INSIDE Frühjahr 2016 PDF 14.0 MB

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INSIDE Frühjahr 2016 PDF 14.0 MB
INSIDE
Beutlhauser
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Neuer Schwerlast-Gigant
Der neue Liebherr-Raupenkran LR 1500
für Traglasten bis 500 Tonnen ist jetzt
auch im Beutlhauser-Mietpark verfügbar.
8
Beutlhauser Smart Systems
Mit intelligenten Technologien für
Arbeitsmaschinen zu mehr Produktivität
und Wirtschaftlichkeit.
10
Frühjahr/Sommer 2016
World of Material Handling
Beim zweiten großen Linde KundenEvent konnten die Besucher Flurfördertechnik auch virtuell erleben.
22
Dr. Reinhard K. Sprenger
Interview mit dem renommierten
Managementberater Dr. Reinhard K.
Sprenger.
bauma 2016
ERFOLGREICHE BILANZ NACH DER MESSE DER SUPERLATIVE
Für den Beutlhauser Baumaschinen- und Baugerätebereich ist die Bauma alle drei Jahre der zentrale Treffpunkt der Branche und damit der wichtigste Auftritt in der Öffentlichkeit. Seit 40 Jahren
ist Beutlhauser schon auf der Messe vertreten.
Aufgrund der Nähe zu den bayerischen Vertriebsgebieten ist die Bauma für Beutlhauser wie eine
Art Hausmesse. Die Beutlhauser-Gäste treffen
hier einen Partner, von dem man in entspannter
Atmosphäre betreut, ausgezeichnet bewirtet und
über die Neuheiten der Gruppe und Hersteller
informiert wird. Zum ersten Mal konnte auf der
diesjährigen Bauma auch das Team von Beutlhauser-Frank seine Kunden auf dem BeutlhauserStand begrüßen. Vor einem Jahr wurde die Gebr.
Frank GmbH mit Sitz im nordrhein-westfälischen
Meckenheim Teil der Beutlhauser-Gruppe. Mit
Mensch. Technik. Lösungen.
rund 90 Mitarbeitern aus allen regionalen Betrieben der Firmen­gruppe waren die wichtigsten Ansprechpartner für die Kunden vor Ort.
Erfolgreiche Messewoche
„Wir sind mit dem Verlauf der Bauma äußerst
­zufrieden. Wir haben sehr viele qualitative Gespräche mit Kunden und potenziellen Neukunden
geführt“, sagt Geschäfts­
führer Matthias Burg­
staller. Hoch­zufriedene Kunden, ein Messestand-­
Konzept, das wieder punktete, zeichneten die
Bauma aus und den Besuchern wurde auch wieder die Beutlhauser-Unternehmensgruppe ein
Stück näher gebracht. Großzügige Räumlichkeiten
durchziehen das Standkonzept; von einer großen
Cafebar und bayerischem Imbiss im Erdgeschoss,
über geräumige Besprechungskabinen für ruhige
Beratungsgespräche im 1. OG bis hin zur Lounge
mit Außenterrasse im 2. OG gab es viele Möglichkeiten zum Austausch. Insbesondere die Lounge
im zweiten Stock entwickelte sich nicht zuletzt
durch den imposanten Ausblick auf den benachbarten Liebherr-Stand zum Highlight. Die Plätze
waren stets begehrt und immer voll besetzt. Auch
auf der dortigen Beutlhauser-eigenen MitarbeiterStandparty am Samstag gab es dichtes Gedränge.
Beutlhauser Smart Systems vorgestellt
Auch eine echte Neuheit wurde vorgestellt, die sich
hinter dem Begriff Smart Systems verbirgt und für
intelligente Technologien für ­
Arbeitsmaschinen
steht. „Gerade jetzt steht bei uns die intelli­gente
digitale Technik im Vordergrund. Wir wollen die
­Maschinen fit machen für ,Industrie 4.0‘“, sagt
Matthias Burgstaller. Bei Beutlhauser geht es­
dabei hauptsächlich um Vernetzung, d
­igitalen
Datenaustausch und -auswertung sowie Automa­
ti­sierung. Ziele sind die Effizienz- und Produktivitätssteigerung im Maschineneinsatz mit Hilfe von
elektronischen Komponenten, Sensorik und Software-Lösungen zur Verarbeitung und Auswertung
der gesammelten Daten.
Besonderer Dank gilt den Partnern direct
­media, Koubek & Hartinger und Antonia EckhardtKoubek mit ihrem Catering-Team, welches durch
exzellenten Service und kulinarische Köstlichkeiten die Messe bereichert haben. Auf das Gesamtergebnis ist die Geschäftsleitung stolz. Peggy Eitel
GRUPPE
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BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
VORWORT
Die bauma war zweifellos das Großereignis in der ersten
Jahreshälfte 2016. Mit 580.000 Besuchern wurde eine
Rekordzahl erreicht, die Stimmung während der Messe
war hervorragend.
Der stillvolle Beutlhauser-Messestand hat sich dieses
Jahr bereits zum zweiten Mal bewährt: Mit noch mehr
Platz im Erdgeschoss mit einer modern gestylten Cafeteria und einer erweiterten Lounge-Crane-Bar im Obergeschoss konnten wir unsere Kunden und Gäste noch
umfangreicher betreuen und bewirten.
Die gesamte Woche war geprägt von einem absoluten „Wir-Gefühl“. Alle Kunden wurden charmant und
freundlich empfangen und bedient. Dies trug dazu bei,
dass man bei allen Interessenten, die unseren Stand besuchten, eine positive und zufriedene Stimmung in den
Gesichtern erkennen konnte.
Das Erfolgsrezept ist eigentlich einfach: Wir müssen
diese starke Kundenorientierung weiter aufrechterhalten. Das ist ein wesentlicher Teil in unserem Führungskonzept. Der zentrale Punkt ist die Erzielung von profitablem Kundennutzen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen
und verbleiben mit herzlichen Grüßen
Ihre
Dr. Thomas Burgstaller, Matthias Burgstaller und Oliver Sowa
Symbolische Schlüsselübergabe für den neuen Liebherr-Raupenkran LR 1500, der ab sofort im Beutlhauser-Mietpark zur Verfügung
steht, v.l.: Martin Frankenhauser, Christoph Kleiner, (beide Liebherr-Werk Ehingen), Dr. Thomas Burgstaller, Michael Nirschl und
Udo Kleinert.
bauma 2016 Impressionen
Gisbert, Dr. Thomas und
Matthias Burgstaller.
Das Beutlhauser-Messeteam auf
dem gigantischen Liebherr MiningDumper. Rund 90 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der BeutlhauserGruppe betreuten Kunden und
Gäste während der Messewoche.
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BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Aussicht vom Liebherr-Pavillion auf das Ausstellungsgelände.
Matthias Burgstaller (l.) und Smart-Systems-Leiter Nicolai Andree
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BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Kraft
KOMPAKT
Die Baureihe L1.
Mit der neuen Baureihe L1 bietet Liebherr einen
funktionalen Kran, der Bauunternehmen einen wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht. Diese hydraulischen
Schnelleinsatzkrane verbinden Kraft und Kompaktheit mit dem größtmöglichen Maß an Sicherheit.
Präsentation
Beutlhauser stellt neue ­Liebherr-Kran-Baureihe L1 vor
Über 350 Gäste bei Vorpremiere des hydraulischen Schnelleinsatzkranes L1-24 an sechs Beutlhauser-Standorten.
Am 11. März wurde der neue Liebherr
L1-24 bei Liebherr-Partnern in ganz
Europa zum ersten Mal der Öffentlichkeit
gezeigt. So auch an sechs Standorten der
Beutlhauser-Gruppe: in Passau, Regensburg, Nürnberg, Schweinfurt, Dresden und
Cottbus. Über 350 Gäste aus knapp 200
Unternehmen der Baubranche fanden sich
in den Niederlassungen ein, um sich über
den neuen Untendreher-Kran zu informieren und an der Liebherr-Verlosung eines
L1-24 teilzunehmen.
Bewegt schwere Lasten,
ohne viel Platz e­ inzunehmen
Die hydraulischen L1-Schnelleinsatzkrane
verbinden Kraft und Kompaktheit mit dem
größtmöglichen Maß an Sicherheit. Der
erste Kran der neuen Baureihe, der Liebherr L1-24, ist wahlweise mit 25 Metern
oder 27 Metern Ausladung und jeweils
2.500 Kilogramm maximaler Traglast
verfügbar. Zwei Ballastvarianten stehen
zur Auswahl: einfacher Standardballast
aus Beton oder Vollballast aus Stahl, mit
dem der Kran verfahrbar ist. Dies bedeutet, dass der Betreiber keinen zusätzlichen
Transport- und Montageaufwand hat. Mit
lediglich 1,9 Metern Drehradius ist der
neue hydraulische Schnelleinsatzkran von
Liebherr äußerst anpassungsfähig bei
beengten Platzverhältnissen. Dank der
flexiblen Abstützbasis lässt sich die Standfläche auf unter vier Meter verringern. Straßensperren können so oftmals umgangen
werden. Durch seine Steuerungstechnik
lässt sich der Liebherr L1 leicht bedienen
und ermöglicht ein sicheres Fahren. Dabei
unterstützen den Kranfahrer Funktionen
wie beispielsweise der Feinpositionier­
modus Micromove, die Lastpendeldämpfung oder die Arbeitsbereichsbegrenzung
bei seiner Arbeit. Dies erhöht die Sicherheit auf der Baustelle.
Information und Austausch
in entspannter ­Atmosphäre
Schon vor dem geplanten Start um 15 Uhr
erschienen die ersten Gäste, um den neuen L
­ 1-24 zu bestaunen und ihren Teilnahmeschein für das Gewinnspiel abzugeben,
denn Liebherr verloste anlässlich der Markteinführung einen brandneuen L1-24 unter
allen am Krantag teil­nehmenden ­Firmen.
In entspannter Atmos­
phäre p
­räsentierte
das Beutlhauser-Team die Vorteile des
neuen Kranes. Für das leibliche Wohl der
Gäste wurde bestens gesorgt.
In ­
mehreren ­
Live-Vorführungen konnten sich die Besucher von der besonderen
Wirtschaftlichkeit und Leistung des kompakten Kranes ü
­ berzeugen. Vor a­ llem vom
schnellen Aufbau in ­unter 20 ­Minuten und
der Micromove-­Steuerung zeigten sich die
Gäste begeistert. ­Viele Gäste ­nutzten auch
die Möglichkeit, ­
Kontakte mit ­
anderen
Baufirmen zu knüpfen und sich über das
umfangreiche Beutlhauser-Sortiment zu
­infor­mieren. Hierbei standen die Vertriebs­
mitarbeiter­­beratend zur Seite.
Auf der Bauma 2016 zeigte Liebherr
die neue Baureihe hydraulischer Schnell­
einsatzkrane auch dem Messepublikum.
Überreicht wurde während der Messe auch
der Liebherr L1-24 an den Gewinner des
Krantag-Gewinnspiels.
„Der L1-24 ist demnächst auch bei Beutlhauser im Mietpark verfügbar. Dazu bieten
wir unseren ­Kunden eine technische Einsatzberatung vor Ort, Transport und Montage, Demontage und Rücktransport sowie weitere Optionen für einen ­schnellen
und komfortablen Betrieb“, so Gerhard
Felßner, Leiter Vertrieb Baumaschinen
Schweinfurt.
Max Fischer
Zahlreiche Firmen verfolgten die Demonstration wie einfach und schnell sich der Liebherr L1-24 aufbauen ließ.
Technische Daten L1-24
Max. Ausladung
Max. Traglast
Max. Traglast an der Spitze
Hakenhöhe
Hakenhöhe bei 10°
Traglast a.d. Spitze bei 10°
Hakenhöhe bei 20°
Traglast (konstant) bei 20°
25,0 m
2.500 kg
950 kg
19,0 m
21,8 m
950 kg
25,7 m
900 kg
27,0 m
2.500 kg
800 kg
19,2 m
22,2 m
800 kg
26,5 m
750 kg
So überzeugt der L1-24
○
Effiziente Umschlagsleistung durch LiebherrHochleistungsantriebe
○
Einfache Montage mit Funkfernbedienung und
Skalierung per speicherprogrammierbarer Steuerung
○
Langlebig und sicher durch den dichtgeschweißten
Vollwandturm zum Schutz vor Korrosion von innen
○
Flexible Abstützbasis, Standfläche von unter
4 Metern möglich
○
Kompakter Drehradius von nur 1,95 Metern
○
230-V-Betrieb möglich
○
Verschiedene Ballastvarianten, unter anderem mit
der Möglichkeit des vollballastierten Transportes
○
Kompakte Transportmaße, enger Kurvenradius
○
Wartungsarm: Laufkatzantrieb im Ausleger mit
einfachem Seillauf
○
Feinpositionierung durch stufenlose Antriebe
und Micromove
○
Ausleger-Ausweichstellung 160°
○
Lastpendeldämpfung und Arbeitsbereichsbegrenzung
○
Modernes, ansprechendes Design für einen guten
Eindruck auf der Baustelle
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BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Vertrieb
Schnorpfeil holt 20 Liebherr-Radlader
L 506 Compact
Liebherr RAUPENKRAN
Gigant
Neuer
für schwere Lasten
Der Raupenkran LR 1500 bietet über den gesamten Arbeitsbereich hervorragende
Traglasten. Das Gesamtkonzept des LR 1500 ist auf Einfachheit in allen Bereichen
und eine hohe Wirtschaftlichkeit ausgelegt.
Horst Kölzer (Außendienst Beutlhauser-Frank Daun) und Schnorpfeil Werkstattmeister Wilfried Oberreiter
(links) bei der Übergabe der Liebherr-Radlader L 506 Compact.
Die Heinz Schnorpfeil Bau zählt zu den führenden
mittelständischen Bauunternehmen in Deutschland. Seit mehr als 60 Jahren ist sie in vielen Bereichen des Bauens erfolgreich tätig. Mit circa 700
qualifizierten Mitarbeitern, einem hochmodernen
Maschinenpark sowie eigenen Steinbrüchen und
Asphaltmischanlagen ist Schnorpfeil für viele Aufgaben breit aufgestellt. „Nur wer Qualität, Zuverlässigkeit und Termintreue immer wieder unter
Beweis stellt, den Willen und die Fähigkeit hat,
Neues anzupacken und auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren, kann auf eine lange
erfolgreiche Firmengeschichte zurückschauen.
Der Name Schnorpfeil steht auch in Zukunft für
Innovation und höchste Qualität am Bau.“
Nach dem Kauf von vier Liebherr-Mobil­baggern
in 2015 konnte nun die Zusammenarbeit mit 20
Liebherr-Radladern L 506 Compact ausgeweitet
werden. Auch das dichte Liebherr-Servicenetz
ist für ein bundesweit tätiges Unternehmen ein
­wichtiger Pluspunkt.
Udo Hüskens
Vorteile der
Liebherr-Kompaktlader
Maximale Sicherheit mit freier
Rundumsicht durch hohen Verglasungsanteil der Kabine
○ Optimale Stand- und Kippsicherheit
durch kompakte Bauweise und
niedrige Schwerpunktlage
○ Flexibel und schnell einsetzbar durch
einfaches und schnell erlernbares
Handling
○ Parallelführung des Hubgerüsts
im Gabelbetrieb für präzises Positionieren der Ladung
○ Vielseitig einsetzbar durch universelle
Anbaumöglichkeiten
○ Alle wesentlichen Bauteile sind für
Wartungstätigkeiten einfach und
sicher vom Boden aus zugänglich
○
Vertrieb
Beutlhauser übergibt den neuen
­Liebherr-Bagger A 924 an Riedel Bau
Riedel Bau Fuhrparkleiter Peter Zitterbart mit dem Liebherr-Bagger A 924
Die Baumaschinen-Flotte der Riedel Bau
­Gruppe wurde um den Liebherr-Mobilbagger
A 924 erweitert. Das überbreite Fahrzeug ist
der größte Mobilbagger mit Straßenzulassung
in der Liebherr-Modelpalette. Durch die Fahrzeugbreite von 2,75 Metern verfügt der Bagger
über eine bessere­Standsicherheit, was für Riedel Bau besonders wichtig ist, da der Bagger
hauptsächlich als Hebe­
gerät eingesetzt wird.
Die hydrau­
lische Schnellwechseleinrichtung
für den ­Löffel­wechsel bietet vor allem bei aufwendigen Unterfangungs­arbeiten die Möglichkeit das Bagger­zubehör zu wechseln oder zu
drehen. Als Zubehör wurden eine Rüttelplatte
sowie verschiedene Tieflöffel und ein schwenkbarer G
­ rabenraumlöffel angekauft.
Mit 350 Mit­arbeitern ist die familiengeführte Firmengruppe Riedel Bau eines der g
­ rößten Bauunternehmen in ­Unterfranken. Die operativ am
Markt agierende ­Riedel Bau GmbH & Co. KG ist
bundesweit in den Kernsegmenten konstruktiver
Ingenieurbau und schlüsselfertiger Ge­
werbeund Wohnbau tätig. Die Projekt­entwicklung und
Realisierung von Bauträger­projekten hat ihren
Schwerpunkt im mainfrän­
kischen Raum. Das
1995 gegründete Unternehmen in Erfurt ist
verstärkt im thüringischen Raum sowie in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Hessen
im Einsatz. Mit dem 2013 eröffneten Büro in
München forciert Riedel Bau die Bearbeitung
von Bauprojekten im Großraum München.
Riedel Bau, Schweinfurt
Der Raupenkran LR 1500 bietet über den
gesamten Arbeitsbereich Traglasten der
500-Tonnen-Raupenkranklasse bei Abmessungen und Komponentengewichten, die bisher in der 400-Tonnen-Klasse üblich waren.
Mit lediglich 45 Tonnen Transportgewicht ist
er weltweit ohne Einschränkungen transportierbar. Das Gesamtkonzept des neuen Kranes
ist auf Einfachheit in allen Bereichen und eine
hohe Wirtschaftlichkeit ausgelegt. Der neue
Kran ist nicht nur einfach und wirtschaftlich
zu transportieren, sondern auch einfach beim
Rüsten und im Kranbetrieb. Mit dem leistungsstarken Haupthubwerk, das einen Seil-
zug von 180 Kilonewton bietet, können alle
Hübe bis zur maximalen Traglast gefahren
werden. Die maximale Hubhöhe beträgt 165
Meter, die maximale Ausladung 144 Meter.
Auch das gesamte System der Gittermastausleger zeichnet sich durch Einfachheit aus.
Die Anzahl der Teile und die Teilevielfalt sind
reduziert, indem bewusst auf sonst übliche
Teilungen von Gitterstücken verzichtet wurde.
Eine weitere Erhöhung der Wirtschaftlichkeit
hat man sich beim Zentralballast ausgedacht.
Er besteht aus nur wenigen Betonteilen, die
einfach und schnell montiert werden.
Die größte Einzelinvestition im BeutlhauserMietpark: Der neue Liebherr-Raupenkran
LR 1500 bietet Traglasten­eines
500-Tonners bei Abmessungen und
Gewichten eines 400-Tonners.
