Ausgabe 04 / 2013 - Landkreis Leipzig
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Ausgabe 04 / 2013 - Landkreis Leipzig
Journal LANDKREIS LEIPZIG Familienfreundlich | Gastfreundlich | Unternehmerfreundlich > Dankeschön! Feuerwehr- und Helfertag > Veranstaltungshöhepunkte 2014 > Der Landkreis Leipzig ist in puncto Energie gut aufgestellt Ausgabe 4/2013 Landkreis Leipzig Journal / 1 LEBEN WIE DIE WETTINER WWW.IHRE-BWS.DE Adel verpflichtet. Wohnen am Wettinplatz auch. Auf halber Strecke zwischen Bahnhof und Markt lassen wir wunderbare Wohnungen der Neuzeit entstehen, die durch Offenheit, Großzügigkeit und einen ganz besonderen Charme bestechen. Hier an der Wettinstraße spürt man noch das Erbe des uralten deutschen Adels und ist doch hautnah am Puls der Zeit. Mitten in der Stadt, mitten im Leben. Wir laden Sie herzlich ein, unsere Idee vom schönen Wohnen in Borna mitzuträumen und bald auch mitzuerleben. Ihre BWS 2 / Landkreis Leipzig Journal Vorwort Unser Landkreis Leipzig ist ... Liebe Bürgerinnen und Bürger, wir Menschen suchen als gesellige Wesen Rat, Unterstützung oder auch Neuigkeiten bei Anderen. Heutzutage wenden wir uns oft an die sozialen Netzwerke im Internet. In der urtümlichen Form hingegen waren die Familie oder Nachbarschaft gefragt oder im größeren Stil, die Menschen auf dem dörflichen oder städtischen Marktplatz. Was gibt es Neues? Wer kann helfen? Wo bekomme ich Unterstützung? Diese und ähnliche Fragen soll Ihnen regelmäßig das Landkreis Leipzig Journal beantworten. Wie auf einem zentralen Marktplatz möchten wir Ihnen die aktuellen regionalen Anliegen benennen und Sie als Leser, über das tägliche Geschäft hinaus, nachhaltig informieren. In diesem Heft ist mehrfach von vernetzten Strukturen die Rede oder, um den entsprechenden englischen Begriff zu nennen, von Clusterbildung. Gemeint ist letztlich nichts anderes als der selbstverständliche Blick über den Tellerrand, um im gemeinsamen Miteinander ein gesetztes Ziel zu erreichen. Vernetzungen sind besonders wichtig, wenn es Gestaltungsspielräume gibt und viele Aspekte zu berücksichtigen sind. Typischerweise ist das der Fall, wenn es um Zukunftsthemen geht, die Sie und uns als Verwaltung des Landkreises beschäftigen. Was wir brauchen ist ein regionales Verständnis, eine regionale Identität. Im neu gebildeten Landkreis Leipzig gibt es bereits eine ganze Reihe von Initiativen für eine stärkere regionale Zusammenarbeit. Positive Beispiele sind die regionale Wirtschaftsförderung, der Tourismus, der Kulturraum, der öffentliche Personennahverkehr oder auch die Abfallwirtschaft. Auf zwei weitere Beispiele möchte ich kurz hinweisen. Gut funktioniert z.B. die Zusammenarbeit der regionalen Jobcenter. Das gemeinsame Ziel ist: Menschen über 50 Jahre, die bereits seit längerer Zeit arbeitslos sind, wieder dauerhaft in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Dafür arbeiten die Jobcenter der Stadt Leipzig und der Landkreise Nordsachsen und Leipzig seit zwei Jahren erfolgreich zusammen. Dank dem gemeinsam Pakt „Mehrwert 50plus – Vorsprung durch Erfahrung konnten 2012 bereits 1.200 Menschen dauerhaft vermittelt werden. Auch 2013 ist dies bis Ende Oktober bereits 966 Mal gelungen. Ältere Arbeitskräfte zeichnen sich häufig durch hohe Leistungsfähigkeit, die Lust auf neue Aufgaben sowie Loyalität zum Unternehmen aus. Eine Aufgabe von Mehrwert 50plus ist es, diese Stärken im Bewusstsein der Unternehmen zu verankern. Lebens- und > Familienfreundlich Dankeschön! Feuerwehr- und Helfertag im November 2013 Musik- und Kunstschule Ottmar Gerster Ihr Landrat 10 10 Landrat Dr. Gerhard Gey Berufserfahrene sollen und wollen als Bereicherung der Arbeitswelt wahrgenommen werden. Die Erfahrungen der älteren Arbeitnehmer helfen z. B. Arbeitsabläufe zu optimieren, berufliches Wissen und Können zu erhalten und an die nächste Beschäftigtengeneration weiterzugeben. Neben der Vermittlung von Arbeitskräften unterstützt diese Initiative damit auch den beginnenden Wertewandel in der Gesellschaft. Und es geht auch darum, brachliegendes Potential zu erkennen und zu nutzen. Auf ältere und berufserfahrene Arbeitnehmer/-innen kann unsere Region, auch wegen des spürbaren Fach- und Arbeitskräftemangels, künftig nicht verzichten. Die Zusammenarbeit der drei regionalen Jobcenter bildet zudem das Gegenstück zur gemeinsamen Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig und der Landkreise Leipzig und Nordsachsen. Ein weiteres Beispiel ist die regionale Zusammenarbeit im Gewässerverbund Leipziger Neuseenland. Mit der derzeitigen Diskussion über die Charta Leipziger Neuseenland 2030 wollen wir uns gemeinsam über den weiteren Entwicklungsweg und die Gestaltung der Seenlandschaft verständigen. Die ersten Informationen zur Zukunftsstrategie der einzigartigen Wasserlandschaft in und um Leipzig und den angrenzenden Gebieten in Sachsen-Anhalt und Thüringen erhalten Sie unter www.charta-leipziger-neuseenland.de. Eine Einladung an die Bürgerinnen und Bürger und Interessenverbände, sich aktiv an der Entwicklung des Leipziger Neuseenlandes zu beteiligen, wird im Frühjahr 2014 erfolgen. 5 > Gastfreundlich Was ist los in der Region? 12 Veranstaltungshöhepunkte 201414 14 > Unternehmerfreundlich Personenverkehrsgesellschaft Muldental mbH (PVM) Berufs-Orientierungs-Messe in Borna, Dinter-Oberschule 20 32 32 Dr. Gerhard Gey Landkreis Leipzig Journal / 3 > Auszeichnung .... Aller Ehren Wert Ehrenamt im Landkreis Leipzig ... beim Feuerwehr- und Helfertag 2013 „Einer muss es ja machen…“ lautet oft die Antwort auf die Frage, warum sich jemand ehrenamtlich engagiert. Dies gilt im Jahr der erneuten, flächendeckenden Hochwasserkatastrophe im Landkreis Leipzig vor allem für die vielen ehrenamtlichen Helfer, die in Feuerwehren, Hilfsorganisationen, Katastrophenschutzeinheiten, im Technischen Hilfswerk oder im Bereich der Notfallseelsorge ihr Möglichstes gegeben haben, um die Menschen in unserer Region vor noch größeren Hochwasserschäden zu bewahren. Man kann nicht müde werden, zu loben, dass nicht nur das Zusammenspiel zwischen den genannten ehrenamtlichen Beteiligten hervorragend geklappt hat, sondern auch die Schnittstellen zu den Kräften der Bundeswehr, Polizei, Kommunalverwaltungen und den vielen freiwilligen Helfern erfolgreich und gut genutzt wurden. Die Katastrophe hat allerdings auch in aller Deutlichkeit gezeigt, dass es auf genau diese „EHRENAMTLICHEN“ in einer solchen Ausnahmesituation ankommt und sie wesentliches tragendes Element in der Schadensbekämpfung und -bewältigung sind! Die zuständigen Behörden können den Schutz von Bevölkerung und Sachwerten nicht alleine leisten! Danke allen „EHRENAMTLICHEN“ für das Engagement, die Unermüdlichkeit im Einsatz, das Durchhaltevermögen, die persönliche Einstellung zum aktiven Ehrenamt! Trotz der überwältigenden Hilfsbereitschaft aus allen Teilen des Landkreises, des Freistaates Sachsen, aus ganz Deutschland, darf man die Augen vor den zunehmenden personellen Problemen im Ehrenamt nicht verschließen. Der demografische Wandel macht auch hier keinen Halt – die Aufgaben müssen mit immer weniger Kräften abgesichert und bewältigt werden. Unsere Gesellschaft ist darauf angewiesen, dass sich ihre Bürgerinnen und Bürger einbringen und den Zusammenhalt in der Gemeinschaft stärken. Werden sie über ihre Privatsphäre hinaus aktiv, erkennen sie sich als Teil eines Gemeinwesens und wollen es mitgestalten. Sie nehmen damit ihre Rolle als Mitgestalter der Gesellschaft ernst und übernehmen Verantwortung. Dies kann in vielfältigen ehrenamtlichen Formen geschehen: als Kameradin und Kamerad in einer Freiwilligen Feuerwehr; als aktive Helfer im Katastrophenschutz der privaten Hilfsorganisationen; als Mitwirkende im Technischen Hilfswerk; als Ausführende der Notfallseelsorge oder auch anderen Formen wie Bürgerinitiativen und Spen- 4 / Landkreis Leipzig Journal den! Ehrenamt heißt Bereitschaft, sich für eine Sache einzusetzen, Verantwortung zu übernehmen und sich zu engagieren. Wäre diese Bereitschaft der ungezählten EHRENAMTLICHEN in unserem Landkreis nicht mehr vorhanden, würden zahlreiche „Selbstverständlichkeiten“, die vorausgesetzt und in Anspruch genommen werden, verschwinden! Nicht nur die Bewältigung von Naturkatastrophen, wie das Hochwasser im Juni dieses Jahres, auch die Bekämpfung von Bränden und die technische Hilfeleistung durch die Freiwilligen Feuerwehren oder die seelsorgerische Betreuung von Opfern, Angehörigen, Beteiligten und Helfern entfielen! Deshalb ist ein gesteigertes Engagement jedes Einzelnen für das Ehrenamt notwendig, um auch zukünftig die Aufgaben der Feuerwehren, Katastrophenschützer in den privaten Hilfsorganisationen, der Notfallseelsorge und des Technischen Hilfswerkes leisten zu können. Jedem sollte bewusst sein, was die heute schon ehrenamtlich engagierten Männer und Frauen für unsere Gesellschaft leisten und geleistet haben. Der Landkreis Leipzig ruft alle Bürgerinnen und Bürger zur aktiven Unterstützung und Mitwirkung in einem der vielfältigen EHRENÄMTER in unserem Landkreis auf. Gern berät und unterstützt Sie die Landkreisverwaltung – Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz – bei der Auswahl eines geeigneten Ehrenamtes. Unser Mitarbeiter Christopher Martin steht Ihnen dazu gern unter der Rufnummer 03437 984-1762 zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie, denn Ehrenamt verbindet! Carola Schneider Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz Dankeschön! > Auszeichnung feuerwehr- Feuerwehr- und Helfertag am 15. November 2013 Ein Ehrenamt auszuüben ist nicht selbstverständlich. Grund genug, beim Neujahrsempfang, Heimatpreis oder beim Feuerwehr- und Helfertag im November Dankeschön für dieses große Engagement zu sagen. In Neukieritzsch standen die Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten im Mittelpunkt. So wurden Kameradinnen und Kameraden für 40- bzw. 25-jährige Mitgliedschaft der Feuerwehren ausgezeichnet. Die höchste Ehrung des Abends erhielt Kamerad Rolf Jakob (FF Lüptitz) durch den Kreisfeuerwehrverband überreicht: das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold. Das Augenmerk lag auch auf der besonderen Leistung und der 10-jährigen Zugehörigkeit der Helfer in den Einheiten des Katastrophenschutzes im Landkreis. Das Hochwasser in diesem Jahr zeigte, wie wichtig und unverzichtbar die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sind. Ehrenamt braucht immer auch Unterstützung. Aus diesem Grund waren auch die Vertreter der Rotstahl GmbH aus Bad Lausick, des Gärtnerei- und Pflanzenmarktes Grünert aus Wurzen und der VR Bank Muldental für eine Auszeichnung benannt. Diese Unternehmen stellen ihre Mitarbeiter zur Wahrung des Ehrenamtes unbürokratisch frei. Brigitte Laux Sportlerwahl 2014 in den vergangenen Jahren hat sich unser Sportlerball fest etabliert. Jahr für Jahr sind die Eintrittskarten zeitnah vergriffen, für uns ein Zeichen Ihrer Erwartung und Vorfreude. Aus diesem Grund macht Sie der Kreissportbund des Landkreises Leipzig bereits heute auf das Event, den Sportlerball 2014, am 12. April 2014, Stadthalle Zwenkau, aufmerksam. Gemeinsam mit Ihnen, möchten wir auch 2014 dieses Ereignis begehen. Es werden die erfolgreichsten Sportlerinnen, Sportler und Mannschaften des Vorjahres geehrt, das ehrenamtliche Engagement ausgezeichnet. Neben unserer Fachjury können sich alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises li. Andre Trautner von Rotstahl GmbH Bad Lausick, re. ein Vertreter vom Gärtnerei- und Pflanzenmarkt Grünert aus Wurzen > Aktuelle Informationen Engagement im Breiten- und Vereinssport wird geehrt Liebe Sportfreundinnen, Sportfreunde und Freunde des Sports, freundliche Unternehmen an der Sportlerwahl per Stimmzettel beteiligen. Diese erscheinen wie gewohnt in der Leipziger Volkszeitung. Zusätzlich ist die Sportlerwahl im Jahr 2014 über das Landkreis Leipzig Journal (1-2014) möglich. Das Journal erscheint quartalsweise, jeweils im März, Juni, September und Dezember 2014. Es wird an alle Haushalte kostenfrei verteilt. Die Stimmzettel für die Sportlerwahl sind im Heft 1/2014 enthalten und werden somit im März 2014 verteilt. Dieser Verteiler ermöglicht, dass alle Haushalte des Landkreises kostenfrei an dieser Aktion teilhaben können. Ich hoffe auf Ihre rege Teilnahme! Ihr Wolfgang Klinger Präsident des Kreissportbundes finden Sie unter www.ksb-ll.de Geschäftsstelle: Kreissportbund Landkreis Leipzig e.V. Bahnhofstr. 25, 04683 Naunhof Telefon:034293 464090 E-Mail:[email protected] Beratungsstelle Borna Schulstr. 19, 04552 Borna Beratungsstelle Wurzen Heinrich-Heine-Str. 20 04808 Wurzen Wolfgang Klinger Präsident des Kreissportbundes Landkreis Leipzig Journal / 5 Sozialräume im Landkreis Leipzig > Die Bevölkerung der Sozialräume Ein erster Überblick Die Bevölkerung der Sozialräume 39838 Sozialraum 1 Sozialraum 2 Sozialraum 3 Sozialraum 4 Sozialraum 5 Sozialraum 6 Sozialraum 7 31446 42555 51789 30484 30595 > Große Vielfalt – Große Aufgaben Seit der Kreisgebietsreform von 2008 erstreckt sich der Landkreis Leipzig über ein Areal von rund 1.647 km² und ist damit fünfeinhalbmal größer als die Stadt Leipzig. Mit der Eingliederung von Deutzen in die Gemeinde Neukieritzsch ab 01.01.2014 werden im Landkreis 20 Städte und 13 Gemeinden beheimatet sein. Die Vielfalt der Ortschaften und die flächenmäßige Größe stellt die Landkreisverwaltung bei den Planungsprozessen vor immense Herausforderungen. Die Städte und Gemeinden sind sehr unterschiedlich aufgestellt, was zum einen die Infrastruktur betrifft aber auch auf der anderen Seite das gesellschaftliche Leben. Es gibt größere Städte wie Borna, Grimma, Markkleeberg und Wurzen, die über eine sehr umfangreiche Infrastruktur verfügen, gute Anbindungen an den öffentlichen Personennah- und Fernverkehr bieten und ein Rundumangebot an Wohlfahrtspflege und Daseinsvorsorge vorhalten können. Demgegenüber stehen vor allem Gemeinden, die schon aufgrund ihrer geringen Bevölkerungsdichte weit weniger infrastrukturell ausgebaut sind. Doch auch in diesen Gebieten ist es wichtig, dass die Wohlfahrtspflege und Daseinsvorsorge sichergestellt wird. 36778 > Die Fläche der Sozialräume in km² Die Fläche der Sozialräume in km² 187 Sozialraum 1 Sozialraum 2 Sozialraum 3 Sozialraum 4 Sozialraum 5 Sozialraum 6 Sozialraum 7 279 190 336 189 175 292 > Große Aufgaben – Kluge Lösungen Aus diesem Grund hat sich der Landkreis Leipzig dafür entschieden, für die Planungsprozesse das sozialraumorientierte System einzuführen. Kernpunkt dieser Planungsgrundlage ist es, ein sehr großes Planungsgebiet in möglichst kleinere Einheiten aufzuteilen, um einen besseren Überblick über die Bedarfslagen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu erhalten. > Ansprechpartner Frau Sandra Weidner [email protected] Tel.: 03433 241-1012 Sozialraum 7 – Partheland Thallwitz Sozialraum 6 – Südraum Leipzig Lossatal Sozialraum 1 – Wurzener Land Machern Borsdorf Bennewitz Wurzen Brandis Markranstädt Naunhof Trebsen Markkleeberg Großpösna Belgershain Parthenstein Grimma Zwenkau Böhlen Espenhain Rötha Otterwisch Pegau Kitzscher Elstertrebnitz Bad Lausick Neukieritzsch Colditz Groitzsch Sozialraum 5 – West / Elsteraue Deutzen Regis-Breitingen Borna Frohburg Sozialraum 2 – Region Grimma / Muldental Geithain Sozialraum 4 – Mitte / Region Borna Kohren-Sahlis Narsdorf Sozialraum 3 – Süd / Kohrener Land Im Ergebnis teilt sich der Landkreis seit 2008 in sieben Sozialräume auf. Ein Sozialraum setzt sich aus drei bis sechs Städten und Gemeinden zusammen und wird bei der Planung als eine Einheit betrachtet, wobei die Besonderheiten der einzelnen Städte und Gemeinden ebenfalls Beachtung finden. Bei der sozialräumlichen Aufteilung wurde Sorge dafür getragen, dass jeder Sozialraum zumindest über ein größeres Zentrum verfügt, das von allen anderen Teilgebieten gut erreichbar ist. So finden sich die großen Städte des Landkreises auch in unterschiedlichen Sozialräumen wieder. Die zugrundeliegende Sozialplanung umfasst Belange aller Bevölkerungsgruppen innerhalb der Sozialräume. Angefangen von den frühen Hilfen für angehende Eltern, der Bedarfserfassung im Bereich der Kindertagesstätten, der Planung im Bereich Bildung und Schule, der Jugendsozialarbeit, übergehend in den Sektor der Berufsfindung und Berufsbildung auf dem Weg in den Arbeitsmarkt, bis hin zur Bedarfsplanung für Menschen mit Behinderung und ältere Menschen, die Sozialplanung schließt alle Bereiche der Daseinsvorsorge ein. Dabei spielen bestimmte Themenfelder wie Arbeit und Beschäftigung, Bildung, Prävention, Rehabilitation, Gesundheit und Pflege, Kinder, Jugendliche, Familie und Partnerschaft, Frauen, ältere Menschen, Bauen und Wohnen, Mobilität, Kultur und Freizeit, gesellschaftliche und politische Teilhabe, Persönlichkeitsrechte und internationale Zusammenarbeit eine besondere Rolle. > Kluge Lösungen – Zufriedene Bürgerinnen und Bürger Die Untergliederung des Landkreises in die einzelnen Sozialräume soll es ermöglichen, sich den einzelnen Themenbereichen zielgerichteter widmen zu können, um eine individuelle Bedürfnisbefriedigung für alle Menschen im Landkreis zu gewährleisten. Das Konzept trägt weiterhin dazu bei, den Leitgedanken der Familienfreundlichkeit zu unterstützen. Die Bürgerinnen und Bürger vor Ort können darauf bauen, dass ihre Anliegen, Probleme und Wünsche gehört und aufgenommen werden und vielfältige Angebote und Anlaufstätten