10
Nofrontiere Design
52,8%
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kompetent“ oder
„eher kompetent“); Frage: „Inwieweit schätzen Sie die folgenden Agenturen als kompetent ein?“
© M. Weissbacher Fotografie
Niko Alm
Super-Fi Group
W
© Christian Aysner
agenturen
diamond:dogs | group
ir sind weiter gewachsen und mussten unser Team vergrößern. Eine Krise haben wir
schon 2008 erlebt. Damals
sind wir auch gewachsen,
weil viele Kunden ihre Budgets eher in Richtung ‚Digital‘
verlagert haben. Der Markt
insgesamt wird zwar etwas
schrumpfen, aber wir werden
wieder Krisengewinner sein.“
Wertung
1
Draftfcbi
60,0%
2
Ogilvy One & Interactive
58,3%
3
Reichl und Partner eMarketing
55,6%
4
pixelart
54,7%
5
Super-Fi Group
54,5%
6
pjure isobar (vormals pjure)
54,1%
7
Euro RSCG 4D
52,2%
8
Digitalschmiede
50,0%
9
diamond:dogs | group
49,2%
10
Nofrontiere Design
47,2%
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr effizient und effektiv“
oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach
effizient und effektiv?“
44 – medianet
D
as Jahr 2011 beurteilen wir als sehr gut.
Es ist das vierte Jahr
in Folge mit einem Umsatzplus von fast 25 Prozent. In
Zukunft wird für dasselbe
Budget mehr Leistung und
Kreativität erwartet. Aber
gute, kundenseitige NewMedia-­Projektplanungen mit
Potenzial haben immer eine
Chance auf Umsetzung.“
Wertung
1
i mage-ranking effiz i e n z & e f f e k t i v i t ä t *
Rang
Unternehmen
pixelart
64
Quelle: Marketagent.com *Errechneter Image-Index unter Einbeziehung der Top-2-Box-Werte (Noten 1 & 2 einer
5-stufigen Skalierung) der Images Kreativität, Sympathie, Innovation, Kompetenz, Effizienz und Effektivität.
i mage-ranking kom p e t e n z *
Rang
Unternehmen
Michael Glas
F. Zelmanovics-Perl
Draftfcbi
W
© Draftfcb Partners
i mage-ranking gesa m t *
Rang
Unternehmen
new media-agenturen
ir haben Draftfcbi
heuer voll in die
Organisation und
alle Abläufe von Draftfcb
Partners integriert, um damit noch markentreuer und
zielgerichteter arbeiten zu
können. Der heimische Digital-Markt insgesamt wird
künftig auch kreativ mehr
leisten müssen – Österreich
hinkt da hinten nach.“
rankingweek 2011
Delphirsch ambienticus (lat. Dël | phîrsch am | bient | ïcus)
Gehört zu einer ganz besonderen Lebensform, die in den letzten
Jahren eine erstaunliche Entwicklung genommen hat. Anfang der 90er Jahre
noch äußerst selten im öffentlichen Raum gesichtet, ist sie heute aufgrund ihrer
Vielseitigkeit und enormen Anpassungsfähigkeit aus unseren Mediaplänen nicht
mehr wegzudenken. Ein wahrer Triumph einer intelligenten Spezies! Ihr Territorium
ist schier grenzenlos: keine Bar, Premieren-Party, Auto-Präsentation, Fitness-Studio Dusche
oder Pizzaschachtel, wo sie nicht auftauchen kann, um für Stimmung zu sorgen.
Manege frei.
Ambient-Marketing über die klassischen Standardlösungen hinaus | www. brandcircus.at
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rankingweek
Wertung
Super-Fi Group
75,8%
2
pixelart
73,6%
3
Draftfcbi
71,8%
4
Euro RSCG 4D
71,7%
5
Nofrontiere Design
69,4%
6
Ogilvy One & Interactive
68,0%
7
diamond:dogs | group
67,8%
8
Digitalschmiede
61,8%
9
Reichl und Partner eMarketing
61,1%
10
pjure isobar (vormals pjure)
56,8%
i mage-ranking innovat i o n s g r a d *
Rang
Unternehmen
W
ir konnten 2011 auf
hohem Niveau weiter
wachsen und unsere
ganzheitliche Kompetenz aus
Online, Mobile und Social
Media im zentraleuropäischen Markt ausbauen. Ich
glaube, dass der OnlineMarkt von diversen Krisen
nicht wesentlich beeinflusst
wird – es wird eher andere
Mediengattungen treffen.“
Wertung
1
diamond:dogs | group
66,1%
2
pixelart
66,0%
3
Digitalschmiede
61,8%
4
Draftfcbi
61,2%
5
Super-Fi Group
60,6%
6
Ogilvy One & Interactive
59,2%
7
Euro RSCG 4D
56,5%
8
Reichl und Partner eMarketing
53,3%
9
Nofrontiere Design
50,0%
10
pjure isobar (vormals pjure)
48,6%
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr innovativ“ oder
„eher innovativ“); Frage: „Wie würden Sie den Innovationsgrad der folgenden Agenturen einschätzen?“
i mage-ranking sympat h i e *
Rang
Unternehmen
diamond:dogs|group
Florian Krenkel
Ogilvy One & Interactive
I
mmer deutlicher wird, wie
die Kanäle zusammenwachsen. Wir haben unsere
Digital-Kompetenzen gestärkt: mit Georg Baldauf, der
mit allen Ogilvy-Teams an
onlinebasierten Lösungen arbeitet – von der Social-MediaSchulung für Kunden über
neue Monitoring-Tools bis
hin zur Gestaltung von Digital-Influence-Kampagnen.“
Wertung
1
Super-Fi Group
60,6%
2
pixelart
60,4%
3
Draftfcbi
60,0%
Euro RSCG 4D
4
pjure isobar (vormals pjure)
59,5%
5
diamond:dogs | group
55,9%
5
Digitalschmiede
55,9%
D
7
Reichl und Partner eMarketing
55,6%
8
Ogilvy One & Interactive
55,3%
9
Nofrontiere Design
52,8%
10
Euro RSCG 4D
52,2%
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr sympathisch“
oder „eher sympathisch“); Frage: „Inwieweit sind Ihnen die folgenden Agenturen sympathisch?“
46 – medianet
Laszlo Jakabffy
© ps
agenturen
Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kreativ“ oder
„eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“
Gerhard Handler
© Helene Waldner
1
© Ogilvy
i mage-ranking kreat i v i t ä t *
Rang
Unternehmen
new media-agenturen
ie Nachfrage nach
­vernetzten Kommunikationskonzepten
ist sehr groß und es gibt
nicht viele Anbieter, die
Cross­media aus einer Hand
­glaubhaft anbieten können.
Auch die Vernetzung von
strategischer Unternehmens- und Kommunikationsberatung ist immer
mehr gefragt.“
rankingweek 2011
FOR PEOPLE
IN PROGRESS
MEDIAINPROGRESS.AT
DAS JUNGE MEDIENHAUS
c o nv i n c e s ke p t i c s
www.ketchum.com
rankingweek
Globalisierung
Der Rohstoffmarkt,
Innovationskraft und
Umstrukturierungen
bestimmen den
Umsatz der Unternehmen.
food & beverages
F o od & B e v e r age s
Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
Das positive
Bild wird aller­
dings aktuell
und bereits
seit ­Monaten
durch die
verrückte
­Situation am
Rohstoffmarkt
getrübt.
Unternehmen
Red Bull (Konzern)*
Agrana (Konzern)*
Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG*
Vivatis Holding AG*
Berglandmilch eGen
Rauch Fruchtsäfte (Konzern)
Brau Union Österreich AG
Mars Austria OG
NÖM AG
Nestlé Austria Holding GmbH
Coca-Cola HBC Austria GmbH*
Unilever Austria GmbH
Landgenossenschaft Ennstal reg. GesmbH
Hermann Pfanner Getränke GmbH
Kraft Foods Österreich
Schlumberger Wein- und Sektkellerei GmbH
VOG AG
Ottakringer Getränke AG
Spitz S. GmbH Gruppe*
Artax Beteiligungs- und Vermögensverwaltung GmbH*
Schirnhofer Familien Holding
Gmundner Molkerei
Rudolf Ölz Meisterbäckerei GmbH
Alpenmilch Salzburg
Josef Manner & Comp. AG
Umsatz
2011P
4.233
2.400
811
809
800
668
595
400
387
383
383
291
274
245
240
225
223
220
218
217
198
185
183
170
165
Umsatz
2010
3.780
2.166
882
763
770
675
595
394
387
356,8
357
280
280
235
231
219
223
165
218
211
190
170
183
164,2
158
Veränderung
in Prozent
12,0
10,9
–8,1
6,0
3,8
2,0
0
1,6
0
5,0
5,0
4,1
–2,0
4,3
4,1
3,0
0
33,0
0
3,0
4,0
8,8
0
3,5
4,4
Mitarbeiter
7.758
8.243
3.629
2.630
1.400
1.385
2.100
588
1.000
700
1.100
255
1.160
340
707
210
486
670
728
1.880
300
840
296
685
Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von
medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen
der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.
© Kraft Foods
© Pfanner
© medianet/Szene1/Katharina Schiffl
handel
Da niel Wüstner
R auch
Markus Liebl
Johann Lanzinger
Andreas Kutil
A
D
I
Brau Union
ls größter Bierbrauer Österreichs können wir auf ein er­
folgreiches Jahr 2011 zurückbli­
cken. Wir konnten unsere Marktstel­
lung am österreichischen Biermarkt
ausbauen. Vor allem unsere Innova­
tionskraft konnten wir deutlich unter
Beweis stellen. Mit ‚Puntigamer Maxi‘­Flasche, Gösser Naturradler Kräuter
und ‚Edelweiss Alkoholfrei‘ konnten
wir die Konsumenten überzeugen.“
rankingweek 2011
Hermann Pfanner
ieses Jahr haben wir mit den
höchsten Investitionen unserer
Unternehmensgeschichte abge­
schlossen. Dabei ist Pfanner stets ein
Familienunternehmen geblieben, das
durch starke Innovationen am Markt
punktet. Im Besonderen gilt es, die
seit Jahren bestehende Partnerschaft
mit Fairtrade hervorzuheben: Wir
bieten die volumsstärksten fairen Ge­
tränke am heimischen Markt an.“
Kraft Foods
m Jahr 2011 hat sich unser Keks­
geschäft mit den neuen Marken
Oreo und Mikado als Wachstums­
treiber erwiesen. Nach dem großen
Erfolg der Neueinführung von ‚Milka
Tender XL‘ 2010 im Kuchenregal
haben wir darüber hinaus unser Port­
folio im Kuchensegment erweitert
und ‚Milka Tender XL à la Schwarz­
wälder Kirsch‘ sowie ‚Milka Tender
Kuchen‘ in den Handel gebracht.“
medianet – 49
rankingweek
Die Währungs­
turbulenzen
Euro–Dollar
führen beim
Kunden zu Irritationen. Für
das erste Halbjahr 2012 ist
keine Stabilisierung zu
­erkennen.
