5,71 MB - Gemeinde Kiens

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5,71 MB - Gemeinde Kiens
SPEDIZIONE IN A.P. ART. 2 COMMA 20/C LEGGE 662/96 - 70% - FILIALE DI BOLZANO - TASSA PAGATA - TAXE PERCUE
Dorfblatt
G
K
20. Jahrgang
Nr. 04/2009 • Dezember 2009 • erscheint vierteljährlich
emeinde
Frohes Fest
iens
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Inhalt
Inhalt dieser Ausgabe
GEMEINDENACHRICHTEN
Beschlüsse des Gemeindeausschusses...........................................4
AUS DEM BAUAMT.......................................................................9
AUS DEM UMWELTAMT.............................................................10
KIRCHE, SCHULE UND JUGEND
Schuleinschreibungen..................................................................10
Tag der Bibliotheken....................................................................11
Rückblick auf das Ministrantenjahr.............................................12
Einladung für den Kirchenchor....................................................15
Jugendverein ZEK.......................................................................16
WIR GRATULIEREN.....................................................................19
40 jähriges Dienstjubiläum..........................................................19
Neue Mitarbeiterin beim Jugenddienst........................................19
AUS DEM VEREINSLEBEN
Rückblick und Vorschau des Tourismusvereins...........................20
Baumfest für Neugeborene..........................................................22
Jugendkapellentreffen..................................................................23
FF Ehrenburg...............................................................................24
FF St. Sigmund............................................................................28
Törggeln in Onach........................................................................31
Schützenberichte..........................................................................32
ASV Kiens Sektion Fussball........................................................34
DIES UND DAS
Neuer Bezirksinnungsmeister......................................................35
Mitgliederaktion beim Weißen Kreuz..........................................36
Neustart in die Arbeitswelt...........................................................37
Rentensimulation im Internet.......................................................37
Fragen zum Thema Sachwalterschaft..........................................37
Familiengeld................................................................................38
Impressum
Herausgeber:
Gemeinde Kiens
www.gemeinde.kiens.bz.it
[email protected]
Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Siegfried Stocker
Redaktionsteam: Eva Nocker Soppelsa,
Margareth Obermair Gatterer
Werner Steiner
Satz und Druck:
Druckerei Europrint
Eingetragen im Landesgericht Bozen
am 15.04.1996 unter der Nummer 6/96
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe:
05. Februar 2010
07. Mai 2010
Berichte, die nach Redaktionsschluss
eintreffen, können leider erst in der
nachfolgenden Ausgabe erscheinen.
Direkte Telefonnummern
für die Gemeindeämter
Meldeamt/Standesamt: Tel. 0474 56 53 15
Buchhaltung: Tel. 0474 56 17 59
Sekretariat: Tel. 0474 56 17 61
Bauamt: Tel. 0474 56 17 54
Steueramt: Tel. 0474 56 17 55
E-Mail Gemeindeblatt:
CHRONIK
Hilfe zur Selbsthilfe.....................................................................39
FARBSEITEN in der MITTE.............................................................
Segnung des Schulgebäudes............................................................
Einweihung des erweiterten Friedhofs.............................................
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[email protected]
Zum Titelbild
Krippe von Thomas Ploner
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Gemeindenachrichten
Gemeindenachrichten
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
dieses zu Ende gehende Jahr war wohl von einem Wort geprägt: Wirtschaftskrise. Die Medien waren voll davon und jeder spürte es, sparen war angesagt, im
privaten und öffentlichen Bereich. Das Prinzip, immer schneller, immer mehr,
immer höher, erwies sich als Illusion, platzte wie eine Seifenblase und allmählich dämmerte es den Menschen, weniger kann auch mehr sein. Jede Krise birgt
auch eine Chance in sich. Dieses Krisenjahr erzwang ein Umdenken, eine Besinnung und schließlich auch eine Umpolung der Werte. Drastisch wurde uns
vor Augen geführt, dass materielle Werte nicht sinnstiftend, nicht das Wichtigste
im Leben sind. Werte wie Humanität, Solidarität, Freundschaft, Geborgenheit,
Heimat, Familie wurden als lebensbereichernd erfahren.
Nun gilt es, im neuen Jahr auf diesen Erfahrungen weiter aufzubauen. Ob ein
Jahr neu wird, liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr. Es liegt an uns – ob wir
es neu machen, ob wir neu anfangen zu denken, ob wir neu anfangen zu sprechen, ob wir neu anfangen zu leben.
Ich wünsche Ihnen allen, den Familien und Alleinstehenden, den Jungen und Alten, den Heimatfernen, allen, die nicht
deutscher Muttersprache sind, ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest, Glück, Gesundheit und einen Neuanfang im
Neuen Jahr.
Der Bürgermeister
Reinhard Niederkofler
Auguro a Voi tutti, alle famiglie e a chi vive solo, ai giovani e anziani, a chi vive lontano dal nostro paese, e a tutti,
che non sono di madre lingua tedesca un buon Natale, gioia e salute nel nuovo anno.
Il sindaco
Reinhard Niederkofler
Wir wünschen Ihnen allen ein besinnliches, frohes Weihnachtsfest und ein gutes,
glückliches, neues Jahr.
Gleichzeitig bedanken wir uns bei den treuen
Leserinnen und Lesern, bei den Autorinnen und
Autoren aus den vielen Vereinen, Verbänden
und Gemeindeämtern, die uns auch in diesem
Jahr die Treue gehalten und mitgearbeitet haben.
In
dieser
Heiligen Nacht
möge der Friede dein
erster Gast sein, und das
Licht der Weihnachtskerzen
weise dem Glück den Weg zu deinem
Das Redaktionsteam
Haus.
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Beschlüsse des Gemeindeausschusses
Die wichtigsten Beschlüsse des Gemeindeausschusses
01.08.2009 – 31.10.2009
SITZUNG VOM 10.08.2009:
Die unwesentliche Abänderung am Durchführungsplan
der Erweiterungszone „E7“ in Ehrenburg, hinsichtlich
die Richtigstellung der Fläche der Gp.183/4 K.G. Ehrenburg, die Neuabgrenzung der Gp.163/1 und Gp.163/3
K.G. Ehrenburg und die Berücksichtigung der Auflagen
der Landesraumordnungskommission und des Landesamtes für Gewässerschutz wurde genehmigt.
Weiters wurde festgelegt, dass die Kindergärtnerinnen
und Assistentinnen, die das Mittagessen im Kindergarten
einnehmen, der Gemeinde Verpflegungskosten in Höhe
von Euro 2,00.- (inkl. 4% Mwst.) pro Mittagessen zu bezahlen haben.
Die Reduzierung der Monatsgebühr für den Besuch
des Landeskindergartens Ehrenburg für das Schuljahr
2009/2010 von Euro 45,00.- auf Euro 22,50.- wurde für
die Kinder von Hofern und Getzenberg mit einer Entfernung ab 6 km und mehr genehmigt.
Weiters wurde die Reduzierung der Monatsgebühr bei
Geschwistern für den Besuch der Landeskindergärten der
Gemeinde Kiens wie folgt festgelegt:
- 1.Kind:
Euro 45,00.- 2.Kind:
Euro 35,00.- 3.Kind und jedes weitere: Euro 25,00.-
Herrn RA Dr. Manfred Schullian wurde für die Verteidigung der Gemeinde im Verfahren vor dem Regionalen
Verwaltungsgericht – Autonome Sektion für die Provinz Bozen – gegen die Telecom Italia AG, betreffend
den Abbruch des Umsetzers in der Ortschaft Kiens, Im
Linda 22, geographischer Standort 279 (Betreiber TIM),
die Honorarnote vom 28.07.2009 in der Gesamthöhe von
Euro 3.006,54.- (inkl. Mwst.) genehmigt und ausbezahlt. Den Landeskindergärten von Kiens, Ehrenburg und St.
Sigmund wurde für den Ankauf von Spiel- und LehrmaVon der Firma Wohnzentrum Jungmann AG aus Bruneck terial für die Kinder ein monatlicher Beitrag von Euro
wurden 12 Stühle für die Grundschule Ehrenburg zum 7,50.- pro Kind gewährt. Weiters wurde festgehalten, dass
Gesamtbetrag von Euro 85,00.- pro Stück x 12 Stück = der Beitrag für 9 Monate vom 15.09.2009 bis 15.06.2010
Euro 1.020,00.- + 20% Mwst. = Euro 1.224,00.- ange- gewährt und in einer einzigen Zahlung folgendermaßen
kauft.
liquidiert wird:
a) Kindergarten Kiens:
28 Kinder Euro 1.890,00.b) Kindergarten Ehrenburg: 35 Kinder Euro 2.362,50.
SITZUNG VOM 24.08.2009:
c) Kindergarten St. Sigmund: 17 Kinder Euro 1.147,50.Das Bistro Servus der Falkensteiner Annelies & Co. KG
aus Kiens/Ehrenburg wurde mit der Lieferung und Ausgabe der Mittagsessen in den Kindergärten von Ehrenburg und St. Sigmund im Schuljahr 2009/10 zum Betrag
von Euro 6,00.- (inkl. Mwst.) pro Mittagessen beauftragt.
Der vom Bauleiter Herrn Dr. Christoph Stoll vorgelegte Endstand betreffend die Arbeiten für die Errichtung einer neuen Zufahrt und strukturelle Verbesserung
beim Spielplatz Hofern wurde mit dem Gesamtbetrag
von Euro 33.138,86.- genehmigt und das Guthaben an
die Firma Mayr Josef Peter aus Terenten ausbezahlt.
Die einheitliche Monatsgebühr für das Schuljahr Ebenso wurde die Bescheinigung über die ordnungs2009/2010 für den Besuch der Landeskindergärten von gemäße Ausführung der Arbeiten, ausgestellt vom
Kiens, Ehrenburg und St. Sigmund wurde mit Euro Bauleiter Herrn Dr. Christoph Stoll am 24.07.2009,
45,00.- festgesetzt. Die Monatsgebühr ist für 9 Monate genehmigt und auf die formelle Abnahme der Arbeiten
zu bezahlen.
verzichtet.
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Frau Unterpertinger Ludwina Mair wurde als fortwährende freie Mitarbeiterin mit der Durchführung der Reinigungsarbeiten im Kindergarten Kiens im Zeitraum
vom 01.09.2009 bis 21.06.2010 zum Gesamtbetrag von
Euro 5.800,00.- beauftragt.
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weiterung in St. Sigmund zum Gesamtbetrag von Euro
5.991,00.- abzüglich Preisnachlass von Euro 291,00.- =
Euro 5.700,00.- + 10% Mwst. = Euro 6.270,00.- beauftragt.
Die Firma Nöckler OHG des Nöckler Karl & Co. aus
Frau Unterpertiner Mayr Marianna wurde als fortwäh- Pfalzen wurde mit der Anbringung eines neuen Gatters
rende freie Mitarbeiterin mit der Durchführung der Rei- beim Friedhof Kiens zum Betrag von Euro 3.420,00.- +
nigungsarbeiten im Kindergarten St. Sigmund für den 20% Mwst. = Euro 4.104,00.- beauftragt.
Zeitraum vom 01.09.2009 bis 21.06.2010 zum GesamtAn Herrn Daverda Ulrich wurde die Wohnung im
betrag von Euro 4.900,00.- beauftragt.
2.Stock der Grundschule in Hofern mit einer WohnfläFrau Huber Grünbacher Elsa wurde als fortwährende che von 83,89 qm mit Ablauf 01.10.2009 für die Dauer
freie Mitarbeiterin mit der Durchführung der Reini- von 2 Jahren, also bis zum 30.09.2011, in Miete überlasgungsarbeiten im Kindergarten Ehrenburg im Zeitraum sen. Der Mietzins von Euro 260,00.- und die Spesenpauvom 01.09.2009 bis 21.06.2010, sowie im Altenwohn- schale für Spesen für Beheizung, Warmwasser, Trinkheim Ehrenburg im Zeitraum 01.09.2009 bis 31.08.2010 wasser und Abwasser in Höhe von Euro 100,00.- sind
monatlich im Voraus zu bezahlen.
zum Gesamtbetrag von Euro 6.200,00.- beauftragt.
Die Frauen Grunser Huber Waltraud und Dallaserra Einhäuserer Helga wurden als fortwährend freie Mitarbeiterinnen
mit der Durchführung der Reinigungsarbeiten im Rathaus
Kiens für den Zeitraum vom 01.09.2009 – 31.08.2010 zum
Gesamtbetrag von Euro 15.500,00.- beauftragt.
Die Firma Falkensteiner OHG des Falkensteiner Theodor aus Kiens/Ehrenburg wurde mit der Durchführung
von Malerarbeiten in der Grundschule Ehrenburg zum
Gesamtbetrag von Euro 1.942,70.- + 20% Mwst. = Euro
2.331,24.- beauftragt.
Der Vereinbarungsentwurf zwischen der Gemeinde
Kiens und der Autonomen Provinz Bozen betreffend
SITZUNG VOM 07.09.2009:
den Bau der Umfahrungsstraße von Kiens wurde genehDer mit Dekret des Landeshauptmannes Nr. 355 vom migt.
04.08.2009 im Sinne des L.G. Nr. 27 vom 11.06.1975,
Art. 5, zugesagte Beitrag in Höhe von Euro 200.000,00.- Die Firma Obojes aus Olang wurde mit der Durchfühwurde angenommen und für die Sanierung des Widum rung der Begrünungsarbeiten beim Friedhof in St. Sigmund zum Gesamtbetrag von Euro 5.992,00.- + 10%
in St. Sigmund zweckbestimmt.
Mwst. = Euro 6.591,20.- beauftragt.
Die Firma Moser & Co. GmbH aus Bruneck wurde mit
der Durchführung von Baggerarbeiten und Materialauf- Die Firma Pescoller Werkstätten GmbH aus Bruneck
füllung im Zuge der Friedhofserweiterung in St. Sig- wurde mit dem Verputzen der Friedhofsmauer im Zuge
mund zum Gesamtbetrag von Euro 5.436,00.- + 20% der Friedhofserweiterung in St. Sigmund zum Gesamtbetrag von Euro 21.042,26.-, abzüglich Preisnachlass
Mwst. = Euro 6.523,20.- beauftragt.
von Euro 1.042,26.- = Euro 20.000,00.- + 10% Mwst. =
Die Firma Waterkracht Italia GmbH aus Kaltern wurde Euro 22.000,00.- beauftragt.
mit der Durchführung von Sichtbetonarbeiten im Zuge
der Friedhofserweiterung in St. Sigmund zum Gesamt- Für die Abtretung des mat. Anteils 2 der B.p. 197 in
betrag von Euro 6.328,00.-, abzüglich Preisnachlass von E.Zl. 416/II K.G. Ehrenburg, u.z. samt den damit verEuro 428,00.- = Euro 5.900,00.- + 10% Mwst. = Euro bundenen Eigentumsrechten am mat. Ant. 2 der genannten B.p. 197 und am mat. Ant. 10 der B.p. 213 in
6.490,00.- beauftragt.
E.Zl. 252/II, beide K.G. Ehrenburg an Herrn WINDING
Die Firma Dorner Metall KG aus Welsberg wurde mit EWALD geb. in Bruneck am 07.11.1969 und an seine
der Errichtung eines Zubaues im Zuge der Friedhofser- Ehefrau, Frau KIRCHLER EVI, geb. in Bruneck (BZ)
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am 13.6.1975 im Sinne von Art. 82, Abs. 5 des L.G. Nr.
13 vom 17.12.1998 i.g.F. wurde festgestellt, dass sowohl
Herr WINDING EWALD als auch seine Ehefrau, Frau
KIRCHLER EVI, beide die allgemeinen Voraussetzungen für die Zulassung zur Wohnbauför-derung und
für die Zuweisung von gefördertem Bauland in der Ansässigkeitsgemeinde besitzen und die Ge-samtpunktezahl von 31 erreichen und somit der Ausschussbeschluss
Nr. 22 vom 28.01.2008 in diesem Sinne abgeändert bzw.
ergänzt wurde.
Ergänzungsbeitrag und 20% Mwst. = Euro 3.344,64.gewährt.
Die Firma Hubert Weissteiner aus Vintl/Pfunders wurde mit der Durchführung von verschiedenen Schlosserarbeiten im Zuge der Friedhofserweiterung in St. Sigmund zum Gesamtbetrag von Euro 7.262,00.- + 10%
Mwst. = Euro 7.988,20.- beauftragt.
SITZUNG VOM 24.09.2009:
Das vom Bauleiter Dr. Christoph Stoll vorgelegte Zusatz- und Varianteprojekt für die Sanierung der Zufahrten „Kienberg“ und „Stöckler“ in Ehrenburg wurde
mit dem Gesamtbetrag von Euro 266.891,03.- genehmigt, und festgehalten, dass der Arbeitsbetrag sich auf
Euro 205.109,19.- beläuft. Ebenso wurde das Protokoll
über die Vereinbarung neuer Einheitspreise betreffend
die Arbeiten für die Sanierung der Zufahrten „Kienberg“ und „Stöckler“ in Ehrenburg, welches zwischen
dem Bauleiter Dr. Christoph Stoll und der Firma R.G.B.
der Gebr. Rech GmbH aus Bruneck abgeschlossen wurde und aus 1 Position besteht, genehmigt. Festgehalten, dass sich die Mehrspesen für den Abschluss des
Zusatzvertrages mit der Firma R.G.B. der Gebr. Rech
GmbH aus Bruneck, gemäß obigem Zusatzprojekt und
Protokoll über die Vereinbarung neuer Preise auf Euro
46.535,65.- + 20% Mwst. = Euro 55.842,78.- belaufen.
Die Gesamtprojektkosten vermindern sich von Euro
271.548,00.- auf Euro 266.891,03.-, weshalb sich Einsparungen in Höhe von Euro 4.656,97.- ergeben.
Herr Dr. Arch. Klaus Hellweger aus St. Lorenzen wurde
mit der Erstellung eines Vor- und Ausführungsprojektes
für die Errichtung einer Fahrradbrücke im Bereich der
Bahnüberführung in Ehrenburg beauftragt und hierfür
ein Honorar von Euro 17.000,00.- (inkl. Spesen) + 20%
Mwst. und 2% Ergänzungsbeitrag = Euro 20.808,00.gewährt.
Herr Geom. Markus Ferdigg aus St. Lorenzen wurde
mit der Durchführung von Vermessungsarbeiten im
Bereich des Friedhofes in St. Sigmund beauftragt und
hierfür ein Honorar von Euro 2.680,00.-, zuzüglich 4%
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Die Firma Gasser Iveco GmbH aus Bruneck wurde mit
der Reparatur des Transport-/ Gerätefahrzeuges Bucher
BU 200 4x4 zum Gesamtbetrag von Euro 2.452,27.- +
20% Mwst. = Euro 2.942,72.- beauftragt.
Die Firma Auroport GmbH aus Bruneck wurde mit der
Lieferung und Montage von sechs Toren beim Gemeindebauhof zum Gesamtbetrag von Euro 14.877,00.- +
20% Mwst. = Euro 17.852,40.- beauftragt.
Die Firma Gartner Siegfried aus Bruneck wurde mit der
Durchführung von verschiedenen Fliesenlegerarbeiten
im Zuge der Friedhofserweiterung in St. Sigmund zum
Gesamtbetrag von Euro 2.368,30.- + 10% Mwst. = Euro
2.605,13.- beauftragt.
Die Firma Untergasser Egon aus Gais wurde mit der
Lieferung und Montage eines Einfahrtstores bei der
Einfahrt zum Widum in St. Sigmund zum Gesamtbetrag
von Euro 3.030,00.- + 20% Mwst. = Euro 3.636,00.beauftragt.
