Der perfekte Gastgeber
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Der perfekte Gastgeber
Der perfekte Gastgeber Für Auslandsgäste Inhalt Vorwort Entwicklung ausländischer Quellmärkte Christopher Krull, Geschäftsführer Schwarzwald Tourismus GmbH...3 Europa absolut Spitze, Exoten im Aufwind..........................................4 Wachstum künftig vor allem aus dem Ausland................................. 6 Grundsätzliche Entscheidung Der ausländische Gast...das unbekannte Wesen.................................8 Step by Step zu neuen Gästen................................................................. 9 Schwarzwald-Image im Ausland....................................................................................................................11 Länderinformationen und Besonderheiten Schweiz..................................................................................................... 12 Niederlande............................................................................................. 14 Frankreich............................................................................................... 16 Belgien...................................................................................................... 18 Vereinigtes Königreich......................................................................... 20 Italien.......................................................................................................22 Russische Föderation.............................................................................24 Vereinigte Staaten..................................................................................26 Österreich................................................................................................28 Luxemburg...............................................................................................30 Israel......................................................................................................... 32 Spanien.....................................................................................................34 Arabische Golfstaaten...........................................................................36 Polen.........................................................................................................38 China........................................................................................................ 40 Beteiligungsmöglichkeiten Wichtige Adressen und Informationen Quellenverzeichnis und Impressum 42 Beteiligungsmöglichkeiten STG........................................................... 44 Pool Arbeitskreis Auslandsmarketing............................................... 44 Messen und Workshops.........................................................................45 Fremdsprachiger Internetauftritt der Schwarzwaldseiten...........45 Fremdsprachige Schwarzwald-Broschüren..................................... 46 Ansprechpartner....................................................................................47 ....................................................................................................................51 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Liebe Kolleginnen und Kollegen, werte Gastgeber Als wir 2011 für Touristiker, Hoteliers und Vermieter der Ferienregion Schwarzwald das Handbuch „Der perfekte Gastgeber“ herausgaben, waren 13.000 Exemplare schnell vergriffen. Bald tauchte die Frage nach Infos zur Bearbeitung ausländischer Quellmärkte und zum Umgang mit ausländischen Gästen auf. Deshalb geben wir Ihnen hiermit den 2. Teil des Ratgebers in die Hände. Ein guter Gastgeber zu sein, das wissen Sie aus eigener Erfahrung, bedeutet jeden Tag eine neue Herausforderung. Wohlfühldienstleister zu sein, heißt sich immer wieder neu den Bedürfnissen und Ansprüchen der Gäste zu stellen. Gäste aus einem anderen Kulturkreis haben naturgemäß andere Wohlfühl-Vorstellungen. Ihr Gastgeber zu sein, ist sicher eine besonders anspruchsvolle Aufgabe. Der Gastgeber wird mit anderen Erwartungen und anderen Ansprüchen und oftmals auch mit ihm fremdem oder unerwartetem Verhalten zurechtkommen müssen. Dieser besonderen Herausforderung wollen sich immer mehr Gastgeber im Schwarzwald stellen – und wir wollen sie auch dazu ermuntern. Ausländische Quellmärkte stellen ein immer wichtigeres Potenzial dar: Schon 26 Prozent aller Gästeankünfte und 22 Prozent der Übernachtungen verdankten wir 2012 Urlaubern aus dem Ausland. Zwar kommen über 80 Prozent der Auslandsurlauber aus den europäischen Nachbarstaaten. Doch auch diese haben Erwartungen, die von denen deutscher Urlauber abweichen können. Zu den am schnellsten wachsenden Märkten zäh len Länder mit einer ganz anderen kulturellen Prä gung, als wir sie kennen. Wenn wir selbst Urlaub in diesen Ländern machen, kommen wir selten mit den dortigen Lebenswirklichkeiten in Kontakt. Urlauber leben dort meist in Hotellandschaften mit europäischer Küche und europäischen Konventio- nen und werden vom Veranstalter behütet. Bei uns wollen wir keine abgeschotteten Hotellandschaften. Wir möchten, dass auch Gäste aus fernen Ländern sich überall in unseren Gastbetrieben wohl fühlen und unmittelbar unsere Art zu leben kennenlernen können. Für Sie als Gastgeber und Dienstleister in der Ferienregion Schwarzwald bringt das natürlich besondere Herausforderungen mit sich. Die Schwarzwald Tourismus GmbH will Ihnen dabei Hilfestellung geben. Deshalb legen wir Ihnen diesen Ratgeber in die Hand. Diesen Ratgeber stellen wir Ihnen als Serviceleistung kostenlos zur Verfügung. Sie finden darin zum einen Verhaltenstipps für den Umgang mit ausländischen Gästen. Zum anderen Angaben dazu, wie Sie unter dem Dach der Schwarzwald Tourismus GmbH ausländische Quellmärkte für sich erschließen können. Außerdem enthält der Ratgeber die wesentlichen Kennzahlen zu den wichtigsten Auslandsmärkten der Ferienregion. Darunter Ausgabeverhalten, bevorzugte Urlaubsarten, besondere Ansprüche der Gäste. Aber auch Tipps und Adressen für Ihren eigenen Vertrieb im jeweiligen Markt. Diese Übersicht kann natürlich nicht vollständig sein und alle Facetten in gleicher Tiefe ausleuchten. Auch kann es sein, dass Sie mit Ihren Gästen andere Erfahrungen gemacht haben. Dann freuen wir uns über Ihre Nachricht und Reaktion. Wir werden die Gastgeber-Ratgeber immer wieder ergänzen und aktualisiert unter www.derperfektegastgeber.info zum Download bereitstellen. Ihr Christopher Krull Geschäftsführer Schwarzwald Tourismus GmbH, Freiburg 5 Entwicklung ausländischer Quellmärkte Europa absolut Spitze, Exoten im Aufwind Die Anzahl der Gästeankünfte und Übernachtungen aus dem Ausland ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. In den letzten 10 Jahren (2002-2012) hat sich der Anteil der Auslandsübernachtungen an den Gesamtübernachtungen fast verdoppelt. Im Jahr 2012 stammte bereits jeder vierte Gast aus dem Ausland. lauber an. Über 30% aller Auslandsgäste waren 2012 im Schweizer Raum beheimatet. Mit 611.794 Ankünften und dadurch generierten 1.249.108 Übernachtungen wurden 11,4% mehr Gäste aus dem Nachbarland gezählt als im Vorjahr 2011. Auf den Rängen 2 bis 4 folgten die Niederlande (leichte Rückgänge zum Vorjahr) sowie Frank- Anteil an Übernachtungen aus dem Ausland im Schwarzwald im Jahr 2002 / 2012 2002 2012 12,3 % Auf die europäischen Quellmärkte entfielen dabei rund 88% der Gästeankünfte. Vorrangig stammen die Reisenden aus Nachbarländern, in denen der Schwarzwald schon lange als Urlaubsziel bekannt und beliebt ist. Mit der voranschreitenden Globalisierung und dem multimedialen Fortschritt entwickeln sich aber auch neue Märkte mit großem Wachstumspotential in rasantem Tempo. Exotisch anmutende Gäste aus Dubai oder chinesische Reisegruppen sind im Schwarzwald vielerorts schon heute keine Seltenheit mehr. Das Nachbarland Schweiz führt seit Jahren die Rankingliste der ausländischen Schwarzwaldur6 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info 22,2 % reich und Belgien mit moderaten Zuwächsen. In der gemeinsamen Betrachtung der Beneluxstaaten (Belgien, Niederlande, Luxemburg) als traditionell starken Quellmarkt für den Schwarzwald ist zu erkennen, dass sich die Zahlen auf relativ hohem Niveau bewegen. Im Vergleich zum Vorjahr 2011 konnte bei den Ankünften jedoch nur eine Steigerung von 0,5% verzeichnet werden, bei den Übernachtungen ist aufgrund der sinkenden Aufenthaltsdauer sogar ein Rückgang von -1,5% festzustellen. Die übernachtungsstärksten außereuropäischen Herkunftsländer waren im Jahr 2012 die Vereinigten Staaten (136.536 ÜN), Israel (122.189 ÜN), die Arabischen Golfstaaten (65.159 ÜN) und China einschl. Hongkong (56.509 ÜN). Die höchsten Übernachtungszuwächse im Vergleich zum Vorjahr wiesen die Arabischen Golfstaaten (+50,3%), Israel (+47,9%) China einschl. Hongkong (25,4%), die Russische Förderation (+24,7%) und Indien (+23,9%) auf. Die drei langjährigen Spitzenreiter Schweiz, Niederlande und Frankreich liefern zusammen rund über die Hälfte aller Auslandsübernachtungen. Die aufstrebenden Wachstums märkte Arabische Golfstaaten, Israel und China/ Hongkong verzeichnen die höchsten Steigerungsraten. Die 15 übernachtungsstärksten ausländischen Quellmärkte für den Schwarzwald 2012 Übernachtungen Herkunftsland Anzahl insgesamt Veränderung ggü. Vorjahr in % Ø Aufenthaltsdauer in Tagen 1. Schweiz 2. Niederlande 3. Frankreich 4. Belgien 5. Vereinigtes Königreich 6. Italien 7. Russische Föderation 8. Vereinigte Staaten 9. Österreich 10. Luxemburg 11. Israel 12. Spanien 13. Arabische Golfstaaten 14. Polen 15. China (einschl. Hongkong) Zum Vergleich Inlandsgäste 1.249.108 697.665 464.841 283.562 180.584 170.877 142.664 136.536 134.801 133.259 122.189 91.771 65.159 57.790 56.509 10,9 -2,7 5,7 1,8 0,4 4,6 24,7 8,1 11,2 -0,3 47,9 -2,3 50,3 24,4 25,4 2,0 2,6 2,0 3,1 2,5 2,2 3,7 2,4 2,1 3,1 4,1 2,5 3,2 3,1 1,9 15.931.554 3,4 2,9 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 7 Entwicklung ausländischer Quellmärkte Wachstum künftig vor allem aus dem Ausland Der Schwarzwald hat sich über die Jahre zu einer Kurzurlauberdestination entwickelt, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist immer weiter gesunken und beträgt heute gerade mal noch 2,9 Tage. Nach wie vor reisen deutsche Urlauber gerne ins Ausland. Laut FUR Reiseanalyse 2013 wurden im vergangenen Jahr 31% der Reisen ab fünf Tagen in Deutschland verbracht, 69% führten ins Ausland. Eine Trendwende zugunsten des Inlandsurlaubs ist nicht zu erwarten. Zwar stieg die Anzahl der Übernachtungen deutscher Urlauber in den letzten 10 Jahren leicht um 2,3% an, die der Ausländer im gleichen Zeitraum jedoch um mehr als das Doppelte (109%). Da die deutsche Bevölkerung schrumpft und sich die gesamte Welt um die reiselustigen deutschen Gäste stark bemüht, wird aus dem deutschen Markt für den Schwarzwald künftig kein erhebliches Wachstum mehr zu erwarten sein. Der Schwarzwald hat gegenüber allen anderen deutschen Mittelgebirgsregionen den enormen Vorteil auch im Ausland über eine hohe Sympathie und Bekanntheit zu verfügen. Black Forest, Forêt-Noire, Foresta Nera... kennt man in der ganzen Welt. Der gute Klang dieser Weltmarke reicht bis in weit entfernte Länder. Weiterhin sorgt der enorme Wirtschaftswachstum in den sogenannten Schwellenländern für ein neues Gästepotential. Die größte Dynamik erzielen daher außereuropäische Herkunftsländer. Auslandsgäste verweilten mit durchschnittlich 2,4 Tage zwar noch kürzer im Schwarzwald als die Inlandsgäste, jedoch bieten Auslandsmärkte ein immenses Wachstumspotential. Prognosen zu Folge wird nicht nur die Anzahl der ausländischen Gäste wachsen, sondern sie werden auch länger bleiben. Bereits heute liegen bspw. Israel mit 4,1 Tagen und die Russische Föderation mit 3,7 Tagen deutlich über dem Durchschnitt. 