Thuner Tagblatt 25.08.2014
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Thuner Tagblatt 25.08.2014
Montag, 25. August 2014 BURGISTEIN STEFFISBURG Am Samstag geriet ein Pferdestall bei Burgistein in Brand. 103 Feuerwehrleute standen im Einsatz, die Strasse war mehrere Stunden gesperrt. SEITE 2 Das über hundertjährige Schulhaus an der Bernstrasse ist nach einjähriger Sanierung wieder bezugsbereit. Am Samstag fand die Einweihung mit zahlreichen Besuchern statt. SEITE 6 Sperrung wegen Grossbrand AZ Bern, Nr. 196 | Preis: CHF 3.90 (inkl. 2,5% MwSt) Heute 9°/ 19° Ausgedehnte Wolken wechseln sich mit der Sonne ab. Morgen 15°/ 18° Bei einem stark bewölkten Himmel regnet es immer SEITE 14 wieder. ANZEIGE Das Schulhaus ist wieder bezogen www.thunertagblatt.ch BERN ER OBERLAN D M EDI EN 2706 Läuferinnen und Läufer rannten durch die Innenstadt THUN Erfolg für erstes Kinderkonzert Die Bachwochen Thun erlebten am Samstag eine erfolgreiche Premiere: Das erste Familienkonzert mit multimedialen und interaktiven Elementen fand grossen Anklang. SEITE 5 3000 besuchten den Hunter Rund 3000 Fliegerfans reisten ans 20-Jahr-Jubiläum des Huntervereins Obersimmental auf den Flugplatz St. Stephan. Wetterbedingt mussten die Überflüge der Super Constellation abgesagt werden. SEITE 7 UNTERSEEN Vermisster tot geborgen FLUGUNFALL Zwei Flugzeuge kollidiert Zwei Kleinflugzeuge sind gestern über Wil im Kanton St. Gallen kollidiert. Dabei wurden sieben Personen schwer verletzt. Trümmerteile stürzten in Wil auf ein Firmengelände. SEITE 28 WAS SIE WO FINDEN TT-FORUM ............................ 23 Unterhaltung ........................ 24 Agenda ................................. 25 Kinos .................................... 26 TV/Radio .............................. 27 Anzeigen: Todesanzeigen ........................ 4 WIE SIE UNS ERREICHEN Abonnemente + Ferienumleitung . . . 0844 036 036 Anzeigen ..............033 225 15 15 Redaktion .............033 225 15 55 Redaktions-Hotline (nur für aktuelle Ereignisse) ............................ 033 225 15 66 ................ [email protected] 9771424 955009 10035 KRANKENKASSE Wie würde sich eine Einheitskasse auf die Höhe der Prämien auswirken? Ein Überblick zeigt, dass bei einem Systemwechsel Landbewohner und Kunden von Krankenkassen mit tiefen Prämien mehr bezahlen müssten. Am 28. September entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über die Initiative für eine einzige öffentliche Krankenkasse. Wie würde sich dieser Systemwechsel auf die Höhe der Prämien auswirken? Weil die Initiative kantonal einheitliche Prämien vorschreibt, würde eine Annahme der Vorlage die heutigen Prämienregionen zum Verschwinden bringen. Die Folgen wären, dass die Städter, die heute die höchsten Prämien bezahlen, entlastet würden. Landbewohner, die heute die günstigste Prämienregion bilden, müssten dagegen höhere Prämien in Kauf nehmen. Aus Sicht des Bundesrats, der die Initiative ablehnt, führte der Wegfall der tiefen Prämien dazu, dass mehr Haushalte auf eine Prämienverbilligung angewiesen sein würden. as SEITE 9 ST. STEPHAN Beim seit Donnerstag am Harder Vermissten handelt es sich um einen 75-jährigen Wanderer, der abgestürzt ist. Seine Leiche wurde am Samstag geborgen. SEITE 7 Auf dem Land würde es teurer Der spätere Sieger Solomon Tesfamariam (Nr. 611) und der Zweitplatzierte Martin von Känel (Nr. 4133) setzen sich am gestrigen 21.Thuner Stadtlauf gleich von Beginn weg an die Spitze des Felds. Das Bild zeigt die Läufer im Bälliz. Markus Hubacher THUN Rund 5000 Besucherinnen und Besucher sowie 2706 Startende waren beim gestrigen Thuner Stadtlauf mit dabei. Am Ende zog die OK-Präsidentin ein positives Fazit der 21. Ausgabe. Strecken verlängert und die Routen verändert. Besonders der neu aufgenommene Abstecher auf den Schlossberg wurde von den Startenden gelobt. Am Ende des Tages zog OK-Präsidentin Susanna Ernst ein positives Fazit. 2706 Läuferinnen und Läufer jeden Alters stellten sich gestern der Herausforderung Thuner Stadtlauf. Das OK hatte im Hinblick auf die 21. Ausgabe einiges verändert: So wurden etwa die Hürzeler siegte klar Zwei Siege dank Toren in der Nachspielzeit OBERLAND Samuel Hürzeler aus dem Gwatt hat den 17. Inferno-Triathlon gewonnen. Nein, am Samstag herrschte kein Kaiserwetter. Nebel zog wie ein Vorhang vor die Berge, es war kalt, das Thunerseewasser zu kalt. Das Schwimmen, die erste Disziplin, musste abgesagt und durch eine 3-km-Laufstrecke in Oberhofen ersetzt werden. Auf der 155 km langen Inferno-Strecke (Ziel: Schilthorn) mit 5500 Steigungsmetern entspann sich von Beginn an ein Zweikampf zwischen Samuel Hürzeler und dem deutschen Vorjahressieger Felix Schumann. Bis dieser im Aufstieg zur Grossen Scheidegg durch einen Defekt zurückgeworfen wurde. Hürzeler siegte SEITE 8 klar. uf FUSSBALL Der FC Thun hat bei seinem ersten Cupeinsatz das Ausscheiden nur knapp vermieden. Die Oberländer gewannen bei Breitenrain in extremis 3:2. Fast gestrauchelt: Captain Dennis Hediger und sein FC Thun. Keystone Der Klub aus der Promotion League stand auf dem Spitalacker schon mit eineinhalb Beinen in der nächsten Runde, führte zu Beginn der Nachspielzeit 2:1 gegen Thun. In der 92. und der 93. Minute sorgten aber Alexander Gonzalez mit seinem zweiten Tor und Nelson Ferreira für die kaum mehr für möglich gehaltene Wende. Auch die Young Boys setzten sich beim Erstligisten Bavois nur knapp durch. Der frühere Thuner Renato Steffen erzielte das 1:0 in SEITE 15 der 91. Minute. mke «Mindestens 5000» Besucher hätten sich in der Stadt aufgehalten. Bei den Männern gewann in der Hauptkategorie wie im Vorjahr Solomon Tesfamariam, bei den Frauen war Rachel Berchtold die Schnellste. gbs SEITE 2 + 3 Erfolgreiche TV-Serie FERNSEHEN 43 Prozent der TV-Zuschauer sahen sich im Schnitt «Die Fabrik» an. Arbeiten, essen, schlafen. Die Protagonisten der aufwendigen SRF-Sommerserie «Anno 1914 – Die Fabrik» waren in den vergangenen drei Wochen gemächlich unterwegs. Action gab es kaum, Höhepunkte wie der Gastauftritt von Alt-Bundesrat Adolf Ogi waren spärlich. Der Alltag vor hundert Jahren wurde dargestellt, wie er eben war: langsam und langweilig. Genau diese Unaufgeregtheit aber gefiel dem Publikum ausserordentlich gut: Im Durchschnitt schalteten sich seit dem 4. August über 43 Prozent der Schweizer Fernsehzuschauer zu, wenn «Anno 1914 – Die FaSEITE 12 brik» lief. fs Mörder identifiziert LONDON Der Mörder des amerikanischen Journalisten James Foley ist offenbar identifiziert worden. Es soll sich beim Täter um einen 23-jährigen britischen Staatsbürger handeln, der aufseiten der Terrororganisation Islamischer Staat kämpft. Im Vereinigten Königreich werden inzwischen Stimmen laut, die fordern, dass überführten britischen Terrorkämpfern die Staatsbürgerschaft entzogen werden soll. kra SEITE 13 Weniger Passagiere OBERLAND Das schlechte Juliwetter hat bei den Schweizer Bergbahnen zu hohen Einbussen geführt. Im Berner Oberland ging die Anzahl der beförderten Passagiere um 16 Prozent zurück. Am härtesten traf es allerdings die Ostschweizer Betriebe, die im Vergleich zur Vorjahresperiode einen Umsatzeinbruch von über 37 Prozent hinnehmen mussten. Dies zeigt eine Umfrage bei 50 Bahnen des Verbandes SeilbahSEITE 8 nen Schweiz. bst/sda Montag 25. August 2014 Pferdestall in Burgistein abgebrannt THUNER STADTLAUF 21. AUSGABE Der «neue» Stadtlauf 2706 Läuferinnen und Läufer jeden Alters nahmen gestern die Innenstadt in Beschlag. Nebst Routen und Streckenlängen war beim 21. Thuner Stadtlauf auch sonst vieles neu. Am Ende des Tages zog OK-Präsidentin Susanna Ernst ein positives Fazit. Grosser Sachschaden: Der zerstörte Pferdestall des Bauernhauses in Burgistein. BURGISTEIN Am frühen Samstagmorgen ist im Pferdestall eines Bauernhauses in Burgistein ein Brand ausgebrochen. Menschen und Tiere wurden nicht verletzt. Der Stall wurde zerstört, am Wohngebäude entstand beträchtlicher Sachschaden. Glück im Unglück: Bei einem Grossbrand in Burgistein entstand am Samstagmorgen zwar grosser Sachschaden, Menschen und Tiere blieben aber unverletzt. Die Meldung, wonach es in einem Bauernhaus an der Seftigenstrasse in Burgistein (Gemeinde Seftigen) brenne, ging bei der Kantonspolizei Bern am Samstag gegen 7.45 Uhr ein. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Ökonomieteil des Hauses bereits in Vollbrand. 103 Feuerwehrleute Die darin untergebrachten Pferde konnten allesamt rechtzeitig ins Freie geführt werden. Zwei anwesende Bewohner des angrenzenden Wohnteils konnten sich ebenfalls ins Freie begeben. Verletzt wurde niemand, mehrere Personen wurden vor Ort durch ein vorsorglich aufgebotenes Ambulanzteam betreut. Im Einsatz stand weiter das Careteam des Kantons Bern. Die insgesamt 103 Angehörigen der Feuerwehren Seftigen, Burgistein, Patric Spahni Thun sowie Thurnen konnten den Brand im Ökonomieteil unter Kontrolle bringen und in der Folge löschen. Der Ökonomieteil wurde durch den Brand zerstört, am Wohngebäude entstand beträchtlicher Sachschaden. Strasse gesperrt Für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten bleibt die Seftigenstrasse zwischen Burgistein Station und Seftigen bis auf weiteres gesperrt. Eine Umleitung wurde durch die Feuerwehr eingerichtet. Die Kantonspolizei Bern hat Untersuchungen zur Brandursache sowie der Höhe des Sachschadens aufgenommen. pd/em Grossbrand in Burgistein: Der hintere Teil des Bauernhauses stand am Samstagmorgen in Flammen. Erwin Munter Hoffen auf einen guten Herbst TOURISMUS Die Schifffahrt und die Bergbahnen mussten im Juli grosse Umsatzeinbussen hinnehmen. Dies sagte Jürg Schmid, Direktor von Schweiz Tourismus. möglich.» Der Tourismusdirektor hofft nun auf einen guten Herbst. Viele Menschen in der Schweiz hätten die Ferien in den Herbst verlegt. «Irgendwann ist ausgeregnet», hofft Schmid. Im Alpenraum gehe er bei den Logiernächten für die Sommersaison von einem Minus aus, sagte Jürg Schmid, Direktor von Schweiz Tourismus, gegenüber der «SonntagsZeitung». Für das ganze Land rechne er im Vergleich zum letzten Jahr mit einer Stagnation. Die ursprüngliche Prognose von einem Plus von 1,7 Prozent sei wegen des schlechten Sommerwetters «illusorisch». Gelitten haben laut Schmid vor allem Bergbahnen, Schifffahrt und Events. Auch die SAC-Hütten habe es schlimm erwischt. «Bergtouren waren gar nicht Sorgen wegen Russland Sorge bereitet dem Tourismus nebst dem Wetter aber auch die Krise in Russland. Dies dürfte sich vor allem im Winter zeigen, wenn viele Russen in Destinationen wie Gstaad oder St. Moritz reisen. Beim Tourismus aus Russland werde man wegen der politischen Lage und des schwachen Rubels «ein sattes Minus sehen», sagte Schmid. Auch für die Zukunft sieht es laut dem Tourismusdirektor unter anderem wegen des starken Frankens nicht sonderlich gut aus. «Ich erwarte eine längere Phase der Stagnation, denn selbst Gäste aus den boomenden Ländern wie China, Indien und Indonesien werden die ausbleibenden Touristen aus Europa nicht ersetzen können.» Verbesserungspotenzial sieht er in einer besseren Zusammenarbeit der Ferienorte. «Wir haben zu viele kleinere Destinationen», sagte Schmid. Es brauche grössere Einheiten. Weiter gelte es, den generationenübergreifenden Tourismus zu fördern. «Es reisen nicht nur Mutter, Vater, Kinder, sondern auch Grosseltern mit», sagte Schmid. Eine Destination müsse die Bedürfnisse aller Generationen erfüllen, was gegen reine Kinderhotels spreche. Dies sei matchentscheidend, denn das einzig wachsende Segment seien die heh/sda über 50-Jährigen. Geschäftiges Treiben beim Startbereich im Bälliz, angespannte Ruhe entlang der Strecke: So präsentierte sich die Lage gestern früh kurz vor 10 Uhr in Thuns Innenstadt. Wie üblich am vierten Sonntag im August nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Thuner Stadtlaufs den Ort in Beschlag – und dennoch war bei der 21. Ausgabe des Laufevents so einiges neu. Der mehrheitlich neu besetzte Vorstand hatte die Routen verändert, die Streckenlängen erhöht und den Start-Ziel-Bereich noch mehr in den Stadtkern geholt (wir haben berichtet). Eine weitere Änderung betraf die Abfolge der Läufe: Erwachsene und Junioren waren am Morgen unterwegs, der Nachmittag gehörte ganz den kleinsten Teilnehmern (siehe Text auf S. 3 unten). Zum Dreh- und Angelpunkt wurde der Rathausplatz, wo sich das Ziel für sämtliche 25 Kategorien befand. Viele Zuschauer in Altstadt Den Startschuss zum ersten Rennen über 5,75 Kilometer gab OKPräsidentin Susanna Ernst gleich selbst. Sodann bahnten sich die Startenden via Freienhof-, Obere und Untere Hauptgasse ihren Weg Richtung Schlossberg, das einzige wirkliche «Hindernis» auf der sonst flachen Strecke. Der Berg wartete auch auf diejenigen, die sich für den 10,75-KilometerLauf angemeldet hatten – dort jedoch erst nach fast 6 Kilometern. Gerade in der Altstadt versammelten sich viele Zuschauer, um die Rennen aus nächster Nähe mitzuverfolgen. Während die Schnellsten des kleinen Stadtlaufs schon das Ziel erreichten, bereiteten sich andere im Bälliz auf den Hauptlauf vor. Einer, der zum ersten Mal in Thun startete, war Gabor Paiano: «Mein Ziel ist, einen Kilometerschnitt von rund vier Minuten zu laufen», sagte der Berner. «Die Steigung beim Schloss nehme ich als zusätzliche Herausforderung gerne an.» Schlossberg-Passage gefiel Teilnehmer Heinz Sommer aus Zollikofen beurteilte den Abstecher auf den Schlossberg nach dem Rennen eher skeptisch. «Es Der Massenstart zum 5,75-Kilometer-Lauf im Bälliz bildete am Morgen den Auftakt ist teilweise sehr eng, und zudem bricht die Steigung den Rhythmus», meinte er, räumte jedoch ein: «Die Aussicht dort oben ist schon genial – obschon wir Läufer sie nicht lange geniessen können.» In die gleiche Kerbe schlug die frühere Heimberger Gemeinderätin Sonja Rüegsegger, die zum ersten Mal am Thuner Stadtlauf teilnahm: «Die Strecke ist generell sehr schön. Am besten gefiel mir aber die Passage beim Schloss.» Ernst zog positives Fazit Nachdem am Nachmittag das letzte Kind das Ziel erreicht hatte, zog Susanna Ernst ein positi- SPEZIELLER LAUF In einer Spezialkategorie starteten gestern Mittag um 13 Uhr auch rund ein Dutzend Schülerinnen und Schüler der Heilpädagogischen Schule Region Thun in Steffisburg zur 21. Ausgabe des Thuner Stadtlaufs. Ermöglicht wurde dies durch die Junior Chamber International Thun (JCI). Die Schüler, die von einem Elternteil oder aber von einem JCI-Mitglied begleitet wurden, traten über die Distanz von 750 Meter zum sportlichen Wettstreit an. Es galt allerdings «Dabei sein ist alles»; die Laufzeit war sekundär. gbs Fotofinish bei der Kategorie U-8: Noah Levi Birenstihl (r.) siegte ganz knapp vor Dario Giudice. Patric Spahni Thun / Region 3 hat die Feuertaufe bestanden Zin 0.41 % s! Bringen Sie Ihre Schäfchen ins Trockene. Mit dem Sparkonto plus. 25 % frei verfügbar. Dorfstrasse 13 | 3714 Frutigen | www.slfrutigen.ch ANZEIGE ves Fazit der 21. Ausgabe. «Ich bin zufrieden mit dem heutigen Tag. Wir erhielten von vielen Läufern und Besuchern Komplimente», sagte die Präsidentin des Vereins Thuner Stadtlauf. Total zählte das OK 2706 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Es ist der zweithöchste Wert nach dem Rekord im Jahr 2012. Die Besucherzahl schätzte Ernst auf «mindestens 5000». Die OK-Präsidentin zeigte sich mit Blick in die Zukunft durchaus selbstkritisch: «Für nächstes Jahr können wir sicher noch das eine oder andere verbessern. Bei den Kinderläufen am Nachmittag wurde es zum Beispiel sehr eng in den Gassen.» Einen ruhigen Tag hatte gestern die Sanität zu vermelden: Zu behandeln gab es lediglich ein paar Schürfungen nach Stürzen. Am Morgen mussten sich zudem fünf Erwachsene mit Kreislaufproblemen pflegen lassen. Gabriel Berger Auszug aus der Rangliste Stadtlauf 10,75 km Männer: 1. Solo- zum neu organisierten Thuner Stadtlauf. Über diese Streckenlänge starteten gestern rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Route führte die Läufer neu über den Aarequai. Markus Hubacher Der Start der Kategorie U-5 mit den jüngsten Läufern zog viel Publikum an. Eltern, Geschwister oder Bekannte begleiteten die Kleinsten. Patric Spahni Markus Hubacher Mit kalten Beinen läuft es sich schlecht. Das Maskottchen des Hauptsponsors heizte den Unter-8-Jährigen beim Warm-up ein. Patric Spahni mon Tesfamariam, Steffisburg, 36:13,1. 2. Martin von Känel, Reichenbach i. K., 36:46,9. 3. Patrick Sarbach, Termen, 37:55,0. Stadtlauf 10,75 km Frauen: 1. Rachel Berchtold, Bern, 40:17,2. 2. Conny Berchtold, Spiez, 40:44,1. 3. Kathrin Knuchel, Thun, 41:41,6. Kleiner Stadtlauf 5,75 km Männer: 1. Marcel Briggen, Thun, 18:48,5. 2. Matthias Faivre, Laupen, 18:49,1. 3. Matthias Christen, Niederhünigen, 19:03,5. Kleiner Stadtlauf 5,75 km Frauen: 1. Delia Sclabas, Kirchberg, 20:15,8. 2. Céline Aebi, Wynigen, 22:19,2. 3. Lea Stettler, Hilterfingen, 23:16,6. Knaben U-14 1,5 km: 1. Janick Gerber, Reichenbach i. K., 5:02,5. 2. Silvan Lang, Beromünster, 5:10,3. 3. Raphael Baumann, Hünibach, 5:10,5. Mädchen U-14 1,5 km: 1. Silia Sclabas, Kirchberg, 5:15,0. 2. Viviane Vogt, Goldiwil, 5:30,3. 3. Lynn Lengen, Glis, 5:47,3. Knaben U-12 1,5 km: 1. Deny Vetsch, Werdenberg, 5:24,3. 2. Ursin Saxer, Boll, 5:36,7. 3. Silas Wieland, Frutigen, 5:43,1. Mädchen U-12 1,5 km: 1. Laura Giudice, Rüfenacht, 5.13,2. 2. Tabea Blatter, Ried-Brig, 5:42,9. 3. Nina Anker, Busswil b. Büren, 5:57,2. Knaben U-10 1,5 km: 1. Gael Günter, Einigen, 5:31,7. 2. Mickael Marti, Sonceboz-Sombeval, 5:38,3. 3. Yorick Griffiths, Spiez, 6:02,0. Mädchen U-10 1,5 km: 1. Talitha Laubscher, Turbach, 6:16,0. 2. Khara Zerbini, Sonceboz-Sombeval, 6:16,1. 3. Mia Anouk Kummer, Oberhofen, 6:32,7. Knaben U-8 750 m: 1. Noah Levi Birenstihl, Därstetten, 2:43,7. 2. Dario Giudice, Rüfenacht, 2:44,0. 3. Pascal Schmidli, Heimberg, 2:51,0. Mädchen U-8 750 m: 1. Noée Wipfli, Bern, 2:54,7. 2. Fabienne Hammel, Thun, 3:05,9. 3. Mona Lena Küng, Thun, 3:08,5. Ausführliche Ranglisten unter www.thunerstadtlauf.ch «Unser Ziel? Am Anfang nicht umfallen und am Ende Freude haben!» Während der Vormittag ganz im Zeichen der erwachsenen Läufer stand, starteten nachmittags die jüngeren in den Kategorien U-5 bis U-14. Die neue Strecke stiess auf Begeisterung. G anz nach dem Motto «Keiner zu klein, um Läufer zu sein» starteten um 13.30 Uhr die jüngsten Kinder in Begleitung eines Elternteils in ihr Rennen auf der 750 Meter langen Strecke. Kurze Zeit später rannte bereits das erste Duo laut umjubelt über die Ziellinie. Tom Bauchenbacher (43) aus Thun, der mit seinemSohnJan(41/2)dasRennender Kategorie U-5 gewonnen hatte, freute sich sehr über den Erfolg seines Schützlings. «Jan ist heute alles selbst gerannt, letztes Jahr musste ich ihn zwischendurch noch tragen.» Bauchenbachers Frau startete wenig später mit Tochter Jasmine (61/2). «Meine Frau war ein paarmal mit den Kindern trainieren, und wir sind auch schon an anderen Läufen gestartet. Solange den Kindern das Laufen Spass macht, unterstützen wir sie. Es soll aber kein Zwang werden», sagte Bauchenbacher. Spass am Laufen hat auch die 51/2jährige Stella Howald aus Ostermundigen. Zusammen mit ihrem VaterNils(40)legtesiedie750Meter zurück. «Unser Ziel an solchen Läufen ist jeweils, am Anfang nicht umzufallen und am Ende Freude zu haben», sagte Nils Howald lachend. Nervös sei Stella eigentlich nicht, sie mache sich jeweils eher Sorgen darum, ob es denn für sie auch ganz sicher eine Startnummer habe. Während andere Kinder in Tränen ausbrachen und auch der Schlüsselanhänger mit dem Maskottchen, den alle Finisher erhielten, keinen Trost für den nicht geholten Sieg spenden konnte, schlürfte Stella zufrieden ihr Rivella und bahnte sich einen Weg durch die schier erdrückende Menschenmenge. Mit der Nervosität zu kämpfen hatten die Geschwister Joel (9), Janice (7) und Andri (5) Feller aus Hilterfingen bereits bei ihrer Anreise per Bus. Obwohl sie nicht zum ersten Mal dabei seien, spürten sie die Aufregung. «Ich freue mich auf die neue Strecke», sagte Joel Feller, der vor allem durch das wöchentliche Fussballtraining an seiner Ausdauer arbeite. «Für meine Kinder gehört der Stadtlauf jedes Jahr dazu, sie sehen den Lauf einfach als grossesWettrennen»,sagteMutter Michelle Monnard. Neben all den Kindern und Jugendlichen, die aus reiner Freude am Anlass oder weil sie vom Sport- lehrer zum Lauf verdonnert wurden, mitmachten, rannten auch einige ambitionierte Läufer in Laufshirts der All Blacks Thun, des Vereins Run and Fun aus Thun und des Turnvereins Spiez. Zu ihnen gehört Janick Gerber (15), der das 1.5-km-Rennen der Knaben U-14 gewonnen hat. Er laufe seit mehreren Jahren beim TV Spiez und sei mit dem Ziel hergekommen, eine möglichst gute Zeit zu laufen. «Der Sieg ist natürlich sehr cool. Bald nehme ich an den Schweizer Meisterschaften teil, da ist ein solcher Sieg motivierend.» Für ihn sei das Rennen stets ein guter Ausgleich zur Schule gewesen, und die vier Trainings pro Woche liessen sich auch mit der soeben angefangenen Ausbildung zum Logistiker vereinbaren. Nick Blatter (13), der seit zwei Jahren bei den All Blacks Thun läuft, rannte in derselben Kategorie in dieBesten15.«Ichwarvorhernoch nie in Thun am Stadtlauf, die Strecke hier gefällt mir aber sehr gut.» Yves Gerber (7) aus Uttigen kommentiertedieneueStreckemitden Worten: «Es war cool, vor allem der lange gerade Teil ist super zum Lilian Blatter Vollaufdrehen.» Todesanzeige Du hast gesorgt, Du hast geschafft, gar manchmal über Deine Kraft. Nun bist Du befreit von Leid und Schmerz, ruhe sanft, Du liebes Mutterherz. Abschied Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unserem lieben Mutti, Schwiegermutter, unserem Grosi, unserer Schwester, Schwägerin, Tante, Cousine und «Mami Ingold» Traurig nehmen wir Abschied von Margrit Ingold-Lauener (Mami Ingold) Betty Haubensak-Leu 2. November 1932 bis 15. August 2014 Du wurdest von den Beschwerden des Alters erlöst und bist still eingeschlafen. 4. August 1945 bis 20. August 2014 Eystrasse 7 3400 Burgdorf Nach schwerer Krankheit, die sie mit bewundernswerter Geduld ertragen hat, durfte sie heute zu Hause friedlich einschlafen. Für all das Gute und Schöne, das wir mit Dir erleben durften, sind wir für immer dankbar. Du fehlst uns sehr. 3661 Uetendorf, Fliederweg 13 Und immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens: Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an Dich erinnern und Dich nicht vergessen lassen. In liebevoller Erinnerung: Daniel Ingold mit Mischa und Sandra Dänzer mit Aaron und Elias Stephan Ingold mit Joel und Ursula Werren mit Larissa und Chantal Nadia Ingold Jennifer Ingold und Ico Carina und Nastassja Freunde, Verwandte und Bekannte In Liebe und Dankbarkeit: Dein Lebenspartner Werner Brand Deine Söhne Erik und Marianne Haubensak mit Marc Ronald und Katharina Haubensak mit Oliver Verwandte und Freunde Auf ausdrücklichen Wunsch der Verstorbenen haben wir im engeren Familienkreis ihre Asche dem Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Burgdorf übergeben. gz4757bza-a Live fast, Die young Traueradresse: Familie Ingold, Fliederweg 13, 3661 Uetendorf ln stiller Trauer nehmen wir Abschied von Die Urnenbeisetzung mit anschliessendem Trauergottesdienst, zu der Sie freundlich eingeladen sind, findet am Mittwoch, 27. August 2014, um 14 Uhr auf dem Friedhof Uetendorf statt. Wir bitten von Blumenschmuck abzusehen. Den Erlös von allfälligen Geldspenden werden wir einem gemeinnützigen Institut zukommen lassen. Gilt als Leidzirkular. gz4749bza-a Thomas Muster 29. April 1968 bis 20. August 2014 Sein plötzlicher Tod lässt uns fassungslos und traurig zurück. Wir werden dich nie vergessen, die Zeit wird uns trösten. Heinz und Trudi Muster, Hettiswil Sabine und Mario Scheidegger, Etzelkofen mit Celine, Mike und Tim Roland und Debbie Muster, Neftenbach Wenn die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung. Traueradresse: Heinz und Trudi Muster, Grauenstein 21, 3325 Hettiswil Tief betroffen müssen wir von unserem Lernenden Die Beisetzung findet auf Wunsch des Verstorbenen im engsten Familienkreis statt. Wir danken allen, die Thomas in seinem Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Anand Fernandez Dient als Leidzirkular. 17. April 1994 bis 17. August 2014 gz4825bza-a B Elektroinstallateur im 4. Lehrjahr, Abschied nehmen. ÖNZLI ESTATTUNGEN AG Seiner Familie und den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern Schulleitung, Mitarbeitende, Lehrpersonen und Lernende Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst. Thun, Oberhofen, Hilterfingen, Hünibach, Steffisburg, Heimberg und Umgebung www.boenzli-bestattungen.ch Burgstrasse 20, 3600 Thun, 24h-Tel. 033 223 24 09 Allmendweg 2, 3653 Oberhofen 24h-Tel. 033 243 21 33 Susanna und Hans-Jörg Tschannen gz5758bza-b gk3335bza-d Todesanzeigen und danksagungen Annahmestellen während der Bürozeiten Bern Nordring, Tel. 031 330 33 10, Fax 031 330 35 71 [email protected] Anzeigen-Kundenservice, Dammweg 9, 3013 Bern Mo–Fr 7.30–11.30/13.30–17.00 Uhr Thun, Tel. 033 225 15 15, Fax 033 225 15 05 [email protected] Rampenstrasse 1, 3602 Thun Mo, Di, Do 8.00–11.00/14.00–17.00 Uhr Mi, Fr 8.00–11.00 Uhr Langenthal, Tel. 062 919 44 44 Jurastrasse 15, Postfach 628, 4902 Langenthal Mo–Fr 8.00–11.45/13.00–16.45 Uhr Interlaken, Tel. 033 828 80 30 Aarmühlestrasse 6, 3800 Interlaken Mo–Do 7.30–12.00/13.30–17.30 Uhr Fr 7.30–12.00/13.30–17.00 Uhr Anzeigenpreise BZ Berner Zeitung/Der Bund (Gesamtausgabe) sw Fr. 2.32 farbig Fr. 2.77 Kombi BZ Stadt/Der Bund/BZ Emmental/BZ Langenthaler Tagblatt BZ Langenthaler Tagblatt (Freitagausgabe) Fr. 1.81 Fr. 1.02 Fr. 2.16 Fr. 1.53 TT Thuner Tagblatt BO Berner Oberländer Fr. 1.17 Fr. 1.15 Fr. 1.77 Fr. 1.74 Kombi TT Thuner Tagblatt/BO Berner Oberländer Fr. 1.59 Fr. 2.40 alle Preise verstehen sich zuzüglich 8% Mwst. Todesanzeigen und danksagungen sind nicht abschlussberechtigt. Anzeigenschluss Ausgabe Montag: Sonntag, 16 Uhr Ausgabe Dienstag bis Samstag: Vortag, 17 Uhr BZ Langenthaler Tagblatt (Freitag): Donnerstag, 9 Uhr Produktion in Prepress Bern an Sonn- und Feiertagen jeweils ab 14 Uhr Januar 2014 Stadt / Region Thun Montag 25. August 2014 Finanziell gesundes Wohnen Der Meister einmal anders sen oder bei den Eltern sitzend dem Geschehen. Gut verständlich, spannend und witzig erzählte und zeichnete Stefan Siegert; kindgerecht führte der Puppenspieler Philipp Lang mit der Medienfigur Holzi, dem Holzwurm der Oper, in Bachs klingendes Königreich. Die Spielfreude des Ensembles Resonanz Hamburg versetzte Klein und Gross ins Staunen über die geniale Musik. In Siegerts Kinderkonzert schilderte der Holzwurm Holzi seine Erlebnisse mit Johann Sebastian Bach. Aber vorerst war er diesem Komponisten – im Gegensatz zu den meisten anderen, die er seit seiner Jugend vor 270 Jahren kennengelernt hat – nie begegnet. Holzi holte dies mit seiner Wissbegier nach und bohrte, bis er über den Meister Bescheid wusste. Darin seien Holzwürmer schliesslich Meister. Denn wer wusste, dass Johann Sebastian mit neun Jahren ein Waisenkind war und die Geschwister auf Familien aufgeteilt wurden? Dass er im Schulchor sang, damit er kein Schulgeld zahlen musste? Die Kontaktaufnahme zwischen Erzähler und Zeichner, Holzwurm, Musikern und Kindern gelang mit Singen und Tanzen. Die Noten sprangen die Treppe und die Notenlinien hinauf und hinunter bis zur Melodie «Jesu bleibet meine Freude». Fröhlich mündete das Konzert ins Finale «Tönet, ihr Pauken». Die schöne Stimmung setzte sich beim Apéro im Schlosshof fort – auch wenn es die eine oder andere Träne gab, weil Luftballons sich selbstständig machten. Heidy Mumenthaler HOHMAD Der Wohngenossenschaft Hohmad geht es finanziell gut. Vernünftige Investitionen und ein guter Zusammenhalt der Genossenschafter prägen die Siedlung mit insgesamt 116 Wohnungen. Einziger Wermutstropfen: Die Realisation einer Lärmschutzwand könnte zu zusätzlichem Aufwand führen. «Wenn wir nicht bei der vorgegebenen Frist für die Realisierung einer Lärmschutzwand an der Länggasse einlenken, wäre die Realisation nicht mehr kostenlos», sagte Heinz Berger, Präsident der Wohngenossenschaft Hohmad, an der Versammlung am Freitagabend. «Wir sind mit der Stadt am Verhandeln und müssen allenfalls mit Eigenleistungen rechnen», ergänzte er. Tatsache ist, dass für die Genossenschaft momentan der Zeitpunkt für die Realisation einer solchen Wand ungünstig ist, weil sie momentan etappenweise Solaranlagen in ihrer Siedlung installieren lässt. «Wir wollen mit unseren Finanzen wie immer vernünftig umgehen, um die Stabilität zu gewährleisten. Deshalb wollen wir nicht alles auf einmal realisieren», fasste der Präsident zusammen. «Die finanzielle Lage der Genossenschaft ist gesund. Für die weitere Realisierung der Solaranlage müssen keine neuen Hypotheken aufgenommen werden.» Wenn die neuen Solaranlagen dereinst vollständig fertig installiert seien, werde sich dies deutlich auf die Nebenkosten der Mieter auswirken. Blickt man auf den Abschluss des Genossenschaftsjahres zeigt sich denn auch, dass es einen Gewinn von rund 28 200 Franken gab. Das Eigenkapital beträgt rund 386 000 Franken. Heinz Schürch IMPRESSUM Herausgeberin Berner Oberland Medien AG BOM VR-Präsident: Dr. Peter Maurer REDAKTION Chefredaktor: Stefan Geissbühler/sgt. Roland Drenkelforth/rdh (Stv.). Redaktion Thuner Tagblatt Postadresse: Rampenstr. 1, 3602 Thun. Tel.: 033 225 15 55. Fax: 033 225 15 00. Internet: www.thunertagblatt.ch, E-Mail: [email protected], [email protected], [email protected]. VERLAG Geschäftsleitung: Konrad Maurer, Delegierter VR (Vorsitz), Peter Jost (publizistischer Leiter). Adresse: Rampenstrasse 1, 3602 Thun. Inserate Andreas Nussbaum, Paul Stucki. Adresse: Rampenstrasse 1, 3602 Thun, Telefon 033 225 15 15. Fax: 033 225 15 05. E-Mail: [email protected]. Abonnemente Telefon 0844 036 036 (Lokaltarif Festnetz). Fax 0844 031 031 (Lokaltarif Festnetz). E-Mail: [email protected]. Abonnementspreise 24 Monate Fr. 779.00; 12 Monate Fr. 414.00; 6 Monate Fr. 229.00; 3 Monate Fr. 125.00. Studenten- und Ausbildungsrabatt: 30%. Bitte Kopie Ausweis mitschicken. Die Preise verstehen sich inkl. 2,5% Mehrwertsteuer. Einzelnummer: Montag bis Freitag Fr. 3.90 Samstag Fr. 4.40 (inkl. 2,5% MWSt). Umleitungen und Unterbrüche Fr. 6.00 Bearbeitungsgebühr, kostenlos auf www.thunertagblatt.ch/abo. Unterbrüche werden ab dem 1. Tag vergütet. Internet: www.thunertagblatt.ch. Auflage Gesamtauflage BZ Berner Zeitung: Verbreitete Auflage 162 855 davon verkaufte Auflage 160 359 Exemplare (WEMF/SW-beglaubigt). Der Inserent erklärt sich damit einverstanden, dass die Berner Zeitung BZ die Inserate auf Onlinedienste einspeisen kann. Der Inserent ist ferner damit einverstanden, dass die Inserate, die vom Verlag abgedruckt, auf Onlinedienste eingespiesen, für Dritte nicht frei verfügbar sind. Der Inserent überträgt dem Verlag das Recht, jede irgendwie geartete Verwendung dieser Inserate mit den geeigneten Mitteln zu untersagen. Zürich Ein Mitglied des Basel Bern m e t r o P O O L www.bachwochen.ch Das erste Kinderkonzert der Bachwochen Thun: Im Rittersaal erfuhren dank dem Ensemble Resonanz Hamburg, Stefan Siegert und Philipp Lang kleine und grosse Konzertbesucher einiges über Johann Sebastian Bach. Patric Spahni BACHWOCHEN «Ach Bach» und der Holzwurm Holzi: Sensationell war der Zulauf zum ersten Familienkonzert der Bachwochen Thun: 90 Kinder und 128 Erwachsene horchten im Rittersaal einem kleinen Streifzug durch Leben und Musik des grossen Meisters Johann Sebastian Bach. Zum ersten Mal richtete sich die Bachwoche Thun an die Jüngsten: 90 Kinder und 128 Erwachsene nutzten am Samstagnachmittag die Gelegenheit, Bachs Musik gemeinsam mit den Künstlern zu entdecken. «Wir sind überglücklich, die strahlenden Gesichter im Rittersaal des Schlosses Thun erlebt zu haben», sagte Sonja Kellerhals im Namen des Bachwochen-Teams. «Wird das Familienkonzert nächstes Jahr wieder durchgeführt? Wir wollen unbedingt wieder kommen», lautete eine Frage der Gäste. Und selbst Erwachsene gestanden, sie hätten viel über Bach gelernt. Kellerhals ergänzte: «Für uns ist klar, dass wir nächstes Jahr die Kinderkonzertreihe fortsetzen werden.» Multimediale Inszenierung Das multimediale, interaktive Programm liess aufhorchen. Still lauschten die Kleinsten auf Kis- Ticket Verlosung Wir verschenken Tickets an Abonnentinnen und Abonnenten. Rufen Sie heute Montag von 14 bis 14.30 Uhr an: 031 330 30 25 Für das Konzert von Pablo Sáinz Villegas und Alexis Vincent von Mittwoch, 27. August, 19.30 Uhr, im Schloss Thun verlosen wir 10 × 2 Tickets. Die Gewinner können die Karten gegen Vorweisen eines Ausweises an der Abendkasse abholen. Erstes Opern-Open-Air der Kantorei MÜHLEPLATZ Erstmals gab die Thuner Kantorei ein Konzert unter freiem Himmel. Höhepunkte waren die Arien der Sopranistin Leticia Kahraman. Die Bevölkerung auf dem Mühleplatz staunte nicht schlecht, als am Samstag plötzlich Opernmelodien erklangen. Rund 30 Sängerinnen und Sänger der Thuner Kantorei stimmten unter der Leitung von Simon Jenni mit «Vollendet ist das grosse Werk» aus Haydns «Schöpfung» in das kleine Open-Air-Konzert ein. Noch grösser wurde das Staunen, als Leticia Kahraman in ihrem feuerroten Kleid in Erscheinung trat. Die Passanten blieben stehen und drängten sich immer dichter ans Geländer an der Aare. Die Thuner Sopranistin begeisterte jedoch nicht nur optisch. Mit herausragender Stimme und Ausstrahlung sang sie Arien aus «Gianni Schicchi», «Cavalleria Rusticana» und «La Bohème». Der Höhepunkte war «Und mei- ne Lippen, sie küssen so heiss» aus der Operette «Giuditta». Verführerisch tänzelte Kahraman über den Platz und liess kokett den roten Schal ihren Körper umschmeicheln. Es war der Wunsch der Sopranistin, einmal vor der Haustür des elterlichen Betriebs – der Café-Bar Zentral – aufzutreten. Das Konzert wurde von Martin Klopfenstein am PiaVerena Holzer no begleitet. www.thuner-kantorei.ch www.leticiakahraman.ch 5 Weltstars trainieren Nachwuchs SPORT Vier Aushängeschilder der Frauenleichtathletikszene – unter ihnen auch Mujinga Kambundji und Lisa Urech – werden morgen im Stadion Lachen mit 130 ausgelosten Kindern eine Trainingseinheit bestreiten. Mujinga Kambundji, Lisa Urech, Allyson Felix und Brianna Rollins: Leichtathletikfans kommen bei diesen Namen ins Schwärmen. Morgen Dienstag wird dieses Quartett für grossen Auflauf im Thuner Lachenstadion sorgen. Die Leichtathletikaushängeschilder fliegen direkt mit dem Helikopter aus Zürich ein. Nach einem kurzen Aufwärmen werden sie zusammen mit 130 ausgelosten Kindern ein Hürden- und Lauftraining absolvieren. Die jungen Leichtathleten hatten sich im Sommer via Internet für den Anlass eingeschrieben. Rund ein Drittel von ihnen wurde ausgelost und kommt nun in Genuss dieses einmaligen Erlebnisses. «Usain Bolt» der Frauen Allyson Felix siegte erst am Donnerstag in Stockholm am Diamond League Meeting über 200 Meter und gilt als «Usain Bolt» unter den Frauen der Leichtathletikszene. Begleitet wird sie von der Hürdenweltmeisterin Brianna Rollins, welche erstmals in der Schweiz weilt. Unterstützung erhalten die beiden von der neuen Schweizer Rekordhalterin Mujinga Kambundji sowie der schnellsten Schweizer Hürdenläuferin Lisa Urech. Der Anlass startet um 17 Uhr. Die Schweizer Stars treffen um 17.30 Uhr ein, ehe die beiden Amerikanerinnen gegen 17.45 Uhr aus der Luft im Stadion landen. Nach dem Training werden die Cracks Autogrammwünsche der Kinder sowie deren Begleitungen erfüllen. pd In Kürze THUN Führung durch Schadaugärtnerei Das Architekturforum Thun und der Berner Heimatschutz laden morgen zu einer Führung durch die ehemalige Schadaugärtnerei. Der Anlass beginnt um 14.15 Uhr beim Eingang Seestrasse und dauert bis 17.30 Uhr. Nach der Führung durch das Areal durch Jürg