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4. 20. April´13 in Hof Livemusik in 14 Kneipen – und nur einmal zahlen! AUSGABE STADT UND LANDKREIS HOF Nummer 87 Montag, 15. April 2013 B 2939A www.frankenpost.de / Preis 1,30 Euro 4000 Fans feuern Nationalmannschaft in Selb an Überblick Landkreis Hof Bekenntnis zum Glauben Feine Kleider und Anzüge und dazu jede Menge aufgeregte Verwandtschaft: Auch an diesem Wochenende haben in der Region wieder viele junge Menschen Konfirmation und Kommunion gefeiert. Seite 11 Hof Die Last der Auslastung Bernd Gemeinhardt, Chef der Hofer Freiheitshalle, und sein Team lernen jeden Tag etwas dazu. Der Grund: Der Hype um die Halle hält an, das Personal hat zu tun. Seite 7 Helmbrechts Beliebt wie eh und je Wolfgang Buck, der fränkische Mundart-Barde und singende Pfarrer, gibt im Textilmuseum Vollgas. Das Publikum bedankt sich mit stürmischem Beifall und ringt dem Entertainer vier Seite 16 Zugaben ab. Oberfranken und Bayern Piraten protestieren Der Hofer Piraten-Chef Wastl Steinhäußer protestiert mit 41 Parteifreunden vor Hans-Peter Friedrichs Privathaus. Der Minister Seite 3 ist aber nicht da. Feuilleton Geniale TBC-Nummer „Lachablösung“ beim Totalen Bamberger Cabaret (TBC): An die Stelle von Helmut „Stöcker“ Vorndran tritt der Fürther Michael A. Tomis. Zusammen mit Florian Hoffmann und Georg Koeniger bietet er im Selber Porzellanikon eine Seite 19 fast schon geniale Auftakt-Nummer. Lotto vomWochenende: 10 – 15 – 26 – 28 – 35 – 45 Zusatzzahl: 4 Superzahl: 2 Alle Angaben ohne Gewähr Politik Magazin Kinderseite Sport Seite 5 Seite 6 Seite 18 Seiten 20 bis 28 Das Wetter heute morgen übermorgen Temp. max. 23 Temp. max. 19 Temp. max. 20 Temp. min. 8 Temp. min. 8 Temp. min. 9 Das Wetter heute: Zunächst scheint heute die Sonne, im Tagesverlauf wird es wolkiger, es bleibt aber trocken. Die Temperaturen steigen auf 21 bis 23 Grad. Im Laufe der Nacht gibt es örtlich Regenschauer. Vereinzelt blitzt und donnert es auch. Leserservice Frankenpost Poststr. 9-11, 95028 Hof; Postfach 1320, 95012 Hof E-Mail Redaktion: [email protected] E-Mail Anzeigenabteilung: [email protected] E-Mail Vertrieb: [email protected] Leseranwältin: 09281/ 816100 Anzeigenservice 01803/395430* Ticketservice 01803/395440* *0,09 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min. Leserservice (Abo/Zustellung) 01803/395420* 10016 4 190293 901309 Alle Karten weg, hieß es am Wochenende vor dem Länderspiel Deutschland gegen Tschechien in der Selber Eishockey-Arena. Mehr als 4000 Zuschauer sorgten trotz der 1:3-Niederlage des DEBTeams für eine ungemein stimmungsvolle Atmosphäre und feierten das Team von Bundestrainer Pat Cortina. Foto: Peter Perzl Sport Der Streit um das G 8 in Bayern spitzt sich zu Die Freien Wähler sprechen sich klar für ein Volksbegehren aus. Kultusminister Spaenle warnt vor einem Sterben der Gymnasien auf dem Land. Geiselwind – Die Freien Wähler planen ein Volksbegehren für eine Wahlfreiheit zwischen G 8 und G 9. Schüler sollen sich aussuchen können, ob sie acht oder neun Jahre bis zum Abitur auf der Schule sind. Die Landesmitgliederversammlung sprach sich am Wochenende in Geiselwind mit nur einer Gegenstimme für einen entsprechenden Antrag aus. „Ich kann mir vorstel- len, dass wir die erste Hürde – 25 000 Unterschriften plus x zu sammeln – über den Sommer hinweg nehmen“, sagte FreieWähler-Chef Hubert Aiwanger. Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle, CSU, kritisierte den Beschluss. „Das ist der Versuch, die Anforderungen, die sich aus der immer heterogeneren Schülerschaft am Gymnasium ergeben, mit einem Ansatz aus der Vergangenheit zu begegnen“, erklärte Spaenle am Sonntag. Eine „Parallelführung von acht- und neunjährigem Gymnasium an einem Standort wird den Bedürfnissen der Schüler nicht gerecht“. Zudem gebe es viele Gymnasien, die dafür zu wenig Schüler haben, warnte Spaenle. „Die Folge ist absehbar. Auf dem Lande Alternativ-Partei will den Euro ablösen Euro-Rettungspakete Für kriselnde Euro-Länder stehen gigantische Rettungspakete bereit, wie unsere Grafik zeigt. Die Hilfen bleiben umstritten. Mit der Forderung „Raus aus dem Euro“ will nun die neue Partei Alternative für Deutschland (AfD) in den Bundestag. Auf ihrem Gründungsparteitag am Wochenende in Berlin verabschiedete die AfD ihr Wahlprogramm, in dem eine „geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes“ gefordert wird. „Deutschland braucht den Euro nicht“, hieß es. Die Wiedereinführung der D-Mark dürfe Politik kein Tabu sein. In Mrd. Euro Gauck erinnert an ein schmerzliches Kapitel Berlin – Bundespräsident Joachim Gauck hat am Sonntag an die Eröffnung des zentralen Notaufnahmelagers für DDR-Flüchtlinge in Berlin-Marienfelde vor 60 Jahren erinnert. Marienfelde verkörpere ein schmerzliches Kapitel der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte, unterstrich Gauck. Zugleich mahnte der Bundespräsident, auch heute müssten Flüchtlinge und Asylsuchende einen sicheren Hafen finden können. Täglich seien damals Tausende geflohen, die wenigsten hätten Abschied nehmen können. „Wer sich nicht abfinden wollte und konnte mit Bevormundung und Unterdrückung, der kam dorthin“, sagte Gauck. Jeder fünfte DDR-Staatsbürger sei in den Westen gegangen. Die Bundesrepublik habe auch profitiert von gut Hintergrund ausgebildeten Flüchtlingen. würden die Gymnasien sterben.“ Die Staatsregierung setze dagegen auf das Flexibilisierungsjahr: Bayerische Gymnasiasten können vom kommenden Schuljahr an entscheiden, ob sie in der Mittelstufe ein zusätzliches Schuljahr mit zusätzlichen Förderangeboten einlegen. Jeder Schüler habe damit die Wahl zwischen acht oder neun Schuljahren bis zum Abitur. Der bildungspolitische Sprecher der Freien Wähler, Günther Felbinger, nannte das achtjährige Gymnasium in seiner jetzigen Form einen Fehler, der korrigiert werden müsse. Er betonte aber: „Wir wollen nicht zurück zum alten G 9. Das G 8 hat auch einige gute Dinge hervorgebracht, die wir künftig nicht missen wollen.“ Griechenland 240 Irland Portugal Zypern 100* 85 78 10 * maximale Hilfen zur Kapitalisierung der Banken 20130317-DE01 SPD-Kanzlerkandidat bläst zum Angriff auf Schwarz-Gelb Augsburg – Mit einer kämpferischen Parteitagsrede hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück seine Partei trotz anhaltend schlechter Umfragewerte hinter sich versammelt. „Ich will Kanzler der Bundesrepublik Deutschland werden“, rief er am Sonntag den 600 Delegierten in Augsburg zu und wurde dafür mit lang anhaltendem Beifall gefeiert. Fünf Monate vor der Bundestagswahl schwor der 66-jährige Ex-Finanzminister die Partei auf eine harte Auseinandersetzung mit Schwarz-Gelb bis zur letzten Minute ein. „Auf in den Kampf. Noch 161 Tage bis zum Wahltag“, sagte er. Einstimmig verabschiedete die SPD ihr Wahlprogramm, in dem Forderungen des linken Flügels stark berücksichtigt wurden. Steinbrück war vor vier Monaten zum Fußball-Bundesliga: Die B-Elf reicht Bayern München, um den Club klar zu distanzieren. Die Sonntagsspiele: Augsburg – Frankfurt 2:0, Stuttgart – Mönchengladbach 2:0. Formel 1: Weltmeister Sebastian Vettel verliert den Reifenpoker beim Großen Preis von China und hat keine Chance gegen Sieger Alonso. Handball: Der THW Kiel ist nach dem Gewinn des Pokal-Final four auf dem Weg zum Triple mit Meisterschaft und Champions League. Fußball-Landesliga: Die SpVgg Oberkotzau feiert einen 4:1Sieg gegen Fürth. Röslau ist mit einem 1:1 in Nürnberg-Buch zufrieden. Sport Hesse gewinnt 46 Millionen im Lotto Umfang bisheriger Hilfszusagen zur Bewältigung der Schuldenkrise in fünf Ländern Spanien Oberkotzau und Röslau punkten Kanzlerkandidaten gekürt worden, hat es aber seitdem nicht vermocht, die SPD aus dem Umfragetief zu führen. Sie liegt bei 23 bis 27 Prozent. In der Partei geht man davon aus, dass 30 bis 33 Prozent nötig sind, um einen Regierungswechsel zusammen mit den Grünen herbeizuführen. Steinbrück reagierte gelassen auf die schlechten Werte und verwies auf die jüngsten Wahlergebnisse auf Landes- und Kommunalebene. „Und da sind die Umfragekönige von Schwarz-Gelb im Abwind. Und wir sind im Aufwind.“ Union und FDP hätten bei den letzten zwölf Landtagswahlen keine eigene Mehrheit mehr bekommen. Die 80-minütigen Rede Steinbrücks war eine Generalabrechnung mit Schwarz-Gelb. Der Bundestag wird am 22. September gewählt. Politik Wiesbaden – Mit einem Schlag zum 46-fachen Millionär: Ein Mann aus dem RheinMain-Gebiet hat den Eurojackpot geknackt und kann nun den höchsten Einzelgewinn der deutschen Lottogeschichte einstreichen. Zwar gab es zunächst keinen Kontakt zu dem Gewinner, wie die Lotteriegesellschaft Hessen am Sonntag in Wiesbaden mitteilte. Doch sei die Identität des Mitte 30-Jährigen über die Kundenkarte bekannt. Die sieben Zahlen für die in 14 europäischen Ländern gespielte Lotterie Eurojackpot waren in Helsinki gezogen worden. Der Hesse war der Einzige, der alle sieben Magazin Zahlen richtig getippt hatte. Rechts unten 62-Stunden-Show Kathmandu – Er kann länger als Thomas Gottschalk: Nach einem mehr als 60-stündigen Sendemarathon ist ein Fernsehmoderator aus Nepal ins Guinness-Buch der Rekorde gekommen. Die Show mit dem Thema „Lord Buddha wurde in Nepal geboren“ startete am Donnerstagmorgen und endete am Samstagabend nach insgesamt 62 Stunden und 12 Minuten. Während dieser Zeit interviewte Rabi Lamichhane Politiker, Prominente und Journalisten und plauderte per Skype mit Nepalesen in aller Welt über Religion und soziale Fragen. Er aß sogar vor der Kamera und gönnte sich zwischen den Gesprächen höchstens fünfminütige Pausen. Für eine Rasur blieb dem Moderator keine Zeit. Während der Sendung wuchsen auf dem anfangs noch glattrasierten Gesicht Bartstoppeln. Seite 2 OBERFRANKEN UND BAYERN LFP1-1 Montag, 15. April 2013 Hasselfeldt führt die CSU an Zum ersten Mal in ihrer Geschichte schickt die Partei eine Frau als Spitzenkandidatin in den Bundestagswahlkampf. In einem wichtigen Frauen-Duell setzt sich die Chefin der Jungen Union, Katrin Albsteiger, durch. München – Gerda Hasselfeldt ist mit einem Traumergebnis von fast 99 Prozent zur Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Bundestagswahl gekürt worden – als erste Frau in der Geschichte der CSU. Die Listenplätze zwei bis bis fünf sind auch reserviert – für die Bundesminister Hans-Peter Friedrich und Peter Ramsauer, CSUGeneralsekretär Alexander Dobrindt und die Agrarexpertin Marlene Mortler. Danach ging es nicht mehr ganz so friedlich ab. In einer Kampfabstimmung um den ersten reinen Listenplatz setzte sich am Samstag die Junge-Union-Landesvorsitzende Katrin Albsteiger gegen Barbara Lanzinger von der Frauen-Union durch. Sie kann damit auf den Einzug in den Bundestag hoffen. CSU-Chef Horst Seehofer schwor seine Partei auf der CSU-Delegiertenversammlung in München auf Optimismus und Kampfesmut ein. „Von Wechselstimmung ist weder in Deutschland noch in Bayern weit und breit eine Spur“, sagte er mit Blick auf die Bundestags- und die Landtagswahl im September. Die CSU befinde sich im ständigen Steigflug. Leihstimmen für die FDP lehnte der Parteichef erneut ab: Die CSU werde um jede Stimme und die größtmögliche Zustimmung kämp- fen. Jeder Koalitionspartner müsse nach sich selbst schauen. Hasselfeldt, 62, bekam 236 von 239 Stimmen – das sind 98,7 Prozent. Auf den Listenplätzen zwei bis fünf folgen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich, Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, Generalsekretär Alexander Dobrindt und die Agrarexpertin Marlene Mortler. Albsteiger erhielt in der Kampfabstimmung 144 Stimmen und kandidiert damit auf Platz 30 der Liste, dem ersten „Netto-Platz“ für NichtDirektkandidaten; Lanzinger bekam 119 Stimmen und hat damit Platz 31. Alle Kandidaten davor haben aber einen eigenen Wahlkreis und dürfen deshalb darauf hoffen, direkt gewählt zu werden. Albsteiger käme bei einem ausreichend guten Ergebnis der CSU als erste reine Listenkandidatin zum Zug. Seehofer betonte, dass nach gegenwärtigem Stand der Dinge beide Frauen beste Chancen hätten, in den Bundestag einzuziehen. Parteiintern wird es derzeit sogar für möglich gehalten, dass es drei bis fünf reine Listenkandidaten schaffen könnten. Albsteiger hatte ursprünglich für den Landtag kandidieren wollen. Allerdings hatte es in ihrem Heimatverband, der schwäbischen CSU, massiven Widerstand dagegen gegeben, dass sie einen der Spitzenplätze auf der schwäbischen CSU-Landtagsliste bekommt. Hasselfeldt griff in ihrer Rede vor allem die SPD und deren Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück scharf an. Die Sozialdemokraten planten eine „Abkassierorgie“, kritisierte sie und sprach von einer „Kriegserklärung an Mittelstand und Familienunternehmer“: „Die SPD hat es verwirkt, eine Partei für die Arbeitnehmer und die kleinen Leute zu sein.“ Steinbrück warf sie unbedachte Äußerungen zur Leserbriefe Großer Theologe Zum emeritierten Papst „Nachdem der weiße Rauch verzogen ist, sollte nun allmählich eine unaufgeregte, objektive Betrachtung des Pontifikats von Benedikt XVI. möglich sein. Zwischen den kritischen, teilweise böswilligen Kommentaren und der Wahrnehmung und dem Empfinden der Menschen klafft eine tiefe Lücke. Während sich ‚Experten‘ in Kritik am Papst und dem Zustand der Kirche übten, zeigten Übertragungen ganz andere Bilder: Gesichter, die dem Papst zujubelten oder bei seinem Abschied weinten. Hunderttausende Menschen feierten mit ihm in der ganzen Welt begeistert die Heiligen Messe. Er war ein großer Theologe, Kirchenlehrer und Philosoph mit wegweisenden Enzykliken und Reden. Ein Kirchenführer ist kein Politiker. Seine Aufgabe ist nicht das Verhandeln, sondern die Bewahrung und zeitgemäße Verkündigung von christlichen Inhalten. Vieles wird bei uns in Deutschland wahrscheinlich erst im Abstand von einigen Jahren richtig gewürdigt werden.“ Hans und Maria Schindler, Nagel Ein Brüller Zu Leserbriefen zur Rentendebatte Die Nummer 1 auf der CSU-Liste für die Bundestagswahl: die 62-jährige Gerda Hasselfeldt. internationalen und nationalen Politik vor. „Dem kann man ein Volk mit 80 Millionen Menschen in solch einer Zeit nicht anvertrauen.“ Seehofer kündigte an, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Wahlkampf oft in Bayern auftre- ten werde. Denn sie wisse, dass eine wichtige Grundlage für eine Fortsetzung ihrer Kanzlerschaft im Freistaat gelegt werde. Generalsekretär Alexander Dobrindt warf der SPD in erster Linie vor, mehr Staat und mehr Steuern zu wollen. Listenplätze Oberfranken 2. Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) 12. Hartmut Koschyk (Bayreuth) 14. Hans Michelbach (Coburg) 21. Emmi Zeulner (Lichtenfels) „Zu diesen emotionalen Kommentaren wäre noch hinzuzufügen: Da können Frau von der Leyen und ihre Rentenrechenformel-Experten richtig froh sein, dass die Ankündigung der ‚kräftigen‘ Erhöhung von 0,25 Prozent der West-Renten nicht noch in die Narrenzeit fiel, denn bei jeder hintersinnigen Büttenrede wäre dies der absolute ‚Brüller‘ gewesen!“ Dieter Hasselbacher, Röslau Schlechtes Gewissen Rechtsextremismus: Neonazis werden immer dreister, der Widerstand gegen sie aber wächst NPD zeigt Coburger Landrat an Coburg – Die NPD hat Anzeige gegen den Coburger Landrat Michael erstattet. „Das kann ich bestätigen“, sagte Leitender Oberstaatsanwalt Anton Lohneis. Die NPD hatte diesen Schritt gewählt, weil sie sich durch die Baumaßnahme beim geplanten Bundesparteitag im Landkreis Coburg von Busch „bewusst getäuscht“ sieht. Unterdessen zeichnet sich ab, dass der Parteitag im pfälzischen Frankenthal stattfindet. Es gebe Er- Michael Busch kenntnisse über derartige Planungen, bestätigte das rheinland-pfälzische Innenministerium. Medienberichten zufolge ist der Parteitag in der Pfalz für den 20. April geplant – dem Geburtstag Adolf Hitlers. Laut Mannheimer Antifa bekommen die Delegierten vorab den genauen Veranstaltungsort nicht mitgeteilt. Sie sollten sich am 20. April an einem geheimen Treffpunkt einfinden. Christian Pack Eine Stadt demonstriert gegen Rechts Vertreter von Parteien, Gewerkschaften sowie viele Bürger haben am Samstag in Plauen gegen einen so genannten Trauermarsch von Neonazis protestiert. sehr zufrieden“, sagte Polizeisprecher Jan Meinel der Frankenpost . Die Neonazis zogen von 13 Uhr an durch Plauen. Die Hauptkundgebung des Runden Tisches fand auf dem Albertplatz statt. Mit Plakaten, Transparenten und Trillerpfeifen sorgten die Teilnehmer für lautstarken Protest. Die Veranstalter zeigten sich zufrieden darüber, dass alle Aktionen weitgehend friedlich verliefen. Enttäuschend sei aber gewesen, dass sich weniger Menschen als im vergangenen Jahr beteiligten. Von Torsten Piontkowski Plauen – Hunderte Teilnehmer versammelten sich bei den verschiedenen Kundgebungen, die sich quer über die Innenstadt verteilten. Auch eine Menschenkette bildeten die Plauener und sie kamen zu einer Mahnwache an der Pauluskirche zusammen. An den verschiedenen Aktionen nahmen rund 700 Demonstranten aus dem demokratischen Spektrum teil. Ungefähr ähnlich viele Polizeibeamte waren präsent. „Nach unseren Recherchen nahmen am Trauermarsch etwa 170 Rechte teil, aus der Region, anderen Teilen Sachsens und aus Oberfranken. Wir als Polizei sind mit dem Verlauf des Aktionstages Pfiffe für die Rechten: Viele Menschen zeigten Courage auf der Straße. Hintergrund der Aktionen war der Jahrestag der Zerstörung der Stadt Plauen während des Zweiten Weltkrieg. Rechtsextremisten versuchen – ähnlich wie in Dresden oder Chemnitz – das Gedenken alljährlich für ihre Zwecke zu nutzen. Bei einem Luftangriff auf Plauen im April 1945 waren etwa 890 Menschen ums Leben gekommen. Vogtlands Landrat Dr. Tassilo Lenk verwies auf das der Bühne gegenüber angebrachte Plakat „Nazis, nein Danke“ und rief in einer für ihn eher ungewohnt emotionalen Art und Weise: „Wir brauchen diese Leute nicht. Wir haben die Nase voll davon. Ein für allemal.“ Die expandiere Region dulde keinen Extremismus – welcher Art auch immer. Die markigen Sprüche gingen ein im Nieselregen des frühen Nachmittags ein wenig unter. Nur jene „Kameraden“, die in unmittelbarer Nähe standen, konnten vernehmen, warum sie sich „gegen das verlogene politische System der Gutmenschen“ auflehnen sollen. Bereits gegen 15 Uhr bewegte sich der braune Spuk wieder abseits des Stadtzentrums in Richtung Bahnhof. Mehr rechte Gewalt in Bayern Wenige Tage vor Beginn des NSU-Prozesses liegt der neue Verfassungsschutzbericht vor. Der Innenminister warnt vor Aktionen von Extremisten. Sein Ministerium stuft zwei Gruppen neu als extremistisch ein. München – Polizei und Verfassungsschutz haben im vergangenen Jahr mehr Gewalttaten von Rechts- und Linksextremisten in Bayern registriert. Das geht aus dem neuen Verfassungsschutzbericht hervor, den Innenminister Herrmann, CSU, in München vorstellt. Vor dem NSU- Prozess, der kommende Woche beginnt, warnte Herrmann vor Aktionen von gewaltbereiten Rechts- und Linksextremisten. Die Zahl rechtsextremistischer Gewalttaten stieg von 57 auf 65. Dagegen ging die Zahl der Personen, die der rechtsextremistischen Szene zugeordnet werden, von 2450 auf 2200 zurück. Man müsse die Entwicklung im Auge behalten, mahnte Herrmann – zumal Rechtsextremisten zunehmend versuchten, unter dem Deckmantel bürgerschaftlichen Engagements Fuß zu fassen. Dazu gründeten sie immer mehr Bürgerinitiativen, um mit Themen wie der EuroKrise zu punkten. Zudem nutzten sie Diskussionen über den Bau von Moscheen, um Vorurteile gegenüber Muslimen und dem Islam zu wecken, erklärte Herrmann. Die Aufdeckung der NSU-Mordserie hat nach Worten Herrmanns zwar nicht dazu geführt, dass die Zahl der Rechtsextremisten und Neonazis zugenommen hätte. Allerdings sei es seither „unübersehbar, dass ein Teil eher dreister und frecher auftritt“. „Freies Netz Süd“ vor Verbot Herrmann sprach zudem von einer Islamfeindlichkeit, die sich auch außerhalb des Rechtsextremismus entwickelt habe. Beispielsweise wollten die Partei „Die Freiheit“ und die Münchner Organisation von „Politically Incorrect“ pauschale Ängste vor Muslimen schüren. Beide Gruppierungen werden deshalb nun vom Verfassungsschutz beobachtet. Die Zahl linksextremistischer Gewalttaten stieg im Jahr 2012 von 57 auf 99 und verdoppelte sich im Ver- gleich zum Vorjahr fast. Dieser Anstieg sei auf mehrere Großveranstaltungen der linksextremen Szene zurückzuführen, erklärte Herrmann. Diese hätten sich gegen Rechtsextremisten oder den Staat gerichtet. Herrmann warnte zudem vor einer unverändert hohen Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus, insbesondere durch gewaltbereite Salafisten. „Beim Salafismus handelt es sich um die am schnellsten wachsende islamistische Strömung in Deutschland“, betonte er. Vor dem NSU-Prozess sagte Herrmann, die Behörden hätten nach wie vor keinerlei Hinweise auf mögliche Unterstützer in Bayern. Es lägen bisher keine Erkenntnisse über Helfer oder Mitwisser des NSU in der rechtsextremistischen Szene im Freistaat vor. Herrmann setzt aber darauf, dass der Prozess neue Erkenntnisse liefert: „Ich erhoffe mir, dass durch den Prozess die Hintergründe der Mordanschläge aufgedeckt werden und den Angehörigen die quälende Frage nach dem „Warum“ endlich beantwortet wird.“ SPD und Grüne riefen Herrmann auf, endlich das Neonazi-Netzwerk „Freies Netz Süd“ zu verbieten. „Hierzu gibt es sogar einen einstimmigen Beschluss im Bayerischen Landtag, aber das Innenministerium hält uns seit Monaten hin“, kritisierte die innenpolitische Sprecherin der Landtags-SPD, Helga Schmitt-Bussinger. Die SPD kritisierte zudem die mangelhafte Nennung rechtsextremer Studentenverbindungen im neuen Verfassungsschutzbericht – dieses Problem werde seit Jahren heruntergespielt und verschwiegen. Zur Kritik aus dem Ausland an Deutschland „Ich gehöre zur Generation, die den Zweiten Weltkrieg nicht miterlebt hat. Jedoch habe ich durch Berichte meiner Großeltern sowie im Geschichtsunterricht sehr viel über die damaligen Geschehnisse erfahren. Gewiss sind wir alle der Ansicht, dass sich diese furchtbaren Dinge nicht wiederholen dürfen. Jedoch lehrt uns die Geschichte der Menschheit, dass seit jeher immer schon Kriege geführt wurden. Nur ein Beispiel stellt der Krieg der Amerikaner gegen die Indianer dar, die sich grausamster Mittel bedienten, um ihre Ziele zu erreichen. Darüber wird aber heute nicht mehr viel gesprochen. Wird das schlechte Gewissen der Deutschen vielleicht von anderen Staaten dazu benutzt, unser Land finanziell auszupressen zu können? Geht es hier wirklich um das Schreckgespenst ‚Krieg‘ oder ist er nur noch Druckmittel? Darüber sollten wir einmal nachdenken, wenn wir bei der nächsten Staatspleite eines der EU-Mitgliedslandes eine Angela Merkel mit Hitlerbart sehen.“ Kerstin Brunhuber, Thiersheim Mehrwert an Demokratie Zu „Mündige Bürger“ im „So!“ vom 6. April „Die langjährig sich zuspitzende Vertrauenskrise zwischen Bürgern und Politikern lässt sich weder durch Gleichgültigkeit noch Populismus lösen. Mehr Demokratie und damit Bürgerzufriedenheit wird entstehen, wenn die Parteien endlich ein Ausführungsgesetz zum Grundgesetzartikel 20.2 verabschieden und damit auch bundesweite Volksabstimmungen ermöglichen, die die parlamentarischen Repräsentanten im Sinne eines Mehrwerts ergänzen und entlasten. Ein entsprechender, juristisch-fundierter Entwurf dafür soll rechtzeitig vor den diesjährigen Wahlen vorgelegt werden, damit die Resonanz der Parteien darauf einfließen kann in ein Verantwortung übernehmendes Wählerverhalten.“ Heidemarie Heubach, Schwarzenbach/Saale Leserbriefe sind keine Stellungnahme der Redaktion und können nur mit Anschrift des Absenders veröffentlicht werden. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzung vor. Online-Zuschriften sind möglich unter: [email protected] OBERFRANKEN UND BAYERN Montag, 15. April 2013 Kundgebung vor leerem Haus Frage des Tages Die Sache mit dem Erbvertrag „Meine Eltern haben einen Erbvertrag notariell geschlossen, in dem sie sich gegenseitig zum Alleinerben eingesetzt haben“, schreibt eine Leserin. Grund für den Erbvertrag war, dass der Enkel im Falle einer Wiederheirat des länger Lebenden auf jeden Fall das gemeinsame Haus der beiden erben soll. Nun möchte die Frau sehr detailliert wissen, was alles geschehn kann, wenn der länger lebende Elternteil sich wieder verheiratet oder einen Partner hat. In Hof protestieren am Wochenende 42 Piraten vor dem Anwesen von Dr. Hans-Peter Friedrich. Der Minister selbst ist gar nicht da. Er geht lieber zum Kart-Rennen. Von Patrick Gödde Hof – Es ist der bislang wärmste Tag des Jahres. Aus dem Megafon schallen Parolen und der Sprecher eine „Nacht- und Nebel-Aktion“. „Privacy is not a Crime“ steht auf einem Schild. Auf einem anderen prangt das Bild des ehemaligen Staatsratsvorsitzenden der DDR, Erich Honecker, mit dem Zusatz: „Er wäre stolz auf euch gewesen!“ Die 42 Piraten, die an diesem frühlingshaften Sonntag den Protestzug vom Sana Klinikum zu Dr. Hans-Peter Friedrichs Wohnhaus bilden, bedienen sich einer teils drastischen Rhetorik. Die Gemüter bleiben dennoch kühl. Vor dem Haus des Innenministers, gegen den sich der Protest richtet, stehen Polizisten. Gelassen lehnt Einsatzleiter Markus Welisch an seinem Streifenwagen, auf dem Bürgersteig kontrollieren vier Beamte das Geschehen. Sie haben nicht viel zu tun. Der Chef der Hofer Piraten, Wastl Steinhäußer, richtet das Wort an die Demonstranten, aber auch an den Innenminister. Dass der gar nicht daheim ist, sondern nach Auskunft der Polizei beim Tret-Kart-Rennen in Moschendorf, stört die Piraten nicht. Direkt am Gartenzaun formuliert Steinhäußer die Befürchtungen der Piraten für die Zukunft – wenn die sogenannte Bestandsdatenauskunft durch den Bundesrat geht. „Erwerbsaussicht“ 42 Piraten marschierten gestern von der Eppenreuther Straße zum Anwesen von Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich. Steinhäußer greift sich die „Flüs- oder die Passwörter von Internetseitertüte“, warnt vor chinesischen Ver- ten. „Das Buch „1984 ist keine Handhältnissen in Sachen Zensur und lungsanweisung“, ruft Steinhäußer sagt: „Wir sind für den Schutz der in Richtung des Minister-Hauses und Privatsphäre – auch online.“ Er kritisiert, dass das Gesetz am Abend mit nur rund 40 Das Buch ‚1984‘ anwesenden Parlamentariern ist keine Handlungsanverabschiedet worden sei. „Wenn es demnächst durch weisung. den Bundesrat geht, stehen Wastl Steinhäußer, wir alle unter GeneralverHofer Piraten-Chef dacht“, klagt Steinhäußer. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, mit dem neuen Gesetz ohne große Hürden auf emp- erinnert damit an den berühmten findliche Daten der Bürger zugreifen Roman von George Orwell, in dem zu können, wie etwa die Kontodaten ein totalitärer Überwachungs- und „ “ Pikantes über Richter im Fall Mollath Bayreuth – Der Fall Mollath und kein Ende: Jetzt sind neue Details über den Richter ans Licht gekommen, der den seit sieben Jahren in der Psychatrie sitzenden Gustl Mollath verurteilt hat. Der Vorsitzende Richter jener Kammer am Nürnberger Landgericht hieß Otto Brixner. Wie die Süddeutsche Zeitung am Samstag berichtete, ist er ein alter Handballfreund des heutigen Ehemannes von Mollaths früherer Frau. Sie trat in dem Prozess als Hauptbelastungszeugin auf. Schon 2006 soll sie nach Mollaths Angaben mit jenem Mann liiert gewesen sein, mit dem sie heute verheiratet ist. Der war früher Handballer beim 1. FC Nürnberg – und der Richter Otto Brixner sein Trainer. Brixner räumte die Verbindung nun ein, erklärte allerdings, nach der gemeinsamen Saison 1980 keinen Kontakt mehr zu seinem ehemaligen Sportkollegen gehabt zu haben. Mollath hatte nach dem Prozess beklagt, während den Verhandlungen kaum zu Wort gekommen zu sein. Ein damaliger Schöffe sagt inzwischen, Brixner habe Mollath mit dem Rauswurf aus dem Saal gedroht, sollte er weiter seine Ex-Frau belasten. red Flexi-Jahr an den Gymnasien kommt München – Bayerische Gymnasiasten können vom kommenden Schuljahr an entscheiden, ob sie in der Mittelstufe ein zusätzliches Schuljahr mit zusätzlichen Förderangeboten einlegen. Künftig werde jeder Schüler der staatlichen Gymnasien nach einer pädagogischen Beratung bei Bedarf zwischen acht oder neun Schuljahren wählen können, sagte Kultusminister Ludwig Spaenle, CSU. Damit werden die angekündigten zusätzlichen Fördermöglichkei- Seite 3 BLFP2-1 ten und das Flexibilisierungsjahr in die Tat umgesetzt. Die Schulen bekommen Ressourcen, um Intensivierungsstunden, Blockseminare oder bei Bedarf eben das Extra-Jahr anbieten zu können. Die Direktorenvereinigung, der Philologenverband und die Landes-Eltern-Vereinigung der Gymnasien stützen das Konzept. Massive Kritik kam dagegen von der SPD – sie fordert eine echte Wahlmöglichkeit zwischen acht- und neunjährigem Gymnasium. Präventionsstaat im Jahre 1984 dargestellt wird. Zuletzt bringt Steinhäußer am Gartenzaun des Ministers ein Schild an. Mit chinesischen Zeichen zeigt es den Namen des chinesischen Innenministers mit dem Zusatz „2.0“. Der Bundesminister also eine Weiterentwicklung des chinesischen Eingriffs in die Privatsphäre der Menschen? Steinhäußer jedenfalls ist mit der Kundgebung zufrieden: „Weil die überregionalen Medien darauf angesprungen sind und weil wir es direkt bis vor das Haus des Innenministers geschafft haben, war es ein Erfolg.“ Und: „Hätte man uns den Protest verboten, wären wir vor das Verwal- Foto: Sammer tungsgericht gegangen“, sagt der Pirat. Dass die Piraten mit dem Protestzug nach der Verabschiedung im Bundestag zu spät dran sein könnten, glaubt er nicht: „Dafür haben wir ja das Zwei-Kammern-System.“ Das Gesetz Dienstanbieter dürfen nach dem Telemediengesetz für die Strafverfolgung Auskunft über Bestandsdaten geben. Polizei und Geheimdienste sollen nach einer Gesetzesänderung persönliche Informationen von Mobiltelefonbesitzern und Internetnutzern abrufen – ohne größere rechtliche Hürden. Grüne beschwören den Wechsel Ein Rekord-Ergebnis wollen die bayerischen Grünen bei der Landtagswahl erzielen. Das auf dem Parteitag verabschiedete Programm soll den Finger in die Wunden der CSU-Politik legen. Würzburg – Mit großem Selbstbewusstsein und neuem Wahlprogramm wollen die bayerischen Grünen einen Machtwechsel im Freistaat schaffen. „Wir haben mit dem Programm auf diesem Parteitag unter Beweis gestellt: Wir haben auch das Zeug, Regierungspartei in Bayern zu sein“, sagte Spitzenkandidatin Margarete Bause zum Abschluss des Landesparteitags am Sonntag in Würzburg. Mit einer großen Mehrheit hatten die fast 300 Delegierten für das 28 Kapitel umfassende Papier gestimmt. Im Mittelpunkt des Wahlprogramms stehen unter anderem die Energiewende und die schulische Bildung. Die Grünen wollen zusammen mit SPD und Freien Wählern an die Regierung. Am 15. September wird der Landtag gewählt. Während die CSU in den jüngsten Wahlumfragen an der absoluten Mehrheit kratzt, kommt das eventuelle Dreierbündnis auf knapp über 40 Prozent – dabei ist noch nicht einmal klar, ob die Freien Wähler für ein Bündnis mit RotGrün bereit stünden. Die Grünen selbst jedenfalls liegen auf Rekordkurs: Die jüngsten Umfragen sehen die Partei bei zwölf bis 15 Prozent – so viel haben sie in Bayern noch nie bekommen. Das Wahlkampfprogramm setzt vor allem dort an, wo die CSU in der Kritik steht: Besonderen Reformbedarf sehen die Grünen im Schulbereich. „Wir wollen eine Schule, die Mut macht, und nicht eine Schule, die Druck macht“, sagte Bause. Mehr Ganztagsschulen müssten geschaffen werden. Es gehe darum, Zeit- und Notendruck abzubauen und mehr Platz für Ablenkung und Angebote zu schaffen. Kommunen im ländlichen Raum sollten die Möglichkeit bekommen, das Schulsystem nach der Anzahl der Kinder umzugestal- ten und diese nach der vierten Klasse nicht mehr zu trennen. Ein Dorn im Auge ist den Grünen auch das Profitdenken in der Wirtschaft. „Wir brauchen diesen Wachstumsbegriff, den wir bisher hatten, nicht mehr“, sagte der Landesvorsitzende Dieter Janecek. Die Zahlen seien nicht relevant für die Lebensqualität der Menschen. Die Bundesvorsitzenden Claudia Roth und Cem Özdemir hatten den Parteitag eingeleitet. Roth verlangte bessere Bedingungen für Asylsuchende in Bayern und eine Aufwertung des Landesbeauftragten für Integration. Özdemir machte dem Wunschkoalitionspartner SPD im Wahlkampf Druck: „So ein bisschen mehr Biss wäre jetzt doch angesagt“, meinte er mit Blick auf den SPDKanzlerkandidaten Peer Steinbrück. Nachfolgend ein paar Ausführungen von Professor Dr. Knut Werner Lange vom Lehrstuhl Zivilrecht von der Universität Bayreuth dazu. „Ein Erbvertrag führt dazu, dass sich der Erblasser zwar erbrechtlich bindet, aber für ihn keine lebzeitigen Verpflichtungen entstehen. So kann er weiterhin über sein Vermögen unter Lebenden verfügen“, sagt Lange. Der durch den Erbvertrag Begünstigte müsse hinnehmen, dass seine künftige Erbschaft schmilzt. „Er erwirbt vor dem Tode des Erblassers weder einen künftigen Anspruch auf den Nachlass noch eine Anwartschaft. Für ihn besteht lediglich eine Erwerbsaussicht“, sagt der Experte. Mit Blick auf die Schenkungen, die in einer Frage der Leserin angesprochen werden, ist darauf hinzuweisen, dass ein gewisser Schutz besteht, wenn die Schenkung missbräuchlich erfolgt ist. Auch hier gilt allerdings, dass der Erblasser die Schenkung zu Lebzeiten vornehmen darf. Der Erbe muss nach dem Erbfall die Herausgabe des Geschenkes veranlassen. Zu klären wäre auch, was mit dem Begriff der „Wiederheirat“ im Erbvertrag gemeint ist. Wenn der länger lebende Elternteil mit einer anderen Person einfach nur zusammenlebt, wäre unter Umständen gar kein Fall K. D. der Wiederheirat gegeben. ————— Kontakt zur Leseranwältin: Telefon 09281/816100 [email protected] 13 Affen im Kofferraum Amberg – Bei einer Kontrolle auf der A6 bei Amberg hat die Polizei im Kofferraum des Wagens zweier Slowaken 13 Affen, eine Möwe und einen toten Auerhahn entdeckt. Sie nahm die Männer fest. Beide gaben an, sie seien Tierhändler. Die Polizei verständigte das Veterinäramt, das den toten Auerhahn abholen ließ. Die lebenden Tiere kamen zunächst ins Tierheim. Da die Polizei im Fahrzeug der Festgenommenen noch einen Teleskopschlagstock sowie einen Elektroschocker auffanden, leitete sie auch Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Vortrag zum DDR-Grenzregime „Wir haben die Chance, das beste Ergebnis zu realisieren, das wir je hatten“, sagt Margarete Bause. Umfragen sehen die Partei bei knapp 15 Prozent. Mödlareuth – Das Grenzregime der DDR ist heute um 16 Uhr Thema eines Vortrages von Dr. Peter Joachim Lapp im Grenzmuseum Mödlareuth. Lapp befand sich Anfang der 60er Jahre selbst in politischer Haft in der DDR. Nach dem Freikauf durch die Bundesrepublik wurde er Politologe und Publizist. Er arbeitete 20 Jahre beim Deutschlandfunk und war lange Lehrbeauftragter an zwei Universitäten. In seinem neuen Buch beschäftigt er sich ausführlich mit dem Geschehen an der Grenze. 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Würde man die Zeit einfach mal um 30 Jahre zurückdrehen, und einen, sagen wir, ganz normalen Sechstklässler in ein typisches Kinderzimmer setzen – der modernste elektronische Schnickschnack wäre wohl ein Taschenrechner. Wenn überhaupt. Und was käme im Kleiderschrank zum Vorschein? Was im Spiegelschrank des Bades? Schon dieses kleine Gedankenexperiment zeigt, in welchem Luxus Kinder heute im allgemeinen groß werden: Der ganze Gerätepark von Handy bis Spielkonsole, die aktuelle Modekollektion, das Schmink-, Wasch- und Styling-Sortiment der einschlägigen Drogerien. Trotzdem stellt sich Zufriedenheit hierzulande nicht unbedingt ein, berichtet eine Studie des Kinderhilfswerks Unicef. Deutsche Kinder sind überdurchschnittlich unglücklich. Irgendetwas läuft schief. Verwundert das wirklich? Jeder möge in seinen eigenen Kindheitstagen kramen: Noch nie waren Kinder mehrheitlich so gut versorgt, noch nie hatten sie so viel Taschengeld zur Verfügung, noch nie waren Kinderzimmer so vollgestopft wie heute. Doch macht all das nicht glücklich. Warum auch? Der Blick zurück zeigt es doch: Eine schöne Kindheit ist weniger von all den Dingen abhängig, die sich im Kinderzimmer sammeln, sondern davon, ob man sich in der Familie, in der Umgebung, in der Schule wohlfühlt. Ob man eine Aufgabe hat, Verantwortung wahrnehmen oder sogar mitreden darf. Ob man sich gefordert oder überfordert fühlt. Und das alles mündet in eine recht unbequeme Frage: Ist nicht unsere Gesellschaft schuld, wenn sich Kinder unglücklich fühlen? Sie schließlich schafft das soziale Klima, in der wir alle leben. Wie sollen Kinder einen Sinn erkennen, wenn alles zu Markte getragen wird? Aber wer oder was ist verantwortlich in der Gesellschaft? Wir alle, die Politiker, die „Märkte“? Natürlich ist die Familie, sind Mütter und Väter gefragt. Sie können Kindern schon beibringen, dass sich Wünsche nur erfüllen, wenn man vorher etwas dafür tut. Wer hat nicht in den Ferien gearbeitet, um sich das Taschengeld aufzubessern, wer hat zu Hause nicht Zeitungen gebündelt oder Flaschen gesammelt, Kohlen geschippt, Gemüsegärten umgegraben, nach der Schule Äpfel mit der ganzen Klasse gepflückt oder Kartoffeln gelesen? Natürlich lockte ein kleiner Lohn – und sei es für die Klassenkasse. Aber wichtiger war der Gedanke, eine Aufgabe zu übernehmen, für etwas verantwortlich zu sein, in jungen Jahren beigebracht zu bekommen, dass nichts vom Himmel fällt, alles Mühe kostet. Sich gesellschaftlich zu engagieren – das war schnell verpönt nach der Wende. Vor allem an den Schulen. Für jede Arbeit, jede Dienstleistung, gibt es einen Markt. Und hier liegt wohl auch des Übels Wurzel. Wie sollen Kinder lernen, sich für irgend etwas einzusetzen, welchen Zielen oder Ideen sollen sie nachhängen, wie sollen sie einen Sinn erkennen, wenn am Ende doch alles profan zu Markte getragen wird? So entsteht Leere im Kopf – und Unzufriedenheit. Unbeschwertheit – vielleicht ist das etwas, was Kindern am meisten fehlt. Ohne Sorgen, ohne Druck groß werden dürfen – dennoch mit dem Gefühl, gebraucht zu werden. Unlösbar? Mitnichten! Politik könnte schon morgen etwas tun. Und Kinder zum Beispiel wieder gemeinsam miteinander lernen und spielen lassen! Wie sehr hat doch das gegliederte Schulsystem kindliche Dorf- und Lebensgemeinschaften zerrissen. Gemeinsam sein in einer Klasse – wer wollte bestreiten, dass dies nicht einfach wunderschön – also Glück stiftend – war? Porträt Salam Fajad, 60, ehemaliger palästinensischer Ministerpräsident Der zurückgetretene palästinensische Ministerpräsident Salam Fajad gilt als westlich orientierter Wirtschaftsexperte. Rund 20 Jahre lebte er in den USA. In Austin (Texas) promovierte er in Wirtschaftswissenschaften. US-Präsident Obama traf sich bei seinem Nahost-Besuch im März nicht nur mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas, sondern ausdrücklich auch mit Fajad. Diese Wertschätzung im Westen machte Fajad jedoch in den Reihen der Fatah-Organisation von Abbas seit langem suspekt. Im Rahmen der bisher erfolglosen Bemühungen der Fatah um eine Aussöhnung mit der im Gazastreifen herrschenden radi- kal-islamischen Hamas war Abbas sogar bereit, auf Fajad zu verzichten. In den vergangenen Jahren hatte Fajad im Westjordanland systematisch und mit erheblichem Erfolg die Institutionen für einen künftigen Palästinenserstaat aufgebaut. Dazu gehören funktionierende Sicherheitskräfte, eine transparentere Verwaltung und eine unabhängige Justiz. Während seiner Amtszeit verbesserte sich die wirtschaftliche Lage im Westjordanland deutlich. Zuletzt geriet seine Politik jedoch ins Schlingern, nachdem Israel, die USA und andere Geberländer finanzielle Hilfszusagen wegen der Anerkennung der Palästinenser als UNBeobachterstaat zurückhielten. Finanzminister Nabil Kassis war im März aus Protest gegen das immer höhere Haushaltsdefizit zurückgetreten. Sein Ausscheiden gegen den Willen von Abbas war auch Grund für den Rücktritt Fajads. Fajad wurde 1952 nahe Tulkarem im Westjordanland geboren. Er arbeitete bei der Weltbank und beim Internationalen Währungsfonds. Montag, 15. April 2013 Am 14. April 1953 öffnete im damaligen West-Berlin eine zentrale Notaufnahme für DDR-Flüchtlinge. Zum Erinnerungstag mahnte Bundespräsident Gauck, auch heute müssten Flüchtlinge und Asylsuchende einen sicheren Hafen finden können. Zitate Gar nicht cool „Es ist alles andere als cool, Herr Rösler, dass sieben Millionen Menschen für weniger als 8,50 Euro arbeiten und ungefähr 800 000 Vollzeitbeschäftigte für weniger als 6 Euro.“ SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück am Sonntag beim Parteitag in Augsburg zur Einschätzung von Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP), Deutschland sei das coolste Land der Welt Von wegen Regierung „Diese Regierung ist eine Nicht-Regierungsorganisation.“ SPD-Chef Sigmar Gabriel ebenfalls beim Parteitag in Augsburg zur aktuellen Bundesregierung Vorsicht mit Allerwertesten Von Jutta Schütz „Ich wäre vorsichtig mit dem Allerwertesten. Denn der könnte nicht unwichtig sein im Leben.“ Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer beim TV-Sender „Sky“ über die Aussage von Dortmunds Trainer Jürgen Klopp, er würde seinen „Arsch“ verwetten, dass Sammer vor dem Champions-LeagueHalbfinale gegen den FC Barcelona mit Barça-Kenner Pep Guardiola telefonieren werde Berlin – Über dem Doppelstockbett aus Metall steht an einer Wand: „Jetzt kann mir niemand mehr etwas anhaben.“ Der Satz ist von einer Frau überliefert, die es aus der DDR hierher in das Notaufnahmelager Marienfelde im einstigen West-Berlin schaffte. Am 14. April 1953 wurde das „Tor zur Freiheit“ für DDRFlüchtlinge vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss eröffnet. Genau 60 Jahre später kam Bundespräsident Joachim Gauck zu einem Ohne Beleidigungen „ Jetzt kann mir niemand mehr etwas anhaben. “ Eine aus der DDR geflüchtete Frau Festakt nach Marienfelde, um an die historischen Ereignisse zu erinnern. Marienfelde verkörpere ein schmerzliches Kapitel der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte, unterstrich Gauck. Zugleich mahnte der Bundespräsident, auch heute müssten Flüchtlinge und Asylsuchende einen sicheren Hafen finden können. TägDas Notaufnahmelager Marienfelde – hier eine Aufnahme von 1958 – war lich seien damals Tausende geflohen, erste Anlaufstation für mehr als eine Million Menschen aus der DDR. die wenigsten hätten Abschied nehmen können. „Es kam, wer sich Die jeweilige politische Linie der nicht abfinden wollte und konnte heim war in den ersten Jahren chromit Bevormundung und Unterdrü- nisch überbelegt“, erklärt Effner. Auf DDR-Führung habe sich auch in Mackung“, sagte Gauck. der ersten Etappe im neuen Leben rienfelde niedergeschlagen, heißt es Bis zum Ende der DDR passierten wurden die Menschen in Marienfel- in der Erinnerungsstätte. Als die SED 1,35 Millionen DDR-Flüchtlinge und de zunächst untergebracht und in ei- 1984 schlagartig rund 30 000 Bürger Aussiedler das Notaufnahmelager. nem großen Speisesaal versorgt. ausreisen ließ, seien es auf einmal „Wer über Ost-Berlin in den Westen Auch einen Kinderhort gab es. Ehe- wieder so viele Bewohner auf Zeit gekam, durchlief Marienfelde“, sagt die paare bekamen in den 50er-Jahren wesen wie in den 50er-Jahren. Und Leiterin der Erinnerungsstätte, Betti- im Monat acht D-Mark Taschengeld, in der Nacht des Mauerfalls vom 9. na Effner. Die viele Berli- November 1989 kamen mehr als 400 ner spen- Menschen. „Da wurden Zelte im InNeuankömmdeten Klei- nenhof aufgestellt, um den Ansturm linge brauchWer über Ost-Berlin dung, weiß zu bewältigen“, sagt Effner. Seit Deten eine Aufin den Westen enthaltserdie Leiterin zember 2010 werden die Häuser vom kam, durchlief laubnis, Ausder Erinne- Internationalen Bund im Auftrag des rungsstätte Landes Berlin genutzt. In dem Überweispapiere, Marienfelde. aus Recher- gangswohnheim leben rund 600 VersicherunBettina Effner chen. gen. WohFlüchtlinge und Asylbewerber aus 20 Fotos aus Nationen. Nur das Ankunfts- und nung und Arbeit mussten den 50er- Verwaltungsgebäude des Notaufnahgesucht werden. War das Aufnahme- Jahren in der Dauerausstellung zei- melagers ist nun Erinnerungsort und verfahren mit zwölf Stationen über- gen lange Schlangen am Eingang des zentrales deutsches Museum zu standen, wurden sie auf die Bundes- Notaufnahmelagers. Nach dem Mau- Flucht und Ausreise aus der DDR. erbau 1961 riss der Zustrom ab, eine länder und West-Berlin verteilt. „1953 war das ein ganz moderner Flucht wurde immer schwieriger. EiÖffnungszeiten Bau“, sagt Historikerin Effner. Nach nige der mehrgeschossigen Häuser Die Erinnerungsstätte Notaufnahund nach entstanden 26 Wohn- gingen an eine Wohnungsbaugesellmelager Marienfelde, Marienfelblocks, gedacht für 2800 Menschen. schaft. Für Flüchtlinge blieben rund der Allee 66/80, 12277 Berlin, hat Den Löwenanteil der Kosten von 800 Plätze. Von 1962 bis 2010 wurDienstag bis Sonntag jeweils von knapp sechs Millionen D-Mark trug den auch rund 96 000 Aussiedler aus 10 bis 18 Uhr geöffnet. der Bund. „Das Flüchtlingswohn- anderen Staaten aufgenommen. „ “ Bedrohtes Zugpferd „Wer in Deutschland Kanzler werden will, muss ohne Beleidigung der Nachbarländer auskommen.“ Außenminister Guido Westerwelle am Samstag beim Landesparteitag der NRW-FDP in Hamm über SPDKanzlerkandidat Peer Steinbrück Wenig Positives „Nicht viel.“ Mercedes-Pilot Nico Rosberg nach seinem Aus in Shanghai auf die Frage, wie viel Positives er aus dem Wochenende ziehen könne Stichwort Die Landessynode, die am Sonntag in Nürnberg eröffnet wurde, ist das Kirchenparlament der rund 2,5 Millionen bayerischen Protestanten. Zusammen mit Landesbischof und Landeskirchenrat bildet die Synode die Kirchenleitung. Die Synodalen haben weitreichende Kompetenzen und Befugnisse: Sie verabschieden die Kirchengesetze, beschließen den Haushalt, entscheiden in Personalfragen und wählen den Landesbischof oder die Landesbischöfin. Das griechische Wort Synode bedeutet Landessynode „gemeinsamer Weg“ oder „Versammlung zur Beratung“. In der Zusammensetzung der Synode, die auf jeweils sechs Jahre von den rund 13 000 bayerischen Kirchenvorstehern gewählt wird, kommt der evangelische Grundsatz eines „Priestertums aller Gläubigen“ zum Ausdruck: Die Mehrzahl der 108 Synodalen sind Laien. Die Synode kommt zwei Mal im Jahr zusammen. Pressestimmen Pannen-Klischee „Frankfurter Rundschau“ zu Steinbrück: „In der öffentlichen Wahrnehmung ist sein Name so eng mit dem Klischee von Pleiten, Pech und Pannen verknüpft, dass mancher Kommentator schon erstaunt wahrnimmt, dass der Kandidat die Treppe vom Rednerpult nicht herunterstolpert. Wie verzerrt er wahrgenommen wird, machte sein starker Auftrieb in Augsburg deutlich. Die Genossen hoffen nun, dass sie bei ihrem demoskopischen Sinkflug den Boden erreicht haben und keine Fettnäpfchen-Berichte mehr über ihren Kandidaten erscheinen.