Heft 10_15 - Stadtteilverein Kirchheim
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Heft 10_15 - Stadtteilverein Kirchheim
Stadtteilzeitung Heidelberg-Kirchheim Herausgeber: Stadtteilverein Heidelberg-Kirchheim e. V. E-Mail der Redaktion: [email protected] Erscheint mtl. Einzelpreis 1,00 €, Post 20,00 €, Abo jährl. 10,00 € 36. Jahrgang / Nr. 419 Druck und Anzeigenwerbung: W&F Druck und Medien GmbH In der Heidelslach 7, 69181 Leimen-St. Ilgen, Tel. 06224/8283-0 Telefax 0 62 24/82 83-20, [email protected], www.wfdruck.de Oktober 2015 Einzelpreis 1,00 € 2 SERVICE STADTTEILVEREIN KIRCHHEIM E.V. 1. Vorsitzender Jörn Fuchs Geschäftsstelle: Hegenichstraße 2, 69124 Heidelberg (Zugang über den Haupteingang des Bürgerzentrums) Tel. (Anrufbeantworter): 0 62 21/ 78 12 50, Fax: -7 29 01 99 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: jeden Montag von 17.30 bis 18.30 Uhr BÜRGERAMT – ÖFFNUNGSZEITEN Bürgeramt Kirchheim, Schwetzinger Str. 20 Tel. 0 62 21/5 81 38 60, Fax 0 62 21/58-4 61 38 60 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch u. Freitag . . 8.00–16.00 Uhr Donnerstag . . . . . . . . . . . . . . . . 8.00–18.00 Uhr HEIMATMUSEUM Das Heimatmuseum ist jeden 1. Sonntag im Monat von 14–16 Uhr geöffnet. Sonderführungen jederzeit in Absprache mit: Philipp Körner, Lochheimer Straße 44, Tel. 78 18 16 Arbeitsgruppe Heimatmuseum im Stadtteilverein Kirchheim e.V. ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST NEU = Ärztliche Notfallpraxis Heidelberg Alte Eppelheimer Str. 35, 69118 Heidelberg Täglich 19.00 Uhr bis 7:00 Uhr Freitag 19:00 Uhr bis Montag 7:00 Uhr Mittwoch 13:00 Uhr bis Donnerstag 7:00 Uhr sowie an Feiertagen NEU = Augenärzte – Notfallpraxis Heidelberg Alte Eppelheimer Str. 35, 69118 Heidelberg Samstag, Sonntag und Feiertage von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 16.00 bis 18.00 Uhr Telefon 0 62 21 / 1 92 92 NEU = Kinderärzte / Notfallpraxis Heidelberg Im Neuenheimer Feld 430, 69120 Heidelberg Mittwoch 16.00 bis 22.00 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage 9.00 bis 22.00 Uhr Kinderärzte und Augenärzte fahren keine Hausbesuche Zahnärztlicher Notfalldienst im Europa-Center (zwischen Bismarckplatz und Europäischer Hof) Sofienstr. 29, Heidelberg, Tel.: 0 62 21/3 54 49 17 Werktags • Nacht • von 19.00 Uhr bis 6.00 Uhr Am Wochenende • Tag und Nacht • von Freitag 19.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr An gesetzlichen Feiertagen: auch tagsüber von 6.00 Uhr bis 19.00 Uhr WOCHENMARKT Jeden Freitag von 7.30 bis 13.00 Uhr auf dem Kerweplatz! Angeboten werden: Obst, Gemüse und immer frische Fische. BAUERNMARKT Heimisches Obst & Gemüse auf dem Kirchheimer Bauernmarkt Der nächste Kirchheimer Bauernmarkt findet am 10., 17., 24. und am 31. Oktober statt. Wie immer von 8.00–12.00 Uhr in der Schäfergasse (Museumsplatz). Angeboten werden heimisches Obst und Gemüse der Saison. Kartoffel, Äpfel, Birnen, bunte Salate, Kopfsalat, Feldsalat, Lauch, Blumenkohl, Brokkoli, Rosenkohl, Weißkraut, Rotkraut, Wirsing, Sellerie, Möhren, Grünkohl, Chinakohl, Rote Bete, Kopfsalat, Zwiebel, frische Kräuter und weiteres frisches Gemüse. Blumen aus dem Bauerngarten Hausmacher Wurst, Honig, Eier von freilaufenden Hühnern fehlen nicht im Angebot. 10/2015 IMPRESSUM Kerchemer Wind – Monatlich erscheinendes Nachrichtenblatt für den Stadtteil Heidelberg-Kirchheim. Herausgeber: Stadtteilverein Kirchheim e.V., Hegenichstr. 2 , 69124 Heidelberg, (v.i.S.d.P.: Jörn Fuchs, Erster Vorsitzender) Redaktion: Ursula Bergk Pleikartsförster Straße 20 Tel.: 0 62 21/ 78 57 27, Fax -7 14 32 35 Jörn Fuchs Zwerggewann 8 Tel.: 0 62 21/ 7 87 50 Werner Höhr Hegenichstraße 42 Tel.: 0 62 21/ 78 5717 Werner Mechler Adolf-Engelhardt-Straße 40 Tel.: 0 62 21/ 78 21 95 Gerhard Riemenschneider Stückerweg 1 Tel.: 0 62 21/ 78 25 53 Werner Windisch Wilhelm-Grieser-Straße 16 Tel.: 0 62 21/ 71 29 02 Stadtteilverein Kirchheim E-Mail: [email protected] Druck und Anzeigen-Werbung: W & F Druck und Medien GmbH, In der Heidelslach 7, 69181 Leimen - St. Ilgen, Tel. 0 62 24/82 83-0, Fax 0 62 24/82 83-20, E-Mail: [email protected], www.wfdruck.de Hinweise des Herausgebers Die Redaktion des Kerchemer Wind besteht aus ehrenamtlich tätigen Mitgliedern, die diese Zeitschrift in ihrer Freizeit erstellen. Zur schnellen und kostengünstigen Abwicklung des Druckes sollen deshalb Beiträge auf Datenträger oder per E-Mail an die Redaktion gesandt werden. Beiträge, die direkt an die Druckerei gesandt werden, werden bei Drucklegung nicht berücksichtigt. Beiträge bitte als WORD- oder Text-Dokument einsenden; Bilder separat in einem üblichen Format (max. 500 kB), nicht in den Text eingebettet. Redaktions- und Anzeigenschluss jeweils der 15. eines Monats Eingesandte Beiträge werden von der Redaktion nicht auf ihre inhaltliche oder formale Richtigkeit überprüft. Hierfür sind die Verfasser selbst verantwortlich. Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge oder Leserbriefe gekürzt abzudrucken. Werbe-Anzeigen bitte direkt an die Druckerei senden. Die Anzeigenpreisliste kann als PDF heruntergeladen werden unter www.wfdruck.de KERCHEMER WIND Der Kerchemer Wind liegt in folgenden Kirchheimer Geschäften jeweils zum Monatsbeginn zum Verkauf aus: L. Becker, Inh. S. Hähsler – Schreib- u. Spielwaren, Zeitschriften, Lotto – Schwetzingerstr. 49 – Fa. Bridi – Zeitschriften, Lotto, Backwaren Schwarzwaldstr. 28 und Breslauer-Str. 35 – Fa. Riegler – Backwaren, Zeitschriften Pleikartsförster-Str. 64 – „s’ Dorflädel“ – Backwaren, Zeitschriften Ernst-Rehm-Str. 5 – Fa. Buch & Kunst – Odenwaldstr. 20 – Kiosk Würfel, Inh. Kubiczek – Zeitschriften, Lotto – Bürgerstr. 14 – Abo-Preis jährlich € 10,00 jährlich mit Postzusendung € 20,00 Bankverbindung: Volksbank Kurpfalz H + G BANK eG IBAN: DE65 6729 0100 0010 1379 00 10/2015 STADTTEILVEREIN KIRCHHEIM www.stadtteilvereinkirchheim.de Voraussichtliche Termine 2015 – Änderungen vorbehalten! – Im Terminkalender des Kerchemer Wind werden auf Wunsch der Leser künftig die wichtigsten Termine des gesamten, noch nicht abgelaufenen Jahres für den Stadtteil Kirchheim veröffentlicht. Aus Platzgründen muss sich der Terminkalender daher auf die Bekanntgabe öffentlicher Veranstaltungen beschränken. Vereinsinterne Termine finden Sie im Vereinsteil eines jeden Heftes. – Die Redaktion – Jahrestermine Oktober Heimatmuseum Kirchheim Öffnungszeiten: 14.00 bis 16.00 Uhr 09.10. Tag der offenen Tür, SKM FrauenRaum, Im Mörgelgewann 17/2 Tagesstätte mit Fachberatung für wohnungslose Frauen 14.10. 15:00 Uhr im Seniorenzentrum Kirchheim: „Wi snacken platt!“ Seemannslieder und allerlei Plattdeutsches 17. und Kleintierzuchtverein C75 Kirchheim 18.10. gemeinsame Lokalschau beim Kleintierzuchtverein Rohrbach 29.10. Stadtteilverein, Beiratssitzung – 19.30 Uhr 14.11. Club der Schafsköpfe Eröffnungssitzung mit Ordensverleihung, Bürgerzentrum – 20.11 Uhr 15.11. Chorgemeinschaft Eintracht-Sängerbund Kaffeenachmittag im Bürgerzentrum – 14–17 Uhr 21.11. Karnevalsgesellschaft der Polizei Ordensball, Bürgerzentrum Kirchheim / 19.11 Uhr 21.11. 19 Uhr Schützenball Rohrbach + Kirchheim Goldene Rose Kirchheim 29.11. Adventsbasar des Straßenkatzen e.V., Bürgerzentrum Kirchheim – 11–17 Uhr 04.10. November 01.11. 08.11. 11.11. 11.11. 14.11. Heimatmuseum Kirchheim Öffnungszeiten: 14.00 bis 16.00 Uhr Martinszug Karnevalsgesellschaft der Polizei Interne Eröffnung mit dem Elferrat, Bürgerzentrum / 11.11 Uhr Karnevalsgesellschaft der Polizei Interne Eröffnung, Bürgerzentrum / 18.01 Uhr Kath. Gemeindehaus, Albert-Fritz-Str. 35 Frauenfrühstück mit Vortrag – 9.00–12.00 Uhr Kirchheimer Straßenkerwe 2015 – wieder ein toller Erfolg! Allen bösartigen Gerüchten zum Trotz: Die 37. Kirchheimer Straßenkerwe fand statt, und zwar wie gewohnt mit hervorragendem Besuch, bei mehr als akzeptablem Wetter und mit großem Erfolg für alle Beteiligten. „Großer Bahnhof“ am Samstag-Vormittag mit viel Prominenz aus der Politik. Neben Bürgermeister Joachim Gerner und vielen Stadträtinnen und Stadträten waren auch die Bundestagsabgeordneten Franziska Brantner und Lothar Binding sowie die Landtagsabgeordnete Ministerin Theresia Bauer da, um angesichts der anhaltenden Flüchtlingsdiskussion Flagge zu zeigen. Das war aber gar nicht nötig, denn die Kirchheimer wollten sich durch die politischen Diskussionen ihre Feierlaune gar nicht erst verderben lassen. Und so freute man sich an Lehrer Lämpels Anmerkungen zum Geschehen in Kirchheim (siehe nachfolgenden Beitrag), am Kampf des Bürgermeisters mit dem – vermutlich sabotierten – Zapfhahn beim Fassanstich und den umfangreichen optischen, akustischen und kulinarischen Genüssen. Mit Fanfarenklängen des Fanfarenzugs des HCC und drei Salutschüssen des Schützenvereins Kirchheim war die Straßenkerwe gestartet. Bis in den späten Abend amüsierten sich Kirchheimer und Gäste auf der Kerwemeile und auf dem Kerweplatz. Selbst die häufigen Regenschauer konnten die Feierlaune nicht verderben. Gleiches Bild am Sonntag-Vormittag. Der Kerwegottesdienst war hervorragend besucht, wie auch die Fahrgeschäfte und Stände der Vereine auf dem Kerweplatz. Ein herzlicher Dank des Stadtteilvereins geht an alle Mitwirkenden: Die Standbetreiber, den Schaustellerverband, die Dezember 05.12. Chorgemeinschaft Eintracht-Sängerbund CES in Conzert im Bürgerzentrum – 19 Uhr 06.12. Heimatmuseum Kirchheim Öffnungszeiten: 14.00 bis 16.00 Uhr 24.12. MGV 1880 e.V. Weihnachtssingen – Mathilde-Vogt-Haus 24.12. Chorgemeinschaft Eintracht-Sängerbund Männerchor singt auf dem Friedhof – 16 Uhr 3 4 STADTTEILVEREIN KIRCHHEIM www.stadtteilvereinkirchheim.de engagierten Vereine und Geschäfte, das Deutsche Rote Kreuz und die Polizeibeamten des Reviers Süd sowie an die Stadt Heidelberg für die hervorragende Kooperation. Eine Bemerkung am Rande sei jedoch erlaubt. Der Stadtteilverein möchte angesichts des Rückzugs vieler Geschäfte von der Straßenkerwe daran erinnern, dass das Straßenfest vor 37 Jahren vor allem für die Kirchheimer Geschäftswelt ins Leben gerufen wurde. Es war als Werbemöglichkeit gedacht. Hier besteht noch Potenzial! Gleiches gilt für die zurückgehende Unterstützung von beteiligten Vereinen durch die Anwohnerschaft. Der Stadtteilverein würde sich freuen, wenn hier künftig wieder mehr Gemeinsinn zum Tragen käme. Und bevor wieder böse Menschen Gerüchte streuen: Natürlich gibt es auch im Jahr 2016 die Kirchheimer Straßenkerwe! Autohaus Peter Müller GmbH Hatschekstraße 19 • 69126 Heidelberg • Tel.: 0 62 21/3 31 76 • www.nissan-mueller.de GEWINNER DES NISSAN GLOBAL AWARD 2012 UND 2013 UND DAMIT EINER DER BESTEN NISSAN HÄNDLER WELTWEIT. Auszeichnung erfolgt durch das Unternehmen NISSAN. 10/2015 10/2015 STADTTEILVEREIN KIRCHHEIM www.stadtteilvereinkirchheim.de 5 Kerwerede 2015 Ä ganzes Johr is schun widder rum, des sieht ma do dro, dass ich heit uff die Kerwebühn kumm. Als Lehrer Lämpel bin ich quasi dodefür akkreditiert, um zu gucke, was in Kerche isch alles passiert. Schee is es, dass sich so viele Mensche mit uff die Kerwebühn wage, die für die Stadt und für Kerche Verantwortung trage. Bezirksbeirät, Stadträt un än Bürgermeischter, Kirchevertreter, Stadtteilverein und sonstige Geister. • Thema 1: Stroßebahn Ja, in Kerche geht’s derzeit richtich rund. Es rumort an viele Ecke, un des isch net g‘sund. Die Stroßebahn soll demnächst iwwer die Bahnstadt fahre, do stellt sich bei viele Kerchemer de Krage. Als alles schun beschlosse war hot ma erscht die Leit informiert, was die Kermecher so denke, hot niemand interessiert. Uff der Kerchemer Streck wäre mir jo net betroffe, deshalb wär mit äner Bürgerbeteiligung a nix geloffe. Des isch wohl in Witz, der mich beinah umhaut, denn die Linie 26 hot ma doch wege uns Kerchemer gebaut. Ä ordentliche Bürgerbeteiligung, des wär‘s gewese, dann misst ma a jetzt kä giftige Kommentare lese. Des Ganze hot halt ä Gschmäckel, denn die Kerchemer hawwe kapiert, die Erschließungkoschte für die Bahnstatt, wäre durch den Umweg reduziert. Doch selbscht wenn die Schiene liege isch‘s noch net zu spät, do kann ma immer noch diskutiere, wo die Reise tatsächlich hin geht. Eine Fahrgastbefragung wär vielleicht gar net so schlecht, bevor ma so Eingriff in gewohnte Abläufe mescht. Doch die bescht Argumentation, des kann ich eich sache, es müsste äfach mehr Kerchemer mit der Stroßebahn fahre. • Thema 2: Flüchtling (PHV) Vor äm Johr uff de Kerwe hät kän Mensch dro gedacht, Das sich des Fernsehe mehrfach uff den Weg Richtung Kerche macht. Dass mir plötzlich im Blickfeld der Öffentlichkeit sin. Fascht täglich steht was in der Zeitung üwwer Kerche drin. Un des wege de Flüchtling in der Patrick-Henry do drauße, die dort jeweils für ä paar Woche in de alte Amysiedlung hause. So mache Kerchemer ware nämlich ganz vun de Socke, weil plötzlich beim Lidl un vor Friedhof so viele fremde Leit rumhocke. Das Völkerströme in Richtung Lidl und Aldi ziehe, ma verzählt, die meischte müsste aus ihrer Heimat fliehe. S’gäb awwer a Beschwerde iwwer manche unschöne Sache, was die äne oder annere Flüchtling uff‘m Weg so mache. S‘isch wie immer, dass alle drunner leide misse, wenn ä paar junge Kerle Mädle anmache oder uff de Friedhof pisse. Uns Kerchemer hot ma leider zu spät- un net ehrlich informiert, erscht als des äne oder annere Unscheene isch passiert. Doch dann hawwe mir Kerchemer des Heft in die Hand genumme, und siehe, sogar die Ministerin isch nach Kerche kumme. Kommentare dodezu, die will ich mir heit weitgehend erspare, die hot ma zur Genüge aus der Presse erfahre. Ja, unser Flüchtlingsforum in Kerche war ä sauwere Sach. S’hot ä bissl gepoltert, s’gab sogar mit der Frau Minischterin Krach. Vielleicht war sie ä bissl schlecht informiert, üwwer des was in Kerche in de letschte Monate isch passiert. Sogar unser besonnener Bürgermeischter Gerner geriet richtich in Wut, denn der Zustand für Kerche und die Flüchtling war auch für Heidelberg net gut. Uff des, was dann passiert isch, sin mir jetzt ganz stolz. Die meischte Kerchemer sin halt g‘schnitzt aus vernünftigem Holz. Montags am runde Tisch sitze man sich jetzt regelmäßig zusamme, sucht nach vernünftige Lösunge, uns isch’s für die Zukunft net bange. Für uns Kerchemer war die Situation ganz schnell klar, mir gehe in die Offensive, Kerche secht: „JA!“ Un nachdem de Kretschmann die Patrick-Henry hot inspiziert, do hot sich plötzlich was bewegt, do is was passiert. In die Stadt fährt jetzt regelmäßig in Shuttle-Bus. Uff‘ dem Weg zur Patrick-Henry stehe jetzt Toilette, wenn äner mol muss. Sitzbänk für ä Picknick, wer hät des bloß gedacht, die ware plötzlich innerhalb vun äner Woch gemacht. Hot jemand in Vorschlag oder will sich beschwere, dann tut sich des im Bürgerzentrum der Herr Alli Matti anhöre. Wege dem Handy-Empfang musste die immer nach Keche rei sauße, jetzt hawwe sie in Netzempfang in de Patrick-Henry do drauße. 10 Sozialarbeiter werde jetzt endlich rekrutiert, zur Begleitung der Flüchtling un wenn mol was passiert. Eigentlich secht ma iwwer uns Deitsche mir wäre im Organisiere topfit, doch bei der Flüchtlingsgeschichte kriegt ma do gar net viel mit. Die arm Polizei soll des mit denne Toilette a noch richte. Un wenn des net funktioniert tut ma de Jörn Fuchs vum Mathilde-Vogt-Haus verpflichte. Doch mir hawwe versproche – Kerche secht: „JA!“ Do sin mir a bei der Lösung von so kläne Probleme da. Doch mir derfe net blauäugig sei, auch in Kerche gibt’s Leit, die sache net: „JA!“, die sin net bereit. Drum sieht sich de Lehrer Lämpel besonders in der Pflicht, ebbes iwwer die Geschichte zu erwähne, wie sie war und wie sie ischt. Das hunderte Kerchemer Leit, so wird es berichtet, schon im dreißgjährige Krieg aus der Heimat geflüchtet. Armut un Kriege hawwe bei uns in Deitschland Millione Leit iwwer Jahrhunderte weg in die ganz Welt verstreut. Unser Badischer Freiheitskämpfer Hecker, den hät ma hingerichtet, doch der isch rechtzeitig nach Amerika geflüchtet. Millione Europäer hawwe die weite Welt besetzt, un dabei die Rechte der Ureinwohner oft getrete un verletzt. Afrika, Australien, Neuseeland, Nord- und Süd Amerika, für Millione Europäer war in Notzeite ä neue Heimat da. Domols war die Welt noch offe, mir hawwe sie uns äfach genumme, wie schun g‘sacht ware die Ureinwohner meischtens die Dumme. 6 STADTTEILVEREIN KIRCHHEIM www.stadtteilvereinkirchheim.de Wenn’s heit uff de Welt annere dräggisch geht, so kann’s gar kä Frog sei, dass ma zu seiner Verantwortung steht. Vielleicht hawwe sie manche vergesse, die alte Zeite, die uns des Wirtschaftswunder gebracht, den Wohlstand bereite. Mit Gastarbeiter wie Grieche, Türke, Spanier un Portugiese lewe mir heit zusamme, könne unseren Wohlstand genieße. Mir könne froh sei, dass mir so ä Kulturvielfalt hewwe , ohne unsere „Ausländer“ tät’s heit kaum noch ä Gastwirtschaft gewwe. Kerche secht: „JA!“ Dodezu sin mir bereit, schließlich sin mir Deutsche mittlerweile in der Welt ganz ogsehene Leit. Wenn‘s Probleme gibt, dann wärd bei uns geschwetzt, vielleicht a mol protestiert, doch niemols gezündelt, beleidicht oder Hauswänd verschmiert. Im Franzosegewann schun seit Jahrzehnte ä Üwwergangswohnheim steht, uns Kerchemer braucht man net zu sage, wie ma mit fremde Leit umgeht. Doch was mir vun der Politik un der Verwaltung erwarte, des isch kä Versteckspiel, sondern ä Spiel mit offene Karte. Kechemer sin net bled, uns kann man net für dumm verkaafe, mir wisse a, dass Schwarze net bloß in Afrika rumlafe. 60 Johr lang hawwe mir mit de Amerikaner gelebt, mit Schwarze Musik gemacht und tolle Sache erlebt. Für Millione Flüchtlinge hawwe mir nach Krieg ä neue Heimat organisiert, später Gastarbeiter uffgenumme und Russlanddeutsche integriert. Mir schaffe des a mit denne viele Asylante, die drauße in der Patrick-Henry im Erschtuffnamelager lande. Un wenn’s dort ä paar gibt, die sich net benemme könne, dann muss ma die Kamerade am Schlawiddsche packe un beim Name nenne. Ich hab’s schunemol g‘sacht, es denke leider net alle so, doch die Mehrheit denkt vernünftig, un des macht mich froh. Denn Respekt und Menschenwürde sin in ganz wichtiger Schatz, Kerche zeigt Flagge – Randale hot bei uns kän Platz. Ich schwetz oft mit de Leit iwwer Gott und die Welt un wie so oft isch geht’s am End meischtens ums Geld. Un wenn die Politiker net uffbasse un mit falsche Maße messe, dann kann ma des mit der Solidarität vielleicht bald vergesse. Leit mit Harz IV oder kleener Rente hawwe manchmol ganz schlechte Karte, do kann man net immer Verständnis für die Flüchtling erwarte. Deshalb isch die Politik gfrogt muss die Karre gscheit lenke, un uns Bürger dodebei awwer immer reine Wein einschenke. Ich sag eich ganz ehrlich, ich wollt derzeit net in Syrien lewe, oder im IS-Terrorland die Fahne hochhebe. Ich wollt weeß Gott a net im Irak hause oder gar in Eritrea oder Somalia rumsauße. Ich kann si verstehe, grad die viele junge Leit , die ihre trostlose Heimat verlasse, die dazu bereit, ihre Kraft un Energie dort zu investiere, wo sie ä Chance hawwe un net ständig verliere. Die meischte wolle uns net uff‘m Geldbeidel liege, die wolle ganz schnell ä Arbeitsstell kriege. Natürlich gibt’s ä paar Säckel, die nutze unsere Großzügischkeit aus, liege uns uff de Tasch un ziehe dem Staat die Hose aus. 10/2015 Doch bei dem was unser Menscheverstand schon zu Wege gebracht, do sollte mir des Problem löse könne, wenn a net iwwer Nacht. Denn wohin‘s führt, wenn Bretterköpf ufftrete un der rechte Mob regiert, des hawwe uns einige Chaote schun deutlich zelebriert. Klar liegt die Lösung heit noch net uf’m Tisch. Klar weeß heut noch niemand, was morge so isch. Doch Verantwortung mittrage, dodefor sin mir Kerchemer da. Deswege wiederhol ich‘s noch ämol – Kerche secht „JA!“ • Thema 3: Alltagsprobleme Ich kumm fascht zum Schluss uf a paar klänere Angelegenheite, die manche Kerchemer un mir noch Sorge bereite. S’geht los mit viele Stroße, besser Schlaglochpiste, wo Flickschusterei betriwwe wird, statt sie ordentlich zu richte. Der Fahrradschlammassel uff der Bahnhofsbrück g’hört endlich in Angriff genumme, Stück für Stück. Die Hardtstroß am Bahnhof isch jetzt allererschte Wahl, doch des Reschtstück zum Franzosegewann zeigt sich immer noch fatal. Viele Ruhebänke un Stützpfoschte am Wallweg in Kerche-West, kriege beim negschte kalte Winter wohl noch de Rescht. Iwwer zugewachsene Fußwege, do muss man sich schemme, irgendwann misse die Leit wie im Urwald ä Machete mitnemme. Die lang versprochene Fußgängerbrück am Franzosegewann isch wohl früheschtens am St. Nimmerleinstag dran. Un am Friedhof in Park-and-Ride Parkplatz einrichte, dodruff misse mir wohl noch ä paar Johr oder vielleicht ganz verzichte. Des Kriegerdenkmal am Friedhof g’hört immer noch saniert, do isch wirklich seit Johre nix mehr passiert. Noch Vieles annere könnt ich beim Name nenne, doch negschst Johr will ich jo a noch ä bissl schenne! Natürlich gibt’s a viele Sache, wo mir vor Freude hopfe und der Politik und der Verwaltung uff die Schulter klopfe. Klar erstrahlt nun die Hardtstroß am Bahnhof in neuem Glanz, was gefeiert wurde mit viel Musik und Tanz. Der Fußweg zum Messplatz isch nun neu asphaltiert, damit auch de Radfahrer künftig nix mehr passiert. Des kläne Cafe am Rothaus isch für Kerche in Gewinn. Toll für die Atmosphäre in unserer Hauptstroß, so macht des Sinn. Nach langem Gezuchtel, so wurd‘ mir berichtet, hot ma für die Bestuhlung uff’m Gehweg uff ä paar Parkplätz verzichtet. Des Vereinslewe in Kerche isch noch einigermaße in Takt, denn ohne des wär Kerche wirklich ärmer, des isch Fakt! Grad kärzlich beim Springreite an de Reithall, do left des wie gschmiert, des isch jedes Johr immer wieder beschtens organisiert. Un des schöne is, do sin a viel junge Leit dabei, die renne für ein Event net bloß in die Altststadt nei. Fasenacht, Gsangsverein, Kirche, Tanz und der Sport, stehe für ehrenamtliche Aktivitäte, des isch in Kerche ä Wort. In der Nachwuchsförderung sin mir Spitze mit „Anpfiff ins Leben“. Bald könne alle Kerchemer nach deutlich mehr Fitness streben. Neben Rugby und Hockey im Fitnesspark „alla-hopp“ wird das Breitensportangebot in Kerche absolut top! In Kerche lässt es sich lewe, des kann ich eich sache, do könne mir stolz sei un a m ol de Krage hoch trage. 