Schweizer, ehemaliger Denkmalpfleger des Kantons Bern, hält Jörg Matthies in der Orangerie einen Vortrag über Orangerien und Gewächshäuser der Schlösser am unteren Thunersee. pd KIESEN Vortrag über Geschwisterbeziehung Die Sopranistin Leticia Kahraman (im roten Kleid) trat mit der Kantorei Thun gegenüber dem elterlichen Betrieb, der Café-Bar Zentral auf dem Mühleplatz, auf. Verena Holzer Morgen Abend lädt das Frauenforum Kiesen-Oppligen zu einem Vortrag mit dem Titel «Kronprinz oder Nesthäkchen? – Geschwisterkonstellationen und Geschwisterbeziehungen». Die Referentin Renate Bichsel Bernet, Psychologin und Erziehungsberaterin, spricht über verschiedenste Aspekte zum Thema. Der Anlass findet im Kindergarten Pavillon Kiesen statt und beginnt um 20 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Eltern und Interessierte sind herzlich eingeladen. Der Eintritt kostet 15 Franken. pd 6 Region Thun Montag 25. August 2014 Saniertes Schulhaus ist wieder eingeweiht STEFFISBURG Am Samstag feierte Steffisburg die Einweihung des sanierten, über 100jährigen Schulhauses an der Bernstrasse. Die Kosten für die Sanierung und Erweiterung belaufen sich auf 4,8 Millionen Franken. Für Interessierte gab es eine Führung durch das gesamte Gebäude. Die bekannte Turmuhr der Schule Bernstrasse läuft wieder. Für gut ein Jahr stand sie beim denkmalgeschützen Schulhaus still. Um den Neustart symbolisch zu unterstreichen, tickten die Zeiger erst am vergangenen Samstag nach einjähriger Frischzellenkur wieder und läuteten ein neues Kapitel ein in der über 100-jährigen Schulgeschichte. Zahlreiche Besucher liessen sich an der Eröffnungsfeier durch die historischen Mauern der Anlage führen und sahen, wie sich nach der einjährigen Sanierung und Erweiterung Modernes und Traditionelles vermischten. Ryser erhielt «Schlüssel» «Das alte Bernstrassegespenst spukt nicht mehr», befand auch Referent Hans Ulrich Grossniklaus, Departementsvorsteher Bildung, und blickte verheissungsvoll zu den Primarschülern. Auch sie waren fest im Programm involviert und lockerten als Band oder gleich als grosser Chor die Stimmung unter den zahlreichen Besuchern auf. Aus vollen Kehlen wurde das «Hippigspängschtli»Lied von Peter Reber angestimmt, während ein Schüler als kleines Gespenst verkleidet durch die Besucherreihen spukte und seine Mitschüler zum Lachen brachte. Auch die Schlüsselübergabe von den Behörden an den Standortleiter Martin Ryser und seine Schule erfolgte kinderfreundlich in Form eines riesigen Brotschlüssels. Tage schienen gezählt «Ein Schulhaus mit so langer Geschichte wieder einzuweihen, ist eine besondere Freude», befand bei der Eröffnungsfeier auch Gemeindepräsident Jürg Marti in seiner Rede. Noch 6 Jahre zuvor schienen die Tage des alten Gemäuers nämlich gezählt. Die Haustechnik war veraltet, durch die Grundmauern drang Nässe, und der Energieverbrauch war deutlich zu hoch. Der geplante Bypass Thun-Nord, der die Schule dreiseitig mit Verkehrsachsen einschliessen wird, führte zu Skepsis über den Standort. Nach vertieften Abklärungen zeigte sich aber, dass eine Sanierung möglich und sinnvoll wäre. Führungen durchs Schulhaus Das Gebäude erfüllt nun die Minergiestandards. Da das Haus von der kantonalen Denkmalpflege als schützenswert eingestuft wurde, sind die Veränderungen aber mehr spür- als sichtbar: Die Schüler und Kindergärtler können sich über gut isolierte, durchlüftete und im Winter besser geheizte Räume freuen. Ins Auge sticht die neue Fassadenfarbe Weiss – die auch die Ursprungsfarbe war. Auch sonst war das Ziel, den ursprünglichen Zustand des Hauses wiederherzustellen. «Die Zusammenarbeit zwischen uns und der Denkmalpflege war sehr konstruktiv», betont Architekt Urs Ewald, der die Gäste durchs sanierte Schulhaus führte. Erstaunt habe ihn auch, wie gut das Schulhaus 1901 erbaut worden sei. «Heute werden Gebäude manchmal schon nach 30 Jahren wieder abgerissen – da ist so ein stabiler Bau schon beeindruckend», staunte Ewald darüber, wie gut sich das Schulhaus gehalten hat. Budget überschritten Das Budget einzuhalten, sei bei einem denkmalgeschützen Gebäude schwer. «Wir standen mehrmals vor neuen Herausforderungen, die sich während der Sanierung ergaben», erklärte der Architekt während der Führung. «Dass da wie bei einem Dominoeffekt die Kosten steigen, liess sich nicht verhindern.» Der 2012 vom Steffisburger Stimmvolk mit einem Ja-Anteil von 80 Prozent gesprochene Kredit von 4,61 Millionen Franken belief sich Ein Schlüssel zum Anknabbern: Hans Ulrich Grossniklaus (links), Departementsvorsteher Bildung, reicht an Martin Ryser, Standortleiter des sanierten Schulhauses Bernstrasse, den symbolischen Schlüssel zur Einweihung weiter. Bilder David Oesch schliesslich mit einem Nachkredit auf 4,8 Millionen Franken. «Heute werden Gebäude manchmal schon nach 30 Jahren wieder abgerissen – da ist so ein stabiler Bau schon beeindruckend.» Architekt Urs Ewald ANZEIGE bernische krebsliga ligue bernoise contre le cancer Komplementärmedizin Montag, 1. September 2014, 19.30 bis 21.00 Uhr Ärztlich verordnete Komplementärmedizin bei Krebserkrankungen – Was ist nützlich und wie finde ich heraus, was zu mir passt? Für vielen Patientinnen und Patienten ist Komplementärmedizin ein wichtiges Thema im Verlauf ihrer Krebserkrankung. Es ist wichtig, dass Patientinnen, Patienten und Angehörige verlässliche Informationen zu Komplementärmedizin erhalten, damit sie die für sie passenden Methoden wählen können. Bei der ärztlich verordneten Komplementärmedizin können diese Themen von den Betroffenen mit sowohl in klassischer Medizin als auch komplementär medizinischen Fachrichtungen ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten besprochen und eine Therapie durchgeführt werden. <wm>10CAsNsjY0MDAw1TU0sLQ0NAMAq-UCDw8AAAA=</wm> Im Vortrag wird auf häufig genannte Bedürfnisse von an Krebs erkrankten Men schen eingegangen und in diesem Zusammenhang Möglichkeiten und Grenzen einiger ärztlich verordneter komplementärmedizinischer Fachrichtungen sowie praktische Anwendungen vorgestellt und erklärt. Zahlreiche Interessierte Viele Besucher staunten über die moderne Einrichtung der Räume. Die Gemeinde Steffisburg testet hier als Pilotprojekt EBoards statt Wandtafeln. Der Mehrzweckraum mit Küche und Bühne sowie der Lehrerbereich im Dachgeschoss mit Konferenzraum stellen die grössten Veränderungen dar. Über dem Mehrzweckraum könnte das Schulhaus optional bei einer neuen Schülersituation erweitert werden. Die lange Geschichte des Schulhauses Bernstrasse wird also weitergehen und wird gegebenenfalls sogar um neue Kapitel ergänzt werden. David Oesch Wer will eine Führung? Die Hände der zahlreichen Besucher schossen in die Höhe beim Hintereingang der Schule, wo das Gebäude erweitert wurde. Licht und Schatten im Verein SPORT An der Hauptversammlung des FC Allmendingen wurde die Bilanz der letzten Saison gezogen. Neben den Auf- und Abstiegen war auch der Pyrovorfall ein Thema. Als Saisonhighlight sprach der Präsident des FC Allmendingen, Christian Schneider, vor allem den Aufstieg der ersten Mannschaft in die regionale 2. Liga an. Gleichzeitig wurden die Abstiege der A-Junioren und der zweiten Mannschaft bedauert sowie der Pyrovorfall (diese Zeitung berichtete) während eines Spieles der A-Junioren. Nach Erhalt des Strafmasses von 400 Franken versuchte der Vorstand meh- rere Male, den Fussballverband BernJura zu kontaktieren und eine Aussprache zu organisieren. «Leider blieb eine Antwort bis zum heutigen Tage aus», heisst es in der Pressemitteilung. Nach den diversen Auf- und Abstiegen startet der Fussballklub nun mit einer 2.-Liga-, zwei 5.-Liga- sowie einer A2-Mannschaft in die nächste Saison. Erhöhte Mitgliederbeiträge Der neue Finanzchef Thomas Lehnherr durfte einen kleinen Gewinn ausweisen. Dieser wird mitunter dazu verwendet, die notwendigen Renovationen an der Infrastruktur vorzuneh- men. In diesem Zusammenhang schlug der Vorstand eine moderate Erhöhung der Mitgliederbeiträge vor, welche von den Mitgliedern angenommen wurde. Ebenfalls wurde das Budget für die kommende Saison einstimmig angenommen. Dies inklusive der Schaffung eines Erneuerungsfonds für die bereits erwähnten Reparaturen und Werterhaltungen. Der Verein ist auf der Suche nach einer Nachfolge für die Klubwirte Heinz und Regine Jenni, die nach 21 Jahren per Ende Januar 2015 in den Ruhestand treten werden. Weiter wurde Christoph De Jeso zum Ehrenmitglied pd gewählt. <wm>10CFWKsQ6AIAwFv6jktVAodjRsxMG4sxhn_38S3RwuuUuud9eAj7VtR9udASgxauXsUUpIEE8RwXJ2mIiA08KYYpzs9xNUZmK8D8FIZKAQKkUbUTnc5_UAcvc9mnIAAAA=</wm> Im Anschluss an den Vortrag können Fragen gestellt werden. Weitere Informationen: www.ikom.unibe.ch Referentin: PD Dr. med. Ursula Wolf, KoDirektorin Institut für Komplementärmedizin, Universität Bern Ort Hotel Kreuz, Saal Hodler (1. UG), Zeughausgasse 41, Bern Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Anlass ist kostenfrei. Im Anschluss laden wir Sie herzlich zu einem Apéro ein. Weitere Informationen Bernische Krebsliga, Marktgasse 55, Postfach 184, 3000 Bern 7, Tel. 031 313 24 24, [email protected], www.bernischekrebsliga.ch SP Region Thun mit neuem Vorstand POLITIK Die Delegierten des SPRegionalverbands Thun haben am ordentlichen Parteitag den Vorstand neu gewählt. Dieser besteht neu nur noch aus drei Mitgliedern. Der SP-Regionalverband Thun hat an seinem ordentlichen Parteitag die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Delegierten haben neben den ordentlichen Parteitagsgeschäften eine Statutenänderung beschlossen. Der Vorstand wird neu nur noch aus drei Mitgliedern bestehen. Bei Wahlen werden spezielle Ausschüsse eingesetzt. «Neu besteht der Vorstand aus den drei Mitgliedern Beat Haldimann (Präsident), Peter Siegenthaler (Vizepräsident) und Martin Raaflaub (Kassier)», heisst es in der Medienmitteilung. Delegierte der SP Schweiz Für die Delegiertenversammlungen der SP Schweiz sind Therese Troisi, Fritz Christian Schneider, Hans Ueli Roth und Beat Haldimann gewählt. Als Er- satzdelegierte sind Christine Löhrer und Regina Fuhrer (Grossrätin) gewählt. Ebenfalls hat der Regionalverband die letzten Grossratswahlen bilanziert. Dank der Frauen- und Männerliste sei der SP in der Region Thun wieder ein leichter Anstieg um 0,18 Prozent Wähleranteile geglückt: «Mit Marianne Dumermuth, Regina Fuhrer, Patric Bhend und Peter Siegenthaler ist die SP der Region Thun mit zwei Frauen und zwei Männern im Grossrat vertreten.» mgt Oberland Montag 25. August 2014 Wanderer abgestürzt UNTERSEEN Der seit Donnerstagabend vermisste Wanderer ist in der Region Hindere Harder tot geborgen worden. Es müsse davon ausgegangen werden, dass der 75-Jährige abgestürzt sei, wird mitgeteilt. Der leblose Körper des Vermissten sei am Samstagmorgen in der Region Hindere Harder gesichtet worden, teilte die regionale Staatsanwaltschaft Oberland gestern mit. Die Einsatzkräfte der Rega sowie der Gebirgsspezialisten der Kantonspolizei Bern und der SAC-Rettungsstation Interlaken konnten die Person in der Folge aus dem schwer zugänglichen und unwegsamen Gelände bergen. Beim Verstorbenen handelt es sich gemäss Mitteilung um einen 75-jährigen Mann aus dem Kanton Bern. Er war seit Donnerstagabend als vermisst gemeldet. Trotz umfangreichen Suchmassnahmen, darunter auch mehrere Suchflüge mit Helikoptern, konnte der Bergwanderer vorerst nicht gefunden werden (vergleiche Ausgabe vom Samstag). «Nach bisherigen Erkenntnissen muss davon ausgegangen werden, dass der Mann, der sich allein auf einer Wanderung befand, aus noch ungeklärten Gründen abgestürzt und tödlich verletzt worden ist», schreibt die Staatsanwaltschaft. bst/pkb 7 Die Fans der Hunter-Jets kamen auf ihre Rechnung Jetzt weist ein Bär den Weg KIENTAL Wer sich zusammentut, erreicht mehr: Dies gilt auch für die Skulptur beim Bärenpfad am Tschingelsee, die zur Wanderung einlädt. Aus einem Teil einer Tanne wurde auf dem Stock von Jakob Zaugg ein aufrecht stehender Bär mit einem jungen Bärchen geschnitzt. Dies als Hinweis auf die alte Sage und den Start des Wegs ein paar Meter daneben. Auf der Wanderkarte vom Thunersee auf Hohtürli ist für den Bärenpfad von der Abzweigung am Tschingelsee bis hinauf zum Golderli eine Stunde Wanderzeit angegeben. Aber es könnte sein, dass die Wanderer länger unterwegs sind, weil sie zuerst noch die alte Sage lesen und unterwegs die Steinplatte mit der Inschrift über den Kampf mit Bären betrachten wollen. Der Tourismusverein Kiental-Reichenbach sorgt dafür, dass der Weg in gutem Zustand ist, und «hofft natürlich auf viele Wanderer», wie der Präsident Jürg Bühler an der Einweihung der Bärenskulptur versicherte. Ueli Luginbühl aus Aeschi initiierte beim Verein Schützt das Kiental an der HV 2013 die Schaffung des Kunstwerks. «Zuerst war ich skeptisch wegen der Kosten», meinte der frühere Präsident Hermann Schranz. Als aber die Burgergemeinde Bern die Tanne zur Verfügung stellte und auch der Tourismusverein die Mithilfe zusicherte, wurde das Vorhaben gemeinsam angepackt und der Bär letzte Woche eingeweiht. Der aktuelle Präsident von Schützt das Kiental, Bart Peeters, dankte allen Beteiligten für ihr Engagement. röre Sie freuen sich am Bären (v. l.): Jürg Bühler (Tourismus), Hermann Schranz (Schützt das Kiental), Franz Weibel (Burgergemeinde Bern) und Bart Peeters (Schützt das Kiental) – der Künstler war nicht anwesend. Rösi Reichen Ohren zu: Der Papyrus-Hunter (vorne links) rollt auf dem Weg zum Start an den vielen Zuschauern vorbei. ST. STEPHAN Seit 20 Jahren setzt sich der Hunterverein Obersimmental für «sein» weisses Flugzeug ein. Das jährliche Hunterfest bot viel für die Fliegerfans – von denen rund 3000 kamen. Und das Gebotene war bemerkenswert: Wo sonst als im Obersimmental gibt es Formationsflüge mit vier Huntern, einem Vampire-Trainer und einer französischen Fouga Magister zu sehen? Leider musste die angekündigte Super Constellation einmal mehr kurzfristig die Überflüge absagen, die Wetterverhältnisse im Raum Lenk erlaubten aus Sicherheitsgründen den Einflug ins Obersimmental nicht, was für etliche Besucher eine grosse Enttäuschung war. Aber: Sicherheit geht vor. Die Temperaturen waren zeitweise zwar frisch und der Himmel bewölkt, doch dem Besucheraufmarsch zum 20-JahrJubiläum des Huntervereins Obersimmental tat das keinen Abbruch: Geschätzte 3000 Besucher aller Altersklassen bevölkerten am Samstag den Flugplatz von St. Stephan. Vereinspräsident Beat Radelfinger war «durchwegs erfreut über den Anlass», wie er am späteren Nachmittag erklärte. Unterstützung nötig Der weisse ehemalige Kampfjet gehört den Obersimmentaler Gemeinden und wird vom Verein betreut. Finanziell ist man von den Flugzeugfans respektive Mitgliedern abhängig. Da ist die Streichung von 255 Mitgliedern, die zweimal den Jahresbeitrag von bescheidenen 30 Franken nicht bezahlt haben, doch bemer- Markus Hubacher kenswert. Aktuell hat der Fanclub des Papyrus-Hunters noch 916 Mitglieder. hsf www.hunterverein.ch Seltenes Motiv: Eine französische Fouga Magister (rechts) in Formation mit einem Hunter-Doppelsitzer. ANZEIGE Kleiner Preis, grosse Wirkung. Brille: 1234. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MTExNgEA7JBE7w8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ6AMBBE0RNtM9vOli2VpI4gCL6GoLm_ouAQky_mrWu1gG9L2462V4WSkkgmVo8l6Cg1BTevcLU4wAyPxpxRfl4wXnDqrxG4qPUskaKlK5AcZQr3eT1vCiSNdgAAAA==</wm> Fielmann zeigt Ihnen die ganze Welt der Brillenmode – zum garantiert günstigsten Preis. Denn er gibt Ihnen die Geld-zurückGarantie. Sehen Sie ein bei Fielmann gekauftes Produkt noch 6 Wochen nach dem Kauf anderswo günstiger, nimmt Fielmann die Ware zurück und erstattet den Kaufpreis.* Moderne Komplettbrille mit Einstärkengläsern, 3 Jahre Garantie. 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Das spannende Rennen der Frauen entscheidet die Deutsche Kathrin Müller vor Nina Brenn (Flims) für sich. sich auf der Startrunde einen Vorsprung von 3 Minuten und 31 Sekunden auf die bereits vierfache Inferno-Tri-Siegerin Nina Brenn aus Flims-Waldhaus. Diese schaffte auf der Rennradstrecke zwar den Sprung vom 27. Rang in Oberhofen auf den 3. in Grindelwald, hatte aber immer noch über 3 Minuten Rückstand. In Stechelberg waren es dann nur noch 14 Sekunden. Müller, die aktuelle Cross-Triathlon-Weltmeisterin, war aber die stärkere Bergläuferin und erreichte das Ziel nach 9 Stunden, 19 Minuten und 24 Sekunden knapp über 6 Minuten vor Nina Brenn. «Ich fühle mich in der Form meines Lebens», jubelte die 30-jährige Siegerin, die in der Trainingsgruppe von Marc Tschebizin mitmacht. Die Team-Trophy entschied das für Imboden Bike Lauterbrunnen startende Quartett mit dem Grindelwalder Philipp Bohren sowie Isabella Manzoni, Christian Hohl und Lionel Bücheli (alle drei aus dem Raum Basel) für sich. Das Team war nach der Startrunde in Oberhofen an 23., in Grindelwald an 7. und in Stechelberg an 2. Stelle. Am Ziel in Mürren betrug der Vorsprung Das Thunerseewasser war zu kalt (in Ufernähe 15 Grad, in der Seemitte noch 1,5 Grad kälter), und so stiegen denn die Triathleten nicht in Thun (Lachen) ins Wasser, sondern querten den See mit dem Schiff und liefen in Oberhofen als erste Disziplin ihres Wettkampfes eine 3 Kilometer lange Runde. Die beiden Favoriten – Vorjahressieger Felix Schumann und Samuel Hürzeler (2013 Zweiter) – schenkten sich von Beginn weg nichts und wechselten als Erste aufs Rennrad. Der Deutsche hatte die selektive Laufstrecke in 10 Minuten und 26 Sekunden zurückgelegt, der Oberländer benötigte 2 Sekunden mehr. Gemeinsam unterwegs Gemeinsam – immer mit dem vom Reglement vorgeschriebenen Abstand (Windschattenfahren verboten) – pedalten die beiden Athleten rassig über Sigriswil nach Beatenberg übers Bödeli und den Brienzersee entlang dem nuten Rückstand als 13. und startete zu einer Aufholjagd. Nach dem Ritt über die Kleine Scheidegg war er in Stechelberg bereits 8. Samuel Hürzeler aber fuhr und lief an der Spitze ein einsames Rennen. Er zeigte zu keiner Zeit eine Schwäche und liess sich auf dem Schilthorngipfel – 6 Stunden, 54 Minuten und 2 Sekunden nach dem Start – als überlegender Sieger feiern. Zweiter wurde eher überraschend der bereits 46-jährige Dirk Pauling aus Wupperswil AG. Der Routinier war als 7. aufs Rennrad gestiegen, war in Grindelwald bereits 4. und in Stechelberg 2. Und diesen Rang verteidigte er mit einem starken Berglauf auch gegen Schumann. Hasli zu. Gegen Brienz setzte sich Schumann leicht ab, eine Vorentscheidung war dies keineswegs. Defekthexe schlägt zu Im Aufstieg zur Grossen Scheidegg kam es dann für Felix Schumann faustdick: Ein defekter Wechsel (Kabelriss) stoppte ihn. Hürzeler hielt an, bot seine Hilfe an, hatte das nötige Werkzeug aber ebenso wenig dabei wie der Pechvogel. Und schon fuhr der Kölner Thomas David Philippen an den beiden vorbei. Hürzeler folgte ihm mit Abstand. Schumann gab nicht etwa auf, sondern kämpfte sich – es stand ihm nur noch ein Gang zur Verfügung, was Zeit und Kraft kostete – der Passhöhe entgegen. Hürzeler kam 14 Sekunden nach Philippen in Grindelwald an, wechselte aber schneller aufs Mountainbike und lag von da weg stets in Führung. Rund 4 Minuten nach dem Spitzenduo stieg der Italiener Roland Osele aufs Bike, Schumann wechselte mit 14 Mi- Nie schlechter als Zweiter Der grossartige Sieger Samuel Hürzeler lag nach 155 Kilometern und 550 Metern Steigung 16 Minuten und 41 Sekunden vor Pauling und 27 Minuten und 29 Sekunden vor Schumann. Er war der Zweitschnellste auf der Startrunde und mit dem Rennrad, Schnellster mit dem Mountainbike und bester Bergläufer. Dass das Schwimmen abgesagt werden musste, fuchste den überlegenen Sieger aber dennoch: «Schon Probelektion gratis! ■ ■ ■ ■ ■ Sie bestimmen die Unterrichtszeit Sie kommen, wann Sie wollen Sie lernen, so rasch Sie wollen Intensivkurse/Privat-/Kleingruppen Anfänger- bis Diplomstufe Deutsch intensivJetzt <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tTSxNAcAsdioQw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tDQwNAIAKqiSCQ8AAAA=</wm> für Fremdsprachige <wm>10CFXKsQ6DMAyE4SdyZJ_jS4NHxIYYEHuWqnPff2rKxum_7dv3jKL31-24tjNNrVbx6LW3NGqxaIlAwctTCWKCxejNKjsfXjSgc-NvRCngMIrPMBxRvu_PD2a3JQdyAAAA</wm> <wm>10CFWMMQ7CQAwEX-TT7tpO7nCJ0kUUKP01iJr_VyR0rDTNaLT7Xtnw4749ju1ZBCPMOUAVFzTmWko1dS9IFOg3evQIj-WvN6Rwbl6NQSZOdEtY9uljTPr1cLok0T6v9xdBw85fgAAAAA==</wm> ■ ■ ■ ■ ! Kursbeginn Moderner Gruppenunterricht Anfänger bis Goethe-Diplom Zertifikat Deutsch (ZD / ZMP / ZOP) vormittags/nachmittags/abends Informieren Sie sich unverbindlich ! AARBERGERGASSE 5 (NAHE HAUPTBAHNHOF) 3011 BERN P PARKING METRO TEL. 031 310 28 28 www.benedict.ch gz0693bza-a ■ Handelsschule ■ Arzt-/Spitalsekretärin ■ Abend Montag <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tTQ1NAIAAczZ-g8AAAA=</wm> ■ ■ Samstag Beginn: ab 27. Oktober 2014 ■ <wm>10CFXMMQ7DMAwDwBfJIGUrlqqx8BZkCLp7KTr3_1OcbiXAiQfue1rBr89xvMaZBFuTamHU5IZC66nKQmjC6brAA1F71d7jzwtMsTJvI3ChT8QahW3G-vq-Pxcl3VmacgAAAA==</wm> am Abend am Samstag am Montag ■ Kader-Jahreskurs Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Dipl. oek. Betriebsökonom/in BVS Dipl. Betriebswirtschafter/in VSK Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA Bachelor-/Master-Degree Logistikassistent/Logistikfachmann eidg. FA Bürofachdiplom / Handelsdiplom KADER/MA N A G E M E N T ■ anerkannter Diplom-Abschluss Informieren Sie sich unverbindlich! ■ ■ ■ ■ ■ MARKETIN G / VERKAUF <wm>10CFWKsQqAMBBDv-hKrpfa1hvFTRzEvYs4-_-TrZuBQHh52-Yp4Ouy7ud6uEJJsVRpcJ0QNGU3zYHFUdRi_2clCmOK-OmCTnracARF1NoYWchmrOG57he2KnNNcQAAAA==</wm> ■ ■ ■ ■ ■ TEL. 031 310 28 28 www.benedict.ch gy3398bza-b Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom Marketingfachmann/-frau eidg. FA Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA Verkaufsleiter/in mit eidg. Diplom PERSONAL / FINANZEN ■ ■ AARBERGERGASSE 5 (NÄHE HAUPTBAHNHOF) 3011 BERN P PARKING METRO <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2tTQxNgAAmKUjJw8AAAA=</wm> ■ ■ Personal-Assistent/in mit Zertifikat HR-Fachmann/-frau eidg. FA Assistent/in Finanz-/Rechnungswesen Sachbearbeiter/in RW VSK Finanzfachmann/-frau eidg. FA Umzug für Frieden im Gazastreifen Rund 800 Menschen haben am Samstag in Bern für Frieden im Gazastreifen demonstriert. Sie verlangten von Israel den «Stopp der militärischen Aggression» und die Aufhebung der Blockade. Die Spirale der Gewalt müsse aufgebrochen werden, forderte die St. Galler SP-Nationalrätin Claudia Friedl in ihrer Ansprache. Rund 60 Organisationen, Parteien und Gewerkschaften unterstützten gemäss offiziellen Angaben diese Kundgebung. jzu STADT BERN Informieren Sie sich unverbindlich. Aarbergergasse 5, 3011 Bern P Parkhaus Bahnhof und Parkhaus Metro ■ Telefon: 031 310 28 20 www.bvs-bildungszentrum.ch gy6982bza-b auf Bikeholiday (Spiez) 9 und auf das Team Fanta 4 (Gerzensee), das lange in Führung lag, 14 Minuten. Wie erwartet siegte das Duo Marc Pschebizin (10-facher Inferno-Tri-Sieger) und Andrea Huser (zweifache Triathlonsiegerin) in der Kategorie Couples mixed. Sie starteten für Imboden Bike. Die Unterseener IronGruftys Sonja Gerster (Triathlonsiegerin 2013) und der Präsident des Jungfrau-Marathons, Christoph Seiler, wurden 7. Wetter und der OK-Präsident Das Wetter passte zum verregneten Sommer, hielt sich aber doch besser als vorausgesagt. Auf den Passhöhen hockte der Nebel, von der Bergkulisse war nichts zu sehen, und es war kalt: Als die Besten den Schilthorngipfel erreichten, zeigte das Thermometer 0 Grad an, später waren es 2 Minusgrade. Der Entscheid des OK, das Ziel nicht nach unten zu versetzen, erwies sich als richtig. «Die äusseren Bedingungen waren schon speziell», zog OK-Präsident Heinz Zurbrügg Bilanz, «aber wir erlebten spannende Rennen und haben keine gravierenden Unfälle zu beklagen. Wir sind sehr zufrieden.» Ueli Flück In Kürze STADT BERN ■ ■ ■ ■ Chefarztsekretärin/Med. Praxisleiter Sprechstundenassistenz Ernährungsberater/-in Gesundheitsberater/-Masseur/-in Wellnessberater/-in, Fitnessberater/-in am ANZEIGE Business-School Beginn: ab 27. Okt. 2014 ■ Höheres Wirtschaftsdipl.HWD/VSK ■ Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA ■ ■ ■ ■ ■ Spannendes Frauen-Rennen Spannend verlief das Rennen der Frauen. Wobei: Kathrin Müller, die Deutsche aus Freiburg, erlief BVS SCHULEN, INSTITUTE UND AUSBILDUNG Englisch/Franz. Ital./Spanisch Deutsch f. Fremdspr. im Free-System 2011 bei meinem ersten Sieg war das so», bedauerte er, «und nun wurde es wieder nur ein Duathlon.» Die Absage habe ihm schon einen Dämpfer versetzt, verriet der gute Schwimmer Hürzeler, aber er habe sich schliesslich trotzdem gut motivieren können. Schliesslich ist der Inferno-Tri für den Sportlehrer und Coach eine Herzensangelegenheit. Auch der Zweite, Dirk Pauling, wäre gerne geschwommen. «Aber der Entscheid war schon richtig», versicherte er, es wäre zu gefährlich gewesen. «Man nimmts, wies ist», sagte er und versprach, im nächsten Jahr an diesem Megarennen wieder dabei zu sein. Felix Schumann haderte natürlich mit dem Schicksal: «Schon vor einer Woche beklagte ich an der Inferno-Cross-WM zwei Defekte und wurde weit zurückgeworfen. Heute hätte ich das Velo am liebsten weggeschmissen.» Auf dem Piz Gloria strahlte er trotzdem und lief mit seinem zwei Monate alten Sohn Mael auf den Armen durchs Ziel. Bilder Remy Steinegger Ein Festessen gegen Verschwendung Auf dem Berner Waisenhausplatz haben am Samstag Foodwaste.ch und Mein Küchenchef gegen 1000 Menüs aufgetischt. Das verarbeitete Gemüse wäre ansonsten entsorgt worden. Die Veranstalter wollten ein Zeichen gegen Verschwendung setzen. pd GROSSER RAT Franziska Schöni fällt aus Wie die Grünliberalen Kanton Bern (GLP) mitteilen, zog sich Fraktionspräsidentin Franziska Schöni (Bremgarten) bei einem Fahrradunfall Verletzungen zu. Schöni werde deshalb für unbestimmte Zeit ausfallen. Sie brauche wegen einer schweren Gehirnerschütterung viel Ruhe. Gemäss Mitteilung ist in dieser Zeit Fraktionsvizepräsident Hannes Zaugg (Uetendorf ) für sämtliche Belange der Fraktion zuständig. Im Parteipräsidium der Grünliberalen Kanton Bern wird Schöni von den Co-Präsidenten vertreten. pd Montag, 25. August 2014 Wetter Seite 14 Nachrichten FERNSEHEN «Anno 1914» war ein Publikumshit Anna Katharina Thaler (Anikó Donáth) und die anderen Protagonisten der SRF-Serie «Anno 1914» sorgten für hohe Einschaltquoten. SEITE 12 9 +++ Übersetzungsfehler im Text der Ecopop-Initiative 10 +++ Ukraine feiert Unabhängigkeitstag SEITE 13 +++ Im Kampf gegen Extremisten fehlt das Gesamtkonzept U S-Präsident Barack Obama sollte die Probleme im Irak und in Syrien ehrlich eingestehen. Luftangriffe auf die Extremisten des Islamischen Staats, die einhergehen mit einer Aufrüstung verbündeter Kräfte auf dem Boden, bringen nur taktische Erfolge wie die Rückeroberung des Damms von Mosul. Kurzfristig sind diese unverzichtbar, den weiteren Vormarsch der Terrorbrigaden zu stoppen. Für eine dauerhafte Lösung braucht es aber mehr. Kommentar USA-Korrespondent Thomas Spang zum Kampf der USA gegen den IS Niemand weiss das besser als Obamas oberster General Martin Dempsey. Solange die IS-Kämpfer im syrischen Teil ihres Kalifats ein sicheres Rückzugsgebiet fänden, gab er zu Protokoll, sei ihnen militärisch nur schwer beizu- kommen. Allein aus der Luft werden sich die Extremisten nicht aus Grossstädten wie Mosul vertreiben lassen. Was fehlt, ist eine umfassende Strategie, das Übel des Islamischen Staats an der Wurzel zu packen. Die Abkömmlinge der al-Qaida profitierten vom Chaos zweier Länder, in denen säkulare Diktatoren mit brutaler Gewalt für Ruhe sorgten. Saddam Hussein und Bashir al-Assad unterdrückten Demokratie und islamischen Extremismus gleichermassen. Den einen hat George W. Bush mit seiner Invasion beseitigt. Der andere klammert sich an die Macht, hat aber die Kontrolle über Teile seines Staatsgebiets verloren. Das Vakuum füllt nun das auf syrischem und irakischem Territorium ausgerufene Kalifat. Der im Namen des «Kriegs gegen den Terror» begonnene Feldzug hat ironischerweise eine grössere Bedrohung geschaffen, als sie von den säkularen Regimen jemals ausging. Unbehelligt davon kamen hingegen die Sponsoren des islamischen Extremismus in Saudiarabien, mit dessen absolutistischem Königshaus die Bush-Familie übrigens freundschaftlich verbunden ist. 17 der 19 Terroristen, die am 11. September 2001 Ziele in den USA angriffen, stammen von dort. Wie auch der Islamische Staat heute Geld, Waffen und Ideologie von den salafistischen Glaubensbrüdern bezieht. Abgeschaut haben ihnen die Mörder des amerikanischen Reporters James Foley auch das barbarische Abschlachten.Nach der «New York Times» ent- hauptete Saudiarabien allein in diesem Monat 19 Personen. Eine Strategie, die den Terror des Islamischen Staats nicht nur eindämmen, sondern ausschalten will, muss all dem Rechnung tragen. Mit Angriffen aus der Luft werden die USA dieses Ziel genauso wenig erreichen, wie sie es schafften, den Irak zu befrieden. Benötigt wird ein Gesamtkonzept, das falsche Freunde outet, die Nachbarländer miteinbezieht und den Kampf gegen die Extremisten zu einer internationalen Aufgabe macht. Davon ist bisher leider nicht viel zu erkennen. Bericht: Seite 13 Mail: [email protected] Assura-Versicherte und Oberländer müssten höhere Prämien zahlen EINHEITSKASSE Wie würde sich die Einheitskasse auf die Prämien auswirken? Bundesrat und Branche warnen vor höheren Kosten – die Initianten widersprechen. Klar ist, wer wegen des Systemwechsels mehr zahlen müsste: Landbewohner und Kunden von Kassen mit tiefen Prämien. ABSTIMMUNG 28. September Für viele ist es wohl die alles entscheidende Frage: Wie verändern sich in Zukunft die Prämien, wenn die Initiative für eine einzige öffentliche Krankenkasse am 28. September eine Mehrheit findet? Die Antworten der beiden Lager sind naturgemäss diametral verschieden. Ein Überblick: • Wer heute viel zahlt, zahlt nachher weniger – und umgekehrt. Dieser Punkt dürfte unbestritten sein: Wer heute bei einer Kasse mit vergleichsweise tiefen Prämien versichert ist, müsste künftig mehr bezahlen. Umgekehrt dürfen die Kunden teurer Krankenkassen auf Entlastung hoffen. Das liegt in der Natur der Sache, wenn die heute 61 Kassen in der Grundversicherung durch eine einzige ersetzt werden. Die Angleichung der Prämien ist rein durch den Systemwechsel bedingt. Ihre Folgen sind aber nicht zu unterschätzen, da die heutigen Unterschiede zwischen den Kassen enorm sind. Das zeigen zum Beispiel die Extremwerte für die Stadt Bern: Bei Assura kostet die Grundversicherung 370 Franken im Monat, bei Kolping hingegen 520 Franken (alle Zahlenbeispiele gelten für eine Franchise von 300 Franken). Die Folgen sind absehbar: Die Städter, die heute die höchsten Prämien bezahlen, werden im Schnitt entlastet. Dafür müssten Bewohner ländlicher Regionen, welche heute die günstigste Prämienregion 3 bilden, höhere Prämien in Kauf nehmen. Das kann im Einzelfall durchaus spürbar sein. Als Anhaltspunkt: Im Kanton Bern verlangt Marktführerin Visana in der teuersten Region 1 rund 480 Franken, in Region 3 aber nur 380 Franken. Die Differenz zwischen der Bundesstadt und beispielsweise Grindelwald macht also 1200 Franken im Jahr aus. Allerdings stehen die Prämienregionen nicht nur wegen der Einheitskasseninitiative auf der Kippe. Der Bundesrat hat sich schon mehrfach dafür ausgesprochen, die Prämienregionen mindestens zu straffen, wenn nicht gar aufzuheben, da die regionalen Kostenunterschiede seit Jahren sinken. Das Parlament lehnt dies bisher aber ab. sich dies möglicherweise nicht nur auf die einzelnen Haushalte aus. Auch die Budgets von Bund und Kantonen werden betroffen sein, warnt der Bundesrat, der die Initiative ablehnt: Aus seiner Sicht wird der Wegfall der tiefen Prämien bewirken, dass mehr Haushalte die Prämien nicht mehr alleine bezahlen können und auf Prämienverbilligung angewiesen sein werden. Heute geben Bund und Kantone für diese Zuschüsse 4 Milliarden Franken im Jahr aus. Allenfalls müssen auch die Sozialhilfebudgets erhöht werden, da beispielsweise der Kanton Bern seine Zahlungen am Prämienniveau der zehn günstigsten Krankenkassen bemisst. • Mehr Prämienverbilligung? Wenn hohe und tiefe Prämien angeglichen werden und regionale Unterschiede wegfallen, wirkt • Oberländer zahlen mehr, Städter we- niger. Auch hier besteht Einigkeit: Weil die Initiative kantonal einheitliche Prämien vorschreibt, brächte sie die Prämienregionen zum Verschwinden. Zurzeit sind die Prämien nur in 15 kleineren Kantonen einheitlich, während die elf grösseren in zwei oder – wie Bern – in drei Prämienregionen unterteilt sind. • Was passiert mit den Prämienrabat- ten für Kinder sowie bei höheren Franchisen? Dieser Punkt ist umstritten. Ein von den Gegnern der Einheitskasse in Auftrag gegebenes Gutachten legt die «einheitliche Prämie» pro Kanton sehr eng aus und folgert, dass es künftig keine Rabatte für Kinder und Jugendliche mehr geben werde. Ebenso verboten wären demnach Rabatte für Personen, die eine höhere Franchise oder Hausarztmodelle wählen. Wenn das stimmt, wären vor allem Familien mit Kindern massiv betroffen. Allerdings ist die Sachlage unklar. Die Initianten beurteilen das Gutachten als «abenteuerlich». Auch der Bundesrat geht auf Distanz: Aus seiner Sicht wäre das Parlament bei der Umsetzung der Initiative frei, alle diese Rabatte weiterhin zuzulassen. • Wie würden sich die Prämien mittel- fristig entwickeln? Unbestritten ist, dass rund 95 Prozent der Prämien direkt für Gesundheitsleistungen von Spitälern, Ärzten und so weiter weggehen. Damit ist klar, dass die Entwicklung der Prämien von der Entwicklung der Gesundheitskosten abhängt. Aus Sicht der Gegner liesse eine Einheitskasse die Kosten stärker wachsen, da die Konkurrenz entfiele und damit der Druck, tiefe Prämien anzubieten. Auch der Bundesrat warnt vor einem Prämienanstieg: «Ein Monopolist, der nicht im Wettbewerb steht, hat weniger Anreiz zum effizienten Einsatz der Prämien, da er die Prämien erhöhen kann, ohne die Abwanderung der Versicherten befürchten zu müssen.» Der Bundesrat geht davon aus, dass die Einheitskasse weniger auf eine effektive Kostenkontrolle achten würde als die heutigen Kassen. Aus seiner Sicht wird dieses Problem noch dadurch verschärft, dass in den Leitungsgremien der Einheitskasse explizit auch Spitäler und Ärzte Einsitz hätten. BÜRGERLICHE SAGEN NEIN An ihren Delegiertenversammlungen vom Samstag fassten SVP, EVP und Grüne die Parolen zur Abstimmung über die Initiative «für eine öffentliche Krankenkasse». Die Delegierten der SVP lehnten es mit 354 zu 9 Stimmen ab, die privaten Krankenkassen zu einer einzigen Kasse zusammenzufassen. Die BDP hatte die Initiative bereits an ihrer DV im April abgelehnt. Die Grünen stimmten ihr am Samstag dagegen mit 93 zu 6 Stimmen bei 4 Enthaltungen zu. Auch die EVP stimmte mit 63 zu 39 bei einer Enthaltung zu. Die Delegierten kritisierten die in den letzten Jahren angestiegenen Kosten für Marketing und Verwaltung. Zudem spiele der viel gepriesene Wettbewerb der Kassen bei der Grundversicherung nicht, da der Leistungskatalog schon festgelegt sei. sda/as Die Initianten hingegen versprechen, mit der Einheitskasse lasse sich ein Sparpotenzial von rund 10 Prozent der Gesamtkosten der Grundversicherung realisieren. Das wären 2,3 Milliarden Franken im Jahr. Der kleinste Teil davon – rund 300 Millionen – soll wegfallen, indem die Einheitskasse weniger Werbung macht und die Kosten der Kassenwechsel wegfallen. Das ganz grosse Sparpotenzial im Bereich von 2 Milliarden jährlich orten die Initianten bei der Behandlung der kleinen Minderheit der «teuersten» Versicherten: Aus ihrer Sicht wird eine Einheitskasse dafür sorgen, dass diese Personen koordinierter betreut werden. Dadurch sollen die Kosten sinken und die Qualität mindestens gleich bleiben. Aus Sicht der Initianten halten sich die Kassen heute in diesem Bereich zurück, weil sie kein Interesse daran hätten, diese kränksten Versicherten anzuziehen. Fabian Schäfer ANZEIGE Insel Djerba Ab Bern zum südlichsten Ferienziel Abflüge Mittwoch 17.9., 24.9., 1.10., 8.10.14 Sonderwoche 10.