Geschäftsbericht und Rechnung 2013
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Geschäftsbericht und Rechnung 2013
Ferienplan Sommerferien Samstag 05.07.2014 - Sonntag 10.08.2014 Beginn Schuljahr 2014 / 2015 Montag, 11. August 2014 (Kinder, welche bis am 31. Juli 2014 vier Jahre alt werden, treten in den Kindergarten ein) Herbstferien Weihnachtsferien Sportferien Frühlingsferien Pfingstferien Sommerferien Leitgedanken und Ziele der Volksschulbehörde für die Legislatur 20132017 Unsere Ziele A Hefenhofen eri mmeri K Sonnenberg KIGA Sonnenberg um Klasse/Schule ICT-Kompetenzzentrum KIGA Hölzli Personalführung und Professionalität Sommeri KIGA Nordstrasse Hatswil M KIGA Hemmerswil Nordstrasse L S erfolg trasse n Hemmerswil KIGA Park KIGA Egelmoss Von der Volksschulbehörde beschlossen am 26. August 2013. Kirchstrasse Sek.Egelmoos Schulverwaltung Volley Talent School Kanton Thurgau Schulmanagement Oberfeld KIGA Oberfeld KIGA Obstgarten chulpartnerschaften KIGA Hagenwil Hagenwil Unsere Umwelt Amriswil N Wer ist verantwort lich für die Bildung unserer Kinder? Unsere Ziele A Hefenhofen meri mmeri Von der Koopera on zur Bildungslandscha. Sonnenberg KIGA Sonnenberg aum Klasse/Schule ICT-Kompetenzzentrum KIGA Hölzli Personalführung und Professionalität Sommeri KIGA Nordstrasse Hatswil KIGA Hemmerswil Nordstrasse L S erfolg strasse en Hemmerswil KIGA Park KIGA Egelmoss Kirchstrasse Sek.Egelmoos Schulverwaltung Volley Talent School Oberfeld KIGA Oberfeld KIGA Obstgarten Ein Konzeptpapier für ein erweitertes Bildungsverständnis. Von der der Schulbehörde beschlossen am 26. August 2013. Zweite und erweiterte Fassung Frühjahr 2014. Kanton Thurgau Schulmanagement chulpartnerschaften KIGA Hagenwil Hagenwil N Amriswil Unsere Umwelt Bildungslandscha AmriswilHefenhofenSommeri Die beiden Broschüren zur Legislatur (Leitbild und Bildungslandschaft) können auf der Schulverwaltung bezogen werden. Samstag Samstag Samstag Freitag Donnerstag Samstag 04.10.2014 20.12.2014 24.01.2015 03.04.2015 14.05.2015 04.07.2015 - Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Montag Sonntag 19.10.2014 04.01.2015 01.02.2015 19.04.2015 25.05.2015 09.08.2015 Beginn Schuljahr 2015 / 2016 Montag, 10. August 2015 (Kinder, welche bis am 31. Juli 2015 vier Jahre alt werden, treten in den Kindergarten ein) Herbstferien Weihnachtsferien Sportferien Frühlingsferien Pfingstferien Sommerferien Samstag Donnerstag Samstag Freitag Donnerstag Samstag 03.10.2015 24.12.2015 30.01.2016 25.03.2016 05.05.2016 09.07.2016 - Sonntag Sonntag Sonntag Sonntag Montag Sonntag 18.10.2015 03.01.2016 07.02.2016 10.04.2016 16.05.2016 14.08.2016 Beginn Schuljahr 2016 / 2017 Montag, 15. August 2016 (Kinder, welche bis am 31. Juli 2016 vier Jahre alt werden, treten in den Kindergarten ein) Herbstferien Weihnachtsferien Sportferien Frühlingsferien Pfingstferien Sommerferien Samstag Samstag Samstag Samstag Donnerstag Samstag 08.10.2016 24.12.2016 28.01.2017 01.04.2017 25.05.2017 08.07.2017 - Sonntag Montag Sonntag Montag Montag Sonntag 23.10.2016 02.01.2017 05.02.2017 17.04.2017 05.06.2017 13.08.2017 Das erste Datum ist der erste, das zweite Datum der letzte Ferientag. Die Volkschulbehörde Geschäftsbericht und Rechnung 2013 Urnenabstimmung vom 18. Mai 2014 Inhalt Bericht der Schulbehörde über die Volksschule Amriswil-Hefenhofen-Sommeri 1 Schuleinheit Hemmerswil/Hefenhofen 10 Schuleinheit Kirchstrasse/Sommeri 14 Schuleinheit Mühlebach/Oberaach 18 Schuleinheit Nordstrasse 22 Schuleinheit Oberfeld/Hagenwil 26 Schuleinheit Sekundarschule Egelmoos 30 Schuleinheit Sekundarschule Grenzstrasse 34 Jugendmusikschule Amriswil JMSA 38 Kurzkommentar zur Jahresrechnung 2013 42 Zusammenzug Laufende Rechnung 46 Laufende Rechnung Funktionale Gliederung 48 Laufende Rechnung Artengliederung 66 Investitionsrechnung 70 Bestandesrechnung 72 Liegenschaften und Mobilien des Verwaltungsvermögen 74 Bericht der Rechnungsprüfungskommission 76 Schlussbemerkungen und Anträge 77 Ferienplan 4. Umschlagseite Erklärung der Abkürzungen: SHP Schulische Heilpädagogik S+F Stütz- und Fördermassnahmen DaZ Deutsch als Zweitsprache ESP Europäisches Sprachenportfolio IC3 Informatik-Weiterbildung mit Test ICT Informations- und Kommunikations-Technologie SPB Schulpsychologie und Schulberatung IS Integrative Sonderschulung FIT Förderzentrum in der Grenzstrasse SSA Schulsozialarbeit 1. Teil: Geschäftsberichte von Behörde und Schulleitungen. Bericht der Schulbehörde über die Volksschule Amriswil-Hefenhofen-Sommeri 2013 Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Volksschulgemeinde wurden im Jahr 2013 einmal an eine Gemeindeversammlung gerufen, zweimal fanden Urnenabstimmungen statt: Sonntag, 3. März 2013 (Urnenabstimmung) An diesem Sonntag wurde die Schulbehörde und die Rechnungsprüfungskommission neu bestellt. Die Schulbehörde 2013–2017 Markus Mendelin, Schulpräsident Richard Hungerbühler, Vizepräsident, Finanzen Ruth Baratto, Schulentwicklung Bernard Gertsch (Sommeri), Integrative Pädagogik Anita Länzlinger (Hefenhofen), Schulstrukturen Melanie Lüthi, Schule und Eltern (neu) Samuel Oberholzer (Hefenhofen), Bauwesen Severin Preisig, Informatik (neu) Claudia Schindler, Schulische Zusatzangebote, JMSA Nicht mehr zur Wahl stellten sich Hanna Aeschlimann, Schule und Eltern Beat Maier, Bauwesen Sonntag, 9. Juni 2013 (Urnenabstimmung) Die Jahresrechnung 2012 wird von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern an der Urne genehmigt. 1 Bericht der Schulbehörde (Fortsetzung) Sonntag, 24. November 2013 (Urnenabstimmung) Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bewilligten an der Urne einen Kredit von Fr. 2’470’000.– für die Gesamtsanierung des Schulhauses Sonnenberg in Hefenhofen. Dienstag, 10. Dezember 2013 Der Voranschlag für das Jahr 2014 wird von der Schulgemeindeversammlung in der Turnhalle Sommeri einstimmig genehmigt. Volksschulbehörde • Die Volksschulbehörde traf sich im Berichtsjahr 2013 zu elf ordentlichen Sitzungen. • Der Behördenworkshop am 23./24. April 2013 befasste sich mit der Grundkonzeption des Lehrplanes 21 (kompetenzorientiertes Lernen) sowie mit dem Leitbild, den Leitsätzen und den Legislaturzielen für die kommende Legislatur 20132017. Die Ziele wurden mit den aktuellen Publikationen verglichen, wo nötig erweitert, erneuert oder als erledigt abgeschrieben. Zum ersten Mal kam auch das Konzept einer Bildungslandschaft zur Sprache. • An der konstituierenden Sitzung am 26. August 2013 beschloss die Schulbehörde die leicht angepasste Schulorganisation und Geschäftsordnung sowie das Leitbild und die Legislaturziele. Die bisherigen Schulbehördemitglieder behielten ihre Themenverantwortlichkeiten, Melanie Lüthi übernahm von der abtretenden Hanna Aeschlimann den Bereich Schule und Eltern und ersetzt Beat Maier in der Baukommission. Severin Preisig übernahm die Kommission Informatik und hat Einsitz in der Finanzkommission. 2 Verwaltung Die Verwaltung bewältigte alle Aufgaben im Schuljahr 2012/13 mit dem gleichen Personalbestand. Der bisherige Schulsekretär Urs Schär liess sich auf Ende August 2013 frühpensionieren. Als Nachfolger wählte die Schulbehörde Peter Ebinger, vormals Gemeindeschreiber in Langrickenbach. Zusätzlich als Sachbearbeiterin wurde auf den 1. September 2013 Monika Oberholzer eingestellt. Sie übernahm verschiedene Aufgaben in der Jugendmusikschule (Pensenreduktion des Schulleiters Dr. Philipp Kreyenbühl) und im Rechnungswesen. Die Arbeitsbelastung des Schulverwaltungsleiters und der Sachbearbeiterinnen konnte so reduziert werden. Urs Schär Schulsekretär (100%) bis 31. August 2013 (pensioniert) Peter Ebinger Schulverwaltungsleiter (100%) ab 1. Juni 2013 Rosmarie Oswald Sachbearbeiterin (60%) Matthias Fleischer Assistent des Präsidiums (40%) Yvonne Uhler Sachbearbeiterin (80%) Monika Oberholzer Sachbearbeiterin (50%) ab 1. September 2013 Sven Bischofberger Auszubildender (seit August 2011) Finanzkommission Die Jahresrechnung 2012 wurde von der Finanzkommission vorberaten und von der Schulbehörde am 25. März 2013 definitiv verabschiedet. Die Finanzkommission bereitete das Budget 2014 vor und befasste sich im Laufe des Jahres noch einmal mit den Auswirkungen des neuen Beitragsgesetzes für die Schulgemeinden, nachdem zum dritten Mal konkrete Zahlen zur Verfügung standen. Es zeigte sich, dass das Beitragsgesetz auf realistischen Zahlen beruht und die Schule Amriswil-HefenhofenSommeri mit einem Steuerfuss von 100% finanziert werden kann. Kommission Informatik Der Einsatz von Informatik in der Schule war ein Schwerpunkt der Legislatur 2009-2013 und bleibt es auch in der Legislaturperiode 2013-2017. Der Kanton unterstützt dabei die Bemühungen der Schulgemeinden auch finanziell. Für die Schuleinheiten Kirchstrasse und Oberaach konnten Startbeiträge vom Kanton abgerufen werden, für Hagenwil, Oberfeld und Hemmerswil bereits die Umsetzungsbeiträge. Der Kanton unterstützt die Weiterbildung der Primarlehrpersonen in der Informatik mit einem namhaften Beitrag. Informatikkonzept für die Volksschulgemeinde Das Informatikkonzept sieht vor, dass im Laufe der nächsten drei bis vier Jahre alle Primarschulen auf einem einheitlichen Hardware-, Software- und Ausbildungs-Level sind und so neben den Startbeiträgen auch die vom Kanton in Aussicht gestellten Umsetzungsbeiträge rechtzeitig abgerufen werden 3 Bericht der Schulbehörde (Fortsetzung) können. Der vorgesehene Fahrplan konnte bisher eingehalten werden. Noch nicht definitiv geklärt sind die Übergänge zwischen Primar- und Sekundarschulen. Hier muss im nächsten Jahr noch Konzeptarbeit geleistet werden. Geklärt werden muss auch, wie der iPad-Einsatz in der Sekundarschule organisiert werden soll. Informatik-Ausbildung der Lehrpersonen der Sekundarschule Die Schulbehörde verpflichtete nach den Primarlehrpersonen auch die Sekundalehrpersonen dazu, eine Informatikweiterbildung zu absolvieren. Mit dem Konzept LUDIME wurde ein Angebot gefunden, das sich spezifisch an die Mac-Umgebung an den Sekundarschulen richtet. Die Kurse dauerten bis ins Frühjahr 2013 und wurden mit einer Prüfung abgeschlossen. Informatikkompetenzzentrum in Hatswil. 4 ICT-Kompetenzzentrum in Hatswil Seit dem 15. August 2011 ist das ICT-Kompetenzzentrum in Hatswil in Betrieb. Es dient dazu, die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterzubilden und Kurse auch schulübergreifend anzubieten. Die beiden Primarschulklassen in Hatswil setzen zudem Informatik im Unterricht so ein, dass sie als Musterbeispiel für die ganze Volksschulgemeinde dienen können. Der im Frühjahr 2012 erstmals zusammen mit dem ETH-Professor Juraj Hromkovic durchgeführte Logo-Programmierkurs für die Mittelstufe, der auf riesiges Interesse stiess, wurde auch 2013 erfolgreich durchgeführt. Die Aktivitäten des ICTKompetenzzentrums wurden von der Berner Haslerstiftung mit einem Beitrag von Fr. 15’000.– gewürdigt. Das Geld wurde verwendet, um die Mittelstufenklasse in Hatswil mit iPads auszurüsten. Kommission Qualitätssicherung Die Kommission hat über die Berichterstattungen der Schulleitungen an den Behördensitzungen, die Geschäftsberichte der Schulleitungen und in einem Hearing mit den einzelnen Schulleitungen Steuerungswissen gesammelt und verarbeitet. Dieses Steuerungswissen floss danach in die Leistungsaufträge an die Schuleinheiten ein, in welchen die Entwicklungserwartungen der Schulbehörde dargelegt sind. Die Entwicklungsvorgaben der Behörde fliessen anschliessend ins Schulprogramm und in die mittelfristige Entwicklungsplanung der Schuleinheiten ein. Die Schulbehörde beschloss im Mai 2013 einen Kredit zur Entwicklung einer Datenbank für das Aufgabenmanagement auf der Schulentwicklungsebene. Die Datenbank ist mittlerweile in Betrieb. Baukommission Die Baukommission befasste sich neben dem ordentlichen Liegenschaftenunterhalt mit verschiedenen grösseren Projekten. Nachdem am 4. Juli 2012 der Spatenstich für das neue Schulhaus in Oberaach stattgefunden hatte, ging’s mit den Bauarbeiten zuerst zügig voran. Der strenge Winter brachte aber den Baufortschritt in Verzug. So konnte das neue Schulhaus nicht wie geplant auf das neue Schuljahr 2013/2014 in Betrieb genommen werden, sondern erst kurz vor den Herbstferien 2013. Die offizielle Eröffnung mit einem grossen Schulfest fand am 28. September 2013 statt. Neues Schulhaus in Oberaach, eröffnet am 28. September 2013. Das zweite grössere Projekt war die Umgebungsgestaltung des Schulhauses Egelmoos, wo neben der Sanierung von Plätzen und Rabatten auch eine Pausenhalle entstand, die auch als Aussenschulzimmer genutzt werden kann. Zudem bereitete die Baukommission die Volksabstimmung zur Gesamtsanierung des Schulhauses Sonnenberg in Hefenhofen vor. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bewilligten das Kreditgesuch der Schulbehörde von Fr. 2’470’000.– am 24. November 2013 an der Urne. Geschäftsleitung/Schulleitungskonferenz Die Geschäftsleitung, bestehend aus den Schulleitungen und dem Schulpräsidenten, trifft sich wöchentlich (Sekundarschule) 5 Bericht der Schulbehörde (Fortsetzung) resp. zweiwöchentlich (inkl. Primarschule) für übergeordnete Absprachen. Schulleitungen Die zwölf Schulanlagen und dazugehörigen Kindergärten sind in 7 Schuleinheiten organisiert. Schuleinheit Nordstrasse Margrit Schrepfer Schuleinheit Oberfeld/Hagenwil Michael Stürm Schuleinheit Mühlebach/Oberaach Heidi Scherrer Schuleinheit Hemmerswil/Hefenhofen Jean-Pierre Barbey Schuleinheit Kirchstrasse/Sommeri Michael Steinmeier Schuleinheit Sek. Egelmoos Schuleinheit Sek. Grenzstrasse Bernhard Windler Hans-Ulrich Giger Schülerinnen und Schüler sowie Klassenzahlen Die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler war im Berichtsjahr mit 1690 (Vorjahr 1668) leicht steigend. Schuljahr 2011/2012 2012/2013 2013/2014 Kindergarten 285 (15) 284(15) 306(15) 1 1 Primarschule 955 (44 ) 932(44 ) 925(452) 3 3 Sekundarschule 471 (25 ) 460(25 ) 459(253) 1 2 3 inkl. 5 Kleinklassen inkl. 6 Kleinklassen inkl. 1 Kleinklasse 6 Fit in den Kindergarten Das Projekt «Fit in den Kindergarten» wurde anfangs 2011 erstmals durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist es, Kinder und Eltern vor allem mit Migrationshintergrund vor dem Eintritt in den Kindergarten zu erfassen und in eine Spielgruppensituation zu bringen. Mit den Eltern werden zeitgleich Weiterbildungssequenzen organisiert, welche Informationen zu Schule, Gemeinde, Gesellschaft, Gesundheitsförderung und Erziehung vermitteln. Von Februar bis Juli 2013 nahmen 18 Familien am Integrationsprojekt teil. Die Eltern leisten einen Beitrag an die Kosten. Unterstützt wird das Projekt von der Stadt Amriswil, dem kantonalen Amt für Migration, dem Bundesamt für Migration, der kantonalen Fachstelle Kinder, Jugend und Familie sowie der Volksschulgemeinde. Eine Umfrage unter den Kindergärtnerinnen zeigte, dass die teilnehmenden Kinder gut vorbereitet wurden. Kindergarteneintritt Auf das Schuljahr 2013/2014 hin genehmigte die Schulbehörde 15 Rückstellungen von Kindern, welche auf den 31. Juli schulpflichtig geworden wären. Integration und Lernzielanpassungen Aktuell ist in der Schullandschaft der Trend erkennbar, auch Kinder mit Lernbehinderungen und/oder Verhaltensauffälligkeiten in die Regelklassen zu integrieren. Die Schulbehörde hat in ihrem Konzept «Schulische Fördermassnahmen» beschlossen, dass neben der Integration auch parallel eine Schulung in Kleinklassen möglich bleiben soll. Die Volksschulgemeinde führt deshalb noch Kleinklassen über alle Stufen (1.–3. Klasse, 4.–6. Klasse und 1.–3. Sekundarstufe). Integrative Sonderschulung Vermehrt werden im Kanton Thurgau Möglichkeiten geschaffen, Kinder, welche einen Sonderschulstatus haben, integrativ in Regelklassen zu schulen. Der Kanton finanziert zusätzliche Lektionen Schulische Heilpädagogik SHP zugunsten dieser Klassen. Festzustellen ist auch eine Zunahme von Kindern im Kanton mit einem Sonderschulstatus. Die Volksschulgemeinde unterstützt die Bestrebungen des Kantons und integriert mehrere Schülerinnen und Schüler mit Sonderschulstatus erfolgreich. Integrationsklassen Die Volksschulgemeinde führt im Schulhaus Kirchstrasse und im Schulhaus Nordstrasse je eine Einführungsklasse, welche Kinder besuchen, die in die Schweiz kommen und kein Deutsch sprechen. Die Einführungsklassen, in welche auch umliegende Schulgemeinden Schülerinnen und Schüler schicken, bieten an vier Vormittagen Deutschunterricht an. In der restlichen Zeit beteiligen sich die Schülerinnen und Schüler am Unterricht in ihren Regelklassen. Berufswahl und Projekt Brückenbauer Der Leistungsauftrag an die Sekundarschulen («Jede Schülerin und jeder Schüler hat nach der Sekundarschule eine weiterführende Lösung.») fordert Lehrpersonen, Schulleitung und Schulsozialarbeit in besonderem Masse. Nicht alle Schülerinnen und Schüler und oft auch deren Eltern sind gleich motiviert, bringen aber auch unterschiedliche Voraussetzungen für die 7 Bericht der Schulbehörde (Fortsetzung) Berufsfindung mit. Vielen Eltern, gerade solche mit Migrationshintergrund, fehlt oft auch das eigene Beziehungsnetz, um für ihre Kinder selbsttätig Chancen in der Berufsfindung eröffnen zu können. Schülerinnen und Schüler ohne weiterführende Lösung werden ins Projekt Brückenbauer 3 überführt, welches durch die Stadt Amriswil finanziert und durch die Jugendarbeiter des YoYo betreut wird. Dort werden die Jugendlichen weiterhin ermuntert und unterstützt. Zusammenarbeit mit Industrie und Gewerbe Unterstützt wird die Schule in der Berufswahl auch vom Gewerbeverein, dem Industrieverein und der Vereinigung der Fachgeschäfte Amriswil. Jeweils im Herbst werden zwei Berufswahlnachmittage durchgeführt, an denen verschiedenste Betriebe ihre Türen für die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen öffnen. Im Vorstand des Gewerbevereins ist die Schule durch Vizepräsident Richard Hungerbühler vertreten. Auch im Jahr 2013 führten Gewerbe und Schule einen gemeinsamen Weiterbildungsabend im Kulturforum durch. Dieses Mal referierte Alfred Müller, Stutz AG, zum Thema «Matura versus Berufslehre». Seit Frühling 2009 ist die Schule durch den Schulpräsidenten auch in der Wirtschaftskommission der Stadt Amriswil vertreten. Projekt Naturgarten Das Projekt Naturgarten hat zum Ziel, die von Pro Natura ausgezeichnete Umgebung des Schulhauses Grenzstrasse für den naturkundlichen Unterricht allen Klassen der Volksschulgemeinde zugänglich zu machen. Das Projekt wird vom gesamtschweizerischen Projekt SWISE strukturell und finanziell unterstützt. Die Lehrpersonen Fritz Wälchli und Hans Müller stellen die Lektionen zusammen, die von den Schulklassen gebucht werden können. Vom Angebot wurde bisher rege Gebrauch gemacht. 8 Projekt LIFT Das Projekt LIFT (ein Projekt, das auch in verschiedenen anderen Schweizer Städten durchgeführt wird) hat zum Ziel, Sekundarschüler bereits im siebten Schuljahr an die Berufswelt heranzuführen. Das Konzept ist zweiteilig. Neben Sozialtrainingskursen arbeiten die Schülerinnen und Schüler während der Freizeit an einem Wochenarbeitsplatz (zwei bis drei Stunden am Mittwochnachmittag oder Samstagmorgen). Das LIFT-Projekt wird nun seit 3 Jahren operativ erfolgreich umgesetzt. Schulische Sozialarbeit SSA Die Schulische Sozialarbeit war neben ihrem Einsatz im Projekt «Brückenbauer» auch in anderen Bereichen stark beansprucht. Herauszuheben ist ihr Einsatz im Bereich der Prävention (Sozialtraining in den Sonderwochen, Elternabende zu Themen wie Pubertät oder Medien) sowie in der Beratungsarbeit von Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern und Eltern. Auf das Schuljahr 2013/2014 hin ist die Schulsozialarbeit vom Schulhaus Egelmoos an die Romanshornerstrasse 28 (Schulverwaltung) umgezogen. Zusammenarbeit der Sozialen Dienste der Stadt Amriswil mit der Volksschulgemeinde AmriswilHefenhofen-Sommeri Schulsozialarbeit, Jugend- und Elternberatung conex familia, Berufsbeistandschaften, Jugendarbeiter der Stadt Amriswil, Schulleitungen, Schulpsychologischer Dienst und Polizei trafen sich regelmässig zu Gedankenaustausch, Fallbesprechungen und Weiterbildungen. Wahlweise sind der Schulpräsident und die zuständigen Stadträte dabei. Die beiden Gemeindeammänner von Sommeri und Hefenhofen sowie eine Vertretung der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB nehmen ebenfalls teil. Elternarbeit Im Berichtsjahr wurden verschiedene Veranstaltungen für Eltern durchgeführt. Neben den üblichen Elternabenden und Veranstaltungen in den Schulhäusern und Klassen führte die Volksschulgemeinde Abende für Eltern angehender Kindergärtner und angehender Erstklässler (Pentorama) sowie einen Elternabend für Eltern angehender Sekundarschüler (Kulturforum) durch. Zusammen mit der IGEA führte die Schule auch einen Weiterbildungsabend im Kulturforum durch (Emil und Niccel Steinberger). n Die nachfolgenden Geschäftsberichte der Schuleinheiten orientieren sich an den Leistungsvereinbarungen für das Jahr 2012/13, welche von der Volksschulbehörde am 1. Oktober 2012 für jede Schuleinheit separat verabschiedet wurde. Die Berichterstattungen sind hier gekürzt wiedergegeben. 