Trendbarometer Immobilien- Investmentmarkt
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Trendbarometer ImmobilienInvestmentmarkt Deutschland 2015 Agenda Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Deutschland 2015 Immobilien-Transaktionsmarkt Deutschland Befragungsaufbau und -systematik Ergebnisse Trendbarometer ImmobilienInvestmentmarkt Deutschland 2015 Seite 2 Kernergebnisse Trendbarometer Deutschland 2015 Seite 3 Attraktivität Anhaltend positive Stimmung am deutschen Investmentmarkt besonders im Vergleich zu anderen europäischen Staaten Kapitalmarkt Niedriges Kapitalmarktzinsniveau treibt das Transaktionsvolumen am Immobilienmarkt Marktumfeld Keine Verminderung der Finanzierungsaktivität durch den Bankenstresstest Transaktionsmarkt Der Anteil risikoreicherer Investments wird steigen, internationale Investments von und nach Deutschland auf dem Vormarsch Verkäufer Opportunistische Investoren und Offene Fonds wieder stärkste Verkäufergruppen Käufer Private und internationale Investoren bei den Käufern vorn Hindernisse Abweichende Kaufpreisvorstellungen einziges wesentliches Transaktionshindernis Nutzungsarten Wohnimmobilien weiterhin oben auf der Einkaufsliste vieler Investoren Exitstrategien Investoren nutzen gutes Marktumfeld zunehmend auch für Verkäufe Transaktionsvolumina der letzten zehn Jahre ... Transaktionsvolumina in Mrd. Euro in Deutschland* 65.3 53.2 52.7 50,0 – 54,0 44.2 35.7 36.0 53.3 43.7 29.0 25.9 21.7 2005 9.5 2006 Wohnen (nur Portfolios) 12.0 2007 ► ► 19.1 4.8 3.3 3.8 6.0 2008 2009 2010 2011 11.0 13.7 12.8 2012 2013 2014 2015 Gewerbe Weiterhin steigendes Transaktionsvolumen am deutschen Investmentmarkt Unerwartet hohe Aktivität im Wohnsegment trägt zu positivem Gesamtergebnis bei Nachfrage nach erstklassigen Anlagen übertrifft weiterhin Angebot * Nur veröffentlichte Transaktionen (ohne IPOs); Quelle: EY Research Seite 4 23.0 10.1 2013 ► 39.9 25.0 13.4 21.1 14.0 30.5 22.9 Ausblick 2015 2014 ► ► Erneut Wohnimmobilien-Portfolioverkäufe auf hohem Niveau Signifikantes Transaktionsvolumen im Gewerbebereich hebt das Gesamtvolumen auf das Niveau von 2006 ► ► Weiterhin hohes Transaktionsniveau im anhaltenden Niedrigzinsumfeld erwartet Transaktionsvolumen im Wesentlichen nur durch das Angebot beschränkt … und in den Quartalen des Jahres 2014 Transaktionsvolumina im Jahr 2014 in Mrd. Euro in Deutschland* 17.9 15.3 10.8 10.1 14.5 8.7 8.4 7.0 5.2 Q1 Wohnen (nur Portfolios) ► Q2 Q3 3.4 Q4 Vermehrt Portfoliotransaktionen im Gewerbebereich Wohnungsmarkt weiterhin von Konsolidierungen geprägt * Nur veröffentlichte Transaktionen (ohne IPOs); Quelle: EY Research Entwicklung Nutzungsarten ► ► ► Seite 5 2.4 Gewerbe Portfoliotransaktionen ► 1.8 Büroimmobilien dominierten erneut Wohnimmobilien verlieren durch erhöhten Fokus auf B-Lagen an Umsatz bei ähnlichem Transaktionsvolumen wie im Vorjahr Transaktionsvolumen hat bei Logistik und Hotel erneut zugenommen ► Großvolumige Transaktionen im letzten Quartal des Jahres im Wohnungs- und Gewerbebereich sorgten erneut sehr stark gestiegenes Volumen Die größten deutschen Gewerbeimmobilientransaktionen* ... Quartal Verkäufer Käufer Target Objekte Mars Portfolio: 24 deutsche Bürogebäude, Le-MéridienHotels in München und Frankfurt LEO I Portfolio, u.a. Polizeizentrale Frankfurt, hessisches Finanzministerium Q2 Deutsche Bank Kildare Partners Q1 Commerz Real Patrizia Q4 Lone Star Institutionelle Investoren Q4 Rabo Real Estate Group Investorenkonsortium aus Deutsche Asset & Palais Quartier in Frankfurt Wealth Management, ECE, Strabag Q2 Moor Park Capital Partners Accor Q4 Waterland Q2 Preis 26 € 1.000 Mio. 18 € 1.000 Mio. k.A. € 900 Mio. 4 € 800 Mio. 86 Hotels: ibis (29), ibis budget (31), Mercure (17) 86 € 722 Mio. Medical Property Trust Median Kliniken 45 € 705 Mio. Stadium Group Unibail-Rodamco 50 % des Centro Oberhausen 1 € 535 Mio. Q4 IVG Institutional Funds Samsung SRA Asset Management Silberturm, Frankfurt 1 € 450 Mio. Q1 Christie/Prudential Morgan Stanley/Redos Christie-Paket (4 Einkaufszentren) 4 € 400 Mio. Q4 DIC Asset Susanne Klatten Winx-Tower in Frankfurt 1 € 350 Mio. Q2 Hochtief Grove 50% Anteil an Aurelis GmbH k.A. ca. € 350 Mio. IPO TLG Immobilien AG (60 %) ** Bezogen auf die aufgelisteten Top-Transaktionen Verkäufergruppen ► Unter den Verkäufern waren 2014 vor allem Banken und