Raiffeisenbank Leibnitz
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Raiffeisenbank Leibnitz
Meine Zeitung – Meine Bank Raiffeisenban Raiffeisenbank k Leibnitz KUNDENZEITUNG 64. Ausgabe – 06/2007 Lieber Leser! Lieber Kunde! Wir laden Sie herzlich in Bezug auf Veranlagung und Absicherung auf einen RaiffeisenSicherheits-Check ein. Schauen Sie noch vor Ihrem Urlaub in der Raiffeisenbank Leibnitz vorbei und lassen Sie Ihre derzeitige Situation überprüfen. Vereinbaren Sie gleich einen Termin mit Ihrem Berater. Näheres dazu, sowie dem Sicherheitscheck-Gewinnspiel, lesen Sie bitte auf Seite 5. EINLADUNG zur GENERALVERSAMMLUNG am Donnerstag, den 28. Juni 2007 um 19.00 Uhr im KULTURZENTRUM LEIBNITZ Der Einberufer: Mag. Horst Bruckner (Obmann) 2 Raiffeisenbank Leibnitz DIE GESCHÄFTSLEITUNG MEINT … Dabei sind zur Abgrenzung der Aufgaben des ehrenamtlichen Vorstandes gegenüber der Geschäftsleitung und dem Aufsichtsrat folgende Grundsätze zu beachten: Der Vorstand gibt als Vertreter der Eigentümerinteressen die geschäftspolitischen Grundsätze vor und ist für alle Mitgliederangelegenheiten zuständig. „Selbstverantwortung“, Kooperationseinrichtungen von enormen Wert geschaffen. Und das ganz Besondere daran: Im Mittelpunkt unserer unternehmerischen Tätigkeit steht der Mensch mit seinen täglichen Problemen, Herausforderungen und Bedürfnissen. Und es geht heute mehr denn je darum, Sie liebe Kunden, bestmöglich zu dienen, mit lösungsorientierten Dienstleistungen, mit vertrauten Ansprechpartnern oder der Vermittlung von Kontakten. Die Geschäftsführung des gesamten Bankbetriebes erfolgt im Rahmen der geschäftspolitischen Grundsätze durch die Geschäftsleiter. Die Kontrolle des Vorstandes und der Geschäftsleiter erfolgt ausschließlich durch den Aufsichtsrat. Die Raiffeisenbank Leibnitz und alle Primärbanken haben eine ganz besondere Erfolgsgeschichte: Direkt beim Kunden, überschaubar, lösungsorientiert, haben wir nach dem Prinzip Der Schritt, die Installierung eines Hauptamtlichen Vorstandes, trägt vor allem durch rasche Entscheidungsmöglichkeiten und eine straffe Kontrollstruktur wiederum zur weiteren Ergebnisverbesserung ihrer Raiffeisenbank und somit zum Erhalt der Selbständigkeit maßgeblich bei. Wir freuen uns auf diesen Schritt und erwünschen uns ihre geschätzte Zustimmung in der Generalversammlung. Satzungsänderung Installierung eines Hauptamtlichen Vorstandes Am 28.6.2007 findet im Kulturzentrum Leibnitz unsere diesjährige Generalversammlung statt. Ein wesentlicher Tagesordnungspunkt stellt an diesem Tag (siehe Einladung nebenan Tagesordnungspunkt 7) die Satzungsänderung dar. Die Satzung der Raiffeisenbank Leibnitz sieht im § 22 Abs. (2) d vor, dass „der Generalversammlung insbesondere die Angelegenheit der Satzungsänderung obliegt“. Ebenso sieht der § 18 Abs. (4) unserer Satzung vor, dass „bei beabsichtigten Satzungsänderungen deren wesentlicher Inhalt in der Einladung zur Generalversammlung anzugeben ist“. Der Vorschlag unserer Satzungsänderung wurde in einer gemeinsamen Sitzung des Vorstandes mit dem Aufsichtsrat am 7. Mai 2007 einstimmig beschlossen und wurde aus zwei Hauptgründen erarbeitet. 1. Die Überarbeitung beinhaltet juristische Anpassungen, die weitgehende Rechtsicherheit gewährleisten sollen. Dabei haben wir uns grundsätzlich auf eine formelle Anpassung der Satzung und moderne Formulierungen beschränkt. Materiell wurde vor allem der Inhalt des § 3 „Sektorverbund“ an die aktuellen Gegebenheiten unserer Raiffeisenbank angepasst. 2. Die ins Auge gefasste Installierung eines Hauptamtlichen Vorstandes ist der wesentlichste Beweggrund. Durch den ehrenamtlichen Vorstand sollte bisher sichergestellt werden, dass die traditionelle Verbundenheit mit den Mitgliedern durch die ehrenamtlichen Funktionäre im Vorstand gewährleistet werden. Durch hauptberufliche Geschäftsleiter wird künftig den zeitgemäßen Anforderungen des „modernen“ Bankgeschäftes entsprochen, was jedoch die Verbundenheit zu unseren Mitgliedern nicht schmälert. Dir. Mag. Eugen Roth Impressum: Dir. Peter Wippel Herausgeber: Raiffeisenbank Leibnitz; Für den Inhalt verantwortlich: Die Autoren; Gesamtherstellung: SHS-Druck St. Paul; Fotos: RB, Thomas Wasle; Anzeigenkontakt: Werbeleiter Herbert Vorauer, RB Leibnitz, Tel. 03452/82800 3 Raiffeisenbank Leibnitz EINLADUNG Sehr geehrtes Mitglied, sehr geehrter Kunde! Das Bilanzjahr 2006 stellt sich für unsere Raiffeisenbank als ein sehr gutes dar. Es erhöhte sich die Bilanzsumme um 6,1 % auf € 261,4 Mio. Diese Steigerung war in erster Linie auf Zuwächse bei den Ausleihungen zurückzuführen. So erreichten die Gesamtausleihungen zum Bilanzstichtag einen Stand von € 210,4 Mio. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr betrug damit 11,0 % und liegt über dem Landesdurchschnitt der steirischen Raiffeisenbanken. An Gesamteinlagen konnten wir insgesamt € 197 Mio. verbuchen, dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 3,3 %. Die darin enthaltenen Spareinlagen sind um 2,5 % gestiegen und betrugen zum Bilanzstichtag € 157,6 Mio. Bei den Einlagen konnte die Steigerungsrate des Landes nicht erreicht werden. Die Ertragslage der Raiffeisenbank stellte sich auf Grund der Geschäftsentwicklung und einer kostenbewussten Wirtschaftsführung im Jahr 2006 ebenso positiv dar. Nach Saldierung der Betriebserträge und Betriebsaufwendungen betrug das Betriebsergebnis rund € 2.980.000. Unter Berücksichtigung der zu erwartenden Risken aus dem Kredit- und Wertpapiergeschäft, betrug das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit € 1,75 Mio. Nach Abzug der Steuern und der Rücklagen kann ein Bilanzgewinn von € 101.579,87 ausgewiesen werden. Aufgrund dieses guten Ergebnisses weist die Raiffeisenbank Leibnitz Eigenmittel in der Höhe von € 36,9 Mio. aus. Das ergibt eine Eigenmittelausstattung von 18,63 % und liegt weit über die gesetzlich geforderten 8 %. Diese Kennzahl zeigt, dass die Raiffeisenbank Leibnitz auf gesunden Füßen steht und dank Ihrer Treue ein sehr erfolgreiches Unternehmen in der Region ist. In diesem Sinne möchten wir uns bei allen Mitgliedern, Kunden und Geschäftspartnern, die zum Ergebnis des Jahres 2006 beigetragen haben, aufrichtig bedanken. Diese gute Zusammenarbeit ist die Grundlage für eine weiterhin „selbständige” Raiffeisenbank, die dank Ihres Vertrauens einen so erfolgreichen Weg weiterverfolgen kann. zu der am Donnerstag, dem 28. Juni 2007 um 18 Uhr, im Carl Rotky–Saal des Kulturzentrums Leibnitz, 8430 Leibnitz, Straße des 27. Jänners 1919, stattfindenden G E N E R A LV E R S A M M LU N G der RAIFFEISENBANK LEIBNITZ, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung. Tagesordnung 1. Eröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Bestellung eines Schriftführers und Protokollmitunterfertigers, Wahl von zwei Stimmenzählern. 2. Bericht des Obmannes. 3. Vorlage des Jahresabschlusses 2006, einschließlich des Geschäfts- und Lageberichtes. Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen zur Einsichtnahme im Geschäftslokal auf. 4. Vorlage der Kurzfassung des Revisionsberichtes 2006 und der Stellungnahme des Raiffeisenverbandes Steiermark. Die Kurzfassung des Revisionsberichtes liegt zur Einsichtnahme im Geschäftslokal auf. 5. Bericht und Anträge des Aufsichtsrates Bericht des Aufsichtsrates samt Stellungnahme zum Revisionsbericht Genehmigung des Jahresabschlusses 2006 Verwendung des Bilanzgewinnes 6. Entlastung der Funktionäre 7. Außerkraftsetzung der bisherigen Satzung und Annahme einer neuen Satzung. Ein Satzungsexemplar liegt zur Einsichtnahme im Geschäftslokal auf. 8. Neuwahl des Aufsichtsrates Die Einbringung von Wahlvorschlägen durch Mitglieder hat schriftlich bis spätestens 6 Tage vor Abhaltung der Generalversammlung zu erfolgen. Im Anschluss an die GV findet die konstituierende Aufsichtsratssitzung statt. 9. Allfälliges. Leibnitz, am 06. Juni 2007 ............................................................................................ Der Einberufer: Mag. Horst Bruckner (Obmann) Sollte die Generalversammlung um 18 Uhr nicht beschlussfähig sein, so findet die General-versammlung eine Stunde später statt, die dann bei jeder Anzahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig ist. 4 Raiffeisenbank Leibnitz Geschäftsjahr 2006 GEWINN- und VERLUSTRECHNUNG per 31.12.2006 Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen und ähnliche Aufwendungen I. NETTOZINSERTRAG Erträge aus Wertpapieren und Dienstleistungen II. BETRIEBSERTRÄGE III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN IV. BETRIEBSERGEBNIS WP auf Forderungen und WP V. EGT Steuern und Rücklagen VI. BILANZGEWINN 10.748.052,48 -4.345.372,67 6.402.679,81 2.181.362,15 8.584.041,96 -5.604.331,23 2.979.710,73 -1.229.065,63 1.750.645,10 -1.649.065,23 101.579,87 BILANZ zum 31.12.2006 AKTIVA Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnl. WP Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden Wertpapiere Beteiligungen Anlagevermögen und sonstige Vermögensgegenstände SUMME DER AKTIVA: EUR 3.180.644,70 3.284.280,79 26.624.981,29 197.428.721,52 11.746.566,32 14.458.576,13 4.650.317,47 261.374.088,22 PASSIVA Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Sonstige Verbindlichkeiten und Rückstellungen Gezeichnetes Kapital und Rücklagen Bilanzgewinn SUMME DER PASSIVA: EUR 31.910.881,87 197.054.989,99 3.416.409,22 28.890.227,26 101.579,88 261.374.088,22 ONLINE BANKING – ONLINE SHOPPING WELCHE GEFAHREN ERWARTEN MICH? Das Internet bietet viele Möglichkeiten. Ein großer Vorteil ist sicherlich die rasche Infomationsbeschaffung. Will ich Informationen über ein Land, oder ein Produkt haben, erhalte ich diese Information umgehend. ipp! T r e s n U Ich kann Behördenwege erledigen, Überweisungen tätigen, meine Einkäufe bequem von zuhause aus erledigen. Und somit ist das Internet auch der größte Marktplatz. Am Marktplatz fließt Geld und wo Geld fließt sind auch Betrüger nicht weit weg. So einfach ein Einkauf im Internet passiert, so vorsichtig und misstrauisch sollten sie sein. Doch welche Gefahren lauern? Schlagwörter die immer wieder herumgeistern sind: • Spyware/Trojaner (trojanisches Pferd) • Viren und Würmer • Phishing und Pharming Dagegen schützten sie sich mit entsprechenden Programmen (Antivirus, Firewall) und einem gesunden Maß an Misstrauen. Eine gängige Methode um schnell auf betrügerischer Weise Geld zu machen, ist das Phishing. Das Wort setzt sich aus den englischen Wörtern „Password“ und „Fishing“ zusammen und bezeichnet den Trick, mithilfe gefälschter E-Mails vertrauliche Kundendaten zu erschleichen um so z.B.: per Online-Banking Überweisungen zu eigenen Gunsten zu tätigen. Diese E-Mails sehen wie offizielle Schreiben aus und sehr viele folgen auch der falschen Fährte. • Man sollte sich die Unternehmen, mit denen man Geschäfte tätigt, merken. Gehört das sendende Unternehmen nicht dazu, ist die Mail vielleicht betrügerischen Ursprungs, aber in jedem Fall Spam. • Den Betreff beachten: Eine Bank wird niemals den Betreff “Ihre_Konto_Überprüfung_ JETZT” benutzen. Vielleicht mögen diese Nachrichten durch einen Spam-Filter gelangen, da die vermeintlich absendende Bank als legitime Quelle identifiziert wird, was aber nicht heißt, dass die Mail wirklich von einer Bank kommt. • Bei der Kommunikation folgen Dienstleistungsunternehmen bestimmten Regeln. So wird z.B. eine Bank niemals dazu auffordern, vertrauliche Daten über einen Internet-Link einzugeben. • Immer wenn es darum geht, persönliche Daten online einzugeben, sollte ein neues Browser-Fenster geöffnet werden. Nach Beendigung der Transaktion sollte man sich ausloggen (Logout, Beenden) und das Fenster sofort schließen. Raiffeisenbank Leibnitz • Manchmal enthalten selbst legale Mails von Unternehmen, die mit ihren Kunden kommunizieren, Rechtschreib- oder Grammatikfehler. Jedoch sollte alles, was über die Anzahl von einem Fehler hinausgeht, zur Vorsicht mahnen. • Scrollen sie immer mit dem Mauszeiger über die Links, da auf diese Weise häufig die Zieladresse in der Browserleiste erscheint. So könnte es z.B. vorkommen, dass der Absender angeblich Ihre Raiffeisenbank ist, der Link jedoch auf die Seite www.reiffeisen.at führt. • Sie sollten unter keinen Umständen persönliche Daten über einen Link in einer Mail eingeben. Hat man das Gefühl, dass eine Nachricht legalen Ursprungs ist, sollte man dort anrufen oder geforderte Daten immer nur über die offizielle Firmen-Web-Seite angeben. • Man kann von Dienstleistungsunternehmen erwarten, dass sie die Namen ihrer Kunden kennen. Die meisten Phishing Mails sind unpersönlich und enthalten höchstens Anreden, wie z.B. “eBay User” oder “Lieber Kunde”. • Überprüfen sie die Belastungen auf den eigenen Kontoauszügen regelmäßig und melden sie jede verdächtige Buchung sofort. • Halten Sie alle Informationen, die mit Ihren Transaktionen zu tun haben, geheim. Dazu gehören alle Passwörter, PINs, TANs, Kreditkarteninformationen oder auch Kundennummern. Speichern Sie diese Informationen niemals auf Ihrem PC ab - auch wenn es etwas lästig ist, sie immer wieder neu einzugeben. Wenn sie diese Punkte beachten und entsprechende schützende Software (Antivirus, Firewall) verwenden, sind sie relativ sicher im Internet unterwegs. Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, können Sie sich gerne an mich wenden. Roland Schreiber EDV-Verantwortlicher 5 Raiffeisen-Versicherungs-News EINLADUNG ZUM RAIFFEISEN-SICHERHEITS-CHECK „Sicherheit bedeutet im Gleichgewicht zu sein und zwar so, dass man nicht so schnell aus der Balance geworfen werden kann.“ Passt Ihre aktuelle Lebenssituation noch mit Ihren Wünschen und Zielen zum Thema Sicherheit und Ertrag zusammen? Wir laden Sie zu einem Sicherheits-Check in Bezug auf Ihre Veranlagungen und Absicherungen ein. Bei diesem Gespräch werden wir Ihre derzeitige Situation überprüfen und durchleuchten. Vereinbaren Sie gleich einen Termin mit Ihrem Berater in Ihrer Raiffeisenbank Leibnitz. (Tel.: 03452/82800-0) Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch! P.S.: Nehmen Sie am Raiffeisen-Sicherheitscheck-Gewinnspiel teil. Gewinnkarten liegen in Ihrer Raiffeisenbank auf. Letzter Abgabetermin: 12.07.2007 Alexander Schauperl Produktverantwortlicher Versicherung 6 Raiffeisenbank Leibnitz DER BETRIEBSMITTELKREDIT UND WIRTSCHAFT: MEINE BANK – MEIN UNTERNEHMEN „GUTER RAT IST BILLIG!” In dieser Ausgabe möchten wir unseren Kunden das Instrument des Betriebsmittelkredites näher vorstellen. Viele unserer Kunden nutzen diese Kreditmöglichkeit bereits. Dieser dient vor allem zur Finanzierung von Waren, Roh- und Betriebsstoffen sowie sonstiger laufender Ausgaben. Es können Absatz – und Einkommensschwankungen ausgeglichen, die Zeit zwischen Rechnungsstellung und Zahlungseingang überbrückt werden. Überdies können Sie von Skontovorteilen profitieren. Dieses Finanzierungsinstrument ist jedoch nicht zur Finanzierung von Investitionen ins Anlagevermögen zu verwenden. Diese wären zum Beispiel ein neuer PKW oder eine neue Geschäftsausstattung. Hier gilt es die goldene Finanzierungsregel einzuhalten. Diese besagt: „Das Anlagevermögen soll durch Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital gedeckt sein und nie durch kurzfristiges Fremdkapital.“ Dabei sollte die Laufzeit der Finanzierung an die Abschreibungsdauer des Investitionsgutes angepasst werden. Ihr Kommerzkundenbetreuerteam Beispiel eines optimalen Finanzierungsbildes: Aktiva Passiva Anlagevermögen Eigenkapital Langfr. Fremdkapital Umlaufvermögen Kurzfr. Fremdkapital Im Sinne einer guten Partnerschaft ist es uns ein Anliegen, dass ihr Unternehmen in jedem Bereich richtig finanziert ist. Wir bitten Sie daher vor Investitionen mit Ihrem Betreuer in Kontakt zu treten, damit wir Sie unterstützen und optimal beraten können. WERTPAPIERDECKUNG der PENSIONSRÜCKSTELLUNG Die „alte“ Regelung der Wertpapierdeckung wurde bekanntlich vom Verfassungsgerichtshof im Oktober 2006 aufgehoben. Mit dem am 24.4.2007 im Nationalrat beschlossenen Budgetbegleitgesetz 2007 wurde, wie angekündigt, die Wertpapierdeckung wieder eingeführt. Hier kurz die neuen Bestimmungen (§ 14 Abs. 7 EStG): Am Schluss jedes Wirtschaftsjahres müssen Wertpapiere in Nennbetrag von mind. 50 % der am Schluss des vorangegangenen Wirtschaftsjahres ausgewiesenen Rückstellung vorhanden sein (wie bisher!). - Neu: Auch Ansprüche aus Rückdeckungsversicherungen (entweder das versicherungsmathematische Deckungskapital, oder der höhere Rückkaufswert) können zur Deckung herangezogen werden. - Neu: Wertpapiere und Rückdeckungsansprüche müssen ausschließlich der Besicherung der Pensionsanwartschaften und –ansprüche dienen. Eine Verpfändung ist somit schädlich. - Neu: Bei einer Wertpapierunterdeckung (also weniger als 50 %) ist der Gewinn um 30 % (bisher 60 %) der Unterdeckung zu erhöhen. - Neu: Als Wertpapiere gelten auch Anteilsscheine an Immobilienfonds, und Wertpapiere von Schuldnern aus dem EU/EWR-Raum. Die Änderungen treten für Wirtschaftsjahre in Kraft, die nach dem 30.6.2007 beginnen. Bei einem Kalenderjahr als Wirtschaftsjahr ist die neue Wertpapierdeckung erst zum 31.12.2008 erforderlich, bei einem vom Kalenderjahr abweichenden Wirtschaftsjahr frühestens zum 30.6.2008. Die Wertpapierdeckung für die „Altrückstellungen“ (Differenzen aus 1990), die bekanntlich auf 20 Jahre verteilt werden konnte, ist ausgehend vom Prozentausmaß vor der Aufhebung weiterzuführen. Das Prozentausmaß dieser „Altrückstellungsdeckung“ betrug zum 31.12.2005 37,50 % und ist demnach jährlich um 2,5 % weiterhin aufzustocken, bis das Ausmaß von 50 % erreicht ist. Hinweis: Weder zum 31.12.2006 noch zum Prok. Walter Rentmeister 31.12.2007 müssen demnach Wertpapiere FREIBETRAG FÜR INVESTIERTE zur Deckung der PenGEWINNE AB 2007 sionsrückstellung im Vom neuen Freibetrag für investierte GeBetriebsvermögen winne (10 % vom Gewinn, max. EUR vorhanden sein. Sind 100.000,00 nur Einnahmen-Ausgabensolche Wertpapiere Rechner gem. § 4 Abs. 3 EStG) sind u.a. noch vorhanden, Gebäude ausgenommen. könnten sie zwar verIm Budgetbegleitgesetz 2007 wurden kauft und dann – späauch Mieterinvestitionen vom Freibetrag testens am 31.12.2008 ausgenommen. Nicht begünstigt sind - wieder gekauft werdaher auch „Herstellungsaufwendungen den. Jedoch verureines Mieters oder sonstigen Nutzungssacht das entspreberechtigten auf ein Gebäude“, und chende Spesen und ebenso nicht begünstigt sind Wirtdas Risiko von Kursschaftsgüter, für die eine Forschungspräverlusten, aber natürmie in Anspruch genommen wird. lich auch die Hoffung auf Kursgewinne. 