Tätigkeitsbericht 2011 - Children
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Tätigkeitsbericht 2011 - Children
JUGEND HILFT! Spot on für sozial engagierte Jugendliche Tätigkeitsbericht 2011 Inhalt Vorwort von Dr. Florian Langenscheidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Wer wir sind . . . . . . .......................................4 CHILDREN-Arbeitsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 JUGEND HILFT! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Hunger in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 CHILDREN-Auslandsprojekte . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Dank an Unterstützer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Benefizaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 CHILDREN-Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Finanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Projeke 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Unsere Helfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 CHILDREN Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Stiftung Children for a better World . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Ausblick der Geschäftsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Förderer von CHILDREN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Inhalt 2 Impressum Herausgeber: . . . . . . Children for a better World e.V. Redaktion: . . . . . . . . . Felix Dresewski (verantwortlich), Sibylle Buchholz, Marie-Carin von Gumppenberg, Sabine Krieger, Cordula Krüsmann, Renate Merten, Jasmin Primsch, Jutta Johanna Reinert, Julia Röhrich, Christoph Schwingenstein, Hans-Jürgen Tögel, Dagmar von Tschurtschenthaler, Ulrike de Vries, Anna Whaley, Wiltrud Wiemold Fotos: . . . . . . . . . . . . Patrick Meroth (Titel, Teamfoto, Ulrike de Vries), Leonhard Lenz (JOIN + HELP Cup), Sabine Krieger und Christoph Schwingenstein (Vietnam), Jutta Johanna Reinert (Guinea), Dagmar von Tschurtschenthaler (Indien), Cordula Krüsmann und Dr. Stefan Gilch (China), Sonstige: Children for a better World e.V. Graphisches Konzept: Saint Elmo’s Campaign, München Layout: . . . . . . . . . . . Sabine Urban, Gauting Druck: . . . . . . . . . . . . Präbst Druck, Dorfen Titelbild: . . . . . . . . . . . Patrick Meroth, München Im Laufe der Jahre halfen uns mehr und mehr Menschen bei der Verwirklichung unseres Traumes, die Welt mit Kindern und für Kinder zu einem besseren Ort zu machen. Bis heute hat die Hilfe von CHILDREN viele Leben berührt. Doch ein Blick in die Welt im vergangenen Jahr führt uns vor Augen, dass die Verwirklichung unseres Traumes konstant in Gefahr ist – ich denke an Fukushima, die weltweite Wirtschaftskrise oder die politischen Umbrüche in der arabischen Welt. Unter all diesen Ereignissen leiden unschuldig besonders die Kinder und Jugendlichen. Gemeinsam mit der Hilfe unserer großzügigen Spender und Förderer führen wir daher die ambitionierten Projekte von CHILDREN mit voller Kraft weiter: Wir nehmen Kinder ernst in ihren Anliegen, fördern junges Engagement für Menschen in Not und helfen Kindern, die in Armut aufwachsen, mit einfachsten Mitteln sehr effektiv in Deutschland und der ganzen Welt. Darüber hinaus haben wir eine Vision, in der wir noch mehr Kindern noch besser helfen können. Wer als Kind in Armut und Hunger aufwächst, hat schlechte Aussichten auf eine gesunde Entwicklung. Das gilt in Indien, Guinea, Vietnam und auch hier in Deutschland! Wir wollen Hunger und Kinderarmut in Deutschland bekämpfen – vor allem ein Problem in sozialen Brennpunkten. Wir wünschen uns in jeder der 80 deutschen Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern daher mindestens einen CHILDREN-Mittagstisch,individuelle Förderung und eine faire Chance auf eine bessere Zukunft anbieten zu können, damit kein Kind aufgrund der finanziellen Armut seiner Eltern auf der Strecke bleiben muss. Viele Kinder und Jugendliche hier in Deutschland stehen sozialen Problemen nicht ratlos und passiv gegenüber. Sie packen an, investieren Zeit, Kreativität und Energie, um einen Baustein zu schaffen für eine chancenreiche Zukunft für alle. Mit JUGEND HILFT! wollen wir mehr Kinder und Jugendliche zu solch sozialem Einsatz für Menschen in Not anregen, sie dabei fördern und ihnen die verdiente Anerkennung geben. Es fällt schwer auszudrücken, wie viel Glück uns diese Projekte bereits brachten. Zu sehen, wie man mit einfachen Mitteln die Zukunft von Kindern positiv prägen kann – dieses Glück ist ansteckend! Wir wissen aus der Psychologie, dass der Weg zum persönlichen Glück immer über den Umweg des Glücks anderer führt – oder anders gesagt, dass das Engagement für Familie, Freunde und Dritte paradoxerweise glücklicher macht als sich immer nur um das eigene Fortkommen zu kümmern. Ich selbst kann in meinem Leben nur dann glücklich und erfolgreich sein, wenn ich es nicht allein auf die Befriedigung meiner Interessen hin lebe, sondern mindestens gleichwertig auf das der Mitmenschen hin. Glück gelingt nur im Zusammenhang mit dem Glück anderer. In diesen schweren, aber auch chancenreichen Zeiten sind wir in unserer Arbeit mit Kindern und für Kinder auf die großzügige Unterstützung von Spendern, Helfern und Ratgebern angewiesen. Darauf wird es auch 2012 ankommen, wenn wir Kindern dauerhaft auf dem Weg in eine bessere Zukunft helfen wollen. Ich freue mich, dass so viele Menschen bereit sind, CHILDREN dabei zu unterstützen. Vorstandsvorsitzender und Gründer PS: Gleich zu Anfang des Jahres erreichte uns eine tolle Nachricht: CHILDREN wird 2012 den Preis des Westfälischen Friedens erhalten! Wir freuen uns sehr und danken allen, die unsere Hilfe „Mit Kindern. Für Kinder!“ bisher so nachhaltig unterstützt haben. 3 Vorwort Als wir Children for a better World e.V. im Jahr 1994 gründeten, hatten wir einen gemeinsamen Traum: Dass die Schutzbedürftigsten unter uns, die Kinder der Welt, sicher und mit dem Notwendigsten versorgt aufwachsen können. Dass sie ihr Recht auf Heimat, Selbstverwirklichung, Glück und Liebe leben können. Und dass sie ernst genommen werden in ihren Gefühlen und Ansprüchen ans Leben. JUGEND HILFT! JUGEND HILFT! Wer wir sind 4 Hunger in Deutschland CHILDREN-Entdeckerfonds Mit Kindern. Für Kinder! Wer WIr SInd WaS WIr Tun WIe SIe dazu beITragen 1994 wurde die gemeinnützige Kinderhilfsorganisation Children for a better World e.V. von Florian Langenscheidt und 30 engagierten Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Kunst und Medien gegründet. Die Mitglieder, das Kuratorium und das Team von CHILDREN setzen sich mit ihren Mitteln, Kontakten und Ideen für die Kinder dieser Welt ein. Unter dem Leitgedanken „Mit Kindern. Für Kinder!“ sind Kinder und Jugendliche bei CHILDREN nicht nur Empfänger von Hilfe – sie gestalten diese Hilfe aktiv mit unserer Unterstützung. Gemeinsam schaffen wir Perspektiven für junges Engagement in Deutschland und Kinder in Not weltweit (mehr Informationen hierzu finden Sie auf Seite 5 ff). Ihr tatkräftiges Engagement und Ihre großzügigen Spenden machen unsere Arbeit überhaupt erst möglich. 2012 wird CHILDREN 18 Jahre alt – in dieser Zeit konnten wir dank Ihrer Hilfe weltweit Hilfsprojekte mit Kindern und für Kinder mit mehr als 25 Millionen Euro fördern (Informationen zu Transparenz und Mittelverwendung finden Sie auf Seite 24 ff). Auslandsprojekte Hunger in Deutschland CHILDREN-Mittagstische unsere arbeitsbereiche jugend HIlFT! Hunger In deuTScHland auSlandSprojeKTe Mit JUGEND HILFT! fördert CHILDREN das soziale Engagement von Kindern und Jugendlichen für Menschen in Not. So wollen wir Kinder und Jugendliche in Deutschland motivieren und dazu qualifizieren, sich mit den Problemen in Deutschland und der ganzen Welt auseinanderzusetzen und wo möglich selbst tatkräftig zu helfen (Seite 6 ff). CHILDREN finanziert täglich gesunde Mahlzeiten für Kinder, die in Deutschland in Armut aufwachsen. Mit dem CHILDREN-Entdeckerfonds helfen wir zudem, neue Perspektiven für ihr Leben zu entwickeln. Networking, Qualitätsberatung und Wissenstransfer hilft unseren bundesweiten Partnern, die bestmögliche Hilfe für arme Kinder zu leisten (Seite 10 ff). Wir unterstützen weltweit Projekte für Kinder in Not, die den Zielen und der Arbeitsweise von CHILDREN entsprechen. Unsere langfristig geförderten Auslandsprojekte werden ehrenamtlich von besonders engagierten CHILDREN-Mitgliedern begleitet, die Spenden sammeln und die Projekte vor Ort betreuen und beaufsichtigen (Seite 14 ff). Unseren Jahresabschluss finden Sie ab Seite 24. CHILDREN-Arbeitsbereiche 5 Auslandsprojekte Kreativworkshops beim Camp in Berlin Die Preisverleihung 2011 in Berlin Brücken bauen: IDEM im Einsatz für das Dorf Rivan in Nepal Die Brasilien-AG aus Tübingen setzt sich für Straßenkinder ein JUGEND HILFT! 6 Das Projekt „Kinder helfen Kindern“ in Aktion Die Siegerprojekte stellen sich vor jugend HIlFT! JUGEND HILFT! bewegt: Ob Solaranlagen für Menschen in Nepal, Hausaufgabenhilfe für Mitschüler mit Migrationshintergrund oder Sport mit behinderten Menschen – in vielen kleinen Schritten machen Kinder und Jugendliche mit ihren sozialen Projekten die Welt ein bisschen besser. Mit dem Förderprogramm JUGEND HILFT! unterstützen wir das soziale Engagement von Kindern und Jugendlichen – das ähnlich wie gute Leistungen in Sport oder Musik – Förderung und Anerkennung verdient. Mit JUGEND HILFT! erreichen wir, dass Kinder und Jugendliche schon früh erfahren und durch ihre eigenen Ideen und Projekte begreifen, was es bedeutet, soziale Verantwortung zu übernehmen und sich für Menschen in Not oder schwierigen Lebenslagen einzusetzen. Neben der persönlichen Anerkennung des Engagements sind auch eine finanzielle und inhaltliche Förderung entscheidend. Und genau hier setzt JUGEND HILFT! an: Mit einem Wettbewerb, einem Fonds sowie verschiedenen Coaching-Angeboten. Mehr erfahren Sie zu JUGEND HILFT! auf unserer Internetseite www.jugendhilft.de oder auf unserer Facebook Fanseite: www.facebook.de/jugendhilft.fanseite Wettbewerb Seit 1999 zeichnet der bundesweite JUGEND HILFT! Wettbewerb die besten und kreativsten sozialen Projekte von Kindern und Jugendlichen aus. Die acht Siegerprojekte fahren für fünf Tage zum JUGEND HILFT! Camp nach Berlin und erleben neben einer Preisverleihung und einem Empfang in Schloss Bellevue ein abwechslungsreiches Programm. Fonds Um nicht nur die Sieger des Wettbewerbs zu fördern, entstand 2006 der JUGEND HILFT! Fonds. Denn oft fehlt es weder an Ideen noch an Engagement, sondern an finanzieller Unterstützung. Mit je bis zu 2.500 Euro im Jahr fördert der Fonds die Projekte von jungen Engagierten. Er finanziert zum Beispiel Baumaterialien für einen Kindergarten in Südafrika, die Ausleihgebühr für die Technik eines Benefizkonzerts oder Material für einen Bastelnachmittag mit Senioren. Coaching Neben der Anerkennung sowie der finanziellen Förderung unterstützt JUGEND HILFT! die engagierten Kinder und Jugendlichen auch mit inhaltlichen Workshops. Vor allem während des JUGEND HILFT! Camps aber auch in anderen Workshopangeboten können die Jugendlichen an ihren Kompetenzen arbeiten und ihre Projektarbeit gezielt verbessern. WeTTbeWerb coacHIng Bis zu 2.500 Euro können Kinder und Jugendliche für ihre Hilfsprojekte bei JUGEND HILFT! beantragen. Einmal im Jahr zeichnen wir mit einer „Oscarverleihung“ die acht besten sozialen Projekte aus. Unsere inhaltliche Arbeit fördert den Erfolg der Projekte und bildet die Jugendlichen weiter. Finanzielle Förderung Ideelle Förderung Inhaltliche Förderung Engagement anerkennen, Projekte weiterentwickeln, Bereitschaft zu lebenslangem Engagement wecken SIeger deS jugend HIlFT! WeTTbeWerbS 2011 „Brasil09“ Entwicklungshilfeprojekt aus Ronnenberg in Niedersachsen „Tschüss, bis nächsten Mittwoch!“ Integratives Sportprojekt der Hauptschüler aus Hagen in Nordrhein-Westfalen „Integration mal anders“ Integrationskurs von zwei Gymnasiastinnen aus Ravensburg „Kulina e.V.“ Jugendliche aus Berlin, die Kochkurse für sozial benachteiligte Kinder anbieten „Lutherix für XertifiX“ Eine Berliner Jugendgruppe im Einsatz gegen Kinderarbeit in Indien „Sozialer Arbeitskreis“ Kurse von Schülern des Fanny-Leicht-Gymnasiums in Stuttgart-Vaihingen für Senioren „Gemeinsam Träume leben“ Projekt der Sportschule in Potsdam für Schulen in Mosambik „Kinder helfen Kindern in Not“ Schuhputzaktion von Kindern aus Rheinstetten in Baden-Württemberg zaHlen zuM jugend HIlFT! FondS 2011 JUGEND HILFT! Anträge Wettbewerb und Fonds:. . . . . . . . . . . 240 Geförderte Projekte:. . . . . . . . . . . . . . 105 Schulklassen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Privatpersonen: . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Privatteams: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Vereine/Verbände: . . . . . . . . . . . . . . 32 Gesamtförderung: . . . . . 115.658,57 Euro Vergebene Fördersummen:. . . . . . . . von 165 Euro bis 2.500 Euro Alter der Kinder und Jugendlichen: . . . . . . . . . Zwischen 6 und 21 Jahren 7 JUGEND HILFT! FondS Beim Kommunikationstraining wurde geübt und geprobt In nur drei Minuten die Spender überzeugen Beim Vorbereiten der Projektpräsentation Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe von Rasant.Sozial Konzentriertes Arbeiten in den Workshopgruppen beim Kinderbeiratsgipfel Die Teilnehmer des Kinderbeiratsgipfels 2011 in Hanau JUGEND HILFT! 8 WaS gab`S neueS? cHIldren KInderbeIraT Rasant.Sozial – ein rasanter Fundraisingabend Kinderbeiratsgipfel 2011 Erstmalig veranstaltete CHILDREN im Frühjahr Rasant.Sozial - ein Fundraising-Event der besonderen Art: Acht Jugendliche aus vier JUGEND HILFT! Projekten traten in den Münchener Räumen von F&H Public Relations GmbH in einen Wettstreit um die Gunst von 18 potentiellen Spendern. Auch Helfen will gelernt sein! Im CHILDREN Kinderbeirat entscheiden Kinder darüber, welche Hilfsprojekte von CHILDREN gefördert werden sollen. In allen vier Hilfsprojekten setzen sich Jugendliche aus Deutschland für Kinder in der Dritten Welt ein: die AIMJugend mit ihrem African Kiss Festival aus Freiburg, die Brasilien AG aus Metzingen, Los Amigos aus Lampertheim und der Verein Schule ist ein Privileg aus Marbach. Ohne Laptop und Beamer konnten die Projektteams die Gäste mit einer dreiminütigen Rede und in einem kurzen persönlichen Gespräch überzeugen. Auf diese Aufgabe bereiteten wir die Jugendlichen an einem Seminartag vor. Rasant.Sozial ist somit nicht nur eine kurzweilige Abendveranstaltung, sondern ein Kompetenztraining für die jungen Engagierten. Die geladenen Gäste waren begeistert, was sich auch an der Spendensumme zeigte: 3.500 Euro fließen in die Hilfsprojekte der engagierten Jugendlichen. Rund 35.000 Euro verteilen 40 Kinder und Jugendliche zwischen neun und 18 Jahren in den CHILDREN Kinderbeiräten jährlich selbst an kleinere Hilfsprojekte im In- und Ausland. Zweimal im Jahr treffen sich die vier Kinderbeiräte in München, Hanau, Witten und Berlin und diskutieren und entscheiden über die Förderanträge. Antragsteller können bei den Kinderbeiräten eine Förderung von bis zu 1.500 Euro beantragen. Im November 2011 fand nun erstmals der Kinderbeiratsgipfel statt. Die 40 beteiligten Kinder und Jugendlichen aus Hanau, Berlin und München kamen an einem Wochenende in den Räumen der Kathinka-PlatzhoffStiftung in Hanau zusammen. Sie lernten alles rund um das Thema „Förderanträge präsentieren und diskutieren“. Im Plenum wendeten die Kinderbeiräte dann direkt an, was sie zuvor gelernt hatten: Drei Antragsteller durften sich über eine Förderung freuen. Arbeit an den eigenen sozialen Projekten Mit dem Sponsorenlauf fing alles an: Siegerprojekt „Tschüss, bis nächsten Mittwoch!“ Das Siegerprojekt „Kinder helfen Kindern“ bei der Preisverleihung in Berlin Michael bei seinem Einsatz in Costa Rica, unterstützt von JUGEND HILFT! auSblIcK 2012 Die Wettbewerbsjury wird auch für 2012 wieder acht JUGEND HILFT! Siegerprojekte aus den vielen Einsendungen küren. Auf die engagierten Jugendlichen warten fünf Tage Berlin mit einer großen Preisverleihung am 20. September 2012 und vielen spannenden Workshops. Alle acht Siegerprojekte bekommen 2012 zwei Mentoren zur Seite gestellt – ehemalige JUGEND HILFT! Sieger, die ihnen während des Camps und auch darüber hinaus bei ihrer Projektarbeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Um die Mentoren auf ihre Aufgabe vorzubereiten, findet Ende Juni ein Vorbereitungswochenende in Jena statt. Rasant.Sozial wird 2012 in die zweite Runde gehen – dieses Mal in Bad Homburg. Eingeladen werden JUGEND HILFT! Projekte aus dem Raum Frankfurt. Ein Kommunikationstraining hilft bei der Vorbereitung auf den großen Fundraisingabend. Der Kinderbeirat erhält Zuwachs im hohen Norden: Wir freuen uns auf den Start des fünften CHILDREN Kinderbeirats in Kooperation mit der BürgerStiftung Hamburg. 9 IM blIcK JUGEND HILFT! Siegerprojekt ”Tschüss, bis nächsten Mittwoch!” Alles begann mit einem Sponsorenlauf, den die Schüler der Ganztagshauptschule in Vorhalle integrativ gestalteten: Menschen mit und ohne Behinderung sollten gemeinsam Sport machen können. Der Lauf wurde ein voller Erfolg. Seitdem machen die Hauptschüler jeden Mittwoch gemeinsam mit Menschen mit Schwerst- und Mehrfachbehinderungen Sport. Die Schüler entwickeln Sportspiele, die keine Grenzen kennen. Auch außerhalb der Turnhalle trifft man sich zum Wandern und zum Grillen. Die JUGEND HILFT! Auszeichnung 2011 in Berlin hat den Schülern zusätzliche Motivation gegeben, so Karin Thoma-Zimmermann, betreuende Lehrerin des Projekts: „JUGEND HILFT! hat viel für den späteren Lebens- und Berufsweg unserer SchülerInnen getan. Sie sind sehr stolz auf die Förderung und Auszeichnung, trauen sich mehr zu, treten selbstbewusster und überzeugender auf und entwickeln das Projekt mit neuen Ideen und großer Motivation nachhaltig weiter.