internationale Investoren * Nur veröffentlichte Transaktionen; Quelle: EY Research Seite 6 Käufergruppen ► ► Auch auf der Käuferseite haben internationale Investoren einen wesentlichen Anteil Ein asiatischer Investor und ein Privatinvestor waren auch an den Top-10 Deals beteiligt **Berechnung basiert auf Verkehrswert Transaktionsgröße ► ► Gestiegenes Transaktionsvolumen bei den Top-Deals im Vergleich zum Vorjahr Ein reiner Hotel-Deal schafft es in die Top 5 … und Wohnimmobilientransaktionen* im Jahr 2014 Quartal Verkäufer Käufer Target Wohneinheiten Preis Q3 Round Hill Capital et al. Deutsche Annington Immobilien Vitus (Wohnportfolio mit Schwerpunkt Nordrhein-Westfalen) 30.000 € 1.400 Mio. Q2 Archstone German Funds Deutsche Annington Immobilien Dewag (Wohnportfolio Süddeutschland und Rhein-Main) 11.500 € 970 Mio. Q2 Prelios/Deutsche Asset & Wealth Management BUWOG Wohnportfolio Norddeutschland 18.000 € 892 Mio. Q4 Deutsche Annington Immobilien LEG Immobilien Wohnportfolio Nordrhein-Westfalen 9.600 € 484 Mio. Q3 Berlinovo Westgrund Wohnportfolio Norddeutschland 13.300 € 390 Mio. Q2 Corestate Capital Adler Real Estate Wohnportfolio Sachsen, Sachsen-Anhalt, NRW 6.300 Nicht veröffentlicht Q3 CitCor Residential Group, Corpus Sireo Deutsche Annington Immobilien Wohnportfolio mit Schwerpunkt Berlin 5.000 €310 Mio. Q1 Corpus Sireo Deutsche Asset & Wealth Management Wohnportfolio mit Schwerpunkt Berlin 3.604 ca. € 310 Mio. Q2 Topdanmark Immeo Wohnportfolio Berlin, Dresden 3.400 € 240 Mio. Q4 TAG Immobilien HOWOGE Wohnportfolio Berlin-Marzahn 2.600 € 170 Mio. Bezogen auf die aufgelisteten Top-Transaktionen Verkäufergruppen ► Unter den Verkäufern waren Wohnungsgesellschaften und – wie in den Jahren zuvor – Finanzinvestoren * Nur veröffentlichte Transaktionen; Quelle: EY Research Seite 7 Käufergruppen ► ► Börsennotierte Wohnungsunternehmen und institutionelle Investoren stärkste Käufergruppen Konsolidierungen bei den Wohnungsgesellschaften auch im kommenden Jahr Transaktionsgröße ► ► Volumen der einzelnen Top–Portfoliotransaktionen hat 2014 (im Vergleich zu 2013) abgenommen Deutsche Annington stemmt die zwei größten Transaktionen Seite 8 Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt Deutschland 2015 Seite 9 Unser Trendbarometer berücksichtigt ein breites Spektrum von Investorengruppen Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt ► ► Investorengruppen ► Banken ► Geschlossene Immobilienfonds ► Immobilien-AGs/REITs ► Institutionelle Investoren Allgemeine Einschätzung des Immobilien-Investmentmarktes in Deutschland im Jahr 2015 durch aktive Marktteilnehmer ► Kapitalanlagegesellschaften ► Opportunity-/Private-Equity-Fonds Untersuchung der Strategie von Immobilieninvestoren in Deutschland im Hinblick auf die Entwicklung des Immobilienmarktes ► Privat/Family Office ► Wohnungsgesellschaften ► Sonstige Die Ergebnisse der Studie beruhen auf unserer Umfrage (Oktober 2014), an der rund 130 Investoren teilgenommen haben, die in den vergangenen Jahren am deutschen Immobilienmarkt aktiv waren. Inhaltlich berücksichtigt die Umfrage vornehmlich folgende Themen: ► ► Hintergrund ► ► Seite 10 Seit 2007 führt die Ernst & Young Real Estate GmbH diese Befragung durch. Rund 130 Investoren haben im Zeitraum Oktober bis November 2014 zu ihren Erwartungen für das kommende Jahr Stellung bezogen. Zielsetzung ► ► Einschätzung des deutschen ImmobilienInvestmentmarktes im kommenden Jahr. Ausblick auf die Strategie, die Investoren im kommenden Jahr in Deutschland verfolgen. Statements ► ► Neben vorgegebenen Antworten hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, zu jeder Frage individuelle Kommentare abzugeben. Die nachfolgenden Aussagen sind anonymisiert und teilweise mit ähnlichen Einschätzungen zusammengefasst wiedergegeben. Die Einschätzung des deutschen Transaktionsmarktes im Rückblick 2013 „Attraktiv in Bezug auf Rahmenbedingungen, jedoch sehr viele Käufer und zu wenig Produkte im Core-Segment.“ „In Einzelfällen wird Übertreibung beobachtet, aber keine Blasenbildung auf breiter Front.“ „Der Ruf des sicheren Hafens bleibt Deutschland erhalten.“ Seite 11 2014 „Dank attraktiver Finanzierungskosten und der Stabilität Deutschlands sind hohe Multiplikatoren europaweit am besten zu ertragen.“ „Risikoreiche Investitionen (Value-Added) werden nicht mehr pauschal als negativ betrachtet.