-17. Sept. Club Meninx 3*sup AIl In 960.Cesar Thalasso 4* HP 960.Hasdrubal Thalasso 5* ZF 1198.- Wie viel müssten die Versicherten bei einem Wechsel zur Einheitskasse zahlen? Fotolia Hin: Bern-Zürich-Djerba. Rück: Djerba-Bern direkt. 031 511 75 00 www.xenotours.ch/bern / Montag 25. August 2014 Initiative falsch übersetzt ECOPOP Die Bundeskanzlei hat den Text der Ecopop-Initiative falsch übersetzt. Französisch bedeutet der Text nicht das Gleiche wie auf Deutsch. An ihren Delegiertenversammlungen fassten SVP, die Grünen, die EVP und die BDP Nein-Parolen zu Ecopop. Im französischen Text der Ecopop-Initiative ist der Bundeskanzlei ein Übersetzungsfehler unterlaufen. Er passierte bereits 2011, wurde aber erst jetzt bemerkt. Die freie Willensbildung der Stimmberechtigten sei aber nicht beeinträchtigt, sagte die Bundeskanzlei gegenüber der «NZZ am Sonntag». «Le Temps» berichtete bereits am Freitag darüber. In einem Artikel auf der Webseite www.domainepublic.ch hatte der Autor Jacques Menthonnex Einwände gegen die französische Übersetzung der Volksinitiative «Stopp der Überbevölkerung – zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen» erhoben. Eine zentrale Stelle auf Französisch sei so übersetzt worden, dass nach Umsetzung der Initiative nur noch 35 Personen statt knapp 17 000 pro Jahr in die Schweiz hätten einreisen können. Die Bundeskanzlei könne die Übersetzung der Initiative nicht korrigieren, schreibt sie. Keine Unterstützung Über die Ecopop-Initiative wird am 30. November abgestimmt. Sie erhält keinen Sukkurs. Vier Parteien haben dem Volksbegehren am Wochenende an ihren Delegiertenversammlungen eine Absage erteilt. Die SVP-Delegierten beschlossen die Nein-Parole zur Initiative mit 298 zu 80 Stimmen. Fraktionspräsident Adrian Amstutz warnte vor Querschlägen gegen die eigene Zuwanderungsinitiative. Ebenfalls abgelehnt wurde die Ecopop-Initiative von den Delegierten der BDP (92 zu 2 Stimmen bei 3 Enthaltungen), der EVP (67 zu 7 Stimmen bei 3 Enthaltungen) und der Grünen (106 gegen 2 Stimmen bei 8 Enthaltungen). sda SVP reicht GLP die Hand WAHLEN SVP-Präsident Toni Brunner will das bürgerliche Lager «in der kommenden Richtungswahl stärken». Dafür will er mit den Grünliberalen kooperieren. Bei den Wahlen 2015 will die SVP das bürgerliche Lager stärken. Dazu will SVP-Präsident Toni Brunner auch die Grünliberalen ins Boot holen, wie er gegenüber der «Schweiz am Sonntag» sagte. Natürlicher Partner der SVP sei zwar die FDP. Er könne sich jedoch eine Listenverbindungen der GLP im Verbund mit der SVP und der FDP vorstellen. Zumal es in finanz- und wirtschaftspolitischen Fragen sowie in Ausländerund Asylfragen Berührungspunkte gebe. Im Gegensatz zu den Wahlen 2011, an denen das bürgerliche Lager Sitze an Mitte-links verloren habe, weil es getrennt angetreten sei, solle für 2015 in rund zehn Kantonen eine Verbindung zwischen SVP und FDP möglich sein, so Brunner. Keine Partei werde wegen der Listenverbindungen ihre Positionen über Bord werfen müssen. «Dies ist eine rein rechnerische Übung.» sda «Dem Rohstoffhandel blüht das gleiche MONTAGSINTERVIEW Oliver Classen von der Erklärung von Bern ist überzeugt, dass die Schweiz als Eldorado für Rohstoffhändler bald unter Druck geraten wird. Denn deren Skandale würden allzu oft in Genf oder Zug ausgelöst. Er fordert strengere Regeln für die boomende Branche. Was für ein Handy haben Sie? Oliver Classen: Ein iPhone 4. Das neue Fairhandy aus korrekter Produktion ist kein Thema? Doch. Aber ich brauche Anschluss an die Kommunikationswelt. Das kann ein Fairhandy nicht? Ich brauche gewisse Funktionen, die ich dort nicht hätte. Um etwas grundsätzlicher zu werden: Wer bei der Erklärung von Bern arbeitet, muss nicht päpstlicher als der Papst oder konsum- und lustfeindlich sein. Das ist ein weitverbreitetes Missverständnis. Was treibt Sie an beim Aufdecken von Missständen? Bei der Erklärung von Bern war das immer schon Idealismus, gepaart mit einem Instinkt fürs Veränderbare. Uns interessiert, wieso Schweizer Rohstoffunternehmen so viel Gewinn machen, wieso sie so gross geworden sind. Wir räumen ein, dass wir von einer Grundannahme ausgehen: Wo es Gewinner gibt, gibt es auch Verlierer. 2011 publizierte die Erklärung von Bern (EVB) das kritische Buch «Rohstoffe». Sie bezeichnen es unbescheiden als Pionierarbeit. Unbescheiden? Schauen Sie sich den Erfolg des Buches und den politischen Widerhall an. Journalisten waren erstaunt, dass sie aufgrund der recherchierten Fakten nicht längst selber darauf gekommen sind. Wie kamen Sie zum Thema? Bei mir bildete der Public Eye Award von 2008 den Auftakt. Ich habe diese WEF-kritische Veranstaltung fünf Jahre lang koordiniert. Damals wurde klar, dass einige Rohstoffunternehmen mit Sitz in der Schweiz höchst problematische Geschäftspraktiken haben. Ich überreichte also dem «Rohstoffhändler sehen sich als Logistiker. Das ist Quatsch.» Glencore-CEO Ivan Glasenberg in Zug den Preis. Die EVB selber hat dieses Thema schon seit langem auf dem Radar und kann nun gewissermassen die Ernte für das beharrliche Engagement einfahren. Wann begann bei der EVB die Alarmglocke zu klingeln? Ausgangspunkt waren die Handelsstatistiken 2001 bis 2011 der Schweizerischen Nationalbank. Daraus entnahmen wir, dass der Rohstoffhandel in der Schweiz in zehn Jahren um das 14-Fache explodierte. Heute haben wir in dieser Branche Firmen mit einem Umsatz von über 300 Milliarden Franken – das ist dreimal mehr als bei bekannten Konzernen wie Nestlé oder Novartis. Ihr Buch wird auch als journalistische Leistung gelobt. Sie erhielten sogar den Förderpreis von Pro Litteris dafür. Freut Sie die Auszeichnung? Selbstverständlich. Aber weniger für die persönliche Anerkennung als Journalist. Das bin ich seit sieben, acht Jahren nicht mehr. Wir machen zwar journalistische Arbeit, aber ich bin ein Interessenvertreter. Sie sind also nicht unabhängig? Doch. Ich bin der Meinung, das Geschäftsmodell einer Nichtregierungsorganisation unterscheidet sich nicht so stark von dem eines klassischen Mediums. Entscheidend ist die Glaubwürdigkeit. Ohne sie läuft nichts. EVBHaupteinnahmequelle sind unsere über 25 000 Vereinsmitglieder. «Rohstoffe» konnte dank einer privaten Grossspende realisiert werden. Gab es keine Vorgaben? Nein. Sie sagen, die Schweiz ist dick im Geschäft auf Kosten armer Länder? Das ist so. Gehen Sie fair um mit Ihren Gegnern? Unbedingt. Ein Beispiel? Wir pflegen keine Feindbilder. Fairness gehört für uns zur Professionalität. Dazu zählt, dass wir Vorwürfe den beschuldigten Firmen mit einer ausreichenden Reaktionszeit vorlegen. So geschehen bei unseren jüngsten Recherchen in Angola und Nigeria. Die angeschwärzten Firmen zogen oft Schweigen vor. Nun bauen sie aber Kommunikationsabteilungen auf. Die Firmen wurden vom Kommunikations-Mittelalter ins 21. Jahrhundert katapultiert. Sind sie heute besser aufgestellt? Die Branche hat nach Genf mittlerweile auch in Zug Standesvertretungen geschaffen. In Zug geschah dies als Folge von steigendem öffentlichem Interesse, in Genf nach Verurteilungen von Ölhändlern in den USA. Man reagierte also stets erst auf Druck. Diese Organisationen wollen jetzt aus erster Hand ihr Geschäftsmodell erklären. Wie würden Sie das Business beschreiben? Rohstoffhändler sehen sich als Logistiker: Sie bringen Waren von dort, wo sie bereitstehen, dahin, wo sie gebraucht werden. Das ist Quatsch! Rohstoffhändler leben von der Maximierung ihrer Margen, was allzu häufig mit einer Risikomaximierung einhergeht. Ihr Kerngeschäft ist letztlich Risikoanalyse. Sie tun alles, um sich zwischen Regierungen und Endkunden zu schalten und eine möglichst grosse Marge abzuschöpfen. Rohstoffhändler stehen am Anfang der industriellen Produktion. Sie bewegen riesige Volumina; ihr Geschäft ist sys- Oliver Classen sieht die Erklärung von Bern und ihre Mitstreiterinnen nach jahrelanger Arbeit bald am Ziel: Der internationale Druck auf die Rohstoffbranche wächst. Bilder Flurin Bertschinger/Ex-Press temrelevant und geostrategisch hoch brisant. Ihre Bedeutung ist umgekehrt proportional zu dem, was man von der Branche weiss. Diskretion bedeutet ihr alles. Um wen geht es? Man muss unterscheiden zwischen Unternehmen wie Exxon Mobil, Shell und BP, die selber fördern, verarbeiten und ihre Endprodukte vertreiben, und jenen unabhängigen Handelskonzernen, die mit den Rohstoffen handeln, die auf den freien Markt gelangen. Wir thematisieren im Buch nur Letztere. Hier spielt die Schweiz eine Hauptrolle. Handel an und für sich ist nichts Schlechtes. Wo liegen denn die Probleme beim Geschäft der Rohstoffhändler? Es ist nicht nur erlaubt, Handel zu betreiben, sondern notwendig. Heikel sind aber die Folgen des Rohstoffhandels. Die Probleme beginnen mit der Intransparenz. Vieles lässt sich nicht kontrollieren. Welches sind die negativen Folgen? Ökologische Missstände, soziale Konflikte bei Umsiedlungen, Vergiftungen von Minenarbeitern, fragwürdige Gewinnverschiebungen und Steueroptimierungen der Milliardenumsätze, Förderung von Korruption und Konflikten, Umgehung internationaler Embargos. Und schliesslich bleibt häufig unklar, wem die Firmen tatsächlich gehören. Im Zusammenhang mit der Umgehung von Embargos oder gesetzlichen Vorgaben kursieren abenteuerliche Geschichten. Der durch gerichtliche Urteile belegte Klassiker ist ein Fall von Trafigura. Die Rohstoffhändlerin leitete einen Tanker, der mit Giftmüll beladen war, via Amsterdam und weitere Handelsstationen zurück nach Afrika um. In der Elfenbeinküste wurde die kritische «Transparenz ist der Hebel, um Rohstoffhändler und korrupte Regierungen unter Druck setzen zu können.» Fracht schliesslich ausgeladen und entsorgt. Sind solche Aktionen gang und gäbe? Das wissen wir nicht. Aber in faktisch rechtsfreien Räumen ist viel möglich. Einerseits physisch. So wurde in diesem Fall auf hoher See das Öl auf eine Art weiterverarbeitet, wie es an Land verboten wäre. Andererseits gibt es auch auf einer virtuellen Ebene fragwürdige Geschäfte. So sind die Unternehmen global so aufgestellt, dass sie trotz hoher Gewinne nur sehr wenig Steuern zahlen. Steueroptimierung mag umstritten sein, sie ist aber legal. Es gibt ein weltweit wachsendes Unrechtsbewusstsein gegenüber Firmenkonstruktionen, die Gewinne in den vorteilhaftesten Ländern versteuern. Doch es ist schwierig, politisch Gegensteuer zu geben. Denn in ihrer Steuerstrategie sind die Konzerne den Staaten stets voraus. Diese sehen die Konzerne nur von hinten und müssen auf immer neue raffinierte Konstrukte reagieren. Es ist schwierig, den Unternehmen etwas vorzuwerfen, solange sie nichts Illegales tun. Was nicht illegal ist, ist aber oft illegitim. Da mag man keinen juristischen Hebel haben. Aber wir erkennen ein allgemeines Unbehagen. Selbst Entscheidungsträger kommen immer häufiger zum Schluss: Da stimmt einfach etwas nicht. Damit lässt sich recht viel erreichen. Wir bauen auf Ereignissen auf, die zu einem Meinungswandel beitragen. Welches Ereignis zum Beispiel? Die Finanzkrise von 2008 rüttelte wichtige internationale Organisationen wie die G-8 auf und löste eine Welle von Regulierungen aus. In diesem Prozess gibt es sehr viele Verzahnungen mit dem Rohstoffhandel. Banken sind stark involviert in den Rohstoffhandel, indem sie kostspielige Geschäfte absichern und zeitweise sogar im Besitz der gehandelten Waren Schweiz 11 Schicksal wie den Banken» sind. Droht hier ein weiteres Reputations- und Bussenrisiko für den Schweizer Finanzplatz? Ja. Das zeigt das Beispiel der französischen Bank BNP Paribas, gegen welche die US-Justiz eine Busse von neun Milliarden Dollar verhängt hat. Es ist kein Zufall, dass es dabei um die Genfer Filiale von Paribas ging. Genf ist ein grosser Rohstoffhandelsplatz. BNP Paribas hat ein US-Embargo umgangen. Ja, wobei BNP Paribas bei der Finanzierung des physischen Rohstoffhandels immer schon führend war. Doch auch bei Schweizer Banken existiert ein hohes Risikopotenzial. Die Credit Suisse ist eng verbandelt mit den inzwischen fusionierten Konzernen Glencore und Xstrata. Sie beziehen Ihre Informationen oft im Ausland. In Entwicklungsländern geht es womöglich nicht ohne Schmiergeld. Doch. Bis jetzt sind wir konsequent sauber geblieben. In manchen Entwicklungsländern ist es für einen Journalisten «Die Schweiz hat jahrzehntelang schamlos profitiert.» schwierig, ein Visum zu erhalten. Reisen Sie als Tourist? Wenn Sie ein Visum brauchen, dann sagen Sie es mir... Warum ist Ihnen Transparenz derart wichtig? Mit Transparenz erhalten wir einen Hebel, um Rohstoffhändler und korrupte Regierungen bei fragwürdigen Geschäften unter Druck setzen zu können. Wo genau verlangen Sie Transparenz? Es existieren verschiedene Pfade, die zu einem transparenten Rohstoffplatz führen, und auf denen die Schweiz – mein Gott! – vielleicht sogar eine Vorbildfunktion übernehmen könnte. So gibt es eine Finanztransparenz, die Einblicke in Zahlungen erlaubt, oder eine Vertragstransparenz, mit der Mauscheleien bei der Vergabe von Förderrechten unterbunden werden können. Es gibt korrupte Regierungen, die ihre staatlichen Rohstoffkonzerne als persönlichen Bankomaten betrachten, weshalb die Bevölkerung nichts von dem ihr zustehenden Geld sieht. Auch bei Sorgfaltspflichten der Firmen und bei den Arbeitsbedingungen in Förderländern wäre mehr Transparenz wünschenswert. Ist es nicht ein aussichtsloses Unterfangen, korrupte Regierungen zu einem anderen Handeln drängen zu wollen? Überhaupt nicht. Es gibt mit Botswana und Ghana wunderbare Beispiele, die belegen, dass es geht. Ich warne vor solchem postkolonialistischem Fatalismus. Natürlich gibt es auch politische Grosswetterlagen, die eine Besserung verhindern. Aber dort, wo wir die Möglichkeit haben, müssen wir – Entschuldigung – verdammt nochmal handeln. Es existieren bereits Regeln zur Transparenz. Warum genügen diese noch nicht? Es gibt die EITI (Extractive Industries Transparency Initiative), der sich Rohstoffländer anschliessen können. Doch viele besonders neuralgische Staaten, in denen Schweizer Rohstofffirmen unterwegs sind, sind nicht EITI-Mitglieder. In Bezug auf die Zahlungstransparenz fehlen uns deshalb häufig Informationen, mit denen wir prüfen können, ob ein Förderstaat die Zahlungen eines Rohstoffhändlers korrekt verbucht. EITI kann übrigens nicht genügen, da sie keine Sanktionsmöglichkeiten enthält. Verstösse werden nur mit Ächtung oder einem Ausschluss geahndet. In der Schweiz hatte die drohende Ächtung durch schwarze Listen beim Bankgeheimnis eine starke Wirkung. Die Ächtung hätte hier nicht die gleiche Wirkung wie beim Bankgeheimnis. Zudem gibt es im Zusammenhang mit der EITI keine schwarze Liste. Aus den USA und aus der EU kommen weitere Vorgaben zur Transparenz. Der amerikanische Dodd-Frank Act entstand aus der Finanzkrise. Neben Transparenzvorschriften enthält er auch Sorgfaltspflichten wie zum Beispiel das Verbot, Rohstoffe aus dem Kongobecken zu verwenden. Die EU folgte mit zwei Direktiven zur Transparenz von Zahlungsflüssen. Im Grunde ist sie eine Kopie des Dodd-Frank Act mit einzelnen zusätzlichen Verschärfungen. Die EU-Direktiven treten spätestens Mitte 2015 in Kraft. Das Problem bei all diesen Vorgaben: Sie regulieren ausschliesslich Förderunternehmen und keine Handelsfirmen. Doch von der Schweiz aus wird vor allem Handel betrieben. Die Schweiz hinkt hinterher mit Vorgaben bei Förderung und Handel. Da viele Unternehmen mit den USA Geschäfte machen oder dort börsenkotiert sind, gilt der DoddFrank Act für sie bereits. Und faktisch fallen alle Schweizer Unternehmen mit Förderaktivitäten unter das neue EU-Recht. Der Bundesrat hat zu diesem Thema drei Berichte veröffentlicht. Darin vertritt die Landesregierung die Haltung: Es braucht zwar Transparenzvorschriften, die Schweiz wird aber die Entscheide anderer Länder abwarten und dann aber auch den Handel bis auf Weiteres nicht einbeziehen. Das ist eine Alibiübung. Aus wirtschaftlicher Sicht ist nachvollziehbar, wenn die Schweiz nicht vorprescht. Als Vorbild würde sie einen Wettbewerbsnachteil schaffen für den hiesigen Rohstoffhandelsplatz. Die Schweiz hat jahrzehntelang schamlos profitiert von Geschäftsmodellen wie dem Bankgeheimnis und der Steuerflucht. Dort ist sie ja auch vorausgeprescht. Es kann nicht Ihr Ernst sein zu glauben, es würde der Schweiz nicht gut anstehen, für einmal auch in der anderen Richtung schneller als die anderen zu sein. Aber Handelsfirmen sind mobil und ziehen weg, wenn die Bedingungen nicht mehr stimmen. Das sind leere Drohungen. Trafigura beschloss vor nicht langer Zeit, 300 Arbeitsplätze nach Singapur zu verlegen. Singapur ist stärker reguliert als die Schweiz, Hongkong ebenfalls und London erst recht. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die für den Rohstoffhandel entscheidend sind. Einer davon ist: Händler brauchen einen 24-StundenBetrieb. Europa ist mit seiner Lage zwischen Asien und den USA dafür ideal geeignet. Und warum hat Trafigura Stellen verlagert? Sicher nicht wegen neuer Gesetzesbestimmungen in der Schweiz. Trafigura hat lediglich ein Handelsdesk nach Singapur verschoben, um das wachsende China-Geschäft besser abdecken zu können. Natürlich sind solche Unternehmen theoretisch schnell weg. Sie schätzen aber die für sie wichtigen Kriterien, welche die Schweiz bietet: höchstes Bildungsniveau, starker Finanzplatz, politische Stabilität, Neu- OLIVER CLASSEN IM GESPRÄCH Er sieht sich als Lobbyist einer guten Sache. Oliver Classen, Mediensprecher der Erklärung von Bern (EVB), ist dies anzumerken, wenn er im EVB-Geschäftssitz in Zürich im Brustton der Überzeugung über Machenschaften der Schweizer Rohstoffunternehmen spricht. Dass er etwas von der Sache versteht, hat Classen als CoAutor des Buches «Rohstoffe» (2011) bewiesen. Dafür erhielt der 47-Jährige 2014 den Förderpreis für Journalisten von Pro Litteris. Das sorgte für Diskussionen: Zwar arbeitete er früher als Journalist («Aargauer Zeitung», «Handelszeitung»), heute ist er aber Interessenvertreter. Das räumt der ehemalige Koordinator der WEF-kritischen Veranstaltung Public Eye freimütig ein. Classen, der etwas von einem Aktivisten hat, arbeitet seit 2006 für die EVB. Die Geburtsstunde der Nichtregierungsorganisation war ein Manifest über «die Schweiz und die Entwicklungsländer» im Jahr 1968, das eine Gruppe reformierter Theologen in Gwatt BE formulierte. 1000 Personen unterzeichneten das Papier. Heute zählt die EVB über 25 000 Mitglieder. Classen zieht in deren Namen geschickt Fäden und sorgt dafür, dass die auf Diskretion achtende Rohstoffbranche in den Fokus der Öffentlichkeit gerät. Er tut dies nüchtern, aber schonungslos. Etliche englische Ausdrücke beim Reden verraten, dass man die Globalisierung des Sektors längst mitvollzogen hat und auf ein internationales Netzwerk bauen kann. cab tralität, Bewegungsfreiheit, hohe Diskretion, wenig Regulierung. Diese Mischung finden Sie in keinem anderen Land. Sind Rohstoffhändler schlechtere Menschen? Das fragen Sie mich aber nicht im Ernst? Doch. Natürlich sind es keine schlechtere Menschen. Folgendes halte ich aber für bemerkenswert: Nach ihrem Börsengang anno 2011 besassen die sechs Hauptaktionäre der Zuger Rohstoffhändlerin Glencore ein Vermögen, das das jeweilige Bruttosozialprodukt der 96 ärmsten Länder übertraf. Das sind Verhältnisse, bei denen ein Mensch mit einem letzten Rest an Gerechtigkeitsempfinden merken müsste, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Davon werden Sie Rohstoffhändler nicht so rasch überzeugen können. Ich kenne eine Reihe von Bankern, die jahrelang gut vom Bankgeheimnis und von Geschäftsmodellen lebten, die heute igittigitt sind. Sie glauben doch nicht, dass es im Rohstoffhandel anders sein wird? Es ist bloss eine Frage der Zeit, bis es auch bei Rohstoffhändlern heisst: «Wie konntest du so etwas nur machen?» Dem Rohstoffhandel blüht das gleiche Schicksal wie den Banken. Wird der Druck auf die Schweiz mit der Umsetzung der EURichtlinien steigen? Die Branche ist sicher nicht in froher Erwartung dieser Richt- linien. In der schweizerischen Politik stossen wir aber auf viele offene Ohren mit unseren Anliegen. Und im Parlament wird das Thema langsam mehrheits- und mittefähig. Vorstösse kommen aber fast ausschliesslich von links. Das täuscht. Wichtige Vorstösse kommen auch aus Mitteparteien oder Kommissionen. Bislang sind im Parlament über dreissig Vorstösse eingereicht worden. Uns geht es primär um fossile Rohstoffe, die nicht nachwachsen. Was unter intransparenten Umständen weggekarrt wird, bleibt für die Bevölkerung verloren. Und zwar für immer. Wir müssen also rasch handeln, wenn wir den Menschen vor Ort etwas zukommen lassen wollen. Um Ihre Transparenzziele erreichen zu können, fehlt derzeit noch der internationale Druck. Wir stellen nur Informationen bereit. Aber die globale Transparenzbewegung gewinnt an Dynamik, und prominente Unterstützer wie der britische Premier Cameron werden eine Schweizer Regulierungsoase nicht lange dulden. Die nächsten Skandale mit Beteiligung von Schweizer Rohstofffirmen werden ein Übriges tun. Das Bankgeheimnis wird nun weltweit durch den automatischen Informationsaustausch abgelöst. Diese Umkehr kam auf einmal sehr schnell. Beim Rohstoffhandel erwarten wir eine vergleichbare Entwicklung. Interview: Bernhard Kislig und Christoph Aebischer ANZEIGE «Ich sehe eine Schweiz, in der ich flexibel von zu Hause aus arbeiten kann.» Jeder möchte mehr Zeit mit seinen Kindern verbringen. Mit innovativen Lösungen helfen wir unseren Mitarbeitenden und Kunden, es möglich zu machen. Mehr auf swisscom.ch/moeglichkeiten Willkommen im Land der Möglichkeiten. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MzQ0NAIA4jbEfw8AAAA=</wm> <wm>10CFXKIQ7DQAxE0RN5NR577W0Mq7AooCpfUhXn_ihpWL_02du26g33z3V_r69SqLtYqCrLH97Co4LWgiwMKi-wKCxpmfzzgk5czZ8RDKHOIWZiORVIR0c7Pt8TCEkDw3YAAAA=</wm> 12 Schweiz In Kürze AFFÄRE GERI MÜLLER Rytz sieht keinen Schaden für Partei Grüne-Co-Präsidentin Regula Rytz glaubt nicht, dass ihre Partei durch die Affäre um Geri Müller Schaden nehmen wird. «Wir werden an unserer Politik gemessen», sagte sie dem «SonntagsBlick». Aus Sicht der Grünen gebe es auch keinen Grund, dass Müller zurücktreten müsse. Der Badener Stadtammann und Nationalrat habe sich für sein Verhalten entschuldigt. «Das war für uns wichtig.» Laut seinem Anwalt ist Geri Müller derzeit krankgeschrieben. sda MEHRWERTSTEUER Zwei von drei Parteien sagen Nein Mit 357 Stimmen und nur einer Gegenstimme fasste die SVP am Wochenende die Ja-Parole zur Mehrwertsteuerinitiative des Gastgewerbes. Die BDP sagte mit 72 zu 25 Stimmen bei 4 Enthaltungen Nein und folgte damit dem Antrag ihrer Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf. Auch die Grünen lehnten die Initiative mit 75 zu 10 Stimmen bei 4 Enthaltungen ab. Für die Abstimmung über die Abschaffung der Pauschalbesteuerung vom 30. November beschlossen die BDP-Delegierten mit 92 zu 5 Stimmen bei 9 Enthaltungen die Nein-Parole. Die Delegierten der EVP fassten dagegen mit 73 gegen 5 Stimmen bei 1 Enthaltung die Ja-Parole. sda / Montag 25. August 2014 Im Bummelzug zum Publikumserfolg FERNSEHEN «Anno 1914 – Die Fabrik» zelebrierte drei Wochen lang Langsamkeit und Langeweile. Wohl genau deshalb gewann die SRF-Sommerserie fast die Hälfte der TVZuschauer im Land für sich. Zum Schluss gab es Zirkus. In der letzten Sendung der Sommerserie «Anno 1914 – die Fabrik» von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) war ein Wanderzirkus zu Gast im Zürcher Oberland. Der Chef der Fabrik gab den Angestellten frei, alle konnten das Spektakel geniessen. Tänzer und Artisten gaben alles, im Publikum leuchteten die Augen. So viel Action gab es in den letzten drei Wochen selten. Das «Scripted Living History»-Format der «Schweiz aktuell»Redaktion kam sehr oft sehr trocken daher. Minutenlang war man als Zuschauer dabei, wenn die Arbeiterfamilie Büchi am Tisch sass und ass. Oder wenn die Fabrikantenfamilie Thaler am Tisch sass und ass. Oder wenn in der Wäscherei Wäsche gewaschen wurde. Oder in der Gaststätte Bier getrunken wurde. Es gab Höhepunkte, den Auftritt von Alt-Bundesrat Adolf Ogi etwa, der einen Bundesrat namens Ogi spielte. In der Summe war die Sommerserie «gut gemeintes Schulfernsehen in epischer Langsamkeit», wie die «NZZ am Sonntag» schrieb. Oder einfach: langweilig. Langweilig und langsam allerdings sind für eine Sendung, die «ANNO 1914 – DIE FABRIK» IM QUOTENCHECK 50% 40% 36,9% Jahresdurchschnitt «Schweiz aktuell» 30% Mo 4.8. Gemütlich: Das «Anno 1914»-Fabrikantenpaar Thaler fährt Zug. den Zuschauern den Alltag vor hundert Jahren näherbringen will, keine negativen Attribute. Der Alltag vor hundert Jahren war eben: langweilig und langsam. Und wohl genau deshalb gewann die unaufgeregte Sendung ohne schnelle Schnitte und mit einer Handlung, der man auch mit einem Auge problemlos folgen konnte, eine Menge Fans: «Anno 1914 – Die Fabrik» erreichte im Durchschnitt 43,2 Prozent der Fernsehzuschauer über 3 Jahren, mehr als jede SRFSommerserie in den letzten fünf Jahren. Und wesentlich mehr als die herkömmlichen «Schweiz aktuell»-Sendungen, die 2014 auf einen durchschnittlichen Marktanteil von 36,9 Prozent kommen (siehe Grafik). Auch die beiden anderen «Anno 1914»-Formate liefen passabel SRF bis gut. «Dahinden anno 1914» erreichte im Schnitt 29,5 Prozent Marktanteil, «Anno 1914 – Die Wochenschau» 18,3 Prozent. «Interesse war echt» Bei SRF ist man «sehr zufrieden» mit dem Projekt, wie «Schweiz aktuell»-Redaktionsleiter Dani Pünter sagt. «Wir wollten mit einem historischen Thema ein grosses Publikum erreichen», sagt er. «Das haben wir erreicht.» Gar als «überwältigend» bezeichnet Pünter den Publikumsaufmarsch am Drehort in Bauma. 8000 Fans waren seit dem Start des Projekts am 4. August ins Zürcher Oberland gepilgert und haben sich die Fabrik und die ausgestellten Oldtimer angesehen oder die Sendung im Festzelt mitverfolgt. «Die Begeisterung für alte Webmaschinen, die Fa- Di Mi Do Fr Mo Di 11.8. Mi Do Fr Mo Di 18.8. Mi Do Marktanteile deutsche Schweiz, Zuschauer über 3 Jahre. Die Einschaltquote vom 22. August wird erst heute Montag bekannt und ist deshalb nicht berücksichtigt. Grafik db / Quelle Mediapulse brik und die Villa war eindrücklich, das Interesse der Menschen echt», sagt der SRF-Mann. «Aufwand hat sich gelohnt» Was die Zuschauerresonanz angeht, startete «Anno 1914 – Die Fabrik» mit einer veritablen Traumwoche. Fast 49 Prozent der Personen, die vom 4. bis zum 8. August in der Deutschschweiz um 19 Uhr fernsahen, entschieden sich für die Sendung. Auch in der vergangenen dritten Sendewoche war die Quote mit 44,1 Prozent mehr als respektabel. In der zweiten Woche waren die Einschaltquoten dagegen abgesackt – wegen der gleichzeitig stattfindenden LeichtathletikEM in Zürich. Am 13. August zum Beispiel schauten sich nur etwas über 33 Prozent der Fernsehzuschauer die Geschichtsdoku auf SRF 1 an – 18,9 Prozent waren bei der Leichtathletik auf SRF 2. An anderen, sportfreien Tagen erreicht SRF 2 um diese Zeit 1 bis 3,5 Prozent Marktanteil. Entsprechend hält sich die Enttäuschung über die schwache zweite Woche bei den «Anno 1914»–Machern in Grenzen. Die Konkurrenz komme ja aus dem eigenen Haus, sagt «Schweiz aktuell»Chef Pünter. Wie viel die Produktion von «Anno 1914» gekostet hat, kommuniziert SRF nicht. Das zu 75 Prozent aus Gebührengeldern finanzierte Medienunternehmen legt über einzelne Sendungen oder Projekte grundsätzlich keine Rechenschaft ab. «Ich denke, dass sich das investierte Geld und die Arbeit auf jeden Fall gelohnt haben», sagt Pünter nur. Fabian Sommer ANZEIGE Für Sparer: 20% Rabatt auf alle Weine* Gültig bis Samstag, 30. August 2014 in den Coop Supermärkten. *Ausgeschlossen: Schaumweine, Champagner und Subskriptionen. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren. Jetzt Clubmitglied werden und von zusätzlichen Vorteilen profitieren! www.mondovino.ch / Ausland Montag 25. August 2014 Ukraine zelebriert Unabhängigkeit KIEW Zur Feier des ukrainischen Unabhängigkeitstages liess Präsident Petro Poroschenko 1500 Soldaten aufmarschieren und kündigte an, die Armee aufrüsten zu wollen. Derweil führten prorussische Separatisten in Donezk Gefangene öffentlich vor. Inmitten des Konfliktes mit Russland hat die Ukraine erstmals seit Jahren wieder eine grosse Militärparade zur Feier des Unabhängigkeitstags abgehalten. Vor Zehntausenden Menschen warf Poroschenko Russland «Aggression» vor. Das Nachbarland habe die Ukraine in einen «richtigen Krieg» gezogen. Der Präsident gab sich aber optimistisch, dass die Ukraine den Kampf um ihre Unabhängigkeit gewinnen werde. Zur Stärkung der Armee sollten von 2015 bis 2017 ingesamt 40 Milliarden Griwna (2,67 Milliarden Franken) zur Verfügung gestellt werden, kündigte Poroschenko an. Aber auch jetzt sei in die Armee investiert worden. Eine Kolonne mit neuer Ausrüstung sei unterwegs in die Kampfgebiete im Osten der Ukraine, sagte der Präsident. Bei der Militärparade mit rund 1500 Soldaten rollten Panzer, Raketenwerfer und Luftabwehrsysteme durch die Strassen von Kiew. Tausende Menschen strömten auf den Unabhängigkeitsplatz und tauchten den Maidan in ein Meer aus blau-gelben Flaggen. Die ehemalige Sowjetrepublik hatte am 24. August 1991 ihre Unabhängigkeit erklärt. Die bisher letzte Militärparade aus diesem Anlass hatte es 2009 gegeben. Merkel sichert Kiew Hilfe zu Die Militärparade fand einen Tag nach dem Besuch der deutschen Kanzlerin Angela Merkel in Kiew statt, bei dem die Bundeskanzlerin unter anderem eine Kreditbürgschaft über 500 Millionen Die IS-Miliz nahm gestern den strategisch wichtigen Militärflughafen al-Tabka in Ostsyrien ein. Bei den blutigen Gefechten um das Gelände seien mindestens 346 Extremisten getötet worden, teilte die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte gestern Abend mit. Hunderte weitere seien verletzt worden. Zudem seien mehr als 170 Soldaten der syrischen Armee getötet worden. Die Terrorgruppe habe zudem mindestens 150 Sol- Vor Zehntausenden von Zuschauern marschierten gestern ukrainische Soldaten durch die Strassen von Kiew. Euro zusagte. Damit sollen Projekte etwa für die Wasser- und Energieversorgung und für Schulen finanziert werden. Die deutsche Regierung stelle zudem für den Bau von Flüchtlingsunterkünften 25 Millionen Euro bereit, kündigte Merkel nach einem Gespräch mit Poroschenko an. Merkel betonte, dass «die territoriale Integrität und das Wohlergehen der Ukraine wesentliche Ziele der deutschen Politik» seien. Sie forderte Russland auf, sich einem beidseitigen Waffenstillstand und einer effektiven Kontrolle der russisch-ukrainischen Grenze nicht zu verschlies- daten in der Nähe des Flughafens eingekesselt, erklärten die Menschenrechtler. Sie seien wahrscheinlich in Gefangenschaft geraten. Öffentliche Tötungen Die Extremisten beherrschen im Osten und im Norden Syriens bereits rund ein Drittel der Fläche des Landes. Die Terrorgruppe liess an verschiedenen Orten mindestens 18 Menschen zur Strafe öffentlich töten. Mehrere Opfer seien an zentralen Plätzen gekreuzigt worden, berichtete die Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Die Extremisten hätten ihnen unter anderem vorgeworfen, das syrische Regime unterstützt zu sda haben. Nun auch im Kongo Der Ebola-Erreger hat die Demokratische Republik Kongo erreicht. Betroffen ist die Provinz Equateur im Norden Kongos. Tests hätten eindeutig bestätigt, dass es in der Provinz Equateur Ebola gebe, sagte Gesundheitsminister Félix Kabange Numbi gestern der Nachrichtenagentur AFP. sda sen. Notfalls werde Europa den Druck auf Moskau erhöhen. Mindestens sieben Tote Derweil gingen die Gefechte in der Ostukraine weiter. In der Stadt Kirow starben drei Menschen, als ein Artilleriegeschoss eine orthodoxe Kirche traf. Sechs weitere wurden verletzt. In Donezk schlug eine Granate in ein Spital ein, dabei wurden zwei Menschen getötet. Zahlreiche Patienten retteten sich in den Keller. Ebenfalls in Donezk kamen zwei Zivilisten ums Leben. Militär und Separatisten gaben sich gegenseitig die Schuld. sda/kra GEFANGENE ÖFFENTLICH VORGEFÜHRT Prorussische Separatisten führten gestern in Donezk gefangen genommene ukrainische Soldaten öffentlich vor. Die bis zu 50 gefesselten und sichtlich eingeschüchterten Soldaten wurden von Rebellen auf den zentralen Leninplatz gebracht. Mehrere Hundert Einwohner beschimpften sie dort und bewarfen sie mit Eiern und Plastikflaschen, wie Reporter ausländischer Nachrichtenagenturen berichteten. Die ukrainischen Soldaten wurden anschliessend LONDON Der Mörder des USJournalisten James Foley ist identifiziert worden. Es soll sich um einen 23-jährigen Briten handeln. In Grossbritannien wird die Forderung laut, überführten britischen Terrorkämpfern die Staatsbürgerschaft abzuerkennen. MOSKAU Russland setzt nach den Agrarsanktionen gegen den Westen auf Molkereiprodukte aus Serbien. Die für Lebensmittelsicherheit zuständige Behörde kündigte am Samstag an, mit zwei serbischen Anbietern zu kooperieren, die bislang nicht zugelassen waren. sda Nicht offiziell bestätigt Dass es sich bei A. B. tatsächlich um den Enthaupter handelt, ist offiziell noch nicht bestätigt. Doch der Name des ehemaligen Londoner Hip-Hop-Künstlers kursiert seit Tagen durch die britischen Medien und wurde laut Angaben der «Times» auch von den Geheimdiensten als einer der Hauptverdächtigen genannt. Erst im Molkerei-Produkte aus Serbien Keystone in zwei Busse verfrachtet und weggefahren, während sich die Rebellenkämpfer von der Menge feiern liessen. Die öffentliche Zurschaustellung von Kriegsgefangenen ist weithin geächtet und wird in der Genfer Konvention von 1949 ausdrücklich verboten. Zuvor hatten die Aufständischen bereits zerstörtes Militärgerät der Regierungssoldaten im Zentrum von Donezk ausgestellt und damit ihre Gegenveranstaltung zu den Feiern in Kiew eingeläutet. sda Foley-Mörder identifiziert Der britische Botschafter in den USA, Sir Peter Westmacott, bestätigte gestern laut dem englischen Onlineportal «The Guardian», dass der Geheimdienst der Identifikation des Mörders von James Foley nahe sei. Früher am Tag berichtete die englische Zeitung «Sunday Times» unter Berufung auf Geheimdienstkreise, dass es sich beim Mörder des US-Journalisten um den 23-jährigen A. B. handelt, der aufseiten der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) kämpft. Die Gruppe hatte Foley als Rache für amerikanische Luftangriffe im Nordirak enthauptet und dazu am vergangenen Dienstag ein Propagandavideo veröffentlicht. In Kürze EBOLA-EPIDEMIE Gaza – kein Ende in Sicht GAZAKRIEG Der Gazakrieg zieht sich immer mehr in die Länge. Beide Seiten standen am Wochenende unter Beschuss. Im Gazastreifen wurden mehrere Personen getötet. Israel könnte nun eine Bodenoffensive erwägen. Hunderte Tote bei Eroberung von Flughafen SYRIEN Bei der Eroberung des Militärflughafens alTabka in Ostsyrien durch die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sind laut Aktivisten mehr als 500 Menschen getötet worden. 