DER NEUE LR 1500
JETZT AUCH IM
BEUTLHAUSER
MIETPARK
6
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Service
Nachrüstung der Anhängerbrems­anlage an
Liebherr Industrie-Baggern LH 35 Timber
Die Firma ISM Industrie-Service Müller aus Wilburgstetten konnte im Sommer letzten
­Jahres zwei Rundholzanhänger an die Firma Egger in Wismar verkaufen. Voraussetzung
für den Verkauf war allerdings, die beiden bereits im Einsatz befindlichen Liebherr Indus­
trie-Bagger LH 35 Timber mit einer hydraulischen Anhängerbremsanlage auszustatten.
In einem Gespräch zwischen den Firmen
­Industrie­service Müller, Liebherr-Hydraulikbagger
GmbH Kirchdorf und Beutlhauser wurden die
­An­forderungen definiert.
Die Aufgabe bestand darin, die beiden Holzumschlagbagger mit einem Speicherladeventil im
Oberwagen auszustatten. Dabei war zu beachten,
dass keine Mehrbelastung beim Kaltstart der Maschine entsteht. Die Überwachung des Hydraulikdrucks mittels einer Signalleuchte musste ebenfalls gegeben sein. Das System sollte über die
vorhandene Hydraulikanlage der Lenkung versorgt werden. Durch ein Prioritätsventil wird hier
sichergestellt, dass die Lenkung immer Vorrang
hat. Mittels diverser Leitungen über die hydrau­
lische Drehdurchführung zum Unterwagen des
Gerätes wird die Verbindung zum Anhänger hergestellt. Zusätzlich mussten die Maschinen mit
­einem Parkbremsventil ausgestattet werden, um
ein Wegrollen des Gespanns bei abschüssigem
Gelände zu verhindern.
Nach Prüfung der Machbarkeit durch den Beutlhauser Kundendienstinspektor Johann Brunthaler
und dem Einsatzleiter Martin Thoma in Zusammenarbeit mit den Produktverantwortlichen bei
der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH wurde der
Auftrag im Herbst 2015 durch die Monteure
Markus Irlinger und Andreas Zillner direkt vor Ort
beim Kunden in Wismar realisiert.
Thomas Lang
Durch das Nachrüsten einer hydraulischen
Anhängerbremsanlage kann der Holzumschlagbagger LH 35 Timber den Rundholzanhänger
sicher manövrieren und beladen.
Miete
Liebherr Großraupe PR 764
bei Karl-Bau im Einsatz
NEU BEI
BEUTLHAUSER
SERVICE
Erste Schulung zum Turmdrehkranführer bei Beutlhauser in Passau
Beutlhauser ist der erste Liebherr-Händler weltweit, der die von ZUMBau anerkannte
Ausbildung zum geprüften Turmdrehkranfahrer in der deutschen Bauindustrie durchführen darf.
Jetzt Anmelden
Durch den Erwerb des Kranführerscheins mit
Zertifizierung der ZUMBau investieren Kunden
in ihre rechtliche Absicherung gemäß der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV). Sie
sparen Kosten und Mühen und schonen ihren
Kran. Geprüfte Turmdrehkranfahrer sorgen für
bessere Umschlagleistung, weniger Verschleiß
und weniger Kranausfälle.
In verschiedenen Trainingseinheiten werden
die Teilnehmer/innen von Beutlhauser-Experten
unter besten Voraussetzungen ausgebildet, wobei keine Grundkenntnisse vorausgesetzt werden. Von den rechtlichen Grundlagen über die
Lastberechnung bis hin zur praktischen Fahrvorbereitung auf die Prüfung werden in Theorie
und Praxis alle Kenntnisse vermittelt, die für das
sichere Arbeiten mit Kranen erforderlich sind.
Liebherr ­Kranfahrerschulung
in ­Passau 16.01.-27.01.2017:
Otto Sterl
Tel. +49 8 51 / 70 00-61 36
Fax +49 8 51 / 70 00-70 136
[email protected]
Alle Informationen finden Sie unter:
http://www.beutlhauser.de/service/
baumaschinen/schulungen
Die Ausbildung endet mit einer praktischen und
theoretischen Prüfung, welche vom Prüfungsausschuss der Deutschen Bauindustrie und der
Berufsgenossenschaft abgenommen wird. Nach
erfolgreich abgeschlossener Prüfung erhalten
die Teilnehmer/innen einen offiziellen Befähigungsnachweis, der den gesetzlichen Anforderungen in Deutschland entspricht und beispielsweise in der Schweiz, Österreich und Frankreich
umgeschrieben werden kann.
Die Premiere der Beutlhauser-Kranführerschulung fand im Februar in der Niederlassung
Passau mit vier angehenden Kranführern statt.
Zehn Tage lang waren sie in Theorie und Praxis
gefordert und bereiteten sich auf die Abschlussprüfung vor. Die praktische Übung wurde an
drei Liebherr-Kranen durchgeführt: Unten­
dreher 42.1 K, Untendreher 22 H und Obendreher 130 HC.
Am Stichtag mussten die Teilnehmer dann
zur Prüfung in Theorie und Praxis antreten. 80
anspruchsvolle Fragen galt es zu beantworten
und im Paxistest musste an den genannten
Kranen über vier Stationen jeweils ein Parcour
auf Zeit durchfahren werden. Die vierte Station
nach dem Kranfahren war eine Kombination
aus Theorie und Praxis. Hier mussten die Teilnehmer Lastaufnahmeeinrichtungen an vorgelegten Mustern bewerten. Zur Überwachung
der Prüfung waren ein Prüfer der BG Bau und
ein Prüfer vom Verband Bau vor Ort.
Antoniya Hasenöhrl
In Regensburg hat die Firma Karl-Bau aus Innernzell einen Auftrag der Schmack-Immobilien GmbH
erhalten, mehr als 50.000 Kubikmeter Auffüll­
material in ehemalige Klärteiche der Zuckerfabrik
Regensburg zu verfüllen. Nach dem fachgerechten
Ausbaggern und Entsorgen des Schlamms aus
den Teichen holen LKWs Auffüllmaterial (Abraum)
aus dem Kalkwerk ­Regensburg. Hier kommt die
Liebherr PR 764 mit einem Einsatzgewicht von 52
Tonnen und 310 Kilowatt Leistung zu ihrem Einsatz. Mit einem Schild­volumen von 17 Kubikmetern und ein Zahn-Heckaufreisser ausgestattet,
gewinnt die Raupe das geeignete Material aus
dem gewachsen B
­ oden hoch über den Dächern
von Regensburg.
Felsen bis zu 15 Kubikmeter werden aus dem
Boden gerissen und das gewonnene steinige Material zur Verladestelle geschoben. Raupenfahrer
„Sepp“, seit Jahrzehnten für Karl auf Schubraupen
im Einsatz, lobt die enorme­Leistung des Gerätes
und dessen hohe Effi­zienz. Beutlhauser konnte mit
schnellen Reaktions­zeiten und fachgerechter Be­
ratung diesen­Mietauftrag bei Karl gewinnen. „Wir
sind stolz, so einen wichtigen Kunden bei der
Abwicklung seiner Projekte unterstützen zu
­
­können und hoffen auf weitere gute Zu­sammen­
arbeit mit der Karl-Gruppe aus Innernzell“, so
Michael Nirschl, Baumaschinen-Leiter Miete und
Gebraucht­maschinen bei Beutlhauser.
Alexander Wittl
v.l.: Alexander Wittl (Beutlhauser), André Karl, Andreas Maier, Thomas Höfner (Beutlhauser), Josef Kufner.
7
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Vertrieb
Mischner setzt auf Bell Dumper
in der Rekultivierung
BERLIN
Die Firma mst Joachim Mischner Erdbau und
Transport Baustoffrecycling ist ein Familien­
­
unternehmen aus Peitz. Der Firmensitz befindet
sich nördlich von Cottbus im südlichen Brandenburg und wird von Gründer Joachim M
­ ischner
seit 1978 geführt. Die Firma ist nunmehr seit fast
40 Jahren im Großraum Cottbus als zuverläs­
siges und solides Unternehmen im Transport
und Erdbau tätig. Das Unternehmen beschäftigt
zurzeit 25 Mitarbeiter die haupt­sächlich in der
tigt, um einen s­ icheren und schnellen Massen­ ekultivierung der Tagebaue e­ ingesetzt werden.
R
D E U T S C H L A N
transport gewährleisten zu k­ önnen. Hier bot sich
Aufgrund eines längerfristigen Auftrages in der
Mischner die Möglichkeit, mit knickgelenkten
Rekultivierung bis Ende 2018 zum ErdmassenMuldenkippern von Bell die Anforderungen zu
transport stellte sich für Joachim Mischner die
erfüllen. Nach mehrerenKASSEL
Tests und Über­
Aufgabe, ob er den Auftrag mit ­seinen drei und
legungen ­
entschied Mischner in Zusammen­
vierachsigen allradgetriebenen Sattelzugmaschiarbeit mit Steve Kotte (Beutlhauser Cottbus), die
nen bewältigt oder dies mit knickgelenkten
Weimar
KÖLN
an seine Firma gestellten Aufgaben mit ge­Muldenkippern durchführen soll. Die BodenverAachen
brauchten Bell B30 Dumpern von Beutlhauser
hältnisse in der Lausitz führen dazu,
dass man
Meckenheim
Eisfeld
zu r­ealisieren. Die wichtigsten Kri­
terien
dabei
­einen erhöhten Aufwand zum Wegebau benö-
Jänschwalde
D
­ aren die Wirtschaftlichkeit der Bell Dumper,
w
der ­sparsame Kraftstoffverbrauch
Cottbusund der sehr
­gute S
­ ervice der Beutlhauser-­Tochterfirma B+B
Bau­maschinen Service Welzow
in Jänschwalde, ins­­­­be­
LEIPZIG
sondere der Zweischicht­betrieb
vor Ort, so dass
Mulkwitz
bei ­eventuellen S
­Dresden
törungen die Standzeit der Bell
Dumper nicht unnötig verlängert wird. Im Einsatz
hatNeustadt/Orla
die Firma mst im ­Moment neun Mulden­
kipper Bell B30D, wobei die Maschinenanzahl
ZWICKAU
stetig ­erhöht
wird. Steve Kotte
HOF
Weißenthurm
Daun
Vertrieb
Nürnberg
Beutlhauser vertreibt Kubota-Baumaschinen
in Oberösterreich
BERLIN
Jänschwalde
D E U T S C H L A N D
KASSEL
Kubota Kompakt- und Kurzheckbagger haben
weltweit und auch in fast allen europäischen
­Ländern eine führende Marktposition. Österreich
bildete diesbezüglich bisher eine Ausnahme und
so wurde eine Neustrukturierung der Vertriebsund Serviceorganisation erforderlich.
Seit Jahrzehnten steht Beutlhauser im Nachbarland ­
Österreich und ­
insbesondere im angrenzenden Bundesland ­
Öber­
österreich für
erstklassigen Service, Premium­
produkte im
Bau­
geräteverkauf und ein leis­
tungsstarkes
Vollsortiment an ­modernsten Miet­geräten und
-maschinen. Und ­bereits seit über 15 Jahren besteht in Teilregionen Deutschlands eine sehr
erfolgreiche Partnerschaft ­zwischen Kubota und
Beutlhauser.
KÖLN
Beutlhauser übernimmt Kubota-Vertrieb
Aachen
in Oberösterreich
Meckenheim
Weißenthurm
Es lag deshalb sehr nahe,Daun
eine gemeinsame
­Zukunft in Oberösterreich zu planen und mittelfristig das Ziel zu verfolgen, eine bedeutende
Marktposition ein­zunehmen. Die Interessenten
und Betreiber von Kompaktbaggern können von
der neuen V
­ ertriebs- und Servicestruktur ein sehr
fein ­abgestimmtes ­Programm mit 15 Baugrößen
bis 8,5 Tonnen (= max. Einsatzgewicht), eine
hohe Qualität, ­
Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit der Ma­
schinen, kompetente Beratung
hinsichtlich Einsatz, Größe und Ausstattung
­
sowie einen schnellen und hochqualifizierten
Service ­erwarten.
LEIPZIG
Cottbus
Welzow
Mulkwitz
Dresden
Regensburg
Hagelstadt
Bolesławiec
Hengersberg
P O L E N
Weimar
Gerhard
Haberfellner
Neustadt/Orla ist als Beutlhauser-­
Verkaufsberater
für
Kubota-Baumaschinen im
ZWICKAU
Eisfeld
HOFdie Region Oberösterreich der
­Außendienst für
erste Ansprechpartner. In Kürze wird eine Mietund ­Servicestation auf dem Betriebsgelände der
Firma AAB Eisterer in Pichl bei Wels eingerichNürnberg
tet, wo Kubota-Baumaschinen a­ ngemietet und im
Regensburg
Bedarfsfall
Ersatzteile abgeholt werden können.
Hagelstadt
Für Inspektionsund Reparaturanforderungen
Hengersberg
kommt schnell ein qualifizierter Monteur zu den
Passau
LINZ
Maschinen. Die
Fachbereiche
der Firmenzentrale
Wels
MÜNCHEN
O B E R in Passau unterstützen alle Aktivitäten
und stehen
Ö S T E R R E I C H
für die Kunden­anforderungen bereit.
Gerhard Stadler
BRESLAU
MÜNCHEN
Passau
Wels
LINZ
O B E R Ö S T E R R E I C H
Baumaschinen
und Baugeräte
Flurförderzeuge
Kommunaltechnik
Agrartechnik
Gerhard Haberfellner ist als
Verkaufsberater für Kubota-Baumaschinen der Ansprechpartner
in der Region Oberösterreich.
Bolesł
8
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
SMART SYSTEMS
CLOUD
Intelligente technOLOGIEN FÜR
ARBEITSMASCHINEN.
Ihre Arbeitsmaschine kann deutlich mehr – man muss sie nur mit der richtigen Technik ausstatten. Beutlhauser Smart Systems bietet Ihnen intelligente Technologien, um Arbeitsmaschinen fit für „Industrie 4.0“ zu machen.
Das sind Hard- und Software-Lösungen, die Fahrer von Baumaschinen,
Flurförderzeugen, Kommunal- und Agrartechnik dabei unterstützen, ihren
Arbeitseinsatz möglichst effizient und fehlerfrei zu erledigen. Flotten­betreiber
bekommen alle wichtigen Informationen übermittelt, die sie z. B. für die
Maschinendisposition, Auftragsabwicklung oder Serviceplanung benötigen –
unkompliziert und in Echtzeit.
Mit Beutlhauser Smart Systems steigern Sie die Zuverlässigkeit und Produk­
tivität beim Maschineneinsatz, haben die Kosten immer im Blick und vereinfachen Ihre Planung und Dokumentation.
BEREICH LOGISTIK, z.B.
• Beschränkung von Geschwindigkeit
oder Gültigkeit für Benutzerzugänge
• Überwachung von Schadensmeldungen
• Auswertung der Fahrzeugbelegung
• Wartungsmeldungen von Fahrzeugen
verwalten
• Personenbezogene Zugangskontrolle
Datenübertragung
über WLAN/Funk
Um stets aktuelle Maschinendaten zu erhalten,
kommt modernste Technologie zum Einsatz.
Dank Sensortechnik oder direkter Verbindung
zur Fahrzeugsteuerung können verschiedenste
Daten der Maschinen erfasst werden. TelematikLösungen transportieren diese Daten bei Bedarf
direkt dorthin, wo sie benötigt werden. Dort
können diese Daten einer Verarbeitung zugeführt
werden, um Ihnen den entscheidenden Mehrwert
zu liefern.
Im Fokus
Smarte Lösungen
für mehr Effizienz
Was macht die Beutlhauser Produktpalette im Maschinen- und Geräte-Bereich
so attraktiv und fit für die Zukunft? Es ist die Verschmelzung von Büro mit Baustelle und Maschine mit Intelligenz, alles intuitiv und praktisch – einfach SMART.
Im Fokus der Beutlhauser Smart Systems Produkte und Dienstleistungen steht
immer der Prozess beim Kunden und das Generieren von Mehrwerten durch den
Einsatz digitaler Systemlösungen.
Maschinensteuerungen
Flottenmanagement
Baumaschinensteuerungen halten seit Jahren
Einzug in Baggern, Raupen, Gradern und Walzen.
Immer mehr setzen sich diese hoch effektiven
Systeme durch. Baumaschinenführer sehen in
der Maschine wo und auf welcher Höhe und Lage
sie sich befinden. Dies verringert Vermessungskosten, spart Treibstoff und der Verschleiß an
Baugruppen vermindert sich. Mit Produktivitätssteigerungen von bis zu 50 % durch den Einsatz
dieser Steuerungen sind die Kosten der Investition
schnell wieder eingespielt.
Behalten Sie Ihren Fuhrpark und Ihre Maschinen
im Auge. Moderne Hard- und Softwarelösungen
bieten Ihnen überzeugend große Transparenz
über alle wichtigen Daten Ihrer Fahrzeuge und
Geräte. Steigern Sie Ihre Anpassungsfähigkeit und
Zuverlässigkeit in der Planung, vereinfachen Sie
Investitionsentscheidungen und lernen Sie aus
Verläufen historisierter Daten. Kontrollieren Sie
computergesteuert den Zugang zu Maschinen
und tragen Sie zugleich einen wesentlichen Teil
zur Sicherheit im Betrieb bei.
9
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
schöne vernetzte welt
Datenübertragung
über Internet/GSM
Durch das intelligente Zusammenspiel von Mechanik, Elektronik
und Software entstehen vernetzte Systeme, die Fahrern und
Flottenbetreibern scheinbar unbegrenzte Möglichkeiten bieten,
die Effizienz, Produktivität und Wirtschaftlichkeit beim Einsatz
von Arbeitsmaschinen zu steigern.
Positionsbestimmung mit GNSS
(Global Navigation Satellite System)
PROZESSDATEN-ERFASSUNG, z.B.
•Kraftstoffverbrauch
•Maschinenzustand
•Maschinenleistungsdaten
•Standort
•Einsatzzeiten
•Transport-/Abtragleistung
2D-/3D-Steuerungen, z.B.
• Zentimeter genaues Arbeiten durch
Höhen- und Neigungskontrolle
• Genaue Positionierung des Baggerlöffels oder Raupenschildes an jedem
Punkt der Baustelle
• Planmäßiger Materialabtrag/-einbau
• Übertragung von Planungsänderungen
direkt auf die Maschine
• Übersichtliche Anzeige auf dem Display
in der Fahrerkabine
TelemAtIK
individuelle Softwarelösungen
Prozessdaten-erfassung
Automatisierung
Um moderne Auswertungsmöglichkeiten mit
einem hohen Maß an Komfort nutzen zu können,
ist Datenfernübertragung das entscheidende
Stichwort. Dank Telematik können Daten über
verschiedenste Wege von der Maschine auf den
Computer übertragen werden. Ob direkt in die
Cloud oder in Ihr eigenes Firmennetzwerk –
welchen Weg Ihre Daten nehmen, entscheiden
Sie selbst.