für sie bereitstehen, um das Leben im Sozialraum so angenehm, reichhaltig und lebenswert wie möglich zu gestalten. Zufriedene Einwohnerinnen und Einwohner fühlen sich mit ihrer Heimat verbunden und genau dieses Ziel verfolgt der Landkreis Leipzig mithilfe der sozialräumlichen Gliederung. Sandra Weidner, Sozialplanung / Inklusion 6 / Landkreis Leipzig Journal Kinder brauchen Kinderschutz Kinderschutz im Landkreis Leipzig: Rückblick auf 5-jährige Tätigkeit Nach über fünf Jahren Netzwerkarbeit wird die Zusammenarbeit im Kinderschutz immer spürbarer: „Es gibt eine höhere Bereitschaft, Verdachtsfälle einer Kindeswohlgefährdung anzusprechen, diese fachlich zu sortieren und mit den richtigen Maßnahmen Kinder zu unterstützen“ betont Anke Thomas, die das Netzwerk für Kinderschutz koordiniert. Das im Jahre 2008 gegründete Netzwerk für Kinderschutz hat wesentlich dazu beigetragen, dass bedrohliche Lebenssituationen für Kinder und Jugendliche frühzeitig erkannt werden. Viele Fachleute arbeiten bereits sehr gut zusammen, kennen sich und ihre oft sehr unterschiedlichen Arbeitsfelder. Die Kommunikationswege werden kürzer. Es kann – wenn entsprechend qualifizierte Mitteilungen vorliegen, schneller und früher gehandelt werden. Es sind Fach- und Leitungskräfte der freien und öffentlichen Jugendhilfe, aus dem Gesundheitswesen (Gesundheitsamt, Kinder- und Jugendärzte, Gynäkologen, Hebammen, Jugendpsychologen, Krankenhäuser und Frühförderung) und aus angrenzenden Bereichen. Auch das Familiengericht, Kindertagesstätten und Schulen, Schulsozialarbeit und nicht zu vergessen auch Polizei und Ordnungsbehörden sowie Beratungsstellen ergänzen das Spektrum der Netzwerk-Akteure. In Bezug auf die gesetzlich festgeschriebene Netzwerkarbeit gibt es im Landkreis Leipzig viele positive Entwicklungen und erste Ergebnisse werden sichtbar. Arbeitsgruppen konnten in kontinuierlicher Zusammenarbeit neben den bereits bestehenden Angeboten weitere Hilfsmöglichkeiten für Familien und Kinder auf den Weg bringen, insbesondere auch für Schwangere und junge Familien, um bereits im Vorfeld Überforderung zu vermeiden. So gibt es zum Beispiel seit Mai 2013 im Landkreis Leipzig ein ganz besonderes Unterstützungsangebot für Familien mit Kindern, das Frühpräventionsprogramm „Schritt für Schritt“, welches mithilfe zusätzlicher Bundesmittel aus der Bundesinitiative „Frühe Hilfen“ bis Ende 2015 vorab gefördert wird. „Wir haben unter anderem ein Handbuch für Kinderschutz für alle Fach- und Leitungskräfte im Landkreis erstellt, auch eine Notfallkarte mit wichtigen Telefonnummern und Internetadressen“, sagt Anke Thomas. Beides liegt im Landkreis aus. Auch Fachtage zur Weiterbildung gibt es für diejenigen, die alltäglich mit Kindern und Jugendlichen in ihrer Arbeit zu tun haben. Qualität im Kinderschutz braucht ein sicheres Fundament. „Wir müssen daher am Ball bleiben, immer im Dialog bleiben, dass wir Fehler im Kinderschutz erkennen und beseitigen“. Kinderschutz ist nicht nur Sache von Behörden, Einrichtungen oder Netzwerken. Alle Bürgerinnen und Bürger haben das Recht und die Pflicht, Kinder und Jugendliche vor Gefährdung zu schützen. Wer entsprechende Beobachtungen macht oder Unstimmigkeiten wahrnimmt, der sollte sich unbedingt an kompetente Ansprechpartner wenden. Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite des Landkreises Leipzig. Im Jugendamt steht Ihnen die Kinderschutzkoordinatorin Anke Thomas zur Verfügung, zu erreichen unter Telefon 03437 984-2352. Netzwerk für Kinderschutz und Netzwerk für Kinderschutz und Frühe Hilfen im Landkreis Leipzig Frühe Hilfen im Landkreis Leipzig gefördert vom: gefördert vom: Landkreis Leipzig Journal / 7 Neu geordnet unterwegs Dank PlusBus und neuer S-Bahn Mitteldeutschland ist der Landkreis Leipzig gut vernetzt BussyMBol plusBus Der Nahverkehr im Landkreis Leipzig ist in Bewegung – im wahrsten Sinne des Wortes. Dabei spielt nicht nur das turnusmäßige Auslaufen der Verkehrsverträge für zahlreiche Buslinien eine Rolle. Ab 15. Dezember 2013 bereichert zudem die neue S-Bahn Mitteldeutschland den Nahverkehr im gesamten Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV). Sechs neue S-Bahn-Linien befahren dann ein 430 Kilometer langes Streckennetz mit 107 Bahnhöfen. Herzstück dieses neuen S-Bahn-Netzes ist der City-Tunnel Leipzig. Um dieses Angebot optimal abzurunden, hat der MDV die Anschlüsse zum Schienenverkehr besser abgestimmt. PlusBus heißt das Zauberwort – und daran sind die ausgewählten Buslinien im Landkreis Leipzig auch künftig zu erkennen. Im Zuge der Neuvergabe von Verkehrsverträgen wurde ein Teil der Buslinien an das Verkehrsunternehmen PVM mbH gegeben. Das Linienangebot wird hier künftig noch besser gebündelt. Das Resultat: In Zukunft wird es mehr Verkehrsleistungen auf den wichtigsten Buslinien im Landkreis Leipzig geben – mit einer dichteren Fahrtenfolge, festen und leicht einprägsamen Fahrplantakten und optimalen Anschlüssen an die neue S-Bahn und den Zugverkehr. Aufeinander abgestimmte Fahrpläne und optimierte Umsteigemöglichkeiten ohne lange Wartezeiten – das war auch Ziel im Zusammenspiel vom neuen Mitteldeutschen S-Bahnnetz, verschiedenen RegionalExpress- und RegionalBahn-Linien sowie den neuen PlusBus-Linien. Entstanden ist dabei ein Verkehrssystem aus einem Guss. Für das neu geordnete System greift selbstverständlich der MDV-Verbundtarif. Er ermöglicht den problemlosen Umstieg zwischen den einzelnen Verkehrsmitteln Zug, S-Bahn, Tram und Bus. Die kurzen Umsteigezeiten gewährleisten dabei, dass sich die bisher gewohnten Fahrzeiten nicht verlängern. Im Gegenteil: Fahrten in die Leipziger Innenstadt verkürzen sich mitunter, da die neue S-Bahn an weiteren Stellen 8 / Landkreis Leipzig Journal im Stadtzentrum hält. Damit entfällt der Fußweg vom Hauptbahnhof in die Stadt. Das neue Verkehrssystem betrifft ausgewählte Buslinien im Landkreis Leipzig. Die Veränderungen und damit einhergehenden PlusBus-Vorteile sind hier auf einen Blick zusammengefasst: > Die Linien 100 und 107 Die Stadt Markkleeberg wird künftig besser erschlossen: Die Linie 107 macht künftig am Bahnhof Markkleeberg halt. Es entstehen mehr Umsteigemöglichkeiten zwischen den Bussen und der neuen S-Bahn von und nach Leipzig. Innerhalb Markkleebergs ist die Linie 107 im Halbstundentakt unterwegs. Die neue Route führt direkt von Groitzsch über Zwenkau nach Markkleeberg. Mit dem neuen S-Bahn-Verkehr zwischen Markkleeberg und Leipzig und der optimalen Umsteigemöglichkeit endet die PlusBus-Linie 100 am Bahnhof Markkleeberg. Alternativ dazu steht nach wie vor die Buslinie 107 zur Fahrt nach Leipzig, Connewitz/Kreuz zur Verfügung. Die Nacht-Linie N10 geht im neuen PlusBus 100 auf. Er gewährleistet somit auch in Zukunft Nachtfahrten auf der Route Markkleeberg – Zwenkau – Groitzsch. Die Verbindung zwischen Leipzig und Markkleeberg übernimmt dabei wie am Tage die neue S-Bahn. Dank Plus© Bus 100 und Linie 107 gibt es zwischen Zwenkau und Markkleeberg zudem künftig zwei Fahrten pro Stunde. Die Gesamtreisezeit bleibt die gleiche – auf zahlreichen Verbindungen verkürzt sich die Reisezeit sogar, da die neue S-Bahn zusätzliche Haltepunkte bietet, wie in Leipzig-Connewitz, Leipzig MDR oder Leipzig Markt. Das Angebot des PlusBus 100 wird zudem ausgebaut – künftig gibt es sonntags vier statt bisher zwei Fahrten in beide Richtungen. BRANDUNG > Die Linie 276 Die Angebote der bisherigen Linie 277 zwischen Borna und Kitzscher übernimmt künftig der PlusBus 276, so entsteht in Borna der direkte Anschluss an die neue S-Bahn mit dem Ziel Leipzig. Der PlusBus 276 fährt montags bis freitags – ganz leicht zu merken – im Stundentakt. Außerdem werden künftig samstags, sonntags sowie an Feiertagen mehr Fahrten angeboten. Die Möglichkeit der Weiterfahrt nach Espenhain und Bad Lausick besteht auch weiterhin. > Die Linie 144 Zum Kreis der neuen PlusBus-Linien im MDV gehört auch die Buslinie 144 zwi- schen Kitzscher und Böhlen. In Böhlen gibt es dann den direkten Anschluss an die neue S-Bahn in die Messestadt. Auf der PlusBus-Linie 144 ist man montags bis freitags im Stundentakt mobil. Dieser Takt gilt immer, ganz unabhängig davon, ob Schulzeit oder Ferien sind. Samstags, sonntags sowie an Feiertagen ist der PlusBus 144 außerdem alle zwei Stunden im Einsatz. > Die Linie 258 Auch die Buslinie 258 zwischen Borna und Lucka gehört zum neuen PlusBus-System. In Regis-Breitingen besteht dabei der direkte Übergang zur neuen S-Bahn nach Leipzig. Am Bahnhof Borna fährt die S-Bahn außerdem nach Geithain weiter. Die PlusBus-Linie 258 ist montags bis freitags im Stundentakt unterwegs. Und samstags, sonntags sowie an Feiertagen werden in Zukunft mehr Fahrten angeboten. > Die Linie 630 Die Buslinie 630 zwischen Grimma und Wermsdorf fährt auch im Zeichen des PlusBus. Am Bahnhof Grimma gibt es dann den direkten Übergang zu den Nahverkehrszügen von und nach Leipzig sowie zu den PlusBus-Linien 610, 619 und 693 nach Bad Lausick, Colditz und Wurzen. Die PlusBus-Linie 630 fährt montags bis freitags im Stundentakt. Samstags, sonntags und an Feiertagen werden auch hier mehr Fahrten angeboten. > Die Linie 619 Zwischen Grimma und Colditz verkehrt bald auch die PlusBus-Linie 619. Das bisherige Angebot der Linie 690 auf dem Abschnitt Grimma – Colditz geht in den PlusBus 619 über. Am Bahnhof Grimma entsteht so der direkte Übergang zu den Nahverkehrszügen nach Leipzig sowie zu den PlusBus-Linien 610, 630 und 693 nach Bad Lausick, Wermsdorf und Wurzen. Die PlusBus-Linie 619 und die Linie 690 werden in Grimma zum Teil direkt verknüpft. Auf der PlusBus-Linie 619 ist man montags bis freitags im Stundentakt mobil. An Wochenenden und Feiertagen ist der PlusBus 619 im Zweistundentakt im Einsatz. > Die Linie 610 Zum Kreis der neuen PlusBus-Linien im MDV gehört auch die Buslinie 610 zwischen Borna und Grimma, auf dem Abschnitt Grimma – Bad Lausick. An den Bahnhöfen in Grimma und Bad Lausick besteht der direkte Übergang zu Nahverkehrszügen, die beispielsweise direkt nach > Ansprechpartner Iris Bode [email protected] Tel.: 03433 241-3502 Leipzig führen. Die PlusBus-Linie 610 ist immer montags bis freitags im Stundentakt unterwegs. Samstags werden künftig mehr Fahrten angeboten. Neu ist das Angebot an Sonntagen und Feiertagen. > Die Linie 693 Dank der PlusBus-Linie 693 zwischen Wurzen und Grimma entstehen in beiden Orten direkte Anschlüsse an die Züge von und nach Leipzig. Auch die neue S-Bahn ist hier integriert – von Wurzen aus erreicht man mit ihr die Messestadt. Die PlusBus-Linie 693 fährt montags bis freitags im Stundentakt. An Wochenenden und Feiertagen ist der PlusBus 693 im Zweistundentakt unterwegs. > Die Linie 684 Zu den neuen PlusBus-Linien im MDV gehört auch die Buslinie 684 zwischen Beucha und Brandis. In Beucha besteht dann ein direkter Anschluss an die Nahverkehrszüge nach Leipzig. Der PlusBus 684 versorgt die Fahrgäste montags bis freitags im Stundentakt. Samstags fährt die Linie jeweils 14 Mal in beide Richtungen. Sonntags sowie an Feiertagen ist der PlusBus 684 in beide Richtungen zehn Mal unterwegs. > Die Buslinien 120 und 164 gehören nicht mit zum PlusBus-Netz, aber auch hier gibt es Änderungen. Die Anrufbusse auf den Linien 120 und 164 werden in den normalen Linienverkehr integriert. Damit verbessert sich das Angebot indem diese Fahrten regelmäßig durchgeführt werden. Eine flexiblere und spontanere Nutzung wird möglich. Eine telefonische Voranmeldung der Fahrten ist nicht mehr notwendig. Im Zuge der Neuordnung des Verkehrssystems kann es bei weiteren Buslinien zu geringen Anpassungen der Fahrzeiten kommen. Konstant bleiben natürlich die Fahrpreise. Denn die Zonen des MDV-Tarifs können genauso genutzt werden, wie bisher. Iris Bode Kultusamt / ÖPNV >Weitere Informationen zum Nahverkehr finden Sie auf den Seiten 20-22. Umwelttheater Spielerisch lernen, Müll zu vermeiden Abfallvermeidung sowie Recycling spielt in der heutigen Gesellschaft eine große Rolle. Aus diesem Grund unterstützt das Amt für Abfallwirtschaft des Landkreises im Rahmen der Abfallberatung die Umweltund Naturerziehung an Kindertagesstätten und Schulen. Mehrmals im Jahr findet dazu unser Umwelttheater statt. Wir arbeiten dabei mit dem Liedermacher Eric-Udo Zschiesche und dem Märchentheater Aschaffenburg e.V. zusammen. Mit beiden Theaterstücken möchten wir spielerisch, in Form von Puppenspiel, das Thema Natur und Umwelt näher bringen. So erzählt das Märchentheater Aschaffenenburg e.V. eine Geschichte über den kleinen Igel Willy und seinen Freund Ringo, den Raben. In dieser Geschichte zeigen Willy und Ringo wie Müll entsteht, was man mit Müll rich- tig und falsch machen kann und was man tun kann, damit nicht so viel Müll entsteht. Der Liedermacher Eric-Udo Zschiesche versucht die Kinder mit dem kleinen Jungen Flori und dem Zauberzwerg Ratzelwutz sowie mit vielen Liedern zum Nachdenken anzuregen und für den Umweltschutz zu sensibilisieren. Denn auch Flori und Ratzelwutz findet es gar nicht schön, wenn lauter Abfall im Wald rumliegt. Das Amt für Abfallwirtschaft des Landkreises bietet außerdem kostenlose „Abfallkisten“ an. Diese Kisten können sich die Kindertagesstätten und Grundschulen für einen Zeitraum von 6 Wochen ausleihen. Inhalt dieser Kisten sind Materialien, wie Kinderbücher, Spiele, CD´s, DVD sowie Arbeitsmaterialien für Lehrer und Erzieher, zu Themen aus den Bereichen Abfall, Natur und Umwelt. So wird z.B. aufgezeigt, wie man ein müllarmes Frühstückspaket packt, wie man aus Altpapier neues Papier herstellen kann oder was in einem Komposthaufen passiert. Sollte auch Ihre Kindereinrichtung Interesse an einem der nächsten Umwelttheater haben, wenden Sie sich bitte an: Landratsamt Landkreis Leipzig Amt für Abfallwirtschaft – Abfallberatung Ansprechpartner: Susan Balmer Telefon: 03437 984-3612 E-Mail: [email protected] > Neue Abfallfibel 2014 …hier finden Sie wichtige Informationen und Termine rund um die Abfallwirtschaft 2014. Landkreis Leipzig Informationsbroschüre zur ABFALLWIRTSCHAFT Diese Informationsbroschüre wird im Dezember an alle Haushalte verteilt. Landkreis Leipzig Journal / 9 2014 Musikalisches Interesse geweckt Musik- und Kunstschule Ottmar Gerster > Sie möchten mehr erfahren? Kommunaler Eigenbetrieb Musikschulen des Landkreises Leipzig Musik- und Kunstschule „Ottmar Gerster“ Geschäftsstelle Borna An der Wyhra 1a, 04552 Borna Tel.: 03433 26970 E-Mail:[email protected] Geschäftsstelle Markkleeberg Raschwitzer Straße 13 04416 Markkleeberg Tel.: 0341 3580463 E-Mail:[email protected] www.musikschule-leipzigerland.de Musikschule Muldental „Theodor Uhlig“ Hauptverwaltung Wurzen Querstraße 25, 04808 Wurzen Tel.: 03425 905810 E-Mail:[email protected] Geschäftsstelle Grimma Schulstraße 72, 04668 Grimma Tel.: 03437 945846 Geschäftsstelle Bad Lausick c/o Deutsche Bläserakademie Steingrundweg 1, 04651 Bad Lausick Tel.: 034345 52580 www.musikschule-muldental.de 10 / Landkreis Leipzig Journal „Schon mein ganzes Leben wollte ich Gitarre spielen lernen!