7 Raiffeisenbank Leibnitz Gastkommentar von Wirtschaftsredakteur Helmut Spudich DER STANDARD Wenn es um Bildung, Soziales oder Gesundheit geht – Bereiche, die für unsere Lebensqualität von zentraler Wichtigkeit sind – kommt es nicht gut an, wenn man „wirtschaftliches Denken“ einfordert. Das ist zugegebenermaßen kein optimaler Begriff, Alternativen wie „Effizienz“ oder „optimaler Ressourceneinsatz“ klingen auch nicht gerade einladend. Vielfach entzieht sich der Non-Profit-Bereich dieser Debatte gern mit dem Argument, dass Kosten keine Rolle spielen dürften, wenn es um die Bildung unserer Kinder oder unsere Gesundheit geht. Es wäre schön, wenn es so wäre – aber selbst wenn Geld keine Rolle spielen würde, ist „wirtschaftliches Denken“ sinnvoll, um mit dem eingesetzten Geld die maximale Wirkung zu erreichen. Rund 30 Milliarden Dollar hat Bill Gates, seit langem der reichste Mann der Welt, in seine Bill & Melinda Gates Stiftung gesteckt, die unter anderem inzwischen der größte Auftraggeber der Malariaforschung ist, um die gesundheitliche Situation von Menschen in Entwicklungsländern zu verbessern. Ich bin sicher, dass Gates und seine Stiftung trotz fast unvorstellbar großer Mittel dafür sorgen werden, dass dieses Geld möglichst „gut angelegt“ wird – selbst dann ist diese Aufgabe nur schwer zu bewältigen. In unseren Tagen ist die Organisation von Unternehmen zum Leitbild für Organisationen aller Art geworden – so wie früher staatliche Bürokratien und das Militär häufig Vorbild für andere Organisationen waren (die Schule ist z.B. in ihrem Kern bis heute nach dem Muster der „preußischen Kadettenanstalt“ organisiert). Der einfache Grund dafür ist der jeweilige Erfolg dieser Vorbilder, und privatwirtschaftlich organisierte Unternehmen haben in den vergangenen Jahrzehnten erfolgreiche Organisationsformen hervorgebracht, die von anderen imitiert werden (wobei „Erfolg“ gute Zielerreichung meint). Bei der Nachahmung dieses Vorbildes im Non-Profit-Bereich – wozu Bildung, Soziales und Gesundheit zum überwiegenden Teil zählen – wird jedoch häufig übersehen, auf die anderen Bedingungen einzugehen. Der wesentlichste Unterschied: Das Hauptziel eines Unternehmens ist die Erzielung von Gewinn. Der „Gewinn“ von NonProfit-Organisationen ist immateriell, von möglichst guter Bildung und persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten, bis zu guter gesundheitlicher Versorgung. Das Problem des Unterschieds: Erfolg beim Gewinn lässt sich leicht in Zahlen ausdrücken, Erfolg in der Zielerreichung beispielsweise von Schulen ist schwerer zu fassen – und wird gerne überhaupt als „nicht quantifizierbar“ verteidigt. Aber um diese Evaluierung ist nicht herum zu kommen, und die seit einigen Jahren laufende Schuldebatte unter dem Stichwort „Pisa“ ist nichts anderes als der Versuch, den „Ertrag“ der Bildungsinvestition besser zu erfassen. Ähnliches gilt natürlich auch für andere Bereiche, von der Hilfe für Menschen mit Behinderung bis zur Spitalsdebatte. „Wirtschaftliches Denken“ soll dabei helfen, mit vorhandenen Mitteln das bestmögliche Ergebnis, quasi den größtmöglichen Gewinn, in diesen Bereichen zu erzielen. Denn der vorherrschende Reflex - wenn hier ein Problem geortet wird - besteht darin, mehr Geld (über mehr Personal) zu fordern. Dies stößt aber an die engen Grenzen öffentlicher Haushalte: Zwar gibt es über die Jahre eine Verschiebung von Ausgaben für unterschiedliche Bereiche, aber nur in engen Bahnen. Zum Beispiel sinkt tendenziell der Aufwand für Schulen, weil die Zahl der Kinder in den vergangenen Jahrzehnten rückläufig ist, während die Aufwendungen für das Alter steigen (weil unsere Gesellschaft altert). Und die Lust auf höhere Steuern (also insgesamt mehr Geld) ist offenkundig enden wollend. Verbesserungen sind darum in der Regel nur durch mehr Effizienz, oder „wirtschaftliches Denken“ in diesen Bereichen möglich. Natürlich gibt es Ausnahmen, etwa um bisher vernachlässigte, öffentliche Aufgaben zu finanzieren (z.B. bei der Pflege oder der Armutsbekämpfung). Aber auch wo „frisches“ Geld zufließt gilt, dass es effizient eingesetzt werden muss. Denn zu wenig ist es immer. Richtig verstandenes „wirtschaftliches Denken“ ist dabei eine Voraussetzung für maximalen Ertrag – am Konto menschlicher Lebensqualität. MEINE BANK – MEINE PRÄSENTATION Seit rund einem Jahr hat die Firma „Trend Design“ ihren Sitz in Muggenau. Herr Edmund Isak druckt Ihr individuelles Logo auf alle Textilien Ihrer Wahl. Sie können aus einer breiten Produktpalette mit vielen Marken und allen Farben das geeignete Modell wählen. Herr Isak produziert alles in einem Haus. Dadurch kann er seinen Kunden eine kurze Lieferzeit bieten, und keiner braucht lange auf das gewünschte Stück zu warten. Selbst wenn Sie nur eine kleine Stückzahl oder neue Visitenkarten, Klebeschriften, Aufkleber Etiketten sowie Bautafeln benötigen, ist Herr Isak der ideale Ansprechsparnter für Sie. Denn Sein Motto lautet: “Ich bin erst dann zufrieden, wenn auch der Kunde zufrieden ist!“ TREND DESIGN • EDMUND ISAK • MUGGENAU 56/4 • 8451 HEIMSCHUH • 03452/72 4 86 • 0664/153 30 90 WIRTSCHAFT: MEINE BANK – MEIN UNTERNEHMEN „DIKTAT DER WIRTSCHAFT“ 8 Raiffeisenbank Leibnitz AKTUELLES ZUM S T E U E R R E C H T WIRTSCHAFT: MEINE BANK – MEIN UNTERNEHMEN STEUERVORTEILE für EINNAHMEN-AUSGABEN-RECHNER Mag. Harald Kager Wird das Jahr 2007 steuerlich betrachtet das Jahr der Einnahmen-Ausgaben-Rechner? Man kann diese Frage getrost mit ja beantworten, denkt man an die erstmalige Möglichkeit, dass Einnahmen-Ausgaben-Rechner ab dem Kalenderjahr 2007 einen allfälligen laufenden Verlust aus den 3 vorangegangenen Kalenderjahren mit einem Gewinn des Jahres 2007 ausgleichen können und in diesem Falle weniger Einkommensteuer zahlen müssen. Bisher waren nur bilanzierende Unternehmen - die ihren Gewinn/Verlust durch doppelte Buchhaltung ermitteln – berechtigt, Vorjahresverluste mit späteren Gewinnen auszugleichen und das sogar zeitlich unbegrenzt. Ab dem Jahr 2007 steht diese Möglichkeit auch Einnahmen-AusgabenRechnern zu, jedoch können - bei sonstigem Verfall - allfällige Verluste nur innerhalb der folgenden 3 Jahre verrechnet werden. Zeitlich unbegrenzt bleiben für Einnahmen-Ausgaben-Rechner auch die sog. Anlaufverluste (das sind Verluste aus den ersten 3 Geschäftsjahren) aus den Jahren bis 2006 vortragsfähig und sind weiterhin verrechenbar. Hier hat der Gesetzgeber vor kurzem eingelenkt und die zeitlich unbegrenzte Vortragsfähigkeit dieser „alten“ Anlaufverluste beim Einnahmen-Ausgaben-Rechner doch aufrechterhalten. Die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung (EAR) orientiert sich von der Steuerwirksamkeit her im Gegensatz zur doppelten Buchhaltung nicht am Liefer- oder Leistungszeitpunkt, sondern fast ausschließlich an den tatsächlichen Zahlungsflüssen. Die EAR dürfen alle Gewerbebetriebe (Einzelfirmen und Personengesellschaften) verwenden, die eine jährliche Umsatzgrenze von EUR 400.000 nicht überschreiten sowie alle Freiberufler (ausgenommen: Freiberufler-GmbHs), diese unabhängig von der Umsatzhöhe. Ab 2007 werden Einnahmen-Ausgaben-Rechner auch erstmals vom 10%igen Freibetrag für investierte Gewinne (FBiG) profitieren. Dadurch können bis zu 10% des Gewinnes zur Gänze einkommensteuerfrei gestellt werden, wenn in diesem Ausmaß im betreffenden Jahr bestimmte Investitionen getätigt werden. Als begünstigte Investitionen kommen neue abnutzbare körperliche Anlagegüter (ausgenommen PKW, Software und Gebäude) mit einer Nutzungsdauer von mindestens 4 Jahren oder bestimmte Wertpapiere wie z.B. Anleihen bzw. Anleihenfonds in Frage, die typischen Wertpapiere, die auch zur Abfertigungsvorsorge geeignet sind bzw. waren. Auch diese müssen in Folge 4 Jahre lang gehalten werden. Sollte man aus betriebswirtschaftlichen Gründen ansonsten keine begünstigten Investitionen tätigen, so ist der Erwerb der oa. Wertpapiere ab 2007 unbedingt anzuraten. Dieser Wertpapierkauf sollte – wenn nicht anders möglich - notfalls über eine Rahmenüberziehung beim Girokonto finanziert werden. Da der investierte Betrag bei Gewinnbetrieben in der Regel zwischen 38 % und 50 % an Einkommensteuer erspart und diese Wertpapiere nach 4 Jahren sogar wieder verkauft werden können, ergibt sich rechnerisch eine sagenhafte Rendite von mindestens 20 % p.a. Ein Wertpapierankauf von EUR 1.000,— kostet wirtschaftlich je nach Progression ja nur zwischen EUR 500,— und EUR 620,—. Um eine so tolle Rendite zu erreichen, sind nur eine ganz übliche Verzinsung der Wertpapiere und eine stabile Kursentwicklung notwendig, was bei diesen traditionell eher konservativen Wertpapieren ohnehin vorausgesetzt wird. TIPP: Ignorieren Sie also nicht allfällige Erinnerungsschreiben von Banken oder Beratern