“ Kanzlerin nicht genug Zeichnung: Tomicek „Rhein-Zeitung“ zu Union und SPD: „Sollte sich der Wahlkampf innenpolitisch zuspitzen, haben die Genossen durchaus Chancen. Zumal sich die Union bislang Zeit lässt mit ihrem Programm. Die Popularität der Kanzlerin reicht alleine als Wahlkampfmotto nicht.“ POLITIK Montag, 15. April 2013 2POFPVA-1 SPD zwischen Schein und Sein Von Georg Ismar „ Nie wieder darf der Spekulant XY aus New York das Ersparte von Heidi Tibulski aus Bottrop gefährden. “ SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück schlossenheit unter Beweis stellen. Zeigen, dass Steinbrück es kann, wie SPD-Altkanzler Helmut Schmidt prognostizierte. Zeigen, dass er tatsächlich einen Wahlkampf für mehr soziale Gerechtigkeit führen kann. Zeigen, dass Umfragen keine Wahlergebnisse sind. Der Aufbruch von Augsburg gelingt – zumindest was die Stimmung in der SPD anbelangt. Es ist die Gratwanderung zwischen Schein und Sein. „Auf in den Kampf. Noch 161 Tage“, ruft Steinbrück am Ende seiner 80 Minuten langen Rede. Die Delegierten applaudieren gut acht Minuten lang – etwas kürzer als beim Nominierungsparteitag in Hannover. Steinbrück rechnet unter der Überschrift „Deutschland wird unter Wert regiert“ erst einmal mit Schwarz-Gelb ab. Die Aussage von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP), Deutschland sei das coolste Land der Welt, zerpflückt der 66-Jährige. „Es ist alles andere als cool, Herr Rösler, dass sieben Millionen Menschen für weniger als 8,50 Euro arbeiten und ungefähr 800 000 Vollzeitbeschäftigte für weniger als 6 Nordkorea nicht bereit zum Dialog Bundestag stimmt über Rettungspaket ab Da geht’s lang! Generalsekretärin Andrea Nahles, Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und Parteichef Sigmar Gabriel demonstrierten Entschlossenheit. Sie wollten in Augsburg den SPD-Delegierten Mut machen, von denen viele in gedrückter Stimmung gekommen waren. Euro.“ Bundeskanzlerin Angela Mer- theis lobt Steinbrück: „Das war eine kel (CDU) hält er ein Auseinander- wunderbare Rede.“ Die Delegierten driften der Gesellschaft in Deutsch- waren in gedrückter Stimmung nach land vor: „Abwahl lautet die Parole Augsburg gekommen – die Erwartungen werden heruntergeschraubt. bei dieser Bilanz.“ Seit Jahren gebe es eine Umvertei- „Wir müssen irgendwie 31 Prozent lung von unten nach oben. Der Kapi- holen und beten, dass die Grünen 15 talismus müsse endlich gebändigt Prozent bekommen“, sagt ein fühwerden: „Nie wieder darf der risiko- render Sozi. Dafür müssten Splitterfreudige Spekulant XY aus New York, und Kleinparteien zusammen fast London oder Frankfurt das Ersparte fünf Prozent holen. Die SPD hadert von Heidi Tibulski aus Bottrop ge- mit den Medien, die vieles aufbaufährden können.“ schen würden. SteinMit AlltagsbeispieWir müssen irgendwie len versucht er, die brück fragt, 31 Prozent holen und beten, SPD als „Partei der ob das Land dass die Grünen 15 Prozent kleinen Leute“ zu nicht größere bekommen. stärken. Steinbrück Probleme Ein führender Sozialdemokrat will Politik aus Sicht habe, als sich der Bürger machen. mit einer So erzählt er von Martin, einem Leiharbeiterfirma zu beschäftigen, Studenten der im Frankfurter Nord- die den Slogan „Das Wir gewinnt“ end eine Wohnung für 400 Euro schon seit 2007 nutzt. übernehmen will. Doch als Martin „Hätte, hätte Fahrradkette“ – diese mit dem Vermieter spricht, sagt der Steinbrück-Antwort auf die Frage, ob ihm, die Wohnung koste nun 520 die PR-Agentur vorher nicht hätte Euro, zudem soll er 1200 Euro Mak- besser recherchieren müssen, lässt lerprovision zahlen. „Also hopp oder sich bisher auf vieles im Wahlkampf top“, sagt Steinbrück. Er will, dass bei anwenden. Neuvermietungen nur noch ErhöNeuen Kampfgeist erzeugt in Augshungen um zehn Prozent erlaubt burg ausgerechnet Guido Westerwelsind. So würde Martin 960 Euro pro le (siehe Infokasten): Das SPD-Motto Jahr sparen. Die Maklergebühr solle „Das Wir gewinnt“ erinnere ihn an der Vermieter zahlen. Selbst die sonst das frühere SED-Motto „Vom Ich recht kritische Parteilinke Hilde Mat- zum Wir“, hatte der FDP-Außenmi- „ “ nister beim Parteitag der NRW-FDP in Hamm gesagt. „Unter dem Motto ,Vom Ich zum Wir‘ verloren bis 1960 in der damaligen DDR 400 000 Bauern ihre Eigenständigkeit, 15 000 Bauern flohen in den Westen, 200 wählten den Freitod.“ SPD-Chef Sigmar Gabriel sagte, die Egoisten der FDP würden am 22. September abgewählt. Westerwelle habe „Schiss“, dass die SPD den Nerv der Menschen treffe. Diese Worte sind natürlich auch nach innen gerichtet, um die Partei aufzurütteln, zu mobilisieren. Denn klar ist: Auch Sigmar Gabriel steht unter erheblichem Druck. Geht die Wahl in die Hose, kann er nach dem 22. September zur Disposition stehen – schließlich ist er der Erfinder des Kandidaten Steinbrück. Führende Genossen sind sich in Augsburg sicher, dass dann Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft den Vorsitz übernehmen würde. Mit jeder Woche, in der die Umfragen schlecht bleiben, wächst die Nervosität – und damit die Gefahr, dass jemand die Nerven verliert. Gabriel bemüht ein Zitat von Bertolt Brecht, der in Augsburg geboren worden ist – es wird aber auch Rosa Luxemburg zugeordnet: „Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Zoff mit Westerwelle SPD-Chef Sigmar Gabriel hat Außenminister Guido Westerwelle (FDP) für einen Vergleich des SPDSlogans „Das Wir entscheidet“ mit der DDR-Propaganda scharf kritisiert. „Schlimmer kann man sich nicht verirren“, sagte Gabriel am Rande des Parteitags. Bei einem Empfang der Zeitung Vorwärts betonte er: „Etwas Skandalöseres habe ich in den letzten Jahren nicht gehört, als diesen Vergleich mit der SED.“ Westerwelle hatte auf einem Landesparteitag der FDP gesagt, das SPDWahlkampfmotto „Das Wir entscheidet“ erinnere an das SEDMotto „Vom Ich zum Wir“ und damit an die Zwangskollektivierung in der DDR. „Es besorgt mich dieses Maß an mangelndem Geschichtsbewusstsein, dass wir schon vergessen haben, was passiert, wenn das Kollektiv Vorrang hat vor der einzelnen Persönlichkeit“,sagte Westerwelle. Gabriel verurteilte ihn scharf: „Er hat die Maske des Außenministers abgelegt und zeigt wieder sein altes Gesicht“. Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD, Volker Beck, warf Westerwelle eine „beispiellose Entgleisung“ vor. Gegen den Euro, aber pro Europa Anwälte sehen sich diskriminiert München – Dem Oberlandesgericht München bleibt nur noch wenig Zeit, um die Vorgaben aus Karlsruhe für den am Mittwoch beginnenden NSU-Prozess umzusetzen. Auch am Sonntag blieb zunächst unklar, wie das Gericht Sitzplätze für türkische Medien schaffen will. Der Mordprozess gegen Beate Zschäpe und vier mutmaßliche Helfer des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) soll an diesem Mittwoch beginnen – eineinhalb Jahre nach dem Auffliegen der Neonazi-Terrorzelle. Das OLG hatte die 50 festen Presseplätze nach dem Eingang der Gesuche vergeben – dabei gingen türkische Medien leer aus. Das Bundesverfassungsgericht gab am Freitag einer Beschwerde der türkischen Zeitung Sabah statt. Dabei spielte eine wichtige Rolle, dass acht der zehn Mordopfer türkischer Herkunft waren. Der Vorsitzende Richter Manfred Götzl gerät derweil weiter unter Druck. Die Verteidiger der Hauptangeklagten Zschäpe werfen ihm „offene Diskriminierung“ vor, wie der Focus berichtete. Hintergrund sei die Anordnung, dass die Anwälte vor jedem Prozesstag durchsucht werden sollen, „um das Einschmuggeln von gefährlichen Gegenständen“ wie Waffen oder Sprengstoff zu verhindern. In Kürze Seoul – Nordkorea hat ein Gesprächsangebot Südkoreas zur Entschärfung des Konflikts zurückgewiesen. Das Regime in Pjöngjang warf Seoul am Sonntag vor, damit in Wirklichkeit eine Politik der Konfrontation verbergen zu wollen. Der Vorschlag sei ein „hinterhältiges Komplott“, wurde ein Sprecher des Komitees für die Friedliche Wiedervereinigung Koreas von den Staatsmedien des kommunistischen Landes zitiert. Südkorea wolle die Verantwortung für die Krise des innerkoreanischen Industriekomplexes Kaesong von sich abwälzen. Seoul hatte zuletzt mehrfach seine grundsätzliche Bereitschaft zu einem Dialog betont. Die Sozialdemokraten und ihr Kanzlerkandidat Peer Steinbrück geben sich bei ihrem Parteitag kampfeslustig. Doch wie lange hält der Aufbruch von Augsburg? Die Partei ist wegen schlechter Umfragewerte nervös. Augsburg – Nach einer Minute hat Peer Steinbrück das Wichtigste gesagt. Er kann eigentlich aufhören. „Ich will Kanzler der Bundesrepublik Deutschland werden“, ruft er gleich zum Beginn seiner Rede beim Bundesparteitag. 600 Delegierte jubeln, klatschen fast zwei Minuten lang. „Das war’s schon. Wir können zur Beratung der Anträge kommen“, bemerkt Steinbrück von seinem roten Rednerpult aus. Der Jubelsturm zeigt, worum es geht in Augsburg. Fast zur Nebensache gerät, dass am Sonntag einstimmig das Wahlprogramm beschlossen wird, das unter anderem einen Mindestlohn von 8,50 Euro vorsieht. Das ungeschriebene Gesetz in der Messehalle lautet: Bloß keinen Zweifel aufkommen lassen. Vorwärts, irgendwie. Mut, Kampfgeist und Ge- Seite 5 Die Partei Alternative für Deutschland fordert die Auflösung der Eurozone. Damit könnten die Spannungen zwischen den Ländern gemildert werden, argumentiert die AfD. Von Thomas Lanig Berlin – Raus aus dem Euro: Mit dieser Forderung und dem Hamburger Ökonomen Bernd Lucke an der Spitze will die neue Partei Alternative für Deutschland (AfD) in den Bundestag. Auf ihrem Gründungsparteitag in Berlin verabschiedete die AfD am Sonntag das Wahlprogramm, in dem sie eine „geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes“ fordert. „Deutschland braucht den Euro nicht“, heißt es. Die Wiedereinführung der D-Mark dürfe kein Tabu sein. „Jedes Volk muss demokratisch über seine Währung entscheiden dürfen.“ Etwa 1500 Mitglieder der AfD waren zu dem auch von den anderen Parteien mit Spannung beobachteten Gründungskongress gekommen. Das Wahlprogramm wurde ebenso Will mit seiner Partei in den Bundestag: Bernd Lucke. wie die Teilnahme an der Bundestagswahl zunächst ohne Aussprache beschlossen. Der Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke (50) erhielt bei der Vorstandswahl mit 953 Stimmen das beste Ergebnis. Weitere Sprecher sind die Unternehmerin Frauke Petry (37) und der Publizist Konrad Adam (71). In seiner immer wieder von Beifall unterbrochenen Rede sagte Lucke, die Einführung des Euro sei ein historischer Fehler gewesen, der korrigiert werden müsse. „Wenn der Euro scheitert, dann scheitert nicht Europa.“ Aber mit dem Euro zerfalle Europa in einen verarmenden Süden und einen wirtschaftlich erfolgreichen Norden. Damit würden auch alte antideutsche Ressentiments zu neuem Leben erweckt. Eine Auflösung der Eurozone würde dagegen die Spannungen in Europa erheblich mildern, sagte Lucke, der 33 Jahre Mitglied der CDU war. „Wir wollen die eklatanten Verletzungen demokratischer, rechtsstaatlicher und ökonomischer Grundsätze stoppen“, betonte er weiter. Die Regierung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) behaupte zu Unrecht, es gebe zu ihrer Politik keine Alternative. „Jetzt ist sie da. Die Alternative für Deutschland.“ Der Bild am Sonntag sagte Lucke, er gehe davon aus, dass die AfD im Herbst in den Bundestag einziehen werde. „Ich denke, dass ein zweistelliges Ergebnis realistisch ist.“ Insgesamt hat die AfD derzeit etwa 7500 Mitglieder. Die AfD wollte sich auf dem Parteitag auch von rechtsextremen und ausländerfeindlichen Positionen abgrenzen. Zum Thema Zuwanderung fordert das Wahlprogramm eine Punkteregelung nach kanadischem Vorbild, die qualifizierte Zuwanderer bevorzugt. Eine „ungeordnete Zuwanderung“ müsse unterbunden werden. Asylbewerber müssten eine Arbeitserlaubnis erhalten. Grünen-Geschäftsführer Volker Beck forderte die neue Partei auf, ihr Verhältnis zum Rechtspopulismus zu klären. „Wer keine klare Grenze zieht, ist verantwortlich für das, was er anzieht“, sagte er. Der eurokritische CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach sagte der Wirtschaftswoche, es wäre ein Fehler, die Alternative für Deutschland „in die Schmuddelecke zu stellen“. Berlin – Nach Billigung des ZypernRettungspakets durch die EuroGruppe ist jetzt der Bundestag am Zug. Finanzminister Wolfgang Schäuble reichte am Wochenende beim Bundestagspräsidenten Norbert Lammert (beide CDU) den Antrag auf Zustimmung des Parlaments zu den Hilfen für den Inselstaat ein. Das Parlament soll zugleich grünes Licht geben für eine leichte Anhebung des Haftungsanteils Deutschlands beim Euro-Rettungsfonds EFSF. Grund für die Anpassung ist, dass Zypern keinen eigenen Beitrag mehr leisten kann. Entscheiden soll der Bundestag auch über Erleichterungen für Irland und Portugal. Das Parlament wird voraussichtlich am Donnerstag abstimmen. Richter wirft Handtuch, Mubarak-Prozess vertagt Kairo – Der Mammutprozess gegen Ägyptens früheren Machthaber Husni Mubarak wegen des Todes von 846 Demonstranten ist auch im zweiten Anlauf vorerst gescheitert. Der Vorsitzende Richter Mustafa Hassan gab wenige Minuten nach dem Auftakt der Verhandlung seinen Rückzug aus dem Verfahren bekannt. Er sehe sich nicht in der Lage, den Prozess zu führen, sagte er angesichts von Befangenheitsvorwürfen der Opferfamilien. Hassan hatte in einem anderen Husni Mubarak Verfahren Funktionäre des Mubarak-Regimes freigesprochen. Nun geht der Fall zurück an das Berufungsgericht, das einen neuen Richter bestimmen soll. USA und Russland bestrafen sich gegenseitig Moskau – In einem scharfen Streit um Menschenrechte haben Russland und die USA Kontosperrungen und Einreiseverbote gegen je 18 Amtsträger der Gegenseite verhängt. Mit seiner „schwarzen Liste“ reagierte Moskau auf ähnliche Sanktionen aus Washington. Die in Russland unerwünschten US-Beamten seien unter anderem an Folterungen im Lager Guantánamo beteiligt, teilte das Außenamt mit. Sprecher Alexander Lukaschewitsch warf den USA einen „Krieg der Namenslisten“ vor, der die bilateralen Beziehungen „schwer beschädigt“ habe. Washington hatte zuvor 18 russische Funktionäre beschuldigt, in die Vorgänge um den qualvollen Tod des Anwalts Sergej Magnitski in einem Moskauer Untersuchungsgefängnis verwickelt zu sein. Bischof rügt hohe Kosten für Thatcher-Trauerfeier London – Kosten und Ausmaß der geplanten Trauerfeier für die verstorbene britische Premierministerin Margaret Thatcher stoßen auf Kritik. Ausgerechnet der Bischof von Thatchers Geburtsort Grantham nannte das für Mittwoch geplante Zeremoniell mit militärischen Ehren „einen Fehler“. Angesichts der umstrittenen politischen Hinterlassenschaft Thatchers sei es geradezu eine Provokation, sie mit einer Feier von schätzungsweise 10 Millionen Pfund (11,7 Millionen Euro) zu „glorifizieren“, sagte Tim Ellis der BBC. Seite 6 MAGAZIN 2MAFPVA-1 Montag, 15. April 2013 Persönlich Der italienische Star-Tenor ANDREA BOCELLI, 54, sieht sich selbst als „manisch“ arbeitenden Sänger. „Wenn man wirklich Erfolg haben und Karriere machen will, ist das in den meisten Fällen mit einer Art von Manie verbunden“, sagte Bocelli in Erfurt. Dies versuche er auch seinem Sohn Amos beizubringen, der mittlerweile 18 sei und sich ebenfalls mit Musik befasse. Am Samstag wurde der 70 Meter lange, 27 Meter breite und zehn Meter hohe Schneeschlauch mit Sägespänen überzogen. Die 40 Zentimeter dicke Schicht soll verhindern, dass der Schnee wegtaut. Schnee von gestern für morgen Klingenthal bekommt den Weltcup-Auftakt der Skispringer in der Saison 2013/2014. Das steht jetzt fest. Damit am 23. und 24. November nichts schief gehen kann, legen die Vogtländer bereits jetzt ein Schneedepot an. Das wird den Sommer über im Wald eingelagert. Von Thomas Nahrendorf Klingenthal – 27 Meter breit, 70 Meter lang und zehn Meter hoch – das sind die Maße des Schneedepots, das die Verantwortlichen des VSC Klingenthal im Wald nahe der Vogtland Arena angelegt haben. 9000 Kubikmeter künstlicher Schnee sind das. Diese weiße Schneise wurde am Samstag mit Sägespänen buchstäblich zugeschüttet. 40 Zentimeter ist die Schicht des Holzabfalls. „Mit dieser Schicht wird der Schnee quasi konserviert und bleibt über den Sommer liegen. „50 bis 60 Prozent des Depots werden im Herbst noch vorhanden sein“, schätzt Alexander Ziron, Geschäftsführer des VSC Klingenthal. Während andere aufgrund des ewig langen Winters keinen Schnee mehr sehen können, sind die Vogtländer froh darüber, auch im Som- Für den Wintersport, Klingenthal, mer immer wieder einmal einen auf Nummer sicher und begann daBlick auf ihren teure Pracht werfen mit, sich einen Vorrat anzulegen. das Vogtland und die ganze Region Auch auf die Gefahr hin, dass sich ist der Weltcup-Auftakt etwas ganz zu können. Das Sägemehl funktioniert wie die FIS anders entscheidet. Doch seit Besonderes. Erstmals überhaupt in eine dicke Wärme-Dämmschicht. Samstag haben die Klingenthaler Si- der Geschichte des nordischen SkiRegen wird aufgesaugt, und die dar- cherheit. Das FIS-Sprungkomitee un- sports findet ein Auftakt nicht in unter entstehende Feuchtigkeit er- ter Leitung von Walter Hofer bestä- Skandinavien statt. Klingenthal bezeugt Verdunstungskälte. Der Spaß tigte Klingenthal als Gastgeber für kommt den Zuschlag. Die Großschanze in Klingenthal erlebte 2005 hat den Veranstalter bisher den Saisonauftakt. 84 000 Euro gekostet. „Wir bekommen Mannschafts- seine Feuertaufe. Im Februar 2007 Als am 13. Februar dieses Jahres springen und Einzel an einem Wo- das erste Weltcup-Springen. Seither der Weltcup der Skispringer in der chenende. Ein Traum wird wahr. ist es aus dem Weltcup-Kalender Vogtland-Arena über die Bühne Danke an alle, die in den vergange- nicht mehr wegzudenken. Und nun ging, haben die Verantwortlichen nen Jahren dafür gekämpft haben! kommt im November der HöheDanke an die FIS punkt. „Das ist der Lohn für all unsedes VSC damit begonnen, den Der Schneehaufen dient nur und den Deut- re Arbeit in den vergangenen Jahren. schen Skiver- Ohne die vielen, vielen Zuschauer Schnee zu schieals Sicherheit. Der Transport ßen. Viele Zuband für das Ver- und die fleißigen Helfer wäre das vom Wald zur Schanze kostet schauer hielten trauen. Jetzt gilt nicht möglich. Jetzt sind wir in der Zeit, viel Geld und ist sehr den Veranstalter es loszulegen“, Champions League“, erklärt VSCaufwendig. für völlig durchjubelte VSC-Prä- Geschäftsführer Alexander Ziron. gedreht. Doch VSC-Geschäftsführer Alexander Ziron sident Manfred Klingenthal erlebt also im Herbst das das Ganze hatte Deckert auf seine Finale des Sommer-Weltcups am 3. natürlich seinen Grund. Walter Ho- Facebook-Seite. „Wir werden alle zu- Oktober und den Beginn des Olymfer, Renndirektor des Internationa- sammen demonstrieren, das diese pia-Winters am 23./24. November. len Skiverband FIS, machte den Klin- Entscheidung für Vogtland-Arena in Mehr geht nicht für die kleine Stadt genthaler Fans Hoffnungen, dass sie Klingenthal richtig und gut ist“, am Fuße des Aschbergs mit ihren trotz der Absage der Team-Tour im schrieb er weiter. knapp 10 000 Einwohnern. kommenden Winter nicht auf die weltbesten Ski-Adler verzichten müsKlingenthal erlebt eine weitere Neuerung sen. Hofer will künftig die Saisonerstatt bisher fünf Sprungrichter im öffnung nicht mehr auf dem windNach der heftigen Kritik am WerEinsatz sein. tungssystem im Skispringen durch anfälligen Riesenbakken in Kuusamo Zudem soll der Anlauf der SkiPräsident Gian Franco Kasper strebt vor wenigen Zuschauern, sondern springer von Trainern nicht mehr der Internationale Skiverband FIS vor prächtiger Kulisse in Mitteleuroaus taktischen Gründen verkürzt Regeländerungen für den kommenpa austragen. Aber der Skiverband werden dürfen. Das beschloss das den Winter an. Daher werden beim verlangt von den Veranstaltern eine Sprunglauf-Komitee des WeltverbanSommer-Grand-Prix in Hinterzarten künstliche Schneeunterlage. Zwar ist des bei einer Tagung in Zürich. Im (27./28. Juli) sowie in Klingenthal das obere Vogtland ein schneesiche(3. Oktober) testweise nur noch drei Vorjahr war das noch möglich res Gebiet, doch der VSC ging lieber „ “ Bruchlandung gibt Rätsel auf Vogelgrippe erreicht Chinas Hauptstadt Jakarta – Nach einer spektakulären Bruchlandung eines Flugzeugs mit 108 Menschen im Meer vor der Ferieninsel Bali rätseln die Ermittler über die Ursache. Die Maschine war neu, der Pilot erfahren und die Sicht gut. Die Boeing 737 des indonesischen Billigfliegers Lion Air war am Samstag ohne Vorwarnung wenige Meter vor der Landebahn auf das Wasser geprallt und zerbrach. An Bord brach Panik aus. Alle Passagiere und die Besatzung konnten sich an das Ufer retten. Sieben Menschen waren am Peking – Die neue Vogelgrippe H7N9 breitet sich in China weiter aus und hat inzwischen die Hauptstadt erreicht: Am Wochenende wurde der Erreger erstmals in Peking bei einem sieben Jahre alten Mädchen festgestellt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf lokale Gesundheitsbehörden berichtete. Die anderen Patienten, bei denen das Virus nachgewiesen wurde, kamen aus Shanghai und umliegenden ostchinesischen Provinzen. Die Zahl der Infizierten stieg bis Sonntagabend laut chinesischen Medien auf 60. Auch die Zahl der Toten stieg demnach – um zwei Patienten auf 13. Bislang hatten die Weltgesundheitsorganisation WHO und das chinesische Gesundheitsministerium nicht von einer Epidemie gesprochen, da die früheren Fälle lokal begrenzt auftraten. Ob sich die Lage mit dem Nachweis des Erregers in Peking ändert, war am Sonntag noch nicht klar. Nach Erkenntnissen der Gesundheitsbehörden gibt es keine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch. Das Mädchen war am Donnerstag mit Fieber, Husten, Hals- und Kopfschmerzen in ein Krankenhaus gebracht worden. Nachdem es ihm in der Nacht auf Freitag schlechter ging, wurde es zeitweise auf eine Intensivstation verlegt. Mittlerweile sei es jedoch weitgehend in einem stabilen Zustand, sagte ein Arzt. Spezialisten suchen am Wrack des Flugzeuges nach einer Erklärung. Sonntag noch im Krankenhaus. „Wir prüfen, warum die Maschine vor der Landebahn herunterkam“, sagte Bambang Ervan, Sprecher des Transportministeriums, am Sonntag. Spezialisten stellten einen der beiden Flugschreiber sicher. Das Gerät, das die Gespräche im Cockpit aufzeichnet, konnte noch nicht geborgen werden. Es befindet sich im Heck, das abgesunken ist. „Die Wellen werfen das Heck hin und her“, sagte Ervan. Nun haben die Klingenthaler Planungssicherheit und die Gewissheit, dass ihre verrückte Aktion mit dem Schnee nicht umsonst war. Trotzdem kann es passieren, dass die 84 000 Euro quasi in den Wind geschossen wurden. Dass der Schneevorrat dann tatsächlich zum Belegen des Schanzenauslaufes genutzt wird, steht in den Sternen. Sollten Anfang November Minusgrade herrschen, wird frischer Kunstschnee verwendet. „Der Schneehaufen dient nur als Sicherheit. Der Transport vom Wald zur Schanze kostet Zeit, viel Geld und ist sehr aufwendig“, erläutert Ziron. „Aber sicher ist sicher.“ Die Methode, Altschnee zu übersommern, entwickelt sich in Weltcup-Orten immer zur gängigen Praxis, um eben auf Nummer sicher zu gehen. Ein schneebedingter Weltcup-Ausfall könnte nämlich schon das Aus für die kommenden Jahre bedeuten. Der Olympiaort Sotschi will zum Beispiel Kunst- und Altschneevorräte in den Bergen des Kaukasus mit weißem Vliesstoff überziehen. Vorreiter auf diesem Gebiet ist der Schweizer Skiort Davos. Einen Sicherheitsdienst will Ziron übrigens nicht zur Bewachung des kostbaren Guts engagieren. „Die Gegend hat einige touristische Attraktionen zu bieten, zum Beispiel eben unsere Vogtland-Arena. Schnee gehört da aber nicht dazu. Gerade nach dem langen Winter hoffe ich, dass alle die Nase voll haben vom Schnee und unser Schneedepot in Ruhe lassen.“ Der Gewinner sollte schweigen Was soll man tun, wenn man 46 Millionen Euro gewinnt? Die Lottogesellschaft rät: Auf das Geld warten und ein neues Bankkonto eröffnen. Von Frank van Bebber Wiesbaden – Ein Hesse hat mit 46 Millionen Euro den bislang höchsten deutschen Lotteriegewinn überhaupt erzielt – doch sein Glück über den geknackten Eurojackpot sollte er nicht herausschreien. „Einer der wichtigsten Ratschläge ist, das geheim zu halten“, sagt die Sprecherin von Lotto Hessen, Dorothee Hoffmann. Am Sonntag war aber nicht einmal klar, ob der Gewinner schon von seinem Glück wusste. Einen Kontakt zwischen der Lotteriegesellschaft und dem Rekord-Gewinner gab es am Wochenende nicht. „Aber vielleicht hat er es schon selbst gemerkt, sagte Hoffmann. Verloren gehen kann der Gewinn nicht. Dank der Kundenkarte des Spielers ist seine Identität bekannt. Er ist etwa Mitte 30 und spielt im Rhein-Main-Gebiet. „Er muss eigentlich gar nichts tun, außer auf das Geld zu warten und sich zu überlegen, wie er es ausgibt“, sagte Hoffmann. Ausschau nach einem Gewinnboten mit einem beson- ist der größte geknackte Jackpot der deutschen Lotteriegeschichte und der höchste Einzelgewinn. Als einzelner Spieler hielt bislang ein 41 Jahre alter Krankenpfleger aus Nordrhein-Westfalen den Rekord. Er hatte 2006 beim klassischen „6 aus 49“ 37,7 Millionen Euro gewonnen. Die Zahlen für den neuen Rekord wurden im hohen Norden ermittelt. Der hessische Glückspilz war bei der Ziehung am Freitagabend in Helsinki der Einzige, der alle Zahlen des Eurojackpots richMinuten dauert es, bis die richtigen Zahlen aus tig getippt hatte. Gezogen den durchsichtigen Trommeln kullern. werden bei der seit März 2012 angebotenen Lotteders dicken Köfferchen muss im rie einmal 5 aus 50 sowie 2 aus 8 ZahRhein-Main-Gebiet aber niemand len. Getippt werden kann auf den halten. Nur Gewinne bis 8000 Euro Eurojackpot in 14 Ländern mit zahlt die Lotteriegesellschaft bar aus. knapp 243 Millionen Einwohnern. Kommt kein Kontakt zustande, flieDas Finanzamt muss der neue ßen die 46 Millionen Euro auf das Mega-Reiche übrigens erstmal nicht über die Kundenkarte bekannte Kon- fürchten. „Der Gewinn ist steuerto des Gewinners. Die Lotteriegesell- frei“, sagte Hoffmann. schaft will ihn aber Anfang der WoTrotzdem sollte der neue Multiche anrufen, um zu gratulieren und Millionär selbst gegenüber seiner Bank auf Diskretion achten, empTipps zu geben. Der erste Kontoauszug nach der fiehlt die Lotteriegesellschaft. Ihr Überweisung dürfte dann ein unge- zweitwichtigster Rat – nach Verwohnter Anblick sein: Der Rekordge- schwiegenheit – lautet darum: ein winn beträgt 46 079 338,80 Euro. Es neues Konto zu eröffnen. Hollywoodstar MATT DAMON, 42, und seine Frau Luciana Barroso wollen nach USMedienberichten am Wochenende auf der Karibik-Insel Santa Lucia ihr Eheversprechen erneuern. Für die Feier hätten sie ein Hotelressort angemietet, brachte die US-Sendung E! News in Erfahrung. Die Strände werden nicht gesperrt, aber die Hotelanlage sei nur für Privatgäste zugänglich, teilte ein Polizeisprecher in St. Lucia mit. Sängerin CARLA BRUNI, 45, ist die Rolle als Première Dame von Frankreich schwer gefallen. Schweigend auf der Bühne hinter ihrem Mann, dem früheren Präsidenten Nicolas Sarkozy, 58, zu stehen, sei „sehr seltsam“ gewesen, sagte sie der Süddeutschen Zeitung. „Ich hätte meine Pflicht lieber im Publikum auf einem Stuhl sitzend erfüllt, als mir hinter ihm die Beine in den Bauch zu stehen.“ ANDRÉ AGASSI, 42, hält seine Ehe mit Steffi Graf, 43, für „großes Tennis“. „Ich könnte mir nicht vorstellen, wie es noch besser sein sollte“, sagte der ExTennisprofi der Bild am Sonntag. Das Geheimnis ihrer Ehe sei, sich umeinander zu kümmern. „Jeden Tag. Darin sind wir sehr diszipliniert.“ Agassi ist seit 2001 mit Graf verheiratet, sie haben zwei Kinder. Der Schauspieler MANFRED KRUG, 76, erhält das Bundesverdienstkreuz. Krug bekommt die Auszeichnung am heutigen Montag von Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit, SPD, überreicht, wie das Berliner Presseund Informationsamt mitteilte. Wowereit würdigte Krug als eine kantige und widerständige Persönlichkeit, die immer wieder angeeckt und dafür auch die Konsequenzen getragen habe. Zuallerletzt Süße Rache mit hartem Porno: Als Vergeltung für seinen Rauswurf hat ein weißrussischer TV-Techniker zur besten Sendezeit einen Sexfilm ins Programm gespeist. Auch in Restaurants und Cafés der Ex-Sowjetrepublik sei der Hardcore-Streifen landesweit etwa 20 Minuten lang gelaufen, bevor er vom Kanal BelMusTV gestoppt werden konnte. Das berichteten Medien in der Hauptstadt Minsk am Sonntag. Die Justiz des autoritär regierten Landes nahm Ermittlungen auf. „Die Regierung wird wohl von einem technischen Defekt sprechen, weil ihnen die Aktion peinlich ist“, sagte ein Oppositionssprecher. HOFER ANZEIGER Montag, 15. April 2013 Seite 7 1HS1-1 Schlägereien halten Polizei in Atem Hof – Mehrere Fälle von Schlägereien mit Körperverletzung haben die Polizei am Wochenende beschäftigt. So gerieten am Samstag gegen 1.45 Uhr in einer Diskothek am Silberberg drei junge Männer in Streit. Dabei verpasste ein 23-jähriger Mann einem 25-Jährigen einen Kopfstoß. Dann ging er mit Fäusten auf einen 24-jährigen Mann los. Dieser verletzte den 23-Jährigen mit einer Bierflasche an der Schläfe. Am Samstag gegen 5 Uhr schlug in der Marienstraße ein 31-jähriger Mann einem 23-Jährigen zuerst mit der Faust ins Gesicht und verpasste ihm dann noch einen Kopfstoß. Dabei erlitt der Jüngere eine blutende Nase und eine Schwellung am Auge. Am Sonntag gegen 4.15 Uhr griff ein unbekannter Mann ein Pärchen auf dem Nachhauseweg in der Klosterstraße an. Er pöbelte aus unbekannten Gründen zunächst die beiden an, schubste anschließend die 19-jährige Frau und schlug ihr eine Glasflasche auf den Kopf. Mit der abgebrochenen Flasche griff er den Begleiter, einen 20-jährigen Hofer, an und verletzte ihn am linken Unterarm. Der Täter flüchtete anschließend unerkannt. Die Beschreibung des Täters: etwa 1,80 Meter groß, 22 Jahre, schwarze Stoffjacke und dunkelgrüne Basecap. Botanischer Garten ist offen Seit diesem Wochenende ist der Botanische Garten am Theresienstein wieder geöffnet – zwei Wochen später als geplant. Der lange Winter hatte dem Förderverein den traditionellen Start am 1. April verwehrt (die Frankenpost berichtete). Mittlerweile aber haben die Mitarbeiter der Stadtgärtnerei den Garten hergerichtet und Dutzende bunte Frühlingsblumen gepflanzt. Gestern genossen schon einige Besucher den bis dato schönsten Tag des Jahres und lustwandelten durch den Garten. Auch in diesem Jahr stehen wieder Feste an im Botanischen Garten – zum einen die „Nacht der Sinne“ und zum anderen das „Rosenfest“. Beide finden im Sommer im Botanischen Garten statt. Foto: Nitsche Die Last der Auslastung Der Hype um die Freiheitshalle hält an: Nahezu jeden Tag hat die Stadt Gäste im Gebäude. Das hebt nicht nur die Betriebskosten – es bringt auch das Personal an seine Grenzen. Die Arbeit in der Halle ist ein fortwährender Lernprozess. Von Christoph Plass Hof – „Wir sind mit uns selbst nicht zufrieden“, sagt Bernd Gemeinhardt. Dabei höre er als Hallenchef gar keine Klagen von Veranstaltern – bestenfalls einmal einen Hinweis auf eine Kleinigkeit, die noch zu verbessern wäre. Trotzdem: „In der Betreuung unserer Kunden wollen wir noch besser werden“, betont er. Nicht unbedingt, was die Qualität angeht, denn bei der legten sein Team und er schon immer hohe Maßstäbe an. Wohl aber bei der Frage nach dem zeitlichen Ablauf: Die Halle ist so gut gebucht, dass die Crew kaum noch hinterherkommt. In den allermeisten Wochen herrscht in der Freiheitshalle sieben Tage lang Betrieb – Arbeitsbeginn 6 Uhr morgens, Ende normalerweise zwischen 0 und 3 Uhr am nächsten Tag. Schon allein, um diese Funktionszeiten zu garantieren, müssen die Mitarbeiter in zwei Schichten arbei- Irritationen um Werbeständer Hof – Immer wieder führt die städtische Satzung, die Größe und Umfang von Werbeanlagen regelt, zu Diskussionen. So sind damit Dreiecksständer, die zu Werbezwecken vor Geschäften stehen, in der Kernstadt nicht mehr zulässig (die Frankenpost berichtete). Nun berichtete Jörg von Rücker, FAB, in der Stadtratssitzung am Freitag vom Unmut der Einzelhändler in der Ludwigstraße. Anlass: Just vor der Tourist-Information der Stadt Hof hätten die Nachbarn einen Dreiecksständer entdeckt. Das Stadtratsmitglied – als Apotheker auch selbst Anwohner der Ludwigstraße – wollte wissen, ob dafür eine Ausnahmeregelung der Stadt vorliege. Die Einzelhändler sähen die Reklametafel „mit Argwohn“. Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner sagte dazu nur: „Das soll nicht sein.“ Und Günter Merkel, SPD, brachte – zum Amüsement des Gremiums – Licht ins Dunkel: „Das ist Werbung der Bahn AG, die dort jetzt ein Büro hat.“ J. F. ten. Und das ist nur, damit die Halle genutzt werden kann – nicht mitgezählt alles, was darüber hinaus meist nötig ist an technischer und organisatorischer Betreuung. Ein zehnköpfiges Team kümmert sich um die Gäste – um die Veranstalter, Künstler und Crews von Konzerten und dergleichen. Vier Mitarbeiter hat der Hofer Kulturamtschef Peter Nürmberger in der Hallenverwaltung unter sich, sechs in der Technik. Und alle schieben sie so viele Überstunden, dass sie dringend Verstärkung benötigen. Im Stellenplan, der zum Haushaltsplan der Stadt Hof gehört, ist der Wunsch nach zwei weiteren Mitarbeitern verankert: einen für die Verwaltung und einen für den technischen Betrieb. Ob das Ganze durchgeht, entscheidet derzeit – zusammen mit dem Rest des Werks – die Regierung von Oberfranken. Die Argumentation der HallenLeute jedenfalls ist einfach: Der zusätzliche Techniker würde dafür eingesetzt werden, die neue Gesamtsteuerung für Lüftung, Heizung und Beleuchtung optimal zu bedienen – allein die Einsparungen im Energieund Wartungsbereich würden auf Dauer seine Stelle finanzieren, sagen Nürmberger und Gemeinhardt. Die zusätzliche Verwaltungskraft würde sich hauptsächlich um die Kundenakquise kümmern: „Wir treten viel aktiver auf dem Markt auf, um Veranstalter zu uns zu holen, als wir das früher getan haben“, sagt Bernd Gemeinhardt. Mit „früher“ meint er die Zeit vor 2009: Seine Zeitrechnung ist zweigeteilt – in die Zeit der alten und die der neuen Halle. Und so betont er, dass alle, die neu mit alt vergleichen, den gleichen Fehler machen: „Sie nehmen an, dass der Betrieb in der alten Halle optimal lief – doch das war definitiv nicht so.“ Das betraf vor allem das Auftreten auf dem Veranstal- „ Wir haben immer nur reagiert, nie agiert. “ Bernd Gemeinhardt „ Wir müssen aktiv auf die Leute zugehen. “ Peter Nürmberger tungs-Markt: „Wir haben immer nur auf Anfragen reagiert, haben kaum selbst agiert“, sagt Gemeinhardt. Das ist im neuen Haus anders: „Im Moment haben wir einen richtig großen Hype um die Halle – doch damit wir auch in zwei Jahren noch genauso viele Kunden haben, müssen wir aktiv auf die Leute zugehen“, erklärt Peter Nürmberger. Und zur Werbung Stadt weist Pläne vorerst zurück Eine Firma will auf dem früheren Zeltbräu-Areal ein Geschäftszentrum bauen. Über den Antrag können die Räte jedoch erst entscheiden, wenn der neue Bebauungsplan vorliegt. Von Jan Fischer Hof – Der Bauausschuss des Stadtrats hat den Antrag auf Errichtung eines Geschäftszentrums in der Schleizer Straße 28 zurückgestellt. Die Entscheidung fiel in der jüngsten Sitzung einstimmig. Die Firma Komplett-Bau Frank muss damit abwarten, bis das langwierige Verfahren für den neuen Bebauungsplan „Ehemaliges Zeltbräu-Gelände“ abgeschlos- sen ist. Ob der Bauantrag danach Erfolg hat, scheint derzeit zumindest fraglich. Wie Stadtdirektor Franz Pischel erläuterte, gilt für das Gebiet an der Schleizer Straße derzeit noch ein Bebauungsplan, der fast 90 Jahre alt ist. Nun hat der Stadtrat jedoch in der Sitzung vom 22. März die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans beschlossen – und damit das entsprechende Verfahren eingeläutet. Ziel der Stadt ist laut Pischel die Reaktivierung des Geländes. Allerdings fehlten in dem Bauantrag einige Angaben zum Geschäftszentrum, zum Beispiel zu den Sortimenten. Es sei klar, dass eine verkehrsintensive Nutzung des Geländes nicht möglich sei. Das widerspreche letztlich einem Geschäftszentrum. Deshalb empfahl die Verwaltung die Zurückstellung des Bauantrags. gehörten eben auch jene Direktbetreuung der Akteure, wenn sie im Haus sind, und die Vorbereitungsarbeiten – zwei Punkte, in denen die Halle im direkten Vergleich mit allen anderen Veranstaltungsstätten konkurrieren muss. Der hohe Personalaufwand bildet, zusammen mit den Energiekosten, das Gros der Ausgaben für den Betrieb der Halle. Im Haushaltsentwurf ist dafür eine jährliche Summe von 1,2 Millionen Euro eingetragen – etwa 500 000 Euro mehr als für die alte Halle. Zwei Dinge betonen Nürmberger und Gemeinhardt dabei: Zum einen sei die aktuelle Zahl eine reine Schätzung – wirkliche Erfahrungswerte gibt es noch nicht. Zum anderen beinhalte sie auch Abschreibungen für die Baukosten. Was der reine Betrieb die Stadt pro Jahr kosten wird, lasse sich derzeit schlichtweg noch nicht sagen. Nur punktuell vergleichen: „Die Energiekosten während der Wintermonate entsprechen ziemlich genau denen der alten Halle – und die war wesentlich kleiner“, erklärt Bernd Gemeinhardt. Durch die neue Gesamtsteuerung erwarte er zudem eine weitere Senkung. Doch nicht nur die städtischen Mitarbeiter halten den Betrieb in der Kulmbacher Straße aufrecht: Wenn zum Beispiel heute Abend James Last den Takt angibt, sind – zusätzlich zu Tage Hof den Künstlern und Technikern, die er mitbringt – vielleicht 60 Mitarbeiter von Firmen und Organisationen rund um die Halle beschäftigt: Gastronomie, Reinigungsfirma, Stadtwerke, Stadtbauhof, Sicherheitsdienst, Feuerwehr, BRK und Garderobenservice arbeiten Hand in Hand: „Jobmotor Freiheitshalle“ titelte die Frankenpost kürzlich. Und die Arbeit wird nicht abreißen: Seit dem Hallen-Neubau gehört auch der anliegende Volksfestplatz zum Verantwortungsbereich der Hallen-Mannschaft. So geht es, wenn jetzt langsam die Konzert-Saison ruhiger wird, direkt in die Sommer-Termine über: unter anderem mit dem Circus Krone und der BR-Radltour. Bernd Gemeinhardt: „Wir machen hier jeden Tag neue Erfahrungen.“ Die Parkplatz-Frage Die Hallenverwaltung hat ihr Parksystem in drei Stufen gegliedert: Bei Veranstaltungen bis etwa 1000 Besucher bleibt der Parkplatz unbewirtschaftet; zwischen 1000 und gut 2000 Besuchern stellt die Verwaltung Einweiser, verlangt aber keine Gebühr. Sobald mehr Menschen auf das Areal möchten, mietet die Stadt zusätzliche Parkflächen an und bewirtschaftet sämtliche Stellflächen. Peter Nürmberger: „Das ist eine Folge des Erfolgs. Wir haben mehr Aufwand, den müssen wir wieder hereinbekommen – sonst heißt es wieder, der Betrieb ist zu teuer.“ Medien auf dem Stundenplan Die Hofer Realschule will Referenzschule für Medienbildung werden. Der Hauptausschuss unterstützt die Bewerbung – auch, weil damit keine Kosten verbunden sind. Hof – Die Johann-Georg-AugustWirth-Realschule will in Sachen Medienbildung punkten. Sie bewirbt sich als Referenzschule. Der Hauptund Finanzausschuss des Stadtrats steht uneingeschränkt dahinter. Wie Bürgermeister Eberhard Siller in der jüngsten Sitzung ausführte, sollen Fach- und Systembetreuer zusammen mit den Schulleitern und dem Sachaufwandsträger, also der Stadt Hof, einen Medienentwick- 7 lungsplan erarbeiten. Wesentliche Inhalte sind: ein Methoden-Lehrplan zum Schwerpunkt Medien ein Konzept für die Ausstattung der Schule ein Plan für die Fortbildung Schritte zum Erhalt des „Medienführerscheins Bayern“ Erfahrungen als Referenzschule hat bereits die Johannes-Kepler-Realschule in Bayreuth gesammelt. Die Auskunft von dort: Es seien keine zusätzlichen Kosten für technische Investitionen entstanden. Das war laut Siller für die Stadt Hof das entscheidende Argument, eine Bewerbung der Realschule zu unterstützen. Bettina Zschätzsch, CSU, begrüßte es, dass eine Schule zusätzliche Kompetenz aufbaue. Günter Merkel, SPD, sprach von einer „Stärkung der Schulstadt Hof“. J. F. MONTAG Heute tagt das Jugendparlament im Rathaus. Die Sprecher der Hofer Schulen treffen dabei auf die Verantwortlichen der Stadt und bringen ihre Anliegen vor. DIENSTAG Die Pfarrkonferenz des evangelischen Dekanats tritt zusammen. Im Mittelpunkt des Treffens der Pfarrer aus dem Raum Hof steht ein Besuch der Frankenpost . MITTWOCH Das Fernweh-Diner wächst weiter, die Eröffnung im Herbst ist das Ziel. An diesem Mittwoch sieht der Bauplan den Beginn der Arbeiten für die Glasfassade vor. DONNERSTAG In einem Festakt feiert das Seniorenhaus Christiansreuth sein 20-jähriges Bestehen. Dazu werden in Krötenbruck zahlreiche geladene Gäste erwartet. FREITAG Dr. Thies Claussen von der Landesanstalt für Aufbaufinanzierung kommt ins Landratsamt. Im Gepäck hat er aktuelle Zahlen für Stadt und Landkreis. Alle Infos gibt es in einer Pressekonferenz. SAMSTAG Eine der größten Partys des Jahres steigt am Samstagabend: Die Frankenpost lädt zur Hofer Kneipennacht ein. Von 20.30 Uhr an spielt Live-Musik in 14 Kneipen. SONNTAG Volles Programm im Theater Hof: Den Anfang macht eine Matinee zu „Hochzeit mit Hindernissen“ um 11 Uhr. Abends gibt es im Studio „Männer und andere Irrtümer“ und im Großen Haus „Die tote Stadt“ zu sehen; Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Der direkte Draht Privatanzeigen: 01803/395430* Leser-Service (Abo/Zustellung):01803/395420* *0,09€/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min. Die Redaktion: Jan Fischer (verantw. für Stadt und Landkreis Hof), Rainer Schmidt (stv.), Sabine Gebhardt, Susanne Glas, Irene Gottesmann, Lisbeth Kaupenjohann, Johannes Keltsch, Christoph Plass, Thomas Schuberth-Roth, Simone Weber, Harald Werder. Telefon: Telefax: 09281 / 816198 09281 / 816486 E-Mail: [email protected] online: www.frankenpost.de Seite 8 STADT HOF HS2-1 Montag, 15. April 2013 Mit Bewegung dem Krebs vorbeugen Mit der Narhalla in den Frühling Hof – Aktiv gegen Krebs – so lautet das Motto einer Aktion in der Münch-Ferber-Villa. Auf Einladung des Landratsamtes – Fachbereich Gesundheitswesen, spricht am Mittwoch, 17. April, um 17 Uhr (Einlass 16.30 Uhr) der Facharzt für Allgemeinmedizin Stefan E. Breit zum Thema „Gesundheitsfördernde Wirkung von Bewegung in der Krebsprävention und Krebsbehandlung“. Zudem stellen sich Selbsthilfegruppen, die Psychosoziale Krebsberatungsstelle Hof und auch Sportvereine vor. Die Besucher erwartet also eine ganze Menge Information, wie man durch Bewegung und einen gesunden Lebensstil das Krebsrisiko senken oder die Therapie nach der Diagnose günstig beeinflussen kann. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kampagne des Bayerischen Gesundheitsministeriums „Aktiv gegen Krebs“ statt. Wie es in der Ankündigung für diese Aktion heißt, sind nach Herzkreislauferkrankungen die Tumorerkrankungen deutschlandweit die häufigste Todesursache. In Deutschland wurden im Jahr 2012 – nach Schätzungen des Robert-Koch-Institutes – rund 490 000 Neudiagnosen gestellt. Am häufigsten tritt bei Frauen Brustkrebs, bei Männern Prostatakrebs auf. Darmkrebs steht bei Frauen wie Männern an zweiter Stelle. Bis zu 30 Prozent aller Tumorerkrankungen können durch präventive Gesundheitsmaßnahmen verhindert werden. Körperliche Aktivität hat nicht nur in der Tumorprävention, sondern auch nach der Diagnose einen hohen Stellenwert. Eine Sporttherapie, als begleitende Maßnahme zur Standardtherapie, wirkt sich positiv auf physische und psychische Faktoren der Patienten aus. Interessierte sind herzlich eingeladen, am 17. April in die Münch-Ferber-Villa (Seminarraum Pavillon) zu kommen. Der Besuch ist kostenlos. Hof – Die Narhalla Hof bietet wieder Kurse „Fit nach Feierabend“ an. Unter dem Motto „Sport pro Gesundheit“ starten die Kurse am heutigen Montag um 17.30 Uhr in den Räumen der Textilgruppe Hof in der Fabrikzeile und am morgigen Dienstag um 19.15 Uhr in der Turnhalle der Narhalla Hof am Longoliusplatz. Die Angebote mit dem Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“ möchten auch „Nicht-Sportler“ auf ihren Weg zu einem bewegteren Leben begleiten. Der Kurs besteht aus zehn Einheiten zu je 60 Minuten. Weitere Informationen über die Kursgebühr sowie die eventuelle Erstattung durch die Krankenkasse erteilt Kursleiterin Alexandra Puchta, Telefon 0171/89 71 119 oder E-Mail: [email protected]. Sie nimmt auch die Anmeldungen entgegen. Stadt sucht Paten für Werbetafeln Hof – Auch wenn man klimatisch noch nicht unbedingt das Gefühl hat: In sechs Wochen steht der 581. Hofer Schlappentag an. Dazu werden Ende April in den Geschäftsstraßen der Stadt wieder hochwertige Holzaufsteller mit dem SchlappentagsLogo aufgestellt. In diesem Jahr sollen zu den vorhandenen Aufstellern noch weitere zehn hinzukommen. Hierfür sucht das Stadtmarketing Hof Paten, deren Namen an den Holzaufstellern angebracht werden. Wer Interesse hat, wendet sich bis zum 22. April an das Stadtmarketing, Telefon 09281/815-7102. Polizeireport Unbekannter zerkratzt Motorhaube Hof – Ein Unbekannter hat vorigen Montag oder Dienstag die Motorhaube eines auf einem Großparkplatz einer Kältetechnikfirma in der Schleizer Straße geparkten Wagens zerkratzt. Der Geschädigten entstand ein Schaden in Höhe von 100 Euro. Tipps & Termine Kreativwerkstatt in der Krebsberatungsstelle Eine Verbindung zum Himmel Gleich mehrere „Fenster zum Himmel“ – so das Motto des Abends – öffneten sich, als Dr. Ursula Baltz-Otto (Foto) aus Mainz in der Hofer Lorenzkirche an ihre berühmte Weggefährtin Dorothee Sölle erinnerte. Nicht nur in den Texten Sölles schien die Verbindung zum Himmel aufzugehen, sondern auch im Ge- Den City-Airport stets im Blick Auf ein bewährtes Team setzt der Verein „Pro Flughafen Hof-Plauen“. In der Hauptversammlung bestätigten die Mitglieder die Führungsmannschaft. Hof – Der Verein „Pro Flughafen HofPlauen“ will sich weiter voll für den kleinen, aber feinen City-Airport in Hof einsetzen. Dies war in der Hauptversammlung im Heim der Siedlergemeinschaft Silberberg zu erkennen. Auch in diesem Jahr nahm die Frage nach der Zukunft des Regionalflughafens einen breiten Raum ein. Vorsitzender Jürgen Knieling ließ zunächst die Aktivitäten des vergangenen Jahres Revue passieren. Insbesondere das Sommerfest von Pro Flughafen Hof-Plauen habe wieder zahlreiche Gäste aus Oberfranken, Sachsen und Thüringen angezogen, sagte er. Mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm aus Towerführungen, Live-Musik, Kinderbetreuung und einer Geräteschau der Feuerwehr habe der Verein wieder den Geschmack der Besucher getroffene. Knieling erinnerte auch an die Hauptaufgabe des Vereins, weiter den Erhalt des Verkehrslandeplatzes für den Werks- und Geschäftsreiseverkehr sowie der allgemeinen Luftfahrt zu unterstützen. Besonders erfreut ist die Vereinsspitze auch über Senioren auf den Spuren von Jean Paul Sie wollen sich weiterhin für den kleinen, aber feinen City-Flughafen Hof-Plauen einsetzen . Im Bild (von links): Beisitzer Jochen Ulshöfer, stellvertretender Vorsitzender Matthias Singer, stellvertretender Vorsitzender Peter Wagner, Vorsitzender Jürgen Knieling, Beisitzer Moritz Geis, Beisitzer Christian Damm, Schatzmeister Markus Köhler, Schriftführer Rainer Raab, Beisitzer Klaus Junghans und der sächsische CDU-Landtagsabgeordneter Frank Heidan. das nach wie vor ungebrochene Interesse an der vereinseigenen Internetseite. Im Jahr 2012 hatten sich fast 24 000 Besucher auf www.pro-flughafen-hof-plauen.de über den City-Airport und den Verein informiert. Die Mitgliederstruktur des Vereines war auch im Jahr 2012 stabil. Stabile Mitgliederzahl Schatzmeister Markus Köhler berichtete von einer geordneten Kassenlage und ging in seinen Ausführungen nochmals detailliert auf die Mitgliederentwicklung ein. Gemessen an den Turbulenzen des vergangenen Jahres rund um den City-Air- Leute port sei die Mitgliederentwicklung äußerst stabil. Derzeit hat der Verein 114 Mitglieder. Die Kassenrevisoren Christine Schnabel und Matthias Mergner bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung und beantragten die Entlastung des Schatzmeisters und des Vorstandes für die zu Ende gehende Amtsperiode. Bei den im Anschluss stattfindenden Wahlen setzten die Vereinsmitglieder auf Kontinuität. Jürgen Knieling wurde mit einstimmigem Votum als Vorsitzender wiedergewählt. Auch seine Vertreter Peter Wagner und Matthias Singer wurden in ihren Ämtern bestätigt. Mit Rainer Raab und Markus Köhler bleiben auch Hof – Ein dreister Dieb hat in der Hofer Landwehrstraße das Kellerabteil eines 29-jährigen Hausbewohners aufgebrochen und daraus ein silbernes Fahrrad gestohlen. Der Dieb konnte unerkannt entkommen. Der Entwendungsschaden beläuft sich auf rund 250 Euro. Schmiererei an der Münsterschule Mit Freunden und Verwandten hat Wilhelm Klimt seinen 90. Geburtstag gefeiert. Der rüstige Jubilar wurde in Kunnersdorf, Kreis Komotau geboren. Nach der Gefangenschaft kam er 1947 nach Hof. Bis zu seinem Ruhestand arbeitete Klimt bei der AOK in Hof. Seit dem Tod seiner Frau Elisabeth lebt er zurückgezogen in seinem Haus. Er fährt noch regelmäßig mit seinem Auto zum Einkaufen, kocht selbst und kümmert sich liebevoll um seinen Garten. Die Glückwünsche der Stadt Hof überbrachte Bürgermeister Bernd Scherdel. Unser Foto zeigt (von links) Schwiegersohn Carlo Jahn, Willi Klimt, Tochter Waltraut Klimt und Bernd Foto: Sammer Scherdel. Schriftführer und Schatzmeister in ihren Ämtern. Eine Veränderung gab es lediglich bei den Beisitzern. Während Klaus Junghans, Christian Damm, Moritz Geis und Volker Hertrich wieder gewählt wurden, komplettiert Jochen Ulshöfer erstmals das Vorstandsteam. Kassenrevisoren sind weiterhin Christine Schnabel und Matthias Mergner. In seinem Ausblick warb der alte und neue Vorsitzende Jürgen Knieling schon jetzt für das 10. Sommerfest des Vereins. Es findet in diesem Jahr am Sonntag, den 21. Juli 2013, ab 13 Uhr, auf dem Flughafengelände statt. Hofer Leben Dekanatstag für die Kommunionkinder Kellerabteil aufgebrochen Hof – Unbekannte Rowdys haben die Mauer des Pausenhofes der Münsterschule in Hof beschmiert. Sie brachten zwei Schriftzüge in der Größenordung von jeweils vier mal 1,5 Metern an. Es entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro. Die Polizei in Hof erbittet Hinweise unter der Telefonnummer 09281/704-0. sang von Zene Kruzikaite. Sie trug Kompositionen von Dr. Ludger Stühlmeyer vor, begleitet von Eva Gräbner an der Orgel. Der Abend, organisiert vom Freundeskreis Hof der Evangelischen Akademie Tutzing und von der Evangelischen Erwachsenenbildung Hof-Naila – war eine Inspiration. Foto: Sammer Hof – Die Krebsberatungsstelle Hof bietet vom heutigen Montag an alle 14 Tage in ihrem Gruppenraum eine offene Kreativwerkstatt an. Die Termine sind jeweils montags von 17 bis 19 Uhr, und zwar am 15.4. ; 29.4.; 13.5.; 10.6.; 24.6.; 08.07.; 22.7.; 23.9.; 7.10.; 21.10.; 4.11. und 18.11. Die Idee für die Kreativwerkstatt ist im Rahmen der Frühstückstreffs geboren worden. So gibt es nun jeden zweiten Montag die Möglichkeit, handwerkliches Wissen und Fähigkeiten an andere Interessierte weiterzugeben – und die Gemeinschaft zu genießen. Es sind keine besonderen Begabungen erforderlich. Die fertigen Produkte werden zum Jahresende – im Rahmen einer Benefizaktion – öffentlich angeboten. Die Leitung der Kreativwerkstatt hat Petra Siebert. Hof/Oberkotzau – „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein!“ – unter diesem Gedanken aus dem ersten Buch Mose stand der inzwischen vierte Gemeinschaftstag der Erstkommunionkinder aus den fünf Seelsorgebereichen des katholischen Dekanates Hof. Der Tag war für die Kinder informativ und spannend und eine bereichernde Erfahrung auf dem Weg zur ersten heiligen Kommunion. Etwa 100 Kinder gingen in Oberkotzau in unterschiedlichen Workshops den Weg des Vaters Abraham nach. Dabei standen Spiel, Gebet und Gesang gleichbedeutend neben meditativen Elementen und mutigen Herausforderungen. Den Beginn des Tages markierte die Geschichte von Abraham und Sara, die Priesteramtskandidat Andreas Stahl in einem Predigtgespräch mit den Kindern vertiefte. Den Abschluss bil- dete ein Kindergottesdienst mit Dekan Joachim Cibura. Ehrlich währt am längsten… Hof – Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner dankt den Kindern, die im Vorjahr etwas Wertvolles gefunden und es beim Fundamt abgegeben haben. Hierbei handelt es sich um Kinder im Alter von fünf bis vierzehn Jahren. „Es ist erfreulich, zu sehen, dass die Kinder Respekt vor dem Eigentum anderer zeigen“, betont der Oberbürgermeister in seinem Brief an die zwei Mädchen und vier Jungen. Als Belohnung hat der Oberbürgermeister den Kindern je einen Gutschein über eine Zehnerkarte für den Eintritt in das Freibad zukommen lassen. Ein Mädchen ist noch keine sechs Jahre alt und hat noch freien Eintritt zum Freibad; es erhält eine Jahreskarte für den Hofer Zoo. Hof – Die Seniorenbetreuerin der Hospitalstiftung, Elke Zuber, hat die Hofer Stadtführerin Elisabeth Walther zu Kaffeenachmittagen in die Seniorentreffs eingeladen. Elisabeth Walther wird unter dem Motto „Auf den Spuren von Jean Paul“ über das Leben von Jean Paul von seiner Geburt bis zu seinem Tod erzählen. Dabei setzt sie ihre Schwerpunkte auf seine Kindheit sowie Jugendzeit. Sie berichtet über die sonderbare Kindererziehungsmethoden seines Vaters in Joditz, und über seine Liebesgeschichten in Hof. Außerdem geht sie auf seine Schulzeit im Gymnasium Albertinum, dem heutigen JeanPaul-Gymnasium ein. Zwischendurch liest Elisabeth Walther immer wieder Zitate von Jean Paul vor. Beginn ist jeweils um 14 Uhr mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken. Ab 15 Uhr wird Elisabeth Walter mit ihren Erzählungen begeistern. Diese Veranstaltungen finden am 16. April in der Viktor-von-Scheffel-Straße 7 und am Mittwoch, 24. April, in der Gabelsbergerstraße 81a statt. Dazu sind alle Bewohner der Wohnanlagen der Hospitalstiftung sowie alle interessierten Hofer Senioren eingeladen. Der Eintritt ist frei. Informationen zu Pflegeversicherung Hof – Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen, Unterbezirk Hochfranken, lädt für Donnerstag zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Ansprüche und Leistungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung zum Postsportverein, Ossecker Straße 52, ein. Beginn ist um 19.30 Uhr. Referent ist Wolfgang Hoffmann (AOK Bayern), der über den Themenkreis informieren und auf Fragen der Zuhörer eingehen wird. Wie es in der Ankündigung zu dem Informationsabend heißt, ist es nach wie vor ein großes Risiko, zum Pflegefall zu werden – auch nach Einführung der Pflegeversicherung. Der Referent geht unter anderem der Frage nach, ob die Versicherungsleistungen ausreichen oder ob es sinnvoll ist, zusätzliche Vorsorgemaßnahmen zu treffen. STADT HOF Montag, 15. April 2013 HS3-1 Seite 9 Schülerin steckt Mülleimer in Brand Stein zerschmettert Balkontür Hof – Glimpflich ausgegangen ist der ein Brand eines Mülleimers auf der Mädchentoilette in der Berufsschule am Pestalozziplatz. Schon am Dienstag gegen kurz nach 12 Uhr bemerkte eine 19-jährige Schülerin beim Betreten der Toilette starken Qualm und Rauch. Schnell löschte sie den Mülleimer ab und meldete den Vorfall einem Lehrer. Bei den weiteren Ermittlungen durch die Jugendkontaktbeamten der Polizei Hof wurde festgestellt, dass eine bislang unbekannte Schülerin heimlich auf der Toilette geraucht und die Zigarette mit Papier umwickelt im Mülleimer entsorgt hatte. Da die Zigarettenkippe vermutlich nicht gänzlich aus war, geriet der Mülleimer in Brand. Nachdem eine Befragung in einer Schulklasse nach der Täterin ergebnislos verlief, wurde im Laufe des Nachmittags die anonyme Raucherin bekannt. Die 17-jährige Schülerin erwartet nun eine Anzeige wegen Sachbeschädigung durch Brandlegung. Hof – Ein Stein, der durch die Balkontüre fliegt, reißt eine 26-jährige Frau in der Christiansreuther Straße jäh aus dem Mittagsschlaf. Ein bislang Unbekannter hatte das Geschoss gegen die Türe gedonnert, sodass die Scheibe zu Bruch ging. Laut Polizei beträgt der Schaden 500 Euro. „Zeitreise“ ins Ascher Land Hof – Zu einer „Zeitreise“ ins Ascher Land laden am Samstag, 27. April, der Heimatverband des Kreises Asch und die Hofer Journalistin Beate Franck ein. Ab Hof startet die Bustour durch die unterhaltsame Geschichte von Asch, Roßbach, Neuberg und Niederreuth. Im Bus gibt es dazu historische Filmausschnitte zu sehen; an einigen Schauplätzen sind Besichtigungen eingeplant. In der heutigen böhmischen Nachbarregion lebten über 500 Jahre Deutsche, deren Charakter durch alle Epochen von Eigenwilligkeit und Freiheitsliebe geprägt war. So geriet das kleine Ascher Land immer wieder zum Schauplatz historischer Umwälzungen. Die Zeitreise erzählt von Kartoffel-Pionieren, aufmüpfigen Grafen, den Schmähungen des Dichters Johann Wolfgang von Goethe und einem Freistaat, der ganze elf Tage existierte. Abfahrt ist am 27. April um 9 Uhr in Hof, am Parkplatz gegenüber Hof-Bad. Für die Fahrt sind noch einige wenige Plätze frei. Anmeldung bei Beate Franck, unter Telefon 09281/8069260. Spanner will 74-Jährige filmen Hof – Ein unbekannter Täter hat im Hofbad versucht, eine 74 Jahre alte Schwimmerin zu filmen. Der Bademeister hat laut Polizei die entsprechende Anzeige erstattet. Die Dame wurde auf den ungebetenen Gast aufmerksam und versuchte, das Handy mit dem Fuß wegzutreten. Dieser entfernte sich unerkannt. Über den Täter gibt es keinerlei Hinweise zur Person. Die Polizeiinspektion Hof bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 09281/7040. Leserbriefe Freie Entscheidung Zur Fastenserie Kleine Forscher, große Augen Lernen durch Ausprobieren, Anfassen und Nachdenken – das ist das Motto in der neuen Forscherwerkstatt der Neustädter Grundschule in Hof. Die Forscherwerkstatt bietet nun den Kindern die Möglichkeit, in kleinen Gruppen im Reich der Naturwissenschaft und der Technik nach Herzenslust zu experimentieren, zu forschen und zu tüfteln. Zur Einweihungsfeier kamen die Vorstände der Rolf- und Hubertine-Schiffbauer-Stiftung, Henning Hoffmann und Pfarrer Schönweiß. Sie schauten den kleinen-großen Forschern der Klasse 3a interessiert über die Schulter. Durch die finanzielle Unterstützung der Rolf-und Hu- bertine-Schiffbauer-Stiftung können die Schüler nun an kindgerechten Arbeitsplätzen forschen und staunen. Rektorin Regina Ebneth, die Kinder von der Neustädter Grundschule und der Elternbeiratsvorsitzender Volker Dietz bedankten sich herzlich und werden in ihrer neuen Forscherwerkstatt noch viel Freude haben. Unser Bild zeigt (von links) Rektorin Regina Ebneth, Elternbeiratsvorsitzender Volker Dietz, Pfarrer Schönweiß, Vorstand der Rolfund-Hubertine-Schiffbauer-Stiftung, Patrizia Kressin, Yasmin Herold, Theressa Popp, Seray Cinar und Henning Hoffmann. Foto: Dick Flower-Power-Klänge am „Stein“ Harry Davids und Claus Mathias wecken mit ihrer Musik Erinnerungen an das Woodstock-Festival. Das Duo spielt Hits, die zum Mitsummen animieren. de. Schnell erkennt man ihre musikalische Verbundenheit. Auf Gitarren, die scheinbar nur für sie erfunden wurden, spielen sie Hits, die zum Mitsummen und Mitnicken animieren. Man hört zum Beispiel „Horse with no Name“ und vermutet, „America“ von damals steht auf der Bühne. Bei „Mrs. Robinson“ von Simon & Garfunkel und „Summer of 69“ von Brian Adams erkennt man Bekanntes, mit einem eigenen, von fröhlicher Freundschaft geprägten Stil. Man ist fasziniert und bestaunt ihre geradlinige und doch so lebhafte Performance. In ihren Gesichtern scheint sich die Atmosphäre von „Woodstock“ widerzuspiegeln. Klatschen, knutschen, kommunizieren. Manchmal lobt Claus Mathi- Von Ute Michael Hof – Voller Erwartung strömen Musikkenner ins „Steinsgebäude“ am Hofer Theresienstein. Sie alle waren gespannt auf den ehemaligen Acoustic-Solisten Harry Davids und Claus Mathias. Beide gelten als erfahrene Musiker: Harry Davids als Solist und Claus Mathias mit „Relax“, einer bekannten Popband aus den 1980erJahren, die sich als Duo „Voice2Voice“ zusammengetan und handgemachter Musik verpflichtet haben. Sie boten ein klasse Konzert voller Symmetrie in ihren Stimmen und im Spiel mit den Musikinstrumenten. „Servus Lucky“, Claus Mathias grüßt einen Bekannten und ruft ins Publikum: „Wir sind überwältigt, dass so viele da sind. Dann legen die beiden richtig los – zwei Kerle, nur mit Gitarren und ganz viel Spielfreu- as das Publikum, fragt nach, wer Geburtstag hat und erzählt ab und zu etwas zum Harry und einiges zur Duo-Entstehung und ihrer Musik. Es werden Feuerzeuge gezückt, die Stimmung ist einfach schön, die Akustik klingt noch lange nach. Die Jüngeren können sich nun annähernd vorstellen, wie ihre Eltern hier „am Stein“ Party gefeiert haben und kennen vielleicht einige Lieder von deren Schallplatten. Die Älteren schwelgen bei vielen Liedern in Erinnerungen an „Afri-Cola-Feeling“ und an ihre damalige „FlowerPower-Leichtigkeit“. Es war ein Abend voller Wiederhörensfreude und Gedächtnistraining für die, die den Text noch mitsingen konnten oder wollten. Zum Beispiel bei der „Austria-“ und „Relax-Runde“: „Weil I di mog“ und „Irgendwann bleib I dann do“ zeigt sich, dass die Zeilen noch immer in den musikalischen Gehirnwindungen fest verankert sind. Erkennen konnte man es an den verklärten Blicken und den entspannten Gesichtern. Harry Davids und Claus Mathias auf Acoustic-Tour. Über 160 Gleichgesinnte kamen und erlebten am Hofer Theresienstein einen Abend, der sie an ihre eigene Teenie-Zeit erinnerte. Foto: umi Laut Tourplan findet das nächste Konzert in der Region am 14. Juni statt. Näheres unter www.voice-2-voice.com. „Niemand kann uns Menschen zwingen, Sojamilch zu trinken, Tofu zu essen, sich rein pflanzlich also vegan zu ernähren. Es kann uns aber auch niemand zwingen Fleisch, Fisch und Milchprodukte zu konsumieren. Wir sind da frei in unserer Entscheidung. Die Entscheidung für eine vegane Lebensweise eines Menschen ist das Mitgefühl. Das Mitgefühl mit schmerzspürenden, angstfühlenden, leidensfähigen Mitgeschöpfen. Tagtäglich, sich zigfach wiederholende Grausamkeiten und Leid, in den Ställen und Schlachthöfen der Fleisch- und Milcherzeuger, sind für viele Menschen nicht mehr hinnehmbar. Außerdem sind die vielfältigen, katastrophalen Auswirkungen der omnivoren Lebensweise auf Menschenrechte und Umwelt für jeden heute sichtbar. Dabei bedeutet ‚vegan‘ nicht Verzicht, sondern es eröffnet sich einem eine neue vielfältige bunte Welt, die es sich lohnt, zu entdecken.“ Eberhard Hoyer, Schwarzenbach/Wald Auf Salär verzichten Zu „Die ganze Wahrheit über den Haushalt“ „So sehr auch über den Hofer haushaltslosen Zustand diskutiert wird, so gibt es doch eine einfache Lösung, um vom großen Schuldenberg wieder herunterzukommen. Warum sollte nicht einmal, im Interesse der Allgemeinheit, jeder Stadtrat für eine gewisse Zeit auf sein Salär verzichten. Die Stadtverwaltung könnte mit solch einer außergewöhnlichen einmaligen Maßnahme viel Geld einsparen und damit den großen Schuldenberg abbauen. Das es künftig keine Stadtratsbewerber mehr geben könnte, befürchte ich nicht. Im Gegenteil: Die Zahl der engagierten Personen für ein Mandat im Stadtrat ist bisher immer noch sehr hoch. Es gäbe daher bei den Parteien keine Schwierigkeiten künftig Ämter zu besetzen, mit denen Arbeit verbunden ist. Die Stadträte haben doch mit dieser freiwillig übernommenen Tätigkeit in der Bereitschaft, aus der Einsicht in die Wichtigkeit des Sachbereichs, als jedermanns Pflicht ist, frei Verantwortung für andere zu tragen, ohne um des Entgeltswillen zu arbeiten.“ Georg Reul, Hof ANZEIGE u M Carolin Mustermann ... , im April 2013 Größe 4 - Motiv D 1-spaltig/ 80 mm = 40,– €/80,– € ➋ Herzlichen Dank buchbar ! Größe 3 - Motiv C 1-spaltig/ 40 mm = 20,– €/40,– € r Bedanken Sie sich mit einer Anzeige bei allen Gratulanten, Bekannten, Freunden und Verwandten. Für die vielen Geschenke anlässlich meiner r e Konfirmation t s u Klaus Mustermann M ➌ danke ich, auch im Namen meiner Eltern, recht herzlich. ... , im April 2013 r e t Herzlichen Dank, auch im Namen meiner Eltern, für die Gebete, Glückwünsche und Geschenke zur Feier meiner te st e An alle Verwandte, Freunde und Bekannte für die Gebete, Glückwünsche und Geschenke anlässlich meiner Konfirmation. Danke Herrn Pfarrer Oliver Seifert für die festliche Gestaltung des Gottesdienstes. Jetzt auch Coupon für Dankanzeigen zur Konfirmation und Kommunion Erscheinungstag: Größe: ❏1 ❏2 ❏3 ❏4 Motiv: ❏A ❏B ❏C ❏D Ausgabe: ❏ Hof / Rehau ❏ Frankenwald ❏ Hochfranken (Hof, Frankenwald, Fichtelgebirge = Doppelter Preis) ❏ Fichtelgebirge Hintergrundfarbe variabel _____________________________________________________________ Text:____________________________________________________________________________________ ➊ auch im Namen meiner Eltern, für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meiner us r Ein liebes Dankeschön Dankanzeigen zur Konfirmation online und Kommunion Konfirmation s uBernd Mustermann ersten heiligen Kommunion. M M ❹ Tony Mustermann ... , im März 2013 Name, Vorname ________________________________________________________________________ Straße, Nr. ______________________________________________________________________________ PLZ, Ort_________________________________________________________________________________ Tel. für evtl. Rückfragen________________________________________________________________ ... , im April 2013 Privat-Anzeige (kein gewerblicher Charakter) nur gegen Barzahlung oder Abbuchung. Größe 2 - Motiv B 1-spaltig/ 50 mm = 25,– €/50,– € Größe 1 - Motiv A 2-spaltig/ 40 mm = 40,– €/80,– € Kontonummer ____________________________ Bankleitzahl________________________________ Kreditinstitut _____________________________ Datum/Unterschrift ________________________ www.frankenpost.de www.frankenpost.de Stimme der Region So einfach gehts: Coupon ausfüllen und einsenden an: Frankenpost Verlag GmbH, Poststraße 9/11, 95028 Hof oder in unserer Geschäftsstelle abgeben: Poststraße 9/11, 95028 Hof . alle Preise inkl. MwSt. Seite 10 HOFER LAND HL1-1 Montag, 15. April 2013 Anschlagtafel Montag, 15. April Namenstage: Damian, Nidgar und Una Montag 15 Hof Historiker sind unter den Akademikern die Krebse. Sie schreiten rückwärts vorwärts. April Oliver Hassencamp Notdienste Notrufe Ärztlicher Bereitschaftsdienst Rehau / Regnitzlosau / Gattendorf/ Schwarzenbach/Saale / Oberkotzau 116117 (ohne Vorwahl, kostenfrei) Bereitschaftszeiten: Mittwoch, 13 Uhr bis Donnerstag, 8 Uhr; Freitag, 13 Uhr bis Montag, 8 Uhr. Feiertage: Vorabend des Feiertages 18 Uhr bis ersten Werktag danach 8 Uhr. Montag, Dienstag und Donnerstag immer von 18 Uhr bis zum darauf folgenden Tag 8 Uhr. Polizei: 110 Feuerwehr: 112 Rettungsdienst: 112 Bundespolizei: 09233/7753990 Frauennotruf: 09281/77677 Ärzte Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117 (ohne Vorwahl, kostenfrei) Frauenärztlicher Notfalldienst: 116117 (ohne Vorwahl, kostenfrei) Augenärztlicher Notfalldienst: 0700/01001414 Thomas Brecht steht zwei Kreisgruppen vor – und engagiert sich auch sonst, wo er kann. Dafür hat er nun das Ehrenkreuz am Bande entgegengenommen. Unser Foto zeigt (von links): Präses Hans Schiener, Vize-Präses Josef Hartinger, Thomas Brecht und Landeskurat Pfarrer Michael Würth. Große Ehre für Hofer Reservisten Apotheken Ärztliche Bereitschaftspraxis Hof, Eppenreuther Straße 9 (im SANA-Klinikum, Haupteingang), 09281/833344; Sprechzeiten: Mittwoch jeweils 17 bis 21 Uhr; Freitag jeweils 19 bis 21 Uhr; Samstag und Sonntag von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 21 Uhr; Feiertag immer von 9 bis 13 Uhr und von 16 bis 21 Uhr; am Vorabend vor Feiertagen immer von 19 bis 21 Uhr. Montag: Einhorn-Apotheke, Hof, Klosterstraße 2, 09281/2332 Schloss-Apotheke, Schwarzenbach an der Saale, Jean-Paul-Straße 1, 09284/94126 Neuhof-Apotheke, Hof, Ernst-ReuterStraße 109, 09281/66568 Perlenbach-Apotheke, Rehau, Bahnhofstraße 10, 09283/591205 Hier ist was los Heute um, 16Uhr, Vortrag: „Das Grenzregime der DDR“, Ref. Dr. Peter Joachim Lapp. Vortrag & Bildung Sonstiges Hof, Bürgergesellschaft, 18.30Uhr, „Krankheit als Symbol & Die Schicksalsgesetze - Spielregeln fürs Leben“, Doppelvortrag von Dr. med. R. Dahlke. Hof, VHS Hof (Stadt), 19.30 bis 21Uhr, Vortrag: „Tipps und Tricks zum privaten Immobilienverkauf“. Hof, VHS Hof (Stadt), 20 bis 21.30Uhr, Vortrag: „Selbstbestimmtes Leben“ durch Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung. Mödlareuth, Deutsch-Deutsches Muse- Hof, VHS Hof (Stadt), 16 bis 17Uhr, Beratungsveranstaltung für Wasser- und Bodenanalysen durch die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie. Für Untersuchungen wird frisch abgefülltes Wasser benötigt. Münchberg, Berufl. Schulungszentrum „August Horch“, 13.30 bis 14.30Uhr, Beratungsveranstaltung für Wasser- und Bodenanalysen. Für Untersuchungen wird frisch abgefülltes Wasser benötigt. ————— www.frankenpost.de/event Gottesdienste Reservist Thomas Brecht aus Hof bekommt eine hohe Auszeichnung. Für sein Engagement erhält er das Ehrenkreuz am Bande. Hof – Thomas Brecht, Hofer Oberstleutnant der Reserve, hat eine besondere Auszeichnung bekommen: Anlässlich des Ordenstages der Soldaten-Traditions-Vereinigung 1813 in Bayern nahm er für „seine herausragenden Verdienste um das Deutsche Soldatentum sowie die Pflege der Kameradschaft“ aus den Händen vom Präses, Hans Schiener, das Ehrenkreuz am Band entgegen. Das geht aus einer Mitteilung hervor. Kamerad Thomas Brecht habe, so sagte Schiener in seiner Funktion als Vorsitzender des Ordenskapitels, seit seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst der Bundeswehr die freiwillige Reservistenarbeit vor allem in den Landkreisen Hof und Kulmbach über zwei Jahrzehnte maßgeblich geprägt. Hof Oberkotzau Jugendhilfehaus St. Elisabeth. Mo., 18.30Uhr, EF. St. Marien. Mo., 8.30Uhr, EF. St. Antonius. Mo., 18Uhr, RK. Schwarzenbach/Saale Rehau St. Franziskus. Mo., 8.30Uhr, Dankgot- GH Stadt. Mo., 14Uhr, Seniorenkreis. Evangelische Kirchen Ihre Ansprechpartnerin Unsere Mitarbeiterin Sabine Müller nimmt Montag bis Freitag zwischen 10 und 11 Uhr Ihre Fragen und Anregungen rund um die Service-Seite entgegen Telefon 09281/ 816111 Telefax 09281/ 816486 Das Wetter Teils neblig, dann sommig Deutscher Wetterdienst, Wetterwarte Hof: Gestern gemessen um 18 Uhr: Barometer 1024,7 hPa, Thermometer 15,1 Grad, Luftfeuchtigkeit 56%, 0,1 Millimeter Niederschlag, Tagestemperatur: höchste 15,5 Grad, tiefste 2,1 Grad; Sonnenscheindauer am 13.April: 3,5 Stunden persönlichen Überzeugung und seiner gelebten Tugend ist Thomas Brecht ein gutes Vorbild für die heutige Jugend. “ Präses Hans Schiener Brecht, der bereits seit 1992 erfolgreich als Kreisvorsitzender der Kreisguppe Hochfranken im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr tätig ist, wurde im vergangenen Jahr zum Kreisvorsitzenden des BKVKreisverbandes Hof gewählt. Darüber hinaus begleitet er in übergeordneten Gremien beider Verbände Gemeindesaal. Mo., 20Uhr, Posaunenchorprobe (Herr Wolfgang Fränkel). Hof Schwarzenbach/Saale Leupoldsgrün Dreieinigkeitskirche Gemeindehaus. Mo., 9.30Uhr, Krabbelgruppe (Vikarin Jennifer Ebert). Evangelisches Jugendwerk. Mo., 18.30Uhr, Kreis ohne Namen (Sebastian Damm). Lutherhaus. Mo., 16Uhr, Tanzmäuse Probe. Mo., 19Uhr, Missionsbastelkreis (Else Friedrich). Gemeindehaus. Mo., 19.30Uhr, Öffentliche Kirchenvorstandssitzung. GH Arche. Mo., 17.30Uhr, Bubenjungschar. Mo., 20Uhr, Posaunenchorprobe. Oberkotzau Regnitzlosau Saaletalhalle. Mo., 17Uhr, Frauengymnastik (Maria Kunisch). Gemeindesaal Pfarrhaus. Mo., 15.30Uhr, Freud- und Leidchor. Mo., 20Uhr, Posaunenchor. Rehau Gemeindehaus Stadt. Mo., 19.30Uhr, Köditz CBH. Mo., 20Uhr, offenes Gebet. Göstrahalle. Mo., 20Uhr, VolleyballHobby-Gruppe (Andreas Wirth). Konradsreuth Katholische Kirchen Schwarzenbach/Saale St. Franziskus. Mo., 20Uhr, Kirchenchorprobe. Kino Beautiful Creatures - Eine unsterbliche Liebe (FSK 12) 20Uhr. Die Croods (FSK 0) 14.15Uhr. Die Croods 3D (FSK 0) Vorstellung um 14.15, 17Uhr. Die fantastische Welt von Oz 3D (FSK 6) 14Uhr. Hänsel & Gretel: Hexenjäger 3D (FSK 16) 20.15Uhr. Immer Ärger mit 40 (FSK 12) 17Uhr. Kiss the Coach (FSK 0) 17, 20.15Uhr. Oblivion (FSK 12) 14, 17, 20Uhr. Ostwind (FSK 0) 14.30, 17Uhr. Song for Marion (FSK 0) 17.15, 20.15Uhr. THOR - Ein hammermäßiges Abenteuer 3D (FSK 6) 14.30Uhr. Zimmer 205 - Traust du dich rein? (FSK k.A.) 20.15Uhr. Montag, 15. April Central-Kino, Hof Schwarzenbach/Saale Jahrgang 1943/44, 15Uhr, AWO-Heim, Probe für Singen Haus Saalepark. Zedtwitz SG, 19.30Uhr, Ausschusssitzung. Gattendorf Krabbelgruppe, 9 bis 11.30Uhr, Kindergarten, Krabbelgruppe. Brunnenthal Feuerwehr, 19.15Uhr, Gerätehaus, Treffen zur Gemeinschaftsübung mit den Feuerwehren Lamitz und Joditz. Joditz Feuerwehr, 19.15Uhr, Abfahrt zur Gemeinschaftsübung nach Saalenstein. Münchberg Down-Syndrom-Elterngruppe, Gasthaus Wauer, Stammtisch. Ökumenischer Kirchenchor (Kantor Uli Scherbaum). Evangelische Kirchen E-Mail: [email protected] „ Aufgrund seiner seit einigen Jahren weitere Vorstandsämter. Auch als erfolgreicher Sportschütze und Teilnehmer an militärischen Wettkämpfen habe er sich einen Namen gemacht, heißt es in der Mitteilung weiter. Außerdem habe sich Brecht in seiner Freizeit für die Pflege und Erhaltung von Soldatengräbern eingesetzt. Neben der Übernahme der Patenschaft einer regionalen Grabstätte steht er dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge jährlich als erfolgreicher Spendensammler zur Verfügung. Präses Schiener fügte in seiner Laudatio abschließend hinzu, dass Brecht aufgrund seiner persönlichen Überzeugung und der gelebten Tugenden auch für die heutige Jugend ein gutes Vorbild sei. Der Ordenstag war eingebettet in einen Festgottesdienst mit Investitur der neuen Ritter der „Deutschen Ehrenlegion“ sowie der Gedenkfeier zum 200. Jahrestag der Stiftung des Eisernen Kreuzes, heißt es in der Mitteilung abschließend. Kirchliche Nachrichten tesdienst der diesjährigen Erstkommunionkinder. Katholische Kirchen Schiener bezeichnete das ehrenamtliche Engagement des tatkräftigen Reserveoffiziers als „Glücksfall für die Bayerische Kameraden- und Soldatenvereinigung“. So komme es äußerst selten vor, dass jemand gleich zwei Kreisvorsitzende in seiner Person vereinige. Almed-Suchtkrankenhilfe, Leimitzer Straße 10, Wöchentl. Gruppenstunden für Betroffene und Angehörige am Mo, Di und Mi immer ab 20Uhr, Auskunft unter 09281/850581 und www.almed-hof.de. Familienzentrum Mütterclub, 9 bis 12Uhr, Babysittervermittlung, Infos unter 09281/9286496. Sozialpsychiatrischer Dienst, 10Uhr, Kochlöffel, 14Uhr Offener Treff. Hospizverein, 10 bis 12Uhr, Sprechstunde - Kostenfreie Information und Beratung, Tel. 09281/7719000. AltenBegegnungsStätte St. Lorenz, 13.30Uhr, Zum Kaffeetrinken geöffnet. 14Uhr „heiteres Gedächtnistraining“, 15Uhr Gymnastik im Gemeindehaus. Evangelische Frauenhilfe, 14 bis 16.30Uhr, Handarbeiten und Basteln. Die lustigen Zigeuner, 14Uhr, Zum Kreuzstein, Treffen. Krebsberatungsstelle, 14 bis 17Uhr, Sprechzeit, Tel. 09281/54009-0. AltenBegegnungsStätte St. Lorenz, 15.15Uhr, Englisch für Senioren, für Anfänger ohne Vorkenntnisse, 16.30Uhr für Anfänger mit Vorkenntnissen. Post- und Telekom-Senioren, 16Uhr, Postsportheim, Zusammenkunft. Psychosoziale Krebsberatungsstelle, 17 bis 19Uhr, Offene Gesprächsgruppe. Psychosoziale Krebsberatungsstelle, 17 bis 19Uhr, Gruppenraum, Kreativwerkstatt für alle Patienten und Angehörige. TSV Seniorengymnastik, 17.15Uhr, Jahnhalle, Gymnastik mit Hanteln. Freundeskreis Hof/Suchtkrankenhilfe, 18Uhr, Lorenzpark, GH, Sprechstunde, ab 19Uhr Gruppenstunde Betroffene und Angehörige, 18.30Uhr Führerscheingruppe, Auskunft Tel. 09294/1294 und www.freundeskreise-sucht-bayern.de. Scala-Kino, Hof 20Uhr, Schauenstein Frankenwaldverein, 18.30Uhr, Turnstunde der Schüler- und Jugendgruppe. Frankenwaldverein, 20Uhr, Damengymnastik. Töpen TuS, 19Uhr, Ausschusssitzung mit Festausschuss in der Turnhallengaststätte. Wir gratulieren in Schwarzenbach an der Saale Frau Martha Jarosch, Haus Saalepark, Spitalstraße 6, zum 88. Geburtstag; in Tauperlitz Frau Gertrud Meyer, Dorfstraße 4, zur Vollendung des 85. Lebensjahres. Herzlichen Glückwunsch! Extra-Versammlung Der Nächste, bitte! (FSK 6) Vorstellungen um 17, 20.10Uhr. G.I. Joe: Die Abrechnung (FSK 16) 17.30, 20Uhr. Nachtzug nach Lissabon (FSK 12) 20.20Uhr. Rubinrot (FSK 12) 18Uhr. Voll abgezockt (FSK 12) Vorstellungen um 17.55, 20Uhr. Lipperts – Die Tippgemeinschaft Lipperts lädt zu einer „Extra-Versammlung“ am kommenden Donnerstag, 18. April, 19.30 Uhr, im Schießhaus ein. Das Thema lautet: „Neues Lotto ab Mai“; daher ist zahlreiches Erscheinen erwünscht. Widder 21.3. – 20.4. Sie erfüllen derzeit alle Kriterien, die man von einem guten Ratgeber erwartet. Nicht wundern, wenn man Sie öfter anspricht. Zwillinge 21.5. – 21.6. Beugen Sie einer Erkältung mit ausgedehnten Spaziergängen an der frischen Luft und gesunder Ernährung vor. Tagestendenz positiv. Löwe 23.7. – 23.8. Sie fühlen sich rundherum wohl in Ihrer Haut. Diese selbstbewusste Ausstrahlung lässt Sie schnell neue Bekanntschaften schließen. Waage 24.9. – 23.10. Erfolge erst dann feiern, wenn Sie sie wirklich in der Tasche haben. Machen Sie genau so ambitioniert weiter, wie Sie es bisher tun. Schütze 23.11. – 21.12. Ihre Freunde sind Ihnen überaus wichtig. Über eine spontane Einladung würden sie sich sicherlich freuen. Denken Sie darüber nach. Wassermann 21.1. – 19.2. Wieder einmal sehr viel Lärm um eigentlich gar nichts. Machen Sie deshalb künftig um kritische Menschen einen großen Bogen. Stier 21.4. – 20.5. Ihre hektische Betriebsamkeit täuscht nicht über einen Leistungsknick hinweg. Das Gespräch mit dem Chef bringt neue Impulse. Krebs 22.6. – 22.7. Ein Missverständnis könnte in den frühen Morgenstunden für Unruhe sorgen. Versuchen Sie, in aller Ruhe die Fakten zu klären. Jungfrau 24.8. – 23.9. Mit einer Entscheidung, die aus dem Bauch heraus getroffen wird, mögen Sie Ihr Umfeld überraschen, liegen damit aber genau richtig. Skorpion 24.10. – 22.11. Ausgleichend einwirken, vor allem, wenn es zu Streitereien kommt, das scheint Ihr Motto des Tages zu sein. Sie streben nach Harmonie. Steinbock 22.12. – 20.1. Haben Sie eine Entscheidung ausreichend überdacht und abgesichert, sollten Sie sie ohne zu zögern gleich in die Tat umsetzen. Fische 20.2. – 20.3. Suchten Sie nicht schon seit längerer Zeit in beruflichen Angelegenheiten nach einer zündenden Idee? Eventuell werden Sie heute fündig. HOFER LAND Montag, 15. April 2013 HL2-1 Seite 11 Feste des Glaubens In der Kleidung der Kommunikanten, die Pfarrer Hans-Jürgen Wiedow (hinten) in der Hofer Gemeinde St. Konrad begleitete, dominierte die Farbe Weiß. Foto: Nitsche In Hallerstein führte Pfarrer Daniel Lunk zwei Konfirmanden zur feierlichen Konfirmation. Unser Bild zeigt den Geistlichen mit Sara Dietzel und André Sachs. Viele weitere Bilder von Konfirmationen und Kommunionen in der Region finden Sie, liebe Leser, auf der Homepage der Frankenpost : www.frankenpost.de Foto: Sammer Sechs Mädchen und fünf Jungs haben am gestrigen Sonntag in der St.-Franziskus-Kirche in Schwarzenbach an der Saale gemeinsam mit Pfarrer und Dekan Joachim Cibura ihren großen Tag gefeiert: Sie empfingen das erste Mal den Leib Christi. Die Eucharistie gehört nach der Taufe zu den Sakramenten, die in die katholische Kirche eingliedern, und so sangen die jungen Christen: „Gott will an allen Tagen, uns immer wieder sagen, wie er uns Foto: Schmidt liebt. Und dass es richtig ist, ganz wichtig ist, dass es uns gibt. Wir sind getauft.“ Eine große Schar Kommunikanten hieß die Hofer Gemeinde St. Pius willkommen. Zusammen mit Pfarrer HansJürgen Wiedow (hinten) stellten sich die Kinder zum Gruppenfoto auf. Foto: Nitsche Neun Jugendliche traten in Kautendorf erstmals an den Tisch des Herrn. Vor Pfarrer Frank Knausenberger (links) erneuerten sie ihr Taufversprechen. Foto: Nitsche Mit Stolz trugen die Kommunikanten in Feilitzsch ihre Kommunionkerzen zum Altar. Seit November hatten sich die zwei Mädchen und vier Buben auf den Tag vorbereitet. In Weg-Gottesdiensten zusammen mit Gemeindereferentin Fröh, in Gruppenstunden mit ehrenamtlichen Gruppenmüttern und in den Sonntagsgottesdiensten waren sie auf den großen Tag eingestimmt worden. Unser Bild zeigt die KomFoto: Nitsche munikanten zusammen mit Pfarrer Holger Fiedler (rechts). Seite 12 HOFER LAND HL3-1 Beratungen über Haushalt gehen weiter Schwarzenbach an der Saale – Zu einer außerordentlichen Sitzung hat sich der Stadtrat zusammengefunden. Anlass war nach Aussage von Bürgermeister Alexander Eberl die Haushaltsberatung im nichtöffentlichen Teil. Bevor der einzige Zuhörer die Sitzung verlassen musste, behandelte das Gremium allerdings noch eine Reihe von Bauanträgen. Stattgegeben wurde der Nutzungsänderung einer ehemaligen Fleischund Wurstfabrik zu einem Entsorgungsbetrieb. Das beantragte die Firma Lauterbach Entsorgung KG für das Grundstück Werner-SiemensStraße 1. Wie dazu Holger Reihl, der Leiter des städtischen Bauamts, berichtete, sind keine Änderungen am Gebäude vorgesehen. Geplant seien die Teillagerung von Entsorgungstechnik sowie Lagerung von Kleinabfällen der Kunden. Er sagte: „Da es sich um Kleinmengen handelt, ist das genehmigungsfrei.“ Ebenfalls grünes Licht erhielt die Firma Fritz Reingruber mit ihrer beantragten Nutzungsänderung zur Erweiterung des Werksverkaufs sowie der Errichtung einer größeren Werbetafel am bestehenden Betriebsgebäude. Das befindet sich in der Brunnengasse, Hausnummer 1. Der Werksverkauf ist in der zweiten Etage angesiedelt. Einer isolierten Befreiung vom Bebauungsplan „Oberer Würschum“ stimmte der Stadtrat bei Reinhard Meyer zu. Dieser beabsichtigt den Neubau einer Doppelgarage auf dem Grundstück, Kiebitzweg 8. Ferner wurde die Anzeige zur Beseitigung des Nebengebäudes Fleischgasse 1 zur Kenntnis genommen. Der dortige Metzger reißt die ans Wohnhaus anschließende Scheune ab. „Hier gibt es keinen Ensembleschutz“, sagte Reihl. R. D. Einfache Griffe an der Gitarre Leupoldsgrün – Egal, ob zu Hause, bei Freunden, am Lagerfeuer oder in gemütlicher Runde – viele haben den Wunsch, einfache Begleitmodelle für gängige Lieder auf der Gitarre zu können. In einem Kurs der Musikschule des Landkreises werden die dazu benötigten Grundlagen vermittelt, Vorkenntnisse am Instrument sind nicht erforderlich. Der Kurs beginnt am Freitag, 19. April, 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Leupoldsgrün. Anmeldung und nähere Infos: Telefon 09281/714515. Montag, 15. April 2013 Politiker loben schnellen Baufortschritt 80 Gäste feiern in Kirchenlamitz das Richtfest für das neue Seniorenheim. Die Einweihung steht für für Oktober oder November im Zeitplan. Von Willi Fischer Kirchenlamitz – Richtfest für das neue Seniorenheim haben die Kirchenlamitzer gefeiert. Und als der Zimmerer den Richtspruch sprach, klarte sogar der Himmel auf und die Frühlingssonne erwärmte die Szenerie. Der evangelische Posaunenchor und Helmut Ganzmüller gaben dem Richtfest den musikalischen Rahmen. 80 Gäste unterstrichen die Bedeutung des Projektes. Bürgermeister Thomas Schwarz begann den Reigen der Ansprachen mit einem Zitat Goethes: „Der Kranz war aufgesteckt und weit umher in der Gegend sichtbar. Bunt flatterten die Bände und Tücher in der Luft.“ Schwarz erinnerte daran, dass der Grundstein für das Gebäude erst vor einem halben Jahr gelegt wurde. Seit- „ Wir können die Einweihung kaum mehr erwarten. “ Bürgermeister Thomas Schwarz dem habe sich viel getan. Vor allem habe es gegolten, die Unbilden des Wetters zu überstehen. Der Bürgermeister dankte den Bauherren, dem Architekten, dem Bauleiter und dem Bauunternehmen. Vor allem zollte er den Arbeitern seinen Respekt, die bei widrigsten Umständen, bei Regen, Schnee und Eis den Rohbau und den Dachstuhl hochgezogen haben. „Wir, die Kirchenlamitzer, freuen uns über das Bauwerk und sind stolz darauf, dass wir eine solch tolle Einrichtung in unserer Heimatstadt erhalten werden. Wir können die Einweihung kaum mehr erwarten“, sagte Schwarz. Im Oktober oder November dieses Jahres soll das Gebäude seiner Bestimmung übergeben werden. Gerstner gibt Verwaltung des Friedhofs ab Von Claus Hüttner „Es ist ein herrlicher Tag“, stellte der Wunsiedler Landrat Dr. Karl Döhler fest. Er freute sich, dass mit der Einrichtung auch 45 neue Arbeitsplätze entstehen. Dass Bedarf an Altenheimplätzen besteht, bewiesen die bereits vorhandenen Buchungen. „Mit viel Freude sehen wir dem Herbst mit der Einweihung entgegen“, sagte der Landkreis-Chef. „Ein großer Wunsch der Kirchenlamitzer geht mit der Errichtung des neuen Seniorenheims in Erfüllung“, sagte der CSU-Landtagsabgeordnete Martin Schöffel. Auch er lobte den zügigen Baufortschritt. In der Rede von Kaspar Pfister, dem Geschäftsführer der Benevit Pflege GmbH in Bayern, spielte das schlechte Wetter während der Bauarbeiten ebenfalls eine Rolle. „Die Bauarbeiter haben viel gefroren“, sagte er. Für die Leistung, die sie trotz der witterungsbedingten Erschwernisse zeigten, sprach Pfister den Bauleuten ein ganz großes Kompliment aus. Der Geschäftsführer verwies darauf, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel erst kürzlich die große Bedeutung der Altenpflege gewürdigt habe. Die Tätigkeit der Mitarbeiter in solchen Einrichtungen sei ein Ausdruck von Menschlichkeit und wichtig für die Gesellschaft. Laut Pfister leben 800 000 Menschen in Deutschland in Pflegeheimen; 600 000 Menschen arbeiten in Pflegeheimen. „Wir haben dieses Projekt ohne staatlichen Zuschuss errichtet“, betonte der Benevit-Geschäftsführer. Besonders würdigte er die engagierte Förderung des Projekts durch die Stadt Kirchenlamitz. Sein Fazit: Einrichtungen für die Altenhilfe schüfen Nutzen und brächten Steuereinnahmen. Pfister gab bekannt, dass für das Kirchenlamitzer Seniorenheim bereits 24 Anmeldungen vorliegen. Darüber hinaus gebe es zahlreiche Anfragen von weiteren Interessenten. Für die neuen Arbeitsplätze seien bis dato 70 Bewerbungen eingegangen. Dann begaben sich die Festgäste ins Freie. Uwe Hanft von der Baufirma Peetz aus Zedtwitz sprach auf dem Dach gemäß alter Handwerkstradition den Richtspruch. Zimmerermeister von Uwe Hanft der Baufirma Peetz aus Zedtwitz (rechts) sprach in luftiger Höhe den Richtspruch. Fotos: Willi Fischer Das Projekt in Zahlen Das Seniorenheim in Kirchenlamitz entsteht auf einer Grundstücksfläche von 3847 Quadratmetern. Es hat eine Nutzfläche von 2812 Quadratmetern. Es entstehen 54 Heimplätze und 45 Arbeitsplätze. Die Investiti- Veranstaltungen onssumme bezifferte Benevit-Geschäftsführer Kaspar Pfister auf 4,5 Millionen Euro. Der geplante Umsatz liegt bei 1,8 Millionen Euro. Die Personalkosten schlagen mit 1,2 Millionen Euro zu Buche. Modelle/Kontakte Athletiksportverein Hof 1896 e.V. Der ASV Hof 1896 e.V. lädt hiermit zu seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung am Montag, dem 29.4.2013, 19.00 Uhr. im Vereinslokal Gaststätte Jahnheim, Jahnstraße 5, recht herzlich ein. Tagesordnung: 1. Begrüßung Anträge: 2. Berichte 3. Satzungsänderung 4. Entlastung 5. Neuwahlen 6. Ehrungen 7. Anträge 8. Verschiedenes ➩ bis 26.4.2013 an Wolfgang Fleischer Präsident Christiansreuther Str. 3 95032 Hof www.asvhof.de SARA Charm. • rothaarige KALINKA Ganz NEU! • 09281-1405266 • www.hofladies.de LOLA - dicke Möpse, großer Po ! Echte Küsse. O 0176/92337946 Tanja blonder Teufel O 09281/141383 Neu! Ines O 09281/7908979 Thai-Mai & Sarah O 09281/86866 GANZ NEU zum 1. Mal Dt. Hausfrau auf Abwegen S. von A-Z 0170-8801522 Heiße LENA 24J. 09281-1447877 INGA 27J. & CARINA 28J. 09281-8509477 www.hof-ladies.de•www.modelle-plauen.de Junge Leute lesen keine Zeitung. NEU Joly + Mona O 09281/839986 ladies.de Von wegen ! Massagen ab 25,- € HO/PL Rückenschmerzen ? O 01 74 93 88 50 2 Regelmäßige Nutzung der Tageszeitung *Julia* O 09281/ 1447425 hofladies.de NEU Schoko Tanja 0176-75889039 50% STRAPSMASSAGEN 0174-8039033 30% 10% Geiles Luder ANGELA! Hof! 09281-1446323 www.hofladies.de Schmusekatze 70% NEU!MILENA, heiß,blond u. Traumservice. O 0162/7623134 18-19 Jahre 16-17 Jahre 14-15 Jahre 12-13 Jahre Quelle: IM-Studie 2012, Jugend, Information, (Multi-) Media, 12 – 19-jährige. Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KEYSI 1.Mal in PLAUEN 80 D Heubnerstr. 46 bei Ewa gr. Natur OW Amtsgericht Hof Abteilung für Zivilsachen des Amtsgerichts Hof 5 UR II 6/13 www.Body-Lodge.de tgl. 11-01 Uhr Neu! Denise 09281/7662180 Neu! Natalie 09281/7662181 Aufgebot Herr Manfred Schmalfuß, Am Birkenried 2, 35088 Battenberg, hat den Antrag auf Kraftloserklärung einer abhanden gekommenen Urkunde bei Gericht eingereicht. Es handelt sich um den Grundschuldbrief über die im Grundbuch des Amtsgerichts Hof, Gemarkung Hof, Blatt 16363, in Abt. III Nr. 1 eingetragene Grundschuld zu 35.000,00 DM. Eingetragener Berechtigter: Bausparkasse Mainz Aktiengesellschaft in Mainz Der Inhaber des Grundschuldbriefes wird aufgefordert, seine Rechte spätestens bis zu dem 08.08.2013 vor dem Amtsgericht Hof anzumelden, da ansonsten die Kraftloserklärung des Briefes erfolgen wird. Hof, 9. April 2013 Vollzug des Landesstraf- und Verordnungsgesetzes Die Stadt Hof erlässt folgende Allgemeinverfügung: I. Am 9. Mai 2013 / Feiertag Christi Himmelfahrt ist es verboten auf den auf anliegendem Lageplan gekennzeichneten Grundstücken am Untreusee in Hof alkoholische Getränke zu konsumieren oder mitzuführen. Anliegender Lageplan ist Bestandteil dieser Allgemeinverfügung. Ausgenommen von diesem Verbot sind die drei von einer gaststättenrechtlichen Erlaubnis erfassten Flächen, die rot dargestellt sind. II. Bei Konsumieren, Mitführen oder Mitbringen von alkoholischen Getränken kann der Zutritt zu dem Geltungsbereich dieser Allgemeinverfügung verweigert oder ein Platzverweis für den Aufenthalt in diesem Gebiet ausgesprochen werden. III. Den Anweisungen von Dienstkräften der Polizei, von städtischen Bediensteten sowie von durch die Stadt Hof hierzu ermächtigten Personen, die sich auf Verlangen als solche auszuweisen haben, ist Folge zu leisten. IV. Für den Fall der Zuwiderhandlung gegen eines der Verbote der Ziffern I oder III wird ein Zwangsgeld in Höhe von 200 € fällig. V. Die sofortige Vollziehung der Ziffern I bis III wird angeordnet. VI. Für diese Allgemeinverfügung werden keine Kosten erhoben. VII. Die Allgemeinverfügung tritt am Tag nach der Bekanntgabe in Kraft. Hinweis: Gemäß Art. 41 Abs. 4 Satz 1 Bayer. Verwaltungsverfahrensgesetz ist nur der verfügende Teil der Allgemeinverfügung öffentlich bekannt zu machen. Die Allgemeinverfügung liegt mit Begründung, Rechtsbehelfsbelehrung und Anlage in der Stadt Hof, Klosterstr. 3, Zimmer 2, aus. Sie kann während der allgemeinen Dienstzeiten eingesehen werden. Hof, 10. April 2012 STADT HOF In Vertretung Pischel, Stadtdirektor 03741-148348 www.ladies.de NEU in Hof! Blonde SAMANTHA Große OW 85 D O 0151/63880245 Die Jugend liest. Öffentliche Bekanntmachung Vollbusige Barbara 0151-57383966 Busenwunder 80 H griffig ladies.de O 0160/3766506 Trogen – Joachim Gerstner hat im Alter von 80 Jahren um die Beendigung seines Dienstes als Friedhofsverwalter gebeten. Kirchliche und politische Gemeinde verabschiedeten ihn nach 18 Jahren feierlich aus seinem Amt. Die Verwaltung des Trogener Friedhofs obliegt schon immer der evangelischen Kirche. Ihre letzte Ruhestätte finden hier Menschen aus Trogen und Feilitzsch. Am 1. Juni 1995 übernahm Joachim Gerstner von Hans Kemnitzer das Amt des Friedhofverwalters. Nach einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Trogen bedankten sich Pfarrer Jochen Amarell, der Kir- Joachim Gerstner chenvorstand und die Kirchengemeinde für Gerstners große Leistung und überreichten Blumen und eine Urkunde. Worte zu seiner Verabschiedung sprach Kirchenvorsteher Rainer Kätzel. Viele Aufgaben hatte Gerstner demnach zu bewältigen. Die Erweiterung des Friedhofs wegen der Platzprobleme war am Anfang seiner Tätigkeit ein umfangreiches Verhandlungsthema mit den politischen Gemeinden Trogen und Feilitzsch. Ein Grundstück wurde angekauft und angegliedert. Projekte wie der Anlagen- und Wegebau, der Bau eines Gerätehauses, die neuen Stelen-Grabanlagen, Säuberungs- und Verschönerungsarbeiten fielen an. Zu seinen Aufgaben zählte die Erstellung einer Computerkartei zur besseren Grabstellen-Übersicht, die Erneuerung der Gebührenordnung und der Friedhofsordnung in Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand. Mit Angehörigen musste er Gespräche führen. Nachfolger im Amt des Friedhofsverwalters sind Susanne und Holger Bonnniger aus Feilitzsch. Höhepunkt von Gerstners Arbeit war am 14. April 2011 die Feier zur Pflege und Erhaltung des Grabes von sechs russischen Kriegsgefangenen auf dem Trogener Friedhof. Der Leiter des Büros für Kriegsgräberfürsorge und Gedenkarbeit an der russischen Botschaft Vladimir Kukin mit Ehefrau, Vertreter der Staatsregierung, des Bezirks, des Landkreises und andere wohnten diesem emotionalen Akt bei. Eine gute Zeitung muss die Leser Sowohl zur Zustimmung wie zum Contra. anregen. Manfred Bissinger ANZEIGEN Montag, 15. April 2013 Bescheiden war dein Leben, fleißig deine Hand, Friede hat dir Gott gegeben, ruhe sanft und habe Dank. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater, herzensguten Opa und Uropa, Schwager, Onkel, Paten und Cousin Herrn Alfred Schnabel * 22. 1. 1933 † 12. 4. 2013 Schnarchenreuth, Leimitz, Issigau, den 15. April 2013 In stiller Trauer: Deine Kinder Werner Schnabel mit Familie Rita Schmidt mit Familie Elke Rusmich mit Familie Harald Schnabel mit Familie im Namen aller Anverwandten www.frankenpost.de/familienanzeigen/ Seite 13 SEEBER KG Matratzenfachmarkt Gott der Herr hat Herrn Willi Tobschall * 7. 11. 1912 † 11. 4. 2013 zum ewigen Frieden heimgerufen. Hof, Christiansreuther Straße 29, den 15. April 2013 In Liebe und Dankbarkeit: Rosemarie Zeis mit Familie Annemarie Meyer mit Familie Michael Tobschall mit Familie und alle Anverwandten Trauerfeier am Dienstag, dem 16. April um 11.00 Uhr im Krematorium Hof. Für alle Anteilnahme herzlichen Dank. Unser besonderer Dank gilt dem Pflegepersonal der Hospitalstiftung, Christiansreuther Straße 29. Neue Heizung? Hof, Marienstr. 55 + 59, 09281/18509, Fax 84636 BREHM entscheiden über gesundes Liegen und besseres Schlafen! 95032 Hof, Südring 86, Tel. 0 92 81/78 63-0 www.brehm-hof.de Rahmen & Matratzen HEIZUNG + BAD 2013 FACHBERATUNG TOP-ANGEBOT Matratzen-Aktion 30% Rabatt! Bis zu 70 % auf Einzelteile! Wir nehmen Ihre alten Rahmen + Matratzen selbstverständlich mit! 1 1 1 1 Über 100 Jahre Bettenfachgeschäft über 100 Jahre zufriedene Kunden Karosteppbett 3 Pfd. Halbdaunen........... 110,– Oberbett 4 Pfd. Halbdaunen ....................... 115,– Kopfkissen 2 Pfd. Gänsefedern ................... 19,90 Kassettendecke ......................................... 89,– Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 17. April 2013, um 14.00 Uhr in der Jakobuskirche in Berg statt; anschließend Beerdigung auf dem Friedhof. Für alle Anteilnahme herzlichen Dank. Unser besonderer Dank gilt dem Hausarzt Dr. Pohl, dem Pflegedienst der Diakonie Hof sowie der Station U1 und der Intensivstation des Sana Klinikums Hof. € € € € Betten 3 Hosen Textilreinigung nur 9.90 Hof Busbahnhof Tel. 8 43 35 www.textilreinigung-hof.de Kaufgesuche Über 100 Jahre Spezialgeschäft für Betten und Bettwäsche, Bettfedern-Reinigung Ein−/Zweifamilienhaus Zwangsversteigerung ! Gemütl. 2-Familienhaus Sie möchten Gold/Silber verkaufen ? Goldankauf, Marienstraße 8, Hof Abholung, Reinigung und Lieferung frei Haus an einem Tag. Immobilien−Angebote Goldankauf: Kulmbacher Str. 22, Hof Berg OT, Bj. 1947/78, 196 m² Wfl., 1.374 m² Grund, Ga., € 66.000,– Dieter Schuster Immo 0921/30690 [email protected] Die Mutter war’s, was braucht’s der Worte mehr. In den Spuren der Erinnerung und Liebe bist du immer bei uns. Wir vertrauen darauf, dass wir uns wiedersehen. Walburga Herpolsheimer geb. Bichlmeier * 24. 12. 1923 ✞ 6. 4. 2013 Traueradresse: M. Schwarzer, Konradsreuther Straße 24 a, 95032 Hof In stillem Gedenken: Herbert und Sonja Micheline und Manfred Sven und Nadine mit Lia Sofie Miriam und Andreas mit Julian Auf Wunsch der Verstorbenen fand die Trauerfeier im engsten Familienkreis statt. Für alle Anteilnahme herzlichen Dank. GEMEINSAM TRAUERN NACHRUF Wir trauern um www.franken-gedenkt.de Frau Elfriede Jahn Die Trauergemeinschaft Ihrer Tageszeitung Die Verstorbene gehörte über 42 Jahre unserer Sparkasse an. Zuletzt war sie in unserer Hauptgeschäftsstelle Schwarzenbach/Saale tätig. Durch ihr verantwortungsbewusstes Wirken und Handeln, ihre Hilfsbereitschaft und Aufgeschlossenheit erwarb sie sich allseits großes Vertrauen und hohe Wertschätzung. Das tägliche Kreuzworträtsel Für ihre wertvollen Verdienste für unsere Sparkasse gebührt ihr unser aufrichtiger Dank. Ihren Angehörigen gilt unsere herzliche Anteilnahme. SPARKASSE HOCHFRANKEN Verwaltungsrat Bernd Hering Verwaltungsratsvorsitzender Vorstand Bernd Würstl Vorstandsvorsitzender landschaftlich: Schorf öffentliche Schwimmstätte Personalvertretung Michael Burger Personalratsvorsitzender Kfz-Z. Rastatt einer der Vornamen Mozarts Getreideunkraut Stellen−Angebote Bitte beachten Sie die Beilagen in der heutigen Ausgabe mit interessanten Einkaufstipps und attraktiven Angeboten. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für unsere Bewohner eine Pflegefachkraft in der Nacht. Ruhesitz Stein, das etwas andere Pflegeheim. Kontaktdaten: O 09273/8606 Herr Wegner oder Frau Kratkai DörfleinRosentreter Stadt und Kanton der Schweiz Figur in „Die Fledermaus“ Tierprodukt männlicher franz. Artikel geschlossen geistige Wesensart, Gesinnung Müller Maler günstig. 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April 2013 „Die Oberbayern sind noch viel mürrischer“ Die Männer sind schuld Nürnberg – Mario Barth, Deutschlands wohl prominentester Comedian, geht wieder auf Tour. „Männer sind schuld, sagen die Frauen“, heißt sein aktuelles Programm, mit dem er unter anderem am 3. und am 4. Mai in der Arena in Nürnberg zu erleben sein wird (wir berichteten/beide ausverkauft). Der Mario Barth Berliner Komiker ist damit außerdem am 20./21. September in der Donau-Arena in Regensburg und am 15./16. November in der Arena in Bamberg zu Gast. Der Andrang scheint ungebrochen: Der siebenfache Gewinner des Deutschen Comedypreises hat bereits einen Zusatztermin für kommendes Jahr in Nürnberg vereinbart: am 2. Mai 2014 – Vorverkaufskarten auch dafür im Frankenpost-Ticketshop. ————— www.mariobarth.de Kabarettist und StimmenSpezialist Wolfgang Krebs kommt am Freitag nach Dörnthal. „Drei Mann in einem Dings“ heißt sein Programm, mit dem er parodistisch durch die Untiefen der bayerischen Politik paddelt. Herr Krebs, ist die politische Szene des Freistaats eher abgrundtiefer Ozean oder seichtes Gewässer? Ich denke, das ist ein Meer voller Abgründe. Ich bin immer wieder erstaunt über die Leute: Gerade habe ich gelesen, dass ein CSUler aus Ingolstadt seine eigenen Parteifreunde diffamiert, weil sie seine Mitbewerber im Wahlkampf sind. Viele in der Politik sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt – so geht es auch in der öffentlichen Diskussion häufig nur um Oberflächlichkeiten und nicht um Inhalte. Das finde ich bedauerlich. Ich würde also schon sagen, dass die bayerische Politik ein Gewässer ist, das voller Strudel, Untiefen und Sandbänke steckt. Unsere bayerischen Gewässer sind da ja nicht anders. Ob im Rockwerk, im Halifax, im Seaside, in Dörnthal oder beim „Rock in Oberfranken“ – unsere Fotografen waren am Wochenende wieder unterwegs. Viele weitere Fotos gibt es online auf www.frankenpost.de Bilder: Andreas Knarr, Mario Wiedel, Alexander Potzel, Marcel Kliemann Wie Wasser-affin sind denn wir Bayern Ihrer Meinung nach? Sehr: Wer sich’s leisten kann, geht zum Segeln auf unseren Seen – auch, wenn ich mich oft frage, wie die wissen können, dass der Wind wieder dreht, damit sie wieder zurück ans Ufer kommen. Ich selbst hab da keine Ahnung, ehrlich gesagt, auch wenn ich schon ein paar Mal in Segelclubs aufgetreten bin. Aber im Ernst: Wir sind ja gesegnet mit Wasser. Und Gott sei Dank weit von den Überlegungen der EU entfernt, die Wasserversorgung zu privatisieren. Nach Südspanien fahren können wir’s ja auch nicht. Daher hat mir das Wasser ganz gut in mein Konzept gepasst: Mit „Drei Mann in einem Dings“ habe ich versucht, irgendein Gefäß zu schaffen, das die Leute mit etwas verbinden, das sie kennen: Urlaub zum Beispiel. Da sitzen quasi alle in einem Boot. Selbst Seehofer und Ude. Da sind wir wieder bei den handelnden Personen: Was zieht bei Ihrem Publikum mehr – politischer Inhalt oder persönliche Spitzen? Ich bediene ja erstmal beides. Sowohl den Seehofer, der ganz oberflächlich über die Frauen murrt, als auch den Wahlkampf oder die Sache mit dem Pferdefleisch. Vieles, was ich meine Figuren sagen lasse, ist sehr überspitzt – aber es trifft das Lebensgefühl der Leute. Da ich immer den Kontext zuerst nenne, muss man keine Ahnung von der bayerischen Politik haben, um mich zu verstehen. Von Dörnthal aus gesehen ist München verdammt weit weg: Ist es in Franken schwieriger, bayerisches Kabarett zu machen? Gar nicht: Ich merke immer, wie sehr ich es genieße, wenn ich nicht in der Großstadt auftrete. Im ländlichen Raum komme ich, glaube ich, auch Unsere Region heute 22° 12° Zunächst scheint heute die Sonne, im Tagesverlauf wird es wolkiger, es bleibt aber trocken. Die Temperaturen steigen auf 21 bis 23 Grad. Im Laufe der Nacht gibt es örtlich Regenschauer. Vereinzelt blitzt und donnert es auch. Weitere Aussichten 06:19 20:07 09:12 00:24 Schleiz Plauen Neuhaus 22° 9° Hof 21° 8° Coburg Wunsiedel Morgen verschwindet die Sonne häufig hinter Wolken, die örtlich Schauer bringen. Vereinzelt entladen sich auch Gewitter. Die Temperaturen liegen in den Nachmittagsstunden zwischen 17 und 19 Grad. Sonne & Mond Zwickau Thüringen Kulmbach Bamberg DI Bayreuth 22° 8° 21° Sachsen 10° Oberwiesenthal 21° 7° Klingenthal Karlsbad Tschechische Republik Marktredwitz Ochsenkopf MI Weiden DO Wind in km/h FR 25.04. 10.05. Live Hof, Freiheitshalle, 19.30Uhr, James Last & Band. Bamberg, Live-Club, 21Uhr, Kung Fu Kitty (Alternative Rock). Nürnberg, Hirsch, 20Uhr, The Grandmothers of Invention (Frank-Zappa-Rock). Nightlife & Party Bayreuth, Glashaus, 21Uhr, Semestereröffnungsparty. Kultur & Bühne Wolfgang Krebs ist Seehofer und Ude, ist Beckstein und Stoiber – und im Programm „Drei Mann in einem Dings“ ist er zudem der Kapitän, der mit seinen Zuhörern durch die Untiefen der bayerischen Politik schippert. besser an. Weil ich eher die Sprache des Landes spreche. Hinzu kommt, dass mein Vater ein Oberfranke ist und meine Mutter eine Oberbayerin – ich kenne also die Spannungsfelder im Freistaat recht gut. Und sehe es daher auch als Problem an, dass in der Politik oft nur noch an München und nicht mehr an den Rest gedacht wird. Meine Vorstellungen in Franken finde ich immer großartig – es stimmt schließlich überhaupt nicht, dass die Franken nicht gerne lachen. Und ich versuche auch immer, ein, zwei regionale Dinge in meine Programme mit einzubauen. Der einzige Franke, den Sie in Ihrem festen Programm imitieren, ist nach wie vor Günter Beckstein: Kommt er inner- oder außerhalb Frankens besser an? Innerhalb, ganz eindeutig! Die Franken mögen ihn einfach. Und, unter uns gesagt: Ich mag ihn auch. Das ist ja, wenn man jemanden parodiert, nicht ganz ohne. Aber ich habe ihn drei Mal auf Veranstaltungen getroffen, mehr oder weniger zufällig. Einmal davon war er auf dem Kirchentag in Kaufbeuren eingeladen, wo ich 19° 8° 20° 9° 23° 9° 12° 2° wohne. Ich sollte in meine Moderation eine Parodie von ihm einbauen – und hab ihn vor dem Auftritt gefragt, ob er das nicht lieber selber machen wolle. Wollte er nicht: Er sagte, er wolle ja auch etwas zum Lachen haben. Er hat mir aber kurz darauf geschrieben, dass er meinen Auftritt sehr gut fand. Das war für mich eine schöne Begegnung. So schlimm, wie man sagt, sind wir Franken schließlich auch nicht... Richtig! Und ich habe schon immer mit meiner oberfränkischen Seite der Verwandtschaft mehr gelacht als mit der oberbayerischen. Weil die Oberbayern sind nämlich in Wirklichkeit noch viel mürrischer manchmal . . . Das Gespräch führte Christoph Plass Der Montag bringt uns einen warmen Frühlingstag mit Temperaturen von 18 bis örtlich 25 Grad. Nur an der Küste bleibt es kühler. Zunächst scheint nach einigen Nebelfeldern häufig die Sonne. Später gibt es im Norden und Westen gebietsweise Regenschauer und Gewitter. Der Wind weht mäßig bis frisch aus Süd bis Südost. Die Wetterlage macht besonders Personen mit niedrigem Blutdruck zu schaffen. Sie müssen sich auf Kreislaufbeschwerden einstellen, die sich durch Kopfschmerzen und Schwindelanfälle bemerkbar machen. Erlenpollen fliegen in mäßigen bis starken Konzentrationen. Hof, Theater, 18Uhr, öffentliche Probe: „Hochzeit mit Hindernissen oder The Drowsy Chaperone“ (Musical); Eintritt frei. Naila, Stadtkirche, 19.30Uhr, Lesung mit Günther Beckstein „Die zehn Gebote“. Arzberg, Bergbräu, Festsaal, 19Uhr, Frühlingskonzert der Städt. Musikschule. Kulmbach, Dr.-Stammberger-Halle, 16 Uhr, „Die Blumenfee“ (Kasperletheater). Vortrag & Bildung Töpen, Mödlareuth, Deutsch-Deutsches Museum, 16Uhr, Vortrag: „Das Grenzregime der DDR“, Referent: Dr. Peter Joachim Lapp. E-Mail: [email protected] Viele weitere Termine finden sich auf ————— www.frankenpost.de/event Krebs in Dörnthal Am Freitag, 19. April, um 20 Uhr spielt Wolfgang Krebs sein Programm „Drei Mann in einem Dings“ in der Eventhalle Strobel in Dörnthal. Karten gibt’s in der Metzgerei Strobel und im Ticketshop der Frankenpost in Hof. Deutschland Pollenflug Die Daten beziehen sich auf Hof 18.04. 02.05. Montag, 15. April Biowetter 21° 7° 10 Bayern Kalender Stockholm Moskau Heute in Hof: JAMES LAST, der Erfinder des „Non-Stop-Dancing-Sounds“. über 35° Reisewetter 30° 35° Nord- und Ostsee: Bewölkt und einzelne Regenschauer, örtlich Gewitter. 7 bis 18 Grad. Österreich/ Schweiz: Nach lokalem Nebel viel Sonnenschein und trocken. 17 bis 25 Grad. Frankreich: Im Südosten freundlich, im Westen und Norden vereinzelt etwas Regen. Bis 25 Grad. Italien: Viel Sonnenschein und nur wenige Wolken, lediglich über den Alpen Schauer. 18 bis 25 Grad. Spanien/Portugal: Im Nordwesten und Norden vereinzelt Schauer. Sonst meist sonnig, bis 29 Grad. Balearen: Herrliches Wetter mit gen Wolken, trocken. Bis 25 Grad. Kanaren: Viel Sonne, nur ein paar Schönwetterwolken, bis 25 Grad. Griechenland/ Türkei: Örtlich Schauer oder Gewitter. Temperaturen zwischen 17 und 24 Grad. Polen/Tschechien: Viel Sonnenschein und trocken. Temperaturen von 12 bis 20 Grad. 25° 30° 20° 25° London Berlin 15° 20° Paris 10° 15° Wien 5° 10° 0° 5° Madrid Rom Istanbul Athen Tunis Wetterlage Zwischen einem Hoch über Osteuropa und Tiefdruckgebieten über dem Atlantik kommt warme Luft nach Mitteleuropa. So steigen die -5° 0° -10° -5° -15° -10° Temperaturen verbreitet über die 20-Grad-Marke. Frühlingshaft warm ist es auch in Frankreich. Der Winter hat sich dagegen nach Nordskandinavien und in den Norden Russlands zurückgezogen. STADT UND LANDKREIS HOF Montag, 15. April 2013 LKH1-1 „Inkognito“ auf der Autobahn Gartentipp Der der Frankenpost Osterglocken selbst vermehren Leupoldsgrün – Eine Anzeige wegen Kennzeichenmissbrauchs hat sich dieser Tage ein 23-jähriger Mann aus Leipzig eingehandelt. Er war auf der Autobahn ohne vorderes Kennzeichen in Richtung München unterwegs, was die Aufmerksamkeit der Autobahnpolizisten aus Hof auf sich zog. Wie er bei der Kontrolle sagte, war die Halterung des Kennzeichens angeblich beim Waschen des Autos vor zwei Wochen beschädigt worden. Deshalb habe er das Kennzeichen abgenommen und in seiner Wohnung in Sicherheit gebracht. Mit dieser Version waren die Beamten aber nicht glücklich zu machen, denn schließlich hatte der Leipziger wegen eines prallen Punktekontos in Flensburg schon einmal den Führerschein entzogen bekommen. Es lag der Verdacht nahe, dass der Leipziger wohl wegen drohender Radarkontrollen lieber auf das vordere Kennzeichen verzichtete. Deshalb zeigten ihn die Beamten an. O Past Perfect hilft Nachbarn Riesigen Zuspruch hat auch das diesjährige – somit dritte – Benefizkonzert für die Aktion „Hilfe für Nachbarn“ am Samstag in der Hofer Bürgergesellschaft gefunden. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner füllte das tanzfreudige Publikum schnell die Fläche vor der Bühne. „Past Perfect“ startete ein Rockpop-Programm vom Allerfeinsten, zum Beispiel mit Titeln von Bruce Springsteen, den Eagles, Billy Joel, Deep Purple oder Barry Ryan. Die knapp sechshundert Besucher hatten viel Vergnügen an diesem Abend und für den guten Zweck kam auch ein ansehnlicher Betrag zusammen. Foto: Sammer Autobahn aktuell Illegale Zigaretten und Speed an Bord Leupoldsgrün – Gleich mit zwei Verfahren muss ein 42-jähriger Mann aus Oberbayern rechnen, den Beamte der Hofer Fahndungsgruppe dieser Tag auf einem Autobahnparkplatz kontrollierten. Dabei kam illegaler „Proviant“ zum Vorschein. 760 unversteuerte Zigaretten weißrussischer Herkunft sowie ein halbes Gramm Amphetamin samt Zubehör nannte der Mann schließlich notgedrungen sein Eigen. Die Beamten beschlagnahmten alles und übergaben die illegalen Zigaretten dem zuständigen Zoll aus Selb. Nun wird sich der Mann nach dem Betäubungsmittelgesetz und wegen der Abgabenordnung verantworten müssen. Beim Schwarzfahren erwischt Berg – Redliche Mühe hat sich ein 46-jähriger Naumburger gegeben, um dieser Tage einer Polizeikontrolle zu entgehen. Wohl wissend, dass er wegen Entziehung der Fahrerlaubnis am Steuer eines Wagens nichts zu suchen hatte, gab er den Beamten gegenüber an, leider sämtliche Papiere zu Hause liegen gelassen zu haben. Anstatt dessen nannte er den Polizisten vorsichtshalber völlig falsche Personalien. Doch die Beamten witterten wohl etwas und wollten es in diesem Fall genau wissen. Mit den Worten „Ihr habt gewonnen“ gab der Naumburger schließlich klein bei und übergab den Beamten seinen Personalausweis. Neben einem Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis kommt nun noch eine Anzeige wegen der „falschen Namensangabe“ auf ihn zu. Ohne Versicherung unterwegs Hof – Eine zusätzliche Anzeige hat sich ein 26-jähriger Hofer eingehandelt, der bereits im Januar wegen zu schnellen Fahrens beanstandet worden war. Bei weiteren Ermittlungen hat die Polizei festgestellt, dass für den Wagen des Betroffenen zum Zeitpunkt der Radarkontrolle keine Haftpflichtversicherung mehr bestand. Vorsicht Crash! Eine Aktion von Polizei und Frankenpost KONTROLLEN HEUTE: Gurt- und Handykontrollen im Großraum Hof Lkw-Kontrollen auf den hochfränkischen Autobahnen Achtung: Tageslenkzeit um mehr als drei Stunden überschritten: 210 Euro In den letzten drei Jahren waren in Bayern mehr als 65 700 Lkw an Unfällen beteiligt, 80 Lkw-Insassen wurden getötet, 4926 verletzt. Seite 15 Masterplan für Energiewende Die Delegiertenkonferenz des SPD-Unterbezirks Hochfranken steht im Zeichen der Wahlkämpfe. Ulrich Scharfenberg wird als Vorsitzender bestätigt. Von Herbert Scharf Thiersheim/Hof – Vorsitzender Ulrich Scharfenberg hat bei der Delegiertenkonferenz des SPD-Unterbezirks Hochfranken bedauert, dass es in Bayern nicht gelungen sei, die Landtags- und Bundestagswahl auf einen Termin zu legen wie in anderen Bundesländern. Die SPD gehe mit der Forderung nach einem Mindestlohn, klaren Regeln für die Finanzmärkte, einer Bürgerversicherung und einem Masterplan für die Energiewende in den Wahlkampf. Bis 2020 müssten mindestens 40 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energieträgern kommen. Die Kosten und Lasten des Atomstroms dürften nicht der Allgemeinheit aufgebürdet werden, fordert Scharfenberg. Vielmehr sollten die Betreiber diese tragen. Der Vorsitzende kritisierte den Bezirkstag, der mit einer Ausgliederung der Bezirkskliniken auch aus dem Tarifvertrag ausgestiegen sei. In seinem Tätigkeitsbericht blickte Scharfenberg zurück auf die Aktionen des vergangenen Jahres – von einer Veranstaltung mit Joachim Gauck, als er noch nicht Bundespräsident war, bis zur „Blaulicht- Konferenz“ in Hof. Schließlich mahnte er die Einhaltung der Frauenquote in der SPD an. Es folgten die Berichte der einzelnen Arbeitsgemeinschaften. Für die Afa ließ Stefan Roth das vergangene Jahr Revue passieren, und Sophia Lösche (Jusos) erinnerte an das NightTaxi, die Forderung nach einer Elektrifizierung der Bahnstrecke von Hof über Marktredwitz bis Regenburg und die Abschaffung der Studiengebühren. Dieter Döhla (AG 60 plus) mahnte Verkehrsverbindungen für Senioren an, und Walter Köppel von der AG der Selbstständigen erzählte von Betriebsbesichtigungen und einer eigenen Messe. Bettina Bayerl appellierte an die SPD-Mitglieder, die AsF im Landkreis Wunsiedel wieder zu aktivieren. Landtagsabgeordnete Inge Aures „ Wir müssen gemeinsam für die Region kämpfen. “ Holger Grießhammer, Bezirkstagskandidat forderte zu einer guten Nachbarschaft im neuen Wahlkreis auf. Nur gemeinsam könne man in München etwas für die Region erreichen, sagte sie. Zum Thema Sicherheit an den Grenzen erinnerte sie an ihre Forderung nach einer Beleuchtung für einen Parkplatz an der B 303 zur Sicherheit der Kontrollbeamten und Bürger. Nach anfänglicher Ablehnung sei nun der Antrag bewilligt worden. Aures warnte vor einer Privatisierung der Trinkwasserversorgung, wie sie die EU anrege. Landtagskandidat Klaus Adelt verwies auf die Probleme der Kommunen in der Region mit dem Rückbau von Industriebrachen, nachdem ganze Industriezweige wie Porzellan, Textil oder Lederverarbeitung weggebrochen sind. Im Landkreis Wunsiedel werde die Situation durch Kon- „ Die Politik muss nachhaltiger werden. “ Alexander Eberl Eine hilfsbereite Genossin Da ist eine gute Zusammenarbeit programmiert: Bei einem Fototermin für die Landtagswahl hatte Landtagskandidat und Junggeselle Klaus Adelt, sein weißes Hemd verknittert. Hilfsbereit besorgte sich Abgeordne- te Inge Aures, stets wie aus dem Ei gepellt, ein Bügeleisen und half dem Kollegen aus der Patsche. Allerdings nicht, ohne darauf hinzuweisen, dass das kein Dauerzustand werden dürfe. kurse wie der Autowelt König, Dronco oder Arzberg-Porzellan verschärft. Der Staatsregierung warf er Versagen bei der Versorgung der Region mit einer leistungsfähigen Breitband-Verkabelung vor. Der designierte Landratskandidat Alexander Eberl mahnte mehr Nachhaltigkeit in der Politik an. Beim Fachkräftemangel sollten erst eigene Reserven unter den Frauen und Arbeitslosen ausgeschöpft werden, ehe man ins Ausland gehe. Eine gute Bezahlung würde manch Jugendlichen, der sich anderswo einen Job suche, in der Heimat halten. Bezirkstagskandidat Holger Grießhammer sprach von der Wandlung des „Hundeknochens“ in einen Schmetterling, wenn von dem neuen Wahlkreis gesprochen werde. „Auch wenn wir die Zusammenlegung bekämpft haben, müssen wir jetzt gemeinsam für die Region kämpfen.“ Er plädierte für eine wohnortnahe Versorgung mit Bezirkskliniken und für eine gerechte Bezahlung der Beschäftigten. Bei den Wahlen wurde Ulrich Scharfenberg als Vorsitzender des Unterbezirks bestätigt. Stellvertreter sind Jörg Mielentz, Michael Stumpf und Holger Grießhammer. Schatzmeister bleibt Michael Unglaub, Schriftführer Bernd Köhler, Stellvertreter Dieter Darkow und Stefan Dittmar. Presseprecher ist Markus Retsch, Internetbeauftragter Markus Tichai und Frank Bürger, Migrationsbeauftragter Aytune Kilincsoy. Mit den Geopark-Rangern auf Tour Zell/Weißenstadt – Nun heißt es wieder „Mit den Geopark-Rangern unterwegs“. Der Geopark BayernBöhmen startet in die neue Saison und lädt Einheimische und Touristen ein, bis Oktober an einer von über 300 Führungen mit den Geopark-Rangern teilzunehmen und die herrlichen Landschaften des Geoparks kennenzulernen. Nächste Wanderung ist am Samstag um 9.30 Uhr am Waldstein. Über 300 Termine In der Region des Geoparks Bayern-Böhmen, der sich auf bayerischer Seite von der Fränkischen Schweiz bis ins Fichtelgebirge und den Oberpfälzer Wald erstreckt, gibt es viel zu entdecken. Neben den drei bekannten nationalen Geotopen im Geopark, dem Felsenstädtchen Pottenstein, dem Felsenlabyrinth in Wunsiedel und dem Basaltkegel den. Dabei liegt der Schwerpunkt der Hoher Parkstein gibt es viele Orte, Führungen nicht allein auf den geodie es in die Liste der 100 schönsten logischen Fakten, auch die Natur, Geotope von Bayern geschafft ha- Kulturgeschichte, Sagen und Myben. Darüber hinaus warten viele geheime, aber spannende Ecken darauf, entdeckt zu werden. Die professionell ausgebildeten Geopark-Ranger führen die Gäste gerne dort hin. Bei den kurzweiligen Wanderungen werden geologische Besonderheiten anschaulich und für jedermann verständlich erklärt und die landschaftlich reizvollen Flecken unserer Region vorgestellt. Die Touren eignen sich hervorragend, die spannende Geschichte und Herkunft der wunder- Wer mit den Geopark-Rangern auf Tour geht, erbaren Landschaft zu erkun- fährt viel Wissenswertes über die Heimat. then kommen nicht zu kurz. Das Angebot der Touren ist vielfältig, auch die Anforderungen an den Wanderer. Dabei ist es egal, ob man den höchsten Berg im Fichtelgebirge erklimmen oder die bizarren Felsformationen der Fränkischen Schweiz erkunden möchte oder doch lieber einen gemütlichen Familienspaziergang bevorzugt. Individuelle Führungen Wer zu den festen Terminen nicht kann, dem bietet der Geopark Bayern-Böhmen die Möglichkeit, eigene Führungen zu buchen. Egal, ob Klassenfahrt, Vereins- und Betriebsausflug oder Geburtstagsrunden, der Geopark Bayern-Böhmen geht individuell auf alle Wünsche ein. Die einzelnen Touren und alle Termine sind im Internet unter www.geopark-bayern.de abrufbar. sterglocken brauchen Sonne und etwas Dünger, damit sie jedes Jahr üppiger blühen. Im April, wenn die Blätter aus der Erde spitzen, streut man etwas Volldünger um die Pflanzen. Zusätzlich kann man sie im Herbst mit Kompost düngen. Passt der Standort, dann vermehren sich viele Osterglocken, wobei man wissen muss, dass bestimmte Sorten – vor allem die teuren – dazu neigen, nach und nach zu verschwinden. Werden die Blüten im Laufe der Jahre kleiner, holt man die Zwiebeln nach der Blüte mit einer Grabgabel aus dem Boden und pflanzt die Zwiebeln einzeln an einem anderen Standort wieder ein. Übrigens: Mühlmäuse mögen keine Osterglocken. Deshalb kann man sie auch dort pflanzen, wo Tulpenzwiebeln gefährdet sind. Drei glückliche Gewinner Bad Steben – Innerhalb von vier Tagen ist der Hausjackpot der Spielbank Bad Steben gleich dreimal geknackt worden. Am 30. März nahm der erste Glückspilz einen JackpotBetrag in Höhe von rund 7400 Euro in Empfang. Zwei Tage darauf freute sich ein Mann aus dem Landkreis Coburg über rund 3300 Euro und 24 Stunden später gewann eine Frau aus dem Raum Hof rund 3000 Euro. Der Bad Steben-Jackpot ist damit bereits schon zum fünften Mal in diesem Jahr gefallen. Beim Auto-Jackpot steht derzeit ein Mini One bereit. Die Pflanzenwelt im Frühjahr Dressendorf – Zu einer pflanzenkundlichen Wanderung lädt Heike Ehl am Samstag, 20. April, ein. Sie erklärt, wie sich im Frühling die Pflanzenwelt langsam zeigt. Anmeldung unter der Telefonnummer 09208/ 57691. Treffen ist um 14 Uhr am Sandhof in Dressendorf. Hoher Gast Dr. Frank-Walter Steinmeier hat bei seinem Besuch an der Hochschule Hof die Gelegenheit genutzt, sich im Goldenen Buch des Landkreises Hof zu verewigen. Bundestagsabgeordnete Petra Ernstberger, der Hofer SPD-Chef Jörg Mielentz sowie Landrat Bernd Hering schauen ihm dabei über die Schulter. Regierung begrüßt Klinik-Finanzplan Hof – Die Regierung von Oberfranken zeigt sich mit dem Finanzplan 2013 des Kommunalunternehmens „Kliniken HochFranken“ mit den Krankenhäusern Münchberg und Naila einverstanden. Für 2013 und auch für die kommenden Jahre weist das Unternehmen Überschüsse aus und sieht keine Kreditaufnahmen vor. Von daher beurteilt die Regierung als Prüfbehörde ausdrücklich die Struktur des Vermögenshaushaltes. Dieser weist einen Kreditanteil von nur 17,7 Prozent aus, dagegen bilden die Investitionszuweisungen und Investitionszuschüsse mit 48 Prozent einen wesentlichen Anteil der Einnahmen im Vermögenshaushalt. Seite 16 STADT UND LANDKREIS HOF LKH2-1 Montag, 15. April 2013 Dreiste Dieseldiebe an der Autobahn Experten untersuchen Boden Leupoldsgrün – Eine böse Überraschung hat am Donnerstag in den Morgenstunden ein 26-jähriger Berufskraftfahrer bei Leupoldsgrün erlebt. Der Mann hatte seinen Sattelzug in der Zeit zwischen Mittwoch, 20.30 Uhr, und Donnerstag, 5.30 Uhr, auf dem Parkplatz Lipperts in Richtung Berlin abgestellt, um dort seine Lenk- und Ruhezeiten einzubringen. Als er weiterfahren wollte, stellte er anhand der Tankanzeige fest, dass der Tank fast gänzlich leer war. Unbekannte Täter hatten nämlich im Laufe der Nacht rund 500 Liter Dieselkraftstoff abgezapft. Somit entstand ein Schaden von fast 900 Euro. In diesem Zusammenhang sucht die Verkehrspolizei Hof Zeugen, die Angaben darüber machen können, wer eventuell neben dem roten Sattelzug mit „EIC-Kennzeichen“ stand. Mitteilungen an folgende Telefonnummer: 09281/704-803. Münchberg/Hof – Die Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie (AfU), ein eingetragener Naturschutzverein, bietet heute den Hofer und Münchberger Bürgern die Möglichkeit, sich über Wasser- und Bodenqualität, Wasseraufbereitung und optimale Bodendüngung zu informieren. Termine sind von 13.30 bis 14.30 Uhr im Beruflichen Schulungszentrum „August Horch“, Schützenstraße 20, in Münchberg, und von 16 bis 17 Uhr in Hof, in der Volkshochschule, Konrad-Adenauer-Platz 1. Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den pHWert und die Nitratkonzentration untersucht werden. Dazu sollten die interessierten Bürger frisch abgefülltes Wasser (mindestens 500 Milliliter) in einer Mineralwasserflasche mitbringen. Auf Wunsch kann die Probe auch auf verschiedene Einzelparameter, zum Beispiel Schwermetalle oder auf Brauchwasser- beziehungsweise Trinkwasserqualität überprüft werden. Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, sodass insgesamt rund 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen. Auch eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich. Tanzend in den Frühling Faßmannsreuth – Nach dem Motto „Den Frühling in den Körper tanzen“ lädt der Verein „Faßmannsreuther Erde“ für den 26. April von 16 bis 19 Uhr zu einem Tanznachmittag ein. In der Einladung dazu heißt es: „Tänze verbinden Himmel und Erde und die Menschen miteinander. Mit einem bunten Strauß von Tänzen – meditativ, heiter, temperamentvoll – feiern wir den Frühling und unsere eigene Lebendigkeit.“ Eingeladen sind alle, die sich gerne in Gemeinschaft mit anderen bewegen. Vorkenntnisse sind keine notwendig. Bequeme Schuhe mitbringen. Dunja Höpflinger wird die Tänzer anleiten. Anmeldungen: Faßmannsreuther Erde, Telefon 09294/975474, E-Mail:[email protected]. Das flüssige Kristall der Erde Grassemann – „Klares Quellwasser ist das flüssige Kristall der Erde“ (Jean Paul): In Anlehnung an diesen Gedanken Jean Pauls lädt der Naturpark Fichtelgebirge für heute um 19.30 Uhr ins Freilandmuseum Grassemann zu einem Bildervortrag über das Wasser im Fichtelgebirge ein. Referentin ist Christine Roth. Sie lädt zu einer abwechslungsreichen Reise entlang des Wassers im Fichtelgebirge ein. Die Teilnehmergebühr beträgt drei Euro. Mit Wildkräutern fit ins Frühjahr Nagel – Zum Wildkräuter-Sammeln in Nagel lädt Sonja Brunner-Rosner für kommenden Donnerstag ein. Die Wildkräuter werden zu „grünen Fitmacherdrinks“ verarbeitet. Treffen ist am Donnerstag um 17 Uhr in Nagel, am Sportplatz 4. Anmeldung ist erforderlich unter der Telefonnummer 09236/448. Wolfgang Buck begeisterte seine Anhänger aus ganz Hochfranken im ausverkauften Helmbrechtser Textilmuseum. Foto: Engel Vom Leben unterm Himmel Wolfgang Buck begeistert das Helmbrechtser Publikum. Der singende Pfarrer ist beliebt wie eh und je. Von Helmut Engel Helmbrechts – Eine echte „Nummer“ unter den fränkischen Mundart-Barden ist der singende Pfarrer Wolfgang Buck aus Puschendorf bei Fürth, der zur Freude seiner vielen Anhänger die Kanzel mit der Bühne getauscht hat. Am Wochenende stellte er seine Beliebtheit im Helmbrechtser Textilmuseum erneut unter Beweis. Aus ganz Hochfranken und darüber hinaus kamen seine Fans gepilgert und feierten ihn schon während der einzelnen Liedbeiträge. Am Ende ließ man ihn erst nach der vierten Zugabe vom Podium. Im ersten Teil des Konzerts stellte Buck sein neues Programm „Genau unterm Himmel“ vor und beschrieb mit dem ersten Song „Aans nachn annern“, so wie er sich den Abend vorstellt. „Etzt is etzt und morng is morng“ meinte der Barde, die Menschen würden sich viel zu viel auf einmal vornehmen und wüssten dann nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht. Mit dem folgenden Titel besang er einen Samstag in seiner Siedlung, wo um sechs Uhr der erste Nachbar mit der Flex arbeitet, um sieben die Mörtelmaschinen angeworfen werden, um ein Uhr mittags der Rasenmäher sinnlos hin- und hergefahren wird, um sechs Uhr die Sportschau durch die ganze Siedlung zu hören ist und „dernooch werd der Grill oogschierd“. Von einem Freund Bucks, dem Lyriker Helmut Haberkamp, stammt die „Zerrupfda Möwn“. Das Lied erzählt von einer Frau, die weg aus ihrem Dorf möchte und Sehnsucht nach dem Meer hat. Die „Hex’“ ist für Buck keine fremde Frau, „eigendlich is jeda fränkischa Fraa sou“. Die Mädchen müssen die Küche rausschrubben, und die „Boum“ werden gemästet. Wie das ist, besingt er mit dem Song „Dir schmeggd’s ned“. Auch um die Leis- tungsträger macht sich der ehemalige Pfarrer seine Gedanken. Ist es eine alleinerziehende Mutter oder ein männlicher Golfspieler? Was ist, wenn den Leistungsträger der „Schlooch“ trifft, ist dann der schlecht bezahlte Pfleger, auch ein Leistungsträger? „ Etzt is etzt und morng is morng. “ Wolfgang Buck „Des Lied vom Schweinabrodn“ zelebrierte Buck so, dass den Zuhörern förmlich das Wasser im Mund zusammenlief. „Be dera Berührung, vo deim Gleeß mid su anner Soß, des is grandios!“ Mit dem Titelsong „Genau unterm Himmel“ seines neuesten Programms beendete Buck den ersten Teil. Darin geht es um ein Ehepaar, das wie er mit seiner Frau mehr als 30 Jahre verheiratet ist, und bei dem jeder die Gefühle des anderen spürt, auch wenn sie sich dabei gar nicht ansehen. Eine wunderschöne Ballade, mit der die Gäste die ernste Seite des Sängers kennenlernten. Mit dem Lied „Asu werd des nix“ begann der zweite Teil des Abends. Mit dem Lied erzählt Buck aus seiner Kindheit. Nachdem es jetzt mit dem „Bamberger Reiter“ auch einen oberfränkischen Krimi gab, für den Buck zwei Lieder schrieb und eines davon zum Besten gab, soll nun auch ein fränkischer „Dadord“ gedreht werden. Bisher sei man ja leer ausgegangen, „wir Franken senn hald di Ossis vo Bayern“. Dazu sang er sein neues Lied „Wer waass, wos wohr is“. Außerdem stellt er auch fest, dass es in Franken genau so viele „Debbn“ gibt wie woanders. Das sei aber nur die halbe Wahrheit, die andere ist, dass es hier halt gar so schön ist. „Wer do wegfehrd, der g’hörd derschloong!“ Mit dem Baumarktverkäuferlied „Gibbds ned“ wollte Wolfgang Buck eigentlich sein fast zweistündiges Gastspiel in Helmbrechts beenden. Nach dem richtig stürmischen Beifall wollte sich der fränkische Barde aber dann doch nicht so einfach von der Bühne stehlen und spendete gleich vier Zugaben. FOS bietet Agrar-Zweig an Hof – Ab dem kommenden Schuljahr bietet die Fachoberschule Hof die Ausbildungsrichtung Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie an. Dies teilt CSU-Landtagsabgeordneter Alexander König mit. Der Hofer Abgeordnete hatte sich bei Kultusminister Ludwig Spaenle für die Einrichtung dieses Ausbildungszweiges an der FOS in Hof eingesetzt. Wie König in einer Pressemitteilung schreibt, hat Spaenle jetzt zugestimmt, dass von Schuljahr 2013/ 2014 an neben Schulen bei Augsburg, Landshut und Ansbach auch in Hof Schülerinnen und Schüler in Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie unterrichtet werden können. Nur an vier Schulen „Wir freuen uns sehr, dass wir als eine von nur vier öffentlichen Fachoberschulen in ganz Bayern diese zukunftsweisende Ausbildungsrichtung anbieten können“, sagt Schulleiter Hans Dietrich dazu. Dietrich betont, dass mit dem neuen Ausbildungszweig an der Fachoberschule der Bildungs- und Wirtschaftsstand- ort Hof weiter gestärkt werde. „Die FOS in Hof deckt mit dem neuen Angebot Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie den gesamten nordöstlichen Bereich Bayerns ab“, schreibt Landtagsabgeordneter König, der sich freut, dass die Fachoberschule Hof damit ein Alleinstellungsmerkmal erreicht habe, das ihre Wettbewerbsfähigkeit erneut stärke. Rund 60 Schülerinnen und Schüler haben sich während der Probeeinschreibung offiziell für die Ausbildung Agrarwirtschaft, Bio- und Umwelttechnologie an der FOS in Hof angemeldet. Schulleiter Hans Dietrich geht davon aus, dass die neue Fachrichtung ab dem Schuljahr 2014/ 2015 auch an der Berufsoberschule geführt werden kann. Studienmöglichkeiten Der Unterricht befasst sich mit Mikrobiologie, Ökologie, Genetik und Stoffwechsel, weiter werden umweltrelevante Fragestellungen sowie Boden- und Pflanzenkunde behandelt. Nach dem Fachabitur erschließt sich ein breites Spektrum von Studienmöglichkeiten. Beratungszeit Münchberg, Schulungszentrum „August Horch“, Schützenstraße 20, 13.30 bis 14.30 Uhr Hof, Volkshochschule, KonradAdenauer-Platz 1, 16 bis 17 Uhr. Zeyern lädt zum Frankenwaldtag Zeyern – Ganz im Zeichen des Frankenwaldtages steht am 19. und 20. April die Marktgemeinde Marktrodach. Wanderfreunde aus allen Ortsgruppen des Frankenwaldvereins treffen sich dazu im Gasthaus „Goldener Löwe“ im Ortsteil Zeyern zu ihrer Hauptversammlung. Auftakt ist am Freitag um 19 Uhr mit der internen Vertreterversammlung. Am Samstag um 11 Uhr sind die Mitglieder des Hauptvorstandes, des Hauptausschusses und die Kronenringträger des Frankenwaldvereins zum Empfang des Marktes Marktrodach bei Bürgermeister Norbert Gräbner zu Gast. Nach dem Eintreffen der Wandergruppe aus Blankenberg mit dem Wimpel des Hauptvereins an der neu gestalteten Ortseinfahrt in Zeyern wird der Wimpel um 13 Uhr an den Hauptwanderwart Karl Schoger übergeben. In der eigentlichen Hauptversammlung wird ab 14 Uhr FWVHauptvorsitzender Robert Strobel im Saal des Gasthauses „Goldener Löwe“ in Zeyern einen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Wanderjahres geben. Weiterhin stehen neben der Verabschiedung des Haushaltsplanes für 2013 Ehrungen verdienter Mitglieder auf dem Programm. flo ANZEIGE & Mitmachen ! gewinnen www.frankenpost.de/fotowettbewerb Unter allen Einsendern verlosen wir: 1. Preis: Spiegelreflexkamera Canon EOS 600D + EF-18-55 2.-4. Preis: Je ein Jahresabo der Gartenflora Zusätzlich verlosen wir monatlich 5 Kurzabos der Gartenflora Bis zum 30. September 2013 können Sie Ihre schönsten Fotos unter www.frankenpost.de/fotowettbewerb hochladen und mit ein bisschen Glück einen wertvollen Preis gewinnen. ©FP-Kreativpool´13 Mein Garten © Foto: Yvonne Leistner Fotowettbewerb: Mitmachen und gewinnen: Die Frankenpost prämiert die schönsten Fotos aus dem eigenen Garten mit tollen Preisen und der Veröffentlichung in der Frankenpost! Zeigen Sie uns, was Ihren Garten zu etwas ganz Besonderem macht. Fotografieren Sie die schönsten Ecken in Ihrem Garten, auf Ihrer Terrasse oder auf Ihrem Balkon oder senden Sie uns von den schönsten Blumen ein Blütenportrait. HOFER LAND Montag, 15. April 2013 HL4-1 Seite 17 Auf dem Jakobsweg zum eigenen Ich Dreister Dieb stiehlt teures Rad Schwarzenbach an der Saale – Einen interessanten Vortrag über ihre Erlebnisse auf dem Jakobsweg durch die Pyrenäen hat Gesine Böhm auf Einladung des Seniorenclub St. Franziskus im Gemeinderaum der St. Franziskuskirche in Schwarzenbach an der Saale gehalten. „Der Jakobsweg – der Weg zu mir selbst“: So war es auf der großen Leinwand zu lesen, auf der Gesine Böhm ihre eindrucksvollen Bilder von ihrer Wanderung auf dem Jakobsweg zeigte. Auf Geheimnisvolle Pfade bestimmten teilweise die Wegstrecke von Böhm, und einfallsreich gelegte Wegweiser aus Steinen oder künstlerisch geformte Hinweise halfen ihr, nicht vom richtigen Weg abzukommen. Noch heute schwärmt Gesine Böhm von den interessanten Begegnungen mit Menschen verschiedener Nationen. „Durch sie durfte ich erfahren, dass Verstehen ohne Worte oder Sprache möglich ist“, sagte die Referentin. Ein Text von Peter Müller gab die Gedanken von Gesine Böhm wieder: „Santiago de Compostela war ein wichtiges Ziel doch nun erkenne – verwandelt kehrst du heim, reich an persönlichen Erfahrungen, bist du nicht mehr die Gleiche, die aufgebrochen ist, doch die Menschen, viele Fragen und Probleme sind ge- Oberkotzau – Einen kurzen Moment der Unachtsamkeit hat ein unbekannter Täter genutzt und am Samstag zwischen 10 und 11 Uhr aus dem Garten eines Anwesens in der Unteren Hasenheide in Oberkozau eine „Triathlonrennmaschine“ im Wert von 10 000 Euro. Das Rad der Marke Cervelo, Typ P4, Farbe schwarz, war zudem mit einer sogenannten Wattmesskurbel im Wert von 2500 Euro ausgestattet. Weitere Ausstattungsmerkmale des Rades sind neben dem typischen Triathlonlenker, die Schalt- und Bremskomponenten der Marke Sram Red und sogenannte Tiefprofilfelgen. Die Polizeiinspektion in Hof bittet um Hinweise auf den Täter unter der Telefonnummer 09281/7040. Rowdy beschädigt Holzzaun Die Modalitäten sind geklärt. Nun kann es losgehen. Die Grundschule Berg und die Freie Montessori-Schule werden mit Unterstützung von Forst und Gemeinde das Projekt „Wir pflanzen unsere Zukunft“ durchführen. Unser Bild zeigt (von links) Montessori-Schulleiter Stephan Ludl, Revierleiter Daniel Feulner, Schulleiterin der Grundschule Marylin Klug und Bürgermeister Peter Rödel. Foto: Hüttner Der Krähenwald soll wachsen Nach einem sehr interessanten Vortrag über den Jakobsweg bedankte sich die Leiterin des Seniorenclubs St. Franziskus, Roswitha Münz (rechts) bei Referentin Gesine Böhm mit einer kleinen Aufmerksamkeit. blieben, nutze deine neue Chance – Altes neu zu sehen, deinen neuen Erfahrungen zu trauen, mutig neue Wege zu gehen, entdecke – nur im Weitergehen Schritt für Schritt bleibst du in der Spur, findest du den Sinn deines Lebens denn der eigentliche Pilgerweg ist der Alltag des Lebens!“ Nach dem Vortrag bedankte sich die Leiterin des Seniorenclubs St. Franziskus, Roswitha Münz, mit einer kleinen Aufmerksamkeit bei Gesine Böhm. Clevere Idee für das Bürgerhaus Feilitzsch – Im Rahmen der Umgestaltung des alten Schulhauses Unterhartmannsreuth in ein Bürgerhaus zeichnet sich eine Lösung ab. Das verkündete Bürgermeister Helmut Grießhammer in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates. „Wir reißen gleich alles vom Dach weg ab“, sagte er. In die verbleibenden Außenmauern werde die Zwischendecke eingehängt. So werde das Dach komplett erneuert und das Gebäude entkernt. Darauf kommt eine neuer Dachstuhl mit Naturschiefer. Das Obergeschoss bleibe offen, könne aber später bei Bedarf ausgebaut werden. Es werden lediglich Decke und Fenster isoliert. Im Erdgeschoss ist der große Versammlungsraum untergebracht. Außerdem bleibt die Treppe nach oben. Der Hauseingang wird auf die Gebäuderückseite an den Zwischentrakt verlegt. Von der Straße her gibt es nur einen Sommereingang. „Ein idealer Kompromiss“, sagte Grießhammer nicht ohne Stolz. Denn er verhehlte nicht, dass er als Baulaie den Architekten die Idee mit dem Dachabriss schmackhaft gemacht hatte. Die Kosten liegen mit 276 000 Euro im Moment über der Grenze des Machbaren, das bei 250 000 Euro festgeschrieben ist. Wie Grießhammer betonte, hofft er aber auf ein günstigeres Ergebnis bei der Ausschreibung. Auf die Frage Siegfried Köppels, was ist, wenn die Ausschreibung teurer kommt, antwortete Grießhammer: „Die Ausschreibung beinhaltet nicht automatisch R. D. die Vergabe.“ Auf die Berger Schüler wartet eine große Pflanzaktion. Damit sorgen sie auch für die eigene Zukunft vor. Von Sandra Hüttner Berg – „Wir pflanzen unsere Zukunft“, so lautet der wegweisende Titel des Gemeinschaftsprojektes der beiden Berger Schulen, der Grundschule und der Freien MontessoriSchule mit Unterstützung vom Forstrevier Hof mit Revierleiter Daniel Feulner sowie der Gemeinde Berg. Eines steht jetzt schon fest: So viele fleißige Helfer wird Revierleiter Daniel Feulner so schnell nicht wieder im Wald unter seinen Fittichen haben. An drei Tagen werden Schülerinnen und Schüler im sogenannten Krähenwald eine Fläche mit Roterlen, Hainbuchen und Weißtannen bepflanzen. In einem Pressegespräch im Berger Rathaus beantwortete Revierleiter Daniel Feulner die Fragen von Schul- leiter Stephan Ludl (Freie Montessori-Schule) und Schulleiterin Marylin Klug (Grundschule). Mit dabei war Bürgermeister Peter Rödel, der die Unterstützung der Gemeinde zusi- „ Wir haben große und starke Jungs dabei. “ Stephan Ludl cherte und auch die Verpflegung mit der Schülerinnen und Schüler übernehmen will. Revierleiter Feulner hatte eine fünfseitige Informationsbroschüre ausgearbeitet und erklärte die wichtigsten Punkte wie Ausrüstung, Sicherheit, zeitlichen Rahmen und die verschiedenen Stationen. Feulner sprach von einer Veranstaltung im Rahmen „300 Jahre Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft“. Feulner machte deutlich, dass gerade der Kommunalwald eine Vorbildfunktion habe. „Heutige Pflanzungen sind für die Zukunft, generationsübergreifende Projekte“, betonte er. „Die Pflanzgeräte werden von uns gestellt“, ließ der Fachmann wissen. Grundschulleiterin Marylin Klug gab zu bedenken, dass die Erst- und Zweitklässler möglicherweise mit dem Ausheben von Pflanzlöchern kräftemäßig Probleme haben werden. Das könnten die größeren Monte-Schüler übernehmen, meinte daraufhin, Montessori-Schulleiter Stephan Ludl. „Wir haben große und starke Jungs dabei. Die übernehmen die Aufgabe für die Kleinen bestimmt gern.“ Daniel Feulner verwies darauf, dass ja auch die Forstleute helfend zur Seite stehen werden. Wie Marylin Klug noch bekannt gab, will sich die Grundschule mit dem Projekt am Schülerwettbewerb der Sparkasse Hochfranken unter dem Motto „Wir verbessern unsere Umwelt“ beteiligen. „Anfang Juli erfolgt eine Besichtigung durch die Jury.“ Abschließend gab Forstmann Feulner noch bekannt, dass auf die Schüler noch mehrere „Waldstationen“ warten. „Mit Spielen sollen die Kinder und Jugendlichen für den Wald und das Leben der Tiere sensibilisiert werden.“ Förster hofft, dass mit dem Projekt „Wir pflanzen unsere Zukunft“ ein „Schulwald“ entsteht, in dem die Kinder und Jugendlichen über Jahre das Wachsen und Gedeihen der Pflanzen beobachten. „Vielleicht kommt ja der eine oder andere in 20 Jahren mal vorbei und schaut nach seinem gepflanzten Baum.