“ strahlt mich Josephine aus Lobstädt an. Und dann sind die kleinen Finger der 7-Jährigen wieder auf dem Instrument unterwegs, das sie seit September zwischen Grundschule und Kinderzimmer wöchentlich hin und her trägt. Und zum dritten Advent wird sie das erste Mal öffentlich auftreten! Josephine ist eine von mehr als 3.500 Kindern und Jugendlichen, die Woche für Woche die Angebote des Kommunalen Eigenbetriebes Musikschulen des Landkreises Leipzig nutzen. Vermutlich können die meisten der kleinen und großen Instrumentalisten, Sänger und Tänzerinnen mit diesem Strukturtitel wenig anfangen, viel konkreter ist es schon bei „Gerster“ oder „Uhlig“ zu musizieren. Gemeinsam stehen die Musik- und Kunstschule „Ottmar Gerster“ und die Musikschule Muldental „Theodor Uhlig“ zusammen für eine mehr als 100-jährige Musikschultradition, wobei jede der beiden Bildungseinrichtungen rund 50 Jahre einzubringen hat. 50 Jahre mit Geschichten um den ersten Auftritt, den strahlenden Wettbewerbssieg, die Übetränchen, Konzertreisen quer durch Europa und gar in die USA, die Nächte im Probenlager, das neue Musikinstrument, Tanzfeste und, und, und. Neben den hochschulausgebildeten Musikpädagogen und -pädagoginnen liegt das Erfolgsrezept der beiden Musikschulen ganz sicher in der Dezentralität der Angebote. An ca. 40 Orten im Landkreis Leipzig bieten die beiden Einrichtungen mehr als 30 Unterrichtsfächer an, so dass der Weg zur Musikschule für viele ein kurzer sein kann. Mütter und Väter kommen dabei mit den Kleinsten zum gemeinsamen Singen und Musizieren in den Musikgarten, in zehn Grundschulen tauchen Kinder der 1. Klasse im Rahmen des Projektes „Jedem Kind ein Instrument“ in die Welt der Musikinstrumente ein, und vor allem die zahlreichen Ensembleangebote schaffen nicht nur Woche für Woche eine Vielzahl gemeinsamer Erlebnisse, sie sind vor allem auch Aushängeschild der Musikschulen, die sich im vergangenen Jahr mit knapp 300 Veranstaltungen in das Kulturleben des Landkreises eingebracht haben. Als Mitglied des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) arbeiten „Gerster“ und „Uhlig“ dabei nach einem ausgefeilten Strukturplan, der unter dem Titel „Der Weg zur Musik durch die Musikschule“ genau das beschreibt, was auch gewollt ist: mit ganz individuellen Erlebnissen beim Singen, Tanzen und Musizieren ein Stück von dem zu erfahren, was die Menschheitsgeschichte seit frühesten Tagen begleitet hat, was für den einen „ästhetisches Erleben“, für den anderen ganz einfach ein Wahrnehmen der Welt mit Sinn, Geist, Herz und Verstand ist. Und dass dies in unserer Gesellschaft nicht nur dringend gebraucht, sondern auch gewollt ist, schlägt sich in der Förderung der Musikschulen durch den Freistaat Sachsen, den Kulturraum Leipziger Raum und den Landkreis Leipzig als Träger nieder. Wir sehen und hören uns in zahlreichen Adventskonzerten, zu denen wir herzlich einladen! Und wenn Josephine das jetzt auch liest, wird ganz sicher auch ein bisschen Lampenfieber entstehen. Dr. Klaus-Dieter Anders, Direktor Die Landwirtschaft im Landkreis Leipzig Zahlen und Fakten – pflanzliche Erzeugung (Fortsetzung Ausgabe 3/2013) > Ökologischer Landbau 2012 wirtschafteten im Landkreis Leipzig 39 Betriebe auf insgesamt 4.117 ha nach den Regeln des Ökologischen Landbaus ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel. Das entspricht ca. 4,3 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Schwerpunkte des ökologischen Pflanzenbaus sind neben der Erzeugung von Brot- und Futtergetreide sowie Körnerleguminosen der Anbau von Feldgemüse und Speisekartoffeln. Auf 354 ha, das sind immerhin 41 % des gesamten Gemüseanbaus im Amtsbereich, wird Gemüse ökologisch angebaut. Es handelt sich überwiegend um Gemüseerbsen und Buschbohnen für die Tiefkühlindustrie, aber auch um Gemüse für den Frischmarkt, vor allem Zwiebeln und Möhren. Auf 70 ha werden Kartoffeln ökologisch angebaut. In den Öko-Betrieben dominiert die Mutterkuhhaltung. Weiterhin werden Milchziegen, Schafe und Geflügel gehalten. Eine Besonderheit ist der großflächige ökologische Landbau in den Trinkwasserschutzgebieten Canitz, Nemt und Naunhof. Die dortigen Trinkwasserressourcen können so bestmöglich vor dem Eintrag von Nitrat und Pflanzenschutzmitteln geschützt werden. > Gartenbau Im Landkreis Leipzig nimmt der Gartenbau einen großen Stellenwert ein. Alle Produktionssparten sind in unterschiedlicher Intensität vertreten. Schwerpunkte bilden der Gemüsebau, der Obstbau, der Zierpflanzenbau mit dem Bereich Moorbeetkulturen, der Gemüsebau und die Baumschulen. Gemüseanbauflächen (Stand 2012): ca. 860 ha im Freiland, ca. 13 ha Anbau unter Glas und Folien. Ein Großteil des Gemüseanbaus bezieht sich auf Feldgemüsekulturen, wie Zwiebeln, Erbsen, Buschbohnen, Kohlgemüse und Spargel. Der Obstbau im Landkreis Leipzig ist vor allem im Südosten konzentriert. Im Grimmaer Ortsteil Dürrweitzschen ist der Hauptsitz der Obstland Dürrweitzschen AG, deren ausgedehnte Baum- und Beerenobstanbauflächen auch Gebiete der Landkreise Nord- und Mittelsachsen umfasst. Im Umfeld von Leipzig und anderen Städten sind vor allem Erdbeerflächen zu finden. Vier Baumschulen wirtschaften auf ca. 90 ha. Hauptproduktpalette sind Laub-, Nadel- und Obstgehölze, aber auch Rosen gehören zum Sortiment. Hauptkulturen im Zierpflanzenbau sind im Frühjahr die Primel, das Stiefmütterchen bzw. die Beet- und Balkonpflanzen. Danach findet man die für Sachsen traditionellen Alpenveilchen und die Weihnachtssterne in der Produktion. Eine Besonderheit ist die Produktion von Moorbeetpflanzen. Im Landkreis werden in 21 Betrieben auf einer Gewächshausfläche von 60.000 m² und einer Freilandfläche von ca. 18 ha Azaleen, Eriken, Callunen und Kamelien für den gesamtdeutschen bzw. den europäischen Markt produziert. > Wissenswertes Die Landwirtschaft im Überblick Landkreisfläche: ca. 1.647 km² Landwirtschaftsfläche: ca. 102.830 ha darunter Anbaufläche: ca. 95.858 ha davon 85.690 haAckerland 9.492 haDauergrünland 673 haDauerkulturen Landwirtschaftliche Betriebe: 545 Großer Beliebtheit erfreut sich der direkte Abkauf von landwirtschaftlichen Produkten vom Bauernhof. So nimmt der Verkauf von Fleisch, Obst, Gemüse, Eiern und Bienenhonig durch Direktvermarkter zu. SÄCHSISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT UND GEOLOGIE Außenstelle Rötha Johann-Sebastian-Bach-Platz 1 04571 Rötha Tel.: 034206 58926 E-Mail:www.smul.sachsen.de Aktuelles über Ihre Heimat Aktuelle Informationen und Publikationen finden Sie unter anderem auf unserer Homepage www.landkreisleipzig.de Wir stellen vor: > Das Landkreis Leipzig Journal Der Landkreis hat mit dem Landkreis Leipzig Journal im Jahr 2013 eine Informationsquelle geschaffen, um Bürgerinnen und Bürgern über die vielfältigen Tätigkeitsbereiche des Landratsamtes zu informieren. Darüber hinaus soll es die Neugierde und das Interesse auf den Landkreis Leipzig wecken. Der Landkreis setzt sein Journal im Jahr 2014 fort und wird Sie quartalsweise über die aktuellen Ereignisse, Aktivitäten und Highlights informieren. Die Themenbereiche Familienfreundlichkeit, Unternehmerfreundlichkeit und Gastfreund- lichkeit werden hierbei im Vordergrund stehen. Das Journal erscheint im März, Juni, September und Dezember 2014. Es wird an alle Haushalte verteilt und ist auf der Homepage des Landkreises (www. landkreisleipzig.de) zu finden. Sollten Sie das Journal einmal nicht erhalten oder inhaltliche Anregungen, Nachfragen etc. haben, wenden Sie sich bitte per Mail oder Telefon an: Landkreis Leipzig, [email protected] 03433 241-1057 oder Druckhaus Borna, jana.fiedler@ druckhaus-borna.de, 03433 207331 Dankeschön! Im Jahr 2013 haben uns viele Unternehmen, Vereine und Institutionen bei der Neuauflage des Journals mit interessanten Beiträgen, Bildmaterial etc. unterstützt. Ihnen ein herzliches Dankeschön. Daten – Fakten – Zahlen > Familienfreundlich > Gastfreundlich > Unternehmerfreundlich > Flyer Daten – Fakten – Zahlen Isabella Peißker Projekt- und Marketingmanagement Landkreis Leipzig Journal / 11 Was ist los in der Region? Veranstaltungstipps Eine kleine Auswahl, Änderungen vorbehalten! 13. Dezember 2013 | 17:00 Uhr 22. Dezember 2013 | 15:00 Uhr 14. Februar 2014 | 19:30 Uhr Der Traumzauberbaum IV Herr Kellerstaub rettet Weihnachten Borna, Stadtkulturhaus Weihnachtskonzert Luckaer Blasorchester, Michelwitzer Männerchor Groitzsch, Kulturhaus Großstolpen Schokoladenkonzert Colditz, Hofstube Schloss Colditz 15.-23. Februar 2014 | ganztägig 23. Dezember 2013 | 19:00 Uhr 14. Dezember 2013 | 11:00 Uhr 1. Kahnsdorfer Weihnachtsmarkt Neukieritzsch, Schillerhaus Kahnsdorf 14. Dezember 2013 | 15:00 Uhr 150. Kirchenkonzert Weihnachtsoratorium, Kantaten 1-3 Naunhof, ev.-luth. Stadtkirche Haus-Garten-Freizeit Die große Verbraucherausstellung für die ganze Familie Leipzig, Messe 27. Dezember 2013 | 15:00 Uhr 20.-23. Februar 2014 | ganztägig Familienkonzert Die wunderbare Welt des Hans Christian Andersen, Trio Limusin Grimma, OT Kössern, Jagdhaus Beach & Boat Wassersportmesse Leipzig, Messe 28. Dezember 2013 | 13:00 Uhr Familiensamstag mit De Randfichten Großpösna, PösnaPark 7. Adventsleuchten Unternehmen der Innenstadt laden zum Stöbern, Schauen und Geschenke kaufen ein ... Zwenkau, Innenstadt 23. Februar 2014 | 15:00 Uhr 14. Dezember 2013 | 17:00 Uhr Heiteres Operettenkonzert mit dem Leipziger Symphonieorchester Wurzen, Kulturhaus Schweizergarten Konzert zum Advent mit anschließendem Buffet im festlichen Ambiente Trebsen, Schloss Altenhain 27. Februar 2014 | 14:00 Uhr 15. Dezember 2013 | 13:00 Uhr 31. Dezember 2013 | 19:00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag mit Stargast Ella Endlich Großpösna, PösnaPark Buddy in concert die Rock ‘n‘ Roll-Show Böhlen, Kulturhaus 31. Dezember 2013 | 22:00 Uhr Weiberfasching Geithain, Schützenhaus 01. März 2014 | 13:00 Uhr Karnevalsumzug Pegau, Innenstadt Silvesterkonzert Beucha-Albrechtshain, Bergkirche 18. Januar 2014 | 16:00 Uhr Denn Jule schläft fast nie! Gerhard Schöne Markkleeberg, Rathaus 17. Dezember 2013 | 18:30 Uhr 01. Februar 2014 | 20:15 Uhr Die Geschichte unserer Stadt Diavortrag Bad Lausick, Kurhaus 21. Dezember 2013 | 19:30 Uhr 2. Anrechtskonzert des Leipziger Symphonieorchesters Markkleeberg, Rathaus, Großer Lindensaal 12 / Landkreis Leipzig Journal Handball All Star Game 2014 Nationalmannschaft-Liga gegen Weltauswahl Leipzig, Arena Leipzig 02. März 2014 | 14:00 Uhr 08. Februar 2014 | ganztägig 28. März 2014 | 18:00 Uhr BOM Berufs-Orientierungs-Messe Borna, Dinter-Oberschule 11. Wurzener Nachtshopping Wurzen, Innenstadt Karnevalsumzug Groitzsch, Innenstadt Nicht nur des Müllers Lust Konzept für anspruchsvolle Wanderwege in der Region Leipzig Ein bekanntes Volkslied besingt das Wandern, jedoch die Müller sind rar geworden bei uns. Und die Wanderwege? Die gibt es. Seit zehn Jahren strömen Tausende aus ganz Deutschland zur 7 - Seen - Wanderung nach Markkleeberg. Wandern ist die Freizeitbeschäftigung Nr. 1 in Deutschland. Unsere Region hat zwar qualitativ durchaus hochwertige Wege, doch es schlummert noch Potenzial. Das zeigt die aktuelle Wanderstudie für die Region, für die sich Tourismusverband Sächsisches Burgen- und Heideland, Landkreis Leipzig, Grüner Ring Leipzig, Tourismusverein Leipziger Neuseenland und Zweckverband Parthenaue zusammengetan haben. „Wie man vor dem Wandern plant, wo man hin will, so muss man auch bei einer Studie zuerst den Leitfaden herausarbeiten, damit der Weg klar ist.“, so die Autorin Claudia Siebeck. 15 Leitlinien hat sie aufgestellt, das oberste Ziel ist die Erweiterung des bestehenden Wanderwege-Angebotes unter folgenden Prämissen: Qualität statt Quantität; kurze (4 - 10 km) und (Halb)-Tageswanderungen (10 - 25 km); Wanderweg „Rund um Leipzig“ verbessern; See - Uferwege als Teilstrecken, Ziel- und Endpunkte unter Einbeziehung des Hinterlands; Gesundheitswandern und Barrierefreiheit mitdenken; Radwege und Wanderwege entzerren; schwungvoll, naturnah und unbefestigt durch abwechslungsreiche Landschaft; erst markieren, dann vermarkten; Informations-/Übersichtstafeln, Bänke und Rastplätze als wichtigste Ausstattung und mehr Anbindung an Gastronomie als an Sehenswürdigkeiten. Wanderwege erlangen Qualität durch naturnahen Zustand und attraktiven Landschaftsraum, nicht aber durch die Verbindung von Sehenswürdigkeiten. Klar ist, Rundwege sollten zuallererst einen ÖPNV - Anschluss haben. Klar ist auch, der Wanderer isst lieber ein gutes belegtes Brötchen vom Fleischer als schlechte Pommes in der Kneipe – also auch Qualität statt Quantität bei der Gastronomieauswahl. Der Parthe - Wanderweg als einziger Halb- und Ganztageswanderweg (25 km, ca. 6 h) führt vom Mariannenpark in Leipzig bis nach Beucha. Bereits heute erfüllt er bis auf wenige kurze Abschnitte alle Qualitätskriterien des Deutschen Wanderverbandes: naturnahe und abwechslungsreiche Landschaft im Wechsel mit historisch geprägten Ortskernen, vorbildlich ausgeschildert, Informationstafeln, sensibel gesetzte Rastplätze und Bänke und Anbindung an die Gastronomie. Zwei der schönsten Etappen (grün - weiß - grün markiert): - LVB Thekla (Endstation 9) bis Bhf Borsdorf: 17,5 km, 4 h, Einkehr „Gasthof Plaußig“ oder in Taucha am Marktplatz -LVB Taucha (Endstation 3) bis Bhf Beucha: 13 km, ca. 3 h, Einkehr „Gasthof Zur Krone“, Beucha (Mo ab 17:30, Mi - So 11:00-14:00, ab 17:30) Der Lehrpfad am Grabschützer See im Norden ist nicht nur landschaftlich hochattraktiv. Er informiert über das reine Basiswissen hinaus, ist teilweise interaktiv angedacht, hat genügend informative Rastplätze, schwungvolle Wege und kleine Erhöhungen mit Aussichtspunkten, von denen man das MDR - Hochhaus und den Rathausturm in Leipzig sieht. Einkehren kann man in Zwochau. Leider ist der Pfad nur mit dem Auto zu erreichen. Der Rund - um - Leipzig - Wanderweg wurde erdacht und markiert von Jürgen Lorenz vom Verein Leipziger Wanderer e.V. Der 80 km lange, reine Wanderweg verläuft meist innerhalb der Stadtgrenzen von Leipzig und ist streckenweise mit dem Inneren Grünen Ring identisch. Er verbindet Leipzig auf einmalige Weise mit Naturräumen, Geschichte und Besonderheiten abseits von „Bach“ und „Völkerschlacht“. Durchgängig markiert (weiß - rot - weiß) ist er immer an den ÖPNV angebunden und in den drei Wanderkarten der Region zu finden. Zwei Empfehlungen: LVB Miltitz (Endstation 15) bis LVB Lützschena (11), Einkehr „Kurhaus Bienitz“ Burghausen (tägl. ab 11:00) oder „Zur grünen Aue“ Lützschena (tägl. ab 11:00) > FREIZEIT & TOURISMUS Journal für den Landkreis Leipzig Dies ist ein Beitrag aus der aktuellen Ausgabe. Im FREIZEIT & TOURISMUS Journal, das vierteljährlich zu Quartalsbeginn erscheint und kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in kulturellen Einrichtungen erhältlich ist, finden Sie zahlreiche Veranstaltungshinweise sowie Informationen zu den touristischen Regionen Leipziger Neuseenland, Muldental und Kohrener Land. Die nächste Ausgabe erscheint am 2. Januar 2014. Auch online unter: www.druckhaus-borna.de DB oder LVB Knauthain (Endstation 3) bis LVB Dölitz (11, Leinestraße), Einkehr „Brot und Kees“, Kees´scher Park (tägl. 8:0018:00) Und was kommt noch? Unter anderem sollen neue Wanderwege und weitere Rundwege entstehen, in Kitzen am Werbener See oder in Espenhain entlang der Göselaue. In Brandis und Naunhof könnte ein Lehrpfad an fünf Steinbrüchen entlang führen. Zum Kennenlernen der Kleinstädte sollen neben dem großen Stadtwanderweg „Rund - um - Leipzig“ auch Kleinstadt - Wanderwege als „Schnuppertouren“ entstehen. Auf denen könnten sich Markranstädt, Naunhof oder Taucha den Wanderern und Gästen zukünftig von ihren besten Natur- und Kultur - Seiten zeigen. Nun heißt es für Städte und Gemeinden, gemeinsam mit den Wandervereinen Farbeimer und Pinsel in die Hand zu nehmen! Gesine Sommer, Leiterin Amt für Kreisentwicklung, AG-Leiterin Naherholung & Tourismus im GRL Landkreis Leipzig Journal / 13 Was ist los in der Region? Veranstaltungshöhepunkte 2014 Region Landkreis Leipzig und Umland 01.-04. Mai 2014 17.-18. Mai 2014 08.-09. Juni 2014 XXL-Paddelfestival / Saisonstart Kanupark Markkleeberg, Markkleeberger See Schlossfest „Vive le plaisir“ Delitzsch, Schloss Ritterturnier & Mittelalterspektakel Burg Posterstein 18. Mai 2014 01. Mai 2014 Lämmermarkt & Morristanzfest Grimma, Denkmalschmiede Höfgen 14. Via-Regia-Classic Markranstädt 24.-25. Mai 2014 02.-03. Mai 2014 Birkenfest Colditz Stadtfest Bad Düben 31. Mai 2014 09. Juni 2014 32. Topf- und Krügemarkt Kohren-Sahlis Deutscher Mühlentag Mühlen, div. Orte 31. Mai 2014 13.-22. Juni 2014 Mühlenradfest Groitzsch, Stadtmühle Bachfest Leipzig 31. Mai – 08. Juni 2014 14.-15. Juni 2014 AUTO MOBIL INTERNATIONAL AMI 31. Mai - 08. Juni AMICOM 31. Mai - 08. Juni AMITEC 31. Mai - 04. Juni Leipzig, Messe Fürstentage zu Rochlitz und Seelitz mit lebendigem Fürstenzug zu Dresden Rochlitz 06.-08. Juni 2014 Muldental-Triathlon mit Deutschen Meisterschaften Jugend und Junioren Grimma 02.-04. Mai 2014 Blütenfest Leisnig 02.-04. Mai 2014 7-Seen-Wanderung Markkleeberg 03.-04. Mai 2014 900 Jahre Wurzener Land Wurzen 10.-11. Mai 2014 neuseen classics – rund um die braunkohle Leipzig / Zwenkau Stadtfest Leipzig 11. Mai 2014 19.-20. Juli 2014 28.-29. Juni 2014 07.-09. Juni 2014 Hafenfest Zwenkau Pfingst-Ritter-Turnier Trebsen, Schloss Fun- und Trendsportwochenende am Hainer See Kahnsdorf 17. Mai 2014 04.-06. Juli 2014 Muldentaler Radlertour Sternfahrt von 15 Startorten nach Grimma Parkfest Wurzen 17.-18. Mai 2014 31. Juli – 03. August 2014 Handwerker- und Töpfermarkt Markkleeberg, Cospudener See 20. Balloon Fiesta Leipzig 14 / Landkreis Leipzig Journal Was ist los in der Region? 01.-10. August 2014 05. September 2014 September 2014 (Termin noch nicht bekannt) Classic Open Leipzig, Marktplatz Passagenfest Leipzig, Passagen & Höfe 52. Frohburger Dreieckrennen Frohburg 06. September 2014 September 2014 (Termin noch nicht bekannt) Lichterfest Markkleeberg, agra-Park XIV. Internationale Highlandgames Schloss Trebsen 08.-14. September 2014 03.-05. Oktober 2014 Festwoche 800 Jahre Stadtrecht Groitzsch Modell-hobby-spiel Leipzig, Messe 26. September 2014 17.-19. Oktober 2014 6. Markranstädter Unternehmermesse, MUM 2014 Markranstädt, Stadthalle 201. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig Markkleeberg 05.-07. August 2014 Leipziger Wasserfest u.a. Pappbootrennen am Markkleeberger See im Kanupark Leipzig und Seen im Leipziger Land 07.-17. August 2014 24. Altenburger Musikfestival Altenburg 08.-10. August 2014 Goitzschefest Bitterfeld, Halbinsel Pouch 27. September 2014 15.-17. August 2014 Highfield-Festival Großpösna, Störmthaler See, Magdeborner Halbinsel Cross de Luxe Markkleeberg, Markkleeberger See, Auenhainer Bucht 19.-23. November 2014 Touristik & Caravaning Leipzig, Messe 28. September 2014 22.-24. August 2014 Burg- & Altstadtfest Leisnig Strongest Firefighter Markkleeberg, Markkleeberger See Auenhainer Bucht 22.-24. August 2014 05.-07. September 2014 975 Jahre Elstertrebnitz Elstertrebnitz Naunhofer Kartoffelfest Naunhof 29.-30. August 2014 20.