“ JUGEND HILFT! Plakatgestaltung im JUGEND HILFT! Camp Die Hauptschüler machen gemeinsam mit Schwerst- und Mehrfachbehinderten Sport Frisches Gemüse wächst nicht im Supermarkt Gemeinsam kochen auch schon die Kleinsten Beim CHILDREN-Mittagstisch gibt es abwechslungsreiche Mahlzeiten Hunger in Deutschland 10 Die Zubereitung gesunder Mahlzeiten macht Spaß Sport stärkt auch das Selbstbewusstsein Kinder lassen mit einer Fahrradtour den Alltag hinter sich Hunger in deutschland 2,5 Millionen Kinder in Deutschland wachsen in Armut auf – die Folgen für ihren Alltag und ihre Zukunftschancen sind gravierend. CHILDREN hilft mit seinem Programm gegen HUNGER IN DEUTSCHLAND diese schwerwiegenden Folgen zu lindern. CHILDREN hilft überall dort, wo es auch arme Kinder gibt: auf dem Abenteuerspielplatz, im Kindertreff oder im Familienzentrum. Hier können die Kinder gesund essen, miteinander spielen, ihre Hausaufgaben machen und bei Kultur- und Sportangeboten ihre Talente entdecken. CHILDREN-Mittagstische Armut beeinflusst die Entwicklung von Kindern maßgeblich – das gilt besonders für Kinder, die in sozialen Brennpunkten aufwachsen. Hier erleben sie täglich Ausgrenzung und Perspektivlosigkeit. Der Großteil der Spenden für unser Programm gegen HUNGER IN DEUTSCHLAND kommt direkt den Kindern zu Gute: Sie erhalten regelmäßig gesunde Mahlzeiten und lernen selbst zu kochen und bewusst einzukaufen. Eine gesunde Ernährung, ein Ausflug mit der Familie, die Mitgliedschaft im Fußballverein, Nachhilfeunterricht oder eine Fahrt in den Urlaub – für arme Kinder ist das oft unerreichbar. Sie „haben Hunger“: nicht nur auf Essen, sondern auch auf Bildung, Gesundheit und faire Zukunftschancen. CHILDREN-Entdeckerfonds Benachteiligte Kinder und Jugendlichen machen ganz neue Erfahrungen jenseits ihrer durch Armut eingeengten Welt: So fördern wir ihre Mobilität und die Entwicklung ihrer Fähigkeiten. Stärkung der CHILDREN-Partner Kinder und Jugendliche, die in Armut aufwachsen, brauchen besondere Unterstützung auf dem Weg in eine bessere Zukunft. CHILDREN arbeitet deshalb seit 2004 langfristig mit erfahrenen Partnern in der Kinder- und Jugendarbeit und fördert sie fachlich wie auch finanziell. Durch die bundesweit 53 sozialen Einrichtungen gelingt es CHILDREN, in Armut aufwachsende Kinder zu stärken. Neben der direkten Förderung betroffener Kinder unterstützt CHILDREN auch die sozialen Einrichtungen mit fachlichen Impulsen. So gelingt es unseren 53 PartnerEinrichtungen immer besser, auf die spezifischen Förderbedürfnisse von armen Kindern und Jugendlichen einzugehen und ihre Lebenssituation und Zukunftschancen nachhaltig zu verbessern. Hunger In deuTScHland fördert finanziell fördert fachlich Kinder- und Jugendeinrichtungen in Brennpunkt-Stadtteilen fördern und stärken Verteilung der Förderung ca. 800.000 € ca. 700.000 € zaHlen Hunger In deuTScHland 2011 ca. 600.000 € Gesamtförderung: . . . 700.063,41 Euro ca. 400.000 € Mahlzeiten: . . . . . . . . . . . . ca. 250.000 Versorgte Kinder: . . . . . mehr als 3.500 Entdeckeraktivitäten: . . . . mehr als 100 Qualitätsberatung – Anzahl Termine: . . . . . . . . . . . . . . . . 61 Partnereinrichtungen: . . . . . . . . . . . . 53 2009 2010 2011 CHILDREN-Mittagstisch CHILDREN-Entdeckerfonds Stärkung CHILDREN-Partner 2012 Städte: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Entdeckerstipendium: . . . . . . . . . . . . . 1 Hunger in Deutschland 11 Kinder und Jugendliche, die in Armut aufwachsen SCHLESWIGHOLSTEIN HAMBURG MECKLENBURGVORPOMMERN BREMEN cHIldren MITTagSTIScHe 2011 Hunger in Deutschland 12 Aachen Annaberg-Buchholz Augsburg Bergheim Berlin (5) Bielefeld Bonn Braunschweig Bremen Dortmund (2) Dresden (2) Düsseldorf Eberswalde Erfurt Essen (2) Frankfurt (3) Halle Hamburg (2) Hannover Kassel Kiel Köln (3) Lübeck Lüneburg Mannheim (2) Meißen München (3) Nürnberg (3) Osnabrück Rostock Saarbrücken (2) Stuttgart (2) Suhl Würzburg NIEDERSACHSEN BERLIN BRANDENBURG NORDRHEINWESTFALEN SACHSENANHALT SACHSEN HESSEN THÜRINGEN Wie vi leiden Jedes RHEINLANDPFALZ 12 11 SAARLAND 8 BAYERN 7 6 5 BADENWÜRTEMBERG 4 3 MIT und Für KInder KocHen dIe WelT enTdecKen Die 10jährige Lea in Berlin bastelt mit anderen Kindern zusammen an einem Kochbuch mit ihren Lieblingsgerichten. Murat in Frankfurt hat zum ersten Mal Erdbeermarmelade gekocht. Justin in München beginnt im Sommer eine Lehre als Koch. Wer in Deutschland in Armut aufwächst, hat kaum Möglichkeiten aus seinem Alltag herauszukommen, sich an neuen Erlebnissen zu messen und seine Talente zu entwickeln. Lea, Murat und Justin wachsen in Familien mit sehr geringem Einkommen auf und besuchen regelmäßig ihren CHILDREN-Mittagstisch. Neben einer ausgewogenen Ernährung lernen die Kinder hier auch, wie man eine gesunde Mahlzeit plant, wo die Lebensmittel herkommen und wie man mit den frischen Zutaten etwas Leckeres zubereitet. Pädagogische Fachkräfte unterstützen die Kinder in den 53 sozialen Partnereinrichtungen von CHILDREN bundesweit. Doch gesunde und schmackhafte Mahlzeiten für zwanzig oder mehr Kinder zu kochen, darauf werden sie in ihrer Ausbildung nicht vorbereitet. 2011 haben wir deshalb bereits 11 CHILDREN-Mittagstische durch unsere Qualitätsberatung und einmalige Investitionen dabei unterstützt, gesünder, kindgerechter und wo möglich sogar kostengünstiger zu kochen. Deshalb fördert der CHILDREN-Entdeckerfonds mit bis zu 3.000 Euro entsprechende Aktivitäten – in 2011 mehr als 100. Sie sollen armen Kindern neue Eindrücke verschaffen und ihnen helfen, ihre Fähigkeiten und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. In Hamburg lernte eine Gruppe Kindergartenkinder schwimmen. So wissen sie jetzt außerdem, wie man öffentliche Verkehrsmittel nutzt, um pünktlich zum Ziel zu kommen. Kinder aus Nürnberg, die bisher kaum ihr Stadtviertel verlassen hatten, fuhren an die Ostsee und erlebten gemeinsam glückliche Ferientage. Erstmals wurde ein CHILDREN-Entdeckerstipendium an einen ausgewählten Jugendlichen eines CHILDREN-Partners vergeben. Seit August 2011 verbringt der 16-jährige ein Austauschjahr in Indonesien – ein wichtiger Schritt für seine persönliche und berufliche Zukunft, die ohne eine finanzielle Förderung nicht möglich gewesen wäre. Die Freude über einen Sommerausflug ist groß Selbst zubereitet schmeckt Essen noch besser Kinder helfen auch gerne bei der Reparatur von Fahrrädern Für sich und andere zu kochen trainiert viele Fähigkeiten Eine regelmäßige Mahlzeit gibt Kindern auch Sicherheit auSblIcK 2012 So Haben WIr geHolFen… Armen Kindern in Deutschland Chancen zu eröffnen und ihr gesundes Aufwachsen zu fördern wird auch 2012 unsere Aufgabe sein. Florians Mutter ist alleinerziehend. Sie lebt mit ihren vier Kindern von Hartz IV. Lange Zeit fiel der aufgeweckte 14jährige beim CHILDREN-Mittagstisch nur negativ auf. 52 CHILDREN-Mittagstische erhalten über 560.000 Euro, damit Kinder und Jugendliche gesund satt werden. Der CHILDREN-Entdeckerfonds ermöglicht mit rund 115.000 Euro Kindern Zugang zu neuen Erfahrungswelten. Die Qualitätsberatung wird auf zehn weitere CHILDREN-Mittagstische ausgedehnt, um das Ernährungsangebot dort noch gesünder und kindgerechter zu gestalten. Fachkräfte unserer Partner lernen im Rahmen von Hospitationsstipendien die Arbeit eines anderen CHILDRENMittagstischs kennen. So erhalten sie wertvolle Impulse und Anregungen. Um gezielt über den Kreis der langjährigen Partner hinaus zu wirken veröffentlicht CHILDREN eine Broschüre über das Kochen mit und für Kinder in sozialen Brennpunkten. Außerdem laden wir soziale Einrichtungen zu Erfahrungsaustausch und Fachgesprächen in ihrem Stadtteil ein. CHILDREN wird weiter daran arbeiten, die Interessen von armen Kindern zu vertreten und sich für ihre Belange in der Gesellschaft stark zu machen. In den Sommerferien ermöglichte der CHILDRENEntdeckerfonds einer Gruppe Kinder und Jugendlicher den einwöchigen Besuch einer Kinderspielstadt. Weil Florian gut rechnen kann, wurde er Bankdirektor. Während dieser Zeit übernahm er immer mehr Verantwortung. Er gewann so auch das Vertrauen der anderen Kinder – sie wählten ihn zum Stadtrat für Finanzen. Florian ist an dieser Erfahrung gewachsen und verantwortungsbewusster geworden. Später übernahm er für eine Veranstaltung vor vielen Gästen souverän die Moderation durch das Programm. Florian selbst sagt, er sei besser in der Schule geworden und habe mehr Interesse am Lernen. Eine Bank, die 2012 die Kinderspielstadt unterstützen will, hat ihm bereits angeboten, die Arbeitsabläufe einer „echten“ Bank bei einem Praktikum kennenzulernen. Florian hat sofort zugesagt. 13 Hunger in Deutschland Beim Besuch im Museum lernen die Kinder viel dazu auSlandSprojeKTe CHILDREN unterstützt weltweit Projekte für Kinder ohne Heimat und Hoffnung. Besonderen Wert legen wir auf eine gute und kontinuierliche Arbeit, die durch einen engen Kontakt zu CHILDREN gesichert wird. Die hier vorgestellten, langfristig geförderten Auslandsprojekte werden ehrenamtlich von besonders engagierten CHILDREN-Mitgliedern begleitet. Sie sind Paten für das Projekt, sammeln Spenden und betreuen die Projekte vor Ort. Vietnam und Kambodscha Guinea und Uganda Indien China CHILDREN-Auslandsprojekte 14 VIeTnaM + KaMbodScHa guInea + uganda CHILDREN-Mitglied Christoph Schwingenstein engagiert sich gemeinsam mit Sabine Krieger für Kinder in Vietnam. CHILDERN fördert hier Projekte, die sich an den lokalen Bedürfnissen der Menschen orientieren. Sibylle Buchholz und CHILDREN-Mitglied Jutta Johanna Reinert helfen in Guinea und Uganda Waisenkindern und bedürftigen Familien. Ihr Verein A.I.M.E! unterstützt AIDS-Waisen und ihre lokalen Pflegefamilien in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Zuhause und Psychosoziale Betreuung um die Not dieser Menschen zu lindern. Neben dem Bau von Schulen und Kindergärten, der Gesundheits- und Ausbildungsförderung und der Unterstützung von Waisen- und Straßenkindern rückt zunehmend die Förderung von Kindern mit Behinderungen in den Vordergrund. Auch in Kambodscha ist CHILDREN heute aktiv (weiter auf Seite 15). Eine Klinik und die Vergabe von Mikrokrediten zum Aufbau kleiner wirtschaftlicher Existenzen sind weitere Bausteine ihres ganzheitlichen Ansatzes (weiter auf Seite 16). IndIen cHIna Auf dem Land verschlechtern sich trotz des indischen Wirtschaftswachstums die Lebensbedingungen der Menschen ständig. Niedrige Alphabetisierungsraten und die völlige Ausgrenzung von Volksgruppen, die nicht Teil des hinduistischen Kastensystems sind, kennzeichnen auch die ländliche Region Jhabua. Waisenkinder haben in China, wo die Familie das wichtigste soziale Netzwerk bildet, ein schweres Los gezogen. Vielfach werden sie aus wirtschaftlicher Not und als Folge der Ein-Kind-Politik Kinder ausgesetzt – vor allem, wenn diese Mädchen chronisch krank oder behindert sind. CHILDREN-Mitglieder Hans-Jürgen Tögel und Dagmar von Tschurtschenthaler unterstützen hier Kinder aus der Volksgruppe der Bhil mit einer fundierten Schulbildung in einem Internat für 350 Kinder (weiter auf Seite 17). Waisenhäuser bieten in China meist wenig Perspektiven auf ein glückliches Leben. CHILDREN-Mitglied Cordula Krüsmann engagiert sich deshalb dafür, dass Waisenkinder in China eine neue Familie finden. TET-Fest mit Kinder von DUC DUC Die zwölfjährige Sun kann endlich laufen Straßenkinder lernen Englisch Mekong Plus: Quilt-Herstellung finanziert Projekte Kinder mit und ohne Behinderungen lernen gemeinsam Das Team von Mekong Plus in Long My VIeTnaM und KaMbodScHa Im Jahr 2011 ist die Wirtschaft in Vietnam weiterhin gewachsen, allerdings begleitet von hohen Inflationsraten und stark gestiegenen Lebensmittelpreisen. Das Leben ist teuer geworden. Kinder mit Behinderung oder aus schwierigen sozialen Verhältnissen haben es besonders schwer. Gerade sie brauchen unsere Hilfe. Seit vielen Jahren arbeiten wir in Vietnam mit den gleichen Partnern zusammen. Dabei werden nicht nur Sachmittel gefördert, sondern auch Gelder für Personal bewilligt. Ohne die Menschen, die sich professionell und dauerhaft für bedürftige Kinder vor Ort engagieren, ist eine effektive Hilfe nicht möglich. So konnten wir auch 2011 in Ho Chi Minh Stadt im CHILDREN’S HOUSE 8 22 Jungen ein Heim geben und mit dem Projekt DUC DUC 150 Straßenkindern in ihrem täglichen Leben helfen. Da auch in Vietnam gute Bildung das Sprungbrett ins Leben ist, liegt ein Schwerpunkt unserer Hilfe auf der Berufsausbildung durch SAIGON CHILDREN’S CHARITY. Neben den Kursen an der Thang Long Schule wurden im Erfolgsprojekt “Saigon Hospitality“ im vergangenen Jahr 32 Studenten im Bereich Tourismus ausgebildet. 28 von ihnen haben bereits einen Job gefunden. Behinderung ist in Vietnam immer noch ein Stigma. Seit vielen Jahren unterstützen wir deshalb Projekte unseres langjährigen Partners HANDICAP INTERNATIONAL. In der Provinz Hue konnte durch die Ausgabe von Folsäure an werdende Mütter die Anzahl an Geburten von behinderten Kindern stark gesenkt werden. In Nha Trang konnten durch Aufklärung die Sterblichkeitsrate von Neugeborenen bei den häufig sehr jungen Müttern aus ethnischen Minderheiten deutlich reduziert werden. Unser Partner MEKONG PLUS hilft in Vietnam und Kambodscha Menschen in akuter Not durch den Bau von Latrinen, mit Mikrokrediten und Unterstützung bei der ländlichen Entwicklung. Auch Gesundheitserziehung in Schulen und spezielle Hilfe für Kinder mit gesundheitlichen Problemen werden von der Organisation übernommen. Im Januar hatten wir die Gelegenheit, ein Mädchen in einem abgelegenen Dorf im Mekong Delta zu besuchen. Die starke angeborene Fehlstellung ihrer Beine wurde nun in mehreren Operationen korrigiert. Mit zwölf Jahren lernt sie nun endlich zu laufen. Ausblick 2012 Da Kontinuität ein wesentlicher Bestandteil unseres Förderkonzepts ist, werden auch in 2012 die oben genannten Projekte gefördert. Wo es sinnvoll ist, werden wir neue Projekte und Initiativen unterstützen. Sabine Krieger Christoph Schwingenstein, CHILDREN-Mitglied www.children-vietnam.com CHILDREN-Auslandsprojekte 15 Bildung wird besonders gefördert Kostenlose Untersuchung Die Freude am Leben kehrt zurück Waisenkinder sollen eine Zukunft haben Mikrokredite geben Hoffnung Moderne Klinik-Ausstattung rettet Leben 16 Guinea Uganda CHILDREN-Auslandsprojekte guInea und uganda Angesichts der dramatischen Lebensumstände in Guinea wurde in 2011 die Hilfe in der Hauptstadt Conakry und den Bergbauregionen Fria und Kamsar ausgeweitet. 1255 Kinder und 477 Erwachsene in insgesamt 251 Familien erhalten so eine solide Zukunftsperspektive. A.I.M.E! hat sein Konzept zur Unterstützung von Waisenkindern durch Aufnahme in Pflegefamilien auch auf Uganda ausgedehnt. Hier haben wir in einem ersten Schritt 150 Kinder in 30 Familien unterstützt. Der ganzheitliche Ansatz von A.I.M.E! hat die grundlegenden Bedürfnisse der betreuten Familien im Blick: Gesundheit, Bildung, Ernährung und soziale Betreuung. Dies ist besonders wichtig für die rund 1255 Kinder, die als Aidswaisen in Pflegefamilien betreut werden. Künftig soll das Projekt in Zusammenarbeit mit einem anderen lokalen Partner fortgesetzt werden, der über eine ausreichende Struktur und Kompetenz verfügt, um die große Anfrage von Seiten der armen Landbevölkerung nach Hilfsleistungen zu bewältigen. Ausblick 2012 Einige Erfolge aus 2011: • Alle Kinder und ihre Familienmitglieder haben freien Zugang zu einer medizinischen Grundversorgung und kostenfreien Medikamenten und Impfungen in unserer Klinik in Conakry. • Zum Besuch der Schule erhielten alle schulfähigen Kinder Schulranzen, Hefte, Stifte, Bücher, Schuluniformen und häufig auch Schuhe. Zudem wurden die in Guinea üblichen Schulgebühren sowie die Transportkosten in die jeweiligen Schulen übernommen. • Einkommen schaffende Maßnahmen werden gezielt gefördert, damit sich die heute hilfsbedürftigen Familien selbst eine Zukunft aufbauen können. Im Jahr 2011 konnten insgesamt 162 betroffene – allesamt arbeitslose – Familien darin unterstützt werden, z.B. Schneidereibetriebe, Seifenproduktion, Kunsthandwerk, Reisund Gemüseanbau oder Kleinhandel mit Lebensmitteln aufzubauen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Die umfassende Arbeit mit Waisenkindern soll fortgeführt werden. Das Projekt A.I.M.E! wird zudem die Bildungschancen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen stärken und neben dem Besuch der Schule auch berufliche Aus- und Weiterbildung ermöglichen. Die Klinik wird weiterhin neben ihrer täglichen Arbeit mit den Patienten auch Aufklärungsarbeit zu HIV / Aids und Kindesmissbrauch leisten. Die Unterstützung der Kleinstbetriebe, die den Menschen eine selbstständige Finanzierung ihres Lebensunterhalts ermöglichen, soll ausgebaut werden. Sibylle Buchholz Jutta Johanna Reinert, CHILDREN-Mitglied www.aime-deutschland.de Lernen am Laptop steigert die Zukunftschancen der Kinder Der Bau der Regenwasseranlage ist ein wichtiger Schritt Im Internat entstehen enge Freundschaften Fröhliche Schülerin der BHILSAcademy Die Schule ist ein Zuhause auf Zeit Im Schulgarten wächst frisches Gemüse IndIen Am 1. April 2010 trat das neue landesweite Gesetz „Right to Education“ in Kraft. Seitdem gibt es zum ersten Mal in Indien eine offizielle Schulpflicht und das Recht auf kostenlose Bildung. Die Organisation und die hohen Kosten stellen jedoch den Staat für eine große Herausforderung und es wird sicher noch Jahre dauern, bis dieser Anspruch auf freie Bildung für alle Familien realisiert werden kann. So musste auch die durch CHILDREN geförderte BHILSAcademy die neuen Schüler wieder per Losverfahren auswählen, da es viel mehr Anmeldungen als freie Plätze gab. Gemäß unserer Grundsätze werden Kinder aus sehr armen Familien vorrangig aufgenommen. Die 320 SchülerInnen leben alle im Internat der Schule, da sie sonst oft weite Strecken zur Schule zurücklegen müssten. Sie erhalten neben dem Unterricht hier z.B. auch medizinische Versorgung, Verpflegung und zusätzliche Nachhilfe. Das größte Ereignis des vergangenen Jahres war der Bau eines großen Regenwasser-Auffangbeckens für die Schule. Mit einem Volumen von 400.000 Litern konnte es glücklicherweise direkt vor Beginn der Monsunzeit fertig gestellt werden. Das Regenwasser wird nun von den Dächern über große Regenrinnen direkt in das Auffangbecken geleitet. Dieses System bedeutet eine große Entlastung in der Trockenzeit von Oktober bis Juli: So hat die Schule genug Nutzwasser für alle sanitären Anlagen, zum Waschen und für den eigenen Gemüsegarten zur Verfügung, kostbares Trinkwasser kann eingespart werden. Ende 2011 begannen wir unter Anleitung von CHILDREN mit der Erarbeitung einer Evaluierung unseres Schulprojektes, die 2012 veröffentlicht werden soll. Ausblick 2012 Ein besonderes Augenmerk der BHILS-Academy liegt auf der schulischen und beruflichen Förderung von Mädchen. Doch mit der steigenden Anzahl von Schülerinnen sind ihre Wohnräume nun an die Grenze ihrer Kapazität gekommen. Die Aufstockung des so genannten „girls hostel“ ist somit ein vorrangiges Ziel. Im März 2012 werden die ersten Schüler ihren Abschluss an der noch jungen BHILS-Academy machen. Vergleichbar ist dieser nach zehn Schuljahren mit dem Realschulabschluss in Deutschland. Jetzt wird die höhere Schulausbildung ab der 11. Klasse eingerichtet. Der Schwerpunkt liegt auf den Naturwissenschaften, um die praktische berufliche Ausbildung unserer Schulabgänger gut vorzubereiten. Im neu eingerichteten Computer-Raum wird dann auch regelmäßig Unterricht am PC erteilt, der inzwischen ein wichtiger Bestandteil der modernen indischen Arbeitswelt geworden ist. Hans-Jürgen Tögel und Dagmar von Tschurtschenthaler, CHILDREN-Mitglieder www.children-indien.de CHILDREN-Auslandsprojekte 17 Dank an Unterstützer 18 Ihre unterstützung bewegt cHIldren Seit der Gründung von CHILDREN haben Privatpersonen und engagierte Firmen die Hilfe mit Kindern und für Kinder mit insgesamt 25 Mio. Euro gefördert. Nur ihre Unterstützung ermöglicht bis heute die Aufnahme neuer Hilfsprojekte, ihren sinnvollen Ausbau und ihre dauerhafte Fortführung. „Wir können nicht ohne einander. Wir brauchen uns gegenseitig. die alten die jungen, die jungen die alten. die eltern die Kinder, die Kinder die eltern. Wir brauchen rat, unterstützung, Kritik, Hilfe, Versorgung, pflege. Wir brauchen ein lächeln oder ein Schulterklopfen. So selbstverständlich all diese zuwendung ist, so ist sie es wiederum auch nicht. und genau das feiert das prinzip dank. nimmt sie nicht als gegeben, sondern würdigt sie. baut ihr eine bühne. das Schönste daran: danken kostet nichts. Freut aber umso mehr. Aus: Florian Langenscheidt „Wörterbuch des Optimisten“ spender 2011 CHILDREN dankt ganz herzlich allen 1.570 Personen, Stiftungen, Institutionen und Unternehmen, die mit ihren Geld- und Sachspenden, mit neuen Ideen, herzlichem Rat und tatkräftigem Einsatz die Arbeit von CHILDREN unterstützt haben. Ihnen gIlt unser besonderer dank! Ihr anhaltender Beitrag macht die Erfolge der weltweiten Kinderhilfsprojekte von CHILDREN unter dem Motto „Mit Kindern. Für Kinder!