9 Schuleinheit Hemmerswil/Hefenhofen Schuljahr 2012/2013 Schulleitung: Jean-Pierre Barbey 1. Leitidee Das fünfte Jahr der geleiteten Schule: Highlights waren in Hefenhofen sicher der Weihnachtsmarkt, welcher nach drei Jahren nun zum zweiten Mal mit grossem Erfolg durchgeführt wurde und an dem die SchülerInnen auch Lieder vortrugen, und in Hemmerswil die Projektwoche und der darauf folgende Elternanlass «Eine Welt». Hier ragte nebst den schönen Schülervorführungen das Buffet heraus, welches von den Eltern aus ihren Ursprungsländern reich mit Häppchen bestückt wurde. Ein weiteres Mal haben wir hier festgestellt, dass viel mehr Zusammengehörigkeitsgefühl und Zufriedenheit entsteht, wenn die Eltern möglichst in den Anlass einbezogen werden. Die Zusammenarbeit wird nun auch in Hemmerswil vermehrt gepflegt resp. ist stärker ins Bewusstsein gedrungen. Kleine Wechsel in Hefenhofen tun der Zusammenarbeit dort keinen Abbruch; im Gegenteil, zum Teil haben sie dem Team sogar gut getan. 10 Sommer 2013 iPads für alle SchülerInnen), aber auch als AdL-Schule. Wir haben bisher keine Schule besucht, welche in dieser Beziehung weiter wäre. Hemmerswil profiliert sich weiterhin als Theater- und Naturwissenschaftsschule. Auch im Berichtsjahr machten wieder verschiedene Klassen ihre Theateraufführungen, die Realienlektionen befassten sich mit Naturwissenschaftlichem, vor allem aber der «Lerngarten». Dieser Geschäftsbericht orientiert sich an der Leistungsvereinbarung für das Jahr 2012/13, welche von der Volksschulbehörde am 1. Oktober 2012 verabschiedet wurde. 2. Kernaufgabe Zur Schuleinheit gehörten im vergangenen Schuljahr 2012/13 je ein Kindergarten in Hemmerswil und in Sonnenberg. Primarklassen führten wir in Hefenhofen zwei Abteilungen 1.-3. UnterstufenMehrklassen, je eine in Hatswil und auf dem Sonnenberg, sowie auch je eine 4.-6. Mehrklasse plus eine Doppelklasse 5./6. in Sonnenberg. In Hemmerswil waren es sechs Einzelklassen. Im 1. Semester des Schuljahres 2012/13 ergab dies folgende Details: In Hatswil läuft das ICT-Kompetenzzentrum gut, die Kurse werden im Haus Romanshornerstrasse 248 gut frequentiert, auch Freifachkurse für Schülerinnen und Schüler. Etwas angezogen hat nun der Besuch in den beiden Laborklassen. Bei Felix Schafroth kamen sechs Personen zur Schule Hefenhofen Hospitation, wovon zwei Lehrpersonen Standort Hatswil aus der Volksschulgemeinde. Bei Martina Klasse Lehrperson Mädchen Bühler-Dobler waren drei Personen zu Primarschule Gast, wovon zwei Unterstufenlehrerin1. Martina Bühler 1 nen aus der Volksschulgemeinde. 2. 3 Wenn man von einer Verstärkung des 3. 2 Profils sprechen will, so hat sich Hefen4. Felix Schafroth 5 hofen natürlich in erster Linie als ICT5. 2 Schule profiliert (die Klasse Schafroth er6. 2 hielt als eine der ersten Primarklassen im Standort Sonnenberg Barbara Muri, SHP Barbara Bieger, Daz, S+F Kindergarten Sonnenberg 1. Corina Crameri 4 3 7 4 6 10 5 3 8 2. 4 1 5 3. 6 2 8 1 7 8 3 5 8 3 7 10 5. 3 0 3 6. 0 3 3 2. Primarschule 1. 5. Claudia Künzle Katrin Falk 6. 4. Lea Kugler Beat Schmid, SHP Vreni Berger, Werken textil und nichttextil Doris Wyss, Textiles Werken Miryam Apel, Englisch Ruth Fanetti-Isenring, Entlastungslektionen Corina Crameri, DaZ Monica Keller, Logopädie Rolf Allenspach, Hauswart Daniel Bohren, Lehrling Fachmann Betriebsunterhalt Claudia Allenspach, Anja Allenspach, Maria-Ines Büchi, Edith Schafroth, Hauswart-Hilfspersonal Schule Hemmerswil Klasse Lehrperson Mädchen Knaben Total Kindergarten 1. Eva Bühler 2. 4 4 8 7 5 12 16 Primarschule Knaben Total 3 4 6 9 1 4 5 10 3 5 1 3 1. Rolf Vogel 2. Marie-Th. Schläpfer 5 11 10 11 3. Rose-Marie Oettli 21 9 13 22 4. Aaron Uhler 5. Silvia Soller/Sandra Scherrer 11 10 21 6. Andreas Oettli/Sandra Scherrer 7 20 8 18 13 10 Ursula Engler, Textiles Werken, Englisch Vreni Berger, Textiles Werken Alexandra Züllig, Textiles Werken, Musik Ernst Rüegsegger, Hauswart Ruth Schilling, Hauswart-Hilfe Jean-Pierre Barbey, Schulleiter Im Laufe des Schuljahres ergaben sich in Hemmerswil einzelne Veränderungen: Eva Bühler erhielt per Anfang Dezember eine Klassenhilfe an drei Vormittagen, da sie eine sozial sehr schwierige Gruppe zu betreuen hatte. Bis Ende Mai war dies Eva Horner, für den Rest des Schuljahres Brigitta Steinmann. Wegen einer sozial und leistungsmässig äusserst schwierigen und heterogenen Klasse erhielt Silvia Soller nach den Weihnachtsferien sechs Teamteaching-Lektionen zugesprochen, welche durch Barbara Bieger und Sandra Scherrer abgedeckt wurden. 3. Ergänzende Aufgaben Die Absprache zwischen Lehrpersonen, welche in der gleichen Klasse Französisch und Englisch erteilen, ist sichergestellt und Synergien werden genutzt (ESP II, Empfehlungen AV) Der Englisch-Fachkonvent für die ganze VSG läuft gut, und geplant ist demnächst auch ein Fachkonvent, an den die Französisch-Lehrpersonen eingeladen werden. Geleitet wird dieser Fachkonvent von Schulleiterin Heidi Scherrer und Schulleiter Michael Stürm. Der Förderung besonderer Begabungen wird Beachtung geschenkt. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist sichergestellt und die Qualität gehalten. Auch dazu lässt sich gegenüber letztem Jahr nichts Neues sagen. Der Lerngarten 11 Schuleinheit Hemmerswil/Hefenhofen Schuljahr 2012/2013 (Fortsetzung) in der Unterstufe und dem Kindergarten Hemmerswil mit gemischten Gruppen wurde wieder durchgeführt, mit neuen Themen. Diesmal stand das Experimentieren mit verschiedenen Materialen im Vordergrund. 12 kungen anbringen und auch allgemein etwas schreiben, was sehr rege benützt wurde. Diese Bemerkungen waren zur überwiegenden Mehrheit positiv und anerkennend. Da die Umfrage anonym war, konnten die Lehrpersonen zu einzelnen negativen Bemerkungen keine Stellung nehmen. Wir haben in der Hemmerswiler «Schulpost» darauf hingewiesen, dass die Eltern sich für Einzelanliegen an die betreffenden Lehrpersonen oder an mich wenden sollen. Dort wiesen wir auch darauf hin, dass die zunehmende Heterogenität in unseren Klassen die Lehrpersonen vor immer grössere Herausforderungen stelle. Sie seien stets um ein gutes Klima in der Klasse und im Schulhaus bemüht, alleine aber nicht in der Lage, alle Probleme aufzufangen. Wir würden hier sehr auf die Mitverantwortung der Eltern zählen. Es ist vorgesehen, die Umfrage nun alle drei Jahre durchzuführen, damit wir uns laufend ein Bild machen können und auch allfällige Veränderungen rechtzeitig wahrnehmen. Auch die Umfrage bei den SchülerInnen werden wir nun alle drei Jahre wiederholen. Der Deutschunterricht hat einen besonderen Stellenwert (Schulprogramme Hemmerswil und Hefenhofen «Lehren und Lernen»). In beiden Schulanlagen wurden von Kindergarten bis sechster Klasse mit grossem Erfolg Autorenlesungen durchgeführt. In den Schulprogrammen sind die Autorenlesungen nun fest eingeplant; in Hefenhofen sollen sie alle zwei, in Hemmerswil alle drei Jahre durchgeführt werden (dort existiert ja alle zwei Jahre noch ein spezielles Leseförderungsprojekt). Barbara Muri führte DaZ im Kindergarten integrativ (zusammen mit den SHP-Stunden) mit total 10 Kindern (je 5 Erst- und ZweitkindergärtlerInnen) durch. Barbara Bieger war im DaZ zuständig für die 8 Erst- und 7 ZweitklässlerInnen. Corina Crameri führte in Hefenhofen den DaZ-Unterricht mit insgesamt 4 Kindern durch, nämlich je 2 Erstklässlerinnen und Erst-Kindergärtlerinnen. 4. Leistungsziele Die Chancen des Mehrklassensystems Wir evaluieren die Zufriedenheit der El- werden aktiv genutzt und weiter entwitern mit der Schule Hemmerswil. ckelt (Hefenhofen). Im Mai 2013 wurde die Umfrage durch- Das Dreiklassensystem wird immer weiter geführt, welche von Barbara Muri vorbe- entwickelt, immer stärker in Richtung alreitet und im Team besprochen und ge- tersdurchmischtes Lernen, wie schon am nehmigt wurde. Als Vorbild haben wir Anfang des Berichts erwähnt. Im letzten dabei (fast eins zu eins) eine erprobte Schuljahr befasste sich das Team an eideutsche Umfrage genommen. Der Rück- nem SchiLW-Tag mit pädagogischen lauf der anonymen Umfrage war erfreu- Grundsätzen, an einem anderen wurde lich: Es kamen 102 von 117 ausgeteilten die Basis- und Mittelstufe Mammern beFragebogen zurück. Die Eltern konnten sucht und dieser Besuch ausgewertet. Die zu jeder Frage, wenn sie wollten, Bemer- pädagogischen Grundsätze sind in einem Konzept festgehalten worden und sollen laufend angepasst werden. Der Matheplan, an dem alle Klassen arbeiten, wird laufend angepasst. Das Projektmanagement wird standardisiert eingesetzt; Projektziele und Projektorganisation sind schriftlich festgehalten und intern kommuniziert. Hier gibt es nichts Neues hinzuzufügen. Im letzten Schuljahr wurden in diesem Bereich in Hefenhofen speziell die Schulprogrammteile «Die Lehrpersonen finden gemeinsame pädagogische Grundsätze und setzen diese um» sowie «Dreiklassensystem» (siehe auch oben) behandelt. Hemmerswil befasste sich derweil an den Teamentwicklungstagen vor allem mit den Bereichen «Natur und ihre Phänomene erleben» (v. a. in den Lerngarten eingeflossen) und «Sozialer Umgang im Schulhaus». Die Laborschule ist operativ und wird durch die PHTG wissenschaftlich begleitet. Ihr Angebot ist bekannt. Damit haben sich in erster Linie der Schulpräsident und der ICT-Verantwortliche befasst. Während die wissenschaftliche Begleitung momentan ruht, wird das Angebot immer bekannter. Es gibt inzwischen Anfragen von anderen Schulen, welche das Angebot auf die eine oder andere Art (in Hatswil oder bei sich in der Schule) nutzen möchten. (Entwicklungshinweise Externe Evaluation). Die Steuergruppe Hefenhofen kam 2012/13 an vier Sitzungen zusammen, diejenige von Hemmerswil an drei. Inhalte waren auch heuer das Schulprogramm, die Vorbereitung von Teamentwicklungstagen und -sitzungen und deren Evaluation sowie in Hemmerswil die Elternumfrage. Mitglieder der Steuergruppen: Hefenhofen: Corina Crameri, Claudia Künzle, Felix Schafroth, Beat Schmid (wie 2011/12). Hemmerswil: Ursula Engler, Barbara Muri (wie 2011/12), neu Andreas Oettli und Rolf Vogel. In Hefenhofen wurde die kongruente pädagogische Haltung nun schriftlich festgehalten, was ein vorläufiger Stand ist. In Hemmerswil führten die Unterstufe und der Kindergarten ihren «Lerngarten» nun bereits zum dritten Mal durch. In der Mittelstufe einigte man sich auf eine gemeinsam betreute Aufgabenhilfe und Nachholstunde, die jeweils nachmittags nach der Schule angesetzt und abwechselnd von den Mittelstufenlehrpersonen betreut wurde. Das Informatikkonzept ist umgesetzt (Schulprogramme Hemmerswil und Hefenhofen «Lehren und Lernen»). Das ist so. Hemmerswil hat nun den Zyklus Startbeitrag ebenfalls abgeschlossen. Auch hier haben die Lehrpersonen sehr gute Arbeit geleistet und diese schön und 5. Schulentwicklung n Es werden weitere Umsetzungsarbeiten übersichtlich dokumentiert. Bericht: Jean-Pierre Barbey für ein internes Qualitätsmanagement (Informationskonzept, Krisenszenarien, kollegiale Hospitation, kongruente pädagogische Haltungen und unterrichtsbezogene Zusammenarbeit) geleistet 13 Schuleinheit Kirchstrasse/Sommeri Schuljahr 2012/2013 Schulleitung: Michael Steinmeier 1. Leitidee: Kirchstrasse Im Schuljahr 2012/2013 konnten wiederum zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt werden. Der Belastung der Lehrpersonen wurde besondere Beachtung geschenkt und der Zenit zwischen Unterforderung und Überforderung sorgfältig ausbalanciert. Etablierte Strukturen und ein positives Schulhausklima wirken sich sehr positiv auf die Schülerinnen und Schüler aus. Die damit erreichte Kontinuität wirkt sich beruhigend und stabilisierend auf den gesamten Schulbetrieb aus und setzte Ressourcen für Entwicklungen frei. In diesem Schuljahr wurden die Projekte «Naturkindergarten Egelmoos» und «Bewegte Pause – Bewegter Unterricht» initiiert. Projekte wie der Rope-SkippingContest sind während dem laufenden Schulbetrieb entstanden und haben einen grossen und nachhaltigen Wirkungsgrad erzielt. In diesem Schuljahr wurde ein Weiterbildungstag zum Thema «Individuelles Fördern» durchgeführt. Die fachliche Auseinandersetzung im Team war befruchtend und förderte den Austausch und die fachliche Weiterentwicklung untereinander. Die Zusammenarbeit mit den Hauswartungen gestaltete sich hervorragend. Eine gelingende Hauswartung wird von Seiten der Lehrpersonen und den Schülerinnen und Schülern sehr geschätzt. 14 Einen grossen Dank möchte ich allen Lehrpersonen der Schuleinheit Kirchstrasse aussprechen. Die unermüdliche Arbeit an und mit den Schülerinnen und Schülern ist oft eine Herausforderung die auf konstant hohem Niveau umgesetzt worden ist. Besonders erwähnen möchte ich das gute Schulhausklima, welches von den Lehrpersonen geprägt wird. Es ist eine Freude und macht stolz, Schulleiter der Kirchstrasse sein zu dürfen. Sommeri Ab August 2012 leite ich die Schule Sommeri. Der Schulleitungswechsel war für viele Beteiligte überraschend. Es wurde bald klar, dass die Aufbauarbeit in den Bereichen Struktur, Kultur und Schulentwicklung besondere Beachtung beigemessen werden muss. Diese Bestrebungen mussten jedoch über Monate durch längere Absenzen von Lehrpersonen zurückgestellt werden, da alle Energie für die Sicherstellung des Schulbetriebes bereitgestellt werden musste. Im Frühling wurde die Aufteilung des Kindergartens in zwei Abteilungen mit den entsprechenden Anschlussfolgen vorangetrieben. Der Gruppenraum neben dem Unterstufenzimmer wurde baulich mit dem Klassenzimmer verbunden. Beide Massnahmen weisen bereits jetzt einen deutlichen Mehrwert auf, was den Aufwand aller Beteiligten lohnenswert erscheinen lässt. 2. Kernaufgabe Im Schuljahr 2012/2013 führte die PriZur Kirchstrasse gehören zwei Kindergar- marschule Sommeri folgende Klassen: tenabteilungen im Egelmoos, zwei Kin28 dergartenabteilungen im Park, 7 Primar- KIGA Brigitte Leu, Ardita Sadiki inkl. Kinder aus Dozwil schulklassen sowie eine Einführungsklasse 21 für Fremdsprachige an der Kirchstrasse: 1.–3. Franziska Stüdli 4.–6. Rahel Meier Klasse Lehrperson Total Kindergarten Egelmoos Katrin Lichtensteiger 17 Marianne Züllig / Susanne Poltèra 17 Kindergarten Park Patricia Ferreira Santos 18 Brigitta Jung/Susanne Ochsner 17 1. Katharina Anders 18 2. Tanja Luthiger 20 2. Corinne Schafroth 23 3. Sarah Maasl 21 4. Nora Haubensak 18 5. Maria Anna Wallerath 23 6. Werner Ott 18 Einführungsklasse Durchschnitt 10.5 Yvonne Schoop , Englisch, Werken 5. Klasse Monique Beccarelli, Textiles Werken/Werken Annalena Walz, SHP in Ausbildung (bis 31.1.13) Nicole Hofstetter, SHP Vikariat (1.2.13 - 31.7.13) Zurückblickend darf festgehalten werden, dass das Schuljahr grosse und einschneidende Veränderungen mit sich brachte und für alle Beteiligten ein Höchstmass an Einsatz, Flexibilität und Veränderungsbereitschaft erforderte. Ich möchte allen Lehrpersonen für die geleistete Arbeit herzlich danken. Leider stand für die Arbeit im Bereich Schulentwicklung nur sehr wenig Ressourcen bereit. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass im nächsten Schuljahr hier Schwerpunkte gesetzt werden können. Marianne Grosjean, Klassenhilfe Heidi Zingg, Klassenassistenz Maja Bertet, DaZ Susanne Bolli, SHP Loyse Hemmeler, Französisch, Klassenhilfe Vreni Horisberger, Textiles Werken Lucia Nägele, Logopädin Priska Schnyder, Musikalischer Grundkurs Schule Kirchstrasse Agatha Brühwiler 26 Eva Müller, DaZ Susanne Lienert, DaZ, S+F Elisabeth und Andreas Ackermann, Hauswartung Michael Steinmeier, Schulleitung Einführungsklasse für Fremdsprachige Das Angebot der EfF ist in der Lehrerschaft etabliert und ein geschätztes Angebot. Die unterschiedliche Auslastung und die zahlreichen Eintritte und Austritte unter dem Jahr sind eine Herausforderung. Aufgrund der hohen Auslastung wurde zu Beginn dieses Schuljahres eine zweite Einführungsklasse für Fremdsprachige an der Nordstrasse eröffnet. Die detaillierte Auslastung der Klasse von Agatha Brühwiler zeigt sich wie folgt: Sarah Kunz Mätzler, DaZ, S+F Schuljahr Geraldine Schär, Klassenhilfe Anzahl SuS Min. Max. Durchschnitt Daniel Kullmer, Logopädie 05 / 06 3 10 Barbara Hensinger, Musikalischer Grundkurs 06 / 07 4 12 7.8 Prisca Schnyder, Musikalischer Grundkurs 07 / 08 13 17 14.6 12.6 7.4 08 / 09 7 17 Andreas Roth, Hauswart 09 / 10 4 8 6.3 Iris Roth, Hauswartin 10 / 11 7 13 10.6 Reto Knill, Lehrling Fachmann Betriebsunterhalt 11 / 12 8 16 12,8 Daniela Aebischer, Hauswartin 12 / 13 8 18 Angela Krähemann, Hauswartin 2005-2013: 10,5 10.3 15 Schuleinheit Kirchstrasse/Sommeri Schuljahr 2012/2013 (Fortsetzung) 3. Ergänzende Aufgaben Dem Deutschunterricht ist besondere Bedeutung beizumessen. Besonders fremdsprachige Schülerinnen und Schüler sollten möglichst früh spezifisch gefördert werden. Die Schuleinheit Kirchstrasse hat aufgrund ihres Einzugsgebietes einen besonders hohen Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund. Das Erlernen der deutschen Sprache ist eine zentrale Aufgabe. Die Klassenlehrpersonen sind in regelmässigem Austausch mit denjenigen Lehrpersonen, die Deutsch als Zweitsprache erteilen. Schülerinnen und Schüler mit besonderer Begabung werden primär von der Klassenlehrperson gefördert. Bei Bedarf wird von der Schulischen Heilpädagogin eine Kleingruppe gebildet, in der Begabungen besonders gefördert werden. 4. Entwicklungsziele Das interne Qualitätsmanagement (Steuergruppe, Mitarbeiterförderung, Kommunikationskonzept) ist entwickelt und die Zusammenarbeit etabliert. Die Steuergruppe setzte sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Werner Ott, Maria – Anna Wallerath, Sarah Maasl, Susanne Ochsner, Annalena Walz und Michael Steinmeier. Die Sitzungen werden von der Schulleitung geleitet und von einer Lehrperson protokolliert. Die Steuergruppe trifft sich 6x pro Jahr. Diese Struktur hat sich bewährt. Auf das nächste Schuljahr wird der Kindergarten Egelmoos in der Steuergruppe vertreten sein. Die Mitarbeiterförderung ist wirksam und bildet einen wesentlichen Grundstein einer positiven Schule. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist sichergestellt und etabliert (Entwicklungshinweis externe Evaluation). Das Informationsblatt erscheint 4x pro Jahr. Die Zusammenarbeit mit den Eltern gelingt sehr gut und ist geprägt von Respekt und gegenseitigem Interesse. Die Kirchstrasse News erscheint regelmässig und ist fester Bestandteil der Elternzusammenarbeit. Die Elternzusammenarbeit wurde an einem Schilw evaluiert und im nächsten Schuljahr weiter vertieft. Kollegiale Hospitation Die Kollegiale Hospitation wurde in der Die Absprache zwischen Lehrpersonen, Kirchstrasse zum dritten Mal gemäss Konwelche in der gleichen Klasse Französisch zept durchgeführt. Die Zuteilung der Tanund Englisch erteilen, ist sichergestellt dems sowie die Umsetzung gestalteten und Synergien werden genutzt (ESP 2, sich unkompliziert. Neben dem individuEmpfehlungen AV). ellen Schwerpunkt wurde ein gemeinsaDie Zusammenarbeit und der Austausch mer Unterrichtsschwerpunkt (Individuelzwischen den entsprechenden Lehrper- les Fördern) vereinbart. Das Gesamturteil sonen gelingt gut. Das Potenzial der Nut- aller Rückmeldungen wird auf einer Skala zung der Synergien ist erkannt und die von 1 bis 10 (10 steht für sehr gut) mit eiUmsetzung auf gutem Wege. nem Durchschnitt von 7,7 bilanziert. 