-21. September 2014 Pegauer Altstadtfest Pegau Fischerfest Markkleeberg (Kein Anspruch auf Vollständigkeit, da zum Redaktionsschluss noch nicht alle Termine bekannt waren) Ausführliche Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen finden Sie in dem vierteljährlich zu Quartalsbeginn erscheinenden FREIZEIT & TOURISMUS Journal. Es ist kostenfrei in den Touristinformationen, den Stadtverwaltungen, bei touristischen Anbietern sowie in kulturellen Einrichtungen erhältlich. Landkreis Leipzig Journal / 15 > Großer Preis des Mittelstandes Am 7. September 2013 wurden drei Unternehmen aus dem Landkreis mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ ausgezeichnet. Der Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ ist der resonanzstärkste deutsche Wirtschaftspreis, der in zwölf Wettbewerbsregionen deutschlandweit stattfindet. Die LAV Landwirtschaftliches Verarbeitungszentrum Markranstädt GmbH und die GEO Gesellschaft für Emaillierung und Oberflächentechnik mbH aus Geithain wurden als Preisträger und die Hennigs Bäckerei GmbH, Zwenkau als Finalist des Freistaates Sachsen am 7. September 2013 in Dresden geehrt. Aufruf: Anfang November erfolgt die Neuausschreibung des Wettbewerbs für 2014 durch die Oskar-Patzelt-Stiftung. Der Landkreis Leipzig ist in puncto Energie gut aufgestellt Näheres finden Sie unter: www.mittelstandspreis.com/ wettbewerb/ausschreibung/ zeitplan.html Der Freistaat Sachsen hat sich das Ziel gesetzt, den Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch bis 2020 auf mindestens 24 % zu erhöhen. Auch im Landkreis Leipzig erfolgt entsprechend dem gesellschaftlichen Konsens eine kontinuierliche Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energiequellen an der Stromversorgung. Darüber hinaus werden der Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung und die Erhöhung der Energieeffizienz angestrebt. Zur Standortbestimmung und Erfolgskontrolle energiepolitischer Zielsetzungen des Landkreises haben die Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung eine Energiebilanz erstellt. Mit diesem Werkzeug können wesentliche Erkenntnisse über die Höhe und Struktur des Energieverbrauchs, Veränderungen im Verbrauch sowie den Beitrag regionaler und erneuerbarer Energieressourcen zur Bedarfsdeckung gewonnen werden. Ein kleiner Überblick über die Daten: Die meisten Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung sind in der solaren Strahlungsenergie zu finden. Mit Stand 06/2012 sind im Landkreis Leipzig ca. 2.408 Anlagen vorhanden. Im Vergleich zu 2008 ist ein Anstieg auf ca. 300 % erfolgt. Die Einspeisemenge ist im Betrachtungszeitraum 2008 bis 2011 auf fast das Dreieinhalbfache angestiegen. Deutlich weniger Anlagen sind in der Windenergie zu finden. Die mit Stand 06/2012 vorhandenen 66 JahrE SWB liegen mit ihrer Einspeisemenge jedoch ca. 20 GWh/a Anlagen über der eingespeisten Solarenergiemenge. Borna hat EnErgiE 2.408 Interesse an unseren Produkten? Kontakt unter: Marko Nickel (Vetrieb) Tel.: 03433 218404 Solarenergie 66 31 9 Windenergie gasförmige Biomasse Wasserkraft 7 flüssige Biomasse Anzahl EEG-Anlagen Landkreis Leipzig (Stand: 6/2012) Was für eine Entwicklung die Höhe der Einspeisemenge in den vergangenen Jahren hatte, ist in nachfolgender Grafik ersichtlich. 20 JahrE EnErgiE für Borna: tag dEr offEnEn tür dEr StadtWErkE Borna 257 EEG-Einspeisemenge Stromverbrauch 1.420 31. august 2013, ab 14 Uhr EEG-Einspeisemenge und Stromverbrauch Landkreis Leipzig am Wilhelmschacht 20 auf dem gelände der 2010SWB in GWh/a Angesichts der steigenden Preise für Strom, Öl und Gas wird der Live-Musik mit der „guggemusik überdosis“ und „the Butlers“ sparsame und effiziente Einsatz von Strom und Wärme für kleine Strom – Gas – Fernwärme und mittlere Unternehmen immer wichtiger, um die BetriebskoSpiel und Spaß für klein und groß: Kinderschminken, Elektroquadsten zu reduzieren und Wettbewerbsvorteile zu erschließen. Rennstrecke, Hüpfburg, Bastelstraße, Vorführungen der JugendAm Wilhelmschacht 20 Zunehmend versorgen sich Unternehmen im Landkreis selbst mit feuerwehr Borna, Kraftwerksführungen 04552 Borna und jede Menge andere Strom. Die Gründe liegen in der Stabilisierung der VersorgungssiTel.: 03433 2161 Überraschungen! für das leibliche Wohl istÖffnungszeiten gesorgt. Verbrauchsabrechnung/Kundendienst Mo Di Mi Do Fr www.stadtwerke-borna.de 16SWB_Anzeige_A4_Amtsblatt.indd / Landkreis Leipzig Journal 1 cherheit und natürlich in der Kosteneinsparung. frEi! ittbieten sich EintrWo 13.00 - 15.00 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr / 13.00 - 18.00 Uhr geschlossen 09.00 - 12.00 Uhr / 13.00 - 17.00 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr insbesondere Möglichkeiten der Einsparung? • Beleuchtung • Druckluft • Pumpensysteme • Kälte- und Kühlwasseranlagen • Wärmeversorgung • Lüftungsanlagen 13.08.13 14:36 > Unternehmensbefragung Eine Untersuchung der SAENA (Sächsische Energieagentur) 2010 in kleinen mittelständischen Unternehmen ergab, dass Stromeinsparungen von über 45 % und im Bereich Wärme sogar von über 70 % erzielbar waren. Das bedeutet eine Eigenkapitalrendite von bis zu 40 %. EU, Bund und der Freistaat Sachsen bieten eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten in den verschiedensten Bereichen an. Beispielhaft sei die „Förderung von Energieberatungen für den Mittelstand“ der KfW benannt. Ziel ist es, Optimierungspotenziale bei der effizienten Energieverwendung aufzuzeigen und Vorschläge bzw. konkrete Maßnahmenpläne für energie- und kostensparende Verbesserungen zu erarbeiten. Die Höhe der Förderung beträgt für die Initialberatung bis zu 80 % der förderfähigen Beratungskosten, maximal 1.280 EUR, und für die Detailberatung bis zu 60 % der förderfähigen Beratungskosten, maximal 4.800 EUR. Das Kreisentwicklungskonzept des Landkreises Leipzig definiert in einem Leitziel „Der Landkreis Leipzig – ein innovativer Energiestandort mit hoher Energieeffizi- enz und ausgewogenem Energiemix von Braunkohle und erneuerbaren Energien“. Dem Leitziel folgend möchten wir Kommunen und Unternehmen verstärkt für das Thema Energie- und Klimaschutz sensibilisieren und als Vorbild und Koordinator der Aktivitäten wirken. Mit dem verstärkten Einsatz energieeffizienter Maßnahmen wird nicht nur ein Beitrag zur Erfüllung der globalen politischen Intentionen geleistet, sondern es geht auch um Kosteneinsparung, Liquiditätssteigerung und damit Wirtschaftlichkeit eines jeden Einzelnen auf lokaler Ebene. In den nächsten Journalen werden wir über die Fortschritte und auch über innovative Beispiele im Landkreis berichten. Gesine Sommer Stabsstelle Landratsamt / Wirtschaftsförderung Zur weiteren Stärkung des Wirtschaftsstandorts Landkreis Leipzig muss die Zusammenarbeit zwischen den einheimischen Betrieben, aber auch mit der Verwaltung gepflegt und ausgebaut werden. Die Qualität unserer Angebote und Dienstleistungen spielt eine immer größere Rolle, um die Unternehmen und Arbeitsplätze im Landkreis dauerhaft zu sichern. Es ist unser Ziel, die Servicequalität bei der Betreuung der Unternehmen weiter zu steigern. Aus diesem Grund führt die Stabsstelle des Landrates eine Unternehmensbefragung durch. Die Resultate der Befragung helfen, unsere Dienstleistungen gezielt an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Wir freuen uns, wenn Sie an der Befragung teilnehmen. Den Fragebogen können Sie in Kürze auf unserer Homepage – Wirtschaft/News downloaden oder bei Frau Gloria Mann, Tel. 03433 241-1009 anfragen. Mit Energie zum Ziel Das Kraftwerk Lippendorf ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region. Für ein aktives Umfeld unterstützen wir unter anderem den Breiten- und Nachwuchssport. So sind die »neuseen classics – Rund um die Braunkohle« ein fester Termin in unserem Sportkalender. www.vattenfall.de Landkreis Leipzig Journal / 17 Speicher für die Energiewende Demonstrationsprojekt am Chemiestandort Böhlen geplant Das HYPOS-Projekt will „grünen“ Wasserstoff für umweltfreundliche Energieversorgung und Mobilität nutzen. Bereits heute stammt rund ein Fünftel des in Deutschland erzeugten Stroms aus > Kompetenzpool aus Industrie und Forschung Das HYPOS-Projekt koordiniert und nutzt die konzertierte Kompetenz von ostdeutschen Industrieunternehmen aus den Bereichen Energiewirtschaft, Chemie, Anlagenbau (u.a. Linde, VNG, Air Liquide) im Verbund mit kleinen und mittleren Unternehmen, Hochschulen und Großforschungseinrichtungen. An dem Projekt sind rund 90 Partner aus verschiedenen Branchen, aus Ost- und Westdeutschland, aus großen wie aus kleinen und mittleren Unternehmen, aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen beteiligt. Sie kommen vor allem aus der Energiewirtschaft, der Chemie, dem Anlagenbau, aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Es konnten auch Partner aus den alten Bundesländern bzw. dem europäischen Ausland gewonnen werden. Erneuerbaren Energien. Bis 2020 soll ihr Anteil auf 35 Prozent steigen. Doch Wind und Sonne stehen nicht immer gleichmäßig zur Verfügung. Diese sogenannte Grundlastfähigkeit ist aber notwendig, um Industrie und private Haushalte auch in Zukunft jederzeit sicher mit Strom und Wärme zu versorgen. Dazu braucht es neue Technologien, mit deren Hilfe regenerativ erzeugte Energie gespeichert und bei Bedarf in die Netze eingespeist werden kann. Eine Lösung für diese zentrale Herausforderung der Energiewende könnte in den nächsten Jahren aus Mitteldeutschland kommen. Ein unter dem Namen HYPOS (Hydrogen Power Storage & Solutions East Germany) initiiertes Projekt will bis zum Jahr 2020 wirtschaftliche Lösungen für die Nutzung von Wind- und Solarstrom durch die Erzeugung von Wasserstoff via Elektrolyse sowie dessen Speicherung und Transport entwickeln. Der so produzierte „grüne“ Wasserstoff soll als Ausgangsstoff für die Chemieindustrie, als „Treibstoff“ für umweltfreundliche Fahrzeuge mit Elektro- und Brennstoffzellenantrieb sowie als Energiequelle für die Strom- und Wärmeversorgung dienen. Entwickelt wurde dieser ehrgeizige Plan gemeinsam von der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland mit Sitz in Leipzig, dem Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM Halle und dem Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland. Mittlerweile beteiligen sich daran bereits knapp 100 Unternehmen sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Ost- und Westdeutschland. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben im Rahmen des Programms „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ mit bis zu 45 Millionen Euro. „Die Region verfügt für die geplante ‚Wasserstoffrevolution‘ über beste Voraussetzungen“, erklärt Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland. Dazu gehören große Erfahrungen bei der Produktion, die zweitgrößte deutsche Wasserstoff-Pipeline für den Transport, unterirdische Kavernenspeicher für die Lagerung sowie die mitteldeutschen Chemieparks als Großabnehmer von Wasserstoff. „Um die technische und wirtschaftliche Machbarkeit des HYPOS-Projektes zu belegen, sind mehrere Demonstrationsanlagen in Planung“, so Jörn-Heinrich Tobaben weiter. Eine davon wird derzeit am Chemiestandort Böhlen im Landkreis Leipzig geplant. Dort soll ein kombinierter Windund Solarpark über eine Stromtrasse die elektrische Energie für die Erzeugung von „grünem“ Wasserstoff in einem Elektrolyseur liefern. Bereits 2014 soll mit der Konzeption und 2015 mit dem Bau der Anlage begonnen werden. Die Energiewende ist bereits in vollem Gang. Vor unserer Haustür. www.hypos-eastgermany.de > Von Ostdeutschland soll eine Revolution in der Wasserstoffwirtschaft ausgehen Zur Energiewende hier jetzt die passende Revolution! 18 / Landkreis Leipzig Journal www.hypos-eastgermany.de Blick für die Chancen und Möglichkeiten der Wirtschaftsregion Leipzig ist geschärft Das Landkreis Leipzig Journal im Gespräch mit Lutz Thielemann, Geschäftsführer der WRL Wirtschaftsförderung Region Leipzig GmbH. Lutz Thielemann war die berühmten 100 Tage im Amt und gab anlässlich dieses Ereignisses Auskunft über die Vorhaben und Arbeitsschwerpunkte der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Leipzig. LLJ: Seit Ende August 2013 sind Sie der Geschäftsführer der WRL, die eine völlig neue Aufgabe in der regionalen Wirtschaftsförderung zu bewältigen hat. Wie ist der Start gelungen? Lutz Thielemann: Sehr gut, denn wir bauen auf einer guten Vorarbeit auf, die von den Verantwortlichen der Landkreise Leipzig und Nordsachsen, der Stadt Leipzig sowie der Industrie- und Handelskammer geleistet wurde. Diese schließt einen bestehenden Internetauftritt ebenso ein, wie die im Oktober absolvierte Unternehmerreise nach Memphis / Tennessee. Am Anfang meiner Tätigkeit stand natürlich zunächst der Organisationsaufbau der GmbH und die Sicherstellung ihrer Geschäftsfähigkeit mit einem eigenen Bürobetrieb, der nun direkt am Markt in Leipzig zu finden ist. Die Mitarbeiterrekrutierung startete Ende September mit einer Ausschreibung. Ich gehe davon aus, dass zu Beginn 2014 der Teamaufbau erfolgt. Parallel dazu treiben wir die operative Standortmarketingarbeit voran. So erfolgten neben dem Auftritt in Memphis bereits Präsentationen in Washington und, während des International Economic Forum, in Lviv / Ukraine. Die ersten Broschüren wurden kreiert und kamen direkt auf dem von uns mitverantworteten Messestand der Region Leipzig-Halle auf der Expo Real 2013 in München zum Einsatz. Bis Jahresende erscheinen diverse von uns initiierte mehrseitige PR-Verlagsbeilagen zur Region Leipzig in großen deutschen Leitmedien, wie „Die Welt“ und „Süddeutsche“, aber auch in Schweizer Medien. Zudem beginnen wir den aktiven Vertriebsprozess auf Basis einer Direct Mailing Kampagne, mit der wir die Grundlage für die Akquisitionsarbeit im ersten Halbjahr 2014 legen. LLJ: Wo definieren Sie die Arbeitsschwerpunkte der WRL? Lutz Thielemann: Es gibt drei klar definierte Kernthemen: Erstens die Akquisition von Unternehmen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze, zweitens die Gewinnung von Fachkräften und drittens, als Grundlage und Klammer beider Aspekte, steht das Standortmarketing für die Region Leipzig in unserem Fokus. Alles betreiben wir mit einer hohen Intensität. LLJ: Welche strategische Stoßrichtung schlagen Sie dafür ein? Lutz Thielemann: Alle Gebietskörperschaften in der Region Leipzig arbeiteten ihre Branchenschwerpunkte für sich gut heraus. Diese reichen u. a. von der Ernährungswirtschaft über IT, Biotechnologie, Maschinenbau, Chemie bis zur Automobil- und Logistikbranche. Für uns kommt es mit Blick auf das Ansiedlungsziel primär darauf an, die Branchen zu bearbeiten, bei denen wir die höchste Erfolgswahrscheinlichkeit in der Akquisition erzielen können. Deswegen werden wir vornehmlich in solchen Märkten akquirieren, wo Unternehmer klare Produktivitätsvorteile oder auch Wachstumspotentiale mit einer Erweiterungsinvestition in der Region Leipzig verbinden können. Es wird also auf die Findung der richtigen Kombination aus Quellmärkten und wachstumsintensiven Branchen ankommen. Bestenfalls ergänzt sich dies mit unseren bestehenden Branchenschwerpunkten in der Region, so dass die Schwerpunkte weiter gestärkt werden können. LLJ: Auf den Geschäftsführer der WRL warten große Herausforderungen. Was reizt Sie an dieser Aufgabe und welche Erfahrungen aus ihren bisherigen beruflichen Stationen bringen Sie ein? Lutz Thielemann: Es ist ein Neuaufbau. Damit ist der Weg nicht direkt vorgezeichnet, sondern eröffnet Gestaltungsspielräume und Freiheit für unternehmerisches Denken und Handeln. Ich bringe die Erfahrungen meines bisherigen Berufslebens aus Markenartikelindustrie, Standortmarketing und Wirtschaftsförderung ein. Die Region ist mir vertraut, denn ich bin hier aufgewachsen und damit selbstredend ein Standortenthusiast. Nach Jahren im Ausland und dann in Frankfurt/Main, Nürnberg und Görlitz ist bei mir auch der Blick für die Chancen und Möglichkeiten der Wirtschaftsregion Leipzig geschärft. Hinsichtlich der Aufgabe bei der WRL verbinden sich meine 5-jährige Erfahrung als Geschäftsführer der Marketing Leipzig GmbH mit meiner nachfolgenden Tätigkeit in der Führung der Europastadt Görlitz-Zgorzelec GmbH geradezu ideal. In Görlitz konnte ich mit meinem Team dafür sorgen, dass sich eine Reihe von Unternehmen neu angesiedelt haben, diese Erfahrungen werde ich in meine Arbeit für die WRL natürlich einbringen. Lutz Thielemann, Geschäftsführer der WRL Wirtschaftsförderung Region Leipzig GmbH (Foto: Pawel Sosnowski) LLJ: Die vier Gesellschafter der WRL verfolgen teilweise unterschiedliche Strategien in der Wirtschaftsförderung. Wie wollen Sie diese unter einen Hut bringen? Lutz Thielemann: Die Wirtschaftsförderung Region Leipzig GmbH ist im Kern eine Akquisitionsagentur und keine allgemeine Wirtschaftsförderungseinrichtung. Die Bestandspflege, das Infrastrukturund Gewerbeflächenmanagement sowie die beschäftigungspolitischen Aufgaben und vieles mehr was eine komplexe Wirtschaftsförderung ausmacht, bleibt in den bestehenden Ämtern der Landkreise, Städte und Gemeinden beheimatet. Wir sind ein nach außen orientiertes Marketing- und Vertriebsteam, das abgestimmt und gebündelt Unternehmer und Fachkräfte zum Nutzen aller Gebietskörperschaften in die Wirtschaftsregion Leipzig bringen will. LLJ: Wie werden Sie zukünftig die Arbeit der WRL in der Stadt und den Landkreisen kommunizieren? Lutz Thielemann: Selbstverständlich werden wir kontinuierlich nicht nur unseren Gesellschaftern, Aufsichtsräten und sonstigen Gremien, sondern natürlich auch der regionalen Presse, Unternehmern, den Bürgermeistern und Fachausschüssen der Region sowie interessierten Verbänden und vielen mehr über den Fortgang berichten. Dies ist ein durchaus aufwändiger Prozess, der im Einklang stehen muss mit unserer primär nach außen orientierten Marketing- und Vertriebsarbeit, an der wir uns schließlich in den nächsten Jahren messen lassen wollen. Landkreis Leipzig Journal / 19 Vernetzt im Landkreis unterwegs PVM ist verlässlicher Partner für die Fahrgäste 20 Jahre PVM Bus PVM Betriebshof Colditz Eröffnung neuer Verkehrsknotenpunkt in Markkleeberg Seit über 20 Jahren ist die Personenverkehrsgesellschaft Muldental mbH (PVM) ein verlässlicher Partner für ihre Fahrgäste. Die rund 130 Mitarbeiter des Unternehmens sorgen im umfangreichsten Busliniennetz der Region unter anderem für einen sicheren Schulweg. Das soll so bleiben, auch und gerade vor dem Hintergrund der Veränderungen, die für die PVM und ihre Fahrgäste ins Haus stehen. Im Oktober dieses Jahres hatte der Kreistag des Landkreises Leipzig die Übernahme des Betriebsteils Zwenkau der Leobus GmbH durch die PVM beschlossen. Der komplette Betriebshof mit seinen Mitarbeitern und der dazugehörigen Busflotte liegen ab Januar 2014 in der Verantwortung der PVM. Mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 ergeben sich für die Fahrgäste einige Änderungen. Der Landkreis reagiert damit zusammen mit der PVM auf die neuen Bedingungen, die sich mit dem Start des neuen Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes ergeben. Bei der Planung und Umsetzung stehen die Interessen der Bürger und Fahrgäste natürlich immer im Mittelpunkt. Ziel aller Beteiligten ist es, den Öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis attraktiv und wirtschaftlich zu gestalten. Eine dichtere Fahrtenfolge optimiert die Anbindung der wichtigsten PVM-Buslinien an das Mitteldeutsche S-Bahn-Netz sowie an Regionalexpress- und Regionalbahnlinien. Die Fahrpläne im Landkreis sind damit eng aufeinander abgestimmt und ermöglichen ein übersichtliches Angebot für die Fahrgäste. Der neue Verkehrsknotenpunkt Markkleebergs, welcher am 7. Oktober feierlich eröffnet wurde, ist mit einer Gesamtsumme von 1,27 Millionen Euro gebaut worden. 