“ „Auch mit neuer Bundesregierung behält Deutschland den Ruf als ‚sicherer Hafen‘ für Anleger.“ 2015 „Zu viel Kapital, zu wenig Investitionsmöglichkeiten, daher sehr hohes Preisniveau.“ „Eigentümer ohne den Druck der Wiederanlage werden das attraktive Umfeld für Verkäufe nutzen.“ „Das Interesse institutioneller Investoren an Marktnischen jenseits von Büro, Einzelhandel und Wohnen steigt.“ Anhaltend positive Stimmung am deutschen Investmentmarkt … Kernaussagen ► Deutschland wird von nahezu allen Befragten (96 %) auch im Jahr 2015 als attraktiver oder sehr attraktiver Standort für Immobilieninvestments gesehen. ► Somit setzt sich die positive Einschätzung des Vorjahres fort (2014: 99 %). ► Der Anteil der Befragten, die den Standort Deutschland als „sehr attraktiv“ (45 %) einschätzen, ist sogar angestiegen (2014: 32 %). Attraktivität Deutschlands als Standort für Immobilieninvestments 45% 51% 4% sehr attraktiv attraktiv weniger attraktiv Statements ► ► „Mitunter hat es den Eindruck, dass (gute) Immobilien als der einzige ,save haven‘ angesehen werden, um die überreichlich vorhandene Liquidität halbwegs sicher zu parken.“ „Der Markt erscheint im Vergleich zu anderen Märkten überbewertet, Kaufpreise steigen, Neuvermietungsvolumen sind hingegen rückläufig. Die LTVs steigen und Investments scheinen wieder mehr vom ,yield differential‘ getrieben als von der Substanz." Wortlaut der Frage: „Wie beurteilen Sie die Attraktivität Deutschlands als Standort für Immobilieninvestments im Jahr 2015 absolut gesehen?“ Seite 12 … besonders im Vergleich zu anderen europäischen Staaten Kernaussagen ► ► Im europäischen Vergleich schneidet Deutschland noch besser ab als im Vorjahr und wird von der Mehrheit (64 %) als „sehr attraktiv“ eingeschätzt (2014: 59 %). Attraktivität Deutschlands als Standort für Immobilieninvestments im europäischen Vergleich 64% Insgesamt wird Deutschland im Ländervergleich nach wie vor von fast allen Teilnehmern (96 %) als attraktiv oder sehr attraktiv gesehen (2014: 98 %). 32% 4% sehr attraktiv attraktiv weniger attraktiv Statements ► ► „Deutschland ragt insbesondere in Relation der Nachbar-/Euroländer heraus.“ (Geschlossener Fonds) „Wenngleich von einer Abkühlung der Konjunktur in Deutschland auszugehen ist, bleiben die volkswirtschaftlichen Daten im Vergleich zu anderen europäischen Staaten sehr positiv.“ (Institutioneller Investor) Wortlaut der Frage: „Wie beurteilen Sie die Attraktivität Deutschlands als Standort für Immobilieninvestments im Jahr 2015 im europäischen Vergleich?“ Seite 13 Keine Verminderung der Finanzierungsaktivität durch den Bankenstresstest erwartet Kernaussagen ► Weltpolitische Entwicklungen werden nur teilweise angemessen in der Rendite berücksichtigt (56 %). ► Im kommenden Jahr wird mit einer moderaten Börsenaktivität gerechnet (54 % vs. 70 %). ► Die mittelfristigen Inflationserwartungen von Immobilieninvestoren sind deutlich zurückgegangen (52 % vs. 89 %). ► Eine Mehrheit glaubt nicht mehr an die Ausweitung des Immobilienangebots aufgrund von Spezialsituationen (47 % vs. 64 %). ► Kaum Auswirkungen des Bankenstresstests auf den Finanzierungsmarkt erwartet (25 %). "Politische Instabilitäten werden bei internationalen „Politische Instabilitäten werden bei internationalen Investitionsentscheidungen hinreichend Investitionsentscheidungen nichtnicht hinreichend eingepreist.“ eingepreist." 6% 50% "2015 wird ein aktives Jahr für „2015 wird ein aktives JahrBörsengänge für Börsengängeund und Kapitalerhöhungen.“ Kapitalerhöhungen." 7% 47% „Die Inflation mittelfristig zurück.“ "Die Inflation kommtkommt mittelfristig zurück." 14% "Mit einer des Immobilienangebots „Mit einerAusweitung Ausweitung des Immobilienangebots ist 2015ist zu rechnen2015 (Auslauf Finanzierungen, Kreditverkäufe, zustrukturierter rechnen (Auslauf strukturierter offener Immobilienfonds).“ Finanzierungen,Liquidierung Kreditverkäufe, Liquidierung… 10% "Der Bankenstresstest wird zuzueiner „Der Bankenstresstest wird einer Verminderung Verminderung der Finanzierungsaktivität der Finanzierungsaktivität führen." führen.