Autohaus-Ausber_Aktuelles_CARGOBULL-News-47
Transcription
Autohaus-Ausber_Aktuelles_CARGOBULL-News-47
Perfektion in Schwarz Mit den Reifen von Schmitz Cargobull erreicht der Fahrzeugservice des Trailerherstellers eine neue Dimension und der Kunde profitiert gleich mehrfach. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 2. Nr. 47 · 2015 Ausgabe 42 . 2014 Trailer.Excellence. – Transport.Intelligence. Leistung: Zuverlässige und innovative Trailer, Aufbauten und Services sind die Premium-Bausteine für Ihren Erfolg. Beste Verbindung Fleetmanagement: Telematik-Daten von Schmitz Cargobull Telematics sorgen für mehr Transparenz in der Logistik. Dadurch lassen sich Geschäftsprozesse verbessern und Kosten senken. E in sicheres Konjunkturbarometer für die Volkswirtschaft ist das Transportvolumen. In Europa ist dieses in den letzten Jahren wieder stetig gestiegen, ohne dass die Verkehrsinfrastruktur angepasst wurde. Der Verkehrskollaps droht und der Ruf nach innovativen Lösungen wird lauter. Daher stieg auch die Nachfrage nach noch effizienteren Transportfahrzeugen mit Telematik-Ausrüstungen, um sich in die „digitalen“ Transport- und Logistikketten einzufügen. Ob Optimierung der Fahrtroute, Ladungszustandskontrolle oder Sicherheits- und Wartungs-Check, der Transport zu den heu tigen Logistik- und Fertigungsstätten wird immer stärker von Justin-time- oder Just-in-sequence-Abläufen geprägt. Auch in unseren Werken beherrschen diese Abläufe unsere Produktion. Ein 18-Stunden-Fahrzeug – also von Auftragseingang bis zur Auslieferung – ist dadurch machbar. Diese schnelle und trotzdem individuelle Auftragserfüllung, mit höchsten Qualitätsstandards, überzeugte auch den dänischen Spediteur und Logistiker DSV, der zum Jahresauftakt 2015 einen Auftrag über 3.000 bahnverladbare Sattel-Curtainsider erteilte. In den folgenden Monaten konnten wir europaweit weitere große, aber auch eine Vielzahl kleinerer Aufträge gewinnen. Gerade bei den kleineren Stückzahlen stellen wir die Flexibilität des modularen Baukasten-Systems zur Lösung individueller Kundenwünsche täglich unter Beweis. Zur Messe transport logistic präsentieren wir diese hocheffizienten Transportlösungen und setzen damit wieder die Benchmarks in der Transportbranche. Immer wichtiger werden dabei die Gesamtlösungen für unsere Kunden: von gewichts- oder volumenoptimierten Fahrzeugen, maßgeschneiderten Finanzierungsangeboten, Echtzeit-Telematik-Lösungen mit proaktivem Monitoring, europaweiten Ersatzteil- und Werkstattservices bis hin zur Vermarktung der Gebrauchtfahrzeuge. Ein Leistungsspektrum, das sich für sie rechnet. Denn nur wer die „Total Costs of Ownership“ im Griff hat, kann die Zukunft deutlich sicherer meistern. Ob Fahrwerk, Chassis oder Aufbau: Wir stehen für die Produkte und Dienstleistungen ein und sorgen für eine hohe Effizienz und einen schonenden Ressourceneinsatz. So präsentieren wir erstmalig die Schmitz Cargobull Reifen für Fern-, Nah- und Baustellenverkehr mit einem maßgeschneiderten Premium-Service. Und das alles „aus einer Hand“ – zuverlässig und innovativ. Viel Erfolg wünscht Ihnen Ihr Ulrich Schöpker, Vorstand Schmitz Cargobull AG Datentransparenz schafft Kosteneffizienz. Mit Schmitz Cargobull Telematics lassen sich die Transportprozesse schnell und einfach optimieren. B ei den heute ziemlich begrenzten Margen in der Logistikbranche ist es erforderlich, etablierte Prozesse mit Echtzeitdaten aus den Transporten zu unterstützen. „Hier gilt das Motto: Schon einfache Anwendungen bringen große Effekte. Es geht bei jedem Verkauf von TrailerConnect darum, unseren Kunden sofort spürbare Kostenentlastungen zu bieten. Danach kann man den Appetit, der beim Essen kommt, weiter anreizen“, sagt Karl-Heinz Neu, Geschäftsführer bei Schmitz Cargobull Telematics. Viele der Telematik-Kunden haben allein durch eine permanente Ortung eine klare Ordnung in ihren Trailerfuhrpark gebracht, wie z. B. Schnellecke in Zwickau. In Trailerpools stehen auf diversen Stellflächen bis zu 300 Mega-Auflieger. „Früher waren bis zu zwei Mitarbeiter morgens unterwegs, um die Trailer zu registrieren und den Standort festzustellen. Das ist jetzt vorbei. Mit einem Blick wissen wir genau, wo die Fahrzeuge sich befinden. Da kann keiner mehr verloren gehen“, erklärt Torsten Col- Trailer Trailer ditz, Fuhrparkleiter bei der Schnellecke Transport AG. Qualität zahlt sich aus Zur prozessorientierten Nutzung der Telematik braucht es heute ein permanent verfügbares System. Denn: Datenlücken führen zu Prozesslücken. „Heute sind wir stolz auf die hohe Verfügbarkeit unserer Telematik. Es bedarf einiger Erfahrung bezogen auf die Entwicklung der Hardware und den Betrieb der Telematik, um einen exzellenten Wert von 99 Prozent zu erhalten“, meint Neu. „Unsere Kunden wissen, dass Sie bei uns nicht den niedrigsten Preis bezahlen, sie verlangen dafür als Gegenleistung aber auch das typische qualitativ hohe Schmitz Cargobull Know-how.“ Schmitz Cargobull Telematics arbeitet daran, Funktionen und Sensoren zu entwickeln, die den Kunden neue Kosten-Nutzen-Effekte bieten. „Egal welche Fahrzeugstruktur unsere Kunden haben, unabhängig davon, welche Güter sie transportieren, ob Groß- oder Kleinbetrieb – mit unserer Erfahrung zeigen wir für jeden Kunden Möglichkeiten auf, wie er mit Telematik seine Kosten reduzieren und gleichzeitig eigenen Kunden Mehrwerte bieten kann. Und wir können ihnen das sogar vorrechnen und mit Referenzen belegen“, so Neu. Schmitz Cargobull Telematics kümmert sich um die Prozesse, die täglich neu bei jedem Transportauftrag ablaufen müssen. Nur dadurch hat der Kunde wiederkehrende Effekte und kann sich so ständig optimieren. Das Wissen um die Sorgen und Nöte der Kunden ist für Schmitz Cargobull Telematics Antrieb, permanent neue Funktionen zu entwickeln. Mit den Anwendungen vermeidet Schmitz Cargobull Telematics ungeplante Ereignisse während des Transports und lässt dadurch Kosten erst gar jh nicht entstehen. Services Services Der Film zum Thema auch unter: https://youtu.be/ HXdchmgF4c0 Technology Technology Herzlichen Dank für Ihr Votum Schmitz Cargobull im Video: Einfach per Smartphone-App den Code scannen. Sie als Branchenexperten haben Schmitz Cargobull zum siebten Mal in Folge auf den ersten Platz beim Image Award in der Kategorie Anhänger/Aufbauten für Fuhrparkbetreiber bis zehn Fahrzeuge gewählt. www.cargobull.com 2 Cargobull News · Nr. 47 Gummi geben Mehr als schwarz und rund Service: Reifen direkt vom Trailerhersteller? Das wirft Fragen auf. Die Reifen-Experten von Schmitz Cargobull beantworten sie. Portfolio: Schmitz Cargobull bietet ab sofort einen kompletten Reifenservice und baut die Zusammenarbeit mit dem PremiumReifenhersteller Hankook konsequent aus. R eifen für den Trailer sind ein Fall für sich. Bei der klassischen fünfachsigen Konfiguration eines Sattelzugs tragen sie zum Beispiel 60 Prozent des Gesamtzuggewichts. Und: Ungefähr 50 Prozent des Rollwiderstands geht auf die Bereifung des Dreierpacks an den Achsen der gezogenen Einheit zurück. Die Pneus am Trailer haben es schwer und leicht zugleich. Während Reifen für die Lenkachse die Kriterien Laufkomfort oder Querhaftung erfüllen müssen und der Pneu für die Antriebsachse Traktionsvermögen braucht, muss der Trailer-Pneu scheinbar nur hinterherlaufen. Doch für den Pneu am Trailer sind vor allem zwei Dinge maßgeblich: ein möglichst geringer Rollwiderstand und eine möglichst hohe Laufleistung, die aber gar nicht so einfach zu erreichen ist. Denn anders als die Bereifung der ziehenden Einheit ist der TrailerPneu oft mit einer ganz besonderen Belastung konfrontiert, wie sie zum Beispiel beim Querschruppen auftritt, das immer dann einsetzt, wenn der Lastzug besonders enge Kurvenradien fährt. Reifen als Premium-Produkt Scher- und Ausrissfestigkeit sind damit wichtige Eigenschaften, die der Trailer-Pneu mitbringen muss. Die Bauhöhe des Trailer-Reifens entscheidet zudem auch mit, wie viel Ladehöhe und somit Ladevolu- men im Trailer zur Verfügung steht. Der Premium-Hersteller Hankook beliefert Schmitz Cargobull schon seit Längerem mit hochwertigen Trailer-Reifen und wird künftig eine noch größere Rolle bei der Erstausrüstung spielen. Beide Unternehmen haben jüngst nicht nur eine Verlängerung der Lieferverträge vereinbart, sondern auch eine strategische Zusammenarbeit auf internationaler Ebene beschlossen. Das Erstausrüstungsgeschäft mit Hankook-Reifen für Schmitz Cargo bull wird sich zunächst auf den europäischen Markt konzentrieren und insgesamt neun verschiedene Reifen in fünf verschiedenen Reifengrößen für Felgen mit 19,5 sowie 22,5 Zoll umfassen. Besondere Bedeutung kommt dabei zum einen dem neuen High-End-Pneu e-cube TL20 von Hankook zu, der beim Rollwiderstand die Reifenlabel-Bewertung „A“ trägt und durch seine neue Gummimischung für besonders hohe Laufleistungen prädestiniert ist. Zum anderen landen direkt bei Schmitz Cargobull in der Fertigung auch Reifen der neuen MegaTrailer-Dimension 455/40 R 22,5, die sich durch einen besonders geringen Durchmesser auszeichnen. mk Noch mehr Infos zum Thema Reifen von Schmitz Cargobull. Die Premium-Reifenlösung TL10+CB e-cube MAX — Fernverkehr Trailer-/Aufliegerreifen, verbesserte Laufleistung, kühler Lauf, nachschneidbar und runderneuerungsfähig TL10CB — Fernverkehr Trailer-/Aufliegerreifen, verbesserte Kilometerlaufleistung, kühler Lauf, rollwiderstandsoptimiert, nachschneidbar und runderneuerungsfähig TH22CB — Regional Lange Lebensdauer durch neue Wulstkonstruktion, breite Schulter für verbesserte Laufleistung, nachschneidbar und runderneuerungsfähig, hohe Selbstreinigung Herr Versace, für Reifen braucht es spezielle Kompetenz. Woher bezieht sie Schmitz Cargobull und wie stellen Sie diese sicher? Versace: Wer beständig den Dialog mit Kunden pflegt, entwickelt die beste Produktpalette und ist immer „State of the Art“. Da immer mehr Spediteure und Logistiker sich auf ihr hartes Kerngeschäft der Transportlogistik konzentrieren müssen, fordern sie seitens der