Vergleichstest Ford Focus ST, Skoda Octavia RS, VW
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Vergleichstest Ford Focus ST, Skoda Octavia RS, VW
Vergleichstest Ford Focus ST, Skoda Octavia RS, VW Golf GTI Performance 68 22/2013 im Vergleich Ford Focus ST: 250 PS, 0–100 km/h in 6,8 s, ab 27 950 Euro SKODA OCTAVIA RS: 220 PS, 0–100 km/h in 6,7 s, ab 29 390 Euro VW Golf GTI Performance: 230 PS, 0–100 km/h in 6,4 s, ab 29 825 Euro Besser als das Original? Die Frage „Wer hat’s erfunden?“ ist zwar leicht zu beantworten: natürlich der VW Golf GTI. Trotzdem muss er seinen Titel als König der Kompakt-Sportler immer wieder verteidigen – diesmal gegen den Konzern-Bruder Skoda Octavia RS und gegen den Ford Focus ST. 22/2013 69 Vergleichstest Der Focus ST zelebriert selbstbewusst den großen Auftritt ³ Hubraum cm max. km/h 1999 248 00–100 km/h in 6,8 s Leistung PS/kW 250/184 Drehmoment Nm 360 S Zylinder 4 Gewicht kg 1451 Preis 28 950,– Viele verschiedene Arten von Kunststoff sorgen nicht gerade für ein hochwertiges Ambiente elbst wer nicht für den VW Golf schwärmt, muss sich eingestehen: Der GTI ist das Original und stilbildend – ihn haben viele zum Vorbild genommen, an ihm müssen sich alle sportlichen Kompakten messen. Sein Schatten erscheint größer als seine Silhouette und hat schon einige Konkurrenten ganz einfach verschluckt. Der neue Skoda Octavia RS will ihm das nicht nur sinnbildlich mit seinem längeren Radstand und dem angehängten Kofferraum schwer machen. Und auch der Ford Focus stellt sich mit mächtig aufgeblasenen Backen breit auf, zeigt massiv Präsenz. Eines ist klar: Alle drei treten als Erstautos an, sollen dem Weg zur Arbeit die routinierte Ödnis nehmen, aber die Urlaubsreise nicht zur Tortur machen. Gleichzeitig schwebt über allem der erhoffte Lustgewinn gegenüber automobilen Normalos. Vor allem der Ford Focus bietet noch genau jenen Hauch von Abenteuer, den Ingenieure den perfektionierten Allroundern immer stärker aberziehen. Nicht nur optisch fällt er kraftmeierisch aus dem Rahmen – er benimmt sich auch so. Die Dicke-Hose-Attitüde beginnt schon beim Anlassen des TurboVierzylinders. Jaja, auch wir haben dem grollenden Fünfzylinder des Vorgängers 70 22/2013 Der Zweiliter-Turbo ist so dreh- wie trinkfreudig, und er hängt gut am Gas dicke Tränen nachgeweint, als ihm schnöde Abgasvorschriften den Garaus gemacht haben. Doch der König ist tot, es lebe der König: Der Zweiliter röhrt wie ein Rudel Hirsche und klingt überhaupt nicht nach einer Vernunfts-Lösung. Zarte Naturen mögen das Krawall nennen, die Emotions-Fraktion dürfte es allerdings lieben. Sound wird geformt Verglichen damit tönt plötzlich sogar der GTI brav. Dabei setzt auch er einen Soundkomposer ein, um gezielt das kehlige Ansauggeräusch in den Innenraum zu verstärken. Aber er nimmt einfach mehr Rücksicht 60 kg mehr wiegt der Focus als der Golf. Das entspricht etwa dem Gewicht einer schlanken