Rang
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
Unternehmen
Radatz-Stastnik Gruppe
Kelly GesmbH*
Ankerbrot
Wiesbauer Holding
Backaldrin International GmbH
Kotanyi Holding GmbH
Steirerfleisch
Wiberg GmbH
Pago International GmbH
Gebrueder Woerle
Handl Tyrol GmbH*
Adolf Darbo AG
Julius Meinl Industrieholding GmbH
Rupp AG
Fleischwaren Berger GmbH & Co KG
Iglo Austria GmbH
Ströck Gruppe*
Greisinger Fleisch- Wurst- und Selchwarenerzeugnisse
Resch & Frisch
Obersteirische Molkerei
Landhof Gruppe*¹
Kärntner Milch
Pinzgau Milch
Landena KG*
Stamag Stadlauer Malzfabrik
Umsatz
2011P
–
143
–
–
142
140
140
135
128
115
114
112
–
–
–
103
96
94,5
95
91,2
93
88
85
83
–
Daniel Wüstner
Eduard Kranebitter
O
D
Rauch Fruchtsäfte
bwohl das laufende
Geschäftsjahr 2011
noch nicht ganz abgeschlossen ist, sind wir
mit der Entwicklung bis
dato durchaus zufrieden.
Sowohl im starken Heimatmarkt Österreich als auch
den wichtigsten Exportmärkten können wir eine
positive Entwicklung verzeichnen. Starke Marketingaktivitäten mit einerseits
erfolgreich gelaunchten
Rauch Innovationen wie
beispielsweise ‚Happy Day
Cocos Ananas‘, ‚Happy Day
Multivitamin mild‘ oder
das brandneue ‚Yoppy‘Kindersortiment und andererseits konsequentes und
nachhaltiges SponsoringEngagement mit Aktivitäten
im Alpin- und Nordischen
Skibereich und beim Formel
50 – medianet
Umsatz
2010
162,1
136
137
135
132
130
115,3
129
125
110
111
107,6
105
105
105
100,2
91
95,3
92
80
91
82,3
74
83,6
75
Veränderung
in Prozent
–
5,1
–
–
7,6
7,7
21,4
4,8
2,5
4,5
3
4
–
–
–
2,8
5,4
0,8
3,2
14
3
4,87
14,8
–0,8
–
Mitarbeiter
930
347
1.800
680
280
500
420
650
120
270
500
284
150
350
400
65
1.340
530
960
183
560
169
175
402
174
Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von
medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen
der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.
Schlumberger
© Rauch
handel
Gerhard Woerle
f o o d & b e v e r a ge s
Fortsetzung von S. 49
1-Weltmeister Team Red
Bull Racing um Sebastian
Vettel haben einen entscheidenden Beitrag für diese
positive Entwicklung geleistet. Dieses positive Bild
wird allerdings aktuell und
bereits seit Monaten durch
die verrückte Situation am
Rohstoffmarkt getrübt. Wie
die gesamte Branche ist
auch Rauch von massiven
Preissteigerungen wichtiger
Rohstoffe betroffen.“
as Haus Schlumberger
hat im Kalenderjahr
2011 seine Stellung
als Kompetenzzentrum für
Österreichischen Sekt und
Kräuterspirituosen aus
Österreich weiter gestärkt.
Erfolgreiche Innovationen
wie ‚Schlumberger Rosé
Secco‘ oder auch der alkoholreduzierte ‚Hochriegl
Frizzante 8‘ unterstreichen
die führende Rolle in diesem
Bereich. Als Anbieter von
namhaften internationalen
Spirituosen sowie von Weinen und Champagner hat
Top Spirit seine Kompetenz
im alkoholfreien Bereich mit
internationalen PremiumMineralwassermarken wie
‚evian‘, ‚Volvic‘ und ‚Badoit‘
ausgeweitet und vertieft.
Trotz der herausfordernden
Wirtschaftslage werden
© Schlumberger/Bildagentur Zolles
Herausforderung
Mit Fokus auf die
jahrelangen erprobten Stärken soll
den Aufs und Abs
in der Wirtschaft der
Wind aus den Segeln
genommen werden.
food & beverages
wir uns auch in Zukunft auf
unsere Kernkompetenzen
fokussieren und unsere
Stärken weiter ausbauen.
Der Trend zu Qualität,
Herkunft und Regionalität
– im Schaumweinbereich
durch unsere Initiative ‚Tag
des Österreichischen Sekts‘
gefördert – wird sich intensivieren, um Wertschöpfung
im Land zu halten und einen
Beitrag zur Arbeitsplatz­
sicherung zu leisten.“
rankingweek 2011
rankingweek
food & beverages
Christian Leeb
Gerhard Woerle
N
D
Wertung ausgezeichnet.
Auch in diversen veröffentlichten Vergleichstests
schnitten unsere Produkte
sehr gut ab.
Vielversprechende Konzepte im Bereich Käse und
Weiße & Bunte Palette sind
in Vorbereitung und werden
2012 präsentiert. Unsere
Strategie der Regionalität
entspricht voll dem Trend
und wird von den Konsumenten sehr gut angenommen.“
Christian Laschet
© Woerle
handel
Ankerbrot
A
© Schirnhofer
G
rankingweek 2011
Woerle in den europäischen
Nachbarstaaten ein deutliches Plus verzeichnen. Im
arabischen Raum kam es
durch die Auswirkungen
des Arabischen Frühlings
zu Mengeneinbußen, erst in
den letzten Wochen war ein
Aufwärtstrend zu verzeichnen. Die Währungsturbulenzen Euro–Dollar führen
bei Kunden und Hersteller
zu Irritationen. Für das erste
Halbjahr 2012 ist keine Stabilisierung zu erkennen.“
Peter Ostendorf
Schirnhofer
rundsätzlich ist die
wirtschaftliche Herausforderung in der
Fleischerbranche so groß
und schwierig wie noch nie.
Die massiv veränderten und
teilweise sehr volatilen Beschaffungs- und Absatzmärk­
te verlangen nach strukturellen Veränderungen. Vor
dem Hintergrund unseres
großen gemeinsamen Ziels,
der erfolgreichen, generationenübergreifenden Entwicklung der Holding, haben
wir Strukturänderungen eingeleitet, die uns gut aufgestellt in die Zukunft führen
werden. Karl Schirnhofer ist
mit 1. Oktober aus der operativen Geschäftsführung
ausgetreten und kümmert
sich gemeinsam mit mir auf
Ebene der Holding für die
strategischen Bereiche. Die
operative Geschäftsführung
as Jahr war von
Milchknappheit und
gestiegenen Rohstoffpreisen geprägt. Speziell
Heumilch ist ein knappes
Gut. Es gilt, die durch Kostenerhöhungen im landwirtschaftlichen Bereich und
Arbeitsmehraufwand durchaus gerechtfertigten Preisforderungen der Heumilchbauern umzusetzen, um diesen wertvollen Rohstoff zu
bewahren. Es ist uns, speziell in Deutschland, gelungen,
den Listungsstand unserer
Heumilch-Käsespezialitäten
deutlich zu erhöhen. Unterstützt von den Aktivitäten
der ARGE Heumilch, ist
es unser Ziel, dem Konsumenten die Wichtigkeit von
naturreinen Lebensmitteln
und die Nachvollziehbarkeit
der Herkunft nahezubringen. Im Käse-Export konnte
wurde mir übertragen. Für
die operative Geschäftsführung der einzelnen Betriebe
haben wir Geschäftsführerteams aus erfahrenen und
jungen motivierten Leuten
aufgebaut. Erste Ergebnisse
dieser Umstrukturierungen
sind ein umfassender Relaunch der Marke Schirnhofer sowie der Aufbau der
Markenprogramme ‚Alpenlandrind Selektion‘ und
‚Bio-Weidelamm Krainer
Steinschaft‘.“
nker feiert heuer 120
Jahre Unternehmensgeschichte. Dieses
runde Firmenjubiläum
haben wir mit einem veränderten Logo, einem völlig
neuen Filialkonzept, einem
Jubiläumsbildband, vielen neu aufgelegten Tradi­
tionsprodukten und einer
großen Werbekampagne
mit ­original Werbesujets
aus der langjährigen
Anker-Werbehistorie
ge­feiert.
Ein großes Thema war
hier die Wiedereinführung
des legendären ‚Tortinos‘,
des ersten Mini-TortenRiegels Österreichs. Kaum
ein Produkt hatte und hat
eine so große Fangemeinde
und so ist auch die Wieder­
einführung sehr gut bei
­allen Kunden angekommen.
© Harald Eisenberger
ach zwei Jahren des
größten prozentuellen
Zuwachses in der
Branche steuern Alpenmilch
Salzburg und Käsehof auch
2011 auf ein sehr gutes Ergebnis zu.
Unsere Strategie, ein
bedeutender Partner für
hochwertigste Produkte aus
verschiedenen Milchsorten
wie z.B. auch Heumilch
oder Bergbauernmilch für
den Handel zu sein, trägt
Früchte. Zudem sind wir
unserer Linie treu geblieben
und setzen auf Qualität. Das
wurde auch heuer wieder
mit 29 Gold- und 11 Silbermedaillen im DLG Qualitätswettbewerb bestätigt,
außerdem wurde die SalzburgerLand Produktpalette
zum 5. Mal in Folge mit dem
‚Preis der Besten‘, dem ‚PriMax‘, in der internationalen
Gebrüder Woerle
© medianet/Szene1/Katharina Schiffl
Alpenmilch Salzburg
Die aktuelle Entwicklung
der Rohstoffpreise stellt
alle Unternehmen in der
Lebensmittelbranche vor
große Herausforderungen.
Wir von Anker sprechen
uns deutlich gegen Rohstoffspekulationen und
Energiegewinnung aus Rohstoffen aus. Ganz nach dem
Motto ‚Tank oder Teller‘
müssen wir uns zukünftig
überlegen, in welche Richtung es in diesem Bereich
gehen soll.“
medianet – 51
rankingweek
Stabiler Faktor
Der LEH erweist sich
auch bei düsteren
Wolken am Horizont
als verlässliche Umsatzgröße. Vollsortiment & Regionalität
punkten.
lebensmitteleinzelhandel
L e b e nsmi t t el e i n z e lha n d e l
Rang
Filialen Verkaufs­ Filialen
Umsatz Umsatz Mit­ in Öster­ fläche
im
2011P 2010 arbeiter reich
in m² ­Ausland
Unternehmen
Besitzverhältnisse
1
Rewe International
12.300
11.840
72.699
2.500 1,282.110 1.150¹ 100% Rewe Group (D)
2
Spar Österreich-Gruppe
12.200
11.710
74.000
1.600² 2,3 Mio.³ 1.200
3
Hofer Kommanditgesellschaft*
3.300
3.300
7.600
435
327.000
–
Aldi Süd (D)
4
MPreis
660
616
4.912
189
–
11
100% Familie Mölk
5
Lidl
650
650
3.000
197
–
–
100% Lidl & Schwarz Gruppe
6
Zielpunkt
540
550
2.750
301
150.000
0
100% BluO
7
Nah & Frisch
420
430
2.590
620
129.000
0
5 Gesellschafter: Brückler, Kastner,
Kiennast, Pfeiffer, Wedl
8
Unimarkt
230
228,4
1.201
112
63.630
0
100% Pfeiffer Handel4
9
denn’s
20
18,8
149
11
–
–
dennree WarenhandelsGmbH
10
Norma
–
–
–
15
–
–
Norma Warenhandel (D)
Privat: drei Gründerfamilien und
einige ­wenige Privatpersonen
© Rewe
Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von
medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen
der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹ Angabe Rewe-Filialen Ausland bezieht sich auf Italien und CEE. ² Angabe Spar-Filialen: Beinhaltet auch von Kaufleuten geführte Spar-Geschäfte.