gegen Jahresende hin, die Sie an diese Möglichkeit nochmals erinnern. Dieses Steuergeschenk dürfen Einnahmen-Ausgaben-Rechner nicht versäumen! Ursprünglich noch nicht zum Kreis der Begünstigten zählten jene selbständigen Einnahmen-Ausgaben-Rechner, die im steuerlichen Sinne keinen echten Betrieb haben: zB angestellte Ärzte hinsichtlich ihrer Sonderklassegebühren, Aufsichtsräte etc. und insbesondere die GmbH-Geschäftsführer (!). Aufgrund einer Gesetzes-Novelle sollen künftig auch die Genannten von diesem FBiG profitieren. Jene GmbH-Geschäftsführer, die an der eigenen GmbH zu mehr als 25 % beteiligt und dadurch nicht lohnsteuerpflichtig sind, versteuern ihre Geschäftsführerbezüge als selbständige Einkünfte. Als Ausgaben werden die an die gewerbliche Sozialversicherung bezahlten GSVG-Beiträge sowie vereinfachend meistens eine 6%ige Betriebsausgabenpauschale steuerlich in Abzug gebracht. Nach derzeitigem Informationsstand ist diese 6%-Pauschale zwar nicht gleichzeitig mit dem FBiG anwendbar und man müsste zu einer vollständigen Einnahmen-Ausgaben-Rechnung wechseln. Trotzdem wird in den meistens Fällen der FBiG auch bei den GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführern von Vorteil sein, daher gilt auch hier der Aufruf: In Absprache mit Steuerberater und Bank heuer noch Wertpapiere kaufen! Mag. Harald Kager, Steuerberater, Marburgerstraße 13, 8430 Leibnitz, www.kager.co.at Aktion für MasterCard-Inhaber An alle, die urlaubsreif sind… Plaudern wir heute über den Urlaub und darüber, wie schade es ist, wenn er wieder vorbei ist… Mit ein bisschen Glück verdoppelt jetzt MasterCard den Urlaub der MasterCard Kunden. Wer seinen Urlaub ab sofort bis 31. August 2007 mit der MasterCard bezahlt, nimmt automatisch am Urlaubsverdopplungs-Gewinnspiel teil. Ob Hotelkosten, Pauschalreise, Flugticket oder Mietwagen – jede Urlaubszahlung mit der MasterCard gilt als Los. Und den Gewinnern wird der Betrag automatisch auf die nächste Monatsabrechnung gutgeschrieben. In diesem Sinne: SCHÖNEN URLAUB! 9 Raiffeisenbank Leibnitz BörsenBRIEF Ausgabe 21 / Oktober 2006 private banking der Raiffeisenbank Leibnitz Wenn in China ein Fahrrad umfällt... Herausgeber: ... Wen kümmert’s? Offensichtlich die ganze Welt. Das Krachen war am Börsenparkett von New York ebenso laut zu hören wie in London, Frankfurt und natürlich auch Wien. Die Schockwelle vom 27. Februar hat alle Aktienbörsen erreicht, sowohl der Emerging Markets als auch der entwickelten Welt. Die Märkte verloren die bisher aufgebaute Jahresperformance, viele sogar mehr. Für den Inhalt verantwortlich: Denn es ging nicht nur um China, diese Korrektur hatte mehrere Hintergründe und Aus-löser: Chinas Markt war überkauft, immerhin stieg der Shanghai-Index in den letzten zwölf Monaten der Korrektur um 130% und ist mit einem KGV von rund 40 nicht gerade billig. Was haben aber die Fondsmanager konkret getan? Waren wir doch zu Jahresbeginn recht zuversichtlich in Bezug auf Aktieninvestments. Wir sind es geblieben und das Fondsmanagement hat die aktuelle Asset-Allocation strukturell nur wenig verändert: – Aktien bleiben übergewichtet, jedoch in geringerem Ausmaß, – Emerging Markets weisen ein etwas geringeres Gewicht auf, sind aber längerfristig weiter attraktiv und – rentenseitig haben wir die Fremdwährungsanleihen etwas reduziert, insgesamt also das Risiko leicht zurückgenommen. Wichtig ist in dieser Phase Ruhe zu bewahren, denn die Meinung, dass Aktienmärkte generell nicht teuer sind und dass auch 2007 ein positives Aktienjahr wird, können wir weiter aufrechthalten. Mittlerweile haben die Aktienmärkte wieder ins Plus gedreht, Wien ist schon wieder am All-Time-High, China bei +15% seit Jahresbeginn - so schnell geht das. Raiffeisenbank Leibnitz registrierte Genossenschaft mbH. 8430 Leibnitz, Bahnhofstrasse 2 Mag. Eugen Roth, Alexander Schauperl, Manfred Ruth, Kurt Kapper Die Analysen, Informationen erhalten wir von: - Raiffeisen Zentralbank Österreich AG - Raiffeisen Capital Management - Fidelity Investments - Deutsche Bank AG Die in dieser Broschüre enthaltenen Angaben, Analysen und Prognosen dienen, trotz sorgfältiger Recherchen, lediglich der unverbindlichen Information unserer Kunden. Diese Broschüre kann die Beratung für den An- oder Verkauf von Wertpapieren oder für Veranlagungen nicht ersetzen. Wenden Sie sich diesbezüglich bitte an Ihren Berater in der Raiffeisenbank Leibnitz Haftungsausschluss: Jegliche Haftung im Zusammenhang mit der Erstellung dieser Broschüre, insbesondere für die Richtigkeit und Vollständigkeit ihres Inhaltes oder für das Eintreten der darin erstellten Prognosen, ist ausgeschlossen. Impressum 1 Schauplatz Börse 2 Investmentfonds 1 3 Investmentfonds 2 4 Schauplatz Osten Geben Sie uns bitte Ihre E-Mail Adresse bekannt! Tel.: 03452/82800 - 0 (DW ihres Kundenberaters) E-Mail an: [email protected] Inhalt 10 Raiffeisenbank Leibnitz BörsenBRIEF Ausgabe 21 / Oktober 2006 private banking der Raiffeisenbank Leibnitz Schauplatz Börse Notenbankpolitik wie erwartet...Stimmung am US Aktienmarkt weiterhin sehr gut...IT Werte mit guter Berichtssaison...Fusionitis bestimmt nach wie vor das Geschehen...Raiffeisen International mit gemischten Ergebnissen...Interessante Gazprom-Unternehmensanleihe... Zentralbanken erfüllen die Erwartungen Nach den zuletzt im Rampenlicht gestandenen Unternehmensmeldungen im Rahmen der Berichtssaison waren in der zweiten MaiWoche die Notenbanken am Wort. Immerhin standen mit der US-Fed, der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank of England (BoE) bei drei wichtigen Währungshütern Zinssitzungen am Programm. Die US-Notenbank veränderte wie erwartet weder das Zinsniveau (Leitzinsen bei 5,25 %) noch ihren Zinsausblick. Obwohl das Wirtschaftswachstum in den USA nun schon vier Quartale in Folge unterdurchschnittlich ist, darf man sich keine rasche Hilfe der US-Notenbank erwarten. Eine erste Zinssenkung ist angesichts der heuer über 2 % bleibenden Kerninflation erst nach einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosenrate realistisch. Da wir aber gerade das in den kommenden Monaten erwarten, gehen wir weiterhin von zwei Zinssenkungen im zweiten Halbjahr aus. Die EZB beließ den Hauptrefinanzierungssatz der Eurozone bei 3,75 % und bestärkte mit allseits bekannten Phrasen, dass im Juni eine Zinsanhebung auf 4 % ansteht. Über die Vorgehensweise in der zweiten Jahreshälfte ließ sich die Notenbank jedoch nicht in die Karten schauen. Weitere Zinsanhebungen oder „wait and see“ stehen zur Alternative. Die gute Konjunkturlage und das hohe Geldmengenwachstum sprechen für weitere Schritte nach oben. Wir gehen jedoch bis Jahresende von unveränderten Leitzinsen aus, erst 2008 dürfte die Reise bei den Leitzinsen weiter nach oben führen. Zusätzlich dämpft der starke Euro den mittel bis längerfristigen Preisauftrieb. Wir halten Zinsanhebungen im Euroraum bei gleichzeitigen Senkungen in den USA für sehr unwahrscheinlich (würde zu rapider Aufwertung des Euro vis-a-vis dem Dollar führen). Die BoE erhöhte ihren Leitzins um 25 Basispunkte auf 5,50 %. Auch dieser Schritt war im Markt längst eingepreist, da die Notenbank auf den hohen Inflationsdruck reagieren musste. Zuletzt lag die Teuerung mit 3,1 % p.a. auf dem höchsten Niveau seit Beginn der Zeitreihe. Der Mitte Mai erscheinende Verbraucherpreisindex bzw. Inflationsreport werden genauere Hinweise geben, ob der Zinshöhepunkt nunmehr erreicht ist oder ob noch weitere Anhebungen folgen werden. Wir sehen jedenfalls ein erhebliches Risiko, dass die BoE im dritten Quartal (August) ihren Leitzins erneut um 25 PB anhebt. 11 Raiffeisenbank Leibnitz BörsenBRIEF Ausgabe 21 / Oktober 2006 private banking der Raiffeisenbank Leibnitz Fonds für jeden Lebensabschnitt (1) Das Leben ist eine Reise, die uns zu vielen Lebenszielen führt. Natürlich benötigt man ausreichend finanzielle Mittel, um sich seine Träume zu erfüllen. Der beste Weg, um sein Geld zu vermehren, sind Investmentfonds. Wer früh damit beginnt, kann bereits mit kleinen regelmäßigen Beträgen am Ende ein kleines Vermögen lukrieren. Freizeit kostet Geld Hat man auf seiner Lebensreise den Abschnitt der Genussphase, nämlich jenen nach dem aktiven Erwerbsleben, erreicht, kann man mit seinem „kleinen Vermögen“ entspannt in die Zukunft blicken. In Zeiten von steigender Lebenserwartung, sinkender Geburten-rate und der daraus resultierenden Finanzierungsproblematik des staatlichen Pensionssystems ist die private Eigenvorsorge unverzichtbar für jeden von uns geworden. Denn die Pensionslücke ist Realität, d. h., die Differenz zwischen dem Nettoeinkommen und der staatlichen Pension, die man voraussichtlich bekommt, wird immer größer. Dagegen muss jeder Österreicher etwas tun - durch richtige Vorsorge. Oft glauben die Menschen, in der Pension mit weniger Geld auszukommen. Doch erfahrungsgemäß gibt man mehr Geld aus, wenn man mehr Freizeit zur Verfügung hat - so wie in der Pension. Man erfüllt sich den Traum, rund um die Welt zu reisen, man betreibt intensiv seine Hobbys oder vieles mehr - falls die Höhe der Pension das zulässt. Dabei