“ Roterle Die Roterle ist ein wichtiger Baum für die Forstwirtschaft. Ihr rasches Wachstum macht sie besonders geeignet, Brachflächen zu besiedeln. Ihre zahlreichen Samen tragen dazu bei, den Humus mit Stickstoff anzureichern, wenn sie zersetzt werden. Sie wird abwechselnd mit Nadelbäumen angebaut, um die Verbreitung des Pilzes Phellinus weirii zu unterbinden, der insbesondere die Douglas-Tannen befällt und schwer schädigt. Das Holz der Roterle ist für die Verwendung im Freien nicht haltbar. Es wird aber für Möbel und für sonstige Tischlerarbeiten genutzt. Es kann einfach bearbeitet werden und lässt sich gut kleben. Junge Union verjüngt sich An der Spitze der Jungen Union Trogen-Feilitzsch hat es einen Wechsel gegeben. Neue Vorsitzende sind Theresa und Doreen Steinhäußer. Trogen/Feilitzsch – Ein ereignisreiches Jahr hat der JU-Ortsverband Trogen-Feilitzsch hinter sich. Dies war dem letzten Jahresbericht von Ortsvorsitzender Jens Schnabel zu entnehmen, der in der Hauptversammlung des CSU-Nachwuchses sein Amt zur Verfügung stellte. Schnabel verwies zunächst auf eine stabile, leicht gestiegene Zahl von 55 Mitgliedern. Es gab im vergangenen Jahr zwei Neuaufnahmen. Dann listete Schnabel eine Vielzahl von Aktionen auf. Darunter waren die Christbaumsammelaktion, der Stehempfang mit Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich, die Veranstaltung „Trogen Clubbing“ im Bürgerhaus und die Übergabe von zwei Bänken an die Gemeinden Trogen und Feilitzsch. Besonders erfreut zeigte er sich, dass die Junge Union Trogen-Feilitzsch mittlerweile zehn Jahre bestehe. Nach seinem Bericht kündigte der Ortsvorsitzende kündigte nach seinem Bericht an, dass er für dieses Amt nicht mehr zur Verfü- gung stehen wird. „Irgendwann schleift sich eine gewisse Routine ein, und man sollte Platz für Jüngere machen und ihnen die Chance geben, sich zu beweisen“, begründete er seinen Rückzug. Er gab dabei nochmal einen kurzen Rückblick auf die Amtszeit von sieben Jahren. „Uns ist es gelungen die Mitgliederzahl in dieser Zeit knapp zu verdoppeln“, freute sich Schnabel. Als weitere Highlights listete er die 72-StundenAktionen in den Jahren 2007 und 2010 auf. Abschließend bedankte sich der scheidende Ortsvorsitzende bei dem Team, das ihm in dieser Zeit zur Seite stand: „Danke an alle, die im Hintergrund mitgearbeitet haben. Ohne euch wären diese tollen Aktionen nie möglich gewesen.“ Besonders hob er die Trogener Ortsvorsitzenden, Madeline Steinhäußer und Johannes Püttner hervor, die während dieser Zeit im Amt waren. Der Ortsvorsitzende der CSU Feilitzsch-Zedtwitz, Emil Albrecht, so- Unter neuer Führung ist der JU-Ortsverband Trogen-Feilitzsch. Im Bild (stehend von links): Theresa Steinhäußer, Jens Schnabel, Doreen Steinhäußer, Paul-Bernhard Wagner, Johannes Püttner, Sven Knüpfer, Sebastian Labandowsky, Sara Matejovski, André Schiller, Sabrina Spörl und Matthias Rank. Kniend von links: Tobias Steinhäußer und Andreas Reinsch. wie der neugewählte Chef der CSU Trogen, Roland Profeld, bedankten sich bei der Jungen Union für die Jgute Arbeit, die sie leiste. „Auf eure Truppe kann man nur stolz sein, und wir brauchen uns bei einer solchen engagierten Jugend keine Sorgen über den Nachwuchs in der CSU zu machen“, sagten beide Ortsvorsitzende übereinstimmend. Auch der Kreisvorsitzende der Jungen Union Hof-Land Paul-Bernhard Wagner, bedankte sich bei der Jungen Union Trogen-Feilitzsch für ihr Engagement: „Ihr seid mittlerweile der größte Ortsverband im Landkreis, macht weiter so!“ Bei den anschließenden Wahlen wählten die Mitglieder eine neue Doppelspitze aus den beiden jungen Ortsvorsitzenden Theresa Steinhäußer und Doreen Steinhäußer. Als Stellvertreter werden künftig Johannes Püttner und Sebastian Labandowsky zur Verfügung stehen. Das Amt des Schatzmeisters wird Tobias Steinhäußer übernehmen, ihm zur Seite steht Steffen Kemnitzer. Als Schriftführer fungiert künftig Matthias Rank. Jens Schnabel übernimmt das Amt des Geschäftsführers, als Beisitzer agieren Sven Knüpfer, Sara Matejovski, Sabrina Spörl, Christian Püttner und Tobias Neumann. Die Kasse wird von Andreas Reinsch und André Schiller geprüft. Oberkotzau/Hof – Ein Rowdy hat in der Nacht zum Samstag in der Hochstraße in Oberkotzau neun Zaunlatten eines Holzzaunes zerstört. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 100 Euro. Ebenfalls in der Nacht zum Samstag wurden in der Poststraße in Hof zwei Blumenkübel umgeworfen. Auch hier entstand ein Schaden in Höhe von 100 Euro. Aus dem Gemeinderat Trogen Erschließungsarbeiten gehen weiter Die Gemeinde Trogen führt die Erschließungsarbeiten im Bereich „An der Leite“ fort. Mit der Bauausführung beauftragte der Gemeinderat die Firma Luding aus Regnitzlosau/ Trogenau. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf 41 500 Euro. Radweg auf Privatgrund Eine kleine Fläche, die Freiherrn Dietrich von Feilitzsch gehört, benötigt die Gemeinde für den Rad- und Gehwegbau „An der Zech“. Dazu wird eine privatrechtliche Vereinbarung zwischen der Gemeinde und dem Grundstücksbesitzer geschlossen, teilt die Gemeinde mit. Sichere Türen für den Kindergarten Die Gemeinde will in die Kindertagesstätte zwei feuerhemmenden Türen und eine Nebeneingangstüre einbauen. Dazu wird zunächst ein Sachverständiger beauftragt. Vom Kauf eines Beamers und einer Lautsprecheranlage für die Gemeinde sieht der Gemeinderat erst einmal ab. Bei Bedarf können die Geräte der Verwaltungsgemeinschaft ausgeliehen werden. Abwasserverband bekommt 6500 Euro Im Haushaltsplan der Gemeinde ist ein Nachzahlungsbetrag von 6500 Euro an den Abwasserzweckverband Hof enthalten. Diese Summe sorgte in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats für Unverständnis. Bürgermeister Klaus Strobel erklärte im Rahmen der Sitzung, der Betrag ergebe sich nach einer komplizierten Berechnung der Abgabemengen, wonach alle Teilnehmer des Zweckverbandes herangezogen würden. Spezialklasse für gute Schüler Wie Bürgermeister Klaus Strobel in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates bekannt gab, ist vor Kurzem auf einer Pressekonferenz mit Vertretern des Schulamtes und des Landratsamtes eine Weiterführung von Schülern bis zur Mittleren Reife projektiert worden, die einen guten qualifizierenden Abschluss haben. In der Schule in Feilitzsch könne dafür eine solche Klasse eingerichtet werden. Das sei eine gute Sache für die Schüler vor Ort. C.H. Seite 18 Kinder nachrichten Schlaumeier? Das find ich total cool Wusstest du, dass . . . ? Das ist der Lieblingswitz von Joshua. Während des Unterrichts fällt Julian der Radiergummi unter den Tisch. Er bückt sich, um ihn zu suchen. Währenddessen fragt der Lehrer die Klasse: „Was würdet ihr auf meinen Grabstein schreiben, wenn ich sterben würde?“ In diesem Moment findet Julian seinen Radiergummi und ruft erleichtert: „Da liegt er ja, der Mistkerl!“ Wetter Andreas Meinhardt tüftelt in seiner Werkstatt an neuen Zaubertricks. Der Zaubertrick-Erfinder Was macht ein Zauberer, wenn ihm Tricks ausgehen? Er besorgt sich neue. Das kann er zum Beispiel bei Andreas Meinhardt. Der 39-Jährige nennt sich „tricktechnischer Berater“. Das heißt vor allem: Er entwirft in seiner Werkstatt neue Zaubertricks. Die Werkstatt ist in Stuttgart in Baden-Württemberg – in einem alten Fabrikgebäude. Sie ist voll mit Werkzeugen und verschiedenen Materialien. Andreas Meinhardt bastelt hier an Zaubertricks. Zauberkünstler aus der ganzen Welt beauftragen ihn mit Erfindungen. Er berät auch Fernsehshows. Bis Andreas Meinhardt einen neuen Trick entworfen hat, können Monate vergehen. Zauberer blättern dafür manchmal Tausen- de Euro hin. Andreas Meinhardt ist natürlich selbst auch Magier. Er fing mit 14 Jahren an zu zaubern. Er gewann sogar einen wichtigen Preis damit. Durch seine Arbeit lässt er sich von Zaubertricks heute nur noch schwer beeindrucken: „Ich bin ja froh über jeden Kollegen, der es noch schafft, mich zu täuschen.“ Auch Brieftauben gehen zum Arzt Viele Hunde und Katzen kennen das – selbst Kaninchen und Meerschweinchen schauen beim Tierarzt vorbei. Aber wusstest du, dass auch Tauben zum Doktor gehen? In Essen in Nordrhein-Westfalen gibt es eine spezielle Klinik für Brieftauben. Endlich! Der Frühling ist da! Kinder-Redaktion Poststraße 9/11 95028 Hof E-Mail: [email protected] Internet: www.frankenpost.de/ kinderzeitung Telefon: 0 92 81 / 81 62 19 Wichtiger Job: Gärtner am Flughafen Mit Rasenmähern rollen sie über Wiesen. Oder sie knien auf dem Boden, um Blümchen einzupflanzen: Gärtner sieht man oft in Parks arbeiten. Dass es sie auch an Flughäfen gibt, daran denkt man nicht sofort. An dem riesigen Flughafen in Frankfurt am Main gibt es zum Beispiel ein großes Team. Zu dem zählen unter anderem Gärtner und Landwirte. Sie versorgen etwa Büros mit Pflanzen oder verzieren Schalen mit Blümchen. Zudem mähen die Gärtner die riesigen Grünflächen um die Rollbahnen herum. Schließlich sollen die Piloten die Bahnen immer gut sehen können, wenn sie mit ihren Flugzeugen angerauscht kommen. Montag, 15. April 2013 Manche Leute halten Brieftauben, um mit ihnen Wettflüge zu machen. Besonders flotte und fitte Brieftauben sind wertvoll und kosten sogar richtig viel Geld. Doch auch Brieftauben können mal krank werden. Dann düsen Züchter mit ihren Lieblingen in die Taubenklinik. Dort landen sie bei Arzt Ludger Kamphausen und dessen Kollegen. Gerade hält er eine Taube in der Hand. Äußerlich ist sie okay. Doch sie hat eine ansteckende Krankheit und muss behandelt werden. „An In der Taubenklinik werden kranke Tauben gesund. Hochtagen untersuchen wir über 100 Tauben“, erzählt der Arzt. Zudem gebe es keinen Tag, an dem nicht operiert werde. Richtern darf jeder zuschauen Ein junger Mann steht vor Gericht. Er wird beschuldigt, ein Fahrrad geklaut zu haben. Ein Richter hört, was er zu sagen hat. Und jeder andere könnte das auch ... schauen. Verhandlungen gegen Jugendliche sind zum Beispiel nicht öffentlich. Und auch am Familien-Gericht sind keine Zuschauer erlaubt. Denn Gerichtsverfahren sind bei uns öffentlich. Das heißt: Zuschauer dürfen daran teilnehmen. Auch die Presse. Das ist in unseren Gesetzen so festgelegt. Denn die Öffentlichkeit soll kontrollieren, ob sich der Richter selbst Vor diesem Gericht stehen etwa Paare, die sich scheiden lassen wollen. Außerdem können Zuschauer für eine Zeit ausgeschlossen werden. Zum Beispiel, wenn besonders private Dinge eines Opfers besprochen werden. an alle Vorschriften hält, und dafür sorgen, dass er seine Macht nicht missbraucht. Es gibt allerdings einige Ausnahmen – dann darf nicht jeder beim Gerichtsverfahren zu- . . . manche Firmen ihre Mitarbeiter zum Schafe-Hüten schicken? Oder in einen Hochseilgarten oder an andere ungewöhnliche Orte? Diese Aktionen sollen für die Mitarbeiter nicht nur Vergnügen sein. Die Firmen erwarten, dass ihre Leute dabei etwas lernen, das für ihre Arbeit wichtig ist. Beim Schafe-Hüten geht es zum Beispiel darum, dass die Teilnehmer Hunderte Schafe durch ein schmales Gatter treiben. Wichtig dabei ist: Die Leute sollen in einem Team zusammenarbeiten. Das ist in vielen Jobs wichtig. Häufig sollen solche Aktionen auch dafür sor- gen, dass die Mitarbeiter Verantwortung teilen. Oder sie lernen sich vielleicht besser kennen oder bauen gegenseitiges Vertrauen auf. Glocken klingen im Chor Bimmel, läut und klong: Die Glocken, die diese Töne von sich geben, hängen in keinem Kirchturm. Sie sind so klein, dass man sie in die Hände nehmen kann, um damit gemeinsam Musik zu machen. Als ein richtiger Chor. So einen Chor gibt es in einem Dorf in Niedersachsen. Regelmäßig trifft sich der Chor, um zu proben. Schließlich gibt er auch Konzerte. Bei den Proben sind Tische aufgebaut, auf denen die Glocken liegen. Die Spieler stehen dahinter und tragen Handschuhe. Damit möchten sie die Glocken vor Abdrücken schützen. Anfassen können die Spieler ihr Instrument an Schlaufen. Buch-Tipp Geronimo Stilton schreibt für die „Neuen Nager Nachrichten“ über seine Abenteuer und Erlebnisse. Diesmal macht er sich auf eine weite Reise: Von Mausilia, der Hauptstadt der Mäuseinsel, geht es ins ferne Ägypten. Dort soll er den berühmten Archäologen Machmal Lichtan interviewen. Dieser hat in der Käsops-Pyramide eine weitere Grabkammer gefunden, auf der ein schrecklicher Flug liegt. Ob es wohl eine gute Idee ist, als Mäuserich eine Pfote in die Pyramide zu setzen? Schließlich hatten die Ägypter viele gefährliche Stubentiger ... „Der Fluch der Käsops-Pyramide“ aus der Reihe „Geronimo Stilton“ ist im Rowohlt Taschenbuch Verlag erschien. Es ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet und kostet 7,99 Euro. FEUILLETON Montag, 15. April 2013 KUFP-1 „Fast a weng Reschbeggt“ Zum Tage Scharfe Sprache Von Ralf Sziegoleit „Lachablösung“ beim Totalen Bamberger Cabaret (TBC): Mit neuem dritten Mann und neuem Programm gastierte das populäre Trio am Freitagabend im Porzellanikon. H Von Ralf Sziegoleit Selb – Nicht mehr dabei ist Helmut „Stöcker“ Vorndran, der Ausdauerndste aus dem Ur-Ensemble, das 1985 zum ersten Mal auf der Bühne stand; er schreibt jetzt Kriminalromane. Die Nachfolge tritt der Fürther Michael A. Tomis an, den die Kollegen Florian Hoffmann und Georg Koeniger mit einer fast schon genialen Auftakt-Nummer dem Publikum präsentieren: Vorn auf der Bühne reden sie darüber, dass der Neue wohl doch nicht der Richtige sei, wollen sie doch einen, der „was von Show versteht“, der tanzen und zaubern kann, jonglieren und Feuer spucken, der die Pantomime draufhat und, wenn’s sein muss, Sexappeal als rothaarige Blondine versprüht. Und während sie so lästern, ist Tomis hinter ihrem Rücken sehr komisch im jeweils geforderten Sinne aktiv, bis er, als Opfer einer Bananenschale, flach auf dem Boden liegt und von den beiden nicht mehr zu übersehen ist. Tatsächlich und fraglos ist er, „der Micha“, ein Gewinn für TBC. Geschmeidiger denn je wirkt ihr Unterhaltungsprogramm, auch – womit gar nichts gegen den kernigen und umtriebigen „Stöcker“ gesagt sein soll – insgesamt lustiger und intelligenter. Koeniger nimmt als werdender Vater (der Sohn ist gerade erst geplant) extrem früh am Infoabend für den Übertritt ins Gymnasium teil; derselbe parodiert als würgender Flugpassagier den Deutschrocker „Jimmy der Trucker“: TBC mit (von links) Florian Hoffmann, Michael A. Tomis und Georg Koeniger als Countryband. Grönemeyer („Flugzeugfraß im Bauch“) und weist musikalische Begabung auch mit dem Schlagzeugsolo eines Sprachgestörten nach; Tomis als Star-Coiffeur erprobt an der von Hoffmann dargestellten Kanzlerin den neuen „Schuldenschnitt“ (leider ist noch „‘ne alte Westerwelle“ drin); und alle drei feiern nach einer Wahlschlappe den Untergang der liberalen Partei. Auf dem Feld der Politik geht’s mit dem Pilotprojekt „Rammeln für die Rente“ heftig zur Sache, wobei die beteiligte Dame als musikalische Begleitung – und Unterstützung für Die Schönen mit dem starken Ausdruck „Bel-A-Tona“ gastiert zum zweiten Mal im Kulturhammer. Die sechs Hohenberger Sängerinnen begeistern die Gäste. Von Hartwig Küspert Kaiserhammer – Der Kulturhammer dröhnt im voll besetzten Kaiserhammerer Tanzsaal, der begeisterte Schlussbeifall wird überlagert durch rhythmisches Stampfen: „Bel-A-Tona“, das Sextett der Hohenberger Sängerinnen Ulla Klinger, Tanja Lang, Bärbel Ludwig, Hannah Ludwig, Sabine Schläger, Christina Werner hatte sein zweites Kulturhammer-Konzert abgeliefert, mit signifikantem Erfolg. natürlich in bestem Denglisch „totally unplugged“, das heißt die sechs singen so, wie Gott ihnen die Stimmen geschenkt hat, und das ist hörbar eine prächtige Gabe. Ihr Programm ist so bunt wie das Erscheinungsbild der Damenriege, und es ist global. In den Arrangements und Kompositionen, für die schwerpunktmäßig Ulla Klinger verantwortlich zeichnet, bringen sie vielerlei Sprachen zum Klingen, vom Makedonischen Sehnsuchtslied über den Georgischen Kriegstanz, vom Woloff eines senegalesischen Marktplatzes bis hin zum neuseeländischen Maori. Jiddisch-israelische Quellen werden ebenso angezapft wie siebenbürgische, ukrainische oder bulgarische, natürlich fehlt Folklore der britischen Insel oder unseres französi- A-cappella-Kunst: „Bel-A-Tona“ im Kulturhammer von Kaiserhammer. Das Wort „Bella donna“, auf das der Titel anspielt, bedeutet „schöne Frau“ und wird ringsum für alles mögliche verwendet, von der Tollkirsche über Betttücher bis zum Rockstar. Wenn man die Abwandlung der sechs Hohenberger Schönen auf die Töne bezieht, aus denen ihr Gesang besteht, so trifft das „bel“ (schön) ebenso zu wie die Bezeichnung „ausdruckstark“, die man in ihrer Konzertankündigung findet. Darüber hinaus aber sollte man noch „unverstellt, natürlich“ hinzusetzen, „munter und frisch“ – und Seite 19 Foto: F. Miedl schen Nachbarlandes genauso wenig. Von Liebe und Tod singen sie zwar auch – doch von der Schabe zur Schwalbe bis zu Kamel und Esel und Ringelnatzens „ganz kleinem Reh“ lassen sie die halbe Schöpfung quer durch ihr Repertoire Revue passieren, und die Arrangements lassen es nicht fehlen an Witz und Überraschung, nicht selten unterstützt durch Schlagwerk wie Tschembe oder Regenrohr. Die Welt ist bunt und vorwiegend heiter – die Botschaft der Sechs kam voll an. den Herrn – „etwas Erhebendes“ fordert. Toll ist auch die Nummer, in welcher der Neue als Stimmenimitator fünf Rollen auf einmal spielt: Rund um die Leiche am „Tatort“ lässt er, verbal und gestisch, die Altstars Meysel, Erhardt, Funès, Lingen und Moser wiederauferstehen. Und vielleicht das Beste geschieht nach der Pause mit der Art, wie TBC das Publikum einbezieht, mit einer „Expedition ins Tierreich“ nämlich, die Hoffmann als Naturforscher à la Grzimek anführt: Mitten in der „Herde“ der Zuschauer versucht er, ein paarungswilliges Weibchen auszugucken. Schade nur, dass das Trio kein zündendes Ende findet. Die abschließende Drangsalierung des Preußen Koeniger durch ein fränkisches Geheimkommando, bei der zuletzt der Gebrauch des Füllworts „fei“ als Integrationsbemühung anerkannt wird, zieht sich arg verkrampft in die Länge. Gleichwohl wäre die „Lachablösung“ mit dem Lob „Basst scho!“ deutlich unterbewertet. TBC selbst schlugen schließlich zum Abschied eine neue Variante fränkischen Understatements vor. „Fast a weng Reschbeggt“ haben sie sich demnach verdient. Mindestens. Foto: asz Nein, ehrlich: einen ganzen Haufen davon. ————— Nächster TBC-Termin in der Region: am 26. April im Kulmbacher MönchshofBräuhaus. Ein Buch ... des TBClers Georg Koeniger ist soeben im Malik-Verlag erschienen: Auf 265 Taschenbuch-Seiten erzählt er aus 50 Radfahrer-Jahren über 20 Radreisen in Europa und Übersee auf zwölf Lebensgefährten. (14,99 Euro.) eute wird er 50, und fünf Tage später könnte es passieren, dass er seinen bislang schönsten Erfolg feiern darf. Dann nämlich wird in Bern bei der „Criminale“, dem größten deutschsprachigen Krimifestival, der renommierte Friedrich-GlauserPreis verliehen, und Roland Spranger ist, zusammen mit vier anderen Autoren, in der Sparte Roman nominiert. In einer klaren, messerscharfen Sprache, so befand die Jury, setze sein Thriller „Kriegsgebiete“ ein tagespolitisches Thema beklemmend und fesselnd um. Spranger, in Oberkotzau geboren, ist in Hof als Betreuer von psychisch kranken und geistig behinderten Erwachsenen tätig. Schon als Teenager hatte er zu schreiben begonnen, doch an die Öffentlichkeit trat er zunächst mit fremden Texten: 1987 gründete er die Theatergruppe „Larpurlahr“, in der er sich 15 Jahre lang als Regisseur und Schauspieler bewährte. Von seinem Ehrgeiz als Autor erfuhr das Publikum erstmals 1991 durch eine Lesung in einem Jugendzentrum. Der eigentliche Startschuss für die Karriere als Schriftsteller fiel 1998, als er eine Einladung zu den Autorentheatertagen am Staatstheater Hannover erhielt. Ein Jahr später wurde in Meiningen sein Schauspiel „Tiefseefische“ uraufgeführt, das von den Problemen junger Leute handelt. Das Stück erlebte danach sechs weitere Inszenierungen, darunter eine am Theater in Hof. Weitere Dramen – „Tsunami“, „Junimond“, „Pinguine“ und „Das Comeback des Jahres“ – kamen am Städtetheater Landshut/Passau sowie in Nürnberg, Greifswald und Detmold heraus. Pech hatte der Die Erträglichkeit des Lebens Beim Hofer Abonnementkonzert der Symphoniker besteht Gelegenheit, Blechbläserklänge in ihrer Feinheit oder Wucht zu unterscheiden. Nach Tschaikowskys Vierter feiert das Publikum den Dirigenten Daniel Klajner wie einen Triumphator. Von Michael Thumser Hof – Ta-ta-ta-taaa: So klopft, in Beethovens Fünfter, das Schicksal an die Pforte. In Peter Tschaikowskys Schicksalssymphonie, seiner Vierten, fällt es mit der Tür ins Haus: Die Blechbläser der Hofer Symphoniker, bei ihrem achten Abonnementkonzert im Festsaal der Freiheitshalle, fuhren am Freitag nach der Pause ohne Umschweife mit der Faust des „Fatums“ drein, das der russische Komponist mitreißend beschwört. Indes gibt das Programm dem Publikum Gelegenheit, sich nicht von schwerem Blech allein, auch von leichtem hinreißen zu lassen. Im ersten Werk, Aram Chatschaturjans „Maskerade“-Suite, intoniert Orchester-Trompeter Peter Lawrence ein ausdrucksvolles Solo und knüpft so Verbindungen zu Tschaikowskys Symphonie – und zugleich zu Alexander Arutjunjans Trompetenkonzert, dem 1950 uraufgeführten Mittelstück des Abends. Darin bringt Dirigent Daniel Klajner die Rede auf die Leichtigkeit des Seins. „Neue Musik“ – aber melodiöse. Als Solist mischt Manuel Blanco Gómez-Limón launiges Temperament und Idyllik. Mit seinem makellosen Ansatz hat der 28-jährige Trompeter aus Spanien keinerlei Probleme. Allerdings verschwimmen ihm Läufe und Koloraturen hier und da. Gegen die ungenierte Vordringlichkeit seines Instruments ist kein Kraut gewachsen, darum lässt der Dirigent auch die Symphoniker mit Verve aus sich herausgehen, nur nicht im verhaltenen Mittelabschnitt des Werks: Da spielt Gómez-Limón sein Instru- ment mit Dämpfer – und nun kommt der Ton wie aus einer Ferne: wie aus dem Innern, umkleidet von gefühliger Orchester-Melancholie. Sogar bei der Zugabe wirken die Symphoniker mit: „Oblivion“ – nicht der Soundtrack zum aktuellen TomCruise-Film, sondern Astor Piazzollas schönster Tango – wirbt so leis um Mitgefühl, dass man für möglich hält, dieser Trompeter könne doch auch zu Kammermusik taugen. Hingegen drängt Chatschaturjans „Maskerade“ in den Ballsaal. Nachdrücklich eröffnet Klajner die Suite mit einem grimmigen Walzer. Fröhlicher gibt sich später, als Gegenstück, die Mazurka: Ihre Ausgelassenheit wird sich im abschließenden Galopp zu schrägem Slapstick-Schabernack auswachsen. Zuvor aber, im Noc- nach dem volksfestartigen Finale, in dem saftiges Tschingderassassa aus Pauke, großer Trommel, Becken das Schicksalsmotiv endgültig bezwingt, den Dirigenten wie einen Triumphator feiern. Allerdings nimmt sich Klajner bis dahin genug Zeit, um ganz im Sinn des schwermütigen Komponisten das Drama eines mutlosen, sich schließlich freikämpfenden Künstlergemüts aufzuführen. Dem bitteren, nervös aufgesplitterten Walzer des Kopfsatzes verschaffen Flöten und Klarinette nur kurz träumerisch-zärtliche Ruhe. Das zügig genommene Andantino – mit friedvollen Soli von Oboe und Fagott – bringt keine Aufmunterung, aber sozusagen einen Vorschlag zum Guten. Im Scherzo fliegen und flitzen die ausgedehnten Pizzicato-Sequen- Roland Spranger asz. Autor, der auch Projekte mit Musikern realisierte und in diversen Anthologien vertreten ist, mit seinem ersten Roman „Thrax“, den er unter dem Eindruck des 11. September schrieb: Der Verlag ging pleite. In besseren Händen, beim Münchner Verlag Bookspot, landete Spranger mit den „Kriegsgebieten“, die ihm neben viel Lob die Nominierung zum „Glauser“ einbrachten. Wir gratulieren zum Fünfzigsten und drücken für die Preisverleihung die Daumen. Von der Musikalität des Erzählens Hof – „Musik ist die Poesie der Luft“, fand Jean Paul. Kaum Vergleichbares findet er mit der Musikalität seiner Sprache: Was Klang und Rhythmus einer gelungenen Prosa betrifft, kann sich jeder Leser und Autor getrost bei ihm in die Lehre begeben. „Konzerte des Geistes“: Musiker der Symphoniker interpretieren am Mittwoch um 19.30 Uhr im Hofer Haus der Musik (Karolinenstraße 19) Werke von Zeitgenossen des Dichters. In einem kurzen Vortrag lässt Michael Thumser, verantwortlicher Kulturredakteur der Frankenpost, Bemerkungen zu Jean Paul und zur Musikalität des Erzählens einfließen. „Neue Musik“, aber melodiös: Manuel Blanco Gómez-Limón als Trompeten-Solist mit den von Daniel Klajner geleiteten Symphonikern. Probenfoto: Ernst Sammer turne, verwandelt die Konzertmeistergeige die Leidenschaft in Leiden. Und auch die Romanze hüllt Daniel Klajner in Zwielicht: ein Liebesgeständnis, aber eins in Erwartung kommenden Unheils. Und es kommt wirklich, und mit Wucht, in Tschaikowskys vierter Symphonie. Hörner und Tuba, Posaunen und Trompeten fahren wie Schreckensboten ins (endlich) schweigende Publikum. Das wird zen des Streichercorps wie ein Ameisenrennen dahin, scheinbar überstürzt, in Wahrheit vom Dirigenten minutiös geordnet. Das Finale: eine schallende, ja lärmende Selbstbehauptung. „Das Leben kann erträglich werden“, rief sich der traurige Tschaikowsky darin selber zu. Klajner und die Symphoniker feiern das „Volksfest“ als Siegesfest nach einem Befreiungskrieg, und das muss wohl so scheppern. La Dolce Vita in Rudolstadt Rudolstadt – Nach China richtet das Tanz- und Folk-Fest (TFF) Rudolstadt heuer seinen Blick auf die Musik Italiens: La Dolce Vita in Thüringen. Neben prominenten Namen wie Gianmaria Testa sollen die Zuschauer und -hörer weniger bekannte Musiker kennenlernen. Das TFF gilt als größtes Festival für Weltmusik in Deutschland. An den vier Tagen vom 4. bis zum 7. Juli werden insgesamt wieder gut 90 000 Besucher erwartet. Seite 20 SPORT AUS DER REGION SPFP2-1 Montag, 15. April 2013 Über 4000 Fans feiern Deutschland Das Eishockey-Länderspiel gegen Tschechien ist ein würdiges Saisonfinale in der restlos ausverkauften Selber Eissporthalle. Trotz der 1:3-Niederlage der DEB-Auswahl herrscht beste Stimmung unter den aus der ganzen Republik angereisten Anhängern. Von Andreas Pöhner In der Eishockey-Oberliga ist die Autowelt-König-Arena längst bekannt für ihre prächtige Stimmung. Am Samstag durften sich auch die Verantwortlichen des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) von der besonderen Atmosphäre in der altehrwürdigen Selber Eissporthalle überzeugen. Trotz einer 1:3 (0:0, 1:2, 0:1)Niederlage der deutschen Nationalmannschaft gegen Tschechien feierten die über 4000 Zuschauer fast euphorisch das Team von Bundestrainer Pat Cortina. Und der bedankte sich anschließend ganz artig. „Ein großer Dank gilt den Fans. Es war eine unglaubliche Stimmung für mich und unsere Mannschaft.“ Dass nach dem 1:3 vom Freitag in Regensburg auch der zweite Vergleich gegen den zwölfmaligen Weltmeister und aktuellen Dritten der Weltrangliste verloren ging, störte da nur wenig. Nur zwei Monate nach der verpassten Olympia-Qualifikation dürfte es für Team Deutschland jedenfalls eine Wohltat gewesen sein, vor solch einem Publikum auftreten zu dürfen. Und es dürfte lange nicht mehr vorgekommen sein, dass eine deutsche Nationalmannschaft trotz einer Niederlage derart gefeiert wird. Schon „ Die Ehrenrunde war einer der emotionalsten und schönsten Momente meiner Karriere. “ Florian Ondruschka lange vor der Schlusssirene und angesichts einer kaum mehr vermeidbaren Niederlage erhoben sich in der restlos ausverkauften Halle die Besucher und bereiteten dem deutschen Team – insbesondere natürlich Florian Ondruschka – einen begeisterten Abschied aus Selb. Der 25-jährige Lokalmatador war Riesenrettungstat des DHB-Keepers Jochen Reimer gegen Vladimir Svacina, der von Florian Ondruschka (Mitte) unterstützt wird; links eilt der tschechische Spieler Jakub Orsava hinzu. Mehr Bilder unter www.frankenpost.de. Fotos: Peter Perzl fasziniert von der tollen Atmosphäre in seiner alten Heimat. „Selb hat sich super präsentiert. Das Gefühl, daheim zu spielen, und die Ehrenrunde war einer der emotionalsten und schönsten Momente meiner Karriere. Einfach unbeschreiblich“ schwärmte Ondruschka noch am Tag danach von einem „wunderbaren Erlebnis“. Ein Wiedersehen könnte es vielleicht schon im nächsten Jahr geben. VER-Vorsitzender Jürgen Golly hat als guter Gastgeber von den DEB-Verantwortlichen jedenfalls die Hoffnung mit in die Sommerpause bekommen, dass 2014 ein Länderspiel gegen Russland in Selb stattfinden könnte. Dass die Begegnung am Samstag gegen die Tschechen aus sportlicher Sicht nicht der ganz große Brecher Eine prächtige Stimmung herrschte auf den Rängen. werden würde, war aufgrund der geforderten ersten Länderspiel-Sieg Umstände schon im Vorfeld zu er- auf Selber Eis weckte der sehenswerte warten. DEB-Trainer Pat Cortina Anschlusstreffer von Marcel Müller musste wegen des Play-off-Finales (32.). Danach boten sich zwei große um die deutsche Meisterschaft auf Möglichkeiten zum Ausgleich, ehe seine NationalLukas Pech mit spieler aus Berlin dem 1:3 die VorEs war eine unglaubliche entscheidung und Köln verStimmung. zichten. Die für die TscheBundestrainer Pat Cortina chen gelang. Mannschaft Das deutsche mühte sich zwar redlich, verriet aber im Abschluss Team bäumte sich zwar auf, brachte ebenso noch Schwächen wie im Auf- den Puck aber nicht mehr im Netz bauspiel. Die ebenfalls geschwäch- unter. ten, aber kaltschnäuzigeren Tsche„Wir haben uns viele Chancen erchen nutzten dies – sehr zur Freude arbeitet und in der Defensive keine der rund 200 Fans aus dem Nachbar- gravierenden Fehler gemacht. Jeland – durch Treffer von Hertl (23.) doch müssen wir am Abschluss arund Kaspar (29.) zu einer 2:0-Füh- beiten“, sagte Bundestrainer Pat Corrung. Neue Hoffnung auf dem von tina mit Blick auf die im Mai stattfinden deutschen Anhängern lautstark dende Weltmeisterschaft in Finn- „ “ land und Schweden. „Im Gegensatz zur Vorwoche haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Das Ergebnis ist leider wieder nicht positiv, aber die Leistung hat gestimmt.“ Was „Wölfe“-Top-Scorer Kyle Piwowarczyk bestätigte: „Die spielen schon ein wenig besser als der VER.“ Statistik Deutschland – Tschechien 1:3 (0:0, 1:2, 0:1). Schiedsrichter: Jari Leppaalho (Finnland), Markus Krawinkel (GSC Moers); Zuschauer: 4059 (ausverkauft); Tore: 22. Min. Hertl 0:1, 29. Min. Kaspar 0:2, 32. Min. Müller (Sturm, Greilinger) 1:2, 49. Min. Pech 1:3; Strafminuten: Deutschland 10, Tschechien 10. ANZEIGE HOF, Poststraße 9 –11 Montag – Freitag Samstag 9.00 — 18.00 Uhr 9.00 — 12.00 Uhr MARKTREDWITZ, Lindenstraße 2 Montag – Freitag 9.00 — 13.00 Uhr 14.00 — 18.00 Uhr SELB, Marienstraße 11 –13 Montag – Donnerstag Montag – Mittwoch Donnerstag Freitag 8.30 — 12.00 Uhr 13.30 — 17.00 Uhr 13.30 — 18.00 Uhr 8.30 — 14.30 Uhr Mai – Aug. 2013 Naturbühne Trebgast 26.04.13 Celtic Angels Freiheitshalle, Hof Mai – Aug. 2013 Veranstaltungen Luisenburg Wunsiedel 26.04.13 Avantasia Stadthalle, Lichtenfels 15.04.13 James Last Freiheitshalle, Hof 27.04.13 Spider Murphy Gang Freiheitshalle, Hof 27.04.13 Los Dos y Companeros Festzelt Dorfplatz, Wölbattendorf 28.04.13 Die 4 Sterne Schlager Party Freiheitshalle, Hof FP präsentiert ab 59,50 € ab 33,90 € 38,95 € verlegt vom 15.2.13 ab 31,00 € 15.04.13 Dr. Rüdiger Dahlke - Doppelvortrag Bürgergesellschaft, Hof 16.04.13 Joe Cocker Arena, Leipzig 18.04.13 Der Name der Rose – Berliner Kriminal Theater Rosenthal-Theater, Selb 18,00 € 28.04.13 Ingo Appelt Städtische Turnhalle, Marktredwitz 19.04.13 Wolfgang Krebs Eventhalle Strobel, Dörnthal 29.04.13 David Garrett Völkerschlacht-Denkmal, Leipzig ab 76,00 € 19.04.13 Rene Kollo und Eva Lind Freiheitshalle/Festsaal, Hof 30.04.13 Horst Lichter Meistersingerhalle, Nürnberg ab 28,70 € 20.04.13 4. Frankenpost Kneipennacht Hof Hof 30.04.13 Meat Loaf Olympiahalle, München ab 55,75 € 25.04.13 Eros Ramazzotti Arena Nürnberger Versicherung, Nürnberg 01.05.13 Kulturfrühling 2013: Mark Selby Textilmuseum, Helmbrechts 25.04.13 Atze Schröder Stechert-Areana, Bamberg 03.05.13 Mundstuhl Bürgergesellschaft, Hof 26.04.13 – 28.04.13 LebensArt – Die besondere Verkaufsausstellung An den Saaleauen, Hof 5,00 € FP präsentiert 04.05.13 Pierre Ruby Bürgergesellschaft, Hof 26.04.13 Kulturfrühling 2013: Ole & Gerti Baumgärtel Textilmuseum, Helmbrechts 8,00 € 04.05.13 FP präsentiert Kulturfrühling 2013: Streckenbach & Köhler Textilmuseum, Helmbrechts ABGESAGT 13,00 € FP präsentiert 20,35 € ab 53,75 € 17,60 € ABGESAGT 8,00 € ab 61,35 € 30,95 € Für die Bearbeitung und den Versand Ihrer Bestellung berechnen wir Ihnen einen Pauschalbetrag von 3,50 €. Die Lieferung erfolgt per Einwurf-Einschreiben durch die Deutsche Post. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir für verloren gegangene Tickets keine Haftung übernehmen. Rücknahme der Karten nur bei Absage der Veranstaltung gegen Abgabe der Karte an der entsprechenden Vorverkaufsstelle bis 2 Wochen nach Veranstaltungsdatum. Die mit der AboCard gekennzeichneten Veranstaltungen werden für AboCard-Inhaber im Vorverkauf teilweise zeitlich begrenzt zu einem ermäßigten Preis (vom Grundpreis) abgegeben. 16,00 € ab 39,90 € 23,50 € 16,00 € ABGESAGT 24,25 € 10.05.13 Hagen Rether Festhalle, Plauen 10.05.13 Han’s Klaffl Freiheitshalle/Festsaal, Hof 21,45 € 11.05.13 Viva Voce Freiheitshalle/Festsaal, Hof ab 27,60 € 11.05.13 Gerch-Geschichtla u. fränkische Lieder mit Gert Böhm u. Albert Rambacher Kulturscheune, Draisendorf 10,00 € 11.05.13 Roland Kaiser Stadthalle, Zwickau 11.05.13 Beim Forum Naila: Norbert Nagels Saxkammer Konzertsaal der Diakonie Martinsberg, Naila 16,00 € 12.05.13 Heißmann und Rassau Freiheitshalle, Hof 12.05.13 Viva Voce Dr.-Stammberger-Halle, Kulmbach 23,20 € 14.05.13 Heißmann und Rassau Dr.-Stammberger-Halle, Kulmbach ab 22,20 € 15.05.13 Gianna Nannini TonHalle, München 16.05.13 Michael Mittermeier Stechert-Areana, Bamberg ab 27,50 € 17.05.13 Michael Mittermeier Stechert-Areana, Bamberg ab 27,50 € 17.05.13 – 20.05.13 Wave-Gotik-Treffen Leipzig, 89,00 €; Obsorge, 25,00 €; Parken 15,00 € FP präsentiert FP präsentiert ab 52,70 € ab 22,20 € 50,00 € 18.05.13 Franken goes Musical Fichtelgebirgshalle, Wunsiedel ab 34,39 € 18.05.13 Bon Jovi Olympiastadion, München ab 62,50 € 21.05.13 Manfred Mann’s Earth Band Hirsch, Nürnberg 30,00 € 23.05.13 Joe Cocker Stadthalle, Zwickau 52,75 € 24.05.13 Chris de Burgh Freiheitshalle, Hof ab 44,25 € 01.06.13 Crack the Wall Alter Bahnhof, Hof 6,00 € 02.06.13 Olaf Schubert Freiheitshalle, Hof 29,75 € 04.06.13 Michl Müller Festhalle, Plauen 05.06.13 Helmut Schleich - Nicht mit mir Rosenthal-Theater, Selb 16,00 € 06.06.13 Peter Maffay Völkerschlacht-Dankmal, Leipzig ab 49,70 € 07.06.13 – 09.06.13 Rock im Park 3-Tages-Ticket 08.06.13 Pyro Masters Sternquell Arena, Plauen 14.06.13 Peter Maffay Festplatz, Bayreuth FP präsentiert FP präsentiert T ICK E T-H O T LINE : 0 18 03 / 39 54 40 * www.lesershop-online.de * 0,09 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min. Theater · Konzerte · Veranstaltungen ab 22,65 € ab 21,30 € 167,50 € 19,50 € ab 37,20 € ohne Gewähr Karten können Sie in unseren Geschäftsstellen, per Telefon oder im Internet bestellen. SPORT AUS DER REGION Montag, 15. April 2013 SLLKH2-1 Die große Angst vor dem Abwärtstrend sondern auch die Fans – über die vermeintlich Regionalliga-unwürdigen Bedingungen in Eltersdorf. Die Gastgeber hatten wohl beim Bau der Umzäunung des Gästeblocks nicht daran gedacht, dass die meisten Fans auch etwas vom Spiel sehen wollen. Die dicken Zaunstreben verhinderten einen echten Durchblick. Aber vielleicht konnten die geschätzt 60 Mitgereisten auch ganz froh darüber sein. Denn das, was ihre Lieblinge auf dem Rasen zeigten, war genauso wenig Regionalliga-tauglich wie der Blick aufs Spielfeld. Das neue Jahr der SpVgg Bayern Hof begann mit großer Euphorie. Die ist nun verflogen. Die 2:5Pleite in Eltersdorf wirft einige Fragen auf. Von Markus Schädlich und Sören Göpel Die Emotionen fahren bei der SpVgg Bayern Hof in diesem (Kalender-)Jahr wahrlich eine Achterbahn. Wohl eher auf einem Kinderkarussell kutschiert das Team durch die Fußball-Regionalliga: Erst ging es stetig bergauf, nun genauso konstant wieder bergab. Wann das Tal erreicht ist, entscheidet auch die Antwort des Hofer Teams auf den demütigenden Auftritt am Freitagabend beim SC Eltersdorf. Die 2:5-Pleite ließ die Hoffnungen der Bayern auf ein Ende der Schwächephase jäh zerplatzen. „Ich hoffe nicht, dass nun eine Abwärtsspirale beginnt“, warnt Hofs Trainer Norbert Schlegel. Der Bayern-Coach hatte am Freitag mit seiner Aufstellung überrascht. Schlegel: „Ich hatte den ein oder anderen draußen gelassen, um frischer wirkende Spieler zu bringen.“ Erst recht nach den beiden schwächeren Auftritten gegen 1860 München II und Aschaffenburg. Gut gemeint, aber ohne Erfolg. Insbesondere im Defensivverhalten war Hof alles andere als gut in Form. „Dafür ist die ganze Mannschaft verantwortlich“, nimmt Daniel Felgenhauer die neu formierte Viererkette (Fleischer, Ichim, Ascherl, Lindner) in Schutz. Der Routinier selbst bedauert seinen Fehlschuss beim Stande von 2:2. Aus zehn Meter ging sein Schuss trotz freier Bahn über die Latte. „Der Ausgleich wäre in dieser Situation sehr wichtig gewesen. Wir waren in Keine Angebote für Bösel Ernste Worte: Norbert Schlegel muss in diesen Tagen tief in die Psyche seiner Spieler vordringen. dieser Phase am Drücker“. Statt des Ausgleichs fiel das 1:3. „Damit war alles entschieden“, gesteht Felgenhauer. Allerdings hätten sich die Hofer danach nicht abschießen lassen dürfen. „Da waren wir einfach zu naiv – und zudem Eltersdorf sehr konsequent im Abschluss.“ Noch ist Roland Guthke trotzig Gutke weitere Bedingungen für einen Teilerfolg. „Letztlich aber geht der Aubstädter Sieg doch in Ordnung“, machte es TSV-Trainer Josef Francic kurz. „Wir hatten keine Angst vor unserem Angstgegner. Wir wussten, dass sie tief stehen und dass wir viel Geduld aufbringen müssen. Deshalb hat das auch nicht so schön ausgesehen.“ Damit spielte er indirekt auch auf den Vorteil der Oberfranken an, die selber unter der Woche spielfrei waren und deshalb in manchen Phasen TSV Aubstadt – wirklich frischer aussahen als die FC Trogen Grabfelder. „Stimmt, manchmal hat man gesehen, dass die Beine schwer TSV Aubstadt: T. Gabold – M. Ga- waren.“ Francic verriet aber auch das bold, Werner, Kirsten, Köttler (76. Rezept gegen schwere Beine: „Das Benkenstein) – Bäcker, Rützel – war heute eine Energieleistung, eine Schneider (63. Schneider), Leicht Frage des Willens.“ Spielerische Feinkost bekamen die (68. Omert), Grader – Grell. FC Trogen: Udovcic – Mallik, Zuschauer also nicht vorgesetzt, abScherbaum, Drechsel, Guthke – Bau- gesehen von der Entstehung der drei er, Winter – Buschner (46. Certik), Treffer. Die Gastgeber fanden lange Münch (60. Weiß), Arancico – Yetkin kein Schlupfloch durch die Trogener Kette Mallik/Scherbaum/Drechsel/ (46. Köcher). Schiedsrichter: Heidt (Nürnberg). Guthke und das Sechser-Duo Bauer/ – Zuschauer: 220. – Tore: 41. Min. Winter. Aus der Kabine brachten die Gäste Leicht 1:0, 62. Min. Grader 2:0, 81. zwei neue Spieler und eine ganz tolle Min. Grader 3:0. Fast trotzig, auf jeden Fall glaub- Moral mit. Vom Anpfiff weg testete haft und kämpferisch verneinte Tro- Thomas Bauer TSV-Keeper Gabold. gens Trainer Roland Guthke nach Aber es folgte eine gute halbe Stunde, dem Schlusspfiff die Frage, ob damit in der der Vorletzte dem Siebten der Abstieg bemächtig zusetzte, siegelt sei. Er „ Wir machen für bei dem aber Kapitän Daniel Werbestätigte das diese Liga ner in überragenKompliment, zu viele der Manier einen dass hier zwei Fehler, für die hohen Ball nach fast gleichstarke dem anderen aus Mannschaften wir sofort der Gefahrenzogespielt hatten, bestraft ne beförderte. bei denen diese werden. “ Unten, wo es zehn Plätze und Trogens Trainer Roschwieriger, aber 22 Punkte Unland Guthke effektiver ist, verterschied nicht suchten es die so klar zu erkennen waren und sich der wesentliche Gäste viel zu wenig. Dafür mit DisUnterschied in wenigen Situationen tanzschüssen von Kevin Winter und bemerkbar machte: In den Momen- Giorgio Arancino. Der Knipser, das ten, als Aubstadt seine Tore schoss wurde deutlich, fehlte den Gästen. „Meine Mannschaft hat heute Mound nicht so viele Chancen benötigte wie sonst. Und in den Momenten, ral gezeigt“, mühte sich Guthke die als Trogen seine Tore eben nicht Motivation hoch zu halten. „Wir schoss. „Wenn uns der Ausgleich machen für diese Liga zu viele Fehler, kurz nach der Halbzeit oder später für die wir sofort bestraft werden.“ Rudi Dümpert der Anschlusstreffer gelingt“, nannte Der Trogener Trainer will auch nach der 0:3-Pleite in Aubstadt noch nicht von Abstieg reden. Seine Mannschaft macht im Bayernliga-Auswärtsspiel alte Fehler gegen einen nicht übermächtigen Kontrahenten. 3:0 Wie geht es nun weiter? Aufgeben gilt trotz der verschlechterten Ausgangslage nicht. „Wir müssen schnellstmöglich das Spiel abhaken und den Hebel umschalten“, hofft Felgenhauer auf Besserung am Mittwoch beim TSV Rain. Das Team sei nach wie vor intakt. „Vielleicht ist Tonka rettet Röslau einen Punkt TSV Buch – FC Vorwärts Röslau 1:1 TSV Buch: Kosuchowski, Marciano (76. Scherzer), Metz (88. Ell), S. Fleischmann, C. Fleischmann, Reichel, E. Hulm, U. Brehm, Hofmann, Oertel (67. Kett), Riese. FC Vorwärts Röslau: Blechschmidt, Smrha, Benker (80. Heidel), Spörl (72. Neumann), Sieg, Walther, Zakrzewski, Tamo, Tonka (88. Pollak), Yavuz, Dippold. Schiedsrichter: Brand (Gerolzhofen). – Zuschauer: 150. – Tore: 39. Min. Brehm 1:0, 64. Min. Tonka 1:1. Eine sehr intensive erste Hälfte bekamen die knapp 150 Zuschauer am Wegfeld zu sehen. Tamo setzte das erste Achtungszeichen in Richtung Gäste-Tor. Sein Kopfball nach einer Ecke landete jedoch im Tor-Aus (4.). Kurze Zeit später stand C. Fleischmann nach langem Riesen-Einwurf alleine vor Blechschmidt, verzog seinen Schuss (7.) jedoch. Walther hatte auf Röslauer Seite die größte Möglichkeit zur Führung, nachdem er von Yavuz in Szene gesetzt wurde. Seinen platzierten Schuss mit dem schwächeren linken Fuß entschärfte Kosuchwoski mit einer Glanzparade (17.). Acht Minuten später bediente Walther seinen Mitspieler Benker. Dessen Schuss ging jedoch nur ans Außennetz (25.). Mitten hinein in den offenen Schlagabtausch sorgte Brehm für die Führung. Hulm setzte sich im Zweikampf mit Smrha durch, passte in die Mitte, wo der Torschütze nur noch einschieben musste (39.). Wäre die Querlatte nicht im Weg gewesen, hätte Tonka mit seinem Freistoß aus 19 Metern für den Ausgleich sorgen können (41.). Die Gäste um den baumlangen Zakrzewski nahmen direkt nach dem Wechsel dann komplett das Heft in die Hand und agierten stets gefährlich nach Standardsituationen. So fiel dann auch der verdiente Ausgleich nach einem umstrittenen Foulelfmeter, den Tonka verwandelte (64.). Eigentlich war Walther in Kosuchwski gesprungen. Der Schiedsrichter sah es umgekehrt. ein solcher Durchhänger nach dem guten Rückrundenstart auch ganz normal. Wir müssen uns nun wieder auf unsere Stärken besinnen.“ Nur so sei der bittere Freitag wieder vergessen zu machen. Frustriert waren am Freitag übrigens nicht nur die Bayern-Spieler, Er ist jung. Er ist gut. Er ist Bayern-Auswahlspieler. Und seit einigen Wochen auf den Scoutings-Bögen einiger Profiklubs. Sebastian Bösel hat mit seinen Leistungen in der Regionalliga auf sich aufmerksam gemacht. Das Hofer Talent, das noch in der A-Jugend spielen könnte, soll angeblich schon von mehreren Scouts beobachtet worden sein. Zu den Interessenten sollen unter andeSebastian Bösel rem die TSG Hoffenheim, Dynamo Dresden und Eintracht Frankfurt zählen. Fakt ist: Bösel hat sich vor Kurzem einen Berater genommen. ExZweitliga-Spieler Uli Blümig vertritt ab sofort die Interessen des 18-Jährigen. Er sagt: „An uns ist bisher niemand herangetreten.“ Er, Blümig, habe auch von den Spekulationen gehört. Daran beteiligen wolle er sich nicht. Weg mit der Freddie-Mercury-Optik Er wollte sich erst wieder rasieren, wenn er trifft. Hat er getan, der Felix Wunderlich. Beim 4:1-Sieg der SpVgg Oberkotzau gegen die SG Quelle Fürth ist der bärtige Stürmer einer der Aktivposten. SpVgg Oberkotzau – SG Quelle Fürth 4:1 SpVgg Oberkotzau: Reichenberger, Schörner, Specht, Wohn, Depperschmidt, Sörgel, Göcking (86. Ordnung), Lawall (67. Eichner), Herb, Wunderlich (78. Pickel), Keilwerth SG Quelle Fürth: Krüger, Dieng (46. Schmidt), Fürsattel, Avci, Kaufmann, Swiechowitz, Cortus, Ried, Meier, Wurzbacher, Garcia (46. Hutter) Schiedsrichter: Thomas Gebhardt (DJK-SV Rettenbach). – Zuschauer: 140. – Tore: 25. Min. Lawall (Foulelfmeter) 1:0, 40. Min. Wunderlich 2:0, 45. Min. Keilwerth 3:0, 51. Min. Ried (Handelfmeter) 3:1, 92. Min. Ordnung 4:1. Auf dem engen Nebenplatz neutralisierten sich beide Teams in den ersten 20 Minuten. Die Gäste, Vierter in der Liga und als Favorit angereist, taten sich auf dem engen und schwer bespielbaren Geläuf schwer, ihr Kombinationsspiel aufzuziehen. Oberkotzau, ohne Schaal und Mölter arg dezimiert, hielt mit Kampfkraft dagegen. Oberkotzau agierte mit einer ähnlich guten Einstellung wie letzte Woche in Weiden. Die erste Chance eröffnete sich nach 22 Minuten Peter Depperschmidt, der mit seinem scharfen Geschoss in Torwart Krüger seinen Meister fand. Wenig später spielte Keilwerth den bärtigen Wunderlich im Strafraum an. Der Empfänger löste sich geschickt und konnte nur noch unsanft aufgehalten werden. Lawall nahm sich der Sache an und verwandelte den Strafstoß sicher zur Führung. Die Fürther ließen sich vom Rückstand nicht beeinflussen. Drei Aluminiumtreffer halfen den Gastgebern, die sich in der Defensive verbessert zeigten. In der 40. Minute erreichte ein langer Ball Wunderlich. Die Innenverteidiger ließ der Schnauzbärtige stehen und knallte den Ball ins Netz. Der Treffer bedeutete auch: ab mit dem Freddie-Mercury-Bart. Den hatte sich Wunderlich stehen lassen – bis er wieder trifft. Nun war Fürth geschockt. Die SpVgg ließ nicht locker. Ein Eckball von Göcking erreichte über Umwege Keilwerth. Der fackelte nicht lange und traf zum 3:0. Seite 21 Ergebnisse und Tabellen Bayernliga Nord SpVgg Selbitz - SpVgg Bayreuth Würzburger FV - 1. FC Sand SpVgg Jahn Forchheim - 1. FC Schweinfurt 05 ASV Neumarkt - DJK Don Bosco Bamberg SV Alemannia Haibach - TSV Großbardorf TSV Aubstadt - 1. FC Trogen DJK Ammerthal - SV Memmelsdorf ASV Hollfeld - TSV Kleinrinderfeld FSV Erlangen-Bruck - FC Amberg 1. SpVgg Jahn Forchheim 28 73:41 2. 