“ überhaupt erst möglich. Personen, denen wir für Ihre Spenden herzlich danken: Adenauer, Dr. Patrick · Aga Khan, Gabriele · Akacha, Hamed · Albert, Caroline · Albert, Christina · Albert, Henry · Albrecht, Dr. Christoph · Albrecht, Georg · Altenberend, Axel · Amata, Paolo · Arendt, Florian · Arendt, Stephanie · Arens, Barbara · Arkona, Malte · Arnim, Claus v. · Arx, Waltraud v. · Asam, Marcus · Asam, Mirjam · Asbach, Heinz-Dieter · Asböck, Christina · Auer, Dorothee · Auer, Rebecca · Augustin, Jan · Austen, Harriet Bach, Birgit · Bach, Joachim · Bachem, Claus · Bachler, Christine · Bachor, Edith · Bachor, Günther J. · Bachrach, Gil · Bacic, Mate · Bahlmann, Dr. Arnold · Bahlmann, Emmarentia · Bahr, Matthias · Bähr, Markus · Banaschek, Christoph · Baranow, Ellen v. · Barkmann, Dr. Hans-Joachim · Barkmann, Kathrin · Bartholomäus, Beate · Bartholomäus, Dr. Carl · Bartholomäus, Christiane · Bartholomäus, Ernst · Bassewitz, Gerd-Alexander Graf v. · Bassewitz, Yvonne Gräfin v. · Bauer, Emilie · Bauer, Margarete · Bauer-Carlile, Heidi · Bauhaus, Marianne · Bauhaus, Wilfried · Baum, Wolfgang · Baumgart, Rainer · Baumgartl, Andreas · Baumruk, Dory · Baumruk, Dr. Robert · Bausenwein, Klaus · Bea, Siegfried · Beaujean, Katrin · Beaujean, Rainer · Beck, Anita · Beck, Wilfried · Beckel, Michael · Beckenbauer, Dr. Udo · Becker, Birgit · Becker, Dr. Fritz · Becker, Ingrid · Becker, Julia · Becker, Markus · Becker, Roman · Becker, Susanne · Beckers, Dr. Gisbert · Beckner, Ingelore · Beckner, John · Behne, Dr. Rainer · Behrmann, Prof. Karsten · Behrmann, Stephan · Behzoomi, Babak · Beiber, Sandra · Beichel, Dr. Elisabeth · Beier, Wilhelm · Belz, Dorothee · Bendraht, Hans · Benke, Holger · Berchtold, Horst · Berdel-Broschat, Susanne · Berg, Clemens van den · Berg, Lulu · Berg, Peter · Berger, Ron · Berner, Barbara · Betsch, Dirk · Betsch, Dorothee · Bezler, Gabriele · Bezler, Reinhard · Bichler, Eva · Bichler, Stefan · Biemann, Christoph · Bin, Maria-Rosa · Binding, Angelika · Binding, Lothar · Binding, Peter · Binz, Prof. Dr. Mark · Bischof, Marianne · Bittermann, Gisela · Bittermann, Ulrich · Bitzer, Jörg · Bjornson, Manuela · Blau, Sven · Blickhan, Roberto · Bloedt, Dieter · Bob, Dr. Alexander · Bock, Hartmut · Boehm, Mathias · Boehm, Monika · Boetticher, Hartmut v. · Bohlen und Halbach, Eckbert v. · Böhme, Anna-Hilde · Böhme, Stefanie · Boltersdorf, Detlef · Böninger, Alexandra · Böninger, Christoph · Borggräfe, Bea · Borggräfe, Karl · Borgwardt, Denny · Bork, Andreas · Bosse-Sporleder, Maria · Braginski, Herr · Brandhoff, Horst · Brandhoff, Marion · Braunwarth, Matthias · Brech, Dorothea · Brech, Günter · Brehm, Gerlind · Breitbarth, Christian · Bremer, Gitte · Bremer, Dr. Hans · Brenne, Barbara-Ulrike · Brinek, Günther · Brinkhaus-Lukschy, Maria · Brock, Ulli · Brodrick, Bernd · Brücher, Daniel · Bruckmayer, Regina · Brunner, Rainer · Brunner, Prof. Dr. Ulrich · Buchberger, Felicitas · Büchele, Marco · Buchner, Mario · Buchner, Nina · Buchwald, Werner · Buehler, Adrian · Büge, Christian · Buhler, Isabell · Bühler, Manfred · Büll, Albert · Büll, Christa · Bürfent, Pia · Burghardt, Uwe · Buschalla, Axel · Buschalla, Susanne · Butz, Alexandra Cadeddu, Raoul · Caemmerere, Gerda · Cantelli, Nadine · Carballo Figueroa, Ulrico R. · Carlucci, Mauro · Casimir, Claus · Casimir, Martina · Cerno, Jana · Ceyhan, Leyla · Ceyhan, Muzaffer · Chlebowski, Boris v. · Chlebowski, Katharina v. · Chrimpakis, Dimitrios · Chrimpakis, Efthimios · Christens, Lisa · Cilasun, Badagül · Clasen, Mirja · Cleven, Dr. Hans-Dieter · Conradi, Lucie B.I. · Crux, Albrecht · Crux, Theresa · Cuevas, Ntonio · Czakert, Augusta Daake, Christoph · Daasch, Stephan · Dalferth, Florian · Dämmrich, Sandra · Daube, Michael · Deinzer, Erika · Dejori, Beate · Dejori, Martin · Dellingshausen, Verena Frfr. v. · Deuker, Horst · Deuker, Ursula · Dexner, Dr. Uwe · Diesing, Barbara · Diesing, Daniel · Dietzsch, Günter · Dietzsch, Ingebor · Dimou, Evangelia · Doll, Nicola · DoluLeibfried, Jürgen · Dolu-Leibfried, Serap · Dommermuth, Ralph · Dorn, Christoph · Dornier, Conrado · Drengenburg, Jana · Dresewski, Birgit · Dresewski, Felix · Dresewski, Peter · Duesterberg, Michael · Dulz, Pia · Dümler, Ute · Dürr, Karin · Düwel, Dirk · Dybbert, Volker · Dyckerhoff, Isabelle · Ebel, Bernhard · Ebel, Dr. Karin · Eber, Nikolaus · Ebner, Josef · Eckert, Friedrich · Eckert, Rosemarie · Eibl, Dr. Sieglinde · Eisfeld, Jörg · Eisleben, Jutta · Eisleben, Dr. Uwe · Elleke, Dr. Christian · Ellinger, Beate · Ellinger, Dr. Bernd · Engelmeier, Prof. Peter W. · Engelmeier, Regine · Ennighorst, Klaus · Eppelt, Patrick · Epping, Nina · Epping, Ruppert · Erdmann, Klaus-Viktor · Erlenbach-Wegner, Ilonka · Erlwein, Martina · Ernst, Andreas · Essert, Ulrike · Estendorfer, Florian · Eulenstein, Dr. Cornelia · Eulenstein, Michael · Exner, Bernt · Exner, Karin Falk, Dr. Thomas · Falke, Paul · Faßbender, Thomas · Fechner, Dr. Benjamin · Feddermann-Lepik, Anja · Feistel, Bozana · Feller, Sabrina · Feuerbach, Claudia · Fichtl, 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E.h. Artur · Fischer, Marnie · Fischer, Dr. Nikolaus · Fischer, Dr. Wolfgang · Fischer, Marion M. · Flammer, Gerda · Flammer, Martin · Fleck, Dagmar · Fleissner, Bernd · Fliege, Klaus D. · Foitzik, Dr. Karin · Fox, Sabrina · Fränsemeier, Axel · Freer, David · Freiberger, Andrea · Freiberger, Brigitte · Freiberger, Werner · Frey, Christina · Frey, Michaela · Freyberg, Dr. Hans-Ulrich Frhr. v. · Fried, Alexander · Fried, Amelie · Friedrich, Helmut · Friedrich, Margit · Friedsam, Astrid · Friedsam, Bernd · Fries, Edina · Fries, Steffen · Fritzsche, Hilke · Frohwitter, Sabina · Fromm, Winfried · Fröschle, Heide · Fröschle, Jonas · Früh, Simon · Fuchs, Günther · Füngerlings, Nieves · Füngerlings, Peter Gabanyi, Stefan · Gammelin, Johann-Caspar · Gansen, Markus · Gantcheva-Jenn, Veneta · Garbers, Monika · Garbers, Norbert · Garcia, Coca · Garcia, Domitila · Gardijan, Zoran · Gärtner, Klaus · Gehrke, Manfred · Gehrke, Kim · Geisser, Dr. Rolf · Geller, Ulrich-Eberhard · Geller, Peter · Geller-Herr, Katarina · Georgiev-Keiser, Jenny · Georgii, Dr. Aletta · Gerhardt, Miriam · Gericke, Rita · Gerlach, Gregor · Giebel, Deborah · Gilch, Dr. Stefan · Giza, Sabine · Glaeske, Prof. Dr. Gerd · Glas, Rainer · Glass, Dr. Angela · Gnisa, Horst · Gnisa, Ursula · Gode, Krystyna · Goetz, Ingvild · Goetz, Rupert · Goetz, Dr. Stephan · Goetz, Dr. Ute · Goldfuss, Alexandra · Golling-Wuermeling, Claudia · Gonzalez, Ana · Goodwin, Bernhard · Görtz-Welsch, Annette · Görtz-Welsch, Hans-Jörg · Gottschalk, Daniel · Gottwald, Richard · Götz, Katja · Götz, Robert · Graf, Markus · Gräfe, Erika · Granobs, Dr. Eva · Granobs, Tom · Griebel, Dr. Verena · Groeger, Monique · Gröll-Dinu, Frank · Gröll-Dinu, Gabriele · Gronbach, Esther · Gronbach, Dr. Günther · Gröner, Stefan · Gronewaldt, Curt · Gronewaldt, Eva · Gropp, Christine · Gröschel, Dr. Eva · Gross, Dr. Dirk-Hagen · Gross, Heidi · Gross, Familie · Große, Ludwig · Großkinsky, Wilfried · Gruben, Doris · Gruber, Hermann · Gruber-Weilguny, Hermine · Grünberg, Erhard · Grüneis, Stefan · Grünenwald, Yvonne · Guba, Doris · Guba, Kathrin G. · Guba, Michael · Guede, Dorit · Guggemos, Wilhelm · Gugler, Dietmar · Gulbransson, Ulrike · Gundel, Eva · Gunkler, Bernadette · Gürster, Moni · Gutheil, Sandra · Gutheil, Tina Habermayer, Iris · Hackenberg, Till · Haerle-Weyer, Michael · Haesner, Dr. Christoph · Haeusgen, Nikolaus · Haeusgen, Vera · Haffa, Thomas · Hagedorn, Hjalmar · Hagedorn, Dr. Iris · Hagemeister, Dagmar · Hagemeister, Dr. Ulrich · Haindl, Christa · Haindl, Dr. Clemens · Haindl, Olga · Halff, Carel · Halmann, Oktay · Hammans, Cornelia · Hamm-Brücher, Dr. Hildegard · Hammerl, Bettina · Hammerla, Ellen · Hannewald, Dinese · Hanschke, Ina · Hansjakob, Annemarie · Happel, Ulla · Hardenberg, Isa Gräfin v. · Harder, Gioia Frfr. v. · Harder, Isabelle v. · Harder, Konstantin Frhr. v. · Hartenstein, Katja · Hartenstein, Willy · Hartl-Schuster, Vera · Hartmann, Charlotte · Hartmann, Dr. Josef · Hartmann, Ludwig · Hauer, Stefanie · Haupt, Horst · Haupt, Mimi · Heggemann, Bärbel · Hehberger, Franz · Hehl, Katharina · Heide-Clausen, Karla · Heide-Clausen, Dr. Uwe · Heidenreich, Günther · Heil, Tobias · Heilingbrunner, Peter · Heimburg, Erika v. · Heimburg, York v. · Hein, Andrea · Hein, Dr. Guido · Heinritzi, Michael · Heintze, Adelheid · Heise, Danja · Heise, René · Heitmüller, Dieter · Hempel, Diana · Henkel, Christoph · Henschler, Annemarie · Hense, Winfried · Heraeus, Dr. Beate · Heraeus, Dr. Jürgen · Herdemerten, Eva · Hermann, Dr. Andreas · Hermann, Bernd · Hermreck, Dr. Immanuel · Hernla, Carina · Herr, Gisela · Herr, Julia · Herr, Kathrin · Herr, Oliver · Herrmann, Josef · Herrmann, Kay · Herrmann, Petra · Heß, Ronald · Hesselberger, Regina · Heuwieser, Oliver · Heyne, Anja · Heyne, Johannes · Hildebrand, Dr. Daniel-B. · Hilger, Raimund · Hilger, Ulrike · Hillmayer, Jutta · Hinzel, Beate · Hippmann, Bert · Höcker, Frank · Hoffmann, Dorothee · Hoffmann, Frank · Hofner, Dr. Andreas · Hogrefe, Jens · Hölker, Wolfgang · Holland, Christa · Holtrop, Thomas · Holzer, Philipp · Homey, Helmut · Hönes, Felicitas · Hoof, Sigrid van · Hotz, Ingrid · Hotz, Dr. Werner · Hruby, Antje · Hruby, Stefan · Huber, Ingeruth · Hubert, Peter · Hübner, Andrea · Hübner, Thomas · Hueck, Dr. Ulrich · Hüholdt, Jürgen · Huland, Frank · Huland, Hans-Georg · Humbert, Michael · Hunger, Gesa · Hunger, Dr. Klaus · Hunzelmann, Claudia · Hupfauer, Katrin · Hüther, Carl N. · Hüttenmüller, Heinrich M. Illbruck, Nelli · Iltgen, Dr. Gertrud · Ingerfurth, Frank · Isenburg, Alexander Prinz v. Jagdfeld, Anno A. · Jahr, Max · Jahr, Dr. Norbert · Janiszewski, Gerhard · Jannsen, Sylvi-Maria · Jannsen, Udo · Jansen, Christian · Jansen, Oliver · Jaredic, Radmila · Jauch, Roland · Jaumann-Krämer, Karin · Jenn, Dr. Matthias · Jentzsch, Anja · Jeroch, Imona F. · Jetter, Helmut · Joachim, Bernd · Joachim, Christiane · Johannson, Dieter · Johannson, Hella · Johswich, Susanne · Jonas, Chirsten · Jonas, Klaus · Jordan, Dr. Andreas · Jordan, Gabriele · Jordan, Dr. Wolfram E. · Juesten, Sabine · Junge, Marlena · Junkers, Charlotte · Jurewitz, Ralf Käfer, Michael · Kahmann, Heike · Kahmann, Dr. Jochen · Kalbheim, Karsten · Kalmund, Julia · Kalmund, KarlFriedrich · Kalotas, Dr. Christos · Kappenberg, Bernd · Kappes, Nicole · Karcher, Toni · Karf, Yves · Karg, Peter W. · Kaup, Lona · Kaup, Michael · Kauss, Michael · Kayser-Eichberg, Marina · Kazmaier, Sabine · Kefes, Christiane · Keller, Gertrud · Keller, Marcel · Kelwing, Dr. Christiane · Kelwing, Klaus · Kemper, Gisela · Kemper, Jochen · Kergl, Thomas · Kessel, Dr. Justin v. · Kiefer, Dr. Lorenz · Kiefer, Regine · Kipp, Susanne · Kipp, Tobias · Kirchfeld, Patricia · Kirchner, Franz · Kirchner, Sybille · Kirschner, Katharina · Kistenmacher, Irmgard · Kistenmacher, Karl · Klatten, Susanne · Kleber, Sebastian · Kleebach, Katja · Klein, Judith · Klein, Jutta · Klein, Michael I. · Kleine, Prof. Dr. Jens · Klek, Adolf · Klepp, Dr. Volker · Kleßmann, Jan · Kleyboldt, Dr. Ludger · Klier, Andreas · Klomfaß, Horst-Rüdiger · Klopfer, Fritz · Klos, Hans-Peter · Klöss, Dietlinde · Klosterhalfen, Gabriele · Knauf, Baldwin · Knauf, Inge · Knauss, Claudia · Knodt, Jutta · Knodt, Peter · Knop, Emmanuelle · Knop, Jürgen · Koch, Nadja · Koch, Stephan · Koehne, Bernhard · Koehne, Christine · Kofler, Dr. Georg · Kögler, Dr. Johannes · Kohl, Dr. Ellen · Köhler, Martin · Kolbe, Frau · König, Christina · König, Reinhard · Koop, Gabriele · Koop, Stefan · Kormann-Linins, Hildegard · Kortmann, Jochen · Kossatz, Jörg · Kossatz, Katrin · Kossatz, Marion · Kossatz, Ralf · Kossatz, Wolfgang · Krabbe, Kathrin · Kramer, Norbert · Krämer, Claudia · Krammer, Dr. Roman · KratzDunkel, Tilmann · Krauß, Monika · Krautwurst, Prof. Dr. Franz · Kraynina, Teofana · Krebaum-Marschollek, Juliane · Kreischer, Ulrich · Kreissig, Bernd · Kremer, Dr. Dr. Bernhard · Kremer, Sonja · Kresse, Axel · Kresser, Dr. Juliane · Kresser, Thomas · Kriegel, Ralf · Kriegel, Sabine · Krieger, Jürgen · Krieger, Sabine · Kröger, August · Kröger, Inga · Kröger, Ulla · Krüger, Anja · Krüger, Wolfgang · Kruse, Albrecht · Kruse, Bernd · Krüsmann, Cordula · Kübel, Michael · Küchler, Peter · Küchler, Renate · Küchler, Tania · Kuhndörfer, Thomas · Kühne, Jutta · Kühnemann, Dr. Antje-Katrin · Kulozik, Claudia · Kuntze, Roland · Künzl-Bock, Birgit · Kupec, Roland · Kurtze, Norbert · Kurz, Franziska · Küster-Eich, Herrad · Kutscheit, Ursula Lacruz Muniz, Maria · Lamberti, Hermann-Joseph · Lammerhirt, Karin · Landwehr, Götz · Lang, Ingo · Lang, Dr. Reinhard · Langenscheidt, Andreas · Langenscheidt, Dr. Beate · Langenscheidt, Dr. Florian · Langenscheidt, Ulrike · Langenscheidt, Raphael · Laudien, Andre · Laudien, Sabina · Lecher, Thea · Lehmann, Matthias · Leitner, Hendrik · Leitner, Isolde · Lenz, Richard · Lenz, Dr. Wilhelm · Lepadusch, Michael · Leskow-Schuon, Dr. Ruth · Letsch, Wolfgang · Lieb, Joachim · Liegl, Dr. Alexander · Liegl, Dr. Isabelle · Limmer, Robert · Lindinger, Gitti · Lindinger, Thomas · Lindinger, Hans · Link, Brita · Link, Caroline · Linsenhoff, Ann-Kathrin · Linzbach, Dr. Peter · Lippert, Christian · Lippert, Simone · Loeper, Gaby · Lohmeier Gonzalez, Isabell · Lohr, Gertrud · Lohrengel, Mania · Lorenzo, Giovanni di · Ludwig, Martin · Lug, Klaus · Lukas, Prof. Dr. Helmut · Lukas, Veronica · Lukoschik, Andreas · Lukschy, Stefan · Lutterbeck, Rebecca · Luttitz, Markus v. · Luttitz, Tatjana v. Maerz, Elisabeth · Maffay, Peter · Mahlke, Artur · Mahlm, Joachim · Mamet, Christian · Manchot, Christina · Mangold, Katharina · Manigk, Eva-Maria · Mann, Stephanie · Manteuffel, Huberta v. · Manzel, Dr. Sabine · Maresch, Monika · Margreiter, Christian · Marianowicz, Dr. Martin · Mark, Felix · Markert, Christel · Markert, Dieter · Markert, Kai · Marloh, Rudolf · März, Jutta · Maucher, Rosa · Maucher, Walter · Mauser, Gabi · Mauser, Matthias · May, Dr. Axel · May, Claus · May, Gerda · May, Karin · May, Michaela · May, Prof. Dr. Peter · Mayer, Ingo · Meißner, Nils · Meister, Doris · Meister, Sabine · Mekelburger, Michael · Mekelburger, Natalie · Melter, Hans-Jürgen · Memmert, Diether · Mende, Dr. Eckart · Menebröcker, Klaus · Mengersen, Marieluise · Mensdorf, Armin · Mentzendorff, Brigitte · Merten, Renate · Messerschmidt, Hilmar · Metz, Antonie · Meurer, Prof. Dr. Andrea · Meyer, Brigitte · Meyer, Joachim · Meyer, Dr. Lars · Meyer, Stephanie · Meyer-Witting, Dr. Bernd · Mielke-Federl, Birgit · Mies, Jürgen · Milaserici, Kristnic · Minckwitz, Bernhard v. · Missling, Dr. Patrick · Mittelhammer, Kristell · Miyakawa, Natsuki · Mockenhaupt-Serra, Gertrud · Moeller, Dr. Krischan v. · Moffatt, Jitka · Möller, Dr. Peter · Möller, Regina · Momberger, Anna-Katharina · Momberger, Wolfgang · Monn, Ursela · Monno, Michael · Morisse, Anke · Moritz, Dr. Peter · Mösch, Sebastian · Mosher, Anneli · Mosher, Frank · Muehlemann, Dorothea M. · Mühlbauer, Monique · Mühlbauer, Thomas · Müller, Hans-Joachim · Müller, Jadwiga · Müller, Jan · Müller-Fröhlich, Ulrike · Müllner, Robert · Münzer, Christof · Musal, Harald · Muschiol, Dr. Jörg · Musso, Eve-Maria · Müthing, Maria · Muzeniek, Marianne Nagel, Sabina · Nakkel, Renate · Nasser, Rita · Nehmer, Markus · Neidhardt, Frederik · Neidhardt, Teresa · Neufeld, Matthias · Neumann, Victoria · Neumcke, Dr. Helga · Neumcke, Dr. Lothar · Niclasen, Gerhard · Niclasen, Irene · Nieberg, Lars · Niedermayer, Astrid · Niedersetz, Norbert · Niemuth, Jürgen · Niemuth, Silvia · Niepage, Dr. Christine · Niewiadomski-Kauffmann, Dr. Krystina · Nittner, Dr. Eva · Nohl, Cornelius Obermeier, Josef · Obladen, Jürgen H. · Oechsler, Meta · Oesting, Katja · Oetker, Alexandra · Oetker, Dr. Arend · Oetting, Claire · Offermann, Christian · Offermann, Petra · Ohrner, Christa · Ohrner, Wolf · Onder, Eda · Oppenheim, Christopher Frhr. v. · Ortel, Christian · Orth, Anette · Orthmann, Dr. Gerd Paasch, Dirk · Paffrath, Stephan · Panzert, Frederic · Pape, Arthur · Pape, Bernd · Pape, Michaela · Pape, Nicole · Pardi, Josette · Paretzke, Prof. Dr. Herwig · Pärn, Gisela · Parpart, Stephan v. · Patzina, Dorothea · Paul, Klaus · Peigne, Andre · Peil, Dr. Johannes · Pernkopf, Heidi · Pernkopf, Rudolf · Peter, Dr. Felicitas v. · Petermann, Dr. Jutta · Petersen, Dr. Joerg · Petersen, Yvonne · Petkov, Dagmar · Pfetten-Eber, Raphaela v. · Pfleger, Uwe · Pflüger, Angela · Pflüger, Ulrich · Pfnür, Birgit · Phillips, Cynthia · Pielbaum, Irene · Pilz, Heike · Pinckernelle, Carola · Pinckernelle, Klaus · Plattfaut, Martin · Poettinger, Ludwig · Pohlus, Susanne · Pooch, Christian · Porz, Dr. Peter · Preussner, Markus · Price, Carran · Primsch, Ina · Primsch, Jürgen · Prinz, Detlef · Pröll, Sandra · Prophete, Hildegard · Prophete, Matthias · Pudenz, Inga · Purrmann, Marsilius Quandt, Gabriele · Quirchmayr, Birgit Rader, Klaus · Radmer, Thomas · Ranker, Thomas F. · Raster, Monika · Rath, Michael · Ratsch, Ulrich · Raue, Prof. Dr. Peter · Redlich, Kurt · Reger, Eva · Reich, Jens · Reichardt, Dr. Bent · Reidlmeier, Peter · Reifferscheid, Gisela · Reimer, Alfred · Reinecker, Karin · Reinert, Cornelia · Reinert, Hans-Ewald · Reinert, Jutta J. · Reinert, Stefan · Reinert, Susanne · Reinhardt-Avellina, Belinda · Reinhold, Christel · Reinhold, Klaus · Reisert, Christine · Reisert, Florian · Reissinger, Dr. Frank-Peter · Reithmeier, Dr. Dieter · Rennenkampff, Eveline v. · Reuter, Ulrike · Rex, Edda · Rex, Siegfried · Reygers, Hubertus · Reygers, Isabel · Rieskamp, Karin · Rieskamp, Norbert · Ritter, Alfred T. · Ritter, Rosario · Ritz, Jörg · Röckl, Waldemar · Roehrig, Klaus · Roemeling-Kruthaup, Dr. Franz v. · Roemeling-Kruthaup, Susanne v. · Rohrer, Franz · Roos, Norbert · Röseler, Angelika · Röseler, Daniel · Rosenblat, Colleen B. · Rossi di Montelera, Maria C. · Roth, Marc · Rothenberg-Heid, Michael · RothenbergHeid, Mirjam · Rudolph, Harald · Rühlow, Klaus · Rühlow, Ursula · Rummel, Jan · Rupp, Thomas · Rüter, Andreas · Rüterbories, Icki · Rüterbories, Manfred Sahm, Reiner · Sahm, Ute · Salié, Olaf · Salm, Christiane zu · Salm-Salm, Ludwig Prinz zu · Sälzle, Bernd · Sälzle, Ida · Sälzle, Rüdiger · Samodi, Matthias · Sand, Jutta · Sand, Matthias · Saygi, Belgin · Scarlat, Dr. Eduard Schäfer, Dirk-Oliver · Schaffelhuber, Anke · Schatz, Dr. Hans-Ulrich · Schemminger, Gisela · Scherbaum, Alexandra · Scherbaum, Rainer · Schichl, Tobias · Schillin, Dr. Kai Frhr. v. · Schilling, Dr. Dennis · Schilling, Rolf · Schindhelm, Hannelore · Schlaak, Brigitte · Schlemmer, Dr. Bettina · Schlemmer, Dr. Marcus · Schlenker, Friedrich · Schleupner, Kathrin · Schlingensiepen, Elisabeth · Schmelcher, Hans · Schmelcher, Michael · Schmid, Dr. Dieter · Schmid, Heike · Schmid, Markus · Schmid, Siegfried M. · Schmid, Traudl · Schmidl, Gabriele · Schmidt, Christine · Schmidt, Marco · Schmidt, Michael · Schmidt, Dr. Ulrich · Schmiedeberg, Uschi · Schmiedeberg, Dr. Wolfgang · Schmitt-Wiemers, Anne · Schmitt-Wiemers, Peter · Schmitz, Dr. Friedrich · Schmitz, Heinrich · Schmitz, Ulrike · Schmitz-Morkramer, Dr. Christina · Schmitz-Morkramer, Philipp · SchmitzSenge, Daniela · Schmitz-Senge, Hans-Jörg · Schneider, Cornelius · Schneider, Günter · Schneider, Marion · Schneider, Marta · Schneidewind, Andreas · Schneidewind, Sabine · Schnellbacher, Felix · Schnippert, Bettina · Schnippert, Horst · Scholl, Alexandra · Scholl, Detlev · Scholle, Dr. Jürgen · Scholle, Waltraud · Schöner, Fides · Schoon, Annemarie · Schöttler, Silke · Schrag, Karin · Schreiber, Dr. Nicole · Schreiner, Sabine · Schreurs, Ludwig · Schröder, Deike · Schröder, Wilhelm · Schroeder, Rüdiger v. · Schrötter, Helmut · Schrüfer, Annabelle · Schrüfer, Dr. Martin · Schulz, Dr. Christoph · Schulz, Elisabeth · Schulz, Erik · Schulz, Petra · Schulz v. Siemens, Martina · Schulz v. Siemens, Peter · Schumacher, Alois · Schumacher, Reiner · Schuon, Georg · Schuon, Hildegard · Schuon, Dr. Reinhard · Schuster, Martin · Schwamm-Sarras, Xavier · Schwarz, Chiona · Schwarz, Dr. Kurt R. · Schwarzer, Daniela · Schwarzkopf, Anné · Schweigart, Christian · Schweitzer, Dr. Jörg · Schweitzer, Sabine · Schwierz, Bommi · Schwierz, Dr. Matthias · Schwingenstein, Dr. Christoph · Schwinghammer, Robert · Schydlo, Eva-Maria Scott, Daniel · Segner, Tim · Sego, Alexander · Sego, Anita · Seidl, Irmgard · Seifert, Christian · Seitz, Ursula · Sengbusch, Irmhild v. · Sengbusch, Dr. Kurt v. · Senge, Jürgen · Senyczak, Adriana · Sepaintner, Dr. Robert · Serfaty, Fabienne · Sesterhenn, Marie-Paule · Seybold, Dr. Wolfgang · Sheel, Cordula · Sheel, Jeff · Siedhoff, Stefanie · Siegel, Dunja · Siegel, Peter · Siegmar, Irene · Siegmar, Dr. Jörg · Sigl, Christian · Silberkuhl-Schwarz, Federica · Simmer, Carsten · Sirch, Rudolf · Sirch, Sonja · Six, Helmut · Sixt, Regine · Soller, Hendrik · Soller, Suse · Sommer, Achim · Sorice, Inka · Sparks, Carmen · Spiegelburg, Siggi · Spindler, Ulrike · Sprenzel, Tanja Staby, Christian · Stadlbauer, Michaela · Staeger, Helga · Stael v. Holstein, Monika · Stamm, Christina · Stamm, Heino · Stanzl, Hermann · Starp, Heinrich · Staudinger, Michael · Stegmaier, Hans · Stegmüller, Wolfgang · Steigerwald, Mechthild · Steiner, Gabriele · Steinhoff, Cornelia · Stephan, Stephanie · Stich, Margarete · Stock, Thomas · Stodtko, Hartmut · Stodtko, Hildegard · Stoeffler, Prof. Dr. Marina · Stoschek, Michael · Stoßno, Axel · Strassberger, Ralf · Strassberger, Yvonne · Straub, Harald · Straub, Katharina · Strehle, Gerd · Streitt, HansJochen · Streitt, Marco · Streitt, Ursula · Strepp, Iris · Strepp, Michael · Strerath, Manfred · Stroehlein, Stefanie · Stroehlein, Wolf · Strohmeyer, Dominik · Strommer, Walter · Strunz, Dr. Dorothee · Strunz, Dr. Heinrich · Stuenkel-Hoffmann, Ruth · Stühler, Michael · Sturm, Armin · Sturm, Christine Swift, Dr. James Taormino, Dr. Joseph · Taormino, Stefanie · Taubert, Joern · Taucher, Ulrich · Tengelmann, Ernst · Tengelmann, Susanne · Terhoeven, Caroline · Terhoeven, Dr. Oliver · Terrahe, Sybille · Thaler, Margit · Theis, Thomas · Thelen, Hartmut · Thess, Dr. Karin · Thiemann, Hedwig · Thiemann, Dr. Rudolf · Thiemeyer, Katharina · Thierry, Andreas · Thierry d'Ennequin, Katharina le · Thies, Andreas · Thomas, Claudia · Thomas, Dr. Lutz · Thomas, Nadja · Thomsen, Corinna · Thomsen, Kai · Thomsen, Renate · Thomson, Rolf · Thorn, Ursula · Thorn, Walter · Thriptz, Silke · Thun, Friedrich v. · Tins, Mark · Tögel, Fabian · Tögel, Hans-Jürgen · Togonal-Schäftner, Brigitte · Traube, Kerstin · Treffer, Annemarie · Tron, Dr. Hans-Peter · Tschurtschenthaler, Dagmar v. Wir danken für Unterstützung und Spenden für den Charity-Verkauf Buy My Dress 2011: Mary Amiri · Appelhagen Management · ARTDECO cosmetic GmbH · Rebecca Auer · Avantgarde Gesellschaft für Kommunikation mbH · Bayerische Staatsoper · Inge Beckner · Caroline Beil · Minu Bockelbrink · Sabine Buchmeier · Frauke Burdig · Stefanie Butt · BWM Communications GmbH · Bea Cochlovius · cute stuff · DIE ABENDZEITUNG München · Die Starnbergerin / Friederike Müller · Monika Eckert · Claudia Effenberg · Elemente Clemente GmbH · Exklusiv München · Exklusiv Tracht · F&H Public Relations GmbH · FALKE · Feinkost Käfer · FLINK Solutions GmbH & Co. KG · Sabrina Fox · Fred Butler Textilreinigung Cleaning Enterprises GmbH · Kash Frey · Uschi Glas · Anouk Haller · Brigitte Hantke · Eleana Hegerich · Lucy Heyne · Paul Heyne · Johannes Heyne · Hoffmann City Media GmbH & Co.KG · Hotel Bayerischer Hof München · INMAGAZIN Verlags GmbH · InStyle · Monika Ivancan · Daniela Jasper · Luise Kabisch · Silke Kayadelen · Andrea Kempter · Kinga Mathe · Etta Kopf · Irene Lange · Le Coup Gerhard Meir GmbH · Lola Paltinger · Ludwig Beck AG · Mädchen · Maendler GmbH · Hartwig Martius · Gudrun Martius · Kinga Mathe · Laura Meinhardt · nakid design · Tina Nollau · Oberpollinger · Nela Panghy-Lee · Petra Penzinger · Pepe Jeans · Alexandra Polzin · ProSiebenSat1.Produktion · Qualimero Seminarlogistik GmbH · RedSeven Artists & Events GmbH · Roeckl Handschuhe & Accessoires GmbH & Co KG · Alexandra Rüger · Saint Elmo´s Agentur für Kreative Energie GmbH · Heike Schmid · Gaby Schultz · Dunja Siegel · Sixt Autovermietung · Suse Soller · Zoe Stäblein · Strenesse · Michael Sturm · Trachten Gössl · Sigrid Unterschemmann · Vision Media GmbH · VM Video München GmbH · Betina von dem Knesebeck · Alexa von Harder · Gioia von Harder · Konstantin von Harder · Ela von Krosigk · Karen Webb · Caroline Whaley · Corinna Wild · Sara Wilson · Veronique Witzigmann · Helgard Wolferstätter · Mark Wolferstätter · Marion Wolfram Stiftungen und Institutionen, denen wir für ihre Projektförderung Friderike und Wolfgang Erlenbach-Stiftung (JUGEND HILFT!) Fritz- und Thekla-Funke-Stiftung (JOIN + HELP CUP) Gewinn-Sparverein bei der Sparda-Bank Hessen e.V. (Hunger in Deutschland) Happy Day Kinderfonds Stiftung (Vietnam) HIT-Stiftung (Vietnam, Guinea) IKEA Stiftung (CHILDREN-Entdeckerfonds) Kathinka-Platzhoff-Stiftung (Kinderbeirat) Korff-Stiftung (JOIN + HELP CUP) Überfeldt, Gundel · Überfeldt, Dr. Nicolaus · Uhl, Irina · Uhlenhaut, Frauke · Ulmer, Helmut · Ulrich, Andreas · Urbaniak, Olaf · Urbaniak, Dr. Sylvia · Utes, Ilse Veicht, Herbert · Veltheim, Alexander v. · Veltheim, Tina v. · Vierhuff, Hellmut · Vogel, Hans G. · Vogelsang, Anita · Voigt-Kreutzer, Katja · Voigt-Kreutzer, Stefan · Volkhardt, Innegrit · Vollrath, Barbara · Vollrath, Dr. Peter · Vorderbrüggen, Heinrich · Vorderbrüggen, Josefa · Vossen, Ebba · Vries, Ulrike de · Vrzogic, Familie Wachtel, Stephan · Wagener, Hans-Günter · Wagenhals, Wilhelm · Wagner, Dorothea · Wagner, Nadine · Wagner, Sabine · Wagner, Susanne · Wahl-Multerer, Gabriele · Walch, Harald · Walpert, Steffen · Walter, Dorothee v. · Walter, Renate v. · Walther, Dr. Christoph · Wamsler-Singer, Susanne · Wästvind, Marie · Weber, Wibke · Weddigen, Angelika · Wedel, Feodor v. · Wedel, Silva Gräfin v. · Wegscheider, Nicola · Weideneder, Michael · Weideneder, Simone · Weidinger, Jörg · Weilhammer, Liselotte · Weilhammer, Siegfried · Weimer, Christine · Weimer, Dr. Wolfgang · Weinberger-May, Isabella · Weinmann, Heike · Weiß, Caroline · Weiss, Kurt · Weitz, Jennifer · Wengenroth, Hinrich · Wernecke, Dr. Bettina · Wernecke, Prof. Dr. Klaus · Werner, Christoph · Werner, Thomas · Werner, Wilhelm · Werz, Swantje v. · Wetzel, Norbert · Weyer, Karin · Whaley, Anna · Whaley, Sigrid · White, Janine · Widl, Andreas · Widl, Emma · Wiegand, Nina · Wiegand, Dr. Tobias · Wildemann, Prof. Horst · Wilhelm, Franz · Winterstein, Dr. Wilhelm · Wirth, Armin · Wirz, Gisela · Witt, Elisabeth · Witt, Sven · Witzel, Astrid · Wöbke, Renate · Wöbke, Werner · Woelke, Hans-Jürgen · Wohlfahrt, Peter · Wolf, Angelika · Wolf, Gerhard · Wolf, Miriam · Wolf, Sabine · Wolferstätter, Dr. Claus · Wolferstätter, Helgard · Wolff, Sabine · Wölfl, Yvonne · Wollner, Hilmar · Wössner, Dr. Mark · Wunderlin, Dr. Bernhard · Wuntke, Werner · Würtenberger, Peter Yerayic, Zara Zahn-Klippstein, Margarete · Zaitsev, Igor · Zastrow, Iris v. · Zeder, Monika · Zeitlinger, Ulrike · Zender, Bernd · Zenker, Sebastian · Ziermann, Luzius · Zierul, Allen W. · Zimmermann, Dr. Axel · Zimmermann, Dr. Ekkart · Zimmermann, Isabel · Zink, Andreas · Zöller, Alexandra · Zötler, Barbara · Zötler, Herbert · Zube-Brock, Myriam · Zulauf, Holger · Zulauf, Indra Wir danken für Unterstützung und Spenden für das Charity-Golfturnier JOIN + HELP CUP 2011: Allude Andrea Karg · Amor & Psyche · Arti-Schocken · Asam Beauty · Aveda Deutschland/Österreich/Schweiz · basic Bio-Supermärkte · Bassetti Deutschland · Bayerischer Hof München · Bayerisches Nationalmuseum, München · Beauty & Wellness · BMW Group · brand eins Verlag · Brenner Operngrill · Buchhandlung Lese & Lebe · Burda Direct · Burg-Apotheke, Castrop Rauxel · Classica, der Fernsehsender für klassische Musik auf Sky · Clarins · Chiemsee · Coca Cola · COCO · Codello · Coppenrath Verlag · cute stuff · Deloitte & Touche GmbH · Deutsche See · Deutsche Standards EDITIONEN · Dumont · Elemente Clemente · ewigedition · Falke · Sole-Therapiebad – float altstadt · Freiberger, Andrea · Fried, Amelie · Givenchy / Kenzo · Glas Textilagentur · Grace Advisory · Hapag-Lloyd Kreuzfahrten · Hohendahl Wellkarton GmbH · Hoheneder, Robert · Hotel AltNürnberg, Hamburg · Huvafen Fushi · Indian Affairs · Jochen Schweizer · Käthe Kruse · KATHY – Katrin Herr · Karma Jimbaran · Kieser Training · Klocke-Verlag · König Ludwig Schloßbrauerei Kaltenberg · Korff-Stiftung (Marian von Korff) · Kull & Weinzierl · KV&H Verlag · Langenscheidt KG · Liborius Verlagsgruppe · Loden Frey · L‘OSTERIA · Louis Hotel · Luttitz, Markus von · Magazinpresse – Madame · Manager Magazin · Miele · Moritz Home Collection · Müller, Friedrike · München Ticket · nakid desin · natur+kosmos, Konradin Medien · Nomisgroup Weinmanagement · Olsen · Park-Hotel Egerner Höfe · PartyLite · Pepe Jeans · Priori Skin Lounge im Herzogpark · Rauch Fruchtsäfte · Ritter Sport · Röhrig, Christine – Münchner Engel · Sahm, Ute und Reiner · scenario · Schaffelhuber Communications · Schön Transport + Umzüge · Seehotel Luitpold, Tegernsee · Sixt · Sofitel Munich Bayerpost · Spiegelburg · Spiegel-Verlag · STOP OVER REISEN · Supattra Casper & Casper · SUPERDRY · Swarovski · Tegernseer Golf-Club Bad Wiessee e.V.“ · DAS TEGERNSEE, hotel & spa · Theresa · Thomas Kemper Friseure · Travel Charme Kleinwalsertal, Ifen Hotel · Walser Privatbank · Verlagsgruppe Weltbild · White Wisp danken: Münchner Schulstiftung (Vietnam) Rotary Deutschland Gemeindienst e.V. (Indien) Sternstunden e.V. (Hunger in Deutschland) Stiftung Children for a better World (CHILDREN) Stiftung RTL Wir helfen Kindern e.V. (Hunger in Deutschland) Walter Tron Familienstiftung (Hunger in Deutschland) Achat Stiftung (Hunger in Deutschland) Unternehmen und Organisationen, denen wir für Ihre anhaltende Unterstützung danken: 3tw.org, Berlin 4 Voice AG, Unterföhring Aesculap-Apotheke, Flensburg Aktion Jammu e.V., Obermichelbach Aktionsgemeinschaft Partner Indiens e.V., München Alba Facility Solutions GmbH, Berlin Albert Büll KG, Hamburg Alefs Weinhandel Kathja und Alexia Kaempfel GbR, Gilching Alfred Ritter GmbH & Co.KG, Waldenbuch ALSTOM Power Systems GmbH, Mannheim Käfertal Altus Capital GmbH, Köln amazon.de GmbH, München amazon.de GmbH, Wessling Amway GmbH, Puchheim Apotheke an der Allee, Weiden Applied Materials GmbH & Co. KG, Alzenau ARTDECO cosmetic GmbH, Karlsfeld Auswärtiges Amt , Berlin Bankhaus Lampe, München basic AG, München Bassetti Deutschland GmbH, Martinsried Bayerischer Hof, München BBK Gesellschaft für moderne Sprachen mbH, Germersheim BERENBERG BANK Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Hamburg Berg Communications Berlin, Berlin Berg- und Hütten-Apotheke, Herne Blickhan Consulting, Ismaning BMW Group, Berg BMW Niederlassung, Berlin Bohlen Industrie GmbH, München Burg-Apotheke, Castrop-Rauxel Carlsen Verlag GmbH, Hamburg Carl-Spitzweg-Gymnasium, Germering Certina Holding AG, München Charities Aid Foundation, West Malling Chiemsee AG & Co. KG, Bernau Clemens Haindl Verwaltungs GmbH, München Collection Rolf Heyne, München Community Support Association, Frankfurt Compilion AG, München Coppenrath Verlag GmbH & Co. KG, Münster Cornelsen Verlagsholding, Berlin Culpepper Event GmbH, Berlin de facto Unternehmensberatung , Dortmund deep impact group GmbH, Braunschweig Deloitte & Touche GmbH, München Dermapharm AG, Grünwald Destilla GmbH, Nördlingen Deutsche Pfandbank AG, Unterschleißheim Deutsche See GmbH, Bremerhaven Deutsche Standards Editionen GmbH, Köln Deutscher Alpenverein / Edelweiß, München Deutsches Jugendinstitut, München DeutschlandCard GmbH, München Diersch & Schröder GmbH & Co. KG, Bremen Dietmar Gugler Reitsportzentrum GmbH & Co. KG, Pfungstadt Disegno GmbH, Kronberg Domino-Verlag, München Dr. Kopp & Benesch Notare, München DRH Deutsche ReihenHaus AG, Kaiserslautern Dt. St.-Gertruds-Gemeinde, Stockholm Dt.-Balt. Freundeskreis, Breisach Dt.-Balt. Landsmannschaft, Kiel Egelsbach-Apotheke, Egelsbach EICON GmbH, München Einzelhandelsverband Westf.-Münsterl. e.V., Münster Elemente Clemente GmbH, Garching Emmi-Pikler-Haus e.V., Berlin ENC GmbH & Co.KG, München Engel-Apotheke, Schifferstadt Evangelischer Kirchenkreis Egeln, Wanzleben F&H Public Relations GmbH, München Fa. Saws Hagen Schneider, Edling FALKE KG aA, Schmallenberg Feinkost Käfer, München FLASH FILM, Köln Flora-Apotheke, Maintal Flora-Apotheke, Hannover FondsConsult Holding GmbH, München Forst-Apotheke, Gelsenkirchen-Erle Fortuna-Apotheke, Wiesbaden Gartengestaltung, Pöttmes GfK Retail and Technology GmbH, Nürnberg Global-Yachting & Touristik GmbH, München Goetzpartners, München Görtz-Welsch Modedesign GmbH, Gütersloh Grace Advisory M & A, München H. & E. Reinert GmbH, Versmold Happel Foundation, Luzern Harald Quandt Finanz GbR, Bad Homburg Hardenberg Concept GmbH, Berlin Heinritzi GmbH, Rosenheim Helen Doron Early English, Bremen Helen Doron Early English, Plochingen Helen Doron Early English, Neumarkt Helen Doron Early English, Oldenburg Helen Doron Early English, Rheinhausen Helen Doron Early English, Stuttgart Helen Doron Early English, Tettnang Helen Doron Early English, Kirchheim/Teck Helen Doron Early English, Aalen Helen Doron Early English, Gailingen Helen Doron Early English, Achim Helen Doron Early English, Sauerlach Henkelhausen GmbH &Co. KG, Krefeld Hof-Apotheke, Öhringen Hotel Bayerwaldhof, Bad Kötzting Idemis, Weinstadt IfKW / LMU, München Immobilien Marion von Lieres und Wilkau, München IndianAffairs, München ING Real Estate, Prag Institut für Sinologie / LMU, München INTES, Bonn-Bad Godesberg Invera, Zürich Ischwang GmbH Augenoptik, München J.P. Bachem Verlag, Köln Jahn-Apotheke, Offenbach-Bürgel JM Sand Grundbesitz GmbH & Co KG, Neuruppin Johannis-Apotheke, Johanniskirchen Kalle GmbH, Wiesbaden Kanzlei Dr. Bernd Ellinger, Hofheim Kieser Training, München KJG St. Joseph Speyer, Speyer Kofler Energies Energieeffizienz GmbH, Frankfurt/M Kohlbecker Gesamtplan GmbH, Gaggenau KSV GmbH, Koblenz Kühne & Schwindt GbR, Reute LAMILUX, Heinrich Strunz GmbH, Rehau Lamm-Apotheke, Kitzingen Loden-Frey Verkaufshaus GmbH & Co. KG, München Ludwig Beck AG, München M. Asam GmbH, Unterföhring Maccon Antriebskomponenten GmbH, München MAHAG Sportwagen Zentrum München Süd GmbH Maneum Hausverwaltung GmbH, München Markt-Apotheke, Rosendahl Martin Weiß Immobilien, München Martina Riederer Consulting, München Mesago Messe Frankfurt GmbH, Stuttgart Messe Frankfurt GmbH, Frankfurt Miele und Cie. KG, Gütersloh Modeagentur Rüdiger Buksch GmbH, Duisburg Momberger Brand Net., Dreieich-Buchschlag momentum Beteiligungsgesellschaft mbH, München Morgan Stanley, München Move Concept GmbH, London MT Aerospace AG, Augsburg NWB Verlag GmbH & Co. KG, Herne o2 UK Ltd., Berkshire Obermaier Vermögensverwaltung GmbH, München Org.St.