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Quartier Auflage 76’752 WEMF/SW-beglaubigt (2014) Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected] 21. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9 Donnerstag, 27. August 2015 Nr. 13 Gedanken gut, alles gut Seiten 1/3 «angeschrieben» Seiten 5/28 Sport Seite 9 Kunst und Kunsthandwerk Seite 19 essen und ausgehen Seiten 23 bis 27 Geschäfte & Gewerbe Wiedikon Seiten 6/7 Goldbrunnen Seite 8 Altstetten Seiten 10/11 Albisrieden Seiten 12/13 Stauffacher Seite 16 Langstrasse Seiten 18/19 Handwerk Seite 20 Gewerbeverein Kreis 5 Züri-West Seiten 22/23 Nächste Ausgabe am 10. 9. Patientin übt, Wäsche schmerzfrei aufzuhängen – im Therapiezimmer von Cécile Baumann Bild: hu Gedanken gut, alles gut Kreis 3 Persönliches Erfolgserlebnis mit AlexanderTechnik, einer «Gedankenmedizin» Sie beginnt wie viele Geschichten, die Geschichte von Krisztina. Sie endet ganz anders als viele Geschichten, Krisztinas Geschichte. Sie kommt à la Shakespeare daher, der eines seiner Stücke «Ende gut, alles gut» genannt hat. Sie beginnt mit 20 Jahren Schmerzen und endet mit lebenslangen guten, weil hilfreichen Gedanken. Im Gespräch mit Krisztina und ihrer Therapeutin, Cécile Baumann, erfuhr das «Quartier echo», was genau damit gemeint ist. Damit der Ge- sprächsausschnitt richtig verstanden werden kann, muss zusätzlich «Alex» eingeführt werden: Krisztina nennt die AlexanderTechnik, die ihr zur Möglichkeit eines schmerzfreieren Lebens verhalf, kurz und sehr persönlich «Alex». weiter Seite 3 2 Donnerstag, 27. August 2015 Quartier Quartier Krisztina, Sie haben in der Vergangenheit immer wieder unter Schmerzen in Händen, Knien und Rücken zu leiden. Insbesondere Ihr Nacken ist für Sie seit 20 Jahren eine Herausforderung. Wie gehen Sie heute damit um? Krisztina: Das kann ich sehr genau sagen. Ich habe folgendes gelernt: Wenn ich beispielsweise auf der Autobahn fahre, sorge ich dafür, dass mein Gesicht entspannt ist, meine Schultern frei sind und ebenso mein Nacken. Das ist eines meiner Themen, der Nacken: Schultern rauf, Kopf runter und los «durch die Wand.» Wenn ich meine «Alex»-Gedanken einsetze, dann senken sich die Schultern und werden weich(er). Diese Therapie trage ich mit mir, sie steht mir immer zur Verfügung. Wie genau? Sie sagen als Gedanken, aber auf der Autobahn müssen Sie doch die Gedanken beim Verkehr haben! Krisztina: Vielleicht sollte ich ein anderes Beispiel geben – natürlich passe ich auf der Strasse auf. Ich kann mich aber vor der Abfahrt vorbereiten und bereits locker ins Auto einsteigen und bei der Fahrt genügt dann ein Blitzgedanke zur Erinnerung. Sie wissen schon, was ich meine. Sie denken ja manchmal auch kurz daran, dass Sie noch dieses oder jenes erledigen möchten, ohne, dass die Fahrkonzentration darunter leidet. Können Sie also noch ein zweites Beispiel beschreiben? Krisztina: Es gibt zwei Wege, um das Ziel, aufrecht auf einem Stuhl zu sitzen, zu erreichen: a) Den Körper «einfach» strecken; b) Ich denke den Gedanken, dass ich mich nach oben ausdehne, dass mein Kopf mit oben verbunden ist, mit der Sonne, mit dem Firmament, mit einer guten Energie – jeder denkt an das, was ihm gefällt. Dazu gehören auch gesprochene Gedanken: «Mein Hals ist frei, mein Kopf geht nach oben, mein Rücken wird länger und weiter.» Ich denke mich sozusagen nach oben. Das sind auch Worte, die in der Technik verwendet werden. Mein Körper reagiert auf meine Worte, auf meine nur gedachte oder laut gesagte Absicht. Donnerstag,27. August 2015 Therapeutin: Wichtig dabei ist, dass Krisztina – das gilt aber für alle Ratsuchenden – zulässt, dass die Handlung den Gedanken folgen kann, sprich sich Schultern senken können. Das hat sehr oft sehr viel mit Vertrauen zu tun: Vertrauen, dass nichts Schlimmes passiert, wenn die Schutzhaltung aufgegeben wird. (Hochgezogene Schultern «schützen» den Hals und die lebenswichtige Hauptschlagader.) Die Therapierenden vermitteln am Anfang mit den Händen, wie es ist, lockerer und aufrechter zu sein, bis die Ratsuchenden «Handlung folgt dem Gedanken» angstfrei zulassen können. denken, es richtig zu machen. Im Gegenteil, als ich es für Ihre Fotos falsch machen musste, musste ich zuerst nachdenken! Die Therapie war spannend! Am Anfang machte die Therapeutin ein Video von meiner Arbeit und dann hat sie mit mir zusammen meine Bewegungen und Haltungen analysiert und mir Vorschläge gemacht, was ich wie besser machen kann. Beim Wäscheaufhängen half bereits die banale Idee, dass man den Wäschekorb nicht auf dem Boden stehen lässt, sondern auf eine Fläche stellt, die bequemes und damit lockeres Arbeiten erlaubt. Cécile Baumann Wie der Name AlexanderTechnik sagt, handelt es sich um eine Technik, ähnlich wie die Computertechnik oder das Erlernen eines Instrumentes oder eines Handwerks. Sie bedeutet die Fertigkeit, seinen Körper, seine Gedanken und Emotionen wahrzunehmen und den Umgang damit bewusst Dazu braucht es Zeit, scheint mir. Wie viel brauchte es bei Ihnen? Krisztina: Dazu will ich sagen, dass es eine Entwicklung war und ich musste, wollte und durfte mir auf dem Weg zum Ziel immer wieder sagen, dass ich mir Zeit nehmen darf. Ich habe meinem Körper erlaubt, sich «ent-wickeln» zu dürfen. Sich aus den alten Mustern heraus zu wickeln und sich mit neuen einzuwickeln, sozusagen. Das ist übrigens auch mit dem Wäscheaufhängen gut gelungen. Ich hatte dauernd Rückenschmerzen deswegen. Nach genügend langem Üben muss ich jetzt gar nicht mehr daran Bild: Marc Ocskay und nachhaltig positiv zu verändern. Konkret: Klienten werden hinderliche – und auch schmerzhafte – Bewegungs- und Verhaltensmuster immer besser erkennen und lernen, die Prinzipien alleine anzuwenden. Grundsätzlich erlernt, kann die Technik auf weitere Situationen angewendet werden. Therapeutin: Ich lasse die Menschen immer zuerst wie zu Hause arbeiten. Dann erkundige ich mich, welche unangenehmen Empfindungen weggehen sollten – durch Veränderungen bei Umgebung und Körperhaltung. Daraus ergibt sich eine Gedankensammlung, die als «Werkzeugkästli» dienen kann: Rücken weit und lang, Arme lockerer lassen und anderes mehr. Ich mache gerne ein «Spiel» daraus, das nimmt dem Krankheit-TherapieLeiden-Kreislauf den negativen Schwung. 3 Gestern waren wir noch in den Ferien. In einem uralten Häuschen im Tessin, das schon dem Grossvater von unserem Nachbarn gehört hat. Peppe Amante hat es uns vermietet, nur Mama, Papa und mir. Das Häuschen war voller Sonne und das konnte man sogar riechen. Sogar wenn Mama Spaghetti kochte und Papa ganz viel Knobli in die Tomatensauce hineintat, konnte man die Sonne im alten Holz immer noch riechen. Papa sagte, man schmecke die Sonne auch im Wein. Ich weiss aber nicht, ob er und Mama Wein aus dem Tessin getrunken haben. Aber über dem Sitzplatz von Peppes Häuschen gab es ein Traubendach. Die Trauben waren noch grün, deshalb konnten wir nicht wissen, ob es weisse oder blaue Trauben werden. Aber das Kraut – ich meine, die Blätter von den Trauben, die waren überall. Sie wuchsen sogar am Chriesibaum hinauf. Der war gespalten wegen einem Blitz. Der halbe Baum war tot. Aber das konnte man nicht sehen, weil die Traubenblätter so hoch wie der halbe tote Baum geklettert waren. Gestern stieg ich, zusammen mit Papa, weil die uralte Treppe gefährlich ist, in den Estrich vom Häuschen. Dort gibt es ein rundes Fenster und durch dieses Fenster konnten wir die Traubenblätter berühren. Gretchen Interviews: Hubler MM Wäsche aufhängen: Korb auf Arbeitshöhe deponieren, aufrecht und locker stehen Ungünstig Bilder: Hubler MM 4 Quartier Donnerstag, 27. August 2015 Historischer «Tag des Friedhofs» Kreis 3 19. September: Ein Tag zum 100-jährigen Bestehen vom Krematorium Sihlfeld D 1915, am 6. März, fand die offizielle Einweihung des Krematoriums Sihlfeld D statt. Es handelte sich dabei um die zweite Feuerbestattungsanlage der Stadt Zürich. Ihr 100-jähriges Bestehen ist Anlass für Führungen am «Tag des Friedhofs» am Samstag, 19. September. Nach einer ersten Probe-Feuerbestattung am 26. Februar 1915, fand am Samstag, dem 6. März 1915, die offizielle Einweihung des Krematoriums Sihlfeld D statt. Stadtrat Emil Klöti übergab in der Funktion als Bauvorstand das Gebäude – entworfen von Albert Froehlich – dem Stadtpräsidenten Robert Billeter. Die Stimmberechtigten hatten dieses Krematorium am 29. September 1912 mit 23’388 Ja-Stimmen gegen 3’090 Nein-Stimmen gutgeheissen. Das erste Krematorium – der Stadt Zürich und gleichzeitig der Schweiz – war 1889 eröffnet worden. Die Allee – aufgenommen am 4. Oktober 1929 Das Krematorium Sihlfeld D war bis 1992 für seine ursprüngliche Funktion in Gebrauch, seither dient es als Abdankungshalle. Bild: Stadt Zürich, Bestattungs- und Friedhofsamt Seine 100-jährige Geschichte steht im Zentrum vom diesjährigen «Tag des Friedhofs», der am 19. September begangen wird. Das Pro- gramm von 10 Uhr bis 13 Uhr sieht unter anderem Besichtigungen und Führungen durch das Krematorium vor. pd/hu Quartier Ohne Barrieren Donnerstag,27. August 2015 5 ...angeschrieben Kolumne Versuch 1 Mio. sparen? Zur Um- und Durchsetzung der (Nacht-)Fahrverbote dienen in einigen Gebieten in der Stadt Barrieren oder ähnliche Absperrungen. Um