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medianet inside your business. today. Freitag, 16. Dezember 2011 rankingweek Das Branchenranking von medianet +++ medien +++ agenturen +++ handel +++ marken +++ dienstleister +++ rankingweek editorial inhalt J a n Weinri ch Zwei Schritte nach vor und einen zurück: Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben D ie Wirtschaft wird wieder einmal auf eine harte Probe gestellt: Das aus dem Jahr 2008 hinlänglich bekannte und geradezu inflationär gebrauchte ‚K-Wort‘ versucht wieder verzweifelt in die Schlagzeilen und somit in unsere Köpfe zurückzukehren. Und leider muss man sagen – mit Teilerfolgen: Gleich einer Self-fulfilling Prophecy reagieren die Wirtschaftstreibenden auf die vermehrt auftretenden Negativmeldungen mit reflexhaftem Einigeln und pessimistischem In-die-Zukunft-blicken. Vor allem, wenn die drei Ratingagenturen vorkommen, verheißt es in der Regel nichts Gutes. Bestes Beispiel dafür: Der Geschäftsklima-Index der europäischen Vereinigung kleiner und mittlerer Unternehmen zeigt zum ersten Mal seit 2009 wieder nach unten. Paradoxerweise sind die UEAPME-Mitglieder, was Umsatz, Beschäftigung, Investitionen und Auftragslage betrifft, optimistisch – sprich, der Saldo dieser Kategorien ist positiv. Bezüglich Geschäftsklima sehen die Prognosen dagegen trist aus. Warum, meine Damen und Herren? Wenn Sie schon von einem steigenden Umsatz in den nächsten Monaten ausgehen, die Auftragsgroßwetterlage alles andere als schlecht aussieht und die Investitionshähne noch offen sind – warum dann diese Schwarzmalerei? Wie diese mittlerweile zehnte Ausgabe der rankingweek zeigt, erging es den heimischen Betrieben 2011 alles andere als schlecht: Einige sprechen von einem ‚sehr profitablen Jahr 2011‘, ganze Branchen präsentieren sich gänzlich in den schwarzen Zahlen und selbst die weniger Euphorischen unter den Befragten sprechen zumindest von zufriedenstellenden Ergebnissen. Das große Gejammere bleibt so gut wie aus. Das Gros hat erkannt, dass sich Optimismus, auch wenn es bloßer Zweckoptimisus ist, positiv auf den Geschäftsverlauf auswirkt. Auf dass sich diese Erkenntnis in der nächsten rankingweek 2012 vermehrt durchsetzt. P.S.: Das Ranking im Agenturenbereich erfuhr in diesem Jahr eine Generalüberholung. Was das genau bedeutet und wer im neuen Modus die Nase vorn hat, verraten die Seiten 24 bis 48. medien fernsehen radio tages- & wochenzeitungen fachzeitschriften & magazine online point of sale 8 10 12 16 20 22 agenturen fullservice media public relations new media 26 32 38 44 handel food & beverages lebensmitteleinzelhandel einkaufs- & fachmarktzentren molkereiprodukte obst & gemüse fleisch & wurst brot & gebäck süßwaren drogerien & parfümerie 49 52 56 58 60 61 62 64 66 marken marken österreich marken international 68 69 dienstleister druckereien papierindustrie mobilfunk 70 73 74 i m pres sum Medieninhaber: medianet Verlag AG, 1110 Wien, Geiselbergstraße 15 Vorstand: Markus Bauer Herausgeber: Chris Radda, Paul Leitenmüller, Germanos Athanasiadis Verlagsleitung: Paul Leitenmüller, hefredaktion: Chris Radda Redaktion: Sabine Bretschneider (sb), Dinko Fejzuli (df), Peter Suwandschieff (ps), Christian Novacek (nov), Jutta Maucher (jm), Natalie Oberhollenzer (no), Jan Weinrich C (jawe), Catharina Hoschtalek (ch) Fotoredakteur: Jürgen Kretten Lektorat: Christoph Strolz Grafik/Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Lithografie: Beate Schmid, Berat Qelaj Anzeigenleitung: Oliver Jonke, Richard Mauerlechner Anzeigenproduktion: Aleksandar Milenkovic Hersteller: Niederösterreichisches Pressehaus, Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., 3100 St. Pölten Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustellservice GMBH, Service-Hotline: 795 00-60, service[email protected]“ Coverbild: © iStockphoto/Montage: B. Schmid rankingweek 2011 medianet – 3 rankingweek medien Zwiespältig 2011 ging es wieder aufwärts – das Problem der Branche: Viele trauen der Erholung noch nicht Das Jahr 2011 zeigt sich durchmischt © APA/Uta Kellermann © APA/Styria Media Group/Christian Jungwirth Wien. So ganz ist man sich in der Branche auch am Jahresende nicht sicher, was man vom gar nicht so schlechten 2011er-Jahr halten soll. Ist es eine Pause vor der nächsten Talfahrt, oder doch schon das erste, kräftige Zeichen einer Erholung? Während die einen wieder zumindest das Niveau von 2008/09 erreicht haben und andere sogar darüber sind, leiden dritte, weil die eigenen Kunden noch immer auf der Investitionsbremse stehen. Zumindest kleine Meilensteine gabs auch – die Gratiszeitung Heute hat in Wien die Krone überholt (MA 2010/11), die Presse hat ihre Sonntagsausgabe etabliert und der ORF hat, 50 Jahre nach ORF2, mit ORFIII und ORF Sport plus gleich zwei neue Sender an den Start geschickt. © APA/herbert Neubauer medien Während 2010 einige noch nach Luft schnappen mussten, konnte 2011 durchgeatmet werden. Alexander Wrabetz Wolfgang Bretschko Axel Bogocz D 2011 2011 ORF er ORF hat seinen Konsolidierungskurs 2011 erfolgreich fortgesetzt und massiv ins Programm investiert. Mit den neuen Spartenkanälen ‚ORF III Information und Kultur‘ und ‚ORF Sport plus‘ bietet der ORF seinem Publikum noch mehr: mehr Programm, mehr Vielfalt, mehr Österreich.“ 4 – medianet Styria Medien AG ist es mit mehreren Projekten gelungen, die für die Stabilität und Unabhängigkeit des Konzerns wichtige Ertragsfähigkeit erheblich zu verbessern, u.a. als ‚Vermarktungsgemeinschaft Styria Digitalmedien‘ oder mit dem Launch der Kinderzeitung der Kleinen Zeitung.“ News Verlag konnte die Verlagsgruppe News zahlreiche Highlights feiern: der komplette Neu aufbau von ‚news.at‘, das 10jährige Woman-Jubiläum inkl. Pocket-Ausgabe oder auch das neue News. Auch 2012 wird von zahlreichen Innovationen geprägt sein, um unseren Anspruch als Markt- und Meinungsführer dauerhaft zu unterstreichen.“ rankingweek 2011 rankingweek Geteiltes Jahr War für viele Unter nehmen das erste Halbjahr sehr erfreu lich, gingen in der zweiten Jahreshälfte vor allem die Werbe einnahmen zurück. medien Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Aktuell zei gen die Stellen anzeigen spür bare Rück gänge: Ein Indikator für die Verlang samung der Wirtschafts entwicklung. 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Österreichischer Rundfunk Styria Media Group AG Mediaprint-Gruppe UPC Austria* Moser Holding AG SevenOneMedia inkl. Puls 4* IP Österreich* Verlagsgruppe News GmbH* Gewista Werbegesellschaft mbH (Gruppe) Epamedia – Europäische Plakat- und Außenmedien GmbH* Sky Österreich* Niederösterreichisches Pressehaus Gruppe* Herold Business Data AG* Österreich-Zeitungsverlag GmbH RMA** (Regional Medien Austria) Wimmer Holding* Feratel Media Technologies AG Constantin Film-Holding GmbH* Vorarlberger Medienhaus-Gruppe* ORS – Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG* Oberösterreichische Nachrichten Gruppe* Salzburger Nachrichten Verlags GesmbH & Co KG APA-Gruppe Standard Verlagsgesellschaft m.b.H. ATV Privatfernseh GmbH* RMS Radio Marketing Service* F ür die Gewista war 2011 äußerst erfolg reich. Trotz schwie riger Umfeldbedingungen konnten die Umsätze auf hohem Niveau gehalten werden. Innovationen wie Station Branding, Digital Media, Infoscreen, Am bient Media und Winpin sorgten für Stabilität.“ rankingweek 2011 Veränderung in Prozent –0,42 2,86 1,10 –0,89 0,00 22,22 16,67 0,00 –2,10 –1,74 20,88 0,98 2,27 5,29 4,71 2,38 0,59 –3,00 3,75 1,28 –1,33 –5,51 2,87 1,01 19,08 3,57 Monika Lindner Epamedia A uf Spekulationen über drohende Staats pleiten und Euro krisen haben einige Bran chen mit Zurückhaltung bei den Werbeausgaben rea giert und ihre Kampagnen verschoben. 2012 wird im Zeichen der Vorbereitungen zum Start des Outdoor Servers Austria stehen.“ © Jacqueline Godany © medianet/Szene1/Katharina Schiffl © Epamedia © Karl Michalski Gewista Umsatz 2010 920,00 454,00 456,00 338,00 220,00 180,00 150,00 146,00 143,00 115,00 91,00 102,00 88,00 85,00 85,00 84,00 85,00 86,60 80,00 78,00 75,00 76,20 62,70 59,40 50,00 42,00 Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden und Geschäftsfeldern. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. ** Keine Platzierung, nur Rang, da RMA-Umsätze bereits bei Moser Holding bzw. Styria eingerechnet sind. H e rmann petz mo ser holdin g Karl Javurek Umsatz 2011P 916,10 467,00 461,00 335,00 220,00 220,00 175,00 146,00 140,00 113,00 110,00 103,00 90,00 89,50 89,00 86,00 85,50 84,00 83,00 79,00 74,00 72,00 64,50 60,00 59,00 43,50 Unternehmen Gerhard Riedler Markus Breitenecker W P IP Österreich ir sind gesund dank unserer starken Sender marken. Wir wachsen kon tinuierlich dank und mit unseren Kunden. Wir lernen durch die technischen Ent wicklungen ständig dazu, probieren Neues aus und freuen uns auf die kommen den Herausforderungen.“ SevenOne Media uls 4 setzt zum 4. Ge burtstag den Wachs tumskurs fort und bleibt das am stärksten wachsende Vollprogramm in Österreich. Mit der neu en Programmsäule ‚Puls 4 Sport‘ schaffen wir schon dieses Jahr eine zusätz liche Basis für ein erfolg reiches 2012.“ medianet – 5 medien top 50 medienunternehmen des landes rankingweek medien Rang 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 Wirtschaftlich – großteils sonnig mit angenehmen Temperaturen. Verbands arbeit – überwiegend heiter mit leichter Cumulus bildung durch Aufwinde. Politisch – äußerst wechselhaft, mitunter stürmisch und regnerisch. Umsatz 2011P 43,00 33,00 31,00 28,90 24,80 21,50 18,00 16,50 16,00 15,80 12,90 13,00 12,60 12,50 12,00 11,25 11,20 10,20 10,10 10,00 9,00 7,70 7,60 6,20 4,50 Unternehmen Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co KG* Echo Medienhaus GmbH* Heute/AHVV Verlags GmbH Bohmann Druck- & Verlags Gruppe* Wiener Zeitung Gruppe* Weekend Magazin GmbH* a-print (vormals Kärntner Druck & Verlag GmbH)* KroneHit Radiobetriebs GmbH Österr. Wirtschaftsverlag GmbH* Die Ganze Woche GmbH* Weka Verlag GmbH* The Sportsman Media Holding GmbH* (laola.tv, ...) Tele Zeitschriftenverlag* Gewinn Verlag/Wailand &Waldstein GmbH* Falter Verlagsgesellschaft m.b.H.* Manstein Zeitschriftenverlag GmbH* Ahead Media GmbH Gruppe* sms.at Mobile Internet Services GmbH* LW-Media Verlagsgruppe* medianet Verlag AG Satel Film GmbH* ÖAMTC-Verlag GmbH Red Bull Media House GmbH & Bull Verlags GmbH* Energy Österreich (vormals Radio Energy/N&C Privatradio Betriebs GmbH) A3 Verlag* Umsatz 2010 42,50 33,00 33,00 28,80 25,00 21,04 20,00 15,00 15,50 15,40 14,50 13,10 12,00 13,00 12,50 11,25 11,00 10,90 11,00 10,00 9,00 7,50 5,60 5,70 4,50 © Tele © APA © Herold Ernst Swoboda Thomas Friess Peter Kropsch Hans Metzger D D D 2011 KroneHit as Jahr 2011 ist bis dato, ganz ist es ja noch nicht vorbei, für uns wieder äußerst erfreulich und erfolgreich verlaufen. Reichweiten, Umsätze, Ergebnis konnten neuerlich deutlich gesteigert werden – und das in einem durchaus gegenläufigen Umfeld.“ 6 – medianet Veränderung in Prozent 1,18 0,00 –6,06 0,35 –0,80 2,19 –10,00 10,00 3,23 2,60 –11,03 –0,76 5,00 –3,85 –4,00 0,00 1,82 –6,41 –8,18 0,00 0,00 2,67 35,70 8,77 0,00 Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden und Geschäftsfeldern. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. Gerald g rünberger VÖZ © fej medien top 50 medienunternehmen des landes Fortsetzung von S. 5 Herold Gruppe as deklarierte Ziel unserer Geschäftstätigkeit ist es, für unsere Kunden Leads zu generieren. 2011 haben wir uns intensiv damit beschäftigt, neue Wege zu beschreiten, die das unterstützen. 2011 war für Herold insgesamt also ein Jahr der Diversifizierung.“ APA das Jahr 2011 war für die APA sehr schwierig. Viele Kunden stehen auf der Investitionsbremse. Trotzdem werden wir wachsen – sowohl in Österreich als auch in der Schweiz. Es ist uns auch gelungen, wichtige Zukunftsthemen voranzubringen.“ tele hatte tele ein super Jahr! Nummer eins bei Magazinen in der MA, Umsätze über jenen des herausragenden Jahres 2010. Am Gewinn knabbert nur die Papierpreiserhöhung, sonst wäre auch der höher als im Vorjahr. Besonders gefragt sind Sonderwerbeformen.“ rankingweek 2011 Testsieger. Das neue 3MegaNetz. Europas größtes Magazin für Telekommunikation hat alle Mobilfunknetze in Österreich, Deutschland und der Schweiz getestet. Unangefochtener Sieger ist das neue 3MegaNetz: Gesamtsieger, bestes Netz für Telefonie, bestes Netz für mobiles Internet und Gesamt-Erster im Ländervergleich Österreich, Deutschland, Schweiz. All das mit der höchsten jemals von connect vergebenen Punktzahl. Erweiterung Vor allem die Privaten können sich über Reichweitenzuwachs freuen und folgen weiterhin dem letztjährigen Aufwärtstrend. Für den ORF war 2011 auch ein wichtiges Jahr – 50 Jahre nach dem Start von ORF2 launchte er mit dem Info- & Kultursender ORF III und dem Sportsender ORF Sport plus gleich zwei neue Spartenkanäle. fernsehen TV Rang Medium 1. Hj. 2011¹ 1. Hj. 2010² Veränderung in Prozent 1 ORF 2 64.815.526 69.796.785 –7,1 2 ORF 1 56.072.841 61.529.351 –8,9 3 Pro 7 A 41.168.052 30.276.951 36,0 4 RTL A 34.798.310 30.126.389 15,5 5 Sat.1 A 32.587.625 26.211.008 24,3 6 ATV 28.353.054 24.958.994 13,6 7 Vox A 22.501.007 20.258.448 11,1 8 Kabel 1 A 15.488.008 13.562.977 14,2 9 Puls 4 TV 13.479.445 7.677.389 75,6 10 RTL2 A 12.219.940 10.800.408 13,1 11 S-RTL A 9.612.307 8.747.976 9,9 12 Viva 4.295.803 898.565 378,1 13 Café Puls 2.462.985 1.790.520 37,6 14 Go-TV 2.036.979 2.257.170 –9,8 15 Nick 1.996.447 1.304.078 53,1 16 Sky 1.763.730 1.748.950 0,8 17 Austria 9 TV 1.519.280 1.699.448 –10,6 18 Servus TV 1.466.757 1.441.079 1,8 19 Comedy Central 1.188.418 – 20 ORF Regional 736.376 – Ludwig Bauer ATV W ir sind mit einer durchschnittlichen Tagesreichweite von 15,4 Prozent im Oktober 2011 der führende Privatfernsehsender und zur festen Größe für die heimischen Zuseher geworden. ATV wird den dynamischen Aufwärtstrend mit ATV2 2012 fortsetzen.“ 8 – medianet © ORF/Ali Schafler © Michael Gruber © Mediendienst.com/Foto Wilke ¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010; Angaben in Tausend €. © ATV/Ernst Kainerstorfer medien rankingweek Corinna Drumm Conrad Heberling Franz Prenner A I E VÖP us Sicht der Privatsender sind wir mit dem Jahr 2011 sehr zufrieden. Die Marktanteile haben sich bei den Privatradios und im Bereich Privat-TV erneut sehr positiv entwickelt. Auch im Werbemarkt verschieben sich Budgets immer mehr in Richtung der Privatsender.“ Austria 9 m Jahr 2011 standen neben dem Ausbau unserer Magazinschiene unsere Eigenformate, das ‚Austria 9 Shorts Kurzfilmfestival‘ und die Wahl zur ‚Miss Offroad 2011‘ im Vordergrund. Besonders erfreulich ist auch der kontinuierliche Ausbau unserer Reichweite.“ ORF-Enterprise s war ein sehr erfolgreiches Jahr und das hab ich zum Großteil meiner fantastischen Mannschaft zu verdanken, ohne die dieser Erfolg einfach nicht machbar gewesen wäre. Der Esprit der ORF-Enterprise ist endlich wieder jener, der dem Marktführer gerecht wird.“ rankingweek 2011 Es ist ein gutes Land MediaAustria Foto: Österreich Werbung think global - act local & think local - act global OmniMedia + MediaSelect Mediahaus®Austria + MediaAustria International w w w. m e d i a . a t radio Erfolgswelle Öffent liche und private Radiosender sind mit der Entwicklung des Jahres zufrieden. Inhaltliche Neue rungen und Innova tionen kamen den werberelevanten Ziel gruppen entgegen. Hörfunk Das Werbe jahr war sehr geteilt. Es herrscht eine große Verunsicherung am Markt, die sich vor allem auf den Hörfunk nicht positiv auswirkt. ¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010; * inkl. KroneHit; Angaben in Tausend €, Platzierungen mit Stern ** erfolgen durch medianet. Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Medium 1.Hj. 2011¹ 52.632.314 35.062.417 8.400.000 1.098.182 883.858 793.388 778.030 750.653 526.935 475.464 453.133 398.634 369.773 Ö3 Privatradio* KroneHit** Radio FM 4 Radio OÖ Radio Wien Radio Steiermark Radio NÖ Radio Salzburg Radio Tirol Radio Kärnten Radio Burgenland Radio Vorarlberg 1.Hj. 2010² 51.602.622 33.326.625 7.400.000 1.163.777 743.937 821.626 654.152 754.715 532.817 371.823 409.449 359.290 303.494 Veränderung in Prozent 2,0 5,2 13,5 –5,6 18,8 –3,4 19 –0,5 –1,1 27,9 10,7 11,0 21,8 Radiomarkt Radiohörer sind und bleiben ihren Sendern in der Regel lang treu Minimale Bewegungen © ORF/basisModul/Hans Leitner dardmäßig erfreuliche Nachrichten gibt es für den einzigen bundesweiten Privatsender: KroneHit erzielte eine Tagesreichweite von 9,9% (738.000 Hörer täglich). In der Werbezielgruppe 14-49 beträgt der Anteil von KroneHit an der Reichweite aller Privatradios 40%. © EnergyÖsterreich Mic ha el Graf, Rms Hörer als im vergangenen Jahr. Für die Privatsender wird eine Tagesreichweite von 26,7% ausgewiesen (alle Zahlen: Radiotest 1. Hj. 2011); sie hatten täglich rund zwei Mio. Hörer. Marktanteilszuwächse gab es bei der jüngeren Zielgruppe – von 28 auf 30%. Fast stan- © www.bigshot.at / Christian Jungwirth Wien. Die Radioflotte des ORF bleibt weiter tonangebend in der österreichischen Hörfunk-Landschaft. Noch immer entfallen 75 von 100 gehörten Radiominuten auf die ORFStationen. Die Privaten konnten aber ihre Tagesreichweiten steigern, erreichten also mehr © Radio Arabella/Foto Weinwurm medien rankingweek Wolfgang Struber Georg Spatt Alexander Wagner Gottfried Bichler W Ö W F Radio Arabella ir haben uns als Musik-, Informations- und Unterhaltungsmedium in Wien am Hörer- und Werbemarkt sehr gut weiterentwickeln können. Dies hat zu erfreulichen Steigerungen in den Bereichen der Radio-, Event- und Onlinewerbung geführt.“ 10 – medianet Ö3 3 kann heuer einige Erfolge verbuchen. Wir haben unser Sendeschema innerhalb der letzten 18 Monate mit Ausnahme des ‚Ö3 Wecker‘ vollständig erneuert bzw. relauncht. Die Ö3 Communities sind nicht nur sehr groß, sondern auch extrem aktiv und engagiert.“ Energy Österreich ir konnten die Position als führender Wiener Privatradiosender verfestigen und verzeichneten Hörerzuwächse in den anderen Sendegebieten. Insbesondere durch multimediales Entertainment konnten wir große Nähe zur werberelevanten Zielgruppe aufbauen.“ Antenne ür Antenne Steiermark und Antenne Kärnten war 2011 ein sehr erfolgreiches Jahr. Mit Hörerhöchstständen und Ergebnisrekorden konnten wir beweisen, dass auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten Hörfunk ein optimaler und vor allem Erfolg bringender Partner ist.