Beifahrerin. Der Octavia liegt 15 Kilogramm unter dem Focus 1 ams-Messwerte auf Seite 73 Etwas hoch platzierte Sportsitze mit zupackenden Wangen Zusatzinstrumente für Ladedruck sowie Öltemperatur und -druck Vergleichstest Der Spoiler auf dem Heck wirkt sehr auffällig ³ Hubraum cm max. km/h 1984 245 00–100 km/h in 6,7 s Leistung PS/kW 220/162 Drehmoment Nm 350 Zylinder 4 Gewicht kg 1436 Preis 31 190,– Ein paar Ziernähte peppen das pragmatische Cockpit mit dem großen Navigationssystem auf auf die Langstrecke und überhöht die Bassfrequenzen nicht gar so dreist. Eher fragwürdig ist die Klangformung im Skoda: Obwohl er den nahezu gleichen Zweiliter unter der Fronthaube trägt – der Performance-GTI hat zehn PS mehr –, dröhnt er unnatürlich rau und poltrig. Mag das noch zum auffälligen RSHeckspoiler passen: Mit dem großzügigen auf maximalen Alltagsnutzen getrimmten Platzangebot will das keine schlüssige Einheit eingehen – der Kofferraum-König hängt etwas zwischen den Stühlen fest, was andererseits den Reiz ausmachen kann, wenn man einen Familiensportler sucht. Wie schon bei seinem Vorgängermodell dürfte allerdings erst der Kombi (mit unauffälligerem Spoiler) Freunde eines Renn-Transporters zufriedenstellen und deutlich häufiger nachgefragt werden – dann sogar als sparsamer Diesel-RS, eine Kombi-Variante, die es weder bei VW noch bei Ford gibt. Zwar reicht auch im Fließheck-Modell der Platz für Familienurlaube dicke aus, doch auf Fernreisen erscheint der Federungskomfort des Octavia grenzwertig: Skoda bietet optional keine adaptiven Stoßdämpfer à la GTI an, die den Spagat zwischen Reisen und Racen perfekt meistern. Erst 72 22/2013 Etwas übertrieben laut verstärkt ein Soundkomposer das Ansauggeräusch beladen beweist der RS auf schlechten Straßen gutes Schluckvermögen: Je derber die Bodenwellen und je schneller man fährt, desto besser federt er – der Charakter eines klassischen Sportfahrwerks. Hohe Leistungsbereitschaft Doch wie sehr man den Octavia auch fordert, der Faszinations-Funke will nicht so schnell überspringen. Der RS wirkt, wie er ist: groß. Seine Karosserie-Ausmaße schränken die Beweglichkeit ein, was auch bei der Fahrdynamik-Prüfung messbar wird: Gegenüber dem Golf gerät er beim schnellen Spurwechsel ins Hintertreffen. 4,2 Meter früher steht der Golf bei einer Vollbremsung aus Tempo 190 als der Focus – das entspricht etwa einer Wagenlänge in der Kompaktklasse 2 ams-Messwerte auf Seite 73 Skoda geht bei den Sitzen einen eigenen Weg und integriert die Kopfstützen Mangels Adaptivdämpfer verstellt der Fahrmodus-Knopf nicht das Fahrwerk DATEN UND -MESSWERTE Fahrzeugtyp Ford Focus ST Leder-Sport-Paket Motorbauart/Zyl.