Trailerhersteller eine ökonomische Komplettlösung mit kalkulierbaren Kosten aus einer Hand. Wir bei Schmitz Cargobull bündeln die Trailerkompetenz mit dem Reifen-Know-how von Hankook sowie die Erfahrung von PNEUNET beim Reifenservice. Mit diesem „Rundum-Premium-Paket“ bieten wir zusammen mit dem Schmitz Cargobull Service Partner Network einen zuverlässigen, flächendeckenden und qualitativ hochwertigen Service an 24 Stunden und an 365 Tagen. Nach welchen Kriterien suchen Sie die Pneus für den neuen Rei fenservice aus? Versace: Als Premium-Trailerhersteller bekommen unsere Kunden ausschließlich Produkte, die mit unseren Unternehmenswerten – Zuverlässigkeit & Innovation – im Einklang stehen. Die Premium-Reifen der Firma Hankook sind aus diesem Grund die konsequente Ergänzung unseres Produktportfolios. Für die Eigenschaften Effizienz, Leistungsfähigkeit und Nachhaltigkeit verbürgen wir uns mit unserem Logo zum Beispiel auf dem Reifen. Stichwort Karkassenmanage ment: Was bieten Sie konkret bei den Karkassen? Versace: Wir bieten im Ersatzgeschäft vereinbarte und transparente Konditionen für Karkassen an. Von Beginn an wird ein flächendeckendes Karkassenlogistik-Netzwerk mit einer Abwicklung „aus einer Hand“ zur Verfügung stehen. Schmitz Cargobull agiert mit dem neuen Reifenservice ja fast schon wie ein Reifenhersteller. Was kann Schmitz Cargobull besser? Versace: Wir bieten statt Detaillösungen eine funktionierende Komplettlösung, bei der Schmitz C argobull alleiniger Ansprechpartner ist. Hier erhält der Spediteur die Kostentransparenz über das gesamte Fahrzeug. Ob Life Cycle Costs oder Total Costs of Ownership, er kann jederzeit exakt kalkulieren und seine Flotte effizient managen. Aber auch der Fahrer hat die Sicherheit eines funktionierenden, zuverlässigen Servicenetzes mit einer hohen Verfügbarkeit der Reifen. Bernhard Schmitz, Gesellschafter und Deputy General Manager Purchasing bei Schmitz Cargobull, Dr. Peter Hendrik Kes, Geschäftsführer Cargobull Parts & Services GmbH, und Alain Versace, Head of Business Development Tyres bei Schmitz Cargobull (v. l. n. r.). Herr Schmitz, der Hersteller Schmitz Cargobull ist bekannt für hohe Fertigungstiefe bis zur eige nen Achse. Jetzt kommen auch noch Reifen dazu. Was bezweckt Schmitz Cargobull nach innen mit diesem Angebot und was gegen über dem Kunden? Schmitz: Wir wollen unseren Kunden zuverlässige und noch effizientere Transportlösungen anbieten, die sich für ihn rechnen. Mit dem neuen hauseigenen Angebot, also einem Premium-Reifen in Kombination mit einem Premium-Service, gehen wir einen weiteren Schritt in unserer nachhaltigen Dienstleisterstrategie. Sie starten mit einem übersicht lichen Pneu-Portfolio. Warum die se restriktive Auswahl? Schmitz: Mit dem jetzt angebotenen Spektrum der Schmitz Cargobull Reifen können wir bereits 80–85 % der georderten Fahrzeuge ausrüsten. Weitere Varianten, zum Beispiel bei den Profilen, werden die Produktpalette ergänzen. Sie haben angekündigt, zusam men mit Hankook eine gemein same europaweite Strategie zu verfolgen. Was ist damit konkret gemeint? Schmitz: Da Transporte von Gütern oft länderübergreifend sind, müssen auch wir unseren Kunden in allen Ländern Europas und darüber hinaus herausragende Produkte und Dienstleistungen anbieten. Da Hankook ebenfalls flächendeckend die Verfügbarkeit seines PremiumAngebotes sicherstellt, sind wir eine strategische Partnerschaft zum Nutzen unserer Kunden eingegangen. Das gilt von der Erstausrüstung bis zum Ersatzgeschäft – immer verbunden mit hochwertigen Services. Herr Gleinser, professionell, mar kenunabhängig und kostengüns tig lautet das Credo des neuen Rei fen-Flottennetzwerks PNEUNET speziell für Nutzfahrzeuge wie Lkw und Busse, aber auch Acker schlepper, Baumaschinen und Stapler. Welche Vorteile bietet das PNEUNET? Gleinser: Mit PNEUNET verstärkt unser Partner Schmitz Cargobull im Rahmen seiner Mehrwertstrategie das eigene Servicenetzwerk mit echten Reifenexperten. Dabei profitieren die Kunden vielfältig: PNEUNETPartner sind nahezu flächendeckend in Deutschland vertreten. Als Reifenspezialisten bieten wir den Flotten umfangreiche Dienstleistungen an: stationäre und mobile Montagedienstleistungen, Reifenreparaturen, Nachschneiden von Reifen, Reifeneinlagerungen und vieles mehr. PNEUNET-Partner arbeiten als Premium-Reifenpartner mit Schmitz Cargobull zusammen. Das beinhaltet auch eine sehr schnelle Reak tion auf Kundenanforderungen dank einer optimalen Bevorratung mit Reifen für Flottenkunden. Die Nutzung der Reifenleistungen ist wie bei allen anderen Leistungen für Vertragskunden von Schmitz Cargobull einfach. Alle PNEUNET-Händler sind voll an das Schmitz Cargobull Repair System (CRS) angeschlossen und rechnen über diesen Weg ab. Dabei steckt in dem CRS mehr als T h e Tr a i l e r C o m p a n y. Dirk Gleinser, Verkaufsleiter K-A-M NFZ Flotten der Pneuhage Reifendienste und Gründungspartner des PNEUNET. eine Service-Abrechnungsplattform. Es ist auch ein leistungsfähiges Reporting-System zur Überwa chung der Reifen-Performance und damit ein entscheidendes Element in dem neuen Reifenservice-Angebot für Flottenkunden. Die CRS-Plattform, PNEUNET und Qualitäts-LkwReifen in der Kombination ergeben ein absolut wettbewerbsfähiges Reifenangebot für Rahmenvertragskunden von Schmitz Cargobull. Wie viele Händler sind am PNEUNET beteiligt? Gleinser: Mit über 85 Servicestandorten ist Pneuhage der größte PNEUNET-Partner. Zusammen mit den weiteren beteiligten freien Reifenhändlern haben wir ein Netz von weit über 250 Niederlassungen, das bis nach Österreich hineinreicht. Wichtig ist, dass nur Händler mit Erfahrung im Lkw-Reifenservice und in der Flottenbetreuung teilnehmen können. Wie kam es zur Partnerschaft mit Schmitz Cargobull? Gleinser: Schmitz Cargobull bietet seinen Kunden Premium-Produkte und war auf der Suche nach Partnern, die bei Service-Qualität in die gleiche Richtung denken. Nicht unwichtig war dabei, dass PNEUNET ein Netzwerk herstellerunabhängiger Reifenhändler ist. Wir können unabhängig von Reifenherstellern flexible Dienstleistungsangebote unterbreiten, die sich an den Bedürfnissen der Kunden orientieren. Mit der Partnerschaft zwischen Schmitz Cargobull und PNEUNET ergibt sich für Flotten eine klare Chance, Komplexität im Ersatzteilmanagement abzubauen. Je nach getroffener Vereinbarung können Schmitz Cargobull Kunden jetzt alle Ersatzteilfragen in einem Vertrag regeln und sich zukünftig stärker auf das eigentliche Geschäft konzen trieren. Diese Zukunft gestalten wir gern gemeinsam mit unserem Partner Schmitz Cargobull und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Cargobull News · Nr. 47 Aus einer Hand einer eigenen Schmitz Cargobull Marke, sondern das ganze Prozedere während der Laufzeit. Das beinhaltet Fleetchecks, Zentralfaktura, Reifenmanagement, ServiceVerträge, Nachschneiden bis hin zur Karkassenrücknahme und n atürlich den Neureifen im Ersatzbedarf. Unsere Kunden können somit das komplette Reifenmanagement in unsere Hände geben und sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Effizienz: Niedrige und exakt kalkulierbare Kosten für unsere Kunden über die gesamte Laufzeit: Das bringen Wartungs- und Serviceverträge. Bei Schmitz Cargobull gibt es das jetzt auch für die Reifen. Mit dem sogenannten Tire Life Cycle Management gehen Sie gleich in die Vollen. Was hat man sich konkret darunter vor zustellen? Kes: Hier kann der Kunde zwischen verschiedenen Bausteinen wählen: Zum einen gibt es den klassischen Full-Service-Vertrag für die Schmitz Cargobull Reifen zu besonders attraktiven Konditionen. Zum anderen wollen Flottenbetreiber mit oftmals mehr als zehn Fahrzeugen ein komplettes und jederzeit transpa rentes Reifenmanagement. Hierzu haben wir unser Schmitz Cargobull Repair System um das systemunterstützte Reifenmanagement erweitert und bieten den Kunden einheitliche Konditionen sowohl für Reifen als auch für die Reifendienstleistungen an. Diese schließt die Zentralfaktura, Terminüberwachungen und Fleetchecks ein. Zudem können wir dem Fuhrparkmanager umfangreiche Analysen zu Kosten und Laufleistung bereitstellen. Als Drittes wurde das berühmte „zweite Reifenleben“ in den Reifenservice integriert. So können auf Wunsch die Reifen nachgeschnitten oder als Runderneuerte montiert werden. Und das alles über das komplette Reifenleben bis hin zum Karkassenrückkauf zu vereinbarten Konditionen. Gut geplante Boxenstopps bringen den Erfolg Das Motto „One-Stop-Shopping“ gilt selbstverständlich auch in dieser Hinsicht, und zwar für Neureifen sowie Ersatzteile bis hin zur Versorgung mit Runderneuerten oder der Karkassenrücknahme zum vereinbarten Fixpreis. Dafür stehen allein in Deutschland rund 300 Stützpunkte bereit, die darüber hinaus auch bei Notfällen unterwegs fix beispringen. Hierfür arbeitet Schmitz Cargobull mit dem deutschlandweit Es ist die Rede von einem „exklusiven Schmitz Cargobull Reifenkonzept“: Was macht die ses Konzept so einzigartig und innovativ? Kes: Es ist der Leistungsumfang, der sich in dem ganzheitlichen, schlüssigen Konzept für den Kunden rechnet. Dabei zählt nicht nur die Erstausrüstung mit Reifen unter 1) Berlin Berlin Hannover Hannover Magdeburg Magdeburg Halle/Saale Halle/Saale Erfurt Erfurt Köln Köln Dresden Dresden Würzburg Würzburg Karlsruhe Karlsruhe Stuttgart Stuttgart Wien Wien München München Salzburg Salzburg Graz Graz Klagenfurt Klagenfurt agierenden PNEUNETReifenhändlernetz und seinen hochqualifizierten Service-Partnern zusammen, um alle offerierten Premium-Services flächendeckend anbieten zu können. Europaweit hilft eine Listung mit Zahlungsgarantie im Rahmen des 24 h Schmitz Cargobull Euroservice, der den Lkw auch bei Reifenpannen im Ausland umgehend wieder mobil macht. Den neuen Reifenservice bietet Schmitz Cargobull aus gutem Grund nicht nur für die gezogene Einheit, sondern auch als integriertes Konzept für den gesamten Lastzug an. Schließlich ist das Angebot eine Komplettlösung. Damit lässt das Tyre-Life-Cycle-Management