13 Lord George Carey, ehemaliger Erzbischof von Canterbury. Keystone vergangenen Jahr sei A. B. nach Syrien gegangen, um sich dem Bürgerkrieg anzuschliessen. Im Juli wurde ein Foto von A. B. auf der Website des Kurznachrichtendiensts Twitter veröffentlicht, das den Gotteskrieger mit Sturmhaube und abgetrenntem menschlichem Kopf in der linken Hand zeigt. A. B. ist allerdings nicht der einzige Verdächtige. Im engen Kreis derjenigen, die als Jihadi John – wie der Enthaupter des Journalisten bezeichnet wird – infrage kommen, sind laut der Tageszeitung «Daily Telegraph» ausserdem der Bruder eines britischen Arztes, der sich einst wegen der Entführung eines westlichen Kriegskorrespondenten verantworten musste, und ein ehemaliges Gangmitglied, das zum Islam konvertiert ist. Es ist schon länger bekannt, dass um die 500 britische Staatsbürger in Syrien oder im Irak aufseiten der Islamisten kämpfen. Deshalb werden im Vereinigten Königreich inzwischen Stimmen laut, die fordern, dass überführten Terrorkämpfern die Staatsbürgerschaft entzogen wird. Der ehemalige Erzbischof von Canterbury, Lord George Carey, erklärte in der Zeitung «The Sunday Mail»: «Sie sollten nicht das Vorrecht haben, mit britischem Pass zu reisen, inklusive konsularischen Schutzes, und sie sollten sicherlich nicht die Möglichkeit haben, in ihre Heimat zurückzukehren mit den barbarischen und blutrünstigen Fähigkeiten, die sie sich angeeignet haben.» Journalist freigelassen Ein in Syrien in Geiselhaft gehaltener US-Journalist ist laut einem Bericht des arabischen Nachrichtensenders al-Jazeera freigelassen worden. Peter Theo Curtis sei Vertretern der UNO übergeben worden, meldete der in Katar ansässige Sender. Demnach wurde der Reporter vor zwei Jahren in der türkischen Stadt Antakya, von wo aus er nach Syrien wollte, von Unbekannten entführt. Ein Lebenszeichen von Curtis habe es Ende Juni gegeben. Meike Stolp, London/sda/ kra Israel geriet am Wochenende von drei Seiten unter Raketenbeschuss. Während die Palästinenser ihre Angriffe aus dem Gazastreifen fortsetzten und Dutzende Raketen nach Israel schossen, schlugen auch Geschosse aus dem Libanon und aus Syrien auf israelischem Gebiet ein. Verletzt wurde dabei offenbar niemand. Die Befürchtung wuchs aber, dass der Konflikt auf weitere Teile der Region übergreifen könnte. Fünf aus Syrien abgefeuerte Raketen schlugen in der Nacht an verschiedenen Orten auf den Golanhöhen ein. Nur Stunden zuvor hatten Extremisten aus dem Libanon zwei Raketen auf den Norden Israels abgefeuert. Ein Haus in Galiläa sei getroffen worden, teilte der israelische Radiosender mit. Acht Menschen hätten einen Schock erlitten. Mindestens 18 Tote Auch Israel setzte seine Luftangriffe auf den Gazastreifen fort. Nach Angaben der palästinensischen Rettungsdienste wurden dabei gestern mindestens acht Palästinenser getötet. Darunter waren offenbar zwei Männer auf einem Motorrad, die gezielt in Gaza angegriffen wurden. Am Samstag wurden bei rund sechzig israelischen Luftangriffen zehn Palästinenser getötet, darunter drei Kinder und vier Frauen. Mitten in Gaza wurde ein 13-stöckiges Gebäude zerstört. Die Bewohner des Hauses, 44 Familien, waren geflüchtet, nachdem die Luftwaffe zehn Minuten zuvor einen Warnschuss auf das Hausdach gefeuert hatte. Ein israelischer Militärsprecher sagte, das Gebäude sei von Kämpfern der Hamas als Kommandozentrale genutzt worden. «Verlasst eure Häuser» Weitere Militärschläge könnten folgen: Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu forderte die Gazabewohner im Radio zum Verlassen sämtlicher Gebäude auf, in denen die Hamas Einsätze plane. Solche Aufrufe waren zuvor bereits von der Armee mit Flugblättern und Handybotschaften an die Bewohner im Gazastreifen verbreitet worden. Israel werde seine Offensive auf den Gazastreifen fortsetzen, bis von dort kein Beschuss mehr zu erwarten sei, drohte Netanyahu gestern. Dabei ist auch eine mögliche neue Bodenoffensive im Gespräch, wie Kommunikationsminister Gilad Erdan am Samstagabend sagte. Hamas stimmt ICC-Beitritt zu Unterdessen wurde bekannt, dass die radikalislamische Hamas einem Beitritt der Palästinenser zum Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag zugestimmt hat. Abbas, der vergangene Woche in Katar Hamas-Führer Khaled Mashal getroffen hatte, will das Rom-Statut unterzeichnen, das die Grundlage des Strafgerichtshofs bildet. Dieser verfolgt Delikte des Völkerstrafrechts, die seit seiner Gründung Mitte 2002 begangen wurden. Vorher sollen aber alle Palästinenserfraktionen zustimmen. Bisher erkennen weder Israel noch die Palästinensische Autonomiebehörde den Gerichtshof an, was dessen Zuständigkeit für sda diese Region behindert. Ausland 14 Öl für die Unabhängigkeit 35 Polizisten vermisst Wie ein Sprecher der nationalen Polizei am Samstag mitteilte, war am Mittwoch ein Ausbildungszentrum nahe der Stadt Gwoza im Bundesstaat Borno angegriffen worden. Seitdem werde nach 35 Beamten, die sich dort aufgehalten hätten, gesucht. Noch sei es zu früh, um Aussagen darüber zu machen, ob die Polizisten von Boko-Haram-Kämpfern verschleppt worden sein könnten. Möglicherweise seien einige von ihnen getötet worden, sagte Polizeisprecher Emmanuel Ojukwu. Anderen sei eventuell die Flucht gelungen. Die Ermittlungen zum Verbleib der Polizisten dauerten an, hiess es. Öl-Fonds für die Zukunft Schottland, so die These der Nationalpartei SNP, kann mithilfe der Öleinnahmen locker auf eigenen Füssen stehen. Sollten die Schotten am 18. September für die Abspaltung stimmen, dann gehörten die Reserven unter dem Meeresboden endlich wieder ihnen. Parteichef Alex Salmond will dann nach norwegischem Modell einen Teil der Steuereinnahmen in einen Ölfonds stecken, der die Zukunft kommender Generationen finanzieren soll. Die Industrie werde «viele Milliarden Barrel über viele Jahrzehnte» produzieren, beschwor er erst vor ein paar Der österreichische Autor und Regisseur Florian Flicker ist 49-jährig nach kurzer, schwerer Krebserkrankung verstorben. Der gebürtige Salzburger war mit dem Spielfilm «Der Überfall» (2000) bekannt geworden. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem am Filmfestival in Locarno mit dem Bronzenen Leoparden. sda BOOTSFLÜCHTLINGE 250 Tote vermutet Tagen in der letzten Parlamentssitzung vor der Abstimmung. Doch das sehen nicht alle so. Etwa der angesehene Branchenexperte Ian Wood, Gründer eines Dienstleistungskonzerns in der Öl- und Gasindustrie in Aberdeen. In der Nordsee schlummerten viel weniger Reserven, als die Regierung in Edinburgh annehme, warnte er. Statt 24 Milliarden Barrel seien es nur gut 15 Milliarden, in 35 Jahren sei Schluss mit der Förderung: «Unseren jungen Wählern muss klar sein, dass Schottland nur noch eine geringe Öl- und Gasproduktion vor der Küste haben wird, wenn sie ins mittlere Alter kommen, und das wird unsere Wirtschaft, unseren Arbeitsmarkt und den öffentlichen Dienst schwer treffen.» Auch die Energieriesen BP und Shell haben sich öffentlich dafür ausgesprochen, dass Schottland mit Rest-Britannien vereint bleiben soll. Er schätze Kontinuität und Stabilität, sagte Shell-Chef Ben van Beurden im Frühjahr in London. Eine Frage der Aufteilung Sollte in nicht mal vier Wochen über die Hälfte der 5,2 Millionen Schotten «Yes» sagen zur Abspaltung, dann wäre die Aufteilung der Ölsteuereinnahmen zwischen London und Edinburgh eine Königsfrage in den folgenden Verhandlungen. 91 Prozent gingen an Schottland, wenn die Landesgrenze als gedachte Linie in die Nordsee hinein verlängert würde, hat das Londoner Institut für Wirtschafts- und Sozialforschung er- Olten 7° 12° 8° 17° Chasseral Langenthal 9° 19° 9° 19° Burgdorf 5° Münsingen 9° 19° Mittelland Thun Di 19. Mi 20. Do 21. Fr 22. Sa 23. Jura (1000 m) Meiringen 8° 19° Interlaken 4° 7° 9° 19° 06:33 Jungfraujoch 9.9. 16.9. Gstaad 6° 16° Adelboden -3° 0° 6° 14° Früh- und Nachmittagstemperatur Windrichtung und Böengeschwindigkeit in km/h Basel 10°19° Zürich 9° 19° Bern St. Gallen 10°18° Lausanne 12°19° Sitten 70 Mittelland Heute: Am Vormittag zeigt sich zwischen ausgedehnten aufziehenden Wolken noch gelegentlich die Sonne. Am Nachmittag ist der Himmel dann zunehmend bedeckt, und gegen Abend sind erste Regentropfen möglich. Mehr als 19 Grad liegen kaum drin. 14°22° 10°22° Lugano 16°21° Aussichten: Am Dienstag müssen wir uns mit trüben und nassen Verhältnissen abfinden. Auch in der weiteren Chur 10°20° Folge brauchen wir ab und zu den Regenschirm, es geht wechselhaft weiter. Die Temperaturkurve zeigt dann immerhin leicht nach oben. Biowetter: Die unbeständigen Wetterverhältnisse können den erholsamen Schlaf beeinträchtigen. H Mittelland Oberland (1300 m) 9° 15° 14°20° 0 Grad: 3500 m Jura (1000 m) Mittelland Samstag 10°19° Oberland (1300 m) 9° 17° 13°23° 0 Grad: 3000 m Jura (1000 m) Bern Marseille 1020 Madrid Lissabon H 5 10°16° 102 Freitag 11°17° Brüssel Paris 1005 Oberland (1300 m) 0 Grad: 3500 m Jura (1000 m) London 14°20° Donnerstag Grindelwald 10°16° Luzern 10°19° T 995 10°15° 5° 17° 20:00 St. Petersburg Stockholm T Dublin Oberland (1300 m) 0 Grad: 3500 m 9° 19° Gantrisch 12°17° Brienz 9° 19° Oslo 15°18° Mittwoch 10° 50 Freiburg SONNE / MOND 12°15° Jura (1000 m) 15° Napf 7° 12° 8° 18° Genf 10°20° In St. Louis demonstrierten am Samstag rund hundert Menschen für den weissen Polizisten, der den Jugendlichen Michael Brown erschossen hatte. Mit Schildern und Sprechchören forderten die Unterstützer von Darren Wilson die Unschuldsvermutung für den Polizisten, der nach den Schüssen auf Brown untergetaucht war. «Wir mögen die Polizisten», riefen die Demonstranten, die sich in einem südlichen Bezirk von St. Louis im Bundesstaat Missouri versammelt hatten. sda 1010 0 Grad: 3500 m 20° BERN 11°19° Nullgradgrenze: 3200 m Adelboden 10°14° 25° 20 9° 19° Murten Bern 30° 9° 19° 9° 19° 20 20 FERGUSON/ST. LOUIS Kundgebung für weissen Polizisten EUROPA HEUTE Dienstag RÜCKBLICK Solothurn Biel 6° 12° AUSSICHTEN 9° 19° Weissenstein Tramelan 2.9. mittelt. Welche Summen dann in die Staatskasse fliessen würden, ist kaum vorhersagbar. Es hängt vom Ölpreis und von der Fördermenge ab: Im Rekordjahr 2008/ 2009 strich Grossbritannien 12,4 Milliarden Pfund aus der Öl- und Gasförderung ein, 2013/2014 nur 4,7 Milliarden. So oder so könne nur ein Bruchteil der öffentlichen Ausgaben über Öl finanziert werden, warnte Grossbritanniens ExPremier Gordon Brown am Freitag. Der Schotte ist gegen die Abspaltung. Wie mit Öl Politik gemacht wird, weiss die SNP genau. In den 70er-Jahren beanspruchte sie den damals gerade entdeckten Schatz in der Nordsee für Schottland – mit dem Slogan «It’s Scotland’s Oil» vervielfachte sie ihren Stimmenanteil. sda Sonnenschein und dichte hohe Wolken 20 25.8. Nach dem Untergang eines Flüchtlingsbootes vor der Küste Libyens gehen die Behörden von mindestens 250 Toten aus. Diese Zahl nannte ein Vertreter der Küstenwache gestern. Das Schiff sei deutlich grösser gewesen als zunächst vermutet, sagte er der Nachrichtenagentur Reuters. Das Boot kenterte am Freitagabend östlich der Hauptstadt Tripolis und nur einen Kilometer vom Strand entfernt. sda Alex Salmond, Parteichef der schottischen Nationalpartei SNP, will mit dem Öl in der Nordsee die Zukunft kommender Generationen und die Unabhängigkeit Schottlands sichern. Keystone Wetter 20:23 ÖSTERREICH Trauer um Florian Flicker Vor der langgezogenen Strandpromenade Aberdeens liegen in Sichtweite gut zwei Dutzend grellbunte, riesige Tanker in der Nordsee. Wenige Hundert Meter weiter im Industriehafen stehen dicht an dicht turmhohe Tanks, Tag und Nacht rattern die Pumpen. Seit in den 60er- und 70erJahren das erste Öl vor der schottischen Küste entdeckt wurde, hat sich die Fischerstadt Aberdeen zu Europas Ölhauptstadt entwickelt. Sogar auf der Flughafentoilette werben Unternehmen für Jobs in der Branche. Der Schatz unter der Nordsee bringt nicht nur Wohlstand in die Stadt mit knapp 230 000 Einwohnern. Er ist auch ein wichtiges Argument der schottischen Regierung für die Abspaltung von Grossbritannien. Kalifat ausgerufen In einem einstündigen Video, das gestern der Nachrichtenagentur AFP vorlag, hat Boko Haram zudem in Gwoza ein «islamisches Kalifat» ausgerufen. Nach dem «Sieg» seiner Kämpfer in Gwoza habe die Stadt «nichts mehr mit Nigeria zu tun», sagte Boko-Haram-Führer Abubakar Shekau. «Wir werden die Stadt nicht verlassen. Wir sind gekommen, um zu bleiben», fügte ein weiterer Kämpfer der Islamistengruppe in dem Video hinzu. Gwoza war laut UNO-Vertretern in diesem Monat von BokoHaram-Kämpfern erobert worden. Die nigerianische Armee bereitet nach eigenen Angaben die Rückeroberung der Stadt im Nordosten des Landes vor. Auch mehrere weitere Ortschaften rings um Gwoza im Süden von Borno sollen von Boko Haram kontrolliert werden. sda 06:40 In Kürze SCHOTTLAND Im September entscheiden die Schotten, ob sie noch zu Grossbritannien gehören wollen. Schmiermittel im Kampf um Stimmen ist für die Nationalpartei das Nordseeöl. Aber könnte es ein unabhängiges Schottland wirklich finanzieren? ABUJA Im Nordosten von Nigeria werden nach einem Angriff mutmasslicher BokoHaram-Kämpfer 35 Polizisten vermisst. / Montag 25. August 2014 Mittelland Oberland (1300 m) Wetterberatung: 0900 575 775 (CHF 2.80/Min. vom Schweizer Festnetz) Warschau Kiew Wien H BelgradBukarest Rom Palermo Palma Algier 1015 Berlin 1005 1010 Athen Istanbul Tunis Rabat < 5° 1015 5 bis 10° 11 bis 15° 16 bis 20° 21 bis 25° 26 bis 30° 31 bis 35° WASSERTEMPERATUREN/WIND Aare bei Bern bei Thun Bielersee Brienzersee Burgseeli Moossee Murtensee Neuenburgersee Thunersee POLLEN Ambrosia Ampfer Beifuss Gräser Roggen Wegerich k.A. 15° 17° 15° 21° 22° 18° 18° 16° SW SW SW W W SW SW SW W 20 km/h 20 km/h 20 km/h 25 km/h 20 km/h 20 km/h 20 km/h 20 km/h 25 km/h > 35° BERGTEMPERATUREN/WIND Gurten (858 m) Bantiger (947 m) Napf (1408 m) Chasseral (1607 m) Gantrisch (2175 m) Niesen (2362 m) Wildstrubel (3243 m) Jungfraujoch (3471 m) Finsteraarhorn (4274 m) BIOWETTER 15° 14° 12° 12° 7° 6° 1° 0° -7° UV-Strahlung Mittelland Ozon Mittelland Ozon Gebirge Regenschirm oder Sonnenschutz? Das Wetter auf TeleBärn. Täglich direkt nach den News. SW SW SW SW SW SW SW W W 20 km/h 25 km/h 40 km/h 60 km/h 40 km/h 45 km/h 50 km/h 40 km/h 60 km/h Sport Montag, 25. August 2014 Unterhaltung Seite 24 Magazin • Sie will es wissen: Nadja Keist (Bild) möchte den «Elite Model Look» für sich entscheiden. SEITE 21 • Sie schreibt klug: Angelika Overath legt mit «Sie dreht sich um» einen gelungenen Roman vor. SEITE 22 • Er kann es immer noch: Der Genfer Musiker Polar hat ein starkes neues Album aufgenommen. FORUM SEITE 23 SEITE 22 www.thunertagblatt.ch | www.berneroberlaender.ch 15 Abruptes Partyende in der Nachspielzeit Severin Keller FUSSBALL Der FC Thun schrammte in einem dramatischen Berner Cupderby nur knapp am Ausscheiden in der Startrunde vorbei. Die Oberländer drehten die Partie beim FC Breitenrain dank zwei Toren in der Nachspielzeit und siegten glückhaft 3:2. Seit dem 26. Mai 1999 gilt eine der ältesten Fussballweisheiten nicht mehr. An jenem Mittwoch hatte Manchester United im Champions-League-Final gegen Bayern München in der Nachspielzeit aus einem 0:1 ein 2:1 gemacht, und seit jenem Frühlingsabend dauert ein Fussballspiel nicht mehr per definitionem 90 Minuten, sondern so lange, bis der Schiedsrichter abpfeift. Megafrust statt Riesenfreude Eine Weisheit, von der sicher auch schon die Spieler des FC Breitenrain gehört haben, und doch hätten sie wohl auch bei maximaler Fantasie kein solches Skript schreiben können, wie es am Samstag letztlich eintreffen sollte. Die Stadtberner führten gegen die Oberländer 2:1, auf der Anzeigetafel stand längst 90:00, und die Breitenrain-Supporter unter den 2487 Fans warteten nur noch auf den Abpfiff und damit den Startschuss zur Siegesfeier. Doch dieser kam nicht, stattdessen das 2:2 von Alexander Gonzalez nach einer Kopfballverlängerung von Berat Sadik. Als sich alle auf eine Verlängerung eingestellt hatten, war es wiederum Sadik, der sich durchtankte und dessen Hereingabe Nelson Ferreira nur noch einschieben musste. Der einstige Champions-League-Torschütze im Londoner Highbury avancierte so zum Partykiller auf dem «Spitz». Dem Gastgeber blieb statt überschwänglicher Oliver Portmann Freude nur Frust in demselben Ausmass. «Ich realisiere es noch gar nicht», sagte Nicolas Kehrli kopfschüttelnd, «das ist eigentlich unmöglich.» Urs Fischer war derweil die Erleichterung anzusehen: «Über die gesamte Spielzeit gesehen ist das Resultat mehr als korrekt, aber es ist klar: Wir sind mit zwei blauen Augen davongekommen.» Thuner Fehler in der Vorwärtsbewegung Die Partie war optimal für die Einheimischen gelaufen. Mit ihrer ersten gefährlichen Aktion gingen sie in Führung. Gonzalez sprang der Ball im Strafraum unglücklich an die Hand, den Elfmeter verwertete der kurz zuvor eingewechselte Kastriot Sheholli souverän. Nach dem Ausgleich – Gon- zalez traf nach einer Massflanke von Enrico Schirinzi mutterseelenallein volley – brach Breitenrain nicht ein, im Gegenteil. Adan Redonja bedankte sich für die ihm zugestandenen Freiheiten mit einem unhaltbaren Flachschuss aus mehr als 20 Metern (77.). Am Ursprung dieses Treffers stand, wie schon beim 0:1 und am letzten Sonntag beim Gegentor gegen St. Gallen, ein Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung. Den Gefallen des Unterschätzens hatte der Super-LeagueDritte dem personell valabel bestückten Siebten der Promotion League nicht gemacht. Fischer hatte praktisch seine komplette Stammelf auf den Platz beordert. Thun hatte in der ersten Spielhälfte zwar ein optisches Übergewicht und das Monopol auf Tor- chancen, die letzte Präzision und Gefährlichkeit fehlte aber, vor allem beim letzten Pass. Zudem forderte der harte Kampf auch einen «Blutzoll»: Christian Schneuwly, der Dreifachtorschütze aus dem GC-Spiel und am Samstag lange der agilste Thuner, schied noch vor der Pause nach einem Zusammenprall mit Dino Redonja wegen einer Verletzung im linken Knie aus, die sich später «nur» als Prellung herausstellte. Nach dem Wechsel musste auch Andrija Kaludjerovic nach einem Schlag auf den Fuss den Platz verlassen. Keine Zeit zum Trübsalblasen Der Spitalacker leerte sich nach Spielschluss schneller, als man Minuten zuvor gedacht hätte. Kehrli hofft, dass der Nackenschlag schnell verarbeitet wird, geht es doch schon am Mittwoch in der Liga bei Old Boys Basel weiter: «Wir müssen abschalten und regenerieren. Gerade mental ging diese Partie doch sehr an die Substanz.» Fischer konnte hingegen doch noch ein positives Fazit ziehen: «Wir hatten wohl das schwierigste Los aller SuperLeague-Klubs. Natürlich hat mir nicht alles gefallen, aber ein Kompliment an die Mannschaft für die Reaktion. Wir wollten eine Runde weiterkommen, das haben wir geschafft.» Für Thun gilt eine weitere alte Sportweisheit, eine, die immer Gültigkeit haben wird: In der ersten Runde kann man keinen Wettbewerb gewinnen. Man kann nur ausscheiden. Marco Keller Riesiger Jubel: Auch Goalie Guillaume Faivre ist in die gegnerische Zone gestürmt, um das 3:2 von Nelson Ferreira (2. von links) zu feiern. STEPHAN BEUTLER «Meine Wünsche sind erfüllt worden» Trotz der Last-Minute-Niederlage gegen den FC Thun zog Breitenrains Präsident Stephan Beutler gestern ein positives Fazit des Cupderbys. Stephan Beutler, haben Sie nach der Niederlage im Cupkrimi gegen Thun gut geschlafen? Stephan Beutler: Sehr gut, danke, damit hatte ich gar kein Problem. Ein solcher Spielverlauf, wie wir ihn erlebt haben, ist ja einst schon einem ganz grossen Klub wie Bayern München passiert. Ich hatte vor dem Spiel zwei Wünsche, und die sind erfüllt worden: Ich wollte ein schönes Fussballspiel ohne irgendwelche Nebengeräusche, und ich hoffte, dass wir als Aussenseiter es so lange wie möglich attraktiv und ausgeglichen gestalten können. Was haben Sie Ihren Schützlingen nach dem Spiel gesagt? Ich habe ihnen gesagt, dass man das Positive mitnehmen muss, und davon gibt es sehr viel. Natürlich ist das Ergebnis letzten Endes enttäuschend, das können wir nicht wegdiskutieren. Aber wir haben dem FC Thun, dem Dritten der Super League, bis zuletzt die Stirn geboten. Das stimmt mich für die Fortsetzung der Meisterschaft sehr zuversichtlich. Können Sie bereits eine erste finanzielle Bilanz des Derbys ziehen? Da habe ich keine Übersicht. Es wird sicher kein Verlustgeschäft, aber wie viel übrig bleiben wird, kann ich noch nicht sagen. Mit Ausnahme des Resultats war es aber ein rundum gelungener Anlass. mke Bilder Andreas Blatter YB tut sich lange schwer – erst die Joker stechen YOUNG BOYS Renato Steffen bewahrt die Berner beim Erstligisten Bavois mit seinem Tor zum 1:0 in der Nachspielzeit vor der unbequemen Verlängerung. Die Schmach ist kein Tabu. «Wir haben schon in der Vorbereitung auf die Partie davon gesprochen», meinte YB-Trainer Uli Forte, erleichtert auch er, als der Einzug in die nächste Cuprunde nach einem hauchdünnen 1:0Erfolg über den FC Bavois aus der 1. Liga classic feststand. Bald ein Jahr ist es her, dass die Young Boys beim damaligen Erstligis- ten Le Mont eine der peinlichsten Niederlagen der Vereinsgeschichte bezogen und gleich mit 1:4 verloren hatten. Das durfte Forte, das durfte dieser Mannschaft auf keinen Fall noch einmal passieren, «wir erinnern uns alle noch daran», meinte auch Raphael Nuzzolo nach der Partie. Und doch trat YB in der waadtländischen Provinz alles andere als grossstädtisch routiniert auf, agierte zwar dominant, aber doch irgendwie gehemmt und brachte es lange Zeit nicht fertig, gefährliche Situationen zu kreieren. Trainer Forte mischte die Karten gegen die Amateure verhalte- ner als von vielen erwartet; zwar gönnte er Michael Frey, Renato Steffen und Moreno Costanzo eine Pause, beliess aber etwa Captain Steve von Bergen oder Dauerläufer Nuzzolo auf dem Feld und zeigte somit, auch personell kein zweites Le-Mont-Desaster zulassen zu wollen. «Wir haben uns auf diesen Gegner eingestellt, gerade bei Vereinen in der 1. Liga hat es ja oftmals Spieler mit Erfahrung in den Profiligen», erklärte Forte die Vorsicht. Marco Malgioglio etwa, der Regisseur der Waadtländer, war schon in Lausanne und bei Sion, in Lugano und bei Yverdon, und mit solchen Spielertypen, älteren, erfahrenen, zähen Fussballern, machte Bavois den Young Boys das Leben lange schwer. Passeras Paraden Natürlich war YB mehr am Ball, natürlich spielte sich das meiste in der Platzhälfte der Gastgeber ab, und natürlich hatten die Young Boys die besseren Chancen. Doch es stand immer noch 0:0, nach Samuel Afums Versuch aus der Drehung, den Goalie Daniel Passera hervorragend parierte, und nach Steffens Alleingang, der mit einem Schuss weit übers Tor endete. «Wir haben uns dann irgendwann festgefahren», gab Forte später zu. Bereits zur Pause hatte er den in Gelb-Schwarz weiterhin erschreckend schwachen Adrian Nikci durch Renato Steffen ersetzt, im Verlaufe der zweiten Halbzeit folgten Michael Frey und Moreno Costanzo. Und siehe da: Nach etlichen weiteren Versuchen, starken Paraden Passeras und zunehmender Unruhe unter dem Berner Anhang waren es in der Nachspielzeit schliesslich Fortes Joker, die in dieser zerfahrenen Partie stachen. Costanzo passte steil auf Steffen, dieser nutzte seine zweite Grosschance zum erlösenden 1:0 für die Berner. Dass den völlig entkräfteten Waadtländern nach aufopferndem Kampf keine Reaktion mehr gelang, lag nahe. «Auf diesem Platz fehlte uns die Präzision», wies Siegestorschütze Steffen auf den tatsächlich etwas rumpeligen Untergrund hin. Terrain hin oder her – mit etlichen Fehlzuspielen und schlecht getretenen Standards machte sich YB gestern das Leben selber schwer. Erst Fortes Notfallplan mit neuem Personal bewahrte die Young Boys vor der Verlängerung, die noch sehr ungemütlich hätte werden können. Moritz Marthaler 16 Sport Montag 25. August 2014 / FUSSBALL SCHWEIZER CUP Eine unvergesslich schöne Niederlage Dem Schönbühler Cupfest fehlte es an fast nichts. Der FC Schönbühl ging zwar gegen den FCZ gleich mit 0:7 unter, der Stimmung auf dem Sportplatz Sand West tat dies aber keinen Abbruch. Ein kleines Manko gab es dennoch. Allerspätestens um 15.37 Uhr war gestern auch der letzte Schönbühler Tagträumer, der an das schier Unmögliche geglaubt hatte, wieder in der Realität angekommen. Da nämlich schloss der bullige FCZ-Stürmer Franck Etoundi eine schöne Kombination über Patrick Rossini und Maurice Brunner zum 4:0 (37.) aus Zürcher Sicht ab. Es war zu diesem Zeitpunkt bereits der dritte Treffer des Kameruners, dazwischen markierte Cédric Brunner mit einem sehenswerten Weitschuss das 3:0. Die Schönbühler zeigten zwischenzeitlich gute Ansätze, waren gegen den wirbligen, auf neun Positionen veränderten FCZ aber in jeder Phase des Spiels deutlich unterlegen. Aber dass Schönbühl mit den Zürchern mithalten könnte, hatte von den 2700 Zuschauern auch niemand wirklich erwartet. Es war schliesslich nicht das Resultat, das gestern im Vordergrund stand. Es war ein Tag für die Spieler, als Abschluss einer starken Cup-Kampagne während der vergangenen Saison, und der Verein scheute kei- wöhnt zu haben. Innerhalb von nur fünf Minuten wehrte er drei Torschüsse ab. Maurice Brunner und Mike Kleiber scheiterten ebenso wie Francisco Rodriguez am stark reagierenden Torwart. «Es ist schön, wenn man sich vor den vielen tollen Fans auch mal auszeichnen kann», sagte der 22Jährige nach Spielschluss. Unter Aufsicht: Florian Ritler (rechts) wirft sich in den Schuss von Torjäger Franck Etoundi. nen Aufwand, um diesen Tag zu einem unvergesslichen zu machen. Die Zuschauer verteilten sich rund um das Spielfeld, standen gleich in mehreren Reihen. Die kleinsten ganz vorne, die grössten ganz hinten, direkt vor den zahlreichen Bierständen, die nebst den beiden Tribünen extra aufgestellt worden waren. Das «Stadion» Sand West mit all seinen Ausprägungen war eine Vereinsleistung vom Allerfeinsten, und dies hätten die Spieler der ersten Mannschaft gerne mit einem Ehrentreffer goutiert. Die Zürcher gönnten den Schönbüh- lern aber auch nach der Pause keine zusätzliche Verschnaufpause und legten gleich los. Mike Kleiber erhöhte bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff auf 5:0 für seine Farben. Von da an dauerte es noch eine Viertelstunde, bis Schönbühl den ersten Schuss aufs Zürcher Tor abgeben konnte. Fabian Kobis Distanzschuss stellte den FCZ-Goalie David Da Costa aber vor keine Probleme. Furigos furiose Minuten Dieser Schuss schien den Schönbühlern immerhin etwas Aufwind zu geben. Der FCZ blieb Max Füri zwar überlegen, aber der FCS konnte wenigstens zeigen, dass auch in der hiesigen 2. Liga ganz ordentlich Fussball gespielt wird. «Im Stadion sieht es ganz leicht aus, aber wenn du dann gegen einen Super-League-Verein spielst, dann ist das etwas ganz anderes», sagte Schönbühls Trainer Walter Kläy. Sein Torwart Sandro Furigo pflichtete ihm bei: «Die Schüsse sind härter und präziser, die Pässe und Flanken kommen auch so, wie sie eben kommen müssen.» Allerdings schien sich Furigo in der zweiten Hälfte langsam an die härteren Zürcher Schüsse ge- Kleiner Makel Furigo musste sich nach diesen gelungenen Aktionen gegen Maurice Brunner (61.) und Mike Kleiber (80.) zwar noch zweimal geschlagen geben, die Festlaune hielt dennoch an. Bereits vor dem Spiel hatte Trainer Kläy gesagt, dass ein Ehrentreffer eine tolle Sache wäre, und fast wäre dieser noch Tatsache geworden. Nach einem sehenswerten Konterangriff in der 81. Minute scheiterte der junge Simon Scheidegger aus kurzer Distanz. Sein Kopfball zischte knapp am Tor vorbei. «Man rechnet ja bekanntlich mit drei Toren Unterschied pro Liga. Entsprechend hätten wir noch mehr Tore kassieren dürfen. Mit dem 0:7 kann ich deshalb leben», hielt Kläy nach dem Spiel fest. Und es sehe sogar so aus, als könne man auch finanziell einen Gewinn einstreichen. Für Schönbühl war dieser Sonntag − trotz der hohen Niederlage und dem fehlenden Tor − in jeder Hinsicht ein unvergessliches Erlebnis. Daniel Ernst Der mehr als kleine Unterschied Münsingen mit Mühe Münsingen (1:0 gegen Stade Lausanne-Ouchy) und Köniz (5:0 gegen Nottwil) qualifizierten sich für die Sechzehntelfinals. Die Serie des FC Münsingen setzte sich auch im Cupmatch in Lausanne-Ouchy fort. Nach den beiden 1:0-Siegen in der Meisterschaft, genügte dem Feuz-Team erneut ein Minisieg, damit es sich für die nächste Runde qualifizierte. Topskorer Patric Gasser erzielte nach schöner Vorarbeit von Luca Lavorato bereits in der 3. Minute das Siegestor. Die Aaretaler kontrollierten danach das Spielgeschehen bis Spielmacher Silvan Aegerter verletzungsbedingt ausschied. (35.) Nur dank einigen fantastischen Paraden von Torhüter Lars Müller mussten die Aaretaler keinen Gegentreffer einkassieren und erreichten mit Glück die nächste Runde. Köniz ungefährdet Köniz kam in Nottwil gegen den Innerschweizer Drittligisten zu einem klaren 5:0-Sieg. «Nach dem frühen 1:0 hatten einige Spieler den Eindruck, es gehe im gleichen Stil weiter», sagte Trainer Bernard Pulver. Nottwil war aber der erwartet kampfstarke Gegner. Erst nach dem 3:0 (51.) durch den zweifachen Torschützen Edis Colic liessen die Kräfte bei Nottwil nach. pvt Keine Blamagen Die Super-League-Klubs gaben sich in der ersten Runde des Schweizer Cups keine Blösse und siegten allesamt. In der ersten Hauptrunde des Schweizer Cups ist wie im letzten Jahr kein Super-League-Vertreter gestolpert. Nebst Thun, YB, Luzern und Zürich siegten auch die restlichen Teams der obersten Schweizer Liga. Sion musste gegen La Chaux-de-Fonds aus der 2. Liga interregional einem Pausenrückstand nachrennen. Kurz vor dem Seitenwechsel wurde den Neuenburgern nach einem Rencontre zwischen Chaux-de-Fonds-Angreifer Anthony Wüthrich und Pa Modou ein zweifelhafter Penalty zugesprochen. Der Gefoulte verwertete souverän. Sion konnte den Spiess dank einer klaren Steigerung in der zweiten Halbzeit noch umdrehen. Das wegweisende 2:1 markierte Anthony Wüthrichs jüngerer Bruder Sébastien in der 66. Minute. Und wieder ist ein Gegentreffer gefallen: Konolfingens Torhüter Stefan Schüpbach ist vom Luzerner Marco Schneuwly (2. von links) erneut bezwungen worden. Der FC Konolfingen unterlag Luzern klar 0:9. Getrübte Stimmung herrschte beim interregionalen Zweitligisten trotzdem nicht, auch wenn kein eigener Treffer gelang. Fast eine Viertelstunde war noch zu spielen, und Marco Schneuwly hatte soeben das 9:0 für Luzern gegen Konolfingen erzielt. «Stängeli»-Gesänge waren aus dem Fansektor der Innerschweizer zu vernehmen, Dazu kam es jedoch nicht. Torhüter Stefan Schüpbach verhinderte in der 90. Minute einen fünften Treffer Schneuwlys. Zu einem Zeitpunkt, als viele einheimische Tribünenbesucher aufgestanden waren, um ihrem Team zu applaudieren. Es folgten ein gemeinsames Fo- toshooting der beiden Mannschaften und eine freundschaftliche Verabschiedung. «Die Luzerner sind gute Typen», sagte Konolfingens Mittelfeldspieler Fabian Binkert. Trotz des klaren Resultats herrschte keine getrübte Stimmung. Offensiver aufgestellt Eine halbe Stunde zuvor hatte man beinahe das Gefühl gehabt, es stünden sich hier zwei Teams von ähnlicher Stärke gegenüber. Konolfingen hatte nach der Pau- se, beim Stande von 0:4, seine defensive Taktik aufgegeben. Beide Teams kamen zu Chancen. Und der mehr als kleine Unterschied zwischen interregionaler 2. Liga und Super League wurde trotzdem wieder deutlich sichtbar. Während Marco Schneuwly (2) und Dario Lezcano für die Gäste auf 7:0 erhöhten, wollte den Emmentalern kein Tor gelingen. Mike Joss verfehlte nach einem spektakulären Dribbling das Gehäuse nur knapp. Mittelstürmer Marco Schneiders Kopfball wurde von Luzerns Torhüter Lorenzo Bucchi in extremis abgewehrt, «Wir wollten ein Tor erzielen», meinte der 28-Jährige, der beim 3:0-Sieg in der Meisterschaft gegen Olten eine Woche zuvor zweimal getroffen hatte. «Es ist jedoch klar, dass die Kopfbälle bei mir nicht gleich gut sein können wie bei Marco Schneuwly. Der trainiert fast täglich, ich dreimal pro Woche.» Schneider hatte es schlicht genossen, gegen Luzern spielen zu können. Wie sein Teamkollege Binkert (25) war er 2004 noch nicht dabei gewesen, als Konolfingen gegen den damaligen Cupsieger Sion antrat. «So etwas erlebt man wohl nur einmal», meinten beide. Zu Luzern-Fans werden die Konolfinger Spieler nach diesem Spiel nicht mutieren. Obwohl die Andreas Blatter beiden Orte nur 55 Kilometer voneinander entfernt liegen, ist im Team keiner Anhänger der Innerschweizer. «Wir sind eindeutig Bern-orientiert», sagte Binkert. «Die meisten sind für YB, ein paar wenige für Thun.» Das gestrige Spiel werden sie jedoch in bester Erinnerung behalten. Schon bald aber ruft wieder der Ligaalltag. Am Mittwoch treten die Emmentaler bei Dürrenast an. «Wir haben noch ein paar Spieler auf der Bank», meinte Schneider scherzhaft. «Im Ernst; wir werden für diese Partie bereit sein.» In der das Resultat wieder deutlich wichtiger sein wird als Reto Pfister das Drumherum. Basel und Aarau siegten klar Weniger schwer als die Walliser taten sich Basel und Aarau. Basel schlug CS Italien Genf gleich mit 4:0. Beim FCB gab der argentinische Innenverteidiger Walter Samuel, Neuzugang von Inter Mailand, sein Debüt. Auch Aarau hatte gegen Taverne schon nach 24 Minuten mit dem 4:0 alles klargemacht. Stephan Andrist hatte am Ende eine Triplette auf dem Konto, obwohl er noch einen Penalty verschoss. Mehr zu kämpfen hatten die Grasshoppers (2:0 gegen Vedeggio/2. nach Doppelpack von Munas Dabbur) und St. Gallen (3:0 gegen Baden/1.). Der einzige Unterklassige, dem ein Exploit gelang, ist Hergiswil aus der 2. Liga interregional. Die Innerschweizer siegten gegen Tuggen aus der Promotion si League mit 2:1. / Sport Montag 25. August 2014 17 «Wir haben noch viel Arbeit vor uns» SCB-Captain Martin Plüss erzielte in Tampere (Fi) den vierten Treffer der Berner. Er sagt: «Die Special Teams entschieden zu unseren Gunsten.» EISHOCKEY 0:7 in Trinec, 5:3 in Tampere – der SC Bern ist gestern Mittag mit drei Punkten im Gepäck vom fünftägigen Champions-League-Roadtrip zurückgekehrt. Captain Martin Plüss (37) zog kurz nach der Landung eine Zwischenbilanz. Möchten Sie mit dem Positiven oder dem Negativen beginnen? Martin Plüss: Mit dem Negativen – dann können wir chronologisch vorgehen (schmunzelt). Die Leistung beim 0:7 gegen Trinec sowie im Startdrittel gegen Tampere war äusserst schwach. Trinec hatte mehr Tempo, mehr Spielfluss, mehr Puckbesitz und war letztlich klar die bessere Mannschaft. Auch Tampere startete mit mehr Tempo, wir konnten uns dieses Mal aber besser darauf einstellen. Der Schiedsrichter wählte eine äusserst harte Linie, zog diese aber beidseits konsequent durch. Zuerst hatten wir viel Boxplay, danach viel Powerplay. Letztlich entschieden die Special Teams zu unseren Gunsten. Womit wir beim positiven Aspekt wären: Dem SCB gelang in Tampere mit vier Überzahltoren im Mitteldrittel die Wende. Inwiefern wirkt sich die Vergrösserung der Offensivzone auf das Powerplay aus? Es ist sicher schwieriger für die verteidigende Mannschaft, in Unterzahl den Druck konstant hoch zu halten. Die grössere Eisfläche kann sicher von Vorteil sein, sofern es gelingt, in den Slot vorzudringen. Auch in der Schweiz wurden die Offensivzonen auf diese Saison hin vergrössert, womit man sich der NHL angleicht. Gibt es demnach künftig mehr PowerplayTore in der NLA? Mehr Platz bedeutet nicht automatisch mehr Tore. Aber weil die Boxplay-Spieler nun längere Wege haben, werden sicher mehr Pucks im Angriffsdrittel gehalten werden können. Ob daraus tatsächlich mehr Tore resultieren, werden wir sehen. Zurück zur Champions League. Wie gross ist die Aussagekraft von Testspielen im August? teilung der Leistung hängt letztlich immer davon ab, welche Ziele man sich gesetzt hat. Und wie lautet die Zielsetzung des SCB? Es ist Sache der Führung, auf welche Dinge der Fokus gelegt wird. Aber so oder so ist klar, dass wir in der Champions Hockey League eine gute Falle machen wollen. Letztes Jahr waren wir im Vorbereitungsturnier (European Trophy, die Red.) früh abgeschlagen – dies gilt es zu verhindern. SC BERN Drei Punkte für den SCB, vier für Holloway Beim zweiten Einsatz in der Champions Hockey League zeigte der SC Bern eine Reaktion auf die schwache Leistung gegen Trinec. Bern siegte bei Tappara Tampere (Fi) 5:3. Der neue Stürmer Bud Holloway erzielte vier Punkte. Im Rahmen seiner Teilnahmen an der European Trophy hatte der SC Bern in den letzten Jahren dreimal gegen Tappara Tampere gespielt. 