-Zahl Hubraum Leistung cm3 kW (PS) bei 1/min Nm bei 1/min Im Slalom untersteuert der ST kaum, übersteuert aber beim Ausweichtest deutlich Mit seiner großen Karosserie wirkt der RS etwas behäbiger als die Konkurrenten max. Drehm. Schadstoffeinstufung CO2-Ausstoß g/km Leergewicht/Zuladung kg Länge × Breite mm × Höhe Radstand mm Wendekreis li./re. m Gepäckraum L/VDA Anhängelast ungebr./gebr. kg Tankinhalt L Innenbreite v./h. mm Innenhöhe v./h. mm Normsitzraum mm Testwagenbereifung Kraftübertragung Beschleunigung s 0 – 40 km/h 0 – 80 km/h 0 – 100 km/h 0 – 120 km/h 0 – 130 km/h 0 – 140 km/h 0 – 160 km/h 0 – 180 km/h 0 – 200 km/h 0 – 400 m Höchstgeschwindigkeit Bremsweg aus 100 km/h kalt leer aus 100 km/h kalt bel. aus 100 km/h warm bel. aus 190 km/h kalt leer aus 100 km/h nass µ-split-Bremsweg GTI: dank elektronischem Sperrdifferenzial mit guter Traktion zwischen den Pylonen An Leistungsbereitschaft mangelt es dem Skoda übrigens keineswegs: Bei der Beschleunigungs-Messung zieht er sogar dem 30 PS stärkeren Focus leicht davon, wird aber erneut vom Golf in die Schranken gewiesen – vor allem zwischen 180 und 200 km/h. Dabei tritt der RS als Einziger im Vergleich mit einem Doppelkupplungsgetriebe an, dem unbestrittenen Schnell-Schalt-Star. Zum Zeitpunkt des Test hat die tschechische VW-Tocher nämlich keinen Handschalter zur Verfügung. Doch die aufwendigere Technik bringt dem Octavia nur vermeintlich einen Vorteil: Weil die Automatik nicht im Sinne des Sportfahrers agiert, muss man per PlusMinus-Wippe am Schalthebel eingreifen – der Testwagen verfügt nicht über die praktischen Paddel am Lenkrad. Dann steigt man in den VW um und registriert, dass eine knackige H-Schaltung einen Piloten völlig zufriedenstellen kann. Ohnehin haben die Entwickler den GTI zu einer Perfektion gebracht, dass einzig der Preis kritikwürdig erscheint – und möglicherweise die Perfektion selbst. Denn längst hat sich der Golf vom einst kompakten Rabauken zum sportlichen GT disziplinieren lassen, wurde völlig auf Effektivität ge- km/h m Testverbrauch L/100 km NEFZ-Verbrauch km L/100 km min. (ams-Verbrauchsrunde) maximal Reichweite Stadt über Land gesamt Innengeräusch bei 80 km/h bei 100 km/h bei 130 km/h bei 160 km/h bei 180 km/h dB(A) Fahrversuche leer/bel.km/h Slalom 18 m ams-Wedelgasse ams-Ausweichgasse Einfahr-/Ausfahrgeschwindigkeit Festkosten Euro Unterhaltskst. im Monat3) Euro Steuer Haftpflicht Teilkasko1) Vollkasko2) bei 15 000 km/Jahr bei 30 000 km/Jahr Grundpreis Euro adaptives Fahrwerk Leder-Stoff-/Lederausstattung Navigationssystem Schiebedach Seitenairbags hinten Spurhalte-/Toter-Winkel-Assistent Bi-Xenon-Scheinwerfer Reihe/4 1999 184 (250) 5500 360 bei 2000 Euro 5 169 1 1451/574 4362 × 1823 × 1484 2648 12,6/12,7 363/1262 –/– 62 1455/1445 1020/925 680 235/40 R 18 Y Goodyear Eagle F1 Vorderradantrieb Sechsganggetriebe Skoda Octavia RS 2.0 TSI DSG Reihe/4 1984 162 (220) 4500 350 bei 1500 Euro 6 149 1436/476 4685 × 1814 × 1449 2680 11,1/11,2 590/1580 720/1600 50 1460/1450 995/970 725 225/40 R 18 Y Continental Sport Contact 2 Vorderradantrieb Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe VW Golf GTI Performance Reihe/4 