8 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Und die deutschen Gäste...? Studien gehen davon aus, dass der demographische Wandel in Deutschland mit massiven Verschiebungen innerhalb der Alterspyramide und rückläufiger Bevölkerungszahl mittelfristig zur Stagnation oder leicht rückläufigem Binnentourismus führen wird. Zugleich bleibt den Deutschen der Trend zu Urlaubsreisen ins Ausland erhalten. Durch das wachsende Potential der „Jungen Alten“ kann die Nachfrage nach Auslandsreisen noch verstärkt werden. Folglich lässt der touristische Binnenmarkt wenig Spielraum für Wachstum – höhere Übernachtungszahlen im Schwarzwald werden daher aus Deutschland nicht zu erzielen sein. Stellen Sie deshalb rechtzeitig die Weichen für Ihren Betrieb in Richtung Auslandsmarktbearbeitung. Welche Märkte sind die Interessantesten? Unabhängig davon welche Mentalitäten und Erwartungen am besten zu einem Gastgeber passen (Ausstattung, Speiseangebot, Sprachkenntnisse etc.) gibt es Kennziffern aus denen man die wirtschaftliche Bedeutung eines Quellmarktes ablesen kann. So übernachten Israelis und Inder mit mehr als 4 Tagen am längsten im Schwarzwald. Auch bei den Wachstumsraten der letzten 5 Jahre liegen die Israelis mit plus 370% mit Abstand vorn. Bei den Tagesausgaben (inkl. aller mit der Reise zusammenhängenden Ausgaben) dagegen liegt Israel mit 171 € nur auf Platz 5 und China mit 458 € auf Platz 1. Top 10: Ø Aufenthaltsdauer Schwarzwald 2012 Rang Land Tage 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Indien Israel Russische Föderation Arabische Golfstaaten Belgien Luxemburg Polen Niederlande Spanien Vereinigtes Königreich 4,8 4,1 3,7 3,2 3,1 3,1 3,1 2,6 2,5 2,5 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2012 Top 10: Ø Ausgaben pro Tag 2012 Rang Land Ausgaben 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 China Arabische Golfstaaten Indien Vereinigte Staaten Israel Vereinigtes Königreich Spanien Schweiz Italien Frankreich 458 € 337 € 314 € 205 € 171 € 141 € 130 € 123 € 122 € 109 € Quelle: DZT Marktforschung Stand Sept. 2013 Top 10: Zuwachsraten Übernacht. 2007- 2012 Rang Land Zuwachs in % 1 Israel 370% 2 Arabische Golfstaaten 153% 3 Russische Föderation 121% 4 Indien 105% 5 China 91% 6 Frankreich 52% 7 Polen 52% 8 Schweiz 50% 9 Österreich 26% 10 Niederlande 15% Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2012 9 Grundsätzliche Entscheidung Der ausländische Gast... das unbekannte Wesen Trotz der überaus positiven Entwicklung ausländischer Gäste/Übernachtungen im Schwarzwald ist der ausländische Gast für viele Gastgeber und Touristiker eine Größe mit vielen Unbekannten. Ein Belgier und ein Franzose können zwar die selbe Sprache sprechen, möchten aber sonst nicht in einen Topf geworfen werden. Urlaubsmotive und Reiseerwartungen sind auch nicht automatisch gleich, nur weil Gäste aus demselben Land stammen. Allerdings gibt es durchaus gemeinsame Mentalitäten und Verhaltensweisen, die kulturell geprägt sind und Volksgruppen zugesprochen werden können. Auch religiöse Prägungen, Essensgewohnheiten und Weltanschauungen sind oft ländertypisch. Um Fettnäpfchen zu vermeiden ist es gut, wenn man von dem Herkunftsland des Gastes etwas weiß. Dies beginnt bei der Werbung, geht über die Buchung bis hin zur Betreuung vor Ort. agieren? Wenn ja, auf welchem Markt, welchen Märkten kann ich mich bewegen? Informationsbeschaffung und Selbstanalyse sind wichtige Schritte für Ihre Entscheidung. Umfangreiche und gesicherte Informationen über einzelne Quellmärkte bietet die Marktforschung der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) unter www.germany.travel/de/parallel-navigation/ueber-uns/marktforschung/marktforschung.html. Verlässliche Zahlen zur Entwicklung der Ankünfte und Übernachtungen aus Schwarzwald-relevanten Herkunftsländern liefert die Schwarzwald Tourismus GmbH (Basis: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg). Analysieren Sie Ihr eigenes Angebot. Wie ist mein Betrieb aufgestellt? Gibt es bereits fremdsprachige Broschüren, z.B. Hausprospekt, Sightseeing, mehrsprachige Speisekarte und Internetseiten? Sind Sie und Ihre Mitarbeiter auf internationale Spontane Anfragen aus Übersee oder AuslandsGäste eingestellt (Sprachkenntnisse, Toleranz, gäste auf akuter Zimmersuche kennt sicher jeder Offenheit für fremde, vielleicht sogar befremdliGastgeber. Es kommt immer häufiger vor, dass che Kulturen)? Informieren Sie sich, was am Ort/ ausländische Gäste einfach an der Rezeption in der Region für Auslandsgäste geboten wird. stehen und nach freien Zimmern fragen (WalkWerden vom Ort/der Region Auslandsmärkte Ins). Selbst wenn eine gemeinsame Sprache verstärkt bearbeitet? Wie kann Ihr Betrieb von fehlt, wird man sich per Zeichensprache irgendbestehenden Marktbearbeitungen und Koopewie verständigen. Das gehört zu den Basics der rationen profitieren? Für einen einzelnen GastSchwarzwälder Gastlichkeit. Sich bewusst um ei- geber ist die Bearbeitung von Auslandsmärkten nen bestimmten Auslandsmarkt zu bemühen, ist sehr kosten- und arbeitsintensiv. Nutzen Sie dagegen eine echte Unternehmensentscheidung, deshalb Synergien durch Kooperationen und bei der es viel zu beachten gibt. Was erwartet ein Beteiligungsmöglichkeiten. ausländischer Gast im Schwarzwald? Erfüllt mein Angebot diese Erwartungen? Wie und wo kann Grundsätzlich sollten Sie sich fragen, ob Sie ich mein Haus im Ausland bewerben? Wie kann Individualreisende oder Gruppenreisende anich mich mit dem Gast verständigen? Welche sprechen möchten. Verfügt Ihr Betrieb über ausvertraglichen und rechtlichen Aspekte sind zu reichende Kontingente für Gruppen? Je weiter beachten? Die entscheidende Grundsatzfrage für entfernt ein Quellmarkt ist, desto bedeutender jeden Betrieb oder Tourismusort aber ist: Kann ist die Zusammenarbeit mit Reiseveranstaltern und will ich überhaupt auf internationaler Ebene und Repräsentanten. Dies erfordert flexible Preis10 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info gestaltung oder die Gewährung von Provisionen. Trotz erheblicher Chancen durch wachsendes Reisepotential bergen Auslandsmärkte auch Risiken in sich. Um nur einige zu nennen: Auslandsmärkte sind schwerer einzuschätzen als der Binnenmarkt. Sie sind stark abhängig von politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Herkunfts- und im Reiseland. Dies gilt insbesondere für die neuen Quellmärkte (z.B. China, Russische Förderation, Israel), die derzeit mit den größten Zuwächsen aufwarten. Hinzu kommen Währungsschwankungen und Konjunkturunsicherheiten. Marketing im Ausland ist schon allein wegen der Übersetzungsleistung erheblich teurer als in Deutschland. Zudem ist es sehr schwierig sich als Anbieter in einem fremden Land einen Überblick zu verschaffen wo wichtige Vertriebspartner sind. Dennoch haben Sie keine Angst vor Gästen aus dem Ausland. Natürlich wird es Missverständnisse geben, die auch zu Konflikten führen können. Aber denken Sie daran, ein Lächeln und ein verständnisvoller Umgang mit Ausländern löst so manches Problem. Verständnis für eine fremde Kultur, Sprache und Erwartungshaltung hilft auch Ihnen als Gastgeber. Und im Zeichen des Internets ist weltweite Werbung und Vertrieb einfacher geworden. Dieser Ratgeber soll Ihnen dabei helfen erste wichtige Orientierungen zu bekommen. Step by Step zu neuen Gästen 1. Checkliste: Selbstanalyse - Eignung für Auslandsgäste □ Bin ich/sind die Mitarbeiter aufgeschlossen gegenüber ausländischen Gästen? □ Gibt es Vorbehalte gegenüber bestimmten Ländern oder Religionen? □ Kann es zu Spannungen mit anderen (Stamm-)Gästen kommen? □ Sind wir bereit, einen höheren finanziellen und organisatorischen Einsatz bei der Gewinnung und Be- herbergung von Gästen aus dem Ausland zu erbringen? □ Sind wir bereit, uns flexibel an die Erwartungen der Auslandsgäste anzupassen? □ Bieten wir Kapazitäten für Gruppenreisen und wollen wir Rundreisegäste (oft für nur 1 Nacht) beher- bergen? □ Welche Fremdsprachenkenntnisse habe ich/haben meine Mitarbeiter? □ Für welchen Quellmarkt ist unser Betrieb/Angebot geeignet? □ Gibt es erfahrene Kollegen oder Netzwerke, die uns beraten/unterstützen können? 11 2. □ □ □ □ □ Informationen über mögliche Quellmärkte beschaffen (aktuelle Situation, Prognosen) Detailinfos zu Reisewünschen und –verhalten der potentiellen Auslandgäste recherchieren (was will und braucht der Gast?) Angebot/Haus auf Eignung für Auslandsgäste überprüfen (Sprachkenntnisse Personal, Infomaterial in Fremdsprachen, mehrsprachige Speisekarte, bargeldloser Zahlungsverkehr, erweiterte Serviceleistungen z.B. Flughafenshuttle oder Vermittlung von Sightseeingtouren) Marketingmöglichkeiten checken – Vertriebspartner suchen (wie erfährt der Gast von meinem Angebot?) z.B. internationale/nationale Onlineportale, Touroperator/Agenturen, Messen- und Präsentationen, Kooperationsangebote STG, TMBW,DZT Rechtliche/Vertragliche Besonderheiten beachten z.B. Angebot/Bestätigung/AGB in Fremdsprache bzw. in Englisch, Zahlungsmodalitäten für Auslandsgäste, Gewährung von Zimmerkontingenten/Provisionen an Mittler 3. Checkliste: Wohlfühlatmosphäre für Auslandsgäste schaffen □ Sich über den Kulturkreis eines Gastes informieren (Vermeidung von Vorurteilen und Fettnäpfchen) □ □ □ □ □ □ 12 Checkliste: Marktbearbeitung - Auslandsmärkte Besonderheiten beachten (z.B. kein Zimmer mit der „Unglückszahl 4“ an chinesische Gäste vergeben, arabische Großfamilien in benachbarten Zimmern unterbringen) Willkommensein vermitteln (z.B. Begrüßung in Landessprache, Willkommenskärtchen in Landessprache/Englisch auf dem Zimmer, Internetzugang und TV-Sender in Landesprache bereitstellen) Auf kulturelle/religiöse Besonderheiten des Gastes eingehen (z.B. koschere Speisen bei Israelis, Verbot von Alkohol und Schweinefleisch bei gläubigen Muslimen) Sprachbarrieren abbauen (z.B. Personal mit Fremdsprachenkenntnissen einsetzen, Hotel- und Sightseeing-Broschüren in Fremdsprachen vorhalten, internationale Speisekarten anbieten) Freundlich auf Regeln hinweisen (z.B. arabische Gäste lassen häufig ihre Zimmertüren offenstehen – deshalb die Gäste auf Haftungsausschluss bei Diebstahl hinweisen) Rundum-Service anbieten (z.B. Shuttle vom Flughafen/Bahnhof, Vermittlung von Sightseeing-oder Shoppingtouren; Ansprechpartner und Vermittler sein) □ Toleranz, Geduld und Verständnis ausstrahlen – Lächeln ist eine Weltsprache! Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Schwarzwald-Image im Ausland 15.000 ausländische Gäste gaben bei der jüngsten DZT-Umfrage zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland ihre Stimme ab (Ergebnis Mai 2013). Gleich zwei SchwarzwaldAttraktionen sind unter den Top 10: Europa-Park Rust (Platz zwei) und die Naturparke im Schwarzwald (Platz sieben). Ob Black Forest, Forêt Noire oder Zwarte Woud – der Schwarzwald ist weltweit bekannt und beliebt. Bollenhut, Schwarzwaldhaus, Kirschtorte, Kuckucksuhr, Schinken und Kirschwasser stehen als Botschafter für eine intakte Urlaubsregion mit Bilderbuchlandschaften und traditioneller Gastfreundschaft. Auch die Fernseh-Serie „Schwarzwald-Klinik“ dürfte sich durch ihre Ausstrahlung imagefördernd ausgewirkt haben. Immerhin rund 550 Millionen Menschen in 38 Ländern kennen das Hüsli in Grafenhausen als Wohnung des legendären Professor Brinkmann. Erwartungen der Gäste Über die Erwartungen und Motive der Schwarzwald-Urlauber aus den einzelnen ausländischen Quellmärkten gibt es bislang keine gesicherten Marktforschungsergebnisse. Nach DZT-Erkenntnissen werden folgende Motive von ausländischen Reisenden bezogen auf Urlaub in Deutschland oft genannt: Sightseeing, Shopping, Relaxen, Menschen und Kulturen kennenlernen, Natur genießen. Je nach Herkunftsland ist die Gewichtung unterschiedlich. Nicht nur die Natur, Landschaft und Tradition im Schwarzwald wirken anziehend – auch von Städten wie Freiburg, Baden-Baden oder Karlsruhe geht eine magische Kraft auf internationale Gäste aus. Wir haben keine Weltmetropolen, sondern sympathische, überschaubare Städte, Die Schwarzwald Tourismus GmbH tut einiges, die dem Wunsch nach Sightseeing und Shopping um das positive Image des Schwarzwalds im Aus- gerecht werden. land zu pflegen und zu stärken: Gäste aus fernen Ländern haben oft ein sehr •Internetauftritte in den Sprachen Deutsch, romantisches Bild vom Schwarzwald. Hier wird Englisch, Französisch, Niederländisch, Italieeine Bilderbuchlandschaft vermutet, die man nisch, Russisch aus der Märchenwelt der Gebrüder Grimm zu •Fremdsprachenbroschüren kennen glaubt. Für die Schwarzwälder Gastgeber •Zusammenarbeit mit ausländischen Agenturen ist daher eine regional-typische Ausstattung und und Reiseanbietern authentische Angebote, die dem Klischee ent•Mitwirkung bei Messen und Präsentationen im sprechen, wichtig. Ausland •Delegationsreisen Kulinarisch genießt der Schwarzwald einen aus•Zusammenarbeit mit der DZT und ausländgezeichneten Ruf, den auch anspruchsvolle Gäste ischen Repräsentanten aus Frankreich oder der Schweiz gerne bestäti•Pressearbeit und Journalistenreisen gen. Der Schwarzwald gilt nicht als das günstigste Reiseziel Deutschlands, aber als Destination Das gute Image hängt wesentlich aber auch mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis. Schweizer davon ab, welche Erfahrungen der Gast bei uns Gäste profitieren durch Währungsvorteile gegenim Schwarzwald macht, wie willkommen er sich über dem Euro. In der Verbindung mit der guten am Ort/bei seinem Gastgeber fühlt. Vielleicht Erreichbarkeit aus dem Nachbarland ist der noch stärker als beim Inlandsmarkt zahlt sich Schwarzwald für diese Gästegruppe besonders die Zufriedenheit der Auslandsgäste aus, die ihre attraktiv. Die Schweiz schafft es somit seit Jahren Begeisterung in ihr Heimatland zurücktragen. der wichtigste Quellmarkt für den Schwarzwald zu sein. 13 Schweiz Land und Leute: * Einwohnerzahl: 7,7 Mio. (2012) – 8 Mio. (Prognose 2025) Nettojahreseinkommen pro Kopf: 32.276 USD (25.043 EUR Kurs Mai 2013) Sprache: Deutsch 63,7% (Amtssprache), Französisch 20,4% (Amts- sprache), Italienisch 6,5% (Amtssprache) Zielmarkt Deutschland: * Reisezweck aller Deutschlandreisen: Urlaub 50%, Geschäftsreisen 20%, Verwandte und Bekann- te/sonstige Reisen 30% Beliebteste Bundesländer: 1. Baden-Württemberg, 2. Bayern, 3. Berlin, 4. Nordrhein- Westfalen Image: Deutschland gilt in der Schweiz als preisgünstiges, sympathisches und gastfreundliches Nachbarland mit hervorragender Infrastruktur. Reiseverhalten der Urlaubsreisenden: * Beliebteste Auslandsziele: 1. Deutschland, 2. Frankreich, 3. Italien, 4. Spanien Buchung: bei 83% der Reisen wurden Leistungen im Voraus gebucht; 65% online Buchungen Unterkunft: 82% bezahlte Unterkünfte (58% Hotel, bevorzugt wird First Class und Mittelklasse) Verkehrsmittel: 47% PKW, 26% Flugzeug, 22% Zug, 3% Bus Ø Aufenthaltsdauer: 4,7 Nächte, 64% Kurzreisen, 36% längere Reisen (über 4 Nächte) Ø Reiseausgaben: 577 EUR pro Reise; 123 EUR pro Tag Ø Durchschnittsalter der Reisenden: 41,6 Jahre Bevorzugte Urlaubsarten: Städtereisen, Urlaub am Wasser, Erholung auf dem Land, Rundreisen, Besuche von Freizeitparks, Reisen aus privatem Anlass, Gesundheitsorientierter Urlaub Besonderheiten: Die Nachfrage nach erdgebundenen Reisen hat sich ver- stärkt. Davon kann Deutschland profitieren. 14 * Quelle: Marktinfos der DZT Stand Sep. 2013 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Zielmarkt Schwarzwald: Übernachtungen der schweizer Gäste 1.400.000 1.200.000 1.000.000 800.000 600.000 2,0Tage Tage(2012) (2012) Aufenthaltsdauer Ø 2,1 Übernachtungen 1.249.108 (2012) Zuwachsrate 50% (2007-2012) 400.000 Übernachtungen 200.000 0 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Die Schweiz belegt den 1. Platz unter den wichtigsten Quellmärkten für den Schwarzwald. Durch seine hohe Qualität im Service und das breite Angebotsspektrum, die kurzen Reisewege und den Währungsvorteil ist der Schwarzwald ein beliebtes Reiseziel unter Schweizer Gästen. So konnte in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum der Gäste- und Übernachtungszahlen verzeichnet werden. Besonders gefragt sind Genuss-, Erholungs- und Wellnessangebote. Ihre Vertriebsmöglichkeiten in der Schweiz Art Internetadresse Geschäftsmodell Messe: FESPO Messe (Zürich) www.fespo.ch B2C www.hotelplan.ch www.marti.ch www.reka.ch Hotel, Ferienwohnungen Busreisen Ferienwohnungen www.railtour.ch Bahn-und Gruppenreisen, Städtereisen www.ebookers.ch www.travel24.ch www.reisen.ch Pauschalreisen, Hotel, Ferienhäuser Pauschalreisen, Hotel, Ferienhäuser Hotel, Ferienhäuser, Golfreisen Reiseveranstalter: Hotelplan Ernst Marti AG Schweizer Reisekasse Genossenschaft(Reka) Railtour Suisse Internetportale: Ebookers Travel24 Reisen B2C= Verbrauchermesse; B2B= Reisefachmesse Tipps! • Vermeidung deutschen Humors (oft missverständlich). • Freundlich und respektvoll über die „kleine Schweiz“ äußern (keine Überheblichkeit aufkommen lassen). • Nicht „besser wissend“ erscheinen. • Angebot höchster kulinarischer Qualität. • Korrespondierende Weine zum Mittagessen zur Wahl stellen. • Angebot von Kaffee und Espresso nach dem Essen. 15 Niederlande Land und Leute: * Einwohnerzahl: 16,8 Mio. (2012) – 17,35 Mio. (Prognose 2025) Nettojahreseinkommen pro Kopf: 36161 USD (28.057 EUR Kurs Mai 2013) Sprache: Niederländisch (Amtssprache), Friesisch (Amtssprache), Verständigung in Deutsch/Englisch meist möglich Zielmarkt Deutschland: * Reisezweck aller Deutschlandreisen: Urlaub 60%, Geschäftsreisen 8%, Verwandte und Bekann- te/sonstige Reisen 23% Beliebteste Bundesländer: 1. Nordrhein-Westfalen, 2. Rheinland-Pfalz, 3. Bayern, 4. Baden-Württemberg Image: Das Deutschlandbild hat sich stark verbessert. Es gilt nicht mehr als teuer, da das Preisniveau in den Niederlanden gestiegen ist. Reiseverhalten der Urlaubsreisenden: * Beliebteste Auslandsziele: 1. Deutschland, 2. Frankreich, 3. Spanien, 4. Belgien Buchung: Buchung: bei 66% wurden Leistungen im Voraus gebucht (Unterkunft, Transport), 56% online Buchungen Unterkunft: 86% bezahlte Unterkünfte (44% Hotel – bevorzugt Mittel- klasse, 28% Fewo/Pension, 10% Camping) Verkehrsmittel: 77% PKW, 4% Flugzeug, 8% Zug, 4% Wohnmobil, 5% Bus Ø Aufenthaltsdauer: 6,9 Nächte, 42% Kurzreisen, 58% längere Reisen (über 4 Nächte) Ø Reiseausgaben: 317 EUR pro Reise; 46 EUR pro Tag Ø Durchschnittsalter der Reisenden: 51,9 Jahre Bevorzugte Urlaubsarten: Höchster Anteil mit 38% Urlaubsreisen in Feriengebiete (Erholung auf dem Land und in den Bergen), sogenannte Anschaureisen (Städte-/Event-/Rundreisen) Besonderheiten: Nachfrage nach Winterreisen steigt stetig, wenn auch leicht. 16 * Quelle: Marktinfos der DZT Stand Sep. 2013 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Übernachtungen der niederländischen Gäste 740.000 720.000 700.000 680.000 660.000 640.000 620.000 600.000 580.000 560.000 540.000 Aufenthaltsdauer Ø 2,6 Tage (2012) Übernachtungen 697.665 (2012) Zuwachsrate 15% (2007-2012) Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Ihre Vertriebsmöglichkeiten in der Niederlande Art Internetadresse Messe: Die Utrecht Vakantiebeurs (Utrecht) Reiseveranstalter: Holland International OAD www.vakantiebeurs.nl Zielmarkt Schwarzwald: Die Übernachtungen Niederländischer Gäste verzeichneten 2012 einen leichten Rückgang. Mit knapp 700.000 Übernachtungen sind die Niederlande aber weiterhin der zweitstärkste Quellmarkt. Die wachsende Gruppe „Fünfzig Plus“ mit hohen Ansprüchen an Komfort und aktive Urlaubsgestaltung, bietet vor allem für das Angebotssegment Wellness und Erholung gute Entwicklungschancen auf dem niederländischen Markt. Geschäftsmodell B2B/B2C De Jong Intra Vivaldi Travel www.hollandinternational.nl Kultur, Rundreisen, Wintersport www.oad.nl Busreisen, Incentive- und Gruppenreisen www.dejongintra.nl Gruppen-und Busreisen, Wintersport www.vivalditravel.nl Familie, Kinder, Ferienwohnung Internetportale: Weekendjeweg weekendcompany www.weekendjeweg.nl www.weekendcompany.nl Reiseportal für Hotels/Bungalows Reiseportal für Hotels B2C= Verbrauchermesse; B2B= Reisefachmesse Tipps! • Niederländer sehen es nicht gerne, wenn der Tisch abgeräumt wird, bevor alle Gäste am Tisch das Essen beendet haben. • Niederländische Gäste bevorzugen Kreditkartenzahlungen für Übernachtungen und Mahlzeiten. • Niederländer mögen es, wenn Gastgeber aufgeschlossen und lustig sind und auch ein bisschen persönliches Interesse zeigen. 17 Frankreich Land und Leute: * Einwohnerzahl: 63,4 Mio. (2012) – 65,8 Mio. (Prognose 2025) Nettojahreseinkommen pro Kopf: 28.729 USD (22.291 EUR Kurs Mai 2013) Sprache: Französisch (Amtssprache), Deutsch (Regionalsprache im Elsass und Lothringen) Zielmarkt Deutschland: * Reisezweck aller Deutschlandreisen: Urlaub 50%, Geschäftsreisen 34%, Verwandte und Bekann- te/sonstige Reisen 16% Beliebteste Bundesländer: 1. Baden-Württemberg, 2.Berlin, 3. Bayern, 4. Nordrhein- Westfalen Image: Das deutsch-französische Verhältnis auf politischer und wirtschaftlicher Ebene wirkt positiv auf das Deutschland- Image. Häufig wird in Deutschland zum selben Preis bessere Qualität geboten als im Heimatland. Durch Großereignisse (Mauerfall, Fußball-WM) und Medienpräsenz ist Deutschland für das Nachbarland sehr interessant geworden. Reiseverhalten der Urlaubsreisenden: * Beliebteste Auslandsziele: 1. Spanien, 2. Großbritannien/Italien, 3. Deutschland Buchung: bei 79% der Urlaubsreisen wurden Leistungen im Voraus gebucht; 64% über das Internet Unterkunft: 81% bezahlte Unterkünfte (39% Hotel – bevorzugt Mittel- klasse, 28% Fewo/Pension, 10% Camping) Verkehrsmittel: 47% PKW, 29% Flugzeug, 15% Zug, 3% Schiff, 5% Bus Ø Aufenthaltsdauer: 4,2 Nächte, 47% Kurzreisen, 53% längere Reisen (über 4 Nächte) Ø Reiseausgaben: 434 EUR pro Reise; 109 EUR pro Tag Ø Durchschnittsalter der Reisenden: 42,2 Jahre Bevorzugte Urlaubsarten: 36% Städte- und Eventreisen, 24% Rundreisen, 23% Urlaub in Feriengebieten Besonderheiten: Mehr als 80% der Franzosen verbringen ihren Urlaub im eigenen Land. Aber Wochenend-, Kurz- und Kulturtrips nach Deutschland sind „in“. 