“ rankingweek 2011 Ä1DFKKDOWLJHV =XVDPPHQOHEHQ YRQ 0HQVFK XQG 1DWXU EHLQKDOWHW GHQ YHUDQWZRUWXQJVYROOHQ 8PJDQJ PLW GHU =XNXQIW %HUJHU SÀDQ]W QLFKWQXU%lXPHIUVHLQH.XQGHQVRQGHUQZXUGHQXQDXFKPLWGHP gVWHUUHLFKLVFKHQ8PZHOW]HLFKHQIUGHQ5ROOHQRIIVHWXQG'LJLWDOGUXFN DXVJH]HLFKQHW±SXUH+DUPRQLH³ Ausdruck von Harmonie. )HUGLQDQG%HUJHU6|KQH*PE+_:LHQHU6WUDH_$+RUQ_7_) 6WDGWEUR:LHQ_3XOYHUWXUPJDVVH_$:LHQ_7_) ZZZEHUJHUDW Innovationen Neben der allgemeinen Zufriedenheit über das Jahr 2011 schwingt auch der Erfolg zahlreicher Innovationen mit. Zuwächse schlugen sich vor allem im OnlineBereich zu Buche. Mit 12,9% nationaler Reichweite nimmt Heute nach der Kronen Zeitung eine der führenden Positionen am öster reichischen Lesermarkt ein. tageszeitungen tages zei t u ngen Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Medium 1. Hj. 2011¹ – – 53.357.061 46.666.791 – 34.508.238 34.246.607 32.953.998 32.518.138 24.960.118 21.766.292 – 6.418.342 1.914.108 1.601.329 1.547.413 571.746 Kronen Zeitung³ Kurier³ Österreich Kleine Zeitung Der Standard³ Die Presse Oberösterreichische Nachrichten Heute Tiroler Tageszeitung Vorarlberger Nachrichten Salzburger Nachrichten WirtschaftsBlatt³ tele Magazin4 KTZ Kärntner Tageszeitung Neue am Sonntag Wiener Zeitung Neue Vorarlberger Tageszeitung 1. Hj. 2010² – – 47.046.869 40.219.370 – 33.007.706 32.378.136 26.750.873 28.196.944 17.823.442 19.015.583 – 6.333.380 727.645 1.412.857 1.528.218 540.138 Krone überholt In der Bundeshauptstadt mausert sich Heute zur neuen Nr. 1 Gratis bedrängt die Kauftitel Tageszeitung – etwa 100.000 weniger als im Jahr zuvor. Die Reichweite der heimischen Blätter sank damit von 75 auf 73%. Einen positiven Trend gab es bei den Gratiszeitungen Heute und Österreich, deren Reichweiten signifikant gestiegen sind. In Wien war Heute sogar erstmals die meistgelesene Zeitung vor der Kronen Zeitung. © Österreich © Salzburger Nachrichten © Der Standard/Matthias Cremer Wien. Die Österreicher haben im zweiten Halbjahr 2010 und im ersten Halbjahr 2011 weniger Zeitung gelesen als im Vorjahreszeitraum. 5,2 Mio. Österreicher griffen täglich zu einer Eva D ichan d, „Heute “ R. Gmeinbauer Wolfgang Bergmann Christian Strasser Oliver Voigt E D N E Die Presse s ist wohl aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Situation noch etwas zu früh, den Tag vor dem Abend zu loben. Aus heutiger Sicht können wir aber sagen, dass wir mit dem Jahr 2011 sehr zufrieden sind.“ 12 – medianet Veränderung in Prozent – – 13,4 16,0 – 4,5 5,8 23,2 15,3 40,0 14,5 – 1,3 163,1 13,3 1,3 5,9 ¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010, Angaben in Tausend €; ³ Veröffentlichung der Focus-Kennzahlen durch den jeweiligen Verlag nicht freigegeben (Platzierung erfolgt durch medianet); 4 Supplement. © Die Presse medien rankingweek Der Standard as, was das erste Halbjahr versprochen hat, wird das zweite Halbjahr nicht einhalten können. Insgesamt gehe ich davon aus, dass wir uns auf dem Vorjahresniveau bewegen werden. Im Onlinebereich war ein leichtes Wachstum zu verbuchen.“ SN icht nur dank des boomenden Stellenmarkts konnten wir unsere Verkaufsziele deutlich übertreffen. Wegen weiterer Innovationen in Print, Digital- und Liveformaten rechnen wir 2012 mit einem weiteren Umsatzsprung.“ Österreich s war ein ausgezeichnetes Jahr – das Jahr der Wende. Mit unserem nachhaltigen Wachstum in der MediaAnalyse und der ÖWA konnten wir uns deutlich als zuverlässiges, integriertes Medienhaus in Print wie Online positionieren.“ rankingweek 2011 'LH$1HW]TXDOLWlW 6HKUJXW 6HKUJXW 6HKUJXW $LVWGDVHLQ]LJHPRELOH1HW]gVWHUUHLFKVGDVYRP)DFKPDJD]LQÅFRQQHFW´EHUHLWV]XP GULWWHQ0DOPLWGHU1RWHÅ6HKUJXW´DXVJH]HLFKQHWZXUGH8QGGDEHLMHGHV-DKUZHLWHUDQ 4XDOLWlW]XJHOHJWKDW:LUVLQGVWRO]GDUDXIXQGVHKHQHVDOV$QVSRUQXQVHUHQ.XQGHQ DXFKLQ=XNXQIWEHVWH$1HW]TXDOLWlW]XELHWHQ (LQIDFK$ $QHW 1XU$KDWLQGUHLDXIHLQDQGHUIROJHQGHQ-DKUHQVRDXFKKHXHUGLH%HVWQRWHÅ6HKU*XW´LPgVWHUUHLFK1HW]WHVWHUKDOWHQ%HVWlWLJWYRP0DJD]LQFRQQHFWLQGHQ$XVJDEHQXQG Wir freuen uns auf Sie. HerzlicH willkommen. nP DrUck bietet Ihnen von Anfang an einen persönlichen Ansprechpartner in allen Fragen. Einer, der zuhört und versteht. Der anpackt und sich engagiert, der Ihre Anliegen zu seinen macht. NP DRUCK – Wir haben das Team. niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten, Tel +43 (0)2742 802-0, [email protected], www.np-druck.at rankingweek Erfolg auf ganzer Linie So könnte man den Tenor der Rückmeldungen aus der Branche bezeichnen. Über Umsatzeinbrüche wollte keiner klagen. Manche haben das 2011er-Jahr für den einen oder anderen Relaunch genutzt. Und nicht nur bei den Tageszeitungen: Auch die Wochenzeitungen sehen Tablet-Devices wie das iPad als neuen Weg, um zu den Lesern besser durchzudringen. wochenzeitungen Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 Medium 1. Hj. 2011¹ 22.428.958 22.246.986 20.577.276 15.934.630 13.155.167 10.267.994 8.530.831 7.465.354 4.991.326 4.702.547 4.186.335 2.911.437 2.323.892 2.103.726 1.504.806 1.224.224 825.013 802.441 707.931 689.527 664.428 454.884 420.310 370.041 127.161 85.808 72.364 Woche Steiermark OÖ Tips NÖ Bezirksblätter BezirksRundschau OÖ Tiroler Bezirksblätter NÖN Niederösterreichische Nachrichten Woche Kärnten Salzburger Bezirksblätter bz Wiener Bezirkszeitung Bgld. Bezirksblätter Wann & Wo Der Grazer Salzburger Woche Salzburger Fenster Mein kleines Blatt kurz & bündig Imst & Landeck Rundschau Osttiroler Bote Blick ins Land Vorarlberg Week BVZ Eisenstadt Überregional Anzeiger für Bludenz & Montafon Kitzbühler Anzeiger Wörgler & Kufsteiner Rundschau Pinzgauer Post Die Grazerin Unser Ländle 1. Hj. 2010² 18.171.072 19.024.755 20.668.231 10.221.893 9.540.338 10.192.518 6.722.730 4.966.437 4.976.948 3.388.067 3.665.448 2.975.994 1.877.921 2.001.381 1.188.299 456.237 1.099.593 722.591 737.594 682.382 773.155 360.163 468.621 680.814 60.770 85.220 68.899 Veränderung in Prozent 23,4 16,9 –0,4 55,9 37,9 0,7 26,9 50,3 0,3 38,8 14,2 –2,2 23,7 5,1 26,6 168,3 –25,0 11,1 –4,0 1,0 –14,1 26,3 –10,3 –45,6 109,3 0,7 5,0 Gerhard Fontan BezirksRundschau OÖ B ei verschiedensten Kooperationen mit Unternehmen, Institutionen oder Vereinen haben wir uns als Partner einen sehr guten Namen gemacht und genießen sehr viel Vertrauen. Seit einiger Zeit sind wir wieder eine fixe Größe in der Medienlandschaft in OÖ.“ rankingweek 2011 © bz Wiener Bezirkszeitung © Cityfoto/Schenk © NÖN © Bezirksrundschau OÖ ¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010; Angaben in Tausend €. Harald Knabl Josef Gruber Romana Stelzl W H E NÖN ir haben drei sehr gute Quartale hinter uns gebracht und liegen nach diesen über unseren Erwartungen. Wir werden jedenfalls ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 verbuchen können. Die NÖN haben sich als starker Werbepartner erwiesen.“ Tips euer gab es einiges zu feiern: Neben dem 25-jährigen Bestehen darf man über Spitzenwerte bei Reichweite und Leserzahlen jubeln. Neben Neueröffnungen wurden zahlreiche Geschäftsstellen erneuert. Der Umsatz hat sich weit über dem Branchenschnitt entwickelt.“ bz Wiener Bezirkszeitung s war ein Jahr der Veränderungen. Wir haben uns nicht nur mit der Layoutumstellung Ende August einen optischen Relaunch, sondern unseren Leserinnen und Lesern noch mehr Inhalt gegönnt. Mit Apps wurde auch die junge Leserschaft mehr angesprochen.“ medianet – 15 medien w o c he n ze i t u n ge n Fachmedien 2010 war kein leichtes Jahr für die Heraus geber der Fach medien, doch im Gegensatz zum letzten Jahr sieht das Gros 2011 zuver sichtlich entgegen. Und: Das, was viele Media-Agenturen predigen, gilt auch für so machen Branchenteilnehmer: das antizyklische Investieren. fachzeitschriften fa c h z e i t s c h r i f t e n Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Medium medianet ExtraDienst Regal FaktuM New Business Apotheker Krone Computerwelt Auto & Wirtschaft Tourist Austria International Kommunal Österreichische Ärztezeitung Ärztemagazin Das Österreichische Industriemagazin Report Plus FM Fachmagazin Baublatt Österreich TIP Travel Industrie ÖAZ Österreichische Apotheker Zeitung Gastro Architektur Aktuell E&W Seilbahn & Bus Tourismus Technik Report HLK Heiz/Lüft/Klima- und Kältetechnik MM Maschinenmarkt Produkt Österreichische Betriebs Technik Verkehr BBB Baumaschine Der Juwelier.at 1. Hj. 2011¹ 7.228.300 5.167.707 1.817.637 1.387.860 1.222.865 1.039.206 1.013.287 977.446 968.131 958.658 946.024 851.810 825.946 742.860 611.394 598.489 579.822 565.880 565.167 551.931 522.075 489.350 486.920 469.540 454.416 451.480 447.270 442.450 428.702 420.140 1. Hj. 2010² 8.290.150 4.490.521 1.876.072 1.002.648 936.069 927.029 1.029.732 740.103 1.146.216 918.892 1.098.838 1.386.858 954.495 502.890 504.288 402.110 618.200 558.310 478.620 469.827 451.769 375.106 554.626 430.080 386.898 398.360 284.724 477.850 389.517 371.650 Veränderung in Prozent –12,8 15,1 –3,1 38,4 30,6 12,1 –1,6 32,1 –15,5 4,3 –13,9 –38,6 –13,5 47,7 21,2 48,8 –6,2 1,4 18,1 17,5 15,6 30,5 –12,2 9 17,5 13,3 57,1 –7,4 10,1 13,0 ¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010; Angaben in Tausend €. Interview Michael Zimper, GF Österreichischer Kommunal-Verlag, über die Fachmedienbranche „Auch in schweren Zeiten investieren“ medianet: Hat die Krise die Fachmedien stärker getroffen? Michael Zimper, GF Österr. Kommunal-Verlag: Gerade in Krisenzeiten haben sich die Gemeinden als starke und zuverlässige Partner bewährt. Sie müssen auch in finanziell schwierigen Zeiten weiter investieren, um ihre Aufgaben im Dienst der Bürgerinnen und Bürger erfüllen zu können. Natürlich sind auch viele Gemeinden in finanzielle Engpässe geraten; daher orientieren sie sich noch genauer und bewusster am Markt. Kommunal ist dafür ein wichtiges Hilfsmittel, denn dort suchen und finden sie potenzielle Partner aus der Wirtschaft, die ihre Produkte und Dienstleistungen vorstellen. medianet: Was waren die Highlights 2011 für Sie? 16 – medianet Zimper: Unser Highlight im Jahr 2011 war die Einführung des Online-Shops ‚kommunalbedarf.at‘. Damit bieten wir unseren Kunden neben Kommunal einen zusätzlichen Weg, um die Gemeinden direkt zu erreichen. Außerdem haben © Österreichischer Kommunal Verlag medien rankingweek Michael Zimper, GF Österreichischer Kommunalverlag. wir mit ab5zig, dem Mitgliedermagazin des Wiener Seniorenbunds, ein starkes neues Medium für die ältere Generation gewinnen können. Gemeinsam mit Mach mit!, dem Magazin des Niederösterreichischen Seniorenbunds, erreichen wir jetzt insgesamt 115.000 Seniorinnen und Senioren. Mit diesen beiden Magazinen sind wir in der Zielgruppe ‚Senioren‘ ein wichtiger Partner für die Werbewirtschaft. medianet: Ihre Pläne für 2011? Zimper: Am ersten Februar erscheint die erste Ausgabe von ab5zig und wir freuen uns auf einen erfolgreichen Start. Auch die ‚Kommunalmesse‘ findet vom 12. bis 14. September 2012 in Tulln statt. Wir bieten erstmals einen zusätzlichen Praxistag an, an dem sich die Anwender aus den Gemeinden treffen, um Produkte direkt vor Ort zu testen; wir erwarten ca. 3.000 Fachbesucher. Mit über 12.000 m� Ausstellungsfläche in zwei Hallen und einem Freigelände konnten wir den Umfang der Messe deutlich erhöhen und somit das kommunale Highlight des Jahres weiter ausbauen. medianet: War 2011 ein Durchatmen vor neuen Talfahrten? Zimper: Die Werbewirtschaft setzt verstärkt auf verlässliche Partner, die ihre Botschaft optimal positionieren. Die stärksten Partner werden sich durchsetzen; der Kommunalverlag zählt sich aufgrund seiner langjährigen Zusammenarbeit mit Gemeinden zu diesen. Daher blicken wir positiv in eine spannende Zukunft. rankingweek 2011 * Quelle: MA 10/11, Basis: Tageszeitungen überregional, Schwankungsbreite +/- 0,8 % Österreichweit die Nummer 1. Bei der aktuellen MA glänzt die Nr. 1 wieder mit der größten Reichweite aller Tageszeitungen und 2.706.000 Lesern.* Gut fürs Geschäft. Bunte Vielfalt Als die wichtigsten Kriterien des Erfolgs werden neben einem gelungenen Themenmix auch die blatteigene Authentizität mehrfach genannt. Wie auch im Bereich TV hat der Getränkehersteller Red Bull auch im MagazinSektor mit seinem Servus Magazin einen echten Treffer gelandet. Im November 2010 gegründet, weist die ÖAK aktuell gut 31.000 verkaufte Exemplare für das Magazin aus. magazine Magazine Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 Medium 1. Hj. 2011¹ 15.997.143 15.768.651 13.844.852 9.103.332 5.023.768 4.694.070 4.668.101 4.286.099 3.547.855 3.199.463 2.829.954 2.824.690 2.774.345 2.656.653 2.382.332 2.262.278 2.009.125 1.954.193 1.803.536 1.774.441 1.621.070 1.588.831 1.577.047 1.563.572 1.526.646 1.467.033 1.466.022 1.465.452 1.381.734 1.296.500 1.235.415 1.133.000 1.091.318 1.057.203 1.023.494 Woman News TV-Media profil Wienerin Gewinn Format Seitenblicke Magazin trend The Red Bulletin Die ganze Woche Gusto active beauty Auto Touring Sportmagazin Sport Woche M (vorm. More) Frisch gekocht Skip Auto Revue für mich Miss Magazin Diva H.O.M.E. e-media VOR Magazin Uhren Schmuck Magazin Wiener Wellness Magazin Falstaff Magazin flair Magazin Bipa Best card magazin Compliment Alles Auto Besser Wohnen 1. Hj. 2010² 15.000.999 16.102.903 14.413.525 9.178.191 5.042.234 4.767.404 4.610.400 4.011.426 3.295.970 2.634.985 3.024.534 1.971.605 1.555.560 2.418.062 1.858.380 1.945.242 2.184.735 1.681.890 1.643.525 1.590.508 – 1.533.006 1.326.225 1.310.317 1.651.517 1.424.100 1.696.872 1.869.858 692.984 1.102.400 1.192.200 1.193.500 650.320 1.037.670 979.988 Veränderung in Prozent 6,6 –2,1 –3,9 –0,8 –0,4 –1,5 1,3 6,8 7,6 21,4 –6,4 43,3 78,4 9,9 28,2 16,3 –8,0 16,2 9,7 11,6 – 3,6 18,9 19,3 –7,6 3,0 –13,6 –21,6 99,4 17,6 3,6 –5,1 67,8 1,9 4,4 Katja Zinggl-Pokorny Daniela Himmelbauer Georg Peter A 2011 ORF Nachlese W ir blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Wir konnten sowohl in der MA als auch im Verkauf zulegen. Es konnten zu den treuen Lesern im Jahr 2011 neue dazugewonnen werden. Es ist uns anscheinend gelungen, einen guten Themenmix mit vertiefenden Inhalten und vielen Service-Geschichten zusammen zustellen.“ 18 – medianet Styria Multi Media uch 2011 haben wir mit gut recherchierten Themenstrecken die Leser-Blatt-Bindung zu all unseren ‚Key-Printmarken‘ verstärken können. Unsere Frauenmagazine haben den Vorteil, dass sie mit bestimmten Themen in Verbindung gebracht werden und haben daher eine hohe Authentizität! Das schätzt auch die Werbewirtschaft sehr.“ © Erich Reismann © medianet/Szene1/Stefan Caspari ¹ Quelle: Focus Marketing Research 2011; ² Quelle: Focus Marketing Research 2010; Angaben in Tausend €. © ORF nachlese medien rankingweek Star Media Verlag verlief geschäftlich auf dem Vorjahresniveau: M* magazine ist stabil in der Reichweite und mit steigender Bekanntheit und Beliebtheit. Wir sind sehr stolz darauf, im heiß umkämpften österreichischen Kino-Markt die Star Movie-Kette als weiteren, exklusiven Vertriebspartner für M* magazine gewonnen und Tipi erfolgreich gelauncht zu haben.“ rankingweek 2011 AUSSUCHEN. ANKLICKEN. ANSEHEN. ON DEMAND. ZIELGENAU. SCHALTEN. www.RTLNOW.at IP NOW – Das Video-Angebot für Ihre Werbung “on demand” Die Videoportale von IP NOW (www.RTLNOW.at, www.VOXNOW.at, www.SUPERRTLNOW.at und www.rtl2.at) bieten die beliebten TV-Formate auf Abruf und werden so zu unverzichtbaren Bewegtbild-Plattformen. IP NOW bietet Ihnen ab sofort die Möglichkeit, Ihre Marke aufmerksamkeitsstark und zielgruppengenau zu platzieren – als Opener (Pre-Roll) und/oder als Unterbrecher (Mid-Roll). Sprechen Sie gezielt ein junges, kaufkräftiges Publikum an und lassen Sie Ihre Marke von der engen Verbindung mit den TV-Erfolgsformaten profitieren! Nähere Informationen unter: www.IPNOW.at online Onlinewerbung Wie das Potenzial der Online-Werbemittel erfolgreich genutzt werden kann, weiß die IAB-Präsidentin Christine AntlangerWinter. Sie spricht neben ihren Plänen als IAB-Präsidentin auch über die Entwicklung, den Stand und Trends in der Onlinewerbung in Österreich. Erfolgreich Der gekonnte Einsatz von Onlinewerbung birgt enorme Steigerungsraten für Unternehmen Trend Richtung mobile Internetnutzung medianet: Sie sind vor wenigen Wochen zur neuen IAB-Präsidentin gewählt worden. Welche Pläne haben Sie auf den Plan für das kommende Jahr geschrieben? Christine Antlanger-Winter: Der IAB soll erste Anlaufstelle für die digitale Wirtschaft sein. Es gilt, die Arbeit des Vereins sichtbar zu machen und allen voran die Projekte Werbespending Reporting, Standards und neue Trends abzudecken. Eines der nach wie vor wichtigsten Themen: Ausbildung. Wir sehen einen großen Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern in allen digitalen Bereichen, von Online Sales Mitarbeitern bei Medien und Vermarktern, digitalem Marketing Know-how bei Werbetreibenden bis hin zu digitaler Expertise bei Agenturen. Ein Schwerpunkt in diesem Jahr wird auch die Integration von digitalen Maßnahmen ins gesamte Marketing sein. Digitales Marketing ist Teil unseres Lebens, es darf nicht isoliert betrachtet werden, sondern muss strategisch im Ganzen mitgedacht werden. Dann sind Arbeitsgruppen zu den Themen Tracking, Mobile 20 – medianet Marketing und Social Media geplant. Eine neue Initiative ist zum Thema digitales Marketing in KMUs geplant. Wir freuen uns außerdem auf das 10-Jahre Jubiläum des ‚IAB WebAd‘ und planen eine IAB Fachvortragsreihe sowie die Neuauflage des IAB Handbuchs ‚Online Marketing in Österreich‘. medianet: Wie hat sich der Einsatz von Online-Werbemitteln weiterentwickelt? Antlanger-Winter: Im Bereich der Imagewerbung sind die Potenziale von großflächigen Online Ads erkannt worden. Sitebars, Video Ads und Sitemutationen zeigen hier klar auf, wozu Werbung in digitalen Kanälen fähig ist. YouTube ist sehr erfolgreich mit der Mutation der Startseite, die Startseite von ORF.at ist nahezu ausgebucht und Vermarkter von Video Ads können sich über enorme Steigerungsraten freuen. Der weitere Ausbau der Targetingmöglichkeiten trägt dazu bei, noch kosteneffizienter einkaufen zu können. Im E-commerce orientierten Performance Marketing Be- © Christoph H. Breneis medien rankingweek Antlanger-Winter: IAB soll erste Anlaufstelle für digitale Wirtschaft sein. reich freue ich mich darüber, dass auch österreichische Vermarkter und Verlage das Potenzial über gemeinsame Vermarktung erkannt haben. Im Bereich Suchmaschinenmarketing überlassen vielfach die klassischen großen Werbetreibenden das Feld noch den großen E-commerce Anbietern. Hier erwarten wir eine Verlagerung in den nächsten Jahren durch den Ausbau der Online-Vertriebsschiene im Bereich Handel und Finanzdienstleistung. medianet: Woher wird das Onlinebudget genommen? Wer- den zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt oder aus dem Dialogmarketing bezogen? Antlanger-Winter: Es geht um eine differenzierte Betrachtung des Online Budgets. Die Wirkung von einer Image Display Kampagne ist zum Beispiel nicht zu vergleichen mit Suchmaschinenmarketing und Social Media oder E-Mail Marketing. Daher wird der Split in jeder Marketingdisziplin stark in Richtung digitale Medien bzw. Kommunikation gehen. medianet: Welche neuen Trends sind erkennbar? Antlanger-Winter: Es gibt in den letzten Jahren einen starken Trend zum Bewegtbild im Internet: Einerseits Spots in Werbemitteln, den sogenannten Streamings Ads, und andererseits PreRoll Ads, das sind Spots vor Videobeiträgen im Internet. Ein zweiter starker Trend sind Werbeformen für die mobile Internet-Nutzung. Anzeigen in Tablet-Magazinen und alle Arten von mobilen Ads steigen in Abhängigkeit zur mobilen Anwendungen und verstärkten Nutzung. rankingweek 2011 Y S A E T I P S E V Vespa empfiehlt Produkte Einfach fahren und das Dolce Vita genießen. Einfach umsteigen und das Auto stehen lassen. Einfach dem Stau entfliehen. Einfach einparken. Einfach wenig Sprit brauchen. Einfach sich am Design erfreuen. Vespa - einfach das Original. www.vespa.at Neuerungen Nach dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ setzte man am PoS-Markt deshalb vor allem auf Innovationen – u.a. im digitalen Bereich. point of sale P o in t o f sa l e Rang Unternehmen Umsatz 2011P Umsatz 2010 1 P.O.S. Marketing GmbH 5,5 5,5 2 O.W.S. 4,5 4,5 3 Channel M 3,9 – 4 Media in Progress (vormals cycamp Uniwerbung) 3,2 3,2 5 NarComm (vormals BeamCom) 2,4 2,4 6 Instore TVision 2,0 2,0 7 ScreenMediaGmbH 0,5 – Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. Point of Sale Die Kunden haben die Produktinnovationen sehr gut angenommen Alexander Christ, Digilight: Highlight war Rollout für ÖBB-Netz. 22 – medianet Josef Toman, GF Channel M, verweist für 2012 auf den USP. der Medienanalyse bewertetes PoS-Medium und marktführendes Medium in der Zielgruppe 19 bis 49“ zu sein. Und Norbert Haimberger, ScreenMediaGmbH, fokussiert sich nun mit dem Auftrag für das Apotheken- und Wartezimmer-TV auf seine Kernkompetenz: „Mit unserem Corporate TV-Channel im Gesundheitsbereich bieten wir kostengünstige Endkundeninformation sowohl regionalisiert als auch hochindividualisiert an.