kann man sich natürlich auf die staatliche Pension verlassen. Aber was tun, wenn man mit 60 Jahren feststellt, dass diese nicht reicht? Ausbildung, eigenes Heim oder Weltreise – zur Erfüllung unserer Lebensziele benötigen wir finanzielle Mittel. Investmentfonds sind dazu der beste Weg. Ein treuer Partner ein Leben lang Investmentfonds sind solide, treue Partner, um für die Pension vorzusorgen - es ist nie zu spät, mit ihnen zu beginnen! Denn Fonds eignen sich nicht nur für den Vermögensaufbau, sondern bieten auch die Möglichkeit von attraktiven Fondsauszahlplänen, dem Pendant zum Fondssparen: die Fondsernte! Zu Unrecht werden Investmentfonds für die Golden Generation als ungeeignet eingestuft, denn betrachtet man historische Vergleiche, ist die Chance, mit Aktienfonds überdurchschnittlich zu verdienen, weit höher als die Verlustrisiken. Investmentfonds stellen eine ertragsstarke Alternative zu herkömmlichen Auszahlungsvarianten dar. Man nimmt einen größeren Betrag aus einer Abfertigung, Erbschaft oder auslaufenden Sparform, investiert diesen in einen oder mehrere Fonds und bezieht dann ein monatliches Zusatzeinkommen! Die Wohlfühlbalance des Anlegers bestimmt die Anlagestrategie bzw. die Zusammensetzung des Fondsportfolios. Investmentfonds sind zuverlässige Begleiter auf der Reise des Lebens – egal wo es hingeht. Wir haben diese Lebensreise in einem ansprechenden Film zusammengefasst und die Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten durch Grafiken an- 12 Raiffeisenbank Leibnitz BörsenBRIEF Ausgabe 21 / Oktober 2006 private banking der Raiffeisenbank Leibnitz Fonds für jeden Lebensabschnitt (2) Eigentümer des investierten Kapitals und kann sich somit flexibel bewegen. Besonders wichtig ist dieses Merkmal bei der Vermögensweitergabe bzw. beim Vererben. Denn ein monatlicher Rentenanspruch - wie dies zum Beispiel bei der staatlichen Pension der Fall ist kann gar nicht oder nur an Berechtigte weitergegeben werden. Über das Kapital eines Fonds hingegen kann der Kunde immer und ohne Einschränkung nach seinen persönlichen Wünschen entscheiden. Das Geld ist jederzeit und in gewünschter Höhe spesenfrei verfügbar! Die Flexibilität ist ein wesentliches Merkmal von Investmentfonds. Neben dem Vorteil der Ertragsoptimierung profitiert der Kunde auch in der Auszahlungsphase von den zahlreichen Vorteilen eines Fondsinvestments. Wie sich die Anlagestrategie bzw. das Fondsportfolio zusammensetzt, wird entsprechend der Wohlfühlbalance des Kunden sowie dessen Versorgungszielen definiert. Die Wohlfühlbalance ist auch in der Erntephase ein ganz wesentliches Kriterium, jeder Anleger soll seine persönliche Wohlfühlbalance zwischen Risiko und Ertrag finden. Dabei gilt: hohes Risiko - hohes Wachstum, geringes Risiko - hohe Sicherheit. Raiffeisen-Wertpapierfonds zum Wohlfühlen - mit der richtigen Balance zwischen Risiko und Ertrag Bei welcher Veranlagung ist man so flexibel? Manchmal kommt es auf unserer Lebensreise zu Unwettern, die uns zwingen, die Reise zu unterbrechen. Hier sind Investmentfonds die beste Wahl, denn sie sind unkompliziert, einfach und flexibel - in jeder Lebenslage. Der Kunde bleibt über die gesamte Laufzeit Sicherheit durch breit gestreutes Risiko Fonds bieten ein hohes Maß an Sicherheit - wer sich für Fonds entscheidet, wird zum Miteigentümer von mehr als 100 Wertpapieren und streut somit sein Risiko. Selbst wenn einmal einer dieser Titel ein schlechtes Ergebnis erzielen sollte, können die übrigen Papiere diesen Verlust in der Regel wieder ausgleichen. Natürlich genießt man auch während des Bezugs von regelmäßigen Auszahlungen die Vorteile der automatischen Endbesteuerung - ohne eigenes Zutun ist die Einkommenssteuer bereits beglichen. Ein kleiner Tipp Fondsauszahlungspläne sind nicht nur für die Altersversorgung geeignet, sondern auch auf andere Lebenssituationen übertragbar. Etwa für die Finanzierung des Studiums der Kinder oder Enkel oder für einen längeren Auslandsaufenthalt. Das Leben ist eine Reise, auf der wir immer wieder neue Ziele, neue Träume entdecken! Investmentfonds sind dabei ein verlässlicher Begleiter! 13 Raiffeisenbank Leibnitz BörsenBRIEF Ausgabe 21 / Oktober 2006 private banking der Raiffeisenbank Leibnitz Polen: Kauf Schauplatz Osteuropa Empfehlungen (6-12 Monatshorizont) PL0000104287 Polen 4,25 % 24Mai2011 PL0000103602 Polen 6,25 % 24Okt2015 Am Anleihenmarkt zeigen sich wiederum interessante Entwicklungen. Hier möchten wir Ihnen zwei Länder vorstellen, denen eine Kaufempfehlung vorausgeschickt wird. Polen: Kauf Empfehlungen (6-12 Monatshorizont) PL0000104287 Polen 4,25 % 24Mai2011 PL0000103602 Polen 6,25 % 24Okt2015 Die Fundamentaldaten in Polen zeigen deutlich die positive Wirtschaftslage. Allerdings wurden in der letzten KaufWirtschaftszahlen veröffentWocheUngarn: kaum wichtige licht, wodurch der Markt eher ruhig tendiert. Die aufEmpfehlungen blühende Konjunktur(6-12 birgt Monatshorizont) weiterhin Gefahren einer ansteigenden Inflation. Wir sehen zwar wieder eine HU0000402391 Ungarn 6,75 % 12Apr2010 Verlangsamung der Inflation in der zweiten JahresHU0000402367 Ungarn 7,25 % 12Jun2012 hälfte, doch die Inflationssorgen sollten mit einer stark wachsenden Wirtschaft erhalten bleiben. Der geldpolitische Rat entschied sich, nicht zuletzt aufgrund der Inflationssorgen, für eine erwartete 25 BP Leitzinsan-hebung (auf nunmehr 4,25 %). Wir gehen zumindest noch von einer weiteren 25 BP-Zinsanhebung im dritten Quartal aus, da der Inflationsdruck spürbar bleiben sollte. Auf Sicht von 6-12 Monaten bleiben wir bei unserer Kaufempfehlung für polnische Staatsanleihen. Ungarn: Kauf Empfehlungen (6-12 Monatshorizont) HU0000402391 Ungarn 6,75 % 12Apr2010 HU0000402367 Ungarn 7,25 % 12Jun2012 Die nächsten Inflationszahlen für den April sollten bereits den Trend wieder fallender Verbraucherpreise widerspiegeln (wir erwarten 8,8 % p.a. gegenüber 9,0 % im März). Damit dürften auch für den geldpolitischen Rat die Signale in Richtung Zinssenkung gehen. Für die nächste Zinssitzung (am 21.Mai) gehen wir daher von einem Absenken der Leitzinsen von derzeit 8 % auf 7,75 % aus. Budget und Handelsbilanzzahlen waren sehr positiv, die Maßnahmen der Regierung scheinen dementsprechend Wirkung zu zeigen. Allerdings fallen die Umfragewerte der Regierungsparteien ebenso wie das Budgetdefizit, wodurch die Bereitschaft zu weiteren notwendigen Reformschritten in der Zukunft geringer wird. Der längerfristige Ausblick über 2008 hinaus trübt sich damit wieder ein wenig ein, doch sollten vorerst die positiven Nachrichten den Anleihenmarkt beflügeln. Auf die nächsten 6-12 Monate bleiben wir am Anleihenmarkt auf Kauf. 14 Raiffeisenbank Leibnitz ? RAIFFEISENBANK-PREISRÄTSEL? 1 röm. Zahl x für 51 Milch, (franz.) Marschall Maria Theresias, † 1766 x x Eine hoch interessante und informative Reise durch die Welt der Gotteshäuser des Bezirkes Leibnitz. Das Buch umfasst 232 Seiten und ist zudem mit über 200 Farbfotos ausgestattet. Erhältlich beim Verlag Weishaupt (e-bookshop), in Pfarr- und Gemeindeämtern des Bezirkes und im Buchhandel röm.f.1502 übertrieben neuzeitlich x Gert Christian x engl. Physiker, † 1867, x (Käfig) Faultier; Zwielaut x austral. Großstadt • K. Maritschnik und maschinell glätten Raubfisch, Mz. x x weltweite Jugendbewegung x ES N E S E R LE x 2 Edelx metall Gattin des Erek € 28,00 3 ch.Z.f. Nobelium x ch.Z.f. Osmium • D. Zweidick/M. Andrä „Die Sulmtalbahn“ 5 Init. von Tauber x Zykladeninsel span. Stierkämpfer, Mz. 4 Doppelvokal Wassersucht x 9 10 x Jupitermond Fruchtäther x x x nicht mit jemandem x x x Freitag 22. Juni 2007 x x Ehre, Ruhm, (lat.) Knick in der Seite LITERATUR - CAFE HOFBAUER x histor. Teil e. gr. Ansiedlung Abk. für x Triller ital.-kurz f.e.Mönch x 19,90 Haushaltsplan x x Kfz.Kennz. Spanien x Wenn Frau Percht ein Kind entkommt, das Lahnwaberl unwiderstehlich alle Blicke auf sich zieht und des Nachts wimmernde Stimmen durch Wälder heulen, dann sind die unheimlichen Gestalten dieser Sagenwelt neu erwacht. Dass die Vorstellungen von einst noch heute kursieren, beweist der Autor mit seiner Entdeckungsfahrt durchs Geschichtenland Steiermark. x von 10 - 20 Uhr lesen unter anderen Robert Preis u. Thomas Raab 8 Init. von Storm Rednertisch • Thomas Raab Abk. für Hauptzollamt Fluß in Peru x 6 x Abk.f.e. Winter- x monat fest, drall röm. Zahlzeichen 7 für 1000 x 25 Jahre lang hat der Restaurator Willibald Adrian Metzger keinen seiner Schulkollegen getroffen! Und dann stolpert er eines Tages im Park justament über die Leiche des schlimmsten seiner damaligen Peiniger. Mit Willibald Adrian Metzger, dem unfreiwilligen Ermittler, betritt ein neuer Protagonist die kriminalistische Bühne, ein sympathischer Eigenbrötler und kautziger Einzelgänger, philosophierend und Rotwein trinkend, der stets ein bisschen daneben steht und gerade deshalb oft den Überblick findet... x x „DER METZGER MUSS NACHSITZEN“ Leykam , € männl. Vorname, (Zweig) slaw.f.100 x „DUNKLE TAGE, RAUE NÄCHTE“ Abk.f.rood x portug. Rennstrecke x Abk. für Nummer westl. Pakt • Robert Preis Styria, € von, (frz.) x Gewässer bei Bad Aussee x € 24,00 x x Vor nunmehr genau 100 Jahren wurde die „Sulmtalbahn“ ihrer Bestimmung übergeben. Die Autoren Dietmar Zweidick und Monika Andrä durchleuchten dabei nicht nur die Eisenbahn – Pionierarbeit, sondern auch die wirtschaftliche Bedeutung dieser für das Sulmtal so wichtigen Eisenbahnverbindung. x x x Weishaupt Verlag, Init. von Rodin röm. für 1 deutsche Vorsilbe x Stadt im Innviertel 4. Ton d. C-Durx Tonleiter x 19,90 Abk.f.e. Himmels- x richtung Autoz.f. ein skand. x Land RB 6/07 LÖSUNGSWORT: Das Lösungswort senden Sie an die Raiffeisenbank Leibnitz, 8430, Bahnhofstraße 2. Es werden wieder 3 Preise verlost! 