18 * Quelle: Marktinfos der DZT Stand Sep. 2013 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info 500.000 Zielmarkt Schwarzwald: Übernachtungen der französischen Gäste 450.000 400.000 350.000 300.000 250.000 200.000 150.000 Aufenthaltsdauer Ø 2,0 Tage (2012) Übernachtungen 464.841 (2012) Zuwachsrate 52% (2007-2012) 100.000 50.000 0 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Ihre Vertriebsmöglichkeiten in Frankreich Art Internetadresse Den 3. Platz unter den wichtigsten Quellmärkten für den Schwarzwald belegt Frankreich. Dank TGV und Flug ist die Anreise schnell und bequem möglich. Französische Gäste schätzen besonders die große Angebotsvielfalt und hohe Qualität bei einem gutem Preis-/ Leistungsverhältnis. Die Schwarzwälder werden als gastfreundlich und sympathisch gesehen. Der Wellness Trend steht in Frankreich erst am Anfang und bietet gute Entwicklungschancen. Geschäftsmodell Messe: Salon Mondial du Tourisme (Paris) www.salonmondialdutouris- B2B/B2C me.com Reiseveranstalter: Voyageurs du Monde Go Voyages www.voyageursdumonde.fr www.govoyages.com Wellness, Kultur, Exclusiv Reisen Hotel Internetportal: AFAT Voyages www.afatvoyages.fr Online Reiseveranstalter B2C= Verbrauchermesse; B2B= Reisefachmesse Tipps! • Franzosen essen spät zu Abend. • Gern gesehen wird zum Mittagessen kühles Leitungswasser und Brot auf dem Tisch (ohne Mehrkosten). • Beim Abendessen hat man gerne ein kleines Dessert und einen Café oder Tee zum Abschluss (natürlich gegen Bezahlung oder in einem Menü inkludiert). • Auch bei Zahlung von kleinen Summen wird die Kreditkarte bevorzugt. • Ein Empfang in französischer Sprache, selbst wenn es nur Anfängerfranzösisch ist, kommt sehr gut an. Auch eine übersetzte Speisenkarte ist willkommen. • Freundlichkeit beim Empfang ist ein absolutes Muss im Tourismus, nicht nur für die französischen Gäste. 19 Belgien Land und Leute: * Einwohnerzahl: 11 Mio. (2011) – 11,2 Mio. (Prognose 2025) Nettojahreseinkommen pro Kopf: 31.351 USD (24.325 EUR Kurs Mai 2013) Sprache: Niederländisch 60% (Amtssprache), Französisch 40% (Amtssprache), Deutsch < 1% (Amtssprache) Zielmarkt Deutschland: * Reisezweck aller Deutschlandreisen: Urlaub 73%, Geschäftsreisen 12%, Verwandte und Bekann- te/sonstige Reisen 15% Beliebteste Bundesländer: 1. Rheinland-Pfalz, 2. Nordrhein-Westfalen, 3. Baden-Würt- temberg, 4. Bayern Image: Besonders der Bereich Kultur/Kulturerbe prägt das Deutschlandbild Reiseverhalten der Urlaubsreisenden: * Beliebteste Auslandsziele: 1. Frankreich, 2. Deutschland, 3. Spanien, 4. Niederlande Buchung: bei 80% der Urlaubsreisen wurden Leistungen im Voraus gebucht; 65% über das Internet Unterkunft: 88% bezahlte Unterkünfte (65% Hotel) Verkehrsmittel: 87% PKW, 5% Flugzeug, 3% Zug, 1% Bus Ø Aufenthaltsdauer: 3,7 Nächte, 70% Kurzreisen, 30% längere Reisen ab 4 Näch- te Ø Reiseausgaben: 329 EUR pro Reise; 90 EUR pro Tag Ø Durchschnittsalter der Reisenden: 43,4 Jahre Bevorzugte Urlaubsarten: 47% sogenannte Anschaureisen (Städte- und Eventreisen),13% Rundreisen, 16% Reisen in Feriengebiete; überdurchschnittlicher Anteil: Reisen in den Schnee Besonderheiten: Für Kurzreisen werden Reiseziele mit Entfernung bis 500 Kilometer zum Wohnort bevorzugt. Lange Schulferien (Juli/August) begünstigen Zweitreisen während des Sommers. 20 * Quelle: Marktinfos der DZT Stand Sep. 2013 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info 290.000 Zielmarkt Schwarzwald: Übernachtungen der belgischen Gäste 285.000 280.000 275.000 270.000 265.000 260.000 255.000 Aufenthaltsdauer Ø 3,1 Tage (2012) Übernachtungen 283.562 (2012) Zuwachsrate 12 % (2007-2012) 250.000 245.000 240.000 235.000 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Platz 4 der wichtigsten Quellmärkte für den Schwarzwald belegt Belgien. In den letzten neun Jahren sind die Übernachtungszahlen der belgischen Gäste um fast 30% gestiegen. Die nördliche Schwarzwaldregion wird von Belgiern bevorzugt (Entfernungsvorteil). Hauptzielgruppen sind Familien und die Generation 50+. Aktivitäten in der Natur (Radfahren und Wandern) sowie Erholung sind oft genannte Urlaubsmotive der Belgier, die der Schwarzwald voll erfüllen kann. Ihre Vertriebsmöglichkeiten in Belgien Art Internetadresse Geschäftsmodell Messe: Vakantiesalon (Brüssel) www.vakantiesalon.eu B2B/B2C www.affinioninternational. com www.jetair.be Individualreisen Reiseveranstalter: Affinion International Travel Jetair Thomas Cook Internetportal: hotelspecials www.thomascook.be Business/ Incentive, Sightseeing, Bildungsreisen Städtereisen, Kultur www.hotelspecials.be Reisepotal für Hotels B2C= Verbrauchermesse; B2B= Reisefachmesse Tipps! • Belgier sind Genießer was das Essen angeht, regionale Produkte sind besonders gern gesehen. • Pluspunkte können mit einem Minimum an Landeskenntnis gesammelt werden. • In der Region Flandern wird Niederländisch gesprochen, jedoch haben sie es nicht gern für Holländer gehalten zu werden und auch nicht besonders, wenn man sie auf Französisch anspricht. • In der Region Wallonien wird Französisch gesprochen, Deutsch wird oft nicht verstanden, jedoch sprechen viele Englisch. • Die Region Brüssel-Haupstadt ist offiziell dreisprachig, Deutsch ist die dritte offizielle Landessprache und wird von knapp 75.000 Ostbelgiern gesprochen. 21 Vereinigtes Königreich Land und Leute: * Einwohnerzahl: 63,1 Mio. (2012) – 66,6 Mio. (Prognose 2025) Nettojahreseinkommen pro Kopf: 32.379 USD (25.123 EUR Kurs Mai 2013) Sprache: Englisch (Amtssprache) Zielmarkt Deutschland: * Reisezweck aller Deutschlandreisen: Urlaub 55%, Geschäftsreisen 30%, Verwandte und Bekannte/ sonstige Reisen 15% Beliebteste Bundesländer: 1. Berlin, 2. Bayern, 3. Nordrhein-Westfalen, 4. Hessen, 5. Baden-Württemberg Image: Deutschland wird noch relativ wenig als Urlaubsland wahrgenommen. Deutsche sind zwar als „leistungsfähig“ anerkannt aber nicht sehr beliebt. Deutschland punktet durch historische Sehenswürdigkeiten und Städtetourismus. Reiseverhalten der Urlaubsreisenden: * Beliebteste Auslandsziele: 1. Spanien, 2. Frankreich, 3. USA 4. Deutschland Buchung: bei 88% der Reisen wurden Leistungen im Voraus gebucht, 81% über das Internet Unterkunft: 81% bezahlte Unterkunft (65% Hotel, bevorzugt First Class und Mittelklasse) Verkehrsmittel: 57% Flugzeug, 26% PKW, 11% Zug, 4% Schiff, 1% Bus Ø Aufenthaltsdauer: 4,2 Nächte (55% längere Reisen über 4 Nächte, 45% Kurzrei- sen) Ø Reiseausgaben: 595 EUR pro Reise; 141 EUR pro Tag Ø Durchschnittsalter der Reisenden: 44,5 Jahre Bevorzugte Urlaubsarten: 68% sogenannte Anschaureisen (Rundreisen/Städte- und Eventreisen), 17% Urlaub in Feriengebiete Besonderheiten: Britische Urlauber sind sehr preisbewusst. Urlaubsreisen werden als Massenprodukt über den Preis verkauft. Bei speziellen Themen- oder Kulturreisen kann auch das obere Marktsegment bearbeitet werden. 22 * Quelle: Marktinfos der DZT Stand Sep. 2013 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info 250.000 Zielmarkt Schwarzwald: Übernachtungen der britischen Gäste 200.000 150.000 100.000 Aufenthaltsdauer Ø 2,5 Tage (2012) Übernachtungen 180.584 (2012) Zuwachsrate -14% (2007-2012) 50.000 0 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Auf Rang 5 der übernachtungsstärksten Herkunftsländer ist das Vereinigte Königreich. Allerdings zeigt der Markt seit Jahren starke Schwankungen, auf Grund von wirtschaftlichen Turbulenzen. Die Fußball-WM 2006 hat das Schwarzwald-Image positiv transportiert. Größere Potentiale speziell für den Schwarzwald bei Rundreisen mit dem Pkw, Kurzreisen mit Erlebnisinhalt (z.B. Weihnachtsmärkte) und Erholungsurlaub auf dem Land. Ihre Vertriebsmöglichkeiten im Vereinigten Königreich Art Internetadresse Geschäftsmodell Messe: World Travel Market (London) Reiseveranstalter: TourComm Germany Fredholidays Albatross Travel Internetportal: British Airways www.wtmlondon.com B2B www.tourcomm-germany. com www.fredholidays.co.uk www.albatrosstravel.com B2B (Marketing Organisation) www.britishairways.com Fluggesellschaft und Reiseveranstalter Individual Reisen Gruppenreisen B2C= Verbrauchermesse; B2B= Reisefachmesse Tipps! • Die Akzeptanz von Kreditkarten wird von den Britischen Touristen weitesgehend als selbstverständlich betrachtet. • Engländer geben sich nur beim ersten Zusammentreffen die Hand. Umarmungen bei Abschied und Begrüßung sind eher ungewöhnlich. Ihnen genügt ein einfaches „Good morning“ und ein freundlicher Blick. • Zwischen 16 Uhr und 18 Uhr zelebrieren die Engländer ihre „Tea-Time“. Häufig ersetzt diese sogar das Abendessen. • Lassen Sie nie einen Satz unbeendet. Briten mögen diese Eigenart nicht. 23 Italien Land und Leute: * Einwohnerzahl: 61,1 Mio. (2012) – 60,0 Mio. (Prognose 2025) Nettojahreseinkommen pro Kopf: 25.713 USD (19.951 EUR Kurs Mai 2013) Sprache: Italienisch (Amtssprache) Zielmarkt Deutschland: * Reisezweck aller Deutschlandreisen: Urlaub 69%, Geschäftsreisen 25%,Verwandte und Bekann- te/sonstige Reisen 6% Beliebteste Bundesländer: 1. Bayern, 2. Berlin, 3. Baden-Württemberg, 4. Nordrhein- Westfalen Image: Deutschland gilt in Italien als hervorragend für Sport- und Kulturinteressierte. Reiseverhalten der Urlaubsreisenden: * Beliebteste Auslandsziele: 1. Frankreich, 2. Spanien, 3. Deutschland, 4. Kroatien Buchung: bei 80% der Reisen wurden Leistungen im Voraus gebucht; 75% online Buchungen Unterkunft: 72% bezahlte Unterkünfte (68% Hotel) Verkehrsmittel: 33% PKW, 51% Flugzeug, 4% Zug, 3% Bus Ø Aufenthaltsdauer: 3,5 Nächte, 67% Kurreisen, 33% längere Reisen (über 4 Nächte) Ø Reiseausgaben: 434 EUR pro Reise; 122 EUR pro Tag Ø Durchschnittsalter der Reisenden: 38,8 Jahre Bevorzugte Urlaubsarten: 79% Anschaureisen (Rundreisen, Städte- und Eventreisen), 7% Urlaub in Feriengebieten Besonderheiten: 56% der Deutschlandgäste kommen aus dem Raum Nord- Italien. Der Kaufkraftverlust im Inland könnte Reisen in Länder mit guten Preis-/Leistungsangebot verstärken. Durch die wirtschaftliche Lage könnte sich ein Trend zu günstigeren Hotels (3-Sterne) entwickeln. 24 * Quelle: Marktinfos der DZT Stand Sep. 2013 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info 175.000 Zielmarkt Schwarzwald: Übernachtungen der italienischen Gäste 170.000 165.000 160.000 155.000 Aufenthaltsdauer Ø 2,2 Tage (2012) Übernachtungen 170.877 (2012) Zuwachsrate 13% (2007-2012) 150.000 145.000 140.000 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Italien belegt den 6. Platz unter den wichtigsten Quellmärkten für den Schwarzwald. Nach Rückgängen in den letzten Jahren stiegen die Übernachtungen italienischer Gäste trotz anhaltender Wirtschafts- und Finanzkrise wieder an. Besonders die Zielgruppen mit mittleren und höheren Einkommen erweisen sich als krisenresistent. Durch die geografische Nähe zu den Hauptquellmärkten (Nordwestitalien) ist der Schwarzwald sehr attraktiv. Bevorzugt werden sogenannte Anschaureisen – weniger Erholungsreisen. Ihre Vertriebsmöglichkeiten in Italien Art Internetadresse Geschäftsmodell Messe: BIT Fiera Milano (Mailand) www.bit.fieramilano.it B2C/B2B www.edenviaggi.it www.alpitourworld.com Hotel, Incentive Reisen Familie, Natur, Kultur www.venere.com Online Reiseveranstalter Reiseveranstalter: Eden Viaggi Alpitour-Gruppe Internetportal: Venere Net S.v.l B2C= Verbrauchermesse; B2B= Reisefachmesse Tipps! • Bei den warmen Mahlzeiten bitte immer frisch aufgeschnittenes Brot auf dem Tisch bereit stellen. Italiener lieben die Vielfalt an Brotsorten in Deutschland. • Gern gesehen wird zum Mittagessen kühles Leitungswasser (ohne Mehrkosten). • Italiener sind Weinkenner. Wenn sie deutsche Weine trinken, sollten es trockene, gut temperierte Weißweine oder gehaltvolle Rotweine sein. Eine gute Beratung wird immer sehr begrüßt. • Da sich Italiener generell viel Zeit beim Essen lassen und auch gerne etwas später essen, sollte nicht der Eindruck vermittelt werden, dass das Restaurant geschlossen wird, bevor sie in Ruhe fertig gegessen haben. 