“ Und für Digilight-Geschäftsführer Alexander Christ war das intensive Vorantreiben des Rollout des Digilight-ÖBBNetzes eines der Highlights. „Die 37 frequenzstärksten Bahnhöfe sind mit digitalen und interaktiven Citylights ausgestattet und erreichen so 553.000 Personen pro Tag.“ Franz Russegger, P.O.S. Marketing: Erfolge im Supermarkt. © Foto Wilke N. Haimberger, ScreenMediaGmbH: Fokus Kernkompetenz. Eventlocations der nationalen Businessklientel offerieren zu können. Mit unserem VidiWall PoS-Marketingtool und mit unseren beiden Eventlocations bieten wir eine gelungene Kombination aus Zielgruppenwerbung am Point of Sale und Relationship-Marketing bei Businessevents an.“ Einen erfolgreichen Markenrelaunch hin zu Media in Progress kann Markus Müller, Media in Progress, vermelden, sodass das PoS-Medium nicht nur mit dem Fokus Studentenmarketing auf Uniscreens erfolgreich ist, sondern sich ab sofort auch als Social MediaAgentur im Jugendmarketing positionieren konnte. Josef Toman, Channel M, verweist für 2012 auf den USP „einziger Fernsehsender im öffentlichen Raum, einziges in © P.O.S Marketing © ps Markus Müller, Media in Progress, wagte den Neustart. Wien. Für die Branche gab es heuer eine Seitwärtsbewegung, aber auch keine großen Sprünge nach oben oder nach unten. Franz Russegger setzt als marktführendes PoS-Medium auf Erfolge im Supermarkt. Unter anderem im Portfolio: Floorminder-Kampagnen und PoSPräsenzen im Kassenbereich für Kunden wie Tempo, Barilla, Pago, Kelly und Nestlé. Für Michael Narrenhofer, Geschäftsführer NarComm, ist der bereits im Vorjahr vollzogene Wandel der Full SignageAgentur zu einer Crossmedia Full Service-Agentur „voll aufgegangen“. Zufrieden zeigt sich auch Stefan Korntheuer, GF O.W.S.: „Mit einer geschickten Portfolioerweiterung ist es uns gelungen, zu den PoS Werbemöglichkeiten zwei hauseigene © Aeneas Media © ps Gute Stimmung am PoS-Markt © Digilight medien rankingweek Stefan Korntheuer, O.W.S., bietet auch Eventlocations. rankingweek 2011 Natürlich Mediaprint! Natürlich Mediaprint! Weil wir in Höchstgeschwindigkeit... Weil wir in Höchstgeschwindigkeit... hohe wie kleine Auflagen... hohe wie kleine Auflagen ... mit Nachhaltigkeit produzieren. Ob Prospekt, Broschüre oder Zeitung, große oder kleine Auflage - wir beraten Sie gerne. Rufen Siemit unsNachhaltigkeit an: Andreas Dvorak, Tel. 01 61010-1435 produzieren. http://druckerei.mediaprint.at rankingweek agenturen Agenturenranking neu Ab sofort gelten die Umsätze nicht mehr als das zentrale Kriterium des Rankings Auftraggeber beurteilen Agenturen Wien. Die seit vielen Jahren von medianet zu Jahresende publizierte rankingweek wurde heuer als Teil der von medianet-Herausgeber Chris Radda bereits angekündigten Qualitätsoffensive im Bereich Agenturen mit noch größerem Aufwand und tieferer Recherche weiterentwickelt. „Während in den vergangenen Jahren vor allem Umsatzangaben, Mitarbeiter- und Performancedaten von Tausenden Unternehmen aus den Sektoren Marketing, Medien, Werbung, Handel, Industrie, etc. die Basis unserer rankingweek bildeten, haben wir uns heuer gemeinsam mit dem renommierten Online-Marktforschungsunternehmen Marketagent.com entschlossen, auch eine groß angelegte, qualitative Befragung von mehr als 40.000 „Ein ganz präzises Abbild dessen, was die werbetreibende Wirtschaft über die Agenturen des Landes denkt.“ „Falsche Angaben“ © Valerie Rosenburg agenturen Befragt wurden die Entscheidungsträger der werbetreibenden Wirtschaft in Österreich. medianet-Herausgeber Chris Radda startet eine Qualitätsoffensive. unserer digitalen Abonnenten der Marketingszene durchzuführen“, so Radda. Die Ergebnisse dieser Marktumfrage zum Thema Marketing sind nun Inhalt der hier vorliegenden medianet rankingweek 2011. Aus dem Umsatz- bzw. Performance-Ranking wurde diesmal nach einem neuen Auswahlverfahren gereiht: „Es ist an der Zeit, ein qualitatives Verfahren zur Anwendung zu bringen“, so Radda. Das Ziel: „Wir bekamen immer mehr den Eindruck, dass alle möglichen Umsätze miteinander vermischt wurden, was zu problematischen, mitunter sogar falschen Angaben der Agenturen geführt hat. Die fehlende Disziplin der betroffenen Akteure hat uns letztendlich dazu bewogen, die Umsatzangaben nicht mehr als das zentrale Kriterium des Rankings heranzuziehen.“ Aufgrund der zum Teil unerwarteten Ergebnisse bei den PR- und den Mediaagenturen wurde hier dem ImageRanking auch ein Zahlenranking gegenübergestellt. Image-Analyse Marketagent.com hörte sich mittels CAWI-Befragung bei den Auftraggebern um Zur Methodik des Branchen-Checks Wien. Marketagent.com, eines der führenden Fullservice-Online Markt- und Meinungsforschungsinstitute im deutschsprachigen Raum, wurde mit der medianet rankingweekImage-Analyse beauftragt. Die Teilnehmer Im Rahmen der Studie wurden Experten aus den Bereichen Kommunikation, Medien, PR und Werbung des Newsletter-Abonnenten-Pools von medianet befragt. Die überwiegende Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer ist in diesen Bereichen als Auftraggeber tätig, fast zwei Drittel in Funktionen der Geschäftsführung bzw. des Marketings. 24 – medianet Erhebungszeitraum war Ende Oktober/Anfang November 2011. Die Befragung wurde online mittels Computer Assisted Web Interviews (CAWI) über die Marketagent.com reSearch Plattform realisiert. Im Zentrum der Studie stand das Image der Vertreter der heimischen Agentur-Landschaft, die in die vier Segmente Kreativ-, Media-, New Mediaund PR-Agenturen unterteilt wurde. Pro Segment wurde das Image anhand eines Sets von fünf Merkmalen erhoben, darunter die Kriterien Kreativität, Sympathie, Kompetenz, Innovationsgrad sowie Effizienz und Effektivität. Als Bewertungsgrundlage diente jeweils eine fünfstufige Skala nach dem Schulnotenprinzip. Als Basis für die Einzel-Rankings der Agenturen wurde in den jeweiligen Dimensionen (Kompetenz, Effizienz & Effektivität, Kreativität, Innovationsgrad, Sympathie) der Top-2-Box-Wert, sprich die Summe aus den Noten 1 und 2, herangezogen. Darüber hinaus wurde aus diesen Werten ein Gesamt-Index errechnet, der als Grundlage für das „Image-Ranking gesamt“ für die einzelnen Agentur-Segmente dient. 600 Projekte jährlich Marketagent.com, mit Niederlassungen in Wiener Neudorf, Zürich, München und Maribor, führt jährlich mehr als 700.000 Web-Interviews bzw. etwa 600 Online Research-Projekte pro Jahr durch – „Tendenz steigend“, so Marketagent.comGF Thomas Schwabl. (red) StudienSteckbrief Methode Computer Assisted Web Interviews (CAWI) Instrument Online-Interviews über die Marketagent.com reSearch-Plattform; Erhebungszeitraum: 19.10.2011 –15.11.2011 Respondenten Newsletter-Abonnenten von medianet Grundgesamtheit Newsletter-Abonnenten von medianet Umfang 35 offene/geschlossene Fragen rankingweek 2011 Digital Triple Play: Entdecken Sie jetzt die rasant wachsenden Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien in Business-, Marketing- und Dialogprozessen! Wir verbinden Ihre klassische Web-Strategie mit mobilen Anwendungen und Social Media-Komponenten zu ganzheitlichen und nachhaltigen Lösungen aus einer Hand. +43(1) 315 67 21. Rufen Sie uns an! Gerne zeigen wir Ihnen unsere Referenzen. a-1040 vienna, weyringergasse 30 | ch-9100 herisau, bahnhofstrasse 2 | [email protected] | www.diamonddogs.cc fullservice-agenturen I mage-Rank ing G esa m t * Rang Unternehmen 1 Jung von Matt/Donau 2 Demner, Merlicek & Bergmann 3 Wien Nord 4 Dirnberger de Felice Grüber 5 Young & Rubicam Brands 6 Lowe GGK Österreich 7 Reichl und Partner Werbeagentur 8 ideenwerk 9 Createam 10 McCann-Erickson 11 Ogilvy Group Austria 12 Publicis Group 13 PKP BBDO 13 Springer & Jacoby 15 Draftfcb Partners 16 Wirz 17 kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation 18 gantnerundenzi 19 DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye) 20 TBWA\Group 21 JWT Wien 22 Strobl)Kriegner Group 23 Euro RSCG Vienna 24 MMS Werbeagentur 25 Cayenne Wien 26 Haslinger, Keck. Werbeagentur 27 ghost.company 28 Scholz & Friends 29 Unique 30 Leo Burnett Index 77,32 74,14 71,36 71,11 66,82 63,31 62,99 62,93 61,75 61,67 61,61 60,18 60 60 59,78 59,61 59,53 57,39 56,83 56,59 56,55 56 54,82 52,80 51,67 51,49 50,83 50 48,52 48,16 Josef Koinig Jung von Matt/Donau M it bauMax, OMV (‚MaxxMotion‘) und Austrian Airlines (Online-Etat) konnten wir tolle neue Kunden gewinnen“, zeigt sich Josef Koinig zufrieden. 2012 wird es seiner Ansicht nach zu keinen großen Budgetreduktionen kommen, „aber zu einer stärkeren Umschichtung hin zu digitalen Medien“. 26 – medianet I m a g e- R a n k in g Ko m p e t e n z * Rang Unternehmen 1 Jung von Matt/Donau 2 Demner, Merlicek & Bergmann 3 Young & Rubicam Brands 4 PKP BBDO 5 Dirnberger de Felice Grüber 6 Springer & Jacoby 7 Lowe GGK Österreich 8 JWT Wien 9 Draftfcb Partners 10 Ogilvy Group Austria 11 Euro RSCG Vienna 12 Createam 13 DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye) 14 McCann-Erickson 15 Publicis Group 16 Wien Nord 17 Reichl und Partner Werbeagentur 18 TBWA\Group 19 Wirz 20 Strobl)Kriegner Group 21 kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation 22 Leo Burnett 23 MMS Werbung 24 ideenwerk 25 Haslinger, Keck. Werbeagentur 26 gantnerundenzi 27 Scholz & Friends 28 Cayenne Wien 29 Unique 30 ghost.company Wertung 85,0% 83,4% 76,5% 75,4% 74,4% 73,9% 73,5% 72,4% 71,0% 70,8% 70,6% 70,2% 69,8% 69,2% 69,0% 68,2% 67,5% 67,0% 66,7% 65,0% 64,0% 61,2% 61,1% 61,0% 60,4% 58,7% 55,4% 54,2% 54,1% 51,4% Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kompetent“ oder „eher kompetent“); Frage: „Inwieweit schätzen Sie die folgenden Agenturen als kompetent ein?“ © Wien Nord © Demner, Merlicek & Bergmann Quelle: Marketagent.com *Errechneter Image-Index unter Einbeziehung der Top-2-Box-Werte (Noten 1 & 2 einer 5-stufigen Skalierung) der Images Kreativität, Sympathie, Innovation, Kompetenz, Effizienz und Effektivität. © Jung von Matt/Donau agenturen rankingweek Mariusz Jan Demner Markus Mazuran W 2011 Demner, Merlicek & Bergmann ir hatten ein erfolgreiches Neugeschäft und konnten zudem die OMV in einem Pitch verteidigen“, so Demner. „Die Euro-Krise, die in Wirklichkeit eine Schuldenkrise der Staaten ist, bringt Verunsicherung. Da oder dort wird bereits begonnen, ‚vorsichtshalber‘ auf die Bremse zu steigen.“ Wien Nord wird für uns ein sehr erfolgreiches Jahr. Neben zahlreichen Neukundengewinnen haben wir die Effie-Kampagne (IAA) begleitet. Bei zwei weiteren Kunden stehen wir bei den Vertragsverhandlungen kurz vor Abschluss“, so Mazuran. Für 2012 prognostiziert er, dass „die Verantwortlichen vorsichtiger werden“. rankingweek 2011 Hanni – und die Weltbesten. Unser TV-Spot für die ARGE Heumilch konnte 2011 mit der Hauptdarstellerin Hanni den begehrten Preis der weltweit besten Milchwerbekampagne 2010 gewinnen. Und nicht nur Hanni, auch wir haben ordentlich Gas gegeben und wurden 2011 mit über 20 Kreativ-Awards und Nominierungen, darunter dem Staatspreis Marketing, dem VAMP Promotion-Award, dem Transport Media Award und weiteren Preisen von Focus, ADGAR, EDward, sitour u.v.m. ausgezeichnet. Mehr dazu auf www.cayenne.at Cayenne Marketingagentur fullservice-agenturen I mage-Rank ing Effiz i e n z & e f f e k t i v i t ä t * Rang Unternehmen 1 Demner, Merlicek & Bergmann 2 Jung von Matt/Donau 3 Wien Nord 4 Dirnberger de Felice Grüber 5 Reichl und Partner Werbeagentur 6 Createam 7 McCann-Erickson 8 gantnerundenzi 9 Young & Rubicam Brands 10 Wirz 11 PKP BBDO 12 Draftfcb Partners 13 Lowe GGK Österreich 14 TBWA\Group 15 kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation 16 Springer & Jacoby 17 Publicis Group 18 ideenwerk 19 JWT Wien 19 Strobl)Kriegner Group 19 Scholz & Friends 22 Ogilvy Group Austria 23 ghost.company 24 Euro RSCG Vienna 25 Unique 26 MMS Werbeagentur 27 DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye) 28 Haslinger, Keck. Werbeagentur 29 Cayenne Wien 30 Leo Burnett Wertung 65,7% 65,4% 63,6% 61,1% 61,0% 59,6% 59,2% 58,7% 58,3% 57,8% 54,1% 53,8% 53,6% 53,4% 52,3% 52,2% 51,3% 51,2% 50,0% 50,0% 50,0% 49,6% 48,6% 48,2% 47,5% 47,2% 46,0% 44,6% 43,8% 36,7% I m a g e- R a n k in g Kr e ati v it ä t * Rang Unternehmen 1 Jung von Matt/Donau 2 Demner, Merlicek & Bergmann 3 Dirnberger de Felice Grüber 4 Young & Rubicam Brands 5 Wien Nord 6 Lowe GGK Österreich 7 Ogilvy Group Austria 8 Reichl und Partner Werbeagentur 9 McCann-Erickson 9 ideenwerk 11 gantnerundenzi 12 Springer & Jacoby 12 Draftfcb Partners 12 Createam 15 PKP BBDO 16 kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation 17 Publicis Group 17 Cayenne Wien 19 ghost.company 20 Wirz 21 Euro RSCG Vienna 22 JWT Wien 23 Leo Burnett 24 TBWA\Group 25 Scholz & Friends 26 DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye) 27 Strobl)Kriegner Group 28 Haslinger, Keck. Werbeagentur 29 MMS Werbeagentur 30 Unique Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kreativ“ oder „eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“ © Reichl und Partner Peter Dirnberger Alois Schober Rainer Reichl S B F Dirnberger de Felice Grüber tabil“, nennt Peter Dirnberger den Verlauf des Geschäftsjahrs 2011 bisher. „Wir haben das Geschäft vieler Kunden ausgebaut, teilweise sogar über die Grenzen des Landes hinaus.“ Die aktuelle Schuldenkrise innerhalb der EU bereitet ihm kein Kopfzerbrechen: „Qualität wird immer Zukunft haben.“ 28 – medianet Wertung 89,0% 87,3% 83,3% 78,0% 75,0% 74,8% 70,8% 70,1% 68,3% 68,3% 67,4% 66,7% 66,7% 66,7% 65,6% 65,1% 64,6% 64,6% 63,9% 61,8% 61,2% 60,3% 59,2% 59,1% 58,9% 58,7% 56,7% 56,4% 55,6% 49,2% © Young & Rubicam/Johannes Kernmayer Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr effizient und effektiv“ oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach effizient und effektiv?“ © Christoph Breneis agenturen rankingweek Young & Rubicam Brands est year ever“, gibt sich Alois Schober zufrieden mit der Entwicklung der gesamten Young & Rubicam Group (Young & Rubicam Advertising, Wunderman PXP und MEC). „Jede Unit ist von sich aus stark. Zusammenarbeit findet dort statt, wo es Sinn macht. Best alone – better together.“ Reichl und Partner ür uns war es ein Jahr des Zusammenrückens mit den Kunden – gerade schwierige Zeiten erfordern eine enge, motivierende Zusammenarbeit. Wir haben vor allem die Servicequalität und Beratunglsleistung bei unseren bestehenden Kunden intensiviert. In Summe sind wir mit dem Jahr 2011 sehr zufrieden.“ rankingweek 2011 Foto: istockphoto Mit unseren Lösungen gibt‘s keine bösen Überraschungen Das Team von elements bedankt sich bei seinen tollen Kunden für Ihr Vertrauen und freut sich auf noch mehr erfolgreiche Kampagnen und Projekte. www.elements.at fullservice-agenturen Wertung 82,7% 77,8% 77,3% 75,1% 68,3% 67,4% 62,0% 61,9% 61,7% 61,6% 61,4% 61,0% 60,9% 60,9% 60,8% 59,3% 58,6% 58,0% 57,4% 57,0% 56,5% 54,9% 54,2% 53,1% 51,5% 49,4% 47,5% 46,4% 44,4% 43,1% Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr innovativ“ oder „eher innovativ“); Frage: „Wie würden Sie den Innovationsgrad der folgenden Agenturen einschätzen?“ Hans Reifetzhammer Createam D ie Kommunikationsbranche ändert sich rasant. Wer Schritt halten will, muss Kapazitäten aufbauen, das Recruiting optimieren und Schnittstellen für einen reibungslosen Know-how Transfer schaffen. Uns ist das gut gelungen, wir vereinen heute 35 Generalisten und Spezialisten unter einem Dach.“ 30 – medianet I m a g e-r a n ki n g – S y m pat h i e * Rang Unternehmen 1 Wien Nord 2 ideenwerk 3 Jung von Matt/Donau 4 Demner, Merlicek & Bergmann 5 Dirnberger de Felice Grüber 6 Wirz 7 Publicis Group 8 MMS Werbeagentur 9 Reichl und Partner Werbeagentur 10 Ogilvy Group Austria 10 kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation 12 Young & Rubicam Brands 13 Lowe GGK Österreich 14 Createam 15 McCann-Erickson 16 Draftfcb Partners 17 DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye) 18 PKP BBDO 19 ghost.company 20 Strobl)Kriegner Group 21 Springer & Jacoby 22 gantnerundenzi 23 TBWA\Group 24 Euro RSCG Vienna 25 Haslinger, Keck. Werbeagentur 26 Unique 27 Cayenne Wien 28 JWT Wien 29 Scholz & Friends 30 Leo Burnett Wertung 72,7% 65,9% 64,6% 59,1% 58,9% 56,9% 56,6% 55,6% 55,2% 54,7% 54,7% 53,8% 53,6% 50,9% 50,8% 50,5% 47,6% 47,5% 47,2% 46,7% 46,4% 45,7% 45,5% 44,7% 44,6% 44,3% 41,7% 41,4% 39,3% 30,6% Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr sympathisch“ oder „eher sympathisch“); Frage: „Inwieweit sind Ihnen die folgenden Agenturen sympathisch?