Die Tischlerei Radmüller Hartmann & Co. KG aus
Kiens wurde mit der Durchführung von Reparaturarbeiten am Balkon des Grundschulgebäudes von Hofern
zum Gesamtbetrag von Euro 1.400,00.- + 20% Mwst. =
Euro 1.680,00.- beauftragt.
Die Firma Falkensteiner OHG des Falkensteiner Theodor aus Kiens/Ehrenburg mit der Durchführung von
Malerarbeiten im Widum St. Sigmund zum Gesamtbetrag von Euro 1.868,38.- + 10% Mwst. = Euro
2.055,22.- beauftragt.
Die Firma Elektro Walter & Georg GmbH aus Bruneck
wurde mit der Lieferung und Montage einer Lautsprecheranlage im Friedhof von St. Sigmund zum Gesamtbetrag
von Euro 6.452,00.-, abzüglich 6% Preisnachlass = Euro
6.064,88.- + 20% Mwst. = Euro 7.277,86.- beauftragt.
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Die Firma Elektro Walter & Georg GmbH aus Bruneck wurde mit der Lieferung und Montage einer Lautsprecheranlage in der Kirche von St. Sigmund zum
Gesamtbetrag von Euro 11.203,00.-, abzüglich 6%
Preisnachlass = Euro 10.530,82.- + 20% Mwst. = Euro
12.636,98.- beauftragt.
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auftragt und hierfür ein Honorar von Euro 11.975,40.(inkl. Spesen) + 20% Mwst. und 2% Ergänzungsbeitrag
= Euro 14.657,89.- gewährt.
Das Ingenieurbüro „Seehauser & Partner“ aus Bozen
wurde mit der Durchführung von Vermessungsarbeiten
im Bereich des Bauvorhabens „Umfahrungsstraße
Die Firma Elektro Zambelli GmbH aus Kiens/Ehren- Kiens“ beauftragt und hierfür ein Honorar von Euro
burg wurde mit der Montage einer Straßenbeleuchtung 44.174,12.-, zuzüglich 2% Ergänzungsbeitrag und 20%
im Bereich der Pension Sportkegelbar in Kiens zum Mwst. = Euro 54.069,12.- gewährt.
Gesamtbetrag von Euro 2.099,07.- + 20% Mwst. =
Euro 2.410,88.- beauftragt.
Es wurde festgestellt, dass die Firma Carman GmbH
mit Sitz in Terlan gemäss L.G. vom 11.08.2009, Nr. 13
Die Bauern Lerchner Martin und Mayr Johann wurden i.g.F. im Besitz der Voraussetzungen für die Ausübung
mit der Durchführung de Schneeräumung im Winter der Tätigkeit auf der Gewerbefläche B.p. 303 und G.p.
2009/2010 beauftragt. Den beauftragten Bauern wird 258/4, beide K.G. Ehrenburg ist.
für jede durchgeführte Arbeitsstunde folgende Beträge
bezahlt:
-Lerchner Martin Euro 36,00. (kleiner Traktor mit Schneepflug)
SITZUNG VOM 05.10.2009:
- Mayr Johann Euro 70,00. (großer Traktor mit Schneepflug)
An die Bezirksgemeinschaft Pustertal wurde der Kostenanteil für den Hauspflegedienst für das Jahr 2008
Die Firma Huber & Feichter GmbH aus St. Lorenzen in Höhe von Euro 11.076,00.- liquidiert und ausbezahlt.
wurde mit der Lieferung von 300 m³ gebrochenem Winterschotter zum Betrag von Euro 20,50.- pro m³ franco Herr Dr. Ing. Stefano Brunetti aus Bruneck wurde mit
Bauhof (250 m³) und Euro 22,50.- pro m³ franco ver- der Ausarbeitung des Ausführungsprojektes, sowie
schiedene Straßen (50 m³), insgesamt Euro 6.250,00.- + Durchführung der Bauleitung und Abrechnung für die
20% Mwst. = Euro 7.500,00.- beauftragt.
Sanierung der Hangrutschung in der Straßenkehre oberhalb des Kindlerhofes in Hofern beauftragt und hierfür
Der Ausschussbeschluss Nr. 36 vom 09.02.2009, mit ein Honorar von Euro 3.500,00.- + 20% Mwst. und 2%
welchem die Arbeiten für die Restaurierung und Sanie- Ergänzungsbeitrag = Euro 4.284,00.- gewährt.
rung des Bahnhofsgebäudes Ehrenburg auf der Bp. 12
K.G. Ehrenburg – Fenster an die Firma Südtirol Fenster Die Firma R.G.B. der Gebr. Rech GmbH aus BrunGmbH aus Gais im Verhandlungsverfahren vergeben eck wurde mit der Asphaltierung der Straße Treitling
wurden, wurde im Selbstschutzwege widerrufen. Wei- in Ehrenburg im Gemeindegebiet von Kiens zum Geters wurden die Arbeiten für die Restaurierung und Sa- samtbetrag von Euro 23.400,00.- + 20% Mwst. = Euro
nierung des Bahnhofsgebäudes Ehrenburg auf der Bp. 28.080,00.- beauftragt.
12 K.G. Ehrenburg - Fenster, gemäß Ausführungsprojekt des Herrn Dr. Arch. Rieder Dominik aus Brixen, Die Firma Nöckler OHG des Nöckler Karl & Co. aus
an die Firma Euro Türen GmbH aus Natz-Schabs zum Pfalzen wurde mit der Verlängerung der TreppenstuGesamtbetrag von Euro 16.830,00.-, abzüglich 7% fen in der Grundschule Kiens zum Betrag von Euro
Preisnachlass = Euro 15.651,90.- + 10% Mwst. = Euro 1.785,00.- + 20% Mwst. = Euro 2.142,00.- beauftragt.
17.217,09.- vergeben.
Von der Firma K. Sanftl & Co. KG aus Bozen wurDie Architekten Mair & Dorfmann aus Brixen wurden de eine Reinigungsmaschine für das Vereinshaus von
mit der Erstellung eines Vorprojektes für den Abbruch Kiens zum Gesamtbetrag von Euro 2.000,00.- + 20%
und Neubau der Feuerwehrkaserne in Ehrenburg be- Mwst. = Euro 2.400,00.- angekauft.
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SITZUNG VOM 19.10.2009:
Abwechselnd ist jeweils ein Gemeindearbeiter ab
01.November 2009 bis 31.März 2010 im Bereitschaftsdienst. Die Vergütung wird monatlich laut Art. 7, Absatz 5 des Bereichsabkommens für Gemeindebedienstete in Höhe von Euro 175,00.- x 5 Monate = Euro
875,00.- ausbezahlt.
Den nachstehend angeführten Grund- und Mittelschulen wurde für das Schuljahr 2009/2010 folgende Beträgewährt und ausbezahlt:
- Deutschsprachiger Schulsprengel – Bruneck: 3
Schüler x Euro 55,00.- = Euro 165,00. - Mittelschule Vinzentinum – Brixen: 1 Schüler x
Euro 55,00.- = Euro 55,00. - Italienischer Schulsprengel – Toblach: 2 Schüler x
Euro 55,00.- = Euro 110,00.Das von Herrn Dr. Ing. Stefano Brunetti aus Bruneck
ausgearbeitete Ausführungsprojekt für die Sanierung
der Hangrutschung oberhalb des Kindlerhofes in Hofern wurde mit einem Gesamtkostenvoranschlag von
Euro 47.000,00.- (Ausschreibungsbetrag von Euro
35.964,20.-) genehmigt.
Das Ingenieurteam „Plan Team GmbH“ aus Bozen wurde mit der Bestandserhebung der Infrastrukturen und
der Gebäude im Bereich des Bauvorhabens „Umfahrungsstraße Kiens“ beauftragt, und hierfür ein Honorar
von Euro 40.925,35.-, zuzüglich 2% Ergänzungsbeitrag
und 20% Mwst. = Euro 50.092,63.- gewährt.
Die Firma Chemolux aus Sand in Taufers wurde mit
der Reinigung der Lamellen des Rathauses von Kiens
zum Gesamtbetrag von Euro 1.850,00.- + 20% Mwst. =
Euro 2.220,00.- beauftragt.
Die Firma Pescoller Werkstätten GmbH aus Bruneck
wurde mit der Gestaltung des Eingangsbereichs der
Grundschule Ehrenburg zum Gesamtbetrag von Euro
2.150,00.- + 20% Mwst. = Euro 2.580,00.- beauftragt.
Die Firma Exakt Diamant OHG aus Burgstall wurde
mit dem Ausschneiden einer Fensteröffnung im Zuge
der Sanierung des Bahnhofsgebäudes Ehrenburg zum
Gesamtbetrag von Euro 1.450,00.- + 20% Mwst. =
Euro 1.740,00.- beauftragt.
Die Firma Kreithner KG aus Vintl wurde mit der Lieferung von fünf Straßenschildern zum Betrag von Euro
1.975,00.- + 20% Mwst. = Euro 2.370,00.- beauftragt.
Die Firma Signal & Traffic Consult GmbH aus Neumarkt wurde mit der Lieferung einer Verkehrsinsel für
die Landesstraße Kiens – Mühlen im Bereich des Gasthof Gassenwirt in Kiens zum Gesamtbetrag von Euro
2.026,60.- + 20% Mwst. = Euro 2.431,92.- beauftragt.
Es wurde festgestellt, dass die RK Leasing 3 GmbH mit
Sitz in Bozen bzw. die Fa. Weger Walter GmbH mit Sitz
in Kiens im Besitz der Voraussetzungen für die Ausübung der Tätigkeit auf der Gewerbefläche Bp. 294 K.G.
Ehrenburg ist.
Schließung der Gemeindeämter
Der Bürgermeister gibt bekannt, dass die Gemeindeämter im Jahr 2009
an folgenden Tagen geschlossen bleiben:
- Donnerstag, 24.12.2009
- Donnerstag, 31.12.2009
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Bauamt
Aus dem Bauamt
Folgende Baukonzessionen wurden ausgestellt:
Bauherr und Anschrift
Lage
Beschreibung
B.p. 49 K.G St.Sigmund
Gitzl Josef Paul, Gitzl Ferdinand,
Gitzl Markus, Pustertaler Strasse 22,
St.Sigmund
Elektrowerk Weissteiner KG. des
Richard Weissteiner, Kahlerweg 17,
St.Sigmund
Familie Eser, Hubenstrasse 8, Kiens B.p.172, G.p. 122/8 K.G
Kiens
Falkensteiner Andreas, Im Linda
21, Kiens
Plankensteiner Hermann,
Getzenberg 26
Baumgartner Martin KG. des
Baumgartner Martin & Co.,
St.Nikolausweg 9, Pfalzen
Carman GmbH., Greifensteinerweg
4, Terlan
Oberhuber/Happacher Waltraud,
Pustertaler Strasse 9, St.Sigmund
Gartner Margareth und Kupa Johann
Josef, Im Moarbach 7, Ehrenburg
Kaser Franz und Hildegard,
Getzenberg 4
B.p. 139 K.G Kiens
Errichtung eines landwirtschaftlichen
Maschinenraums sowie Lagers für
Hackschnitzel beim „Fischer“
Sanierung der Wasserfassung und Neuverlegung
der Druckrohrleitung beim Elektrowerk Weissteiner am Gruipbach
Umbau und Erweiterung des bestehenden Wohnhauses und Errichtung einer neuen Zufahrt zum
Gebäude - energetische Sanierung bestehender Gebäude mit Erweiterung im Sinne des Beschlusses
der Landesregierung Nr.1609 vom 15.6.2009
Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses Variante
B.p. 19/1, Gp.511 K.G
Getzenberg
G.p. 237/11 K.G Ehrenburg
Abbruch und Errichtung eines Wohngebäudes
am Lechnerhof
Bau eines Betriebsgebäude mit Dienstwohnung
im Baulos E des Gewerbegebietes Ehrenburg
B.p. 303, Gp.258/4 K.G
Umbau der Lagerhalle in eine LKWEhrenburg
Mechaniker Werkstatt
G.p. 156, Bp.259 K.G Kiens Einbau eines unterirdischen Gastanks GPL mit
1650 Liter beim Imbiss Happy Snack
G.p. 53/7 K.G Ehrenburg
Errichtung eines Einfamilienwohnhauses Variante
B.p. 91, Gp.71/1 K.G
Sanierung und Erweiterung der bestehenden
Getzenberg
Wohnkubatur beim Hof „Wachtlechner“ Variante
B.p. 144 K.G Hofern
Peskoller Anton, Aschbach 10,
Errichtung einer Fotovoltaikanlage auf dem
Hofern
Dach des Maschinenraums am Erharthof
teilweise Zweckbestimmungsänderung von
B.p. 18 K.G Hofern
Gasser Karlheinz, Sonnenstrasse 3,
landwirtschaftlicher Kubatur in Wohnkubatur
Hofern
(Abbruch und Wiederaufbau Schneiderhäusl)
B.p. 102 K.G Hofern
Gasser Peter und Walter, SonnenUmbau, Erweiterung und energetische Saniestrasse 3, Hofern
rung des bestehenden Gebäudes - energetische
Sanierung bestehender Gebäude mit Erweiterung im Sinne des Beschlusses der Landesregierung Nr.1609 vom 15.6.2009
B.p. 157 K.G St.Sigmund
Mitterrutzner Manuel, Im Peuren
Sanierung und Umbau der Wohnung im Ober32, St.Sigmund
und Dachgeschoss beim bestehenden Gebäude,
materieller Anteil 2 - 2.Variante
Seebacher Konrad, Pustertaler Stras- B.p. 83/3, Gp.95/2 K.G
Bau einer Heizanlage für feste Brennstoffe für
Kiens
se 24, Kiens
das Hotel „Post“
B.p. 17 K.G Hofern
Sieder Paul, Sonnenstrasse 8,
Errichtung einer Fotovoltaikanlage auf dem
Hofern
Dach des Geräteschuppens am Volleitehof
RK Leasing 3 GmbH., Obstplatz 13, B.p. 294 K.G Ehrenburg
Umfunktionierung einer Tischlereiwerkstatt in
Bozen
einen Metallverarbeitungsbetrieb, sowie Ausbrechen eines Fensters
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Dorfblatt Gemeinde Kiens
Kirche, Schule und Jugend
Bauherr und Anschrift
Lage
Beschreibung
Telefant Italia GmbH., via di Ripetta B.p. 86 K.G Kiens
22, Roma
B.p. 104 K.G Ehrenburg
Pörnbacher Luise Johanna, Ehrenburger Strasse 15, Ehrenburg
Gemeinde Kiens
G.p. 849 K.G Hofern
Weissteiner Anton, Kahlerweg 12,
St.Sigmund
K.G.St.Sigmund
Abbruch und Wiederaufbau eines Gebäudes
Errichtung einer Glasüberdachung und eines
Wintergartens beim bestehenden Wohnhaus
Sanierung einer Hangrutschung in der Straßenkehre oberhalb des Kindlerhofes
Ausbau und Asphaltierung der Zufahrtsstraße
zum „Kahlerschmied“
Achtung!
So kann man nicht
den Restmüll entsorgen.
Kirche, Schule und Jugend
Schuleinschreibung 2010/2011
Die Einschreibungen in die erste Klasse Grundschule für das Schuljahr 2010/2011 finden im Gemeindegebiet von Kiens
nach folgendem Terminplan statt:
Kiens
Ehrenburg
St. Sigmund
Montag, 11.01.2010
Dienstag, 12.01.2010
Montag, 11.01.2010
von 07:40 – 09:00 Uhr
von 07:40 - 10:10 Uhr
von 07:50 – 08:50 Uhr
Laut Beschluss der Landesregierung Nr. 3634 vom 13.10.2003 gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Wer muss eingeschrieben werden?
Alle Kinder, welche im Zeitraum 01.09.2003 - 31.08.2004 geboren sind.
b) Wer kann eingeschrieben werden?
Alle Kinder, welche im Zeitraum 01.09.2004 - 30.04.2005 geboren sind.
Die Lehrpersonen an der Schulstelle sind Ihnen beim Ausfüllen des Formulars behilflich. Bringen Sie bitte die Steuernummer des Kindes mit.
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Lehrpersonen, das Sekretariat und der Schuldirektor gerne zur Verfügung
(Tel. 0474/555868).
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Dorfblatt Gemeinde Kiens
Kirche, Schule und Jugend
Tag der Bibliotheken - 24. Oktober 2009
Zum ersten Mal wurde heuer der Tag der Bibliotheken
in Südtirol ausgerufen. Aus diesem Anlass luden die Bibliotheken von Kiens, Ehrenburg und St. Sigmund zu
einer Bibliothekenwanderung ein.
Um 18 Uhr las die Kinderbuchautorin Priska Heidenberger (Vahrn) in der Bibliothek Ehrenburg aus ihrem Buch
Herr Rechteck und Frau Kugel für Kinder von 3 bis 7
Jahren. Kinder aus Ehrenburg und Hofern lauschten der
Geschichte vom Rechteck und der Kugel. Mit Begeisterung wurden anschließend Papierflieger, Schiffe und
Hüte gefaltet. Bei den teilnehmenden Kindern kam die
Veranstaltung sehr gut an.
Im Anschluss machten sich einige Mutige auf die Wanderung nach Kiens, wo um 20 Uhr der Mundartdichter
Reinhold Bacher (Prettau) die Besucher in die Welt des
Ahrntaler Dialektes einführte. Es gelang ihm in kürzester Zeit mit seinem „Tölderer Charme“ das Publikum
zu begeistern. Über eine Stunde lang musste Herr Bacher aus seinen Gedichten lesen, da die Zuhörer nicht
genug bekommen konnten. Stimmlich angeschlagen
verließ er die Bibliothek mit dem Versprechen seine
Gedichte neu aufzulegen.
Eine Gruppe wanderfreudiger Leser startete daraufhin
nach St. Sigmund. Bei Wind und Eiseskälte kämpften
sie sich durch die Nacht um an der nächsten Lesung
teilzunehmen. Um 22 Uhr erwartete Maria Hilber Mutschlechner (Stegen) die Teilnehmer mit Herbstgedichten in der dortigen Bibliothek. Trotz später Stunde stellte die Autorin ihr umfangreiches Repertoire vor.
Anschließend konnten die Anwesenden am Buffet neue
Kräfte tanken und den Heimweg antreten. Die Hartnäckigsten mussten nach Ehrenburg zurückwandern.
Wir bedanken uns beim Bildungsausschuss für die finanzielle Unterstützung.
Bibliothek St. Sigmund
Am 26. Oktober wurden die Kinder von St.Sigmund zu einer Autorenlesung eingeladen. Frau Gerda
Anger-Schmidt und ihr Sohn trugen Gedichte und Reime vor und verwickelten die Kinder in Wortspielereien. Nach einer unterhaltsamen Stunde wurden alle mit einem Nilpferdstempel auf dem Arm
verabschiedet.
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Dorfblatt Gemeinde Kiens
Kirche, Schule und Jugend
Rückblick auf das Ministrantenjahr 2009 Kiens
Mondscheinrodeln auf der Moarhofalm
Jm März gingen die Ministranten von Kiens auf die Moarhofalm zum Mondscheinrodeln. Um 17.00 Uhr starteten wir
am Schulplatz. Als wir bei der Gelenke angekommen waren,
marschierten wir mit viel Lust, Freude und Spaß hinauf
zur Moarhofalm. Als wir den Weg hinter uns hatten, bauten
wir Schneemänner und machten eine Schneeballschlacht.