25 Russische Föderation Land und Leute: * Einwohnerzahl: 138,1 Mio. (2012) – 132,3 Mio. (Prognose 2025) Nettojahreseinkommen pro Kopf: 18421 USD (14.252 EUR Kurs Mai 2013) Sprache: Russisch (Amtssprache) Zielmarkt Deutschland: * Reisezweck aller Deutschlandreisen: Urlaub 54%, Geschäftsreisen 30%, Verwandte und Bekann- te/sonstige Reisen 16% Beliebteste Bundesländer: 1. Bayern, 2. Berlin, 3. Nordrhein-Westfalen, 4. Baden-Würt- temberg Image: Deutschland wird als hochentwickeltes Industrieland und attraktives Reiseziel wahrgenommen. Es ist bekannt für seine Heilbäder und Kurorte sowie das Angebot an Freizeitparks, Sport und Kulturevents. Der Schwarzwald ist vor allem durch Baden-Baden den Russen bekannt. Zur Zarenzeit galt die Kurstadt als Sommerstadt Europas. Reiseverhalten der Urlaubsreisenden: * Beliebteste Auslandsziele: 1. Türkei, 2. Ukraine, 3. China, 4. Deutschland Buchung: bei 86% der Reisen wurden Leistungen im Voraus gebucht; 69% über das Internet. Hoher Anteil der Buchungen über Reiseveranstalter/Reisebüro. Unterkunft: 73% bezahlte Unterkünfte (63% Hotel) Verkehrsmittel: 64% Flugzeug, 15% PKW, 15% Bus, 4% Zug Ø Aufenthaltsdauer: 14 Nächte (89% längere Reisen über 4 Nächte, 11% Kurz- reisen) Ø Reiseausgaben: 997 EUR pro Reise; 71 EUR pro Tag Ø Durchschnittsalter der Reisenden: 41,8 Jahre Bevorzugte Urlaubsarten: 38% Städte- und Eventreisen, 11% Urlaub in Feriengebie- ten, 6% Rundreisen Besonderheiten: Es besteht ein kleiner Spezialmarkt für Reisen zu deutschen Ärzten und Kliniken (Gesundheitscheck, Operationen). 26 * Quelle: Marktinfos der DZT Stand Sep. 2013 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info 160.000 Zielmarkt Schwarzwald: Übernachtungen der russischen Gäste 140.000 120.000 100.000 80.000 60.000 Aufenthaltsdauer Ø 3,7 Tage (2012) Übernachtungen 142.664 (2012) Zuwachsrate 121% (2007-2012) 40.000 20.000 0 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Ihre Vertriebsmöglichkeiten in Russland Art Internetadresse Messe: Internationale Reise & Tourismus Ausstellung (Moskau) Platz 7 belegt die russische Föderation und verzeichnet einen Zuwachs von knapp 25% im Vergleich zum Vorjahr 2011. Die Auslandsreiseintensität der Russen ist noch niedrig aber steigt mit der neuen Mittelschicht stetig. Bisher reist noch hauptsächlich die kleine, sehr vermögende Bevölkerungsschicht, die vor allem Luxus und Entertainment sucht. Städte wie Baden-Baden und Freiburg liegen in der Beliebtheitsskala ganz weit oben. Kurorte und Heilbäder, Freizeitparks sowie Sport- und Kulturevents sind besonders interessant. Geschäftsmodell www.mitt.ru B2B/B2C Reiseveranstalter: Chaika Tours Jet Travel www.chaika-tour.ru www.jettravel.ru Internetportal: Germany Club Travel Individualreisen Business/ Incentive, Sightseeing, Bildungsreisen www.germanyclub.ru Städtereisen, Kultur B2C= Verbrauchermesse; B2B= Reisefachmesse Tipps! • Ein reichhaltiges, amerikanisches Frühstück wird bevorzugt. • Der russische Gast liebt durchaus deftiges, deutsches Essen, gerne auch Fleisch und Wurst. Er ist sehr große Portionen gewohnt. Auch für ausreichend Brot am Tisch ist zu sorgen. Gegessen wird langsam über mehrere Stunden. Servicemitarbeiter sollten vor dem Abräumen daher fragen. • Traditionell verfügen Russen schon auf Grund der eisigen Temperaturen des russischen Winters über eine erstaunliche Trinkfestigkeit. Echter russischer Wodka darf daher in keiner Bar in ausreichender Menge fehlen. • Russen schätzen Weine und sind für fachkundige Beratung dankbar, da sie nicht alle Weine kennen. • Der gesellige Russe liebt es, in fröhlicher Runde bis in die frühen Morgenstunden zu essen und zu feiern. Flexible Öffnungszeiten von Restaurant und Bar sind Voraussetzung. 27 Vereinigte Staaten von Amerika Land und Leute: * Einwohnerzahl: 314,3 Mio. (2012) – 358,7 Mio. (Prognose 2025) Nettojahreseinkommen pro Kopf: 39.759 USD (30.714 EUR Kurs Mai 2013) Sprache: Englisch (Amtssprache) Zielmarkt Deutschland: * Reisezweck aller Deutschlandreisen: Urlaub 42%, Geschäftsreisen 36%, Verwandte und Bekann- te/sonstige Reisen 22% Beliebteste Bundesländer: 1. Bayern, 2. Berlin, 3. Baden-Württemberg, 4. Hessen Image: Historische und kulturelle Traditionen sowie landschaft- liche Aspekte sorgen für ein positives Image. Der Schwarz- wald mit Bollenhut, Tracht und Kirschtorte entspricht in vielem den romantischen Vorstellungen der US-Amerikaner. Bei Befragungen zu Assoziationen mit Deutschland wurden Begriffe wie Berliner Mauer, Schlösser und Burgen, Okto- berfest, Autobahnen und Schwarzwald genannt. Reiseverhalten der Urlaubsreisenden: * Beliebteste europäische Reiseziele: 1. Großbritannien, 2. Italien, 3. Frankreich, 4. Deutschland Buchung: bei 93% der Deutschlandreisen wurde die Unterkunft im Voraus gebucht, 66% online Buchungen und 38% Buchungen direkt beim Leistungsträger Unterkunft: 57% Hotel (bevorzugt gehobener Standard) Verkehrsmittel: Überseeflug+ Mietwagen/Bus/Bahn innerhalb Deutsch- land Ø Aufenthaltsdauer: 12 Nächte (90% längere Aufenthalte über 4 Nächte, größter Anteil im Segment 4 – 7 Nächte) Ø Reiseausgaben: 2.282 EUR pro Reise ; 200 EUR pro Tag Ø Durchschnittsalter der Reisenden: 41 Jahre Bevorzugte Urlaubsarten: vorwiegend Rundreisen, gefolgt von Reisen und privatem Anlass und Erholungsreisen auf dem Land Besonderheiten: Für die Zielgruppe der Amerikaner mit deutschen Wurzeln besitzt Deutschland ein emotional geprägtes Alleinstel- lungsmerkmal. 28 * Quelle: Marktinfos der DZT Stand Sep. 2013 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info 140.000 Übernachtungen der amerikanischen Gäste 135.000 130.000 125.000 120.000 Aufenthaltsdauer Ø 2,4 Tage (2012) Übernachtungen 136.536 (2012) Zuwachsrate 0 % (2007-2012) 115.000 110.000 105.000 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Zielmarkt Schwarzwald: In 2012 belegen die USA Platz 8 der übernachtungsstärksten Auslandsmärkte. Nach turbulenter Entwicklung mit großen Einbrüchen konnten 2012 fast die Übernachtungszahlen aus dem Boom-Jahr 2007 erreicht werden. Auf äußere Einflüsse wie z.B. die Banken - und Finanzkrise 2008 reagierte der amerikanische Reisemarkt sehr empfindlich. Der schwache Dollar verteuerte Reisen nach Deutschland. Ihre Vertriebsmöglichkeiten in den Vereinigten Staaten von Amerika Art Internetadresse Geschäftsmodell Messe: Destination Germany Roads- [email protected] B2B how (DZT) Reiseveranstalter: www.avantidestinations. FIT- Reisen Avanti Destinations com Continental Journeys www.continentaljourneys. FIT- und Gruppenreisen com Internetportal: Vayama www.vayama.com Online Reiseveranstalter B2C= Verbrauchermesse; B2B= Reisefachmesse Tipps! • US-Amerikaner haben gerne eigene Freizeit um die Destination zu erkunden, wenn sie in einer Gruppe reisen. • In den USA sind prompte Follow-up Emails üblich, z. B. nach einem Telefonat. Gästebuchungen aus den USA sollten daher zügig bearbeitet und beantwortet werden, da eine schriftliche Bestätigung erwartet wird. • Amerikaner sind Zahlungen mit Kreditkarte gewohnt. Falls keine gängigen Kreditkarten akzeptiert werden, muss dies unbedingt angegeben sein. • Kostenloses Internet im Hotel ist in den USA Gang und Gebe. Bitte genaue Angaben zur Nutzung des Internets im Hotel geben und nach Möglichkeit in den Reisepreis inkludieren. 29 Österreich Land und Leute: * Einwohnerzahl: Nettojahreseinkommen pro Kopf: 8,5 Mio. (2011) – 8,6 Mio. (Prognose 2025) 32.921 USD (25.474 EUR Kurs Mai 2013) Sprache: Deutsch (offizielle Landessprache) Zielmarkt Deutschland: * Reisezweck aller Deutschlandreisen: Urlaub 42%, Geschäftsreisen 27%, Verwandte und Bekann- te/sonstige Reisen 31% Beliebteste Bundesländer: 1. Bayern, 2. Baden-Württemberg, 3. Berlin, 4. Nordrhein- Westfalen Image: Österreichische Gäste halten Deutschland für ein schnell und gut erreichbares Reiseland mit attraktiven Städtezie- len, interessanten historischen Sehenswürdigkeiten und guten Shoppingmöglichkeiten. Reiseverhalten der Urlaubsreisenden: * Beliebteste Auslandsziele: 1. Italien, 2. Deutschland, 3. Kroatien, 4. Spanien Buchung: bei 83% der Reisen wurden Leistungen im Voraus gebucht; 61% online Buchungen Unterkunft: 78% bezahlte Unterkünfte (52% Hotel) Verkehrsmittel: 55% PKW, 25% Flugzeug, 10% Zug, 6% Bus Ø Aufenthaltsdauer: 3,9 Nächte (51% Kurzreisen, 49% längere Reisen ab 4 Näch- te) Ø Reiseausgaben: 380 EUR; 97 EUR pro Tag Ø Durchschnittsalter der Reisenden: 41,8 Jahre Bevorzugte Urlaubsarten: Größter Anteil Städte- und Eventreisen mit 42%, Urlaub in Feriengebieten 12% Besonderheiten: Sehr viele Individualreisen, da es im Gegensatz zu anderen Quellmärkten bei den Österreichern keine Sprachbarrieren gibt. Kultur- und Musikreisen sind ge- fragt. Komfortorientierte „Best Ager“ sind im Kommen. Österreich hat sich bei der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 als relativ krisenresistentes Land erwiesen. 30 * Quelle: Marktinfos der DZT Stand Sep. 2013 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info 140.000 Übernachtungen der österreichischen Gäste 120.000 100.000 80.000 60.000 Aufenthaltsdauer Ø 2,1 Tage (2012) Übernachtungen 134.801 (2012) Zuwachsrate 26% (2007-2012) 40.000 20.000 0 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Zielmarkt Schwarzwald: Gästeübernachtungen aus Österreich sind seit 2007 um rund ein Viertel gestiegen, damit belegt Österreich Platz 9 der übernachtungsstärksten Auslandsmärkte. Die stabile Wirtschaft des Nachbarlandes lässt auf weitere Zuwächse hoffen. Wie in Deutschland ändert sich in Österreich die Alterspyramide. Reife Konsumenten über 50 suchen neue Urlaubsarten und Destinationen (Genuss, Wellness, Bewegung, Kultur). Der Schwarzwald liefert optimale Angebote mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis und ohne hemmende Sprachbarrieren. Ihre Vertriebsmöglichkeiten in Österreich Art Internetadresse Geschäftsmodell Messe: Ferien Messe Wien www.ferien-messe.at B2C www.itsbilla.at www.jahn-reisen.at Hotel, Appartements, Pauschalreisen Hotel, Appartements, Pauschalreisen www.ruefa.at Online Reiseveranstalter Reisevernastalter: ITS Billa Reisen Jahn Reisen Internetportal: Ruefa B2C= Verbrauchermesse; B2B= Reisefachmesse Tipps! • Österreichische Gäste lieben regionale Küche. • Österreicher sind Kaffeeliebhaber – auf gute Qualität und röstfrische Zubereitung achten. • Anstatt Kaffeesahne kalte und warme Milch reichen. • Kaffeespezialitäten (Cappuccino, Espresso etc) sollen zum Frühstück angeboten werden und im Frühstückspreis inkludiert sein. • Höflichkeit in Verbindung mit Liebenswürdigkeit und Freundlichkeit gilt als positives Verhalten. • Personal soll herzlich, freundlich und aufgeschlossen sein (wird zum Teil als wenig serviceorientiert empfunden). • Authentizität ist gefragt nicht „International Standard“. • Vor allem ältere und traditionsbewusste Österreicher legen Wert auf Titel (z.B. Dr./Magister). • Der Titel wird auch gerne auf die Ehegattin übertragen – Fingerspitzengefühl bei der Anrede ist gefragt. 31 Luxemburg Land und Leute: * Einwohnerzahl: 509.000 (2012) - 600.000 (Prognose 2025) 92.000 Einwohner in Luxemburg Stadt BIP pro Kopf: 82.100 EUR (Juli 2012) Sprache: Luxemburgisch, Französisch, Deutsch (Amtssprache) Ø Durchschnittsalter: 39,5 Jahre Zielmarkt Deutschland: * Beliebteste Bundesländer: 1. Baden-Württemberg, 2. Bayern, 3. Nordrhein-Westfalen, 4 .Rheinland-Pfalz Aktuelle Marktforschungsdaten für 2012 liegen nicht vor. Nach 2008 veröffentlichten Daten lässt sich der Quellmarkt Luxemburg wie folgt charakterisieren. Reisezweck aller Deutschlandreisen: vorrangig Urlaubsreisen (Anteil Geschäftsreisen und Ver- wandte und Bekannte/Sonstige Reisen je unter 10 %) Buchung: Hoher Grad an Vorausbuchung, aber geringer Anteil an Reise- bürobuchungen Urlaubsart: Hoher Anteil an Rundreisen und Städtereisen Unterkunft:überwiegend Hotel (gehobene Kategorie) Hauptverkehrsmittel: Bus und PKW Aufenthaltsdauer: längere Reisen (über 4 Tage) wurden bevorzugt Ausgaben: 166 EUR pro Tag (Angabe 2008) bei Deutschlandreisen Image: Deutschland gilt als Land mit sehr guter Verkehrsinfrastruktur sowie mit kulturellen und landschaftlichen Reizen. 