“ 2% 23% Ich stimme zu Ich stimme eher zu Vergleich zum Vorjahr (2015 vs. 2014) Wortlaut der Frage: „Welchen der folgenden Aussagen zum deutschen Immobilienmarktumfeld stimmen Sie für 2015 zu? “ Seite 14 5% 39% 1% 45% 6% 42% 38% 7% 46% 37% 55% Ich stimme eher nicht zu 20% Ich stimme nicht zu Der Verbriefungsmarkt gewinnt 2015 weiterhin an Bedeutung Kernaussagen ► ► ► Im Vergleich zu den Vorjahren werden Verbriefungen wieder als ernst zu nehmende Refinanzierungsalternative gesehen (72 % vs. 65 %). Alternative Finanzierungsgeber als bedeutsame Ergänzung zur klassischen Bankenfinanzierung (70 %). Konsolidierungen von Immobiliengesellschaften bleiben 2015 ein Thema (69 % vs. 77 %). ► Durch weiter steigende Kaufpreise sinkt der Renditeabstand (68 % vs. 95 %) trotz Niedrigzinsumfeld. ► Unternehmensanleihen werden auch 2015 zu Finanzierungszwecken genutzt (66 %). „Der Verbriefungsmarkt gewinntgewinnt im Jahr 2015 weiterhin an "Der Verbriefungsmarkt im Jahr 2015 weiterhin an Bedeutung." Bedeutung.“ "Alternative Finanzierungsquellen (Versicherungen, „Alternative Finanzierungsquellen (Versicherungen, Pensionskassen, DebtDebt Funds,Funds, Mezzanine-Kapital) erobern einen Pensionskassen, Mezzanine-Kapital) relevanten Marktanteil.“ erobern einen relevanten Marktanteil." "Auch im Jahr 2015 werden Konsolidierungen von „Auch im Jahr 2015 werden Konsolidierungen von Immobiliengesellschaften eine wesentliche Rolle Immobiliengesellschaften eine wesentliche Rolle spielen.“ spielen." "Der Renditeabstand zwischen der Verzinsung von „Der Renditeabstand zwischen der Verzinsung von deutschen deutschen Staatsanleihen und Immobilienrenditen Staatsanleihen und Immobilienrenditen nimmt 2015 weiter ab.“ nimmt 2015 weiter ab." "Unternehmensanleihen sind auch 2015 ein „Unternehmensanleihen sind auch 2015 ein wichtiges wichtiges Finanzierungsinstrument für Finanzierungsinstrument für Immobiliengesellschaften.“ Immobiliengesellschaften." Ich stimme zu 17% 15% Wortlaut der Frage: „Welchen der folgenden Aussagen zum deutschen Immobilienmarktumfeld stimmen Sie für 2015 zu? “ 60% 53% 54% 25% 3% 26% 4% 29% 2% 12% 56% 29% 3% 12% 54% 32% 2% Ich stimme eher zu Vergleich zum Vorjahr (2015 vs. 2014) Seite 15 12% Ich stimme eher nicht zu Ich stimme nicht zu Der Anteil risikoreicherer Investments wird steigen Kernaussagen ► Risikoaffinität nimmt zu (90 % vs. 81 %). ► Konkurrenz durch Kapital aus Asien erwartet (88 %). ► Deutschland bleibt im Fokus internationaler Investoren (87 % vs. 78 %). ► ► Preisübertreibungen in nachgefragten Wohnungsmärkten erwartet (82 %). Zunehmende Portfoliodeals im Gewerbebereich in Sicht (73 % vs. 71 %). . ""Der Anteil an risikoreicherer Immobilieninvestments wird steigen."" „Der Anteil risikoreicherer Immobilieninvestments wird steigen.“ ""Asiatische Investoren werden 2015 vermehrt in „Asiatische Investoren werden 2015 vermehrt in Erscheinung treten.“ Erscheinung treten."" ""Internationale Investoren werden ihren Anteil „Internationale Investoren werden ihren Anteilam am Transaktionsvolumen in Deutschland vergrößern.“ Transaktionsvolumen in Deutschland vergrößern."" Ich stimme zu 64% 23% 46% 36% 13% Ich stimme eher zu Vergleich zum Vorjahr (2015 vs. 2014) Wortlaut der Frage: „Welchen der folgenden Aussagen zum deutschen Immobilientransaktionsmarkt stimmen Sie für 2015 zu? “ Seite 16 62% 26% ""Preisliche Überhitzungen sind sind in bestimmten „Preisliche Überhitzungen in bestimmten Wohnungsballungsgebieten zu erwarten.“ Wohnungsballungsgebieten zu erwarten."" ""Im Gewerbebereich im Jahr 2015 „Im Gewerbebereich werden im Jahrwerden 2015 Immobilienportfolios vermehrt gehandelt.“ Immobilienportfolios vermehrt gehandelt."" 58% 32% 60% Ich stimme eher nicht zu 9% 1% 11% 1% 13% 0% 16% 2% 27% 0% Ich stimme nicht zu Internationale Investments von und nach Deutschland auf dem Vormarsch Kernaussagen ► ► ► ► Die Mehrheit deutscher Investoren sucht Alternativen im Ausland (71 %). Spekulative gewerbliche Projektentwicklungen werden vermehrt durchgeführt (62 % vs. 58 %). Großvolumige Transaktionen sind weiterhin möglich (59 % vs. 60 %). Marktteilnehmer erwarten mit knapper Mehrheit einen weiteren Anstieg des Transaktionsvolumen im Jahr 2015 (57 % vs. 72 %). ""Für deutsche Anleger werden Investitionen im „Für deutsche Anleger werden Investitionen im Ausland wegen Ausland wegen höherer Renditeerwartungen wieder höherer Renditeerwartungen wieder interessanter.“ interessanter."" 14% ""Spekulative gewerbliche Projektentwicklungen „Spekulative gewerbliche Projektentwicklungen werden im Jahr 2015 zunehmen.