Die Zeit verging wie im Flug. Mit großem Hunger kamen
wir zum Tisch, es gab herzhafte Nudeln. Es wurde diskutiert,
wer als Erster starten dürfte und welchen Preis der Gewinner bekommen würde. Nach unserer Diskussion spielten wir
Karten und Verstecken im Dunkeln. Dann ging unsere Rodelfahrt los!!!
Mit Taschenlampen rodelten wir runter und es war sehr abenteuerlich. Alle sind gut unten angekommen. Wir wollten
nochmals hoch gehen, doch wir durften nicht, denn wir waren nass. Das war unser Mondscheinrodelabenteuer. Alle Minis hatten eine Menge Spaß. Es war eindeutig ein Abenteuer.
Wir Minis hoffen nochmals so eine Rodelpartie zu machen!!!
Kammerer Katharina
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Willkommensgruß
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gute Zusammenarbe
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willkommen.
Im Mai machten wir ein
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nach Ehrenburg zur Korn
mutter.
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Dorfblatt Gemeinde Kiens
Kirche, Schule und Jugend
Ministrantenausflug
zur Wierer Rudy Hütte am 18.08.09
Bei strahlendem Sonnenschein trafen wir Ministranten/
innen uns am 18.08.09 am Schulhausplatz in Kiens. In Begleitung der Ministrantenleiter/innen, Herrn Pfarrer Raimund, Wierer Franz & Imma machten wir uns auf und fuhren ins Gadertal bis zum Valparola Pass. Bereits die Fahrt in
den verschiedenen Autos, war für einige ein großer Spass.
Nach einer Stunde Autofahrt parkten wir die Autos am Valparolapass und machten von dort aus die Wanderung bis
zur Hütte. Unser Wanderführer Herr Wierer Franz erzählte
uns unterwegs von seiner Kindheit, die er als „Hiatabui“ in
dieser Gegend verbracht hat . Ein wunderbares Bergpanorama und schöne Almwiesen begleiteten uns bis zur Hütte.
Fam. Wierer Rudolf hatte inzwischen bei der Hütte bereits
alles hergerichtet – es erwartete uns ein Grillfest mit vielen leckeren Sachen. Der Hunger und Durst war groß – so
konnten wir uns wirklich nur mehr an den „gerichteten
Tisch“ setzen.
Als Überraschung hatten unsere Ministrantenleiter/innen
eine Spielrunde vorbereitet. Es war ein großer Spaß… vor
allem auch deshalb, da wir unseren Spielpartner nicht selber aussuchen durften, sondern ausgelost wurde.
„Stelzengehen, Eierlauf, Schubkarren Gehen, und zum
Schluss ein Allgemeines Quiz… so mussten wir unsere
Punkte sammeln.
Kaum erwarten konnten wir dann die Preisverteilung, denn
es gab für jeden ein Preis.
Alle nahmen zufrieden ihre Preise entgegen und so konnten wir den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen. Zu
Fuß marschierten wir dann einen leichten Weg zurück, wo
uns unsere Chaffeure abholten.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Fam. Wierer Rudolf,
Wierer Matthäus fürs Grillen, Imma und Franz für die Mithilfe der Organisation, dem Pfarrgemeinderat für die Kuchen und Getränke, der Bäckerei Gatterer für das Brot,
Evelyn fürs „TAXI“ fahren, Herrn Pfarrer Raimund und
Frau Thekla für die Begleitung.
Besonderer DANK auch an Fam. Wierer Rudolf für Übernahme der gesamten Spesen der Grillspeisen.
Die Ministranten
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Dorfblatt Gemeinde Kiens
Kirche, Schule und Jugend
25 Jahre Jugenddienst/Bruneck
Gute Zeiten-Schlechte Zeiten
Gute Zeiten, Schlechte Zeiten – wer kennt sie nicht, die Soap
im deutschen Fernsehen? Die Serie Jugenddienst Dekanat
Bruneck läuft nun auch schon 25 Jahre und hat viele Geschichten zu erzählen. Auch hier gab es immer wieder gute
Zeiten und schlechte Zeiten. Neues hat begonnen und ist
gewachsen, anderes wiederum lief nicht so gut und musste
aufgegeben werden.
Doch das Bild beim Eröffnungsgottesdienst in der Pfarrkirche Bruneck hat gezeigt, dass die Kinder- und Jugendarbeit
im Dekanat Bruneck alles andere als in der Krise steckt.
Der Vorsitzende Michael Bachmann begrüßte zu Beginn
die vielen Ministranten, Jungscharkinder, Jungschar- und
Ministrantenleiter, die Jugendgruppen, Pfarrgemeinde- und
Gemeindevertreter und besonders die vielen Seelsorger aus
den Mitgliedspfarreien die gekommen waren das neue Arbeitsjahr mit einem Gottesdienst zu eröffnen.
15 Seelsorger, 23 Pfarreien, 7 Gemeinden, 21 Jugendgruppen, 15 Jungschargruppen und 23 Ministrantengruppen, der
Jugenddienstvorstand sowie viele andere Gremien und Partner bilden das große Netzwerk des Jugenddienstes und leisten viel wertvolle Arbeit in der Kinder- und Jugendarbeit.
Dank dieser gut funktionierenden Zusammenarbeit kann der
Jugenddienst auf gute 25 Jahre zurückblicken und nun hoffnungsvoll in die Zukunft schauen.
Diözesanjugendseelsorger Christoph Schweigl erzählte
in seiner Predigt, dass er in der Vorwoche einen Einkehrabend mit dem Vorstand eines Jugenddienstes gestaltete, die
Teilnehmer/-innen einlud, sich Gedanken über ihr Gottesbild
zu machen, es anhand von Materialien auszulegen und ihm
eine Bezeichnung zu geben. Er selbst bezeichnete sein Bild,
auf dem eine dunkle Fläche mit einem Fragezeichen und
eine helle mit einer blühenden Blume dargestellt waren und
welches er auch während der Predigt zeigte mit dem Titel:
„Gott – die Zeichen stehen auf Leben“. „Die dunkle Fläche,
kleiner, mit einem offenen Fragezeichen steht für das, was
im Leben und Glauben offen bleibt; die größere, helle Fläche
mit einer blühenden, bunten Blume für die vielen guten und
schönen, blühenden und Wachstum schenkenden Zeichen
des Lebens – und vor allem für Jesus – der glauben lässt, dass
ausreichend und genug für Gott spricht und dass mit Gott
die Zeichen auf Leben, ja „auf gute Zeiten hin“ stehen“, so
Schweigl. Und er wünschte dem Jugenddienst, allen Kindern
und Jugendlichen und der feiernden Gemeinde – bezugnehmend auf die Partner, mit denen der Jugenddienst vernetzt ist
- „dass sie Jesus und damit Gott als den ersten, wichtigsten,
besten und verlässlichen Partner mit ins Netz hereinnehmen;
in seinem Sinne Menschen, vor allem jungen Menschen
Partner/-innen, Begleiter/-innen und Freund/-innen werden
und dass all das Denken, Planen, Diskutieren, Arbeiten und
Tun vom Glauben an Gott - durch den schon viele „gute
Zeiten“ erlebt und aus „schlechten Zeiten“ herausgekommen
sind – getragen sein und Wege und Zugänge zu diesem Glauben eröffnen sollte.
Von der guten Zusammenarbeit im Jugenddienst zeugte auch
der eigens für diesen Anlass gegründete „Dekanatsjugendchor“. Fast 40 Jugendliche hatten sich zusammengeschlossen und den Gottesdienst mit schwungvollen Rhythmen musikalisch mitgestaltet.
Im Anschluss an den Gottesdienst wartete für Groß und
Klein eine eindrucksvolle Feuershow auf dem Pfarrplatz.
Die Ministranten von Kiens und Ehrenburg haben sich sehr
gefreut, dass sie bei dieser Hl. Messe mitwirken durften.
Die Ministrantenleiter/innen
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Dorfblatt Gemeinde Kiens
Kirche, Schule und Jugend
Ministrantenaufnahme in Kiens
Unter dem Thema „ Wir sind die leuchtenden Sterne für Insgesamt sind es jetzt 27 Ministranten. Wir wünschen allen
unsere Pfarrgemeinde“ wurden am Sonntag, 15.11.09 acht viel Freude , alles Gute bei ihrem Dienst und freuen uns auf
neue Ministrantinnen/en aufgenommen. Sehr feierlich ge- eine gute Zusammenarbeit.
staltete Herr Pfarrer Eduard den Gottesdienst, wobei sich die
Die Ministrantenleiter/innen
Ministranten/innen auch sehr persönlich angesprochen fühlten und in die Messfeier integriert wurden.
Das blaue Tuch vor dem Altar zeigte uns, dass mit vielen
leuchtenden Sternen die Gottesdienste schön gestaltet werden können.
Mit großer Begeisterung hat jeder von ihnen den leuchtenden Stern in die Hand genommen und die verschiedenen
Texte vorgetragen.
Martin Ploner, Matthäus Huber, Eva Mair, Lisa Obermair,
Monika Huber, Verena Huber, Melanie Weger, Philipp Falkensteiner sind die 8 neuen Ministranten, die mit viel Einsatz ihren Ministrantendienst in Zukunft in unserer Pfarrei
verrichten werden.
Einladung für den Kirchenchor Kiens
Am Sonntag, 27.09.2009 luden Hans und Frieda Siessl, sowie
Pino Kammerer bereits zum zweiten Male den Kiener Kirchenchor zu einem gemeinsamen Grillfest ein. Das Wetter
spielte bestens mit, es war ein herrlicher, warmer Herbsttag.
Nach der Gestaltung des Gottesdienstes und einem kurzen
Intermezzo längs der Straße trafen wir gegen Mittag im Garten der Gastgeber ein. Ein großartiger Aperitif im Garten
sollte der Auftakt für einen wunderschönen Nachmittag sein.
Und nachdem wir uns ein wenig gestärkt hatten, ging das
eigentliche Festmenü los, das uns unsere drei Freunde organisiert hatten. Pino achtete darauf, dass niemand an Durst
litt, Hans und Frieda mit ihrer Familie kümmerten sich, dass
der Chor nicht an Hunger leiden sollte. Es gab von allem
etwas, von Salaten, Cocktails, Fischen über Würste Fleisch
und Meeresfrüchte bis hin zu einem krönenden Dessert. Der
Chor bedankte sich mit einigen weltlichen Liedern, wobei
festgestellt wurde, dass gegen Abend hin die Intonation immer „besser“ wurde. Ob dies auf die eingesungenen Kehlen
oder einige leere Flaschen zurückzuführen war, hatte der
Chorleiter Ivo bis heute nicht verraten. Jedenfalls, es war eine
tolle und gelungene Einladung, und der Chor nahm sie gerne
an, es war ein großes Zeichen von Wertschätzung und Anerkennung. Und dafür möchten wir uns bei euch ganz herzlich
bedanken. Es ist nicht selbstverständlich, dass Menschen einen Tag für einen Verein opfern, um ihnen ein Geschenk zu
machen, umso mehr ein großes und herzliches Vergeltsgott.
Übrigens, neue Mitglieder sind bei uns jederzeit herzlich
willkommen, auch nur versuchsweise und können sich dazu
bei der Obfrau Elisabeth Gatterer melden.
15
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Kirche, Schule und Jugend
Jugendverein ZEK – Ein ereignisreicher Herbst
ZEK befindet sich wieder mitten im Arbeitsjahr, welches
neben den regelmäßigen Öffnungszeiten, ein umfangreiches Programm für Jugendliche und Junggebliebene,
aber auch für Kinder beinhaltet.
Der September begann mit einer Veranstaltung der besonderen Art, einerseits aufgrund der Art der Veranstaltung, die getrost als “untypisch” bezeichnet werden kann,
andererseits aufgrund der Organisatoren: die Jugendgruppen Kiens, Zimat und Ehrenburg veranstalteten die
erste ZEK-Wallfahrt, von und für Jugendliche. “Beten
mit den Füßen” war das Motto, und diesem Ruf folgten
überraschend viele. War es am Morgen des 12. Septembers noch eine relativ kleine Gruppe, die sich nach einer
kurzen Andacht von Zimat aus auf den Weg nach Kiens
machte, so wuchs diese im Laufe des Tages auf über dreißig Teilnehmer an. Doch der Reihe nach: jede der Jugendgruppen wollte einen Beitrag leisten. Die Jugendgruppe
Zimat begann, und gestaltete die kurze Andacht, die Pfarrer Fischnaller in Zimat hielt, mit Musik und Dekoration. Dann ging es von Zimat zu Fuß nach Kiens, Kreuz
und Gitarre waren mit dabei. In Kiens traf man sich in
der Kirche, und die Jugendlichen der neu gegründeten
Jugendgruppe Kiens gaben der wachsenden Gruppe von
Pilgern ein paar besinnliche Gedanken mit. Im Anschluss
traf man sich vor dem Jugendtreff Kiens, wo ein kleines
Buffet, ebenso vorbereitet von der Jugendgruppe Kiens,
wartete. Dann ging es weiter nach Ehrenburg. Auch dort
fand man sich zunächst in der Pfarrkirche ein, lauschte
bei entspannenden Klängen den besinnlichen Texten, die
die Jugendlichen der Jugendgruppe Ehrenburg vorbereitet hatten. Auf dem Schulplatz gab es dann das verdiente
Mittagessen, zubereitet von der Jugendgruppe. Schließlich ging es von Ehrenburg nach Zimat, ins Badl. Auf dem
Weg dorthin wurde bei einem Cocktailstand, welchen die
Jugendgruppe Kiens vorbereitet hatte, kurz verschnauft.
Musik, Spaß, aber auch Besinnung waren während der
ganzen Wallfahrt mit dabei. Nach der abschließenden
Messe in der Kapelle des Badls wurde gegrillt, und so
klang ein besinnlicher Tag aus.
Facetten, von Emanzipation über Geschlechterrollen,
persönlicher und politischer Freiheit bis hin zu Unabhängigkeit.
Am ersten Tag besuchten Jugendliche in Begleitung von
Markus Schwärzer und Helga Mock vom Amt für Jugendarbeit die Landesausstellung „Labyrinth Freiheit“
in Franzensfeste. Bei einer Führung wurde vor allem auf
die Themenbereiche Freiheit-Gesellschaft und FreiheitGrenzen eingegangen.
Der zweite Teil bestand aus einem Diskussionsabend im
Jugendtreff Ehrenburg, mit dem Experten für Völkerrecht, Peter Hilpold, Professor der Universität Innsbruck.
An diesem Abend wurde vor allem politische Selbstbestimmung (überpolitisch) diskutiert, auch wenn festgestellt werden musste, dass das Thema für einen Abend
wohl zu umfangreich ist. Dennoch ein höchst interessanter Abend, es hat wohl jeder der Teilnehmer das eine
oder andere mitbekommen, was von den Politikern verschwiegen wird.
Tags darauf ging es dann rasant her: die längste Zipline
der Welt, die Adrenaline in St. Vigil, wurde hinunter gerutscht. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, eine
Zipline ist ein in der Höhe gespanntes Seil, an dem es
dann mit einem Klettergurt talwärts geht. Der Name Adrenaline sagt alles. Und den Rest sagten die Jugendlichen:
„Nochmal!!!“
Am 10. Oktober wurde das Schulgebäude in Ehrenburg
offiziell eingeweiht. Da sich der ZEK-Treff in Ehrenburg
auch in diesem Gebäude befindet, war es selbstverständlich, dass ZEK diesen Tag mitgestaltete: mit Cocktails,
einem Schokobrunnen, einer Videoprojektion, Dj und
verschiedenen Spielen für Klein und Groß.
Am Freitag, den 02. Oktober und am Donnerstag, den 15. Schon am Wochenende darauf wurde mit einer GrupOktober fand das Forum Selbstbestimmung statt. Zwei pe Jugendlicher ein wichtiges Thema aufgegriffen: In
Tage rund um das Thema Selbstbestimmung in all seinen Zusammenarbeit mit dem Forum Prävention ging‘s in
16
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Kirche, Schule und Jugend
die Berge, in einem
Hüttenlager
wurden
die Themen Rausch,
Rauscherlebnis und Risikobereitschaft besprochen und untersucht.
Für den etwas anderen
Kick abseits von irgendwelchen Substanzen war ein Bergführer
mit von der Partie. Bei
Outdoor-Spielen wurde
Vertrauen getestet, in
die eigenen Fähigkeiten
ebenso wie in die der
Freunde.
Jahre gezeigt wurden. Ein sehr unterhaltsames Ereignis,
besonders für diejenigen Anwesenden, die sich selbst des
öfteren auf der Leinwand erkannten. Abschließend wurde noch zum Buffet geladen, und so klang ein “offizieller” Nachmittag der besonderen Art sehr gemütlich aus.
Am Samstag, den 24. Oktober war hoher Besuch zu Gast
im ZEK: Der Jugendverein ZEK hat die Frau Landesrätin
Dr. Sabina Kaslatter Mur, Vertreter des Gemeinderates
Kiens sowie Sponsoren und Freunde des Vereins und natürlich Jugendliche zu einem Treffen geladen. Der Verein
wollte kurz aufzeigen, was in den vergangenen dreieinhalb Jahren seit seiner Gründung geschehen war. Das
Treffen war ein sehr ungezwungenes, es wurde musiziert,
und nach einer kurzen Begrüßung durch den Präsidenten
des Vereins, Rudi Mutschlechner, wies der Jugendreferent der Gemeinde Kiens, Fritz Walcher, kurz auf die
Anfänge des Vereins und die gelungene Arbeit hin, die
das Projekt Jugendverein ZEK mittlerweile zu einer Institution werden ließ, die aus dem Gemeindeleben von
Kiens nicht mehr wegzudenken ist. Beide, Präsident und
Jugendreferent, betonten die ausgezeichnete Arbeit der
Leiterin des Vereins, Christine Hofer, die seit Beginn der
Aktivitäten der Kopf und die Seele des Vereins ist.
Auch die Frau Landesrätin Kaslatter Mur ging auf die
Bedeutung derartiger Jugendeinrichtungen ein. Vor allem
bietet ein Jugendverein den Jugendlichen die Möglichkeit, soziale Verantwortung zu übernehmen. Dafür sei
das aktive Gestalten der Freizeit der Jugendlichen die
ideale Form. Abschließend ergriff der Leiter der Volksbank Filiale in Kiens, Martin Huber, das Wort. Seine Filiale unterstützt den Verein als Hauptsponsor nicht unwesentlich. Er betonte die gute Zusammenarbeit zwischen
dem Verein ZEK und bank4fun, dem Jugendprogramm
der Volksbank. Es seien schon mehrere sehr gelungene
Events veranstaltet worden, und der Nutzen der Kooperation für alle Beteiligten sei nicht zu übersehen.
Dann wurde ein kurzer Film gezeigt, zusammengestellt
von einer Jugendlichen, in dem Eindrücke der letzten drei
Am nächsten Sonntag begann die Weiß-Blaue-Woche
der Jugendgruppe Zimat. Der Frühschoppen, der manchem Zimita noch vom Vorjahr in Erinnerung liegen
müsste, war auch heuer wieder ein voller Erfolg. Mit
Weißwürsten, Lederhosen, der Steirischen ging es bis in
den Nachmittag hinein. Am Samstag darauf gings dann
auf der Oktoberfestparty in Zimat richtig ab. Die Dj‘s
Armin und Gogo (Dj ARGO) sorgten für Stimmung, und
es kann wohl behauptet werden, dass der Treff in Zimat
noch nie so viele Besucher hatte.