10/2015 STADTTEILVEREIN KIRCHHEIM www.stadtteilvereinkirchheim.de Unsere Probleme kriege mir gebacke, des isch mir un dem Stadtteilverein klar, un solang des funktioniert sag ich als Lehrer Lämpel zu Kerche: „JA!“ Mir sin in Kerche wes Gott uff de richtiche Spur. Bei uns gibt’s ä Orts- und ä Willkommenskultur!!! Für alle Ehreamtliche, die mitmache, gibt’s vielleicht mol in Orde, für die, die noch mitmache wolle, öffne die Vereine ihre Pforte. Doch jetzt isch genug g’schwetzt, jetzt isch’s endlich Zeit, jetzt feiere mir drei Dag lang, s’isch Kerwe ihr Leit! Die Schausteller, die G‘schäftlsleit und die Vereine, sich heit bei der Stroßekerwe fröhlich vereine. Genießt heit des Lewe und den Frohsinn ihr Leit. Für Trübsal und Gejammer isch ä annersmol Zeit. So grüßt euch von hier owwe zwische dieser luschtige Schar, nicht Kaspar, nicht Melchior, nicht Balthasar. Nein, s’isch de Lehrer Lämpl in alter Tradition. Un wenn ihr jetzt zum Schluss klatscht, dann wär des mein Lohn! HAJO!!! Interessantes aus der Kirchheimer Ortsgeschichte von Philipp Körner Das evangelische Pfarrhaus feiert sein 200-jähriges Jubiläum (Teil 2) Im letzten „Kirchheimer Wind“ wurde darüber berichtet, dass Konrad Maurer, der als erster Pfarrer die im Jahr 1796 endlich wieder selbständig gewordene evangelische Kirchengemeinde in Kirchheim übernommen hatte, diese von seinem Haus in Heidelberg aus seelsorgerisch betreute und den anstehenden neuen Pfarrhausbau in die Wege leitete. Dem Pfarrer scheint das Umfeld in Heidelberg viel mehr zugesagt zu haben als das damals noch sehr dörflich geprägte Kirchheim mit seinen kaum 1.000 Einwohnern. Er suchte immer Konrad Maurer, der erste wieder Gründe, um den Umzug in die Pfarrer im neu erbauten ihm anvertraute Gemeinde zu verzö- evangelischen Pfarrhaus gern. Mal verlangte er Veränderungen in der Oberdorfstraße an der Ausstattung des Pfarranwesens (statt geplanter fünf Zimmer „acht Zimmer, darunter ein großes und dazu einige Kammern “), mal kritisierte er die Größe der „Ökonomiegebäude“, mal gefiel ihm die Gestaltung des Pfarrgartens nicht u.a.m. Gegen Ende des Jahres 1814 war das Pfarrhaus nach Pfarrer Maurers Wünschen schließlich fertiggestellt, und die Kirchheimer wollten nun endlich ihren Pfarrer auch am Ort haben, zumal die „Zügellosigkeit“ hier überhandgenommen hatte. Aber es dauerte noch bis zum Juli 1815, bis sich die Pfarrfamilie hier niederließ. Kaum zwei Monate nach dem Umzug der Maurers ins neu erbaute Kirchheimer Pfarrhaus war hier Johann Wolfgang von Goethe zu Gast. Die ersten Hinweise auf diesen hohen Besuch stammen vom früheren Direktor des Kurpfälzischen Mu- 7 seums in Heidelberg, Karl Lohmeyer, und gehen auf handschriftliche Kindheits- und Jugenderinnerungen von Julie Mayer, geb. Gmelin zurück, die eine Enkelin von Pfarrer Maurer war. Goethe selbst erinnert sich in seinem Tagebucheintrag vom 2. Oktober 1815 übrigens nicht an den Namen unseres Ortes, denn er schrieb: „Beim Pfarrer zu ...?“ Wie dem auch sei, der Dichter machte an diesem Tag als Begleiter der Brüder Boisseree, die in dem heu- Der „Dichterfürst“ Johann Wolfgang von Goethe, te nach ihnen benannten Palais an der der am 2. Oktober 1815 Nordseite des Karlsplatzes in Heidel- mit Freunden im neuen berg damals eine Sammlung von Ge- Kirchheimer Pfarrhaus zu mälden alter Meister präsentierten, Gast war eine „Landpartie“ zu der befreundeten Pfarrersfamilie Maurer nach Kirchheim. Hier wurde bei Tee musiziert und gesungen, und die Gespräche kreisten vor allem um Land, Leute, Sitten und Gebräuche und um die Landwirtschaft. Wie sich die besagte Enkelin aus Erzählungen ihrer Vorfahren erinnert, entfernte sich Goethe einmal aus der Gesellschaft, denn „man hat so seine Gänge ...“ – eine diskrete Ausdrucksweise für das Aufsuchen der Toilette. Als sich der Aufenthalt des Dichters an diesem Ort ungewöhnlich lange hinzog, dachte man schon daran, dass etwas passiert sein könnte und überlegte, eventuell die Tür gewaltsam zu öffnen. Da erschien er wieder und erklärte, eine Menge alter Geschäftspapiere habe ihn so interessiert und gefesselt, dass er fast das Wiederkommen vergessen hätte. Zur Erinnerung an den Besuch Goethes im Kirchheimer Pfarrhaus wurde hier zur Zwölfhundertjahr-Feier unseres Ortes im Jahr 1967 eine Gedenktafel an dieses außergewöhnliche Ereignis angebracht. Beim Lesen der alten Akten hat man übrigens den Eindruck, als sei Pfarrer Maurer nicht glücklich darüber gewesen, Kirchheim als Wirkungsort gewählt zu haben. Was hatte unser Ort auch jemandem zu bieten, der sich in Heidelberg wohl fühlte und dort mit Geistesgrößen seiner Zeit verkehrt hatte. Er wohnte mit seiner Familie nur zwei Jahre lang im neuen Kirchheimer Pfarrhaus, dann trat er in den Ruhestand, zog wieder in die Stadt und starb dort 1832 im Alter von 80 Jahren. Sein Grabstein befindet sich neben dem Eingang links an einer Mauer der Peterskirche in Heidelberg. 8 KIRCHEN NACHRICHTEN Katholische Kirchengemeinde St. Peter Lochheimer Straße 39 · 69124 Heidelberg · Tel. 0 62 21/78 51 85 Es ist immer möglich, dass sich Termine verschieben. Wenn Sie über ein Smartphone verfügen können Sie sich aktuell auf der Homepage der Pfarrgemeinde St. Peter (www.kath-heidelberg-sued.de) informieren. Sie können sich auf der Homepage auch einen Newsletter abonnieren, dann <erhalten Sie die Gottesdienstordnung und das Dreimaleins direkt per Mail. Mit diesem QR-code kommen Sie direkt zur Homepage: Wenn Sie darüber hinaus über aktuelle Ereignisse aus der Pfarrgemeinde zeitnah informiert werden möchten gibt es zwei Möglichkeiten: A Sie melden sich beim Newsletter Service über unsere Homepage an, dann erhalten Sie sofort nach Erscheinen den Stadtpfarrbrief als pdf Datei. B Sie schicken mir eine Mail an [email protected] und sie erhalten die Informationsmails, die auch unsere Gruppierungen jeweils bei Bedarf erhalten. (Ihre Mailadresse wird dabei nicht weiter gegeben). Gottesdienstzeiten: Dienstag: 17:30 Uhr 18:00 Uhr Mittwoch: 09:00 Uhr Donnerstag: 17:30 Uhr 18:00 Uhr Freitag: Rosenkranz Wort-Gottes- mit Kommunionfeier (13./. 27.10.) Eucharistiefeier Rosenkranz Wort-Gottes- mit Kommunionfeier Rosenkranz Eucharistiefeier Eucharistiefeier Sonntag: 17:30 Uhr 18:30 Uhr 11:00 Uhr Dienstag: im Mathilde-Vogt-Haus 15:30 Uhr Eucharistiefeier (06./ 20.10.) Der Glaubensgesprächskreis trifft sich mit Pfr.i.R. Ullmer am Dienstag, 13. Oktober um 20:00 Uhr im Gemeindehaus St. Johannes Rohrbach (Rathausstr. 32). Es geht an diesem Abend um die neue Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus „über die Sorge für das gemeinsame Haus“. Herzliche Einladung an alle Interessierte. Ernst Becker Stukkateurmeister GmbH Putz – Stuck – Gerüstbau Fassadenreinigung – Anstriche Wärmedämmverbund - Systeme 69124 Heidelberg · Hardtstraße 110 岼 (0 62 21) 78 50 44/45 · Fax 78 50 46 10/2015 Termine der kfd Frauengemeinschaft im Oktober 2015 Sa., 10.10.2015, 17.00 Uhr Geistliche Abendmusik in der Kirche. Näheres siehe Artikel Mi., 14.10.2015 Dekanatswallfahrt der Frauen nach Leutershausen Treffpunkt: 13:45 Uhr Haltestelle Odenwaldplatz Gottesdienstbeginn 15:00 Uhr Mi., 26.10.2015, 19:30 Uhr Ökumenischer Frauenabend in der Arche Vortrag von Herr Dr. Michael Platow Glück – glücklich sein – glücklich werden Danach gemütlicher Ausklang mit einem kleinen Imbiss Vorschau Sa., 14.11.2015 Frauenfrühstück zum Thema: „Stärken im Frauenleben entdecken und leben“ Referentin Frau Dr. Almut Rumstadt im kath. Gemeindehaus Geistliche Abendmusik in St. Peter – Kirchheim am 10. Oktober Am Samstag, 10. Oktober 2015, laden die kfd Gruppe St. Peter Kirchheim und das Barock-Ensemble Vox Animi zu einer geistlichen Abendmusik ein. Unter dem Titel „Singe Seele Gott zum Preise“ erklingen Arien von J. S.Bach, G. F. Händel u.a. Komponisten im Wechsel mit meditativen Texten. Vox animi (Susanne Piro/Sopran, Clemens Hettler/Violine, Maria Köhnke/Violoncello, Staffan Öhman/Tasten) musiziert seit 2005. Zu ihrem Repertoire zählen geistliche und weltliche Werke der gesamten Epoche. Das Konzert in der kath. Kirche St. Peter, Kirchheim, beginnt um 17:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. Oktoberfest der KAB am 18.10.2015 09:30 Uhr Gottesdienst in St. Paul, Buchwaldweg 2, anschl. Oktoberfest des KAB Ortsverbandes Heidelberg im Gemeindezentrum St. Paul, Buchwaldweg 2, 69126 Heidelberg Info-Nachmittag im Kindergarten St. Georg Dienstag, 20. Oktober 2015, 16:15 Uhr Bitte telefonische Anmeldung unter Tel. 71 24 80 Flohmarkt „Rund ums Kind“ Am Samstag, 24. Oktober findet der große sortierte Flohmarkt des Kindergartens St. Georg in Heidelberg-Kirchheim statt. In der Zeit von 14 bis 17 Uhr werden im Gemeindesaal unter dem Kindergarten St. Georg, Albert-Fritz-Str. 35, Kinderkleidung in den Größen 50 bis 164, nach Größen sortiert, Kinderspielsachen, Bücher, Schuhe, , Babysachen, Fahrzeuge, Kinderwagen und vieles mehr angeboten. Zu Kaffee, Kuchen, Waffeln und Würstchen lädt unsere Cafeteria alle recht herzlich ein. Die Ausgabe der Verkäufernummern findet am Freitag, 16.10.2015 von 14 bis 14:30 Uhr im Kindergarten statt. Eine Verkäuferliste mit 48 Artikelnummern kostet 7 Euro. 10% des Verkäufergewinns werden einbehalten und kommen vollständig dem Kindergarten zugute. Veranstalter: Katholischer Kindergarten St. Georg, Elternbeirat, Albert-Fritz Str. 35, 69124 Heidelberg erreichbar unter: [email protected] 10/2015 KIRCHEN NACHRICHTEN Vortrag am 28.10.2015 in St. Paul Die Pfarrgemeinde St. Paul lädt herzlich ein zum Vortrag am Mi., 28.10.15 um 19:30 Uhr im Gemeindesaal mit Pfr. Thomas Rutte über das Thema: „Warum hat Jesus v. Nazareth Glaubwürdigkeits- und Faszinationscharakter?“ Pfarrer Kurt Faulhaber dankt für seine Verabschiedungsfeier In viele vertraute und lieb gewordene Gesichter durfte ich schauen bei meiner Verabschiedung am 26. Juli. Von Herzen danke ich allen, die mit betendem und singendem Glauben mit mir den Dank der Eucharistie gefeiert haben; denen, die dabei einen liturgischen Dienst übernommen haben: als Ministrant, Sänger, Musiker, Sprecher, als Konzelebrant und Pfarrer Johannes Brandt als Leiter der Liturgie und für seine Worte. Einfach gefreut habe ich mich beim anschließenden Empfang über die Vielen, die ganz echt und originell lebendig werden ließen, was wir in 15 Jahren miteinander erlebt, getan, einander bedeutet haben. Danke den Helferinnen und Helfern! Danke für die von Herzen kommenden und zu Herzen gehenden persönlichen Worte und Wünsche vieler im grünen und im weiß-blauen Abschiedsbuch und in Briefen. Dankbar bin ich für die Spenden (1460 €), die Sie entsprechend meinem Wunsch für Flüchtlinge gegeben haben, die voraussichtlich nach uns Pfarrern im Pfarrhaus eine vorübergehende Heimat finden sollen. Die Verantwortung für die Apostelgemeinden habe ich in die Hände von Pfarrer Brandt und ebenso in die Hände der drei durch ihn berufenen Gemeindeteams gelegt. Vor allem Sie 9 alle und die Zukunft unserer Gemeinden in die Hände Gottes, des großen „Navigators“. Wenn Sie in die Abtei Neuburg kommen, sind Sie jederzeit in meiner Gästehaus-Wohnung willkommen. Kurt Faulhaber Weitere Termine Freitag, 09.10. 16:30 Kinderchorprobe im Gemeindehaus, Albert-Fritz-Str. 35 jeden Montag 17:00 Gymnastik Kreis II, im Gemeindehaus, Albert-Fritz-Str. 35 19:00 Gymnastik, im Gemeindehaus, Albert-Fritz-Str. 35 jeden Dienstag 19:30 Kirchenchorprobe im Gemeindehaus, Albert-Fritz-Str. 35 jeden Mittwoch 19:15 Chorprobe der Petersingers im Gemeindehaus, Albert-Fritz-Str. 35 Terminvorschau Kaffeenachmittag der Bezirkshelfer am Donnerstag, 5. November, 15:00 Uhr, im Gemeindehaus, kleiner Saal, mit Lichtbildervortrag von „Viva con agua“ über Wasserprojekte in Äthiopien, unter dem Thema „Sauberes Wasser für Alle“. Hierzu laden wir alle Interessierten recht herzlich ein. Rita Dammert www.rehm-bestattungen.de Von Mensch zu Mensch. „Mama, wie ist das, wenn man tot ist?“ Den Kindern das Lebensende erklären – wir helfen Ihnen dabei! Schwetzinger Straße 121 Heidelberg Tel. 06221.72 07 22 Fordern Sie unsere kostenlose Broschüre an. 10 10 KIRCHEN NACHRICHTEN Evangelische Kirche in Kirchheim Blumhardt-Gemeinde: Oberdorfstraße 1, 69124 Heidelberg; Telephon: 06221/712248 http://blumhardt.ekihd.de Wichern-Gemeinde „ARCHE“: Oppelner Straße 2, 69124 Heidelberg; Telephon: 06221/785300; Fax: 06221/7143888; www.arche-heidelberg.de 1.10. (Do) 2.10. (Fr) 3.10. (Sa) 4.10. (So) 20.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.15 Uhr 5.10. (Mo) 10–12 Uhr 18.30 Uhr 6.10.(Di) 6.10.(Di) 20.00 Uhr 15.00 Uhr 15.45 Uhr 19.00 Uhr 7.10.–13.10. 8.10. (Do) 9.10. (Fr) 9.10. (Fr) 18.00 Uhr 20.00 Uhr 16.30 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 10.10. (Sa) 13–16 Uhr 11.10. (So) 10.00 Uhr 12.10. (Mo) 10–12 Uhr 12.10. (Mo) 15.00 Uhr 13.10. (Di) 14.10. (Mi) 15.10. (Do) 16.10. (Fr) 20.00 Uhr 15.45 Uhr 19.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr Gemeindechor, HMH Afrikachor, HMH Koreanischer Gottesdienst, Petruskirche Kinderchorprobe, Petruskirche, M. Lichdi Erntedankgottesdienst mit Kindergarten, Arche, Pfr. A. Herrmann Eine Welt Verkauf, Arche Foyer Erntedankgottesdienst mit Kinderchor und Kindergarten, Petruskirche, Pfr. Dr. F. Kliesch Mitgliederversammlung Diakonieverein Blumhardt, Petruskirche Es findet kein Abendgottesdienst statt. Sozial Beratung vom Diakonischen Werk, Arche Treff, Frau Fahr Fällt aus! Bibelkreis mit Besuch von Pfr. Kliesch, HMH Posaunenchor, HMH Seniorenkreis, HMH, Frau Scholz Zirkusjungschar, HMH Jonglier- und Akrobatiktreff, HMH Bethelsammlung, siehe besondere Anzeige Frauenkreis, HMH Gemeindechor, HMH Gottesdienst im Mathilde Vogt Haus, Pfr. A. Herrmann Afrikachor, HMH Koreanischer Lobpreisgottesdienst, Petruskirche Mutanfall „Frauenmut am Beispiel Rut von einer, die auszog, Mut zu lernen“, Arche Treff Flohmarkt vom Kindergarten Arche in der Arche Gottesdienst mit Abendmahl, Petruskirche, Pfr. Dr. F. Kliesch mit Posaunenchor und unter Mitwirkung des Bibelkreises Blumhardt Sozial Beratung vom Diakonischen Werk, Arche Treff, Frau Fahr Fällt aus! Seniorenkreis im Arche Treff, Ehepaar Kühlewein Posaunenchor, HMH Zirkusjungschar, HMH Jonglier- und Akrobatiktreff, HMH Johanniter Kleiderkammer, Arche Gemeindechor, HMH Afrikachor, HMH persisch-deutscher Begegnungsabend, Arche Koreanischer Gottesdienst, Petruskirche 17.10. (Sa) 18.10. (So) 10–13 Uhr 10.00 Uhr 19.10. (Mo) 10-12 Uhr 19.10. (Mo) 20.10. (Di) 18.30 Uhr 20.00 Uhr 14.30 Uhr 22.10. (Do) 23.10. (Fr) 15.45 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr 16.30 Uhr 23.10. (Fr) 24.10. (Sa) 18.00 Uhr 19.30 Uhr 15.00 Uhr 25.10. (So) 10.00 Uhr 10.00 Uhr 26.10. (Mo) 10–12 Uhr 26.10. (Mo) 19.30 Uhr 27.10. (Di) 28.10. (Mi) 29.10. (Do) 30.10. (Fr) 31.10.–3.11. 1.11. (So) 20.00 Uhr 15.45 Uhr 19.00 Uhr 14.00 Uhr 20.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 10.00 Uhr 10/2015 Konfi Samstag, HMH Gottesdienst mit Verabschiedung von Ehepaar Kühlewein mit Gemeinde-und Posaunenchor, Arche, Pfr. A. Herrmann; anschließend Empfang 18.00 Uhr Jugendgottesdienst , Arche Sozial Beratung vom Diakonischen Werk, Arche Treff, Frau Fahr Bibelkreis, HMH Posaunenchor, HMH Treff „Leib und Seele“ mit Pfarrer Kliesch und Petra Scholz, HMH Thema: „Fernsehen: Segen und Fluch der Flimmerkiste“ Zirkusjungschar, HMH Jonglier- und Akrobatiktreff, HMH Gemeindechor, HMH Gottesdienst im Mathilde Vogt Haus, Pfr. A. Herrmann Afrikachor, HMH Koreanischer Gottesdienst, Petruskirche Taufgottesdienst, Petruskirche, Pfr. Dr. F. Kliesch Gottesdienst mit Taufen, Petruskirche Pfr. A. Herrmann Kinderkirchentag, Heilig Geist Kirche Heidelberg-Altstadt (Siehe Programm) Sozial Beratung vom Diakonischen Werk, Arche Treff, Frau Fahr Ökumenisches Frauentreffen im Arche Treff (Programm siehe extra Text im Boten) Posaunenchor, HMH Zirkusjungschar, HMH Jonglier- und Akrobatiktreff, HMH Kaffeefahrt der Wicherngemeinde nach Siedelsbrunn mit Ehepaar Kühlewein, Anmeldung im Pfarramt Wichern 785300 Gemeindechor, HMH Afrikachor, HMH Koreanischer Gottesdienst, Petruskirche Konfi-Camp Starkenburg, Heppenheim Gottesdienst zusammen mit koreanischer Gemeinde, Arche Pfr. Dr. F. Kliesch und Pfr. Jun-Bong Jeon Eine Welt Verkauf, Arche Foyer Veranstaltungen Blumhardt und Wichern (Chronologisch geordnet) Erntedank am Sonntag, 4.10., 10 Uhr in beiden Gemeinden! Thema ist der herausfordernde Aufruf Jesu aus der Bergpredigt: „Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.“ (Mt 6,34) Petruskirche, 4.10., 10 Uhr Gestaltung: Es singt der Kinder-Projektchor „Komm, sing mit!“ unter Leitung von Maraile Lichdi. Zusammen mit dem BlumhardtKindergarten gestaltet Pfarrer Kliesch den Gottesdienst. Erntegaben: Wir freuen uns über Obst- Gemüsespenden und Brot für den Altar! Abzugeben in der Petruskirche am Samstag, 3.10. zwischen 10–12 Uhr oder nach Absprache mit Frau Methner 10/2015 KIRCHEN NACHRICHTEN (Tel.: 781821). Am Montag, den 5.10., 10–12 Uhr wird wie gewohnt das Obst und Gemüse vor der Petruskirche gegen Spenden abgegeben. Arche, 4.10., 10 Uhr Gestaltung: Pfarrer Herrmann wird zusammen mit den Kindern des Arche-Kindergartens den Bibeltext aus der Bergpredigt kreativ umsetzen. Erntegaben: Wir bitten herzlich um Erntedankgaben am Samstag, 3. Okt. von 11–12 Uhr im Arche-Foyer Breslauer Str. für den Gottesdienst am Sonntag. Mitgliederversammlung des „Diakoniverein Blumhardtgemeinde“ Sonntag, 4.10., 11.15 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst Tagesordnung TOP 1: Protokollarisches TOP 2: Bericht des Vorstands zur Vereinsarbeit TOP 3: Bericht der Kassenprüfer TOP 4: Entlastung des Vorstand TOP 5: Wahlen zum Vorstand und der Kassenprüfer TOP 6: Beschlussfassung über die Mittelvergabe 2016/2017 TOP 7: Vorstellen eines konkreten Förderprojektes TOP 8: Beschlussfassung über die Einführung eines Förderbeitrags TOP 9: Verschiedenes Bethelsammlung Oktober 2015 Kleiderspenden können abgegeben werden: Für die Wicherngemeinde Mittwoch , 7.10. bis Dienstag 13.10. von 9–12 Uhr Eingang Arche, Breslauer Str. Für die Blumhardtgemeinde Mittwoch, 7.10. – Dienstag 13.10. von 8–20 Uhr im Hermann Maas Haus Was kann in die Kleidersammlung? Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere und Federbetten, jeweils gut verpackt. (Schuhe bitte paarweise bündeln) 11 Kinderflohmarkt „Rund ums Kind“ Der größte Kirchheimer Kinderflohmarkt „Rund ums Kind“ des ARCHE Kindergartens in der evang. Wicherngemeinde, Glatzer Str. 31, 69124 Heidelberg findet am 10.10.2015 von 13 Uhr bis 16 Uhr statt. Der Aufbau ist ab 12.00 Uhr möglich. Der Flohmarkt wird wie gewohnt im großen Innenbereich der ARCHE Gemeinderäume stattfinden und bei gutem Wetter auch draußen, teils überdacht. Die Standgebühr beträgt 6,00 €, Kleiderständer werden zusätzlich mit 2,00 € berechnet, Tische werden gestellt. Anmeldungen werden per Email ab 13.09.2015 bis 08.10.2015 an [email protected] entgegen genommen. Kinder dürfen ihre Sachen umsonst auf einem Teppich anbieten. Ein großes Kaffee- und Kuchenbuffet und frische Waffeln sowie Würstchen und Brezel laden zum Verweilen ein. Selbstverständlich ist dies alles auch zum Mitnehmen gerichtet. Ihr Ansprechpartner: ARCHE Kindergarten der evang. Wicherngemeinde Glatzer Str. 31, 69124 Heidelberg Treff „Leib und Seele“ mit Pfarrer Kliesch und Petra Scholz 20.10. und 17.11., jeweils 14.30 Uhr im HMH Dienstag, 20.10.2015 Thema: „Fernsehen: Segen und Fluch der Flimmerkiste“ Es geht um das Fernsehen, die dazu vorherrschenden Gewohnheiten, den ersten Fernseher, beliebte und weniger beliebte Sendungen und um einen Austausch darüber, welche Rolle die Flimmerkiste bei uns selber spielt. Dienstag, 17.11.2015 Thema: „Unsere Namen: Nur Schall und Rauch?