von Schmitz Cargobull keine Wünsche offen. Der Service beginnt schon vor dem Kauf mit kundenspezifischer Beratung, die auf optimierte Reifenwahl für den anvisierten Einsatz zielt. Er setzt sich fort mit der Option auf verschiedene Reifenluftdruck-Überwachungssysteme und hört bei Laufleistungsanalysen oder Hochrechnungen des Verschleißes noch lange nicht auf. Terminerinnerungen über das Online-System gehören ebenso zum Service wie TelematikAnbindung und FlottenanalyseTools. Kurzum: Auch die Einbettung in die umfassende Service-Welt von Schmitz Cargobull ist lückenlos. Die Fakturierung basiert auf verlässlichen Konditionen, die Abrechnung für alle Leistungen geschieht zentral über Schmitz Cargobull. Grundsätzlich stehen zwei Varianten zur Wahl: Full Service mit geringer monat licher Pauschale oder individuelle Nutzung zu fest vereinbarten Konditionen im Rahmen des Reparaturmk Managements. Produktübersicht Trailer-Reifen Max. Luftdruck Höchstlast Profil Die genauen Standorte der Service-Partner finden Sie hier. Hamburg Hamburg D Mit dem neuen Reifenservice reichen Sie die Hand auch den ziehenden Einheiten. Ist das ein erster Schritt hin zu vermehrten Service-Aktivitäten in diesem Bereich? Kes: Wir sind überzeugt, dass es um die hohe Verfügbarkeit der gesamten Transporteinheit geht. Daher kann es nur im Sinne des Kunden liegen, wenn wir die Integration der Reifen für die ziehende Einheit in unser Gesamtkonzept einbeziehen. Nur so können wir unseren Kunden einen umfassen mk den Benefit anbieten. Größe (schlauchlos) Rostock Rostock Linz Linz ie Seitenfläche der Pneus zeigt schon, wohin die Reise geht, denn sie trägt den bisher auf Reifen noch nie gesehenen Schriftzug Cargobull. Das bringt den hohen Anspruch auf den Punkt, den Schmitz Cargobull mit dem neuen Reifenmanagement erhebt. Wir bieten Kunden kompletten Service aus hochprofessioneller Hand, der zum Ziel hat, die Effizienz über das gesamte Reifenleben hinweg zu steigern und die Kosten nicht nur exakt kalkulierbar, sondern auch insgesamt günstiger zu machen. Entlastung bringt der neue Komplett-Reifenservice von Schmitz Cargobull somit von der Wiege bis zur Bahre. Sonnenklar: Für die Premium-Trailer von Schmitz Cargobull kommen nur Premium-Pneus in Frage. Dass es sich um Produkte erster Güte handelt, zeigt sich allein schon daran, dass diese Reifen nachschneidbar und runderneuerungsfähig sind. 3 PR Empfohlene (PSI) Felge S (BAR) S (KGS) S (LBS) S GesamtReifendurchbreite messer Laufflächen breite Profiltiefe mm mm mm mm EU Labelwerte1) Statischer Halbmesser Nach EU-Verordnung 1222/2009. Alle aktuellen Labeling-Werte auf www.hankooktire.com/de, 2) Kraftstoffeffizienz-, 3) Nasshaftungs-, 4) externes Rollgeräusch-Klassen laut EU-Verordnung. Irrtümer vorbehalten. www.cargobull.com 4 Cargobull News · Nr. 47 Grenzenlose Freiheit Finance: kaufen, leasen oder finanzieren? Schmitz Cargobull Finance hilft, die individuellen Problemstellungen von Kunden zu lösen. Ein gutes Beispiel dafür ist der europaweit agierende Stahllogistiker Rheinkraft International GmbH. D ie Anforderungen der Stahlindustrie an Logistikdienstleister und deren Konzepte und Lösungen werden immer komplexer und anspruchsvoller. Zwar ist der fachgerechte Transport von Stahl nach wie vor das A und O, doch müssen Trailerkonzepte immer auch den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Spediteure Rechnung tragen. Die Globalisierung der Märkte macht die Situation nicht einfacher. Da passte es gut, dass Hermann Bone von Schmitz Cargobull Finance mit der Duisburger Rheinkraft International GmbH in Kontakt stand und ein auf den individuellen Bedarf des Kunden entwickeltes Finanzierungskonzept vorstellte, das zur Anschaffung von 28 Trailern führte. Das Besondere: Mit Schmitz Cargobull Finance schaffte es Bone, dass die Fahrzeuge, die für RKI am französischen Standort Anzin eingesetzt werden, auch in Frankreich finanziert und zugelassen werden konnten. Strategien für Finanzierungsinstrumente Stefan Grosse, Leiter des Technischen Einkaufes, weist darauf hin, dass die Zeiten in der Stahlindustrie herausfordernd sind und er sich deshalb ganz bewusst für ein auf 72 Monate angelegtes Mietkaufmodell entschieden hat. Hintergrund: Zu den Steuerungsfunktionen eines strategischen Einkaufs gehört neben der Betrachtung und dem Vergleich der Preise für Investitionsgüter auch die Auswahl geeigneter Finanzierungsinstrumente, um die Liquidität eines Stefan Grosse, Leiter des Technischen Einkaufes bei der Duisburger Rheinkraft International GmbH (rechts) und Hermann Bone, Schmitz Cargobull Finance, haben eine perfekte Lösung gefunden. Unternehmens positiv zu beeinflussen. „Kompliment! Schmitz Cargobull Finance hat uns alles schnell und aus einer Hand geliefert. Dadurch blieben uns zeit- und organisationsaufwendige Verhandlungen mit Dritten erspart“, argumentiert Grosse. Den Ausschlag für die Anschaffung der Schmitz Cargobull Coil-Auflieger gab neben der „langen und wirklich guten Tradition in der Zusammenarbeit“ vor allem das „absolut perfekte Zusammenspiel aller an der Abwick- lung beteiligten Stellen“. Eine große Zufriedenheit klingt durch, wenn Grosse über die Erfahrungen mit der Schmitz Cargobull AG und die Zusammenarbeit mit Regional Business Manager Hermann Bone berichtet: „Für die fachgerechte Beförderung spielt es eine untergeordnete Rolle, für welche Zugmaschine Sie sich entscheiden. Wichtig für die Qualität eines Transportes ist für uns in erster Linie der Auflieger“, sagt Grosse. Und das demonstrierte er auch gleich, als er unmittelbar nach der Anschaffung an einem Ladungssicherungstest von DEKRA teilnahm: „Es befinden sich genügend Ladungssicherungspunkte an Bord. Egal ob Rohre, Bleche oder Spaltband – wir können damit perfekt nb und sicher transportieren.“ Mehr zum Thema Finanzierung? Einfach den Code scannen, oder diesem Link folgen: https://youtu.be/7LZknUh_ZqI Eigene App Food-Logistik: Beim Thema Transport überlässt die niederländische Ahold Gruppe nichts dem Zufall und arbeitet eng mit Schmitz Cargobull zusammen. A lbert Heijn gehört zur weltweiten Ahold Gruppe und ist in den Niederlanden Marktführer im Bereich des Lebensmitteleinzelhandels. Das Unternehmen hat sich mit innovativen und nachhaltigen Transportlösungen beim Supermarktverteilerverkehr einen Namen gemacht. Für die Belieferung der Filialen und Ver- teilzentren orderte Albert Heijn 30 neue TIP-Auflieger vom Typ S.KO FP 45 Cool bei Schmitz Cargobull. Die Dreiachser mit Kühlaggregat sind in eine gekühlte und in eine ungekühlte Ladezone eingeteilt und verfügen über Hubladebühnen von Dhollandia. Da die Auflieger oft in engen Citylagen unterwegs sind, haben sie eine Piek-Zertifizierung, welche die Anforderungen an den Lärmschutz berücksichtigt. Das ebenfalls vorhandene Load Spread Program LSP verringert die Antriebslast und bedeutet weniger Reifenverschleiß sowie einen kleineren Wendekreis. Ahold hat zudem eine eigene App entwickelt, welche die Kommuni- kation über einen Control Tower zwischen dem Lkw, dem Spediteur und der Transportabteilung von Albert Heijn in den einzelnen Filialen verbessert. Mitarbeiter erkennen, wo sich der Lkw gerade befindet und wann er eintreffen wird. So können sie ihre Arbeitsund Organisationsabläufe exakt auf den Wareneingang abstimmen. Mit Hubladebühne, Liftachse und Laderaum für zwei Temperaturzonen vielseitig einsetzbar. „Durch diese Entwicklung optimieren wir unsere Durchläufe im Lieferverkehr und können unsere Flotte wesentlich effektiver einsetzen“, fasst Peter Leegstraten, Senior Consultant Transport bei Ahold, nb die Vorteile zusammen. Altes Schätzchen Aus dem Altenberger Gebrauchtfahrzeugbestand wurde vor einigen Wochen ein echtes „altes Schätzchen“, ein Schmitz 3-Achs-Kofferanhänger mit isoliertem Aufbau, Baujahr 1950, an die Firma Kraftverkehr Nagel GmbH & Co. KG in Versmold übergeben. Dort befindet sich das Oldtimer-Fahrzeug zurzeit in der Restaurierungsphase und wird aller Voraussicht nach schon bald wieder in neuem (alten) Glanze erstrahlen. Ein weiteres interessantes Detail: Dieser Anhänger verfügt über das seinerzeit absolut innovative Schmitz-Anhänger Spuraggregat. Dazu Christian Teuber, Zentralabteilung Fuhrparktechnik der Kraftverkehr Nagel GmbH & Co. KG: „Der Anhänger passt hervorragend zu dem bereits von uns restaurierten Motorwagen. Sobald wir den Anhänger wiederhergestellt haben, werden wir das Gespann für unsere Präsentationszwecke einsetzen. Nochmals von uns, herzlichen Dank an Schmitz Cargobull für sh die freundliche Übergabe.“ Der seltene Schmitz-Dreiachser ist bei der Kraftverkehr Nagel GmbH & Co. KG in der Restaurierung. T h e Tr a i l e r C o m p a n y. Cargobull News · Nr. 47 Wohl temperiert Kühltransporte: Das Leistungsspektrum der bewährten Schmitz Cargobull Transportkältemaschine erweitert sich. Der neu konzipierte D eckenzusatzverdampfer ermöglicht unterschiedliche Temperatur zonenbereiche in einem Trailer. 