1,08 Millionen Euro davon waren gefördert. Die Fördergelder kamen zu 75 % Prozent vom Freistaat Sachsen und 15 % förderte der Zweckverband für Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL). Durch dieses wichtige Projekt ist es möglich, den Busverkehr auf das verkehrliche Angebot der S-Bahn zuzuschneiden. Modernste, dimmbare LED-Leuchten an diesem neuen Verkehrsknotenpunkt in Markkleeberg sorgen für Sicherheit bei Tag und Nacht. Seit 2004 ist die Personenverkehrsgesellschaft Muldental Mitglied im Mitteldeutschen Verkehrsverbund (MDV). Diese Zusammenarbeit ermöglichte es der PVM – seit drei Jahren unter der Leitung von Geschäftsführer Andreas Kultscher – bei den wichtigsten Entscheidungen mitzuwirken und möglichst optimale Lösungen für den Landkreis zu finden. Seit Monaten engagiert sich die Mannschaft der PVM mit ganzer Kraft bei der Planung und Umsetzung dieser großen Aufgabe. Neue Dienstpläne oder ein neues RBL-System gilt es ebenso zu koordinieren wie die neue Verkehrsplanung. Dabei müssen natürlich genauso wie die Fahrgäste auch die eigenen Mitarbeiter informiert und mitgenommen werden. Um Sie, liebe Fahrgäste, möglichst umfassend zu informieren, beantwortet der MDV im Rahmen einer Informationskampagne zur Bus- und Bahnvernetzung Ihre Fragen. Dazu gibt es Informationen im Rahmen der Stadtratssitzungen sowie verschiedener Bürgerveranstaltungen. In diesem Heft (Seite 8/9) sind die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt. Manuela Krause Hauptsitz der PVM in Deuben. www.pvm-mtl.de Linienverkehr · Berufsverkehr schüLerverkehr · GeLeGenheitsverkehr 20 / Landkreis Leipzig Journal ! Zum Herausnehmen! Ab 15. Dezember 2013 | Liniennetz Landkreis Altenburger Land und südlicher Landkreis Leipzig 135 nach Schkeuditz Günthersdorf nova eventis Dölzig 135 131nach 163 135 Merseburg RB 125 nach Groß-163 Weißenfels lehna 743 nach Quesitz Merseburg 743 61 164 131 130 RB 125161 61EBx 12 EB 22 130 Lindennaundorf Priesteblich 165 65 161 130 163 164 165 743 Markranstädt 61 Göhrenz Kulkwitz Gärnitz S2,S4107 9 S5,S5X 11 412 Borsdorf 172 173 LEIPZIG 108 65 75 nach Naunhof Mkl.S-Bf. 65 100 Mkl.Gautzscher Platz 9 Mkl.-West Mkl.-GroßSeebenisch städteln Schkeitbar 61 Großschkorlopp Mkl.-Gaschwitz Klein120 118 schkorlopp Vergnügungs107 Großdeuben Kitzen 121 164 park Belantis Zwenkau Eisdorf 164 Zitzschen 120 101 107 120 120 Löben 101 Thesau 123 124 144 121 Groß Kleindalzig 123 Dalzig Scheidens Sittel Böhlen 124 TellGroß- Döhlen 144 108 122 schütz storkwitz Löbschütz 144 Werben Seegel 121 Rüssen Böhlen-Werk WieKobschütz derau Weideroda Audigast Lippendorf Carsdorf EBx 12 100 271 286 123 EB 22 Schnaudertrebnitz 412 Schkölen Räpitz Taucha Panitzsch 141 108 172 RE 6 75690172175 S1RE 50 RB 110 MRB 113 Mkl.Nord 130 130 Altranstädt 165 nach Döhlen Lützen Thronitz 173 175 Frankenheim 108 100 Markkleeberg S2 S4 S5 S5X S2 75 Wachau 172 Mkl.-Ost 11 141 143 Auenhain 75 145 Oberholz Störmthal 276 Muckern 144 Dreiskau 145 Espenhain 276 141 Pötzschau 145 Seifertshain Auensiedlung Großpösna 145 Güldengossa 145 RE 50 nach Dresden RB 110 nach Grimma / Döbeln /Meißen S1 nach Wurzen 690 nach Grimma RE 6 nach Bad Lausick / Geithain / Chemnitz MRB 113 nach Bad Lausick / Geithain Oelzschau Kömmlitz RE 6, MRB 113 nach Leipzig 276 Hainichen Rötha Mölbis 276 Böhlen Werke Kitzscher S4 141 144 Thierbach S5 277 144 277 101 S5X Kahnsdorf Dittmannsdorf 276 271 Bad Lausick Gestewitz GroßPegau 277 278 289 Groitzsch Neu276 Heinersdorf zössen Braußwig 121 271 100 122 123 293 614 kieritzsch 278 271 124 271 279 271 125 414 Eulau 279 S4 101 141 Eula Droßdorf 293 Großprießligk Flößberg 122 Altengroitzsch 251 254 271 Großstolpen Lobstädt Trautzschen 125 614 Schönau 278 MRB 113 RE 6 124 850 255 258 286 ElsterBuchheim Saasdorf HopfCöllnitz 412 122 Pödelwitz Borna 260 271 trebnitz Zedtlitz Elbis- garten 850 Deutzen Ebers276 279 260 bach Nenkers293 Droßkau bach Thierbaum Nöthnitz Prießnitz Gatzen 125 258 254 258 dorf 251 850 nach Zeitz 614 Neukirchen-Wyhra 293 Blum- Peter278 289 EBx 12 nach Gera / Saalfeld Oellschütz Ramsgrube Löbnitz Regis- roda Frankenhain dorf Tautenhain EB 22 nach Gera / Saalfeld Bubendorf Methewitz Wyhra 279 Breitingen Frauendorf 264 Nauenhain S5 255 255 258 414 Kleinprießligk Hohendorf 122 271 NiederS5X S4 Ottenhain 260 gräfenGreifen286 Michelwitz Thräna 264 278 412 Wildenhain hain Roda hain Auligk 251 Benndorf 252 125 Pautzsch 279 286 Frohburg Serbitz HaselBerndorf 286 125 Maltitz bach 265 288 289 628, 629 Plottendorf 265 264 Hagenest 258 nach Rochlitz 414 Syhra S4 264 251 StreitPrößdorf Treben TrebenGeithain 260 wald Lucka Eschefeld 661 nach HemmenLehma Bruchheim 254 258 406 413 406 RE 6 Rochlitz Pahna 405 dorf Gnandstein 260 405 254 414 416 288 661 Zipsendorf Mumsdorf 265 Ossa Narsdorf 264 844 nach Zeitz Bünauroda Zschaschel412/413 Kohrenwitz 844 260 Dolsenhain 405 Sahlis 409/416 RE 6 nach 288 252 WindischRüdigsWintersdorf Stockhausen Penkwitz leuba Chemnitz 264 dorf 254 841 Meuselwitz Lehma 406 841 Altmörbitz Bocka Pöppschen 352 404 405 408 nach Zeitz Rathen266 266 505 RE 50 Kriebitzsch 288 Linda 288 dorf Zuglinie mit Kursbuchnummer 409 841 844 S1 Remsa Obergräfenhain S-Bahnlinie mit Liniennummer 401 Meusdorf Jahns5 352 404 Tramlinie mit Liniennummer hain Rositz 412/413 258 Buslinie mit Liniennummer Zechau Naundorf 401 Nobitz 135 786 Anfangs- bzw. Endhaltestelle 401 Wernsdorf 661 nach Lunzenau Posa 251 252 254 264 Tegkwitz Monstab Es gelten die Beförderungsbedingungen und Tarif266 301 325 328 Mehna bestimmungen der Verkehrsunternehmen im MDV. 408 358 401 405 406 328 Für Ziele außerhalb des Verbundgebietes (Haltepunkte 351 352 350 350 356/404 mit * nach dem Ortsnamen) erhalten Sie Informationen 352 Göhren 404 408 bei den Verkehrsunternehmen. 301 Neuenmörbitz 412/413 409/416 Dobitschen 356/404 301 356 Göllnitz Jückelberg Buscha Lumpzig 356 Röthenitz 352 Ehrenberg Klausa LangenleubaAltkirchen Partner im Verbund Großbraunshain 359 Paditz Niederhain 358 328 329 350 Dobra Wildenbörten S5 358 Mockzig 301 328 351 351 353 355 S5X 359 Gimmel RE 3 356 357 359 Göpfersdorf 325 353nach Gera/ Wolperndorf Schmölln GroßRonneburg Lehndorf stöbnitz Ehrenhain Zschernitzsch RE1, RE3 nach Nöbdenitz RE 3 RE 1 329 Gera / Erfurt Zehma Selka BrandPosterstein Bornshain Podelwitz Ziegelheim Gösdorf 329 355 357 rübel 350 328 355 Gähsnitz 325 Engertsdorf 328 Wettelswalde Gößnitz 325 Heukewalde Schönhaide Zumroda 325 Nitzschka 133 329 354 354 RE 1 Heyersdorf 354 358 Grünberg 133 325 nach Waldenburg 354 Ponitz Thonhausen Nischwitz RE 1 354 355 357 Landkreis Leipzig Altenburg Herausgeber: Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH · Liniennetzplan: © 2013, digitale Kartografie Frank Ruppenthal GmbH, Karlsruhe Landkreis Altenburger Land 354 nach Crimmitschau RE 1 nach Zwickau S5,S5X nach Zwickau 133 nach Meerane, Zwickau RE 1 nach Glauchau Im MDV gilt Ihr Verbundticket für Landkreis Leipzig Journal / 21 ! Zum Herausnehmen! Ab 15. Dezember 2013 | Liniennetz 232, 233 na Region Muldental 232, 233 nach Bad Düben > 233 221 221, 223 nach Naundorf 231 nach Wöllnau 229 nach Gräfendorf 755 nach Torgau 232, 233 nach Bad Düben 232, 233 nach BadS4 Düben nach Torgau / Falkenberg 231 nach Wöllnau / Hoyerswerda 231 nach Wöllnau RE 10 nach Torgau / Falkenberg 229 nach Gräfendorf/ Cottbus 229 nach Gräfendorf 233 221 755 nach Torgau 755 nach Torgau 221, 223 nach /Naundorf 229S4 nach Audenhain nach Torgau Falkenberg Hoyerswerda S4 /nach Torgau 223 / Falkenberg / Hoy RE 10 nach Torgau / Falkenberg / Cottbus 118 Torgau MRB 118 / Falkenberg / RB 118, MRB 118 RE 10RBnach 231 229 197 221 / Halle Wildschütz nach Delitzsch 229 nach Audenhain 229 212nach Audenhain 222 229 212 nach Kospa 232 755 223 RB 118 MRB 118 Eilenburg 231 232 Schöna RE 10 229 S4 231 231 229 Wildschütz RB 118, MRB 118 233 674 Wildschütz 197 233 221 221 233 222 221 nach Delitzsch 221,/ Halle 223 nach Naundorf212221, 223197 676 755 232 229 nach Naundorf 232 195 755 755 223 223 222 229 212 nach Kospa Strelln 197 Schöna nach Leipzig S4 RB 118 MRB 118 197 RE 10 S4 Paschwitz RB 118 MRB 118 S4Schöna RE 10 195 RB 118, MRB 118 Eilenburg 231118, 232MRB 118 RB 222 nach Mutschlena 212 RE 10 Eilenburg Ost Röcknitz 221 197 nach Delitzsch / Halle 197nach Delitzsch 197 221 229 674 / Halle 233 212 Ko 229 S4 nach Leipzig 195 195 223 212 677 212 nach Kospa222 Strelln 212 nach 676 755 Kospa222 229 StrellnRE 10 nach Leipzig Gotha 197Böhlitz 222 229 197 Paschwitz Paschwitz Eilenburg 231 232676 Eilenburg 231 232 212 677 757 nach Torgau 197 nach Leipzig S4 212 Eilenburg Eilenburg Ost RöcknitzOst 677 674 195 Röcknitz195 nach Taucha Pehritzs 233 197 233 674 Zwochau 677 223197 222 nach Mutschlena RE 10 223 677 222Kollau Thallwitz Püch 222 676 755 Plagwitz 676 755 671 675 173, 175 nach Taucha S4 nach Leipzig Lossa Thammenhain Böhlitz Böhlitz Wasewitz 687 676 RE 10 nach Leipzig Gotha 676 757 nach Torg 197 nach Leipzig S4 nach195 197 Leipzig 664 GroßS4 663 677 Canitz 677 Klein687 677 Hohburg Zwochau 677664 195 173 zschepa Zwochau nach Mutschlena 10 Mutschlena 222REnach RE 10 672 zschepa Thallwitz Nischwitz Thallwitz 195 nach222 Taucha 682 685 LEIPZIG Pehritzsch Panitzsch 671 675 Kollau S4 nach Leipzig Lüb671 675 Kollau S4 nach Leipzig Lossa Thammenhain Müglenz Lossa Thammenhain 671Wasewitz Püchau schütz Wasewitz 10 nach Leipzig Gotha Gerichs175 663 RE 10 nach Leipzig Gotha 173, 175 nach Taucha REPlagwitz Borsdorf 674 Canitz 664 Groß172 Dögnitz Groß-663 KleinKleinHohburg Watz663 Canitz Hohburg hain 664 682 664 664 670 687 175 zschepa zschepa zschepa Frauwalde 691 zschepa 672660 195 nach Taucha Nischwitz schwitz 687 195Pehritzsch nach Taucha NischwitzPehritzsch A 691 Lüptitz 672 670 Schmannewitz 173 683 Nepperwitz Lüb682 Lüb672 Müglenz 671 Müglenz Püchau schützPlagwitz 671RES150,RB 110 Schwarzer 664 Püchau schütz Panitzsch Zschorna Deuben 685 Wurzen674 663 173, 175 nach Taucha682 Plagwitz 663 Mache 173, 175 nach Taucha 674 5 Falkenhain 664 Dögnitz Watz- Kater Dögnitz WatzS1 Engelsdorf 670 688 687 Roitzsch 670 687 Heyda Meltewitz Börln 175 Kühnitzsch 664 Borsdorf GerichsFrauwalde schwitz 683 schwitz 172 640 683 687 660 Lüptitz 172 687 680 670 660 ScZ Lüptitz hain 670 173 Nepperwitz 682 173 681 Nepperwitz 682 175 672 Zweenfurth 684 682 672 691 6 682 682 Schwarzer 819 681 684 664Brandis Altenbach 691 Panitzsch683 Zschorna 685 Deuben Wurzen Panitzsch Körlitz 5 Radegast 661 Zschorna 685 Deuben Wurzen Falkenhain Beucha 5 Falkenhain Dorn- Mark 664 Kater S1 680 S1 Bortewitz 685 688 688Roitzschreichen664 Roitzsch HeydaKühnitzsch BörlnMelte Gerichs- 175 175 RE 50,RB 110 172 Kühnitzsch Meltewitz 664 Heyda Schönstädt GerichsBorsdorf Polen 172Borsdorf Machern 680 681 S1 bach 680 Engelsdorf hain RE 50 Fuchshain Bennewitz 682 hain 175 682 Mühlbach 681 175 691 Amm Kühren 684 Seifertshain 683 6 691 Zeititz Radegast 819 6 683 640 686 Altenbach 691 172 Altenbach Oelschütz 683 691 Nemt 683 Körlitz 661 Waldstein656 Körlitz 661 Dorn658 Dorn- S1MarkBortewitz Mark S1 642 AlbBrandis 684 Zweenfurth S1 688 694 657655 berg reichenRE 50,RB 110 Beucha 681 RE684 AuenrechtsreichenSchönstädt 686 50,RB 110 Machern Schönstädt 4 Burkartshain Machern Streuben Pausitz 680 681 Leulitz S1Engelsdorf bach Engelsdorf 685 RE hain 50bach Bennewitz S1 Bennewitz 664siedlung nach Dahlen Mühlbach Kühren 693 N Pyrna 683 663 Großpösna Mühlbach Kühren Eicha 655 Polenz 640 683 648 Zeititz 683 640 686 Nitzschka Zeititz 172 Fuchshain 686 Oelschütz 172 Nemt 819 nach Oschatz 656 Oelschütz658 Trebsen 648 683 Nemt 656 Brandis Ammelshain 684 684 Seifertshain Zweenfurth 658 657 615 641 Brandis 684 688 694 656 655 657 684 688 681 Zweenfurth Erdmannshain 694 684 Neichen 681 S1 zeitweise nach Oschatz / Riesa 690 686 Beucha Waldstein4 Pausitz Beucha 145655 Streuben Sachsendorf 4 Burkartshain Burkartshain 681 Leulitz 652 Pausitz 642 Alb645 75 Leulitz 686 680 Wäldgen 681 Streuben Altenhain RE 50 nach Oschatz / 615 Dresden 664 nach Dahlen 685 Oberholz berg 685 693 680 Auenrechts693 Nitzschka Pyrna 663 655 Nitzschka Pyrna 663819 nach Polenz 641 648 655 694 Polenz Fuchshain siedlung hain Fuchshain 648 Oschatz 634 Fremdiswalde Trebsen Threna Trebsen 648 693 648 Lindhardt Ammelshain 684 Seifertshain RE 6 nach Wermsdorf Seifertshain 652 Ammelshain Naunhof 145651 nach648 Muckern Großpösna 684 Eicha 630 656 Neichen S1 zeitweise nach Osc6 Neichen Denkwitz 656 Waldstein-Klinga 652 WaldsteinMRB 113 Sachsendorf Seelingstädt 652 642 AlbGornewitz Alb615 641 Altenhain Wäldgen Altenhain Wäldgen RE Sachsendorf 50 nach Oschatz / D Wagelwitz berg Auen- 642 rechts141 nach Leipzig 690 Erdmannshain Auenberg 641 rechts641 Köhra 615 690 694 145 645 75 694 Mutzschen siedlung hain 634 648 Fremdiswalde 652 648 651 Cannewitz siedlung 634 Fremdiswalde Oelzschau 6 hain Oberholz Naunhof 615 Großpösna 634 Großpösna 693 616 652651 276 Eicha Beiersdorf 640 Naunhof652 141693 nach 630 nach Wermsd Bahren Eicha 653 Nerchau 634Borna 635 651 Denkwitz Threna Denkwitz BelgersSeelingstädt Gornewitz Lindhardt Göttwitz RE 6 Klinga 615 641 276 nach Borna Seelingstädt 145 nach Muckern Gornewitz 617 Würschwitz Klinga 615 641 141 Erdmannshain Wagelwitz hain GroßErdmannshain Wagelwitz 690 690 Pomß 642 Prösitz 145113 MRB Grottewitz 645 75 145 651 Cannewitz 652 635Cannewitz Mutzschen 645 75 stein651 OtterMutzschen 652 Ragewitz Golzern Oberholz 141 nach Leipzig Merschwitz Oberholz 640 Kömmlitz 640 Bahren 615 634 Köhra berg Beiersdorf615 634 615 690 Nerchau Bahren Beiersdorf 634Wetteritz 635 wisch Nerchau 634 635 653 Stockheim Threna 653 Oelzschau 616 645RE 6 653 Threna Lindhardt Zaschwitz Lindhardt Göttwitz 6 Muckern 145 nach Muckern 276 Gö Würschwitz 636 616 141 nach Borna 145REnach Würschwitz GroßJeesewitz Gr 642 Grimma BröhsenGroßBelgersSteinbach Prösitz 629 MRB 113 Grottewitz Prösitz 636 Döben 642 630 MRB 113 276 nach Borna 141141 635 Grottewitz steinGolzern steinGolzern nach Leipzig hain 617141 nach Leipzig Merschwitz Pomßen Merschwitzb Dürrweitzschen Kitzscher Ragewitz 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Steinbach 633 637 633 Sermuth Höfgen 620 Seidewitz Großbothen Höfgen buch Großbothen 621 278 nach Borna Lauterbach buch 621 Zschockau Leisenau 610 620 Kitzscher 620 B Kitzscher Kössern 277 Böhlen Kössern 618 Böhlen 629 611 277 nach Borna Tanndorf 623 277Klein629 Muschau 277 nach Borna Mus Bernbruch 623 2 Bernbruch Klein-628 628 637 nach Bockelwitz 623 2 Beucha 619628 Schönbach Beucha 619628 626 618 bardau Heinersdorf 901 Sermuth 620 bardau 621 Sermuth 620 Seidewitz 633 Colditz Seidewitz 633 Lauterbach Ballendorf Podelwitz Leisenau 610 Lauterbach Marschwitz Zschockau Leisenau 610 618 611 278 nach Borna Tanndorf 623 3 618 613 611 Tanndorf 623 Glasten Collmen 637 nach Bad Lausick 278 nach BornaBockel Schönbach 618 Schönbach 618 621 626 626 Zschadraß Heinersdorf 901 Heinersdorf 610 611 621 Colditz 293 nach Prießnitz 289 Colditz 637 nach Bockelwitz Ballendorf Ballendorf Podelwitz 901 Marschwitz Podelwitz Commichau Buch293 Hohn278 nach Borna 613 614 278Bad 3 613 Glasten 621 nach Leisnig nach heim 613 Glasten RE Lausick 6 Borna Collmen3 bachBad Collmen Lausick SkoplauZschadraß Elbisbach MRB 625 901Zschadraß nach Leisnig 611 610113 610 611 505 RE 50 289 619 637 nach Bockel 278 nach Borna 289 Zuglinie mit Kursbuchnummer 901 ThierCommichau Buch293 Commichau Meuselwitz 613 614 S1 Hohn-293 624 Buch613 614 Hopfgarten 293 nach Prießnitz Hohnbaum S-Bahnlinie mit Liniennummer 621 nach Leisni heim RE 6 heim bach RE 6 bach 5 278 nach 614 Elbisbach Skoplau Tramlinie mit Liniennummer Skoplau 625MRB 901/Meißen nach Leisn RB 110 nach Döbeln 625 619 278 Elbisbach MRB 113 113Bockwitz 619 Haus258 278 nach Borna RE 6 nach Geithain / 278 nach Borna Buslinie mit Liniennummer 289 625 ThierThier624 dorf 624 Meuselwitz Meuselwitz 293 nach Prießnitz 626 Hopfgarten MRB 113 nach 293 Ebersbach nachHopfgarten Prießnitz 627 baum 135 786 Anfangs- bzw. Endhaltestelle baum 614 Lastau 614 RB 110 nach Döb Bockwitz Es gelten die Beförderungsbedingungen und TarifBockwitz 278 Haus278 Haus278 nach Geithain 289 nach Geithain bestimmungen der Verkehrsunternehmen im MDV. 627 289 625 289 625 622 dorf dorf Für Ziele außerhalb des Verbundgebietes (Haltepunkte 622 nach Hartha Raschütz 626 RE 6 nach Geithain / Chemnitz 626 Ebersbach Ebersbach 627 mit * nach dem Ortsnamen) erhalten Sie Informationen 627 2 Großbothen 3 Colditz 1Lastau Grimma 289 nach Nauenhain Lastau Erlbach Hermsdorf* MRB 113 nach Geithain bei den Verkehrsunternehmen. 