Die Ansprüche an Software sind häufig – sogar
innerhalb einer Branche – sehr unterschiedlich
und erfordern somit ein hohes Maß an Individualität und Flexibilität. Wir finden mit Ihnen zusammen die passende Lösung. Dabei bedienen wir
uns aus einem Portfolio an Standardsoftware und
auch eigener Softwarelösungen, die wir für unsere
Kunden maßgeschneidert erarbeiten.
In der Dienstleistungserbringung oder bei Erfül­
lung der Nachweispflicht ist eine laufende, zeitund ortsbezogene Protokollierung von Arbeits­
prozessen gefragt. Dank Geofencing und anderen Computertechniken kann diese Erfassung
wesentlich automatisiert werden. Dies verringert den Verwaltungsaufwand und erhöht die
Genauig­
keit der Arbeitsinformationen und Prozessdaten. Diese Vorteile schlagen sich auch in
der Abrechnung und Sicherheit nieder.
Bei Einsatzszenarien, in denen sich Prozesse
stets wiederholen, lassen sich häufig erhebliche
Effizienz- und Qualitätssteigerungen durch Automatisierung erzielen. Dazu gehören vollständig
selbstfahrende Maschinen, wie etwa fahrerlose
Transportsysteme oder eine Teil­automatisierung
von Vorgängen, etwa um die Aufmerksamkeit
des Fahrers von der Maschinenkontrolle auf die
Sicherheits- und Qualitätsüberwachung zu verlagern. Wir unterstützen Sie dabei, Steigerungs­
potenziale auszuloten und zu realisieren.
10
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
World of
Material Handling
Im Mai 2016 ging Linde Material Handling zum zweiten Mal mit dem erfolgreichen
Messe-Format „World of Material Handling“ an den Start. Im Mittelpunkt des Kunden­
events stand eine sich zunehmend vernetzende, digitalisierte und automatisierte
innerbetriebliche Logistik.
Neuauflage eines Erfolgskonzepts: Im Mai
2014 sorgte Linde Material Handling (MH)
mit einer eigenen Kunden-Veranstaltung, der
„World of Material Handling (WOMH)“, für Furore. Damals kamen rund 6.000 Gäste aus über
40 Ländern zu der Leistungsschau des Unternehmens. Jetzt ging Europas führender Flurförderzeug-Hersteller mit dem erfolgreichen
Messe-Format zum zweiten Mal an den Start.
Im Mittelpunkt stand eine sich zunehmend
vernetzende, digitalisierte und auto­matisierte
innerbetriebliche Logistik. Dabei konnten die
Besucher der WOMH 2016 die Vorteile von
Produkten und Dienstleistungen live erleben
und selbst erfahren. Zahlreiche Partnerunternehmen boten auf der „World of Material Handling“ mit ihren Lösungen weiteren Mehrwert an
Informationen für die Besucher.
Christophe Lautray, CSO Linde Material Handling, ist überzeugt, mit dem Veranstaltungskonzept dem Bedürfnis der Kunden nach umfassenden Informationen am besten gerecht
werden zu können. „Das sehr positive Feedback der in- und ausländischen Besucher auf
der WOMH 2014 hat uns in der Entscheidung
bestärkt, an dem Format festzuhalten“, bekräftigt er. „Wir wollen unseren Besuchern zeigen,
welche Produkte und Dienstleistungen wir in
Bezug auf Smart Logistics bereits realisiert haben und wohin die Reise in Zukunft noch gehen
könnte. Dabei spielt der Erlebnischarakter für
uns eine besondere Rolle.“
Über zwei Wochen gab es spezifische Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen, allen
voran Kunden und Händler aus aller Welt sowie
Medienvertreter. Linde
Vertrieb
Enge Zusammenarbeit mit
Scherbauer Spedition in Neutraubling
v.l.: Armin Herzog, Verkaufsberater bei Beutlhauser, bei der Übergabe der neuen Elektro-Stapler an R
­ einhold
Grund, Leiter des Umschlaglagers der Scherbauer Spedition.
Die Scherbauer Spedition ist ein modernes und
führendes Logistikunternehmen in Ostbayern für
Landtransporte und individuelle Lagerlogistik. Verkehrsgünstig und zentral gelegen in Neu­traubling
direkt an der A3. Scherbauer löst für ­seine Kunden
individuelle Logistikanforderungen.
Als ­Beteiligungsgesellschaft und Network­partner
von DHL Freight bietet Scherbauer die Kunden­
nähe und Flexibilität des Mittelstandes, verknüpft
mit den Leistungen des effizienten weltweiten
Verkehrsnetzes eines Großkonzerns. Aktuell
­be­schäftigt das Unternehmen bereits 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und täglich sind etwa
200 LKW für Kunden aus allen ­Branchen wie etwa
Automotive und Handelslogistik im Einsatz.
Diesen Ansprüchen versucht auch BeutlhauserVerkaufsberater Armin Herzog gerecht zu werden.
Die laufende Flotte ­bestand aus Treibgas-Staplern,
die Flexibilität für den Kunden boten und entsprechend auch den Leistungsgedanken des Kunden
gerecht wurden.
Im Zuge einer Optimierung, vor allem für die
­Mit­arbeiter, war der Ansatz, die Flotte in Bezug auf
Geräuschentwicklung und Emissions­entwicklung
zu optimieren. Mit dieser Aufgaben­
stellung
erarbeitete Armin Herzog gemeinsam mit dem
­
Kunden ein Konzept mit Elektro-Staplern. Die
Herausforderung bestand darin, den Energie­
­
verbrauch zu optimieren und zugleich die
Leistungsfähigkeit beziehungsweise die Um­
schlagsleistung auf gleich hohem Niveau zu
­belassen. Zudem ­wurde auch das Linde Flotten­
management „­
connect“ konzipiert. Beutlhauser
Smart Systems stellte hier eine überzeugende und
für Scherbauer ­individualisierte ­Lösung dar.
Bei den Linde-Flurförderzeugen über­
zeugte
das Zusammenspiel von leistungsfähiger
Antriebseinheit und „Digitalisierung“. So durfte
­
Beutlhauser – nach neun gelieferten ElektroStaplern im Jahr 2014 – in diesem Jahr 14
weitere Geräte liefern. „Auch in Zukunft sehen
wir mit Scherbauer eine enge Partnerschaft,
die uns sicher fordern wird, uns aber auch
immer einen Schritt näher an die ­
hohen An­
sprüche eines Logistikers bringt“, so M
­ arkus­
Gärtner, ­
Leiter ­
Vertrieb Geschäftsbereich Flur­
förderzeuge Beutlhauser in Hagelstadt.
Markus Gärtner
11
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Vertrieb
Vertrieb
Neu im Beutlhauser-Sortiment: Testfahrzeuge mit L
­ ithium-Ionen-Batteriesystem
Linde Werksbesuch
mit MIPA SE und ­Benseler
Das Zusammenspiel von Energie, Ausdauer und Leistung wird in dem Lithium-Ionen­Batteriesystem vereint und sorgt so für mehr ­Effizienz, Qualität und sinkende Kosten.
Der Gesamtwirkungsgrad ist bis zu 40 Prozent höher als bei Blei-Säure-Batterien.
Im Einsatz bekommen Beutlhauser-Kunden immer das fertige Linde-Produkt zu sehen.
Im Herbst 2015 konnten sich die Mitarbeiter der Firmen MIPA SE und Benseler auch in
der Praxis von den hohen Qualitätsansprüchen der Hersteller überzeugen.
Die neu eingetroffenen Fahrzeuge Linde T20 SP und T16 in der Sonderedition „Lithium-Ionen“
Am Interessantesten war, wie die Stapler
­ge­fertigt werden. Zu Beginn erhielten die Teil­
nehmer eine Übersicht über die Entwicklung im
Segment der Flurförderzeuge. Zum einen ist
hier natürlich die Produktentwicklung vom
Hydro­staten bis hin zum Anbieter als Vollsortimenter ein wesentlicher Anteil, zum anderen
wurden auch Meilensteine in der geschäftlichen
­Ent­wicklung dargestellt. Hier zum Beispiel auch
die Trennung von der Linde Gas-Sparte.
Die Besichtigungsroute begann im Werk
zwei – das größte Linde-Werk. Die Entstehung
eines Linde-Staplers wurde an mehrere
­Stationen gezeigt. Dies beginnt beim Rahmenbau und geht zur Hydraulikfertigung. Die
Hubmast­
fertigung ist hier ein wesentlicher
­Bestandteil. Die „Hochzeit“ der vielen Teile eines Linde-­Staplers wurde bei den verbrennungs­
moto­
rischen Staplern besichtigt. An dieser
Im Vergleich zu herkömmlichen Blei-Säure-­
Batterien bietet die Lithium-Ionen-Technologie
wesentliche Vorteile. Eine vollständige Ladung ist
innerhalb von ein bis zwei Stunden m
­ öglich, was
bei Blei-Säure-Batterien in der Regel ­zwischen
sechs und zwölf Stunden dauert. Des Weiteren
sind Zwischenladungen jederzeit und dauerhaft
erlaubt und sogar gewünscht, ohne dass die
Batterie Schaden nimmt. Somit entfallen Arbeitsund zeitintensive Batteriewechsel – auch bei
Mehrschichtbetrieb und ­längeren Einsatzzeiten.
Da sie ausschließlich auf Hochleistungs-­
Lithium-Ionen Zellen basieren, erfüllen sie die
Anforderungen im harten Industrieeinsatz in
vollem Umfang. Laborergebnisse und Feld­
testerfahrungen mit der Lithium-Ionen-Technik
zeigen, dass sie eine deutlich höhere Lebens­
dauer als Blei-Säure-Batterien erreichen k­ önnen.
Die Entscheidung für den Betreiber auf die
­Lithium-Ionen-Technik umzusteigen ist von ­vielen
komplexen Faktoren abhängig. Um hier eine
Entscheidungsgrundlage für den Kunden zu erstellen, sind die Beutlhauser-Fachleute bestens
geprüft und können praxisbezogen die Vorteile
darlegen. Grundlegend ist jedoch zu sagen, dass
die Lithium-Ionen-Technik nicht für jeden Einsatz
­ telle sind natürlich der Einbau des Motors und
S
die An­bindung an den Linde-Hydrostaten ein
­absolutes Highlight. Die ­Mon­tage des ElektroLinde-­Staplers war nicht ­weniger spannend.
Am Ende der Führung hat man Einblicke in
die Qualitätsprüfung erhalten. Nur mit einem
umfangreichen und ausgeprägten Prüf­
­
programm kann die Qualität bei den Kunden
­realisiert ­werden.
Für alle Beteiligten war das ein interessanter
und aufschlussreicher Tag. Für MIPA und
­Benseler vor allem ein informativer Tag, der den
Einblick in eine Staplerproduktion vor Aus­
lieferung gegeben hat. Die Beutlhauser Kunden­
betreuer Danny Schmeling und Armin Herzog
haben d
­iesen Tag organisiert, um einen
um­
­
fassenden ­
Einblick in die „Secrets“ der
­Linde-­Produktion zu geben.
Markus Gärtner
geeignet ist und in den meisten Bereichen die
klassische Blei-Säure-Batterie die wirtschaftliche
Lösung darstellt.
Nicht nur neue Geräte können mit der Technik
bestellt werden, auch bei bereits vorhandenen
Flurförderzeugen ist ein schnelles und einfaches
Umrüsten von Blei-Säure-Batterien auf LithiumIonen-Batterien problemlos möglich.
Der Gesamtwirkungsgrad des Systems ist um bis
zu 40 Prozent höher als bei Blei-Säure-Batterien.
„Lassen Sie sich von einem unserer Testfahr­zeuge
mit dem neuen Batteriesystem ­über­zeugen und
holen Sie sich den Linde-Nieder­hubwagen mit
fester Plattform T20 SP oder den hand­geführten
Linde-Niederhub­wagen T16 zur Probe in Ihren
Betrieb. An unseren Stand­
orten in Hagelstadt
und Dresden haben wir in die T
­ echnologie investiert und können Ihnen diese Testfahr­zeuge im
24-Volt-Bereich an­bieten. Auch für die ­kommende
Technologie im 48- und 80-Volt-­Bereich werden
wir entsprechende Testfahrzeuge für Ihren Einsatz zur Verfügung s­ tellen“, ­lädt Markus ­Gärtner,
Beutlhauser Vertriebsleiter Flurförderzeuge
Hagelstadt, Interessenten zum Praxistest ein.
Markus Gärtner
Die Mitarbeiter der MIPA SE und der Benseler-Gruppe mit den Beutlhauser-Kundenbetreuern Danny
­Schmeling und Armin Herzog sowie dem Vertriebsleiter Markus Gärtner (l.) bei der Führung im Linde-Werk.
Vertrieb
Langjährige Partnerschaft erneuert –
Flottenübergabe an Kautex in Mallersdorf-Pfaffenberg
Bereits viele Jahre arbeitet Beutlhauser sehr eng mit der Kautex Textron GmbH & Co. KG zusammen und unterstützt das Unternehmen,
das in den vergangenen Jahren ein stetiges Wachstum erlebte, mit kompetenten und nachhaltigen Logistik-Lösungen.
Beutlhauser-Verkaufsberater, Armin Herzog, bei der
Flottenübergabe der neuen Linde-Fahrzeuge an
­Herbert Würzbauer der Firma Kautex in Mallersdorf
Kautex hat mittlerweile 5.500 ­Mitarbeiter/­innen
in 15 Ländern. Das Unternehmen gehört zu
den 100 umsatzstärksten Automobil­zulieferern
weltweit. Das ist eine Leistung, zu der jeder
einzelne Mitarbeiter von Kautex einen Beitrag
leistete. Das Unternehmen legt seine Priorität
darauf, Ihre Kunden zufrieden zu stellen. Erfolgreich zu arbeiten heißt zusammen zu arbeiten.
Nicht nur in Abteilungen, sondern ganz­
besonders in f­ unktionsübergreifenden Teams.
Erfolgreich zu arbeiten heißt auch, ­qualifizierte
und engagierte Mitarbeiter/innen zu haben.
Kautex entwickelt sich ständig weiter, um sich
den ­
wechselnden A
­nforderungen der M
­ ärkte
anzu­
passen. Das Streben nach s­tändiger Ver­
besserung sowie eine S
­tandardisierung und
schlanke G
­ estaltung aller Prozesse gehören dazu.
Armin Herzog, Verkaufsberater von Beutl­hauser,
erarbeitete gemeinsam mit Herbert Würz­
bauer, ­
Logistik-Abteilungsleiter von Kautex,
ein neues Stapler-Konzept. Das Ziel war klar,
Vereinheitlichung, Verschlankung der Prozesse mit dem Ergebnis geringerer Kosten. Mit
der ­
Aufgabenstellung einer nachhaltigeren
Staplerflotte e­rsetzten Herbert Würzbauer und
Armin Herzog die Bestandsflotte nur in den
Bereichen­, in denen es auch wirklich erforderlich
war. ­Letztendlich wurden insgesamt zwölf Fahr­
zeuge geliefert und die Mannschaft in die neuen
­Techniken ein­gewiesen. Für Kautex steht aber
vor allem der Mensch im Mittelpunkt: Sicherheit am Arbeitsplatz wird bei dem Unternehmen
ganz groß geschrieben. Auch hier wurde bei den
Fahrzeugen viel umgesetzt. Warnton bei Rückwärtsfahrt, Warnblitzleuchte und L
­ inde Bluespot
­wurden durchgängig eingesetzt.
Bei aller Sicherheit soll sich der Mitarbeiter
natürlich auch wohlfühlen, daher wurden alle
­
Linde-Stapler auch mit luftgefederten Sitzen
ausgestattet. Der Sitz ist in Staplern ein zentrales Thema. Vor allem bei Rückwärtsfahrten
wird die Wirbelsäule stark beansprucht, daher
hat Kautex einen schwenk­
baren Sitz einbauen lassen, um die Gesundheit der Mitarbeiter
langfristig zu ­
erhalten. Insbesondere die Kontinuität in der Zusammen­
arbeit ermöglicht
eine offene Struktur und bietet für Kautex sowie für den Linde-Vertragshändler vielfältige
Möglichkeiten, um Prozesse zu ver­bessern und
den Einsatz der Fahrzeuge zu optimieren. Mit
der Auslieferung der Neu­flotte ist Beutlhauser­
wieder richtig stolz auf die Zusammenarbeit
­
mit einem der größten Auto­
mobilzulieferer in
der ­Region. Markus Gärtner
12
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Events
Linde-StaplerCup 2016 in Dresden
Erstmals waren bei dem Linde-StaplerCup vier Damen am Start.
Bei dem ostsächsischen Vor­
entscheid ­
traten
die besten Staplerfahrer aus der Region gegeneinander an: Favorit Silvio ­
Gorniotzek
aus Dresden von der WeGo Systembaustoffe
setzte sich in der Gesamtwertung durch und
fährt gemeinsam mit dem Zweitplatzierten
Daniel Wehner im September zur Deutschen
­Meisterschaft nach Aschaffenburg. Dritter wurde
­Philipp Heber von der Getränkelogistik Dresden.
Daniel Wehner von der Firma Linde + ­Wiemann
GmbH KG in Elstra, Jörg Wolf von der ­
Firma
Binder Kletten-Haftverschluss-­Systeme GmbH,
Steffen Böhme von Eickhoff Wind ­
Power
GmbH Klipphausen und René H
­aaser aus
dem Unternehmen KNB Kunststoffwerk Bautzen waren die jeweiligen ­
Stationsgewinner.
Sie durften sich jeweils über eine Urkunde
und ein gut bestücktes Werkzeugset freuen.
„In diesem Jahr waren auch vier Frauen ­dabei, das
freut uns ganz besonders. Sie haben sich w
­ acker
geschlagen“, berichtet Vertriebsleiter ­Jürgen Bahr.
„Der Cup ist das jährliche Highlight. Über 260
­Besucher waren da – so viele wie noch nie. Es ist
toll zu sehen, wer die Maschinen fährt, die man
selbst verkauft“, erzählt ­Jürgen Bahr ­begeistert.
Nun heißt es ­
Daumen drücken­für das ­
Finale
im September.
Sabine Weinhold
Vier Aufgaben galt es zu b
­ewältigen. U
­nter
­anderem mussten mehrere Kisten mit viel Fein­
gefühl zu einem Puzzle zusammengesetzt w
­ erden.­
Preisverleihung an Auszubildende
Die besten Pokalideen
für den StaplerCup wurden prämiert
Maria Dallmann, Vertriebsinnendienst (rechts), bei der Preisübergabe an die Auszubildenden Lea Taschner, Sandra Huber, Stefan Spreitzer, Katja Birk und Eva-Maria Morawe (von links)
Neben einem unterhaltsamen Rahmenprogramm für Groß und Klein bot der StaplerCup in Dresden den
52 Teilnehmern anspruchsvolle Aufgaben, um ihre Geschicklichkeit im Staplerfahren zu beweisen.
Zum 12. Mal findet am 4. Juni der StaplerCup in
Hagelstadt statt. Für den Bereich Linde-Stapler
eine der größten und auch wichtigsten Veranstaltungen bei Beutlhauser in Hagelstadt. Fast
150 Stapler-Fahrer aus allen Kunden­segmenten
meistern in Bestzeiten Aufgaben mit den LindeStaplern.