5 Transporteure und Fahrzeuge, die für die Chemiebranche unterwegs sind, müssen hohe Anforderungen erfüllen. Auf Nummer sicher Branchenlösungen: Chemietransporte im Straßenverkehr stellen hohe Ansprüche an die Ausstattung der Transportfahr zeuge. Gemeinsam mit Evonik Industries hat Schmitz Cargobull ein Sicherheitskonzept entwickelt. V Der neue Deckenzusatzverdampfer erhöht die Flexibilität bei Kühltransporten. S chmitz Cargobull bietet mit dem neuen Deckenzusatzverdampfer eine präzise und effizient gesteuerte MultiTemp-Transportlösung für temperaturgeführte Fracht an. Der neue Deckenzusatzverdampfer fügt sich optimal in das Baukastensystem von Schmitz Cargobull ein. Er ist platzsparend in das Dach teileingelassen, wobei auch die Kältemittel- und Elektroleitungen in das Dach integriert sind. Dies vermindert die Beschädigungsgefahr und ermöglicht eine maximale Durchfahr- und Beladungshöhe. Der Wärmeüberträger hat eine große Verdampferoberfläche und punktet mit hoher Leistung und einem Design, das die Vereisung wirkungsvoll hemmt. Das Leistungsspektrum und die Flexibilität bei Kühltransporten erhöhen sich durch den neuen Deckenzusatzverdampfer beträchtlich. Die Abtrennung der Temperaturzonen erfolgt durch eine verschiebbare Trennwand. Das MultiTemp-Kühlgerät schafft so eine maximale Flexibilität des Laderaumes beim Zusammenstellen der Ladung. Gleichzeitig erhöht sich die Wirtschaftlichkeit von Kühlfahrzeugen, da die Auslastung optimiert wird und gleichzeitig Touren eingespart werden können. Dies kommt besonders zum Tragen, wenn sensible Güter mit unterschiedlichen Temperaturanforderungen zum identischen Zielort transportiert werden sollen. Einfache Bedienung für komplexe Aufgaben Auch bei der Mehrkammerausführung wurden die exakte Temperaturführung und die intelligente Teillastregelung umgesetzt. Im MultiTemp-Betrieb wird jede Temperaturzone separat geregelt, wobei die Bedienung der Schmitz Cargobull Transportkältemaschine MultiTemp identisch mit der MonoTemp-Anlage ist. Die Trailer-Telematik überwacht und dokumentiert die Einhaltung der Kühlkette. Die Temperaturaufzeichnung ist zertifiziert nach DIN EN 12830. Zusätzlich ist über die Telematik ein Monitoring der Schmitz Cargobull Transportkältemaschine möglich, sodass auf eventuelle Alarmmeldungen reagiert und mögliche Warenverderbsschäden verhindert werden können. Die technische Auslegung der Schmitz Cargobull Transportkältemaschine MultiTemp ist optimal auf den Laderaum des S.KO Sattelkoffers abgestimmt. Wichtige Voraussetzungen wie strömungsgünstige Luftverteilung, hohe Luft- und Kälteleistung, gute servicetechnische Zugänglichkeit der Anlage, eine innovative Temperaturführung und eine nicht schmutzempfindliche Verkleidung sind erfüllt. Ihre einwandfreie Funktion wurde im Schmitz Cargobull Validation Testcenter umkw fassend auf „Herz und Nieren“ getestet. Proaktiver Service für Kühltransportfirmen? Einfach per Smartphone den Code scannen oder auf www.go-executive.com nachschauen. erlader und Kunden in der Chemiebranche haben ein großes Interesse daran, dass ihre Transporte sicher und zuverlässig erfolgen. In der Praxis stehen dem allerdings oftmals eine unzureichende Ausrüstung von Fahrzeug und Fahrer, fehlende Beförderungspapiere und eine mangelhafte Ladungssicherung entgegen. Die Folge sind zusätzliche Fahrzeugabfertigungen und oftmals dadurch verspätete Eintrefftermine. „Unsere Branche braucht vor allem praktikable Lösungen für eine chemiegerechte Fahrzeugausstattung“, erklärt Paolo Indiano, Category Manager in Logistics Procurement bei der Evonik Industries AG in Hanau. Gemeinsam mit dem Chemiekonzern hat Schmitz Cargobull ein Projekt aufgesetzt, das im Hinblick auf Ladungssicherung und Temperaturführung den besonderen Anforderungen des Chemietransports Rechnung tragen soll. Das Projekt ist mittlerweile in der Erprobungsphase. Die ersten Fahrzeuge haben in ausgiebigen Tests hervorragend abgeschnitten. „Die Fahrzeuge bieten dem Betreiber die Möglichkeit, die unterschiedlichen Güter für den Chemietransport sicher auf der Ladefläche zu fixieren“, bringt Gerd Labinsky, Senior Manager in Logistics Safety bei der Evonik Industries AG, die Anforderungen auf den Punkt. Die Aufbauten erfüllen in Sachen Stabilität die Anforderungen nach EN 12642 Code XL. Die Kennzeichnung dafür befindet sich an Stirnwand, Rückwand, Seitenwand und auf dem Dach des Fahrzeugs. Das fahrzeugbezogene Zertifikat wiederum ist von innen an der Rückwandtür befestigt und damit unabhängig vom Fahrer einsehbar. Damit die Spediteure das Ladegut schnell und einfach sichern können, bieten die Trailervarianten, die auch als Huckepack-Varianten geordert werden können, viele Möglichkeiten: Beim Curtainsider kommt das flexible Ladungssicherungssystem mit Sperrbalken, Gurten und Wendelatten zum Einsatz. Ein Highlight ist die durchgehende Zurrlochung, der Antirutschboden sowie die Ausstattung für den Transport von chemiespezifischen Oktabins. Dieses besteht aus zwei Stahllatten und einem Querbalken. Zudem bietet es auch die perfekte Sicherung von Teilladungen. Bei Kofferfahrzeugen kommen Ladungssicherungsschienen in verschiedenen Höhen in Kombination mit Ladungssicherungsbalken und Gurten zum Einsatz. Das optional erhältliche Doppelstocksystem bietet weitere Möglichkeiten des Transports und der Ladungssicherung. Die entsprechenden Doppelstockbalken für die Ladung sind zertifiziert und mit einer max. zulässigen Blockierkraft von BC = 3.000 daN abgenommen. Zusätzliche Scheuerleisten schützen die Seitenwände und die zu transportierende Ware. Der neue Multifunktionsboden MF6 besticht durch Leiselauf-Eigenschaften und eine verbesserte Verschleißfestigkeit. Der Multifunktionssperrbalken lässt sich auch zur senkrechten Ladungssicherung einsetzen. Den ersten Transportunternehmer haben die Projektpartner für ihr Konzept schon gewonnen. Die auf Chemietransporte spezialisierte J.S. Logistik aus dem saarländischen Kirkel, die bei der Beschaffung von Sattelaufliegern, Aufbauten und Anhängern seit Jahren beste Geschäftsbeziehungen zu Schmitz Cargobull unterhält, will künftig die neuen Auflieger mit der chemiegerechten Fahrzeugausstattung auf die Straße schicken. Die ersten fünf S.KO Sattelkoffer mit Transportkältemaschinen hat das Unternehmen bereits bestellt. „Wir setzen unsere Fahrzeuginvestitionen für die Chemieindustrie konsequent fort“, sagt Jérome Schüssler, Geschäftsag führer der J.S. Logistik GmbH. Ihr kurzer Weg Sie wünschen mehr Informationen zu unseren Fahrzeugen und Dienstleistungen? Bei Interesse, Fragen und Terminwünschen einfach den QR-Code scannen. Dort erhalten Sie Kontakt zum Sie erreichen uns auch bei: internationalen Vertrieb. IMPRESSUM CARGOBULL NEWS NR. 47 Ein Kundenmagazin der Schmitz Cargobull AG Herausgeber: Schmitz Cargobull AG, Postfach 109, D-48609 Horstmar, www.cargobull.com Verantwortlich für den Herausgeber: Gerd Rohrsen, [email protected] Redaktionelle Leitung Schmitz Cargobull: Silke Hesener (sh) Redaktion: Carina Belluomo (cb), Norbert Böwing (nb), Nicole de Jong (njo), Achim Geiger (ag), Frank Jörger, Ralf Johanning (jh), Andreas Techel, Karin Weidenbacher (kw), Georg Weinand (gw), Sebastian Wollny (sw) Fotos: Schmitz Cargobull Textredaktion: Birte Labs, Isabel Link, Monika Roller Grafik und Produktion: Stephanie Tarateta, Marcus Zimmer Realisation: EuroTransportMedia (ETM) Verlags- und Veranstaltungs-GmbH Handwerkstraße 15, 70565 Stuttgart Telefon: (07 11) 7 84 98-80, Internet: www.eurotransport.de Druck: W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG Hinweis: Fachkommentare geben die Meinung des Verfassers wieder. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und elektronische Verarbeitung sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Herausgebers möglich. Technische Änderungen vorbehalten. Adressänderungen: Bitte wenden Sie sich an Herrn Ingo Nötzelmann Telefon (0 25 58) 81-13 07 E-Mail: [email protected] www.cargobull.com 6 Cargobull News · Nr. 47 Aha-Erlebnisse mit TrailerConnect Fleetmanagement: Trailer-Telematik von Schmitz Cargobull Telematics erleichtert Unternehmen Planung und Steuerung ihrer Prozesse. E Auf dem Fleet4You-Portal finden sich die gesammelten Informationen übersichtlich geordnet wieder. Cargobull News: Zehn Jahre Schmitz C argobull Telematics – das ist eine lange Zeit. Welches Ereignis hat Sie während dieser Zeit am meisten beeindruckt? Neu: Besonders erstaunt bin ich immer wieder, wie viel Kosten-Senkungs-Potenzial in der Telematik steckt. Es ist erstaunlich, wie viele Prozesse wir mit TrailerConnect unterstützen können. So gibt es Bereiche, in denen unsere Kunden nach eigenen Angaben die Kosten um zehn bis 20 Prozent gesenkt haben. Transportunternehmen haben viele Sorgen und Nöte. Auf wel chen Gebieten erwarten sie Hilfe stellung von Ihnen? Neu: Es sind im Wesentlichen vier Gebiete. Da wäre zuerst das Flottenmanagement. Unsere Kunden wollen wissen, wo die Fahrzeuge sind und in welchem technischen Zustand sie sich befinden. Hinzu kommt das Logistikmanagement. Das TrailerConnect Interface TCI stellt die Verbindung her. unvorhersehbare Ereignisse eintreten, die den geplanten Tourablauf gefährden, informiert die Telematik aktiv. Verlader und Transportunternehmer können Maßnahmen zur Rettung der Situation vereinbaren. Das kleine Schwarze fürs Kalte Für Transporteure von temperaturempfindlichen Gütern hat Schmitz Cargobull Telematics eine besondere Vernetzung von Kühlgerät und Telematikzentrale geschaffen. Auch hier steht wieder das „kleine Schwarze“ als Kommunikator im Mittelpunkt. Es bekommt die aktuellen Temperaturen von Sensoren aus dem Trailer und reicht diese weiter an den Kunden. Wird eine zuvor definierte Temperatur unter- oder überschritten, gibt es den Alarm an die Zentrale weiter. Hat der Kunde die sogenannte Zwei-Wege-Kommunikation gebucht, kann er vom eigenen Büro aus Einstellungen des Kühlgerätes beeinflussen. Änderun- Truck und Trailer Karl-Heinz Neu, Geschäftsführer Schmitz Cargobull Telematics GmbH. Honkomp: Wir schreiben das Thema Qualität in der Entwicklung und Produktion unserer Fahrzeugsysteme und Dienstleistungen groß. Besonders beeindruckt hat mich an dieser Stelle, dass unsere Systempartner Bosch und Deutsche Telekom die Idee Trailer-Telematik mit der gleichen Begeisterung aufgenommen und vorangetrieben haben. s ist zwar nur ein kleiner schwarzer Kasten, doch dieser hat es in sich. Das unscheinbare Endgerät liefert nicht nur ständig die aktuelle Position eines Trailers, es sammelt auch jede Menge Daten, die von Sensoren im Fahrzeug kommen. „Diese Informationen sind die Grundlage für umfangreiche Analysen des Fahrzeugs, der Touren sowie des Ladungszustands. Sie sind die Bausteine zum Kostensenken“, sagt Karl-Heinz Neu, Geschäftsführer bei Schmitz Cargobull Telematics. Jede Störung, Improvisation und Transportunterbrechung führt zu ungeplanten Kosten. Zum Beispiel ist das Wissen um den Standort des Fahrzeugs und damit der Ladung für Verlader und Transportunternehmer gleichermaßen wichtig. Die GPS-Daten aus dem kleinen Endgerät sorgen