1. FC Schweinfurt 05 25 57:20 3. TSV Großbardorf 27 60:33 4. FC Amberg 26 57:28 5. Würzburger FV 26 61:33 6. SpVgg Bayreuth 26 48:38 7. TSV Aubstadt 27 56:49 8. DJK Ammerthal 28 49:42 9. SV Alemannia Haibach 24 40:33 10. SV Memmelsdorf 25 38:42 11. FSV Erlangen-Bruck 28 50:73 12. ASV Neumarkt 25 36:46 13. ASV Hollfeld 26 34:66 14. DJK Don Bosco Bamberg 27 29:42 15. SpVgg Selbitz 24 36:55 16. 1. FC Sand 26 29:55 17. 1. FC Trogen 24 24:48 18. TSV Kleinrinderfeld 26 32:65 4:3 5:1 1:1 2:0 1:2 3:0 1:1 3:2 0:2 64 58 58 54 47 41 40 37 34 33 31 28 28 26 24 24 15 12 Nächste Spiele Dienstag, 18.15 Uhr: 1. FC Trogen – SpVgg Bayreuth, TSV Aubstadt – SpVgg Selbitz Dienstag, 20 Uhr: 1. FC Schweinfurt 05 – TSV Großbardorf Mittwoch, 18.15 Uhr: ASV Neumarkt – TSV Kleinrinderfeld, SV Alemannia Haibach – Würzburger FV, SV Memmelsdorf – 1. FC Sand Samstag, 15 Uhr: 1. FC Schweinfurt 05 – ASV Neumarkt, SpVgg Bayreuth – Würzburger FV, SV Memmelsdorf – SV Alemannia Haibach Samstag, 16 Uhr: FC Amberg – SpVgg Jahn Forchheim, TSV Großbardorf – TSV Aubstadt Samstag, 17.30 Uhr: 1. FC Sand – FSV Erlangen-Bruck Sonntag, 15 Uhr: DJK Don Bosco Bamberg – DJK Ammerthal, TSV Kleinrinderfeld – SpVgg Selbitz, 1. FC Trogen – ASV Hollfeld Landesliga Nord/Ost TSV Thiersheim - FSV Erlangen-Bruck II ....................0:2 SV Etzenricht - ASV Vach ..........................................5:0 FSV Stadeln - SV Mitterteich ....................................1:1 FSV Bayreuth - TSV Neudrossenfeld .........................0:0 SpVgg Oberkotzau - SG Quelle Fürth .......................4:1 SV Buckenhofen - SV Friesen ....................................0:1 Dergahspor Nürnberg - SpVgg SV Weiden ...............0:3 TSV Nürnberg-Buch - FC Vorwärts Röslau ................1:1 1. FC Burgkunstadt - ASV Zirndorf ............................1:0 ASV Pegnitz - BSC Saas-Bayreuth .............................0:1 1. SpVgg SV Weiden 30 84:23 83 2. SV Etzenricht 30 66:28 62 3. SV Friesen 28 58:31 53 4. SG Quelle Fürth 28 66:40 52 5. Dergahspor Nürnberg 30 51:40 52 6. ASV Pegnitz 28 50:27 48 7. BSC Saas-Bayreuth 29 47:44 42 8. TSV Neudrossenfeld 29 30:28 42 9. TSV Nürnberg-Buch 31 47:46 42 10. SpVgg Oberkotzau 28 43:48 36 11. SV Buckenhofen 28 43:52 36 12. FSV Stadeln 30 47:56 35 13. ASV Vach 29 38:52 34 14. SV Mitterteich 28 38:40 32 15. FC Vorwärts Röslau 26 37:39 30 16. ASV Zirndorf 29 38:66 30 17. FSV Bayreuth 29 38:50 29 18. 1. FC Burgkunstadt 29 28:51 26 19. TSV Thiersheim 28 33:63 22 20. FSV Erlangen-Bruck II 31 37:95 21 Nächste Spiele Dienstag, 18:15 Uhr: SpVgg Oberkotzau – TSV Buch,TSV Thiersheim – TSV Neudrossenfeld Mittwoch, 18.15 Uhr: SV Buckenhofen – 1. FC Burgkunstadt, FC Vorwärts Röslau – SV Etzenricht, SV Friesen – SV Mitterteich, Dergahspor Nürnberg – FSV Bayreuth, BSC Saas-Bayreuth – SG Quelle Fürth Freitag, 18.15 Uhr: TSV Neudrossenfeld – ASV Pegnitz Freitag, 19 Uhr: SpVgg SV Weiden – TSV Buch Samstag, 15 Uhr: SG Quelle Fürth – Dergahspor Nürnberg, ASV Zirndorf – FSV Stadeln Samstag, 16 Uhr: SV Friesen – TSV Thiersheim, FC Vorwärts Röslau – SV Buckenhofen, SV Mitterteich – FSV Bayreuth Sonntag, 15 Uhr:ASV Vach – 1. FC Burgkunstadt, FSV Erlangen-Bruck II – SV Etzenricht, BSC Saas-Bayreuth – SpVgg Oberkotzau. Statistik Fußball-Landesliga FSV Stadeln – SV Mitterteich 1:1 FSV Stadeln: Oriwoll, Carelli, Wölfel, Traut, Abudo, Ell (71. Perlitz), Ferstl, Weber, Theil, Ott (46. Laschet), Strobel. SV Mitterteich: Eckert, Zettl, M. Bächer, Oslovic, Broschik, Stilp, Männl, Müller, Ryba (72. C. Bächer), Meisel, Pirner (68. Hösl). Zuschauer: 180. – Schiedsrichter: Gutbrod (Kürnach). – Tore: 1. Min. Meisel 0:1, 10. Min. Ott 1:1. IMPRESSUM Haarige Angelegenheit: Felix Wunderlich (links) feiert mit Alexander Lawall. Foto: Schädlich Die zweite Halbzeit begann mit einem völlig überraschenden Pfiff von Schiedsrichter Thomas Gebhardt. Lawall bekommt den Ball von einem Mitspieler ans Hinterteil – Elfmeter. Ried verwandelt zum 1:3. Oberkotzau spielte aber weiter nach vorn. Göcking passte auf Wunderlich, der die Riesenchance zur Entscheidung hatte. In der Folge brannte es zweimal lichterloh im Strafraum der SpVgg. Zunächst scheiterte Wurzbacher mit einem Fallrückzieher an dem bärenstarken Reichenberger. Sekunden später setzte sich der Oberkotzauer Keeper im Eins-gegen-eins-Duell erneut durch. Das war es dann aber mit den Fürther Angriffsbemühungen. A.H./SöGö Herausgeber: Frankenpost Verlag GmbH Geschäftsführer: Thomas Regge Mitherausgeber: Sechsämter Neueste Nachrichten: Ingrid Eisenkolb, Egerstraße 14, 95659 Arzberg, Brigitte Hauser, Lina Weber (Erben). Redaktion: Chefredakteur: Johann Pirthauer; Leitung Newsdesk: Maximilian Busl, Dieter Weigel (Stellvertreter); Koordination und Zukunftsthemen: Thoralf Lange; Kultur: Michael Thumser; Regionales und Leseranwältin: Kerstin Dolde; Regionale Wirtschaft: Matthias Will; Sport: Wolfgang Neidhardt; Sonderaufgaben: Roland Rischawy und Alexander Wunner; Redaktionsleiter: Jan Fischer (Stadt und Landkreis Hof und Landkreis Kulmbach), Thomas Scharnagl (Landkreis Wunsiedel); Zentralredaktion: Joachim Dankbar, Beate Franz, Bruno Herpich, Christiana Hornfeck, Harald Jäckel, Sandra Lessner, Rainer Maier, Bernd Nürnberger, Elfriede Schneider, Kerstin Starke. Büro München: Jürgen Umlauft. Verlag: Verlagsleitung: Torsten Klose; Anzeigenleitung: Stefan Sailer; Verkaufsleitung: Günter Hößel. Zurzeit gültige Anzeigenpreisliste Nr. 52, Mitglied der Tarifgemeinschaft Oberfranken Kombi: Zurzeit gültige Preisliste Nr. 10. Der monatliche Bezugspreis von 28,90 Euro inkl. 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Druck: Frankenpost Verlag GmbH, Schaumbergstraße 9, 95032 Hof, Telefon: 0 9281/ 816-0 Seite 22 SPORT AUS DER REGION SPFP1-1 Ergebnisse und Tabellen Bezirksliga Oberfranken Ost ZV Thierstein - 1. FC Kronach ...................................0:2 TSV Steinberg - SpVgg Bayreuth II ...........................0:2 TSC Mainleus - SV Steinmühle .................................1:0 ASV Kleintettau - TSV Mistelbach .............................2:6 VfB Kulmbach - FC Eintracht Münchberg .................2:0 FC Steinbach-Dürrenwaid - FC Wüstenselbitz ..........3:0 FC Türk Hof - TSV Neudrossenfeld II .........................1:4 SpVgg Selb 13 - SG Regnitzlosau .............................1:3 TSV Kirchenl./Speichersd. - SSV Kasendorf ...............1:0 1. TSV Kirchenl./Speichersd. 26 55: 22 54 2. FC Steinbach-Dürrenwaid 23 82: 24 51 3. ZV Thierstein 24 65: 20 49 4. TSV Mistelbach 23 49: 26 41 5. SG Regnitzlosau 24 38: 40 39 6. TSV Neudrossenfeld II 26 52: 41 37 7. TSC Mainleus 23 24: 35 36 8. SSV Kasendorf 24 43: 31 35 9. VfB Kulmbach 24 40: 39 34 10. SpVgg Selb 13 23 31: 32 33 11. SpVgg Bayreuth II 23 40: 38 30 12. 1. FC Kronach 24 35: 36 30 13. ASV Kleintettau 24 33: 35 30 14. FC Eintracht Münchberg 22 44: 44 29 15. FC Wüstenselbitz 20 30: 37 25 16. SV Steinmühle 23 28: 46 24 17. TSV Steinberg 25 35: 71 21 18. FC Türk Hof 25 17:124 1 Die Latte verhindert Baderschneiders Hattrick 15. Veranstaltung (ohne Gewähr) 13er-Wette: 1, 2, 0, 0, 2, 0, 1, 1, 2, 1, 0, 2, 1 6 aus 45: 3 – 4 – 6 – 15 – 24 – 35; Zusatzspiel: 18 Lotto: 10 – 15 – 26 – 28 – 35 – 45; Zusatzzahl: 4/ Superzahl: 2 Spiel 77: 9 – 3 – 4 – 4 – 4 – 5 – 0 Landeslotterie Super 6: 8–8–2–6–1–6 Eurojackpot: Gewinnzahlen 5 aus 50: 8 – 19 – 22 – 32 – 40 Eurozahlen 2 aus 8: 1 – 8 Glücksspirale: Endziffer 1: Euro 10; Endziffern 90: Euro 20; Endziffern 605: Euro 50; Endziffern 5 309: Euro 500; Endziffern 09 238: Euro 5 000; Endziffern 857 939: Euro 100 000; Endziffern 457 170: Euro 100 000. Prämienziehung: Losnummer 3 868 635 (gewinnt 7 500 Euro monatlich als „Sofortrente“); Losnummer 2 546 790 (gewinnt 7 500 Euro monatlich als „Sofortrente“). ARD-Fernsehlotterie: Prämienziehung (nur für Mega-Lose): Endziffern 63: Euro 10; Endziffern 3 757: Euro 1000; Endziffern 34 776: Euro 10 000; Endziffern 759 593: Euro 100 000 Endziffern: 0 231 441: Euro 1 000 000. – Wochenziehung: Endziffern 5 468 892: Mini One Clubman; 3 091 115: Mini Copper Cabrio; 4 763 871: 3-Tages-Reise, 2 Erw., 2 Kinder, Europa Park Rust; 3 601 459: 1 Woche, 2 Personen, Skipper´s Cabin, Warnemünde; 1 401 655: Euro 100 000. Aktion Mensch – Lotterie Wöchentliche Ziehung für das 5 Sterne-Los vom 9. April 2013 Kategorie „Geldgewinne“ 1 760 469 Kategorie „Superg. 2 Mio. Euro” 1 325 463 Kategorie „Traumhäuser“ 9 040 565 Kategorie „Zusatzgehalt“ 6 546 969 Kategorie „Rente – ein Leben lang“ 7 813 384, 912 141. Die SG zeigt in Selb den größeren Willen. Der Gastgeber enttäuscht und findet sich nach dem 1:3 im Abstiegskampf wieder. 1:3 SpVgg Selb 13: Smrha – Giunta, Werner, B. Yilmaz, Karatas, Wolf, Kowalczyk, Boz (73. Matzke), Hofweller, Keles, Drachsler (65. Kutbay). SG Regnitzlosau: Himsel – Burlaku, Bulat, Küspert, Christopoulos, Fröhlich, Olmes (75. Komm), Öz, Sammer (65. Zeh), Krannich, Agridiotis. Schiedsrichter: Stahl (Speichersdorf); Zuschauer: 115; Tore: 22. Min. Agridiotis 0:1, 22. Min. Kowalczyk 1:1, 67. Min. Krannich 1:2, 75. Min. Agridiotis 1:3; Gelb-Rot: 71. Min. Wolf (Selb). Die SpVgg Selb 13 ist zurück im Abstiegskampf, während Regnitzlosau nach diesem verdienten Sieg sorgenfrei in die Zukunft blicken kann. Die Gäste waren spritziger und zeigten den größeren Siegeswillen. Die Stadelmann-Schützlinge kombinier- Bezirksliga Oberfranken West Wochenend-Gewinnzahlen Regnitzlosau feiert verdienten Sieg SpVgg Selb 13 – SG Regnitzlosau Nächste Spiele Mittwoch, 18.15 Uhr: VfB Kulmbach – TSV Mistelbach, SpVgg Selb 13 – 1. FC Kronach, FC Eintracht Münchberg – FC Wüstenselbitz, SV Steinmühle – SpVgg Bayreuth II Donnerstag, 18.15 Uhr: FC Steinbach-Dürrenwaid – TSC Mainleus, SG Regnitzlosau – ZV Thierstein Samstag, 15 Uhr: FC Eintracht Münchberg – ZV Thierstein Samstag, 16 Uhr: TSV Neudrossenfeld II – ASV Kleintettau Sonntag, 15 Uhr: FC Wüstenselbitz – TSV Steinberg, SG Regnitzlosau – FC Steinbach-Dürrenwaid, TSV Mistelbach – SpVgg Selb 13, 1. FC Kronach – FC Türk Hof, SV Steinmühle – VfB Kulmbach, SSV Kasendorf – TSC Mainleus, SpVgg Bayreuth II – TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf. SpVgg Lettenreuth - 1. FC Redwitz ...........................0:4 1. FC Mitwitz - TSV Meeder ......................................0:0 SpVgg Stegaurach - TSV Mönchröden ......................2:0 TSV Ebensfeld - TSV Staffelstein ...............................2:2 SV Dörfleins - 1. FC Lichtenfels .................................2:4 TSV Coburg-Scheuerfeld - TSV Hirschaid ..................1:0 VfL Frohnlach II - FC Coburg ....................................0:2 TV Ebern - SV Memmelsdorf II .................................1:2 TBVfL Neustadt-Wildenheid - Germania Ebing .........1:3 1. 1. FC Redwitz 26 47:20 50 2. SpVgg Germania Ebing 27 49:32 49 3. SpVgg Stegaurach 25 53:26 48 4. TSV Mönchröden 26 46:26 48 5. 1. FC Lichtenfels 26 51:26 46 6. TSV Meeder 25 36:30 44 7. VfL Frohnlach II 26 43:30 42 8. SV Dörfleins 27 40:40 37 9. FC Coburg 28 38:47 36 10. SV Memmelsdorf II 26 31:31 32 11. TSV Ebensfeld 25 42:43 30 12. TSV Hirschaid 25 31:34 30 13. TV Ebern 28 38:49 29 14. TSV Staffelstein 25 25:42 25 15. 1. FC Mitwitz 26 31:47 23 16. TBVfL Neustadt-Wildenheid 25 35:56 23 17. TSV Coburg-Scheuerfeld 26 19:40 21 18. SpVgg Lettenreuth 24 21:57 18 Montag, 15. April 2013 ten auch nach Belieben – sofern dies der Platz zuließ. So war es nur eine Frage der Zeit, bis das 0:1 fiel. Dies schien ein Weckruf zu sein für die Hausherren, die postwendend zum Ausgleich kamen, danach aber wieder in den alten Trott verfielen. Während die Abwehr noch relativ gut stand, war im Mittelfeld niemand zu sehen, der das Spiel gestaltete und Offensiv-Alleinunterhalter Hofweller effektiv einsetzte. Dennoch ergaben sich bis zur Halbzeit Möglichkeiten für den SV-Torjäger, der aber zwei Mal am aufmerksamen SGR-Keeper Himsel scheiterte und einmal knapp daneben zielte. Auf der Gegenseite fehlten bei Christopoulus‘ Schuss in der 44. Minute nur Zentimeter. Nach der Pause baute Selb noch mehr ab, und Regnitzlosau drängte auf die erneute Führung. Küspert und Fröhlich vergaben zunächst zwei gute Möglichkeiten, ehe in der 67. Minute Krannich mit einem feinen Freistoß zum 1:2 erfolgreich war. Das Aufbäumen der Hausherren hielt sich in Grenzen. Nach der gelbroten Karte für Wolf wegen wiederholtem Foulspiel mussten die „Dreizehner“ nach einem schön herausgespielten Treffer sogar noch das 1:3 hinnehmen. Ein Ergebnis, das dem A.P. Spielverlauf gerecht wurde. Nur selten kamen die Wüstenselbitzer gefährlich in die Hälfte des FC Steinbach-Dürrenwaid. Hier stoppt Dennis Menger (FC Steinbach Dürrenwaid/rechts) Daniel Kolditz. Foto: Hübner 50 Minuten braucht der FC Steinbach-Dürrenwaid, um das Abwehrbollwerk der Wüstenselbitzer zu knacken. Das Spitzenteam der Fußball-Bezirksliga setzt sich mit 3:0 durch. FC Steinb.-Dürrenwaid – FC Wüstenselbitz 3:0 FC Steinbach-Dürrenwaid: Möschwitzer – Menger, M. Lang, Raithel, Frank, Baderschneider, J. Lang, Claudio (72. Stelzer), Drechsler (77. Rietsch), Mirchev, Schütz (55. F. Lang) FC Wüstenselbitz: Szendzielorz – Da. Siemon (62. Bodenschatz), Ott, Seuss, Kolditz, Lindner (74. Hochberger), Wolfrum, Do. Siemon, Bötsch, Bergmann (62. Rotsching), Bächer Schiedsrichter: Müllich (1. FC Viereth) leitete überzeugend; Zuschauer: 143; Tore: 50./56.Min. Baderschneider 1:0/2:0, 70. Min. Drechsler 3:0. Das Spiel gegen den FrankenwaldKonkurrenten war ein Geduldsspiel, aber letztendlich nur eine Pflichtaufgabe. Wüstenselbitz ließ auf dem gut präparierten Schauensteiner Hartplatz den Gastgeber das Spiel gestalten und versuchte nach Ballgewinnen, schnell in die Spitze zu spielen. Erst nach einer Viertelstunde kam M. Lang nach einem Eckstoß von Mirchev am Elfmeterpunkt zum Schuss, zielte jedoch übers Tor. Eine Hereingabe von Baderschneider verpasste Drechsler. Kurz danach setzte er einen Kopfball, wieder nach Ecke Mirchev, über das Tor. Ein Schuss von M. Lang stellte kein Problem für Szendzielorz dar. Im Gegenzug gab es die erste Chance der Gäste. Einen abgewehrten Eckball erkämpfte sich Dominic Siemon 25 Meter vor dem Tor. Sein Schuss ging jedoch vorbei. Die Heimmannschaft erspielte sich bis zur Halbzeit noch einige Chancen, ohne Kapital zu schlagen. Sowohl Szendzielorz als auch Daniel Siemon klärten auf der Torlinie. Nach Wiederanpfiff drückte die Heimelf. In der 50. Minute gelang es ihr, das Abwehrbollwerk zu knacken. Claudio setzte Baderschneider mit ei- nem Pass in den Strafraum geschickt ein und dieser überwand den herauskommenden Torwart zur Führung. Steinbach-Dürrenwaid ließ den Gegner nun kaum noch zur Entfaltung kommen. Einen Spielzug über Frank und Drechsler schloss wiederum Baderschneider am langen Pfosten mit dem 2:0 ab. Einen Steilpass auf die linke Flanke erlief sich F. Lang. Nach seiner Flanke verhinderte die Latte den Hattrick von Baderschneider. In der 70. Minute fiel die Entscheidung. Einen weiten Ball von Raithel in den Strafraum erreichte Drechsler vor dem herauseilenden Szendzielorz und vollendete über diesen hinweg in die Maschen. Danach ließen es die Gastgeber ruhiger angehen, und die Gäste kamen zu ein paar Zu überrascht war in dieser Szene der Selber Rafael Kowalczyk (rechts), der kurz Chancen, die von der vielbeinigen darauf aber zum 1:1 traf. Links der Regnitzlosauer Tobias Olmes. Foto: Pöhner Heimelf aber abgewehrt wurden. Nach zwei Niederlagen und einem Unentschieden gelang dem FC Steinbach-Dürrenwaid der erste Erfolg über die Gäste. Die Heimelf präsentierte sich in guter Verfassung, zeigte sich gerüstet für die kommenden „englischen Wochen“. Wüstenselbitz mühte sich redlich, war mit dem R.S. 0:3 aber noch gut bedient. nach einem starkem Solo den FühVfB Kulmbach – rungstreffer für die Gastgeber. FC Eintracht Münchberg Die vielen kleinen Fouls taten der Partie nicht gut. Ständige UnterbreVfB Kulmbach: S. Schütz, Wohl- chungen hemmten den Spielfluss. fart, Zeiß, Wachter, Schlick, Wol- Die nächste gute Chance hatte Haharn, Hamacher, Böhmer, macher, als er freistehend aus 18 MeSommer gleich den zweiten Kro- Tschierschke, Holhut (68. Preljevic), tern den Ball übers Tor jagte. Anfang nacher Treffer erzielen können, doch Pietka (81. Kodisch). der zweiten Hälfte verflachte die Paranstatt auf den freistehenden BöhnFC Eintracht Münchberg: Ruck- tie. Trotz einer leichten Feldüberlelein spielte er das Leder in die Arme deschel, Fichtner, Schmalz, Johnson, genheit kreierten die Gäste nur wedes ZV-Keepers. Fünf Minuten später Raithel, Schott, Arnhold (67. Mö- nig Chancen. Nach einem Konter war es dann soweit: Nach einem der ckel), Barth, Hubrich (58. Heinrich), der Hausherren scheitere Holhut mit vielen Ballverluste im Thiersteiner Lang, Gareiß (58. Macke). einem Flachschuss am Gäste-TorMittelfeld, als Prancl schlief, folgte Schiedsrichter: Püls (Fortuna hüter. Auf der anderen Seite hatte der ein Blitzangriff der Kronacher. Die Roth) leitete tadellos. – Zuschauer: VfB Glück, dass Michael Heinrich in ZV-Abwehr war zu langsam, und En- 100. – Tore: 20. Min. Wohlfart 1:0, der 70. und Sebastian Schott in der gelhardt verwandelte eiskalt. 85. Minute knapp am Winkel vorbei85. Min. Kodisch 2:0. Thierstein hatte erst in der 80. MiDas mittelmäßige Bezirksligaspiel schossen oder am Pfosten scheiternute seine erste Chance, doch Tor- begann mit einem Aufreger im Straf- ten. Die Entscheidung lieferte Kowart Keim parierte mit einem Super- raum der Gäste. Nachdem sich Ha- disch in der 87. Minute. Nachdem reflex. Fazit: Ein Komplettausfall der macher auf der Außenbahn durch- die Münchberger auf Anraten ihres Leistungsträger des ZV, der FC Kro- setzte, nutzte ein Münchberger die Keepers und Kapitäns den Ball trotz nach erteilte dem Titelaspiranten Hand zum Abwehren. Die Pfeife des Verletzung von Wachter nicht ins C.J. Unparteiischen blieb jedoch stumm. Aus spielten, nutzten die Metzdorfer eine Lektion. Mit der ersten größeren Chance mar- den Ballverlust der Gäste, um per kierte Wohlfart in der 20. Minute Konter das 2:0 zu erzielen. C.B. Kodisch kommt und trifft zum 2:0 Fensterputz statt Flügelspiel Der ZV Thierstein kassiert eine ebenso überraschende wie verdiente Niederlage. Das Vosyka-Team hat erst in der 80. Minute seine erste Torchance. ZV Thierstein – FC Kronach 0:2 ZV Thierstein: Vosyka, Bauer, Sahin (76. Jesipcuk), Bruna, Mi. Ciznar, L. Bastl, Prancl, Jon, P. Bastl, Ma. Ciznar Ma. (58. Koci), Svehla. FC Kronach: Keim, Seifert, Bauer, Löffler, Kraus, Sommer, Engelhardt (87. Milich), Böhnlein (91. Ciolka), Madinger, Mayer, Sünkel. Schiedsrichter: Rothlauf (ASV Stübig ). – Zuschauer: 60. – Tore: 44. Min. Böhnlein 0:1, 55. Min. Engelhardt 0:2. Selten war eine Niederlage so verdient wie diese; der ZV kann sich bei Keeper Vosyka bedanken, dass diese nicht noch höher ausfiel. Der FC Kronach war dem Gastgeber in allen Belangen überlegen, Thierstein wirkte planlos und fand nie ins Spiel. Dabei hatte sich der Gastgeber für das erste Heimspiel in diesem Jahr so viel vorgenommen, wollte druckvoll einen frühen Treffer erzielen. Doch Kronach begann wie die Feuerwehr: Bereits nach drei Minuten hatten Madinger und Böhnlein zwei Chancen, Vosyka musste sein ganzes Können aufbieten. Nach gut 20 Minuten nahmen die Thiersteiner zumindest etwas am Spiel teil, doch Zählbares sprang nicht heraus. Zu viele hohe Bälle nach vorne, meist durch die Mitte, brachten keinen Schwung. Das Flügelspiel fand nicht statt, Bauer auf der rechten Seite hätte auch die Fenster im Vereinsheim putzen können. Kurz vor dem Pausenpfiff wurden die Gäste dann belohnt: Einen Freistoß zirkelte Böhnlein am rechten Pfosten ins Netz. Nach dem Seitenwechsel hätte 2:0 Statistik Fußball-Bezirksliga TSC Mainleus – SV Steinmühle 1:0 (1:0) TSC Mainleus: Leipold – Riedel, Pöhlmann, C. Popp (74. Derjugin), Heisinger, Knaus, Brand, Schmidt, Brumm, Abibullayev (90. Schülein),Sommer. SV Steinmühle: Schwägerl – Santl, Greim, Lindner (80. Faltenbacher),Scharnagl, Mark (71.Käs), Lippert, Gradl (55. Zimmert), Reichl, Tanner, Vaclavik. Schiedsrichter: Krausa (VfB Einberg). – Zuschauer: 70. – Tor:18. Min. Brand 1:0. Was soll ich machen? ZV-Torwart Jiri Vosyka ist sauer über das 0:2. Foto: Perzl ASV Kleintettau – TSV Mistelbach 2:6 (1:4) ASV Kleintettau: Fröba, Beyer, D. Deuerling Daniel, M. Deuerling, Kobal, Vyskocil, Iskender, Yürük Altan (46. Agac), Cekic (67. Lipfert), Schubert, Karapinar (78. Wozniakowski). TSV Mistelbach: Seeger, D. Weber, Herrmann, Baumgärt- ner, Fiedler, Ansari ( 78. Büchel), Littig, M. Weber, Hagen, Röbel (76. Parchent), Ludwig (65. Hübner). Schiedsrichter: Großmann (TBVfl Neustadt-Wildenheid). – Zuschauer: 80. – Tore: 2. Min. Iskender 1:0, 15./21. Min. Ansari 1:1/1:2, 26. Min. Littig 1:3, 38. Min. Ansari 1:4, 85. Min. Weber 1:5, 87. Min. Fiedler 1:6, 89. Min. Agac 2:6. TSV Steinberg – SpVgg Bayreuth II 0:2 (0:0) TSV Steinberg: Wojak, Scherbel (89. P. Jakob), Kraus., F. Müller, Gryglewicz, D. Müller (68. Buckreus ), Michel, Atik (64. Geiger ), A. Jakob, Böhmer, Lang. SpVgg Bayreuth II: Cukaric, Hoffmann, Kolodi (46. Otto), Felser, Brendel, Bär (67. John ), Stricker, Prieske, Blödt, Scherl, Frank.. Schiedsrichter: Özdemir (FC Ort ). – Zuschauer : 40. – Tore: 75. Min. Stricker 0:1, 85. Min. Frank 0:2. SPORT AUS DER REGION Montag, 15. April 2013 Sauer auf den Schiedsrichter SLHR2-1 Seite 23 Nachholspiele in der Fußball-Kreisliga Hof Die in der vergangenen Woche ausgefallenen Punktspiele in der Fußball-Kreisliga Hof werden bereits in den nächsten beiden Wochen nachgeholt. Kreisvorsitzender Klaus Helgert setzte folgende neue Spieltermine an. Dienstag, 16. April, 18.15 Uhr: SV Froschbachtal – FC Stammbach Donnerstag, 18. April, 18.15 Uhr: FT Hof – ZV Feilitzsch Freitag, 19. April, 18.15 Uhr: TuS Schauenstein – VfB Rehau Mittwoch, 24. April, 18.30 Uhr: ATSV Münchberg-Schlegel – FC Kirchenlamitz FSV trumpft gegen dezimiertes Wiesla auf Beim klaren 7:0-Sieg im Hofer Stadtderby gibt es zwei gelb-rote Karten für die Gäste. Moschendorf gewinnt in der Kreisklasse Hof das andere Lokalduell gegen den ATS Hof/West. Der Helmbrechtser Patrick Müller (rechts) versucht mit den Ball, in den Rehauer Strafraum einzudringen. Doch Ekrem Cehadaravic stoppt diesen, beobachtet von seinem VfB-Mannschaftskollegen Alexander Fichter (links). Foto: Schädlich Der VfB Rehau fordert gegen Helmbrechts gleich zwei Handelfmeter. So kommt der Kreisligist im Duell der alten Rivalen nicht über ein 1:1 hinaus. VfB Rehau – VfB Helmbrechts 1:1 (1:1) Schiedsrichter: Gnichtl (SV Holen- brunn) verlor im Laufe des Spiels seine klare Linie; Zuschauer: 80; Tore: 8. Min. Nitschke 0:1 (Foulelfmeter), 31. Min. Kruber 1:1. – Auf tiefem Boden entwickelte sich eine durchwachsene Partie. Den Gästen spielte ein Blackout von VfB-Torhüter Eyiol in die Karten, als dieser einem Angreifer ans Standbein griff, obwohl der Ball für jenen unerreichbar war. Den Elfmeter verwandelte Nitschke zur Führung. Fortan zog sich Helmbrechts zurück und warteten auf Konter. Rehau gelang vor der Pause noch der Ausgleich. Spiel der Woche in der Fußball-Kreisliga Hof Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gastgeber – mit dem böigen Wind im Rücken – die Entscheidung herbeizuführen. Einige fehlerhafte Abseitsentscheidungen ließen jedoch nicht zu, dass Rehau gute Möglichkeiten herausspielte. Zudem übersah der Unparteiische zwei glasklare Handspiele im Helmbrechtser Strafraum. Das Spiel der Heimelf war letztlich zu unstrukturiert, so dass das Remis, sowohl von der Anzahl der Möglichkeiten als auch von den Spielanteilen W.G. her, in Ordnung geht. Aufholjagd wie Borussia Dortmund Die Schauensteiner liegen in der Fußball-Kreisliga gegen ASGV Döhlau bis zur 87. Minute mit 1:3 im Rückstand. Am Ende siegt der TuS aber noch mit 4:3. TuS Schauenstein – ASGV Döhlau 4:3 (1:1) Schiedsrichter: Beyersdorfer (TSG Creidlitz); Zuschauer: 100; Tore: 2. Min. Fischer 1:0, 44. Min. Atak 1:1, 47. Min. Ziolo 1:2, 53. Min. Mikula 1:3, 87. Min. Deutschmann 2:3, 90. Min. Rödel 3:3 (Elfmeter), 92. Min. Fischer 4:3. – Bereits nach zwei Minuten zirkelte Fischer einen Freistoß über die Mauer, unhaltbar zur frühen Führung. Der TuS dominierte über weite Strecken die erste Hälfte. Erst kurz vor der Pause erzielten die stärker werdenden Döhlauer den Ausgleich. In der zweiten Hälfte fehlte es den Schauensteinern an Konzentration, und die Gäste gingen mit zwei weiteren Toren in Führung. Die junge TuS-Truppe zeigte jedoch eine starke Moral und steckte nicht auf. In der kuriosen Schlussphase gelang zuerst Deutschmann nach einer Ecke der Anschlusstreffer. In der 90. Minute verwandelte Rödel einen berechtigten Strafstoß zum 3:3. Und in der Nachspielzeit hämmerte Fischer aus zweiter Reihe den Ball zum Siegestreffer in die Maschen. Hochspannung bis zum Abpfiff – wie bei Dortmund in der Champions League. B.H. FT Hof – FC Martinsreuth 1:1 (0:1) Schiedsrichter: Fuchsstadt (1. FFC Hof); Zuschauer: 250; Tore: 3. Min. Rieß 0:1, 47. Min. Dressel 1:1. – Nach etwa zwei Minuten bot sich den FT die Riesenchance zur Führung, doch Torwart Seifert hielt die Martinsreuther in Spiel. Eine Minute später fiel überraschend das 1:0 durch Rieß nach einen Einwurf. Danach brauchte die Heimmannschaft einige Minuten, um den Rückstand zu verkraften. Der sonst gute Schiedsrichter versagte Hof einen klaren Elfmeter. Zur Halbzeit stand es glücklich 1:0 für Martinsreuth. Nach der Pause kam die FT sofort ins Spiel, und Dressel erzielte den verdienten Ausgleich. Zwar hatten die Gastgeber noch gute Chancen, doch ein weiterer Treffer wollte nicht mehr fallen. Martinsreuth war stets gefährlich, doch auch den Gästen gelang kein Treffer mehr. Ein am Ende verdientes Remis. Sam Adolph trifft kurz vor Ende FC Martinlamitz – ZV Feilitzsch 2:1 (0:1) Schiedsrichter: Kraus (SV Pechbrunn); Zuschauer: 90; Tore: 28. Min. Schnabel 0:1, 55. Min. U. Merz 1:1, 90. Min. Adolph 2:1. – Trotz schlechter Leistung kam Martinlamitz zu einem glücklichen Sieg. Nach dem Führungstreffer der Gäste kam es zum Bruch im Spiel des FC. Feilitzsch stand gut und kompakt in der Ab- wehr und zeigte bis zur Pause das bessere Spiel. Nach dem Wechsel setzten die Gäste ihr druckvolles Spiel fort und kamen dabei zu zahlreichen Chancen, die nicht genutzt wurden. In dieser Drangphase fiel der Ausgleich. Danach war es ein von Kampf bestimmtes, aber schwaches Spiel beider Mannschaften. Als jeder schon von einem Remis ausging, erzielte Adolph, dem im gesamten Spiel so gut wie nichts gelang, der glückliche Siegtreffer. Dabei sah der Feilitzscher Keeper, wie auch beim ersten Tor des FC, nicht gut aus. Feilitzsch zeigte über weite Strecken das bessere Spiel. Martinlamitz hatte einen ganz schwachen Tag. S.B. FC Niederlamitz – BSC Tauperlitz 5:1 (1:0). Schiedsrichter: Ekici (FC Türk Hof) hatte die Partie im Griff; Zuschauer: 70; Tore: 45. Min S. Popp (Foulelfmeter)1:0, 53. Min Geyer 2:0, 54. Min. S. Popp 3:0, 75. Min Mittelsdorf 3:1, 76. Min Geyer 4:1, 87. Min S. Popp 5:1. – Nach einem Abwehrfehler der Tauperlitzer wurde Stefan Popp durch ein Foul im Strafraum ge- Die Lage im Kreis Hof In der Kreisliga Hof wird der Strohhalm des BSC Tauperlitz immer kleiner. Nach dem 1:5-Debakel im Kellerduell beim Vorletzten FC Niederlamitz hat die Pankau-Truppe bereits 15 Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz und kann schon für die Kreisklasse planen. Prächtig in Schuss ist hingegen der 1. FC Gefrees, der sich mit dem nächsten Erfolg erst einmal auf dem zweiten Platz festgesetzt hat. Doch vier Verfolger, die bis zu drei Spiele weniger ausgetragen haben, liegen ihm im Genick. Immer noch ohne Spielpraxis im neuen Jahr ist Tabellenführer ATSV Münchberg-Schlegel, dessen Spitzenspiel gegen den FC Kirchenlamitz ausgefallen ist. Führungswechsel in der Kreisklasse Frankenwald: Der 1. FC Waldstein übernimmt die Spitze, da die SpVgg Selbitz II gegen FCR Geroldsgrün nicht über ein Remis hinauskommt. Damit rückt der FC Hohenberg an das Spitzenduo heran. In der Kreisklasse Hof steht der FSV Viktoria Hof ebenfalls neu auf dem ersten Platz, da das Spitzenspiel zwischen TSV Köditz und SpVgg Oberkotzau II ausgefallen ist. Das Kellerderby geht an die SV Faßmannsreuth, die mit der Regnitzlosauer Reserve den Platz tauscht. bremst: Rote Karte für Innenverteidiger Hacker und die Halbzeitführung für den FCN. Der kam gut aus der Kabine. Der schnelle Röll steckte auf Geyer durch, der im Nachsetzen auf 2:0 erhöhte. Nur eine Minute später erhöhte der Popp nach einen langen Einwurf von Ammersdörfer auf 3:0. In der 75. Minute nutzte der gefährliche Mittelsdorf eine Standardsituation zum 1:3. Aber Niederlamitz erstickte die BSC-Hoffnung nur eine Minute später im Keim. Geyer staubte zum 4:1 ab. Popp krönte seine Leistung nach einer schönen Vorlage seines Bruders Andreas mit seinem dritten Treffer zum 5:1. Zwei frühe Platzverweise 1. FC Trogen II – 1. FC Gefrees 2:3 (2:1) Schiedsrichter: Hiesl (TSV Schmölz) ; Zuschauer: 100; Tore: 13. Min. Mölter (Foulelfmeter) 1:0, 23. Min. Gahn 2:0, 42. Min. Simm 2:1, 68. Min. Kodisch 2:2, 83. Min. 2:3 Heissinger; Rote Karten: 12. Min. Jerschl (Gefrees) und Okraffka (Trogen) beide Tätlichkeit. – Nach nicht einmal einer Viertelstunde zeigte der Schiedsrichter zwei Rote Karten, nachdem der Gefreeser Jerschl im Strafraum Okraffka mit einem Ellenbogenschlag zu Fall brachte. Dieser stand auf und brachte seinem Gegenüber ebenfalls zu Fall. Den Strafstoß verwandelte Mölter sicher. Gahn erhöhte nach schöner Vorarbeit von Weiß auf 2:0. Kurz vor der Pause trafen die Gäste durch Simm zum 1:2. Nach einem Foul an Mölter im Strafraum zeigte der Schiedsrichter erneut auf den Punkt. Wunderlich scheiterte an Torwart Riedl, und auch sein Nachschuss fand nicht den Weg ins Tor. Während sich die Heimmannschaft nach dem 2:2 nicht befreien konnte, erzielte Heißinger den M. N. glücklichen Siegtreffer. Kreisklasse Hof: FSV Viktoria Hof – FC Wiesla Hof 7:0 (4:0). – Schiedsrichter: Pohl (Selb 13); Zuschauer: 80; Tore: 15. Min. C. Bär 1:0, 17./25. Min. Gruber 2:0/3:0, 29. Min. Stanikowski 4:0, 55. Min. Gruber 5:0, 65. Min. Sarman (Foulelfmeter) 6:0, 79. Min. C. Bär 7:0 Rote Karten: 15. Min. Schmied, 35. Min. Drechsel (beide Wiesla). – Als Schmied wegen einer Notbremse Rot sah, verwandelte Bär den Freistoß zum 1:0. Es folgte ein Spiel auf ein Tor, der FSV erspielte sich Chancen im Minutentakt. Als Drechsel wegen einem Foul von hinten in die Beine mit Rot vom Platz flog, war die Partie gelaufen. Letztendlich war es ein auch in dieser Höhe verdienter Erfolg gegen einen schlecht aufgelegten Gegner. Aus einer guten Heimelf sind die Torschützen hervorzuheben. S.K. Siegfried nutzt Fehler VfB Moschendorf – ATS Hof/ West 3:0 (2:0). – Schiedsrichter: Thüroff (FC Steinbach/Dürrenwaid); Zuschauer: 80; Tore: 6. Min Siegfried 1:0, 40. Min Kirchgesner 2:0, 89. Min Monsch 3:0. – Der VfB setzte die Westler von Anfang an unter Druck: So war bereits in der 6. Minute Siegfried der Nutznießer nach einem Abwehrfehler. Der ATS hatte in der 26. Minute Glück, als der Pfosten einen Hammer von Kirchgesner entschärfte. Dieser schloss in der 40. Minute einen hervorragenden Angriff zum 2:0-Pausenstand ab. Nach der Pause verflachte die Partie zusehends: Der VfB musste nicht und Hof/West H. M. konnte nicht. SV Faßmannsreuth – SG Regnitzlosau II 2:1 (0:0). – Schiedsrichter: D. Wunderlich (FC Niederlamitz); Zuschauer: 50; Tore: 48. Min. Köppel 1:0, 63. Min. Keßler 2:0 (Foulelfmeter), 90. Min. Chouman 2:1. – Der erste Abschnitt war geprägt durch hohen kämpferischen Einsatz, wobei die Platzherren spielerische Vorteile hatten, diese allerdings nicht in Zählbares verwandelten. Unmittel- bar nach Wiederanpfiff wurde das hohe Engagement durch den Führungstreffer belohnt. Regnitzlosau steckte jedoch auch nach einem weiteren Gegentor nicht auf. Faßmannsreuth ließ in der Druckphase der Gäste am Ende der Partie aber nur noch den Anschlusstreffer zu und durfte sich so über einen verdienten M.R. Sieg freuen. TuS Schauenstein II – TuS Töpen 3:0 (2:0). – Schiedsrichter: Fuhrmann (FC Pressig); Zuschauer: 40; Tore: 35./47./86. Kelekci 1:0/2:0/3:0. – Nach einem Freistoß von C. Ukatz erzielte Kelekci per Kopf den ersten Treffer. Kurz vor der Pause vergab Töpen seine bis dahin größte Chance. Direkt nach Wiederanpfiff verarbeitete Kelekci ein Zuspiel von Hager zum 2:0. Die Gäste drängten danach auf den Anschlusstreffer, brachten aber Schlussmann Seuß nicht in Bedrängnis. Schauenstein konterte und vergab einige Chancen. Nachdem Saalfrank im Strafraum zwei Gegner ausspielte und auf Kelekci ablegte, war die Begegnung entschieden. B.H. ASV Leupoldsgrün – SG Gattendorf 0:0. – Schiedsrichter: Mäusbacher (Fürth am Berg); Zuschauer: 85. – Die Gäste dominierten die ersten 15 Minuten. Danach kam der ASV besser ins Spiel und gestaltete das Spiel ausgeglichen. Nach der Halbzeit zeigte sich der ASV sehr engagiert – und Gattendorf hielt kämpferisch dagegen. Chancen gab es auf beiden Seiten. Zwei Tore für den ASV und eines für Gattendorf zählten nicht wegen Foulspiels und Abseits´. Die letzten 15 Minuten drückte der ASV, vor dem Tor versagten aber die Nerven. Alles in allem ein hart umkämpftes, aber gerechtes Unentschieden. A.K. Schwarzenbach überlegen Kreisklasse Fichtelgebirge: ASV Wunsiedel II – FC Schwarzenbach 0:3 (0:1). – Schiedsrichter: Weiß (Kondrau); Zuschauer 40; Tore: 40. Min. Linke 0:1, 62. Min. Haas 0:2, 83. Min. Wirth 0:3. – Die Gäste stellten eine läuferisch starke Mannschaft. In der Anfangsphase hatte der ASV zwei gute Möglichkeiten nach Freistößen, doch der FC-Keeper hielt beide Male den Ball vor dem Kreuz-Eck fest. Kurz vor der Pause fiel die überraschende Führung der Gäste, die im zweiten Durchgang ihre läuferische Überlegenheit ausnutzten und somit einen G.Z. verdienten Sieg feierten. Zwei fragwürdige Elfmeter Kreisklasse Frankenwald: SpVgg Selbitz – FCR Geroldsgrün 2:2 (1:0). – Schiedsrichter: Bärwald (Martinsreuth); Zuschauer: 80; Tore: 41. Min. Wunderlich 1:0, 78. Min. Klein 2:0, 86./88. Min. Eberhardt 2:1/2:2 (je Elfmeter). – Selbitz und Geroldsgrün neutralisierten sich gegenseitig in der ersten halben Stunde. Danach bekam Selbitz Oberhand und ging durch einen sehenswerten Kopfball von Wunderlich, auf Flanke von Klein, in Führung. In der 78. Minute erhöhte Klein auf Flanke von Frank, nachdem Geroldsgrün zwei Mann mit Gelb-Rot verloren hatte . Danach gab der Schiedsrichter zwei fragwürdige Elfmeter, sodass es noch zum letztendlich gerechten Unentschieden kam. HFÖ 1.FC Waldstein – 1.FC Höllental 5:1 (1:0). – Schiedsrichter: Becher (Schwarzenbach) leitete ordentlich; Zuschauer: 110; Tore: 7. Min. Schaller (Foulelfmeter) 1:0, 64. Min. K. Sachs 2:0, 74. Min. Jäger 2:1, 82./87. Min. P. Seiler 3:1/4:1, 89. Min. Schaller 5:1. – Das Ergebnis täuscht etwas über den Spielverlauf hinweg. Waldstein war tonangebend, ohne groß zu überzeugen. Nach Foul an Seuß verwandelte Schaller den fälligen Strafstoß. Es gab in der ersten Hälfte Möglichkeiten, eine höhere Führung zu erzielen; aber nach dem 1:2-Anschlusstreffer der Gäste stand die Partie auf Messers Schneide. Erst in der Schlussphase nutzte die Heimelf die sich bietenden Gelegenheiten konsequent aus. Den schönsten Treffer erzielte Schaller zum 5:1, als er sich gegen drei Mann durchsetzte und aus S.K. spitzem Winkel einnetzte. FC Hohenberg – TSV Bad Steben 2:1 (0:1). – Schiedsrichter: Rehm (DJK Neufang); Zuschauer: 60; Tore: 14. Min. A. Oks 0:1, 48. Min. Käs 1:1, 77. Min. M. Ott 2:1; Gelb-Rot: V. Oks (TSV). – Hohenberg feierte gegen einen aggressiven Gegner einen Arbeitssieg. Die Gäste gingen nach einer Viertelstunde nach einer Standardsituation in Führung. Nach der Pause gelang Käs nach gutem Pass von Weiß der Ausgleich. Mitte der zweiten Hälfte musste V. Oks mit Gelb-Rot vom Platz. Kapitän M. Ott erlöste schließlich mit einem strammen Fernschuss die Hohenberger Farben. T. O. Seite 24 SPORT AUS DER REGION SLHR1-1 Montag, 15. April 2013 FFC kauft dem Favoriten den Schneid ab Die Hofer Fußball-Frauen besiegen den souveränen Tabellenführer 1. FC Nürnberg. Sie sind zwar weiter Sechster, haben aber die vorderen Ränge im Blick. Die Basis für den Sieg legt eine starke Abwehr. 1. FFC Hof – 1. FC Nürnberg 3:1 FFC Hof: Mühlstädt – Laufer, Meier (38. Bartyzalová), Sattler, Fürst – Weiß (62. Keil), Matetschk, Ganster, Kastner, Yau (89. Krippendorf) – Munzert Zuschauer: 160. – Schiedsrichter: Kuhbandner (ATG Tröstau) hatte die Partie jederzeit unter Kontrolle. – Tore: 24. Min. Pui San Yau 1:0, 72. Min. Ganster 2:0, 83. Min. Vogt 2:1, 90. Min. Munzert 3:1. Mit 16 Punkten Abstand zum Club, der die Frauen-Bayernliga dominiert, schien dem FFC im fränkischen Derby eigentlich nur die Außenseiterrolle zu bleiben. Doch es sollte ganz anders kommen. Schneller ins Spiel fanden dann auch erst einmal die Gäste. Der FFC sah sich in der ersten Viertelstunde in die Defensive gedrängt. Mit langen Bällen auf die Flügel versuchten die Nürnbergerinnen in Schussposition zu kommen. Doch der Hofer Trainer Claus Siehr hatte seine Abwehr diesmal genau darauf eingestellt: „Wir wussten, dass der Club fast alle Tore über die Außenpositionen erzwingt, also haben wir diese Woche das Training gezielt darauf ausgerichtet.“ So kaufte der FFC dem Gästesturm nach und nach den Schneid ab. Mitte der ersten Halbzeit bekamen die Gastgeberinnen das Spiel immer besser unter Kontrolle. Aus einem Einwurf heraus leitete Sabrina Meier die Heimführung ein. Auf Höhe des Gästestrafraumes bediente sie Nicole Sie konnten den Erfolg kaum fassen: FFC-Trainer Claus Siehr und Katharina Fürst. Munzert und ließ sich sofort zurück- tionen selbstbewusst zu meistern. fallen. Von Munzert gleich wieder Denn auch wenn Hof immer mehr angespielt, schlug sie das Leder di- dominierte, blieb Nürnberg gefährrekt in den Strafraum zu Pui San Yau, lich. So rettete Claudia Mühlstädt im die drei GegneHofer Tor brarinnen austanzvourös nach 30 Ich bin wirklich stolz auf te und zum 1:0 Minuten die Fühdiese Mannschaft. rung, als die Abvollendete. Viel seitsfalle nicht FFC-Trainer Claus Siehr besser kann zuschnappte. man einen Ballbesitz eigentlich nicht ausspielen. Als bitterer Beigeschmack blieb Entsprechend lautstark fiel der Ap- nach 45 Minuten trotz Führung die plaus von den Zuschauern aus. Verletzung von Sabrina Meier. Eine Viel wichtiger aber, dass die Füh- unglückliche Bruchlandung bei eirung dem Hofer Team Selbstvertrau- ner Ballabwehr bescherte ihr das Saien gab, um auch brenzlige Situa- son-Aus durch doppelten Bänderiss. „ 32:28 TV Münchberg: Florian Bär, Cenk Uzun – Wilferth (2), Jan Lad (4), Sammet (3), Kalas (7/3), Martin Lad (5), Krauß (7), Mayer, Goller, Szwarc, Schulz (3), Oberländer (1). Schiedsrichter: Kauschke (Heßdorf); Sahrmann (Eckental) boten eine souveräne Leistung. – Zuschauer: 170. – Zeitstrafen: Münchberg 3; Lauf/Herolsberg 6. – Spielfilm: 2:1, 4:2, 5:5, 8:9, 12:9, 16:10, 19:12, 23:14, 25:16, 27:24, 32:25, 32:28. Endstation Gymnasiumhalle Münchberg! Das ist das kurze und treffende Fazit aus Sicht der HSG Lauf/Heroldsberg, die mit der Niederlage in der Münchberger Heimfestung aus dem Rennen um den Relegationsplatz in der Handball-Landesliga Nord der Herren endgültig ausgeschieden ist. Der 2. Rang, der zu den Aufstiegsspielen zur Bayernliga berechtigt, wird jetzt zwischen Winkelhaid und Münchberg ausgespielt, die sich bis auf die Ziellinie ein Kopfan-Kopf-Rennen liefern dürften. Wer die Mannschaft gegen eine über weite Phasen der Partie sehr starke HSG Lauf/Heroldsberg gesehen hat, weiß, dass dem TVM jetzt alles zuzutrauen ist. Zwar hielt der Gast in der ersten Halbzeit mit, doch danach spielte Münchberg mit den Mittelfranken Schiffe versenken. Nach der Pause war es eine Galavorstellung allererster Güte: Tordrang ohne Ende, Kombinationen vom Allerfeinsten und ein Gegner, der nur noch angeschlagen im Ring taumelte. Mit diesem Zwischenspurt auf 25:16 zeigte Münchberg einmal mehr, warum die Mannschaft seit Monaten in der Spitzengruppe der Landesliga zu finden ist. Torhüter Florian Bär, Krauß, Sammet und die Brüder Lad waren die Leistungsträger in dieser Partie. Oberländer spielte erneut eine souveräne Partie in der Abwehr, Schulz war Ankurbler in wichtigen Szenen: Handball pur, der Appetit auf mehr K. H. R. macht. So war die Rückkehr der erfahrenen Eva Bartyzalová in die Abwehr von dunklen Wolken umschattet – moralisch und in der nassen Realität. In der zweiten Hälfte öffnete der Himmel seine Pforten und tauchte das Hofer Sportgelände 15 Minuten in eine Wasserwand. Davon unbeeindruckt, drängte der FFC auf die Entscheidung. Spieltechnisch herausragend, setzte Isabell Kastner immer wieder Akzente und sorgte in der Nürnberger Deckung für Unruhe. Nach 72 Minuten dann auch die erhoffte Vorentscheidung durch Lena Ganster. Sie vollendete Alles Gute in sechs Minuten Eine Gala allererster Güte TV Münchberg – HSG Lauf/Heroldsberg “ Foto: Schädlich nach Vorlage von Nicole Munzert zum viel umjubelten 2:0. Als die dunklen Wolken am Himmel wichen, besann sich der Club auf seine spielerischen Fähigkeiten und fand in der Schlussoffensive zurück ins Spiel. Nach 80 Minuten scheiterten die Gäste noch, als Claudia Mühlstädt im Hofer Tor sensationell auf der Linie klärte. Doch drei Minuten später gelang durch die eingewechselte Marina Vogt der Anschlusstreffer. Diesmal konnte Mühlstädt eine Flanke nur ablenken und Vogt brauchte nur den Fuß hinzuhalten. Auch wenn Hof kurz Gefahr lief, einen klar verdienten Dreier noch preiszugeben, blieb die Mannschaft unbeeindruckt. Es sollte der einzige Fehler der Hofer Hintermannschaft bleiben. Mit einem geschlossenen Auftritt hielten sie den Druck nach vorne hoch. Für hohen kämpferischen Aufwand belohnten sie sich in der letzten Minute der regulären Spielzeit. Fast auf der Grundlinie behauptete Lena Ganster in der Gästehälfte den Ball, zog das Leder in den Fünfmeterraum und Nicole Munzert vollendete unbedrängt zum 3:1. Damit rächten sich die Hoferinnen für zwei klare Niederlagen im Herbst beim Club im Hinspiel und beim Duell um den Landespokal. ClubTrainer Peter Wießmeier räumte ein: „Ein absolut verdienter Hofer Sieg. Es war das schwächste Spiel der Saison von uns. Wir haben Hof zweimal empfindlich getroffen – heute haben sie sich revanchiert.“ Der Hofer Trainer Claus Siehr konnte es erst gar nicht so richtig fassen: „Ich fand mich von der Vorankündigung schon etwas unter Druck gesetzt und habe im Traum nicht daran gedacht, dass wir heute so gewinnen würden. Aber die Mannschaft hat wahnsinnig viel investiert und ist an ihre Grenzen gegangen. Ich bin wirklich stolz auf diese Mannschaft.“ Der FFC bleibt in der Tabelle weiterhin auf Platz 6, hat aber die vorderen Tabellenplätze mit diesem Erfolg noch klar im Blick. J. M. Ein Zwischenspurt bringt den Landesliga-Handballern der HSV Hochfranken den Vorsprung, den sie am Ende über die Zeit zittern. Erstmals seit Oktober stehen sie nicht mehr auf einem Abstiegsplatz. Doch das Saisonfinale wird mit Sicherheit hoch dramatisch. HSV Hochfranken – HG Ansbach 22:20 HSV Hochfranken: Schnabel (Roch) – Becker (2/2), Böhme, Fischer (1), J. Kempf (5), L. Kempf (1), Kropf (1), Michanek (1), Najman (2/ 1), Schönberner (5), Wiedel (2), Zitzlmann (2). Zuschauer: 220. – Schiedsrichter: Röhrs/Reitz (Würzburg). – Zeitstrafen: HSV 8, HGA 2. – Siebenmeter: HSV 5/3, HGA 6/5. – Spielfilm: 1:2, 6:4, 7:7, 9:8, 11:9 (Halbzeit), 15:12, 15:15, 21:15, 21:20, 22:20. Sie sind landesligareif, die Handballer der HSV Hochfranken. Der siebte Rückrundensieg und der Sprung weg vom direkten Abstiegsrang, auf dem sie seit Oktober gestanden sind, belegen dies. Will die Spielgemeinschaft aus Rehau und Selb ihr Klassenziel wirklich noch erreichen, dann muss die Konkurrenz mitspielen, genauer: verlieren. Die hat nämlich noch zwei Partien vor der Brust, die HSV aufgrund des Rückzuges der HSV Main-Tauber nur noch eines, muss also am kommenden Wochenende zuschauen. Sie war landesligareif, die Darbietung gegen die HG Ansbach, mindestens sechs Minuten lang. Drei Viertel des Spieles waren bestritten, mit einer Menge Kampf, Krampf, Fehlversuchen, Pannen und merkwürdigen Pfiffen. Die Gastgeber kamen einfach nicht weg von den bissigen Ansbachern, die ihre letzte kleine Chan- Er musste es häufig alleine versuchen: Johannes Kempf (rechts). ce zum Drinbleiben wahren wollten und zum 15:15 ausglichen. HSV-Trainer Volker Eheim nahm Auszeit und ging volles Risiko. Die Abwehr rückte heraus, um die beiden gefährlichen routinierten HG-Schützen abzumelden. Und mit Andre Zitzlmann kam ein erfahrener Mann auf Linksaußen ins Spiel. Das Ergebnis: zwei Treffer von ihm, zwei verwandelte Strafwürfe von Becker, ein schöner Durchbruch von Fischer und einer von mehreren starken Kontervorstößen Schönberners: 21:15 nach 52 Minuten. Foto: Perzl Das war’s – noch lange nicht. Denn nun gelang den Schiedsrichtern das Projekt „Wie unterbiete ich das ohnehin bescheidende Niveau eines Spieles noch deutlich?“ in beeindruckender Weise. Wilde, unverständliche Pfiffe und ein nicht ganz angemessenes Zeitstrafenverhältnis von 2:8 zu Ungunsten der Gastgeber machten die Sache noch einmal spannend. 100 Sekunden vor Schluss 21:19, 35 Sekunden vor Schluss 21:20. Das HSV-Herz, das zwischenzeitlich mal ein wenig höher gerückt war, saß am tiefsten Punkt der Hose: Offene Manndeckung war die letzte Waffe der Mittelfranken. Doch die parierten die Hochfranken, und in letzter Sekunde traf Johannes Kempf zum 22:20. Er war es vor allem vor der Pause gewesen, der die unangenehm offensive HG-Abwehr überlistete, später allerdings seine notwendigen Solotänze etwas übertrieb. Schöner, schneller Handball war außer den sechs siegbringenden Minuten selten zu sehen – beiderseits: Am Ende der ersten Halbzeit fielen innerhalb einer Viertelstunde Spielzeit ganze sechs Treffer. Und so mussten trotz der Bedeutung des Spieles die Trommler auf der Tribüne aus der Sprecherkabine heraus mehrfach motiviert werden, Stimmung zu machen. Vom Spielfeld her wollte der Impuls nicht kommen. Bester Stimmung allerdings durfte nach der Partie Olaf Schnabel sein. Der Torhüter aus Rehau hielt die Seinen mit zehn gehaltenen Bällen nach der Pause im Spiel – und im Kampf um den Klassenerhalt. Da heißt der letzte Gegner am Sonntag, 28. April, in Rehau HSG Lauf/Heroldsberg. Der hat keine Chance mehr, noch Zweiter zu werden, was die Aufgabe der Hochfranken erleichtern könnte. Allerdings warnt HSV-Trainer Volker Eheim eindringlich, nachdem er die Partie in Münchberg gesehen hatte: „Da kommt einiges auf uns zu.