16 Der Förderung besonderer Begabungen Klassenübergreifendes Lernen in der Mitwird Beachtung geschenkt (siehe neue telstufe (Atelierunterricht) kantonale Handreichung). Die Klassenlehrpersonen der Mittelstufe (Ott, Wallerath, Haubensak) haben in diesem Schuljahr ihre Zusammenarbeit im Allgemeinen sowie insbesondere im klassenübergreifenden Lernen vertieft. Neben spezifischen Projekten fanden zahlreiche Aktivitäten in den Bereichen Sport, Musik, Kunst und Spiel statt. Das Atelier wird von den Schülerinnen und Schülern, den Eltern und den Lehrpersonen als beeindruckend positiv erlebt. Das Atelier wurde weiterentwickelt, verankert und ist nun ein fester Bestandteil der Mittelstufe an der Kirchstrasse. Einführung ICT Portfolio Ein gemeinsames Portfolio mit einem einheitlichen Layout wurde gemäss dem ICTKurs erstellt. Die PC-Regeln für die Schülerinnen und Schüler wurden auf das Schulhaus Kirchstrasse angepasst. Ein Ideenpool zur Umsetzung ist in einer umfassenden Werkstatt erstellt worden. Die Unterstufe verfügt über einen einheitlichen Ordner für die Schülerinnen und Schüler. Alle Lehrpersonen sind mit dem ICT-Portfolio gestartet. 5. Schulentwicklung Kernthema ist die Unterrichtsentwicklung Die Unterrichtsentwicklung geniesst einen dauerhaften Platz in der Entwicklung der Schuleinheit Kirchstrasse. Auf der Grundlage von Hilbert Meyer (Fachbuch «Was ist guter Unterricht?») zog sich das Kollegium im Januar einen Tag zur intensiven Auseinandersetzung in die Räumlichkeiten des Klosters Fischingen zurück. Der Fokus wurde auf den Bereich «Individuelles Fördern» gesetzt ,welcher in der Kollegialen Hospitation als gemeinsamer Unterrichtsschwerpunkt wieder aufgegriffen wurde. Es werden Massnahmen ergriffen, welche die Sozialkompetenzen der Schüler und Schülerinnen fördern (Partnerklassen, Veranstaltungen, Prix Social). Wer sich wohl fühlt, kann sich auf das Lernen konzentrieren. Wer sich wohl fühlt, lernt gerne. Damit wir dieser Vision näher kommen, wird neben den Bemühungen im Klassenzimmer folgendes umgesetzt: - Vollversammlung: In diesem Jahr wurden neun Vollversammlungen durchgeführt. Inhalte waren Begrüssung der neuen Erstklässler, Vorstellen aller Lehrpersonen, Rangverkündigung Sporttag, Auswertung Ballon-Wettbewerb, Rope Skipping Contest, Samichlausbesuch, Eröffnung des Projektes Markt, Übergabe einer Spende an die Pro Juventute, etc. - Prix Social: Am Ende des Semesters werden über alle Klassen hinweg Schülerinnen und Schüler mit sozialem Engagement mit dem Prix Social ausgezeichnet. Die Jury (SHP, TW, Hauswart, SL) wählt aus den Vorschlägen der Klassenlehrpersonen 2-8 Schülerinnen und Schüler aus. Diese werden im Rahmen einer Vollversammlung prämiert. Alle prämierten Schülerinnen und Schüler erhalten eine Urkunde und ihr Foto erscheint im Sinne einer anhaltenden Wertschätzung im Schaukasten. - Partnerklasse: Jede Klasse (KG und PS) hat eine Partnerklasse. Neben mindestens vier Aktivitäten im Schuljahr stehen sie sich im Schulalltag näher. - Schülerrat: Es wurde beschlossen, an der Kirchstrasse einen Schülerrat zu installieren. Die Arbeitsgruppe wurde gebildet. Die Um- und Einsetzung wird im nächsten Schuljahr erfolgen. n Bericht: Michael Steinmeier 17 Schuleinheit Mühlebach/Oberaach Schuljahr 2012/2013 Schulleitung: Heidi Scherrer 1. Leitidee Mühlebach: Kontinuität in der Führung ist ein wesentlicher Bestandteil, damit eine Schule ihr Profil nach Innen und Aussen entwickeln und verstärken kann. Nach vier Jahren an der Schule Mühlebach werden die Spuren meiner Arbeit sichtbar. Zu verdanken ist dies jedoch nicht in erster Linie mir, sondern einem engagierten Team. Die Unterstützung und Motivation der Schulleitung ist aber sehr wichtig und kommt vor allem dann zum Tragen, wenn ein Projekt ins Stocken gerät. Hier ist Ausdauer und Hartnäckigkeit gefragt. Es ist eine zentrale Aufgabe der Schulleitung, das Team zu stützen und zu motivieren. Im Rahmen der Mitarbeitergespräche durfte ich viele positive Rückmeldungen diesbezüglich entgegen nehmen. Meine Lehrpersonen fühlen sich gestützt und unterstützt. Dies macht Innovation möglich und das wiederum ist mir ein zentrales Anliegen, denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Was wir vor vier Jahren in der Seilerei in Winterthur begonnen haben, trägt nun Früchte. Das Seil, das wir damals gemeinsam geknüpft haben, hält nach wie vor. Wir ziehen gemeinsam am selben Strang und das prägt unser Bild nach Aussen und gibt der Schule Mühlebach ein zukunftgerichtetes Profil. 18 Oberaach: Wir wachsen zusammen. Das ist das Motto der Schulhauseinweihungsfeier und auch das, was wir als Team im vergangenen Jahr erlebt haben. Durch die vielfältigen Herausforderungen mit Lehrpersonenwechsel, Umstellung auf das 3-Klassensystem und das neue Schulhaus haben wir uns auf einen gemeinsamen Weg begeben und sind zusammengewachsen. Wir werden der Schule Oberaach ein Profil geben und ich bin überzeugt, dass dies eine Schule der Zukunft werden wird. Nicht nur, weil wir grosse Schulzimmer zur Verfügung haben, sondern weil die Lehrpersonen gewillt sind, den Unterricht weiterzuentwickeln und weil sie offen sind für eine enge Zusammenarbeit nach Innen und nach Aussen. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, aber der Weg ist geebnet und wir arbeiten in einem konstruktiven Klima, und auch wenn wir kein Seil geknüpft haben, ziehen wir in dieselbe Richtung. Zwei sehr unterschiedliche Schulen mit engagierten Lehrpersonen tragen viel zu meiner Leistungsbereitschaft bei und ich freue mich, mit diesen zwei Teams die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen. 2. Kernaufgabe Die Schuleinheit Mühlebach/Oberaach setzt sich wie folgt zusammen: Übersicht Mühlebach Klasse Lehrperson Total Kindergarten Mühlebach Susanne Mötteli 17 Fiona Witschi 17 Primarschule 1. Sofie Feuerle 19 2. Annina Roduner / Simone Bruderer 20 3. Yolande Michaud / Jennifer Rohner 21 4. Marianne Tschannen 18 5. Karin van Trijfel / Anita Müller 20 6. Martin Seiterle 21 Antonia von Rohr, Textiles Werken/Werken Peter Bachmann, SHP Karin Bäbler, Logopädie Susanne Weber, Deutsch als Zweitsprache Robert Meier, Hauswart Übersicht Oberaach Klasse Lehrperson Total Kindergarten Oberaach Silvia Haas/Gerda Dürig 26 Primarschule 1./3. Aline Brazerol 14 1./2. Linda Rott / Jaqueline Wagner 19 5./6. Sara Ryan / Katrin Schnell 19 4./6. Daniel Zürcher 18 Elvira Fässler, Textiles Werken Linda Rott, Englisch Peter Schütz, S+F Prisca Schnyder, Musikalischer Grundkurs Gerda Dürig, DaZ Monica Keller, Logopädin Pia Gisler, Hauswartin Margrit Schüssling, Hauswartin Heidi Scherrer, Schulleitung 3. Ergänzende Aufgaben Die Absprache zwischen Lehrpersonen welche in der gleichen Klasse Französisch und Englisch erteilen ist sichergestellt und Synergien werden genutzt (ESP II, Empfehlungen AV). Mit der Einführung des Englischkonvents über die ganze VSG hinweg haben wir einen ersten Schritt in diese Richtung gemacht. Nun wird im kommenden Schuljahr an einem dieser Konvente das Thema Englisch / Französisch aufgegriffen. Innerhalb der Schuleinheit ist der Austausch oft schwierig, da nur eine Lehrperson Englisch unterrichtet. Der Förderung besonderer Begabungen ist Rechnung zu tragen (siehe kantonale Handreichung). In Mühlebach hat sich die Steuergruppe mit diesem Thema auseinandergesetzt und auch eine Weiterbildung des Begabtennetzwerks besucht. Wir sehen in die- sem Bereich durchaus Handlungsbedarf. Bisher wurden Kinder mit besonderen Begabungen von Peter Bachmann (SHP) gefördert. Im Laufe der Diskussionen sind wir zum Schluss gekommen, dass wir uns nicht speziell auf die besonderen Begabungen konzentrieren wollen, sondern dass wir unseren Unterricht generell noch mehr den Bedürfnissen der unterschiedlichen Begabungen anpassen wollen. Mit dem Matheprojekt sind wir diesbezüglich auf einem guten Weg. So befassen wir uns zurzeit mit dem Thema «Schulen der Zukunft». Wir werden im kommenden Jahr Innovationsschulen besuchen und analysieren, welche Faktoren für ein gelingendes, potentialentfaltendes Lernen wichtig sind und was wir an unserer Schule verändern können/wollen. Wir haben uns im Vorfeld dieser Besuche an einem Teamtag mit den Erkenntnissen aus der Hattiestudie und den neusten Erkenntnissen der Hirnforschung (Hüther/Spitzer) bezüglich des Lernens auseinandergesetzt. Dies dient uns als Grundlage für eine Weiterentwicklung unseres Unterrichtes auch im Kontext des Lehrplans 21. In Oberaach werden wir in der Unterstufe das Matheprojekt von Mühlebach übernehmen und bei der Weiterentwicklung aktiv mithelfen. Zudem beschäftigen wir uns mit dem Thema altersdurchmischtes Lernen AdL. Wir sind dem Netzwerk beigetreten und das nächste Netzwerktreffen findet bereits im neuen Schulhaus Oberaach statt. Es gibt ein Angebot für Aufgabenunterstützung. Die Umsetzung ist evaluiert. In Oberaach und Mühlebach haben wir an drei Nachmittagen die Hausaufgabenunterstützung eingeführt. Die Nach- 19 Schuleinheit Mühlebach/Oberaach Schuljahr 2012/2013 (Fortsetzung) frage ist vorhanden und es besuchen immer Gruppen von 6 bis 10 Kindern diese Stunden. Wir haben uns im Team Mühlebach auch an einem Teamnachmittag mit den Hausaufgaben beschäftigt und uns damit auseinandergesetzt, was gute Hausaufgaben sind. Zudem haben wir uns auch über das Abschaffen der Hausaufgaben unterhalten. Zurzeit wollen wir an der jetzigen Praxis festhalten und das Unterstützungsangebot weiterführen. Es stehen jedoch Visionen im Raum, dass es ein Hausaufgabenangebot (Lernraum Schule) für alle Kinder geben sollte. Aber dazu fehlen uns im Moment die Ressourcen. Wir bleiben am Thema dran. 4. Leistungsziele Die Chancen des Mehrklassensytems werden aktiv genutzt und weiter entwickelt (Oberaach). Die Lehrpersonen haben an der Jahresplanung die Zusammenarbeit definiert und Unterrichtsbesuche in anderen Mehrklassenschulen gemacht. Wir sind dem Netzwerk AdL beigetreten und werden dieses Thema im kommenden Schuljahr als Entwicklungsschwerpunkt aufnehmen. Das ICT-Konzept wird umgesetzt (Mühlebach). Die Lehrpersonen bilden sich nun individuell nach Vorgabe der VSG weiter. Alle Lehrpersonen wenden ICT im Unterricht an. Ein Elterninformationsabend ist im Oktober 2013 geplant. Die neuangestellten Lehrpersonen sind bezüglich IC3-Ausbildung auf einem guten Stand. 20 haben wir die Eltern in Oberaach davon in Kenntnis gesetzt, dass wir im kommenden Schuljahr auf das 3-Klassensystem umsteigen werden. Der Aufruhr hielt sich in Grenzen. Einzig das Thema Einteilung gab Anlass zur Diskussion. Einige Eltern konnten nicht verstehen, weshalb wir keine Einteilungswünsche entgegen nehmen können. Die Eltern der 6.-Klässler teilten ihre Besorgnis über den erneuten Lehrpersonenwechsel mit und formulierten einen Antrag, dass die 6.-Klässler in den Leistungsfächern separat beschult werden sollen. Dieser Antrag wurde von der Schulbehörde abgelehnt und als Alternative werden ab den Herbstferien (SJ 20132014) zwei freiwillige Förderstunden angeboten. Da wir nun nicht wie geplant in den Sommerferien umziehen konnten, mussten wir mit eher grossen Klassen (20/21) in ziemlich kleinen Räumlichkeiten starten. Wir haben deshalb die Pensen zwischen Sommer- und Herbstferien aufgestockt, damit die Klassen teilweise getrennt werden können. Eine Praktikantin und eine Unterrichtsassistentin unterstützen die Lehrpersonen zusätzlich. Neues Schulhaus: Das pädagogische Leitbild ist entwickelt und kommuniziert (Oberaach). Als Vorbereitung für die Leitbildarbeit haben wir im Juni 2012 einen Elternabend durchgeführt. Wir haben die Eltern aufgefordert, uns ihre Vorstellungen einer guten Schule kund zu tun. Dieser Anlass, sowie auch der weitere Leitbildprozess wurde von Hannes Good modeDer Wechsel zum 3.-Klassensystem ist riert. In den Sommerferien (August 2012) vollzogen (Oberaach). haben wir an zwei Teamtagen das LeitAn einem Elternabend im Februar 2013 bild entwickelt und die Anliegen der El- tern einfliessen lassen. Dazu haben wir zwei Tage am Bodensee im Hotel Feldbach verbracht. An einem weiteren Teamtag im November haben wir das Leitbild verabschiedet und die Behörde hat es im Januar genehmigt. Das Leitbild ist nun beim Grafiker und wird Ende September an der Schulhauseinweihung seine Gültigkeit erlangen und den Eltern kommuniziert. Das Konzept für den Schulhausumbau ist abgesprochen und konkretisiert (Mühlebach). Das Projekt wurde auf das Schuljahr 2015/2016 verschoben. Insofern wurden hier noch keine Vorarbeiten geleistet. Das Team setzt sich jedoch mit dem Thema Unterricht und allfälligen Raumanpassungen seit längerer Zeit auseinander. von den Kindern immer als grosses Highlight erlebt wird. Die klassenübergreifende Zusammenarbeit wird weiter entwickelt. Auch in diesem Jahr haben wir einige klassenübergreifende Projekte durchgeführt. Dies wird von den Lehrpersonen, den Eltern und den Kindern sehr geschätzt. Nachfolgend findet sich eine Auflistung der gemeinsamen Aktivitäten. In beiden Schulhäusern haben wir das Gotte-Götti-System für die 1. Kl. / 6. Kl. eingeführt und ritualisiert. Wir beginnen und beenden das Schuljahr gemeinsam und die 6.-Klässler übernehmen Verantwortung für die 1. Klässler. In Oberaach haben wir folgende klassenund stufenübergreifend Projekte durchgeführt: Bilderbücher vorlesen: Kindergarten / 6. Klasse Werken/Sport: Klasse Brazerol/Schnell 5. Schulentwicklung Vorarbeiten für ein internes Qualitätsmanagement sind erfolgreich durchgeführt. Die Steuergruppe Mühlebach hat sich im vergangenen Jahr viermal getroffen und Entwicklungsthemen aufgegriffen und diskutiert. Teamtage wurden gemeinsam geplant. Entwicklungsschritte für die kommenden Jahre sind abgesprochen. Die kollegiale Hospitation hat stattgefunden und wurde an der Jahresplanung ausgewertet. Es wurden Beobachtungsschwerpunkte im Vorfeld definiert. In Oberaach haben wir die kollegiale Hospitation nicht eingeführt, da wir uns bei dieser Grösse zu wenig davon versprechen. Wir haben jedoch einen Rochadenhalbtag (Lehrerwechsel) durchgeführt. Dies ermöglicht den Lehrpersonen einen Einblick in die anderen Stufen, der auch Weltallvorträge: Klasse Zürcher / Ryan Eislaufen Romanshorn: Klasse Zürcher / Ryan Afrikafest: Klasse Brazerol / Rott Fasnachtsfest: KG / US Pausenaktionstag: 1.-6. Klasse Weihnachtskaffee: KG – 6. Klasse (mit Eltern) Herbstbummel: KG - 6. Klasse Sporttag (gemischte Gruppen): KG – 6. Klasse In Mühlebach haben wir folgende klassen- und stufenübergreifende Projekte durchgeführt: Erzählnacht: 1.-6. Klasse Sporttag: KG – 6. Klasse 2 Projektmorgen Schulhauskultur: 1.-6. Klasse Herbstbummel: KG – 6. Klasse Schlittschuhlaufen R‘horn: 1.-6. Klasse Grillabend (mit Eltern): KG – 6. Klasse Weihnachtsmorgen: US / MS Zirkusprojekt (mit Eltern): Klasse Feuerle / Roduner n Bericht: Heidi Scherrer Schlittelplausch: Klasse Feuerle / Roduner 21 Schuleinheit Nordstrasse Schuljahr 2012/2013 Schulleitung: Margrit Schrepfer 1. Einleitung Die Schuleinheit Nordstrasse mit den beiden Kindergärten Hölzli und Nordstrasse ist die grösste Zentrumsschule in Amriswil. Die Ansprüche in der Führung, Entwicklung und Weiterbildung sind sehr vielfältig und anspruchsvoll. Dieser Geschäftsbericht orientiert sich an der Leistungsvereinbarung für das Schuljahr 2012/2013 (genehmigt von der Volksschulbehörde am 1. Oktober 2012) und ist ergänzt mit Themen, welche das Schuljahr mitgeprägt haben. 2. Kernaufgaben Klasse Lehrperson KG Hölzli Nathalie Boubaker KG Tuchschmid Eveline Lorandi/Susi Brägger 17 21 EK 1 Rita Kyburz/Regula Stauffer 9 EK 2 Cécile Bügler/Andrea Huber 12 1. Sandra Meier/Barbara Zahner 16 2. Melanie Schmucki 21 3. Hélène Aebischer 20 3. Simone Lötscher 19 4. Nadine Schlappritzi 24 5. Andrea Frei 17 5. Martin Kuster 17 6. Stefan Ryffel 24 EfF Brigitt Baumgartner 10 Gisela Dexinger, Schulische Heilpädagogik Martin Gunsch, Schulische Heilpädagogik Priska Rechsteiner, Textiles Werken Rahel Schneider, Textiles Werken Maja Bertet, Stütz- und Förderunterricht, DaZ Daniel Kullmer, Logopäde Gerhard Richter, Logopäde Barbara Aldroubi, Musikalischer Grundkurs Cornelia und Samuel Schmied, Hauswart Maja Rutishauser, Hauswarthilfe Gerda Dürig, Hauswarthilfe 22 Total Margrit Schrepfer, Schulleitung 3. Ergänzende Aufgaben Dem Deutschunterricht ist besondere Bedeutung beizumessen. Besonders fremdsprachige Schülerinnen und Schüler sollten möglichst früh (Kindergarten) spezifisch gefördert werden. Immer mehr macht sich die Fremdsprachigkeit bereits im Kindergarten bemerkbar. Vor allem im Kindergarten Hölzli gab es in diesem Jahr Zuzüge von Kindern, welche kein Deutsch verstehen und schon gar nicht sprechen. Dies bedeutet dann einen enormen Aufwand für alle Beteiligten. Der Unterricht in Deutsch als Zweitsprache muss möglichst früh beginnen. Die zur Verfügung stehenden Stunden werden zu einem grossen Teil im Kindergarten eingesetzt. Unser Ziel ist es, mit dieser Förderung den angehenden Schülerinnen und Schülern einen möglichst optimalen Start in die Schule zu gewährleiten. Der Förderung besonderer Begabungen wird Beachtung geschenkt (siehe neue kantonale Handreichung). Die schwachen wie auch die besonders leistungsstarken Kinder erhalten von unseren SHP Lehrpersonen die nötige Unterstützung. Für die leistungsstarken Kinder besteht ein Angebot für zusätzliche Aufgaben. Einerseits als Ausgleich im Unterricht und andererseits aber auch als Zusatzanreize für zu Hause. Für schwächere Schülerinnen und Schüler oder solche mit Lernschwierigkeiten besteht seit diesem Schuljahr ein Lerncoaching. Dieses wird meist durch die Lehrperson iniziiert und durch die SHP mit dem Kind und den Eltern abgesprochen. Es ist unser Ziel, die Schülerinnen und Schüler mit Lernproblemen aber auch die Leitungsstarken möglichst optimal zu un- teilten, um so Synergien aufzuzeigen für die Zusammenarbeit mit den Klassenterstützen. lehrpersonen. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist si- Nach Aussage der betroffenen Lehrperchergestellt (Elternabende, Besuchstage). sonen ist es nicht immer möglich, die SyDer Kontakt mit den Eltern wird rege ge- nergien in allen Fächern optimal zu nutpflegt. An Elternabenden, besonderen zen. Schulanlässen und sonstigen Veranstaltungen sind die Eltern immer eingela- Das Informatikkonzept wird umgesetzt den. Sie nutzen diese Angebote sehr und die Umsetzungsbeitragsbedingungerne und erscheinen meist sehr zahl- gen sind bis Ende 2012 erfüllt. Alle Lehrpersonen der Nordstrasse haben reich an den verschiedenen Anlässen. Der Schulbesuch an jedem 13. des Mo- sich intensiv mit der Informatik auseinats wird an der Nordstrasse auch in die- nandergesetzt. In Weiterbildungen insem Schuljahr weitergeführt. Die Eltern nerhalb und ausserhalb von Amriswil holsind eingeladen, den Unterricht ihrer Kin- ten sie sich das Rüstzeug, um ihren der zu besuchen. Einige kommen sehr re- Schülerinnen und Schülern den Umgang gelmässig, andere nutzen ab und zu die mit dem Computer stufengerecht zu verGelegenheit. Ein Highlight war der Be- mitteln. Besonders gefordert waren nasuchstag im März, wo wir gleichzeitig die türlich die Klassenlehrpersonen, welche die Umsetzungsbedingungen vom KanAusstellung IntegRo bei uns hatten. Immer am Anfang eines Quartals werden ton zu erfüllen hatten. Die erstellten Dosdie Eltern der Nordstrasse mit dem Quar- siers und die Schülerportfolios gaben eitalsbrief über die wichtigsten Schulange- nen guten Einblick in das Erlernte. legenheiten informiert und mit einem Nun ist die Umsetzungsphase erreicht. Terminplan an die wichtigsten Daten er- Das heisst aber nicht, dass wir uns ausruhen können. ICT muss zum Unterricht geinnert. hören wie vieles andere auch und tägDie Absprache zwischen den Lehrperso- lich angewandt werden. Nur so ist ein nen, die Französisch und Englisch ertei- stetiger Fortschritt möglich. len, ist sichergestellt und Synergien werden genutzt (Methodenkongruenz). 