für eindeutige Orts- und Zeitangaben. Der Verlader kann abschätzen, wann seine Ware den Bestimmungsort erreichen wird, und gestaltet damit seine Produktionsabläufe effektiver. Gleichzeitig nutzt auch der Transportunternehmer die Daten bereits für die Planung der nächsten Touren. Für beide ist der eindeutige Nachweis der An- und Abfahrtzeiten von großem Vorteil. Unstimmigkeiten können aufgrund der eindeutigen Telematikdaten schnell aus dem Weg geräumt werden. In den meisten Fällen läuft alles glatt. Wenn jedoch Kundensupport: Im vergangenen Jahr feierte Schmitz Cargobull Telematics ein kleines Jubiläum. Seit zehn Jahren ist das Tochterunternehmen bereits erfolgreich am Markt. Geschäftsführer Karl-Heinz Neu und der technische Leiter Dieter Honkomp erläutern im Gespräch wie sie mit ihren Produkten die Kunden beim Trailermanagement unterstützen können. Hier spielen Abfahrts- und Ankunftszeiten, Management von Subunternehmen und die Dokumentation der Kühlketten wichtige Rollen. Mit den Daten lassen sich im Controlling zudem individuelle Kosten-NutzenRechnungen aufstellen, leistungsorientiert abschreiben oder wieder beschaffen. Der vierte Bereich ist dann die IT-Optimierung. Wie sieht das in der technischen Umsetzung aus? Honkomp: Viele Transportunternehmen nutzen heute Softwarelösungen in der Disposition, der Logistik und in der Fuhrparkverwaltung. Ein zusätzlicher Mehrwert dieser Programme entsteht durch die Integration von Telematik-Daten. Zu diesem Zweck bieten wir unseren Kunden eine moderne Web-Service-Schnittstelle zu den Fahrzeugdaten an. Hinzu kommt ein kostenloser Support bei der Definition der Prozesse sowie der technischen Realisierung. Auf der „transport logistic“ wer den über 50.000 Fachbesucher erwartet, deren Ansprüche auf qualitativ hochwertige TelematikLösungen größer werden. Gibt es bei Ihnen schon Pläne, Ihr Pro dukt zu erweitern? Neu: Wir verbessern unsere Produkte permanent und stecken viel Geld in die Entwicklung. TrailerConnect hat mittlerweile eine Verfügbarkeit von 99 Prozent. Das ist sehr gut. Natürlich haben wir immer T h e Tr a i l e r C o m p a n y. Cargobull News · Nr. 47 7 Acht gute Gründe für eine Trailer-Telematik Mit der Telematik-Lösung TrailerConnect von Schmitz Cargobull Telematics haben Verlader, Spediteure und Transporteure Auflieger und Ladung unter Kontrolle und senken damit nachhaltig ihre Kosten. Termingerechte Lieferungen Sichere Kühlkette Senken der Prozesskosten Zuverlässige Dokumentation Transparente Life-Cycle-Costs Effizientes Flottenmanagement Optimieren der Wartungs- und Reparaturaufwendungen Die Trailer-Telematik von Schmitz Cargobull führt alle relevanten Daten der Transporte zusammen. Viele Kühllogistiker leiden vermehrt unter Diebstahl oder Veruntreuung von Diesel aus dem Kühlmaschinentank. Hierfür hat Schmitz Cargobull Telematics einen Fuel-Sensor entwickelt, der den Tankinhalt genau messen kann. Auf diese Art lassen sich Füllmengen mit Abrechnungen plausibilisieren und Entnahmen, die den normalen Verbrauch übersteigen, erkennen. Zudem hat die kleine schwarze Box auf Kundenwunsch einen „heißen Draht“ zu allen technischen Aggregaten im Fahrzeug. Es liefert beispielsweise Informationen des elektronischen Bremssystems, registriert Reifendrücke und zeichnet die gefahrenen Kilometer auf. Damit erkennt ein Spediteur auch, ob sein Subunternehmer das Bremskabel von Truck zu Trailer richtig gesteckt hat. Falls nicht, verschleißt der bremsende Trailer seine Beläge eher als der Truck, dessen Bremsen geschont werden. Das ist ein weiterer Beitrag zur Aufklärung und Prävenjh tion von ungeplanten Stopps. Weitere Informationen? Einfach per Smartphone den Code scannen. intelligent vernetzen wieder neue Ideen, wie wir unsere Produkte technisch und funktional weiterentwickeln. Honkomp: Mit fortschreitender Vernetzung von Steuergeräten, Sensoren und Aktoren in unserer TrailerTelematik sind wir in der Lage, neue Mehrwerte für unsere Kunden zu generieren. Ein Beispiel hierfür ist die Remote Diagnose der Schmitz Cargobull Kältemaschine, die durch die CAN-basierte Vernetzung von Kältemaschine und Telematik Steuergerät entstand. Unser Bestreben ist, die Verfügbarkeit der Produkte von Schmitz Cargobull im Sinne unserer Kunden weiter zu erhöhen. Neu: Der Telematik-Markt wird sich weiterhin in Richtung intelligente Vernetzung im Truck und Trailer entwickeln. Da sehen wir uns als Trailer-Hersteller in einer führenden Rolle. Der Trailer wird mit neuen Lösungen einfacher und schneller zu nutzen sein. Diesem Thema haben wir uns verschrieben. Wohin wird sich Ihr Markt in den nächsten fünf Jahren ent wickeln und wie sehen Sie hier Ihre individuelle Beteiligung als Schmitz Cargobull Telematics? Honkomp: Connectivity, I ndustrie 4.0 und das Internet der D inge sind Markttrends, die heute in vielen U nternehmensvisionen zu finden sind. Wir werden die Entwicklung dieser Themen in den kommenden Jahren noch beobachten. Sie könnten Einfluss auf unsere P rodukte haben. In jedem Fall werden wir weiter intensiv an der Standardisierung der Trailer- jh Telematik arbeiten. Dieter Honkomp, Technischer Leiter, Schmitz Cargobull Telematics GmbH. In eigener Sache Logistik: Schmitz Cargobull setzt auf die eigene Telematik-Lösung, um Geschäftsprozesse in der Werkslogistik weiter zu verbessern. Diebstahlschutz für wertvolle Fracht gen des Setpoints sowie die Modi Dauerlauf/Start-Stopp-Betrieb sind einstellbar. Schmitz Cargobull ist der einzige Trailer-Telematik-Provider, der vom Kühlgeräte-Hersteller Carrier die technische Abnahme dieser Funktion offiziell erhalten hat. Selbstverständlich ist die Funktion auch Teil der eigenen Schmitz Cargobull Kältemaschine. Produktmanager Hendrik Voth (rechts) und Frank Bertling vom Supply Chain Management des Rolliercenters Altenberge haben die Werkslogistik genau im Blick. S chmitz Cargobull ist es gelungen, durch die eigene TelematikLösung TrailerConnect die Werkslogistik im Bereich der Langträgerfertigung nochmals deutlich effizienter zu gestalten und die Logistikkosten um 11,5 % zu reduzieren. „Wir haben mit TrailerConnect sowohl die Organisationsstruktur als auch die Personal-, Service- und Reparatursteuerung signifikant verbessert. Zudem können wir Abrechnungen noch effektiver kontrollieren“, sagt Hendrik Voth, Produktmanager bei Schmitz Cargobull Telematics. Wie wirkt sich der Einsatz von TrailerConnect konkret aus? Die Streckenverläufe zwischen den Fertigungswerken und der Verzinkerei in Gelsenkirchen werden erfasst, grafisch in der Portalkarte dargestellt und archiviert. Durch die gewonnene Transparenz lassen sich die Ankunftszeiten der zeitkritischen Transporte kalkulieren und Maßnahmen vorausschauend einleiten. Bei Schmitz Cargobull führt das zu einer noch effektiveren Personalplanung in den Werken. Zudem können sowohl die Mitarbeiter des Rolliercenters als auch der Verzinkerei die Fertigungstaktung den Ankunftszeiten der Trailer anpassen. „Damit können wir zusätzlich die Auslastung optimieren und mögliche Stillstandrisiken minimieren“, sagt Voth. Die Telematik bietet auch die Möglichkeit, Transportrechnungen zu kontrollieren. „Wir können jetzt abgerechnete Fahrtstrecken, Maut und Stillstandzeiten optimal nachvollziehen. Zudem sind die neuen Informationen eine wichtige Entscheidungshilfe für zukünftige Strategien in der Supply Chain“, sagt Voth. Damit ist TrailerConnect auch für Schmitz Cargobull eine gelungene Lösung zur Verbesserung der jh Geschäftsprozesse. Der Transport der Langträger lässt sich auf dem Weg zur Verzinkerei exakt verfolgen. www.cargobull.com 8 Cargobull News · Nr. 47 Perfetto, Italia! Intermodalverkehr: 50 Trailer für den kombinierten Verkehr verkaufte Schmitz Cargobull Italia im Herbst 2014 über den Händler AGOS an die Spedition F.lli Dissegna s.r.l. in Rossano, Italien. D as Familienunternehmen transportiert seit 25 Jahren Industrieprodukte für seine überwiegend in Nord-Ost-Italien ansässigen Kunden sowohl innerhalb Italiens als auch in über zehn Länder Europas. Diese Fahrzeuglieferung bedeutet für Schmitz Cargobull die Führung auf dem italienischen Markt für Huckepack-Einheiten. „Dissegna ist eines der zehn wichtigsten Unternehmen für den Verkauf dieser speziellen Trailer in Italien“, sagt Vincenzo Zaghi, Country Manager Schmitz Cargobull Italien. Die entscheidenden Kriterien für den Kauf begründet er so: „Dissegna hat die Leistungen der besten europäischen Marken miteinander verglichen, bevor die Einheiten dann bei Schmitz Cargobull gekauft wurden. Die Firma entschied sich für unsere Marke aufgrund des Know-hows, der Zuverlässigkeit, des hohen Marktwerts von Schmitz Cargobull Trailern und aufgrund der umfangreichen Dienstleistungen auf dem europäischen Markt, wenn es etwa um cb After Sales Service und Ersatzteile geht.