32 * Quelle: Marktinfos der DZT Stand Sep. 2013 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info 138.000 Übernachtungen der luxemburgischen Gäste 136.000 134.000 132.000 130.000 128.000 126.000 124.000 Aufenthaltsdauer Ø 3,1 Tage (2012) Übernachtungen 133.259 (2012) Zuwachsrate 8 % (2007-2012) 122.000 120.000 118.000 116.000 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Ihre Vertriebsmöglichkeiten in Luxemburg Art Internetadresse Messe: Vakanz Salon du Tourisme (Luxemburg) Reiseveranstalter: Affinion International Travel Internetportal: Booking.com Zielmarkt Schwarzwald: Platz 10 belegt Luxemburg und gehört mit Belgien und den Niederlanden (BeNeLux) zu den traditionsreichsten Herkunftsländern von Auslandsgästen im Schwarzwald (großer Anteil Busreisende der Altergruppe 60 plus). Luxemburger sind sehr reisefreudig (Hauptreisemonate August und Dezember). In den letzten drei Jahren stagnierten allerdings die Übernachtungszahlen oder waren leicht rückläufig. Seit 2007 verringerte sich die Ø-Aufenthaltsdauer von 3,5 auf 3,1 Tage. Geschäftsmodell Tipps! www.luxexpo.lu B2C www.affinioninternational. com Reisecluborgansiation www.booking.com Reiseportal für Hotels B2C= Verbrauchermesse; B2B= Reisefachmesse Tipps! • Neben Französisch und Luxemburgisch ist Deutsch die dritte offizielle Landessprache, wobei fast alle luxemburgische Gäste Deutsch sprechen. • Vermehrt interessieren sich luxemburgische Gäste für die Sterne-Gastronomie, besonders beliebt ist die Gourmetküche in Baiersbronn. 33 Israel Land und Leute: * Einwohnerzahl: 7,7 Mio. (2012) – 8,8 Mio. (Prognose 2025) Nettojahreseinkommen pro Kopf: 23.565 USD (18.235 EUR Kurs Mai 2013) Sprache: Hebräisch (offizielle Amtssprache), Arabisch (offizielle Nutzung durch die arabische Minderheit), Handelsprache Englisch Zielmarkt Deutschland: * Reisezweck aller Deutschlandreisen: Urlaub 70%, Geschäftsreisen 25%, Verwandte und Bekann- te/sonstige Reisen 5% Beliebteste Bundesländer: 1. Berlin, 2. Baden-Württemberg, 3. Bayern, 4. Nordrhein- Westfalen Image: Deutschland wird als hochentwickeltes Industrieland und attraktives Reiseziel wahrgenommen. Es ist bekannt für seine Heilbäder und Kurorte sowie das Angebot an Freizeitparks, Sport und Kulturevents. Reiseverhalten der Urlaubsreisenden: * Beliebteste europäische Reiseziele: 1. Frankreich, 2. Italien, 3. Deutschland, 4.Griechenland Buchung: 100% buchten Leistungen im Voraus; 81% online Buchungen; bei rund der Hälfte Europareisen werden (Teil-) Leistungen im Reisebüro gebucht Unterkunft: 76% Hotel (58% First Class (4/5 Sterne), 18% Mittelklasse) Verkehrsmittel:98% Flugzeug Ø Aufenthaltsdauer: 7 Nächte Ø Reiseausgaben: 1.146 EUR pro Reise; 171 EUR pro Tag Ø Durchschnittsalter der Reisenden: 47 Jahre Bevorzugte Urlaubsarten: Rundreisen (47%) und Städtereisen (25%) Besonderheiten: Etwas mehr Männer als Frauen reisen nach Europa. Stärkste Altersgruppe sind die 25 - 54-jährigen. Die Gäste stammen aus Schichten mit mittleren bis höheren Einkommen und verfügen über eine mittlere bis höhere Bildung. 34 * Quelle: Marktinfos der DZT Stand Sep. 2013 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info 140.000 Zielmarkt Schwarzwald: Übernachtungen der israelischen Gäste 120.000 100.000 80.000 60.000 Aufenthaltsdauer Ø 4,1 Tage (2012) Übernachtungen 122.189 (2012) Zuwachsrate 370% (2007-2012) 40.000 20.000 0 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Ihre Vertriebsmöglichkeiten in Israel Art Internetadresse Messe: International Mediterranean www.imtm-telaviv.com Tourism Market (Tel Aviv) Israel ist für den Schwarzwald ein neuer Quellmarkt mit rasantem Wachstum. Die Übernachtungen sind 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 47,9% gestiegen, gleichzeitig zeigt die Aufenthaltsdauer einen konstanten Aufwärtstrend. Die Vorliebe der Israelis für Gesundheits- und Entspannungsreisen hat den Schwarzwald zur beliebtesten Destination in Deutschland gemacht. Knapp 30.000 Gäste reisten 2012 in den Schwarzwald; 2007 waren es gerade mal 7.800 Besucher. Geschäftsmodell B2B/B2C Reiseveranstalter: Ophir Tours Carmel-Tourism www.ophir-peltours.com www.carmel-tourism.com Internetportal: Gazelle Tours &Travel Individual Tourismus Städtereisen, Pauschalpakete, Ferienhäuser, Hotel www.gazelletours.com Online Reiseveranstalter B2C= Verbrauchermesse; B2B= Reisefachmesse Tipps! • In Israel begrüßt man sich meist per Handschlag und spricht sich oft per Du an. Die Grußformel Schalom passt immer, sie bedeutet sowohl Guten Tag als auch Auf Wiedersehen. • Etwas problematisch kann besonders für Frauen der Umgang mit streng orthodox lebenden Juden sein. Frauen dürfen diese keinesfalls berühren, also auch nicht mit Händedruck begrüßen. Über weitere religiöse Besonderheiten, besonders über das Koschere Essen sollte man informiert sein und die Regeln genauestens beachten. • Israelis gelten als sehr modern und aufgeschlossen, dennoch muss man nicht unbedingt den Nahost-Konflikt oder religiöse Themen unnötig strapazieren. Als Deutscher sollte man auch nicht unnötig über den II. Weltkrieg diskutieren. • Israelische Gäste neigen oft zu späten Anreisen, was wiederum bei den Öffnungszeiten des Empfangs berücksichtigt werden sollte. 35 Spanien Land und Leute: * Einwohnerzahl: Einwohnerzahl: 47,0 Mio. (2012) – 49,3 Mio. (Prognose 2025) Nettojahreseinkommen pro Kopf: 26.054 USD (20.249 EUR Kurs Mai 2013) Sprache: Spanisch (offizielle Amtssprache), Katalanisch/Galizisch/ Baskisch (offizielle Regionalsprachen) Zielmarkt Deutschland: * Reisezweck aller Deutschlandreisen: Urlaub 63%, Geschäftsreisen 30%, Verwandte und Bekann- te/sonstige Reisen 8% Beliebteste Bundesländer: 1. Berlin, 2. Bayern, 3. Nordrhein-Westfalen, 4. Baden-Württemberg Image: Das Bild Deutschlands in Spanien ist durch die wirtschaft- liche und politische Komponente geprägt. Touristisch bekannt sind vor allem seine Naturschönheiten und das historische/kulturelle Erbe. Reiseverhalten der Urlaubsreisenden: * Beliebteste Auslandsziele: 1. Frankreich, 2. Großbritannien, 3. Italien, 4. Portugal, 5. Deutschland Buchung: bei 89% der Reisen wurden Leistungen im Voraus gebucht; 72% online Buchungen Unterkunft: 79% bezahlte Unterkünfte (am häufigsten 3-/4-Sterne- Kategorie, geringer Anteil Fewo) Verkehrsmittel: 72% Flugzeug, 18% PKW, 3% Zug, 1% Bus Ø Aufenthaltsdauer: 5,3 Nächte (36% Kurzreisen, 64% längere Reisen über 4 Nächte) Ø Reiseausgaben: 692 EUR; 130 EUR pro Tag Ø Durchschnittsalter der Reisenden: 37,9 Jahre Bevorzugte Urlaubsarten: über die Hälfte sind Städte- und Eventreisen; weniger häu- fig Rundreisen und Urlaub in Feriengebieten Besonderheiten: Trotz prekärer wirtschaftlicher Situation und Sparpolitik wird Spanien langfristig eine positive Entwicklung vorhergesagt. Die bisher geringe Auslandsreiseintensität und unausgeschöpfte Marktpotentiale (z.B. Familienurlaub mit Aktivcharakter) versprechen einen interessanten Quellmarkt für die Zukunft. 36 * Quelle: Marktinfos der DZT Stand Sep. 2013 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Zielmarkt Schwarzwald: Übernachtungen der spanischen Gäste 96.000 94.000 92.000 90.000 88.000 86.000 Aufenthaltsdauer Ø 2,5 Tage (2012) Übernachtungen 91.771 (2012) Zuwachsrate 9% (2007-2012) 84.000 82.000 80.000 78.000 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Rang 12 der übernachtungsstärksten Quellmärkte trotz leichter Rückgänge bei den Ankünften und Übernachtungen im Jahr 2012. Das positive Deutschlandbild in Spanien wird durch den Schwarzwald gut widergespiegelt. Marktsegmente wie Familienurlaub mit Abenteuer oder Reisen für die Altersgruppe 55+ können vom Schwarzwald hervorragend bedient werden. Während der letzten fünf Jahre zeigte sich der Markt schwankend; die Eurokrise kann sich weiter hemmend auswirken. Ihre Vertriebsmöglichkeiten in Spanien Art Internetadresse Geschäftsmodell Messe: Fitur Madrid (Madrid) www.ifema.es B2B/B2C www.valemany.com www.catai.es www.viajesbeagle.com Individualreisen Familie, Abenteuer Gruppenreisen, Familie www.muchoviaje.com Online Reiseveranstalter Reiseveranstalter: Viatges Alemany Catai Tours Beagle Viajes Internetportal: Mucho Viaje B2C= Verbrauchermesse; B2B= Reisefachmesse Tipps! • Ein Frühstück in Form eines freien Buffets wird von den spanischen Gästen bevorzugt. • Spanier trinken im Allgemeinen Espresso, keinen ‘americano‘, normalen schwarzen Kaffee. • Die spanischen Essenszeiten unterscheiden sich etwas von den deutschen: Mittags: 14.00 – 16.00 Uhr; Abends: 21.00 – 23.00 Uhr. • Zum Essen sollte immer Brot gereicht werden, ebenso wie Wasser, neben den Getränken die normalerweise zur Auswahl stehen. • Spanier sehen es gerne, wenn zu alkoholischen Getränken eine Kleinigkeit zu Essen (Trockenfrüchte, Nüsse, Popcorn, Chips…) gereicht wird. • In Spanien sind Kreditkartenzahlungen auch bei kleineren Beträgen üblich. 37 Arabische Golfstaaten Land und Leute: * Marktraum Kuwait: Einwohnerzahl: BIP pro Kopf: 3,8 Mio. (2010) 45.050 USD (34.193 EUR Kurs Sep. 2013) Marktraum Saudi-Arabien Einwohnerzahl: BIP pro Kopf: 28,8 Mio. (2011) 23.199 USD (17.106 EUR Kurs Mai 2013) Marktraum Vereinigte Arabische Emirate Einwohnerzahl: 5,5 Mio. (Schätzung 2012) BIP pro Kopf: 65.755 USD (49.908 EUR Kurs Sep. 2013) Marktraum Bahrain Einwohnerzahl: BIP pro Kopf: 1,1 Mio. (2011) 24.141 USD (18.323 EUR Kurs Sep. 2013) Ebenso gehören Katar und Oman zu den Arabischen Golfstaaten Zielmarkt Deutschland: * Reisezweck aller Deutschlandreisen: Urlaub 74%, Geschäftsreisen 24%, Verwandte und Bekann- te/sonstige Reisen 2% Beliebteste Bundesländer: 1. Bayern, 2. Hessen, 3. Nordrhein-Westfalen, 4. Baden-Württemberg Image: Deutschland wird von Arabern aus den Golfstaaten als modernes Industrieland gesehen und mit Begriffe wie Auto, Wissenschaft, Ingenieurwesen, Schlösser, Museen und historische Stätten unterlegt. Auch der Begriff „schöne Landschaft“ wird mit Deutschland in Verbindung gebracht. Reiseverhalten der Urlaubsreisenden: * Beliebteste europäische Reiseziele: 1. Großbritannien/Irland, 2. Deutschland, 3. Türkei, 4. Frank- reich (13% aller Auslandsreisen führten 2011 nach Europa) Buchung: 51% Buchung im Reisebüro, 46% direkt beim Leistungsträger; 36% online Buchungen Unterkunft: 68% Hotel, fast ausschließlich gehobene Kategorie. Da Araber oft im Familienverbund reisen werden gerne große Appartements oder Zimmer mit Verbindungstür gebucht bzw. ganze Villen oder Ferienhäuser. Verkehrsmittel: Anreise per Flug; oft Mietwagen/Limousine vor Ort Ø Aufenthaltsdauer: 13 Nächte (91% längere Reisen ab 4 Nächte) Ø Reiseausgaben: 4.415 EUR pro Reise; 337 EUR pro Tag Ø Durchschnittsalter der Reisenden: 36 Jahre Bevorzugte Urlaubsarten: Städte- und Rundreisen, geringerer Anteil Eventreisen und gesundheitsorientierter Urlaub (Medizinische Reisen stellen jedoch größtes Wachstumspotential dar). 