4. Leistungsziele Die Lehrpersonen, welche Fremdsprachen Das Konzept «So leben wir Integration» unterrichten, treffen sich zweimal jährlich ist breit kommuniziert und nachhaltig zu einem Austausch unter meiner Lei- wirksam. Vor allem das Individualisieren tung. Es wird ein Protokoll verfasst mit (Unterrichtsentwicklung) ist Schwerden wichtigsten Abmachungen oder den punktthema. zu erledigenden Aufträgen. In diesem Es ist uns wichtig, die Schülerinnen und Jahr begannen die Lehrpersonen unter Schüler zu mündigen Persönlichkeiten zu Mithilfe von Matti Fleischer den Wort- erziehen. Je nach dem Entwicklungsstand schatz zu digitalisieren. Zwei Englisch- des Einzelnen unterstützen die Lehrperlehrpersonen verfassten ein Papier, in sonen die Schülerinnen und Schüler. Sie welchem sie die Units auf’s Schuljahr auf- sollen lernen, sich selber einzuschätzen 23 Schuleinheit Nordstrasse Schuljahr 2012/2013 Fortsetzung und auch Schwierigkeiten auszuhalten. Der individualisierte Unterricht ist an der Nordstrasse zur Selbstverständlichkeit geworden. Der Lernstoff wird auf allen Stufen den jeweiligen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler angepasst und in verschiedenen Niveaus angeboten. Das Grundniveau muss von jedem Kind erreicht werden. Damit eine Integration auch gelingt, benutzen die Lehrpersonen verschiedene Unterrichtsformen. Unterstützt werden sie einerseits durch die SHP’s aber auch durch gegenseitige Beratung. Im Hinblick auf eine mögliche Tagesschule besteht ein Raumkonzept und der Lehrerarbeitsbereich ist neu definiert. In diesem Schuljahr ist das Thema Tagesschule etwas in den Hintergrund gerückt, bedingt durch das Abwarten des Entscheides vom Kanton in Sachen Basisstufe. Die interessierten Lehrpersonen haben sich zurückgezogen und die Zukunft wieder ganz auf ihre Klasse fokussiert. Ein mögliches Raumkonzept, welches zu gegebener Zeit als Diskussionsgrundlage dienen wird, besteht. Die Diskussion um die Umgestaltung des Lehrerzimmers zieht sich in die Länge. Leider wird erst für das Budget 2014 ein Betrag für die sanfte Sanierung von Lehrerzimmer, Lehrerarbeitsbereich und Sitzungs- resp. Computerzimmer eingesetzt werden. 24 5. Schulentwicklung Das interne Qualitätsmanagement (Steuergruppe, kollegiale Hospitation) wird ausgebaut und die Teamentwicklung ist im Fokus (Entwicklungsschwerpunkt). Für die kollegiale Hospitation ist ein gemeinsamer Berichtspunkt festgelegt. Die kollegiale Hospitation ist eingeführt und zu einem festen Bestandteil geworden. Während zweimal zwei Wochen im November und im März fand die kollegiale Hospitation unter dem Thema «Integration» statt. Dies war auch unser Jahresthema. An unserem Teamtag Ende April haben wir evaluiert und sind zum Schluss gekommen, die Hospitationstage auch im neuen Schuljahr wieder durchzuführen. Diesmal in den drei Wochen zwischen Weihnachts- und Sportferien. Es wird keine organisierte Springerin mehr geben für die ausfallenden Stunden. Die Steuergruppe besteht aus fünf Lehrpersonen aus allen Stufen. Sie trifft sich mit der Schulleitung nach Bedarf. Die in der Steuergruppe diskutierten Themen werden anschliessend im Team besprochen und entsprechend Beschlüsse gefasst oder Anträge gestellt. Über die Sitzungen wird ein Protokoll geführt. Die Beteiligung am Kantonalen Projekt KosH entwickelt die Zusammenarbeit zwischen den Lehrpersonen und den SHP weiter. KosH (Kooperation schulischer Heterogenität) ist ein nationales Projekt, an welchem auch der Kanton Thurgau teilnimmt. Da das Team Nordstrasse sich bereits intensiv mit der Thematik «So leben wir Integration» auseinander gesetzt hat, haben wir uns angemeldet, im Projekt Spezieller Besuchs- und Begegnungstag zu unserem Jahresmotto «Integration». mitzumachen. Im August wurden die Lehrpersonen online zu ihrem Unterricht befragt. Im September 2012 fand eine erste zweitägige Weiterbildung in Diessenhofen statt, an welcher alle Lehrpersonen teilnahmen. Im Januar dann eine erste Auswertung bei uns in Amriswil, an welcher auch die Schulleitung anwesend war. Im Juni fand eine umfangreiche Befragung der Schulleitung durch die KosH Verantwortlichen statt. gemeinsam Weiterbildungen, je nach Bedarf der einzelnen Schule, gewählt. Diese Weiterbildungen finden innerhalb der nächsten zwei Jahre statt. Das ganze KosH Projekt wird vom Kanton Thurgau finanziert, inklusive der geplanten Weiterbildungen. Wir stehen dem Projekt sehr kritisch gegenüber und fragen uns, ob es die für uns erhoffte Weiterentwicklung bringen wird. Gespannt sind wir auf die Weiterbildungsangebote und die Beratung durch die Projektleiten Im neuen Schuljahr beginnt der zweite rinnen. Bericht: Margrit Schrepfer Teil des Projektes, wieder mit einer Onlinebefragung. Im September treffen sich nochmals verschiedene KosH – Schulen zu einer zweitägigen Weiterbildung, diesmal in Arbon. Einerseits wird Rückschau gehalten. Andererseits werden aber auch 25 Schuleinheit Oberfeld/Hagenwil Schuljahr 2012/2013 Schulleitung: Michael Stürm 1. Einleitung Dieser Geschäftsbericht orientiert sich an den Vorgaben zur Erstellung des Geschäftsberichtes, welche von der Behörde in der Sitzung vom 29. März 2010 genehmigt wurden. Im ersten Teil enthält der Bericht Rückmeldungen zur Leistungsvereinbarung und zu den Zielen aus den Schulprogrammen, im zweiten Teil Rückmeldungen zu Personal, Klassen und Schulaktivitäten. Primarschule 1. Carmen Siegwart / Andrea Angehrn 21 2. Karin Engeler / Elisabeth Kreis 19 3. Hans Müller 21 4. Monika Meier / Karin Müller 19 5. Michelle Brunner 22 6. Thamar Hanselmann 20 Kleinklassen 1.–4. Cornelia Hauser 4.–6. Eva Hess 8 10 Andrea Wiss, SHP Leitidee Die Schuleinheit Oberfeld/Hagenwil führt die begonnene Aufbauarbeit der geleiteten Schule weiter. Sie verstärkt ihr Profil gegen Innen und Aussen und setzt ihr Schwergewicht in die Förderung der Leistungsbereitschaft. Claudia Koch, SHP Susi Sonderegger, S+F, DaZ Karin Wollfart, S+F, DaZ Mirjam Stäheli, TW Monica v. Arx, TW Barbara Aldroubi, Musikalischer Grundkurs und Rhythmik Helen und Hanspeter Bössow, Hauswartung 26 2. Kernaufgaben Die Klassen mit den Lehrpersonen prä- Michael Stürm, Schulleitung, sentieren sich in den beiden Schulanlagen folgendermassen: 3. Ergänzende Aufgaben OF+HG: Der Integration der lernzielanHagenwil: gepassten Schüler/innen in der Regelklasse ist besondere Beachtung zu KIGA Monika Strutz 13 schenken. 1.–3. Marina Hellwig 16 Im vergangenen Schuljahr 2012/13 nah4.–6. Alessandra Coricciati/Tobias Massat 19 men wir einen neu zugezogenen Schüler mit IS-Status in der 1. Kleinklasse auf. Die Mirjam Kuster Laib, S+F bisher gemachten Erfahrungen mit InteHelene Germann, Textiles Werken grativer Sonderschulung ermöglichten Monica v. Arx, Werken von Beginn weg eine eingespielte FördeBarbara Hensinger, Musikalischer Grundkurs rung, auch wenn die SHP-Begleitung perEveline Bauer, Hauswartung sonell änderte. In einer Mittelstufenklasse häuften sich Oberfeld/Obstgarten die LZA in Mathematik. Bei der Begleitung und Beratung durch die SL konnte Kindergarten Obstgarten für die Erstellung der Förderplanung und Arlette Ulmer/Claudia Graf 18 -berichte auf die Arbeit einer weiteren Kindergarten Oberfeld SHP zurückgegriffen werden. Monika Molinari/Ruth Ullmann 19 Nach drei Jahren als Schulleitung im Oberfeld ist es auch spannend zu sehen, wie die bisherigen Sechstklässler sich in der Oberstufe weiterentwickelt haben, allgemein haben sich die Prognosen bestätigt, Überraschungen blieben bisher aus. OF+HG: Die Absprachen zwischen Lehrpersonen, welche in der gleichen Klasse Französisch und Englisch erteilen ist sichergestellt und Synergien werden genutzt (ESP II, Empfehlun-gen AV). Mit der Führung eines Englisch-Konventes innerhalb der VSG konnte in dieser Hinsicht wertvolle Grundlagenarbeit geleistet werden. Nachdem bisher der Fokus vorwiegend in der Bewältigung der Herausforderungen im Englischunterricht lag und klare Orientierungspunkte für den Sekundarschulübertritt definiert wurden, sind die Vermittlung von Lernstrategien und Methodenabsprachen und -austausch nächste vorgesehene Themen. In der bisherigen Praxis sind tiefer gehende Absprachen die Ausnahme. In vielen Fällen werden jedoch auch beide Fremdsprachen von der Klassenlehrerin erteilt. In überschaubaren Teams findet meist ein enger Austausch über die Schüler statt, bei dem jedoch eher informell als methodische Fragen angesprochen werden. Vertragsarbeit-Ausstellung in Hagenwil Das offene Schulzimmer, welches in Hagenwil jeweils am Donnerstag-Nachmittag angeboten wird, erfreute sich auch im letzten Schuljahr grosser Beliebtheit. Nebst der Begleitung und Unterstützung für Aufgaben können Kinder in diesem Zeitgefäss auch eigene Themen für die Vertragsarbeit vertiefen, Lernsoftware nutzen oder auch aus dem breiten Spiel- angebot etwas zusammen wählen. Einzig bei Computerspielen machen wir eine Einschränkung, da diese bestimmt auch schon im Privaten ausreichend verbreitet sind. Individuelle Projekte stellen die Vertragsarbeiten in Hagenwil dar, welche durch die langjährige Praxis immer spannendere Auseinandersetzungen ermöglichen. Die erstmalige zeitliche Limitierung auf das dritte Quartal hat sich aus Sicht der Lehrpersonen bewährt. Die Qualitäten der Arbeiten wurden nicht geschmälert und in der Jahresplanung bleibt mehr Zeit für zusätzliche Realienthemen. Auch die Ausstellung der Arbeiten fand wieder grosses Interesse und viel Beachtung. OF+HG: Der Förderung besonderer Begabungen ist Rechnung zu tragen (siehe neue kantonale Handreichung). Das Zusammenspiel von Bewegung und Lernen wird gefördert. Die Begabtenförderung durch Differenzierung hat sich im Regelunterricht beider Schulanlagen verankert. Die Schulischen Heilpädagoginnen begleiten die Arbeit mit Wochenplänen und Planunterricht und wissen, wo zusätzliche Herausforderungen für begabte Schüler eingebaut werden können. Im Oberfeld wurde auch in diesem Jahr aus zwei Klassen eine grössere Begabtengruppen durch die Schulische Heilpädagogin gefördert, beispielsweise durch spezielle Logik- und Denkaufgaben in Mathematik. Das Zusammenspiel von Bewegung und Lernen hat sich im Schulhaus Oberfeld durch Bewegungspausen, Konzentrationsübungen und eine sorgfältige Rhythmisierung des Unterrichts etabliert. Die direkte Verbindung von Bewegen und 27 Schuleinheit Oberfeld/Hagenwil Schuljahr 2012/2013 (Fortsetzung) Lernen, sogenanntes «Bewegtes Lernen» fand sporadisch initiiert durch Andrea Wiss statt. Die Überzeugung, welche dieser Methode zugrunde liegt, kann nur durch längere, vertiefte, persönliche Auseinandersetzung erlangt werden. 28 Alltagsgegenständen und präsentierten ihre Erkenntnisse dann den Klassen. Die Begeisterung der Kinder und die gute Zusammenarbeit der Lehrpersonen führten dazu, dass auch für das aktuelle Schuljahr wieder ein längerfristiges gemeinsames Projekt «Schulhauszeitung» geplant OF: Die klassenübergreifende Zusam- ist. menarbeit wird weitergeführt (quartalsweise). 4. Leistungsziele In der diesjährigen Projektwoche «Bewe- OF+HG: Bis 2013 werden die ICT-Vorgagung» wurden Workshops wie Kin- ben erfüllt (Schulprogramme Oberfeld deryoga & Slackline, Zumba, Ballspiele, und Hagenwil «Lehren und Lernen» 2). Barfussweg, Paartanz, Wasserspiel, Fris- Beide Schulen haben die Umsetzung der bee und Balancieren angeboten. Die ICT-Vorgaben planungsgemäss umgesetzt Schüler konnten drei Favoriten wählen und die Umsetzungsbeiträge können und wurden in mehr oder weniger al- nach der Überprüfung durch die Schultersdurchmischten Gruppen eingeteilt. aufsicht eingefordert werden. Im Kindergarten fand auch in diesem Jahr Am 5. Februar 2013 fand für alle Eltern quartalsweise ein gemeinsames Turnen der Schuleinheit Oberfeld/Hagenwil die statt und die traditionellen Aktivitäten Elterninformationsveranstaltung «Gawie Sporttag, Erzählabend, Laternenum- men, Chatten, Surfen» statt. Aufgrund zug oder Maibummel. der Teilnehmerprognose seitens der ReHauptaugenmerk der Zusammenarbeit ferenten wurde das Pentorama für die und des Austausches war die Spielförde- Durchführung des Anlasses gewählt. rung gemäss Schulprogramm. Dabei Nebst eher enttäuschendem Interesse der wurde in der Mittelstufe monatlich ein Eltern, waren auch die Ausführungen der fester Anlass zum gemeinsamen Spielen Experten nicht sonderlich überzeugend, vereinbart. Auch das Training von Speeds- obwohl im Vorfeld nochmals die Erwartack wurde in diesem Zusammenhang in- tungen der Schule explizit kommuniziert tensiv gepflegt. Die Unterstufe traf sich wurden. wöchentlich für ein gemeinsames Tan- In einem offenen Arbeitsnachmittag am zen. In jedem Quartal wurde eine Tanz- 22. Februar 2013 konnten die beiden form eingeführt und stückweise ausge- Teams erneut zusammen den Austausch baut. Zudem wurden mit Aktivitäten wie der bisherigen gesammelten UnterrichtsAustausch der Kurzspiele im Konvent materialien und -erfahrungen pflegen oder Jass-Instruktionstag Akzente ge- und die letzten Fragen und Arbeiten für setzt. die Erstellung ihrer persönlichen DokuIm Winterquartal verfolgte die Mittel- mentationen klären. stufe gemeinsam das Thema «Erfunden Nach dieser Umsetzungszeit erscheint der und täglich gebraucht». Die Schüler re- Einsatz von ICT-Mitteln eine alltägliche cherchierten dabei in kleinen klassen- Selbstverständlichkeit im Unterricht. Wedurchmischten Gruppen zu bekannten niger genutzt wird das Medium für ge- meinsame Planungsunterlagen, Fachaus- gangene Schuljahr hin wurde die Anzahl der Konvente auf einen pro Monat redutausch und dergleichen. ziert und dafür verbindliche Daten für eiOF+HG: Das Projektmanagement wird nen quartalsweisen Austausch innerhalb standardisiert eingesetzt; Projektziele der Stufe / Fachlehrer festgelegt. In den und Projektorganisation sind schriftlich Stufenkonventen kamen sehr direkte unterrichtsbezogene, gemeinsame Vorbefestgehalten und intern kommuniziert. Beiträge im Rahmen von «Thurgau be- reitungen genauso zur Sprache wie ein wegt» zur Förderung von Bewegung in Austausch und die Reflexion über Beurder Schule konnten wie im Projektantrag teilungsgrundsätze und Instrumente für «Bewegungsförderung in der Unter- Elterngespräche. Diese Form wird auch im aktuellen Schuljahr beibehalten. stufe» vorgesehen eingesetzt werden. OF Cockpit: Mit den neu eingeführten Richtlinien zur Kommunikation der Cock5. Schulentwicklungsziele OF+HG: Es werden weitere Vorarbeiten pit-Resultate mittels eines Übersichtsfür ein internes Qualitätsmanagement blattes wurde ein sinnvoller gemeinsa(Steuergruppe, Mitarbeiterförderung, In- mer Qualitätsstandard geschaffen. Die formationskonzept, kollegiale Hospita- Diskussionen mit der Lehrerschaft zeigten jedoch auch exemplarisch, wie schnell tion, Krisenszenarien) geleistet. Die im Schuljahr 2010/11 eingeführten Verbindlichkeiten von diesem BerufsQualitätswerkzeuge bewährten sich auch stand als Beschneidung der Autonomie verstanden wird. im vergangenen Schuljahr. Mitarbeitergespräch: Nach dem ersten OF Hausaufgabenpraxis: Eine ElternbeDurchgang wurde die Vorlage um eine fragung zu Hausaufgaben fand im ersKurzversion erweitert, bei der in der Si- ten Semester 2012/13 statt. Die Rückmeltuationsanalyse lediglich Ergänzungen dungen der Eltern und Schüler ergaben, und Änderungen zu den Vorjahren no- dass die gängige Hausaufgabenpraxis breit akzeptiert ist und eigentlich selbst tiert werden. Kollegiale Hospitationen: Der Turnus von von den Schülern so erwartet wird. Kollegialen Hospitationen wird nach drei OF Schulhauskultur: Regeln des ZusamDurchgängen für das Schuljahr 2013/14 menlebens werden entwickelt. Schülerinausgesetzt. Anstelle der internen Besu- nen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer che werden für alle Lehrpersonen externe identifizieren sich mit der Schulanlage. Hospitationen verbindlich gemacht. Im Das Zusammengehörigkeitsgefühl im ersten Semester werden wir dazu einen Schulhaus Oberfeld ist mittlerweile in eigemeinsamen Tag wählen (15. Januar nem guten Masse ausgeprägt. Auch die 2014) und den Austausch und die Be- ausgeprägt positive Stimmung im Team richterstattung vorgängig klären. Im wird immer wieder von Besuchern, Praktizweiten Semester können die Hospitatio- kantinnen und auch in den Mitarbeitern nen individuell erfolgen und mit Sprin- gesprächen betont. Bericht: Michael Stürm gern der Schulunterricht abgedeckt werden. Stufenkonvente Oberfeld: Auf das ver- 29 Schuleinheit Sekundarschule Egelmoos Schuljahr 2012/2013 Schulleitung: Bernhard Windler 30 1. Leitidee Das Schuljahr 2012/2013 war das 8. Jahr nach Einführung der Schulleitung. Vieles, was in den vergangenen Jahren entwickelt wurde, etablierte und konsolidierte sich. Neues wurde in Angriff genommen und abgeschlossen; anderes ist in stetigem Fluss und bedarf dauernder Weiterarbeit. Folgende Ereignisse waren im vergangenen Schuljahr ganz zentral: • Das Thema «Förderzentrum/Lernraum» beschäftigte uns während des gesamten Jahres. Nach verschiedenen Marschhalten im ersten Jahr nach der Einführung beschäftigten wir uns nach zwei Jahren Praxiserfahrung ganz intensiv mit dem Thema. • Erarbeitung eines Stufenmodells mit dem Ziel, als Lehrerschaft gegenüber den Schülerinnen und Schülern einheitlicher aufzutreten. • Beim Thema «DUSEK» erhielten die beiden Zentren die Aufgabe, die Handhabung der gesetzlichen Regelungen zwischen den beiden Zentren Egelmoos und Grenzstrasse zu vereinheitlichen. Aufgrund eines Behördebeschlusses führt das Egelmoos künftig auch drei Niveaufächer. Dies führte im Egelmoos zu umfangreichen Vorarbeiten für das Fach Französisch. • Das Berufswahlcoaching in den 3. Klassen musste neu aufgegleist werden. GLehrpersonen brauchen eine Unterstützung, E-Lehrpersonen können das ohne Unterstützung durch einen Coach machen. • Die ersten Erfahrungen mit dem neuen Mathematiklehrmittel haben zur Folge, dass wir ab 2013/2014 in allen drei Jahrgängen in Mathematik mit Binnendifferenzierung arbeiten werden. • Stetige Auseinandersetzung mit einer Gruppe von sehr schwer führbaren Schülerinnen und Schülern. 2. Kernaufgaben Im Schuljahr 2012/2013 führte die Sekundarschule Egelmoos: • 6 Sekundarklassen Niveau E • 6 Sekundarklassen Niveau G • 1 mehrstufige Kleinklasse • eine Volleyballschule in Zusammenarbeit mit Volley Amriswil Zu Schuljahresbeginn ergaben sichs folgende Details: Klasse Lehrperson Total Mädchen Knaben E1a Christoph Dürig 24 12 12 E1b Heidi Gates 24 12 12 E2a Alex Bürgisser 25 16 9 E2b Daniel Leutenegger 25 14 11 E3a Paul Vetterli 13 6 7 E3b Claudia Winter 19 10 9 G1a Jens Drabe-Soer 14 7 7 G1b Daniel Peter 18 9 9 G2a Naemi Gründler 18 6 12 G2b Thomas Kyburz 19 7 12 G3a Kristina Potočnik 17 8 9 G3b Yvonne Gmür 17 7 10 Kleinklasse 9 3 6 Total Martin Zecha 242 117 125 Davon in Sek. E 130 70 60 Davon in Sek. G 103 47 59 Fachlehrpersonen: Kathrin Bruggmann Sigrid Hutter Anita Kläger Hanspeter Klein Tatjana Koloska Daniel Langenegger Sonia Lopez Markus Lutziger Denise Preisig Stefanie Santschi Beat Schenk Förderzentrumslehrpersonen: Susanne Debrunner Hanspeter Klein mittel Hohl (Sek. E) und Fischli (Sek. G) nicht mehr verwendet. Mit den neuen 1. Klassen wird die Umstellung abgeschlossen sein. Die Vernetzung und der Austausch von Materialien passiert nicht nur schulhausintern, sondern auch mit anderen Schulen. Die Kolleginnen und Kollegen sind im stetigen Gespräch. Praktikantinnen und Praktikanten Einsatz Informatikmittel Informatikmittel werden im Unterricht gewinnbringend eingesetzt. Die InforHauswartung: matik-Weiterbildung LUDIME der LehrThomas Litscher personen konnte erfolgreich abgeschlosRenate Litscher sen werden. Theonia Tripkis Die Vorarbeiten für die Umsetzung der vom Kanton vorgeschriebenen Standards Schulleitung: Bernhard Windler (70 %) sind angelaufen. Ab 2014/2015 werden alle 1.-Klässlerinnen und 1.-Klässler in ei3. Ergänzende Aufgaben Dem Deutschunterricht besondere Be- ner zusätzlichen Lektion gezielt in Informatik unterrichtet. deutung beimessen Jana Ehrhardt (2. Semester) Die Lehrkräfte bemühen sich speziell, Schwächen im Fach Deutsch bei Schülerinnen und Schülern fremder Muttersprache binnendifferenziert zu beheben. Eine Schülerin einer 2. G-Klasse, die erst vor kurzer Zeit aus Polen in die Schweiz kam, wurde ganzjährig während den Französisch- und einem Teil der Deutschlektionen im Förderzentrum im Sinne von DaZ betreut. Gleiches geschah mit einem Schüler, der aus Italien zugezogen war. Ein neu zugezogenes Mädchen aus Eritrea benötigte neben zusätzlichem Deutschunterricht vor allem Unterstützung im Fach Mathematik. Medienerziehung Da im Schuljahr 2011/2012 alle 1. und 2. Klassen den Jugendschutzkurs «Förderung der Medienkompetenz» besucht haben, brauchte es im Schuljahr 2012/2013 keine derartigen Kurse. Im Zweijahresrhythmus vorgesehen, werden sie in der zweiten Hälfte des Schuljahrs 2013/2014 für alle 1.