“ Agostino Recchia, Geschäftsinhaber AGOS. Gute Partnerschaft: Christian Ziegler; Andy Zingg, Juniorchef; Werner Zingg, Seniorchef; Adrian Nafzger, Verkaufsleiter Schmitz Cargobull Schweiz AG (von links nach rechts). Cool bleiben Foodlogistik: Die Kühlfahrzeuge der Zingg Transporte AG im schweizerischen Hedingen machen an jeder Rampe eine gute Figur. Der renommierte Familienbetrieb transportiert auch eine grüne Botschaft. Dissegna setzt auf Schmitz Cargobull. Am besten mit Druck D er in den Firmenfarben Grün, Weiß und Blau gestylte Zingg Kühlexpress Hedingen transportiert eine handfeste Botschaft. Die 1968 gegründete Zingg Transporte AG mit Hauptsitz im rund 15 Kilometer von Zürich entfernten Hedingen setzt sich aktiv für eine Reduzierung der CO2-Emissionen und für Sicherheit: Schmitz Cargobull verbessert mit einem Reifendrucknachfüllsystem für die Achsen des ROTOS-Fahrwerks das Handling für den Fahrer. D er richtige Reifendruck ist eine wichtige Stellgröße für die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit eines Aufliegers. Ein falscher Reifendruck sorgt nicht nur für einen übermäßigen Reifenverschleiß bis hin zu Reifenplatzern, sondern er ist auch ein wichtiges Element bezogen auf die Kraftstoffbilanz des Gesamtzuges. Das Reifendrucknachfüllsystem für ROTOS-Achsen sorgt stets für den optimalen Reifendruck. Es nimmt dem Fahrer die Kontrolle des Reifendrucks ab und informiert ihn über eine seitlich am Auflieger im Sichtfeld des Fahrers installierte LEDKontrollleuchte über den jeweiligen Reifenstatus. Der Fahrer muss nur noch in Aktion treten, wenn das System einen Fehler, zum Beispiel ein Loch im Reifen, feststellt. Zuverlässige Technik für mehr Sicherheit Die technische Infrastruktur für das Reifendrucknachfüllsystem besteht im Wesentlichen aus dem Luftbehälter und der damit verbundenen Steuereinheit LED Per Drehdurchführung kommt bei Bedarf zusätzlich Luft in den Reifen. Eine LED informiert über den Systemstatus. Für Sicherheit im System sorgt ein Druckschutzventil. Es öffnet nur dann, wenn der Behälter den korrekten Mindestdruck führt. Dadurch Da stimmt Automotive-Transport: Vom Auspuff bis zum Zusatzscheinwerfer. Ewals Cargo Care ist europaweit der Schlüsselpartner in der Automobilindustrie und kennt ihre besondere Anforderungen wie kein anderer. Drehdurchführung Steuereinheit. Diese passt den Luftdruck der Luftbehälter auf den optimalen Reifendruck an. Von der Steuereinheit wird die Luft über die Achsrohre und den Achsstummel in die Reifen eingeführt. die Optimierung der Energieeffizienz im Fuhrpark ein. Für die Disponenten des Familienunternehmens hat daher eine optimale Routenplanung, ein hoher Aus lastungsgrad der Fahrzeuge und die Vermeidung von Leer kilometern Priorität. Und das nicht nur ausschließlich auf Europas Straßen, Zingg setzt seit 2002 auch ist die Versorgung der Bremsanlage immer gewährleistet. Die Steuereinheit wiederum arbeitet mit einem Sicherheitsventil, das bei Überdruck öffnet. Das Sicherheitsplus ist für alle Schmitz Cargobull Fahrzeuge erhältlich. So hat der Transportunternehmer den Reifendruck und damit einen wichtigen Teil der Wirtschaftlichkeit seines Aufliegers im ag Blick. D ie Belieferung europäischer Autohersteller stellt Ewals Cargo Care immer wieder vor gewaltige Herausforderungen. Denn mitunter sind die Frachten so sperrig, dass spezielle Lösungen entwickelt werden müssen, damit die Transporte den Bestimmungen der Ladungssicherung entsprechen. Der von Ewals Cargo Care konzeptionierte und patentierte S.CS Mega für den Reifentransport ist ein wichtiger Meilenstein in der Firmengeschichte des Automobil logistikers. Neben fünf Einachsern lieferte Schmitz Cargobull kürzlich wieder einhundert dieser Fahrzeuge mit einer XLS-Plankenplane an das Unternehmen mit Hauptsitz in den Niederlanden. Die XLS-Auflieger sind mit einer speziellen Seitenwand ausgestattet, welche ein Ausbeulen beim Transport von lose gebrezelten Reifen verhindert. 3.000 gezogene Einheiten „Egal, für welche Variante wir uns entscheiden, wir fühlen uns bei Schmitz Cargobull gut aufgehoben und haben jetzt schon alleine 200 XLS in der Huckepack-Variante im Einsatz. Alles läuft ohne Probleme“, berichtet Fleetcontrol-Manager Bart van Rens über die Zusammenarbeit. Mit rund 3.000 eigenen Ladeeinheiten in ganz Europa schätze Ewals Cargo Care die enge Kooperation T h e Tr a i l e r C o m p a n y. Cargobull News · Nr. 47 9 Zeitsparer Ladungssicherung: Eine innovative Eigenentwicklung von Schmitz Cargobull ist die neue Spannratsche, die an der Außenseite des Aufliegers unterhalb der Bodenkante fest mit dem Rahmen verschraubt ist. Sie ermöglicht das schnelle Niederzurren der Frachtstücke von außen und stellt vor allem bei Curtainsidern eine zeitsparende Erleichterung für den Fahrer dar. L auf den kombinierten Verkehr. Für diesen Verkehrsträger hat das Unternehmen in der Schweiz Pionierarbeit geleistet. Heute schickt Zingg seine Auflieger im Huckepack auf die rund 300 Kilometer lange Schienenstrecke zwischen der Nord- und der Südschweiz. „Stetige Verbesserung erreichen wir nur durch ständige Überprüfung unserer Umweltbelastungen“, erklärt Junior Chef Andreas Zingg, der sein Engagement in Sachen Umweltmanagement seit Juli 2014 durch eine Zertifizierung nach ISO 14001 dokumentieren kann. Auf Straße und Schiene unterwegs Im Tagesgeschäft transportiert der Kühlexpress mit dem dynamischen Schriftzug innerhalb der Schweiz Güter wie Frischfleisch, Gemüse, Obst, Molkereiprodukte und Backwaren. Zudem versorgt er Produzenten und Großverteiler mit speziellen Kisten für den Transport von Gemüse (Ifco-Gebinde). Den Löwenanteil im rund 100 Einheiten starken Aufliegerfuhrpark stellt Schmitz Cargobull. Zum Einsatz kommen vor allem die für die Bahnverladung gebauten Drei-AchsSattelkoffer S.KO sowie diverse Motorkoffer M.KO/Anhängerkoffer A.KO-Kombinationen. Echte Spezialisten sind die rund 30 für den Transport von Frischfleisch ausgelegten Kühleinheiten von Schmitz Cargobull, die zwischen den in der Ost- und Westschweiz angesiedelten Schlachthöfen und den Zentralen des Großhandels unterwegs sind. Da Zingg das Frischfleisch hängend transportiert, muss die Decke der Fahrzeuge mit dem darunter montierten Fleischhangsystem hohe Gewichte aushalten. Das geht ausgezeichnet mit verstärkten Dach- und Seitenwänden aus dem bewährten FERROPLAST®-Material von Schmitz Cargobull, um die Stabilität der bis zu 250 Schweinehälften ausmachenden Ladung sicherzustellen. Ein erfolgreicher Spediteur braucht auch gute Dienstleister. „Stimmt die Chemie mit dem Verkaufspartner, stimmt auch das Geschäft“, weiß Andreas Zingg. „Seit Jahren werden wir durch Adrian Nafzger, Verkaufsleiter Schmitz Cargobull Schweiz, sehr gut betreut und wir freuen uns auf weitere Jahre der partnerschaftag lichen Zusammenarbeit.“ einfach alles ose Spannelemente und -ratschen gehen häufig verloren oder werden beschädigt. Auch durch fest im Laderaum angebrachte Ratschen wird nicht selten die Ladung beschädigt. Die feste Anbringung der neuen Spannratsche außerhalb des Laderaums schützt die Ladung zuverlässig vor Verlust und Diebstahl und schränkt auch die Ladebreite nicht ein. Alle handelsüblichen 50-mm-Spanngurte können mit der neuen Spannratsche bis zu einer Spannkraft von 2.500 daN gespannt werden. Der Gurt wird dazu in das neue Spannelement eingeführt und mittels Handhebel oder Umschaltknarre festgezurrt. Das Lösen des Spanngurts erfolgt durch einfaches Drücken des Lösehebels, der sich auf der linken Seite der Ratsche befindet. Die kompakt dimensionierte Spannratsche ist auf Wunsch als Zusatzausrüstung Trailer: Wie transportiert man Garagentore am sichersten und einfachsten? Diese Frage hat Schmitz Cargobull für einen Spediteur der Hörmann-Gruppe mit Erfolg beantwortet. F Auch bei speziellen Lösungen wie diesen Einachsern arbeitet Ewals Cargo Care eng mit Schmitz Cargobull zusammen. bescheinigt Bart van Rens den Aufliegern von Schmitz Cargobull eine „enorme Verarbeitungsqualität und hohe Alltagstauglichkeit. Die sind ganz weit vorne“. Was den eigenen Fuhrpark betrifft, so zählen für Ewals Cargo Care in erster Linie die Zuverlässigkeit, die Wertstabilität der Fahrzeuge und der Service. Fleetcontrol-Manager van Rens: „In allen drei Bereichen ist Schmitz Cargobull ein Top-Partner, mit dem wir sehr gerne zusammenarbeiten. Denn da stimmt einfach alles.“ nb erhältlich. Sie bietet ein Plus an Sicherheit und lässt sich zudem problemlos bei allen Curtainsidern von Schmitz Cargobull nachrüsten. kw Kleine Lösung ür Europas Marktführer bei Anhängern und Aufbauten sind auch kleine Spezialserien kein Problem. Schmitz Cargobull hat für einen Spediteur des Garagentorherstellers Hörmann einen Auflieger auf Basis des S.CS Speed Curtain konfiguriert. Durch die individuelle kundenspezifische Variante können mit dem Gefährt nun bis zu 30 Garagentore sicher transportiert werden. Möglich macht das unter anderem der Einbau von 30 Sperrstangen aus Aluminium im Innern des Aufliegers. Besonderer Clou: und die vielfältigen Kontakte auf allen Ebenen: „Wir haben den S.CS Mega damals zusammen entwickelt. Und es war beeindruckend, wie sehr sich Schmitz Cargobull dort engagiert hat und welche Ergebnisse erzielt wurden.“ Grundsätzlich Die Spannratsche von Schmitz Cargobull ist ein zuverlässiger Zeitsparer. Speed Curtain und Schiebedach bieten die perfekte Lösung für eine ganz spezielle Transportaufgabe. das schnelle Öffnen und Schließen des S.CS Speed Curtain. Das ermöglicht es, den Auflieger in nur 35 Sekunden ablade- und abfahrbereit zu machen. Für einen reibungslosen Arbeitsablauf genauso wichtig ist die Möglichkeit, das Schiebedach für eine freie Kranbeladung von oben zu öffnen. Dazu müssen lediglich die Lochschienen im Dach abgeklappt und entfernt werden und die Garagentore können in den Auflieger regelrecht von oben einschweben. Weiteres Plus der Schmitz Cargobull Lösung: Die Trailer sind auch für andere Produkte flexibel einsetzbar. Ab Ende Mai werden die ersten zwölf bestellten S.CS Speed Curtain auf Deutschlands Straßen unterwegs sein. Dabei soll es allerdings nicht bleiben, denn auch andere Spediteure haben bereits ihr Interesse bekundet und gehen mit dieser Variante aus Altenberge in unterschiedliche Ausschreibungen. Schmitz Cargobull drückt den Spediteuren dafür ganz gw fest die Daumen! www.cargobull.com 10 Cargobull News · Nr. 47 Leisetreter Praxis: Mit dem neuen Multifunktions boden für den S.KO Kühlkoffer läuft es leise und sicher. Das sind Erfahrungen, welche die Cottbusser Firma Kerkhoff Transporte gemacht hat. K erkhoff Transporte aus Cottbus beliefert im Tiefkühlbereich ihre Kunden mit S.KO COOL-Aufliegern von Schmitz Cargobull. Die neueste Generation ist mit dem Multifunktionsboden MF6 ausgestattet. Der ist nach Piek zertifiziert und läuft im Vergleich zu den Vorgängermodellen besonders leise. „Die Abrollgeräusche sind wesentlich geringer als zuvor“, sagt Frank Hannusch, Lkw-Fahrer bei Kerkhoff Transporte. Da Hannusch im Schichtbetrieb arbeitet und häufig auch nachts be- und entlädt, freut er sich darüber besonders. Nicht nur, dass er selbst nicht mehr dem großen Lärm ausgesetzt ist, auch die Kunden an den Abladestellen in Wohngebieten begrüßen den neuen