die Verhältnismässigkeit dieser teuren Massnahme zu überprüfen, hat die Stadt folgendes entschieden: Ab sofort werden versuchsweise – während rund einem halben Jahr – die Einfahrten nicht mehr durch einen externen Bewachungsdienst bedient, noch die Einfahrten kontrolliert. In Zürich dienen über siebzig Barrieren oder ähnliche Absperrungen im Strassenraum dazu, Verkehrsanordnungen durchzusetzen. Diese Barrieren wurden einst installiert, um Anwohnende vor Lärm und wildem Parkieren zu schützen. Mitarbeitende eines externen Sicherheitsdienstleisters schliessen die meisten dieser Barrieren täglich und öffnen diese am Folgetag wieder. Einige sind permanent bedient. Die jährlich anfallenden Kosten für diesen Betrieb belaufen sich auf über eine Mio. Franken. Dem Versuch ohne Barrieren liegt die Annahme zugrunde, dass sich die Verkehrsteilnehmenden an die Regelungen gewöhnt haben und diese – wie andere Signalisationen auch – ohne Barrieren beachten. In folgenden Gebieten beziehungsweise Strassenzügen im Verteilgebiet vom «Quartier echo» bleiben die Barrieren rund sechs Monate lang offen: Nachtfahrverbot Kreis 5; Nachfahrverbot Langstrasse Ost / West (sogenanntes «Frühlingserwachen») sowie Nachtfahrverbot Innerer Kreis 5. pd Immobilien Der blaue Raum bleibt! Wie man möglicherweise schon gehört hat, muss die Quartierfabrik «Vert.igo» Ende 2015 schliessen. Die Gründung unseres soziokulturellen Angebotes vor rund 20 Jahren war damals eine direkte Folge ungenügender Quartierstrukturen – Herausforderungen, welche die Grünau heute glücklicherweise weitgehend überwunden hat. Dazu hat sich das «Vert.igo» als pädagogisches Kompetenzzentrum für Schule und Beruf ebenso weiter entwickelt und die meisten unserer Schülerinnen und Schüler kommen nicht mehr aus dem Quartier. Unsere Trägerschaft, die Stiftung «Zürcher Kinder- und Jugendheime», ZKJ, hat sich darum mit unserer finanzierenden Vertragspartnerin, das Departement für Soziales der Stadt Zürich, darauf verständigt, unsere Leistungsvereinbarungen per Ende 2015 zu beendigen. Natürlich wird das Gemeinschaftszentrum Grünau, GZ, weiterhin ein breites Angebot an soziokulturellen Leistungen für die Bevölkerung unseres schönen Quartiers bereitstellen. Und der blaue Raum an der Tramendschlaufe wird vom «Vert.igo» weiterhin als Treffpunkt, Trainingsraum oder Festlokalität zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns bei der Grünau für das uns in den letzten Jahren entgegen gebrachte Vertrauen und würden uns sehr freuen, Sie im zweiten Semester zu einem unserer letzten Angebote begrüssen zu dürfen. Alle Informationen sind auf der Website quartierfabrik.ch einsehbar. Speziell möchten wir Euch auf unser Abschlussfestival «The End» am Samstag, dem 26. September, aufmerksam machen. Wir schöpfen noch einmal aus dem Vollen und wollen dabei auch einen Querschnitt durch die Höhepunkte der letzten paar Jahre bieten: Ein cineastischer Leckerbissen, Tanz als Kurs und Show, ein Konzert unserer Hausband «Palma & The Fiasko» und vieles mehr. Dazu erfinden wir den «Grand Prix Grünau», ein Velorennen für Gross und Klein. In bewährter Manier sorgen wir auch für Kulinarisches und die Diskokugel wird auch nicht fehlen. All die aufregenden Jahre an der Tramhalteschlaufe werden uns unvergesslich bleiben – wir wünschen dem Quartier mit all seinen engagierten Bewohnerinnen und Bewohnern nur das Beste! Das Team Quartierfabrik: Dominik Siegmann Patricia Freiermuth, Esther Hodel Wer is(s)t wann wo wie? Kreis 5 OJA Kreis 5 und Planet5 is(s)t scharf Im kommenden September findet in der ganzen Stadt ein Erlebnismonat rund um Ernährung, Umwelt und Genuss statt. Auch die Offene Jugendarbeit Kreis 5 & Planet5 beteiligen sich am Projekt – mit mehreren Veranstaltungen, in denen das Thema Ernährung eine bedeutende Rolle spielt. Seit dem Frühjahr planen und organisieren die Mitarbeitenden gemeinsam mit Jugendlichen verschiedene Aktionen und integrieren die Thematik in bestehende Angebote. An der Eröffnung des Parks – am 5. September – organisiert die Jugendarbeit neben dem musikalischen Abendprogramm einen Stand, an welchem die Besuchenden ihre eigenen fairen Schoggibananen zubereiten können. Die Zutaten sind aus fairem Handel und werden ohne Strom über dem Feuer zubereitet, dazu gibt es Informationen über Fairtrade. Die vierte «Jam & Art» am Sonntag, 13. September, im Planet5 richtet nebst musikalischen, gestalterischen und malerischen Experimenten ein besonderes Augenmerk auf die Verpflegung. Jugendliche und junge Erwachsene greifen die Thematik der Lebensmittelverschwendung auf und hungrige Gäste können sich selbst einen Vegi- Wrap rollen. Am 25. September verwandelt sich der Röntgenplatz in eine heisse Grillküche. Gemeinsam mit «bio für jede» organisieren die OJA Kreis 5 & Planet5 ein Candle Light Dinner. Gekocht wird ein vegetarisches, biologisches und «scharfes» Menü über dem Feuer. Die Jugendlichen haben im Vorfeld die Möglichkeit, eine Auswahl von fleischlosen Menüvorschlägen zu bewerten, und am Abend mitzukochen, zu servieren und zu geniessen. Monika Urech Es waren meine ersten GruppenWanderferien. Sie führten mich in die westliche Algarve. Die Küste: Rau und wunderschön, das Essen köstlich, mit vielen Stockfischvarianten, das Wetter ideal. Alles war prima, wäre da nicht dieser Reiseleiter gewesen, der gar keiner war – wie sich später herausstellte. Bereits der Empfang am Flughafen war so unprofessionell, dass mir sofort auffiel, dass etwas nicht stimmen konnte. Mit der Ermahnung, dem Chauffeur des Transferbusses nicht nur Cents ins Körbchen zu legen, wie es geizige Schweizer tun, machte er sich sogleich beliebt. Wir würden mit 20 Euro gebüsst, falls wir vom Frühstücksbuffet etwas mitnähmen, war eine weitere überflüssige Ermahnung. Ich tat es trotzdem. Vom Wandern hatte er keine Ahnung, von Land, Leuten und Sprache ebenso wenig. Seine täglichen blöden und altbackenen Bemerkungen sowie seine tonlose, monotone Sprechweise waren eine tägliche Herausforderung. Der Höhepunkt war das Hütchen, wie es Kleinkinder tragen, das er sich an einem windigen Tag aufsetzte: Mit Volants und einer Schleife zum Binden. Wieder zu Hause schrieb ich eine Beschwerde. Zwei Wochen hörte ich nichts vom Reiseunternehmen. Erst nach wiederholtem Nachfragen kam eine Antwort: Ohne die Teilnehmenden zu informieren, wurde ein sich selbstüberschätzender Rentner ohne jegliche Erfahrung eingesetzt. Die ordentliche Reiseleitung war aus irgendeinem Grund ausgefallen! Ich erhielt einen 100-FrankenGutschein und eine besonders gute Flasche portugiesischen Weins. Den Gutschein verschenkte ich. Den Wein trinke ich demnächst mit Freundinnen. Portugal kann ja nichts dafür. Doris Ammari Päd-Agogin / Beraterin 6 Quartier Donnerstag, 27. August 2015 Wiedikon Zürich Gym: Die ganze Woche jeden Tag 24 Stunden offen Das ist die die ganz grosse Spezialität an der Binzstrasse 38: «Zürich Gym ist jeden Tag rund um die Uhr offen. Also können auch Nachtschwärmer jederzeit trainieren gehen. Im «Zürich Gym» von Frank Müller trainieren Kundinnen und Kunden ihr ganz persönlich für sie zusammengestelltes Programm. Sobald das mal klar ist, können sie an sieben Wochentagen während 24 Stunden trainieren. Die Türen von «Zürich Gym» stehen von 7 Uhr bis 19 Uhr weit offen, danach wird eine Fingerprint-Identifikation abverlangt. Frank Müller ist international anerkannter «Personal Trainer» und hat langjährige Wettkampferfahrung – er bewegt sich seit gut 30 Jahren in der sportlichen Welt und weiss deshalb: «Disziplin zu halten Frank Müller führt sicher zum ausgewählten Ziel, sprich Sixpack ist sehr schwer – Regelmässigkeit führt zum Erfolg.» Frank Müller ist Inhaber vom «Zürich Gym» und erlebt täglich, wie persönliche Unterstützung hilft: «Wozu sich alleine abquälen und dann doch aufgeben, wenn ab und zu eine Stunde mit dem «Personal Trainer» so gut motivieren kann. Gleichzeitig findet so auch eine wertvolle Kontrolle statt, ob alle Übungen richtig, sprich gesund, ©QE ausgeführt werden. Gute Hanteln für gute Muskeln Zürich Gym Binzstrasse 38 8045 Zürich www.zuerichgym.ch Telefon 079 743 84 78 hu Quartier Donnerstag,27. August 2015 7 Wiedikon 8 Quartier Donnerstag, 27. August 2015 Goldbrunnenplatz Musikhaus Trüb: Offene Türe für Gitarre, Grill und gute Laune - Am Samstag, dem 29. August, zeigt sich das «Musikhaus Trüb» an der Kalkbreitestrasse 117 von seiner neuen Seite. Interessierte sind eingeladen, sich im Musikhaus umzusehen und vor dem Laden Leckeres vom Grill zu geniessen. Von 11 bis 16 Uhr, am Samstag, 29. August, öffnet das «Musikhaus Trüb» seine Türen für alle Interessierten. Neue Inhaberin ist Esther Krebs, Akkordeon- und Musiklehrerin: «Jedes Musikhaus und jede Musikschule sieht anders aus, deshalb wollen wir zeigen, welche Noten, Instrumente, Saiten und Lektionen bei uns erhältlich sind.» Es wird sogar möglich sein, einige der Instrumente auszuprobieren. Wie wärs also mit einem Fünfminutenspiel auf dem Keyboard oder mit drei Minuten Tonleitern auf dem Akkordeon? Das gute, ja professionelle Musizieren – nicht nur auf den erwähnten Instrumenten – kann man im «Musikhaus Trüb» erlernen. Die diplomierten Lehrpersonen sind erfahrene Musikerinnen und Musiker und kennen