Der perfekte Gastgeber
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Der perfekte Gastgeber Weiter Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Letzte Seite >> > Vorworte Christopher Krull, Geschäftsführer Schwarzwald Tourismus GmbH........4 Hans Stadler, Direktor/Leiter Vertrieb Europäische Reiseversicherung...5 Warum ein Ratgeber für Beherbergungsbetriebe?........................................................................................................6 Touristische Trends Große Herausforderungen, aber auch Chancen..............................................8 Zurück Ihr Haus Äußere Erscheinung.............................................................................................12 Der erste Eindruck von Innen.............................................................................14 Einrichtung und Ausstattung............................................................................16 Frühstück und Verpflegung................................................................................18 Rund ums Bad.......................................................................................................20 Ferienhäuser und Ferienwohnungen als „Zuhause auf Zeit“....................22 Camping/Reisemobil...........................................................................................22 Beherbergung mit allen Sinnen........................................................................24 Ihre Gäste Spezielle Zielgruppen, besondere Angebote.................................................26 Netzwerke und Kooperationen.........................................................................28 Ihr Marketing Anfrage und Angebot.........................................................................................30 Gästeorientiert Telefonieren.............................................................................34 Telefonische Nachfassaktionen........................................................................36 Gästebetreuung und die kleinen Extras.........................................................37 Werben und Verkaufen.......................................................................................38 Erlebnismarketing und Pakete..........................................................................41 Marktforschung, Kundenbindung & Co.........................................................42 Stammkunden-Marketing.................................................................................44 Direktwerbung und Mailings............................................................................45 Kooperationsmöglichkeiten Die Marke Schwarzwald.....................................................................................46 Schwarzwald-Auszeichnungen - Schwarzwald Echte Gastlichkeit.....................................................46 - Schwarzwald Balance........................................................................47 - E-Bike Tankstellen...............................................................................47 - Barrierefrei, Allergikerfreundlich....................................................48 Unterstützung bei der Vermarktung durch - die Schwarzwald Tourismus GmbH...............................................49 - die örtliche Tourist-Information......................................................53 Zielgruppenorientierte Unterstützung - Rad..........................................................................................................54 - Wandern................................................................................................54 - Familie....................................................................................................55 - Wellness.................................................................................................55 - Kulinarik, EMAS....................................................................................56 - Viabono, DEHOGA-Umwelttechnik.................................................57 Urlaub auf dem Land..........................................................................57 2 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Ausgabe 3 Gästekarten SchwarzwaldCard und regionale Gästekarten..............................................58 Schwarzwald Gästekarte....................................................................................59 KONUS-Gästekarte..............................................................................................59 Ihre QualitätKlassifizierung.......................................................................................................60 - Deutsche Hotelklassifizierung........................................................60 - Europäische/Internationale Klassifizierung................................62 - G-Klassifizierung.................................................................................62 - DTV-Klassifizierung............................................................................64 - K-Klassifizierung.................................................................................66 - Campingplatzklassifizierung...........................................................67 Rund um den Mitarbeiter - das wichtigste Kapital Ihres Betriebes........68 - Arbeitsrecht.........................................................................................69 Qulitätsmanagement...........................................................................................71 Beschwerdemanagement..................................................................................72 Mystery Check........................................................................................................73 ServiceQ Deutschland..........................................................................................73 Rund ums Recht.....................................................................................................74 Verkehrssicherungspflicht..................................................................................76 Gewerbeanzeige, -steuer, Umsatzsteuerpflicht............................................77 Meldepflicht...........................................................................................................77 Haftung...................................................................................................................78 Rundfunkgebühr/GEMA.....................................................................................79 Preisangabe...........................................................................................................80 Kurabgaben............................................................................................................82 Mehr Sicherheit für Gast und Gastgeber........................................................83 Rechtsfragen Betriebswirtschaftliche Kennzahlen................................................................................................................................86 Fördermöglichkeiten Förderung, Investition und Finanzierung......................................................90 Anhang Adressen..................................................................................................................92 Berherbergungsstatistikgesetz.........................................................................95 Erläuterungen zur Klassifikation der Wirtschaftszweige...........................97 Meldegesetz.........................................................................................................102 Katataloge und Broschüren der Schwarzwald Tourismus GmbH...........104 Klassifizierungsübersicht.................................................................................108 Internetnutzung durch Gäste..........................................................................110 PartnerNet..............................................................................................................111 Förderungsmöglichkeiten für Beherbergungsbetriebe............................. 112 Tourismusstruktur in Deutschland..................................................................115 Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus im Schwarzwald...................116 Ordnungs-und Steuerrecht...............................................................................118 Das Team der Schwarzwald Tourismus GmbH.............................................120 Rückmeldung........................................................................................................121 Quellenverzeichnis und Impressum.................................................................................................................................122 << Erste Seite Letzte Seite >> 3 Weiter Inhalt Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe > > Vorworte Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Liebe Gastgeber, Liebe Gastgeber, Gäste erwarten viel, gute Gastgeber und ihre Mitarbeiter leisten noch mehr. Wenn es gelingt die Gäste zu begeistern, werden diese sich bei Ihnen wohlfühlen. Sie werden vielleicht wiederkommen und sie werden auf jeden Fall zu ihren besten Werbeträgern für neue Gäste. Dann haben beide Seiten gewonnen. Zurück Erfolgreiche Gastgeber sind Wohlfühldienstleister. Für den Erfolg einer Ferienregion sind sie so entscheidend wie die Landschaft, die Sehenswürdigkeiten, das perfekte touristische Angebot. Ohne gute Gastgeber und freundliche Wirte kann Tourismus nicht wachsen. Als nationale und internationale Marketingorganisation wirbt die Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) in Deutschland, Europa und Übersee erfolgreich um Urlauber. Ganz gleich, ob diese im Bergschwarzwald oder im Rebland Ferien machen, ob im Rheintal oder im Neckar- und Nagoldtal, auf dem Land oder in der Stadt – entscheidend ist letztlich wie wohl sich die Gäste bei den Gastgebern fühlen. Sie sind Dienstleister für den Gast. Wir wollen ein guter Dienstleister für Sie sein. Auch so verstehen wir den Auftrag der 12 Landkreise und vier Stadtkreise, die Gesellschafter der STG sind und unsere Arbeit finanziell unterstützen. Als Dienstleister wollen wir Sie bei der permanenten Qualifizierung und Weiterbildung unterstützen. Schon 1996 wurde im Schwarzwald die „Service Initiative“ gestartet. Wir sind stolz darauf, dass sie über das Land Baden-Württemberg inzwischen als „Service-Q“ zu einer bundesweiten Initiative wurde. Dieser Ratgeber greift den Leitgedanken auf und will Anregung sein. Er will Tipps geben, Anstoß für neue Entwicklungen sein, Sie und Ihre Mitarbeiter beim permanenten Lernen unterstützen. Der Ratgeber ist für Gastgeber in der Ferienregion Schwarzwald kostenfrei. Laufende Aktualisierungen stellen wir zum Download bereit unter www. derperfektegastgeber.info Wir danken der Europäischen Reiseversicherung (ERV) und dem Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Institut für Fremdenverkehr e.V. an der Universität München (dwif), die uns bei der Erstellung inhaltlich unterstützt haben. Dem Landkreis Lörrach danken wir für den Anstoß zu diesem Ratgeber und die inhaltliche Mitarbeit. Und ich persönlich danke meinen Mitarbeitern in der STG und allen, die an dieser Sammlung mitgearbeitet haben. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude bei der Arbeit und viele begeisterte Gäste Wie in allen Branchen, so ist auch im Beherbergungsgewerbe der Konkurrenzkampf härter geworden und die Notwendigkeit für Effizienzverbesserungen unabdingbar. Wir wollen Ihnen ein Stück weit dabei helfen. Im Auge haben wir dabei nicht nur die Verbesserungen von betriebswirtschaftlichen Ergebnissen, sondern vor allem die Steigerung der Kundenzufriedenheit. Derzeit erlebt der touristische Markt vielfältige Entwicklungen. Der Gast wird zunehmend reiseerfahrener, er vergleicht die Angebote sehr genau und der Wettbewerb zwischen den touristischen Regionen und damit das Ringen um die Urlauber nehmen immer weiter zu. Der Urlauber stellt heute hohe Ansprüche an die Qualität seines Urlaubsquartiers und an seinen Aufenthalt. Die Qualität touristischer Dienst- und Serviceleistungen ist zu einem wichtigen und selbstverständlichen Wettbewerbsfaktor geworden. Sie als Gastgeber sind immer stärker gefordert, schnell und flexibel auf die Wünsche Ihrer Gäste zu reagieren, um sie auch in Zukunft in Ihrem Haus begrüßen zu können. Der Umgang mit den Gästen erfordert eine hohe Einsatzbereitschaft und Sensibilität der Gastgeber. Eine optimale Vorbereitung auf den Aufenthalt des Gastes, die Ausrichtung Ihrer Serviceleistungen und Angebote an den Bedürfnissen des Gastes sowie die Bereitstellung vieler „kleiner“ Annehmlichkeiten in Ihrem Haus werden den Urlaub für Ihren Gast zu etwas ganz Besonderem machen. Oft sind es gerade die kleinen Dinge, mit denen Sie Ihren Gästen eine Freude bereiten können. Die Broschüre ist ein praktischer Leitfaden, der Ihnen helfen soll, sich besser und professioneller auf die Bedürfnisse Ihrer Gäste einzustellen. Sie gibt Ihnen vielfältige Tipps und Anregungen, um den Aufenthalt Ihres Gastes so angenehm wie möglich zu gestalten. Vom Erscheinungsbild Ihres Betriebes, der gästefreundlichen Ausstattung, über vielfältige Hinweise im Umgang mit Ihren Gästen, bis hin zu praktischen Tipps zur besseren Vermarktung Ihres Hauses und Hilfestellungen bei rechtlichen und steuerrechtlichen Fragestellungen, deckt die Broschüre vielfältige Themenfelder ab. Nutzen Sie die Chance, Ihren Mitbewerbern einen Schritt voraus zu sein. Bieten Sie dem Gast mehr als nur das gewöhnliche Bett zum Schlafen. Lassen Sie den Aufenthalt Ihres Gastes zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Er wird es Ihnen danken, gerne wieder zu Ihnen kommen und Ihr Haus auch an andere weiterempfehlen. Die ERV ist seit über 100 Jahren Ihr verlässlicher Partner in allen Versicherungsfragen rund um das Thema Reisen. Dies nicht nur bei Auslandsreisen, sondern auch bei Reisen in und nach Deutschland, einem Markt, dem wir für die Zukunft große Chancen geben. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre! Hans Stadler Direktor / Bereichsleiter Vertrieb Europäische Reiseversicherung Weiter Ich bewundere Sie. Perfekte Gastgeber müssen heute ja alles in einer Person sein: gute Köche, gute Betriebswirte, schlaue Marketingexperten, erfolgreiche Vertriebsgenies, findige Personalchefs. Man erwartet von Ihnen, dass Sie stets die Bedürfnisse der Gäste im Blick haben, immer gut gelaunt sind sowie Geschmack für Architektur und gefällige Ausstattung beweisen, für jeden Gast ein freundliches Wort haben und und und... Ausgabe 3 Christopher Krull > 4 Geschäftsführer Schwarzwald Tourismus GmbH Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite Letzte Seite >> 5 > Warum ein Ratgeber für Beherbergungsbetriebe? Schwarzwald – ein Synonym für unvergesslichen Urlaub Es ist nicht nur die Schwarzwälder Kirschtorte, die den Schwarzwald über die Grenzen hinaus bekannt macht. Die mehr als 11.000 Quadratkilometer große Ferienregion hat viel mehr zu bieten als Postkarten-Klischees mit Bollenhut und Kuckucksuhr. Es ist vor allem die landschaftliche Vielfalt, die Deutschlands größtes und höchstes Mittelgebirge so beliebt macht. Es sind aber auch rund 24.000 Kilometer markierter Wanderwege. Es sind unzählige Rad- und Mountainbiketouren. Es sind Gourmet-Restaurants und rustikale Vesperstuben. Es sind idyllische Dörfchen und abwechslungsreiche Städte. Es sind traditionelle Feste und kulturelle Highlights. Darüber hinaus steht Schwarzwald für innovative Tourismuskonzepte wie die kostenlose Nutzung von Bus- und Bahn für Schwarzwaldgäste (KONUS) oder nachhaltige Urlaubsangebote, die sich an Umwelt- und Klimaschutz orientieren, z.B. durch den Einsatz von Elektromobilität und ökologisch geführte Hotels. Im Rahmen der Kooperation Fahrtziel Natur wurde eigens ein ökologisches Urlaubspaket für den Schwarzwald entwickelt. Aber die Konkurrenz schläft nicht. Tourismusziele müssen permanent ihr Angebot überprüfen und sich auf den Wandel von Gästeerwartungen einstellen. Nur so wird gesichert, dass der Schwarzwald auch zukünftig zu den beliebtesten Ferienregionen Deutschlands zählen wird. Für Sie als Gastgeber bietet die abwechslungsreiche Tourismusdestination Schwarzwald ideale Voraussetzungen, um Ihr Haus im nationalen und internationalen Wettbewerb gut zu platzieren. Nutzen Sie den Bekanntheitsgrad der Region und die reiche natürliche und infrastrukturelle Ausstattung als Pluspunkte für Ihr Marketing. Bleiben Sie offen für Neues, ohne dabei Traditionelles zu vergessen. Zeigen Sie Ihrem Gast, dass mit Schwarzwälder Herzlichkeit nicht nur geworben, sondern dass sie durch perfekte Gastgeber spürbar und erlebbar wird. Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe „Nächstes Jahr kommen wir bestimmt wieder“, das beste Kompliment für einen Hotelier, oder? Denn es bedeutet, dass sich die Gäste bei Ihnen wohlgefühlt haben, Sie also ein richtig guter und sicher auch ein aufmerksamer Gastgeber sind. Wenn Sie ganz neu im Geschäft sind, würden Sie das sicher auch gern von Ihren Gästen hören, oder? Wie auch immer, dass Sie diese Broschüre in der Hand halten zeigt, dass Sie nicht stehen bleiben wollen im Bemühen, Ihren Gästen etwas Besonderes zu bieten und sie als Kunden zu halten oder sogar zu Stammkunden zu machen. Das ist nicht einfach, denn die Stammkundenmentalität früherer Jahre verliert an Bedeutung bei so vielen verlockenden und leicht erreichbaren Reisezielen in Nah und Fern. Wenn es Ihnen trotzdem gelingt, Gäste zum Wiederkommen zu motivieren, können Sie mit Recht stolz auf sich sein. Aber der Touristikmarkt unterliegt einem ständigen Wandel. Unsere Gäste und damit auch ihre Ansprüche ändern sich. Daher ist es notwendig, das eigene Angebot von Zeit zu Zeit kritisch zu überprüfen. Nur das Bereitstellen von Bett, Dusche und Frühstück reicht schon lange nicht mehr aus. Die Ansprüche an die Qualität des Übernachtungsquartiers sind inzwischen sehr hoch. Das gilt für Urlauber wie für Geschäftsreisende. Denn es ist egal, aus welchem Grund Ihre Gäste bei Ihnen sind, ob für eine Nacht oder einen Urlaub von drei Wochen. Dabei stehen manche Gäste großen Häusern ohne persönliche Betreuung zunehmend kritisch gegenüber, bevorzugen gerne kleinere Hotels mit persönlicher Ansprache. Das ist Ihre Chance! Ausgabe 3 kleineres Hotel nicht nur so nebenher führen. Je professioneller Sie Ihr Haus betreiben, umso erfolgreicher werden Sie sein. Dabei sollte möglichst eine ausgewogene Symbiose zwischen Professionalität und persönlicher Note bestehen. Der persönliche Eindruck und das Wohlbefinden Ihrer Gäste sind für Sie die beste Eigenwerbung. Nur der zufriedene Gast kommt wieder und empfiehlt Sie gerne im Freundes- und Verwandtenkreis weiter. Wenn Sie ein „alter Hase“ im Geschäft sind wissen Sie sicher, wie man ein guter Gastgeber ist. Für Sie kann dieser „Serviceratgeber“ Bestätigung sein, aber auch Anregung geben, etwas Neues auszuprobieren und Dinge zu verändern. Für die Neulinge ist es ein Leitfaden mit praxiserprobten Tipps. Zusätzlich können Sie jederzeit und ganz aktuell Ihre Fragen beantworten, Ihr Wissen erweitern, wenn Sie im Internet das Gastgeberportal des Deutschen Tourismusverbandes aufrufen. Unter www.deutschertourismusverband.de finden Sie zusätzlich zu den Informationen unserer Broschüre alles Wissenswerte rund um das Gastgeben. Unter www.derperfektegastgeber.info finden Sie immer die aktuellste Ausgabe des Ratgebers. Wir wünschen Ihnen viel Spaß sowie Erfolg bei der Umsetzung und viele nette Gäste! Ihr Team von der Schwarzwald Tourismus GmbH > 6 Weiter Zurück Der Trend geht immer mehr zum kurzen und häufig kurzfristig beschlossenen Zweit- und Dritturlaub, das setzt die entsprechende Flexibilität für Sie als Hotelier voraus. Auch der Gast für eine Nacht möchte freundlich begrüßt und aufmerksam umsorgt werden. Qualität ist das A & O für die Ausstattung, das Angebot „rundum’’ und die Betreuung. Daher kann man eine Pension, eine Ferienwohnung oder ein Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite Letzte Seite >> 7 > Touristische Trends Für die langfristige Entwicklung des Tourismus in Deutschland ist die markt- und zielgruppengerechte Anpassung der Tourismuswirtschaft an die vielfach zitierten „Megatrends“ von großer Bedeutung. Denn auf den Tourismus und das Nachfrageverhalten der Reisenden haben die Veränderung gesellschaftlicher Werte, Motive und Bedürfnisse, die Veränderung sozioökonomischer Merkmale sowie des Informations- und Kommunikationsverhaltens unmittelbaren Einfluss. Diese Veränderungen werden auch Sie und Ihr Unternehmen betreffen, die Frage wird nur sein, wie gut sind Sie darauf vorbereitet? Diese Broschüre soll Ihnen dabei helfen, sich diesen Herausforderungen mit Erfolg zu stellen. Aktuelle Marktforschungen und Analysen beschreiben Trends auf der Nachfrage- und Angebotsseite, die als die wichtigsten Herausforderungen für die Tourismuswirtschaft und damit auch für die Vermieterszenerie in Deutschland gelten. Demografischer Wandel Alle Zukunftsforscher sind sich einig, dass der demografische Wandel einer der wichtigsten Einflussfaktoren für das Konsumverhalten von morgen ist. Die Über-50-Jährigen werden den Reisemarkt der Zukunft entscheidend prägen, denn bereits 2060 ist jeder dritte Deutsche 65 Jahre alt oder älter. (Statistisches Bundesamt, 12. koordinierte Vorausberechung, 2009). Die Hälfte des Vermögens in Deutschland wird dann in den Händen der „Silver Generation“ liegen. Qualität, Sicherheit, umfassendster Service, Eingehen auf die individuellen Bedürfnisstrukturen, leichte Transportmöglichkeiten, Angebote für „Singles“ etc. werden zunehmend nachgefragt werden. Komfort (nicht unbedingt Luxus!) ist für dieses Klientel das Zauberwort. Zurück Abwechslung wird im Urlaub immer wichtiger Eintönigkeit und Langeweile sind Gift für die Kundenzufriedenheit. Die Reisenden wollen in ihrem Urlaub möglichst viel erleben und genießen. Der vielfach interessierte Gast (heute Bungeejumping – morgen Liegestuhl – übermorgen Hochkultur) eröffnet zwar vielen eine Chance, schraubt aber auch > 8 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info die Anforderungen an die Angebotspalette einer Destination nach oben. Aus dem Jahrzehnte dominierenden Haupturlaubsmotiv „Erholung“ wurde ein mehrdimensionales Motivbündel aus einer Mischung von Sonne, Ruhe, Natur, Kontrast, Kultur, Kontakt, Komfort, Spaß, Freizeit und Aktivität. Der Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus (ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Zentrale für Tourismus DZT und der ERV) stellt diesbezüglich fest, dass „Spaß/Vergnügen“ (58%), „erholen/entspannen“ (56%), „einfach genießen“ (55%) sowie „aus dem Alltag ausbrechen“ (55%) die wichtigsten Urlaubsmotive der Deutschen sind. „Zeit mit der Familie/Freunden verbringen“ (51%), „in der Natur sein“ (49%), „Neues erleben“ (34%), oder „aktiv/sportlich sein“ (27%) sind jedoch ebenfalls wichtige Motive für die Urlaubsreise, was die Vielfalt der Ansprüche noch einmal deutlich macht. Frei wähl- und kombinierbare Angebote für individuelle, spezifische Reisebedürfnisse und Anlässe ganz bestimmter Zielgruppen werden dabei immer wichtiger. Gerade in punkto Unterkunft wünschen sich die Besucher, dass ihre Bedürfnisse wahrgenommen und (über-) erfüllt werden und man ihnen mit Aufmerksamkeit und Freundlichkeit begegnet. Informieren und buchen Die Informationen vor der Urlaubsreise gewinnen angesichts der zunehmenden Zahl von Reiseangeboten eine immer größere Bedeutung. Der Gast wünscht sich dabei einen einfachen Zugang zu den Informationen. Besonders schnell wächst die Nutzung elektronischer Medien, vor allem des Internets. 53% der Urlauber in Deutschland, die Informationen benötigen, nutzen inzwischen das Internet. Die Mehrheit informiert sich direkt auf der Website der Stadt/des Ortes (70%), über Suchmaschinen (66%) oder die Seiten der Unterkünfte (56%), um sich ein Bild zu verschaffen (Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus, ERV und DZT). Die klassischen Vertriebsformen werden aufgeweicht. Das Internet gewinnt auch als Buchungsweg immer größere Bedeutung. Stichworte wie barrierefreie Websites und höchste Benutzerfreundlichkeit sind daher als Pflichtaufgaben für jeden Anbieter anzusehen. Nicht nur die physische Angebotsqualität und die Qualität im Service entscheiden über Erfolg und Misserfolg, sondern in immer stärkerem Ausmaß die Auffindbarkeit im Internet sowie die Perfektionierung der dort angebotenen Dienstleistungen. Sind Sie gerüstet für den Wettbewerb? Kurzfristigkeit bei der Buchung und mehr Kurzreisen Der Trend geht hin zu spontan gebuchten Kurzreisen. Last Minute-Angebote sowie kurzfristige Informations- und Buchungsmöglichkeiten kommen diesem Bedürfnis entgegen. Gleichzeitig wollen sich die Kunden immer mehr Reisewünsche in immer kürzerer Zeit erfüllen. Die Haupturlaubsreise wird zunehmend von mehreren Kurzreisen in verschiedene Ziele abgelöst. Hohe Reiseerfahrung und Qualitätsansprüche Eine stetig wachsende Reiseerfahrung hat aus den Touristen kompetente, anspruchsvolle Kunden gemacht. Sicherheit, Sauberkeit und Ambiente sind ebenso wichtig wie die Qualität von Infrastruktur und Service. Qualität beginnt bereits bei der Wasserqualität an Stränden und Pools sowie dem Zustand von Rad- und Wanderwegen und reicht hin bis zu Methoden des aktiven Beschwerdemanagements. Die Unterkunft spielt hierbei natürlich eine herausgehobene Rolle. Ausgabe 3 Gerade als Vermieter sollten Sie sich diese Tendenz zu Nutze machen und Mut zu Lokalkolorit (nicht Kitsch) und regionaltypischer Gastlichkeit zeigen. Low Budget oder Luxus – Markt der Gegensätze In den privaten Haushalten werden Reiseziele, Reisedauer, das gebuchte Qualitätsniveau und vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis immer kritischer geprüft. Der Tourismus, genauso wie die Konsumwelt insgesamt, ist geprägt von einer Marktpolarisierung. Die unprofilierte Mitte hat immer größere Verkaufsprobleme, tendenziell immer erfolgreicher sind dagegen entweder sehr preiswerte Massen-/ Standardprodukte (z. B. Billighotelketten, All-Inclusive etc.) oder hochpreisige, prestigeträchtige Qualitäts- oder Luxusprodukte (Kreuzfahrten, Wellnesshotels etc.). Eine klare Profilierung und maßgeschneiderte Angebote für eindeutig umgrenzte Zielgruppen bzw. Marktsegmente werden in Zukunft mehr denn je Basis des Erfolgs sein. Diese Broschüre soll Ihnen dabei helfen, Ihren Platz in diesem Spektrum zu finden. Auch die anderen schlafen nicht… Die Wettbewerbsintensität hat in Bezug auf die Preise und Qualität der Produkte stark zugenommen, wozu auch die höhere Markttransparenz v.a. durch das Internet beigetragen hat. Der nachhaltige Tourismus gewinnt (wieder) an Bedeutung. Destinationen und auch Beherbergungsbetriebe müssen authentisch sein, wenn sie sich im globalen Wettbewerb behaupten wollen. Die Integration der Bevölkerung und aller Beteiligten in den Regionen erhält einen wachsenden Stellenwert, die Bewahrung von regionalen Bautraditionen, Lebensformen und kulturellen Angeboten wird zum Unterscheidungsmerkmal in standardisierten Welten. << Erste Seite Weiter Große Herausforderungen, aber auch Chancen Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Letzte Seite >> 9 > Trends in der Hotellerie Zurück Aus den Herausforderungen lassen sich folgende Erfolgsfaktoren für die Tourismuswirtschaft ableiten, die für die Reisegebiete in Deutschland insgesamt und auch die Vermieter gelten: • Zielgruppenorientierte Angebote und Infrastrukturausstattung: Unterschiedliche Zielgruppen haben spezifische Ansprüche an Beherbergung, Freizeit-, Unterhaltungs- und Erlebnisangebote, die es zu berücksichtigen gilt. • Qualität: Eine dauerhafte Qualitätsentwicklung durch Klassifizierung, Zertifizierung und andere Maßnahmen des Qualitätsmanagements wirkt sich verstärkend auf die Langlebigkeit der Angebote aus. • Service: In zentralen Anforderungsbereichen wie Gästebetreuung, Beherbergung, Gastronomie und den weiteren Dienstleistungen (z. B. Einzelhandel) wird eine hohe Serviceorientierung erwartet. • Neue Vertriebswege: Internet, Gästekarten, Direktmarketing und außergewöhnliche Kommunikations- und Vertriebsmaßnahmen gewinnen immer mehr an Bedeutung. • Kooperation: Um nachfragegerechte Angebote und Pauschalen zu erstellen, ist Kooperation innerhalb einer Region sowie mit den Anrainern und nicht Konkurrenzdenken gefragt. • Kundenbindung: Es ist nach wie vor einfacher und kostengünstiger, zufriedene Gäste durch Kundenbindung zu halten, als völlig neue Kundenkreise zu erschließen. Kundenbindung bedeutet dafür Sorge zu tragen, dass der Gast mit dem Produkt „mehr als zufrieden“ ist, den Einsatz von Instrumenten wie Mailings oder Kundenkarten, aber auch einen professionellen Umgang mit Beschwerden. • Marken: Klare Images und Qualitätsprodukte vermitteln Sicherheit. • Markttransparenz: Gefragt sind vollständige Informationen und Buchungsmöglichkeiten zu allen Angeboten und Einrichtungen in einer Region. > 10 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info „Gestern war es der Preis, heute ist es die Qualität, morgen das Design“ – mit diesem einfachen Satz bringt Reto Gurtner, CEO der Weissen-ArenaGruppe, auf den Punkt, in welche Richtung sich die Hotellerie in naher Zukunft unter anderem entwickeln wird (und bereits hat) und verändern will. Design ist hoch im Kurs. Minimalismus gepaart mit Stil und Funktionalität sind die Schlagwörter für das „Hotel der Zukunft“. Die Einrichtung ist auf das Wesentliche reduziert und dennoch fehlt es dem Gast an nichts. Die Zimmer der Zukunft sind ausgerüstet mit den modernsten High-Tech-Geräten und sorgen so für hohen Wohnkomfort. Zusätzlich bestechen die Räume durch ausgewählte DesignerInneneinrichtung, getreu nach dem Motto „wichtig ist es anders zu sein“. Der Bettengigant Starwood startete eine eigene Hotel-Marke dieser so genannten „Boutique Hotels“, die „W-Hotels“ – vollkommen durchgestylte Hotels die innen alle ähnlich aussehen und vorrangig Geschäftsreisende ansprechen sollen, die das Besondere suchen (für dieses Klientel existieren zusätzlich so genannte Business-Class-Zimmer mit Fax, Kopierer, Drucker, etc.). Sachlichkeit in durchdesignten Räumen anstelle von Gemütlichkeit. Ein ähnliches Konzept verfolgen die so genannten „Yotels“ (www.yotel.com): „Luxus zu bezahlbaren Preisen“ – dies wird über die Größe der Zimmer erreicht, d. h. kleine Räume aber aufregendes Design; Yotels sind Rooms-only-Projekte (keine Konferenzen, Fitness-Räume oder umfangreiche Restaurants). Einchecken kann der Gast alleine, Personal steht aber immer bereit. Wie ernst es der Branche mit dem zukünftigen Streben nach Design wirklich ist, spiegelt sich in den Hotelvorhaben diverser Spitzendesigner, darunter u.a. Bulgari, Armani oder Cerutti, wider: Von der Suite bis zum Wellnessbereich ist das gesamte Hotel von Stardesignern entwickelt. Bulgari hat sich beispielsweise mit Marriott zusammengeschlossen – Ergebnis: Alles ist chic, edel, exotisch, selten und nicht gerade preisgünstig. Doch nicht nur Luxushotels verfolgen den Design-Gedanken; auch Low-Budget-Hotels entwickeln innovative Konzepte in diese Richtung und wollen durch Lifestyle und Design raus aus dem Schattendasein spartanischer Funktionalität. Neben Modedesignern werden Hotelzimmer auch zunehmend zum Spielfeld junger Künstler und Künstlergruppen. In Kopenhagen verwandelten einige von ihnen ein ehemaliges 3-Sterne-Hotel in ein Lifestyle-Hotel – alle 61 Zimmer sind völlig unterschiedlich gestaltet, jeder Raum ein künstlerisches Unikat. In Luzern verwandelte ein Stararchitekt ein klassisches Hotel in ein Gesamtkunstwerk zum Thema Kino mit Filmszenen über dem Bett und Ähnlichem. In Deutschland machte das Berliner Hotel Q! von sich reden: Kein pompöser Protz sondern schrilles Design ist hier der „wahre“ Luxus. „Ich denke auch, dass das zukünftig noch extremer sein muss“, meint Eva-Miriam Gerstner, bis Ende 2007 Geschäftsführerin des Hotel Q!. „Es muss immer extremere Dinge geben, um eben diesen Kick bei den Gästen auszulösen. Denn das internationale Publikum, das in Design-Hotels verkehrt, ist eben das auch schon gewohnt beziehungsweise möchte das haben.“ Schwarzwald – Zukunft durch Baukultur Neben dem Trend zu designten High-Tech-Hotels formiert sich ebenso das genaue Gegenteil – von High-Tech zu High-Touch – laut der Meinung von Experten sucht der Gast der Zukunft vermehrt Emotionalität, das Authentische und deshalb muss es zukünftig das Ziel sein, die so genannte „Wohlfühl-Energie“ der Hotels zu steigern. Für die Hotellerie heißt dies vor allem Rückkehr zu Vergangenem – Nostalgievarianten als Trend. Die Basis-Bedürfnisse im Welt-Tourismus sind für einige gesättigt, alte Werte sind wieder gefragt. Immer wichtiger wird dabei der Bezug zur Region. Hotels bzw. Anlagen müssen sich in ihr Standortbild einfügen und sich optisch sowie konzeptionell von anderen Anlagen/Hotels abgrenzen. Dieser Trend zur Authentizität bzw. Standortverbundenheit stellt ebenso eine Chance für Privatpensionen, Bauernhöfe und Ferienwohnungen dar. Es geht nicht darum, das klassische Klischee der idyllischen Schwarzwaldwaldhäuser mit Krüppel- << Erste Seite Ausgabe 3 walmdach und kleinen Fenstern zu erfüllen. Vielmehr liegt der Reiz darin, eine Synthese von Tradition und Moderne zu finden, die ein zeitgemäßes, ansprechendes Ambiente schafft. Regionalität in die Architektur und Raumgestaltung einbeziehen, ohne ins Kitschige abzurutschen, schafft bei Hotels und Restaurants ein eigenes Profil und spricht Gäste an. Stil und Wohnkultur wird zunehmend zum Faktor, der den Gast in seiner Entscheidung für ein Urlaubsdomizil beeinflusst. Das enorme Echo auf das Auszeichnungsverfahren Baukultur Schwarzwald Architekturpreis 2010 - Neues Bauen im Schwarzwald zeigt, dass der Baukultur in unserer Region ein hoher Stellenwert eingeräumt wird. Ein Tipp für Tourismusbetriebe in Hotellerie und Gastronomie: Nutzen Sie bei anstehenden Baubzw. Umbaumaßnahmen und bei der Umgestaltung Ihrer Innenräume die neuen Ideen zur Baukultur im Schwarzwald. Die neue Broschüre „Bauen im Tourismus“ der Initiative „Baukultur Schwarzwald“, die von der Architektenkammer Freiburg mitgetragen wird, zeigt viele Anregungen und gelungene Beispiele der Umsetzung. Sie kann kostenlos bei der Schwarzwald Tourismus GmbH, Tel. 0761/896460 angefordert werden. Weiter Touristische Trends Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Architekten und Innenarchitekten mit Erfahrung in diesem Bereich nennt Ihnen die Architektenkammer Baden-Württemberg, Bezirksgeschäftsstelle Freiburg, Tel. 0761.288093. Letzte Seite >> 11 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ihr Haus Äußere Erscheinung Checkliste: Äußeres Erscheinungsbild Überlegen Sie mal kurz: Wenn Sie etwas Neues kennen lernen, was erscheint Ihnen dann als besonders wichtig? Ist es nicht auch bei Ihnen der erste Eindruck? Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Gäste! Wie ist der erste Eindruck Ihres Hauses? Möchten Sie sofort hineingehen und ein Zimmer reservieren? Wie wirken die Fassade und das Rundherum? Was zieht wohl die Aufmerksamkeit Ihrer potenziellen Gäste an? □ Eine durchgehende Zufahrtsbeschilderung ist sichergestellt. (Hinweisschilder an allen kritischen Abzweigungen) □ □ □ □ □ □ □ Wichtig ist der Gesamteindruck: Der äußere Eindruck, das ist Ihre Visitenkarte und ein Gast, der noch nicht vorausgebucht hat und spontan anreist, wird sich für Ihre Zimmer erst dann interessieren, wenn er von dem äußeren Erscheinungsbild angetan ist. Tipp: Die Schwarzwald Tourismus GmbH bietet kostengünstig Fahnen mit dem Marken-Logo des Schwarzwalds an. Die dekorativen Hissfahnen im Hochformat, Größe ca. 1,2 x 3 Meter, sind 2-farbig gedruckt und witterungsbeständig. So können Sie Ihren Außenbereich um einen Blickfang bereichern und Ihre Gäste bereits vor der Tür mit dem identitätsstiftenden Schwarzwald-Look empfangen. Weitere Infos: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Pforzheim (siehe Seite 120) □ □ □ □ □ □ Ein attraktives Hinweisschild ist vorhanden (lesbar, optisch ansprechend gestaltet, frische Farbe, rostfrei) und ist bei Nacht beleuchtet. Ihr Haus ist eindeutig als Beherbergungsbetrieb erkennbar (Aufschrift: Gästehaus, Pension, Hotel). Die Zufahrt ist gut beleuchtet. Es sind genügend Gästeparkplätze vorhanden. Die Gästeparkplätze sind als solche gekennzeichnet und erkennbar. . Die Zufahrt für den PKW zum Be- und Entladen ist bequem Fassade und Außenbereich sind frei von baulichen Mängeln (Regenstreifen an der Wand, abgeblätterte Verputzteile, nicht fertig gestellte Außenanlage etc.). Fassade, Außenbereich und geeignete Freiflächen sind attraktiv gestaltet und geben dem Haus ein unverwechselbares „Gesicht“ (landestypische Dekoration, Gartengestaltung, Blumenschmuck etc.). Bäume, Sträucher und Blumen sorgen für eine freundliche Außengestaltung. Wenn Werbetafeln (z. B. Brauerei), dann passend zur Gesamtansicht des Hauses. Der Weg zum Haus ist befestigt. Der Hauseingang ist leicht zu finden (heller beleuchtet als die übrige Fassade). Es gibt eine leicht auffindbare und funktionierende Klingel, falls die Türe verschlossen ist (wichtig bei später Anreise) und Ihre Telefonnummer ist für „Notfälle“ dort auch sichtbar angebracht. □ □ Der gesamte (für den Gast einsehbare) Außenbereich ist sauber (frei von Zigarettenstummeln, Papier, Abfällen, Müllcontainern, Blättern etc.). Zurück Das Hausschild zeigt eine dekorative Form und die Hausnummer ist deutlich erkennbar. Weiter Bunt bepflanzte Blumenschalen, ein schöner Rosenstock und/oder gepflegte Kletterpflanzen an der Hauswand sorgen für einen freundlichen Anblick. Ist das Hausschild dekorativ, hat es einen eigenen, möglicherweise regionalen Charakter und fällt auf? Müssen Sie aus dem Auto steigen, um den Namen lesen zu können? Passt es zu Ihrem Haus? Sind genügend Gästeparkplätze vorhanden und findet der Gast diese auf Anhieb? Wie weit müssen Ihre Gäste das Gepäck tragen? Klären Sie kritisch alle Fragen und setzen Sie sich zeitliche Ziele, eventuelle Verbesserungen vorzunehmen. Beachten Sie dabei, dass Gäste auch spät abends ankommen können und eine Außenbeleuchtung am besten mit Bewegungsmelder vorhanden sein sollte, wenn Sie nicht ohnehin die Außenbeleuchtung die ganze Nacht anlassen. Ausgabe 3 > 12 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite Letzte Seite >> 13 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ihr Haus Der erste Eindruck von Innen Wenn die Gäste angekommen sind und Ihr Haus von außen ansprechend und einladend finden, gewinnen Sie den nächsten Eindruck beim Betreten des Hauses. Bei Ihnen ist es hell und freundlich. Auch wenn die Sonne mal nicht scheint, stimmt bei Ihnen die künstliche Beleuchtung in der „Empfangshalle”. Helle Wände tun ihr Übriges. Frische Blumen im Eingangsbereich unterstreichen die einladende Atmosphäre, die entspannt und angenehm ist. Die Luft ist gut oder sogar duftend. Wanddekoration ist ein Muss in jedem Raum. Denken Sie bei der Auswahl der Bilder an dezente Farben und Motive. Sprechen Sie mit ortsansässigen Künstlern, die Ihren Empfangsraum und auch eventuell den Frühstücksraum vorübergehend als Galerie nutzen möchten! Arbeiten Sie mit Farben und Licht. Wohnaccessoires dienen bei Ihnen der Raumgestaltung, nicht als Staubfänger. Eine Magnettafel oder Pinnwand mit aktuellen Hinweisen zeigt den Gästen, dass Sie sie aufmerksam betreuen. Daneben finden sie eine kleine Gästebibliothek mit den aktuellen Prospekten der Umgebung, dem Veranstaltungsplan, Reiseführer und Kartenmaterial. Achten Sie darauf, dass das Material stets auf dem neuesten Stand ist, denn Hinweisblätter auf den „romantischen Weihnachtsmarkt“ des letzen Jahres wirken im Sommer eher peinlich. Eine große Karte der Umgebung zur Orientierung liegt selbstverständlich aus. Ausgabe 3 Checkliste: Der erste Eindruck von Innen Und noch etwas: Der Gast freut sich nach einer langen Anreise oder einem anstrengenden Arbeitstag auf die Ankunft in seinem Domizil. Sorgen Sie für einen angenehmen Empfang und verleihen dem Gast ein Gefühl des „Ankommens“. Ein Begrüßungsgetränk auf dem Zimmer bereitet dem Gast ein herzliches Willkommen. Auf jeden Fall sollte immer jemand im Haus sein, wenn Sie Gäste erwarten. □ □ □ □ □ □ □ □ Im Eingangs-/Rezeptionsbereich befindet sich ein übersichtlicher und geeigneter Prospektständer mit aktuellen Hausprospekten, Ortsprospekten, Fahrplänen etc. Eine attraktiv gestaltete Hinweistafel mit wichtigen Informationen über Veranstaltungen im Haus oder Ort ist vorhanden. Diese Informationen werden von Ihnen täglich auf Aktualität und Vollständigkeit überprüft. Die Atmosphäre im Eingangsbereich ist angenehm (keine störenden Gerüche von Küche oder Toiletten, keine Lärmbelästigung etc.). Im Eingangsbereich ist eine kleine, gemütliche Sitzecke vorhanden. Eine Schale mit frischen Früchten bzw. Bonbons/Gummibärchen steht zur freien Entnahme bereit. Im Eingangsbereich weisen attraktiv gestaltete Schilder zu den verschiedenen Räumlichkeiten im Haus. Sämtliche Einrichtungen im Haus (Aufenthaltsraum, Gästezimmer etc.) sind durch ein originelles (aber keinesfalls kompliziertes) Leitsystem gekennzeichnet. Der Eingangsbereich sowie sämtliche Gangbereiche sind gut beleuchtet (Dauerbeleuchtung, Bewegungsmelder bzw. leicht zu findende Lichtschalter). Der Eingangs-/Rezeptionsbereich ist mit geschmackvollen Bildern oder Photographien (z. B. mit Motiven der Umgebung) und/oder Blumenarrangements dekoriert. □ Begrüßen Sie ihren Gast mit einem Getränk. Zurück Weiter Viele Dinge, die der Atmosphäre dienlich sind, wären hier zu nennen. Denken Sie immer an sich selbst, Ihre eigenen angenehmen Eindrücke von unterwegs und an Ihre Ansprüche. > 14 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite Letzte Seite >> 15 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ihr Haus Ausgabe 3 Checkliste: Einrichtung und Ausstattung □ Die Gästezimmer sind mit Nummern oder Namen □ Für jeden Gast werden waschbare Bettvorleger zur □ Die Türe ist geräuschlos zu öffnen und von innen □ Dem Gast stehen verschiedene Kopfkissenformen gut gekennzeichnet. Ihre Gäste verbringen viel Zeit in Ihrem Gästezimmer. Denken Sie also bei der Einrichtung Ihrer Zimmer daran und gestalten Sie den Schlafbereich entsprechend qualitativ hochwertig und gemütlich, inszenieren Sie Ihre Gästezimmer! Schließlich soll man sich im Schlafzimmer entspannen. Ausgeschlafene Gäste sind besserer Laune als übernächtigte und nur der zufriedene Gast kommt wieder. Denken Sie an die Geschäftsreisenden oder an die kleinen Notizen zwischendurch: Eine Schreibmöglichkeit sollte vorhanden sein, Kugelschreiber und ein Notizblock wären aufmerksam. Zum guten Standard sollte in Ihrem Haus eine Anschlussmöglichkeit zur Nutzung des Internets wie ISDN bzw. DSL oder „Wireless LAN“ gehören. Der Ausstattung sind keine Grenzen gesetzt. An Platz und Qualität sollten Sie bei der Einrichtung grundsätzlich nicht sparen. Die ausziehbare Couch gehört nicht mehr zum offiziellen Angebot. Bietet sich nun bei Ihnen die Möglichkeit der genannten Schlafmöglichkeit in einem „Notbett“, dann darf auch dies nicht von den üblichen Mindeststandards abweichen. Auch der „dritte Mann“ möchte bequem schlafen. Auch wenn Sie keine Zweifel an der Vollständigkeit der Einrichtung haben – schlafen Sie doch ein paar Tage in einem Ihrer Gästezimmer! Sie werden sehen, dass da doch noch das eine oder andere verändert werden könnte. Ermutigen Sie Ihre Gäste, Ihnen ruhig zu sagen, wenn irgendetwas nicht recht ist. So können Sie reagieren – die nächsten Gäste profitieren davon. Ein Gästezimmer sollte funktional, ästhetisch und gemütlich zugleich sein, Ambiente rechnet sich. Der Zustand des Mobiliars, der Bett- und Tischwäsche muss einwandfrei, ausreichend und aufeinander abgestimmt sein. Ein Tisch und der Bettenzahl entsprechend viele Stühle sind Standard. Wenn es die Raumgröße erlaubt, so hebt ein bequemer Sessel oder eine gemütliche Couch die Wohnqualität deutlich. Ist es für Sie aus bautechnischen Gründen nicht möglich, mehr Platz zu schaffen, verzichten Sie lieber auf ein oder zwei Betten und schaffen Sie so Raum für mehr Komfort und Wohlbefinden. Genügend Schrankraum mit entsprechender Anzahl von robusten und einheitlichen Bügeln sollte vorhanden sein. Beim täglichen Aufräumen und Reinigen der Zimmer haben Sie selbst bzw. Ihre Reinigungskraft die Möglichkeit zu prüfen, ob alles funktionstüchtig und vor allem sauber ist. Dabei sollten Sie den Blick nach oben nie vergessen. Ein Stoffschirm mit Staubbelag wirkt genauso wenig anheimelnd, wie Spinnweben an der Zimmerdecke. Hilfreich kann die Erstellung eines genauen Ablaufplanes sein, damit die Kontrolle der Zimmer immer gleich abläuft und sichergestellt ist, dass auch wirklich nichts vergessen wurde. leicht abschließbar. □ Das Zimmer ist groß (Mindestmaß bei DZ 18 qm, bei EZ 12 qm). □ Das Zimmer und auch das Bad verfügen über Zurück Zentralheizung. Denken Sie bitte auch bei der Beleuchtung an die verschiedenen Bedürfnisse Ihrer Gäste und an die Behaglichkeit. Mehrere, dem jeweiligen Zweck entsprechende Lampen wirken wesentlich gemütlicher als eine grelle Deckenleuchte. Wichtig ist aber in jedem Fall eine durchdachte Schaltung, die beim Betreten des Zimmers und vom Bett aus bedienbar sein muss. Individuelles können Sie schaffen, wenn Sie jedem Zimmer durch eine Geschichte oder einen besonderen Stil (friesisch, toskanisch, skandinavisch etc.) die besondere Note verleihen. Das Individuelle hebt die kleineren Häuser von den großen Bettenburgen ab! Entscheiden Sie, ob in Ihren Gästezimmern geraucht werden darf. Entsprechende Information bitte bereits bei der Buchung abfragen. Viele Gäste wissen es zu schätzen, in einem absoluten Nichtraucherzimmer zu nächtigen. □ Steckdosen sind in ausreichender Anzahl vorhanden. □ Die Gesamteinrichtung, sowie die Farbwahl ist harmonisch aufeinander abgestimmt. □ Zimmer sind sauber und alles funktioniert. □ Helle Zimmer □ Die Beleuchtung ist ausreichend. Neben jedem Bett befindet sich gut erreichbar eine Leselampe. □ Verdunklungsmöglichkeiten durch Vorhänge. Gardinen wehren unerwünschte Blicke ab, lassen aber Licht herein. Verfügung gestellt und ein Stepp- oder Daunenbett zur Verfügung; für kühle Nächte liegt eine Wolldecke von guter Qualität bereit. □ Die Bettwäsche ist von guter Qualität (möglichst Baumwolle) und hat eine freundliche Farbe. □ Haken für die Oberbekleidung und ein Ankleidespiegel sind angebracht. □ Im Gästezimmer besteht TV-Anschluss; ein TV oder Radiogerät ist vorhanden, ebenso eine Programmliste und die Fernbedienung. Das aktuelle Fernsehprogramm der laufenden Woche liegt aus. □ Verfügt das Gästezimmer über ein Telefon, so ist dieses in einem fehlerlosen Zustand und leicht zu bedienen. □ Die Gästezimmer sind mit geschmackvollen Bildern oder Photographien dekoriert. □ Die Tapete ist sauber, hell und unauffällig, der Boden □ Ein Sekretär oder Schreibtisch ist vorhanden. □ Es besteht eine Möglichkeit zur Nutzung des □ Das Mobiliar ist in einwandfreiem Zustand, es hat □ Frische Blumen und Grünpflanzen schaffen eine fleckenunempfindlich. keine scharfen Ecken und Kanten. □ Nachtkästchen, ein Tisch und bequeme Sitzmöglichkeiten entsprechend der Bettenzahl sind vorhanden □ Ablagefläche für Koffer □ Die Schrank- und Garderobenfläche ist ausreichend, Internets. behagliche Atmosphäre, aber nur wenn Sie gepflegt werden. □ Ein flexibles Mückengitter schützt vor Plagegeistern. □ Für Raucher steht ein Aschenbecher bereit, Nichtraucherzimmer sind gekennzeichnet. die Kleiderleiste stabil und einheitliche Kleiderbügel sind genügend vorhanden. Weiter Einrichtung und Ausstattung □ Das Bett ist genügend groß und bequem und knarrt nicht; der Lattenrost ist verstellbar und die Matratze ist durchgehend. > 16 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite Letzte Seite >> 17 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Frühstück und Verpflegung Ob Morgenmensch oder Morgenmuffel, Urlaubsgast oder Geschäftsreisender – über einen liebevoll gedeckten Frühstückstisch freut sich wohl jeder. In einem hellen, frischen Ambiente kann der Tag gut beginnen. Am besten ist natürlich ein Frühstücksbuffet. Fragen Sie Ihre Gäste nach Extrawünschen. Jeder hat seine Vorlieben, der eine mag Müsli, der andere isst lieber Brötchen mit Wurst. Richten Sie sich danach! Die Zeit der „zwei Brötchen“ mit portionierter Butter und Marmelade und wahlweise Käse oder Wurst sind vorbei. Kalkulieren Sie lieber etwas mehr für das Frühstück und verwöhnen