“ © PKP BBDO © Draftfcb Partners I mage-Rank ing – Inn ovat i o n s gr a d * Rang Unternehmen 1 Jung von Matt/Donau 2 Dirnberger de Felice Grüber 3 Wien Nord 4 Demner, Merlicek & Bergmann 5 ideenwerk 6 Young & Rubicam Brands 7 Ogilvy Group Austria 8 DDB Tribal Wien (vormals CCP, Heye) 9 Strobl)Kriegner Group 10 kraftwerk | Agentur f. neue Kommunikation 11 Createam 12 Reichl und Partner Werbeagentur 13 Lowe GGK Österreich 13 Springer & Jacoby 15 McCann-Erickson 16 Publicis Group 17 JWT Wien 18 TBWA\Group 19 PKP BBDO 20 Draftfcb Partners 21 gantnerundenzi 22 Wirz 23 Cayenne Wien 24 Leo Burnett 25 Haslinger, Keck. Werbeagentur 26 Euro RSCG Vienna 27 Unique 28 Scholz & Friends 29 MMS Werbeagentur 30 ghost.company © Robert Maybach Photography agenturen rankingweek Josef Mayerhofer Florian Zelmanovics-Perl W I PKP BBDO ir werden unsere Ziele übertreffen. Im BBDO Netzwerk sind wir eine der wenigen Agenturen, die das seit vielen Jahren zustandebringen“, so Josef Mayerhofer. Obwohl Europa vor einer großen Bewährungsprobe stehe, lautet sein Grundsatz „auch weiterhin zuversichtlich nach vorn zu sehen“. Draftfcb Partners m Neukundengeschäft ist uns mit ÖBB der wohl größte Pitchgewinn der heimischen Branche in diesem Jahr gelungen. Die hervorragend performende Kampagne und eine tolle Zusammenarbeit mit dem Kunden hat schon innerhalb kurzer Zeit tolle Ergebnisse im Bezug auf Imagewerte und Absatzzahlen gebracht.“ rankingweek 2011 montfort werbung – starke leistung für unsere kunden Geschäftsberichte – 34 Preise seit 2000 und davon 17 Mal die Nummer 1. lom e p Dip r Ty line r e B 1 201 , z1 Plat agazin M r X age -DA Man king M Ran Strategisches Marketing Kreation New Media Eventmarketing Logistik » Finanzkommunikation » Geschäftsberichte Geschäftsbericht GILDEMEISTER Zwischenberichte kunde: GILDEMEISTER AG Onlineberichte ausführung: 4.500 Stück, davon 1.000 Stück in Englisch Imagekampagnen Hauptversammlungen Investoren-TV-Spots Klaus (A) | Ruggell (FL) | Chicago (USA) | Shanghai (CHINA) Oberes Ried 13 | 6833 Klaus | Österreich | T +43 (0)5523 53 940 [email protected] | www.montfortwerbung.com rankingweek mediaagenturen Performance- Rank i n g Billings 2010 359,35 318,60 225,42 165,90 160,14 140,60 135,90 118,07 120,30 53,00 49,00 – 18,81 Billings 2011P 722,42 337,72 236,69 219,69 140,66 129,88 Anteil in % 36,43 17,03 11,94 11,08 7,09 6,61 Billings 2010 660,09 318,60 225,42 214,90 135,90 118,07 122,71 55,00 6,25 2,77 120,30 53,00 Unternehmen MediaCom Vienna* media.at* Omnicom Media Group* PanMedia Western* Mindshare* MEC (Mediaedge:cia)* Aegis Media Group Austria* VivaKi Group Austria* Media1* Reichl und Partner Media Initiative Media* Maxus* Universal McCann* Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 Unternehmen GroupM Österreich media.at Omnicom Media Group IPG Group Aegis Media Group Austria Publicis Group Media Austria Media 1/D,M&B Reichl und Partner Media Im a g e-R a n k i n g ko m p e te n z * Rang Unternehmen 1 MEC (Mediaedge:cia) 2 Mindshare 3 MediaCom Vienna 4 Aegis Media Group Austria 5 PanMedia Western 6 media.at 6 Media1 6 Universal McCann 9 Initiative Media 10 Reichl und Partner Media 11 Omnicom Media Group 12 Vivaki (vormals ZenithOptimedia) 13 Maxus Paul Schauer Susanne Koll N S 2011 eben einer Steigerung der klassischen Billings sind wir 2011 auch im Online-Bereich kräftig gewachsen. Für 2012 erwarten wir sehr viel Unsicherheit. Wir haben uns breit aufgestellt, sodass auch bei sinkenden Werbeausgaben vor allem unser Beratungs-Know-how sogar noch mehr nachgefragt wird.“ 32 – medianet Wertung 77,4% 76,4% 74,2% 72,2% 68,6% 66,7% 66,7% 66,7% 66,2% 65,2% 63,8% 61,5% 46,7% Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Wertes (bewertet mit „sehr kompetent“ oder „eher kompetent“); Frage: „Inwieweit schätzen Sie die folgenden Agenturen als kompetent ein?“ Joachim Feher MediaCom Vienna Index 64,15 63,44 59,76 59,72 58,11 57,10 53,75 53,64 52,38 52,35 49,14 46,15 36 Quelle: Marketagent.com; *errechneter Image-Index unter Einbeziehung der Top-2-Box-Werte (Noten 1 & 2 einer 5-stufigen Skalierung) der Images Kreativität, Sympathie, Innovation, Kompetenz, Effizienz und Effektivität. © Mediendienst.com/Foto Wilke Performance-Ranking: Zahlen in Mio. ¤. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. © Mediacom agenturen mEDIAAGEN TUR-g RUP PEN Im a g e-R a n k i n g g e s a mt* Rang Unternehmen 1 Mindshare 2 MediaCom Vienna 3 media.at 4 Aegis Media Group Austria 5 MEC (Mediaedge:cia) 6 Reichl und Partner Media 7 Universal McCann 8 Media1 9 Omnicom Media Group 10 Initiative Media 11 PanMedia Western 12 Vivaki (vormals ZenithOptimedia) 13 Maxus © ps Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Billings 2011P 377,32 337,72 236,69 169,22 168,15 154,66 140,66 129,88 122,71 55,00 50,47 22,30 18,00 Media Austria Gruppe ehr zufrieden zeigt sich Paul Schauer mit der „hervorragenden“ Performance der media. at. Als Neukunden konnten u.a. die Asfinag oder die Merkur Versicherung gewonnen werden. Die Eurobzw. Schuldenkrise wird sich seiner Ansicht nach „nicht wesentlich“ auf das Business der Agentur auswirken. Omnicom Media Group ist für uns ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir haben interne Abläufe und Prozesse optimiert, was uns nun erlaubt, Kundenwünsche noch detaillierter und rascher umzusetzen. Außerdem bemerken wir verstärkt die positiven Auswirkungen der Integration und Erweiterung unserer digitalen Bereichs.“ rankingweek 2011 83% besuchen in 14 Tagen einen SUPERMARKT!! ... das sind 3.850.000 Personen zwischen 14 und 65 Jahren! Monatliche Nettoreichweite Bekanntheit Sympathie 69% 76% 77% (Quelle: AmbientMeter 2011 - Werte für MobilPlakat am Einkaufswagen) www.supermarktwerbung.at Kasse NEU NEU NÄCHSTER KUNDE MobilPlakatTM KassenPlakatTM FloorMinderTM KassenPosterTM ShoppingPosterTM rankingweek mediaagenturen Wertung 63,1% 61,3% 60,9% 56,9% 56,6% 55,1% 53,1% 51,5% 51,5% 51,4% 49,5% 41,0% 26,7% I m a g e- R a n k in g kr eat iv i t ä t * Rang Unternehmen 1 Reichl und Partner Media 2 media.at 3 MediaCom Vienna 4 Media1 5 Mindshare 6 Aegis Media Group Austria 7 Universal McCann 8 MEC (Mediaedge:cia) 9 Omnicom Media Group 10 Initiative Media 11 PanMedia Western 12 Vivaki (vormals ZenithOptimedia) 13 Maxus Wertung 58,7% 58,3% 57,8% 57,6% 57,5% 56,9% 56,3% 54,7% 47,6% 45,6% 39,0% 35,9% 33,3% Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr effizient und effektiv“ oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach effizient und effektiv?“ Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kreativ“ oder „eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“ I mage-Rank ing innovat io n s gr a d * Rang Unternehmen 1 Mindshare 2 MediaCom Vienna 3 Aegis Media Group Austria 4 media.at 5 MEC (Mediaedge:cia) 6 Reichl und Partner Media 7 Omnicom Media Group 8 Universal McCann 9 Initiative Media 10 Media1 11 Vivaki (vormals ZenithOptimedia) 12 Maxus 12 PanMedia Western I m a g e- R a n k in g sy m pat h i e * Rang Unternehmen 1 Mindshare 2 MediaCom Vienna 3 media.at 4 Aegis Media Group Austria 5 Reichl und Partner Media 6 Initiative Media 7 Vivaki (vormals ZenithOptimedia) 8 PanMedia Western 9 Omnicom Media Group 10 MEC (Mediaedge:cia) 11 Media1 12 Universal McCann 13 Maxus Wertung 64,2% 64,1% 58,3% 54,8% 54,7% 53,6% 51,4% 50,0% 47,1% 47,0% 43,6% 40,0% 40,0% Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr innovativ“ oder „eher innovativ“); Frage: „Wie würden Sie den Innovationsgrad der folgenden Agenturen einschätzen?“ Friederike Müller-Wernhart Mindshare Austria U nd wieder ist Mindshare die meistausgezeichnete Mediaagentur im digitalen Bereich“, freut sich Müller-Wernhart. „Als erste Mediaagentur Österreichs ist Mindshare auf Facebook vertreten.“ Mit Neukunden wie Boehringer-Ingelheim zeige Mindshare aber auch in der klassischen Mediastrategie Stärke. 34 – medianet Wertung 61,3% 60,2% 56,0% 54,2% 52,9% 51,5% 48,7% 48,6% 47,6% 47,2% 45,5% 42,7% 33,3% Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr sympathisch“ oder „eher sympathisch“); Frage: „Inwieweit sind Ihnen die folgenden Agenturen sympathisch?“ Konrad Mayr-Pernek MEC Ä hnlich gut wie 2010 sei für MEC auch 2011 verlaufen, meint GF Konrad Mayr-Pernek. Der Fokus seiner Agentur liege aber ganz klar „auf Performance am Kunden. Um das sicherzustellen, versorgen wir unsere Mitarbeiter mit Wissen.“ Außerdem geht Mayr-Pernek „derzeit von einem stabilen Jahr 2012“ aus. © fej © Mediaedge © Christoph H. Breneis agenturen I mage-Rank ing effi z ie n Z & E f f e k ti vi t ä t * Rang Unternehmen 1 media.at 2 Mindshare 3 MediaCom Vienna 4 Aegis Media Group Austria 5 MEC (Mediaedge:cia) 6 Reichl und Partner Media 7 Universal McCann 8 Media1 8 Initiative Media 10 Omnicom Media Group 11 PanMedia Western 12 Vivaki (vormals ZenithOptimedia) 13 Maxus Andreas Weiss Aegis Media Austria A uch Andreas Weiss freut sich über einige Neukunden in 2011, darunter etwa Iglo, Red Bulletin oder BWT. Für 2012 ortet er „tendenziell eine verhaltene bis leicht optimistische Stimmung“. Sollten die TVPreise weiterhin ansteigen, „wird das in einen Nachfragerückgang münden. Die Schmerzgrenze ist erreicht.“ rankingweek 2011 Badstraße 14a | 2340 Mödling 02236 23424 0 | [email protected] | www.putzstingl.at Nicht nur das gedruckte Wort zählt. Wir stellen den denkenden, fühlenden und handelnden Menschen in den Mittelpunkt. Der Schlüssel zu Erfolg und Erfüllung liegt in uns selbst, denn jeder Einzelne von uns macht den Unterschied. Print Kompetenz die überzeugt. www.boesmueller.at rankingweek agenturen Image versus Umsatz Die Meinung der Branche über die neuen Modalitäten der medianet rankingweek 2011 „Der Umsatz ist ein Hygienefaktor“ © mn/Szene1/Hutter: PKP BBDO positives Image wächst über einen längeren Zeitraum. Verliert man diesen guten Ruf – bekommt also ein negatives Image –, dann wirkt sich das auf alles, was man tut, aus.“ Auch Raffaele Arturo, Publicis, stößt in ein ähnliches Horn. Er bezeichnet Rankings als „Orientierungshilfen für Markt und Branche. Das Image ist ein Faktum und sagt aus, wie man im Markt gesehen wird.“ Davon, „dass die bisherigen Rankings nicht mehr zeitgemäß sind, ist Josef Mayerhofer, PKP BBDO, überzeugt: „Börsenotierte Netzwerkagenturen dürfen keine Zahlen veröffentlichen und somit basierte das Ranking auf Zahlen, die mit der Realität nicht im Einklang standen.“ Für Elisabeth Pechmann, Director Corporate Communications & Strategic Consulting, Ogilvy Group Austria, steht fest: „Nachhaltig gute Umsätze wird es ohne ein gutes Image kaum geben.“ © ps © Ogilvy © Robert Maybach Photography Agentur.“ Mariusz Jan Demner, D,M&B, meint, nicht ganz ohne Sarkasmus: „Tja, viele subjektive Antworten ergeben vielleicht sogar eine objektive.“ Dennoch räumt er ein, dass ein Ranking, basierend auf einer derartigen Umfrage, „eventuell zuverlässiger ist als die vielen – oft nicht nachvollziehbaren – Angaben der Branche über behauptete Umsätze“. Für Jürgen Polterauer, Dialogschmiede, ist das Image der wichtigere Faktor: „Ein Jürgen Polterauer Elisabeth Pechmann Erwin Schmölzer Helmut Kosa I I N I Dialogschmiede ch finde diesen Zugang sehr gut und bei Weitem besser als ein ‚Zahlenranking‘. Interessant dabei ist jedoch, wer alles Agenturen nominieren darf – wir wissen aus der Vergangenheit, dass Spezialagenturen sehr gut, aber in der Branche trotzdem eher unbekannt sein können.“ rankingweek 2011 Ogilvy ch finde diesen Ansatz grundsätzlich interessant. Natürlich kann man immer darüber streiten, ob eine Beurteilung durch Dritte objektiv oder vollständig ist, aber ich finde so ein Ranking jedenfalls spannender als nur Zahlenmaterial als Bewertungskriterium heranzuzienen.“ Createam atürlich brauchen Agenturen eine bestimmte Manövrier größe, um das Leistungsangebot zu erfüllen, das heute von Kunden gefordert wird, oder auch um bedeutende Volumina im Mediabereich zu bewegen. Doch der Umsatz alleine sagt über die Qualität nichts aus.“ pjure isobar ch denke, das sind für die werbetreibende Industrie sinnvollere Parameter als irgendwelche Umsatzzahlen, die in keinster Weise miteinander vergleichbar sind. Außerdem sagt die Umsatzgröße einer Agentur sehr wenig über die Qualität ihrer Arbeit aus.“ medianet – 37 agenturen Mariusz Jan Demner, Niko Alm, Rainer Reichl, Raffaele Arturo und Josef Mayerhofer (v.li.). © Dialogschmiede Wien. Ob ein Image-Ranking nun die bessere Methode als ein Umsatz-Ranking ist, um den Markt bzw. die einzelnen Akteure korrekt abzubilden, darüber scheiden sich die Geister der heimischen Agenturchefs. Niko Alm, Super-Fi Group, jedenfalls hält den neuen Weg „für einen guten Ansatz“, allerdings müsse die Umfrage sehr umfassend sein, um zuverlässige Daten zu erhalten. „Der Umsatz ist ein Hygienefaktor. Ein respektabler Umsatz trägt zur Glaubwürdigkeit bei, ansonsten ist Image aber für eine Empfehlung die ausschlaggebende Größe.“ Für Rainer Reichl, Reichl und Partner, hingegen ist „ein zahlenbasiertes Ranking aussagekräftiger. Umsatz hat etwas mit Größe zu tun und Größe bedeutet auch Leistungsstärke einer © D,M&B; C. Aysner; Reichl & Partner Für Niko Alm, Super-Fi, ist das Image für eine Empfehlung „die ausschlaggebende Größe“. rankingweek pr-agenturen Performance-rank i n g Rang 1 2 6,00 4,20 3,20 2,50 2,40 2,20 2,10 1,67 1,55 1,48 1,45 1,34 1,26 6,72 5,10 3,06 1,90 2,24 – 2,81 1,65 1,53 1,50 1,45 1,30 – Im a g e- r a n k i n g Ge s a m t * Rang Unternehmen Index 1 Himmelhoch PR 68,28 2 Grayling Austria 62,98 3 Ogilvy Corporate & Public Relations 62,14 4 currycom 61,67 5 Ketchum Publico 59,14 6 Ecker & Partner 56,64 7 Putz & Stingl 56,42 8 ikp 53,98 9 Reichl und Partner PR 53,48 10 Wolfgang Rosam Change Communications 53,08 11 alphaaffairs 52,19 12 The Skills Group 51,84 13 Euro RSCG PR 14 Communication Matters 46,15 15 Accedo Austria 43,57 50 Performance-Ranking: Zahlen in Mio. ¤. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. – Image-Ranking Gesamt: Quelle: Marketagent.com; *errechneter Image-Index unter Einbeziehung der Top-2-Box-Werte (Noten 1 & 2 einer 5-stufigen Skalierung) der Images Kreativität, Sympathie, Innovation, Kompetenz, Effizienz & Effektivität I mage-ranking Kompe t e n z * Rang Unternehmen Wertung Im a g e- r a n k i n g E f f i z i e n z & E f f e k t i v i t ät* Rang Unternehmen Wertung 1 Himmelhoch PR 77,6% 1 Himmelhoch PR 65,5% 2 Grayling Austria 74,6% 2 Ketchum Publico 61,4% 3 Ketchum Publico 74,3% 3 Grayling Austria 61,2% 4 Ogilvy Corporate & Public Relations 73,8% 4 Ecker & Partner 59,7% 5 Ecker & Partner 71,4% 5 Ogilvy Corporate & Public Relations 57,3% 6 Euro RSCG PR 69,4% 6 currycom 56,9% 7 Wolfgang Rosam Change Communications 68,4% 7 Putz & Stingl 55,2% 8 Reichl und Partner PR 66,7% 8 Wolfgang Rosam Change Communications 54,9% 8 ikp 66,7% 9 ikp 54,8% 10 Putz & Stingl 65,7% 10 Reichl und Partner PR 52,5% 11 alphaaffairs 65,6% 11 The Skills Group 50,0% 12 The Skills Group 64,5% 11 alphaaffairs 50,0% 13 Accedo Austria 62,5% 13 Euro RSCG PR 48,4% 14 currycom 61,1% 14 Communication Matters 48,1% 15 Communication Matters 57,7% 15 Accedo Austria 46,4% Quelle: Marketagent.com * Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kompetent“ oder „eher kompetent“); Frage: „Inwieweit schätzen Sie die folgenden Agenturen als kompetent ein?“ Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr effizient und effektiv“ oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach effizient und effektiv?“ Sepp Tschernutter Saskia Wallner Grayling Austria Ketchum Publico 38 – medianet ir haben außergewöhnlich viel New Business Erfolge gefeiert und in unserer Internationalisierung einen großen Schritt nach vorn gemacht. Mit knapp 50 Mitarbeitern haben wir auch personell unseren bisherigen Höchststand erreicht“, zeigt sich Tschernutter zufrieden. V © Aleksandra Pawloff W © Grayling/Beranek agenturen 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Unternehmen Grayling Austria* Ketchum Publico* (ohne ehem. Standorte Linz & Salzburg) Ecker & Partner * Wolfgang Rosam Change Communications ikp* currycom* The Skills Group* Ogilvy Corporate & Public Relations* Aigner PR PRofessional* Putz & Stingl Schoeller Corporate Communications Lang & Tomaschtik Communications* Accedo Austria* Kobza Integra Honorarumsatz Honorarumsatz 2011P 2010 8,00 7,90 6,50 10,00 or dem Hintergrund des radikalen Change Anfang des Jahres und den damit verbundenen vielen internen Baustellen sind wir mit der Performance sehr zufrieden. Wir haben es geschafft, die Publico erfolgreich durch sehr turbulente Zeiten zu steuern“, erläutert Wallner. rankingweek 2011 Der „Dritte Person Effekt”. Ein psychologisches Phänomen das sich darin äußert, dass der Betroffene meint die Medien würden zwar alle Anderen DGGKPƃWUUGPCDGTPKEJV Ihn selbst. Bei Publicitas verstehen wir internationale Medien. Durch unser Netzwek von Verkaufsbüros in 20 Ländern bieten wir unseren Werbekunden vereinfachten, zentralisierten Zugang zu den besten Medien in über 100 Ländern. Wir kennen die Medien www.publicitas.at rankingweek Wertung 67,2% 64,2% 64,1% 62,5% 56,3% 55,3% 55,2% 53,4% 53,2% 52,9% 52,9% 51,6% 50,5% 42,3% 33,9% I mage-rank ing innovat i o n s g r a d * Rang Unternehmen 1 Himmelhoch PR 2 currycom 3 Ogilvy Corporate & Public Relations 4 Ketchum Publico 5 Grayling Austria 6 ikp 7 Wolfgang Rosam Change Communications 8 Ecker & Partner 9 Reichl und Partner PR 10 alphaaffairs 11 Euro RSCG PR 12 Putz & Stingl 13 The Skills Group 14 Communication Matters 15 Accedo Austria Wertung 70,7% 66,7% 62,1% 58,6% 58,2% 53,8% 52,6% 52,1% 48,9% 46,9% 46,8% 46,3% 43,4% 42,3% 41,1% Peter Hörschinger ikp N ach dem starken Wachstum der letzten Jahre hat 2011 eher ruhig begonnen. Seit Mitte des Jahres hat das Geschäft aber an allen drei Standorten wieder angezogen. Gerade in den letzten Wochen haben sich noch einige neue Projekte ergeben, die uns sehr zufrieden machen. Wir gehen davon aus, dass die ikp-Marktwetterlage auch 2012 von einem langanhaltenden Hoch geprägt sein wird.“ Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr innovativ“ oder „eher innovativ“); Frage: „Wie würden Sie den Innovationsgrad der folgenden Agenturen einschätzen?“ I mage-rank ing sympat h i e * Rang Unternehmen 1 currycom 2 Himmelhoch PR 3 Putz & Stingl 4 Grayling Austria 5 Ogilvy Corporate & Public Relations 6 Ketchum Publico 7 Ecker & Partner 8 Reichl und Partner PR 8 The Skills Group 10 ikp 11 alphaaffairs 12 Communication Matters 13 Wolfgang Rosam Change Communications 14 Accedo Austria 14 Euro RSCG PR Wertung 61,1% 60,3% 59,7% 56,7% 53,4% 48,6% 47,1% 46,1% 46,1% 44,1% 42,2% 40,4% 36,1% 33,9% 33,9% Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr sympathisch“ oder „eher sympathisch“); Frage: „Inwieweit sind Ihnen die folgenden Agenturen sympathisch?