&ehem.St.therap. Gesundheitsberufe e.V., München Orthomol pharmazeutische Vertriebs GmbH , Langenfeld Outfitter Five GmbH, Neu-Isenburg p.i.t. Organisationsberatung, Berlin PANETTA & Co. GmbH, München Pape & Co GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Traunstein Partylite GmbH, Heidelberg Pegasus-Apotheke, Falkensee Pipeline EDV-Beratung GmbH, München Poppe-Veritas Holding GmbH & Co. KG, Gelnhausen Prinz Medien, Berlin Pulsaris Business Consulting GmbH, Plietzhausen Rathaus-Apotheke, Schwerte REDAG, München Ritter-Projektentwicklung & Bauträger GmbH, München Roeckl Handschuhe & Accessoires GmbH & Co KG, München Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, Köln Schaffelhuber Communications, München SCI Small Capital Investment GmbH, Düsseldorf Simon Executive Consultants GmbH, Oberpframmern Sixt GmbH & Co. Autovermietung KG, Pullach smileforever, München Sole-Therapiebad, München Solidata Dr. Stilz u. P. GmbH, Berlin Sostana GmbH, Berlin Spedition Hüttemann, Castrop-Rauxel Strenesse AG, Nördlingen SWP Eutritzscher Markt, Leipzig Tatzend - Apotheke, Jena TBF Global Asset Management GmbH, Singen Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG, München Textilagentur Glas GmbH, München Textilagentur Werner Wöbke, Unterhaching The Foo e.V., München Theresa GmbH, München TK MAXX GmbH & Co. KG, Düsseldorf TVG Telefonbuch-und Verzeichnisverlag GmbH & Co.KG, Frankfurt Ulmke GmbH, München Verein der Freunde der Nationalgalerie, Berlin Verlag Liboriusblatt GmbH & Co. KG, Hamm Verlagsgruppe Weltbild GmbH, Augsburg VIDENDUM, Nandlstadt Walser Privatbank, Riezlern Weingut Hans Wirsching KG, Iphofen White Wisp, Hemau Wirth & Horn, München Wurst & Schinken König, Bochum Zeitbild Verlag GmbH, München Zettl GmbH, Weng Zuwendungsbestätigung für Spenden bis zu 200 Euro. Zur Vorlage beim Finanzamt. Wir bescheinigen, den umseitig bestätigten, steuerlich abzugsfähigen Betrag erhalten zu haben. CHILDREN ist durch Bescheinigung des Finanzamts München für Körperschaften, StNr. 143/212/00584, vom 20. Januar 2012 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der Körperschaftsteuer befreit, weil CHILDREN ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten, mildtätigen Zwecken und der Jugendhilfe dient. Children for a better World e.V. Oberföhringer Straße 4 81679 München www.children.de Bankleitzahl EUR Konto-Nr. des Kontoinhabers Kontoinhaber/Einzahler: Name, Vorname, Ort (max. 27 Stellen) PLZ und Straße des Spenders (max. 27 Stellen) 700 700 10 Bankleitzahl Bericht 2011 ggf. Stichwort Betrag: Euro, Cent Datum, Unterschrift Spenden-/Mitgliedsnummer oder Name des Spenders: (max. 27 Stellen) 8080160 Konto-Nr. des Begünstigten Children for a better World e.V. Begünstigter: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen) (Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts) 19 Benutzen Sie bitte diesen Vordruck für die Überweisung des Betrages von Ihrem Konto oder zur Bareinzahlung. Den Vordruck bitte nicht beschädigen, knicken, bestempeln oder beschmutzen. Danke. I SPENDE Überweisung/Zahlschein Kto.-Nr. des Auftraggebers bei Unterschrift Vielen Dank für Ihre Spende! (Empfangsbestätigung der annehmenden Kasse) Datum abzugsfähige Spende Bis 200 Euro gilt dieser Beleg als Zuwendungsbestätigung. CHILDREN schickt Ihnen automatisch eine Zuwendungsbescheinigung zu. EUR 20 Bankleitzahl Kto.-Nr. 8080160 BLZ 700 700 10 Deutsche Bank München Konto-Nr. Children for a better World e.V. Oberföhringer Straße 4 81679 München Empfänger für den Auftraggeber Beleg/Quittung Children for a better World e.V. Oberföhringer Straße 4 81679 München Telefon (089) 45 209 43-0 Fax (089) 45 209 43-43 E-Mail: [email protected] Internet: www.children.de Kontonummer: Deutsche Bank München BLZ 700 700 10 Spendenkonto Nr. 80 80 160 BIC (SWIFT): DEUT DE MMXXX IBAN: DE55 700 700 100 8080 160 00 Account: Children for a better World e.V. gemeinsam in die zukunft schauen In vielen Fällen gelingt es Menschen, sich durch einzelne oder gar wiederholte Aktionen für die Hilfsprojekte von CHILDREN zu engagieren. Für CHILDREN hat sich diese Zusammenarbeit mit Unternehmen und privaten Förderern sehr bewährt und soll auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Dabei sind die Formen von Engagement, die wir dabei begleiten, so vielfältig wie unsere Partner. STraTegIScHe parTner Strategische Partner helfen CHILDREN mit jeweils mehr als 100.000 Euro im Jahr, die geförderten Hilfsprogramme auszubauen, sie strukturell weiter zu entwickeln und sichern nicht selten ihr langjähriges Fortbestehen. Ihr soziales Engagement bindet dabei oft Unternehmen, Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner gleichermaßen ein. finanzielle Unterstützung von 14 CHILDREN-Mittagstischen seit 2004 TK Maxx finanzielle Unterstützung von 20 CHILDREN-Mittagstischen seit 2010 RTL-Spendenmarathon finanzielle Unterstützung von 9 CHILDREN-Mittagstischen in den Jahren von 2010 bis 2012 und Impulsförderung der Qualitätsberatung Prof. Dr.-Ing. E.h. Artur Fischer finanzielle Förderung von JUGEND HILFT! seit 2009 KoMpeTenzparTner Unsere langjährigen Kompetenzpartner unterstützen die Arbeit von CHILDREN durch Weitergabe ihres Know-Hows und Bereitstellung personeller Ressourcen, z.B. im Bereich Public Relations, Werbung oder Rechtsberatung. Saint Elmo’s Campaign Unterstützung durch pro bono-Werbeund Kommunikationsaktivitäten seit 2003 F&H Public Relations pro bono-Unterstützung der Kommunikation und Realisation von Medienarbeit seit 2009 pilot Gruppe pro bono Erstellung und Betreuung des CHILDREN Webauftritts m law group pro bono Rechtsberatung seit 2003 19 Partner basic Bio-Supermärkte AMWAY-Geschäftsführer Dimitri van den Oever mit Felix Dresewski bei der Scheckübergabe Beim Kinderkonzert lernten die Kinder viel über das Schauspiel basic rief im März 2011 erneut mit einer Kampagne zu Spenden auf Der CHILDREN-Bär lädt benachteiligte Kinder zum Konzert ein Benefizaktionen 20 Staunende Kinder lernen Einkaufen bei basic benefizaktionen 2011 - auSWaHl - Alfons Schuhbeck, Katjes, Rischart und Ritter Sport unterstützten erneut das CHILDREN-Kinderkonzert mit einem großen Buffet Die Firma Amway erzielte mit dem Verkauf eines limitierten Charity-Produkts für CHILDREN A 25.000,00 Atheneum Partners bietet beteiligten Experten an, für den guten Zweck auf ihr Honorar zu verzichten und sammelte A 1.500,00 Die basic Bio-Supermärkte unterstützten CHILDREN gemeinsam mit Kunden und Zulieferern großzügig A 157.609,73 Familie und Freunde nahmen Abschied von Elly von Berg und spendeten in Gedenken A 1.015,00 Kinder lernen im Pilotprojekt Cent für Cent soziale Verantwortung für ihr Umfeld zu übernehmen und sammelten A 2.086,28 Kunden der DeutschlandCard unterstützten CHILDREN mit A 2.792,91 Günther Dietzsch sammelte anlässlich seines Geburtstags A 700,00 Unterstützt von Hauck & Aufhäuser Privatbankiers, Edenred, Sixt rent a car und Dr. Rüdiger Brock lud Dr. Thomas Falk zur Tegernsee-Wanderung ein A 3.790,00 Freunde und Familie spendeten anlässlich des Geburtstages von Aletta Georgii A 620,00 Dr. Stefan Gilch und Cordula Krüsmann organisierten ein Charity-Dinner in Shanghai für Waisen in China A 12.000,00 Rainer Glas sammelte zu seinem Geburtstag für Vietnam A 645,00 Helen Doron Early English Learning Center in ganz Deutschland spendeten A 1.125,00 2001 hielt Dr. Florian Langenscheidt eine Rede zur Zukunft des Internets. Um die mehrheitliche Erfüllung seiner 33 Visionen in 10 Jahren wurde eine Wette abgeschlossen. Die Wettverlierer spendeten nun an CHILDREN A 1.350,00 Einladung zur mobilen Schoko-Werkstatt von Ritter Sport Florian Langenscheidt nahm den großzügigen Spendenscheck von PartyLite entgegen Wurstwaren der Firma Reinert Random House veröffentlicht ‘Ein Platz auf dem Walfisch’ Mitarbeiter von TK Maxx sammelten Spenden für CHILDREN 21 Benefizaktionen Mit individuell gestalteten Puzzleteilen hieß TK Maxx CHILDREN als Partner willkommen Tanja Lincke bat anlässlich ihres Geburtstages um Spenden für Guinea A 465,00 Die Firma PartyLite erzielte mit dem Verkauf von Charity-Produkten für CHILDREN A 51.254,11 PartyLite Lineages Klein, Silberbach-Häusler und Wölfl sammelten engagiert für den guten Zweck A 1.596,00 Ritter Sport und seine MitarbeiterInnen engagierten sich mit Spenden für CHILDREN A 5.545,60 Der Verlag Random House gibt u.a. beim Verkauf des Buches "Ein Platz auf dem Walfisch" von Amelie Fried je zwei Euro A 6.780,00 CHILDREN-Gründungsmitglied Rainer Sahm bat um Spenden statt Geschenke zu seinem Geburtstag A 15.500,00 In Gedenken an Florian Sälzle unterstützen Familie und Freunde die Ausbildung eines benachteiligten Jugendlichen in München A 4.220,00 Christoph und Jan Arved Schwingenstein sowie Ulrike de Vries sammelten für Vietnam A 72.231,09 Die Firma Telefónica o2 und Mitarbeiter spendeten mit vereinten Kräften für CHILDREN insgesamt A 12.321,00 Die Familie Thyssen erhielt anlässlich verschiedener Familienfeste großzügige Spenden anstelle von Geschenken A 8.182,11 TK Maxx gab gemeinsam mit MitarbeiterInnen und KundInnen für die CHILDREN-Mittagstische A 100.000,00 Hans-Jürgen Tögel erhielt zum Geburtstag Spenden für sein Projekt in Indien A 700,00 Wurstwaren H. & E. Reinert stellte CHILDREN-Mittagstischen Wurstwaren zur Verfügung A 4.172,48 Buy My Dress 22 HelFen IST In Mode Beim Charity-Verkauf Buy My Dress unterstützen Spender und Käufer von hochwertiger Kleidung und Accessoires die Kinderhilfsprojekte von CHILDREN. teuren Stücken aus ihrer Kollektion. Der Erfolg: Am 1. Juni 2011 konnten 1.500 gesammelte Kleider und Accessoires im edlen Ambiente des Hotels Bayerischer Hof München zu günstigen Preisen erworben werden. Sie kennen das sicher: Für einen außergewöhnlichen Anlass leistet man sich ein exklusives Abendoutfit, ein modisches Sommerkleid oder Dirndl und schicke Accessoires, um die schönen Stücke anschließend kaum noch aus dem Schrank zu holen. Mit rund 15.000 Euro Gesamterlös war Buy My Dress bereits in seinem ersten Jahr ein großer Erfolg, für den wir uns herzlich bei allen SpenderInnen und KäuferInnen, ehrenamtlichen HelferInnen, großzügigen Sponsoren und engagierten Drop-Off Stationen bedanken möchten! Im Sommer 2011 war die neue Charity-Aktion Buy My Dress, ins Leben gerufen von Kuratoriumsmitglied Johannes Heyne, deshalb für viele CHILDREN-Freunde ein willkommener Anlass, sinnvoll wieder Platz in ihrem Kleiderschrank zu schaffen. Hochwertige Kleider und Accessoires im Top-Zustand wurden für den neu ins Leben gerufenen Charity-Verkauf von CHILDREN gespendet. Auch bekannte Designer, Prominente und Fashion-Unternehmen beteiligten sich großzügig mit Ausblick 2012 Buy My Dress wird am 15. und 16. Juni 2012 erneut im Hotel Bayerischer Hof München stattfinden. Die Erlöse der Veranstaltung unterstützen auch 2012 die CHILDRENMittagstische in ganz Deutschland (siehe Seite 10 ff). Mehr über diese Charity-Aktion von CHILDREN und regelmäßige Updates zum Event erfahren Sie unter www.buymydress.de joIn+Help cup Beim 12. JOIN + HELP Cup, der am 1. Oktober 2011 stattfand, spielten und spendeten 110 engagierte Golfer und 220 Gala-Gäste im Golf-Club Bad Wiessee am Tegernsee für den guten Zweck. Aus den Teilnahmegebühren der Spieler sowie aus Spenden und weiteren Erlösen aus einer Tombola und einer Versteigerung konnten 130.000 Euro für gemeinnützige Projekte und Einrichtungen erspielt werden – das beste Ergebnis seit dem ersten Turnier im Jahre 1999. Der Gesamterlös des JOIN + HELP Cup überschritt damit 2011 die Millionenmarke. Die Tombola war dank vieler großzügiger Sachspenden wie auch in den Vorjahren wieder mit hochwertigen Preisen bestückt. Florian Langenscheidt und Andreas Lukoschik führten die Versteigerung durch. Highlight war hier ein BMW Mini „Clubmann“, ein Malediven-Urlaub sowie großartige Kunstwerke. Mit den Turniererlösen werden soziale Projekte unterstützt, die sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche einsetzen: Die Erlöse des Turniers 2011 gehen unter anderem an das CHILDREN-Programm Hunger in Deutschland (siehe Seite 10 ff) und das Projekt „Kunterbunt Reisen“. Der Verein aus Murnau organisiert Ferienfreizeiten und Ausflüge für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung, die gemeinsam mit ihnen gestaltet und durchgeführt werden. Die anfallenden Kosten der gesamten Veranstaltung wurden von Sponsoren getragen. Auch für die Versteigerung und die beliebte Tombola wurden von Sponsoren großzügige Preise zur Verfügung gestellt. Der Tegernseer GolfClub Bad Wiessee stellte seine Anlage plus Personal kostenlos zur Verfügung. Damit wird sichergestellt, dass auch mit kleinen Geldbeträgen den Kindern und Jugendlichen geholfen werden kann. Herzlichen Dank an alle, die zu diesem großartigen Ergebnis beigetragen haben! JOIN + HELP Cup 23 Finanzen In finanzieller Hinsicht war das Jahr 2011 erfolgreich: Mit etwas mehr als zwei Millionen Euro konnten die Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr um rund 8 % gesteigert werden. Die mehr als 250 Projekte, die mit rund 1,5 Millionen Euro gefördert wurden, finden Sie auf den Seiten 30 und 31. Die Werbe- und Verwaltungsausgaben lagen bei 11,4 Prozent. Ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer hat einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk für den Jahresabschluss 2011 erteilt, den Sie auf den Seiten 26-29 finden. 11,4 % 16,2 % Einnahmen/Erträge 2011 Spenden und Zuwendungen Sonstige betriebliche Erträge Gesamteinnahmen 83,8 % Projektausgaben Werbe- und Verwaltungsausgaben 1.607.461,54 U Gesamtausgaben 1.813.770,05 U 206.308,51 U 88,6 % 2.103.832,69 U Im Jahr 2011 hat CHILDREN 2.103.832,69 Euro eingenommen (2010: 1.952.981,59 Euro). Der Großteil der Einnahmen entfällt auf Spenden, vor allem von Privatpersonen und Unternehmen. Die sonstigen betrieblichen Erträge (Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb, Zweckbetrieb, Vermögensverwaltung) setzen sich vor allem aus Einnahmen aus Unternehmenskooperationen und dem Benefizgolfturnier JOIN+HELP CUP zusammen. Finanzen 24 1.762.787,57 U 341.045,12 U Ausgaben/Aufwendungen 2011 Im Jahr 2011 hat CHILDREN im ideellen Bereich 1.813.770,05 Euro ausgegeben (2010: 1.596.720,48 Euro). Die Projektausgaben enthalten Projektförderungen von 1.523.175,08 Euro (84 % der Gesamtausgaben) und Projektbegleitungskosten von 84.286,46 Euro (4,6 % der Gesamtausgaben). Die Werbe- und Verwaltungskosten enthalten 101.729,06 Euro für Werbung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit (5,6 % der Gesamtausgaben) sowie 104.579,45 Euro für Verwaltungsausgaben (5,8 % der Gesamtausgaben). WaS WIr unTer projeKT-, Werbe- und VerWalTungSKoSTen VerSTeHen Eine effektive Hilfe für Kinder aber auch die erfolgreiche Werbung von Spenden sind auf qualifizierte Mitarbeiter und eine funktionierende Infrastruktur angewiesen. Diese Strukturen kosten Geld, sind aber eine Voraussetzung dafür, dass die Gelder im Sinne unserer Spender verwendet werden. Bei der Berechnung der Kosten für diese Strukturen richten wir uns nach den Definitionen des DZISpendensiegels (www.dzi.de), die einen Branchenstandard darstellen und unsere Zahlen mit den Zahlen anderer Organisationen vergleichbar machen. Das DZI unterscheidet grundsätzlich zwischen Projektausgaben, die unmittelbar der Erfüllung der satzungsgemäßen Zwecke dienen (Projektförderung, Projektbegleitung, Satzungsgemäße Kampagnen-, Bildungs- und Aufklärungsarbeit), und Werbe- und Verwaltungsausgaben (Werbung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit sowie Verwaltung), die nur indirekt der Erfüllung der satzungsgemäßen Zwecke dienen. Eine Übersicht der Ausgaben im ideellen Bereich von CHILDREN finden Sie auf der gegenüberliegenden Seite (die Ausgaben in den anderen Bereichen des Vereins finden Sie auf Seite 28). Die Projektförderung umfasst die „unmittelbar satzungsgemäßen Ausgaben für Projekte, Programme, Dienstleistungen und Einrichtungen …“, im Falle von CHILDREN vor allem die Förderung von Projekten im In- und Ausland (siehe Übersicht „Projekte 2011“ auf den Seiten 30 und 31) sowie die von CHILDREN operativ durchgeführte Initiative JUGEND HILFT! Ausgaben für die Projektbegleitung stellen ebenfalls Projektausgaben dar und sind keine Verwaltungskosten: Laut DZI beinhalten diese „neben der Betreuung der Projekte die der Projektförderung vor- und nachgelagerten Tätigkeiten bei der betreffenden Organisation. Darunter fallen vor allem die Vorbereitung und Auswahl geeigneter Projekte, die Prüfung von Unterstützungsanträgen, das Controlling, die Revision und die Evaluierung der Projekte.“ Eine solche Projektbegleitung ist aus unserer Sicht genauso notwendig wie die Bauleitung beim Bau einer Schule. Ohne eine sorgfältige Auswahl und Begleitung von Förderungen kann unsere Hilfe für Kinder in Not nicht ankommen, so wie eine Schule ohne professionelle Bauleitung nicht sachgerecht fertig gestellt werden kann. überSIcHT projeKT-, Werbe- und VerWalTungSauSgaben 2011 Projektausgaben Projektausgaben (Projektförderung) € Sonstige betriebliche Aufwendungen a. Raumkosten b.Fremdleistungen c. Sonstige Personalkosten d.Reisekosten e. Porto und Telefon f. Bürobedarf g.Werbung h. Buchführung, Prüfungskosten, Beratung i. Nebenkosten des Geldverkehrs j. Sonstiges Gesamtausgaben Ausgaben in Prozent € € Werbung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit € Verwaltung Summe ideeller Bereich € € 1.414.059,79 700.063,41 235.510,01 35.000,00 220.464,00 173.364,00 49.658,37 Personalaufwand Abschreibungen Satzungsmäßige Projektausgaben Kampagnen(ProjektBildungs- und Aufklärungsarbeit begleitung) 1.414.059,79 98.277,99 62.805,30 60.763,99 50.654,75 272.502,03 10.837,30 3.362,65 21.481,16 1.681,34 12.120,15 40.965,07 48.927,50 2.802,23 2.241,78 122.211,03 2.592,59 4.882,06 3.640,53 2.925,33 2.160,49 4.068,38 29.008,64 3.744,37 1.296,29 2.441,03 34.577,26 186,77 2.117,36 197,98 0,00 0,00 1.523.175,08 84.286,46 84 % 4,6 % Unter Werbung versteht das DZI vor allem „… die Ausgaben zur Beschaffung insbesondere von Geldspenden, Sachspenden, Mitgliedsbeiträgen, Fördermitgliedsbeiträgen …“. Die größten Ausgabenposten im Fundraising sind der Tätigkeitsbericht, der Weihnachtsspendenaufruf und die Danksagungen. Durch die pro bono Unterstützung unserer Agenturen Saint Elmo’s und F&H Public Relations können wir die Ausgaben in diesem Bereich „klein“ halten. Für jeden Euro, den wir als Spende eingenommen haben, entstanden etwa 5,8 Cent Kosten im Fundraising (Vorjahr 5,6 Cent). Die Verwaltungsausgaben beziehen sich laut DZI „… in erster Linie auf die Organisation als Ganzes und gewährleisten die Grundfunktionen der betrieblichen Organisation und des betrieblichen Ablaufs. Die hauptsächlichen Bereiche sind Leitungs- und Aufsichtsgremien, Finanz- und Rechnungswesen sowie Personalverwaltung und Organisation“. Die größten Ausgabenposten sind die Buchhaltungs- und Abschlusskosten sowie Kosten für die Wirtschaftsprüfung. Da bei CHILDREN alle Aufgaben, sei es in der Werbung oder der Projektbegleitung, von einer Geschäftsstelle erledigt werden, können die dort anfallenden 1.180,70 1.728,39 3.254,71 4.997,20 25 101.729,06 104.579,45 1.813.770,05 Finanzen Projektausgaben Hunger in Deutschland JUGEND HILFT! Kinderbeirat Auslandsprojekte Förderprojekte Sachspenden Werbe- und Verwaltungsausgaben 0,00 0,0 % 5,6 % 4.997,20 5,8 % 100 % Kosten – z.B. Raumkosten, Telefon und Porto, Bürobedarf – den verschiedenen Ausgabenarten nach einem Schlüssel entsprechend der Mitarbeiterzahl zugeteilt werden. Die von uns berechneten Projektausgaben liegen im Jahr 2011 bei 88,6 Prozent und die Werbe- und Verwaltungskosten bei 11,4 Prozent der Gesamtausgaben im ideellen Bereich. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Werbe- und Verwaltungskosten von 174.034,52 Euro auf 206.308,51 Euro gestiegen. Zum einen hat das Wachstum des Teams und der Projektarbeit den Aufwand in der Verwaltung erhöht und zum anderen wurde das Fundraising ausgebaut. Aufgrund der höheren Projektausgaben sind die Werbe- und Verwaltungskosten prozentuell leicht von 10,9 % auf 11,4 % gestiegen. Im Rahmen der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“ von Transparency International Deutschland veröffentlichen wir auf unserer Internetseite weitere relevante Informationen über CHILDREN: www.children.de/transparenz jahresabschluss 2011 Bilanz zum 31. Dezember 2011, Children for a better World e.V., München A K T I V A 31.12.2011 31.12.2010 € € A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich erworbene Konzessionen und ähnliche Rechte II. Sachanlagen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung III. Finanzanlagen Wertpapiere des Anlagevermögens B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Sonstige Vermögensgegenstände II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten Jahresabschluss 26 2.431,00 0,00 4.191,00 2.893,00 151.424,90 206.488,50 158.046,90 209.381,50 100.285,81 93.239,65 1.842.475,44 1.441.520,13 1.942.761,25 747,81 1.534.759,78 800,16 2.101.555,96 1.744.941,44 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2011 Children for a better World e. V., München 01.01. - 31.12.2011 01.01. - 31.12.2010 € 1. Ertrag aus Spendenverbrauch € 1.762.787,57 1.632.035,43 341.045,12 320.946,16 2.103.832,69 1.952.981,59 - 1.414.059,79 - 1.270.525,87 - 319.583,93 - 231.889,47 - 4.997,20 - 2.595,23 - 200.159,87 - 149.096,60 165.031,90 298.874,42 8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 12.339,90 3.554,52 9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 177.371,80 302.428,94 10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag - 9.112,89 - 11.912,78 168.258,91 290.516,16 6.091,40 4.133,35 155.776,89 201.101,30 - 265.744,00 - 359.659,41 0,00 - 30.000,00 - 60.000,00 - 100.000,00 4.383,20 6.091,40 2. Sonstige Erträge 3. Projektausgaben 4. Personalkosten 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 6. Sonstige Aufwendungen 7. Betriebsergebnis 11. Jahresüberschuss 12. Mittelvortrag aus dem Vorjahr 13. Entnahme aus den Projektrücklagen 14. Einstellung in die Projektrücklagen 15. Einstellung in die Betriebsmittelrücklage 16. Erstellung in die freie Rücklage 17. Mittelvortrag Anhang zum Jahresabschluss 31.12.2011 Allgemeines/Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Bilanz wurde in Anlehnung an handelsrechtliche Vorschriften (§§ 252 ff. HGB), die Gewinn und Verlustrechnung ergänzend unter Berücksichtigung steuerrechtlicher Vorschriften, insbesondere von § 63 Abs. 1 und 3 AO, gegliedert. Des Weiteren wurden die besonderen Rechnungslegungsvorschriften für Spenden sammelnder Organisationen des IDW RS HFA 21 sowie die besonderen Rechnungslegungsvorschriften des BilMoG ab den 01.01.2010 angewendet. Die Projekt-, Werbe- und Verwaltungsausgaben werden anhand der Richtlinien des Deutschen Zentralinstituts für Soziale Fragen (DZI) zur Berechnung der Werbe- und Verwaltungsausgaben dargestellt. Der Verein beschreibt im Dokument „Wie wir unsere Projekt-, Werbe- und Verwaltungskosten berechnen“ sowohl die Definitionen der Projekt-, Werbe- und Verwaltungskosten als auch den Berechnungs- und Bewertungsansatz nach dem diese Kosten berechnet werden. In der Bilanz wurde auf der Aktivseite unter der Position Anlagevermögen die immateriellen Vermögensgegenstände, die Sachanlagen und unter Finanzanlagen die Wertpapiere des Anlagevermögens ausgewiesen. Das Umlaufvermögen umfasst die sonstigen Vermögensgegenstände sowie den Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten. Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten betreffen die zeitanteilig vorausbezahlten Aufwendungen des Jahres 2012. Auf der Passivseite wurde das Eigenkapital bestehend aus der Betriebsmittelrücklage, den Projektrücklagen, der freien Rücklage sowie dem Mittevortrag ausgewiesen. Nach dem Posten P A S S I V A B. Noch nicht verbrauchte Spendenmittel Noch nicht satzungsgemäß verwendete Spenden C. Rückstellungen 1. Steuerrückstellungen 2. Sonstige Rückstellungen In der Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Jahresüberschuss der Mittelvortrag des Vorjahres sowie die Veränderungen der Betriebsmittel-, Projekt- und freien Rücklagen ausgewiesen, so dass sich der Mittelvortrag des laufenden Jahres errechnet. Die Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden entspricht im Grundsatz den handelsrechtlichen Vorschriften. Der Jahresabschluss ist nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung aufgestellt. € 280.000,00 440.000,00 240.000,00 4.383,20 964.383,20 280.000,00 330.032,89 180.000,00 6.091,40 796.124,29 108.668,44 195.218,11 3.417,40 32.700,00 36.117,40 892,30 29.300,00 30.192,30 896.415,05 95.971,87 992.386,92 663.291,07 60.115,67 723.406,74 2.101.555,96 1.744.941,44 D. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten zweckgebundenen Spenden 2. Sonstige Verbindlichkeiten Eigenkapital erfolgt der Ausweis der noch nicht verbrauchten Spendenmittel sowie der Ausweis der Rückstellungen und Verbindlichkeiten. Unter den Verbindlichkeiten werden Verbindlichkeiten aus noch nicht zweckentsprechend verwendeten Mittel sowie sonstige Verbindlichkeiten ausgewiesen. 31.12.2010 € Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände, Kassenstand und Guthaben bei Kreditinstituten Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen handelt es sich vor allem um Forderungen an Kooperationspartner aus Vereinbarungen sowie SteuerAbgrenzungen. Sämtliche Forderungen haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. Beim Kassenstand und dem Guthaben bei Kreditinstituten handelt es sich um finanzielle Mittel, die im Jahr 2012 zur Erfüllung der Satzungszwecke benötigt werden. Diese werden konservativ im Rahmen von Festgeldanlagen auf Tages-/Monatsbasis gehalten. In risikobehaftete Anlageformen wie z.B. Aktien oder Derivate wird nicht investiert. Die Veränderung ist in den höheren geplanten Ausgaben im Jahr 2012 begründet. Die Wertpapiere des Anlagevermögens werden zu Anschaffungskosten bzw. ggf. mit dem niedrigeren Kurswert zum Bilanzstichtag angesetzt. Betriebsmittelrücklage: Die Betriebsmittelrücklage wurde gem. § 58 Nr. 6 AO gebildet. Im Berichtsjahr wurden dieser Rücklage keine Beträge zugeführt, so dass der Bestand zum 31.12.2011 unverändert EUR 280.000,00 beträgt. Die Betriebsmittelrücklage (für Miete, Gehälter, Telefon usw.) sichert die Arbeit der Geschäftsstelle für 12 Monate. Dies stabilisiert die Organisation, um auf unvorhersehbare Ereignisse sowie Einnahmenschwankungen reagieren zu können. Der Ansatz der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt zu Nominalwerten. Projektrücklagen: Der Bestand der Projektrücklagen entwickelte sich wie folgt: Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind mit dem Nennwert bilanziert. Arbeitsbereiche Die sonstigen Rückstellungen entsprechen dem Vorsichtsprinzip und sind in angemessener Höhe für ungewisse Verbindlichkeiten gebildet. Die Bewertung erfolgte zum Erfüllungsbetrag. Hunger in Deutschland Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt und haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr. Zuführung Verwendung Stand 31.12.2011 EUR EUR EUR EUR 175.000,00 145.000,00 45.000,00 270.000,00 JUGEND HILFT! 95.000,00 61.644,00 61.644,00 95.000,00 Kinderbeirat 30.000,00 29.100,00 29.100,00 30.000,00 Auslandprojekte engagierter Mitglieder Erläuterungen zur Bilanz Stand 01.01.2011 30.032,89 30.000,00 20.032,89 40.000,00 330.032,89 265.744,00 155.776,89 440.000,00 Immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen, Finanzanlagen Bei den Sachanlagen handelt es sich um die Betriebs- und Geschäftsausstattung. Die Steigerung zum Vorjahr entstand vor allem durch die Anschaffung von EDVTechnik. In 2011 wurden EUR 265.744,00 in die Projektrücklagen eingestellt, um Mittel für bereits definierte Projektförderungen im Jahr 2012 bereitzustellen. Die Projektrücklagen wurden in einer Höhe gebildet, damit diese zusammen mit den "Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten zweckgebundenen Spenden" die Ausgaben für die Arbeitsbereiche im Jahr 2012 sichern. Dieser konservative Planungshorizont wird aufgrund der Abhängigkeit von Großspenden gewählt. Die Erhöhung der Projektrücklagen ist in den höheren geplanten Ausgaben im Jahr 2012 begründet. Bei den Finanzanlagen handelt es sich um finanzielle Mittel, die in einem risikoarmen Geldmarktfonds investiert sind und mittelfristig zur Erfüllung der Satzungszwecke benötigt werden. Die Bestandveränderung wurde dementsprechend verwendet. Der Vorjahresbestand wurde in Höhe von EUR 155.776,89 bestimmungsgemäß verwendet. Die Projektrücklagen für den Arbeitsbereich HUNGER IN DEUTSCHLAND wurden im Laufe des Jahres nicht vollständig verwendet, weil es eine einzelne Groß- Bei den immateriellen Vermögensgegenständen handelt es sich um Softwarelizenzen sowie die Rechte an der Domain "children.de", die im Jahr 2011 erworben wurden, womit die Steigerung zum Vorjahr zu erklären ist. 27 Jahresabschluss A. Eigenkapital I. Betriebsmittelrücklage II. Projektrücklagen III. Freie Rücklage IV. Mittelvortrag 31.12.2011 spende für den Arbeitsbereich gegeben hat, so dass die Rücklagen nicht wie geplant für das Jahr 2011 benötigt wurden. Die Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten zweckgebundenen Spenden werden im Folgejahr in voller Höhe verausgabt. Die Projektrücklagen werden in den zwei folgenden Jahren in voller Höhe verausgabt. Freie Rücklage: Im Berichtsjahr 2011 wurden der freien Rücklage gemäß § 58 Nr. 7 a AO EUR 60.000,00 zugeführt. Der Bestand der freien Rücklage beträgt zum 31.12.2011 EUR 240.000,00. Die freie Rücklage unterliegt nicht der zeitnahen Mittelverwendung. Die Erhöhung dient dazu, die Organisation gegenüber Einnahmeschwankungen abzusichern, die bei der Abhängigkeit von schwer planbaren Großspenden auftreten können. Mittelvortrag: Der Mittelvortrag entwickelt sich wie folgt: 6.091,40 Jahresüberschuss 2011 168.258,9 1 Spenden Entnahmen aus den Projektrücklagen 155.776,89 Auflagen, Bußgelder, Strafgelder Einstellung in die Betriebsmittelrücklage Mitgliedsbeiträge 0,00 Einstellung in die Projektrücklagen - 265.744,00 Einstellung in die freie Rücklage Stand 01.01.2011 € Zuführung Verwendung € € Stand 31.12.2011 € 195.218,11 566.372,62 652.922,20 108.668,44 Die Zuführung ergibt sich zum einen aus den in 2011 vereinnahmten freien Spenden in Höhe von EUR 566.372,62. In 2011 wurden insgesamt EUR 652.922,20 an freie Spendeneinnahmen verausgabt und entsprechend über den Ertrag aus Spendenverbrauch des Geschäftsjahres 2011 verwendet. Die noch nicht verbrauchten Spendenmittel werden im Folgejahr in voller Höhe verausgabt. Steuerrückstellungen: Die Rückstellung betrifft die voraussichtliche Gewerbesteuernachzahlung für 2011 aus dem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb. Sonstige Rückstellungen: Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Erstellungs- und Prüfungskosten für den Jahresabschluss, Kosten des Tätigkeitsberichts und den ausstehenden Beitrag zur Berufsgenossenschaft. Die Erhöhung ist auf den erhöhten Aufwand durch das Wachstum der Organisation zu erklären. Verbindlichkeiten aus noch nicht verwendeten zweckgebundenen Spenden: Jahresabschluss Arbeitsbereich Stand 01.01.2011 € Zuführung 2011 € Verwendung 2011 € Stand 31.12.2011 € Hunger in Deutschland 292.350,47 883.170,64 659.235,89 516.285,22 JUGEND HILFT! 250.000,00 272.428,28 272.428,28 250.000,00 0,00 5.900,00 5.900,00 0,00 114.023,07 197.407,56 188.197,1 1 123.233,52 Kinderbeirat Auslandsprojekte engagierter Mitglieder Förderprojekte 2010 € 1.717.097,57 1.536.095,43 42.700,00 92.350,00 2.990,00 3.590,00 1.762.787,57 1.632.035,43 In den Spenden sind Sachspenden in Höhe von EUR 4.172,48 (Vorjahr EUR 4.137,86) enthalten. 4.383,00 Noch nicht verbrauchte Spendenmittel: Die noch nicht verbrauchten Spendenmittel entwickelten sich wie folgt: Freie Spenden 2011 € - 60.000,00 Mittelvortrag 28 Ertrag aus Spendenverbrauch: Unter der Position Ertrag aus Spendenverbrauch des Geschäftsjahres werden nur die Spendeneinnahmen als Einnahmen erfasst, die im Geschäftsjahr auch verausgabt wurden. Insofern weicht die hier erfassten von den tatsächlich im Geschäftsjahr 2011 erzielten Einnahmen ab. Ferner werden auch hier die Einnahmen aus den Mitgliedsbeiträgen sowie die Einnahmen aus Auflagen, Bußgeldern und Strafgeldern ausgewiesen. Ertrag aus Spendenverbrauch € Mittelvortrag Vorjahr Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 6.917,53 30.892,78 30.914,00 6.896,3 1 663.291,07 1.389.799,26 1.156.675,28 896.415,05 Bei den hier dargestellten Verbindlichkeiten handelt es sich um eine Verpflichtung gegenüber den Spendern, die Mittel für den genannten Zweck zu verwenden. Die Verbindlichkeiten in den Arbeitsbereichen JUGEND HILFT! und HUNGER IN DEUTSCHLAND sind vor allem durch Spenden begründet, die im Jahr 2011 zugeflossen sind, aber von vorhinein für eine Verwendung im Jahr 2012 bestimmt waren. Dies erklärt die Steigerung der Gesamtverbindlichkeiten. Es gab im Jahr 2011 eine Spende einer Privatperson, die über 10 % der Jahreseinnahmen ausmachte. Die Person möchte nicht öffentlich genannt werden. Die Förderung durch die Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V. (RTL-Spendenmarathon) machte im Jahr 2011 mehr als 10% der Jahreseinnahmen aus. Es gab in 2011 keinerlei Einnahmen aus öffentlichen Zuwendungen und Erbschaften. Die Steigerung der Spendenerträge ergibt sich vor allem aus zusätzlichen Großspenden und Unternehmenskooperationen. Die tatsächlichen Spendeneinnahmen, Einnahmen Auflagen, Bußgelder, Strafgelder und Mitgliedsbeiträge in 2011 betragen EUR 1.874.946,41. Sonstige Erträge: In den sonstigen Erträgen werden im Wesentlichen die Einnahmen aus dem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb (Golfturnier JOIN+HELP, Sponsoring u. Ä.) in Höhe von EUR 157.716,33 (Vorjahr EUR 92.672,73), Lizenzeinnahmen in Höhe von EUR 113.815,24 (Vorjahr EUR 96.903,94) und Sachspenden in Höhe von EUR 45.485,89 (Vorjahr EUR 49.049,97) ausgewiesen. Die sonstigen Erträge konnten durch neue Unternehmenskooperationen (Sponsoring, Lizenzgeschäfte und Vermittlung von Corporate Volunteering-Einsätzen) gesteigert werden. Projektaufwand: Der Projektaufwand in Höhe von EUR 1.414.059,79 (Vorjahr EUR 1.270.525,87) betreffen die Arbeitsbereiche Hunger in Deutschland mit EUR 700.063,41 (Vorjahr EUR 585.681,82), die Förderprojekte mit EUR 173.364,00 (Vorjahr EUR 198.084,03), JUGEND HILFT! mit EUR 235.510,01 (Vorjahr EUR 222.863,19), Auslandsprojekte engagierter Mitglieder mit EUR 220.464,00 (Vorjahr EUR 171.633,00) und den Kinderbeirat mit EUR 35.000,00 (Vorjahr EUR 39.076,00). Außerdem wurden Sachspenden in Höhe von EUR 49.658,37 (Vorjahr EUR 53.187,83) weitergeleitet. Die gestiegenen Ausgaben sind vor allem im Arbeitsbereich HUNGER IN DEUTSCHLAND angefallen. Personalaufwand, Abschreibungen, sonstige Aufwendungen: Die Ausgaben für Personal, Abschreibungen und sonstige Aufwendungen beliefen sich im Jahr 2011 auf EUR 524.741,00 (Vorjahr EUR 383.581,30). Von den Ausgaben entfielen auf den ideellen Bereich EUR 399.710,26 (Vorjahr EUR 326.193,72) und auf den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb EUR 125.030,74 (Vorjahr EUR 57.387,58.) Für eine detaillierte Aufgliederung wird auf die nachfolgende Ergebnisrechnung nach Sparten sowie die vorgenommene Berechnung der Projekt-, Werbe- und Verwaltungskosten verwiesen: Aufwand und Ertrag nach Sparten: Ideeller Bereich 2010 Ertrag aus Spendenverbrauch Sonstige betriebliche Erträge Projektaufwand Personalaufwand Sonstige betriebliche Aufwendungen Abschreibungen Zinserträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis Steuern Jahresüberschuss € 1.632.035,43 320.946,16 1.270.525,87 231.889,47 149.096,60 2.595,23 3.554,52 0,00 302.428,94 11.912,78 290.516,16 2011 € 1.874.946,41 341.045,12 1.414.059,79 319.583,93 200.159,87 4.997,20 12.339,90 0,00 289.530,64 9.112,89 280.417,75 Andere Bereiche Projektausgaben (Projektförderung) Projektausgaben (Projektbegleitung) Werbung Verwaltung Zweckbetrieb Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb Vermögensverwaltung € € € € € € € 1.403,85 1.414.059,79 98.277,99 10.937,30 Der im Vergleich zum Vorjahr gestiegene Personalaufwand erklärt sich zum einen durch den Ausbau der Projektbegleitung im Programmbereich HUNGER IN DEUTSCHLAND sowie der Projektkoordination im Programm JUGEND HILFT! im vorletzten Jahr, die im Jahr 2011 voll wirksam geworden ist; u.a. um die deutlich gestiegenen Projektausgaben umzusetzen. Zum anderen wurde im Jahr 2011 eine Stelle im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb geschaffen. 