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Einsendeschluss: Freitag 13.07.2007 Raiffeisenbank Leibnitz 15 MEINE BANK - MEIN GEWINN Gewinner der Preisrätsel in unserer letzten Ausgabe Die Preise wurden von Ihrer Raiffeisenbank Leibnitz zur Verfügung gestellt. Unter den zahlreichen Einsendungen wurden folgende glückliche Gewinner ermittelt: Frau Maria Burkhalter-Brunner, Leibnitz, Frau Christine Simonitsch, Leibnitz und Frau Rosemarie Wagenhofer aus Tillmitsch. Die Übergabe der Preise, je ein Sparbuch über € 70,00 Einlage sowie drei aufeinander aufbauende DVD´s zur Entspannung und Meditation, erfolgte vor kurzem in unserer Raiffeisenbank. Allen Gewinnern gratuliert „Meine Zeitung – Meine Bank“ recht herzlich und wünscht viel Freude mit Ihren Gewinnen! Detektive Achtung! Wo ist das ??? Suchbildrätsel: Das in der letzten Rätselrunde gezeigte Motiv wurde richtig als die schöne Statue nach der Ledererbrücke in der R.H. Bartschgasse erkannt. Aus den Einsendungen wurde Herr DI (FH) Markus Harnisch, Graz, ermittelt. Herr DI Harnisch erhielt eine wertvolle Ausgabe von W.A. Mozart „Mensch und Genie 1756-1791“sowie ebenfalls drei Energybalance-DVD´s überreicht. LEIBNITZER OLDTIMER CLUB UND DIE FF MARKT WAGNA LADEN ZUM OLDTIMER – TREFFEN, TEILE- UND TRÖDELMARKT mit Auto- und Motorradsegnung sowie Waffenradtreffen am Samstag, 23. Juni 2007, 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr – 14:00 Uhr Auto- und Motorradsegnung - im Bauhof Wagna und am Gelände der FF Wagna (neben Römerstadion). Jeder Interessent ist herzlich eingeladen, Fahrzeuge und Oldtimerteile sowie Flohmarktgegenstände auszustellen und zu verkaufen. Großes Freigelände, überdachte Ausstellungsplätze und eine Halle sind vorhanden. Daher findet die Veranstaltung bei jedem Wetter statt. Nähere Informationen und Anmeldung für Aussteller unter Tel. 0664/403 20 11 bei Herrn Horst Videcnik. 16 Raiffeisenbank Leibnitz Claudia Kiesenhofer Raiffeisen als Lebensbegleiter für unsere Jugend! Unter dem Motto „mobil & sicher“ hielt der Raiffeisen-Club einen Informationstag an der Haupt- und Realschule Leibnitz ab, bei dem die Schüler der 4. bis 6. Klassen professionell über die Problemthemen Alkohol & Drogen, Verkehrssicherheit und Umgang mit dem Geld informiert wurden. DIE SUMSI-SAISON GEHT ZU ENDE! Im Sumsijahr 2006/2007 gab es auch diesmal wieder viele tolle Überraschungen. Der Weihnachtsmann und der Osterhase waren an zwei Sumsispartagen in der Raiffeisenbank Leibnitz zu Besuch und konnten unsere Sumsisparer begeistern. An allen sechs Sumsispartagen haben die fleißigen Sumsisparer, wieder zahlreiche Sparbüchsen ausgeleert und eifrig einen Sumsisticker nach dem anderen gesammelt. Der Höhepunkt der erfolgreichen Sumsisaison war wiederum das Abschlussfest am Samstag, dem 16. Juni, wo die Raiffeisenbank Leibnitz zum alljährlichen, beliebten und bekannten SUMSIFEST in den Marenzipark einlud, welches mit der Verlosung vieler fantastischer Preise für die braven Sumsisparer endete. Als Hauptpreis winkt den Siegern ein aufregender Erlebnistag in Wien! Die Namen der Gewinner geben wir in der nächsten Ausgabe unserer Kundenzeitung bekannt. Manuela Tax „SPIDERMAN“ Am 30. April fand die große Kinopremiere zum dritten Teil von Spiderman statt. Die glückliche Gewinnerin von 2 Karten für diese Premiere war Kerstin Wukonig. Wir hoffen, ihr mit diesem Gewinn einen tollen Kinoabend ermöglicht zu haben. Raiffeisenbank Leibnitz 17 MUSIK – NEWS: Aufgepasst Mika-Fans!!! Kennt ihr schon die neue Single „Grace Kelly“ und warum „Mika“ mit diesem Song die Musikwelt veränderte? Mika, der schräge Vogel - wie wir ihn kennen - ließ sich nicht von der Plattenfirma zu einem gewöhnlichen Sänger machen. Der Newcomer protestierte gegen die Forderungen der Firma. Er wollte uns seine eigene Musik präsentieren und nur mehr über Dinge schreiben, die ihm am Herzen lagen. Mika stürmte mit seiner neuen Single „Grace Kelly“ unsere Charts. Spätestens nach diesem Song ist jedem klar, dass es die richtige Entscheidung war, ein Fan von ihm zu werden. … und Raiffeisen ist dabei wenn unsere Jüngsten „verkehrstauglich“ gemacht werden müssen. So geschehen beim Vorbereitungskurs zur Radfahrprüfung an der Volksschule I in Leibnitz. Wer kennt den Song „Ruby“ nicht? Seit Wochen ist er im Radio zu hören und auch aus den Charts kann man sich diesen Hit nicht mehr wegdenken. Die „Kaiser Chiefs“ kletterten mit ihrer Single die Charts immer weiter nach oben. Auch mit ihrem ersten Album landeten sie große Erfolge und wurden bald über die Grenzen Großbritanniens hinaus bekannt. Heute zählen sie zu den erfolgreichsten englischsprachigen Newcomern. Nelly Furtado is back! Mit gleich zwei Singles schaffte es die schöne Amerikanerin in die Charts. Zuerst begeisterte sie uns mit ihrem Hit „Say it Right“ und schon bald folgte ihre zweite Single „All good things (Come to an End) “. Wir kennen Nelly als leidenschaftliche POPQueen, aber auch als sensible Romantikern. Egal welcher Stil, ob POP-Queen oder Romantikern, Nelly singt sich in unsere Herzen. Über 130 Schulchöre aus der ganzen Steiermark waren eingeladen, beim Finale des Steirischen Landesjugendsingens in Leoben noch einmal ihr Können unter Beweis zu stellen. Die besten Gruppen, darunter auch Chöre aus dem Bezirk Leibnitz, vertreten nun die weißgrünen Farben beim Bundesbewerb in Vorarlberg. BANKCHINESISCH Aktivgeschäfte: Jene Bankgeschäfte, bei denen die Bank Gläubiger wird (z.B. Kreditgewährungen). Gegensatz: Passivgeschäfte. Passivgeschäfte: Jene Bankgeschäfte, bei denen die Bank Schuldner wird (z.B. Entgegennahme von Einlagen). Gegensatz: Aktivgeschäfte. Bürge- und Zahlerhaftung: Bürgschaft, bei der es dem Gläubiger freisteht, entweder zuerst den Hauptschuldner oder den Bürgen, oder beide gleichzeitig zu belangen (Solidaritätsbürgschaft). 18 Raiffeisenbank Leibnitz DIE HÄUFIGSTEN MYTHEN RUND UM HUSTEN, SCHNUPFEN & CO! (TEIL 1) GASTKOMMENTARE: BAUSPAREN KENNT KEINE ALTERSGRENZE Hühnerbrühe lindert Schnupfen +Die Oma hatte doch recht! Frische Hühnerbrühe ist die reinste Medizin und kann einen Schnupfen bekämpfen. Der Wirkmechanismus: Dringen Schnupfenviren in die Nasenschleimhäute ein, wandern die weißen Blutkörperchen dorthin, um die Eindringlinge unschädlich zu machen. Die Folge: Die Schleimhaut schwillt an und produziert mehr Schleim, die Nase läuft. Bei einer einfachen Erkältung ist dieses massive Aufgebot aber unnötig. Frische Hühnerbrühe hemmt diese übertriebene Reaktion des Immunsystems, indem sie die Produktion der weißen Blutkörperchen bremst. Die Entzündung der Nase verläuft sehr viel milder. Frisch gekocht sollte die Suppe aber schon sein. Fertigprodukte bringen bei Schnupfen gar nichts. Doch die Zubereitung ist nicht schwer: Ein frisches Suppenhuhn mit Zwiebeln, Lauch, Karotten und Sellerie in einen Topf füllen, Wasser zugeben, bis das Huhn fast bedeckt ist. Das ganze zum Kochen bringen und eine gute Stunde bei niedriger Temperatur köcheln lassen. So heiß wie möglich löffeln! GASTKOMMENTAR: Mirjam Fruhmann Diplom-Heilmasseurin Bronchitis braucht Antibiotika -Los geht es meist mit Halsschmerzen oder einer verstopften Nase. Der Reizhusten lässt dann nicht lange auf sich warten. Bronchitis wird in 90 Prozent durch Viren verursacht. Der Einsatz von Antibiotika bringt dann gar nichts, weil diese Medikamente nur Bakterien bekämpfen können. Nichts tun ist aber auch keine gute Strategie, denn unbehandelt wird jede dritte Bronchitis chronisch. Wirksam und dennoch sanft hilft dagegen der Extrakt aus der Kapland-Pelargonie (Umckaloabo) gegen die Infektviren. Patienten sind zwei Tage früher wieder arbeitsfähig belegt eine Studie. Zwiebel hilft bei Husten +Zwiebeln enthalten ätherische Öle und schwefelhaltige Aminosäuren. Sie wirken bakterienabtötend, antientzündlich und lindern deshalb auch Husten. Bewährt hat sich heiße Zwiebelmilch. Dazu zwei große Zwiebeln in Stücke schneiden und in einem halben Liter heißer Milch 20 Minuten ziehen lassen. Dann das Ganze abseihen, die Milch mit Honig süßen und heiß trinken. Aufgeschnitten neben das Bett gelegt kann eine Zwiebel auch Schnupfennacht angenehmer machen. Die ätherischen Öle erreichen auch die schwer zugänglichen Schleimhäute. Grog bekämpft Infekte - Beim typischen Frösteln zu Beginn einer Erkältung greifen viele gerne zu einem Grog oder Tee mit Rum. Das soll aufwärmen und die Erreger zügig abtöten. Stimmt leider nicht, meint die moderne Medizin dazu. Der Alkohol