Leiselaufboden. Technisch sorgen Längsstege durch ununterbrochenen Kontakt der Rollen der Ladungsträger zum Boden für besonders leises Laden. Auch Paletten, die Hannusch in den Auflieger schiebt, verursachen dadurch eine geringere Geräuschentwicklung. Lkw-Fahrer Frank Hannusch hat mit dem neuen Multifunktionsboden gute Erfahrungen gemacht. Ladungssicherung vom Feinsten In Sachen Ladungssicherung hat der neue Boden nach Angaben des Fahrers ebenfalls zugelegt. Die Struktur bietet zusätzliche Möglichkeiten der Sicherung, sodass die gesetzlichen Vorschriften jederzeit und deutlich einfacher befolgt werden können. Inzwischen sind auch die Multifunktionssperrbalken MFS erhältlich, mit denen sich vor allem auch Paletten einfach sichern lassen. Die Ladungssicherungsstruk- tur ist im Boden integriert, die bisher üblichen Lochreihen gehören der Vergangenheit an. „Dadurch lässt sich der Boden viel besser reinigen und sieht immer sauber aus“, sagt Hannusch. Hygienestandards, gerade bei Lebensmitteltransporten, lassen sich stets einhalten. „Selbst wenn der Boden nass ist und man mit der Ameise reinfährt, entstehen keine Schmutzspuren – wie es oft- mals bisher der Fall war“, fügt er hinzu. Die Querriffelungen im Boden sorgen laut dem Hersteller für eine bessere Rutschfestigkeit. Das bestätigt Hannusch: „Der Multifunktionsboden trocknet viel schneller und ist dadurch nicht so glatt“, sagt er. Der erfahrene Berufskraftfahrer ist auch von einer deutlichen Haltbarkeit des Belages durch die tieferen Rillen überzeugt. Der Boden im Vorgängermodell habe sich schneller abgenutzt und die Gefahr dort auszurutschen sei größer gewesen – vor allem bei Nässe. „Natürlich kommen den gesamten Lebenszykluskosten am Ende des Tages auch der leichtere Multifunktionsboden zugute“, ergänzt der Firmenchef Werner njo Kerkhoff. Kühle Premiere England: Der erste Kühlsattelkoffer S.KO COOL mit integrierter Schmitz Cargobull Transportkältemaschine für den britischen Markt ging an den Logistikspezialisten Fowler Welch. D iese Premiere war selbst der „Cold Chain News“ einen größeren Artikel wert. Laut dem Fachmagazin zählt Fowler Welch zu den größten Kühltransport-Spediteuren in Großbritannien. Mit dem neuen Kühlsattelauflieger führt er Frischetransporte im Fernverkehr zwischen der Stadt Slough in Südengland über Northamptonshire bis nach Lancashire durch. Insgesamt setzt der britische Logistiker rund 250 Kühlauflieger von Schmitz Cargobull in ganz Großbritannien und auf dem europäischen Kontinent ein. Der neue Kühlsattelauflieger mit integrierter Transportkältemaschine, digitalem Temperaturschreiber und Telematiksystem TrailerConnect basiert auf dem Sattelkoffer S.KO COOL mit Executive Package aus dem Systembaukasten von Schmitz Cargobull. Qualität entscheidet Der niederländische Logistiker Visbeen setzt auf Schmitz Cargobull. Intermodaler Verkehr: Die Firma Visbeen steht für die Optimierung von Warenströmen. S Die erste Schmitz Cargobull Transportkältemaschine auf der Insel. Leasing liegt im Trend Auf dem britischen Markt bietet Schmitz Cargobull seine Kühlauflieger ausschließlich auf Basis von Operating-Leasing-Verträgen an. Paul Avery, Geschäftsführer von Schmitz Cargobull UK Ltd., erklärt: „Wir haben erkannt, dass dies heute das bevorzugte Geschäftsmodell nahezu aller Logistikunternehmen ist.“ Im Finanzierungspaket eingeschlossen sind ein Wartungsvertrag mit fünf Jahren Laufzeit und das umfassende Executive-Servicepaket. Dazu zählt auch das per Telematik angedockte Monitoring-Team in Münster, das beispielsweise jede Abweichung von der vorgewählten Temperatur sofort an den Spediteur meldet und cb ihn auch über Abtauzyklen und Spritvorrat informiert. eit 1925 führt Visbeen Frischetransporte in weiten Teilen Europas durch und hat sich in den letzten fünf Jahren auf die Versorgung mit Tiefkühlprodukten spezialisiert. Schwerpunkt des niederländischen LogistikDienstleisters mit ausgezeichneten Hafenverbindungen sind unbegleitete Ferry-Transporte, wofür das Unternehmen jetzt weitere 25 Tiefkühlauflieger S.KO COOL mit 45 mm dicken Seitenwänden von Schmitz C argobull geordert hat. Die Auflieger für temperaturgeführte Transporte mit einer Innenhöhe von 2,70 m haben eine auf den Kunden abgestimmte Ferry-Ausstattung mit verbreiterten Sattelplatten. Eingesetzt werden sie auf der Straße, auf der Schiene und im Schiffsverkehr. Für die Schiene bestimmt sind auch weitere 50 Huckepack-Tiefkühlauflieger S.KO COOL mit DB-Ausstattung. Flexibilität für die Flotte Bei der jüngsten Bestellung hat sich Visbeen für das 100. Full-ServiceLeasing mit 96-monatiger Laufzeit entschieden. Dazu gehören Reparatur und Wartung an Kühlaggregaten, Trailern und Reifen über Schmitz Cargobull Finance bzw. Schmitz Cargobull Parts & Services. „Wir arbeiten seit 2004 eng mit Schmitz Cargobull zusammen und haben sehr gute Erfahrungen gemacht“, erklärt Managing Direktor Adrie Visbeen. Mittlerweile sind 250 der insgesamt 300 Auflieger umfassenden Flotte des Unternehmens aus der Produktion von Schmitz Cargobull. Visbeen lobt den guten Service und die hohe Verarbeitungsqualität: „Gerade beim unbegleiteten Transport gibt es viele Risiken. Aber auf unsere Auflieger können wir uns jederzeit verlassen!“ Beim Transport von Lebensmitteln und Tiefkühlprodukten gibt es saisonale Spitzen, die Visbeen je nach Bedarf mit bis zu 400 zusätzlich angemieteten Trailern im europaweiten Verkehr bewältigt. „Sogar hier achten wir darauf, dass wir von den Verleihern Tiefkühl-Auflieger von Schmitz Cargobull erhalten. Uns ist es nämlich wichtig, gegenüber unseren Kunden eine gleichbleibend hohe Transportqualität zu gewährleisten“, sagt Adrie Visbeen. Die hochwertige Verarbeitung der Trailer sei für ihn aber nicht das einzige Argument: „Vor allem die hohen Restwerte haben uns von Anfang an übernb zeugt.“ T h e Tr a i l e r C o m p a n y. Cargobull News · Nr. 47 11 Die Zukunft beginnt jetzt Die neue vollisolierte Aluminium-Kastenmulde S.KI 7.2 AK bringt entscheidende Vorteile bei der Nutzlast. Dreifach fit Innovation: Mit dem Sicherheitskipper S.KI verfolgt Schmitz Cargobull das wohl innovativste Fahrzeugkonzept am europäischen Trailer-Markt. Auf den Kippertagen in Gotha wurde den Bauprofis die aktuellste Weiterentwicklung vorgestellt. Kipper: Neben einer flexiblen Nachrüstlösung und der vollisolierten Stahl-Rundmulde S.KI SR erweitert die nutzlastoptimierte Aluminium- Kastenmulde S.KI AK jetzt das Straßenbau programm von Schmitz Cargobull. B auunternehmer sehen sich seit dem 1. Januar 2015 mit neuen Richtlinien für den Straßenbau konfrontiert. Diese sehen von Seiten des Bundesver kehrsministeriums (BMVI) vor, dass die Temperatur des angelieferten Asphalts die vorgeschriebene Einbautemperatur nicht unterschreiten darf. Damit das Einbaumaterial während des Transports nicht zu stark abkühlt, werden seit Anfang des Jahres thermoisolierte Mulden für den Asphalttransport gefordert. Neu im Programm thermoisolierter Kipperfahrzeuge ist die gewichtsoptimierte, vollisolierte Aluminium-Kastenmulde S.KI 7.2 AK mit Light-Chassis. Das Fahrzeug bringt lediglich 5,2 Tonnen auf die Waage – ein klares Plus für die Nutzlast. Erreicht wird dieser Gewichtsvorteil nicht nur durch die stabile Aluminium-Mulde, sondern auch durch die besonders leichte Isolierung mit einem geringen Eigengewicht von nur 380 kg. Die Isolierung des Bodens ist unterhalb der Mulde bündig eingelassen und die Innenisolierung an den Seitenwänden verringert das Muldenvolumen nur geringfügig. Der Sattelkipper kann mit allen optionalen Muldenabdeckungen aus dem Standardprogramm kombiniert werden. Eine elektronische Temperatur-Messeinrichtung mit Drucker am Chassis oder optionaler Telematik-Anbindung zum Nachweis der korrekten MischgutTemperatur bei der Anlieferung befindet sich in der Entwicklung und wird voraussichtlich ab Juni 2015 in den ersten Testfahrzeugen verbaut. Ab dem 1. Januar 2016 ist diese fest installierte Messtechnik vorgeschrieben. Die Aluminium-Kastenmulde S.KI 7.2 AK verfügt darüber hinaus auch weiterhin über Messöffnungen, an denen die L adeguttemperatur mittels Einstech thermometer ermittelt werden kann. Isolierung für alle Ansprüche Ebenfalls im Baufahrzeuge- Programm ist der vollisolierte Sattelkipper S.KI 7.2 Sattelkip per mit Stahl-Rundmulde. Dessen Isolierung weist einen besonders hohen Wärmedurchlasswiderstand von R=2,4 m2/KW auf. Ergänzt wird das Portfolio durch eine flexible Teilisolierung (ohne Bodenisolierung), die es ermöglicht, Bestandsfahrzeuge mit einer Zulassung bis zum 31. Dezember 2015 auch darüber hinaus im Asphalttransport einsetsw zen zu können. Service pur Freude bei FTM Fahrzeugtechnik in Möckmühl. Dem Unternehmen aus der Nähe von Heilbronn wurde von Schmitz Cargobull Parts & Services der Titel zum deutschen „Service-Partner of the Year 2014“ verliehen. Das 1989 gegründete Unternehmen mit 33 Werkstattmitarbeitern überzeugte die Juroren in rund einem Dutzend Kategorien. Dazu zählen unter anderem hohe Zuverlässigkeit, erstklassige Servicequalität, Top-Ausstattung in der Werkstatt, schnelle Hilfe im Pannenfall und lange Werkstattöffnungszeiten. Mehrere flexible Reparaturteams im Mehrschichtbetrieb ermöglichen schnelles und kurzfristiges Arbeiten. Das minimiert die Ausfallzeiten – auch bei Unfallreparaturen, zum Beispiel von Koffern oder Kühlaufliegern. Unternehmenschef Klaus Mezger legt großen Wert auf die eigene Ausbildung des Werkstatt-Nachwuchses. Auch nach dem Abschluss der Lehre werden etwa bei Schmitz Cargobull Parts & Services regelmäßig Trainings besucht, um stets gw auf dem neuesten Stand zu sein. Bei den Kippertagen in Gotha gab es Informationen und Innovationen für die Fachbesucher. D ie Besucher der Kippertage im Schmitz Cargobull Werk Gotha waren beeindruckt von der Bandbreite der Funktionen, die sich mit der S.KI Control-App steuern lassen. Dazu gehört zum Beispiel das elektrische Rollverdeck des S.KI Light. Dank der Steuerung per Smartphone kann dieses vom Fahrer komfortabel vom Boden aus oder