62.805,30 21.481,16 60.763,99 40.965,07 50.654,75 48.927,50 4.997,20 67.735,08 157.716,33 114.189,86 47.081,90 77.948,84 12.339,90 9.112,89 Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind gegenüber dem Vorjahr im ideellen Bereich um TEUR 15,7 auf TEUR 122,2 (Vj. TEUR 106,5) gestiegen, weil die realen Werbe- und Verwaltungsausgaben aufgrund des größeren organisatorischen Aufwands nicht konstant gehalten werden konnten. Die gestiegenen Ausgaben im Wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb erklären sich vor allen Dingen durch den Ausbau der Aktivitäten in diesem Bereich, was sich auch an den erhöhten Einnahmen zeigt. Projektausgaben Projektausgaben Personalaufwand Sonstige betriebliche Aufwendungen Abschreibungen Gesamtausgaben Prozent Projektförderung € 1.414.059,79 98.277,99 10.837,30 0,00 1.523.175,08 84,0% satzungsmäßige Kampagnen-, Bildungs- und Aufklärungsarbeit) und Werbe- und Verwaltungsausgaben (Werbung und Allgemeine Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltung) aufgegliedert: Werbe- und Verwaltungsausgaben Projektbegleitung € 62.805,30 21.481,16 0,00 84.286,46 4,6% Werbung € Verwaltung € 60.763,99 40.965,07 0,00 101.729,06 5,6% 50.654,75 48.927,50 4.997,20 104.579,45 5,8% 88,6% Im Jahr 2011 hat CHILDREN im ideellen Bereich EUR 1.813.770,05 ausgegeben (2010: 1.596.720,48 Euro). Die Projektausgaben enthalten Projektförderungen von EUR 1.523.175,08 (84,0% der Gesamtausgaben; Vorjahr 84,1%) und Projektbegleitungskosten von EUR 84.286,46 (4,6% der Gesamtausgaben; Vorjahr 5,0%). Die Werbeund Verwaltungskosten enthalten EUR 101.729,06 für Werbung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit (5,6% der Gesamtausgaben; Vorjahr 5,7%) sowie EUR 104.579,45 für Verwaltungsausgaben (5,8% der Gesamtausgaben, Vorjahr 5,2%). Im Vergleich zum Vorjahr sind die Werbe- und Verwaltungskosten in Summe von EUR 174.034,52 auf EUR 206.308,51 gestiegen. Zum einen hat das Wachstum des Teams und der Projektarbeit den Aufwand in der Verwaltung erhöht und zum anderen wurde das Fundraising ausgebaut. Die Höhe der Werbe- und Verwaltungskosten lag damit bei 11,4 Prozent (2010: 10,95%; 2009: 12,3%). Sonstige Angaben Der Verein Children for a better World e.V. (Kurzform: Children) wurde am 22. Januar 1994 gegründet und am 10. Mai 1994 unter der Nummer 14.680 im Vereinsregister des Amtsgerichts München eingetragen. Der Verein ist überkonfessionell und politisch neutral. Seit der Gründung ist der Verein vom Finanzamt München für Körperschaften als gemeinnützig und mildtätig anerkannt (mildtätige Zwecke; Jugendhilfe; Bildung und Erziehung), zuletzt in der Anlage zum Körperschaftssteuerbescheid 2010 vom 20. Januar 2012. Der Verein wird beim Finanzamt München für Körperschaften unter der Steuernummer 143/212/00584 geführt. Organe: Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung, der Vorstand, der Kinderbeirat und das Kuratorium. Mitgliederversammlung: Die Mitgliederversammlung findet jährlich statt und ist das höchste beschlussfassende Gremium des Vereins, wählt und entlastet den Vorstand, nimmt den Jahresbericht des Vorstands und den Jahresabschluss entgegen und entscheidet über Satzungsänderungen. Mitglieder sind Harriet Austen, Edith Bachor, Günther John Bachor, Günther Brinek, Axel und Susanne Buschalla, Daniel Diesing, Dorothea Muehlemann, Prof. Peter W. Engelmeier, Dr. Dirk Gross, Hermann Gruber, Thomas Haffa, Jürgen Hüholdt, Monika Krauß, Sigurd Kuepper, Dr. Florian Langenscheidt, Andreas Lukoschik, Stefan Lukschy, Peter Maffay, Katharina Momberger, Rita Nasser, Gabriele Quandt, Jutta Johanna Reinert, Dr. Dieter Reithmeier, Alfred T. Ritter, Reiner Sahm, Peter und Martina Schulz von Siemens, Dr. Jörg und Sabine Schweitzer, Dr. Christoph Schwingenstein, Hans-Jürgen Tögel, Dagmar von Tschurtschenthaler, Ulrike de Vries. Vorstand: Die Vorstandsmitglieder werden von der Mitgliederversammlung für die Dauer von 3 Jahren gewählt, sind ehrenamtlich tätig und erhalten keine Vergütungen oder Aufwandsentschädigungen. Dem Vorstand gehören 2011 an: Dr. Florian Langenscheidt, Verleger, Autor, Journalist, Berlin (Vorsitzender); Gabriele Quandt, Dipl.- Bestätigungsvermerk Den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk haben wir wie folgt erteilt: "Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers An den Verein Children for a better World e.V. Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung des Vereins Children for a better World e.V., München, für das Rechnungsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Prüfung erstreckt sich auch auf die satzungsgemäße Verwendung der Erträge des Vereins. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Vorstands des Vereins. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung sowie über den erweiterten Prüfungsgegenstand abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung analog zu § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die Anforderungen, die sich aus der Erweiterung des Prüfungsgegenstandes ergeben, erfüllt wurden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche Summe ideeller Bereich € 1.414.059,79 272.502,03 122.211,03 4.997,20 1.813.770,05 11,4% Pädagogin, Illustratorin, München; Prof. Peter W. Engelmeier, München; Dr. Dieter Reithmeier, Landesgeschäftsführer des BLLV, München; Andreas Lukoschik, TVJournalist, München; Ulrike de Vries, München. Kinderbeirat: Kinderbeiräte tagen zweimal im Jahr in Berlin, Hanau, Dortmund und München und entscheiden über kleinere Hilfsprojekte. Die Kinderbeiratsmitglieder sind ehrenamtlich tätig und erhalten keine Vergütungen oder Aufwandsentschädigungen. Kuratorium: 58 namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Medien setzen sich aktiv mit ihren Mitteln, Kontakten und Ideen für den Verein ein. Die Kuratoriumsmitglieder sind ehrenamtlich tätig und erhalten keine Vergütungen oder Aufwandsentschädigungen. Geschäftsführung: Seit dem 10. September 2007 wird die hauptamtliche Geschäftsführung von Felix Dresewski, München, ausgeübt. Das Bruttojahresgehalt betrug EUR 60.000,00. Mitarbeiter: Die durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter im Jahr 2011 betrug: 5,5 Vollzeitbeschäftigte (Vorjahr: 2,75) und 1,75 Teilzeitbeschäftigte (Vorjahr: 2). Zudem wurden Honorarkräfte, geringfügig Beschäftigte, Praktikanten sowie eine Freiwillige FSJ-Kultur beschäftigt. Zum 31.12.2011 waren es 6 Vollzeitbeschäftigte (Vorjahr: 4), 1 Teilzeitbeschäftigte (Vorjahr: 2), 2 geringfügig Beschäftigte (Vorjahr:1) und eine Freiwillige FSJ-Kultur. Außerdem wurden Praktikanten, Honorarkräfte und ehrenamtliche Mitarbeiter beschäftigt. Gesellschaftsrechtliche Verbundenheit mit Dritten: Im Dezember 2007 wurde die Stiftung Children for a better World gegründet, um die Arbeit des Vereins langfristig und dauerhaft zu unterstützen und zu sichern. Die Stiftung steht dem Verein nahe, es besteht aber keine ein- oder wechselseitige Einflussnahme auf die Geschäftstätigkeit. Es besteht keine gesellschaftsrechtliche Verbundenheit mit Dritten (wie Beteiligungen, Ausgründungen etc.). Initiative Transparente Zivilgesellschaft: Im Rahmen der Initiative Transparente Zivilgesellschaft will der Verein auf einer Unterseite der Internetseite unter www.children.de/transparenz zehn präzise benannte, relevante Informationen über CHILDREN gesammelt veröffentlichen. Diese Selbstverpflichtung wurde unter Leitung von Transparency International Deutschland entwickelt und vom CHILDREN-Vorstandsvorsitzenden Dr. Florian Langenscheidt am 3. Mai 2010 unterzeichnet. Ergebnisverwendung: Der Vorstand schlägt vor, den Mittelvortrag in Höhe von EUR 4.383,20 auf neue Rechnung vorzutragen. München, den 16. März 2012 Children for a better World e.V. Der Vorstand und rechtliche Umfeld des Vereins sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Vereins. Die Prüfung der satzungsgemäßen Verwendung seiner Erträge und etwaiger zum Verbrauch bestimmter Zuwendungen hat keine Einwendungen ergeben." München, den 20. April 2012 AWITAG Allgemeine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Treuhand AG Dr. Gerd Orthmann Wirtschaftsprüfer 29 Jahresabschluss Berechnung der Projekt-, Werbe- und Verwaltungskosten: Die Ausgaben im ideellen Bereich wurden in Anlehnung an die Richtlinien des Deutschen Zentralinstituts für Soziale Fragen in Projektausgaben (Projektförderung, Projektbegleitung, projekte 2011 Im Jahr 2011 hat CHILDREN mehr als 250 Projekte in Deutschland und der ganzen Welt mit 1.473.516,71 Euro und 49.658,37 Euro Sachspenden gefördert (Gesamtsumme Projektförderung: 1.523.175,08 Euro*). Auf Projekte im Inland entfielen dabei 1.192.953,71 Euro (81 %) und auf Projekte im Ausland 280.563,00 Euro (19 %). Programmbereich HUNGER IN DEUTSCHLAND 700.063,41 € Halle/Saale, S.C.H.I.R.M. Projekt 3.000,00 € Mittagstische für und mit Kindern 562.690,00 € Hamburg, Bauspielplatz Gleiwitzer Bogen 2.934,00 € Aachen, Kindertagesstätte RoKoKo 3.000,00 € 20.500,00 € Hamburg, Kinderhaus Alter Teichweg Annaberg-Buchholz, Kindertreff Stadtmitte 2.100,00 € Hannover, Hilfe für hungernde Kinder 4.500,00 € Augsburg, Café Schülertreff 6.500,00 € Kiel, Räucherei 3.000,00 € 5.500,00 € Köln, Jugendcafé Chorweiler 4.500,00 € Bergheim, Städt. Kinder- u. Jugendzentrum Bergheim Berlin, Christliches Kinder- und Jugendwerk e.V. Die Arche 30.500,00 € Köln, Jugendeinrichtung Bodestraße Berlin, Karuna 30.500,00 € München, Kinderkonzert Berlin, Kiosk e.V. 4.000,00 € München, Lichtblick Hasenbergl 3.000,00 € Berlin, Kreuzberger Musikalische Aktion 5.500,00 € Nürnberg, Abenteuerspielplatz Grunewaldstraße 3.000,00 € Berlin, Stadtvilla Global 500,00 € Nürnberg, Aktivspielplatz Gostenhof 2.800,00 € Bielefeld, KiTa Orionstrasse 500,00 € Nürnberg, Bauspielplatz Langwasser 1.650,00 € Saarbrücken, Alt-Saarbrücker Kinder- und Jugendhaus 3.000,00 € Bonn, Kindertagesstätte Regenbogenkinder 5.720,00 € Braunschweig, Jugendzentrum Drachenflug 500,00 € 3.000,00 € 7.500,00 € Suhl, Jugendhilfe Illmenauerstraße 4.500,00 € Dortmund, Kinder- und Jugendtreff Kezz 5.500,00 € Würzburg, Spieli 3.000,00 € Dortmund, Kinder- und Jugendtreff Stollenpark 5.500,00 € CHILDREN-Entdeckerstipendium Dresden, Kinder- und Jugendhaus Emmers 1.000,00 € Partnerförderung 8.500,00 € 8.649,45 € 37.667,26 € Beratung für Einrichtungen (Qualität, Ernährung, Kooperationen) 23.075,00 € Düsseldorf, Flingern mobil 15.500,00 € Netzwerktreffen 2011 und Hospitationsstipendium 2012 10.544,30 € Eberswalde, Dietrich-Bonhoeffer-Haus 13.500,00 € Evaluation und Einrichtungsworkshop "Strategie" Erfurt, Jugendhaus Maxi 4.047,96 € 7.500,00 € Essen, Kinderhaus Blauer Elefant Stadtmitte 6.500,00 € Programmbereich JUGEND HILFT! 344.625,30 € Essen, Kinderhaus Blauer Elefant Zollverein 6.860,00 € JUGEND HILFT! Fonds 115.658,57 € 5.500,00 € Bad Bodenteich, "Schülerfirma Jung trifft Alt": Ausbildung, Lebensmittel Frankfurt, Kinder- und Familienzentrum SG Bornheim Projekte Saarbrücken, Stadtteilbüro Bremen, Jugendhaus Tenever Dresden, Kinder- und Jugendhaus Mareicke 30 3.000,00 € 13.627,20 € 54,28 € Frankfurt, Nachbarschaftshilfe Bornheim e.V. 10.500,00 € Berlin, "Benefiz-Schulgala": Saalmiete Frankfurt, Schulkinderinsel im MGH Kiz Gallus e.V. 15.500,00 € Berlin, "Held ohne Geld": Homepage, Programmierung Halle/Saale, S.C.H.I.R.M. Projekt 12.500,00 € Berlin, "Helfende Hände für Afrika": Nähmaschine und Thermotransferpresse 1.500,00 € Hamburg, Bauspielplatz Gleiwitzer Bogen 10.400,00 € Berlin, "Kulina e.V.": Druckkosten und Lebensmittel zum Kochen 1.000,00 € Hamburg, Kinderhaus Alter Teichweg 6.500,00 € Hannover, Hilfe für hungernde Kinder 75.500,00 € 900,00 € 860,00 € Berlin, "Lutherix für Xertifix": Verpflegung, Lernmaterialien 1.000,00 € Berlin, "PULS Berlin Sommercamp": Miete Camp-Station, Verpflegung, Technik 2.000,00 € Kassel, Hafen 17 5.500,00 € Berlin, "Schüler helfen - Menschlichkeit und Solidarität": Saalmiete, GEMA, Eintrittskarten 1.150,00 € Kiel, AWO Bürgerzentrum Räucherei 5.500,00 € Berlin, "Schülerclub an der Heinz-Brandt-Schule": Arbeitsplatten, Küchenzubehör, Herd 1.000,00 € Köln, Caritas Frauentreff Kölnberg 7.500,00 € Berlin, "Selbstorganisiertes mobiles Jugendcafé": Material für Kitcase-Kofferküche 1.000,00 € Berlin, "Sharing your Story": Musikinstrumente 1.000,00 € Köln, Jugendcafé Chorweiler 20.500,00 € Köln, Jugendeinrichtung Bodestraße 7.500,00 € Berlin, "Sommercamp in Mecklenburg-Vorpommern": Flyer, Material und Verpflegung 820,00 € Lübeck, SchülerClub Roter Hahn 6.800,00 € Berlin, "Unsere Freunde aus Brasilien": Druckpresse und T-Shirts 793,07 € Berlin, "Unsere Partnerschule in Kamerun": Zuschuss Moskitonetze 500,00 € Lüneburg, Kindertafel 20.500,00 € Mannheim, AUFWIND 5.500,00 € Berlin, "Vielharmonie Con Brio & Ausstellung": Werbung, Partituren und Noten Mannheim, Jugendhaus Herzogenried 5.090,00 € Berlin, "Youth Bank Tag 2011": Zuschuss zum Youth Bank Tag 2011 1.000,00 € Braunschweig, "PULS-Aktionstage": Verpflegung 1.400,00 € 1.075,00 € Meißen, Trägerkooperationsprojekt MeiLe 500,00 € 2.400,00 € München, Jugendsozialarbeit a.d. Hauptschule Wörthstraße 5.500,00 € Bremen, "English for Kids": Bücher, Bastelmaterial, Schreibmaterialien München, Kinderhaus Harthof 5.500,00 € Bremen, "GSM-Afrikaprojekt": Flyer, Getränke und Obst 600,00 € Bremen, "Proyecto Caranavi": Finanzierung des Pfannkuchen-Tags 660,00 € München, Lichtblick Hasenbergl 65.500,00 € Nürnberg, Abenteuerspielplatz Grunewaldstraße 7.900,00 € Celle, "Kenia Projekt: Gemeinsam für Bildung": Zuschuss zum Schulgeld Nürnberg, Aktivspielplatz Gostenhof 7.500,00 € Darmstadt, "Circus-Projekt in den Favelas von Sao Paulo": Jonglage-Material Nürnberg, Bauspielplatz Langwasser 2.800,00 € Duisburg, "Schulmaterialkammer": Zuschuss Schulmaterial Osnabrück, Kindermahlzeit MGH Haste 5.500,00 € Düsseldorf, "Kinder- und Jugendtelefon Düsseldorf": Zuschuss zur Ausbildung 2011/2012 1.000,00 € 8.020,00 € Ehringshausen, "Aguablanca e.V.": Englisch-Lesebuch mit Audio CD Rostock, DRK Stadtteil- u. Begegnungszentrum Toitenwinkel Saarbrücken, Alt-Saarbrücker Kinder- und Jugendhaus Saarbrücken, Stadtteilbüro Alt-Saarbrücken 13.500,00 € 500,00 € Erfurt, "Eine Welt-eine Verantwortung": Wasseranlage Falkensee, "Schülerfirma Porsche Junior": Pony-Miete, Verpflegung 500,00 € 1.500,00 € 800,00 € 800,00 € 2.500,00 € 480,00 € Feuchtwangen, "Rock for Temboco-Benefizkonzert": Stuttgart, Abenteuerspielplatz Mauga Nescht 5.500,00 € Stuttgart, Schlupfwinkel 4.500,00 € Öffentlichkeitsarbeit, Technik, Material Suhl, Jugendhilfe Illmenauerstraße 8.500,00 € Freiburg, AIM Jugend "African Kiss Festival": 1.380,00 € Würzburg, Spieli 10.500,00 € Zuschuss African Kiss Festival (inkl. Rasant.Sozial) 570,00 € Sich selbst und die Welt endecken 99.706,15 € Gerhardshofen, "Bau eines Kinderspielplatzes in Horizonte Azul": Renovierungsarbeiten 500,00 € Augsburg, Cafe Schülertreff 810,00 € Gotha, "Denkanstöße": Material, Bücher, Schülertransport 260,00 € Berlin, Karuna 3.000,00 € Göttingen, "Jugendliche beraten Jugendliche": Zuschuss Ausbildungsworkshops 1.000,00 € Berlin, Kreuzberger Musikalische Aktion 3.000,00 € Grassau, "Schüler für Schüler (SfS)": Kursteilnahmezuschuss für bedürftige Schüler Bonn, Kindertagesstätte Regenbogenkinder 2.775,00 € Großhansdorf, "Education is life": Schulbücher Dortmund, Kezz 2.750,00 € Halberstadt, "Armut und Wohlstand- Wir helfen Bedürftigen": Düsseldorf, Flingern mobil 2.210,50 € Backen, Verpackung, Geschenkinhalt Eberswalde, Dietrich-Bonhoeffer-Haus 4.500,00 € Hamburg, "Hilf mir es selbst zu tun!": Verpflegung Essen, Kinderhaus Blauer Elefant Katernberg 4.500,00 € Hamburg, "Inklusives Zeitungsprojekt": Redakteurinnen mit und ohne Behinderung Frankfurt, KiZ Gallus 3.000,00 € Hamburg, "Sozialpraktikum in Bratca (Rumänien): Tickets, Sachspenden und Maler-Material 500,00 € Frankfurt, Kinder- und Familienzentrum SG Bornheim 3.000,00 € Hanau, "Kinderrrechte: Streichholzschachteln gegen Kinderarbeit": 200 Memory-Spiele 600,00 € 1.500,00 € 300,00 € 550,00 € 2.500,00 € 1.036,00 € Hannover,"Integratives Zeltlager in Weißrussland": Lebensmittel 2.000,00 € Saigon Children’s Charity: Unterhaltskosten Tha Long Schule, Hohenstein, "Bau einer Bildungseinrichtung in Tamale": Baukosten 2.000,00 € Saigon Hospitality Programm, Bau eines neuen Kindergartens 40.000,00 € Höslwang, "Volksschule Eiselfing 14. Lauf für ein Leben": Verpflegung 1.000,00 € Handicap International: Prävention, Gesundheitsaufklärung 10.000,00 € Jena, " Geschichtzauber Bücher, Aufnahmegerät, Material 2.500,00 € Mekong Plus: Gesundheitsprogramm, Kambodscha 15.000,00 € Kempen, "Sozialer Tag Erich Kästner Realschule": Flyer und Plakate 500,00 € 1.200,00 € Duc Duc Programm für Straßenkinder 6.000,00 € Waisenheim für Jungen im Disktrikt 8 Saigon 6.000,00 € 5.560,00 € Kerpen, "Alt und jung backen und kochen gemeinsam!": Lebensmittel und Dekoration 170,00 € Patenschaften Phu Quoc Kißlegg, "Hoffnung Kindheit": Infotafeln und Flyer, Plakate 300,00 € Indien, Internat und Schule sowie Regenwasserauffanganlage Köln, "Unterstützung einer tibetischen Grundschule": Baumaterial Kulmbach, "Future Online Social School Project": Zuschuss Laptop-Anschaffung Landau, "Mauern überwinden": Kletterausrüstung, Gurte und Seile 1.600,00 € „Bhil Academy“ 67.904,00 € 500,00 € 500,00 € Arbeitsbereich "Kinderbeirat" 35.000,00 € Lörrach, "That's Art * Fair-Image Wettbewerb * ": Fair Trade T-Shirts 1.500,00 € Inland 16.565,00 € Lößnitz, "KARL - Musik zum Umdenken": Lautsprecher und Verstärker 1.200,00 € Berlin, Berliner Förderverein für psychisch kranke Kinder und Jugendliche e.V.: Mannheim, "Thomas`Plan C - Benefizkonzert": GEMA-Gebühren, Technik, Material Marbach a.N., "Schule ist ein Privileg": Zuschuss Schulbau (inkl. Rasant.Sozial) 800,00 € 1.095,00 € Haptikanzüge Mehlbach, "Kids for Kids - Jungschar weltweit aktiv": Orangen und Tüten 800,00 € Berlin, Teddybärkrankenhaus der Charite Universitätsmedizin: Bio-Äpfel Mettingen, "Ein Kinderheim in Schineni (Rumänien)": Lebensmittel für Kiosk 328,98 € Berlin, TrauerZeit e.V.: Teppichboden Müllheim, "Schulprojekt der Kaufmännischen Schulen Müllheim": Lebensmittel, Küche 2.000,00 € Bielefeld, v. Bodelschinghsche Stiftungen Bethel: Material Erinnerungsmauer München, "Bau des Jugenhauses in Ilembula": Zuschuss Baukosten Jugendhaus 1.300,00 € Bochum, Clownsvisite e.V.: Clownsworkshop Musik München, "Freudentanz": Unterstützung der Tanzgruppe 800,00 € 900,00 € Berlin, KuB Kontakt und Beratungsstelle Berlin: Theaterprojekt mit Straßenjugendlichen 1.500,00 € 900,00 € 1.000,00 € 700,00 € 1.000,00 € Dortmund, BSSV Dortmund e.V.: Torballcamp, Qualifizierung der Trainer, Dokumentation 1.100,00 € München, "Junge Flüchtlinge aktiv!": Ausflüge und Seminarkosten 1.500,00 € Dortmund, Feuerpädagogik e.V.: Feuerprojektwoche München, "Schüler helfen Lakota-Kindern": Baumaterial, Handwerker vor Ort, Rutsche 2.000,00 € Dortmund, Martin Bartels Förderschule: Trommeln für den Förderschulunterricht München, "Tet Trung Thu - Mondfest": Zuschuss Benefizveranstaltung 1.000,00 € 800,00 € 1.050,00 € Dortmund, Rheinisch-Westfälische Realschule (LWL Förderschule): Videoequipment 1.000,00 € Neubrandenburg, "Benefizkonzert Schule ohne Rassismus": Miete Konzertkirche, GEMA 1.100,00 € Dortmund, TU Bewegungsambulatorium: Sprachförderung 1.000,00 € Neuburg a.d. D., "Hörsturz Radio": MP3 Hörstücke für das Klinikradio 1.243,12 € Dresden, Kinder- und Jugendhaus Mareicke: Bewegungsangebote Neuburg a.d. D., "Klinikclowns": Fortbildung für die Clowns 2.000,00 € Nürnberg, "Das sozialintegrative U-Bahncafé Nürnberg": Baumaterialien 2.500,00 € Oberau, "Miteinander San Jose.": Lebensmittel, Ausflüge, Aufklärungsmaterial 2.370,00 € Oberau, "Miteinander San Jose.": Lebensmittel, Materialien vor Ort 2.350,00 € Oberhausen, "Pupils for the Poor - Workcamp Lipova": Transport, Material, Lebensmittel 1.920,00 € Oer-Erkenschwick, "Schauen über den eigenen Tellerrand hinaus": Kinderbücher, Moderationswand Offenburg, "Reiten mit