schwächt das Immunsystem, das jetzt eigentlich Höchstleistungen erbringen muss, um die eingedrungenen Viren schachmatt zu setzen. Auch die wärmende Wirkung des Alkohols währt nicht lange. Schon nach einigen Minuten sorgen die erweiterten Blutgefäße dafür, dass mehr Körperwärme über die Haut abgegeben wird, und wir frösteln noch mehr als vorher. Die bessere Wahl sind (nicht zu) heißes Wasser mit viel Zitrone oder auch sehr heiß getrunkene Kräutertees. Ihre Hitze tötet tatsächlich Viren im Mundbereich ab. (Teil II nächste Ausgabe) Den Jugendtarif von Raiffeisen Wohn Bausparen. Mehr Geld kann man immer gut gebrauchen - vor allem, wenn man jung ist. Mit dem neuen Jugendtarif von Raiffeisen Wohn Bausparen können alle bis 25 jetzt noch mehr vom Raiffeisen Wohn Bausparen profitieren: Sie erhalten nämlich einen um 0,5 Prozent höheren Zinssatz als beim Abschluss eines herkömmlichen Bausparvertrags. Mit Fünfzig Reserven schaffen. Wenn man mit Fünfzig beispielsweise 6.000 Euro auf einen Bausparvertrag einzahlt, braucht man sich sechs Jahre lang um nichts zu kümmern und hat mit 56 mehr als 7.800 Euro auf dem Bausparkonto. Wer es ein wenig langsamer angehen will und jährlich 1.000 Euro überweist, verfügt nach 6 Jahren über 7.000 Euro –. Ein interessantes Kapital, mit dem sich schon einiges anfangen lässt. Prämie als Belohnung Und als Draufgabe gibt’s beim Raiffeisen Wohn Bausparen für die Einzahlungen nicht nur attraktive Zinsen, sondern vom Staat auch noch jedes Jahr eine Prämie geschenkt. Im Jahr 2007 sind das immerhin bis zu 35 Euro, mit denen der Staat Sparer belohnt. Für schlaue Rechner: Der attraktive Zinssatz von 4,5 Prozent und die Bausparprämie ergeben dann zusammen eine attraktive Gesamtrendite, die eine Sparbuchverzinsung von 6 Prozent entspricht. Den größten Gewinn erzielt man bei einer monatlichen Einzahlung von 84 Euro, denn dann erhält man heuer auch die höchstmögliche Prämie von 35 Euro. Bausparen ist damit die ideale Sparform, um auch kleinere monatliche Beträge gewinnbringend anzulegen. Für Beratungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, der Weg in die Raiffeisenbank Leibnitz lohnt sich in jedem Fall! Edith Millegger Produktverantwortliche Bausparen 19 Raiffeisenbank Leibnitz Dr. Christian Purkarthofer „ÜBERS GELD REDET MAN NICHT” Am meisten redet man ja eigentlich über das, was einem abgeht: Liebe, nette Kollegen, der Stammplatz in der lustigen Tennisrunde aus dem Cafe Omnibus, das tolle Auto mit den vielen unnötigen PS unter der Haube, der Klassenerhalt in der obersten Fußballliga. Alle Leute können darüber ohne Ende schwadronieren, am Telefon, beim Wirten oder auf der heimatlichen Couch. Nur, wenn es ans Eingemachte geht, werden alle schweigsam: Übers Geld redet man nicht. „Übers Geld redet man nicht, das hat man“ – so haben wir früher immer gewitzelt, wenn die Rede unversehens auf die finanziellen Verhältnisse kam. Keiner von uns hatte jemals Kohle, ständig wurden untereinander kleine Summen ausgeliehen. Es war sehr unübersichtlich, aber auch wurscht, und erst, als wir anfingen, Geld zu verdienen, wurde die Angelegenheit immer geheimniskrämerischer, und jeder begann sich übers Monetäre auszuschweigen. Das ist, habe ich mir sagen lassen, etwas typisch Österreichisches. Bei uns wird nicht darüber geredet, was man verdient, meine Freundin Ulli zum Beispiel sagt es nicht einmal ihrer Schwester, und dabei verstehen sich die beiden eigentlich fantastisch. Für Sabine, die in Norddeutschland aufgewachsen ist, ist das noch immer ein Grund sich zu wundern. „Zuhause“, sagt sie, „macht kein Mensch ein Geheimnis daraus, deswegen ist die Frage: ,Was verdienst du?’ um kein bisschen interessanter als die Frage, ob man lieber Milch oder Sahne in den Kaffee will. Aber hier spekuliert jeder über das Gehalt des anderen.“ Das kommt daher, glaube ich, dass alle immer das Gefühl haben, zuwenig zu verdienen. Daraus ergibt sich vermutlich auch das 10-Prozent-Gesetz, das für uns alle drei Gültigkeit besitzt: Es besagt, dass man immer 10 Prozent mehr ausgibt, als man zur Verfügung hat. Wenn man 1000 Euro verdient, gibt man 1100 Euro aus, wenn man 3000 verdient, gibt man 3300 aus. Das bewirkt, dass das Konto einerseits nie abgedeckt ist, man aber andererseits nicht das Gefühl hat, sich Sorgen machen zu müssen, weil ja eh alles in einem einigermaßen übersichtlichen Rahmen abläuft. Nur unsere Erben werden von uns einmal nicht sehr begeistert sein, falls das ein Leben lang so weitergeht, das kann ich jetzt schon sagen. „Man muss ja“, sagt Ulli, „richtig froh sein, dass man nicht 200.000 Euro verdient, ich wüsste ja gar nicht, wie ich jeden Monat 220.000 ausgeben soll“, aber Sabine ist sich sicher, man gewöhnt sich daran, das sehe man ja an den betreffenden Herrschaften. Die kaufen dann eben nicht bei H&M ein, sondern bei P&G (Prada und Gucci), und wenn’s die Zeit erlaubt, jettet man dafür rasch einmal nach Monte Carlo oder Miami. „Was glaubst du“, sagt Sabine, „auf die Art bist du deine 200.000 auch bald wieder los.“ „220.000!“ sage ich, und dann träumen wir noch ein bisschen vom großen Geld, aber die Lottofee und der Millionenshowkobold wollen leider bisher nichts von uns wissen, immer hauen wir knapp daneben, ganz knapp manchmal nur, aber eben doch. Also müssen wir eh weiter tapfer arbeiten, uns weiter über unsere Gehälter ausschweigen und weiter unsere Konten strapazieren. Und als Ulli sich einen Zehner ausborgen muss, weil sie ihre Geldbörse daheim liegen gelassen hat, fällt uns allen wieder ein, wie das damals war, als sich jeder von jedem Geld geborgt hat, weil keiner welches hatte. Und irgendwie war es deswegen auch gar nicht so wichtig. Ute Baumhackl GRATIS INTERNETDIENSTE – oder doch nicht? Seit einigen Monaten sind eine Vielzahl von „Internet-Rechnungen“ im Umlauf, wonach Internetnutzer aufgefordert werden, Kosten und Gebühren für Dienstleistungen etc. zu bezahlen, obwohl diesen nicht bekannt bzw. bewusst war, dass sie für Dienste Kosten bezahlen müssen. Verführerische Homepage Unter verschiedenen Domains werden Angebote mit “heute gratis!” oder mit der Teilnahme an einem Gewinnspiel beworben. Der angebliche “Gratis”-Zugang wandelt sich aber nach Ablauf eines Anmeldetages in einen kostenpflichtigen AbonnementVertrag um. Oft sollen damit einhergehend auch längerfristige und unkündbare Verträge abgeschlossen werden, wobei natürlich im Voraus zu bezahlen ist. Sind alle Rechnungen zu bezahlen? Jeder einzelne Fall muss genau untersucht werden, weil nicht jeder Anbieter gleich vorgeht und oft die Frage, ob ein legales Anbot vorliegt, sehr schwer zu beantworten ist. In den meisten Fällen arbeiten Anbieter damit, dass Internetbenützer es gewohnt sind, dass nur bei ausdrücklichem Hinweis oder etwa auch Abfrage der Kontodaten oder einholen einer Einzugsermächtigung Anbote kostenpflichtig sind. In den meisten Fällen fehlt auf Seite des Benützers der vertragliche Bindungswille. Das ist aber nicht unbedingt von großer Bedeutung, weil Willenserklärungen - und das kann auch ein Mausklick sein - nach ihrem objektiven Erklärungswert auszulegen sind. Was ist bei Erhalt einer „ungewünschten“ Rechnung zu tun? Wenn sie derartigen Rechnungen erhalten, sollten sie jedenfalls sofort den Rücktritt nach § 5e Konsumentenschutzgesetz erklären. Zusätzlich sollte der Vertrag vorsichtshalber wegen Irrtums, Irreführung und Verletzung über die Hälfte angefochten werden, denn er könnte ja zustande gekommen sein. Dass überhaupt ein Vertrag zustande gekommen ist, muss zudem jedenfalls bestritten werden. In vielen Fällen kommen Betreiber den Informationspflichten nach § 5d Konsumentenschutzgesetz nicht ordnungsgemäß nach. Bloße Hinweise an versteckter Stelle oder in den allgemeinen Geschäftsbedingungen reichen nicht aus, sodass die Rücktrittsfrist dann statt üblicherweise in Österreich 7 Werktage sogar drei Monate beträgt. Soferne die Aufklärung über die Entgeltlichkeit des Angebotes und die anderen Informationen nicht völlig eindeutig erfolgt sind, sollte man keinesfalls zahlen. Es sollte aber jeder Fall ihrem Rechtsanwalt gemeldet werden, denn je mehr Fälle aktenkundig werden, desto eher werden auch Maßnah- Ihr RA Dr. Christian Purkarthofer men ergriffen werden. Radetzkystraße 6, 8010 Graz § Ihr gutes Recht § 20 Raiffeisenbank Leibnitz PERSONEN • DATEN • NEUIGKEITEN NEUE MITARBEITER: Nachdem sich Frau Hainisch demnächst auf Babypause zurückziehen wird, hat Herr Andreas Handl Mitte März seinen Dienst in der Raiffeisenbank Leibnitz begonnen und wird unsere zahlreichen Kunden aus Slowenien und Kroatien betreuen. Herr Handl ist ledig, 27 Jahre jung und bringt bereits Erfahrung im Bank- und Finanzwesen mit. Wir wünschen ihm bei dieser neuen Herausforderung alles Gute und viel Erfolg. A. Handl …von Josy Handl Seit 02. Mai unterstützt Herr Siegfried Seitz, geb. 1967, das Team der Kommerzkundenbetreuer. Herr Seitz ist verheiratet und hat 2 Kinder. Seine Hobbies sind seine Familie und die Jagd. Er hat bereits jahrelange Berufskenntnisse im Bankenwesen und Kundenverkehr gesammelt und freut sich auf eine angenehme und gute Zusammenarbeit mit seinen ihm anvertrauten neuen Kunden. S. Seitz Am 16. Mai erblickte Julian Alexander mit stolzen 3.820 g und 54 cm Körpergröße das Licht der Welt. Er ist der zweite Sohn von Karin und Seppi Koweindl. Der „große“ Bruder Michael freut sich natürlich sehr mit seinem Geschwisterchen. Wir alle wünschen der jungen Familie Gesundheit und viel Freude mit dem neuen Familienzuwachs. GEBURT: KOMMERZKUNDENBETREUER Sehr geehrte Kunden ! Nach meiner 15–jährigen Tätigkeit in der Raiffeisenbank Leibnitz, in der ich das gesamte Bankwesen erlernen durfte, habe ich mich dazu entschlossen, nach Vollendung meines Studiums eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Mit 31. Mai 2007 werde ich daher die Raiffeisenbank Leibnitz verlassen. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit bei der Geschäftsleitung und bei allen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit, aber auch für die, außerhalb der Dienstzeit verbrachten, gemeinsamen Stunden bedanken. Ein großer Dank gilt natürlich auch Ihnen, liebe Kunden, für das Vertrauen, das Sie mir in all diesen Jahren entgegengebracht haben. Geldangelegenheiten sind sehr sensibel und vor allem im Kommerzkundengeschäft prallen oft zwei verschiedene Meinungen aneinander. Nicht umsonst sagt ein Sprichwort: „Beim Geld hört sich die Freundschaft auf”. Trotzdem wage ich zu behaupten, dass ich mit vielen von Ihnen beinahe freundschaftlich verbunden war. Dies ist im Hinblick auf die vielen Veränderungen im Wirtschaftsleben und im Bankgeschäft mit Sicherheit etwas Besonderes. Dafür nochmals herzlichen Dank !!! Ich wünsche Ihnen in Zukunft, unterstützt von der Raiffeisenbank Leibnitz, einen guten Geschäftserfolg, vor allem aber viel Glück und Gesundheit. Ihr Mag. (FH) Josef Fast Damenfußball: Seit dem Vorjahr gibt es an der HS und RS Leibnitz auch ein Mädchen Fußballteam. Die jungen Damen um Betreuerin Karin Stifter konnten bei den steirischen Hallenmeisterschaften mit dem beachtlichen 5. Rang schon einen ersten Erfolg einfahren. Für die Raiba Leibnitz Grund genug, auch die Mädchenelf mit neuen Dressen auszustatten. Beim nächsten Turnier, dem Mädchen Schülerliga „Ballarina-Cup“ in Gabersdorf, möchten die Fußballerinnen nicht nur mit ihren neuen Leibchen glänzen. Raiffeisenbank Leibnitz 21 1. GOLFTURNIER der Raiffeisenbank Leibnitz im Golfclub Gut Murstätten Am Samstag, den 2. Juni, fand das 1. Golfturnier der RB Leibnitz am Golfplatz Gut Murstätten statt. Bei angenehmen Temperaturen wurde um 8 Uhr pünktlich gestartet. 31 Mannschaften waren angetreten und ließen sich nicht einmal von einem kurzen aber intensiven Regenguss aus dem Konzept bringen. Gespielt wurde nach dem Vierball-Teamspiel „Texas Scramble“ (Captains Choice). Nach überaus spannendem Kampfgeschehen siegte in der Brutto-Wertung Patrick Marko, Peter Koschak sen., Gerhard Marko, Michael Ranz. Die Netto-Wertung gewann Franz Gsell, Thomas Rohrer, Hanno Sperger und Brigitte Gsell. Bei den Spezialwertungen gingen die Siege an Alois Köhrer, Ute Adanitsch und Christoph Schlögl. Den Knirpsen und Jugendlichen gelang so mancher tolle Schlag … Nach dem sportlichen Wettkampf und der anschliessenden Siegerehrung lud GL Dir. Mag. Roth im Namen der RB Leibnitz zu einem Gemeinschaftsabend in das Clubrestaurant ein. Unser 1. Golfturnier war ein voller Erfolg und es kann zusammenfassend gesagt werden, dass alle teilnehmenden Spieler sowie das „Raiffeisen-Team“ Leibnitz an diesem Turniertag als Sieger hervorgingen. Es war ein „Schönes Spiel“! … den Profis offensichtlich weniger … … und weil der Geschäftsführer seinen Ball versenkt … … würde das Team des Obmanns das „Werkzeug“ am liebsten fressen … Nach harten Kämpfen und am Rande zwischen Hoffnung und Verzweiflung waren am Ende … doch alle Sieger! 22 Raiffeisenbank Leibnitz Der Häferlgucker … bei „CulinariC“ „Modernste Architektur meets Tradition“. Öffnungszeiten Küche: MI – FR 11.30 – 14.00; 18.00 – 21.30 SA – SO 09.00 – 21.30 Öffnungszeiten CulinariC: MI – FR 11.30 – 24.00 SA – SO 09.00 – 24.00 MO – DI Ruhephase Reservierung unter: Restaurant CulinariC Jöss 2a / Top 401 8403 Lebring [email protected] www.culinaric.at Tel.: 03182/222-03, Fax: -09 Unter diesem Motto eröffnete das Restaurant CulinariC am 1. Dezember seine Pforten zu einer Erlebniswelt der feinen Gaumengenüsse. Die Kreation aus österreichischer Küche mit slowenischen Schmankerl, modern gekocht von Küchenchef Michael Wankerl, präsentiert das junge Pächterpaar aus Kärnten Daniela Mayer und Stefan Wunderle „the next CulinariC generation“ ein wenig anders. 5 gängige Degustationsmenüs, Businesslunch und Wochenendmenüs lassen das Genießerherz höher schlagen. Man lässt sich verwöhnen im modernem Ambiente oder auf der ruhigen Sonnenterrasse an warmen Tagen mitten im Schlosspark. Das CulinariC bietet zusätzlich ein maßgeschneidertes Catering bis max. 80 Personen nach persönlichen Wünschen an. Besondere Kulinarik - Liebhaber buchen in der CulinariC Genusswerkstatt den Kochkurs mit Küchenchef Michael bis 6 Personen und laden zum Selbstgekochten Freunde ein um einen gemütlichen Abend exklusiv zu genießen (nur an den Ruhetagen MO – DI) Für Weinfreunde steht Weinakademikerin Daniela Mayer zur Verfügung. Ein Weinseminar in angenehmer Atmosphäre inkl. Verkostung feiner Tropfen und Unterlagen bei dem man in die spannende Weinwelt eintaucht. Rezept: Lammkarree mit Bohnenpüree und Trüffeljus Zutaten: 1,2 Kg Lammkarree, 200ml Lammfond, Salz, Pfeffer, 6cl Olivenöl, 1 Bund Thymian, 400g weiße Bohnen ( eingeweicht), 300ml Gemüsebrühe, 100ml Schlagsahne, 2 Schalotten, etwas Trüffelöl Zubereitung: Die eingeweichten Bohnen in der Gemüsebrühe mit Schalotten und 2 Thymianzweigen kochen ( bis die Flüssigkeit um die Hälfte reduziert ist), pürieren und abschmecken , mit geschlagener Sahne verfeinern. Die Knochen des Lammkarree sauber putzen. Das Fleisch salzen und pfeffern und in Olivenöl anbraten. Aus der Pfanne nehmen und im vorgeheizten Ofen bei 150 Grad ca. 8 Minuten garen. Denn Lammfond mit dem Bratensaft mischen und einkochen lassen mit etwas Trüffelöl abschmecken. Mit dem Löffel etwas Bohnenpürree in die Mitte des Tellers geben, das Lamm aufschneiden und über das Bohnenpüree stellen. Den reduzierten Lammfond leicht an das Fleisch nappieren. Mit Thymianzweig garnieren. UNSERE SERIE: „STARKE TYPEN!“ Diesmal hat für unsere Serie der starken Typen nicht ein Musiker, Forscher oder Kameramann unser Interesse geweckt, es war schlicht und einfach ein heimischer BIO-Bauer! So einfach ist diese Geschichte aber doch wieder nicht: Mag. Hans Pfeifer, jahrelang am Leibnitzer Gymnasium tätig, wechselte schon Ende der 90er Jahre vom „sicheren“ Lehrerjob zu seiner Berufung als BIO-Bauer. Seine Grundphilosophie: Die Natur hat immer den längeren Atem als der Mensch. Also lebt man besser mit ihr und nicht gegen sie. Als wahrer Pionier dieser Anbauart verzichtet er natürlich auf Kunstdünger und synthetische Spritzmittel, und ändert auch regelmäßig die Fruchtfolge (nicht immer nur Mais auf Mais auf Mais…) auf seiner über 6 ha großen Anbaufläche in St. Nikolai/Sausal. Saisonbedingt reicht sein Biogemüse-Angebot von Auberginen und Bohnen über Gurken, Kohlrabi, Mangold, Paprika, Radieschen, zahlreiche Salatarten bis hin zu Tomaten und Zucchinen. Und all das frisch aus steirischer Erde und nicht über tausende Kilometer angekarrt. Seine appetitlichen und gesunden Köstlichkeiten bietet der Bio-Professor regelmäßig bei den Bauernmärkten in Leibnitz, Wagna und im Shopping-Center Seiersberg an. Und dann heißt es: Gemüse genießen! Raiffeisenbank Leibnitz Bei uns dahoam: „Jugend für Jugend“ Am 31. Mai 2007 kam es im Leibnitzer Kulturzentrum zu einem ganz besonderen Konzertabend. Organisiert vom Rotary-Club Leibnitz musizierten über 140 junge Künstler unter dem Motto: Jugend für Jugend! Der Reinerlös kommt – wie in den Clubstatuten der Rotarier festgelegt – wiederum begabten Schülern und Studenten zugute, deren Talent auch auf internationaler Ebene gefördert werden sollte. Neben dem Schulchor und dem Schulorchester des BG/BRG Leibnitz stellten sich auch noch das Volksmusikensemble der Haupt- u. Realschule Leibnitz, junge Künstler der Franz Koringer Musikschule, des Kunstgymnasiums Maribor sowie der Chor der Musikvolksschule Retznei in den Dienst dieser Sache. Die Jugendlichen brachten allesamt ganz außergewöhnliche musikalische Leistungen und durften vom Publikum viel Applaus ernten. Club Präsident Wolf Chibidziura dankte allen Chor- und Musikgruppen sowie dem Hauptsponsor Raiba Leibnitz für ihre Unterstützung. Der Volksschulchor aus Retznei … … das Folklore-Ensemble der HS/RS Leibnitz … Rotarier-Präsident Wolf Chibidziura und ChefOrganisator A. Prinz lauschen den schönen Klängen … … die Sänger des BG/BRG Leibnitz 23 Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt zahlen und Urlaubsverdoppelung gewinnen! Demner, Merlicek & Bergmann Jetzt mit Für alle, denen ein Urlaub zu wenig ist: Gewinnen Sie jetzt Ihren Urlaub noch einmal. Mit jeder MasterCard Zahlung spielen Sie mit. Sie Raiffeisenbank Leibnitz haben’s in der Hand.