38 * Quelle: Marktinfos der DZT Stand Sep. 2013 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Übernachtungen der arabischen Gäste Aufenthaltsdauer Ø 3,2Tage (2012) Übernachtungen 65.159 (2012) Zuwachsrate 153 % (2007-2012) Zielmarkt Schwarzwald: Platz 13 der wichtigsten Quellmärkte für den Schwarzwald belegen die Arabischen Golfstaaten. Mit stetig anwachsenden Übernachtungszahlen, entwickelten sich die Arabischen Golfstaaten zu einem Zukunftsmarkt. Reisende kommen vorwiegend aus höheren Gesellschafts- und Bildungsschichten und übernachten fast ausschließlich in gehobenen Hotels. Neben hohen Ansprüchen sind Araber für ihre Ausgabenfreude bekannt und verweilen mit 3,2 Tagen überdurchschnittlich lange. Ihre Vertriebsmöglichkeiten in den Arabischen Golfstaaten Art Internetadresse Geschäftsmodell Messe: Arabian Travel Mart (Dubai) Reiseveranstalter: Al rais holidays Omeir Travel Agency Cox & Kings Internetportal: Souqsafar Gomosafer www.arabiantravelmarket. com B2B www.alraisholidays.com www.omeir.com www.coxandkings.ae Hotel, Pauschalpakete Sightseeing, Kultur, Rundreisen FIT-Reisen www.souqsafar.com www.gomosafer.com Online Reiseveranstalter Online Reiseveranstalter B2C= Verbrauchermesse; B2B= Reisefachmesse Tipps! • Ein Händedruck zur Begrüßung wirkt für arabische Gäste befremdlich. • Arabische Gäste empfinden die ernsten deutschen Gesichter als herablassend und respektlos. • Arabisches Essen wird bevorzugt – süßer Tee und Mokka werden sehr gerne getrunken. • Die Religion verbietet Muslimen den Genuss von Schweinefleisch und Alkohol (Kennzeichnung auf der Speisekarte und an Buffets) • Spa-Bereiche sollten für Frauen und Männer separat genutzt werden können. • „Rechte-Hand-Regel“: die linke Hand gilt als unrein – etwas mit ihr zu geben oder zu nehmen gilt als beleidigend. • Die „Thumbs-up“-Geste (Daumen nach oben) soll in Gegenwart von Golfarabern nicht angewendet werden – sie gilt als obszön. 39 Polen Land und Leute: * Einwohnerzahl: 38,4 Mio. (2012) – 37 Mio. (Prognose 2025) Nettojahreseinkommen pro Kopf: 16.176 USD (12.155 EUR Kurs Mai 2013) Sprache: Polnisch Zielmarkt Deutschland: * Reisezweck aller Deutschlandreisen: Urlaub 32%, Geschäftsreisen 49%, Verwandte und Bekann- te/sonstige Reisen 19% Beliebteste Bundesländer: 1. Bayern, 2. Nordrhein-Westfalen, 3. Berlin, 4. Baden-Würt- temberg Image: Das Deutschland-Image ist eher mittelmäßig, aber es ist ein gefragtes Reiseziel. Positiv gesehen wird die gute Erreichbarkeit, die gebotene Vielfalt und interessante Sehenswürdigkeiten. Reiseverhalten der Urlaubsreisenden: * Beliebteste Auslandsziele: 1. Deutschland, 2. Großbritannien, 3. Italien, 4. Kroatien Buchung: bei 23 % der Reisen wurden Leistungen im Voraus gebucht; 12% online Buchungen Unterkunft: 37% bezahlte Unterkünfte (21% Hotel - hoher Anteil Budgethotels) Verkehrsmittel: 79% PKW, 18% Bus , 2% Zug, 1% Flugzeug Ø Aufenthaltsdauer: 7,6 Nächte (46% Kurzreisen, 54% längere Reisen über 4 Nächte) Ø Reiseausgaben: 322 EUR pro Reise; 53 EUR pro Tag Ø Durchschnittsalter der Reisenden: 37,6 Jahre Bevorzugte Urlaubsarten: 46% Rundreisen, 22% Städte- und Eventreisen, 17% Urlaub in Feriengebieten Besonderheiten: Hoher Anteil jüngerer Reisender. Aufenthalte zu günstigen Preisen (Hotel, Pension) sind gefragt. Das Interesse an Aktivtourismus, Städtereisen, Kulturevent und Sightseeing nimmt zu. 40 * Quelle: Marktinfos der DZT Stand Sep. 2013 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info 70.000 Zielmarkt Schwarzwald: Übernachtungen der polnischen Gäste 60.000 50.000 40.000 30.000 Aufenthaltsdauer Ø 3,1 Tage (2012) Übernachtungen 57.790 (2012) Zuwachsrate 52 % (2007-2012) 20.000 10.000 0 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Zweistellige Zuwachsraten wurden bei den Übernachtungen polnischer Gäste in den letzten drei Jahren verzeichnet (2012: 24,4%). Damit liegt Polen auf Rang 14. Seit 2004 hat sich die Zahl der Übernachtungsgäste aus Polen verdoppelt. Der Anteil jüngerer Reisender (bis 35 Jahre) ist überdurchschnittlich hoch. Polnische Gäste tendieren zu Individualtourismus und benutzen oft den Pkw für die Reise. Urlaubsreisen werden gerne spontan und kurzfristig gebucht. Dies erfordert oft Flexibilität bei den Gastgebern. Ihre Vertriebsmöglichkeiten in Polen Art Internetadresse Geschäftsmodell Messe: Tour Salon Polen (Posen) www.tour-salon.pl B2B/B2C Reiseveranstalter: Neckermann www.neckermann.pl Internetportal: Booking.com Wintersport, Hotel, Pauschalangebote www.booking.com Hotel B2C= Verbrauchermesse; B2B= Reisefachmesse Tipps! • Angebot von lokalen Biere zum Essen sind gern gesehen. • Ein Menü in polnischer Sprache ist gern gesehen. • In Polen ist die Ansprache mit dem Vorname weit verbreitet, z.B. Herr Florian und Frau Anna. • Polnische Gäste essen ein leichtes Frühstück, wiederum bevorzugen sie warmes Essen zu Abend. 41 China Land und Leute:* Marktraum China: Einwohnerzahl: 1,34 Mrd. (2012) - 1,45 Mrd. (Prognose 2025) BIP pro Kopf: 6.644 USD (5.043 EUR Kurs Sept. 2013) Sprache: Mandarin (Allgemeine Amtssprache), Koreanisch (Yanbian), Mongolisch (Innere Mongolei), Tibetisch (Tibet), Uigurisch (Uiguren), Zhuang (Guangxi) Marktraum Hongkong/Südchina: Einwohnerzahl: 7,1 Mio. (2012)-7,9 Mio. (Prognose 2025) BIP pro Kopf: 35.580 USD (26.922 EUR Kurs Juli 2013) Sprache: 90,8% Chinesisch (offizielle Amtssprache; Kantonesisch), 0,9% Mandarin, 4,4% andere chinesische Dialekte, 2,8% Englisch (offizielle Amtssprache), 1,1% andere Sprachen Zielmarkt Deutschland:* Reisezweck aller Deutschlandreisen: Urlaub 52%, Geschäftsreisen 48%, Verwandte und Bekann- te/sonstige Reisen 1% Beliebteste Bundesländer: 1. Bayern, 2. Hessen, 3. Baden-Württemberg, 4. Nordrhein- Westfalen Image: Aus chinesischer Sicht ist Deutschland der sechstgrößte Handelspartner des Landes. Deutschland ist ein traditio- nell mit China freundschaftlich verbundenes Land und gilt dort als hoch entwickelt und zuverlässig. Chinesen ist Deutschland als Industrienation bekannt, dessen hohe Reputation von seinen hochwertigen Produkten herrührt. Reiseverhalten der Urlaubsreisenden: Beliebteste europäische Reiseziele: 1. Deutschland, 2. Frankreich, 3. Russland, 4. Italien/Malta Buchung: 93% buchten (Teil- ) Leistung im Voraus, 46% Buchungen im Reisebüro, 43% direkt beim Leistungsträger Unterkunft:85% Übernachtung im Hotel Verkehrsmittel:99% Flugzeug Ø Aufenthaltsdauer: 7 Nächte (überwiegend längere Aufenthalte) Ø Reiseausgaben: 2.996 EUR pro Reise; 458 EUR pro Tag Ø Durchschnittsalter der Reisenden: 36 Jahre Bevorzugte Urlaubsarten: Rundreisen, Städte- und Landurlaube Besonderheiten: Gruppenreisende aus Hongkong interessieren sich beson- ders für Shopping und die typisch deutschen Feste (Okto- berfest etc.), die Landschaften, kleinere Städte und insbe- sondere die Betreuung durch chinesischsprachige Reise- führer. Individualreisende aus Hongkong erwarten sehr detaillierte Reiseinformationen. Für sie sind vor allem Kul- tur, Architektur und Naturlandschaften von Interesse. 42 * Quelle: Marktinfos der DZT Stand Sep. 2013 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info 60.000 Zielmarkt Schwarzwald: Übernachtungen der chinesischen Gäste 50.000 40.000 30.000 20.000 Aufenthaltsdauer Ø 1,9 Tage (2012) Übernachtungen 56.509 (2012) Zuwachsrate 91 % (2007-2012) 10.000 0 Jahr 2007 Jahr 2008 Jahr 2009 Jahr 2010 Jahr 2011 Jahr 2012 Ihre Vertriebsmöglichkeiten in China Art Internetadresse Messe: World Travel Fair (Shanghai) Reiseveranstalter: Kuoni Internetportal: Ctrip Aoyou Mit Platz 15 ist China/Hongkong ein (noch) relativ kleiner Quellmarkt, jedoch mit großen Zuwachsraten und enormem Potential. Ein Viertel Gästeübernachtungen mehr wurden 2012 im Vergleich zum Vorjahr aus dem Reich der Mitte verzeichnet. Noch dominieren organisierte Gruppenreisen und die Verweildauer im Schwarzwald ist mit 1,9 Tagen gering (Rundreise durch mehrere Länder). Visa-Erleichterungen fördern die Reisefreudigkeit der neuen Mittelschicht. Mit steigender Auslandserfahrung wächst der Trend zum Individualtourismus. Geschäftsmodell www.worldtravelfair.com.cn B2B/B2C www.kuonigrouptravel.com Gruppenreisen Ctrip.com Aoyou.com Online Reiseveranstalter FIT- Online Reiseveranstalter (Free independent traveler) B2C= Verbrauchermesse; B2B= Reisefachmesse Tipps! • Konfrontieren Sie Ihre chinesischen Gäste wenn möglich nicht mit einem „nein“, dies stört das chinesische Harmonieempfinden. • Chinesen sind stolz auf ihre Nationalität, vermeiden Sie politisch heikle Themen wie Menschenrechte oder die politische Situation mit Tibet oder Taiwan. • Die meisten Chinesen verstehen nur wenig Englisch oder Deutsch. Schreiben Sie die wichtigsten Informationen in Chinesisch an, sei es im Hotel oder an einem Ausflugsziel. • Geben sie Chinesen kein Zimmer, das die Nummer 4 enthält oder im 4. Stock liegt. Die Zahl 4 wird mit dem Tod assoziiert. Mit Glück assoziierte Zahlen sind 6, 8 und 9. • Chinesen trinken gerne und oft heissen Tee oder heisses Wasser. Stellen Sie Ihnen in den Hotelzimmern Wasserkocher und Teebeutel gratis zur Verfügung. • Heisses Wasser und Tee wird auch zu den Mahlzeiten getrunken. 43 44 Besuch im Souvenirshop 45 Beteiligungsmöglichkeiten Beteiligungsmöglichkeiten STG Wichtiger Bestandteil der Auslandsmarktbearbeitung der STG sind Kooperationen mit touristischen Partnern. Die STG sichert eine effiziente Auslandsmarktbearbeitung durch •Kooperationen mit der DZT •Enge Zusammenarbeit mit der TMBW •Eigene Marketingmaßnahmen in Zusammenarbeit mit kompetenten Ansprechpartnern in den Märkten •Basismaßnahmen wie fremdsprachige Broschüren und Internetauftritte Vorteile der Auslandsmarkbearbeitung durch die STG liegen in der Bündelung des touristischen Angebots und damit in einem stärkeren, gemeinsamen Auftritt unter der Dachmarke Schwarzwald. Weiterhin ist durch die Teilung der Kosten durch mehrere Partner auch die Durchführung größerer Maßnahmen problemlos möglich. Pool Arbeitskreis Auslandsmarketing Mit den regionalen Partnern Karlsruhe, Baiersbronn, Freudenstadt, der Region Hochschwarzwald und Freiburg wurde im Jahr 2012 der Pool Arbeitskreis Auslandsmarketing gegründet. Der Pool Arbeitskreis Auslandsmarketing fördert die touristische Vermarktung und Imagebildung der Ferienregion Schwarzwald und seiner Poolmitglieder im Ausland. Die Schwerpunkte für 2013 liegen hierbei auf den Märkten BeNeLux, Frankreich und Schweiz, USA, Asien und dem Erwartungsmarkt Israel. So werden unter der Leitung der STG Maßnahmen in den Auslandsmärkten erarbeitet und in enger Zusammenarbeit mit der TMBW oder den Vertretungen der DZT durchgeführt. 46 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info In 2013 werden unter anderem folgende Maßnahmen umgesetzt: •Teilnahme am DZT-Workshop in Brüssel, Belgien •Teilnahme an der DZT-Roadshow Destino Alemanha in Belo Horizonte und Sao Paolo, Brasilien •Umfangreiche Ganzjahreskampagne mit dem Schweizer Reiseveranstalter Railtour Suisse mit Maßnahmen im B2B, B2C und Pressebereich •Exklusiver Schwarzwald-Newsletter an Konsumenten, Frankreich •Exklusiver Schwarzwald-Newsletter an Pressekontakte, Frankreich •Schwarzwald-Presseworkshop in Paris, Frankreich •Schwarzwaldseite auf dem hebräischen Internetauftritt des Reiseveranstalters Ophir Tours, Israel •Exklusiver Schwarzwald-Newsletter an Tradekontakte, Niederlande •Kooperation mit der DZT und dem Deutschen Weininstitut zum Thema Wein & Kulinarik mit Presse-Get-together und Präsenz auf der Libelle Zomerweek in Almere, Niederlande •Pressearbeit mit Pressereisen & Pressemitteilungen, Belgien & Niederlande •Teilnahme an der Visit Europe Media Exchange in New York in Kombination mit Pressearbeit über die DZT, USA sowie •eine Ganzjahreskampagne mit dem Reiseveranstalter Railtour Suisse in der Schweiz oder Einzelmaßnahmen wie Newsletter, Pressereisen oder Präsentationen in enger Absprache mit der TMBW oder den Vertretungen der DZT. Auch für Nicht-Mitglieder des Pool-Arbeitskreises bestehen umfangreiche Beteiligungsmöglichkeiten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an den Ansprechpartner Ihrer Gemeinde bzw. Ihrer Region, um eine mögliche Teilnahme des Ortes im Pool Arbeitskreis Auslandsmarketing abzuklären. Messen und Workshops Die Ferienregion Schwarzwald präsentiert sich mit der Botschaft „herz.erfrischend.echt.