2010 siegten die Berner auswärts 4:1. Zwei Jahre später unterlag der SCB in der Postfinance-Arena 3:4 – und im August vor einem Jahr auswärts 1:3. Nach der 0:7-Schlappe in Trinec (Tsch) startete das Team von Guy Boucher gegen die Finnen konzentrierter, aber auch etwas übermotiviert. In den ersten 13 Minuten gab es fünf Strafen gegen Bern, das diese mit nur einem Gegentor überstand. Wie in Trinec kassierten die Gäste kurz nach Beginn des zweiten Drittels ein weiteres Gegentor. Doch dieses Mal folgte die Reaktion – in Form des Anschlusstors durch Bud Holloway in Überzahl. Der Kanadier war auch an den nächsten drei SCB-Toren beteiligt, die Berner drehten die Partie im zweiten Abschnitt mit vier Po- werplay-Treffern. Boucher sagte: «Meine Mannschaft hat Charakter gezeigt. Sie ist nach der schauderhaften Darbietung in Trinec aufgestanden und hat sich auch durch die vielen Strafen im ersten Drittel und den erneuten 0:2Rückstand nicht aus dem Konzept bringen lassen. Das Team hat physisch gespielt, im Boxplay sehr gut agiert und auch im Powerplay Stärke gezeigt.» Weil Trinec am Wochenende gegen den norwegischen Meister Stavanger unterlag (4:5), haben in der Gruppe E nach zwei Spieltagen sämtliche Teams drei Punkte auf dem Konto. pd Valverde mit erstem Nadelstich 3. Hälfte Déjà-vu und Premiere Man sieht sich im Leben immer zweimal. Auf die praktische Umsetzung dieses Sprichworts hätte Luiz Gustavo zum Auftakt der Bundesliga-Saison wohl allzu gerne verzichtet. Mit dem VfL Wolfsburg musste der brasilianische Nationalspieler am Freitag ausgerechnet bei Bayern München antreten. Dass der Mittelfeldspieler nicht ohnmächtig wurde, als in der Allianz-Arena vor Spielbeginn eine Zeremonie zugunsten der acht Weltmeister im FCBKader abgehalten wurde, zeugt von innerer Standfestigkeit. Schliesslich war er vor knapp eineinhalb Monaten bei der schlimmsten Niederlage aller Zeiten in der Geschichte Brasiliens auf dem Platz gestanden, dem 1:7 im WM-Halbfinal in Belo Horizonte. Diesmal fiel die Rechnung nicht so gesalzen aus, Luiz Gustavo wurde aber trotzdem auf unschöne Art an die Schlussphase des Heimturniers erinnert: Vor dem 1:0 für die Gastgeber tanzte ihn Arjen Robben aus, der Supertechniker, der mit seinen In der Vorbereitung ist es wichtig, dass man die Leistung losgelöst vom Resultat betrachtet. Es wird viel getestet, einstudiert. Dann geht es auch darum, jedem Spieler Eiszeit zu geben, Taktisches auszuprobieren. Die Beur- Archivbild Andreas Blatter Oranjes die kleine Rehabilitation der Brasilianer im Spiel um Platz drei verhindert hatte. Zu denken dürfte Luiz Gustavo auch gegeben haben, dass sich beim Bundesliga-Überfavoriten kein WM-Held die Bestnote verdiente und auch nicht der nach einer Stunde eingewechselte Xherdan Shaqiri. Auffälligste Figur war stattdessen Gianluca Gaudino. Der Name, wie ein Gedicht, lässt erahnen, wo die Wurzeln des Mittelfeldspielers sind. Sein Vater Maurizio hatte einst fünf Länderspiele für die DFBAuswahl bestritten, der Sohn soll laut vielen Insidern noch besser werden. Zumindest das Debüt liess erahnen, dass da ein ganz Grosser heranwächst. Zarte 17 Jahre alt, bewegte sich der Mittelfeldspieler im Kreise der Weltstars mit grosser Natürlichkeit, forderte die Bälle mit einer Autorität, wie man sie nur selten sieht, schon gar nicht bei einem Spieler seines Alters. Ein deutscher Spieler mit südländischem Flair für Ballzauber: Luiz Gustavo kam das von der WM her bekannt vor. mke RAD Das spanische Team von Movistar schob sich am Samstag zum Auftakt der 69.Vuelta mit dem Sieg im Mannschaftszeitfahren in die Poleposition. Etappensieger am Sonntag wurde im Spurt des Feldes der Franzose Nacer Bouhanni. Wie schon vor zwei Jahren schnappte sich der Spanier Jonathan Castroviejo das erste Leaderemblem der Spanien-Rundfahrt. Mit seinen Kollegen von Movistar gewann er am Samstag in Jerez de la Frontera das Mannschaftszeitfahren. Castroviejo schaffte damit das genau gleiche Kunststück wie vor zwei Jahren in Pamplona. Schon 2012 hatte der Spanier zum Start der Vuelta im Mannschaftszeitfahren als Erster seiner siegreichen Mannschaft die Ziellinie überquert und das Leadertrikot erobert. Zum Auftakt der aktuellen Spanien-Rundfahrt in Jerez de la Frontera war Castroviejo nun wieder an vorderster Front präsent. Erneut führte er und nicht einer seiner weit prominenteren Kollegen die Mannschaft an. Movistar triumphierte auf dem 12,6 km langen und technisch an- spruchsvollen Parcours in der Innenstadt von Jerez dank einem starken Finish. Bei der Zwischenzeit nach 6,5 km hatte die Mannschaft noch 5 Sekunden hinter Cannondale mit dem Slowaken Peter Sagan zurückgelegen, doch im Ziel resultierte ein Vorsprung von 6 Sekunden. 2012 hatte Castroviejo das Leadertrikot bis zur 3. Etappe getragen. In der aktuellen Vuelta war er es am zweiten Tag schon wieder los. Aufgrund der Rangpunkte rutschte er hinter drei Teamkollegen auf Position 4 ab. Mit Alejandro Valverde führt nach den ersten beiden Vuelta-Etappen. Key Landsmann Alejandro Valverde und dem Kolumbianer Nairo Quintana, dem mutmasslich härtesten Gegenspieler des britischen Favoriten Chris Froome, liegen nun die beiden angestammten Leader von Movistar vorne. Sieg knapp verpasst Valverde und Quintana konnten am Samstag im Kampf um den anvisierten Gesamtsieg ihren Gegnern wertvolle Sekunden abnehmen. Das Team Sky mit Froome büsste 27 Sekunden ein und belegte lediglich den 11. Schlussrang. Movistar liess einige höher eingeschätzte Mannschaften hinter sich. Dazu gehörte sicherlich auch Trek, die Equipe von Fabian Cancellara. Der Berner verpasste mit seinen Kollegen den Sieg nur um neun Sekunden. Diese minime Zeitdifferenz reichte nurmehr zu Platz 4. Der Franzose Nacer Bouhanni nutzte am Sonntag in San Fernando eine der wenigen Gelegenheiten für die Sprinter. Bouhanni hatte zuletzt mit dem Sieg in der 4. Etappe der BeneluxRundfahrt seine gute Form unter si Beweis gestellt. Insofern ist der SCB mit drei Punkten aus zwei Auswärtspartien resultatmässig auf Kurs. Aber wo steht die Mannschaft punkto Leistung? Diese Frage ist zum jetzigen Zeitpunkt schwierig zu beantworten. Gewisse Dinge greifen immer besser ineinander, etwa das Überzahlspiel. Dort konnten wir im letzten Spiel auf zwei starke Blöcke zählen. In anderen Bereichen braucht es noch Zeit. In drei der vier Vorbereitungspartien war unsere Leistung über weite Strecken sicher gut. Fazit: Wir befinden uns auf einem ansprechenden Niveau, haben aber natürlich noch viel Arbeit vor uns. Das 0:7 in Trinec war übrigens gar nicht so schlecht. Weshalb? Weil dir solche Niederlagen in aller Deutlichkeit aufzeigen, dass die Leistung zu wenig gut war. Das ist hilfreich. Wer durchschnittlich spielt und gewinnt, bei dem besteht immer die Gefahr, dass er sich irgendwie durchmogelt und überschätzt. Interview: Reto Kirchhofer Käser ist guten Mutes SCHWINGEN Der Oberaargauer Remo Käser hat sich von seiner Nackenblessur erholt und dürfte am KilchbergSchwinget antreten können. Für Athleten wie Zuschauer war es ein Schock, als Remo Käser vor zwei Wochen am «Bernisch-Kantonalen» in St. Imier nach dem 4. Gang regungslos im Sägemehl liegen blieb. Der erst 17-Jährige hatte jedoch Glück im Unglück, er zog sich lediglich Zerrungen und Überdehnungen im Nackenbereich zu und musste eine Halskrause tragen. Nach zehntägiger Zwangspause trainierte der talentierte Oberaargauer Ende der vergangenen Woche bereits wieder im Kraftraum, morgen wird er eine Einheit im Sägemehl absolvieren und dabei voll belasten. «Es geht mir wieder gut, für den Kilchberg-Schwinget wird es reichen», meinte Käser, welcher als einer von 15 Bernern für den Saisonhöhepunkt (7. September) selektioniert wurde. Am Samstagvormittag trifft sich die Equipe des Technischen Leiters Peter Schmutz in Kernenried zum letzten Zusammenzug. phr 18 Sport Montag 25. August 2014 / Federer mit grosser Vorfreude ans US Open Den Ball und den Titel im Visier: Roger Federer strebt nach seinen Glanzleistungen im Sommer beim heute beginnenden US Open den 18. Majortitel seiner Karriere an. TENNIS Stan Wawrinka und vier Schweizerinnen greifen am US Open bereits heute Montag ins Geschehen ein. Der als Nummer 3 gesetzte Romand will sich auf die ersten Runden konzentrieren. Roger Federer startet vermutlich am Dienstag zur Mission 18. Majortitel. Schweizerinnen. Belinda Bencic (WTA 59) erlebt ihr US-OpenDebüt bei den Frauen gleich um 17 Uhr (11 Uhr Lokalzeit). Die 17jährige Ostschweizerin trifft auf die fünf Plätze hinter ihr rangierte Belgierin Yanina Wickmayer, 2009 Halbfinalistin in New York. Ebenfalls zum Frühschoppen antreten muss Stefanie Vögele (WTA 67) gegen die Qualifikantin Zheng Saisai (WTA 147) aus China. sechs Positionen hinter ihr rangierte Kiki Bertens. Voraussichtlich am Dienstag starten dann die Basler Jugendfreunde Roger Federer (gegen Marinko Matosevic) und Marco Chiudinelli (gegen Ilja Martschenko) ins Turnier. Federer sprach am Samstag über sein nach zuletzt vier Finals in Folge wiedergefundenes Selbstvertrauen. «Letztes Jahr versuchte ich, mich davon zu überzeugen, gewinnen zu können», sagte die Weltnummer 3. «Aber ich wusste, dass ich dafür Glück und eine gute Auslosung brauchen würde.» Nach einem von Verletzungssorgen geprägten Sommer verlor er schliesslich so früh wie seit 2003 Als erster der Mitfavoriten startet Stanislas Wawrinka heute Montag gegen 20 Uhr im Arthur Ashe Stadium zum US Open. Der letztjährige Halbfinalist und Australian-Open-Champion gibt sich vor dem ersten Duell mit dem 21-jährigen Tschechen Jiři Veselý (ATP 76) vorsichtig, aber zuversichtlich. «Im Moment konzentriere ich mich nur auf dieses erste Spiel», sagte er am Samstag. «Aber es ist klar, dass ich so weit wie möglich kommen will. Wenn ich die ersten Runden überstehe, bin ich danach auch in der Lage zu brillieren.» Er sei sich bewusst, dass er nicht gleich zu Beginn sein bestes Tennis spielen werde. Im Training laufe es aber sehr gut. «Die Bedingungen hier sind anders als in Cincinnati, heisser und feuchter. Das macht die Spiele physisch anspruchsvoll.» Er fühle sich auf jeden Fall bereit. Bereit sein müssen am ersten Turniertag auch gleich alle vier Bolt nicht in Zürich Ricciardo als lachender Dritter LEICHTATHLETIK Superstar Usain Bolt hat die Saison 2014 beendet. Er wird am Donnerstag nicht bei Weltklasse Zürich starten. FORMEL 1 Daniel Ricciardo profitierte im Grand Prix von Belgien von einem fatalen Zusammenstoss der beiden Mercedesfahrer und triumphierte vor Nico Rosberg. Der dreifache Weltrekordhalter aus Jamaika gewann am Samstagabend in Warschau ein 100Meter-Rennen in 9,98 Sekunden. Danach entschied sein Coach Glen Mills, den Fokus bereits auf das WM-Jahr 2015 mit den Titelkämpfen in Peking zu legen. Bolt hatte die laufende Saison wegen Verletzungen nicht planmässig aufbauen können. Mills ist mit dem Gezeigten zufrieden und will Verletzungsrisiken vermeiden. Der sechsfache Olympiasieger wird eine Pause einlegen und im Oktober das Training wiederaufnehmen. Patrick Magyar, der Meetingdirektor von Weltklasse Zürich, bedauert den Entscheid, äussert aber auch Verständnis. «Usains Körper hat in den letzten Jahren unglaubliche Leistungen vollbracht. Doch auch ein Usain Bolt ist keine Maschine. Wenn ein Athlet und ein Coach von diesem Niveau spüren, dass sie mehr Erholung benötigen, dann hinterfragen wir das sicher nicht», liess er sich via Communiqué si zitieren. Was seit Saisonbeginn vor fast jedem Rennen erwartet worden war, traf gestern in Belgien ein: eine Kollision zwischen dem überlegenen Mercedesduo Nico Rosberg und Lewis Hamilton beim Kampf um die Führung in einem Grand Prix. Die Szene, die in den kommenden Tagen und Wochen noch für viel Gesprächsstoff sorgen wird und bereits eine Stunde nach dem Rennen im Motorhome der Silberpfeile eine (erste) Krisensitzung nach sich zog, ereignete sich bereits in der 2. von 44 Runden, nachdem Hamilton am Start an Pole-Setter Rosberg hatte vorbeiziehen können. Der WM-Leader klebte daraufhin im Windschatten des Briten, ehe er bei einer Attacke den linken Hinterreifen am Auto von Hamilton mit dem Frontflügel aufschlitzte. Rosberg bei dieser Aktion Absicht zu unterstellen, wäre freilich falsch. «Natürlich ist das in allererster Linie extrem schlecht gelaufen. Das hat uns beiden wehgetan, aber wir duellieren uns schon die ganze Zuversicht bei Federer zurück Etwas später spielen schliesslich die Bernerin Romina Oprandi (WTA 157) gegen Daniela Hantuchova (WTA 36) und Timea Bacsinszky (WTA 78) gegen die Daniel Ricciardo key Zeit», rechtfertigte sich der deutsch-finnische Doppelbürger. Statt um den 28. Sieg seiner Karriere fahren zu können, wurde Hamilton wegen des Reifenschadens und des dadurch bedingten unfreiwilligen Besuchs an der Box früh um die Möglichkeit gebracht, in den Kampf um eine Topplatzierung einzugreifen. Fünf Runden vor Schluss beendete er schliesslich das Rennen an Position 16 liegend vorzeitig. Unbeirrt von den Zwischenfällen hinter ihm steuerte Daniel Ricciardo derweil einem weiteren Triumph entgegen. Am Ende behielt er bei einem Stopp weniger als Rosberg mit 3,3 Sekunden Vorsprung die Oberhand. Wieder war also der 25-jährige Australier zur Stelle, als bei den an sich überlegenen Silberpfeilen in einem Rennen nicht alles nach deren Drehbuch verlief. Ricciardo feierte in Francorchamps den dritten Triumph in diesem Jahr. Wieder keine Punkte Das Team Sauber kommt derweil weiter nicht vom Fleck und verharrt hinter Marussia im 10. Rang. Auch beim GP von Belgien, der entgegen den Hoffnungen der Hinwiler zu keinem Regenrennen wurde, resultierten keine Punkte. si nicht mehr, im Achtelfinal gegen Tommy Robredo. «Die Angst vor einer Rückkehr der Rückenprobleme war immer da.» Heuer sind die Beschwerden und damit auch die Furcht passé, Federer tritt im Vollbesitz seiner Kräfte an. «Dieses Jahr komme ich nach vielen guten Resultaten ans US Open – und ich weiss einfach, wie es ist, hier zu gewinnen», erklärte Federer. «Du vergisst fast, wie es ist, zu verlieren, und alles ist plötzlich wieder viel einfacher. Es ist ein schönes Gefühl. Ich freue mich und spüre, dass ich ein grossartiges Turnier spielen kann.» An den Masters-1000-Turnieren in Toronto und Cincinnati, an denen die gesamte Weltspitze Keystone ausser Rafael Nadal spielte, verlor Federer einzig den Final in Toronto gegen Jo-Wilfried Tsonga. «Ich spiele zurzeit so, wie ich spielen will», bilanzierte Federer nach seinem 80. ATPTitel in Cincinnati zufrieden. Diesmal scheinen alle Voraussetzungen zu stimmen für einen sechsten Titel im Big Apple – den ersten seit 2008. Er wäre damit alleiniger Rekordhalter in der Open-Ära (seit 1968) vor Jimmy Connors und Pete Sampras. Vor allem aber wäre er mit 33 Jahren der erste Ü-30-Champion in New York seit Sampras 2002 und der älteste Sieger überhaupt seit dem 35-jährigen Australier Ken Rosewall 1970. si Seferovic trifft zum Auftakt FUSSBALL Haris Seferovic hat gleich in seinem ersten Einsatz für Frankfurt ein Tor erzielt und die Eintracht zum 1:0-Sieg über Freiburg geführt. Starkes Debüt von Seferovic. Für Haris Seferovic und Eintracht Frankfurt hat die BundesligaSaison optimal begonnen. Der Schweizer Nationalspieler war beim 1:0 gegen Freiburg der Siegtorschütze. Nach einer Viertelstunde gelangte der Ball auf kuriose Weise zu Seferovic, dieser zirkelte den Ball am Freiburger Goaliedebütanten Roman Bürki vorbei in die weite Ecke. Leverkusens Blitzstart. Leverkusen benötigte genau 9 Sekunden, um Dortmund und den Grossteil der über 80 600 Zuschauer unter Schock zu setzen. Das Anspiel, drei direkte Pässe, zwei vergebliche Tacklings der BVB-Spieler, zwei Tunnel und der generöse Einsatz von Karim Bellarabi, und das schnellste Tor der Bundesliga-Geschichte war perfekt. Stefan Kiessling sorgte wenige Sekunden vor Abpfiff mit dem 2:0 für den Schlusspunkt. Schalkes schwacher Start. Die Saison 2014/2015 läuft für Schalke noch überhaupt nicht nach Wunsch. Nach dem blamablen Cup-Out in Dresden folgte für den ambitionierten Revierklub eine 1:2-Niederlage in Hannover. Stockers Degradierung und Tor. Statt in der mit 60 000 Anhängern gefüllten Olympia-Arena gegen Bremen (2:2) debütierte Valentin Stocker im AmateurStadion für Hertha Berlin in der Meisterschaft – in der 4. Liga gegen den VfB Auerbach. Vor 459 Zuschauern markierte der 25fache Schweizer Nationalspieler in der 90. Minute das 6:0 für die Berliner Nachwuchsauswahl. Atlético gewinnt Supercup. Atlético Madrid hat den spanischen Supercup gewonnen. Der Meister entschied das Rückspiel zu Hause gegen Cupsieger Real Madrid 1:0 für sich. Das Hinspiel am Dienstag hatte 1:1 geendet. ManU enttäuscht erneut. Seine WM-Hochform hat Trainer Louis van Gaal bislang nicht in sein nächstes grosses Projekt in Manchester einfliessen lassen können. Dem Schock gegen Swansea (1:2) folgte das enttäuschende 1:1 in Sunderland. Pochettinos Serie. Tottenham ist optimal in die Saison gestartet. Nach dem spektakulären 4:0 gegen Queens Park führen die Spurs die Tabelle an. Der Argentinier Mauricio Pochettino, der Ende Mai als zehnter Coach seit 2001 und für fünf Jahre unterschrieb, hat seit seinem Amtsantritt eine makellose Bilanz vorzuweisen – drei Siege in drei si Wettbewerbsspielen. / Sport Montag 25. August 2014 19 Vieles blieb Stückwerk Schwache Vorstellung 2. LIGA INTER Gegen das vor dem Match noch punktlose Portalban/Gletterens kassierte Ostermundigen eine 1:4Heimniederlage. 2. LIGA INTER Bümpliz wartet weiter auf den ersten Saisonsieg. Gegen Thierrens setzte es eine 0:1-Heimniederlage ab, sodass das Baumann-Team auf den letzten Tabellenplatz zurückgefallen ist. Ostermundigen hatte sich gegen den Tabellenletzten Portalban/Gletterens berechtigte Chancen ausgerechnet, das eigene Punktekonto zu erhöhen. Daraus wurde nichts, und die Enttäuschung nach der 1:4-Heimniederlage ist bei Trainer Fabrizio Romano und seinem Team gross. Die Berner sind nun unter dem Strich klassiert. Das Heimteam fühlte sich in einigen strittigen Szenen benachteiligt, so auf jeden Fall sah es Romano. Entsprechend aufgebracht war er noch zwanzig Minuten nach dem Abpfiff: «Das 0:1 entsprang einem fragwürdigen Penalty, und wenig später hätte man zwei solche für uns pfeifen müssen», sagte ein genervter Romano. Diese Tiefschläge hätte sein junges Team nicht verkraften können. Schon früh gerieten die Ostermundiger in Rückstand. Nach einem Zweikampf im eigenen Strafraum kam der schnelle Simon Saro zu Fall. Der Schiedsrichter taxierte die Intervention des Ostermundigers als Foulspiel und entschied auf Penalty. Captain Alhassane Touré verwandelte diesen souverän. Dann folgten jene zwei Aktionen auf der Gegenseite, die vom Ostermundigen-Trainer ebenfalls als penaltyreif taxiert wurden. Roman Salvisberg wurde im Strafraum von den Beinen geholt und sah dafür die Gelbe Karte wegen einer angeblichen Schwalbe. Wenig spä- Fabrizio Romano scheint das Unheil zu ahnen. Andreas Blatter ter erwartete das Heimteam nach einem Handspiel eines Freiburgers im eigenen Strafraum einen Penaltypfiff des Unparteiischen. Dieser blieb aber aus. Nur noch 10 Mann Nach der Pause drückte Ostermundigen auf den Anschlusstreffer. Es waren aber die Gäste, die erfolgreich waren. Nach dem 0:3 kam es noch schlimmer für die Berner. Torhüter Rasim Hasic unterlief ausserhalb des Strafraums ein Handspiel, das mit der Roten Karte geahndet wurde. Ersatzgoalie Azizi war kaum im Spiel, als er das 0:4 hinnehmen musste. Das Romano-Team kam eine Viertelstunde vor Spielende zum Ehrentreffer. Nach einem präzisen Steilpass wurde Louis Moser eingesetzt, der sich die Chance nicht entgehen liess. Fazit: Bei Ostermundigen klappt Vieles noch nicht nach Wunsch, insbesondere das Zusammenspiel. Dadurch gab es viele Ballverluste. Auch dem Trainer sind die Mängel nicht entgangen: «Nun gilt es die Kräfte zu sammeln und zu versuchen, klüger zu agieren», sagte Fabrizio Edgar Fahrni Romano. Rettung in letzter Not. Der Thuner Goalie Francesco Ruberto klärt vor dem Langenthaler Sandro Andrini (l.). Braima Gafner kommt auch zu spät. Marcel Bieri Spektakel pur 2. LIGA INTER In einer hochklassigen Partie trennen sich die beiden Aufstiegsfavoriten Langenthal und Thun II mit einem 2:2-Unentschieden. Treffen zwei Mannschaften mit überdurchschnittlichem Offensivpotenzial aufeinander, darf mit einer attraktiven Partie gerechnet werden. Die Affiche zwischen Langenthal (neun Tore aus den ersten zwei Spielen) und Thun II (zehn Tore) hielt, was sie versprach. Die zwei Aufstiegsaspiranten lieferten sich vor 300 Zuschauern für ein Spiel der 2. Liga interregional einen offenen Schlagabtausch auf höchstem Niveau. Mit dem 2:2-Endresultat konnten schliesslich beide Teams leben, wobei das Remis für die Langenthaler letztlich eher schmeichelhaft war. «Wir konnten zahlreiche Toptorchancen nicht ausnutzen, besonders vor der Pause», konstatierte Thun-Trainer Simon Nüssli nach Spielschluss. Dennoch überwogen seines Erachtens die positiven Aspekte. «Wir verloren auswärts trotz eines zweifachen Rückstandes nicht die Ruhe, hiel- ten an unserem Spielkonzept fest und vermochten zweimal auszugleichen. Die Moral in der Mannschaft stimmt.» Frühes Führungstor Ein Vollerfolg der Langenthaler wäre in einer spektakulären Partie mit zahlreichen Torchancen zwar möglich, aber nicht wirklich verdient gewesen. Während die Einheimischen in den ersten 30 Minuten mit überzeugendem Tempofussball und vorzüglichen Angriffsauslösungen imponierten sowie mittels eines souverän verwandelten Penaltys von Zimmermann in Führung gingen (4.), rissen die Thuner in der Folge das Spieldiktat zunehmend an sich. Allein zwischen der 30. und der 45. Minute kamen sie zu drei vielversprechenden Möglichkeiten, die aber allesamt, zum Teil auch fahrlässig, vergeben wurden. Nach dem Seitenwechsel erhielten die Oberländer das hohe Tempo aufrecht. Die Belohnung folgte in der 50. Minute nach der schönsten Aktion des Tages, als Elvedin Causi nach einer exzellenten Kombination über zahlreiche Stationen eine Hereingabe von Timo Tuominen zum 1:1Ausgleich verwerten konnte. «Wir konnten zahlreiche Toptorchancen nicht ausnutzen, besonders vor der Pause.» Simon Nüssli Obwohl sich Bümpliz gegen Thierrens bemühte, ging das Heimspiel gegen die Waadtländer aus Thierrens knapp und unglücklich verloren. Für die Entscheidung sorgte schon früh der schusskräftige Eddison Andres Pineda mit einem Knaller aus zehn Metern in die rechte obere Torecke. Gabriel Kupeczki, der 17-jährige Ersatztorhüter der Bümplizer, der für den verletzten Stammtorhüter Marc Pfister zu seinem ersten Einsatz kam, hatte keine Abwehrchance. Erst nach der Pause nahm der Druck der Bümplizer zu, die ihre Taktik änderten. Statt mit hohen Bällen agierte das BaumannTeam nun mit flachen Zuspielen gegen die körperlich bevorteilten Gäste. Mit dem Kombinationsfussball wollte es aber dennoch nicht klappen. Viele ungenaue Zuspiele landeten immer wieder beim Gegner aus Thierrens. So konnten die Bümplizer den glücklichen Gästesieg nicht verhindern. Offene Schlussphase Nachdem Thun plötzlich wieder einen Gang zurückgeschaltet hatte, näherte sich auch Langenthal vermehrt gefährlich dem gegnerischen Strafraum. Wiederum war es Zimmermann, der bei seinem 2:1 von einem Fehler in der Thuner Hintermannschaft profitiere (67.). Nur kurze Zeit später zappelte das Leder erneut in den Maschen, diesmal auf der Gegenseite. Mit einem herrlichen Volleyschuss aus rund 25 Metern erzielte Sandro Mensah den 2:2-Ausgleich. Auch die Schlussphase war nichts für schwache Nerven. Zweimal scheiterte Thuns Elvedin Causi denkbar knapp, in der 80. Minute landete sein Knaller aus seitlicher Position sogar am Aussenpfosten. Schliesslich war aber auch ein «Lucky Punch» des FCL nicht ausgeschlossen. In der Nachspielzeit strich ein Kopfball von Felipe Giacomini nach einem Eckball von Sven Schönenberger nur hauchdünn am Pfosten vorbei. Michael Herzig Baumann unzufrieden Enttäuscht äusserte sich der Bümpliz-Trainer Hansruedi Baumann: «Viele meiner Spieler erwischten trotz gewaltigem Einsatz einen schlechten Tag.» Aus diesem Grund nahm Baumann seine Auswechslungen, entgegen seiner normalen Gepflogenheit, schon früh vor. «Ich hätte sechs Auswechslungen vornehmen müssen statt der erlaubten drei», sagte er. Selbst Bajram Avdilji und Alban Murina, der sein Visier in den meisten Situationen zu hoch eingestellt hatte, kamen nie an ihre übliche Leistung heran. Ausgenommen von dieser Kritik sei das Quartett in der Abwehr, angeführt vom überzeugenden Joel Nissille. Weiter bemängelte Baumann, dass seine Spieler es zu gut machen wollten und dass sie aus diesem Grund übermotiviert gespielt hätten. «Meinen Spielern mangelte es an Kreativität und an Genauigkeit im Passspiel», ergänzte der Trainer. Aus dieser Niederlage gelte es nun, die nötigen Lehren zu ziehen. Edgar Fahrni GRUPPE 3 Langenthal - Thun II Olten - Lerchenfeld Gränichen - Lenzburg Schöftland - Pruntrut Bassecourt - Wohlen U-23 Dulliken - Moutier Lerchenfeld: Schaad; Tsalapatanis, Schneider, Baumann, Secchi; Baumer (81. Cirelli), Moser, Lekaj, Aebersold (63. Zenuni); Panic (63. Fuhrer), Sager. Bemerkungen: Lerchenfeld ohne den gesperrten Catalano sowie Fischer, Eberhart (beide verletzt), Isaki (krank). FUSSBALL PROMOTION LEAGUE Sion II - Delsberg 1. Rapperswil-J. 2. Basel II 3. Tuggen 4. Old Boys BS 5. Carouge 6. Nyonnais 7. Sion II 8. Breitenrain 9. Köniz 10. YF Juventus ZH 11. St. Gallen II 12. Brühl SG 13. Xamax FCS 14. Zürich II 15. Delsberg 16. Locarno 3 3 3 3 3 3 4 3 3 3 3 3 3 3 4 3 4:1 3 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 2 1 1 1 0 2 1 1 0 0 6:2 0 7:3 1 8:4 1 5:3 1 4:3 1 5:7 2 8:9 0 6:4 1 5:4 1 6:6 1 5:6 2 3:4 1 4:5 2 4:6 3 5:11 3 1:5 1. LIGA, GRUPPE 2 Luzern II - Zug 94 Concordia BS - Grenchen Solothurn - YB II Sursee - Kriens Bern - Wangen b.O. 1. Münsingen 2. Kriens 3. Zug 94 4. Wangen b.O 5. YB II 6. Black Stars BS 7. Schötz 8. Luzern II 9. Cham 10. Solothurn 11. Sursee 12. Grenchen 13. Concordia BS 14. Bern 2 3 3 3 3 2 2 3 2 3 3 3 3 3 9 7 6 6 6 6 6 5 4 4 4 3 2 1 1 0 1:2 0:0 1:2 0:5 0:1 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 0 0 0 2 1 0 0 2:0 1 10:2 1 7:4 1 3:3 1 5:6 0 3:1 0 3:2 1 10:3 1 4:3 2 3:4 2 2:6 1 1:9 2 1:5 3 1:7 6 6 6 6 6 4 4 4 3 3 3 2 1 0 Bern - Wangen b.O. 0:1 (0:1) 140 Zuschauer. – Tor: 5. Binaku 0:1. Bern: Rohner; Isch, Dreier, Borgmann, Thalmann; Maksutaj, Ali (74. Reist), Hubacher (74. Rosas), Pfister; Dzonlagic, Von Känel (70. Luder). Bemerkungen: Bern ohne Tangarife und Kredtke (beide verletzt). Solothurn - YB II 1:2 (1:1) Stadion. – 280 Zuschauer. – Tore: 3. 1:0. 18. Joss 1:1. 92. Gomes Da Silva 1:0. YB II: Von Ballmoos; Kabamba, Sumbula, Bürgy, Joss; Briner, Bisante, Gomes Da Silva, Sessolo, Efendic (74. Stauffiger); Kastrati (89. Duah). 2. LIGA INTER, GRUPPE 2 Grünstern - Lyss Ostermundigen - Portalban/Glett. Farvagny/Ogoz - La Tour/Le Pâquier Bümpliz - Thierrens Béroche-Gorgier - Gumefens/Sorens 1. La Tour 3 3 0 0 6:1 2. La Chaux-de-F. 2 2 0 0 7:2 3. Thierrens 3 2 0 1 3:4 4. Béroche-Gorgier 3 2 0 1 3:3 5. Bulle 2 1 1 0 4:2 6. Stade Payerne 2 1 1 0 5:2 7. Lyss 3 1 1 1 4:4 8. Farvagny/Ogoz 3 1 0 2 4:5 9. Portalban 3 1 0 2 4:5 10. Grünstern 3 1 0 2 5:5 11. Gumefens 3 0 2 1 4:6 12. Colombier 2 0 1 1 1:3 13. O'mundigen 3 0 1 2 2:6 14. Bümpliz 3 0 1 2 2:6 3:0 1:4 1:2 0:1 2:0 9 6 6 6 4 4 4 3 3 3 2 1 1 1 Ostermundigen - Portalban 1:4 (0:2) 170 Zuschauer. – SR Teixeira. – Tore: 5. Touré (Pen.) 0:1. 49. (1. HZ) Gachoud 0:2. 50. Saro 0:3. 56. Shehu 0:4. 74. Moser 1:4. Ostermundigen: Hasic (54. Azizi); Gilgen, Moser, Vetter, Zweiacker; Schmid (82. Brechbühl), Salvisberg, Romano, Zwahlen; Geiser, Stöckli (59. Berisha). Bemerkungen: Ostermundigen (ohne Lohri, Ze und Gautschy (alle verletzt), Palermo (Ferien), Meier (Beruf), Valletti (Militär). – Verwarnungen: 12. Salvisberg (Schwalbe), 25. Silva (Foul), 88. Bourassi (Foul). – 53. Rote Karte Hasic (Handspiel ausserhalb Strafraum). Er wird durch Ersatzgoalie Azizi ersetzt. Geiser verlässt für ihn das Spielfeld. Grünstern - Lyss 3:0 (2:0) 400 Zuschauer. – Gianforte. – Tore: 19. Nuzzolo 1:0. 23. Heuer (Pen.) 2:0. 61. Troilo 3:0. Grünstern: Kunz; Allenbach (78. J. Müller), R. Truffer, Grünig, Y. Müller (46. M. Truffer); Troilo, Casasnovas, Weder (78. Häberli), Heuer; Palmiste, Nuzzolo. Lyss: Fankhauser; J. Bakari (91. Curic), Fischer, Wanner, K. Bakari (50. Cordeiro); Rindlisbacher, Kellerhals, Beqai, Ortelli; N. Truffer (91. Vaurs), Ferreira. Bemerkungen: Lyss ohne Lerch und Menétrey (verletzt) und Brack (krank). 23. Rote Karte gegen Fischer (Handspiel, letzter Mann). 67. Gelbe Karte für M. Truffer (Reklamieren). 66. Lattenschuss Cordeiro. 75. Lattenschuss Beqai. Bümpliz - Thierrens 0:1 (0:1) Bodenweid. – 140 Zuschauer. – SR Lehmann. – Tor: 33. Pineda 0:1. Bümpliz: Kupeczki; Zgraggen, Ramazani, Balmer, Nissille; Baumann, Schmidt (70. Zollinger), Tugal (39. Roci), Avdilji; Vieira (76. Fasel), Murina. Bemerkungen: Bümpliz ohne Pfister und Nasufi (beide verletzt). – Verwarnungen: 28. Roder (Foul), 45. Longo (Foul), 66. Baumann (Reklamieren), 83. Roci (Schwalbe). 1. Moutier 2. Thun II 3. Pruntrut 4. Lerchenfeld 5. Wohlen U-23 6. Langenthal 7. Lenzburg 8. Olten 9. Bassecourt 10. Konolfingen 11. Dürrenast 12. Gränichen 13. Dulliken 14. Schöftland 3 3 3 3 3 3 3 3 3 2 2 3 3 3 3 2 2 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 2:2 1:1 1:1 2:4 1:1 0:1 0 1 0 2 2 2 1 1 1 0 1 1 0 0 0 7:1 0 12:4 1 5:7 0 7:6 0 6:5 0 11:6 1 5:5 1 3:4 1 6:8 1 3:2 1 4:7 2 1:7 3 2:5 3 3:8 9 7 6 5 5 5 4 4 4 3 1 1 0 0 Langenthal - Thun II 2:2 (1:0) Rankmatte. – 300 Zuschauer. – SR Sirimsi. – Tore: 4. Zimmermann (Pen.) 1:0. 50. Causi 1:1. 67. Zimmermann 2:1. 70. Mensah 2:2. Langenthal: Trittibach; Hofer, Schmitz, Kurmann, Schwaller; Colamartino (88. R. Corti), Giacomini, Jaggi, Andrini (73. Ressil); Zimmermann, Sven Schönenberger (92. Fluri). Thun II: Ruberto; Tuominen, Sulmoni, Gafner, Owusu; Markovic (83. Bonvincino), Bigler, Collard, Mensah; Bärtsch (60. Lokaj), Causi. Bemerkungen: Langenthal ohne Abayateye (verletzt). – 80. Pfostenschuss Causi. – Verwarnung: 76. Bigler (Foul). Olten - Lerchenfeld 1:1 (0:0) Kleinholz. – 120 Zuschauer. – SR Dieng. – Tore: 60. Sej 1:0. 88. Fuhrer 1:1. 2. LIGA Gruppe 1: Aarberg - Allmendingen 0:0. Italiana - Rothorn 3:3. Kirchberg - Herzogenbuchsee 2:0. Breitenrain - Wabern 3:4. Langenthal - Köniz 1:3. – Gruppe 2: Alle - Nidau 3:1. Biel - Courgenay 3:1. Franches-Montagnes - Besa 1:0. Azzurri - Tavannes/Tramelan 0:1. Develier - Cornol 0:0. 3. LIGA Gruppe 1: Heimberg - Konolfingen 0:1. Frutigen - Hünibach 2:1. Reichenbach - Dürrenast 3:3. Meiringen - Interlaken 1:1. EDO Simme - Lerchenfeld 4:2. Biglen - RotSchwarz 2:3. – Gruppe 2: Rubigen - MuriGümligen 0:4. Bethlehem - Weissenstein b 4:1. Goldstern - Esperia Napoli 6:3. Rilindja Bern 0:5. Ilirida - Worb 3:3. Breitenrain - Wyler b 3:0. – Gruppe 3: España - Laupen 2:1. Gerzensee - Jedinstvo 2:0. Länggasse - Bosporus 1:2. Ostermundigen - Weissenstein a 1:3. Münsingen - Wyler a 3:2. Slavonija Belp 0:1. – Gruppe 4: Koppiger SV - Langnau 1:3. Italica - BW Oberburg 1:6. Huttwil - Zollbrück 1:6. Kirchberg - Shqiponja 0:1. Srbija Sumiswald 2:0. – Gruppe 5: Burgdorf - Aarberg 2:0. Prishtina - Orpund 6:1. Jegenstorf Lyss 1:5. Aegerten Brügg a - Sternenberg 2:2. Bolligen - Schüpfen 2:2. HNK Zagreb - Bümpliz 3:1. – Gruppe 6: Lengnau - Täuffelen 3:1. Rüti b.B. - Ins 2:5. Bözingen 34 - Pieterlen 0:2. Büren a.A. - Madretsch 2:3. La NeuvevilleLamboing - Aegerten Brügg b 3:0. Diessbach - Sloga 3:3. 20 Sport Montag 25. August 2014 / Zahlen & Fakten ALLGEMEINES Zweimal Gold für die Schweiz. Die 16-jährige Zürcher Stabhochspringerin Angelica Moser und die 17-jährige Bieler Tennisspielerin Jil Teichmann sicherten der Schweiz an den Olympischen Jugendspielen in Nanjing (China) die Goldmedaillen 2 und 3. Moser siegte mit persönlichem Rekord von 4,36 m, Teichmann gewann zusammen mit dem Polen Jan Zielinski die Konkurrenz im Mixed-Doppel trotz Break-Rückstand im zweiten Satz noch 4:6, 6:3, 10:4. Nanjing (China). Olympische Jugendspiele. Beachvolleyball. Frauen. 1/16-Finals: Gerson/Rohrer (Bern/Sz) s. Noel/Faucher Mondesir (Sta Lucia) 21:11, 21:11. – Achtelfinals: Schneider/Arnholdt (De) s. Gerson/Rohrer 20:22, 21:16, 15:12. AUTOMOBIL Francorchamps. Formel-1-GP von Belgien (44 Runden à 7,004 km/308,052 km): 1. Ricciardo (Au), Red Bull-Renault, 1:24:36,556 (218,452 km/h). 2. Rosberg (De), Mercedes, 3,383 Sekunden zurück. 3. Bottas (Fi), Williams-Mercedes, 28,032. 4. Räikkönen (Fi), Ferrari, 36,815. 5. Vettel (De), Red Bull-Renault, 52,196. 6. Button (Gb), McLaren-Mercedes, 54,580. 7. Alonso (Sp), Ferrari, 61,162. 8. Perez (Mex), Force India-Mercedes, 64,293. 9. Kwjat (Russ), Toro Rosso-Renault, 65,347. 10. Hülkenberg (De), Force India-Mercedes, 65,697. 14. Sutil (De), Sauber-Ferrari, 82,447. 15. Gutierrez (Mex), Sauber-Ferrari, 90,825. – Ausfälle. Lotterer (2. Runde/18. Platz): Motor. Maldonado (2./17.): Motor. Grosjean (34./17.): Aufgabe. Hamilton (39./16.): Aufgabe. Bianchi (40./18.): Defekt. WM-Stand (12/19). Fahrer: 1. Rosberg 220. 2. Hamilton 191. 3. Ricciardo 156. 4. Alonso 121. 5. Bottas 110. – Teams: 1. Mercedes 411. 2. Red Bull-Renault 254. 3. Ferrari 160. Francorchamps (Be). GP2-Serie. Hauptrennen: 1. Marciello (It), Racing Engineering, 1:19:29,116 (132,081 km/h). 18. Trummer (Frutigen), Rapax, 82,766. – Sprint: 1. Nasr (Br) 36:14,575 (208,506 km/h). 17. Trummer 54,342. – Stand (16/22): 1. Palmer (Gb) 210. 13. Trummer 26. BEACHVOLLEYBALL Saison beendet. Philip Gabathuler/Mirco Gerson (Bern) haben die Saison vor dem letzten GrandSlam-Turnier in Sao Paulo (Br/23. bis 28. September) beendet. Das Tandem, das mit Platz 3 in Stavanger (No) für das bisher beste Einzelergebnis der Saison aus Schweizer Sicht sorgte, verabschiedete sich mit einem 9. Rang in Stare Jablonki. Rorschach. Swiss Tour. Männer. Final: Kissling/Kovatsch s. Koreng/Kröger (De) 21:19, 14:21, 15:8. – Um Rang 3: Beeler/Krattiger s. Chevallier/Strasser 21:18, 21:23, 15:10. – Halbfinals: Kissling/Kovatsch s. Chevallier/Strasser 21:19, 21:17. Koreng/Kröger s. Beeler/Krattiger 22:20, 18:21, 15:8. – Frauen. Final: Culav/Köhler (De) s. Florian/Lozano (Sp) 21:17, 21:11. – Um Rang 3: Betschart/Leemann s. GuerraSchmocker/Sciarini 21:12, 21:13. – Halbfinals: Florian/Lozano s. Betschart/Leemann 16:21, 21:19, 15:12. Culav/Köhler s. Guerra-Schmocker/Sciarini 21:11, 21:6. BEHINDERTENSPORT Swansea (Wales). EM. Leichtathletik. Männer. 400 m/T34: 1. Manni (Fi) 56,03. 2. Mitic (Sz) 58,05. – 5000 m /T53/54: 1. Hug (Sz) 11:36,19. 5. Lötscher (Sz) 12:17,53. – Frauen. 1500 m T53/54: 1. Schär (Sz) 3:55,00. 3. Keller (Sz) 4:09,40. EISHOCKEY CHAMPIONS LEAGUE Gruppe E: Tappara Tampere (Fi) - Bern 3:5 (1:0, 1:4, 1:1). Trinec (Tsch) - Stavanger (No) 4:5 (1:1, 2:3, 1:1). – Rangliste: 1. Trinec 2/3. 2. Tappara Tampere 2/3. 3. Stavanger 2/3. 4. Bern 2/3. – Die nächsten Spiele. Donnerstag, 4. September: Bern - Trinec (19.45), Stavanger - Tampere (20.00). Tappara Tampere - Bern 3:5 (1:0, 1:4, 1:1) Jäähalli. – 3328 Zuschauer. – SR Andersson (Sd), Rantala (Fi)/Neva (Fi), Sormunen (Fi). – Tore: 8. Kuusela (Aalto, Erkinjuntti/Ausschluss Krueger) 1:0. 22. Kolomatis (Järvinen, Pavola/Ausschluss Plüss) 2:0. 25. Holloway (Plüss/Ausschluss Aalto) 2:1. 28. Gardner (Holloway, Blum/Ausschlüsse Puistola, Mäntylä) 2:2. 39. (38:14) Gardner (Holloway, Gragnani/Ausschlüsse Erkinjuntti, Mäntylä) 2:3. 40. (39:18) Plüss (Holloway, Gardner/Ausschluss Mäntylä) 2:4. 59. (58:12) Bertschy (ins leere Tor) 2:5. 