³ Angabe Verkaufsfläche bezieht sich auf alle Spar-Geschäfte In- und Ausland exklusive verpachtbare Fläche der Shopping Center. 4 bis 28.2.2012: 85% Pfeiffer HandelsgmbH,
15% Josef Mahringer BeteiligungsgmbH, ab 1.3.2012: 100% Pfeiffer HandelsgmbH. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.
© Spar
handel
Frank Hensel ist die stabile
Nummer 1 im heimischen LEH.
Gerhard Drexel ist die nicht
minder stabile Nummer 2.
Maximale Widerstandskraft Der klassische LEH ist wieder Fels in der Brandung
Drei Händler, 85% Marktanteil
Wien. Der LEH ist eine sichere
Bank. Weder in Krisenzeiten
noch in Zeiten, wo bezüglich
des Heraufdämmerns von Krisen Ungewissheit herrscht,
zeigt er maßgebliche Schwächen. Allerdings ist seine prinzipiell positive Umsatzentwicklung von träger Konsistenz
– was schlicht daran liegt, dass
ohne Bevölkerungsexplosion
die Anzahl der zu füllenden
Bäuche begrenzt ist. In 2010
belief sich der Umsatz auf 17,2
Mrd. € gesamt, 2011 wird er
ein dünnes Wachstum drauflegen.
denzielle Unruhe in den Marktbedeutungen ab. Lidl lag bis
dato mit Potenzial nach oben
(aufgrund nationaler Expansion) relativ sicher an vierter
Stelle. Mittlerweile hat aber
der Tiroler Regionalfilialist
MPreis dank zügiger Expansion aufgeschlossen – und bei
der Prognose der Umsätze 2011
den Diskonter sogar überholt.
Die Gründe dafür entsprechen
dem Trend zur Regionalität wie
auch jenem zurück zum klas-
sischen Lebensmittelhändler.
Immerhin: Dieser bietet neben
preisaggressiven Eigenmarken
und starken Preisaktionen bei
Marken und Warengruppen
vor allem eines, nämlich das
gediegene Vollsortiment.
Auf den Plätzen dahinter ist
Nah&Frisch stabil mit leicht
rückläufiger Tendenz aufgrund
von Strukturbereinigungen.
Zielpunkt rangiert ebenso stabil – mit leicht positiver Tendenz.
Josef Siess stellt mit Billa die
größte singuläre Vertriebslinie.
52 – medianet
Verschiebungen im Sinne
von Verdrängungen schaffen
indes bei den Marktanteilen
neue Konturen: An erster Stelle rangiert wie gehabt Rewe
International mit rd. 35% vor
Spar mit rd. 30% Marktanteil.
An dritter Stelle Österreichs
Diskonter Nummer eins, Hofer,
mit rd. 19% ergibt in Summe
eine Marktbeherrschung von
stattlichen rd. 85%.
Dahinter zeichnet sich ten-
© MPreis/Lukas Schaller
© Rewe
Marktanteile instabil?
Der klassische wie der regionale Supermarkt ist das aktuelle Winner-Format
im Handel; eindrucksvoll verkörpert wird dies vom Tiroler Filialsten MPreis.
rankingweek 2011
- 100 % reines Kürbiskernöl aus Erstpressung
Die Banderole mit der individuellen, fortlaufenden Kontrollnummer
sichert Ihnen ein kontrolliert echtes Steirisches Kürbiskernöl g.g.A
www.steirisches-kuerbiskernoel.eu
5
1
22
- Kürbiskernöl hergestellt in heimischen Ölmühlen
0
geografisch definierten Gebiet in Österreich
0,5
- gesicherte Herkunft der Kürbiskerne aus einem
er
t
i
L
„g.g.A.“ steht für geschützte geografische
Angabe und bedeutet:
46
2
3
t
r
e
h
c
i
s
e
l
o
r
e
d
Die Ban
l
a
n
i
g
i
r
das O
rankingweek
lebensmitteleinzelhandel
Nicole Berkmann
Corinna Tinkler
D
D
sind die Spar-Standorte
etwas Besonderes: Alle neuen Spar-Standorte werden
mit den energiesparenden
LED-Lampen ausgestattet
und sowieso wird überall so
viel wie möglich energiesparende Technik eingesetzt.
Dass die Spar-Märkte, zumindest in Wien, neuerdings
sogar mit dem ersten echten
Vollhybrid-Lkw im deutschsprachingen Raum beliefert
werden, ist das Tüpfelchen
am ‚i‘.“
Zielpunkt
Z
ielpunkt sieht seine
Zukunft regional.
Regionale, heimische
Produkte werden künftig
noch mehr Abnehmer finden. Denn: Nur wer regional und saisonal kauft, tut
sich selbst und der Umwelt
etwas Gutes. Unter der
Marke ‚natürlich für uns‘
bietet Zielpunkt ein breites
Sortiment an heimischen
Bio-Produkten an. Nicht nur
Bio, sondern auch Regionalität stehen hier im Mittelpunkt. Der Großteil der Produkte wird von mittelständischen österreichischen
Unternehmen hergestellt, in
geprüfter und zertifizierter
Bio-Qualität. So wird auch
umweltschonender Transport durch kurze Transportwege und -zeiten garantiert.
Zielpunkt arbeitet mit
ausgewählten regionalen
54 – medianet
© Rewe
Auch in Zukunft werden
wir uns auf die Aspekte
Qualität, Preiswürdigkeit,
Kundennähe durch gut
ausgebildete Mitarbeiter
und dem nachhaltigen
­Wirtschaften konzentrieren.
Nachhaltigkeit ist in
der Unternehmensphilo­
sophie von Rewe Inter­
national AG tief verwurzelt
und spielt eine zentrale
­Rolle in unserer Gesellschaft.“
Erich Schönleitner,
Georg Pfeiffer,
­Markus Böhm
Pfeiffer Gruppe
© medianet/Szene1/Philipp Hutter
handel
Jan Satek
as Jahr 2011 läuft gut
für uns, wir sind mit
den Entwicklungen
zufrieden. In Österreich
sind wir wesentlich besser als der Gesamtmarkt
unterwegs, wobei hier das
Wachstum stark durch Billa
getrieben wird.
Neben Billa, Merkur und
Bipa entwickelt sich aber
auch Penny sehr dynamisch
und der Marktanteil von
Adeg ist stabil. Die Integration der Adeg war erfolgreich und damit konnte der
Grundstein für eine positive
Entwicklung und vor allem
Wachstum der Adeg gelegt
werden.
Grundsätzlich ist hierzulande die Situation so, dass
wir nicht mehr sehr expansiv, sondern eher qualitativ
– durch einen Abtausch von
Altstandorten – wachsen.
Betrieben zusammen und
kommt so dem Wunsch der
Konsumenten nach zertifizierter Bio-Qualität nach.
Die Produkte werden besonders schonend verarbeitet.
Die Sorgfalt schmeckt man.
Die Produktpalette umfasst neben frischem Brot,
Obst und Gemüse auch
Fleisch- und Wurstwaren,
Käse sowie alle klassischen
Lebensmittel des täglichen
Bedarfs wie Zucker, Reis
und Teigwaren.“
D
as Jahr 2011 bringt
für die Pfeiffer Unternehmensgruppe
bislang eine positive Gesamtentwicklung. In einem
von turbulenten Rohstoffmärkten und einem gnadenlosen Preiskampf geprägten
Marktumfeld konnten in den
ersten zehn Monaten zufriedenstellende Umsätze erzielt und wichtige Expansionsschritte gesetzt werden.
C+C Pfeiffer konnte mit der
Integration des steirischen
Gastronomiespezialisten
Nussbaumer seine Marktposition im bestehenden Liefergebiet weiter ausbauen.
Dazu folgt demnächst die
Eröffnung des insgesamt
11. Standorts in Villach.
Unimarkt hält derzeit bei
© Pfeiffer
as Jahr 2011 steht bei
Spar ganz im Zeichen
neuer, besonderer
Standorte: Mit dem wirklich
gelungenen Interspar in Eisenstadt hat nun jede Landeshauptstadt in Österreich
mindestens einen IntersparHypermarkt.
Der erste Spar-Supermarkt
mit dem brandneuen Convenience-Konzept ging in
der Wiener Innenstadt ans
Netz: ‚Spar Food in the City‘,
wie dieser spezielle Standort
heißt, war vom ersten Tag
an bei den Kunden äußerst
beliebt.
Im Herbst konnten wir
dann den zweiten Convenience-Shop eröffnen, diesmal
auf einer Kleinstfläche, aber
dafür im wohl berühmtesten Haus Österreichs: Spar
in Mozarts Geburtshaus in
Salzburg. Auch technisch
Rewe International
© Spar
Spar AG
112 Standorten. Das neue
Ladenkonzept wird von
den Kunden sehr gut angenommen. Bei Nah&Frisch
stand in den vergangenen
Monaten die Übernahme
von sieben Standorten des
Konsum Salzkammergut im
Fokus, die mit selbstständigen Nah&Frisch-Kaufleuten
besetzt und in die Betreuung von Pfeiffer Großhandel übernommen wurden.
Zwanzig Standorte konnten
durch einen neuen Innenund Außenauftritt modernisiert werden.“
rankingweek 2011
Herzhaft
gut und frisch.
In den landwirtschaftlichen Familienbetrieben der Steiermark,
dem besten Tierzuchtgebiet Österreichs, ist die Schweinehaltung
noch fest in bäuerlicher Hand.
Hier wachsen die Tiere in artgerechter Haltung unter Beachtung
strenger Hygienevorschriften auf. Der Einsatz von chemischen
und antibiotischen Futterzusätzen ist hier tabu.
So wird kontrollierte Qualität garantiert, die man schmecken kann.
Frisch vom Land aus Bauernhand
rankingweek
In die SCS
investieren
wir derzeit bis
2013 100 Millionen Euro in
Renovierungsmaßnahmen.
Damit sind
wir für die Zukunft optimal
­auf­gestellt.