“ gemeinsam mit Orten, Gastgebern und touristischen Partnern auf zahlreichen Messen und Workshops im Ausland. Folgende internationale Tourismusmessen werden von der Schwarzwald Tourismus GmbH mit eigenem Schwarzwaldauftritt oder mit einem gemeinsamen Auftritt am Stand der DZT besucht: •Vakantiebeurs in Utrecht (NL) – B2C Leitmesse Niederlande •Fiets en Wandelbeurs in Amsterdam (NL) – B2C Tourismusmesse Niederlande zum Thema Wandern & Radfahren •Salon des Vacances in Brüssel (BE) – Leitmesse Belgien •FESPO in Zürich (CH) – Leitmesse Schweiz •Ferienmesse in Basel (CH) – B2C Tourismusmesse Schweiz •WTM in London (GB) – Weltweit zweitgrößte B2B Tourismusmesse •Salon International du Tourisme & des Voyages in Colmar (F) – B2C Tourismusmesse Frankreich •Tourissimo in Straßburg (F) – B2C Tourismusmesse Frankreich •ITB in Berlin (D) – Weltweit größte B2B Tourismusmesse •Saló Internacional del turisme in Barcelona (E) – B2C Tourismusmesse Spanien •(B2B= Reisefachmesse, B2C= Verbrauchermesse) Diese Workshops für Reiseveranstalter und Pres- se aus den wichtigsten Incomingmärkten werden von der STG regelmäßig besucht: • DZT-Workshop in Paris (F) – jährliche Veranstaltung • DZT-Workshop (NL) – Veranstaltung alle 1-2 Jahre • DZT-Workshop in Zürich (CH) – Veranstaltung alle 2 Jahre • Germany Travel Mart an wechselnden Orten in Deutschland – B2B-Incoming-Workshop der DZT für internationale Einkäufer Sowohl die genannten Messen als auch die Workshops bieten auch eine gute Gelegenheit für Gastgeber, Kontakte mit potentiellen Gästen oder interessierten Reiseveranstaltern aus den wichtigsten Auslandsmärkten aufzunehmen und sich zu präsentieren. Bei Rückfragen zum Pool Arbeitskreis Auslandsmarketing oder zu Beteiligungen an Messen und Workshops im Ausland steht Ihnen Frau Wähnert unter [email protected] oder 0761-89646-81 zur Verfügung. Fremdsprachiger Internetauftritt Schwarzwaldseiten Die STG pflegt zur Information von Auslandsgästen bereits Websites in folgenden Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Russisch Auch auf diesen fremdsprachigen Schwarzwaldseiten wird es die Möglichkeit von Werbeschaltungen geben. Diese sind im Moment in der Planung. Bei Interesse an einer Beteiligung auf den fremdsprachigen Onlineauftritten steht Ihnen Herr Däschner unter [email protected] oder 0761-89646-78 gern zur Verfügung. 47 Beteiligungsmöglichkeiten Fremdsprachige Schwarzwald-Broschüren Journalistenbetreuung Folgende Kataloge und Broschüren werden mehrsprachig oder separat in mehreren Sprachversionen aufgelegt: Camping (D + NL) * Essen und Trinken (D + F) * Genießerpfade (D + F + NL) Gruppenkatalog (D/F/GB/I) * Imagebroschüre (GB + F + I +NL)* KONUS (D + F + GB + NL) Naturparke (D + F + GB + NL) * Panoramakarte (D + E + F + GB + I + NL) SchwarzwaldCard-Flyer (D + F + GB) SchwarzwaldCard-Reiseführer (D + F + GB) Städtebroschüre (D/F/GB) Wandertipps (D + F + GB + NL) Westweg (D + F + GB + NL) * Winterbroschüre (D + F) Die STG führt auch für ausländische Journalisten und Medien zahlreiche Informationsveranstaltungen und Pressereisen durch. Dabei übernachten die Medienvertreter auch im Schwarzwald und berichten natürlich besonders gerne über die persönlich angetroffene Gastfreundschaft in ihren Ländern. Wenn Sie bereit sind uns hierfür kostenfreie Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen, wenden Sie sich bitte an [email protected] oder an die Nummer 0761-89646-35. Alle Beteiligungsmöglichkeiten der STG finden Sie im PartnerNet unter www.schwarzwald-tourismus.info/partnernet/Beteiligungsangebote Bei den mit * gekennzeichneten Broschüren besteht die Beteiligungsmöglichkeit für Betriebe. mm + 3 mm Beschnitt 8352_AZ_SwKa_it.qxp 210 x 297 12.07.11 Die Ausschreibung dieser Broschüren durch die alità a base di Speci STG erfolgt in der Regel an Orte und Gemeinden prosc iutto della Fores ta Nera mit der Bitte um Weiterleitung an interessierte Betriebe. Die Ausschreibungsunterlagen finden Sie außerdem im Rundschreiben der STG, welches regelmäßig ausgesendet wird. Un’esperienza interessante e gustosa per gruppi, associazioni e aziende : bellezze e ancora più prelibatezze La Foresta Nera vanta tantissime i migliori della regione, tra cui basta provare alcune delle specialità della produttore di ottimi prosciutti prodotti a marchio Wein, primo ! Foresta Nera. Visitate il sito di produzione – visita dell’azienda prosciutto della Foresta Nera” „dal prosciutto di maiale all’originale – assaggi gratuiti per tutti i visitatori affumicate della Foresta Nera – vendita diretta di tutte le specialità del prosciutto „Schinken Stüble” taverna nella visita della – conclusione Bei Rückfragen zu den Beteiligungsmöglichkeiten in den Printmedien stehen Ihnen Herr Hotz unter [email protected] bzw. 0761-89646-20 oder Frau Sturm unter [email protected] oder 076189646-76 gern zur Verfügung. preavviso) Visite: mar. + gio. dalle ore 14 (con –18 · sabato ore 8 –13 Vendita diretta: lun. – ven. ore 8 ore 11 Uhr · sab: ore 8 –14 Schinken Stüble: lun. – ven. dalle Feinschinke n - Manufaktur Hermann Wein · Schwarzwäl der Freudenstad t - Musbach Dornstetter Straße 29 · 72250 · www.schink en - wein.de Telefono + 49 (0) 74 43 / 2 45 - 0 48 Foresta Nera Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Black Forest Wichtige Adressen und Ansprechpartner Ansprechpartner Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) Freiburg Tel. +49 (0)761 - 896460 Fax: +49 (0)761 - 8964670 mail@schwarzwald-tourismus. info www.schwarzwald-tourismus. info Auslandsmessen, Auslandsmarketing Maxi Wähnert Tel. 0761-89 64 681 [email protected] Presse/Medienbereich Wolfgang Weiler Tel. 0761 - 89 646 72 [email protected] Internet/Online-Marketing Sven Däschner Tel. 0761 - 89 646 78 [email protected] Printmedien/Broschüren Sascha Hotz Agentur Bergwerk Tel. 0761 - 89 646 20 [email protected] Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) Stuttgart Tel. +49 (0)7 11/2 38 58-0 Fax: +49 (0)7 11/2 38 58-98 [email protected] www.tourismus-bw.de Auslandsmarketing Europa Sabrina Macziol Tel. +49 (0)711 / 23 85 868 [email protected] Auslandsmarketing Übersee Katharina Mariko Kress Tel. +49 (0)711 / 23 85 810 [email protected] Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) Frankfurt/Main Tel. +49 (0)69 974640 Fax: +49 (0)69 751903 [email protected] www.germany.travel Arabische Golfstaaten / Dubai Antje Roeding-Boudier Tel. +971-44 05 7513 Fax +971-43 31 3602 [email protected] Belgien / Brüssel Jürgen Lettau Tel. 0032-22 40 4581 Fax 0032-22 45 3980 [email protected] China / Hongkong Katrin Yeung Tel. +85 2 25 32 1223 Fax +85 2 28 10 6093 [email protected] China / Mainland Zhaohui Li Tel. +86 10 65 39 6720 Fax +86 10 65 39 6724 [email protected] Luxemburg / Luxemburg Jürgen Lettau Tel. 0032-22 40 4581 Fax 0032-22 45 3980 [email protected] Niederlande / Amsterdam Michaela Klare Tel. +31 20 31 13 921 Fax +31 20 69 12 972 [email protected] Österreich / Wien László Dernovics Tel. +43 15 13 27 9210 Fax +43 15 13 27 9250 [email protected] Polen / Warschau Olga Teodorek Tel. +48 22 53 10 528 Fax +48 22 53 10 688 [email protected] Russland / Moskau Alla Belikova Tel. +7 49 54 33 5150 Fax +7 49 59 33 3853 [email protected] Schweiz / Zürich Stefan Mieczkowski Tel. +41 44 21 32 206 Fax +41 44 21 20 175 [email protected] Frankreich / Paris Beatrix Haun Spanien und Portugal / Madrid Tel. +33 1 40 20 0507 Ulrike Bohnet Fax +33 1 40 20 1700 Tel. +34 91 36 00 393 [email protected] Fax +34 91 42 02 450 [email protected] Großbritannien / London Klaus Lohmann Vereinigte Staaten / New York Tel. +44 20 73 17 0912 Ricarda Lindner Fax +44 20 73 17 0917 Tel. +1 212 66 17 858 [email protected] Fax +1 212 68 74 738 [email protected] Israel / Tel-Aviv Goldi Gottlieb Tel. +972 35 13 5306 Fax +972 36 82 5622 [email protected] Italien /Mailand Rijkert Kettelhake Tel. +39 02 00 66 7791 Fax +39 02 00 66 7721 [email protected] 49 50 Gut schlafen, erholt aufwachen! Seit über 75 Jahren Ihr starker Partner für guten Schlaf www. schwarzwaldtourismus.info Qualität aus dem Schwarzwald Unser Lieferprogramm: Matratzen Lattenroste Topper-Auflagen Objekt-Matratzen Boxspring-Betten Nackenkissen Spannbetttücher und vieles mehr HUKLA Matratzen GmbH • Neue Eisenbahnstraße 13 • Tel. 07832-7050 • D-77716 Haslach i. K. • www.hukla-matratzen.eu • [email protected] 51 Quellenverzeichnis und Impressum Impressum Herausgeber Quellen Schwarzwald Tourismus GmbH Geschäftsführer: Christopher Krull Habsburgerstraße 132, 79104 Freiburg Tel.: 0761 - 896460 Fax: 0761 - 8964670 [email protected] www.schwarzwald-tourismus.info Internet Projektleitung: Ute Vallon u. Aline Steiert, Schwarzwald Tourismus GmbH Auflage: 13.000 Ausgabe: 2013/2014 Hinweis: Alle Beiträge wurden mit größter Sorgfalt recherchiert und erstellt. Eine Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität des Inhalts kann jedoch nicht übernommen werden. Bildnachweise: Sebastian Nieselt/STG (Titel), Sascha Hotz/Bergwerk Marketing, Archiv der STG, Fotolia.de Gestaltung und Realisierung Aline Steiert, Schwarzwald Tourismus GmbH Druck Konrad Triltsch - Print und digitale Medien 97199 Ochsenfurt - Hohestadt © Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, sind vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Herausgebers ist es auch nicht gestattet, diese Broschüre oder Teile daraus auf photomechanischem Wege oder auf andere Art zu vervielfältigen. Die STG kann aufgrund etwaiger Änderungen vor Ort etc. für Angaben in dieser Broschüre keinerlei Gewähr übernehmen - die Angaben sind jedoch nach bestem Wissen erstellt. Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) www.germany.travel/de/index.html Regi Wittwer (Crossworld Schweiz) www.schwarzwald-tourismus.info/partnernet/ Interne-Infos/Veranstaltungen-und-Vortraege/ jhv2013 FUR Reiseanalyse 2013 www.fur.de/fileadmin/user_upload/RA_2013/ ITB/RA2013_ITB_Erste_Ergebnisse_DE.pdf Neue Chinesische Touristen in Europa 2017+ www.z-punkt.de/fileadmin/be_user/D_ News/D_2012_06_Newsletter/Tui_Report.pdf Literatur Ratgeber Andere Länder, andere Sitten – Interkulturelle Kommunikation für Hoteliers, Gastronomen und Touristiker Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband e.V. Susanne Droux u. Silke Leimser Marktforschung/Statistik Statistisches Landesamt (StaLa) 2012 www.statistik.baden-wuerttemberg.de/ Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) 2013 www.germany.travel/de/index.html Kostenlose Handreichung für Beherbergungsbetriebe. Pro Betrieb ist 1 Exemplar erlaubt. Die Schwarzwald Tourismus GmbH wird von folgenden Gesellschaftern finanziert: Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald: Waldshut: Lörrach: Calw: Stadtkreise Baden-Baden: Ortenaukreis: Emmendingen: Freiburg: Rastatt: Enzkreis: Karlsruhe: Rottweil: Freudenstadt: Pforzheim: Schwarzwald-Baar-Kreis: Karlsruhe: 52 Überreicht durch: Schwarzwald Tourismus GmbH Habsburgerstraße 132 D-79104 Freiburg Tel.: +49 (0) 761 . 896 46 0 Fax.: +49 (0) 761 . 896 46 70 [email protected] www.schwarzwald-tourismus.info Premium- und Hauptpartner: weitere Partner: 53