278 nach Geithain 610 289 627 278nach nachGeithain Geithain 289 nach Geithain 627 622611 616 617 618 619 622 613 620 6 Zschaagwitz* 622 nach Raschütz RE 6 nach Geithain / Chemnitz 622Harth 623 6 620 623Raschütz 630 632 632 RE 6 nach Geithain / Chemnitz 289 nach Nauenhain Spernsdorf* Hermsdorf* 289 nach Nauenhain Erlbach MRB 113 nach Geithain MRB 113 nach 625 626 6 633 636 Hermsdorf* 640 641 Erlbach Geithain 2 Großbothen 3 Colditz 1 Grimma 4 Burkartshain 5 Falkenhain 629 628 642 651 Zschaagwitz* 690 693 Köttern* Zschaagwitz* Partner im Verbund 757 660 657 658 613 620 621 610 611 616 617 618 619 694 Döhlen* Spernsdorf* Spernsdorf* 664 670 663 685 622 623 624 620 623 630 632 632 5 Falkenhain 2625 Großbothen 1 Grimma Rochlitz* 5 Falkenhain 6 Wurzen 3 Colditz 1 Grimma 4 Burkartshain 4 Burkartshain Köttern* 627 3 Colditz 2 Großbothen 626 633 636 640 641 Köttern* 757 660 757 660 655 656 657 660 657 658 613 620 621 619 610 611 616 617 618 657 658 616620 617 621618 619 629610 611 613 628 619 642 651 690 693 Döhlen* 670 663 685 664624 664 670 661 663 Döhlen* 671 672 620 623 630 632 632 620 623622 630623 632624632 663 685 622 623 694 Rochlitz* 674 675 Rochlitz* 676 680 633 636 640 641 625 626 627 633 636625 641627 640626 6 Wurzen 619 619 691 681 686 687 642 651 690 693 628 629 693 642 651628 690629 655 656 657 660 693 694 S1 694 694 661 663 671 672 6 Wurzen 6 Wurzen 674 675 676 680 655 656 657 660 655 656 657 660 681 686 687 691 661 663 671 672 693 694 S1 661 663 671 672 674 675 676 680 674 675 676 680 681 686 687 691 681 686 687 691 15.11.13 693 694 S1 693 694 S1 Im MDV gilt Ihr Verbundticket für LEIPZIG LEIPZIG LEIPZIG RB 0 ,M 69 E 6 R 75 3 11 Herausgeber: Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH · Liniennetzplan: © 2013, digitale Kartografie Frank Ruppenthal GmbH, Karlsruhe 3 11 3 11 RB RB 0 ,M 69 E 6 R 75 3 11 0 ,M 69 E 6 R 75 RB 0 ,M 69 E 6 R 75 15.11.13 22 / Landkreis Leipzig Journal 15.11.13 Landrat Dr. Gey nach Wöllnau 229 nach Gräfendorf vor Ort bei231den Unternehmen 755 nach Torgau ach Bad Düben S4 nach Torgau / Falkenberg / Hoyerswerda RE 10 nach Torgau / Falkenberg / Cottbus Am 19. September und 8. November wanebenan hat die Ehefrau von Gesellschaf229 nach Audenhain ren wieder jene Freitage an denen sich ter Dirk Scholz ihre „Lehmhausgalerie“. 231 229 Wildschütz Landrat Dr. Gey zusammen mit der StabsAuch hier wurde ein staunender Blick von 232 755 Wirtschaftsförderung zu den Unteryerswerda stelle den Besuchern hineingeworfen. Last but Schöna RE 10 S4 / Cottbus nehmen des Landkreises vor Ort begab. not least wurde das SSZ (Sächsische See229 195 Am 19. SeptemberStrelln standen interessante bad Zwenkau GmbH & Co KG) besucht. 197 Paschwitz Firmen auf der TagesordDie Betreiber der MS Santa Barbara und 212 Eilenburg Ost in Zwenkau Röcknitz 223 677 Schulze begleitete nung. Bürgermeister Vermarktungsträger des Hafens und des Böhlitz 676 den Landrat bei den äußerst informativen Wohn- und757Gewerbegebietes erzählten nach Torgau 677 677 Zwochau ThallwitzBesuchen. Gestartet wurde mit einem von ihren Vorhaben in der nächsten Zeit 671 675 ollau Lossa Thammenhain Wasewitz der größten Arbeitgeber der Region, der und drangen auf die schnelle Herstellung 664 GroßCanitz KleinHohburg 663 664 zschepa 672 zschepa Offizin Anderson Nexö GmbH. Die tradisch Lüb- Nischwitz der Verbindung des Cospudener mit dem Müglenz 671 hau schütz 663 674 tionsreiche Leipziger Druckerei hatte ein Zwenkauer See durch den sogenannten Dögnitz Watz670 gau schwitz 757 nach TorgauJahr hinter 660 Frauwalde Die Herren Lüptitz schweres sich 670 gebracht. Nach Harthkanal. hatten das GeSchmannewitz Nepperwitz 682 672 Schwarzer 664 Zschorna 85 Deuben Wurzen 5 Falkenhain der Bekanntgabe der Insolvenz, welche samtkonzept auch ihres Kollegen Joop 664 Kater n 688 Roitzsch Kühnitzsch 664 Heyda Meltewitz Börln 4 680 ein großes Medienecho erzeugte, musste vom Belantispark mit im Blick und es ent681 6 Radegast 819 Altenbach Körlitz alles mobilisiert werden, um die DornDruckespannende Gespräche, Mark 661standen dadurch S1 Bortewitz reichen- Schönstädt ern bach RE 50 Bennewitz rei wieder zu stabilisieren. Im Augenblick die auch durchaus zielführend zu nennen Mühlbach Kühren Zeititz Oelschütz 0 Frauwalde 686 chmannewitz Nemt Schmannewitz 656 658 befindet sich das Unternehmen, welches sind. 657 688 694 Schwarzer686664 655 n4681 Leulitz 4 Burkartshain 664 Streuben Pausitz Kater rund 600 Dahlen Mitarbeiter auf Über 664 dienach Unternehmensbesuche am 8. 693 Börln ewitz Pyrna beschäftigt, Nitzschka 663 655 nz 648 819 nach Oschatz Trebsen 648 melshain einem guten Weg, so der geschäftsfühNovember 2013 in Naunhof werden wir in 656 Radegast 819 Neichen S1 zeitweise nach Oschatz / Riesa 652 Sachsendorf Wäldgen Altenhain z S1rende RE 50 nachAusgabe Oschatz / Dresden Bortewitz Treuleben. Bürgermeister der nächsten berichten. 641 Teilhaber 694 634 Fremdiswalde RE 50 648 693 652 Naunhof Schulze ist natürlich froh, dass der Stand630 nach Wermsdorf Manuela Krause Denkwitz 651 Seelingstädt Gornewitz Klinga 1 Wagelwitz ort gehalten wird. Herr Treuleben bedank5 651 Cannewitz Mutzschen 652 664 nach640 Dahlen 634 Bahrenausdrücklich te sich 634 635 Beiersdorf 653 Nerchau beim Bürgermeister 819 nach Oschatz Göttwitz Würschwitz chatz / Riesa Groß-fürnach zeitweise Oschatz / Riesa die gute, unkomplizierte und stüt642 S1 Prösitz 635 Golzern Grottewitz Ragewitz Dresden RE 50steinnach Oschatz / Dresden Merschwitz berg zende Zusammenarbeit vor Ort. Wetteritz 616 645 653 Zaschwitz dorf 630 nach Grimma Jeesewitz Bröhsen 1997 in636 EinWermsdorf Unternehmen einer 629 630 636 Döben welches ßen Dürrweitzschen 645 Garage 1 seinen Beginn erlebte,Leipnitz ist heute Zschoppach Pöhsig 636 Kaditzsch 632 633 617 Grethen 637 ein weltweiter Lieferant von Lötanschlüsöttwitz Motterwitz Schkortitz RB 110 roß- Großbardau 633 637 Höfgen 635 sen von Frontund Heckscheiben621 verschiebuch Großbothen 620 Kössern Böhlen 629 Wetteritz dener Muschau Die Bernbruch Klein- 623Autohersteller. 628 Rede ist von der 2 619628 esewitz bardau 633 Sermuth 620&Seidewitz Fahrzeugund Elektrik GmbH Co KG. Zschockau Leisenau 610 n 618 Tanndorf 623 ZschoppachGeschäftsführer Andrè Jennich war gera637 nach Bockelwitz Schönbach 626 618 sdorf 637 901 621 Der Landrat mit BM Schulze zu Besuch bei de Ballendorf vom Standort inColditz Shanghai wieder anPodelwitz Marschwitz 637 3 613weiterer Glasten Collmen der Offizin Anderson Nexö GmbH ... gereist. Ein großer Standort ist in Bad Lausick Zschadraß schau 610 611 289 637 nach Bockelwitz den USA. Großkunden des Unternehmens 901 Commichau Buch293 613 614 Hohn621 nach Leisnig heim Zschockau sind RE 6 beispielsweise bach Autoglashersteller. Das Skoplau Elbisbach MRB 113 625 619 901 nach Leisnig lwitz 637 nach Bockelwitz Unternehmen macht Thier- heute einen 624Umsatz 901 Meuselwitz Hopfgarten baum Marschwitzvon 20 Millionen614Euro und beschäftigt RB 110 nach Döbeln /Meißen Bockwitz 278 Haus289 625 Nochdorf rund 200 Mitarbeiter. in diesem Jahr 626 lwitz 637 nach Bockelwitz Ebersbach 627 901 sollte begonnen Lastau werden, den Standort ig 621 nach Leisnig hnig Geithain 289 nach Geithain 627 622 Zwenkau zu erweitern. Dazu investiert 901 nach Leisnig 622 nach Hartha Raschütz Chemnitz 289 nach Nauenhain das Unternehmen rundHermsdorf* 4 Millionen Euro Erlbach h Geithain beln /Meißen vor Herr Jennich Zschaagwitz* wies jedoch den RB 110 nachOrt. Döbeln /Meißen Spernsdorf* Landrat auf bestehende Probleme beim z 4 Burkartshain 5 Falkenhain Köttern* Bauordnungsamt des Landkreises hin und 757 660 657 658 621 ha 664 670 nach Hartha 685erläuterte 663 622 ... im Gespräch mit Herrn Jennich, GF der 624 das Thema Döhlen* Lohngefüge und Rochlitz* 627 Fahrzeug- und Elektrik GmbH & Co KG Fachkräfte in Deutschland. 619 Weiter ging es an jenem Tag zu ESEMOS, einem kleinen jedoch ebenso weltweit agierenden Unternehmen, welches sich der Optimierung von Internetsuchmaschinen verschrieben hat. Einer der größten Kunden ist die Telekom. Die 20 Mitarbeiter, zu denen die 4 Gesellschafter gehö15.11.13 ren, betreiben aber ebenso ein intensives Beobachten der Sozialen Netzwerke und bieten Lösungen in den verschiedensten Bereichen der Suchoptimierung im Inter... am KAP Zwenkau mit den Geschäftsnet (ähnlich Google) an. Das Ambiente führern der SSZ des Firmensitzes ist wunderschön. Gleich > Ideen aus der Region für die Region – Der Leipziger Gründerpreis ist in eine neue Runde gestartet! Wer hat das beste Gründungskonzept in der Region und den Mut, sich dem Wettbewerb mit anderen Gründern zu stellen? Dieser spannenden Frage geht der Leipziger Gründerpreis als regionaler Businessplanwettbewerb nach. Der Leipziger Gründerpreis wird durch das Unternehmensgründerbüro Leipzig (ugb) verliehen und richtet sich an alle, die in und um Leipzig ein Unternehmen gründen wollen oder sich innerhalb der letzten 7 Jahre gegründet haben. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme ist ein originelles Gründungs- oder Geschäftskonzept – ganz egal, aus welcher Branche. Bewerben können Sie sich bis zum 31.01.2014. Den Gewinnern des Wettbewerbes winken umfangreiche Geldpreise in den Kategorien Start-Up, Aufsteiger, Technologie, Handwerk, Industrie und Dienstleistung sowie Handel. Aber als Teilnehmer am Leipziger Businessplanwettbewerb gehören Sie auf jeden Fall zu den Gewinnern, denn unabhängig von einer Prämierung kann jeder ein persönliches Feedback zu seinem eingereichten Businessplan erhalten. Besonders erfolgreiche Gründungen haben darüber hinaus die Chance, für den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie StartUp und Aufsteiger nominiert zu werden. Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit finden Sie unter www.ugb-leipzig.de. Für Fragen steht Ihnen auch Herr Gero Breitenbach unter Tel.: 03433 241-4150 oder E-Mail: [email protected] gern zur Verfügung. Die Sieger des Leipziger Gründerpreises 2013, zusammen mit den Partnern des Leipziger Gründerpreises. Landkreis Leipzig Journal / 23 9. Muldentaler Handwerkerschau Plattform des Handwerks im PEP Grimma Die Muldentaler Handwerkerschau ist eine Schau, die dazu beiträgt, die Leistungen der Vertreter des regionalen Mittelstandes bekannter zu machen. Handwerker aus der Region werden wieder an drei Tagen im Prima Einkaufs-Park – PEP Grimma ihre Produkte und Leistungen präsentieren. Eine Besonderheit der Schau besteht in der gezielten individuellen Kundenberatung und Wissensvermittlung zu den Produkten und auszuführenden Leistungen. Die Kunden suchen den persönlichen Kontakt um erste Informationen einzuholen. Ist der Zeitpunkt zum Beispiel für die Sanierung gekommen, dann erinnert man sich an die freundlichen Gespräche bei der Schau und kontaktiert den Handwerker vor Ort. Nutzen Sie die Chance und nehmen Sie an der Handwerkerschau teil. Zeigen Sie im PEP Grimma den Kunden Ihre handwerklichen Fähigkeiten und unterbreiten Sie Angebote. Besonders die kleinen und mittleren Unternehmen aus der Region sind aufgerufen, sich mit geringem Aufwand an der Veranstaltung zu beteiligen. Das Organisationsteam, bestehend aus der Kreishandwerkerschaft Landkreis Leipzig, dem Landratsamt des Landkreises Leipzig und dem Management des PEP Grimma, bereiten derzeit die 9. Muldentaler Handwerkerschau unter dem Motto „Gemeinsam für die Region“ in der Zeit vom 27. Februar bis 01. März 2014 im PEP Grimma vor. Alle Bereiche des Handwerks sind angesprochen aber auch handwerksähnliche Gewerke einschließlich Dienstleistungen. Haben Sie als Unternehmen Interesse – dann melden Sie sich bitte bis zum 10.01.2014 bei der Kreishandwerkerschaft Landkreis Leipzig, Geschäftsstelle Borna, Abtsdorfer Straße 17, 04552 Borna mit aussagefähigen Unterlagen zu den Ausstellungsgegenständen sowie zu den angebotenen Dienstleistungen an. Die Unterlagen können Sie auch per E-Mail an [email protected] oder per Fax an 03433 207397 senden. Pro Teilnehmer stehen 4 bis 6 laufende Meter zur Verfügung. Für Marketingzwecke wird ein Beitrag in Höhe von 90,00 Euro zuzüglich 17,10 Euro (Mwst.) – Gesamtbruttobetrag 107,10 Euro erhoben. Weitere Kosten fallen für die Teilnehmer nicht an. Rückfragen richten Sie bitte an die Kreishandwerkerschaft Landkreis Leipzig – Telefon 03433 802010 bzw. an das PEP Grimma – Telefon 03437 910293. Geschmackvolle Weihnachtsgeschenke Gewürze, Gewürzpasten Zucker, Salze, Öle, Essig & Senf Weine, Konfitüre Gewürzseminare Grillseminare & Ausstattung von Feierlichkeiten Geschenkgutscheine Ab sofort Bestellungen/Vororder möglich. Unter allen Bestellungen ab einem Einkaufswert von 20 Euro, verlosen wir im Dezember tolle Präsente. Nikolaistraße 42 (in Bahnhofsnähe), 04109 Leipzig Tel.: 0341 – 99 99 00 57 www.schuhbeck-leipzig.de 24 / Landkreis Leipzig Journal Öffnungszeiten: Mo-Fr 10:00 - 19:00 Uhr / Sa 10:00 - 17:00 Uhr An allen 4 Advents-Samstagen 10:00 - 20:00 Uhr Der attraktive Gewerbestandort Borna > Neue Broschüre zum einen speziellen Fachkräftebedarf mit Ausbildungsmaßnahmen reagieren können. Der mittelfristige Bedarf an Facharbeitern oder ingenieurtechnischem Personal kann mit leistungsfähigen Bildungspartnern am Ort und in der Region sowie natürlich dem großen Potenzial in Leipzig bewältigt werden. Vorbildlich ist die soziale Infrastruktur. In den vergangenen Jahren wurden über 40 Millionen Euro vor allem in Schulen, Kindereinrichtungen und Sportstätten investiert. Neben einem komplett sanierten Gymnasium, einer attraktiven Oberschule und zwei Grundschulen sticht vor allem der Neubau der Grundschule „Clemens Thieme“ in Borna-Nord heraus. Ein wichtiger Standortvorteil ist auch die vorbildliche medizinische Infrastruktur, die vor allem durch das leistungsfähige HELIOS Klinikum geprägt wird. 1 IGZ „Goldener Born“ Thierbach 2 Eula-West 3 Witznitz 4 Sonder- und Gewerbe gebiet Borna Ost 5 Abtsdorfer Straße 6 Sonder- und Gewerbege biet „Am Wilhelmschacht“ 7 Waldstraße Zedtlitz 8 Industriepark „Zedtlitzer Dreieck“ 9 Neukirchen Nord 10 Gewerbepark Blumroda 11 EDEKA Zentrallager A72 1 Hainer See OT Gestewitz OT Haubitz OT Eula 2 Eula B95 AS Borna-Nord (geplant) Speicherbecken Witznitz 3 B176 OT Kesselshain Bockwitzer See 4 Breiter Teich B176 5 BORNA A72 6 Speicherbecken Borna „Adria“ 11 AS BornaSüd W ra yh Die Qualität des Wirtschaftsstandortes Borna wird seit jeher von der Nähe zum Oberzentrum Leipzig geprägt. Durch die im Jahr 2013 abgeschlossenen Investitionen in die Infrastrukturprojekte A 72 (durchgängig von Chemnitz bis Borna) und die Anbindung an den Citytunnel mit dem begleitenden S-Bahn-Netz entsteht für diese Vernetzung eine neue Qualität. Der sich unmittelbar anschließende Weiterbau der A 72 bis Leipzig wird die heute schon erstklassige Anbindung an Leipzig und den mitteldeutschen Verkehrsraum in den nachfolgenden Jahren noch weiter verbessern. In unmittelbarer Nähe zur Autobahn und teilweise mit direkten Abfahrten und Anschlüssen kann die Stadt Borna in mehreren Industrie- und Gewerbegebieten hervorragend gelegene Ansiedlungsflächen zur Verfügung stellen. Für Investoren u. a. der Automobilzulieferindustrie, der Logistikbranche oder des Maschinenbaus stehen Flächen mit unterschiedlichen Größen bereit, die teilweise schon erschlossen sind oder zielgenau für Investoren zugeschnitten werden können. Da sich diese Flächen zum großen Teil im Eigentum der Stadt Borna oder eng mit ihr kooperierenden Partnern befinden, können Ansiedlungsentscheidungen in kurzer Frist realisiert werden. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Borna arbeitet dabei eng mit wichtigen regionalen investorenbegleitenden Partnern, wie der WfS Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH, der WRL Wirtschaftsförderung Region Leipzig GmbH und der SAB Sächsische Aufbaubank zusammen und kann somit frühzeitig und professionell auf Investorenanfragen, Fördermittelberatungen oder Verwaltungsentscheidungen reagieren. Mit der SWB Stadtwerke Borna GmbH und dem ZBL Zweckverband Wasser/Abwasser Bornaer Land sind leistungsfähige Versorger am Standort Borna präsent und flexibel verfügbar. Durch seine enge Verflechtung mit der über zweihundert Jahre gewachsenen mitteldeutschen Wirtschaftsregion verfügt die Stadt Borna über eine große Zahl gut ausgebildeter Fachkräfte, die vor allem in der chemischen Industrie, im Braunkohlen-Bergbau, Maschinenbau, Fahrzeugbau und der Gesundheitswirtschaft tätig sind oder waren, aber auch in vielfältigen mittelständischen Unternehmen der Branchen Logistik, Handel/Großhandel, Elektro, Bauwirtschaft oder Medienwirtschaft. In Borna gibt es mehrere jahrelang erfahrene Bildungsträger, die kurzfristig auf Informationen zum WirtschaftsBorna – ein starker Standort standort für Ihre Investitionen Borna und den Gewerbegebieten erhalten Sie in der aktuellen Broschüre der Große Kreisstadt BORNA Großen Kreisstadt Borna sowie in der Stadtverwaltung Borna und unter www.borna-wirtschaft.de 7 OT Zedtlitz B95 8 B93 9 10 OT Neukirchen OT Wyhra Harthsee A72 OT Thräna Landkreis Leipzig Journal / 25 WIRTSCHAFTSSTANDORT BORNA Wirtschaftsstandort Borna Gute Bedingungen für Investoren 8. Wirtschaftstag Landkreis Altenburger Land und Landkreis Leipzig Klaus Fischer, Leiter des Kreisverbandes des BVMW Zum 8. Mal führt der Bundesverband Mittelständische Wirtschaft (BVMW) mit Unterstützung der Landkreise Altenburger Land und Leipziger Land den Wirtschaftstag durch. Die wirtschaftlichen Leistungsträger der Region präsenteren sich und kommen mit hochrangigen Vertretern der Politik aus Sachsen und Thüringen ins Gespräch. 