behinderten Kindern": Pferdemiete und Reitlehrerin Oldenburg, "Boumdoudoum": Verbindung Wasserbecken mit Schulgebäude Paderborn, "Wir lesen vor!": Bücher für die Leseförderung Papenburg, "Benefizfestival Campus Rock": Bühne und Konzerttechnik Pfullendorf, "Geteilte Freude ist doppelte Freude": Bastelmaterial 827,62 € 810,00 € 1.185,00 € 200,00 € 1.368,50 € 500,00 € Potsdam: "Gemeinsam Träume leben": Nähmaschinen und Möbel 1.500,00 € Ribnitz-D., "Schülerfirma MRT - The magic REP-Team": Reparaturmaterial, Transport 1.150,00 € Rosenheim, "Mädchen helfen Mädchen mit Behinderungen": Zuschuss zum Ausflug 300,00 € Rottenburg, "Tafeltag zieht Kreise": Präsentationsbanner 440,00 € São Remo, "Computerkurse in der Gemeinde São Remo": Material für Computerkurse 2.000,00 € Schefflenz, "H.O.T. - Help of Teens (with Jesus)": Baumaterial für die Schule in Rumänien 2.500,00 € Schefflenz: "Help of Teens - with Jesus (H.O.T.)": Transport nach Rumänien 2.000,00 € Schkölen, "Chile Projekt 2011": Kochtöpfe, Kühlschrank, Spielgeräte 2.000,00 € Schneverdingen, "Miteinander auf Zeitreise": Zuschuss Aufenthalt in Idingen 1.000,00 € Schwarzheide, "Gib8": Zuschuss Verpflegung uns Übernachtung 400,00 € Schwerin, "OASE - Helfendes Handeln": Renovierung und Ausgestaltung des OASE-Treff1.500,00 € Seelow, "Schulpartnerschaft Senegal": Zusschuss Generatoren 800,00 € Sersheim, "Recherchefahrt: Medien in Bewegung": Verpflegung und Übernachtung 950,00 € St. Kilian, "10. Jugendworkcamp in Kursk": Fensterbänke 1.000,00 € Stuttgart, "Medienkompetenz 2.0": Übernachtung 1.000,00 € Troisorf, "Ein Klassenzimmer für Shangilia": Möbel für das Klassenzimmer Tübingen, "Bonintwentle Educare Center 2011": Zaunbau, Werkzeug und Zement 500,00 € 2.400,00 € Tübingen, "Brasilien-AG hilft Gonzalinho-Kinderprojekt": Zuschuss Zaunbau Überlingen, "Kinderwoche Burg Hohenfels": Verpflegung und Fotoalben Hamburg, Theodor-Haubach-Grundschule: Puppen-Bau-Workshop Hanau, Frauen helfen Frauen e.V.: Lernförderung für Kinder im Frauenhaus 995,00 € 1.300,00 € 750,00 € Vlotho, "Jung und Alt im Zirkuszelt": Zirkusmaterial und Technikleihgebühr 1.600,00 € Waidhofen: "Rosenaktion mit Benefizkonzert": Flyer, Plakate, Verpflegung 497,00 € 550,00 € 1.000,00 € 165,00 € 1.300,00 € Hanau, Lamboypark: Verschönerung der Spielburg 150,00 € Hanau, Nachbarschaftshaus Lamboy Tümpelgarten: Umgestaltung der Jugendräume 450,00 € Köln, KOALA e.V.: Notebook für Internetberatung kidkit 900,00 € München, Justin-Rockola-Soforthilfe e.V.: Zuschuss für "Inside@School" 200,00 € Schloß Holte-Stukenbrock, Sinn-Stiftung: Cajon-Bausätze Ausland Afghanistan, Georg Dechentreiter Wohlfahrts-Stiftung: Katheter und Prävention Äthiopien, Friends United-Stiftung: Elektrischer Herd mit Ofen und Kühlschrank 900,00 € 18.435,00 € 1.500,00 € 800,00 € Burma, Jacobi Stiftung: Bau einer Grundschule 1.050,00 € Indien, terre des hommes Deutschland e.V.: Fahrräder für Mädchen in Rajasthan 1.500,00 € Indonesien, Jürgen Dahm Stiftung: Schulbesuch von 5 Schülern in Lombok 1.500,00 € Kenia, See Africa: Familienheimfahrten, Bekleidung und zwei Braille-Maschinen 1.200,00 € Kolumbien, KiKo e.V.: Bücher für die Schule 835,00 € Kolumbien, La Esperanza - Die Hoffnung e.V.: Reparaturarbeiten an den Kitas 900,00 € Lettland, Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln: Musiktherapie 500,00 € Madagaskar, Association Zahana: Schulspeisung 1.150,00 € Malawi, Malawihilfe e.V.: Anschaffung von Schulbänken und -tischen 1.500,00 € Peru, Peru-Gruppe München: Bau eines Gemüsegartens und Kleintierhaltung 1.000,00 € Peru, Zusammenschluss Bayerischer Bildungsinitiativen e.V.: Materialkosten 1.500,00 € Ruanda, Save the Children Deutschland e.V.: Aufklärungsmaterial 1.000,00 € Sierra Leone, Forikolo e.V.: Schulmöbel für Grundschule in Shekaya 1.500,00 € Vietnam, Saigon Children`s Charity: Material und Bauarbeiten für Kindergarten 1.000,00 € Arbeitsbereich "Förderprojekte" 173.364,00 € Inland 131.700,00 € Berlin, Kreuzberger Musikalische Aktion: Kinderkarneval der Kulturen Tübingen, "Brasilien-AG hilft Gonzalinho-Kinderprojekt": Zuschuss Baumaterial (inkl. Rasant.Sozial) Friedrichshafen, Förderverein Jugend und Natur e.V.: Jongomero-Camp 25.000,00 € München, Zentrum für kindliche Mehrsprachigkeit: Sprachförderungsprogramm KIKUS München, Bundesfachverband UMF: 9. JOG-Konferenz, Informationsbroschüren München, Villa Stuck: KONTAKTlinse Integrativer Medienworkshop 100,00 € 1.500,00 € 5.600,00 € München, Helfende Hände: Schullandheimfahrt, Ausstattung 10.000,00 € Weil am Rhein, "Ausflüge mit Ferienkindern aus Weißrussland": Finanzierung der Ausflüge 400,00 € München, SchlaU Schule: Umbau neues Schulgebäude, Schüler-Stipendium 39.500,00 € Weinheim, "Los amigos - Hilfe für kranke Kinder in Peru": Zuschuss Beatmungsgerät Berlin, Kreuzberger Musikalische Aktion: Musikinstrumente und Umbaumaßnahmen 25.000,00 € Murnau, Kunterbunt: Ferienfreizeiten für behinderte Jugendliche 25.000,00 € 41.664,00 € 500,00 € Weinheim, "Los amigos - Hilfe für kranke Kinder in Peru": Zuschuss medizinische Ausstattung (inkl. Rasant.Sozial) 875,00 € Ausland Werdohl, "Schüler - Senioren - Freundschaft": Zuschuss Theaterfahrt 380,00 € Peru, Kinderhaus CASA DANIELA: Wilhermsdorf, "Child of Peace - Singen für eine bessere Welt": Produktionskosten CD Winsen, "Mentor-Leselernhelfer-AG": Sofas für die Leseräume Witten, "Luvuyo Kindergarten": Baukostenzuschuss Wolfenbüttel, "AG Hilfe für die Kinder von Tschernobyl": Material für die Aktion 1.100,00 € 700,00 € 1.000,00 € 165,00 € Kauf eines Grundstücks für den Spiel- und Sportplatz 10.000,00 € Mexico, Freundeskreis Oaxaca: Zukunftswerkstatt Calpulli - Tanzprojekt und Trachten der Kindertanzgruppe 1.500,00 € Estland, Foundation Sunflower: JUGEND HILFT! Camp 30.005,30 € Ferienfreizeiten 2011 und 2012, Kleiner Lieferwagen für die Tafel JUGEND HILFT! Wettbewerb und Preisverleihung 73.236,45 € Lettland, Sommeraktivitäten in Riga 1.350,00 € Lettland, Diakonie Zentrum: Winter-Kleidung für Familien 4.000,00 € JUGEND HILFT! Personal und Projektnebenkosten Cent für Cent - Penny Harvest 120.879,20 € 4.845,78 € 20.000,00 € Lettland, Berni musu nakotne: Hilfsgüter und Hygieneartikel, Renovierungsarbeiten 600,00 € Lettland, Biedriba Latvia Youth Centre "Paradise": Spiele und Stühle 364,00 € 220.464,00 € Lettland, Auces bernu invalidu biedriba "Marina": Hilfsgüter und Hygieneartikel 600,00 € Guinea, A.I.M.E! Integration und Unterstützung von Aidswaisen 70.000,00 € Lettland, Daugavpils vacu biedriba ERFOLG: Ethnische Schule und Werstätte 1.250,00 € Vietnam, diverse Projekte 82.560,00 € Lettland, Hilfe für Kinder e.V.: Musiktherapie für kranke und benachteiligte Kinder 2.000,00 € Programmbereich AUSLANDSPROJEKTE *Die Summe von 1.523.175,08 Euro bezieht sich auf die erste Spalte „Projektausgaben (Projektförderung)“ in der Tabelle auf Seite 25 31 Projekte Jena, "San Marcos bekommt eine Skaterbahn": Zuschuss Material für die Skaterbahn unsere Helfer - immer für uns da Ein herzliches Dankeschön unseren zahlreichen Helfern und Freunden. 26 1 16 7 21 12 27 2 17 8 22 13 28 3 18 9 23 32 29 4 19 10 24 14 30 5 20 11 15 6 25 31 1 Rebecca Auer 2 Florian von Baum, MLawGroup 3 Inge Beckner 4 Arwed Berendts, SAINT ELMO’S 5 Alexander Beutel, SAINT ELMO’S 6 Stefanie Butt 7 Helmut Freiherr von Fircks, F&H Public Relations 8 Tobias Gärtner, pilot 1/0 9 Fabian Gleitsmann, SAINT ELMO’S 10 Heike Hart, SAINT ELMO’S 11 Axel A. Heltzel, MLawGroup 12 Johannes Heyne 13 Eckart Horn, Wirth & Horn 14 Michaela Jäger, F&H Public Relations 15 Rosi Kaulfuß 16 Julia Kemper, pilot 1/0 17 Isabelle Kilper, Wirth & Horn 18 Peter Leipfinger, Telekommunikation 19 Klaus Linke, Systemadministrator 20 Patrick Meroth, Fotograf 21 Cornelius Nohl 22 Matthias Peither, easyWAN 23 Heike Schmid 24 Manfred Schmid, MLawGroup 25 Clarissa Schöller 26 Rüdiger von Schroeder 27 Gerlinde Seidenspinner 28 Suse Soller 29 James Swift 30 Sabine Urban, Grafik 31 Armin Wirth, Wirth & Horn Felix Dresewski Geschäftsführung Monika Schumacher Verwaltung Marie-Carin von Gumppenberg Programmleitung (seit 1.3.2012) Wiltrud Wiemold Projektkoordination Hunger in Deutschland Julia Rohrich Projektkoordination JUGEND HILFT! und Kinderbeirat Jasmin Primsch Projektkoordination JUGEND HILFT! Emily Ruhland FSJ-Kultur bei JUGEND HILFT! Caroline Buchrucker Projektkoordination (in Elternzeit) Anna Whaley Fundraising und Kommunikation Isabelle von Harder Events und Corporate Volunteering Renate Merten JOIN+HELP Cup children-Team Im Jahr 2011 waren ebenfalls Anne Fisser (Projektkoordination Hunger in Deutschland), Gerald Labitzke (Programmleitung JUGEND HILFT!), Laura Meinhardt (FSJ-Kultur bei JUGEND HILFT!) und Hildegard Zehetbauer (Projektkoordination Cent für Cent) Teil der CHILDREN-Teams. Bei Fragen und Anregungen zu der Hilfe von und mit CHILDREN können Sie unser Team gerne unter [email protected] oder 089 45 209 43-0 kontaktieren. Wir freuen uns auf Sie! 33 CHILDREN-Entdeckerfonds: Kinder erfahren unbekannte Welten CHILDREN-Entdeckerfonds: Erfolge machen Kinder stolz CHILDREN-Entdeckerfonds: Besuch der Universität JUGEND HILFT! unterstützt soziale Projekte Stiftung children for a better World JUGEND HILFT! nimmt junges Engagement ernst Stiftung Children for a better World 34 Florian Langenscheidt und Gabriele Quandt gründeten 2007 die Stiftung Children for a better World mit dem Ziel, die Arbeit des Vereins langfristig zu unterstützen. Mehr als 30 Stifter tragen durch ihre finanzielle Unterstützung von insgesamt mehr als fünf Millionen Euro dazu bei. Durch die jährlichen Ausschüttungen der Stiftung Children for a better World wird aus einem einmaligen Beitrag großzügiger Unterstützer eine dauerhafte Patenschaft für die Hilfsprojekte von CHILDREN. In 2011 konnten so zwei zentrale Projekte gefördert werden: Der CHILDREN-Entdeckerfonds hilft armen Kindern in Deutschland, für sich neue wichtige Lebensund Erfahrungswelten zu eröffnen (s. Seite 10ff). Beim JUGEND HILFT! Camp erhalten sozial engagierte Kinder und Jugendliche durch professionelle Workshops Anerkennung und Hilfe bei der Durchführung ihrer Projekte für Menschen in Not (s. Seite 6ff). Holger Benke, zusammen mit Florian Langenscheidt und Gabriele Quandt ehrenamtlicher Vorstand der Stiftung und Geschäftsführer der Hertie-Stiftung, fasst deren Entwicklung wie folgt zusammen: „Die Stiftung CHILDREN verfügte Ende 2011 über ein Vermögen von rund 5,5 Millionen Euro. Aufgabe der Stiftung ist die Verwaltung des Stiftungsvermögens mit dem Ziel, regelmäßige Ausschüttungen an den Verein vorzunehmen. Die Stiftung investiert in ein international breit diversifiziertes Portefeuille und orientiert sich dabei an Anlagerichtlinien, die der Vorstand in Abstimmung mit den Stiftern JUGEND HILFT! schafft Netzwerke beschlossen hat. Im Interesse der langfristigen Substanzerhaltung soll mindestens ein Drittel des Vermögens in Sachwerten, also Aktien und Immobilien angelegt werden. Dank breiter Risikostreuung und konsequenter Anwendung der Anlagerichtlinien konnte die Stiftung bereits Anfang 2010 alle Verluste, die sich im Zuge der Finanzkrise ergeben hatten, in vollem Umfang wieder aufholen. Seit 2010 konnten 140.000 Euro an den Verein ausgeschüttet werden. Es ist vorgesehen, in den nächsten Jahren 100.000 Euro jährlich an den Verein auszuzahlen.“ Anleihen und liqiude Mittel Aktien 45 % 25 % 18 % Immobilienfonds 12 % Alternatives (z.B. Hedge-Fonds, Private Equity) Wir danken unseren Stiftern für ihre großzügige Unterstützung! Wenn auch Sie mit Ihrem Investment langfristig helfen wollen, die Arbeit von CHILDREN mit Kindern und für Kinder zu sichern, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ulrike de Vries auf. Stiftung Children for a better World Geschäftsführender Vorstand: Ulrike de Vries Tel. 089 360 37 491 Fax 089 360 37 499 Mail [email protected] ausblick 2012 Am Ende des CHILDREN-Tätigkeitsberichtes 2011 möchte ich Ihnen einen kurzen Ausblick auf unsere Planungen für das Jahr 2012 in den Projekten, im Fundraising und in der Organisationsentwicklung geben. Projektarbeit In den letzten Jahren haben wir uns auf drei langfristig ausgerichtete Programmbereiche fokussiert, die die zentralen Standbeine der Hilfe mit Kindern und für Kinder bei CHILDREN darstellen. Im Jahr 2012 bleiben wir dieser grundsätzlichen Schwerpunktsetzung treu und bauen die Aktivitäten leicht aus. Im Programmbereich HUNGER IN DEUTSCHLAND haben wir seit 2008 die Zahl der unterstützen CHILDRENMittagstische von 30 auf 52 erhöht. In der Förderung bilden sie auch im Jahr 2012 den Schwerpunkt. Erstmals können zudem alle Partnereinrichtungen den CHILDRENEntdeckerfonds nutzen (in 2011: 30 Einrichtungen), um so noch mehr Kindern Zugang zu neuen Erfahrungswelten zu ermöglichen. Wir setzen die fachliche Beratung und Begleitung, z.B. zur Qualität der Mittagstische, fort. Auch im Jahr 2012 wollen wir im Programmbereich JUGEND HILFT! mehr als 100 Projekte von Kindern und Jugendlichen, die sich tatkräftig für Menschen in Not einsetzen, finanziell, mit Know-how und mit Anerkennung unterstützen. Die inhaltliche Arbeit mit den acht neuen Siegerprojekten und die Einbindung von ehemaligen Preisträgern als Mentoren wollen wir intensivieren. In den AUSLANDSPROJEKTEN setzen wir in 2012 auf Kontinuität und führen die Projekte in Guinea, Vietnam und Indien fort. Im Mai 2012 startet der fünfte CHILDREN-Kinderbeirat, so dass dann mehr als 60 Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland jährlich über ein Gesamtbudget von 50.000 Euro für soziale Projekte entscheiden werden. Fundraising und Kommunikation Durch eine Intensivierung der Arbeit mit Unternehmen und Großspendern entwickelten sich die Einnahmen von 1,4 Millionen Euro im Jahr 2007 auf zwei Millionen Euro im Jahr 2011. Unsere Einnahmen sind geprägt durch größere Spenden. Im Jahr 2011 gab es rund 1.500 Einzelspenden; allein die beiden größten Spenden aus 2011 machten etwa dreißig Prozent der Einnahmen aus. Die Abhängigkeit von solchen schwer kalkulierbaren Großspenden ist demnach groß. Ein weitere Steigerung der Spendeneinnahmen scheint mit den zur Verfügung stehende Ressourcen und Instrumenten zurzeit schwer machbar. Daher wollen wir in 2012 die Einnahmen auf dem Niveau des Jahres 2011 halten. Organisation In den letzten Jahren haben wir die Verwaltungs- und Personalstrukturen angemessen der Größe der Organisation aufgestellt und u.a. die finanzielle Berichterstattung im Tätigkeitsbericht (siehe Seiten 24 bis 29) stark ausgebaut. In 2012 werden wir eine neue Arbeitsstruktur in der Projektarbeit schaffen und verankern. Seit dem 1. März gibt es mit Marie-Carin von Gumppenberg erstmals eine Leitung Programme, die die Gesamtverantwortung für die verschiedenen Programmbereiche übernehmen wird. Damit wollen wir sowohl dem Ausbau der Projektarbeit der letzten Jahre Rechnung tragen, als auch Impulse setzen für die weitere qualitative, fachliche Entwicklung. Dieser Schritt einer organisationalen Weiterentwicklung wird uns durch eine zweckgebundene Großspende ermöglicht. Ich freue mich über alle Ihre Anregungen und Ideen. Denn darauf sind wir angewiesen, wenn wir weiterhin gemeinsam viel mit Kindern für Kinder erreichen wollen – in 2012 und darüber hinaus. Felix Dresewski Geschäftsführung PS: Abschließend möchte ich auf drei Event-Highlights in 2012 hinweisen: • Am 15. und 16. Juni 2012 gibt es auch in diesem Jahr den Charity-Verkauf Buy My Dress im Hotel Bayerischer Hof München. • Am 20. September findet die jährliche Verleihung des JUGEND HILFT! Preises in Berlin statt. • Der traditionelle JOIN + HELP CUP findet am 6. Oktober im Golf-Club Bad Wiessee statt. Weitere Informationen unter www.children.de 35 Kuratorium Stifter Diese 93 Persönlichkeiten mit Herz, Weitblick und viel Sinn für menschliches Engagement stehen an der Seite von CHILDREN. Unter dem gemeinsamen Motto „Mit Kindern. Für Kinder!“ fördern sie unsere Arbeit mit großzügigen Spenden, kreativen Ideen, guten Kontakten und freundschaftlichem Rat. Malte Arkona Gil Bachrach Dr. Arnold Bahlmann Emmarentia Bahlmann Michael Beckel Dr. Rainer Behne Eckbert von Bohlen und Halbach Andreas Bork Daniel Brücher Dr. Hans-Dieter Cleven Conrado Dornier Dr. Karin Ebel Regine Engelmeier Ulrike Essert Andrea Freiberger Amelie Fried Dr. Stefan Gilch Ingvild Goetz Dr. Stephan Goetz Carel Halff Isa Gräfin von Hardenberg Christoph Henkel Johannes Heyne Wolfgang Hölker Thomas Holtrop Nelli Illbruck Anno August Jagdfeld Michael Käfer Gabriele Klosterhalfen Claudia Knauss Cordula Krüsmann Sabine Lanz Katharina Le Thierry Caroline Link Ann Kathrin Linsenhoff Mania Lohrengel Giovanni di Lorenzo Petra May Wolfgang Momberger Sabina Nagel Alexandra Oetker Dr. Arend Oetker Dr. Felicitas von Peter Detlef Prinz Prof. Dr. Peter Raue Prof. Dr. Thomas Rauschenbach Christiane zu Salm Ludwig Prinz zu Salm-Salm Fabienne Serfaty Regine Sixt Sybille Terrahe Wolfgang Tumulka Dr. Christoph Walther Prof. Dr. Horst Wildemann Dr. Mark Wössner Peter Würtenberger Dr. Bernhard Wunderlin Ulrike Zeitlinger Altus Capital GmbH, Dr. Patrick Adenauer Dr. Arnold und Emmarentia Bahlmann Clemens van den Berg Prof. Dr. Mark Binz Bohlen Industrie GmbH, Eckbert von Bohlen und Halbach Detlef Boltersdorf Albert Büll KG, Albert und Christa Büll Pia Bürfent Alexandra Butz Dr. Hans-Dieter Cleven Coppenrath Verlag GmbH & Co. KG, Wolfgang Hölker und Siggi Spiegelburg Diersch & Schröder GmbH & Co. KG, Bernd Karstedt und Rainer Sütterlin DRH Deutsche ReihenHaus AG, Dr. Daniel Arnold Bernhard und Dr. Karin Ebel Dr. Bernd und Beate Ellinger Nicolaus und Vera Haeusgen Dr. Clemens und Olga Haindl Happel-Foundation, Ulla Happel Henkelhausen GmbH & Co. KG, Lutz Goebel Dr. Jürgen und Dr. Beate Heraeus Susanne Klatten KSV GmbH, Jochen Kortmann Lamilux, Heinrich Strunz GmbH, Heinrich Strunz Andreas Langenscheidt Dr. Beate Langenscheidt Dr. Florian Langenscheidt Dieter und Christel Markert Prof. Dr. Peter May Sal. Oppenheim jr. & Cie KGaA, Christoph Frhr. von Oppenheim Poppe-Veritas Holding GmbH & Co. KG, Katharina Hehl und Juliane Krebaum-Marschollek Gabriele Quandt Alfred T. Ritter Dr. Christoph Schwingenstein Michael Stoschek Herbert und Barbara Zötler Children for a better World e.V. Oberföhringer Straße 4 81679 München Telefon (089) 45 209 43-0 Fax (089) 45 209 43-43 E-Mail: [email protected] Internet: www.children.de Wenn Sie die Hilfe von CHILDREN mit Kindern und für Kinder unterstützen wollen, spenden Sie bitte an: Deutsche Bank München BLZ 700 700 10 Spendenkonto Nr. 80 80 160 BIC (SWIFT): DEUT DE MMXXX IBAN: DE55 700 700 100 8080 160 00 Account: Children for a better World e.V.