Gewerbepark Stadlau (FMZ)
380
4,2
40
1.350
Europark Salzburg
327
10
118
2.000
4
Shoppingcenter Seiersberg
310
10
194
2.000
5
Plus City Linz
300
7
149
2.100
6
Donauzentrum/Donauplex
290
16
246
3.500
8
dez, Innsbruck
260
8
145
1.650
9
Haid Center
225
5,6
76
1.000
10
Designer Outlet Parndorf (FOC)
200
3,5
153
1.150
11
Center West Graz
190
7
67
1.000
12
Millennium City
175
11,5
99
950
13
Messepark Dornbirn
168,5
5,7
67
830
14
Vienna Airport Shopping
153,3
20
101
1000
15
Atrio Villach
145
5
85
850
16
Cyta
144
4,5
109
850
17
huma Einkaufspark
140
2,4
36
500
18
Gerngross
140
6
91
800
19
Citypark Graz
130
5,7
100
900
20
Lugner City
128,6
8
108
1.350
21
Fischapark Wr. Neustadt
122
4,6
47
550
22
Kaufhaus Tyrol, Innsbruck
120
6
49
700
23
Arena Fohnsdorf (FMZ)
115
6,8
83
500
24
Murpark Graz
110
3,5
75
1.000
25
City Arkaden Klagenfurt
105
6
116
800
Quelle: Standort & Markt. Definition Einkaufszentrum: Standort & Markt definiert eine „Shopping Mall“, also das „klassische Einkaufszentrum“, als einheitlich geplantes und
geführtes, von einer größeren Zahl selbstständiger Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe besetztes Objekt. Dabei wurden folgende Mindestgröße und
­Mindestbetriebszahlen festgelegt: 4.000 m² vermietbare Fläche sowie mindestens 20 Betriebe oder 4.000 m² vermietbare Fläche sowie mindestens zehn Betriebe, sofern
­zumindest zwei Magnetbetriebe aus unterschiedlichen Branchen vorhanden sind. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.
Sabine Schober
A
F
Unibail Rodamco
56 – medianet
Mitarbeiter
4.500
2
Markus Pichler
ktuell betreibt Unibail-Rodamco in 12
Ländern Europas 77
Shopping Center und ist
mit einem Portfolio von
24,8 Mrd. Euro per 30. Juni
2011 Europas führendes
börsennotiertes Immobilienunternehmen. Im Jahr 2010
hatten wir das konzernweit
beste Ergebnis und auch
heuer wird die Gesamtperformance von Unibail-Rodamco in Österreich mit
unseren beiden Shopping
Centern SCS und Donau
Zentrum sehr zufriedenstellend sein. Wir werden das
Jahr 2011 mit einem signifikanten Plus beenden. Seit
unserer Übernahme der beiden Shopping Flaggschiffe
Donau Zentrum im Jahr
2003 und die Shopping City
Süd im Jahr 2008 konnten
Zahl der
Geschäfte
286
3
Standort & Markt
© Inge Prader
handel
m Arkus pichler
t o p 2 5 e i n kau f s - / fa c h m a r k t z e n t r e n i n ö s t e r r e i c h 2 0 1 0
Umsatz
Besucher
Rang
Unternehmen
2010
2010 (in Mio.)
1
SCS Mall und SCS Multiplex, Vösendorf
625
23,7
wir die Entwicklung steil
nach oben lenken, sowohl
was die Kundenfrequenz, als
auch die Umsatzzahlen und
Finanzergebnisse betrifft.
Wir haben gerade den ersten Geburtstag des erweiterten Donau Zentrums mit
unseren Kunden gemeinsam
gefeiert. In den ersten zwölf
Monaten seit der Eröffnung
der Erweiterung ist der Umsatz um mehr als 45 Prozent
gestiegen.“
ür das Jahr 2010 standen je Einwohner in
Österreich etwa
0,32 m� an reiner Verkaufsfläche in Shoppingcenter
zur Verfügung. Bezieht man,
um einen internationalen
Vergleich zu schaffen, ausschließlich jene Einkaufszentren mit ein, die größer
als 10.000 m� (vermietbare
Fläche) sind, so entfallen
0,26 m� (2009: 0,24 m�) Verkaufsfläche auf jeden Österreicher.
Der Umsatz 2010 lag bei
10,4 Mrd. Euro, die Flächenproduktivität bei 3.100
Euro. Der Vergleichswert
dazu: In 2009 lag die Flächenproduktivität bei 3.150
Euro. Legt man die Verkaufsfläche zugrunde, so
lag diese Kennzahl 2010 bei
3.900 Euro je m� mit einem
© Standort + Markt
Big Business Die
Einkaufszentren
Österreichs liegen in
2010 nahezu stabil,
Verschiebungen
im Ranking gab
es aufgrund von
­Erweiterungen.
einkaufs- und fachmarktzentren
Vergleichswert von 3.950
Euro in 2009. Die Einkaufszentren Österreichs wurden
2010 von gut 480 Mio. Menschen besucht. Vergleicht
man das mit dem Jahr 2000
– damals etwa 300 Mio.
Besucher –, so verzeichnen
die Zentren heute einen Besucherzuwachs von mehr
als 50 Prozent. Die Zahl der
Besucher ist ein wichtiger
Indikator der Akzeptanz
von Shoppingcenter.“
rankingweek 2011
rankingweek
Nr. 1 zieht davon
Mit 800 Mio. € macht
die Berglandmilch
dank der mit eingerechneten Umsätze
der Tirol Milch und
der Stainzer Milch
einen Riesensprung
nach vorn.
m o l k e r e i en u n d m i l c h v e r a r b e i t e r
Rang
1
Wir ­konnten
heuer auch
neue Märkte
wie Kroatien,
Ser­bien oder
den Irak erschließen.
Unternehmen
Berglandmilch eGen¹
Umsatz
2011P
800
Umsatz
2010
770
Veränderung
in Prozent
3,8
Mitarbeiter
1.400
1.000
2
NÖM AG
387
387
0
3
Gmundner Molkerei
185
170
8,8
300
4
Alpenmilch Salzburg²
170
164,2
3,5
296
5
Gebrüder Woerle
115
110
4,5
270
6
Rupp AG
–
105
–
350
7
Obersteirische Molkerei
91,2
80
14
183
8
Kärntner Milch
88
82,3
4,87
169
175
9
Pinzgau Milch
85
74
14,8
10
Danone GesmbH
–
68,7
–
62
11
Ennstal Milch KG*
60
59
2
150
12
Emmi Österreich GmbH*
43
43
0
53
13
Vorarlberg Milch*
42
40
5
120
14
Prolactal
30
–
–
60
15
Bongrain
27,5
25
10
20
16
Die Käsemacher
25
23
10
150
–
17
Molkerei Seifried GmbH
23,7
23
3
18
Campina Austria
22
21
4,7
7
19
Sennerei Zillertal b. Kröll
–
10,5
–
70
20
Fromageries Bel
7,6
7,3
4
8
Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von
medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen
der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹Umsätze inklusive Tirol Milch und Stainzer Milch, ² inkl. Käsehof. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.
© NÖM
© AMA/APA-Fotoservice/Strasser
© ikp
Michael Waidacher
Gm u n dner Molkere i
handel
molkereiprodukte
Josef Braunshofer
Alfred Berger
Hans Tremesberger
D
D
N
Berglandmilch
as Jahr 2011 stand für uns im
Zeichen der Zusammenführung mit der Tirol Milch. Am
Markt konnten wir mit Innovationen
punkten, wie etwa dem Quargel, dem
Mozzarella, dem Bio-Bärenhunger
oder dem ‚Mei Tiroler Müsli‘ und den
Tiroler Käsescheiben. Für 2012 haben
wir schon einige Innovationen in der
Pipeline und durch den Zusammenschluss mit der Stainzer Milch erwarten wir uns zusätzliche Möglichkeiten
am Markt. Im Export wollen wir zu
unseren 50 bestehenden Exportdestinationen noch weitere Märkte erschließen.“
58 – medianet
NÖM
as Jahr ist geprägt von extrem
volatilen Rohstoffen und einer
deutlichen Kaufzurückhaltung
bei einigen Produktkategorien. Nach
einen sehr profitablen Jahr 2011 steht
2012 das Konsolidieren und Überdenken von schwachen Produkten an
erster Stelle. Die stark schwankenden
Rohstoffpreise machen es unmöglich,
manche Produkte im Sortiment zu belassen, da weder der Handel noch der
Konsument diese Preissprünge mitmachen wollen. In England ist es gelungen, alle Maschinen voll auszulasten,
in Ungarn und Italien haben wir unsere Positionen am Markt ausgebaut.“
Pinzgau Milch
ach mehr als 45 Berufsjahren
ziehe ich mich zum Jahresende
2011 auf eigenen Wunsch von
der oerativen Geschäftsführung zurück und wechsele in den Beirat der
Pinzgau Milch. In den letzten jahren
ist die Pinzgau Milch zu einem der
größten Bioproduzenten (50 Prozent
Biomilchanteil) und zu einem Spezialisten in der Entwicklung und
Herstellung von Nahrungsergänzung
auf Milchbasis geworden. Der von
den 175 Mitarbeitern erwirtschaftete
Umsatz wird 2011 auf ca. 85 Mio. Euro
steigen. Gegenüber 2003 (53 Mio. Euro)
ist das einen Plus von 60 Prozent.“
rankingweek 2011
rankingweek
EHEC-Krise,
Preiseinbruch
am russischen
Markt und
Aktions­preise
des Handels
– ein turbulentes Jahr
für die LGV.
Rang
1
Unternehmen
Agrana (Konzern)
Umsatz
2011P
2.400
Umsatz
2010
2.165
Efko (Konzern) Frischfrucht & Delikatessn
118
115
3
520
San Lucar Obst- & Gemüse Handels GmbH
92
90
2,2
30
4
F. Url & Co GesmbH*
91
88
3,4
44
5
OPST Obst Partner Steiermark GmbH
70
70
0
18
6
Univeg Austria*
71
69
2,8
80
7
LGV Frischgemüse reg. GenmbH**
64
69
–7,2
62
8
Fruchtexpress Grabherr GmbH & Co KG*
44
43
2,3
95
9
Bruno Melchart GmbH*
39
37
5,4
64
10
EVA Handels GmbH*
35
35
0
8
11
Steirerfrucht BetriebsgmbH & Co*
31
31
0
120
12
Agnello Obst- und Südfrüchte GmbH
30,5
28
7.5
34
13
Perlinger Gemüse GmbH*
27
30
–10,0
35
14
Obst Leopold Handels GmbH*
27
26,5
1,8
73
15
Fritz Oswald GmbH*
26
26
0
80
16
Fruit Partners GmbH*
24
24
0
40
17
Andreas Wiegert*
17
18
–6,5
20
18
Gebrüder Kofler GesmbH*
17
16,5
3,0
53
19
Bramburi VertriebsgesmbH*
12
12
0
18
20
Josef Mathy GesmbH & Co KG*
11
11
0
30
21
Apimex Obst- und GemüsehandelsgmbH
10,6
10,6
0
3
22
La Frutta HandelsgmbH*
9
9
0
3
23
Erzeugerorganisation Marchfeldgemüse*/***
4
4,5
–11
2/100
24
Capespan Austria GmbH*
3
3
0
14
Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von
medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen
der Zu-/Abgänge von Kunden. ** bezieht sich jeweils auf Jänner bis September. *** Bei einigen Unternehmen kommen Bauern dazu, die nicht in die Statistik fallen; bei
­Erzeugerorganisation Marchfeldgemüse extra ausgewiesen. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.