sich im Unterrichten von Erwachsenen und Kindern bestens aus. Das gilt, wie bereits gesagt, fürs Akkordeon, die diatonische Harmonika, das Pianoakkordeon, fürs Schwyzerörgeli und Klavier sowie für Gitarre und Keyboard. Das «Musikhaus Trüb» ist sanft renoviert worden und bietet in frischen Unterrichtszimmern erfrischenden Unterricht an. Die Individualität eines jeden Lernenden wird bedingungslos respektiert, Am 29. August gibt Esther Krebs sehr gerne persönlich Auskunft ohne dabei den Aspekt zu vernachlässigen, dass allein durch Üben, Disziplin und Aufmerksamkeit ein hohes Niveau erreicht werden kann. Am Samstag der offenen Türe können Fragen diesbezüglich an Esther Krebs und ihr Team gestellt werden. Wohl am besten bei einem Drink vor dem Ladenlokal und wenn die Antworten hungrig gemacht haben, warten auf dem Grill lustige Würstchen, welche die gute Laune noch vergrössern. Herzlich ©QE willkommen! Musikhaus Trüb Inhaberin: Esther Krebs Kalkbreitestrasse 117 8003 Zürich www.musikhaus-trueb.ch Telefon 044 462 73 81 pn Quartier Donnerstag,27. August 2015 9 Sport Anspielzeit neu Schwacher Start in die neue Saison Wiedikon Fussballclub Fussball Das Spiel FC Industrie Turicum gegen FC Kosova 2 geht 2:5 aus Die Heimspiele der 1. Mannschaft beginnen am Sonntag neu um 11 Uhr, erstmals am 30. August. Auf dem Heuried zu Besuch ist Adliswil 1. Änderungen gibt es im Kader der 1. Mannschaft: Weggezogen sind Florid Gashi (zu Tetova), Ferhat Kahveci (Kilchberg-Rüschlikon), David Santana (Altstetten) und Leandro Stirnemann (United Zürich). Zuzüge: Gunnar Andrae (vom FC Fislisbach), Christian Item (eigene A-Junioren), Samir Ukca (Schlieren). Zudem stehen Marco Suppa (nach Auslandaufenthalt) und Adrian Aeberli (Militär) wieder zur Verfügung. Der FCW spielt jetzt neu in der Gruppe 1, was mit Auswärtsspielen in Buttikon, Siebnen und Wollerau verbunden ist. Derbies geben wird es weiterhin gegen Albisrieden und Altstetten. Der Heimspielplan für die Vorrunde ist auf fcwiedikon.ch zu finden. Gemäss Trainer Kurt Gehri stimmt auch in der neuen Saison die Mischung von Routiniers und jungen Spielern. «Unser Ziel bleibt der Wiederaufstieg in die 2. Liga regional.» Urs Neuenschwander Nach dem glücklichen Cupsieg beim 4. Ligisten Turbenthal verlor der FC Industrie Turicum das Meisterschaftsstartpiel gegen Espanol Iberia mit 3:1. Gegen den FC Kosova wurde die Serie der schwachen Leistungen fortgesetzt. Gegen Espanol Iberia brauchte es noch die Mithilfe des Gegners, um zu einem Torerfolg zu kommen (Eigentor). Gegen die Kosovaren gelangen nun zwei Tore, was schon eine Verbesserung darstellte. Dies war aber auch schon das einzig Positive. Nach einer halben Stunde durch einen Penalty in Rückstand geraten, sah man keine Reaktion. Immer wieder wurde das Spiel im Mittelfeld verschleppt und gegen die hochangreifenden Gäste war die Quote der simplen Ballverluste einfach zu hoch. Trotzdem gelang IT vor der Pause noch der Ausgleich. Durch Stellungsfehler in der Abwehr kam es immer wieder zu heiklen Situationen im Strafraum des Platzklubs. So gelang den Gästen noch vor der Pause der erneute Führungstreffer. Nach der Pause änderte sich nichts im Spiel der Hardhof-Truppe. Im Gegenteil, die Gäste konnten sieben Minuten nach der Pause das Score erhöhen. Noch einmal gelang dem Platzklub ein Treffer zum 2:3. Aber mehr lag nicht drin. Die wenigen guten Aktionen der Ferdi-Elf wurden Tatsache, als man den Ball schneller in die Spitzen spielte und das Spiel nicht im Mittelfeld vertändelte. Verdient gingen die Gäste in der Schlussphase wieder mit 2 Toren in Führung. Den Schlusspunkt setzten wieder die Gäste mit dem 2:5 in der Schlussminute. Dies war allerdings das berühmte Tor zu viel. Der FC IT hat sich damit gegen zwei Gegner geschlagen geben müssen, die man eigentlich nicht zu den Spitzenteams in dieser Gruppe zählen kann. René Jungen Mannschaft: FC Industrie Turicum: Mehmedi; Nevzadi; Nikolic; Rodriguez; Mattos; Dzaferi F.; Dzaferi K.; Filipovic; Mamudi; Usejni: Schneider. Tore: 29. Min 38. Min 41. Min 52. Min 67. Min 83. Min 90. Min 0:1 Kälin 1:1 Schneider 1:2 Eljmazhi 1:3 Reka 2:3 Schneider 2:4 Kälin 2:5 Latifi FC Industrie Turicum am Wochenende Am Samstag und Sonntag, dem 5. / 6. September, findet auf der Sportanlage Hardhof das traditionelle IT-Wochenende statt. Sämtliche Mannschaften des FC Industrie Turicum absolvieren an diesem Wochenende ein Meisterschafts-Heimspiel. Beginn am Samstag um 9 Uhr und am Sonntag um 10:15 Uhr: FC Industrie Turicum 1 – FC Oetwil-Geroldswil. Natürlich wird auch eine Festwirtschaft betrieben, damit Hunger und Durst auch berücksichtigt werden können. rj Gut gekämpft Hardhof-Team spielte konzentriert Kung Fu Shaolin Masters Fussballerinnen Blue Stars Aus der Triple-Finalteilnahme wurde ein Double-Sieg Die Frauen und Juniorinnen des FC Blue Stars Zürich liessen es beim letzten Einsatz so richtig krachen. In allen drei regionalen Cup-Wettbewerben stellten sie eine der Finalistinnen. Ein Novum in der Cupgeschichte der Region Zürich bei den Frauen/Mädchen. Alle drei Finalspiele gingen mit sehr engen Resultaten aus: Gestartet wurde mit dem Finalspiel der C-Juniorinnen, welche das Spiel gegen den FC Stäfa mehrheitlich dominierten, sich aber dennoch einem sehr starken Gegner gegenüber sahen. Das Spiel wurde verdient mit 2:1 gewonnen und die Triple-Finalteilnahme war perfekt lanciert. Die Spielerinnen der Blausterne waren gegen den FC Kloten der klare Aussenseiter. Dennoch war es das Team vom Hardhof, welches konsequenter und auch konzentrierter auf- Freudig selbstsprechend trat. Der Lohn war die Führung in der ersten Halbzeit. Auch wenn Kloten in der zweiten Halbzeit verzweifelt den Ausgleich suchte, war es über weite Strecken des Spiels sehr ausgeglichen. Der Cupsieg für die Spiele- pd rinnen von Blue Stars ging in Ordnung und so konnte man innerhalb von 6 Stunden den zweiten Pokal in Empfang nehmen. Patrick Reymond Mitte Sommer fand die zweite diesjährige offizielle Prüfung der «Kung Fu Schule Martin» am Limmatplatz statt. Der 20. Ausgabe des Shaolin Masters, dem traditionellen Kung Fu Turnier, folgten die Austragungen in den Formen Vollkontaktund Push Hands-Wettkämpfen. Die Lei Tai-Kämpfe fanden bereits zum dritten Mal statt. Insbesondere dieser Wettkampf sorgte für grosse Begeisterung bei den Zuschauern. Bei den Lei Tai-Austragungen, welche als Königsdisziplin bei Kung Fu-Turnieren gelten, konnten die Teilnehmer mit vollem Einsatz und doch gebührender Rücksicht gegeneinander kämpfen und herausfinden, wer der Bessere ist. Ganz unabhängig davon, welche Schärpe man erreicht hatte, nahm jeder die Vorfreude auf das nächste Shaolin Masters -Turnier im Dezember 2015 mit nach Hause! ak 10 Quartier Donnerstag, 27. August 2015 Altstetten Manufaktur Nadine: Die Konditor-Confiseurin im und fürs Quartier Ihren Laden eröffnete Nadine vor vier Monaten, ihren Beruf wählte sie vor 18 Jahren. Sie verkauft unter vielem anderem handgerollte Buttergipfel, Cornetti, Russenzopf sowie Torten – im Laden oder auf Bestellung. Wer gerne selber bäckt, besucht einen ihrer monatlichen Kurse. Nadine beschreibt gerade, wie sie ihre geschätzten Buttergipfel rollt – und redet gleichzeitig mit den Händen. An ihren Augen ist die Freude an ihrer Arbeit abzulesen, an ihren Händen ist die lange Erfahrung erkennbar. Die gelernte Konditor-Confiseurin kreiert gerne schöne und leckere Sachen: «Ich mag es, Pâtisserie von A bis Z zu planen, mich nach saisonalen und gleichzeitig lokal-regionalen Angeboten zu richten. So wird jeder meiner süssen Träume je nach Jahreszeit ein Unikat.» Dies auch deshalb, weil Nadine frische Eier verwendet und «richtige Anke»! Nadine bäckt in dritter Generation feine Sachen. An der gleichen Adresse haben bereits ihre Eltern und Grosseltern unter dem Namen «Bäckerei Baumann» Brote und Lebensmittel angeboten. Nadine aber hat es eher auf die süsse Seite des Berufes gezogen, wenn man das so zu sagen wagt... Eben – Russenzopf am Meter ist eine ihrer Spezialitäten «und die Füllung aus Haselnüssen mache ich auch selber!» Auch süsse und salzige Wähen werden gebacken – dazu ist der Freitag da. Auf die Fra- Nadine rollt einen ihrer beliebten Buttergipfel ge weshalb denn das, lacht Nadine herzlich und erzählt vergnügt: «Das kommt vom Waschtag. Der war ganz früher an einem Freitag. Deshalb bereiteten die Hausfrauen am Freitag Wähen vor, damit das Waschen, aber auch die Familie nicht zu kurz kamen.» Am 5. September, von 13 Uhr bis 16.30 Uhr, können Interessierte Nadines nächsten Kurs besuchen. Das Thema heisst: Köstlichkeiten zur blauen Stunde – Wunderbares aus blauen Früchten. Details finden sich auf ihrer Homepage www.manufaktur-nadine.ch. ©QE Manufaktur Nadine Altstetterstr. 