“ 40 – medianet © Himmelhoch PR agenturen Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Wertes (bewertet mit „sehr kreativ“ oder „eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“ © fej I mage-rank ing kreat i v i t ä t * Rang Unternehmen 1 Himmelhoch PR 2 Grayling Austria 3 Ogilvy Corporate & Public Relations 4 currycom 5 alphaaffairs 6 The Skills Group 7 Putz & Stingl 8 Wolfgang Rosam Change Communications 9 Reichl und Partner PR 10 Ecker & Partner 10 Ketchum Publico 12 Euro RSCG PR 13 ikp 14 Communication Matters 15 Accedo Austria pr-agenturen Eva Mandl Himmelhoch PR S eit der Gründung 2007 haben wir jährlich den Umsatz verdoppelt. Das ist uns auch 2011 gelungen. Natürlich bringt die Schuldenkrise auch Verunsicherung mit sich – und das wiederum verstärkt die Krise. Erfolgreich durchbrechen kann diesen Kreislauf nur, wer schon vor der Krise Integrität und Kreativität in der Zusammenarbeit mit seinen Kunden bewiesen hat.“ rankingweek 2011 rankingweek pr-agenturen Ketchum Publico Saskia Wallner und Helmut Stögerer blicken wieder optimistisch in die Zukunft „Wir sind wieder in der Offensive“ © Aleksandra Pawloff Die beiden Ketchum Publico-GFs Saskia Wallner und Helmut Stögerer. Neukunden zählen etwa Atrium Real Estate, WKO/Friends on the Road oder ganz aktuell Neudoerfler Office Systems. „Wir freuen uns aber auch, dass wir bei A1 oder der Erste Group spannende Projekte für © Aigner PR © Putz & Stingl zurück. Dennoch sind Wallner und Stögerer zufrieden mit der bisherigen Performance in 2011: „Von acht Pitches konnten wir sechs für uns entscheiden – aus den unterschiedlichsten Branchen.“ Zu den uns entscheiden konnten“, so Wallner. „Die Konjunktur wird sich abschwächen“, ist Stögerer überzeugt und rechnet daher mit schwierigen Marktverhältnissen in 2012, zumal die PR-Branche „erfahrungsgemäß sehr prozyklisch“ auf die Entwicklung der Konjunktur reagiere. Aus diesem Grund wollen die beiden Publico-Chefs vermehrt Überzeugungsarbeit leisten, „welche Wertschöpfung Kommunikation für ein Unternehmen hat bzw. warum die Formel ‚Erfolg=Leistung mal Kommunikation‘ gilt“. Mit schwierigen Zeiten könne die Publico mittlerweile gut umgehen, meinen Wallner und Stögerer. „Auch das Team ist top aufgestellt und die Möglichkeiten des Networks können wir immer öfter und besser nutzen.“ © currycom communications Wien. „Wir sind wieder in der Offensive“, zeigen sich die beiden Ketchum PublicoGeschäftsführer Saskia Wallner und Helmut Stögerer bereit für die Herausforderungen der Zukunft. Bis 2010 führte Ketchum Publico (als Pleon Publico) mit einem Honorarumsatz von rund 10 Mio. € das Ranking der heimischen PR-Agenturen an. Dieses Jahr wird das Unternehmen etwa 6,5 Mio. € erwirtschaften und rangiert damit auf Platz zwei hinter Grayling Austria mit ca. 8 Mio. €. Mit dem Abgang des ehemaligen Managements rund um Markus Schindler Anfang 2011 begannen „sehr turbulente Zeiten mit vielen internen Baustellen“. Die Umsatzeinbußen führt Stögerer aber vor allem auf das Wegfallen der beiden Standorte Linz und Salzburg © Renée Del Missier agenturen New Business-Erfolge: Von acht Pitches konnte die PR-Agentur sechs für sich entscheiden. Edward Strasser Peter Aigner Christian Krpoun Christoph Valencak W N P D The Skills Group irtschaftlich entwickelte sich das Jahr 2011 für die Agentur sehr positiv. Unseren Umsatz werden wir um rund sieben Prozent steigern. Unsere Kompetenz im Social Media-Bereich hat einen wesentlichen Beitrag zum Wachstum geleistet.“ 42 – medianet Aigner PR ach dem Umsatzrekord im Vorjahr war klar, dass wir das nicht gleich wieder toppen können, daher war in 2011 Konsolidierung auf hohem Niveau angesagt. Ich sehe die Krise sehr entspannt – gerade den PRAgenturen geht es in Krisenzeiten zumeist sehr gut.“ currycom R wird immer öfter die Lead-Funktion übernehmen und in der Kommunikation als Treiber fungieren. PRExperten werden sich zunehmend als Generalisten positionieren – ein Ansatz, den wir bei currycom schon seit vielen Jahren erfolgreich verfolgen.“ Putz & Stingl as Geschäftsjahr begann zunächst etwas schleppend und hat sich in den Monaten Mai bis August doch noch ausgezeichnet entwickelt. Den Umsatz konnten wir auf einem ansprechenden Niveau halten – insgesamt würde ich 2011 als Konsolidierungsjahr bezeichnen.“ rankingweek 2011 www.unique.at rankingweek Index 1 pixelart 65,66 2 Super-Fi Group 64,24 3 Draftfcbi 4 diamond:dogs | group 62,71 5 Ogilvy One & Interactive 61,55 6 Euro RSCG 4D 61,30 7 Reichl und Partner eMarketing 58,44 8 Digitalschmiede 57,65 9 pjure isobar (vormals pjure) 56,76 10 Nofrontiere Design 54,44 74,6% 2 Euro RSCG 4D 73,9% 3 pixelart 73,6% 4 Super-Fi Group 69,7% 5 Draftfcbi 67,1% 6 Ogilvy One & Interactive 67,0% 7 Reichl und Partner eMarketing 66,7% 8 pjure isobar (vormals pjure) 64,9% 9 Digitalschmiede 58,8% 10 Nofrontiere Design 52,8% Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kompetent“ oder „eher kompetent“); Frage: „Inwieweit schätzen Sie die folgenden Agenturen als kompetent ein?“ © M. Weissbacher Fotografie Niko Alm Super-Fi Group W © Christian Aysner agenturen diamond:dogs | group ir sind weiter gewachsen und mussten unser Team vergrößern. Eine Krise haben wir schon 2008 erlebt. Damals sind wir auch gewachsen, weil viele Kunden ihre Budgets eher in Richtung ‚Digital‘ verlagert haben. Der Markt insgesamt wird zwar etwas schrumpfen, aber wir werden wieder Krisengewinner sein.“ Wertung 1 Draftfcbi 60,0% 2 Ogilvy One & Interactive 58,3% 3 Reichl und Partner eMarketing 55,6% 4 pixelart 54,7% 5 Super-Fi Group 54,5% 6 pjure isobar (vormals pjure) 54,1% 7 Euro RSCG 4D 52,2% 8 Digitalschmiede 50,0% 9 diamond:dogs | group 49,2% 10 Nofrontiere Design 47,2% Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr effizient und effektiv“ oder „eher effizient und effektiv“); Frage: „Inwieweit arbeiten die folgenden Agenturen Ihrer Meinung nach effizient und effektiv?“ 44 – medianet D as Jahr 2011 beurteilen wir als sehr gut. Es ist das vierte Jahr in Folge mit einem Umsatzplus von fast 25 Prozent. In Zukunft wird für dasselbe Budget mehr Leistung und Kreativität erwartet. Aber gute, kundenseitige NewMedia-Projektplanungen mit Potenzial haben immer eine Chance auf Umsetzung.“ Wertung 1 i mage-ranking effiz i e n z & e f f e k t i v i t ä t * Rang Unternehmen pixelart 64 Quelle: Marketagent.com *Errechneter Image-Index unter Einbeziehung der Top-2-Box-Werte (Noten 1 & 2 einer 5-stufigen Skalierung) der Images Kreativität, Sympathie, Innovation, Kompetenz, Effizienz und Effektivität. i mage-ranking kom p e t e n z * Rang Unternehmen Michael Glas F. Zelmanovics-Perl Draftfcbi W © Draftfcb Partners i mage-ranking gesa m t * Rang Unternehmen new media-agenturen ir haben Draftfcbi heuer voll in die Organisation und alle Abläufe von Draftfcb Partners integriert, um damit noch markentreuer und zielgerichteter arbeiten zu können. Der heimische Digital-Markt insgesamt wird künftig auch kreativ mehr leisten müssen – Österreich hinkt da hinten nach.“ rankingweek 2011 Delphirsch ambienticus (lat. Dël | phîrsch am | bient | ïcus) Gehört zu einer ganz besonderen Lebensform, die in den letzten Jahren eine erstaunliche Entwicklung genommen hat. Anfang der 90er Jahre noch äußerst selten im öffentlichen Raum gesichtet, ist sie heute aufgrund ihrer Vielseitigkeit und enormen Anpassungsfähigkeit aus unseren Mediaplänen nicht mehr wegzudenken. Ein wahrer Triumph einer intelligenten Spezies! Ihr Territorium ist schier grenzenlos: keine Bar, Premieren-Party, Auto-Präsentation, Fitness-Studio Dusche oder Pizzaschachtel, wo sie nicht auftauchen kann, um für Stimmung zu sorgen. Manege frei. Ambient-Marketing über die klassischen Standardlösungen hinaus | www. brandcircus.at Fantastische Promotion-Jobs! Jetzt bewerben. rankingweek Wertung Super-Fi Group 75,8% 2 pixelart 73,6% 3 Draftfcbi 71,8% 4 Euro RSCG 4D 71,7% 5 Nofrontiere Design 69,4% 6 Ogilvy One & Interactive 68,0% 7 diamond:dogs | group 67,8% 8 Digitalschmiede 61,8% 9 Reichl und Partner eMarketing 61,1% 10 pjure isobar (vormals pjure) 56,8% i mage-ranking innovat i o n s g r a d * Rang Unternehmen W ir konnten 2011 auf hohem Niveau weiter wachsen und unsere ganzheitliche Kompetenz aus Online, Mobile und Social Media im zentraleuropäischen Markt ausbauen. Ich glaube, dass der OnlineMarkt von diversen Krisen nicht wesentlich beeinflusst wird – es wird eher andere Mediengattungen treffen.“ Wertung 1 diamond:dogs | group 66,1% 2 pixelart 66,0% 3 Digitalschmiede 61,8% 4 Draftfcbi 61,2% 5 Super-Fi Group 60,6% 6 Ogilvy One & Interactive 59,2% 7 Euro RSCG 4D 56,5% 8 Reichl und Partner eMarketing 53,3% 9 Nofrontiere Design 50,0% 10 pjure isobar (vormals pjure) 48,6% Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr innovativ“ oder „eher innovativ“); Frage: „Wie würden Sie den Innovationsgrad der folgenden Agenturen einschätzen?“ i mage-ranking sympat h i e * Rang Unternehmen diamond:dogs|group Florian Krenkel Ogilvy One & Interactive I mmer deutlicher wird, wie die Kanäle zusammenwachsen. Wir haben unsere Digital-Kompetenzen gestärkt: mit Georg Baldauf, der mit allen Ogilvy-Teams an onlinebasierten Lösungen arbeitet – von der Social-MediaSchulung für Kunden über neue Monitoring-Tools bis hin zur Gestaltung von Digital-Influence-Kampagnen.“ Wertung 1 Super-Fi Group 60,6% 2 pixelart 60,4% 3 Draftfcbi 60,0% Euro RSCG 4D 4 pjure isobar (vormals pjure) 59,5% 5 diamond:dogs | group 55,9% 5 Digitalschmiede 55,9% D 7 Reichl und Partner eMarketing 55,6% 8 Ogilvy One & Interactive 55,3% 9 Nofrontiere Design 52,8% 10 Euro RSCG 4D 52,2% Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr sympathisch“ oder „eher sympathisch“); Frage: „Inwieweit sind Ihnen die folgenden Agenturen sympathisch?“ 46 – medianet Laszlo Jakabffy © ps agenturen Quelle: Marketagent.com *Unter Einbeziehung des Top-2-Box-Werts (bewertet mit „sehr kreativ“ oder „eher kreativ“); Frage: „Inwieweit sind die folgenden Agenturen Ihrer Einschätzung nach kreativ?“ Gerhard Handler © Helene Waldner 1 © Ogilvy i mage-ranking kreat i v i t ä t * Rang Unternehmen new media-agenturen ie Nachfrage nach vernetzten Kommunikationskonzepten ist sehr groß und es gibt nicht viele Anbieter, die Crossmedia aus einer Hand glaubhaft anbieten können. Auch die Vernetzung von strategischer Unternehmens- und Kommunikationsberatung ist immer mehr gefragt.“ rankingweek 2011 FOR PEOPLE IN PROGRESS MEDIAINPROGRESS.AT DAS JUNGE MEDIENHAUS c o nv i n c e s ke p t i c s www.ketchum.com rankingweek Globalisierung Der Rohstoffmarkt, Innovationskraft und Umstrukturierungen bestimmen den Umsatz der Unternehmen. food & beverages F o od & B e v e r age s Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Das positive Bild wird aller dings aktuell und bereits seit Monaten durch die verrückte Situation am Rohstoffmarkt getrübt. Unternehmen Red Bull (Konzern)* Agrana (Konzern)* Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG* Vivatis Holding AG* Berglandmilch eGen Rauch Fruchtsäfte (Konzern) Brau Union Österreich AG Mars Austria OG NÖM AG Nestlé Austria Holding GmbH Coca-Cola HBC Austria GmbH* Unilever Austria GmbH Landgenossenschaft Ennstal reg. GesmbH Hermann Pfanner Getränke GmbH Kraft Foods Österreich Schlumberger Wein- und Sektkellerei GmbH VOG AG Ottakringer Getränke AG Spitz S. GmbH Gruppe* Artax Beteiligungs- und Vermögensverwaltung GmbH* Schirnhofer Familien Holding Gmundner Molkerei Rudolf Ölz Meisterbäckerei GmbH Alpenmilch Salzburg Josef Manner & Comp. AG Umsatz 2011P 4.233 2.400 811 809 800 668 595 400 387 383 383 291 274 245 240 225 223 220 218 217 198 185 183 170 165 Umsatz 2010 3.780 2.166 882 763 770 675 595 394 387 356,8 357 280 280 235 231 219 223 165 218 211 190 170 183 164,2 158 Veränderung in Prozent 12,0 10,9 –8,1 6,0 3,8 2,0 0 1,6 0 5,0 5,0 4,1 –2,0 4,3 4,1 3,0 0 33,0 0 3,0 4,0 8,8 0 3,5 4,4 Mitarbeiter 7.758 8.243 3.629 2.630 1.400 1.385 2.100 588 1.000 700 1.100 255 1.160 340 707 210 486 670 728 1.880 300 840 296 685 Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. © Kraft Foods © Pfanner © medianet/Szene1/Katharina Schiffl handel Da niel Wüstner R auch Markus Liebl Johann Lanzinger Andreas Kutil A D I Brau Union ls größter Bierbrauer Österreichs können wir auf ein er folgreiches Jahr 2011 zurückbli cken. Wir konnten unsere Marktstel lung am österreichischen Biermarkt ausbauen. Vor allem unsere Innova tionskraft konnten wir deutlich unter Beweis stellen. Mit ‚Puntigamer Maxi‘Flasche, Gösser Naturradler Kräuter und ‚Edelweiss Alkoholfrei‘ konnten wir die Konsumenten überzeugen.“ rankingweek 2011 Hermann Pfanner ieses Jahr haben wir mit den höchsten Investitionen unserer Unternehmensgeschichte abge schlossen. Dabei ist Pfanner stets ein Familienunternehmen geblieben, das durch starke Innovationen am Markt punktet. Im Besonderen gilt es, die seit Jahren bestehende Partnerschaft mit Fairtrade hervorzuheben: Wir bieten die volumsstärksten fairen Ge tränke am heimischen Markt an.“ Kraft Foods m Jahr 2011 hat sich unser Keks geschäft mit den neuen Marken Oreo und Mikado als Wachstums treiber erwiesen. Nach dem großen Erfolg der Neueinführung von ‚Milka Tender XL‘ 2010 im Kuchenregal haben wir darüber hinaus unser Port folio im Kuchensegment erweitert und ‚Milka Tender XL à la Schwarz wälder Kirsch‘ sowie ‚Milka Tender Kuchen‘ in den Handel gebracht.“ medianet – 49 rankingweek Die Währungs turbulenzen Euro–Dollar führen beim Kunden zu Irritationen. Für das erste Halbjahr 2012 ist keine Stabilisierung zu erkennen. Rang 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 Unternehmen Radatz-Stastnik Gruppe Kelly GesmbH* Ankerbrot Wiesbauer Holding Backaldrin International GmbH Kotanyi Holding GmbH Steirerfleisch Wiberg GmbH Pago International GmbH Gebrueder Woerle Handl Tyrol GmbH* Adolf Darbo AG Julius Meinl Industrieholding GmbH Rupp AG Fleischwaren Berger GmbH & Co KG Iglo Austria GmbH Ströck Gruppe* Greisinger Fleisch- Wurst- und Selchwarenerzeugnisse Resch & Frisch Obersteirische Molkerei Landhof Gruppe*¹ Kärntner Milch Pinzgau Milch Landena KG* Stamag Stadlauer Malzfabrik Umsatz 2011P – 143 – – 142 140 140 135 128 115 114 112 – – – 103 96 94,5 95 91,2 93 88 85 83 – Daniel Wüstner Eduard Kranebitter O D Rauch Fruchtsäfte bwohl das laufende Geschäftsjahr 2011 noch nicht ganz abgeschlossen ist, sind wir mit der Entwicklung bis dato durchaus zufrieden. Sowohl im starken Heimatmarkt Österreich als auch den wichtigsten Exportmärkten können wir eine positive Entwicklung verzeichnen. Starke Marketingaktivitäten mit einerseits erfolgreich gelaunchten Rauch Innovationen wie beispielsweise ‚Happy Day Cocos Ananas‘, ‚Happy Day Multivitamin mild‘ oder das brandneue ‚Yoppy‘Kindersortiment und andererseits konsequentes und nachhaltiges SponsoringEngagement mit Aktivitäten im Alpin- und Nordischen Skibereich und beim Formel 50 – medianet Umsatz 2010 162,1 136 137 135 132 130 115,3 129 125 110 111 107,6 105 105 105 100,2 91 95,3 92 80 91 82,3 74 83,6 75 Veränderung in Prozent – 5,1 – – 7,6 7,7 21,4 4,8 2,5 4,5 3 4 – – – 2,8 5,4 0,8 3,2 14 3 4,87 14,8 –0,8 – Mitarbeiter 930 347 1.800 680 280 500 420 650 120 270 500 284 150 350 400 65 1.340 530 960 183 560 169 175 402 174 Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. Schlumberger © Rauch handel Gerhard Woerle f o o d & b e v e r a ge s Fortsetzung von S. 49 1-Weltmeister Team Red Bull Racing um Sebastian Vettel haben einen entscheidenden Beitrag für diese positive Entwicklung geleistet. Dieses positive Bild wird allerdings aktuell und bereits seit Monaten durch die verrückte Situation am Rohstoffmarkt getrübt. Wie die gesamte Branche ist auch Rauch von massiven Preissteigerungen wichtiger Rohstoffe betroffen.“ as Haus Schlumberger hat im Kalenderjahr 2011 seine Stellung als Kompetenzzentrum für Österreichischen Sekt und Kräuterspirituosen aus Österreich weiter gestärkt. Erfolgreiche Innovationen wie ‚Schlumberger Rosé Secco‘ oder auch der alkoholreduzierte ‚Hochriegl Frizzante 8‘ unterstreichen die führende Rolle in diesem Bereich. Als Anbieter von namhaften internationalen Spirituosen sowie von Weinen und Champagner hat Top Spirit seine Kompetenz im alkoholfreien Bereich mit internationalen PremiumMineralwassermarken wie ‚evian‘, ‚Volvic‘ und ‚Badoit‘ ausgeweitet und vertieft. Trotz der herausfordernden Wirtschaftslage werden © Schlumberger/Bildagentur Zolles Herausforderung Mit Fokus auf die jahrelangen erprobten Stärken soll den Aufs und Abs in der Wirtschaft der Wind aus den Segeln genommen werden. food & beverages wir uns auch in Zukunft auf unsere Kernkompetenzen fokussieren und unsere Stärken weiter ausbauen. Der Trend zu Qualität, Herkunft und Regionalität – im Schaumweinbereich durch unsere Initiative ‚Tag des Österreichischen Sekts‘ gefördert – wird sich intensivieren, um Wertschöpfung im Land zu halten und einen Beitrag zur Arbeitsplatz sicherung zu leisten.“ rankingweek 2011 rankingweek food & beverages Christian Leeb Gerhard Woerle N D Wertung ausgezeichnet. Auch in diversen veröffentlichten Vergleichstests schnitten unsere Produkte sehr gut ab. Vielversprechende Konzepte im Bereich Käse und Weiße & Bunte Palette sind in Vorbereitung und werden 2012 präsentiert. Unsere Strategie der Regionalität entspricht voll dem Trend und wird von den Konsumenten sehr gut angenommen.“ Christian Laschet © Woerle handel Ankerbrot A © Schirnhofer G rankingweek 2011 Woerle in den europäischen Nachbarstaaten ein deutliches Plus verzeichnen. Im arabischen Raum kam es durch die Auswirkungen des Arabischen Frühlings zu Mengeneinbußen, erst in den letzten Wochen war ein Aufwärtstrend zu verzeichnen. Die Währungsturbulenzen Euro–Dollar führen bei Kunden und Hersteller zu Irritationen. Für das erste Halbjahr 2012 ist keine Stabilisierung zu erkennen.