Dies reicht von e­ infachen Stapelaufgaben bis hin
zu extrem fein­fühligen Herausforderungen für die
Stapler-Fahrer. ­Zudem werden jedes Jahr rund
500 bis 1.000 B
­ esucher am Gelände erwartet.
Jedes Jahr sind auch die Beutlhauser
Aus­
­
zubildenden ein fester Bestandteil der
eigenen „StaplerCup-Crew“. Die Organisation
­
der Veranstaltung liegt in den Händen von Maria ­
Dallmann, die gemeinsam mit Dieter Theis und Manfred Bindorfer auch die Parcours
gestaltet und das Rahmenprogramm entwirft.
­
Für diese drei Personen beginnt der StaplerCup­
2016 bereits mit dem Ende des Stapler­
Cups 2015 – da ist viel Kreativität von dieser
­Projektmannschaft gefordert. Die 150 Teil­nehmer
des StaplerCups er­halten ­tolle Preise und unter
anderem werden auch P
­ okale an die drei Gewinner der Einzel­bewertung und drei Pokale an die
Gewinner der Teammeisterschaft verteilt.
„Da wir in diesem Jahr noch stärker unsere Aus­
zubildenden in das Thema „StaplerCup“ ein­binden
wollen, haben wir die Gestaltung der P
­ okale in die
Hände unserer kreativen ­Auszubildenden gegeben“, so Markus Gärtner.
Es wurden sehr einfallsreiche und eindrucksvolle
Ideen eingereicht. Unter den Entwürfen haben
Maria Dallmann und die Auszubildende-Verantwortliche Birgit Eckl gemeinsam mit den Teilnehmern die Gewinnerpokale abgestimmt.
Für die Pokale der Einzelbewertung wird nun
der Vorschlag von Sandra Huber in die Realität
umgesetzt und der Vorschlag von Lea ­Taschner
wird für die Pokale der Team­
meisterschaft
­verwendet. Jede Beteiligung hat die Zusammen­
arbeit gestärkt und so haben­nicht nur die
­ausgewählten Pokale einen Stapler­Cup-Rucksack
erhalten, sondern auch alle anderen aktiven Teilnehmer wurden mit einer StaplerCup-Thermoskanne ­belohnt.
Markus Gärtner
13
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Miete
Die Mietflotte wird um 100 Linde-Geräte erweitert
Die Stapler-Miete bei Carl Beutlhauser in Hagelstadt umfasst nun mehr als 500 Fahrzeuge.
Die Carl Beutlhauser Kommunal- und Förder­
technik in Hagelstadt investiert auch 2016 weiter
in den Ausbau der bestehenden Mietflotte, um bei
einem kurzfristigen Bedarf schnell reagieren zu
können. Das Volumen an neuen Mietgeräten wird
auch 2016 wieder bei deutlich über 100 Geräten
liegen, der Bestand an Mietgeräten wird in diesem
Jahr erstmals die Schallmauer von 500 eigenen
Mietfahrzeugen durchbrechen.
Die Anforderungen der Beutlhauser Kunden
sind immer stärker von Flexibilität geprägt. Um
diesen Ansprüchen gerecht zu werden, werden neben den Standardgeräten auch immer mehr Spezialfahrzeuge benötigt. Der Weg geht nicht mehr nur
zum normalen Frontstapler oder zur Hochhubameise, auch im Bereich Spezial-­Kommissionierer
sowie Schlepper und Zug­maschinen für die Logistikbereiche sollte man schnell und flexibel agieren.
Zudem bietet Beutlhauser auch Neuigkeiten im
Bereich der Fahrzeuge und bestückt die Mietflotte
auch mit Sonderanbaugeräten wie Doppel­
palettenklammer, Kranarmen oder Teleskopgabelzinken. „Vor allem aber auch ganz neue Techniken,
wie Lithium-Ionen Antriebe stellen wir als Vorführgeräte in der Miete zur Verfügung. Spezielle Ausstattungsmerkmale wie zum Beispiel der BlueSpot
Beutlhauser-Tiefladerfahrer ­Josef
Wild beim Ausladen der ­neuen
Flurförderzeuge für die ­Mietflotte
am Standort Hagelstadt.
sind in der Miete inzwischen absoluter Standard
und erhöhen somit auch den Sicherheitsaspekt bei
Spezial-Einsätzen. Viele Fahrzeuge wurden auch
mit dem Linde-Safty-Pilot ausgerüstet, dieses
­System kann den Fahrer unterstützen, wenn es um
Lasten im Grenzbereich geht. Im Schubmast­
staplerbereich bieten wir inzwischen Hubhöhen
von bis zu zwölf Metern, ebenso Schubmaststapler
mit Zinkenverstellgeräten, Mastkamera und Hub­
höhenvorwahl“, so Manfred Weigert.
Innovativ wird auch der Bereich Digitalisierung
in der Mietflotte gestaltet. Mit dem eigenem Bereich smart systems im Hause Beutlhauser werden
die eigenen Fahrzeuge mit Connect:hours, automatisierte Betriebsstundenübertragung, ausgestattet. Ergänzt wurde das System nun auch noch
mit automatisierten Servicemeldungen.
Die Stapler-Miete in Hagelstadt erhöht zudem
die Flexibilität auch für den Standort Dresden. An
beiden Standorten wird mit einer gemeinsamen
Mietflotte gearbeitet und somit noch flexibler und
schneller allen Anfragen und Einsätzen der Kunden gerecht zu werden.
Manfred Weigert
Vertrieb
Vertrieb
Auslieferung des Linde E15
in Krontec-Firmenfarben
Linde-Dieselstapler beim
Wasser- und Schifffahrtsamt
Der Zuliefer-Spezialist für den Motorsport entschied sich für einen
„schnittigen“ Linde Elektrostapler in Krontec-Blau.
Ein Linde-Dieselstapler H50D mit einer Tragfähigkeit von fünf Tonnen wird mit
diversen exotischen Sonderausstattungen ausgerüstet.
Übergabe des Linde-Staplers E15 durch den Beutlhauser-Verkaufsberater Armin Herzog (rechts)
an Josef Jobst, Geschäftsführer der Krontec Maschinenbau GmbH.
Die Mannschaft des Wasser- und Schifffahrtsamtes vor Ihrem neuen Linde H50D. Von links: Dominik Zwicklbauer,
Stephan Brandl, Hubert Holz, Stephan Weitzer (Abteilungsleiter des Bauhofs), Steffen Kipping, Darius Baron
Präzision bis ins kleinste Teil ist die Berufung
der Firma Krontec in Obertraubling. Seit nun
25 Jahren agiert das Unternehmen mit dieser
Vorgabe in den Bereichen Motorsport, Luftfahrt und Medizintechnik und hat sich einen
ein­
maligen Namen in diesen Branchen als
­Qualitätslieferant ­gemacht.
Das Unternehmen beliefert im Motorsport alle
namhaften Teams der Formel 1 und der DTM.
„Wir fertigen für ­unsere Kunden alles von eiligen Prototypen bis hin zum kleinen aber ­feinen
­Serienauftrag.“
Besonders stolz ist Josef Jobst, Geschäfts­
führer Krontec, auf das Prestige-Projekt Bugatti
­Veyron: „Wir sind Serienlieferant für alles, was
in diesem 1400 PS starken Supersportwagen
die Hydraulik betrifft.“ Der Veyron 16.4 wurde
in ­einer Stückzahl von circa 450 Autos gebaut.
Für Josef Jobst war es klar, dass sich auch das
Unternehmen nicht nur umsatztechnisch weiterentwickeln muss, sondern auch in der Struktur. Daher war der Umzug Mitte 2015 in ein
modernes Bürogebäude mit Werkshalle nur
­
eine Frage der Zeit. Das Gebäude mit 3.500
Quadratmetern steht auf einer Fläche von
­insgesamt 10.000 Quadratmetern.
Josef Jobst wollte für die neuen Produktionsflächen nur ein Qualitätsfahrzeug. Die ­
An­
forderungen an Armin Herzog waren daher
­
sehr hoch. Doch auch diese hohen Ansprüche
an das Unternehmen Beutlhauser und das
Produkt ­
­
Linde-Stapler konnten umfassend
erfüllt werden. Für das prestigeträchtige
­
­Unternehmen war es hinsichtlich der ­Außenund ­
Innenwirkung sehr wichtig, dass der
­Linde-Stapler in Firmen­farben geliefert­
werden muss. Markus Gärtner
Das Wasser- und Schifffahrtsamt Regensburg
(WSA Regensburg) ist eine Ortsbehörde innerhalb der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des
Bundes. Übergeordnet ist in der Mittelinstanz die
Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt
mit Sitz in Bonn und Außenstelle in Würzburg.
Das WSA Regensburg selbst gliedert sich in drei
Abteilungen. Hinzu kommen fünf Außenstellen.
Diese sind die vier Außenbezirke Regensburg,
Straubing, Deggendorf sowie Passau für die Bundeswasserstraße Donau. Schließlich gliedert sich
noch der Bauhof Passau an das Amt an. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Regensburg ist Arbeitgeber für insgesamt 322 Beschäftigte.
Der geplante Einsatz für den H50D erforderte
ein paar Sonderfeatures. Am Standort Kreuzhof in
Regensburg werden unter anderem schwere Hy­
draulikkomponenten der Schifffahrtsschleusen
transportiert. Über eine Ausschreibung machte
sich Armin Herzog, Verkaufsberater bei
­ eutlhauser, an die technische Lösung für den
B
Kunden. Eingesetzt wird nun ein Fahrzeug mit
Standheizung, Druckluftbremse und Anhängerkupplung. Zur Sicherheit des Einsatzes kommen
noch Gefahrenstreifen am Heck, ein Tachometer
und ein Geschwindigkeitsschalter für Anhängerbetrieb zum Einsatz. Neben den geteilten Türen
bekam das Fahrzeug auch ein Zinkenverstell­
gerät, einen Kranarm, der auf bis zu drei Meter
­teles­kopierbar ist und eine Schüttgutschaufel.
Unterm Strich gesehen, ein absolutes Sonderfahrzeug mit vielen Aufgaben für den zukünftigen
Einsatz. Mit den technischen Lösungen und dem
Linde-Fahrzeug konnte Armin Herzog den
Kunden über­
­
zeugen und somit die Ausschreibung für B
­ eutlhauser entscheiden.
Die Sonderaufgaben schmieden sicher eine
enge Partnerschaft zwischen dem Linde-­
Vertragshändler und dem Wasser- und Schifffahrtsamt Regensburg. Markus Gärtner
14
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Automatisierung ist eine der Antworten auf die
Anforderungen der modernen Landwirtschaft.“
Steffen Köbe, AFS-Spezialist bei Beutlhauser
AFS
Mit AFS bleiben Traktor und Anbaugerät immer in der Spur
– bei minimaler Überlappung und perfekter Dosierung von
beispielsweise Düngemittel oder Saatgut.
CASE IH ADVANCED FARMING SYSTEMS
INTEGRIERTE PRÄZISION
FÜR DIE MODERNE
LANDWIRTSCHAFT
AFS ist die Abkürzung für den englischen Ausdruck „Advanced Farming Systems“ und ist auch unter dem
Begriff „Precision Farming“ (Präzisionslandwirtschaft) bekannt. Case IH AFS steht für ein umfassendes
Sortiment von praxisorientierten Lösungen, mit denen Landwirte ihren Betrieb und ihre Flächen effizienter
bewirtschaften können als jemals zuvor. Mit all diesen Instrumenten besitzt der Landwirt die Möglichkeit,
maximale Flächenleistung zu erzielen, sauber auf dem Feld zu arbeiten, Ressourcen effizient zu nutzen,
Arbeiten vernünftig zu dokumentieren und zu planen, seine Investitionen zu schützen und nicht zu ver­
gessen, den Fahrer bei seiner Arbeit zu entlasten.
Steffen Köbe
15
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Lenksysteme und Korrektursignale
Mit dem Einsatz von Lenksystemen wird der
landwirtschaftliche Betrieb wirtschaftlicher,
weil die Landwirte sparen. Sie sparen vor
allem bei den Betriebsmitteln wie Kraftstoff, Saatgut, Dünger, Pflanzenschutz und
Arbeitszeit. Die Fahrer genießen eine spür­
bare Entlastung und können sich mehr auf die
Überwachung der Maschine ­beziehungsweise
des Anbaugerätes konzen­
trieren. Bei den
Lenksystemen wird zwischen i­ntegrierten automatischen Lenksystemen und ­assistierten
­automatischen Lenksystemen unterschieden.
ACCUGUIDE™ ist das integrierte Lenksystem
für alle Case IH-Maschinen ab 130 PS. Es ist
auf ideale Art und Weise in das Case IH Bedienkonzept integriert und wird über den integrierten Maschinenmonitor AFS-700 gesteuert. Die Steuerung erfolgt durch direkten
Eingriff in die Lenkhydraulik. Für Steyr-Traktoren ist das gleiche System unter der Bezeichnung S-TECH™ erhältlich.
stehen drei verschiedene Monitore mit unterschiedlichen Ausstattungen zur Verfügung.
AUTOPILOT™ ist ebenfalls ein vollintegriertes automatisches Lenksystem, welches im
Gegensatz zu ACCUGUIDE™ auch auf vorgerüsteten Maschinen fast aller Marken eingesetzt werden kann.
EZ-PILOT™ ist ein assistiertes automatisches
Lenksystem. Wie der AUTOPILOT™ kann
auch der EZ-PILOT™ auf fast allen Traktor und
Mähdreschermarken und Modellen nachgerüstet werden. Sobald er aktiviert ist, dreht der
EZ-Pilot™ das Lenkrad mit einem elektrischen
Antrieb. Für AUTOPILOT™ und EZ-PILOT™
Bei allen Systemen empfängt die Maschine
Positions-Signale von GPS- und – je nach
Freischaltung – zusätzlich GLONASS-Satelliten. Um genau auf der Spur zu fahren wird
zusätzlich ein Korrektursignal benötigt. Es
gibt verschiedene Korrektursignale, die sich
in der Genauigkeit unterscheiden. Je nach Art
des Korrektursignals werden Spur-zu-SpurGenauigkeiten von ± 20 cm bis ± 2,5 Zenitmetern erreicht. RTK (Echt-Zeit-Korrektur)
ist die Top-­Technologie, die eine verlässliche
Spur-zu-Spur Genauigkeit von ± 2,5 cm bietet
– und das Jahr für Jahr.
Im Gebiet Thüringen und Westsachsen hat
Beutlhauser sechs RTK-Stationen errichtet.
­
Das Korrektursignal wird über das Mobilfunknetz übertragen. Der Landwirt sucht sich
einfach das Netz mit dem besten Empfang
in seinem Gebiet aus. Damit wird Im Beutlhauser-Verkaufsgebiet immer die optimale
Signal­
abdeckung garantiert. Für kurzeitige
Mobilfunkausfälle, etwa durch Abschattung,
bietet Case IH kostenlos die xFill Technologie
an, welche RTK-Ausfälle bis zu 20 Minuten
überbrückt.
Parallel zu den Beutlhauser-eigenen RTK-­
Stationen verfügt Case IH über das RTK+
Netzwerk, in das alle Händlerstationen in
Deutschland eingebunden sind. Mit dem
Netzwerk ist es ­möglich, mit nur einer Anmeldung an jedem Ort in Deutschland ein RTKSignal zu empfangen, sogar wenn mal eine
RTK-Station ausfallen sollte. A
­ ußerdem können wir mit RTK+ für alle anderen Hersteller
ein RTK-Signal anbieten.
RTK-Basisstation
Die Referenzstation, die für
dort angemeldeten Rover
die benötigten Korrekturdaten ermittelt und über
Mobilfunk bereitstellt.
RTK steht für Real-Time
Kinematic (Echtzeitkinematik) und bezeichnet ein
Verfahren zur hochpräzisen Positionsbestimmung
mithilfe von Satelliten und
einer Referenzstation.
ISOBUS und Gerätesteuerung
ISOBUS ist ein weltweit genormtes System zur
Maschinen- und Anbaugerätesteuerung, so
dass z. B. über ein einziges Terminal verschiedene Anbaugeräte gesteuert werden können
und auf überflüssigen „Kabelsalat“ verzichtet
werden kann. Mit der Funktion „Virtual Terminal“ auf dem Case IH AFS-Monitor werden
ISOBUS-fähige Anbaugeräte unterschied­
licher Hersteller einfach über den Traktor­
monitor gesteuert, ohne dass ein weiteres
Gerät in die Fahrerkabine eingebaut werden
muss. Wie beim AccuGuide-Lenksystem gibt
es die ISOBUS-Vorrüstung für alle Maschinen
ab 130 PS. Mit der automatischen An- und Abschaltung der Teilbreiten von Düngerstreuern
und Pflanzenschutzspritzen – auf Basis aktueller GPS-Daten und der gewünschten Überlappung – liefert der ISOBUS-Task-Controller
optimale Ergebnisse. Das ist auf Vorgewenden oder unregelmäßig geformten Feldern
besonders hilfreich. Zusätzlich zu 5-10 Prozent geringerem Dünge- und Pflanzenschutzmittelaufwand, profitieren die Betriebe dank
der gezielten Applikation ohne Fehlstellen
auch von einem höheren Ertragspotenzial.
FIELDLEVEL™ SYSTEM
FieldLevel™ ermöglicht die Geländeerfassung sowie die Planung und Umsetzung bei
der Gestaltung von Bodenoberflächen. Zum
Beispiel im wasserempfindlichen Kohlanbau
nivelliert das System aktiv das Feld und steuert folglich Fließgefälle und die Fließrichtung
von Oberflächennässe. Durch diese Gestaltung des Feldes kontrolliert der Landwirt
überschüssiges Wasser, spart Bewässerungskosten und kann somit präventiv Schäden
durch Staunässe vermeiden.
FIELD-IQ™ TEILBREITENSCHALTUNG
FIELD-IQ™ ist eine sehr gute Alternative zu
ISOBUS. Bei Geräten ohne ISOBUS schaltet
Field-IQ™ automatisch bis zu 48 Sektionen
des Spritzgestänges ein oder aus und vermeidet so Überlappungen und Fehlstellen
etwa am Reihenende. Die Arbeit wird damit
insbesondere auf dem Vorgewende, entlang
von Gewässern oder bei sonstigen anspruchsvollen Situationen schneller, präziser
und weniger anstrengend für den Fahrer.
TRUETRACKER™ – AKTIVE STEUER­SYSTEME FÜR ANBAUGERÄTE
Mit dem TrueTracker™ System folgen geeignete Anbaugeräte auch in hängigem Gelände
und bei wechselnden Bodenverhältnissen
verlässlich einer wiederholbaren Spur.
Das System hält Maschinen für Bodenbearbeitung und Strip Till sowie Sä- und Pflanz­
maschinen, Fräsen, Spritzen, Erntemaschinen
und jedes andere Gerät, das mechanisch gesteuert werden kann, unmittelbar in der Spur
des Traktors. Mit dem Beutlhauser RTK-Signal
erhalten Traktor und TrueTracker™ korrigierte
GPS-Daten von der RTK-Station und das
Anbaugerät wird mit einer Genauigkeit
von ± 2,5 cm gesteuert. TrueTracker™
hilft so dabei, Saatbettbereitung und
Düngerplatzierung zu optimieren und
Bestandsentwicklung und Erträge zu
verbessern.