1984 169 (230) 4700 350 bei 1500 Euro 6 139 1391/459 4268 × 1799 × 1442 2631 11,1/11,0 380/1270 690/1600 50 1485/1445 1020/975 695 225/40 R 18 Y Bridgestone Potenza S001 Vorderradantrieb Sechsganggetriebe 2,2 5,0 6,8 9,4 10,7 12,2 16,2 20,9 27,8 15,1 248 2,4 4,9 6,7 8,9 10,3 11,8 15,4 20,2 27,1 14,9 245 2,2 4,8 6,4 8,9 10,1 11,5 14,9 19,0 24,6 14,6 250 36,9 36,9 36,7 134,7 43 107 10,8 6,4 3 14,6 574 Super Plus 9,9 5,6 7,2 37,0 36,3 36,0 133,5 48 120 9,3 6,2 11,8 537 Superbenzin 8,1 5,4 6,4 36,2 36,4 35,9 2 130,5 44 115 9,0 6,1 11,6 555 Superbenzin 7,5 5,1 6,0 66 68 71 74 76 64 66 68 72 74 64 67 69 73 75 66,1/64,5 134,2/130,3 65,1/65,0 132,9/132,4 66,2/65,5 138,9/136,1 70/49 71/49 72/53 158,– 257,– 167,– 509,– 274,– 500,– 28 950,– – •/–5) 1640,– 785,– – 1200,–6)/– 960,– 118,– 265,– 162,– 483,– 235,– 425,– 31 190,– – •/– 2120,– 950,– 440,– 340,–/– • 98,– 251,– 154,– 479,– 226,– 410,– 31 725,–4) 1000,– 1650,– 2315,– 1065,– 360,– 510,–/– • ohne SB; 2) mit 150 Euro SB; 3) ohne Wertverlust; 4) inkl. adaptivem Fahrwerk; 5) lieferbar in Verbindung mit Leder-Exklusiv-Paket (Mehrpreis 2500 Euro); 6) Paket mit weiterem Inhalt; • = Serie; – = nicht lieferbar 1) 22/2013 73 Vergleichstest Beim GTI durchbrechen nur die Endrohre den schlichten Auftritt ³ Hubraum cm max. km/h 1984 250 00–100 km/h in 6,4 s Leistung PS/kW 230/169 Drehmoment Nm 350 Zylinder 4 Gewicht kg 1391 Preis 31 725,– Gut ablesbare Instrumente, einfache Bedienung und eine gute Bildschirm-Darstellung trimmt: Keiner der drei geht effizienter mit dem Kraftstoff um, verwandelt ihn in bessere Fahrleistungen, wedelt schneller um die Pylonen – und zieht sich dank elektronischer Differenzialsperre via Bremseneingriff enger aus den Landstraßen-Kurven heraus. Präzise, spielerisch, kompetent. Die Welt voller Attacke Das zeigt sich als eigentliche Lehre aus dem Test in freier Wildbahn: Nur ein Sportler mit nachgiebigem Fahrwerk kann die Räder unter allen Umständen am Boden halten, bietet beste Traktion, Richtungsstabilität und fährt deshalb den anderen um die Ohren – auch oder gerade wilden Hunden wie dem Focus. Der verliert sich wie kein Zweiter am liebsten in der Welt voller Attacke, umklammert seine Fahrgäste mit ausgeprägten SitzFlanken, vermittelt mit Zusatzinstrumenten für Ladedruck, Öldruck und -temperatur Motorsport-Flair. Offensichtlich hat der Focus Großes vor. Und tatsächlich: Er will die Landschaft niederbügeln, sich von Bodenwellen durchbeuteln und von Fliehkräften in die Mangel nehmen lassen – bis Fahrer und Wagen transpirieren, denn beide müssen Höchstleistungen abliefern. Man muss 74 22/2013 mit dem ST kämpfen, um nicht die Richtungskompetenz zu verlieren, denn Antriebseinflüsse lassen den Fronttriebler überall hinzacken. Wer also das Lenkrad nicht fest im Griff hat, sollte auf schlechten Straßen besser den Ladedruck niedrig halten. Meist kommt man sich extrem schnell vor, erhofft bei so viel Aktion