Ihre Gäste dafür. Dazu gehören: • nach Wunsch Kaffee, Tee, Milch, Kakao (immer frisch zubereitet und nicht limitiert) • Obstsaft (nicht nur Orangensaft sondern Auswahl) • verschiedene Brötchen und Brotsorten, auch Vollkorn • ausreichend Butter und Margarine • Marmelade und Honig • Wurst und Käse • auf Wunsch ein Ei (auch Rühr- oder Spiegelei anbieten) • Müsli, verschiedene Getreideflocken, Milch, • Joghurt oder Quark • Obst, je nach Jahreszeit, im Sommer z. B. Melone, Birnen, Trauben Zurück Achten Sie bitte auf Abwechslung und denken Sie an Unverträglichkeiten (z. B. Laktose und Gluten) aber auch an Allergien und Diabetiker. Abgepackte Lebensmittel haben auf Ihrem Frühstückstisch nichts zu suchen. Das Umfüllen in Gläser oder Schalen ist hübscher und vor allem umweltschonend. Denken Sie daran, dass frische Lebensmittel (Milch, Wurst, Joghurt etc.) gerade im Sommer Kühlung benötigen. > 18 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Eine Kühltheke ist hierfür natürlich ideal, zumindest müssen Sie aber auf „alte Hausfrauentricks (Eiswürfel unter der Butterschale, Milch im „Sektkühler“ etc.) zurückgreifen, um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen, denn bei verdorbenen Lebensmitteln hört der Spaß schnell auf. Die Frühstückszeiten liegen in der Regel zwischen 8.00 und 10.00 Uhr. Wenn Sie viele Geschäftsreisende haben, geht es sicher auch früher. Ob Sie für extreme Spätaufsteher eine Ausnahme machen, liegt an Ihnen. Vielleicht gibt es da ein Entgegenkommen. Für einen Ausflug könnten Sie den Gästen gegen einen kleinen Aufpreis ein Lunchpaket als Verpflegung tagsüber anbieten. Wenn Sie eine Gastronomie im Hause haben ist es ratsam, das Frühstück nicht in der Gaststube zu reichen. Die abendlichen Essensgerüche und Bierschwaden sind morgens selten ganz verschwunden. Nutzen Sie den Frühstücksraum auch als Aufenthaltsraum, deklarieren Sie ihn am besten zur Nichtraucherzone. Die aktuelle Tageszeitung aus der Region und auch eine überregionale Ausgabe sollten nicht fehlen. Tipp: Setzen Sie bei Ihrem Angebot an Speisen und Getränken auf regionale und saisonale Produkte. Sie zeigen Ihrem Gast nicht nur, dass Sie sich mit der Region identifizieren, sondern tun auch etwas für den Erhalt der gewachsenen Kulturlandschaft und für die Bewahrung der traditionellen Landwirtschaft. Die Marke „echt Schwarzwald“ steht für regionale Spitzenerzeugnisse von ausgezeichneter Qualität. Frische Zutaten ohne lange Transportwege sind gut für die Umwelt und schmecken einfach besser – das werden Ihnen Ihre Gäste sicher bestätigen. Nutzen Sie die Vielfalt, die der Schwarzwald für Küche und Keller zu bieten hat. Mehr Informationen zur Marke „echt Schwarzwald“ bei: echt Schwarzwald e.V., GF Klaus Binder, Bergstraße 37, 77978 Schuttertal, Tel. 07826-966509, Fax 07826-966916, [email protected], www.echt-schwarzwald.de Checkliste: Frühstücks- und Aufenthaltsraum □ □ □ □ □ □ □ Der Frühstücks-/Aufenthaltsraum ist hell und geräumig und bietet ausreichend Platz für alle Gäste. Das Raumklima ist frisch (gut gelüftet), sauber und gepflegt. Die Einrichtung im Frühstücks-/Aufenthaltsraum ist aufeinander abgestimmt, auch hier gibt es keinen „Einrichtungsflohmarkt“. Das Mobiliar eignet sich zum Frühstücken und für abendliche Spielstunden. Jeder Tisch hat seine eigene Beleuchtung. Vorhänge, Wände, Tischdecken, Sitzpolster und Boden harmonieren in ihren Farben. Der Raum ist durch Blumen, Bilder/Photographien und sonstige Accessoires geschmackvoll dekoriert. □ □ □ □ □ □ Der Platz für das Frühstücksbuffet ist optimal gewählt: - keine direkte Sonneneinstrahlung - nicht in der Nähe eines Heizkörpers - als zentrales Raumelement gut sichtbar - für die Gäste gut erreichbar Verfügt das Haus über einen separaten Aufenthaltsraum, ist dieser mit einer gemütlichen Sitzecke mit bequemen Sesseln, Couch und einem niedrigen Wohnzimmertisch ausgestattet. Die Beleuchtung (Steh- und Leselampe) schafft eine heimelige Atmosphäre. Im Aufenthaltsraum liegen Informationsunterlagen für die Gäste, Reiseführer und Ausflugstipps aus der Region und der näheren Umgebung sowie Zeitschriften und Bücher (evtl. Gästebibliothek). Es gibt eine kleine (räumlich abgetrennte) Ruhezone zum Lesen. Eine kleine Spielecke ist im Aufenthaltsraum vorhanden; eine Spielesammlung für große und kleine Gäste liegt bereit. □ Es ist eine Mindestausstattung an Gläsern für die gängigsten Getränke (Bier, Wein, Saft) vorhanden. □ □ □ □ Ein Getränkeschrank ist vorhanden (Vertrauen in die Ehrlichkeit der Gäste vorausgesetzt). Weiter Ihr Haus Ausgabe 3 Es wird ausgewählte, dezente Hintergrundmusik eingespielt. Ein TV ist im Aufenthaltsraum vorhanden (evtl. eigener Fernsehraum). Raucher bzw. Nichtraucherzonen sind gekennzeichnet. << Erste Seite Letzte Seite >> 19 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ihr Haus Wenn Ihre Gäste im Badezimmer auch nicht so viel Zeit verbringen wie im Bett, so muss es doch mit genauso viel Sorgfalt eingerichtet werden wie der Rest der Unterkunft, auch hier zählt Ambiente. Es gehört heute zum Standard eines Zimmers, über ein eigenes Bad mit Dusche und WC zu verfügen. Wenn es der Platz erlaubt, bauen Sie doch eine Whirlwanne ins Bad oder richten außer dem WC im Bad noch ein Extra-WC ein. Auch hier gilt der Grundsatz: lieber ein Zimmer weniger vermieten, dafür für die gut ausgestatteten Zimmer etwas mehr berechnen. Ein gutes Konzept gewinnt den Kampf mit dem Preisargument. Ein Badezimmer sollte so konzipiert sein, dass auch beleibtere und ältere Menschen genügend Bewegungsfreiheit haben – also bitte keine „Nasszelle“! Es muss ein ebenso heller und freundlicher Raum sein wie die übrigen Zimmer und ebenso wie diese kann auch ein Bad mit Grünpflanzen und Bildern verschönert werden. Natürlich im Einklang mit den Anforderungen an ein Badezimmer, das ja ständig der Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Zurück Sauberkeit und Hygiene sind selbstverständlich. Daher gibt es auf dem Fußboden nur Fliesen und bei mindestens 60 Grad waschbare Badvorleger. Angenehm ist die farbliche Abstimmung von Fliesen, Handtüchern, Badetüchern und Matten. Der tägliche Handtuchwechsel ist auch in großen Hotels eher unüblich. Sie haben die Möglichkeit, mit einem großen Aufkleber darauf hinzuweisen, dass die Handtücher der Umwelt zuliebe erst auf Wunsch gewechselt werden. Im Bad ist außerdem eine Duschkabine vorteilhafter als eine Dusche mit Plastikvorhang. Für nasse Sachen wie Badezeug, Regenjacke oder die kleine Wäsche zwischendurch sollten Haken oder ein Wäscheständer zur Verfügung stehen. Falls mal ein kleines Malheur passiert ist, sind Ihre Gäste für einen Verbandskasten mit den wichtigsten Utensilien dankbar. > 20 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Checkliste: Sanitärbereich Denken Sie bitte an so praktische Dinge wie genügend Ablagefläche für die Kulturtaschen, Rasierzeug, Parfum etc. Eine Steckdose für Rasierer und Fön ist in unmittelbarer Nähe des Waschbeckens und Spiegels zu installieren. Damit der Spiegel seinen Dienst auch erbringen kann, sollte er ausreichend beleuchtet sein. Auch müssen der Bettenzahl entsprechend viele Haken und Halter für die Handtücher vorhanden sein. Zwei Handtücher und ein Badetuch pro Gast sind Standard. Falls ein Radio im Bad installiert ist, so erhöht dies die Komfortnote deutlich. Besonders aufmerksam ist es, wenn Sie für Gäste, die etwas Wichtiges vergessen haben, einen Notvorrat (Zahnbürste und -pasta, Einwegrasierer, Sanitärartikel u.s.w.) vorhalten. Diese Hilfe in der Not bleibt garantiert in guter Erinnerung. □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ Der Sanitärbereich ist geräumig (mind. 4-6 m2) und verfügt über Toilette und Dusche oder Badewanne. Die Fliesen sind dekorativ und in warmen Farben gewählt (geschmackvolle Farb- und Musterwahl). Die Beleuchtung ist ausreichend, v.a. im Bereich des Spiegels gibt es ein helles, blendfreies Licht zum Rasieren und Schminken. Ein fest installierter Vergrößerungsspiegel ist für viele Gäste eine Erleichterung. Die Armaturen sind leicht zu bedienen; Heiß- und Kaltwasser kommen aus einem Hahn (Mischbatterien), Wasserhähne und Duschköpfe sind entkalkt. Es sind Steckdosen in ausreichender Anzahl vorhanden, v.a. in unmittelbarer Nähe des Spiegels (für Fön oder Rasierapparat). Im Sanitärbereich sind genügend Ablagemöglichkeiten (auch im Dusch- und Badewannenbereich) für verschiedene Shampoos und Seifen vorhanden. Ein kleiner Abfalleimer mit Deckel steht bereit. Es gibt eine den Betten entsprechende, ausreichende Anzahl von Handtuchhaltern und Haken. Eine Vorrichtung zum Trocknen nasser Kleidung oder auch der „kleinen Wäsche“ ist angebracht. Pro Gast liegen zwei Handtücher und ein Badetuch von guter Qualität bereit, die mit den Fliesen und dem Fußbodenläufer (60° Celsius waschbar) harmonieren. Der „Handtuch-Umweltschutzhinweis“ ist in origineller Form angebracht. Es stehen zwei Zahnputzbecher aus Glas und Gästeseife (evtl. in einem von Ihnen nachfüllbaren Seifenspender) zur Verfügung. Der Sanitärbereich verfügt über eine ausreichende Be-/Entlüftung durch Fenster oder Ventilator (Entlüftung ohne Störgeräusche). Neben dem WC (Deckel, Brille) befindet sich eine Bürste und eine Halterung mit Toilettenpapier (mit genügend Ersatzrollen). □ Ein Verbandskasten steht gut sichtbar zur Verfügung. << Erste Seite Letzte Seite >> Weiter Rund ums Bad Ausgabe 3 21 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ferienhäuser und Ferienwohnungen als „Zuhause auf Zeit“ Ferienhäuser und Ferienwohnungen verfügen im Vergleich zu Hotel- und Privatzimmern in der Regel über ein größeres Raum- und Platzangebot und ermöglichen es dem Gast und seiner Familie, sich selbst zu versorgen und den Urlaub insgesamt unabhängiger verbringen zu können. Die Verweildauer in einer Wohnung ist demnach ungleich höher als in anderen Unterkunftsmöglichkeiten. Ein Grund mehr, besonderen Wert auf die Einrichtung und das Ambiente zu legen. Die Ferienwohnung soll ein „Zuhause auf Zeit“ sein und ist deshalb so einzurichten, dass sich jeder darin wohl fühlen kann. Dies trifft neben dem Wohn- und Schlafraum vor allem auch auf das Badezimmer zu, welches eher einem Wohlfühlbad und keiner „Nasszelle“ ähneln sollte. Insgesamt sollte die gesamte Wohnung möglichst neutral, hell und freundlich sein. Doch nicht nur die Ausstattung spielt eine wichtige Rolle. Verwöhnen Sie Ihren Gast und geben ihm das Gefühl, herzlich Willkommen zu sein. Erleichtern Sie seinen Aufenthalt und bieten ihm angenehme Serviceleistungen an, wie z. B. Brötchendienst, Frühstücksservice, Einkaufsservice vor der Anreise, Abholservice vom nächsten Bahnhof etc.. Materielle Qualität und Ihr persönlicher Service optimieren auch Ihren Erfolg als Vermieter! Weitere Informationen finden Sie unter: www.deutschertourismusverband.de Infos zur korrekten Preisangabe bei Fewo/Ferienhaus finden Sie unter http://www.deutschertourismusverband.de/service/recht/preisangaben-inder-werbung.html Zurück Camping Campingurlaub ist keineswegs ausschließlich die Urlaubsform der unteren Einkommensgruppen. Campen ist vielmehr eine Urlaubsphilosophie, geprägt durch den Wunsch nach Freiheit, landschaftlich schöner Umgebung, stimmiger Atmosphäre und wohltuender Erholung. Nicht nur die Lage des Campingplatzes ist wichtig, auch das Angebot muss passen. Ganz wichtig ist die Sanitärausstat- > 22 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Checkliste: Wohn- und Schlafräume Checkliste: Küche (siehe auch Checkliste Einrichtung und Ausstattung) tung (Sauberkeit, Kapazität), aber auch die Qualität des Standplatzes, die Versorgungssituation, Freizeiteinrichtungen und Animation sind wichtig für die Wahl des Campingplatzes. Im internationalen Vergleich schneiden deutsche Campingplätze in der Kategorie „Sanitärausstattung“ ganz gut ab, in den anderen Kategorien besteht noch erheblicher Nachholbedarf. Setzen Sie in allen 5 Kategorien auf Qualität: ein gut sortierter Shop mit freundlichem Personal verschafft Pluspunkte, ebenso ein Restaurant, das neben Pommes rot/weiss auch regionale Schmankerl anbietet. Sportliche Gäste freuen sich etwa über einen Fahrradverleih vor Ort oder über Ihren Tipp für eine Mountainbiketour. Und an Regentagen wird ein von Ihnen ausgearbeitetes „Schlechtwetterprogramm“ sicher dankbar angenommen. Punkten Sie nicht nur mit der Ausstattung des Platzes, sondern auch mit einem besonderen Service. Reisemobile Ein wichtiges Segment im Campingtourismus stellen die Reisemobilisten dar. Sie suchen Ziele abseits der ausgetretenen Pfade des Massentourismus und sind finanziell meist sehr gut situiert. Eigens eingerichtete Wohnmobilhäfen finden sich nicht nur vor Campingplätzen, sondern auch bei Gaststätten, bei Freizeitparks, Museen, Bädern und Thermen oder auf Bauerhöfen. Wichtig ist die Bereitstellung von Ver- und Entsorgungseinrichtungen (Trinkwasser, Abwasser/Fäkalien, Strom, Abfall). Hinweisschilder sollten informieren über: Stellplatzbetreiber, Entgelte, Stellplatzordnung, Notfallsituationen, Ärzte und Apotheken. Nützliche Zusatzinfos für Reisemobilisten sind z.B. Stadt- und Umgebungspläne, Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten, Tankstellen, Werkstätten, Gasflaschentauschstellen, touristische Attraktionen und Hinweise auf Campingplätze und Wohnmobilstellplätze in der Umgebung. Weitere Informationen finden Sie unter: www.deutschertourismusverband.de □ Möblierung und Ausstattung sind geschmackvoll aufeinander abgestimmt und qualitativ hochwertig. Sie passen zum Charakter des Hauses. □ Die Zusammenstellung ist sauber und gepflegt. □ Es sind keine Schäden durch Abnutzung erkennbar. □ □ □ □ □ □ □ Schränke und Schubladen bieten genügend Ablageplatz für die Anzahl der Personen. Durchgängig geschmackvolle Dekoration – aber Vorsicht: keine unnützen Staubfänger! Wohn- und Schlafraum sind im Idealfall voneinander getrennt. Alle Schlafzimmer haben je einen Nacht tisch/Ablage und eine Nachttisch bzw. Leselampe pro Person. Jedem Gast steht im Schlafzimmer eine Kleiderablage wie z. B. Stuhl, Kleiderhaken, stummer Diener zur Verfügung. □ Die Einbauküche (keine Einzelelemente!) ist in einem gepflegten Zustand. Die Küche verfügt über einen feucht abwischbaren Boden. Der Esstisch ist groß genug, so dass alle Personen gleichzeitig genügend Platz zum Essen finden. Den Gästen stehen ein Backofen, Mikrowelle sowie ein separater □ □ □ □ □ Tiefkühlschrank/ eine Tiefkühltruhe zur Verfügung. Bedienungsanleitungen für alle technischen Geräte liegen sichtbar aus. Der Herd verfügt über vier Kochplatten und ist mit einer Dunstbzugshaube versehen. □ □ □ Eine Geschirrspülmaschine nimmt den Gästen im Urlaub viel Arbeit ab. Eine Kaffeemaschine ist selbstverständlich. Das Geschirr passt zueinander und es sind mindestens zwei Sätze Teller, Tassen und Besteck pro Person vorhanden. Handtücher und frisch bezogene Betten sind selbstverständlich. Töpfe /Pfannen stehen in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Es sind genügend Sitzgelegenheiten zum Entspannen und gemütlichen Zusammensein für alle Gäste vorhanden. Es ist eine Grundausstattung an Küchenutensilien vorhanden (Wasserkocher, Mixer, Korkenzieher, Kochlöffel, Pfannenheber, Schüsseln) Über eine vollständige Spielesammlung der gängigsten Gesellschaftsspiele freuen sich Ihre Gäste bestimmt! □ Ein zielgruppengerechtes Angebot erhöht die Gästezufriedenheit. Checklisten für spezielle Zielgruppen finden Sie im Internet unter www.dtv-gastgeberportal.de << Erste Seite □ □ □ Die Gäste finden eine Auflistung der vorhandenen Küchenutensilien, da mit sie nicht vergeblich nach Dingen suchen, die gar nicht in der Wohnung enthalten sind. Letzte Seite >> Weiter Ihr Haus Ausgabe 3 23 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ihr Haus Ausgabe 3 Beherbergung mit allen Sinnen Farbe: Farben erzeugen Stimmung. Es gibt dominierende und zurückhaltende, warme und kühle Farben. Der Mensch nimmt Farben nicht nur visuell, sondern auch körperlich auf. Farben machen Räume aber auch tatsächlich wärmer oder kühler: In blaugrundig gestrichenen Räumen beginnt man schon bei 15° Celsius zu frösteln, in gelborangen Räumen empfindet man es erst bei 11° Celsius als zu kühl. Durch die farbliche Gestaltung kann der Stil Ihres Hauses unterstützt werden. Ein Zimmer im Landhausstil bei dem die Farben Weiß und Blau verwendet werden, gibt dem Haus z. B. den norddeutschen Bezug. Achten Sie bei der Gestaltung Ihrer Räume auf diese Wirkung. Im Internet können sie diese auch ausprobieren z. B. Colordesigner von: www. alpina-farben.de oder www.farbenundleben.de. Hören: Musik spricht ein sehr empfindliches Sinnesorgan des Menschen an, das Gehör. Musik im öffentlichen Bereich wird meist nicht bewusst wahrgenommen. So können sich die wenigsten Gäste an die Stilrichtung bzw. Art der Musik, die bei ihrem letzten Aufenthalt gespielt wurde, erinnern. Das gänzliche Fehlen von Musik wird jedoch als sehr störend empfunden. Zurück Schmecken: Der Geschmackssinn ist der am wenigsten ausgebildete und differenzierte der menschlichen Sinne. Angesichts der Tatsache, dass wir nur zwischen fünf Geschmacksqualitäten unterscheiden können, trägt dieser Sinn in erstaunlichem Umfang zu Lebensqualität und Lebensfreude bei. > 24 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info In der Gastronomie/Hotellerie wird der Geschmackssinn natürlich durch alle konsumierten Speisen und Getränke angesprochen. Auch wenn ausgezeichnetes Essen nicht mehr – wie oft falsch vermutet – der einzig wichtige Faktor für Kundenbindung ist, tragen die Menüzusammenstellung und die Qualität des Essens doch wesentlich zum Erfolg eines Betriebes bei. Wer gut speist, verzeiht auch leichter, wenn es beim Ambiente ein bisschen mangelt. Optimal und erfolgversprechend ist natürlich die Kombination von gutem Essen und einem angenehmen Ambiente, denn in gemütlicher Atmosphäre zergeht wahrlich jede Speise genüsslich auf der Zunge. Geruch: Der Geruchssinn ist der ursprünglichste unserer Sinne. Gerüche verbreiten Botschaften. Kaffeegeruch symbolisiert für viele den Beginn eines Tages. Der Duft von frisch gebackenem Brot lässt das Wasser im Munde zusammenlaufen. Einige Vorreiter der Gastronomie und Hotellerie nutzen die positiven Effekte von Duftmarketing bereits für sich und sind mit entsprechenden Duftsäulen ausgestattet. Denn gerade für Gasträume gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Düfte ein- bzw. umzusetzen. Küchengerüche oder Zigarettenrauch etwa können neutralisiert werden. Auch die Vermittlung eines Sauberkeitsgefühls für den Gast gelingt durch Duftmarketing. Ein karibischer Cocktail-Abend kann durch Duft nach „Meer“ und Zitrusfrüchten das Fernweh der Gäste wecken und so das Event zum Erlebnis werden lassen. Es muss aber nicht nur die technische Lösung sein. Viele Häuser versuchen mit Trockenblumenarrangements, die mit Düften besprüht werden, angenehme Gerüche zu erzeugen. Aber meist sind die Farben blass und die Blumen neigen dazu verstaubt auszusehen oder sind es wirklich. Deshalb sollten Sie die Liebe zu Trockenblumen nicht übertreiben und sich lieber mit frischen, duftenden Blumen umgeben. Tasten: Im Tourismus wird dieser Sinn häufig vernachlässigt. Und das zu unrecht, denn so wie Menschen gerne schauen, schmecken, hören und riechen, greifen sie auch gerne angenehme Materialien an. Ein guter Betrieb sollte bei Einrichtung und Ausstattung diesen Punkt also keinesfalls vergessen. Zum Beispiel trägt eine besonders kuschelige Bettdecke im Hotelzimmer oder eine angenehme Tischdecke im Restaurant zu einer wünschenswerten Atmosphäre bei. Auf Materialvielfalt achten, denn Menschen berühren gerne die Schnittpunkte unterschiedlicher Materialien. Nicht nur ein üppiges Frühstücksbuffet oder ein schön zubereiteter Cocktail haben Wohlfühlfaktor, auch ein „stimmiges“ Ambiente! Es ist erstaunlich, wie oft das Wohlbefinden vom Gast bei der Planung in der Hotellerie/Gastronomie vernachlässigt wird. Gerade in Hotels ist zu beobachten, dass der Empfangsbereich falsch konzipiert ist. Falsche Farbund Materialwahl, schlechte Lichtverteilung und eine Rezeption, die abschreckt, statt willkommen zu heißen, falsche Accessoirewahl – die Liste lässt sich beliebig verlängern. Formen, Farben, Lichteinfall, Harmonie, Kontrast, Ordnung, Raum, Platz sind extrem wichtig für den ersten Sinnes-Eindruck. Die Hotelausstattung nach Feng-Shui-Gesichtspunkten ist ein weiterer Aspekt. Sicher ist es nicht jedermanns Geschmack sich mit fernöstlichen Prinzipien auseinander zu setzen, dennoch gibt FengShui für die Gestaltung und die Atmosphäre in Gästezimmern und Hotelräumen gute Anregungen. Also der Tipp: Auf ALLE Sinne achten! Doch neben der Wirkung auf den Gast kann durch einen angenehmen Duft auch die Mitarbeitermotivation gesteigert werden. Die Fehlerquote z. B. bei Bestellannahmen kann durch Erhöhung der Konzentration verringert werden und evtl. sogar Krankheitstage der Mitarbeiter reduzieren. Einige Hotels wie das Stuttgarter Airport Mövenpick Hotel nutzen diese Erkenntnisse bereits für sich. www.vapodor.de www.theolfactory.de Weiter Ob sich Ihre Gäste wirklich wohl fühlen, sich stärken und relaxen können, hängt nicht nur von der Lage des Hauses, der Anzahl der Tische oder vom vergoldeten Tafelgeschirr ab. Entscheidend ist vielmehr das natürliche, auf den Gast wirkende Gesamtbild, das den Menschen auf subtile Weise beeinflusst. Sprechen Sie die Sinne Ihres Gastes an! << Erste Seite Letzte Seite >> 25 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Spezielle Zielgruppen, besondere Angebote Wie bereits erwähnt, unterliegt der Tourismus einem stetigen Wandel. Das Angebot muss der Nachfrage daher immer wieder angepasst werden. Da ist es wichtig, seine Zielgruppen zu definieren und sich unter Berücksichtigung der eigenen, gegebenen Voraussetzungen zu spezialisieren. Außergewöhnliches erfreut sich in der Regel einer größeren Aufmerksamkeit, ein spezielles Angebot kann direkter und besser vermarktet werden. Ein individueller Stil wird immer häufiger dem genormten Luxus vorgezogen. Nur an ein Gäste-Segment zu denken, könnte allerdings gefährlich sein. Die Mischung Ihres Angebotes und Ihrer Gäste muss stimmen. Achten Sie bitte in jedem Fall auf Ihre Gegebenheiten vor Ort und Ihre persönlichen Ambitionen. Etwas künstlich „Aufgepfropftes’’, was weder zu Ihnen, Ihrem Haus noch zur Umgebung passt, wirkt nicht überzeugend und kann eher in die verkehrte Richtung zielen. Es gibt auch die Möglichkeit der Kooperation mit anderen Leistungsträgern vor Ort. Sie selbst stellen die Beherbergung, Ihre Partner erweitern das Angebot. Sie schnüren also ein Paket, das der Gast dann als „Pauschale’’ bei Ihnen bucht. Zur Erweiterung der Übernachtungskapazitäten könnte auch eine enge Zusammenarbeit mit anderen Hoteliers und Pensions-Betreibern angedacht werden. Es besteht so die Möglichkeit, leichter Gruppen aufnehmen zu können, die in der Regel gern solche Pakete buchen. Zurück Es gibt eine Vielfalt von Möglichkeiten, Ihr Angebot zu erweitern: • Beauty und Wellness, ein wohl nicht mehr umzukehrender Trend. Sauna, Solarium, ein kleiner Fitnessraum und die Zusammenarbeit mit der Beautyfarm vor Ort. • Stehen Ihren Gästen Reitponys zur Verfügung? Bieten Sie Unterricht und Ausritte mit an. > 26 • Wenn sie einen Golfplatz in Ihrer Nähe haben, machen Sie ein besonders golfspielerfreundliches Angebot! • Schließen Sie sich mit Kollegen aus der Region zusammen und bieten Fahrradfahrern und Wanderern den Transport Ihres Gepäcks von Haus zu Haus an. • Sie haben eine exzellente regionale Küche? Werden Sie zum Anziehungspunkt für Feinschmecker. • Machen Sie aus den Zimmern Schmuckstücke und aus Ihrem Haus einen Geheimtipp. • Wenn Ihr Haus idyllisch-ländlich liegt, versehen Sie es mit ländlichem und/oder romantischem Charme und richten ein Hochzeitszimmer ein. • Angebote für die ältere Generation sprechen eine finanzstarke Gästeschicht an. • Sie gehen besonders auf die Ansprüche von Kindern ein und sind daher ein familienfreundliches Hotel. • Ihr Haus liegt an einem Gewässer, auf dem gesegelt wird. Sie richten sich auf Regattasegler ein. • Barrierefreier Urlaub – für viele Behinderte nicht möglich. Wenn es Ihnen möglich ist, bieten Sie es an! • Wenn Sie besonders tierlieb sind, schaffen Sie ein Dorado für Herrchen und Hund. • Wenn Sie grundsätzlich keine Tiere aufnehmen, können vielleicht Allergiker bei Ihnen durchatmen? Gehen Sie in sich und konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken. Spezialisieren Sie sich nur auf ein Angebot, das Ihnen wirklich liegt. Und in jedem Fall ist eine gründliche Vorbereitung notwenig. Informationen sind dringend bei den Interessenverbänden einzuholen. Ausländische Gäste Für Sie als Gastgeber ergibt sich daraus eine große Chance, aber auch die Herausforderung, ein entsprechendes Angebot bereit zu stellen. Ausländische Gäste verstehen unsere Sprache nicht oder nur schwer, haben andere Erwartungen, Eigenarten, Ess- und Trinkgewohnheiten, Tischzeiten. Und jede Nationalität „tickt“ anders. Informieren Sie sich genau über nationale Besonderheiten der Auslandsgäste, die Sie ansprechen möchten und den jeweiligen Auslandsmarkt. Denken Sie daran, wichtige Informationen über Ihr Haus (Prospekt, Homepage) wenigstens in englischer Sprache zu veröffentlichen. Je zielgerichteter die Ansprache und das Angebot sind, desto besser. Personal, das Gästen in der Landessprache hilfreich zur Seite steht, oder mehrsprachige Speisekarten, zeigen Ihrem ausländischen Gast, dass er herzlich willkommen ist. Übernachtungszuwächse im Schwarzwald werden zukünftig hauptsächlich durch ausländische Gäste zu erwarten sein. Vor allem die Nachbarländer Schweiz, Niederlande, Frankreich und Belgien, aber auch Länder wie Israel, die Arabischen Golfstaaten und die Russische Föderation zeigen nach aktuellen Statistiken starkes Interesse am Schwarzwald. Mehr Informationen zu einzelnen Auslandsmärkten: http://www.germany.travel/de/parallelnavigation/ueber-uns/die-dzt/die-dzt.html Informationen zum Auslandsmarketing erhalten Sie bei: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Freiburg; (siehe Seite 120). Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg, Stuttgart; (siehe Seite 94) Lassen Sie Ihr Haus eine Geschichte erzählen, stellen Sie es unter ein Thema, das zu Ihnen passt. Vielleicht sind Sie Fan klassischer Musik, warum nicht die Zimmer im Stil berühmter Komponisten oder Interpreten gestalten, oder Sie widmen das Haus einem bildenden Künstler. Hauptsache die Gestaltung hat Stil und wird konsequent umgesetzt, denn es ist schnell eine Gratwanderung zur Peinlichkeit. Die ergänzende Broschüre „Der perfekte Gastgeber für Auslandsgäste“ informiert Sie speziell zu diesem Thema. Sie befasst sich mit den wichtigsten Herkunftsländern für Schwarzwaldgäste, gibt Tipps für den richtigen Umgang mit Auslandsgästen und informiert über erfolgversprechende Marketingschienen. Die Broschüre ist auf www.derperfektegastgeber.info zum Download eingestellt oder kann bei der Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Pforzheim bestellt werden (siehe Seite 120) Der perfekte Gastgeber Für Auslandsgäste Weiter Ihre Gäste Ausgabe 3 Umschlag-Service Ratgeber.indd 2 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite Letzte Seite >> 07.10.2013 16:50:37 27 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ihre Gäste Ausgabe 3 Netzwerke und Kooperationen Die mittelständische Hotellerie hat in den letzten Jahren unter zunehmenden Wettbewerbsdruck der Groß- und Kettenhotellerie und diversen Belastungen zu leiden. Dadurch sind vielfach Probleme der Wirtschaftlichkeit und Liquidität für den Privathotelier entstanden. Eine Lösung ist oftmals die Möglichkeit, durch den Anschluss an einen größeren Verbund ähnlich strukturierter Hotelbetriebe die eigenen Überlebens- und Entwicklungschancen zu verbessern. Der besondere Reiz eines Kooperationsanschlusses liegt darin, sich einerseits unter das „beschützende“ Dach einer größeren Marke zu begeben und andererseits seine Individualität weitgehend zu bewahren. • gemeinsame Werbemittel (Prospekte, Broschüren, Anzeigen) • gemeinsames Leitbild, Leitlinien (CI) • gemeinsame Qualitäts- und Servicestandards Die dabei gewährten Vorteile liegen im Wesentlichen: Um eine möglichst gute Differenzierung von Wettbewerbern zu erreichen und sich damit besser am Markt durchzusetzen, sollten Sie im Rahmen der Kooperationswahl und Bestandsaufnahme versuchen, sich schwerpunktmäßig auf ein ausgewähltes Marktsegment, d.h. eine bestimmte Kundengruppe zu konzentrieren. • im gemeinsamen Marktauftritt durch Nutzung der wichtigsten Buchungs- und Reservierungssysteme • in Messepräsenz und professioneller PR-Arbeit • in Synergieeffekten durch Einkaufsbündelung • in Internetauftritten • in Schulungs- und Seminarveranstaltungen • im Qualitätsmanagement (Mystery-Checks) • im Erfahrungsaustausch mit Kollegen • in gemeinsamer Nutzung von Gästeadressen Die Kooperationen haben unterschiedlichste Rechtsformen und regionale Orientierung. Sie reicht von reinen Stadtkooperationen, über landschaftsbezogene Organisationen bis zu deutschlandweiter Verbreitung. Fast alle Kooperationen verstehen sich als zentrale Marketinginstitution zur Mitgliederunterstützung in Verkaufs-, Buchungs- und Reservierungsaktivitäten und bieten eine gemeinsame Dachmarke. Bevor Sie sich einer Kooperation anschließen ist es absolut notwendig, eine selbstkritische Bestandsaufnahme zu machen. Ein Stärken-Schwächen-Profil Ihres Angebotes, die Formulierung der eigenen Motive für den Anschluss an eine Kooperation, die Überprüfung der eigenen Kooperationsfähigkeit und intensive Gespräche mit Kollegen, die Erfahrungen mit der Zentrale haben, sollten unbedingt vorausgehen. Zu den Kundengruppen, die besondere Chancen bieten, zählen u. a. ältere Reisende und Familien. In Deutschland gibt es inzwischen eine Vielzahl an Kooperationen. Wir nennen hier eine Auswahl (alphabetisch): Gäste nutzen zur Informationsbeschaffung und Buchung mehr und mehr die Vorteile, die das Internet bietet. Positionieren Sie sich auf Internetplattformen und erhöhen Sie damit Ihre Erreichbarkeit rund um die Uhr. • 50plus Hotels: www.50plushotels.de • Akzent Hotel-Service GmbH: www.akzent.de • Design Hotels: www.designhotels.com • Euro Familien Hotels: www.familien-hotels.de • Familotels: www.familotel.com • Flair Hotels: www.flairhotel.com • Green Line Hotels GmbH: www.greenline-hotels.de • Land-Gut Hotelkooperation: www.landguthotels.de • Landidyll Hotels: www.landidyll.com • mD Hotel Kooperation www.md-hotels.de • Romantik Hotels www.romatikhotels.com • Ringhotels e.V. : www.ringhotels.de • Wellness-Hotels Deutschland GmbH: www.w-h-d.de Online-Buchungsportale für Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen sind z.B.: Bewertungsportale haben sich zu einer unverzichtbaren Informationsquelle für Gastgeber und Gäste entwickelt. Booking.com, Expedia.de, trivago, HolidayCheck.de, Thomas Cook und HRS bei den Hotelportalen, HolidayInsider, e-domizil, casamundo bei den Ferienwohnungen, gehören zu den wichtigsten Portalen. Im Online G.A.S.T. Award Schwarzwald Tourismus wurden über 1.400 Gästebewertungen zu Service Personal, Sauberkeit, Komfort und PreisLeistungsverhältnis wissenschaftlich untersucht und im Juli 2012 die drei bestbewerteten Betriebe je Kategorie ausgezeichnet. Auch wenn die Bewertungsportale die subjektive Wahrnehmung der Gäste widerspiegeln, kommt kein Gastgeber an ihnen vorbei. Nutzen Sie die Informationen aktiv als Instrument zur Qualitätssicherung. Weitere Infos: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Villingen-Schwenningen (siehe Seite 120) Das wird unterstützt durch: • gemeinsames Leitbild • einheitliches Drucksachen-Design • Flaggen und Schilder am Haus > 28 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Weiter Zurück • www.schwarzwald-tourismus.info • www.holidayinsider.com • www.hotel.de • www.hrs.de • www.lohospo.de • www.fewo-direkt.de • www.e-domizil.de << Erste Seite Letzte Seite >> 29 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ihr Marketing Ausgabe 3 Anfrage und Angebot Sie wissen nicht, ob der potenzielle Gast nur bei Ihnen anfragt oder Sie nur einer von vielen sind. Häufig werden mehrere Vermieter kontaktiert. In jedem Fall hat er Interesse an Ihrem Haus und ist auf irgendeinem Wege – wahrscheinlich über Ihre Touristinformation – zu Ihrer Adresse gekommen. Und dieses Interesse sollten Sie ernst nehmen. Antworten Sie also umgehend, beantworten Sie alle Fragen individuell und bieten Sie Ihre weitere Hilfe an, damit aus der Anfrage eine Buchung wird. Ihre umgehende Reaktion ist wichtig, denn ein bei der Anfrage bereits verprellter Gast wird sich nie wieder bei Ihnen melden. Selbst wenn Sie zu dem vom Gast gewünschten Termin bereits ausgebucht sind, die Höflichkeit gebietet in jedem Fall eine freundliche Antwort. Eine umgehende Reaktion gilt natürlich für die schriftliche, telefonische und elektronische Anfrage. In jedem Fall notieren Sie die Anfrageadressen sofort. Für eventuelle Nachfassaktionen oder Weihnachtsgrüße sind sie von unschätzbarem Wert. Zurück Das schriftliche Angebot Ihr Gast ist in Urlaubserwartung und möchte möglichst schnell Antwort auf seine Fragen bekommen. Gehen Sie auf alle Fragen genau ein, ganz individuell. Der Stil sollte nicht allzu geschäftlich sein, das wirkt kühl und vermittelt dem Gast keine Urlaubsgefühle. Auch vorgefertigte Reservierungsformulare und Vertragstexte schrecken eher ab, als dass Sie Vertrauen erwecken. Urlaub hat immer mit Emotionen zu tun. > 30 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Mit Hilfe attraktiver Nebenleistungen kann sich ein gastgewerblicher Betrieb von der Konkurrenz abheben und somit die Präferenz für sein Gesamtangebot verstärken. Das Angebot an Zusatzleistungen muss sich an den jeweiligen Zielgruppen orientieren. Insofern ist zu prüfen, welche Leistungen von den Gästen grundsätzlich erwartet werden. Dabei sollten Sie unbedingt beachten, dass auch eine E-Mail ein Schriftstück ist und kein Notizzettel. Auch bei schnellen Kommunikationsmitteln sollten Sie auf Höflichkeit und Form Wert legen. Im Grunde schreiben Sie das Gleiche wie in einem Brief, die ganze Seite kann ebenso aufgebaut sein, mit Logo Ihres Hauses usw. Statt beigelegter Prospekt-Informationen senden Sie Bilder Ihres Hauses, Preislisten, Menükarten etc. als Anhang mit. Verweisen Sie auf Ihre Homepage. Haben Sie ein spezielles Hauslogo, das Sie auf Ihren Schreiben benutzen? Das würde Sie von Ihren Mitbewerbern unterscheiden und zeigt Professionalität. Denn bereits das Briefpapier kann sich entscheidend auf die Wahl Ihres Gastes auswirken. Egal ob als E-Mail oder als Brief verschickt: Ein Computer erleichtert Ihnen den Schriftverkehr erheblich. Die Adresse wird für die Anreise oder spätere Aktionen gleich gespeichert, Sie können Textbausteine vorformulieren und Persönliches einfügen. Das geht schnell, ist gut leserlich und wird heute von allen akzeptiert. Die Kommunikation per Fax und E-Mail gehört heute zur Normalität und Sie sollten diese Wege nutzen. Wichtig ist, dass Sie alle Fakten, die für den Gastaufnahmevertrag von Wichtigkeit sind, im Brief bestätigen. Sie sollten aber dabei nicht vergessen Ihr eigenes Angebot nochmals hervorzuheben. Das ist keine Angabe - nur legitimes Verkaufen. Siehe Seite 32/33 mit wichtigen Tipps und einem Beispielbrief. Angebot per E-Mail Die Anfragen per E-Mail nehmen überproportional zu. Der Gast möchte immer schneller seine Information haben und wissen, ob das Gewünschte noch frei ist. Vielleicht hat der Gast ein Foto Ihres Hauses im Internet gesehen – aber außer diesem Eindruck hat er von Ihrem Angebot keine weitere Vorstellung. Er vertieft das Bild seines Urlaubsquartiers erst, nachdem Sie ihm detaillierte Auskünfte über Ihr Haus übermittelt haben. Weiter Jede Gästeanfrage, die bei Ihnen eingeht, hat eine Vorgeschichte. Gespräche im Freundeskreis, Internetsuche, Zeitungsanzeige, Reiseartikel, einfach Lust auf etwas Neues… der Weg zu Ihrer Adresse ist vielfältig. << Erste Seite Letzte Seite >> 31 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Wichtige Hinweise für die Briefgestaltung Bearbeitungszeit • Gästeanfragen sofort (am besten am Tag des Posteingangs) beantworten. • Direktwerbebriefe zu bestimmten Gelegenheiten (z. B. Ostern, Weihnachten, Saisoneröffnung, Dankeschön für treue Gäste, Frühbucherrabatt) schreiben. Äußere Form • Eigenes Logo für schnelle Identifikation. • Verwenden Sie ein freundliches, fröhliches (am besten vorgedrucktes) Briefpapier. • Achten Sie auf eine ausgewogene Aufteilung des Briefes. • Vermeiden Sie auf jeden Fall Form-, Tipp- und Rechtschreibfehler. • Alle Arten der Erreichbarkeit nennen, auch E-Mail. Zurück Briefstil • Weg mit dem nüchternen Geschäftsbriefstil! Formulieren Sie urlaubsgemäß – fröhlich und locker. • Drei Absätze je 3-7 Zeilen: a) Vorteile vermitteln b) konkretes Angebot c) Handlungsaufforderung • Beginnen Sie mit „Guten Tag“, statt mit „Sehr geehrte …“. • Schreiben Sie persönlich und herzlich. • Positive Bestätigung. • Interesse durch Hervorhebung steigern. • Freundliche Verabschiedung. • Eigenhändige Unterschrift. • Postskriptum (P.S.) wird oft zuerst gelesen: Hier wichtiges Argument (Kundennutzen) platzieren. Briefmarken • Sollten Sie mit normaler Post arbeiten, frankieren Sie den Brief mit attraktiven Briefmarken! www.philatelie.deutschepost.de/philatelie > 32 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Aktiv verkaufen • Streichen Sie die Vorzüge Ihres Betriebes heraus (nicht einfach bloß „Zimmer“ anbieten). • Weisen Sie auf Spezialisierungen (Familien, Bio, Sterne, Reiten, Fahrrad etc.) oder besondere Extras (Abholung am Bahnhof etc.) hin. • Beantworten Sie wirklich alle Fragen des Gastes • Response-Element (Handlung fördern). • Sie gehören einer der bekanntesten Urlaubsregionen Europas an; Verwenden Sie im Internet und auf Ihrem Briefpapier das Schwarzwaldlogo. Sie finden das Logo zum kostenlosen Download im Partnernet unter dem Stichwort Marke Schwarzwald auf www.schwarzwald-tourismus.info Nicht einfach absagen • Erstellen Sie Alternativangebote (andere Zeit, andere Zimmeraufteilung). • Speichern Sie die Adresse in einer „Nachfassdatei“. • Weisen Sie auf Hotelierkollegen, die Touristinformation hin, um den teuer geworbenen Gast im Ort zu behalten. Beilagen • Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude Je mehr der Gast über Ihr Haus und die Umgebung erfährt, desto größer ist die Chance, dass er sich für Ihren Betrieb entscheidet. • Typische Briefbeilagen sind: a) Hausprospekt b) Preisliste c) Besondere Angebote, Pauschalangebote d) Vorgefertigte Antwortkarte bzw. Antwortschreiben für das Fax e) Karten für die speziellen Interessen (Wandern, Radfahren etc.) f) Ortsprospekt und Veranstaltungshinweise g) Bei Buchung eine klare Anfahrtsskizze (besonders wichtig bei Einzellagen) h) Formular der ReiserücktrittskostenVersicherung (Storno-Versicherung) Hotel Ferienwohnung Sonnenblume Ferienstraße 7a 79102 Freiburg Telefon 0761 - 1 00 11 07 Fax 0761 - 1 00 11 08 Mobil 0176 - 185 98 49 [email protected] www.sonnenblume.de Familie Dr. Peter Urlaubsreif Sonnenstraße 4 D- 94837 Grünland Familienurlaub im Schwarzwald vom 23. Mai 2010 Guten Tag, liebe Familie Urlaubsreif, schön, dass Sie die wertvollsten Tage im Jahr im Hotel Sonnenblume verbringen wollen. Wir wissen, dass Eltern dann Urlaub haben, wenn Kinder die Zeit vergessen und auf Entdeckungsreise sind. Deshalb haben wir unser Haus besonders kinderfreundlich angelegt. Weit ab von lärmenden Straßen können sich die Kleinen nach Herzenslust in ihr Spiel vertiefen. Aber auch die nähere Umgebung im Schwarzwald bietet wunderbare Ausflugsziele für Groß und Klein: der Tier-Natur-Erlebnispark Mundenhof, Erlebnisbäder und Wandertouren, an denen auch die kleinen Klettermaxe ihre Freude haben und vieles mehr… Wenn Sie von Ihrem Ausflug zurückkommen, geht der Urlaub bei uns gleich weiter. Ein eigenes Spielzimmer ist egal bei welchem Wetter sehr gefragt und im Garten sind dem Bewegungsdrang keine Grenzen gesetzt. Zwei City-Roller, ein Kettcar, unsere Spielschaukel, der Sandkasten und eine Tischtennisplatte sorgen für Abwechslung. Und da sind dann noch Tinki und Minki, die nicht auf Ihre Streicheleinheiten verzichten können. Am Abend wird bei schönem Wetter auf der Terrasse gegrillt. Danach müssen Sie sich nur noch entscheiden, wer die erschöpften Abenteurer ins Bett trägt. Die Ferienwohnung Pumuckl ist zu Ihrem gewünschten Urlaubszeitraum noch frei. Überzeugen Sie sich im Hausprospekt und auf unserer Homepage www.sonnenblume.de von der großzügigen Einteilung und der gemütlichen, familiengerechten Einrichtung. Und wenn Sie noch Fragen haben, rufen Sie uns bitte an. Ihr Urlaub soll bereits vor der Anreise beginnen. Darum haben wir eine Einkaufsliste zusammengestellt, auf der Sie Schwarzwälder Produkte finden. Kreuzen Sie an, was Sie schon am ersten Abend in Ihrem Kühlschrank finden wollen, wir kaufen für Sie ein. Gern bieten wir Ihnen an, dass wir Sie vom Bahnhof Sonnendorf abholen. Teilen Sie uns hierzu bitte Ihre genaue Anreisezeit mit. Mit herzlichen Grüßen nach Grünland Maria Sonnenschein Hotel Sonnenblume Weiter Ihr Marketing Ausgabe 3 Übrigens, unsere Tourist-Info bietet Spielstunden für Kinder an, wenn Sie mal alleine los wollen. << Erste Seite Letzte Seite >> 33 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ihr Marketing Gästeorientiert Telefonieren Für die telefonische Anfrage gilt: Vorbereitung ist alles. Neben Ihrem Telefon haben Sie Notizblock, Reservierungsbuch bzw. Ihren PC mit allen verfügbaren Buchungsdaten. So sind Sie sofort in der Lage, freie Kapazitäten zu nennen oder bestimmte Zeiten zu bestätigen. Umgangsformen am Telefon kann man üben. Tun Sie immer so, als ob Ihr Gesprächspartner Ihnen direkt gegenüber steht, lächeln Sie ihn an. Gesichtsausdrücke spiegeln sich nämlich in der Stimme wider. Ausgabe 3 Checkliste Telefon Versuchen Sie möglichst persönlich erreichbar zu sein. Ein mobiles Telefon erleichtert es Ihnen. Auch ein Anrufbeantworter, freundlich besprochen, ist kein Hindernis. Besser als ein Telefon, das ins Leere klingelt. Hier haben Sie bei einem Rückruf wenigsten noch die Chance aus der Anfrage eine Buchung zu machen. Bestätigen Sie eine telefonische Buchung in aller Regel trotzdem immer schriftlich. Wenn Sie viel unterwegs sind und eine Anrufweiterschaltung auf Ihr Handy nutzen, sollten Sie immer an einen möglichst umgehenden Rückruf denken, sobald Sie die entsprechenden Unterlagen zur Hand haben. □ □ □ □ □ □ □ □ □ □ Telefonformulare als Block beim Telefon auflegen und Kugelschreiber bereitlegen. Ein Tipp dazu: Blätter durchnumerieren und Formulare auf Ihre Zielgruppe abstimmen. Telefonverkaufsschulung für jeden, der zum Telefon darf. Unterlagen zum Telefon: Gästekartei und Zimmerinformation (Preise, Ausstattung), Reservierungsplan und Kalender, Urlaubs- und Ortsinformation in eigener Mappe gesammelt. Testanfragen durchführen lassen, damit Sie sehen, wie es bei Ihnen klappt. Nehmen Sie den Hörer möglichst nach dem zweiten Klingeln ab. Hörer abheben, Leitungsknacksen abwarten, klar und deutlich melden („Guten Tag“ Hotelname und Ihren Namen). Notieren Sie den Namen des Anrufers sofort und sprechen Sie Ihn immer wieder mit seinem Namen an („Sehr gerne, Herr Zimmermann“). Komplizierte Namen buchstabieren lassen, Zahlen in Ziffern nicht in Blöcken wiederholen, um Fehler beim Bestätigungsschreiben zu vermeiden. Wiederholen und notieren Sie alle Urlaubsdaten sowie die Daten der Anschrift genau und sichern Sie die sofortige Erledigung zu. Den Vorteil des Hauses für diesen speziellen Gast überzeugend darlegen. Fragen Sie den Gast, wie er auf Sie gekommen ist – sehr wichtig für die Erfolgskontrolle Ihrer Werbemaßnahmen. □ □ Zurück □ □ > 34 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Den Gast nicht einfach auslassen! Wenn es keinen freien Termin gibt, möglichst einen Ersatztermin anbieten und in jedem Fall die Adresse notieren. Versuchen Sie, aus der Anfrage eine Buchung zu machen („Wenn Sie wollen, können wir das gleich fest buchen.“). Natürlichkeit und Freundlichkeit ausstrahlen. Lächeln Sie Ihren Anrufer an und bedanken Sie sich für seinen Anruf. Beenden Sie das Gespräch mit einem Dankeschön und dem Namen des Gastes. Legen Sie den Hörer erst auf, wenn der Gesprächspartner aufgelegt hat. << Erste Seite Letzte Seite >> Weiter □ 35 > Ihr Marketing Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Telefonische Nachfassaktionen Gästebetreuung und die kleinen Extras Wenn Sie die richtigen Formulierungen verwenden wird der Anruf als Service aufgefasst. Mit Nachfassaktionen können Sie Aufträge gewinnen oder wenigstens Einwände erfahren und darauf reagieren. Telefonnotiz • • • • • • Leitungsknacksen abwarten! Lächeln! Guten Tag Haus/Pension......., Name Gast mit Namen ansprechen! Alle Angaben genau notiert? Buchstabieren von Namen und Adresse notwendig? • Für den Anruf bedanken! • Persönlicher Wunsch zum Schluss! Zurück □ □ □ □ □ Einzelbettzimmer □ Zweibettzimmer Dreibettzimmer Sicher erwarten Gäste von einem Vier-Sterne-Haus mehr Serviceleistungen als in einem Zwei-SterneHaus. Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss aber in jedem Fall stimmen und in einem kleinen ZweiSterne-Haus spielt die persönliche Ansprache eine entscheidende Rolle. Grundsätzlich sollten Sie und Ihre Mitarbeiter bei Ihrer Gästebetreuung folgende Mindestanforderungen erfüllen: Sonstiges, und zwar: Anfrage feste Reservierung Anreisedatum: Abreisedatum: Familienname: Straße: Telefon: Fax: Vorname:Titel: PLZ & Ort: Land: E-Mail: Datum des Anrufs: Die nächsten Schritte: Am Telefon war: A = Anton Ä = Ärger B = Berta C = Cäsar D = Dora E = Emil > 36 Zimmerwunsch F = Friedrich G = Gustav H = Heinrich I = Ida J = Julius K = Konrad L = Ludwig M = Martha N = Nordpol O = Otto Ö = Österreich P = Paula Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Q = Quelle R = Richard S = Siegfried Sch = Schule T = Theodor U = Ulrich Der Vorteil bei kleineren Hotelbetrieben liegt in der Individualität, in der direkten und persönlichen Ansprache des Gastes sowie in der intensiven Betreuung. Die Zufriedenheit Ihrer Gäste hängt in entscheidendem Maße davon ab, inwieweit sich die Erwartungen Ihrer Gäste mit dem decken, was sie vor Ort vorfinden. Nur zufriedene Gäste kommen wieder, diese Tatsache ist unbestritten. Alle Gäste haben einen gewissen ,,Multiplikator-Effekt’’. Da der deutsche Urlauber dazu neigt, eher über negative als über positive Erlebnisse zu reden, werden negative Erfahrungen mit Urlaubsquartieren wesentlich mehr Personen mitgeteilt als die positiven. Ü = Übel V = Viktor W = Wilhelm X = Xaver Y = Ypsilon Z = Zürich • • • • • Freundlichkeit Kompetenz Verlässlichkeit Flexibilität Einfühlungsvermögen Seien Sie präsent, ansprechbar für Fragen, Wünsche, Nöte und auch Sorgen. Durch kleine Dienste gewinnen Sie Stammgäste. Kleinere Besorgungen, Übernahme des Postweges, Wäschedienst, Erste Hilfe in allen Lebenslagen. Junge Eltern freuen sich über das Angebot, wenn Sie für ein oder zwei Stunden das Babyphon übernehmen. Das Theater- und Kinoprogramm haben sie parat und besorgen gerne Karten. Sie kennen sich in der Umgebung richtig gut aus und geben Ihr Wissen gern an Ihre Gäste weiter. Wenn es Ihre Zeit irgendwie erlaubt, sollten Sie Ihre Gäste „an die Hand nehmen“ und geführte Wanderungen oder Radtouren anbieten. Mondscheinspaziergänge sind nicht nur für Verliebte da. Die persönliche Ansprache hat einen nicht zu unterschätzenden Wert und die Tipps von Ihnen sind wertvoll! Aufmerksamkeiten und nette Gesten bleiben in positiver Erinnerung: Wenn Sie an Geburts- oder Hochzeitstage denken, fühlen sich Ihre Gäste noch mehr wahrgenommen. Nehmen Sie Ihre Gäste in jedem Fall ernst, egal was passiert. Auf die qualitative Ausstattung Ihres Hauses wurde bereits ausführlich eingegangen. Auch auf das Ambiente und die durch Äußerlichkeiten herzustellende Atmosphäre wurde hingewiesen. Eine angenehme Stimmung ist aber ebenfalls stark von Ihrer Kompetenz abhängig. Machen Sie sich, den Gästen und Ihren Mitarbeitern das Leben möglichst einfach, in dem alle täglichen und wiederkehrenden Abläufe perfekt geregelt sind. Dann haben Sie mehr Zeit für die kleinen „Extras”. Geben Sie Ihrem Haus durch besonderen Service und eben die gewissen kleinen Extras eine eigene, persönliche Note. Lesen Sie Ihren Gästen die Wünsche von den Augen ab. << Erste Seite Weiter Bei immer härterem Wettbewerb ist inzwischen eine Nachfassaktion zu abgegebenen Angeboten notwendig und erfolgreich: „Wer am Ball bleibt, schießt das Tor“. Viele Hoteliers fürchten, dass ihr Anruf von Kunden als Belästigung empfunden wird. Ausgabe 3 Letzte Seite >> 37 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ihr Marketing Ausgabe 3 Werben und Verkaufen Das Internet Zurück 67% der Inlandsgäste und sogar 80% der ausländischen Deutschlandurlauber nutzten 2011/2012 das Internet, um sich über ihren Urlaub zu informieren. Jeder Zweite davon, besuchte dabei auch direkt die Websites der Unterkünfte (Qualitätsmonitor Deutschland-Tourismus, ERV und DZT). Die Buchungen werden zwar nach wie vor häufig per Telefon oder E-Mail vorgenommen. Online-Buchungen (sofern überhaupt bei Vermietern möglich) werden jedoch immer bedeutender. Eine eigene Homepage ist also für den erfolgreichen Gastgeber als Werbeund Kommunikationsmittel heute unumgänglich. Tipps für die Homepage • Organisieren Sie Ihre Site übersichtlich. • Beauftragen Sie möglichst einen Fachmann mit der Gestaltung der Site. • Unterteilen Sie den Inhalt in kleine Absätze. Fügen Sie hervorgehobene Stichworte und Zwischenüberschriften ein, damit die Leser Ihrer Site die Fakten in übersichtlichen Informationshappen serviert bekommen. • Nennen Sie die wichtigsten Informationen zuerst. Schreiben Sie kurz, prägnant und sachlich, um die Besucher Ihrer Seiten nicht sofort wieder zu verlieren. Rechtschreibung nicht vergessen! • Machen Sie keine Schriftart-Experimente. Die Standardschriften sind gut genug, vor allem lesbar und auf jedem Rechner vorhanden. • Platzieren Sie das Schwarzwald Logo auf Ihrer Homepage - das schafft Orientierung > 38 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info • Verstecken Sie Kontaktadressen, Telefon- und Faxnummer nicht in Grafiken. • Ordnen Sie Navigationselemente dezent am linken oder oberen Rand an. • Betiteln Sie Links möglichst eindeutig und beschreibend. Prüfen Sie regelmäßig, ob die Links noch aktuell sind und funktionieren! • Bevorzugen Sie schlichtes Design mit wenigen Farben. Das wirkt elegant und präzise. • Verzichten Sie auf animierte Bilder. Das nervt die meisten Surfer! • Optimieren Sie Ihre Site für die Besucher, nicht für bestimmte Browser oder Monitorauflös- ungen. • Vermeiden Sie Nervtöter wie PopUp-Werbung, ladeintensive Grafiken und Effekthaschereien. Ganz wichtig: Beachten Sie die rechtlichen Vorgaben z.B. Informationspflichten bei Verträgen im elektronischen Geschäftsverkehr oder Impressumspflicht. Mehr dazu: http://www.deutschertourismusverband.de/ service/recht/informationspflichten/ informationspflichten-bei-online-angeboten.html Verstöße gegen rechtliche Vorgaben können empfindliche Geldbußen nach sich ziehen! werden. Mit Sicherheit wird Ihr Web-Auftritt ein Fehlschlag, wenn Sie (wie bei manchen Providern angeboten) unter einer Adresse wie „www.user. Ihrprovider.de/home/IhrHotel.htm“ oder ähnlich zu erreichen sind. Steht der Name Ihres Unternehmens nicht auch deutlich sichtbar am Hauptgebäude? Machen Sie es auch so im Internet. Also, sorgen Sie dafür, dass Sie unter www.IhrHotel.de oder „www.IhrHotel.com“ zu finden sind. Hausprospekt Von allen Werbemitteln ist der Hausprospekt als das Wichtigste nach der Homepage und dem Eintrag im Gastgeberverzeichnis einzustufen. Er ist die Basisinformation für Ihre potenziellen Gäste, die sich ja ein möglichst genaues Bild über ihr zukünftiges Urlaubsziel verschaffen möchten. Aufgrund dieser Information treffen Sie letztendlich auch ihre Entscheidung. Bevor Sie einen neuen Hausprospekt ins Auge fassen, lassen Sie sich mindestens aus 20 Prospekten von Mitbewerbern inspirieren. Unbedingt sollten Angaben zu folgenden Informationen gemacht werden: • Lage des Hauses • Gesamtbettenanzahl • Ausstattung der Zimmer oder Ferienwohnungen (Bei Ferienwohnungen geben Sie auch die Größe in Quadratmetern an, einen Grundriss der Wohnung und die maximale Anzahl der Personen, die darin Platz finden) • Infrastruktur (z. B. Aufenthaltsraum, Kinderspielplatz, Terrasse) • Besonderheiten (z.B. Nichtraucherzimmer, Fahrradverleih) Eine Anfahrtsskizze und Preisliste (auf einem separaten Blatt) ergänzen die Informationen im Hausprospekt. Die genaue Adresse, Telefon-, Telefaxnummer, Homepage und E-Mail müssen auf der Vorder- oder Rückseite deutlich sichtbar sein! Auch das Hauslogo sollte nicht vergessen werden. Dazu setzen Sie das offizielle Schwarzwald Logo (kostenloser Download und Infos zur Logo-Verwendung im Partnernet unter www.schwarzwald-tourismus. info). Das schafft Orientierung und Qualität. Wie wird die Homepage gefunden? Um Besucher auf seine Homepage zu locken, sind umfangreiche Werbemaßnahmen nötig. Es ist wichtig, in Suchmaschinen bzw. Webkatalogen gelistet zu sein. Auf Briefpapier, Visitenkarten und in Prospekten sollte die Internet- und E-Mail-Adresse nie fehlen. Eine weitere effektive Werbemaßnahme ist der Linktausch. Legen Sie einen Link der Gastgeber, die in Ihrer Region sind, auf Ihre eigene Seite und vereinbaren Sie den Gegenlink. Wird einer gefunden, haben alle anderen die Chance, angeklickt zu werden. Ein Link von und zu Ihrer Touristinformation und regionalem Tourismusverband ist unentbehrlich. Übrigens: Wer starke Partner auf seiner Seite hat, wie z.B. die Internetplattform www.bettundbike.de (für fahrradfreundliche Betriebe) oder www.landtourismus.de (für Urlaub auf dem Bauernhof), hat gute Chancen im Netz gefunden zu spekt unterbringen können, ersparen Sie sich lange Beschreibungen und Erklärungen bei den Anfragen. Der Prospekt muss Emotionen wecken. Dabei spielen Ihre Fotos eine ganz entscheidende Rolle. Fotos sind wichtige Indikatoren für den Gast, wie die Atmosphäre bei Ihnen ist. Sprechen Sie alle Sinne an! Sparen Sie mit zuviel Text. Geben Sie den Hausprospekt Ihren Gästen unter dem Motto „Gäste werben Gäste“ in ausreichender Anzahl mit. Auch Ihre Touristinformation ist dankbar, wenn sie genügend Exemplare vorrätig hat. Der Prospekt vermittelt dem zukünftigen Gast einen Gesamteindruck Ihres Hauses, Ihrer Familie und seiner Umgebung. Durch die Informationen und aussagefähige Fotos, die Sie in Ihrem Hauspro- << Erste Seite Letzte Seite >> 39 Weiter Das Gastgewerbe muss sich einem harten Wettbewerb stellen. Die Wünsche der Gäste haben sich in den letzten Jahren gewandelt. Die Konkurrenz hat zugenommen und das Angebot ist größer und vielfältiger geworden. Der Wettbewerb um den Gast hat sich beschleunigt. In dieser Situation kann sich der Hotelier oder Gastronom nicht mehr nur auf Mund-Propaganda verlassen. Der gastgewerbliche Unternehmer muss Strategien und Konzepte entwickeln, um dieser Herausforderung gerecht zu werden – ein marktorientiertes Dienstleistungsmarketing ist Voraussetzung. > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ihr Marketing Ausgabe 3 Erlebnismarketing und Pakete Anzeigenwerbung • Sichern Sie sich die Mithilfe eines Experten (Touristinformation, Werbeagentur etc.). • Diese Experten sollen unabhängig sein. • Inserieren Sie nach Plan und vermeiden Sie „Billigangebote“. • Machen Sie keine Einzelaktionen. Besser öfter in einem Medium inserieren als einmal in mehreren. • Arbeiten Sie mit der örtlichen Touristinformation, dem Regionalverband (Verbundwerbeaktion!) oder anderen touristischen Leistungsträgern zusammen. • Inserieren Sie nur schwerpunktmäßig in ausgewählten Medien. • Inserieren Sie in den Medien der entsprechenden Zielgruppe (z. B. Familienzeitschrift, Gesundheitsmagazin). Inserate im Textteil sind teurer als im Anzeigenteil. • Schalten Sie mindestens 3x oder lassen Sie es bleiben! • Eine individuelle grafische Gestaltung ist wesentlich besser als nur eine Wortanzeige. • Nur mit einem „Aufhänger“, z. B. Radeln ohne Gepäck, Kriminalwochenende, Familienglück kann die Anzeige erfolgreich werden. • Nennen Sie konkrete Angebote und Preisvorteile für die Gäste. • Vergessen Sie nicht eine Aufforderung zum Handeln einzubauen. • Rücklaufquote muss gegeben sein (Coupon oder Telefon). • Reden Sie bei der Platzierung der Anzeige mit. > 40 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info • Sorgen Sie für eine rasche Beantwortung der Anfragen (Planung). • Bilder werden besser behalten als Worte. • Alleine gehen Sie im Anzeigenfriedhof unter! Nutzen Sie die Kooperationsanzeigen der Schwarzwald Tourismus GmbH. Hier werden Sie sehr preiswert in einem großflächigen Rahmen zum Thema Schwarzwald vorgestellt. • Die Aktionen und Beteiligungsmöglichkeiten der Schwarzwald Tourismus GmbH werden im monatlich erscheinenden Rundschreiben veröffentlicht. Ein kostenloses Abo können Sie bestellen bei: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Pforzheim (siehe Seite 120) • Neu (Das gab es noch nicht) • Speziell (Das Angebot muss sich an bestimmter Zielgruppe orientieren) • Begehrt (Keine Standard-Angebote) • Aktuell (Jubiläen, Eröffnungen, Saisonhöhepunkte) • Erlebnisreich (Mehr als besichtigen! Mitmachen, entdecken, teilhaben) • Verfügbar (Möglichst viele Termine anbieten) • Preiswert (Inklusive ist preiswerter als à-la-carte) • Einmalig (Alleinstellungsmerkmal überlegen: Was unterscheidet mein Angebot von anderen?) • Besondere Extras (Das Unerwartete, das kleine Detail: Ein Begrüßungstrunk und Willkommens-Cocktail gehören aber schon zur „Terminologie der Langeweile“) • Original (z.B. Original-Schauplätze der Geschichte, nur hier und nirgendwo sonst) • Bequem zu buchen Haben Sie das schon gewusst? Die Profilthemen des Schwarzwaldes sind: • Wandern (Schwerpunkt) • Mountainbike/Radfahren (Schwerpunkt) • Regionale Spezialitäten • Familienurlaub • Wellness – Thermen – Gesundheit • Kultur Platzieren Sie Ihre Werbung und Ihre Angebote zu diesen Themen, dann liegen Sie richtig in der Werbung für die Marke Schwarzwald! Neben den Kernleistungen von gastgewerblichen Betrieben, dem Angebot von Beherbergung und Bewirtung, gibt es eine Anzahl von zusätzlichen Dienstleistungen, die in ihrer Gesamtheit den Aufenthalt in Hotellerie und Gastronomie erst zu einem Komplettangebot ergänzen. Die Package-Angebote können sich auf unterschiedlichste Bereiche wie z. B. Sport, Fitness, Ausflüge, Veranstaltungen, Kinderbetreuung, Heilbehandlung, spezielle Tagungsangebote beziehen. Die Gestaltung der Zusatzleistungen ist von entscheidender Bedeutung, da die Grundleistungen im Allgemeinen nur einen Teil der Gästebedürfnisse abdecken. Mit Hilfe attraktiver Nebenleistungen kann sich ein gastgewerblicher Betrieb von der Konkurrenz abheben und somit die Präferenz für sein Gesamtangebot verstärken. Das Angebot an Zusatzleistungen muss sich an den jeweiligen Zielgruppen orientieren. Insofern ist zu prüfen, welche Leistungen von den Gästen grundsätzlich erwartet werden. << Erste Seite Weiter Zurück Eine Warnung vorweg: Für kleine Hotels sind Inserate nicht immer der effektivste Weg. Inserieren Sie nur, wenn Sie alle anderen Verkaufs- und Werbemöglichkeiten schon ausgeschöpft haben und wirklich gezielt neue Gästezielgruppen ansprechen wollen! Fallen Sie nicht auf aggressive Verkaufsmethoden von zweifelhaften Anbietern herein. Bevor Sie etwas unterschreiben, erkundigen Sie sich bei Ihrer örtlichen Touristinformation. Hier sind in der Regel die „schwarzen Schafe“ bekannt. Wichtig ist, dass Sie bei Ihren Paketen folgende Punkte berücksichtigen: Letzte Seite >> 41 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ihr Marketing Gästefragebogen Das sind alles Fragen, die Sie mit Hilfe der Marktforschung klären können. Und die brauchen wir, um unser Marketing noch genauer auf unsere Gäste abstimmen zu können. Nur wer hat schon das Geld, große Marktforschungsinstitute zu beauftragen? Hausgemachte Marktforschung ist daher in den meisten Betrieben angesagt. Mit Marktforschung erhalten wir Informationen über • • • • unsere Gäste unsere Mitbewerber unseren Markt und unsere Marketingstrategien Zurück Grundsätzlich gibt es zwei Wege. Sie können über eigene Erhebungen (Primärforschung) Daten über Ihre Gäste und ihr Verhalten erheben. Dabei können Sie Ihre Gäste befragen, Sie bitten einen Fragebogen (siehe Beispiel Gästefragebogen) auszufüllen und/oder sie einfach nur beobachten. Wenn Sie z. B. eine Angebotserweiterung vorhaben, können Sie Ihre Gäste dazu gezielt befragen. In der Regel werden aber allgemeine Fragen zum Service und zur Hotelausstattung gestellt. Stellen Sie präzise und kurze Fragen und motivieren Sie den Gast zum Mitmachen. Die zweite Möglichkeit ist, Fragen durch eine Auswertung von bereits im oder außerhalb des Betriebes vorhandenen Statistiken zu klären. Informationen wie Art der Reservierung, Nutzung von Distributionswegen, Umsatz pro Gast erfahren Sie aus Ihren Unterlagen. Andere Quellen finden Sie bei Ihrer IHK und Ihrem Hotel- und Gaststättenverband. Online-Gästebefragung Die Schwarzwald Tourismus GmbH führt auf ihrer Homepage eine Online-Gästebefragung durch. Orte/Touristinformationen und Leistungsträger können sich mit einem eigenen Online-Fragebogen beteiligen. Die Primärerhebung soll Entscheidungshilfen liefern für zielgruppengenaue Angebote und effektives Marketing. Mehr Informationen zur Online-Gästebefragung: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Pforzheim (siehe Seite 120) Interessante Marktforschungsergebnisse und Studien stellt auch die Tourismus GmbH BadenWürttemberg zur Verfügung. Sie finden diese unter http://b2b.tourismus-bw.de/Marktforschung. Als zusätzlicher Service können Sie sich dort für einen regelmäßigen Marktforschungsnewsletter anmelden. Die Tourismuszahlen des Statistischen Landesamtes (StaLa) werden regelmäßig im Rundschreiben der Schwarzwald-Tourismus GmbH veröffentlicht und sind ins PartnerNet unter www.schwarzwaldtourismus.info eingestellt. Mehr Informationen zum Rundschreiben siehe Seite 52. Hinweis: Fragen Sie auch bei Ihrem Landkreis nach! Lieber Gast, wir wollen, dass Sie sich bei uns richtig wohl fühlen. Damit dies gelingt, bitten wir Sie um Ihre Mithilfe. Sagen Sie uns offen Ihre Meinung, geben Sie uns Anregungen, wie wir es noch besser machen können. Üben Sie konstruktiv Kritik. Denn nur wenn wir erfahren, was noch nicht ganz Ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht, können wir daran arbeiten, unsere Leistung weiter zu verbessern. Herzlichen Dank für Ihre Mühe und fürs Mitmachen. Ihr Hotel Sonnenblume 1. Wurde Ihre Reservierung prompt und höflich behandelt? 2. Wodurch wurden Sie auf unseren Betrieb aufmerksam? □ Bekannte/Verwandte □ Hotel schon bekannt □ Prospekt der Region 3. Warum haben Sie sich für unser Haus entschieden? □ □ Lage des Hauses Anzahl der Sterne □ □ □ Inserat □ Messe □ Internet Ausstattung Sonstiges □ □ Ja □ Nein □ Reisebüro □ Zufall □ Sonstiges Freizeitangebot 4. Wie beurteilen Sie unseren Betrieb? sehr gut Äußerer Eindruck□ □ Atmosphäre des Hauses Komfort der Zimmer□ Möblierung□ Qualität des Frühstücks □ Sauberkeit□ Serviceleistung□ Kinderfreundlichkeit□ Freizeiteinrichtungen□ □ Preis-Leistungs-Verhältnis mittel □ □ □ □ □ □ □ □ □ schlecht □ □ □ □ □ □ □ □ □ 5. Was würden Sie zur Bereicherung des Angebotes vorschlagen (was vermissen Sie, was stört Sie)? 6. Wann haben Sie sich für diesen Urlaub entschlossen? 7. Kommen Sie wieder? □ Ja □ Nein □ Vielleicht 8. Empfehlen Sie uns weiter? □ Ja □ Nein □ Vielleicht Jahr Monat Weiter Marktforschung, Kundenbindung & Co. Sie kennen Ihre Gäste? Sicher! Sicher? Wissen Sie wirklich auf Anhieb, woher Ihre Gäste kommen? Wie viel Ihre Gäste bei Ihnen ausgeben? Was Ihre Gäste von Ihrem Betrieb halten? Wissen Sie auch, warum bestimmte Leute nicht zu Ihnen kommen? Ausgabe 3 Wir bedanken uns für Ihre Anregungen! > 42 Ihre Gastgeber vom Hotel Sonnenblume Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite Letzte Seite >> 43 > Stammkunden-Marketing Direktwerbung und Mailings Erste Voraussetzung für erfolgreiches Stammkunden-Marketing ist eine aktuelle Gästekartei. Der Erfolg der Marketing-Maßnahmen hängt von der Qualität der Datei ab. Für ein effizientes Stammkunden-Marketing sollten Sie soviel wie möglich über Ihren Gast wissen. So kommen Sie leicht ins Gespräch und schaffen Vertrautheit. Ihr Gast fühlt sich umsorgt und verstanden. Die Datei unbedingt elektronisch anlegen; das erleichtert Ihnen die Selektion ungemein, gibt Ihnen die Möglichkeit für Serienbriefe und erhöht damit auch den Erfolg von Direktwerbungen! Wichtiger Hinweis: Beim Zusammentragen und Speichern von Kundendaten sind die datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu beachten! Daten des Gastes, die z.B. aus auszufüllenden Formularen wie dem Meldeschein übernommen oder sonst erhoben werden, dürfen nur in eine Gästedatei oder ähnliches aufgenommen werden, wenn der Gast hierzu ausdrücklich durch seine Unterschrift zustimmt. Ihre Gäste Name Kurt Steidl Beschreibung/Erkennungs- • Statur: ca. 170cm, leichter Bauchansatz merkmale • Haare: brünett, glatt, Seitenscheitel links • Kleidung: meistens Anzüge, manchmal auch sportiv gekleidet • Auffälliges: Brillenträger (randlos), entfernte Ähnlichkeit mit Elton John Eigenheiten/Vorlieben Zurück Beruf/Hobbys/Privates > 44 • • • • • • • • • • trinkt meistens Mineralwasser (still, nicht gekühlt) Kaffee ohne Milch und Zucker Nichtraucher liebt exklusive Weine in entsprechenden Gläsern, lässt sich dabei gerne beraten keine Spirituosen, kein Bier liebt Süßes aus der Küche will Internetanschluss im Zimmer geht meist früh zu Bett (22-23 Uhr) ist kritisch und reklamiert Unzulänglichkeiten gibt gutes Trinkgeld, wenn er zufrieden ist • • • • • • • • Beruf: Seminartrainer, Unternehmensberater Familie: verheiratet (Ines), Sohn (Timon) Herkunft: Pasching Sport: joggen, Squash Urlaub: am liebsten segeln in Kroatien Interessen: klassische Musik, aber auch Pop und Rock Gesprächsthemen: Gastronomie, Bücher, Yachten, Musik Sonstiges: hat zwei Schäferhunde Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Die Gästekartei hat aber nicht nur den Nutzen, mehr über Ihre Gästestruktur zu erfahren, sondern ist auch ein perfektes Mittel, Gäste wieder an Sie zu erinnern. Der ehemalige Gast wird, wenn er von Ihnen Post bekommt, den Eindruck gewinnen, dass er nicht nur ein Gast unter vielen war, sondern dass es eine Fortführung einer persönlichen Beziehung ist. Werbebriefe sollten sehr persönlich geschrieben werden. Kleine Beilagen erhöhen die Wirkung. Wenn Sie einen Strohstern für das Weihnachtsangebot ankleben oder einen Luftballon für ein spezielles Kinderangebot, eine gelbe Feder für eine Osterpauschale, dann fällt Ihr Werbebrief aus dem Rahmen. Für Werbebriefe gibt es viele Anlässe: Weihnachten, Geburtstag der Gäste, Ereignis in der eigenen Familie, für bestimmte Saisonangebote, bei Neuerungen im Betrieb und einfach als Preisknüller für schwache Belegungszeiten. Grundlage für diese Werbung ist Ihre aktuelle, selektierte Gästekartei. Möglicherweise lohnt es sich auch, zusammen mit Kollegen und/oder anderen Freizeit- oder Kultureinrichtungen gezielte Gemeinschaftsaktionen durchzuführen. Dies erhöht nicht nur Ihren Wirkungskreis sondern es spart oftmals auch Geld und zumindest Arbeit. Auf alle Fälle sollten Sie Ihre Aktionen vorher mit den örtlichen Tourismusverantwortlichen absprechen. Doppelaktionen oder gar sich widersprechende Botschaften können nicht in Ihrem Sinne sein und beim Gast lösen diese allenfalls Verwunderung, wenn nicht gar Verärgerung aus. Oder wie würden Sie reagieren, wenn Sie Post von Betrieb A erhalten, der Ihnen sein Haus-Event schmackhaft machen will, bei dem richtig „die Post abgeht“, während Sie ein paar Tage später vom örtlichen Tourismusamt ein Angebot erhalten, exakt in dieser stillen Zeit in diesem Ort zu sich zu finden und die Ruhe ausgiebig zu genießen. << Erste Seite Ausgabe 3 Tipps für Mailings • Formulieren Sie das Ziel des Direktmarketing (neue Angebote bewerben, Buchung zu einem gewissen Zeitpunkt verstärken, Gästebindung etc.). • Bestimmen Sie die Zielgruppe (z. B. alle Einmalbucher, alle Adressen in Nordrhein-Westfalen, alle Anfrager ohne Buchung). • Botschaft bestimmen: Welches Angebot bewerbe ich mit welcher zentralen Aussage? Auf die Überschrift kommt es an! • Konzeption des Mailings – Denken Sie an die originelle Gestaltung (Umschlag, Briefformat, Sonderbriefmarken, Beilage, Gewicht). • Zeitliche Koordination (auf Feiertage und Ferien achten). • Fügen Sie dem Mailing Anreize für ein Wiederkommen bei (z. B. personifizierter Gutschein in Höhe von XX Euro, der im Herbst an der Hausbar einzulösen ist). • Versuchen Sie die Gäste zu einer Rückantwort oder im Idealfall zu einer Buchung zu bewegen (z. B. in dem Sie für die XXste Buchung, die in der Folge dieses Mailings bei Ihnen eingeht, ein Gratiswochenende ausloben). • Weitere hilfreiche Fachinformation finden Sie im Internet: www.ddv.de www.deutschepost.de www.direktportal.de Weiter Ihr Marketing Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Letzte Seite >> 45 > Kooperationsmöglichkeiten Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe „Schwarzwald Balance“ – das schwarzwald-typische Wellness-Angebot E-Bike Tankstellen Die Marke Schwarzwald Produkte aus Fichtennadeln, Holunder oder anderen regionalen Zutaten, basische Ernährung mit Produkten aus der Region Schwarzwald, Bäderund Massageanwendungen, naturnahe Wellness-Angebote und Ruhezonen, möglichst unter Fichten und Tannen – das sind die wesentlichen Merkmale von „Schwarzwald Balance.“ Qualifizierte Betriebe können sich gemeinsam mit der Schwarzwald Tourismus GmbH mit dem Profilthema Wellness authentisch und hochwertig im Wettbewerb positionieren. Um die Qualität der neuen Wellnesslinie sicher zu stellen, müssen die teilnehmenden Betriebe mindestens einen „Schwarzwald Balance“-Coach der IHK und einen geschulten „Schwarzwald Balance“-Koch beschäftigen. E-Bike Tankstellen Bis vor kurzem musste man sich noch entscheiden: Bergradtour oder gemütliches Radeln. Dank moderner E-Bikes kann man den Schwarzwald jetzt bequem und sportlich per Rad erkunden. Die Nachfrage nach dem Rad mit dem leisen und umweltfreundlichen Elektromotor steigt immer mehr an. Per Knopfdruck bestimmt der Radler, ob und wie stark der Motor ihn unterstützt. Die Reichweiten betragen mittlerweile zwischen 40 und 100 km, zahlreiche Lade- und Akkuwechselstationen machen aber auch längere Touren möglich. „Schwarzwald Echte Gastlichkeit“ für schwarzwald-typische Beherbergungsbetriebe Eine starke Marke - was im Konsumartikelbereich seit Jahrzehnten unverzichtbar ist, fand Eingang in den Tourismus. Die Schwarzwald Tourismus GmbH ist Inhaber der geschützten Wortbildmarke „Schwarzwald herz.erfrischend.echt.“ Die Wortbildmarke kann von allen Übernachtungs- und Gastronomiebetrieben im Schwarzwald gemäß den geltenden Lizenzbedingungen unentgeltlich genutzt werden. Zeigen Sie durch die Verwendung der Wort-Bild-Marke z.B. auf Ihren Hausprospekten, auf Ihrem Briefpapier oder Ihrem Internetauftritt Ihre Zugehörigkeit zur Ferienregion Schwarzwald. Profitieren Sie von der eingeführten Dachmarke und nutzen Sie den Sympathie- und Wiedererkennungswert für Ihr Haus. Die Lizenzbestimmungen und die LayoutVorgaben für die Verwendung der Marke sowie unterschiedliche Dateiformate können im PartnerNet unter www.schwarzwaldtourismus.info kostenlos heruntergeladen werden. Mehr Infos über die Marke und deren Nutzung bei: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Freiburg (siehe Seite 120) Der Schwarzwald ist eine der bekanntesten Urlaubsregionen der Welt. Die meisten Menschen im In- und Ausland verbinden mit Schwarzwald positive Bilder und Gefühle. Die neue Angebotsgruppe „Schwarzwald - Echte Gastlichkeit“ nutzt dieses Image und stellt die Einzigartigkeit des Schwarzwalds in den Mittelpunkt. Ambiente, Erlebnis und Gefühl sind die besonderen Eckpunkte dieser Vermarktung. Beherbergungsbetriebe, welche den Schwarzwald als prägendes Element ihres Hauses sehen, sind bei „Schwarzwald - Echte Gastlichkeit“ gut positioniert. Durch Architektur, Ausstattung und Service bekennen sich die Betriebe deutlich sichtbar zum Schwarzwald. Für den Gast soll ein stimmiges Bild transportiert werden, das dessen Erwartung voll entspricht. Authentisch und „herz.erfrischend.echt“, wie es der Claim der Marke Schwarzwald verspricht, sollen die Gastgeber herüber kommen. Die Schwarzwald Tourismus GmbH vermarktet die neue Angebotsgruppe im Rahmen ihrer Markenphilosophie. Voraussetzungen für die Teilnahme sind: • Mindestens 3 Sterne nach der DEHOGAHotelklassifizierung bzw. für Gasthöfe mindestens 2-Sterne nach der G-Klassifizierung • Gewährung einer „Wohlfühlgarantie“ • Bekenntnis zu einem Qualitätsversprechen Zurück Zusätzlich müssen Kriterien aus den Bereichen Ausstattung und Ambiente, Atmosphäre und Service, Regionale Spezialitäten und Produkte, Identität und Werbemittel erfüllt werden. Eine Kommission entscheidet über die Eignung des Betriebes für das Label „Schwarzwald – Echte Gastlichkeit“. > 46 Diese Auszeichnung erfährt im Rahmen der neuen Schwarzwald-Marketingkonzeption ab Ende 2014 eine neue Ausrichtung. Weitere Infos: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Pforzheim (siehe Seite 120) Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info In kleineren Betrieben kann der Coach auch der Koch sein. Garni-Betriebe können mit einem Gastronomiebetrieb kooperieren, der einen „Schwarzwald Balance“-Koch beschäftigt. Betriebe ohne eigene Bade- und Massageeinrichtungen können auch mit einer nahen Bäderabteilung mit einem ausgebildeten Coach kooperieren. Im Zentrum der sechstägigen Ausbildung zum „Schwarzwald Balance“- Coach IHK steht das Wissen um die Bedeutung des SäureBasen-Haushaltes für die körperliche Gesundheit sowie die Entwicklung eines entsprechenden Wellness-, Ernährungs- und Bewegungskonzeptes für den eigenen Betrieb. Heimische Fichtennadel- oder Holunderprodukte dienen sowohl der Verfeinerung der angebotenen basischen Speisen als auch der angewendeten Kosmetikprodukte. Ausgebildete Köche und berufserfahrene Küchenhelfer können sich in einem zweitägigen IHK-Seminar mit der Zubereitung basischer Speisen und Gerichte mit regionalen Produkten vertraut machen und sich als „Schwarzwald Balance“-Koch qualifizieren. Mitarbeiter im Wellness- und Therapiebereich sowie externe Therapeuten können sich in drei Tagen zum „Schwarzwald Balance“-Praktiker weiterbilden. Diese Auszeichnung erfährt im Rahmen der neuen Schwarzwald-Marketingkonzeption ab Ende 2014 eine neue Ausrichtung. Weitere Infos: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Pforzheim (siehe Seite 120) << Erste Seite Treten Sie dem deutschlandweit größten E-BikeTankstellennetz bei, indem Sie Strom für die Aufladung der Akkus anbieten. Bisher umfasst dieses Netz über 220 Betriebe (Stand September 2014), meist Gasthöfe und Restaurants. Während die Radler eine Kleinigkeit bei Ihnen zu sich nehmen, können die Akkus aufgeladen werden. Teilnahmevoraussetzungen Die Einrichtung muss: • an einer öffentlichen Straße oder einem ausgeschilderten Rad / MTB-Weg liegen • zwischen April und Oktober an mind. 6 Tagen / Woche zwischen 10 – 15 Uhr geöffnet sein • mindestens 2 Ladestationen (Panasonic) bereithalten • die Ladestationen zu günstigen Konditionen erwerben (€ 130,- Panasonic je Stück bzw. € 95,Bosch je Stück netto) • die sehr geringen Stromkosten (10 Cent pro Ladung) selbst tragen Weitere Informationen finden Sie bei der Geschäftsstelle der Schwarzwald Tourismus GmbH in Freiburg (siehe Seite 120). Letzte Seite >> 47 Weiter Schwarzwald-Auszeichnungen Ausgabe 3 > Kooperationsmöglichkeiten Im neuen bundesweit einheitlichen Kennzeichnungssystems „Reisen für Alle“, das durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wurde, finden ganz unterschiedliche Gästegruppen Eingang: Menschen mit Gehbehinderung, Rollstuhlfahrer, Menschen mit Hörbehinderung, Gehörlose Menschen, Menschen mit Sehbehinderung, Blinde Menschen und Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung. Die Überprüfung der Barriere-frei-Angebote muss durch speziell geschulte Prüfer erfolgen. Eine Selbstauskunft der Gastgeber zur Barrierefreiheit > 48 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info ist hier nicht möglich. Vorteil für den Gast: Er erhält objektive und verlässliche Informationen für seine Reiseentscheidung. Neu für die Leistungsträger (z.B. Hotels, Museen, Tourist-Informationen, Gastronomie) ist die verpflichtende Teilnahme mindestens an einer 1,5-stündigen Online-Schulung. Für teilnehmende Gastgeber bietet sich die Chance, durch umfangreiches Wissen Unsicherheit gegenüber Gästen mit bestimmten Einschränkungen abzubauen und ihnen einen angenehmen Aufenthalt zu bieten. Die Tourismus GmbH Baden-Württemberg wird im Lauf des Jahres 2015 eine Barrierefrei-Broschüre herausbringen, die die Kriterien von „Reisen für Alle“ bereits berücksichtigen. Mehr zu „Reisen für Alle“: www.deutschland-barrierefrei-erleben.de/ Mehr zur Vermarktung/Baden-WürttembergBroschüre: Tourismus Marketing GmbH BadenWürttemberg (siehe Seite 94) Allergiker Allergien können den schönsten Urlaub vermiesen und leider steigt die Zahl der Betroffenen von Jahr zu Jahr. Mit dem ECARF-Qualitätssiegel der Europäischen Stiftung für Allergieforschung wurden bisher Gastgeber und Dienstleistungsbetriebe in zwei Urlaubsregionen im Schwarzwald ausgezeichnet: Ferienland im Schwarzwald und Hochschwarzwald. ECARF setzt mit der Auszeichnung auf Information und Sensibilisierung bei den Gastgebern und daraus resultierend auf Maßnahmen zur Vermeidung von Allergenen. Mehr Informatonen: www.ecarf.org und www.ecarf-travel.org und Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Pforzheim (siehe Seite 120). Mit dem Thema beschäftigt sich auch die Broschüre „Gute Gastgeber für Allergiker“, die beim DeHoGa-Bundesverband bestellt bzw. heruntergeladen werden kann www.dehoga-bundesverband.de/publikationen/ gute-gastgeber-fuer-allergiker/ Broschüren und Kataloge Die Schwarzwald Tourismus GmbH gibt ein Bündel an Informationsbroschüren und Katalogen heraus. Der Vertrieb dieser Printmedien erfolgt im In- und Ausland z.B. durch den Versand augrund von Gästeanfragen und durch die Verteilung auf Messen, Veranstaltungen und Präsentationen. Betriebe können sich in vielen dieser Printprodukte mit einer Hausanzeige oder einem konkreten Angebot beteiligen. Das Hauptwerbemittel der Schwarzwald Tourismus GmbH ist der Schwarzwaldkatalog, der jährlich in einer Auflage von rund 50.000 Exemplaren erscheint. Er bietet eine ideale Plattform für alle Beherbergungsbetriebe des Schwarzwaldes, die ihr Haus präsentieren oder Pauschalarrangements vermarkten möchten. Neben Hauseinträgen enthält der Katalog Ortsbeschreibungen, Imagethemen und nützliche Informationen für den Gast sowie eine Übersichtskarte. Gastgeber, die sich im Bus- und Gruppengeschäft engagieren möchten und eine entsprechende Bettenkapazität aufweisen, können sich über den Schwarzwald Sales Guide vermarkten. Mit dem 4-sprachig konzipierten Katalog werden gezielt Gruppengäste direkt oder über Reisebüros angesprochen und Busveranstalter bedient. Neben der Übernachtungs- und Verpflegungsleistung werden über den Katalog auch Paketbausteine angeboten. Für den ausländischen Markt werden Broschüren in englischer, französischer, italienischer und niederländischer Sprache herausgebracht. Wenn Sie gezielt ausländische Gäste ansprechen möchten und eine entsprechendes Angebot sowie fremdsprachenkundiges Personal haben, sollten Sie sich dieses Angebot einmal näher ansehen. Für Betriebe, die auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet sind- (z.B. Wandergäste, Radler), bietet sich die Teilnahme bei einer der zahlreichen themenorientierten Broschüren der Schwarzwald Tourismus GmbH. Die Ausschreibungs- und Anmeldeunterlagen finden Sie im PartnerNet unter: www.schwarzwald-tourismus.info Mehr Informationen und Anmeldung: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Freiburg Zur Bestellung von Einzelprospekten steht die Infound Prospekthotline Schwarzwald zur Verfügung: Tel. +49 761.89646-0, Fax +49 761.89646-94..E-Mail: [email protected] Gerne können Sie auch Broschüren zur Auslage und Weitergabe an Ihre Gäste anfordern. Zudem gibt es eine ganze Posterreihe mit eindrucksvollen Schwarzwald-Motiven, die Sie ebenfalls für Ihre Zwecke nutzen können. Beim Versand von größeren Prospektmengen werden Porto- und Handlingkosten in Rechnung gestellt. Bitte informieren Sie sich über die aktuellen Preise und Konditionen zum Versandservice im PartnerNet unter www.schwarzwald-tourismus.info Bestellung bei: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Freiburg (siehe Seite 120) Die aktuellen Printmedien der Schwarzwald Tourismus GmbH finden Sie im PartnerNet unter www.schwarzwald-tourismus.info (siehe auch Seite 104 - 107) Weiter Zurück „Schwarzwald Barrierefrei erleben“ ist eine gemeinsame Initiative der Schwarzwald Tourismus GmbH, der beiden Naturparke im Schwarzwald und der LEADERAktionsgruppen Nordschwarzwald, Mittlerer Schwarzwald und Südlicher Schwarzwald. Eine Schwarzwald-Broschüre mit 30 barrierefreien Orten dient Menschen mit Handicaps zur Information und als Entscheidungshilfe. Gehbehinderte oder Rollstuhlfahrer werden genauso in der Broschüre beachtet wie Sehbehinderte oder Gehörlose. Geeignete Betriebe können als Partner der barrierefreien Orte teilnehmen. Mehr Informationen unter: www. schwarzwald-barrierefrei-erleben.de und Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftstelle Pforzheim (siehe Seite 120) Ausgabe 3 Unterstützung bei der Vermarktung durch der Schwarzwald Tourismus GmbH Barrierefrei Den Alltag verlassen, Kraft tanken und sich erholen sind Grundbedürfnisse jedes Menschen. Leider stoßen Reisende mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen auf Reisen oft an Grenzen. Häufig sind Einrichtungen nicht stufenlos erreichbar oder Türen für Rollstuhlfahrer zu schmal. Mit der Zunahme der älteren Menschen in der Gesellschaft wird das Thema barrierefreier Urlaub zukünftig stark an Bedeutung gewinnen. Für Gastgeber eine Herausforderung, gleichzeitig aber auch eine Chance zur Profilierung. Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Dort erhalten Sie auch mehr Infos zur Allergenkennzeichnungspflicht auf Grundlage der europäischen Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV). Bisher ist die Umsetzung nicht abschließend geklärt. << Erste Seite Letzte Seite >> 49 > Messen/Präsentationen Messen und Präsentationen bieten die Chance der direkten Ansprache von potentiellen Gästen. Leider sind Messen aber auch sehr kostenund personalintensiv und werden daher von Gastgebern kaum für die Vermarktung genutzt. Die Schwarzwald Tourismus GmbH besucht jährlich mehr als 45 Messen, Workshops und Veranstaltungen im In- und Ausland. Bei einem Großteil der Veranstaltungen kommt ein eigener Schwarzwald-Messestand zum Einsatz, an den sich Schwarzwald-Orte, aber auch Hotels und touristische Leistungsträger anschließen können. Besucht werden nicht nur touristische Leitmessen, sondern auch regionale Messen und Präsentationen im Nahbereich. Die Schwarzwald Tourismus GmbH agiert dabei als „Full-Service-Agentur“ und bietet eine umfassende Dienstleistung, die weit über die Bereitstellung von Standfläche hinaus geht. Anschließer haben weniger Organisationsaufwand und profitieren gleichzeitig von der Attraktivität des Gesamtstandes. Durch Messe-Kooperationen mit Gastgeber-Kollegen oder mit der örtlichen TouristInformationen kann zusätzlich Geld und Personal eingespart werden.Den Messeplan der Schwarzwald Tourismus GmbH finden Sie im Partnernet unter www.schwarzwald-tourismus.info Mehr Informationen und Anmeldung: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Freiburg (siehe Seite 120) Zurück Pool Arbeitskreis Auslandsmarketing Mit den regionalen Partnern Karlsruhe, Baiersbronn, Freudenstadt, der Region Hochschwarzwald und Freiburg wurde im Jahr 2012 der Pool Arbeitskreis Auslandsmarketing gegründet. Der Pool Arbeitskreis Auslandsmarketing fördert die touristische Vermarktung und Imagebildung der Ferienregion Schwarzwald und seiner Poolmitglieder im Ausland. Die Schwerpunkte liegen hierbei auf den Märkten BeNeLux, Frankreich und Schweiz, USA, Asien und dem Erwartungsmarkt Israel. So werden unter der Leitung der STG Maßnahmen in den Auslandsmärkten erarbeitet und in enger Zusammenarbeit mit der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg oder den Vertretungen der > 50 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Deutschen Zentrale für Tourismus durchgeführt. Nicht-Mitglieder des Arbeitskreises haben die Möglichkeit, sich an Einzelmaßnahmen zu beteiligen. Wenn Sie Interesse haben, Ihren Betrieb auf einem der genannten Schwerpunktmärkte zu pushen, nehmen Sie bitte Kontakt auf. Mehr Informationen und Anmeldung: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Freiburg (siehe Seite 120) Internet Ohne Internet-Präsenz und ständige Anpassung an das Kommunikationsmedium ist kein Tourismusmarketing mehr vorstellbar. Schnell mal ein Hotel für das kommende Wochenende suchen oder checken, ob der Hund in die von Freunden bereits gebuchte Fewo mitgebracht werden darf – für viele ist der Umgang mit dem Internet so selbstverständlich wie das Zähneputzen. Wichtig ist, dass Informationen über Ihren Betrieb gut platziert und leicht zugänglich sind. Auf www.schwarzwald-tourismus.info betreibt die Schwarzwald Tourismus GmbH das größte touristische Informations-Webportal für die Ferienregion Schwarzwald. Als Gastgebertipp kann Ihr Haus inklusive Bild und Kontaktblock mit Link auf Ihre eigene Website werbewirksam auf dem Schwarzwald-Portal eingestellt werden. Oder Sie bewerben ein spezielles Pauschalarrangement auf unseren Seiten. Nutzen Sie die Synergieeffekte der bekannten Ferienregion Schwarzwald für Ihren Betrieb! Die aktuellen Angebote zum Online-Marketing finden Sie im Partnernet unter www.schwarzwald-tourismus.info Mehr Informationen und Anmeldung: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Freiburg Anzeigen Die Schwarzwald Tourismus GmbH belegt über das Jahr verteilt in verschiedenen Zeitungen und Broschüren großformatige Anzeigenkollektive. Unter diesem „Anzeigendach“ mit den Vorzügen der Sympathie schaffenden Marke Schwarzwald können sich Leistungsträger wie Hotels, Gasthäuser, Ferienwohnungen und Pensionen mit einer eigenen Hausanzeige beteiligen. Ihr Vorteil: die Kollektivanzeige wird vom Leser auf jeden Fall wahrgenommen und die Werbung für Ihr Haus verschwindet nicht in einem unstrukturierten Anzeigendschungel. Die Erscheinungstermine der Anzeigen werden regelmäßig im Rundschreiben der Schwarzwald Tourismus GmbH veröffentlicht. Mehr Informationen: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Freiburg (siehe Seite 120) Onlinegastgeberverzeichnis (OGS) Im Gastgeber-Portal auf den Seiten der Schwarzwald Tourismus GmbH sind rund 6.500 Gastgeber eingepflegt. Das Angebotspektrum umfasst Pensionen, Gasthöfe, Hotels genau so wie Ferienwohnungen, Bauernhöfe, Hütten und Campingplätze. Alle Betriebe, die sich mit einem Eintrag im aktuellen Schwarzwaldkatalog beteiligen, werden automatisch ins Online-Gästeverzeichnis aufgenommen. Daneben sind 180 SchwarzwaldOrte an einer Kooperation beteiligt und pflegen ihre Gastgeber direkt in das Gastgeberportal ein. Betriebe, die weder über den Gastgeberkatalog noch über den Ort eingepflegt sind, können gegen eine geringe Jahresgebühr über die Schwarzwald Tourismus GmbH aufgenommen werden. Reine Gastronomiebetriebe, von der einfachen Einkehrhütte bis zum Feinschmeckerrestaurant, können sich im Gastromodul des Onlinegastgeberverzeichnisses darstellen lassen. Für Übernachtungsbetriebe bietet sich die Möglichkeit, zusätzlich zur Beherbergung den Restaurantbetrieb zu bewerben. Die belegbaren Zahlen der Besucher und der Seitenaufrufe im Online-Gastgeberverzeichnis zeigen, dass der Service gut genutzt wird und eine attraktive Werbemöglichkeit für Gastgeber darstellt. Wenn Ihr Betrieb noch nicht im Online-Gastgeberverzeichnis aufgenommen ist, sprechen Sie die Incoming-Abteilung der Schwarzwald Tourismus GmbH auf die Teilnahmemöglichkeiten an. Mehr Informationen und Anmeldung: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle VillingenSchwenningen; siehe Seite 120 Offizieller Buchungsservice - HolidayInsider AG Die HolidayInsider AG übernimmt in Freiburg die Aufgaben der Zentralen Zimmervermittlung (ZZV) für die Schwarzwald Tourismus GmbH. Übernachtungsanfragen und Buchungen von In- << Erste Seite Ausgabe 3 dividualgästen gehen über die Hotline „Schwarzwald Buchungsservice“ oder online ein und werden von der HolidayInsider AG an 365 Tagen im Jahr professionell betreut. Der Buchungsservice bietet gastfreundliche Bürozeiten während der Woche und sogar am Wochenende an. Unterkünfte aller Art – bereits über 2.500 Hotels, Pensionen, Privatzimmer, Ferienwohnungen und Ferienhäuser, werden über die offizielle Reservierungsstelle des Schwarzwalds vermarktet. Freiund Belegungsmeldungen, sowie Bilder, Texte und Preise können vom Gastgeber bequem per Internet verwaltet werden. Für das Einstellen der Unterkunft im System fällt einmalig eine geringe Gebühr von 99 € an. Sie bezahlen lediglich bei erfolgter Buchung eine geringe Vermittlungsprovision. Werden Sie HolidayInsider-Gastgeber und profitieren Sie von zusätzlichen Buchungen, einem professionellen Onlineauftritt und einer hohen Reichweite. Gemeinsam mit der Schwarzwald Tourismus GmbH bemüht sich HolidayInsider um französische Gäste und weitere internationale Gäste. Individuelle Beratung unter Tel. 0761.88581-210 oder per E-Mail unter [email protected] Gruppenbuchungen: Neu: Ab 2015 übernimmt die HolidayInsider AG im Auftrag der Schwarzwald Tourismus GmbH auch die Reservierungen im Gruppenbereich und deckt damit das komplette Incoming ab. Der Bus- und Gruppenkatalog, der alle zwei Jahre erscheint, erreicht Gruppenreisende direkt oder über Reisemittler. Er enthält geeignete Gastgeber z.B. für Familientreffen, Vereinsausflüge oder Busreisen und Vorschläge für die Gestaltung des Rahmenprogramms (Bausteine). Wenn Sie gezielt in- und ausländische Gruppengäste ansprechen möchten, informieren Sie sich über die Teilnahmekonditionen für Gastgeber im Bus- und Gruppenkatalog der Schwarzwald Tourismus GmbH. Mehr Informationen: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Villingen-Schwenningen (siehe Seite 120) Letzte Seite >> Weiter Kooperationsmöglichkeiten Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe 51 > Pressereisen und Journalistenbetreuung Die Schwarzwald Tourismus GmbH führt zusammen mit der Tourismus Marketing GmbH BadenWürttemberg 4 themenbezogene Gruppenpressereisen für Journalisten durch. Hinzu kommen individuelle Reisen für Einzeljournalisten, Film- und Fernsehteams sowie Buchautoren aus dem In- und Ausland. Für diese Reisen benötigt die Pressestelle der Schwarzwald Tourismus GmbH immer wieder Gastgeber, die die Journalisten gerne bei sich aufnehmen, ihr Haus präsentieren und Zeit für die Fragen der speziellen Gäste finden. Journalisten sind es gewohnt, dass diese Recherchereisen entweder auf Einladung erfolgen oder nur sehr geringe Kosten verursachen. Die Übernahme der Übernachtungs- und/oder Verpflegungskosten ist auf jeden Fall erwünscht. Meistens lohnt sich die Großzügigkeit für den Gastgeber: Ein guter Journalist, der Ihr Haus begeistert in seinem Reisebericht erwähnt, oder ein Autor, der Ihre Adresse als „Geheimtipp“ handelt - soviel Publicity ist eigentlich unbezahlbar. Mehr Informationen: Schwarzwald Tourismus GmbH, Pressestelle, Geschäftsstelle Freiburg (siehe Seite 120) Zurück PartnerNet der Schwarzwald Tourismus GmbH Unter dem Begriff PartnerNet verbirgt sich kein Kennenlernportal für einsame Herzen, sondern der Zugang zu internen Informationen der Schwarzwald Tourismus GmbH. Über www.schwarzwald-tourismus.info/partnernet gelangen Sie direkt auf die entsprechenden Seiten. Im PartnerNet können Sie sich nicht nur über die konzeptionelle Marketingausrichtung der Schwarzwald Tourismus GmbH informieren und den Geschäftsbericht herunterladen, Sie finden auf den Informationsseiten für die Partner der Schwarzwald Tourismus GmbH auch alle aktuellen Beteiligungsmöglichkeiten, an denen Sie mit Ihrem Betrieb teilnehmen können. Ob Sie das Markenlogo für die Verwendung in Ihrem Hausprospekt suchen, wissen möchten, in welcher Schwarzwald-Broschüre Sie Ihrem Betrieb zu welchen Konditionen präsentieren können oder welche Messeauftritte im kommenden Jahr geplant sind – hier werden Sie schnell fündig. Mit wenigen Klicks können Sie statistische Auswertungen aufrufen, das aktuelle Rundschreiben > 52 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info einsehen oder sich über Fachveranstaltungen der Schwarzwald Tourismus GmbH informieren. Bei Fragen steht Ihnen das Mitarbeiter-Team der Schwarzwald Tourismus GmbH auch gerne persönlich zur Verfügung. Die Kontaktdaten und Fachbereiche der Ansprechpartner finden Sie natürlich ebenfalls im PartnerNet. (siehe Abb. im Anhang Seite 111) Gewinnspiele Gewinnspiele in Medien ermöglichen attraktive Angebote darzustellen, ohne hohe Werbekosten. Einige Zeitschriften bieten eine Berichterstattung in Verbindung mit Gewinnspielen an. Der Leser kann beispielsweise bei Teilnahme am großen Schwarzwald-Urlaubsrätsel ein „Schlemmerwochenende für 2 Personen“ gewinnen. Wenn Sie Gewinnspiele für Ihre Werbung nutzen möchten, sollten Sie einen attraktiven Preis zur Verfügung stellen, die reine „Übernachtung mit Frühstück“ reicht nicht aus. Arrangements mit Zusatzleistungen wie Sport- und Wellness-Angebote oder kulturelle Highlights sind gefragt. Ohne Mehrwert für den Leser sind Redaktionen kaum noch für Gewinnspiele mit Berichterstattung zu gewinnen. Mehr Informationen: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Freiburg; siehe Seite 120 Schwarzwald Rundschreiben aktuell Monatlich wird von der Schwarzwald Tourismus GmbH ein Rundschreiben erstellt und per Email verschickt. Der Leser wird kontinuierlich über die Marketingaktivitäten und Beteiligungsmöglichkeiten für Tourismusgemeinden und Gastgeber im Schwarzwald informiert. Er erfährt Neuigkeiten über touristischen Themen auf Bundes-, Landes und Regionsebene und über die Entwicklung der Gästeankünfte und Übernachtungen. Wenn Sie automatisch und regelmäßig mit den aktuellen Tourismusnachrichten für den Schwarzwald versorgt werden möchten, lassen Sie sich einfach in den Verteiler aufnehmen. Eine kurze Mail an [email protected] genügt. Mehr Informationen und Anmeldung: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Pforzheim (siehe Seite 120) Aktuelle Rundschreiben im Partnernet unter www.schwarzwald-tourismus.info Ausgabe 3 RIT-Schwarzwaldticket zur günstigen DB-Fernanreise Urlaubsgäste können für die Bahnanreise aus ganz Deutschland das kostengünstige RIT-Schwarzwaldticket nutzen. RIT steht für Rail Inclusive Tours und setzt die Verbindung mit einem touristischen Angebot (mindestens eine Übernachtung) voraus. Vorteil gegenüber anderen Spartarifen der Bahn: es besteht keine Zug- und Streckenbindung, Umbuchungen/Stornierungen und Verlängerungen von Aufenthalten sind möglich. Gerade in Verbindung mit KONUS ein tolles Verkaufsargument. Gäste können die Fahrkarte über die Schwarzwald Tourismus GmbH bestellen. Bewerben auch Sie die umweltverträgliche und günstige Anreise auf Ihrer Homepage. Fordern Sie den RIT-Button kostenlos an, alle technischen Instruktionen bekommen Sie mitgeliefert. Nach der Einrichtung auf Ihrer InternetSeite haben Sie keinen weiteren Aufwand, die Abwicklung mit dem Gast übernehmen die Schwarzwald Tourismus GmbH und die Bahn für Sie. Mehr Informationen: www.rit-schwarzwald.info Anforderung des Buttons: Schwarzwald Tourismus, Geschäftsstelle Villingen-Schwenningen (siehe Seite 120). Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind Themen, die für viele Gäste immer wichtiger werden. Tipps: Geben Sie in Ihren Broschüren und im Internet auf zumindest den nächstgelegenen Bahnhof an. Einen optimalen Service für Gäste, die eine Alternative zur Pkw-Anreise suchen, bietet die Haus-zu-Haus Auskunft der Bahn, bei der Sie Ihre Hausanschrift als Ziel einstellen können. Die Haus-zu-Haus-Auskunft gibt genaue Auskunft, über die Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln inklusive Umstiege und Zeitbedarf. Vielleicht bietet Ihr Haus auch einen Hol-/und Bringservice für Bahnreisende an. Das bringt Extrapunkte auf der Sympathieskala Ihrer Bahngäste. Die Haus-zu-Haus-Auskunft lässt sich auch für die Mobilität Ihrer Gäste vor Ort nutzen, beispielsweise für Ausflüge in die Umgebung mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Hierfür wird als Startadresse Ihr Betrieb eingegeben. Wenn Ihre Gäste KONUS nutzen können und Sie ein paar Tourenvorschläge zu Sehenswürdigkeiten zur Hand haben, die für die Gäste per ÖPNV bequem erreicht werden können, ist Ihr Service geradezu perfekt. Sie können natürlich auch Ausflugsvorschläge inkl. ÖPNV-Fahrplan in gedruckter Form (PC-Ausdruck) für Ihre Gäste bereit halten Mehr Infos zur Optimierung öffentlicher Verkehrssystemen für Anreise und Mobilität vor Ort: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Pforzheim (siehe Seite 120) Unterstützung bei der Vermarktung durch die örtliche Tourist-Information Ihre örtliche Tourismusvertretung ist die erste Adresse, die Sie für die Vermarktung Ihres Betriebes ansprechen sollten. Die Tourismusorganisationen der Gemeinden oder von Ortszusammenschlüssen bieten ein ganzes Bündel an Kooperationsmöglichkeiten für Gastgeber an. Hier nur einige Beispiele: • Eintrag im örtlichen Gastgeberverzeichnis • Web-Präsenz auf den Ortsseiten/Homepage • Teilnahme am örtlichen Reservierungssystem • Kooperation bei Ortspauschalen • Gemeinsame Messeteilnahme • Kooperation bei Pressearbeit und Anzeigenwerbung • Projektbeteiligungen Darüber hinaus informieren und beraten Tourist- << Erste Seite Informationen die Gastgeber vor Ort. Dies kann z.B. in Form von Gastgeberrundbriefen, Gesprächskreisen oder Workshops erfolgen. Gemeinden mit größerer Tourismusbedeutung führen sogar eigens Fachseminare und Gastgeberberatungen durch. Die Tourist-Information ist Ihr direkter Ansprechpartner für Fragen und Ihr Partner. Ohne ein gutes Angebot und kooperative Gastgeber ist ein Ort nicht erfolgreich zu vermarkten. Und ohne einen starken Ort oder eine erfolgreiche Werbegemeinschaft wären die Betriebe auf sich allein gestellt. Nutzen Sie aktiv die Angebote Ihrer Tourist-Information und halten Sie persönlichen Kontakt. Profitieren Sie von der Symbiose, die letztlich ein hohes Qualitätslevel für die Gäste garantiert und Kosten spart. Letzte Seite >> 53 Weiter Kooperationsmöglichkeiten Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe > Zielgruppenorientierte Unterstützung Rad: Bett + Bike Wandern: Gütesiegel für ausgezeichne- Bett & Bike nennt sich eine Auszeichnung des „Allgemeinen Deutschen FahrradClubs e.V.“ (ADFC). Mitmachen können Gastgeber jeder Art – von der einfachen Pension bis zum gehobenen Hotel; Campingplätze ebenfalls. Wandern ist das Schwerpunktthema im Schwarzwald. Und für Betriebe eine super Möglichkeit, mit wenig Aufwand eine wachsende Zielgruppe zu erschließen. Der Wandermarkt boomt und ein Ende der positiven Entwicklung, wie bei manchem anderen Trend, ist nicht zu befürchten. Die Nachfrage nach qualifizierten Unterkünften und Serviceleistungen, die auf die Bedürfnisse der Wanderer zugeschnitten sind, steigt. Der Deutsche Wanderverband hat mit dem geprüften Gütesiegel „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ eine Marke geschaffen, die sich an den praktischen Erwartungen der Wanderer orientiert. Ein Wandergast weiß beispielsweise zu schätzen, wenn sein Gastgeber auf Wunsch den Gepäcktransport zur nächsten Unterkunft für ihn organisiert oder nasse Wanderklamotten zum Trocknen aufgehängt werden können. Die Schwarzwald Tourismus GmbH kümmert sich um die Zertifizierung der Betriebe. Sowohl Übernachtungs- als auch Gastronomiebetriebe können als Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland ausgezeichnet werden. Zur Erlangung des Gütesiegels müssen bestimmte Kriterien erfüllt werden, die von einem lizenzierten Prüfer bei einem Betriebsbesuch kontrolliert werden. Zertifizierte Wanderbetriebe erhalten ein Auszeichnungsschild und eine Urkunde, die sie werbewirksam einsetzen können. Zusätzlich sind die Betriebe in wanderspezifische Marketingmaßnahmen der Schwarzwald Tourismus GmbH und des Deutschen Wanderverbandes eingebunden (z.B. Internet). Ihr Betrieb muss folgende Mindestleistungen erbringen: • Aufnahme der Gäste auch für nur 1 Nacht • Sichere Unterbringung der Fahrräder • Trockenmöglichkeit für nasse Kleidung und Ausrüstung • Werkzeug für kleinere Reparaturen am Rad wird zur Verfügung gestellt • Info über Lage, Öffnungszeiten und Telefonnummern der nächsten Fahrradwerkstätten • Aushang, Verleih oder Verkauf von regionalen Radwanderkarten und Radwanderführern, Bahn- und Busfahrplänen sowie Schiffs- und Fährangeboten • Angebot eines reichhaltigen (vitamin- und kohlehydratreichen) Frühstücks oder einer Kochgelegenheit • Dazu zwei weitere Kriterien aus einem Auswahlkatalog Zurück Der ADFC nimmt alle zertifizierten Bett + BikeBetriebe in ein bundesweites Übernachtungsverzeichnis und ins Internet auf. Daneben profitieren die ausgezeichneten Betriebe von weiteren themenorientierten Vermarktungsmaßnahmen über den größten deutschen Fahrradclub. Wenn Sie Fahrradtouristen gezielt ansprechen und Ihren Betrieb in diesem Marktsegment positionieren wollen, informieren Sie sich bitte bei: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V., Internet: www.bettundbike.de > 54 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info te Wanderbetriebe im Schwarzwald Weitere Informationen zum Wandersiegel und den Teilnahmebedingungen unter: www.wanderbares-deutschland.de und Schwarzwald Tourismus GmbH, Pforzheim (siehe Seite 120) Ausgabe 3 Familien: Landeswettbewerb Familien-Ferien / Familien-Restaurant in Baden-Württemberg Wellness: Familien sind für viele Betriebe eine interessante Zielgruppe. Um Familien als Gäste für Ihren Betrieb zu gewinnen, reicht die Aussage „Wir sind kinderfreundlich“ alleine nicht aus, auch das Angebotsprofil muss stimmen. Die Ausstattung der Zimmer oder Kindergeschirr im Restaurant gehören genau so dazu wie ein familienfreundlicher Service und kindgerechte Angebote. Seit über 10 Jahren führt die Tourismus Marketing GmbH BadenWürttemberg zusammen mit der DEHOGA Tourismus Baden-Württemberg GmbH den Landeswettbewerb „Familien-Ferien / Familien-Restaurants“ durch. Privatanbieter/Campingplätze (unter 8 Betten bzw. unter 50 Touristenstellplätzen) können nur gemeinsam mit ihrem Ort teilnehmen, für Betriebe/Campingplätze mit 8 und mehr Betten bzw. 50 und mehr Touristenstellplätzen ist die Teilnahme unabhängig vom Ort. Die Auszeichnung erfolgt durch eine Prüfungskommission, die praxisbewährte Qualitätsstandards zu Grunde legt. Kriterien wie beispielsweise Ausstattung und Einrichtung, Service und Preise, sowie Speisen und Getränke geprüft. Spezielle Kindergerichte, Kinderkarten, Spielmöglichkeiten, Hochstühle und jede Menge Verständnis für die Bedürfnisse der kleinen Gäste und deren Begleiter sind hier eine Selbstverständlichkeit. Der Wettbewerb „Familien-Ferien“ ist nicht auf Hotellerietriebe beschränkt.Orte, touristische Regionen, Ferienwohnungen und Freizeiteinrichtungen können teilnehmen und sich nach bestandener Prüfung mit dem sympathischen Qualitätssiegel (Maskottchen Leo Luschtig) schmücken. Mit der Bewerbung kompletter touristischer Leistungsketten kann der Nutzen für die einzelnen Preisträger noch verstärkt werden. Wellness ist ein Begriff, der nicht klar definiert ist und von jedem Gast und jedem Gastgeber ganz unterschiedlich interpretiert wird. Reichen ein Schwimmbad mit Sauna, ein Hometrainer und ein Masseur auf Bestellung aus, um auf der Wellness-Welle mitzuschwimmen? Der Heilbäderverband BadenWürttemberg hat mit dem Gütesiegel WELLNESS STARS klare Standards geschaffen, die dem Gast die Sicherheit eines hochwertigen Wellness-Angebotes garantieren. Der Wellness-Gedanke soll im ganzen Haus spür- und erlebbar sein. Für die Auszeichnung WELLNESS STARS wird nicht nur die Ausstattung des Wellness-Bereichs geprüft, sondern ganz besonders auch die Fachkompetenz des Personals, das Anwendungsangebot und die Bereiche Sicherheit und ServiceQualität. Das Wohlgefühl der Gäste soll durch ein abgestimmtes Angebot an Speisen und Getränken unterstützt werden. Ihr Betrieb kann als Wellness-Stars-Hotel zertifiziert werden, wenn er nach der Deutschen Hotelklassifizierung mit mindestens 3 Sternen ausgezeichnet ist und die Kriterien des Gütesiegels WELLNESS-Stars erfüllt. Die Auszeichnung, gestuft in die Kategorien 3, 4 und 5 Wellness-Stars, wird mit einer Gültigkeit von 3 Jahren verliehen und ist mit effizienten Marketingaktionen verbunden. Wenn auch Sie qualifizierten Familienurlaub anbieten und zielgruppengenau vermarkten möchten (Internet, Katalog, Imagekampagnen), nutzen Sie die Vermarktungsplattform „Familien-Ferien“. Infos zum Angebot unter www.familien-ferien.de oder Infos zur Beteiligung/Anmeldung: DEHOGA Tourismus Baden-Württemberg GmbH (siehe Seite 94) << Erste Seite Wellness Stars / Wellness-Broschüre Schwarzwald Mehr Infos finden Sie unter: www.wellness-stars.de Anmeldung bei WELLNESS-STARS GmbH, Heilbäderund Kurorte Marketing GmbH Baden-Württemberg (siehe Seite 94) Die Wellness-Stars Hotels werden auch in der Broschüre „Wellness & Thermen“ beworben, die von der Schwarzwald Tourismus GmbH in Kooperation mit dem Heilbäderverband Baden-Württemberg erschienen ist. Mehr Infos: www.gesundschwarzwald.info und Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Pforzheim (siehe Seite 120) Letzte Seite >> 55 Weiter Kooperationsmöglichkeiten Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe > Kooperationsmöglichkeiten Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Kulinarik: Schmeck den Süden Naturpark-Wirte / Naturpark-Hotels Viabono - Urlaub nah an der Natur Qualitätsurlaub auf dem Land Qualität ist Trumpf – gerade beim Essen. Regionalität und gesicherte Herkunft der Produkte schaffen Vertrauen. Hochwertigen, regionalen Genuss bescheinigt die Auszeichnung „Schmeck den Süden“, die vom DEHOGA BadenWürttemberg und dem Landwirtschaftsministerium bereits 1996 ins Leben gerufen wurde. Die beteiligten Betriebe lassen sich regelmäßig neutral überprüfen. Es gibt verschiedene Stufen – je nach Anzahl der regionalen Gerichte und Speisen werden ein bis drei „Schmeck-den-Süden“-Löwen vergeben. Das Angebot reicht von bodenständiger Hausmannskost bis zu feinster kreativer Regionalküche. Die jährliche Auszeichnung bietet den teilnehmenden Gastronomen zahlreiche Marketingvorteile und eine gezielte Ansprache qualitätsbewusster Gäste im Genießerland Baden-Württemberg. Unter dem Begriff Naturparkwirte haben sich Gastgeber in den beiden Naturparken Südschwarzwald und Schwarzwald Mitte/Nord zusammen geschlossen, die der Landschaft, Kultur und Tradition des Schwarzwalds eng verbunden sind. Die Philosophie der Naturparkwirte setzt ganz auf Regionalität und Qualität. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind keine Worthülsen, sondern ein Versprechen an die Zukunft. Mindestens drei regionale Hauptgerichte und möglichst ein regionales Menü stehen auf der Speisekarte. Die verwendeten Hauptzutaten stammen von regionalen Erzeugern. Der Gast erlebt den unverwechselbaren Geschmack der traditionell zubereiteten Speisen. Ein saftiges Steak vom Hinterwälder Rind oder eine fangfrische Forelle, je nach Saison Spargelgerichte oder Hirschragout, krönen die Schwarzwälder Speisekarte. Heidelbeerkuchen als Dessert, ein würziger Bergkäse und der unwiderstehliche Geschmack echten Schwarzwälderschinkens, Frühstückseier vom Bauernhof um die Ecke - die Vielfalt der heimischen Genüsse scheint unerschöpflich. Wenn Sie Ihre Gäste mit frischer, ehrlicher Schwarzwaldküche überzeugen und sich mit gleichgesinnten Wirten unter dem Label Naturparkwirte vermarkten möchten, informieren Sie sich je nach Zugehörigkeit bei: Viabono – ein Signet für alle, die ein naturnahes Urlaubs-erlebnis anbieten. Das Bedürfnis nach Erholung und Erlebnis in einer natürlichen Umgebung nimmt weiter und stetig zu. Ob Gesundheit oder Wellness, das unverfälschte Naturerlebnis mit der ganzen Familie oder nur Kulinarisches frisch aus der Urlaubsregion – die Partner der Marke Viabono garantieren dieses besondere Urlaubserlebnis in attraktiver Vielfalt – eben Reisen natürlich genießen. Alle Anbieter, hier z.B. Hotels, Fewo und Ferienorte, zeichnen sich auch durch überdurchschnittliches Umwelt-Engagement aus. Über Viabono können Sie zudem einen CO2-Fußabdruck für Ihren Betrieb erstellen lassen. Neu wird die Hotel-Kooperation „Klima-Hotels“ angeboten. Weitere Informationen: www.viabono.de Bauernhöfe gelten als ideales Urlaubsquartier für stressgeplagte Familien mit Kindern oder ruhe-suchende Stadtmenschen. Mancher Gast sehnt sich nach ländlicher Idylle mit frischen Frühstückeiern von freilaufenden Hühnern und saftige Wiesen, soweit das Auge reicht. Kinder helfen gerne bei der Stallarbeit mit und kümmern sich um die Versorgung der Kälber. Damit die Vorstellungen des Gastes mit dem Angebot des Urlaubsbauernhofes übereinstimmen, wurde von der „Bundesarbeitsgemeinschaft für Urlaub auf dem Bauernhof und Landtourismus in Deutschland e.V. (BAG)“ ein System zur Angebotsund Qualitätsprofilierung geschaffen. Jedes Qualitätszeichen steht für einen unverwechselbaren Urlaubstyp und spricht eigene Zielgruppen an. Auch die Deutsche Landwirtschaftliche Gesellschaft (DLG) bietet ein Gütezeichen an, das auf Zuverlässigkeit, Sicherheit und Transparenz setzt. Mehr Infos und Anmeldeunterlagen erhalten Sie beim DEHOGA Baden-Württemberg und unter: www.dehogabw.de (siehe auch Seite 94) Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord e.V, Internet: www.naturparkschwarzwald.de Der DEHOGA-Umweltcheck bietet ein praktikables und finanzierbares Instrument, gerade für kleine und mittlere Betriebe. Die Teilnehmer unterziehen sich einer kritischen Überprüfung des Energie- und Wasserverbrauchs und des Abfall-/Restmüllaufkommens. Weitere Kriterien zur Vergabe der Auszeichnungsstufen Bronze, Silber oder Gold sind regionale Produkte und fair gehandelte Lebensmittel. Weitere Informationen: www.dehoga-umweltcheck.de Mehr Informationen zu den Auszeichnungen: BAG anerkannte Urlaubshöfe und Landurlaub: www.bauernhofurlaub-deutschland.de Deutsche Landwirtschaftliche Gesellschaft (DLG) www.landtourismus.de Naturpark Südschwarzwald e.V. , Internet: www.naturpark-suedschwarzwald.de oder siehe Seite 94. EMAS bringt Vorteile für Ihre Gäste und Ihren Betrieb und nicht zuletzt für die Umwelt. Weitere Informationen: www.emas.de und bei den Naturparken (siehe Seite 94) > 56 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Weiter Zurück EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) ist ein Gemeinschaftssystem für das freiwillige Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung von Unternehmen. Neben der nachhaltigen Verbesserung der Umweltleistungen können durch Energie-, Wasser, Material- und Abfalleinsparungen erhebliche Kostensenkungen erzielt werden. Rund 40 Naturpark-Wirte in den beiden Naturparken habe das EMAS-Zertifikat erhalten und können sich Naturpark-Hotel nennen bzw. befinden sich im laufenden Verfahren (EMASKonvoi). DEHOGA-Umweltcheck Ausgabe 3 << Erste Seite Letzte Seite >> 57 > Gästekarten SchwarzwaldCard und regionale Gästekarten Für wenig Geld viel erleben, das können Gäste, die mit der SchwarzwaldCard auf Entdeckertour gehen. Über 135 Ausflugsziele und Attraktionen bieten für Unternehmungslustige und Sparfüchse freien Eintritt beziehungsweise freie Fahrt und weitere Vorteile in der gesamten Ferienregion. Die Vorteilskarte (gültig 1. April bis 31. März) gilt an drei frei wählbaren Tagen. Viele Attraktionen – sogenannte Bonuspartner gewähren auch über die drei Tage hinaus einmalig freien Eintritt (SchwarzwaldCard 2014/2015). Die Karte wird in 2 Varianten angeboten: SchwarzwaldCard und SchwarzwaldCard mit Europa-Park (inkl. 1 Tag Nutzung des Europa-Parks). Neben den Karten für Kinder und Erwachsene wird eine Familienkarte angeboten (2 Erwachsene & 3 Kinder bis max. 17 Jahre). Die Angebote der an der SchwarzwaldCard beteiligten Unternehmen und Einrichtungen sind in folgende Rubriken unterteilt: Spiel und Spaß, Gesund und Fit, Natur, Kulinarisch, Kultur und Erlebnis, Sport. Mehr Informationen zur SchwarwaldCard und zu Gästekarten unter: www.schwarzwaldcard.info und bei: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Freiburg (siehe Seite 120) Schwarzwald-Gästekarte KONUS-Gästekarte Mehr als 180 Tourismusgemeinden im gesamten Schwarzwald erkennen gegenseitig ihre Kurund Gästekarten an. Die Schwarzwald-Gästekarte ersetzt die örtliche Kurkarte und bietet einen großen Mehrwert für die Gäste. Sie wird von den Gastgebern oder der Touristinformation vor Ort an den Gast zusammen mit dem Meldeschein ausgegeben. Preisvorteile bietet die Gästekarte z.B. bei Museumsbesuchen, Thermalbädern, Gäste-Wanderungen, Führungen, Besichtigungen, Veranstaltungen und vielem mehr. Einige Angebote können auch kostenlos genutzt werden. Hotels und Restaurants können mit eigenen Angeboten dazu beitragen, die Attraktivität der Schwarzwald-Gästekarte noch zu erhöhen, indem sie ein Spezialangebot für Gästekarte-Inhaber kreieren bspw. 1 Tasse Kaffee + hausgemachte Schwarzwälder Kirschtorte zum ermäßigten Preis. Eine Übersicht, welche Orte und Angebote an die Schwarzwald-Gästekarte angeschlossen sind, enthält das Schwarzwald-Gästejournal. Das Magazin erscheint 3 Mal jährlich und kann von Betrieben gerne zur Auslage angefordert werden kann. Noch mehr Vorteile als die Schwarzwald-Gästekarte bietet die KONUSGästekarte. KONUS steht für KOstenlose NUtzung des ÖPNV für Schwarzwaldurlauber. Über 140 Orte sind an KONUS angeschlossen und ermöglichen den Gästen „freie Fahrt mit Bus und Bahn“ in der gesamten Ferienregion. Bei der Anmeldung erhalten die Gäste von ihrem Gastgeber die KONUS-Gästekarte (Kurkarte) ausgehändigt, die gleichzeitig als Fahrkarte gilt. Ihre Gäste genießen mit dieser Karte alle Vorzüge der schwarzwaldweit nutzbaren Gästekarte und kommen zusätzlich noch in den Genuss eines schwarzwaldweiten Freifahrtscheines. KONUS-Orte zahlen für den Transport-Service eine geringe Gebühr – Berechungsgrundlage sind die Übernachtungen. Mehr als 10.000 Gastgeber in den teilhabenden Orten können ihren Gästen bereits diesen Zusatznutzen zu Gute kommen lassen. Mehr Infos erhalten Sie bei der Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftstelle Freiburg (siehe Seite 120) Zurück Welchen Nutzen bietet die SchwarzwaldCard für Gastgeber? Zum einen erhöht die SchwarzwaldCard die Attraktivität der Region und zeigt, dass im Schwarzwald ganz schön was geboten ist. Zum anderen können Gastgeber sich direkt beteiligen: werden Sie zu einer der SchwarzwaldCard Attraktionen und/oder beteiligen Sie sich als eine der Verkaufsstellen. Vielleicht setzen Sie die SchwarzwaldCard auch als Dankeschön für Stammgäste ein oder als Zusatzleistung im Rahmen einer Pauschale. Im Gegensatz zur SchwarzwaldCard, die vom Gast käuflich erworben wird, werden All-Inclusive-Karten für Gäste gratis angeboten. Die „HochschwarzwaldCard“ beispielsweise, bietet Gästen dieser Region ab 2 Übernachtungen kostenlosen Zutritt zu mehr als 70 Attraktionen. Finanziert wird die HochschwarzwaldCard durch die teilnehmenden örtlichen Übernachtungsanbieter. Andere Regionen setzen auf das gleiche Pferd: Baiersbronn/Freudenstadt z.B. mit der der neuen Schwarzwald Plus-Karte oder die die Gemeinde Bernau mit ihrer Inklusiv-Gästekarte. Eine schwarzwaldweite kostenlose All-InclusiveKarte kann derzeit nicht realisiert werden. Regionale und ortseigene Lösungen werden durch die Schwarzwald Tourismus GmbH unterstützt. Gegebenenfalls werden die Einzellösungen zu einem Gesamtkonzept unter der Marke Schwarzwald zusammengefasst (Baukastensystem). > 58 Ausgabe 3 Nutzen Sie die Vorteile von KONUS für Ihr Marketing. Stellen Sie den unschlagbaren Mehrwert für die Gäste in Ihrem Hausprospekt und auf Ihrer Homepage heraus. Informieren Sie Ihre Gäste über Bus- und Bahnverbindungen, die mit der KONUSGästekarte kostenlos zur Verfügung stehen. Schlagen Sie Ausflugstouren vor, bei denen Ihr Gast auf ein Auto verzichten kann. Die Schwarzwald Tourismus GmbH hat eine Karte des gesamten KONUSGebietes aufgelegt, die Sie für die Beratung einsetzen oder an Gäste weitergeben können. Halten Sie Taschenfahrpläne vor oder informieren Sie an Ihrem Infobrett über die Verbindungen. Nicht zuletzt durch steigende Energiekosten und das sensibilisierte Umweltbewusstsein wird KONUS von den Schwarzwaldgästen sehr gut angenommen. Machen Sie sich zum aktiven Partner dieses innovativen Systems! Alle angeschlossenen Orte und Verkehrsverbünde im Schwarzwald finden Sie unter www.KONUSschwarzwald.info. Mehr Informationen: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Freiburg (siehe Seite 120) Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite Letzte Seite >> 59 Weiter Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Deutsche Hotelklassifizierung Klassifizierung Ganz gleich ob Ferienwohnung oder Hotel – ob einfacher Standard oder Luxussegment: Die Qualitätserwartungen des Gastes und das Unterkunftsangebot müssen zusammen passen. Das Schlüsselwort lautet hier „Klassifizierung“. Eine Klassifizierung unterstützt den Gast, die zu seinen Anforderungen passende Unterkunft zu finden. Sie bringt zusätzliche Angebotstransparenz und Sicherheit, damit der Gast bei einem klassifizierten Betrieb bereits vor der Ankunft weiß, welchen Standard er erwarten kann. Den Beherbergungsbetrieben bietet eine Klassifizierung durch eine deutlichere Produktpositionierung verbesserte Absatzchancen. Darüber hinaus erfordern computergestützte Informations- und Reservierungssysteme die Verwendung aussagekräftiger, einheitlicher Kurzbotschaften in Form von Sternen zur Charakterisierung des Angebots der Unterkünfte. Wer als Hotelier oder Vermieter einer Ferienwohnung zukünftig keine Angaben zur Qualität seiner Unterkunft macht, läuft Gefahr, übergangen zu werden. Im Zweifelsfall wird der Gast sich immer für ein „geprüftes“ Produkt entscheiden. Je nach Unterkunftsart gibt es verschiedene offizielle Klassifizierungssysteme in Deutschland, die im Folgenden genauer vorgestellt werden sollen. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) bietet nach diversen Vorläufermodellen einzelner Landesverbände seit Herbst 1996 mit dem Markenprodukt „Deutsche Hotelklassifizierung“ ein bundesweit einheitliches Klassifizierungssystem an. Die Deutsche Hotelklassifizierung ist ein dynamisches, marktgerechtes System von internationalem Standard. Sie ist geeignet, ein aussagekräftiges Raster über den gesamten Bestand an Beherbergungsbetrieben in Deutschland zu legen. Es werden ausschließlich objektive Kriterien wie Zimmerausstattung und Dienstleistungsangebot bewertet; subjektive Eindrücke werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Für die Deutsche Hotelklassifizierung besteht markenrechtlicher Schutz. In- und ausländische Gäste verlangen nach einer verlässlichen Unterkunftsübersicht, insbesondere über die mittelständischen Unternehmen. Eine Übersicht zur Klassifizierung finden Sie in der Anlage Wer legt die Richtlinien fest? Warum Klassifizierung? Seite 108. Vorteile der Klassifizierung von Unterkunftsbetrieben auf einen Blick Für Beherbergungsbetriebe / Vermieter + ◄► Fazit Zurück • Einschätzung des eigenen Angebots • Sterne als Auswahlkriterium in Informations- und Reservierungssystemen • Reduzierung von Reklamationen durch Lenkung der Erwartungen • Gezielte Maßnahmen zur Verbesserung • Wettbewerbsvorteil ggü. nichtklassifizierten Unterkünften durch Qualitätsbekunden • Sterne als wirksames Werbeargument > 60 Für Gäste • Orientierungs- und Entscheidungshilfe • Bessere Vergleichbarkeit und Transparenz der Angebote • Einheitliche Qualitätsstandards • Erfüllung von Mindestanforderungen • Verlässlichkeit und Sicherheit der geprüften Qualität Die Klassifizierung bietet sowohl Gästen als auch Unterkunftsbetrieben zahlreiche Vorteile Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Der Fachbereich Hotellerie im DEHOGA legt die Bewertungskriterien und -modalitäten verbindlich fest und stellt deren bundesweit einheitliche Anwendung sicher. Der komplette Kriterienkatalog wird spätestens alle fünf Jahre anhand einer repräsentativen Gästebefragung den neuen Gästeerwartungen und -wünschen angepasst. Dadurch wird garantiert, dass beispielsweise technische Neuerungen und neue Urlaubstrends aufgegriffen und in die Anforderungen eingearbeitet werden. Grundsatz: Freiwilligkeit und Transparenz Die Klassifizierung erfolgt nur auf freiwilliger Basis. Deshalb kann jeder Betrieb selbst entscheiden, ob er sich am Verfahren beteiligen möchte. Ein Ausstieg ist zu jeder Zeit möglich. Aufgrund der Transparenz der Kriterien der Deutschen Hotelklassifizierung kann jeder Betrieb im Vorfeld ermitteln, in welche Kategorie er eingestuft werden wird. Wer kann mitmachen? Beteiligen können sich alle Beherbergungsbetriebe mit 10 und mehr Betten, neben den klassischen Hotels, also auch Hotels garnis, Gästehäuser, Gasthöfe und Pensionen. Letztere drei Betriebsarten können allerdings zwischen einer Einstufung nach der Deutschen Hotelklassifizierung oder der G-Klassifizierung (siehe Seite 108) wählen. << Erste Seite Die Kriterien Die Deutsche Hotelklassifizierung kennt Mindestund Fakultativkriterien, die mit zunehmender Anzahl der Sterne schärfere Anforderungen stellen. Folgende Bereiche mit insgesamt 270 Kriterien werden zur Bewertung herangezogen: • • • • • • Gebäude/Raumangebot Einrichtung/Ausstattung Service Freizeit Angebotsgestaltung Hauseigener Tagungsbereich ES GILT DAS PRINZIP: Je mehr Sterne, desto mehr Merkmale müssen vorhanden sein. Die Kategorien Die Beherbergungsbetriebe werden in fünf Sternekategorien eingeteilt: Tourist Standard Komfort First Class Luxus Die Sonderformen Zur genaueren Unterscheidung gibt es zudem die Bezeichnung „Garni“ und den Zusatz „Superior“. Letzterer kennzeichnet innerhalb einer Kategorie die Spitzenbetriebe, die deutlich mehr Wertungspunkte erreicht haben, als sie benötigen. Ab 1. Januar 2015 gelten die aktualisierten Kriterien der Deutschen Hotelklassifizierung. Im Verbund der europäischen Hotelstars Union hat der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) den seit 2010 gültigen Kriterienkatalog überarbeitet und auf der Basis einer europaweiten Gästebefragung und Marktstudien zu den Gästeerwartungen weiterentwickelt. Die vorläufige Version des Kriterienkataloges 2015 – 2019 steht im Internet unter www.hotelsterne.de zum Download bereit Letzte Seite >> 61 Weiter Ihre Qualität Ausgabe 3 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Wer klassifiziert? Mit der organisatorischen Durchführung der Deutschen Hotelklassifizierung haben die Landesverbände des DEHOGA in der Regel eigens Gesellschaften beauftragt. Vielfach sind die Landesverbände im DEHOGA hierzu Kooperationen mit ihren Tourismusorganisationen oder den regionalen Industrieund Handelskammern eingegangen. Die Klassifizierungsgesellschaft für Baden-Württemberg finden Sie unter www.dehogabw.de Wie läuft die Klassifizierung ab? Die Auswertung erfolgt anhand eines Erhebungsbogens, den der Hotelier ausfüllt. Dieser wird per elektronischer Datenverarbeitung ausgewertet und die Betriebe in fünf international übliche Sternekategorien eingeteilt. Die Klassifizierung ist drei Jahre gültig und kann danach neu beantragt werden. Und die „Schummler“? Alle neu klassifizierten Betriebe werden von einer eigens gebildeten Kommission vor Ort überprüft. Um die Neutralität der Bewertung zu gewährleisten, gehören den entsprechenden Kommissionen in der Regel sowohl Vertreter der zuständigen Tourismusverbände als auch des Gastgewerbes an. Die Kommissionen haben einen begrenzten Ermessensspielraum. Verbleibende Unstimmigkeiten werden letztendlich in einem Schlichtungsverfahren bei der Industrie- und Handelskammer ausgeräumt. Eine Eigenvergabe von Sternen durch die Beherbergungsbetriebe selbst ist somit nicht möglich. Zurück Woran erkennt der Gast die klassifizierten Betriebe? Die klassifizierten Betriebe erhalten die Erlaubnis zur Anbringung eines repräsentativen Schildes in ihrem Außenbereich, das neben dem Schriftzug der Deutschen Hotelklassifizierung die Anzahl der verliehenen Sterne aufweist. Seit diesem Jahr existieren vereinheitlichte Schilder der Hotelstars Union, die für noch mehr Transparenz sorgen. Die bisherigen Schilder werden nach und nach ausgetauscht. Das Ergebnis der Deutschen Hotelklassifizierung wird ferner durch eine Urkunde dokumentiert. > 62 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Europäische/Internationale Hotelklassifizierung Um das Ziel der internationalen Vergleichbarkeit von Hotelangeboten zu erreichen, nehmen 11 Hotelverbände in Europa, darunter Deutschland, Österreich, Niederlande und die Schweiz die Klassifizierung seit 2010 nach einheitlichen Kriterien vor. Dadurch wird den Gästen nun auch grenzüberschreitend eine zuverlässige Leitlinie für die Auswahl des Hotels geboten – sei es für den Urlaub oder für die geschäftliche Tagung. Weitere Informationen: www.hotelstars.eu G-Klassifizierung Neben der Deutschen Hotelklassifizierung hat der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) in Kooperation mit dem Deutschen Tourismusverband (DTV) als weiteres Markenprodukt die „Deutsche Klassifizierung für Gästehäuser, Gasthöfe und Pensionen“ („G-Klassifizierung“) entwickelt. Warum G-Klassifizierung? Viele kleinere Beherbergungsbetriebe sind bisher nicht adäquat durch die Deutsche Hotelklassifizierung erfasst, da eine Anzahl der Hotelkriterien auf Gasthäuser, Gasthöfe und Pensionen nicht zutrifft. Vor allem im Tagungs-, Wellness- oder Restaurantbereich sind die Kriterien für kleinere Betriebe nicht darstellbar. Deshalb wurde im Jahr 2005 die G-Klassifizierung eingeführt. Um eine marktorientierte Ausrichtung zu gewährleisten, werden auch die Kriterien der G-Klassifizierung in Abständen überarbeitet. Im Laufe des Jahres 2011 traten neue Kriterien in Kraft, die es ermöglichten, eine 5-Sterne-Kategorie in der G-Klassifizierung einzuführen. Aktuelle Informationen sind unter www.g-klassifizierung.de abrufbar. Wer kann mitmachen? Beteiligen können sich alle kleineren, konzessionierten Beherbergungsbetriebe mit 10 und mehr Gästebetten und nicht mehr als 20 Gästezimmern, die keinen Hotelcharakter aufweisen. Auch darf der Begriff „Hotel“ nicht in dem Betriebsnamen enthalten sein. Die Teilnahme an der G-Klassifizierung erfolgt auf freiwilliger Basis. Die Kriterien Ebenso wie bei der Deutschen Hotelklassifizierung wird die Einhaltung der objektiven Kriterien durch die Häuser streng und regelmäßig kontrolliert. Die G-Klassifizierung unterscheidet insgesamt 196 Kriterien, die in folgende fünf Kategorien eingeordnet werden können: • • • • • Gebäude/Raumangebot Einrichtung/Ausstattung Service Freizeit Angebotsgestaltung Je mehr Kriterien erfüllt werden, desto mehr Sterne (1 bis maximal 5 Sterne) werden dem Betrieb verliehen. Der detaillierte Kriterienkatalog ist im Internet unter www.g-klassifizierung.de zu finden. Die Kategorien Die Beherbergungsbetriebe werden in fünf Sternekategorien eingeteilt. In Unterkünfte für: Einfache Ansprüche Mittlere Ansprüche Gehobene Ansprüche Hohe Ansprüche Höchste Ansprüche G G G G G << Erste Seite Woran erkennt der Gast die klassifizierten Betriebe? Klassifizierte Betriebe erhalten die Erlaubnis das repräsentative Schild der G-Klassifizierung in ihrem Außenbereich anzubringen. Ähnlich der Deutschen Hotelklassifizierung sind darauf die verliehenen Sterne und der Schriftzug „Deutsche Klassifizierung für Gasthäuser, Gasthöfe und Pensionen“ deutlich sichtbar abgedruckt. Das den Sternen vorangestellte „G“ dient der eindeutigen Zuordnung zu dem GKlassifizierungssystem. Wie läuft die Klassifizierung ab? Wie auch bei der Deutschen Hotelklassifizierung, füllt der Inhaber zunächst den Erhebungsbogen zur Deutschen Klassifizierung für Gasthäuser, Gasthöfe und Pensionen (im Internet unter www.g-klassifizierung.de) aus. Dieser wird elektronisch ausgewertet und der Betrieb in die fünf Sternekategorien eingeteilt. Für jeden einzelnen Fall werden im Anschluss daran Plausibilitätskontrollen und eine ausreichende Stichprobe nach dem Zufallsprinzip vor Ort durchgeführt, um die Qualität des Markenproduktes G-Klassifizierung sicherzustellen. Die Kosten für die Klassifizierung sind ebenfalls im Internet unter www.g-klassifizierung.de abrufbar. Weitere aktuelle Informationen unter: www.hotelsterne.de www.dehoga.de oder in der Broschüre „Deutsche Klassifizierung für Gasthäuser, Gasthöfe und Pensionen“ herausgegeben vom DEHOGA (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband). Weiter Ihre Qualität Ausgabe 3 Letzte Seite >> 63 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ihre Qualität DTV-Klassifizierung Wie im Hotelbereich haben auch Vermieter von Ferienhäusern, Ferienwohnungen und Privatzimmern die Möglichkeit, ihr Angebot klassifizieren zu lassen. Die freiwillige Klassifizierung erfolgt nach Kriterien des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV). eine Lizenzgebühr in Höhe von 21,- Euro zzgl. MwSt. pro Ferienwohnung/-haus bzw. Privatzimmervermieter (Stand Oktober 2010). Wer kann mitmachen? Die Darstellung des Klassifizierungsergebnisses erfolgt durch eine Urkunde, die Sie von Ihrer Tourismusstelle nach Auswertung des Bewertungsbogens automatisch erhalten. Zur eindeutigen Unterscheidung wird den achtzackigen DTV-Sternen ein „F“ für Ferienwohnung/-haus bzw. „P“ für Privatzimmer vorangestellt. Der Vermieter darf in sämtlichen Werbemedien (Internetseite, Hausprospekt, Gastgeberverzeichnis, Anzeigen etc.) für die Dauer von drei Jahren mit seinen Sternen werben. Des Weiteren besteht die Möglichkeit ein Klassifizierungsschild aus Emaille mit Gültigkeitsplakette für den Eingangsbereich zu erwerben. Über weitere DTV-Werbeartikel informiert Ihre Tourismusstelle Sie gerne. Die Kriterien Rund 190 bundesweit einheitliche Kriterien in sieben bzw. neun Kategorien, vom Kleiderschrank über Kosmetikspiegel bis hin zu hauseigenen Gästebetreuungsprogrammen, werden gemeinsam mit dem Vermieter von unabhängigen, geschulten Prüfern in Ferienwohnungen bzw. Privatzimmern vor Ort überprüft. Zudem existieren 11 bzw. 15 Mindestkriterien, die jedes Objekt zwingend erfüllen muss, um an der Klassifizierung teilnehmen zu können. Neben dem allgemein errechneten Punkteergebnis, sind ab der 3-Sterne-Kategorie zusätzlich weitere Mindestvoraussetzungen zu erfüllen. Es können ein (einfache Ausstattung und einfacher Komfort) bis fünf Sterne (erstklassige Gesamtausstattung, herausragende Infrastruktur, mit allem technischen Komfort, besondere Zusatzleistungen im Servicebereich) erreicht werden. Zurück Wie läuft die Klassifizierung ab? Ihre örtliche Tourismusstelle ist Ihr zentraler Ansprechpartner in allen Fragen der DTV-Klassifizierung. Jedes Ferienobjekt wird vor Vergabe der Sterne durch einen Prüfer oder durch eine Prüfkommission vor Ort besichtigt und bewertet. Die Kosten werden von den Touristinformationen festgelegt, sie beinhalten eine Bearbeitungspauschale und > 64 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Alle Informationen rund um die Klassifizierung inkl. der konkreten Bewertungskriterien können Sie vollständig im Internet unter www.dtv-gastgeberportal.de oder www.deutschertourismusverband. de (Menüpunkt DTV-Klassifizierung, Kriterien) abrufen. Der Bewertungsbogen enthält mit seinen Kriterien viele Anregungen, wie Sie bereits vor der eigentlichen Prüfung die eine oder andere Nachrüstung vornehmen können. Darüber hinaus stehen Ihnen auch die Prüfer während der Besichtigung zur Seite. Sie können Ihnen praxisorientierte Tipps zur Verbesserung Ihres Angebots geben. Wie positioniere ich mich richtig am Markt? Grundsätzlich gilt: Eine wahrheitsgetreue Sternebewertung unterstützt Sie, sich richtig am Markt zu positionieren. Sie hilft Ihnen, die zu Ihrem Angebot passenden Kunden zu finden. Allerdings müssen die Qualitätserwartung des Gastes und das Angebot des Vermieters zusammen passen. Nur wenn Ihr Gast auch wirklich das bekommt, was er erwartet, wird er als zufriedener Gast abreisen. Beachten Sie, dass jeder Stern eine Qualitätsbekundung ist. Und je höher die Anzahl der Sterne, desto höher auch die Erwartungen der Gäste. Wurde der letzte Stern nur mit „Ach und Krach“ erreicht, ist der Gast unter Umständen enttäuscht, weil er sich eigentlich mehr erhofft hatte. Hier ist weniger manchmal auch mehr. Und dabei soll nicht verkannt werden, dass es für alle Sternekategorien eine Nachfrage gibt. Wenn Sie auf eine hohe Anzahl an Sternen setzen, dann aber richtig. Nehmen Sie daher auch keine halbherzigen Investitionen vor, sondern engagieren Sie sich für eine konsequente Umsetzung, die alle Bereiche Ihrer Vermietung einbezieht. Nur so können Sie Ihr Ziel erreichen, dass Ihre Gäste auch wirklich begeistert sind von Ihrem Angebot. Die zufriedenen Gäste werden es Ihnen danken und in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis als „Werbebotschafter“ für Ihre Unterkunft eintreten. F/P Einfache und zweckmäßige Unterkunft F/P Unterkunft mit mittlerem Komfort F/P Unterkunft mit gutem Komfort F/P Unterkunft mit gehobenem Komfort Unterkunft mit F/P erstklassigem Komfort Eine Übersicht über ausschließlich klassifizierte Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Privatzimmer in Deutschland ist unter www.sterneferien.de zu finden. Auf Wunsch erhalten alle Vermieter einen kostenfreien Basiseintrag für ihre klassifizierten Unterkünfte in diesem Portal. Ein Premiumeintrag mit umfangreicheren Informationen ist gegen eine Gebühr möglich. Das Portal leistet einen Beitrag zur Erhöhung des Bekanntheitsgrades der DTV-Sterne und bietet einen Mehrwert für Teilnahme an der Klassifizierung. Weitere Informationen www.sterneferien.de. Weiter An der DTV-Klassifizierung können teilnehmen: Anbieter von Ferienwohnungen und Ferienhäusern (mit Ausnahme von Aparthotels und Boardinghäusern), Anbieter von Privatzimmern (bis einschließlich neun Betten) sowie Anbieter von „Urlaub auf dem Bauernhof“ und „Urlaub auf dem Lande“ (keine Landhotels). Wie auch die Hotelklassifizierung, ist die DTV-Klassifizierung freiwillig und hat eine Gültigkeit von drei Jahren. Woran erkennt der Gast die klassifizierten Betriebe? Was kann ich tun, um mein Ergebnis zu verbessern? Ausgabe 3 << Erste Seite Letzte Seite >> 65 > Ihre Qualität Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe K-Klassifizierung Campingplatzklassifizierung Welche Gäste werden angesprochen? Welchen Vorteil bringt die Klassifizierung für Campingplatzbetreiber und Gäste? Wer führt sie durch? Das eigenverantwortliche Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung steigt. Als Folge der Gesundheitsreformen und des demographischen Wandels buchen immer mehr Menschen einen Präventionsurlaub oder eine Kur auf eigene Kosten. Durch objektive Kennzeichnung schafft die K-Klassifizierung Transparenz und erleichtert damit die Kundenentscheidung. Welche Kategorien sind möglich? Wer kann mitmachen? Ihre Vorteile durch die Klassifizierung: Die K-Klassifizierung wendet sich an Betriebe in prädikatisierten Kurorten. Der Betrieb darf keinen ausschließlichen Hotelcharakter aufweisen und den Begriff „Hotel“ nicht im Namen führen. Die Beherbergung muss durch Leistungen im medizinisch-therapeutischen Bereich ergänzt werden. Welche Kriterien müssen erfüllt werden? Die K-Klassifizierung setzt sich aus zwei Bereichen zusammen: dem Beherbergungsbereich mit Zimmerausstattung und gastronomischem Angebot und dem medizinisch-therapeutischen Bereich, der das medizinische Angebot und die Wellnessangebote erfasst. Der Standard im Beherbergungsbereich basiert auf den Kriterien der Deutschen Hotelklassifizierung (Abgleich durch die DEHOGA Tourismus Baden-Württemberg GmbH). Im medizinisch-therapeutischen Bereich orientieren sich die Kriterien an den Medical Wellness-Stars des Heilbäderverbandes Baden-Württemberg. Die teilnehmenden Betriebe werden in fünf Sternekategorien eingeteilt. Die Sterne-Kategorien werden durch ein vorangestelltes „K“ gekennzeichnet. • Nutzungsrecht der Sterne • klare Qualitätsbotschaft an Ihre Gäste • Werben mit einem der wichtigsten Entscheidungsmerkmale für Gäste • kostenlos online buchbar auf www.buchdensueden.de Weitere Informationen: www.dehogabw.de Klassifizierungssterne werden im internationalen Tourismus als Qualitätssymbol eingesetzt. Ihr Gast kann schnell und zuverlässig abschätzen, welcher Standard ihn erwartet. Durch die einheitlichen Bewertungskriterien für Campingplätze in Deutschland ist eine objektive Vergleichbarkeit gewährleistet. Ähnlich wie Hotels, Ferienwohnungen oder Privatzimmer können auch Campingplätze an einem Klassifizierungsverfahren teilnehmen. Die Kriterien wurden durch den Deutschen Tourismusverband (DTV) und den Bundesverband der Campingwirtschaft in Deutschland (BVCD) erstellt. Zielsetzung ist die Qualitätsverbesserung und -sicherung des Dienstleistungs- und Serviceangebotes auf Camping- und Freizeitanlagen in Deutschland. Bewertet werden Kriterien aus den Bereichen Rezeption und Service, Sanitär und Standplätze. Vergeben werden von 1 Stern (einfach und zweckmäßig) bis 5 Sterne (exklusiv). Die Sterne werden durch ein vorangestelltes „C“ gekennzeichnet. Einfach Zweckmäßig Komfortabel Erstklassig Zurück Exklusiv > 66 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Die Sterneklassifizierung kann offensiv für den Marktauftritt des Campingplatzes genutzt werden. Die Klassifizierung der Campingplätze im Schwarzwald wird durch Landesverband der Campingplatzunternehmer in Baden-Württemberg e.V. (LCBW) durchgeführt. Mehr Informationen: www.camping-lcbw.de und www.deutschertourismusverband.de C C C C C << Erste Seite Weiter Klassifizierung für den Beherbergungs- und den medizinisch-therapeutischen Bereich in Kliniken, Sanatorien und Gesundheitszentren in Kurorten (bisher nur in Baden-Württemberg). Ausgabe 3 Letzte Seite >> 67 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Rund um den Mitarbeiter das wichtigste Kapital Ihres Betriebes Investieren Sie in Ihre Mitarbeiter. Sie sind das wichtigste Kapital des Unternehmens! Trainieren Sie Ihr Team! Praktische Fertigkeiten sind wichtig! Aber genau so wichtig sind Motivation, Identifikation mit dem Betrieb, Bindung an die Konzeptphilosophie, Unternehmenskultur. Gute Mitarbeiter müssen laufend geschult werden! Die Bereitschaft „gerne für andere da zu sein“ ist durch Schulung nicht erlernbar. Einstellung Deshalb ist die Wahl der richtigen Mitarbeiter von existenzieller Bedeutung! Gestalten Sie das Einstellungsverfahren so, dass Sie von vornherein möglichst keine „Missgriffe“ machen! Zurück Stellen Sie sich vor Bevor Sie dem Bewerber die Seele aus dem Leib fragen, stellen Sie sich bei ihm vor. Firmenziele, Mitarbeiterpolitik, finanzielle Situation, Rundgang durch den Betrieb (besonders die Schandflecke zeigen!) etc. Vielleicht möchte er dann gar nicht bei Ihnen arbeiten und Sie ersparen sich eine langwierige Bewerbungsbearbeitung. Durch Ihre Offenheit haben Sie sich nun die Berechtigung für eine eingehende Befragung geholt. Fragen Sie nach wirklich jedem Detail, das Ihnen wichtig erscheint (z. B. Ausbildung, Werdegang, Karriereplan, familiäre Situation, Vereinszugehörigkeiten, Hobbys, Alkoholgenuss, Raucher). Falls der Bewerber Ihnen keine genauen Auskünfte geben will, dann beenden Sie das Einstellungsverfahren. Wer von vornherein misstrauisch ist, passt in kein gutes Team! Vereinbaren Sie eine Arbeitsprobe Der Bewerber ist noch immer da? Gut, dann vereinbaren Sie eine zweitägige Arbeitsprobe (unentgeltlich!). Dabei erkennen Sie am besten die fachlichen Qualifikationen. Ihr Team kann sich vom „Neuen“ ein Bild machen und seine Meinung kundtun. Der „Neue“ sieht den Betrieb von innen und kann damit besser entscheiden, ob er hier richtig ist. Wer bereit > 68 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info ist, zwei Tage seiner Arbeitskraft unentgeltlich zur Verfügung zu stellen, will offenbar wirklich bei Ihnen arbeiten! Verlängern Sie die Probezeit Sie sind also zufrieden mit dem „Neuen“? Jetzt vereinbaren Sie eine Probezeit. Verlängern Sie die gesetzliche Probezeit auf drei Monate. (Ein Monat hat sich in der Praxis als zu kurz erwiesen. Der „falsche“ Mitarbeiter kann sich vielleicht einen Monat verstellen, drei Monate wohl kaum!). Wenn der Aspirant auch jetzt noch da ist, setzen Sie einen Arbeitsvertrag auf, in dem die Tätigkeiten, Aufgaben und Einsatzorte des Bewerbers möglichst genau definiert sind. Mündliche Zusagen werden leicht erteilt. Wenn es aber schriftlich fixiert wird, kann der Mitarbeiter später auf seine Unterschrift aufmerksam gemacht werden. Lehrlinge bestellen Sie am besten am Sonntag gegen 15 Uhr in den Betrieb. Damit stellen Sie von vornherein schon klar, dass die Gastronomie keinen Feiertag kennt. Bevor Sie ernten, müssen Sie säen Sie haben jetzt die richtigen Mitarbeiter. Nun beginnt der interessante Teil Ihrer Führungsaufgaben! Bevor Sie nun aus Ihren Mitarbeitern das Maximum an Leistung, Motivation und Einsatz ernten können, müssen Sie säen! Trainieren Sie Ihre Mitarbeiter in allen Fertigkeiten, die sie zur Erreichung Ihres Standards brauchen. Schicken Sie Ihre Mitarbeiter auf externe Seminare. Damit werten Sie auch die Person des Mitarbeiters auf, der sich meist geehrt fühlt, dass sein Chef in ihn investiert! Holen Sie sich Trainer ins Haus, die Ihnen bei unternehmensspezifischen Problemen helfen. Ersuchen Sie ältere Mitarbeiter, den jüngeren an ihrer Erfahrung teilhaben zu lassen. Jeder Euro, den Sie in die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter investieren, kommt doppelt zu Ihnen zurück. Und sei es „nur“ in höherer Motivation! Merksatz: Nur ein zufriedener Mitarbeiter ist ein guter Mitarbeiter! Mitarbeiterbefragung Schwarzwald Tourismus GmbH Schulungsangebot Wie beim Kunden, so werden auch beim Mitarbeiter regelmäßige „Begeisterungsfaktoren“ schnell zur Gewohnheit. Somit sollten Sie das Ohr an Ihren Mitarbeitern haben, um die Motivation aufrechtzuerhalten. Alleine schon die Beschäftigung mit dem einzelnen Mitarbeiter auf einer persönlichen Ebene und die regelmäßige Information über Vorgänge im Betrieb bringen Ihnen Loyalität ein. Ergänzen können Sie dies durch turnusmäßige Mitarbeiterbefragungen. Die Mitarbeiterbefragung (auch Betriebsklima-Analyse, betriebliche Meinungsumfrage, Mitarbeiterzufriedenheitsanalyse genannt) ist ein Instrument der Personalforschung und als solches ein Diagnoseinstrument der allgemeinen Zufriedenheit im Unternehmen. Sie fördert die Mitsprache und Beteiligung der Mitarbeiter und hilft, Schwachstellen aufzudecken. Die Mitarbeiterbefragung erfolgt fast ausschließlich in schriftlicher Form. Je nach Ziel und Anlass wird nach folgenden Bereichen im Unternehmen befragt: Unsere Zeit ist schnelllebig geworden! Einmal Gelerntes behält nicht für alle Zeiten Gültigkeit. Deshalb gilt es, „am Ball zu bleiben“ - sein Wissen und seine Fertigkeiten laufend auf den neuesten Stand zu bringen. Für Sie und Ihre Mitarbeiter bietet die Schwarzwald Tourismus GmbH zusammen mit ihren Partnern (z.B. IHK, Deutsches Seminar für Tourismus) über das ganze Jahr Fortbildungsseminare und Fachworkshops an. Das Spektrum reicht vom Englischkurs für Servicekräfte bis zum RhetorikSeminar für die Führungsebene. Nutzen Sie das kostengünstige Schulungsangebot mit Veranstaltungen ganz in Ihrer Nähe. Denn serviceorientiertes und kompetentes Fachpersonal spiegelt sich in zufriedenen Gästen wider und zahlt sich somit für Ihren Betrieb aus. • • • • • • • • Arbeitsbereich, Art der Tätigkeit Arbeitsbedingungen (z. B. Arbeitsplatz) Interne Kommunikation/Information Entgelt und Sozialleistungen Zusammenarbeit Weiterbildung, Entwicklungsmöglichkeiten Führungsverhalten Image des Unternehmens Ergänzen können Sie dies mit „weichen“ Fragen wie z. B.: • Woran möchten Sie an sich selber arbeiten? • Wo wünschen Sie sich Unterstützung? • Was liegt Ihnen besonders am Herzen? Je umfassender die Fähigkeit eines Leitenden ist, Emotionen zu zeigen und zu übertragen, desto mehr ist er in der Lage, diese Stimmung auch auf seine Mitarbeiter zu übertragen, die sie wiederum an Ihre Gäste weitergeben. Und das kommt wieder Ihnen zugute. << Erste Seite Weitere Informationen: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Pforzheim (siehe Seite 120) und im PartnerNet unter www.schwarzwaldtourismus.info Arbeitsrecht Regelungen Geringfügiger Beschäftigung In vielen Urlaubsregionen ist das Gastgewerbe oftmals von einer hohen Saisonabhängigkeit geprägt. Darum spielen hier Beschäftigungsformen eine große Rolle, die einen flexiblen Einsatz von Arbeitskräften ermöglichen. Neben den sozialversicherungspflichtigen Teilzeitbeschäftigungen, kommt den Beschäftigungsangeboten im Niedriglohnbereich im Gastgewebe ein wichtiger Stellenwert zu. 2003 wurde dieser Bereich neu geregelt. Die Minijob-Zentrale Seit 2003 ist die Minijob-Zentrale die zentrale Stelle für die Abwicklung des Melde- und Beitragsverfahrens rund um die geringfügigen Beschäftigungen, die so genannten Minijobs. Nachfolgend werden kurz die wichtigsten Regelungen dargestellt. Ausführliche Informationen können auf den Internetseiten der Minijob-Zentrale unter www.minijob-zentrale.de abgerufen werden. Letzte Seite >> 69 Weiter Ihre Qualität Ausgabe 3 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Dienstleistungskette und Qualitätssicherung 450-Euro-Minijobs 450-Euro-Minijobs sind nach dem Gesetz geringfügig entlohnte Beschäftigungen. Eine Beschäftigung ist geringfügig entlohnt, wenn das regelmäßige Arbeitsentgelt die Höchstgrenze von 450 Euro im Monat nicht überschreitet. 