237, 8048 Zürich www.manufaktur-nadine.ch [email protected] Telefon 044 533 59 28 zv Quartier Donnerstag,27. August 2015 11 Altstetten 12 Quartier Donnerstag, 27. August 2015 Albisrieden greutec informatik: Für Integration – inklusive Datenübernahmen Immer mehr ist die sichere Datenübernahme vom Smart-Phone auf andere Datenträger gefragt. «greutec informatik» ist darauf und auf alle weiteren Integrationsarbeiten spezialisiert. «Ich kenne mich besonders gut aus, wenns um IT-Integration geht», erklärt Thomas Greuter, «greutec informatik», mit Recht. Seine Stärke ist die Integration von PC, Laptop, Smart-Phone, Tablets und Multimediaboxen. Besonders das Einbauen von neuen Teilen, Applikationen, von ganzen Systemen und die Datenübernahme vom Smart-Phone auf ein anderes System beherrscht er perfekt. Die erwähnte Datenübernahme ab Smart-Phones ist immer häufiger ein Thema. Kein Problem für den Fachmann: Alle Daten wie Mails, Kontakte, Filme, Dokumente, Fotografien sowie Musik können lückenlos übernommen werden. Anrufen, Lage beschreiben, Termin abmachen! Ein Termin mit dem Fachmann lohnt sich auch, wenn sich die Frage nach dem heftig beworbenen «Windows 10» stellt. «Mein Rat: Keine Schritte unternehmen, bevor man sich mit dem Fachmann unterhalten hat. Er kann Informationen liefern, die dem Laien entweder nicht zugänglich oder aber unverständlich sind.» «greutec informatik» ist an der Albisriederstrasse 369 mit einem Ladengeschäft vertreten. Anderthalb Tage geht Thomas Greuter aber auf die Stör – sozusagen. In dieser Zeit, am Montag von 8 Uhr bis 18 Uhr und am Donnerstag von 8 Uhr bis 12 Uhr, betreut er Kundinnen und Kunden vor Ort. «Oft ist es viel sinnvoller, wenn ich die «Probleme bei der Datenübernahme? Ich helfe Ihnen!» Umgebung der Geräte vor Ort in die Lösungsfindung einbeziehen kann, als telefonisches Theoretisieren.» Auch gibt es Menschen, die ihre Geräte aus verschiedenen Gründen nicht ins Ladenlokal bringen können, auch in diesem Falle ist der «greutec informatik»Heimservice von grossem Wert! Neu: Die Adresse der «greutec Informatik» gilt ab sofort auch als DPD-Adresse. Das heisst, an der Albisriederstrasse 369 gibt es jetzt einen «ParcelShop». Die Dienstleistung von diesem «Päcklilade»: Pakete einfach und rasch schweizweit verschicken. Pakete bequem im «ParcelShop» abholen, falls Sie bei der Zustellung nicht zu Hause ©QE waren. greutec informatik Thomas Greuter Albisriederstr. 369, 8047 Zürich www.greutec.ch Partner von Swisscom, VTX und DPD Parcelshop Telefon 044 400 23 66 hu Quartier Donnerstag,27. August 2015 13 Wasserpumpen und mehr Kindern Deutsch lehren Albisrieden Preisübergabe für Nepalhilfe im Songtsen House Rotes Kreuz Zürich Freiwillige sind herzlich willkommen! Freiwillige unterstützen fremdsprachige Kinder und Jugendliche beim Spracherwerb. – Das ist das Ziel von «mitten unter uns», dem Sprachtreff des Zürcher Roten Kreuzes. Ein beliebtes Angebot – trotzdem bleibt es schwierig, genügend Betreuende zu finden. Frauen im nepalesischen Kamaya erhalten Schweizer Hilfe Die in Nepal tätigen Vereine Sachham und Shanti Med Nepal erhalten die heurige Auszeichnung der Profax-Stiftung für herausragende Bildungsleistungen – in der Höhe von 20'000 Franken. Sie sind in der Berufs- und höheren Bildung sowie der medizinischen Unterstützung tätig. In Nepal ist trotz der verheerenden Erdbeben grosse Dynamik zu spüren, die Menschen sind positiv gestimmt und wollen weiterkommen. Bildung ist dazu ein zentraler Schlüssel. So bezweckt «Sachham», den Jugendlichen, die aus der Schule kommen, eine Perspektive mit einer Berufsausbildung zu verschaffen. Die Vizepräsidentin von «Sachham» nimmt am 27. August um 18 Uhr im «Songtsen House» an der Albisriederstrasse 379 den Profax-Bildungspreis für das Projekt entgegen – zusätzlich interessant: Das «Songtsen House» hat während des ganzen Kreis9-Festes «open house». Das zweite ausgezeichnete Projekt: Die Gründerin des Vereins zv Shanti Med Nepal, die Medizinerin Ruth Gonseth, stiess auf ein Dorf der Kamaya, den früheren Leibeigenen in Südnepal. Diese lebten in ungeklärtem Status auf Land, das ihnen nicht gehörte. Heute besitzen sie zwar das Land, doch leben sie in bitterer Armut. Die Dorffrauen baten Ruth Gonseth um Geld für Wasserpumpen. Ein Jahr später arbeiteten die Wasserpumpen, die landwirtschaftliche Produktion florierte und der Verein stellte darauf Material für ein Gemeinschaftsgebäude zur Verfügung. Das Dorfkomitee hat nun «Shanti Med» um einen Ausbildungsfonds für seine Kinder, die eine weitergehende Schule oder eine andere Ausbildung absolvieren möchten, gebeten. Das Preisgeld wird nun für diesen Zweck eingesetzt, und wie die Erfahrung zeigt, wird es auch zweckgemäss eingesetzt werden. Daniel Aufschläger Sie hilft den Kids, wo sie kann – ob bei den Hausaufgaben oder alltäglichen Sprachproblemen. Brenda Brändli engagiert sich als Betreuende des Sprachtreffs Friesenberg und trifft sich einmal wöchentlich mit einer Gruppe junger Menschen unterschiedlicher Herkunft. «Die Dankbarkeit der Jugendlichen ist deutlich zu spüren», sagt die 33-jährige Zahnärztin. «Eine Klassenlehrerin erzähl- te uns, wir seien für die Jugendlichen wie eine zweite Familie!» Es brauche aber auch Geduld, allein schon wegen der sprachlichen Barrieren. Trotz des beliebten Angebotes ist es für das Zürcher Rote Kreuz nicht immer einfach, genügend Freiwillige für ihr Projekt zu finden. «Zurzeit benötigen wir dringend Leute für die Sprachtreffs in Dietikon und Schlieren», sagt Koordinatorin Alice Tonizzo. Voraussetzungen, um sich als Betreuende zu engagieren, sind Offenheit und Freude an der Arbeit mit Kindern. Interessierte können sich bei srk-zuerich.ch/muu oder Telefon 044 360 28 23 melden. Deutsch lernen kann ganz schön farbig sein Basil Höneisen zv 14 Donnerstag, 27. August 2015 Quartier Kirchen Zürich-West Quartier Donnerstag,27. August 2015 15 Kirchen Zürich-West ST. FELIX und REGULA Heilsarmee Zürich-Zentral 16 Quartier Donnerstag, 27. August 2015 Stauffacher bis Albisriederplatz zahnprothesenzentrum : Bietet kostenlosen Zahnprothesen-Check an Giordano Lombardi, diplomierter Zahnprothetiker, engagiert sich via Prävention, Neuanfertigungen und Reparaturen für die Zahnprothesen seiner Kundschaft. Auch bietet er den kostenlosen Zahnprothesen-Check inklusive Reinigung an. Der diplomierte Zahnprothetiker Giordano Lombardi ist auf eine spezielle Art geduldig, umsichtig und nimmt die Interessen seiner Kundinnen und Kunden auf vielen Ebenen wahr. In diesem Sinne erinnert er gerne daran, dass sich die regelmässige Kontrolle einer Prothese sehr lohnt: «Wir sehen nach, ob eventuell ein Risschen entstanden ist oder eine Kleinigkeit abgebrochen ist. Wir reinigen die Prothese aber auch – von Biofilm zum Beispiel.» Ebenso wichtig ist die parallele Kontrolle der Schleimhaut. Die Dienstleistung ist kostenlos, «denn ich bin motiviert, Kundinnen und Kunden möglichst gut zu bedienen.» Diese Kontrolle, aber auch alle anderen Dienstleistungen eines Zahnprothetikers finden einerseits in seiner Praxis an der Badenerstrasse 333 statt, aber auch zu Hause oder im Heim. «Viele ältere Menschen fühlen sich nicht mehr so sicher auf den Füssen. Sie besuche ich jeweils an den Nachmittagen dort, wo sie wohnen. Das kann zu Hause sein oder aber im Altersbeziehungsweise im Pflegeheim.» Für diese Besuche nimmt er eine Minipraxis im Koffer mit und kann deshalb vor Ort Abdrücke nehmen, Wacher Geist mit engagiertem Herz – Giordano Lombardi Druckstellen beheben und im Notfall sogar eine Unterfüllung anbringen. Giordano Lombardi arbeitet mit einem Zahnarzt zusammen, wenn es die Arbeiten notwendig machen: Zum Beispiel Zähne ziehen, Zahnfüllungen an Ankerzähnen ersetzen oder Implantate einsetzen. Wichtig ist sein Notfallangebot: Über seine Natelnummer ist er rund um die Uhr erreichbar. ©QE zahnprothesenzentrum rollstuhlgängig Badenerstrasse 333, 2. Stock beim Albisriederplatz 8003 Zürich www.zahnprothesenzentrum.ch Telefon 044 492 85 81 Im Notfall 079 426 02 39 zv Quartier Donnerstag,27. August 2015 Fest für 50 Jahre Engagement 17 Feiert zehn Jahre Altstetten «Bildungsmotor» Gemeinschaftszentrum Heuried Feiert am 5. September seinen Jubiläums-Geburtstag Auch wenn das Gemeinschaftszentrum Heuried, GZH, am 5. September sein 50-Jahr-Jubiläum feiert: Eigentlich fängt die Geschichte des GZH vor bereits 59 Jahren an. 1956 wird auf dem Gebiet einer ehemaligen Lehmgrube der «Zürcher Ziegeleien» am Fusse des Üetliberges ein Robinsonspielplatz errichtet, auf dem Kinder Hütten aus Holz zimmern können. Ein Jahr später schreibt die Stadt Zürich den Projektwettbewerb für eine Freizeitanlage mit Freibad, Spiel- und Sportanlage im Heuried aus. Im Preisgericht sitzt unter anderen auch ein gewisser Max Frisch. Von den 39 eingereichten Entwürfen gewinnt derjenige von Hans Litz und Fritz Schwarz. Die Baubewilligung erfolgt bereits Ende 1960, doch die Bauzeit verlängert sich aufgrund grosser Erdverschiebungen, sodass die «Freizeitanlage Heuried» erst 1965 eröffnet werden kann. Sie gilt zu jener Zeit als modernste, umfassendste und baulich perfekte Freizeitanlage Zürichs und findet europaweit Beachtung. Dennoch geniesst das GZH in den ersten Jahren im Quartier keinen besonders guten Ruf, ist als berüchtigtes «Hippie- und Rocker-Zentrum» bekannt und wird deshalb 1975 geschlossen. Ein Dach fürs Atrium Bevölkerung zurück. Die Leute engagieren sich mit Angeboten wie der Kleiderbörse, der Seniorengruppe oder dem Kulturforum, das sehr erfolgreich Konzerte von Folk bis Klassik organisiert. So kann das GZH anlässlich seines 15-Jahre-Jubiläums als etablierte und gut besuchte Institution gefeiert werden. Ein Höhepunkt dieser Jubiläumsfeierlichkeiten ist die