Thomas Reiter
D
I
LGV-Frischgemüse
60 – medianet
Mitarbeiter
8.243
3
Gerald König
as Jahr 2011 zählt zu
den turbulentesten
in der 65-jährigen
Geschichte der LGV-Frischgemüse. Wegen des EHECAusbruchs mussten die 250
LGV-Gärtner empfindliche
Umsatzeinbußen hinnehmen.
Gründe dafür waren auch
der Preiseinbruch nach
Schließung des russischen
Markts und die damit verbundenen Aktionspreise des
Handels. Von Jänner bis
inklusive September 2011
konnte Österreichs größter
Gemüseproduzent einen
Umsatz von 64 Mio. Euro
bei einer Absatzmenge von
46.000 Tonnen erwirtschaften – das ist ein Umsatzrückgang von 7,2 Prozent.
Dank des schönen Herbstwetters erwarten wir aber,
Veränderung
in Prozent
10,9
2
OPST GmbH
© LGV/Kurt Kracher www.kurt-kracher.at
handel
Gerald Köni g
O b st & G e m üse
am Ende des Jahres die
produzierte Menge des Vorjahrs zu halten. Der Umsatz
wird voraussichtlich rund
fünf Prozent hinter dem
Vorjahr bleiben. Diese fünf
Prozent zeigen daher genau
den Preisverfall.
Für die Zukunft setzt
LGV noch stärker auf ab­
solute Rückverfolgbarkeit
und Produktsicherheit
unserer frischen Gemüsesorten.“
n der abgelaufenen Saison
lagen wir mengenmäßig etwas unter unserer
Durchschnittserntemenge
von 140.000 Tonnen. Heuer
hingegen waren die Vegetationsbedingungen in ihrem
Verlauf geradezu optimal
für uns – ohne Extreme.
Der Apfel 2011 überzeugt
durch stattliche Fruchtgrößen, und das trockene und
eher warme Wetter, unmittelbar vor der Ernte, ergab
extra hohe Zuckerwerte.
Man kann dieses Jahr vom
frisch-saftig-steirisch Apfel
als ‚die süße Versuchung‘
sprechen. Er besticht durch
sein makelloses Äußeres
und seine herrlich erfrischende Saftigkeit.
Für die Verkaufssaison
2011/2012 werden wir einerseits in partnerschaft-
© OPST/Bettina Fink
Wolken und Sonne
Wirtschaftskrise und
EHEC waren Minusbringer für einige
Unternehmen, eine
gute Wetterprognose
bewirkte vielfach den
Turnaround.
obst & gemüse
liche Projekte mit dem
Lebensmittelhandel investieren und im Bereich Verpackung innovative
Lösungen anstreben.
Andererseits werden wir
alles daran setzen, die Apfelkonsumenten in puncto
Geschmack voll und ganz zu
überzeugen. Äpfel sollen in
Zukunft mit allen Sinnen genossen werden und so Jung
und Alt geleichermaßen
begeistern.“
rankingweek 2011
rankingweek
Die Top-Themen:
Volatile Beschaffungs­
märkte, die Kasten­
stand-Diskussion
bei Schweinen & der
Ruf nach noch mehr
Qualität.
Wir haben
heuer für 12
Mio. € eine der
modernsten
Salamiproduktionsanlagen
Europas errichtet.
fleisch & wurst
f l e i s ch - , w u r st- , s e l ch wa r e n: v e r a r b e itu n g u n d v e r e d e lu ng
Umsatz
Umsatz
Veränderung
Rang
Unternehmen
2011P
2010
in Prozent
1
Schirnhofer Familien Holding¹
2
Radatz-Stastnik Gruppe
3
Wiesbauer Holding*
4
5
Mitarbeiter
198
190
4,2
1.880
–
162,1
–
930
140,4
135
4
680
Steirerfleisch
140
115,3
21,4
420
Handl Tyrol Gruppe*
114
111
3
500
6
Fleischwaren Berger
–
105
–
400
7
Greisinger Fleisch- Wurst- und Selchwarenerzeugnisse²
94,5
95,3
0,8
530
8
Landhof*³
93,7
91
3
560
9
Landena
83
83,6
–0,8
402
10
Hochreiter Fleischwaren4
74
67,4
9,7
250
11
Franz Ablinger & Co Fleischhauerei GmbH*
–
31,4
–
232
12
Messner KG Wurst- und Schinkenspezialitäten*
30,6
30
2
145
13
Pöttelsdorfer Putenspezialitäten GmbH*
25,5
24,8
3
115
14
Andrä Hörtnagl Produkt und Handel GmbH
23,69
23
3
210
15
Leopold Trünkel GmbH
22
21,1
4,2
210
27,2
27
1
115
22
29
–24,2
145
16
Fleischwarenfabrik Reiter*
17
efef-Fleischwaren GmbH
Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von
medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen
der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹ Wirtschaftsjahr 2010/2011, Prognose 2011/2012, ² Geschäftsjahr 2010/2011, ³ ohne Loidl und Karnerta, 4 Geschäftsjahr 2010/2011 sowie
2011/2012. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.
© Trünkel
© Peter Svec
© Steirerfleisch
handel
G . Hoc hreiter
h oc hrei ter fleisch
Franz Radatz
Alois Strohmeier
Hans Trünkel
H
D
T
Radatz/Stastnik
euer freuten wir uns sehr darüber, dass wir gleich bei mehreren Tests Sieger geworden
sind. Etwa beim Frankfurter Test des
Verins für Konsumenteninformation
im Mai; im Juni haben wir es aus
Siegerstockerl beim Debreziner-Test
geschafft. In der Grill-Saison haben
wir verstärkt auf bewährte Produkte
in verschiedenen Aufmachungen, etwa
traditionelle Sorten von der Miniversion bis hin zum Megawürstel, gesetzt.
Der Sommer traf diesmal mit Verspätung ein, genauso verhielt es sich mit
dem Grill-Umsatz. Insgesamt konnten
wir den Konzernumsatz trotz der
schwierigen Preissituation halten.“
rankingweek 2011
Steirerfleisch
ie Schweinefleischwirtschaft
steht vor großen Herausforderungen. Bis 2050 wird sich
der weltweite Schweinefleischbedarf
verdoppeln. Die Produktion wird aller Voraussicht nach nicht mit dem
Wachstum mithalten können. Speziell
in Österreich erwartet man in den
nächsten Jahren eine rückläufige
Schweineproduktion, vor allem bedingt durch die Umstellung auf Gruppenhaltung und die aktuelle Diskussion im Bereich der Kastenstände. Dies
dürfte dazu führen, dass zahlreiche
bäuerliche Betriebe vorzeitig das
Handtuch werfen und diese Investitionen nicht mehr tätigen.“
Trünkel
rünkel geht einen entscheidenden Schritt weiter. Als Lieferant an die Gastronomie sind
wir längst etabliert. Ab sofort greifen
wir auch zum Kochlöffel und beliefern Gastronomen mit hochwertigen
Convenience-Produkten. Dabei kann
sich der Wirt darauf verlassen, dass
sie aus besten Zutaten zubereitet
sind. Als Fleischexperten wissen
wir um den richtigen Umgang mit
unserem Produkt. Unser Tafelspitz
ist immer weich. Im Winter stehen
Speisen wie Gulaschsuppe, Rindsgulasch, Tafelspitz sowie Debreziner
und Sacherwürstel ganz hoch im Kurs
der Gäste.“
medianet – 61
rankingweek
Berg- & Talfahrt
Die Bäckerzunft
stöhnt angesichts
der zunehmenden
Spekulationen mit
den Rohstoffen und
der zunehmenden
Volatilität der Rohstoffpreise.
brot & gebäck
brot & Gebäck
Rang
Unternehmen
Umsatz
2011P
Umsatz
2010
Veränderung
in Prozent
183
183
0
840
–
137
–
1.800
Mitarbeiter
1
Rudolf Ölz Meisterbäcker
2
Ankerbrot
3
Backaldrin Österreich¹
142
132
7,6
280
4
Ströck²
96
91
5,4
1340
5
Resch & Frisch
95
92
3,2
960
6
Stamag Stadlauer Malzfabrik
–
75
–
174
7
Pfahnl Backmittel³
–
60
–
130
8
Der Mann*
62
56
11,5
800
9
Haubis*
58
52
11,5
650
Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von
medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen
der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹ GJ vom 1.4.2010 - 31.3.2011, ² GJ 2010/2011 & 2011/2012, ³ GJ 2010/2011 per Ende Juni. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.
Höchst volatil Das Auf & Ab auf den Beschaffungsmärkten setzt den Bäckern zu
© Resch&Frisch
handel
Daniela Kapelari-Langebner
führt die Geschäfte bei Ölz.
© Harald Eisenberger
Resch&Frisch-Eigentümer und
Geschäftsführer Josef Resch.
Anker-Chef Peter Ostendorf:
„120 Jahre groß gefeiert“.
62 – medianet
Wien. Die Preisrallye bei den
Rohstoffen, das war in diesem Jahr das Top-Thema in
der heimischen Bäcker-Szene.
Branchenfremde Spekulanten
haben das Geschäft mit Weizen
& Co für sich entdeckt, die Boys
an der Börse in Chicago zocken
mit den Körndln, was das Zeug
hält – fatal für Menschen in
den Entwicklungsländern, können sich viele ihr täglich Brot
nur mehr schwerlich oder gar
nicht leisten. Doch auch in den
Industrienationen stöhnen die
Menschen über teurer gewordenes Brot, die Bäcker trifft es
ebenso hart, sie müssen ihre
Preiserhöhungen nicht nur lang
und breit argumentieren.
„Die aktuelle Entwicklung
der Rohstoffpreise stellt alle
Unternehmen in der Lebensmittelbranche vor große Herausforderungen“, sagt AnkerbrotChef Peter Ostendorf. In seinem
Unternehmen spreche man sich
deutlich gegen Rohstoffspekulationen und auch gegen Energiegewinnung aus Rohstoffen
aus. „Ganz nach dem Motto
‚Tank oder Teller‘ müssen wir
uns zukünftig überlegen, in
welche Richtung es hier gehen
soll.“ In dasselbe Horn stößt
Daniela Kapelari-Langebner,
Geschäftsführerin Marketing
& Vertrieb bei Ölz: „Das Jahr
ist geprägt durch die extrem
angespannte Situation der Roh-
stoffmärkte. Der Rohwareneinkauf ist eine besondere Herausforderung für alle Bäcker. Wir
sehen die durch Spekulationen
bedingte Entwicklung bei den
Rohstoffpreisen für Nahrungsmittel sehr kritisch.“
Die Highlights der Großen
Davon abgesehen sorgen
die größten Bäcker Österreichs mit zahlreichen Ideen
und Weiterentwicklungen ihrer Geschäftskonzepte für
Wachstum. Branchenprimus
Ölz konnte mit interaktiven
Promotionen vor allem den
Toast- und Sandwichbereich
nach vorn pushen, Anker feierte
groß sein 120 Jahre-Jubiläum.