eine gute Performance. Zumal der Ford auch noch mit launigen Heckschwüngen auf Lastwechsel reagiert, bevor das ESP eigentlich viel zu spät mäßigend eingreift. Und genau hier trübt die Emotionalität den kritischen Blick für die Realität: Der 20 PS schwächere GTI im Rückspiegel hält locker mit, zieht einen 14,6 Liter benötigte der Focus maximal auf 100 Kilometer im Testbetrieb. Der Golf kam dabei nie über 11,6 und der Octavia nie über 11,8 Liter/100 km 3 ams-Messwerte auf Seite 73 Der Zweiliter-Turbo tritt kraftvoll an und ist relativ sparsam im Verbrauch Kult sind mittlerweile die karierten Sportsitze mit gutem Seitenhalt Nur beim Golf lässt sich per Fingerzeig das Setup des Fahrwerks ändern Vergleichstest sauberen Strich, und sein Fahrer sieht überhaupt nicht abgekämpft aus. Klar, er muss ja auch nicht die Stöße der Federung ertragen, das Lenkrad im Zaum halten und den Schalthebel auf langen Wegen führen. Natürlich hat das alles hohen Unterhaltungswert und ist aktive Freizeitgestaltung. Man sieht sich in die Welt vor den rigiden Regelungsmechanismen zurückversetzt. Klar liegt ein großer Reiz darin, den Zähmer des Wildpferdes zu spielen und ihm seinen Willen aufzuzwingen. Doch dazu gehört einiges an Erfahrung, die nicht jeder potenzielle Käufer mitbringen wird. Der Focus ST ist ein Fall für den Kenner und vor allem den Könner. Wildheit ist hier nicht nur Attitüde, sondern wird bis hinein in den Alltag gelebt. Definitiv stellt der Ford hier das drastischste Fluchtauto aus der Biederkeit dar: Seine Leidenschaft springt an, doch man muss sie auch jeden Tag erleben wollen – und sich das leisten können. Denn im Spaß-Modus gurgelt der Vierzylinder ausgiebigst mit teurem Super-Plus-Benzin, verbraucht schon im Test-Mittel fast zwei Liter mehr auf 100 Kilometer als der Golf und noch immer eineinhalb mehr als der deutlich größere, aber sogar etwas leichtere Octavia. Der höhere CO2-Ausstoß des Focus verteuert sogar die Kraftfahrzeug-Steuer, was Ford zumindest teilweise durch den etwas günstigeren Kaufpreis wieder kompensiert. Die Parameter des Siegers So liegt der Focus im Kostenkapitel mit Golf und Octavia nahezu gleichauf und nähert sich dem Skoda noch im Sicherheitskapitel an. Davon abgesehen liegt er immer mehr oder weniger deutlich hinten. Seine extreme Ausrichtung wird ihm sicher viele Fans bescheren, allerdings wenig Meriten in Vergleichstests dieser Art. Auch der Skoda versucht, sich vom VW abzusetzen – weniger durch Radikalität als durch Platz. Doch davon lässt sich der Golf nicht beeindrucken, kontert mit durchdachteren Details wie dem doppelten Ladeboden, besserem Komfort bei gleichzeitig höherer Agilität, geringerem Verbrauch und dem besseren Wiederverkaufswert. So definiert er erneut die Parameter, denen ein Kompaktsportler entsprechen muss, um sich gegen andere durchzusetzen. Der GTI ist und bleibt das Original. Text: Marcus Peters Fotos: Hans-Dieter