“ Der eigene Name gehört ganz eng zu jedem Menschen. Unzählige Male hat man ihn gehört, liebevoll geflüstert, ärgerlich gerufen, forsch, sanft, laut und leise. Viele Menschen wissen, was der eigene Name bedeutet, andere freuen sich, das zu erfahren. Auch die Namen der Kinder und Enkel oder die Namen von Freunden haben Platz. Was kann nicht in die Kleidersammlung? Das farbverschmierte Hemd, das zerrissene Kleid oder stark ausgetretene Schuhe geben Sie bitte in den Hausmüll. Diese Sachen sind für weitere Verwertung nicht mehr geeignet. In der Arche liegen Plastiksäcke für Kleidung aus! Herzliche Einladung an alle neugierigen Frauen zum Mutanfall Ein Abend der fröhlichen christlichen Lebenskunst. Lachen – Erfahrungsaustausch – besinnlich – neue Ideen – erfrischend – belebend – kreativ Freitag, 9.10.15 um 19.30 Uhr: „Frauenmut am Beispiel Rut – von einer, die auszog, Mut zu lernen“, wie immer in der Arche der Wicherngemeinde Diesen Abend haben wir Verena Funk-Schramm zu Gast. Sie arbeitet in der evangelischen Erwachsenenbildung in Karlsruhe. Das verspricht wieder ein interessanter und belebender Abend zu werden. Freitag, 27.11.15 um 19.30 Uhr „Mutig in den Advent“ im Arche Treff der Wicherngemeinde Der aktuelle Herbst- und Wintertrend ist da! Breslauer Str. 35 69124 Heidelberg [email protected] www.Karin-Bolz.de ■ ■ ■ 12 KIRCHEN NACHRICHTEN Heidelberger Kinderkirchentag 25.10.2015, Heilig Geist Kirche in der Altstadt Am 25. Oktober ist es endlich wieder soweit: Die Türen der Heiliggeistkirche öffnen sich für alle Kinder zum Heidelberger Kinderkirchentag. Die Aktion steht unter dem Motto „... angenommen ...“. Los geht es um 10 Uhr mit einer Spielstraße. Passend zum Thema werden wir Geschichten hören und miteinander reden. In Workshops können die Kinder unter anderem kreativ werden, an einem Zirkus teilnehmen, beim Rangelangebot toben oder bei der Turmbesteigung Heidelberg von oben erleben. Um 12.45 Uhr feiern wir einen Gottesdienst. Dazu ist 10/2015 die ganze Familie herzlich eingeladen. Anschließend gibt es ein großes Festessen an langen Tafeln. Die Aktion geht um 14:30 Uhr zu Ende. Es entstehen keine Kosten für Euch!!! Anmeldung: Wir möchten gerne als KiK-Gruppe dorthin fahren und freuen uns, wenn Ihr Euch bis zum 10.10. anmeldet bei Christiane Bindseil, [email protected] oder 01605564930, damit wir die gemeinsame Anreise organisieren können. Wer mag, kann sich natürlich auch direkt beim Kinderund Jugendwerk anmelden (Anmeldeschluss: 18.10.) Kontakt: Evangelisches Kinder- und Jugendwerk Heidelberg (www.jugendwerk-heidelberg.de), Gemeindediakon Tobias Bade, [email protected], Tel. 22324. Ökumenisches Frauentreffen Montag, 26. Oktober, 19.30 Uhr, Arche Das jährliche Treffen vom Frauenkreis der Blumhardt-Gemeinde, der Frauengemeinschaft St. Peter und dem Frauentreff der Wicherngemeinde findet in diesem Jahr in der Arche statt. Herr Dr. Michael Plathow wird bei uns sein mit dem Thema: Glück – glücklich werden – glücklich sein. Wir freuen uns alle sehr auf diesen gemeinsamen Abend. Karin Greve Persisch-deutscher Begegnungsabend mit Kabarett: „Das Abendland aus dem Blickwinkel eines Morgenländers“ bestattungstradition seit 1959 Wir begleiten Sie auf dem Weg des Abschieds. Ingrid Merdes, Sven Hauser, Manuela Hauser-Hiebeler, Helmuth Offen, Gaby Zartmann, Bernhard Reichenbach, Martina Erckenbrecht Am Freitag, 16.10. um 19 Uhr in der Arche Zunächst lassen wir uns von den persischen Frauen mit lekkeren Gerichten aus der persischen Küche verwöhnen. Die Musikgruppe des iranischen Kulturvereins wird aufspielen so, dass es einen unwillkürlich auf die Tanzfläche zieht. Sassan Khajehali, der Sprachlehrer der Deutschkurse unseres Integrationsprojektes „Dazugehören“ wird kabarettistische Szenen zum Besten geben, was ihm mit seinen morgenländischen Augen an unsrer abendländisch-deutschen Kultur an Komischem und Köstlichem aufgefallen ist. Es darf gelacht werden! Den ganzen Abend gibt es reichlich Gelegenheit zur Begegnung und zum Gespräch. Inzwischen können die meisten Iraner schon recht gut deutsch! Seit Mitte September sind wieder zwei Sprachkurse angelaufen: Der eine eher für Anfänger, der andere für alle Lernwilligen mit dem speziellen Angebot: Wie schreibe ich einen Brief an deutsche Behörden? Der Bibelkreis für Iraner findet montagabends um 18.30 Uhr vierzehntägig statt: am 12.10; 26.10; 9.11.; 16.11.; 30.11. Inzwischen haben vier iranische Flüchtlingsfamilien in Kirchheim eine Wohnung gefunden. Mit fachlichem Rat und kompetenter Hilfe sind wir immer für Sie da: wir beraten Sie im Rhein-Neckar-Dreieck, in Heidelberg, Mannheim und Schwetzingen in allen Fragen rund um die Bestattung, Finanzierung und Bestattungsvorsorge. Sie erreichen uns telefonisch unter: 0 62 21 - 97 05 0. 69115 heidelberg • mittermaierstraße 9 www.pietaet-hiebeler.de Malerbetrieb und Autolackiererei 10/2015 KINDERGÄRTEN & SCHULEN Die Blukis melden sich aus den Ferien zurück. Wir hoffen alle sind erholt in die 2. Jahreshälfte gestartet? Unsere Großen vom letzten Jahr sind nun alle gut in die Schule gestartet, einige haben noch die restlichen Wochen der Schulferien bei uns verbracht. Unsere neuen Hasen und Mäuse sind inzwischen auch gut angekommen, ein paar werden erst noch die nächsten Wochen zu uns kommen. Auf jeden Fall mussten sich die frischgebackenen Maxis erst an den Gedanken gewöhnen, nun die Großen zu sein und auch die Kleinen vom letzten Jahr haben sich in ihre neue Rolle eingefunden. Jetzt stecken wir mitten in den Vorbereitungen für Erntedank und St. Martin folgt ja gleich hinterher. Wir hoffen jedenfalls 13 noch auf goldene Herbsttage um viele bunte Blätter zu sammeln und den Kindergarten herbstlich zu dekorieren. Auch in diesem Kindergartenjahr treffen sich die Kreablukis wieder jeden letzten Freitag im Monat im Herrmann Maas Haus. Um 20 Uhr darf gehäkelt, gestrickt, genäht und geredet werden. Wir sitzen gemütlich beisammen und sind kreativ. Wer sich uns anschließen möchte, bitte kurz unter Tel.: 785806 melden. Herbstliche Grüße senden die Blukis SCHULEN Verabschiedung langjähriger Kolleginnen Im Juli wurden auf der Schlusskonferenz der GeschwisterScholl-Schule zwei langjährige, engagierte und beliebte Lehrerinnen in den Ruhestand verabschiedet: Frau Ivola Kloster und Frau Rosi Schell Jede Kollegin und jeder Kollege hatte ein Kärtchen vorbereitet, auf dem Wünsche für den neuen Lebensabschnitt standen. Diese Kärtchen wurden mitsamt einer Rose und vielen Umarmungen den scheidenden Kolleginnen überreicht. Zum Schluss gab es ein Ständchen von allen Kollegen, bei dem auch die eine oder andere Träne floss. Kurzinterview mit den Ruheständlerinnen: Wie lange waren Sie an der GSS? Frau Schell: 13 Jahre Frau Kloster: 12 Jahre Was war Ihre liebste Tätigkeit? R.S.: Ich habe immer die Arbeit mit den Kindern in der Grundschule sehr genossen. I.K.: Ich habe sehr gerne mit den Schülern im E-Team gearbeitet (Umweltarbeit an der Schule). Wir haben dafür viele Preise für die Schule gewonnen. Im letzten Jahr habe ich Flüchtlingskinder betreut, vom Gymnasiasten bis zum Analphabeten, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Was planen Sie für das nächste Jahr? R.S.: Ich werde viel entspannen und freue mich auf einige Reisen. I.K.: Zu Hause ist viel Arbeit liegen geblieben, die ich erstmal aufarbeiten werde. Vielleicht biete ich auch noch eine AG an der Geschwister-Scholl-Schule an ... 14 SCHULEN Schulstart an der GSS Die Lehrer haben bereits Anfang September wieder mit ihrer Arbeit an der Schule begonnen. Ab dem 08.09.15 war an der Geschwister-Scholl-Schule für alle Kollegen eine Präsenzwoche. Und auch wenn man meint, so ohne Schüler ist es ja total langweilig an der Schule, waren dennoch alle erstaunt und erfreut, wie viel es zu tun gibt und was man an vier Tagen ohne Schüler auch alles schaffen kann…! Es wurden Klassen-, Stufen- und Fachkonferenzen abgehalten, die Klassenzimmer wurden neu hergerichtet, die Joblotsen informierten alle Lehrer über Termine der Berufsbildung, die neuen Kollegen wurden durchs Schulhaus geführt und in wichtige Geheimnisse eingeweiht und viele Pläne, Listen und Tabellen wurden besprochen und abgestimmt. So konnten alle gut vorbereitet und relativ entspannt dem Ansturm der Schüler am Montag entgegensehen! Am Dienstag kamen dann die neuen Fünftklässler an die Gemeinschaftsschule. Sie wurden in der Aula von den aktuellen Sechstklässlern und letztjährigen Fünftklässlern begrüßt. Diese hatten einen Film vorbereitet, in dem alle wichtigen Orte und Personen der Geschwister-Scholl-Gemeinschaftsschule vorgestellt wurden, wie z.B. die Sekretärin, der Hausmeister und der Schulsozialarbeiter, aber auch der Schulhof und die Mensa und die weiße Linie, an der der Pausenhof endet und die man lieber nicht übertreten sollte. Anschließend gab es ein GSS-ABC mit C- wie Coach, W-wie Wochenplan, Begriffe die neu und wichtig an einer Gemeinschaftsschule ® 10/2015 sind, aber auch ein J- wie “Juhu ... Ihr seid da!“ Zur Begrüßung gab es von jedem Sechstklässler ein kleines Schultütchen und dann ging es auch schon mit den neuen Klassenlehrern, Frau Miltner-Rupp und Herr Matthiessen für die 5a und Frau Rehm und Herr Niestroy für die 5b ins Klassenzimmer. In der Gemeinschaftsschule wird ab der ersten Woche das gemeinsame Mittagessen angeboten und zwischen Essen und Nachmittagsunterricht gibt es ein reichhaltiges Angebot an freiwilligen Aktivitäten: Schülerbibliothek, Technikraum, Kunst- und Bastelangebote, Spiel und Sport in der Turnhalle und das Schülercafe, welche von allen Schülern begeistert angenommen werden. Spendenlauf der Grundschule Jana berichtet: „Wir wollten neue Spielgeräte für den Pausenhof. Deshalb hat jeder seine Eltern gefragt wie viel Geld sie geben. Und wenn die Schüler Runden laufen, bezahlen die Eltern für jede Runde. Am Sport- und Spielefest hat jeder einen Zettel umgehängt bekommen. Ich war sehr aufgeregt. Dann ist Herr Ottinger mit uns eine Runde um die Schule gelaufen. Danach durfte jeder so schnell rennen, wie er kann. Ich habe elf Runden geschafft. Und meine Eltern mussten 5,50 Euro bezahlen! Zum Schluss hat Frau Höpfner gesagt, dass wir 700 Euro verdient haben, weil wir so viele Runden gelaufen sind. Das war toll! Jetzt können wir ganz viele Bälle und Springseile kaufen. Und ich wünsche mir ein neues Federballspiel!“ Katholische Sozialstation Heidelberg-Süd gGmbH • Grund-und Behandlungspflege • Verhinderungspflege • Demenzbetreuung • Palliativversorgung • Hauswirtschaftliche Versorgung • Kostenlose Pflegeberatung • Pflegeschulung • Fußpflege • Sozial-Lebensberatung • Bundesfreiwilligendienste Gartengestaltung Kolodziej · Heidelberg Tel: 0 62 21-78 40 17 · Fax: 0 62 21-72 09 81 k-gartengestaltung.de Katholische Sozialstation Heidelberg-Süd gGmbH Kirschgartenstraße 33 69126 Heidelberg Telefon: (06221) 720101 Internet: www.sozialstation-hds.de E-Mail: [email protected] In Alter und bei Krankheit sind wir für Sie da. 10/2015 POLITIK 15 CDU Kirchheim SPD Kirchheim WERNER PFISTERER Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg von 1996–2011 Stadtrat, Stellv. Fraktionsvorsitzender Privat: Freiburger Straße 54, 69126 Heidelberg Telefon: 06221 / 30 26 67, Mobil: 0171 / 55 64 976 Telefax: 06221 / 31 54 61 E-Mail: [email protected], Homepage: Pfisterer.net Falsch gerechnet Bürgersprechstunde bzw. „Kümmerer Telefon“ mit Werner Pfisterer Am Montag 19. Oktober bietet der Stadtrat und Landtagsabgeordnete a.D. Werner Pfisterer ab 16.00 Uhr eine Bürgersprechstunde an. Sie findet in den Räumlichkeiten des CDUDienstleistungszentrums, Adlerstraße 1/5, Heidelberg-Wieblingen statt. Terminvereinbarungen hierzu bitte unter der Telefonnummer 06221-302667, Funk 0171-5564976 oder via E-Mail [email protected]. Die nächsten Sprechstunden finden am 30. November statt. Weitere Informationen können auch unter www.pfisterer.net eingesehen werden. Zudem besteht jederzeit die Möglichkeit von telefonischen Anfragen (Kümmerer Telefon) unter den aufgeführten Tel. und Mail Adressen. Bürgersprechstunde von Stadtrat Ehrbar Im Oktober findet wieder eine Bürgersprechstunde von Stadtrat Martin Ehrbar (CDU) statt. Der Termin ist am Montag, den 19. Oktober 2015 von 17:00–18:00 Uhr im Büro des Stadtteilvereins im Bürgerzentrum in Kirchheim. Die Sprechstunden, die regelmäßig einmal im Monat stattfinden, sollen Ihnen die Möglichkeit geben Probleme, Wünsche oder Anregungen direkt vorzutragen. Anfragen und Ideen können natürlich auch außerhalb der Sprechstunde unter der Telefon-Nr. 0172-6606928 eingebracht werden. Manfred Benz für die CDU-Kirchheim Zuerst stellt sich die Frage: Warum ein Gegengutachten – wer hat das bezahlt und wer hat Interesse daran? Denn schon vor vier Jahren wurde eine aufwendige Untersuchung zu den finanziellen Schäden durch das Rauchen veröffentlicht. Prof. Dr. Michael Adams und Dr. Effertz vom Institut für Recht der Wirtschaft der Universität Hamburg untersuchten damals die volkswirtschaftlichen Kosten des Tabakkonsums. Dabei berechneten sie im Gegensatz zur neuerlich veröffentlichen Studie, einen viel höheren Aufwand für die Allgemeinheit. Die von Dr. Effertz aktuell berechneten Kosten des Rauchens im Gesundheitssystem, unter Nutzung von Individualdaten der Sozialversicherung, belaufen sich auf 25,41 Mrd. Euro. Die neuen Berechnungen von Wigger und Steidl aus Karlsruhe werden aber mit 10,5 Mrd. Euro an rauchbedingten Krankheitskosten angegeben. Wie kommt es zu dieser Differenz von fast 15 Mrd. Euro? In einer Stellungnahme von Dr. Effertz zur neuerlichen Untersuchung aus Karlsruhe heißt es: „Die Ergebnisse der Studie von Steidl und Wigger sind im Wesentlichen durch die gewählte Berechnungsmethodik, die genutzten Daten, insbesondere den fehlenden Detailierungsgrad zwischen Rauchern und Nichtrauchern und die getroffenen Annahmen bedingt. Diese Annahmen sind teilweise zu weit von der Realität entfernt und deshalb aus meiner Sicht für die Beantwortung der Frage, ob Raucher ihre verursachten Kosten bezahlen und ob die Tabaksteuer gegenwärtig ausreicht um diese Kosten zu decken, nicht geeignet.“ Es stellt sich auch die Frage warum ein Institut für Technologie eine solche Untersuchung zum Rauchen finanziert und ausführt. Oder ist es der Kronberger Kreis, der hier Einfluss nimmt? Prof. Dr. Berthold U. Wigger ist Mitglied in diesem Kreis, der zur Stiftung Marktwirtschaft aus Berlin gehört und sich dafür einsetzt, „dass der Markt für die Gesellschaft mehr Freiheit und Wohlstand hervorbringen kann als staatliches Handeln“. Die Stiftung will, so steht es auf ihrer Homepage, staatliche Bevormundung verhindern und damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung der freiheitlichen Ordnung in Deutschland leisten. Diese „Stiftung Marktwirtschaft“ erhält keine staatlichen Mittel, sondern finanziert sich durch Stiftungskapital, Publikationen sowie private Unterstützer. Hat vielleicht die Tabakindustrie ein Gegengutachten unterstützt? Norbert Theobald, Medienreferent Lothar Binding, MdB, Finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion SCHULZ V E R S O R G U N G S T E C H N I K 16 INFORMATIONEN 10/2015 ÜBUNGSPLAN DER AKTIVEN Feuerwehr Heidelberg · Abteilung Kirchheim, Pleikartsförsterstrasse 99/1, 69124 Heidelberg, Telefon/Fax: 06221/7 14 34 03 Mi 07.10.2015 19:00 Vorbereitung KatS-Übung Sa 10.10.2015 KatS-Übung LK Calw Sa 24.10.2015 18:00 Löschwasserförderzug Die Aktiven Feuerwehr Kirchheim auf dem Straßenfest Rauch steigt über dem Bürgerzentrum in Kirchheim auf. Keine Sorge! Es hat nicht gebrannt obwohl man es in einem Artikel der Feuerwehr vermuten könnte. Nein, diesmal ist es ganz anders, denn dieser Rauch roch auch noch lecker! Er stammte nämlich aus unserer berühmten „Emma“ in der, wie jedes Jahr, unser Krustenbraten zubereitet wurde. ÜBUNGSPLAN DER KINDERGRUPPE „FEUERDRACHEN“ Fr. 02.10.15 14:30 Wir erobern den Königstuhl Fr. 16.10.15 16:00 Knoten und Stiche Fr. 30.10.15 16:00 Laterne basteln Treffpunkt im Gerätehaus Die Feuerdrachen … werden in der Gruppenstunde am 30.10.2015 eine Feuerwehrlaterne für den Martinsumzug am 08.11.2015 basteln. Wenn Du Lust hast, komm vorbei und bastle mit. Wir freuen uns auf Dich! Fragen und Infos können jeder Zeit unter [email protected] gestellt werden. ÜBUNGSPLAN DER JUGENDFEUERWEHR Mo 05.10.2015 18:00 Knoten und Stiche Sa 10.10.2015 Berufsfeuerwehrtag Mo 12.10.2015 18:00 Erste Hilfe Mo 19.10.2015 18.00 Erste Hilfe Mo 26.10.2015 18:00 Fallbeispiel Treffpunkt im Gerätehaus Ein ganzes Wochenende lang war unsere Abteilung wieder auf dem Straßenfest in Kerche vertreten. Mit neuem Zelt und einem neuen Aufbaukonzept feierten wir gemeinsam mit den Bürgern ein schönes Wochenende trotz wechselhaftem Wetters. Die Jugend pl e m Und trotzdem war die Stimmung sehr gut und ich möchte die Gelegenheit nutzen um mich bei meinem Team zu bedanken. Ohne eine so starke Mannschaft wäre das heutzutage nicht mehr zu bewerkstelligen. t t e i nf a ch Heidelberg · Telefon 7871-0 T ZIAL ab www.proske-sanitaer.de so IST ich LE KOMP SPE TBAD Bedanken möchten wir uns auch bei unseren Kerchemer Bürgern für ihren Besuch. Vielen Dank! Michael Fanous, Abteilungskommandant sl Ko Die Jugendfeuerwehr trifft sich jeden Montag um 18.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus in der Pleikartsförsterstraße 99/1 (außer in der Ferienzeit) Bei Fragen, bitte eine E-Mail an [email protected] schicken. Interessierte Jungen und Mädchen ab 10 Jahren sind herzlich willkommen! lut verläs HÖRNER- UND SPIELMANNSZUG Treffpunkt immer freitags um 19.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus. INFORMATIONEN 10/2015 Die Heidelberger waren 2014 länger krank Psychische Leiden nehmen zu, Muskel-Skelett-Erkrankungen ab Die krankheitsbedingten Fehlzeiten sind in Heidelberg im Jahresvergleich gestiegen, das geht aus den Daten der BARMER GEK hervor. Demnach waren die Heidelberger im letzten Jahr im Schnitt 13,3 Tage krankgeschrieben, das sind gut 0,4 Tage mehr als im Jahr 2013. Der Krankenstand steigt von 3,53 auf 3,64 Prozent. In einem durchschnittlichen Betrieb mit 100 Beschäftigten dürften demnach 41 Arbeitsunfähigkeitstage mehr angefallen sein als im Jahr 2013. Der Bundesdurchschnitt lag letztes Jahr bei 17,1 Arbeitsunfähigkeitstagen. Schwache Seele, starker Rücken Die psychischen Erkrankungen verursachten in Heidelberg mit gut 3,3 Arbeitsunfähigkeitstagen die längsten krankheitsbedingten Ausfälle im Betrieb (2013: 2,5 Tage). Bei den Muskel-Skelett-Erkrankungen, zu denen auch die Rückenschmerzen zählen, weist Heidelberg mit durchschnittlich 2,3 Arbeitsunfähigkeitstagen pro Person die geringsten Fehlzeiten in ganz Baden-Württemberg aus, sie liegen auch deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von rund vier Fehltagen. Grippewelle blieb aus Bundesweit wurden 23,4 Prozent weniger Fehlzeiten aufgrund von Atemwegserkrankungen erfasst. In Heidelberg fehlten die Menschen letztes Jahr im Schnitt 1,8 Tage wegen einer Atemwegserkrankung im Betrieb, das sind 0,6 Tage weniger als 2013. „Für 2015 erwarten wir aufgrund der starken Grippewelle am Jahresanfang wieder deutlich höhere Fehlzeiten“, so der Bezirksgeschäftsführer der BARMER GEK Heidelberg, Dieter Zander. Baden-Württemberger sind die gesündesten Deutschen Die Baden-Württemberger sind nach wie vor die gesündesten Deutschen. Ursächlich dafür sind unter anderem Faktoren wie ein überdurchschnittliches Einkommen und ein hoher Bildungsstand. Beides geht mit einer besseren Gesundheit einher. Die höchsten Fehlzeiten registrierte die BARMER GEK in Pforzheim mit 17,4 Arbeitsunfähigkeitstagen, am gesündesten sind die Bewohner im Landkreis Tübingen. Sie fehlten 12,2 Tage krankheitsbedingt im Betrieb. Insgesamt hat die BARMER GK in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr 5.110.452 Fehltage und 376.966 Arbeitsunfähigkeitsfälle erfasst. Am häufigsten sind die Muskel-Skelett-Erkrankungen Grund für eine Krankschreibung, sie machen im Südwesten 23,6 Prozent aller Fehlzeiten aus, gefolgt von den psychischen Beschwerden (18,5 Prozent). D e r b e t r i e b nster F a c ghentore Rolläden Fe ra Alu-Ga n Markisen e i Jalous ng Beratu llung + Ausste prüft RAL-ge b u a h Sc hausen 7 Sand 0 2 9 6 e 4 · 35 98 46 07 ) l-Straß -Diese Tel. (0 62 24l. (0 62 21) 71 e Rudolf T 17 „Heidelberg. Aber sicher! 2015“: Kommunale Kriminalprävention im Oktober Die Stadt Heidelberg, das Polizeipräsidium Mannheim, der Verein „Sicheres Heidelberg e.V.“ und zahlreiche Kooperationspartnerinnen und -partner zeigen das ganze Jahr 2015 über mit vielen Aktionen, Informationen und Veranstaltungen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, wie vielfältig das Thema Sicherheit ist. Im Monat Oktober gibt es unter anderem Lesungen und Podiumsdiskussionen, Aktionstage und Kinoabende sowie viele praktische Tipps. Die Schwerpunkte liegen bei den Themen Jugendschutz, Integration, Zivilcourage, Digitale Medien, Schutz vor Wohnungseinbruch und Seniorensicherheit. Schwerpunktthema im Oktober: „Gewalt im Kontext Pflege“ Ein bisher noch wenig beachteter Aspekt der Heidelberger Kriminalprävention ist das Thema „Gewalt im Kontext Pflege“. Mit dem Fachtag am Montag, 26. Oktober, will die Stadt Heidelberg das Thema aus der Tabuzone holen und alle in der Pflege Tätigen sensibilisieren – unabhängig davon, ob sie sich beruflich oder privat in einer oft belastenden Pflegesituation befinden. Der Fachtag will Hilfen und Lösungsansätze aufzeigen. Veranstaltungen im Oktober − Info-Truck am Montag, 5. Oktober 2015, 10.00-18.00 Uhr: Der Info-Truck des Landeskriminalamts macht Station in der Heidelberger Bahnstadt, Langer Anger 27 (vor der städtischen Kindertagesstätte „Schwetzinger Terasse“), und bietet kostenlose Informationen und Beratung zum Thema „Schutz vor Wohnungseinbruch“. − Zivilcourage-Seminar am Dienstag, 6. Oktober, 18.15-ca. 21.00 Uhr: „Was geht’s mich an?