2006 fand der Wirtschaftstag in dieser Weise zum ersten Mal in Altenburg statt. Klaus Fischer, seit 2001 Leiter des Kreisverbandes des BVMW, ist von Beginn an ein überzeugter Macher der nunmehrigen Erfolgsgeschichte der Wirtschaftstage gewesen. Jahr für Jahr stieg die Zahl der Firmen, welche sich vor Ort präsentierten. Ebenso kontinuierlich entwickelten sich die Besucherzahlen nach oben. 2013 waren 50 Aussteller und 450 Besucher zu verzeichnen. Durch die interessanten Gäste in den Podiumsgesprächen des Wirtschaftstages, welche immer ein Thema, im vorigen Jahr war es die Energiewende, zugrunde liegen haben, kommen Politik und Wirtschaft ins Gespräch. 2013, in Markranstädt, waren es beispielsweise der sächsische Wirtschaftsminister Sven Morlok gemeinsam mit traditionellen Energieerzeugern wie Vattenfall, vertreten durch Hans Hörtinger oder modernen Energieerzeugern wie Dr. Holger Födisch. „Die Denkansätze der Unternehmerschaft sollen die Politik zum Nachdenken bringen“, so der erfahrene BVMW-Kreisverbandsleiter Fischer. Im nächsten Jahr am 20. März verbindet sich mit dem Wirtschaftstag ein Jubiläum. Der Wirtschaftsverein Machern feiert sein 20-jähriges Bestehen. Der Präsident des Vereins, Herr Kretzschmar, führt diesen erfolgreich arbeitenden Verein ebenso seit 20 Jahren. So ist es nicht verwunderlich, dass diesmal Machern der Gastgeber des 8. Wirtschaftstages ist. Im Sportpark Tresenwald werden sich das Who is who der Wirtschaft der beiden Landkreise treffen. „Natürlich werden wieder der kollegiale Austausch und die Vernetzung der Unternehmer mit der Politik aber auch der Wissenschaft im Mittelpunkt stehen“, berichtet Herr Fischer. Die Fragen und Probleme der Wirtschaft der Landkreise können direkt vor Ort an die beiden zuständigen Landräte Herrn Dr. Gey und Frau Sojka gestellt werden. Das Thema des 8. Wirtschaftstages lautet: „Wirtschaft 2020 – Entwicklungstendenzen“. Tatsache ist, dass die Förderungen der Unternehmen aus der EU heraus rückläufig sind. Daraus müssen Strategien entwickelt werden, um die Nachwuchsförderung in den Fokus zu rücken und die Wirtschaft zu gestalten. Erwartet werden der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Sven Morlok, der thüringische Staatsminister für Bau, Entwicklung und Verkehr Christian Carius sowie der Bundesgeschäftsführer des BVMW Dr. Dittrich. Die Moderation übernimmt in gewohnter Weise der Wirtschaftsjournalist Dr. Helge Heinz Heinker. Nach Plenarvortrag und Podiumsgespräch erfolgt noch die Preisverleihung der Zukunftsstiftung Südraum Leipzig und der Preis für wissenschaftliche Abschlussarbeiten sowie die entsprechende Würdigung der Unternehmen mit den Nominierungsurkunden der Oskar-Patzelt-Stiftung. Besuchen Sie also den 8. Wirtschaftstag am 20. März 2014 in Machern in der Zeit von 9:00 bis 16:00 Uhr. „Sie kommen ins Gespräch mit den Persönlichkeiten der Wirtschaft und der Politik und werden interessante Kontakte schließen können und ersehen, dass es für alle Beteiligten eine Win-win-Situation ist,“ wirbt Klaus Fischer in kompetenter und überzeugter Ausstrahlung. Damit solche Wirtschaftstage ein Erfolg werden können, braucht es immer kompetente Unterstützer und Sponsoren. An jene sei von Herrn Klaus Fischer ein herzliches Dankeschön gerichtet. Zu nennen wären in jedem Fall die IHK zu Leipzig, die Zukunftsstiftung Leipzig/Leipziger Südraum, die Sparkasse Muldental und die Leipziger Volksbank. Weitere Impressionen und Informationen finden Sie auf der Homepage zum 8. Wirtschaftstag. Manuela Krause 26 / Landkreis Leipzig Journal Vor Ort: Regionalmanagerin der IHK zu Leipzig, Jana Garken Seit über 150 Jahren macht sich die Industrie- und Handelskammer zu Leipzig für die Wirtschaft der Region stark. Heute unterstützt sie unter anderem mit einem praxisnahen Beratungs- und Leistungsangebot die einheimischen Unternehmen – auch im Landkreis Leipzig. Um für Fragen zu Existenzgründung, Unternehmensnachfolge, Finanzierungsmöglichkeiten oder Fördermitteln schneller mit Rat und Tat zur Seite stehen und beim Netzwerken in der Region effizienter vermitteln zu können, richtete die IHK Regionalbüros in den Landkreisen ein. So finden Unternehmer für Wirtschaftsfragen einen kompetenten Ansprechpartner direkt in ihrer Nähe. Ein solches Regionalbüro befindet sich in Grimma im Haus der Wirtschaft in der Schulstraße 67. Dort arbeitet seit zehn Jahren Jana Garken. Jana Garken ist eine Grimmaerin mit Leib und Seele. Zugang zu den hiesigen Unternehmen findet sie schnell. Im Juni, nach dem Hochwasser – das nun schon zum zweiten Mal in Grimma die Existenz vieler Unternehmer bedrohte oder gar deren Ende bedeutete – gab es für die Regionalmanagerin der IHK zu Leipzig viel zu tun. Sie besuchte die Betroffenen vor Ort, sprach ihnen Mut zu und kümmerte sich darum, dass sie ihre Geschäfte in Notunterkünften fortführen konnten. Auch das Reisebüro Muldental Reisen GmbH war betroffen. Trotz Tagen voller Angst, wie es weiter gehen soll, setzte Inhaber Joachim Müller ein Zeichen und schrieb auf seine Website: „Wir machen weiter!“ Dass Jana Garken ihm Ende Juni die Jubiläumsurkunde der IHK zu Leipzig anlässlich des 20-jährigen Bestehens überreichen konnte, freute den unerschütterlichen Unternehmer sehr. In jenen Tagen der Zerstörungswut des Hochwassers aneinander denken und etwas füreinander tun, ist selbstverständlich für das Regionalbüro. Denn die IHK unterstützt ihre Mitglieder in jeder Phase des Unternehmertums – nicht nur wenn es um Gründungen oder Erweiterungen geht, auch in Krisensituationen und wirtschaftlicher Schieflage. Um Fragen zum Beispiel über die Genehmigungsverfahren von Bausachen oder Investitionsvorhaben jeglicher Art beantworten zu können, ist die Regionalmanagerin gut mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises vernetzt. Das erspart Zeit und Wege. Die Regionalmanagerin engagiert sich beim Zusammenbringen von Wirtschaftspartnern und hilft beim Netzwerken zwischen Schulen und Unternehmen. So ist zum Beispiel die Durchführung von Boys- und Girls-Days ein wichtiger Schritt, Jugendliche in die Unternehmen reinschnuppern zu lassen. Ein weiteres wichtiges Betätigungsfeld der IHK ist die Mitarbeit in den Koordinierungskreisen der „Leader und Ile-Regionen“ im Landkreis Leipzig. Die Fördergelder der „Integrierten ländlichen Entwicklung (Ile)“ richtig nach den gestellten Förderanträgen zu priorisieren und Beteiligung an den Projekten, um die Steigerung der Lebensqualität im ländlichen Raum anzuheben, sind erklärte Ziele der Koordinierungskreise. Die IHK ist in drei der vier Ile-Leader-Regionen des Landkreises Leipzig stimmberechtigt und in einem als beratendes Mitglied tätig. Am Tag, als ich Frau Garken vor Ort besuchte, fuhren wir auch hinaus in die Ile-Region der „Weißen Elster“. Zusammen mit den Bürgermeistern aus Pegau (Herr Bringer) und Groitzsch (Herr Kunze), der Stabstelle Wirtschaftsförderung des Landratsamtes, dem Regionalmanagement „Weiße Elster“ sowie weiteren Projektpartnern besuchten wir einige besondere Förderprojekte. Wir starteten zu mittäglicher Stunde auf dem Marktplatz in Pegau und besuchten als erstes die Kirche in Werben, welche durch die Förderung mit restaurierten und sanierten Außenfassaden, Fenstern und der Erneuerung des Dachunterbaus wieder im ursprünglichen Lichte des Denkmalschutzes ihren Glanz verbreiten kann. Weiter ging es zu einem verfallenen Gebäude, welches eine junge Familie als Wohnhaus umbaute. Ein weiteres Beispiel zur Nachnutzung eines alten Gebäudes und Verschönerung des Ortes war der Umbau einer alten Scheune zur Holzwerkstatt in Hohndorf. Den spektakulären Abschluss des Tages erlebten wir in der Eisenmühle Elstertrebnitz. Unglaublich, was die Familie Muchmeyer leistete. In Europa fast einzigartig ist die Wiederherstellung des Technik-Denkmals der Eisenmühle. Als zusätzliches Bonbon bekamen wir vom Herrn des Hauses eine Führung durch die Schauwerkstatt für historische Musikinstrumente. Ein Tag mit einer Regionalmanagerin ist alles andere als langweilig. Man lernt viel über unsere Region und kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Jana Garken ist eine Stimme, die in der Region zählt. Nun steckt sie schon inmitten der Vorbereitung des 8. Wirtschaftstages 2014 der Landkreise Leipzig und Altenburger Land. Dort präsentiert sich die IHK zu Leipzig den regionalen Akteuren, stellt ihr Leistungsprofil vor und unterstützt die Organisatoren. Manuela Krause Landkreis Leipzig Journal / 27 HELIOS Kliniken Leipziger Land HELIOS Klinikum Borna Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig Rudolf-Virchow-Str. 2, D-04552 Borna Telefon: (0 34 33) 21-0 Telefax: (0 34 33) 21-11 05 [email protected] Jeder Moment ist Medizin HELIOS Klinik Zwenkau Klinik für Innere Medizin mit Intensivmedizin HELIOS Geriatriezentrum Zwenkau Pestalozzistraße 9, D-04442 Zwenkau Telefon: (03 42 03) 4-0 Telefax: (03 42 03) 4-20 90 [email protected] Die Spezialisten für Ihre Gesundheit Veranstaltungen Februar - April 2014 Unsere Fachkliniken: • Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin • Allgemein-, Visceral, MIC- und Gefäßchirurgie • Frauenheilkunde und Geburtshilfe • HNO-Heilkunde, Kopf-/Halsund plastische Gesichtschirurgie • Innere Medizin • Orthopädische Chirurgie, Unfall- und Handchirurgie • Neurologie • Kopf- und spinale Mikrochirurgie Das HELIOS Klinikum Borna bietet monatlich Veranstaltungsreihen in Borna und in Leipzig an. Die Vorlesungen sollen den Zuhörern unterschiedliche medizinische Themen verständlich näherbringen sowie über den aktuellen Stand der medizinischen Entwicklungen informieren. Während der etwa eineinhalbstündigen Veranstaltungen sprechen Spezialisten zum jeweiligen Schwerpunktthema. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, ganz persönliche Fragen an die Referenten zu richten. Der Eintritt ist frei. Husten – Wann abklären? Mittwochsvorlesung 05. Februar 2014, 17.00 Uhr, Klinikum Borna Chefarzt Dr. med. Andreas Klamann, Klinik für Innere Medizin Antrittsvorlesung Mittwochsvorlesung 05. März 2014, 17.00 Uhr Klinikum Borna Chefarzt PD Dr. med. habil. Matthias Aurich, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie • Kinder- und Jugendmedizin • Urologie Erlebnisse von den Reisen zu den höchsten Bergen der Welt • Institut für Diagnostische und Diavortrag Interventionelle Radiologie 02. April 2014, 17.00 Uhr Klinikum Borna Steffen Kiefer, AT REISEN GmbH, Leipzig 28 / Landkreis Leipzig Journal www.helios-kliniken.de/borna Schreikinder Wie Osteopathie helfen kann Immer mehr Eltern nehmen osteopathische Behandlungen in Anspruch, wenn es um die Leiden ihrer Säuglinge und Kleinkinder geht. Diese Leiden sind in der Regel ein Problem, von dem die ganze Familie betroffen ist. Bestimmt kennt jeder aus der Familie, dem Freundes- oder Bekanntenkreis die Klagen über schlaflose Nächte, weil ihre Neugeborenen oder Säuglinge nicht zur Ruhe kommen können und fast täglich bis zur völligen Entkräftung stundenlang schreien. Aus medizinischer Sicht ist zu unterscheiden, ob es sich dabei um einen unruhigen Säugling handelt oder tatsächlich um ein sogenanntes Schreikind, dessen Symptomatik oftmals als Dreimonatskolik bezeichnet wird. Im ersten Fall versucht ein stark gestresstes, kleines Individuum sich Aufmerksamkeit und Gehör zu verschaffen. Meist können diese Säuglinge die mannigfaltigen Umweltreize, die auf sie einwirken, nicht verarbeiten. Nicht selten haben sie eine sehr lange und anstrengende Geburt erlebt. Eventuell sind dabei Hilfsmittel wie Medikamente, Saugglocke oder Zange zum Einsatz gekommen und haben ein Geburtstrauma ausgelöst. Auch ein Kaiserschnitt kann ein solches Trauma verursachen oder in sich darstellen. Bei den sogenannten Dreimonatskoliken ist die wahrscheinlichste Ursache des anhaltenden Schreiens eine Überaktivität des Darmes. Ein Auslöser dieser Überaktivität kann die Unfähigkeit des Säuglings sein, Lactose (Milchzucker) zu verdauen, was zu vermehrter Gasbildung führt. Der Darm des Säuglings ist stark gebläht und das verursacht große Schmerzen. Aber auch die bereits erwähnten Geburtstraumen können für eine Fehlsteuerung des Darmes sorgen. Hier wird durch zu viel Druck und dadurch auftretende Verspannungen oder Blockaden im Bereich des Schädels und der Halswirbelsäule eine gute und vor allem ausgewogene nervale Versorgung des Verdauungstraktes erschwert. Sehr oft zeigen solche Säuglinge zusätzlich heftiges Überstrecken oder eine deutliche „Lieblingsseite” von welcher sie nicht abzubringen sind. In beiden Fällen, also sowohl bei „unruhigen Säuglingen“ als auch bei „Schreikindern“ können sowohl die Kinder als letztlich auch deren Eltern von einer osteopathischen Behandlung profitieren. Das Schreien der Kinder ist in jedem Fall ein Ausdruck von Leiden. Die Eltern stehen diesen Qualen meist hilflos gegenüber und werden häufig von Schuldgefühlen oder schlechtem Gewissen geplagt. Es fällt ihnen meist schwer sich einzugestehen, dass die Grenze der eigenen Belastbarkeit erreicht ist. Das Zentrum für Osteopathie Leipzig Lobstädt mit seinem Team um die Ärztin Johanna Slipek-Ragnitz ist eine bekannte Anlaufstelle für Eltern, die einen Ausweg aus diesem Dilemma und eine schonende und sehr einfühlsame Therapie für ihr Neugeborenes suchen. Die Anmeldung zu einem Behandlungstermin geht am einfachsten auf www.zoll-osteopathie.de oder unter 0341 5637075. Vor Ort werden bei den kleinen Patienten vorhandene Blockierungen und Spannungen von kompetenten Therapeuten und Therapeutinnen aufgespürt und gerade in diesen Fällen sehr sanft aufgelöst. Das Gespräch mit den Osteopathen bietet ebenso ein Auffangbecken für die Emotionen und Fragen der Mütter und Väter. Die osteopathische Behandlung hat zum Ziel, die Selbstheilungskräfte anzusprechen bzw. eine Selbstkorrektur des jungen Organismus zu erwirken. Oftmals reichen schon ein oder zwei Behandlungen um die Leiden des Säuglings zu lindern, damit auch die der Eltern, und somit wieder Entspannung und Ruhe in die betroffenen Familien zu bringen. Für alle Lebewesen gilt gleichermaßen, dass sie nur in einer stressfreien Umgebung genesen und regenerieren können. Glück-Auf-Str. 35/37 04575 Neukieritzsch / OT Lobstädt Tel. 0341 5637075 www.zoll-osteopathie.de Landkreis Leipzig Journal / 29 Hervorragende berufliche Aussichten für Absolventen in der Pflege Sie möchten gern mit vielen Menschen zusammenarbeiten? Sie haben Freude am Helfen und Interesse für Medizin? Sie sind kontaktfreudig und teamfähig? Wie wäre es mit einem Beruf in der Pflege? Absolventen in der Gesundheits- und Krankenpflege gehören zu den gefragtesten Arbeitskräften am Arbeitsmarkt. Am Klinikum Altenburger Land stehen auch in diesem Jahr wieder 25 Plätze in der Gesundheits- und Krankenpflege und 12 Plätze in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe für Auszubildende zur Verfügung. Ausbildung hat hier eine gute Tradition. Bereits seit 1992 werden Pflegefachkräfte ausgebildet, um auch den Nachwuchs für das Klinikum zu sichern. Einer der Auszubildenden war Thomas Stichel. Nach der 3-jährigen Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger arbeitete er auf verschiedenen Stationen. Vor vier Jahren wurde dann das Herzkatheterlabor aufgebaut. Das Medizin und Technik so nah beieinander liegen begeisterte ihn. Er nutze die Chance und qualifizierte sich für diese spezielle Aufgabe. „Unsere Patienten kommen meist direkt aus der Notaufnahme. Im Herzkatheterlabor suchen wir nach den Ursachen für die Beschwerden und können diese oft durch einen Eingriff beheben“ erläutert er sein Arbeitsgebiet. Die Arbeit im Team macht ihm Spaß. Obwohl das Klinikum in Altenburg und Schmölln mit 12 Fachkliniken und über 800 Mitarbeitern ein breites medizinisches Spektrum anbietet, ist es hier trotzdem überschaubar. Das macht die Zusammenarbeit einfacher und das Verhältnis zu den Patienten ist persönlicher. Auch Katja Schellenberg lernte zunächst im Klinikum den Beruf der Gesundheitsund Krankenpflegerin und arbeitete auf verschiedenen Stationen. Sie kennt dadurch die Kollegen und auch die verschiedenen Abläufe im Haus sehr gut. Nach einigen Jahren suchte sie für sich nach einer neuen beruflichen Herausforderung. Das Klinikum bietet eine breite Palette an Weiterbildungen und Spezialisierungen an. Sie wollte gern mit jungen Leuten zusammenarbeiten und absolvierte eine Weiterbildung zur Praxisanleiterin. Das befähigt sie, die Auszubildenden in der Praxis anzuleiten und Prüfungen durchzuführen. Dabei arbeitet sie eng mit den Lehrkräften der Krankenpflegeschule zusammen, die das theoretische Wissen vermitteln. Katja Schellenberg (re.) begleitet Auszubildende „Hier im Klinikum kümmern sich mehrere Praxisanleiterinnen um unsere Auszubildenden. Wir üben mit ihnen Pflegesituationen und