Einweihung der 21 Meter langen Rutschbahn. Ein Dach fürs Atrium Neues Betriebskonzept Nach einigen Aufräumarbeiten eröffnet der neue Leiter, Alfredo Cavazzi, noch im selben Jahr das Zentrum erneut und Anfang 1976 wird ein neuer Stall errichtet. Um einen erfolgreichen Betrieb aufzubauen, bezieht der neue GZHLeiter Institutionen wie Schulen, Parteien und den Quartierverein in die Entwicklung des neuen Betriebskonzeptes mit ein und gewinnt so das Vertrauen und die Unterstützung der 1980 erfährt die Anlage eine weitere bauliche Aufwertung: mit der Überdachung des Atriums im Zentrum des Gebäudes entsteht ein Innenraum für 500 Personen. Dieser einmalige Raum in der Bauweise eines Amphitheaters wird in den 80-erund 90-er-Jahren Schauplatz verschiedener Grossanlässe wie SambaFestivals, einem 25-Stunden Jazzkarussell mit Pius Knüsel oder einem riesigen Frauenstreikfest mit Christiane Brunner und Gardi Hutter. Hütte à la Robinson und Anfang vom GZ Heuried Der «Turm» Bilder: zv Gleichzeitig wächst die Zahl der kleineren Veranstaltungen und der regelmässigen Angebote stetig an. Bis in die 90-er-Jahre lässt sich dabei eine deutlich politische Prägung des GZH-Programms feststellen. Seit den 2000-er-Jahren stehen soziale und kulturelle Aspekte stärker im Vordergrund. Wechsel in der Leitung Ende 2006 wird Alfredo Cavazzi nach 30 Jahren pensioniert und Rita Borner übernimmt die Betriebsleitung. 2009 leitet das Pilotprojekt «Aufsuchende Jugendarbeit» eine Phase der vermehrten Aussenorientierung ein. In diesem Projekt sind die Jugendarbeitenden des GZH in den Quartieren Friesenberg und AltWiedikon unterwegs und begegnen den Jugendlichen in ihrem Lebensraum. Auch im Gemeinschaftszentrum geht die Entwicklung weiter: 2009 wird der Erlebnisgarten umgebaut, 2012 erfährt das GZH-Gebäude diverse bauliche Aufwertungen und macht das GZH beliebt. So ist die Zahl der GZH-Nutzenden in den letzten zehn Jahren von rund 55'800 (2004) auf 113‘700 (2014) angestiegen. Sein 50-jähriges Bestehen feiert das GZH am Samstag, 5. September, mit einem grossen Fest für die ganze Bevölkerung, das um 14 Uhr mit einer Olympiade für Gross und Klein anfängt und erst um zwei Uhr in der Früh endet. Dazwischen liegen eine Tierschau, Tanz, Konzerte, gutes Essen und fröhliches Festen – nachzulesen auf gz-zh.ch/heuried. Sandra Schmid Fest entschlossen, ihre Faszination am Wissen auch mit Kindern aus bildungsferneren Altstetter Familien zu teilen, organisierten die Initianten des Vereins Bildungsmotor im Jahr 2005 ihren ersten kostenlosen Begleitdienst zur Vorlesungsreihe der Kinder-Universität Zürich. Angetrieben vom Erfolg richteten die Studierenden bald einen kostengünstigen «Lern-Raum» ein, in welchem sie seither rund 25 Kinder dreimal in der Woche bei den Hausaufgaben unterstützen. Gelegentlich verwandelt sich der Lern-Raum in eine Schreib- oder Theaterwerkstatt, und die Eltern dürfen gespannt sein auf die abschliessende feierliche Darbietung. Finanziert wurde der Lern-Raum zunächst über lokale Sponsoren, dann über Integrationskredite und nun durch das Sozialdepartement im Rahmen eines Leistungsauftrages. Am 10-Jahre-Jubiläum kann der «Bildungsmotor» einen weiteren Erfolg verbuchen: Nach dreijähriger Pilotphase werden im neu eröffneten «Bildungs-Café» nicht nur Schulkinder, sondern auch Kleinkinder – unter Mitwirkung der Eltern – spielerisch in ihrer Entwicklung unterstützt. Gefeiert wird am Jubiläumsstand am «Chreis-Nüün-Fäscht», mit einem Zirkustheater am 29. August um 15.30 Uhr auf der Dorfplatzbühne und weitere Details finden sich auf bildungs-cafe.ch. Saskia Isenring 18 Quartier Donnerstag, 27. August 2015 Langstrasse Zahnarztpraxis Sidiropoulos: Die Zahnärztin mit Herz fürs ganze Quartier Eine Zahnarztpraxis für alle Probleme und Wünsche im Quartier: Ein echter Glücksfall! Frau med. dent. Dominika Sidiropoulos-Janicka realisiert diesen Glücksfall – willkommen! Gesundheit, Schönheit und Einfühlungsvermögen: Die Zahnärztin an der Heinrichstrasse 125 weiss alle drei Werte aufs Beste miteinander zu verbinden. «So kann ich eine gute Quartier-Zahnärztin sein», erklärt sie mit Freude. Ihre Praxis befindet sich mitten im Quartier, das als international bezeichnet werden darf. Schweizerinnen und Schweizer, Migrantinnen und Migranten sind hier gemeinsam zu Hause. Beinahe international ist auch das Praxisteam. Nebst breitem «Züridüütsch» wird Deutsch, Polnisch, Griechisch, Englisch und Italienisch gesprochen: «Es geht nichts über die Muttersprache, wenn Schmerzen oder Finanzen besprochen werden müssen», weiss die Zahnärztin aus Erfahrung. Dominika Sidiropoulos-Janicka bringt 25 Jahre Erfahrung auf allen Gebieten der Zahnheilkunde mit. Eine Besonderheit in ihrer Praxis ist die computergesteuerte Anfertigung von Keramikkronen und Inlays mit dem so genannten CerecGerät, das einen elektronischen Abdruck des zu behandelnden Zahnes und seiner Umgebung herstellt, sekundenschnell und völlig schmerzlos. Die elektronische Information wird umgehend an eine Schleifmaschine geschickt, welche das benötigte Inlay oder die ge- Dominika Sidiropoulos-Janicka ist Zahnärztin mit Leib und Seele wünschte Krone aus einem Keramikblock herausfräst. «So kann ich Patientinnen und Patienten in nur einer Sitzung versorgen», freut sich die Zahnärztin, «und die Kronen beziehungsweise die Inlays werden besonders präzise.» Im Weiteren empfiehlt Dominika Sidiropoulos-Janicka aus Erfahrung die jährliche Zahnkontrolle und regelmässige Dentalhygiene. Alle klassischen zahnärztlichen Dienstleistungen werden an der Heinrichstrasse 125 angeboten – mit erprobtem Fachwissen, Geduld, finanzieller Umsicht und grossem Einfühlungsvermögen in die Situation der Kundschaft ©QE Zahnarztpraxis Sidiropoulos Heinrichstr. 125, 8005 Zürich www.praxis-sidi.ch [email protected] Telefon 044 272 50 80 zv Quartier Donnerstag,27. August 2015 19 PBZ: Wie offen? Der Ruf der lokalen Museen Sihlcity Neue Öffnungszeiten für die PBZ Albisrieden/Wiedikon Kunst, Wettbewerb, Erinnerungen > Anmeldung In der Bibliothek zu Hause... Herbst bedeutet für das Ortsmuseum Albisrieden den Anfang intensiver Aktivitäten. Leute, die gerne mitmachen, reservieren sich folgende Daten: 6. September: Das Museum an der Triemlistrasse ist von 13.30 Uhr bis 16 Uhr offen. 13. September: Das Museum an der Triemlistrasse ist von 13.30 Uhr bis 16 Uhr offen. Der 18. September gilt als Anmeldeschluss für die kunsthandwerkliche Hobbyausstellung, Anmelden bei Hans Amstad, Langgrütstrasse 143, 8047 Zürich. Jede Art von Kunsthandwerk ist gefragt: Gestricktes, Gesticktes, Gehäkeltes, Genähtes; Arbeiten in Holz, Metall, mit Ton oder Blumen; es kann gefaltet, geklebt und geschweisst werden. Achtung: Keine Bildmalerei – dieses Thema ist für 2016 reserviert! Bild: Marcel-Joos Zum 1. September passt die PBZ-Pestalozzi-Bibliothek unter anderen bei der Bibliothek in der Sihlcity die Öffnungszeiten an. Die Detaillierte Aufstellung findet sich ab 1. September auf der Bibliotheks-Website pbz.ch > Standorte-and-oeffnungszeiten. Ebenfalls werden die Gebühren leicht angepasst: Die Jahreskarte wird 65 Franken kosten, die so genannt kleine Karte 40 Franken. In der kommenden Saison sind über 100 PBZ-Veranstaltungen für Kinder von neun Monate bis zehn Jahre geplant. Einsehbar sind sie auf pbz.ch/angebot/kinder und für die PBZ-Bibliotheken im QE-Gebiet jeweils termingerecht in der QE-Agenda. pd Am 21. Oktober um 20 Uhr findet eine Versammlung aller Mitwirkenden zur Besprechung aller organisatorischen Details statt. Bleibt noch der 28. November: An diesem Tag ist das Museum von 11 Uhr bis 19 Uhr offen – dies im Rahmen des Adventmarktes, der traditionell rund um den Kirchenplatz und damit vor den Fenstern des Museums abgehalten wird. Vermisst jemand die «Moschtete»? Sie findet am 3. und 4.Oktober statt. Last but not least ist auch die AAA ein Thema: Im Rahmen der Kunstaktion AAA werden im ortsmuseum-albisrieden.ch vier Werke von David Weiss, bekannt von Fischli-Weiss, ausgestellt. – Schon gewusst? Er ist in Albisrieden als Pfarrerssohn aufgewachsen! Der Museumssaal in Albisrieden, der nach Kunsthandwerken ruft Vernissage an der Steinstrasse 8 Am 26. August, von 18 Uhr bis 21 Uhr, wird die neue Ausstellung «Aktuelle Zürcher Kunst» im Orstmuseum Wiedikon eröffnet. Die Kunstkostprobe ah Diese Vernissage bedeutet zugleich einen Paradigmawechsel: Zum ersten Mal wird die Ausstellung im Ortsmuseum Wiedikon professionell kuriert – von Aleksandr Schumow. ah/rs/hu zv 20 Quartier Donnerstag, 27. August 2015 Handwerk Schreinerei Sartori & Sohn, GmbH: Seit 45 Jahren qualitätsbewusst, flexibel und prompt Wie zuvor sein Vater, Italo Sartori, lässt sich Sohn Andrea gerne auf berufliche Herausforderungen ein. Ging es beim Vater 1971 um das Wagnis der Selbstständigkeit, geht es bei Andrea um den Erhalt der Qualität bei den Schreinerarbeiten und bei der Ausbildung der Lehrlinge. Seit 45 Jahren wird der Name Sartori mit beinahe unglaublichem handwerklichem Geschick, Qualität, hoher Flexibilität und rascher Hilfe nach Einbrüchen in Verbindung gebracht. Vater Italo hat 1971 in einem Keller an der Brauerstrasse mit seiner Schreinerei angefangen, vergrösserte sich 1977 an die Stauffacherstrasse 101 und 1996 stiess