“ – „Was kann ich schon tun?“: Wie man Zivilcourage lernen und was man tun kann, um anderen Menschen in einer Notsituation zu helfen, zeigt das Seminar „Schnell weg – zwischen Panik und Gewissen“ im Seniorenzentrum Boxberg/Emmertsgrund, Emmertsgrundpassage 1. Das Seminar für Erwachsene ab 16 Jahren ist kostenfrei. Anmeldungen bitte unter Telefon 06221 1394016 oder per E-Mail an [email protected]. − Kino-Abend am Mittwoch, 14. Oktober 2015, 18.00 Uhr: Das Gloria & Gloriette Kino, Hauptstraße 146, 69117 Heidelberg, zeigt „Disconnect“, ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 2012. Es behandelt die Themen digitale Medien, Social Networks, Spielsucht, Identitätsdiebstahl und Pornographie im Netz. Im Anschluss an die Vorführung gibt es eine Diskussion und Filmbesprechung. Diesen besonderen Kinoabend gibt es zum ermäßigten Eintrittspreis von 6,50 Euro. − Info-Abend am Mittwoch, 21. Oktober 2015, 19.30 Uhr: Neben praktischen pädagogischen Tipps zum Thema „Kinder und digitale Medien“ werden Aspekte des Jugendschutzes beleuchtet. Die Referenten berichten über die Gefahren digitaler Medien und geben Tipps, wie Kinder besser geschützt werden können. Die Veranstaltung in der Kita Kleingemünder Straße 24, 69118 Heidelberg, ist kostenlos. 18 INFORMATIONEN − Aktionstag am Donnerstag, 22. Oktober 2015, 9.00 Uhr: Am Heidelberger Hauptbahnhof machen Vertreter des Polizeipräsidiums Mannheim und der Bundespolizei auf das Thema Zivilcourage aufmerksam. Das Theaterduo Q-Rage ist mit Aufführungen im „Aktion Tu was“-Bus der RNV zugegen. Außerdem gibt es in der Bahnhofshalle einen Infostand mit Tipps zur Förderung der Zivilcourage sowie zum Schutz vor Taschendiebstahl und Wohnungseinbruch. − Fachtagung am Montag, 26. Oktober 2015, 9.00 Uhr: Thema „Gewalt im Kontext Pflege – Strategien, Lösungsansätze, Hilfe im Alltag“. Programm: Impulsvortrag „Facetten von Gewalt – Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen“ von Frau Dr. Gabriele Ensink (Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg); Best Practice-Beispiel „Maria-Frieden-Pflegezentrum Mannheim“; drei Workshops „Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen“, „Umgang mit der eigenen Hilflosigkeit“ und „Umgang mit herausforderndem Verhalten“. Heidelberg: Stadt mit hoher Lebensqualität und hoher Sicherheit Heidelberg ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität und hoher Sicherheit. Dank der guten und vernetzten Präventionsarbeit von Stadt, Polizei und ihren Sicherheitspartnern liegt das Sicherheitsgefühl, das die Bürgerinnen und Bürger in Heidelberg empfinden, seit Jahren auf hohem Niveau. Damit Heidelberg auch in Zukunft eine sichere und lebenswerte Stadt bleibt, hat Kriminalitätsvorbeugung einen hohen Stellenwert. Jährlich rund 330.000 Euro für Kriminalprävention Der Schutz und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger haben für die Stadt Heidelberg einen hohen Stellenwert. Mit umfangreichen Anstrengungen im Rahmen des Netzwerkes der Kommunalen Kriminalprävention will die Stadt ihren Beitrag leisten, um die Kriminalität zu reduzieren. Jedes Jahr investiert die Stadt in eigene Projekte und Maßnahmen 30.000 Euro. Hinzu kommen Gelder, mit denen die Stadt externe Akteure der Kommunalen Kriminalprävention wie Vereine und Institutionen fördert. Im Doppelhaushalt 2015/2016 hat der Gemeinderat pro Jahr rund 300.000 Euro für die Kriminalprävention bewilligt. Wir halten Ihnen den Rücken frei! Wir verkaufen oder vermieten Ihre IMMOBILIE Ein- u. Mehrfamilienhäuser Eigentumswohnungen Bau- / Abrissgrundstücke Wir ermitteln den Verkehrswert Ihrer IMMOBILIE Wir verwalten Ihre IMMOBILIE Schwetzinger Straße 48 · 69124 HD - Kirchheim Telefon: (06221) 714791 · Telefax: (06221) 714792 www.immobilien-hmueller.de 10/2015 Die passende Weiterbildung finden Neues, kostenloses Beratungsangebot startet am 2. Oktober 2015 Welche Weiterbildung passt zu mir? Kann ich diese berufsbegleitend absolvieren? Wie kann ich sie finanzieren? Professionelle Beratung zu diesen Fragen bietet ab Oktober 2015 auf Initiative des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg das Regionalbüro für berufliche Fortbildung nun auch in Heidelberg an. Ziel ist es, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei allen Fragen zu beruflicher Neu- und Umorientierung zu unterstützen. Die kostenlose Beratung findet ab 2. Oktober 2015 an jedem ersten Freitag im Monat von 9 bis 12 Uhr im Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69, 69115 Heidelberg, statt. Um Voranmeldung unter Tel. 0621 97607776 oder [email protected] wird gebeten. Die Beraterin ist Marion Baader, die gleichzeitig das Regionalbüro für berufliche Fortbildung leitet und neben Heidelberg auch Mannheim, den Neckar-Odenwald-Kreis und Sinsheim betreut. Sie bietet eine Erst- und Lotsenberatung an – bei den Terminen können sowohl Visionen und Ideen entwickelt als auch gezielte Fragen beantwortet werden. Bei Bedarf wird dann an andere Stellen weiterverwiesen. Den Auftakt dieser Beratungsreihe bildet der Heidelberger Weiterbildungstag, der ebenfalls auf Initiative des Amtes für Chancengleichheit mit dem Netzwerk und Regionalbüro für berufliche Fortbildung am Freitag, 18. September 2015, von 13 bis 19 Uhr im Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum Dezernat 16, Emil-Maier-Straße 16, organisiert wird. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger können sich hier einen Überblick über die Heidelberger Weiterbildungslandschaft verschaffen, die einzelnen Bildungseinrichtungen an Infoständen besuchen und interessante Vorträge zum Thema hören. Außerdem bietet das Regionalbüro für berufliche Fortbildung an diesem Tag ebenfalls bereits persönliche Beratungen an. Stadt Heidelberg: Engagement für gleiche Chancen am Arbeitsmarkt Das Amt für Chancengleichheit setzt sich mit engagierten Akteurinnen und Akteuren kontinuierlich für gleiche Chancen am Arbeitsmarkt ein und fördert zielgruppensensibel Initiativen von und für Menschen, die deren Chancen am Arbeitsmarkt verbessern. Zum Thema Weiterbildung engagiert sich das Amt für Chancengleichheit bereits seit 1998. Die Stadt gibt beispielsweise jährlich das Weiterbildungshandbuch „Frau und Beruf“ heraus. Das Regionalbüro betreut die Netzwerke Heidelberg, Mannheim, Neckar-Odenwald und Sinsheim. Es unterstützt die Netzwerkarbeit, wirbt für berufliche Fortbildung, erfasst und analysiert Entwicklungen in der Weiterbildung und arbeitet für ein weiterbildungsfreundliches Klima. Frauen starten durch Frauenwirtschaftstage vom 15. bis 17. Oktober: Seminar, Infos, Erfahrungsaustausch Zu den „Frauenwirtschaftstagen 2015“ von Donnerstag, 15. Oktober, bis Samstag, 17. Oktober, laden die Stadt Heidelberg und ihre Kooperationspartnerinnen und -partner alle Interessierten herzlich ein. Ziel der Veranstaltung ist es, die Fähigkeiten, Talente und Chancen von qualifizierten Frauen für die Wirtschaft und die moderne Arbeitswelt in den Fokus zu rücken und Perspektiven aufzuzeigen. Die landesweiten Frauenwirtschaftstage 2015 finden mit Unterstützung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft statt. INFORMATIONEN Frauenwirtschaftstage – das Programm − Existenzgründungsseminar von Donnerstag bis Samstag, 15. bis 17. Oktober, 9 bis 17 Uhr: Dreitägiges Existenzgründungsseminar unter dem Motto „Frauen – Gründen – Erfolgreich” für alle, die sich selbständig machen möchten, darüber nachdenken sich selbständig zu machen oder bereits selbständig sind und noch Informationsbedarf haben. Seminarleitung: Ruth Fraundorfer, Betriebswirtin (VWA) und Manfred Weis, Diplom-Betriebswirt (BA). Veranstaltungsort: Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15, 69115 Heidelberg. Anmeldung und Informationen: www.weis-fraundorfer.de/aktuelles.html − Podiumsdiskussion und Vortrag am Freitag, 16. Oktober, 15 bis 20 Uhr: Podiumsdiskussion unter dem Motto „Die täglichen Berge … meine Herausforderungen“ mit der Stadt Heidelberg und Unternehmerinnen sowie Multivisionsvortrag „Die hohen Berge … meine Lehrmeister“ mit Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner. Veranstaltungsort: Print Media Academy Heidelberg, Kurfürsten-Anlage 60, 69115 Heidelberg. Anmeldung und Informationen: www.heidelberger-unternehmerinnen.de 10 JAHRE MRS.SPORTY 1 MONAT FÜR NUR 10 EURO TRAINIEREN* GÜLTIG BIS ZUM 31.10.2015 FÜR DIE ERSTEN 30 MITGLIEDER Mrs.Sporty Heidelberg, Schwetzinger Str. 43 69124 Heidelberg, Tel.: 06221-7184343 www.mrssporty.de/club358 WWW.MRSSPORTY.COM 19 − Erfahrungsaustausch am Samstag, 17. Oktober, 10 bis 16.30 Uhr: Ein Tag zum Erfahrungsaustausch beim „HIP Carousel“ unter dem Motto „International Women at Work“ für Frauen in der Arbeitswelt (in englischer Sprache) mit laufenden Präsentationen und Podiumsdiskussionen. Eine Veranstaltung des „Heidelberg International Professional Women’s Forum“ (HIP). Veranstaltungsort: Deutsch-Amerikanisches Institut (DAI), Sofienstraße 12, 69115 Heidelberg. Informationen: http://hipwf.com/hip-carousel Das Amt für Chancengleichheit setzt sich mit engagierten Akteurinnen und Akteuren kontinuierlich dafür ein, dass Frauen gleiche Chancen am Arbeitsmarkt erhalten. Obwohl Frauen gut gebildet und leistungsbereit sind, werden sie noch immer mit beruflichen Benachteiligungen und Hindernissen konfrontiert. Das Amt für Chancengleichheit verbessert und stärkt die Geschlechtergerechtigkeit im Beruf durch Initiierung und Förderung von Projekten und Maßnahmen, die diese Rahmenbedingungen allmählich verbessern. Die Stadt gibt unter anderem jährlich das Weiterbildungshandbuch „Frau und Beruf“ heraus. Sprechstunde von Bürgermeister Wolfgang Erichson Am Montag, 5. Oktober 2015, von 16 bis 18 Uhr ist die nächste Sprechstunde von Bürgermeister Wolfgang Erichson, Leiter des Dezernats für Umwelt, Bürgerdienste und Integration der Stadt Heidelberg. Die Sprechstunde findet in den Diensträumen des Bürgermeisters im Palais Graimberg, Kornmarkt 5, statt. Insbesondere Menschen mit Migrations- * Bis zum 31.10.2015 kannst du in allen teilnehmenden Mrs.Sporty Clubs bei Abschluss einer Mitgliedschaft im ersten Monat für 10 Euro trainieren. Informationen zu den anfallenden Kosten, zum Startpaket, zur Verwaltungsgebühr sowie zu unseren attraktiven Konditionen findest du unter www.mrssporty.com. Inhaber Mrs.Sporty Heidelberg: Nicole Gottmann, Schwetzinger Str. 43, 69124 Heidelberg 10/2015 20 INFORMATIONEN hintergrund aus Heidelberg sind herzlich eingeladen, sich an diesem Tag mit ihren Anregungen und Problemen direkt an den zuständigen Bürgermeister zu wenden. Bürgermeister Erichson ist auch Dezernent für das Bürgeramt, das Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie, das Landschafts- und Forstamt, das Amt für Chancengleichheit, das Standesamt sowie für die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg. Persönliche Anmeldungen werden ab sofort unter der Telefonnummer 06221 58-20600 oder 06221 58-20610 entgegengenommen. Ausflug in die Stadtgeschichte – Führung über den Bergfriedhof Die wichtigsten Kapitel der Heidelberger Stadtgeschichte kennenlernen und dabei entlang schön bepflanzter Wege und Pfade am Berghang spazieren: Das ist bei einer Führung am Dienstag, 13. Oktober 2015, um 16 Uhr auf dem Heidelberger Bergfriedhof möglich. Dabei erfahren die Teilnehmenden nicht nur viel über die Geschichte Heidelbergs und des Friedhofes, sondern auch über die berühmten Persönlichkeiten, die dort ihre letzte Ruhe gefunden haben. Regelmäßig laden Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung der Stadt Heidelberg Interessierte zu geführten Rundgängen ein. Treffpunkt ist das Krematorium, Rohrbacher Straße 115. Die Rundgänge sind kostenfrei und dauern rund eineinhalb bis zwei Stunden. Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse: Nächste Beratungstage am 13. und 27. Oktober Wo kann ich meinen ausländischen Abschluss anerkennen lassen? Wie sind meine Berufsaussichten in Deutschland? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es für mich? Das Heidelberger Netzwerk „Integration durch Qualifikation“ bietet professionelle Beratung zu diesen Fragen an. Die nächsten Beratungstage in Heidelberg sind am Dienstag, 13. Oktober 2015, und Dienstag, 27. Oktober 2015, jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr im Bürgeramt Pfaffengrund, Am Markt 21, 69123 Heidelberg. Ziel der im September 2014 gestarteten Beratungsreihe ist es, die Arbeitsmarktchancen erwachsener Migrantinnen und Migranten in Deutschland zu verbessern. Denn oft ist erst nach aufwändiger Prüfung eindeutig, welche ausländischen Universitätsabschlüsse, berufliche Qualifikationen oder Zeugnisse in Deutschland anerkannt werden können. Die Beratungen eignen sich nicht nur für Zugewanderte, sondern auch für Deutsche, die ihre Qualifikation im Ausland erworben haben. Die Beratung ist kostenlos. Beratungstage 2015 und Terminvereinbarung Im Jahr 2015 gibt es noch folgende Beratungstage – jeweils am zweiten und vierten Dienstag im Monat – von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr: – 10. und 24. November – 8. und 22. Dezember ELEKTRO WIERSCH Installationsbetriebe GmbH Robert-Koch-Straße 20 • 69207 Sandhausen Tel. 0 62 24 / 5 29 08 • Fax: 0 62 24 / 500 20 Betrieb Heidelberg – Tel. 0 62 21 / 63 70 70 [email protected] • www.elektro-wiersch.de 10/2015 Eine Terminvereinbarung unter Telefon 0621 43773113 ist erforderlich. Beraterin ist Maryam Shariat Razavi, Expertin für Anerkennungsfragen vom IQ Netzwerk (Integration durch Qualifizierung) Baden-Württemberg. Neben Deutsch und Englisch spricht sie auch Persisch. Auf Wunsch steht die Beratungsstelle während des gesamten Anerkennungsprozesses mit Rat und Tat zur Seite. Ab Oktober langer Samstag auf den Recyclinghöfen Die Heidelberger Recyclinghöfe verlängern ihre Öffnungszeiten ab 10. Oktober 2015 an den Samstagen testweise um zwei Stunden und haben dann bis 15 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten des Möbellagers und der Schadstoffsammelstelle im Recyclinghof Kirchheim, Oftersheimer Weg, werden sich mit ihren Öffnungszeiten ebenfalls an die neue Regelung anpassen. Damit bietet die Stadt Heidelberg der Bevölkerung die Möglichkeit, an den Samstagen flexibler bei der Zeitplanung anfallender Haus- und Gartenarbeiten zu sein. Die neuen Öffnungszeiten der Recyclinghöfe ab 10. Oktober 2015: − Recyclinghof Kirchheim, Oftersheimer Weg Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 16 Uhr, Samstag 8 bis 15 Uhr − Recyclinghof Wieblingen / Abfallentsorgungsanlage Mittelgewannweg 2a, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 16 Uhr, Samstag 8 bis 15 Uhr − Recyclinghof Emmertsgrund, Zentrale der ehemaligen Müllsauganlage (Anfahrt über Jaspersstraße) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, Samstag 8 bis 15 Uhr − Recyclinghof Handschuhsheim / östlich des Erzeugergroßmarktes (Anfahrt nur über die B 3 und den Autobahnzubringer Dossenheim/L 531) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, Samstag 8 bis 15 Uhr − Ziegelhausen, Parkplatz Stiftsmühle Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, Samstag 8 bis 15 Uhr Termine der Veranstaltungsreihe „Natürlich Heidelberg“ im Oktober Interessante Führungen, Exkursionen, Seminare sowie Ferien- und Fitnessangebote in der Natur rund um Heidelberg bietet die Veranstaltungsreihe „Natürlich Heidelberg“. In der neunten Saison hat die Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit vielen Partnern wie dem Geo-Naturpark BergstraßeOdenwald und dem Naturpark Neckartal-Odenwald vielfältige Veranstaltungen zusammengestellt. Die nächsten Termine: − Freitag, 2. Oktober, 20 bis 21.30 Uhr: „Feuersalamander bei Nacht“, Spaziergang durch den Heidelberger Schlosspark (nur bei feuchter Witterung), für Erwachsene und Kinder ab acht Jahren − Samstag, 3. Oktober, 10 bis 13 Uhr: „Walk, Talk & Experience: English Goes Outdoors! Through the Picturesque Borough of Handschuhsheim to the Siebenmühlental“, 10/2015 − − − − − − − − − − − − INFORMATIONEN geführte Wanderung von Handschuhsheim ins Siebenmühlental mit englischer Konversation; Anmeldung und Information bei der Firma „Dienemann – Neue Wege fürs Ich“, telefonisch unter 06220 9228908, per E-Mail an [email protected] und unter www.katja-dienemann.de Samstag, 3. Oktober, 15 bis 18 Uhr: „Naturerlebnis Streuobstwiese – Alte Apfelsorten und frisch gepressten Apfelsaft genießen“, auf dem Klosterhof Neuburg, für Familien mit Kindern ab sechs Jahren Sonntag, 4. Oktober, 13.30 bis 16.45 Uhr: „Stadt, Schloss und Königstuhl. Eine Zeitreise mit der Bergbahn“, Geführte Tour von der Altstadt mit der Bergbahn über das Schloss bis zum Königstuhl Sonntag, 4. Oktober, 15 bis 17.30 Uhr: „Vielfalt erleben am Steinberg bei Handschuhsheim“, Rundwanderung für Erwachsene und Kinder ab acht Jahren Samstag, 10. Oktober, 13.30 bis 18.30 Uhr: Kochworkshop – Wildkräuter und -früchte mit einfachen Rezepten vegetarisch und vegan zubereiten; Anmeldung und Information beim Sekretariat des Botanischen Gartens, telefonisch unter 06221 545783 oder per E-Mail an [email protected] Samstag, 10. Oktober, 14 bis 17 Uhr: „Maulwurf Grabowski und sein Reich“, Entdeckernachmittag in Handschuhsheim für Kinder ab sechs Jahren Samstag bis Sonntag, 10. bis 11. Oktober, 10 bis 18 Uhr: „Frau Holle trifft Meister Isegrim: Weisheit und Psychologie der Naturmärchen“; Workshop, Meditationen und Fantasiereisen an verschiedenen Orten im Handschuhsheimer Siebenmühlental; Anmeldung und Information bei der Firma „Dienemann – Neue Wege fürs Ich“, telefonisch unter 06220 9228908, per E-Mail an [email protected] und unter www.katja-dienemann.de Sonntag, 11. Oktober, 14 bis 16.30 Uhr: Die Gesteine auf dem Steinberg und im Hellenbachtal, kleine geologische Exkursion in Handschuhsheim Sonntag, 11. Oktober, 13.15 bis 18.30 Uhr: „Um einen kühlen Grund – die Vielseitige“, Wanderung vom Speyerer Hof nach Rohrbach, für Erwachsene und Kinder ab zwölf Jahren Sonntag, 11. Oktober, 13.30 bis 18.30 Uhr: Speisepilze sammeln, zubereiten und genießen, für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren Sonntag, 11. Oktober, 15 bis 17.30 Uhr: „Wilde und köstliche Geschichten rund um den Heiligenberg“, Rundwanderung durch 7.000 Jahre Natur- und Kulturgeschichte, für Erwachsene Sonntag, 11. Oktober, 11 bis 17 Uhr: Erster Heidelberger Naturpark-Markt, auf dem Universitätsplatz mit knapp 50 Erzeugern und Direktvermarktern Freitag, 16. Oktober, 17.30 bis 20.30 Uhr: „After-Work-Party – Kochen mit heimischen Wildkräutern und -früchten“; Anmeldung und Information beim Sekretariat des Botanischen Gartens telefonisch unter 06221 545783 oder per E-Mail an [email protected] 21 − Samstag, 17. Oktober, 10 bis 14.30 Uhr: „Achtsamkeit in der Natur – Ein Fest für die Sinne!“, Einführung in die Achtsamkeitspraxis und Gehmeditation im Mühltal − Samstag, 17. Oktober, 10 bis 13 Uhr: „Die Weisheit der Natur – Impulse für ein erfülltes Leben: Die Weisheit der Elemente – Erde und Luft“, Seminar und Coaching in der Natur; Anmeldung und Information bei der Firma „Dienemann – Neue Wege fürs Ich“, telefonisch unter 06220 9228908, per E-Mail an [email protected] und unter www.katja-dienemann.de − Samstag, 17. Oktober, 10 bis 17.30 Uhr: Orientierungskurs im Odenwald; Anmeldung und Information bei engelhorn sports telefonisch unter 0621 167-2422 − Samstag, 17. Oktober, 13.30 bis 17 Uhr: Wir bauen einen Sprung auf einer Downhill-Strecke, für Mountainbike-Fans ab 12 Jahren und Erwachsene − Samstag, 17. Oktober, 14 bis 16 Uhr: „Heidelberg – ein begehrter Wohnort seit der Steinzeit“, geführter Spaziergang ab Wieblinger Wehrsteg, für Erwachsene und Familien − Sonntag, 18. Oktober, 10 bis 16 Uhr: „Ziegelhausen-Peterstal entdecken“, Wanderung vom Dossenheimer Kopf zum Büchsenacker, für Erwachsene und Kinder ab acht Jahren − Sonntag, 18. Oktober, 11 bis 14 Uhr: Geheimnisvolle Orte in Heidelberg-Ziegelhausen – Aufgelassenes Steinbruchgelände Naturschutzgebiet Neckarhalde − Sonntag, 18. Oktober, 14 bis 16.30 Uhr: „Geo in the city“, Geologische Themenführung vom Schloss bis in die Altstadt − Sonntag, 18. Oktober, 14.30 bis 17 Uhr: „Pilze. Heimische Vielfalt“, geführte Exkursion im Stadtwald − Sonntag, 18. Oktober, 15 bis 16.30 Uhr: „Fahrradtour durchs Handschuhsheimer Feld. Kulturlandschaft erleben, Landschaftselemente erkennen“, Familiensonntag − Sonntag, 25. Oktober, 10 bis 14 Uhr: „Peterstal – Kleinod im oberen Steinbachtal“, Wanderung durch verschiedene Landschaftsschutzgebiete, Ziegelhausen − Sonntag, 25. Oktober, 14 bis 16.15 Uhr: „Geo und Genuss: Stein, Wald und Wein“, Geologisch-kulinarische Rundwanderung in Rohrbach Für alle Veranstaltungen, bei denen keine gesonderte Anmeldung notiert ist, ist die Anmeldung möglich unter www.natuerlich. heidelberg.de, außerdem im Buchungsbüro „Natürlich Heidelberg“ der Stadt Heidelberg, Theaterstraße 9, 69117 Heidelberg, telefonisch unter 06221 5828333 und per E-Mail an [email protected]. Auf der genannten Internetseite ist auch das Gesamtprogramm zu finden. Bezirksleiter, stv. BD Christian Glaser Mobil 0179 6988299 [email protected] 22 INFORMATIONEN Erster Heidelberger Naturpark-Markt am Sonntag, 11. Oktober Heimische Produktvielfalt entdecken Von Apfelsaft über Bio-Ziegenkäse und Zwetschgenmarmelade bis hin zu Kunsthandwerk: Auf dem ersten Heidelberger Naturpark-Markt können Verbraucherinnen und Verbraucher Waren aus Heidelberg und der Region des Naturparks entdecken. Ausgerichtet wird der Markt vom Naturpark Neckartal-Odenwald in Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg am Sonntag, 11. Oktober 2015, von 11 bis 17 Uhr auf dem Universitätsplatz. Knapp 50 Erzeuger und Direktvermarkter beteiligen sich mit ihren Produkten an dem Naturpark-Markt. Für Kinder gibt es besondere „Aktiv-Stände“ zum Mitmachen. „Wir möchten mit dem Naturpark-Markt auf das vielfältige Angebot von Produkten hinweisen, die in Heidelberg beziehungsweise im Naturparkgebiet erzeugt und veredelt wurden“, betonte Friedrich Kilian, Leiter der Abteilung Lernort Natur, Geo- und Naturpark des Amts für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie. „Wer regional einkauft, unterstützt nicht nur die örtlichen Betriebe, sondern spart durch kurze Transportwege auch CO2 ein und trägt dadurch zum Klimaschutz bei. In den Naturparken gelten überdies für die Landwirtschaft hohe Naturschutz-Auflagen.