“ werden im Jahr 2015 zunehmen."" 14% ""Die Größe derder Immobiliendeals wird im Jahr „Die Größe Immobiliendeals wird im Jahr 20152015 weiter zunehmen.“ weiter zunehmen."" ""Insgesamt wird das Transaktionsvolumen Jahr „Insgesamt wird das Transaktionsvolumen im Jahr 2015 im über dem 2014 liegen.“ 2015 über dem Niveau vonNiveau 2014von liegen."" Ich stimme zu 11% 14% Ich stimme eher zu Vergleich zum Vorjahr (2015 vs. 2014) Wortlaut der Frage: „Welchen der folgenden Aussagen zum deutschen Immobilientransaktionsmarkt stimmen Sie für 2015 zu? “ Seite 17 57% 48% 27% 2% 36% 2% 48% 39% 2% 43% 43% 0% Ich stimme eher nicht zu Ich stimme nicht zu Büros in B-Lagen holen auf – Ausblick im Einzelhandel positiv Kernaussagen ► Sekundäre Bürolagen werden positiver gesehen als im Vorjahr (steigend: 45 % vs. 33 %). ► Büroimmobilien in A-Lagen stabilisieren sich zunehmend (stabil: 54 % vs. 46 %). ► ► Preisentwicklungen in periphären Lagen werden ähnlich zum Vorjahr gesehen. Positivere Preisentwicklung für Einzelhandelsimmobilien in Premium und B-Lagen erwartet (steigend: 48 % vs. 33 %; 41 % vs. 24 %). Büro Einzelhandel 54% 43% 45% 49% 43% 43% 48% 47% 41% 33% 16% 14% 3% steigend stabil 6% sinkend 5% steigend 1A-Standort Vergleich zum Vorjahr (2015 vs. 2014) Wortlaut der Frage: „Wie schätzen Sie die Kaufpreisentwicklung in Deutschland im Jahr 2015 in Abhängigkeit von Nutzungsart und Lage ein? “ Seite 18 51% 51% stabil 1B-Standort 8% sinkend Peripherie Weiter steigende Preise für Wohnimmobilien erwartet Kernaussagen ► ► ► Die Preiserwartungen im Wohnimmobilienbereich für A- und BStandorte stellen sich leicht positiver dar als im Vorjahr (steigend: 62 % vs. 58 %; 57 % vs. 56 %). Weiterhin wird nicht mit Preisrückgängen im Wohnimmobilienbereich gerechnet. Selbst weniger attraktive Standorte werden positiver gesehen als im Vorjahr. Wohnen 62% 66% 57% 41% 35% 18% 16% 3% 2% steigend stabil sinkend 1A-Standort Vergleich zum Vorjahr (2015 vs. 2014) Wortlaut der Frage: „Wie schätzen Sie die Kaufpreisentwicklung in Deutschland im Jahr 2015 in Abhängigkeit von Nutzungsart und Lage ein? “ Seite 19 1B-Standort Peripherie Seite 20 Logistik positiver als im Vorjahr – Hotelmarkt weitgehend stabil Kernaussagen ► ► ► Preistendenzen für Logistikimmobilien in sehr guten und guten Lagen werden positiver bewertet als im Vorjahr (steigend: 52 % vs. 46 %; 32 % vs. 24 %). Auch für periphere Lagen hat sich das Stimmungsbild leicht verbessert. Die Preiserwartungen für den Hotelmarkt werden überwiegend als stabil angesehen; für unattraktive Lagen bleibt der Markt weiterhin skeptisch (sinkend: 45% vs. 49%). Logistik Hotel 71% 63% 64% 60% 52% 49% 45% 32% 25% 24% 24% 15% 3% steigend stabil 5% sinkend 12% 6% steigend 1A-Standort Vergleich zum Vorjahr (2015 vs. 2014) Wortlaut der Frage: „Wie schätzen Sie die Kaufpreisentwicklung in Deutschland im Jahr 2015 in Abhängigkeit von Nutzungsart und Lage ein? “ Seite 21 45% 5% stabil 1B-Standort sinkend Peripherie Opportunistische Investoren und Offene Fonds wieder stärkste Verkäufergruppen Seller groups Kernaussagen ► 2015 aktivste Verkäufergruppen: ► Opportunity-/PE-Fonds (58 % vs. 54 %) Offene Fonds (56 % vs. 52 %) Verkäufer mit geringer Aktivität: ► Die öffentliche Hand (11 % vs. 8 %) ► Corporates (Non-Property) (11 % vs. 16 %) ► ► Verkäufergruppen Wohnungsgesellschaften 16% Versicherungen/Pensionsfonds 13% Immobilien-AGs/REITs 13% Corporates (Non-Property) 11% Öffentliche Hand 11% 41% 43% 44% 43% Wortlaut der Frage: „Wie aktiv werden folgende Verkäufergruppen in Deutschland Ihrer Meinung nach im Jahr 2015 sein? “ Seite 22 20% 67% 25% 64% 46% 43% Aktiv Vergleich zum Vorjahr (2015 vs. 2014) 18% 50% 32% Banken 11% 53% 36% Sonstige internationale Fonds 9% 47% 44% Geschlossene Fonds 8% 36% 56% Offene Fonds 5% 37% 58% Opportunity-/PE-Fonds Moderat aktiv Zurückhaltend Private und internationale Investoren bei den Käufern vorn Kernaussagen ► 2015 aktivste Käufergruppen: ► Privat/Family Offices (82 % vs. 74 %) Sonstige internationale Fonds (69 % vs. 48 %) Weniger aktive Käufergruppen ► Banken (5 % vs. 6 %) ► Geschlossene Fonds (24 % vs. 17 %) ► ► Käufergruppen 31% 69% Sonstige internationale Fonds 0% 5% 29% 66% Versicherungen/Pensionsfonds Staatsfonds 60% 35% 5% Opportunity-/PE-Fonds 59% 37% 4% Banken 74% 21% Aktiv Vergleich zum Vorjahr (2015 vs. 2014) Wortlaut der Frage: „Wie aktiv werden folgende Käufergruppen in Deutschland Ihrer Meinung nach im Jahr 2015 sein?