Bei Ströck ging die Standorte-
Expansion flott voran (Ziel:
fünf neue im Jahr), dabei setzte
Ströck-Chefin Irene Ströck auf
ein modernisiertes Shopkonzept
und ein nochmals verbessertes
Kaffeeangebot in Bio- und Fairtraide-Qualität. Resch&FrischEigentümer und Geschäftsführer Josef Resch freut sich darüber, als erste österreichweit
tätige Bäckerei mit dem AMAGütesiegel ausgezeichnet worden zu sein. Er baut aus, investiert rund 25 Mio. € in die Vergrößerung seines Firmensitzes.
Haubis-Chef Anton Haubenberger hat indessen einen guten Deal getätigt: Er übernahm
die Landbäckerei Neubacher in
Wieselburg und vergrößert seine Macht am Konditoreien und
Feinbackwarenbereich. (red)
© Sarah C./pixelio.de
© Ölz/Michael Gunz
Tango auf dem Rohstoffsektor
Die Gier der Spekulanten hat fatale Auswirkungen auf Brot- & Getreidepreise.
rankingweek 2011
!
e
r
Äh
Habe die
orn Müsli.
Das neue Urk www.noem.at
Innovation am Müslimarkt: Urkörner wie Dinkel-, Einkorn- und Emmerfflocken liefern
viele wertvolle Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe.
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Cerealien authentisch und knackig.
Extra fruchtig in 2 verschiedenen Sorten: Der erlesene Früchtemix sorgt für den
besonders fruchtigen Müsligenuss. In den Sorten Apfel-Ananas und Marille-Banane erhältlich.
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Design und hebt sich im Regal optimal von der Fruchtjoghurt Range ab.
Aus bester NÖM Milch! NÖM - Da ist die Milch daheim
rankingweek
Kraftakt geschafft
Die Hersteller behaupten sich trotz
steigender Rohstoffpreise. Zur Umsatzsteigerung müssen
die Verkaufspreise
angehoben werden.
Die Rohstoffpreise sind
seit geraumer
Zeit ein permanentes Thema
und belasten
die Branche.
Alfred Schrot t
süßwaren & snacks
S üss wa r e n ( i n k lu s i v e S na c ks)
Rang
Unternehmen
Umsatz
2011P
Umsatz
2010
Veränderung
in Prozent
Mitarbeiter
1
Mars Austria OG
400
394
1,6
588
2
Nestlé Austria Holding GmbH
383
356,8
5,0
700
3
Kraft Foods Österreich
240
231
4,1
707
4
Josef Manner & Comp AG
165
158
4,4
685
5
United Snacks/Kelly*
143
136
5,1
330
6
PEZ International AG/Ed. Haas*
74,5
71
5,0
650
7
Salzburg Schokolade GmbH*
36,5
37
–2,0
210
8
The Lorenz Bahlsen Snack World GmbH*
35
33
6,0
38
9
Storck KG*
33
33
0
37
10
Bahlsen GmbH & Co KG
26,7
26,3
1,2
30
11
A. Loacker AG*
-
23.5
-
150
12
Alfred Ritter GmbH & Co KG*
16,5
15
7,2
10
13
Zotter Schokolade*
14,7
13
11,5
74
14
Heindl Confisserie*
14,5
14,5
0
130
15
Walter Niemetz GmbH & Co*
12,5
14
–10,0
100
16
Ludwig Schokolade
10,3
10,5
–1,9
12
Alfred Schrott
Alexander Konecny
D
D
ie Rohstoffpreise sind
seit geraumer Zeit ein
permanentes Thema
und belasten die Branche.
Unser Wachstum ist im Inland und unseren Kernmärkten Deutschland, Tschechien und Slowenien über
dem Markt und daher sehr
erfreulich. Dies verdanken
wir den neuen Produkten
‚Manner Pausenschnitte‘,
‚Casali Schokobanane XL
Wildberry‘ mit einem besonders hohen Fruchtanteil
aber auch unserem neuen
Dragee Produkt ‚Casali Caribic Coffee‘. Auch das Keksi
des Jahres, ‚Napoli Dragee
Keksi Waldbeer-Joghurt‘,
läuft sehr gut. Werbung und
Promotion-Konzepte auf unseren Hauptartikeln wirken
und bringen zusätzliches
Wachstum. So konnten
64 – medianet
Bahlsen Österreich
wir mit über 2.900 VideoBeiträgen aus AT, DE, CZ,
SLO und HU den längsten
Manner-Manner Song mit
einer Dauer von 16 Stunden
kreieren. Neu am Markt ist
die Manner Vollkornschnitte
aus 100% Vollkorn und
30% weniger Zucker. Damit
berücksichtigen wir neue
Ernährungstrends und verbinden diese mit unserem
langjährigem Wissen und
unserer Backtradition.“
as Jahr 2011 werden
wir voraussichtlich
mit einem Umsatz
von 26,7 Mio. Euro abschließen.
Besonders erfreulich
ist, dass Bahlsen in diesem Jahr stärker als der
Süß­waren­markt wächst.
Daher konnte die Marktführerschaft von Bahlsen
in den Bereichen Keksen,
­Leb­kuchen und Müsli­Riegel erfolgreich
gestärkt werden.
Die Einführung der neuen
‚Pick up!‘-Sorte ‚Black ’n
White‘ hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen.
Mit dem Neuprodukt und
einem kontinuierlichen
Wachstum der bestehenden
Sorten konnte der Umsatz
von Pick up! seit 2005 mehr
als vervierfacht werden.
© medianet/Szene1/Philipp Hutter
Josef Manner & Co
© Manner
handel
Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von
medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen
der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.
Leider sind wir heute
aber auch mit massiv steigenden Rohstoffkosten
konfrontiert, Deshalb
waren wir gezwungen,
unsere Preise mit dem ersten September um durchschnittlich 4,5 Prozent
anzuheben.
Im Jahr 2012 wird Bahlsen mit einer einzigartigen
Neuheiten-Offensive wieder
für starke Impulse im KeksMarkt sorgen.“
rankingweek 2011
rankingweek
Strahlkraft re­
loaded ­Während
Schlecker dabei
ist, sich neu auf­
zustellen, bleiben
die Marktführer Bipa
und dm nach wie vor
das Maß der Dinge.
d r oger i e & pa r f ümer i e
Rang
© Rewe
handel
Martin En ge lmann
© medianet/Szene1/Philipp Hutter
Bipa-Chef Hubert Sauer will
auch 2012 dynamisch wachsen.
66 – medianet
Unternehmen
Umsatz
2011P
Umsatz
2010
Mitarbeiter
Filialen in
­ sterreich
Ö
Filialen im
­Ausland
Verkaufs­fläche
gesamt
1
Bipa
720
710
3.500
580
–
–
2
dm
644
644
5.572
370
910¹
137.133
3
Anton Schlecker*
440
440
3.500
1.000
10.000
–
4
Marionnaud*
100
97
500
101
1.100
12.000
5
Gewusst wie Drogerien*
82
82
390
89
–
14.980
6
Douglas Parfümerie*
70
68
–
43
1.950
7
MHA Reinhard Müller*
50
47
250
47
586
–
Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von
medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen
der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹ Bezieht sich dm-Filialen in den von Österreich aus betreuten Ländern. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.
Ganz schön gut Bipa und dm sind in der Standortexpansion weiter expansiv
Schlecker stellt sich neu auf
Wien. „Wir sehen ganz klar einen positiven Trend“, sagte
Lars Schlecker im großen
medianet-Interview im Herbst
dieses Jahres. „Wir restrukturieren den Konzern und investieren parallel 230 Millionen
Euro, um unsere Marktposition langfristig zu sichern und
auszubauen.“ Ob der in Sachen
Preis und Expansion legendär
aggressive Drogeriefachhändlers bereits wieder erstarkt ist,
oder ob das noch ein Weilchen
dauert, ist derzeit offen.
Fakt ist aber: Bei Bipa und
dm geht die Expansion der vergangenen Jahre heute weniger
flott voran. Bei dm, wo das 35.
Jubiläumsjahr zu Ende geht,
wird das mit Coolness gesehen;
immerhin gab es vier Prozent
Umsatzwachstum im ersten Geschäftshalbjahr. Und im zweiten, umsatzmäßig gemäßigten,
mag das Weihnachtsgeschäft
noch einiges verbessern. Das
Credo des Drogeriefachhändlers
mit den höchsten Quadratmeterumsätzen lautet ohnedies auf
nachhaltiges Agieren. GF Martin Engelmann: „Bezogen auf
den einzelnen Standort, sind
wir in der Branche das Unternehmen mit den höchsten Umsätzen. Anders gesprochen: Mit
rund der Hälfte der Geschäfte
machen wir fast so viel Umsatz
wie der Marktführer. Wir setzen auf Standortverdichtung,
das heißt zum Beispiel, dass
© medianet
Bezogen auf
den einzelnen
Standort, sind
wir in der Branche das Unternehmen mit
den höchsten
Umsätzen.
dm-Chef Martin Engelmann
bleibt in den Umsätzen stabil.
drogerie & parfümerie
Schlecker ist derzeit der unberechenbare Faktor im Drogeriefachhandel.
wir auch mal zwei kleine erlebnisarme Standorte zugunsten
eines großen erlebnisreichen
Geschäfts schließen.“
Bipas Standortexpansion
Für Branchenbeobachter ergab sich bereits 2010 ein leichter
Dämpfer in der Entwicklung des
Drogerie-und Parfümeriehandels. Statt wie zuvor um fünf,
konnte die Branche nur noch
2,9 Prozent (inflationsbereinigt:
1 Prozent) zulegen. Zugeschrieben wurde die maue Expansion
der damals eingeleiteten Umstrukturierung (inklusive der
fallweisen Schließung von Filialen) bei Schlecker.
Bipa-Chef Hubert Sauer, der
grundsätzlich keine Statements
über den Mitbewerb abgibt,
konzentrierte sich einmal mehr
auf die eigene Performance
– und die war anhand von 20
neuen Bipa-Märkten im Jahresvergleich tadellos. Sauer: „Wir
investieren laufend sowohl in
die quantitative Expansion als
auch in die qualitative Verbesserung.“
Conclusio, in den Worten
von Michael Oberweger von
RegioPlan: „Vor dem Hintergrund der Schlecker-Restrukturierung ist das Gesamtergebnis der Branche als positiv zu
werten.“ Selbst wenn 2011 das
prognostizierte Umsatzwachstum von 2,5 Prozent nicht erreicht wird, ist die Branche
gut konsolidiert und im Kern
gesund.
(nov)
rankingweek 2011
Der pure Fruchtgenuss
Pago Kirsche naturtrüb
Pago. Pure Paradise.
Seit 1888 kommt bei Pago nichts anderes als pure Frucht in die grüne Flasche: 100% Früchte ohne künstliche
Zusätze. Denn nur pur schmeckt man die unverfälschte Natur. So können Sie heute aus über 26 Sorten das perfekte
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www.pago.at
rankingweek
marken
Europas wertvollste Marken 2011 Ganz vorn: Champagner, Cognac, teure Uhren ... kurz: LVMH
Platz 1 für Moët Hennessy Louis Vuitton
Die bedeutendsten „Markenbranchen“ sind Consumer Goods, Financial Services und Telekom.