59. (58:29) Kaksonen (Haapala/Auschluss Jobin) 3:5. – Strafen: 9mal 2 plus 10 Minuten (Haapala) gegen Tampere, 13mal 2 Minuten gegen Bern. Tampere: Metsola; Mäntylä, Aalto; Saravo, Kolomatis; Kankaanpera, Mäkinen; Puistola, Kallela; Malinen, Kuusela, Erkinjuntti; Jormakka, Palola, Jarvinen; Karjalainen, Haapala, Kaksonen; Rauhala, Tuominen, Da Costa. Bern: Bührer; Krueger, Furrer; Gerber, Blum; Jobin, Gragnani; Wellinger, Kreis; Holloway, Ritchie, Rüfenacht; Bertschy, Plüss, Moser; Pascal Berger, Gardner, Scherwey; Loichat, Reichert, Alain Berger. Bemerkungen: Bern ohne Kinrade, Kobasew (beide verletzt) und Randegger (überzählig). – 23. Moser mit tiefer Schnittwunde am Oberschenkel (von einem gegnerischen Schlittschuh) ausgeschieden. Gruppe B: ZSC Lions - Färjestad (Sd) 2:3 (0:1, 1:0, 1:1) n.V. Vienna Capitals - Valerenga Oslo 2:1 (0:0, 1:1, 1:0). – Rangliste: 1. Vienna 2/6. 2. ZSC Lions 2/4. 3. Färjestad 2/2. 4. Valerenga 2/0. Gruppe C: Servette - Villach (Ö) 4:2 (0:2, 2:0, 2:0). Briançon (Fr) - Frölunda (Sd) 1:7 (0:0, 1:4, 0:3). – Rangliste: 1. Servette 2/6. 2. Frölunda 2/3. 3. Villach 2/3. 4. Briançon 2/0. Gruppe D: Gottéron - Eisbären Berlin 6:3 (0:0, 3:0, 3:3). Zlin - Djurgarden 3:1 (0:0, 2:1, 1:0). – Rangliste: 1. Zlin 2/5. 2. Gottéron 2/4. 3. Djurgarden 2/2. 4. Eisbären Berlin 2/1. Gruppe H: Vitkovice (Tsch) - Zug 2:5 (0:0, 0:2, 2:3). Ingolstadt - Lappeenranta (Fi) 4:1 (1:0, 2:1, 1:0). – Rangliste: 1. Zug 2/3. 2. Vitkovice 2/3. 3. Ingolstadt 2/3. 4. Lappeenranta 2/3.. Gruppe I: Jyväskylä (Fi) - Kloten 2:0 (1:0, 1:0, 0:0). HV71 (Sd) - Salzburg 3:5 (1:1, 0:1, 2:3). – Rangliste: 1. Jyväskylä 2/6. 2. Salzburg 2/3. 3. HV71 2/3. 4. Kloten 2/0. Testspiele: Rapperswil-Jona - La Chaux-deFonds 3:2 (2:0, 0:0, 1:2). – Neumarkt (It).«Dolomiten Cup»: Olten - Lörenskog (No) 1:2 n.P. (0:0, 1:1, 0:0). – Um Rang 3: Ambri - Lörenskog 5:2 (2:0, 3:0, 0:2). FUSSBALL Torschützenkönig getötet. Bei Fan-Ausschreitungen in Algerien kam gemäss der nationalen Nachrichtenagentur APS der Kameruner Albert Ebossé (24) vom Erstligisten JS Kabylie ums Leben. Nach der 1:2-Heimniederlage seines Klubs am Samstag gegen USM Alger wurde der letztjährige Torschützenkönig von einem Wurfgeschoss getroffen. Ebossé erlag wenig später im Spital seinen schweren Verletzungen. DEUTSCHLAND Dortmund verliert zum Auftakt. Bundesliga. 1. Runde: Eintracht Frankfurt (mit Seferovic/Tor) - Freiburg (mit Bürki und Mehmedi) 1:0. Köln - Hamburg (mit Behrami und Djourou) 0:0. Hannover - Schalke (ohne Barnetta) 2:1. Hertha Berlin (ohne Lustenberger und Stocker) - Bremen 2:2. Hoffenheim (ohne Schwegler/verletzt und Zuber) - Augsburg (mit Hitz) 2:0. Dortmund - Leverkusen (ohne Drmic) 0:2. Paderborn - Mainz 2:2. Mönchengladbach (mit Sommer und Xhaka) - Stuttgart 1:1. 2. Bundesliga: Heidenheim - 1860 München 2:2. RB Leipzig - Aue 1:0. St. Pauli - Sandhausen 2:1. Düsseldorf - Karlsruhe 0:2. Nürnberg FSV Frankfurt 0:1. Darmstadt - Aalen 2:0. Ingolstadt - Fürth 2:0. Kaiserslautern - Braunschweig (ab 62. mit Ademi, ohne Khelifi und Decarli) 2:1. – Ranglistenspitze: 1. RB Leipzig 3/7. 2. Karlsruhe 3/7. 3. Darmstadt 3/7. SPANIEN Messi mit Doppelschlag für Barcelona. Primera Division. 1. Runde: Malaga - Athletic Bilbao 1:0. FC Sevilla - Valencia 1:1. Granada - La Coruña 2:1. Almeria - Espanyol Barcelona 1:1. Eibar - San Sebastian 1:0. Barcelona - Elche 3:0. Celta Vigo - Getafe 3:1. ENGLAND ManU gewinnt erneut nicht. Premier League: Aston Villa (mit Senderos) - Newcastle 0:0. Chelsea - Leicester 2:0. Crystal Palace - West Ham 1:3. Southampton - West Bromwich 0:0. Swansea - Burnley 1:0. Everton - Arsenal 2:2. Hull - Stoke 1:1. Tottenham - Queens Park 4:0. Sunderland - Manchester United 1:1. – Ranglistenspitze: 1. Tottenham 2/6. 2. Chelsea 2/6. 3. Swansea 2/6. 4. Arsenal 2/4. FRANKREICH Lyon unterliegt Lens. Ligue 1: Guingamp Marseille 0:1. Bastia - Toulouse 1:0. Lille - Lorient 2:0. Montpellier - Metz 2:0. Nice - Bordeaux 1:3. Reims - Caen 0:2. Lyon - Lens 0:1. StEtienne - Rennes 0:0. Nantes - Monaco 0:1. . – Ranglistenspitze: 1. Bordeaux 3/9. 2. St-Etienne 3/7. 3. Lille 3/7. 4. Caen 3/7. GOLF Genf-Cologny. Challenge Tour (232 000 Euro/Par 72): 1. Byeong-Hun (SKor) 269. 2. Hébert (Fr) 272. 3. Jensen (Dä) und Shinkwin (Eng) je 273. 13. Ulrich (Sz) 278 (67/68/69/74). LEICHTATHLETIK Birmingham (Gb). Diamond League (12/14). Männer. 100 m (nicht DL/GW 1,9 m/s): 1. Bailey-Cole (Jam) 10,08. – 200 m (GW 0,3 m/s): 1. Ashmeade (Jam) 20,33. – 400 m: 1. Kirani (Gren) 44,59. – 600 m (nicht DL): 1. Rudisha (Ken) 1:13,71 (JWB). – 1 Meile: 1. Kiprop (Ken) 3:51,89. – 2 Meilen (nicht DL): 1. Farah (Gb) 8:07,85 (JWB). – 3000 m Steeple: 1. Birech (Ken) 8:07,80. – Hoch: 1. Barshim (Katar) 2,38. – Weit: 1. Taylor (USA) 8,09. – Diskus: 1. Harting (De) 67,57. – Frauen. 100 m (GW 1,1 m/s): 1. Stewart (Jam) 11,22. – 800 m: 1. Sharp (Gb) 1:59,14. – 100 m Hürden (RW 0,2 m/s): 1. Harper-Nelson (USA) 12,66. – 400 m Hürden: 1. Spencer (Jam) 53,80. – 2 Meilen: 1. Cherono (Ken) 9:11,49 (JWB). – Drei: 1. Ibarguen (Kol) 14,52. – Stab: 1. Stefanidi (Grie) 4,57. – Speer: 1. Gleadle (Ka) 64,49. – Kugel: 1. Adams (Neus) 19,96. Arlesheim. Stabhochsprung-Meeting. Männer: 1. Richards (TV Arlesheim) 5,55. – Frauen: 1. Büchler (LC Zürich) 4,50. MOUNTAINBIKE Holländerin tödlich gestürzt. Die erst 20-jährige Annefleur Kalvenhaar ist am Samstagmorgen im Spital von Grenoble ihren Verletzungen erlegen. Die Holländerin war am Freitag in der Qualifikation zum Eliminator-Weltcup in Méribel (Fr) auf einer Holzbrücke schwer gestürzt und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Im Spital konnten die Ärzte das Leben nicht mehr retten. Es ist der erste tödliche Vorfall in der Geschichte des MountainbikeWeltcups. Siege für Schurter und Neff. Jolanda Neff und Nino Schurter haben die Weltcup-Saison mit Siegen abgeschlossen. Der Bündner schaffte es beim Finale in Méribel (Fr) trotzdem nicht mehr, in der Gesamtwertung seinen Dauerrivalen Julien Absalon (2.) von der Spitze zu verdrängen. Für Neff war es in dieser Weltcup-Saison der dritte Sieg. Schon vor dem Finale stand fest, dass Neff als jüngste Athletin überhaupt den Gesamtweltcup-Sieg holt. Méribel (Fr). Weltcup-Finale. (olympisch). Elite. Männer (33,8 km): 1. Schurter (Sz) 1:33:06. 2. Absalon (Fr) 0:13 zurück. 4. Lukas Flückiger (Leimiswil) 0:46. 7. Näf (Sz) 1:48. 8. Mathias Flückiger (Ochlenberg) 2:06. 9. Vogel (Sz) 2:07. 13. Giger (Sz) 2:48. 17. Fanger (Sz) 4:21. 28. Gujan (Sz) 6:07. 31. Indergand (Sz) 6:15. 34. Rohrbach (Sz) 6:59. – Schlussstand nach 7 Rennen: 1. Absalon 1490. 2. Schurter 1330. 3. McConnell 970. 6. Mathias Flückiger 785. 8. Lukas Flückiger 709. – Frauen (29 km): 1. Neff (Sz) 1:36:19. 16. Süss (Sz) 5:23. 21. Leumann (Sz) 6:19. 26. Stirnemann (Sz) 8:16. 28. Gantenbein (Sz) 9:33. 37. Schneitter (Sz) 12:38. – Schlussstand nach 7 Rennen: 1. Neff 1300. – Downhill (nicht olympisch). Elite. Männer: 1. Hill (Au). 39. Nick Beer (Matten b. Interlaken). 46. Niederberger (Sz). – Schlussstand nach 7 Rennen: 1. Bryceland (Gb) 1187. 21. Beer 406. – Frauen: 1. Atherton (Gb). 14. Cappellari (Sz). – Schlussstand nach 7 Rennen: 1. Carpenter (Gb) 1360. 12. Siegenthaler (Sz) 278. ORIENTIERUNGSLAUF Urnerboden/Klausenpass. SM. Langdistanz. Männer (12,4 km/350 m Steigung/30 Posten): 1. Rollier (Boudevilliers) 1:23:12. 2. Daniel Hubmann (Herrenschwanden) 0:44 zurück. 3. Matthias Kyburz (Möhlin) 1:31. – Frauen (9,5/250/22): 1. Niggli (Münsingen) 1:23:34. 2. Gross (Zürich) 1:22. 3. Lüscher (Winterthur) 4:56. 4. Wyder (Zimmerwald) 5:34. 5. Jenzer (Bremgarten) 6:17. RAD 69. Spanien-Rundfahrt. 1. Etappe, Mannschafts-Zeitfahren in Jerez de la Frontera (12,6 km): 1. Movistar (mit Quintana/Kol, Valverde/Sp und Castroviejo/Sp) 14:13. 2. Cannondale (mit Sagan/Slk) 0:06 zurück. 3. OricaGreenEdge (mit Matthews/Au) 0:07. 4. Trek (mit Cancellara/Ittigen) 0:09. 5. Omega-Quick Step (mit Uran/Kol) 0:11. 6. Giant-Shimano (mit Degenkolb/De) 0:16. 7. Tinkoff-Saxo (mit Contador/Sp und Zaugg) 0:19. 8. Belkin (mit Kelderman/Ho), gleiche Zeit. 9. BMC (mit Evans/Au, Danilo Wyss/Sz und Morabito/Sz) 0:21. 10. Lampre-Merida (mit Cunego/It) 0:25. 17. IAM (mit Tschopp) 0:40. – 2. Etappe, Algeciras–San Fernando (174,4 km): 1. Bouhanni (Fr) 4:01:30. 2. Degenkolb (De). 3. Ferrari (It). 4. Stuyven (Be). 5. Lasca (It). 21. Valverde. 45. Morabito. 66. Cancellara (Ittigen). 104. Zaugg. 120. Tschopp. 125. Wyss, alle gleiche Zeit. 133. Fumeaux 0:22. 177. Aregger 1:04. 194. Lang 1:42. – Gesamtklassement: 1. Valverde 5:15:43. 18. Cancellara 0:09. 39. Zaugg 0:19. 43. Morabito 0:21. 45. Wyss, gleiche Zeit. Hamburg. Cyclassics (World Tour, 247,2 km): 1. Kristoff (No) 5:55:25. 2. Nizzolo (It). 3. Gerrans (Au). 4. Farrar (USA). 5. Cavendish (Gb). 9. Dillier (Sz), alle gleiche Zeit. 87. Albasini (Sz) 0:46 zurück. – Aufgegeben u.a.: Rast (Sz). US Pro Challenge in Colorado. 5. Etappe, Woodland Park–Breckenridge (168 km): 1. Didier (Lux) 3:50:38. 19. Schär (Sz) 2:06. 59. Koh- ler (Sz) 8:50. – 6. Etappe, Zeitfahren in Vail (16,1 km): 1. Van Garderen (USA) 24:26. 28. Schär 3:15. 42. Kohler 4:13. – Gesamtklassement: 1. Van Garderen 17:20:22. 21. Schär 15:48. 56. Kohler 51:04. SCHWIMMEN Rang 7 für van Berkel. Martina van Berkel knüpfte an den Europameisterschaften in Berlin im Final über 200 m Delfin nicht mehr an die guten Leistungen vom Vortag an. Sie fühlte sich müde und musste sich mit Rang 7 begnügen. Am Samstag hatte sie mit zwei Schweizer Rekorden brilliert. Nachdem die 25-jährige Zürcher Unterländerin im Vorlauf die eigene nationale Bestleistung aus dem Jahr 2011 um 87 Hundertstel unterboten hatte, senkte sie die Bestmarke im Halbfinal nochmals um 36 Hundertstel auf 2:08,45 . Berlin. Langbahn-EM. Finals. Sonntag. Männer. 50 m Crawl: 1. Manaudou (Fr) 21,32. – 400 m Lagen: 1. Verraszto (Un) 4:11,89. – Im Vorlauf ausgeschieden: 14. Meier (Lie) 4:21,59. 17. Desplanches (Sz) 4:22,56. 30. Schwarzenbach (Sz) 4:32,43. – 4x100 m Lagen: 1. Grossbritannien 3:31,73. – Frauen. 50 m Crawl: 1. Halsall (Gb) 24,32. – 400 m Crawl: 1. Carlin (Gb) 4:03,24. – Im Vorlauf ausgeschieden: 16. Hassler (Lie) 4:15,98. 23. Stamm (Sz) 4:23,40. – 50 m Brust: 1. Meilutyte (Lit) 29,89. – 200 m Delfin: 1. Belmonte 2:04,79. 7. Van Berkel 2:10,28 (im Halbfinal 2:08,45/SR, zuvor van Berkel im Vorlauf 2:08,81/zuvor van Berkel 2:09,68/27. Juli 2011 in Schanghai). – Im Halbfinal ausgeschieden: 15. Villars (Sz) 2:13,44. – Im Vorlauf ausgeschieden: 24. Stamm (Sz) 2:19,35. – 4x100 m: 1. Dänemark 3:55,62 (ER, zuvor Deutschland 3:55,79/1. August 2009 in Rom). – Samstag. Männer. 200 m Rücken: 1. Kawecki (Pol) 1:56,02. – 50 m Brust: 1. Peaty (Gb) 27,00. – 100 m Delfin: 1. Czerniak (Pol) 51,38. – 4x200 m Crawl: 1. Deutschland 7:09,00. – Im Vorlauf ausgeschieden: 12. Schweiz (Febo, Karasek, Haldemann, van Duijn) 7:24,40. – Frauen. 200 m Crawl: 1. Pellegrini (It) 1:56,01. – 1500 m Crawl: 1. Belmonte (Sp) 15:57,29. 8. Hassler (Lie) 16:26,37. – 50 m Rücken: 1. Halsall (Gb) 27,81. SCHWINGEN Estavayer-le-Lac. Freiburger Kantonalfest(103 Schwinger, 1800 Zuschauer). Schlussgang: Werner Suppiger (Hergiswil) gegen Joel Niederberger (Plaffeien) nach 12 Minuten gestellt. – Rangliste: 1. Suppiger, Sepp Odermatt (Ennetbürgen), Marc Guisolan (Frasses) und Curdin Orlik (Pomy) je 57,50. 5. u.a. Niederberger. Schangnau. Kemmeriboden-Schwinget(81 Schwinger, 1600 Zuschauer). Schlussgang: Thomas Sempach (Heimenschwand) bezwingt Matthias Siegenthaler (Thun) nach 8:33 Minuten mit äusserem Haken. – Rangliste: 1. Sempach 58,50. 2. Hanspeter Luginbühl (Aeschiried) 58,25. 3. Thomas Zaugg (Schangnau) 57,75. 4. Siegenthaler 57,50. SKISPRINGEN Hakuba (Jap). Sommer-Grand-Prix. Grossschanze. Samstag: 1. Sjöen (No) 277,5 (125,0 m/131,0 m). 9. Ammann (Sz) 249,0 (124,0/123,5). 21. Deschwanden (Sz) 233,3 (121,5/118,5). – Sonntag: 1. Sjöen 263,5 (129,0/134,5). 8. Deschwanden 230,9 (122,5/ 123,5). 13. Ammann 217,6 (124,5/115,0). – Stand Sommer-GP (4/9): 1. Sjöen 293. 13. Ammann 96. 17. Deschwanden 80. TENNIS New York. US Open (38 251 760 Dollar/Hart). Qualifikation. Männer. 3. und letzte Runde: Chiudinelli (Sz) s. Moriya (Jap/29) 6:1, 6:7 (6:8), 6:1. – Chiudinelli im Hauptfeld. Winston-Salem, North Carolina. ATP-Turnier (598 260 Dollar/Hart). Halbfinals: Rosol (Tsch/7) s. Yen-Hsun (Taiwan/9) 7:5, 4:6, 6:4. Janowicz (Pol) s. Querrey (USA) 4:6, 7:5, 6:4. – Final: Rosol - Janowicz 3:6, 7:6 (7:3), 7:5. New Haven, Connecticut. WTA-Premier-Turnier (710 000 Dollar/Hart). Zweiter Halbfinal: Kvitova (Tsch/2) s. Stosur (Au) 6:3, 6:1. – Final: Kvitova s. Rybarikova (Slk) 6:4, 6:2. TRIATHLON Zweiter Titel für Ryf. Daniela Ryf ist nicht zu stoppen. Die 27-jährige Solothurnerin blieb in Kopenhagen unter neun Stunden und feierte ihren zweiten Titelgewinn nach dem Ironman Switzerland von Ende Juli. Kopenhagen. Ironman (3,8 km Schwimmen/180 km Radfahren/42,195 km Laufen). Frauen: 1. Ryf (Sz) 8:53:33 Stunden (Splits: 48:37/4:44:09/3:16:16. 2. Goos (Be) 09:06:08. 3. Hufe (De) 09:25:18. Stockholm. World Triathlon Series (7/8). Sprint (750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen). Männer: 1. Jonathan Brownlee (Gb) 57:31. 21. Riederer (Sz) 2:08. 40. Andrea Salvisberg (Hasle-Rüegsau) 3:01. u.a. ausgeschieden: Briffod (Sz). – WM-Stand. Männer: 1. Gomez (Sp) 3833 Punkte. 16. Riederer 1533. 39. Salvisberg 705. – Frauen: 1. Groff (USA) 1:03. 30. Annen (Sz) 2:40. 37. Schärer (Sz) 3:23. – WM-Stand: 1. Jorgensen (USA) 3885 Punkte. 72. Spirig (Sz) 300. 86. Schärer 224. 102. Berger (Sz) 161. 127. Annen 83. Gewinnzahlen Schweizer Zahlenlotto: Lottozahlen: ................ 3 4 7 21 22 23 Glückszahl: ...................................... 2 Replay-Zahl: .................................... 6 1 × Punkte plus.............. Fr. 48 598 075.75 1 × 6 Punkte . .................. Fr. 1 000 000.00 65 × 5 Punkte plus ................. Fr. 7 445.95 367 × 5 Punkte ..................... Fr. 1 000.00 2 667 × 4 Punkte plus ............... Fr. 146.00 13 642 × 4 Punkte ..................... Fr. 71.25 41 683 × 3 Punkte plus ............... Fr. 23.55 210 404 × 3 Punkte ..................... Fr. 9.35 Nächster Jackpot: 1,5 Mio. Franken Jokerzahl: ............................. 7 5 6 1 1 1 3 × 5 richtige Endz. .............. Fr. 10 000.00 42 × 4 richtige Endz. .............. Fr. 1 000.00 635 × 3 richtige Endz. ............... Fr. 100.00 6305 × 2 richtige Endz. ............... Fr. 10.00 Nächster Jackpot: 1,32 Mio. Franken Deutsches Zahlenlotto: Lottozahlen: .............. 7 9 10 18 23 36 Superzahl: ....................................... 7 Spiel 77: ....................... 2 5 5 3 2 2 7 Super 6: .......................... 2 7 3 8 1 6 Euromillions: Lottozahlen: .................. 4 17 29 35 49 Sterne: ....................................... 1 / 2 Super-Star: .......................... L 2 7 2 S 5 × 5 + 1 ........................... Fr. 325357.40 12 × 5 ............................... Fr. 45188.55 30 × 4 + 2 ........................... Fr. 13123.10 928 × 4 + 1 ............................ Fr. 371.20 1845 × 4 ............................... Fr. 186.70 1881 × 3 + 2 ........................... Fr. 130.80 27 180 × 2 + 2 .......................... Fr. 41.65 39 789 × 3 + 1 .......................... Fr. 27.20 82 830 × 3 ............................... Fr. 22.00 15 1640 × 1 + 2 ......................... Fr. 21.10 585 563 × 2 + 1 ......................... Fr. 14.80 1 194 575 × 2 ............................. Fr. 7.40 Nächster Jackpot: 25 Mio. Franken Alle Angaben ohne Gewähr FUSSBALL SCHWEIZER CUP 1. Hauptrunde Bavois (1.) - YB 0:1 (0:0) Breitenrain (Promotion) - Thun 2:3 (0:0) Schönbühl (2.) - FC Zürich 0:7 (0:4) Konolfingen (2.i) - Luzern 0:9 (0:4) La Chaux-de-Fonds (2.i) - Sion 1:3 (1:0) Baden (1.) - St. Gallen 0:3 (0:1) Italien Genf (2.) - Basel 0:4 (0:2) Vedeggio Calcio (2.) - GC 0:2 (0:1) Taverne (1.) - Aarau 1:7 (1:4) Terre Sainte (1.) - Biel 0:1 (0:0) Eschenbach (2.i) - Winterthur 1:3 (0:1) OB Basel (P) - Lugano 1:2 (1:0) Muri AG (1.) - Wohlen 0:3 (0:2) Rothrist (2.) - Le Mont 0:1 (0:0) YF Juventus (P) - Lausanne 1:3 (1:1) Mendrisio (1.) - Chiasso 0:2 (0:1) Dietikon (1.) - Wil 0:4 (0:1) Sirnach (2.i) - Servette 0:8 (0:5) Perly-Certoux (2.i) - Schaffhausen 2:4 (0:1) Nottwil (3.) - Köniz (P) 0:5 (0:2) Murten (2.) - Stade Nyonnais (P) 0:4 (0:1) Hergiswil (2.i) - Tuggen (P) 2:1 (1:0) Audax-Friul (2.) - Locarno (P) 0:2 (0:0) Xamax (P) - Carouge (P) n.V. 1:1 (0:0, 0:0) Xamax 4:2-Sieger n.P. Lausanne-Ouchy (1.) - Münsingen (1.) 0:1 (0:1) Cham (1.) - Düdingen (1.) 2:1 (1:1) Payerne (2.i) - Schötz (1.) 1:4 (0:1) Pratteln (2.) - Black Stars Basel (1.) 0:8 (0:3) Buochs (2.i) - Frauenfeld (2.i) 1:0 (0:0) Veltheim (3.) - Henau (2.) n.V. 2:3 (2:2, 1:1) Greifensee (2.) - Subingen (2.) 2:1 (1:0) Tägerwilen (2.) - Visp (2.) 4:1 (3:1) Auslosung der 2. Runde heute, 17 Uhr. Bavois - YB 0:1 (0:0) Stade des Peupliers. – 1585 Zuschauer. – SR Huwiler. – Tor: 91. Steffen 0:1. Bavois: Passera; Kurtic, Bentayeb, Rossé, Zeneli; Bovay, Rachane; Eleouet, Malgioglio, Ouattara (74. Hill); Zari. YB: Wölfli; Hadergjonaj, Wüthrich, Von Bergen, Sutter; Nuzzolo, Bertone, Gaijc, Nikci (46. Steffen); Afum (71. Costanzo), Kubo (61. Frey). Bemerkungen: YB ohne Vilotic, Gerndt, Vitkieviez, Zarate, Fekete, Bürki (alle verletzt) und Lecjaks (abwesend). – 21. Torhüter Passera (Bavois) lenkt Schuss von Afum an den Pfosten. – 30. Tor von Afum wegen Offside aberkannt. – Verwarnungen: 57. Hadergjonaj (Foul). 72. Frey (Foul). Breitenrain - Thun 2:3 (0:0) Spitalacker. – 2487 Zuschauer. – SR Klossner. – Tore: 58. Sheholli (Handspenalty) 1:0. 70. Gonzalez 1:1. 77. Adan Rebronja 2:1. 92. Gonzalez 2:2. 93. Ferreira 2:3. Breitenrain: Keller; Donato, Portmann, Nicolas Kehrli, Deon; Galli (75. Raphael Kehrli), Mumenthaler, Adan Rebronja; Dino Rebronja (46. Sheholli) Dos Santos; Zenuni (65. Benis). Thun: Faivre; Glarner, Reinmann, Schindelholz, Schirinzi (80. Wittwer); Hediger, Siegfried; Gonzalez, Christian Schneuwly (40. Sadik), Ferreira; Kaludjerovic (60. Frontino). Bemerkungen: Thun ohne Cino (verletzt) und Cassio (gesperrt). – 40. Christian Schneuwly mit Knieverletzung ausgeschieden. – 53. Lattenschuss Dino Rebronja. – Verwarnung: 52. Ferreira (Foul). Schönbühl - Zürich 0:7 (0:4) 2700 Zuschauer. – SR San. – Tore: 14. Etoundi 0:1. 17. Etoundi 0:2. 24. Cédric Brunner 0:3. 36. Etoundi 0:4. 47. Kleiber 0:5. 60. Maurice Brunner 0:6. 81. Maurice Brunner 0:7. Schönbühl: Furigo; Reinhard (57. Egger), Mathias Plüss, Ritler, Kobi; Steiner, Lüdi, Scheidegger, Rechsteiner; Simon Schaffner (71. Zaugg), Schär (56. Mundwiler). Zürich: Da Costa; Elvedi, Djimsiti (72. Schmid), Alesevic; Kleiber, Yapi (56. Oberlin), Cédric Brunner, Maurice Brunner; Rodriguez; Etoundi, Rossini. Bemerkungen: Zürich ohne Buff, Chikhaoui (beide gesperrt), Gavranovic, Kajevic, Kecojevic, Raphael Koch, Kukeli, Nef, Rikan und Sadiku (alle verletzt). – Verwarnungen: 77. Cédric Brunner (Foul). Konolfingen - Luzern 0:9 (0:4) 2750 Zuschauer. – SR Fähndrich. – Tore: 15. Schneuwly (Foulpenalty) 0:1. 20. Lezcano 0:2. 22. Thiesson 0:3. 42. Jantscher 0:4. 57. Schneuwly 0:5. 60. Schneuwly 0:6. 63. Lezcano 0:7. 73. Mobulu 0:8. 77. Schneuwly 0:9. Konolfingen: Schüpbach; Brechbühl (52. Joss), Senn, Künzi, Zihlmann; Binkert, Ramcilovic, Eicher (64. Gashi); Neuhaus; Moser (57. Aeberhard), Schneider. Luzern: Bucchi; Thiesson, Affolter, Lamas, Lustenberger (46. Sarr); Winter (69. Mobulu), Freuler (31. Bento), Doubai, Jantscher; Lezcano; Schneuwly. Bemerkungen: Luzern ohne Bozanic, Holenstein (beide verletzt), Zibung, Matri und Sacirovic (alle nicht im Aufgebot). – 37. Pfostenschuss Lezcano. – 68. Tor von Schneuwly wegen Abseits aberkannt. – Verwarnung: 30. Affolter (Unsportlichkeit). La Chaux-de-Fonds - Sion 1:3 (1:0) 2700 Zuschauer. – SR Bieri. – Tore: 45. Anthony Wüthrich (Foulpenalty) 1:0. 54. Pa Modou 1:1. 66. Sébastien Wüthrich 1:2. 92. Herea 1:3. Sion: Deana; Rüfli, Vanczak, Ndoye, Pa Modou; Kouassi, Fedele; Sébastien Wüthrich (71. Herea), Ramirez (46. Léo), Carlitos; Cissé. Bemerkungen: Sion ohne Vanins, Assifuah, Christofi, Karlen, Perrier, Ferati, Ciss (alle verletzt), Lacroix und Yartey (beide gesperrt). – Verwarnung: 82. Herea (Foul). Bemerkungen: Basel ohne Zuffi, Ivanov (beide verletzt), Sio (gesperrt) sowie u.a. Streller, Kakitani, Vaclik, Xhaka, Schär und Diaz (alle geschont). – 31. Callà verletzt ausgeschieden. Vedeggio - GC 0:2 (0:1) 450 Zuschauer. – SR Gut. – Tor: 29. Dabbur 0:1. 47. Dabbur 0:2. GC: Davari; Bunjaku, Gülen, Dingsdag, Pavlovic (88. Garcia); Sinkala, Abrashi (67. Karaba); Hossmann, Merkel, Tarashaj; Dabbur (57. Ravet). Bemerkungen: GC ohne Ben Khalifa, Caio und Bauer (alle verletzt). Baden - St. Gallen 0:3 (0:1) 2850 Zuschauer. – SR Schnyder. – Tore: 22. Karanovic 0:1. 70. Aratore 0:2. 77. Bunjaku 0:3. St. Gallen: Lopar; Thrier, Russo, Kapiloto, Facchinetti; Tréand (62. Rodriguez), Everton, Mathys, Aratore; Tafer (57. Bunjaku), Karanovic (76. Cavusevic). Bemerkungen: St. Gallen ohne Montandon, Janjatovic (beide verletzt), Besle und Lenjani (beide gesperrt). – Verwarnungen: 16. Tréand (Unsportlichkeit). 91. Bunjaku (Reklamieren). Taverne - Aarau 1:7 (1:4) 600 Zuschauer (in Rivera). – SR Superczynski. – Tore: 5. Radice 0:1. 8. Andrist 0:2. 19. Gygax 0:3. 24. Andrist 0:4. 41. Lamanna 1:4. 53. Andrist 1:5. 83. Mickels 1:6. 88. Wieser 1:7. Aarau: Pelloni; Martignoni, Thaler, Bulvitis; Nganga (46. Mlinar), Foschini, Wieser, Jaggy; Andrist, Gygax (65. Mickels), Radice (46. Djuric). Bemerkungen: Aarau ohne Feltscher, Garat, Gauracs, Jäckle, Senger (alle verletzt), Schultz (krank) und Lüscher (nicht im Aufgebot). – 61. Andrist verschiesst Foulpenalty. – Verwarnung: 76. Bulvitis (Foul). Italien Genf - Basel 0:4 (0:2) 2650 Zuschauer (in Meyrin). – SR Jancevski. – Tore: 7. Delgado 0:1. 30. Embolo 0:2. 53. Frei 0:3. 92. Gashi 0:4. Basel: Vailati; Gonçalves, Arlind Ajeti, Samuel, Aliji; Serey Die, Frei (73. Gashi); Hamoudi, Delgado (59. Elneny), Callà (31. Safari); Embolo. Terre Sainte - Biel 0:1 (0:0) Stade des Rojalets, Coppet. – 210 Zuschauer. – SR Studer. – Tor: 49. Safari 0:1. Biel: Salvi; Manière, Sheholli, Sejmenovic, Elmer; Demolli; Safari, Corbaz, Peyretti (70. Ukoh), Kamber (86. Pazeller); Siegrist. Bemerkungen: Biel ohne Pimenta, Salamand, Morello, Coly, Silberbauer (alle ver- letzt), De Feo und Etchegoyen (beide 2. Mannschaft). Pflicht erfüllt – mehr nicht. Gegen den Erstligisten Terre-Sainte dominierte der FC Biel beim 1:0-Sieg mit Ausnahme der Startviertelstunde deutlich, spielte sich aber nur wenige klare Torchancen heraus. Den einzigen Treffer erzielte Safari kurz nach der Pause nach ausgezeichneter Vorarbeit des einmal mehr vorbildlich kämpfenden Siegrist. ren Nottwil - Köniz 0:5 (0:2) 400 Zuschauer. – SR Huber. – Tore: 5. Spahiu 0:1. 44. Colic 0:2. 51. Colic 0:3. 59. Sabanovic 0:4. 90. Rizzo 0:5. Köniz: Schindler; Schwab, Portillo (46. Rizzo), Koubsky, Carrasco; Spahiu, Friedli, Fermino, Walther (46. Sabanovic); Colic, Koné (66. Ciarrocchi). Bemerkungen: Köniz ohne Ruiz, Yerly, Tugal, Tchouga, Franjic und Varela (alle geschont). – 11. Torhüter Bussmann (Nottwil) verletzt ausgeschieden. – 27. Pfostenschuss Koné. – 78. Schuss von Spahiu an die Lattenoberkante. Lausanne-Ouchy - Münsingen 0:1 (0:1) 200 Zuschauer. – SR Clément. – Tor: 3. Gasser 0:1. Münsingen: Müller; Strahm, Dreier, Preradovic, Suter; Funaro, Aegerter (40. Selmani), Frey, Brändle (64. Jaeggi), Lavorato (89. Christen); Gasser. Bemerkungen: Münsingen ohne Amacker, Bärtsch, Battista und Ledesma (verletzt), Dürig und Plüss (krank). – 77. Gelb-Rote Karte gegen Suter. – 79. Tebib (Stade Lausanne Ouchy) schiesst Penalty an die Latte. Montag, 25. August 2014 Agenda Seite 25 Magazin INDIE-ROCK Polar meldet sich zurück Fünf Jahre nach «French Songs» veröffentlicht der Genfer Musiker Polar ein neues Album. «Empress» ist sein bisher reifstes und bestes Werk. SEITE 22 www.thunertagblatt.ch | www.berneroberlaender.ch Posieren kann sie schon wie ein Profi ELITE MODEL LOOK Am Donnerstag findet die Schweizer Ausscheidung für den bedeutendsten Modelwettbewerb weltweit statt. Nadja Keist aus Gurmels ist eine von zwölf Finalistinnen. Final geschafft (siehe unten). Chantal Hofstetter, Naomi Trachsel und Valérie Boschung sind Nadja Keists Konkurrentinnen. Wie übt man für einen solchen Wettbewerb? Die Schülerin lacht und sagt: «Ich trage dreimal in der Woche Highheels.» Vergangenes Wochenende haben sich alle Finalistinnen in einem Schuhhaus zum Highheels-Kurs getroffen. «Ich glaube, die wollen nicht, dass jemand umfällt.» Nadja Keist kichert. Ein Vorbild? Nein, sagt die sie. «Ich will niemanden kopieren.» Posieren kann sie jedenfalls schon wie ein Profi, das wird beim Fotografieren im Berner Lorrainepark schnell klar (siehe Bild links). Sie liebe es, fotografiert zu werden, sagt Nadja Keist, sie finde das Zusammenspiel von Technik, Fotograf und Model interessant. Macht ein Model sich solche Gedanken? «Models repräsentieren Marken, es geht schon darum, wie sie aussehen. Das ist oberflächlich. Das heisst aber noch lange nicht, dass alle Models dumm sind!» Nadja Keist ist überzeugt, dass es in diesem harten Business schon «Grips» brauche. Warum hart? «Models sehen nicht so aus, weil sie einfach Glück haben. Das hat mit Sport zu tun und richtiger Ernährung.» Black is back, oder warum Nadja Keist schwarze Schuhe trägt: Die Schülerin mag es gern rockig mit viel Schwarz und Nieten. Ihre Lieblingsband heisst Bring Me the Horizon und ist eine britische Metalcore-Band. Nadja Keist spielt Gitarre. Eine Musikerkarriere schwebt der 15-jährigen Gymnasiastin aus Gurmels aber nicht vor. Sie will Model werden. Sie steht in der Endrunde des Elite Model Looks, dem wichtigsten Modelwettbewerb weltweit. Letzte Woche wurde die Brasilianerin Gisele Bündchen vom US-Magazin «Forbes» zum achten Mal in Folge zum bestbezahlten Model der Welt gekürt. Auch sie wurde durch Elite Model Look berühmt. Davon träumen die Hunderten von Teilnehmerinnen an den regionalen Castings. Nadja Keist nahm in Bern teil, ihr Onkel, ein Fotograf, dem bei Familienfesten auffiel, wie fotogen die Schülerin ist, hatte sie angemeldet. Mit Highheels und einer Nummer umgehängt, schritt sie vor der Jury auf und ab und schaffte es in den Final. Joggen und üben Models brauchen Masse, die sie vorzeigen können. Sie sei «nur» 175 Zentimeter gross (die Mindestgrösse beim Wettbewerb liegt bei 174 cm), sagt Nadja Keist und nestelt an ihren Kopfhörern, die immer dabei sind, herum. Sie ist auch sehr schlank. «Ich mache viel Sport», sagt die Schülerin. Sie spricht sehr überlegt. Ihre Modelfigur wolle sie nicht mit Hungern erhalten, sondern mit Joggen und Krafttraining. Auf die Ernährung achte sie, indem sie gesund esse. Veganerin oder so sei sie aber nicht. «Ich verzichte auf nichts.» Model zu werden, ist schon länger ein Traum, erst war er weit weg, und jetzt plötzlich real. «Es könnte wahr werden. Ich bin überglücklich.» Nebst Nadja Keist haben es noch drei andere Mädchen aus der Region in den «Models sehen nicht aus, wie sie aussehen, weil sie einfach nur Glück haben»: Nadja Keist, 175 cm, 83-62-89, aus Gurmels macht viel Sport und isst gesund. Beat Mathys Siegerin fährt nach China Die Jury des Elite Model Look Switzerland wird am Donnerstag bestimmen, wer in die Top 5 kommt und einen Modelvertrag erhält. Eine Kandidatin schafft es direkt – die Siegerin des öffentlichen Votings, das über die Website von SI-Style stattfindet (siehe Box unten). In einer Woche ist Schulbeginn – Nadja Keist würde das Gymi mit ihren Schwerpunktfächern Wirtschaft und Recht «in jedem Fall» beenden. Nur im November würde sie zwei Wochen fehlen: Dann findet die internationale Endrunde von Elite Model Look in China statt. Klappts nicht mit dem Modeln, will sie Journalistin werden. Medienbeauftragte der Feuerwehr Gurmels ist sie jedenfalls schon. Doch die Gedanken sind jetzt woanders. «Ich will unbedingt gewinnen», sagt Nadja Keist. Nina Kobelt PALEO-DIÄT Fitness à la Steinzeit Romy Dollé, Der Paleo-Code Viel Fleisch, Gemüse und Früchte, kein Brot, keine Pasta und keine Süssigkeiten: So funktioniert die Steinzeitdiät, die zurzeit bei fitnessbewussten, abnahmewilligen Leuten hoch im Kurs ist. Unsere Urahnen kannten weder Getreide noch Zucker, aber auch keine Zivilisationskrankheiten wie Diabetes und Übergewicht. «Der Paleo-Code» ist für die Autorin Romy Dollé mehr als nur eine Ernährungsform: «Ich bin glücklich, gesund, entspannt und stolz auf meinen schönen, schlanken und muskulösen Körper.» Das Buch enthält Rezepte und Fitnessprogramme. (Systemed, ca. Fr. 25.–) sae GLUTENFREI Junge Küchentricks für alle Smilla Luuk, Zimtschnecken & Prinzessinnentorte Mit 4 wollte Smilla Luuk ein Café eröffnen, weil sie so viel am Backen war, mit 5 erhielt sie die Diagnose Zöliakie und eröffnete trotzdem ihr Café: In der Stube. Mit 11 startete sie einen Blog (auf Schwedisch: glutenfrittliv.se), und mit 15 gibt sie das erste Kochbuch heraus. Das ist nicht nur für Menschen, die Gluten nicht vertragen, toll. Hefeschnecken, Himbeersmoothie oder Schokoladentorte sind einfach zu machen. Und manchmal tut es ja auch Gesunden gut, glutenfrei zu essen! (Fona, ca. Fr. 20.–) nk Gesunde Schlemmereien Der Elite Model Look wurde 1983 lanciert und ist der angesehenste Modelwettbewerb weltweit. Jährlich nehmen 350 000 Kandidatinnen an Castings teil. In den Final der Schweizer Ausscheidung, bei dem erstmals auch Jungen teilnehmen, haben es Chantal Hofstetter aus Schliern, Naomi Trachsel aus Hünibach und Valérie Boschung aus Prez-vers-Noréaz geschafft. Elite hat unter anderen Gisèle Bündchen und Cindy Crawford entdeckt. Die Bernerin Julia Saner gewann 2009 die internationale Ausscheidung, die Aargauerin Manuela Frey, das zurzeit erfolgreichste Schweizer Model, war 2012 Siegerin des Schweizer Wettbewerbs. Die Siegerin des öffentlichen Votings (abstimmen heute ab 12 Uhr auf sistyle.ch) kommt am Donnerstag in die Top 5. nk Chantal Hofstetter: 178 cm, 90-61-93, 14. Februar 1994, Schliern bei Köniz. Kochbücher VEGETARISCH WEITERE FINALISTINNEN AUS DER REGION Elite Model Look Switzerland 2014: 28. 8., 20.30 Uhr, Maag-Halle, Zürich. www.ticketcorner.ch. TV: 29. 8., 22.35 Uhr, Pro 7 Schweiz. 21 Naomi Trachsel: 174 cm, 82-63-87, 23. Juli 1998, Hünibach. Valérie Boschung: 177 cm, 78-61-90, 17. November 1998, Prez-vers-Noréaz. Bilder zvg Erin Gleeson, Ein Fest im Grünen Spätsommerzeit ist Picknickzeit. Und dies ist das perfekte Buch für jetzt: Einfach genug für den Alltag, elegant genug für eine Abendeinladung – die vegetarischen Gerichte von Erin Gleeson sind schnell zubereitet, bunt und gesund. Die meisten der hundert Rezepte kommen mit nur wenigen Zutaten und Arbeitsschritten aus. (Knesebeck, ca. Fr.41.–) nk 22 Magazin Aufgefallen / Montag 25. August 2014 Wenn Bilder plötzlich sprechen LITERATUR Der kluge neue Roman der Wahlschweizerin Angelika Overath dreht sich um einen Neubeginn. In «Sie dreht sich um» wählt die gehörnte Ehefrau einen besonderen Weg, den Betrug zu verarbeiten. WLADIMIR KAMINER Es gibt einige Prädikate, die sich dieser deutsch-russische Herr im Laufe der Zeit verdient hat: Schriftsteller, Kolumnist, Teilzeitmoderator. Daneben lässt er als DJ auf seinen Russendiskos erfolgreich die Puppen tanzen. Ab heute nun darf Wladimir Kaminer auch noch als wohl gelassenster Vater der Welt bezeichnet werden. «Coole Eltern leben länger» heisst sein neuster Coup: eine Sammlung unterhaltsamer Anekdoten, in denen der Autor typische und weniger typische Situationen schildert, mit denen Familien konfrontiert werden, sobald die Pubertät des Nachwuchses Einzug hält. Als Inspirationsquelle dient ihm dabei wie so oft sein persönliches Umfeld. «Ich bin der Meinung, jeder soll ein Buch über sein Leben schreiben, am liebsten würde ich für solche Bücher eine Memoirenbibliothek gründen», sagte er einmal. Auch mit Kaminers Büchern liesse sich mittlerweile das eine oder andere Bibliotheks- «Die Rebellion im Kinderzimmer ist nicht aufzuhalten.» Wladimir Kaminer regal füllen. Im Jahr 2000 gelang ihm mit seinem Erzählband «Russendisko», in dem er über seine Emigration aus Russland und seinen Anfangsjahre in der deutschen Gesellschaft schrieb, der internationale Durchbruch. Inzwischen wurde das Buch nicht nur verfilmt, es folgten über ein Dutzend weitere Werke. Als gebürtiger Russe sei er Fatalist, schreibt Kaminer in «Coole Eltern leben länger». «Die Rebellion im Kinderzimmer» sei «ohnehin nicht aufzuhalten», und er habe deshalb beschlossen, die Jugend nur in Notsituationen zu erziehen. Sein Mittel zur Beruhigung: alte Bücher, die ihm Trost spenden. Mit dieser pragmatischen Lebenseinstellung erzählt Kaminer frei von der Leber weg und mit einem Hang zur Ironie, weshalb beim ersten Zusammentreffen mit der neuen Freundin des Sohnes die Frage nach dem Telefonanbieter die wahre Gretchenfrage ist. Er vergleicht die Jugend seiner Kinder in Berlin mit seiner eigenen in der Sowjetunion und veranschaulicht, was die Facebook-Party seiner Tochter mit arabischen Revolutionen gemeinsam hat. Nur beim Schulfach Ethik, da kapituliert auch Kaminer – aller Prädikate zum Trotz. Wenn sich die Alkoholvorräte bei Ihnen also plötzlich von selbst zu verflüchtigen scheinen: öfters mal ein altes Buch zur Hand nehmen und den Rest reifen lassen. Oder gleich das neue von Kaminer lesen. Carolina Bohren Wladimir Kaminer: «Coole Eltern leben länger», Manhattan Verlag, 304 Seiten. Stellen Sie sich vor, Sie stehen nichts ahnend in einer fremden Stadt im Kunstmuseum. Sie betrachten ein Gemälde, und plötzlich beginnt eine der dargestellten Figuren mit Ihnen zu sprechen. Was würden Sie tun? Erschreckt davonrennen? Perplex stehen bleiben? Anna, die Protagonistin in Angelika Overaths «Wenn man kein Ziel hat, muss man sich eines erfinden.» Protagonistin Anna Roman «Sie dreht sich um», bleibt ruhig – und hört zu. Sie steht in der schottischen Nationalgalerie in Edinburgh vor einem Bild von Paul Gauguin: «Jakobs Kampf mit dem Engel oder Vision nach der Predigt». Eines der von hinten dargestellten bretonischen Mädchen erzählt ihr, wie es damals wirklich war. 1888 in Pont-Aven, wo das Bild entstanden ist. Fortan beginnt Anna, eine Faszination für weibliche Rückenfiguren auf Gemälden zu entwickeln. Ihnen nachzureisen und zu hören, was sie ihr zu sagen haben, wird ein Spiel für sie. So besucht sie nacheinander Kopenhagen, Boston, St. Moritz, Paris und das dänische Skagen. Sich ein Ziel erfinden Was hier wenig nachvollziehbar klingt, erhält im dritten Roman der 57-jährigen Wahlschweizerin Overath durchaus eine Logik. Anna hat kurz zuvor erfahren, dass ihr Mann sie mit einer jungen Kollegin betrügt. Daraufhin ist sie Hals über Kopf aufgebrochen und hat den erstbesten Flug genommen. Mit Edinburgh verbindet sie nichts, und so sucht sie das Kunstmuseum auf, weil Bilder ihr in der Fremde immer ein Gefühl von Heimat vermitteln konnten. Sie ist also in einer äusserst unklaren Situation auf der Suche nach Halt. Das gesichtslose bretonische Mädchen kommt ihr deshalb gerade recht, denn Paul Gauguins Gemälde «Vision nach der Predigt»: Im Roman fängt die rechts abgebildete junge Bretonin plötzlich zu sprechen an. Anna sagt sich: «Wenn man kein Ziel hat, muss man sich eines erfinden.» Was die Figur erzählt, richtet sich direkt an Anna. Sie bringt die Wahrheiten dieser Rückenfiguren mit ihrer eigenen Geschichte in Verbindung, erinnert sich an längst vergessene Details aus der Kindheit, daran, wie sie für ihre Handarbeitslehrerin einen kleinen Bären stricken sollte, oder an ihre Schuldgefühle, als sich während der Studienzeit ein flüchtiger Bekannter umbrachte – und sie ihn kurz zuvor noch auf der Strasse abgewimmelt hatte. Und natürlich an ihre lange Ehe, in der es auch viele Glücksmomente gab. Die Autorin lässt sich nie dazu verführen, allzu esoterisch oder gefühlsduselig zu werden. Fliessende Grenzen Angelika Overaths Roman liest sich stellenweise wie ein Krimi. Wenn Anna sich in einem neuen Getty Images Museum auf die Suche nach einer Rückenfigur macht, die mit ihr spricht, fiebert man mit. Man will die beschriebenen Bilder sehen, und man will wissen, was für eine Geschichte sie verbergen. Dass Angelika Overath eine Vorliebe für biografische Details hat, ist bekannt: Seit Jahren fabriziert sie für die «NZZ am Sonntag» biografische Rätsel. Wobei die Autorin, deren Roman «Flughafenfische» für den Deutschen und den Schweizer Buchpreis nominiert war, in ihrem neuen Roman die Gratwanderung wunderbar beherrscht: Immer beschreibt sie von Malern real existierende Bilder, die wirklich an den besagten Orten hängen. Edward Hopper in Boston, Giovanni Segantini in St. Moritz. Nie wird klar, ob die nun erzählte Geschichte der Wahrheit entspricht, denn die Grenzen sind fliessend. So stimmt es durchaus, dass Segantini auf seinem Bild «Frühmesse» erst ein junges Mädchen auf der Kirchtreppe darstellte und es dann mit einem alten Priester übermalte. Ob er das Mädchen wirklich schwanger malte, obwohl es nicht schwanger war, und warum er es übermalte, bleibt der Fantasie überlassen. «Sie dreht sich um» ist ein kluger Roman über einen Neubeginn. Die Autorin lässt sich dabei nie dazu verführen, allzu esoterisch oder gefühlsduselig zu werden. Und Anna, die Protagonistin, bleibt trotz aller sprechenden Rückenfiguren stets mit beiden Beinen fest auf dem Boden und deshalb glaubwürdig. Marina Bolzli hend verabschiedet, besinnt sich stattdessen – auch mit der englischen Sprache – mehrheitlich auf die frühen Polar-Zeiten zurück. Der Genfer spielt gekonnt mit den Kontrasten zwischen lauten und leisen Momenten, lässt den Songs Raum, sich zu entwickeln, verwebt zurückhal- tend filigrane mit zupackend forschen Klängen. Angelika Overath: «Sie dreht sich um». Luchterhand, 279 Seiten. Polars Stern geht wieder auf INDIE-ROCK Fünf Jahre lang war es still um den Genfer Musiker Polar: Der Kampf um die künstlerische Kontrolle hatte ihm zugesetzt. Jetzt hat er die Inspiration wiedergefunden. Das in Irland und in einem Walliser Bergdorf entstandene «Empress» ist sein reifstes und bestes Werk. Major-Label veröffentlichten Werk «French Songs» gestalteten sich für den Mann, der einst in den 90ern mit intim-folkigen Songminiaturen in der hiesigen Musikszene aufgetaucht war, alles andere als einfach. Er spricht von einem «steten Kampf, die künstlerische Kontrolle zu behalten». «Do you hate me for choosing to disappear?», fragt Eric Linder im Titelsong seines neuen Albums «Empress». Verschwunden ist der Genfer Musiker tatsächlich: Vor fünf Jahren erschien «French Songs», das bisher letzte Werk unter seinem Künstlernamen Polar – danach tauchte der gebürtige Ire ab. Oder zog sich zumindest hinter die Kulissen zurück: Linder komponierte für zeitgenössische Tanzprojekte, trat als Direktor eines Festivals für Musik und Tanz in Erscheinung. Hintergrund der Auszeit: Die Erfahrungen mit dem bei einem In Irland und im Wallis In den letzten zwei Jahren hat sich Eric Linder seinem Alter Ego Polar wieder angenähert, Spass und Inspiration kehrten zurück. Die Lieder für das sechste Album schrieb er ohne jeglichen Druck in Irland, der Heimat seiner Mutter, nahm sie schliesslich in einem historischen Ballsaal im Walliser Bergdorf Le Châble auf – und veröffentlicht sie nun beim Lausanner Independent-Label Two Gentlemen. Von den beschwingteren, gefälligeren Klängen auf «French Songs» hat er sich dabei weitge- «Es war ein steter Kampf, die künstlerische Kontrolle zu behalten.» Polar über seine Erfahrungen bei einem Major-Label Eric Linder alias Polar: Der Genfer Musiker kehrt nach fünf Jahren mit einem überzeugenden Album zurück. Tristan Pfund/zvg Hypnotisch und anmutig Das erinnert mitunter an die belgische Kultband Deus, erzeugt immer wieder eine betörende Sogwirkung. Etwa mit Polars eindringlichem Gesang im leidenschaftlichen Titelstück. Oder mit «Pray for Me», das er mit lieblichen Pianoklängen zur prächtig schimmernden Popperle zimmert. Oder mit «I Want Your Soul», das zurückhaltend und karg instrumentiert beginnt, die Intensität mit sirrender Elektronik steigert – und sich zum hypnotischen, anmutigen Highlight entwickelt. Und so gibt es keinen Anlass, Polar dafür zu hassen, dass er für eine Weile verschwand – aber jede Menge gute Gründe, ihn dafür zu lieben, dass er zurückgekomMichael Gurtner men ist. Polar: «Empress», Two Gentlemen/Irascible. Forum Montag 25. August 2014 TT Kontakt Leserbild: Sonnenkönig REDAKTIONS-HOTLINE SMS an 4488 ZU VERSCHENKEN DIVERSES 90 x 190 cm mit Lattenrost. Abzuholen. 