“ 29% 47% 24% 5% 17% 45% 38% Offene Fonds 8% 51% 41% Immobilien-AGs/REITs 7% 45% 48% Wohnungsgesellschaften Geschlossene Fonds Seite 23 17% 1% 82% Privat/Family Offices Moderat aktiv Zurückhaltend Abweichende Kaufpreisvorstellungen einziges wesentliches Transaktionshindernis Kernaussagen ► ► ► Abweichende Kaufpreisvorstellungen (95 % vs. 91 %) sind weiterhin größtes Transaktionshindernis. Höhe des erforderlichen Eigenkapitals wird als weniger problematisch angesehen (45 % vs. 61 %). Kreditfinanzierungen werden ausreichend am Markt zur Verfügung stehen. Größte Transaktionshindernisse „Abweichende Kaufpreisvorstellungen zwischen Käufer und Verkäufer“ „Höhe des erforderlichen Eigenkapitals“ Höhe des erforderlichen Eigenkapitals „Mangelnde Verfügbarkeit von nachrangigen Kreditfinanzierungen (Junior)“ Mangelnde Verfügbarkeit von nachrangigen Kreditfinanzierungen (Junior) „Verfügbarkeit von erstrangigen Kreditfinanzierungen (Senior)“ Verfügbarkeit von erstrangigen Kreditfinanzierungen (Senior) 5% 5% 10% Ich stimme zu Ich stimme eher zu Wortlaut der Frage: „Was ist das größte Hindernis für erfolgreiche Transaktionsabschlüsse in Deutschland im Jahr 2015?“ Seite 24 41% 44% Vergleich zum Vorjahr (2015 vs. 2014) 23% 50% 22% 0% 16% 40% 39% 5% 5% 41% 54% Abweichende Kaufpreisvorstellungen zwischen Käufer und Verkäufer Ich stimme eher nicht zu Ich stimme nicht zu Weiterhin attraktive Immobilienfinanzierungskonditionen erwartet Kernaussagen ► ► ► ► Höherer Beleihungsauslauf ist tendenziell möglich (39 %). Insgesamt wird nicht von einer Verschärfung der Kreditanforderungen ausgegangen (78 %). Gut ein Drittel der Investoren rechnet mit weiterem Margenrückgang (38 %). Veränderung der Immobilienfinanzierungskreditkonditionen Beleihungsauslauf Beleihungsauslauf 39% Kreditanforderungen Kreditanforderung Marge Marge 48% 22% 10% 13% 49% 52% 29% 38% Überwiegend stabiles niedriges Zinsniveaus erwartet (80 %). Zins Zins 8% 80% Steigen Wortlaut der Frage: „Wie werden sich die Konditionen für Immobilienkredite im Jahr 2015 entwickeln?“ Seite 25 12% Gleich bleiben Sinken Einvernehmliche Restrukturierungen bevorzugt – Tendenz zu Vollstreckungen nimmt zu Kernaussagen ► ► Einvernehmliche Restrukturierungen (89 % vs. 91 %) und die Verlängerung von Rückzahlungszeiträumen (79 % vs. 85 %) sind weiterhin die bevorzugten Maßnahmen der Banken im Umgang mit Problemkrediten. Immerhin ein Drittel der Befragten rechnet mit Vollstreckungen bei Problemkrediten (33 % vs. 22 %). Maßnahmen der Banken Austausch von Asset Managern Forderungsverkauf Tausch von Fremd- in Eigenkapital (Debt-for-Equity-Swaps) Ich stimme zu 27% Ich stimme eher zu Vergleich zum Vorjahr (2015 vs. 2014) Wortlaut der Frage: „Welche Maßnahmen werden Banken in Deutschland bei Problemkrediten im Jahr 2015 verstärkt einleiten?“ Seite 26 11% 47% 37% 5% 45% Ich stimme eher nicht zu 1% 5% 38% 43% 14% 0% 3% 33% 53% 11% Vollstreckungen 6% 20% 47% 32% Verlängerung Rückzahlungszeitraum 11% 62% 27% Einvernehmliche Restrukturierungen 22% Ich stimme nicht zu Wohnimmobilien weiterhin oben auf der Einkaufsliste Kernaussagen ► ► Der Fokus vieler Investoren liegt weiterhin auf Wohnimmobilien (stark: 51 % vs. 48 %). Die Attraktivität von Einzelhandelsimmobilien hat zugenommen (stark: 44 % vs. 32 % ) und Büroimmobilien (stark: 39 % vs. 42 %) überholt. Starker oder mittlerer Investmentfokus 51% 39% 44% 35% 31% 25% 18% 18% stark mittel Büro Vergleich zum Vorjahr (2015 vs. 2014) Wortlaut der Frage: „Wie stark stehen die folgenden Nutzungsarten im Jahr 2015 in Ihrem Investmentfokus?“ Seite 27 Einzelhandel BüroWohnenEinzelhandel Wohnen Andere Andere Top-Trends – Wohnen: hoch hinaus trotz Mietpreisbremse 3% 14% 6% 12% 13% 5% 25% 32% „Wohnhochhäuser spielen in deutschen Großstädten zukünftig wieder eine größere Rolle.“ „Der deutliche Anstieg im Wohnungsneubau macht die Mietpreisbremse überflüssig.“ 35% 72% „Die Mietpreisbremse wird Renditen großer Bestandshalter spürbar negativ beeinflussen.“ 62% 40% 57% 37% 58% Ich stimme zu Wortlaut der Frage: „Was sind 2015 die Top-Trends der Nutzungsklasse Wohnen?“ Seite 28 Ich stimme eher zu Ich stimme eher nicht zu Ich stimme nicht zu Top-Trends – Büro: vielfältig, effizient und anders 2% 15% 10% 20% 41% 2% 27% „Der Druck auf Unternehmen für Kosteneinsparungen und Flächeneffizienz nimmt zu.