450-Euro-Minijobs sind sozialversicherungsfrei. Das bedeutet, verdient der Arbeitnehmer bis zu 450 Euro regelmäßig im Monat, muss er keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen, sondern erhält sein Arbeitsentgelt in der Regel brutto für netto. Der Arbeitgeber übernimmt bei geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen pauschale Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung. 450-Euro-Minijobs sind grundsätzlich steuerpflichtig. Für geringfügig entlohnte Minijobs zahlen Arbeitgeber Pauschalbeiträge in Höhe von maximal 30,99 Prozent des Verdienstes. Das sind neben 15% zur Renten- und 13% zur Krankenversicherung noch die einheitliche Pauschalsteuer von 2% (sofern nicht per Lohnsteuerkarte abgerechnet wird) sowie 0,99% Umlagen zum Ausgleich der Arbeitgeberaufwendungen bei Krankheit und Mutterschaft. Zurück Kurzfristige Beschäftigungen Ein kurzfristiger Minijob liegt vor, wenn die Beschäftigung im Voraus auf zwei Monate oder insgesamt 50 Arbeitstage in einem Kalenderjahr befristet ist und nicht berufsmäßig ausgeübt wird. Kurzfristige Minijobs sind sozialversicherungsfrei. Das bedeutet, dass der Arbeitnehmer keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen muss. Zudem ist diese Beschäftigungsart in der Regel auch für den Arbeitgeber beitragsfrei. Kurzfristige Minijobs sind jedoch grundsätzlich steuerpflichtig. Bei kurzfristigen Minijobs sind in der Regel keine Pauschalabgaben zu leisten. Ist eine kurzfristige Beschäftigung auf eine Dauer von mehr als vier Wochen angelegt, sind vom Arbeitgeber Umlagen zum Ausgleich der Arbeitgeberaufwendungen bei Krankheit und Mutterschaft an die Minijob-Zentrale zu zahlen. > 70 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Niedriglohnsektor Beschäftigungen in der Gleitzone zwischen 450,01 und 850,00 Euro Mit der Einführung der Minijobregelungen im Jahr 2003 wurde eine Gleitzonenregelung für den Niedriglohnbereich geschaffen. Arbeitnehmer sind in der sogenannten Gleitzone beschäftigt, wenn ihr regelmäßiges monatliches Arbeitsentgelt mehr als 450 Euro und maximal 850 Euro beträgt. Bei mehreren Beschäftigungen ist das insgesamt erzielte Arbeitsentgelt maßgebend. Während geringfügige Beschäftigungen mit einem Arbeitsentgelt bis zu 450 Euro im Monat versicherungsfrei bleiben, sind Beschäftigungen in der Gleitzone versicherungspflichtig. Allerdings hat der Arbeitnehmer nur einen reduzierten Sozialversicherungsbeitrag zu zahlen. Dieser beträgt bei 450,01 Euro ca. 11% des Arbeitsentgelts und steigt auf den vollen Arbeitnehmerbeitrag von ca. 21% bei 850 Euro Arbeitsentgelt an. Der Arbeitgeber hat dagegen stets den vollen Beitragsanteil zu tragen. Die Regelung zur Gleitzone gilt jedoch nicht für Auszubildende. Beschäftigungsverhältnisse mit einem Arbeitsentgelt in der Gleitzone begründen grundsätzlich Versicherungspflicht in der Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung. Daher ist nicht die Minijob-Zentrale, sondern die jeweilige Krankenkasse des Arbeitnehmers als Einzugsstelle zuständig für die Meldungen zur Sozialversicherung und den Einzug der Sozialversicherungsbeiträge. Allgemeiner Mindestlohn ab 2015 Trotz massiver Einwände des DEHOGA wird in Deutschland der branchenübergreifende Mindestlohn von 8,50 EUR eingeführt. Unter www.dehogabw.de finden Sie aktuelle Informationen zu dem Thema. Der DEHOGA bietet seinen Mitglieder praktische Unterstützung bei der Umsetzung an. Suchen & Buchen Erinnern & Bewerten Abreisen & Erinnern Anreisen & Ankommen Ausflug & Shopping Orientieren & Informieren Wohnen & Schlafen Unterhaltung & Kultur Spiel & Spaß Essen & Trinken Aktivität & Sport Qualität Manch Angehöriger der Hotel- und Gastronomiebranche hat eine ziemlich subjektive Vorstellung von „Qualität“, die nicht unbedingt dem Kernbegriff der „vollständigen Erfüllung der Gästeerwartungen“ entspricht. Der Gast hat im Spitzenrestaurant andere Erwartungen als in der Imbissstube und im Fünf-Sterne-Hotel andere als im Drei-Sterne-Hotel. Es gibt keine gute und keine schlechte Qualität! Entweder entspricht ein Tourismusangebot den Erwartungen, oder es entspricht ihnen nicht. Die Europäische Normenvereinigung definiert Qualität so: „Die Gesamtheit der Eigenschaften und Merkmale einer Dienstleistung oder eines Produkts, die sich auf deren Eignung zur Erfüllung festgelegter oder vorausgesetzter Bedürfnisse beziehen.“ In der Tourismus- und Gastgewerbebranche wird bereits seit längerem sehr viel über Qualität, Qualitätssysteme, Qualitätsförderung und Qualitätsgütesiegel geschrieben und informiert. Themen wie „2Q”, „ISO 9001–2“ und „ISO 14001” für die Umwelt, „TQM”, „Servicequalität”, „EFQM” und andere sind nach wie vor hochaktuell. Qualitätsmanagement Ein „Qualitätsmanagement“ wird als der Teil des gesamten betrieblichen Managements verstanden, der sich speziell mit der Sicherung und Entwicklung von „Qualität“ befasst. Für den Begriff Qualität existieren dabei verschiedene Bedeutungen, von der „Erfüllung von vereinbarten Forderungen“ – sei es << Erste Seite bezogen auf eine technische Norm oder aber auch individuelle Vorstellungen von Kunden – bis hin zum Qualitätsbegriff im absoluten Sinne, den man auch mit „Exzellenz“, also der besten, vorstellbaren Qualität bezeichnen kann. Das Qualitätsmanagement nach ISO 9001:2000 bezieht sich auf den kundenorientierten Qualitätsbegriff, also die Sicherstellung der Befriedigung der Bedürfnisse des Kunden an ein Produkt oder eine Dienstleistung nach dessen individuellen Anforderungen. Im unternehmerischen Sinne ist „Qualitätsmanagement“ also eine Methodik, um sicherzustellen, dass Kunden und weitere interessierte Parteien (in diesem Fall die Gäste) des Beherbergungsbetriebes mit den Ergebnissen der unternehmerischen Tätigkeit zufrieden sind. Dabei soll das Qualitätsmanagement nicht nur die Kundenzufriedenheit auf einem bestehenden Niveau sichern, sondern diese Zufriedenheit möglichst weiter erhöhen, damit Gäste möglichst dauerhaft an das Unternehmen gebunden werden. Grundlage hierfür ist eine systematische und wahrnehmbare Führung und Lenkung des Unternehmens (Management). Ein anerkanntes Modell für ein Qualitätsmanagementsystem, das sich mit der „Qualität“ von Produkten und Dienstleistungen in Beziehung zum Kunden befasst, liefert ISO 9001:2000. Für welchen Betrieb ist ISO interessant? Im Grunde genommen für jeden. Aber besonders interessant ist das Managementsystem für diejenigen, die das betriebliche Know-how sichern wollen oder sollten. Das heißt, ein guter Unternehmer hat die Möglichkeit, seine Fähigkeiten und die der Mitarbeiter im Betrieb mit Hilfe von ISO 9001 ff zu verankern, und die Gewissheit, dass Mitarbeiterwechsel die Qualität des Betriebes nicht beeinträchtigen können. Im Qualitätshandbuch werden in gemeinsamem Einverständnis Änderungen vorgenommen. Gerade das Qualitätshandbuch gibt dem Begriff Qualitätssicherung seinen Sinn und Wert. Die Dienstleistungen, die das Know-how des Betriebs verkörpern, werden also nicht genormt, aber die Abläufe und Prozesse werden geregelt. Letzte Seite >> 71 Weiter Ihre Qualität Ausgabe 3 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ihre Qualität Beschwerdemanagement Nachfolgendes Vorurteil ist deshalb besonders gefährlich: „Unsere Kunden sind zufrieden. Die geringe Zahl von eingehenden Beschwerden beweist dies!“ In keinem Fall kann die geringe Beschwerdezahl ein aussagekräftiger Messwert für Kundenzufriedenheit sein. Die zentrale Aufgabe des Beschwerdemanagements ist es, Kundenunzufriedenheit zu entdecken, zu analysieren und mittels gezielter Maßnahmen in Zufriedenheit umzuwandeln. Dies geschieht in den Stufen: • Beschwerdestimulierung • Beschwerdeannahme Zurück • Beschwerdereaktion • Beschwerdebearbeitung • Beschwerdeauswertung > 72 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Die wichtigsten Verhaltensregeln sind in der folgenden Liste zusammengestellt. Diese ist u. a. als Teil der Mitarbeiterbroschüre, welche bei Personaleinstellungen überreicht wird, gut einsetzbar. • Sehen Sie eine Beschwerde des Gastes als Chance, um durch die in ihr enthaltenen Informationen unsere Servicequalität für alle Gäste zu verbessern! • Hören Sie dem Gast aufmerksam zu und lassen Sie ihn ausreden! Vermeiden Sie falsche Mimik (Stirn verziehen, Kopf schütteln), wenn Sie sein Problem nicht verstehen oder anderer Meinung sind und fühlen Sie sich nie persönlich angegriffen! • Bitten Sie den Gast für das Gespräch an einen separaten Platz (Sitzgruppe in der Hotelhalle, an die Seite vom Empfangstresen, separater Tisch im Restaurant). • Sprechen und antworten Sie betont ruhig und höflich, damit Sie den Gast nicht noch mehr verärgern. • Entschuldigen Sie sich für den entstandenen Ärger: („Es tut mir leid, dass Sie jetzt diese Unannehmlichkeiten haben“), zeigen Sie Verständnis für seine Situation („Ich kann mir gut vorstellen, wie unangenehm das für Sie ist“). Mystery Checks ServiceQ Deutschland Erfolgreiche Betriebe und Tourismusgemeinden überprüfen ihre Abläufe und den Service in regelmäßigen Abständen aus Gastsicht. Wie kommen unsere Leistungen bei den Gästen an? In welchen Bereichen müssen wir uns verbessern? Was können wir tun, damit sich unsere Gäste bei uns noch wohler fühlen. Befragungen sind zeitlich und finanziell aufwendig. MysteryChecks bieten schnell und sehr detailliert Rückmeldungen, wie Gäste die Serviceleistungen erleben. ServiceQualität Deutschland ist ein branchenübergreifendes Qualitätsmanagement System. Ziel ist die nachhaltige Verbesserung und Weiterentwicklung der Dienstleistungsqualität. Nur wer ein hochwertiges, qualitätsoptimiertes Angebot liefert, sichert langfristig seine Marktfähigkeit. In einem effektiven und kostengünstigen Prozess hilft das Q-Instrumentarium dabei, Kundenerwartungen herauszufinden und diese zu erfüllen bzw. im Idealfall zu übertreffen. Insbesondere kleinen und mittelständigen Betrieben werden Instrumente an die Hand gegeben, die sie darin unterstützen, den Erwartungen und Qualitätsansprüchen der Gäste gerecht zu werden. Neben der Steigerung des Qualitätsbewusstseins im Betrieb und der daraus resultierenden Qualitätsverbesserung dient das Q-Instrumentarium der Mitarbeiterintegration, -motivation und –förderung. Ihre Gäste profitieren durch den dauerhaft und mit System umgesetzten Servicegedanken und Ihr Betrieb profitiert durch die aktive Kundenbindung und durch mehr Kundenzufriedenheit. Mit dem „Q“ an der Eingangstür signalisieren Sie Ihren Gästen, dass Ihr Betrieb sich besonders stark im Bereich Servicequalität engagiert. Im August 2011 erhielt die Initiative Service Qualität Deutschland die Zertifizierung nach der weltweit gültigen ISO-Zertifizierung, was die Auszeichnung „ServiceQ“ noch wertvoller macht. Die Firma FUTOUR Südwest bietet MysteryChecks für touristische Leistungsträger an. Hotels, Restaurants, Gasthöfe, Tourist-Informationen, Thermalbäder und andere Dienstleistungsbetriebe werden sachkundig geprüft und analysiert. Der Leistungsumfang wird vorab individuell vereinbart. Der Auftraggeber erhält einen Auswertungsbericht. Die Besprechung im Betrieb zusammen mit den Mitarbeitern führen zu mehr Sensibilität und wirken motivierend, die eigenen Leistungen zu überdenken und zu verbessern. Mehr Infos zu den Mystery-Checks unter www. futour.com Die DEHOGA Tourismus Baden-Württemberg GmbH bietet für sterneklassifizierte Betriebe Mystery Checks an; mehr Infos unter: www.dehogabw.de Mehr Infos zum Zertifikat „ServiceQ“ und den Seminaren bei „ServiceQualtität Deutschland in Baden-Württemberg“ unter www.sq-bw.de • Diskutieren Sie NIE! („Ja, aber die Schlüsselkarte habe ich gerade erst codiert“), das reizt den Gast nur noch mehr. • Zeigen Sie ihm Ihr Interesse an seinen Aussagen, indem Sie diese sofort in ein vorbereitetes Formular notieren (Bsp. in Erfassung von Beschwerden). Weiter Äußerungen über Unzufriedenheit und der Umgang mit sich beschwerenden Gästen ist eine unangenehme, zeitintensive und demotivierende Tätigkeit. Hinzu kommt, dass der Mitarbeiter einen Fehler eingestehen muss, für den er selbst oft nicht verantwortlich ist. Dennoch sollten Beschwerden als eine Chance für das Unternehmen gewertet werden, da sie eine Informationsquelle für auftretende Fehler darstellen. Der Beschwerdeführer kann somit als eine Art Unternehmensberater betrachtet werden. Wird die Unzufriedenheit noch vor Ort geäußert, ist der Aufwand erheblich kleiner, den Gast zufrieden zustellen und die Gefahr der Abwanderung zu minimieren. Untersuchungen belegen, dass über 95% der Gäste über eine Beanstandung schweigen und nur knapp 5% eine Beschwerde an das Unternehmen heranbringen. Das bedeutet, dass von 100 unzufriedenen Kunden nur jeder 20. seine Beschwerde dem Unternehmen zuträgt und 19 andere Personen schweigen. Ausgabe 3 • Überprüfen Sie die Fakten mit inhaltlichen Fragen, bis die Situation eindeutig geklärt ist („Vielen Dank für den Hinweis, bitte sagen Sie mir noch...“). Stellen Sie keine Sofortdiagnose und machen Sie keine voreiligen Zugeständnisse. << Erste Seite Letzte Seite >> 73 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Rund ums Recht Die nachfolgenden rechtlichen Hinweise (Stand August 2012) sind als Überblick zu verstehen, welche es im Detail (und je nach Einzelfall) für den eigenen Betrieb zu prüfen und zu klären gilt. DEHOGA-Mitglieder können sich bei Rechtsfragen im betrieblichen Alltag an die DEHOGA-Rechtsberatung wenden. Die DEHOGA-Juristen bieten kostenlose Beratung und Prozessvertretungen an. Mehr Informationen: www.dehogabw.de Das informative Merkblatt zur Gründung und Führung eines Beherbergungsbetriebs, Herausgegeben vom Baden-württembergischen Industrie- und Handelskammertag finden Sie unter: http://www.karlsruhe.ihk.de/servicemarken/branchen/Tourismus/ Publikationen_Freizeitwirtschaft/ Gastaufnahmevertrag/ Allgemeine Geschäftsbedingungen Mit der Einigung, dem Gast ein bestimmtes oder bei der Anreise noch zu bestimmendes Zimmer, oder ein Appartement gegen Zahlung des vereinbarten Preises zu überlassen, entsteht ein Vertragsverhältnis in Form eines Beherbergungsvertrages. Für diesen Vertrag schreibt das Gesetz keine besondere Form vor, sodass auch mündlich oder telefonisch geschlossene Verträge voll wirksam sind. Zurück Aus Gründen der möglichen Beweisbarkeit einer Reservierung oder sonstiger Absprachen empfiehlt es sich jedoch dringend, die Buchung stets schriftlich zu bestätigen oder um eine schriftliche Bestätigung zu bitten. Auch können so leichter Missverständnisse bzgl. der Daten der An- und Abreise vermieden werden. Nach dem Grundsatz der Vertragsfreiheit können Sie als Gastgeber mit dem Gast alle Einzelheiten des Vertrages frei aushandeln. Da dies im Einzelfall jedoch zu umständlich sein wird, ist es ratsam, sich entsprechende vorformulierte Vertragsbedingungen (allgemeine Geschäftsbedingungen - AGB) zu beschaffen. Der Hotelverband Deutschland (IHA) hat allgemeine Geschäftsbedingungen herausgebracht, > 74 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info die das Kleingedruckte für Hotelaufnahme (AGBH) und für Veranstaltungen (AGBV) regeln. Als Branchenverband empfiehlt der IHA seinen Mitgliedern die allgemeinen Geschäftsbedingungen als Basis für ihre jeweiligen Geschäftsbeziehungen. Vom Deutschen Tourismusverband werden „Mustermietverträge für Ferienwohnungen und Ferienhäuser sowie Gastaufnahmebedingungen für Beherbergungsleistungen“ herausgebracht, die für rechtliche Klarheit zwischen Gastgeber und Gast sorgen. Für die Einbeziehung dieser Vertragsbedingungen in die jeweiligen Beherbergungsverträge ist jedoch bedeutsam, dass diese bereits bei Unterbreitung eines schriftlichen Angebots dem Kunden übersandt werden, oder dass bei telefonischen Buchungen darauf mündlich hingewiesen wird. Die Übersendung der Vertragsbedingungen mit den Buchungsbestätigungen reicht hingegen in der Regel nicht mehr aus, um diese rechtswirksam in den dann bereits abgeschlossenen Beherbergungsvertrag einzubeziehen. Für den Fall, dass der Gast die bestellte Unterkunft jedoch wieder absagt, steht Ihnen als Gastgeber das Recht zu, nach wie vor den vereinbarten Mietpreis zu verlangen. Dabei spielt es keine Rolle, warum der Gast das Zimmer absagt. Lediglich die so genannten ersparten Aufwendungen müssen abgezogen werden. Rechtlich anerkannt sind Einsparungen bei der Vermietung von Zimmern mit Übernachtung und Frühstück von pauschal 10-20%, bei der Halbpension von 30% und bei der Vollpension in Höhe von 40%. Bei Ferienwohnungen werden pauschal 10-20% abgezogen. Über die vom Gast nach Abzug der Aufwendungen zu zahlenden Mietkosten sollte dieser bereits bei der Buchung informiert werden. Können Sie das Zimmer anderweitig vergeben, kann ein Anspruch gegen den ausgebliebenen Gast nicht mehr geltend gemacht werden, da Ihnen kein tatsächlicher Schaden entstanden ist. Auch aus diesem Grund ist es sinnvoll, dem Gast die Vertragsbedingungen zuzusenden. Einen Vorschuss können Sie zu Ihrer persönlichen Absicherung natürlich jederzeit verlangen. Üblich ist dabei, bis zu drei Tagesmieten in Rechnung zu stellen. Bitte bestätigen Sie den Eingang des Geldbetrages kurz. Mehr Infos: „Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für den Hotelaufnahmevertrag“ (deutsche Version kostenfrei für DEHOGA-Mitglieder) erhältlich unter: www.dehogabw.de „Gastaufnahmebedingungen für Beherbergungsleistungen“ und „Mustermietvertrag Fewo/FeHaus“ erhältlich unter: www.deutschertourismusverband.de/service/ recht/dtv-mustervertraege.html Es empfiehlt sich, wesentliche vertragliche Vereinbarungen eines Pauschalreisevertrages (z.B. Zahlungs- und Stornobedingungen) in so genannten Allgemeinen Reisebedingungen (ARB) zu regeln, die dem Gast vor Vertragsabschluss vollständig vorgelegt werden müssen. Nach § 651k BGB ist der Reiseveranstalter verpflichtet, einen Sicherungsschein als Nachweis der Absicherung von Kundengeldern für den Fall der Zahlungsunfähigkeit oder Insolvenz auszustellen und an den Kunden zu übergeben, sobald er vor Reiseende Zahlungen auf den Reisepreis vom Kunden erhält. Tipp: Wenn der Gast das gebuchte Wellness-Wochenende erst bei der Abreise bezahlt, muss kein Sicherungsschein ausgestellt werden. Mehr Informationen: www.deutschertourismusverband.de/service/ recht Reisevertragsrecht Eine rechtliche Besonderheit stellt das Angebot von Pauschalarrangements dar. Dieses liegt vor, wenn mindestens 2 Hauptleistungen, z.B. Übernachtung und Konzertbesuch, zu einem Leistungspaket verbunden und zu einem Gesamtpreis angeboten werden. Die reine Verpflegungsleistung ist nicht als Hauptleistung zu sehen. Die Gesamtheit der Reiseleistung wird in eigener Verantwortung und für eigene Rechnung organisiert, angeboten und durchgeführt. Bei der Buchung eines Pauschalarrangements schließen Sie mit Ihrem Gast einen Pauschalreisevertrag nach§§ 651a ff. BGB (Umsetzung der EG-Pauschalreiserichtlinie 90/314/EWG vom 13.6.1990). Sie werden nach dem Gesetz als Reiseveranstalter behandelt mit allen Rechten und Pflichten. << Erste Seite In jedem Fall ist es sinnvoll, wie im internationalen Reiseverkehr üblich, Ihren Gast auf die Möglichkeit einer Reiserücktrittskosten-Versicherung aufmerksam machen. Formulare bekommen Sie in Ihrer Touristinformation oder direkt bei der ERV (siehe Seite 85)! Diese sollten Sie Ihrem Bestätigungsschreiben unbedingt beilegen. Auch die Möglichkeit, den Gast per Kreditkarte bezahlen zu lassen und mittels der bei Buchung angegebenen Kreditkartennummer zumindest die erste Übernachtung garantiert zu bekommen, sollten Sie ins Auge fassen. Ein Aspekt, der die anfallenden Provisionen bei bargeldlosem Zahlen durchaus in ein günstigeres Licht rückt. Weiter Rechtsfragen Ausgabe 3 Letzte Seite >> 75 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Verkehrssicherungspflicht Jeder Beherbergungsbetrieb unterliegt den Haftungsbestimmungen aus unerlaubter Handlung und aus dem Beherbergungsvertrag. Er ist verpflichtet, die Einrichtungen und Räume, die von Gästen betreten werden, in verkehrssicherem Zustand zu halten. Wird die Verkehrssicherungspflicht verletzt und kommt ein Gast zu Schaden, ist der Hotelier zum Schadensersatz und Schmerzensgeld verpflichtet. Deshalb sollten Sie darauf achten, wo Gefahrenstellen für Gäste liegen und diese sofort beseitigen. Zum Beispiel: • Glätte durch Nässe und Bohnern • Teppiche, die rutschen oder nicht ordnungsgemäß verlegt sind • offene Türen zu Kellertreppen • Treppen ohne Geländer • schlechte Beleuchtung • Schnee- und Eisglätte • morsche Äste im Garten und Vorplatz • unbefestigte Kinderschaukeln • scharfkantige Duscharmatur oder Duschkabinentür etc. Treffen Sie rechtzeitig Vorbeugemaßnahmen, so dass die Unfallgefahr auf ein Minimum reduziert wird. Ein Schild „Benutzen auf eigene Gefahr“ schließt in der Regel die Verantwortlichkeit nicht aus. Auskunftspflicht gegenüber dem Statistischen Landesamt Zurück Berherbergungsbetriebe mit 10 und mehr Betten sind nach dem Beherbergungsstatistikgesetz (BeherbStatG; siehe Seite 95) verpflichtet, Meldungen an das Statistische Landesamt (StaLa) vorzunehmen. Dabei ist es unerheblich, ob Sie Ihren Betrieb gewerblich und/oder nur zum Nebenzweck führen. tengrenze von bisher 9 auf 10 Schlafgelegenheiten trat am 1.1.2012 in Kraft. Die Angaben werden für die Erstellung der Beherbergungsstatistik herangezogen. Die Ergebnisse der Beherbergungsstatistik dienen als Grundlage für tourismuspolitische Entscheidungen, für infrastrukturelle Planungen sowie für Maßnahmen der Tourismuswerbung und der Marktforschung. Seit August 2013 besteht die Verpflichtung der Betriebe zur elektronischen Datenübermittlung. Die Beherbergungsbetriebe liefern monatlich Angaben über die Zahl der von ihnen angebotenen Schlafgelegenheiten beziehungsweise bei Campingplätze/ Wohnmobilstellplätze über die Zahl der Stellplätze. Beherbergungsbetriebe der Hotellerie liefern außerdem einmal jährlich die Zahl der angebotenen Zimmer. Darüber hinaus stellen die Beherbergungsbetriebe monatlich Angaben zur Zahl der Ankünfte und Übernachtungen von Gästen bereit, und zwar getrennt nach Gästen aus Deutschland und Gästen aus dem Ausland. Die Angaben zu den Gästen aus dem Ausland sind dabei noch nach dem Herkunftsland unterteilt. Privatquartiere und Beherbergungsbetriebe mit weniger als 10 Betten sind in der Statistik nicht enthalten. Zusätzlich wird bei Betrieben ab 25 Zimmer die Zahl der belegten und angebotenen Zimmertage bzw. die Auslastung als Prozentangabe erhoben. Wichtig: vorübergehende Schließungen (z.B. Betriebsferien) müssen von den Gastgebern unbedingt in der Meldung berücksichtigt werden, da die Auslastung sonst auf der Basis eines kompletten Monats errechnet wird. Dies führt zu einem verfälschten Ergebnis. Gewerbeanzeige-, Gewerbesteuer-, Umsatzsteuerpflicht Meldepflicht für Gäste Die Frage, ob bei einer Privatzimmervermietung und einer Ferienhaus- / Ferienwohnungsvermietung eine gewerbliche Tätigkeit vorliegt, stellt sich jedem Gastgeber. Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen dem Ordnungsrecht und dem Steuerrecht. Gäste, die nicht länger als 2 Monate in einem Betrieb beherbergt werden, müssen einen Meldeschein ausfüllen vgl. Meldegesetz (MG) für das Land Baden-Württemberg, §§23/24 (s. Anhang Seite 102). Gleiches gilt für Personen, die in Zelten oder Wohnwagen übernachten. Von ausländischen Gästen muss ein gültiges Identifikationsdokument vorgelegt werden. Der Meldeschein muss vom Gast handschriftlich ausgefüllt und unterzeichnet werden. Ehe- oder Lebenspartner sowie mitreisende minderjährige Kinder werden auf dem Meldeschein vermerkt. Nach dem Ordnungsrecht besteht für jeden Vermieter einer privaten Ferienunterkunft eine Gewerbeanzeigepflicht beim örtlichen Gewerbeamt (GewO). Das Gewerbeamt gibt die Information an das Finanzamt weiter. Dieses prüft, wie der Vermieter steuerlich zu veranlagen ist. Eine Gaststättenrechtliche Erlaubnis nach dem Ordnungsrecht ist für Privatvermieter nicht mehr erforderlich, selbst wenn Getränke und Speisen an Hausgäste abgegeben werden Die steuerrechtliche Definition des Gewerbebetriebs richtet sich nach dem Angebot von zusätzlichen Serviceleistungen. Darunter fallen z.B. Brötchen und Frühstücksservice, Transferleistungen oder auch die laufende Reinigung der Räume. Die Gewerbesteuerpflicht besteht ab einem Gewinn von 24.500 Euro. Eine Umsatzsteuerpflicht und damit die Pflicht zur Ausweisung von Mehrwertssteuer bestehen dann, wenn die Einnahmen des Privatvermieters die Freigrenze von 17.500 Euro pro Jahr übersteigen. Mehr Informationen: siehe Seite 118 und www.deutschertourismusverband.de/service/ recht/gewerbeanzeige-und-steuern.html Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Alternativ zur Ausstellung der Gästekarte im handschriftlichen Verfahren kann diese auch im elektronischen Verfahren erstellt werden. Der elektronische Meldeschein wird aus dem jeweiligen Meldeschein- bzw. Hotelreservierungsprogramm mit den Gastdaten bedruckt und muss vom Gast lediglich unterschrieben werden. Bis zur Einführung des neuen Bundesmeldegesetzes (Nov. 2015) muss auch die Adresse des Reisenden von diesem handschriftlich eingetragen werden. Die Daten können von den Gemeinden zur Kurtaxen-, KONUS- und sonstigen Abrechnungen herangezogen werden. Das führt zu Verfahrens- und Verwaltungsvereinfachung und sorgt für Kostenersparnis. Dazu zählen unter anderem Hotels, Gasthöfe und Pensionen, Ferienwohnungen und –häuser, Jugendherbergen und Hütten, aber auch Vorsorge- und Rehabilitationskliniken und Schulungsheime sowie Campingplätze und Wohnmobilstellplätze mit 10 oder mehr Stellplätzen. Die Anhebung der Bet- > 76 Gruppen können auf einem gemeinsamen Meldeschein eingetragen und mit einer Gruppengästekarte ausgestattet werden. Die Zusatzgästekarte zur Gruppenkarte wurde zum 1.1.2014 abgeschafft. Auf Wunsch können Sie Gruppenmitgliedern einen eigenen Meldeschein/eine eigene Gästekarte ausstellen. Nachträgliche Änderungen der Personenzahl auf dem Gruppenmeldeschein sind möglich (Änderungsmeldung), aber mit Aufwand verbunden. Bitte fragen Sie Gruppengäste bei Anreise, welche Variante sie wünschen. Weitere Informationen zum elektrischen Meldeschein bei: Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Freiburg (siehe Seite 120) << Erste Seite Letzte Seite >> 77 Weiter Rechtsfragen Ausgabe 3 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Rechtsfragen Mängelhaftung Haftung des Gastes Internetnutzung durch Gäste Hat die Mietsache (also das Zimmer, die Verpflegung etc.) einen Mangel, so ist der Gastgeber seiner Leistungspflicht nicht korrekt nachgekommen. Der Gast hat hier verschiedene Rechte. Jeder Gast ist verpflichtet, die Sachen des Hoteliers so zu behandeln, dass nichts beschädigt wird. Der Gast muss voll die Verantwortung für Schäden wie z. B.: Bei Sachmängeln wird in der Praxis der Gast den Hotelier bitten, den Mangel zu beseitigen. Bis zur Beseitigung kann der Gast auf Minderung des Mietpreises bestehen. Sachmängel sind zum Beispiel: nicht funktionierende Heizung, nur kaltes Wasser, Störungen durch Lärm, trotz der Reservierung hat das Zimmer keinen Balkon. • Löcher in Polstermöbeln oder Teppichen • Wasserschäden durch laufende Wasserhähne • Beschädigung der Matratzen Auch auf Reisen möchten Gäste heute nicht mehr auf die Nutzung des Internets verzichten. In Zeiten von Tablets, Notebooks und WLAN-fähigen Smartphones ist ein Internetzugang für Gäste in Hotels und bei Privatvermietern schon fast ein Muss. Und es sind längst nicht mehr nur junge Urlauber, die diese Serviceleistung schätzen, besonders wenn es sich um einen komfortablen Internetzugang handelt. Allerdings birgt die Bereitstellung von öffentlich zugänglichen WLAN Netzwerken auch Gefahren, die für Sie im Ernstfall finanzielle, aber auch straf- und zivilrechtliche Konsequenzen haben könnten. Informieren Sie sich deshalb vorab, was Sie beachten müssen, um Ihren Gästen diesen Zusatznutzen bieten zu können, ohne dabei Risiken einzugehen. Informationen hat der Deutsche Tourismusverband e.V. zusammen gestellt. Erfahren Sie dort mehr zur Rechtssprechung, zur sicheren Zugangslösung und zur Nutzungsvereinbarung zwischen Hotelier/Vermieter und Gast (siehe Anhang Seite 110). Zurück Merke: Nur Mängel, durch die der Aufenthalt des Gastes wirklich gestört wird, berechtigen daher zur Minderung des vereinbarten Preises. > 78 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Haftpflichtversicherung ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice (vormals GEZ) Änderung der Rundfunkgebühr ab 2013 Nach dem 2013 in Kraft getretenen Rundfunkbeitragsstaatvertrag (RbeitrStV), müssen „Inhaber einer Betriebsstätte“ für jedes darin befindliche Hotel- oder Gästezimmer und für jede Ferienwohnung zur vorübergehenden entgeltlichen Beherbergung Dritter ab der zweiten Raumeinheit“ ein Drittel des Rundfunkbeitrags entrichten. Das erste Zimmer bzw. die erste Ferienwohnung ist beitragsfrei. Zusätzlich müssen die Betriebe einen von der Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiter abhängigen Rundfunkbeitrag leisten. Die Bemessung ist in 10 Staffelungen geregelt. Hier die für Beherbergungsbetriebe am häufigsten anwendbaren Staffelungen: Bei keinem bis 8 Beschäftigten bemisst sich der zu leistende Beitrag auf ein Drittel des Rundfunkbeitrags, bei neun bis 19 Beschäftigten auf einen Rundfunkbeitrag, bei 20 bis 49 Beschäftigten auf zwei Rundfunkbeiträge und bei 50 bis 249 Beschäftigten auf fünf Rundfunkbeiträge, bei 250 bis 499 Beschäftigten auf 10 Rundfunkbeiträge. Auch betrieblich genutzte Fahrzeuge sind gebührenpflichtig – ein Firmenfahrzeug pro Betrieb ist frei. Der Rundfunkbeitrag deckt alle Angebote auf allen Verbreitungswegen ab – es wird nicht mehr nach Radio, Fernsehen und Computer unterschieden. Bei saisonaler Stilllegung für mehr als drei volle zusammenhängende Kalendermonate kann eine vorübergehende Beitragsbefreiung beantragt werden. Trotz bester Vorkehrungen entstehen immer wieder Gefahrenmomente im täglichen Umgang mit Gästen. Deshalb empfiehlt sich, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen, die Sie davor schützt, im Schadensfall hohe Summen bezahlen zu müssen. Die Haftpflichtversicherung übernimmt die Forderungen, die gegen einen Hotelier gerichtet werden, wenn er wegen eines Schadenereignisses, das den Tod, die Verletzung oder die Gesundheitsbeschädigungen von Gästen (Personenschaden) oder die Beschädigung oder Vernichtung von Sachen (Sachschaden) zur Folge hat. Die Haftpflichtversicherung tritt z. B. ein, wenn der Gast auf einer nicht gestreuten Eisplatte ausrutscht oder der Hotelier den Frühstückskaffee über die Garderobe des Gastes verschüttet. Tarifinformationen und Formulare: www.rundfunkbeitrag.de Weiter Entsteht durch den Mangel aber ein Schaden an der Person oder an den Sachen des Gastes, muss der Hotelier Schadensersatz leisten (siehe Verkehrssicherungspflicht). Überzogene und den Aufenthalt nicht beeinträchtigende Anforderungen des Gastes berechtigen diesen nicht zur Minderung des Mietpreises. Das Fehlen von Sektgläsern z. B. ist zwar schade, führt aber nicht zur Minderung, da der Sekt auch aus Saftgläsern getrunken werden könnte (Amtsgericht Offenburg 1 C 357/94). übernehmen. Als Hotelier sollte man abwägen, ob der Schadensersatz dringend notwendig ist oder dadurch nicht ein treuer Gast verärgert wird. Auf Gäste, die keine Rücksicht auf das Eigentum des Hoteliers nehmen und vorsätzlich Schaden anrichten, können Sie aber gerne verzichten. Für den Fall, dass ein Gast einen erheblichen Schaden angerichtet hat, steht Ihnen als Hotelier somit ein Schadensersatzanspruch zu. Sie sollten für diesen Fall mit Fotografien oder Zeugenaussagen den Schaden belegen und können so für den Fall der späteren Geltendmachung einen guten Beweis führen (im BGB §§ 535 ff über Sorgfaltspflicht und Obhutspflicht (Mietrecht) geregelt). Ausgabe 3 << Erste Seite Letzte Seite >> 79 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Rechtsfragen GEMA Preisangabenverordnung Neben der Rundfunkgebühr ist eine Vergütung an die GEMA zu entrichten, wenn Rundfunk-, Fernsehoder andere Abspielgeräte zur öffentlichen Wiedergabe genutzt werden. Dies ist z. B. bei Hintergrundmusik in Geschäftsräumen,Aufenthaltsräumen oder gastronomischen Betrieben der Fall. Nach den Bestimmungen der Preisangabenverordnung (PAngV, § 7) hat jeder Gastgeber, egal ob Privatvermieter oder gewerblicher Betrieb, beim Eingang oder bei der Anmeldestelle des Betriebes (und am besten auch noch im Zimmer) an gut sichtbarer Stelle ein Verzeichnis anzubringen oder auszulegen, aus dem die Preise der im Wesentlichen angebotenen Zimmer und gegebenenfalls der Frühstückspreis ersichtlich sind. Aus dem Preisverzeichnis sollte auch ersichtlich sein, ob der Preis je Zimmer oder je Person gilt und ob es sich um Einbett- oder Zweibettzimmer handelt. Die in den Preisverzeichnissen aufgeführten Preise müssen das Bedienungsgeld und sonstige Zuschläge einschließen. Saisonale Preisunterschiede sind ebenfalls darzustellen. Ferner müssen Telefongebühren ausgewiesen werden, wenn dem Gast z. B. durch einen Münzfernsprecher die Möglichkeit gegeben wird, selbständig Telefonate zu führen oder wenn die Zimmer mit Telefon ausgestattet sind. Zurück Die GEMA übernimmt das Inkasso für weitere Verwertungsgesellschaften z.B. die VG Media, die die Urheber- und Leistungsschutzrechte privater TVund Rundfunkunternehmen wahrnimmt (z.B. RTL, Sat 1, Pro 7, Vox). Mitglieder im DEHOGA oder bei einem anderen Gesamtvertragspartner erhalten einen Rabatt von 20%. Vertretbare Kompromisse konnten durch den DEHOGA für Musikkneipen und Einzelveranstaltungen mit Tonträger- oder Live-Musik erzielt werden. Die Tarife für Tanzabende oder Silvesterbälle in Hotels bspw. bleiben wurden von der GEMA deutlich nach unter korrigiert. Tarifinformationen und Formulare im Internet: www.gema.de > 80 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Rechnungslegung Bei Beherbergungsbetrieben ist es international üblich die Preise pro Zimmer anzugeben, in Deutschland dagegen werden die Preise pro Person angegeben. Bei Ferienwohnungen bzw. Ferienhäusern wird der Preis pro Wohneinheit und Zeitdauer der Nutzung (z. B. Tagespreis, Wochenpreis) angegeben. Vom Bundesgerichtshof wurde entschieden, dass der Anbieter eines Ferienhauses bzw. einer Ferienwohnung den Endpreis, das heißt inkl. der zu zahlenden Nebenkosten wie Strom, Gas, Wasser, Bettwäsche etc., angeben muss. Nur bei Leistungen, deren Nutzung dem Gast von Anfang an freigestellt ist, wie beispielsweise die Endreinigung, ist eine gesonderte Abrechnung möglich. Weitere Informationen zu Rechtsvorschriften und Abgaben erhalten Sie auf der Seite des Deutschen Hotel- und Gaststättenverband e.V. (www.dehoga-bundesverband.de). Seit dem 1. Januar 2010 wurde die Mehrwertsteuer in der Hotellerie im Rahmen des Wachstumbeschleunigungsgesetzes von 19% auf 7% gesenkt. Diese Mehrwertsteuersenkung soll die internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Beherbergungsgewerbes stärken und die Investitionstätigkeit der Beherbergungsbetriebe fördern. Dieser ermäßigte Umsatzsteuersatz gilt lt. Gesetzestext nur für die Umsätze aus Übernachtungs- bzw. Logisleistungen. Nebenleistungen wie Fernseh- oder Telefonnutzung oder Wellness sind davon ausgeschlossen. Die Nutzung der Minibar und das Frühstück unterliegen ebenfalls weiter dem Steuersatz von 19%. Der Hotelier muss bei der Rechnungslegung seit 2010 die Leistungen differenziert auflisten. Was auch bedeutet, dass der Preis für Nebenleistung-en explizit aufgeführt ist. Für den übernachtenden Unternehmer entsteht dadurch der Nachteil, dass sich der Preis für das Frühstück nicht mehr in vollem Umfang steuermindernd auswirkt. Allgemein kann man sagen, dass ein klares und deutliches Preisverzeichnis hilft, unangenehme und oftmals in der Öffentlichkeit ausgetragene Streitigkeiten über einzelne Preise und Leistungen zu vermeiden. Insofern sollte man sein eigenes Preisverzeichnis schon im eigenen Interesse sehr gründlich überprüfen. Immer wichtiger wird es für Hoteliers mit einem einheitlichen Preis am Markt aufzutreten und nicht je nach Buchungsweg das gleiche Zimmer zu unterschiedlichen Preisen anzubieten. Insbesondere wer in Internetbuchungssystemen à la „HRS“ oder „Hotel.de“ vertreten ist, sollte Gewähr dafür tragen, dass direkt buchende Gäste nicht benachteiligt werden. Große Hotelkonzerne sind längst dazu übergegangen, dem Gast bei direkter Buchung im Hotel eine Garantie für den „besten Preis“ zu geben und den Gast bei Nichteinhaltung dieses Versprechens sogar explizit für das Versäumnis des Hotels zu entlohnen. Dies schafft nicht nur Vertrauen, sondern verhindert auch unnötige Beschwerden. Weiter GEMA-Gebühren sind auch zu zahlen, wenn Hotelbetreiber oder Vermieter von Ferienwohnungen und Privatzimmern für ihre Gäste Radio- und Fernsehgeräte in der Wohneinheit zur Verfügung stellen. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in jüngster Rechtsprechung entschieden. Gastgeber sind gegenüber der Verwertungsgesellschaft zur Auskunft hinsichtlich der Anzahl der gebührenpflichtigen Zimmer/Fewos verpflichtet. Nach Auffassung des EuGH besteht die Gebührenpflicht unabhängig vom technischen Weg, über den die Geräte mit Programmen versorgt werden. Das Gericht vertritt die Meinung, dass Gastgeber durch Fernseh- und Radiogeräte ihr gewerbliches Angebot verbessern und die Zahlung einer angemessenen Vergütung dadurch gerechtfertigt ist. Da Gästezimmer/Fewos i.d.R. über das Jahr nicht zu 100 Prozent belegt sind, kann anhand von Belegungsplänen eine entsprechende Rückvergütung erwirkt werden. Ausgabe 3 << Erste Seite Letzte Seite >> 81 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Rechtsfragen Ausgabe 3 Reiseschutz für Gast und Gastgeber Kurorte und Erholungsorte sind berechtigt, für die Herstellung und Unterhaltung der zu Kurzwecken getroffenen Veranstaltungen und Einrichtungen Kurtaxe (Kurabgabe, Kurbeitrag etc.) zu erheben. Voraussetzung ist eines der nachstehenden staatlich anerkannten Prädikate • Mineral-, Thermal- oder Moorheilbad • Heilquellen-, Heilstollen- oder Peloid-Kurbetrieb • Seeheilbad • Seebad • Kneippheilbad • Kneippkurort • Heilklimatischer Kurort • Luftkurort • Erholungsort (Quelle: Deutscher Heilbäderverband e.V. und Deutscher Tourismusverband e.V.) Der Kurbeitrag wird pro Nacht berechnet und erst erhoben, wenn der Gast angereist ist. Der Gastgeber sollte hierbei berücksichtigen, dass er im Regelfall derjenige ist, der diese Abgabe einzubehalten hat und an die Gemeindekasse bzw. Tourismusorganisation abführen muss. Vielerorts gibt es dabei auch noch Ausnahmeregelungen z. B. für Geschäftsreisende, die von der Zahlung befreit sind. Lassen Sie sich als Hotelier am besten auf keinerlei unsinnige Diskussionen ein, sondern erfüllen Sie die Regelungen. Zurück Die Variante, in der der Gast seine Kurtaxe selbst in der Touristinformation bezahlt, ist nicht sehr kundenfreundlich. Übernehmen Sie als Hotelier lieber diesen Weg und kalkulieren Sie die Kurtaxe von vornherein mit ein. Sie brauchen auch keine Angst zu haben, dass der Gast wegen der Kurtaxe in einen anderen Ort abwandert, auch wenn diese seinen Aufenthalt leicht verteuert. > 82 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Wissenschaftliche Untersuchungen in Niedersachsen haben ganz klar herausgefunden, dass der Gast sogar mit der Erhebung von Kurtaxe das Vorhandensein spezifischer für ihn wichtiger Angebote verbindet, diese quasi als „Gütesiegel“ betrachtet. Sie sollten ihn allerdings darauf hinweisen, welche Rechte und Vorteile er durch den Besitz der Kurkarte hat, denn hieran mangelt es nur all zu oft. Hierzu gibt es i.d.R. bei Ihrer Kurverwaltung bzw. Ihrer Touristinformation entsprechende Informationsprospekte, die Sie dem Gast bei Anreise am besten unaufgefordert übergeben sollten. Professioneller Service, geringere Risiken und attraktive Zusatzerträge durch eine optimale Absicherung der Urlaubsgäste! Für viele Beherbergungsbetriebe und touristische Dienstleister im Schwarzwald sind Stornierungen zwar ein allseits bekanntes, aber bislang kaum gelöstes Problem. Die folgenden Empfehlungen der ERV (Europäische Reiseversicherung AG) zeigen, wie Gast und Gastgeber gleichermaßen von einer entsprechenden Absicherung profitieren: Der Gast sollte somit bei der Rechnung darauf hingewiesen werden, dass ein bestimmter Betrag an Kurtaxe erhoben wird, und dieser Betrag sollte auch aus eigenen steuerlichen und buchungstechnischen Gründen separat auf der Rechnung erscheinen. Die Nichtabführung dieser Abgaben kann mit ordnungsrechtlichen oder strafrechtlichen Mitteln verfolgt werden. Daher gilt es auch hier, sich genau bei der Gemeindekämmerei zu erkundigen, welche Gebühren und in welcher Höhe erhoben werden. Die Gemeinden sind verpflichtet, dem Gastgeber hierbei Einblick in die Satzungen zu geben bzw. dem Erhebungspflichtigen bei der Erhebung zu unterstützen. Überall dort, wo es schon elektronische Meldescheine gibt, wird das ganze Verfahren noch viel einfacher, denn alle Angaben brauchen nur mehr einmal erfasst zu werden und die Unannehmlichkeiten für Gast und Hotelier verschwinden nahezu ganz. 1. Absicherung gegen mögliche Erlösausfälle im Schadensfall Aus Rücksicht auf ihre Gäste verzichten viele Gastgeber auf die ihnen rechtlich zustehenden Stornokosten und tragen dann bei misslungener Weitervermietung den gesamten finanziellen Schaden. Indem man seinen Gästen bereits bei Buchung bzw. beim Versand der Buchungsunterlagen eine entsprechende Reiserücktritts-Versicherung (Storno-Versicherung) anbietet, kann dieses häufig beklagte Problem kundenfreundlich und professionell gelöst werden. Hoteliers und Vermieter sollten daher nicht auf die ihnen laut §535 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) zustehenden Stornokosten verzichten. In Baden-Württemberg können laut Kommunalabgabengesetz (KAG § 43) vom 17.März 2005 neben den Kur- und Erholungsorten auch sonstige Fremdenverkehrsgemeinden Kurtaxe erheben. Die Kurtaxe kann von den Gemeinden auch dazu verwendet werden, um die den Kur- und Erholungsgästen eingeräumte Möglichkeit der kostenlosen Benutzung des öffentlichen Personennahverkehrs, gegebenenfalls auch im Rahmen eines überregionalen Verbundes, zu decken. www.landesrecht-bw.de 2. Mehr Service und zusätzliche Einnahmequelle Falls der Reiseantritt unmöglich ist oder die Reise frühzeitig abgebrochen werden muss, kann eine Storno-Versicherung zwar nicht die entgangenen Urlaubsfreuden ersetzen, mögliche finanzielle Schäden infolge der Stornierung oder eines Reiseabbruchs schon. Mit dem Angebot einer passenden Reiseversicherung bietet man seinen Gästen damit nicht nur einen umfassenden Service, sondern kann zusätzliche Erträge über die entsprechende Vermittlungsprovision erzielen. << Erste Seite 3. Maßgeschneiderte Reiseschutzprodukte für Urlaub in Deutschland Die in enger Zusammenarbeit mit den touristischen Dachverbänden konzipierte Storno- und StornoPlus-Versicherung der ERV richten sich gezielt nach den Reisebedürfnissen der Deutschlandurlauber und bietet Gästen aus dem In- und Ausland eine lückenlose Absicherung aller wichtigen Risiken vor und während der Reise. 4. Einfacher Versicherungsabschluss – online wie offline Mit den verschiedenen kostenlosen Buchungsvarianten der ERV besteht die Möglichkeit, seinen Gästen in allen Vertriebswegen den bequemen Abschluss einer Reiseversicherung zu ermöglichen. Die Vermittlungsprovision wird dabei automatisch berechnet. Variante 1: Der Produktprospekt (inkl. Überweisungsformular) Der portooptimierte Produktprospekt (siehe Seite 85) beinhaltet alle wichtigen Versicherungsinformationen und kann jeder postalischen Reservierungs- und Buchungsbestätigungen sowie den Gastgebermagazinen beigelegt werden. Über das enthaltene Überweisungsformular sind die gewünschten Versicherungen einfach und bequem abzuschließen. Variante 2: Der Online-Buchungsassistent Das von der ERV programmierte Buchungstool bietet die Möglichkeit auch online eine Reiseversicherung abzuschließen und kann mit wenigen Handgriffen auf der eigenen Webseite und in den E-MailBuchungsbestätigungen eingebunden werden. Variante 3: Integration in das eigene Buchungs- und Reservierungssystem Die Reiseschutzprodukte der ERV sind in zahlreichen touristischen Online- und Backoffice-Buchungssystemen eingebunden und können dort als optional zubuchbare Leistung zur Unterkunftsbuchung frei geschalten werden. Letzte Seite >> 83 Weiter Kurabgaben > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Rechtsfragen Mehr Sicherheit. Für Gast und Gastgeber. Partner von: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. und Deutscher Tourismusverband e.V. Wo Menschen zu Gast sind, kann immer etwas passieren. Schon kleinste Sicherheitsmängel haben häufig hohe Schadenersatzansprüche von Gästen, Lieferanten oder auch Nachbarn zur Folge. Da in der Regel unbegrenzte Haftungsansprüche geltend gemacht werden können, ist der Inhaber / Betreiber in solchen Fällen in seiner Existenz bedroht. Ausreichender Versicherungsschutz ist dringend geboten. Deshalb empfiehlt die TAS Touristik Assekuranzmakler und Service GmbH – ein seit mehr als 40 Jahren auf die Absicherung von Tourismusbetrieben spezialisierter Versicherungsmakler – die Absicherung bzw. den Abschluss der folgenden Versicherungen: Urlaub in Deutschland. Aber nur mit dem richtigen Reiseschutz. Die Leistungen der Storno-Versicherung: P Schutz bei Reiserücktritt Wir ersetzen Ihnen u.a. die anfallenden Stornokosten bis zur Höhe des versicherten Gesamtreisepreises, wenn Sie Ihre Reise aus versichertem Grund (z. B. Krankheit, Unfall, Kündigung) nicht antreten können. > 84 Weiter Informationen erhalten Sie unter www.tasmakler.de oder 069-605080. Gerne sind wir für Sie da. Gesamtpreis in € bis Bei einer Autopanne während Ihrer Fahrt zum Urlaubsort übernehmen wir zusätzliche Mietwagenkosten bis € 500,- P Schutz bei Reiseabbruch Wir erstatten Ihnen u. a. die nicht in Anspruch genommenen Reiseleistungen, wenn Sie Ihren Urlaub frühzeitig abbrechen müssen; max. bis zur Höhe des versicherten Gesamtreisepreises. Die Leistungen der StornoPlus-Versicherung: Bestell-Nr. 20.02.060 (0314) Stand März 2013 – ERGO 50066876 P Alle Leistungen der Storno-Versicherung P Krankenrücktransport-Versicherung mit medizinischer Notfall-Hilfe Wir organisieren und bezahlen den Rücktransport an den Heimatort. P Reisegepäck-Versicherung Wir bezahlen u.a. bei Diebstahl. Versicherungssumme: € 2.000,- P Fahrrad-Schutz Wir helfen Ihnen bei Panne, Unfall und Diebstahl Ihres Fahrrades. So versichern Sie sich: 1. Tragen Sie in den beigefügten Zahlschein die Prämie im Feld »Betrag« und den Tarif (z. B. SC300) nach dem Buchstaben »T« ein. 2. Im Feld »Reisebeginn« tragen Sie den Reisebeginn ein. 3. Bitte die Versicherungsbestätigung (unten links) vollständig ausfüllen. Diese verbleibt bei Ihnen als Ihr Versicherungsnachweis. Beim OnlineBanking als Verwendungszweck die Versicherungs-Nr. angeben. Bitte vollständig ausfüllen! Bitte vollständig ausfüllen! Versicherungsbestätigung 150,– 250,– 500,– 750,– 1.000,– 1.500,– 2.000,– 2.500,– 3.000,– 6,– 9,– 16,– 24,– 29,– 39,– 49,– 64,– 79,– Tarif StornoPlusVersicherung max. Reisedauer: 30 Tage Prämie SC300 SC301 SC302 SC303 SC304 SC305 SC306 SC307 SC308 Tarif DC300 DC301 DC302 DC303 DC304 DC305 DC306 DC307 DC308 Der auf die Reisekranken-Versicherung entfallende Prämienanteil in der StornoPlus-Versicherung beträgt 7,5 %. Wichtige Hinweise: • Der Gesamtpreis je Reise errechnet sich aus der Summe aller gebuchten Reiseleistungen (z. B. Unterkunft, An- und Abreise, Ausflüge, Eintrittskarten, etc.) aller zu versichernden Personen. • Ausflüge bis 48 Stunden ins benachbarte Ausland sind mitversichert. • Die Versicherungen können Sie spätestens bis 14 Tage nach Erhalt der Buchungsbestätigung abschließen. Bei Reisebuchungen innerhalb von 14 Tagen bis zum Reisebeginn beträgt die Abschlussfrist 3 Werktage. Sie haben Fragen? Unser ServiceCenter berät Sie gerne: Mo. – Fr. von 7.00 – 21.00 Uhr und Sa. von 9.00 –16.00 Uhr Info-Telefon: +49 (0) 89 4166-1767 E-Mail: [email protected] Bitte überweisen Sie mit diesem Zahlschein nur die Versicherungsprämie! SEPA-Überweisung / Zahlschein Für Überweisungen in Deutschland und in andere EU-/ EWRStaaten in Euro. Name und Sitz des überweisenden Kreditinstituts BIC Angaben zum Zahlungsempfänger: Name, Vorname / Firma (max. 