“ Bei dem ersten Heidelberger Naturpark-Markt wird auch ein buntes Rahmenprogramm mit viel „Lokalkolorit“ geboten. Unter anderem präsentieren sich das Umweltbildungsprogramm „Natürlich Heidelberg“ der Abteilung Lernort Natur, Geo- und Naturpark sowie das Agenda-Büro mit dem Projekt „Bio in Heidelberg“. Zudem wird es eine Ausstellung zu heimischen Pilzen geben. Sprechstunden des Oberbürgermeisters: Die Sprechstunde von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner für den Stadtteil Kirchheim. Die zweistündige Sprechstunde im Bürgeramt Kirchheim, Schwetzinger Straße 20, 69124 Heidelberg, wird auf Montag, 19. Oktober 2015, 16 bis 18 Uhr, verschoben. Anmeldungen zu den Sprechstunden werden generell erst am jeweiligen Tag ab 15 Uhr entgegengenommen. Persönliche Anmeldungen werden vorrangig berücksichtigt. Telefonische Anmeldungen für Kirchheim sind unter Telefon 06221 58-13860 möglich. Die Sprechstunden des Oberbürgermeisters finden in wechselnder Abfolge in den Bürgerämtern der einzelnen Stadtteile statt. Weitere Sprechstunden-Termine 2015 (jeweils von 16 bis 18 Uhr): Alle Sprechstunden-Termine sind unter www.heidelberg.de >Rathaus >Oberbürgermeister zu finden. Die Heidelberger Bioabfalltonne: Aus Bananenschale & Co. wird wertvolle Erde Rund 90 Kilogramm Bio- und Grünabfall produziert jede Heidelbergerin und jeder Heidelberger im Jahr. Es ist sinnvoll, den Bioabfall über die Bioabfalltonne zu entsorgen: Die Küchenoder Gartenabfälle werden schon seit 1987 im Kompostwerk Wieblingen zu wertvoller Komposterde verarbeitet. Die getrennte Erfassung des Bioabfalls hat in Heidelberg also Tradition. Die Grundlage für eine hochwertige Verwertung der Bioabfälle ist eine konsequente Abfalltrennung schon in der eigenen Küche. Dies nützt nicht nur der Umwelt: Die Haushalte können damit sogar noch Geld sparen. Die Verwertung des getrennt gesammelten Bioabfalls ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Doch nur sortenreine Bioabfälle können zu Kompost verarbeitet werden. Fremdstoffe verhindern eine schnelle Kompostierung und müssen im Vorfeld aufwändig aussortiert werden. 10/2015 In die Bioabfalltonne gehören: Eierschalen, Kaffee- und Teefilter, Obst- und Gemüsereste, Orangen- oder Bananenschalen, Schnittblumen, Haare, Zeitungspapier zum Einpacken der Küchenabfälle, Unkraut und so weiter. Nicht in die Bioabfalltonne gehören: Kehricht, Katzenstreu, Staubsaugerbeutel, Plastiktüten, Windeln und Hygieneartikel, Zigarettenkippen, Knochen, Medikamente, Stoff- und Wollreste. Dies alles ist Restmüll und muss über die Restmülltonne entsorgt werden. Fünf Argumente für die Bioabfalltonne − Küchen- oder Grünabfälle sind zu wertvoll für die Restmülltonne: Der Bioabfall wird im Kompostwerk Wieblingen zu hochwertigem Kompost verarbeitet. Die getrennt erfassten organischen Abfälle gelangen so wieder zurück in den Kreislauf der Natur. − Geld sparen: Die Bioabfalltonne reduziert die Restmüllmenge um bis zu 40 Prozent. Die Bioabfalltonne ist damit nicht nur ein Gewinn für die Umwelt; die Haushalte können erhebliche Kosten einsparen. − Aus Bioabfall wird Kompost und neue Erde: Nicht ohne Grund wird Kompost auch das „schwarze Gold“ für den Garten genannt. Er verbessert die Bodenstruktur und fördert das Pflanzenwachstum. Kompost hat eine lang anhaltende, unterstützende Wirkung und ist zudem ein echtes Naturprodukt. − Kompost statt Mineraldünger: Bei der Verwendung von Kompost wird kein zusätzlicher Dünger benötigt, da er den Humusgehalt des Bodens und die Wasserspeicherkapazität fördert. Durch den Einsatz von Kompost werden Kunstdünger eingespart. − Komposterden statt Torfabbau: Hoch- und Niedermoore sind wichtige Kohlenstoffspeicher und bieten Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Um zu verhindern, dass diese Lebensräume unwiederbringlich zerstört werden, sollte auf die Verwendung von Torf verzichtet werden. Kompost ist ein guter Ersatz in nahezu allen Einsatzbereichen im Hausgarten. Mülltüten aus biologisch abbaubaren Plastik sind ungeeignet Für die Sammlung von Bioabfällen werden im Einzelhandel Mülltüten aus biologisch abbaubarem Plastik angeboten. Da die Tüten schon bei der Vorsortierung der Bioabfälle im Kompostwerk zusammen mit den anderen Störstoffen maschinell aussortiert und als Restmüll entsorgt werden müssen, ist eine Verwendung nicht erlaubt. Außerdem benötigen die Biofolien mehr als sechs Monate, bis sie vollständig kompostiert sind. Der Rotteprozess im Heidelberger Kompostwerk ist aber verfahrenstechnisch auf zehn Wochen beschränkt. Die Stadt empfiehlt, für die Sammlung von Bioabfällen Zeitungspapier oder die kostengünstigeren Papiertüten zu verwenden. Papier bindet die Feuchtigkeit und bildet bei der späteren Kompostierung einen wichtigen Hilfsstoff. Weitere Informationen zur Bioabfalltonne gibt es unter www.heidelberg.de/abfall oder telefonisch unter 06221 58-29999 (montags bis donnerstags von 7.30 bis 16 Uhr und freitags von 7.30 bis 13 Uhr). 10/2015 INFORMATIONEN Ein voller Erfolg: Großes Jubiläumsfest der Heidelberger Bergbahnen Mit viel Musik, Spiel, Spaß, Tanz und Führungen „Die Heidelberger Bergbahnen sind ein Stück Identität dieser Region und ein echtes Wahrzeichen der Stadt“, eröffnete Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner das große Jubiläumsfest der Heidelberger Bergbahnen am heutigen Sonntag. Rund 4.000 Besucher kamen, um das 125ste Jubiläumsjahr der unteren Bergbahn zu feiern. „Rund 1,8 Millionen Gäste nutzen die Heidelberger Bergbahnen jährlich und genießen die Fahrt mit den wunderschönen Ausblicken. Wir von der HSB sorgen als Betriebsführer gerne dafür, dass sie auch die nächsten 125 Jahre noch so reibungslos den Berg hinauf- und hinunterfährt“, sagte Michael Jäger, Geschäftsführer der Heidelberg Straßen- und Bergbahn (HSB). Die HSB hatte als Betriebsführer der Heidelberger Bergbahnen zu einem abwechslungsreichen Programm für die ganze Familie geladen. Auf dem großen Festgelände zwischen Station und Restaurant Molkenkur herrschte den ganzen Tag über reger Betrieb: Rund 7.000 Fahrgäste nutzten die Gelegenheit, kostenlos mit der Bahn auf den Berg zu fahren, 4.000 davon besuchten das Fest. Große und kleine Besucher tummelten sich auf dem traditionsreichen Gelände, dem zahlreiche Partner der HSB historisches Ambiente eingehaucht hatten. So begrüßte ein Drehorgelspieler-Paar die Gäste auf der Molkenkur. Mit viel Lokalkolorit, Charme und in Gewändern historischer Figuren präsentierten sich die Heidelberger Gästeführer: Heiner Grombein alias Philipp Leferenz berichtete aus den Anfängen der Bergbahn, Susanne SpäinghausMonschau begeisterte die Gäste als Bürgerin um die Jahr- 23 hundertwende und Gästeführerin Oksana MiroshnichenkoBraun führte als Burgfräulein charmant zur alten Burg. Birgit Lichter als Eselstreiberin mit Gabriele Gerigk als ihrer Nachbarin wandelten durch die Menschenmenge und verwickelten die Gäste in Gespräche über die Vorteile von Eseln als Transportmittel auf den Berg. Außerdem gaben Bergbahn-Mitarbeiter spannende Einblicke in die Technik und den Betrieb der Bahnen. Auch die Touren zur Natur und Geologie entlang der Bergbahnstrecke waren gut besucht. „Ich bin ganz begeistert von den verschiedenen Führungen, besonders vom Bergbahn-Ingenieur und der Bürgerin aus 1900“, sagte eine Besucherin, die sich gleich für mehrere Führungen entschieden hatte. Gut 500 Besucher nahmen insgesamt an den Führungen teil. Für beste Stimmung sorgten die Walking-Bands Wörner Cocktail, und die vier Saxophonistinnen von Famdüsax, die erfrischend frechen und witzigen Swing, Jazz und Pop spielten. Auch für die kleinen Besucher war viel geboten: Das Goldwaschen im Pavillon des Märchenparadieses war heißbegehrt und auch das Kinderschminken oder der Luftballonclown kamen bestens an. Passend zum großen Highlight des Festes kam schließlich auch die Sonne noch ganz zum Vorschein: Das Tanzprojekt vom Haus der Jugend unter Leitung von Uschy Szott begeisterte die zahlreichen Zuschauer mit Walzer, Swing und Hip Hop-Einlagen über das Gelände hinweg. Mühelos verbanden die Tänzerinnen und Tänzer Grazie, Kraft und Akrobatik. Und auch die liebevoll gestalteten, und eigens für das Fest in einhundert Stunden Handarbeit angefertigten Kostüme, zogen die Zuschauer in ihren Bann. Nach so viel Programm nutzten die Gäste die Terrassen des Regionalen Kiosk-Riosk – und des Restaurants Molkenkur für eine kulinarische Pause mit schönem Blick auf die Altstadt. Ein E-Bike für die Feuerwehr Heidelberg Am 2. September 2015 übergaben die Stadtwerke Heidelberg ein E-Bike an die Berufsfeuerwehr Heidelberg. Ab sofort können die Mitarbeiter dort das umweltfreundliche Zweirad für Dienstwege im Umkreis nutzen. Dr. Georg Belge, Leiter der Feuerwehr Heidelberg, freut sich über die Dauerleihgabe. „Mit dem E-Bike können zum Beispiel unsere Mitarbeiter der Abteilung Vorbeugender Brandschutz Termine mit Bauherren wahrnehmen, ohne hierfür einen Dienstwagen nutzen zu müssen“, so Belge. Das sei gerade in der West- oder Altstadt mit eingeschränkten Parkmöglichkeiten sehr praktisch. Die Stadtwerke Heidelberg engagieren sich seit vielen Jahren für mehr Elektromobilität vor Ort. Im Rahmen verschiedener Kooperationen und Angebote fördert das Unternehmen u.a. den Bekanntheitsgrad von elektromobilen Zweirädern, denn hier ist die Marktreife besonders weit fortgeschritten. Der Fokus liegt dabei auf Pedelecs. Das sind E-Bikes, die wie Fahrräder durch Treten angetrieben werden und gleichzeitig einen Unterstützungsmotor haben, um flexibler eingesetzt werden zu können. 24 INFORMATIONEN Aktuelles Erhaltung der Linienführung der Linie 26 Die Arbeitsgemeinschaft des Bezirksbeirates Kirchheim zur Erhaltung der Linienführung der Linie 26 hat auf dem Straßenfest mit einer Unterschriftensammlung begonnen. Wer unterschreiben möchte: Die Listen liegen in verschiedenen Geschäften in Kirchheim aus. i.A. Imke Veit-Schirmer Der Vorstand und die MitarbeiterInnen des SKM freuen sich auf Ihr Kommen. Veranstaltungsort: SKM FrauenRaum, Im Mörgelgewann 17/2, 69124 Heidelberg Digitale Druckvorstufe Offsetdruck / Buchdruck Digitaldruck Buchbinderei SKM – katholischer Verein für soziale Dienste in Heidelberg Der FrauenRaum, eine Tagesstätte mit Fachberatung für wohnungslose Frauen, Frauen in Wohnungsnot und in besonderen sozialen Schwierigkeiten, wird 5 ... und das wollen wir mit einem Tag der offenen Tür am 09.10.2015 gemeinsam feiern. Zwischen 12 und 16 Uhr wird es Zeit für Begegnung und Austausch geben. Musikalisch begleitet werden wir vom Duo Martinique. Silvesterreise in die Fränkische Schweiz 498,–/DZ 28.12.2015 – 2.1.2016 HP in einem sehr guten Hotel Silvestermenu, Silvesterball mit der „Singenden Wirtin“, Stadtführung Bamberg, Frankenweinprobe, Coburg mit Reiseleitung, u.v.m. Heinzmann Bus Reisen HD-Kirchheim, Albert-Fritz-Str. 26 Tel. 0 62 21/5 99 49 91, -6 52 72 38, Handy 0171/7 42 80 41 Busse für Vereinsfahrten und Schulklassen 10/2015 W && F DRUCK UND MEDIEN GmbH In der Heidelslach 7 69181 Leimen-St.Ilgen Tel. 0 62 24/82 83-0 Fax 0 62 24/82 83 20 [email protected] www.wfdruck.de INFORMATIONEN 10/2015 25 VR-KlimaOffensive Einladung zur Informationsveranstaltung „VR-KlimaOffensive“ am Montag, 26. Oktober 2015 „Mein Haus ist meine beste Aktie“ mit Gastredner: Ronny Meyer „Meine ganz persönliche Energiewende.“ Sanieren. Modernisieren. Profitieren! Bauingenieur und Fachbuchautor Heidelberger Volksbank Kurfürstenanlage 8 69115 Heidelberg (Eingang Poststraße) Beginn: 19:00 Uhr Reservierung Ihrer Teilnahme unter: E-Mail: [email protected] oder Telefon: 06221-514 530 Energie sparen – Wohnwert gewinnen – Klima schützen. „VR-KlimaOffensive“ – mit Energie in die Zukunft! Lernen Sie die Energieeinsparpotentiale Ihrer Immobilie kennen Steigende Energiepreise, knappe Ressourcen und der fortschreitender Klimawandel – es gibt gute Gründe für ein Umdenken beim Energieverbrauch und bei der Energieerzeugung. Mit ihrem Beratungskonzept „VR-KlimaOffensive“ unterstützt die Heidelberger Volksbank die Energiewende in ihrem Geschäftsgebiet. Die Bank lädt im Oktober 2015 Hauseigentümer zu einer Informationsveranstaltung mit dem Titel „Mein Haus ist meine beste Aktie“ ein. Bei dieser Veranstaltung können sich Interessierte zu dem Thema informieren und im Dialog mit dem Gastredner Ronny Mayer, Bauingenieur und Fachbuchautor, Fragen stellen. Nach der Veranstaltung haben die Teilnehmer die Möglichkeit, einen Termin für eine neutrale, kostenlose Ersteinschätzung ihres Objektes zu vereinbaren. Dabei werden Energieeinsparpotenziale der einzelnen Sanierungsmaßnahmen aufgezeigt. Zusätzlich erhalten Interessierte eine erste Kostenschätzung der erforderlichen Maßnahmen. Im Anschluss an die Beratung wird der Ordner „VR-KlimaOffensive“ mit wertvollen weiteren Informationen ausgehändigt. Der Ordner dient als Nachschlagewerk mit gezielten Hinweisen, worauf es bei der Gebäudesanierung ankommt. Ein individuelles Finanzierungskonzept unter Berücksichtigung sämtlicher staatlicher Fördermöglichkeiten rundet das ganzheitliche Beratungskonzept ab. Werbung kostet Geld! Keine Werbung kostet KUNDEN ! ehr chen und m n, Brot, Ku rose bst, Freiland Gemüse, O ungszeit: Sommeröffn 왘 Di – Fr Uhr 8:00 – 18:00 왘 samstags Uhr 8:00 – 16:00 Hofladen 왘 Bitte vorbestellen! im Oktober l u. Dampfnude pe up Kartoffels Uhr 11 mittwochs ab Martina und Werner Sauter Kirchheimer Hof 5 Telefon (0 62 21) 78 27 23, Fax -7 15 22 91 Hofladen Vorschau a: täglich Di–S chen u. Zwiebelkuin Neuer We 26 INFORMATIONEN Z OO H E I D E L B E R G Studienkurs Tiergartenbiologie Außergewöhnliches Praktikum im Zoo Heidelberg für Studenten Einmal im Jahr bietet der Zoo Heidelberg Studenten der Biowissenschaften an der Universität Heidelberg im Kurs „Tiergartenbiologie“ die Möglichkeit, hinter die Kulissen des Zoos zu schauen. Das Seminar mit anschließendem Praktikum erfreut sich großer Beliebtheit, da man hier in einen Bereich der Biologie hineinschnuppern kann, von dem man im Studium sonst kaum etwas mitbekommt. Die Zoologie nimmt in den meisten Biologiestudiengängen nur einen geringen Anteil ein. So entstand der Kurs Tiergartenbiologie, der nun schon seit über zehn Jahren angeboten wird. In diesem Jahr nahmen wieder neun Studenten daran teil. Viele der Studenten waren sich zuvor nicht genau bewusst, was sie im Praktikum erwartet. Von den Aufgaben eines Tierpflegers hatten sie eine ungefähre Vorstellung. Doch welche Aufgaben hat ein Biologe im Zoo, was macht ein Zoopädagoge und wie sieht der Alltag eines Zootierarztes aus? In all diese Bereiche erhalten die Praktikumsteilnehmer Einblick und ihnen wird vermittelt, wie ein Zoo arbeitet und welche Aufgaben er hat. Das beinhaltet zunächst detaillierte Informationen während unterschiedlicher Führungen und Vorträge zu Themen wie Zoopädagogik, Verhaltensforschung und Zootiermedizin. Selbst aktiv werden die Studenten im anschließenden Praktikum, nachdem Studenten mit geschultem Blick bei der Beobder Roten Panda (v.l.n.r.: Fabian Göte, sie bestimmten Tier- achtung Annika Baum, Nadine Schnepf) arten zugeteilt wurden, mit denen sie sich zwei Wochen intensiv beschäftigen. In diesem Jahr waren es Strauße, Kakadus, Rote Pandas und Präriehunde. Die Studenten sollten für ihre Tierart ein spezielles Beschäftigungsprogramm entwickeln, ein ideales Gehege und die passende Beschilderung entwerfen und eine Unterrichteinheit zu der jeweiligen Tierart vorbereiten. Dazu mussten sich die Gruppen zunächst Grundwissen zu ihrer Tierart erarbeiten und typische Verhaltensmuster durch Beobachtung identifizieren. Sie setzten dabei unterschiedliche Methoden der Verhaltensforschung ein, in die sie zuvor eine theoretische Einführung bekamen. Die Fokusmethode konzentriert sich auf ein Tier, das durchgehend über eine gewisse Zeit beobachtet wird. Bei der Scanmethode wird bei der Beobachtung einer ganzen Gruppe in Zeitabstanden notiert, was die einzelnen Individuen gerade tun. Dabei ist eine wissenschaftliche und nicht emotionale Bewertung des Verhaltens besonders wichtig. Fehler können auftreten, wenn die Tiere vermenschlicht werden und ihr Verhalten dadurch falsch interpretiert wird. Was für den Menschen 10/2015 wie ein Lachen klingt kann bei manchen Tieren ein Warnruf sein und ein scheinbares Grinsen kann Aggression bedeuten. Nachdem sich die Studenten mit dem jeweiligen Verhalten vertraut gemacht hatten, sollte ein Konzept entwickelt werden, um die Tiere vermehrt zu natürlichen Verhaltensweisen, wie z.B. die Futtersuche, zu motivieren. Dazu wurden passend zu der Tierart denkbare Beschäftigungsmöglichkeiten entwickelt und den Tieren präsentiert. Dadurch konnte evaluiert werden, wie die Beschäftigung angenommen wurde. Danach folgte erneut die Beobachtung, ob die Tiere überhaupt Interesse zeigen und ob sich die Zeit verlängert oder die Frequenz signifikant erhöht, in der die gewünschte Verhaltensweisen ausgeführt werden. Nicht alle Ideen stießen bei den Tieren gleich auf Interesse und so kamen die Studenten, wie so oft in der Wissenschaft, nur mit „Versuch und Irrtum“ voran. Das kann frustrierend sein und war keine einfache Aufgabe, die die Studenten jedoch mit großer Kreativität lösten. Da auch die Gehege einen entscheidenden Einfluss auf das Wohlbefinden der Tiere haben und der Zoo konstant bemüht ist, seine Gehege zu optimieren, sollten die Studenten auch Gehege für ihre jeweilige Tierart planen. Dabei stellte sich die generelle Frage nach einem idealen Gehege. Es sollte möglichst gut alle Bedürfnisse einer speziellen Tierart erfüllen, deren natürlichen Lebensraum abbilden, gleichzeitig sicher sein und für den Zoobesucher gut einsehbar. Außerdem sollte es für die Tierpfleger gut zugänglich und möglichst leicht zu reinigen sein. Klingt kompliziert? Ist es auch. Gehege, speziell größere Anlagen, wie die neue Bärenanlage im Zoo Heidelberg, erfordern oft mehrere Jahre in der Planung. Bei den Präriehunden hatten die Studenten eine tolle Idee. Um herauszufinden, wie ein optimales Gehege aussehen könnte, wollten sie das Gangsystem, das sich die Präriehunde unterirdisch gegraben haben, genauer erforschen. Sie verwandten dazu ein Endoskop und erlangten so über die ... bei der Erkundung des Baus der Präriehunde (Gideon Bergheim, Katharina Thoma) kleine Kamera einen ganz neuen Einblick in das Leben der Präriehunde, das sich Großteils unterirdisch abspielt. „Es war toll mal einen Blick hinter die Zookulissen zu bekommen“ berichtet eine der Studentinnen gegen Ende des Praktikums. Sandra Reichler, Kuratorin im Zoo Heidelberg und Betreuerin des Praktikums, äußert sich ebenfalls positiv: „Das Praktikum bringt allen etwas. Den Studenten Erfahrungen und den Tieren tolle Beschäftigungsmöglichkeiten, die ihr Leben bereichern.“ Bildnachweis: Zoo Heidelberg (Fotos) KULTUR 10/2015 MÄNNERGESANGVEREIN 1880 HEIDELBERG-KIRCHHEIM MITGLIED DES BADISCHEN SÄNGERBUNDES IM DEUTSCHEN SÄNGERBUND – INHABER DER ZELTERPLAKETTE – Ehrentage unserer Mitglieder Seinen 60. Geburtstag feierte am 30. Aug. unser förderndes Mitglied Hartmut Grantz. Der 1. Vorsitzende des MGV 1880 Hans Jörg Becker und Vorstandsmitglied Gerd Hölzer gratulierten dem Jubilar zum Ehrentag, sie wünschten für den weiteren Lebensweg alles Gute und übergaben ein Präsent. 