TRUEGUIDE™ – PASSIVE STEUERSYSTEME FÜR ANBAUGERÄTE
Im Gegensatz zu TrueTracker™ wird True
Guide™ für Anbaugeräte genutzt, die nicht
mechanisch gelenkt werden können. Bei
TrueGuide™ wird nur die Spur des Traktors
korrigiert, womit die Anbaugeräte auf Spur
gehalten werden. Bei stark geneigtem Gelände nimmt die Spurgenauigkeit allerdings ab,
aber die Abweichung ist um mindestens 50
Prozent geringer als bei Maschinen ohne Anbaugerätesteuerung.
TELEMETRIE
SOFTWARE
Case IH AFS Connect™ Telematik nutzt GPSDaten und Mobilfunk-Technologie, um Maschinendaten zu senden und zu empfangen. AFS
Connect™ ermöglicht ein modernes Flottenmanagement, indem der Nutzer über PC, Tablet oder Smartphone den Standort, Status und
Einstellungen der Maschine sehen kann. Die
Funktionen Geo-Fencing und das SperrzeitenManagement alarmieren den Landwirt per SMS,
wenn die Maschine einen virtuell eingegrenzten
Bereich verlässt oder außerhalb der Arbeitszeit
gestartet wird und ermöglicht so einen zuverlässigen Diebstahlschutz.
Das abrufbare Fehlerprotokoll der Maschinen
erlaubt dem Servicetechniker schon vor Anreise
zu wissen, welches Material er zur schnellen und
gezielten Fehlerbehebung benötigt.
Mit der AFS-Desktopsoftware von Case IH
hat der Landwirt einen vollständigen Überblick
über die geleistete Arbeit auf den Feldern, Arbeitseffizienz, Kraftstoffverbrauch für jede Arbeit
und den Ertrag. Er kann mit der Software die
von einem Lenksystem aufgezeichneten Spuren
importieren, in die Software einpflegen, bearbeiten und für andere Maschinen wieder exportieren. So können alle Fahrzeuge der Flotte exakt
die gleichen Spuren nutzen und finden auch in
den Folgejahren mit einer Genauigkeit von ±
2,5 cm zu diesen Spuren zurück. Damit ist die
AFS-Desktopsoftware ein effizientes Werkzeug
für die Verwaltung, Auswertung und Anpassung
von AFS-Daten für eine komplette elektronische
Schlagkartei.
16
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Vertrieb
Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr erhält
top ausgestattete Unimogs für den Mäh- und Winterdienst
Die beiden Unimog U 530 mit Schmidt-Winterdiensttechnik (Schneepflug KL-V 32 & Feucht­
salzstreuautomat Stratos F 40 I) und MULAG-­
Mähgeräten (Frontmähgeräte MFK 500 / MRM
300 & Heckmähgeräte MHU 800) wurden im
Winter 2015 an die Autobahnmeistereien
­Brei­tenworbis und Zella-Mehlis übergeben.
Hierbei handelt es sich um die erste UnimogNeubeschaffung des Thüringer Landesamtes
für Bau und Verkehr (TLBV) seit 2009. Der
pro­fessionelle Aufbau der Geräte MULAG und
Schmidt auf die Trägerfahrzeuge Unimog U 530
erfolgte in der Beutlhauser Service-Nieder­
lassung Weimar-Legefeld. Diese Niederlassung
wird auch in Zukunft für den Service der beiden
Meistereien zuständig sein.
Vorangegangen waren umfassende Vorführungen durch den Beutlhauser-Verkaufsberater
Jörg Eichhorn vor Ort mit Unterstützung der Hersteller. So konnte nach ausgiebigen Beratungen
die ­passende Ausstattung der Fahrzeuge und
Anbaugeräte gefunden werden. Auf der Fachmesse ­
Demo-Park 2015 in Eisenach wurde
dann die ­Bestellung getätigt.
Die Autobahnmeisterei Breitenworbis betreut
den thürin­
gischen Teil der Südharzautobahn
A38 und die Autobahnmeisterei Zella-Mehlis die
Thüringer Wald Autobahn A71/A73. Beide Auto­
bahnen wurden im R
­ ahmen des Verkehrsprojektes „Deutsche ­Einheit“ gebaut und zeichnen
sich durch ­anspruchsvolle topographische Streckenabschnitte aus. Hier kann der Unimog sein
ganzes­Können ausspielen.
Des Weiteren wurde für die AM Zella-Mehlis
noch ein Schmidt Sole-Streuautomat Straliq
7.500 für das präventive Streuen beschafft,
­esonders wichtig für die vielen Brücken der
b
­Autobahn A71/A73. Dieser Streuautomat ist als
­Pilotprojekt für weitere Anschaffungen in dieser
Technologie ­anzusehen. Jörg Eichhorn
Unimog-Verkaufsberater Jörg Eichhorn (r.) bei der
Übergabe des U 530 mit Mulag-Mähgeräten an die
Autobahnmeisterei.
Events
Miete
Unimog-Servicetage 2016 wecken
­Interesse für weitere ­Veranstaltungen
Jetzt wird geheiratet –
der Unimog als Brautauto
Wie in jedem Jahr fanden auch diesmal wieder im
April die schon zur guten Tradition gewordenen
Servicetage an den vier Standorten Neustadt/
Orla, Weimar, Eisfeld und Kulmbach statt.
Das Angebot zum kostenlosen Fahrzeugcheck
mit Prüfprotokoll wurde von zahlreichen Kunden
in Anspruch genommen. Am Standort Kulmbach
kam Unterstützung durch einen Kundendienstmonteur aus dem Unimog Werk in Wörth. Die
Resultat aus dem Fahrzeugcheck war ein kostenloses Instandsetzungs­angebot, insbesondere für
Maß­nahmen zur Herstellung der Betriebs- und
Verkehrs­sicherheit.
Die Besucher konnten sich über das ­gesamte
Leistungsspektrum der Kommunaltechnik bei
Vertrieb, Miete und Service informieren. Speziell
an den Standorten in Neustadt/Orla und Weimar
sorgte zusätzlich der Bereich Agrartechnik mit
­einem reichhaltigen Maschinenpark für Inter­esse
und Aufmerksamkeit bei den Besuchern.
Im wahrsten Sinne des Wortes „zum T
­ echnik
anfassen“ informierten sich die Besucher vor
Ort praxisnah und fachkompetent bei den
­Beutlhauser-Spezialisten aus Vertrieb und ­Service
über die neuesten ­
Maschinentechnologien.
„Mit Stolz können wir rückblickend sagen­
,
dass unserer Einladung in Neustadt/Orla über
200 Kunden und Interessenten gefolgt sind.
Im Nachhinein waren es g
­elungene Servicetage – das Interesse für weitere ä­hnliche ­Veran­staltungen wurde durch die Gäste mehrfach
bekundet“, freute sich Uwe ­Zschächner, Leiter
Service in Neustadt/Orla.
Uwe Zschächner
Großer Andrang herrschte bei den Unimog-Service­
tagen beim kostenlosen Fahrzeugcheck.
Nein, eine gewöhnliche Limousine als Braut­
auto kam nicht in Frage. Für Robert Simmel
musste es schon ein Gefährt sein, für das er
schon als Kind eine Leidenschaft entwickelte:
der Unimog. Als sich Katrin und R
­ obert S
­ immel
aus Woppmannszell schließlich das Ja-Wort
gaben, konnten sie nach der kirchlichen Trauung mit einem M
­ ercedes-Benz Unimog 318 zur
Hochzeitsfeier vorfahren.
Das Interesse für den Unimog liegt in der
­Familie: auch sein ­Bruder ­Andreas und ­Vater
Richard sind r­ichtige Unimog-Fans. Zu ihrem
Familien­besitz zählen mehrere Unimog, unter
­anderem ein U
­ 406 aus dem Jahre 1977. Da
traf es sich gut, dass Beutlhauser in ­Hagelstadt
einen ­passenden, sehr gut erhaltenen Unimog-­
Oldtimer als „Brautkutsche“ zur Verfügung
­stellen konnte.
Diana Hirschnitz
17
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Vertrieb
Miete
Die Gemeinde Mengkofen
hat einen neuen Unimog U218
Seit 18 Jahren Partner – TSI und die
­Zusammenarbeit mit Beutlhauser
Die Gemeinde Mengkofen um Bürgermeister Karl
Maier hat 6361 Einwohner und grenzt mit rund
13 Kilo­metern Entfernung an die BMW-Stadt Dingolfing im Landkreis Dingolfing-Landau an. Das
beeinflusst auch, dass die Siedlungen in den letzten Jahren immer dichter wurden und somit neue
Baugebiete ausgewiesen werden mussten.
Bürgermeister Maier beklagte in einem Be­
ratungsgespräch mit Beutlhauser, dass die
Straßen in den Siedlungen immer enger und
­
­zugeparkter werden und der vorhandene Unimog
U 1400 schon in die Jahre gekommen ist.
Daraufhin hat Beutlhauser eine Vorführung mit
dem Unimog U 218 gemacht und es wurde festgestellt, dass das Fahrzeug ideal für diese
­Aufgabe ist.
Die Mitarbeiter vom Bauhof waren von der
­einfachen Bedienung und der enormen Wendigkeit des Unimogs 218 begeistert. Die Wirtschaftlichkeit im Spritverbrauch, die langen Kundendienstintervalle sowie die guten ServiceLeistungen in Hagelstadt überzeugten die Mengkoferer Bauhofleute und Bürgermeister Maier,
sich erneut für einen Unimog zu entscheiden.
Diana Hirschnitz
Die Übergabe des Unimog-Schlüssels durch
Verkaufsberater Manfred Plodeck an Bürgermeister Karl Maier (Mitte links).
Straßenwärter leisten einen wichtigen Beitrag für den Erhalt und die Funktionsfähigkeit e­ines bestehenden Straßennetzes und
sorgen so für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer. Die TSI GmbH & Co. KG ist hierfür
ein modernes Dienstleistungsunternehmen,
welches ein l­ückenloses Leistungspaket für
­
den Straßenbetriebsdienst bietet. Das Unter­
nehmen v­erfügt über lang­
jährige Erfahrung und Kompetenz für den Betriebsdienst
von ­Straßen.
Die TSI gliedert sich in Thüringen in vier
Re­
­
gionen und unterhält in jedem der 17
­Land­kreise eine Straßen­meisterei.
Als ­
Handels- und Dienstleistungsunter­
nehmen im Kommunalbereich arbeitet Beutlhauser mit Sitz in Neustadt/Orla seit der
­Firmengründung 1998 mit TSI zusammen.
Seit ­
Beginn der langjährigen Partnerschaft steht der profitable Kundennutzen im
Mittelpunkt der gemein­
­
samen Zusammen­
arbeit. Von ­Anfang an hat TSI auf professio­
nelle Technik gesetzt.
So wurden viele Projekte, speziell zu
­anwendergerechten technischen ­Lösungen,
gemeinsam bis hin zur praxis­
tauglichen
Um­
­
setzung kompetent und zuverlässig
­egleitet und auch weiter­
b
entwickelt. Was
nützt jedoch die ­
modernste Technik ohne
qualifiziertes ­
Personal. Hier hat TSI nachhaltig in Qualifika­
tion und Ausbildung von
Personal investiert. Speziell bei den Unimog
und den Geräte­systemen ist es im Laufe der
Jahre zur ­Tradition geworden, dass mit ­einem
­gemeinsam ­abgestimmten Schulungsplan das
TSI-­
Personal im Haus Beutlhauser g
­eschult
wird. „Wir bieten maßgeschneiderte Leis­
tungen für den Straßenbetriebsdienst. Die
vielseitig ­einsetzbaren Unimogs inklusive der
dazu­gehörigen Gerätesysteme ­marktführender
­Hersteller sind im Vertrieb und in der Miete­
verfügbar. Mit unseren Servicestandorten
­Neustadt/Orla­, Weimar-­Legefeld und ­Eisfeld
sind wir ganz in der Nähe ­unserer Kunden.
Für sie und dessen moderne Technik setzen
wir auf eine starke Serviceorga­
nisation“, so
Uwe Zschächner, Leiter Service.
Maßgeschneiderte Leistungen, langjähriges
Expertenwissen, Original-Teile auch für ältere
Fahrzeuge – Beutlhauser bietet ein Rund­umsorglos-Paket. Hierzu wird nachhaltig in die
­Qualifikation der Mitarbeiter, die Ausstattung
und in moderne Diagnosesysteme zukunfts­
orientiert investiert.
Uwe Zschächner
Vertrieb
Vertrieb
Bauhof Markt Donaustauf freut sich über
einen neuen Unimog im Fuhrpark
Neues Unimog-Fahrzeug an
­Rudolstädter Bauhof übergeben
Kürzlich wurde ein neuer Unimog U 318 von Beutlhauser übernommen, der den alten in die Jahre gekommenen Unimog U 1400 ersetzt hat.
Die Entscheidung des Marktrates, unter der
­Leitung von Bürgermeister Jürgen Sommer, für dieses Fahrzeug fiel vor allem aufgrund der ­optimalen
Einsatzfähigkeit für den Winterdienst und der Mäharbeiten im Sommer in der ­Gemeinde. Zahlreiche
Parkplätze, schmale und zum Teil verparkte Straßenzüge und die Sicherstellung der Räumung rund
Noch vor dem richtigen Wintereinbruch im Jahr
2015 bekamen in Rudolstadt die Mitarbeiter
des Rudolstädter Bauhofes ein neues UnimogTrägerfahrzeug zur Verrichtung ihrer Arbeiten.
Die Neuanschaffung mit vorgegangener
öffentlicher Ausschreibung wurde durch den
­
Ausfall des Altfahrzeuges aufgrund eines
­Getriebeschadens notwendig. Die Kosten zur
Reparatur des 21 Jahre alten Fahrzeuges
­standen in keinem Verhältnis mehr zum ­Nutzen.
um das Warnzeichen Walhalla, machten ein leistungsfähiges und ­wendiges Fahrzeug nötig. Herausforderungen, die der kompakte U 318 perfekt
bewältigt. Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit,
Umweltfreundlichkeit, Erfüllung der Abgasnorm
Euro 6, der Ganzjahreseinsatz und die herausragenden Werkstattleistungen von Beutlhauser unter der
­Leitung von Klaus Forster in den letzten Jahren,
waren weitere Argumente, die für die Anschaffung
des Unimog sprachen.
Diana Hirschnitz
Die Übergabe des Schlüssels von ­Beutlhauser
Verkaufs­berater Manfred Plodeck an den
­Bürgermeister Jürgen Sommer (links).
Alexander Stemplewitz, Mitarbeiter des
Bauhofes bei der technischen Einweisung in das
neue Gerät durch Jörg Eichhorn (rechts), Beutlhauser.
­ eben der Sicherstellung des Winter­dienstes
N
wird das neue Gerät auch für die M
­ äharbeiten in
den Sommermonaten sowie zum Transport für
Technik und Material genutzt. Das Zubehör des
Altfahrzeuges kann voll­ständig weiter­ver­­
wendet werden. Neben der Wartung von Technik und dem Vorhalten von Streumaterial, wird
gegenwärtig durch den Bauhof eine Schüttgutbox zur L
­ agerung von Trockensalz errichtet.
Diana Hirschnitz
18
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Event
Unimog Live-Event
am großen Arber
Über 30 Unimogs bilden
das Panorama am Parkplatz des Großen Arber.
Der Winter zeigte sich dann doch noch die l­ etzten
Meter hinauf zur Talstation am Großen­Arber
und bot eine traumhafte Kulisse für die erste
Kommunal­
technik-Veranstaltung am 16. März
2016 von Carl Beutlhauser Kommunal­
- und
Fördertechnik. Betriebsleiter Claus Artmayer­
­
freute sich angesichts der großen Resonanz­
:
„­Gerechnet haben wir mit 500 bis 700 Besuchern, tatsächlich gekommen sind über 1000
Gäste.“
­ ebietsverkaufsleiter Josef Dambacher die Firma
G
beschrieb, hatte mit der Schneekette RUD profi
Alligator Twist tec eine Weltneuheit im Gepäck.
Bei dieser Kette befinden sich die Kettenglieder
in einem 45°-Winkel zur Fahrbahn. Dadurch
­stehen alle Kettenglieder als Traktionshilfe zur
­ erfügung und auch eigentlich liegende KettenV
glieder werden gleichmäßig abgefahren.
Die Firma Iseki aus Meerbusch in NordrheinWestfalen führte ein elektrisches Fahrzeug vor,
den Mega E-Worker. Diese Elektro-Transporter
punkten nicht nur durch den geräuschlosen und
Große Ausstellung für alle Einsatzbereiche
Der Unternehmensbereich Kommunal- und
Agrartechnik bietet maßgeschneiderte Lösungen inklusive aller erdenklichen Anbaugeräte
rund um den Unimog, dem Klassiker unter den
Mehrzweckgeräte­
trägern im Kommunalbereich.
Darüber hinaus hat Beutlhauser Spezialfahrzeuge
wie Elektro- oder Kleinfahrzeuge für den Kommunaleinsatz sowie für Dienstleister im Sortiment,
die nun am Großen Arber gezeigt wurden.
30 Unimogs mit einer Motorenleistung von 160
bis 299 PS wurden mit diversen Anbaugeräten
und Zusatzausrüstung vorgeführt und Hersteller
von Fahrzeugen für den „kleineren“ Bedarf wie
Lindner, Hansa, Bonetti und Iseki präsentiert. Bei
den winterlichen Temperaturen waren auch Unimogs mit Schneeketten von RUD a­usgerüstet.
Der „schwäbische Tüfterla aus Aalen“, wie
Prominenz am RUD Ketten Stand: v.l. Josef Dambacher, Gebietsverkaufsleiter RUD Ketten, Carina Vogt, z­ weifache
Weltmeisterin und erste Olympiasiegerin im Skispringen der Damen und Claus Artmayer, Betriebsleiter
Carl ­Beutlhauser Kommunal- und ­Fördertechnik, präsentieren die Weltneuheit RUD profi Alligator Twist tec.
emissionsfreien Betrieb, sondern auch durch den
kompakten Aufbau, ihre Wartungsfreundlichkeit
und die geringen Betriebskosten. Interessant ist
dieser Fahrzeugtyp für professionelle Anwender
auf kommunaler Seite, Industrie (Intralogistik),
Betreiber großer Areale oder Nutzer im urbanen
Umfeld und gerade für Kommunen mit nach­
haltigen Mobilitätsanforderungen.
Die Firma Gmeiner aus Wernberg-Köblitz in
der Oberpfalz zeigte Schneepflüge und Streu­
geräte speziell für den Unimog. Streuauto­maten
der Baureihe Gmeiner Yeti besitzen das Doppel­
förderschnecken-System „TwinConcept“. Durch
die spezielle Anordnung der beiden Förder­
schnecken wird ein besonders niedriger Behälter­
aufbau ­ermöglicht. Der Anwender hat eine bessere­
Übersicht und auch die Fahreigen­
schaften
der
F
­
ahrzeug-Geräte-Kombination
werden
optimiert. Ob Trockenstoff- oder Feuchtsalz-Streuautomaten, Einkammer- oder Doppel­
kammerAusführung: Alles ist möglich und natürlich­bestens abgestimmt für den Aufbau auf den Unimog.