Am selben Abend wurde es dann laut im Treff in Kiens:
der ZEK-bank4fun-Bandcontest ging erstmals in Kiens
über die Bühne. Sechs Bands aus ganz Südtirol (ausgewählt aus 14 gemeldeten Bands) spielten um den Hauptpreis, eine Demoaufnahme in den UFO Studios in Bruneck. Eine fachkundige Jury bewertete die Bands nach
verschiedenen Kriterien. Die Sieger waren die Three
Murphys aus Kurtatsch, sie hatten die Jury überzeugt.
Wobei alle Bands dieses Abends eine wirklich gute Figur
machten.
Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag derselben Woche fand in den Treff Zimat, Ehrenburg und Kiens die
Mittelschul-Action statt. Ein Nachmittag für den ZEKNachwuchs, an dem der Treff kennen gelernt werden
konnte, Muffins gebacken und Cocktails geschlürft wurden.
Der Nachmittag des 31. Oktober stand in Kiens ganz im
Zeichen von Halloween. Es wurde gebastelt, dekoriert,
Kürbisse geschnitzt, verkleidet und gebacken. Was dem
17
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Kirche, Schule und Jugend
Nachmittag an Schaurigkeit fehlte, wurde durch Gemüt- Anmeldung bis zum 10. Dezember,
lichkeit locker wett gemacht.
unter der Nummer 3487906863 oder 3477744599.
ACHTUNG: Turnschuhe sind Pflicht
Besonders freut sich ZEK, dass sich nun auch in Kiens Eine Aktion der Jugendgruppe Kiens.
eine Jugendgruppe gebildet hat, die schon einiges an
Ideen parat hat: einen Beauty nachmittag für Mädchen, Samstag 12. Dezember, Jugendtreff Kiens
ein Nachmittag in der Turnhalle für Jungs, ein Volley- Beng Abschlussaktion-mit Party
ballturnier, ein Törggelabend und ein Wellnessnachmit- Beginn ist 20.00Uhr.
tag stehen schon auf dem Programm. Was kommt noch?
Öffnungszeiten
Wir sind gespannt.
Jugendtreff Zimat
Mittwoch 15.00Uhr-18.00Uhr
Freitag 15.00Uhr-18.00Uhr
Sonntag alle zwei Wochen nach der Messe (29.11/13.12)
Jugendtreff Ehrenburg
Donnerstag 15.00Uhr-18.00Uhr, 19.30Uhr-22.00Uhr
Samstag 15.00Uhr-18.00Uhr
NEW:
Der Billardtisch im
Jugendtreff Kiens!
Weitere Aktionen im ZEK
(initiiert von Eltern und der Jugendgruppe Kiens)
Jugendtreff Kiens
Dienstag 15.00Uhr-18.00Uhr
Mittwoch 19.30Uhr-22.00Uhr
Samstag 19.00Uhr bis 22.00Uhr
Sonntag alle zwei Wochen nach der Messe (29.11/13.12)
Sonntag 29. November, Jugendtreff Kiens
nach der Messe
Wir basteln Weihnachtsschmuck!
Gratis, keine Anmeldung erforderlich.
Infos
Montag 7. Dezember
Jugendtreff Kiens, 15 Uhr
Wir backen Kekse!
Für 4. und 5.Klasse Grundschule
Keine Anmeldung erforderlich.
Samstag 12.Dezember
Kinderkino im Jugendtreff Ehrenburg
15 Uhr: Der kleine König
16.30 Uhr: Krieg der Knöpfe
Eintritt frei
Raumverleih
Die Jugendtreffs können bei Kindergeburtstagen angemietet werden. Infos bei Markus unter der TelNr. 346
6690158
Mitglied bei ZEK
Jede und jeder ab dem 11. Lebensjahr kann Mitglied
beim Jugendverein ZEK werden: Jugendliche, Eltern,
andere Interessierte. Für den jährlichen Beitrag um 10€
pro Schuljahr bekommt jedes Mitglied ein Startergeschenkl, Ermäßigungen bei Aktionen, Zusendung des
Monatsprogramms per Post, aktuelle Infos durch SMS,
Mitbestimmung durch aktives und passives Wahlrecht
bei Vollversammlungen und Wahl des Vorstandes. Der
Mitgliedsantrag ist auf unserer Homepage zum Downloaden oder auch in einem der Jugendtreffs erhältlich.
Sonntag 13. Dezember, nach der Messe im
Jugendtreff Kiens
Adventsfrühstück für Groß & Klein – für ALLE
Mit selbstgebackenen Keksen, Kuchen, Tee & Kaffee
– gemütlich auf Weihnachten einstimmen!
Samstag 19.Dezember, Turnhalle Kiens
Volleyballturnier
Für Jugendliche von 13 bis 22 Jahren. Gespielt wird in
Teams zu je 4 Spielern und max. 2 Auswechselspielern.
Die ersten drei Plätze bekommen tolle Preise.
KOSTEN 3 Euro
18
Für den Artikel
Markus Schwärzer
Jugendverein ZEK
Tel: 346 6690158
[email protected]
www.zek.bz.it
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Wir gratulieren
Wir gratulieren
40 jähriges Dienstjubiläum
Wenn jemand in Kiens von der „Gemeinde“ spricht,
ist immer auch die „Annelies“ gemeint.
Kein Wunder. Ist sie doch seit 40 Jahren im Gemeindedienst, kennt den Betrieb und die Arbeit in- und
auswendig, ist gleichsam ein lebendes Archiv.
Unter Bürgermeister Rudy Wierer und Gemeindesekretär Rudy Wilhelm begann Annelies Silginer Rubner am 1. 9. 1969 ihre Arbeit im Sekretariat der Gemeinde, wechselte dann ins Melde- und Standesamt
und Wahlamt.
Mit großem Fleiß und Pflichtbewusstsein erledigte sie
alle Arbeiten, stellte sich neuen Herausforderungen
und machte viele Änderungen mit. Musste sie anfangs
mit den Mitarbeitern die Wählerlisten und Wahlzettel
noch mit der Schreibmaschine tippen, so erleichterte
der Computer diese Arbeit in den 80er Jahren beträchtlich. Aber selbst in diesen stressigen Zeiten bei
den Wahlen ließ sie sich nicht aus der Ruhe bringen.
Sie weiß für jedes bürokratische Problem der Bürger
eine Lösung und steht auch ihren Mitarbeitern immer
mit guten Ratschlägen zur Seite. Ihre Hilfsbereitschaft
und ihr freundliches Wesen werden von allen sehr geschätzt. So kommt es immer wieder vor, dass Bürger
bei ihrer Abwesenheit sagen: „Isch die Annelies heint
net do?, sem kimm i morgn.“
Der Bürgermeister, die Referenten, die Gemeinderäte
bedanken sich für ihre pflichtbewusste Arbeit, ihre
Mitarbeiter danken, dass sie ihnen mit ihrer Erfahrung
zur Seite steht und die Bevölkerung bedankt sich für
ihre Hilfsbereitschaft und ihre korrekte Arbeitsweise.
Alle gratulieren herzlich.
Der Jugenddienst Dekanat Bruneck
bekommt Nachwuchs!
Zwei Zivildiener werden ab November das Team des Jugenddienstes unterstützen. Moritz Feichter aus Bruneck, 19 Jahre alt, hat vor Kurzem die Matura des
Pädagogischen Gymnasiums bestanden.
Jasmin Pörnbacher aus Kiens, ebenfalls 19 jährig, hat die Handelsoberschule
Bruneck abgeschlossen.
Beide haben sich dazu entschieden, ein Jahr lang als Zivildiener im Jugenddienst Bruneck mitzuarbeiten.
Wir gratulieren unserer Mitbürgerin Jasmin Pörnbacher zu ihrem Entschluss
und wünschen ihr alles Gute und viel Freude und Erfolg bei ihrer Arbeit.
19
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Vereine
Baumfest für Neugeborene Jahrgang 2008
Am 12.September fanden sich zahlreiche Eltern, Großeltern und
Paten der Neugeborenen Jahrgang 2008 auf dem Spielplatz von
Kiens ein um gemeinsam mit dem Kfs-Ausschuss Kiens/Hofern
und Herrn Pfarrer einen Kirschbaum zu pflanzen.
Der Brauch für ein Neugeborenes einen Baum zu pflanzen versinnbildlicht die Hoffnung auf ein gutes Gedeihen und eine glückliche Zukunft. Mit der Kraft und dem Wachstum des Baumes
will man das Schicksal des noch jungen Menschen positiv beeinflussen und ihm symbolisch einen zuverlässigen Gefährten zur
Seite stellen, der in allen Lebenslagen Halt und Orientierung gibt.
Bäume sind schon immer Lebensbegleiter der Menschen gewesen. So wie die Menschen ihren Lebenszyklus zwischen Geburt
und Tod durch viele Erfahrungen realisieren, so entwickeln sich
die Bäume in ihrem eigenen Umfeld vom Schössling zum Baumveteranen.
Der gepflanzte Kirschbaum soll den späteren Erwachsenen bewusst machen wo ihre Wurzeln sind, egal wohin sie ihr Schicksal
auch führt. Zurückkommen können an einen Ort, der Beständigkeit und Kraft vermittelt – dies war der Gedanke dieses Festes.
Um dies noch mehr zu verdeutlichen durften die Eltern der Neugeborenen ihre Gedanken in einer Chronik niederschreiben –
diese Erinnerungen möchten wir hier wiedergeben:
Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen den fest verwurzelten, sprachlosen Bäumen und uns Menschen. Und doch setzen wir unseren Lebenslauf immer wieder in Beziehung zu ihnen - vielleicht aus Ehrfurcht, denn Bäume können nicht nur ein
Menschenleben, sondern ganze Generationen und Jahrhunderte
überdauern.
Lieber Leon Elias und alle anderen Kindern dieses Jahrgangs,
ich wünsche euch für euer Leben viel Glück und viel Gesundheit!
Mein lieber Leon, dieses Bäumchen soll dich daran erinnern, wo deine Wurzeln sind und wo du her kommst, denn dort hat man
dich immer lieb! Deine Mama, die dich über alles lieb hat! (Leon Elias Eser, 27.07.08
Lieber Niklas,
ich wünsche dir, dass dieser Baum die Freundschaft zu deinen Jahrgangskollegen festigt und dass ihr viele gemeinsame Erinnerungen erleben könnt. Mögest du, lieber Niklas, so groß und stark werden wie dieser Baum. Wir wünschen unserem Sonnenschein alles Liebe, Geborgenheit und vor allem Gesundheit, deine Eltern und deine Patin Renate. (Niklas Holzer, 22.12.08)
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Dorfblatt Gemeinde Kiens
Vereine
Liebe Julia,
mögest du, wie dieser Baum, groß und stark werden und deine Eltern glücklich machen und bitte, bitte „wear koane grantige
Moidl, ober a bisl süß wia die Kerschn von dem Baml“! Alles Liebe und Bussi von deiner Patin Doris. (Julia Nik, 29.05.08)
Lieber Michael
So wie dieser Baum mit seinen Wurzeln fest im Boden verankert ist und hoffentlich allen Stürmen trotzt, mögest auch du in
deinem Leben allen Anforderungen gewachsen sein. Das wünsche ich dir, deine Mamma! (Gräber Michael, 25.10.08)
Liebe Lav,
obwohl du einen italienischen Familiennamen trägst, bist du in Südtirol geboren und hast hier in Kiens deinen Wohnsitz. Dies
sind deine Wurzeln wie der kleine Baum, der heute für uns und mit uns vom Familienverband gesetzt wurde. Ein herzliches
Dankeschön dem Organisationskomitee der uns ein unvergessliches Baumfest 2009 geschenkt hat. Wir hoffen und freuen uns
auf ein baldiges Beisammensein! (Lavinia Salvatore, 14.02.08)
Jugendkapellentreffen „99 Luftballons“ in Kiens
Die Jugendförderung ist eines der wichtigsten Anliegen der Musikkapelle Kiens. Aus diesem Grund wurde im Sommer 2006, gemeinsam mit der Musikkapelle
Terenten, die Jugendkapelle Kiens-Terenten aus der
Taufe gehoben. Ziel dieser Jugendkapelle ist es, Jugendlichen die Freude am gemeinsamen Musizieren zu vermitteln, Talente zu fördern und bei Auftritten das Können
unter Beweis zu stellen.
Am Samstag, den 29. August, fand
daher das erste Jugendkapellentreffen
in Kiens statt, organisiert von der MK
Kiens. Gemeinsam mit der „Young
music band Vintl“ und der Jugendkapelle
Schabs konzertierte die Jugendkapelle Kiens-Terenten am
Pavillon. Das schöne Wetter und das abwechslungsreiche
Programm lockten viele Eltern, Freunde und Bekannte
zum Konzert. Nacheinander stellten die drei Kapellen in
je 30minütigen Auftritten ihr Können unter Beweis. Die
Palette der aufgeführten Werke reichte von traditioneller
Blasmusik über Queen bis hin zu afrikanischen Klängen.
Als Sinnbild für alle Jungmusikanten und ihre Spielfreude und Begeisterung wurden zu den Melodien von Nenas
„99 Luftballons“ eben so viele Luftballons in den Himmel entlassen.
Bezirksjugendleiter Georg Lanz lobte in seinen Grußworten die Arbeit der Jugendkapellen: „Jugendkapellen
sind sehr wichtig für die musikalische Förderung der
Jungmusikanten. Durch das gemeinsame Musizieren entwickelt sich Freude und Begeisterung, wie man an diesem Abend hier auch sieht!“ Auch Bezirksobmann Hans
Hilber schloss sich diesen Worten an.
An dieser Stelle ergeht ein großes Dankeschön an den ebenfalls anwesenden Bürgermeister Reinhard Niederkofler für seine
unbürokratische und schnelle Hilfe.
Für die vielen Jungmusikanten, deren Eltern
und das Publikum war dieser Abend sicher
ein unvergessliches Erlebnis. Es bleibt außerdem die Gewissheit, dass die Jungmusikanten weiterhin viel Freude an der Musik
und am gemeinsamen Musizieren haben.
AP
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Dorfblatt Gemeinde Kiens
Vereine
KVW Ortsgruppe Ehrenburg
Törggeln in Onach
Auch dieses Jahr veranstaltete die KVW-Ortsgruppe Ehrenburg das traditionelle Törggeln. Am Samstag, 03. Oktober,
nach der Abendmesse, trafen sich 30 gut gelaunte Ehrenburgerinnen und Ehrenburger auf dem Schulplatz. Mit Kleinbussen ging es dann nach Onach zum „Gasthof Onach“.
Dort erwartete die Teilnehmer ein schmackhaftes Törggelemenü mit einem Tris, einer Schlachtplatte, Kastanien, Nüssen, süßen Krapfen und Obst. Für die musikalische Umrahmung sorgten Stefan Brunner mit der Ziehharmonika und
Siegfried Gatterer mit der Gitarre. Nach dem Essen wurde
getanzt, gesungen, gelacht und einige unterhielten sich bei
einem gemütlichen „Karterle“. Nach einem lustigen Abend
machten sich alle zu später Stunde wieder auf nach Hause.
Martina Schuster
Die KVW-Ortsgruppe Ehrenburg
wünscht allen eine besinnliche Weihnachtszeit
sowie ein gutes und gesundes Jahr 2010!
Ein Fest der Dorfgemeinschaft
„Der Weise trägt all sein Gut mit sich“, sagte Landeshauptmann Luis Durnwalder – den Grundstein dazu legt
die Schule. Die Segnung des umgebauten und erweiterten Schulgebäudes war ein Freudentag fürs ganze Dorf,
obwohl der Wettergott uns nicht gut gesinnt war und der
Festakt in die Turnhalle verlegt werden musste.
Lehrpersonen, Schulkinder und die verschiedenen Vereine planten gemeinsam dieses Fest und Schulamtsleiter
Peter Höllrigl gratulierte den Ehrenburgern zu dem rührigen Schul- und Vereinsleben. Schulkinder erzählten vom
Werdegang der Schule, trugen Gedichte vor, Kinderchor,
Männerchor, Kirchenchor und Musikkapelle umrahmten die Eröffnungsfeier und die Segnung des Gebäudes
durch Ortspfarrer Eduard Fischnaller. Schulleiterin Evi
Soppelsa drückte ihre Freude aus über die hellen und
großen Klassenzimmer, über die kontrollierte Belüftung,
die für ein angenehmes Raumklima sorgt, sodass Lernen
(fast) immer Spaß macht. Im Gebäude befinden sich auch
22
Räume für die öffentliche Bibliothek, Vereinslokale für
Chöre, Schützen, Krippenfreunde, KVW, KFS, Sport
und Jugend. Bürgermeister Reinhard Niederkofler sagte:
„Ausgaben für Schule, Kultur und Bildung sind Investitionen für die Zukunft,“ und wünschte sich, dass die
Bevölkerung dieses Haus mit Leben erfülle, dass es ein
Haus der Begegnungen werde, Begegnungen zwischen
Jung und Alt, Begegnungen bereichernd und aufbauend.
Nach dem Durchschneiden des obligatorischen Bandes
waren alle eingeladen, das Haus zu besichtigen und anschließend zum gemeinsamen Mittagessen.
Das Restaurant Servus lieferte Knödel mit Goulasch, die
Schülereltern sorgten für ein reichhaltiges, köstliches
Nachspeisen – Buffet. Den vielen fleißigen Helfern sei
aufrichtig gedankt, denn „mit nur einer Hand lässt sich
kein Knoten knüpfen“, und schon gar kein Fest vorbereiten. Herzlichen Dank allen, die zum Gelingen dieses
Festes beigetragen haben.
Der Werdegang unserer Schule
Ehrenburg- wer kennt es
nicht?
Hier mit seinem alten Gesicht, saftige Wiesen, grüne
Wälder und wie könnte es
anders sein ein beliebter Ort
für Groß und Klein.
Von einer Schule noch nichts
zu sehn, aber bald wird hier
ein Gebäude stehn.
Die Schüleranzahl stieg nämlich enorm,
hier bei uns sind die Leute einfach in Form.
Im heutigen Seniorenheim,
wo unsere Eltern zur Schule gingen,
konnte man leider nicht mehr alle unterbringen.
1981 war es endlich soweit
ein neues Schulhaus wurde
eingeweiht.
Auf der Mesnerwiese wurde
es erbaut und in der Nähe von
Kirche und Schloss wurde es
nun etwas laut. Denn auch der
Kindergarten und die Bibliothek fanden hier ihren Platz,
für die Ehrenburger wurde die
Schule ein wertvoller Schatz. Der Saal wurde von vielen Vereinen genutzt und nach jeder Veranstaltung wieder sauber geputzt.
Nach über 20 Jahren pfiff der
Wind bei den Fenstern herein
und durch die vielen Schulreformen und Neuerungen waren einige Klassen zu klein.
Sogar im alten Dachgeschoss
sollten neue Räume entstehn,
hier ist es noch als Rumpelkammer zu sehn.
Der Bürgermeister musste
sich Vieles überlegen, bis auch der Landeshauptmann dazu
gab seinen Segen.
Am 10. Juni 2006 winkten wir dir ein letztes Mal zu,
denn dann ging der Umbau
los im Nu.
Bald standest du da ohne
Fenster, ohne Dach
und du solltest bis zum
Herbst fertig werden, dass ich
nicht lach. Pläne und Verträge
lagen bereit, alles musste
geschehen in kürzester Zeit.
Sogar samstags und sonntags
machten die Arbeiter Sonderschicht, denn ohne Einsatz und
Schweiß ginge so etwas nicht.