Seufert ERGEBNISSE Fahrzeugtyp (Maximalpunktzahl) Karosserie Innenmaße Raumgefühl Kofferraum Zuladung Funktionalität Instrumente Rundumsicht Zusatzausstattung Qualitätsanmutung 83 72 Passive Sicherheitsausstattung (15) Aktive Sicherheit (15) Licht (10) Bedienbarkeit (10) Bremsweg kalt leer (100 km/h) (10) Bremsweg nass, leer (100 km/h) (5) Bremsw. kalt beladen (100 km/h) (5) Bremsw. warm bel. (100 km/h) (10) Verzögerung aus 190 km/h (5) Pedalgefühl (5) µ-split-Stabilität (5) µ-split-Bremsweg (5) Summe (100) 10 8 9 9 6 5 3 7 4 5 4 3 73 10 7 10 9 5 4 3 6 4 5 4 2 69 9 8 8 6 6 5 3 6 4 5 4 4 68 (25) (15) (20) (10) (10) (10) (10) 21 11 18 9 8 9 8 18 11 17 9 8 10 6 14 9 18 8 8 8 9 Fahrkomfort Federung leer Federung beladen Sitze vorn Sitze hinten Klimatisierung Innengeräusch-Messwerte* Geräuscheindruck cm³ km/h mmax. Hubrau 1984245 /h 250 inderkm/h in s 0–100 Zyl km/h in 4 6,7 s 6,4 icht kg Leistung PS/kW Gew 220/161 1391 g PS/kW Leistun 0/169 23 Drehmomen Preis t Nm ment Nm Drehmo 350 (100) Laufkultur Durchzugskraft Leistungsentfaltung Schaltung/Getriebeabstufung Beschl./Höchstgeschwindigkeit Testverbrauch Reichweite Summe max. km 725,– 31350 Hubraum cm cm³ 1984 max. km/ Zylinder h 24 48 0–100 km/h in s Gewicht kg 6,8 1436 Leistung PS/k Preis W 250/184 31 190,– Drehmom ent Nm 360 Hubraum cm³ cm 1999 Zylinder 4 Gewicht kg 1451 Preis 28 950,– Handling Lenkung Traktion/Wintertauglichkeit Geradeauslauf/Windempfindl. Wendekreis Fahrsicherheit leer Fahrsicherheit beladen Fahrdynamik Summe Eigenschaftswertung Umwelt Minimalverbrauch Emissionsverhalten Leergewicht Stand- und Fahrgeräusch* Summe Kosten 1 VW Agilität trotz Komfort, beste Fahrleistungen trotz Sparsamkeit – dem Allrounder GTI ist kaum beizukommen. 76 22/2013 2 Skoda Viel Platz reicht dem RS nicht zum Sieg. Das Fahrwerk ist zu straff und das Handling trotzdem nicht animierend. 3 Ford Mit seiner radikalen Auslegung fährt sich der Focus ST in die Herzen, aber nicht auf die vorderen Plätze. 8 7 12 10 8 7 8 3 9 84 Fahreigenschaften 00–100 10 10 15 8 8 8 9 4 11 (100) Summe Natürlich zieht es die Sportler auch auf die Strecke von Hockenheim 9 9 12 8 9 9 10 5 13 Ford Focus ST Summe Sicherheit Antrieb FAZIT (10) (10) (15) (10) (10) (10) (15) (5) (15) VW Golf Skoda GTI Octavia Perform. RS Grundpreis* Ausstattung* Aufpreisgestaltung Wiederverkaufschancen Festkosten für 5 Jahre* Wart./Rep. 100 000 km* Kraftstoffkosten 100 000 km* Garantie Summe Gesamtwertung * Bester erhält volle Punktzahl (15) (10) (5) (25) (20) (20) (5) 84 79 74 12 8 4 23 15 13 2 11 8 4 22 14 12 2 11 8 4 20 14 8 3 (100) 77 73 68 (15) (10) (10) (5) (10) (25) (15) (10) 14 10 9 5 3 25 15 10 11 10 8 5 3 24 14 8 13 8 7 3 0 19 10 9 (100) (500) (20) (15) (10) (5) 91 409 83 387 69 351 11 11 7 4 11 11 6 5 10 9 6 1 (50) 33 33 26 (25) (10) (5) (10) (10) (15) (15) (10) 20 9 4 9 10 15 15 5 21 10 4 7 10 15 14 5 25 8 3 8 9 15 12 5 (100) (650) 87 529 86 506 85 462 1 2 3