65 Jahre alt war am 4. Sept. unser Mitglied Peter Becker. Der Männergesangverein 1880 gratulierte seinem Mitglied mit einem Glückwunschschreiben. Ende der Chorferien Am 11. September hatten die Sound Harmonists und der Männerchor ihre 1. Chorprobe nach den Ferien. Nach 4 Wochen Pause freuen sich die Sängerinnen und Sänger wieder auf unsere Singstunden. Wir sind in der Vorbereitung eines Konzertes, das am 4. Wochenende im April 2016 im Bürgerzentrum stattfinden soll. Das Motto heißt „ Musical und Film“. Mit unserer Chorleiterin, Musikdirektorin Frau Corinna Schreieck sind wir fleißig am proben, um den Konzertbesuchern ein unterhaltsames Programm zu bieten. Es wäre wünschenswert und erfreulich, wenn noch einige Sängerinnen und Sänger in unsere Reihen treten würden, Chorgemeinschaft Eintracht-Sängerbund in Heidelberg Konstanzer Str. 92 · 69126 Heidelberg · Tel. 0 62 21/30 10 33 Mail: [email protected] · Internet: www.cesinheidelberg.de CES-Frauen auf den Spuren des Dachsenfranz Am Samstag, dem 19.9.15 machten sich die CES-Frauen auf den Weg nach Zuzenhausen. Die Dachsenfranz-Biermanufaktur war diesmal unser Ziel. 27 um unsere Chöre stimmlich zu verstärken. Bedenken sie Singen im Chor ist eine der schönsten Freizeitgestaltungen. Musik ist ein Grundbedürfnis der Menschen und fördert die Harmonie. Wann dürfen wir sie in einem unserer Chöre begrüßen. Schon beim nächsten Konzert könnten sie dabei sein und einen Beitrag am kulturellen Geschehen in Kirchheim leisten. Packen wir es gemeinsam an. Unsere Proben sind Freitags in unserem Vereinslokal „Zur Goldenen Rose“ in der Hegenichstr.10, Sound Harmonists 18.45–20.15 Uhr, Männerchor 20.30–22.00 Uhr Seniorenherbst in Kirchheim Am Montag, den 14. Sept. hatte die Stadt Heidelberg die Seniorinnen und Senioren des Stadtteils Kirchheim im Rahmen der Straßenkerwe ins Bürgerzentrum eingeladen. Nach der Begrüßung durch den Stadtteilverein Vorsitzenden Jörn Fuchs nahm der Männerchor der Singgemeinschaft MGV 1880 und AGV Liederkranz auf der Bühne Aufstellung. Unter der Leitung seines Vizechorleiters Franz Josef Lorenz sang der Chor das Lied „Moja Jube“. Danach begrüßte Bürgermeister Wolfgang Erichson die Besucher im Namen der Stadt Heidelberg und hieß sie herzlich willkommen. Als 2. Lied sangen wir das Lied „Bajazzo“ von P. Thibaut. Für beide Vorträge dankten die Gäste des bis auf den letzten Platz besetzten Bürgerzentrums mit großem Beifall. Herzlichst Euer WoBe Herr Werner, der Chef des Hauses, wusste kurzweilig und interessant über die Kunst des Bierbrauens zu berichten. Seine Familie führt die kleine Brauerei bereits in der 6. Generation seit 1832. Die Zutaten für das auch heute noch traditionell gebraute Bier stammen aus der näheren Umgebung – im Gegensatz zum Namensgeber, dem Dachsenfranz. Dieser kam 1840 in Mailand zur Welt und hieß Francesco Regali. Er musste aus Italien fliehen und kam über viele Umwege ins Kraichgau. Es 28 KULTUR lebte im Wald in Höhlen und verdiente sich seinen Lebensunterhalt mit dem Fangen von kleineren Raubtieren. Eines Tages verschwand er wieder. 1993 wurde der „letzte Trapper des Kraichgaus“ zum Namengeber des bis dahin als „Adlerbräu“ bekannten Familienbetriebes. Vorbei an den kupfernen Sudpfannen führte unser Weg zu den Gärbecken und schließlich tief in den Keller zu den Gärtanks, in denen die verschiedenen Biersorten bei Kühlschranktemperaturen reifen. Zum Schluss durfte sich jede von uns selbst ein Bier „zwickeln“, also aus einem kleinen Probenhahn am Lagertank zapfen. Im Brauereigasthof erwarteten uns dann verschiedene Köstlichkeiten vom Grill und natürlich ein frisch gezapftes Dachsenfranz-Bier. Brigitta Martin Kirchheim/Weinstraße traf auf Kerche/Kurpfalz CES-Sänger überraschen mit Heidelberglieder 32 Sängerinnen und Sänger des MGV 1869 Kirchheim/Weinstraße unternahmen am Sonntag, den 5. September, per S-Bahn ihren diesjährigen Ausflug nach Heidelberg. Bereits am Bahnhof Karlstor/Altstadt überraschten Heinz und Inge Schweinfurt die Ausflügler mit einem Sektempfang am Bahn- Inge und Heinz Schweinfurt beim Sektempfang steig. Die Willkommensfreude war entsprechend groß und sorgte für eine heitere Stimmung auf dem Fußweg zum Karlsplatz. Heinz „überbrückte“ die Ankunft bei der Bergbahn mit zahlreichen Informationen über die östliche Voraltstadt. Am Karlsplatz angekommen, traf die Gruppe auf ihren Schlossführer Dieter Berberich. Die Fahrt mit der Bergbahn empfanden viele schon als Erlebnis. Mit ihr wurde das stark mit Touristen frequentierte Schloss erreicht, schließlich war es der Tag mit der letzten Schlossbeleuchtung in diesem Jahr. Beeindruckt vom Blick auf die Altstadt und dem Heiligenberg mit Philosophenweg sowie der Fernsicht ins Rheintal Richtung Pfalz ließen sich die Besucher bereits vom Stückgarten aus über die Bedeutung des Pfalzgrafenamtes und des Pfälzer Kurfürstentums informieren. Erstaunt über die Prachtanlage des Gartens, den extra für die Königstochter errichteten 10/2015 englischen Bau und dem Theatersaal auf dem Dicken Turm nahmen vor allem die weiblichen Teilnehmerinnen die Geschichten über die Frauenschicksale des Schlosses interessiert auf. Mit kleinen Anekdoten und sprichwörtlichen Überlieferungen aus dem Mittelalter verlief die Außenführung kurzweilig und geschichtsträchtig. Imposant der Schlossinnenhof mit seinen Palastbauten, an dessen Fassaden die Standbilder zahlreicher Könige und Fürsten an die prachtvolle Herrscherzeit erinnerten. Highlight war der Besuch des großen Fasses mit einer Statue des lustigen Hofrates „Perkeo“. Wie im Fluge verlief die Führung und endete auf dem Schlossaltan mit einem nochmaligen grandiosen Blick auf Stadt, Fluss und Heiligenberg. Was keiner der Besucher wusste und daher als Überraschung gelang, war die Gesangseinlage des Männerchors der CES. Heimlich hatten sie sich auf dem Karlsplatz verabredet und als die „Weinsträßler“ von der Bergbahn zum „Roten Ochsen“ strömten, um ihr Mittagessen einzunehmen, erklangen unerwartet, dirigiert von Vizedirigent Robert Schmitt, aus 20 Männerkehlen „Alt Heidelberg Du feine …“, „Wütend wälzt sich einst im Bette, Kurfürst Friedrich von der Pfalz“ und das „Weinparadies“. Im nu war der Platz neben den Kirchheimern auch von zahlreichen Touristen aller Herren Ländern belegt. Mancher glaubte an eine geplante Touristenattraktion der Stadt. Hätten wir einen Hut herumgereicht, wäre bestimmt ein fröhlicher Umtrunk daraus finanzierbar gewesen. Vorsitzender „Schorch“ Fetzer bedankte sich für seine Sängerkolleginnen und -kollegen für diese und die anderen gelungenen Überraschungen und stellte sichtlich gerührt fest, dass nur so echte Freundschaft ihren Ausdruck findet. Egon Bentz, der uns später Bilder von dem Treffen übermittelte, schrieb: „Der Auftritt eurer Sängergruppe mit heimatlichen Gesängen hat uns mal wieder die Spontanität eures Vereins gezeigt. Wir haben uns sehr darüber gefreut. Dass wir schon viele Jahre freundschaftlich miteinander verbunden sind, hat sich sodann in einem gemeinsamen Auftritt wieder gespiegelt. Da wegen des großen Touristenandrangs beide Gruppen im Roten Ochsen nicht unterkamen, nutzten die CES-Männer den angebrochenen Tag für einen feuchtfröhlichen Umtrunk in der Kulturbrauerei. D.B. Der CES-Männerchor auf dem Karlsplatz Die Besucher des MGV 1869 aus Kirchheim/Weinstraße 10/2015 KULTUR Straßenkerwe 2015 Wie auch in den vergangenen Jahren, war die Chorgemeinschaft wieder im Bürgerzentrum, um seine zahlreichen Gäste willkommen zu heißen. Am Samstag bewirtete unser kleiner Chor, die „Voice Factory“, die Besucher mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. Sonntags übernahm die Chorgemeinschaft die Bewirtung. Nach dem ökumenischen Gottesdienst, der bei annehmbaren Wetter wieder im Freien stattfinden konnte, strömten die Menschen zum Mittagessen. Der Saal füllte sich nach wenigen Minuten. Gut, dass unsere Küche wieder ganze Arbeit geleistet hat und bestens vorbereitet war. Es wurde wie jedes Jahr Ochsenfleisch mit Meerrettich und Salzkartoffeln serviert. Auch die schwäbischen Maultaschen mit dem hausgemachten Kartoffelsalat, durften auf der Speisekarte nicht fehlen. Auch am Sonntag gab es wieder Kaffee und Kuchen zu genießen. Zum Seniorenherbst am Montagnachmittag, hatte die Stadt Heidelberg die älteren Mitbürger Kirchheims eingeladen. Auch hier hat die Chorgemeinschaft die Bewirtung übernommen. Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen treuen Besuchern, wie auch bei allen Helferinnen und Helfer für ihren Einsatz. Auch für die vielen Kuchenspenden herzlichen Dank. 29 30 KULTUR 10/2015 Termine Es gibt nur einen äußerst wichtigen Termin im Oktober, der allerdings nur die Männer betrifft. Es ist dies unser Ausflug am 10. Oktober in die Pfalz. Näheres geben unsere Organisatoren nach der nächsten Singstunde bekannt. 1958 e.V. Heidelberg-Kirchheim 1.Vorsitzende Ute Narcisi – Im Schußgarten 3 – 69181 Leimen – Tel. 01 72/7 48 53 29 Runde Geburtstage im Oktober Wandertag des Clubs der Schafsköpfe 2015 Wiede, Helga Mechler, Werner Elzer, Manfred Maier, Inge Strahlender Sonnenschein und azurblauer Himmel waren die Begleiter unseres diesjährigen Vereinswandertages, welcher uns über die Kircheimer Höfe, vorbei an Gärten und Feldern bis zur Sommerwiese des Talentschuppens führte. Ausgestattet mit Wasserflaschen gegen den Durst und Regenschirmen, die uns vor der unbarmherzigen Sonne schützen sollten, marschierten wir gut gelaunt los. Da es beim Wandern erfahrungsgemäß unterschiedliche Schrittlängen gibt, bildeten sich auch bei uns drei Laufgruppen: Die Vorhut, das Mittelfeld und die Nachhut. Letztere kündigte auf halber Strecke per Handy einen „Schlappmacher“ an. Dieser wurde dann von unserem „Standby Notdienst“ liebevoll per Auto zum Ziel gebracht. Dort bereitete auch schon unsere Vorhut den heiß ersehnten Kaffee zu. Selbst gebackener Zwetschgen- und Käsekuchen sorgten dann für die erste Stärkung am Nachmittag. Arschbomben ins Planschbecken sowie Wasserschlachten machten besonders den Kindern große Freude, während für die Aktiven kühle Halswickel, Fußbäder und ein kaltes Bierchen die ersehnte Abkühlung brachte. Bei lustigen Gespräche und Austausch der geschossenen Bilder, ging es über zum abendlichen Grillen, zu dem sich dann noch „fußgeschädigten“ Freunde gesellten, das unseren Familienwandertag zu einem geselligen Höhepunkt werden ließ. Herzlichen Dank sei all denen gesagt, die mit Kuchen, Salaten und tatkräftiger Unterstützung zu diesem gelungenem Wandertag beitrugen. 07.10. 12.10. 20.10. 27.10. 60 Jahre 65 Jahre 75 Jahre 65 Jahre Anlässlich des Volkstrauertages lädt die Chorgemeinschaft Eintracht-Sängerbund – CES am Sonntag, den 15. November 2015, von 14 bis 17 Uhr, im Bürgerzentrum zu einem Kaffeenachmittag ein. Schon traditionell besteht dabei die Möglichkeit des vorweihnachtlichen Einkaufs. Kirchheimer Hobbykünstler/-innen stellen Adventsund Weihnachtsschmuck, selbst bedruckte Tücher, Gehäkeltes und Gestricktes aber auch Schmuckes und Bemaltes aus. Wer sich mit einem Verkaufsstand präsentieren bzw. beteiligen möchte, kann sich bis zum 8. November bei Herrn Dieter Berberich, Tel. 784313 oder per E-Mail: [email protected] anmelden. VON DER KLASSIK ZUR MODERNE Die CES arbeitet bei diesem musikalischen Ereignis mit zwei wichtigen Themen. Mit „Heidelberg singt“ und „VON DER KLASSIK ZUR MODERNE“ versucht sie dem Publikum zu zeigen, dass in Heidelberg in einer großen Breite musikalisches Liedgut der klassischen Musik und der modernen Musik gepflegt wird. Die 3 Chöre der CES bringen den Zuhörern interessante musikalische Projekte auf hohem Niveau zu Gehör. Die hochmotivierten Sängerinnen und Sänger der Chöre verstehen es unter der Leitung ihrer Chorleiter Dr. Fink und Özer Dogan Klassik und Moderne gefühlvoll und präzis zu verbinden. Klassische Lieder wie: Still ruht der See, Laudate Dominum werden ergänzt von Titeln wie Nessaja, Über 7 Brücken musst Du gehen, La Montanara oder aus dem Phantom der Oper. Can`t Help falling in Love, Chappel of Love oder Hallelujah sind Lieder die das Publikum zu Haus weitersingen lassen. Wer Musik und vor allem Gesang liebt sollte diesen Abend nicht versäumen. Hochwertige musikalische Highlights und bekannte Ohrwürmer werden von hochwertigen Musikern und Musikerinnen gekonnt begleitet. Ein Abend der die Zuhörer zu Hause motiviert weitersingen lässt. Ein Abend für Genießer des Chorgesanges. Für 15,– € Eintritt an der Abendkasse, im Vorverkauf 13,– € wird Qualität und Unterhaltung geboten. K.W. Sie erreichen uns jederzeit im Internet www.cesinheidelberg.de auf Facebook www.facebook.com/ces.heidelberg P.H. 10/2015 KULTUR Interessensgemeinschaft Kirchheimer Bauern c/o Kirchheimer Hof 9 · 69124 Heidelberg Telefon 0 62 21/78 26 55 Vom Wildapfel zum Kulturapfel Die Gattung der Äpfel (Malus) gehört zu den Rosengewächsen (Rosaceae) und bildet mit einigen anderen Gattungen, z.B. Birne, Quitte, Mispel, Eberesche sowie andere weniger bekannte Verwandte die Unterfamilie der Apfelartigen Gewächse. Ihre Zusammengehörigkeit ist durch einen ähnlichen Bau der Früchte gegeben. Innerhalb dieser Unterfamilie gehört der Apfel zusammen mit der Birne und Quitte zu der Gattungsgruppe, die es in ihren Kulturformen zu einer ansehnlichen Fruchtgröße und Qualität gebracht hat und eine bedeutende Rolle in der menschlichen Ernährung in den gemäßigten Breiten spielt. Darüber hinaus erfreuen uns mehr als hundert Zierapfelsorten mit bezauberten Blüten, Fruchtformen und Farben. Das Entstehungszentrum der Wildarten des Apfels ist in Ostasien zu suchen, wo heute noch allein in den südwestchinesichen Gebirgen 20 Arten wild vorkommen. Ein kleineres Zentrum befindet sich im mittleren Nordamerika. Aus den ursprünglichen in der Erd-Entwicklungsstufe des Tertiärs vorhandenen Formen gingen verschiedene Entwicklungslinien hervor. Eine davon besiedelte die Gebirge Mittelasiens und breitete sich mit einigen Formen bis nach Europa aus. Der europäische Wildapfel ist die am weitesten nach Westen gewanderte Form des Wildapfels. Der europäische Wildapfel hat aber an der Entstehung unseres Kulturapfels nur sehr geringen Anteil. Dagegen hat eine andere Wildapfelform, die in den mittelasiatischen Gebirgen in 1200 bis 1800 m Höhe vorkommt, Merkmale, die ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Vorfahren des Kulturapfels machen. Man nimmt an, dass in einer ersten Selektionsstufe am Standort schmackhafte und haltbare Früchte bevorzugt wurden. Wegen der reichlichen Wurzelschosserbildung konnte man diese Form auch leicht vermehren und an andere Standorte verpflanzen. Allerdings kamen dafür außerhalb der Gebirgsstandorte nur Stellen mit ausreichender Wasserversorgung in Frage. Vielleicht ging in dieser Phase auch schon mit einer (unbewussten) Selektion auf Trockenresistenz einher. Die Anfänge eines ausgedehnteren Obstbaues in diesen Gebieten fallen wahrscheinlich mit der Blütezeit des alten Perserreiches (6Jh.v.Chr.) zusammen. Man kann sich vorstellen, dass die weitere Verbreitung längs alter Handelsstraßen vor sich gegangen ist, die von Mittelasien aus nach Afghanistan, Iran und Transkaukasien führten. Von dort aus gelangten dann Apfelbäume mutmaßlich über griechische Kolonien im Schwarzmeerraum nach Südosteuropa und mit den Römern schließlich nach Mitteleuropa. Ein anderer Wanderweg aber führte von Transkaukasien nach dem südlichen Russland und bildete dort unabhängig von den späteren mittel- und westeuropäischen Zentren ein genetisch unterschiedliches osteuropäisches Zentrum aus. Von Europa gelangte dann der Apfel zu verschiedenen Zeiten in alle Gebiete der Erde, in denen Apfelanbau möglich ist. Nachdem die Entwicklung der Apfelzüchtung noch lange Zeit von dem zufälligen Auffinden geeigneter Sämlinge abhing, begann erst im 19.Jh. die bewusste Kreuzungsarbeit und zu Beginn der 30er Jahre unseres Jahrhunderts die wissenschaftliche Obstzüchtung. Heute stehen in zunehmenden Maße auf der ganzen Welt Sorten zur Verfügung, die hohe Anforderungen an Produktivität und Qualität erfüllen. Manfred Becker 31 Siedlergemeinschaft Höllenstein Tagesausflug der Siedlergemeinschaft Höllenstein in den romantischen Odenwald Nach einem Jahr Pause ist es wieder soweit. Der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Höllenstein Manfred Bohne und sein Team planten nach alter Tradition am 27. Juni 2015 eine Busfahrt in den schönen Odenwald. Besucht wurden in Eberstadt die Tropfsteinhöhle und anschließend das Wasserschloss in Mespelbrunn. Pünktlich um 08.00 Uhr trafen wir uns in Rohrbach vor dem Vereinshaus der TSG. Der Wettergott hat es mit uns nicht gut gemeint, denn es regnete fast den ganzen Tag. Um 10.00 Uhr haben wir die Tropfsteinhöhle in Eberstadt erreicht. Die Tropfsteinhöhle im Buchener Stadtteil Eberstadt verdankt ihre Entdeckung dem sprichwörtlichen Zufall. Routinemäßige Sprengarbeiten legten im Jahr 1971 unerwartet eine große Öffnung in der Steinbruchwand frei. Unvergesslich die Eindrücke, die die Höhle mit ihrem Formenreichtum und ihre Schönheit bei uns Besucher nach der einstündigen Führung hinter lassen hat. Bei Regen ging die Fahrt in den „ Landgasthof Linkenmühle“ in Walldürn-Rippberg, mitten im romantischen Odenwald. Nach dem Mittagessen ging die Fahrt nach Mespelbrunn, dort angekommen hörte es auf zu regnen. Versteckt in einem verschwiegenen Spessart Tal liegt das Wasserschloss. Das Schloss feierte 2012 sein 600jähriges Jubiläum Wir besichtigten das Schloss, hier wurde Geschichte geschrieben. Als am 01.Mai 1412 Erzbischof Johann von Mainz dem Ritter Hamann Echter den „ Platz zum Espelborn“ für seine treuen geleisteten Dienste als kurfürstlichen Forstmeister schenkte, war der Spessart ein wilder unerschlossener Wald. Maria Ottilia, die letzte Echterin, heiratete 1648 Philipp Ludwig von Ingelheim aus dem Rheingau. Noch heute lautet der Name der Familie „Grafen von Ingelheim“ genannt Echter von und zu Mespelbrunn. Viele können sich noch erinnern an den Spielfilm „Das Wirtshaus im Spessart“ mit Liselotte Pulver, der hier gedreht wurde. Nach dem Besuch war es wieder soweit, wir traten die Heimfahrt an. Um 19.30 Uhr kamen wir nach einem schönen erlebnisreichen Tag zu Hause an. Vormerken: Unsere nächste mehrtägige Fahrt geht im Oktober 2015 nach Velden am Wörthersee ins „Hotel Traumschiff“ Es ist noch Zeit sich anzumelden. Günter Frank Bitte beachten: Redaktions- und Anzeigenschluß ... ... jeweils der 15. eines Monats 15 32 VERBÄNDE 10/2015 Tipps vom ADAC Nordbaden ADAC Tipps zum Schulanfang für Eltern und Autofahrer: Sicher zur Schule und wieder zurück – durch Schulwegtraining für Erstklässler Nordbaden. Für mehr als 700 000 Kinder in ganz Deutschland beginnt in den nächsten Wochen ein aufregender neuer Lebensabschnitt: die Schule. Leider steigt damit auch die Unfallgefahr für die jungen Verkehrsteilnehmer. Daher sind alle Verkehrsteilnehmer gefordert, damit die Kleinen sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen. In den Geschäftsstellen des ADAC Nordbaden in Mannheim, Heidelberg, Bruchsal, Karlsruhe und Pforzheim erhalten Eltern jetzt kostenlos die ADAC Broschüre „Schulweg-Ratgeber“, die die Kinder auf die selbstständige Teilnahme am Straßenverkehr vorbereitet. Die wichtigsten Tipps für einen sicheren Schulweg hat der ADAC Nordbaden hier zusammengestellt: Viele Unfälle entstehen, weil Erstklässler durch ihre geringe Körpergröße nicht über parkende Autos hinwegsehen und Gefahren aufgrund eines eingeschränkten Gesichtsfelds und mangelnden Gefahrenbewusstseins nicht erkennen können. Sie benötigen bis zu dreimal mehr Zeit als Erwachsene, um auf gefährliche Situationen im Verkehr angemessen zu reagieren. Mit der richtigen Vorbereitung der Kinder können viele Unfälle vermieden werden. Eltern sollten den späteren Schulweg vor dem ersten Schultag möglichst häufig mit den Kindern unter Realbedingungen üben und Gefahrenstellen auf dem Weg ausführlich besprechen. Wochenenden oder Ferien sind ungeeignet, da diese Tage nicht die zu erwartende Verkehrssituation widerspiegeln. Die kürzeste Route zur Schule muss nicht zwangsweise die beste Variante sein: Idealerweise nehmen Erstklässler einen kleinen Umweg in Kauf, wenn es der Sicherheit dient. Beim Überqueren einer Straße an ungesicherten Stellen sind Unfälle mit Fußgängern besonders häufig. Für Kinder gelten beim Queren einer Straße daher folgende Grundregeln: • Die Fahrbahn muss nach beiden Seiten gut überschaubar sein. Falls die Sicht zum Beispiel durch eine Kurve eingeschränkt ist, den Standort wechseln. Niemals aus einer Parklücke oder hinter Baustellen auf die Straße treten. • Vor dem Überqueren der Straßen mehrmals nach beiden Seiten schauen und rasch auf geradem Weg über die Straße laufen. • Zebrastreifen erst betreten, wenn alle Autos stehen. Wenn möglich sind Ampeln einem Zebrastreifen vorzuziehen. Viele Unfälle ereignen sich an vermeintlich sicheren Übergängen wie Ampeln oder Zebrastreifen. Eltern sollten ihren Kindern daher beibringen, auch hier vorsichtig zu sein. Zur Übung bietet sich ein Rollentausch an: Kinder begleiten ihre Eltern zur Schule und machen auf gefährliche Stellen aufmerksam. In den ersten Schultagen empfiehlt es sich, Kinder auf dem Weg zum Unterricht zu begleiten und das Verhalten an Gefahrenstellen zu kontrollieren. Bei schlechter Sicht an Regen- und Nebeltagen oder in der Dämmerung sind Kinder in heller Kleidung oder mit reflektierenden Sicherheitswesten besser erkennbar. Zur Förderung der Selbstständigkeit empfiehlt der ADAC, Erstklässler nur in Ausnahmefällen mit dem Auto zur Schule zu fahren und stattdessen eigenständig oder in Gemeinschaft mit Freunden laufen zu lassen. Mit dem Rad sollten Kinder grundsätzlich erst nach der entsprechenden Fahrradprüfung zur Schule fahren, die in der dritten oder vierten Klasse stattfindet. Für Autofahrer gilt in der Nähe von Kindergärten und Schulen: Tempo drosseln und besonders vorausschauend und bremsbereit unterwegs sein. Selbst auf einer vermeintlich leeren Straße ist mit plötzlich auftauchenden Kindern zu rechnen. Eltern, die ihre Jüngsten mit dem Auto zur Schule fahren, sollten stets auf der Seite der Schule halten und darauf achten, keine nachfolgenden Autos oder Schulbusse zu behindern. Sie müssen sich außerdem auf andere Kinder einstellen, die von der gegenüberliegenden Straßenseite kommen oder aus Parklücken auf die Straße rennen. Im Fahrzeug ist eine ordnungsgemäße und altersgerechte Sicherung der Kinder unabdingbar. Besondere Aufmerksamkeit ist grundsätzlich am Mittag und frühen Nachmittag im Umkreis von Schulen sowie in Wohngebieten gefragt, wenn Abc-Schützen nach dem Schultag oftmals unkonzentriert und von Freunden abgelenkt unterwegs sind. Ihr Fachmann in Kundendienst u. Service Elektro Schneider Breslauer Straße 1, 69124 Heidelberg ❍ Service: Waschen, Trocknen, Kühlen und Spülen ❍ Einbauküchen und Einbaugeräte ❍ Hausinstallation und Beleuchtungstechnik ❍ Speicherheizung, Heiz- und Warmwassergeräte ❍ Sprechanlagen Fax: 0 62 21/78 66 31 · Funktel.: 0171/ 6 75 64 21 Tel.: 0 62 21/78 16 33 · Funktel.: 0171/ 6 75 64 22 10/2015 SOZIALE EINRICHTUNGEN Bereitschaft Heidelberg Süd Aktiv werden und Leben retten Mehr als 400.000 Ehrenamtliche engagieren sich bereits neben ihrem Beruf, dem Studium oder der Schule beim DRK. Es sind Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts, unterschiedlicher Hautfarbe, Religion und mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie helfen Menschen! Auch Sie können anderen helfen und dabei Teil einer aktiven Gemeinschaft werden, z.B. bei uns in Heidelberg-Süd. Wir treffen uns jeden Freitag von 20.00–22.00 Uhr im Untergeschoss des Altenheimes „Agaplesion Maria von Graimberg“ in der Max-Joseph-Str. 60 im Hasenleiser. Bitte Treppe am Seiteneingang benutzen. Kommen Sie vorbei, schnuppern in unsere Arbeit hinein und informieren Sie sich in einem persönlichen Gespräch. Im Oktober stehen folgende Ausbildungen im Kalender: 02. Okt. Oktoberfest 09. Okt. Kinderkrankheiten 16. Okt. Medikamente und Pflegemaßnahmen 23. Okt. Erste Hilfe – Praxistraining 30. Okt. Erste Hilfe – Quiz 31. Okt. SAN-Fortbildung (ganztags, Anmeldung erforderlich) 33 Mitmachen kann bei uns jeder, kommt vorbei und schaut es euch mal mit. Ihr werdet sehen, es ist total lustig und macht viel Spaß. Infos findet ihr auch auf unserer Facebook Seite (Jrk Heidelberg Süd). Ökumenische Nachbarschaftshilfe Kirchheim Ökumenische Nachbarschaftshilfe Kirchheim der Pfarrgemeinde St. Peter, Blumhardt-Gemeinde, Wichern-Gemeinde Was kann die Nachbarschaftshilfe leisten? – Begleitung bei Arztbesuchen, Behördengängen und spazieren gehen – Zuhören und Vorlesen – Kinderbetreuung – Einkaufen und anderes mehr Wer kann Nachbarschaftshilfe leisten? – Die zuhören können und verschwiegen sind – Die mindestens 14 Jahre alt sind – Die eine oder mehrere Stunden in der Woche Zeit haben Wenn Sie Hilfe benötigen oder helfen können, dann wenden Sie sich bitte an Frau Monika Grädler, Sprechzeiten mittwochs von 10.00–11.30 Uhr im Kath. Pfarramt, Lochheimerstr. 