“ „Neue Nutzergruppen (beispielsweise Startups) fragen andere Standorte und Flächenkonzepte nach.“ 85% 78% 49% „Multi-Tenant-Objekte werden als Investition bevorzugt.“ 39% 88% 44% 51% Ich stimme zu Wortlaut der Frage: „Was sind 2015 die Top-Trends der Nutzungsklasse Büro?“ Seite 29 Ich stimme eher zu Ich stimme eher nicht zu Ich stimme nicht zu Top-Trends – Einzelhandel: Handel ist Wandel 8% 2% 13% 1% 43% 47% „Stationärer Einzelhandel konzentriert sich künftig noch stärker auf 1-A-Lagen." „Klassische Warenhäuser sind ein Auslaufmodell.“ 90% 11% 43% 22% 43% „Online-Angebote verdrängen weitere Branchen neben Videotheken und Buchhandlungen aus dem stationären Handel.“ 2% 86% 40% 32% „Der Markt für Shoppingcenterflächen in deutschen Innenstädten ist gesättigt.“ 76% 89% 49% 44% Ich stimme zu Wortlaut der Frage: „Was sind 2015 die Top-Trends der Nutzungsklasse Einzelhandel?“ Seite 30 Ich stimme eher zu Ich stimme eher nicht zu Ich stimme nicht zu Top-Trends – Hotel: Sicherheit ist Trumpf 12% 1% 5% 16% 13% 34% 38% „Für Investoren sind Hotelpachtverträge weiterhin das bevorzugte Betriebsmodell.“ „Eine internationale Hotelmarke bleibt weiterhin ein entscheidendes Investitionskriterium.“ 87% 84% 46% „B- und C-Standorte stellen eine Investitionsalternative für A-Standorte dar.“ 49% 36% 53% 46% Ich stimme zu Wortlaut der Frage: „Was sind 2015 die Top-Trends der Nutzungsklasse Hotel?“ Seite 31 Ich stimme eher zu Ich stimme eher nicht zu Ich stimme nicht zu München, Hamburg und Berlin bei Büro und Einzelhandel vorn Kernaussagen ► ► Büro und Einzelhandel* Bürofavoriten sind München (17 % vs. 18 %), Hamburg (17 % vs. 16 %) und Berlin (16 % vs. 16 %). Ein ähnliches Bild ergibt sich im Einzelhandel: Investoren bevorzugen Berlin (17 % vs. 17 %), Hamburg (17 % vs. 15 %) und München (15 % vs. 17 %). 16% 17% 13% 15% 17% 9% 17% 11% 13% 11% 17% 13% 15% 11% 3% 2% Büro *Mehrfachnennungen möglich Vergleich zum Vorjahr (2015 vs. 2014) Hinweis: Berechnung gegenüber Vorjahr verändert Einzelhandel Berlin Düsseldorf Frankfurt München Stuttgart Andere Wortlaut der Frage: „Welche deutschen Standorte stehen im Jahr 2015 besonders in Ihrem Investmentfokus?“ Seite 32 Hamburg Köln Berlin bleibt Favorit bei Wohnimmobilien – andere Standorte holen auf Kernaussagen ► Berlin ist nach wie vor Favorit für Wohninvestitionen (21 % vs. 23 %). ► Die restlichen Top-7-Standorte holen aber etwas auf. Wohnen* 21% 13% 12% 14% 13% 13% 11% 3% Wohnen *Mehrfachnennungen möglich Vergleich zum Vorjahr (2015 vs. 2014) Hinweis: Berechnung gegenüber Vorjahr verändert Berlin Düsseldorf Frankfurt München Stuttgart Andere Wortlaut der Frage: „Welche deutschen Standorte stehen im Jahr 2015 besonders in Ihrem Investmentfokus?“ Seite 33 Hamburg Köln Seite 34 Investoren nutzen gutes Marktumfeld zunehmend auch für Verkäufe Kernaussagen ► ► ► ► Der Direktverkauf von Einzelassets ist 2015 die bevorzugte Exitstrategie (55 % vs 72 %). Auch Portfolioverkäufe stehen im Fokus vieler Investoren. 78 % der befragten Investoren wollen das gute Marktumfeld auch für Verkäufe nutzen (78 % vs. 67 %). Nur circa jeder fünfte der Befragten plant 2015 keinen Exit (22 % vs. 33 %). Anvisierte Exitstrategien* 55% 35% 22% 15% Direktverkauf Single asset Direktverkauf Portfolio *Mehrfachnennung möglich Wortlaut der Frage: „Welches sind die von Ihnen anvisierten Exitstrategien für 2015?“ Seite 35 Spezialfonds 6% 6% 5% Immobilien AG/REIT (IPO) Publikumsfonds Geschlossener Fonds Kein Exit Zusammenfassung (1/2) Attraktivität ► Deutschland wird von nahezu allen Befragten (96 %) auch im Jahr 2015 als attraktiver oder sehr attraktiver Standort für Immobilieninvestments gesehen ► Im europäischen Vergleich schneidet Deutschland noch besser ab als im Vorjahr und wird von der Mehrheit (64 %) als „sehr attraktiv“ eingeschätzt (2014: 59 %) Kaufpreiserwartungen ► Sekundäre Bürolagen werden positiver gesehen als im Vorjahr (45 % vs. 33 %) ► Positivere Preisentwicklung für Einzelhandelsimmobilien in Premium und B-Lagen erwartet (48 % vs. 33 %; 41 % vs. 24 %) ► Die Preiserwartungen im Wohnimmobilienbereich für A- und B- Standorte stellen sich leicht positiver dar als im Vorjahr (62 % vs. 58 %; 57 % vs. 56 %) ► Preistendenzen für Logistikimmobilien in sehr guten und guten Lagen