Polter, polter, hammer, hammer, ach was ist das für ein
Jammer.
Kleine Pannen sind normal, manchmal hat man keine Wahl.
Die Arbeit verlief dann doch nach Plan,
der Aufzug wurde eingeschoben mit einem Riesenkran.
Immer wieder wurde diskutiert und alles besprochen
Und sie verliefen so schnell die Wochen.
Schon bald zog der Herbst ins Land herein, wird die Schule
zu Schulbeginn wohl fertig sein?
Leider hatten
die Lehrer an
alles gedacht und
uns Schüler im
Widum, Seniorenheim und in der
Feuerwehrhalle
untergebracht.
Doch dann am 6. November war es soweit, unsere Schule
präsentierte sich stolz im neuen Kleid.
Stattlich und erhaben steht sie nun da,alle bewundern sie von
fern und nah.
Müdigkeit und
beim Lernen
schwitzen gibt es
nicht mehr,
Denn durch die
kontrollierte
Belüftung kommt
immer neuer Sauerstoff her.
Helle Klassenräume laden zum Arbeiten uns ein,
die besten Voraussetzungen, um
bald ein Genie zu
sein.
Spielen, turnen
und sporteln begeistert nun alle
in unserer neuen, freundlichen Turnhalle.
Auch die Aula hat ein ganz anderes Gesicht
Man geht hinein und spürt viel Wärme und Licht.
Die Fertigstellung
vom Dachgeschoss
musste etwas länger warten, dafür
können Vereine
und Schüler nun
mit wunderschönen Räumen
aufwarten.
Von dort ist der Ausblick ein wahrer Genuss,
dabei vergisst man Ärger und Verdruss.
In der Bibliothek
trifft sich Groß
und Klein,
immer wieder
neue Bücher laden
dazu herzlich ein.
Natürlich hat man
an die Jugend
gedacht und ihnen gerne einen Ort zum Treffen gemacht.
Im ZEK-Raum wird geplant, gespielt und diskutiert
und mit verschiedenen Veranstaltungen immer was Neues
dazu finanziert.
Auch die Schützen haben ihren Platz gefunden
zum Versammeln und für ein paar gemütliche Stunden.
Schule heißt aber nicht nur zu haben ein schönes Haus,
sondern wichtiger sind die Menschen, die da gehen ein und aus.
Denn sie machen unsere Schule erst zu einem wertvollen Ort,
der für wahre Gemeinschaft und Beständigkeit sorgt.
Anita Kammerer & Evi Soppelsa
Blitzlichter
vo m F e s t
Einweihung des erweiterten Friedhofs von St.Sigmund
Auf eine Erweiterung des Friedhofes wurde schon seit längerem hingearbeitet. Genau gesagt seit der Erstellung der
1. Friedhofsordnung im Jahre 2003, mit einer genauen Erhebung der Grabstätten. Am 19.Februar 2003 wurde die 1.
Bürgerversammlung im Jugendraum (zur Vorstellung der
Friedhofsordnung und Aufzeichnung des Platzmangels für
Gräber) einberufen. Dieses Thema interessierte die Bevölkerung sehr. Die anwesenden Gemeindereferenten und der
Herr Vizebürgermeister Dr. Josef Gatterer sahen ein, dass
es eine Notwendigkeit war, den Friedhof zu erweitern. Zu
jenem Zeitpunkt gab es 100 Gräber, jedoch ca. 215 Familien
in St.Sigmund. Im bestehenden Friedhof standen nur mehr
2-3 Grabstellen zur Verfügung.
Nun liefen die Vorbereitungsarbeiten. Herr Bürgermeister
Reinhard Niederkofler setzte sich sehr dafür ein und leitete
alles in die Wege.
Herbst 2008, war es endlich soweit.
Am 04.11.2008 konnte mit dem Bau begonnen werden.
Herr Architekt Heinrich Mutschlechner gab dem Friedhof
seine Form, Landeshautmann Dr. Luis Durnwalder sorgte
für die finanzielle Basis, Herr Bürgermeister Niederkofler verwaltete umsichtig und sorgte für die handwerkliche
Umsetzung. Pfarrer Eduard Fischnaller achtete darauf, dass
die christlichen Vorgaben geachtet wurden und noch vieles
mehr.
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Für die Zeit der Bauphase wurde ein eigenes Friedhofkomitee gegründet. Jeden Dienstag, um 10Uhr Vormittag fand
eine Baubesprechung mit Lokalaugenschein vor Ort statt.
Außer einigen kurzen Unterbrechungen wurde das ganze
Jahr hindurch fleißig am Bau gearbeitet.
Nun kam der Zeitpunkt der Fertigstellung und wir wollten
den neuen Friedhof einweihen. Pfarrer Eduard versuchte
einen Termin bei unserem Herrn Bischof Dr. Karl Golser
für den Herbst 2009 zu erreichen. So kam es nun, dass die
Einweihung für den 18. Oktober 2009 geplant wurde.
Jede Firma versuchte noch die notwendigen Arbeiten voranzutreiben und fertigzustellen. Es wurde fleißig gereinigt
und geputzt, die Gräber im alten Friedhof geschmückt und
alles wurde auf das Erntedankfest vorbereitet.
Am 18. Oktober 2009 um 10 Uhr zog der Hochwürdigste Herr Bischof mit Pfarrer Eduard Fischnaller und Pfarrer
Raimund Federer in Begleitung vieler MinistrantInnen, der
Musikkapelle Kiens und der Abordnung der Feuerwehr in
unsere Pfarrkirche ein. Dort wurde ein festlicher Gottesdienst, den der Chorverein St.Sigmund mitgestaltete, gefeiert. Die Pfarrgemeinderatspräsidentin Margoth begrüßte
alle Anwesenden, besonders den Hochwürdigsten Herrn
Bischof auf das herzlichste. Der Vizebürgermeister Dr. Josef Gatterer dankte allen, die sich für die Erweiterung des
Friedhofs eingesetzt und zum Gelingen des Werkes beigetragen haben.
„Der Friedhof ist ein Zeugnis unserer christlichen Kultur,
ein Zeugnis des Auferstehungsglaubens und der Hoffnung
der Christen“. So betonte es zuvor der Bischof in seiner
Predigt. „ Unsere Toten ruhen in einer geweihten Erde, in
Vereine
einem `Schlafsaal`, bis sie geweckt werden und Christus
dem Auferstandenen entgegen gehen. Indem wir die Gräber
pflegen, drücken wir aus, dass wir mit den Toten in Verbindung stehen.
Nach dem Gottesdienst wurde der neue Friedhof gesegnet.
Der Weiheritus wurde vom Chorverein und der Musikkapelle musikalisch mitgestaltet.
In dem feinfühlig an den alten Friedhof angeschlossenen
neuen Friedhofsbereich ist Platz für 70 Grabstellen. Zudem
verfügt er über mehrere Urnennischen und Urnengräber.
So hoffen wir nun, dass unser Friedhof weiterhin gut gepflegt und geachtet wird.
Am Kirchplatz konnten anschließend alle Ehrengäste und
Festgäste sich bei einem Umtrunk stärken, persönlich begrüßen und Meinungen austauschen.
Im Namen des Pfarrgemeinderates und der Bevölkerung
von St.Sigmund bedankt sich die Pfarrvorsitzende Margoth
Mitterrutzer auf diesem Wege, bei Pfarrer Eduard, bei allen
Gemeindereferenten, allen voran beim Herrn Bürgermeister Reinhard Niederkofler, den Gemeinderäten, Herrn Architekt Heinrich Mutschechner, sowie bei allen beteiligten
Firmen, für das gute Gelingen des Bauvorhabens.
Ein ganz besonderer Dank und ein Vergelt’s Gott an die Familien Johann Silginer (Pitterle) und Anna Mayrl (Huber).
Ohne ihre Zustimmung wäre dieses Projekt gar nicht möglich gewesen.
Ein Vergelt´s Gott auch an alle, die sich an den Vorbereitungen zur Einweihung des Friedhofes und zum Umtrunk
beteiligt und für das gute Gelingen beigetragen haben. mm
Christbaumaktion 2009
Die Freiwillige Feuerwehr Kiens organisiert auch heuer wiederum in Zusammenarbeit mit der Forstbehörde Kiens auf
Weihnachten hin eine Christbaumaktion für die Bevölkerung.
Die Christbäume können einige Tage vor Weihnachten bei der
Feuerwehrhalle Kiens abgeholt werden.
Die Feuerwehr Kiens und die Forstbehörde hoffen, dass die
Bevölkerung von dieser Gelegenheit Gebrauch macht.
FF Kiens
23
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Vereine
Aus dem Vereinsleben
Rückblick und Vorschau des Tourismusvereins Kiens
Fremdenverkehrsstatistik:
Das Fremdenverkehrsjahr 2008/09 brachte wie erwartet erstmals wieder rückläufige Zahlen. Während in der Wintersaison sowohl die Nächtigungen als auch die Ankünfte weniger waren, konnte in der Sommersaison bei den Ankünften ein kleiner Zuwachs verzeichnet werden. Da die Nächtigungen im Sommer rückläufig waren, bedeutet dies, dass
die Aufenthaltsdauer gesunken ist.
Nach dem Fremdenverkehrsjahr sehen die Zahlen folgendermaßen aus:
Nächtigungen
Wintersaison (Nov. 2008 bis April 2009)
128.210 = 44,7 %
+/- gegenüber demselben
Zeitraum des Vorjahres
- 11.090 = - 8,0 %
Sommersaison (Mai 2009 bis Okt. 2009)
158.466 = 55,3 %
- 2.473 = - 1,5 %.
Saison 2008/2009
286.676 = 100 %
- 13.563 = - 4,5 %.
Ankünfte
Wintersaison (Nov. 2008 bis April 2009)
26.635 = 46,4 %
+/- gegenüber demselben
Zeitraum des Vorjahres
- 1.451 = - 5,2 %
Sommersaison (Mai 2009 bis Okt. 2009)
30.828 = 53,6 %
+
789 = + 2,6 %.
Saison 2008/2009
57.463 = 100 %
-
662 = - 1,1 %.
Nächtigungen Wintersaison nach Nationen
Die meisten Zuwächse kamen von den Polen, gefolgt von
den Tschechen. Bei den anderen Nationen wurden Rückgänge verbucht.
24
Nächtigungen Sommersaison nach Nationen
Die Zuwächse wurden von den Italienern, Belgiern und
Holländern verzeichnet Bei den anderen Nationen wurden Rückgänge verbucht.
Winter-Wochenprogramm:
Winter-Wochenprogramm:
Dorfblatt
Gemeinde Kiens
Vereine
Das bewährte Wochenprogramm startet wie folgt:
Fahrtbewährte
nach Corvara
zur „Sella Ronda“
Dienstag vom 05.01. bis 23.03.10
Das
Wochenprogramm
startetjeden
wie folgt:
Geführte
Schneeschuhwanderung
jeden
Mittwoch
vom
30.12.09
bis23.03.10
17.03.10
Fahrt nach Corvara zur „Sella Ronda“ jeden Dienstag
vom
05.01. bis
Winter-Wochenprogramm:
Bus mit Skibegleiter
für Langläufer
u. Mittwoch
Winterwanderer
jeden bis
Mittwoch
Geführte
Schneeschuhwanderung
jeden
vom 30.12.09
17.03.10vom 30.12.09 bis
17.03.10
Bus
mit
Skibegleiter
für
Langläufer
u.
Winterwanderer
jeden
Mittwoch
vom 30.12.09 bis
Das bewährte Wochenprogramm startet wie folgt:
Gebirgsjägerskitour jeden Donnerstag vom 07.01. bis 18.03.10
17.03.10
Fahrt
nach Corvara zur „Sella
Ronda“Pustertal
jeden Dienstag
vom 05.01. bisvom
23.03.10
Außerdem bietet die jeden
Alpinschule
07.01. bis 25.03.10 eine
Gebirgsjägerskitour
Donnerstag
vomjedem
07.01. Donnerstag
bis 18.03.10
Geführte
Schneeschuhwanderung
jeden
Mittwoch
30.12.09
bis
17.03.10
Schneeschuhtour
des Naturparks
Fanes
Sennesvom
Prags
an. bis 25.03.10 eine
Außerdem
bietet mit
die Überschreitung
Alpinschule Pustertal
jedem vom
Donnerstag
07.01.
Bus
Skibegleiter
für
Langläufer
Winterwanderer
jeden
Mittwoch
Dasmit
detaillierte
Programm
ist imu.des
Folder
Schneeschuhtour
mit
Überschreitung
Naturparks Fanes
Sennes
Prags vom
an. 30.12.09 bis 17.03.10
Gebirgsjägerskitour
jeden Donnerstag
Active
HolidayProgramm
2009/2010
Das detaillierte
ist im vom 07.01. bis 18.03.10
Folder
beschrieben.
Außerdem
bietet
die
Alpinschule
Pustertal
jeden
Donnerstag
vom
07.01.
bis
25.03.10
eine
Schneeschuhtour
mit
Active
Holiday
2009/2010
beschrieben. des Naturparks Fanes Sennes Prags an.
Überschreitung
Das detaillierte Programm ist im Folder Active Holiday 2009/2010 beschrieben.
Skibusfahrpläne:
Skibusfahrpläne:
Skibusfahrpläne:
Kiens - Kronplatz -Aufstiegsanlagen Reischach
Kiens - Kronplatz -Aufstiegsanlagen Reischach
Skibus
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St. Sigmund- Zentrum
St.
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St.SigmundSigmund- Zentrum
Hotel
Sigmunderhof
St.
SigmundNeuwirt
St.Hotel
SigmundGisser Eck
Sigmunderhof
Kiens
SAD-Haltestelle
St.
SigmundGisser Eck
KiensSAD-Haltestelle
- Vereinshaus
Kiens
Kiens
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Vereinshaus
1 - 11.04.10
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9:50 10:03
10:20
8:33 9:03 9:33
Ehrenburg
Hotel
Lido Ehrenburgerhof
Kiens
- Würstelstand
Ehrenburgerstr.
Ehrenburg Hotel Lido Ehrenburgerhof
Talstation
Reischach
Ehrenburgerstr.
15;47
15:50
15:30
15;47
16.17
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16:00
16.17
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17:00
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Talstation Reischach
15:30
16:00
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Skibus
Skibus
Hofern - Kronplatz -Aufstiegsanlagen Reischach
Hofern - Kronplatz -Aufstiegsanlagen Reischach
1
19.12.09 - 26.12.09
1
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19.12.09 - 26.12.09
27.12.09 - 05.03.10
2
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27.12.09
06.03.10 - 05.03.10
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3 - 04.04.10
2
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1-2
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Hofern
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Haltestelle
Schöneck
Hofern
Haltestelle
See
HaltestelleIssinger
Schöneck
Issing Haltestelle
Haltestelle
Issinger See
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PfalzenHaltestelle
Zentrum
Issing
Talstation
Reischach
Pfalzen Zentrum
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Talstation Reischach
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Weihnachten ist wenn ein stilles Lächeln von Herzen kommt
Tourismusverein
Wenn das Ich Kiens
zum Wir sich wandelt, Wenn Hände lieber geben als nehmen
Tourismusverein
Kiens
Wenn Abstand Nähe wird, Wenn Augen zu leuchten beginnen
Und eine Träne nicht Leid bedeuten muss!
Wir wünschen allen Mitgliedern und deren Familien
ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest,
sowie Gesundheit, Glück und Erfolg im Jahr 2010.
Herzlichen Dank für das Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit.
Der Präsident und die Mitarbeiter des Tourismusvereins Kiens
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Dorfblatt Gemeinde Kiens
Vereine
FF Ehrenburg
Verschiedene Einsätze für die FF Ehrenburg im September & Oktober
Nach heftigen Regenfällen im ganzen Land wurde die
Feuerwehr Ehrenburg am 04.09.2009 von der Landesnotrufzentrale zu einem technischen Einsatz alarmiert.
Die Nachbarfeuerwehr St. Lorenzen forderte die Ehrenburger Wehr zur Unterstützung an: Einsatzort war
die Industriezone in St. Lorenzen. Da die Rienz außergewöhnlich viel Wasser führte, konnte das Bachbett die
Wassermassen nicht mehr aufnehmen. Der Fluss trat
infolgedessen über die Ufer. Die Feuerwehren der näheren Umgebung hatten alle Hände voll zu tun, um das
Eindringen der Wassermassen in die Kellergeschosse
der angesiedelten Betriebe zu verhindern. Sofort wurden
Barrikaden aus Sandsäcken errichtet. Die aufgetürmten
Sandsäcke reichten jedoch nicht aus, da der Wasserpegel
unaufhaltsam weiterstieg. Mehrere Feuerwehren, darunter auch die Feuerwehr Ehrenburg, waren am Einsatzort
mit Tauchpumpen und Schlauchmaterial eingetroffen.
Die Feuerwehr Ehrenburg war mit dem Lastfahrzeug,
der Schlammpumpe und dem Stromaggregat vor Ort. Die
Tauchpumpe, welche eine Leistung von über 5.000m3
Wasser pro Stunde hat, wurde sofort zu Wasser gelassen
und mit dem Aggregat mit Strom versorgt. Außerdem
bezogen auch andere anwesende Feuerwehren die elektrische Energie aus dem Aggregat. Das Wasser, welches
sich hinter den Sandsäcken angesammelt hatte, wurde
mittels Pumpen ins Bachbett zurückgepumpt. Durch das
rasche Eingreifen und die gute Zusammenarbeit mehrerer Feuerwehren konnte ein Eindringen des Wassers in
die Kellergeschosse verhindert werden. Nach rund fünfstündigen Pumparbeiten konnten die Feuerwehren nach
und nach ins Gerätehaus einrücken.
26
Am 16.09.2009 wurde die Feuerwehr Ehrenburg mittels
Personenrufempfänger zu einem technischen Einsatz
gerufen. Aufgrund eines Defekts an einem Stromverteilerkasten musste der örtliche Stromlieferant unaufschiebbare Reparaturmaßnahmen durchführen. Hierfür
war eine Unterbrechung der Stromzufuhr unabdingbar,
sodass in der Zone Getzenberg über eine längere Zeit
keine elektrische Energie zur Verfügung stand. Die Feuerwehr Ehrenburg rückte mit dem Kranfahrzeug und dem
Aggregat, welches eine Leistung von 110kW bringt, aus.
Am Einsatzort angekommen, wurde das Aggregat an den
Verteilerkasten angeschlossen und die erzeugte elektrische Energie direkt ins Netz eingespeist, sodass der
Stromausfall während der Reparaturarbeiten überbrückt
werden konnte und die vielen ansässigen Bauern bei ihrer Tätigkeit nicht behindert wurden.
Die Reparaturen am Verteilerkasten wurden binnen zwei
Tagen abgeschlossen und die Feuerwehr Ehrenburg
konnte das Stromaggregat wieder abtransportieren. Das
Aggregat, welches vor ca. zwei Jahren mit Eigenmitteln
und einer Spende des E – Werks Kiens sowie der Agrargemeinschaft Getzenberg angeschafft wurde, wird nicht
nur bei solchen Einsätzen verwendet, sondern liefert bei
Stromausfall auch die notwendige elektrische Energie
zur Aufrechterhaltung des Betriebes im Gerätehaus. Außerdem werden damit der Tunnellüfter und die Schlammpumpe der Wehr betrieben.
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Vereine
Die Feuerwehr Ehrenburg verzeichnete im Monat September / Oktober gleich mehrere Einsätze bei denen es
galt, Wespennester zu entfernen. Das erste Wespennest
wurde bei einem Haus in der Ehrenburgerstraße entfernt.