Luxus: keine Abstriche
marken
© EPA
Marken Moët & Chandon und
Veuve Clicquot, TAG Heuer,
Louis Vuitton, Marc Jacobs
und Christian Dior mit einem
Markenwert von 31,7 Mrd. €.
Weltweit rangiert LVMH unter den besten 100 auf Platz
© EPA
Mehr als 3.000 Markenunternehmen in 24 Ländern Europas
und 16 Branchen wurden analysiert (www.euro-brand.cc).
Unangefochtene Nummer
1 ist erneut der französische
Luxuskonzern LVMH mit den
© EPA
Im Rahmen des Forums wurde vom European Brand Institute die europäische Markenwertstudie eurobrand 2011 präsentiert, mit einem Ranking von
Europas 50 wertvollsten Markenunternehmen. Die Ergebnisse: Nur ein österreichisches
Unternehmen schaffte es in
die Liste der Top 50 Europas:
der Salzburger Energy DrinkProduzent Red Bull (siehe Bericht auf der rechten Seite).
15, Platz zwei unter den besten
10 in Europa hält der britische
Mobilfunkriese Vodafone mit
einem Markenwert von 28,5
Mrd. €, gefolgt vom belgischen
Brauriesen InBev (25,5 Mrd. €)
und dem Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé (25,4
Mrd. €).
Die teuersten Marken weltweit sind Apple mit einem Markenwert von fast 70 Mrd. €, gefolgt von Coca-Cola (55 Mrd. €)
und Microsoft (51,3 Mrd. €).
Die bedeutendsten „Markenbranchen“ Europas sind
Consumer Goods mit einem
Wachstum von 10,2%, gefolgt
vom Bereich Financial Services
(+14,6%) und Telekom (+5,4%).
Das stärkste Wachstum verzeichnet die Luxus-Branche
mit +17,6%, bei einem durchschnittlichen Wachstum aller
Branchen von +8,9%.
(sb)
© Nestlé
Wien. „Brands matter and
what you are prepared to pay
for them is what you perceive
they are worth“, postulierte der
britische Markendesigner Wally Olins. Im Oktober referierte
er beim eurobrand forum 2011
über die wichtigsten globalen
Branding-Trends.
LVMH
Vodafone
AB InBev
Nestlé
D
D
D
D
Bernard Arnault
er französische
Multimilliardär
Bernard Arnault
schluckte mit der LVMH
Moët Hennessy – Louis
Vuitton S.A. zuletzt den italienischen Brand Bulgari.
Arnault gilt als ehrgeiziger
Markenjäger, 60 meist
große Namen hat er unter
dem LVMH-Dach vereint.
68 – medianet
Vittorio Colao
er Vodafone-Konzern
stieg im April bei der
französischen SFR
aus. Neue Strategie von Vittorio Colao, Chef des umsatzstärksten Mobilfunkkonzerns der Welt: Nach
jahrelanger Einkaufstour
werden Beteiligungen versilbert, bei denen die Briten
nicht das Sagen haben.
Carlos Brito
er weltgrößte Brauer Anheuser-Busch
InBev setzt verstärkt
auf den Bierdurst der Chinesen. Konzernchef Carlos
Brito kündigte für heuer
Investitionen in der Volksrepublik über mehrere
Hundert Millionen Dollar
an. AB InBev ist seit 1997
in China präsent.
Paul Bulcke
er weltgrößte Nahrungsmittelkonzern
Nestlé sieht sich
dank starker Nachfrage aus
den Schwellenländern auf
Wachstumskurs und „gut
aufgestellt, um kommenden Unwägbarkeiten, inkl.
schwankender Rohstoffpreise, entgegenzutreten“,
so Konzernchef Paul Bulcke.
rankingweek 2011
rankingweek
marken
Österreichs wertvollste Marken Top Ten sind gemeinsam rund 33,8 Mrd. Euro wert (+6,85%)
Red Bull setzt sich 2011 erneut durch
Am stärksten stiegen die Markenwerte im Konsumgüterbereich, in Industrie und Pharma.
Eine beeindruckende Performance lieferten drei heimische
Brand Corporations, die sogar
ein zweistelliges Markenwertwachstum aufweisen: Neben
Red Bull und der SwarovskiGruppe ist das die Novomatic
Group of Companies mit plus
13%. Einen schrumpfenden
Markenwert verzeichnete Raiffeisen mit minus vier Prozent auf
2,9 Mrd. €.
Schneller aus der Krise
© K. Vyhnalek
© A1/Peter Rigaud
Weitere Ergebnisse der Studie: Markenunternehmen haben den Weg aus der Krise
schneller gefunden, der wirtschaftliche Aufschwung ist an
den Markenwertsteigerungen
ablesbar. Das größte Branchensegment Consumer Goods legte
mit plus 16,5% am stärksten
zu. (sb)
Red Bull
Swarovski
A1 Telekom Austria
Raiffeisen Banken
D
D
D
D
Dietrich Mateschitz
er Getränkeriese
steckt riesige Summen in Sponsoring
und Werbung. Zwei Formel1-Rennställe, vier Fußballvereine und Hunderte Funsportevents verschlingen
einen Marketingetat von 1,3
Mrd. €. Der größte Teil des
Firmengewinns wird wieder in die Marke investiert.
rankingweek 2011
M. Langes-Swarovski
er auf die Herstellung
von Schmucksteinen spezialisierte
Tiroler Konzern will heuer
zweistellig wachsen. 2010
erzielte Swarovski 2,06
Mrd. € Umsatz. Vielleicht
schätzten die Menschen
gerade in unruhigen Zeiten
„Produkte zum Träumen“
(Markus Langes-Swarovski).
Hannes Ametsreiter
as 1. Halbjahr 2011
war für die Telekom
auch in Österreich ein
schwieriges. Einem Minus
bei Erlösen und EBITDA
standen Kundenzuwächse
und ein Plus bei den Festnetzanschlüssen gegenüber.
Der Relaunch der Marke A1
„zeigte auch am Markt Erfolg“, so CEO Ametsreiter.
Walter Rothensteiner
as Giebelkreuz ist
Österreichs wertvollste Bankenmarke. Laut RZB-Boss Rothensteiner ist die Stärke der
Marke, dass sie „in schwierigen Zeiten Sicherheit und
Vertrauen ausstrahlt“. Man
setzt traditionell auf prominente Sport-Testimonials wie Hermann Maier.
medianet – 69
marken
im Schnitt schon auf die Marke
entfallen, so Gerhard Hrebicek,
Leiter des European Brand Institute, bei der Präsentation
der Studie. Bei Red Bull mache
die Marke schon etwa 95% des
Unternehmenswerts aus.
© Swarovski Kristallwelten
Insgesamt kommen die Top
Ten der heimischen Marken auf
einen gemeinsamen Wert von 34
Mrd. €. Das ist immerhin etwa
ein Achtel des österreichischen
Bruttoinlandsprodukts. Rund
40% des Firmenwerts würden
© EPA
Wien. Wo Red Bull drauf steht,
ist Erfolg drin. Wer Sebastian Vettel eher mit Schuppenshampoo assoziiert, ist
selber schuld ... Anfang Juli
präsentierte das European
Brand Institute in seiner Markenstudie Euro­brand Austria
2011 wieder die wertvollsten
Marken des Landes. Die Ergebnisse: Red Bull ist – wie
erwartet – mit einem Wert von
13,4 Mrd. € und einem Plus von
11,9% auch 2011 wieder die
wertvollste Marke des Landes.
Platz zwei ging an das Tiroler
Kristall­imperium ­ Swarovski
mit 3,8 Mrd. € und einem
Plus von zwölf Prozent, gefolgt von der Telekom Austria
(-1,7%) mit einem Markenwert von immerhin knapp
drei Mio. € – trotz des erneuten Markenwechsels
auf „A1“.
rankingweek
Druckereien Die
Druckbranche
konsolidiert sich.
Mittels Produktions­
aus­weitung und
­Spezialisierung stellt
man sich einem
deutlich härteren
Marktumfeld.
druckereien
Got tfried Hirsch
J ent z sch
Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von
medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen
der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.
Michael Steinwidder
Leykam Let’s Print
dienstleister
I
n einem zunehmend
schwierigeren Marktumfeld ist die Leykam Let‘s
Print das führende Druckunternehmen in Österreich und in Mitteleuropa.
Grundlage dafür sind ein
klares industrielles Konzept und ein deutliches Bekenntnis zur weiteren Konsolidierung der Branche.“
70 – medianet
Peter Berger
Karl Grasl
V
D
F. Berger & Söhne
om Auftragsboom,
über den viele Industriebetriebe im
1. Halbjahr 2011 berichteten, war in der Druckbranche nicht viel zu spüren.
Wir selbst sind mit der
Situation relativ zufrieden.
Durch Großinvestitionen
im Vorjahr konnten wir die
Produktionen steigern.“
Mitarbeiter
494
279
200
270
140
85
90
84
65
85
70
88
48
48
46
19
Grasl Druck
ie insgesamt rasanten wirtschaftlichen Veränderungen erfordern auch von
der Druckbranche ebenso
rasante Anpassungen. Aber
in der reizüberfluteten
digitalen Welt wird der
Stellenwert der gedruckten
Medien in vielen Bereichen
wieder dazugewinnen.“
207
321
60
90
98
26
3
7
© Bernhard Wieland
© Grasl Druck
© Druckerei Berger
© Leykam Let’s Print
Seit 2009
drucken wir
ausschließlich mit Bio­
farben, auch
die ­Lacke sind
mit dem öster­
reichischen
Umweltzeichen
zertifiziert.
Österreichische Druckhäuser (Bogen- und Rollenoffset)
Umsatz Umsatz
Rang
Unternehmen
2011P
2010
Geschäftsfelder
1
Leykam Let‘s Print Holding AG*
195
179,5 Rollenoffset
2
Oberndorfer Druck*
91,5
63
Rollenoffset, Industriebuchbinderei
3
Niederösterreichisches Pressehaus*
74
72
Bogenoffset, Rollenoffset
4
Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH*
59
56
Bogenoffset, Rollenoffset
5
Paul Gerin Druckerei Gesellschaft m.b.H. & CoKG
27
27
Offsetdruck
6
AV + Astoria Druckzentrum GmbH*
17
16,9
Bogenoffset, Digitaldruck
7
Samson Druck GmbH*
14,5
13,5
Bogenoffset
8
agensketterl Druckerei GmbH*
14,2
14,2
Bogenoffset, Digitaldruck
8
Holzhausen Druck GmbH
14,2
12,9
Bogenoffset
10
Grasl Druck & Neue Medien GmbH*
14
14,5
Bogenoffset, Digitaldruck
11
Druckerei Bösmüller
10,2
9,9
Bogenoffset, Digitaldruck
12
Gugler Cross Media GmbH
7,8
6,9
Bogenoffset, Digitaldruck
13
Druckerei Hans Jentzsch & Co GmbH
7,4
7,3
Bogenoffset, Digitaldruck
14
Druckerei Piacek Ges.m.b.H
7
7
Bogenoffset
15
Druckerei Janetschek GmbH
5,3
5,1
Bogenoffset, Digitaldruck
16
Druckerei Mittermüller GmbH
2,6
2,7
Bogenoffset, Digitaldruck
ZEITUNGS - , D IGITA L- & SPE Z IA L D RUCK
1
Styria Print Holding GmbH*
63
63
Zeitungsdruck
2
kb-endlos Kroiss & Bichler GmbH
34
34,4
Endlosdruck, Digitaldruck
3
Herold Druck und Verlag AG*
19,8
19,2
Zeitungsdruck
4
Trevision Groß.Bild.Technik. GmbH
13
10,5
Digitaldruck, Large Format
5
Ing. H. Gradwohl Gesellschaft m.b.H.*
10,3
9,0
Sieb-, Bogenoffset, Flexo-, Digitaldruck
6
digiDruck GmbH*
4,1
4,1
Digitaldruck/CrossMedia
7
eclipse GmbH
2,7
2,3
Digitaldruck, Large Format
8
Inter Fahnen
1,2
1,2
Siebdruck
Doris Wallner-Bösmüller
Druckerei Bösmüller
Z
ahlen werden erst
durch Kontext relevant. Wirksam ist ein
Unternehmen durch die gelebten Beziehungen. Offenheit, Transparenz und Dialogbereitschaft sind wichtige Fähigkeiten jedes einzelnen Mitarbeiters, mit denen
wir auf eine unberechenbare
Zukunft antworten.“
rankingweek 2011
Der sozialökonomische Betrieb mit herzlicher Leistung
Unsere
höchste Auflage:
die Umweltauflage.