- und 2.- Klässler angeboten werden. Berufswahlcoaching Eine Arbeitsgrupe befasste sich mit den Änderungen im Berufswahlcoaching. Zu guter Letzt einigten sich die beiden Sekundarschulzentren auf ein einheitliches Vorgehen mit schulhausinternen Coaches, Neues Mathematik-Lehrmittel Das neue Mathematik-Lehrmittel wurde die die G-Klassenlehrpersonen im Rahvor zwei Jahren einlaufend eingeführt. men einer Jahreslektion tatkräftig unterAb Sommer 2013 werden die alten Lehr- stützen. 31 Schuleinheit Sekundarschule Egelmoos Schuljahr 2012/2013 Fortsetzung ESP - Europäisches Sprachenportfolio Die Lehrkräfte arbeiten partiell mit dem ESP. Ganz allgemein sind sie aber mit der Umsetzung im Rückstand. Die Arbeit mit Kompetenzrastern ist noch überhaupt nicht verinnerlicht. Dies wird sich ändern, sobald sich die Lehrpersonen gedanklich intensiver mit dem Lehrplan 21 auseinandersetzen müssen. 32 derzentrum und bereiten sich dort auf Prüfungen vor. Die eigentliche Begabungsförderung findet – ausser im Rahmen der Kantivorbereitung – eher weniger statt. Der Lernraum wurde von den Klassen intensiv genutzt. Dabei sind die unterschiedlichsten Lernsettings erkennbar. Dass sich Förderzentrum und Lernraum ab und zu gegenseitig stören, ist system4. Leistungsziele immanent und von den Erstellern des Alle Schulabgänger finden eine weiter- Konzeptes sogar gewollt. führende Lösung. Zum vierten Mal in Folge konnte das Leis- Änderung DUSEK (Durchlässige Sekuntungsziel dank des grossen Einsatzes der darschule) Schulischen Sozialarbeit (Sabine Berbig, Die Sekundarschule steigt auf Beginn des Daniel Plaisant, Aline Metzger und die Schuljahrs 2013/2014 einlaufend auf drei Praktikantin Connie Andres) und der sehr Niveaufächer um. Die Vorarbeiten zu dieguten Vorarbeit durch die Klassenlehr- sem Schritt sind abgeschlossen. kräfte erreicht werden. 100 % der Schulabgängerinnen und -abgänger haben 5. Schulentwicklung eine weiterführende Lösung gefunden. Qualitätsmanagement Eine dreiköpfige Steuergruppe unterWeiterführende Schulen 10 stützt und berät den Schulleiter seit BeBerufslehre/Attestlehre 49 ginn des Schuljahrs 2011/2012 in sehr vieBrückenangebot (10. Schuljahr) 7 len Belangen und bereitet gemeinsam Praktikum 2 mit dem Schulleiter alle Plenumskonvente Total Schulabgänger 68 vor. Mitarbeiterförderung: Eine Lehrperson Neben diesen 3.-Klässlerinnen und 3.- hat sich im Rahmen der dreijährigen WeiKlässlern traten im Sommer 2013 noch terbildung von der Primar- zur Sekundarzwei Jungs nach 9 absolvierten Schuljah- lehperson mit EDK-Anerkennung weiterren aus der 2. Klasse aus. Beide haben gebildet. Zwei Lehrpersonen absolvierten eine für sie passende Lehrstelle gefun- erfolgreich die zweijährige, kantonale den. Weiterbildung zum Erwerb des Sekundarlehrerpatents. Eine Lehrperson absolKonzept «Förderzentrum/Lernraum» vierte den CAS «Lerncoaching». Das Förderzentrum funktionierte zu un- Schwerpunkte der teaminternen Qualiserer vollen Zufriedenheit. Die involvier- tätsarbeit waren – wie schon erwähnt – ten Lehrpersonen leisten hauptsächlich die Themen «Förderzentrum/Lernraum», Stützunterricht und Aufgabenunterstüt- «DUSEK» (Beschluss der Schulbehörde: zung. Immer mehr Schülerinnen und «Angleichung an das Modell GrenzSchüler machen ihre Aufgaben im För- strasse») und «Konzept Stufenmodell». Die kollegiale Unterrichtshospitation ist darschule Egelmoos. Sie waren wie folgt seit Jahren installiert und funktioniert zur aufgeteilt: Zufriedenheit. Projektmanagement Alle Projektziele und Projektorganisationen wurden in ausführlichen Projektaufträgen festgehalten und entsprechend kommuniziert. Schülerrat Der Schülerrat arbeitete wöchentlich konzentriert an verschiedenen Aufgaben. Die zeitliche Fixierung im Stundenplan machte die Arbeit für die Delegierten viel verbindlicher. Das Mitwirken im Schülerrat wurde bei allen Delegierten im Zeugnis erwähnt. Auch für das Schuljahr 2013/2014 konnte das Präsidium besezt werden; erstmals wird eine G-Schülerin den Schülerrat leiten. Kleinklasse Die Struktur der Kleinklasse Oberstufe wurde im Rahmen des World Café «Förderkonzept» der VSG im Dezember 2012 hinterfragt und thematisiert. Die Auswertung der Gespräche ergab, dass sich eine grosse Mehrheit der involvierten Personen innerhalb der VSG für die Weiterführung der drei Kleinklassen Unter-, Mittel- und Oberstufe aussprach. Überarbeitete Schulprogramme Das Schulprogramm 2012/2013 wurde im November 2012 zum zweiten Mal gemeinsam von Schulleitung und Steuergruppe erstellt. Swiss Volley Talent School Zu Beginn des Schuljahrs besuchten 25 Schülerinnen und Schüler die Swiss Volley Talent School U16 innerhalb der Sekun- 6 Schülerinnen und Schüler in der Klasse E1a von Christoph Dürig 1 Schüler in der Klasse G1b von Daniel Peter 11 Schülerinnen und Schüler in der Klasse E2a von Alex Bürgisser 1 Schüler in der Klasse G2a von Naemi Gründler 5 Schülerinnen und Schüler in der Klasse E3b von Claudia Winter 1 Schüler in der Klasse G3b von Yvonne Gmür Der Koordinator Dani Langenegger, der Cheftrainer Markus Lutziger und der Schulleiter stehen im ständigen gegenseitigen Kontakt. Die Kommunikationswege sind extrem kurz, was der Erfüllung der unterschiedlichen Aufgaben zugunsten der VB-Schule sehr dienlich ist. So können Beobachtungen von zwischenmenschlichen Problemen zwischen einzelnen Mitgliedern der VB-Schule sehr schnell erkannt werden, was eine unmittelbare Reaktion erlaubt. Eine grosse Entlastung, v.a. für die auswärtigen Volleyballschülerinnen und -schüler, brachten die baulichen Veränderungen. Für die Verpflegung und als Aufenthaltsraum steht seit Schuljahresbeginn 2011/2012 der grössere der beiden bisherigen Gruppenräume zur Verfügung, wobei dieser multifunktional weiterhin als Gruppenraum genutzt werden kann. In Freistunden gehen die Sportschüler ins Förderzentrum. n Bericht: Bernhard Windler 33 Schuleinheit Sekundarschule Grenzstrasse Schuljahr 2012/2013 Schulleitung: Hans-Ulrich Giger 1. Leitidee Wer den Schulkalender des vergangenen Berichtsjahres konsultiert, stellt fest, dass es beinahe 100 Ereignisse waren, welche «nebst dem ordentlichen Schulbetrieb» stattgefunden haben. Daraus könnte man schliessen, dass wir ein überdurchschnittlich bewegtes Schuljahr hinter uns haben. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass dies kein neues Phänomen ist, sondern in den letzten Jahren zur Normalität geworden ist. Die Aufgaben eines Schulhausteams sind eine grosse Herausforderung, welche mittlerweile nicht mehr nur im eigenen Klassenzimmer erbracht werden kann. Individuelle Ansprüche der einzelnen Schülerinnen und Schülern (und deren Eltern), Zusammenarbeit im Team oder eine angemessene Öffentlichkeitsarbeit sind nur drei Aspekte, die in unserer Volksschule einen immer grösseren Stellenwert erhalten haben. Etwas bewegter als in den vergangenen Schuljahren war die Personalsituation. Insgesamt galt es für vier Lehrpersonen (dreimal Mutterschaftsurlaub, einmal Bildungssemester) geeignete Stellvertretungen zu finden. Die Auftragserfüllung im vergangenen Jahr ist nur dank der hohen Leistungsbereitschaft aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sekundarschule Grenzstrasse zustande gekommen. Für die grosse Motivation, die Kreativität und die sehr gute Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern möchte ich allen Mitarbeitenden einen grossen Dank aussprechen. Nachfolgend einige zentrale Ereignisse aus dem vergangenen Berichtsjahr: 34 a) Öffentlichkeitsarbeit: • Elterncafé: Das Elterncafé hat dreimal stattgefunden und wird im Schuljahr 13/14 fortgesetzt. • Neuauflage der Broschüre «A-Z». b) Projekte: • Neugestaltung im 9. Schuljahr: Fortsetzung Stammklassentag / Selbstorganisiertes Lernen auch in den 3E-Klassen. • Sozialtraining: Umsetzung im zweiten Jahr. • LIFT: Ist Standard und wird erfolgreich weitergeführt. • Naturgarten: Das Projekt ist lanciert und seit April 2013 wirksam. • Coaching Schulabgänger: Weiteres Vorgehen im Schuljahr 13/14. E1a Joe Brägger 13 10 23 E1b Peter Forrer 14 10 24 G2a Juliane Baghdady 7 10 17 G2b Stefan Klocker 5 12 17 E2a Felix Engeler 15 9 24 E2b Melanie Schneider 15 8 23 G3a Julia Rosenberger 7 11 18 G3b Hans-Ulrich Traber 8 7 15 E3a Susanne Landolt /Tanja Fohler Total 16 11 27 114 103 217 Förderzentrum (FIT): Annemarie Fritschi, Schulische Heilpädagogin / 100% Margrit Schaub, Schulische Heilpädagogin / 100% Fachlehrpersonen: Marcel Bollier Meike Deimel c) Stärkung unseres Profils gegen innen und aussen: • Schülerrat: Viele gelungene Aktivitäten (Schulfest, Aktion «Jeder Rappen zählt»...). • Interne Weiterbildungen (Informatik – LUDIME, Mathematik – GEOGEBRA). Hans-Ulrich Giger Renate Kläsi Ursula Müller Andrea Nauli Barbara Riebli Monika Seger Margrit Tanner Susanne Tschirren Dieser Geschäftsbericht orientiert sich an der Leistungsvereinbarung zwischen der Volksschulbehörde und der Sekundarschule Grenzstrasse für das Jahr 2012/2013. Caroline Vonaesch Marc Vögeli Fritz Wälchli Hauswart: Jürg und Iris Messerli-Zürcher 2. Kernaufgaben Im Schuljahr 2012/2013 führte die Sekundarschule Grenzstrasse • 5 Sekundarklassen Typus E • 6 Sekundarklassen Typus G • 1 Förderzentrum Klasse Lehrperson Mädchen Knaben Total G1a Urs Cathomen 8 7 15 G1b Christian Jäger 6 8 14 Schulleitung: Hans-Ulrich Giger 3. Ergänzende Aufgaben Integration der lernzielangepassten Schülerinnen und Schüler Die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den beiden Heilpädagoginnen im Förderzentrum FIT und den Lehrpersonen klappt gut. Rein organisatorisch ist die (externe) Beschulung im FIT eine praktikable Lösung. Dadurch können nebenher noch andere Lerngruppen (Timeout, Hausaufgaben, Prüfungsvorbereitung etc.) betreut werden. Folgende Feststellungen sind gemacht worden: • Besondere Fördermassnahmen sind in folgende Fächern verstärkt notwendig: - Deutsch, Mathematik (einzelne Gruppen von drei bis vier Schülerinnen und Schülern, welche statt im Regelunterricht des Klassenverbands im FIT unterrichtet werden. - Deutsch statt Französisch: Hauptsächlich fremdsprachige Schülerinnen und Schüler, welche während dieser Zeit den Deutsch-Unterricht besuchen. - Damit die Schülerinnen und Schüler im obligatorischen Niveauunterricht (Englisch, Mathematik) folgen können, braucht es teilweise eine Unterstützung im FIT. Dies ist hauptsächlich bei einem Neueintritt oder einem Niveauwechsel der Fall. Diese Massnahmen finden in der Regel ausserhalb des ordentlichen Unterrichts statt. • Es wird angestrebt, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler den Stoff im Regelunterricht mitmachen können. Einsatz der Informatikmittel im Klassenzimmer Die Lehrpersonen haben sich im Bereich Informatik wie folgt erfolgreich weitergebildet: • LUDIME-Kurse mit Abschlussprüfung in den Bereichen: Powerpoint, Podcast / Film, Umgang im Internet, Betriebssystem. 35 Schuleinheit Sekundarschule Grenzstrasse Schuljahr 2012/2013 (Fortsetzung) Einsatz von Berufswahlcoaches (BWC) Seit einem Jahr befinden sich Susanne Landolt Mayer und Urs Cathomen im CAS BWC. Ihre Ausbildung wird voraussichtlich im Jahr 2014 abgeschlossen. Im Vorfeld dieser Ausbildung hat die Schulleitung die beiden Lehrpersonen (LP) auch dahingehend motivieren können, dass sie ICT-Standards in Zukunft das Coaching Schulabgänger Die kantonal empfohlenen ICT-Standards anstelle der SSA übernehmen könnten. sind Inhalt unseres Informatikunterrichts in der zweiten und dritten Sekundarstufe. ESP – Europäisches Sprachenportfolio Da im Moment der Besuch des Faches In- Für die Arbeit mit dem Thema Kompeformatik in beiden Stufen freiwillig ist, tenzraster ist das entsprechende theorekönnen die ICT-Standards nicht flächen- tische Wissen bei den Lehrpersonen nicht deckend ausgebildet werden. nachhaltig vorhanden. Lehrpersonen, Konzeptionelle Überlegungen, bei denen welche mit Kompetenzrastern arbeiten, das Fach Tastaturschreiben in die Primar- müssen auch ihre Unterrichtsstrukturen schule vorverlegt und an jener Stelle der an das kompetenzorientierte Lernen anobligatorische Informatikunterricht hätte passen. Der traditionelle lehrerzentrierte erteilt werden sollen, scheiterten am Veto Unterricht kann diese Anforderungen des Amtes für Volksschule. nicht erfüllen. Im Hinblick auf das allen bevorstehende Projekt «Lehrplan 21» Medienerziehung könnte die Arbeit mit Kompetenzrastern Die Neuen Medien sind längst auch im innerhalb der Schulentwicklung eine weSchulzimmer angekommen und die Me- sentliche Rolle spielen und somit auch für dienerziehung ist somit Bestandteil der das Thema ESP gewinnbringend eingealltäglichen Bildungs- und Erziehungsar- setzt werden. beit geworden. In Sinne einer professionellen Unterstützung der Lehrpersonen Neues Mathematiklehrmittel wurden im vergangenen Jahr diverse Im vergangenen Schuljahr haben zwei Kurse durch einen Fachexperten der Jahrgänge mit dem neuen Lehrmittel MaSwisscom in allen ersten und zweiten thematik gearbeitet. Für den FachausKlassen unterrichtet. tausch innerhalb des Teams finden wöchentlich standardisierte Sitzungen statt. Das Berufswahlcoaching ist neu geregelt. Sitzungen in der Fachschaft Mathematik Durch die Ausweitung der SSA auf die und im Jahrgangsteam sind weitere GePrimarschule wird der Arbeitsauftrag der fässe für den Austausch. SSA neu definiert. Die bisherige Tätigkeit in der Sekundarschule «Coaching Schul- Stammklassenmodell abgänger» fällt ab 1. August 2013 weg. Innerhalb der letztjährigen ersten Klassen Diese Aufgabe muss ab Schuljahr 13/14 wurde erstmals das Stammklassenmodell neu organisiert werden. im Mathematik-Niveauunterricht angeDie zweijährige berufsbegleitende Ausbildung LUDIME (Lehrpersonen unterrichten mit digitalen Medien) ist somit abgeschlossen. • Zwei Halbtage Einführungskurs und Anwendung im Programm GEOGEBRA (nur Mathematiklehrpersonen) 36 wendet. Erfahrungen haben gezeigt, dass es mit Hilfe des neuen Lehrmittels möglich ist, gleichzeitig zwei Niveaus in einer Abteilung zu unterrichten. Ein klarer Vorteil dieses Modells zeigt sich bei den Umstufungen, da diese viel weniger Wechsel der Lehrperson und der Lerngruppe zur Folge haben. Für die Lehrperson ist der Aufwand der Lektionsvorbereitung gestiegen, muss diese doch meistens zweigleisig erfolgen. 4. Leistungsziele Alle Schulabgänger finden eine Lehrstelle. Aus den 3 Regelklassen (Frau Landolt / Frau Fohler 27 Schülerinnen und Schüler; Frau Rosenberger 18; Herr Traber 15) haben uns per 5. Juli 2013 total 60 Schulabgänger verlassen. Zusammengefasst haben sie folgende weiterführende Lösungen gefunden: Weiterführende Schule 10 Berufslehre 42 Brückenangebot (10.Schuljahr) Total Schulabgänger senlehrperson, Lehrbetrieb und SSA ist es gelungen, bis zum Schulaustritt für alle eine weiterführende Lösung zu finden. 5. Schulentwicklung Schulentwicklung gemäss Leistungsvereinbarung Internes Qualitätsmanagement Damit Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung erbracht werden können, kamen im vergangenen Jahr institutionell folgende Instrumente zur Anwendung: • Steuergruppe • Plenumkonvent • Jahrgangsteams • Fachgruppenteams Niveau-Unterricht (Mathematik/Fremdsprachen) • Teamsitzung Fachlehrpersonen • Teamsitzung Lehrpersonen E/G • Kompetenzteam (Erarbeitung von Lösungsansätzen bei übergeordneten Problemstellungen) • Intervisionsteam 8 60 Aus diesen Zahlen kann folgendes Fazit gezogen werden: • 100% der Schulabgänger haben eine Anschlusslösung. • Die Werte – verglichen zum letzten Schuljahr – haben sich im Bereich «Brückenangebot bzw. 10. Schuljahr» wieder etwas erhöht. Der relative Wert ist von 6% auf 13% angestiegen. • Was das Coaching durch die SSA betrifft, wurden per 27. Februar 2013 13 Schülerinnen und Schüler ins Coaching aufgenommen, welche noch ohne Aussicht auf eine weiterführende Lösung waren. In Zusammenarbeit mit Eltern, Klas- Spezielle Schulentwicklungsprojekte wurden an 6 Halbtagen im vergangenen Jahr bearbeitet. Die Themen waren: • Lunchroom • Evaluation Lehrer-Office (Journaleinträge) • Weiterentwicklung Elternarbeit; Verhalten bei Reklamationen von Eltern • Zusammenarbeit und Pflichtenheft zwischen Klassenlehrpersonen und Fachlehrpersonen • Medienkompetenz • Neue Form für den 2000m-Lauf • Lernraum → Welche Wege sollen wir einschlagen? n Bericht: Hans-Ulrich Giger 37 Jugendmusikschule Amriswil JMSA Schuljahr 2012/2013 Schulleitung: Dr. Philipp Kreyenbühl 1. Kernaufgaben Schülerzahlen Der Schülerbestand der Jugendmusikschule Amriswil betrug im 2012/2013: 1. Semester: 404 Schülerinnen und Schüler 2. Semester: 400 Schülerinnen und Schüler Im detaillierten Überblick verteilen sich die SchülerInnen im Unterrichtsangebot der JMSA während des zweiten Semesters wie folgt: 9 Kinder Musikgarten (unter 6 Jahren): (5 in Amriswil, 4 in Erlen) Vier Tanzklassen (34 move and dance, 9 HipHop). Total 43 Kinder Instrumental- und Gesangsunterricht: 348 Kinder Ensembleunterricht Ergänzend zum Instrumentalunterricht bot die JMSA in 8 verschiedenen Ensembles kostenlosen Ensembleunterricht an. Insgesamt 65 SchülerInnen nutzten dieses Angebot, wobei nicht alle SchülerInnen aus der JMSA stammen; das Angebot wird zu einem kleineren Teil auch von SchülerInnen der Musikschulen Romanshorn und Bischofszell genutzt. Lehrpersonen Folgende Lehrpersonen erteilten Unterricht in Einzel-, Gruppen- oder Klassenlektionen: Thomas Achermann, Gitarre Maja Bertet, Blockflöte Ernst – Markus Büchi, Klavier Lorenz Brändli, Gitarre Manuela Christen, Blockflöte & -Ensemble 38 Susanna Fröhlich, Violine & Streicherensemble I Béatrice Irena Hartl, Klavier & Gesang Barbara Hensinger, Musikgarten (1. Semester) Katja Hess, Violine Georges Huber, Keyboard Curdin Janett, Klavier Sandra Junkert-Biasi, Tanz Julia Kreyenbühl-Gschwend, Harfe Philipp Kreyenbühl, Oboe & Englischhorn Alexis Lavrov, E-Gitarre & Gitarre Eveline Lorandi, Blockflöte Christoph Luchsinger, Trompete & Bigband Volker Messerknecht, Cello Manuela Meyer, Querflöte & Ensemble Grzegorz Podolski, Schlagzeug Oana Popescu, Klavier Nikola Rainer, Violine & Viola Andreas Schreier, Gitarre Rüdiger Schwedes, Fagott Prisca Schnyder, Musikgarten (2. Semester) Karin Sobaszkiewicz, Akkordeon & Akkordeonensemble & Jugendorchester Bodensee Petra Stoios, Tanz (Hip Hop) Bruno Uhr, Posaune & Euphonium Vitalij Vosnjak, Klarinette & Saxophon Arianne Zech, Querflöte & Ensemble Kündigungen per SS 2013: - Barbara Hensinger, Musikgarten & MGS - Farzad Soltani, Panflöte (0-Pensum seit 2011; die Stelle wird nicht neu besetzt) Neueinstellungen per SS 2013: - Prisca Schnyder, Musikgarten & MGS Kündigungen per WS 2013/14: - Oana Popescu, Klavier Neueinstellungen per WS 2013/14: - Tina Speckhofer, Klavier Qualitätsmanagement der JMSA Der Qualitätsstandard des Musikunterrichts an der JMSA ist hoch, ebenso die Kundenzufriedenheit, was durch regelmässige Unterrichtsbesuche mit anschliessendem Mitarbeitergespräch aller angestellten Lehrpersonen und Besuche aller Musizierstunden (Klassenvorspiele) durch die Schulleitung mit anschliessendem Feedback gewährleistet wird. Zudem hospitieren sich alle angestellten Lehrpersonen einmal pro Jahr gegenseitig, was den Austausch und gegenseiti- gen Ansporn zur hohen Qualität anregt. Eine gemeinsame Weiterbildung pro Jahr für alle Lehrpersonen der JMSA sorgt für musikpädagogische Aktualität und unterstützt die Philosophie des «lebenslangen Lernens». 