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 35 Stellen) Europäische Reisevers.AG IBAN D E 6 6 7 0 0 7 0 0 1 0 0 1 6 5 6 1 0 7 0 1 BIC des Kreditinstituts / Zahlungsdienstleisters (8 oder 11 Stellen) D E U T D E M M Betrag: Euro, Cent Versicherungs-Nr. Verwendungszweck (Versicherungs-Nr.) Tarif Reisebeginn T Tarif Prämie * * * * * * Name(n) der zu versichernden Person(en) / Anzahl weiterer versicherter Personen € Angaben zum Kontoinhaber / Einzahler: Name, Vorname, Ort (max. 27 Stellen, keine Straßen- oder Postfachangaben) IBAN 24Stunden-Notruf-Service gilt nur für: Krankenrücktransport-Versicherung mit medizinischer Notfall-Hilfe +49 (0) 89 4166 -1010 08 D E Datum Unterschrift Allgemeine Fragen können unter dieser Nummer leider nicht beantwortet werden! Lt-UeWP-TID-Storno-StornoPlus-2002060-0314.indd 1 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info 9,– 15,– 24,– 35,– 43,– 54,– 69,– 84,– 99,– Versicherungs-Nr. Namen aller zu versichernden Personen: Bestell-Nr. 20.02.060 (0314) Stand März 2013 – ERGO 50066876 Mitglied von: Zurück 13.09.390 (0613) – ERGO 50065995 Empfohlen von: 2. Inhaber von Ferienwohnungen, Gastronomen und Hoteliers sind nach dem Gesetz dann Reiseveranstalter, wenn sie Ihre Leistungen in einem Katalog oder über das Internet prospektmäßig anbieten oder wenn sie Zusatzleistungen wie Eintrittskarten, Ausflüge, Golfkurse, Stadtführungen usw. zusammen mit ihrer Leistung verkaufen. Der Reiseveranstalter ist gemäß §§ 651 a ff BGB zur ordnungsgemäßen Durchführung der Reise verpflichtet und haftet für alle eintretenden Mängel und auch für die von ihm beauftragten Leistungsträger und Hilfspersonen. Die Reiseveranstalter-Haftpflichtversicherung ist für Reiseveranstalter die wichtigste Versicherung: sie schützt vor Schadenersatzansprüchen der Reisegäste. Der Versicherungsschutz tritt immer dann ein, wenn Forderungen von Reiseteilnehmern gestellt werden, die während der Reise verletzt oder deren Sachen beschädigt worden sind oder die einen rein finanziellen Schaden davon getragen haben. Prämie P Autoreise-Schutz Ihr Ratgeber für Deutschland-Reiseschutz. 1. Die Betriebs-Haftpflichtversicherung bietet umfassenden Versicherungsschutz für alle betriebs- und branchenüblichen Risiken wie z.B. Vermietung von Ferienwohnungen, Zimmern, Säle, Tagungsräume, Sport- / Fitnesseinrichtungen, Parkplätze u.ä. und sichert daneben auch das allgemeine Umweltrisiko ab. Gesamtpreis je Reise Storno= alle gebuchten Reise- Versicherung leistungen für alle zu versichernden Personen P Medizinischer Beratungsservice (MBS) Der MBS berät Sie, wenn Sie vor der Reise plötzlich krank werden und unsicher sind, ob Sie stornieren sollen oder nicht. MBS-Telefon: +49 (0) 89 4166 - 1799 Versicherungs-Nr. Weiter Weitere Informationen Der praktische Reiseschutz-Ratgeber der ERV beinhaltet neben ausführlichen Produktinformationen auch zahlreiche Servicethemen und kann kostenlos unter [email protected] bestellt werden. Weitere Infos zum Reiseschutz: www.reiseversicherung-deutschland.de Ausgabe 3 << Erste Seite 04.03.14 09:14 Letzte Seite >> 85 > Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ausgabe 3 ERKLÄRUNG WICHTIGER BEGRIFFE Tipp: Die DEHOGA-Beratung bietet für Mitglieder und Nichtmitglieder zu fairen Kosten wirtschaftliche Betriebsberatungen an. Beispiele: Wozu ist das gut? Seit langem wird in der gastgewerblichen Unternehmerschaft das Instrument des Betriebsvergleiches angewandt. Ziel dieser Vergleiche ist es, Existenzgründungsberatung mit praktischen Informationen zu • Betriebskonzept • Businessplan • Suche eines geeigneten Objektes • Finanzierung und Vertragsfragen • Behördengängen • die betriebswirtschaftliche Situation von Betriebstypen aufzuzeigen, • Betriebs- und Finanzierungskennziffern herauszuarbeiten, • Durchschnitts- und Orientierungswerte (Branchenbeste) zu generieren, • Vergleichsmöglichkeiten zu schaffen Konzept- und Projektentwicklung (Neugründung, Relaunch, Betriebserweiterung etc.) • Konzepte und Entwicklung von Projektvorhaben • Begleitung der Umsetzung, Fertigstellung und Eröffnungsphase • Optimierung der Ablauforganisation und der Betriebsabläufe und damit letztlich den Betrieben dabei zu helfen, durch frühzeitiges Erkennen von Schwachstellen und rechtzeitiges Gegensteuern erfolgreicher wirtschaften zu können. Unternehmensanalyse • Beurteilung von Branchenentwicklung, Marktposition, Wettbewerbsfähigkeit etc. • Prüfung der Liquidität und Finanzlage • Prüfung der Planungsrechnung und Budgetplanung • Beurteilung der Umsatz, Kosten- und Ertragsstruktur • Kontrolle und Bewertung des betrieblichen Zahlenwerks • Analyse innerbetrieblicher Kontrollmechanismen • Prüfung der Organisations- und Personalstruktur • Erfassung und Analyse der Vertriebsund Marketingaktivitäten Für am Betriebsvergleich teilnehmende Betriebe bringt die Teilnahme eine Steigerung von Knowhow sowie eine Hilfe zur Selbsthilfe, da sie mit Hilfe der Vergleichszahlen Schwachstellen im eigenen Betrieb identifizieren und gezielt Gegenmaßnahmen in die Wege leiten können. Außerdem liefern die Vergleiche und insbesondere die Teilnehmerinformationen Argumentationshilfen für die „tägliche Arbeit“ und geben Richtwerte für Gutachten und Bewertungen vor, wenn Sie beispielsweise bei Banken oder Förderstellen Anträge stellen wollen. Zurück Festzuhalten bleibt allerdings, dass Betriebsvergleiche einzelbetriebliche Beratungen nicht in jedem Fall ersetzen können, wenn gleich sie als Hilfsmittel auch hierfür durchaus von Bedeutung sind. Nähere Informationen hierzu gibt es bei den zuständigen Hotel- und Gaststättenverbänden, bei den Industrie- und Handelskammern und auch beim deutsches wirtschaftswissenschaftliches Institut für Fremdenverkehr e.V. (www.dwif.de). > 86 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Mehr Informationen hierzu unter: www.dehoga-beratung.de Daneben bieten unzählige Hotel – und Unternehmungsberatungen Hilfestellung für einzelbetriebliche Wirtschaftsfragen an. Orientierungswert Ermittelt auf der Basis der besten Betriebe; er wird bei den „Betrieblichen Kenngrößen“ verwendet. Betriebsertrag Der Betriebsertrag enthält alle im Betrieb getätigten Umsätze einschließlich Bedienungsgeld, aber ohne Mehrwertsteuer. Auslastung der Betten-Kapazität = Anzahl der Übernachtungen x 100 pro Jahr in %Anzahl der Betten x 365 = Erträge aus Verkauf von Speisen und Getränken Warenertrag je Sitzplatz und Tag in € 1 Anzahl der Sitzplätze x Öffnungstage Warenertrag je Gedeck = Erträge aus Verkauf von Speisen und Getränken in €Zahl der abgegebenen Gedecke Als Gedeck gilt der Gesamtverzehr (Speisen und Getränke) eines Gastes während eines Besuches. Ø Belegungshäufigkeit = Warenertrag je Sitzplatz und Tag der Sitzplätze in Gasträumen Warenertrag pro Gedeck Wareneinsatzquote in % = Warenaufwand x 100 Erträge aus Warenverkauf = Rohertrag x 100 Rohaufschlagsatz in % Warenaufwand Der Rohertrag ist die Differenz zwischen Warenertrag und Warenaufwand. Betriebsergebnis I: Es wird durch Subtraktion der mit der Leistungserstellung unmittelbar in Verbindung stehenden Aufwandsarten von den gesamten Betriebserträgen gewonnen; es bildet den Maßstab für die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Betriebsführung und des Betriebsablaufes. Betriebsergebnis I = Betriebsertrag ./. betriebsbedingte Aufwendungen Umsatzrendite Grundlage ist der Gewinn vor Einkommensteuer (= zu versteuernder Gewinn lt. Steuerbilanz); er wird in Bezug gesetzt zu den Gesamterträgen (in %). Cash-Flow = Gewinn vor Steuer + Abschreibungen Kapitalumschlagshäufigkeit 1 = Betriebserträge Bilanzsumme Weiter Auch wenn es Ihnen manchmal lästig erscheint, es hilft nichts! Zum sorgfältigen Führen Ihrer Bücher sind Sie als Kaufmann aber auch als Kleinhotelier nicht nur vom Gesetz her verpflichtet, Sie sind es sich als kaufmännisch denkendem Unternehmer auch schuldig. Der Blick in Ihre eigenen Unterlagen erlaubt Ihnen allerdings i.d.R. noch keine Aussage, wie gut oder wie schlecht Ihr Betrieb eigentlich im Vergleich zu den Wettbewerbern oder gar den Branchenbesten da steht. Genau hierzu helfen Ihnen Betriebsvergleiche. Sitzplätze im Freien nur zu 25% berücksichtigt << Erste Seite Letzte Seite >> 87 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Wichtige betriebliche Kenngrößen Betriebstyp: Hotel Wichtige betriebliche Kenngrößen Betriebstyp: Hotel Garni/Pensionen Kurzcharakteristik: Kurzcharakteristik: Uneingeschränkte Beherbergungs-, Verpflegungs- und Hauptmerkmal ist das im Vergleich zu Vollhotelbetrieben Servicefunktion oder Gasthöfen eingeschränkte Leistungsangebot im Ga- • Mehr als 20 Gästezimmer / 30 Gästebetten stronomiebereich. Es umfasst nur die Abgabe von Frühstück • Überdurchschnittliches Qualitätsniveau und kleinen Gerichten ausschließlich an Hausgäste Marktanteil: 2 Marktanteil: 2 11.141 Hotels in Deutschland erzielen 11,1 Mrd. € Umsatz; (60 % 9.715 Betriebe (10,8 % des Umsatzes aller Beherbergungs- des Umsatzes aller Beherbergungsstätten) stätten) in Deutschland erzielen 2,0 Mio. € Umsatz. 1. Strukturen des Durchschnittsbetriebes3 1. Strukturen des Durchschnittsbetriebes 3 (gehobener Standard) (normale Ausstattung) • Zahl der Betten / Zimmer • Zahl der Sitzplätze 55/105 • Zahl der Betten / Zimmer - in Gasträumen 170 • Zahl der Sitzplätze - im Freien 80 - im Freien 4 • - Vollzeit 15 • - Vollzeit 2 - Teilzeit 10 - Teilzeit 6 - Auszubildende 7 - Auszubildende 0 • Zahl der Beschäftigten Betriebsertrag (=Umsatz) pro Jahr 1,4 Mio. € • 2.Auslastung der Kapazitäten 48/27 - in Gasträumen Zahl der Beschäftigten 46 Betriebsertrag (=Umsatz) pro Jahr 260.000 € Beherbergung Ø Auslastung der Bettenkapazität 54% Ø Auslastung der Bettenkapazität Ø Beherbergungsertrag pro ÜN 40 € Ø Beherbergungsertrag pro ÜN Ø Warenertrag - je Sitzplatz und Tag 13,25€ Gastronomie - je Gedeck 14,40€ 0,9 Mal 3.Wirtschaftlichkeit des Wareneinsatzes - je Gedeck 7,20€ Ø Belegungshäufigkeit pro Tag 0,7 Mal 3.Wirtschaftlichkeit des Wareneinsatzes 4 Wareneinsatzquote in % Rohaufschlagsatz in % Wareneinsatzquote in % Rohaufschlagsatz in % Verkauf von Speisen 30 235 Verkauf von Speisen 29 245 Verkauf von Getränken 22 335 Verkauf von Getränken 17 490 4.Produktivität des Personals 4.Produktivität des Personals 4 4 Ø Betriebsertrag pro Vollbeschäftigter Ø Personalaufwand pro vollbeschäftigter 78.000€ Lohn- und Gehaltsempfänger Ø Warenertrag - je Sitzplatz und Tag 5,05€ 4 27.000€ Ø Anteil des Personalaufwandes am Ø Betriebsertrag pro Vollbeschäftigter Ø Personalaufwand pro vollbeschäftigter 36% 5.Betriebserfolg 24.000€ Ø Anteil des Personalaufwandes am Betriebsertrag 22% 5.Betriebserfolg 4 82.000€ Lohn- und Gehaltsempfänger Betriebsertrag 4 in € in % vom Betroiebsertrag in € in % vom Betriebsertrag Betriebsergebnis 420.000 30 Betriebsergebnis 130.000 50 Umsatzrendite 112.000 8 Umsatzrendite 50.000 19 Cash-Flow (Eigentümer) 252.000 18 Cash-Flow (Eigentümer) 75.000 29 6.Anlageabhängige Kenngrößen4 • > 88 6.Anlageabhängige Kenngrößen4 Kapitalumschlagshäufigkeit pro Jahr (Eigentümer) • 50% 28,05 € Gastronomie Ø Belegungshäufigkeit pro Tag • 1,0 Mal Betriebswirtschaftlich vertretbarer Pachtsatz (Pächter) Kapitalumschlagshäufigkeit pro Jahr (Eigentümer) • 16% 1 Der ermäßigte Mehrwertsteuersatz gilt nur für die reine Beherbergungsleistung. 0,8 Mal Betriebswirtschaftlich vertretbarer Pachtsatz (Pächter) Nur wenn Sie Ihre Gesamtkosten kennen, können Sie den Preis Ihres Angebotes festsetzen. Der Preisfestsetzung nach oben werden durch den Markt selbst Grenzen gesetzt. Angebot und Nachfrage regeln im Normalfall den Preis. Deshalb ist eine Markt- und Konkurrenzbeobachtung für jeden Gastgeber wichtig. In jedem Fall zahlt sich eine „Preisehrlichkeit“ gegenüber dem Gast aus. Durch die gesetzliche Bestimmung Inklusivpreise zu nennen, ist die versteckte Preiserhöhung durch Zu- und Aufschläge unterbunden. Inklusivpreis heißt, dass in jedem Fall die zu zahlenden Nebenkosten (z. B. Strom, Wasser, Gas und Heizung) einbezogen werden müssen. Ebenso einzubeziehen sind bei Ferienwohnungen die von vornherein festgelegten Kosten für Bettwäsche und Endreinigung, sofern die Inanspruchnahme dieser Leistung nicht ausdrücklich freigestellt ist (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - I ZR 291/89 Kammergericht Berlin). Entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Unternehmung sind deshalb eine genaue Kostenermittlung und eine Preisermittlung, die der Leistung Ihres Angebotes entspricht. Frühstück und andere Nebenleistungen sind zum vollen Mehrwertsteuersatz von 19% zu berechnen. 2 Quelle: Umsatzsteuerstatistik 2006, Statistisches Bundesamt 22% Das Beispiel zeigt, wie hoch der Preis für die Übernachtung pro Person anzusetzen wäre, wenn für die Kurtaxe 1,- € zu bezahlen ist und ein 30 prozentiger Gewinn enthalten sein soll. Angenommen das Haus würde an allen Tagen der Öffnungszeit voll belegt sein, wären insgesamt 180 x 35 = 6.300 Überdie Selbstkosten pro Übernachtung (SK/Ü): SK/Ü = Gesamtkosten Beherbergung 185.000,00 € = 29,37 € 6.300 Übernachtungen Gehen wir davon aus, dass die tatsächlichen Übernachtungen zu einer 70 prozentigen Auslastung führen, dann müssen die Gesamtkosten auf 6.300 x 70 = 4.410 Übernachtungen umgelegt werden. 100 SK/Ü = Gesamtkosten Beherbergung 185.000,00 € = 41,95 € 4.410 Übernachtungen Selbstkostenpreis 41,95 € + Gewinn 30 % 12,59 € Grundpreis (Erlös des Hoteliers) 54,54€ + Umsatzsteuer 7 %1 3,82€ Bruttopreis 58,36€ + Kurtaxe 1,00€ Inklusivpreis Preis pro Übernachtung (aufgerundet) 59,36€ 60,00 € Grundsätzlich ist dies nur ein grob skizziertes Beispiel, das Ihnen eine erste Kalkulationsgrundlage sein kann. Im Einzelfall sollten Sie einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer um Unterstützung bitten. 3 Quelle: Hotelbetriebsvergleich 2005, dwif Sonderreihe Nr. 74/2007 4 Orientierungswerte; ermittelt auf der Basis der besten Betriebe der Gruppe Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Ein Beispiel: Im Hotel Sonnenblume werden seit drei Jahren genaue Aufzeichnungen geführt. Der Betrieb verfügt über 35 Betten und ist an 180 Tagen im Jahr geöffnet. Die Summe der Gesamtkosten der Beherbergung beträgt laut Aufzeichnungen der Inhaberin 185.000,- €. Aber denken Sie daran, auch wirklich alle Kosten zu berücksichtigen: Abschreibungen sind hier ebenso einzubeziehen, wie Zinsen und alle Personal- und Sachkosten. In den letzten drei Jahren betrug die Auslastung im Durchschnitt 70%. nachtungen möglich. Somit wären bei Vollbelegung daher 4 Beherbergung Eine der schwierigsten Entscheidungen des Gastgebers ist die Festlegung der Preise. Ein zu hohes Preisniveau hat möglicherweise eine zu niedrige Nachfrage zur Folge, übertrieben niedrige Preise können hingegen dazu führen, dass die Kosten nicht gedeckt werden. Grundlegende Funktion der Kalkulation ist es, die Kosten auf die Leistungen zu verteilen und damit schließlich die Selbstkosten zu ermitteln. Die Kosten von Betrieben lassen sich in drei Gruppen untergliedern: Kapazitätskosten (Gebäude, Betriebs- und Geschäftsausstattung, Abschreibungen, Zinsen, Pacht, Instandhaltungsaufwendungen, Grundsteuer). Diese Kosten sind unabhängig von den entstehenden Übernachtungen. Kosten der Leistungsbereitschaft (Personal, Vorräte, Heizung, Licht). Diese Kosten sind nur teilweise an die Belegung gebunden. Beschäftigungsabhängige Kosten (Wareneinsatz, Wasserverbrauch, Wäschekosten). Diese Kosten verlaufen proportional zu den Zimmerbelegungen. 2.Auslastung der Kapazitäten 4 Zurück Kalkulation und Preisgestaltung für die Übernachtungsleistung << Erste Seite Letzte Seite >> 89 Weiter • Ausgabe 3 > Fördermöglichkeiten Förderung, Investition und Finanzierung Wenn Sie einen Umbau, eine neue Geschäftsidee umsetzen wollen, macht es Sinn, auch nach eventuellen Fördermöglichkeiten Ausschau zu halten. Wir können nicht alle Fördermöglichkeiten des Landes und des Bundes aufzeigen. Der Link www. foerderdatenbank.de ist Ihnen für Ihre Erstinformation aber dabei behilflich. Des Weiteren stehen Ihnen die IHK www.ihk.de und der DEHOGA www. dehoga-bundesverband.de für Informationen zur Verfügung. Wirte und Hoteliers befinden sich in guter Gesellschaft: Wenn es um die Vergabe von Krediten geht, haben sie – wie der gesamte Mittelstand – häufig schlechte Karten. Banken haben sich an Hotel- und Gastronomieprojekten oft die Finger verbrannt und sind deshalb sehr zurückhaltend geworden. 1. Wer nicht über das nötige Know-how verfügt, muss professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. 2. Erstellen Sie bzw. der Unternehmensberater ein detailliertes Gutachten mit den folgenden Gliederungspunkten: • Vorbemerkung/Zielstellung • Anlass der Untersuchung, unternehmerische Pläne • Detaillierte Vorhabens- und Unternehmensbeschreibung • Erläuterung der Marketingkonzeption (Angebote, Zielgruppen etc.) • Kommentar der betriebswirtschaftlichen Vergangenheit (Bilanz, GuV) • Maßnahmenplanung • Umsatz- und Aufwandsprognose • Investitions- und Finanzierungsplan • Rentabilitäts- und Cashflow-Prognose • Kapitaldienstplanung • Liquiditätsplanung Die Plausibilität des Gutachtens und dessen Präsentation bei den Banken ist ausschlaggebend für den Erfolg. Genauso wichtig ist es jedoch, die Entscheidungskriterien der Banken zu kennen und sich auf die Kreditverhandlungen bereits im Vorfeld möglichst optimal vorzubereiten. Dasselbe gilt auch für die Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel, die in vielen Fällen über die Hausbanken zu beantragen sind. Die LfA Förderbank Bayern hat zu diesem Zweck einen Leitfaden für Existenzgründer sowie kleine und mittlere Unternehmen entwickelt. Die Broschüre „Ihr Leitfaden für den Bankenbesuch“ ermöglicht einen „Blick hinter die Kulissen: Wie fällt die Kreditentscheidung?“ und gibt wertvolle Tipps zur gezielten Verbesserung der Kreditfähigkeit. Ausgabe 3 Sie können die Broschüre „Ihr Leitfaden für den Bankenbesuch“ kostenfrei über die Homepage der LfA Förderbank Bayern (www.lfa.de) beziehen (als Print- und PDF-Version verfügbar). Tipp: Der DEHOGA Baden-Württemberg bietet eine Finanzierungsberatung für Mitglieder und Nichtmitglieder an. Mehr Informationen unter www.dehoga-beratung.de/betriebsberatung/ finanzierung/ In Baden-Württemberg ist die L-Bank als Förderbank tätig. Mehr infos: www.l-bank.de Mehr Informationen zu Fördermöglichkeiten für Beherbergungsbetriebe in Baden-Württemberg finden Sie im Anhang auf Seite 110. Zurück Weiter Durch die Empfehlungen des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht (Basel II) und daraus resultierende EU-Richtlinien sind Banken gehalten, Ausfallsrisiken durch Eigenkapital abzudecken. Die Summe eigener Mittel, die Banken für den Ausfall von Krediten vorhalten müssen, orientiert sich stark an der Zahlungskraft der Unternehmenskunden. Mit den ergänzenden Empfehlungen (Basel III), die auf Erfahrungen aus Basel II und Erkenntnissen aus der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise basieren, werden die Rahmenbedingungen der Banken für die Kreditvergabe noch enger gefasst (Umsetzung der Empfehlungen ab 2012). Entwickeln Sie eine Strategie, um Ihr Investitionsvorhaben auch zum Erfolg zu führen: Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe > 90 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite Letzte Seite >> 91 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Anhang Ausgabe 3 Ihr Ansprechpartner für Tourismusfragen bei den IHK-Vertretungen: Ihr Ansprechpartner für Tourismusfragen bei den Landkreisen: IHK Hochrhein-Bodensee Herr Bertram Paganini Schützenstraße 8 78462 Konstanz Tel.: 07531 - 28 60 130 Fax: 07531 - 28 60 168 [email protected] www.konstanz.ihk.de IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Frau Anne Spreitzer Romäusring 4 78050 Villingen-Schwenningen Tel.: 07721 - 922 156 Fax: 07721 - 922 193 [email protected] www.vs.ihk.de Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Frau Andrea Löwl Stadtstr. 3 79104 Freiburg Tel.: 0761-21 87 53 12 Fax: 0761-21 87 7 53 12 [email protected] Landkreis Lörrach Herr Johannes Steffan Palmstrasse 3 79539 Lörrach Tel.: 07621-410 3020 Fax: 07621-410 93020 [email protected] IHK Karlsruhe Herr Dr. Andreas Förderer Lammstr. 13-17 76133 Karlsruhe Tel.: 0721 - 174 169 Fax: 0721 - 174 284 [email protected] www.karlsruhe.ihk.de IHK Südlicher Oberrhein Herr Thomas Kaiser Lotzbeckstraße 31 77933 Lahr Tel.: 07821 - 2703 - 640 Fax 07821 - 2703 - 4640 [email protected] www.suedlicher-oberrhein.ihk.de Landkreis Calw Herr René Skiba Vogteistraße 42-46 75365Calw Tel.: 07051-160 603 Fax: 07051-795 603 [email protected] Landkreis Ortenaukreis Frau Petra Kiefer Badstr. 20 77652 Offenburg Tel.: 0781-805 17 17 Fax: 0781-805 89 17 17 [email protected] Landkreis Emmendingen Herr Thorsten Kille Schwarzwaldstraße 4 79312 Emmendingen Tel.: 07641-451 447 Fax: 07641-451 449 [email protected] Landkreis Rastatt Herr Philipp Ilzhöfer Am Schlossplatz 5 76437Rastatt Tel.: 07222-381 3108 Fax: 07222-381 3199 [email protected] Landkreis Enzkreis Frau Kerstin Monasso Zähringerallee 3 75177 Pforzheim Tel.: 07231-308 9306 Fax: 07231-308 9515 [email protected] Landkreis Rottweil Frau Irmgard Schumacher Königstr. 36 78628 Rottweil Tel.: 0741-244 578 Fax: 0741-244 6578 [email protected] Landkreis Freudenstadt Frau Monika Krämer Herrenfelder Str. 14 72250 Freudenstadt Tel.: 07441-920 19 05 Fax: 07441-920 99 19 05 [email protected] Landkreis Schwarzwald-Baar-Kreis Herr Michael Braun Am Hoptbühl 2 78048Villingen-Schwenningen Tel.: 07721-913 7486 Fax: 07721-913 8903 [email protected] Landkreis Karlsruhe Herr Martin Zawichowski Beiertheimer Allee 2 76137 Karlsruhe Tel.: 0721-936 6026 Fax: 0721-936 51 02 [email protected] Landkreis Waldshut Herr Klaus Nieke Gartenstraße 7 79761 Waldshut-Tiengen Tel.: 07751-86 2604 Fax: 07751-86 2699 [email protected] IHK Nordschwarzwald Frau Elke Schönborn Marie-Curie-Str. 2 72250 Freudenstadt Tel.: 07441 - 86 05 217 Fax: 07231 - 2014317 [email protected] www.nordschwarzwald.ihk24.de Zurück Ihr Ansprechpartner für Tourismusfragen bei den Stadtkreisen: Stadtkreis Baden- Baden Frau Brigitte Goertz-Meissner Solmsstr. 1 76530 Baden-Baden Tel.: 07221 - 275 266 Fax: 07221 - 275 261 [email protected] Stadtkreis Karlsruhe Herr Andreas Schork Beiertheimer Allee 11a 76137 Karlsruhe Tel.: 0721 - 37 2053 82 Fax: 0721 - 37 2099 53 82 [email protected] Stadtkreis Freiburg Herr Wolfgang Schwehr Rathausgasse 33 79098 Freiburg Tel.: 0761 - 3881 1500 Fax: 0761 - 3700 3 [email protected] Stadtkreis Pforzheim Oliver Reitz Schlossberg 15-17 75175 Pforzheim Tel.: 07231 - 39 37 2834 Fax: 07231 - 39 2595 [email protected] > 92 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite Letzte Seite >> Weiter Adressen 93 > Anhang Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Tourismusorganisationen und sonstige Partner: Stand 1. Januar 2012 DEHOGA Schwarzwald - Bodensee e.V. GF Alexander Hangleiter Günterstalstraße 78 79100 Freiburg Telefon: 07 61 - 7 34 00 Fax: 07 61 - 70 09 63 e-Mail: [email protected] www.dehogasb.de Deutscher Tourismusverband e.V. / Deutscher Tourismusverband Service GmbH“ GF Claudia Gilles Schillstraße 9 10785 Berlin Tel.: 030-8562150 Fax: 030-856215119 [email protected] www.deutschertourismusverband.de Zurück Deutsche Zentrale für Tourismus e.V. Vorsitzende des Vorstandes Petra Hedorfer Beethovenstr. 69 60325 Frankfurt am Main Tel.: 069-974640 Fax: 069-751903 [email protected] www.germany.travel Heilbäder und Kurorte Marketing GmbH BaWü/ Heilbäderverband Baden-Württemberg e.V. GF Arne Mellert Esslinger Straße 8 70182 Stuttgart Tel.: 0711-2184576 Fax: 0711-892480 20 [email protected] www.heilbaeder-bw.de > 94 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Hotel-und Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg e.V, GF Jürgen Kirchherr Augustenstraße 6 70178 Stuttgart Tel.: 0711-61988 0 Fax: 0711-61988 46 [email protected] www.dehogabw.de Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord e.V. GF Karl-Heinz Dunker Schwarzwaldhochstr. 2 77889 Seebach Tel.: 07449-92 99 69 0 Fax: 07449-92 99 69 9 [email protected] www.naturparkschwarzwald.de Naturpark Südschwarzwald e.V. GF Roland Schöttle Dr.Pilet-Spur 4 79868 Feldberg Tel.: 07676-9336 10 Fax: 07676-9336 11 [email protected] www.naturpark-suedschwarzwald.de Schwarzwald Tourismus GmbH Hauptgeschäftsstelle Freiburg GF Christopher Krull Habsburgerstraße 132, 79104 Freiburg Tel.: 0761-89646 0 Fax: 0761-89646 70 [email protected] www.schwarzwald-tourismus.info Alle Mitarbeiter und Kontaktdaten siehe Seite 118 Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg GF Andreas Braun Esslinger Straße 8 70182 Stuttgart Tel.: 0711-23858 0 Fax: 0711-23858 98 [email protected] www.tourismus-bw.de BeherbStatG 315 Gesetz zur Neuordnung der Statistik über die Beherbergung im Reiseverkehr (Beherbergungsstatistikgesetz - BeherbStatG) Vom 22. Mai 2002 - In Kraft getreten am 1. Januar 2003. Zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 23. November 2011 (BGBI.IS 2298) Der Bundestag hat das folgende Gesetz beschlossen: § 1 Anordnung, Zweck Über die Beherbergung im Reiseverkehr (vorübergehende Beherbergung) werden statistische Erhebungen bei Beherbergungsbetrieben als Bundesstatistik durchgeführt. § 2 Periodizität, Berichtszeitraum 1. Die Erhebungen werden monatlich, beginnend für den Berichtsmonat Januar 2012, durchgeführt. Die Zahl der Gästezimmer nach § 4 Nummer 4 ist nur jährlich zu erheben. 2. Berichtszeitraum für die monatliche Erhebung ist der dem Zeitpunkt der Erhebung vorangegangene Kalendermonat. Stichtag für die jährliche Erhebung ist der 31. Juli. § 3 Erhebungsbereich 1. Beherbergungsbetriebe im Sinne des § 1 sind Betriebe und Betriebsteile, die nach Einrichtung und Zweckbestimmung dazu dienen, mindestens zehn Gäste gleichzeitig vorübergehend zu beherbergen. Bei Campingplätzen müssen mindestens zehn Stellplätze vorhanden sein. +++ 2. Die Erhebungen erstrecken sich auf: • folgende Gruppen des Anhangs I der Verordnung (EG) Nr. 1893/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 2006 zur Aufstellung der statistischen Systematik der Wirtschaftszweige NACE Revision 2 und zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3037/90 des Rates sowie einiger Verordnungen der EG über bestimmte Bereiche der Statistik (ABl. L 393 vom 30.12.2006, S. 1) in der jeweils geltenden Fassung: a) 55.1 Hotels, Gasthöfe und Pensionen, b) 55.2 Ferienunterkünfte und ähnliche Beherbergungsstätten, c) 55.3 Campingplätze; • Schulungsheime; • Vorsorge- und Rehabilitationskliniken. § 4 Erhebungsmerkmale Erhebungsmerkmale sind: 1. Zahl der Ankünfte und Übernachtungen von Gästen; bei Gästen, deren Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt außerhalb Deutschlands liegt, werden diese Angaben auch in der Unterteilung nach Herkunftsländern erfasst, 2. Zahl der angebotenen Gästebetten oder bei Campingplätzen der Stellplätze, 3. Datum der vorübergehenden Schließung und Wiedereröffnung sowie der gewerberechtlichen Abmeldung, 4. bei Hotels, Gasthöfen, Pensionen und Hotels garnis zusätzlich Zahl der Gästezimmer, 5. bei den in Nummer 4 genannten Beherbergungsbetrieben mit 25 und mehr Gästezimmern darüber hinaus die Zahl der belegten und angebotenen Zimmertage; für Letztere hilfsweise die Auslastung als Prozentangabe. << Erste Seite Letzte Seite >> 95 Weiter DEHOGA Tourismus Baden-Württemberg GmbH Prokuristin Petra Thollembeek Augustenstraße 6 70178 Stuttgart Tel.: 0711-61988 70 Fax: 0711-61988 46 [email protected] www.dehogabw.de Ausgabe 3 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Anhang Ausgabe 3 Anlage zum Beherbergungsstatistikgesetz: Hilfsmerkmale sind: 1. Name und Anschrift des Beherbergungsbetriebs, 2. Name, Rufnummern und Adressen für elektronische Post der Personen, die für Rückfragen zur Verfügung stehen. § 6 Auskunftspflicht 1. Für die Erhebungen besteht Auskunftspflicht. Auskunftspflichtig ist der Inhaber, die Inhaberin, der Leiter oder die Leiterin des Beherbergungsbetriebs. Die Auskunftserteilung zu den Angaben nach § 5 Nr. 2 ist freiwillig. 2. Die Auskunftspflicht erstreckt sich bei erstmaliger Heranziehung auch auf abgelaufene Berichtszeiträume des Kalenderjahres. 3. Für Unternehmen, deren Inhaber Existenzgründer im Sinne des § 7g Abs. 7 Satz 2 und 3 *) des Einkommensteuergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Oktober 2002 (BGBl. I S. 4210, 2003 I S. 179) sind, besteht im Kalenderjahr der Betriebseröffnung abweichend von Absatz 1 Satz 1 und 2 keine Auskunftspflicht. In den beiden folgenden Kalenderjahren besteht dann keine Auskunftspflicht, wenn das Unternehmen im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr Umsätze in Höhe von weniger als 500 000 Euro erwirtschaftet hat. § 7 Übermittlungsregelung An die obersten Bundes- und Landesbehörden dürfen für die Verwendung gegenüber den gesetzgebenden Körperschaften und für Zwecke der Planung, jedoch nicht für die Regelung von Einzelfällen, vom Statistischen Bundesamt und den statistischen Ämtern der Länder Tabellen mit statistischen Ergebnissen übermittelt werden, auch soweit Tabellenfelder nur einen einzigen Fall ausweisen. § 8 Verordnungsermächtigung Die Bundesregierung wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates 1. die Erhebung einzelner Erhebungsmerkmale auszusetzen, die Periodizitäten zu verlängern sowie die Untergliederung von Erhebungsmerkmalen und den Kreis der zu Befragenden einzuschränken; 2. einzelne neue Erhebungsmerkmale einzuführen, wenn dies zum Zweck dieses Gesetzes erforderlich ist und es sich nicht um personenbezogene Daten handelt; werden Erhebungsmerkmale eingeführt, die nicht zur Erfüllung von Berichtspflichten nach dem Recht der Europäischen Gemeinschaften erforderlich sind, so ist durch die gleichzeitige Aussetzung der Erhebung anderer Erhebungsmerkmale eine Erweiterung des Erhebungsumfangs zu vermeiden. Zurück § 9 Inkrafttreten, Außerkrafttreten Dieses Gesetz tritt am 1. Januar 2003 in Kraft. Gleichzeitig tritt das Beherbergungsstatistikgesetz vom 14. Juli 1980 (BGBl. I S. 953), zuletzt geändert durch Artikel 5 Nr. 6 des Gesetzes vom 19. Dezember 2000 (BGBl. I S. 1765), außer Kraft. *) Text liegt in der Sammlung statistischer Rechtsgrundlagen vor. Siehe Einkommensteuergesetz 2002. > 96 Erläuterungen zur Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 - Endgültiger Entwurf, Stand 11.02.2008 55 Beherbergung Diese Abteilung umfasst die kurzzeitige Beherbergung von Besuchern und an deren Reisenden. Inbegriffen ist auch die längerfristige Unterbringung von Studenten, Berufstätigen und ähnlichen Personen. Einige Einheiten gewähren nur Unterkunft, während andere auch Mahlzeiten und/oder Freizeitaktivitäten anbieten. 55.1 Hotels, Gasthöfe und Pensionen 55.10 Hotels, Gasthöfe und Pensionen 55.10.1 Hotels (ohne Hotels garnis) Diese Unterklasse umfasst die meist kurzzeitige (tage- oder wochenweise) Beherbergung von Gästen. Sie umfasst die Unterbringung in jedermann zugänglichen möblierten Unterkünften wie Gästezimmern und Suiten. Die hier eingeordneten Einheiten bieten tägliches Bettenmachen und Reinigen der Zimmer, verfügen über ein – auch für Passanten zugängliches – Restaurant und bieten eine Reihe von zusätzlichen Dienstleistungen wie die Bereitstellung von Parkplätzen, Textilreinigung, Schwimmbädern, Trainings- und Erholungseinrichtungen, Versammlungs- und Konferenzräumen an. Diese Unterklasse umfasst die Unterbringung in: • Hotels • Ferienhotels • Suite-/Apartmenthotels • Motels Diese Unterklasse umfasst nicht: • Bereitstellung von Häusern und möblierten oder unmöblierten Wohnungen zur längerfristigen Nutzung, in der Regel auf monatlicher oder jährlicher Basis (s. Abteilung 68) 55.10.2 Hotels garnis Diese Unterklasse umfasst die meist kurzzeitige (tage- oder wochenweise) Beherbergung von Gästen. Sie umfasst die Unterbringung in jedermann zugänglichen möblierten Unterkünften wie Gästezimmern und Suiten. Die hier eingeordneten Einheiten bieten tägliches Bettenmachen und Reinigen der Zimmer, sowie ggf. eine Reihe von zusätzlichen Dienstleistungen wie die Bereitstellung von Parkplätzen, Textilreinigung, Schwimmbädern, Trainings- und Erholungseinrichtungen, Versammlungs- und Konferenzräumen an. Die hier zu klassifizierenden Einheiten verfügen nicht über ein Restaurant und bieten höchstens Frühstück an. Diese Unterklasse umfasst nicht: • Bereitstellung von Häusern und möblierten oder unmöblierten Wohnungen zur längerfristigen Nutzung, in der Regel auf monatlicher oder jährlicher Basis (s. Abteilung 68) 55.10.3 Gasthöfe Diese Unterklasse umfasst die meist kurzzeitige (tage- oder wochenweise) Beherbergung von Gästen. Sie umfasst die Unterbringung in jedermann zugänglichen möblierten Unterkünften wie Gästezimmern. Die hier eingeordneten Einheiten bieten tägliches Bettenmachen und Reinigen der Zimmer an und verfügen neben dem – auch für Passanten zugänglichen – Gastraum in der Regel nicht über weitere Aufenthaltsräume. Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite Letzte Seite >> 97 Weiter § 5 Hilfsmerkmale > Anhang Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Diese Unterklasse umfasst nicht: • Bereitstellung von Häusern und möblierten oder unmöblierten Wohnungen zur längerfristigen Nutzung, in der Regel auf monatlicher oder jährlicher Basis (s. Abteilung 68) 55.20.3 Ferienhäuser und Ferienwohnungen Diese Unterklasse umfasst die meist kurzzeitige (tage- oder wochenweise) Beherbergung von Gästen. Sie umfasst die Unterbringung in jedermann zugänglichen möblierten Unterkünften wie Gästezimmern und Suiten. Die hier eingeordneten Einheiten bieten tägliches Bettenmachen und Reinigen der Zimmer an und geben Speisen und Getränke nur an Hausgäste ab. Diese Unterklasse umfasst nicht: • Bereitstellung von Häusern und möblierten oder unmöblierten Wohnungen zur längerfristigen Nutzung, in der Regel auf monatlicher oder jährlicher Basis (s. Abteilung 68) 55.2 Ferienunterkünfte und ähnliche Beherbergungsstätten 55.20 Ferienunterkünfte und ähnliche Beherbergungsstätten Diese Klasse umfasst die meist kurzzeitige (tage- oder wochenweise) Beherbergung von Gästen in separaten Räumlichkeiten, die entweder aus vollständig möblierten Zimmern oder aus Wohn-, Ess- und Schlafräumen bestehen und mit Kochgelegenheiten oder vollständig ausgestatteten Küchen versehen sind. Dabei kann es sich um Wohnungen in kleinen mehrstöckigen Einzelgebäuden oder Gebäudekomplexen handeln, oder um eingeschossige Bungalows, Ferienhäuser und Hütten. Es werden bestenfalls minimale zusätzliche Dienstleistungen angeboten. 55.20.1 Erholungs- und Ferienheime Diese Unterklasse umfasst: • Beherbergungsstätten, die nur bestimmten Personenkreisen, z.B. Mitgliedern eines Vereins oder einer Organisation, Beschäftigten eines Unternehmens, Müttern, Kindern oder Betreuten sozialer Einrichtungen zugänglich sind und in denen Speisen und Getränke nur an Hausgäste abgegeben werden.Diese Unterklasse umfasst nicht: • kurzzeitige Beherbergung mit täglichem Reinigen und Bettenmachen (s. 55.10) • Bereitstellung von Häusern und möblierten oder unmöblierten Wohnungen zur längerfristigen Nutzung, in der Regel auf monatlicher oder jährlicher Basis (s. Abteilung 68) Zurück 55.20.2 Ferienzentren Diese Unterklasse umfasst: • Beherbergungsstätten, die jedermann zugänglich sind und nach Einrichtung und Zweckbestimmung dazu dienen, wahlweise unterschiedliche Wohn und Aufenthaltsmöglichkeiten sowie gleichzeitig Freizeiteinrichtungen in Verbindung mit Einkaufsmöglichkeiten und persönlichen Dienstleistungen zum vorübergehenden Aufenthalt anzubieten. Als Mindestausstattung gilt das Vorhandensein von Hotelunterkunft und anderen Wohngelegenheiten (auch mit Kochgelegenheit), einer Gaststätte, von Einkaufsmöglichkeiten zur Deckung des täglichen Bedarfs und des Freizeitbedarfs sowie von Einrichtungen für persönliche Dienstleistungen, z. B. Massageeinrichtungen, Solarium, Sauna, Friseur, und zur aktiven Freizeitgestaltung, z. B. Schwimmbad, Tennis, Tischtennis, Kleingolf, Trimm Dich AnlagenDiese Unterklasse umfasst nicht: • kurzzeitige Beherbergung mit täglichem Reinigen und Bettenmachen (s. 55.10) • Bereitstellung von Häusern und möblierten oder unmöblierten Wohnungen zur längerfristigen Nutzung, in der Regel auf monatlicher oder jährlicher Basis (s. Abteilung 68) > 98 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Diese Unterklasse umfasst: • Beherbergungsstätten, die jedermann zugänglich sind und in denen Speisen und Getränke nicht abgegeben werden, aber Kochgelegenheit vorhanden ist Diese Unterklasse umfasst nicht: • kurzzeitige Beherbergung mit täglichem Reinigen und Bettenmachen (s. 55.10) • Bereitstellung von Häusern und möblierten oder unmöblierten Wohnungen zur längerfristigen Nutzung, in der Regel auf monatlicher oder jährlicher Basis (s. Abteilung 68) 55.20.4 Jugendherbergen und Hütten Diese Unterklasse umfasst: • Beherbergungsstätten mit in der Regel einfacher Ausstattung, vorzugsweise für Jugendliche oder Angehörige der sie tragenden Organisation (z. B. Wanderverein), in denen Speisen und Getränke in der Regel nur an Hausgäste abgegeben werden Diese Unterklasse umfasst nicht: • kurzzeitige Beherbergung mit täglichem Reinigen und Bettenmachen (s. 55.10) • Bereitstellung von Häusern und möblierten oder unmöblierten Wohnungen zur längerfristigen Nutzung, in der Regel auf monatlicher oder jährlicher Basis (s. Abteilung 68) 55.3 Campingplätze 55.30 Campingplätze 55.30.0 Campingplätze Diese Unterklasse umfasst: • kurzzeitige Beherbergung auf Campingplätzen, Caravanparks und Freizeitcamps sowie Camps für Fischer und Jäger • Bereitstellung von Stellplätzen und Einrichtungen für Wohnmobile • Betrieb von Schutzhütten oder einfachen Biwakeinrichtungen für das Aufstellen von Zelten oder das Ausbreiten von Schlafsäcken Diese Unterklasse umfasst nicht: • Betrieb von Winterstellplätzen für Wohnwagen (s. 52.21.9) • Berghütten und Jugendherbergen (s. 55.20.4) 85.53 Fahr- und Flugschulen 85.53.0 Fahr- und Flugschulen • Unterricht in Kraftfahr-, Flug-, Segel- und Bootsführerschulen, der nicht zu Zertifikaten und Führerscheinen zur beruflichen Nutzung führt Diese Unterklasse umfasst nicht: • Fahr-, Flug- und Schifffahrtsschulen für Berufskraftfahrer, Berufsflugzeugführer und -schiffsführer (s. 85.32.0) << Erste Seite Letzte Seite >> 99 Weiter 55.10.4 Pensionen Ausgabe 3 > Anhang Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe 85.59 Sonstiger Unterricht a. n. g. 85.59.9 Unterricht a. n. g. 86.10.3 Vorsorge- und Rehabilitationskliniken Diese Klasse umfasst: Unterricht, der sich keinem Bereich zuordnen lässt: – • akademischer Privatunterricht • Lernzentren, die Nachhilfekurse anbieten • professionelle Prüfungsvorbereitungskurse • Sprach- und Konversationskurse •Computerkurse •Religionsunterricht •Rettungsschwimmerausbildung •Überlebenstraining •Rhetorikkurse •Schnelllesekurse Diese Klasse umfasst nicht: • Alphabetisierungsprogramme für Erwachsene (s. 85.20.0) • allgemein bildende weiterführende Schulen (s. 85.31.1 und .2) • berufsbildende weiterführende Schulen (s. 85.32.0) • tertiärer und post-sekundärer, nichttertiärer Unterricht (s. 85.4) 85.59.1 Allgemeine und politische Erwachsenenbildung Diese Unterklasse umfasst: • allgemeine Erwachsenenbildung, d. h. Unterricht außerhalb des regulären Schul und Hochschulsystems, der in Tages oder Abendkursen in Schulen oder in besonderen Einrichtungen (Volkshochschulen usw.) für Erwachsene erteilt wird 85.59.2Berufliche Erwachsenenbildung Diese Unterklasse umfasst: • berufliche Erwachsenenbildung, d. h. Unterricht außerhalb des regulären Schul und Hochschulsystems, der in Tages oder Abendkursen in Schulen oder in besonderen Einrichtungen für Erwachsene erteilt wird Ausgabe 3 Diese Unterklasse umfasst: • Einrichtungen, die der stationären Behandlung dienen, um eine Schwächung der Gesundheit, die in absehbarer Zeit voraussichtlich zu einer Krankheit führen würde, zu beseitigen oder einer Gefährdung der gesundheitlichen Entwicklung eines Kindes entgegenzuwirken (Vorsorge) oder eine Krankheit zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwerden zu lindern oder im Anschluss an eine Krankenhausbehandlung den dabei erzielten Behandlungserfolg zu sichern oder zu festigen, auch mit dem Ziel, einer drohenden Behinderung vorzubeugen, eine Behinderung zu beseitigen, zu bessern oder eine Verschlimmerung zu verhüten oder Pflegebedürftigkeit zu vermeiden oder zu mindern (Rehabilitation), fachlich medizinisch unter ständiger ärztlicher Verantwortung und unter Mitwirkung von besonders geschultem Personal darauf eingerichtet sind, den Gesundheitszustand der Patientinnen und Patienten nach einem ärztlichen Behandlungsplan vorwiegend durch Anwendung von Heilmitteln einschließlich Krankengymnastik, Bewegungstherapie, Sprachtherapie oder Arbeits und Beschäftigungstherapie, ferner durch andere geeignete Hilfen, auch durch geistige und seelische Einwirkungen, zu verbessern und den Patientinnen und Patienten bei der Entwicklung eigener Abwehr und Heilungskräfte zu helfen, und in denen die Patientinnen und Patienten untergebracht und verpflegt werden können. Diese Unterklasse umfasst nicht: • Labortests und Untersuchung aller Arten von Materialen und Erzeugnissen mit Ausnahme von medizinischen Tests und Untersuchungen (s. 71.20.0) • Veterinärwesen (s. 75.00.1 bis .9) • medizinische Betreuung von Angehörigen der Streitkräfte im Einsatz (s. 84.22.0) • Tätigkeiten von Zahnarztpraxen allgemeiner oder spezieller Natur, z. B. allgemeine Zahnheilkunde, endodontische und pädiatrische Zahnheilkunde, Oralpathologie, Kieferorthopädie (s. 86.23.0) • Konsultation von stationären Patienten durch Privatärzte (s. 86.2) • Tätigkeiten von medizinischen Laboren (s. 86.90.9) • Rettungsdienste und Krankentransport (s. 86.90.9)Hier eingeordnet werden kurz oder langfristige Tätigkeiten der Sanatorien, Einrichtungen der Präventivmedizin, Heil- und Pflegeanstalten, Rehabilitationszentren und sonstigen Einrichtungen des Gesundheitswesens, die für die Aufnahme von Patienten ausgerüstet sind. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die stationäre Behandlung unter unmittelbarer ärztlicher Verantwortung. Zurück Weiter Erhalten vom Stat. Landesamt, 15.4.2009 > 100 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite Letzte Seite >> 101 > Anhang Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Amtliche Abkürzung: MG Fassung vom: 23.02.1996 Gültig ab: 14.03.2006 Dokumenttyp: Gesetz Gliederungs-Nr: 2102 (4) Absatz 2 gilt nicht für 1. Einrichtungen mit Heimunterbringung, die der Erwachsenenbildung, der Ausbildung oder der Fortbildung dienen, 2. Betriebs- oder Vereinsheime, wenn dort nur Betriebs- oder Vereinsmitglieder oder deren Familienangehörige beherbergt werden, 3. Jugendherbergen des Deutschen Jugendherbergswerks e. V., 4. Niederlassungen von Ordens- oder Exerziti enhäusern der öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaften. § 23 § 24 Beherbergungsstätten Besondere Meldescheine für Beherbergungsstätten (1) Wer in Einrichtungen, die der gewerbs- oder geschäftsmäßigen Aufnahme von fremden Personen dienen (Beherbergungsstätten), für nicht länger als zwei Monate aufgenommen wird, unterliegt nicht den Meldepflichten nach § 15 Abs. 1 und 2 . Sobald sein Aufenthalt die Dauer von zwei Monaten überschreitet, hat er sich innerhalb einer Woche bei der Meldebehörde anzumelden (§ 15 Abs. 1). (1) Der Leiter der Beherbergungsstätte oder sein Beauftragter hat besondere Meldescheine bereitzuhal- ten und darauf hinzuwirken, daß der Gast seine Verpflichtung nach § 23 Abs. 2 erfüllt. Legt der beher- bergte ausländische Gast kein oder kein gültiges Identitätsdokument vor, so ist dies auf dem Melde- schein in geeigneter Form zu vermerken. Die beherbergten Personen haben am Tage der Ankunft einen besonderen Meldeschein handschrift(2) lich auszufüllen und zu unterschreiben; beherbergte Ausländer haben sich dabei gegenüber dem Leiter der Beherbergungsstätte oder seinem Beauftragten durch die Vorlage eines gültigen Identitätsdokuments (Paß, Personalausweis oder ein anderes Paßersatzpapier) auszuweisen, soweit es sich nicht um mitreisende Ehegatten, Lebenspartner oder minderjährige Kinder oder um Teilnehmer von Reisegesellschaften handelt. Mitreisende Ehegatten oder Lebenspartner können auf dem Meldeschein gemeinsam aufgeführt werden, der von einem von ihnen handschriftlich auszufüllen und von beiden zu unterschreiben ist. Minderjährige Kinder in Begleitung eines oder beider Elternteile sind nur der Zahl nach anzugeben. Bei Reisegesellschaften von mehr als zehn Personen trifft die Verpflichtung nach Satz 1 nur den Reiseleiter; er hat die Mitreisenden der Zahl nach unter Angabe ihrer Staatsangehörigkeit anzugeben. Hat eine beherbergte Person bereits einen Meldeschein nach Satz 1 handschriftlich ausgefüllt und nimmt diese Person innerhalb von drei Jahren erneut Unterkunft in der Beherbergungsstätte, so genügt es, wenn sie einen mit den Angaben nach § 24 Abs. 2 anderweitig ausgefüllten Meldeschein eigenhändig unterschreibt und der Leiter der Beherbergungsstätte oder sein Beauftragter sicherstellt, dass für die in § 29 Abs. 3 genannten Behörden neben dem von der beherbergten Person nur unterschriebenen Meldeschein auch der handschriftlich ausgefüllte Meldeschein bereitgehalten wird. (2) Im Meldeschein sind anzugeben: (3) Die Absätze 1 und 2 gelten entsprechend, wenn Personen in Zelten, Wohnwagen oder Wasserfahrzeugen auf Plätzen übernachten, die gewerbs- oder geschäftsmäßig überlassen werden. • • • • • • • Familiennamen, frühere Familiennamen, Rufnamen, Tag und Ort der Geburt, Anschrift, gegebenenfalls Anschrift der Hauptwohnung, Staatsangehörigkeiten, Tag der Ankunft und Tag der voraussichtlichen Abreise. Der Leiter der Beherbergungsstätte oder sein Beauftragter hat bei ausländischen Gästen die im Meldeschein gemachten Angaben mit denen des Identitätsdokuments zu vergleichen. Ergeben sich hierbei Abweichungen, ist dies auf dem Meldeschein in geeigneter Form zu vermerken. (3) Die ausgefüllten Meldescheine sind von der Beherbergungsstätte aufzubewahren, vor unbefugter Einsichtnahme zu sichern und den in § 29 Abs. 3 genannten Behörden auf Verlangen zur Einsichtnah- me vorzulegen; sie sind auf Verlangen dem Polizeivollzugsdienst zu übermitteln. Die ausgefüllten Meldescheine sind nach Ablauf des zweiten auf die Abreise folgenden Kalenderjahres zu vernichten; bei Stammgästen dürfen sie bis zu 3 Jahren aufbewahrt werden. Zurück (4) Verweigert der Gast das Ausfüllen des Meldescheins oder die Unterschrift, so hat der Leiter der Beher- bergungsstätte oder sein Beauftragter dies unverzüglich der zuständigen Polizeidienststelle anzuzei- gen. > 102 Quelle: http://www.landesrecht-bw.de Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite Letzte Seite >> 103 Weiter Meldegesetz (MG) in der Fassung vom 23. 02. 