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S e r v ic e
Unse
n
Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind für
PaperNet wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie und der im Lieferprogramm
geführten Produkte. Zeichen dafür sind die
Chain of Custody (CoC) Zertifizierungen nach
den Regeln der Organisationen FSC
es fü
r Best
rankingweek
Papierindustrie Die
Stimmung innerhalb
der Branche ist von
Optimismus weit entfernt. Produzenten
fokussieren zunehmend auf wachsende, internationale
Märkte, der Handel
setzt auf unique
­Positionierung.
papierindustrie
Papi e r i n d u s t r i e
Rang
Vor allem im
deutschspra­
chigen Raum
und in Nord­
europa ist
Print nach wie
vor weitaus
beliebter als
Online.
Unternehmen
Umsatz
2010
Veränderung
in Prozent
Mitarbeiter
1
Mayr-Melnhof Karton AG*
1.780
1.780
0
–
2
Mondi Europe & International (Umsatz in Österreich)*
1.161
1.161
0
–
3
Heinzel Holding GmbH
964
649
49
1.195
4
Roxcel Group*
729
729
0
–
5
Sappi Austria
650
663
–2
1.450
6
UPM Kymmene Austria GmbH*
380
380
0
560
7
SCA Hygiene Products GmbH*
285,3
285,3
0
637
8
Zellstoff Pöls AG
230
230
0
341
9
Norske Skog Bruck GmbH*
204,08
204,08
0
495
10
Smurfit Kappa Nettingsdorfer Papierfabrik AG & Co KG*
205
205
0
360
11
Lenzing AG Sparte Papierindustrie*
70
70
0
140
12
Salzer Papier GmbH
33
35
–6
76
PA P IERG R OSS HANDE L
1
Wilfried Heinzel AG
337
337
0
85
2
Polo Handels AG¹
215
182,8
18
63
3
Schweighofer Fiber GmbH (ehemals M-real Hallein AG)
84
77
9
200
4
Europapier Austria GmbH
73
73
0
98
5
PaperNet GmbH & Co KG*
55
55
0
103
6
Otto Röhrs KG
2,4
2,8
–14
5
Max Oberhumer
M
N
Mayr-Melnhof
ärkte mit nachhaltigem
Wachstum bleiben im Fokus
unserer Expansionsstrategie.
Wir sehen diese insbesondere in
Lateinamerika, der Türkei, dem
Nahen und Mittleren Osten, weil die
Bevölkerung und Wirtschaft in diesen
Regionen zügig wächst.”
Sappi Austria
ach einem einigermaßen nor­
mal verlaufenen Jahr 2010,
waren bereits im Frühsommer
2011 die ersten Anzeichen einer rück­
läufigen Nachfrage nach unseren Pro­
dukten erkennbar. Dementsprechend
konzentrieren wir uns zunehmend
auf die europäischen Kernmärkte. Vor
allem in CEE wird weiterhin ein sta­
biles Wachstum erwartet!”
Stephan Grötzschel
PaperNet
V
or Kurzem erhielten wir das
Zertifikat der Leitbetriebe Aus­
tria. Besonders die ausgeprägte
unternehmerische Verantwortung
macht Österreichs Leitbetriebe zu we­
sentlichen Vorbildern. Wir sind stolz,
ein Leitbetrieb zu sein und sehen das
Netzwerk als ausgezeichnete Gelegen­
heit, andere führende Unternehmen
von unseren Produkten und unserer
Beratungskompetenz zu überzeugen.“
medianet – 73
dienstleister
Wilhelm Hörmanseder
© PaperNet
© Mayr Melnhof
© Sappi Österreich
Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von
medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der
Zu-/Abgänge von Kunden und Geschäftsfeldern. ¹Umsatz aus Handels- und Agenturgeschäften. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.
Patrick Mader
Pr int-P o wer Austria
rankingweek 2011
Umsatz
2011P
rankingweek
Early Adopters
Das Übernahmekarussell bekommt
einen neuen Spin
und wird von einem
anhaltend harten
Markt befeuert.
mobilfunk
M obi l f u n k
Rang
1
2
3
4
Unternehmen
A1 (Mobilfunk + Festnetz)4
T-Mobile Austria6
Orange Austria
Hutchison 3G Austria
Marktanteil
in Prozent¹
41,3
30,8
18,7
9,2
Umsatz
1. Hj. 11
1.469,4
456
–7
–7
Umsatz
2010
3.064,2
983
548
207,3
Veränderung
in Prozent²
–4,5
–7,1
–7
–7
ARPU³
20,3
30
29
21,73
Mitarbeiter
9.372
1.400
800
570
Kunden
7.500.0005
3.778.000
2.300.000
1.222.0008
Umsatz in Mio. ¤. ¹ Quelle: RTR Telekom Monitor 3/2011 ² Veränderung in Prozent zum 1. Hj. 2010. ³ Average Return per User; durchschn. Umsatz je Kunde. 4 2010 fusionieren
Telekom Austria und mobilkom austria zu A1 Telekom Austria; seit 2011 firmiert man unter dem Namen A1. 5 Stand per 30. Juni: 5,2 Mio. Mobilfunk- und 2,3 Mio. Festnetz-Kunden. 6 inkl. tele.ring. 7 Orange Austria und Hutchison 3G Austria gaben keine Halbjahresumsätze 2011 bekannt. 8 Stand August 2011. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht.
Gleiches Bild Die Zahl der Gesprächsminuten steigt – die Umsätze sinken
© Orange/Miguel Dieterich
Robert Chvátal, T-Mobile:
„­Können Innovationen als erster nach Österreich bringen“.
dienstleister
© Hutchison 3G Austria
Michael Krammer, Orange:
„Einzige mit stabiler ARPU-Entwicklung im Postpaid-Bereich“.
Jan Trionow, „3“: „Werden alles
tun, um exzellente Produkte
für alle zugänglich zu machen.“
74 – medianet
Wien. Österreich schlägt sich
im internationalen Vergleich
im Bereich Mobilfunk „sehr
gut“. Zu diesem Ergebnis kam
das erstmals Österreich berücksichtigende Nokia Siemens
Networks Connectivity Scorecard Ranking: Österreich belegte dabei Rang 12. Schweden
liegt auf Platz eins des Rankings, gefolgt von den USA und
Dänemark. „Österreich schneidet vor allem in Sachen Mobilfunk sehr gut ab. Österreich ist
mit der 3G-Netzabdeckung, bei
der Nutzung von mobilem Internet und natürlich auch bei
der Mobilfunktelefonie unter
den führenden Nationen weltweit“, erklärte Peter Wukowits,
Geschäftsführer von Nokia
Siemens Networks Österreich,
anlässlich der Ergebnispräsentation Mitte des Jahres.
Übernahmegerüchte
Dieses für Österreich zufriedenstellende Ergebnis täuscht
aber nicht über die Tatsache
hinweg, dass der heimische
Mobilfunkmarkt vermutlich
umkämpfter denn je ist: Die Gerüchte, dass ein Marktteilnehmer zu viel im Spiel ist – Orange und „3“ wurden abwechselnd als Übernahmekandidat
gehandelt, was beide wiederum
nicht kommentierten – wollten
über Jahre hinweg nicht abreißen; die EU-Wettbewerbshüter
versuchen die Gebühren für
europaweite Telefonate oder
Datentransfers mit Mobiltelefonen in der EU bis 2014 weiter
kräftig zu senken und streben
an, dass bis 2015 die grenzüberschreitende Handy-Nutzung
in der EU nicht teurer ist als im
Inland; und trotz des anhaltenden Mobilfunkbooms – im
Vorjahr stieg die Zahl der Mobilfunkminuten neuerlich um
vier Prozent auf gut 22 Mrd. an
– kämpfen die heimischen Netzbetreiber auch im ersten Halbjahr 2011 mit rückläufigen Umsatzzahlen. Dennoch herrscht
tel der 2,2 Mio. Handynutzer in
Österreich ein Smartphone. Wenig verwunderlich stürzen sich
die heimischen Mobilfunker
auf dieses Segment und sehen
sich jeweils in der Poleposition:
„Mit den ‚3Superphones‘ konnten wir eine enorm erfolgreiche
Marke etablieren und im Bereich Smartphones sind wir im
Privatkundenbereich der führende Anbieter“, erklärt etwa
„Die Kunden wollen
nicht überlegen, wo sie
Breitbandinternet oder
Smartphones kaufen.
Sie wollen einen
einzigen Anbieter.“
© A1/Peter Rigaud
© T-Mobile
Tu felix Austria, telefoniere!
Hannes Ametsreiter, A1
anhaltender Optimismus: „Das
Geschäftsjahr 2011 entwickelt
sich entsprechend unseren Erwartungen. Wir sind auf einem
guten Weg und wir werden unsere Ziele – Umsatzentwicklung
über dem Marktdurchschnitt
sowie stabile EBITDA-Marge
bei rund 30 Prozent – erreichen“, erklärt etwa Michael
Krammer, CEO von Orange.
Gleichermaßen anhaltend
wie der Branchenoptimismus
ist auch der Trend zum Smartphone: Laut Austrian Internet
Monitor benutzt bereits ein Drit-
Jan Trionow, CEO von „3“. „Wir
haben als erster das iPhone,
den Blackberry und das erste
Android-Gerät nach Österreich
gebracht“, kontert T-Mobile
Austria-Chef Robert Chvátal.
A1 gefällt sich wiederum in
der Rolle des Generalisten: „In
der modernen Kommunikationswelt wollen Kunden nicht überlegen, wo sie Breitbandinternet
oder Smartphones kaufen können. Sie wollen einen einzigen
Anbieter“, so Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und
Telekom Austria Group. (jawe)
rankingweek 2011
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