Insgesamt über 25 Hersteller mit ihren Teams
sowie 22 Mitarbeiter von Carl Beutlhauser Kommunal- und Fördertechnik sorgten für einen reibungslosen Ablauf und freuten sich über den
enormen Besucheransturm. Betriebsleiter Artmayer bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung aller Beteiligten.
Bayerische GemeindeZeitung
19
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Event
Matthias ­Burgstaller ­feierte ­seinen
50.­Geburtstag in der Traktoria
Zahlreiche Kunden nutzten das ­Angebot, ihre Geräte kostenlos prüfen oder ­reparieren zu lassen.
Im März 2016 wurde der Geschäftsführer­der
Beutlhauser-Gruppe Matthias Burgstaller 50
Jahre alt. Aus diesem ­Anlass wurde für den
13. Mai zu einer betriebsinternen Feier in der
Traktoria, dem Beutlhauser-Museum und Forum, eingeladen. Fast hundert Mitarbeiter aus
der P
­ assauer ­Belegschaft sowie die Abteilungs­
leiter aller Beutlhauser-Standorte folgten der
Einladung und erlebten einen unterhaltsamen
Abend.
Zu Beginn der Feierlichkeiten wurde M
­ atthias
Burg­staller ein Gruppenbild mit einer symbolischen „50“ der Passauer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern überreicht. Darüber ­hinaus hatten
sich viele Abteilungen i­ndividuelle Geschenke
ausgedacht und i­hren Geschäftsführer damit
überrascht. Nach der Vorspeise durfte er als
Kandidat bei „Wer wird ­
Millionär“ auf dem
Ratestuhl Platz ­
nehmen, wobei die Fragen­
auf Beutlhauser zu­
geschnitten waren und
ein internes Expertenwissen aus vielen
­unterschiedlichen Bereichen erforderten. Das
Quiz ­entpuppte sich als sehr ­amüsant, so dass
alle Gäste viel Spaß dabei hatten und mit ihrem
Chef ­fieberten.
Als krönenden Abschluss des Abends gab
es eine F
­euershow und ein Feuerwerk. Mit
viel E
­ insatz und L
­ iebe zum Detail verwöhnte
­Antonia Eckhardt-Koubek die ­geladenen Gäste
an diesem Abend mit köstlichen ­Speisen aus
der ö
­ sterreichischen Küche.
Antoniya Hasenöhrl
Event
Nivellier- und Lasertage bei Beutlhauser
Traditionell fanden Anfang diesen Jahres die Nivellier- und Lasertage an den
Bau­geräte-Standorten in Passau, Regensburg, Nürnberg und Schweinfurt statt.
Auch in Dresden und Cottbus zeigte man sich zufrieden mit den Veranstaltungen.
Wie bereits in den vergangen Jahren präsentierten
zahlreiche Aussteller ihre Produkte. Von Anhängern
über Rüttelplatten, Stampfer, ­Elektromaschinen bis
hin zu Avant-Ladern und Kubota-Minibaggern. Eine
Neuerung in diesem Jahr war die Fokus­sierung auf
Smart Systems mit Maschinen­
steuerungen, welche in Fachvorträgen vor­gestellt und in der ­Praxis
auch vorgeführt wurden. Hierzu wurde ein KubotaMinibagger KX 080 und ein Liebherr R922 mit
Maschinensteuerungen ausgestattet. Für das leibliche Wohl der Kunden und I­nteressenten war wie
gewohnt bestens gesorgt. Am Standort Passau
gab es sogar eine Beachbar, an der sich am Abend
Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter zu ­Gesprächen
trafen.
Fazit dieser Lasertage war wieder mal
ein ge­
lungenes „Beutlhauser-Event“ j­
eder
­Niederlassung, so dass sich das Team bei ­stetig
wachsenden Teilnehmer­
zahlen ­
bereits auf die
Lasertage 2017 freut. Am Ende der Lasertage
konnte man in Summe über 1500 Geräte überprüfen, was zu einem sehr großen Erfolg führte.
Ende Januar fanden die Nivellier- und Lasertage
auch in den Niederlassungen D
­ resden und Cottbus statt. An diesen Tagen hatten die BeutlhauserKunden wieder die ­Möglichkeit, ihre Geräte kostenlos zu über­prüfen beziehungs­weise reparieren zu
lassen. Über 100 Kunden nutzten dieses Angebot­
und suchten die Nieder­
lassungen auf. Gleichzeitig baten sich diese T
­ermine an, um den
Kunden weitere Produkte und ­
­
Innovationen
zu ­präsentieren. Zum Abschluss der jähr­lichen Veranstaltung wurde noch eine Ver­losung von drei
attraktiven Preisen unter allen a­ nwesenden Kunden durch­geführt. Wie bereits in den ver­gangenen
Jahren konnte man auch in diesem Jahr von einer
bei allen anwesenden Kunden sehr gut angenommenen Veranstaltung sprechen.
Tina Senft, Joachim Liebig
Matthias Burgstaller feierte seinen 50. Geburtstag mit der Passauer Belegschaft in der Traktoria.
Anzeige
M I E T E
FLEXIBEL BLEIBEN
MIT DER BEUTLHAUSER-MIETE
IHRE PLUSPUNKTE
bei der Beutlhauser-Miete
○
Umfangreiches Angebot von über 3.000 Mietmaschinen und -geräten mit neuester Technik
○
Als Liebherr-Mietpartner haben wir Zugriff auf den
umfangreichen Mietmaschinen-Pool von Europas
größtem Bau­maschinenhersteller
○
Hohe Verfügbarkeit, Spezialgeräte, Flottenvermietung und Vermietung mit Fahrer
○
Tages- oder Jahresmiete, Full Service, Abrechnung
nach Betriebsstunden oder pauschal
○
Individuelle und professionelle Einsatz­beratung
sowie projektbezogene Problem­lösungen
○
Mitarbeiterschulungen, Montage-Service,
Logistik-Dienstleistungen
○
Überregionale und internationale Baustellen­
betreuung
MIETPARTNER
20
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Energie für ­Niederbayern
Die mobilen Stromerzeuger der QASReihe von Atlas Copco decken einen
Leistungsbereich von 14 bis 630 kVA
ab. Aufgrund ihrer kompakten und
robusten Konstruktion sind sie für alle
denkbaren Einsatzszenarien nicht nur
auf der Baustelle geeignet.
Enormes Auftragswachstum im
Produktbereich Stromaggregate
Ein enormes Auftragswachstum ist ­
aktuell im
­Produktbereich Stromaggregate in der Baugeräte
Abteilung in Passau zu verzeichnen.
So konnte Robert Feilmeier, Baugeräte-Verkäufer bei Beutlhauser, zwei Atlas-Copco-Generatoren
QAS 500 mit einer Leistung von 500 kVA an die
Firma TWD Fibres verkaufen. TWD Fibres ist ein
vollstufiger Filamentgarnproduzent mit Tradition
am Standort Deggendorf, Bayern. Beide Aggre­
gate werden an den Strom­hochverbrauchszeiten
zugeschaltet bzw. in das Stromnetz der Firma
TWD eingespeist. Der ­Deggendorfer Industriebetrieb kann also auf mächtige 1.000 kVA Gesamtleistung zugreifen. Für die Aggregate wurde in
den Hallen der TWD eigens ein Sonderfundament
angelegt. Die ­Generatoren waren nach Installa­
tion vor Ort sofort einsatzbereit. Dank der kompakten und ­robusten Konstruktion mit integrierten
Stapler­taschen konnten Transport und Installa­tion
schnell und sicher durchgeführt werden.
QAS-500-Power für den KTS-Mietpark
Zwei weitere Atlas-Copco-Generatoren QAS 500
gingen Anfang des Jahres an die Firma KTS in
­­Wur­mannsquick­. Baugeräte- Verkaufs­berater Willi
Masur konnte beide G
­ eneratoren an den Neukunden ­verkaufen, der d
­ iese Aggregate zur Produkterweiterung in seinen Mietpark aufgenommen hat.
Auch hier konnte man weitere gemeinsame Synergien mit dem Hersteller Atlas Copco ­nutzen. Tatkräftig unterstützt wurde das Beutlhauser-Team
von Oliver Lindemayr, Außendienst­mitarbeiter von
Atlas Copco, der mit seinem Know-how kompetent
zur Seite stand.
Eine der ersten in Deutschland verkauften
Atlas-Copco-Generatormodelle QAS 400 ü
­ bergab
Robert Feilmeier an die Firma Meister im niederbayerischen Hengersberg. Mit e­ iner Dauerleistung
von 400 kVA überzeugt der Generator durch seine
kompakte ­Bauweise. Er eignet sich für alle Einsatz­
zwecke im Bereich ­Energie. Michael Wettengl
v.l.: Robert Feilmeier, Beutlhauser bei der Übergabe der QAS-500-Generatoren an TWD.
Vertrieb
Großprojekt Marienplatz München
Die Firma Jahrstorfer hat den Zuschlag für die komplette Neugestaltung und
­Pflasterung des Marienplatzes in der Landeshauptstadt M
­ ünchen bekommen.
Robert Feilmeier (r.)
bei der Übergabe der
Probst Pflastermaschine
am Einsatzort auf dem
Münchner Marienplatz.
Aus diesem Grund hat sich Jahrstorfer zum
Kauf einer Probst Pflaster­
verlegemaschine
entschieden, um effizient und hochqualitativ
das Pflaster zu verlegen. Beutlhauser durfte
den Auftrag ausführen. Robert Feilmeier,
Baugeräte Verkaufsberater im Außendienst
­
bei ­Beutlhauser, war von Anfang an bis zur
­uslieferung vor Ort dabei und durfte den
A
Kunden unterstützen. Der im Herzen von
­
­München gelegene ­Marienplatz wird nun in
verschiedenen Teil­
abschnitten sarniert. So
müssen manche Touristen­
gruppen der Ver­
legemaschine von Probst weichen.
Michael Wettengel
21
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
ORGANISATION
Beutlhauser-­Gruppe baut Personal­abteilung auf
Spenden
Die stetige Vergrößerung der Unternehmensgruppe erfordert, dass die Organisations­­struktur mitwächst.
Neu ist die Entscheidung g
­ efallen, in einer ­Personalabteilung ­Aufgabenbereiche zu bündeln.
Ab 1. April übernahm Andrea Bachmann den
Aufbau und die Leitung der Abteilung. Nach
ihrem­Betriebswirtschaftsstudium in der
­Spezialisierung Personalmanagement arbeitet­
Bachmann bereits seit über 20 ­
Jahren im
Personal­wesen in verschiedenen ­Unternehmen,
ab 2001 als Personalleiterin. Im Oktober
2014 stieg sie als Nordlicht, was ihre lücken-
haften ­
bayerischen S
­prachkenntnisse erklärt,
bei B
­eutlhauser als ­
Referentin für Personal­
entwicklung ein. Im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit
stand zunächst der Aufbau einer e­ igenen Beutlhauser-Akademie, die zum ­
Jahresbeginn an
den Start ging. Die Über­nahme von Aufgaben
aus den ­Bereichen A
­ usbildung und Personal­
auswahl sprengte nun allerdings den Bereich
des Machbaren. In der Konsequenz erfolgt nunmehr der ­Aufbau ­einer Personal­abteilung mit
den Sachgebieten P
­ ersonalauswahl einerseits
und Ausbildung ­andererseits. Bis auf w
­ eiteres
wird Andrea ­
Bachmann den Schwerpunkt
­Personal­e ntwicklung/Beutlhauser-Akademie
beibehalten.
Andrea Bachmann
Intern
Die „verantwortliche Elektrofachkraft“ neu bei Beutlhauser
Jedes Unternehmen, welches seine Mitarbeiter mit dem Planen, Errichten, Betreiben oder Instandhalten von elektrischen Einrichtungen
beauftragt, ist gut beraten, wenn es eine verantwortliche Elektrofachkraft (vEFK) bestellt.
In der betrieblichen Praxis vieler Unternehmen
ist es häufig so, dass der Unternehmer bzw. die
Führungskräfte keine Elektrofachkräfte sind und
deshalb die Fach- und Führungsverantwortung
für den Elektrobereich nicht selbst übernehmen
können. In diesem Fall kann und sollte eine verantwortliche Elektrofachkraft vom Unternehmer
mit der Leitung des ­elektrotechnischen Betriebs
oder Betriebsteils betraut werden. Die Notwendigkeit eine verantwortliche Elektro­
fachkraft zu
beauftragen, um den elektrotechnischen Unternehmensbereich rechtssicher zu organisieren,
wird von den einschlägigen Richtlinien und Vorschriften deutlich herausgehoben.
Beutlhauser-Gruppe setzt vEFK ein
Bei Beutlhauser übernimmt Erich Fesl zum 1. Juni
2016 die Position der vEFK. Fesl wird die Tätigkeit
in der Gruppe für g
­ esamt Beutlhauser übernehmen. Er wird Mit­arbeiter vor Ort in den einzelnen
Nieder­lassungen beschulen und zur „befähigten
Person“ für die unterschiedlichen Tätig­keiten berufen. Auf Basis dieser Vorgehensweise können
dann die Arbeitsmittel sicher b
­ etrieben und die
Arbeiten rechts­sicher durchgeführt w
­ erden.
Eine Benutzung von Arbeitsmitteln umfasst
alle betreffenden Maßnahmen, wie Erprobung,
Ingangsetzen, Stillsetzen, Gebrauch, Instand­
­
setzung und Wartung, Prüfung, Sicherheitsmaßnahmen bei Betriebsstörung, Um- und Abbau
sowie den Transport.
Für das Prüfen von Arbeitsmitteln fordert die
BetrSichV eine befähigte Person. Diese muss
durch ihre Berufsausbildung, Berufserfahrung
und ihre zeitnahe berufliche Tätigkeit über die
erforderlichen Fachkenntnisse zur Prüfung von
Arbeitsmitteln verfügen. Für das Tätigkeitsfeld der
Elektrotechnik ist das eine verantwortliche Elek­
trofachkraft (vEFK) nach VDE 1000-10.
Idealerweise obliegt es einer verantwortlichen
Elektrofachkraft, den notwendigen Grad ­einer Qualifikation zu bestimmen und eine ­dafür ­befähigte
Person auszuwählen. So ist zum B
­ eispiel zu berücksichtigen, ob ein Prüfer e­ lektrischer Betriebsund Arbeitsmittel oder e­ lektrischer Anlagen die
Voraussetzung einer befähigten Person im Sinne
der TRBS 1203 Teil 3 besitzt. Dies gilt sowohl für
eigene Mitarbeiter als auch für im Unternehmen
eingesetzte externe Dienstleister.
Wie aus den oben stehenden Ausführungen
hervorgeht, handelt es sich hierbei um ein „Auswahlverschulden“. Hat jemand aus diesem Grund
einen Schaden erlitten, kann das Unter­nehmen
schadensersatzpflichtig gemacht werden. Eine
geeignete verantwortliche Elektrofachkraft (vEFK)
hätte zumindest einen Qualifikations­nachweis der
befähigten Person zum Prüfen von internen wie
auch externen Prüfungen ­eingefordert.
Erich Fesl ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Nach seinem Abschluss der mittleren Reife hat
er die Erstausbildung als Elektroinstallateur absolviert. Nach zehn einschlägigen Berufsjahren
in unterschiedlichen Firmen legte Fesl 1996
e­ rfolgreich die Meisterprüfung „Industriemeister
­Elektrotechnik“ ab. Als verantwortlicher Elektromeister wurde ihm dann auch der entsprechende
Fachbereich übertragen. Als Leiter der Betriebstechnik konnte sich Erich Fesl in den v­ ergangenen
Jahren fachübergreifend umfangreiches W
­ issen
und Erfahrung aneignen.
Als verantwortliche Elektrofachkraft (vEFK) bei
Beutlhauser kann Fesl nun sein Können mit einbringen und den Bereich Elektro zielgerichtet ausbauen.
Otto Sterl
Erich Fesl wird zum 01.06.2016 bei Beutlhauser als
vEFK im Unternehmen einsteigen.
Dresdner Tafel
In der ersten Kalenderwoche des neuen
Jahres 2016 wurden 45 Jacken an die
­
Dresdner ­
­
Tafel übergeben. Bei diesen
­Jacken ­handelte es sich um verschiedene ­Modelle in nicht mehr zu verkaufenden Übergrößen. Entgegen ­
genommen
hat sie der 1. Stell­
vertreter Klaus-Peter
Meyer. Er be­
richtete, dass die Tafel in
Dresden an fünf Stand­
orten mit über
80 e­hrenamtlichen Helfern b
­edürftige
­Menschen versorgt. Unterstützung ­erhalten
sie von den großen Lebensmittel­
ketten
aber auch von vielen kleinen und mittel­­stän­dischen ­Unternehmen.
Falko Nehls
Frauenhaus in Passau
Beutlhauser verzichtet im Jahr 2015 auf
Weihnachtsgeschenke für die Kunden
­
und spendet stattdessen 4.000 Euro an
das ­Frauenhaus des Vereins Sozialdienst
­katholischer Frauen in Passau. „Wir sind in
Passau seit vier Generationen ansässig und
uns der sozialen Verantwortung, die wir
als Unternehmen in der Passauer Region
­tragen, bewusst. Aus dieser Verantwortung
heraus spenden wir jedes Jahr in Passau
und zusätzlich an einem weiteren Beutlhauser-Standort. Unser Unternehmen ist
an 20 Standorten in Bayern, Thüringen,
Sachsen, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Polen vertreten.
Diesmal ging die zweite Spende an die
Weimarer Tafel in Weimar“, so Matthias
Burgstaller, Geschäftsleitung der Beutlhauser-Gruppe. „Wir erlangen überregionale
Anerkennung, indem wir in sozialer Verantwortung unseren Mitarbeitern, Kunden
und Lieferanten gegenüber aktiv, gestaltend und innovativ agieren“, so Burgstaller.
Daher auch die Spende an das Frauenund Kinderschutzhaus Passau – eine Zufluchtstätte für bedrohte und miss­handelte
Frauen und Kinder. Das Frauenhaus ist
JUBILÄUM
Beutlhauser-Frank in Aachen feiert 25 Jahre
Um das Liebherr-­
Vertriebsgebiet und
die wachsende­Anzahl von Kunden
im Raum Aachen
­besser ­betreuen zu
­können, bezog man
J A H R E IN
zum 1. ­Januar 1991
AACHEN
­gemietete
Räumlichkeiten in der ­Straße „Strangen­häuschen“. Hier
hat man Bau­maschinen verkauft, repariert und
auch v­ermietet. Nach einigen ­Jahren waren sowohl die Halle als auch das F
­ reigelände für das
­stetig sich entwickelnde Geschäft nicht mehr aus­
reichend, so dass beschlossen wurde, nach einem
geeigneten Grundstück zu suchen und dort neu zu
bauen. Das wurde in unmittel­barer Nähe zum alten Standort in der ­Jülicher ­Straße gefunden und
zum 1. Mai 2005 wurden eine moderne Montagehalle, ­Büros und Freigelände eingeweiht. Derzeit
sind 13 Personen in Aachen ­beschäftigt und decken die B
­ ereiche Kauf, Miete und Service von Erd­
bewegungsmaschinen ab. Udo Hüskens
Die Beutlhauser-Geschäftsleitung mit ­Matthias
Burgstaller (v.l.), Oliver Sowa und Dr. T
­ homas
Burgstaller übergaben die Spende an H
­ ildegard Stolper.