“ Peter Ostendorf Schirnhofer rundsätzlich ist die wirtschaftliche Herausforderung in der Fleischerbranche so groß und schwierig wie noch nie. Die massiv veränderten und teilweise sehr volatilen Beschaffungs- und Absatzmärk te verlangen nach strukturellen Veränderungen. Vor dem Hintergrund unseres großen gemeinsamen Ziels, der erfolgreichen, generationenübergreifenden Entwicklung der Holding, haben wir Strukturänderungen eingeleitet, die uns gut aufgestellt in die Zukunft führen werden. Karl Schirnhofer ist mit 1. Oktober aus der operativen Geschäftsführung ausgetreten und kümmert sich gemeinsam mit mir auf Ebene der Holding für die strategischen Bereiche. Die operative Geschäftsführung as Jahr war von Milchknappheit und gestiegenen Rohstoffpreisen geprägt. Speziell Heumilch ist ein knappes Gut. Es gilt, die durch Kostenerhöhungen im landwirtschaftlichen Bereich und Arbeitsmehraufwand durchaus gerechtfertigten Preisforderungen der Heumilchbauern umzusetzen, um diesen wertvollen Rohstoff zu bewahren. Es ist uns, speziell in Deutschland, gelungen, den Listungsstand unserer Heumilch-Käsespezialitäten deutlich zu erhöhen. Unterstützt von den Aktivitäten der ARGE Heumilch, ist es unser Ziel, dem Konsumenten die Wichtigkeit von naturreinen Lebensmitteln und die Nachvollziehbarkeit der Herkunft nahezubringen. Im Käse-Export konnte wurde mir übertragen. Für die operative Geschäftsführung der einzelnen Betriebe haben wir Geschäftsführerteams aus erfahrenen und jungen motivierten Leuten aufgebaut. Erste Ergebnisse dieser Umstrukturierungen sind ein umfassender Relaunch der Marke Schirnhofer sowie der Aufbau der Markenprogramme ‚Alpenlandrind Selektion‘ und ‚Bio-Weidelamm Krainer Steinschaft‘.“ nker feiert heuer 120 Jahre Unternehmensgeschichte. Dieses runde Firmenjubiläum haben wir mit einem veränderten Logo, einem völlig neuen Filialkonzept, einem Jubiläumsbildband, vielen neu aufgelegten Tradi tionsprodukten und einer großen Werbekampagne mit original Werbesujets aus der langjährigen Anker-Werbehistorie gefeiert. Ein großes Thema war hier die Wiedereinführung des legendären ‚Tortinos‘, des ersten Mini-TortenRiegels Österreichs. Kaum ein Produkt hatte und hat eine so große Fangemeinde und so ist auch die Wieder einführung sehr gut bei allen Kunden angekommen. © Harald Eisenberger ach zwei Jahren des größten prozentuellen Zuwachses in der Branche steuern Alpenmilch Salzburg und Käsehof auch 2011 auf ein sehr gutes Ergebnis zu. Unsere Strategie, ein bedeutender Partner für hochwertigste Produkte aus verschiedenen Milchsorten wie z.B. auch Heumilch oder Bergbauernmilch für den Handel zu sein, trägt Früchte. Zudem sind wir unserer Linie treu geblieben und setzen auf Qualität. Das wurde auch heuer wieder mit 29 Gold- und 11 Silbermedaillen im DLG Qualitätswettbewerb bestätigt, außerdem wurde die SalzburgerLand Produktpalette zum 5. Mal in Folge mit dem ‚Preis der Besten‘, dem ‚PriMax‘, in der internationalen Gebrüder Woerle © medianet/Szene1/Katharina Schiffl Alpenmilch Salzburg Die aktuelle Entwicklung der Rohstoffpreise stellt alle Unternehmen in der Lebensmittelbranche vor große Herausforderungen. Wir von Anker sprechen uns deutlich gegen Rohstoffspekulationen und Energiegewinnung aus Rohstoffen aus. Ganz nach dem Motto ‚Tank oder Teller‘ müssen wir uns zukünftig überlegen, in welche Richtung es in diesem Bereich gehen soll.“ medianet – 51 rankingweek Stabiler Faktor Der LEH erweist sich auch bei düsteren Wolken am Horizont als verlässliche Umsatzgröße. Vollsortiment & Regionalität punkten. lebensmitteleinzelhandel L e b e nsmi t t el e i n z e lha n d e l Rang Filialen Verkaufs Filialen Umsatz Umsatz Mit in Öster fläche im 2011P 2010 arbeiter reich in m² Ausland Unternehmen Besitzverhältnisse 1 Rewe International 12.300 11.840 72.699 2.500 1,282.110 1.150¹ 100% Rewe Group (D) 2 Spar Österreich-Gruppe 12.200 11.710 74.000 1.600² 2,3 Mio.³ 1.200 3 Hofer Kommanditgesellschaft* 3.300 3.300 7.600 435 327.000 – Aldi Süd (D) 4 MPreis 660 616 4.912 189 – 11 100% Familie Mölk 5 Lidl 650 650 3.000 197 – – 100% Lidl & Schwarz Gruppe 6 Zielpunkt 540 550 2.750 301 150.000 0 100% BluO 7 Nah & Frisch 420 430 2.590 620 129.000 0 5 Gesellschafter: Brückler, Kastner, Kiennast, Pfeiffer, Wedl 8 Unimarkt 230 228,4 1.201 112 63.630 0 100% Pfeiffer Handel4 9 denn’s 20 18,8 149 11 – – dennree WarenhandelsGmbH 10 Norma – – – 15 – – Norma Warenhandel (D) Privat: drei Gründerfamilien und einige wenige Privatpersonen © Rewe Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹ Angabe Rewe-Filialen Ausland bezieht sich auf Italien und CEE. ² Angabe Spar-Filialen: Beinhaltet auch von Kaufleuten geführte Spar-Geschäfte. ³ Angabe Verkaufsfläche bezieht sich auf alle Spar-Geschäfte In- und Ausland exklusive verpachtbare Fläche der Shopping Center. 4 bis 28.2.2012: 85% Pfeiffer HandelsgmbH, 15% Josef Mahringer BeteiligungsgmbH, ab 1.3.2012: 100% Pfeiffer HandelsgmbH. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. © Spar handel Frank Hensel ist die stabile Nummer 1 im heimischen LEH. Gerhard Drexel ist die nicht minder stabile Nummer 2. Maximale Widerstandskraft Der klassische LEH ist wieder Fels in der Brandung Drei Händler, 85% Marktanteil Wien. Der LEH ist eine sichere Bank. Weder in Krisenzeiten noch in Zeiten, wo bezüglich des Heraufdämmerns von Krisen Ungewissheit herrscht, zeigt er maßgebliche Schwächen. Allerdings ist seine prinzipiell positive Umsatzentwicklung von träger Konsistenz – was schlicht daran liegt, dass ohne Bevölkerungsexplosion die Anzahl der zu füllenden Bäuche begrenzt ist. In 2010 belief sich der Umsatz auf 17,2 Mrd. € gesamt, 2011 wird er ein dünnes Wachstum drauflegen. denzielle Unruhe in den Marktbedeutungen ab. Lidl lag bis dato mit Potenzial nach oben (aufgrund nationaler Expansion) relativ sicher an vierter Stelle. Mittlerweile hat aber der Tiroler Regionalfilialist MPreis dank zügiger Expansion aufgeschlossen – und bei der Prognose der Umsätze 2011 den Diskonter sogar überholt. Die Gründe dafür entsprechen dem Trend zur Regionalität wie auch jenem zurück zum klas- sischen Lebensmittelhändler. Immerhin: Dieser bietet neben preisaggressiven Eigenmarken und starken Preisaktionen bei Marken und Warengruppen vor allem eines, nämlich das gediegene Vollsortiment. Auf den Plätzen dahinter ist Nah&Frisch stabil mit leicht rückläufiger Tendenz aufgrund von Strukturbereinigungen. Zielpunkt rangiert ebenso stabil – mit leicht positiver Tendenz. Josef Siess stellt mit Billa die größte singuläre Vertriebslinie. 52 – medianet Verschiebungen im Sinne von Verdrängungen schaffen indes bei den Marktanteilen neue Konturen: An erster Stelle rangiert wie gehabt Rewe International mit rd. 35% vor Spar mit rd. 30% Marktanteil. An dritter Stelle Österreichs Diskonter Nummer eins, Hofer, mit rd. 19% ergibt in Summe eine Marktbeherrschung von stattlichen rd. 85%. Dahinter zeichnet sich ten- © MPreis/Lukas Schaller © Rewe Marktanteile instabil? Der klassische wie der regionale Supermarkt ist das aktuelle Winner-Format im Handel; eindrucksvoll verkörpert wird dies vom Tiroler Filialsten MPreis. rankingweek 2011 - 100 % reines Kürbiskernöl aus Erstpressung Die Banderole mit der individuellen, fortlaufenden Kontrollnummer sichert Ihnen ein kontrolliert echtes Steirisches Kürbiskernöl g.g.A www.steirisches-kuerbiskernoel.eu 5 1 22 - Kürbiskernöl hergestellt in heimischen Ölmühlen 0 geografisch definierten Gebiet in Österreich 0,5 - gesicherte Herkunft der Kürbiskerne aus einem er t i L „g.g.A.“ steht für geschützte geografische Angabe und bedeutet: 46 2 3 t r e h c i s e l o r e d Die Ban l a n i g i r das O rankingweek lebensmitteleinzelhandel Nicole Berkmann Corinna Tinkler D D sind die Spar-Standorte etwas Besonderes: Alle neuen Spar-Standorte werden mit den energiesparenden LED-Lampen ausgestattet und sowieso wird überall so viel wie möglich energiesparende Technik eingesetzt. Dass die Spar-Märkte, zumindest in Wien, neuerdings sogar mit dem ersten echten Vollhybrid-Lkw im deutschsprachingen Raum beliefert werden, ist das Tüpfelchen am ‚i‘.“ Zielpunkt Z ielpunkt sieht seine Zukunft regional. Regionale, heimische Produkte werden künftig noch mehr Abnehmer finden. Denn: Nur wer regional und saisonal kauft, tut sich selbst und der Umwelt etwas Gutes. Unter der Marke ‚natürlich für uns‘ bietet Zielpunkt ein breites Sortiment an heimischen Bio-Produkten an. Nicht nur Bio, sondern auch Regionalität stehen hier im Mittelpunkt. Der Großteil der Produkte wird von mittelständischen österreichischen Unternehmen hergestellt, in geprüfter und zertifizierter Bio-Qualität. So wird auch umweltschonender Transport durch kurze Transportwege und -zeiten garantiert. Zielpunkt arbeitet mit ausgewählten regionalen 54 – medianet © Rewe Auch in Zukunft werden wir uns auf die Aspekte Qualität, Preiswürdigkeit, Kundennähe durch gut ausgebildete Mitarbeiter und dem nachhaltigen Wirtschaften konzentrieren. Nachhaltigkeit ist in der Unternehmensphilo sophie von Rewe Inter national AG tief verwurzelt und spielt eine zentrale Rolle in unserer Gesellschaft.“ Erich Schönleitner, Georg Pfeiffer, Markus Böhm Pfeiffer Gruppe © medianet/Szene1/Philipp Hutter handel Jan Satek as Jahr 2011 läuft gut für uns, wir sind mit den Entwicklungen zufrieden. In Österreich sind wir wesentlich besser als der Gesamtmarkt unterwegs, wobei hier das Wachstum stark durch Billa getrieben wird. Neben Billa, Merkur und Bipa entwickelt sich aber auch Penny sehr dynamisch und der Marktanteil von Adeg ist stabil. Die Integration der Adeg war erfolgreich und damit konnte der Grundstein für eine positive Entwicklung und vor allem Wachstum der Adeg gelegt werden. Grundsätzlich ist hierzulande die Situation so, dass wir nicht mehr sehr expansiv, sondern eher qualitativ – durch einen Abtausch von Altstandorten – wachsen. Betrieben zusammen und kommt so dem Wunsch der Konsumenten nach zertifizierter Bio-Qualität nach. Die Produkte werden besonders schonend verarbeitet. Die Sorgfalt schmeckt man. Die Produktpalette umfasst neben frischem Brot, Obst und Gemüse auch Fleisch- und Wurstwaren, Käse sowie alle klassischen Lebensmittel des täglichen Bedarfs wie Zucker, Reis und Teigwaren.“ D as Jahr 2011 bringt für die Pfeiffer Unternehmensgruppe bislang eine positive Gesamtentwicklung. In einem von turbulenten Rohstoffmärkten und einem gnadenlosen Preiskampf geprägten Marktumfeld konnten in den ersten zehn Monaten zufriedenstellende Umsätze erzielt und wichtige Expansionsschritte gesetzt werden. C+C Pfeiffer konnte mit der Integration des steirischen Gastronomiespezialisten Nussbaumer seine Marktposition im bestehenden Liefergebiet weiter ausbauen. Dazu folgt demnächst die Eröffnung des insgesamt 11. Standorts in Villach. Unimarkt hält derzeit bei © Pfeiffer as Jahr 2011 steht bei Spar ganz im Zeichen neuer, besonderer Standorte: Mit dem wirklich gelungenen Interspar in Eisenstadt hat nun jede Landeshauptstadt in Österreich mindestens einen IntersparHypermarkt. Der erste Spar-Supermarkt mit dem brandneuen Convenience-Konzept ging in der Wiener Innenstadt ans Netz: ‚Spar Food in the City‘, wie dieser spezielle Standort heißt, war vom ersten Tag an bei den Kunden äußerst beliebt. Im Herbst konnten wir dann den zweiten Convenience-Shop eröffnen, diesmal auf einer Kleinstfläche, aber dafür im wohl berühmtesten Haus Österreichs: Spar in Mozarts Geburtshaus in Salzburg. Auch technisch Rewe International © Spar Spar AG 112 Standorten. Das neue Ladenkonzept wird von den Kunden sehr gut angenommen. Bei Nah&Frisch stand in den vergangenen Monaten die Übernahme von sieben Standorten des Konsum Salzkammergut im Fokus, die mit selbstständigen Nah&Frisch-Kaufleuten besetzt und in die Betreuung von Pfeiffer Großhandel übernommen wurden. Zwanzig Standorte konnten durch einen neuen Innenund Außenauftritt modernisiert werden.“ rankingweek 2011 Herzhaft gut und frisch. In den landwirtschaftlichen Familienbetrieben der Steiermark, dem besten Tierzuchtgebiet Österreichs, ist die Schweinehaltung noch fest in bäuerlicher Hand. Hier wachsen die Tiere in artgerechter Haltung unter Beachtung strenger Hygienevorschriften auf. Der Einsatz von chemischen und antibiotischen Futterzusätzen ist hier tabu. So wird kontrollierte Qualität garantiert, die man schmecken kann. Frisch vom Land aus Bauernhand rankingweek In die SCS investieren wir derzeit bis 2013 100 Millionen Euro in Renovierungsmaßnahmen. Damit sind wir für die Zukunft optimal aufgestellt. Gewerbepark Stadlau (FMZ) 380 4,2 40 1.350 Europark Salzburg 327 10 118 2.000 4 Shoppingcenter Seiersberg 310 10 194 2.000 5 Plus City Linz 300 7 149 2.100 6 Donauzentrum/Donauplex 290 16 246 3.500 8 dez, Innsbruck 260 8 145 1.650 9 Haid Center 225 5,6 76 1.000 10 Designer Outlet Parndorf (FOC) 200 3,5 153 1.150 11 Center West Graz 190 7 67 1.000 12 Millennium City 175 11,5 99 950 13 Messepark Dornbirn 168,5 5,7 67 830 14 Vienna Airport Shopping 153,3 20 101 1000 15 Atrio Villach 145 5 85 850 16 Cyta 144 4,5 109 850 17 huma Einkaufspark 140 2,4 36 500 18 Gerngross 140 6 91 800 19 Citypark Graz 130 5,7 100 900 20 Lugner City 128,6 8 108 1.350 21 Fischapark Wr. Neustadt 122 4,6 47 550 22 Kaufhaus Tyrol, Innsbruck 120 6 49 700 23 Arena Fohnsdorf (FMZ) 115 6,8 83 500 24 Murpark Graz 110 3,5 75 1.000 25 City Arkaden Klagenfurt 105 6 116 800 Quelle: Standort & Markt. Definition Einkaufszentrum: Standort & Markt definiert eine „Shopping Mall“, also das „klassische Einkaufszentrum“, als einheitlich geplantes und geführtes, von einer größeren Zahl selbstständiger Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe besetztes Objekt. Dabei wurden folgende Mindestgröße und Mindestbetriebszahlen festgelegt: 4.000 m² vermietbare Fläche sowie mindestens 20 Betriebe oder 4.000 m² vermietbare Fläche sowie mindestens zehn Betriebe, sofern zumindest zwei Magnetbetriebe aus unterschiedlichen Branchen vorhanden sind. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. Sabine Schober A F Unibail Rodamco 56 – medianet Mitarbeiter 4.500 2 Markus Pichler ktuell betreibt Unibail-Rodamco in 12 Ländern Europas 77 Shopping Center und ist mit einem Portfolio von 24,8 Mrd. Euro per 30. Juni 2011 Europas führendes börsennotiertes Immobilienunternehmen. Im Jahr 2010 hatten wir das konzernweit beste Ergebnis und auch heuer wird die Gesamtperformance von Unibail-Rodamco in Österreich mit unseren beiden Shopping Centern SCS und Donau Zentrum sehr zufriedenstellend sein. Wir werden das Jahr 2011 mit einem signifikanten Plus beenden. Seit unserer Übernahme der beiden Shopping Flaggschiffe Donau Zentrum im Jahr 2003 und die Shopping City Süd im Jahr 2008 konnten Zahl der Geschäfte 286 3 Standort & Markt © Inge Prader handel m Arkus pichler t o p 2 5 e i n kau f s - / fa c h m a r k t z e n t r e n i n ö s t e r r e i c h 2 0 1 0 Umsatz Besucher Rang Unternehmen 2010 2010 (in Mio.) 1 SCS Mall und SCS Multiplex, Vösendorf 625 23,7 wir die Entwicklung steil nach oben lenken, sowohl was die Kundenfrequenz, als auch die Umsatzzahlen und Finanzergebnisse betrifft. Wir haben gerade den ersten Geburtstag des erweiterten Donau Zentrums mit unseren Kunden gemeinsam gefeiert. In den ersten zwölf Monaten seit der Eröffnung der Erweiterung ist der Umsatz um mehr als 45 Prozent gestiegen.“ ür das Jahr 2010 standen je Einwohner in Österreich etwa 0,32 m� an reiner Verkaufsfläche in Shoppingcenter zur Verfügung. Bezieht man, um einen internationalen Vergleich zu schaffen, ausschließlich jene Einkaufszentren mit ein, die größer als 10.000 m� (vermietbare Fläche) sind, so entfallen 0,26 m� (2009: 0,24 m�) Verkaufsfläche auf jeden Österreicher. Der Umsatz 2010 lag bei 10,4 Mrd. Euro, die Flächenproduktivität bei 3.100 Euro. Der Vergleichswert dazu: In 2009 lag die Flächenproduktivität bei 3.150 Euro. Legt man die Verkaufsfläche zugrunde, so lag diese Kennzahl 2010 bei 3.900 Euro je m� mit einem © Standort + Markt Big Business Die Einkaufszentren Österreichs liegen in 2010 nahezu stabil, Verschiebungen im Ranking gab es aufgrund von Erweiterungen. einkaufs- und fachmarktzentren Vergleichswert von 3.950 Euro in 2009. Die Einkaufszentren Österreichs wurden 2010 von gut 480 Mio. Menschen besucht. Vergleicht man das mit dem Jahr 2000 – damals etwa 300 Mio. Besucher –, so verzeichnen die Zentren heute einen Besucherzuwachs von mehr als 50 Prozent. Die Zahl der Besucher ist ein wichtiger Indikator der Akzeptanz von Shoppingcenter.“ rankingweek 2011 rankingweek Nr. 1 zieht davon Mit 800 Mio. € macht die Berglandmilch dank der mit eingerechneten Umsätze der Tirol Milch und der Stainzer Milch einen Riesensprung nach vorn. m o l k e r e i en u n d m i l c h v e r a r b e i t e r Rang 1 Wir konnten heuer auch neue Märkte wie Kroatien, Serbien oder den Irak erschließen. Unternehmen Berglandmilch eGen¹ Umsatz 2011P 800 Umsatz 2010 770 Veränderung in Prozent 3,8 Mitarbeiter 1.400 1.000 2 NÖM AG 387 387 0 3 Gmundner Molkerei 185 170 8,8 300 4 Alpenmilch Salzburg² 170 164,2 3,5 296 5 Gebrüder Woerle 115 110 4,5 270 6 Rupp AG – 105 – 350 7 Obersteirische Molkerei 91,2 80 14 183 8 Kärntner Milch 88 82,3 4,87 169 175 9 Pinzgau Milch 85 74 14,8 10 Danone GesmbH – 68,7 – 62 11 Ennstal Milch KG* 60 59 2 150 12 Emmi Österreich GmbH* 43 43 0 53 13 Vorarlberg Milch* 42 40 5 120 14 Prolactal 30 – – 60 15 Bongrain 27,5 25 10 20 16 Die Käsemacher 25 23 10 150 – 17 Molkerei Seifried GmbH 23,7 23 3 18 Campina Austria 22 21 4,7 7 19 Sennerei Zillertal b. Kröll – 10,5 – 70 20 Fromageries Bel 7,6 7,3 4 8 Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹Umsätze inklusive Tirol Milch und Stainzer Milch, ² inkl. Käsehof. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. © NÖM © AMA/APA-Fotoservice/Strasser © ikp Michael Waidacher Gm u n dner Molkere i handel molkereiprodukte Josef Braunshofer Alfred Berger Hans Tremesberger D D N Berglandmilch as Jahr 2011 stand für uns im Zeichen der Zusammenführung mit der Tirol Milch. Am Markt konnten wir mit Innovationen punkten, wie etwa dem Quargel, dem Mozzarella, dem Bio-Bärenhunger oder dem ‚Mei Tiroler Müsli‘ und den Tiroler Käsescheiben. Für 2012 haben wir schon einige Innovationen in der Pipeline und durch den Zusammenschluss mit der Stainzer Milch erwarten wir uns zusätzliche Möglichkeiten am Markt. Im Export wollen wir zu unseren 50 bestehenden Exportdestinationen noch weitere Märkte erschließen.“ 58 – medianet NÖM as Jahr ist geprägt von extrem volatilen Rohstoffen und einer deutlichen Kaufzurückhaltung bei einigen Produktkategorien. Nach einen sehr profitablen Jahr 2011 steht 2012 das Konsolidieren und Überdenken von schwachen Produkten an erster Stelle. Die stark schwankenden Rohstoffpreise machen es unmöglich, manche Produkte im Sortiment zu belassen, da weder der Handel noch der Konsument diese Preissprünge mitmachen wollen. In England ist es gelungen, alle Maschinen voll auszulasten, in Ungarn und Italien haben wir unsere Positionen am Markt ausgebaut.“ Pinzgau Milch ach mehr als 45 Berufsjahren ziehe ich mich zum Jahresende 2011 auf eigenen Wunsch von der oerativen Geschäftsführung zurück und wechsele in den Beirat der Pinzgau Milch. In den letzten jahren ist die Pinzgau Milch zu einem der größten Bioproduzenten (50 Prozent Biomilchanteil) und zu einem Spezialisten in der Entwicklung und Herstellung von Nahrungsergänzung auf Milchbasis geworden. Der von den 175 Mitarbeitern erwirtschaftete Umsatz wird 2011 auf ca. 85 Mio. Euro steigen. Gegenüber 2003 (53 Mio. Euro) ist das einen Plus von 60 Prozent.