aus der Fahrerkabine heraus geöffnet und geschlossen werden, ohne sich in den Gefahrenbereich zu begeben – ein klares Plus in puncto Arbeitssicherheit. Der Unterfahrschutz muss vor dem Ankoppeln an den Deckenfertiger noch hochgeklappt werden? Kein Problem mit der S.KI Control-App. Der Fahrer wählt einfach die entsprechende Funktion via Smartphone oder Tablet aus und schon hebt oder senkt sich die schwere Schutzvorrichtung automatisch und rückenschonend. Lufthoheit für Kipperfahrer Doch nicht nur komfortseitig profitiert der Fahrer von den Anwendungen der S.KI Control-App. Über das Reifendruck-Nachfüllsystem wird ein ungleichmäßiger oder zu niedriger Reifendruck automatisch ausgeglichen. Somit lassen sich der Kraftstoffverbrauch im Fahrbetrieb reduzieren und die Reifenlebensdauer verlängern. Eine vollautomatische Traktionsunterstützung erleichtert zudem das Anfahren und beugt dem Steckenbleiben auf schwierigem Terrain vor. Zudem kann der Sicherheitskipper S.KI Light über die elektronisch gesteuerte Luftfederung i-Level für verschiedene Entladeniveaus eingestellt werden. Sicherheit und Komfort per Smartphone-App. Zu den Features gehört aber auch das klassische Sicherheitsthema Neigungswinkel. Steht der Kippsattelzug beim Entladen in einer geneigten Position, kann das Fahrzeug umstürzen – vor allem wenn schweres Erdreich in der Mulde haften bleibt. Grund dafür ist das mit dem Hydraulikzylinder nach oben gedrückte Gewicht. Der so nach oben verlagerte Schwerpunkt kann bei Schräglage die Mulde zur Seite reißen. Dank der Überwachung von Seitenneigung, Knick- und Muldenkippwinkel beim Sicherheitskipper S.KI wird der Kippvorgang rechtzeitig unterbrochen, bevor die Gefahr des Umstürzens besteht. Damit leistet die S.KI sw Control-App einen aktiven Beitrag für mehr Sicherheit auf Baustellen. In Gotha gab es reichlich Informationen für die Fachbesucher (hier die Gruppe Südost). QR-Code abscannen und den Sicherheitskipper S.KI in Aktion erleben. https:// youtu.be/HiCefMHCm_s www.cargobull.com 12 Cargobull News · Nr. 47 100.000 Fahrzeuge Reinhard Eberle, Geschäftsführer der Schmitz Cargobull Gotha GmbH, und Vertriebsleiter Deutschland und Region Westeuropa, Frank Reppenhagen, ließen es sich nicht nehmen, das 100.000. Fahrzeug aus Gotha dem neuen Besitzer, der Blasius Schuster KG, persönlich zu übergeben. Der S.KI Sattelkipper mit einer robusten, 8,2 m langen Stahlrundmulde wird wie die 70 anderen Sattelkipper aus dem Hause Schmitz Cargobull für einen einwandfreien Transport von Schüttgut sorgen. Und weitere sollen laut Geschäftsführer Paul Schuster bald folgen: „Im oftmals sehr rauen Alltag ist die robuste Mulde aus Stahl deutlich verschleißfester und das ist für uns ein wichtiges Entscheidungskriterium. In Kombination mit dem gewichtsoptimierten Chassis sind die Schmitz Cargobull Fahrzeuge aus Gotha auch ökonomisch die erste Wahl. Daher haben wir noch weitere sieben Fahrzeuge geordert.“ Der Standort Gotha blickt auf eine lange Tradition zurück. Bereits seit 1898 wird in Gotha Fahrzeugbau betrieben. Seit Schmitz Cargobull das Werk 1997 übernommen hat, ist es Kompetenz-Zentrum für Schüttgut- und Sonderfahrzeuge. Mit den dort hergestellten Sattelkippern gelang dem Unternehmen eine eindrucksvolle Eroberung der europäischen Märkte und es ist in diesem Bereich mit deutlichem Abstand die cb Nummer eins. 50.000 Verträge Service: Die Werkstatt von Peter Müller in Eiselfing schloss den Jubiläumsvertrag für das Schmitz Cargobull Repair System ab. F rüher wurden Reparaturen noch mit viel Papier und Aufwand manuell freigegeben. Heute sind Wartungsverträge von Schmitz Cargobull Parts & Services komplett webbasiert und für alle Beteiligten einfach zu handhaben, wie Peter Müller bestätigt. Das Urteil des Unternehmers aus Eiselfing im Landkreis Rosenheim hat besonderes Gewicht, denn er kann die Wartungsverträge von Schmitz Cargobull aus zwei Perspektiven beurteilen. Müller betreibt einerseits eine Spedition und ist andererseits Inhaber eines Service-Stützpunkts. Die Werkstatt Müller war es auch, die kürzlich den 50.000. Auftrag im Schmitz Cargobull Repair System (CRS) abgeschlossen hat. Vorteile für Werkstätten und Kunden Feierliche Übergabe: Holger S chiefner und Cläre Schuster, beide Schuster KG, Reinhard Eberle, Geschäftsführer Schmitz Cargobull Gotha GmbH, Paul Schuster, Geschäftsführer Schuster KG, Frank Reppenhagen, Vertriebsleiter Deutschland und Westeuropa Schmitz Cargobull, Thorsten Hinkelmann, Verkaufsgebietsleiter Schmitz Cargobull, und Jörg Irsfeld, Leiter Vertrieb Region Deutschland West Schmitz Cargobull (von links). 3.000 Curtainsider Stellvertretend für Schmitz Cargobull konnten Ulrich Schöpker, Vorstand der Schmitz Cargobull AG, und Josef Warmeling, Leiter Internationales Key Account Management, Ende Januar 2015 den ersten bahnverladbaren Sattel-Curtainsider aus einem Gesamtauftrag von insgesamt 3.000 Fahrzeugen an Søren Lund, Director Equipment DSV Road Holding NV, übergeben. Aufgrund eines ausgefeilten Logistikund Fertigungssystems konnte Schmitz Cargobull den ersten Curtainsider schon zehn Tage nach Vertragsabschluss liefern. Das komplette Auftragsvolumen wird nun kontinuierlich innerhalb der nächsten zwei Jahre abgewickelt. Schmitz Cargobull bietet seinen Kunden sowohl innovative Detaillösungen bei den Trailern als auch eine deutliche Minderung der Total Costs of Ownership mittels ökonomischer Faktoren. Weiterhin wartet Schmitz Cargobull mit einem modularen Baukastensystem auf. Dieses ermöglicht, auch später die Trailer für den Bahn- und Fährverkehr auszurüsten. Da Schmitz Cargobull mit seinen Dienstleistungen das Qualitätsversprechen, das die DSV ihren Kunden gibt, untermauert, ging der Zuschlag nach Horstmar. Ulrich Schöpker: „Dieser Auftrag und das damit in uns gesetzte Vertrauen macht uns cb sehr stolz.“ Für beide Seiten bedeutet das CRS zuerst einmal Planungs- und Zahlungssicherheit. Das Transportunternehmen erfährt rechtzeitig, wann zum Beispiel eine Hauptuntersuchung für seine Auflieger ansteht. Für den Werkstattbetrieb sind eindeutige Reparaturumfänge, inklusive der Arbeitszeitvorgaben, Stundenverrechnungssätze und einheitliche Beschaffungskonditionen für Ersatzteile komfortabel im CRS hinterlegt. Um das System nutzen zu können, haben die Transportunternehmer die Möglichkeit, sich zwischen einem Full-Service-Vertrag (FSV) oder dem Reparaturmanagement zu entscheiden. Die erstgenannte Variante wird in der Regel von kleinen bis mittelgroßen Speditionen gewählt und für Neu- oder Gebrauchtfahrzeuge sowie für Fremdfabrikate angebo- Gut informiert: Peter Müller aus Eiselfing (Mitte) mit den Beratern von Schmitz Cargobull Stephan Leist, Manager Full-Service-Verträge (links), und Kai Dickhaut, After Sales Manager. ten. Bei Schmitz Cargobull versteht man einen FSV als Rahmenvereinbarung, der sich individuell an die jeweiligen Bedürfnisse des Kunden anpassen lässt. Auf Wunsch kann z. B. auch der Reifenservice mit eigenem Servicenetz inkludiert werden (siehe Seite 2). Alternativ bietet das Reparaturmanagement (Zentralfaktura) eine systembasierte Auftragsabwicklung mit Hilfe des CRS. Kundenspezifisch vereinbarte Abrechnungskonditionen werden hiermit eingehalten. Das Transportunternehmen hat dadurch die realen Kosten pro Fahrzeug sehr exakt im Blick. Die Kosten im Fokus Für Peter Müller sind die Kosten der zentrale Punkt bei der Betrachtung des Schmitz Cargobull Repair Systems. „Gerade für kleinere Servicebetriebe ist die garantierte Zahlungssicherheit von großer Bedeutung“, betont er. Des Weiteren sei er sehr zufrieden mit Abwicklung und Handhabung der CRS-Aufträge durch Schmitz Cargobull. Von seinen Werkstattkunden hört er, dass es den Transportunternehmen vor allem um die Kalkulationssicherheit und Kostenersparnis geht. Stephan Leist, der bei Schmitz Cargobull für den Vertrieb der FullService-Verträge zuständig ist, betont, dass das System einwandfrei funktioniert und kundenindividuelle Anforderungen umgesetzt werden können: „Reparaturaufträge bis zu einem festgelegten Gesamtumfang werden systemtechnisch geprüft und automatisch freigegeben. Aber auch umfangreichere Aufträge, für die eine manuelle Prüfung notwendig ist, werden innerhalb einer Stuncb de geprüft.“ Mehr zum Thema ServiceVerträge? Einfach per Smartphone den Code scannen. Full-Service-Verträge: Das Rundum-sorglos-Paket Full-Service-Verträge von Schmitz Cargobull sind modular aufgebaut, jedes Servicemodul ist einzeln buchbar. Ein Überblick: • T railer Service: Austausch von Verschleißteilen inklusive Material und Lohn sowie der gesetzlich vorgeschriebenen Überprüfungen (HU, SP), halbjährliche Servicechecks, europaweiter Pannenservice mit hinterlegter Zahlungsgarantie. • Reifendienst: verschleißbedingte Reifenwechsel, Reifentausch aufgrund von Gewalteinwirkung, sowie halbjährliche Reifenchecks. • Kühlgeräteservice: Wartungen und verschleißbedingte Reparaturen gemäß Herstellervorgaben für Kühlgeräte der Marken Schmitz Cargobull, Thermo King und Carrier. Der Einschluss verschiedener Zusatzleistungen wie die Reinigung des Verdampfers, Dichteprüfung der Anlage und Kalibrierung des Temperaturschreibers sind möglich. Reparaturmanagement: Transparent und auf den Cent genau Übergabe: Søren Lund, Director Equipment DSV Road Holding NV (Mitte), mit Josef Warmeling, Leiter Internationales Key Account Management, Schmitz Cargobull (links) und Vorstand Ulrich Schöpker. Unter dem Namen „Reparaturmanagement“ stellt die Schmitz Cargobull Parts & Services GmbH sicher, dass kundenspezifisch vereinbarte Abrechnungskonditionen wie Richtzeiten, Stundenverrechnungssätze, Materialkosten sowie Festpreise für Pannenpauschalen und Fahrtkosten eingehalten werden. Die volle Kostenkontrolle durch „pay-per-use“ und Zentralfaktura wird mit diesem Service garantiert und ist jederzeit online in der Fahrzeughistorie einsehbar. Die Übernahme von Zahlungsgarantien und eine 24-stündige Erreichbarkeit des Schmitz Cargobull Euroservice sichert volle Mobilität europaweit.