­ ringend auf Spenden angewiesen, denn
d
für April 2016 ist der Neubau eines weiteren Hauses geplant, da die Kapazitäten
mittlerweile nicht mehr ausreichen und
die Frauen mehr Platz und Sanitär­räume
benötigen. „Wir freuen uns sehr über die
großzügige Spende von Beutlhauser und
bedanken uns herzlich für das s­oziale
­Engagement“, so ­Hildegard Stolper, 1. Vorsitzende des Sozialdienst k­atho­
lischer
Frauen Passau e.V. Antoniya Hasenöhrl
22
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Wer unternehmerisch handelnde
Mitarbeiter will, der nimmt alles
weg, was sie zu Untergebenen
macht.“
Foto: Tobias Ebert
Dr. Reinhard K. Sprenger ist Deutschlands profiliertester
­Managementberater und einer der wichtigsten Vordenker der
Wirtschaft.
DAS ANSTÄNDIGE UNTERNEHMEN
erschienen als gebundene Ausgabe
und Hörbüch beim DVA Verlag
ORGANISATION
Beutlhauser-Strategie-Meeting 2016
Die ständige Verbesserung unserer Dienstleistungen, der Organisation und unserer Prozesse steht im Fokus des jährlichen
Strategie-Meetings. Dr. Reinhard K. Sprenger referierte und diskutierte mit uns einen Tag über „Das anständige Unternehmen“
und darüber, was das für Beutlhauser bedeutet“, betonte Oliver Sowa, Geschäftsführer der Beutlhauser-Gruppe.
Die Geschäftsleitung der Beutlhauser-Gruppe
trifft sich jedes Jahr einmal mit allen Abteilungsleitern und den Zentralen Diensten zu einem gemeinsamen Strategie-Meeting. In diesem Jahr ging es im Februar nach Berlin. Ziel
der jährlichen Zusammenkunft ist der Ausbau
der strategischen Zusammenarbeit über Abteilungen und Standorte hinweg, um mit den
von Beutlhauser angebotenen Produkten und
Dienstleitungen den Kunden zukünftig einen
noch größeren Kundennutzen zu bieten.
Für den ersten Tag stand eine Stadtführung durch Berlin auf dem Programm. Die
Gruppe von 45 Leuten hatte sich mittags
am Wannsee getroffen und war von dort aus
zu einer interessanten Reise durch Berlin
gestartet. Brandenburger Tor, Berliner Innenstadt, Kreuzberg, Olympia Stadion und
andere Sehenswürdigkeiten standen auf
dem Plan. Am Abend traf man sich dann im
Hotel, 30 km westlich von Berlin, zum Abendessen.
Am zweiten Tag war Dr. Reinhard K. Sprenger eingeladen und referierte über sein aktuel-
les Buch „Das anständige Unternehmen“. Mit
Reinhard Sprenger, der als Deutschlands profiliertester Managementberater und einer der
wichtigsten Vordenker der Wirtschaft gilt, arbeitet die Beutlhauser-Gruppe seit einem Jahr
strategisch zusammen. Seine Bücher wurden
allesamt zu Bestsellern und in viele Sprachen
übersetzt. An diesem Tag wurde viel und intensiv über seine wesentliche Führungsthesen
diskutiert und darüber was dies ganz konkret
für den Beutlhauser-Führungsalltag bedeutet.
Seine Hauptthese: Jedes Unternehmen hat
nur eine Existenzberechtigung und das ist die
Erzeugung von „profitablen Kundennutzen“.
Am dritten und letzten Tag des StrategieMeetings stellten einige Unternehmensbe­
reiche die wesentlichen Neuigkeiten und Themen aus ihren Ressorts vor. Unter anderem
ging es um die Themen Digitalisierung, Personalentwicklung, Marketing, Arbeitssicherheit
und EDV. Ebenso wichtig war der Workshop zu
Kundenanforderungen, die mittel- und langfristig an Beutlhauser gestellt werden.
Antoniya Hasenöhrl
Am ersten Tag stand für die Teilnehmer eine Stadtführung durch Berlin auf dem Programm.
23
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
INTERVIEW
Anstand durch Abstand
Dr. Reinhard K. Sprenger, geboren 1953 in Essen, hat in Bochum Geschichte, Philosophie, P
­ sychologie, Betriebswirtschaft und Sport studiert.
Als Deutschlands profiliertester ­Managementberater und einer der wichtigsten Vordenker der Wirtschaft berät Reinhard K. Sprenger alle
wichtigen Dax-100-Unternehmen. Seine Bücher wurden allesamt zu Best­sellern, sind in viele Sprachen übersetzt und haben eine gewaltige
Wirkung ent­faltet, indem sie die Wirklichkeit in den Unternehmen in fast 25 Jahren von Grund auf und d
­ auerhaft verändert haben. Auch
die Beutlhauser-Gruppe arbeitet mit dem renommierten Berater zusammen. Im Interview mit INSIDE äußert er sich über mangelnde Zurückhaltung von Unternehmen und was wir gewinnen, wenn wir vieles im Management einfach nicht mehr tun.
INSIDE: Herr Sprenger, Sie haben Ihr neues Buch
„Das anständige Unternehmen“ genannt. Sie
schlagen darin vor, dass Führungskräfte vieles
nicht mehr tun, auf der Stelle sein lassen. Was
zum Beispiel?
me verschüttet worden, als sich mit dem Menschen
als Freiheitswesen vereinbaren lässt. Aber Bewegung
braucht Raum. Wir sollten also alles entrümpeln, was
Menschen infantilisiert, verschülert, fürsorglich belagert und psychischen Dichtestress erzeugt.
Reinhard K. Sprenger: Im Management kommt ja
immer etwas hinzu. Kaum jemand sagt mal „Das machen wir nicht mehr“. Das wäre aber klug. Denn die
wahre Ökonomie ist das Lassen, die knappe und auf
das Wesentliche konzentrierte Haushaltsführung.
Führungskräfte sollten also den ganzen Führungsfirlefanz der letzten Jahre vergessen und sich auf die
Kernaufgaben konzentrieren. Also alles lassen, was
Kundenablenkungsenergie erzeugt, was Mitarbeiter
einer Erniedrigungsbürokratie unterwirft. Wer will,
dass die Mitarbeiter kreativer sind, muss den Rechtfertigungsdruck zurückfahren. Wer unternehmerisch
handelnde Mitarbeiter will, der nimmt alles weg, was
sie zu Untergebenen macht. Wer Leistungsträger will,
lässt alles weg, was sie auf Zuträger reduziert. Wer
Führende will, unterlässt alles, was sie zu bloß Ausführenden macht.
INSIDE: Warum sind Unternehmen überhaupt so
„fürsorglich“? Was ist die Idee, das Ziel dahinter?
INSIDE: Sie beklagen einen mangelnden Anstand in
den Unternehmen. Was heißt das und woran hapert
es denn am meisten?
Reinhard K. Sprenger: Man versteht das moderne
Unternehmen in moralphilosophischer Hinsicht nur,
wenn man seine institutionelle Zudringlichkeit begreift. Mehr Nähe! – das ist die Botschaft, die das
ganze Unternehmen durchdringt. Etwas, was zunächst fast sympathisch klingt, und erst beim zweiten
Hinschauen seine Sprengkraft verrät. Im Prozess des
modernen Organisierens sind jedenfalls mehr Freiräu-
Sprengers Thesen sind unbequem, provokativ und ungemein erfolgreich. Eine sel­tene
Kombination, die auch mit
seinem rhetorischen Talent zu
tun hat: In sei­nen Vorträgen und
Büchern spricht und schreibt
er klar, lebendig und für jeden
verständlich.
Reinhard K. Sprenger: Kapitalinteressen. Was nichts
Schlechtes ist, ganz im Gegenteil. Das Perfide daran
ist, dass sie sich nicht als solche zu erkennen geben,
sondern sich menschenfreundlich schminken. Weshalb den Entmündigten ihre Entmündigung oft gar
nicht auffällt. Ich bin mir aber sicher, dass es sich weder um sittlichen noch um ökonomischen Fortschritt
handelt, wenn wir die selbsthelferischen, die unternehmerischen Kräfte der Mitarbeiter einem faulen
Humanisierungszauber opfern. Das anständige Unternehmen, so wie ich es verstehe, verachtet nicht die
Eigenverantwortung seiner Mitarbeiter. Es produziert
keine Konformisten mit passiver Nehmer-Haltung.
Das bewegte Wirtschaftsleben verlangt allemal, dass
wir durchlüften und unser Denken in jede Richtung
neu erproben.
INSIDE: Warum werden Mitarbeitern so wenig Freiund Spielräume zugestanden? Welche Sorge haben
Unternehmen?
Reinhard K. Sprenger: Das ist eine interessante Frage, die letztlich nicht zu beantworten ist. Manche
Unternehmen machen nur alles mit, was gerade auf
dem aufsteigenden Ast der Worthülsenkonjunktur
ist. Zum Beispiel die Gesundheitsförderung oder die
Frauenquote. Andere beugen sich staatlichem Druck
und der explodierenden Verrechtlichung aller Lebensverhältnisse. Andere haben ein Top-Management mit
geringem Selbstvertrauen und entsprechender Kontrollneigung. Andere wiederum übersehen, das wachsende kulturelle Unterschiede zunehmende Verregelung erfordert, weil immer weniger selbstverständlich
ist. Und wieder andere folgen einer Arroganz der
Selbstermächtigung; sie wollen alles und jeden perfektionieren. Aber die Mittel wenden sich zunehmend
gegen die Ziele. Wir sind dabei, unsere Freiheit einem
Perfektionstraum zu opfern, aus dem wir vielleicht
nicht mehr erwachen. Dieser Verdämmerung müssen
wir wieder Sperrzonen entgegenrichten.
INSIDE: Was bringt umgekehrt Zurückhaltung und
Distanz? Und wie bewerkstellige ich das als anständiges Unternehmen?
Reinhard K. Sprenger: Es bringt mehr unternehmerische Energie, mehr Eigenverantwortung. Weniger
Anpassertum. Vor allem aber weniger Transaktionskosten, weniger Bürokratie. Das Unternehmen wird
schneller und kundenorientierter. Und in moralphilosophischer Hinsicht trage ich so zu einer Welt
bei, in der ich selber gerne leben möchte. Einer Welt
des Respekts, die das Anderssein des Andern achtet.
Wie macht man das? In großen Unternehmen durch
Nicht-mehr-Tun. Durch Aufhören mit allem, was Energie innen bindet und was Mitarbeitern zu nahe tritt.
Zum Beispiel Zielvorgaben oder Feedbackrunden. In
kleinen Unternehmen indes haben sich oft noch Reste
des gesunden Menschenverstandes gerettet. Hier ist
man gut beraten, die organisatorische Verschlafenheit als Wettbewerbsvorteil zu werten. Enthaltung als
Haltung. Nicht-Tun ist allemal ­besser, als die Verregelungsexzesse der Konzerne zu imitieren.
INSIDE
24
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Neu im Beutlhauser-Team
Rico Marciniw, Vertriebs-Leiter Baugeräte
in Dresden und Cottbus
Seit dem 1. März 2016 leitet Rico Marciniw an den Beutlhauser-Standorten D
­ resden
und ­Cottbus als Nachfolger von Bernd Hartwig die Vertriebs-Organisation im G
­ eschäftsbereich Baugeräte.
Er begann 1995 seine Lehre als Kaufmann im
Groß- und Außenhandel im Ersatzteildienst am
Beutlhauser Standort Dresden. Beim deutschlandweit operierenden Händler HKL Bau­
maschinen
sammelte er in 13 Jahren als Leiter der Bau­
geräteabteilung Erfahrungen im Einkauf/Vertrieb
sowie im P
­rojektgeschäft. „Ich möchte m
­ eine
Erfahrungen nutzen um mit dem ­
starken Bau­
geräteteam in Dresden und Cottbus das
bestehende ­
­
Geschäft weiter auszubauen sowie
neue inno­vative ­Produkte und Problem­lösungen
für unsere K
­unden bereitzustellen“, so Rico
­Marciniw. Nun wieder „zurückgekehrt“, freut er sich
auf die neue Herausforderung. Rico Marciniw
Neu im Beutlhauser-Team
Neu im Beutlhauser-Team
Bernhard Prummer, Service-Leiter
­Flurförderzeuge in ­Hagelstadt
Alexander Westermann, Vertriebs-Leiter
Baugeräte in ­Nürnberg und Schweinfurt
Voller Tatendrang und mit viel Erfahrung im Gepäck tritt Bernhard Prummer
seine neue Stelle an und plant schon neue Serviceangebote in Hagelstadt.
Alexander Westermann ist der neue Leiter des Baugerätevertriebes für die N
­ iederlassungen
Nürnberg und Schweinfurt.
Seit 1. März 2016 leitet Bernhard Prummer
am Beutlhauser-Standort Hagelstadt die
Service-Organisation im Geschäftsbereich
Flur­
förderzeuge für die Stapler-Kunden der
Region Niederbayern/Oberpfalz.
Mit einer Erfahrung von mehr als 16 Jahren
im Servicebereich eines Sondermaschinenbauers verantwortete Bernhard Prummer beim
internationalen Technologie-Konzern Andritz
zuletzt das Servicegeschäft für Industriezentrifugen, Filter und Trockner. „Dies war eine sehr
lehrreiche und interessante Zeit, mit wechselnden Schwerpunkten in unterschiedlichsten
Regionen und Industrien, vom Bergbau bis
zum Pharma-Kunden, vom Kraftwerksbetreiber
bis hin zu Chemieriesen. Sich auf unterschiedlichste Kunden einzustellen, deren Bedürfnisse
zu erkennen und maßgeschneiderte Lösungen
Mehr als 16 Jahre Erfahrung im Servicebereich sind
beste Voraussetzung für Bernhard Prummers neue
Stelle als Service-Leiter Flurförderzeuge in Hagelstadt.
zu bieten ist der Schlüssel zur langfristigen Kundenbindung; nach dem Motto: schnell – flexibel
– verlässlich“, blickt Prummer zurück.
Die hierbei gesammelten Erfahrungen beim
Aufbau einer proaktiv agierenden, kundennahen Serviceorganisation will der zweifache
Familienvater nutzen, um die anstehenden Herausforderungen sich stetig verändernder Kundenbedürfnisse zu meistern. Ein besonderes
Augenmerk gilt hier der wachsenden Nachfrage
an innovativen Dienstleistungen bei zunehmender Fahrzeugdichte im zukunftsträchtigen Logistikbereich.
Den Diplom-Ingenieur, der sich in der Freizeit
vor allem der Familie widmet, der gerne läuft
und Ski fährt, reizen seine neuen Aufgaben bei
Beutlhauser: „Seit längerem beobachte ich den
Werdegang der Beutlhauser-Gruppe. Ich freue
mich nun sehr auf meine neue Herausforderung
in Hagelstadt.“
Mit einem starken Team gilt es jetzt, permanent
interne Prozesse zu optimieren und zusätz­
liche Serviceangebote zu erarbeiten – wie z. B.
alternative Wartungskonzepte, Batterie- und
On-Demand-Reifen-Service, die Vernetzung
bestehender Fahrzeugflotten oder die Erweiterung von Prüfdiensten bis hin zu neuen Seminarangeboten rund um den Stapler. „Wir wollen
unseren Kunden noch mehr Service bieten, um
weiterhin der Top-Anbieter im Staplerbereich
in unserer Region zu sein. Hierfür sind wir bei
der Beutlhauser-Gruppe unter anderem mit den
bereichsübergreifenden Stabsfunktionen Smart
Systems und der Beutlhauser-Akademie bestens aufgestellt.“
Bernhard Prummer
Nachdem Gerhard Felßner die Niederlassungsleitung des Baumaschinengeschäftes in Schweinfurt übernommen
hat, tritt Alexander Westermann seine Nachfolge im Baugerätevertrieb in Nürnberg und Schweinfurt an.
Bereits als 9-jähriger hat Alexander Westermann
mit voller Neugierde die Bauma besucht. „Der
Bauma bin ich treu geblieben, meiner Neugierde
auch. Diese Leidenschaft rund um das Bauhandwerk hat nie nachgelassen“, so Westermann.
Nach der Ausbildung zum gehobenen Straßen­
baufacharbeiter, einer Weiterbildung zum
­staatlich geprüften Hoch- und Tiefbau­techniker,
begann er 2001 in der Bau­
maschinen- und
Baugeräte­branche zu arbeiten. Am 18.01.2016
trat Alexander Westermann die zuvor von Gerhard Felßner geleitete Stelle an. Gerhard Felßner
wiederrum übernahm die Niederlassungsleitung
des Baumaschinengeschäfts in Gochsheim. „Mit
nun mehr als 15 Jahren Erfahrung in den Bereichen Verkauf, Miete und Service kann ich dieses
Wissen an mein Team weitergeben. Und gerade
hier bei Beutlhauser passt die Firmenphilosophie
wie maßgeschneidert, denn „Mensch, Technik,
Lösungen“ spricht für sich. Kompetente Kundenbetreuung durch engagierte Mitarbeiter garantieren den profitablem Kundennutzen.
Unsere Kunden binden uns bereits heute in
ihre Arbeitsprozesse mit ein, ob es der Arbeitsvorbereitung oder Projekte für das laufende Geschäftsjahr gilt. Es entsteht nicht nur ein persönlicher Kontakt zu den Firmen, vielmehr schaffen
wir eine Vertrauensbasis zueinander. Und somit
verwundert es niemanden, dass wir die erste Adresse sind, wenn es sich um Baugeräte handelt“,
betont Westermann.
Alexander Westermann
Miete
Beutlhauser-Frank Mietteam neu aufgestellt
Große Investitionen in Personal und Maschinenpark.
Es ist über ein Jahr her, dass Beutlhauser die
Gebr. Frank GmbH in Nordrhein-Westfalen­
­
übernommen hat. Seitdem ist viel passiert.
Die Organisation wurde neu strukturiert, die
Strategie und Philosophie von Beutlhauser
­
­wurde auch bei Beutlhauser-Frank über­nommen
und ­somit eine solide Ausgangsbasis ­geschaffen.
Auch die Mietabteilung wurde neu g
­ egründet
und begrüßt viele neue und auch e­ inige alte
­ it­arbeiter. An jedem Standort gibt es einen
M
Miet­
disponenten, der sich kompetent und
engagiert um alle Anfragen kümmert. Die
­
­Abteilung Miete bei Beutlhauser-Frank wird von
Walter Genn g
­ eleitet. In diesem Sinne hat jetzt
auch Beutlhauser-­Frank eine neue Mietpreisliste
und das ­
Angebot an Mietmaschinen und
-­geräten wurde erweitert.