“ rankingweek 2011 rankingweek EHEC-Krise, Preiseinbruch am russischen Markt und Aktionspreise des Handels – ein turbulentes Jahr für die LGV. Rang 1 Unternehmen Agrana (Konzern) Umsatz 2011P 2.400 Umsatz 2010 2.165 Efko (Konzern) Frischfrucht & Delikatessn 118 115 3 520 San Lucar Obst- & Gemüse Handels GmbH 92 90 2,2 30 4 F. Url & Co GesmbH* 91 88 3,4 44 5 OPST Obst Partner Steiermark GmbH 70 70 0 18 6 Univeg Austria* 71 69 2,8 80 7 LGV Frischgemüse reg. GenmbH** 64 69 –7,2 62 8 Fruchtexpress Grabherr GmbH & Co KG* 44 43 2,3 95 9 Bruno Melchart GmbH* 39 37 5,4 64 10 EVA Handels GmbH* 35 35 0 8 11 Steirerfrucht BetriebsgmbH & Co* 31 31 0 120 12 Agnello Obst- und Südfrüchte GmbH 30,5 28 7.5 34 13 Perlinger Gemüse GmbH* 27 30 –10,0 35 14 Obst Leopold Handels GmbH* 27 26,5 1,8 73 15 Fritz Oswald GmbH* 26 26 0 80 16 Fruit Partners GmbH* 24 24 0 40 17 Andreas Wiegert* 17 18 –6,5 20 18 Gebrüder Kofler GesmbH* 17 16,5 3,0 53 19 Bramburi VertriebsgesmbH* 12 12 0 18 20 Josef Mathy GesmbH & Co KG* 11 11 0 30 21 Apimex Obst- und GemüsehandelsgmbH 10,6 10,6 0 3 22 La Frutta HandelsgmbH* 9 9 0 3 23 Erzeugerorganisation Marchfeldgemüse*/*** 4 4,5 –11 2/100 24 Capespan Austria GmbH* 3 3 0 14 Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ** bezieht sich jeweils auf Jänner bis September. *** Bei einigen Unternehmen kommen Bauern dazu, die nicht in die Statistik fallen; bei Erzeugerorganisation Marchfeldgemüse extra ausgewiesen. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. Thomas Reiter D I LGV-Frischgemüse 60 – medianet Mitarbeiter 8.243 3 Gerald König as Jahr 2011 zählt zu den turbulentesten in der 65-jährigen Geschichte der LGV-Frischgemüse. Wegen des EHECAusbruchs mussten die 250 LGV-Gärtner empfindliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Gründe dafür waren auch der Preiseinbruch nach Schließung des russischen Markts und die damit verbundenen Aktionspreise des Handels. Von Jänner bis inklusive September 2011 konnte Österreichs größter Gemüseproduzent einen Umsatz von 64 Mio. Euro bei einer Absatzmenge von 46.000 Tonnen erwirtschaften – das ist ein Umsatzrückgang von 7,2 Prozent. Dank des schönen Herbstwetters erwarten wir aber, Veränderung in Prozent 10,9 2 OPST GmbH © LGV/Kurt Kracher www.kurt-kracher.at handel Gerald Köni g O b st & G e m üse am Ende des Jahres die produzierte Menge des Vorjahrs zu halten. Der Umsatz wird voraussichtlich rund fünf Prozent hinter dem Vorjahr bleiben. Diese fünf Prozent zeigen daher genau den Preisverfall. Für die Zukunft setzt LGV noch stärker auf ab solute Rückverfolgbarkeit und Produktsicherheit unserer frischen Gemüsesorten.“ n der abgelaufenen Saison lagen wir mengenmäßig etwas unter unserer Durchschnittserntemenge von 140.000 Tonnen. Heuer hingegen waren die Vegetationsbedingungen in ihrem Verlauf geradezu optimal für uns – ohne Extreme. Der Apfel 2011 überzeugt durch stattliche Fruchtgrößen, und das trockene und eher warme Wetter, unmittelbar vor der Ernte, ergab extra hohe Zuckerwerte. Man kann dieses Jahr vom frisch-saftig-steirisch Apfel als ‚die süße Versuchung‘ sprechen. Er besticht durch sein makelloses Äußeres und seine herrlich erfrischende Saftigkeit. Für die Verkaufssaison 2011/2012 werden wir einerseits in partnerschaft- © OPST/Bettina Fink Wolken und Sonne Wirtschaftskrise und EHEC waren Minusbringer für einige Unternehmen, eine gute Wetterprognose bewirkte vielfach den Turnaround. obst & gemüse liche Projekte mit dem Lebensmittelhandel investieren und im Bereich Verpackung innovative Lösungen anstreben. Andererseits werden wir alles daran setzen, die Apfelkonsumenten in puncto Geschmack voll und ganz zu überzeugen. Äpfel sollen in Zukunft mit allen Sinnen genossen werden und so Jung und Alt geleichermaßen begeistern.“ rankingweek 2011 rankingweek Die Top-Themen: Volatile Beschaffungs märkte, die Kasten stand-Diskussion bei Schweinen & der Ruf nach noch mehr Qualität. Wir haben heuer für 12 Mio. € eine der modernsten Salamiproduktionsanlagen Europas errichtet. fleisch & wurst f l e i s ch - , w u r st- , s e l ch wa r e n: v e r a r b e itu n g u n d v e r e d e lu ng Umsatz Umsatz Veränderung Rang Unternehmen 2011P 2010 in Prozent 1 Schirnhofer Familien Holding¹ 2 Radatz-Stastnik Gruppe 3 Wiesbauer Holding* 4 5 Mitarbeiter 198 190 4,2 1.880 – 162,1 – 930 140,4 135 4 680 Steirerfleisch 140 115,3 21,4 420 Handl Tyrol Gruppe* 114 111 3 500 6 Fleischwaren Berger – 105 – 400 7 Greisinger Fleisch- Wurst- und Selchwarenerzeugnisse² 94,5 95,3 0,8 530 8 Landhof*³ 93,7 91 3 560 9 Landena 83 83,6 –0,8 402 10 Hochreiter Fleischwaren4 74 67,4 9,7 250 11 Franz Ablinger & Co Fleischhauerei GmbH* – 31,4 – 232 12 Messner KG Wurst- und Schinkenspezialitäten* 30,6 30 2 145 13 Pöttelsdorfer Putenspezialitäten GmbH* 25,5 24,8 3 115 14 Andrä Hörtnagl Produkt und Handel GmbH 23,69 23 3 210 15 Leopold Trünkel GmbH 22 21,1 4,2 210 27,2 27 1 115 22 29 –24,2 145 16 Fleischwarenfabrik Reiter* 17 efef-Fleischwaren GmbH Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹ Wirtschaftsjahr 2010/2011, Prognose 2011/2012, ² Geschäftsjahr 2010/2011, ³ ohne Loidl und Karnerta, 4 Geschäftsjahr 2010/2011 sowie 2011/2012. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. © Trünkel © Peter Svec © Steirerfleisch handel G . Hoc hreiter h oc hrei ter fleisch Franz Radatz Alois Strohmeier Hans Trünkel H D T Radatz/Stastnik euer freuten wir uns sehr darüber, dass wir gleich bei mehreren Tests Sieger geworden sind. Etwa beim Frankfurter Test des Verins für Konsumenteninformation im Mai; im Juni haben wir es aus Siegerstockerl beim Debreziner-Test geschafft. In der Grill-Saison haben wir verstärkt auf bewährte Produkte in verschiedenen Aufmachungen, etwa traditionelle Sorten von der Miniversion bis hin zum Megawürstel, gesetzt. Der Sommer traf diesmal mit Verspätung ein, genauso verhielt es sich mit dem Grill-Umsatz. Insgesamt konnten wir den Konzernumsatz trotz der schwierigen Preissituation halten.“ rankingweek 2011 Steirerfleisch ie Schweinefleischwirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Bis 2050 wird sich der weltweite Schweinefleischbedarf verdoppeln. Die Produktion wird aller Voraussicht nach nicht mit dem Wachstum mithalten können. Speziell in Österreich erwartet man in den nächsten Jahren eine rückläufige Schweineproduktion, vor allem bedingt durch die Umstellung auf Gruppenhaltung und die aktuelle Diskussion im Bereich der Kastenstände. Dies dürfte dazu führen, dass zahlreiche bäuerliche Betriebe vorzeitig das Handtuch werfen und diese Investitionen nicht mehr tätigen.“ Trünkel rünkel geht einen entscheidenden Schritt weiter. Als Lieferant an die Gastronomie sind wir längst etabliert. Ab sofort greifen wir auch zum Kochlöffel und beliefern Gastronomen mit hochwertigen Convenience-Produkten. Dabei kann sich der Wirt darauf verlassen, dass sie aus besten Zutaten zubereitet sind. Als Fleischexperten wissen wir um den richtigen Umgang mit unserem Produkt. Unser Tafelspitz ist immer weich. Im Winter stehen Speisen wie Gulaschsuppe, Rindsgulasch, Tafelspitz sowie Debreziner und Sacherwürstel ganz hoch im Kurs der Gäste.“ medianet – 61 rankingweek Berg- & Talfahrt Die Bäckerzunft stöhnt angesichts der zunehmenden Spekulationen mit den Rohstoffen und der zunehmenden Volatilität der Rohstoffpreise. brot & gebäck brot & Gebäck Rang Unternehmen Umsatz 2011P Umsatz 2010 Veränderung in Prozent 183 183 0 840 – 137 – 1.800 Mitarbeiter 1 Rudolf Ölz Meisterbäcker 2 Ankerbrot 3 Backaldrin Österreich¹ 142 132 7,6 280 4 Ströck² 96 91 5,4 1340 5 Resch & Frisch 95 92 3,2 960 6 Stamag Stadlauer Malzfabrik – 75 – 174 7 Pfahnl Backmittel³ – 60 – 130 8 Der Mann* 62 56 11,5 800 9 Haubis* 58 52 11,5 650 Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹ GJ vom 1.4.2010 - 31.3.2011, ² GJ 2010/2011 & 2011/2012, ³ GJ 2010/2011 per Ende Juni. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. Höchst volatil Das Auf & Ab auf den Beschaffungsmärkten setzt den Bäckern zu © Resch&Frisch handel Daniela Kapelari-Langebner führt die Geschäfte bei Ölz. © Harald Eisenberger Resch&Frisch-Eigentümer und Geschäftsführer Josef Resch. Anker-Chef Peter Ostendorf: „120 Jahre groß gefeiert“. 62 – medianet Wien. Die Preisrallye bei den Rohstoffen, das war in diesem Jahr das Top-Thema in der heimischen Bäcker-Szene. Branchenfremde Spekulanten haben das Geschäft mit Weizen & Co für sich entdeckt, die Boys an der Börse in Chicago zocken mit den Körndln, was das Zeug hält – fatal für Menschen in den Entwicklungsländern, können sich viele ihr täglich Brot nur mehr schwerlich oder gar nicht leisten. Doch auch in den Industrienationen stöhnen die Menschen über teurer gewordenes Brot, die Bäcker trifft es ebenso hart, sie müssen ihre Preiserhöhungen nicht nur lang und breit argumentieren. „Die aktuelle Entwicklung der Rohstoffpreise stellt alle Unternehmen in der Lebensmittelbranche vor große Herausforderungen“, sagt AnkerbrotChef Peter Ostendorf. In seinem Unternehmen spreche man sich deutlich gegen Rohstoffspekulationen und auch gegen Energiegewinnung aus Rohstoffen aus. „Ganz nach dem Motto ‚Tank oder Teller‘ müssen wir uns zukünftig überlegen, in welche Richtung es hier gehen soll.“ In dasselbe Horn stößt Daniela Kapelari-Langebner, Geschäftsführerin Marketing & Vertrieb bei Ölz: „Das Jahr ist geprägt durch die extrem angespannte Situation der Roh- stoffmärkte. Der Rohwareneinkauf ist eine besondere Herausforderung für alle Bäcker. Wir sehen die durch Spekulationen bedingte Entwicklung bei den Rohstoffpreisen für Nahrungsmittel sehr kritisch.“ Die Highlights der Großen Davon abgesehen sorgen die größten Bäcker Österreichs mit zahlreichen Ideen und Weiterentwicklungen ihrer Geschäftskonzepte für Wachstum. Branchenprimus Ölz konnte mit interaktiven Promotionen vor allem den Toast- und Sandwichbereich nach vorn pushen, Anker feierte groß sein 120 Jahre-Jubiläum. Bei Ströck ging die Standorte- Expansion flott voran (Ziel: fünf neue im Jahr), dabei setzte Ströck-Chefin Irene Ströck auf ein modernisiertes Shopkonzept und ein nochmals verbessertes Kaffeeangebot in Bio- und Fairtraide-Qualität. Resch&FrischEigentümer und Geschäftsführer Josef Resch freut sich darüber, als erste österreichweit tätige Bäckerei mit dem AMAGütesiegel ausgezeichnet worden zu sein. Er baut aus, investiert rund 25 Mio. € in die Vergrößerung seines Firmensitzes. Haubis-Chef Anton Haubenberger hat indessen einen guten Deal getätigt: Er übernahm die Landbäckerei Neubacher in Wieselburg und vergrößert seine Macht am Konditoreien und Feinbackwarenbereich. (red) © Sarah C./pixelio.de © Ölz/Michael Gunz Tango auf dem Rohstoffsektor Die Gier der Spekulanten hat fatale Auswirkungen auf Brot- & Getreidepreise. rankingweek 2011 ! e r Äh Habe die orn Müsli. Das neue Urk www.noem.at Innovation am Müslimarkt: Urkörner wie Dinkel-, Einkorn- und Emmerfflocken liefern viele wertvolle Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Ursprünglicher Geschmack: Durch die besonders schonende Verarbeitung bleiben die Cerealien authentisch und knackig. Extra fruchtig in 2 verschiedenen Sorten: Der erlesene Früchtemix sorgt für den besonders fruchtigen Müsligenuss. In den Sorten Apfel-Ananas und Marille-Banane erhältlich. Hoher Shelf Impact: Der neue NÖM MIX Müslibecher besticht durch das neue Becher Design und hebt sich im Regal optimal von der Fruchtjoghurt Range ab. Aus bester NÖM Milch! NÖM - Da ist die Milch daheim rankingweek Kraftakt geschafft Die Hersteller behaupten sich trotz steigender Rohstoffpreise. Zur Umsatzsteigerung müssen die Verkaufspreise angehoben werden. Die Rohstoffpreise sind seit geraumer Zeit ein permanentes Thema und belasten die Branche. Alfred Schrot t süßwaren & snacks S üss wa r e n ( i n k lu s i v e S na c ks) Rang Unternehmen Umsatz 2011P Umsatz 2010 Veränderung in Prozent Mitarbeiter 1 Mars Austria OG 400 394 1,6 588 2 Nestlé Austria Holding GmbH 383 356,8 5,0 700 3 Kraft Foods Österreich 240 231 4,1 707 4 Josef Manner & Comp AG 165 158 4,4 685 5 United Snacks/Kelly* 143 136 5,1 330 6 PEZ International AG/Ed. Haas* 74,5 71 5,0 650 7 Salzburg Schokolade GmbH* 36,5 37 –2,0 210 8 The Lorenz Bahlsen Snack World GmbH* 35 33 6,0 38 9 Storck KG* 33 33 0 37 10 Bahlsen GmbH & Co KG 26,7 26,3 1,2 30 11 A. Loacker AG* - 23.5 - 150 12 Alfred Ritter GmbH & Co KG* 16,5 15 7,2 10 13 Zotter Schokolade* 14,7 13 11,5 74 14 Heindl Confisserie* 14,5 14,5 0 130 15 Walter Niemetz GmbH & Co* 12,5 14 –10,0 100 16 Ludwig Schokolade 10,3 10,5 –1,9 12 Alfred Schrott Alexander Konecny D D ie Rohstoffpreise sind seit geraumer Zeit ein permanentes Thema und belasten die Branche. Unser Wachstum ist im Inland und unseren Kernmärkten Deutschland, Tschechien und Slowenien über dem Markt und daher sehr erfreulich. Dies verdanken wir den neuen Produkten ‚Manner Pausenschnitte‘, ‚Casali Schokobanane XL Wildberry‘ mit einem besonders hohen Fruchtanteil aber auch unserem neuen Dragee Produkt ‚Casali Caribic Coffee‘. Auch das Keksi des Jahres, ‚Napoli Dragee Keksi Waldbeer-Joghurt‘, läuft sehr gut. Werbung und Promotion-Konzepte auf unseren Hauptartikeln wirken und bringen zusätzliches Wachstum. So konnten 64 – medianet Bahlsen Österreich wir mit über 2.900 VideoBeiträgen aus AT, DE, CZ, SLO und HU den längsten Manner-Manner Song mit einer Dauer von 16 Stunden kreieren. Neu am Markt ist die Manner Vollkornschnitte aus 100% Vollkorn und 30% weniger Zucker. Damit berücksichtigen wir neue Ernährungstrends und verbinden diese mit unserem langjährigem Wissen und unserer Backtradition.“ as Jahr 2011 werden wir voraussichtlich mit einem Umsatz von 26,7 Mio. Euro abschließen. Besonders erfreulich ist, dass Bahlsen in diesem Jahr stärker als der Süßwarenmarkt wächst. Daher konnte die Marktführerschaft von Bahlsen in den Bereichen Keksen, Lebkuchen und MüsliRiegel erfolgreich gestärkt werden. Die Einführung der neuen ‚Pick up!‘-Sorte ‚Black ’n White‘ hat unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Mit dem Neuprodukt und einem kontinuierlichen Wachstum der bestehenden Sorten konnte der Umsatz von Pick up! seit 2005 mehr als vervierfacht werden. © medianet/Szene1/Philipp Hutter Josef Manner & Co © Manner handel Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. Leider sind wir heute aber auch mit massiv steigenden Rohstoffkosten konfrontiert, Deshalb waren wir gezwungen, unsere Preise mit dem ersten September um durchschnittlich 4,5 Prozent anzuheben. Im Jahr 2012 wird Bahlsen mit einer einzigartigen Neuheiten-Offensive wieder für starke Impulse im KeksMarkt sorgen.“ rankingweek 2011 rankingweek Strahlkraft re loaded Während Schlecker dabei ist, sich neu auf zustellen, bleiben die Marktführer Bipa und dm nach wie vor das Maß der Dinge. d r oger i e & pa r f ümer i e Rang © Rewe handel Martin En ge lmann © medianet/Szene1/Philipp Hutter Bipa-Chef Hubert Sauer will auch 2012 dynamisch wachsen. 66 – medianet Unternehmen Umsatz 2011P Umsatz 2010 Mitarbeiter Filialen in sterreich Ö Filialen im Ausland Verkaufsfläche gesamt 1 Bipa 720 710 3.500 580 – – 2 dm 644 644 5.572 370 910¹ 137.133 3 Anton Schlecker* 440 440 3.500 1.000 10.000 – 4 Marionnaud* 100 97 500 101 1.100 12.000 5 Gewusst wie Drogerien* 82 82 390 89 – 14.980 6 Douglas Parfümerie* 70 68 – 43 1.950 7 MHA Reinhard Müller* 50 47 250 47 586 – Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. ¹ Bezieht sich dm-Filialen in den von Österreich aus betreuten Ländern. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. Ganz schön gut Bipa und dm sind in der Standortexpansion weiter expansiv Schlecker stellt sich neu auf Wien. „Wir sehen ganz klar einen positiven Trend“, sagte Lars Schlecker im großen medianet-Interview im Herbst dieses Jahres. „Wir restrukturieren den Konzern und investieren parallel 230 Millionen Euro, um unsere Marktposition langfristig zu sichern und auszubauen.“ Ob der in Sachen Preis und Expansion legendär aggressive Drogeriefachhändlers bereits wieder erstarkt ist, oder ob das noch ein Weilchen dauert, ist derzeit offen. Fakt ist aber: Bei Bipa und dm geht die Expansion der vergangenen Jahre heute weniger flott voran. Bei dm, wo das 35. Jubiläumsjahr zu Ende geht, wird das mit Coolness gesehen; immerhin gab es vier Prozent Umsatzwachstum im ersten Geschäftshalbjahr. Und im zweiten, umsatzmäßig gemäßigten, mag das Weihnachtsgeschäft noch einiges verbessern. Das Credo des Drogeriefachhändlers mit den höchsten Quadratmeterumsätzen lautet ohnedies auf nachhaltiges Agieren. GF Martin Engelmann: „Bezogen auf den einzelnen Standort, sind wir in der Branche das Unternehmen mit den höchsten Umsätzen. Anders gesprochen: Mit rund der Hälfte der Geschäfte machen wir fast so viel Umsatz wie der Marktführer. Wir setzen auf Standortverdichtung, das heißt zum Beispiel, dass © medianet Bezogen auf den einzelnen Standort, sind wir in der Branche das Unternehmen mit den höchsten Umsätzen. dm-Chef Martin Engelmann bleibt in den Umsätzen stabil. drogerie & parfümerie Schlecker ist derzeit der unberechenbare Faktor im Drogeriefachhandel. wir auch mal zwei kleine erlebnisarme Standorte zugunsten eines großen erlebnisreichen Geschäfts schließen.“ Bipas Standortexpansion Für Branchenbeobachter ergab sich bereits 2010 ein leichter Dämpfer in der Entwicklung des Drogerie-und Parfümeriehandels. Statt wie zuvor um fünf, konnte die Branche nur noch 2,9 Prozent (inflationsbereinigt: 1 Prozent) zulegen. Zugeschrieben wurde die maue Expansion der damals eingeleiteten Umstrukturierung (inklusive der fallweisen Schließung von Filialen) bei Schlecker. Bipa-Chef Hubert Sauer, der grundsätzlich keine Statements über den Mitbewerb abgibt, konzentrierte sich einmal mehr auf die eigene Performance – und die war anhand von 20 neuen Bipa-Märkten im Jahresvergleich tadellos. Sauer: „Wir investieren laufend sowohl in die quantitative Expansion als auch in die qualitative Verbesserung.“ Conclusio, in den Worten von Michael Oberweger von RegioPlan: „Vor dem Hintergrund der Schlecker-Restrukturierung ist das Gesamtergebnis der Branche als positiv zu werten.