Andrea zum väterlichen Betrieb, ab dann «Schreinerei Sartori & Sohn» genannt. Heute ist Andrea Sartori der gleich begeisterte Fachmann, was Schreinerarbeiten anbelangt und gleichzeitig Geschäftsführer der «Schreinerei Sartori & Sohn». Zusammen mit seinem Team, zu dem immer auch Auszubildende gehören, erledigt er Umbauten und Einbauten. In diesem Zusammenhang digt und zusätzliche Sicherheitsschlösser eingebaut.» Andrea Sartori und sein Team geben ihr Wissen grosszügig weiter. So sind in den Werkstattsräumen im Hinterhof der Stauffacherstrasse 101 auch immer Lernende anzutreffen. Sie werden im Umgang mit Holz, Werkzeugen – ebenfalls der neuen, halbautomatischen Kreissäge – Berechnungsmethoden und Zubehör geschult. Die Palette der zu erlernenden Arbeiten ist gross: Arbeiten an Fenstern gehören auch dazu oder Gläser in Vitrinen einsetzen. ©QE Auch um antike Möbel, wie diese Standuhr, kümmern sich Sartoris tauchen bei der Kundschaft oft Spezialwünsche auf, die sehr gerne erfüllt werden. Je nach Auftrag und Wunsch fallen Planung, Einbezug von Baumassen und die Erledigung der einzelnen Arbeiten völlig anders aus. Jeder Schritt muss deshalb millimetergenau geplant sein. Erste Priorität räumt Andrea Sartori der Kundenbeziehung ein. «Diese beginnt beim allerersten Gespräch», erklärt er aus Erfahrung, «denn nur wer gut zuhören pn kann und jederzeit für alle Wünsche der Bauherrschaft offen ist, kann auf Vertrauen hoffen.» Seine Aufgabe sei es, dabei die Perspektive des Fachmannes einzubringen. Qualität zählt auch, wenn Sartoris nach Einbrüchen gerufen werden: «In diesem für die Kundschaft sehr stressigen Fall wollen wir sofort vor Ort sein. Prompt werden alle Glas- und Holzarbeiten erle- Schreinerei Sartori & Sohn Im Hinterhof der Stauffacherstrasse 101a www.sartori-sohn.ch Telefon 044 242 12 68 Quartier Armbandaktion «Im Herrlig» Körperstrafe «Keine Gewalt an Kindern! Holt Hilfe bei 147!» So der Spruch, der auf den Silikonarmbändern steht, welche die Schüler der 6. Klasse im Schulhaus Im Herrlig verteilen. Sie wollen darauf aufmerksam machen, dass Körperstrafen an Kindern nicht in Ordnung sind und dass alle, die darunter leiden, Hilfe suchen können. Während mehrerer Wochen hat sich die Klasse mit Unterstützung der Schulsozialarbeit und des gemeinnützigen Vereins NCBI Schweiz mit dem Thema Körperstrafen und Kinderrechte auseinandergesetzt. Viele wussten vorher nicht, dass Kinder laut der UNO-Kinderrechtskonvention ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung haben. Das löste dann auch eine Diskussion darüber aus, welche Strafen doch manchmal gut sind und welche vermieden werden sollten. Die Mehrheit der Lernenden war der Ansicht, dass Schläge von den Eltern viel mehr Angst auslösen, als dass sie zu einem Lerneffekt führten. Um die Auseinandersetzung mit der Thematik zu vertiefen, befragten einige der Kinder Erwachsene zu deren Meinung über Körperstrafen, gestalteten Flyer und ein Plakat mit Infos zum Kindernotruf 147. Andere erarbeiteten ein Quiz zu erlaubten und nicht erlaubten Strafen. Die Erkenntnisse präsentierten sie den anderen Klassen im Schulhaus. Dank der verteilten Armbänder werden die Kinder wohl noch lange an die Botschaft denken. Anina Schmid-Mahler Donnerstag,27. August 2015 21 Blickpunkt Einfach besser hören Publireportage RotbuchApotheke Gratis Hörberatung inklusive Qualitäts-Hörtest Obwohl Hörverlust gerade in der älteren Bevölkerung sehr verbreitet ist, ist schlechter Hören immer noch ein Tabuthema. Oft merkt die Umwelt vor den Betroffenen, dass das Hören nachlässt. Betroffene Personen merken es meistens, dass etwas mit dem Gehör nicht mehr stimmt, schämen sich aber, darüber zu sprechen und etwas zu unternehmen. Dafür gibt es aber keinen Grund. Je früher Sie bei nachlassendem Gehör etwas unternehmen, desto besser! Hörverlust geht mit einem erhöhten Risiko von sozialem Rückzug, Vereinsamung, Altersdepression und Alzheimer einher. Darüber hinaus verlernt das Gehirn bei Schwerhörigkeit allmählich das Hören, sodass es zusätzlich zur Innenohrschwerhörigkeit auch noch zu einem zentralen – also im Hörzentrum des Gehirns lokalisierten – Hörverlust kommen kann. All dem kann durch die rechtzeitige Versorgung mit einem Hörgerät wirkungsvoll vorgebeugt werden. Hörverlust kann vielerlei Ursachen haben. Diese können harmlos sein, die einfach behoben werden können, wie zum Beispiel ein Ohrenschmalzpfropf. Andere wiederum können zu Apothekerin Bettina Avila Mederos führt die «RotbuchApotheke» zv einer dauerhaften Schädigung des Gehörs führen. Die häufigste Ursache für einen Hörverlust ist aber der natürliche Alterungsprozess des Gehörs. Von den 60- bis 70-Jährigen hört jeder Dritte nicht mehr gut, von den über 70-Jährigen sind etwa 60 Prozent betroffen. Es ist also völlig normal, wenn ältere Menschen allmählich weniger gut hören. für sind keine langwierigen Untersuchungen und Geräteanpassungen nötig. Wenn Sie an einer der vier typischen Formen von Altersschwerhörigkeit leiden, erhalten Sie das passende Qualitäts-Hörgerät, welches Sie kostenlos und unverbindlich drei Tage lang in Ihrer gewohnten Umgebung tragen und es bei Zufriedenheit kaufen können. pd Ihre «RotbuchApotheke» bietet Ihnen die Möglichkeit, mit dem kostenlosen 10-Minuten-Hörtest abzuklären, ob Sie von einem Hörverlust betroffen sind. Aber keine Bange, da- RotbuchApotheke Röschibachstrasse 72 8037 Zürich www.topwell.ch Telefon 043 366 96 02 «Die Limmatplatz Apotheke dankt den Kindern» Kreis 5 Ein Malwettbewerb für Kinder, der viel Freude und Erfolg gezeitigt hat Im Mai und Juni dieses Jahres veranstaltete die «Limmatplatz Apotheke» unter ihren jugendlichen Kunden bis zu zehn Jahren einen Malwettbewerb. die Kinder machten sich mit grossem Enthusiasmus daran, ihren Eindruck von der Apotheke auf Papier zu bringen. ke», Li-hsiang Herrmann, jedem der jungen Künstler und Künstlerinnen einen schönen Preis überreichen. Besonders freuten sich die Erstplatzierten über eine Eintrittskarte für den Kinderzoo in Rapperswil, wo das neue Elefantengehege besichtigt werden kann. Als Jury agierte die Kundschaft, welche die ausgestellten Bilder bewertete. Das war dem Vernehmen nach gar nicht so einfach, denn die Bilder wiesen alle eine erstaunlich hohe Qualität aus. Die «Limmatplatz Apotheke» dankt den Eltern, Lehrern, Lehrerinnen und Betreuenden, die den Kindern ermöglichten, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Für nächstes Jahr plant die «Limmatplatz Apotheke» einen ähnlichen Wettbewerb. Am 30. Juni durfte die Geschäftsführerin der «Limmatplatz Apothe- Li-hsiang Herrmann Schöne Preise bereiten grosse Freude Publireportage zv Quartier Donnerstag, 27. August 2015 Hier sind Ihre Profis! Autogewerbeverband AGVS Gasometerstr. 35 (Limmatplatz) www.limmat-garage.ch Tel. 044 272 10 11 Ex4 Bar: Wort der Wirtinnen: «Mier händ e lässigi Bar» Elisabeth und Alexandra führen mit grosser Freude eine lässige Bar an der Müllerstrasse 63. Seit elf Jahren sind sie Gastgeberinnen mit Herzblut und einem familiären Ambiente im Lokal. Wer sagt denn, dass nur gerade Jahreszahlen gefeiert werden sollen! Seit elf Jahren besteht jetzt die «Ex4Bar» bereits und immer wird darin spontan gefeiert, und das Jubiläum speziell am 25. September. Lebensfreude ist das Hauptwort für das Lokal unter der Führung von Elisabeth und Alexandra im Kreis 4. Elisabeth steuert das «E» im Namen bei und Alexandra, «Alex» genannt, das «X». Aber nicht nur das, «wir sind beide geborene Gastgeberinnen und weil wir das auch noch mit Herzblut machen, ist unsere Bar zu einem richtigen ‘In-Lokal’ geworden. Darüber freuen wir uns ganz toll!» Und die Realität beweist, was die beiden Wirtinnen sagen: Im elegant abgetrennten Fumoir wird lebhaft diskutiert und immer wieder herzhaft gelacht. Cüpligläser mit aufsteigenden Perlen darin schwitzen in der Sommerhitze. Hellblaue Rauchkringel schrauben sich in die Höhe – sie stammen von edlen Zigarren und halbedlen Zigaretten. In bequemen Sesseln im Barraum spielt eine Familie auf ihren Smart Phones ein Spiel, das offenbar ebenfalls lustig ist. Durch die offene Türe und die ebenso offenen Fenster tönen immer wieder Grussworte herein. Elisabeth und Alexandra – die besondere Frauenpower der Ex4 Bar pn Durch spezielle Events wie zum Beispiel Musik – live oder mit einem DJ – sorgen Elisabeth und Alex dafür, dass das Ambiente immer stimmt, beziehunsgweise ihre freudige Erklärung: «Mier sind e lässigi Bar!». Natürlich gehören dazu auch die stimmigen Mittagessen. Zwei bis drei Menüs werden pro Tag angeboten, ganz im Zeichen der guten Schweizerküche. Menütage sind von Montag bis Freitag, von 11 bis ©QE 14 Uhr. So lässig! Ex4 Bar Müllerstrasse 63,8004 Zürich www.ex4bar.ch facebookEX4Bar Telefon 044 242 85 33 Maria Bühler Degustation 5. Sept. «Chateaux-Carton» Eigenständige und preiswerte Winzerweine aus dem ökologischen Carton Maria Bühler dipl. Ing. HTL Weinbau Ackerstrasse 53 • 8005 Zürich Tel + Fax 044 272 38 30 Limmat-Garage AG Weinhandlung 22 Quartier Donnerstag,27. August 2015 23 Knabenschiessen 2015 Albisgütli Drei Tage Wettschiessen und Chilbi Die immerwährend lockende Abenteurbahn NEU. Ab 18.00 Uhr Pizza $Os&Rs3ABIS5HR warme Gerichte Vom 12. bis 14. September findet das