Walter Genn
v.l.: Andreas Becker, Walter Genn, Marcus Mota, Michael Einig, Max Hüskens
25
BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
Ruhestand
Ruhestand
Franz Gatterer, Leiter Agrartechnik
in Neustadt/Orla
Bernd Hartwig, Leiter Baugeräte
in Dresden und Cottbus
Nach 17 Jahren bei Beutlhauser, zuletzt als Leiter Agrartechnik maßgeblich am Aufbau
des Bereichs beteiligt, verabschiedete sich Franz Gatterer Ende Januar in den Ruhestand.
Mit Bernd Hartwig ging Ende Dezember einer der Pioniere beim Aufbau des BaugeräteVertriebs der Niederlassungen Dresden und Cottbus in den Ruhestand.
Franz Gatterer startete seine Karriere bei
­B eutlhauser im Jahr 1999 und übernahm
damals die Vertriebsleitung für Unimog
in Kulmbach und Hagelstadt. Sein „Stern“
strahlte im Unimog-Bereich weit über seinen
Wirkungskreis hinaus. Er ist eine Persönlichkeit, die viele Erfolge in seinem bereits
langen Berufsleben verbuchen kann und für
Beutlhauser in den letzten 17 J­ ahren sehr
viel bewegt und bewirkt hat.
Im Alter von 65 Jahren nahm Franz Gatterer 2013 eine neue Herausforderung an und
stieg mit vollem Elan im Agrarbereich bei
Beutl­h auser in Neustadt/Orla ein. Er baute
die komplette Vertriebsmannschaft auf und
setzte sich Tag und Nacht für die Schlepper
und Traktoren von Case IH & Steyr ein.
„Eine Führungskraft, die unserem Unter­
nehmen von Anfang an sehr eng verbunden
war, uns gegenüber mehr als 100 Prozent
loyal ist und seinen Verantwortungsbereich
­
mit höchsten Engagement betrieb, so als wäre
es sein eigenes Unternehmen. Vielen Dank
­dafür“, so Matthias Burgstaller, Geschäftsleitung
­Beutlhauser-Gruppe.
Franz Gatterer schied zum 31.01.2016 aus
der Firma aus und verabschiedet sich in den
­R uhestand. Er hat seinen Nachfolger über
­Monate hinweg intensiv eingearbeitet und
kann beruhigt seinen wohl verdienten Ruhestand ­antreten.
Das gesamte Beutlhauser-Team wünscht
Herrn ­G atterer Gesundheit, viel Freude in
seinem neuen Lebensabschnitt und weitere E
­ rfolge in p
­ rivaten Projekten. „Nutzen
Sie Ihre freie Zeit für das, was Ihnen am
­wichtigsten ist.“
Matthias Burgstaller
Bernd Hartwig schied zum 31.12.2015 bei Beutlhauser aus und ging mit 64 Jahren in seinen
wohlverdienten Ruhestand. Sein beruflicher Werdegang zeichnet sich durch enorme Erfolge und
lange Betriebszugehörigkeit aus. Beutlhauser war
21 Jahre lang sein berufliches Zuhause. Seine Karriere begann im Juli 1994 in der damaligen Beutlhauser Niederlassung in Löbau.
Als Standortleiter erfüllte er seine Aufgaben mit
hohem Engagement und Zielstrebigkeit. Im Jahr
1996 stieg er in das Baugerätevertriebsgeschäft
in Dresden und Cottbus ein. Für seine Mannschaft
war er nicht nur Chef, sondern auch Freund, Mentor in allen beruflichen und auch teilweise privaten
Lebenslagen. Sein absolutes Steckenpferd waren
die ­komplexen Containerprojekte. Bernd Hartwig
ist es zu verdanken, dass der Container-Bereich
in Dresden und Cottbus zu einer nicht mehr
weg­zudenkenden Größe geworden ist. Ein Mensch,
der sich selbst nie aktiv in den V
­ ordergrund stellt,
der unheimlich hilfsbereit ist und für Grund­werte
steht. „Sie können mit Stolz auf das in den letzten
Jahren im Baugerätebereich Geschaffene zurückblicken. Immer hatten Sie die Gesamtbelange
des Unternehmens im Blickfeld und sind auch ein
Mensch, der über den eigenen Tellerrand hinaus
schaut und stets seine Mit­arbeiter den Rücken
gestärkt hat. Dafür danken wir ­Ihnen“, betonte
Matthias Burgstaller, Geschäftsführer BeutlhauserGruppe. Bernd Hartwig hat seinen Nachfolger Rico
Marciniw intensiv eingearbeitet und kann mit ruhigem Gewissen seinen Ruhestand g
­ enießen.
Er hätte gerne weiter gearbeitet, entschied
sich aber aus gesundheitlichen Gründen für den
­Ruhestand. Seine Priorität liegt jetzt umso mehr
bei seiner Familie und seinen Freizeitaktivitäten
wie Fußball, Vereine und Freunde. Das gesamte
Beutlhauser-Team wünscht ihm Gesundheit, viel
Freude mit seinen neuen A
­ ufgaben und eine tolle
Zeit mit der Familie! Matthias Burgstaller
Akademie
Beutlhauser-Akademie erfolgreich ­gestartet
27 Seminare mit über 150 Teilnehmern bis April durchgeführt.
Mit dem neuen Jahr startete direkt im Januar
auch die interne Beutlhauser-Akademie, nachdem bereits im letzten Quartal des Vorjahres eine
ganze Fülle von Anmeldungen eingegangen war.
50 verschiedenen Weiterbildungsthemen bietet
das Programm 2016, die zum Teil mehrfach zu
unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten geplant sind. 27 Seminare haben
bis Ende April bereits stattgefunden mit über
150 Teilnehmern. Weit über 700 Anmeldungen
liegen für das gesamte Kalenderjahr vor. Früh
aus- und überbucht waren der „Brücken- und Portalkranführer“, für den ein dritter Veranstaltungstermin zusätzlich installiert wurde und die ExcelGrundlagen- und Aufbauschulungen. Gleichfalls
auf große Resonanz stoßen die Seminare zum
Vertragsrecht und zum Mietrecht, Zeit- und Organisationsmanagement sowie die Seminare für
Vertrieb und Kundendienst. Aber es kristallisiert
sich auch heraus, welche Seminarthemen nicht
auf das erwartete Interesse stoßen, wie 10-Finger-Tastaturschreiben, Word oder Arbeitssicherheit als Führungsaufgabe. Das wird selbstredend
bei der künftigen Seminarplanung berücksichtigt.
Die Seminarbeurteilungen sind flächendeckend positiv, kein einziges Seminar, das bei den
Teilnehmern durchgefallen ist. „Das erste Jahr ist
zunächst nur für intern geplant, trotzdem haben
wir bereits jetzt von einem Händlerkollegen eine
erquickliche Anzahl an Anmeldungen vorliegen“,
so Andrea Bachmann, Leiterin Personal.
Viel Energie fließt bereits in die Fortsetzung
der Beutlhauser-Akademie. 30 neue konkrete
Seminarthemen sind in der Planung. Um einen
kleinen Einblick zu geben: Die Vorhaben gehen
von der Ausbildung zum LKW-Ladekranführer
über die Weiterbildung nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz,
Problemlösungsund Entscheidungstechniken, kundenorientierte
Einsatzleitung oder auch der Servicemonteur
als technischer Berater des Kunden. Aber auch
für Ausbilder und Auszubildenden stehen neue
Vorhaben auf der Tagesordnung. Übrigens: Seit
2015 ist Beutlhauser autorisierter LiebherrPartner für die vom Zulassungsausschuss ZUMBau zertifizierte Ausbildung als Turmdrehkran­
führer/-in. Über die Beutlhauser-Akademie
wird diese Ausbildung auch 2017 angeboten.
In Summe kann man bereits zum Start resümieren, die Institution „Beutlhauser-Akademie“
hat Zukunft. Strategisches Ziel ist es, in Zukunft
auch für Kunden Weiterbildungsangebote zu
unterbreiten und damit weiteren Nutzen und
­
Mehrwert zu bieten.
Andrea Bachmann
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BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
AUSBILDUNGS-MESSE
Beutlhauser auf dem
­Berufsinformationstag in Schweinfurt
Fast 4.000 Besucher kamen zum Berufs­
informationstag im März ins Konferenzzentrum
auf der Maininsel Schweinfurt, um bei mehr als
100 Ausstellern über die ver­schiedenen Ausbildungsberufe einen Überblick zu erhalten­. Mit
großem Interesse informierten sich J­ ugendliche
und ihre Eltern aus der Region über eine Vielzahl
von Ausbildungsmöglichkeiten in den Bereichen
Handel, Handwerk, Dienstleistung, Gesundheit, EDV und In­for­mationstechnik sowie kauf­
männische und ­industrielle ­Aus­bildungsberufe.
Organisiert wird die Messe von den Wirtschaftsjunioren in Kooperation mit der IHK Würzburg-Schweinfurt und der Agentur für ­Arbeit. In
diesem Jahr war zum ersten Mal auch die Beutlhauser-Niederlassung Schweinfurt mit unseren
nagelneuen Messeständen mit dabei.
Der imposante Stand direkt in der Glas­halle
im Eingangsbereich zog viele Interessenten
an. Die Auszubildenden Johanna ­Stengritt und
AUSBILDUNGS-MESSE
13. Impuls-Bildungsmesse in Cottbus
20 konkrete Anfragen für Ausbldungsplätze konnten verzeichnet werden.
Gleich zu Beginn des Jahres 2016 öffnete die IMPULS – die Größte Messe für Ausbildung, Studium,
Weiterbildung, Existenzgründung und Arbeit des
Landes Brandenburg ihre Pforten. Als einer von
226 Ausstellern war die Cott­buser Niederlassung
der Beutlhauser-Gruppe gemeinsam mit der B+B
Baumaschinen Service auf der Messe vertreten.
Die Bildungsmesse wurde durch den Minister­
präsidenten des Landes Brandenburg, Dr. Woidke, nebst namhafter prominenter Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik eröffnet. Gleich zu
Messe­beginn war das Gedränge in den Ausstellungshallen groß. Schüler aus Südbrandenburg
und Nordsachsen flanierten am Freitag mit konkreten Aufgaben zum Thema ­Berufswahl über die
Messe. Am Samstag war der Andrang allgemein
so immens, das die Besucher Wartezeiten bei den
Ausstellern in Kauf nehmen mussten. Mit über
7.200 Besuchern übertraf die 13. Au­f­lage der
Max Fischer führten viele Gespräche und
informierten rund um die kaufmännische­
­
Aus­
bildung bei Beutlhauser und über das
Unternehmen. Viele Fragen zum Dienst­
­
leistungs- und ­Serviceangebot der ­BeutlhauserGruppe wurden gestellt. Für den g
­ ewerblichen
Bereich standen M
­ artin ­
Wiederer und Uwe
Nieder­meyer Rede und ­Antwort.­Besonderer
Anziehungs­punkt war auch der Liebherr-KranSimulator, an dem v­ iele ­Jugendliche und auch
Väter ihr Können­­
testeten. „Die federführend
­agierenden Beutl­hauser-­Azubis, genauso wie
die am Stand und Aufbau beteiligten K
­ ollegen
waren in der ­
Vorbereitungsphase und am
­Messetag mit Feuer­eifer im Einsatz und meisterten alles mit B
­ ravour, so dass die Messe für uns
ein voller ­Erfolg war. Dies spiegelte sich auch im
Nachgang in e­ tlichen Praktikumsanfragen w
­ ider,
die auch zum Teil schon durchgeführt werden
­konnten“, so Ulrike Köth. Ulrike Köth
Ver­anstaltung damit sogar die guten Ergebnisse
der Vorjahre. Der Anteil Brandenburger Austeller
lag bei 68 Prozent, vertreten waren auch zwölf
weitere Bundesländer. Die ­
­
Besucher konnten
sich über 300 Ausbildungsberufe und rund 180
Studien­richtungen informieren.
„Auch unser Messestand, der am Samstag unter
anderem durch unsere beiden Azubis besetzt war,
wurde gut besucht. Rund 20 k­onkrete ­Anfragen zu
unserem Ausbildungsprofil, ins­besondere der gewerblichen Aus­bildung, können wir verzeichnen.
Darüber hinaus bot sich für uns die Gelegenheit mit
Austellern aus unserer Region in Erfahrungsaustausch zu t­reten. Zwei interessante Messetage um
unser Unternehmen den Jugend­lichen und deren
­Eltern zu präsentieren“, freut sich Joachim ­Liebig,
Niederlassungsleiter Cottbus.
Joachim Liebig
Die Azubis Max Fischer (l.) und Johanna Stengritt informierten über die Ausbildung bei Beutlhauser.
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BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
AZUBI-AUSFLUG
Beutlhauser-Azubis besuchen die Bauma
Die Auszubildenden der Beutlhauser-Gruppe haben am 12. April 2016 am Azubi-Ausflug zur Bauma in München teilgenommen. Für die „Youngsters“ in der Gruppe war der
Ausflug ein sehr großes Highlight – die gigantischen Geräte von Liebherr und die Stimmung auf der Messe haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Gegen neun Uhr trafen sich alle Gruppen in München am Eingang Messe-Ost. Von dort startete
dann eine spannende Tour mit der persönlichen
Begrüßung durch den Geschäftsführer Oliver
Sowa. In vier Gruppen aufgeteilt ging es dann zu
den jeweiligen Herstellern, die Beutlhauser im
Programm hat. Das heißt: Liebherr, Bell, Wacker
Neuson und Kubota. In 45 Minuten versuchte
man die Geräte und Neuheiten den Azubis näher
zu bringen.
Bei Liebherr wurden alle mit Head-Sets ausgestattet und dann ging es in den Außenbereich.
Liebherr präsentierte im Freigelände in München
rund 60 Exponate aus dem Baumaschinen- und
Miningbereich an einem der größten Messestände der Welt. Leider spielte an diesem Tag das
Wetter nicht ganz so mit, was aber die Stimmung
unter den Azubis nicht beeinträchtigen konnte.
Beim Hersteller Bell war die Gruppe in der Halle
und durfte die Geräte per Simulator selbst fahren.
Wacker Neuson zeigte im Freien sein Sortiment
und dort konnten die Azubis eine „ferngesteuerte“
Rüttelplatte am Parcour ausprobieren. Bei Kubota
fand die Ausstellung auch im Freigelände statt.
Dort wurden die Geräte mit allen technischen
­Facetten präsentiert.
Bei allen Herstellern erhielten die Azubis am Ende
ein kleines Präsent überreicht. Jede Gruppe konnte sich dann noch auf dem eigenen Beutl­hauserStand stärken, was den erlebnisreichen Tag kulinarisch abrundete.
Denn auch der Beutlhauser-Stand war mit
­seinen 600 Quadratmetern auf drei Stockwerken sehr eindrucksvoll und glänzte mit Cafeteria, VIP-Lounge und Dachterrasse. Zu guter
Letzt hatten die Azubis noch Zeit das gesamte
Messegelände selbst zu erkunden. Die ­Azubis
wurden den gesamten Tag über vom Filmteam Philipp Wagner (Agentur Momenten­
sammler) begleitet, daraus entstand auch das
­Video zu dem Azubiausflug – mehr dazu ­unter:
www.beutlhauser.de/karriere/ausbildung.
Es war eine gelungene Veranstaltung an der
über 60 Azubis und zehn Begleitpersonen teilgenommen haben. Ein Azubiausflug bei der
Messe der Superlative!
Claudia Elsper, Thomas Atzinger
Schauen Sie sich das
Azubi-Video auf unserer
Homepage an.
Gute Stimmung herrschte beim Azubi-Ausflug zur Bauma, wo unter anderem der Liebherr-Stand besucht wurde.
AUSBILDUNGS-MESSE
Beutlhauser-Stand auf der zentralen ­
Berufsinformationmesse Regensburg
Die Auszubildenden Katja Birk (l.) und Eva-Maria Morawe unterstützten das Beutlhauser-Ausbilderteam bei der
Zentralen Berufsinformationsmesse Regensburg.
In diesem Jahr hat sich Beutlhauser erstmals an
der zentralen Berufsinformationsmesse Regensburg mit einem Ausbildungsstand beteiligt. Die
beiden Ausbilder des Standorts Hagelstadt, Klaus
Forster und Birgit Eckl, beantworteten Fragen der
Besucherinnen und Besucher rund um das Thema
„Ausbildung bei Beutlhauser“. Sie wurden dabei
von Katja Birk und Eva-Maria Morawe – Auszubildende im zweiten Ausbildungsjahr für den Beruf
Kauffrau im Groß- und Außenhandel – unterstützt,
die hier auf Augenhöhe mit zukünftigen Bewerberinnen und Bewerbern in Kontakt traten und ihre
eigenen ­Erfahrungen weitergaben.
„Obwohl wir in einer Reihe mit den größten
Arbeitgebern der Region standen (Siemens, Continental, BMW, Osram, Krones, etc.), konnten wir
dennoch mit unserem neuen Messestand Aufmerksamkeit erzielen und viele jungen Menschen
für unser Unternehmen interessieren. Besonders
die Idee, die Schülerinnen und Schüler mit einem
ferngesteuerten Linde-Stapler einen Parcours
fahren zu lassen, fand großen Anklang und rasch
bildeten sich Trauben vor dem Stand,“ so Birgit
Eckl. Dies war die optimale Voraussetzung für die
Ausbilder und die Azubis, gezielt auf die Jugendlichen zuzugehen und mit ihnen ins Gespräch
zu kommen. Die zentrale Ausbildungsmesse
Regensburg ist eine der größten Messen dieser
Art im Regensburger Raum und wird von der Bundesagentur für Arbeit, den Städtischen Berufsschulen und dem Schulamt veranstaltet. Mehr als
100 regionale Arbeitgeber präsentieren sich dort,
zudem viele Fach- und Berufsschulen und Akademien. Angesprochen sind junge Berufswähler/
innen, Eltern, Lehrkräfte und Schülerinnen und
Schüler der vorletzten Schulklassen aus Mittel-,
Real- und Wirtschaftsschulen. „Die Teilnahme mit
einem Beutlhauser-Stand und die damit verbundene gute Frequenz hat uns gezeigt, dass dies ein
wirkungsvoller, richtiger Schritt ist, dem allgemeinen Trend des Azubi-Mangels entgegen zu wirken
und unser Unternehmen – auch als Ausbildungsbetrieb – zu präsentieren“, ­betonte Eckl.
Birgit Eckl
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BEUTLHAUSER INSIDE / Frühjahr/Sommer 2016
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Mit ­Social Media lassen sich Be­ziehungen aufbauen, Kunden und Geschäfts­
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Redaktion: Geschäftsleitung (Dr. Thomas Burgstaller, Matthias Burgstaller), Marketing und Kommunikation (Antoniya Hasenöhrl) » Design & Layout: Graswald + Heiligtag GmbH & Co. KG
Druck: Rothe Druck und Medien » Inside erscheint zwei Mal im Jahr » ViSdP: Carl Beutlhauser Baumaschinen GmbH, Tittlinger Str. 39, 94034 Passau
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