“ Helfen im Abstiegskampf könnte der HSV Nachbar Münchberg, wenn er in der kommenden Woche bei den Erlangern gewinnt. Die sind, wie auch der TV Helmbrechts, hinter die Hochfranken gerutscht. Letzterer muss am Sonntag zum Tabellenführer. Gelingt ihm dort keine Überraschung, dann könnte die HSV in der Tat aus eigener Kraft in Richtung Klassenerhalt marschieren – oder zumindest die mögliche Relelgation schaffen. Eines ist klar: Den HSV-Anhängern stehen weitere Zitterwochen bevor, vielleicht bis zum glücklichen Ende der Dauerübung kollektives Durchatmen. Wolfgang Neidhardt Handball Damen Bayernliga HC Sulzbach - SG Kissing/Friedberg ......................... 26:28 HG Zirndorf - Fichtelgeb........................................... 26:23 Etwashausen - HCD Gröbenzell................................ 32:23 Ottobeuren - HSV Bergtheim.................................... 27:19 SV-DJK Taufkirchen - Garitz/Nüdlingen..................... 25:15 TS Herzogenaur. - HaSpo Bayreuth........................... 19:24 1. HCD Gröbenzell 22 615:503 39: 5 2. Etwashausen 22 621:505 30:14 3. HSV Bergtheim 22 621:510 30:14 4. Fichtelgeb. 22 610:554 30:14 5. 1. FC Nürnberg 22 596:534 26:18 6. HaSpo Bayreuth 22 536:492 26:18 7. HG Zirndorf 22 594:576 23:21 8. SG Kissing/Friedberg 23 606:652 21:25 9. TS Herzogenaur. 22 527:515 20:24 10. Ottobeuren 22 469:590 14:30 11. Garitz/Nüdlingen 23 557:618 12:34 12. SV-DJK Taufkirchen 22 474:577 11:33 13. HC Sulzbach 22 491:691 6:38 Landesliga Nor d Nabb.-Schwarz. - HC Erlangen ................................. 21:21 ASV Pegnitz - SG DJK Rimpar................................... 27:34 TSV Lohr - TV Helmbrechts....................................... 19:28 TV Münchberg - ESV Regensburg II.......................... 26:25 TSV Röthenbach - TSV Winkelhaid............................ 18:22 Mintr./Neutraub. - TV Weidhausen............................ 26:19 1. TSV Winkelhaid 22 654:442 43: 1 2. ESV Regensburg II 23 685:524 37: 9 3. Mintr./Neutraub. 22 601:485 35: 9 4. SG DJK Rimpar 23 572:508 31:15 5. TV Helmbrechts 22 511:465 27:17 6. HG Ansbach 22 529:504 26:18 7. TV Weidhausen 22 508:509 22:22 8. TV Münchberg 22 545:536 21:23 9. HC Erlangen 22 464:500 15:29 10. Nabb.-Schwarz. 22 559:613 13:31 11. TSV Lohr 22 458:584 10:34 12. TSV Röthenbach 22 384:513 7:37 13. ASV Pegnitz 22 488:775 1:43 Herren Landesliga Nor d HSV Hochfranken - HG Ansbach............................... 22:20 HC Sulzbach - TV Erl.-Bruck...................................... 26:20 TV Roßtal - Fichtelgeb. ............................................. 34:31 ASV Cham - TV Gerolzhofen..................................... 33:14 TV Münchberg - HSG Lauf/Heroldsb......................... 32:28 TV Helmbrechts - TSV Winkelhaid............................. 24:25 1. HC Sulzbach 22 666:573 35: 9 2. TSV Winkelhaid 22 609:569 30:14 3. TV Münchberg 22 662:602 29:15 4. HSG Lauf/Heroldsb. 22 611:594 25:19 5. TSV Partenstein 22 617:609 25:19 6. Fichtelgeb. 22 634:624 23:21 7. ASV Cham 23 583:593 21:25 8. TV Roßtal 22 632:629 20:24 9. HSV Hochfranken 23 600:624 20:26 10. TV Erl.-Bruck 22 590:606 19:25 11. TV Helmbrechts 22 627:650 18:26 12. HG Ansbach 22 557:617 13:31 13. TV Gerolzhofen 22 579:677 10:34 Bezirksoberliga HaSpo Bayreuth II - TV Gefrees ................................ 33:32 ASV Marktleuthen - TV Weidhausen ........................ 26:30 HC Bamberg - HG Hut/Ahorn ................................... 29:25 TS Lichtenfels - TV Coburg-N.................................... 27:29 HG Kunstadt - Bad Rod./Großw................................ 26:25 SG Rödental - HSC Coburg III................................... 29:30 1. Bad Rod./Großw. 22 670:560 36: 8 2. HC Bamberg 22 674:554 30:14 3. HG Kunstadt 22 613:541 28:16 4. TV Coburg-N. 22 649:612 26:18 5. HG Hut/Ahorn 22 615:586 24:20 6. SG Rödental 22 578:601 23:21 7. TV Weidhausen 22 602:624 22:22 8. HSC Coburg III 22 597:616 21:23 9. TS Lichtenfels 22 523:539 18:26 10. HaSpo Bayreuth II 22 489:525 18:26 11. TV Gefrees 22 566:631 12:32 12. ASV Marktleuthen 22 475:662 6:38 Die Seuche will nicht weichen TV Helmbrechts – TSV Winkelhaid 24:25 TV Helmbrechts: Seel, Uzun – B. Aust (1), D. Aust (2), Baier (9/4), Eckardt (1), Leupold (1), Müller (5), Ch. Peetz (1), Polzer (4), Rittweg, Schenk, Schneider, Stark. Zuschauer: 200. – Schiedsrichter: Benjamin und Elisabeth Mahler (Volkach). – Zeitstrafen: TVH 1, TSV 4. – Siebenmeter: TVH 10/6, TSV 5/ 4. – Spielfilm: 3:3, 3:6, 7:7, 7:10, 8:13, 12:13 Halbzeit, 12:14, 14:14, 14:15, bis zum 23:24 (!) maximal ein Tor minus, 24:24, 24:25. Von Anfang an sah es so aus, als sollte der TVH dem Tabellenzweiten nicht beizukommen, denn der Favorit zeigte erstmals beim 3:6 (10. Minute) seine Vormachtstellung und konterte beim 7:7 auf 7:10. Vier Minuten vor der Halbzeit wähnte sich Wildenhaid schon auf der Siegerstraße: 8:13. Doch der TVH wäre nicht der TVH, wenn er nicht in aussichtslosen Situationen noch mehr kämpfen würde – die Belohnung mit vier Toren in Folge: der Anschlusstreffer zum 13:14-Halbzeitstand. Die TVH-Fans wurden im zweiten Durchgang noch lauter und peitschten die Jungs von Trainer Luka Veraja nach dem 12:14 immer wieder zum Ausgleich und in der 40. Minute sogar zum 18:17. Keeper Christopher Seel sorgte mit Klasse-Paraden dafür, dass Winkelhaid jeweils nur ein Tor in Führung gehen konnte (vom 18:19 bis zum 24:25). Immer wieder schafften die TVH-ler den Ausgleich. 20 Sekunden vor Spielende nahm Trainer-Fuchs Luka Veraja die Auszeit und schwor sein Team auf die letzte zwingende Aktion vor und drei Sekunden vor Spielende fälscht der Gästekeeper den Kugel so ab, dass er den an der Linie trudelnden Ball endgültig sichern konnte. Die Seuche beim TVH nimmt kein Ende.G. A. SPORT AUS DER REGION Montag, 15. April 2013 Seite 25 SLLKH1-1 Ergebnisse und Tabellen FUSSBALL KREIS HOF/MARKTREDWITZ Kreisliga Hof BSC Tauperlitz - ASGV Döhlau ...................................... 0:3 VfB Rehau - VfB Helmbrechts ....................................... 1:1 FC Martinlamitz - ZV Feilitzsch ..................................... 2:1 FC Niederlamitz - BSC Tauperlitz .................................. 5:1 1. FC Trogen II - 1. FC Gefrees ...................................... 2:3 FT Hof - 1. FC Martinsreuth .......................................... 1:1 TuS Schauenstein - ASGV Döhlau ................................. 4:3 1. ATSV Münchberg/Schlegel 19 53:15 50 2. 1. FC Gefrees 21 36:26 40 3. FC Martinlamitz 19 56:40 34 4. 1. FC Kirchenlamitz 18 51:32 33 5. TuS Schauenstein 19 43:32 33 6. SV 05 Froschbachtal 19 40:30 33 7. 1. FC Stammbach 18 44:35 28 8. 1. FC Trogen II 19 55:49 26 9. ASGV Döhlau 20 48:43 26 10. VfB Helmbrechts 20 38:47 25 11. 1. FC Martinsreuth 19 28:29 24 12. VfB Rehau 18 29:34 22 13. FT Hof 18 35:56 17 14. ZV Feilitzsch 18 32:47 16 15. FC Niederlamitz 19 31:59 14 16. BSC Tauperlitz 20 23:68 7 Kreisliga Marktredwitz ATSV Tirschenreuth - SF Kondrau ................................. 0:2 FSV Tirschenreuth - TSV Thiersheim II ........................... 3:3 SV Poppenreuth - TSV Konnersreuth ............................ 3:1 ASV Waldsassen - SF Kondrau ...................................... 2:1 FC Tirschenreuth - SpVgg Wiesau ................................. 4:4 VfB Arzberg - SV Poppenreuth ..................................... 3:0 ASV Wunsiedel - TV Selb-Plößberg ............................... 1:2 FC Selb - TSV Konnersreuth .......................................... 2:1 TSV Waldershof - ATSV Tirschenreuth ........................... 4:3 SC Mähring - FSV Tirschenreuth ................................... 1:2 SV Mitterteich II - TSV Thiersheim II ............................. 5:1 1. FC Tirschenreuth 20 61:26 49 2. SpVgg Wiesau 22 69:31 48 3. VfB Arzberg 20 51:31 40 4. TV Selb-Plößberg 20 50:30 38 5. TSV Thiersheim II 22 54:37 38 6. TSV Konnersreuth 22 45:39 37 7. SV Mitterteich II 22 43:36 30 8. ASV Wunsiedel 21 32:38 29 9. ASV Waldsassen 21 34:41 25 10. FSV Tirschenreuth 21 36:46 25 11. TSV Waldershof 22 31:48 25 12. SF Kondrau 21 31:38 24 13. FC Selb 20 38:73 20 14. SV Poppenreuth 19 29:42 17 15. ATSV Tirschenreuth 22 29:56 15 16. SC Mähring 19 28:49 14 Kreisklasse Hof ASV Leupoldsgrün - ASV Rehau ................................ausg. TSV Köditz - SpVgg Oberkotzau II .............................ausg. TuS Schauenstein II - TuS Töpen ................................... 3:0 ASV Leupoldsgrün - SG Gattendorf .............................. 0:0 SpVgg Faßmannsreuth - SG Regnitzlosau II ................. 2:1 FSV Viktoria Hof - FC ’Wiesla’ Hof ................................ 7:0 VfB Moschendorf - ATS Hof/West ................................. 3:0 1. FSV Viktoria Hof 15 40:15 31 2. SpVgg Oberkotzau II 13 49:14 29 3. TSV Köditz 13 38:21 28 4. ASV Rehau 13 25:22 24 5. ATS Hof/West 14 30:19 23 6. VfB Moschendorf 14 28:19 21 7. TuS Töpen 15 43:33 19 8. FC ’Wiesla’ Hof 14 23:34 15 9. TuS Schauenstein II 14 21:35 15 10. SG Gattendorf 14 13:31 15 11. SpVgg Faßmannsreuth 14 21:46 13 12. SG Regnitzlosau II 14 24:45 10 13. ASV Leupoldsgrün 13 13:34 4 Kreisklasse Frankenwald FC Ahornberg - FC Wüstenselbitz II ...........................ausg. ATSV Münchb.-Schlegel II - SG Gösmes/Walberng.....ausg. SpVgg Selbitz II - FCR Geroldsgrün .............................. 2:2 1. FC Waldstein - 1. FC Höllental .................................. 5:1 1. FC Hohenberg - TSV Bad Steben .............................. 2:1 TV Oberweißenbach - ATS Hof/West II ......................ausg. FSV Naila - SV 05 Froschbachtal II ............................ausg. 1. 1. FC Waldstein 15 47:18 37 2. SpVgg Selbitz II 15 59:24 35 3. 1. FC Hohenberg 15 50:27 33 4. FC Ahornberg 14 28:20 23 5. FSV Naila 14 31:21 22 6. SV 05 Froschbachtal II 14 35:30 22 7. ATSV Münchberg-Schlegel II 14 30:29 22 8. 1. FC Höllental 15 39:40 20 9. SG Gösmes/Walberngrün 14 26:24 16 10. FCR Geroldsgrün 15 28:39 15 11. TV Oberweißenbach 14 32:45 14 12. ATS Hof/West II 14 26:43 12 13. TSV Bad Steben 16 23:44 11 14. FC Wüstenselbitz II 15 10:60 7 Kreisklasse Fichtelgebirge FC Hohenberg-Schirnd. - FC Lorenzreuth ..................... 2:2 SpVgg Weißenstadt - FC Lorenzreuth ........................... 1:4 FC Marktleuthen - TSV Arzberg-Röthenbach ................ 6:1 TuS Erkersreuth - FC Vorwärts Röslau II ........................ 7:0 FC Hohenberg-Schirnd. - FC Nagel ............................... 3:3 ATG Tröstau - FC Wacker Marktredwitz II ..................... 3:1 BSC Furthammer - FC Schönwald ................................. 2:0 ASV Wunsiedel II - FC Schwarzenbach/Saale ................ 0:3 1. FC Marktleuthen 17 88:17 48 2. FC Lorenzreuth 18 76:23 42 3. BSC Furthammer 17 49:20 37 4. FC Hohenberg-Schirnd. 18 40:27 34 5. TuS Erkersreuth 16 49:23 32 6. FC Schwarzenbach/Saale 15 53:21 28 7. TSV Arzberg-Röthenbach 18 40:43 25 8. FC Vorwärts Röslau II 16 41:64 19 9. ASV Wunsiedel II 17 28:52 16 10. FC Nagel 16 32:47 14 11. FC Schönwald 16 29:50 14 12. ATG Tröstau 17 23:80 11 13. SpVgg Weißenstadt 16 14:41 10 14. FC Wacker Marktredwitz II 17 17:71 7 A-Klasse 1 Frankenwald (SG) TV Oberw. II/ FC Ort II - FCR Ger.II/Steben II ......ausg. SG Gösmes/Walberngrün II - FC Döbraberg II .............. 2:0 FC Döbraberg II - FCR Geroldsg.II/ Bad Steben II ......... 2:0 1. FC Waldstein II - 1. FC Höllental III ........................... 1:1 1. FC Hohenberg II - ATS Selbitz II ................................ 3:1 FSV Naila II - SV 05 Froschbachtal III ........................ausg. FC Ahornberg II - FC Wüstenselbitz III .......................... 5:2 (SG) TV Oberw. II/ FC Ort II - FC Saaletal Berg II ........... 1:3 1. 1. FC Waldstein II 14 54:18 32 2. SG Gösmes/Walberngrün II 13 46:16 31 3. 1. FC Hohenberg II 14 41:25 27 4. FC Döbraberg II 15 38:27 25 5. SV 05 Froschbachtal III 13 36:26 25 6. 1. FC Höllental III 13 29:26 23 7. FC Ahornberg II 13 29:34 20 8. FSV Naila II 14 44:33 18 9. FC Saaletal Berg II 14 26:41 16 10. ATS Selbitz II 14 20:38 13 11. FC Wüstenselbitz III 15 34:61 12 12. (SG) TV Oberw. II/ FC Ort II 13 17:47 10 13. FCR Geroldsg.II/ Bad Steben II 13 6:28 7 A-Klasse 2 Frankenwald FC Steinbach-D. II - Meierhof-Sorg/Schwarzenst. ......... 7:0 TSV Carlsgrün - TSV Lippertsgrün/Marlesreuth ............. 1:3 Meierhof-Sorg/Schwarzenst. - TSG Schlegel ................. 0:1 FC Döbraberg - TV Kleinschwarzenbach ....................... 0:0 FC Ort - FC Saaletal Berg ............................................. 5:0 Die restlichen Spiele sind ausgefallen. 1. TV Kleinschwarzenbach 15 35:12 38 2. FC Döbraberg 16 55:24 37 3. ATS Selbitz 15 63:24 32 4. FC Steinbach-Dürrenwaid II 14 49:17 30 5. FC Ort 14 44:18 29 6. TSV Enchenreuth 13 48:32 26 7. FC Saaletal Berg 8. Meierhof-Sorg/Schwarzenst. 9. SpVgg Döbra 10. TSV Lippertsgrün/Marlesreuth 11. 1. FC Höllental II 12. ASGV Bernstein a. Wald 13. TSG Schlegel 14. TSV Carlsgrün 15 15 14 15 14 14 16 14 27:38 21:33 33:41 29:37 21:46 24:65 15:51 24:50 19 19 16 16 11 10 7 A-Klasse 1 Hof FT Hof II - 1. FC Martinsreuth II .................................... 0:1 Die restlichen Spiele sind ausgefallen. 1. 1. FC Gefrees II 14 61:17 40 2. SpVgg Selb 13 II 12 45:21 26 3. 1. FC Kirchenlamitz II 11 27:20 24 4. 1. FC Martinsreuth II 13 43:22 22 5. 1. FC Stammbach II 12 22:21 19 6. VfB Helmbrechts II 14 37:40 18 7. FC Martinlamitz II 10 39:28 16 8. BSC Tauperlitz II 14 47:62 16 9. FC Niederlamitz II 12 27:61 12 10. VfB Rehau II 11 28:37 9 11. ASGV Döhlau II 11 15:24 8 12. FT Hof II 12 21:59 3 A-Klasse 2 Hof ASV Leupoldsgrün II - SG Gattendorf II .....................ausg. SpVgg Faßmannsreuth II - FC Zell II/ASV Stockenroth II 3:1 ASV Rehau II - SG Zedtwitz/ZV Feilitzsch II .................. 5:0 FSV Viktoria Hof II - FC Wiesla Hof II ............................ 1:4 TSV Köditz II - SpVgg Wurlitz II .................................ausg. 1. FC Wiesla Hof II 13 77:11 37 2. ASV Rehau II 11 48:16 28 3. SpVgg Faßmannsreuth II 13 28:15 26 4. FSV Viktoria Hof II 14 48:41 21 5. SG Gattendorf II 12 35:27 20 6. SG Zedtwitz/ZV Feilitzsch II 14 51:42 19 7. TSV Köditz II 13 33:25 18 8. ASV Leupoldsgrün II 11 29:40 18 9. TuS Töpen II 11 18:29 12 10. VfB Moschendorf II 13 26:57 12 11. SpVgg Wurlitz II 12 12:53 6 12. FC Zell II/ASV Stockenroth II 13 11:60 3 1. SV Viktoria Aschaffenburg 2. FC Schweinfurt 05 3. SK Lauf 4. FC Amberg 5. SpVgg Bayern Hof 6. 1. SC Feucht 7. BSV Baiersdorf 8. TSV Großbardorf 9. SpVgg Bayreuth 10. FSV Bayreuth 11. SpVgg SV Weiden 12. JFG Kreis Karlstadt 16 16 14 15 16 15 16 16 16 16 16 16 50:18 34:10 34: 7 30:20 26:21 23:20 23:27 20:36 23:36 18:32 12:40 19:45 37 37 36 29 20 20 20 17 15 13 11 10 B-Junioren Landesliga Nord SV Memmelsdorf/Ofr. - FC Schweinfurt 05 ................... 3:2 SpVgg Bayreuth - SSV Jahn 2000 Regensburg II .......... 1:2 SpVgg Bayern Hof - SpVgg SV Weiden ......................... 6:1 BSC Woffenbach - SK Lauf ........................................... 0:4 SpVgg Ansbach - SSV Kitzingen ................................... 3:0 SV Viktoria Aschaffenburg - FC Eintracht Bamberg ...... 4:1 1. SK Lauf 14 23: 9 33 2. SV Memmelsdorf/Ofr. 14 27:19 31 3. FC Schweinfurt 05 15 35:17 28 4. SV Viktoria Aschaffenburg 15 33:16 27 5. SSV Jahn 2000 Regensburg II 15 22:19 25 6. FC Eintracht Bamberg 14 28:19 23 7. SpVgg Bayern Hof 15 28:20 23 8. SpVgg Ansbach 15 24:18 21 JFG FC Stiftland - SpVgg Bayern Hof II ......................... 6:0 FC Coburg II - FC Eintracht Bamberg II ........................ 3:0 JFG Neubürg 05 - JFG Steigerwald ............................... 0:4 FSV Bayreuth - JFG Kunstadt-Obermain ....................... 1:1 1. JFG Rödental-Cob. Land 12 45: 8 33 2. JFG Steigerwald 14 34:12 32 3. JFG FC Stiftland 13 57:28 26 4. FSV Bayreuth 13 28:23 25 5. SpVgg Bayern Hof II 13 34:25 23 6. JFG Neubürg 05 14 33:28 23 7. FC Coburg II 14 31:38 20 8. JFG Kunstadt-Obermain 14 27:41 17 9. FC Eintracht Bamberg II 14 17:30 11 10. TSV Staffelstein 14 9:34 7 11. JFG Bayreuth-West 13 14:38 5 12. JFG Frankenwald 10 9:33 1 C-Junioren Bezirksoberliga Oberfranken FSV Bayreuth - FC Eintracht. Bamberg ......................... 0:0 SpVgg Bayreuth II - SpVgg Bayern Hof II ..................... 1:2 JFG FC Stiftland - JFG Maintal/Friesenb. ....................... 0:4 JFG Rödental-Cob. Land - JFG Kunstadt-Obermain ...... 1:1 FC Coburg - SV Memmelsdorf/Ofr. ............................... 1:2 1. FC Coburg 14 56:12 34 2. SV Memmelsdorf/Ofr. 14 52:21 29 3. JFG Steigerwald 12 51:17 28 4. SpVgg Bayern Hof II 14 47:18 28 5. FC Eintracht. Bamberg 13 36: 8 27 Kreisliga Weiden Nord 2 SV Neusorg - SVSW Kemnath/Stadt ............................. 6:1 SC Kirchenthumbach - SC Eschenbach ......................... 3:3 SV Floss - TSV Erbendorf .............................................. 4:2 SpVgg Windischeschenbach - TSV Reuth b. Erbendorf . 1:0 SV Altenstadt/WN - DJK Ebnath ................................... 3:1 DJK Neustadt/WN - FC Weiden-Ost .............................. 1:1 TSV Eslarn - FC Dießfurt ............................................... 2:2 1. SV Neusorg 18 46:12 44 2. FC Weiden-Ost 19 45:12 43 3. FC Dießfurt 19 47:33 32 4. SC Kirchenthumbach 18 41:22 30 5. TSV Erbendorf 19 43:35 30 6. SV Altenstadt/WN 19 28:31 26 7. SC Eschenbach 19 28:24 25 8. SVSW Kemnath/Stadt 19 39:43 25 9. SpVgg Windischeschenbach 19 32:42 24 10. DJK Ebnath 17 27:32 23 11. SV Floss 19 23:38 21 12. TSV Eslarn 19 27:38 17 13. DJK Neustadt/WN 19 26:55 14 14. TSV Reuth b. Erbendorf 19 15:50 9 KREIS BAYREUTH/KULMBACH Kreisliga Bayreuth/Kulmbach BSC Saas-Bayreuth II - TSV Stadtsteinach .................... 1:4 SV Grafengehaig - SC Altenplos ................................... 0:1 SV Gesees - 1. FC Marktleugast ................................... 1:2 VfR Katschenreuth - TSV Bindlach ................................ 0:1 TSV 08 Kulmbach - SC Hummeltal ............................... 1:2 TSV Presseck - SV Bavaria Waischenfeld ...................... 3:1 1. FC Kupferberg - TSV Engelmannsreuth ..................... 2:3 TSV St. Johannis Bayreuth - SV Mistelgau .................... 1:0 1. TSV Bindlach 19 45:19 44 2. VfR Katschenreuth 20 40:18 38 3. 1. FC Marktleugast 18 44:29 38 4. SC Altenplos 20 46:23 37 5. TSV Presseck 17 45:18 36 6. SV Gesees 20 31:30 30 7. SV Bavaria Waischenfeld 20 32:26 28 8. SC Hummeltal 19 33:29 28 9. TSV St. Johannis Bayreuth 19 30:37 25 10. BSC Saas-Bayreuth II 19 32:37 24 11. SV Mistelgau 19 22:40 21 12. TSV Engelmannsreuth 20 35:40 19 13. TSV 08 Kulmbach 19 26:40 16 14. TSV Stadtsteinach 20 30:51 15 15. 1. FC Kupferberg 17 28:50 14 16. SV Grafengehaig 18 23:55 11 KREIS KRONACH Kreisliga Kronach SC Steinbach/W. - SSV Ober-Unterlangenstadt ............ 2:2 SG Roth-Main Mainroth - SV Wolfersgrün/Neuengrün . 2:1 SV Friesen II - TSV Ludwigsstadt .................................. 1:2 SV Rothenkirchen - 1. FC Burgkunstadt II .................ausg. FC Gehülz - SV Fischbach ............................................. 2:2 SV Neuses - DJK-SV Neufang ....................................... 0:3 FC Wacker Haig - SV Gifting ......................................... 1:1 FSV Ziegelerden - TSV Neukenroth ............................... 1:0 1. TSV Ludwigsstadt 20 76: 12 55 2. SG Roth-Main Mainroth 21 47: 27 45 3. SV Wolfersgrün/Neuengrün 19 46: 25 41 4. 1. FC Burgkunstadt II 20 54: 24 36 5. SV Rothenkirchen 20 59: 37 36 6. SV Friesen II 21 55: 27 34 7. TSV Neukenroth 21 59: 40 34 8. DJK-SV Neufang 21 49: 33 34 9. SV Fischbach 21 48: 46 33 10. SSV Ober-Unterlangenstadt 21 41: 43 26 11. FC Gehülz 21 47: 53 24 12. FSV Ziegelerden 20 29: 36 21 13. FC Wacker Haig 21 26: 62 18 14. SC Steinbach/W. 19 20: 44 16 15. SV Gifting 21 19: 72 6 16. SV Neuses 21 8:102 2 Kreisklasse 5 Bayreuth/Kulmbach SV Weidenberg - SV Kirchahorn ................................... 0:5 TSV Bad Berneck - 1. FC Creußen ................................. 3:1 SV Gesees II - ASV Laineck .........................nicht gemeldet SV Röhrenhof - SV Kirchahorn ...................................... 1:2 Sportring Bayreuth - ASV Nemmersdorf ....................... 3:1 SV Lindenhardt - TSV Kirchenl./Speichersdorf II ........... 3:1 TSV Bischofsgrün - SV Weidenberg .............................. 2:2 SSV Warmensteinach - TSV Bad Berneck ...................... 3:2 SpVgg Goldkronach - SV Mistelgau II .......................... 6:1 Post-SV Bayreuth - 1. FC Creußen ................................ 0:2 1. SV Kirchahorn 18 44:25 40 2. Sportring Bayreuth 20 45:31 38 3. ASV Nemmersdorf 20 46:24 37 4. SSV Warmensteinach 20 51:36 37 5. 1. FC Creußen 19 51:28 33 6. SV Röhrenhof 19 47:25 33 7. ASV Laineck 19 40:26 33 8. TSV Bad Berneck 19 48:30 31 9. SV Lindenhardt 18 36:31 31 10. SV Weidenberg 19 41:38 29 11. SpVgg Goldkronach 19 31:27 25 12. TSV Bischofsgrün 18 45:41 24 13. Post-SV Bayreuth 18 34:40 19 14. SV Gesees II 18 19:55 13 15. TSV Kirchenl./Speichersdorf II 20 11:67 6 16. SV Mistelgau II 18 9:74 0 JUNIOREN A-Junioren Landesliga SpVgg Bayern Hof - BSV Baiersdorf ............................. 0:0 FC Schweinfurt 05 - JFG Kreis Karlstadt ....................... 8:0 SK Lauf - SpVgg SV Weiden .......................................... 2:0 SpVgg Bayreuth - SV Viktoria Aschaffenburg ............... 1:1 FC Amberg - 1. SC Feucht ............................................. 2:0 TSV Großbardorf - FSV Bayreuth .................................. 1:2 C-Junioren Kreisliga Hof/Marktredwitz FC Eintracht Münchberg - ATS Hof/West ...................ausg. JFG Frankenwald - JFG Hochfranken Selb ..................ausg. FC Selb - SG Regnitzlosau ............................................ 0:3 JFG Höllental - SF Kondrau ........................................... 0:1 FC Tirschenreuth - JFG aWK Luisenburg 06 e.V. ............ 0:1 SpVgg Oberkotzau - JFG Region Marktredwitz ............ 1:5 1. SG Regnitzlosau 13 54:19 33 2. JFG Hochfranken Selb 11 44:22 28 3. JFG Region Marktredwitz 11 36:17 27 4. ATS Hof/West 11 43:18 24 5. FC Eintracht Münchberg 11 40:21 21 6. SF Kondrau 12 36:37 16 7. JFG Frankenwald 10 23:19 15 8. SpVgg Oberkotzau 11 28:36 10 9. JFG Höllental 11 20:34 10 10. JFG aWK Luisenburg 06 e.V. 12 26:59 10 11. FC Tirschenreuth 13 17:30 9 12. FC Selb 12 9:64 0 SV Kulmain - SV Hahnbach .......................................... 3:2 TSV Detag Wernberg - SV Raigering ............................ 4:3 SV Plößberg - SpVgg Vohenstrauß ............................... 4:5 SC Ettmannsdorf - SV Hahnbach .................................. 3:0 SSV Paulsdorf - SV TuS/DJK Grafenwöhr ....................... 0:0 SV Schmidmühlen - SV Schwarzhofen .......................... 2:4 SV Kulmain - 1.FC Schwandorf ..................................... 6:0 DJK Gebenbach - SC Luhe-Wildenau ............................ 1:1 SV Sorghof - FV Vilseck ................................................ 0:1 1. SC Ettmannsdorf 21 50:19 50 2. SV TuS/DJK Grafenwöhr 23 41:20 48 3. FV Vilseck 20 41:19 40 4. SV Raigering 22 42:32 37 5. DJK Gebenbach 22 38:33 35 6. SV Plößberg 22 44:35 33 7. SC Luhe-Wildenau 20 36:30 33 8. SpVgg Vohenstrauß 21 38:35 33 9. SV Kulmain 23 41:40 27 10. SV Sorghof 21 32:36 26 11. SV Hahnbach 20 23:31 26 12. TSV Detag Wernberg 21 29:36 25 13. SSV Paulsdorf 22 21:31 22 14. SV Schmidmühlen 22 21:31 21 15. SV Schwarzhofen 21 28:43 19 16. 1.FC Schwandorf 23 19:73 7 A-Klasse 3 Hof Kreisklasse 4 Bayreuth/Kulmbach ATS Hof/West - FC Tirschenreuth .................................. 4:2 SF Kondrau - JFG Region Marktredwitz ........................ 2:1 JFG Luisenburg - JFG Höllental ..................................... 1:2 JFG Bayerisches Vogtland - TSV Thiersheim ...............ausg. 1. ATS Hof/West 9 60: 6 25 2. JFG Region Marktredwitz 11 55:14 22 3. FC Tirschenreuth 10 38:20 22 4. JFG Höllental 9 28:11 19 5. JFG Selbitztal 9 23:32 14 6. JFG Hochfranken Selb 10 28:18 13 7. SF Kondrau 10 19:32 12 8. TSV Thiersheim 9 10:41 6 9. JFG Bayerisches Vogtland 9 12:56 6 10. JFG Luisenburg 10 13:56 1 BEZIRK OBERPFALZ Bezirksliga Oberpfalz Nord SpVgg Wurlitz - FC Konradsreuth ..............................ausg. TSV Streitau - SV Sauerhof ........................................... 5:0 SGV Pilgramsreuth - TuS Förbau ................................ausg. FC Krötenbruck - FC Konradsreuth ............................... 2:5 TuS Förbau - FC Zell ..................................................... 2:0 FSV Unterkotzau - ASV Stockenroth ............................. 0:2 SGV Pilgramsreuth - SV Sauerhof ..............................ausg. ESV Hof - SpVgg Wurlitz ............................................... 8:1 TSV Streitau - FC Eintracht Münchberg II ..................... 2:0 1. TuS Förbau 13 66:12 36 2. TSV Streitau 14 50:15 33 3. FC Eintracht Münchberg II 14 47:22 31 4. FC Zell 14 46:21 31 5. ESV Hof 15 70:37 28 6. FC Konradsreuth 13 56:29 27 7. ASV Stockenroth 15 22:27 23 8. SGV Pilgramsreuth 13 49:33 18 9. FC Krötenbruck 14 22:45 13 10. VfB Wölbattendorf 14 21:64 9 11. SpVgg Wurlitz 13 12:39 8 12. SV Sauerhof 14 15:53 7 13. FSV Unterkotzau 14 4:83 0 ATS Wartenfels - VfB Kulmbach II ................................. 1:1 VfR Katschenreuth II - TSV Bindlach II .......................... 1:0 TSV Donndorf-Eckersdorf - ASV Oberpreuschwitz ........ 0:0 SV Ramsenthal - 1. FC Kirchleus .................................. 5:0 ATS Kulmbach - TSV Harsdorf ....................................... 4:1 SpVgg Windischenhaig - SSV Kasendorf II ................... 1:6 Blaicher SC Kulmbach - SV Heinersreuth ...................... 2:0 VfR Neuensorg - FC Neuenmarkt ................................. 0:3 TDC Lindau - TSV Thurnau ............................................ 1:1 1. ATS Kulmbach 23 82:14 69 2. ASV Oberpreuschwitz 22 62:31 43 3. TSV Donndorf-Eckersdorf 24 56:38 42 4. TSV Thurnau 24 54:39 42 5. SV Heinersreuth 24 58:45 39 6. Blaicher SC Kulmbach 24 39:33 38 7. SSV Kasendorf II 22 54:38 35 8. 1. FC Kirchleus 23 45:56 32 9. FC Neuenmarkt 24 38:38 31 10. ATS Wartenfels 24 40:45 30 11. VfR Katschenreuth II 23 41:61 30 12. TDC Lindau 21 52:45 29 13. SV Ramsenthal 24 61:63 29 14. TSV Bindlach II 22 36:52 24 15. TSV Harsdorf 22 40:66 23 16. VfB Kulmbach II 21 37:54 22 17. SpVgg Windischenhaig 23 43:74 17 18. VfR Neuensorg 22 24:70 13 B-Junioren Kreisliga Hof/Marktredwitz Claudia Mühlstädt hält den Sieg fest Sie streckte sich mit Erfolg, die Frau im Tor des Fußball-Bayernligisten FFC Hof. Ihre Mannschaft bezwang den souveränen Tabellenführer 1. FC Nürnberg mit 3:1. Die Hoferinnen bleiben zwar Sechster in der Tabelle, doch die vorderen Ränge sind noch etwas näher gerückt. Foto: Schädlich 9. SpVgg Bayreuth 10. SSV Kitzingen 11. SpVgg SV Weiden 12. BSC Woffenbach 14 23:21 17 15 11:26 13 15 20:47 5 15 7:50 1 C-Junioren Bayernliga Nord SV Viktoria Aschaffenburg - TSV Großbardorf .............. 1:1 SG Quelle Fürth - SV Burgweinting .............................. 8:1 JFG Wendelstein - SpVgg Ansbach ............................... 0:3 1. FC Schweinfurt 05 - SpVgg Bayreuth ....................... 3:0 1. 1. FC Nürnberg II 15 34:15 32 2. 1. FC Schweinfurt 05 15 27:14 29 3. SV Viktoria Aschaffenburg 16 32:28 26 4. FSV Erlangen-Bruck 15 37:21 25 5. SSV Jahn Regensburg 14 29:17 25 6. SpVgg Bayreuth 16 27:27 25 7. SpVgg Bayern Hof 15 25:33 25 8. TSV Großbardorf 15 30:20 22 9. SpVgg Ansbach 15 22:19 22 10. SG Quelle Fürth 15 31:27 19 11. JFG Wendelstein 15 18:42 8 12. SV Burgweinting 16 13:62 2 A-Junioren Bezirksoberliga Oberfranken JFG Coburger Osten - Don Bosco Bamberg .................. 0:3 SV Memmelsdorf II - 1. FC Lichtenfels .......................... 3:1 FC Coburg - JFG FC Stiftland ........................................ 6:0 JFG Rödental-Cob. Land - JFG Kunstadt-Obermain ...... 0:2 1. FC Coburg 15 69:14 35 2. 1. FC Lichtenfels 14 45: 7 35 3. JFG Kunstadt-Obermain 13 55:10 31 4. SV Memmelsdorf II 13 62:14 30 5. Don Bosco Bamberg 13 34:22 24 6. JFG aWK Luisenburg 11 25:18 24 7. JFG FC Stiftland 14 35:35 19 8. JFG Rödental-Cob. Land 14 23:35 16 9. JFG Coburger Osten 15 15:44 9 10. TSV Staffelstein 13 11:44 6 11. JFG Bayreuth Mainauen 14 15:83 6 12. JFG Hummelgau 13 9:72 3 B-Junioren Bezirksoberliga Oberfranken JFG Rödental-Cob. Land - TSV Staffelstein ................... 2:0 6. FSV Bayreuth 7. JFG Rödental-Cob. Land 8. JFG Kunstadt-Obermain 9. JFG Maintal/Friesenb. 10. SpVgg Bayreuth II 11. JFG FC Stiftland 12. TSV Staffelstein 13 14 14 13 14 13 12 26:18 32:28 30:42 11:24 21:38 9:66 7:86 24 21 16 10 10 3 0 D-Junioren Bezirksoberliga Oberfranken FC Coburg - JFG Frankenwald ...................................... 4:0 JFG Maintal/Friesenbachtal - JFG Steigerwald .............. 0:2 SpVgg Bayreuth - JFG Region Marktredwitz .............ausg. FC Eintracht Bamberg - SpVgg Bayern Hof .................. 4:0 JFG Deichselbach - JFG Rödental-Cob. Land ................ 2:1 1. FC Coburg 10 43: 9 27 2. SpVgg Bayreuth 9 32: 7 23 3. FC Eintracht Bamberg 10 32:13 22 4. SpVgg Bayern Hof 10 33:15 22 5. JFG Steigerwald 10 20:14 13 6. JFG Rödental-Cob. Land 10 20:17 10 7. JFG Frankenwald 10 9:22 10 8. JFG Deichselbach 10 10:35 9 9. JFG Maintal/Friesenbachtal 10 11:23 7 10. JFG Region Marktredwitz 9 3:58 0 A-Junioren Kreisliga Hof/Marktredwitz JFG Selbitztal - ATS Hof/West ....................................... 0:2 (SG) TSV Thiersheim - 1.FC Schwarzenbach/Saale ........ 0:4 JFG Frankenwald - JFG Hochfranken Selb ..................... 3:0 SpVgg Oberkotzau - SV Pechbrunn-Groschl. .............ausg. FC Tirschenreuth - TSV Waldershof ............................... 4:1 JFG Höllental - SF Kondrau ........................................... 6:0 1. JFG Frankenwald 12 56:19 31 2. FC Tirschenreuth 12 54:12 30 3. 1.FC Schwarzenbach/Saale 12 45:16 28 4. ATS Hof/West 13 32:16 25 5. JFG Höllental 13 45:28 24 6. (SG) TSV Thiersheim 11 30:24 18 7. SV Pechbrunn-Groschl. 11 23:43 13 8. JFG Hochfranken Selb 11 20:35 11 9. SpVgg Oberkotzau 11 19:41 7 10. TSV Waldershof 11 12:36 6 11. JFG Selbitztal 11 17:48 6 12. SF Kondrau 12 9:44 4 Kreisklasse Kronach TSV Neukenroth II - TSV Weißenbrunn ......................... 0:3 FC Unter-/Oberrodach - FC Hirschfeld .......................... 0:3 TSV Windheim - SSV Lahm/Hesselbach ........................ 0:0 SSV Tschirn - FC Seibelsdorf ......................................... 0:1 1. FC Mitwitz II - 1. FC Wallenfels ................................ 0:0 1. FC Stockheim - 1. FC Kronach II ............................... 2:0 TSV Gundelsdorf - ASV Kleintettau II ........................... 3:0 SV Steinwiesen - 1. FC Burggrub .................................. 0:4 1. TSV Weißenbrunn 20 63: 9 58 2. 1. FC Burggrub 21 55:23 48 3. 1. FC Stockheim 20 51:29 36 4. 1. FC Wallenfels 21 32:31 36 5. 1. FC Mitwitz II 19 37:26 31 6. TSV Gundelsdorf 20 36:29 31 7. TSV Windheim 19 38:41 28 8. FC Unter-/Oberrodach 21 36:43 27 9. FC Seibelsdorf 20 29:43 26 10. SSV Tschirn 20 37:44 25 11. FC Hirschfeld 18 46:36 24 12. SSV Lahm/Hesselbach 20 38:42 23 13. SV Steinwiesen 20 32:47 19 14. TSV Neukenroth II 20 18:44 15 15. 1. FC Kronach II 21 26:50 14 16. ASV Kleintettau II 20 27:64 13 A-Klasse 1 Kronach SC Jura Arnstein - TSV Gärtenroth ..............nicht gemeldet SV Seelach - 1. FC Redwitz II ........................................ X:0 SG/Horb/Kirchlein/Burgkunst. - VfR Schneckenlohe ...... 4:1 SSV Ober-/Unterlangenstadt II - ATSV Gehülz .............. 0:3 SG Schmölz/Theisenort - SV Knellendorf ...................... 2:5 TSV Gärtenroth - SG Schmölz/Theisenort ..................... 6:0 SV Knellendorf - VfR Schneckenlohe .........................ausg. FC Altenkunstadt/Woffendorf - ATSV Gehülz ................ 0:0 SV Seelach - SC Jura Arnstein ....................................... 4:0 SG/Horb/Kirchlein/Burgkunst. - ATSV Thonberg ............ 4:0 SSV Ober-/Unterlangenstadt II - TSV Küps .................... 2:3 DJK/SV Zeyern-Roßlach - 1. FC Redwitz II .................... 3:1 1. ATSV Gehülz 18 64:14 49 2. SG/Horb/Kirchlein/Burgkunst. 18 40:33 35 3. FC Altenkunstadt/Woffendorf 17 47:19 33 4. SV Knellendorf 17 49:24 33 5. SV Seelach 17 45:20 33 6. TSV Küps 7. SC Jura Arnstein 8. TSV Gärtenroth 9. DJK/SV Zeyern-Roßlach 10. ATSV Thonberg 11. VfR Schneckenlohe 12. 1. FC Redwitz II 13. SG Schmölz/Theisenort 14. SSV Ober-/Unterlangenstadt II 17 17 16 17 17 17 17 18 17 33:34 27:26 39:32 41:34 35:40 32:39 26:39 15:65 15:89 27 24 23 22 21 20 19 3 3 A-Klasse 2 Kronach SV Wickendorf - (SG) SV Viktoria Kehlbach .................. 1:3 TSV Teuschnitz - SC Steinbach/W. II .............................. 6:2 SV Nurn - TSV Tettau .................................................... 4:0 TSV Steinberg II - TSV Wilhelmsthal ............................. 3:4 TSV Ebersdorf - SV Reitsch ........................................... 2:2 SC Steinbach/W. II - 1. FC Lauenstein ........................... 1:2 TSV Ludwigsstadt II - 1. FC Welitsch ............................ 1:2 TSV Teuschnitz - (SG) SV Viktoria Kehlbach .................. 3:0 SV Buchbach - SV Nurn ................................................ 3:2 SV Wickendorf - TSV Tettau .......................................... 2:1 1. TSV Wilhelmsthal 17 58:26 42 2. SV Buchbach 14 45:12 32 3. 1. FC Welitsch 14 42:17 31 4. TSV Teuschnitz 17 34:32 30 5. TSV Steinberg II 16 48:26 28 6. 1. FC Lauenstein 15 41:26 24 7. SV Reitsch 16 34:33 20 8. SV Wickendorf 17 29:29 20 9. SC Steinbach/W. II 15 30:51 19 10. TSV Tettau 17 18:31 15 11. TSV Ludwigsstadt II 14 26:40 13 12. TSV Ebersdorf 15 27:44 13 13. SV Nurn 15 21:43 10 14. (SG) SV Viktoria Kehlbach 16 17:60 6 A-Klasse 3 Kronach SG Roth-Main Mainroth II - SG Pressig/Rothenkirchen 3:7 SV Friesen III - TSV Steinberg III ................................. 4:2 SG Gifting/Lahm/Hesselbach - (SG) Nordhalben ........ 0:8 1. FC Mitwitz III - TSV Weißenbrunn II ........................ 1:4 SV Höfles-Vogtendorf - 1. FC Wallenfels II .................. 2:1 FSV Ziegelerden II - SV Fischbach II ............................ 4:2 SV Friesen III - 1. FC Wallenfels II ............................... 10:2 (SG)Haig/Gundelsdorf - (SG) Nordhalben ................... 0:7 SG Gifting/Lahm/Hesselbach - FSV Ziegelerden II ...... 0:3 1. FC Mitwitz III - SV Fischbach II ............................... 3:0 SG Birnbaum - SG Pressig/Rothenkirchen .................. 1:3 SV Höfles-Vogtendorf - TSV Weißenbrunn II ............... 1:4 TSV Steinberg III - SG Roth-Main Mainroth II ............. 4:2 1. SG Pressig/Rothenkirchen 17 111:12 49 2. (SG) Nordhalben 16 63:12 41 3. TSV Weißenbrunn II 18 67:30 40 4. SV Friesen III 17 64:24 37 5. SG Birnbaum 15 49:16 34 6. SV Höfles-Vogtendorf 18 31:31 30 7. SG Roth-Main Mainroth II 18 52:37 26 8. 1. FC Mitwitz III 18 35:42 24 9. TSV Steinberg III 18 46:75 18 10. 1. FC Wallenfels II 17 33:60 15 11. (SG)Haig/Gundelsdorf 17 28:51 12 12. FSV Ziegelerden II 18 22:66 11 13. SV Fischbach II 18 30:97 10 14. SG Gifting/Lahm/Hesselbach 17 13:91 2 FRAUEN Bayernliga Frauen SV Reitsch - VfB Straubing ........................................... 0:1 FV Obereichstätt - SV Frauenbiburg ............................. 2:3 1. FFC Hof - 1. FC Nürnberg ......................................... 3:1 SpVgg Kaufbeuren - FC Ingolstadt 04 .......................... 0:5 FFC Wacker München II - FC Karsbach ......................... 0:1 SC Regensburg - FC Stern München ............................. 0:2 1. 1. FC Nürnberg 16 51:17 38 2. FC Ingolstadt 04 16 35:24 30 3. FC Stern München 16 30:20 28 4. SC Regensburg 17 31:22 26 5. SV Frauenbiburg 16 27:22 26 6. 1. FFC Hof 16 32:25 25 7. FC Karsbach 16 32:32 21 8. VfB Straubing 17 18:29 21 9. FFC Wacker München II 16 18:20 19 10. SpVgg Kaufbeuren 15 22:30 18 11. SV Reitsch 17 10:27 9 12. FV Obereichstätt 16 22:60 8 Bezirksoberliga Frauen TSV Staffelstein - ATV Höchstädt ...............................ausg. Schwabthaler SV - 1. FC Lichtenfels ........................... 11:0 1. FC Michelau - ASV Wunsiedel ................................. 2:1 1. FFC Hof II - SV Frensdorf ........................................ 2:3 TSG Bamberg - SpVgg Dietersdorf ............................. 3:0 1. Schwabthaler SV 12 46:16 31 2. SV Frensdorf 13 39:17 31 3. SpVgg Dietersdorf 12 50:22 29 4. 1. FC Michelau 13 44:19 28 5. 1. FFC Hof II 13 37:26 18 6. TSG Bamberg 12 27:33 13 7. ASV Wunsiedel 12 23:39 10 8. ATV Höchstädt 11 23:50 9 9. TSV Staffelstein 12 14:30 7 10. 1. FC Lichtenfels 10 1:52 0 Bezirksliga Ost Frauen DJK Kulmbach - SV Motschenbach ............................... 0:1 FC Eintracht Münchberg - FC Selb .............................ausg. SpVgg Döbra - SV Fortuna Untersteinach ..................ausg. SpVgg Oberkotzau - 1. FC Gefrees ............................... 3:2 1. TSV Himmelkron 10 27: 8 23 2. SV Motschenbach 12 26:20 19 3. DJK Kulmbach 10 12: 7 18 4. 1. FC Gefrees 9 23:20 15 5. SpVgg Oberkotzau 11 17:25 14 6. FC Selb 10 15:19 12 7. SV Fortuna Untersteinach 8 10:10 9 8. SpVgg Döbra 8 12:20 7 9. FC Eintracht Münchberg 8 4:17 3 Kreisklasse Süd Frauen ASV Hollfeld II - ASV Oberpreuschwitz ......................... 3:6 Blaicher SC Kulmbach - Sportring Bayreuth ................. 0:2 SV Hutschdorf - (SG) TSV Engelmannsreuth ................. 0:2 1. ASV Oberpreuschwitz 9 65:10 24 2. ASV Hollfeld II 9 64: 9 24 3. Sportring Bayreuth 10 25:14 20 4. (SG) TSV Engelmannsreuth 9 19:15 12 5. SV Hutschdorf 10 10:53 9 6. TSV Plankenfels 9 7:22 5 7. BC Leuchau 8 7:42 5 8. Blaicher SC Kulmbach 8 3:35 4 Kreisliga Ost Frauen SV 05 Froschbachtal - FC Marktleuthen ....................... 4:1 SG Gattendorf - FC Ahornberg ..................................ausg. FC Vorwärts Röslau - SSV Warmensteinach .................. 4:3 1. FC Vorwärts Röslau 7 30:12 18 2. FC Marktleuthen 7 27:12 13 3. SV 05 Froschbachtal 6 21:12 12 4. FC Konradsreuth 6 17:15 12 5. 1. FFC Hof III 6 18:19 9 6. SSV Warmensteinach 7 12:31 6 7. SG Gattendorf 6 6:19 2 8. FC Ahornberg 5 8:19 1 9. ASV Wunsiedel II 0 0: 0 0 Kreisklasse Ost Frauen Hof/Moschendorf - TSV Himmelkron II ......................... 1:4 FC Marktleuthen II - TSV Fichtelberg ............................ 0:X VfB Helmbrechts - (SG)FC Martinl./Faßmannsreuth ..... 0:2 TSV Arzberg-Röth. - (SG) FC Wiesla Hof / TSV Köditz ... 3:3 1. TSV Himmelkron II 9 23:10 21 2. (SG) FC Wiesla Hof / TSV Köditz 8 28: 9 20 3. FC Marktleuthen II 8 20: 5 17 4. TSV Arzberg-Röthenbach 8 20:17 14 5. Hof/Moschendorf 9 16:19 10 6. TSV Fichtelberg 7 14:16 6 7. (SG)FC Martinl./Faßmannsreuth 9 4:30 4 8. VfB Helmbrechts 8 4:23 3 Seite 26 SPORT ISPFP3-1 Montag, 15. April 2013 Vettel verliert Poker Namen&Zahlen Basketball Bundesliga, Herren Bayern München – Phoenix Hagen 119:83 (57:38) Alba Berlin – Mitteldeutscher BC 82:81 (35:37) BBC Bayreuth – Brose Baskets Bamberg 77:95 (42:47) NR Ludwigsburg – Ph. Braunschweig 80:65 (34:29) LTi Giessen 46ers – Baskets Würzburg 67:89 (33:45) Telekom Baskets Bonn – Frankfurt Skyliners 81:75 (36:45) Eisb.Bremerhaven – Baskets Oldenburg 72:78 (36:39) ratiopharm Ulm – Artland Dragons 88:60 (51:39) TBB Trier – Walter Tigers Tübingen 82:87 n.V. (36:41) 1. Brose Baskets Bamberg 30 2594:2236 48:12 2. EWE Baskets Oldenburg 31 2424:2215 46:16 3. ratiopharm Ulm 31 2631:2419 42:20 4. Bayern München 32 2651:2384 40:24 5. Alba Berlin 30 2370:2249 36:24 6. Artland Dragons 31 2390:2387 34:28 7. Telekom Baskets Bonn 31 2547:2508 34:28 8. Phoenix Hagen 32 2773:2876 34:30 9. s.Oliver Baskets Würzburg 32 2294:2237 34:30 10. Walter Tigers Tübingen 32 2501:2545 32:32 11. TBB Trier 31 2332:2348 26:36 12. Mitteldeutscher BC 31 2316:2392 26:36 13. Eisbären Bremerhaven 31 2422:2481 26:36 14. Frankfurt Skyliners 32 2286:2276 26:38 15. BBC Bayreuth 31 2286:2424 24:38 16. NR Ludwigsburg 32 2406:2512 24:40 17. Phantoms Braunschweig 32 2368:2484 24:40 18. LTi Giessen 46ers 32 2222:2835 2:56 Den LTi Giessen 46ers wurden wegen Stellung eines Insolvenzantrages während der Hauptrunde vier positive Wertungspunkte abgezogen. Kurz nach dem Krach mit dem Stallrivalen muss der Weltmeister in China einen Dämpfer im Formel1-Titelrennen verkraften. Vor allem mit Sieger Fernando Alonso kann der Red-Bull-Pilot in Shanghai nicht mithalten und wird Vierter. Grund: Fehler bei der Taktik. Eishockey Von Martin Moravec Shanghai – Nach seiner Niederlage im Reifenpoker von China hatte Sebastian Vettel den Schuldigen schnell gefunden. Nicht die beeindruckende Stärke des Siegers Fernando Alonso, sondern die sensiblen Gummimischungen nervten den Formel-1-Weltmeister nach seinem vierten Platz in Shanghai am Sonntag. „Es hat im Moment nicht viel mit Rennfahren zu tun, wenn man das ganze Rennen nur auf die Reifen auslegt“, murrte Vettel. Auch am Zweiten Kimi Räikkönen und dem von der Pole Position gestarteten Lewis Hamilton war der Red-Bull-Pilot nicht mehr vorbeigekommen. Trotz des Dämpfers behauptete Vettel aber Platz eins in der Gesamtwertung. Mit 52 Punkten liegt er drei Zähler vor Lotus-Fahrer Räikkönen. Ferrari-Star Alonso ist nach dem ersten Saisonerfolg in seinem 200. Grand Prix nun mit 43 Punkten Dritter. „Complimenti, ein großartiges Wochenende“, funkte ScuderiaTeamchef Stefano Domenicali. „Dieser Saisonstart sieht ganz gut aus“, frohlockte Alonso. Im Rennen wählte Sebastian Vettel eine andere Reifenstrategie als die Konkurrenten, doch die Taktik ging nicht ganz auf. Er musste zu oft an die Box. Für Vettel war der Asturier diesmal außer Reichweite. Schon in der Qualifikation am Samstag hatte der Titelverteidiger nicht mit Ferrari und Mercedes mithalten können, deswegen im Schlussabschnitt den Kampf um die Pole Position eingestellt und sich mit Startplatz neun begnügt. Im Rennen wählte er dann eine andere Reifenstrategie als die Konkurrenten, doch die Taktik ging nicht ganz auf. „Im Nachhinein ist man immer schlauer“, meinte Vettel. Nur wenige Meter hatten ihm auf der Schlussrunde gegen den drittplatzierten Hamilton gefehlt. Der taktische Patzer passte zum enttäuschenden Red-Bull-Wochenende. Nach dem Hauskrach um Vettels Verstoß gegen die Teamorder bei seinem Sieg-Klau in Malaysia musste Stallrivale Mark Webber mit seinem frühen Aus erneut einen Tiefschlag verkraften. Ganz bitter verlief das Rennen auch für Vorjahressieger Nico Rosberg. Nach 23 Runden musste der zweite Silberpfeil-Pilot aufgeben. „Das Auto war komisch zu fahren“, klagte der 27-Jährige. Für Rosberg war es im dritten Saisonrennen schon der zweite Ausfall. „Das ist sehr, sehr schlecht. Das aufzuholen wird immer schwieriger“, befand der Wahl-Monegasse. Auch für den Grä- „ Im Nachhinein ist man immer schlauer. “ Sebastian Vettel felfinger Adrian Sutil war nach einem Unfall früh Schluss. Nico Hülkenberg sammelte als Überraschungsmann der Anfangsphase die ersten Führungskilometer nach seinem Wechsel zu Sauber. Von Startplatz zehn zwängte er sich früh an Landsmann Vettel vorbei und übernahm in Runde acht sogar die Spitze, weil seine Vorderleute zum Reifenwechsel an die Box mussten. Am Ende wurde der Emmericher aber noch auf den zehnten Platz durchgereicht. Ohnehin war es der Tag der Führungswechsel: Massa, Jenson Button im McLaren, Alonso, Vettel – immer wieder leuchtete ein neuer Name auf Position eins auf. Die Aufholjagd des bisherigen WM-Dritten Webber war hingegen früh beendet. Nach einem Benzinproblem in der Qualifikation war Vettels Stallrivale aus der Boxengasse gestartet. In Runde 15 knallte er in den Toro Rosso von Jean-Eric Vergne. Wenig später musste der Australier endgültig aufgeben, weil er beim Zurückrollen an die Box auf der Strecke ein Rad verlor. Auch Räikkönen kam nicht unbeschadet durch. Der Finne fuhr auf den McLaren von Sergio Perez auf und fluchte: „Was zum Teufel macht der?