2. Veranstaltungen 2012 / 2013 Alle Lehrpersonen der JMSA veranstalteten mindestens eine öffentliche Musizierstunde (Klassenvorspiel) während des Schuljahres. Neben diesen 22 Musizierstunden fanden weitere öffentliche Veranstaltungen in loser Folge statt: • 8. Dezember 2012: grosses Adventskonzert der Ensembles in der evang. Kirche Amriswil • 17. & 20. Dezember 2012: musikalische Gestaltung zweier Adventsfenster in Erlen durch Schüler von Christoph Luchsinger (Brass Band Erlen) • 22. Dezember 2012: Umrahmung der Weihnachtsfeier im APZ Amriswil durch das Streicherensemble Bogenschwung • 19. Januar 2013: Veranstaltung «Wintertanz» mit Tanzschülern und Instrumentallehrkräften der JMSA im Kulturforum • 10. Februar 2013: Konzert des Jugendorchesters Bodensee (JOB) in Neukirch • 9. März 2013 Stufentests für Holzbläser in Amriswil • 25. März 2013: Instrumentenvorstellung für alle ersten und zweiten Primarklassen der Volksschulgemeinde im Kulturforum Amriswil • 20. April 2013: Tag der offenen Tür • 23. April 2013: Umrahmung der HV Spitex Amriswil durch das Ensemble Bogenschwung • 5. Mai 2013: Umrahmung oekumenischer Gottesdienst bei der Einweihung Altersheim Egelmoos durch das Akkordeonensemble • 15. Juni 2013: Schlusskonzert der JMSA-Ensembles im evang. Kirchgemeindehaus Amriswil • 30. Juni 2013: Konzert der Jugendorchesters Bodensee im evang. Kirchgemeindehaus Amriswil • 03. Juli 2013: Umrahmung der Schlussfeier der Schule Dozwil durch die JMSA BigBand 3. Schulentwicklung Folgende Punkte konnten zugunsten einer positiven Schulentwicklung realisiert werden: Musikausbildung • Obligatorische Weiterbildung aller JMSA-Lehrpersonen mit dem renommierten Musikpädagogen Michael Stecher (Freiburg i. B.) am 19. Januar 2013. • Eingliederung der HarmonieJuniors als Ensemble der JMSA in die reguläre Stundentafel der Musikschule; dadurch bessere Vernetzung der HarmonieJuniors (und deren Leiter) mit der JMSA und dem Lehrkörper. Instrumentarium & Infrastruktur • Neubefellung aller Schlagzeugsets • Anschaffung eines neuen Bühnenpianoverstärkers für die JMSA-BigBand • Anschaffung eines Baritonsaxophons für die JMSA-BigBand und den Saxophonunterricht • Anschaffung von 10 neuen und transportablen Notenständern • Anschaffung von Deckenventilatoren im JMSA Saal und im Unterrichtszimmer 6 (unerträgliche Hitze im Sommer) • Revision Konzertflügels im JMSA-Saal • Anschaffung eines Bass-Keyboards für den JMSA-Saal (BigBand) Lehrkörper Zur Bildung und Pflege des Lehrerteams fanden folgende Anlässe statt: • Gemeinsame Weiterbildung (19. Januar 2013) • Jahresschlussessen im eigenen Kreis (29. Juni 2013) • JMSA-Lehrerkonvente: 6. Februar 2013 & 29. Juni 2013 39 Jugendmusikschule Amriswil JMSA Schuljahr 2012/2013 (Fortsetzung) Zusammenarbeit mit den Grundschulklassen Alle zwei Jahre fand seit 2007 die Instrumentenvorstellung für alle Erst- und Zweitklässler statt. Verbunden mit Geschichten wurden in Zusammenarbeit mit Olli Hauenstein alle Instrumente vorgestellt. Diese Instrumentenvorstellung soll ab dem nächsten Schuljahr engerer Zusammenarbeit mit den Grundschulklassen und deren Lehrpersonen stattfinden. Der Turnus wird deshalb geändert und jährlich eine Instrumentenvorstellung für alle Grundschulklassen der VSG durchgeführt. Damit ist eine optimale Vor- und Nachbereitung des Stoffes durch die Lehrpersonen gewährleistet. Zudem werden die Grundschullehrpersonen entlastet, da die Vorstellung aller Instrumente im Klassenunterricht nicht möglich ist. Einführung Sekretariat Mit Beginn des neuen Schuljahres im August 2013 wird in der Schulverwaltung im WEBI Zentrum an der Romanshornerstrasse ein Sekretariat für die Jugendmusikschule eingerichtet. Alle Administrativarbeiten der Schüleradministration werden in Zukunft über das neue Sekretariat abgewickelt und die Schulleitung (mit einem niedrigeren Pensum als bisher) entlastet. Damit kann sich diese gänzlich auf die personelle, organisatorische, strategische und vor allem künstlerische und pädagogische Leitung der Jugendmusikschule konzentrieren. 40 Statistik der Entwicklung der JMSA Als Überwachungs- und Kontrollinstrument über die Grösse der JMSA diente seit 2007 immer die Anzahl der eingeschriebenen Schüler. Diese hat seit 2007 um 50 SchülerInnen von damals 352 auf 402 SchülerInnen im kommenden Schuljahr 2013/14 zugenommen. Die effektiv erteilte Anzahl Musikstunden ist hier allerdings aussagekräftiger, da die Schülermenge nur indirekt als Grösse bezeichnet werden kann. Von grösserer Relevanz ist die Anzahl Unterrichtsstunden, da diese sich direkt auf die vorhandene Infrastruktur auswirkt; nur so wird beispielsweise der Gruppen- oder Ensembleunterricht mit mehreren Kindern entsprechend der Belegung der Infrastruktur berücksichtigt. Die Zunahme erteilter Lektionen beträgt im Vergleich zu den oben genannten Schülerzahlen 20.2 Stunden (von 168.5 Stunden im Schuljahr 2007/08 auf 188.7 Stunden im Schuljahr 2013/14). Es fällt also auf, dass die Anzahl erteilter Lektionen seit 2007 stets zugenommen hat, währenddessen die Schülerzahl dagegen nicht direkt proportional angestiegen ist. Dieser Unterschied ist mit der Nachfrage nach mehr Einzelunterricht in längeren Lektionseinheiten (statt Gruppenunterricht) zu begründen. Im direkten Vergleich mit den Schülerzahlen der Volksschulgemeinde AmriswilHefenhofen-Sommeri beträgt die Anzahl Musikschüler rund 24%. Da an der JMSA allerdings auch Unterricht für Kinder aus der Schulgemeinde Erlen und auch für Erwachsene erteilt wird, ist diese Prozentzahl relativ und muss vorsichtig auf 18-20% korrigiert werden. Im kommenden Schuljahr 2013/14 werden die Schülerzahlen der JMSA auf hohem Niveau stagnieren (402); die Anzahl unterrichteter Lektionen wird allerdings wiederum auf total 188.7 Unterrichtsstunden zunehmen, was einem neuen Höchststand seit Gründung der JMSA 1971 entspricht. n Bericht: Dr. Philipp Kreyenbühl 13 2. Teil: Jahresrechnung 2013 20 41 Kurzkommentar zur Jahresrechnung 2013 Laufende Rechnung Gesamtertrag Gesamtaufwand Rechnungsergebnis Rechnung 2013 Budget 2013 Rechnung 2012 31‘749‘237.82 31‘704‘622.62 30‘772‘500 31‘032‘000 32‘709‘901.75 32‘212‘359.90 44‘615.20 259‘500 497‘541.85 Vorschlag Rückschlag Vorschlag Mit einem Vorschlag von Fr. 44‘615.20 schliesst die Laufende Rechnung 2013 rund Fr. 304'000.– besser ab als budgetiert. Der anrechenbare Aufwand gemäss Beitragsgesetz wird allein aufgrund von Pauschalen pro Schüler errechnet, örtliche Besonderheiten bleiben unberücksichtigt. Der tatsächliche Aufwand soll mit 100 Steuerprozenten finanziert werden können. Reicht dieser Betrag nicht aus, wird die Differenz vom Kanton in Form von Staatsbeiträgen ausgeglichen. Diese Pauschalierung führt zwar zu mehr unternehmerischem Spielraum der Schulgemeinden, birgt aber auch Risiken. So muss unbedingt darauf geachtet werden, dass mit einem Teil der Betriebskostenpauschale nicht nur der jährliche Gebäudeunterhalt zu bestreiten ist, sondern auch aktuelle und vor allem künftige grössere Investitionen damit finanziert werden müssen. Es sind deshalb unbedingt für künftige Gebäudeinvestitionen Rückstellungen zu bilden, falls nicht bereits im Rechnungsjahr genügend bauliche Investitionen getätigt wurden. Vorfinanzierung Baufolgekosten Der tatsächliche Gebäudeaufwand (Abschreibungen, Verzinsung Fremdkapital, Unterhalt, Hauswartung, werterhaltende Investitionen, usw.) betrug im Rechnungsjahr rund 6,3 Mio. Franken. Aus der zuvor beschriebenen Gebäudepauschale resultiert ein «Überhang» von rund Fr. 600‘000.–, welcher als Vorfinanzierung für Baufolgekosten verbucht wurde (Fr. 300‘000.– höher als budgetiert). Diese kann für die in den nächsten Jahren zu tätigenden grösseren Investitionen eingesetzt werden, was den Abschreibungsbedarf reduziert und eine nachhaltige Wirkung gewährleistet. Personalaufwand Gegenüber dem Budget ist ein Mehraufwand von Fr. 401‘000.– zu verzeichnen und ist folgendermassen begründbar: Zweite Kindergartenabteilung in Sommeri ab August 2013, zweite Einführungsklasse für Fremdsprachige, Rückgang der Primarschüler nicht so gross wie angenommen, praktisch unveränderte Schülerzahlen in der Sekundarschule sowie geplante Schliessung einer Mittelstufenklasse in Hefenhofen um ein Jahr verschoben. Sachaufwand Der Mehraufwand von Fr. 113‘000.– gegenüber dem Budget ist zur Hauptsache auf nicht geplante Kosten für den allgemeinen Liegenschaftenunterhalt zurückzuführen. Kapitaldienst Trotz neuer Investitionen in der Höhe von rund 5,4 Mio. Franken konnte der veranschlagte Zinsaufwand dank günstiger Konditionen um 115‘000.– Franken unterschritten werden. Neubau Schulhaus Oberaach: Bauabrechnung Kreditgesuch für den Neubau des Schulhauses gemäss Urnenabstimmung vom 27.11.2011 Bauabrechnung Kreditunterschreitung Fr. 6‘150‘000.00 Fr. 5‘750‘845.00 Fr. 399‘155.00 Kreditgesuch für eine Photovoltaik-Anlage auf dem Neubaudach gemäss Urnenabstimmung vom 27.11.2011 Bauabrechnung (brutto ohne Förderbeiträge) Kreditunterschreitung Fr. Fr. Fr. 120‘000.00 99‘662.00 20‘338.00 Diese erfreuliche Bauabrechnung ist auf günstigere Bauvergaben, eine konsequente Kosten- und Bedürfniskontrolle sowie auf die Nichtbeanspruchung der Reserve zurückzuführen. Steuerertrag/Staatsbeiträge Der deutlich höhere Steuerertrag wurde systembedingt durch entsprechend tiefere Staatsbeiträge (minus rund Fr. 872‘000.–) kompensiert. Besonders erfreulich ist deshalb der Mehrertrag von Fr. 238‘000.– an Grundstückgewinnsteuern, da dieser bei den Staatsbeiträgen nicht angerechnet wird. 42 43 Kurzkommentar zur Jahresrechnung 2013 Im Voranschlag 2013 wurde ein Aufwandüberschuss von Fr. 259‘500 budgetiert. Hauptsächlich sind folgende Abweichungen zu verzeichnen: Aufwand Budgetabweichung in Franken (gerundet) 30 Personalaufwand Gesamtaufwand 23,75 Mio. Abweichung vom Budget = 1.69% + 31 Sachaufwand Lehrmittel/Verbrauchsmaterial: -35 Anschaffungen Mobiliar, Geräte: -13 Wasser, Strom, Heizung: -22 Unterhalt Liegensch., Mobiliar: +120 Mieten, Benützungskosten: +77 Diverses: -14 + 32 Passivzinsen Zinskosten Fremdkapital - 115‘000 33 Abschreibungen auf Steuern ordentliche vom Verwaltungsvermögen - 20‘000 15‘000 38 1 ) 401’000 113‘000 Spezialfinanzierungen Einlage in Vorfinanzierung Baufolgekosten + Verschiedene Abweichungen + 8’000 + 672’000 Mehraufwand Total 2.17 % 2 ) 44 Budgetabweichung in Franken (gerundet) 40 Steuern Einkommens-/Vermögenssteuer +963 Grundstückgewinnsteuern +238 + 42 Vermögenserträge Bankzinsen, Verzugszinsen auf Steuern, Liegenschaftenertrag Verwaltungsvermögen + 6’000 43 Entgelte Elternbeiträge, Verkäufe, Rückerstattungen versch. Taggelder Unfall, Krankheit usw. + 154’000 45 Rückerstattungen von Gemeinwesen Schulgelder von anderen Gemeinden, Direktzahlungen von Kanton + 46 Beiträge für eigene Rechnung Staatsbeiträge an Besoldungen Staatsbeiträge an Betriebskosten Staatsbeiträge aus Vorjahr Staatsbeitrag JMSA + + Verschiedene Abweichungen - 40‘000 + 976’000 300’000 ) Zusätzliche Kindergartenabteilung in Sommeri, zweite Einführungsklasse für Fremsprachige, Rückgang der Primarschüler nicht so gross wie angenommen, praktisch unveränderte Schülerzahlen in der Sekundarschule sowie geplante Schliessung einer Mittelstufenklasse in Hefenhofen um ein Jahr aufgeschoben. 2 ) Zusätzlicher und möglicher Anteil Gebäudeaufwand der Betriebskostenpauschale zur Vorfinanzierung von Baufolgekosten eingesetzt. 1 Ertrag Mehrertrag Total 3.17 % 1 2 ) 1‘201’000 376‘000 ) ) 475’000 ) 397’000 3 ) 134’000 17’000 1 1 ) höhere Steuererträge = tiefere Staatsbeiträge ) höhere Rückerstattungen für Sonderschulung, Weiterbildung usw., höhere Einnahmen von Schulgeldern von Dozwil sowie höherer Bezug von Leistungen für Einführungskl. für Fremdsprachige und Therapien. 3 ) Berechnungskorrektur aus Vorjahr 1 2 45 Zusammenzug Laufende Rechnung Funktionale Gliederung Rechnung 2013 Aufwand Ertrag 96'771.10 78'034.35 18'736.75 ALLGEMEINE VERWALTUNG Legislative Leistungen für Pensionierte 2 200 210 211 214 217 218 219 BILDUNG Kindergarten Primarschule Sekundarschule Musikschule JMSA Schulliegenschaften Sonderrechnungen Schulverwaltung 3 300 KULTUR UND FREIZEIT Bibliotheken 67'212.33 67'212.33 73'500 73'500 64'526.90 64'526.90 4 460 GESUNDHEIT Schulärztlicher Dienst 71'022.50 71'022.50 81'500 81'500 45'741.65 45'741.65 5 540 541 SOZIALE WOHLFARHT Jugendschutz Familienergänzende Kinderbetreuung 9 900 921 931 940 990 995 FINANZEN, STEUERN Schulsteuern Finanzausgleich Grundstückgewinnsteuern Zinsen Abschreibungen Ausserordentlicher Aufwand 99 999 ABSCHLUSS Abschluss der Verwaltungsrechnung 27'831'782.15 2'360'802.40 11'074'051.12 7'066'515.66 925'911.75 3'598'140.95 49'641.90 2'756'718.37 383'292.60 314'768.50 68'524.10 95'000 72'000 23'000 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag 0 011 030 2'306'872.75 295'112.35 410'904.75 272'344.95 925'911.75 279'194.30 49'641.90 73'762.75 21'405.00 21'405.00 3'254'541.94 29'420'960.07 330'477.51 22'177'861.85 6'466'223.00 738'415.15 496'038.88 38'460.07 1'828'025.55 600'000.00 27'289'500 2'217'000 11'009'500 6'863'500 891'500 3'508'000 62'500 2'737'500 31'749'237.82 62'759.15 41'264.75 21'494.40 1'781'000 150'000 287'000 137'000 891'500 221'000 62'500 32'000 386'500 313'000 73'500 21'500 3'106'000 350'000 28'970'000 21'215'000 7'204'000 500'000 51'000 612'000 1'844'000 300'000 44'615.20 44'615.20 Vorschlag 31'749'237.82 46 Voranschlag 2013 Aufwand Ertrag 31'032'000 21'500 27'631'408.21 2'230'865.56 11'392'828.34 7'100'168.09 898'508.25 3'381'515.15 60'122.20 2'567'400.62 346'343.80 293'849.25 52'494.55 Erläuterungen zu den einzelnen Positionen können der funktionalen Gliederung auf den Folgeseiten entnommen werden. 2'195'918.75 99'580.20 557'885.15 221'268.35 898'508.25 311'191.20 60'122.20 47'363.40 21'172.50 21'172.50 4'061'580.19 30'492'810.50 255'532.42 21'769'741.74 7'786'792.50 884'404.35 599'618.42 51'871.91 1'746'429.35 1'460'000.00 259'500.00 259'500 Rückschlag 497'541.85 497'541.85 Vorschlag 31'032'000 32'709'901.75 Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen (bezogen auf Spalte Rechnung 2013) Steuerfuss 100%. davon 133'971.00 als Nachzahlung aus dem Vorjahr Einlage in die Vorfinanzierung Baufolgekosten 32'709'901.75 47 Laufende Rechnung Funktionale Gliederung Rechnung 2013 Aufwand Ertrag 48 0 011 300.00 310.00 317.00 318.00 030 307.00 ALLGEMEINE VERWALTUNG Legislative Entschädigung Revisoren, Wahlbüro Botschaften, Budget, Rechnung Spesenentschädigungen Dienstleistungen, Gutachten, Porti Leistungen für Pensionierte Renten, Teuerungszulagen 2 BILDUNG 200 Kindergarten 302 302.1 302.11 302.12 302.2 Besoldungen Kindergarten 1'878'515.80 Besoldungen Regelunterricht 1'656'038.15 Grundbesoldung Kindergarten 1'656'038.15 Zusatzlektionen 0.00 Besoldungen für sonderpädagogische Massnahmen 164'030.00 Deutsch als Zweitsprache 100'366.95 Integrative Sonderschulung (IS) 63'663.05 Familienzulagen 13'256.65 Stellvertretungen 45'191.00 AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK 154'221.20 AG-Beiträge Pensionskasse 174'880.00 AG-Beiträge UVG 2'963.80 AG-Beiträge KTG 5'985.95 Honorare PTM (Logopädie) 2'160.00 Honorare integrative Sonderschulung (IS) 5'236.75 Übriger Personalaufwand, Weiterbildung 6'314.00 Lehrmittel, Schulmaterial 35'661.95 Lehrmittel, Schulmaterial 35'661.95 Anschaffungen Mobiliar, Geräte 27'715.20 Anschaffung Mobiliar, Geräte 27'715.20 Unterhalt Mobiliar, Geräte 1'605.00 Unterhalt Mobiliar, Geräte 1'605.00 Benützungskosten Geräte 1'687.10 Miet- und Benützungskosten 1'687.10 Transporte, Veranstaltungen, Spesen 49'483.30 Schülertransporte 33'353.50 Chindi-Reisen, Exkursionen 9'324.00 Veranstaltungen 2'740.40 Projekte 3'092.20 Spesenentschädigungen 653.20 Verschiedenes 320.00 Dienstleistungen, Gebühren 14'372.35 Telefon, Porti 5'916.40 Übrige Gebühren, Honorare 8'455.95 Übriger Sachaufwand 0.00 Rückerstattungen 302.25 302.28 302.30 302.80 303.00 304.00 305.10 305.20 308.26 308.28 309.00 310 310.00 311 311.00 315 315.00 316 316.00 317 317.11 317.12 317.13 317.16 317.17 317.19 318 318.11 318.13 319.00 436 96'771.10 78'034.35 8'300.00 40'934.95 84.00 28'715.40 18'736.75 18'736.75 Voranschlag 2013 Aufwand Ertrag 95'000 72'000 7'000 40'000 0 25'000 23'000 23'000 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag 62'759.15 41'264.75 3'080.00 23'262.05 0.00 14'922.70 21'494.40 21'494.40 27'831'782.15 2'306'872.75 27'289'500 1'781'000 27'631'408.21 2'195'918.75 2'360'802.40 295'112.35 2'217'000 150'000 2'230'865.56 99'580.20 30'847.25 Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen (bezogen auf Spalte Rechnung 2013) 1'761'000 1'558'000 1'558'000 0 1'794'581.00 1'611'638.20 1'611'638.20 0.00 146'000 97'000 49'000 12'000 45'000 140'000 181'000 4'000 6'000 0 0 7'000 40'000 40'000 18'000 18'000 5'000 5'000 2'000.00 2'000 40'000 28'000 9'000 2'000 0 1'000 0 11'000 6'000 5'000 2'000 107'442.95 70'791.40 36'651.55 9'911.40 65'588.45 146'910.45 173'789.00 3'779.00 5'670.15 0.00 0.00 5'975.80 37'408.70 37'408.70 13'493.45 13'493.45 896.75 896.75 2'994.26 2'994.26 34'833.45 24'505.80 8'792.00 1'087.65 0.00 448.00 0.00 10'533.55 4'790.40 5'743.15 0.00 5'000 302.xx 302.11 4'592.20 Erweiterung der Lohnsumme um den Stufenanstieg ohne Teuerungsausgleich zusätzliche Kindergartenabteilung in Sommeri ab August 2013 und vermehrte Personen für Unterrichtsassistenz 302.28 Rückerstattung vom Kanton unter Konto 200.451.13 302.80 bezahlte Urlaube (z.B. Bildungssemester), Krankheit, Unfall, Mutterschaft 308.26 308.28 309.00 Aufwand für externe Dienstleistungen Aufwand für externe Dienstleistungen Verzicht auf Qualifikationskurse zum Schulbus fahren 311.00 zusätzliches Mobiliar für zweite Kindergartenabteilung in Sommeri 317.11 u.a. Schulbus aus Kostenstelle 218 317.16 317.17 Naturkindergarten ab August 2013 beim Besuch von Weiterbildungen 318.13 Übersetzungsdienste bei Elterngesprächen 49 Laufende Rechnung Funktionale Gliederung Rechnung 2013 Aufwand Ertrag 50 436.91 436.92 436.93 436.99 451 451.11 451.13 451.14 452.00 Unfalltaggelder Krankentaggelder EO-Taggelder Verschiedene Rückerstattungen Direktzahlungen Kanton Bildungssemester Integrative Sonderschulung (IS) Weiterbildung Lehrpersonen Schulgelder von andern Gemeinden 210 Primarschule 302 302.1 302.11 302.12 302.13 302.2 Besoldungen Primarschule 8'619'102.90 Besoldungen Regelunterricht 5'847'716.20 Grundbesoldungen Primarschule 5'690'450.40 Zusatzlektionen Regelunterricht 15'392.15 ICT-Betreuung, EDV-Support 141'873.65 Besoldungen für sonderpädagogische Massnahmen 2'490'168.35 Grundbesoldung Kleinklassen 654'714.40 Schulische Heilpädagogik 1'060'914.90 Deutsch als Zweitsprache 183'875.20 Logopädie-, Legasthenietherapien 393'557.45 Psychomotoriktherapien 84'745.85 Integrative Sonderschulung (IS) 93'152.45 Übrige Förderkurse 19'208.10 Familienzulagen 84'068.65 Stellvertretungen 197'149.70 AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK 687'125.90 AG-Beiträge Pensionskasse 846'042.80 AG-Beiträge UVG 11'617.15 AG-Beiträge KTG 27'286.15 Entschädigungen an Dritte 8'104.65 Honorare PTM (Psychomotorik) 2'759.40 Honorare integrative Sonderschulung (IS) 3'095.25 Honorare übrige Förderkurse 2'250.00 Übriger Personalaufwand 44'079.15 Kurskosten, Weiterbildung 43'829.15 Personalrekrutierung 250.00 Lehrmittel, Schulmaterial 418'162.82 Lehrmittel 177'031.67 Verbrauchsmaterial 241'131.15 Anschaffung Mobiliar, Geräte 83'488.45 Anschaffungen Mobiliar 18'970.10 Anschaffungen Geräte 23'716.80 Anschaffungen Turngeräte 30'341.05 Anschaffungen EDV 10'460.50 Unterhalt Mobiliar, Geräte 25'070.85 Unterhalt Mobiliar, Geräte 9'666.75 Unterhalt Turngeräte 15'404.10 302.21 302.22 302.25 302.26 302.27 302.28 302.29 302.30 302.80 303.00 304.00 305.10 305.20 308 308.27 308.28 308.29 309 309.11 309.12 310 310.01 310.03 311 311.11 311.12 311.13 311.14 315 315.11 315.12 Voranschlag 2013 Aufwand Ertrag 1'370.00 659.20 20'325.20 8'492.85 77'715.10 0.00 77'562.60 152.50 186'550.00 11'074'051.12 410'904.75 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag 5'000 0 0 0 55'000 0 55'000 0 90'000 11'009'500 287'000 2'238.00 2'354.20 0.00 0.00 94'988.00 59'988.00 35'000.00 0.00 11'392'828.34 8'454'000 5'758'000 5'591'000 26'000 141'000 8'816'281.45 5'839'672.05 5'721'941.65 11'517.00 106'213.40 2'383'000 619'000 1'018'000 221'000 358'000 79'000 66'000 22'000 74'000 239'000 670'000 879'000 17'000 28'000 15'000 0 5'000 10'000 66'000 60'000 6'000 427'000 173'000 254'000 93'000 30'000 20'000 28'000 15'000 36'000 19'000 17'000 2'503'161.70 617'740.95 1'085'624.65 215'528.05 390'258.50 77'587.90 105'266.20 11'155.45 75'958.50 397'489.20 705'277.45 922'156.95 16'846.75 27'573.10 4'056.90 0.00 4'056.90 0.00 57'027.20 52'329.45 