unterstützen nicht nur bei fachlichen Problemen. Auch wenn es um persönliche Angelegenheiten geht, werden wir um Rat gefragt“ beschreibt sie ihre Aufgabe. Die theoretische Ausbildung in der Pflege ist nach Lernfeldern, wie z.B. Anatomie, Ernährungslehre oder Notfallmaßnahmen gegliedert. Der theoretische Unterricht ist sehr praxisorientiert, denn die Ärzte des Klinikums unterrichten auch in der Krankenpflegeschule. Wir Wir bilden bilden aus aus GesundheitsGesundheits- und und KranKenKranKenpfleGer/-in pfleGer/-in 33 -jähriger -jähriger theoretischer theoretischer und und praktischer praktischer Unterricht aus einer Hand Unterricht aus einer Hand n n V ergütung V ergütung nach nach Tarif Tarif TVAöD TVAöD n n 30 / Landkreis Leipzig Journal GesundheitsGesundheits- und und KranKenKranKenpfleGehelfer/-in pfleGehelfer/-in 11-jähriger -jähriger theoretischer theoretischer und und praktischer praktischer Unterricht aus einer Hand Unterricht aus einer Hand n n aa ngemessene ngemessene Ausbildungsvergütung Ausbildungsvergütung n n www.klinikum-altenburgerland.de www.klinikum-altenburgerland.de Foto: Muldental-TV Sanitätshaus Jeromin mit modern ausgestatteter Werkstatt für Großorthopädie Seit 30 Jahren sorgt das Sanitätshaus für eine äußerst gute qualitative Versorgung der Menschen in der Region Wurzen mit Sanitäts-, Reha- und Orthopädietechnik. Die Unternehmensnachfolge der Zukunft ist mit Herrn Jeromin junior gesichert, freut sich der stolze Vater. Jeromin junior, der bisher die Verwaltung mitgeleitet hatte, durchläuft gerade eine Ausbildung zum Orthopädiemechaniker in Chemnitz. Somit werden die Familie Jeromin und ihre 17 Mitarbeiter (Tendenz stetig steigend) den Anforderungen von neuen Technologien vor allem in der Orthopädietechnik gerecht. Den Herausforderungen des täglich steigenden Bedarfs an orthopädischen Hilfsmitteln, Sanitätshausbedarf und Rehatechnik gerecht zu werden, war es zwingend notwendig, sich räumlich zu vergrößern. Schon im Jahr 2011 kaufte Familie Jeromin das gegenüberliegende Grundstück. Auf jenem konnte nun am 16. Oktober der Neubau feierlich eröffnet werden. Im Gebäude sind auf zwei Ebenen Werkstatt,- Lager- und Büroräume untergebracht. Außerdem besitzt das Gebäude einen Ausstellungsraum, in dem auch grö- ßere Hilfsmittel, wie Pflegebetten, Rollstühle oder Badehilfen in einem nachgebauten Bad angebracht sind. „Schließlich müssen die größeren Hilfsmittel auch gut vorführbar sein“, so der erfahrene Orthopädiemechaniker. Das nächste Bauvorhaben hat Matthias Jeromin aber schon im Blick. Diesmal soll der in die Jahre gekommene Anbau abgerissen und in anderer Form wieder aufgebaut werden. Dazu wurde extra ein Grundstückstausch mit der WGW vorgenommen, bei der sich der tüchtige Geschäftsmann bedankt. Für das ständig wachsende Sanitätshaus suchen die Jeromins Mitarbeiter. Orthopädieschuhmachermeister, Sanitätsfachverkäuferinnen, Orthopädiemechaniker oder Krankenschwestern werden gebeten sich zu bewerben. Auf die Nachfrage, weshalb Krankenschwestern erwünscht sind, antwortet Herr Jeromin, dass gerade im sensiblen Bereich der weiblichen Brustversorgung oder der Inkontinenzversorgung Fachwissen und Fingerspitzengefühl gefragt sind. Aber Lageristen sind genauso gefragte Mitarbeiter, wie Buchhalter oder Bandagistin. Das Sanitätshaus Jeromin Muldentalkliniken GmbH Gemeinnützige Gesellschaft stärkt durch die Investition in den Neubau den Wirtschaftsstandort Wurzen und schafft neue Arbeitsplätze. Zum Beginn seiner Karriere war Matthias Jeromin im Krankenhaus Wurzen angegliedert. Er würde sich freuen, das kommunale Krankenhaus wieder auf seiner Kundenliste zu finden. Überhaupt haben die Jeromins noch viel vor. Herr Jeromin bedankt sich bei allen Firmen, die am Gelingen des Neubaus mit involviert waren und bei all seinen Geschäftspartnern und Kunden für das gemeinsame Gelingen einer Erfolgsgeschichte, die noch lange nicht zu Ende ist. Manuela Krause www.kh-muldental.de erz H t i m n Medizi Wir bieten unseren Patienten umfassende Gesundheitsdienstleistungen und medizinische Versorgung für die Region mit höchstem Einsatz. Dieses findet nicht nur Ausdruck in unserer täglichen Arbeit, sondern auch in gelebter Menschlichkeit und dem Verständnis für die Wünsche und Bedürfnisse unserer Patienten. Ihr Partner in Sachen Gesundheit im Herzen des Muldentals Krankenhaus Wurzen Kutusowstraße 70, 04808 Wurzen Tel. 03425 / 93-0 Fax 03425 / 93-23 99 E-Mail [email protected] Die Muldentalkliniken GmbH ist eine Einrichtung der Regelversorgung mit 365 Betten. Krankenhaus Grimma Kleiststraße 5, 04668 Grimma Tel 03437 / 993-0 Fax 03437 / 993-322 E-Mail [email protected] Landkreis Leipzig Journal / 31 Jubiläum in Borna 10. Berufs-Orientierungs-Messe für den Südraum Leipzig „Chancen zum Hierbleiben“ IKV FESTER GmbH Immobilienmanagement Privat & Gewerbe Immobilien Gutachten & Wertermittlung Verkauf & Grundstücksentwicklung Eltern und Schüler aller Schularten ab Klassenstufe 7 sollten sich Samstag, den 8. Februar 2014 vormittags rot im Kalender markieren. An diesem Tag findet die nunmehr zehnte Ausgabe der zentralen Berufs-Orientierungs-Messe im Südraum Leipzig statt. Die Jubiläumsveranstaltung wird wie in den Vorjahren vom Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Borna, dem Förderverein der Dinterschule und Schülern der Dinter-Oberschule Borna organisiert. Viele Unternehmen und Einrichtungen haben jetzt schon ihre Teilnahme fest zugesagt und werden von 9 bis 13 Uhr in der Dinter-Turnhalle, dem Schulgebäude und -gelände etwa 100 verschiedene Berufe, überbetriebliche Ausbildungen und duale Studiengänge vorstellen. Eine wöchentlich aktualisierte Aufstellung der Teilnehmer und Berufe ist ab Dezem- SUCHE im Umkreis von 10 km um Markkleeberg einen Drei – Vierseitenhof Zustand egal VERKAUFE Baugrundstück für EFH am Markkleeberger See – provisionsfrei – Eckgrundstück BG 12 mit Blick zum See, 712 m², Bauträgerfrei, 178.000,- € Weitere Informationen unter www.markkleeberg.org Unser Service für Sie als Eigentümer: Wir bewerten gern kostenfrei Ihre Immobilie entsprechend dem aktuellen Marktwert, entwickeln eine Ihrem Objekt angepasste Verkaufsstrategie und stehen Ihnen bis zum erfolgreichen Verkauf zur Verfügung. ber unter dem Menüpunkt Berufsorientierung auf www.dinter-schule.de einzusehen. Manche Betriebe entscheiden sich erfahrungsgemäß aber recht kurzfristig, so dass der Arbeitskreis davon ausgeht, dass am 8. Februar wie in den Vorjahren weit mehr als 60 Ausbildungsbetriebe, weiterführende Bildungseinrichtungen, die Kammern oder die Arbeitsagentur zu allen Fragen rund um Praktikum, Ausbildung und Beruf Rede und Antwort stehen werden. Neben Ausbildern aus der Region, dem nahen Altenburger Land und der Stadt Leipzig haben sich auch viele große bundesweit agierende Unternehmen in die Teilnehmerlisten eingeschrieben. Sie kommen seit Jahren nach Borna, weil sie sich rechtzeitig guten Nachwuchs sichern wollen. Am Stand der Arbeitsagentur werden praktische Hinweise zu Form und Inhalt von Bewerbungen gegeben, wenn diese mitgebracht werden. Auch sollten die Schüler ihr letztes Halbjahreszeugnis in der Tasche haben, um konkret mit den Vertretern der Unternehmen mögliche Ausbildungschancen auszuloten. Ein Fotostudio bietet den Service an, sofort professionelle Bewerbungsfotos anfertigen zu lassen. Die schon seit Jahren bewährte Online-Lehrstellenbörse der IHK wird in einem Informatikraum der Schule zur Lehrstellenvermittlung zur Verfügung stehen. Insbesondere die Schüler der Abgangsklassen, IKV Fester IMMOBILIEN steht seit über 20 Jahren als Maklerunternehmen mit seinen Mitarbeitern und Kollegen für die Werte Seriosität, Zuverlässigkeit und Diskretion. Unser bundesweites und internationales Netzwerk ermöglicht es uns, Verkäufer bzw. Vermieter und Interessenten bestmöglich zusammenzuführen. Kommen Sie einfach bei uns vorbei, rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine E-Mail – wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. TDE Personal Service GmbH Ausbildung ▪ Weiterbildung ▪ Personal- und Arbeitsvermittlung IKV Fester GmbH Markkleeberger Straße 11 04416 Markkleeberg OT WACHAU Telefon: 034297 694-0 Telefax: 034297 69444 E-Mail: [email protected] www.ikvfester.de 32 / Landkreis Leipzig Journal Lotter Metall GmbH & Co.KG Zedtlitzer Dreieck 1, 04552 Borna/OT Zedtlitz z.Hd. Madeleine Liebetrau Tel.: 03433 250 - 102, Fax: 03433 250 - 109 www.lottermetall.de • Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel • Fachkraft für Lagerlogistik An der Werkstatt 1 04579 Espenhain Tel.: 034206 74 - 3700 www.tde-personalservice.de Ausbildungsberufe/-vermittlung: • Mechatroniker/-in, Elektroniker/-in • Verfahrensmechaniker/-in • Konstruktions-, Zerspanungs-, Industrie- u. Werkzeugmechaniker/-in • Industriekaufmann/-frau u. v. m. Wir bilden aus! ssene Mitmachen. Alles geben. Gewinnen. > 8. Februar 2014 die noch keine feste Lehrstellenzusage in 9:00 - 13:00 Uhr der Tasche haben, können hier oder im persönlichen Gespräch mit den Unterneh10. Berufs-Orientierungs-Messe mensmitarbeitern versuchen, direkte Konfür den Südraum Leipzig takte sofort zu knüpfen. Dinter-Oberschule Borna und Vor dem Hintergrund der Diskussion um Dinter-Turnhalle den Fachkräftemangel sind die rechtzeiStell Dich der Herausforderung und geh ans Limit: tige Berufsorientierung und die Kooperation der heimischen Wirtschaft mit den 18 Veranstaltungen Unternehmen, die noch an der Schulen wichtiger denn je. Die Bornaer vielfältigste Breitensportserie in Mitteldeutschland Messe teilnehmen möchten, Messe bietet das bei weitem größte und Treppen steigen melden sich bitte mit dem auf umfassendste Informations- und auch Ver- Laufen, Radfahren, Schwimmen, www.dinter-schule.de bereitgemittlungsangebot für Berufe und Ausbiloder Wandern für Jung und Alt stellten Formular an. dung im Südraum von Leipzig. Besonderen Wert legen die Organisatoren deshalb Gewinne im Gesamtwert von über 7.000 Euro Kosten entstehen nicht. darauf, nicht nur die Schüler ab Klasse 7 anzusprechen, sondern vor allem auch den Eltern Kontakte zur ausbildendenAnmeldung, Teilnahmebedingungen und weitere Wirtschaft zu ermöglichen. Informationen unter www.sparkassen-challenge.de Natürlich werden die Schüler ein Teilnahme-Zertifikat für ihren Berufswahlpass erhalten, das dann z.B. für Bewerbungen später zur Verfügung steht. Aus Anlass des zehnten Messe-Jubiläums wird es im Rahmenprogramm u.a. eine Tombola mit wertvollen Preisen geben und eine Reihe von Unternehmen planen besondere Aktionen für die Besucher. Lassen Sie sich überraschen. Der schulische Förderverein sowie der Neigungskurs „Berufe und Technik“ werden in bewährter Weise für die Betreuung der Aussteller sowie die gastronomische Versorgung für alle Besucher sorgen. ber 2013 Stadtverwaltung Borna Markt 1 | 04552 Borna Tel.: (0 34 33) 873 - 170 | Fax: -189 Verwaltungsfachangestellte/r für Landes- und Kommunalverwaltung Ausbildungsberufe • Industriemechaniker/-in • Elektroniker/-in • Maschinen- und Anlagenführer/-in MIBRAG Jürgen Walther Leiter Aus- und Weiterbildung Glück-Auf-Straße 1, 06711 Zeitz E-Mail: [email protected] Ausbildungsberufe • Medizinische Dokumentationsassistent /-in • Sozialassistent /-in • Krankenpflegehelfer /-in • Fachabitur in 4 Fachrichtungen DPFA-Schulen gemeinnützige GmbH 04279 Leipzig, Raschwitzer Str. 15 Tel.: (03 41) 3 36 36 24 www.leipzig.dpfa.de Geschäftsstelle: Sachsenallee 2b 04552 Borna Tel.: 03433 205620 • Fax: 03433 205621 E-Mail: [email protected] www.volkssolidaritaet-borna.de Ausbildungsberuf: Altenpfleger/-in Landkreis Leipzig Journal / 33 Wir bilden aus! Informationen zu den Ausbildungs- bzw. Umschulungsberufen • Heilerziehungspfleger • Erzieher • Sozialassistent • Krankenpflegehelfer • Altenpfleger ... gibt es auf der BOM – Berufs-Orientierungs-Messe in Borna am 8. Februar 2014 am Stand des DEB. Fachkräftemangel in der Altenpflege Ausbildung mit Zukunft beim DEB Fachkräfte im Bereich der Altenpflege werden in Deutschland dringend gesucht. Die aktuelle Ausbildungsoffensive von Bundesregierung, Ländern und Verbänden will dem Mangel an Pflegefachkräften entgegenwirken. Mehr noch als bisher sollen neben Jugendlichen auch lebensund berufserfahrene Menschen für eine Ausbildung/Umschulung zur Altenpflegefachkraft nach dem Altenpflegegesetz gewonnen werden. Die Arbeitsagenturen fördern die in den nächsten drei Jahren beginnenden Umschulungen mit der Vollfinanzierung aller drei Ausbildungsjahre. Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) in Leipzig beteiligt sich an der Ausbildungsoffensive. Hier erwerben zukünftige Pflegefachkräfte fundiertes Wissen und praktisches Können, um die verantwortungsvolle Unterstützung und Pflege von Senioren im Alltag meistern zu können. Unterrichtsinhalte wie personen- und situationsbezogene Pflege, medizinische Diagnostik und Therapie, Lebensraum- und Lebenszeitgestaltung und institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen werden in Kooperation mit den praktischen Ausbildungsbetrieben praxisrelevant ver- mittelt. Nach erfolgreichem Abschluss wartet ein breit gefächertes Arbeitsfeld: ambulante und stationäre Altenpflegeeinrichtungen, betreutes Wohnen, Altenbegegnungsstätten, geriatrische und gerontopsychiatrische Kliniken, Seniorenberatungsstellen u. a. Zugangsvoraussetzung für die Ausbildung zum Altenpfleger mit staatlich anerkanntem Berufsabschluss ist der Realschulabschluss oder ein Hauptschulabschluss mit einer abgeschlossenen zweijährigen Berufsausbildung. • Kfz-Mechatroniker / Nutzfahrzeuge • Mechaniker für Land- und Baumaschinen • Automobilkaufmann • Bürokaufmann • Fahrzeugbauer • Lagerist Schriftliche Bewerbungen bitte an: OTEMA Grimma GmbH August-Bebel-Str. 19 c 04668 Grimma OTEMA GmbH Leipzig Karl-Pieper-Straße 4 06231 Bad Dürrenberg oder an: [email protected] 34 / Landkreis Leipzig Journal ERZIEHER Als Haupthändler der Marken DAF, New Holland, JCB und FIAT Professional suchen wir Auszubildende m/w für das Ausbildungsjahr 2014 in folgenden Bereichen: FERN LEHR LEHRGANG Ausbildung gesucht? stArte durch beim deb in leipzig Informiere Dich jetzt über unser Angebot... heilerziehungspfleger erzieher soziAlAssistent krAnkenpflegehelfer Altenpfleger ... aUf DER BERUfsoRIEntIERUnGsmEssE In BoRna! mEhR InfoRmatIonEn UntER +49(0)3 41|30 61 04-0 www.clevere-zukunft.de WIR BILDEN ERFOLG | DIE DEB-GRUPPE IMPRESSUM Landkreis Leipzig Journal Ausgabe: 4/2013, Lfd.-Ausg.-Nr.: 5 Herausgeber: Südraum-Verlag Borna, im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Landkreis Leipzig Anschrift Verlag: Südraum-Verlag Borna Geschäftsbereich im DRUCKHAUS BORNA Abtsdorfer Str. 36 • 04552 Borna Tel.: 03433 207328 • Fax: 03433 207331 E-Mail: [email protected] • www.druckhaus-borna.de Gesamtherstellung: DRUCKHAUS BORNA Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V. i. S. d. P.) (Alle Rechte liegen bei den Herausgebern. Für die Beiträge zeichnen die jeweiligen Autoren bzw. Auftraggeber.) Titelfoto: Kraftwerk Lippendorf (Bernd Schneider) Fotos: Landratsamt Landkreis Leipzig, Druckhaus Borna, fotolia; soweit hier nicht genannt, die entsprechenden Autoren und Auftraggeber Auflage: 150.000 Exemplare, davon 140.000 Exemplare in die Haushalte und Firmen des gesamten Landkreis Leipzig Verstärken Sie unser Team! Wir sind ein dynamisch wachsendes Druck- und Verlagshaus mit einer über 170-jährigen Tradition am Standort Borna. Wir suchen zum nächstmöglichen Beginn eine/n Mediengestalter/in Digital und Print Sie besitzen idealerweise mehrjährige Berufserfahrung sowie Produktionssicherheit, Kreativität und sind teamfähig? Sie beherrschen die stabile Arbeitsweise mit Adobe Creative Cloud, mindestens CS6. eine/n Das Team vom DRUCKHAUS BORNA wünscht allen Lesern des Landkreis Leipzig Journals ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in ein Kundenbetreuer/in (berufserfahren) für die Betreuung unserer Stammkunden sowie die Akquise von Neukunden. Sie sollten über Kenntnisse in der Region Leipzig und im Muldental verfügen. Der Besitz eines Führerscheins ist notwendig. ... interessiert? Dann bewerben Sie sich bitte schriftlich unter: Druckhaus Borna, z. Hd. Jana Fiedler Abtsdorfer Straße 36 • 04552 Borna oder per Mail an: [email protected] gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Landkreis Leipzig Journal / 35 HH ÖÖ RR SSYYSSTTEEMMEE Hörakustik Mathias Helfer HörakustikMeisterbetriebe Meisterbetriebe Inh.: Inh.: Mathias Helfer HÖRSYSTEME „gib dir „gib dirruck und einen und einen ruck und tu was für dein dein tu was für dein gehör, gehör, hab ich mir hab ich mir gesagt.“ gesagt.“ Hörakustik Meisterbetriebe Inh.: Mathias Helfer unauffälliges unauffälliges hörgerät hörgerät jetzt jetzt ** sichern unauffälliges hörgerät jetzt ohne zuzahlung ohne zuzahlung sichern * sichern ohne zuzahlung •ermöglicht besseres Sprachverstehen •ermöglicht besseres Sprachverstehen •reaktiviert Nervenzellen •reaktiviertbesseres Nervenzellen •ermöglicht Sprachverstehen •hoher Tragekomfort •hoher Tragekomfort •reaktiviert Nervenzellen •individuell angepasst •individuell angepasst •hoher Tragekomfort •individuell angepasst *Das Angebot ist nur gültig bis Die gesetzliche zuzahlung be- *Das Angebotbeiist Vorlage nur gültig bis trägt Die gesetzliche zuzahlung be21.12.2013 einer 10 euro pro ohr. 17.01.2014 21.12.2013 beiVerordnung Vorlage einer trägt 10 euro pro ohr. 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