“ Trotz eines Lochs in der Frontpartie seines Lotus‘ konnte der Weltmeister von 2007 aber weiter mit der Spitze mithalten. Zur Rennmitte setzte sich Alonso auf Platz eins fest, Vettel kämpfte sich mit großem Rückstand auf den zweiten Platz vor. Um den Sieg ging es für den Deutschen da aber ohnehin nicht mehr, weil seine Rennstrategie nicht ganz aufging. Vielmehr musste er im Kampf um einen Podiumsplatz auf die Verfolger Räikkönen, Hamilton und Button achten. Fünf Runden vor Schluss wechselte Vettel zum letzten Mal die Reifen und kam als Vierter zurück auf die Piste. Rasant holte er noch einmal auf Hamilton auf, aber es war zu spät. Die Party feierten stattdessen Ferrari und Alonso – der dritte Sieger im dritten Rennen des Jahres. DEL, Play-offs, Finale (best of five), 1. Spiel Kölner Haie – Eisbären Berlin 2:4 (0:1, 1:1, 1:2) - Tore: 0:1 Talbot (9:33), 1:1 Falk (22:42), 1:2 T. J. Mulock (38:33), 1:3 Olver (46:19), 1:3 Olver (46:19), 2:3 Falk (59:03), 2:4 Rankel (59:31). – Schiedsrichter: Piechaczek/Schimm (Finning/Waldkraiburg). – Zuschauer: 18 366. – Strafminuten: Köln 8 plus 10 Disziplinar (Claaßen) – Berlin 6. zweites Spiel am Dienstag in Berlin. Formel 1 Grand Prix von China, in Shanghai (56 Runden à 5,451 km/305,066 km): 1. Fernando Alonso (Spanien) Ferrari 1:36:26,945 Std. (Schnitt: 189,778 km/h); 2. Kimi Räikkönen (Finnland) Lotus + 0:10,168 Min.; 3. Lewis Hamilton (England) Mercedes + 0:12,322; 4. Sebastian Vettel (Heppenheim) Red Bull + 0:12,525; 5. Jenson Button (England) McLaren Mercedes + 0:35,265; 6. Felipe Massa (Brasilien) Ferrari + 0:40,827; 7. Daniel Ricciardo (Australien) Toro Rosso + 0:42,691; 8. Paul di Resta (Schottland) Force India + 0:51,084; 9. Romain Grosjean (Frankreich) Lotus + 0:53,423; 10. Nico Hülkenberg (Emmerich) Sauber + 0:56,598; 11. Sergio Perez (Mexiko) McLaren Mercedes + 1:03,861; 12. Jean-Eric Vergne (Frankreich) Toro Rosso + 1:12,604; 13. Valtteri Bottas (Finnland) Williams + 1:33,861; 14. Pastor Maldonado (Venezuela) Williams + 1:35,453; 15. Jules Bianchi (Frankreich) Marussia + 1 Runde; 16. Charles Pic (Frankreich) Caterham + 1 Runde; 17. Max Chilton (England) Marussia + 1 Runde; 18. Giedo van der Garde (Niederlande) Caterham + 1 Runde Ausfälle: Esteban Gutiérrez (Mexiko) Sauber (6. Runde/ Kollision); Adrian Sutil (Gräfelfing) Force India (6. Runde/ Kollision); Mark Webber (Australien) Red Bull (16. Runde/ Defekt); Nico Rosberg (Wiesbaden) Mercedes (22. Runde/ Defekt) Fahrer-Wertung nach 3 von 19 Rennen: 1. Sebastian Vettel 52 2. Kimi Räikkönen 49 3. Fernando Alonso 43 4. Lewis Hamilton 40 5. Felipe Massa 30 6. Mark Webber 26 7. Nico Rosberg 12 8. Jenson Button 12 9. Romain Grosjean 11 10. Paul di Resta 8 11. Daniel Ricciardo 6 12. Adrian Sutil 6 13. Nico Hülkenberg 5 14. Sergio Perez 2 15. JeanEric Vergne 1. Fußball Auf dem Weg zum Triple In Kürze „Wölfinnen“ fast durch London – Die Fußballerinnen des deutschen Vizemeisters VfL Wolfsburg haben sich im Halbfinal-Hinspiel der Champions League beim englischen Top-Klub FC Arsenal eine glänzende Ausgangsposition für den erhofften Finaleinzug verschafft. Im Meadow Park im Londoner Norden gewann das Team von Trainer Ralf Kellermann 2:0 (1:0) und geht nun als großer Favorit in das Rückspiel am kommenden Sonntag in der Volkswagen-Arena (12.00/NDR). Die Ex-Nationalspielerinnen Conny Pohlers (29.) und Martina Müller (85.) trafen für den VfL. Fitschen setzt sich durch Refrath – Der frühere 10 000-m-Europameister Jan Fitschen ist deutscher Meister über die Halbmarathon-Strecke. Der mehrmalige nationale Titelträger über 5000 und 10 000 m setzte sich in Refrath in 1:03:24 Stunden durch und verbesserte seine Bestzeit um mehr als eine Minute. Philipp Pflieger (LG Regensburg) holte sich bei seinem Debüt über die 21,1 Kilometer in 1:04:14 den zweiten Platz. Bei den Frauen gewann Eleni Gebrehiwot (Wattenscheid) in 1:13:18 Stunden. Poldi trifft bei Arsenal-Sieg London – Der FC Arsenal dreht in der Schlussphase eine schon verloren geglaubte Partie gegen Norwich und bleibt im Rennen um die Champions-League-Plätze. Mit dem 3:1-Erfolg gegen Norwich City stehen die „Gunners“ auf Rang drei. Die Arsenal-Fans erlebten eine irre Aufholjagd ihres Teams, das bis fünf Minuten vor dem Ende noch mit 0:1 zurücklag. Doch die Gunners schlugen in den verbleibenden Minuten noch dreimal zu. Erst behielt Mikel Arteta (85.) vom Elfmeterpunkt die Nerven. Olivier Giroud brachte die Gunners drei Minuten später in Front, ehe der eingewechselte Lukas Podolski in der Nachspielzeit mit einem Schuss von der Strafraumgrenze den 3:1-Endstand herstellte. Der THW Kiel bleibt das Nonplusultra im deutschen Handball. Die Zebras besiegen im Finale Flensburg-Handewitt mit 33:30 (12:16) und holen sich zum dritten Mal in Folge den DHB-Pokal. Von Christoph Stukenbrock Hamburg – Der Triumph von Hamburg ist für den THW aber nur eine Durchgangsstation: Die Kieler wollen in dieser Saison ihr Triple aus Pokal, Meisterschaft und ChampionsLeague-Titel verteidigen. Für die Fördestädter ist es der sechste Pokalsieg seit 2007 und der neunte insgesamt. Bester Werfer des Rekord-Champions war vor 13 056 Zuschauern Gudjon Valur Sigurdsson mit sieben Treffern. Bei der SG, die zum dritten Mal in Folge im Finale am THW scheiterte, traf Thomas Mogensen am häufigsten (9). Der Bundesliga-Tabellenführer zeigte in einem hochklassigen Finale einmal mehr seine ganze Klasse und ließ sich auch durch einen deutlichen Halbzeit-Rückstand nicht aus dem Konzept bringen. Während den Französische Freude: Kiels Daniel Narcisse jubelt mit dem Pokal. Flensburgern mit zunehmender Spieldauer der harte Halbfinal-Fight vom Vortag gegen den HSV Hamburg (26:25 nach Verlängerung) anzumerken war, lief Kiel im zweiten Abschnitt zur Höchstform auf. Hitzig, hochklassig und heiß umkämpft – zwischen dem deutschen Vizemeister und dem THW entwickelte sich im ausverkauften Hexenkessel von Hamburg von Beginn an ein Pokalfight auf Augenhöhe. Bis zum 10:9 für den THW durch Superstar Filip Ji- Peter Neururer kehrt mit Sieg zurück Frankfurt/Main – Peter Neururer ist zurück – und hat mit „seinem“ VfL Bochum gleich den erhofften Befreiungsschlag im Kampf gegen den Abstieg gefeiert. Bei der Rückkehr nach fast acht Jahren auf die Bochumer Bank siegte der VfL 2:0 (0:0) bei Energie Cottbus und verdrängte Dynamo Dresden von Platz 15. Im Rennen um die Aufstiegs-Relegation eroberte unterdessen der 1. FC Köln zumindest für eine Nacht Platz drei. Nachwuchsspieler Kacper Przybylko traf gegen den VfR Aalen in der dritten Minute der Nachspielzeit zum 1:0. Heute kann der 1. FC Kaiserslautern bei Erzgebirge Aue (20.15/Sport1) aber kontern und wieder an den Rheinländern vorbeiziehen. Ivica Banovic per Eigentor (49.) und Zlatko Dedic (90.+2) brachten die zuvor in sieben Partien sieglosen und 349 Minuten torlosen Bochumer in Führung. „Ich bin froh über die drei Punkte, aber nicht gelöst“, sagte Neururer. cha (22.) konnte sich keines der beiden Teams absetzen. Dann kam die Zeit des Mattias Andersson. Weil der schwedische Torhüter den SG-Kasten in den folgenden Minuten geradezu vernagelte und vorne Nationalspieler Steffen Weinhold aufdrehte, zogen die Flensburger bis zur Halbzeit davon. Nach einem 6:0-Lauf binnen sieben Minuten führte der Außenseiter plötzlich mit 15:10 (29.). Nach der Pause bewies der THW aber, warum er in der vergangenen Saison alles abräumte, was es im Handball zu gewinnen gibt. Gerade einmal vier Minuten benötigte der deutsche Rekordmeister, um den Halbzeit-Rückstand wettzumachen. Durch Jicha ging die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason beim 18:17 erstmals wieder in Führung (39.). Während die Kieler Maschinerie auch durch die Paraden von Keeper Thierry Omeyer zunehmend heiß lief, verloren die Flensburger kurzzeitig völlig den Faden. Nach dem zwischenzeitlichen 17:21 (43.) hielt einzig Regiesseur Thomas Mogensen die SG mit seinen Toren im Spiel. Mehr als der Anschlusstreffer zum 20:22 (47.) war aber nicht mehr drin. Spätestens nach dem Tor von Welthandballer Daniel Narcisse fünf Minuten vor dem Ende zum 30:25 war die Partie zu Gunsten des THW entschieden. Kiel bezahlte den erneuten Pokalsieg allerdings teuer. Im Endspurt um Meisterschaft und Champions League muss der THW in den kommenden Wochen auf Christian Zeitz verzichten. Der Rückraumspieler hatte sich bei einer Abwehraktion im Halbfinale am Samstag gegen Melsungen (35:23) die rechte Mittelhand gebrochen. Der Linkshänder wird am Montag operiert. Eisbären gefräßiger als die Haie Köln – Das Play-off-Monster hat wieder zugeschlagen: Rekordmeister Eisbären Berlin ist im Traumfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf dem Weg zum Titel-Hattrick. Der Vorrundenvierte setzte sich im ersten Endspiel bei den Kölner Haien mit 4:2 (1:0, 1:1, 2:1) durch und kann bereits im Heimspiel am Dienstag (20.30 Uhr) für eine kleine Vorentscheidung in der best-of-five-Serie sorgen. Nach den Toren von Julian Talbot (10.), T.J. Mulock (39.), Darin Olver (47.) und Andre Rankel (60.) haben die Berliner gute Aussichten, zum siebten Mal in neun Jahren den Meisterpokal zu gewinnen – und zum dritten Mal in Folge. Für den ehemaligen Bundestrainer Uwe Krupp sind die Chancen auf den ersten Titel seiner zweiten Karriere dagegen gesunken. Denn für die Mannschaft des ersten deutschen StanleyCup-Siegers traf lediglich der Schwede Andreas Falk (23./60.). Champions League, Frauen, Halbfinale Olympique Lyon – FCF Juvisy Essonne ................ 3:0 (1:0) FC Arsenal – VfL Wolfsburg ..................................0:2 (0:1) 2. Bundesliga, Herren, 29. Spieltag Union Berlin - Dynamo Dresden .................................. 0:0 FC Ingolstadt - Hertha BSC ......................................... 1:1 SV Sandhausen - Braunschweig .................................. 1:3 FC St. Pauli - 1860 München ....................................... 3:1 FSV Frankfurt - MSV Duisburg ..................................... 1:1 1. FC Köln - VfR Aalen ................................................. 1:0 SC Paderborn - Jahn Regensburg ................................ 0:0 Energie Cottbus - VfL Bochum ..................................... 0:2 Erzgebirge Aue - 1. FC Kaiserslautern .......... heute, 20.15 1. Hertha BSC....................29 2. Braunschweig 29 3. 1. FC Köln 29 4. 1. FC Kaiserslautern 28 5. FSV Frankfurt 29 6. 1860 München 29 7. Union Berlin 29 8. Energie Cottbus 29 9. SC Paderborn 29 10. MSV Duisburg 29 11. FC Ingolstadt 29 12. VfR Aalen 29 13. FC St. Pauli 29 14. Erzgebirge Aue 28 15. VfL Bochum 29 16. Dynamo Dresden 29 17. SV Sandhausen 29 18. Jahn Regensburg 28 18 9 2 18 7 4 13 10 6 12 12 4 13 5 11 10 12 7 10 10 9 10 10 9 10 8 11 10 7 12 8 12 9 9 9 11 9 9 11 8 7 13 7 8 14 6 10 13 5 8 16 4 6 18 55:22 47:26 36:27 41:24 45:36 31:26 45:41 33:32 38:35 32:44 32:35 30:33 35:39 34:40 30:47 28:41 35:59 32:54 63 61 49 48 44 42 40 40 38 37 36 36 36 31 29 28 23 18 3. Liga, Herren, 33. Spieltag Alemannia Aachen - Hansa Rostock ............................ 3:4 Karlsruher SC - SV Babelsberg ..................................... 2:1 Rot-Weiß Erfurt - SpVgg Unterhaching ....................... 1:0 Wacker Burghausen - Kick. Stuttgart ........................... 1:4 VfB Stuttgart II - Hallescher FC ................................... 3:0 VfL Osnabrück - 1. FC Heidenheim .............................. 2:2 Arminia Bielefeld - Wehen Wiesbaden ........................ 3:1 Borussia Dortmund II - SV Darmstadt 98 .................... 1:0 1. FC Saarbrücken - Chemnitzer FC ............................. 2:0 Kickers Offenbach - Preußen Münster ......................... 0:1 1. Karlsruher SC ................33 2. Arminia Bielefeld .......... 33 3. Preußen Münster........... 32 4. VfL Osnabrück...............33 5. 1. FC Heidenheim ..........32 6. Chemnitzer FC............... 32 7. SpVgg Unterhaching ..... 33 8. VfB Stuttgart II.............. 32 9. Wehen Wiesbaden.........33 10. Wacker Burghausen....... 33 11. 1. FC Saarbrücken ......... 33 12. Hallescher FC................. 32 13. Hansa Rostock............... 32 14. Kickers Offenbach......... 32 15. Rot-Weiß Erfurt .............31 16. Kick. Stuttgart...............33 17. Borussia Dortmund II .... 30 18. SV Darmstadt 98 ........... 32 19. SV Babelsberg ...............31 20. Alemannia Aachen ........ 32 20 19 17 18 18 13 13 11 8 11 11 10 10 10 9 8 7 6 7 6 9 10 11 7 6 8 8 9 18 8 8 8 7 8 8 7 10 12 8 10 4 4 4 8 8 11 12 12 7 14 14 14 15 14 14 18 13 14 16 16 58:21 55:27 55:26 55:33 60:43 45:39 42:43 33:33 41:42 37:43 46:53 30:43 32:46 38:38 32:46 33:44 28:46 23:39 23:40 32:53 69 67 62 61 60 47 47 42 42 41 41 38 37 36 35 31 31 30 29 26 Handball Final Four, Herren, in Hamburg Halbfinale Flensburg-H. – HSV Hamburg...... 26:25 n.V. (23:23,14:13) MT Melsungen – THW Kiel.......................... 23:35 (14:16) Finale SG Flensburg-Handewitt – THW Kiel............30:33 (16:12) Fernsehtipps Montag 20.00 Uhr – 22.15 Uhr, Sport1: 2. Bundesliga FC Erzgebirge Aue – 1. FC Kaiserslautern, SPORT Montag, 15. April 2013 ISPFP2-1 15 Bamberger Punkte in Serie entscheiden Derby 95:77 – das Ergebnis ist deutlich. Die Brose Baskets gewinnen das Oberfranken-Duell in der Basketball-Bundesliga in Bayreuth klar. Der Gast atmet auf, der Gastgeber schwer. Der BBC taumelt in Richtung zweite Liga. Von Thomas Nahrendorf Bayreuth – 24 Minuten haben die Bayreuther beim Heimdebüt von Trainer Predrag Krunic dem übermächtigen Nachbar aus Bamberg Paroli geboten. Nach 23 Minuten stand es 49:49. Die Überraschung vor 3500 Zuschauern in der proppevollen Oberfrankenhalle lag in der Luft, zumal Bayreuth eine bärenstarke Leistung zeigte. Doch dann passierte das, wovor sich die BBC-Anhänger fürchteten und was die Brose-Fans erhofften: Der deutsche Meister schaltete vom vierten in den sechsten Gang hoch und ließ die Wagnerstädter einfach stehen. Mühelos und ohne jegliches Erbarmen. Fünf volle Umdrehungen hatte der Zeiger auf der Uhr gemacht, da war die Messe gelesen. Mit einem unglaublichen Zwischenspurt zogen die Fleming-Jungs dem BBC den Zahn. Vom 49:49 ging es auf 64:49. Fassungslos schauten die einen, hocherfreut die anderen Anhänger. In den verbleibenden Minuten verwalteten die Gäste den Vorsprung. Sie schraubten ihn zwischendurch sogar auf 20 Punkte. „Wir haben 25 Minuten lang guten Basketball gespielt. Wir haben im dritten Viertel stark begonnen, erzielten das Unentschieden – und dann macht Bamberg in wenigen Se- kunden ganz wichtige Dreier. Wir waren in diesen Situationen in der Defensive nicht fokussiert genug und haben einfache Punkte zugelassen. Auf der anderen Seite haben wir unsere Chancen nicht genutzt“, analysierte Krunic die entscheidenden Sekunden auf dem Parkett. Ähnlich sah sein Gegenüber Chris Fleming die spielentscheidenden Minuten. „Bayreuth war bis zu jenem Zeitpunkt auf Augenhöhe mit uns. Wir haben genau im richtigen Moment den Turbo gezündet. In den fünf Minuten hat alles geklappt.“ „ Wir haben genau im richtigen Moment den Turbo gezündet. “ Bambergs Trainer Chris Fleming Bamberg scheint mit den klaren Siegen gegen Ulm und in Bayreuth seine kleine Krise überwunden zu haben. Der BBC dagegen geht ganz schweren Zeiten entgegen. Schaute der Verein vor acht Wochen noch auf die Play-off-Plätze sieht jetzt (fast) alles nach Abstieg aus. Acht der vergangenen elf Spiele gingen verloren, lediglich aufgrund der mehr erzielten Körbe gegenüber Ludwigsburg und Braunschweig steht Bayreuth noch nicht auf einem Abstiegsplatz. Und: Der BBC hat in den drei verbleibenen Begegnungen nur noch ein Heimspiel – am Mittwoch gegen den Tabellenzweiten Oldenburg. Mitteldeutscher BC und Alba Berlin heißen die beiden weiteren Gegner. Das wird ganz schwer. Selbst Bambergs Coach wünscht den Bayreuther viel Glück: „Es ist schön, Predrag wieder an der Trainerbank zu sehen. Man kann seine Handschrift im Team schon sehen. Bayreuth spielt sehr gut und hat eine harte Defense. Ich hoffe, sie holen noch die fehlenden Punkte.“ Ji lässt Augsburg weiter hoffen Couragiert und mit viel Einsatz begegneten die Korbjäger des BBC Bayreuth dem haushohen Favoriten und Titelanwärter aus der oberfränkischen Nachbarstadt. Ein starkes Bayreuther Auftaktviertel krönte Bryan Bailey mit seinem Treffer zum 23:20 (10.). Im den zweiten zehn Minuten demonstrierte der amtierende Meister dann erstmals seine Qualitäten aus der Distanz und begann sich langsam abzusetzen. Ex-NBA-Profi Bostjan Nachbar war es schließlich vorbehalten, sein Team erstmals zweistellig in Führung zu bringen (35:25, 15.), doch der BBC Bayreuth ließ sich nicht abschütteln und konnte bis zur Pause wieder bis auf 47:42 (20.) herankommen. Bambergs Topscorer Casey Jacobsen (21) eröffnete die zweite Spielhälfte, der BBC Bayreuth antwortete mit einem 7:0-Lauf zum 49:49 (23.). Die Freude der Bayreuther währte jedoch nur kurz, denn nun begann das Bamberger Feuerwerk. Sharrod Ford und Alex Renfroe nahmen aus der Distanz Maß und schon betrug die Führung der Baskets wieder sechs Punkte (55:49/25.). Damit nicht genug. Ein Nachsetzen von Andrew James Ogilvy, ein Korbleger von Ogilvy – in der 26. Minute waren die Gäste wieder auf zehn Punkte enteilt. Nach einem weiteren Dreier von Anton Gavel schloss der überragende Casey Jacobsen den Lauf der Brose Baskets zum 64:49 (28.) ab. Erst Gary McGhees Korb zum 51:64 in der 28. Minute sorgte wieder für Zählbares auf BBC-Seiten. Beim Stand von 71:53 für die Domstädter ging es in den letzten Spielabschnitt, in dem diese nichts mehr anbrennen ließen. Bester Werfer bei Bayreuth war der zuletzt vielfach gescholtene Gary McGhee (18). Bei Bamberg konnte Jacobsen (21) die meisten Punkte sammeln. ARD ZDF RTL 5.30 ZDF-Morgenmagazin 9.00 Tagesschau 9.05 Rote Rosen 9.55 Sturm der Liebe 10.45 Brisant 11.00 Tagesschau 11.05 ARD-Buffet 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet. Zuschauerfragen zum Thema: Hyperhidrose – vermehrtes Schwitzen / Die Seifenmacherin 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 E I Tagesschau 14.10 B J I Rote Rosen 15.00 E I Tagesschau 15.10 B J I Sturm der Liebe 16.00 E J I Tagesschau 16.10 B J Leopard, Seebär & Co. U.a.: Umzug im Aquarium 5.30 ZDF-Morgenmagazin 9.00 heute 9.05 Volle Kanne. U.a.: Ärger mit der Berufsunfähigkeitsversicherung / Blätterteig-Gemüseröllchen mit Ziegenkäse 10.30 Notruf Hafenkante 11.15 SOKO Köln. Alte Freunde 12.00 heute 12.10 drehscheibe Deutschland 13.00 ZDF-Mittagsmagazin 14.00 E I heute – in Deutschland 14.15 E Die Küchenschlacht 15.00 E J I heute 15.05 E I Topfgeldjäger 16.00 E J heute – in Europa 16.10 SOKO Kitzbühel 5.10 Explosiv – Weekend 6.00 Punkt 6 7.30 Alles was zählt 8.00 Unter uns 8.30 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 9.00 Punkt 9. Moderation: Wolfram Kons, Miriam Lange 9.30 Familien im Brennpunkt 10.30 Familien im Brennpunkt 11.30 Unsere erste gemeinsame Wohnung 12.00 Punkt 12 14.00 E B I Die Trovatos Ein Mann ein Mord 15.00 E I Verdachtsfälle Es geht um Familien, in denen ein Angehöriger einer Straftat verdächtigt wird. 16.00 Familien im Brennpunkt 17.00 17.15 18.00 18.50 19.45 E J I Tagesschau B J I Brisant B J I Verbotene Liebe B J I Großstadtrevier E J I Wissen vor acht – Zukunft Magazin. Der U-Bahn-Einkauf 19.50 E J I Wetter vor acht 19.55 E J I Börse vor acht 20.00 E J I Tagesschau 17.00 17.10 17.45 18.05 E J I heute E J hallo deutschland E J I Leute heute E B J I SOKO 5113 Vater ist der Beste. Krimiserie 19.00 E J I heute 19.20 E J I Wetter 19.25 E J I WISO U.a.: WISO-Tipp: E-Bikes – Wie man das richtige Rad findet 20.15 B J I v Die Tricks des Überlebens Die Tricks des Überlebens (1/2) – Im Dschungel und im Wasser 21.00 B J Hart aber fair Der NaziProzess – sitzt Deutschland mit auf der Anklagebank? Zu Gast: Joachim Herrmann (CSU), Sebastian Edathy (SPD) u.a. 22.15 E I Tagesthemen 22.45 B J Der Zschäpe Prozess – Brauner Terror vor Gericht Dokumentationsreihe 23.30 B J Die wahre Geschichte der Hitler-Tagebücher Seite 27 Augsburg – Mit unbändiger Leidenschaft und dank Doppel-Torschütze Dong-Won Ji hat der FC Augsburg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht und den Europapokal-Ambitionen von Eintracht Frankfurt einen herben Dämpfer versetzt. Die bayerischen Schwaben setzten sich in einem rassigen, phasenweise turbulenten Spiel gegen die völlig indisponierten Hessen verdient mit 2:0 (1:0) durch und verkürzten den Rückstand auf Platz 15 auf drei Punkte. Frankfurt dagegen verpasste die Gelegenheit, bis auf einen Zähler an Rang vier heranzurücken. Wichtiger Heimsieg Da schaut Bayreuths Simon Schmitz (rechts) ehrfürchtig zu: Bambergs Maik Zirbes mit einem spektakulären Dunking. Foto: Daniel Löb PRO 7 BR MDR 5.30 SAT.1-Frühstücksfernsehen. Moderation: Matthias Killing, Karen Heinrichs, Jan Hahn, Simone Panteleit 10.00 Schicksale 11.00 Richterin Barbara Salesch 12.00 Richter Alexander Hold 13.00 Richter Alexander Hold. Hat Ines Schilling ihrer reichen Freundin 11.000 Euro gestohlen? 14.00 B Helft mir! Letzter Ausweg Jugendamt In den Fängen der Gang Doku-Soap 15.00 B Familien-Fälle 16.00 B Familien-Fälle Doku-Soap 5.30 Steven liebt Kino 6.00 ^ Save the Last Dance. Liebesdrama, USA 2001 7.55 ^ Dirty Dancing 2 – Heiße Nächte auf Kuba. Romanze, USA 2004 9.30 ^ Nick und Norah – Soundtrack einer Nacht. Komödie, USA 2008 11.15 ^ Thor. Fantasyfilm, USA 2011 13.20 Scrubs – Die Anfänger 14.15 Two and a Half Men Comedyserie 15.10 B The Big Bang Theory Sag's nicht weiter / Souvlaki statt Pizza. Comedyserie 16.05 J How I Met Your Mother Comedyserie 6.30 Natur und Technik 6.45 Natur und Technik 7.00 Viens jouer avec nous 7.15 Tele-Gym 7.30 Panoramabilder / Bergwetter 9.00 Tele-Gym 9.15 Nashorn, Zebra & Co 10.05 Blickpunkt Sport 11.05 Sport in Bayern 11.20 Rote Rosen 12.10 Sturm der Liebe 13.00 Der Sonntags-Stammtisch 14.00 Traumhäuser Ein Haus am Hang 14.30 J freizeit 15.00 Der Bauernhoftester Auf dem Weberhof in Oberbayern 15.30 Wir in Bayern 16.45 Rundschau 5.20 Einfach genial! 5.45 Sehen statt Hören 6.15 LexiTV 7.15 Rote Rosen 8.05 Sturm der Liebe 8.55 Brisant 9.45 Kripo live 10.10 Leopard, Seebär & Co. 11.00 MDR um elf 11.40 In aller Freundschaft 12.30 Rat mal, wer zur Hochzeit kommt. TV-Komödie, D 2012. Mit Suzanne von Borsody 14.00 E J I Dabei ab zwei 15.00 E I LexiTV Wissen für alle 16.00 E I Hier ab vier Neues von hier 16.30 E I Hier ab vier Gäste zum Kaffee 17.00 E B I Betrugsfälle 17.30 E B I Unter uns 18.00 B Explosiv – Das Magazin 18.30 E B I Exclusiv – Das Star-Magazin Magazin 18.45 E B I RTL Aktuell 19.05 E B I Alles was zählt 19.40 E B I Gute Zeiten, schlechte Zeiten 17.00 B Schicksale Verlorenes Glück 17.30 B Schicksale Von Frau zu Frau 18.00 Niedrig und Kuhnt Zwei Mamas und ihr Prinz / Wo ist Karla? 19.00 K 11 – Kommissare im Einsatz Sterne lügen nicht / Per Anhalter durch die Nacht 17.00 18.00 18.10 18.40 B taff Newstime Die Simpsons Die Simpsons Homer findet nach langer Zeit seine Mutter wieder. Sie war früher als Super-Radikale ständig auf der Flucht vor der Polizei. Auch jetzt kommt sie vor Gericht. 19.05 B Galileo Magazin 17.00 J traumpfade Der Maximiliansweg – Bis zum Tegernsee 17.30 Abendschau – Der Süden 18.00 J Abendschau 18.45 J Rundschau 19.00 J Unkraut U.a.: Alte Schätze: zum Wegwerfen viel zu schade 19.45 J v Dahoam is Dahoam Ohne Ausweg 17.00 Hier ab vier Der Rest ist für Sie. Zu Gast: Nandine Meyden 17.30 E I Hier ab vier 17.45 E J I MDR aktuell 18.00 E J I Wetter für 3 18.05 E J I Brisant 18.54 E Sandmann 19.00 MDR Regional 19.30 E J I MDR aktuell 19.50 E I Mach dich ran! 20.15 E B J v Mörderische Jagd TV-Krimikomödie, D 2012. Mit Hinnerk Schönemann, Thomas Thieme 21.45 E J I heute-journal 22.15 ^ C B J James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug Agentenfilm, GB '99. Mit P. Brosnan. James Bond fühlt sich für den Tod eines Ölmagnaten verantwortlich und beschließt, sich um dessen Tochter Elektra zu kümmern. Wegen ihres Reichtums wird sie von mehreren Bösewichtern gejagt. 20.15 B Wer wird Millionär? 21.15 E B I Undercover Boss Doku-Soap. ISOTEC 22.15 B Extra U.a.: Panik vor dem Zahnarzt: Woher die Angst vor dem Bohrer kommt / Singles auf "SCHATZ"-Suche: SingleSurvival-Camps, Internet-Dating oder Small Talk an der Supermarktkasse – wo kann man am besten anbändeln? 23.30 B 30 Minuten Deutschland Wie gewonnen, so zerronnen: Warum Geld nicht immer glücklich macht 20.00 SAT.1 Nachrichten 20.15 B Der letzte Bulle Romeo und Julia. Krimiserie 21.15 B Danni Lowinski Scheidung auf islamisch 22.15 Planetopia U.a.: Gefahr aus der Dusche – Wie Legionellen unser Wasser verseuchen / Kein Geld für Geschichte – Steht die Archäologie in NRW vor dem Aus? / Droge aus der Steckdose – Wenn Computerspiele süchtig machen / Tückisch, toxisch, tödlich – Gift als Mordwaffe – heute und früher 20.15 C B Die Simpsons Die Antwort Marge macht mobil. Mrs. Krabappel nimmt allen Schülern im Unterricht die Handys weg, weil sie sich gestört fühlt. Um sie lockerer zu machen, schüttet Bart ihr Alkohol in den Morgenkaffee, mit weitreichenden Folgen. 20.45 C B Die Simpsons Marge macht mobil 21.15 C B The Big Bang Theory Das Eiersalat-Äquivalent/ Die dunkle Seite des Mondes 22.15 B Circus Halligalli Show 20.15 J laVita Saatgut – der Kampf um unser Naturerbe! 21.00 J Lebenslinien Corinna Ponto 21.45 J Rundschau-Magazin 22.00 J Faszination Wissen Explosive Altlasten 22.30 J puzzle U.a.: "Glaube, Liebe, Mafia": Das Krimidebüt des Schauspielers Mark Zak / Senay Duzcu und das Lachen ohne Dolmetscher 23.00 Die Straße, in der du wohnst Die Rosenberger Straße in Sulzbach-Rosenberg 20.15 J Das Traumhotel Brasilien. TV-Familienfilm, A/D '12. Aufgrund diverser Diebstähle und Unregelmäßigkeiten beschließt Markus Winter, Inhaber der "Siethoff"-Luxuhotelkette, als Undercover-Gast in seinem Ferienresort im brasilianischen Bahia einzuchecken. 21.45 E J I MDR aktuell 22.05 J Fakt ist ...! Zu Gast: Yavuz Narin (Rechtsanwalt) u.a. 22.50 ^ J Vernehmung der Zeugen Kriminalfilm, DDR 1987. Mit René Steincke 0.15 E I Nachtmagazin 0.35 J v Tatort Wer das Schweigen bricht. Kriminalfilm, D '13 2.10 B J I Hart aber fair 3.25 B J Die wahre Geschichte der Hitler-Tagebücher 4.10 I Bahnstrecken der Welt 4.45 JDer Zschäpe Prozess 0.15 E I heute nacht 0.30 ^ E B J I Rammbock Horrorfilm, A/D 2010 1.30 ^ J I Die Bettwurst Romanze, D 1971. Mit Luzi Kryn 2.50 E B J I SOKO 5113 3.35 E J I WISO 4.20 SOKO Kitzbühel 0.00 E B RTL Nachtjournal 0.30 I 10 vor 11 Raubstaat Assur – Alt-Orientalistin Prof. Dr. Eva Cancik-Kirschbaum über Aufstieg und Niedergang einer antiken Militärmaschine 0.55 E B Undercover Boss 1.50 E B I Extra 23.00 B Spiegel TV – Reportage 23.30 B 24 Stunden Die wunderbare Welt des Tele-Shoppings 0.30 B 24 Stunden Ich mache jeden Job 1.30 B Land sucht Liebe 2.55 B Helft mir! Letzter Ausweg Jugendamt 23.15 0.15 1.10 1.40 2.00 2.50 3.35 3.40 23.30 LeseZeichen U.a.: Melanie Joy: "Warum wir Hunde lieben, aber Schweine essen und Kühe anziehen" 0.00 Rundschau-Nacht 0.10 J v Dahoam is Dahoam 0.40 Planet Erde Salzburg 0.45 J laVita KABEL 1 RTL 2 HESSEN SERVUS TV VOX 3 SAT ARTE 9.15 Ein Engel auf Erden 10.10 Charmed 11.05 Ghost Whisperer 12.00 Cold Case 12.55 Navy CIS 13.50 Charmed 14.45 Ghost Whisperer 15.40 Cold Case 16.40 kabel eins news 16.50 Navy CIS 17.50 Abenteuer Leben – täglich neu entdecken 19.00 Achtung Kontrolle 20.15 ^ Nur noch 60 Sekunden. Actionfilm, USA 2000 22.25 Steven Seagal – Out for a Kill. TV-Actionfilm, USA 2003 0.10 ^ Nur noch 60 Sekunden. Actionfilm, USA 2000 2.20 Steven Seagal – Out for a Kill. TV-Actionfilm, USA 2003 12.10 Köln 50667 13.10 Berlin – Tag & Nacht 14.15 Der Trödeltrupp – Das Geld liegt im Keller 15.05 Der Trödeltrupp – Das Geld liegt im Keller 16.00 Privatdetektive im Einsatz 17.00 Privatdetektive im Einsatz 18.00 Köln 50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht 20.00 RTL II News 20.15 Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie! 21.15 Jungfrau sucht die große Liebe 22.15 Holiday Spy – Deine Eltern sehen alles 23.05 Die Zollfahnder – Hart an der Grenze 0.00 Exklusiv – die Reportage 0.55 Ärger im Revier 14.30 Mit dem Zug durch die Provence 15.15 mare TV 16.00 hallo hessen 16.45 hessenschau kompakt 17.00 hallo hessen 17.50 hessenschau kompakt 18.00 maintower 18.20 Brisant 18.50 service: zuhause 19.15 alle wetter! 19.30 hessenschau 20.00 Tagesschau 20.15 Kein schöner Land 21.00 Polizeiruf 110. Die Schlacht. TV-Kriminalfilm, D 2003 22.25 hessenschau kompakt 22.45 Heimspiel! 23.30 Das ABC der großen Kriminalfälle in Rheinland-Pfalz 0.00 ^ Sein Name ist Mad Dog. Tragikomödie, USA 1993 14.00 Der Doktor und das liebe Vieh 15.05 Australien – Der rote Kontinent 16.05 Naturschützer im Einsatz 17.00 Servus Wetter 17.05 Kalenderblatt 17.10 Moderne Wunder 18.00 Servus Journal 18.20 Servus Wetter 18.25 Auf Entdeckungsreise 19.15 Auf Entdeckungsreise – durch Europa 20.10 Servus Wetter 20.15 Bier on Tour 21.15 Sport und Talk aus dem Hangar-7 22.45 World Rally Championship 23.45 Bullit – The Documentaries 0.15 Bier on Tour 1.05 Sport und Talk aus dem Hangar-7 5.15 Menschen, Tiere & Doktoren 6.05 Mieten, kaufen, wohnen 7.05 Mieterzoff 7.55 Unter Beobachtung 8.50 Verklag mich doch! 10.50 vox nachrichten 10.55 Mieten, kaufen, wohnen 12.00 Shopping Queen 13.00 Verklag mich doch! 15.00 Shopping Queen 16.00 Date my Style 17.00 Mieten, kaufen, wohnen 19.00 Das perfekte Dinner 20.00 Prominent! 20.15 CSI:NY 21.15 Grimm 22.15 Burn Notice 23.05 Life 23.55 vox nachrichten 0.15 Grimm 1.00 CSI:NY 1.40 Burn Notice 2.25 Life 15.15 Wunderliche Gärten 16.00 Das unbekannte Paradies – Märchenhafter Solling 16.30 Wildnis in Mitteldeutschland 17.00 Saisonstart im Nationalpark Wattenmeer 17.30 Hallig, Insel, Festland – Leben an der Nordsee 18.30 nano 19.00 heute 19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau 20.15 Neues aus der Anstalt 21.00 Ina Müller und Band: "Liebe macht taub" 21.30 Bauerfeind 22.00 ZIB 2 22.25 Peter Voß fragt Paul Kirchhof 23.10 Gemachte Armut 0.00 Norma geht ihren Weg 0.25 10 vor 10 18.10 Japan – Eine Jugend im Zeichen des Sumo 19.10 ARTE Journal 19.30 Das Leben der Wildhunde. Dokumentation 20.15 ^ Bis das Blut gefriert. Horrorfilm, USA/GB 1963. Mit Julie Harris, Claire Bloom, Richard Johnson 22.00 ^ Onkel Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben. Fantasyfilm, THAI/GB/F/D/E/NL 2010. Mit Thanapat Saisaymar, Jenjira Pongpas, Sakda Kaewbuadee 23.50 Holybus 1.00 Metropolis 1.50 28 Minuten 2.30 Das Gesetz von Las Vegas 3.25 Das Gesetz von Las Vegas 4.20 Grand' Art Sonderzeichen: ^ Spielfilm I Stereoton J Untertitel für Hörgeschädigte SAT.1 Vor 30 660 Zuschauern in der ausverkauften SGL-Arena brachte Dong Won Ji den FCA in Führung (27.). Jan-Ingwer Callsen-Bracker vergab das 2:0, als er einen Foulelfmeter über das Tor schoss (32.). Das zweite Tor fiel dennoch noch in der ersten Halbzeit, Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) verweigerte Jis Treffer (45.) jedoch wegen vermeintlich gefährlichen Spiels die Anerkennung – wohl zu Unrecht. Der überragende Ji erzielte sein drittes Saisontor aber trotzdem noch, und diesmal hatte Winkmann nichts auszusetzen (55.). Für die Augsburger war es der erste Heimsieg seit acht Wochen. Dabei war die Eintracht nach dem 0:2 von Gladbach in Stuttgart mit der Gewissheit ins Spiel gegangen, dass sie auch nach dem 29. Spieltag auf einem Europacup-Platz bleiben würde. Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner sprach zurecht von „unserer mit Abstand schlechtesten Halbzeit der Saison. Wir haben uns absolut den Schneid abkaufen lassen, das war wie eine Schülermannschaft gegen Senioren.“ Aber auch in der zweiten Hälfte wurde es nicht besser – im Gegenteil. v Audio-Description E Breitbild C Dolby TV total C B The Big Bang Theory Family Guy B Futurama B Circus Halligalli TV total Spätnachrichten talk talk talk G Zweikanalton 0.10 J artour U.a.: Eisenkinder – Die stille Wut der Wendegeneration / Stefan Heym – Ein Jahrhundert-Autor 0.40 E I Kino Royal 1.10 E J I Fakt ist ...! 1.55 E J I Günther Jauch 2.55 E I Heute im Osten Besuchen Sie uns im Internet unter: http://www.rtv.de Seite 28 SPORT ISPFP1-1 B-Elf reicht völlig aus Kommentar Aufgegeben Von Thomas Nahrendorf Erst Henry Kissinger, jetzt Jose Mourinho – der Fürther Ronhof besitzt offenbar eine ganz spezielle Anziehungskraft. Doch während der ehemalige US-Außenminister seit Kindesbeinen Fan der „Kleeblättler“ aus Fürth ist, hatte den Star-Trainer von Real Madrid der Halbfinalgegner in der Champions League, Borussia Dortmund, ins Frankenland geführt. Der Portugiese verließ beim 5:0-Zwischenstand das Stadion und jettete wieder zurück nach Madrid. Viel mehr als eine Dortmunder Trainingseinheit hatte Mourinho ohnehin nicht gesehen. Fürth war nur ein Spielball für die Westfalen, die ihren Auswärtssieg-Torrekord beim 6:1 einstellten. Ein zweistelliges Ergebnis wäre vielleicht möglich gewesen, wenn der BVB nicht in den zweiten 45 Minuten mehr als einen Gang zurückgeschaltet hätte. Die Partie war das beste Beispiel, dass sich die Fürther längst aufgegeben haben. Vor einem Jahr im DFB-Pokal flogen hier noch die Fetzen. Da wurde gekämpft, gebissen und gezwickt. Dieses Mal hätte es nur noch gefehlt, dass die Grün-Weißen den Gelb-Schwarzen Tee während der Partie servieren. Fürth könnte sich jetzt mit starken Auftritten auch ein Stück weit Motivation für die kommende Zweitliga-Saison holen. So laufen sie Gefahr, auch in Liga zwei nicht anzukommen. Beispiele für einen Durchmarsch in den nächsten Keller gibt es viele. 1860, Rostock, Kaiserslautern und auch St. Pauli lassen grüßen. Schwere Ausschreitungen München – Am Rande des Bundesliga-Derbys zwischen dem FC Bayern München und dem 1. FC Nürnberg hat es schwere Ausschreitungen gegeben. Bei Zusammenstößen gewalttätiger Fans mit der Polizei seien am Samstag in München 16 Polizisten verletzt worden, sagte Polizeivizepräsident Robert Kopp am Sonntag. Nürnberger Ultras aus einer Gruppe von rund 400 Fans hätten die Polizei an der U-Bahnstation beim Stadion mit Flaschen und Steinen beworfen und auf sie eingeschlagen. Die Polizisten hätten sich mit Schlagstöcken und Pfefferspray gegen die Angreifer wehren müssen. Einige Nürnberger Fans hätten zudem Steine von einer Autobahnbrücke geworfen. Kopp sprach von einer neuen Dimension der Gewalt bei Sportveranstaltungen in München. „Eine solche Brutalität ist der Polizei bislang nicht bekannt gewesen.“ 30 gewalttätige Fans wurden festgenommen, weitere 31 kamen in Gewahrsam. Montag, 15. April 2013 Fußballstars im Gesamtwert von fast 200 Millionen Euro schont Bayern-Trainer Heynckes beim meisterlichen Schaulaufen für Barça und das Pokal-Duell mit Wolfsburg. Einen wehrlosen „Club“ können auch Hinterbänkler und Azubis mit 4:0 vermöbeln. Von Klaus Bergmann München – Die wertvollen Einsatzkräfte für Barcelona durften durchschnaufen. Das Schaulaufen zu weiteren Rekorden können bei den Meister-Bayern auch mal Hinterbänkler und Bundesliga-Frischlinge wie die Teenager Emre Can oder Pierre Emile Hojbjerg erledigen. Mit Franck Ribéry als Anführer einer von Jupp Heynckes radikal durchrotierten Reservistentruppe hauten die Münchner zwischen den großen Aufgaben in Champions League und DFB-Pokal mal eben in der FußballBundesliga den 1. FC Nürnberg im 186. Bayern-Franken-Derby mit 4:0 (3:0) weg. „ Nach fünf, sechs, sieben Minuten habe ich erkennen müssen, dass auch diese Bayern-Mannschaft funktioniert Club-Trainer Michael Wiesinger “ „Wir sind immer seriös, und wir müssen im Rhythmus bleiben, das ist wichtig“, verkündete der am Dienstag im Pokal-Halbfinale gesperrte Ribéry nach 90 lockeren Arbeitsminuten, in denen er erstmals Kapitän war, was ihn mit Stolz erfüllte: „Das war ein komplett anderes Gefühl, schön, gut. Aber jetzt wollen wir gegen Wolfsburg gewinnen und nach Berlin – und dann kommt Barcelona!“ Es sind wahre Festwochen für den deutschen Meister, und der Trainer tut alles für eine optimale Titelausbeute. Gegen den „Club“ saß Personal für fast 200 Millionen Euro auf Ein Bild mit Symbol-Charakter: Bayerns B-Elf war dem Club turmhoch überlegen. Franck Ribery springt hier über den besten Nürnberger, Torhüter Raphael Schäfer. der Bank (Martínez, Neuer, Mandzukic, Robben, Dante, Alaba) und Tribüne (Lahm, Schweinsteiger, Müller) – na und? „Das Spiel hat gezeigt, dass jeder zu jeder Sekunde spielen kann“, lobte Heynckes seine Reservisten: „Wir sind eine positive Clique!“ Das Toreschießen beim 25. Sieg in dieser Saison (Ligarekord eingestellt) übernahmen vor 71 000 Zuschauern Jérome Boateng (5. Minute), Mario Gomez (17.), Rafinha (24.) und Xherdan Shaqiri (56.). Und für das 19. Zu-Null-Spiel der laufenden Spielzeit (auch eingestellter Ligare- Fußball-Bundesliga kord) durfte Ersatztorwart Tom Starke sorgen, der einen Foulelfmeter von Timmy Simons mit dem Kopf abwehrte (47.). Alle Mitglieder seines Kaders sollen sich als „richtige deutsche Meister“ fühlen können, wie RotationsMeister Heynckes betonte. „Die Spieler, die neu reingekommen sind, wollten beweisen, dass sie zu Recht zum Kader gehören. Das haben sie auch. Man kann da nur den Hut ziehen“, lobte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge: „Toll!“ Die Wehrlosigkeit der Nürnberger, die wie Gratulanten für den Meister Spalier standen, ermöglichte es Heynckes sogar, neben dem 19-jährigen Can in der Endphase auch noch den Dänen Pierre Emile Hojbjerg mit 17 Jahren und 251 Tagen zum jüngsten Bundesligaspieler des FC Bayern zu machen. „Die ersten zehn Minuten habe ich ein bisschen in die Hose geschissen“, gestand das „überragende Talent“ (Heynckes) nach dem „wunderbaren Erlebnis“ Bundesliga. Die Hosen voll hatte auch der „Club“, obwohl zuvor neun Spiele ohne Niederlage und die Aufstellung des Gegners bei Trainer Michael Wiesinger Hoffnungen geweckt hatten – vor dem Anpfiff. „Nach fünf, sechs, sieben Minuten habe ich erkennen müssen, dass auch diese BayernMannschaft funktioniert“, gestand Wiesinger. Allein Torwart Raphael Schäfer stemmte sich gegen die Münchner Angriffswellen, pfefferte nach dem 0:3 seine Trinkflasche gegen eine Werbebande, schrie seine Mitspieler wutentbrannt an. „Ich habe versucht, die Leute aufzuwecken“, erläuterte der Kapitän. Er hatte Angst, „dass es uns sonst ergeht wie dem HSV“. Mit 2:9 waren die Hamburger zuletzt in München untergegangen, aber die Bayern hätten dann zum Glück „zwei, drei Gänge rausgenommen“, dankte Schäfer. Das geschah – trotz Barça im Hinterkopf – erst einmal für das PokalHalbfinale. „Viele Spieler konnten sich ausruhen und kommen gegen Wolfsburg mit klaren Köpfen zurück“, erklärte Bayern-Routinier Daniel van Buyten: „Jeder von uns hat das Ziel Berlin. Das 4:0 heute war eine kleine Vorbereitung dafür.“ Dortmunder Trainingsspielchen München – Bayern Münchens Torjäger Mario Gomez erwägt offenbar einen Abschied vom deutschen Fußball-Rekordmeister, sollte sich an seiner Reservistenrolle nichts ändern. „Natürlich ist Mario nicht glücklich über die Situation. Und es ist auch klar, dass das kein Dauerzustand sein kann. Mario verhält sich sauber, ist loyal und immer bereit. Er hätte es verdient, wenn der Trainer auf ihn setzt“, sagte sein Berater Uli Ferber. Fürth – Wer Trost sucht, der findet ihn prompt. „Wir haben doch in der zweiten Halbzeit ein 1:1-Unentschieden erreicht“, kommentierte ein Fan der SpVgg Greuther Fürth nach der 1:6-Klatsche im Heimspiel gegen Borussia Dortmund. Sarkasmus pur! Realistisch war allemal die Aussage von Trainer Frank Kramer: „Die Borussia hat uns in der ersten Hälfte regelrecht vermöbelt.“ Zwangsläufig stellt sich die Frage, welche Erkenntnisse hat José Mourinho, der Trainer von Real Madrid, als Augenzeuge der Partie vom Halb- kannte Mittelfeld-Regisseur Stephan finalgegner in der Champions Le- Fürstner, und sich auch nicht richtig gaue mitgenommen. Der Angriffs- gewehrt. Dies unterstreicht die Tatsawirbel der Borusche, dass sie sia bis zur Pause nicht eine einzige Gelbe Kardürfte ihm Respekt eingeflößt te kassierten. haben. Aber er Bei der Borussia wird den Ronhof dominierten keineswegs mit zwei Nationalspieler eindeuschlotternden tig das GescheKnie verlassen haben, denn die Fürhen: Ilkay Günther waren von aldogan und Malen guten Geisrio Götze, die tern verlassen und auch jeweils kein echter Maß- Real-Trainer Jose Mourinho auf der Tri- zwei Treffer erstab für das der- büne in Fürth. zielten. zeitige LeistungsDie „Kleeniveau der Dortmunder, deren Trai- blatt“-Fans fanden trotz des blamabner Jürgen Klopp aber ins Schwär- len Auftritts ihrer Mannschaft einen men geriet: „In der ersten Halbzeit Anlaß zum Freuen: Sie bejubelten jehaben wir phantastischen Fußball den der vier Gegentreffer des Nachbarn 1. FC Nürnberg – er ist nächste geboten.“ Daran wollten die traurigen Verlie- Woche Gastgeber beim Derby – beim rer nicht rütteln. Sie hätten über- neuen Meister Bayern München. haupt nicht ins Spiel gefunden, be- Aber auch den Ehrentreffer durch Edgar Prib, an dem angeblich die Dortmunder interessiert sein sollen. Nach dem Wechsel kehrte im ausverkauften Stadion Langeweile ein, da die Gäste einige Gänge zurückschalteten und zudem auch noch die eine oder andere Chance ausließen. „Nach der Pause war es dann ein ganz normales Spiel“, zeigte Trainer Klopp durchaus Verständnis. Er hatte auch die beiden Leistungsträger Gündogan und Götze vorzeitig zum Duschen geschickt. Während sich die Fürther jetzt intensiv mit dem Neuaufbau für die Zweite Liga beschäftigen können, hat Dortmund die beiden heißen Duelle mit Madrid noch nicht im Blick. Es gelte jetzt, erst einmal die 60-Punkte-Grenze zu knacken, meinte Trainer Klopp. Die traurigen Verlierer aber wissen genau, wie sie die Gunst ihrer mächtig enttäuschten Anhänger einigermaßen zurückerobern können. Wie sagte Fürstner: „Wir müssen jetzt unbedingt das Derby in Nürnberg gewinnen.“ Gewinner des Tages Verlierer des Tages Elf des Tages Nächster Spieltag Gomez denkt über Abschied nach Heung-Min Son Als Heung-Min Son entspannt in Badelatschen über seinen Doppelpack plauderte, brachte der Matchwinner des Hamburger SV das Grinsen nicht aus dem Gesicht. „Für mich ist das ein Traum, die zwei Tore sind natürlich etwas Besonderes. Sie waren für die Mannschaft wichtig – gerade nach der schweren Zeit zuletzt“, kommentierte der 20 Jahre alte Südkoreaner seine Saisontore Nummer zehn und elf (62./81.), mit denen er den krisengeschüttelten Bundesliga-Dino fast im Alleingang zum 2:1 in Mainz geschossen hatte. Letzter Höhepunkt aus einem Jahr Fußball-Bundesliga: Real-Trainer Jose Mourinho besucht Fürth. Er sieht eine Gala seines Gegners im Halbfinale der Champions League. Von Dieter Bracke R.-Robert Zieler Die 1:3-Niederlage von Hannover 96 bei den Überfliegern in Freiburg hat wieder eins gezeigt: 96-Keeper RonRobert Zieler fehlt momentan die Beständigkeit. Einen Tag hui, einen Tag pfui. Gegen Freiburg war es pfui. Das Eigentor von Christian Schulz war seine Schuld. Er segelte an einer Flanke vorbei, die für Torhüter sehr dankbar ist – hoch, ohne Schärfe und am Fünfmeterraum. Mit den schwankenden Leistungen wird es für das große Talent schwer, seinen Platz als Nummer 3 im deutschen Tor zu untermauern. Starke München Rodriguez Wolfsburg Schmid Freiburg Kruse Freiburg Boateng München Gündogan Dortmund Götze Dortmund Son Hamburg Jansen Hamburg Ribery München Ji Augsburg Bor. M’gladbach – FC Augsburg Borussia Dortmund – FSV Mainz 05 Bayer Leverkusen – 1899 Hoffenheim Hannover 96 – Bayern München Hamburger SV – Fortuna Düsseldorf Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04 SV Werder Bremen – VfL Wolfsburg VfB Stuttgart – SC Freiburg 1. FC Nürnberg – SpVgg Greuther Fürth Fr., 20.30 Uhr Sa., 15.30 Uhr Sa., 15.30 Uhr Sa., 15.30 Uhr Sa., 15.30 Uhr Sa., 15.30 Uhr Sa., 18.30 Uhr So., 15.30 Uhr So., 17.30 Uhr Torjäger 22 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund) 18 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen) 15 Tore: Mario Mandzukic (Bayern München) 13 Tore: Alexander Meier (Eintracht Frankfurt); Adam Szalai (FSV Mainz 05) 12 Tore: Thomas Müller (Bayern München); Vedad Ibisevic (VfB Stuttgart) 11 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund);Artjoms Rudnevs (Hamburger SV); Heung-Min Son (Hamburger SV); Nils Petersen (Werder Bremen) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. Bayern München 29 Dortmund 29 Leverkusen 29 FC Schalke 04 29 SC Freiburg 29 Frankfurt 29 Mönchengladbach 29 Hamburger SV 29 FSV Mainz 29 Hannover 96 29 Nürnberg 29 VfB Stuttgart 29 VfL Wolfsburg 29 Werder Bremen 29 Düsseldorf 29 FC Augsburg 29 Hoffenheim 29 Greuther Fürth 29 83:13 72:35 53:38 50:45 39:34 42:42 36:39 34:45 36:34 50:49 33:39 31:46 35:45 45:56 35:45 27:44 35:54 19:52 78 58 50 46 45 42 41 41 39 38 38 36 34 32 30 27 24 15 FC Augsburg – Eintracht Frankfurt ............2:0 (1:0) Augsburg: Manninger – Verhaegh, Callsen-Bracker, Klavan, Ostrzolek – Baier – Hahn, Moravek (86. de Jong), Ji, Werner (68. Vogt) – Mölders (79. Oehrl) Frankfurt: Nikolov – Jung, Zambrano, Anderson, Oczipka – Schwegler, Rode – Aigner, Meier (29. Celozzi), Inui – Lakic (46. Matmour) Winkmann (Kerken) – 30 660 (ausverkauft) – 1:0 Ji (27.), 2:0 Ji (55.) – Callsen-Bracker (FC Augsburg) verschießt Foulelfmeter (32.) VfB Stuttgart – Mönchengladbach............2:0 (2:0) Stuttgart: Ulreich – Sakai, Rüdiger, Niedermeier, Molinaro – Gentner, Boka (85. Kvist) – Harnik (72. Okazaki), Maxim, Traoré – Ibisevic (80. Macheda) Mönchengladbach: ter Stegen – Jantschke, Brouwers, Dominguez, Wendt – Nordtveit (13. Xhaka), Marx (74. Mlapa) – Cigerci, Arango – Herrmann, de Jong (70. Hanke) Stark (Ergolding) – 53 430 – 1:0 Dominguez (28./Eigentor), 2:0 Gentner (34.) Fort. Düsseldorf – Werder Bremen ............2:2 (1:1) Düsseldorf: Giefer – Balogun, Latka, Malezas, van den Bergh – Lambertz, Fink – Reisinger (81. Omae), Kruse, Bellinghausen –- Schahin (85. Paurevic) Bremen: Mielitz – Gebre Selassie, Prödl, Lukimya, Pavlovic – Junuzovic, Bargfrede – Arnautovic, de Bruyne, Kroos (63. Elia) – Petersen Welz (Wiesbaden) – 44 000 (ausverkauft) – 1:0 Reisinger (2.), 1:1 Junuzovic (16.), 2:1 Reisinger (48.), 2:2 Latka (70./Eigentor) VfL Wolfsburg – 1899 Hoffenheim ............2:2 (1:1) Wolfsburg: Benaglio – Hasebe, Naldo, Kjaer (46. Madlung), Rodriguez – Polak, Medojevic – Vieirinha (75. Helmes), Diego, Arnold (67. Dost) – Olic Hoffenheim: Casteels – Beck, Delpierre, Vestergaard, Johnson – Polanski – Weis, Salihovic (69. Rudy), Roberto Firmino (80. Ochs), Volland – Schipplock (58. Ludwig) Siebert (Berlin) – 24 221 – 1:0 Arnold (13.), 1:1 Salihovic (35./Foulelfmeter), 1:2 Beck (63.), 2:2 Naldo (86.) FSV Mainz 05 – Hamburger SV..................1:2 (0:0) Mainz: Wetklo – Pospech, Svensson (46. Kirchhoff), Noveski, Júnior Díaz – Baumgartlinger, Soto – Risse (46. Zimling), Ivanschitz, Nicolai Müller (65. Parker) – Szalai Hamburg: Adler – Diekmeier, Mancienne, Westermann, Jansen – Skjelbred (83. Rincón), Badelj,Arslan, Jiracek (85. Aogo) – van der Vaart (90.+2 Rudnevs) – Son Gagelmann (Bremen) – 34 000 (ausverkauft) – 0:1 Son (61.), 0:2 Son (81.), 1:2 Parker (86.) SpVgg Gr. Fürth – Bor. Dortmund ..............1:6 (0:5) Greuther Fürth: Hesl – Varga (46. Geis), Sobiech, Kleine, Baba (38. Pledl) – Klaus, Fürstner, Petsos, Prib – Sararer (83. Azemi), Djurdjic Dortmund: Weidenfeller – Piszczek, Felipe Santana, Hummels, Großkreutz – Sahin, Kehl (61. Schieber) – Blaszczykowski, Gündogan (68. Leitner), Götze (46. Bittencourt) – Lewandowski Fritz (Korb) – 18 000 (ausverkauft) – 0:1 Götze (12.), 0:2 Gündogan (15.), 0:3 Blaszczykowski (29.), 0:4 Gündogan (33.), 0:5 Götze (45.), 1:5 Prib (71.), 1:6 Lewandowski (80.) Bayern München – 1. FC Nürnberg............4:0 (3:0) München: Starke – Rafinha, van Buyten, Boateng, Contento – Timoschtschuk, Can – Shaqiri (71. Højbjerg), Pizarro, Ribéry – Gomez Nürnberg: Schäfer – Balitsch, Nilsson, Klose (55. Plattenhardt), Pinola – Simons – Kiyotake, Feulner, Frantz (83. Ildiz), Esswein – Pekhart (46. Chandler) Weiner (Ottenstein) – 71 000 (ausverkauft) – 1:0 Boateng (5.), 2:0 Gomez (17.), 3:0 Rafinha (24.), 4:0 Shaqiri (56.) – Starke (München) hält Foulelfmeter von Simons (47.) FC Schalke 04 – Bayer Leverkusen ............2:2 (0:1) Schalke: Hildebrand – Uchida, Höwedes, Matip, Kolasinac – Höger, Moritz (66. Fuchs) – Bastos (85. Meyer), Raffael, Draxler – Marica (66. Pukki) Leverkusen: Leno – Carvajal, Wollscheid, Toprak, Kadlec – Bender, Rolfes, Castro (83. Hosogai) – Sam (71. Hegeler), Kießling, Schürrle (88. Schwaab) Gräfe (Berlin) – 61 619 – 0:1 Rolfes (39.), 0:2 Kießling (59.), 1:2 Pukki (71.), 2:2 Raffael (87./Foulelfmeter) – Rote Karte: Toprak (Leverkusen/86./Notbremse) SC Freiburg – Hannover 96........................3:1 (2:1) Freiburg: Baumann – Mujdza, Krmas (46. Höhn), Diagne, Sorg – Ginter, Schuster – Schmid, Caligiuri (86. Günter) – Santini (74. Makiadi), Kruse Hannover: Zieler – Cherundolo, Djourou, Schulz, Pocognoli (76. Sobiech) – Hoffmann, Stindl (63. da Silva Pinto) – Ya Konan (75. Abdellaoue), Rausch – Diouf, Schlaudraff Aytekin (Oberasbach) – 24 000 (ausverkauft) – Tore: 1:0 Schulz (25./Eigentor), 1:1 Rausch (36.), 2:1 Kruse (44.), 3:1 Schmid (73.) Sprüche des Tages „ Bruce Willis kommt aus IdarOberstein und Mourinho war in Fürth. Sachen gibt’s. “ Jürgen Klopp zum Besuch von Jose Mourinho. „ Vor dem Anpfiff! “ Nürnbergs Torhüter Raphael Schäfer auf die Frage, wann er sich denn etwas beim Derby in München ausgerechnet habe. „ Wenig Spaß und anstrengen- de Gäste – nächstes Jahr fahren wir woanders hin. “ Ein Plakat im Fürther Stadion, das zudem Urlaubsliegen mit Handtüchern vom FC Bayern, Borussia Dortmund & Co. zeigt.