4'697.75 435'661.90 196'713.86 238'948.04 60'230.62 19'007.65 12'349.87 27'763.80 1'109.30 30'281.70 11'326.55 18'955.15 Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen (bezogen auf Spalte Rechnung 2013) 436.93 436.99 Mutterschaftsentschädigungen u.a. Kantonsbeitrag an Naturkindergarten 451.13 Rückerstattung 200.302.28 zuzüglich Lohnnebenkosten 452.00 Dozwiler Kinder im Kindergarten Sommeri 302.xx 302.11 Erweiterung Lohnsumme um den Stufenanstieg ohne Teuerungsausgleich Schülerzahlen gingen insgesamt nicht zurück wie angenommen; Schliessung einer Mittelstufenklasse in Hefenhofen um ein Jahr aufgeschoben 302.21 zusätzliche Einführungsklasse für Fremdsprachige 302.28 302.29 Rückerstattung vom Kanton unter Konto 210.451.13 Rhythmik, Ernährungs-, Lebenskunde usw. 302.80 bezahlte Urlaube (z.B. Bildungssemester), Krankheit, Unfall, 308.27 neues Projekt mit Therapiegruppe Mogli 309.11 Verzicht auf Qualifikationskurse zum Schulbus fahren 311.14 Ersatzanschaffungen, Lizenzen 557'885.15 51 Laufende Rechnung Funktionale Gliederung Rechnung 2013 Aufwand Ertrag 52 56'000 155'500 5'000 43'000 2'500 32'000 38'000 29'000 5'000 1'000 58'000 30'000 3'000 5'000 20'000 2'000 5'000 48'000 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag 316.00 317 317.11 317.12 317.13 317.14 317.15 317.16 317.17 317.19 318 318.11 318.12 318.13 318.14 319.00 352.00 362.00 433.00 436 436.91 436.92 436.93 436.99 451 451.11 451.12 451.13 451.14 452.00 Miet- und Benützungskosten Transporte, Veranstaltungen, Spesen Schülertransporte Schulreisen, Exkursionen Ferien(s)pass Schulhausveranstaltungen Klassenlager Projekte, Themenwochen Spesenentschädigungen Übrige Kosten Dienstleistungen, Gebühren Telefon, Porti Inserate, Ausschreibungen EDV-Support extern Übrige Gebühren, Honorare Übriger Sachaufwand Schulgelder an andere Gemeinden Betriebsbeiträge Elternbeiträge Rückerstattungen Unfalltaggelder Krankentaggelder EO-Taggelder Verschiedene Rückerstattungen Direktzahlungen Kanton Bildungssemester Aufgaben für Kanton Integrative Sonderschulung (IS) Weiterbildung Lehrpersonen Schulgelder von andern Gemeinden 211 Sekundarschule 7'066'515.66 302 302.1 302.11 302.12 302.13 302.2 Besoldungen Sekundarschule Besoldungen Regelunterricht Grundbesoldungen Sekundarschule Zusatzlektionen Regelunterricht ICT-Betreuung Besoldungen für sonderpädagogische Massnahmen Grundbesoldung Kleinklassen Schulische Heilpädagogik Übrige Förderkurse Familienzulagen Stellvertretungen AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK AG-Beiträge Pensionskasse AG-Beiträge UVG AG-Beiträge KTG 5'314'217.15 4'417'690.85 4'343'829.70 26'913.65 46'947.50 5'097'000 4'275'000 4'172'000 60'000 43'000 5'335'678.50 4'379'629.35 4'310'105.15 28'879.50 40'644.70 718'146.40 180'693.30 511'668.50 25'784.60 52'499.55 125'880.35 424'900.65 534'715.95 6'804.25 16'929.75 655'000 183'000 452'000 20'000 47'000 120'000 403'000 540'000 10'000 16'000 695'246.30 180'237.05 493'790.75 21'218.50 49'696.10 211'106.75 423'262.95 569'484.65 10'077.85 16'967.80 302.21 302.22 302.29 302.30 302.80 303.00 304.00 305.10 305.20 78'764.05 139'187.30 10'619.60 41'781.05 2'500.00 25'395.25 31'703.10 21'651.95 4'655.30 881.05 37'703.95 21'294.45 0.00 0.00 16'409.50 315.00 0.00 48'000.00 Voranschlag 2013 Aufwand Ertrag 9'475.00 196'136.60 13'984.00 57'635.30 91'296.80 33'220.50 119'353.15 0.00 2'500.00 111'453.40 5'399.75 85'940.00 272'344.95 53'837.44 145'641.78 8'045.95 39'154.60 2'500.00 16'144.90 35'313.60 35'204.58 6'202.95 3'075.20 68'541.30 29'047.50 0.00 18'817.50 20'676.30 1'413.80 0.00 48'000.00 10'000 185'000 25'000 30'000 110'000 20'000 72'000.00 0 0 70'000 2'000 20'000 6'863'500 137'000 316.00 10'770.00 149'810.50 16'459.00 81'353.15 20'533.45 31'464.90 307'174.65 183'149.95 0.00 121'791.70 2'233.00 90'130.00 7'100'168.09 Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen (bezogen auf Spalte Rechnung 2013) 317.11 Nutzungsvertrag Kopierer (all-in one) und Anstieg des Kopiervolumens u.a. Schulbus aus Kostenstelle 218 317.17 beim Besuch von Weiterbildungen 318.13 318.14 keine externen Supportkosten angefallen externe Beratungen, Projektbegleitungen, Übersetzungen 362.00 433.00 Schwimmbadgenossenschaft Freifachkurse 436.93 436.99 Militärdienst, Mutterschaftsentschädigungen Umsatzrabatte Materialeinkauf, ICT-Leistungen für Dritte, ICT-Unterstützungsbeitrag (15’000.–) der Hasler Stiftung usw. 451.12 451.13 Beitrag an Integrationsprojekt Fit in Deutsch Rückerstattung 210.302.28 zuzüglich Lohnnebenkosten 452.00 Einführungskl. für Fremdsprachige, Logopädie, Psychomotorik 302.xx 302.11 Erweiterung Lohnsumme um den Stufenanstieg ohneTeuerungsausgleich praktisch unveränderte Schülerzahlen gegenüber 2012 302.22 302.29 Förderzentren Egelmoos und Grenzstrasse Berufspraktika, Ernährungskurse, Lebenskunde usw. 302.80 bezahlte Urlaube (z.B. Bildungssemester), Krankheit, Unfall, Mutterschaft 221'268.35 53 Laufende Rechnung Funktionale Gliederung Rechnung 2013 Aufwand Ertrag 54 309 309.11 309.12 310 310.01 310.02 311 311.01 311.02 311.03 315 315.01 315.02 316 317 317.11 317.12 317.14 317.15 317.16 317.17 317.19 318 318.11 318.12 318.13 318.14 319.00 352.00 362.00 433.00 436 436.91 436.92 436.93 436.99 451 451.11 451.12 451.14 451.15 452.00 Übriger Personalaufwand Kurskosten Weiterbildung Personalrekrutierung, Diverses Lehrmittel, Schulmaterial Lehrmittel Verbrauchsmaterial Anschaffung Mobiliar, Geräte Anschaffungen Mobiliar Anschaffungen Geräte Anschaffung EDV Unterhalt Mobiliar, Geräte Unterhalt Mobiliar, Geräte Unterhalt Turngeräte Miet- und Benützungskosten Transporte, Veranstaltungen, Spesen Schülertransporte Schulreisen, Exkursionen Schulhausveranstaltungen Klassenlager Projekte, Themenwochen Spesenentschädigungen Verschiedener Aufwand Dienstleistungen, Gebühren Telefon, Porti Inserate, Ausschreibungen EDV-Support extern Übrige Gebühren, Honorare Übriger Sachaufwand Schulgelder an andere Gemeinden Betriebsbeiträge Elternbeiträge Rückerstattungen Unfalltaggelder Krankentaggelder EO-Taggelder Verschiedene Rückerstattungen Direktzahlungen Kanton Bildungssemester Übernahme Aufgaben für Kanton Weiterbildung Lehrpersonen Volleyballschule Schulgelder von andern Gemeinden 20'135.35 18'978.70 1'156.65 312'948.86 115'978.66 196'970.20 67'609.80 11'779.95 26'429.95 29'399.90 15'584.40 14'209.35 1'375.05 67'579.75 201'534.05 3'011.50 26'694.20 18'165.75 92'354.75 51'379.95 9'927.90 0.00 28'260.90 8'055.25 0.00 10'698.95 9'506.70 79.80 28'215.00 27'000.00 214 Jugendmusikschule JMSA 925'911.75 300.00 301.00 302.10 302.20 302.30 Sitzungsgelder Kommission Besoldung Schulleitung und Sekretariat Besoldungen Lehrpersonen Stellvertretungen Familienzulagen Voranschlag 2013 Aufwand Ertrag 60'000 55'000 5'000 329'500 130'000 199'500 74'000 20'000 26'000 28'000 13'000 11'000 2'000 50'000 190'000 3'000 27'000 12'000 109'000 31'000 6'000 2'000 33'000 10'000 3'000 10'000 10'000 1'000 20'000 27'000 700.00 62'900.55 10'948.00 0.00 20'060.00 31'892.55 128'284.40 69'072.50 10'783.40 1'628.50 46'800.00 80'460.00 1'185.00 71'034.45 657'579.10 7'976.80 8'079.50 925'911.75 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag 30'370.80 30'370.80 0.00 266'572.69 84'217.90 182'354.79 91'872.28 10'892.00 61'085.63 19'894.65 11'928.05 10'285.25 1'642.80 53'397.64 183'263.23 568.40 26'457.00 18'512.25 97'601.03 33'845.70 6'278.85 0.00 33'091.65 9'004.65 1'947.90 10'455.60 11'683.50 0.00 47'200.00 27'000.00 1'000 71'000 35'000 10'000 26'000 0 15'000.00 10'000 5'000 0 0 50'000 891'500 1'000 77'000 638'000 3'000 7'000 891'500 4'600.00 104'493.70 29'176.00 0.00 62'827.70 12'490.00 112'174.65 58'539.85 6'292.80 1'442.00 45'900.00 0.00 898'508.25 960.00 81'159.20 653'217.80 0.00 6'903.60 Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen (bezogen auf Spalte Rechnung 2013) 309.11 günstigeres Kursangebot genutzt und auf Kurse teilweise verzichtet (z.B. Qualifikationskurse zum Schulbus fahren) 211.03 Ersatzanschaffungen, Lizenzen 316.00 Nutzungsvertrag Kopierer (all-in one) und Anstieg des Kopiervolumens 317.14 vermehrte Aktivitäten 317.16 317.17 verschiedene Projekte wie LIFT, Naturgarten usw. beim Besuch von Weiterbildungen 318.14 Übersetzungen, Supervisionen 362.00 433.00 Schwimmbadgenossenschaft Freifachkurse 436.93 436.99 451.11 451.12 Militärdienst, Mutterschaftsentschädigungen u.a. Projektbeiträge an Neugestaltung 9. Schuljahr und Naturgarten Rückerstattung 211.302.80 zuzüglich Lohnnebenkosten Prüfungsexperten Kantonsschule, PH Thurgau 451.15 452.00 Koordinationsbeitrag (vorher im 452.00) Schüler aus Grenzgebiet zu Dozwil, Infrastrukturanteil 301.00 302.10 JMSA-Sekretariat ab September 2013 bei der Schulverwaltung Erweiterung Lohnsumme um den Stufenanstieg ohne Teuerungsausgleich, praktisch unveränderte Schülerzahlen gegenüber 2012 898'508.25 55 Laufende Rechnung Funktionale Gliederung Rechnung 2013 Aufwand Ertrag 56 303.00 304.00 305.10 305.20 309.00 310.00 310.10 311.00 311.10 313.00 315.00 316.00 317.10 317.20 319.00 381.00 433.00 433.10 433.20 436.00 439.00 461.10 462.00 AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK AG-Beiträge Pensionskasse AG-Beiträge UVG AG-Beiträge KTG Übriger Personalaufwand, Weiterbildung Lehrmittel, Notenmaterial Öffentlichkeitsarbeit, Inserate Anschaffungen Mobiliar, Geräte Anschaffungen Musikinstrumente Verbrauchsmaterial Unterhalt Mobiliar, Geräte Infrastrukturkosten Anteil Spesenentschädigungen Veranstaltungen, Projekte Übriger Sachaufwand Übertrag in Ausgleichsfonds Elternbeiträge Beiträge von Dritten Verkauf Flex-+Schnupperabos Rückerstattungen Honorare Auftritte Staatsbeiträge Kanton Betriebsbeiträge Schulgemeinde 217 Schulanlagen 301.00 301.30 303.00 304.00 305.10 305.20 308.00 309.00 310.00 311.00 312.10 312.20 313.11 313.12 313.13 313.14 314 314.00 314.05 314.10 314.11 314.20 314.21 314.25 Besoldungen Hauswartung Familienzulagen AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK AG-Beiträge Pensionskasse AG-Beiträge UVG AG-Beiträge KTG Aushilfsentschädigungen Übriger Personalaufwand, Weiterbildung Büromaterial, Drucksachen Anschaffungen Maschinen, Geräte Heizung Strom / Wasser Reinigung, Hauswartung Hygienematerial Leuchtmittel Treibstoff Schulbus Unterhalt Liegenschaften Allgemeiner Liegenschaftenunterhalt Hagenwil Schulhaus Oberfeld Schulhaus Oberfeld Kindergarten Hemmerswil Schulhaus Hemmerswil Kindergarten Sonnenberg Schulhaus 58'875.00 43'285.60 1'154.40 2'307.70 4'073.90 1'605.90 1'190.70 0.00 7'428.10 275.75 6'777.80 18'000.00 1'830.00 4'018.10 5'794.20 23'439.75 Voranschlag 2013 Aufwand Ertrag 57'000 42'000 5'500 4'500 5'000 2'000 2'000 0 8'000 1'000 5'000 18'000 5'500 7'000 3'000 401'465.00 0.00 14'237.00 18'338.75 791.00 491'080.00 0.00 3'598'140.95 1'360'467.65 22'239.30 113'584.55 142'808.45 2'240.10 8'181.05 94'295.80 14'333.00 162.60 66'310.80 274'588.00 203'964.45 62'985.80 14'918.95 4'933.30 0.00 522'330.85 290'474.85 2'038.95 23'555.00 0.00 2'189.10 0.00 2'147.05 279'194.30 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag 59'836.60 42'337.10 1'516.30 2'361.05 4'535.10 2'379.75 1'712.30 5'796.80 2'279.90 0.00 3'759.50 18'000.00 1'950.00 0.00 6'121.65 3'681.60 383'000 4'000 16'000 0 2'000 474'000 12'500 3'508'000 1'373'000 24'000 118'000 152'000 7'000 9'000 90'000 18'000 3'000 65'000 275'000 225'000 55'000 20'000 5'000 0 414'000 172'000 2'000 25'000 0 5'000 0 3'000 221'000 397'094.25 5'600.00 18'736.00 97.55 1'000.40 475'980.05 0.00 3'381'515.15 1'308'889.35 22'858.80 112'825.70 132'653.15 2'855.95 8'305.35 100'973.70 16'673.05 498.90 58'487.00 242'713.40 192'768.40 56'097.70 20'955.20 6'410.90 3'364.80 410'660.95 136'642.05 5'942.85 12'273.45 0.00 14'727.75 0.00 0.00 Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen (bezogen auf Spalte Rechnung 2013) 302.20 Krankheit, Unfall, Mutterschaft 311.10 Verstärker, Saxophon, Keyboard 315.00 Stimmarbeiten, Reparaturen usw. 317.10 Schulleitung und beim Besuch von Weiterbildungen 319.00 381.00 höhere Verbandsbeiträge Ausgleich der Kostenstelle 433.10 Beitrag der JMSA-Freunde zurzeit nicht nötig 436.00 u.a. Mutterschaftsentschädigung und nicht benötigte Rückstellung für Wechsel der Schulleitung 462.00 Beitrag an Ensembles zurzeit nicht mehr nötig 301.00 Stufenanstieg ohne Teuerungsausgleich 308.00 309.00 Hauptreinigungen, Stellvertretungen bei Krankheit / Unfall Lehrlingsausbildung, Weiterbildungen 314.00 Diverse Unterhaltsarbeiten und Unvorhersehbares 314.10 Reparatur Metallstoren, div. Anpassungen im Aussenbereich 314.20 Ersatz Waschtröge 311'191.20 57 Laufende Rechnung Funktionale Gliederung Rechnung 2013 Aufwand Ertrag 58 314.26 314.27 314.28 314.29 314.30 314.31 314.32 314.33 314.40 314.41 314.45 314.50 314.51 314.52 314.53 314.54 314.55 314.60 314.65 314.70 314.71 314.80 314.90 315.00 315.10 316.00 316.10 316.20 316.30 317.00 318.00 318.10 319.00 27.00 434.00 436.91 436.92 436.99 460.00 Sonnenberg Mehrzweckhalle Hatswil Schulhaus Hatswil Kindergarten/Pausenhalle Hatswil Stockwerkeigentum Kirchstrasse Schulhaus Freiestrasse Turnhalle Park Kindergarten Egelmoos Kindergarten Nordstrasse Schulhaus Hölzli Kindergarten Sommeri Schulanlage Mühlebach Schulhaus Mühlebach Kindergarten Oberaach oberes Schulhaus Oberaach unteres Schulhaus Oberaach Turnhalle Oberaach Kindergarten Räuchlisberg Schulhaus Mietobjekte Egelmoos Schulhaus Egelmoos Turnhalle Grenzstrasse Schulhaus Grünanlagen Unterhalt Maschinen, Geräte Unterhalt Schulbusse Benützungsgebühren Benützung Sporthalle, Aussenanlagen Mietkosten für Unterrichtsräume Baurechtszinsen Spesenentschädigungen Sachversicherungen, Gebühren Abfallentsorgung Übriger Sachaufwand Liegenschaftenerträge Benützungsgebühren Unfalltaggelder Krankentaggelder Verschiedene Rückerstattungen Rückerstattung CO2-Abgaben 16'556.90 9'383.00 243.00 26'871.00 6'932.35 0.00 0.00 0.00 12'728.45 0.00 32'128.80 7'162.05 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 0.00 9'532.45 0.00 9'542.65 70'845.25 19'234.85 0.00 4'512.45 163'551.70 139'029.40 265'240.00 925.00 63'517.20 33'582.30 203.40 218 Sonderrechnung Schulbusbetrieb 49'641.90 301.00 301.30 303.00 305.10 305.20 309.00 311.00 313.00 Besoldungen Fahrdienst Schulbus Familienzulagen AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK AG-Beiträge UVG AG-Beiträge KTG Übriger Personalaufwand, Weiterbildung Anschaffungen Schulbus, Zubehör Treibstoff Schulbus, Verbrauchsmaterial Voranschlag 2013 Aufwand Ertrag 14'000 7'000 1'000 26'000 8'000 0 0 0 11'000 0 32'000 9'000 0 0 0 0 0 0 0 20'000 0 11'000 68'000 12'000 0 4'000 135'000 135'000 265'000 1'000 60'000 40'000 3'000 158'497.50 9'225.00 14'367.00 5'414.45 88'016.05 3'674.30 27'005.40 1'350.00 2'212.95 42.45 162.00 3'040.00 0.00 3'335.35 49'641.90 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag 17'724.70 0.00 0.00 0.00 11'955.00 18'214.20 12'262.00 1'616.00 30'929.55 4'888.70 21'095.80 1'503.70 1'445.30 0.00 0.00 1'919.15 5'151.60 0.00 7'772.55 27'680.80 3'506.15 17'223.25 56'186.40 18'916.30 18'107.30 1'533.80 135'848.80 143'972.80 265'240.00 0.00 64'155.40 29'983.55 5'764.90 140'000 10'000 3'000 3'000 50'000 15'000 62'500 30'000 0 3'000 0 0 15'000 2'000 3'500 62'500 183'197.00 12'990.05 11'143.15 4'933.55 89'604.80 9'322.65 60'122.20 26'084.80 337.50 2'172.60 54.35 91.20 0.00 0.00 3'364.80 Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen (bezogen auf Spalte Rechnung 2013) 314.26 314.27 Sonnenschutz, Stirnbretter Gauben verkleiden, Veloständer neuer Zaun gegen Bachböschung 314.29 314.30 Rohrsanierung Bodenheizung Malerarbeiten, Ergänzung Beschriftung 314.40 Ersatz Eingangstüre UG Altbau, Bodenbelag JMSA 314.45 314.50 Ersatz Fenster Altbau, Entfeuchtung Duschen Malerarbeiten Treppenhaus Neubau 314.70 Ersatz Bodenbeläge, Bewegungsmelder um 1 Jahr verschoben 314.80 314.90 Parkettboden in zwei Zimmern, Duschwand Wohnung Rasen- und Baumpflege durch Dritte, Sicherung Biotope 316.00 316.10 316.20 316.30 Maschinenmieten, Hebebühnen Fensterreinigung höhere Betriebskosten für Sporthalle Tellenfeld Schlösslipark, Kiga Nordstrasse, Obstgarten Schulanlage Oberfeld, Turnhalle Egelmoos 318.10 Containerplomben, Kehrichtmarken, Mulden 427.00 434.00 Wohnungsmieten Turnhallen und Schulküchen durch Dritte 436.99 Ant. Stadt an Betriebskosten Oberfeld, div. Rückerstattungen 309.00 Teilnahme an den gesetzlich vorgeschriebenen Kursen, Verzicht auf die Ausbildung weiterer Schulbusfahrer 60'122.20 59 Laufende Rechnung Funktionale Gliederung Rechnung 2013 Aufwand Ertrag 60 315.00 317.00 318.00 319.00 469.00 490.00 491.00 Unterhalt Schulbusse Spesenentschädigungen Sachversicherungen, Gebühren Übriger Sachaufwand Schülertransporte Kiga und PS Interne Verrechnung Personalaufwand Interne Verrechnung Sachaufwand 7'401.05 160.00 4'732.70 200.00 219 Schulverwaltung 300.00 301.00 301.10 301.30 303.00 304.00 305.10 305.20 309.00 309.10 309.20 310.00 310.10 311.10 311.20 312.00 315.00 315.10 316.00 316.10 317.00 318.00 318.10 319.00 352.00 362.00 365.00 365.10 435.00 436.91 436.99 Sitzungsgelder Behörde, Kommissionen Besoldungen Schulverwaltung Besoldungen Schulleitung Familienzulagen AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK AG-Beiträge Pensionskasse AG-Beiträge UVG AG-Beiträge KTG Weiterbildung Behörde, Verwaltung Personalentwicklung Übriger Personalaufwand Büromaterial, Drucksachen, Inserate Öffentlichkeitsarbeit Anschaffungen Mobiliar Anschaffungen Geräte, EDV Strom, Wasser, Reinigung Unterhalt Mobilien, Geräte Unterhalt EDV Mietkosten Büroräume Benützungskosten Geräte Spesenentschädigungen Porti, Telefon Dienstleistungen, Honorare Übriger Sachaufwand Steuerbezugskosten Betriebsbeitrag an Jugendmusikschule Betriebsbeitrag an Schulmuseum Beiträge an verschiedene Instititionen Bezugsprovisionen Quellensteuer Unfalltaggelder Verschiedene Rückerstattungen 131'772.55 632'420.10 718'704.45 9'532.50 118'710.35 143'422.70 2'476.75 8'161.30 30'880.57 128'658.07 9'996.35 21'784.10 46'496.00 2'693.50 9'036.95 1'101.20 57.25 34'898.50 117'400.00 14'732.15 32'556.75 8'264.13 51'129.35 23'731.30 424'211.50 0.00 13'490.00 20'400.00 3 300 302.00 303.00 304.00 305.10 305.20 310.00 311.00 KULTUR UND FREIZEIT Bibliotheken Entschädigung Bibliothekare AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK AG-Beiträge Pensionskasse AG-Beiträge UVG AG-Beiträge KTG Bücher Schülerbibliotheken Mobiliar Schülerbibliotheken 67'212.33 67'212.33 36'990.75 3'091.35 3'377.45 58.90 141.65 22'975.38 576.85 Voranschlag 2013 Aufwand Ertrag 5'000 1'000 3'000 0 49'641.90 0.00 0.00 2'756'718.37 73'762.75 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag 18'107.30 0.00 4'316.75 5'592.90 5'000 57'500 0 2'737'500 32'000 130'000 632'000 730'000 7'000 108'000 166'000 5'000 8'000 38'000 109'000 2'000 25'000 40'000 5'000 10'000 2'000 1'000 22'000 116'000 16'000 30'000 8'000 20'000 30'000 432'000 12'500 13'000 20'000 2'073.40 0.00 71'689.35 9'222.85 28'740.45 22'158.90 2'567'400.62 934.55 1'657.00 44'771.85 64'526.90 64'526.90 34'578.25 2'734.15 2'852.95 0.00 0.00 22'939.20 1'422.35 469.00 Benützung durch Vereine ausserhalb der Schulzeit und Ausgleich der Kostenstelle über die Konten 200.317.11 und 210.317.11 301.00 Stufenanstieg ohne Teuerungsausgleich 309.00 309.10 309.20 Kurse, Seminare, Tagungen Mehrkosten durch Erhöhung der Pauschalen pro Mitarbeiter u.a. Stelleninserate für Schulleitungen 310.10 Mitteilungsblatt, Info-Anlässe für Eltern / Mitarbeiter, neue Homepage 315.10 316.00 316.10 Outsourcing der Hard- und Software ans Amt für Informatik Schulverwaltung, Schulleitung, Schulsozialarbeit ab 1.3.2013 Nutzungsvertrag Kopierer (all-in one) 318.10 319.00 Mehrkosten für Programmierung neuer Schuldatenbank Verbandsbeiträge, Diverses 362.00 365.00 365.10 Beitrag an Ensembles vorerst nicht mehr nötig Erlass Baurechtszins als Betriebsbeitrag HEKS, Spielgruppe, EkidZ, usw. 436.99 JMSA an Infrastrukturkosten, Adm. Aki und JMSA, Ant. VTGS 47'363.40 110'372.50 551'504.20 707'319.55 12'746.25 102'242.65 144'275.50 3'121.45 7'773.75 30'232.10 137'077.69 9'667.00 18'947.95 28'414.15 18'085.80 24'049.35 396.35 297.10 24'949.90 97'740.00 13'302.01 27'828.00 3'844.42 9'531.15 27'068.55 419'683.25 0.00 13'580.00 23'350.00 2'000 0 30'000 