“ Selbst wenn 2011 das prognostizierte Umsatzwachstum von 2,5 Prozent nicht erreicht wird, ist die Branche gut konsolidiert und im Kern gesund. (nov) rankingweek 2011 Der pure Fruchtgenuss Pago Kirsche naturtrüb Pago. Pure Paradise. Seit 1888 kommt bei Pago nichts anderes als pure Frucht in die grüne Flasche: 100% Früchte ohne künstliche Zusätze. Denn nur pur schmeckt man die unverfälschte Natur. So können Sie heute aus über 26 Sorten das perfekte Geschmackserlebnis wählen. Wie wäre es jetzt mit einem Pago Kirsche naturtrüb? Aus feinsten Amarena-Kirschen gewonnen, verspricht dieser flüssige Luxus den vollen Kirschgeschmack mit Noten von Bittermandel und Marzipan. Reich an Antioxidantien, wird Ihr Immunsystem bei jedem Schluck gestärkt. www.pago.at rankingweek marken Europas wertvollste Marken 2011 Ganz vorn: Champagner, Cognac, teure Uhren ... kurz: LVMH Platz 1 für Moët Hennessy Louis Vuitton Die bedeutendsten „Markenbranchen“ sind Consumer Goods, Financial Services und Telekom. Luxus: keine Abstriche marken © EPA Marken Moët & Chandon und Veuve Clicquot, TAG Heuer, Louis Vuitton, Marc Jacobs und Christian Dior mit einem Markenwert von 31,7 Mrd. €. Weltweit rangiert LVMH unter den besten 100 auf Platz © EPA Mehr als 3.000 Markenunternehmen in 24 Ländern Europas und 16 Branchen wurden analysiert (www.euro-brand.cc). Unangefochtene Nummer 1 ist erneut der französische Luxuskonzern LVMH mit den © EPA Im Rahmen des Forums wurde vom European Brand Institute die europäische Markenwertstudie eurobrand 2011 präsentiert, mit einem Ranking von Europas 50 wertvollsten Markenunternehmen. Die Ergebnisse: Nur ein österreichisches Unternehmen schaffte es in die Liste der Top 50 Europas: der Salzburger Energy DrinkProduzent Red Bull (siehe Bericht auf der rechten Seite). 15, Platz zwei unter den besten 10 in Europa hält der britische Mobilfunkriese Vodafone mit einem Markenwert von 28,5 Mrd. €, gefolgt vom belgischen Brauriesen InBev (25,5 Mrd. €) und dem Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé (25,4 Mrd. €). Die teuersten Marken weltweit sind Apple mit einem Markenwert von fast 70 Mrd. €, gefolgt von Coca-Cola (55 Mrd. €) und Microsoft (51,3 Mrd. €). Die bedeutendsten „Markenbranchen“ Europas sind Consumer Goods mit einem Wachstum von 10,2%, gefolgt vom Bereich Financial Services (+14,6%) und Telekom (+5,4%). Das stärkste Wachstum verzeichnet die Luxus-Branche mit +17,6%, bei einem durchschnittlichen Wachstum aller Branchen von +8,9%. (sb) © Nestlé Wien. „Brands matter and what you are prepared to pay for them is what you perceive they are worth“, postulierte der britische Markendesigner Wally Olins. Im Oktober referierte er beim eurobrand forum 2011 über die wichtigsten globalen Branding-Trends. LVMH Vodafone AB InBev Nestlé D D D D Bernard Arnault er französische Multimilliardär Bernard Arnault schluckte mit der LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton S.A. zuletzt den italienischen Brand Bulgari. Arnault gilt als ehrgeiziger Markenjäger, 60 meist große Namen hat er unter dem LVMH-Dach vereint. 68 – medianet Vittorio Colao er Vodafone-Konzern stieg im April bei der französischen SFR aus. Neue Strategie von Vittorio Colao, Chef des umsatzstärksten Mobilfunkkonzerns der Welt: Nach jahrelanger Einkaufstour werden Beteiligungen versilbert, bei denen die Briten nicht das Sagen haben. Carlos Brito er weltgrößte Brauer Anheuser-Busch InBev setzt verstärkt auf den Bierdurst der Chinesen. Konzernchef Carlos Brito kündigte für heuer Investitionen in der Volksrepublik über mehrere Hundert Millionen Dollar an. AB InBev ist seit 1997 in China präsent. Paul Bulcke er weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé sieht sich dank starker Nachfrage aus den Schwellenländern auf Wachstumskurs und „gut aufgestellt, um kommenden Unwägbarkeiten, inkl. schwankender Rohstoffpreise, entgegenzutreten“, so Konzernchef Paul Bulcke. rankingweek 2011 rankingweek marken Österreichs wertvollste Marken Top Ten sind gemeinsam rund 33,8 Mrd. Euro wert (+6,85%) Red Bull setzt sich 2011 erneut durch Am stärksten stiegen die Markenwerte im Konsumgüterbereich, in Industrie und Pharma. Eine beeindruckende Performance lieferten drei heimische Brand Corporations, die sogar ein zweistelliges Markenwertwachstum aufweisen: Neben Red Bull und der SwarovskiGruppe ist das die Novomatic Group of Companies mit plus 13%. Einen schrumpfenden Markenwert verzeichnete Raiffeisen mit minus vier Prozent auf 2,9 Mrd. €. Schneller aus der Krise © K. Vyhnalek © A1/Peter Rigaud Weitere Ergebnisse der Studie: Markenunternehmen haben den Weg aus der Krise schneller gefunden, der wirtschaftliche Aufschwung ist an den Markenwertsteigerungen ablesbar. Das größte Branchensegment Consumer Goods legte mit plus 16,5% am stärksten zu. (sb) Red Bull Swarovski A1 Telekom Austria Raiffeisen Banken D D D D Dietrich Mateschitz er Getränkeriese steckt riesige Summen in Sponsoring und Werbung. Zwei Formel1-Rennställe, vier Fußballvereine und Hunderte Funsportevents verschlingen einen Marketingetat von 1,3 Mrd. €. Der größte Teil des Firmengewinns wird wieder in die Marke investiert. rankingweek 2011 M. Langes-Swarovski er auf die Herstellung von Schmucksteinen spezialisierte Tiroler Konzern will heuer zweistellig wachsen. 2010 erzielte Swarovski 2,06 Mrd. € Umsatz. Vielleicht schätzten die Menschen gerade in unruhigen Zeiten „Produkte zum Träumen“ (Markus Langes-Swarovski). Hannes Ametsreiter as 1. Halbjahr 2011 war für die Telekom auch in Österreich ein schwieriges. Einem Minus bei Erlösen und EBITDA standen Kundenzuwächse und ein Plus bei den Festnetzanschlüssen gegenüber. Der Relaunch der Marke A1 „zeigte auch am Markt Erfolg“, so CEO Ametsreiter. Walter Rothensteiner as Giebelkreuz ist Österreichs wertvollste Bankenmarke. Laut RZB-Boss Rothensteiner ist die Stärke der Marke, dass sie „in schwierigen Zeiten Sicherheit und Vertrauen ausstrahlt“. Man setzt traditionell auf prominente Sport-Testimonials wie Hermann Maier. medianet – 69 marken im Schnitt schon auf die Marke entfallen, so Gerhard Hrebicek, Leiter des European Brand Institute, bei der Präsentation der Studie. Bei Red Bull mache die Marke schon etwa 95% des Unternehmenswerts aus. © Swarovski Kristallwelten Insgesamt kommen die Top Ten der heimischen Marken auf einen gemeinsamen Wert von 34 Mrd. €. Das ist immerhin etwa ein Achtel des österreichischen Bruttoinlandsprodukts. Rund 40% des Firmenwerts würden © EPA Wien. Wo Red Bull drauf steht, ist Erfolg drin. Wer Sebastian Vettel eher mit Schuppenshampoo assoziiert, ist selber schuld ... Anfang Juli präsentierte das European Brand Institute in seiner Markenstudie Eurobrand Austria 2011 wieder die wertvollsten Marken des Landes. Die Ergebnisse: Red Bull ist – wie erwartet – mit einem Wert von 13,4 Mrd. € und einem Plus von 11,9% auch 2011 wieder die wertvollste Marke des Landes. Platz zwei ging an das Tiroler Kristallimperium Swarovski mit 3,8 Mrd. € und einem Plus von zwölf Prozent, gefolgt von der Telekom Austria (-1,7%) mit einem Markenwert von immerhin knapp drei Mio. € – trotz des erneuten Markenwechsels auf „A1“. rankingweek Druckereien Die Druckbranche konsolidiert sich. Mittels Produktions ausweitung und Spezialisierung stellt man sich einem deutlich härteren Marktumfeld. druckereien Got tfried Hirsch J ent z sch Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. Michael Steinwidder Leykam Let’s Print dienstleister I n einem zunehmend schwierigeren Marktumfeld ist die Leykam Let‘s Print das führende Druckunternehmen in Österreich und in Mitteleuropa. Grundlage dafür sind ein klares industrielles Konzept und ein deutliches Bekenntnis zur weiteren Konsolidierung der Branche.“ 70 – medianet Peter Berger Karl Grasl V D F. Berger & Söhne om Auftragsboom, über den viele Industriebetriebe im 1. Halbjahr 2011 berichteten, war in der Druckbranche nicht viel zu spüren. Wir selbst sind mit der Situation relativ zufrieden. Durch Großinvestitionen im Vorjahr konnten wir die Produktionen steigern.“ Mitarbeiter 494 279 200 270 140 85 90 84 65 85 70 88 48 48 46 19 Grasl Druck ie insgesamt rasanten wirtschaftlichen Veränderungen erfordern auch von der Druckbranche ebenso rasante Anpassungen. Aber in der reizüberfluteten digitalen Welt wird der Stellenwert der gedruckten Medien in vielen Bereichen wieder dazugewinnen.“ 207 321 60 90 98 26 3 7 © Bernhard Wieland © Grasl Druck © Druckerei Berger © Leykam Let’s Print Seit 2009 drucken wir ausschließlich mit Bio farben, auch die Lacke sind mit dem öster reichischen Umweltzeichen zertifiziert. Österreichische Druckhäuser (Bogen- und Rollenoffset) Umsatz Umsatz Rang Unternehmen 2011P 2010 Geschäftsfelder 1 Leykam Let‘s Print Holding AG* 195 179,5 Rollenoffset 2 Oberndorfer Druck* 91,5 63 Rollenoffset, Industriebuchbinderei 3 Niederösterreichisches Pressehaus* 74 72 Bogenoffset, Rollenoffset 4 Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH* 59 56 Bogenoffset, Rollenoffset 5 Paul Gerin Druckerei Gesellschaft m.b.H. & CoKG 27 27 Offsetdruck 6 AV + Astoria Druckzentrum GmbH* 17 16,9 Bogenoffset, Digitaldruck 7 Samson Druck GmbH* 14,5 13,5 Bogenoffset 8 agensketterl Druckerei GmbH* 14,2 14,2 Bogenoffset, Digitaldruck 8 Holzhausen Druck GmbH 14,2 12,9 Bogenoffset 10 Grasl Druck & Neue Medien GmbH* 14 14,5 Bogenoffset, Digitaldruck 11 Druckerei Bösmüller 10,2 9,9 Bogenoffset, Digitaldruck 12 Gugler Cross Media GmbH 7,8 6,9 Bogenoffset, Digitaldruck 13 Druckerei Hans Jentzsch & Co GmbH 7,4 7,3 Bogenoffset, Digitaldruck 14 Druckerei Piacek Ges.m.b.H 7 7 Bogenoffset 15 Druckerei Janetschek GmbH 5,3 5,1 Bogenoffset, Digitaldruck 16 Druckerei Mittermüller GmbH 2,6 2,7 Bogenoffset, Digitaldruck ZEITUNGS - , D IGITA L- & SPE Z IA L D RUCK 1 Styria Print Holding GmbH* 63 63 Zeitungsdruck 2 kb-endlos Kroiss & Bichler GmbH 34 34,4 Endlosdruck, Digitaldruck 3 Herold Druck und Verlag AG* 19,8 19,2 Zeitungsdruck 4 Trevision Groß.Bild.Technik. GmbH 13 10,5 Digitaldruck, Large Format 5 Ing. H. Gradwohl Gesellschaft m.b.H.* 10,3 9,0 Sieb-, Bogenoffset, Flexo-, Digitaldruck 6 digiDruck GmbH* 4,1 4,1 Digitaldruck/CrossMedia 7 eclipse GmbH 2,7 2,3 Digitaldruck, Large Format 8 Inter Fahnen 1,2 1,2 Siebdruck Doris Wallner-Bösmüller Druckerei Bösmüller Z ahlen werden erst durch Kontext relevant. Wirksam ist ein Unternehmen durch die gelebten Beziehungen. Offenheit, Transparenz und Dialogbereitschaft sind wichtige Fähigkeiten jedes einzelnen Mitarbeiters, mit denen wir auf eine unberechenbare Zukunft antworten.“ rankingweek 2011 Der sozialökonomische Betrieb mit herzlicher Leistung Unsere höchste Auflage: die Umweltauflage. (Forest Stewardship Council) und PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes). Das Sortiment an zertifizierten Papieren wird kontinuierlich ausgebaut. www.papernet.at r I h re Ideen Te x ti l ts to f f & r, K u n s ie p a nd P us D ru c k u e d ie n a h ö r fü r n M e b u Z n& a s c h in e u n g n M it V e r a rb e ne & H y g ie ackung rp e V n tu n g & Bera S e r v ic e Unse n Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind für PaperNet wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie und der im Lieferprogramm geführten Produkte. Zeichen dafür sind die Chain of Custody (CoC) Zertifizierungen nach den Regeln der Organisationen FSC es fü r Best rankingweek Papierindustrie Die Stimmung innerhalb der Branche ist von Optimismus weit entfernt. Produzenten fokussieren zunehmend auf wachsende, internationale Märkte, der Handel setzt auf unique Positionierung. papierindustrie Papi e r i n d u s t r i e Rang Vor allem im deutschspra chigen Raum und in Nord europa ist Print nach wie vor weitaus beliebter als Online. Unternehmen Umsatz 2010 Veränderung in Prozent Mitarbeiter 1 Mayr-Melnhof Karton AG* 1.780 1.780 0 – 2 Mondi Europe & International (Umsatz in Österreich)* 1.161 1.161 0 – 3 Heinzel Holding GmbH 964 649 49 1.195 4 Roxcel Group* 729 729 0 – 5 Sappi Austria 650 663 –2 1.450 6 UPM Kymmene Austria GmbH* 380 380 0 560 7 SCA Hygiene Products GmbH* 285,3 285,3 0 637 8 Zellstoff Pöls AG 230 230 0 341 9 Norske Skog Bruck GmbH* 204,08 204,08 0 495 10 Smurfit Kappa Nettingsdorfer Papierfabrik AG & Co KG* 205 205 0 360 11 Lenzing AG Sparte Papierindustrie* 70 70 0 140 12 Salzer Papier GmbH 33 35 –6 76 PA P IERG R OSS HANDE L 1 Wilfried Heinzel AG 337 337 0 85 2 Polo Handels AG¹ 215 182,8 18 63 3 Schweighofer Fiber GmbH (ehemals M-real Hallein AG) 84 77 9 200 4 Europapier Austria GmbH 73 73 0 98 5 PaperNet GmbH & Co KG* 55 55 0 103 6 Otto Röhrs KG 2,4 2,8 –14 5 Max Oberhumer M N Mayr-Melnhof ärkte mit nachhaltigem Wachstum bleiben im Fokus unserer Expansionsstrategie. Wir sehen diese insbesondere in Lateinamerika, der Türkei, dem Nahen und Mittleren Osten, weil die Bevölkerung und Wirtschaft in diesen Regionen zügig wächst.” Sappi Austria ach einem einigermaßen nor mal verlaufenen Jahr 2010, waren bereits im Frühsommer 2011 die ersten Anzeichen einer rück läufigen Nachfrage nach unseren Pro dukten erkennbar. Dementsprechend konzentrieren wir uns zunehmend auf die europäischen Kernmärkte. Vor allem in CEE wird weiterhin ein sta biles Wachstum erwartet!” Stephan Grötzschel PaperNet V or Kurzem erhielten wir das Zertifikat der Leitbetriebe Aus tria. Besonders die ausgeprägte unternehmerische Verantwortung macht Österreichs Leitbetriebe zu we sentlichen Vorbildern. Wir sind stolz, ein Leitbetrieb zu sein und sehen das Netzwerk als ausgezeichnete Gelegen heit, andere führende Unternehmen von unseren Produkten und unserer Beratungskompetenz zu überzeugen.“ medianet – 73 dienstleister Wilhelm Hörmanseder © PaperNet © Mayr Melnhof © Sappi Österreich Umsatz in Mio. €. 2011P: Prognose laufendes Geschäftsjahr. Firmennamen ohne Stern* sind Unternehmenseigenangaben, Nennungen mit Stern* sind Schätzungen von medianet, basierend auf dem aktuellsten Firmenbucheintrag, der Firmenhistorie, den Vorjahresdaten, Interviews mit Unternehmen und Marktteilnehmern und Vergleichen der Zu-/Abgänge von Kunden und Geschäftsfeldern. ¹Umsatz aus Handels- und Agenturgeschäften. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. Patrick Mader Pr int-P o wer Austria rankingweek 2011 Umsatz 2011P rankingweek Early Adopters Das Übernahmekarussell bekommt einen neuen Spin und wird von einem anhaltend harten Markt befeuert. mobilfunk M obi l f u n k Rang 1 2 3 4 Unternehmen A1 (Mobilfunk + Festnetz)4 T-Mobile Austria6 Orange Austria Hutchison 3G Austria Marktanteil in Prozent¹ 41,3 30,8 18,7 9,2 Umsatz 1. Hj. 11 1.469,4 456 –7 –7 Umsatz 2010 3.064,2 983 548 207,3 Veränderung in Prozent² –4,5 –7,1 –7 –7 ARPU³ 20,3 30 29 21,73 Mitarbeiter 9.372 1.400 800 570 Kunden 7.500.0005 3.778.000 2.300.000 1.222.0008 Umsatz in Mio. ¤. ¹ Quelle: RTR Telekom Monitor 3/2011 ² Veränderung in Prozent zum 1. Hj. 2010. ³ Average Return per User; durchschn. Umsatz je Kunde. 4 2010 fusionieren Telekom Austria und mobilkom austria zu A1 Telekom Austria; seit 2011 firmiert man unter dem Namen A1. 5 Stand per 30. Juni: 5,2 Mio. Mobilfunk- und 2,3 Mio. Festnetz-Kunden. 6 inkl. tele.ring. 7 Orange Austria und Hutchison 3G Austria gaben keine Halbjahresumsätze 2011 bekannt. 8 Stand August 2011. Von medianet ohne Gewähr veröffentlicht. Gleiches Bild Die Zahl der Gesprächsminuten steigt – die Umsätze sinken © Orange/Miguel Dieterich Robert Chvátal, T-Mobile: „Können Innovationen als erster nach Österreich bringen“. dienstleister © Hutchison 3G Austria Michael Krammer, Orange: „Einzige mit stabiler ARPU-Entwicklung im Postpaid-Bereich“. Jan Trionow, „3“: „Werden alles tun, um exzellente Produkte für alle zugänglich zu machen.“ 74 – medianet Wien. Österreich schlägt sich im internationalen Vergleich im Bereich Mobilfunk „sehr gut“. Zu diesem Ergebnis kam das erstmals Österreich berücksichtigende Nokia Siemens Networks Connectivity Scorecard Ranking: Österreich belegte dabei Rang 12. Schweden liegt auf Platz eins des Rankings, gefolgt von den USA und Dänemark. „Österreich schneidet vor allem in Sachen Mobilfunk sehr gut ab. Österreich ist mit der 3G-Netzabdeckung, bei der Nutzung von mobilem Internet und natürlich auch bei der Mobilfunktelefonie unter den führenden Nationen weltweit“, erklärte Peter Wukowits, Geschäftsführer von Nokia Siemens Networks Österreich, anlässlich der Ergebnispräsentation Mitte des Jahres. Übernahmegerüchte Dieses für Österreich zufriedenstellende Ergebnis täuscht aber nicht über die Tatsache hinweg, dass der heimische Mobilfunkmarkt vermutlich umkämpfter denn je ist: Die Gerüchte, dass ein Marktteilnehmer zu viel im Spiel ist – Orange und „3“ wurden abwechselnd als Übernahmekandidat gehandelt, was beide wiederum nicht kommentierten – wollten über Jahre hinweg nicht abreißen; die EU-Wettbewerbshüter versuchen die Gebühren für europaweite Telefonate oder Datentransfers mit Mobiltelefonen in der EU bis 2014 weiter kräftig zu senken und streben an, dass bis 2015 die grenzüberschreitende Handy-Nutzung in der EU nicht teurer ist als im Inland; und trotz des anhaltenden Mobilfunkbooms – im Vorjahr stieg die Zahl der Mobilfunkminuten neuerlich um vier Prozent auf gut 22 Mrd. an – kämpfen die heimischen Netzbetreiber auch im ersten Halbjahr 2011 mit rückläufigen Umsatzzahlen. Dennoch herrscht tel der 2,2 Mio. Handynutzer in Österreich ein Smartphone. Wenig verwunderlich stürzen sich die heimischen Mobilfunker auf dieses Segment und sehen sich jeweils in der Poleposition: „Mit den ‚3Superphones‘ konnten wir eine enorm erfolgreiche Marke etablieren und im Bereich Smartphones sind wir im Privatkundenbereich der führende Anbieter“, erklärt etwa „Die Kunden wollen nicht überlegen, wo sie Breitbandinternet oder Smartphones kaufen. Sie wollen einen einzigen Anbieter.“ © A1/Peter Rigaud © T-Mobile Tu felix Austria, telefoniere! Hannes Ametsreiter, A1 anhaltender Optimismus: „Das Geschäftsjahr 2011 entwickelt sich entsprechend unseren Erwartungen. Wir sind auf einem guten Weg und wir werden unsere Ziele – Umsatzentwicklung über dem Marktdurchschnitt sowie stabile EBITDA-Marge bei rund 30 Prozent – erreichen“, erklärt etwa Michael Krammer, CEO von Orange. Gleichermaßen anhaltend wie der Branchenoptimismus ist auch der Trend zum Smartphone: Laut Austrian Internet Monitor benutzt bereits ein Drit- Jan Trionow, CEO von „3“. „Wir haben als erster das iPhone, den Blackberry und das erste Android-Gerät nach Österreich gebracht“, kontert T-Mobile Austria-Chef Robert Chvátal. A1 gefällt sich wiederum in der Rolle des Generalisten: „In der modernen Kommunikationswelt wollen Kunden nicht überlegen, wo sie Breitbandinternet oder Smartphones kaufen können. Sie wollen einen einzigen Anbieter“, so Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 und Telekom Austria Group. (jawe) rankingweek 2011 INNOVATIONEN Der neue KURIERTarif 2012 ist da! 2012 Mit zahlreichen Innovationen, die den KURIER einzigartig auf dem öster- 3 DER NEUE D � TA R I F reichischen Markt machen. Gleich bestellen unter [email protected] 3D-TARIF PRINT + ONLINE + MOBILE = 1 TARIF SIONAL N E M I D I E DR RA K T I V E T N I D N U PAPERBOY IHRE ANZEIGE BEWEGT! 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