Knabenschiessen, das riesige Herbstfest auf dem Albisgütli statt. Teilnehmen können alle Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren aus dem Kanton Zürich. Aber nicht nur Mädchen und Buben kommen am Knabenschiessen auf ihre Kosten. Für alle gibt es die Chilbi: Auf den wilden Bahnen einen Adrenalinkick holen? Oder doch lieber eine gemütliche Runde auf dem Riesenrad drehen und die Aussicht geniessen? Für Unterhaltung ist auf jeden Fall gesorgt. Und wenn man hu dabei Hunger bekommt, kann man sich an vielen Ständen seine Energiereserven auffüllen. Für die Anmeldung zum Wettschiessen und weitere Informationen einfach knabenschiessen.ch besuchen! Für beschwingte Musik im Restaurant Schützenruh sorgt traditionellerweise das Duo «Lucky Boys». Am Samstag, dem 12. September, von 17 Uhr bis 24 Uhr, am folgenden Sonntag von 13 Uhr bis 24 Uhr und schliesslich am KnabenschiessenMontag von 13 bis 24 Uhr. pd Bar-Café toscano .PLZZLYLPZ[YHZZLA YPJO ;LSLMVU ^^^YPZ[VYHU[L[VZJHUVJO :VUU[HNNLZJOSVZZLU Ratgeber In der Haushaltschule habe ich gelernt, von oben nach unten zu putzen. Jetzt habe ich in einem dieser modernen Heftli gelesen, man sollte Wände von unten nach oben putzen. Wenn die Recht haben, wollte ich gerne wissen, warum! Gewerbeverein Kreis 5 Züri-West Ziele gemeinsam erreichen 1. September 11.45 Uhr, Apéro und Lunch in der Casa Aurelio, Langstrasse 209, 8005 Zürich Apéro offeriert von: Rafael Caretta – Caretta Weidmann Baumanagement AG Wenn wir von Abstauben reden, dann hat Ihre Schule Recht. Was nützt es, unten den Staub wegzunehmen, wenn wir eine halbe Minute später neuen Staub auf die geputzten Oberflächen verteilen. Ihre Schule hat auch beim Nassputzen Recht – wenn es sich um wenig verschmutzte, abwaschbare Wände handelt. Ist der Schmutz aber ziemlich alt und «hockt» fest, hat Ihr modernes Heftli Recht. Beginnt man bei solchen Wänden oben, läuft Wasser runter und verursacht im Schmutz «tiefe» Streifen, die man später nur schwerlich entfernen kann. Ich habe aber eine ganz persönliche und sehr erprobte dritte Lösung anzubieten! Wenn ich stark verschmutzte Wände oder aufrechte Flächen putzen muss (will), nehme ich zuerst reines, kaltes Wasser, mache den Putzlappen sehr feucht aber nicht so, dass er trieft und tupfe mit nur sehr leichtem Druck über die Wand. Es ist egal, ob von unten nach oben oder umgekehrt. Ziel dieses ersten Durchganges ist eine Art «Aufweichen» des Schmutzes. Dieses «Tupfen» geschieht natürlich mit der ganzen Hand, nicht etwa zögerlich und zimperlich wie mit einem Ohrenstäbli! Beim zweiten Durchgang nehme ich einen neuen Lappen und warmes Wasser inklusive Putzmittel. Weil ich vorher den gröbsten Schmutz weggenommen habe, ist es jetzt quasi egal, in welcher Richtung ich arbeite. Viel Erfolg! Bibi Sass, Hausfrau 24 Quartier Donnerstag, 27. August 2015 Bistro ufem Chilehügel: Genuss & Erholung unter schattigen Bäumen Das «Bistro ufem Chilehügel» bietet in der Gaststube leckere Speisen und grosszügige Räumlichkeiten an. Solange der Sommer anhält, locken dazu allerdings auch die farbigen Tische auf der Gartenterrasse unter unter den schattigen Bäumen! Bei viel und bei wenig Sonne – und sogar bei leichtem Sommerregen – geniesst man im «Bistro ufem Chilehügel» an über 40 Plätzen auf der Terrasse und auf dem Chiesplatz unter schattigen Bäumen feines Essen. Meist weht dort ein lindes Lüftchen, Gespräche verlaufen besser und die Speisen sind auf eine besondere Art schmackhaft. Dass sie an sich vortrefflich sind, hat sich herumgesprochen und auch der neue Küchenchef, André Fischer, garantiert für höchste Gaumenfreuden. In Gesellschaft üppig blühender Geranien werden von Montag bis Freitag Menüs serviert, bei denen auf ausgewogene Ernährung geachtet wird. Eingekauft wird lokal und regional – mit möglichst kurzen Transportwegen – damit auch die Qualität der Zutaten topp bleibt. Besonders erwähnt werden dürfen die Ravioli und der Hamburger: «Sie werden bei uns von Grund auf selbstgemacht», erklärt Wirtin Naemi Gasser mit berechtigtem Stolz. Auch sind sie nicht die einzigen Leckerbissen, die hausgemacht sind – dazu zählt ebenso der Eistee. Variante I wird mit Schwarztee, Zitrone und Zu- Terrasse oder Garten – lauschig sind beide Plätze «ufem Chilehügel» hu cker hergestellt. Die Alternative wird mit Honig gesüsst und geschmacklich je nach Saison definiert: Im August mit marokkanischer Minze. Im Hinblick auf den kommenden September ist der 12. wichtig – von 9 bis 13 Uhr gibts ufem Chilehügel einen bayrischen Brunch! Das «Bistro ufem Chilehügel» ist ein Integrationsprojekt für Menschen mit erschwertem Zugang ©QE zum ersten Arbeitsmarkt. Bistro ufem Chilehügel Pfarrhausstr. 21, 8048 Zürich www.chilehuegel.ch Telefon 043 343 03 58 Quartier «Schweizer Weinstube» Flohmarkt ist am Samstag, dem 5. September, in der «Schweizer Weinstube» angesagt. An Freitagen, sofern das Wetter mitmacht, herrscht im gemütlichen Garten Grillplausch. Thomi und Team freuen sich auf Flohmi- und Grillgäste! Kontakt: 044 241 75 59 La Ola Bar «Stubete»! Am Freitag, dem 28. August findet in der «La Ola Bar» die beliebte «Stubete» statt. – spontan Mitmachen zählt doppelt! Am Sonntag, 30. August, steht Live-Musik mit «Manfred» auf dem Programm und am Sonntag, 6. September, ein LiveKonzert mit «Fredy Blue». Kontakt: 043 243 91 44 Restaurant Farbhof Zu den Spezialitäten im «Farbhof» zählen eindeutig das Fohlenfilet und das Riesen Cordon bleu. Noch kann man beides im herrlichen Garten geniessen mit einem Offenbier dazu. Nicht vergessen: Von September bis April findet in der Gaststube jeden Donnerstag um 19 Uhr eine Live-Volksmusik-Stubete statt. Kontakt: 044 433 28 35 Restaurant Sternen Im «Sternen Albisrieden» und ganz besonders in seinem neu gestalteten und grossen Garten wird momentan mit Vorliebe Feines vom Holzkohlengrill genossen. Mitmachen ist unbedingt angesagt. Kontakt: 044 492 15 30 Restaurant Triangolo Wer träumt nicht gerne von Desserts! Das «Triangolo» hilft mit: Crêpes, Coupes, Tiramisu – alle sind sie süss, hübsch anzuschauen und lecker zum Verspeisen. Dessertträume im Restaurant für italienische Spezialitäten! Kontakt: 044 437 21 21 Ristorante Grotto Reale Ob auf der lauschigen Terrasse oder in der eleganten Gaststube – Vorspeisen wie Sepia oder Hauptspeisen wie US-Rindsfilets oder verschiedene Fische schmecken – von Alice Dos Santos zubereitet – hervorragend. Kontakt: 044 450 18 44 Donnerstag,27. August 2015 25 Ein Platz wie für Ferien im Quartier Pfingstweid Zürich-West feiert am 5. September seinen neuen Quartierpark Nach über einem Jahr Bauzeit wird am 5. September der zentral in Zürich-West liegende Park Pfingstweid der Bevölkerung übergeben. Zur feierlichen Eröffnung des neuen Grün- und Erholungsraumes Pfingstweid laden die Festorganisatorin IG Hardturmquartier, die Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK, die Quartierorganisation «Soziale Dienste» und «Grün Stadt Zürich». Ein Ziel des Festes ist es, diese neue, zentrale Begegnungsstätte im Quartier für Jung und Alt zu inszenieren: Ob Crash-Kurse in Aikido oder anderen Disziplinen, Pingpongturniere, Kinderprogramm oder Saxophonquartett, Gross und Klein kann sich auf ein vielfältiges Programm freuen. Für das leibliche Wohl sorgt die beliebte Quartiergastronomie. Mit dabei sind selbstverständlich auch weitere lokale Vereine und Organisationen. Ein weiteres Ziel ist es, den künftigen Nutzern des Quartierparkes die Möglichkeiten aufzuzeigen, welche diese neue Grünanlage bietet. Zu den künftigen Nutzern gehören alle: Bewohnerinnen, Bewohner, Arbeitende, Gewerbetreibende, Schüler und Schülerinnen sowie Studentinnen und Studenten. Alle Details zum Quartierfest am Samstag, dem 5. September, von 13.30 Uhr bis 19.30 Uhr finden sich unter: ighardturm.ch/pfingstweid. José Wolf Restaurant Köchlistube Die «Köchlistube» ist eine gemütliche Stube – Inhaber und Koch Urs setzt aus Überzeugung auf gute Schweizer Küche. Täglich werden vier saisongerechte Menues serviert und die Hausspezialitäten sind Cordon bleu und Fohlenfilets. En Guete! Kontakt: 044 242 80 68 Restaurant Bi Ois Neu eröffnet und neu hergerichtet ist das Lokal an der Quellenstrasse 49. Sein Name ist sehr einladend – «Bi Ois» – und seine Schweizer Spezialitäten laden zum Geniessen ein. Im warm gestalteten Gastraum sowie im Garten mit den wunderbar alten und lauschigen Bäumen. Kontakt: 043 539 76 79 Park – Quartierpark – Pfingstweid – Augenweid pd 26 Quartier Donnerstag, 27. August 2015 Ausgehen La Pizza Buona: Take Away / Kurierdienst: Traditionelle Pasta und sehr spezielle Pizzen Pasta und der eigene eisgekühlte Haustee sind nebst vielfältigen Pizza-Spezialitäten der Stolz der Mannschaft «La Buona Pizza». Alle Produkte sind durch und durch italienisch, mit Fleisch, vegan, vegetarisch aber auch speziell zubereitet für LactoseEmpfindliche. Die Auswahl der Pastagerichte führen die Gnocchi an – warum? Weil sie an der Altstetterstrasse Nummer 239 «in casa» von Hand hergestellt werden. Natürlich gehen auch Spaghetti und andere Pastagerichte über den Ladentisch, wer wollte darauf verzichten! Sofern die Zutaten fürs Rezept erhältlich sind – hängt von der Saison ab – wird der Kundschaft auch ein Haustee angeboten. Selbstverständlich