73'500 73'500 37'000 3'000 2'000 500 0 28'000 3'000 Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen (bezogen auf Spalte Rechnung 2013) 61 Laufende Rechnung Funktionale Gliederung Rechnung 2013 Aufwand Ertrag 62 4 460 301.00 303.00 305.10 305.20 309.00 313.00 318.10 318.20 318.30 319.00 GESUNDHEIT Schulärztlicher Dienst Besoldungen Zahnpflege und Kopfläuse AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK AG-Beiträge UVG AG-Beiträge KTG Übriger Personalaufrwand, Weiterbildung Verbrauchsmaterial Arzthonorare Zahnarzthonorare Verschiedene Honorare Übriger Sachaufwand 71'022.50 71'022.50 13'612.10 1'055.70 22.15 41.30 465.40 775.25 3'645.80 49'574.90 1'470.00 359.90 5 540 302.00 302.30 303.00 304.00 305.10 305.20 309.00 310.00 311.00 316.00 317.00 318.00 319.00 362.00 541 302.00 303.00 304.00 305.10 305.20 317.00 362.00 362.10 433.00 452.00 460.00 461.00 SOZIALE WOHLFAHRT 383'292.60 Jugendschutz 314'768.50 Besoldungen Schulsozialarbeit 231'019.05 Familienzulagen 2'160.00 AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK 18'930.30 AG-Beiträge Pensionskasse 19'647.50 AG-Beiträge UVG 362.20 AG-Beiträge KTG 739.55 Übriger Persoanlaufwand, Weiterbildung 5'646.00 Büromaterial, Drucksachen 1'782.45 Anschaffungen Mobiliar, EDV 5'632.80 Benützungskosten Geräte 4'036.80 Spesenentschädigungen 2'411.50 Dienstleistungen, Honorare 2'274.00 Übriger Sachaufwand 126.35 Beitrag an Jugendtreff YoYo 20'000.00 Familienergänzende Kinderbetreuung 68'524.10 Besoldungen Fit in den Kiga 15'482.55 AG-Beiträge AHV, ALV, IV, EO, FAK 1'267.65 AG-Beiträge Pensionskasse 135.75 AG-Beiträge UVG 24.25 AG-Beiträge KTG 51.95 Sachaufwand Fit in den Kiga 14'261.95 Beitrag an Verein Aki 21'700.00 Beitrag an Kinderhaus Floh 15'600.00 Elternbeiträge Fit in den Kindergarten Beiträge anderer Gemeinden Bundesbeiträge an Fit in den Kiga Kantonsbeiträge an Fit in den Kiga 9 900 339.00 400.01 400.02 400.03 400.04 FINANZEN, STEUERN Schulsteuern Abschreibungen, Erlasse Natürliche Personen Rechnungsjahr Natürliche Personen Vorjahre Nachsteuern, Steuerbussen Quellensteuern Voranschlag 2013 Aufwand Ertrag 81'500 81'500 11'000 1'000 500 0 2'000 3'000 6'000 55'000 2'000 1'000 21'405.00 21'405.00 386'500 313'000 231'000 3'000 18'000 24'000 1'000 1'000 3'000 2'000 5'000 0 2'000 2'000 1'000 20'000 73'500 16'000 1'000 0 500 0 20'000 20'000 16'000 3'280.00 8'750.00 3'125.00 6'250.00 3'299'157.14 29'420'960.07 330'477.51 22'177'861.85 330'477.51 17'666'826.49 -224'163.29 0.00 750'682.05 3'106'000 350'000 350'000 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag 45'741.65 45'741.65 11'433.20 817.10 0.00 0.00 424.80 663.25 5'350.00 26'494.70 0.00 558.60 21'500 21'500 346'343.80 293'849.25 224'933.05 2'160.00 18'431.25 20'052.80 492.75 719.90 437.05 2'097.45 700.00 0.00 1'750.00 1'575.00 500.00 20'000.00 52'494.55 13'072.90 1'065.25 492.35 26.60 46.95 3'990.50 18'200.00 15'600.00 318.10 318.20 318.30 ärztlicher Reihenuntersuch zahnärztlicher Reihenuntersuch Hörtest im grossen Kindergarten 302.00 Erweiterung Lohnsumme um den Stufenanstieg ohneTeuerungsausgleich 316.00 Nutzungsvertrag Kopierer (all-in one) 302.00 Vorbereitung Eltern und Kinder auf den Schuleintritt 362.00 BK-Beitrag, Übernahme Administration, Erlass Mietkosten 452.00 Stadt Amriswil 900.xx Steuerfuss 100% 21'172.50 21'172.50 0 8'500 5'000 8'000 3'047.50 8'750.00 3'125.00 6'250.00 29'229'500 21'215'000 4'559'122.04 30'492'810.50 255'532.42 21'769'741.74 255'532.42 17'556'186.42 148'799.03 0.00 862'468.85 17'140'000 500'000 10'000 700'000 Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen (bezogen auf Spalte Rechnung 2013) 63 Laufende Rechnung Funktionale Gliederung Rechnung 2013 Aufwand Ertrag 401.01 401.02 921 461.10 461.20 461.30 931 403.00 940 318.00 321.00 322.00 329.00 420.00 421.00 990 331.00 332.00 995 382.00 999 912.00 64 Juristische Personen Rechnungsjahr Juristische Personen Vorjahre Finanzausgleich Kantonsbeitrag an Besoldungen Kantonsbeitrag an Betriebsaufwand Kantonsbeitrag aus Vorjahr Gemeindeanteile an kantonalen Steuern Grundstückgewinnsteuern Zinsen 496'038.88 Post- und Bankgebühren 1'106.83 Zinsen kurzfristige Schulden 4'183.20 Zinsen Festdarlehen 490'748.85 Vergütungszinsen auf Steuern 0.00 Zinserträge Verzugszinsen auf Steuern Abschreibungen 1'828'025.55 Verwaltungsvermögen, ordentliche 1'828'025.55 Verwaltungsvermögen, zusätzliche 0.00 Neutrale Aufwendungen und Erträge 600'000.00 Ausserordentlicher Aufwand 600'000.00 Abschluss der Laufenden Rechnung 44'615.20 Aufwand- oder Ertragsüberschuss 44'615.20 Vorschlag 2'646'416.85 1'338'099.75 6'466'223.00 5'695'094.00 637'158.00 133'971.00 738'415.15 738'415.15 38'460.07 Voranschlag 2013 Aufwand Ertrag Rechnung 2012 Aufwand Ertrag 2'065'000 800'000 7'204'000 6'170'000 1'034'000 612'000 2'000 15'000 580'000 15'000 1'371.07 37'089.00 500'000 500'000 51'000 599'618.42 928.83 4'776.39 593'913.20 0.00 1'000 50'000 1'844'000 1'844'000 0 300'000 300'000 259'500 259'500 Rückschlag 2'188'302.60 1'013'984.84 7'786'792.50 6'144'856.00 934'459.00 707'477.50 884'404.35 884'404.35 51'871.91 Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen (bezogen auf Spalte Rechnung 2013) 461.10 461.20 461.30 tiefer wegen höherer Steuereinnahmen tiefer wegen höherer Steuereinnahmen Berechnungskorrektur 403.00 stark abhängig vom Handel mit Immobilien 322.00 329.00 günstiges Zinsniveau nicht mehr separat ausgewiesen 331.00 Liegenschaften, Mobiliar und Informatik 382.00 Einlage in Vorfinanzierung Baufolgekosten (angerechneter Gebäudeaufwand laut kantonalem Beitragsgesetz) Übertrag auf Eigenkapital 2'833.84 49'038.07 2'181'428.35 1'746'429.35 434'999.00 1'460'000.00 1'460'000.00 62'542.85 62'542.85 Vorschlag 912.00 65 Laufende Rechnung Artengliederung Rechnung 2013 Aufwand Ertrag 66 Voranschlag 2013 Aufwand Ertrag Rechnung 2012 Aufwand Ertrag 3 AUFWAND 31'749'237.82 31'032'000 32'709'901.75 30 300 301 302 303 304 305 307 308 309 Personalaufwand 23'754'949.39 Behörden, Kommissionen 141'257.55 Besoldungen Verwaltungs-/Betriebspersonal 2'856'365.95 Besoldungen Lehrpersonen 16'771'123.60 Sozialversicherungsbeiträge 1'583'975.60 Pensionskassenbeiträge 1'908'316.20 Versicherungsbeiträge UVG/KTG 97'754.75 Rentenleistungen 18'736.75 Entschädigungen an Dritte 109'797.20 übriger Personalaufwand 267'621.79 23'353'500 138'000 2'884'000 16'247'000 1'521'500 1'986'000 124'000 23'000 105'000 325'000 23'829'048.34 114'412.50 2'722'332.85 16'881'406.55 1'575'537.65 2'007'926.15 108'487.05 21'494.40 105'030.60 292'420.59 31 310 311 3'941'000 938'500 3'686'365.35 839'895.04 312 313 314 315 316 317 318 319 Sachaufwand 4'054'181.87 Büro- und Schulmaterialien, Drucksachen 903'705.71 Anschaffungen Mobilien, Maschinen, Geräte 270'492.45 Wasser, Strom, Heizung 479'653.65 Verbrauchsmaterialien 87'224.40 Liegenschaftenunterhalt 522'330.85 Unterhalt Mobiliar, Maschinen, Geräte 110'629.70 Mieten, Benützungskosten 874'533.40 Transporte, Veranstaltungen, Spesen 446'451.95 Dienstleistungen, Gebühren 328'349.81 übriger Sachaufwand 30'809.95 283'000 502'000 87'500 414'000 99'000 797'000 452'000 325'000 43'000 276'417.55 435'878.15 90'856.65 410'660.95 127'243.90 785'866.75 399'256.96 273'269.00 47'020.40 32 321 322 329 33 331 332 339 Passivzinsen 494'932.05 kurzfristige Schulden 4'183.20 mittel- und langfristige Schulden 490'748.85 Vergütungszinsen auf Steuern Abschreibungen 2'158'503.06 ord. Abschreibungen Verwaltungsvermögen 1'828'025.55 zus. Abschreibungen Verwaltungsvermögen 0.00 Abschreibungen auf Steuern 330'477.51 610'000 15'000 580'000 15'000 2'194'000 1'844'000 0 350'000 598'689.59 4'776.39 593'913.20 2'436'960.77 1'746'429.35 434'999.00 255'532.42 35 352 Entschädigungen an Gemeinwesen Beiträge an Gemeinden 452'426.50 452'426.50 457'000 457'000 466'883.25 466'883.25 36 362 362 Eigene Beträge Betriebsbeiträge an Gemeinden Beiträge an Institutionen 166'190.00 132'300.00 33'890.00 176'500 143'500 33'000 165'730.00 128'800.00 36'930.00 38 381 382 Spezialfinanzierungen Ausgleichsfonds Jugendmusikschule Einlagen in Vorfinanzierungen 623'439.75 23'439.75 600'000.00 300'000 0 300'000 1'463'681.60 3'681.60 1'460'000.00 Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen (bezogen auf Spalte Rechnung 2013) Kommentare und Begründungen zu Abweichungen gegenüber Vorjahresergebnissen siehe funktionale Gliederung. 67 Laufende Rechnung Artengliederung Rechnung 2013 Aufwand Ertrag 68 Voranschlag 2013 Aufwand Ertrag Rechnung 2012 Aufwand Ertrag 4 ERTRAG 31'749'237.82 31'032'000 32'709'901.75 40 400 401 403 42 420 421 427 Steuern Einkommens- und Vermögenssteuern Ertrags- und Kapitalsteuern Grundstückgewinnsteuern Vermögenserträge Bankzinsen Verzugszinsen auf Steuern Liegenschaftenertrag des Verwaltungsvermögens 22'916'277.00 18'193'345.25 3'984'516.60 738'415.15 196'957.57 1'371.07 37'089.00 158'497.50 21'715'000 18'350'000 2'865'000 500'000 191'000 1'000 50'000 140'000 22'654'146.09 18'567'454.30 3'202'287.44 884'404.35 235'068.91 2'833.84 49'038.07 183'197.00 43 433 434 435 436 439 Entgelte Schulgelder und Elternbeiträge Benützungsgebühren, Dienstleistungen Provisionen Rückerstattungen übrige Entgelte 928'956.40 414'920.00 9'225.00 16'310.40 487'710.00 791.00 775'000 398'000 10'000 18'000 347'000 2'000 865'877.05 421'111.75 12'990.05 19'670.55 411'104.30 1'000.40 45 451 452 Rückerstattungen von Gemeinwesen Direktzahlungen Kanton Schulgeldbeiträge anderer Schulgemeinden 687'052.65 325'352.65 361'700.00 310'500 142'000 168'500 613'217.30 514'337.30 98'880.00 46 460 461 462 469 Beiträge Bundesbeiträge Staatsbeiträge Betriebsbeiträge übrige Beiträge 7'019'994.20 6'799.30 6'963'553.00 0.00 49'641.90 7'723'500 20'000 7'686'000 12'500 5'000 8'290'693.05 12'447.65 8'269'022.55 0.00 9'222.85 49 490 491 Interne Verrechnungen Personalaufwand Sachaufwand 0.00 0.00 0.00 57'500 43'000 14'500 50'899.35 28'740.45 22'158.90 9 912 ABSCHLUSS Aufwand- oder Ertragsüberschuss 44'615.20 44'615.20 Vorschlag 259'500 259'500 Rückschlag Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen (bezogen auf Spalte Rechnung 2013) Kommentare und Begründungen zu Abweichungen gegenüber Vorjahresergebnissen siehe funktionale Gliederung. Interner Ausgleich der Kostenstelle 218 Interner Ausgleich der Kostenstelle 218 62'542.85 62'542.85 Vorschlag 69 Investitionsrechnung Rechnung 2013 Aufwand Ertrag 70 2 BILDUNG 210 506.00 506.01 661.01 Voranschlag 2013 Aufwand Ertrag Rechnung 2012 Aufwand Ertrag 5'438'441.55 63'412.00 5'429'000 52'000 1'989'208.35 49'778.00 Primarschule Mobiliar, Geräte Informatik, Einrichtungen ICT-Konzept 126'002.25 57'748.90 68'253.35 45'562.00 127'000 57'000 70'000 35'000 179'411.75 102'111.15 77'300.60 37'878.00 211 506.00 506.01 Sekundarschule Mobiliar, Geräte Informatik, Einrichtungen 55'467.75 39'822.55 15'645.20 217 503.05 503.25 503.27 503.28 503.33 503.40 503.45 503.50 503.53 503.54 503.70 503.80 503.88 661.80 Schulanlagen Schulhaus Hagenwil Schulhaus Sonnenberg Schulhaus Hatswil Kindergarten Hatswil Kindergarten Egelmoos Schulanlage Nordstrasse Schulanlage Sommeri Schulanlage Mühlebach Turnhalle Oberaach Neubau Schulhaus Oberaach Sek Egelmoos Umgebung Sek Grenzstrasse Spielanlagen Sek Grenzstrasse 9 FINANZEN UND STEUERN 63'412.00 5'438'441.55 52'000 5'429'000 49'778.00 1'989'208.35 999 590.00 690.00 Abschluss Passivierte Einnahmen Aktivierte Ausgaben 63'412.00 63'412.00 5'438'441.55 52'000 52'000 5'429'000 49'778.00 49'778.00 1'989'208.35 45'562.00 5'256'971.55 0.00 116'041.80 0.00 0.00 0.00 0.00 32'497.10 10'800.00 2'851.20 4'454'391.60 360'037.15 266'213.50 14'139.20 35'000 97'000 51'000 46'000 17'850.00 5'205'000 0 20'000 75'000 20'000 20'000 40'000 0 20'000 5'000 4'300'000 400'000 235'000 70'000 17'850.00 5'438'441.55 37'878.00 53'291.45 53'291.45 0.00 17'000 1'756'505.15 41'760.75 0.00 46'254.20 0.00 0.00 0.00 0.00 5'400.00 5'429'000 506.00 506.01 661.01 Neumöblierung Schulzimmer, laufender Ersatz Etappenweise Umsetzung Informatikkonzept Kantonsbeitrag an ICT-Konzept 506.00 506.01 Neumöblierung Schulzimmer, laufender Ersatz Etappenweise Umsetzung Informatikkonzept 503.25 503.27 503.28 503.33 503.40 503.45 503.50 503.53 503.54 503.70 503.80 503.88 661.80 Projektierung Gesamtsanierung zur Abstimmungsreife Renovation Zimmer Mittelstufe zurückgestellt Planung Umnutzung Kindergarten zurückgestellt Planung Gesamtsanierung bisher ohne Kostenfolge Anpassung Lehrerbereich, Tagesschule zurückgestellt Umbau Altbau für zweite Kindergartenabteilung Planung Gesamtsanierung altes Schulhaus Abklärung Sanierung Sanitäranlagen Neubau Schulhaus gem. Urnenabstimmung vom 27.11.2011 Neugestaltung Umgebung unvorhergesehene Mehrkosten beim Fensterersatz 3. Etappe Kindergarten Nordstrasse auf 2014 verschoben Förderbeitrag Kanton an Fensterersatz 11'900.00 1'375'396.95 8'212.00 279'481.25 0.00 17'000 Begründung für Budgetabweichungen, Erläuterungen (bezogen auf Spalte Rechnung 2013) 11'900.00 1'989'208.35 71 FINANZVERMÖGEN Flüssige Mittel Kasse Postkonto Bankkonti Guthaben Steuerguthaben Verrechnungssteuern Debitoren Ausstehende Elternbeiträge Sozialabgaben Korrektur 10 100 1000.00 1001.00 1002 101 1012 1015.01 1019.00 1019.02 1019.05 1'012'662.90 1'012'662.90 1'547'893.09 87'893.09 1'460'000.00 1'722'192.35 1'722'192.35 FREMDKAPITAL Laufende Verpflichtungen Kreditoren Beiträge AHV/ALV Beiträge Pensionskasse Thurgau / Stadt Beiträge Pensionskasse Musik Beiträge Unfallversicherung Beiträge Krankentaggeldversicherung Englischausbildung Beitrag Kanton Schlüsseldepots Mittel- und langfristige Schulden Banken Rechnungsabgrenzungen Transitorische Passiven Pendenzenkonto Quellensteuern Durchlaufkonto 20 200 2000.00 2000.03 2000.04 2000.06 2000.07 2000.08 2000.10 2001.00 202 div. 205 2059.01 2059.98 2059.99 22 VORFINANZIERUNGEN 2280.01 Ausgleichsfonds JMSA 2282.01 Vorfinanzierung Baufolgekosten 23 EIGENKAPITAL 2390.00 Eigenkapital RECHNUNGSERGEBNIS vor Vorschlagsverwendung 30'857'087.14 PASSIVEN 2 26'550'000.00 26'550'000.00 22'057.45 1'200.00 24'338.80 1'081.35 27'587'001.70 15'127'015.00 Sachgüter gemäss Verzeichnis auf Folgeseiten 114 15'127'015.00 VERWALTUNGSVERMÖGEN 1'759'395.90 1'759'395.90 150'200.00 150'000.00 200.00 10'764'677.35 3'638'762.07 971.33 7'113'720.45 6'048.00 5'175.50 3'055'798.89 3'582.70 10'329.37 3'041'886.82 15'730'072.14 30'857'087.14 11 103 Rechnungsabgrenzungen 1039.01 Transitorische Aktiven 102 Anlagen 1023.00 Land Mühlebach 1025.00 Genossenschaftsanteile AKTIVEN 72 1 Saldo-Vortrag per 01.01.2013 0.00 623'439.75 23'439.75 600'000.00 495'167.80 224'047.15 53'996.65 217'124.00 3'000'000.00 3'000'000.00 18'894'302.45 12'709'404.30 2'818'822.00 3'058'221.70 104'218.05 133'027.90 70'608.50 22'389'470.25 23'012'910.00 5'438'441.55 5'438'441.55 149'449.17 149'449.17 11'513'549.51 4'445'105.36 477.50 7'058'576.60 9'390.05 40'351'900.60 126'592.45 60'006.60 40'165'301.55 52'014'899.28 57'453'340.83 Umsatz Soll 1'283'783.55 1'012'662.90 53'996.65 217'124.00 3'650'000.00 3'650'000.00 17'939'334.00 11'751'435.85 2'818'822.00 3'058'221.70 104'218.05 133'027.90 70'608.50 3'000.00 22'873'117.55 22'873'117.55 1'891'437.55 1'891'437.55 1'759'395.90 1'759'395.90 10'917'621.85 3'639'395.57 971.33 7'266'231.45 5'848.00 5'175.50 42'700'477.88 127'674.25 48'786.30 42'524'017.33 55'377'495.63 57'268'933.18 Umsatz Haben 44'615.20 1'722'192.35 1'722'192.35 2'171'332.84 111'332.84 2'060'000.00 224'047.15 224'047.15 25'900'000.00 25'900'000.00 19'057.45 1'200.00 979'307.25 959'049.80 27'103'354.40 31'041'494.79 18'674'019.00 18'674'019.00 149'449.17 149'449.17 150'200.00 150'000.00 200.00 11'360'605.01 4'444'471.86 477.50 6'906'065.60 9'590.05 0.00 707'221.61 2'500.90 21'549.67 683'171.04 12'367'475.79 31'041'494.79 Saldo per 31.12.2013 Bestandesrechnung 73 Liegenschaften und Mobilien des Verwaltungsvermögens Immobilien Schulhaus Hagenwil Schulanlage Oberfeld Schulhaus Hemmerswil Kindergarten Hemmerswil Schulhaus Sonnenberg Mehrzweckgebäude Sonnenberg Schulhaus Hatswil Kindergarten Hatswil Stockwerkeigentum Hatswil Schulhaus Kirchstrasse Turnhalle Freiestrasse Kindergarten Park Kindergarten Egelmoos Schulanlage Nordstrasse Kindergarten Hölzli Schulanlage Sommeri Unteres Schulhaus Mühlebach Schulanlage Mühlebach Kindergarten Mühlebach Oberes Schulhaus Oberaach Unteres Schulhaus Oberaach Turnhalle Oberaach Kindergarten Oberaach Pavillon Oberaach Neubau Schulhaus Oberaach Schulhaus Räuchlisberg Sekundarschule Egelmoos Turnhalle Egelmoos Sekundarschule Grenzstrasse Sporthalle Tellenfeld, Anteil Spielgeräte Schulanlagen Mobilien Informatik, Einrichtungen Mobiliar, Maschinen Musikinstrumente JMSA Kleinbusse Total 74 Erstellungs-/ Erwerbsjahr Vers.-Wert bzw. Kosten Buchwert 01.01.2013 1910 1996 1982/1991 1965 1910 1992 1895 1959 2003 1910 1978 1870 1961 1971 1965 1972/1993 nur Land 1911/1989 1973 1905 1876 1963 1973 2010 2013 1895 1961 1962 1984/1996 1982 ab 2005 2'976'000 13'822'000 6'101'000 581'000 1'856'000 4'593'000 1'287'000 456'000 176'000 6'225'000 2'951'000 1'534'000 1'074'000 11'854'000 939'000 5'670'000 190'000.00 1'810'000.00 655'000.00 20'000.00 105'000.00 575'000.00 120'000.00 1.00 155'000.00 1'400'000.00 250'000.00 210'000.00 1.00 1'300'000.00 1.00 555'000.00 1.00 660'000.00 1.00 1.00 1.00 13'000.00 9'000.00 1.00 1'355'000.00 1.00 1'960'000.00 500'000.00 2'845'000.00 1.00 40'000.00 5'605'000 637'000 1'076'000 913'000 1'851'000 1'115'000 148'000 5'821'912 1'071'000 10'803'000 2'035'000 12'013'000 1'536'000 Zuwachs aus Investitionsrg. 116'041.80 Abschreibungen ordentliche Abschreibungen zusätzliche 15'000.00 145'000.00 52'000.00 19'999.00 18'041.80 46'000.00 10'000.00 175'000.00 1'665'000.00 603'000.00 1.00 203'000.00 529'000.00 110'000.00 1.00 143'000.00 1'288'000.00 230'000.00 193'000.00 1.00 1'196'000.00 1.00 540'000.00 1.00 617'000.00 1.00 1.00 1.00 1.00 1.00 1.00 5'344'000.00 1.00 2'134'000.00 460'000.00 2'846'000.00 1.00 1.00 12'000.00 112'000.00 20'000.00 17'000.00 104'000.00 32'497.10 47'497.10 10'800.00 53'800.00 2'851.20 15'850.20 8'999.00 4'454'391.60 465'391.60 360'037.15 266'213.50 186'037.15 40'000.00 265'213.50 14'139.20 54'138.20 1.00 400'000.00 1.00 3.00 83'898.55 97'571.45 83'898.55 99'571.45 15'127'015.00 5'438'441.55 1'891'437.55 Buchwert 31.12.2013 1.00 398'000.00 1.00 3.00 0.00 18'674'019.00 75 Bericht der Rechnungsprüfungskommission Schlussbemerkungen und Anträge In Ausübung des uns durch die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger erteilten Auftrags haben wir die Jahresrechnung 2013 der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri stichprobenweise geprüft. Sehr geehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Diesem Bericht liegt die Bestandesrechnung per 31. Dezember 2013 zugrunde, die in Aktiven und Passiven je Fr. 31‘041‘494.79 aufweist sowie bei der Laufenden Rechnung einen Vorschlag von Fr. 44‘615.20 zeigt. Dieser Ertragsüberschuss wird dem Eigenkapital zugewiesen, welches danach per 31. Dezember 2013 einen Bestand von Fr. 1‘766‘807.55 aufweist. Nach Verabschiedung an der heutigen Behördesitzung beantragen wir Ihnen einstimmig: Wir bestätigen Ihnen, dass wir unabhängig und zur Revision befähigt sind. Aufgrund unserer Prüfung stellen wir fest, dass Buchführung und Jahresrechnung den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. b) den Rechnungsvorschlag von Fr. 44‘615.20 dem Eigenkapital zuzuweisen. Für das der Volksschulbehörde und der Verwaltung entgegengebrachte Vertrauen danken wir Ihnen bestens. a) die Jahresrechnung 2013 der Volksschulgemeinde AmriswilHefenhofen-Sommeri mit einem Vorschlag von Fr. 44‘615.20 zu genehmigen. Amriswil, 31. März 2014 Dem Leiter der Schulverwaltung, Peter Ebinger, sowie den Mitarbeiterinnen, Monika Oberholzer, Rosmarie Oswald und Yvonne Uhler, wird die gewissenhafte und sorgfältige Rechnungsführung bestens verdankt. Die Volksschulbehörde Wir empfehlen den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern die Jahresrechnung 2013 und die beantragte Vorschlagsverwendung zu genehmigen sowie dem Rechnungsführer und der Volksschulbehörde Entlastung zu erteilen. Amriswil, 17. März 2014 Die Revisoren Stephan Häuselmann Bruno Müller Christoph Sutter Kurt Wick 76 77 Notizen Notizen 79 Notizen 80