werden positiver bewertet als im Vorjahr (52 % vs. 46 %; 32% vs. 24%) Immobilienmarktumfeld ► Konsolidierungen von Immobiliengesellschaften bleiben 2015 ein Thema (69 % vs. 77 %) ► Weltpolitische Entwicklungen werden nur teilweise angemessen in der Rendite berücksichtigt (56 %) ► Kaum Auswirkungen des Bankenstresstests auf den Finanzierungsmarkt erwartet (25 %) Immobilientransaktionsmarkt Seite 36 Verkäufer- und Käufergruppen ► ► Opportunistische Investoren stärkste Verkäufergruppe Privat/Family Offices aktivste Käufergruppe ► Zunahme der Risikoaffinität (90 % vs. 81 %) Investitionsfokus ► Konkurrenz durch Kapital aus Asien erwartet (88 %) ► ► Deutschland bleibt im Fokus internationaler Investoren (87 % vs. 78 %) ► Fokus vieler Investoren liegt weiterhin auf Wohnimmobilien (51 % vs. 48 %) Zunehmende Attraktivität von Einzelhandelsimmobilien (44 % vs. 32 % ); Büroimmobilien (39 % vs. 42 %) überholt Zusammenfassung (2/2) Hindernisse für Transaktionsabschlüsse ► Abweichende Kaufpreisvorstellungen (95 % vs. 91 %) weiterhin größtes Transaktionshindernis ► ► Höhe des erforderlichen Eigenkapitals wird als weniger problematisch angesehen (45 % vs. 61 %) ► Maßnahmen der Banken bei Problemkrediten ► ► ► ► ► Der Direktverkauf von Einzelassets ist 2015 die bevorzugte Exitstrategie (55 % vs 72 %) 78 % der befragten Investoren wollen das gute Marktumfeld für Verkäufe nutzen (78 % vs. 67 %) Immobilienkreditkonditionen Einvernehmliche Restrukturierungen (89 % vs. 91 %) und Verlängerung von Rückzahlungszeiträumen (79 % vs. 85 %) sind weiterhin die bevorzugten Maßnahmen der Banken im Umgang mit Problemkrediten ► Höherer Beleihungsauslauf tendenziell möglich (39 %) ► Überwiegend stabil niedriges Zinsniveaus erwartet (80 %). Immerhin ein Drittel der Befragten rechnet mit Vollstreckungen bei Problemkrediten (33 % vs. 22 %) ► Wohnen: „Die Mietpreisbremse wird Renditen großer Bestandshalter nicht negativ beeinflussen.“ Zustimmung von 63 % ► Büro: „Multi-Tenant-Objekte werden als Investition bevorzugt.“ Zustimmung von 88 % ► Einzelhandel: „Klassische Warenhäuser sind ein Auslaufmodell.“ Zustimmung von 90 % ► Hotel: „Für Investoren sind Hotelpachtverträge weiterhin das bevorzugte Betriebsmodell.“ Zustimmung von 87 % Bevorzugte Investitionsstandorte Seite 37 Exitstrategien Bürofavoriten sind München (17 % vs. 18 %), Hamburg (17 % vs. 16 %) und Berlin (16 % vs. 16 %) Ein ähnliches Bild ergibt sich im Einzelhandel: Investoren bevorzugen Berlin (17 % vs. 17 %), Hamburg (17 % vs. 15 %) und München (15 % vs. 17 %) Berlin ist nach wie vor Favorit für Wohninvestitionen (21 % vs. 23 %) Top Trends der Nutzungsklassen Seite 38 Ihre Kontakte Hartmut Fründ Christian Schulz-Wulkow Paul von Drygalski Telefon +49 6196 996 26351 Mobil +49 160 939 26351 Telefon +49 30 25471 21235 Mobil +49 160 939 21235 Telefon +49 30 25471 21327 Mobil +49 160 939 21327 E-Mail E-Mail E-Mail [email protected] [email protected] [email protected] Diese Publikation ist lediglich als allgemeine, unverbindliche Information gedacht und kann daher nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen. Obwohl sie mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, besteht kein Anspruch auf sachliche Richtigkeit, Vollständigkeit und/oder Aktualität; insbesondere kann diese Publikation nicht den besonderen Umständen des Einzelfalls Rechnung tragen. Eine Verwendung liegt damit in der eigenen Verantwortung des Lesers. Jegliche Haftung seitens der Ernst & Young Real Estate GmbH und/oder anderer Mitgliedsunternehmen der globalen EY-Organisation wird ausgeschlossen. Bei jedem spezifischen Anliegen sollte ein geeigneter Berater zurate gezogen werden. www.de.ey.com Seite 39 EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory Die globale EY-Organisation im Überblick Die globale EY-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern, starken Teams, exzellenten Leistungen und einem sprichwörtlichen Kundenservice. Unser Ziel ist es, Dinge voranzubringen und entscheidend besser zu machen – für unsere Mitarbeiter, unsere Mandanten und die Gesellschaft, in der wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch „Building a better working world“. Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten. Weitere Informationen finden Sie unter www.ey.com. 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