39, Tel.: 3 27 82 52 (AB), Mobil 0176-30 59 57 27 Im Oktober betreuen wir folgende Veranstaltungen: 11. Okt. Rohrbacher Volkswandertag Weitere Informationen über die ehrenamtliche Mitarbeit erhalten Sie bei Volker Schäfer, Tel. 782167 oder per E-Mail an: [email protected] oder auf unserer Internetseite www.drk-heidelbergsued.de Jugendrotkreuz Die Ferien sind zu Ende und wir starten wieder durch. Wir treffen uns dienstags von 18 bis 20 Uhr im Kirchheimer Rathaus, Eingang Hegenichstraße. Ihr findet uns ganz einfach, ein Schild an der Tür zeigt euch den Weg. Wir lernen Erste Hilfe, erarbeiten die Grundsätze des DRK und wir machen bei Wettbewerben mit. Wir malen Bilder, spielen und toben, machen mal einen Ausflug und noch vieles mehr ... Wir machen einfach immer wieder tolle Sachen. Im September haben wir – die neue Jugendgruppe – zum ersten Mal und mit neuem Konzept beim Straßenfest mitgemacht. Anstelle von Losen gab es diesmal einen Bazar, eine Galerie und ein eine Verbandstation. Beim Bazar haben wir die Reste aus unserem Lostopfspiel für eine Spende abgegeben, bei der Galerie haben wir ein Poster erstellt und bei den Verbänden haben wir gezeigt, was wir in der kurzen Zeit schon gelernt haben. Kanzlei Herzog Rechtsanwälte Fachanwälte Pleikartsförster Straße 116 69124 Heidelberg Tel. (0 62 21) 60 05 99 · Fax (0 62 21) 60 0119 [email protected] www.anwalt-hd.de Thomas Herzog Luise Kopp Fachanwalt für Verkehrsrecht und Familienrecht, ADAC-Vertragsanwalt, Mediator Dr. Martina van Gülick-Bailer Ute Lins Fachanwältin für Arbeitsrecht, Abogada, Master en Derecho de la Empresa Fachanwältin für Familienrecht Fachanwältin für Erbrecht und Medizinrecht Markus H. Zell Fachanwalt für Verkehrsrecht und Arbeitsrecht Olaf Weichandt Bianca Groß Fachanwalt für Verkehrsrecht Fachanwältin für Sozialrecht Wir beraten und vertreten Sie auf folgenden Gebieten: Erbrecht/Pflichtteilsrecht, Familienrecht (Scheidung/Unterhalt), Medizinrecht, Sozialrecht, Verkehrsrecht, Bußgeldsachen, Arbeitsrecht, Bau-, Miet- und Immobilienrecht, Versicherungsrecht, Strafrecht, Zwangsvollstreckungsrecht 34 SPORT Pleikartsförster Str. 130 69124 Heidelberg Sportzentrum Süd Tel.: 0 62 21-71 23 25, Fax -78 50 66 [email protected] www.sgk-sport.de Gute Laune beim „Anpfiff ins Leben“-Camp 2015 Das „Anpfiff ins Leben“-Camp 2015 führte vom 18.–20. August 2015 zahlreiche Jungen und Mädchen aus den Jugendförderzentren zusammen. Der erste Tag stand ganz im Zeichen des „Erlebens“. Im Technik Museum Speyer entdeckten die Kinder Jumbo-Jet, U-Boot und weitere technische Besonderheiten. Zudem schauten sie den Film „Delfine“ IMAX DOME Filmtheater und waren sichtlich begeistert. „Wir haben gelernt, wie Delfine leben und miteinander umgehen. Es war sehr interessant, mehr über Delfine zu erfahren. Es hat richtig Spaß gemacht“, sagte Arwen (10) von der TSG 1899 Hoffenheim. Am zweiten Tag stand eine Rallye durch die Altstadt Heidelbergs auf dem Programm. In Gruppen wurden Aufgaben gelöst und verschiedene Stationen entdeckt. Auch ein Besuch des Schlosses durfte dabei nicht fehlen. Am Ende des Tages war Julia (11) aus dem Mädchen- und Frauenförderzentrum St. Leon-Rot begeistert von den Eindrücken: „Das Schloss ist richtig schön. Auch die Rallye hat mir gut gefallen, wir konnten alle Fragen lösen. Das war ein cooler Tag heute.“ Am dritten Tag wurden in Speyer Flöße gebaut und der Rhein unsicher gemacht. Die Kids durften ihrer Kreativität freien Lauf lassen, erhielten aber Tipps von den Betreuern von 10/2015 „abenteuerleben“, die Erlebnisangebote anbieten. „Mit Schnüren haben wir Bretter auf den Fässern befestigt. Zuerst durften wir die Flöße selbst zusammenbauen und dann wurde uns erklärt, wie wir es besser machen können“, erklärt Leon (10) von der SG Heidelberg-Kirchheim. Nach kurzer Einweisung und in Schwimmwesten ging es für die Kinder mit den Flößen auf den Rhein. Das „Anpfiff ins Leben“-Camp wurde auch in diesem Jahr durch SAP unterstützt, die sich schon seit vielen Jahren für soziale Projekte bei „Anpfiff ins Leben“ engagieren. Text: Jonas Bauer Spannende Berufsorientierung BO-Camp – das klingt nach Spannung, Abenteuer und Überleben in der Wildnis ... BO steht für Berufsorientierung. 15 Jugendliche aus der „Anpfiff ins Leben“-Förderung haben vom 24. bis 26. August 2015 das Abenteuer am Rande des Odenwaldes angetreten! Am ersten Tag stehen Teambuilding-Maßnahmen direkt in der Natur auf dem Programm. Die Jugendlichen kommen aus verschiedenen „Anpfiff ins Leben“-Förderzentren – Ludwigshafen, Mannheim, Heidelberg, Zuzenhausen und St. Leon Rot. Bei einer Wanderung durch den Wald bewältigen die Nachwuchskicker eine Teilstrecke mit verbundenen Augen oder transportieren rohe Eier – und lernen sich ganz nebenbei kennen. In der Unterkunft, dem Naturfreundehaus am Kohlhof außerhalb von Schriesheim, wird reflektiert, der Hunger gestillt, ein Interviewspiel gespielt und in Kleingruppen die Stärken und Schwächen des Einzelnen herausgearbeitet. Mit dem Coaching-Team Siegfried und Elisabeth Köhler geht es am nächsten Tag „ans Eingemachte“: den IST 2000, einen Test zur Strukturintelligenz. Was liegt mir mehr, was weniger? Welche Studiengänge und Berufe würden zu mir passen? Diese Fragen sollen der Test und das anschließende individuelle Beratungsgespräch mit Siegfried Köhler beantworten. Parallel üben die Mitarbeiter von „Anpfiff ins Leben“ mit denen, die nicht im Gespräch sind, Bewerbungen zu schreiben. „Was da alles dazugehört habe ich bisher noch nicht gewusst. Das ist eine gute Hilfe, wir können das wirklich gebrauchen“, findet Noah Breunig aus der U17 vom SV Waldhof. Abends steht gemeinsames Grillen auf dem Programm. Dazu eingeladen sind auch zwei Berufsberater der Agentur für Arbeit: Barbara Betzwieser aus Mannheim und Gordon Domke aus Heidelberg. „Man muss in der Berufsberatung flexibel sein und dahin gehen, wo die Schüler sind“, erklärt Barbara Betzwieser. „Ich finde dieses Camp super. Wenn die Jugendlichen sich drei Tage mit dem Thema beschäftigen ist das natürlich viel besser als eine halbe Stunde Beratung.“ Tatsächlich führen die Berufsberater an dem Abend noch so einige Gespräche mit den Jugendlichen. Am Mittwoch werden nach dem Frühstück die Beratungsgespräche mit Siegfried Köhler fortgesetzt. Parallel feilen „Anpfiff ins Leben“-Mitarbeiter und Jugendspieler an den Bewerbungen. Vor dem Mittagessen steht noch eine Reflektionsrunde auf dem Programm, danach heißt es: Abreise! „Aus meiner Sicht war das ein sehr gelungenes Camp. Die Jugendlichen nehmen viele konkrete Anregungen und Denkanstöße mit. Sie haben sehr gut reflektiert und als Gruppe super zusammengehalten“, sagt Marcus Zegowitz, der bei „Anpfiff ins Leben“ für die Gesamtkoordination Schule/Beruf/ Soziales zuständig ist. „Stattfinden konnte das Camp mit diesem Programm dank der Unterstützung von Engel & Völkers aus Heidelberg – wir hoffen, dass wir das im nächsten Jahr wiederholen können. Es würde sich lohnen!“ Text: Katharina C. Müller SPORT 10/2015 35 Veranstaltungen Straßenfest: 30. September & 1. Oktober: 3. Unified-Fußballmeisterschaften mit special olympics in Hoffenheim 18. November: Trainerfortbildung Bambini bis U19 Wie auch in den vergangenen Jahren, präsentierte sich am Samstag den 12.09. die Abteilung Turnen der SGK auf dem allseits bekannten Kirchheimer Straßenfest. Im Vergleich zum Vorjahr mit mehr Platz und vor allem einer neuen Idee. Die Flammkuchen waren vergessen, dafür konnte man nun riesige Turn- Burger und Hot Dogs verköstigen. Ein größerer Stand bedeutete selbstverständlich auch mehr Arbeit, die mit vielen helfenden Händen jedoch phänomenal bewältigt wurde. An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank für jegliche Unterstützung. Auch die Besucher blieben nicht aus und mit Ihnen kam der große Hunger auf Burger! Trotz nächtlichen Nachkauf-Aktionen konnten nicht alle Mägen gefüllt werden, da die Küche gegen 9 Uhr abends mit knapp 300 zubereiteten Burger bereits ausverkauft war. Ein Nachfrage-Ansturm mit dem keiner gerechnet hatte. Denjenigen die keinen der leckeren Burger mehr ergattern konnten bleibt nur der Trost auf das nächste Jahr, an dem die Turner der SGKirchheim auf jeden Fall wieder einen Publikumsrenner aufbieten werden. Im Rückblick also ein riesen Erfolg und ein tolles Fest, das noch bis spät in die Nacht unter weiß-blau geschmückten Festzelten anhielt. Kontakt zum „Anpfiff ins Leben“Jugendförderzentrum Heidelberg Harbigweg 22, 69124 Heidelberg Philipp Schmidt Koordination Schule/Beruf/Soziales Tel. 06221 6500501, Mobil 0151 12152429 Mail [email protected] Marco Deyerling Jugendkoordinator Tel. 06221 6500502, Mobil 0151 12140684 Mail [email protected] www.anpfiff-ins-leben.de Turnen Kleinkinderturnen: Wenn bis zu 25 Kinder über eine Bewegungslandschaft turnen, dann bebt die Halle. Jeder noch so bekannte Turnstar begann im Kleinkindalter. Denn im Alter von 3–6 Jahren entwickeln Kinder die verschiedensten motorischen Fähigkeiten, die es zu fördern gilt. Ob nun das Einschätzen der eigenen Kraft, das Ausbauen des Gleichgewichtssinn oder das angstlose Drehen um die eigenen Körperachsen. Bei uns haben Kinder die Möglichkeit diese Bewegungsabläufe spielerisch zu erlernen. Jeden Mittwoch beginnt das Turnspektakel um 17:00 Uhr in der Sporthalle der Kurpfalzschule in Kirchheim. Nach einer Stunde Gymnastik, Turnen und Spielen können die Kinder von den Eltern wieder in Empfang genommen werden. Mädchenturnen ab 6 bis 12 Jahren: Ob noch blutiger Anfänger oder doch schon etwas erfahrenere Turnbegeisterte, in unserem Schülertraining findet jeder seinen Platz. Am Boden, Sprung, Balken und dem Reck trainieren wir mit den Mädchen jeden Mittwoch von 18:00 bis 19:30 Uhr in der Sporthalle der Kurpfalzschule Kirchheim. Nach einer kleinen Ausdauer- und Gymnastikeinheit folgen verschiedene Übungen zu den Grundlagen des Turnsports und anspruchsvolleren Einzelübungen für die aktive Wettkampfvorbereitung. Wichtig ist uns neben dem Spaß an der Bewegung eine Bindung zum Turnsport herzustellen und den Nachwuchs für die älteren Mannschaften zu fördern, die bereits seit zwei Jahren an Badens Spitze mitkämpfen. Bert Manser Damen- und Herrensalon Kinder Odenwaldstr. 27 69124 Heidelberg-Kirchheim Telefon 0 62 21/78 59 91 www.kib-heidelberg.de Noch freie Plätze in den KiB-Turnschulkursen Es sind noch Plätze in den beliebten KiB-Turnschulkursen zu vergeben. KiB bietet von montags bis freitags von 14:3015:30 Uhr und 15:45-16:45 Uhr Turnkurse für 3–6 jährige an. KiB Kinder klettern, hangeln, springen, rollen, hängen, drehen, stützen und lernen hierdurch Gleichgewichts- und Reaktionsvermögen, Rhythmus- und Körpergefühl, Orientierungsfähigkeit und soziales Verhalten. Außerdem ist die Turnstunde natürlich förderlich für die Beweglichkeit und Kraft, sowie die Selbstregulation und Konzentration der Kinder. Bei Interesse schauen Sie einfach auf unserer Homepage www.kib-heidelberg.de nach einem für ihr Kind entsprechenden Kurs oder rufen Sie uns an unter 06221-7145539. Euer KiB-Team Reit- und Fahrverein Heidelberg-Kirchheim e.V. Bruchhausen 12, 69207 Sandhausen, Tel. 0 62 24/29 83 Erfolgreiche Kirchheimer Reiter Am diesjährigen Freilandturnier des Reit- und Fahrvereins Heidelberg Kirchheim e.V. war wie jedes Jahr, von den Mitgliedern rund um den Vorstand Wolfgang Kocher, alles liebevoll und schön hergerichtet. Der Wettergott hatte uns am Freitag Regen, dafür jedoch Samstag und Sonntag große Hitze beschert. 36 SPORT Dem trotzten die unermüdlichen Helfer, sowie 500 Reiter und 700 Pferde. Diese gingen an diesem Wochenende in 28 Prüfungen 800-mal an den Start. Den Samstagabend ließ man, mit einem Grill-Abend und Sommerhits, gemütlich ausklingen. Den Höhepunkt im Springen, den Heinrich-Vogel-Gedächtnispreis, konnte Katharina Yvonne Weigt, aus Leingarten, mit ihrem Pferd Little Lucky Look gewinnen. Insgesamt konnten sich in dieser Prüfung Reiter platzieren. Bei wunderschönem Sonnenschein wurde die tolle Atmosphäre im Kirchheimer Reitverein mit dieser Prüfung und dem spannenden Stechen wieder einmal unterstrichen. Die vielen Zuschauer bekamen Reitsport auf hohem Niveau geboten. Parallel zum Springen, auf dem großen Springplatz, fand in der Halle die Dressur statt. Hier gewann Nathalie Butz, aus Ilsfeld, mit ihrem Pferd Don Romantico, die M Dressur in der ersten Abteilung und Franziska Schäfer, vom gastgebenden Verein, mit ihrem Pferd Zontano die zweite Abteilung. Dank des tollen Wetters, am Sonntagnachmittag, waren sowohl das Spring-, wie auch das Dressurstarterfeld stark besetzt. 10/2015 Dressurreiterprüfung Kl. L Dressurreiterprüfung Kl. A Dressurreiterprüfung Kl. A Dressurprüfung Kl. A Stilspringwettbewerb Stilspringwettbewerb Stilspringwettbewerb Stilspringwettbewerb Standardspringwettbewerb Führzügelwettbewerb Führzügelwettbewerb 2. Platz 5. Platz 4. Platz 3. Platz 1. Platz 2. Platz 4. Platz 7. Platz 4. Platz 5. Platz 6. Platz Larissa Winter Anna Conrad Dorothea Etzel Miriam Müller Isabell Mampel Isabell Mampel Larissa Mampel Catherina Filzmayer Catherina Filzmayer Carolin Adamiak Constantin Adamiak Mitglied des deutschen Schützenbundes Griechische Gaststätte SIRTAKI Trainingszeiten: Dienstag 18.00–20.00 Uhr Allgemeines Training alle Altersklassen Samstag und Allgemeines Training alle Altersklassen Sonntag nach telefonischer Vereinbarung (0173/3 29 22 52) Zu allen Schießzeiten sind Gäste herzlich willkommen. Glückwünsche – Glückwünsche – Glückwünsche 03.10. 19.10. 26.10. 28.10. Armin Steiner Manfred Simon Rosemarie Ehresmann Monika Damm 78 Jahre 79 Jahre 76 Jahre 60 Jahre Den Jubilaren die besten Wünsche, Glück und Gesundheit für die kommenden Lebensjahre. Kostenloses Probetraining Schützenverein 1906 e.V. HD-Kirchheim Schießleiter: Jugendleiter: Auch die Kirchheimer Reiter konnten sich in vielen Prüfungen erfolgreich präsentieren. Springen: Springprüfung Stilspringprüfung Stilspringprüfung Stilspringprüfung Springprüfung Springprüfung Springprüfung Springpferdeprüfung Springpferdeprüfung Dressurprüfung Telefon 0173 3292252 Telefon 0172 6211023 1. Probetraining Name Kl. M mit Stechen 7. Platz Hans Christian Winter Kl. L 2. Platz Larissa Winter Kl. L 2. Platz Melanie Dosch Kl. A 9. Platz Nadine Eppinger Kl. A 2 . Platz Melanie Dosch Kl. A 3. Platz Larissa Winter Kl. A 3. Platz Nadine Eppinger Kl. A 4. Platz Silke Zahn Kl. A 7. Platz Nadine Eppinger Datum Kl. M 1. Platz Franziska Schäfer Kl. M 3. Platz Manuela Gorski Kl. L Kandare 1. Platz Sophia Kastner Kl. L Trense 7. Platz Larissa Winter Schieß-/Jugendleiter 2. Probetraining Name Datum Schieß-/Jugendleiter 3. Probetraining Name Datum Dressur: Dressurprüfung Dressurprüfung Dressurprüfung Jürgen Lang Stefan Brinzer Schieß-/Jugendleiter Di. 18.00 – 20.00 Uhr. Sa. und So. nach Vereinbarung. Aus versicherungstechnischen Gründen stehen jedem Interessierten nur in unserem Verein angestrebt werden. Schützenverein v. 1906 e.V. Heidelberg-Kirchheim Bruchhäuser Weg 42· 69124 Heidelberg E-Mail [email protected] · Internet www.sv-1906-kirchheim.de 10/2015 GESCHÄFTSLEBEN 37 Heidelberger Volksbank Handwerker- und Gewerbeverein Kirchheim 1967 e.V. Alfred-Jost-Str. 17 · 69124 Heidelberg · Tel. 0 62 21-72 02 03 Mail: [email protected] · Internet: www.hgv-kirchheim.de Wort und Zahlenrätsel – Einkaufsgutschein gewinnen Liebe Leserinnen und Leser, auch in diesem Jahr veranstaltet der Handwerker- und Gewerbeverein Kirchheim 1967 e.V. wieder sein beliebtes Wortund Zahlenrätsel. 14 Geschäfte müssen Sie anlaufen oder anfahren um die Lösung aus einer Kombination von beiden zu erraten. Die einzelnen Buchstaben und Zahlen sind in den nachfolgend aufgeführten Geschäften ausgehängt. Laufzeit 28. September bis 10. Oktober 2015. Letzter Abgabetermin in den Geschäften ist der 12. Oktober 2015. Aus den abgegebenen Teilnahmekarten wird ein Gewinner oder eine Gewinnerin gezogen, der bzw. die sich über einen Einkaufsgutschein im Wert von 200 € freuen darf. Der Gutschein kann nur in den teilnehmenden Geschäften wieder eingelöst werden. Doppelnennungen sind nicht erlaubt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Apotheke Schmitt .......................... Schwetzinger Str. 61 Gartengestaltung Kolodziej ........... Odenwaldstr. 32 Fahrrad Scheuber ......................... Schwetzinger Str. 83 Damen und Herrensalon Keibs ..... Albert-Saur-Str. 18 Reitsport Schmitt ........................... Oberdorfstr. 51 First Reisebüro Seiler GmbH ........ Schwetzinger Str. 40 Fleischerei Bolz ............................. Schwetzinger Str. 48 A Getränke Gieser ............................ Schwetzinger Str. 29 Schatzkiste .................................... Odenwaldstr. 10 Heidelberger Volksbank eG ........... Schwetzinger Str. 59 Hotel Heidelberg Restaurant Erna`s Gut Stubb ........ Heuauerweg 35–37 Car Service Kress ......................... Pleikartsförster Str. 118 La Biosthethique Friseur Bolz ....... Breslauer Str. 35 Sparkasse Heidelberg ................... Alstater Str. 50 A Viel Spaß beim Rätseln. P.S. Sie können uns das Lösungswort aber auch per Email an info@hgv-kirchheim oder per Fax an 06221-784799 unter Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer zusenden. Reiner Ueltzhöffer, 1. Vorsitzender CHRISTIAN SOMMER Informations- und Medientechnik =Reparatur =Webdesign =Service =Ersatzteile & Zubehör Informationstechnik - Unterhaltungselektronik - Kommunikationselektronik - Haushaltskleingeräte •Reparatur •Service •Hilfe •Ersatzteile Heidelberger Volksbank beschreitet neuen Weg in der Elektromobilität Neue kundenfreundliche Lösung für das bargeldlose Bezahlen an Schnellladestationen Ab dem 1. September 2015 beschreitet die Heidelberger Volksbank mit einem offenen Bezahlsystem einen neuen Weg in der Elektromobilität. Wer ab dem 1.09.2015 sein Elektrofahrzeug an der Schnellladestation vor der Zweigstelle Dossenheim der Heidelberger Volksbank in der Beethovenstraße 22 lädt, braucht zum Bezahlen lediglich eine der Karten, die man ohnehin im Portemonnaie hat, denn das Bezahlsystem akzeptiert girocard, MasterCard und Visa Karte. Die Zahlung erfolgt ohne Eingabe der Persönliche Identifikationsnummer (PIN) und ohne Unterschrift. Dass der Zahlungsverkehr an den Schnelladestationen den Sicherheitskriterien der Deutschen Kreditwirtschaft und denen der Kreditkartenorganisationen entspricht, wird durch CardProcess, die die ECund Kreditkartenzahlungen verarbeitet, sichergestellt. Die Heidelberger Volksbank installiert damit ein besonders kundenfreundliches Bezahlsystem, das ein einfaches und spontanes Laden des Fahrzeugs ermöglicht – im Gegensatz zu anderen Ladestationen, zu deren Nutzung eine vorherige Registrierung oder eine spezielle Ladekarte benötigt wird. Die Ladetarife belaufen sich dabei auf 6,85 € für eine 33 KWSchnellladung (DC) und 4,95 € für eine 22 KW-Ladung (AC) und verstehen sich als Pauschale, für die man sein Elektroauto vollladen kann. Nur wenn ein zuverlässiges und einfach zugängliches Netz von Schnellladestationen existiert, das es den Nutzern von Elektrofahrzeugen ermöglicht, unkompliziert und schnell nachzuladen wird es gelingen, die Elektromobilität in die Fläche zu bringen. In diesem Zusammenhang ist neben dem Ausbau einer Infrastruktur von Schnellladestationen das Thema Bezahlen ein weiterer wesentlicher Aspekt. Mit diesem offenen Bezahlsystem will die an der Kampagne „Schneller Strom tanken“ beteiligte Heidelberger Volksbank dazu beitragen, die Elektromobilität unkomplizierter und flexibler zu machen. •günstig •zuverlässig •zeitnah •Informationstechnik •Unterhaltungselektronik z.B. •PC •Radio •CD/DVD •Verstärker u.v.m. www.sommer-hilft.de [email protected] • www.sommer-hilft.de Tel: 06221-7895527 • Fax: 7895528 Zentstraße 40 • 69124 Heidelberg Bitte beachten: Redaktions- und Anzeigenschluß ... ... jeweils der 15. eines Monats 15 38 GESCHÄFTSLEBEN Volksbank Kurpfalz baut um 10/2015 Bereits am Wochenende zuvor war das Bolz-Team im Großeinsatz. Traditionell bewirtete man beim Kirchheimer Straßenfest mit Kurpfälzer Spezialitäten aus Grill & Pfanne. Vom 9. bis 23. Oktober wird die Volksbank Kurpfalz, Filiale Kirchheim, umgebaut. Die Filiale ist jedoch nur am 9. Oktober geschlossen. Ansonsten ist die Filiale zu den bekannten Öffnungszeiten zugänglich. Am 26. Oktober sind alle Kirchheimer herzlich eingeladen, die neu gestaltete Filiale in der Schwetzinger Straße 54 in Augenschein zu nehmen. Metzgerei Bolz Weißwurst-Frühstück bei Fleischerei Bolz Parallel zum Fassbieranstich in München hieß es am Samstag den 19.09. O’zapt is bei Fleischer Bolz. Das Bolz-Team lud ab 9.00 Uhr zum zünftigen Frühstück mit Weißwurst, süßem Senf, Brez’n & natürlich frisch gezapten Gerstensaft. Die Aktion als Dankeschön an die treue Kundschaft wurde trotz zunächst nicht so attraktiven Wetterbedingungen begeistert angenommen. Das Bewirtungszelt auf der Schwetzinger Straße war immer gut besucht und die Gäste erfreuten sich über das große Angebot an Speisen. Bis zum 12-Uhr-läuten (entspricht in Heidelberg 13.00 Uhr) waren alle Würst’l verspeist und die Gäste gingen wohl gestärkt ins Wochenende. Ist Ihre Hausnummer noch gut erkennbar? In Notfällen kann sie Leben retten! FORUM 10/2015 39 Kürbiscremesuppe Herbst ist wieder Kürbiszeit! Eines der köstlichsten Gerichte, die sich aus dem orangefarbenen „Riesen“ zaubern lassen, ist die Kürbissuppe. Egal ob als Menüauftakt, als Hauptspeise für jeden Tag oder FruchtDas fleisch-Resteverwertung nach Halloween: Kürbissuppe passt immer Kerchemer und schmeckt fein püriert ebenso Kochbuch gut wie als deftiger Eintopf. Die Zubereitung ist unkompliziert, und das Grundrezept kann vielseitig kombiniert und verfeinert werden. Zum Würzen eignen sich unter anderem frische Kräuter wie Petersilie und Koriander. Aber auch Chili, Muskat und Kokosmilch bringen ein herrliches Aroma in das Gericht. Tolle Suppeneinlagen sind zum Beispiel Würstchen, Hackfleisch sowie viel buntes Obst und Gemüse. Von süßer Mango bis säuerlichen Tomaten ist alles möglich. Der Geschmack variiert aber auch je nach verwendeter Kürbissorte ... Hokkaido ist die Nummer eins! Aus dem orangefarbenen Fruchtfleisch des Hokkaidos werden die meisten Kürbissuppen zubereitet. Das liegt nicht nur an dem mild-nussigen Geschmack der Sorte, sondern auch an ihrer Beschaffenheit: Die Schale ist so dünn, das sie einfach mitgegessen werden kann. Das Kürbisschälen entfällt dadurch. Die aromatischere Alternative ist der gerippte, große Muskat-Kürbis. Er landet nach dem Hokkaido am zweithäufigsten in deutschen Suppentöpfen. Das hellgelbe Fruchtfleisch duftet angenehm süßlich und besitzt ein edles Maronen-Muskat-Aroma. Allerdings muss dieser Kürbis vor der Verarbeitung geschält werden. Doch das ist nicht allzu kompliziert. Kürbis schälen, leicht gemacht Zum Kürbis schälen brauchen Sie lediglich ein scharfes Küchenmesser, einen Esslöffel und etwas Kraft. Als erstes müssen Sie den Kürbis mit dem Messer halbieren. Danach die Kürbiskerne und Fasern mit einem Esslöffel herausnehmen. Nun die ausgehöhlten Kürbishälften erneut in Spalten schneiden, und zum Schluss das Fruchtfleisch von der Schale lösen. Zutaten für 4 Personen. 400 g Kürbis, 2 Schalotten, 1/4 grüne Paprikaschote, je 1 rote und gelbe Paprikaschote, 100 g Sellerie, 125 g Süssrahmbutter, 1 EL Tomatenmark, 1 Messerspitze Curry, 1/2 TL Paprikapulver, 600 ml Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, Muskatnuss und 1/4 L Sahne. Zubereitung: Den Kürbis schälen, Paprikaschoten, Sellerie, Schalotten und Kürbis in Würfel schneiden. Alles zusammen in Butter anschwitzen. Wenn der eigene Saft vom Gemüse verkocht ist, Tomatenmark hinzufügen, kurz weiter rösten. Anschließend mit Curry und Paprikapulver bestäuben und mit der Brühe ablöschen. Ca. 20 Minuten kochen lassen und dann pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Zum Schluss die Sahne angießen und nochmals abschmekken. Guten Appetit wünscht Inge Brück Ma, Dt, Engl 6,50 €/45 Min v. Stud. Kl. 4 – Abi 015792340480 Licht-, Kraft- und Schwachstromanlagen, Antennenbau, Kabel- und Satellitenanschluß Sattler & Paczulla U. A. ELEKTRO-INSTALLATIONEN Albert-Fritz-Straße 87 69124 Heidelberg-Kirchheim Telefon 0 62 21/ 78 28 48 · Telefax 0 62 21/ 78 28 68 Mobil-Telefon 01 71/5 18 36 96 oder 01 71/5 18 36 95 E-Mail: [email protected] RECHTSANWÄLTE RUPP, SAUER, SCHÖPF Schwetzinger Str. 51 쐌 69124 Heidelberg Telefon (0 62 21) 78 50 06 쐌 Fax (0 62 21) 78 05 45 e-mail: [email protected] www.rsshd.de Gebr. 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Oktober – Tag der Deutschen Einheit“ Montag, 5.10.15, 11.00 Uhr, Bergheimer Straße Gerhard Lautenschläger (Vortrag mit Bildpräsentation) „Kunstwerke des Abendlandes und weltweit – Mies van der Rohe: Haus Tugendhat“ Montag, 5.10.15, 15.30 Uhr, Bergheimer Straße Gerlinde Horsch (Vortrag mit Bildpräsentation) „Theresa von Avila – Zum 500. Geburtstag“ Dienstag, 6.10.15, 9.30 Uhr, Bergheimer Straße Siegfried Rodat (Gesprächskreis) „Kommunikation im Alltag – Streiten, aber wie?“ Dienstag, 6.10.15, 11.15 Uhr, Bergheimer Straße Jan-Gerd Beinke (Vortrag mit Bildpräsentation) „Äthiopien – Ein Vielvölkerreich“ Dienstag, 6.10.15, 14.00 Uhr, Bergheimer Straße Ursula Heselberger „Inselparadies Mauritius – Ein Reisebericht“ Dienstag, 6.10.15, 15.30 Uhr, Bergheimer Straße Dr. Klaus Unger „Preußen – Die industrielle Revolution und die soziale Frage“ Mittwoch, 7.10.15, 11.30 Uhr, Bergheimer Straße Helmut Bessner (Infoveranstaltung) „Windows 10“ Mittwoch, 7.10.15, 15.00 Uhr, Bergheimer Straße Irene Pauly „FasziertDistorsionsModell nach Typaldos (FDM) – Schmerztherapie“ Mittwoch, 7.10.15, 15.00 Uhr, Bergheimer Straße 58 Direktor Prof. Dr. Michael Haus „Semester Eröffnung: Zu Gast im Institut für Politische Wissenschaft“ Mittwoch, 7.10.15, 17.00 Uhr, Bergheimer Straße Dr. jur. Achim Schmitt (Telefonaktion) „Telefonaktion zum Thema ‚Erbrecht‘“ Donnerstag, 8.10.15, 13.30 Uhr, Bergheimer Straße Reisevorbesprechung „Musikalischer Advent in Pilsen“ Donnerstag, 8.10.15, 15.00 Uhr, Bergheimer Straße Dr. Andrea-Mercedes Riegel „Kooperation mit dem Konfuzius Institut Chinesische Medizin“ Freitag, 9.10.15, 15.30 Uhr, Bergheimer Straße Siegfried Eschborn (Vortrag mit Bildpräsentation) „Libyen – An der Südgrenze des Römischen Reichs“ Dienstag, 13.10.15, 11.15 Uhr, Bergheimer Straße Jan-Gerd Beinke (Vortrag mit Bildpräsentation „Äthiopien – Seine Kirchen, Klöster und Klosterschulen“ Dienstag, 13.10.15, 13.30 Uhr, Bergheimer Straße Reisevorbesprechung „Wandern in der fränkischen Schweiz“ 10/2015 Dienstag, 13.10.15, 15.30 Uhr, Bergheimer Straße Dr. Joachim Wich (Vortrag, Rezitation und Analyse) „Stefan Zweigs Novelle ‚24 Stunden aus dem Leben einer Frau‘“ Mittwoch, 14.10.15, 11.00 Uhr, Bergheimer Straße Prof. Max Camenzind (Vortrag 2) „Vortragsreihe: Die Suche nach dem Unteilbaren – Was bedeutet E = mc² wirklich?“ Mittwoch, 14.10.15, 16.00 Uhr, Bergheimer Straße Gerlinde Horsch u.a. (Lesung) „Autorenforum – Schriftstellerinnen und Schriftsteller stellen sich und ihre Werke vor“ Donnerstag, 15.10.15, 11.15 Uhr, Bergheimer Straße Kurt Walter Weber (Vortrag mit Bildpräsentation) „Der Generalplan Ost – Was sieht er vor?“ Donnerstag, 15.10.15, 15.00 Uhr, Bergheimer Straße Susanne Irmen „Warum träumt der Mensch?“ Freitag, 16.10.15, 10.00 Uhr, Bergheimer Straße Dieter König (Einführung und Filmvorführung) „Kunst und Zeitgeschichte:“ Freitag, 16.10.15, 15.30 Uhr, Bergheimer Straße Werner Kolb (Vortrag mit Bildpräsentation) „Zum Gedenken an Günter Grass“ Montag, 19.10.15, 13.30 Uhr, Bergheimer Straße Werner Kolb (Vortrag mit Bildpräsentation) „Die Wittelsbacher – Ein traditionsreiches Adelsgeschlecht“ Montag, 19.10.15, 15.30 Uhr, Bergheimer Straße Josef Diller (Vortrag mit musikalischen Vertonungen) „Beethoven – Sein Leben, seine Musik“ Dienstag, 20.10.15, 11.15 Uhr, Bergheimer Straße Prof. Dr. Manfred Görlach „Die deutsche und die englische Sprache“ Dienstag, 20.10.15, 13.30 Uhr, Bergheimer Straße Treffpunkt Akademie unterwegs „Bognor Regis und seine Umgebung“ Dienstag, 20.10.15, 15.30 Uhr, Bergheimer Straße Gerlinde Horsch (Vortrag mit Bildpräsentation) „Emil Zola – Zum 175. Geburtstag – Eine biographische Annäherung“ Mittwoch, 21.10.15, 11.00 Uhr, Bergheimer Straße Dipl. Biologin Elisabeth Kramer „Alfred R. Wallace: Evolutionsbiologie im Wettstreit mit Darwin” Mittwoch, 21.10.15, 14.00 Uhr, Bergheimer Straße Danielle Eckert, Gerlinde Horsch (Vortrag mit Rezitation in französischer und deutscher Sprache) „Emil Zola – Zum 175. Geburtstag – Wie man lebt und wie man stirbt“ Mittwoch, 21.10.15, 15.30 Uhr, Bergheimer Straße Michèle von Itzenplitz (Diavortrag in französischer Sprache) „Die Auvergne – Vom Ursprung der Vulkane bis zu den Kreuzzügen – Les Traces de l’Art Roman“ Donnerstag, 22.10.15, 11.15 Uhr, Bergheimer Straße Prof. Dr. Manfred Görlach „Weltsprache Englisch – Entwicklung in Großbritannien“ Freitag, 23.10.15, 11.30 Uhr, Bergheimer Straße Philipp Körner (Diavortrag) „Ägypten – In und um Luxor, dem früheren Theben: Luxor und Karnak“ Freitag, 23.10.15, 15.30 Uhr, Bergheimer Straße Iris Holzer, Gesang (Sopran), Gerlinde Horsch (Biographie-Vorstellung) „Edith Piaf – Chanson-Nachmittag“ 10/2015 VERANSTALTUNGSKALENDER Montag, 26.10.15, 14.00 Uhr, Bergheimer Straße Gerlinde Horsch (Diavortrag mit Filmvorführung) „Der Impressionismus, Wegbereiter der Modernen Kunst“ Montag, 26.10.15, 15.30 Uhr, Bergheimer Straße Dr. Klaus Unger „China – Weltmacht der Zukunft“ Dienstag, 27.10.15, 11.15 Uhr, Bergheimer Straße Prof. Dr. Manfred Görlach (Entwicklung in Übersee) „Weltsprache Englisch“ Dienstag, 27.10.15, 13.30 Uhr, Bergheimer Straße Reisevorbesprechung „Norwegen mit Hurtigruten 2016“ Dienstag, 27.10.15, 15.30 Uhr, Bergheimer Straße Rita Elsa Kocher, Wolfgang Hampel (Literaturkreis) „Vita Magica – Poesie, Lyrik und Satire: Gastleserin: Dr. Franziska Polanski: Das Alter in der Karikatur“ Mittwoch, 28.10.15, 15.00 Uhr, Bergheimer Straße C. T. Hertlein „Alles rund um die Themen Einkommensteuererklärung und Fotovoltaikanlage“ Donnerstag, 29.10.15, 11.15 Uhr, Bergheimer Straße Prof. Dr. Manfred Görlach „Wieviel Englisch verträgt die deutsche Sprache?“ Donnerstag, 29.10.15, 15.00 Uhr, Bergheimer Straße Dr. Sylvia Proske „Gesunde schöne Beine ohne Krampfadern oder Besenreiser“ Freitag, 30.10.15, 11.30 Uhr, Bergheimer Straße Dr. Helmut Haselbeck, Vortrag und Rezitation und Peter Beutler, Musikalische Begleitung am Klavier „Mythos Heidelberg – Versuch einer Annäherung (I)“ Freitag, 30.10.15, 14.00 Uhr, Bergheimer Straße Thomas Bölling (Vortrag und Gespräch) „Luther – Ketzer oder Katholik? – Zum Reformationstag“ Freitag, 30.10.15, 15.30 Uhr, Bergheimer Straße Karsten Schröder (Vortrag mit Bildpräsentation) „Das Berchtesgadener und Salzburger Land“ in vielen der vhs-Kunstkurse. Ein neues GanzkörperWorkout, das ein positives Körpererlebnis und viel Spaß verspricht, entwickelt sich zum Trend: das Barre Concept®. Es ist eine Mischung aus Pilates, Yoga, Ballett und funktionellem Training. Auch wer wissen möchte, was ein „Raspberry Pi“ ist oder eine berufsbegleitende Weiterbildung in der Naturpädagogik sucht, ist bei der vhs Heidelberg richtig. Die vhs bietet zudem Kurse in dreißig verschiedenen Sprachen an, auch exotisch anmutende wie Koreanisch und Georgisch. Im Rahmen des Heidelberger Herbstes am 27.09. können Eltern mit ihren Kindern beim „Schnupperkurs Science Lab – naturwissenschaftlich-technische Experimente für Kinder“ oder beim Workshop „Jonglage“ mitmachen und in der Druckwerkstatt am neuen Kurs „Druck, Druck, Druck“ teilnehmen, natürlich alles kostenlos. Das Programmheft ist bei der vhs in der Bergheimer Str. 76 und an vielen weiteren Auslagestellen erhältlich. Veranstaltungskalender Oktober 2015 01. 02. 06. 07. 13. 13. Volkshochschule Heidelberg 14. Das neue vhs-Programmheft ist da! Im druckfrischen Programmheft 2/2015 bietet die vhs Heidelberg Kurse, Seminare, Vorträge, Ausstellungen und Veranstaltungen in Hülle und Fülle an, die auf neue Gedanken bringen, fundiertes Wissen vermitteln, die Gesundheit fördern, verborgene Talente wecken oder einfach nur Spaß machen. Wer schnell ist, bekommt noch einen Platz in den PEKiP-Kursen, die gleich zu Semesterbeginn am 21.09. starten. Im Themenschwerpunkt „USA und die alte Welt“ beleuchten zwei Vorträge das aktuelle Verhältnis zwischen Amerika und Europa. Ob mit Pinsel, Bleistift, Fotoapparat oder als Skulptur – das Thema Porträt findet sich jetzt 41 21. 22. 24. 27. 27. Do, 19:30 Uhr, vhs, Saal Testamentserrichtung – die zehn häufigsten Fehler Dr. Bettina Gerlitz, Rechtsanwältin Fr, 20:00 Uhr, vhs, Cafeteria Der weibliche Gott Einheit und Vielfalt der indischen Göttinnen-Religionen Dr. Adrián Tavaszi Di, 19:00 Uhr, vhs, Saal Ägypten zwischen Tradition und Moderne Diana Liesegang, M. A. Mi, 19:00 Uhr, vhs, Saal Freiwillig? – Ich probier‘s mal! Orientierungskurs für freiwilliges Engagement Beate Ebeling Di, 19:30 Uhr, vhs, Saal Hurra, ein Konflikt! Rita Geimer-Schererz Di, 11:00 Uhr, Stadtbücherei Heidelberg, Poststr. 15, Kleiner Saal Metropolbib – die virtuelle Zweigstelle der Stadtbücherei Mi, 19:00 Uhr, vhs, Saal Globale Herausforderung: Gesellschaft und Armut Dr. Thomas Paeffgen Mi, 19:00 Uhr, vhs, Saal Von Edward Snowden bis Big Brother Menschenrechte im Digitalen Zeitalter Steffen Härting Do, 19:00 Uhr, vhs, Saal Quo vadis, Amerika? Dr. Michaela Hertkorn Sa, 14:00 Uhr, Stadtbücherei Heidelberg Poststr. 15, Raum lt. Aushang Sonderführung für Väter von Grundschulkindern Christine Sass, Büchereidirektorin Di, 19:30 Uhr, vhs, Saal Notstand in Palästinas Wirtschaft Ist Europa mitverantwortlich? Shir Hever Di, 19:30 Uhr, vhs, Cafeteria An Evening of Poetry and Fiction by Local Writers Dallmann Ross 42 28. 29. 30. VERANSTALTUNGSKALENDER Mi, 19:30 Uhr, vhs, Saal Das andere Afghanistan Christof Nettekoven Do, 18:30 Uhr, vhs, Saal Unser täglich Gift Die Gefahr durch Chemikalien für Mensch und Umwelt Dr. Matthias Voigt Fr, 19:00 Uhr, vhs, Cafeteria Islamischer oder Anti-islamischer Staat?! Eine muslimische Ansicht zur IS-Miliz Dr. Luay Radhan AUSSTELLUNG 23.09.–17.11.2015, vhs, 1. OG global rock ‘n‘ roll Malerei von Arthur Kurkowski Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–21.00 Uhr, Sa 9.00–18.00 Uhr und während der sonstigen Veranstaltungen im Hause Rückfragen? Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Straße 76, Tel. 0 62 21 / 911 911 Regelmäßige Angebote im Seniorenzentrum Kirchheim Montags 09.30 Uhr 11.00 Uhr 11.30 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr Dienstags 09.00 Uhr 09.15 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 16.00 Uhr Mittwochs 09.15 Uhr 09.15 Uhr 10.30 Uhr 11.00 Uhr 14.00 Uhr Computer-Anwendungen (2. + 4. Mo./Monat) Boule-Spiel am Freiheitsweg Musizierkreis Skatrunde Kegeln Robert-Koch-Schule (3. Mo./Monat) Französisch Näh- und Handarbeitskreis Begehung des Parcours Bewegungstreff am Bürgerzentrum Stuhlgymnastik Boule-Spiel am Freiheitsweg Senioren-Café Englisch für Anfänger "English Conversation" Englisch für Fortgeschrittene Patchwork Balance- und Kräftigungstraining Radlertreff (3. Mi./Monat) Ganzheitliches Gedächtnistraining (1.+3.+4. Mi./Monat) 15.00 Uhr Strickstrumpf (1. Mi./Monat) Donnerstags 09.00 Uhr 11.30 Uhr 13.00 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.00 Uhr Freitags 09.15 Uhr 10.30 Uhr 11.00 Uhr 14.30 Uhr 15.00 Uhr 15.30 Uhr 10/2015 Computerkurs I Fortsetzung folgt! Kurzgeschichten Skatrunde Gymnastik in der Kurpfalzschule Begehung des Parcours Senioren-Café Computerkurs II Italienisch für Anfänger Yoga auf dem Stuhl Gedächtnistraining Rommé, Canasta und mehr Computerkurs für Anfänger Weitere Veranstaltungen im Monat Oktober Do. 01. Okt 09.00 Uhr Wanderung von Treffp. Lorsch nach Heppenheim Bhf. Kirchh. mit Besichtigung des Klosters Lorsch und Einkehr. Tour 7 km, leicht. Mi. 07. Okt 15.30 Uhr Kino-Treff Do. 08. Okt 14.00 Uhr Terminänderung: Das Seniorenzentrum ist ab 14.00 Uhr wegen einer Fortbildungsmaßnahme geschlossen. Fr. 09. Okt 13.30 Uhr Volksliedersingen mit Eva-Maria Holzinger Mo. 12. Okt 11.45 Uhr Fußpflege mit Eva Geissler Mi. 14. Okt 15.00 Uhr „Wi snacken hüt platt!“ Seemannslieder und allerlei Plattdeutsches Mo. 19. Okt 14.30 Uhr Bingo Mi. 21. Okt 11.00 Uhr Radler-Treff 15.30 Uhr Kirchheim früher und heute (6) Ein Gedankenspaziergang durch den Friedhof, den Heuauerweg und die Pleikartsförster Straße, ein Dia-Vortrag von Philipp Körner So. 25. Okt 14.00 Uhr KEIN SONNTAGS-CAFE, sondern Oktoberfest, bitte erwerben Sie vorab im Seniorenzentrum eine Eintrittskarte, da die Plätze begrenzt sind Mo. 26. Okt. 14.30 Uhr „Die wunderbare Welt der Bienen“. Ein Vortrag von Dieter Knopf. Auch Frau Grädler, die Leiterin der Nachbarschaftshilfe in Kirchheim, hatte bei Ihrem Besuch im Seniorenzentrum viel Neues zu berichten: wussten Sie, dass die Krankenkasse bei älteren Menschen 10 Stunden von der Nachbarschaftlichen Hilfe bezahlt? Wenn Sie eine Begleitperson brauchen, beispielsweise bei einem Besuch ins Krankenhaus, beim Gang über den Friedhof oder beim Einkaufen, so können Sie sich direkt an Fr. Grädler wenden unter Tel. 327825. Sie informiert Sie auch gern über die weiteren Angebote der Nachbarschaftshilfe. 10/2015 VERANSTALTUNGSKALENDER Ausflug ins liebliche Taubertal Am Dienstag, den 19.8.2015 machte das Seniorenzentrum einen Ausflug. Wir besuchten in Creglingen die Herrgottskirche mit dem berühmten Schnitzaltar von Tilmann Riemenschneider. Herrgottskirche Creglingen mit dem Marienaltar von Tilman Riemenschneider Weiter ging es nach Tauberrettersheim zum guten Mittagessen im Landgasthof zum Hirschen. Bei einem Besuch in Weikersheim machten wir eine Schloss Führung. Das Schloss Weikersheim gilt als das schönste der hohenlohischen Schlösser. Besonders sein Prachtgarten ist ein Besuch wert. 43 Norddeutscher Nachmittag im Seniorenzentrum Unter dem Motto „Wi snacken hüt platt!“ findet am Mittwoch, den 14.10. um 15:00 Uhr ein besonderer Nachmittag statt. Lassen Sie sich in die Welt der Friesen entführen. Es gibt Lieder von der Woterkant, Seemannsgarn, allerlei Plattdeutsches und zur Begrüßung ein friesisches Nationalgetränk. Der Eintritt ist frei. Am Mittwoch, den 4.11. um 14:00 Uhr kommt Herr Polizeioberkommissar Jürgen Baumann zu uns, um seine Seniorensicherheitsberatung fortzuführen. Bereits im Juli war er mit einem spannenden Vortrag im Seniorenzentrum. Herr Baumann ist eindeutig ein Mann der Praxis, und er hat seinen Zuhörern nicht nur sehr anschaulich gezeigt, mit welchen Tricks Verbrecher arbeiten, sondern auch gute Tipps zu Prävention und Gegenwehr gegeben. 4.11. 14:00 Uhr – ein Termin, den man sich merken sollte! Schloss Weikersheim Wichtiger denn je: Sparkassen-Privatvorsorge: Vorsorgetag in der Filiale Kirchheim Mittwoch, 14.10.2015, von 9 - 18 Uhr. Reservieren Sie noch heute Ihren persönlichen Termin unter 06221 5110! wir Ihnen n e t r o w t n Tag bea ! An diesem tvorsorge a iv r P r e r n zu Ih alle Frage Sparkasse S Heidelberg www.sparkasse-heidelberg.de 44 VERANSTALTUNGSKALENDER 10/2015 Zum Abschluss eines schönen Ausfluges waren wir in Schäftersheim in der alten Heckenwirtschaft „Klosterscheuer“ wo wir ein hervorragendes Abendessen erhielten. Der Ausflug war ein voller Erfolg. W.W. Schäftersheim, alte Heckenwirtschaft „Klosterscheuer“ Wer kann Jodeln oder Schuhplattlern und wäre bereit, sein Talent bei unserem Oktoberfest am 25.10. einzubringen? Bitte im Seniorenzentrum melden.