Die Wespen hatten ihr Nest unter einem Dachziegel in
der Nähe der Dachrinne gebaut. Vom Boden aus konnte
das Dach mit einer normalen Leiter nicht erreicht werden. Auch vom Dach kommend, wäre das Risiko eines
Absturzes zu hoch gewesen, sodass sich der Bewohner
Einsatz im Erdbebengebiet Aquila
Am 6. April dieses Jahres wurde die Region Abruzzen
von einem schweren Erdbeben erschüttert. Bereits in der
Anfangsphase wurde der Südtiroler Zivilschutz in die
Rettungsmaßnahmen eingebunden. Zu einem späteren
Zeitpunkt wurde beschlossen, dass die Südtiroler Feuerwehren auch nach Abschluss der primären Rettungsmaßnahmen einen Brandschutz- und Hilfeleistungsdienst im
Zeltlager bei San Elia durchführen sollten. Im September brachen vier Wehrleute aus dem Bezirk Unterpustertal, dazu gehören die Feuerwehr Ehrenburg, Kiens, St.
Sigmund und Terenten, in das Katastrophengebiet auf,
um diesen Dienst zu versehen. Nach einer rund siebenstündigen Fahrt erreichten die Wehrleute schließlich das
Lager. Zu Beginn wurde eine Lagebesprechung mit dem
vorherigen Turnus abgehalten, um abzuklären, welche
Arbeiten als nächstes zu verrichten waren. Das HauptauWenige Tage später wurde die Wehr erneut zu einem ähn- genmerk der Tätigkeit vor Ort wurde auf die Gewährleilichen Einsatz gerufen, um ein gefährliches Wespennest stung der Grundversorgung mit Wasser und Strom, sowie
zu entfernen. Im Treitling hatten Wespen im Dachge- der Aufrechterhaltung der Hygiene- und Abfallbestimschoss eines Einfamilienhauses ein riesiges Nest gebaut. mungen gelegt. Außerdem wurde auch der Brandschutz
Wiederum statteten sich 2 Wehrleute mit Schutzanzügen im Lager gewährleistet.
aus und gingen mit Wespensprays gegen die Wespen vor.
Nachdem das Gift einige Zeit eingewirkt hatte, wurde
das Nest schließlich entfernt.
Die Feuerwehr Ehrenburg empfiehlt den Bürgern bei Wespennestern sofort die Wehr zu alarmieren, da viele Leute, ohne
es überhaupt zu wissen, gegen
Wespengift allergisch reagieren. Außerdem befinden sich
die Nester oft an exponierten
Stellen, welche nur schwer
zugänglich und unter erhöhter
Absturzgefahr erreichbar sind.
des Hauses kurzum entschloss, die Feuerwehr zu rufen.
Die Ehrenburger Wehr rückte mit dem Kommandofahrzeug und dem Lastfahrzeug mit Arbeitskorb aus. Am
Einsatzort angekommen, rüsteten sich 2 Wehrleute mit
Schutzanzügen aus und wurden mittels Arbeitskorb an
die besagte Stelle gebracht. Das Wespennest wurde sofort entfernt und zudem noch der restliche Dachrinnenbereich nach weiteren Nestern kontrolliert.
Schuster Günther
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Dorfblatt Gemeinde Kiens
Vereine
Die Reise ins Katastrophengebiet stand nicht nur im
Zeichen der Hilfe im Lager, sondern jeder konnte sich
in kurzen Erkundungsfahrten in die Innenstädte der Gemeinde L‘Aquila selbst ein Bild der massiven Zerstörung
von Häusern und Infrastrukturen machen, die durch das
verheerende Erdbeben ausgelöst wurde. Bei der vielen
Arbeit blieb den vier Wehrleuten noch Zeit, um den Einwohnern der Zeltstadt ein kleines Andenken zu hinterlassen. Aus einer Holzlatte und unter Anwendung von
einfachen Werkzeugen wurde ein Kruzifix getischlert.
Nach vier arbeitsreichen Tagen im Lager brachen die
vier Wehrleute ihre Zelte ab und bereiteten die Übergabe an den nächsten Turnus vor. Mit vielen gesammelten
Eindrücken, gewonnenen Freundschaften, aber auch ein
wenig geschafft von der langen und anstrengenden Reise,
kehrten die vier Wehrleute, glücklich und auch ein wenig
stolz auf die geleistete Arbeit, nach Hause zurück.
Schuster Günther
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Erstes Einsatzfahrzeug der FF Ehrenburg
durch Zufall aufgetaucht
Durch Zufall wurde ein Mitglied der Feuerwehr Ehrenburg darauf aufmerksam, dass ein Fahrzeug, welches
sich bis Anfang der 90er Jahre im Besitz der Feuerwehr
Ehrenburg befand, nun Eigentum eines Bundesdeutschen
aus Rosenheim ist. Es handelt sich hierbei um eine Fiat
Campagnola, Baujahr 1967. Es war das erste motorbetriebene Fahrzeug der Feuerwehr Ehrenburg und war bis
zum Jahr 1990 im Einsatz. Hernach wurde es gegen das
aktuelle Kommandofahrzeug eingetauscht. Sofort wurde
der Kontakt hergestellt und es verging nur wenig Zeit bis
wir das erste Foto via E-mail zugesandt bekamen. Das
Fahrzeug befindet sich noch immer in einem hervorragenden Zustand, sodass sich der Ausschuss der Wehr
entschloss, es zurückzukaufen. Anfangs wollte der Besitzer das Geländefahrzeug gegen eine alte, fahrtüchtige
Vespa eintauschen. Nach mehrmaligem Kontakt konnten
wir den Besitzer schließlich überreden, uns das Fahrzeug
zu einem guten Preis zu verkaufen. Schnell wurde eine
finanzielle Unterstützung gefunden, sodass die Campagnola nur nach wenigen Wochen wieder nach Ehrenburg
zurückgebracht werden konnte. Zur Zeit wird das Fahrzeug auf Herz und Nieren überprüft und die notwendigen
Reparaturen Schritt für Schritt durchgeführt, anschließend wird das Fahrzeug lackiert und mit dem Wappen
der Fraktion Ehrenburg neu bemalt. Mit dem Rückkauf
dieses Fahrzeugs konnten wir nicht nur ein Stück Geschichte nach Ehrenburg zurückholen, sondern auch
viele Erinnerungen unserer Ehrenmitglieder und älteren
Kameraden neu wecken, welche zur damaligen Zeit mit
diesem Fahrzeug zu verschiedenen Einsätzen gefahren
sind.
Schuster Günther
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Vereine
Wehrleute absolvieren
Fahrsicherheitstraining
Im Herbst bestand für zwei Wehrleute der Ehrenburger
Wehr die Möglichkeit, an einem Fahrsicherheitstraining
im Safety Park in Pfatten teilzunehmen. Zwei erfahrene
Wehrleute mit C – Führerschein und absolviertem Maschinistenlehrgang an der Feuerwehrschule in Vilpian,
machten sich mit dem Lastfahrzeug auf den Weg ins
Unterland. Bei diesem eintägigen Kurs konnten sie
das Verhalten des Fahrzeugs in Extremsituationen erleben und es wurde ihnen beigebracht, entsprechende
Gegenmaßnahmen in solchen Situationen einzuleiten.
Außerdem wurden die elektrischen Helfer im Fahrzeug,
wie beispielsweise das Antiblockiersystem, auf nassem
Untergrund getestet, aber auch Ausweichmanöver bei
plötzlich auftauchenden Hindernissen einstudiert.
Schuster Günther
Jugendfeuerwehr nahm am Festumzug
in Innsbruck und beim Wissenstest
in Mareit teil
Am 20.09.2009 machte sich die Jugendfeuerwehr Ehrenburg mit ihrem Betreuer Karl – Heinz Gasteiger auf
den Weg nach Innsbruck, um am Festumzug anlässlich
des Andreas Hofer Gedenkjahres teilzunehmen. Mehr
als 30.000 TeilnehmerInnen aus über 1.000 Vereinen
zogen beim Landesfestumzug am Sonntagmittag durch
die Innsbrucker Innenstadt. Unter den ca. 3.000 Jugendlichen waren auch die Jugendfeuerwehrleute der
Ehrenburger Wehr. Außerdem säumten über 70.000 ZuschauerInnen die Straßen von Innsbruck und verfolgten
an dem strahlenden Herbsttag die knapp fünfstündige
Parade. Die Jugendwehrleute kehrten mit vielen schönen Eindrücken aus Innsbruck zurück, die ihnen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Im Oktober nahm die Jugendfeuerwehr am Wissenstest,
der diesmal in Mareit bei Sterzing ausgetragen wurde,
teil. Der Wissenstest besteht aus einem praktischen und
aus einem theoretischen Teil. Beim theoretischen Teil
muss jeder Jugendliche schriftlich mehrere Fragen rund
um das Feuerwehrwesen beantworten. Insgesamt gibt
es drei Klassen mit jeweils verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Alle Wehrleute der Jugendfeuerwehr konnten diese schriftliche Arbeit meistern. Drei von ihnen
wurde das Abzeichen in Gold verliehen. Fünf weitere
erhielten das Abzeichen in Silber und 3 Wehrleute das
Abzeichen in Bronze.
Beim praktischen Teil mussten die Wehrleute gemeinsam mehrere Aufgaben lösen. Bei verschiedenen Stationen mussten beispielsweise Fragen zu Gerätschaften
der Feuerwehr beantwortet oder das Volumen eines
Brunnens berechnet werden, aber auch der richtige
Umgang mit dem Kompass wurde gefragt. Auch beim
praktischen Teil konnten die Wehrleute ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen.
Die Feuerwehr Ehrenburg möchte sich auf diesem Weg
beim Jugendbetreuer Karl – Heinz für die vielen Stunden, die er für die Vorbereitung der Jugendlichen für
den Wissenstest geopfert hat, bedanken. Außerdem gratuliert die Ehrenburger Wehr den Jugendwehrleuten zu
den hervorragenden Leistungen beim Wissenstest.
Schuster Günther
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Dorfblatt Gemeinde Kiens
Vereine
Großer Festtag für die F.F. St.Sigmund
Kommandant Abfalterer freute sich zur Einweihung der
zwei neuen Einsatzfahrzeuge die zahlreichen Gäste begrüßen zu dürfen.
In Anwesenheit von Pfarrer Eduard Fischnaller, der die
Festmesse gestaltete und die Fahrzeugsegnung durchführte, Landesrat Dr. Hans Berger, Bürgermeister Reinhard Niederkofler, Landesfeuerwehrpräsident Rudi Hofer,
Bezirksfeuerwehrpräsident Anton Schraffl, Bezirksfeuerwehrpräsidentstellvertreter Hermann Schmid, des Chors St.
Sigmund und der Musikkapelle Kiens, welche die musikalische Umrahmung übernahmen, Vertreter der Gemeinde,
einer Abordnung der Schützen und verschiedener Vereine
und nicht zuletzt mehrerer Abordnungen der Feuerwehren
des Unterpustertales, konnten das neue Kleinlastfahrzeug Weiters kam Bezirksfeuerwehrpräsident Schraffl zu Wort, der
und Kleinlöschfahrzeug gesegnet und den Gästen vorge- sich für die gute Zusammenarbeit des Kommandanten mit dem
Bezirk bedankte. Er freute sich darüber dass durch die Unstellt werden.
terstützung des Bezirkes dieses Vorhaben ermöglicht wurde.
Kommandant Abfalterer machte einen kurzen Rückblick
über den Ankauf der zwei neuen Einsatzfahrzeuge, der sich Landesfeuerwehrpräsident Hofer unterstrich die WichtigAnfangs etwas schwierig gestaltete, auch bedingt durch den keit der ehrenamtlichen Arbeit der Feuerwehrmänner, die
Konkurs des ersten Vertragspartners, der das Vorhaben et- durch das Opfern ihrer Freizeit und der Freizeit der Familie
was verzögerte. Schlussendlich konnte man dennoch eine einen großen Dienst für die Allgemeinheit leisten.
verlässliche einheimische Firma finden, mit der man gut Er betonte auch, dass die zwei neuen Einsatzfahrzeuge
zusammenarbeiten und, wie man sieht, zwei neue vollaus- nicht der Feuerwehr gehören, sondern der gesamten Dorfgemeinschaft und deshalb alle auf eine voll ausgerüstete
gestattete Autos bekommen konnte.
und für jegliche Einsätze vorbereitete Feuerwehr zählen
Die Kosten der beiden Fahrzeuge betragen 160.000€.
könnten. Natürlich freue auch er sich, die F.F. St. Sigmund
Sie werden mit
und die Bevölkerung in diesem Vorhaben unterstützt zu
• 70.000 durch die Gemeinde Kiens;
• 30.000 durch den Bezirk Unterpustertal, mit Einver- haben und bedankte sich beim Kommandant und bei allen
Wehrmännern für ihre tatkräftige Arbeit.
ständnis des Landesverbandes bzw. Landesregierung;
• 15.000 durch den Landeshauptmann Dr. Luis DurnSchlussendlich freute sich Kommandant Abfalterer, erstwalder;
mals in St. Sigmund eine hohe politische Vertretung der
• 10.000 durch die Fraktion;
Landesregierung willkommen heißen zu dürfen und über• 5.000 durch die Volksbank Kiens;
gab dem Landesrat Dr. Hans Berger das Wort.
• der Rest durch Eigenmittel der F.F. St. Sigmund,
Mit seiner bekannten Redegewandtheit konnte er alle An unterstützt durch die Dorfbevölkerung finanziert.
Anschließend übernahmen die Ehrengäste das Wort: an- wesenden begeistern und hatte sich natürlich im Voraus
gefangen mit Bürgermeister Niederkofler, der sich beim viele Informationen über die F.F. St. Sigmund eingeholt.
Kommandant für die gute Zusammenarbeit bedankte und Er verstand es, die Feuerwehr allen Gästen noch näher
sich freute, trotz finanzieller Engpässe im Budget der Ge- zu bringen, lobte die geleistete Arbeit in den vergangenen
meinde, den Ankauf der beiden Autos zur Hälfte mitfinan- Jahren und freute sich auch über die Anwesenheit einer
ziert zu haben. Man müsse zur Zeit Entscheidungen treffen, starken Jugendgruppe, welche nach einem Jahr Tätigkeit
ob Geräte unentbehrlich, notwendig, nützlich oder brauch- schon 11 Mitglieder zählen konnte. Er unterstrich besonbar seien. In diesem Fall waren sie unentbehrlich, bedingt ders die Ehrenamtlichkeit des Feuerwehrwesens in Südtirol
durch die vielen Einsätze verschiedener Art der F.F. St. Sig- und unterstrich, dass die Freiwilligkeit keineswegs etwas
mund (durchschnittlich 50 Einsätze), welche die Finanzie- Selbstverständliches ist. Jeder Bürger im Lande sollte dies
zu schätzen wissen und sich freuen, in Notsituationen jerung der zwei Einsatzfahrzeuge rechtfertigten.
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Dorfblatt Gemeinde Kiens
derzeit auf geschulte und tatkräftige Menschen zählen zu
können. Deshalb sei diese Investition, welche durch die Gemeinde, vom Bezirk, von der Landesregierung, von Banken
und nicht zuletzt durch die Bevölkerung unterstützt worden
ist, sehr zu begrüßen.
Vereine
und zum anderen mit einer finanziellen Spende unterstützten.
Abschließend bedankte sich Kommandant Abfalterer bei
allen Anwesenden für ihre tatkräftige Unterstützung und
lud alle zu einem Umtrunk in der Feuerwehrhalle ein, wo
man dann im gemütlichen Beisammensein den Tag ausklingen lies.
Die Patenschaft der beiden Einsatzfahrzeuge wurde von Winkler Maria (Kleinlast) und Silginer Annelies (KLF) übernommen, die die F.F. St. Sigmund zum einen mit einer Florianstatue
F.F. St. Sigmund
Einsatz in den Abruzzen
Auch die Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Unterpustertal traf es im Erdbebengebiet Abruzzen ihren Einsatz zu
leisten. Für den Abschnitt 5 unseres Bezirkes meldeten sich
Abfalterer Richard (F.F. St. Sigmund), Riegler Georg (F.F.
Kiens), Kupa Johann (F.F. Ehrenburg) und Mair Richard
(F.F. Terenten). Diese Gruppe startete am 18. September
2009, um für 5 Tage Hilfe zu leisten. Gefragt waren Installateure, Elektriker und Allrounder.
Nach einer 8-stündigen Anfahrt und Unterkunft in einem
6-Mann Zelt, vom Zivilschutz zur Verfügung gestellt, begann die Arbeit in der Ortschaft S.Elia. Verschiedenste
Arbeiten waren zu erledigen, von der Reparatur der Trinkwasserleitung bis zur Kontrolle und ständigen Reparatur
der WC-Anlagen, von der Wiederherstellung der Stromversorgung bis zur Reparatur von Lüftungsgeräten. Für jede
Arbeit war unsere Gruppe zu haben, auch für die Müllentsorgung stand man zur Verfügung.
Zu bemängeln war das Fehlen von notwendigen Materialien Als Erinnerung fertigten wir ein Holzkreuz an, das wir dem
und Geräten, welche man nur schwer und durch langwierige Pfarrer von S.Elia in Anwesenheit verschiedener Behörden
bürokratische Hürdenläufe zur Verfügung gestellt bekam.
übergeben haben und welches in der Kirche angebracht
wird.
Wir sind froh diese Erfahrung gemacht zu haben, zum einen, weil wir als Freiwillige unseren Beitrag für Menschen
in Not geleistet haben, zum anderen, weil uns bewusst geworden ist in welch glücklichem Land wir leben dürfen, wo
die Freiwilligkeit etwas Selbstverständliches ist und wo die
sozialen Einrichtungen Hand in Hand und selbstlos miteinander kooperieren.
Die Feuerwehrmänner opfern ihre Freizeit zur Sicherheit
der Bevölkerung!
Der Abschnittsinspektor
Richard Abfalterer
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Dorfblatt Gemeinde Kiens
Vereine
Jugendleistungswettbwerb in Sterzing Juni 2009
Am 28. Juni 2009 nahm die Jugendgruppe der F.F. St.
Sigmund am Jugendleistungswettbewerb in Sterzing
teil. 252 Jugendgruppen aus Südtirol, Nordtirol und dem
Trentino waren anwesend und versuchten das Leistungsabzeichen in Bronze und Silber zu erringen. Unsere Gruppe war trotz der hohen Ansprüche beim Trockenbewerb,
beim Staffettenlauf und bei der Genauigkeit der Bewerter
ganz gelassen und konnte beide Abzeichen mit Bravour
erkämpfen. Die zahlreichen Proben im Frühjahr hatten
sich somit gelohnt. Ein Dank dafür gilt den beiden Jugendbetreuern, welche die Gruppe ständig aufmunterten,
sich vorzubereiten und dafür viel ihrer Freizeit opferten.
Wissenstest in Mareit Oktober 2009
Am 18. Oktober 2009 nahm die Jugendgruppe der F.F.
St. Sigmund am Wissenstest in Mareit teil. Auch dieses
Mal musste unsere Jugend sich den verschiedensten theoretischen Fragen stellen und ihr Wissen unter Beweis
stellen. Natürlich auch dieses Mal kein allzu schwieriges
Unterfangen, da sie sich über Wochen auf diesen Test
vorbereitet hatten. Somit konnten sie die Abzeichen in
Silber und Gold fehlerfrei erringen und sich über eine
weitere Auszeichnung freuen.