1996 Ausgabe 3 > Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info W Zurück mW W w B d h W n ß Badische Weinstraße Genuss erfahren. Panoramakarte mit vielen Infos zur Badischen Weinstraße. Alle 9 Weinregionen sind mit ihren Weinorten und Events und Highlights rund um den Badischen Wein dargestellt. << Erste Seite Umschlag Städte 2013.indd 1 Letzte Seite >> 04.11.2013 16:15:02 Direktverkauf ab Räucherei: Mo. – Fr. 7.30 – 18.00 Uhr und Sa. 7.30 – 13.00 Uhr Hermann Wein GmbH & Co. KG • Schwarzwälder Genussmanufaktur • 72250 Freudenstadt - Musbach • www.schinken-wein.de Schwarzwald Gäste - Journal Gästezeitung mit Ein Stück Schwarzwald für vielen InformatioDaheim| nen, redaktionelle Beiträgen und VeranFamilie Wein staltungskalender Ihre Wäre es da nicht schön, etwas von den regionalen Gaumenfreuden mit nach Hause zu nehmen? Zum Beispiel den herzhaften Schwarzwälder Schinken, der seit Jahren nach unserem eigenen Familienrezept hergestellt wird. Mit erlesenen Gewürzen verfeinert, in unseren BacksteinKammern mild geräuchert und an Schwarzwälder Luft gereift, ist er unser Stück „Daheim“ für Sie. Wir freuen uns, Ihnen all unsere Schwarzwälder Spezialitäten im Direktverkauf anbieten zu können. Bei uns in Freudenstadt gibt es viel zu erleben und vor allem viel zu „erschmecken“! W 105 Städteerlebnis Urlaub - Stadt: Freiburg, Baden-Baden, Karlsruhe, Pforzheim, Calw, Rottweil, Donaueschingen, Bad Säckingen, Lörrach... Sie und viele der kleineren Städte sind das i-Tüpfchen in der Landschaft. Viel Spaß beim Entdecken! (D,E,FR) > Tourenrad Himmel Der Frühling beginnt eher, der Sommer dauert länger, die Luft ist besser. Zeit also los zu radeln. Landschaft atmen, Vielfalt erleben, Lebensart genießen – auf zwei Rädern durch den Schwarzwald. Berge, Wälder, Anstiege: Weil unsere Ferienregion zu Europas besten Mountainbike-Revieren zählt, schreckt mancher Genussradler vor einer Tour in den Schwarzwald zurück – und fährt damit am schönsten Radlerglück vorbei. durch „Deutschlands schönste Genießer-Ecke“ zwischen dem Oberrhein im Westen und den Tälern von Nagold und Neckar im Osten, Bad Säckingen im Süden und Pforzheim im Norden. Sonnige Rebhänge, lauschige Täler, rauschende Bäche, schattige Wälder, gut ausgebaute Radwege prägen das Schwarzwalderlebnis auf zwei Rädern. Drumherum und mitten drin mehr als 300 Städte, Städtchen und Dörfer. Flach, bergig oder hauptsächlich bergab? Auf vier Tourenradfernwegen ließe sich die gesamte Ferienregion am Stück umrunden: Von Karlsruhe Richtung Pforzheim im Norden auf dem Stromberg-Enztal-Weg, dann am Ostrand der Ferienregion Richtung Süden auf dem Heidelberg-Schwarzwald-Bodensee-Weg und schließlich auf dem Rheintalweg wieder westwärts nach Basel und von dort Richtung Norden zum Kaiserstuhl. Ab Sasbach führt die Veloroute Rhein durch die Rheinauenlandschaft zurück nach Karlsruhe. Und alles ohne nennenswerte Steigungen. Nur Zeit muss man mitbringen. Und am besten ein gutes Tourenrad. Birkenfeld in knapp 40 Kilometer entlang der Enz nach Pforzheim. Ab Bad Wildbad kann man immer wieder in die Bahn umsteigen. ► www.enztalradweg.de TRIBERG I SCHONACH I SCHÖNWALD I FURTWANGEN I ST. GEORGEN I UNTERKIRNACH Wer gerne fest im Sattel sitzt, findet im Ferienland von leicht bis anspruchsvoll ein wahres Tourenparadies für große und kleine „Pedalritter“. Genussradler starten ohne schweißtreibenden Anstieg direkt auf dem aussichtsreichen Hochplateau oder „erfahren“ auf angenehmen Radwegen den Charme der zauberhaften Seitentäler. Sportlich ambitionierte Biker können sich auf anspruchsvollen Rundstrecken austoben. Lust bekommen? Dann kommen Sie zu uns, ins Ferienland Schwarzwald. FERIENLAND Ferienland Schwarzwald I Tel. 07722 860831 I [email protected] I WWW.DASFERIENLAND.DE Breisgau und Ortenau. Fast ohne Steigungen kommt man jedoch auf dem 64 Kilometer langen KaiserstuhlRadweg rund um den sonnenverwöhnten Vulkanfelsen im Rheintal. ► www.kaiserstuhl.cc Auf dem Nagoldtalradweg radelt es sich von der Quelle bei Seewald im nördlichen Schwarzwald 75 Kilometer weit bequem über Altensteig nach Nagold und dann weiter flussabwärts nach Pforzheim. Dank der Nagoldtalbahn lässt sich die familienfreundliche Strecke fast beliebig verkürzen. ► www.nagoldtalradweg.de Das Radparadies Schwarzwald und Alb – ein Projekt der Landkreise Rottweil und Schwarzwald-Baar – bietet Radlern vielfältige Touren, Pauschalen und Erlebnisangebote. ► www.rad-paradies.de + Anzeige r. u. Auf dem Panorama-Radweg von Pforzheim nach Waldshut-Tiengen gibt es auf gut 280 km viel Landschaft zu genießen. Der Fünf-Etappen-Weg macht seinem Namen alle Ehre. E-Fire 400 EQ Zahlreiche weitere Wege, wie z.B. die Klosterroute Nordschwarzwald, die Kaisertour, den Seenradweg Hochschwarzwald und die Radwege durch das Weinland Baden und weitere finden Sie in unserem Tourenportal. ► www.ortenau-tourismus.de ► www.kinzigtal.com + Anzeige unten Das neue Radwegenetz „Sagen und Mythen der Ortenau“ erwartet Radler mit 30 beschilderten Touren zwischen 25 und 131 km. Voll ins Schwarzwald-Klischee führt der Kinzigtalradweg (Tipp 9 auf der Karte). Er beginnt bei Freudenstadt im östlichen Nordschwarzwald und endet nach 95 Kilometer sanftem Gefälle bei Offenburg. Unterwegs kann man in vielen Orten bequem in die Bahn umsteigen. ► www.schwarzwald-panoramaradweg.info Villingen-Schwenningen Die lebendige Zähringerstadt ist ein idealer Ausgangspunkt für Radtouren über die Baar und in den Schwarzwald. radfreundlichen Ferienorten zählen Bad Krozingen, Bad Säckingen, Bad Wildbad, Badenweiler, Todtnau in der Bergwelt Süd- 22 „ENERGIE-ROUTE“ 50 km Villingen Distanz Start/Ziel Hm ▲ 490 M ü. NN Einkehr Anspruch diverse 600 500 mittel km 5 10 15 20 25 30 35 400 40 Untertal Touren-Tipp: Breg- und Brigachaue Charakter: Auf der „Energie-Route“ des Radparadieses Schwarzwald und Alb lernen Sie die Region mit all seinen Facetten kennen. Verlauf: Ausgangspunkt dieser Tour ist die ehemalige Zähringerstadt Villingens, die Sie mit den vielen Sehenswürdigkeiten zu einer Besichtigung seiner historischen Innenstadt mit seinen Türmen und Toren einlädt. Am Donauzufluss Brigach entlang führt Sie die Tour durch das schöne Kirnachtal zum Stöcklewaldturm, von dessen Aussichtsplattform man einen atemberaubenden Panoramablick hat. Im weiteren Verlauf geht es über Furtwangen und Vöhrenbach vorbei am Neuhäusle durch ein wunderschönes Waldgebiet entlang des Wieselsbachs zurück nach Villingen, wo Sie in einem der zahlreichen Cafés und Restaurants den Tag ausklingen lassen können. B 500 B 33 Heidenstein Schönwald Kesselberg Mönchweiler Hirzwald Oberkirnach 5 I Stöcklewaldturm Rohrbach B 500 2 I Orchestrion B 33 Unterkirnach 2 I tour Räder für‘s Leben 3 I Historische Kirnachmühle Kirnach 4 I Spielscheune Erlebnispfad B 33 Stadtwerke Villingen-Schwenningen 1 I Hotel KETTERER Schönenbach Vöhrenbach Breg Villingen S 1 I Historische Innenstadt 7 I Uhrmacherhäusle 6 I Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen 8 I St.-Michaels-Kapelle Pfaffenweiler Herzogenweiler 27 Etappen der >Tour< im Schwarzwald Dettlingen RadParadies Schwarzwald und Alb 9 I Magdalenenberg Rietheim Linach Eine Planungshilfe zum Radweg kostet 2 Euro. Es gibt sie bei allen Touristinfos im Kinzigtal und bei: Kinzigtal Tourismus | Klosterstr. 1 | 77716 Haslach i. K. | Tel. +49(0)7832 706170 | www.kinzigtal.com ► www.touren-schwarzwald.info Radorte /Radler-Unterkünfte Mehrere Orte der Ferienregion und viele schwarzwald, Elzach, Enzklösterle, Freudenstadt, Gengenbach, Lörrach, Münstertal, Offenburg, Oppenau, Ottenhöfen, Pforzheim, Rottweil, Schonach im Ferienland, Staufen, Todtmoos, Villingen- Schwennin- gen und die Gemeinden des Hochschwarz- Bittelbronn Rexingen „AN NECKAR UND GLATT“ Gastgeber haben sich besonders auf die Vom ADFC mit 4 Sternen ausgezeichnete ist der Südschwarzwald-Radweg. Die gut 260 Kilometer lange Runde fast ohne Anstiege beginnt in Hinterzarten, führt über Titisee und Bonndorf ins Wutachtal. Ab Waldshut geht es am Rhein entlang bis Basel, durchs Markgräflerland nach Freiburg. Das Steilstück von Himmelreich bis Hinterzarten meistert die Höllentalbahn ganz ohne eigene Anstrengung. walds. Informationen zu spezialisierten Der neue Naturpark-Radweg führt in vier Etappen durch die schönsten Landschaften des mittleren und nördlichen Schwarzwaldes. Genussradfahrer erfreuen sich auf der 260 km langen Rundtour um Deutschlands größten Naturpark an vielfältigen Landschaften, schönen Städtchen und hervorragender Gastronomie. Die Tour de Murg ist so ein Beispiel für familienfreundliche Genießertouren: Mit dem „Radler-Express“ hinauf nach Baiersbronn oder Freudenstadt. Von dort rollt dann das Rad fast 60 km weit über Rad- und Waldwege das Murgtal hinab ins 600 Meter tiefer gelegene Rastatt. 2 Bedürfnisse von Radlern eingestellt: Zu den ► www.suedschwarzwald-radweg.de Gastgebern sowie viele Touren-Tipps finden ► www.naturparkradweg.de ► www.murgtal.org + Tourtipp siehe Karte Allgemeines – Adressen, Termine und Tipps finden Sie in unserem Internetauftritt: www.schwarzwald-tourismus.info Breg Wenn Sie sich sportlich beweisen wollen, fahren Sie entweder die Radwege in umgekehrter Richtung oder auf dem 375 Kilometer langen Schwarzwald-Radweg über die schönsten Kämme und Aussichtsberge von Nord nach Süd. Wer es besonders genüsslich angehen will, lässt sich von den Radbussen und Bahnen auf die Schwarzwaldhöhen bringen – und rollt ohne große Anstrengungen wieder talwärts. Etwas hügeliger, aber bei Weinliebhabern besonders beliebt, sind Radtouren durch die Weinberge von Markgräflerland, Kaiserstuhl und Tuniberg, Auch der Enztalradweg im nördlichen Schwarzwald ist ideal für genüssliches Fahrradfahren: Von Enzklösterle führt er über Bad Wildbad, Neuenbürg und Sie unter: www.rad-schwarzwald.info iPhone Ihlingen Isenburg Dießen Touren-Tipp: An Neckar und Glatt – Tour B 14 2 Verlauf: Von Sulz ausgehend, führt die Tour 2 entlang des Neckars nach AisUnteriflingen taig, dann aus dem Neckartal aufsteigend nach Hochmössingen und Weiden. Dettingen Wieder absteigend ins malerische Glatttal, geht es durch Hopfau und am Betra romantischen Wasserschloss in Glatt vorbei zur Mündung der Glatt in den Neckar und von dort im Neckartal wieder zurück nach Sulz. Tour de France 2005: Das RadParadies erstreckt sich über eine Region, kaum vielfältiger Etappe die Lunéville – Karlsruhe sein könnte: hier treffen Schwarzwald und Schwäbische Alb auf Neckar und Donau. Zu grünen Wäldern und schroffen Felsformationen gesellen sich malerische Flusslandschaften und Hochebenen wie die Baar und das obere Gäu. Aber nicht nur Naturliebhaber, auch Kultur- und Genussradler finden im RadParadies Schwarzwald und Alb alles, was sich das Urlauberherz erträumt. Städte wie Donaueschingen, Villingen-Schwenningen, Rottweil und Sulz am Neckar bieten Kunst und Kultur in zahlreichen Facetten. Geheimnisvolle Burgruinen, Kanutouren auf dem Neckar, vielfältige Wandermöglichkeiten sowie Museen und Galerien sorgen für Abwechslung. Viele der Orte im RadParadies sind mit einem Prädikat als Erholungsort, TouralsdeHeilbad Franceausgezeichnet 2005: Kneippkurort oder und laden zur Etappe Pforzheim – Géradmer Entspannung ein. Eine breite Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten sowie Rad-Pauschalangebote stehen für Gäste bereit. Start/Ziel Sulz (BHF) Distanz 40 km Hm ▲ 320 Leinstetten Einkehr mehrere Dürrenmettstetten Anspruch mittel Glatt Bettenhausen 5 I Duttenhofer‘sches Apfelgut 8 I Burgruine Wehrstein Neckarhausen 7 I Atelierhaus Paul Kälberer 6 I Wasserschloss Glatt t Glat Calw Fischingen Glatt 3 I Cafe im Schloss 1 I Bella Vita Hopfau Neunthausen Niederdobel 1 I Waldhornbrücke Brachfeld Sulz am Neckar S B 14 Holzhausen Kastell 2 I „Gähnender Stein“ ar Neck Geroldseck So vielfältig wie die Natur- und Kulturlandschaften sind auch die Radfahrmöglichkeiten. Das RadParadies bietet insgesamt 1.150 Streckenkilometer. Diese verteilen sich auf 30 Radrundtouren, welche die Schwierigkeitsgrade leicht (11 Touren), mittel (14 Touren) und schwer (5 Touren) abdecken. Alle Routen sind vor Ort hervorragend ausgeschildert; GPS-Daten stehen kostenlos im Internet zur Verfügung. A 81 B 14 Vöhringen Marschalkenzimmern Sigmarswangen Weiden 2 I Hotel Gasthof Löwen 5 10 15 20 3 I tour Räder für‘s Leben Lindenhof Bikepark Todtnau Bike-Parks & Freerides 600 500 km Boll Touren-Tipp: Quellen-Tour –Bochingen Tour 25 4 I Historische Innenstadt M ü. NN Wittershausen 3 I Bollerfels Aistaig Hochmössingen 4 I Agathakapelle Thematisch bewegen sich die Routen im RadParadies zwischen Römern und Kelten, Schlössern und Burgen, Quellen, Hochtälern oder ganz einfach lokalen Routen, auf denen sich die Bilderbuchlandschaften aufs Schönste erfahren lassen. An über 20 Verleih- und Akkuwechselstationen können im RadParadies Elektrofahrräder für die entspannte Fahrt mit elektrischem Rückenwind ausgeliehen werden: auch steile Anstiege lassen sich so mühelos meistern. Die GPSSchnitzeljagd bietet auf moderne Weise Rad-Ratespaß nicht nur für Oberndorf am Neckar 2 I Hotel ROYAL Mühlhausen 2 I Neckarquelle 30 „QUELLEN-ROUTE“ Schwenningen 5 I Hotel KETTERER Altoberndorf 400 40 35 Für alle, die den Adrenalinspiegel gerne etwas höher tragen, empfehlen wir den Besuch der Bikeparks. Erfahrene „Trailshaper“ haben fahrtechnisch anspruchsvolle Strecken mit Sprüngen, Drops, Anliegern oder Northshore-Elementen gebaut. Bad Start/Ziel Dürrheim Distanz 47 km Hm ▲ 250 Trichtingen mehrere Einkehr Anspruch mittel kar Nec Villingen-Schwenningen Beffendorf 4 I Fürstenberg‘s Irish Pub Villingen 25 25 (auf der Karte) Brigach finden Sie im Google-Market bzw. Apple i-Tunes-Store. Android 8 ach Beim Fahrradfahren im Schwarzwald liegen Herausforderung und Genuss, Natur und Kultur so dicht beieinander, dass es eine echte Freude ist. Zum Absteigen nötigen meist nicht die Anstiege, sondern eher die verführerischen Gasthöfe und Aussichten. Aber es muss ja nicht gleich die große Tour sein. Radeln Sie einfach auf unseren Genießerstrecken so weit es Spaß macht. Meist können Sie unterwegs in die Bahn umsteigen. Die Schwarzwald-App für Smartphones Wer möchte, kann seine Tour vorab in einem 3-D-Überflug anschauen. Unterkünfte, Restaurants, Servicestationen, Bus- und Bahnanschlüsse – eben alles was Radfahrer wissen möchten – lässt sich anzeigen. Touren-Tipp: Kinzigtal-Radweg Der Kinzigtal-Radweg Markgräflerland entdecken 7 6 x ÜF + Nutzung E-Bike, Rebbergführung, Wellness Entspannter kann man den Schwarzwald von Ost nach West auf dem Charakter: Entspanne Tour entlang des Flusses Kinzig, vorwiegend leicht bergab. Zollhaus B 523 B 27 Brigach . 3 I Schwenninger Moos mit Neckarursprung B 33 1 I Salinensee Adrenalin pur Bad Dürrheimer Mineralbrunnen 7 I Bad Dürrheim 1 I Waldeck Spa Resort 5 I Das Brigachtal A 864 Entsprechende Bikes und Schutzausrüstung können vor Ort ausgeliehen werden und Fahrtechniktrainings gibt es natürlich auch. Die Rennen sind spektakulär und die Atmosphäre ist cool. Parks mit Lift/Bergbahn Bad Wildbad 8 Strecken, Kurse, Rennen 6 I Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen B463 Enz Neuenbürg Seehaus gol d L343 Oberlengenhardt Maisenbacher Sägmühle B463 Wenn Sie es gewohnt sind, Ihr Handy in allen Lebenslagen um Rat zu fragen, brauchen Sie die Schwarzwald App. Die interaktive Karte enthält das gesamte amtlich erfasste Straßen- und Wegenetz der Region. Mit dem interaktiven Kartentool auf www.touren-schwarzwald.info können Sie sogar Ihre individuelle Tour von A-Dorf nach B-Dorf inklusive beliebigen Zwischenzielen planen. Wenn Sie wollen, berücksichtigt der Tourenvorschlag auch die offiziellen Rad- oder Wanderwege. Entdecker-App Tourenplanung am PC Daneben zeigt die Karte mehr als 1000 schon ausgearbeitete Touren zu Fuß, mit dem Rad oder per Ski an. Die App zeigt Touren mit Höhenprofilen und Karten an. Für spontane Unternehmungen können Sie sich die nächstgelegene Tour und den Weg zum Startpunkt anzeigen lassen. Die Schwarzwald-App für Smartphones finden Sie im Google-Market bzw. Apple i-Tunes-Store. 750 auftanken Android iPhone 0 15 20 25 30 35 47,5 40 ► www.bikepark-todtnau.de Für alle, die es nicht ganz so „downhill-lastig“ brauchen sind die Funparks und Strecken ohne Lift ein echter Tipp. Bikepark Wolfach mit 4 Strecken ► www.bike-park-wolfach.de Klein aber fein ist der Flowtrail Wutach. ► www.flowtrail-wutach.de Impressum Herausgeber: Schwarzwald Tourismus GmbH Habsburgerstraße 132, 79104 Freiburg Tel.: +49 (0)761.896460, Fax: +49 (0)761.8964670 [email protected] www.schwarzwald-tourismus.info Geschäftsführer: Christopher Krull Projektleitung: Sascha Hotz/agenturbergwerk.com Fotos: Fotograf: Daniel Geiger (für Centurion GmbH), Chr. Eberle/STG, Radsportakademie Bad Wildbad, Bergwelt Südschwarzwald, Touristinformation Bad Säckingen, Armin M. Küstenbrück, Black Forest Ultra Bike Marathon, beteiligte Orte, Tourist-Informationen und Betriebe. Kartographie: ALPSTEIN Tourismus GmbH & Co.KG, Geoinformationen der © Vermessungsverwaltungen der Bundesländer und BKG (www. bkg.bund.de), © OpenStreetMap (ODbL) - contributors (www.openstreetmap.org) Papier: FSC®-Zertifikat-Nr. C051146 Weitere speziell angelegte SingletrailParcours gibt es z.B. in Schömberg, Bad Rippoldsau-Schappach, Todtnauberg... Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck auch auszugsweise nur mit Genehmigung der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG), Freiburg. Die Schwarzwald Tourismus GmbH kann aufgrund etwaiger Änderungen vor Ort keinerlei Gewähr übernehmen - die Angaben sind jedoch nach bestem Wissen erstellt. 36 Allgemeines – Adressen, Termine und Tipps finden Sie in unserem Internetauftritt: Infos zum Rennradeln im Schwarzwald gibt es hier: www.rennrad-schwarzwald.info Hirsau Oberreichenbach L346 L351 Zavelsteiner Brücke Bad TeinachZavelstein Enz Neu: Bikereisen Vita Classica Bad Krozingen L347 Enzklösterle Fautsburg Aichelberg e Mu Rehmühle Bad Krozingen - Eldorado für Rennradler Neubulach Neuweiler rg Rotfelden Seewald z Altensteig B462 Na go ld B294 Nagold Klosterreichenbach Tonbach MTB-Touren im Schwarzwald, dem Kaiserstuhl, den Vogesen und über die Alpen & MTB-Fahrtechniktraining B463 Kamelhof Schönmünzach nmün Pfalzgrafenweiler Haiterbach Murg B462 Mit SCHNELLERBIKEN die schönsten RennradStrecken im Markgräflerland sowie im Schwarzwald entdecken. Erfahrene Guides versprechen landschaftlich reizvolle sowie erlebnisreiche Ausflüge ab Bad Krozingen. Die Touren richten sich nach Ihrem Können und Ihren Anforderungen. In gemütlichen Berghütten und Cafés stärken Sie sich gemeinsam für die zweite Tagesetappe. Und eins ist sicher: Ihr Aufenthalt bei uns wird zu einem unvergesslichen Erlebnis! Dornstetten JETZT DIE SPANNUNG WECHSELN AUS AC WIRD DC Schnellspanner DC 14 32 Gramm/Satz TUNE MIT NEUER WEBSITE VIDEOS, NEWS UND ALLE PRODUKTE IM NEUEN KLEID SCHAUT REIN - WWW.TUNE.DE Forb Glatten ach Bittelbronn Horb a. Neckar Kinz ig Aktuelle Angebote, Touren und viele weitere Informationen unter www.schnellerbiken.de. Lettstädter Höhe Glaswaldsee Kinzig (w) = Werkstatt, (v) =Verleih, (s) = Service Lärchenberghütte f op Fa. Schnellerbiken GbR, Dieter und Daniel Lay Service-Radstation und Radshop Herbert-Hellmann-Allee 20, 79189 Bad Krozingen Tel. 07633 9808418 B294 Erlenbach Alpirsbach f Kinz ig Schenkenzell B294 Kinzig Schiltach Hausach [email protected] Grundsätzlich sollte man wie für einen Alpencross packen. planen und sich Highlights und Unterkünfte entlang der Wir empfehlen nicht mehr als 6-7 Kilo Gepäck mitzuStrecke anzeigen lassen. www.schwarzwald-tourismus.info nehmen. Unterwegs kann immer mal gewaschen und Proviant eingekauft werden. Vor allem über die verlängerten Wochenenden im Frühjahr und Herbst sollte man Unterkünfte vorab buchen. Für größere Gruppen empfehlen wir das für die ganze Saison. Herausgeber: Schwarzwald Tourismus GmbH Bike-Crossing ohne Gepäck Habsburgerstr. 132, 79104Topangebot: Freiburg, Tel. +49 761.89646-0, www.schwarzwald-tourismus.info, Geschäftsführer: Christopher lieber ohne großes Gepäck fährt, kann unsere Krull | Redaktion: ProjektWer D/STG Unser Buchungsservice ist gerne behilflich. ► Holiday Insider, Tel. 0761 . 88 58 11 33 [email protected] Österreich: Bike & Sport, Reitern 12, A-4822 Bad Goisern Tel: +43 6135/6409, mail: [email protected] Schweiz: Rider´s Element GmbH, Lyssachstr. 108, CH-3400 Burgdorf, Tel:+41 34-4224711, mail:[email protected] born in the black forest forestbuilt to enjoy nature Anzeige F-NEWS_210x290_4c_1.0.indd 1 Stockhof St.Jakob B294 Rötenbach Teufelstein Ippichen Wolfach Kinzig B 33 Weit über 8.000 km Mountainbike-Touren sind einheitlich tuneU.Fahl e.K Im Mittelfeld 18 D-79426 Buggingen Phone +49 (0)7631-74 807 35 beschildert, es gibt gute MTB-Karten und Tourenbücher. Fax +49 (0)7631-74 807 58 www.tune.de Im Mittelfeld 18 Zunehmend werden auch Singletrails in Mountainbike79426 Buggingen Touren integriert. Loßburg Obere Mühle Talsperre Kleine Kinzig Maria z.d. Ketten Wittichen St.Roman Jakobsbauer Oberwolfach Käppelehof Bollenbach Mehr zum Radfahren im Schwarzwald? Info- und Prospekthotline Schwarzwald Habsburgerstraße 132, 79104 Freiburg Rennrad-Reisen: Provence, Tel.: +49 (0)761.8964693 Toskana, Sizilien die „Schwarzwald-App“. Hier kann man EtappenFax: +49 (0)761.8964694 Gepäck selbst Bike-Crossing Schwarzwald - die Herausforderung Dass der Schwarzwald zu den besten Mountainbike-Revieren Deutschlands gehört, ist längst kein Geheimnis mehr. Die Landschaft ist großartig, die Wege sind abwechslungsreich und die gute Küche lässt einen gerne an die nächste Pause denken. Steigen Sie ein mit einem Rennrad-Weekend oder gönnen Sie sich eine ganze Woche in unserem Radel-Eldorado. Freudenstadt B28 Haberer Turm Badkanzel Rench Jakobuskapelle www.schwarzwald-tourismus.info Hohenwart Bad Liebenzell Nagold B 33 Berghaupten Wer möchte, kann seine Tour vorab in einem 3-D-Überflug oder auf Bildern anschauen. Unterkünfte, Restaurants, Servicestationen, Bus- und Bahnanschlüsse - eben alles was Radfahrer wissen möchten - lässt sich anzeigen. Ruine Liebeneck Na Schömberg Calmbach Illertkapelle B296 Kleinenzhof Kaltenbronn L348 Wildberg Schwarzenbachmühle Ochsenstall isgri orn1163 mnd Mummelsee Schö bach heste Ru1013 min er 1055 m Sankenbachwasserfälle Kniebis B28 Bad Wellnesshotel Talblick (v) Liebenzellerstr. 25,Peterstal75328 Schömberg, Tel: +49 7084. 4234 Zunsweier Freeride-Strecken Speziell angelegte Strecken mit gebauten Anliegern, Sprüngen etc. gibt es zum Beispiel in Freiburg am Rosskopf (Borderline). Geplant wird auch eine neue Strecke vom Schauinsland. M ü. NN 650 51 39 er Ach Langen Eutinggrab Wildsee Zieselberg Ottenhöfen Baiersbronn Ellbachseeblick B28 Schütterwald Neuried Elgersweier r Hund ße 947 m sk Ehlenbogen Zell Salzlecke denk ran934 m op Niller Eck Oberentersbacher Hütte Weberskreuz Steinach Orte und Gastgeber 2015 Kupferhammer Straubenhardt Höfen Dobel Laufbachbrücke Bad Wildbad Alte Eichen Calw B462 SchwarzenbachTalsperre L 83 Enz 1038 m Ach Zuckerbergschloss Greendonkey GmbH (v) Grafenwiesenstr. 13, 72202 Nagold, Tel: +49 7452. 88788-16 Appenweier Nagold Altenheim Hohberg Ichenheim Nordrach Radiumquelle B 33 ► www.mountainbike-freiburg.com ► www.bikepark-bad-wildbad.de 7 I Gasthaus Jägerhaus Baar Donau Erraten - der Schwarzwald. Im hohen Tann 1 Charakter: Mittleschwer bis Schwer Beschreibung: Abwechslungsreiche Tour durch die verschiedenen Landschaften des nördlichen Schwarzwaldes. Start/Ziel: Calw Einkehrmöglichkeiten: Zahlreiche entlang der Route. Distanz: 150 km, Höhenmeter 2.050 m, maximal 15% Steigung 2 Auf den Spuren der Tour de France Charakter: Schwer Beschreibung: Anspruchsvolle Tour Pforzheim Start/Ziel: Calw Einkehrmöglichkeiten: Zahlreiche entlang der Route. Marxzell Distanz: 120 km, Höhenmeter 2.200 m, maximal 16% Steigung 2 Hörden Merkur Antoniuskapelle Reichental rg Forbach B500 GertelbachWasserfälle ine Kle Hundseck chkopf Ho L 80b B500 Dobel Waldulm Landgasthof Löwen (v) Hauptstraße 21, 75387 Neubulach Oberkirch Neubulach Eschau Hofweier Obernai Satteleck Weitere Informationen: Schwarzwaldregion Calw, c/o Landratsamt Calw, Vogteistraße 42-46, 75365 Calw Oberharmersbach Tel: 07051/160605, www.mein-schwarzwald.de, [email protected] Biberach am Harmersbach 05.10.12 13:52 Schwarzwald Von anspruchsvollen Bergstrecken über hügeliges Terrain zum Cruisen bis zu flachen Langstrecken im Rheintal bietet die Gegend alles, was trainingshungrige Rennradfahrer Murg Gaggenau Lieblingsfelsen Altensteig Nachtigall Mu B3 Bühl Radgeschäft Dr. Cycle (w) Lautenhofweg 12,Bühlertal 75323 Bad Wildbad, Tel: +49 7081. 6900 Bergstation Sommer-bergbahn (w,v) Heermannsweg Plättig 1, 75323 Bad Sand Wildbad, Tel: +49 7081. 384851 B500 Calw 1 Breitenbrunnen L 86 Tourismus-und Bürgerbüro (v) Neue Herrenalber Straße 11, 75335 HinterlangenDobel, Tel: +49 7083. 74513 Kappelrodeck bach Hohfelsen Kehl Teinachtal-Touristik (v) Marktstraße 7, 75389 Neuweiler, Tel: +49 7055. 929811 Sportplatzweg 11, 75389 Neuweiler Tel: +49 7055. 928600 AlexanderSonnenhof (v) Sportplatzweg 11, 75389 Neuweiler, Tel: +49schanze 7055. Oppenau 928600 Landhotel Talblick (v) Breitenberger Straße 15, 75389 Neuweiler, -Griesbach Tel: +49 7055. 92880 Ortenberg Neuweiler Geispolsheim Schömberg Nordhouse Todtnau 3 Strecken, Kurse, Rennen 700 6 I Donaueschingen km Eine Übersicht der ausgezeichneten Betriebe kann von Schwarzwald Tourismus, Habsburgerstraße 132, 79104 Freiburg, angefordert werden. Mehr Infos unter: www.schwarzwald-tourismus.info Toureninfos Radparadies Nordschwarzwald Der nördliche Schwarzwald ist nicht nur etwas für „Bergziegen“. Entlang der Nagold finden sich auch ruhige Straßen auf denen man sich gemütlich auf Betriebstemperatur kurbeln kann. Durch kleine Örtchen, vorbei an tauglänzenden Wiesen und schattigen Auen surrt man hier. Und wenn es einen doch mal packt, dann attackiert man einen der zahlreichen Stiche, die mit teilweise zweistelligen Steigungsraten bisweilen nicht nur fordernd, sondern auch herausfordernd sein können. Allen Wegen gemein ist die erfrischende Schönheit des nördlichen Schwarzwaldes und die Gastfreundschaft seiner Bewohner. An radelfreien Tagen locken zahlreiche Familienangebote, geheimnisvolle Burgruinen, unzählige Wandermöglichkeiten, Museen und Galerien den Rastatt Schwarzwald zu entdecken. Für Entspannung und Erholung sorgen auch die fünf Thermen und die Wohlfühloasen der Gastgeber. Übernachtungsmöglichkeiten finden sich für jeden Geschmack und Geldbeutel. Velo Werkstatt Katz (w) Bahnhofstraße 8, 72213 Altensteig,Tel: Baden-Baden Staufenberg Gernsbach +49 7453. 9594647 Lautenbach JMS Altensteig (v) Bahnhofstraße 43-47, 72213 Altensteig, Tel: +49 Hilpertsau 7453. 275-0 Lichtenau Minigolfplatz (v) Waldfrieden 4, 72213 Altensteig, Tel: +49 7453. 1644 Weisenbach Bad Teinach- Zav. Lamm (v) Berlins Krone, Kirchstraße 10, 75385 Bad Teinach- Zav., Tel: +49 7053. 92940 Bad Wildbad hlisko Me1008 m pf K3765 Sasbach 5, 75365 Calw, Tel: +49 7051. 13126 Radax (w,v) Kimmichwiesen SasbachPfrommer der Zweiradexperte (w,v,s) Heckenackerstraße 7, 75365 walden Unterstmatt Achern Calw, Tel: +49 7051. 51139 GaishöllWasserfälle Tourismusbüro (v) Friedenstraße 16, 75337Seebach Enzklösterle, Tel: +49 7085. 7516 Enzklösterle H Gro h B lfac Wo www.schwarzwald-tourismus.info n bei St. Ulrich Karlsruhe – Kultur-Stopp und Ausgangspunkt für Touren Brig A 8 im Norden und der A98 im Süden. Die Ferienregion Schwarzwald erstreckt sich über rund 160 Kilometer in Nord-Süd- und ca. 60-80 Kilometer in Ost-West-Richtung. Bedeutende Radfernwege führen kreuz und quer Wo die „Tankstellen“ liegen und welEntdecker-App cher Akkutyp geladen werden kann, entnehmen Sie unserer E-Bike-Karte Wenn Sie es gewohnt sind, Ihr Handy bzw. der App. in allen Lebenslagen um Rat zu fragen, brauchen Sie die Schwarzwald App. Die interaktive Karte enthält das gesamte amtlich erfasste StraßenTourenplanung PC eher, der Der Frühling am beginnt Sommer dauert länger. und Wegenetz der Region. Zeitinteraktiven zum Einrollen, sammeln, Höhenmeter. Mit dem KartentoolKilometer auf Die App zeigt Touren mit Höhenwww.touren-schwarzwald.info könLandschaft atmen, Rhythmus treten – im Windschatten profilen und Karten an. nen Sie sogar Ihre individuelle Tour durch den Schwarzwald. von Dorf A nach Dorf B inklusive beFür Elektro-Radler besonders interesliebigen Zwischenzielen planen. sant ist die Funktion, sich über 200 Wenn Sie wollen, berücksichtigt der E-Bike-Ladestationen anzeigen oder Tourenvorschlag auch die offiziellen sich hinführen zu lassen. Rad- oder Wanderwege. Daneben bietet der Tourenplaner mehr als 1000 bereits ausgearbeitete Touren an. Rennrad Himmel Urba URION Das Radparadies mitten im Schwarzwald bei St. Märgen Mit dem Fahrrad ins Reich der Bollenhüte Die Genießer-Ecke im Südwesten ist auf allen Wegen leicht zu erreichen: Die Rheintal-Bahnstrecke in die Schweiz führt am Westrand der Ferienregion entlang. Am Nordrand fährt die Bahn von Karlsruhe über Pforzheim nach Stuttgart, im Süden die Hochrheinbahn von Basel zum Bodensee. In West-Ost-Richtung queren die Murgtalbahn, die Schwarzwaldbahn und die Höllentalbahn das Gebirge. Am Ostrand führen Bahnlinien durch die Täler von Nagold und Neckar. Ein dichtes Straßennetz erschließt die Region zwischen der A 5 im Westen, A 81 im Osten, Wo Berge aufragen, gibt es auch Täler. Und wo so viele Menschen wohnen und ihre Freizeit gestalten wie in der mehr als 11.000 Quadratkilometer großen Region im Südwesten, da gibt es auch ausgebaute Straßen. Im Schwarzwald sogar viele speziell für Radfahrer und dazu noch jede Menge befestigte Waldwege. Die nächsten Flughäfen: Karlsruhe/BadenBaden, Basel/Mulhouse/Freiburg, Stuttgart, Friedrichshafen, Straßburg u. Zürich. Übersichtskarte Die Radfernwegekarte finden Sie auf der Rückseite. Eingebauter Rückenwind Bis vor kurzem musste man sich noch entscheiden: Bergradtour oder gemütliches Radeln. Das ist nun vorbei, denn dank der modernen E-Bikes oder Pedelecs kann man den Schwarzwald jetzt bequem und sportlich per Rad erkunden. Mit Hilfe des Elektromotors überwinden Sie selbst die höchsten Berge. Dem Fahrspaß sind dabei keine Grenzen gesetzt, da die E-Bikes sich auch wie normale Fahrräder nutzen lassen. Speziell für E-Biker angelegt wurde z.B. der Seenradweg im Hochschwarzwald. E-Bike Tankstellen-Netz Im Schwarzwald erwarten Sie über 200 E-Bike-Tankstellen, bei denen Sie Ihre Akkus kostenlos nachladen können. Meist sind es Gasthöfe und Restaurants. Während Sie gemütlich zu Mittag essen, ein Museum erkunden oder Kaffee trinken, wird der Akku wieder aufgeladen. E E E-Firhhaltignac ilitäts Mob antiE gar f, n dar we rde dieses ucht Es ist verbra kann. zu diesem me hr rden er nicht und od to ellt we gt – h dem eitgest tet „Au hr prä zen. p, nac Prinzi wieder ber immer me Frage lau der zu set die: t die r Rä Tiefein künftig lschaf kaɪ̯ t], tt vie das wenn haltɪç enerieren, ne Gesel g. Denn ei sta en die n und der [ˈnaːχ auf zw te Saiso 2013 hab oder reg itra n twort , sich n ere mo nen Be drit g·keit Saiso der An in seine anlage sch·ha l·ti hwachsen it, das uns gerne sei eits nach r Für die en Brems des Bo um bei gke ber h seh alti eils nac ente, neu ndler. mente tet deutlic E-Fire als jew der Nachh NTURION e Argum etwa Fachhä n Ele delec bie p Ihrem ert: Neben rarbeitete ement tet CE ige gut ION-Pe Prinzi zu nel ist leis wir ein NTUR Jahr veränd m die übe e Bedie Zeitge ?“, liefern he CE zweiten spürbar alle neu eugt? sportlic t im und en vor und das y. 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Kinzigtal-Radweg von Freudenstadt nach Offenburgschluss fast immer grenzt an vier wichtige Fernrouten: hat in den Städten Marbach Rietheim das Elsass und die Schweiz nur ein Katzensprung entfernt sind und bergab.oben Genussradeln pur durch das längste Tal im Schwarzwald. Hochemmingen und Gemeinden Bad der Veloroute Rhein/ Rheinradweg, dem RheintalWeg, dem Täler gibt es kaum irgendwo, Während die Mountainbiker zur Serie. ten in Begeisterung versetzt. So viele Im Herzen Baden-Württembergs bietet das RadParadies Schwarzdort, wo Wein und Genuss einfach dazu gehören. Der Kinzigtal-Radweg führt größtenteils über separate Wege fernab der S Dürrheim, VillingenStart/Ziel Distanz Hm ▲ Einkehr Anspruch Schwarzwaldweg und dem Stromberg-Murrtal-Radweg. Bad Dürrheim ihreHauptstraßen. Technik testen, treten unten so viele lange Anstiege undEntdecken Panora-Sie mit dem E-Bike auf täglichen Sternradtouren das wald und Alb beste Voraussetzungen für einen abwechslungsreichen Schwenningen, Kirchdorf Freudenstadt/ 90 km 295 zahlreich leichtRadurlaub - überzeugen Sie sich selbst! RadelnAuf Sie durch die Reben, entlang des Rheins, über Brigachtal und Am Oberlauf zunächst eng und ab Wolfach begraTagsteil, für fließt Tag der FlussDer Rennradler in die Pedale. ma-Höhenwege wohl auchMarkgäflerland. nicht – Bergspezialisten war ten lang Rothaus Riderman in Bad Unterkunfts-Tipp Offenburg mittel Überauchen Somit kann die Fächerstadt von allen Seiten hervorragend mit Brigachtal Donaueschingen und weite Felder und an zahlreichen Straußen- und Gastwirtschaften digt und recht ruhig durch das nun breite Tal. Von hier schlängelt sich der dem Rad erreicht werden und bietet mit einem abwechslungsKlengen rollt um den Kaiserstuhl und im Mehrere Orte der Ferienregion und verschiegezogene Waldberge im genau besehen ist die Ferienregion Norden Dürrheim Ende August gilt nicht nur mit der Neckar- und vorbei. Erleben und genießen Sie die badische Gastfreundschaft und Radweg bis Offenburg noch 50 Kilometer weit durch Obstbaumwiesen reichen kulturellen Programm einen lohnenswerten Kultur-Stopp Tipp: Ihren Ausgangspunkt Freudenstadt erreichen Sie bequem mit der fahrradDonauquelle, dem Markgräfl erland bestes dene Gastgeber haben sich besonders auf und kurvenreiche Rampen auf sonniambitionierten Amateuren als Schwarzwald ein einziges Gaumenfreude. riesiges und Felder beiderseits derMaterial. Kinzig, entlang schmuckerbei Fachwerkstädtchen freundlichen Ortenau-S-Bahn. entlang der verschiedenen Fernwegen und regionalen Routen. Neckarsprung im und idyllischer Schwarzwalddörfer. ge Höhen im Süden. Vom TempomaTop-Event. Rennrad-Revier. Mehr als 11.000 Quadie Bedürfnisse von Rennradlern eingestellt: Auch als Ausgangspunkt für Touren eignet sich Karlsruhe hervorWeitere Informationen: Schwenninger Moos Leistungen für eine Person: • 6 Übernachtungen mit Frühstücksbufragend. eine ungeheure Fülle Zu den Ferienorten dratkilometer groß, fast 180 zwischen Weinbergen OrteIdeal wieistBad fetKilome• Konus-Gästekarte chen • Täglich Eintritt in die Vita Classica- und Therme & www.rad-paradies.de der Bellingen, Radweg auchBadenweiler für Familien, denn sie können ihn ohne ProbHm bergauf: ▲ 295m Hm rennradfreundlichen bergab: ▼ 870m Grüningen Aasen an Sehenswü[email protected] Saunaparadies • Reiseführer Markgräflerland mit Menge Tipps Tour de France 2005: auf kurzensind Etappen erkunden. säumen dieder Saison ist – ebenHerausfordernde zählen Badenweiler, Bad Krozingen, Bad ter lang am Oberrhein, oderleme Badauch Krozingen Hotspots fürAllein 14 Bahnhöfe Aber Highlight Obstbaumwiesen imjeder Westen bis zum Erholung bietet der Schlosspark mit seinen Grünflächen, die hingestreckt zum ten zu bieten. Etappe Freiburg – Mulhouse für erlebnisreiche Tage • E-Bike für den gesamten Aufenthalt • Hauptroute. Der beliebte Radweg durch das längste Schwarzwaldtal ist und: Picknick einladen, oder der Botanische Garten mit bis seiner Pässe und aufexoti1.493 Meter aufsteigend, geProfi-Mannschaften und häufig falls im August – die fünftägige inSäckingen, Bad Wildbad, Enzklösterle, die eleganten Kurven durch die Täler von Rebbergführung mit Weinprobe • Rasulbad & Ölmassage • Aromaauch barrierefrei ausgeschildert. Ab Alpirsbach sind alle Strecken asphalschen Pflanzenwelt. Berg-Etappen: Wellness-Massage, ca. 35 min Landkreis Rottweil quert von breiten Tälern und ternationale UCI Rothaus Regio-Tour. Genießer-Tipp steilen Nagold und Neckar im Osten hält die Schau platz internationaler RennradFerienregion Münstertal, Lörrach, Oppenau, Landkreis Schwarzwald-Baar-Kreis tiert und gleichermaßen für Rollstuhl-Handbikes, Therapieräder, E-Bikes Aufen Bad Immenhöfe Königstraße 36 Am Hoptbühl 2 und Kinderanhänger geeignet. Im Norden: Wer große Touren fährt, der sollte sich auch Pass-Strecken – ein Rennrad-Himmel. Events. Rottweil und Schonach. Sie präsentieren ihre Krozingen 78628 Rottweil 78048 Villingen-Schwenningen Preis: ab 564,- € p. P. Region so manche Verführung bereit. www.facebook.com/VisitKarlsruhe Tel. +49 (0)741.244578 Tel. +49 (0)7721.9137486 Alexanderschanze, kulinarisch etwas gönnen. Und wo könnte Besonderheiten und Informationen zu Eine besondere Herausforderung ist [email protected] Donaueschingen [email protected] Eine Planungshilfe Radweg kostetder 2 Euro. Es gibt bei allen Touristinfos im Kinzigtal und bei: Schliffkopf, Ruhestein, und Bäder GmbH | Herbert-Hellmann-Allee Karlsruhe: Bahnhofsplatz 6 | Im 76137 Karlsruhe www.landkreis-rottweil.de www.schwarzwald-baar-kreis.de manTourist-Information genußvoller Einkehren und abends esspezialisierten Gastgebern sowie mehr als Schwarzwald findetKur jeder die zu diesiegrenzüberschreitende RennradAndere Orte warenzum Etappenziele Prima Klima 12 | 79189 Bad Krozingen Kartengrundlagen: Daten von OpenStreetMap – Veröf. u. Pfohren CC-BY-SA 2.0; Kartenbearb. / -Layout: MarCo Consulting Kinzigtal Tourismus | Klosterstr. 1 | 77716 Haslach i. K. | Tel. +49(0)7832 706170 | www.kinzigtal.com Tel. +49(0)7633.4008154 | Fax +49 (0)7633.4008122 | www.bad-krozingen.info Tel. +49 (0)721.3720 5383 | Fax (0)721 3720 5385 | www.karlsruhe-tourismus.de Schwarzmiss, … sen gehen, als in „Deutschlands schönster 30 Touren mit GPS-Daten und HöhenproTour de France oder der Deutschlandtour Belchen 3. Sie steuert den „Belihm passende Runde und Topografie. Bräunlingen Bikepark Bad Wildbad derGewähr! Mitte: SchwarzwaldDer Tourismus GmbH, Habsburgerstr. 132, 79104 Freiburg, Tel. +49 761.89646-0, www.schwarzwald-tourismus.info, Geschäftsführer: Krull den | Redaktion: Projekt D/STG fi|len Fotonachweis: Sascha Hotz/agenturbergwerk.com (Titel), Christoph Eberle /Quint/STG, Schwarzwald Tourismus GmbH, Archive der teilnehmenden Gemeinden | Ausgabe 2013 | Alle Angaben In ohne chen“ inChristopher Deutschland, Schweizer Genießer-Ecke“. Tour. Deutsche und internationale Kein Wunder, dass hierHerausgeber: die Elite des Kaiserstuhl, das kleine Vulkangezum Download unter: Hüfingen Freiersberg, Löcherberg, „Bölchen“ und den „Grand Ballon“ im www.rennrad-schwarzwald.info birge am Fuße des Schwarzwaldes, Meisterschaften touren regelmäßig Radsports zu Hause ist und Jahr für Rund 420 Hotels, Restaurants und Gasthöfe 01.08.2013 15:09:59 Brandenkopf, Elsass an. ist Deutschlands wärmste Region. durch die Region. Jahr die großen Teams ihre Trainingssind mit ihren Küchen in den aktuellen Zuflucht, Mummelsee, Das freut nicht nur die Winzer, auch Gourmetführern herausgehoben. camps in der Region aufschlagen. Appetit auf Tipps für schnelle Reifen? Tour de France 2000: Hornisgrinde, … die Radfahrer können hier fast rund Die besten Rennrad-Touren im Schwarzwald Etappe Lausanne – Freiburg Im Süden: ums Jahr trainieren. Und welches finden Sie im Tourbook „Rennrad-Paradies Rennen & Events Klar also, dass fast an jedem Tag interFeldberg, Belchen, Kandel, deutsche Mittelgebirge hat die meisSchwarzwald“, erhältlich für 19,80 Euro im nationale Profis, Weltmeister und Hochblauen, Schauinsland, ten Sonnenstunden? Buchhandel (ISBN: 978-3-939657-49-1) oder Für ambitionierte und spaßorientierte Olympiasieger irgendwo in der Region Texas-Pass, … direkt bei der Schwarzwald Tourismus Bergspezialisten ist der Schwarzwald ihre Form oder Material testen. Und GmbH (siehe Rückseite). König schon Kult. Bergsprints auf den wann testen Sie? Sich und Ihr Rad? Breg Würm 03.06.13 16:18 +49 7803. 930143 15.05.14 16:52 CENT Gengenbach Schauinslandbahn (Nr. 129), Hostel&Spa Waldkurbad am Möslepark (Nr. 106), VAG Plus Punkt (Tel. +49 761. 4511-500) STG-Tourenrad -Titel-Druck-b.indd 1 +49 7652.1206-8200 Deutsches Uhrenmuseum (Nr.15) +49 7225.79669 RZ_C27_13_Schwarzwald_E-FireEQ_210x297.indd 1 +49 7764.920041 Hinterzarten Besucherzentrum Schwarzwaldhochstrasse (Tel. +49 7442.7570) * Gaggenau Vita Classica Therme (Nr. 96) Strasbourg Erdmannshöhle (Nr. 17) +49 7832.706170 Herrischried +49 7441.864730 Furtwangen Bürger Büro d. Stadtwerke Baden-Baden (Tel. +49 7221.277650) +49 7633.400863 Plobsheim Vogtsbauernhof (Nr. 19) * Haslach +49 761.3881880 Freudenstadt Kinderbetreuung (Nr. 62) Solemar (Nr. 95) * Bad Krozingen Lipsheim Fegersheim * Hasel +49 7645.91030 Freiburg Liftverbund/Feldbergbahn (Nr. 129-130), Haus der Natur (Nr. 10) Balinea Thermen (Nr. 94) * Baden-Baden herz.erfrischend.echt. Blaesheim +49 7748. 520-41 oder -40 Gutach Freiamt +49 7085.7516 +49 7633.8040 Pu e Fam enspaß das ganze Jah +49 7635.8080 Bad Dürrheim Mountainbike Schwarzwald Informative Broschüre mit vielen Tourentipps im ganzen Schwarzwald Tourenrad Ein erstklassiges Radwegenetz und die Vielseitigkeit der Schwarzwaldlandschaft lassen jeden Radurlaub zu einem wahren Erlebnis werden. Mit Tourentipps! Innenheim +49 7224.64444 +49 7684.91040 Grafenhausen +49 7822.432210 +49 7652.1206-8300 +49 7682.19433 +49 7641.19433 Enzklösterle Durbacher WG (Nr. 137) Campingplatz (Tel. +49 7632.1550) Bad Bellingen Partnerunternehmen Sonstige Verkaufsstellen Tourenrad Rennrad Schwarzwald Zahlreiche Tourenvorschläge auf einer großen Karte w Krautergersheim Gernsbach Glottertal Ettenheim Feldberg Elzach-Oberprechtal Emmendingen Ehrenkirchen +49 7442.84140 +49 7761.56830 Hotel Hanauer Hof (Tel. +49 7805.9566-0) TouristInformation Kontakt Mountainbike w M Gengenbach ˆ Backfire Carbon Ultimate 3.29 +49 7051.167399 +49 7667. 940155 +49 7652.1206-8380 +49 771.61900 Baiersbronn Bad Säckingen Historische Klosteranlage (Nr. 1) * Ort Touren, Orte, Unterkünfte herz.erfrischend.echt. Rennrad m mO w STG-Rennrad -Titel-Druck.indd 1 ˆ Backfire Carbon Ultimate 2.29 +49 7083.74513 * +49 7223.935332 +49 7223. 99670 Calw +49 7633.95100 +49 7703.7607 Bräunlingen +49 7081.10280 +49 7632.799300 +49 7052.4080 +49 7806.91000 +49 7841.6421900 * Appenweier 4. Gültigkeit: Die SWC ist innerhalb einer zeitlich eingeschränkten Saison im Umfang von 12 Monaten (01. April bis 31.03. des Folgejahres) gültig. Die Saison, während der die Leistungen der Leistungspartner in Anspruch genommen werden können, ist in der Faltkarte/Reiseführer genannt. Die SWC ist an 3 beliebig wählbaren Tagen innerhalb dieser Saison gültig. Unabhängig von der Uhrzeit beginnt ein Nutzungstag mit dem Zeitpunkt des Eintritts in die erste angeschlossene Attraktion und endet am letzten Nutzungstag um 24.00 Uhr. Zudem können zahlreiche ausgesuchte Attraktionen, die in der Faltkarte 3. Übertragbarkeit: Die SWC ist von einem Nutzungstag zum nächsten auf einen anderen Nutzer übertragbar. Innerhalb eines Nutzungstages ist die Karte nicht übertragbar und gilt nur in Verbindung mit einem gültigen Lichtbildausweis. www m m E-Bike-Tankstellen Deutschlands größtes Netz von E-Bike-Tankstellen. Über 200 Ladestationen für die Akkutypen Panasonic & Bosch Ausgabe 3 RZ_C31_12_Schwarzwald_Gigadrive_2013_210x297.indd 1 RZ_C14_14_SchwarzwaldMTBBroschüre_BackfireCarbon.29_420x594.indd 1 ˆ Backfire Carbon Ultimate 1.29 Dobel Durbach Bühl Bühlertal Breisach Breitnau Bollschweil Bonndorf Bad Wildbad Badenweiler Bad Liebenzell Bad Peterstal-Griesbach Achern Alpirsbach Verkaufsstellen der SchwarzwaldCard 2. Leistungsumfang: Sämtliche Leistungspartner haben sich verpflichtet, SWC-Inhabern in der Saison zu den gewöhnlichen Geschäftszeiten und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen ihre als SWC Leistungen gekennzeichneten Leistungen uneingeschränkt und in vollem Umfang zur Verfügung zu stellen. Die Betriebszeiten einiger Leistungspartner decken jedoch vor allem aus witterungs- und saisonbedingten Umständen nicht den gesamten Gültigkeitszeitraum der SWC ab. Beschränkungen können sich auch aus individuellen Sperrfristen ergeben. Die STG gibt aktuelle Leistungsausfälle (soweit diese der STG vorliegen) im Internet bekannt. Der SWC-Inhaber ist verpflichtet sich über diese im Internet zu informieren. Für die Leistungen der Leistungspartner übernimmt die Schwarzwald Tourismus GmbH keine Haftung. Die SWC berechtigt zum mehrmaligen freien Eintritt in die in der Faltkarte / Reiseführer aufgeführten Attraktionen und Einrichtungen im Zeitraum ihrer Gültigkeit. Leistungen einiger Leistungspartner können mit einer SWC nur einmal bzw. zweimal bezogen werden. Diese Leistungen sind in der Faltkarte/Reiseführer als solche gekennzeichnet. 1. Geschäftsgrundlage: Der Kauf der SchwarzwaldCard (SWC) selbst stellt noch keine Vertragsbeziehung mit einem in der Faltkarte/Reiseführer dargestellten Leistungspartner dar. Leistungspartner sind die Unternehmen, welche ihre in der Faltkarte/Reiseführer dargestellten Leistungen anbieten. Der Karteninhaber schließt den jeweiligen Vertrag mit dem Leistungspartner vor oder durch die Inanspruchnahme der dargestellten Leistung direkt selbst ab. Die Schwarzwald Tourismus GmbH ist nicht Reiseveranstalter und erbringt keine Leistungen. Sie vermittelt lediglich die Inanspruchnahme der mit der SWC nutzbaren Leistungen. Die Leistungspartner bieten dem Karteninhaber gegen eine einmalige Gebühr die Inanspruchnahme der in der aktuellen Faltkarte/Reiseführer aufgeführten Leistungen an. Für die Ausstellung und Verwendung der SchwarzwaldCard, nachfolgend SWC genannt, gelten die folgenden Bedingungen als vereinbart: Allgemeine Geschäftsbedingungen für die SchwarzwaldCard Projektmanagement SchwarzwaldCard: Karen Hannemann, Marina Seidel Text, Gestaltung/Satz: Schwarzwald Tourismus GmbH Übersichtskarte Schwarzwald: digitale Kartografie Ruppenthal Realisation: Druckerei Baur-Offset, Villingen-Schwenningen Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Alle Angaben wurden mit Sorgfalt recherchiert und beruhen auf Mitteilungen der beteiligten Partner. Die Herausgeberin übernimmt keine Gewähr auf die Richtigkeit der Angaben. Abbildungen: Titelbild: kids.4pictures - Fotolia.com Weitere Bilder: Erich Spiegelhalter/STG, Kaiserstuhl Reisen Dezember 2013 Herausgeber: Schwarzwald Tourismus GmbH Geschäftsführer: Christopher Krull Habsburgerstr. 132, D-79104 Freiburg Tel. +49 761.89646-0, Fax +49 761.89646-70 INFO-Telefon Tel. +49 761.89646-93 Fax: +49 761.89646-94 Impressum Kinzig 5€ . mW Neues TMBW Logo? D ÖZ: tägl. 8:30-23 Uhr; Sauna- Leistung: 2 x Tagesbesuch ab 16 Jahren; an jeeintritt Thermalbad dem 1. Sa im Monat Familien- & Saunaparadies sauna (o.Altersbegrenzung) max. 3 Kinder frei mitt. Damensauna 9-13 Uhr Trans- Schwarzwald Bike-Crossing Kleine 5€ SchwarzwaldCard - Flyer w w m Unglaublich, welche Vielfalt der Schwarzwald zu bieten hat! Erleben Sie mit der SchwarzwaldCard 130 Ausflugsziele und Attraktionen im gesamten Schwarzwald! Auflistung und Kurzinfos mit Darstellung der Preise und Konditionen. (D,E,FR) Neuer Titel mit Saisonslaufzeit !!! Verkaufsstelle SWC €: 22,40 Erwachsene 10,90 / 16,90 Kinder bis 16 Jahre N O N www Sagenha te Radtou en 05.11.14 11:28 www.centurion.de Beste Aussichten. Bike-Crossing Schwarzwald Die Herausforderung. Faltblatt zur 445km langen Mountainbike-Tour von Pforzheim nach Bad Säckingen mit Karte und Kurzeinweisung. Kleine Enz 5€ Busse und Bahnen im Schwarzwald gratis . en abweichen. KONUS - Flyer Mit Bus und Bahn gratis den Schwarzwald erleben. In vielen Städten und Gemeinden haben Gäste einen sensationellen Vorteil - Sie erhalten die KONUSGästekarte und können damit Busse Bahnen gratis nutBadund sche We nstraße zen! Der Flyer zeigt den Konus Genuss erfahren Geltungsbereich. (D, E, FR, NL) zu erschmecken! Konus Strecken-und Linien-Karte Die Strecken- und Linienfaltkarte (Format DIN A1)bietet eine Übersicht der Bus und Zug Linien für das gesamte KONUS Gebiet. Schwarzwald Panorama-Radweg 280 km - viel Schwarzwald - möglichst wenig Steigungen über die schönsten Höhen des Ostseite wird weggeschnitten Mittelgebirges. Von Pforzheim nach Waldshut - Tiengen mit Höhenprofil in 5 Etappen.... m RZ_C44_14_Schwarzwald_Bike-Crossing-Flyer_MTB_97x211.indd 1 Druck: CO2-neutral Auflage: 2015 Geschäftsführer: Christopher Krull Der Schwarzwald ist in seiner Gesamtheit einfach zu beeindruckend, um ihn als Biker nur in Teilen zu entdecken. Wer alles gibt, um dieses Revier auf rund 450 Kilometern und beinahe 16 000 Höhenmetern zu erobern, braucht einen zuverlässigen Partner. Nimm alles, gib alles. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck auch auszugsweise nur mit Genehmigung der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG), Freiburg. Weiter > 104 mmung Weinwanderweg Markgräfler Wiiwegli Alle 4 Etappen mit Karte, Tourbeschreibungen, Gastgebern und Unterkünften entlang des Wiiweglis. W W Städteerlebnis Urban Experience À la découverte des villes r k ang 18.11.2014 08:21:18 Wir fahren für: ht mobil. emberg-Ticket gilt montags bis freitags es Folgetages, an Wochenenden und an rtagen schon ab 0 Uhr /Großeltern (1 oder 2 Erwachsene): kel unter 15 Jahren fahren kostenlos mit rttemberg in allen Nahverkehrszügen ahn) und fast allen Linienbussen ionen finden Sie unter den-wuerttemberg einer Bootstour, zum SEA LIFE, Mainau und vielem mehr! 23€ 5€ ibt. m Bodensee – -Württemberg-Ticket. Euro* und tfahrer. rzwald-tourismus.info ismus.info KONUS-Gästekarte ause? W 4 Ct./min*) line – rund um die Uhr. auskunft Baden-Württemberg (EFA) , aktuellen Fahrpläne des Nah- und Bus. en unter: Panoramakarte mit Ausflugstipps Übersicht und Informationen über den gesamten Schwarzwald, Darstellung von Attraktionen mit Panoramakarte. (D,E,FR,IT,ES,NL) Echte Gastlichkeit Schwarzwald garantiert. Verzeichnis mit „Echte Gastlichkeit“ - Gastgebern im Schwarzwald Vita Classica-Therme Thürachstraße 79189 Bad Krozingen Tel. +49 7633.4008140 www.vita-classica.de 96 26.11.2014 11:57:31 Beispiel den herzhaften t erlesenen Gewürzen unser Stück „Daheim“ für anbieten zu können. Orte und Gastgeber Schwarzwaldkatalog Sommer Frische Der Schwarzwald mit seinen Orten von A wie Alpirsbach bis Z wie Zell im Wiesental. Hotels, Gasthöfe, Pensionen und Ferienwohnungen auf über 200 Seiten. Fotos: Titel: Eberle/Quint´, D. Geiger/MCG Layout: Sascha Hotz/ www.agenturbergwerk.com Die Schwarzwald Tourismus GmbH kann aufgrund etwaiger Änderungen vor Ort oder bei den Pauschalen keinerlei Gewähr übernehmen. Impressum Herausgeber: Schwarzwald Tourismus GmbH Habsburgerstraß 132, 79104 Freiburg Tel.: +49 (0)761.896460 Fax: +49 (0)761.8964670 www.schwarzwald-tourismus.info Weitere Infos und Prospekte: Schwarzwald Tourismus GmbH Habsburgerstr. 