079 296 86 57 • Alter PTT-Schreibtisch, 150 cm breit, 75 cm tief, 75 cm hoch. 079 786 64 29 • An Sammler oder für Ausstellung: Diverse alte, circa 50-jährige Bügeleisen. Stadt Bern. SMS. 076 341 73 54 • Mädchenkleider, Gr. 176, div. T-Shirts, Pullover und 1 Hose. Abzuholen in Spiez. 077 412 87 57 • Damenfahrrad in gutem Zustand. 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August, Nachmittag. 078 836 67 99 • Am 23.8. wurde mir im Zug zwischen Interlaken-Ost und -West mein kleiner, schwarzer Rucksack mit allen Ausweisen, Portemonnaie etc. entwendet. Zahle Finderlohn. 078 834 32 91 • Zugelaufen in Bleienbach: jüngere weiss-schwarze Katze. Sehr anhänglich und verschmust. Zeichnung: schwarzes Herz. Bitte melden. 079 641 98 72 • Einfaches Bettgestell aus Holz, • Wer hat Interesse an Zwetsch- 033 225 15 66 (nur für aktuelle Ereignisse) • TT THUNER TAGBLATT Rampenstrasse 1 3602 Thun 033 225 15 55 • E-MAIL [email protected] [email protected] • MMS UND SMS 4488 • ABONNEMENTE + FERIENUMLEITUNG 0844 036 036 • ANZEIGEN 033 225 15 15 LESERBRIEFREGELN • Beherzigen Sie das Sprichwort «In der Kürze liegt die Würze», für lange Briefe fehlt häufig der Platz. GRATIS GESUCHT • Für 8-köpfige Familie: Buben- Witzkiste KENNST DU DEN? • Richter zum Angeklagten: «Be- kennen Sie sich schuldig?» – «Das kann ich noch nicht sagen, ich muss erst mal hören, was die Zeugen alles wissen.» U. B., Bern «Nanu, wer guckt mir da beim Sonnen zu?» Eine kurze, intime Begegnung in Frankreich. Aldo Seethaler, Bönigen Schicken Sie uns Ihre Fotos an [email protected] oder per MMS an 4488. kleider. Grössen140 und 116-122. Nähe Münsingen. 079 724 39 14 • Raumentfeuchter. 079 203 46 75 • Lego normal und Duplo für Kindergarten. 078 635 60 46 • Chüjermutzli für Kind im Alter von 3-8 Jahren. 079 363 50 65 • Für Brockenstube: Alte Schneiderbüste mit Holzfuss. 079 828 64 52 Leserbriefe Ausgabe vom 23. August Zu «BEKB leidet unter tiefen Zinsen» «Arme BEKB» Es ist schon traurig, dass die arme Berner Kantonalbank (BEKB) im ersten Halbjahr nur knapp sechzig Millionen Franken Gewinn machte. Wenn unter dem Strich bei einem Unternehmen nach dem Bezahlen aller Löhne, aller Liegenschaftsmieten und -zinsen nur so wenig Geld bleibt, muss man als Unternehmen handeln. Und das tut die BEKB jetzt auch: Sie beglückt die treuen privaten Kleinkunden mit Aufschlägen bei den Kontospesen von zum Beispiel 150 Prozent bei der Kontoführung von jährlich 12 auf 30 Franken und 50 Prozent bei der Maestro-Karte (von 20 auf 30 Franken). Als Zückerchen kosten neu alle Bancomatbezüge, die nicht bei der BEKB vollzogen werden, zwei Franken pro Mal 23 SMS Zahlreiche weitere SMS finden Sie unter www.sms.bernerzeitung.ch Was wir nicht publizieren, sind Verkaufs- und Kontakt-SMS. Umfrage (vorher kostenlos) und die Zahlungsaufträge immer einen Franken (vorher kostenlos). Ich bin überzeugt, so kommt die arme Bank bestimmt bald wieder zu dreistelligen Gewinnen – pro Semester. Thomas Etter Trubschachen Ausgabe vom 23. August Zu «Nicht nur die Mehrwertsteuer vermiest den Wirten das Geschäft» «Gleicher Satz» Bei der Einführung der Mehrwertsteuer (MWST) im Jahr 1995 gab es noch sehr wenige Takeaways in der Schweiz. Landauf, landab wurde in Restaurants das Mittagessen eingenommen. In den letzten Jahren hat sich dies komplett verändert, und heute essen Herr und Frau Schweizer oft ein Fastfood-Menü an einem Take-away-Stand. Dass dort nur 2,5 Prozent MWST abgerechnet werden, weiss praktisch niemand. Gastrosuisse und wir Wirte wollen nun lediglich, dass alle Anbieter von Mahlzeiten, einerseits die Restaurants und andererseits die Kebab- und Grillstän- de, mit dem gleichen MWST-Satz abrechnen. Wie hoch der Satz ist, überlassen wir fairerweise unseren Politikern in Bern. Bruno Lustenberger Wirt in Aarburg Zitat des Tages «Es ist schon traurig, dass die arme Berner Kantonalbank im ersten Halbjahr nur knapp 60 Millionen Franken Gewinn machte.» Thomas Etter, Trubschachen Fastfood: Ein Leser kritisiert ungleiche MWST-Sätze. Urs Baumann Formel-1-Rennen in der Schweiz? Diverse Ausgaben Zur Kritik von Adolf Ogi an der SVP «Laut und deutlich» Ich halte sehr viel von Adolf Ogi. Er war ein grosser Staatsmann und hat sehr viel für unser Land geleistet. Seine Kritik an der SVP, die er jüngst öffentlich geäussert hat, kann ich überhaupt nicht verstehen. Warum sucht ein Mann wie Ogi nicht das Gespräch mit seinen Parteifreunden? Mit seiner liberalen und europafreundlichen Haltung wäre er wahrscheinlich besser aufgehoben in der BDP. Die SVP ist nun mal eine Partei, die für die Werte unseres Landes kämpft und das auch laut und deutlich sagt. Ob sie nun einen zweiten Bundesratssitz bekommt, ist nicht so entscheidend. Hauptsache, es gibt noch Leute, die sagen, was sie meinen, und meinen, was sie sagen. Gilgian Schranz, Adelboden Ja 40% Nein 60% Ergebnis: Die Mehrheit ist gegen eine Wiedereinführung. Die heutige Frage: Machten Sie schon eine Diät? (Lesen Sie mehr dazu auf Seite 21.) Stimmen Sie heute bis 17 Uhr ab auf: www.bzforum.bernerzeitung.ch. ANZEIGE Werbeporträt homegate.ch: Das Immobilienportal homegate.ch ist das führende Immobi lienportal der Schweiz. Die Homegate AG hat ihren Geschäftssitz in der Stadt Zü rich. Kernstücke der Plattform sind der Immobilienmarktplatz, mit über 75 000 inserierten Immobilien und 180 000 Fe rienwohnungen auf der ganzen Welt und die homegate.chOnlineHypothek. Zu dem bietet homegate.ch weitere inte ressante Zusatzleistungen rund um das Thema Immobilie. homegate.ch ist mit monatlich über 5,7 Million Zugriffen und 1,45 Millionen be suchern das grösste und erfolgreichste Immobilienportal der Schweiz (NetMetrix, 2014). rund 50 expertinnen und exper ten betreiben das technisch hochstehende Immobilienportal mit ihrem Fachwissen in der Immobilienvermarktung, Finanzierung, Kundenservice und Wohnen. Neben dem klassischen Immobilienmarkt platz bietet homgate.ch verschiedene Zu satzprodukte, welche die ganze Immobi liensuche erleichtern sollen. Schneller zum Traumobjekt mit dem homegate.chSuchabo Unser kostenloses Suchabo ermöglicht eine automatische onlineSuche auf die ver schiedenen Kundenbedürfnisse und Wün sche abgestimmt. Mit dem homegate.ch Suchabo wird die Immobiliensuche zum Kinderspiel. täglich werden die neusten Inserate passend zu den gespeicherten Suchkriterien per eMail übermittelt. Hat man erst einmal das traumobjekt in der gefunden, steht einem besichtigungster min nichts mehr im Weg. Wer den ganzen bewerbungsprozess vereinfachen möchte, kann auf homegate.ch ein bewerbungs dossier erstellen. Das homegate.chbe werbungsdossier übernimmt die beantra gung des betreibungsauszuges und stellt alle wichtigen Dokumente zusammen. Fragen zum Mietrecht? – immotalk.ch hilft! immotalk.ch ist eine kostenlose Commu nity plattform für den interaktiven Aus tausch mit anderen benutzern. Hier wer den, zum beispiel, ihre Fragen zum thema Mietrecht von anderen Usern beantwortet. benutzer tauschen sich über ihre persön lichen erfahrungen und ihrem Wissen zu verschiedenen Immobilienthemen aus und helfen anderen Usern mit ihren antworten. In der Community stehen der Kunde und sein bedürfnis im Vordergrund und nicht die firmeneigenen produkte. Jetzt ihre Fragen auf www.immotalk.ch stellen. Das Immobilienportal Unterhaltung 17. Der Sechzehnjährige indessen, der damals im Schlafwagen stürmisch seine Mutter umarmte, durchschaute solche politischen Zusammenhänge nur ansatzweise. Seine arabisch-afrikanischen Wurzeln waren ihm durchaus bewusst; dennoch imponierte ihm ein Mann wie Peters. Und zugleich hatte er aus Andeutungen der Mutter abgeleitet, dass er, der Enkel des grossen Said ibn Sultan, theoretische Aussichten hatte, irgendwann – oder bald? – den Thron in Sansibar zu besteigen. Es war ja eigentlich eine abwegige Idee: er, ein Deutscher, mit der arabischen Sprache nahezu unvertraut, als Herrscher über ein Reich, das er nicht kannte. Abwegig und schmeichelhaft, ja, eine Vorstellung, die ihn mit stolzer Bangigkeit erfüllte. Aber wie vertraut war ihm der Geruch der Mutter! Das taillierte Sommerkleid roch nach Lavendelseife und ihrem herben Schweiss, die Finger, mit denen sie zärtlich über seine Wangen fuhr, ein wenig nach der Currymischung, die sie seit jeher aus Holland bezog, und aus ihren glatten, dunkel glänzenden Haaren, die sie in der Mitte wieder gescheitelt trug, stieg der Duft nach Kokosöl und einem Hauch Zitrone. Tausend Erinnerungen rief die Umarmung in ihm wach, so dass er sich einen Moment lang wie ein kleines Kind fühlte, das gehalten und geherzt wer- SUDOKU Der Roman den wollte. Alle vier fielen sich, nachdem Saids Gepäck verstaut worden war, dauernd ins Wort, so viel gab es, beim Schein der Petroleumlampe, zu erzählen, so viel nachzuholen und vorauszunehmen. Sie befanden sich in der aufgekratzten Stimmung eines grossen Aufbruchs, mehr noch, Nr. 2763 So spielen Sie In die leeren Felder können alle Zahlen von 1 bis 9 eingefüllt werden. Aber: In jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3x3-Quadrat müssen alle Zahlen von 1 bis 9 vorhanden sein - ohne dass eine Zahl fehlt oder sich wiederholt. Die Lösung erscheint in der nächsten Ausgabe. 1 5 6 7 9 8 4 3 2 8 7 4 2 5 3 1 9 6 3 2 9 6 1 4 5 8 7 7 6 5 3 4 1 9 2 8 Lösung Nr. 2762 4 9 5 6 2 3 8 9 4 1 2 1 8 3 7 9 5 4 1 8 8 7 6 2 3 6 2 7 5 9 7 3 2 8 6 5 6 1 7 4 1 4 3 9 5 Montag 25. August 2014 KREUZWORTRÄTSEL zum Abk.: Haus geohne hörendes Obligo Land ungelegen, unwillkommen italienisch: sechs 9 2 2 6 8 4 3 8 5 3 6 DIENSTAG, 31.7 DEZEMBER 1 5 GARFIELD Ort östl. vom Monte Ceneri südostasiat. Völkergruppe 9 4 9 erhaben geschnitt. Stein Edelkastanie leer, unausgefüllt Kartenfarbe bei Platzverweis freier Verteidiger b. Fussball 8 Abk.: Europäische Währungsunion Abk.: Europäische Artikelnummerierung kant. Autozeichen Vogeldünger ® sl0909.12-4907 ■ ■ ■ B ■ H ■ D ■ I S L A ■ A N E T ■ A O S T A ■ Z ■ Fortsetzung folgt. Lukas Hartmann: Abschied von Sansibar Roman © Diogenes Verlag STIER 21.4.–20.5. Ihre ruhige und besonnene Art lässt Sie eine schwierige Situation meistern. Durch Ihr Verhalten beweisen Sie deutlich, dass Sie die Sache im Griff haben. ZWILLINGE 21.5.–21.6. Versprechen Sie lieber nichts, von dem Sie nicht hundertprozentig sicher sein können, dass Sie es auch halten werden. Bleiben Sie auf der sicheren Seite. AUFLÖSUNG DES LETZTEN RÄTSELS Abk.: ausser Konkurrenz harmlos erscheinen sollte. Immerhin erwies sich schon bald, dass sie über einen trockenen Witz verfügte und überhaupt sehr lebensklug und in Reisedingen erfahren war. Sie schifften sich auf der «Venus» ein; fünf Tage später legten sie, nach einem Halt in Korfu und bei durchgehend ruhiger See, in Alexandrien an. Es war die erste orientalische Stadt, in die Said eintauchte, ja, er wurde an der Seite Emilys aufgesaugt, verschlungen von ihrem Getriebe, den Menschenmengen, ihrem heiteren Lärm, den engen Gassen, in denen Esel und Ziegen frei herumliefen. Es war alles beängstigend fremd, und es war alles vertraut, als hätten die Erzählungen der Mutter von Minaretten und Palästen längst innere Bilder geschaffen, die sich nun bestätigten. Sie aber, Emily, blühte auf, wie Said es nicht für möglich gehalten hätte. Die arabische Sprache verwandelte sie in einen neuen Menschen voller Kraft, lachend übersetzte sie für die Kinder und das völlig verstummte Fräulein Labuske, wovon die Rede war. Leute umringten sie, Männer, die ihre Dienste anboten, Frauen mit Kopftüchern, und fragten, woher Emily komme. Aus Bagdad vielleicht? Dort spreche man so schön. WIDDER 21.3.–20.4. Mit dem Glauben an Ihr eigenes Leistungsvermögen könnten Sie heute einiges erreichen. Gute Freunde oder die Familie unterstützen Sie bei Ihrem Vorhaben. Zeichen für Tellur trainieren nahmen viel Raum ein und ergaben ein beträchtliches Gewicht. Beinahe den halben Haushalt wollte Emily auf dieser Reise dabeihaben. Man könnte ja auf die Idee kommen, vertraute Tony ihrem Bruder an, dass die Mutter beabsichtige, gleich in Sansibar zu bleiben, mit oder ohne Nachwuchs. Die nächste Umsteigestation war Wien am frühen Nachmittag. Dann ging es weiter über Salzburg und Ljubljana nach Triest. Sie verbrachten eine weitere Nacht im Zug, der Komfort war geringer, sie versuchten auf unbequemen Sitzen ein wenig zu dösen. Im Hotel, das Emily telegraphisch gebucht hatte, trafen sie auf Fräulein Labuske, sie war aus London nach Triest gereist und sollte in den nächsten Wochen Emilys Gesellschafterin sein. Warum die Mutter unbedingt eine Reisegefährtin in ihrem Alter benötigte, war den Kindern nicht klar; sie hatten Ottilie Labuske noch nie gesehen. Emily gab die nebulöse Auskunft, sie kenne sie von früher, aus der Zeit, da sie in Hamburg bei Hansing & Co. angestellt gewesen war. Sie hätten miteinander korrespondiert und schon lange eine gemeinsame Reise nach Ägypten geplant. Den Kindern hatte die Mutter vorher eingeschärft, Ottilie das wahre Ziel noch nicht zu verraten. Aber Said hatte den Verdacht, dass Fräulein Labuske eine von den deutschen Behörden engagierte Aufpasserin war, die möglichst / Ihr Horoskop männl. Vorname 4 1 In Breslau, am Morgen früh, stiegen sie um und waren froh um die Hilfe von zwei Gepäckträgern, die jünger waren als Said. Die grossen Koffer und Saids Seesack, all die zusätzlichen Taschen und Schachteln KartoffelGemüseAuflauf Mehr Spielmöglichkeiten gibts bei sudoku.bernerzeitung.ch 8 3 nicht einfacher, seinen Platz als Leutnant im deutschen Heer einzunehmen und zu wissen, wohin man gehörte? Das Atmen fiel ihm schwer, er kletterte so leise wie möglich von seiner Pritsche hinunter, öffnete einen Spaltbreit das Schiebefenster, liess sein Gesicht vom Zugwind kühlen. Als er wieder auf der Pritsche lag, hörte er ein Tappen, ein Herumfingern, das Fenster wurde geschlossen. «Tony?», fragte er flüsternd. «Bist du das? Es ist doch so heiss hier drin.» Sie antwortete im gleichen Flüsterton: «Ich mag es nicht, wenn mein Gesicht angeblasen wird.» Er musste lächeln. «Kannst du auch nicht schlafen?» «Es wäre ja ein Wunder, wenn wir es könnten», sagte sie. Er horchte nach unten, auf Emilys Atem. «Mutter kann es.» «Sie ist erschöpft. Hast du das nicht gemerkt?» «Bitte», meldete sich Rosa zu Wort. «Jetzt seid doch endlich ruhig, ihr habt mich geweckt.» Es wurde still, bloss die Geräusche des fahrenden Zuges kündeten davon, dass es voranging und sie irgendwo ankommen würden. einer Fahrt ins Ungewisse, denn auch Emily wusste nicht, wie man sie auf der Insel empfangen würde. «Manchmal», sagte sie, «muss man alles auf eine Karte setzen. Ich habe das schon einmal gemacht, ich tue es wieder.» Und dann strich sie erneut über Saids Wange: «Du hast da ja schon – wie heisst es? – feine Haare, mein Sohn. . . » «Flaum», warf Rosa lachend ein. «Flaum», wiederholte Emily, ins Lachen einstimmend. «Wie die Zeit doch vergeht!» Die Betten, je zu zweien übereinander, waren schmal, die oberen mussten auf komplizierte Weise heruntergeklappt werden. Sie legten sich in den Kleidern hin, Tony löschte das Licht. Said lag über der Mutter, die im Schlaf aufseufzte, Unverständliches murmelte. Ihn hielt die Aufregung wach. Sie machte ihn überempfindlich; wenn er sich drehte, schmerzte ihn jede Stelle seines Körpers, und alle Laute, die zu ihm drangen – ein Gespräch von Passagieren draussen im Gang, das Läuten einer Stationsglocke, Räderquietschen – erschreckten ihn auf lächerliche Weise. Dann wieder ging der Nachtschaffner mit schweren Schritten vorbei. Lichtbahnen fielen herein, zuckten und glitten über ihn hinweg. Saids Gedanken wanderten ziellos herum. Was würde nun aus ihm? Ein besonderer, ein herausragender Mann? Wäre es www.kanzlit.de 24 ■G■ N I T I R■ E L L ■■O B■C ROH I ME G I N F A T A H ■ ■ E ■ N I D ■ R A D O M KREBS 22.6.–22.7. Vieles ist möglich, aber nicht alles lässt sich von einem Moment auf den nächsten umsetzen. Umso wichtiger ist es, die eigenen Ziele im Auge zu behalten. LÖWE 23.7.–23.8. Ihre Chancen liegen heute eindeutig auf der beruflichen Ebene. Gesundheitlich muten Sie sich etwas zu viel zu. Vorsichtshalber den Schongang einschalten. JUNGFRAU 24.8.–23.9. Wenn Sie etwas energischer auftreten würden, könnte das zwar möglicherweise die Harmonie stören, bewirkte aber, dass man Sie respektiert und ernst nimmt. WAAGE 24.9.–23.10. Weniger angenehme Dinge sollten heute gleich als Allererstes abgehakt werden. Das erleichtert Ihnen weitere Aktivitäten und verschafft einen ruhigen Tag. SKORPION 24.10.–22.11. Es widerstrebt Ihnen zwar, doch Sie werden sich darauf einstellen müssen, überholte Ansichten über Bord zu werfen und sich mit Neuem auseinanderzusetzen. WURZEL SCHÜTZE 23.11.–21.12. Vorsicht vor emotionalen Entscheidungen! Auch im Kollegenkreis sollten Sie derzeit äusserst wachsam sein. Ein bisschen mehr Toleranz könnte nicht schaden. STEINBOCK 22.12.–20.1. Sie sollten momentan viel Takt und Einfühlungsvermögen an den Tag legen. Werden anstehende Termine korrekt eingehalten, dann dürfte auch alles gut gehen. WASSERMANN 21.1.–19.2. Für gewisse Einfälle wird man Ihnen Lob spenden. Mit Ihren Plänen dürfte es nun zügig vorangehen und Verzögerungen sollte es eigentlich keine mehr geben. FISCHE 20.2.–20.3. Sie sehen Problemzonen, wo gar keine sind. Lassen Sie sich ablenken und geniessen Sie mit Freunden, Familie und/oder Partner, was das Leben zu bieten hat. Ihr Ausgehkalender im Internet Melden Sie Ihre Veranstaltungen Montag 25. August 2014 MO, 25. AUGUST BÜHNE BERN Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Von Thomas Mann. Bühnenfassung Stefan Suske. Inszenierung: Stefan Suske. Mit: Ingrid Adler, Jürgen Heigl, Helge Herwerth, Tamara Semzov. - 20.00-22.00 Uhr, DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14 Theater Gurten: Paradies Stück & Regie: Livia Anne Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden Geschichten aus dem Schrebergarten». Ab 9 J. www.theatergurten.ch oder 031 901 38 79 - 20.30-22.15 Uhr, Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen SOLOTHURN Freilichttheater: Don Camillo und Peppone Komödie. Gerold Theobalt nach Giovannino Guareschi. Wettertelefon am Tag der Vorstellung ab 16:00: 032 328 89 78. - 20.00 Uhr, Kapuzinerkloster, Kapuzinerstr. 16 - 20 DIES & DAS BERN Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCOWelterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Tel. 031 328 12 12 oder [email protected] - 11.00-12.30 Uhr, Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 - 1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Tel. 031 328 12 12 oder £[email protected] - 14.30-15.20 Uhr, Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a Sonnenuntergangsfahrt Was gibt es Schöneres, als auf dem See in den Sonnenuntergang zu fahren und ein feines Abendessen zu geniessen? Tischreservation: SV (Schweiz) AG, Tel. 033 334 52 34. - 18.1020.20 Uhr, ab Schiffländte Interlaken-West RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.35, 15.30 & 16.30 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der Abegg-Stiftung. Reservation: 031 808 12 01. - 14.00-17.30 Uhr, Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67 THUN Frühstücksschiff (08.40 Uhr) Starten Sie Ihren Schifffahrtstag mit einem Frühstück an Bord. Tischreservation: SV (Schweiz) AG, Tel. 033 334 52 34. - 8.40-10.49 Uhr, ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof Frühstücksschiff (09.40 Uhr) Starten Sie Ihren Schifffahrtstag mit einem Frühstück an Bord. Tischreservation: SV (Schweiz) AG, Tel. 033 334 52 34. - 9.40-11.49 Uhr, ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof Kaffee- und Kuchenschiff Versüssen Sie sich eine gemütliche Nachmittagsfahrt mit Kaffee und Kuchen. Eine Auswahl an Kuchen und Torten erwartet Sie. - 14.40-17.15 Uhr, ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof KINDER/JUGEND HERZOGENBUCHSEE Värsli-Morgen Für Eltern, Grosseltern und Kinder zwischen ca. 6 - 24 Monaten mit der Leseanimatorin Regina Meier-Gilgen. 9.30-10.30 Uhr, Bibliothek im Kornhaus, Wangenstr. 1 INTERLAKEN Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Lötschberg» Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte. Spielen, basteln und malen auf dem Dampfschiff. - 11.07-16.53 Uhr, ab Schiffländte Interlaken-Ost INTERLAKEN THUN Spielkajüte auf dem Dampfschiff Ein Paradies für Kinder auf dem Dampfschiff «Blümlisalp». Betreuung durch eine Spielkajüten-Leiterin. - 12.40-17.20 Uhr, ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof Der Fisch ist los... Auf dem Dampfschiff «Lötschberg» bereitet das Gastro Lac Team auserlesene Gerichte mit Fischen aus einheimischen Gewässern zu. Tischreservation: Gastro Lac AG, Tel. 079 422 90 79 - 11.0713.53, 14.07-16.53 Uhr, ab Schiffländte Interlaken-Ost GSTAAD Menuhin Festival: Gstaad Conducting Academy Öffentliche Meisterkurse mit Prof. Neeme Järvi, Prof. Leonid Grin, Prof. Genna- Swiss Game 9-Jahre-Jubiläumsfeier im Wankdorf Center vom 19. bis 30. August 2014 , Einkaufszentrum Wankdorf Center, Papiermühlestr. 85 KLASSIK l Agenda.thunertagblatt.ch dy Rozhdestvensky (Guest Conductor) und dem Gstaad Festival Orchestra. Kasse. 10.00-16.00 Uhr, Festival-Zelt LITERATUR BERN Ein traumhafter Aufstieg Ein Höhepunkt der Bibel: Die Josefsgeschichte. - 19.0020.30 Uhr, Rotonda (Pfarrei Dreifaltigkeit), Sulgeneckstrasse 13 SOUNDS BERN Monday's Les Petits: Erdpol 80's indi pop. Little charming concerts at Les Amis entrée. - 20.00-22.00 Uhr, Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63 THUN Nu Dag – liegen und lauschen Einmal ein Konzert nicht im Stehen hören, nicht sitzend sondern - ja! - liegend auf weichem Grund, und lauschend: Nu Dag (Cn-DK-FISE-CAM) spielen Jazz-Folk-Songs von Chili Romer. Eintritt frei, Kollekte - 19.30-20.30 Uhr, Johanneskirche, Waldheimstrasse 33 VORTRÄGE BERN Infoanlass: Testplanung Gaswerkareal Veranstaltung zu den Ergebnissen der Testplanung Gaswerkareal mit Diskussionsund Fragerunde. - 18.00-20.00 Uhr, Aussenhof der Ryff-Fabrik, Sandrainstrasse 3 Leben zwischen Wahrheit und Lügen Lügen - wir werden hinters Licht geführt ... Vortrag von Timotheus Rath - 19.45 Uhr, Gemeinde von Christen, Nägeligasse 4 Von Krethi und von Plethi? Wer sind die Burgerinnen und Burger von Bern und was bedeutet «Burgersein»? Im Rahmen ihres Auftritts auf dem Bundesplatz stellt sich die Burgergemeinde Bern auch im Polit-Forum des Bundes im Käfigturm vor. - 19.00-20.30 Uhr, Politforum Käfigturm, Marktgasse 67 VERNISSAGEN BERN Elfen(sch)au Während der Vernissage der Fotoserie «Elfen(sch)au» werden AbsintheKreationen von Annette Weber zu geniessen sein. DJ ab 21:30 Uhr. - 19.00 Uhr, Volver BarTapasCafé, Rathausplatz 8 MUSEEN/ANLAGEN BERN As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur. Die Dauerausstellung «As Time Goes Byte» ermöglicht den Gang durch 50 Jahre Computergeschichte und lädt zum Schritt in die Zukunft ein. Bis Mi, 31.Dezember. Di-So: 10-17 Uhr, Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16 Barry. Barry – Der legendäre Bernhardinerhund. Dauerausstellung. Bis So, 31.Mai. DiFr: 9-17 Uhr ausser Mi; Sa/So: 10-17 Uhr; Mo: 14-17 Uhr; Mi: 9-18 Uhr, Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15 Bilder, die haften: Welt der Briefmarken. Die Ausstellung eröffnet einen vielfältigen Zugang in die spannende Welt der Briefmarken, stellt die Grössenverhältnisse auf den Kopf und überlässt den Besuchern die Gestaltung von neuen Briefmarken. Bis Mi, 31.Dezember. Di-So: 10-17 Uhr, Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16 Biwak#09 – Eugenie Goldstern. Die Sammlerin und ihre Sammlung. Bis So, 7.September. Di-So: 10-17 Uhr, Alpines Museum der Schweiz, Helvetiaplatz 4 Dauerausstellungen. Zu Geschichte, Archäologie und Ethnografie sowie Ausstellung zu Leben Werk Albert Einsteins. Di-So: 10-17 Uhr, Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5 Die Pfahlbauer – Am Wasser und über die Alpen. Die Ausstellung erweckt die Pfahlbauer auf einer Fläche von 1200 Quadratmetern zum Leben. Bis So, 26.Oktober. DiSo: 10-17 Uhr, Bernisches Historisches Museum / Einstein Museum, Helvetiaplatz 5 Im Feuer der Propaganda. Die Schweiz und der Erste Weltkrieg. Eine Ausstellung der Schweizerischen Nationalbibliothek und des Museums für Kommunikation Bis So, 9.November. Mo-Fr: 10-18 Uhr; Sa/So: 1017 Uhr, Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16 Nah und fern: Menschen und ihre Medien. Wie kommuniziert der Mensch und was machen die Medien mit dem Menschen? In der Dauerausstellung «nah und fern» begeben Sie sich auf eine lebendige Zeitreise der menschlichen Kommunikation. Bis Mi, 31.Dezember. Di-So: 10-17 Uhr, Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16 Neu in der Sammlung: August Gaul und Martin Lauterburg. Sammlungspräsentation. Mi-So: 10-17 Uhr; Di: 10-21 Uhr, Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8 - 12 Paul Klee. Raum Natur Architektur. Paul Klee schuf, vor allem am Bauhaus in Weimar und Dessau, neue Raumkonstruktionen und phantastische Architekturentwürfe, die vom Kubismus und von den Konstruktivisten inspiriert waren. Bis Do, 16.Oktober. Di-So: 10-17 Uhr, Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3 Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Die schweizweit bekannten Kristalle vom Planggenstock. Dauerausstellung. Bis Mi, 31.Dezember. Di-Fr: 9-17 Uhr außer Mi; Sa/So: 10-17 Uhr; Mo: 14-17 Uhr; Mi: 9-18 Uhr, Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15 BURGDORF Bernhard Luginbühl. Zeichnungen, Schriftblätter, Briefe, Pläne, Druckgrafik, Modelle, Eisenplastiken, Holz & Bronzefiguren, Keramik. Bis So, 23.November. So: 11-17 Uhr, Altes Schlachthaus Franz Gertsch. Holzschnitte. Raum 3 und 4. Bis So, 31.August. Mi-Fr: 10-18 Uhr; Sa/So: 10-17 Uhr, Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3 Gold im Land der aufgehenden Sonne. Sonderausstellung über die Entdeckung des Goldes und den Goldbergbau in Japan. Bis Sa, 14.März. Mo-Sa: 14-17 Uhr, Helvetisches Goldmuseum, Schloss Burgdorf Hiroshige & Kunisada. Museum für Völkerkunde zu Gast im Museum Franz Gertsch. Ausstellung japanischer Farbholzschnitte, welche eine Brücke schlagen zwischen dem feudalen Japan und dem neuen Japan. Bis So, 9.November. Mi-Fr: 10-18 Uhr; Sa/So: 10-17 Uhr, Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3 Hut & Co.. Kopfbedeckungen aus aller Welt Bis So, 29.März. Mo-Sa: 14-17 Uhr; So: 1117 Uhr, Museum für Völkerkunde, im Schloss Zilla Leutenegger. Fairlady Z. Die Bündner Künstlerin zeigt eine Auswahl ihrer neuesten Installationen. Raum 1 und 2. Bis So, 31.August. Mi-Fr: 10-18 Uhr; Sa/So: 10-17 Uhr, Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3 GRINDELWALD Jules Beck - erster Schweizer Hochgebirgsfotograf. Sonderausstellung mit über 40 Fotos, welche ab 1866 von Jules Beck im Hochgebirge gemacht wurden. Verschiedene Dauerausstellungen, neu mit elektronischem Museumsführer. Bis So, 12.Oktober. Di-So: 15-18 Uhr außer Sa, Grindelwald Museum, bei der Kirche JEGENSTORF Ein Kaiser zu Gast. Haile Selassies Staatsbesuch 1954. Während seines Schweizaufenthalts residierte der äthiopische Kaiser Haile Selassie (1892–1975) vier Tage im Schloss Jegenstorf, wo eine Sonderausstellung 60 Jahre später an den Staatsbesuch erinnert. Bis So, 19.Oktober. Di-Sa: 13:3017:30 Uhr; So: 11-17:30 Uhr, Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur, General-Guisanstrasse 5 25 KIESEN Not, Neugierde oder Fernweh?. Während bis zu Beginn des letzten Jahrhunderts vor allem wirtschaftliche Gründe Schweizer Käser veranlassten auszuwandern, so sind es heute vorwiegend Neugierde, Fernweh und Horizonterweiterung. Mi: 14-17 Uhr; So: 13-17 Uhr, Nationales Milchwirtschaftliches Museum, Bernstrasse 15 KÖNIZ Daheim im Schloss – Heimschulen im Wandel der Zeit. Sonderausstellung. 165 Jahre gelebte Anstalts- und Heimgeschichte im Schloss Köniz. Bis Mi, 23.Dezember. Mi/Sa: 14-17 Uhr; So: 13-16 Uhr, Schulmuseum Bern, Muhlernstrasse 9 LANGNAU Schützen, Turner, Vaterland. Sonderausstellung 2014. Bis So, 16.November. Di-Sa: 13:30-18 Uhr; So: 10-18 Uhr, Regionalmuseum Chüechlihus, Bärenplatz 2 a SCHWARZENBURG Sonderausstellung «dr Tod». Die Sonderausstellung thematisiert Geschichten und Hintergründe zum Tod, ein universelles Thema im regionalen Fokus. Bis So, 23.November. So: 14-17 Uhr, Regionalmuseum Schwarzwasser, Leimern 5 THUN Achtung Baustelle. Die Sonderausstellung zeigt eine Vielfalt an Bauspielen ab ca. 1880. Gast ist der schweizerische Verein für LEGOFans. Bis So, 2.November. Mi-So: 14-17 Uhr, Spielzeugmuseum Thun, Burgstrasse 15 Anno 1264 – Ein Tag im Leben der Gräfin Elisabeth von Kyburg. Es ist eine Frau, die sich 1264 erlaubt, Thun die Stadtrechte zu erteilen. Ein aussergewöhnlicher Vorgang im Mittelalter. Bis Fr, 31.Oktober. Täglich 10-17 Uhr, Schloss Thun, Schlossberg 1 TRUBSCHACHEN Martin Ziegelmüller – Das Volk der Vogelscheuchen. Die Ausstellung zeigt Grafiken des bekannten Berner Künstlers im alten Speicher des Museums. Fr-So: 13:30-17:30 Uhr, Heimatmuseum Trubschachen, Hasenlehnmattestrasse 1 / Postfach 40 UTZENSTORF Der Jagdhund - Helfer und Freund. Wie entstand die enge Bindung des Hundes an den Menschen? Wie erlebt der Hund die Welt mit seinen hoch entwickelten Sinnen? Was muss der Jagdhund können, damit er auf der Jagd dabeisein darf? Di-Sa: 14-17 Uhr; So: 10-17 Uhr, Schloss Landshut / Schweizer Museum für Wild und Jagd, Schlossstrasse 17 ANZEIGE Reiseporträt SBB Traumreise Hurtigruten und Lappland. Majestätische Ruhe im höchsten Norden. sbb.ch/hurtigruten Privatfoto: Serena Barolo Preis. Reisepreis für 12 Tage ab 6770 Franken im Doppelzimmer.* Hurtigruten und Lappland – stille Wälder, mächtige Fjorde und eine unvergessliche Zugfahrt. Einfach zurücklehnen, entspannen, die unglaubliche Ruhe und die atemberaubend vielfältigen Landschaften des hohen Nordens geniessen: Bei dieser zwölftägigen Reise wartet ein abwechslungsreiches Programm auf Sie. Egal, ob Sie die Variante von Oslo nach Lappland oder die Gegenrichtung wählen: Sie tauchen in die stillen Landschaften und Wälder Lapplands ein und besuchen den nördlichsten Punkt Europas, das Nordkap. Mit dem Hurtigruten-Postschiff passieren Sie beeindruckende Fjorde und einzigartige Inselwelten zwischen Bergen und Kirkenes. Und auch die «Bergensbanen», die Bergenbahn, wird Sie in ihren Bann ziehen: Sie ist eine der faszinierendsten Schienenstrecken der Welt, verbindet Oslo mit Bergen und bringt Sie durch spektakuläre Frühbucherrabatt. Buchen Sie bis am 31.10.2014, und Sie erhalten die Reise zum Frühbucher-Preis (Reduktion ab CHF 680.– bis CHF 2150.– je nach Kabinenkategorie). Die Daten und Preise für die Reise südwärts von Lappland nach Oslo sowie alle weiteren Informationen finden Sie auf sbb.ch/hurtigruten. Diese Reise ist exklusiv im SBB Reisebüro buchbar. Das SBB Reisebüro in Ihrer Nähe finden Sie unter sbb.ch/reisebuero. Informationsanlass SBB Traumreise Hurtigruten. Am Mittwoch, 8. Oktober 2014, von 19.00 bis 21.30 Uhr im Hotel Kreuz in Bern. Jetzt anmelden im SBB Reisebüro oder unter sbb.ch/hurtigruten. Landschaften mit unvergesslichen Panoramaaussichten. Mit an Bord: Ihre SBB Reisebegleitung. Während der gesamten Reise betreut Sie eine Deutsch sprechende SBB Reisebegleitung. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Reiseveranstalters Kontiki, Baden. Reisedaten: von Oslo nach Lappland. 8.–19.6.2015, 22.6.–3.7.2015, 13.–24.7.2015, 27.7.–7.8.2015 Privatfoto: Per Eide * Die Aufzählung der Angebotsbestandteile ist nicht abschliessend. Detaillierte Informationen und weitere Angebote finden Sie in der Broschüre im SBB Reisebüro oder auf sbb.ch/hurtigruten. 26 Kino Montag 25. August 2014 20.30 – Ab 16/14 J. – E/d/f Under the Skin 2. Woche, letzte Tage! AArbErG royAL Murtenstrasse 23a 20.15 – Ab 14/12 J. – D the Expendables 3 City 1 Aarbergergasse 30 14.00/16.30/18.45/21.00 – Ab 12/10 J. – E/d/f Storm Hunters Premiere ADELboDEn rEx Dorf Geschlossen bELP Kino Um DiE ECKE Grubenstrasse 3 18.15 – Ab 6/4 J. – D Fascinating india – 3D 18.30 – Ab 6/4 J. – D Eyjafjallajökull – Le volcan 20.30 – Ab 14/12 J. – D the Expendables 3 20.45 – Ab 16/14 J. – D Lucy bErn ALHAmbrA Maulbeerstrasse 3 14.45/17.45/20.45 – Ab 14/12 J. – E/d/f the Expendables 3 Premiere CAPitoL 1 Kramgasse 72 14.30/17.15/20.00 – Ab 16/14 J. – D Lucy 2. Woche CAPitoL 2 Kramgasse 72 14.30/17.15/20.00 – Ab 12/10 J. – E/d 22 Jump Street 4. Woche Ciné 6 Ryffligässchen 6 10.00 – 23.00 Uhr nonstopp – Ab 18 J. 2 Filme für 1 Eintritt: Saal 1: Sonnenöl Freuden. Sommer, Sonne, Sex! Saal 2: Verdorbene Früchtchen. Geile teenies im ... Fieber! CinémAttE Wasserwerkgasse 7 18.30 – OV Und Äktschn! 21.00 – OV/e the Punk Singer CinEAbC Moserstrasse 24 14.15 – Ab 12/10 J. – Dialekt/f Der Goalie bin ig 29. Woche, l. Tage! 16.15 – Ab 8/6 J. – F/d Aimer, boire et chanter 3. W., l. Tage! 18.30 – Ab 10/8 J. – E/d/f the Grand budapest Hotel 25. Woche, letzte Tage! 20.40 – Ab 12/10 J. – Portugiesisch/d/f the Way He Looks 2. Woche CinEbUbEnbErG Laupenstrasse 2 14.30/17.30/20.30 – Ab 16/14 J. – E/d/f maps to the Stars Premiere CinECAmErA Seilerstrasse 8 14.30 – Ab 10/8 J. – E/d/f boyhood 11. Woche, letzte Tage! 18.15/20.30 – Ab 14/12 J. – D Wir sind die neuen 6. Woche, l. Tage! CinECLUb Laupenstrasse 17 14.00/17.00/20.00 – Ab 6/4 J. – E/d/f the Hundred-Foot Journey Premiere CinEmoViE Seilerstrasse 4 14.00/16.20/20.45 – Ab 12/10 J. – E/d/f Jimmy’s Hall Premiere 14.30/17.15 – Ab 10/8 J. – D/F/d Die geliebten Schwestern 3. Woche, letzte Tage! 15.00/20.15 – Ab 14/12 J. – E/d/f Fading Gigolo 3. Woche 18.00 – Ab 16/14 J. – F/d La belle vie 5. Woche, letzte Tage! 18.40 – Ab 10/8 J. – OV/d mittsommernachtstango Premiere City 2 Aarbergergasse 30 14.00/16.30 – Ab 6/4 J. – D Drachenzähmen leicht gemacht – How to train your Dragon 2 5. Woche 21.00 – Ab 16/14 J. – D the Purge: Anarchy 4. Woche City 3 Aarbergergasse 30 14.30 – Ab 6/4 J. – D Planes 2: immer im Einsatz 2. Woche 17.00 – Ab 14/12 J. – D transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction 6. Woche 20.30 – Ab 12/10 J. – E/d/f the two Faces of January 13. Woche CorSo Seidenweg 5a 10.00 – 22.00 Uhr nonstopp – Ab 18 J. 3 Filme für 1 Eintritt: Saal 1: Ass, Cash & Politics! Saal 2: Porno-Amateure in Aktion! Saal 3: Pregnante F*ckspiele! GottHArD Bubenbergplatz 11 14.00/16.15/18.30/21.00 – Ab 16/14 J. – E/d/f Lucy 2. Woche JUrA 1 Bankgässchen 6 14.30/17.30/20.30 – Ab 12/10 J. – E/d/f Planet der Affen: revolution – 3D 3. W. JUrA 2 Bankgässchen 6 14.00/17.00/20.00 – Ab 12/10 J. – D 22 Jump Street 4. Woche JUrA 3 Bankgässchen 6 14.00 – Ab 6/4 J. – D Drachenzähmen leicht gemacht – How to train your Dragon 2 – 3D 5. Woche 17.00/20.00 – Ab 12/10 J. – D Planet der Affen: revolution – 3D 3. W. KELLErKino Kramgasse 26 18.15 – Spanisch/d Las malas intenciones 20.30 – OV/d Sitting next to Zoe Premiere Premiere Kino KUnStmUSEUm Hodlerstrasse 8 18.30 – D/f Die andere Heimat PAtHé WEStSiDE Riedbachstrasse 102 10.00/12.00/14.00/16.00 – Ab 6/6 J. – D Planes 2: immer im Einsatz – 3D 10.00/12.15/14.30/16.45/19.00/21.15 – Ab 16/16 J. – D 11.15/13.15/21.15 – Ab 16/16 J. – E/d/f Lucy 10.00/12.30/15.00/18.00/20.30 – Ab 12/12 J. – D 22 Jump Street 10.00/12.45/15.30/18.20/21.15 – Ab 16/14 J. – D the Expendables 3 10.10/18.00 – Ab 6/10 J. – E/d/f 10.30/12.45/15.20/20.40 – Ab 6/10 J. – D the Hundred-Foot Journey 10.20/13.15 – Ab 12/12 J – D Walk of Shame – mädelsabend 10.30 – Ab 12/12 J. – E/d/f 12.45/15.00/17.00/19.00/21.00 – Ab 12/12 J. – D Storm Hunters 10.50/13.30/16.00/18.30/21.00 – Ab 10/8 J. – D Step Up All in – 3D 10.50/15.20/17.45/20.10 – Ab 16/16 J. – E/d/f maps to the Stars 11.45/14.15 – Ab 14/12 J – D the Fault in our Stars – Das Schicksal ist ein mieser Verräter 12.30 – Ab 12/12 J. – D Planet der Affen: revolution 13.00/15.30/18.00 – Ab 8/6 J. – D Urlaubsreif – blended 15.15/18.00/20.45 – Ab 12/12 J. – D Planet der Affen: revolution – 3D 15.15/18.15 – Ab 16/16 J. – D the raid 2 – berandal 16.45/20.00 – Ab 14/14 J. – D transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction – 3D 20.30 – Ab 16/16 J. – D the Purge: Anarchy / AKTUELLE ANGEBOTE IHRER ZEITUNG Jetzt informieren: www.espacecard.ch rEx Schwanengasse 9 14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 J. – D the Expendables 3 Premiere royAL Laupenstrasse 4 14.00/17.00/20.00 – Ab 6/4 J. – E/d/f the Hundred-Foot Journey Premiere SPLEnDiD 1 von Werdt-Passage 8 14.00/17.15/20.00 – Ab 12/10 J. – D Storm Hunters Premiere SPLEnDiD 2 von Werdt-Passage 8 15.00 – Ab 6/4 J. – D Planes 2: immer im Einsatz – 3D 2. W. 17.15/20.00 – Ab 8/6 J. – D Step Up All in – 3D 3. Woche Die Nacht der Burlesque-Show. 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LEnK Kino KronE Hohengasse 25 20.30 – Ab 16/14 J. – D Lucy Kino APoLLo Bielstrasse 27 20.30 – Ab 16/14 J. – D Lucy SiGnAU roxy Dorfstrasse 32 20.00 – Ab 14/12 J. – D the Expendables 3 Kino LAUitor Obere Hauptgasse 78 20.00 – Ab 12/10 J. – D Planet der Affen: revolution – 3D SoLotHUrn CAnVA Luzernstrasse 7 20.00 – Ab 14 J. – D Lucy CAPitoL Berntorstrasse 20.15 – Ab 10 J. – E/d/f madame mallory und der Duft von Curry CASAbLAnCA Glutz-Blotzheimstrasse 1 20.15 – Ab 14 J. – D the Expendables 3 Mija schl. Serv. 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ARD 20.15 Verfolgt – Stalkern auf der Spur Silke Markert (Foto) lebt in ständiger Angst, wieder von ihrem Stalker angegriffen zu werden. RTL 20.15 Danni Lowinski Danni (Annette Frier) vertritt einen 65-jährigen Lehrer, der sich nicht pensionieren lassen will. Doch Schulamt und Direktorin schalten auf stur. SAT 1 20.15 Die Simpsons Homer, Moe und Apu haben einen neuen Bowlingkumpel namens Dan. Was die Freunde nicht ahnen: Dan arbeitet bei der örtlichen Mafia. PRo 7 10.05 nano spezial 10.35 DOK 2 11.20 Anno 1914 – Die Wochenschau 2 12.15 Weniger ist mehr 12.45 Tagesschau 1 13.05 Meteo 13.15 In aller Freundschaft 2 14.10 Potzmusig Beizetour 14.50 Üsi Badi 2 15.40 Comedy aus dem Labor 16.30 Dance Academy 2 16.55 Rosanna checkt’s! 17.30 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 2 18.00 Tagesschau 2 1 18.10 Meteo 2 18.15 Weniger ist mehr 18.40 glanz & gloria 2 19.00 Schweiz aktuell 2 19.25 SRF Börse 2 19.30 Tagesschau 2 1 19.55 Meteo 2 9.00 Tagesschau 2 1 9.05 Rote Rosen 2 9.55 Sturm der Liebe 2 10.45 Um Himmels Willen 2 11.35 Elefant, Tiger und Co. 12.00 Tagesschau 2 1 12.15 ARD-Buffet 2 13.00 Mittagsmagazin 2 14.00 Tagesschau 2 1 14.10 Rote Rosen 2 15.00 Tagesschau 2 1 15.10 Sturm der Liebe 2 16.00 Tagesschau 2 1 16.10 Nashorn, Zebra & Co. 2 17.00 Tagesschau 2 1 17.15 Brisant 2 18.00 Verbotene Liebe 2 18.50 Grossstadtrevier 2 19.45 Wissen vor acht – Zukunft 2 19.50 Wetter vor acht 2 19.55 Börse vor acht 2 5.10 Explosiv – Weekend 6.00 Guten Morgen Deutschland 8.30 Teleshopping Schweiz 9.30 Familien im Brennpunkt 10.30 Unsere erste gemeinsame Wohnung 11.00 5 Zimmer 1 Gewinner 12.00 Punkt 12 14.00 Bei Anruf Liebe 15.00 My Life in New York 16.00 Verdachtsfälle Spezial – Tatort Deutschland 17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv – Das Magazin 18.30 Exclusiv 18.45 RTL aktuell 1 19.05 Alles was zählt 19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Mit Daniel Fehlow, Carsten Clemens, Nadine Menz 5.30 Sat.1-Frühstücksfernsehen. Moderation: Jan Hahn, Marlene Lufen10.00 Teletip Shop 11.00 Richterin Barbara Salesch 12.00 Richter Alexander Hold 13.00 Richter Alexander Hold 14.00 Auf Streife 15.00 Im Namen der Gerechtigkeit – Wir kämpfen für Sie! Doku-Soap 16.00 Anwälte im Einsatz. Doku-Soap 17.00 Mein dunkles Geheimnis. Doku-Soap 17.30 Schicksale – und plötzlich ist alles anders. Doku-Soap 18.00 In Gefahr – Ein verhängnisvoller Moment. Doku-Soap 19.00 Navy CIS 19.55 Sat.1 Nachrichten 1 5.10 Eine schrecklich nette Familie 5.55 Malcolm 7.30 Scrubs. Mein Déjà-vu / Mein neuer Schwarm 8.25 Teletip Shop 10.15 Captain America: The First Avenger. Actionfilm (USA 2011) 12.20 Mike & Molly. Saisonstart / Samuel fliegt raus 13.10 Two and a Half Men. Der Kirchenbesuch / Ich habe deinen Schnurrbart gefunden 14.10 The Big Bang Theory. Willkommen in der Donnerkuppel / Spoileralarm! / Der RomantikNinja 15.30 How I Met Your Mother 17.00 taff 18.00 Newstime 1 18.10 Die Simpsons 19.05 Galileo 20.05 1 gegen 100 2 Quiz für mutige Taktiker 21.05 Puls 2 Ballaststoffe – Halten sie, was man sich von ihnen verspricht? / Blut spenden – Neue Therapie gegen Bluthochdruck? / Abgelaufene Medikamente – Teils wirkungslos, teils echt gefährlich 20.00 Tagesschau 2 1 20.15 Der Ikea-Check 2 Dokumentation 21.00 Hart aber fair 2 22.15 Tagesthemen 2 1 22.45 Die Story im Ersten 2 Schrott im Körper – Gefährliche Implantate und Patientenleid 20.15 Verfolgt – 20.15 Danni Lowinski Zwangspension / Verrat Mit Annette Frier, Axel Siefer, Nadja Becker 22.15 Promi Big Brother – 20.15 Die Simpsons Goodsimpsons / Mein Freund, der Wunderbaum Zeichentrickserie. Homer, Moe und Apu haben einen neuen Bowlingkumpel namens Dan, einen etwas unscheinbaren Buchhalter. 21.50 10vor10 2 1 22.15 Meteo 2 22.25 ECo 2 «ECO-Spezial»: Sand – ein Milliardengeschäft 22.55 Schawinski Gast: Irina Beller 23.30 Tagesschau nacht 1 23.50 Fleming Dramaserie 0.45 Brick 2 Mysterythriller (USA 2005). Mit Joseph Gordon-Levitt 2.25 1 gegen 100 2 3.20 ECo 2 23.30 AgFA 1939 2 Meine Reise in den Krieg 0.15 nachtmagazin 2 1 0.35 Polizeiruf 110 4 2 Morgengrauen. Krimireihe (D 2014). Mit Matthias Brandt, Sandra Hüller, Andreas Lust 2.10 Hart aber fair 2 Moderation: Frank Plasberg 3.25 AgFA 1939 2 Meine Reise in den Krieg 4.10 Brisant 2 4.45 Die Story im Ersten 2 Dokumentationsreihe SRF zWEI zDF Stalkern auf der Spur Mit Leo Martin (Ex-Geheim-Agent) 21.15 Die Versicherungsde- tektive Der Wahrheit auf der Spur Mit Timo Heitmann; Ralph Schweda; Patrick Hufen 22.15 Extra 23.30 30 Minuten Deutschland Das fliegende Auge des Gesetzes – Einsatz für den Polizeihelikopter 0.00 RTL nachtjournal 1 0.30 10 vor 11 Karl May, der Einzigartige – Rudi Schweikert über den Dichter des Winnetou und Arno Schmidt 0.55 Extra 2.05 Die Versicherungsde- tektive RTL 2 Das Experiment Mit Cindy aus Marzahn 23.15 Criminal Minds 24 Stunden. Krimiserie 0.15 Late nite Shopping 1 1.15 navy CIS Neptuns Zeichen 2.00 In gefahr – Ein ver- hängnisvoller Moment 2.45 Schicksale – und plötz- lich ist alles anders 3.10 Mein dunkles geheim- nis 3.30 Mein dunkles geheim- nis 3.55 Anwälte im Einsatz 4.45 Promi Big Brother – Das Experiment oRF 1 21.15 The Big Bang Theory Ein Traum von Bollywood / Der Mann der Stunde / Ich bin nicht deine Mutter! / Das Juwel von Mumbai / Herz zwei / Der ZarneckiFeldzug. Comedyserie 1.05 Human Target Abgeriegelt / Saldovars Gold 2.45 ProSieben Spätnachrichten 1 2.50 Family guy 3.15 Futurama 3.35 The Big Bang Theory oRF 2 11.30 Hanna – Folge deinem Herzen 2 12.15 Sturm der Liebe 13.10 Private Practice 2 13.55 McLeods Töchter 14.45 Scrubs 2 15.05 Sommer-Challenge. Tricking – Roger «Gomes» Bosshard, Tricker 15.35 Private Practice. Hier und jetzt 2 16.25 Glee. Hallo Hölle! 2 17.15 Burn Notice. Das Panama-Komplott 18.05 Go On 19.05 Top Gear 10.30 Notruf Hafenkante 4 2 11.15 SOKO 5113 12.00 heute 1 12.10 drehscheibe 13.00 Mittagsmagazin 2 14.00 heute – in Dt. 14.15 Küchenschlacht 15.05 Topfgeldjäger 2 16.00 heute – in Europa 2 1 16.10 SOKO Wien 2 17.00 heute 2 1 17.10 hallo deutschland 2 17.45 Leute heute 2 18.05 SOKO 5113 2 19.00 heute 2 1 19.25 WISO 2 7.00 Die Schnäppchenhäuser 7.55 Die Kochprofis – Einsatz am Herd 8.15 Die Kochprofis – Einsatz am Herd 8.55 Frauentausch 10.50 Family Stories 11.50 Köln 50667 12.55 Berlin – Tag & Nacht 14.00 Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt ... 15.00 Teenager Stories 16.00 KISS or CASH 17.00 Next, Please! 18.00 Köln 50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht 12.00 Gilmore Girls 2 12.40 Die Nanny 2 13.30 Last Man Standing 13.50 Scrubs 2 14.40 Malcolm 2 15.05 Two and a Half Men 2 15.25 How I Met Your Mother 2 16.05 Malcolm 2 16.35 Scrubs 2 17.15 Die Simpsons 2 18.05 How I Met Your Mother 2 18.55 The Big Bang Theory 2 19.20 Two and a Half Men 2 19.45 ZIB Magazin 1 19.54 Wetter 12.35 Bewusst gesund 13.00 ZIB 1 13.15 heute mittag 14.00 Frisch gekocht im Sommer – mit Andi und Alex 14.25 Bianca 15.10 Sturm der Liebe 16.00 Barbara-Karlich 2 17.05 heute österreich 17.30 heute leben 18.30 heute konkret 18.51 heute infos und tipps 19.00 Bundesland heute 19.30 Zeit im Bild 1 19.49 Wetter 19.55 Sport aktuell 20.00 grey’s Anatomy 2 Was wir entsorgen / Standpauke. Krankenhausserie 21.40 Royal Pains 2 Auf Lügen gebaut 22.25 Sportlounge 23.10 Real Humans Science-Fiction-Serie 0.15 Flashpoint – Das Spezialkommando 2 Tag der Abrechnung 1.00 grey’s Anatomy 2 2.20 Royal Pains 2 20.15 Eine Frau verschwin- 20.00 RTL II news 1 20.15 Die Wollnys 2.0 – 20.00 zIB 20 1 20.15 The Mentalist 2 Miranda. Krimiserie 21.00 Hostages 2 Gezählte Tage. Dramaserie 21.45 zIB Flash 1 21.55 Hostages 2 Der Mann im Hintergrund / Endspiel. Dramaserie 23.25 zIB 24 1 23.45 under the Dome 2 1.45 Hostages 2 3.50 Blue Bloods 20.05 Seitenblicke 2 20.15 Liebesg’schichten und Heiratssachen 2 Einsame Herzen auf Partnersuche 21.05 Sommergespräch Gast: Eva Glawischnig (Politikerin) 22.00 zIB 2 1 22.30 Kulturmontag 2 23.30 Kulturmontag 0.00 Mahler auf der Couch 2 Dokudrama (D/A 2010) 1.35 Kulturmontag 2 3.10 Schlosshotel orth 2 TELEBÄRn 11.15 Wetter 11.30 SSF Format 12.00 News 12.15 Wetter 12.20 SonnTalk 13.00 News 13.15 Wetter 13.20 SonnTalk 14.00 Mediashop 14.15 Mediashop 14.30 Mediashop 16.45 GlobeTV 17.00 Praxis Gsundheit 17.15 GlobeTV 17.35 HomegateTV 18.00 News / Börse 18.15 Check up 18.25 Wetter 18.30 TalkTäglich 19.00 News / Börse 19.15 Check up 19.25 Wetter 19.30 TalkTäglich 20.00 News / Börse RSI LA 1 14.35 Non sopporto più... I miei figli. Film commedia (F 2003) 16.10 L’ultimo dominatore dell’aria 2 Film fantastico (USA 2010) 18.00 Telegiornale Flash 2 18.10 Royal Pains 19.00 Corsica 2 19.30 Il quotidiano 2 20.00 Telegiornale 2 20.40 Cash 2 21.05 Prometheus 2 Film di fantascienza (USA/GB 2012) 23.10 Meteo notte 23.20 Segni dei tempi 23.45 L’intervallo. Film drammatico (I/ CH/D 2012) 1.10 Repliche continuate KInDERKAnAL 13.40 Die Pfefferkörner 14.10 Schloss Einstein – Erfurt 15.00 Bibi und Tina 2 15.25 Lenas Ranch 2 15.50 Mia and me – Abenteuer in Centopia 16.20 Stoked 17.00 Garfield 17.35 Hexe Lilli 18.00 Shaun, das Schaf 18.15 Coco, der neugierige Affe 18.40 Der Mondbär 18.50 Sandmännchen 19.00 Der kleine Prinz 2 19.25 pur+ 19.50 logo! 20.00 Ki.Ka Live 2 20.10 Dance Academy – Tanz deinen Traum! 2 det – Van Leeuwens erster Fall 4 2 21.45 22.15 0.15 0.30 TV-Kriminalfilm (D 2012). Mit Peter Haber, Maja Maranow, Tobias Moretti heute-journal 2 Fast & Furious Five 2 Actionfilm (USA 2011) Mit Vin Diesel, Paul Walker heute nacht 1 Little Thirteen 2 Drama (D 2012) VoX 10.55 Mein himmlisches Hotel 11.55 Shopping Queen 13.00 Verklag mich doch! 13.55 Verklag mich doch! 15.00 Shopping Queen 16.00 Vier Hochzeiten und eine Traumreise 17.00 Mein himmlisches Hotel 18.00 Mieten, kaufen, wohnen 19.00 Das perfekte Dinner 20.00 Prominent! 20.15 Chicago Fire 22.10 CSI: NY 23.10 The Closer 0.05 vox nachrichten 1 0.25 Chicago Fire 2.00 The Closer 2.45 CSI: NY 3 SAT 15.30 Auf schmaler Spur durch Indien 16.15 Auf schmaler Spur durch Indien 17.00 Auf schmaler Spur durch Indien 17.45 ZDF-History 18.30 nano 19.00 heute 2 1 19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau 2 1 20.15 Die Prinzessinnen von Rajasthan 21.00 Vergewaltigt 2 21.40 Indien – Licht und Schatten 22.00 ZIB 2 2 1 22.25 Das schwierige Erbe der Mutter Teresa 23.10 Berg und Geist 23.40 Reporter 0.00 10vor10 1 BAyERn 16.45 Rundschau 2 1 17.00 Münchner Originale 17.30 Regionales 18.00 Abendschau 2 18.45 Rundschau 2 1 19.00 Unkraut 2 19.45 Dahoam is Dahoam 4 2 20.15 Münchner Geschichten 2 21.05 Lebenslinien 2 21.50 Rundschau-Magazin 2 22.05 daheim und jung 22.35 Grün kaputt 23.15 Rundschau-Nacht 1 23.25 Haltestelle Wiener Platz 0.15 Baierisches Bilder- und Notenbüchl 1 Nachrichten 2 Für Hörbehinderte 4 Zweikanalton Die nächste generation 21.15 Die Reimanns – 22.20 23.10 1.05 1.55 Ein aussergewöhnliches Leben Aussergewöhnliche Menschen Die Kochprofis – Einsatz am Herd Autopsie – Mysteriöse Todesfälle Ärger im Revier SuPER RTL 15.00 Fünf Freunde 15.30 Die Superschurkenliga 15.55 Legenden von Chima 16.25 Camp Sumpfgrund 16.50 Cosmo & Wanda – Wenn Elfen helfen 17.20 Scooby-Doo! 17.45 Coop gegen Kat 18.15 Go Wild! – Mission Wildnis 18.45 D.I.E. Detektive im Einsatz 19.15 Sally Bollywood 19.45 Fünf Freunde 20.15 Monk 22.10 Psych 23.50 Zukunftsblicke mit Mike Shiva 1.20 Shop24Direct Schlagernacht 4.00 Nachtprogramm ARTE 13.05 360° – Geo Reportage 14.00 Der Zerstreute. Komödie (F 1970) 15.20 Ein Moped auf Reisen 15.45 Ein Moped auf Reisen 16.10 Hema – Ein Mädchen im Himalaya 17.05 X:enius 17.35 Der Supervulkan 18.25 Legendäre Raddampfer 19.10 ARTE Journal 1 19.30 Kontinente in Bewegung 20.15 Portrait of a Lady. Drama (GB/USA 1996) 22.30 Americano. Drama (F 2011) 0.15 Salla – Ausverkauf der Stille 1.25 East West 101 2 KABEL 1 13.00 Charmed 13.55 Ghost Whisperer 14.55 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen 16.00 Castle 17.00 Mein Lokal, dein Lokal – Wo schmeckt’s am besten? 18.00 Abenteuer Leben – Täglich neu entdecken 19.00 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20.15 Deep Impact. Katastrophenfilm (USA 1998) 22.40 D-Tox – Im Auge der Angst. Thriller (USA/D 2002) 0.30 Halbtot. Actionfilm (USA/D 2002) SWR 16.05 Kaffee oder Tee 17.05 Kaffee oder Tee 18.00 Landesschau aktuell 2 18.15 Mensch, Leute! 18.45 Landesschau 2 19.45 Landesschau aktuell 2 20.00 Tagesschau 2 1 20.15 Ein Hausboot zum Verlieben 2 TV-Komödie (D 2009) 21.45 Landesschau aktuell 2 22.00 Sag die Wahrheit 22.30 Meister des Alltags 23.00 Meister des Alltags 23.30 Die Besten im Südwesten 0.00 Schlauberger – Quizzen, was Spass macht! EuRoSPoRT 8.30 Radsport 9.30 Motorsport Weekend Magazin 9.45 Fussball 11.15 Schwimmen 12.45 WATTS Sportzapping 13.45 WATTS Sportzapping 14.00 Radsport 15.00 Radsport 16.00 Radsport. Vuelta a España. 3. Etappe: Cádiz-Arcos de la Frontera (188 km) 17.45 Tennis. US Open. 1. Turniertag, Day Session: 1. Runde der Damen und Herren 21.05 Tennis. US Open. 1. Turniertag, Day Session 1.05 Tennis. US Open RAI 1 6.45 Unomattina Estate 11.25 Un passo dal cielo 2 13.30 Telegiornale 14.05 Legàmi 15.00 Capri 2 17.00 TG 1 17.15 Solstizio d’estate. Dramma sentimentale (D/GB 2005) 18.50 Reazione a catena 20.00 Telegiornale 20.30 TecheTecheTè 21.20 Il commissario Montalbano – La caccia al tesoro 2 Film giallo (I 2011) 23.25 Petrolio 0.30 Obiettivo Castrocaro 2014 0.45 TG 1 Notte 1.20 Sottovoce 1.50 Expo 2015 RTS un 13.05 Ensemble 13.15 Toute une histoire 14.50 Hot in Cleveland 15.15 Rookie Blue 2 16.00 Rex 2 17.40 Télé la question 18.00 Le court du jour 18.10 Top Models 2 18.35 La roue de la chance 18.55 Couleurs d’été 2 19.20 Météo 2 19.30 Le 19h30 2 20.00 Météo 2 20.10 TTC (Toutes taxes comprises) 2 20.55 L’amour dure trois ans 2 Comédie dramatique (F/B 2011) 22.40 Les Borgias 0.25 Dr House 2 1.10 Couleurs d’été 2 3+ 8.00 HSE24 9.00 ESO.TV 16.05 How I Met Your Mother. Zum Affen gemacht / Heimvorteil / Wie man sich bettet / Roboter gegen Wrestler / Ballast-Stoff 18.25 The Big Bang Theory. Prinzessinnen der Wissenschaft / Ordnung in der Abstellkammer 19.20 Navy CIS. Der Fluch der Mumie 20.15 Criminal Minds. Am Ende des Weges / Der Pakt / Hinter Glas 23.25 Navy CIS. Der Fluch der Mumie 0.25 Criminal Minds TF 1 10.20 Petits secrets entre voisins 2 10.50 Petits secrets entre voisins 2 12.00 Les 12 Coups de Midi! 2 12.50 Petits plats en équilibre été 2 13.00 Journal 2 13.55 Les feux de l’amour 2 15.15 Camping Paradis 2 17.05 Bienvenue au camping 2 18.10 Secret Story 2 19.00 Au pied du mur! 2 20.00 Journal 2 20.45 PeP’s 2 20.55 Esprits criminels 2 0.15 Dr House 2 2.55 Shakespeare in Love 2 Comédie sentimentale (GB/USA '98) Deep Impact Kabel 1, 20.15 Ein riesiger Komet droht in zwei Jahren auf die Erde zu stürzen und alles Leben zu vernichten. US-Präsident Beck (Morgan Freeman) ordnet ein Rettungsprogramm an: Unter der Führung von Spurgeon Tanner (Robert Duvall) wird ein Astronautenteam ins All geschickt, um den Himmelskörper zu zerstören. Auf der Erde wird mit dem Bau eines gigantischen Bunkersystems begonnen. Eine Frau verschwindet – Van Leeuwens erster Fall zDF, 20.15 Im Amsterdamer Vondelpark steht Kommissar Bruno van Leeuwen (Peter Haber)vor einem Rätsel: Im Gebüsch wurde ein etwa 13-jähriger Junge mit eingeschlagenem Schädel und klaffendem Loch im Gaumen aufgefunden. Das Gehirn des Kindes ist entfernt worden. Was könnte das Motiv für diesen Mord sein? Portrait of a Lady Arte, 20.15 1872 besucht die lebensfrohe Isabel (Nicole Kidman) mit ihrer Tante Verwandte in England, wodurch sie ihren Cousin kennen und schätzen lernt. Nach einem kurzen Aufenthalt setzen sie ihre Reise in Florenz fort. Dort begegnet Isabel Gilbert Osmond (John Malkovich), den sie auch wenig später heiratet. Die Ehe steht aber unter keinem guten Stern. Fast & Furious Five zDF, 22.15 Der Autoknacker Dominic Toretto (Vin Diesel) flieht mit seinem Kumpel Brian O’Conner (Paul Walker) und seiner Schwester nach Rio. Dort legen sie sich prompt mit dem mächtigsten Drogenbaron der Stadt an. Nach einem letzten spektakulären Raubzug wollen sich die PS-Profis zur Ruhe setzen. Doch ein Agent ist ihnen bereits auf den Fersen. Radio am Montag 5.30 BERN1 Aktuell 6.40 Regiowetter. Wetterbericht 6.50 PromiJackpot 7.40 Regiowetter. Wetterbericht 8.20 Achtung Noah 9.05 5 Hits für öiie Arbeitsplatz 10.05 10 Hits am 10i. Die grössten Musikhighlights am Vormittag 10.40 Servicetipps 11.20 Album-Tipp 12.00 Reporter am Mittag 12.40 Regiowetter. Wetterbericht 13.20 Wär’s gloubt 15.20 Wochenthema 15.50 Vorschau Guete Morge Bärn 16.40 Regiowetter. Wetterbericht 17.00 Reporter am Abend 17.40 Regiowetter. Wetterbericht 18.40 Album-Tipp 19.05 Top 3-Fyrabe-Hits. Die grössten Hits zum Feierabend RADIo SRF 1 5.05 Nachtclub 5.32 Nachtclub 6.00 HeuteMorgen 6.55 Wetter 7.00 HeuteMorgen 7.32 Regionaljournal 7.43 Morgenstund hat Gold im Mund 7.55 Wetter 8.00 HeuteMorgen 8.13 Espresso 8.40 Morgengeschichte. «Technisches Wunder» von Guy Krneta 8.55 Wetter 9.00 HeuteMorgen 10.03 Treffpunkt. Flirt mit dem Ferienziel: Der Traum vom Auswandern 11.08 Ratgeber 11.40 À point. Ballaststoffe – alles andere als nur Ballast 12.03 Regionaljournal 12.22 Wetter 12.30 Rendez-vous 13.00 Tagesgespräch 13.40 Ziit isch Gäld 14.06 «Die Edenklinik – Heisse Herzen unter weissen Kitteln». Besetzung: Thomas Sarbacher (Erzähler), Daniel Kuschewsky (Dr. Martin G. Hirt), Sanne Schnapp (Schwester Silke), Rebecca Klingenberg (Schwesterschülerin Jana), Norbert Schwientek (Chefarzt Dr. Roller), Dinah Hinz (Frau Stappenbeck), Gottfried Breitfuss (Notarzt), Gian Rupf (Patient Breitenbach) 16.00 Heute um Vier 16.15 Aufsteller 16.25 VeranstaltungsTipps 16.30 Regional Diagonal 16.50 Wetter 17.00 Heute um Fünf 17.12 Sport 17.30 Regionaljournal 18.00 Echo der Zeit 18.45 Sport 19.03 Zambo 19.10 Zambo Geschichten 19.17 Zambo 19.50 Zambo Charts Mix 20.03 Wunschkonzert 21.03 Wunschkonzert 22.08 Nachtclub 23.04 Schreckmümpfeli. «Unbekannt verzogen» von Erhard Schmied 23.10 Nachtclub 0.06 Nachtclub 4.03 Nachtclub RADIo SRF 2 KuLTuR 6.10 Früh-Stück 6.20 100 Sekunden Wissen 6.30 HeuteMorgen 7.30 HeuteMorgen 7.50 Blick in die Feuilletons 8.30 HeuteMorgen 9.02 Kontext. Sri Lanka fünf Jahre nach dem Bürgerkrieg 10.03 Reflexe. George R. R. Martin – Der Schöpfer von «Game of Thrones» 11.30 Lyrik am Mittag. Lyrik am Mittag: Johannes Kühn – Die Dorfmusik 11.45 SRF 4 News Tageschronik 12.10 Kultur kompakt 12.30 Rendez-vous 13.00 Klassiktelefon 13.45 Concerto. Das Casal Quartett spielt Franz Xaver Richter, Sammartini und Schubert 15.03 Kultur-Stammtisch 18.30 Kontext. Sri Lanka fünf Jahre nach dem Bürgerkrieg 19.00 Echo der Zeit 19.45 Klangfenster 20.00 Weltklasse auf SRF 2 Kultur. Lucerne Festival: Balkansound im Klassik-Look 22.30 Weltklasse auf SRF 2 Kultur. Spanische Barockperlen. Festival Internacional de Música y Danza de Granada. Villancicos, Kantaten und geistliche Spiele von José de Nebra. Mit Los Músicos de Su Alteza, Luis Antonio González (Leitung) 0.06 Notturno RADIo SRF 3 7.40 Wirtschaft 7.50 ABC SRF 3 8.50 Peter Schneider 9.40 Madame Etoile Horoskop 11.50 SRF 3 Wirtschaft 12.00 Info 3 12.20 SRF 3 macht es Büro uf 13.45 Peter Schneider 14.03 Filmtipp 17.00 Info 3 17.40 SRF 3 Wirtschaft 20.03 Focus. Federica de Cesco – Schriftstellerin 21.03 Pop Routes 22.06 Sounds! CAnAL 3 6.00 Morgen 6.40 Regiowetter 7.40 Regiowetter 7.50 Domino-Spiel 8.40 Schlaumeier 9.30 Gesundheitstipp Fit & Zwäg 10.00 Canal 3 Musik nonstopp 11.30 Canal 3 Mittag 11.40 Regiowetter 12.20 Musikmixer 12.40 Regiowetter 13.00 Musik nonstopp und Nachrichten 14.00 Canal 3 Musik nonstopp 16.00 Canal 3 Abend 16.40 Regiowetter 17.40 Regiowetter 17.50 Sportflash 19.00 Musik nonstopp EnERgy 5.00 Energy Mein Morgen 10.00 Music Non Stop. Hit Music Only! 12.00 Energy Midday 14.00 Music Non Stop. Hit Music Only! 16.00 Energy Afternoon 19.00 Music Non Stop. Hit Music Only! BEo 5.30 BeO-Morge 9.00 BeO-Hit-Special 10.00 BeO-Mittag 14.00 BeOTräff 15.00 BeO-Hit-Special 16.00 BeO-Abe 19.00 Volkstümliche BeOWunsch-Box 21.00 BeO-Mäntig mit BeO-Jazz / BeO-Oldies-Special / BeO-Sunntig (Wh) 22.00 BeO-Nacht 28 Letzte Seite Montag 25. August 2014 «Wie auf der Achterbahn» Kleinflugzeuge kollidieren SAN FRANCISCO Ein Erdbeben der Stärke sechs hat die Menschen in Kalifornien aus dem Schlaf gerissen. WIL In der Ostschweiz sind gestern zwei Kleinflugzeuge kollidiert. Dabei wurden sieben Personen verletzt. Die Bewohner Kaliforniens wurden gestern um 3.20 Uhr durch ein kräftiges Erdbeben geweckt. Das Zentrum der Eruption lag rund 75 Kilometer von San Francisco entfernt, im Weingebiet Napa Valley, und erreichte auf der Erdbebenskala die Stärke 6. Das Erdbeben forderte Dutzende Verletzte, davon drei Schwerverletzte. In Napa wurden einige Häuser zerstört. Wegen defekter Stromleitungen seien 42 000 Haushalte ohne Strom. Das Beben dauerte 30 Sekunden. «Es war wie auf einer Achterbahn», sagte eine Augenzeugin. sda Noch ist unklar, weshalb es zur Kollision der zwei Kleinmaschinen am Himmel über der Ostschweiz kam. Vermutlich stiessen die Leichtflugzeuge über Wil SG zusammen. Auf einem Firmengelände in Wil wurden Trümmerteile gefunden. Beide Flugzeuge führten nach der Kollision eine Notlandung durch. Insgesamt wurden sieben Personen verletzt, vier davon schwer. Trümmerteile auf einer Wiese bei Trungen SG: Bei der Notlandung der Maschine wurden vier Personen schwer verletzt. Keystone Notlandung auf einer Wiese Eines der beiden Flugzeuge versuchte auf einer Wiese in der Nähe des Weilers Trungen bei Wil notzulanden. Dabei wurden der 69-jährige Pilot, ein 52-jähriger Mann, dessen 16-jährige Tochter sowie ein 41-Jähriger schwer verletzt. Das andere Flugzeug flog nach der Kollision noch weiter, erreichte den Flugplatz in Sitter- Island senkt Warnstufe REYKJAVIK Ein Ausbruch des Vulkans Bárdarbunga steht offenbar nicht bevor. Die Behörden geben Entwarnung. Mann, wurden dabei ebenfalls verletzt. Sowohl in Sitterdorf als auch in Trungen standen Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte im Einsatz. Die Rega brachte mit zwei Helikoptern Verletzte ins Spital, wie ein Sprecher der Organisation auf Anfrage sagte. dorf TG und führte dort eine Notlandung durch. Der 25-jährige Pilot und die beiden Passagiere dieser Maschine, eine 25-jährige Frau und ein 49-jähriger Absturzursache ungeklärt Nach bisherigen Erkenntnissen war ein Flugzeug am Flughafen Zürich gestartet, das andere in Lommis TG, wie die St. Galler Kantonspolizei schreibt. Zum Flugunfall kam es kurz vor 15 Uhr. Abklärungen zur Kollisionsursache und zur Herkunft der Flugzeuge seien im Gang, sagte ein Sprecher der St. Galler Kantonspolizei. Die Schweizerische Unfalluntersuchungsstelle (Sust) ermittelt vor Ort. sda / Glanz & Gloria ANNINA CAMPELL Könnte ihre Beute auch ausnehmen Für Einsamkeit hat Annina Campell nicht viel übrig: Sollte sie doch einmal mutterseelenallein in der Wildnis feststecken, wüsste sich die «SRF bi de Lüt»-Moderatorin zu helfen: «Mit dem Luftgewehr im Garten habe ich richtig gut getroffen.» Als Tochter eines Jägers könnte die 29-Jährige die Beute sogar verarbeiten. sda/Bilder SRF/key Ein Model fährt die Krallen aus BORIS BECKER Bereut Herausgabe der Autobiografie Die isländische Wetterbehörde hat die Warnstufe für den Luftverkehr trotz weiterer Aktivität am Vulkan Bárdarbunga gestern auf Orange gesenkt. Es gebe kein Anzeichen für eine Eruption, hiess es zur Begründung. Am Samstag hatte die Behörde nach einer kleinen Lavaeruption beim Vulkan die Warnstufe auf die höchste Stufe Rot hinaufgesetzt. Der Bárdarbunga ist der grösste Vulkan Islands. sda Im Nachhinein ist man immer schlauer: So bereut auch Ex-Tennisstar Boris Becker die Veröffentlichung seiner Autobiografie «Das Leben ist kein Spiel». «Ich gebe zu, ich habe andere Reaktionen auf das Buch erwartet», sagt er heute. Sein Fazit: «Das Buch war ein Fehler.» Auch im Bezug auf die gesundheitlichen Folgen seiner Karriere beklagt sich der 46-Jährige. Er habe für seine Erfolge «einen hohen Preis» bezahlt. «Ich habe zwei neue Hüften, ich habe eine zehn Zentimeter lange Eisenplatte im rechten Sprunggelenk, ich hinke leicht», sagte er dem «Spiegel». sda Pechvogel des Tages KATIE HOLMES Hat nie genug Tassen im Schrank Mode muss nicht immer gefällig sein. Farbenprächtige Ästhetik und gruselig-schockierende Elemente vermischen sich bei der Performance eines Models am achten Jember Fashion Carnival auf Java in Indonesien. Insgesamt wurden 600 Kreationen von Laien und professionellen Designern gezeigt. Keystone ROBERT JAMES DUNLOP Wer andern eine Grube gräbt. . . . . . fällt selbst hinein. So wie Robert James Dunlop und seine Frau. Die Dunlops besitzen im französischen Dorf Brugairolles ein Ferienhaus neben den Dysons. Nach einem Streit mauerten die Dunlops das Haus der Dysons kurzerhand zu. Sie machten die Rechnung aber ohne die Dorfbewohner. Diese schalteten die Behörden ein und legten das Haus der Dysons wieder frei. hw Rache als Tatmotiv ST. GALLEN Ein 51-jähriger Serbe hat gestanden, am Freitag einen 53-Jährigen in einer St. Galler Moschee erschossen zu haben. Opfer und Täter hatten zusammen in der Moschee am Gebet teilgenommen. Hisham Maizar, Präsident der Föderation Islamischer Dachorganisationen Schweiz, hält die These, es handle sich um Blutrache, für plausibel. Auch die Polizei ermittelt in diese sda Richtung. Rekord-Jackpot geknackt Polo sagt endgültig Adieu LOTTO Ein Glückspilz hat am Samstag den Rekordjackpot im Schweizer Zahlenlotto geknackt. Die sechs richtigen Zahlen und die korrekte Glückszahl ebneten den Weg zum Rekordgewinn von 48,6 Millionen Franken. Der gewinnbringende Schein wurde im Kanton Bern gespielt. Die gewinnbringenden Zahlen waren 23, 22, 7, 4, 3, 21 und die Glückszahl 2. Erstmals seit dem 29. März dieses Jahres sind wieder alle sechs Zahlen plus die Glückszahl richtig getippt wor- MUNDARTROCK Am 16. März 2015 wird der bekannteste und beliebteste Mundartrocker der Schweiz 70 Jahre alt. Kurz vorher will Polo Hofer das letzte Konzert seiner Karriere geben, wie er im «SonntagsBlick» von gestern sagte. Danach, so Hofer, sei endgültig Schluss mit Liveshows. Er wolle nicht wie Udo Jürgens mit 80 Jahren oder wie Charles Aznavour mit 90 Jahren noch auf der Bühne stehen. «Das will ich mir und auch anderen einfach nicht antun.» Zu seinem nicht den. Höhere Beträge als die Gewinnsumme von rund 48,6 Millionen wurden in der Schweiz erst fünf Mal bei der Lotterie Euro Millions ausbezahlt. Wie die Lottogesellschaft Swisslos gestern mitteilte, sei die richtige Zahlenkombination im Feld neun angekreuzt worden. Darüber seien auf dem Spielschein auch drei Richtige plus die Glückszahl getippt worden. Dafür gewinne der Lotto-Rekordmillionär noch einmal 47.10 sda Franken hinzu. überraschenden grossen Abschied wird Hofer ein letztes Album veröffentlichen und noch einmal auf Tour gehen. Die «Ändspurt»-Tournee startet am 6. September an seinem Wohnort Oberhofen am Thunersee. Wer hofft, das Adieu des «Alperose»Mannes sei nur ein PR-Gag, hofft wohl vergebens. «Mein Endspurt ist definitiv. Im Frühling ist Schluss», sagt Polo Hofer. In Zukunft wolle er sich wieder mehr seinem erlernten Beruf widmen, fs der Handlithografie. Helikopter kracht in Berg Autorowdys jagen sich SPANIEN Beim Absturz eines Rettungshelikopters in Spanien sind am Sonntag drei Menschen ums Leben gekommen. Wie die Rettungskräfte in der nordspanischen Region Kastilien und León mitteilten, krachte der Helikopter der Guardia Civil bei einem Rettungseinsatz unweit des Dorfes Marana in eine Bergwand und stürzte ab. Die Rettungskräfte eilten mit drei weiteren Helikoptern und einem Rettungswagen zur Unglücksstelle. Die drei Besatzungs- MELS Es begann mit einem Streit an der Tankstelle und endete schliesslich mit einem Autounfall. Zuvor hatten sich die beteiligten drei Fahrzeuge eine filmreife Verfolgungsjagd geliefert. Verletzt wurde beim Zwischenfall am Samstag niemand. Zuerst artete ein Streit von drei Männern an einer Tankstelle in Mels, St. Gallen, in Tätlichkeiten aus. Einer der Männer fuhr schliesslich mit dem Auto weg. Die beiden andern folgten ihm mit ihrem Wagen und riefen ei- mitglieder konnten aber nur noch tot geborgen werden. Die Unglücksursache war zunächst unklar. Der spanische Radiosender RNE berichtete aber, in der Gegend habe zur Zeit des Rettungseinsatzes dichter Nebel geherrscht. Der Rettungshelikopter der Guardia Civil war demnach auf dem Weg zu einem Bergsteiger gewesen, der sich am Knöchel verletzt hatte. Er sei später von einem anderen Polizeihelikopter sda gerettet worden. nen weiteren Mann zu Hilfe, der sich mit seinem Wagen an der Verfolgungsjagd beteiligte. Die Beteiligten hätten sich Überholmanöver geliefert, sich abgedrängt und sich gegenseitig zu gefährlichen Fahrmanövern genötigt, beschreibt die Polizei die Verfolgungsjagd der Kontrahenten durch Mels, Bad Ragaz und Wangs. Nach 25 Minuten krachte es schliesslich, als «angeblich ein Fahrzeuglenker den anderen abgedrängt» habe, so die Kantonssda polizei St. Gallen. Zwischen ihr und Ex-Mann Tom Cruise ist einst viel Geschirr zerbrochen: Vielleicht ist USSchauspielerin Katie Holmes («Jack and Jill») gerade deshalb so wild darauf, ihre Küche mit unversehrten Tellern und Tassen vollzustopfen. «Geschirr ist anscheinend mein Ding.» Das sei eigentlich «seltsam». Wie Gala.de berichtete, findet die 35-Jährige nämlich höchst selten Verwendung für ihre Geschirrsammlung. «Ich koche nicht oft – nur einmal die Woche oder so. Aber ich mag es, wenn ein Tisch wirklich schön gedeckt ist. Meine Mutter deckte Tische oft auf wunderbare Weise, und ich wusste das schon immer sehr zu schätzen. Geschirr ist anscheinend mein Ding», so Katie Holmes. sda