Die Jugendgruppe der
F.F. St. Sigmund
F.F. St. Sigmund bedankt sich
Die Jugendgruppe der F.F. St. Sigmund bedankt
sich recht herzlich bei der Südtiroler Sparkasse für
die Finanzierung von 17 Zeltbetten, die von der Jugendfeuerwehr, vor allem bei der Teilnahme an Wettkämpfen, benutzt werden.
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Dorfblatt Gemeinde Kiens
Vereine
Schützenkompanie Ehrenburg
Landesfestumzug in Innsbruck
Die Schützenkompanie Ehrenburg nahm am 20. September am Landesfestumzug in Innsbruck, welcher unter dem
Motto „Geschichte trifft Zukunft“ stand, teil. Früh morgens
machten sie sich gemeinsam mit der Schützenkompanie
Pfunders und der Jugendfeuerwehr aus Ehrenburg mit dem
Bus auf den Weg in die Tiroler Landeshauptstadt.
Im Jahre 1809 erkämpften sich die Tiroler unter der Führung von Andreas Hofer für einige Zeit aus eigener Kraft
die Unabhängigkeit vom napoleonischen Großreich. Im Gedenken an dieses schicksalhafte Jahr wird alle 25 Jahre in
Innsbruck ein großer Festzug veranstaltet.
Der Festakt begann mit einem prächtigen Pontifikalamt, zelebriert von Bischof Manfred Scheuer im Dom zu Sankt Jakob in Innsbruck. Bundespräsident Heinz Fischer, Bundeskanzler Werner Faymann, zahlreiche Regierungsmitglieder,
in- und ausländische Gäste und nicht zuletzt Abordnungen
der Tiroler Schützenbünde wohnten diesem festlichen Auftakt bei.
tigendes Zeichen der Landeseinheit darstellen.
Unter tosendem Applaus führten die Schützen beim Landesfestumzug Transparente mit. Schützen der Ehrenburger
Kompanie hatten die Ehre das Transparent „Los von Rom“
durch Innsbruck zu tragen. Weitere Transparente führten
die Aufschriften wie „Selbstbestimmung für Südtirol“, „90
Jahre - Ein Ruf - Ein Land - Ein Tirol“, „Ein Tirol = Ein Ladinien“, „Treu zu Tirol“ sowie „Für Tirol - Weniger Worte
- Mehr Taten“. Frenetischer Applaus und viel Sympathie
wurde den beherzten Landsleuten aus dem Süden entgegen
gebracht. Besonders am Goldenen Dachl war die Zustimmung riesengroß, und es ertönten viele Bravorufe.
Höhepunkt war nicht zuletzt die mit Rosen geschmückte
Dornenkrone, welche von Schützen aus allen Landesteilen
getragen wurde. Dass die Trauer über die Teilung Tirols
nicht überwunden ist, obwohl wir in einem wirtschaftlich
blühenden Land leben, wurde mit diesem Symbol passend
ausgedrückt.
Nach dem Umzug begaben sich die Teilnehmer in das Messegelände, dort ließ man gemeinsam in gemütlicher Runde
diesen unvergesslichen Tag ausklingen.
Über 30.000 Teilnehmer haben Aufstellung bezogen. Über
70.000 Zuschauer warteten gespannt auf den farbenprächtigen Festzug. An die 3.000 Jugendliche aus allen Landesteilen Tirols führten die Teilnehmer an. Besonders die Fahne der Jungschützen mit der Aufschrift „Wir Jungschützen
bauen Tirol“ beeindruckte die begeisterte Menschenmenge.
Im zweiten Teil folgten das österreichische Bundesheer, katholische und schlagende Studentenverbindungen, die ehemaligen Südtiroler Freiheitskämpfer sowie verschiedene
Trachten- und Sängerverbände.
Der dritte Teil bestand dann aus den Tiroler Schützenkompanien aus dem historischen Tirol. Begleitet wurden diese
von Musikkapellen aus allen Landesteilen. Der Aufmarsch
sollte schließlich über vier Stunden dauern und ein überwäl-
Olt. Juri Oberlechner
33
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Vereine
Erntedankfeier mit
anschließendem Kompanieschießen
Am 04. Oktober nahm die Schützenkompanie Ehrenburg
an der Erntedankfeier teil. Ortspfarrer Eduard Fischnaller
verwies in seiner Predigt auf die Bedeutung des Rosenkranzes, des Erntedankfestes und die Wichtigkeit der Ehe,
denn viele Ehepaare des Dorfes feierten am selben Tag ihr
Jubiläum.
Nach der Hl. Messe lud die Schützenkompanie ihre Mitglieder zum alljährlichen Kompanieschießen. Auch dieses
Jahr wurde dazu wieder ein mobiler Schießstand geliehen
und am Tag vor der Veranstaltung im Schützenheim aufgebaut. Dieser wurde auch am darauf folgenden Wochenende beim Eröffnungsschießen zur
Segnung der neuen
Volksschule und des
Schützenheimes genutzt. Zu diesem besonderen Anlass ließ
die SK Ehrenburg
eine schöne SchütFoto: Karl Portner zenscheibe malen.
Mit viel Konzentration und Begeisterung wurde mit dem
Sportluftgewehr ins
Schwarze
gezielt.
Der Schützenkönig
wird bei der Jahreshauptversammlung
im Jänner bekannt
gegeben und wird die
Wandertrophäe für ein Jahr erhalten.
Das Scheibenschießen hat in der Gemeinde Kiens seit jeher Tradition, und wenn man es so nennen will, ist es der
Volkssport schlechthin in Tirol. Bereits in der Mitte des
19. Jahrhunderts gab es in jedem Dorf der Gemeinde einen Schießtand, alte Schützenscheiben die im Besitz der
Gemeinde sind, zeugen davon. Der Schützenkompanie
Ehrenburg ist es ein Anliegen diese alte Tiroler Tradition
weiterhin zu pflegen und zu bewahren.
Olt. Juri Oberlechner
Segnung der Grundschule Ehrenburg
und des Schützenheimes
Gemeinsam mit der Dorfbevölkerung und zahlreichen
Ehrengästen feierte die Schützenkompanie Ehrenburg die
Segnung der neuen Volksschule und somit auch die Segnung des Schützenheimes. Der geplante landesübliche
Empfang für den Landeshauptmann, welcher von der Musikkapelle Kiens und der Ehrenburger Schützenkompanie
aufgeführt worden wäre, musste wegen starken Regens
abgesagt werden. Die Feierlichkeiten wurden darauf in
die Turnhalle der Schule verlegt, dort nahm Ortspfarrer
Eduard Fischnaller die
Segnung vor.
Zur Erinnerung an die
Segnung wurde eine
Schießscheibe angefertigt, diese zeigt die neue
Schule, das Schützenheim
sowie das Schloss Ehrenburg.
Die Schützenkompanie Ehrenburg
bedankt sich auf diesem Weg bei der Gemeinde Kiens für
die Zurverfügungstellung des Schützenheimes. Dieses befindet sich an der Hinterseite der Schule neben dem Jugendraum.
Olt. Juri Oberlechner
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Dorfblatt Gemeinde Kiens
Vereine
ASV KIENS Sektion Fussball: Infos - News
Der Präsident Andreas Falkensteiner und Sektionsleiter
Karl Hitthaler können mit Genugtuung behaupten dass
man beim ASV Kiens, Sektion Fußball, ein besonderes
Augenmerk auf eine gezielte Jugendförderung legt.
Wie auch aus dem von Karl Wierer verfassten Leitbild
ersichtlich ( siehe letzte Ausgabe des Dorfblattes), ist das
der Schwerpunkt der Vereinstätigkeit.
A-Jugend (10 Spieler) B- Jugend (2 Spieler) C- Jugend
(2 Spieler)
Wie aber auch aus dem Leitbild ersichtlich, benötigt man
zur Führung eines Vereins finanzielle Ressourcen. Diese
kann der Verein selbst nur teilweise aufbringen. Als Haupteinnahmequelle bedarf es deshalb aber der Hilfestellung
von öffentlichen Institutionen (Gemeinde, Provinz) sowie
Die Tätigkeit im Jugendsektor läuft zweigleisig d.h. die von Sponsoren der heimischen Wirtschaft und Gönnern.
jüngeren Kicker werden vom ASV Kiens direkt betreut; Durch ihren Beitrag zeigen sie, dass sie zu den Aktivitäten
die Älteren sind in die Spielgemeinschaft Kiens – Pfalzen und Zielsetzungen des Vereins stehen und deren Verwirkli- Terenten integriert.
chung unterstützen.
Neben dem Hauptsponsor Volksbank tragen mehrere BeHier eine Statistik als Überblick:
triebe und Privatpersonen maßgeblich dazu bei, dass die Ak• Die Sektion Fußball im Amateursportverein Kiens be- tivitäten des Vereins vom Finanziellen her abgesichert sind.
treut zur Zeit neben der 1. Mannschaft über 70 Kinder
und Jugendliche.
• Man beteiligt sich mit insgesamt 7 Mannschaften an
verschiedenen altersbedingten Meisterschaften,
Gruppenbild mit den Mannschaften der U8 – U10 und U11 mit
den Verantwortlichen: Sektionsleiter Karl Hitthaler – Präsident Andreas Falkensteiner, Trainer U8 Andreas Gasser, Trainer U11 Werner Kammerer, Trainer U8 Andreas Molling und
Trainer U10 Florian Unterpertinger (von links nach rechts)
Herr Peter Rubner (Sponsor der Jugendbekleidung) mit Sohn
Maximilian, der aktiv in der U11 der Jugendmannschaft mitspielt
Die Vereinsführung bedankt sich auf diesem Weg bei
Vier Mannschaften mit ca. 60 Spielern werden vom Ver- allen Gönnern und Sponsoren welche die Tätigkeit des
ASV Kiens Sektion Fußball unterstützen und fördern.
ein selbst betreut:
Junioren (16 Spieler) - U11 (14 Spieler) - U10 (10 SpieHier ein Beispiel jüngeren Datums:
ler) - U8 (18 Spieler)
Die jungen Fußballer der U10 und U11 wurden vollends
Weitere drei Mannschaften werden zusammen mit den eingekleidet und ausgerüstet von der Firma Rubner TüSportvereinen von Terenten und Pfalzen in einer Spielge- ren. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Peter Rubner
meinschft geführt; davon kommen aus der Gemeinde Kiens: für die wertvolle Unterstützung.
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Dorfblatt Gemeinde Kiens
Dies und Das
Wir gratulieren der U8 zum Gewinn der Herbstmeisterschaft.
Es war eine spannende Hinrunde, da die Entscheidung erst
am letzten Spieltag gefallen ist. Bis dahin hatte der ASV
Kiens gegen die SG Vahrn/Neustift unentschieden gespielt
und die restlichen Spiele alle gewonnen. Der letzte Gegner,
ASV Stegen, hatte jedoch bis dahin alle Partien für sich entscheiden können. Mit viel Kampfgeist und Einsatz hat sich
der ASV Kiens im letzten und entscheidenden Spiel gegen
den ASV Stegen mit 2:1 verdient durchgesetzt und sich somit die Herbstmeisterschaft gesichert.
Dies und Das
Neue Bezirksinnungsmeister
Südtiroler Bäckerinnung im hds:
Neuwahlen im Bezirk Pustertal.
Paul Gatterer aus Kiens als neuer Bezirksinnungsmeister gewählt.
Dank an langjährigem Bezirksinnungsmeister Karl
Mutschlechner
Im Rahmen der diesjährigen Bezirksversammlung der
Südtiroler Bäckerinnung im hds wurde vor kurzem Paul
Gatterer aus Kiens als neuer Bezirksinnungsmeister vom
Pustertal für die nächsten vier Jahre gewählt. Sein Stellvertreter ist Bäckermeister Johann Trenker aus Toblach.
Gatterer dankte dem langjährigen Bezirksinnungsmeister
Der Vorstand der Bäcker im Pustertal: v.l. die Bäckermeister
Georg Walder, Franz Knapp, Paul Gatterer, Johann Trenker,
Gerhart Zöschg, Stefano Gasser und Mathias Amhof
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Karl Mutschlechner aus St. Vigil im Gadertal für seinen
Einsatz zum Wohle der Bäckerzunft im Bezirk. Wie Mutschlechner betonte, wollte er der Jugend bei dieser Wahl
den Vortritt geben.
Im Vorstand wurden weiters Georg Walder aus Toblach,
Gerhart Zöschg aus Rasen Antholz, Franz Knapp aus
Gais, Stefano Gasser aus Stern im Gadertal und Mathias
Amhof aus St. Martin in Gsies gewählt. Im Bezirk Pustertal sind etwa 25 Bäckereibetriebe mit zahlreichen Filialen tätig. „Diese garantieren in vielen Dörfern des Bezirkes die so wichtige Nahversorgung für die heimische
Bevölkerung“, betonen die Vertreter der Bezirksinnung.
Bezirksinnungsmeister Paul Gatterer (l.) und Stellvertreter Johann Trenker
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Dies und Das
Mitgliederaktion:
Das Weiße Kreuz braucht Unterstützer
Mit dem Slogan „Mitglied fürs Leben“ wirbt heuer
der Landesrettungs-verein Weißes Kreuz für die
Jahresmitgliedschaft 2010 beim Weißen Kreuz.
Im nächsten Jahr will der Landesrettungsverein für
seine fast 50.00 Mitglieder noch attraktiver werden
und bietet seinen Jahresmitgliedern 2010 nicht fünf
Mitglieder-Krankentransporte in Krankenhäuser, Reha-Zentren oder Fachärz-ten wie voriges Jahr, sondern
sechs Mitgliederfahrten an.
Für die Einzelmitgliedschaft ‚Südtirol‘ genügen 25
Euro im Jahr, um dabei zu sein, die Familiengebühr
hingegen beträgt 44 Euro. Die interessantesten Vorteile für Mitglieder sind folgende: außer den sechs
Krankentransporten weitere zu Sonderbedingungen,
auch außerhalb Südtirols, einen kostenlosen Anschluss
eines Hausnotrufgeräts für Senioren beziehungsweise
Gehbehin-derte, das Ticket, wird ein Flugrettungseinsatz in Südtirol nötig und einen vierstündigen Grundkurs in Erster Hilfe.
Wer oft wegfährt, der sollte die Extra-Mitgliedschaft
„Weltweiter Rückhol-dienst“ abschließen. Damit sichert man sich den fachkundigen Liegend-Heimtransport mit 56 Euro im Jahr, falls es nötig sein sollte. Die
Familien ist eine gut organisierte Rückholung aus dem
Urlaub im Krankheitsfall Gold wert (93 Euro), Begleitperson inbegriffen.
Die Vorteile für Jahresmitgliedes sehr attraktiv sind,
das beweisen die Mit-gliederzahlen des vorigen Jahres: 48.800.
Der Jahresbeitrag wie die Spenden können am Bankoder Postschalter, in vielen Sektionssitzen des Weißen
Kreuzes oder auch über die Homepage www.wk-cb.
bz.it eingezahlt werden. Heuer bietet das Weiße Kreuz
seinen Mitgliedern erstmals die Möglichkeit, einen
Dauerauftrag in der Bank abzu-schließen.
Der Präsident des Landesrettungsvereins, Primar Georg Rammlmair: „Die Arbeit des Weißen Kreuzes
basiert auf die Einsatzbereitschaft seiner rund 2.300
Freiwilligen. Sie arbeiten für das Wohlergehen der Gemeinschaft, in ihrer Freizeit. Die Einkünfte der jährlichen Mitgliederaktion des Weißen Kreu-zes kommen
den Freiwilligen, der Jugendarbeit und der Notfallseelsorge des Weißen Kreuzes zugute.“
Die in den letzten zwölf Jahren kontinuierlich steigenden Mitgliederzahlen des Vereins bestätigen das
Vertrauen der Bevölkerung.
Weitere Informationen zur Mitgliederaktion des Weißen Kreuzes finden Sie auf www.wk-cb.bz.it oder rufen Sie das Mitgliederbüro an: Tel. 0471 444 310 / 313 oder: [email protected].
und berichte:
- wo der Unfall passiert ist
- was geschehen ist,
- wie viele verletzt sind,
- wie sie verletzt sind
- und zuletzt den Namen nennen!
Bei Notruf wähle:
Bitte spielen Sie nicht mit dieser Nummer – sie kann Leben retten!
37
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Dies und Das
ESF Projekt
Neustart in die Arbeitswelt in Bruneck
Für Menschen, die über längere Zeit arbeitslos sind, ist
es oft schwer, den Anschluss an die Welt der Erwerbstätigkeit zu finden. Ziel des Projektes „Neustart in die
Arbeitswelt“ ist es, diesen Personen den Wiedereinstieg
in das Erwerbsleben zu erleichtern und sie dabei zu unterstützten. Mit erfahrenen SeminarleiterInnen wird die
eigene Arbeitsmotivation überprüft, berufliche Zukunftspläne erarbeitet, sowie Bewerbungsverhalten, persönliche und soziale Kompetenzen verbessert. Das Projekt
besteht aus einem 7-wöchigen Theorieblock, einem
6-wöchigen Praktikum und entsprechender Begleitung
und Nachbetreuung. Es wird vom Europäischen Sozialfond finanziert und ist daher für die TeilnehmerInnen
kostenlos. Projektbeginn ist am 14.12.2009. Weitere Informationen erteilt das KVW Bildungsreferat, Bruneck,
Tel. 0474 411149.
Meldungen werden noch bis Projektbeginn angenommen.
Rentensimulation im Internet:
DIE RENTE IST (K)EIN SPIEL
Die Frauen im KVW bieten mit einer Rentenberech- Frau kann sich ungefähr ein Bild machen, wie ihre Ausnungssimulation im Internet die Möglichkeit die eigene sicht in Bezug auf die eigene Rente ist.
Rentensituation mittels dieses Spieles zu durchleuchten.
Das Spiel gibt natürlich keine verbindliche Auskunft
Was bedeutet eine Vollzeit-oder Teilzeitbeschäftigung über eine tatsächliche Höhe einer Rente, dient aber jeund welche Auswirkungen haben Mutterschaftszeiten, doch zur Anregung sich Gedanken zur eignen RentenpoElternzeit, unbezahlter Wartestand, Arbeitslosenzeiten sition zu machen.
usw. für die eigene Rentenposition.
Versuchen Sie es im Internet unter:
Diese Ergebnisse werden grafisch dargestellt und die www.kvw.org/Frauen-Rente
Fragen zum Thema Sachwalterschaft
Der Dachverband der Sozialverbände Südtirols bietet in
Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst der Bezirksgemeinschaft Pustertal einen Beratungsdienst im Bereich
Sachwalterschaft für das Pustertal an. Die Fachperson,
welche die Beratung durchführt, hat die Aufgabe, alle
Fragen zum Thema Sachwalterschaft zu beantworten und
auch für die jeweilige spezifische Situation der Betroffenen Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
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Der Beratungsdienst findet einmal monatlich im Sozialsprengel Bruneck (2. Stock) statt. Die Terminvormerkung muss unter der Telefonnummer 0471 324667 beim
Dachverband vorgenommen werden.
Die Erstberatung ist kostenlos.
Nächster Termin: Mittwoch, 16.12.2009, von 14.00
bis 18.00 Uhr.
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Chronik
Aus der Chronik
Hilfe zur Selbsthilfe
Wie sah es in Kiens bzw. in Südtirol in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen aus?