132, 79104 Freiburg Tel. +49 (0)761.8964693, Fax +49 (0)761.8964694 www.schwarzwald-tourismus.info Kataloge und Broschüren der Schwarzwald Tourismus GmbHM t E-Mob en durch den Schwarzwa d Schwarzwa d unter Strom Anhang Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Pauschale mit reservierten Unterkünften und Gepäck- Fotonachweis: Sascha Hotz/agenturbergwerk, Christoph Eberle, transport buchen. So kann man Schwarzwald Tourismus GmbH, Archive der teilnehmenden Ge- sich voll und ganz auf die meinden | Ausgabe 2013Landschaft | Alle Angaben ohne Gewähr! und den Bikespaß konzentrieren. www.beitune.de phone: +49(0) 7631 74807 80 Die Königin unter den Touren ist unangefochten die 445 Km lange „Bike Crossing Schwarzwald“. Die durchgehend beschilderte Strecke führt durch den gesamten Schwarzwald. Von Pforzheim im Norden nach Bad Säckingen im Süden – dorthin, wo Sabine Spitz trainiert und Wann fahren? 17.04.09 11:06 Unser Pauschalangebot gibt es in „light“ und „heavy“. Die Tour ist meist von April bis November fahrbar, wobei gerade in der Feldbergregion bis in den Mai hinein noch Schneereste liegen können. Das Frühjahr mit dem frischen Grün der Wälder und den blühenden Bergwiesen ist ► Light-Tour: 3 Etappen von je07.01.2013 35 - 5015:03:18 km / 1.100 bis 1.800 Hm 4 Ü/F inkl. Gepäcktransport ab 306- € p.P. im DZ Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Anhang wird weggeschnitten Schwarzwald Golfurlaub Mehr als 30 Golfplätze im Schwarzwald, Hotelangebote, Golfarrangements, Übersichtskarte, Informationen zu Sehenswürdigkeiten, ausgewählte Kulturund Gourmettipps von herz.erfrischend.echt. Titel S. 1 Wandern Touren, Orte, Unterkünfte Schwarzwald Tourismus GmbH Habsburgerstr. 132 D-79104 Freiburg Tel.: +49 (0) 761 . 896 46 0 [email protected] www.schwarzwald-tourismus.info Wandern im Schwarzwald Themenbroschüre mit Vorstellung von Touren, Fernwanderwege, Rundtouren, Wandern ohne Gepäck, Nordic Walking und vielen nützlichen Tipps. Grüner Schwarzwald Erlebnis Naturparke Mehr Schwarzwald ? Erlebnis Naturparke Erfahren Sie mehr über spannende Naturerlebnisse in den Naturvon Waldläufern und Moosgeistern parks im Schwarzwald (D,E,FR,ES,IT) Info- und Prospekthotline Schwarzwald Tel.: +49 (0)761. 8964693 Fax: +49 (0)761. 8964694 [email protected] www.schwarzwald-tourismus.info d für el zu „erschmecken“! www.schinken-wein.de 04.11.2014 15:28:22 Winterzauber Auffaltbares DIN A1 Poster mit vielen Infos zu den Wintersportregionen im Schwarzwald. Karte mit eingezeichneten Skigebieten. S. 12 Naturpark Südschwarzwald Haus der Natur Dr.-Pilet-Spur 4 79868 Feldberg Tel.: +49 (0)7676 . 93 36 10 Fax: +49 (0)7676 . 93 36 11 [email protected] www.naturpark-suedschwarzwald.de m Beispiel den herzhaften Schwarzwälder würzen verfeinert, in unseren Backsteineuen uns, Ihnen all unsere Schwarzwälder Winterzauber 13/14 Steckbriefe Naturparke Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord Naturpark-Haus auf dem Ruhestein Schwarzwaldhochstr. 2 77889 Seebach Tel.: +49 (0)7449 . 91 30 54 Fax: +49 (0)7449 . 91 31 01 [email protected] www.naturparkschwarzwald.de | Ausgabe 3 Eine Region – zwei Naturparke Natur- und Infozentren S. 10 S. 14 15 Umschlag-2013.indd 1 Die Anreise Die Anreise mit dem PKW oder Bus ist über die A5 (Rheintal-Autobahn) oder über die A81 aus Stuttgart bzw. Singen möglich. Bei Anreise mit der Bahn bringen Sie ICE- und IC/ EC-Verbindungen direkt in den Schwarzwald. Per Flugzeug können Sie über die internationalen Flughäfen in Frankfurt, Stuttgart, Friedrichshafen, Karlsruhe/Baden-Baden, Basel/ Mulhouse, Zürich und Strasbourg anreisen. 06.12.2013 16:13:54 beste Aussichten Arrival You can travel by plane to international airports in Frankfurt, Stuttgart, Friedrichshafen, Karlsruhe/Baden-Baden, Basel/Mulhouse/Freiburg, Zürich or Strasbourg. By car or bus via the A5 (Rhine valley motorway) or A81 from Stuttgart or Singen. ICE and IC/EC connections bring you direct to the Black Forest. Camping & Caravan Arrivée Accès par avion: aéroport international de Francfort, Stuttgart, Friedrichshafen, Karlsruhe/Baden-Baden, Bâle/Mulhouse/Fribourg, Zürich et Strasbourg. En voiture ou en bus par l´autoroute A5 (Rheintal-Autobahn) ou bien par la A81 de Stuttgart ou de Singen. Vous pouvez prendre le train ICE- et IC/EC allant directement à en Fôter Noire. Bus- und Gruppenangebote Bus- und Gruppenangebote Ausgewählte Hotels für Gruppen mit Tourenvorschläge für den gesamten Schwarzwald (D,E,FR, IT) Wissenswertes Wissenswertes Comme si arriva S. 22 di E possibile arrivare via uno degli aeroporti internazionali Francoforte, Stoccarda, Friedrichshafen, Karlsruhe/BadenBaden, Basilea/Mulhouse, Zurigo o Strasburgo. Con la macchina o in autobus si arriva via l’autostrada A5 (autostrada della valle di Reno – Rheintal-Autobahn) oppure via l’autostrada A81 da Stoccarda, rispettivamente da Singen. I treni ICE e IC/EC vi portanno direttamente nella Foresta Nera. DK NL Berlin Q Pforzheim Frankfurt CZ F Der Westweg – Etappen & Unterkünfte Der Westweg Etappen & Unterkünfte Der Westweg - 285km lang von Pforzheim nach Basel Etappenbeschreibung, Tourenverlauf, Sehenswürdigkeiten, Einkehrmöglichkeiten, ÖPNV- Anbindungen, Höhenprofil, Abstecher und jede Menge Tipps ..... (D, E, F, NL) Karlsruhe PL Deutschland Köln B CH Zürich Übersichtskarte April Mai März SAISONSTART S. 42 Juni Juli Übersichtskarte SOMMER Umschlag vorne August September Oktober November HALLOWEEN Camping + Caravan Darstellung von Campingplätzen, tab. Darstellung von Camping- und Wohnmobilstellplätzen (D,NL) Dezember Januar WINTER Purer Freizeitspaß zu jeder Jahreszeit! Hamburg Strasbourg Q Stuttgart Q Baden-Baden München Mulhouse Q Freiburg Q Friedrichshafen Basel S. 5 Baden-Baden Calw A • Deutschlands größter Freizeitpark • Über 100 mitreißende und spektakuläre Attraktionen • Täglich über 6 Stunden fantastisches Showerlebnis • 17 Themenbereiche, davon 13 europäische • 11 rasante und atemberaubende Achterbahnen • Unterschiedliche Dekorationen und Specials zu Halloween und im Winter • Tolle Partys, Themenfeste und einmalige Events Piktogrammerklärungen • Attraktive Gruppen- und Schulklassenangebote • Traumhafte Übernachtungen in den großartigen Erlebnishotels, im Camp S. 7 Resort mit Tipis, Planwagen und Blockhütten oder im eigenen Caravan Anreise Infos über unsere Gruppenangebote gibt es unter +49 7822 77-14400 und auf www.europapark.de/gruppen Q Offenburg NEU 2013! Breisach VillingenSchwenningen Freiburg Müllheim Das Märchen geht weiter Gruselspaß zu Halloween Lörrach Lichterzauber im Winter S. U4 Traumhafte Übernachtungen am Titisee U7 Umschlag Campingbroschüre.indd 1 Umschlag Bus-und Gruppen 2013-8Seiten.indd 1 Genießerpfade & Wandertipps Ausgewählte Touren mit detaillierter Beschreibung sowie Pauschalangeboten. Ideal für den Rucksack! (D, E, NL, F) Info-Line +49 7822 77-6688 · www.europapark.de www.facebook.com/europapark EP12_VBG_068_Bus_und_Gruppenkatalog_MJ12_Bus.indd 1 29.07.2013 13:55:40 Buchungsstelle S. 5 Europa-Park – Erlebnis-Resort in Rust bei Freiburg Waldshut-Tiengen S. 11-36 Karte Schaffhausen Basel Buchungsinformation S. 4 Rottweil Elzach Orte von A – Z S. U7 Freudenstadt Wolfach 18.12.12 10:16 18.04.2013 17:34:22 Wellness & Thermen Anz Wutachschlucht 105x210 30.04.2014 15:12 Uhr Seite 2 Das Ferien- und Wanderparadies www.wutachschlucht.de Der Schluchtensteig – Etappen & Unterkünfte Schluchtenwandern – urig und wild Wandern ohne Gepäck auf dem Schluchtensteig Der Westweg mit Bus & Bahn Wir haben für Sie Tagestouren des Westwegs zusammengestellt, die Sie bequem mit Bus oder Bahn erreichen können. Ein Wander-Erlebnis ganz besonderer Art! Damit Sie unbeschwert und entspannt das Abenteuer in der Natur und das Wandern auf dem Schluchtensteig erleben und genießen können, kümmern wir uns um alles: Zurück • ausgearbeitete Touren • ausgesuchte Unterkünfte • Gepäcktransport • Konus Gästekarte (kostenlose Nutzung der öffentl. Verkehrsmittel ab Blumberg) • Kurtaxe • detaillierte Infos und Reiseunterlagen (Kartenmaterial, Tourbuch u.m.) • Lunchpaket gegen Aufpreis (€ 35,- bzw. € 38,-) Wir freuen uns auf Sie und organisieren gerne Ihre Wanderung! Info und Buchung: Schwarzwald Tourismus GmbH · Geschäftsstelle Villingen Tel. +49 (0)7721.846410 · [email protected] www.schluchtensteig.de * ab 2015 evtl. Preisänderung 6 Etappen und 7 Übernachtungen p. P. im DZ € 479,- * 5 Etappen und 6 Übernachtungen p. P. im DZ € 412,- * Sonnenterrassen brechen jäh in tiefe Schluchten ab, Wildwasser erkämpfen sich ihren Weg durch Urgestein, riesige Tannen klammern sich mit mächtigen Wurzeln an feuchte Felszacken. Dampfende Schluchtwälder – Trockenwiesen voller Frühlingsenzian und Küchenschellen. Orchideen neben Pflanzen aus dem Mittelmeerraum – Wasseramsel und Eisvogel brüten nebeneinander. Die Wutach ist der letzte ungezähmte Wildfluss der deutschen Mittelgebirge. Sie ist eine Insel ursprünglicher Natur inmitten einer alten Kulturlandschaft. Das Naturschutzgebiet umfasst neben der Wutachschlucht auch die Wutachflühen, Lotenbachklamm, Gauchach-, Haslach- und Rötenbachschlucht. home| Sehenswürdigkeiten in der Region Blumberg: historische „SauFriedenweiler: Kloster und schwänzlebahn“ mit Museum Klostersee Bonndorf: Schloss, Japanischer Lenzkirch: Hochschwarzwälder Garten, Lotenbachklamm Hirtenpfad, Hochfirst mit AusLöffingen: Altstadt, Wallfahrts- sichtsturm, Haslachschlucht kirche, Schwarzwaldpark Bräunlingen: Altstadt, Gauchachschlucht, Kirnbergsee Wutach: Imposante Flusslandschaft, FlowTrailWutach Stühlingen-Blumegg: Altstadt, Museumsmühle Weiler Hüfingen: Altstadt, Römische Badruine, Schulmuseum und Familienfreizeitbad „aquari“ Freudenstadt has a lot to experience and even more tastes to discover! 78176 Blumberg ·Hauptstr. 52 Tel. +49 (0) 77 02 / 5 12 00 [email protected] www.stadt-blumberg.de 79848 Bonndorf ·Martinstr. 5 Tel. +49 (0) 77 03 / 76 07 [email protected] www.bonndorf.de 78199 Bräunlingen ·Kirchstr. 3 Tel. +49 (0) 77 1 / 6 19 00 [email protected] www.braeunlingen.de 79877 Friedenweiler Peter-Thumb-Str.16 Tel. +49 (0) 76 52 / 12 06-83 60 [email protected] www.hochschwarzwald.de 78183 Hüfingen ·Hauptstr. 16–18 Tel. +49 (0) 7 71 / 60 09-24 [email protected] www.huefingen.de 79853 Lenzkirch ·Am Kurpark 2 Tel. +49 (0) 76 52 / 12 06-84 00 [email protected] www.hochschwarzwald.de 79843 Löffingen ·Rathausplatz 14 Tel. +49 (0) 76 52 / 12 06-83 50 [email protected] www.hochschwarzwald.de Wouldn’t it be nice to take some regional delicacies home with you? 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Eberle/STG; Peter Mesenholl/STG; Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim, Hotel Auerhahn - Schluchsee, Carasana - Baden-Baden, beteiligte Betriebe und Orte Geschäftsführer: Christopher Krull Druck: SV Druck + Medien GmbH & Co. KG, Balingen 08/2013 Ausgabe: 2013 Text: Projekt D, Wolfgang Weiler Projektleitung: Heide Glasstetter Realisation: Sascha Hotz / Agentur Bergwerk, Sebastian Nieselt / STG Tielseiten2.indd 2 D: Deutsch Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Auslandsbroschüren Allgemeine Informationen, Ortseinträge, Hotels und Gastgeber speziell für die ausländischen Gäste. (IT, NL, E, FR) Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG), Freiburg. Alle Angaben wurden mit Sorgfalt recherchiert und beruhen auf Mitteilungen der beteiligten Partner. Die Herausgeberin übernimmt keine Gewähr auf die Richtigkeit der Angaben. Servicehotline: 00 8000 / 4444 – 333 (kostenfrei) Titisee-Neustadt an der B31 Wohlfühloasen im Überblick Wellness-Stars im Schwarzwald Sich besser fühlen mit „Schwarzwald Balance“ www.badeparadies-schwarzwald.de bei Furtwangen 03.06.2014 09:24:24 IT: Italienisch Wellness & Thermen Wohlfühloasen und Thermen im Schwarzwald stellen sich vor. Viele Infos rund um die Gesundheit aus der Natur. 09.08.2013 10:46:46 NL: Niederländisch << Erste Seite E: Englisch FR: Französisch ES: Spanisch Letzte Seite >> Stand 8/2012 107 Weiter Black Forest > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Anhang Ausgabe 3 Klassifizierungsübersicht So informieren Sie über die verschiedenen Klassifizierungssysteme des DEHOGA und des DTV (Auszüge aus den Kriterienkatalogen): I. Deutsche Hotelklassifizierung Unterkunft für einfache Ansprüche AlleZimmermitDusche/WCoderBad/WCΙTäglicheZimmerreinigunglAlleZimmermitFarb-TVsamtFernbedienunglTischundStuhll SeifeoderWaschlotionlEmpfangsdienstlTelefaxamEmpfanglDemHotelgastzugänglichesTelefonlErweitertesFrühstücksangebotl GetränkeangebotimBetrieblDepotmöglichkeit Unterkunft für mittlere Ansprüche FrühstücksbuffetlLeselichtamBettlSchaumbadoderDuschgellBadetücherlWäschefächerlAngebotvonHygieneartikeln(Zahnbürste, Zahncreme,Einmalrasiereretc.)lKartenzahlungmöglich Unterkunft für gehobene Ansprüche 14StundenbesetzteseparateRezeption,24Stundenerreichbar,zweisprachigeMitarbeiter(deutsch/englisch)lSitzgruppeamEmpfang, GepäckservicelGetränkeangebotaufdemZimmerlTelefonaufdemZimmerlInternetzugangaufdemZimmeroderimöffentlichen BereichlHeizmöglichkeitimBad,Haartrockner,PapiergesichtstücherlAnkleidespiegel,KofferablagelNähzeug,Schuhputzutensilien, WaschenundBügelnderGästewäschelZusatzkissenund-deckeaufWunschlSystematischerUmgangmitGästebeschwerden Unterkunft für hohe Ansprüche 18StundenbesetzteseparateRezeption,24StundenerreichbarlLobbymitSitzgelegenheitenundGetränkeservice,HotelbarlFrühstücksbuffetoderFrühstückskartemitRoomservicelMinibaroder24StundenGetränkeimRoomservicelSessel/CouchmitBeistelltischlBademantel,HausschuheaufWunschlKosmetikartikel(z.B.Duschhaube,Nagelfeile,Wattestäbchen),Kosmetikspiegel,großzügigeAblageflächeimBadlInternetzugangundInternetterminallÀ-la-carte-Restaurant Unterkunft für höchste Ansprüche 24StundenbesetzteRezeption,mehrsprachigeMitarbeiterlDoorman-oderWagenmeisterservicelConcierge,HotelpagenlEmpfangshalle mitSitzgelegenheitenundGetränkeservicelPersonalisierteBegrüßungmitfrischenBlumenoderPräsentaufdemZimmerlMinibarund 24StundenSpeisenundGetränkeimRoomservicelKörperpflegeartikelinEinzelflakonslInternet-PCaufdemZimmerlSafeimZimmerl Bügelservice(innerhalbeinerStunde),SchuhputzservicelAbendlicherTurndownservicelMystery-Guesting II. Deutsche Klassifizierung für Gästehäuser, Gasthöfe und Pensionen G Unterkunft für einfache Ansprüche AlleZimmermitDusche/WCoderBad/WClTäglicheZimmerreinigunglFrühstücksangebot,GetränkeangebotimHauslSeifeoder WaschlotionlTischundStuhllTelefaxundTelefonimHauslDepotmöglichkeitimHauslRegionalesInformationsmaterialimHaus G Unterkunft für mittlere Ansprüche ErweitertesFrühstücksangebotlFarbfernseherlBadetuchlSchaumbadoderDuschgellBügelbrettund-eisenlWäschefächerlWeckvorrichtunglAuswahlanGesellschaftsspielenundBüchern G Unterkunft für gehobene Ansprüche EmpfangsbereichundSafeimHauslGetränkeangebotaufdemZimmer,Kaffee-undTeekocherimHauslHaartrocknerlAngebotvon HygieneartikelnlNähzeugundSchuhputzutensilienlAnkleidespiegel,KofferablagelWaschraummitWaschmaschineundTrockenmöglichkeitlTagesaktuellesZeitungsangebotlInternetzuganglHomepagelBargeldlosesZahlen Zurück G FrühstücksbuffetoderFrühstückskartelZusätzlicherAufenthaltsraumnebenFrühstücks-/SpeiseraumlSitzgruppeimHauslTelefon, SesseloderCouchmitBeistelltischaufdemZimmerlAuswahlalkoholischerGetränkeundSnackslKleinesSpeisenangebotamAbendl KühlschrankaufdemZimmerlKosmetikspiegel,großzügigeAblageflächenundHeizmöglichkeitimBadlKosmetikartikel,Bademantel,Slipperl StereoanlagemitCD-/MP3-PlayeroderDockingstationundDVD-PlayermitFilmauswahlimAufenthaltsraumlGesicherteGepäckaufbewahrunglAkzeptanzvonKreditkarten,ec-CashoderELV. > 108 G EigenständigeRezeptionlMinibarlInternet-PCaufdemZimmerlSafeimZimmerlBadezimmerhockerlWaschenderGästewäschel BügelservicelNähservicelSchuhputzservicelSchuhanzieher/SchuhlöffelaufdemZimmerlFamilienzimmermitseparatemKinderzimmerl RestaurantlSaunalGepäckservice Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info III. DTV-Klassifizierung für Ferienhäuser und Ferienwohnungen F Einfache und zweckmäßige Unterkunft EinfacheundzweckmäßigeGesamtausstattungdesObjektes.GrundausstattungvorhandenundingebrauchsfähigemZustand. F Unterkunft mit mittlerem Komfort Zweckmäßige,guteundgepflegteGesamtausstattungmitmittleremKomfort.AusstattungingutemErhaltungszustand.Funktionalität stehtimVordergrund. F Unterkunft mit gutem Komfort WohnlicheGesamtausstattungmitgutemKomfort.AusstattungvonbessererQualität.OptischansprechenderGesamteindruck. F Unterkunft mit gehobenem Komfort HochwertigeGesamtausstattungmitgehobenemKomfort.AusstattungingehobenerundgepflegterQualität. F Unterkunft mit erstklassigem Komfort ErstklassigeGesamtausstattungmitZusatzleistungenimServicebereich.SehrgepflegterundexklusiverGesamteindruck.Höchster technischerKomfort,hervorragendeInfrastruktur.SehrguterErhaltungs-undPflegezustand. Die Klassifizierung richtet sich an Privatanbieter, die insgesamt über nicht mehr als acht Gästebetten verfügen. IV. DTV-Klassifizierung für Privatzimmer P Einfache und zweckmäßige Gesamtausstattung des Objektes mit einfachem Komfort. DieerforderlicheGrundausstattungistvorhandenundingebrauchsfähigemZustand.AltersbedingteAbnutzungisterlaubt,bei insgesamtvorhandenem,solidemWohnkomfort. P Unterkunft mit mittlerem Komfort Zweckmäßige,guteundgepflegteGesamtausstattungmitmittleremKomfort.AusstattungingutemErhaltungszustand.Funktionalität stehtimVordergrund. P Unterkunft mit gutem Komfort WohnlicheGesamtausstattungmitgutemKomfort.AusstattungvonbessererQualität.OptischansprechenderGesamteindruck. P Unterkunft mit gehobenem Komfort HochwertigeGesamtausstattungmitgehobenemKomfort.AusstattungingehobenerundgepflegterQualität.Aufeinanderabgestimmter optischerGesamteindruck. P Unterkunft mit erstklassigem Komfort ErstklassigeGesamtausstattungmitbesonderenZusatzleistungen.GroßzügigeAusstattunginbesondererQualität.Sehrgepflegter undexklusiverGesamteindruck. V. Campingplatz-Klassifizierung C EinfachundzweckmäßiginderAusstattungbzw.imGesamteindruck. C ZweckmäßigundgutinderAusstattungbzw.imGesamteindruck,mitmittleremKomfort.EinrichtungbeiguterQualität. C Gesamtausstattungbzw.GesamteindruckmitgutemKomfort.EinrichtungenvonbessererQualität. C ErstklassiginGesamtausstattungbzw.imGesamteindruck,mitgehobenemKomfort.Einrichtungeningehobener undgepflegterQualität. C ExklusivinderGesamtausstattungbzw.imGesamteindruck,mithochwertigem/erstklassigemKomfort. GroßzügigeEinrichtungeninbesondererQualität. Weiter SternesinddieQualitätszeichenfürUnterkünfteinDeutschland.ObHotel,Gasthof,Gästehaus,Pension,Ferienwohnung,Privatzimmer,Bauernhof oderCampingplatz,SternebietenTransparenzundProduktsicherheit.SiesindjeweilsfürdieDauervondreiJahrengültig. n.t.=DieaufgeführtenSternesinddasErgebnisderentsprechendenKlassifizierungdesDeutschenHotel-undGaststättenverbandes(DEHOGA) oderdesDeutschenTourismusverbandes(DTV).AnbieterohneSternebezeichnung,diemitn.t.gekennzeichnetsind,habenandieserfreiwilligen Klassifizierungnichtteilgenommen.EinRückschlussaufihrenAusstattungsstandardistdamitnichtverbunden. << Erste Seite Letzte Seite >> 109 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Anhang Ausgabe 3 DTV-Reihe: Recht in der Praxis 16. Internetnutzung durch Gäste – Was müssen Vermieter beachten? Auch während des Urlaubs wollen die Gäste heute nicht mehr auf das Internet verzichten. Wer seinen Gästen während des Aufenthalts in der gemieteten Ferienunterkunft als zusätzliche Serviceleistung einen Internetzugang zur Verfügung stellen will, sollte sich vorab über die Risiken informieren und sich vor Missbrauch schützen. I. Die Rechtsprechung Die deutschen Gerichten urteilen immer öfter, dass jeder WLAN-Inhaber sein Funknetz nicht nur gegen unbefugte Zugriffe von außen schützen muss, sondern auch dann als „Mitstörer“ haftet, wenn er seinen Internetzugang bewusst Dritten zur Nutzung zur Verfügung stellt und diese den Zugang z.B. für Urheberechtsverletzungen (Filesharing) missbrauchen. --Nach einer Entscheidung des Landgerichts Hamburg aus dem Jahr 2006 haftet der Anschlussinhaber eines unverschlüsselten drahtlosen Netzwerkes (WLAN) für alle Rechtsverletzungen eines Dritten, die dieser bei der (erlaubten oder unerlaubten) Nutzung einer ungeschützten WLAN-Verbindung begeht. Der Anschlussinhaber hat daher dafür Sorge zu tragen, dass einem Missbrauch durch geeignete Schutzvorrichtungen vorgebeugt wird. Wirksame Maßnahmen zur Verhinderung von Rechtsverletzungen sind nach Auffassung des Gerichts die Einrichtung von Benutzerkonten mit LoginKennung und Passwort sowie die Festlegung von Nutzungsbeschränkungen (beispielsweise durch Sperrung von Fileshare-Programmen). Unkenntnis oder technische Unwissenheit führen nicht zur Haftungsbefreiung des Anschlussinhabers. Dieser muss gegebenenfalls entgeltliche, fachliche Hilfe in Anspruch nehmen (Urteil des LG Hamburg vom 26. Juli 2006, Az.: 308 O 407 / 06). Zurück Weiter --- > 110 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite Letzte Seite >> 111 > Anhang Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ausgabe 3 Fördermöglichkeiten für Beherbergungsbetriebe 1. Einzelbetriebliche Förderung des Tourismusgewerbes 3. Förderung von Investitionen zur Diversifizierung Die einzelbetriebliche Förderung zielt darauf, die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Betriebe des Tourismusgewerbes stärken. Dazu gehören in bestimmten Gebieten der Ferien- und Naherholung, Hotel- und Gaststättenbetriebe sowie Campingbetriebe, die zu einem wesentlichen Teil der Ferienerholung dienen, und Betriebe des Kurwesens in den Standorten der Kurerholung. Die Förderung erfolgt in Form längerfristiger zinsverbilligter Darlehen durch die L-Bank Landeskreditbank Baden-Württemberg Förderbank. Gefördert werden im wesentlichen Modernisierungsinvestitionen. Förderanträge sind über die Hausbank an die Landeskreditbank zu richten (Weitere Informationen unter: http://www.mlr.baden-wuerttemberg.de/Einzelbetriebliche_Foerderung_des_Tourismusgewerbes/96932.html) Förderung einzelbetrieblicher Investitionen in der Landwirtschaft (Abschnitt B) Was wird gefördert? Gefördert werden im Wesentlichen Modernisierungsinvestitionen und damit verbundene, betriebswirtschaftlich erforderliche Erweiterungsinvestitionen, unter bestimmten Voraussetzungen auch Erweiterung, Errichtung und Übernahme von Betrieben. Wer wird gefördert? Mittelständische Betriebe des Hotel- und Gaststättengewerbes, Campingplätze, Betriebe des Kurwesens (Kurheime, Sanatorien, Kurkliniken), Sonderformen des Gastgewerbes in den jeweiligen festgelegten Gebietskategorien. Wie wird gefördert? Die Förderung erfolgt in Form längerfristiger zinsverbilligter Darlehen durch die L-Bank Landeskreditbank Baden-Württemberg Förderbank. Förderanträge sind über die Hausbank an die Landeskreditbank zu richten. Zurück Antragsstellung Die Unternehmen beantragen die Förderdarlehen über ihre Hausbank. Die Hausbanken leiten den Antrag an die L-Bank weiter. Weitere Informationen unter: http://www.mlr.baden-wuerttemberg.de/Einzelbetriebliche_Foerderung_des_Tourismusgewerbes/96932. html 2. Darüber hinaus unterstützt das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (auch) den ländlichen Tourismus mit vielfältigen Aktivitäten, die u. a. auch einzelnen Betrieben des Hotel- und Gaststättengewerbes zugute kommen können. Zu nennen sind hier die Fördermöglichkeiten für „Urlaub auf dem Bauernhof“, für Projekte im Rahmen des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) sowie des EU-Programms LEADER. Informationen zu den Fördermöglichkeiten stehen im Internet zum Download bereit unter http://www.mlr. baden-wuerttemberg.de/Laendlicher_Tourismus/68651.html bzw. den dort eingestellten einschlägigen Förderprogrammen. > 112 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Zuwendungsempfänger Gefördert werden • Unternehmen, unbeschadet der gewählten Rechtsform, • deren Geschäftstätigkeit zu wesentlichen Teilen (mehr als 25 % Umsatzerlöse) darin besteht, durch Bodenbewirtschaftung oder durch mit Bodenbewirtschaftung verbundene Tierhaltung pflanzliche oder tierische Erzeugnisse zu gewinnen und • die die in § 1 Abs. 2 des Gesetzes über die Alterssicherung der Landwirte (ALG) genannte Mindestgröße erreichen oder überschreiten, • Unternehmen, die einen landwirtschaftlichen Betrieb bewirtschaften und unmittelbar kirchliche, gemeinnützige oder mildtätige Zwecke verfolgen. • Inhaber landwirtschaftlicher Einzelunternehmen im Sinne von Punkt 1, deren Ehegatten sowie deren hauptberuflich mitarbeitenden Töchter oder Söhne (gem. § 1 Abs. 8 ALG), soweit sie in räumlicher Nähe zum landwirtschaftlichen Betrieb erstmalig eine selbständige Existenz gründen oder entwickeln. Was wird gefördert? Errichtung, Erwerb, Modernisierung oder Umnutzung von Gebäuden einschließlich der technischen Einrichtung • für die Bereitstellung von Dienstleistungen in landwirtschaftsnahen Bereichen (z. B. Bau von Ställen für die Pensionstierhaltung, Reithallen), • die Bereitstellung von Dienstleistungen in hauswirtschaftsnahen Bereichen (z.B. Pflege und Betreuung, Bildungsmaßnahmen und –management, Eventmanagement), • gastronomische Zwecke (z.B. Vesperstuben, Hofcafes, Partyservices), • für touristische Zwecke (z.B. Ferien auf dem Bauernhof, Verbesserung der Infrastruktur, Freizeit und Wellnessangebote), • die Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftsnaher Produkte (Nicht-Anhang-IProdukte), • die Verarbeitung und Vermarktung von Anhang-IProdukten in Verbindung mit Nicht-Anhang-IProdukten, • die Verarbeitung und der Vertrieb von Biomasse, • Anlage von Kurzumtriebsplantagen, • die Wärmegewinnung und -bereitstellung aus Biomasse. << Erste Seite Letzte Seite >> 113 Weiter Ziel Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Betriebe des Tourismusgewerbes. Dazu gehören in bestimmten Gebieten der Ferien- und Naherholung, Hotel- und Gaststättenbetriebe sowie Campingbetriebe, die zu einem wesentlichen Teil der Ferienerholung dienen, und Betriebe des Kurwesens in den Standorten der Kurerholung. Ziele • Schaffung zusätzlicher Einkommensquellen aus selbständiger Tätigkeit • Erhaltung der Wirtschaftskraft im ländlichen Raum > Anhang Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ausgabe 3 Tourismusstruktur in Deutschland Nicht gefördert werden können: Förderung der Direktvermarktung, wenn ausschließlich selbsterzeugte landwirtschaftliche Erzeugnisse (Anhang-I-Produkte) vermarktet werden (Förderung dann nach (AFP-Teil A möglich), • laufende Betriebsausgaben, Ablösung von Verbindlichkeiten, Erbabfindungen, Kreditbeschaffungskosten und Gebühren für eine Beratung in Rechtssachen, • Investitionen in Wohnungen und Verwaltungsgebäude, • Umsatzsteuer, Skonti, Beiträge, unbare Eigenleistungen und sonstige Preisnachlässe, • Biogasanlagen, Blockheizkraftwerke und Fotovoltaikanlagen, • gebrauchte Maschinen, Anlagen und Einrichtungen. Welt Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) Einschränkungen bei der Förderung • Investitionen in den Bereich "Urlaub auf dem Bauernhof" nur bis zu einer Gesamtkapazität von 25 Gästebetten. • Bei Brennereien sind nur Investitionen im Bereich der Direktvermarktung von Abfindungs- sowie Verschlusskleinbrennereien ( jährliche Alkoholproduktion bis max. 10 hl) förderbar, soweit es sich nicht um Brennereigeräte handelt. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Der Zuwendungsempfänger hat • in Form eines Investitions- und Marketingkonzeptes einen Nachweis über die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens und des durchzuführenden Projektes und • den Nachweis über eine entsprechende fachliche Qualifikation zu erbringen. • Die Summe der positiven Einkünfte (Prosperitätsgrenze) des Zuwendungsempfängers und seines Ehegatten darf zum Zeitpunkt der Antragstellung im Durchschnitt der letzten drei vorliegenden Steuerbescheide 120.000 EUR je Jahr bei Unverheirateten und 150.000 EUR je Jahr bei Ehegatten nicht überschritten werden. *) • Die Prosperitätsregelung kann für Tabakbaubetriebe, die außerhalb der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" gefördert werden, mit Zustimmung des Ministeriums im Einzelfall bis zum 31. Dezember 2011 ausgesetzt werden. Art und Höhe der Förderung Zuwendungen können als Zuschüsse und als Bürgschaften gewährt werden. Das Mindestinvestitionsvolumen beträgt 20.000 € zuwendungsfähiger Ausgaben. Der Gesamtwert der einem Unternehmen gewährten Beihilfen darf 200.000 € bezogen auf einen Zeitraum von drei Steuerjahren nicht übersteigen. Bund Deutscher Tourismus Verband (DTV) Land Tourismus Marketing GmbH Baden-Wurttemberg (TMBW) Region Schwarzwald Tourismus GmbH 16 Gesellschaftern: Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Emmendingen, Enzkreis, Freudenstadt, Karlsruhe, Lörrach, Ortenaukreis, Rastatt, Rottweil, Schwarzwald-Baar, Waldshut Stadtkreise Baden-Baden, Freiburg, Karlsruhe, Pforzheim Teilregionen Werbegemeinschaften, Ortsgemeinschaften Ort Städte und Gemeinden Bürgschaften: Für Kapitalmarktdarlehen, die zur Sicherstellung der Gesamtfinanzierung benötigt werden, können anteilige modifizierte Ausfallbürgschaften vom Land übernommen werden. Weiter Zurück Zuschüsse: Bis zu 25 % der zuwendungsfähigen Kosten. Betrieb Quelle: Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Baden-Württemberg Beherbergungsbetriebe, Privatvermieter, Freizeiteinrichtungen www.mlr.baden-wuerttemberg.de > 114 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite Letzte Seite >> 115 > Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Anhang Ausgabe 3 Daten aus dem Jahr: 2013 Wirtschaftsfaktor Tourismus: Auswertung für den Schwarzwald Daten aus dem Wirtschaftsfaktor Tourismus:Auswertungfür: Schwarzwald Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus im Schwarzwald 8.433.759 1.663.534 1.616.885 791.470 788.869 Bruttoumsätze Nettoumsätze Mehrwertsteueranteile Steueraufkommenf.Gemeinde Ca. 60 % des gesamten Umsatzes im Schwarzwald resultiert aus dem Übernachtungstourismus (Betriebsarten lt. Stat. Landesamt, Privatbetriebe, Dauercamping, (tour.) Zweitwohnungen und Besuch bei Verwandte & Bekannte). Der Umsatz, resultierend aus den Betriebsarten lt. Stat. Landesamt, setzt sich nach den folgenden Ausgabearten** zusammen: Campingplätze/Reisemobilstellplätze Erholungs-undFerienheime Ferienhäuser,-wohnungenundFerienzentren Vorsorge-undReha-Kliniken Schulungsheime Übernachtungen der gewerblichen Betriebe insgesamt, d.h. lt. StaLa Privatbetriebe(ZimmerundFewo,biszu9 Betten) Dauercamping-Familien Dauercamping-Freunde&Bekannte Zweitwohnungen ÜbernachtungenVerwandte&Bekannte 1.569.976 845.206 1.011.608 3.200.875 496.213 Waren-/Dienstleistungs-Einsatz Wertschöpfung1.Umsatzstufe Wertschöpfung2.Umsatzstufe 3.356.547.118 € 1.764.973.418 € 1.006.964.135 € 20.418.395 Nettowertschöpfung gesamt 2.771.937.553 € direkteVollzeitarbeitsplätze 36.510.366 indirekteVollzeitarbeitsplätze Insgesamt 5.748.768 924.674 68.530 1.100.000 8.250.000 Gesamt-Übernachtungen Einwohnerzahl 2.904.000 Anzahl der Tagesreisen Tagesausflugsverkehr Tagesgeschäftsreiseverkehr Gesamt-Tagesreisen Umsatz Übernachtungstourismus Umsatz Tagesreiseverkehr errechnetvonSchwarzwaldTourismusGmbH (STG),FrauGlasstetter05.05.2014 Sonstiges 11,1% Verpflegung im Gastgewerbe 29,1% Freizeit Unterhaltung 12,7% Lebensmitteleinkauf 7,7% Sonstige Einkäufe 39,5% Sonstiger Einkauf 12,30% Lebensmitteleinkauf 2,70% *Quelle: DWIF, Schriftenreihe Nr. 55/2013, Tagesreisen der Deutschen Zurück ** Quelle: DWIF, Schriftenreihe Nr. 53/2010, Ausgaben der Übernachtungsgäste in Deutschland > 116 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info Verpflegung im Gastgewerbe 18,50% WERTSCHÖPFUNG ARBEITSPLATZEFFEKT 127.863 383.588 511.451 Anteil am Volkseinkommen ANTEIL AM VOLKSEINKOMMEN 4,40 % Tourismus-Intensität 7.031 (bezogenaufÜNlt.StaLa) Veröffentlichung der Ergebnisse nur bei Nennung der Schwarzwald Tourismus GmbH als Quellenangabe erlaubt; nach StaLa-Angaben, dwif-Studien und eigenen Berechnungen Unterkunft 41% Freitzeit/ Unterhaltung 6,80% 102.091.975 € € € € Quelle: Stat. Landesamt Baden-Württemberg, DWIF-Studien und eigene Erhebungen Sonstige Dienstleistungen 16% Lokaler Transport 2,70% 84.225.879 17.866.096 5.817.769.657 5.121.520.535 696.249.122 128.038.013 Tagesausgaben in Euro UMSÄTZE Hotels 194,75€ Hotelsgarni 105,50€ Gasthöfe 106,40€ Pensionen 96,30€ Hütten,Jugendherbergen 82,30€ Campingplätze/Reisemobilstellplätze 42,60€ Erholungs-undFerienheime 82,30€ Ferienhäuser,-wohnungenundFerienzentren Vorsorge-undReha-Kliniken Schulungsheime Privatbetriebe(ZimmerundFewo,biszu9 Betten) Dauercampingfamilien BesuchbeiFreundenundBekannten (Dauercampern) Zweitwohnungen BesuchbeiVerwandte&Bekannte Umsätze Übernachtungstourismus Tagesausflugsverkehr Tagesgeschäftsreiseverkehr Umsätze Tagesreisen Gesamt WERTSCHÖPFUNG Übernachtungstourismus Tagesausflugsverkehr Tagesgeschäftsreiseverkehr Gesamt Nettoumsätze 1.457.257.178€ 155.711.860€ 152.636.469€ 67.623.601€ 57.602.625€ 59.338.992€ 61.716.311€ %-Anteil Netto 28,45% 3,04% 2,98% 1,32% 1,12% 1,16% 1,21% 72,10€ 140,20€ 82,30€ 1.011.608 3.200.875 496.213 72.936.937€ 448.762.675€ 40.838.330€ 64.712.037€ 398.156.929€ 36.233.103€ 1,26% 7,77% 0,71% 76,90€ 18,70€ 5.748.768 924.674 442.080.243€ 17.291.398€ 392.228.057€ 15.341.494€ 7,66% 0,30% 15,40€ 45,80€ 68.530 1.100.000 1.055.356€ 50.380.000€ 936.346€ 44.698.784€ 0,02% 0,87% 17,90€ Anzahl ÜN bzw. Tagesreisen Bruttoumsatz 8.433.759 1.642.474.565€ 1.663.534 175.502.837€ 1.616.885 172.036.564€ 791.470 76.218.561€ 788.869 64.923.919€ 1.569.976 66.880.978€ 845.206 69.560.454€ 23,74€ 18,45€ 8.250.000 36.510.366 84.225.879 17.866.096 102.091.975 proz. Anteil 0,38 0,287 0,313 << Erste Seite Ergebnis 1.175.271.350 499.837.054 89.865.014 1.764.973.418 147.675.000€ 3.488.617.817 € 1.999.522.376€ 329.629.464€ 2.329.151.841 € 5.817.769.657 € 128.625.555€ 2,51% 3.092.819.342 € 60,39% 1.741.592.524€ 287.108.670€ 34,01% 5,61% 2.028.701.194 € 39,61% 5.121.520.535 € Letzte Seite >> 100,00% 117 Weiter Rund 40 % des gesamten Umsatzes im Schwarzwald resultiert aus dem Tagesreiseverkehr (Tagesausflugsverkehr und Tagesgeschäftsreiseverkehr). Dieser Umsatz wiederum setzt sich aus den nachfolgenden Ausgabearten* zusammen: UMSATZBERECHNUNG Hotels Hotelsgarni Gasthöfe Pensionen Hütten,Jugendherbergen Anzahl der Übernachtungen Um die wirtschaftliche Bedeutung des Schwarzwaldtourismus darzustellen, hat die Schwarzwald Tourismus GmbH eine entsprechende Berechnung anhand verschiedener Kennzahlen entwickelt. Sie basiert auf Daten des Statistischen Bundes- und Landesamtes sowie wissenschaftlichen Publikationen, z.B. vom DWIF. Die Datenbasis wird ergänzt durch eigene Berechnungen und interne Abfragen bei den Gemeinden. Das Berechnungsmodell liefert Kennzahlen wie Umsatz, Mehrwertsteueranteile, Steueraufkommen, Wertschöpfung, Arbeitsplatzeffekt, Anteil am Volkseinkommen sowie Tourismusintensität. 2013 Jahr: DATENEINGABE > Anhang Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe Ausgabe 3 BESONDERHEIT bei der Vermietung von Ferienhäusern und Ferienwohnungen 6. Ferienunterkünfte – so entscheidet sich die Frage nach einem Gewerbe Bei der Vermietung von privaten Ferienunterkünften stellt sich für die Vermieter die Frage, ob eine gewerbliche Tätigkeit vorliegt. Denn das hat Auswirkungen auf die Steuerlast. Grundsätzlich ist zu unterscheiden zwischen dem Ordnungsrecht und dem Steuerrecht. I. Ordnungsrecht 1. Gewerbeanzeigepflicht Das Ordnungsrecht sieht eine sogenannte Gewerbeanzeigepflicht vor. (Siehe: §§ 14, 55 c Gewerbeordnung (GewO)). Der Vermieter einer privaten Ferienunterkunft muss seine Vermietung dem örtlichen Gewerbeamt anzeigen. Zu privaten Ferienunterkünften zählen Privatzimmer, Pensionszimmer und Zimmer auf dem Bauernhof sowie Ferienwohnungen und Ferienhäuser. Jeder Vermieter einer privaten Ferienunterkunft muss die private Vermietung melden. Das Gewerbeamt gibt die Information weiter – zum Beispiel an das Finanzamt. Dieses wiederum prüft, wie der Vermieter steuerlich zu veranlagen ist. 2. Gaststättenrechtliche Erlaubnis Früher war eine gaststättenrechtliche Erlaubnis für bestimmte Beherbergungsbetriebe notwendig – inzwischen nicht mehr. Auch Beherbergungsbetriebe, die Getränke und Speisen an Hausgäste abgeben, brauchen nach aktuellem Recht keine gaststättenrechtliche Erlaubnis. II. Steuerrecht 1. Gewerbe – ja oder nein? Zurück Eine Definition: Bei der Vermietung von Ferienunterkünften handelt es sich um einen Gewerbebetrieb im Sinne des Steuerrechts, wenn die Nutzung wie bei einem Hotel oder einer Pension erfolgt. Ausschlaggebend sind dafür die zusätzlichen Serviceleistungen, die mit der Vermietung in Zusammenhang stehen. Dazu zählen zum Beispiel Brötchen- oder Frühstücksservice, Bereitstellen von Getränken und Mahlzeiten, Transferleistungen und auch die laufende Reinigung der Räume. Entscheidend ist der Umfang und die Qualität dieser Zusatzleistungen. Sind diese so gewichtig, dass der Vermieter sie nicht mehr in seinem Haushalt mit erledigen kann, dann handelt es sich bei der Vermietung von Ferienunterkünften um einen Gewerbebetrieb im steuerrechtlichen Sinn. In diesem Fall erfordern die Zusatzleistungen eine unternehmerische Organisation – zum Beispiel in Form einer Rezeption – wie in einem Hotel oder einer Pension. Den Gästen steht täglich jemand zur Verfügung. > 118 • die Ferienwohnung ist vollständig eingerichtet und liegt in einer reinen Wohnanlage im Verbund mit anderen Ferienwohnungen • die Vermietung erfolgt kurzfristig an wechselnde Mieter, die Verwaltung übernimmt ein zentraler Verwalter, der für die gesamte einheitliche Wohnanlage zuständig ist • es gibt eine Rezeption wie in einem Hotel mit ständig anwesendem Personal, das für einen reibungslosen Ablauf des Mietverhältnisses sorgt (BFH-Urteil vom 19.1.1990) 2. Gewerbesteuerpflicht – ja oder nein? Für den Vermieter privater Ferienunterkünfte besteht eine Gewerbesteuerpflicht, wenn er jährlich mindestens 24.500 Euro Gewinn macht. Achtung: Es geht um den Gewinn, nicht um die Einnahmen. Der Gewinn ist das positive Betriebsergebnis, er ergibt sich aus der Differenz zwischen Erlös und Kosten. Aber auch wer weniger Gewinn macht, muss seine Einnahmen aus der Vermietung auf seiner Einkommenssteuererklärung angeben. 3. Umsatzsteuerpflicht – ja oder nein? Eine Umsatzsteuerpflicht besteht für Privatvermieter, die Wohn- und Schlafräume zur kurzfristigen Beherbergung von Fremden bereithalten. Eine Beherbergung gilt als kurzfristig, wenn sie nach der Absicht des Vermieters nicht länger als sechs Monate dauern soll – so die ständige Rechtsprechung des BFH. Es kommt für die Umsatzsteuerpflicht also auf die Dauer der Vermietung an. Wer umsatzsteuerpflichtig ist, muss die Mehrwertsteuer (MWSt) auf allen seinen Rechnungen ausweisen. Eine Umsatzsteuerpflicht besteht jedoch erst, wenn die Einnahmen des Privatvermieters 17.500 Euro im Jahr überschreiten! 4. Kleinunternehmerregelung Die sogenannte Kleinunternehmerregelung besagt, dass Privatvermieter mit Einnahmen bis zu 17.500 Euro im Jahr nicht der Umsatzsteuerpflicht unterliegen. Der Umsatzsteuerfreibetrag liegt also bei 17.500 Euro jährlich. Wenn ein Vermieter die Höhe seiner Einnahmen nicht voraussehen kann, steht es ihm frei, ob er seine Rechnungen mit oder ohne MWSt ausstellt. 1. Entscheidung für Rechnungen mit Mehrwertsteuer Vermieter, die alle Rechnungen mit MWSt ausstellen, müssen eine Umsatzsteuererklärung abgeben und die MWSt an das Finanzamt abführen - unabhängig von der tatsächlichen Höhe ihrer Einnahmen. Im Folgejahr können sie sich dann aber für Rechnungen ohne MWSt entscheiden. 2. Entscheidung für Rechnungen ohne Mehrwertsteuer Wenn ein Vermieter seine Rechnungen ohne MWSt stellt und innerhalb eines Jahres mehr als 17.500 Euro Einnahmen erzielt, dann muss er für dieses Jahr nicht nachträglich Umsatzsteuer zahlen. Für das Folgejahr muss er aber alle Rechnungen mit MWSt ausstellen. Der Vermieter hat dann auch eine Umsatzsteuererklärung abzugeben und die MWSt ans Finanzamt abzuführen – unabhängig von der tatsächlichen Höhe seiner Einnahmen. Stand: März 2008 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite Letzte Seite >> 119 Weiter DTV-Reihe: Recht in der Praxis Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden: Bei der Vermietung von bis zu drei Ferienwohnungen ist keine Organisation wie in einem Hotel nötig, damit liegt kein Gewerbebetrieb vor. Aber: Selbst wer nur eine einzige Ferienwohnung vermietet, übt eine gewerbliche Tätigkeit aus, wenn folgende Voraussetzungen allesamt vorliegen: > Das Team der Schwarzwald Tourismus GmbH Messen/Veranstaltungen Geschäftsführung / Verwaltung Kommunikation Christopher Krull Michael Kasprowicz Wolfgang Weiler stellv. Geschäftsführer, Bereichsleiter Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 74 [email protected] Koordination Stabstelle Kommunikation Ort: Projekt D Berlin, Freiburg Tel. 0761 - 89 646 72 Mobil: 0170 - 3422 862 [email protected] Juliana Thoma Jasmin Ruoff Gaby Baur Geschäftsführer Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 79 [email protected] Sven Däschner [email protected] Onlineredaktion, Onlinemarketing Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 78 [email protected] Sebastian Nieselt Michael Gilg An Schwarzwald Tourismus GmbH, Geschäftsstelle Pforzheim, Am Waisenhausplatz 26, 75172 Pforzheim oder per Fax an: 07231 - 14738 20 Auslandsmessen, Auslandsmarketing Wirtschaftsbeirat Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 81 [email protected] Ewald Knapps Karen Hannemann Sabine Braun-Butz Buchhaltung Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 48 [email protected] Vertriebsförderung Margarete Furtwängler Bereichsleiterin Ort: Villingen-Schwenningen Tel. 07721 - 84 64 14 [email protected] Innenmarketing Heide Glasstetter Bereichsleiterin Ort: Pforzheim Tel. 07231 - 147 38 16 [email protected] Ute Vallon Projekte Ort: Pforzheim Tel. 07231 - 147 38 12 [email protected] Sigrid Hoffert Interne Information Ort: Pforzheim Tel. 07231 - 147 38 13 [email protected] Doris Schiller-Mostroph Statistiken, Erhebungen Ort: Pforzheim Tel. 07231 - 147 38 15 [email protected] IHRE MEINUNG INTERESSIERT UNS! Wir haben den Ratgeber erstellt, um unseren Gastgebern im Schwarzwald nützliche Anregungen und praktische Tipps für optimale Qualität und mehr Gästezufriedenheit zu geben. Wir sind gespannt, wie die Broschüre bei Ihnen ankommt. Geben Sie uns bitte Ihre Rückmeldung und gerne auch Anregungen, was wir anders oder besser machen können und welche Themen wir zukünftig noch aufnehmen sollen. Senden Sie diesen Rückmeldebogen einfach an untenstehende Adresse. Besten Dank! Chefsekretärin Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 71 [email protected] Buchhaltung Leitung Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 80 [email protected] KONUS, SchwarzwaldCard Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 75 KONUS, SchwarzwaldCard Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 82 [email protected] Michael Gihr Projektleiter Marketing Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 53 [email protected] Mirjam Peters Gästeservice Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 42 [email protected] Marina Seidel Projektleiterin Marketing Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 12 [email protected] Nadja Wössner Gästeservice Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 46 [email protected] Auszubildende Tamara Heinrich Auszubildende Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 86 [email protected] Manuela Stiefvater Auszubildende Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 84 [email protected] Pressereisen, Journalistenbetreuung Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 35 [email protected] Redaktion/Presse Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 40 [email protected] Zutreffendes bitte ankreuzen! □ Jens Großkreuz Volontär/Presse Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 57 [email protected] □ □ Themen/Print Sascha Hotz Bereichsleiter Ort: Agentur Bergwerk, Freiburg Tel. 0761 - 89 646 20 [email protected] Conni Karcher Zurück Ich finde es gut, dass ein Ratgeber für die Gastgeber im Schwarzwald herausgebracht wurde. Der Ratgeber ist gut strukturiert und lesbar. Der Ratgeber enthält viele Informationen, die für mich nützlich sind und die ich in der Praxis verwerten kann. □ Der Ratgeber enthält zu wenige Informationen, die für mich von Interesse sind. Folgende Themen sollen auf jeden Fall noch aufgenommen werden: Presse, Themenmanagement Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 73 [email protected] Anita Sturm Printmedien Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 76 [email protected] Weitere Anregungen: Sonja JulianKuderer Semet Printmedien Projektleiter Weintourismus Ort: Ort: Agentur FreiburgBergwerk, Freiburg Tel. Tel. 0761 - 89 646 47 0761 - 89 646 88 [email protected] [email protected] Absender Name: Jochen Laufer Betrieb: Printmedien Ort: Agentur Bergwerk, Freiburg Tel. 0761 - 89 646 47 [email protected] Anschrift: Sonja Kuderer Sonja Kuderer Telefon: Printmedien Printmedien Ort: Agentur Bergwerk, Freiburg Ort: Agentur Bergwerk, Freiburg Tel. 0761 - 89 646 47 Tel. 0761 - 89 646 47 [email protected] [email protected] E-Mail: Wenn Sie lieber anonym bleiben möchten, können Sie die Rückmeldung auch ohne diese Angaben an uns zurück senden. Sonja Kuderer Christina Schanz Printmedien Themenmanagement Ort: Agentur Bergwerk, Freiburg Ort: Freiburg Tel. 0761 - 89 646 47 Tel. 0761 - 89 646 43 [email protected] [email protected] ✄ > 120 Ausgabe 3 Weiter Geschäftsführung/Verwaltung Schwarzwald Tourismus GmbH – Ratgeber für Beherbergungsbetriebe << Erste Seite Letzte Seite >> 121 > Quellenverzeichnis und Impressum Impressum Literatur Herausgeber Schwarzwald Tourismus GmbH Geschäftsführer: Christopher Krull Habsburgerstraße 132, 79104 Freiburg Tel.: 0761 - 896460 Fax: 0761 - 8964670 [email protected] www.schwarzwald-tourismus.info Europäische Reiseversicherung AG Rosenheimer Str. 116 81669 München Hans Stadler – Bereichsleiter Vertrieb Touristik Florian Kulik – Key Account Manager Tel.: 089 – 41 66 1386; E-Mail: [email protected] www.erv.de dwif - Consulting GmbH Sonnenstraße 27 • 80331 München Dr. Manfred Zeiner • Geschäftsführer Tel: 089 - 23 70 28 90 E-Mail: [email protected] Internet: www.dwif.de Projektleitung: Heide Glasstetter, Schwarzwald Tourismus GmbH Erstauflage: 13.000 Ausgabe: 2015 (nur online) Konzeption und Text tourbay Tourismus- und Marketingberatung Internet: www.tourbay.com Ute Rintelmann dwif - Consulting GmbH Internet: www.dwif.de Textergänzungen und regionale Beiträge Ute Vallon, Schwarzwald Tourismus GmbH Hinweis: Alle Beiträge wurden mit größter Sorgfalt recherchiert und erstellt. 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Quellen Internet IDEENMANUFAKTUR http://www.hotelkreativ.de/ CHD Expert / Marktplatz Hotel GmbH www.businesstargetgroup.com/ Landkreise Schwarzwald Tourismus GmbH Marketingkonzept, Geschäftsberichte Design und Atmosphäre als Erfolgsfaktoren ISBN (E-Book): 978-3-638-25409-0 Publikationen des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV) www.deutschertourismusverband.de Erlebnismarketing für Hotellerie und Gastronomie ISBN: 3-9310-3591-3 Farbe und Feng Shui Gudrun Mende, Verlag Callwey ISBN 3-7667-1587-9 Handbuch Marketing der Gastfreundschaft Herausgeber: DEHOGA gemeinsam mit den Berufsverbänden der Schweiz und Österreichs; Bonn 1992 Heidelberger Handbuch für Hotellerie und Gastronomie Lutz Bertling u.a. Raabe Verlags-GmbH, Stuttgart (ständig aktualisierte lose Blattsammlung) ISBN: 3-8183-0506-4 Marketing mit Farben – Gelb wie der Frosch Erich Küthe, Fabian Küthe Gabler Verlag 2003 ISBN: 3-4091-2280-X Total Loyalty Marketing – mit loyalen Mitarbeitern und treuen Kunden zum Unternehmenserfolg Anne M. Schüller, Gerhard Fuchs Gabler Verlag 2002 ISBN 3-409-12201-X Wohnen mit allen Sinnen – Leben im Dialog mit der Natur Friederun Pleterski, Renate Habinger Brandstätter 1998 ISBN: 3-8544-7814-3 Stadtkreise Lörrach: Baden-Baden: Calw: Ortenaukreis: Freiburg: Emmendingen: Rastatt: Karlsruhe: Enzkreis: Rottweil: Pforzheim: Zurück Breisgau-Hochschwarzwald: Freudenstadt: Schwarzwald-Baar-Kreis: Karlsruhe: Waldshut: > 122 Die aktuellste Version finden Sie unter www.derperfektegastgeber.info << Erste Seite