ist das Rezept geheim, nicht aber der Ort, wo der Tee bezogen werden kann – online zum Beispiel:facebook.com/PizzaBuona. Die Philosophie des «La Pizza Buona»-Teams ist, durch und durch italienische Pizzen anzubieten. Sprich mit Mehl aus Neapel und konsequent selbst hergestellten Zutaten – wenn immer möglich. Die Rohstoffe dazu werden lokal und regional eingekauft. «Nur bei uns bekommen Sie eine Pizza mit 60 cm Durchmesseer» freut sich das Team und weist gleich auch noch darauf hin, dass ihr Calzone in einer Mischung von Oliven- und Sonnenblumenöl frittiert wird – wie gesagt: durch und durch italienisch! Besonders interessant ist die Italianità zum Mitnehmen – Das ist «La Pizza Buona» Tatsache, dass «La Buona Pizza» auch Pizzen anbietet für Veganer, Vegetarier und Menschen mit einer Lactose-Intolleranz. Für letztere wird der Mozzarella ersetzt durch Wilmersburger-Pizzaschmelz. Zum Dessert gibts hausgemachtes Milchreis mit Zimt sowie Tiramisu – «fata in casa»! «La Pizza Buona» ist MO–DO von 11 bis 14 Uhr / 17 bis 22 Uhr bedient; FR von 11 bis 14 / 17 bis 23 Uhr; SA 11 bis 23.30 Uhr und ©QE SO 11 bis 22.30 Uhr. La Pizza Buona Altstetterstrasse 239 8048 Zürich Parkplätze vor dem Haus facebook.com/PizzaBuona www.pizzabuona.ch Telefon 044 430 10 30 hu Quartier Donnerstag,27. August 2015 27 ausgehen DO 27. August MalAtelier: für Kinder ab zwei Jahren, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 15,30–18h SexVerzweifelt: geleitete Gruppe für sexverzweifelte Männer, Führung: «mannebüro züri», Hohlstr. 36, Kontakt: 044 242 08 88 / [email protected], 19h FR 28. August ErzählCafé: der Rheumaliga zum Thema Fest, Labyrinthplatz im Zeughaushof, Kasernenareal, Kontakt: 055 246 11 10, 14h SA 29. August FlohMarkt: im Bullingerhof, Flohmicafé, Kontakt: 078 617 15 90, 8–16h MusikHausTrüb: Tag der offenen Türe, Musik, Noten, Musikerinnen, Instrumente, Kulinarisches, Kalkbreitestrasse 117, 11–16h SO 30. August für diesen Tag sind keine Meldungen eingegangen MO 31. August MusikalischeLesung: «Schoggi-Berliner zum Mitnehmen» von und mit Julia Schiwowa, in der «bar buch & bühne, sphères», Hardturmstr. 66, Kontakt: 044 440 66 22, 19h DI 1. September Basteln: Klein mit Gross, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–18h MI 2. September Theater: «Kalte Porträts von abwesenden, Kleinwüchsigen und Zeitverwaltern», Kulturmarkt, Aemtlerstr. 23, Kontakt: 044 454 10 10, 20h SommerGrill: GZ Bachwiesen, Grill eingeheizt vorhanden, eigenes Grillgut mitbringen, Wetter unklar? Anrufen: 044 436 86 36, 18–21h DO 3. September Blasmusik: AZ Bullinger-Hardau, bei Sonne im Garten, Bullingerstr. 69, Kontakt: 044 414 15 15, 14.30h Theater: «Kalte Porträts von abwesenden, Kleinwüchsigen und Zeitverwaltern», Kulturmarkt, Aemtlerstr. 23, Kontakt: 044 454 10 10, 20h FR 4. September FührungGrünÜberMittag: «Erntezeit im Biogarten», Stadtgärtnerei, Sackzelg 25 bis 27, Kontakt: 044 492 14 23, 12.30h Orgelnacht: von Etüden bis zu James Bond-Melodien, mit Liegestühlen, Grossleinwand und Orgelbar, Citykirche, am Stauf- facher, Details: citykirche.ch, 21–6h Theater: «Kalte Porträts von abwesenden, Kleinwüchsigen und Zeitverwaltern», Kulturmarkt, Aemtlerstr. 23, Kontakt: 044 454 10 10, 20h MusikNachmittag: mit der Kapelle Stallbänkli, PZ Bachwiesen, Saal, 14.30h SA 5. September WiedikerStubätä: Rest. Falcone, organ. von quartierverein-wiedikon.ch, 19h JubiläumsFestHeuried: «50 Jahre GZ Heuried», GZ Olympiade, Tierschau, Vertikal-TuchSchau, Apéro, Ansprachen, Konzerte, Breakdance-Vorführung, Playlist-Disco, Details: 043 268 60 80, 14–24h SO 6. September KlangMeditation: GZ Loogarten, anmelden via SMS 077 447 69 00, 19h MO 7. September Film: für die Sihlfeld Girls, «Geliebte Clara» – aus dem Leben der Musikerin Clara Schumann, Saal Andreaskirche, Brahmsstr. 106, Eintritt frei, 18h: Apéro; 19h: Film mit Einführung HausBesichtigung: im AZ Mathysweg, Altstetterstr. 267, Kon- takt: 044 435 88 00, 14–16h DI 8. September MütterVäterberatung: für Eltern mit Kleinkindern und Säuglingen, GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 20, 9.30–11h Basteln: Klein mit Gross, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30–18h MI 9. September SpielFest: auf dem Lindenplatz, jede Menge an Spiel und Spass, Kontakt: 044 437 90 20, 14–17h Film: «Usfahrt Oerlike», im AZ Limmat, Limmatstr. 186, Kontakt via GZ Loogarten: 044 446 86 86, 14.30h NachtCafé: «Lachen tut gut» ist angesagt mit der Lachtrainerin Annemarie Reinhardt, Altstetterstrasse 267, Kontakt: 044 435 88 00, 18.30h SommerGrill: GZ Bachwiesen, Grill eingeheizt vorhanden, eigenes Grillgut mitbringen, Wetter unklar? Anrufen: 044 436 86 36, 18–21h Einsendeschluss Als Einsendeschluss: für die nächste Ausgabe gilt der 2. September. Die Emailadresse lautet: [email protected], die Postadresse lautet: Baumackerstrasse 45, 8050 Zürich. Danke! 28 Quartier Donnerstag, 27. August 2015 Auf den Spuren der Gerechtigkeit Zitat aus der Stellungnahme vom 8. Juli 2015 der Bezirkskirchenpflege: Kreis 5 Suche nach Wahrheit, Recht und Gerechtigkeit im «Fall Kirchenpfleger Werner» «All is fair in love and war» – «In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt » – der erste Eintrag dieses geflügelten Wortes siedeln die Literaten 1579 beim Dichter John Lyly an – gemäss einer Online-Quelle. Die Liebe zu dem, was Menschen als Wahrheit erleben, beflügelt auch Helmuth Werner, ehemaliger Präsident der reformierten Kirchenpflege Industriequartier – in diversen Zusammenhängen. Sein Wort und jenes seiner Gegenseite, die neu eingesetzte reformierte Kirchenpflege Industriequartier, wurde und wird laufend in der Fach-, Tages- und Lokalpresse diskutiert. Beim «Quartier echo» ist in diesem Zusammenhang ein weiteres Wort eingegangen – spezifisch zum Orgelumbau in der Johanneskirche im Kreis 5. In Bezug darauf wird Helmuth Werner massives Fehlverhalten, wenn nicht sogar privates Engagement vorgeworfen. Eine Konsequenz daraus war die Décharge-Enthaltung in dieser spezifischen Sache gegenüber dem damals verantwortlichen Vorstand. So geschehen und festgehalten an der diesjährigen Kirchgemeindeversammlung – auf «Gemäss Art. 157 lit. c KO kommt der Kirchgemeindeversammlung unter anderem die Abnahme der Jahresrechnung zu. Mit der Abnahme der Jahresrechnung oder einer Sonderrechnung (wie hier allenfalls der Abrechnung des Orgelumbaus) ist keine Décharge-Erteilung analog dem Aktienrecht verbunden. Die Empfehlung der Rechnungsprüfungskommission an die Kirchenpflege und der darauf folgende Antrag der heutigen Kirchenpflege an die Kirchgemeindeversammlung, der früheren Kirchgemeindepflege für den Orgelumbau keine Décharge zu erteilen, zielen an der Sache vorbei und machen keinen Sinn.» zv Worte der Gegenseite, im QE veröffentlicht am 23. April 2015 Empfehlung der Rechnungsprüfungskommission, die unter anderem zur Nachprüfung der Umstände im Zusammenhang mit ebendiesem Orgelumbau eingesetzt worden war. Jetzt steht Helmuth Werner das Wort der Bezirkskirchenpflege zur Verteidigung seiner von ihm stets be- Compikurs hu teuerten Wahrheit, sprich sein korrekte Verhalten, zur Verfügung – siehe nebenan – das er in seinem (Wort)Krieg sinngemäss wie folgt kommentiert: Irgendwie komme die Logik bei den faktisch vom Kirchenrat eingesetzten neuen Instanzen zu kurz. Es werde an der Sache vorbei gezielt, Sinnloses produziert und den Medien entsprechend unangemessene Informationen zugespielt. Eigentlich müsse man darüber nachdenken, ob es erlaubt sei – sogar im Sinne von «All is fair...» dieser Behörde weiterhin zu vertrauen. Hubler MM ...angeschrieben Kreis 4 Für Seniore Service public Die computeria-zuerich.ch ist eine Freiwilligengruppe von Seniorinnen und Senioren, welche an Computern interessiert sind. Neu bieten sie ihre Senioren-Computerkurse im Kreis 4 an, bei «St. Felix und Regula» an der Hardstrasse 76. Die Kurse sind in bescheidenem Mass kostenpflichtig und finden am Dienstag Vormittag von 9 bis 10.30 Uhr und von 10.30 bis 12 Uhr statt. Platzreservationen sind erwünscht bei Telefon 079 344 94 69. dl Am 24. September schliesst in Wiedikon eine weitere Apotheke ihre Türen. Wie viele dieser niederschwelligen Grundversorger in den vergangenen Jahren allein in unserem Quartier zugemacht haben, habe ich bereits aufgehört zu zählen. Es kommen mir aber mindestens drei in den Sinn. Diesmal trifft es die HeuriedApotheke und mit ihr geht zeitgleich auch die dort seit 2010 integrierte Postagentur zu. Nicht dass wir im Quartier mit Apotheken unterversorgt wären; aber jede Schliessung geht halt mit dem Verlust der medizinischen Nahversorgung – insbesondere – auch für ältere Personen einher. Wohin die in der Apotheke integrierte Postagentur kommt, ist derzeit offenbar noch offen. Nach der Schliessung der Post im Triemlispital und an der Birmensdorferstrasse ist es nun bereits das dritte Mal innert weniger Jahre, dass die Post ihren Standort im Quartier wechselt oder eine Filiale schliessen muss. Ich hoffe, dass die neue Postagentur zumindest wieder in einem kleinen Laden unterkommt und nicht im unpersönlichen Migros M-Märt bei der Tramhaltestelle Thalwiesenstrasse (auch wenn der dortige Publikumsverkehr wohl dafür sprechen wird). Daniel Römer