Als im Jahre 1922 in Italien der Faschismus an die
Macht kam, wurden in Südtirol die wirtschaftlichen
und sozialen Verhältnisse durch Zwangsverfügungen
so dirigiert, dass den Südtirolern die Erwerbstätigkeit
in den öffentlichen Diensten unterbunden wurde. Die
Arbeitsmöglichkeiten in den italienischen Industrieunternehmungen von Bozen und Meran waren den
zuwandernden Italienern vorbehalten. Die verkäuflichen Bauernbetriebe wurden von eigens ins Leben
gerufenen Organisationen aufgekauft, um sie zuwandernden Italienern zur Bewirtschaftung und später ins
Eigentum zu übergeben. Mit dem Optionsvertrag 1939
zwischen Hitler und Mussolini wanderten 70.000 Südtiroler ins Dritte Reich ab.
Die Arbeits- und Stellungsvermittlungsämter waren
staatlich und wurden in Südtirol von italienischen
Staatsbeamten besetzt. Die Jugend der kinderreichen
Familien Südtirols wartete vergebens auf einen Arbeitsplatz, erhielten einen solchen doch nur die, die
aus dem Süden zuwanderten und Empfehlungsbriefe
hochgestellter Persönlichkeiten in der Tasche hatten.
Die Südtiroler waren für eine Betätigung in der Industrie, und infolge mangelnder Schulbildung auch im
öffentlichen Dienst, nicht vorbereitet. Die große Zahl
der willigen unselbständigen Arbeitskräfte fanden aber
keinen Arbeitsplatz. Unsere Arbeitskräfte wanderten
in die Bundesrepublik Deutschland, Österreich und in
die Schweiz ab und verminderten dadurch die Zahl der
Erwerbstätigen in der Landwirtschaft.
Die Triebfeder zur sozialen und wirtschaftlichen Besserung und Sicherung war damals wie heute die Privatinitiative und die Mitverantwortung. Diese wurden
vornehmlich durch entsprechende Erziehung der Jugend, durch das Privateigentum und durch Ertragsprämien, verbunden mit dem Arbeitslohn, stets neu geweckt.
Nun die Situation nach dem
Zweiten Weltkrieg.
Die kinderreichen Bergbauern- und Kleinbauernfamilien waren nach dem 2. Weltkriege die bedürftigste
soziale Schicht im Lande. Zu ihrer Erhaltung und soVerabschiedung der Optanten
zialen Besserstellung mussten Maßnahmen geschafauf dem Brixner Bahnhof
fen werden, wie Kinderbeihilfe, Ertüchtigungskurse
für die Jugend auf verschiedensten Gebieten. Die
Die Zeit zwischen den zwei Weltkriegen war lanErschließung der unwegsamen Bergweiler und Bergdesweit von einer schweren wirtschaftlichen Krise
höfe wie Hofern und Getzenberg wurden vorangebelastet, unter der selbstverständlich auch die Kleintrieben, Maßnahmen, welche die Erzeugung und den
betriebe unseres Handwerks sehr in Mitleidenschaft
Absatz von gesundem Zuchtvieh, Pflege und Wartung
gezogen wurden. So mußten notgedrungen viele
der Wälder, angestrebt und gefördert werden konnten.
Handwerker neben ihrem Betrieb eine kleine „BaurWeil aber die Erträgnisse unserer auch intensivst beschaft“ als Nebenerwerb führen und konnten sich nur
wirtschafteten Kleinbauernbetriebe nicht zur angemesso dank ihres überaus bescheidenen Lebenstandards
senen Erhaltung der Familie reichten, musste immer
über Wasser halten.
mehr dafür gesorgt werden, dass im Bauerndorf oder
39
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Chronik
in Dorfnähe zusätzliche Erwerbsquellen für Kleinbauern entstanden, damit ihre Vollbeschäftigung gesichert
werden konnte. Möglichkeiten hierzu fanden sich neben der Landwirtschaft im Fremdenverkehr, Handel,
in den sich entwickelnden Industrie- und Handwerksbetrieben (Wierer, Rubner, Kammerer und Türenwerk)
und in den öffentlichen Arbeiten (Wildbachverbauung,
Lawinenschutz, Waldarbeiten, Straßen- und Wegebau
usw.).
Damit die Südtiroler Landwirtschaft bestehen konnte,
war die Erzeugung von möglichst hochwertigen Qualitätsprodukten mit niedrigen Produktionskosten anzustreben. Die Ausbildungs- und Ertüchtigungsmöglichkeiten in unserem Lande, waren gegeben.
Kiener Jugend 1956 am Kalterer See
Vorne sitzend von links: Lechner Albert, Katharina Plaikner Moarhoferin, Pörnbacher Sebastian Pronga.
Hinten von links: Hildgartner Erika Wachtler Kofler,
Mair Maria Friesenbichler, Mair Notburga Metzger,
Rubner Marianna Kammerer, Gasteiger Johann, Pörnbacher Nannile, Liensberger Roman Gänsebichler, Kammerer Antonia Grünbacher, Zambelli Albin, Niederkofler
Mariedl Silbernagel, Mair Helene Friesenbichler, Maria
Appel Köck,
,Lanthaler Cyriak, Silbernagl Mariedl,
Foppa Josef, Falkensteiner Berta Rubner, Walch Frieda
Lerchner Laner, Rubner Pepe, ,Kellnerin am Kalterer
See, Holzer Franz Mesner.
Hintere Reihe von links: Kammerer Josef und Notburga Grünbacher, Engl Frieda Mair, Happacher Alois,
Hilber Maria Mair, Slomp Paulina Huber, Kammerer
Erich,
, Tinkhauser Johann Aichner St. Sigmund.
40
Die allgemeine Schul- und Bildungslage in Südtirol
nach dem Anschluß an Italien 1920 und die darauf folgende faschistische Zeit hatte auch für das Lehrlingswesen Auswirkungen. Da Italien das duale Ausbildungssystem für Lehrlinge, wie es in Deutschland und
Österreich bereits vor dem Ersten Weltkrieg bestand,
nicht kannte, gab es auch keine direkte schulische
Ausbildung der Lehrlinge in Südtirol. Die Ausbildung
fand also nur mehr im Betrieb statt. Nun hing alles
vom Meister, bzw. vom Betrieb ab, wie der Lehrling
ausgebildet wurde. Dabei standen die betrieblichen
Bedürfnisse im Vordergrund. Es musste auch keine
Prüfung abgelegt werden. Immerhin gab es für eine
gewisse Zeit noch Lehrverträge.
Als nach Ende des Zweiten Weltkrieges eine neue
politische und wirtschaftliche Entwicklung in Südtirol möglich wurde, erkannte man in Bruneck und im
Pustertal allgemein die Notwendigkeit, die Lehrlinge
nicht nur im Betrieb, sondern auch schulisch auszubilden, so wie es in Deutschland und Österreich schon
seit langem der Fall war. Da es dafür weder eine gesetzliche Regelung noch zunächst eine Finanzierung
gab, ergriffen einige weitblickende Handwerker selbst
die Initiative.
1950 war es soweit, dass in Bruneck je ein gewerblicher Fortbildungskurs und im kaufmännischen Bereich ein Kurs gehalten werden konnte.
Im Jahre 1951 begann der Unterricht für das Metallhandwerk und 1952 der Unterricht für die Elektrolehrlinge.
Für die Zimmerer begann der Unterricht mit dem
Schuljahre 1953/54. Das Durchschnittsalter der Lehrlinge betrug 25 Jahre.
Gemeindehaus und Post ab 1938
( heute „ Pinta Nannile“)
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Chronik
Die Situation der Gemeinde Kiens zur Zeit
der ersten Gemeindewahlen1952
Der Wunschzettel, den die Wähler den Gemeindevätern am Beginn ihrer Tätigkeit präsentierten, war
recht umfangreich. Vor allem erging an sie die Mahnung nach möglichst großer Sparsamkeit, weil die
Gemeinde ohne eigenes Vermögen dastand und die
wirtschaftlich Schwachen unverhältnismäßig zahlreich waren. Dabei sollten eine Reihe von Angelegenheiten erledigt werden, die sich nicht mehr aufschieben ließen, wenn das Wirtschaftsleben nicht leiden
sollte. Da wäre z.B.: die Instandsetzung der öffentlichen Verkehrswege zu nennen, die schon lange nicht
mehr den gegenwärtigen Anforderungen genügten.
Damit verbunden war die Fortsetzung kostspieliger
Brückenbauten, die der Gemeindeverwaltung schon
seit jeher Sorge bereiteten. Auch die Wasserversorgung mußte endlich mit allem Nachdruck in Angriff
genommen werden. In dieser Hinsicht herrschten in
manchen Teilen des Gemeindegebietes geradezu mittelalterliche Zustände. Ebenso fehlte es an Licht- und
Kraftstrom für Landwirtschaft und Gewerbe, weil die
kleinen Werke überlastet waren. Die drückende Wohnungsnot verlangte nach einer vernünftig gelenkten
Bautätigkeit, wenn nicht breite Schichten der Bevölkerung der Proletarisierung anheim fallen sollten.
Bei der Regelung des Bauwesens wurde auch auf
die Erhaltung des Landschaftsbildes geachtet, zumal
der Fremdenverkehr immer mehr an Bedeutung gewann. Auf dem Gebiete des Schulwesens verdiente
die Weiterbildung der schulentlassenen Jugend eine
ganz besondere Aufmerksamkeit, damit unsere Kinder im harten Daseinskampf nicht versagen. Mit der
Zeit wäre auch die Errichtung von Kindergärten in
Erwägung zu ziehen, wobei hauptsächlich die geschlossenen Ortschaften in Frage kommen sollten.
Aus den wenigen Beispielen kann man ersehen,
welch schwierigen Aufgaben der neue Gemeinderat
gegenüberstand. Aber wo ein Ziel ist, gibt es auch
einen Weg. Das Ziel hieß Heimat.
Unten von links nach rechts: Crazzolara Peter aus Hofern, Alois Graber von Kiens, Lehrer Kostner, Altlehrer
Anton Posch als Kursleiter und Unterkircher Albert.
Zweite Reihe von links nach rechts: Plaikner Moar in
Gruben, Gatterer Josef Starkl, Klapfer Peter Folkn aus
Margen, Walch Josef Laner aus Hofern, Hilber Eduard
Moar am Bach und Mairl Alois Huber von St. Sigmund.
Hinten: Alois Mair Friesenbichler, Knapp Eduard Kofler von Ehrenburg, Johann Kammerer Grünbacher, Mair
Alois Moaramhof aus Terenten
Hinten allein: Hans Mairl Huber von St. Sigmund.
Es fehlt hier Josef Kofler Pirchner vom Hohenbichl in
Terenten.
Nicht mit dem Auto, Motorrad oder Fahrrad kamen diese Leute nach Kiens, nein sie gingen täglich zu Fuß
von Margen (Unterkircher Albert, Josef Kofler und
Klapfer Peter) und von Pfalzen (Pepi Gatterer) nach
Kiens und zurück. Mittagessen gab es beim Gassenwirt für 3.000 Lire im Monat.
Viehhaltungs- und Melkkurs 1955
Die Bedeutung der Milchwirtschaft als wichtige
Einnahmequelle, die zu erschließen den Pustertaler
Bauern zu empfehlen wäre, kam bei einem Viehhaltungs-und Melkkurs 1955 in Kiens zum Ausdruck. 20
Landwirtschaftskurs in Kiens 1952/53
interessierte Jungbauern und Bäuerinnen beteiligten
Die Teilnehmer am ersten landwirtschaftlichen sich daran und folgten interessiert den Ausführungen
Kurs in Kiens vom 1. Dezember 1952 bis zum 28. des Melklehrers Obermair. Der Geschäftsführer des
Braunviehzuchtverbandes Dr. Josef Ziernhöld wies
März 1953 waren:
41
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Chronik
weiters auf die Steigerung der Leistungen hin, durch
welche aus der Viehzucht, der Viehhaltung und der
Milchwirtschaft bedeutend höhere Einnahmen erzielt
werden konnten.
Baufachschule: 1958/59:
vom 1. Dezember bis März 1959.
Ende der Fünfziger und Beginn der Sechziger Jahre
war die Lage in Südtirol so, dass manche Jugendliche
keine Möglichkeit zur Berufsausbildung hatten, andere
keine Lehrstelle fanden. Nun suchte man nach neuen
Wegen, um auch diesen Jugendlichen eine Fachausbildung zu ermöglichen.
Die Berufs bildenden Kurse, aus denen die eigentliche
Berufsschule hervorging, waren behelfsmäßig zuerst in
verschiedenen Räumen in Bruneck untergebracht, wie
z.B. im Kolpinghaus und in der alten Musikschule neben dem Pfarrwidum. In den Dörfern suchten sich die
Jugendlichen selber Räumlichkeiten, wo Kurse stattfinden konnten.
Ausgelernte Maurer ohne Berufsschule von Kiens und
Umgebung besuchten den dreijährigen Kurs 1958/59 in
Kiens, 1959/60 in Steinhaus und 1960/61 in Bozen im
neuen Lehrlingsheim Haslach. Dieser Kurs war die Voraussetzung, um die Gesellenprüfung ablegen zu können und anschließend zur Meisterprüfung zugelassen
zu werden.
sanassistent des KVW. abgeschlossen. Das Katholische
Sonntagsblatt 1959 brachte einen Bericht wie folgt:
„Die Schüler üben alle schon das Maurerhandwerk aus.
Im Kurs holten sie sich die Grundausbildung für ihren
Maurerberuf, der auf lange Zeit hinaus Arbeits- und
Verdienstmöglichkeit bietet. In zwei weiteren Kursen
soll diese Grundausbildung noch ergänzt werden. Wer
Baufachschule 1958/59 in Kiens mit folgenden Teil- alle drei Kurse mit Erfolg absolviert hat, wird die Meinehmern:
sterprüfung ablegen können. Bei der Schlußfeier dankte
Oberes Bild: Vorne sitzend: Pfarrer Stanislaus Röd, H.H. Zingerle vor allem der Landesregierung, die den
Oberegelsbacher Herbert und Lehrer Fundneider Ge- Kurs finanziert und auch die Baumaterialien für die
org, Lehrer in St. Lorenzen.
praktischen Übungen zur Verfügung gestellt hatte, soUnteres Bild: Von rechts: Oberegelsbacher Herbert, dann den Lehrkräften, insbesondere dem Leiter Herbert
Oberhammer aus Ellen, Burgmann und Tschurtschen- Oberegelsbacher aus St. Lorenzen, sodann der hochw.
taler aus Innichen, Peintner Vinzenz aus Percha.
Ortsgeistlichkeit für die Beistellung des Schullokales
Hinten von rechts: Pfarrer Röd, Max Silgener, Durn- und für die Beschaffung von Unterkunft und Verpflewalder Hans, Lanthaler Franz aus Hofern, Nagler und gung für die Kursteilnehmer und schließlich auch den
Kooperator Vollmann.
großen Schülern, die sich ehrlich gemüht haben, um das
Andere unbekannt.
ihnen gesteckte Lehrziel zu erreichen. Die drei besten
Der Maurerkurs, der durch drei Monate täglich neun Schüler erhielten je ein Buch als Preis: Vinzenz Peintner
Stunden die dreizehn Schüler an die Schulbank fesselte, von Unterwielenbach-Percha, Alois Tschurtschentaler
wurde am 28. Februar durch H.H. Josef Zingerle, Diöze- von Innichberg-Innichen, Josef Kofler von Mareit“.
42
Dorfblatt Gemeinde Kiens
Chronik
Schalung einer gewendelten Treppe unten:
Oberegelsbacher Herbert, Schiener,………., Lanthaler
Franz und Kofler aus Sterzing.
berger Veronika Verkäuferin beim Obermair in Kiens,
Rainer Berta Peskoller, Peskoller Maria Peskoller.
Hinten stehend von links nach rechts:
Gasteiger Emma Hebamme (sie war keine Teilnehmerin
des Kochkurses, sondern unterrichtete die Teilnehmer
Erste Hilfe und über Kräuter usw.), Maria Hildgartner
Kammerer, Gasteiger Tone ? , Lerchner Maria Brüggler,
Ambach Maria Geastl, Maria Hilber Mair, Mayr Agnes
Lanthaler.
Unterrichtet wurde:
Deutsche Sprache: Fundneider Georg, Lehrer von St.
Lorenzen.
Mathematik, Fachrechnen, Entwurfzeichnen, Baukunde Erste Hilfekurs in Kiens 1953 oder 54
und Bauzeichnen, geometrisches- und Projektionszeich- Reihe von links:
nen, Bauformlehre und Bauhof: Oberegelsbacher Herbert von St. Lorenzen. Religion: Kooperator Vollmann.
Organisiert wurde der Kurs vom Sozialwerk KVW, bezahlt vom Land. Der Leiter war Dr. Ludwig Pedevilla
von St.Lorenzen.
Gewohnt und gekocht wurde im Peintnerhause das erste
Jahr. Gekocht hatte Luise Holzer, Schwester von Holzer
Franz, Mesner.
Auch die weibliche Jugend versuchte sich weiterzubilden und zwar im Kochen und Erste Hilfe. Der Kochkurs
fand 1952 im Pfarrheim Kiens statt.
Kochkurs unter der Leitung von
Maria Silginer, Neller.
Vorne sitzend von links nach rechts:
Crazzolara Marianna Rigo, Oberlechner Hilber Irma,
Zambelli Tone Niederkofler, Nellerin Maria Silginer
geb. Radmüller -Köchin, Sieder Maria (oder Anna),
Köck Maria Appel, Sieder Regina Seeber.
Mittlere Reihe von links nach rechts:
Knapp Paula Wierer, Rubner Marianna Kammerer, Reichegger Maria (oder Frieda) Schwärzer, Johanna Freiberger Loacher, Peskoller Hilda Lerchner, Schwem-
Hilber Maria Mair Ochsentreiber, Mair Helene Friesenbichler, Pfarrer Stanislaus Röd, die vortragende Lehrerin, Oberlechner Irma Nella, Bachmann
,Walch
Frieda Laner, Flora Flatscher.
Reihe von links:
Mair Walburga Metzger, Engl Frieda Mair PerchnerMetzger, Peskoller Hilda Lerchner –Simon, Wierer
Martha, Kammerer Antonia Grienbacher, Gatterer
Krämerin, Niederkofler Mariedl Silbernagl Ölbrenner,
Schachner Johanna, Knapp Frieda Ploner, Falkensteiner
Berta Rubner, Mair Maria Friesenbichler, Niederkofler
Johanna, Maria Silginer Rubner Schönbrot, Kostner
Marianna Huber Winkelbäck, Gasteiger , Bachmann
Rosa Graber Schlosser, Appel Maria Köck, Holzer
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Frohe Weihnachten!
Renate Kaiser und Martin
Oberlechner bedanken sich für das
Vertrauen und wünschen Ihnen
Frohe Weihnachten und
ein gutes Neues Jahr!
Altersvorsorge - gewusst wie!
Junge Berufstätige und Berufseinsteiger werden bekanntlich kaum mehr auf die
bisherige Altersabsicherung in Form einer staatlichen Rente zählen können. Durch
die rückläufigen Geburtenzahlen in unserer Gesellschaft und den wachsenden Anteil
der Personen im Ruhestand werden die Renten in Zukunft geringer ausfallen. Die
staatliche Absicherung wird nur mehr in Ergänzung zu einer betrieblichen bzw. zu
einer privaten Rente für ein Auskommen im Alter sorgen.
Privat Vorsorgen
Wer bereits jetzt privat vorsorgt, hat den richtigen Weg eingeschlagen. Der Staat
unterstützt Sie dabei! Kommen Sie vorbei – wir berechnen Ihre individuelle
Rentensituation und erarbeiten ein Konzept für Ihre persönliche Altersvorsorge!